Hitlers Hauptfehler ist die bloße Annahme des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Angriff auf Polen führte er einen hybriden Krieg, der mit der triumphalen Besetzung des Rheinlandes, des Ainschlusses Österreichs und des Sudetenlandes der Tschechoslowakei endete. Der Molotow-Ribbentrop-Pakt entpuppte sich als grandiose Falle. Sowohl für Hitler als auch für Stalin (in der Zukunft). Die Fehleinschätzung war, dass sich niemand für Polen einsetzen würde. Sie griffen ein. So sehr, dass Hitler 1941 vor dem Angriff auf die UdSSR ÜBERALL auf See besiegt wurde. Er hörte nur auf seine Generäle – und Admirale – und gab daher keinen selbstmörderischen Befehl, England anzugreifen. Dafür gab es keine Ressourcen. Luftangriffe auf England schlugen fehl und endeten fast mit dem vollständigen Verschwinden der Luftwaffe. Das Beleidigendste für Hitler ist, dass Mussolini ihn im Stich gelassen hat. Hitler zählte auf die stärkste Flotte im Mittelmeer, die italienische Flotte. Aber leider verwandelten sich Pasta-Liebhaber beim bloßen Anblick der Engländer in eine beschämende Flucht. Dann stach Mussolini Hitler in den Rücken, indem er Griechenland angriff und krank wurde von der griechischen Armee, die von englischen Beratern wimmelte. Hitler musste riesige Kräfte in die Besetzung Griechenlands und des Archipels werfen. Außerdem hat Mussolini in Afrika alles vermasselt. Und Hitler musste Rommels Korps dorthin schicken. Deutschland befand sich de facto in einer vollständigen Seeblockade. Und wenn es nicht die supergroßzügige Hilfe des Verbündeten, der UdSSR, für alle gegeben hätte, wäre es zu Ende gewesen. Aber bei all dem zitterte Hitler jede Sekunde vor Angst, dass die riesige 6-millionste, bis an die Zähne bewaffnete, der Wehrmacht in allen Arten von Waffen überlegene Rote Armee, ein lieber Freund und Verbündeter Stalins, von Bialystok aus zuschlagen würde Felsvorsprung hinter Deutschland, und die Truppen des Südwestbezirks werden diesen anderen "Verbündeten" treffen - Rumänien, Ploiesti, und Hitler das Öl entziehen. Und das waren nicht nur "Befürchtungen" - Stalins im Pakt nicht vorgesehene Besetzung der Bukowina löste in Berlin Hysterie aus. Eine nüchterne Analyse der Situation mit England gab Hitler eine ziemlich genaue Prognose, daß die Möglichkeit einer großangelegten Landoperation der Briten in Europa in naher Zukunft nicht unwahrscheinlich sei. Dies führte Hitler zu einer einfachen Entscheidung - zu versuchen, die UdSSR mit einem wahnsinnigen Schlag zu beseitigen. Dann bestand die Chance auf einen Friedensvertrag mit England. Oder demütig warten, bis Stalin zuerst zuschlägt. Hitler schlug zuerst zu, sich der Gewagtheit seines Schrittes bewußt. Keiner der deutschen Strategen konnte auch nur damit rechnen, dass die beeindruckende Papierintelligenz der Roten Armee bei den ersten Schlägen alle ihre neuen Waffen aufgeben und durch die Wälder zerstreuen und Millionen auf die Seite der Roten Armee gehen würde Deutsche mit Waffen in der Hand. Die Deutschen kämpften mit erbeuteten Panzern (die Verluste der Roten Armee in den ersten Monaten betrugen 14.500 Fahrzeuge) und mit erbeutetem Treibstoff. Aber niemand konnte auch nur damit rechnen, dass Stalin fast 12 Millionen neues Kanonenfutter im Austausch für die völlig besiegten 5,5 Millionen First Strategic Echelon mobilisieren könnte. Die Abteilungen und die großen Verluste konnten die Deutschen aufhalten. Aber Hitler hatte eine winzige Chance, Stalin vor Ende 1941 zu erledigen, als die Vereinigten Staaten auf der Seite der Anti-Hitler-Koalition in den Krieg eintraten. Mit ihrem enormen wirtschaftlichen Potenzial. Mit dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg unter dem aktuellen Lend-Lease-Gesetz war es für die Achsenländer strategisch für immer verloren. Die Frage der Niederlage Hitlers nach Dezember 1941 war nur eine Frage der Zeit. Daher hatte das gesamte Unternehmen an der Ostfront nach Dezember 1941 und bis 1945 keine strategische Bedeutung. Es war nur ein Versuch, den unvermeidlichen Tod des Dritten Reiches hinauszuzögern. Damit wurde der strategische Plan des brillanten Roosevelt vollständig verwirklicht - der während des neuen Weltkriegs erwartete, das britische Empire zu schwächen und es zu einem Juniorpartner der Vereinigten Staaten zu machen (es war zu 100% erfolgreich, das britische Empire brach infolgedessen zusammen den Krieg) sowie einen der beiden wütenden Wahnsinnigen - Hitler oder Stalin - zu eliminieren, aber damit sie sich vorher gegenseitig ausbluteten (in Bezug auf Hitler funktionierte es zu 100%, in Bezug auf Stalin zu 50%, aber Stalins Reich dauerte lächerliche 46 Jahre nach dem Krieg – und brach 1991 mit der Kraft eines vollständigen wirtschaftlichen Bankrotts zusammen.) Stalins strategischer Plan, Hitler in den Rücken zu stechen, der damit beschäftigt war, England zu erobern, scheiterte glänzend. Nachdem die UdSSR von Hitlers Verbündeten in das Lager der Anti-Hitler-Koalition gewechselt war und den Zweiten Weltkrieg offiziell gewonnen hatte, errang sie einen Pyrrhussieg, überanstrengte sich, unternahm mehrere Versuche, der Welt Kuzkina mütterlich zu zeigen, war aber nicht in der Lage, dem Wettrüsten wirtschaftlich standzuhalten , brach unter dem Joch innerer Widersprüche zusammen.

Hitler ist der Hauptideologe der Feldzüge des Dritten Reiches. Aber seine Besessenheit wurde zur Quelle nicht nur hochkarätiger Siege, sondern auch fataler Niederlagen, die Deutschland zum Zusammenbruch führten.

Vom Ruhm träumen

Am 4. Februar 1938 enthob Hitler den Kriegsminister von Blomberg und den Generalstabschef der Landstreitkräfte von Fritsch von ihren Ämtern. Nun lag das Hauptinstrument der Außenpolitik des Reiches in den Händen des Führers. Im kommenden Krieg sollte Hitler im Rang eines Oberbefehlshabers die Lorbeeren des Siegers erringen.
Aber die wirkliche Veränderung in Hitlers Psychologie fand nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs statt, als Deutschland in weniger als einem Jahr praktisch ganz Westeuropa eroberte. „Er wurde immer mehr von der verrückten Idee überwältigt, ein Kommandant zu sein, der dank seiner untrüglichen Intuition das Gleiche kann wie hochqualifizierte Generäle und Generalstabsoffiziere“, schrieb der deutsche Historiker Hans-Adolf Jacobsen über Hitler.
Die Überlegenheit der deutschen Kriegsmaschinerie schien Hitlers Verstand zu vernebeln. Er begann offen sein Misstrauen gegenüber Militärspezialisten auszudrücken, die bis vor kurzem unbestreitbare Autoritäten für ihn gewesen waren. Der amerikanische Historiker Alexander Bevin schreibt dazu: "Hitler hat nicht verstanden, dass die Deutschen den Sieg nicht wegen seiner Einsicht erringen konnten, sondern dank des militärischen Geschicks zweier Generäle - Erich von Manstein und Heinz Guderian."
Als an der Westfront die Wende kam und sich die Luftüberlegenheit der Alliierten abzeichnete, wollte Hitler nichts von einer Verteidigungsstrategie hören. Seit 1943 bombardieren amerikanische Flugzeuge ungehindert deutsche Städte und die Luftfahrtindustrie.
„Die kämpfenden Jäger der kaiserlichen Luftverteidigung konnten die Fehler ihrer obersten Führung, die auf dem Gebiet der allgemeinen strategischen Planung begangen wurden“, so die Äußerung der deutschen Militärführung, nicht kompensieren. Hitlers Willkür mußte über kurz oder lang fatale Folgen nach sich ziehen.

