Das zwanzigste Jahrhundert brachte uns den weltweit ersten Mann im Weltraum, die erste Astronautin und den ersten Mann, der ins All flog. Im gleichen Zeitraum unternahm der Mensch die ersten Schritte auf dem Mond.

Erster Mensch auf dem Mond

Das erste Raumschiff, das Menschen auf die Mondoberfläche brachte, war das amerikanische bemannte Forschungsraumschiff Apollo 11. Der Flug begann am 16. Juli und endete am 24. Juli 1969.

Fast einen Tag auf der Mondoberfläche verbrachten der Pilot und der Kommandant der Besatzung: Edwin Aldrin und Neil Armstrong. Ihre Zeit dort betrug einundzwanzig Stunden, sechsunddreißig Minuten und einundzwanzig Sekunden. Während dieser ganzen Zeit wurde das Kommandomodul von Michael Collins gesteuert, der im Orbit auf ein Signal wartete.

Astronauten machten einen Ausgang zur Mondoberfläche. Seine Dauer beträgt fast zweieinhalb Stunden. Der erste Schritt zur Oberfläche dieses Planeten wurde vom Kommandanten der Besatzung, Armstrong, gemacht. Fünfzehn Minuten später gesellte sich Aldrin zu ihm. Beim Austritt an die Oberfläche setzten die Astronauten die US-Flagge auf dem Mond, nahmen mehrere Kilogramm Erde für weitere Forschungen mit und installierten auch Forschungsinstrumente. Sie machten die ersten Aufnahmen der Landschaft. Dank der installierten Ausrüstung wurde es möglich, die Entfernung zwischen Mond und Erde mit maximaler Genauigkeit zu bestimmen. Dieses bedeutende Ereignis ereignete sich am 20. Juli 1969.

So gewann Amerika das Mondrennen, indem es als Erster auf der Oberfläche des Erdtrabanten landete, und das von John F. Kennedy gesetzte nationale Ziel galt als erfüllt.

Es sei darauf hingewiesen, dass einige Forscher die Landung amerikanischer Astronauten auf einem natürlichen Satelliten der Erde als den größten Schwindel des zwanzigsten Jahrhunderts bezeichnen. Sie liefern auch eine Reihe von Beweisen dafür, dass es überhaupt keine solche Landung gegeben hat.

Erster Mensch im Weltall

1965 betrat der Mensch erstmals den Weltraum. Es geht um den sowjetischen Kosmonauten Alexei Leonov. Zu diesem bedeutenden Flug startete er am 18. März zusammen mit seinem Partner Pavel Belyaev auf dem Raumschiff Voskhod-2.

Beim Erreichen der Umlaufbahn zog Leonov einen Raumanzug an, der für Weltraumspaziergänge entwickelt wurde. Der darin enthaltene Sauerstoffvorrat reichte für fünfundvierzig Minuten. Belyaev begann zu dieser Zeit mit der Installation einer flexiblen Schleusenkammer, durch die Leonov einen Weltraumspaziergang durchführen sollte. Nachdem Leonov alle notwendigen Vorkehrungen getroffen hatte, verließ er das Schiff. Insgesamt verbrachte der Astronaut 12 Minuten und 9 Sekunden außerhalb davon. Zu diesem Zeitpunkt übermittelte Leonovs Partner eine Nachricht an die Erde, dass ein Mann in den Weltraum gegangen war. Im Fernsehen wurde ein Bild eines Astronauten ausgestrahlt, der vor dem Hintergrund der Erde schwebte.

Bei der Rückkehr musste ich mir Sorgen machen, denn unter den Vakuumbedingungen schwoll der Anzug stark an, weshalb Leonov nicht in die Luftschleuse passte. Als Gefangener des Weltraums fand er selbstständig einen Ausweg aus dieser Situation und erkannte, dass ihm in diesem Fall der Rat der Erde nicht helfen würde. Um die Größe des Anzugs zu verringern, ließ der Astronaut überschüssigen Sauerstoff ab. Er tat dies nach und nach und versuchte gleichzeitig, sich in die Zelle zu quetschen. Jede Minute zählte. Leonov erzählt in diesem Moment lieber niemandem von seinen Erlebnissen.

Schwierigkeiten mit dem Anzug waren nicht die letzten Probleme dieses bedeutenden Fluges. Es stellte sich heraus, dass das Orientierungssystem nicht funktionierte und die Astronauten zur Landung auf manuelle Steuerung umschalten mussten. Das Ergebnis einer solchen Landung war, dass Belyaev und Leonov an der falschen Stelle landeten, wo es angenommen wurde. Die Kapsel landete in der Taiga, 180 Kilometer von Perm entfernt. Zwei Tage später wurden die Astronauten entdeckt. Dieser erfolgreiche Flug wurde dadurch gekennzeichnet, dass Leonov und Belyaev der Titel „Held der Sowjetunion“ verliehen wurde.

Erste Astronautin

Die erste Frau im Weltraum war Valentina Tereshkova. Sie hat ihren Flug alleine gemacht, was an sich ein beispielloser Fall ist. Tereshkova für diesen Flug wurde aus einer großen Anzahl von Fallschirmjägern ausgewählt.

