Die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und der Schutz der Umwelt vor Verschmutzung durch Industrieemissionen ist die wichtigste volkswirtschaftliche Aufgabe. Diese Aufgabe wird auf Basis der Schaffung und Umsetzung abfallarmer und abfallfreier Industrien gelöst.[ ...]

Natürliche Ressourcen sind das, was eine Person für ihren Konsum gewinnt. In diesem Zusammenhang wird der Begriff „rational nature management“ verwendet. Ressourcen werden in erschöpfbar und unerschöpflich, erneuerbar und nicht erneuerbar unterteilt. Mehrere Arten von natürlichen Ressourcen können in einem natürlichen Objekt konzentriert sein. Beispielsweise ist ein Wald eine Kombination aus vielen Ressourcen: Holz, Harze, andere technische Rohstoffe, tierische und pflanzliche Lebensmittel, Sauerstoff usw. Daher trägt der rationelle Umgang mit natürlichen Ressourcen auch zum Schutz von Naturgütern im Allgemeinen bei.[ . ..]

Eine rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen und wirksame Maßnahmen zum Schutz der Umwelt sind nur auf der Grundlage der Kenntnis der Naturgesetze und ihrer sinnvollen Anwendung möglich: Von einer Konsumhaltung gegenüber der Natur muss der Mensch zu einer Zusammenarbeit mit ihr und einer angemessenen wirtschaftlichen Tätigkeit übergehen mit den Möglichkeiten der Natur. Die Lösung von Umweltproblemen gelingt nur unter Beteiligung einer breiten Palette von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Technik.[ ...]

Naturmanagement rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und Umweltbedingungen, deren Reproduktion und Schutz. Der öffentliche Nutzen jedes Elements der natürlichen Umwelt ist ein Konsumgut, das bewertet, berechnet und in Form eines Standards für das Umweltmanagement (den Schutz) der natürlichen Umwelt verwendet werden muss. Das Produkt der Umweltinvestitionen ist ein Produkt der besonderen Art - eine ökologisch saubere natürliche Umwelt, die Erhaltung und Steigerung der Wachstumsrate der Reproduktion von Ressourcen oder deren Erhaltung (für natürlich nicht reproduzierbare) auf hocheffizienter Basis. Die Aufrechterhaltung optimaler Proportionen im gesellschaftlichen Konsum und in der Reproduktion natürlicher Ressourcen sichert die volkswirtschaftliche Rendite auf Umweltkosten und den üblichen (Industrie-)Gewinn, wie in jedem anderen Bereich der materiellen Produktion.[ ...]

Die Bemühungen um eine rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen und den Naturschutz, die auf der Grundlage der Rechtsvorschriften über natürliche Ressourcen und der oben genannten Regierungsverordnungen unternommen wurden, führten jedoch zu keinen sichtbaren und greifbaren Ergebnissen. Ende der 80er. Das Zentralkomitee der KPdSU und die Regierung der UdSSR erkannten, dass die Hauptgründe für die starke Verschlechterung des Zustands der Umwelt im Land waren: schwache gesetzliche Regulierung der Naturpflege und des Umweltschutzes, unvollkommene Organisation der staatlichen Verwaltung in diesem Bereich , das „Restprinzip“ der Finanzierung von Umweltschutzmaßnahmen, das Fehlen wirtschaftlicher Anreize für Unternehmen zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen und zum Schutz der Natur vor Verschmutzung. Am 7. Januar 1988 verabschiedeten das Zentralkomitee der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR eine Resolution „Über eine radikale Umstrukturierung der Sache des Naturschutzes im Land“2.[ ...]

Fragen des Naturschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen stehen seit den ersten Tagen seines Bestehens im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Sowjetstaates. Lenins Ideen über den Umweltschutz und die vorteilhafteste Nutzung der natürlichen Ressourcen für das gesamte Volk wurden in den Grundsätzen der Politik der KPdSU verankert. Die Sowjetregierung ist ständig um den Schutz der Natur und die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen besorgt. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der Wasserressourcen gelegt. Dies wird durch die Resolution des Ministerrates der UdSSR "Über Maßnahmen zur Rationalisierung der Nutzung und Stärkung des Schutzes der Wasserressourcen der UdSSR" (Nr. 425 vom 22. April 1960) belegt, in deren Übereinstimmung Maßnahmen entwickelt wurden zur Erhaltung der Sauberkeit der Gewässer und der staatlichen Aufsichtsbehörden über die Nutzung und den Schutz der Wasserressourcen.[ ...]

Die bestimmenden Faktoren für die rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen der Wasserscheide sind die Höhe des Ressourcenverbrauchs und die Art ihrer Reproduktion. Es wurde eine untrennbare Verbindung zwischen den Methoden der Reproduktion natürlicher Ressourcen und der Unerschöpflichkeit des Wassers in Flüssen festgestellt. Eine richtig organisierte gegenseitige Abhängigkeit dieser Komponenten ermöglicht es, den oberirdischen und unterirdischen Abfluss zu optimieren. Der optimale Oberflächenabfluss ohne das Auftreten von Erosionsprozessen wird wiederum nur mit einer rationalen Struktur von landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen (bedeckt und nicht mit Wäldern bedeckt) sowie Flächen, die für Wohnen, Versorgungseinrichtungen und Verkehr genutzt werden, gebildet. Daher sollte die Planung der Aktivitäten im Einzugsgebiet von Landverwaltungs-, Forstverwaltungs- und Stadtplanungsorganisationen zusammen mit Hydrologen durchgeführt werden. Darüber hinaus wird die Hilfe von Ökonomen benötigt, um ihre positiven und negativen Auswirkungen zu bestimmen.[ ...]

Umweltschutz und rationeller Umgang mit natürlichen Ressourcen ist ein komplexes und vielschichtiges Problem. Ihre Lösung ist mit der Regulierung der Beziehung zwischen Mensch und Natur verbunden, indem sie sie einem bestimmten System von Gesetzen, Anweisungen und Regeln unterordnet. In unserem Land ist ein solches System gesetzlich verankert.[ ...]

Im allgemeinen Problem des Naturschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen nimmt der Schutz der Böden vor chemischer Verschmutzung, die Urbarmachung verschmutzter Böden einen wichtigen Platz ein.[ ...]

Nach und nach entstanden Gesetze zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen und zum Umweltschutz. Sie verbessern sich ständig.[ ...]

Die Schaffung eines effektiven Maßnahmensystems für die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und die Gewährleistung optimaler Lebens- und Fortschrittsbedingungen in der äußeren Umwelt erfordert eine intensive Entwicklung der Ökologie und Verbesserung der Umweltprognosen. Die moderne Produktionstätigkeit spielt die Rolle eines sehr mächtigen Faktors, der nicht nur die Boden- und Vegetationsbedeckung einzelner Naturzonen der Erde erheblich verändern kann, sondern auch die Richtung und das Tempo des Evolutionsprozesses in der Biosphäre beeinflusst.[ ...]

Das ökonomische Prinzip von AML ist es, bei alternativ gegebenem Output (Öl- und Gasförderung) die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und minimalen wirtschaftlichen Schaden zu gewährleisten.[ ...]

Viele aktuelle Probleme der modernen Kartographie und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen können ohne Materialien aus dem DS nicht erfolgreich gelöst werden. So erfolgt die Erstellung von elektronischen Geländemodellen auf Basis elektronischer Bilddateien, die von den Vermessungssystemen der SPOT-Station unter Anwendung von Stereokorrelationsverfahren gewonnen werden. Die durch diese Methoden gewonnenen Materialien sind viel billiger als diejenigen, die auf der Grundlage von Luftbildern und darüber hinaus den Ergebnissen von Bodenuntersuchungen hergestellt werden. Viele Unternehmen haben damit begonnen, elektronische Geländemodelle auf kommerzieller Basis zu produzieren, wobei sie die elektronischen Bilddateien SPOT, Landsat - TM und „Resurs“ verwenden.[ ...]

Bevölkerung, Industrieproduktion, Verbrauch natürlicher Ressourcen und folglich Umweltverschmutzung nehmen exponentiell zu, und es wird angenommen, dass das exponentielle Wachstum der Produktion die treibende Kraft der Weltwirtschaft ist, deren Entwicklung irgendwie an die physikalischen Grenzen gerichtet ist unseres Planeten. Die real existierenden Grenzen der Möglichkeiten der Erde und der Entwicklung der Gesellschaft wurden erstmals 1972 diskutiert. Dies führte zu scharfen Einwänden vieler Wissenschaftler und Spezialisten in der ganzen Welt. Die physikalische Endlichkeit der Masse des Planeten und seiner konstituierenden Eigenschaften (Oberfläche, Reserven chemischer Elemente in Form natürlicher Ressourcen) stellt jedoch eine objektive Realität dar. Daher ist eine objektive Realität nicht nur die Notwendigkeit einer rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen, sondern auch zur Selbstbegrenzung des Wachstums der Zahl der menschlichen Verbraucher. Natürlich sprechen wir nicht über gewalttätige Aktionen gegen die Bevölkerung, aber die Verbesserung des Wohlergehens der Bevölkerung und der Lebensqualität erfordert zwangsläufig, zum Beispiel Familienplanung.[ ...]

Spezialisten verschiedener Profile - Geographen, Geologen, Ökologen, Bodenkundler, Wasserbauingenieure, Biologen, Ökonomen - beteiligen sich an der Lösung des Problems des Umweltschutzes und der Entwicklung von Maßnahmen zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen. In den letzten Jahrzehnten haben sich Schriftsteller, Journalisten und Künstler an der Diskussion dieses Problems beteiligt. Ein so reges Interesse der Öffentlichkeit an den „Beziehungen“ des Menschen zur Natur zeugt zunächst einmal davon, dass uns die Umwelt, in der wir selbst, unsere Kinder und Enkel leben werden, keineswegs gleichgültig ist.[ ...]

Das Zentralkomitee der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR stellen fest, dass der Schutz der Natur und die rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen im Zusammenhang mit der raschen Entwicklung von Industrie, Verkehr, Landwirtschaft und der Beteiligung an der Ausbeutung einer zunehmenden Menge stehen der natürlichen Ressourcen ist eine der wichtigsten wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben des Sowjetstaates.[ .. .]

Die Umweltpolitik der Russischen Föderation auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen sollte in der gegenwärtigen Phase auf den Programmdokumenten basieren, die 1992 auf der UN-Konferenz in Rio de Janeiro angenommen wurden, sowie auf dem Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation "Über die Genehmigung des Konzepts des Übergangs der Russischen Föderation zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung" (April 1996).[ ...]

Die angegebenen Ministerien und Ämter der UdSSR entwickeln auf der Grundlage der Entwürfe von Plänen für den Schutz der Natur und die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen sowie die Ministerien und Ämter der UdSSR und der Unionsrepubliken und legen sie dem Staatlichen Planungsausschuss der UdSSR vor UdSSR (innerhalb der von ihr festgelegten Fristen) koordinierte Entwurfspläne für die relevanten Abschnitte in der gesamten UdSSR mit Verteilungsaufträgen für Ministerien, Abteilungen der UdSSR und Unionsrepubliken.[ ...]

Die Vergütung für die Naturnutzung ist das wichtigste Element des Systems wirtschaftlicher Anreize für die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen. Es besteht aus: Zahlung für die Nutzung natürlicher Ressourcen und Zahlung für die Verschmutzung der natürlichen Umwelt.[ ...]

Die Verstärkung des anthropogenen Einflusses auf die Natur bestimmt die Relevanz der Probleme des Schutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen. In Bezug auf die Wasserressourcen werden diese Probleme auf ihren Schutz vor Erschöpfung und Verschmutzung reduziert. Die Erschöpfung der Wasserressourcen wird durch ihren Verbrauch in Mengen bestimmt, die die Erneuerungswerte überschreiten. Wasserverschmutzung bezieht sich auf die Verschlechterung ihrer Qualität. Wasserressourcen sind einer erheblichen anthropogenen Auswirkung ausgesetzt, die durch lokale Verschmutzungsquellen verursacht wird (Abfluss von Industrieabwässern, von Industriestandorten, von Speicherteichen, Notbrüche von Pipelines usw.). Die negativen Folgen dieser Auswirkungen umfassen: eine Verringerung der Süßwasserreserven, deren Verschmutzung und Versalzung, Ölkontamination von Süßwasserhorizonten, Verschlechterung der Lebensraumbedingungen für Hydrobionten, Ichthyofauna und Algoflora. Im Allgemeinen sind die Prozesse der Verarmung und Verschmutzung miteinander verknüpft, sie werden durch quantitative und qualitative Merkmale bestimmt, die eine räumliche und zeitliche Verteilung aufweisen. Die Untersuchung dieser Prozesse ist daher Aufgabe des Umweltmonitorings. Die Überwachung umfasst die Beobachtung, Analyse und Bewertung des Zustands der Umwelt, ihrer Veränderungen unter dem Einfluss menschlicher Aktivitäten sowie die Vorhersage dieser Veränderungen. Der Inhalt eines jeden Monitoring-Systems umfasst im Allgemeinen drei Teilsysteme: „Datenbank“, „Modell“, „Prognose“.[ ...]

Zu den normativen Rechtsdokumenten zum Naturschutz gehören Umweltqualitätsstandards, die die optimalen Eigenschaften der natürlichen Umwelt festlegen, die mit dem aktuellen Stand des technischen Fortschritts erreicht werden und die Erhaltung der öffentlichen Gesundheit sowie die Entwicklung von Flora und Fauna gewährleisten. Die Hauptaufgaben des Normensystems im Bereich Naturschutz sind: Gewährleistung der Sicherheit von Naturkomplexen; Förderung der Wiederherstellung und rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen; Förderung eines Gleichgewichts zwischen der Entwicklung der Produktion und der Nachhaltigkeit der Umwelt; Verbesserung des Umweltqualitätsmanagements im Interesse der Menschheit.[ ...]