An zwei Fronten

Am 9. Januar 1941 begründete Hitler bei einem geheimen Treffen im Hauptquartier der operativen Führung der Wehrmacht seine Pläne zum Einmarsch in die UdSSR folgendermaßen: „Die Briten werden von der Hoffnung getragen, dass die Russen eingreifen könnten. Sie werden den Widerstand erst aufgeben, wenn ihre letzte kontinentale Hoffnung zerschlagen ist.
Hans-Adolf Jacobsen argumentiert in How the Second World War Was Lost, dass es nicht „Lebensraum im Osten“ war, der Hitlers politisches Kalkül durchdrang, sondern „die napoleonische Idee, England zu besiegen, indem man Russland besiegte“. Impetus. Auf den ersten Blick hatte die verrückte Idee ihre eigene paradoxe Logik.
Der nach England eingewanderte deutsche Journalist Sebastian Haffner erklärte, Deutschland könne noch mindestens zwei Jahre lang keine Angst vor einer Großoffensive im Westen haben. Wenn es Hitler innerhalb dieser Zeit gelang, die Sowjetunion zu unterwerfen und ihre Bevölkerung und ihr industrielles Potenzial für Deutschland zu gewinnen, dann durfte er hoffen, 1943 oder 1944 für den endgültigen Showdown mit England und Amerika bereit zu sein.
Im Falle der Eroberung der UdSSR hoffte Hitler, Japan zu einem Krieg gegen die britischen Kolonien im asiatischen Raum zu bewegen, was die Chancen der Achsenländer auf einen Gesamterfolg im Krieg erheblich erhöhte.
Wie erwartet beunruhigte die Entscheidung, "mit der Vernichtung der Lebenskräfte Russlands fortzufahren", eine Reihe deutscher Generäle. Sie hatten Angst, angesichts Großbritanniens und der Vereinigten Staaten eine potenzielle Bedrohung zu hinterlassen.
Hitlers paradoxe Logik manifestierte sich erneut nach der Wende an der Ostfront, als der militärische Feldzug des Reiches nur darauf abzielte, die Niederlage hinauszuzögern. Nun schien der Führer den Krieg im Westen zu wollen. „Das aktive Auftreten Englands und der Vereinigten Staaten auf dem europäischen Kriegsschauplatz gab Deutschland die Chance, die Niederlage im Osten durch eine Niederlage im Westen zu ersetzen oder sogar einen großen Krieg zwischen Ost und West als Fortsetzung des Krieges zu verursachen mit der Sowjetunion“, schlug Haffner vor.

Verlorene Chancen

Die Fehlerkette des deutschen Hauptquartiers begann bereits im Juni 1940, als der Kommandeur der Heeresgruppe A, Gerd von Rundstedt, auf Anregung Hitlers die Panzerdivisionen der Wehrmacht auf ihrem Weg in den Ärmelkanal stoppte. Der schicksalhafte Stoppbefehl gab den Alliierten die Gelegenheit, über 350.000 Soldaten auf die britischen Inseln zu evakuieren – fast alle, die sich im Kessel von Dünkirchen befanden.
Im April 1941 stand Feldmarschall Erwin Rommel kurz vor einem großen Sieg: Sein Afrika-Korps hatte sich auf Stellungen in unmittelbarer Nähe des Suezkanals verschanzt und war bereit, die britischen Truppen von dort zu verdrängen. Alles, was nötig war, um Ägypten zu erobern, war die Verstärkung von Rommels Gruppierung durch die schnelle Verlegung von zwei Panzerdivisionen.
Der Kommandeur der deutschen Marine, Erich Raeder, der von den Erfolgen der Wehrmacht in Nordafrika erfahren hatte, schlug Hitler vor, einen "entschiedenen Angriff auf Ägypten - Suez" zu unternehmen. Wenn Rommel die erforderliche Verstärkung erhalten hätte, hätte er seiner Meinung nach Ägypten sicher lange vor Ende des Jahres 1941 besetzt.
Nach Rommels Plan war es notwendig, die Offensive auf dem Balkan vorübergehend einzustellen und die Kräfte in Nordafrika zu konzentrieren, um die Alliierten endgültig aus dem Mittelmeerbecken zu vertreiben. Rommel warf dem Chef des Generalstabs der Bodentruppen, Franz Halder, vor, er habe sich geweigert, weitere Divisionen nach Ägypten zu verlegen, ohne zu wissen, dass der General den Willen des Führers nur gehorsam ausführte.
Hitler nutzte Rommels Gabe nicht aus. Er träumte weiterhin von einem großen Krieg im Osten.
Am 22. August 1941 erhielt General Heinz Guderian einen unerwarteten Befehl, seine Armee nach Kiew zu verlegen. Am nächsten Tag gab Franz Halder Hitlers Entscheidung bekannt, die Operationen in Leningrad und Moskau zu verschieben, um sich auf die Eroberung der Ukraine und der Krim zu konzentrieren.
Guderian äußerte sich bei einem Treffen mit Hitler zu einem dringenden Angriff auf Leningrad und Moskau, dessen Zusammenbruch es ermöglichte, den endgültigen Kriegserfolg näher zu bringen. Hitler beschuldigte seine Kommandeure vehement der Inkompetenz und bestand nachdrücklich auf der Notwendigkeit, ein wichtiges Industriegebiet im Südosten der Ukraine zu erobern.
Die Ukraine ist gefallen - Hitler hat sein Ziel erreicht. Im Spätherbst verstärkte die Bundeswehr ihre Operationen in Richtung Moskau. Die sowjetische Führung nutzte die vorübergehende Atempause jedoch, um sich auf die Verteidigung der Hauptstadt vorzubereiten.