Das Schiff "Wostok-6" befand sich am 16. Juni 1963 in der Erdumlaufbahn. Die Sowjetunion war nicht nur das erste Land, das seinen Kosmonauten ins All schickte, sondern auch das erste Land, das eine Frau ins All schickte. Dieser Schritt war politisch motiviert.

Überraschenderweise erfuhren die Angehörigen der ersten Astronautin der Welt erst nach erfolgreicher Landung aus Funksprüchen von ihrem Flug ins All. Da sie wusste, dass der Flug durchaus in einer Tragödie hätte enden können, beschloss das Mädchen, das bevorstehende Ereignis geheim zu halten.

Tereshkovas Flug dauerte 22 Stunden 41 Minuten. Während dieser Zeit umrundete die erste Astronautin unseren Planeten achtundvierzig Mal. Ihr Rufzeichen ist "Seagull".

Erste Person im Weltraum

Juri Gagarin gilt als der erste Mensch, der ins All flog. Sein historischer Flug, der auf der ganzen Welt donnerte, fand am 12. April 1961 statt. Dieses Datum wird "Tag der Kosmonautik" genannt. Der erste Kosmonaut Juri Gagarin hatte das Rufzeichen Kedr

Während der Zeit im Orbit absolvierte Gagarin das gesamte geplante Programm. Nach seinen Erinnerungen hat er alle seine Beobachtungen sorgfältig aufgezeichnet, die Erde untersucht und sogar gegessen.

Nun, zum größten Stern des Universums, dessen Radius anderthalbtausend Mal größer ist als der Radius der Sonne, wird in naher Zukunft kein einziger Astronaut gehen. Laut der Website gibt es noch keine Pläne, Menschen aus dem Sonnensystem zu schicken.
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Es gibt nur etwa 20 Menschen, die ihr Leben für den weltweiten Fortschritt in der Weltraumforschung gegeben haben, und heute werden wir über sie berichten.

Ihre Namen sind in der Asche kosmischer Chronos verewigt, für immer in das atmosphärische Gedächtnis des Universums eingebrannt, viele von uns würden davon träumen, Helden für die Menschheit zu bleiben, aber nur wenige möchten einen solchen Tod akzeptieren wie unsere Astronautenhelden.

Das 20. Jahrhundert wurde zu einem Durchbruch bei der Bewältigung des Weges zu den Weiten des Universums, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte nach langen Vorbereitungen endlich ein Mensch in den Weltraum fliegen. Dieser schnelle Fortschritt hatte jedoch eine Kehrseite - Tod von Astronauten.

Menschen starben während der Flugvorbereitungen, beim Start eines Raumfahrzeugs, während der Landung. Insgesamt während Weltraumstarts, Flugvorbereitungen, einschließlich Kosmonauten und technischem Personal, die in den Schichten der Atmosphäre starben mehr als 350 Menschen starben, nur Astronauten - etwa 170 Menschen.

Wir listen die Namen der Kosmonauten auf, die während des Betriebs des Raumfahrzeugs gestorben sind (die UdSSR und die ganze Welt, insbesondere Amerika), und erzählen dann kurz die Geschichte ihres Todes.

Kein einziger Kosmonaut starb direkt im Weltraum, im Grunde starben alle in der Erdatmosphäre, während der Zerstörung oder des Brandes des Schiffes (die Kosmonauten von Apollo 1 starben bei der Vorbereitung des ersten bemannten Fluges).

Wolkow, Vladislav Nikolaevich ("Sojus-11")

Dobrovolsky, Georgy Timofeevich ("Sojus-11")

Komarow, Wladimir Michailowitsch ("Sojus-1")

Patsaev, Viktor Ivanovich ("Sojus-11")

Anderson, Michael Phillip (Kolumbien)

Brown, David McDowell (Kolumbien)

Grissom, Virgil Ivan (Apollo 1)

Jarvis, Gregory Bruce (Herausforderer)

Clark, Laurel Blair Salton (Kolumbien)

McCool, William Cameron (Kolumbien)

McNair, Ronald Ervin (Herausforderer)

McAuliffe, Christa (Herausfordererin)

Onizuka, Allison (Herausfordererin)

Ramon, Ilan (Kolumbien)

Resnick, Judith Arlen (Herausfordererin)

Scobie, Francis Richard (Herausforderer)

Smith, Michael John (Herausforderer)

Weiß, Edward Higgins (Apollo 1)

Ehemann, Rick Douglas (Kolumbien)

Chawla, Kalpana (Kolumbien)

Chaffee, Roger (Apollo 1)

Es ist zu bedenken, dass wir die Todesgeschichten einiger Astronauten nie erfahren werden, da diese Informationen geheim sind.

Sojus-1-Katastrophe

Sojus-1 ist das erste sowjetische bemannte Raumschiff (KK) der Sojus-Serie. Am 23. April 1967 in die Umlaufbahn gestartet. An Bord der Sojus-1 befand sich ein Kosmonaut, der Held der Sowjetunion, Oberst-Ingenieur V. M. Komarov, der bei der Landung des Abstiegsfahrzeugs starb. Komarows Zweitbesetzung bei der Vorbereitung auf diesen Flug war Yu A. Gagarin.