Entwürfe für Fünfjahrespläne zum Schutz des Luftraums und langfristige Pläne zum Schutz und zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen werden vom Unternehmen, dem Verband und dem Ministerium in ungefähr denselben Formen und Indikatoren wie die jährlichen erstellt.[ ...]

In der Zeit der beschleunigten Entwicklung der Volkswirtschaft unseres Landes sind die Fragen des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen von großer sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung. In diesem Zusammenhang besteht die Notwendigkeit, das Maßnahmensystem zur hygienischen und toxikologischen Gewährleistung sicherer Arbeitsbedingungen und des Schutzes von Umweltgütern weiter zu verbessern. Der Begriff „Hygiene-Toxikologische Vorsorge“ ist neu, spiegelt aber unserer Meinung nach am ehesten den Kern der Problematik des Arbeits- und Umweltschutzes im Zusammenhang mit dem flächendeckenden Einsatz chemischer Produkte wider; es bedeutet ein Maßnahmensystem, das sichere Bedingungen für die Herstellung und Verwendung von Chemikalien und den Schutz der Umwelt gewährleistet. Ein wichtiges Bindeglied in diesem System ist die wissenschaftlich fundierte Entwicklung von Hygienestandards für den maximal zulässigen Gehalt an Schadstoffen in verschiedenen Umweltobjekten - der Luft des Arbeitsbereichs, der atmosphärischen Luft, des Wassers, der Gewässer und des Bodens. Dies ist in der Tat die Grundlage für die Gewährleistung sicherer Arbeitsbedingungen und den Schutz von Umweltgütern vor den Auswirkungen verschiedener Chemikalien.[ ...]

Die Schaffung abfallarmer und abfallfreier TIC ist eine wichtige Richtung in der Entwicklung der Volkswirtschaft, der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen und der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts.[ ...]

1983 empfahl der Interministerielle Wissenschaftlich-Technische Rat für komplexe Probleme des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen im Rahmen des Staatskomitees für Wissenschaft und Technologie der UdSSR Moskau, ein integriertes Zielprogramm für den Zeitraum bis zum Jahr 2000 zu erstellen und einzuführen Herstellung abfallarmer und abfallfreier Galvanikprozesse und Erhöhung der Nutzung von Galvanikabfall als stoffliche Ressource.[ ...]

Die Aufgabe der staatlichen Umweltkontrolle besteht darin, die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen an die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und den Schutz der Umwelt vor Verschmutzung durch alle staatlichen Stellen, Unternehmen, Organisationen und Bürger sicherzustellen, an die solche Anforderungen gerichtet sind. Staatliche Kontrolle ist daher ressortübergreifender Natur.[ ...]

Die Hauptaufgabe der betrieblichen Umweltkontrolle ist die Kontrolle: a) der Umsetzung von Plänen und Maßnahmen zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen und zum Umweltschutz; b) Einhaltung der vom Unternehmen festgelegten Standards der maximal zulässigen Umweltauswirkungen; c) Erfüllung sonstiger Anforderungen der Umweltgesetzgebung usw.[ ...]

Im Anschluss daran können wir die Essenz des Begriffs „Umweltschutz“ formulieren. Dies ist ein System von Maßnahmen, die darauf abzielen, eine rationale Interaktion zwischen menschlichen Aktivitäten und der natürlichen Umwelt aufrechtzuerhalten, die Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher Ressourcen sicherzustellen, die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen zu gewährleisten, direkte und indirekte schädliche Auswirkungen der Ergebnisse gesellschaftlicher Aktivitäten auf die Natur zu verhindern und menschliche Gesundheit.[ ...]

Wettbewerb wird als freier Wettbewerb der Teilnehmer am Naturmanagement verstanden, wenn ihre Handlungen aktiv die monopolistische Nutzung natürlicher Ressourcen verhindern, um einseitige Vorteile und Nutzen zu erlangen und eine nicht erschöpfende, rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen, einschließlich ihres Schutzes und ihrer Reproduktion, anzuregen.[ ...]

Die Aufmerksamkeit von Agrarspezialisten verschiedener Profile sollte auf die folgenden Hauptthemen des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen im Prozess der landwirtschaftlichen Produktion gerichtet werden.[ ...]

Angewandte Ökologie ist eine Disziplin, die die Mechanismen der Zerstörung der Biosphäre durch den Menschen untersucht, Möglichkeiten, diesen Prozess zu verhindern, und Prinzipien für die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen ohne Beeinträchtigung der Lebensumgebung entwickelt.[ ...]

Das internationale Umweltrecht ist eine Reihe internationaler Rechtsnormen, die die Beziehungen zwischen ihren Untertanen regeln, um die rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen der Erde sicherzustellen und die globale Umwelt vor schädlichen Auswirkungen im Interesse heutiger und zukünftiger Generationen von Menschen zu schützen. Gegenstand des Umweltvölkerrechts sind die internationalen Umweltbeziehungen, d.h. Beziehungen im Bereich der Interaktion zwischen Mensch und Natur.[ ...]

Unter Umweltrecht wird demnach ein auf Umwelt- und Rechtsvorstellungen beruhendes Normenwerk verstanden, das spezifische öffentliche Eigentumsverhältnisse an natürlichen Ressourcen regelt, um eine rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen zu gewährleisten und die Umwelt vor schädlichen chemischen, physikalischen und biologischen Einwirkungen zu schützen im Rahmen wirtschaftlicher und sonstiger Tätigkeiten. , zum Schutz von Umweltrechten und berechtigten Interessen natürlicher und juristischer Personen.[ ...]

Das geologische Milieu hat bestimmte physikalische, geochemische, biologische und ingenieurgeologische Eigenschaften, die nach ökologischer Qualität bewertet werden. Das Wesen der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen bei menschlichen Ingenieurtätigkeiten liegt in der Kenntnis der Interaktionsprozesse der Hauptkomponenten der geologischen Umgebung mit verschiedenen Ingenieurstrukturen und in der Verhinderung oder Verringerung der Auswirkungen technogener Prozesse darauf.[ .. .]

Risikomanagementmechanismen. Sie sind im weiten und im engen Sinne zu verstehen. Im weiteren Sinne sind alle umweltrelevanten Aktivitäten eine Risikoquelle, und alle Maßnahmen zum Umweltschutz und zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen sind Risikomanagement. In der Praxis ist dies wichtig. Insbesondere die Verteuerung von Energierohstoffen, verbunden mit der Alterung des Anlagevermögens und steigenden Gaspreisen, führt objektiv zu dem Wunsch, die Stromerzeugung in Kernkraftwerken auszuweiten. Das Risikomanagement ist dann in erster Linie mit der Rationalisierung der Aktivitäten der Stromerzeugungsanlage verbunden, wobei auf die Reduzierung des Bedarfs an Kernkraftwerken gesetzt wird.[ ...]

An den Begriff der staatlichen Umweltpolitik schließt sich der Begriff der ökologischen Funktion des Staates an. M. M. Brinchuk definiert es als eine Aktivität zur Entsorgung natürlicher Ressourcen, die dem Staat im Interesse der Gesellschaft gehören, sowie Aktivitäten, die darauf abzielen, die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen sicherzustellen, um deren Erschöpfung zu verhindern und die Umwelt vor Verschlechterung zu schützen von seiner Qualität, zum Schutz von Umweltrechten und legitimen Interessen von natürlichen und juristischen Personen. Die ökologische Funktion des Staates drückt sich darin aus, ein ausgewogenes Verhältnis der ökologischen und ökonomischen Interessen der Gesellschaft zu gewährleisten und die notwendigen Garantien für die Verwirklichung (und den Schutz) der Menschenrechte auf eine lebenswerte natürliche Umwelt zu geben. A. S. Shesteryuk zum Beispiel sieht das wichtigste strategische Ziel der Umweltpolitik in der Stabilisierung der Situation, dem Verlassen eines Zustands nahe der Katastrophe und der anschließenden Verbesserung der Umweltqualität, die internationalen Standards entspricht. Angesichts der heutigen russischen Realität ist es schwierig, dieser Meinung zu widersprechen.[ ...]

Aus dem Vorstehenden folgt eine wichtige Schlussfolgerung: Das Problem der Gewährleistung der Umweltsicherheit sollte in einem einzigen, integralen System nationaler Interessen und Ziele betrachtet werden, und der Mechanismus, um dies sicherzustellen, ist die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen, insbesondere der Waldressourcen, unter Beachtung die Regeln der Waldbewirtschaftung.[ ...]

Die fünfte Stufe der konzeptionellen Entwicklung des Marketings (ökologisch): Der Zeitraum der Entwicklung ist das Ende des 20. Jahrhunderts und der Beginn des 21. Jahrhunderts, das Marktkonzept ist ökologisch, die Schlüsselverbindung ist die Umweltsicherheit und die rationelle Nutzung der natürlichen Ressourcen, die Handlungsebene ist die menschliche Zivilisation und die Natur, die sich in der Organisations- und Personalstruktur der Unternehmen widerspiegelt, ernsthafte Aufmerksamkeit für die Fragen des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen - die Einführung der Position des Vizepräsidenten für Umweltsicherheit, die Position des Leiters für Umweltpolitik.[ ...]

Die Fünfjahrespläne für die Entwicklung der Volkswirtschaft beruhen auf einer tiefen naturwissenschaftlichen, wirtschaftsökonomischen und staatsrechtlichen Fundierung. Die Grundlagen der sozialistischen Gesetzgebung über die Nutzung der natürlichen Ressourcen und den Umweltschutz in der UdSSR wurden durch die ersten Dekrete des ersten sozialistischen Staates der Welt über Frieden und Boden gelegt, die am 8. November 1917 vom Zweiten Allrussischen Sowjetkongress angenommen wurden . Die Verstaatlichung des Landes, seines Untergrunds, der Gewässer, Wälder und anderer natürlicher Ressourcen, die in das Eigentum des ganzen Volkes übergegangen sind, diente als rechtliche Grundlage für die Durchführung umfangreicher staatlicher Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Umwelt. Die Sorge um den schonenden und rationellen Umgang mit natürlichen Ressourcen ist inzwischen zu einem der Leitprinzipien der Politik der KPdSU und der Sowjetregierung geworden.[ ...]

Stellen fest, dass die Ministerien und Ämter der UdSSR und die Ministerräte der Unionsrepubliken gleichzeitig mit der Vorlage von Entwürfen für langfristige und jährliche Schutzpläne an den Ministerrat der UdSSR und das Staatliche Planungskomitee der UdSSR der Natur und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen, senden Sie die entsprechenden Abschnitte der Entwürfe dieser Pläne an ihre untergeordneten Verbände, Unternehmen, Institutionen und Organisationen (unter Angabe des Investitionsvolumens und der Aufgaben für die Inbetriebnahme von Umweltanlagen und -einrichtungen) an den Staat der UdSSR Komitee für Hydrometeorologie und Umweltkontrolle, Ministerium für Landgewinnung und Wasserwirtschaft der UdSSR. Landwirtschaftsministerium der UdSSR, Komitee für die Überwachung der sicheren Arbeit in der Industrie und Bergbauaufsicht beim Ministerrat der UdSSR.[ ...]

Die ersten in Russland in der Sowjetzeit waren die Dekrete „0 Land“, „0 Wälder“, „0 Eingeweide der Erde“, das Bodengesetzbuch und das Waldgesetzbuch. In den späten 1950er und frühen 1960er Jahren wurden eine Reihe neuer Rechtsakte verabschiedet, die einen integrierten Ansatz für den Naturschutz und die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen festigten - das ist das Wassergesetzbuch. Land Code und eine Reihe anderer.[ ...]

Es liegt auf der Hand, dass mathematische Modelle eine unvollständige abstrakte Darstellung der realen Welt sind. In Ermangelung realer Modelle ist der mathematische Ansatz sehr abstrakt, aber wenn er ausgeschlossen ist, kann es schwierig sein, die allgemeine Bedeutung des realen Modells zu erfassen. Daher werden bei der Untersuchung der Probleme des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen reale (materielle) Modelle und ikonische (ideale) Modelle parallel verwendet, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern.[ ...]

Leider haben einige moderne Umweltschützer das ethische Gebot von G.A. Kozhevnikov „um die urzeitliche Tierwelt um ihrer selbst willen zu schützen“. Aus pragmatischen Werten und utilitaristischen Gründen - Wirtschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Freizeit usw. Die moderne Umweltbewegung ist eher eine Bewegung zur „Nachhaltigkeit natürlicher Ressourcen“. Aber wie Svyatoslav Zabelin, einer der Führer der International Socio-Ecological Union, treffend feststellte, ist der Schutz von Wildtieren, weil sie wissenschaftlich oder wirtschaftlich nützlich sind, nichts als Bestialität [Zabelin, 2000].[ ...]

Eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist eine Tätigkeit, die darauf abzielt, die Art und das Ausmaß der potenziellen Auswirkungen eines vorgeschlagenen Projekts auf die Umwelt, die erwarteten ökologischen und damit verbundenen sozialen und wirtschaftlichen Folgen während und nach der Durchführung eines solchen Projekts zu bestimmen Entwicklung von Maßnahmen zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen und zum Schutz der Umwelt vor schädlichen Einwirkungen gemäß den Anforderungen des Umweltrechts.[ ...]

Die wichtigsten grundlegenden Dokumente zur Lösung von Fragen des wissenschaftlichen Naturmanagements sind die Verfassung der UdSSR, die Beschlüsse des Zentralkomitees der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR, in denen die Verantwortung von Ministerien, Organisationen, Institutionen und Bürgern festgelegt wurde der UdSSR für den Naturschutz. Diese Dokumente wurden zur Grundlage für die Erstellung von Industrievorschriften und wissenschaftlich fundierten Plänen für die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und den Naturschutz.[ ...]