Die Arroganz des Siegers

Großadmiral Erich Raeder bemerkte einmal gegenüber Hitler, die Niederlage Frankreichs habe ihm bereits den Weg zu einem gemeinsamen Sieg geebnet, und um die ganze Welt zu erobern, sei es absolut nicht nötig, die Sowjetunion anzugreifen. Ein erfahrener Marinekommandant verstand jedoch, dass es unmöglich war, den Reichskanzler zu überzeugen.
Selbst nachdem er in den Krieg gegen die UdSSR eingetreten war, konnte sich Hitler nicht auf ein entscheidendes Ziel konzentrieren. Alexander Bevin schrieb in seinem Buch "10 Fatal Mistakes of Hitler", dass der deutsche Führer versuchte, drei weit voneinander entfernte Objekte gleichzeitig zu erobern: Leningrad, weil dort der Kommunismus geboren wurde, die Ukraine - die Kornkammer der UdSSR und Transkaukasien - die wichtigste Ölregion.
Seit Oktober 1941 sahen sich die deutschen Truppen erstmals mit ernsthaften Versorgungsschwierigkeiten konfrontiert, da die Kapazität der sowjetischen Eisenbahn geringer war als erwartet. Der normale Transportbetrieb wurde durch regelmäßige Partisanenangriffe erschwert, und das einsetzende Tauwetter im Herbst verlangsamte das Tempo des Vormarsches der Heeresgruppe Mitte mehrmals.
„Die Straßen verwandelten sich bald in bodenlose Schlammkanäle“, erinnert sich Guderian, „auf denen unsere Autos im Schneckentempo fahren konnten, während die Motoren stark verschleißten.“ Die Ankunft des strengen russischen Winters und die Gegenoffensive der Roten Armee legten die deutsche Kriegsmaschinerie vollständig lahm.
Die Lage an der Ostfront stellte Deutschland vor höchste Anforderungen an die Truppenversorgung und -unterstützung. Hitler war verwirrt. Die schnellen Siege der deutschen Wehrmacht im Westen verdrehten ihm den Kopf. Schon 1941 bemerkte Friedrich Olbert, Leiter der Abteilung Allgemeine Angelegenheiten der Bodentruppen, nüchtern: „Unser Heer ist nur ein Windhauch in der weiten russischen Steppe.“
Der deutsche Schriftsteller Ernst Engelberg argumentiert, dass das Scheitern des Blitzkriegs nicht zuletzt auf die arrogante Haltung des Reichskanzlers gegenüber der Sowjetunion zurückzuführen sei. „Dies spielte eine Rolle dabei, dass die Produktion von Militärprodukten 1940–1942 nicht auf das gleiche Ausmaß gebracht wurde wie nach 1942“, schloss der Autor.
„Die Arroganz des Siegers“ – so beschrieb der Militärhistoriker Rolf-Dieter Müller am Vorabend des Unternehmens Barbarossa die Defizite der deutschen Rüstungsindustrie. Der Chef der deutschen Kriegswirtschaft, Hans Kerl, beklagte, dass das wirtschaftliche Potenzial der besetzten Industrieregionen Europas nicht im richtigen Maße genutzt wurde: „Der Krieg war schon 1940–1941 wirtschaftlich verloren.“

Auf dem gleichen Rechen

Im Frühjahr 1943 befand sich Deutschland an der Ostfront in einer kritischen Lage. Viele deutsche Generäle erkannten, dass nur Abwehrmaßnahmen die Armee vor einer Katastrophe bewahren konnten. Am 9. März 1943 wandte sich Mussolini, der die deutschen Militärführer unterstützte, an Hitler mit der Forderung, keine Offensivaktionen an der Ostfront zu unternehmen. Hitler lehnte einen Verbündeten ab, und dann drohte der Duce wütend, einen Separatfrieden mit der UdSSR zu schließen.
Bis zum Sommer ein bedeutender Teil der deutschen Front in der UdSSR, so Feldmarschall Manstein, "als würde er darum bitten, abgeschnitten zu werden". Aber Hitler machte denselben Fehler wie in Stalingrad. „Er wollte eine echte Festung angreifen und nutzte die mobilen Taktiken nicht voll aus, indem er sich den Russen an dem Ort stellte, den sie selbst gewählt hatten“, kritisierte Manstein den Führer.
Auf der Kursk-Ausbuchtung verlor die Wehrmacht das Panzerpotential (ca. 1500 Fahrzeuge), auf das Guderian in Zukunft setzte. Ohne gepanzerte Fahrzeuge könnte die Bundeswehr nicht nur nicht erfolgreich angreifen, sondern sich auch verteidigen. Am 10. Juli 1943 landete eine angloamerikanische Landungstruppe an der sizilianischen Küste, was dem deutschen Generalstab Kopfschmerzen bereitete.
Hatte Hitler vor der Niederlage bei Kursk noch auf einen Separatfrieden mit Stalin gehofft, diktierte nun der Sowjetführer die Bedingungen. Von nun an wird sich die rote Kriegsmaschine nach und nach in den Westen verlagern.

Himmel verloren

Seit 1943 hat sich das Epizentrum der militärischen Konfrontation von der Erde in den Himmel verlagert. Hier begann sich der Vorteil der Verbündeten deutlich abzuzeichnen. Deutschland kämpfte weiterhin mit Flugzeugtypen, deren Reichweite 500 Kilometer nicht überstieg. Erst Ende 1943 tauchten viermotorige He-177-Bomber am Himmel auf. Doch während die Massenproduktion neuer Fahrzeuge anlief, vernichteten die Alliierten systematisch deutsche Treibstoffvorräte.
Deutschland fehlte es auch schmerzlich an Kämpfern. Hitler befahl erst Ende 1943, die Produktion auf 300 Autos pro Monat zu erhöhen. Aber eine Vergrößerung der Flotte war nicht genug. Der Historiker Hans-Adolf Jacobsen stellt fest, dass die deutsche Spitzenführung am Prinzip festhielt, den Luftraum hauptsächlich an den äußeren Bastionen zu verteidigen, während der deutsche Himmel für alliierte Flugzeuge anfällig blieb.
Deutschland hatte jedoch immer noch eine Waffe, die weltweit ihresgleichen sucht - das Düsenflugzeug Messerschmitt Me.262. 1943 befand sich das Flugzeug in der Entwicklung. Hitler in einem modifizierten Auto wollte nicht nur einen Jäger, sondern auch einen Bomber sehen. Die Führung der Luftwaffe erkannte die Idee eines Universalflugzeugs als äußerst erfolglos an. Der Reichskanzler beharrte natürlich weiter auf sich.
Meinungsverschiedenheiten in der Militärführung führten dazu, dass mit der Eröffnung der Zweiten Front der Hochgeschwindigkeitsbomber noch nicht fertig war. Die Verzögerung kostete Deutschland die vollständige Niederlage im Luftkrieg.

Unter Hypnose zur Katastrophe

Hans Frank, ein deutscher Rechtsanwalt aus dem Dritten Reich, bemerkte, dass „Imperien, die auf demokratischen Prinzipien aufgebaut sind, bis ans Ende der Zeiten bestehen, aber Imperien, die auf den Prinzipien von Hass und physischer Gewalt aufgebaut sind, immer eine ziemlich kurze Lebensdauer haben“. Wie Historiker wiederholt betonten, stieß die NS-Ideologie potenzielle Verbündete aus Deutschland ab, die den deutschen Truppen zunächst als Befreier begegneten.
Nach dem Scheitern in der Schlacht um England blieben laut dem Schriftsteller Alexander Bevin zwei der wichtigsten Aufgaben für Hitler: „Der Krieg gegen Sowjetrussland und die physische Liquidierung von Vertretern von Völkern, die den Nazis zuwider sind. Dies fesselte Hitlers Aufmerksamkeit und nahm auch einen großen Teil der militärischen und menschlichen Ressourcen des Deutschen Reiches weg.
Der Historiker der Universität der Bundeswehr in Hamburg, Bernd Wegner, nennt neben den strategischen Faktoren, die zur Niederlage Deutschlands geführt haben, die ideologische „Tabuisierung der Niederlage“. Dieses selbstmörderische Ideologem "dominierte auf allen systemischen Ebenen des Staates im Allgemeinen und der Armee im Besonderen". Wegner kommt zu dem Schluss, dass Deutschland aufgrund der Schwerpunktverlagerung gezwungen war, den größten Teil des Krieges im Improvisationsmodus zu führen.
Hitlers Besessenheit, den Krieg um jeden Preis zu einem siegreichen Triumph zu führen, wurde auch von vielen deutschen Militärführern "infiziert". Generaloberst Alfred Jodl erklärte trotz des totalen Rückzugs der deutschen Wehrmacht, Deutschland werde gewinnen, „weil wir gewinnen müssen, sonst würde die Weltgeschichte ihren Sinn verlieren“.
Admiral Dönitz bemerkte eine unerklärliche hypnotische "Strahlung", die von Hitler ausging. Nach dem Besuch beim Führer brauchte Dönitz mehrere Tage, um sich zu erholen. Hitlers dämonischer Einfluss auf die Umwelt in einer kritischen Lage an der Front trieb das Reich unweigerlich in eine Katastrophe, die selbst die nüchternsten Reichsführer nicht mehr aufhalten konnten.

Adolf Hitler (1889 - 1945) - eine große politische und militärische Figur, der Gründer der totalitären Diktatur des Dritten Reiches, der Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, der Begründer und Ideologe der Theorie des Nationalsozialismus.

Hitler ist der ganzen Welt vor allem als blutiger Diktator bekannt, ein Nationalist, der davon träumte, die ganze Welt zu übernehmen und sie von Menschen der "falschen" (nicht arischen) Rasse zu säubern. Er eroberte die halbe Welt, entfesselte einen Weltkrieg, schuf eines der brutalsten politischen Systeme und vernichtete Millionen Menschen in seinen Lagern.

Kurzbiographie von Adolf Hitler

Hitler wurde in einer kleinen Stadt an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich geboren. In der Schule lernte der Junge nicht gut und schaffte es nie, eine höhere Ausbildung zu erhalten - er versuchte zweimal, in die Akademie der Künste einzutreten (Hitler hatte künstlerisches Talent), wurde aber nie akzeptiert.

In jungen Jahren ging Hitler zu Beginn des Ersten Weltkriegs freiwillig an die Front, wo in ihm die Geburt eines großen Politikers und Nationalsozialisten stattfand. Hitler erzielte Erfolge in seiner Militärkarriere, erhielt den Rang eines Unteroffiziers und mehrere militärische Auszeichnungen. 1919 kehrte er aus dem Krieg zurück und trat der Deutschen Arbeiterpartei bei, wo er auch schnell aufstieg. Während einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise in Deutschland führte Hitler geschickt eine Reihe nationalsozialistischer Reformen in der Partei durch und erreichte 1921 den Posten des Parteivorsitzenden. Seit dieser Zeit begann er, seine Politik und neue nationale Ideen aktiv zu fördern, indem er den Parteiapparat und seine militärische Erfahrung nutzte.

Nachdem auf Befehl Hitlers der bayerische Putsch organisiert worden war, wurde er sofort festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Während der Zeit im Gefängnis schrieb Hitler eines seiner Hauptwerke, Mein Kampf, in dem er alle seine Gedanken zur gegenwärtigen Situation darlegte, seine Position zu Rassenfragen (Überlegenheit der arischen Rasse) darlegte. , erklärte Juden und Kommunisten den Krieg und erklärte auch, dass Deutschland der dominierende Staat der Welt werden sollte.

Hitlers Weg zur Weltherrschaft begann 1933, als er zum Reichskanzler ernannt wurde. Hitler erhielt seinen Posten dank der von ihm durchgeführten Wirtschaftsreformen, die zur Überwindung der Krise von 1929 beitrugen (Deutschland war nach dem Ersten Weltkrieg ruiniert und nicht in der besten Position). Nach seiner Ernennung zum Reichskanzler verbot Hitler sofort alle anderen Parteien außer der Nationalistischen Partei. Im gleichen Zeitraum wurde ein Gesetz verabschiedet, wonach Hitler für 4 Jahre Diktator mit unbegrenzter Macht wurde.

Ein Jahr später, 1934, ernannte er sich selbst zum Führer des „Dritten Reiches“ – eines neuen politischen Systems, das auf nationalistischem Prinzip beruhte. Hitlers Kampf mit den Juden flammte auf - SS-Abteilungen und Konzentrationslager wurden geschaffen. Im gleichen Zeitraum wurde das Heer komplett modernisiert und neu ausgerüstet – Hitler bereitete sich auf einen Krieg vor, der Deutschland die Weltherrschaft bringen sollte.

1938 begann Hitlers Siegeszug um die Welt. Zuerst wurde Österreich erobert, dann die Tschechoslowakei - sie wurden dem Territorium Deutschlands angegliedert. Der Zweite Weltkrieg war in vollem Gange. 1941 griff Hitlers Armee die UdSSR (den Großen Vaterländischen Krieg) an, aber in vier Jahren der Feindseligkeiten gelang es Hitler nicht, das Land zu erobern. Die Sowjetarmee drängte auf Befehl Stalins die deutschen Truppen zurück und eroberte Berlin.

Am Ende des Krieges, in seinen letzten Tagen, kontrollierte Hitler die Truppen von einem unterirdischen Bunker aus, aber das half nicht. Gedemütigt durch die Niederlage beging Adolf Hitler zusammen mit seiner Frau Eva Braun 1945 Selbstmord.

Die Hauptbestimmungen von Hitlers Politik

Hitlers Politik ist eine Politik der Rassendiskriminierung und der Überlegenheit einer Rasse und eines Volkes gegenüber anderen. Daran hat sich der Diktator sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik orientiert. Deutschland sollte unter seiner Führung eine rassisch reine Macht werden, die sozialistischen Prinzipien folgt und bereit ist, die Führung in der Welt zu übernehmen. Um dieses Ideal zu erreichen, verfolgte Hitler eine Politik der Ausrottung aller anderen Rassen, Juden wurden einer besonderen Verfolgung ausgesetzt. Zuerst wurden sie einfach aller Bürgerrechte beraubt, und dann wurden sie einfach mit besonderer Grausamkeit gefangen und getötet. Später landeten auch gefangene Soldaten während des Zweiten Weltkriegs in Konzentrationslagern.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass es Hitler gelang, die deutsche Wirtschaft erheblich zu verbessern und das Land aus der Krise zu führen. Hitler reduzierte die Arbeitslosigkeit erheblich. Er förderte die Industrie (sie konzentrierte sich nun darauf, der Militärindustrie zu dienen), förderte verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen und verschiedene Feiertage (ausschließlich unter der einheimischen deutschen Bevölkerung). Deutschland war im Allgemeinen vor dem Krieg in der Lage, auf die Beine zu kommen und eine gewisse wirtschaftliche Stabilität zu erlangen.

Ergebnisse von Hitlers Herrschaft

• Deutschland ist aus der Wirtschaftskrise herausgekommen;
• Deutschland wurde zu einem nationalsozialistischen Staat, der den inoffiziellen Namen „Drittes Reich“ trug und eine Politik der Rassendiskriminierung und des Terrors verfolgte;
• Hitler wurde zu einer der Hauptfiguren, die den Zweiten Weltkrieg entfesselten. Es gelang ihm, riesige Gebiete zu erobern und den politischen Einfluss Deutschlands in der Welt erheblich zu steigern.
• Hunderttausende unschuldige Menschen, darunter Kinder und Frauen, wurden während Hitlers Schreckensherrschaft getötet. Zahlreiche Konzentrationslager, in die Juden und andere anstößige Persönlichkeiten gebracht wurden, wurden zu Todeskammern für Hunderte von Menschen, nur wenige überlebten;
• Hitler gilt als einer der brutalsten Weltdiktatoren der Menschheitsgeschichte.

Adolf Hitler - Bundeskanzler von 1933 bis 1945, Leiter der NSNRP, Oberbefehlshaber der Streitkräfte des nationalsozialistischen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg. Heute werden Sie vielleicht niemandem begegnen, der diesen Namen nicht kennt. Adolf Hitler, dessen kurze Biografie im Folgenden beschrieben wird, gilt als der tyrannischste und abscheulichste Herrscher des zwanzigsten Jahrhunderts.

Gattungsgeschichte

Adolf Hitler sprach nicht gern über seine Familie und Herkunft, obwohl seine Untergebenen immer eine ausführliche Beschreibung ihrer Abstammung verlangten. Die einzige Person, die Hitler häufig erwähnte, war seine Mutter Clara.

Die Vorfahren des Reichskanzlers waren einfache österreichische Bauern, nur sein Vater schaffte es bis zum Regierungsbeamten.