In der gegenwärtigen Phase der wissenschaftlichen und technologischen Revolution ist die Weiterentwicklung der chemischen Industrie sowie anderer Bereiche der Volkswirtschaft mit der Notwendigkeit einer sorgfältigeren Berücksichtigung von Umweltfaktoren verbunden. In nahezu allen Teilbranchen wurde die Grundlage für die Einführung neuer technologischer Verfahren geschaffen, die die Schadstoffemissionen drastisch reduzieren. Die Anforderungen des Naturschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen werfen jedoch neue, ernsthafte Fragen auf. Die Menge des anfallenden Abfalls wächst weiter und die Volkswirtschaft steht vor der ernsthaften Aufgabe, den erzeugten Abfall zu minimieren und zu verwerten sowie den bereits anfallenden Abfall aufzubereiten.[ ...]

Darüber hinaus wird ein gesetzlicher Rahmen geschaffen, der die Bedingungen für die Nutzung natürlicher Ressourcen und die Verantwortung für deren Verletzung regelt. Auf der Grundlage des im gesetzlich festgelegten Gebiet geltenden Rechtsrahmens werden kurz- und langfristige Pläne zur Verbesserung des Umweltzustands und von Umweltmaßnahmen entwickelt. Die Planung von Umweltschutzmaßnahmen auf Basis moderner Technologien, die eine rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und eine deutliche Reduzierung des Schadstoffeintrags in die Umwelt gewährleisten, ist Teil der Investitionspolitik und dient der Priorisierung von Objekten.[ ...]

Das Lehrbuch ist eine Zusammenfassung der an Hochschulen gelehrten Grundlagen der Ökologie für Studierende des Zyklus der nicht-naturwissenschaftlichen Fächer. Das Fach ist für Studierende aller Fachrichtungen der Hochschulbildung obligatorisch. Die Grundlagen der Ökologie sind eine naturwissenschaftliche Disziplin, die darauf abzielt, ein biozentrisches Weltbild der Studierenden zu entwickeln und berufliches Handeln unter dem Gesichtspunkt des rationellen Umgangs mit natürlichen Ressourcen und des Umweltschutzes zu bewerten.[ ...]

Eines der wichtigsten Merkmale der Planung in unserem Land ist die dynamische Entwicklung aller Wirtschaftssektoren und die Verbesserung der nationalen wirtschaftlichen intersektoralen, intrasektoralen und territorialen Verhältnisse. Einen besonderen Platz in der Planung nimmt die Lösung praktischer Probleme des Naturschutzes ein. Zu diesem Zweck enthält der Staatsplan für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Volkswirtschaft seit 1974 den Abschnitt „Naturschutz und rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen“, der natürliche Indikatoren enthält, die die Behandlung von Abwasser und Abgasen sowie den Betrieb charakterisieren der Wasserkreisläufe in allen Sektoren der Volkswirtschaft und die dafür vorgesehenen Investitionen. Die Wirksamkeit des Naturschutzes im ganzen Land hängt von der Entwicklung und Umsetzung spezifischer Maßnahmen zur Nutzung natürlicher Ressourcen durch jedes Ministerium ab.[ ...]

In den Jahren 1960-1970 wurden die Grundlagen der Landgesetzgebung der UdSSR und der Unionsrepubliken (1968), die Grundlagen der Gesetzgebung der UdSSR und der Unionsrepubliken über das Gesundheitswesen (1969), die Grundlagen der Wassergesetzgebung der UdSSR und der Unionsrepubliken (1970) angenommen d.), „Grundlagen der Gesetzgebung der UdSSR und der Unionsrepubliken über den Untergrund“ (1975), „Grundlagen der Forstgesetzgebung der UdSSR und der Unionsrepubliken“ (1977). Ein wichtiges Umweltdokument ist das Dekret des Obersten Sowjets der UdSSR "Über Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Naturschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen" (September 1972). Diese Dokumente definieren einen integrierten Ansatz zur Lösung der Probleme des Naturschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen in allen Sektoren der Volkswirtschaft und verteilen Funktionen zwischen Ministerien und Abteilungen im Bereich der Planung und Überwachung der Umsetzung von Umweltmaßnahmen und des Zustands von die natürliche Umgebung.

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Das Problem des menschlichen Umgangs mit der Natur ist ein ewiges Thema und heute besonders aktuell. Der Mensch ist durch seinen Ursprung, seine Existenz, seine Zukunft mit der natürlichen Umwelt verbunden. Da die natürlichen Bedingungen einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben, nehmen wir an, dass eine Person vollständig von der Natur abhängig ist. Lange Zeit betrachteten die Menschen die Natur als unerschöpfliche Quelle. Und erst nach einer Weile kamen sie auf die Notwendigkeit einer rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen. Die Entwicklung der Zivilisation diente dazu, den Umfang der Nutzung natürlicher Ressourcen zu erweitern. Bis heute hat der Mensch nicht gelernt, auf die Reichtümer der Natur zu verzichten. Derzeit gibt es mehrere Definitionen des Begriffs „natürliche Ressourcen“. Die allgemeinere davon ist die folgende: Natürliche Ressourcen sind die Bestandteile und Eigenschaften der natürlichen Umwelt, die verwendet werden oder verwendet werden können, um die verschiedenen physischen und spirituellen Bedürfnisse der menschlichen Gesellschaft zu befriedigen. Natürliche Ressourcen existieren unabhängig vom Menschen und können als Lebensmittel und als Arbeitsmittel, als Quelle der materiellen Produktion, genutzt werden. Diese Dualität spiegelt wider:
1. Ihr natürlicher Ursprung (ein Bestandteil der Natur);
2. Ihre wirtschaftliche Bedeutung im Leben der Gesellschaft;
Das Zeitalter der rücksichtslosen Ausbeutung der Natur durch den Menschen liegt hinter uns. Die Natur muss heute ihre Ressourcen erhalten und reproduzieren. Das Hauptaugenmerk sollte auf das gerichtet werden, was die Ressourcen des Lebens rettet – Mensch und Natur. Die lange Entwicklungsgeschichte der Menschheit ist zunächst die Geschichte der Naturbewirtschaftung, der Entwicklung der Produktivkräfte, der menschlichen Erkenntnis der Naturgesetze und der Gesellschaft. Wenn man also von rationalen Zeichen spricht, ist es zunächst notwendig: den Umfang und bestimmte Lücken in der Organisation zu berücksichtigen. Heute besteht die Notwendigkeit, den Schutz, die Gewinnung und die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen zu entwickeln. Als vorteilhaftere Option sind zwei Stufen zu betrachten: Die erste besteht darin, die aktuelle Situation zu analysieren sowie Grundsätze für den Schutz, die Gewinnung und die Nutzung natürlicher Ressourcen zu entwickeln; Die zweite besteht darin, das Konzept des rationalen Naturmanagements als Dokument zu erstellen, das die Strategie für das Naturmanagement definiert. Gleichzeitig ist es sehr wichtig zu wissen, dass die Grundsätze in eigenständiger Form als Leitlinien für die Entwicklung und Annahme geeigneter Entscheidungen dienen können.

Kapitel 1 Grundsätze des Schutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen.

1.1 Das Konzept des „Naturmanagements“.

In seiner praktischen Tätigkeit ist der Mensch seit jeher gezwungen, mit den Gesetzen der belebten Natur zu rechnen. Zunächst geschah es spontan. Allmählich erkannte die Menschheit, dass es möglich und notwendig ist, auf der Erde kompetent zu wirtschaften. Als das Interesse an Umweltproblemen der Beziehung zwischen Natur und Gesellschaft deutlich zuzunehmen begann, begann man, das Konzept des Naturmanagements als komplexes Mehrkomponentensystem zu verwenden, das sich durch viele Prinzipien auszeichnet, die je nach Zweck und Ziel einer bestimmten festgelegt werden lernen.
Rationelles Naturmanagement ist ein System von Aktivitäten, die darauf abzielen, die wirtschaftliche Nutzung natürlicher Ressourcen und das effizienteste Regime, ihre Reproduktion, unter Berücksichtigung der vielversprechenden Interessen einer sich entwickelnden Wirtschaft und der Erhaltung der Gesundheit der Menschen sicherzustellen. Aus der Sicht von Yu. Kurazhkovsky: Naturmanagement wurde als eine spezielle Wissenschaft betrachtet, deren Aufgabe darin bestand, "allgemeine Prinzipien für die Durchführung aller Aktivitäten im Zusammenhang mit der Natur und ihren Ressourcen zu entwickeln". Anhand der Definition lassen sich zwei Wege des rationellen Naturmanagements unterscheiden:
1. Der erste Weg ist eine sinnvolle Reduzierung des Verbrauchs in anthropogenen Ökosystemen und die Auswahl von Tieren und Pflanzen, um Arten mit einem breiten Spektrum an Selbstregulation zu erhalten, d.h. sparsamer Umgang mit natürlichen Ressourcen.
2. Der zweite Weg besteht darin, diese oder jene Ressource durch Umweltmanagement zu vermehren und der Ressource eine neue Qualität zu verleihen. Beispielsweise kann der Mangel an fruchtbaren Landressourcen durch Landgewinnung ausgeglichen werden. Der Mangel an thermischen Ressourcen (thermische Rückgewinnung) für Pflanzen kann entweder durch Aufstellen auf den "warmen" Südhängen oder durch künstliches Aufheizen des Bodens ausgeglichen werden. Dazu ist es notwendig, eine Reihe von Denkvorgängen durchzuführen, um über die Wahl eines bestimmten Lösungswegs zu entscheiden.
Grundsätzlich können zwei Fälle auftreten. Das erste, wenn genügend Ressourcen vorhanden sind (Ri>0) und das zweite, wenn nicht genügend Ressourcen vorhanden sind (Ri<0) (см. рис1)
Im ersten Fall ist es notwendig, diese Ressource sorgfältig und rationell zu nutzen, und im zweiten Fall, die Verfügbarkeit der Ressource zu erhöhen, entweder durch die Suche nach neuen Lagerstätten oder durch Umweltmanagement.
Rationale Aktivitäten müssen effektiv und sicher sein. Als Effizienzkriterien können Wirtschaftlichkeit und Sozialeffizienz gewählt werden.

Abbildung 1. Entscheidungsbaum für die Nutzung natürlicher Ressourcen.

1.2 Allgemeine Darstellung der Grundsätze einer rationellen Naturbewirtschaftung.

Rationelles Naturmanagement soll die volle Existenz und Entwicklung der modernen Gesellschaft sichern, aber gleichzeitig die hohe Qualität der menschlichen Umwelt bewahren. Dies wird erreicht durch die ökonomische Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und Bedingungen und die effektivste Art ihrer Reproduktion unter Berücksichtigung der erfolgsversprechenden Interessen der wirtschaftlichen Entwicklung und der Erhaltung der Gesundheit der Menschen. Die Einhaltung der Grundsätze einer rationellen Naturbewirtschaftung wird es ermöglichen, Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Ressourcen zu entwickeln und die Verschlimmerung von Umweltsituationen zu verhindern.
Allgemein lassen sich die Prinzipien des rationellen Naturmanagements wie folgt formulieren:
1. Das Prinzip des "Null-Niveaus"-Verbrauchs natürlicher Ressourcen. Dieses Prinzip wird in vielen wirtschaftlich entwickelten Ländern verwendet, um den Verbrauch von primären natürlichen Ressourcen auf nationaler Ebene zu regulieren. Es wird so genannt, weil das Nullniveau als das Volumen der vom Unternehmen für das Vorjahr verbrauchten primären natürlichen Ressourcen angenommen wird und für das nächste - bei Überschreitung dieses Niveaus - der Verbrauch auf nationaler Ebene durch eine klar definierte Grenze begrenzt wird Koeffizient. Die Einhaltung des Koeffizienten ist obligatorisch, da der Übertreter mit einer Geldstrafe belegt wird, die den Gewinn des Unternehmens übersteigen kann.
2. Das Prinzip der Korrespondenz zwischen der anthropogenen Belastung und dem natürlichen Ressourcenpotential. Durch die Einhaltung dieses Grundsatzes werden Verletzungen des natürlichen Gleichgewichts vermieden. Eine solche Verletzung der Funktionsgesetze natürlicher Systeme tritt in zwei Fällen auf:
a) wegen Überschreitung der anthropogenen Belastung. Dies spiegelt sich in der übermäßigen Konzentration der Produktion wider. Die Praxis der Raumplanung ging viele Jahre davon aus, dass die Produktionskosten mit zunehmender Konzentration der Produktion sinken. Dabei wurden die begrenzten erneuernden Eigenschaften des natürlichen Ressourcenpotentials der Region nicht nur ignoriert; oft überstieg der Verbrauch bestimmter Arten von Ressourcen durch die Produktion deren Verfügbarkeit. So entstanden Regionen akuter ökologischer Krisen im Donbass, in der Dnjepr-Region - in der Ukraine und in Russland - im Ural, in der Wolga-Region und im Kusbass usw.
Besonders viele ökologische und wirtschaftliche Probleme wurden durch die Konzentration der Produktion in Großstädten verursacht. "Economy" wurde berechnet, ohne die Kosten für die Schaffung der erforderlichen Infrastruktur zu berechnen. Es wurde oft nicht berücksichtigt, dass die Kosten für die Infrastruktur in einer großen Stadt ihre Schaffung in einer kleinen und mittleren Stadt erheblich übersteigen. Außerdem wurden die Kosten für Maßnahmen zum Schutz der Umwelt vor Belastungen durch Produktionsabfälle nicht berücksichtigt. Diese Planungspraxis hat dazu geführt, dass in allen Großstädten und Industriezentren eine starke Umweltbelastung durch Industrieabfälle stattfindet. Durch die übermäßige Konzentration der Industrie wird die Umsetzung von Umweltmaßnahmen zu einem großen Problem;
b) für Abweichungen zwischen der Spezialisierung der Produktion und den Besonderheiten des Bodenschätzpotentials.
3. Das Prinzip der Wahrung der räumlichen Integrität natürlicher Systeme im Prozess ihrer wirtschaftlichen Nutzung. Dieses Prinzip ergibt sich aus den wichtigsten Mustern der Vernetzung von Veränderungen in den Bestandteilen der Natur unter dem Einfluss anthropogener Aktivität. Der menschliche Einfluss auf einzelne Bestandteile der Natur und einzelne Arten von Ressourcen beschränkt sich nicht nur auf deren Veränderungen. Änderungen in einer der Komponenten eines natürlichen Systems führen zu Änderungen in anderen und manchmal zu Änderungen in der Qualität des Ökosystems als Ganzes. Ein Beispiel ist die Entwässerung von Sümpfen in den Regionen der ukrainischen Polissya, wonach sich die Qualität vieler Ökosysteme änderte - Ackerland wurde überschwemmt, kleine Flüsse trockneten aus usw.
4. Das Prinzip der Erhaltung des natürlich bedingten Stoffkreislaufs im Prozess der anthropogenen Aktivität. Der Kern des Prinzips besteht nicht nur darin, sicherzustellen, dass die technologischen Prozesse bestimmter Branchen durch Zyklizität begrenzt sind, sondern auch, dass zyklische Prozesse eine aufeinanderfolgende Reihe von Produktionsschritten darstellen, die miteinander verbunden sind, oder die Komplexität der Verarbeitung von Rohstoffen.
Die Verletzung dieses Prinzips hat zur Bildung einer großen Menge an Abfällen geführt, die nicht in den natürlichen Stoffkreislauf aufgenommen werden und die Eigenschaften vieler Ökosysteme in der Region verändern.
Die Einhaltung der Grundsätze einer rationellen Naturbewirtschaftung ist in allen Regionen sinnvoll, unabhängig von der Hierarchieebene. Die Erhaltung des ökologischen Gesamtgleichgewichts ist möglich, sofern das Gleichgewicht der natürlichen Systeme einzelner Regionen erhalten bleibt und umgekehrt. Hinzu kommt, dass das Problem des rationellen Naturmanagements nicht nur innerhalb regionaler und sogar nationaler Grenzen gelöst werden kann. Dies ist ein globales Problem, es ist dem gesamten Planeten innewohnend.

1.3 Grundsätze zum Schutz natürlicher Ressourcen.

Universelle Zusammenhänge und Abhängigkeiten, die sowohl in der Natur selbst als auch in Wechselwirkung mit der Gesellschaft objektiv vorhanden sind, bestimmen die Grundprinzipien des Umweltschutzes und der rationellen Naturbewirtschaftung.
Die Einhaltung dieser Grundsätze ist bei der Durchführung aller wirtschaftlichen und sonstigen Aktivitäten erforderlich, die sich auf ökologische Gemeinschaften und natürliche Ressourcen auswirken.
1. Alle natürlichen Ressourcen haben für den Menschen mehrere Bedeutungen und müssen aus unterschiedlichen Blickwinkeln bewertet werden. Dieses Prinzip läuft darauf hinaus, dass jedes Phänomen unter Berücksichtigung der Interessen verschiedener Produktionszweige und der Erhaltung der Wiederherstellungskraft der Natur selbst angegangen werden muss.
2. Bei der Nutzung natürlicher Ressourcen ist es notwendig, sich an der Regel der Regionalität zu orientieren. Gemäß der Regel der Regionalität sollte die Behandlung der gleichen natürlichen Ressource unterschiedlich sein, je nach den spezifischen Bedingungen des Gebiets und wie diese darin vertreten ist. Sie besteht in der Notwendigkeit einer strengen Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten bei der Nutzung und dem Schutz natürlicher Ressourcen.
3. Aus der Verflechtung von Naturphänomenen folgt die Regel, dass der Schutz eines Naturobjekts gleichzeitig den Schutz anderer, eng verwandter Objekte bedeuten kann. Der Schutz natürlicher Ressourcen sollte daher als komplexes Problem betrachtet werden und nicht als Summe einzelner, voneinander unabhängiger natürlicher Komponenten.
Natürliche Ressourcen müssen sowohl geschützt als auch genutzt werden. Das ist das Grundprinzip des Naturschutzes – Schutz im Prozess seiner Nutzung. Nicht die Summe einzelner Naturschätze soll geschützt werden, sondern ein Ökosystem, das aus verschiedenen, durch natürliche Verbindungen miteinander verbundenen Komponenten besteht, die sich im Laufe einer langen historischen Entwicklung entwickelt haben.
Gesetzliche Grundlagen des Naturschutzes. Die Regeln und Grundsätze des Naturschutzes werden von Menschen durchgeführt, wenn sie gesetzgeberischer Natur sind. Derzeit ist das Gesetz der Russischen Föderation „Über den Umweltschutz“ (19. Dezember 1991) in Kraft. Seine Grundlage ist die Anerkennung der Natur und ihres Reichtums als "nationaler Schatz der Völker Russlands, natürliche Grundlage ihrer sozioökonomischen Entwicklung und ihres menschlichen Wohlergehens".
Die Hauptziele der Umweltgesetzgebung der Russischen Föderation sind „die Regulierung der Beziehungen im Bereich der Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Natur, um die natürlichen Ressourcen und die natürliche menschliche Umwelt zu erhalten, die umweltschädlichen Auswirkungen wirtschaftlicher und anderer Aktivitäten zu verhindern, das Recht zu stärken und Ordnung im Interesse gegenwärtiger und zukünftiger Generationen von Menschen." Das Gesetz formuliert Umweltauflagen für alle Wirtschaftsstrukturen. Diese Anforderungen richten sich an Unternehmen, Organisationen, Institutionen, unabhängig von der Eigentums- und Unterordnungsform, und an einzelne Bürger.

Fazit

Bodenschätze bilden die Grundlage des nationalen Reichtums des Landes. Die umfassende Einbeziehung natürlicher Ressourcen in die Wirtschaftstätigkeit mit ihrer rationellen Nutzung kann zum wichtigsten Faktor für die Sicherung des sozioökonomischen Fortschritts werden. Nach vorliegenden Prognosen rohstoffreiche Länder und Regionen. Sie können in den kommenden Jahrzehnten führende Positionen in der zivilisierten Welt einnehmen.
Zum Abschluss meiner Arbeit möchte ich sagen, dass natürliche Ressourcen in jedem Fall nicht unbegrenzt und nicht ewig sind. Dies macht es notwendig, sich ständig um ihre Erhaltung und Reproduktion zu kümmern. Dafür bestehen folgende Rahmenbedingungen.
Erstens ist es notwendig, das, was die Natur einem Menschen gibt, sorgfältig und rational zu nutzen (insbesondere in Bezug auf unersetzliche Ressourcen).
Zweitens sollten dort, wo sie verfügbar sind, wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um die natürlichen Ressourcen wieder aufzufüllen (um die natürliche Fruchtbarkeit des Bodens wiederherzustellen und zu steigern, Wälder zu pflanzen, die Reserven von Gewässern zu reproduzieren).
Drittens sollten so weit wie möglich recycelte Rohstoffe und andere Produktionsabfälle verwendet werden.
Viertens ist es notwendig, die ökologische Reinheit der Produktion und des Naturmanagements auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen.

Referenzliste

1. Vorlesungen zu den Grundlagen des Naturmanagements; P.Ja. Baklanov "Regionales Naturmanagement: Untersuchungsmethoden, Bewertung, Management". Lernprogramm. – M.: Logos, 2002. – 160 S.: Abb.
2. N. G. Komarov "Geoökologie und Naturmanagement", Lehrbuch für höhere. Schulen; - M.: Verlagszentrum "Akademie", 2003. - 192p.
3. Internetquellen: msuee.ru›htm l2/books/vvedenie/stranicy/6. htm.
4. V.G. "Prinzipien der rationalen Naturbewirtschaftung" - Chabarowsk, 2000. - 144p.
5. V.M. Konstantinov, Yu.B. Chelidze „Ökologische Grundlagen des Naturmanagements“ Studien. Nutzen. - M.: Verlagszentrum "Akademie"; Meisterschaft, 2001. - 208s.
usw.................

Planen

1. Ökologische Prinzipien der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen

2. Lithosphäre. Verschmutzungsquellen der Lithosphäre

3. Faktoren, die die menschliche Gesundheit beeinflussen

4. Anthropogene Quellen der Umweltverschmutzung

Verzeichnis der verwendeten Literatur

1. Ökologische Prinzipien der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen

Die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen und der Umweltschutz ist eines der wichtigsten Probleme der modernen Gesellschaft im Zeitalter der Entwicklung des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts, begleitet von einer aktiven Beeinflussung der Natur.

Natürliche Bedingungen - eine Reihe von Objekten, Phänomenen und Faktoren der natürlichen Umwelt, die für die materielle und Produktionstätigkeit einer Person wesentlich sind, aber nicht direkt daran beteiligt sind (z. B. Klima).

Natürliche Ressourcen - natürliche Gegenstände und Phänomene, die verwendet werden oder in Zukunft verwendet werden können, um die materiellen und anderen Bedürfnisse der Gesellschaft und der gesellschaftlichen Produktion zu befriedigen, zur Reproduktion der Arbeitsressourcen beizutragen, die Existenzbedingungen der Menschheit zu erhalten und den Lebensstandard zu erhöhen .

Natürliche Ressourcen werden unterteilt in praktisch unerschöpflich (Energie der Sonne, Ebbe und Flut, innere Wärme, atmosphärische Luft, Wasser); verlängerbar (Boden, Pflanzen, tierische Ressourcen) und nicht erneuerbar (Mineralien, Lebensraum, Flussenergie).

Erneuerbare natürliche Ressourcen sind natürliche Ressourcen, die sich im Prozess der Stoffzirkulation innerhalb eines Zeitraums, der dem Tempo der menschlichen Wirtschaftstätigkeit entspricht, selbst erholen können. Die rationelle Nutzung erneuerbarer natürlicher Ressourcen sollte auf den Prinzipien ihrer ausgewogenen Nutzung und Erneuerung beruhen und ihre erweiterte Reproduktion vorsehen.

Nicht erneuerbare natürliche Ressourcen sind ein Teil der erschöpfbaren natürlichen Ressourcen, die nicht die Fähigkeit haben, sich innerhalb eines Zeitrahmens, der dem Tempo der menschlichen Wirtschaftstätigkeit entspricht, selbst zu erneuern. Die rationelle Nutzung nicht erneuerbarer natürlicher Ressourcen sollte auf deren umfassender und sparsamer Gewinnung und Nutzung, Abfallentsorgung etc. beruhen.

Unter dem Gesichtspunkt der Beteiligung an menschlicher Wirtschaftstätigkeit werden natürliche Ressourcen unterteilt in echt und Potenzial . Die erste Art von Ressourcen wird aktiv genutzt, die zweite kann am wirtschaftlichen Umsatz beteiligt sein.

Durch die Zugehörigkeit zu bestimmten Bestandteilen der natürlichen Umwelt werden bestimmte Arten von natürlichen Ressourcen unterschieden:

biologisch;

Umwelt;

Geologisch;

klimatisch;

Land;

Gemüse;

Tierische Ressourcen;

Mineralien usw.

Je nach den Hauptmerkmalen und der Art der Verwendung werden Industrie, Landwirtschaft, Energie und Kraftstoff unterschieden. In Nicht-Produktionsgebieten, Erholungs-, Schutz-, Landschaftskurorten, medizinischen usw.

Derzeit wird das Problem der Erschöpfung natürlicher Ressourcen immer akuter. Die Erschöpfung des natürlichen Ressourcenpotentials drückt sich in der Reduzierung der natürlichen Ressourcen auf ein Niveau aus, das den Bedürfnissen des Menschen, seinen technischen Möglichkeiten und Sicherheitsstandards für natürliche Systeme nicht mehr entspricht.

Die Verknappung natürlicher Ressourcen macht deren Weiterentwicklung ökonomisch und ökologisch nicht sinnvoll.

Bei verschwenderischer, räuberischer Nutzung können einige Arten erneuerbarer Ressourcen verschwinden und ihre Fähigkeit zur Selbsterneuerung verlieren. Beispielsweise wird ein Ackerbodenhorizont mit einer Mächtigkeit von etwa 18 cm unter günstigen Bedingungen in 7000 Jahren wiederhergestellt.

Die Intensivierung industrieller Eingriffe in die Naturprozesse, die konsumistische, utilitaristische, räuberische Haltung gegenüber der Natur, ihren Ressourcen und ihrem Reichtum zerstört die Einheit zwischen der menschlichen Gesellschaft und der Natur.

Das Wachstum der Produktion kann aufgrund der Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und der Umweltverschmutzung nicht durchgeführt werden, da nicht nur die Entwicklung der Produktion, sondern auch die Existenz des Lebens auf der Erde von ihrem Zustand abhängt.

Rationelles Naturmanagement beinhaltet die vernünftige Entwicklung natürlicher Ressourcen, die Vermeidung möglicher schädlicher Folgen menschlicher Aktivitäten, die Erhaltung und Steigerung der Produktivität und Attraktivität von Naturkomplexen und einzelnen Naturobjekten.

Rationelles Naturmanagement beinhaltet die Auswahl der besten Option zur Erzielung ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Vorteile bei der Nutzung natürlicher Ressourcen.

Die integrierte Nutzung natürlicher Ressourcen beinhaltet den Einsatz abfallfreier und abfallarmer Technologien, die Wiederverwendung von Sekundärressourcen. Aus reproduktionstechnischer Sicht beinhaltet die integrierte Nutzung natürlicher Ressourcen vielfältige Probleme.

2. Lithosphäre. Verschmutzungsquellen der Lithosphäre

Der Mensch existiert in einem bestimmten Raum, und der Hauptbestandteil dieses Raums ist die Erdoberfläche - die Oberfläche der Lithosphäre.

Die Lithosphäre wird als feste Hülle der Erde bezeichnet, bestehend aus der Erdkruste und der unter der Erdkruste liegenden Schicht des oberen Erdmantels. Die Entfernung der unteren Grenze der Erdkruste von der Erdoberfläche variiert innerhalb von 5-70 km, und der Erdmantel erreicht eine Tiefe von 2900 km. Danach, in einer Entfernung von 6371 km von der Oberfläche, befindet sich ein Kern.