Adolfs Vater, Alois Hitler, dessen Biographie nicht so bekannt ist, war der uneheliche Sohn von Maria Anna Schicklgruber. Anschließend heiratete sie den armen Müller Johann Hiedler, und Alois erhielt seinen Nachnamen. Allerdings wurde bei der Registrierung ein Fehler gemacht und der Buchstabe „d“ im Nachnamen durch „t“ ersetzt.

Moderne Historiker haben Beweise dafür gefunden, dass der wahre Vater von Alois der Bruder von Johann Hiedler, Johann Nepomuk, war. Daher wird die Inzucht, die in der Familie Hitler stattfand, in der modernen Wissenschaft oft diskutiert. Immerhin wurde die Enkelin von Johann Nepomuk, Clara Pölzl, die Frau von Alois.

In der Ehe von Alois und Clara am 20. April 1889 wurde nach mehreren erfolglosen Versuchen, ein Kind zu bekommen, ein Sohn geboren. Er erhielt den Namen Adolf Hitler. Die Biografie, deren Zusammenfassung nicht auf ein Dutzend Blätter passen würde, begann im Dorf Ranshofen an der Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Deutschland.

Kindheit

Bis zu seinem dritten Lebensjahr lebte Adolf zusammen mit seiner Mutter, seinem Vater, seinem Halbbruder Alois und seiner Schwester Angela in der Stadt Braunau am Inn.

Nach der Beförderung seines Vaters musste die Familie Hitler zunächst nach Passau, dann nach Linz umziehen. Nachdem Alois sich aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen hatte, ließ sich die Familie in der Stadt Gafeld bei Lambach an der Traun nieder, wo sie 1895 ein Haus kaufte.

Adolf Hitler, dessen Biografie auf den Analphabetismus der meisten seiner Verwandten hinweist, lernte gut in der Grundschule und erfreute seine Eltern mit guten Noten.

Er besuchte die Schule in einem katholischen Kloster, war Mitglied im Knabenchor und half dem Priester bei der Messe.

1898 zogen die Hitlers in das Dorf Leonding, wo Adolf die Volksschule absolvierte. Zu dieser Zeit hatte Alois mit ständigem Druck, moralisierenden und kirchenfeindlichen Äußerungen großen Einfluss auf seinen Sohn.

Als Adolf elf Jahre alt war, kam er in Linz auf eine richtige Schule. Hier begannen sich die Gewohnheiten des zukünftigen Diktators herauszubilden. Der junge Adolf war eigensinnig, intolerant und weigerte sich, bestimmte Fächer zu besuchen, und widmete seine ganze Zeit der Geschichte, Geographie und dem Zeichnen.

Jugend

Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters im Jahr 1903 zog Adolf nach Linz und lebte in einem Heim. Er besuchte den Unterricht nicht oft, da er für sich entschied, nicht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Beamter zu werden. Adolf Hitler ist ein Künstler! Das war der Traum des Jungen.

Aufgrund wiederholter Fehlzeiten und Konfrontationen mit Lehrern wechselte Hitler an eine echte Schule in der Stadt Steyr. Adolf bestand die Prüfungen für die vierte Klasse in einigen Fächern nicht.

1907 versucht Hitler, an der Wiener Allgemeinen Kunstschule aufgenommen zu werden, scheitert aber an den Aufnahmeprüfungen im zweiten Durchgang. Die Zulassungskommission empfiehlt ihm, sich in der Architektur zu versuchen, da er dafür eine Veranlagung sieht.

Im selben Jahr stirbt Adolfs Mutter an den Folgen einer schweren Krankheit. Hitler kehrt nach Wien zurück, wo er erneut versucht, eine Kunstschule zu besuchen.

Personen aus dem Umfeld von Adolf Hitler in jenen Jahren bezeugen, dass er intolerant, eigensinnig, aufbrausend und immer auf der Suche nach jemandem war, an dem er seine Wut ausschütten konnte.

Adolf Hitler, dessen Bilder ihm allmählich ein greifbares Einkommen einbrachten, lehnte die ihm zustehende Waisenrente ab. Wenig später beerbte er die verstorbene Tante Johanna Pölzl.

Im Alter von 24 Jahren zieht Hitler nach München, um dem Dienst in der österreichischen Armee zu entgehen. Er hasst die Vorstellung, neben Tschechen und Juden zu stehen. Während dieser Zeit wird seine Intoleranz gegenüber anderen Nationen geboren und beginnt sich schnell zu entwickeln.

Teilnahme am Ersten Weltkrieg

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs faszinierte Hitler. Er trat sofort als Freiwilliger in die Bundeswehr ein. Am 8. Oktober 1914 leistete der spätere Diktator dem bayerischen König sowie Kaiser Franz Joseph den Treueeid.

Bereits Ende Oktober wurde Adolf als Teil des sechzehnten bayerischen Reserveregiments an die Westfront geschickt. Hitler, dessen Biographie bald voller Teilnahme an verschiedenen Schlachten sein wird, erhielt nach den Schlachten an der Yser und bei Ypern den Rang eines Unteroffiziers.

Anfang November wurde Hitler als Verbindungsoffizier zum Heereshauptquartier versetzt. Bald wurde ihm das Eiserne Kreuz zweiten Grades verliehen. Bis März nahm Adolf an Stellungskämpfen in Französisch-Flandern teil.

Hitler erhielt seine erste Wunde in der Schlacht an der Somme. Eine Schrapnellwunde am Oberschenkel hielt ihn bis März 1917 im Krankenhaus. Nach seiner Genesung nahm er an den Kämpfen im Oberelsass, im Artois und in Flandern teil, wofür er mit dem Kreuz 3. Grades (für militärische Verdienste) ausgezeichnet wurde.

Laut Kollegen und Kommandanten war Hitler ein ausgezeichneter Soldat - selbstlos, mutig und furchtlos. Während des gesamten Ersten Weltkriegs sammelte Adolf Hitler eine ganze Sammlung von Auszeichnungen und Orden. Er konnte jedoch die Niederlage Deutschlands auf dem Schlachtfeld nicht bewältigen. Adolf landete durch die Explosion eines chemischen Projektils im Krankenhaus, einige Zeit war er sogar blind.

Die Kapitulation Deutschlands und den Sturz des Kaisers betrachtete Hitler als Verrat und war zutiefst erschüttert über den Ausgang des Krieges.

Gründung der NSDAP

Das neue Jahr 1919 begann für den späteren Führer mit einer Tätigkeit als Wachmann in einem Kriegsgefangenenlager für Soldaten. Bald jedoch wurden die im Lager festgehaltenen Franzosen und Russen amnestiert, und ein inspirierter Adolf Hitler kehrte nach München zurück. Die Biografie gibt einen kurzen Überblick über diese Zeit seines Lebens.

Zunächst war er in der Kaserne des bayerischen Infanterie-Regiments. Über seine künftige Tätigkeit hat er sich noch nicht entschieden. In dieser unruhigen Zeit begann ihn neben der Architektur auch die Politik zu faszinieren. Obwohl er nicht aufhörte zu arbeiten. Adolf Hitler, dessen Gemälde von dem berühmten Künstler Max Zeper hoch geschätzt wurden, stand an einem Scheideweg.

Hitler wurde geholfen, Entscheidungen im Leben zu treffen, indem er von den Heeresbehörden zu Agitatorenkursen geschickt wurde. Dort machte er mit seinen antisemitischen Äußerungen Eindruck und entdeckte sein Talent als Redner. Der Leiter der Agitationsabteilung ernannte Hitler zum Erziehungsbeauftragten. Adolf Hitler, ein Künstler, dessen Gemälde in berühmten Museen Platz finden konnten, machte Adolf dem Politiker Platz, der dazu bestimmt war, ein Despot und Mörder zu werden.

Zu dieser Zeit begann Hitler schließlich, sich als glühender Antisemit zu positionieren. 1919 trat er der Deutschen Arbeiterpartei bei und leitete die Propagandaabteilung.