Land nimmt 29,2 % der Erdoberfläche ein. Die oberen Schichten der Lithosphäre werden als Boden bezeichnet. Die Bodenbedeckung ist die wichtigste natürliche Formation und Bestandteil der Biosphäre der Erde. Es ist die Bodenhülle, die viele Prozesse bestimmt, die in der Biosphäre ablaufen.

Der Boden ist die Hauptnahrungsquelle und liefert 95-97 % der Nahrungsressourcen für die Weltbevölkerung. Die Landfläche der Erde beträgt 129 Millionen Quadratkilometer oder 86,5 % der Landfläche. Ackerland und mehrjährige Plantagen in der Zusammensetzung landwirtschaftlicher Flächen nehmen etwa 10% des Landes, Wiesen und Weiden ein - 25% des Landes. Bodenfruchtbarkeit und klimatische Bedingungen bestimmen die Möglichkeit der Existenz und Entwicklung von Ökosystemen auf der Erde. Leider geht durch unsachgemäße Ausbeutung jedes Jahr ein Teil des fruchtbaren Landes verloren. So sind im vergangenen Jahrhundert infolge beschleunigter Erosion 2 Milliarden Hektar fruchtbares Land verloren gegangen, was 27 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche entspricht.

Die Lithosphäre wird durch flüssige und feste Schadstoffe und Abfälle belastet. Es wurde festgestellt, dass pro Erdbewohner jährlich eine Tonne Abfall anfällt, darunter mehr als 50 kg polymerer, schwer abbaubarer Abfall.

Quellen der Bodenverschmutzung können wie folgt klassifiziert werden.

Wohngebäude und öffentliche Einrichtungen. Die Schadstoffzusammensetzung dieser Quellengruppe wird dominiert von Hausmüll, Speiseresten, Bauschutt, Heizungsabfällen, ausgedienten Haushaltsgegenständen etc. All dies wird gesammelt und auf Deponien gebracht. Für Großstädte ist das Sammeln und Vernichten von Hausmüll auf Deponien zu einem unlösbaren Problem geworden. Das einfache Verbrennen von Müll auf städtischen Deponien geht mit der Freisetzung giftiger Substanzen einher. Beim Verbrennen solcher Gegenstände, beispielsweise chlorhaltiger Polymere, entstehen hochgiftige Substanzen - Dioxide. Trotzdem wurden in den letzten Jahren Verfahren zur Vernichtung von Hausmüll durch Verbrennung entwickelt. Eine vielversprechende Methode ist das Verbrennen solcher Trümmer über heißen Metallschmelzen.

Industrieunternehmen. Feste und flüssige Industrieabfälle enthalten ständig Stoffe, die auf Lebewesen und Pflanzen toxisch wirken können. Beispielsweise sind in Abfällen aus der metallurgischen Industrie üblicherweise Buntmetallsalze enthalten. Die Maschinenbauindustrie setzt Cyanide, Arsen- und Berylliumverbindungen in die Umwelt frei; bei der Herstellung von Kunststoffen und Kunstfasern entstehen phenol-, benzol-, styrolhaltige Abfälle; bei der Herstellung von synthetischem Kautschuk gelangen Katalysatorabfälle, minderwertige Polymerklumpen in den Boden; bei der Herstellung von Gummiprodukten werden staubartige Inhaltsstoffe, Ruß, der sich auf Böden und Pflanzen absetzt, Altgummitextilien und Gummiteile in die Umwelt freigesetzt, sowie beim Betrieb von Reifen abgefahrene und defekte Reifen, Schläuche und Felgenbänder. Die Lagerung und Entsorgung von Altreifen ist derzeit ein ungelöstes Problem, da es häufig zu schwer zu löschenden Großbränden kommt. Der Nutzungsgrad von Altreifen übersteigt 30 % ihres Gesamtvolumens nicht.

Transport. Beim Betrieb von Verbrennungsmotoren werden Stickoxide, Blei, Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Ruß und andere Stoffe intensiv freigesetzt, auf der Erdoberfläche abgelagert oder von Pflanzen aufgenommen. Im letzteren Fall gelangen diese Stoffe auch in den Boden und sind am Kreislauf der Nahrungsketten beteiligt.

Landwirtschaft. Die Bodenverschmutzung in der Landwirtschaft erfolgt durch das Einbringen großer Mengen an mineralischen Düngemitteln und Pestiziden. Es ist bekannt, dass einige Pestizide Quecksilber enthalten.

3. Faktoren, die die menschliche Gesundheit beeinflussen

Faktoren, die die menschliche Gesundheit beeinflussen, werden in biologische, chemische, physikalische und freiwillige Risikofaktoren unterteilt.

Zur Hauptgruppe biologisch Zu den Faktoren gehören in der Regel pathogene Mikroorganismen natürlichen und anthropogenen Ursprungs, die verschiedene Krankheiten verursachen. Das Ergebnis der Exposition des Menschen gegenüber pathogenen Mikroorganismen sind Infektionskrankheiten. Das Problem von AIDS verdient besondere Aufmerksamkeit.

1. führen.

2. Rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen.

a) Das Problem der Nutzung von Bodenschätzen.

b) Rationelle Nutzung der Wasserressourcen.

c) Rationelle Nutzung der Bodenressourcen.

d) Rationelle Nutzung von Waldressourcen.

e) Recycling.

f) Ressourcenschonende Technologien

g) Integrierte Nutzung von Rohstoffen.

h) Steigerung der Effizienz der Produktnutzung.

i) Informationstechnologie.

3. Internationale Zusammenarbeit.

4. Fazit.

5. Liste der verwendeten Literatur.

Wie ein Apfel auf einem Teller

Wir haben nur eine Erde.

Nehmen Sie sich Zeit Leute

Alles bis auf den Boden abtropfen lassen.

Es ist kein Wunder zu bekommen

Zu verborgenen Geheimnissen

Plündere alle Reichtümer

Für zukünftige Zeitalter.

Wir sind das gemeinsame Leben des Getreides,

Ein Schicksal Verwandte,

Es ist eine Schande für uns zu feiern

Für den nächsten Tag.

Versteht es Leute

Wie Ihr eigenes Kommando

Sonst wird es die Erde nicht geben

Und jeder von uns.

1. Einleitung.

Unser Planet ist nicht so groß und alle natürlichen Prozesse, die auf ihm ablaufen, sind eng miteinander verbunden. So gelangten Pestizide (DDT), die in der Landwirtschaft in Europa und Nordamerika eingesetzt werden, in die Leber von in der Antarktis lebenden Pinguinen. Die Zerstörung von Wäldern in einem Land führt zur Verringerung des natürlichen Reichtums des gesamten Planeten, die Freisetzung von Chemikalien auf einem Kontinent kann bei Menschen, die in anderen Teilen der Welt leben, Hautkrebs verursachen, die Freisetzung von Kohlendioxid in die Atmosphäre Ein Ort beschleunigt den Klimawandel auf der ganzen Erde. Der ozeanische und atmosphärische Schadstofftransport kennt keine Grenzen. "Alles ist mit allem verbunden."

Der Mensch hat die Umwelt schon immer hauptsächlich als Ressourcenquelle genutzt, aber seine Aktivitäten hatten lange Zeit keine spürbaren Auswirkungen auf die Biosphäre. Erst Ende des letzten Jahrhunderts rückten Veränderungen der Biosphäre unter dem Einfluss wirtschaftlicher Aktivitäten in den Fokus der Wissenschaft. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts haben diese Veränderungen zugenommen und treffen nun wie eine Lawine auf die menschliche Zivilisation. In dem Bemühen, seine Lebensbedingungen zu verbessern, erhöht ein Mensch ständig das Tempo der materiellen Produktion, ohne über die Folgen nachzudenken. Bei diesem Ansatz werden der Natur die meisten Ressourcen in Form von Abfällen wieder zugeführt, die oft giftig oder für die Entsorgung ungeeignet sind. Dies bedroht die Existenz sowohl der Biosphäre als auch des Menschen selbst. Der einzige Ausweg aus dieser Situation liegt in der Entwicklung neuer Systeme zur rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen und in menschlicher Umsicht.

2. Rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen.

Im Zusammenhang mit dem Problem des Naturschutzes verbreiten sich die Ideen der Umweltkontrolle als eine Form der wissenschaftlichen Beobachtung, die in die Technologie des rationalen Naturmanagements eingeschlossen ist. Jetzt ist diese Frage sehr relevant, weil. Wenn die Menschheit die volle Bedeutung dessen, was passiert, nicht versteht, droht ihr möglicherweise eine ökologische Katastrophe.

a) das Problem der Nutzung von Bodenschätzen.

Jährlich werden dem Erdinneren 100 Milliarden Tonnen an Bodenschätzen, einschließlich Treibstoff, entnommen, von denen 90 Milliarden Tonnen zu Abfall werden. Ressourcenschonung und Reduzierung der Umweltbelastung sind daher zwei Seiten derselben Medaille. Beispielsweise bleiben bei der Herstellung von 1 Tonne Kupfer 110 Tonnen Abfall, bei der Herstellung eines goldenen Eherings 1,5 bis 3 Tonnen Abfall usw. Wenn zu Beginn des 20. Jahrhunderts 20 chemische Elemente des Periodensystems in der menschlichen Wirtschaft verwendet wurden, sind es jetzt mehr als 90. In den letzten 40 Jahren ist der weltweite Verbrauch an Bodenschätzen um das 25-fache gestiegen, und die Produktionsabfälle betragen 10-100 mal mehr.

Das Metall Nr. 1 für die Industrie ist Eisen. Die Vorräte an Erzen mit hohem Eisengehalt gehen allmählich zur Neige, und der Eisenbedarf der Menschheit hat sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verzehnfacht. Es wurden neue Technologien entwickelt, um dieses Metall aus minderwertigen Erzen zu extrahieren.

Ein weiteres wichtiges Metall ist Kupfer. Wurde zu Beginn des Jahrhunderts Erz zur Verarbeitung verwendet, bei dem der Kupferanteil mindestens 3 % betrug, so sind es heute sogar 0,5 % dieses Metalls. Kupfer wird von der Elektro- und Automobilindustrie benötigt, daher hat sich die Kupferproduktion im Laufe eines Jahrhunderts um das 22-fache und die Abfallmenge um mindestens das 50-fache erhöht.

US-Umweltschützer nennen das Materialmonster. Ein Amerikaner verbraucht im Laufe seines Lebens 15 Tonnen Eisen und Gusseisen, 1,5 Tonnen Aluminium, 700 kg Kupfer, 12 Tonnen Lehm, 13 Tonnen geprüftes Salz, 500 Tonnen Baumaterialien, davon 100 m 3 Holz. In Japan kommen auf einen Einwohner 50 Tonnen mineralische Rohstoffe. Wenn alle Länder anfangen, die gleiche Menge an Ressourcen zu verbrauchen wie die Vereinigten Staaten, dann würde die Menschheit eine Fläche benötigen, die 3 Bereichen der Erde entspricht. Die Mineralreserven auf dem Planeten sind begrenzt und werden schnell erschöpft. Verschiedene Arten von Ressourcen können in den nächsten 30-50 Jahren erschöpft sein. Vielleicht werden in den nächsten 20-30 Jahren die Reserven an Blei- und Zinkerzen, Zinn, Gold, Silber, Platin und Asbest erschöpft sein, und dann wird die Gewinnung von Nickel, Kobalt, Aluminium und anderen eingestellt. Die Reserven an Phosphor-Rohstoffen werden vor unseren Augen aufgebraucht. Schon bald werden die Preise für aus landbasierten Rohstoffen hergestellte Phosphatdünger stark steigen. Und dann muss Phosphor aus den Tiefen des Meeres gehoben werden, der dort von Felsen gelangt, durch die Felder, zu denen er als Dünger gebracht wird, und dann mit den häuslichen Abwässern ins Meer. Und dieser "goldene" Phosphor wird in der Landwirtschaft verwendet.

Während der Existenz der UdSSR glaubte man, dass unser Land das reichste an natürlichen Ressourcen aller Art sei. Der Abbau von Apatit wurde um das Zweifache verringert. Nach dem Zusammenbruch des Landes verlor die Russische Föderation Chrom- und Manganvorkommen, ohne die es unmöglich ist, hochwertigen Stahl herzustellen.

Wie kann dieser Prozess der Ressourcenverknappung gestoppt oder verlangsamt werden? Die einzige Möglichkeit besteht darin, die biosphärische Stoffzirkulation in der Industrie zu simulieren. Es ist notwendig, dass die in den Rohstoffen enthaltenen Wertstoffe nicht auf Deponien landen, sondern wiederverwendet werden. Produktions- und Konsumabfälle sind in diesem Fall keine Abfälle mehr, sondern sekundäre stoffliche Ressourcen. Dmitri Iwanowitsch Mendelejew sagte: „In der Chemie gibt es keine Verschwendung, sondern nur ungenutzte Rohstoffe.“

Einige Wissenschaftler glauben, dass es möglich ist, den Verbrauch von Primärressourcen um etwa das Zehnfache zu reduzieren, was es ermöglichen wird, auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen zu einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft überzugehen. Gibt es gute Beispiele in diesem Bereich? Ja. Die Regierungen von Dänemark, Deutschland und Österreich haben in ihren Umweltplan eine radikale Senkung der Kosten für Primärrohstoffe aufgenommen (Österreich kündigte eine Senkung der Kosten für Primärrohstoffe um 90 % an).

b) rationelle Nutzung der Wasserressourcen.

Entwässerungssysteme und -konstruktionen sind eine der Arten der technischen Ausrüstung und Verbesserung von Siedlungen, Wohn-, öffentlichen und Industriegebäuden, die die notwendigen sanitären und hygienischen Bedingungen für Arbeit, Leben und Erholung der Bevölkerung gewährleisten. Entwässerungs- und Behandlungssysteme bestehen aus einer Reihe von Geräten, Netzen und Strukturen, die dazu bestimmt sind, häusliches industrielles und atmosphärisches Abwasser durch Rohrleitungen aufzunehmen und zu entfernen sowie es zu behandeln und zu neutralisieren, bevor es in ein Reservoir eingeleitet oder entsorgt wird.

Die Gegenstände der Abwasserentsorgung sind Gebäude für verschiedene Zwecke sowie neu gebaute, bestehende und umgebaute Städte, Städte, Industrieunternehmen, Sanitäranlagen usw.

Abwasser ist Wasser, das für häusliche, industrielle oder andere Zwecke verwendet wird und mit verschiedenen Verunreinigungen kontaminiert ist, die ihre ursprüngliche chemische Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften verändert haben, sowie Wasser, das infolge von Niederschlägen oder Bewässerung von Straßen aus dem Gebiet von Siedlungen und Industrieunternehmen fließt.

Je nach Herkunft, Art und Zusammensetzung wird das Abwasser in drei Hauptkategorien eingeteilt: Haushalt (aus Toilettenräumen, Duschen, Küchen, Bädern, Wäschereien, Kantinen, Krankenhäusern; sie stammen aus Wohn- und öffentlichen Gebäuden sowie aus Wohngebäuden und Industrieunternehmen) ; industriell (in technologischen Prozessen verwendetes Wasser, das den Anforderungen an seine Qualität nicht mehr entspricht; diese Kategorie von Wässern umfasst Wässer, die während des Bergbaus an die Erdoberfläche gepumpt werden); atmosphärisch (Regen und Schmelze; zusammen mit atmosphärisch wird Wasser aus der Straßenbewässerung, aus Brunnen und Entwässerungen abgelassen).

In der Praxis wird auch der Begriff des kommunalen Abwassers verwendet, bei dem es sich um eine Mischung aus häuslichem und industriellem Abwasser handelt. Haushalts-, Industrie- und atmosphärisches Abwasser werden sowohl gemeinsam als auch getrennt eingeleitet. Am weitesten verbreitet sind Alllegierungs- und separate Wasserentsorgungssysteme. Bei einem kombinierten System werden alle drei Abwasserkategorien über ein gemeinsames Netz von Rohren und Kanälen außerhalb des Stadtgebiets zu Behandlungsanlagen geleitet. Getrennte Systeme bestehen aus mehreren Netzwerken von Rohren und Kanälen: Eines davon leitet Regen und nicht kontaminiertes Industrieabwasser ab, und das andere oder mehrere Netzwerke führen häusliches und kontaminiertes Industrieabwasser.

Die Menge des industriellen Abwassers wird in Abhängigkeit von der Produktivität des Unternehmens gemäß den aggregierten Normen des Wasserverbrauchs und der Wasserentsorgung für verschiedene Branchen bestimmt. Die Wasserverbrauchsrate ist die angemessene Wassermenge, die für den Produktionsprozess benötigt wird und auf der Grundlage einer wissenschaftlich fundierten Berechnung oder bewährten Verfahren ermittelt wurde. Die aggregierte Rate des Wasserverbrauchs umfasst alle Wasserkosten im Unternehmen. Die Verbrauchsraten von Industrieabwässern werden bei der Planung von Neubauten und Umbauten bestehender Industrieabwassersysteme verwendet. Die konsolidierten Normen ermöglichen es, die Rationalität der Wassernutzung in jedem betreibenden Unternehmen zu beurteilen.

Die Effizienz der Wassernutzung in Industrieunternehmen wird anhand von Indikatoren wie der Menge des verwendeten recycelten Wassers, dem Nutzungskoeffizienten und dem Prozentsatz seiner Verluste bewertet.

in) rationelle Nutzung der Bodenressourcen.

Unkontrollierte Klimabeeinflussung in Kombination mit unvernünftigen landwirtschaftlichen Praktiken (übermässiger Einsatz von Düngemitteln oder Pflanzenschutzmitteln, falsche Fruchtfolge) kann zu einer erheblichen Abnahme der Bodenfruchtbarkeit und grossen Schwankungen der Ernteerträge führen. Aber ein Rückgang der Nahrungsmittelproduktion um nur 1 % kann zum Hungertod von Millionen von Menschen führen.

Unter dem Einfluss der Wirtschaftstätigkeit kommt es zur Versalzung der Böden, zum Verschwinden mehrjähriger Pflanzen, zum Vordringen von Sand, und in der Neuzeit haben sich diese Prozesse beschleunigt und ganz andere Ausmaße angenommen. Im Laufe der Geschichte hat der Mensch mindestens 1 Milliarde Hektar einst produktives Land in eine Wüste verwandelt.

Eine übermäßige Konzentration von Tieren auf kleinen Flächen mit instabiler Vegetationsdecke, deren Erneuerung aufgrund von Feuchtigkeitsmangel und Bodenarmut schwierig ist, führt zu Überweidung und in der Folge zur Zerstörung von Böden und Vegetation. Da die Böden in ariden Regionen oft sandig sind, entstehen in Überweidungsgebieten Bereiche mit lockerem Sand, die von den Winden verweht werden.

Die Wüstenbildung wird als eines der globalen Probleme der Menschheit anerkannt, dessen Lösung die gemeinsamen Anstrengungen aller Länder erfordert. Daher wurde 1994 die UN-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung verabschiedet.

G) rationelle Nutzung der Waldressourcen.

Früher war der größte Teil der Landoberfläche des Planeten von Wäldern besetzt, aber mit der Entwicklung der Zivilisation hat sich die Situation dramatisch geändert, und jetzt nehmen alle Wälder nur noch ein Drittel der Landoberfläche ein. Bereits die ersten Bauern brannten riesige Waldgebiete ab, um die Flächen für den Anbau freizumachen. Mit der Entwicklung der Agrarindustrie begannen die Wälder schnell zu verschwinden. Wir brauchten Land für Ackerland und Weiden, Holz zum Bauen und Heizen. Infolgedessen wurden im 20. Jahrhundert natürliche Wälder fast in ganz Europa, in Nordafrika, im Nahen Osten, in Zentralasien, in Südrussland und in einigen Regionen Amerikas zerstört. Starkes und schönes Holz tropischer Bäume war besonders gefragt. Im 20. Jahrhundert wurde das meiste Holz in Entwicklungsländern, Tropenwäldern, geerntet, deren Fläche riesig erschien, und die Holzreserven waren nahezu unerschöpflich.

Aber es stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war. Tropenwälder nehmen heute nur noch 7 % der Landfläche ein, also halb so viel wie vor 100-200 Jahren. Und ihre Fläche schrumpft mit katastrophaler Geschwindigkeit – jährlich um 1,25 %, vor allem in Indonesien, Mexiko, Brasilien, Kolumbien und Afrika. In Lateinamerika wurden in den 1920er Jahren bis zu 6 Millionen Hektar pro Jahr zerstört. Afrika hat seit den frühen 1980er Jahren mehr als 50 Millionen Hektar Tropenwald verloren.

Die Verringerung der Waldfläche und die Degradierung von Wäldern – Entwaldung – sind zu einem der globalen Umweltprobleme geworden. Unter anderem bleibt der Brennstoffbedarf die Ursache für die Entwaldung in Entwicklungsländern. Fast 70 % der Bevölkerung in diesen Regionen verwendet noch Holz und Holzkohle zum Kochen und Heizen ihrer Häuser. Infolge der Entwaldung sind bereits fast 3 Milliarden Menschen mit einem akuten Mangel an Holzbrennstoffen konfrontiert. Die Preise dafür steigen, und fast 40 % des Familienbudgets werden oft ausgegeben, ohne Brennholz zu kaufen. Die hohe Nachfrage nach Feuerholz wiederum treibt die weitere Entwaldung voran.

Eine rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen ist notwendig, weil. Wälder sind „die Lunge unseres Planeten“, was bedeutet, dass bei einer vollständigen Abholzung die Sauerstoffproduktion stark zurückgehen wird.

e) Recycling als einer der wichtigsten Produktionsbereiche, um die Kosten für Primärressourcen zu senken.

Recycling oder Recycling ist die Wiederverwendung oder Wiederverwendung von Ressourcen.

Die Entwicklung des Recyclings hat weltweit spürbare Fortschritte gemacht. So stieg beispielsweise im Zeitraum 1985-1995 das Recycling von Glas in der Welt von 20 auf 50 % und von Metallen von 33 auf 50 %, heute sind diese Zahlen sogar noch höher.

In Deutschland wurde Anfang 1993 ein Verpackungsabfallgesetz verabschiedet. Hersteller müssen nun für das Schicksal ihrer Produktverpackungen haften. Dies hat dazu geführt, dass die Zahl der gebrauchten Behälter, die auf Deponien gelangen, stark zurückgegangen ist. Wenn die Verpackung schwierig zu entsorgen ist, muss der Hersteller dafür aufkommen, was natürlich unrentabel ist. Die stoffliche Verwertungskurve in Deutschland stieg von 12 % im Jahr 1986 auf 86 % im Jahr 1997 stark an. Die Plastiksammlung hat sich um etwa das 20-fache erhöht. Solche Gesetze wurden in Österreich, Frankreich und Belgien verabschiedet.

Das zweite sehr wichtige Gesetz in dieser Richtung ist das Containerumschlaggesetz. Viele Unternehmen haben damit begonnen, Computerboxen und einfache Materialien ohne die Verwendung von Klebstoffen, Farben oder Verbundwerkstoffen herzustellen, wodurch Verpackungen einfacher zu recyceln sind.

Automobil- und TV-Hersteller entwerfen ihre Produkte zunehmend im Hinblick auf eine einfache Demontage. Das Konzept der "Industriellen Symbiose" erschien. "Symbiose" ist das Zusammenleben zweier Organismen, die füreinander nützlich sind. „Industrielle Symbiose“ liegt vor, wenn die ungenutzten Ressourcen eines Unternehmens zu Rohstoffen für ein anderes Unternehmen werden, meist aus einem anderen Produktionsbereich.

In der dänischen Stadt Kalunburg beispielsweise wird heißes Wasser aus Kraftwerken von einer nahe gelegenen Fischfarm genutzt. Der Schlamm dieser Firma dient als Dünger für Ackerland, und der Ruß aus dem Betrieb von Kraftwerken geht in die Zementherstellung.

Diese Symbiose ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft. Die Abfallmenge, für die die Entsorgung auf Deponien teuer bezahlt werden muss, wird drastisch reduziert. Sie reduzieren den Verbrauch von Primärressourcen bei der Herstellung von Baustoffen, wenn Schotter durch Schlacke und Asche aus Heizkraftwerken ersetzt wird.

Unter dem Druck wirtschaftlicher Hebel wird die Rolle des Recyclings zunehmen. Es ist geplant, den Recyclinggrad von Metallen auf 80%, von Papier und Kunststoffen auf 60-70% zu erhöhen.

e) ressourcenschonende Technologien.

Derzeit geht eine große Menge Metall in Späne. Einige Maschinen (Bagger, Werkzeugmaschinen, Maschinen, Traktoren) wiegen viel, was die Entsorgung erschwert. Die Pulvermetallurgie ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, Metall einzusparen. Während bei der Metallbearbeitung von Guss- und Walzprodukten 60–70 % des Metalls zu Spänen verarbeitet werden, übersteigt der Materialverlust bei der Herstellung von Teilen aus Presspulvern 5–7 % nicht. Das spart nicht nur Rohstoffe, sondern auch Energie, reduziert die Luft- und Wasserverschmutzung. Beim Einsatz von Feinguss, Blech und volumetrischer Kaltprägung kann auf Späne verzichtet werden.

Jede Branche verbraucht viel Wasser. So werden bei der Produktion von 1 Tonne Stahl 150-230 m 3 Wasser benötigt, für die Herstellung von Nylonfasern - 5000 m 3 Wasser, 1 Tonne Nickel - 4000 m 3 Wasser.

g) komplexer Rohstoffeinsatz.

Durch die integrierte Nutzung von Rohstoffen, d.h. daraus viele nützliche Substanzen auf einmal zu gewinnen.

Auf der Kola-Halbinsel gibt es beispielsweise eine Lagerstätte von Apatit-Nephelin-Erzen. Sie beinhalten:

13 % Apatit

30-40 % Nephelin

Kalkstein und andere Materialien. Das abgebaute Erz wird in Apatit- und Nephelin-Konzentrate getrennt, wonach aus Apatit Phosphatdünger, Phosphorsäure, Fluoride, Phosphogips und aus Nephelin und Kalkstein Aluminiumoxid, Soda gewonnen werden.

Aus Kupfererzen können Sie neben Kupfer mindestens 20 nützliche Elemente gewinnen - Schwefel, Zink, Gold, Silber, Molybdän usw. Wir können knappe Ressourcen sparen, indem wir einen Ersatz dafür finden: Knappes Kupfer kann durch Glasfaser ersetzt werden, Eisen und Aluminium mit Kunststoff.

Bei der Erdölförderung geht Begleitgas verloren und es ist ein Rohstoff für die chemische Industrie. Aus Erd- und Begleitgas werden riesige Gütermengen gewonnen.

Beim Raffinieren von Öl können Sie eine noch größere Auswahl an Waren erhalten:

Leichtes Gasöl

Kerosin Naphtha, Naphtha

Es ist viel rentabler, eigene Waren zu produzieren, als Devisen aus dem Ausland zu bringen und dort Rohstoffe zu liefern - Öl und Gas. Ein wertvoller Rohstoff für die chemische Industrie sind Schwefel, seine Verbindungen, Schwefeldioxid, das von Industrie, Unternehmen und Verkehr in die Atmosphäre emittiert wird. In Russland sind sie 20 mal höher als in Japan, 3 mal höher als in den USA und England.

h) Steigerung der Effizienz der Produktnutzung.