Hitlers erste öffentliche Rede im Namen der NSDAP fand am 24. Februar 1920 statt. Dann wurde ihnen eine Liste mit 25 Gegenständen vorgelegt, die die Kanonen der Nazis symbolisierten. Dazu gehörten unter anderem Antisemitismus, die Idee der Einheit der deutschen Nation, eine starke Zentralregierung. Auf eigene Initiative erhielt die Partei einen neuen Namen - Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Nach einem großen Konflikt mit anderen Vertretern der Partei wurde Hitler ihr unbestrittener Führer und Ideologe.

Bier-Coup

Die Episode, die Hitler in die Gefängniskoje führte, wurde in der deutschen Geschichte als Bierhallenputsch bezeichnet. Überraschenderweise hielten alle Parteien in Bayern ihre öffentlichen Veranstaltungen und Diskussionen in Kneipen ab.

Die sozialdemokratische Regierung Deutschlands wurde im Zusammenhang mit der französischen Besetzung und der schweren Wirtschaftskrise von Konservativen, Kommunisten und Nationalsozialisten scharf kritisiert. In Bayern, wo Hitler seine Partei führte, waren separatistische Konservative an der Macht. Sie wollten die Wiederherstellung der Monarchie, als die Nazis die Reichsgründung befürworteten. Die Regierung in Berlin witterte die drohende Gefahr und befahl Gustov von Kahr, dem Vorsitzenden der Rechtspartei, die Auflösung der NSDAP. Diesen Schritt unternahm er jedoch nicht, wollte aber auch nicht in eine offene Konfrontation mit den Behörden treten. Nachdem Hitler davon erfahren hatte, beschloss er zu handeln.

Am 8. November 1923 brach Adolf Hitler an der Spitze einer SA-Abteilung in eine Kneipe ein, in der eine Sitzung der bayerischen Regierung stattfand. G. von Karu und seinen Mitarbeitern gelang die Flucht, und am 9. November wurde Hitler bei dem Versuch, das Verteidigungsministerium zu erobern, gefangen genommen, und seine Partei erlitt schwere Verluste an Toten und Verwundeten.

Bereits 1924 fand der Prozess gegen Adolf Hitler statt. Als Organisator des Putsches und Verräter an der legitimen Regierung wurde er zu fünf Jahren Haft verurteilt, von denen er nur neun Monate verbüßte.

Adolf Hitler "Mein Kampf" ("Mein Kampf")

Nicht umsonst nennen Historiker und Erforscher von Hitlers Leben seinen Aufenthalt im Gefängnis ein Sanatorium. Gäste durften ihn schließlich besuchen, er konnte schreiben und Briefe empfangen. Aber die Hauptsache seines gesamten Gefängnisaufenthaltes war ein Buch mit einem politischen Programm, geschrieben und herausgegeben von Adolf Hitler. „Mein Kampf“ heißt das Buch der Autorin.

Es proklamierte Hitlers Hauptidee – den Antisemitismus. Der Autor machte die armen Juden für alles verantwortlich. Manchem Deutschen ist der Schuh ausgetreten – der Jude ist schuld, jemand hat nicht genug für Brot und Butter – der Jude ist schuld. Und Deutschland sollte der dominierende Staat werden.

Adolf Hitler, dessen "Mein Kampf" (Buch) in großer Auflage verkauft wurde, erreichte sein Hauptziel: Er schaffte es, den Antisemitismus in die Massen "einzulassen".

Darüber hinaus spiegelt dieses Werk genau die Punkte des Parteiprogramms wider, die der Autor bereits 1920 verlesen hat.

Weg zur Macht

Nach seiner Entlassung aus der Haft beschloss Hitler, mit seiner Partei die Welt zu verändern. Seine Hauptaufgabe war die Stärkung seiner diktatorischen Macht, die schrittweise Entlassung der engsten Mitarbeiter von Strasser und Rem sowie die Stärkung der Sturmtruppenarmee.

Am 27. Februar 1924 hält Adolf Hitler, dessen Biografie mehr als eine erfolgreiche Rede enthält, im Burgerbräukeller eine Rede, dass er der einzige und unbesiegbare Führer der Nazibewegung sei.

1927 fand der erste Parteitag in Nürnberg statt. Hauptthema der Gespräche waren Wahlen und Stimmengewinnung. Ab 1928 wurde Joseph Goebbels Leiter der Propagandaabteilung der Partei. Allerdings gelang es den Nazis nicht ein einziges Mal, die Wahlen zu gewinnen. An erster Stelle standen die Arbeiterparteien. Hitler brauchte für seine Ernennung zum Reichskanzler zumindest den Anschein der Unterstützung der Bevölkerung.

Adolf Hitler - Kanzler von Deutschland

Am Ende setzte er sich durch und wurde 1933 zum deutschen Bundeskanzler ernannt. Schon bei den ersten Regierungssitzungen erklärte Adolf Hitler lautstark, das Ziel des ganzen Landes sei der Kampf gegen den Kommunismus.

Innenpolitik

Die Innenpolitik Deutschlands war in diesen Jahren völlig dem Kampf gegen die Kommunistische Partei untergeordnet. Der Reichstag wurde aufgelöst, Kundgebungen und Demonstrationen aller Parteien außer der Nazis wurden verboten. Präsident Hindenburg erließ einen Befehl, der jede Kritik an der NSDAP und ihren Aktivitäten verbot. Im Wesentlichen gab es einen schnellen und bedingungslosen Sieg Hitlers über Gegner und Gegner.

Fast jede Woche wurden neue Verfügungen mit Verboten erlassen. Auch die Sozialdemokraten wurden entrechtet, Hitler führte die Hinrichtung durch den Strang ein, und die erste Erwähnung von Konzentrationslagern datiert auf den 21. März 1933. Im April werden Juden offiziell von der Regierung sanktioniert, sie werden massiv aus staatlichen Institutionen entlassen. Die freie Ein- und Ausreise aus dem Land ist nun verboten. Am 26. April 1933 wurde die Gestapo gegründet.

Tatsächlich hat sich Deutschland von einem Rechtsstaat in ein Land der Gesetzlosigkeit und totalen Kontrolle verwandelt. Hitlers Mitarbeiter drangen in alle Zweige des Landeslebens ein und erlaubten ständige Kontrollen der Einhaltung der Parteipolitik.

Adolf Hitler, dessen Biographie voller Geheimnisse und Mysterien ist, versteckte lange Zeit militärische Pläne vor seinen Mitarbeitern, aber er verstand, dass es für ihre Umsetzung notwendig war, Deutschland zu bewaffnen. Daher wurde der Göring-Vierjahresplan entwickelt, nach dem die gesamte Wirtschaft für militärische Angelegenheiten zu arbeiten begann.

Im Sommer 1934 entledigte sich Hitler schließlich Rem und seiner Mitarbeiter, die eine Stärkung ihrer Rolle in der Armee und radikale soziale Reformen forderten.

Außenpolitik

Der Kampf um die Weltherrschaft nahm Hitler vollständig in Anspruch. Und am 22. Juni 1941 startete Deutschland, ohne den Krieg zu erklären, eine Offensive gegen die UdSSR.

Die erste Niederlage der Nazis bei Moskau erschütterte Hitlers Selbstvertrauen, brachte ihn aber nicht von seinem angestrebten Ziel ab. Die Schlacht von Stalingrad überzeugte ihn endgültig von der Irrationalität dieses Krieges und der unvermeidlichen Niederlage des Führers. Trotzdem kämpften Adolf Hitler, dessen "Mein Kampf" zum Kampf aufrief, und er selbst mit aller Kraft dafür, die Aufbruchsstimmung in Deutschland und der Armee aufrechtzuerhalten.