Einer der wichtigsten Aspekte der Ressourcenschonung ist die Steigerung der Effizienz bei der Nutzung ressourcenintensiver Produkte und die Verlängerung ihrer Lebensdauer, von landwirtschaftlichen Geräten über Autos bis hin zu Kleidung und Schuhen. Ein Produkt zu reparieren, anstatt es durch ein neues zu ersetzen, ist nicht nur wirtschaftlich vorteilhaft, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze, insbesondere im Bereich der Reparatur von Haushaltsgeräten, Computern und Autos. Die Verdoppelung der Lebensdauer eines Autos um die Hälfte reduziert den Ressourcenverbrauch, der für seine Herstellung benötigt wird. Toyota recycelt Versandbehälter, die eine ursprüngliche Lebensdauer von 20 Jahren haben.

Durch die Nutzung von Wäscheservices wird der Materialverbrauch pro Waschgang um das 10- bis 80-fache eingespart.

In Deutschland ist es erlaubt, vierteljährlich sperrige Dinge in der Nähe des Hauses zu deponieren. Die Dinge werden neu verteilt: Sie werden von denen genommen, die hoffen, sie reparieren zu können. Es kommt vor, dass es nichts zu entnehmen gibt. Um Kleidung für Hausbesitzer zu sammeln, werden am Vortag spezielle Taschen in Briefkästen gelegt, dort verpackt, was sonst noch angezogen werden kann, wird von karitativen Organisationen mitgenommen.

In den USA gibt es ein „Sales“-System. Gebrauchte Artikel werden zu günstigen Preisen verkauft. Für diese Zwecke haben wir Kommissionslager. Es ist beispielsweise verboten, alte Autos auszustellen, die die Atmosphäre verschmutzen, oder Haushaltsgeräte, deren Verwendung umweltgefährdend ist. Dies ist jedoch für den Hersteller nicht von Vorteil. Nur 17 % dieser Waren werden in den USA wiederverwendet, in anderen Ländern weniger. Bisher werden viel mehr Schwefel, Eisen, Kupfer, Aluminium und andere knappe Ressourcen in Russland verbraucht.

und) Informationstechnologie als eine der Möglichkeiten, den Verbrauch bestimmter Ressourcen zu reduzieren.

Die Elektronik der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts schuf Telekommunikationsnetze. In jeder Zelle dieser Netzwerke - ein Monitor, Telefon, Modem, Computer. Spart Papier, Materialien, Energie, die für die Druckproduktion und die Lieferung von Druckprodukten aufgewendet wird. Lange Dienstreisen entfallen / Die Nutzung des Internets spart materielle Ressourcen, Zeit und Energie. Heute spricht man bereits von der informationellen „postindustriellen Zivilisation“. Auch die Medien selbst verändern sich. Sie werden kleiner, sogar Miniatur.

Eine einfache Silizium- oder Germanium-Mikroplatine mit einer Fläche von 1 mm 2 ersetzt Tausende von Transistoren und Verbindungselementen. Dadurch verringerten sich die Stückkosten für Material und Arbeit pro 1 Betriebselement der Vorrichtung bzw. zum Aufzeichnen einer Information um den gleichen Betrag. Die Informationstechnologie ermöglicht es, den Energie- und Materialverbrauch der entsprechenden Produkte zu reduzieren und verändert die gesamte Industrielandschaft radikal. Am 12. November 2004 wurde in Kemerowo eine neue Mine mit einer Kapazität von 3 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr unter Verwendung von Computern und modernen Technologien eröffnet.

3.Internationale Zusammenarbeit.

1992 (3. - 14. Juni) fand in Rio de Janeiro (Brasilien) die Weltkonferenz "Umwelt und Entwicklung" UNCED auf Ebene der Staats- und Regierungschefs statt. Es wurde viel Arbeit geleistet, und als Ergebnis des Treffens in Rio wurden zwei internationale Abkommen geschlossen, zwei Grundsatzerklärungen und ein Aktionsplan für eine globale nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Zu diesen fünf Dokumenten gehören:

1. Erklärung von Rio de Janeiro zu Umwelt und Entwicklung. Seine 27 Prinzipien definieren die Rechte und Pflichten der Länder bei der Förderung von Entwicklung und menschlichem Wohlergehen.
2. Die Agenda 21 ist eine Blaupause für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung.
3. Grundsatzerklärung für die Bewirtschaftung, den Schutz und die nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern, die für die wirtschaftliche Entwicklung und die Erhaltung aller Lebensformen von entscheidender Bedeutung sind.
4. Das Ziel der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen ist es, die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu stabilisieren, das keine gefährlichen Ungleichgewichte im globalen Klimasystem verursacht.
5. Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt verpflichtet die Länder, Maßnahmen zu ergreifen, um die Vielfalt der Lebewesen zu erhalten und sicherzustellen, dass die Vorteile aus der Nutzung der biologischen Vielfalt gerecht verteilt werden.

Die Konferenz in Rio hat uns zum Nachdenken gebracht, inwieweit Menschen in der Lage sind, das Problem der Harmonisierung von sozioökonomischer Entwicklung und Umweltschutz zu lösen. An der Konferenz nahmen 178 Staaten und mehr als drei Dutzend zwischenstaatliche internationale Organisationen teil. 114 Delegationen wurden von Staats- und Regierungschefs geleitet. Gleichzeitig mit dieser Konferenz fand in Rio de Janeiro eine öffentliche Kundgebung „Global Forum“ statt. Seine Teilnehmer (etwa eine halbe Million Vertreter öffentlicher Organisationen der Länder der Welt, die auf die eine oder andere Weise mit der Umweltbewegung verbunden sind) äußerten während der wissenschaftlichen Diskussionen auf den Seminaren Meinungen, die von den offiziellen Behörden unabhängig waren.

Die Erklärung von Rio zu Umwelt und Entwicklung enthält eine Reihe von Grundsätzen für die künftige Entwicklung. Diese Prinzipien definieren die Rechte der Völker auf Entwicklung und ihre Pflichten zur Erhaltung unserer gemeinsamen Umwelt. Sie basieren auf den Ideen der Stockholmer Erklärung, die 1972 auf der UN-Konferenz über die menschliche Umwelt verabschiedet wurde.

Die Rio-Prinzipien umfassen die folgenden Schlüsselideen:

1. Die Menschen haben das Recht auf ein gesundes und fruchtbares Leben im Einklang mit der Natur.
2. Die heutige Entwicklung darf nicht zu Lasten der Entwicklungsinteressen heutiger und künftiger Generationen gehen.
3. Die Staaten sollten internationale Rechtsvorschriften entwickeln, um Schäden zu kompensieren, die durch Aktivitäten unter ihrer Kontrolle außerhalb ihres Hoheitsgebiets verursacht wurden.
4. Um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, muss der Umweltschutz ein integraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses sein und darf nicht losgelöst davon betrachtet werden.
5. Die Beseitigung von Armut und Ungleichheit beim Lebensstandard in verschiedenen Teilen der Welt ist notwendig, um ein nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten, das den Bedürfnissen der Mehrheit der Bevölkerung entspricht.
6. Die Staaten müssen zusammenarbeiten, um die Integrität des Ökosystems der Erde zu bewahren, zu schützen und wiederherzustellen.
7. Die Staaten müssen nicht nachhaltige Produktions- und Konsummuster begrenzen und beseitigen und eine angemessene Bevölkerungspolitik fördern.
8. Umweltprobleme werden am effizientesten unter Beteiligung aller interessierten Bürger gelöst. Die Staaten entwickeln und fördern das öffentliche Bewusstsein und die Beteiligung, indem sie einen breiten Zugang zu Umweltinformationen bieten.
9. Staaten verabschieden wirksame Umweltgesetze, entwickeln nationale Gesetze zur Haftung und Entschädigung für Opfer von Umweltverschmutzung und anderen Umweltschäden.
10. Grundsätzlich sollte derjenige, der die Umwelt verschmutzt, finanziell für diese Verschmutzung aufkommen.
11. Die Staaten benachrichtigen einander über Naturkatastrophen oder Aktivitäten, die schädliche Auswirkungen haben können.
12. Nachhaltige Entwicklung erfordert ein vertieftes wissenschaftliches Verständnis der Fragestellungen. Staaten sollten Wissen und neue Technologien teilen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
13. Krieg hat unweigerlich verheerende Auswirkungen auf eine nachhaltige Entwicklung. Daher müssen die Staaten das Völkerrecht zum Schutz der Umwelt in Zeiten bewaffneter Konflikte respektieren und an seiner Weiterentwicklung mitwirken.
14. Frieden, Entwicklung und Umweltschutz sind voneinander abhängig und untrennbar miteinander verbunden.

Nicht weniger wichtig als die Umwelterklärung ist die Agenda 21, die die Berücksichtigung verschiedener sozioökonomischer und ökologischer Fragen beinhaltet. Die Gliederung der Agenda besteht aus vier Hauptabschnitten.

· Der erste Abschnitt heißt „Soziale und wirtschaftliche Aspekte“.

Dieser Abschnitt untersucht die internationalen Kooperationsbeziehungen, die darauf abzielen, eine Weltwirtschaftsordnung zu erreichen, die allen Ländern, sowohl den entwickelten als auch den Entwicklungsländern, helfen wird, den Weg der nachhaltigen Entwicklung einzuschlagen.

Nicht nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster gelten weltweit als eine der Hauptursachen für anhaltende Umweltzerstörung, insbesondere in den Industrieländern. Daher wird die Frage der Rationalisierung der Produktion und der Änderung der Konsumstruktur besonders sorgfältig geprüft.

· Zweiter Abschnitt – „Erhaltung und rationelle Nutzung der Ressourcen“.

Der Berücksichtigung globaler Umweltfragen wie dem Schutz der Atmosphäre, der rationellen Nutzung von Landressourcen, der Bekämpfung der Entwaldung, der Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre, dem Schutz und der rationellen Nutzung der Ozeane, dem Schutz und der rationellen Nutzung von gewidmet Süßwasserressourcen.

Es gibt auch ein separates Kapitel zur Verbesserung der Sicherheit bei der Verwendung giftiger Chemikalien, der Entsorgung gefährlicher Abfälle, der Entsorgung fester Abfälle und Abwässer und natürlich der Entsorgung radioaktiver Abfälle.

· Im dritten Abschnitt – „Stärkung der Rolle wichtiger Bevölkerungsgruppen“.

Es spricht über die Notwendigkeit, die Rolle von Frauen, Jugendlichen und Kindern in der nachhaltigen Entwicklung zu stärken, die Rolle der Ureinwohner zu stärken, mit Nichtregierungsorganisationen, lokalen Behörden, Arbeitnehmern und Gewerkschaften, Wirtschaft und Industrie, Wissenschaft und Technologie zusammenzuarbeiten sowie die Stärkung der Rolle der Landwirte.

· Der vierte Abschnitt – „Durchführungsmittel“.

Behandelt Fragen der Finanzierung nachhaltiger Entwicklung, Technologietransfer von Industrieländern zu Entwicklungsländern.

Es spricht auch über die Notwendigkeit, die Wissenschaft auf eine nachhaltige Entwicklung auszurichten, Bildung, Ausbildung und Sensibilisierung der Bevölkerung durchzuführen und Kapazitäten für eine nachhaltige Entwicklung aufzubauen.

Auch die Frage der Notwendigkeit, die internationale Gesetzgebung zur nachhaltigen Umweltentwicklung zu überarbeiten, wird geprüft.

Die Agenda befasst sich sowohl mit den drängenden Fragen von heute als auch mit der Vorbereitung auf die Herausforderungen des nächsten Jahrhunderts.

Es erkennt an, dass nachhaltige Entwicklung in erster Linie in die Verantwortung der Regierungen fällt und die Entwicklung nationaler Programme, Pläne und Strategien erfordert. Die Bemühungen der Staaten müssen durch internationale Organisationen koordiniert werden.

Die Agenda 21 erklärt, dass Menschen, Konsum und Technologie die Treiber des Umweltwandels sind. Es schlägt Strategien und Programme vor, um ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Verbrauch, Bevölkerung und der Fähigkeit der Erde zu erreichen, Leben zu erhalten, und skizziert einige der Methoden und Technologien, die entwickelt werden müssen, um die menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen und gleichzeitig die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu verwalten.

Mit der Verabschiedung der Agenda 21 haben die Industrieländer ihre größere Rolle bei der Verbesserung der Umwelt erkannt. Reiche Länder versprachen auch, die finanzielle Unterstützung für andere Länder für die Entwicklung zu erhöhen. Neben der Finanzierung benötigen solche Länder Hilfe beim Aufbau von Wissen und Kapazitäten zur Planung und Umsetzung nachhaltiger Entwicklungslösungen. Dies erfordert den Transfer von Informationen und beruflichen Fähigkeiten.

Wie die Agenda 21 sagt, kann nur eine Partnerschaft auf globaler Ebene eine sicherere und wohlhabendere Zukunft für alle Völker bringen.

Der größte russische Wissenschaftler, Vollmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Co-Vorsitzender der Russischen Ökologischen Union N.N. Moiseev glaubt, dass die Menschheit an der Schwelle zu einer neuen Etappe in ihrer Geschichte steht, wenn die Hauptaufgabe darin besteht, einen Ausweg aus einer gefährlichen Umweltsituation auf globaler Ebene zu finden. Es ist notwendig, solche Bedingungen und eine Organisation des Lebens der Weltgemeinschaft zu schaffen, die eine Koevolution gewährleisten können, d.h. gemeinsame Entwicklung von Mensch und Natur. Die Hauptindikatoren für eine ökologische Krise sind die Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung und den abnehmenden Möglichkeiten, sie auf Kosten der Ressourcen zu gefährden ("das Malthus-Problem"), eine Abnahme der Stabilität der Biosphäre, die Verschlechterung des menschlichen Genpools, der Treibhauseffekt usw.

Zur Linderung der Krise, die zu einer globalen Wirtschaftskatastrophe führen könnte, sind eine Reihe von Aufgaben zu lösen. Die erste unter ihnen ist laut N. I. Moiseev die Einschätzung des Ausmaßes der realen Gefahr, der Geschwindigkeit ihres Wachstums und der Bestimmung der Bedingungen des damit verbundenen Umweltimperativs. Dazu ist es notwendig, nationale Forschungsprogramme zu entwickeln, nationale Informationszentren zu schaffen und den Informationsaustausch zu intensivieren. Basierend auf der Bewertung des Ausmaßes der globalen Umweltbedrohung sollten die folgenden Aufgaben gelöst werden:

• Optimierung der Bevölkerungspolitik (Durchführung eines Systems von Maßnahmen zur Familienplanung, Verbesserung der Altersvorsorge, Einführung fortschrittlicher Technologien in der Lebensmittelproduktion). Wissenschaftler des WorldWatch Institute glauben, dass eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft mit einem deutlichen Rückgang der Geburtenrate möglich ist, und wenn die Menschheit heute mit den notwendigen Transformationen beginnt, werden die Grundlagen für das harmonische Zusammenspiel von Gesellschaft und Natur für die nächsten 40 Jahre gelegt;
• Überarbeitung der Wertorientierungen der Gesellschaft und die Bildung einer ökologischen Struktur mit dem Vorrang des moralischen Faktors;
• Schaffung von Zentren der Noosphäre (Ökopolen usw.);
• Entwicklung eines Bildungsprogramms auf der Grundlage der für den gesamten Planeten gemeinsamen Regeln der Wirtschaftstätigkeit und der Umweltstandards;

die Verkündigung der Prinzipien der planetarischen Koexistenz auf der Tribüne der UNO, die für alle verbindlich sind und die zu einem Eckpfeiler der Herausbildung eines neuen Denkens der Menschen auf der Erde werden können.

5. Fazit.

Durch die Zunahme des anthropogenen Einflusses (menschliche Wirtschaftstätigkeit) insbesondere im letzten Jahrhundert wird das Gleichgewicht in der Biosphäre gestört, was zu irreversiblen Prozessen führen kann und die Frage nach der Möglichkeit des Lebens auf dem Planeten aufwirft.

In diesem Papier haben wir alle Hauptaspekte der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen betrachtet. Sie machten Sie auch auf die Leichtsinnigkeit eines Menschen aufmerksam, der maßlos auf die Ressourcen der Erde, seines Heimatplaneten, zurückgreift, ohne etwas zu tun, um die Spuren seiner Aktivitäten zu neutralisieren.

Ich freue mich, dass dieses Thema in den letzten zehn Jahren auf verschiedenen internationalen Kongressen die ersten Plätze eingenommen hat. Es ist gut, dass die Menschen begonnen haben, sich ein wenig Gedanken über die Umwelt, den Zustand des Planeten und die Reserven natürlicher Ressourcen zu machen. Denn laut Prognosen wird, wenn die derzeitige Produktions- und Verbrauchsrate der nachgewiesenen Ölreserven anhält, diese in 30 Jahren erschöpft sein, Gas - in 50, Kohle - in 200, die Erschöpfung der Aluminiumreserven wird in 500-600 Jahren erwartet, Eisen - in 250 Jahren, Zink - nach 25, Blei - nach 20.

6. Liste der verwendeten Literatur.

1. G. V. Stadnitsky, A. I. Rodionov. "Ökologie".

2. V.A.Volodin „Enzyklopädie für Kinder. Ökologie".

3. V.A.Volodin „Enzyklopädie für Kinder. Chemie".

4. D. Taylor, N. Green, W. Stout „Biologie in 3 Bänden“.

5. E.A. Kriksunov, V. V. Pasechnik "Ökologie Klasse 10-11".

Die Art der Beziehung zwischen Natur und Mensch hat sich im Laufe der Geschichte verändert. Irgendwann in der Mitte des 20. Jahrhunderts begannen die Menschen erstmals, ernsthaft über vernünftiges Naturmanagement nachzudenken. Zu dieser Zeit wurde der anthropogene Druck auf die Umwelt maximal. Was ist rationales Umweltmanagement und was sind seine Prinzipien - das wird in diesem Artikel diskutiert.

Die Essenz des Konzepts „Naturmanagement“

Dieser Begriff hat zwei Interpretationen. Nach ersterem wird Naturmanagement als eine Reihe von Maßnahmen zur Nutzung natürlicher Ressourcen verstanden, um wirtschaftliche, industrielle, gesundheitsfördernde oder andere menschliche Bedürfnisse zu erfüllen.

Die zweite Interpretation sieht die Definition des Begriffs „Naturmanagement“ als wissenschaftliche Disziplin vor. Das heißt, es handelt sich tatsächlich um eine theoretische Wissenschaft, die den Prozess der menschlichen Nutzung natürlicher Ressourcen untersucht und bewertet sowie Wege zu seiner Optimierung entwickelt.

Heute ist es üblich, rationales und irrationales Naturmanagement zu unterscheiden. Wir werden weiter darüber sprechen und uns auf den ersten Typ konzentrieren. Um vollständig zu verstehen, was Umweltmanagement ist, sollte man auch verstehen, welche Arten von natürlichen Ressourcen es gibt.

Klassifizierung natürlicher Ressourcen

Unter natürlichen Ressourcen werden jene Objekte (oder Phänomene) verstanden, die nicht vom Menschen geschaffen wurden und die von ihm verwendet werden, um eine Reihe seiner Bedürfnisse zu befriedigen. Dazu gehören Mineralien, Böden, Flora und Fauna, Oberflächengewässer usw.

Alle natürlichen Ressourcen lassen sich nach der Art ihrer Nutzung durch den Menschen in folgende Klassen einteilen:

• industriell;
• landwirtschaftlich;
• wissenschaftlich;
• Freizeit;
• medizinisch usw.

Sie werden auch in zwei große Gruppen unterteilt:

• unerschöpflich (z. B. Sonnenenergie, Wasser);
• erschöpfbar (Erdöl, Erdgas usw.).

Letztere wiederum werden in erneuerbare und nicht erneuerbare natürliche Ressourcen unterteilt.

Zu beachten ist, dass die Zuordnung einer bestimmten Ressource zu einer bestimmten Gruppe nur bedingt möglich ist. Schließlich ist auch unsere Sonne nicht ewig und kann jederzeit „auslöschen“.

Rationelles Naturmanagement sorgt für den Schutz und die kompetente Nutzung aller Arten von natürlichen Ressourcen und Bestandteilen.

Geschichte der Naturpflege

Die Beziehungen im System „Mensch – Natur“ waren nicht immer gleich und veränderten sich im Laufe der Zeit. Es gibt fünf Perioden (oder Meilensteine), in denen die wichtigsten Veränderungen in diesem Beziehungssystem stattfanden:

1. Vor 30.000 Jahren. Zu dieser Zeit passte sich eine Person vollständig an die Realität um sie herum an und beschäftigte sich mit Jagen, Fischen und Sammeln.
2. Vor etwa 7000 Jahren - die Phase der landwirtschaftlichen Revolution. Zu dieser Zeit beginnt der Übergang eines Menschen vom Sammeln und Jagen zum Ackerbau und zur Viehzucht. Diese Zeit ist geprägt von den ersten Versuchen, Landschaften zu transformieren.
3. Die Ära des Mittelalters (VIII-XVII Jahrhundert). In dieser Zeit nimmt die Belastung der Umwelt deutlich zu, das Handwerk wird geboren.
4. Vor etwa 300 Jahren – die Phase der industriellen Revolution, die in Großbritannien begann. Das Ausmaß des menschlichen Einflusses auf die Natur nimmt um ein Vielfaches zu, er versucht, es vollständig an seine Bedürfnisse anzupassen.
5. Die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts ist die Phase der wissenschaftlichen und technologischen Revolution. Zu dieser Zeit ändern sich die Beziehungen im System "Mensch - Natur" qualitativ und stark, und alle Umweltprobleme verschärfen sich.

Naturmanagement rational und irrational

Was bedeutet jedes dieser Konzepte und was sind ihre grundlegenden Unterschiede? Es sei darauf hingewiesen, dass rationales und irrationales Naturmanagement zwei gegensätzliche Begriffe sind. Sie widersprechen sich vollkommen.

Rationelles Naturmanagement impliziert eine solche Nutzung der natürlichen Umwelt, bei der das Zusammenspiel im System "Mensch - Natur" maximal harmonisiert bleibt. Die Hauptmerkmale dieser Art von Beziehung sind:

• intensives Management;
• Anwendung neuester wissenschaftlicher Errungenschaften und Entwicklungen;
• Automatisierung aller Produktionsprozesse;
• Einführung abfallfreier Produktionstechnologien.

Rationelles Naturmanagement, von dem wir unten Beispiele geben werden, ist eher typisch für wirtschaftlich entwickelte Länder der Welt.

Irrationale Naturbewirtschaftung wiederum wird als unvernünftige, unsystematische und räuberische Nutzung des am leichtesten zugänglichen Teils des natürlichen Ressourcenpotentials verstanden. Dieses Verhalten führt zu einer schnellen Erschöpfung der natürlichen Ressourcen.

Die Hauptmerkmale dieser Art des Naturmanagements sind:

• Mangel an systematischer und umfassender Entwicklung einer bestimmten Ressource;
• eine große Menge an Abfall während der Produktion;
• umfangreiches Management;
• großer Schaden für die Umwelt.

Irrationales Naturmanagement ist am typischsten für die Länder Asiens, Lateinamerikas und einige Staaten Osteuropas.

Ein paar Beispiele

Schauen wir uns zunächst einige Kennzahlen an, die die rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen beschreiben können. Beispiele für solche Aktivitäten sind:

• Abfallrecycling, Schaffung und Verbesserung von abfallfreien Technologien;
• die Schaffung von Naturschutzgebieten, Nationalparks und Naturschutzgebieten, in denen der Schutz der Flora und Fauna der Region auf Hochtouren betrieben wird (nicht in Worten, sondern in Taten);
• Rückgewinnung von Gebieten, die unter der industriellen Entwicklung des Untergrunds gelitten haben, Schaffung von Kulturlandschaften.

Im Gegenzug können wir einige der auffallendsten Beispiele für die irrationale Einstellung des Menschen zur Natur anführen. Zum Beispiel:

• sinnlose Abholzung;
• Wilderei, also die Ausrottung bestimmter (seltener) Tier- und Pflanzenarten;
• Einleitung ungereinigter Abwässer, vorsätzliche Verschmutzung von Gewässern und Böden durch Industrie- oder Haushaltsabfälle;
• räuberische und aggressive Bebauung des vorhandenen Untergrundes etc.

Prinzipien des rationalen Naturmanagements

Seit vielen Jahrzehnten entwickeln Wissenschaftler und Ökologen jene Prinzipien und Bedingungen, die helfen könnten, die Beziehung zwischen Mensch und Natur zu optimieren. Die Grundlagen einer rationalen Naturbewirtschaftung liegen vor allem in einer effizienten Bewirtschaftung, die keine tiefgreifenden und schwerwiegenden Veränderungen in der Umwelt hervorruft. Gleichzeitig werden natürliche Ressourcen so vollständig und systematisch wie möglich genutzt.

Es ist möglich, die Hauptprinzipien einer rationellen Naturbewirtschaftung herauszugreifen:

1. Minimaler (sog. „Null-Niveau“) menschlicher Verbrauch natürlicher Ressourcen.
2. Entsprechung des Volumens des natürlichen Ressourcenpotenzials und der anthropogenen Belastung der Umwelt für eine bestimmte Region.
3. Erhaltung der Integrität und des normalen Funktionierens von Ökosystemen im Prozess ihrer produktiven Nutzung.
4. Die Priorität des Umweltfaktors vor dem wirtschaftlichen Nutzen auf lange Sicht (das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung der Region).
5. Abstimmung der Wirtschaftskreisläufe mit natürlichen.

Wege zur Umsetzung dieser Prinzipien

Gibt es Möglichkeiten, diese Prinzipien umzusetzen? Können alle Probleme des rationalen Naturmanagements in der Praxis gelöst werden?

Es gibt tatsächlich Mittel und Wege, die Prinzipien des Naturmanagements umzusetzen. Sie lassen sich in folgenden Thesen zusammenfassen:

• tiefes und umfassendes Studium der Merkmale und aller Nuancen der Entwicklung natürlicher Ressourcen;
• rationelle Platzierung auf dem Territorium von Industrieunternehmen und -komplexen;
• Entwicklung und Umsetzung effektiver regionaler Managementsysteme;
• Festlegung einer Reihe von Umweltmaßnahmen für jede Region;
• Überwachung sowie Vorhersage der Folgen einer bestimmten Art menschlicher Wirtschaftstätigkeit.

Ökonomie und Ökologie: Korrelation von Begriffen

Diese beiden Konzepte sind eng miteinander verbunden. Nicht umsonst haben sie eine Wurzel - "oikos", was übersetzt "Haus, Wohnung" bedeutet. Viele können jedoch immer noch nicht erkennen, dass die Natur unser gemeinsames und gemeinsames Leben ist der Einzige Haus.

Die Begriffe „Ökologie“ und „rationaler Naturschutz“ sind nahezu identisch. Die sogenannten Paradigmen des ökologischen Naturmanagements können sie am verständlichsten aufzeigen. Insgesamt gibt es drei:

1. Minimierung des menschlichen Einflusses auf die Natur bei der Nutzung natürlicher Ressourcen.
2. Optimale (vollständige) Nutzung einer bestimmten Ressource.
3. Das Beste aus einer bestimmten natürlichen Ressource machen, um das Wohlergehen der Gesellschaft zu verbessern.

Abschließend

Der rationelle Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Naturschutz sind Konzepte, die an der Schwelle zum neuen Jahrtausend enorm an Bedeutung gewonnen haben. Zum ersten Mal hat die Menschheit ernsthaft über die Folgen ihres Handelns und über die Zukunft unseres Planeten nachgedacht. Und es ist sehr wichtig, dass theoretische Grundsätze und Erklärungen nicht von realen Taten abweichen. Dazu ist es notwendig, dass sich jeder Erdbewohner der Bedeutung eines richtigen und vernünftigen Umweltverhaltens bewusst ist.