Seit 1943 war er fast immer in der Zentrale. Öffentliches Reden ist selten geworden. Er verlor das Interesse an ihnen.

Es wurde endgültig klar, dass es nach der Landung der angloamerikanischen Truppen in der Normandie keinen Sieg geben würde. Sowjetische Truppen rückten mit monströser Geschwindigkeit und selbstlosem Heldenmut aus dem Osten vor.

Um zu demonstrieren, dass Deutschland immer noch die Macht und Stärke hatte, Krieg zu führen, beschloss Hitler, die meisten seiner Streitkräfte an die Westgrenzen zu verlegen. Er glaubte, dass die europäischen Staaten sich vor der Besetzung deutscher Gebiete durch sowjetische Truppen hüten und Nazideutschland einer kommunistischen Gesellschaft im Zentrum Europas vorziehen würden. Hitlers Plan schlug jedoch fehl, die Verbündeten der UdSSR gingen keine Kompromisse ein.

Aus Angst vor Repressalien für all die Verbrechen, die er gegen die Menschlichkeit begangen hatte, schloss sich Hitler in seinem Bunker in Berlin ein und beging am 30. April 1945 Selbstmord. Zusammen mit ihm ging es in die nächste Welt und seine Frau Eva Braun.

Adolf Hitler, eine Biografie, deren Foto voller Selbstbewusstsein und Furchtlosigkeit ist, verließ diese Welt feige und erbärmlich, ohne sich für die Ströme von Blut zu verantworten, die er vergoss.

Adolf Hitler ist ein deutscher Politiker, Begründer und zentrale Figur des Nationalsozialismus, Begründer der totalitären Diktatur des Dritten Reiches, Leiter der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Reichskanzler und Führer Deutschlands, Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht in der Welt Krieg II.

Hitler war der Initiator des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) sowie der Errichtung von Konzentrationslagern. Bis heute ist seine Biografie eine der am besten untersuchten der Welt.

Bis heute werden weiterhin diverse Spielfilme und Dokumentationen über Hitler gedreht sowie Bücher geschrieben. In diesem Artikel werden wir über das persönliche Leben des Führers, seinen Aufstieg zur Macht und seinen unrühmlichen Tod sprechen.

Als Hitler vier Jahre alt war, starb sein Vater. Nach 4 Jahren, 1907, stirbt auch die Mutter an Onkologie, was für einen Teenager zu einer echten Tragödie wird.

Adolf Hitler als Kind

Danach wurde Adolf unabhängiger und füllte sogar die entsprechenden Dokumente für den Bezug einer Rente aus.

Jugend

Bald beschließt Hitler, nach Wien zu gehen. Zunächst möchte er sein Leben der Kunst widmen und ein berühmter Künstler werden.

In dieser Hinsicht versucht er, die Kunstakademie zu betreten, aber er besteht die Prüfungen nicht. Das hat ihn sehr verärgert, aber nicht gebrochen.

Die folgenden Jahre seiner Biographie waren mit verschiedenen Schwierigkeiten gefüllt. Er erlebte schwierige finanzielle Verhältnisse, hungerte oft und übernachtete sogar auf der Straße, weil er seine Unterkunft für die Nacht nicht bezahlen konnte.

Adolf Hitler versuchte damals, mit der Malerei Geld zu verdienen, was ihm jedoch ein sehr mageres Einkommen einbrachte.

Interessanterweise versteckte er sich im Wehrpflichtalter vor dem Militärdienst. Der Hauptgrund war seine mangelnde Bereitschaft, mit den Juden zu dienen, die er bereits mit Verachtung behandelte.

Als Hitler 24 war, ging er nach München. Dort traf er auf den Ersten Weltkrieg (1914-1918), worüber er sich aufrichtig freute.

Er meldete sich sofort als Freiwilliger in der bayerischen Armee, danach nahm er an verschiedenen Schlachten teil.

Hitler unter Kollegen (ganz rechts sitzend), 1914

Es sei darauf hingewiesen, dass Adolf sich als sehr tapferer Soldat erwies, für den er mit dem Eisernen Kreuz zweiten Grades ausgezeichnet wurde.

Eine interessante Tatsache ist, dass er auch nachdem er Oberhaupt des Dritten Reiches geworden war, sehr stolz auf seine Auszeichnung war und sie sein ganzes Leben lang auf seiner Brust trug.

Hitler nahm die Niederlage im Krieg als persönliche Tragödie. Er verband sie mit der Feigheit und Käuflichkeit der Politiker, die Deutschland regieren. Nach dem Krieg interessierte er sich ernsthaft für Politik, wodurch er schließlich in der Volkspartei der Arbeit landete.

Hitlers Aufstieg zur Macht

Im Laufe der Zeit übernahm Adolf Hitler die Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und hatte große Autorität unter seinen Mitarbeitern.

1923 gelang es ihm, den "Bierputsch" zu organisieren, dessen Ziel es war, die derzeitige Regierung zu stürzen.

Als Hitler am 9. November mit einer 5.000 Mann starken SA-Armee auf die Mauern des Ministeriums zusteuerte, traf er unterwegs auf bewaffnete Polizeikommandos. Infolgedessen endete der Putschversuch mit einem Fehlschlag.

Als er 1924 starb, wurde Adolf zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Nachdem er jedoch aus unbekannten Gründen weniger als ein Jahr hinter Gittern verbracht hatte, wurde er freigelassen.

Danach belebte er die NSDAP wieder und machte sie zu einer der beliebtesten in. Irgendwie gelang es Hitler, Kontakte zu den deutschen Generälen herzustellen und die Unterstützung großer Industrieller zu gewinnen.

Es ist erwähnenswert, dass Hitler in dieser Zeit seiner Biografie das berühmte Buch „Mein Kampf“ schrieb. Darin beschrieb er ausführlich seine Biographie, sowie seine Vision von der Entwicklung Deutschlands und des Nationalsozialismus.

Nationalist geht übrigens laut einer Version auf das Buch "Mein Kampf" zurück.

1930 wurde Adolf Hitler Kommandeur der Angriffstruppen (SA), und 2 Jahre später bemühte er sich bereits um die Position des Reichskanzlers.

Aber damals gewann Kurt von Schleicher die Wahl. Ein Jahr später wurde er jedoch von Präsident Paul von Hindenburg entlassen. In der Folge erhielt Hitler dennoch das Amt des Reichskanzlers, was ihm aber nicht genügte.

Er wollte die absolute Macht haben und der volle Herrscher des Staates sein. Er brauchte weniger als 2 Jahre, um diesen Traum zu verwirklichen.

Nationalsozialismus in Deutschland

1934, nach dem Tod des 86-jährigen Bundespräsidenten Hindenburg, übernahm Hitler die Befugnisse des Staatsoberhauptes und Oberbefehlshabers der Wehrmacht.

Der Titel des Präsidenten wurde abgeschafft; Hitler sollte von nun an Führer und Reichskanzler heißen.

Im selben Jahr begann die schwere Unterdrückung von Juden und Zigeunern mit dem Einsatz von Waffen. Im Land begann ein totalitäres Nazi-Regime zu operieren, das als das einzig Richtige galt.

In Deutschland wurde eine Militarisierungspolitik angekündigt. Panzer- und Artillerietruppen wurden in kurzen Linien aufgestellt, und auch Flugzeuge wurden gebaut.

Es ist erwähnenswert, dass all diese Maßnahmen gegen den Vertrag von Versailles verstießen, der nach dem Ende des Ersten Weltkriegs unterzeichnet wurde.

Aus irgendeinem Grund haben die europäischen Länder solche Aktionen der Nazis jedoch ignoriert.

Dies ist jedoch nicht überraschend, wenn wir uns daran erinnern, wie es unterzeichnet wurde, wonach Hitler die endgültige Entscheidung traf, ganz Europa zu erobern.

Bald wurden auf Initiative von Adolf Hitler die Gestapo-Polizei und das Konzentrationslagersystem geschaffen.

Am 30. Juni 1934 veranstaltete die Gestapo einen massiven Pogrom gegen die SA-Kampfflugzeuge, der als Nacht der langen Messer in die Geschichte einging.

Mehr als tausend Menschen wurden getötet, was eine potenzielle Bedrohung für den Führer darstellte. Unter ihnen war der Führer des Angriffsflugzeugs, Ernst Röhm.

Auch viele Menschen, die nichts mit der SA zu tun hatten, wurden getötet, insbesondere Hitlers Vorgänger als Reichskanzler Kurt von Schleicher und seine Frau.

Nach der Machtübernahme der Nazis begann in Deutschland eine aktive Propaganda der Überlegenheit der arischen Nation gegenüber anderen. Natürlich wurden die Deutschen selbst Arier genannt, die für die Reinheit des Blutes kämpfen mussten, die "niederen" Rassen versklavten und zerstörten.

Parallel dazu wurde dem deutschen Volk die Idee eingetrichtert, vollwertige Herren der ganzen Welt zu werden. Interessanterweise hat Adolf Hitler vor 10 Jahren in seinem Buch Mein Kampf darüber geschrieben.

Zweiter Weltkrieg

Der 1. September 1939 begann - der blutigste der Menschheit. Deutschland griff Polen an und besetzte es innerhalb von zwei Wochen vollständig.

Es folgte die Annexion der Gebiete Norwegens, Dänemarks und Frankreichs. Der Blitzkrieg wurde mit der Eroberung Jugoslawiens fortgesetzt.

Am 22. Juni 1941 griffen Hitlers Truppen die Sowjetunion an, deren Oberhaupt er war. Anfangs gelang es der Wehrmacht ganz leicht, einen Sieg nach dem anderen zu erringen, aber während der Schlacht um Moskau begannen die Deutschen ernsthafte Probleme zu bekommen.

Eine Kolonne gefangener Deutscher auf dem Gartenring, Moskau, 1944

Unter ihrer Führung startete die Rote Armee an allen Fronten eine aktive Gegenoffensive. Nach den Siegen in der Schlacht bei Kursk wurde klar, dass die Deutschen den Krieg nicht mehr gewinnen würden.

Holocaust und Vernichtungslager

Als Adolf Hitler Staatsoberhaupt wurde, errichtete er in Deutschland, Polen und Österreich Konzentrationslager zur gezielten Vernichtung von Menschen. Ihre Zahl überstieg 42.000.

Während der Herrschaft des Führers starben in ihnen Millionen Menschen, darunter Kriegsgefangene, Zivilisten, Kinder und Menschen, die die Ideen des Dritten Reiches nicht unterstützten.

Einige der berühmtesten Lager befanden sich in Auschwitz, Buchenwald, Treblinka (wo er einen Heldentod starb), Dachau und Majdanek.

Häftlinge in Konzentrationslagern wurden raffinierter Folter und grausamen Experimenten ausgesetzt. In diesen Todesfabriken vernichtete Hitler Vertreter der „unteren“ Rassen und Reichsfeinde.

Im polnischen Lager Auschwitz (Auschwitz) wurden Gaskammern gebaut, in denen täglich 20.000 Menschen getötet wurden.

Millionen Juden und Zigeuner kamen in solchen Zellen ums Leben. Dieses Lager ist zu einem traurigen Symbol des Holocaust geworden – einer groß angelegten Vernichtung von Juden, die als der größte Völkermord des 20. Jahrhunderts gilt.

Wenn Sie wissen möchten, wie die Vernichtungslager der Nazis funktionierten, lesen Sie die Kurzbiografie, die den Spitznamen „blonder Teufel“ trägt.

Warum hasste Hitler die Juden?

Biographen von Adolf Hitler haben mehrere Meinungen zu diesem Thema. Die gebräuchlichste Version ist „Rassenpolitik“, die er in 3 Teile unterteilt.

• Die wichtigste (arische) Rasse waren die Deutschen, die die ganze Welt beherrschen sollten.
• Dann kamen die Slawen, die Hitler teils vernichten, teils versklaven wollte.
• Zur dritten Gruppe gehörten Juden, die überhaupt keine Existenzberechtigung hatten.

Andere Forscher der Hitler-Biografie vermuten, dass der Hass des Diktators auf die Juden aus Neid geboren wurde, da sie große Unternehmen und Bankinstitute besaßen, während er als junger Deutscher ein elendes Dasein fristete.

Privatleben

Es ist immer noch schwierig, etwas über Hitlers persönliches Leben zu sagen, da es an verlässlichen Fakten mangelt.

Bekannt ist nur, dass er ab 1932 13 Jahre lang mit Eva Braun zusammenlebte, die erst am 29. April 1945 seine rechtmäßige Ehefrau wurde. Gleichzeitig hatte Adolf keine Kinder von ihr oder einer anderen Frau.

Foto von Hitler, der aufwächst

Eine interessante Tatsache ist, dass Hitler trotz seines unattraktiven Aussehens bei Frauen sehr beliebt war und immer wusste, wie er sie für sich gewinnen konnte.

Einige Biographen Hitlers behaupten, er könne Menschen hypnotisieren. Zumindest beherrschte er die Kunst der Massenhypnose sicher, da sich die Menschen während seiner Auftritte in eine sklavisch unterwürfige Menge von Tausenden verwandelten.

Dank seines Charismas, seiner Redekunst und seiner hellen Gesten verliebte sich Hitler in viele Mädchen, die für ihn zu allem bereit waren. Als er bei Eva Braun lebte, wollte sie sich interessanterweise zweimal aus Eifersucht das Leben nehmen.

2012 gab der Amerikaner Werner Schmedt bekannt, der Sohn von Adolf Hitler und seiner Nichte Geli Ruabal zu sein.

Als Beweis dafür legte er einige Fotos vor, die seine "Eltern" zeigten. Werners Geschichte erregte jedoch sofort Misstrauen bei einer Reihe von Hitlers Biographen.

Tod Hitlers

Am 30. April 1945 beging der 56-jährige Hitler in Berlin, umgeben von sowjetischen Truppen, zusammen mit seiner Frau Eva Braun Selbstmord, nachdem er seinen geliebten Hund Blondie getötet hatte.

Es gibt zwei Versionen darüber, wie Hitler genau starb. Einer von ihnen zufolge nahm der Führer Kaliumcyanid, und einer anderen zufolge erschoss er sich.

Laut Zeugen aus dem Kreis der Anwesenden hatte Hitler bereits am Vortag den Befehl erteilt, Benzinkanister aus der Garage zu liefern, um die Leichen zu vernichten.

Nachdem der Tod des Führers entdeckt worden war, wickelten die Offiziere seinen Leichnam in eine Soldatendecke und wurden zusammen mit dem Leichnam von Eva Braun aus dem Bunker geholt.

Dann wurden sie mit Benzin übergossen und angezündet, wie es der Wille Adolf Hitlers selbst war.

Die Soldaten der Roten Armee fanden die Überreste des Diktators in Form von Gebissen und Teilen des Schädels. Im Moment werden sie in russischen Archiven aufbewahrt.

Es gibt eine populäre urbane Legende, dass die Leichen von Hitlers Doppelgängern und seiner Frau im Bunker gefunden wurden und der Führer und seine Frau sich angeblich in Argentinien versteckten, wo sie bis ans Ende ihrer Tage ruhig lebten.

Ähnliche Versionen werden sogar von einigen Historikern vorgeschlagen und bewiesen, darunter die Briten Gerard Williams und Simon Dunstan. Die wissenschaftliche Gemeinschaft weist solche Theorien jedoch zurück.

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