Sojus-1 sollte an das Raumschiff Sojus-2 andocken, um die Besatzung des ersten Schiffes zurückzubringen, aber aufgrund von Fehlfunktionen wurde der Start von Sojus-2 abgebrochen.

Nach dem Eintritt in die Umlaufbahn begannen Probleme mit dem Betrieb der Solarbatterie. Nach erfolglosen Startversuchen wurde beschlossen, das Schiff auf die Erde abzusenken.

Aber während des Abstiegs, 7 km bis zum Boden, versagte das Fallschirmsystem, das Schiff schlug mit einer Geschwindigkeit von 50 km / h auf dem Boden auf, die Wasserstoffperoxidtanks explodierten, der Kosmonaut starb sofort, die Sojus-1 brannte fast vollständig aus. Die Überreste des Kosmonauten waren stark verbrannt, so dass es unmöglich war, auch nur Fragmente des Körpers zu bestimmen.

"Dieser Absturz war der erste Todesfall während des Fluges in der Geschichte der bemannten Raumfahrt."

Die Ursachen der Tragödie sind nicht vollständig geklärt.

Sojus-11-Katastrophe

Sojus-11 ist ein Raumschiff, dessen Besatzung aus drei Kosmonauten 1971 starb. Der Grund für den Tod von Menschen ist die Druckentlastung des Abstiegsfahrzeugs während der Landung des Schiffes.

Nur ein paar Jahre nach dem Tod von Yu. A. Gagarin (der berühmte Kosmonaut selbst starb 1968 bei einem Flugzeugabsturz), nachdem er bereits den ausgetretenen Weg der Eroberung des Weltraums eingeschlagen hatte, starben mehrere weitere Kosmonauten.

Sojus-11 sollte die Besatzung zur Orbitalstation Saljut-1 bringen, aber das Schiff konnte aufgrund von Schäden am Andockhafen nicht andocken.

Besatzungszusammensetzung:

Kommandant: Oberstleutnant Georgy Dobrovolsky

Flugingenieur: Vladislav Volkov

Forschungsingenieur: Victor Patsaev

Sie waren zwischen 35 und 43 Jahre alt. Allen wurden posthum Auszeichnungen, Diplome und Orden verliehen.

Was passiert ist, warum das Raumschiff drucklos gemacht wurde, konnte nicht festgestellt werden, aber höchstwahrscheinlich werden uns diese Informationen nicht mitgeteilt. Aber es ist schade, dass unsere Kosmonauten zu dieser Zeit "Versuchskaninchen" waren, die sie ohne viel Zuverlässigkeit und Sicherheit nach den Hunden ins All entlassen. Wahrscheinlich haben jedoch viele von denen, die davon geträumt haben, Astronauten zu werden, verstanden, was für einen gefährlichen Beruf sie gewählt haben.

Das Andocken erfolgte am 7. Juni, das Abdocken am 29. Juni 1971. Es gab einen erfolglosen Versuch, an die Orbitalstation Saljut-1 anzudocken, die Besatzung konnte an Bord der Saljut-1 gehen, blieb sogar mehrere Tage auf der Orbitalstation, eine TV-Verbindung wurde jedoch schon beim ersten hergestellt Annäherung an die Station, drehten die Kosmonauten ihre Aufnahmen für etwas Rauch. Am 11. Tag begann ein Feuer, die Besatzung beschloss, auf den Boden abzusteigen, aber es wurden Probleme festgestellt, die den Abdockvorgang störten. Raumanzüge wurden der Besatzung nicht zur Verfügung gestellt.

Am 29. Juni um 21.25 Uhr trennte sich das Schiff von der Station, aber nach etwas mehr als 4 Stunden brach die Kommunikation mit der Besatzung ab. Der Hauptfallschirm wurde eingesetzt, das Schiff landete in einem bestimmten Gebiet und die Softlanding-Triebwerke zündeten. Doch das Suchteam fand um 02.16 Uhr (30. Juni 1971) die leblosen Körper der Besatzung, Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos.

Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Astronauten bis zuletzt versuchten, das Leck zu beseitigen, aber die Ventile verwechselten, nicht um das kaputte kämpften, in der Zwischenzeit verpassten sie die Gelegenheit zum Speichern. Sie starben an der Dekompressionskrankheit – bei der Autopsie wurden Luftblasen gefunden, sogar in den Herzklappen.

Die genauen Gründe für die Druckentlastung des Schiffes wurden nicht genannt, genauer gesagt, sie wurden der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben.

Anschließend berücksichtigten Ingenieure und Schöpfer von Raumfahrzeugen, Besatzungskommandanten viele tragische Fehler früherer erfolgloser Flüge ins All.

Shuttle Challenger-Katastrophe

„Die Challenger-Shuttle-Katastrophe ereignete sich am 28. Januar 1986, als das Space Shuttle Challenger ganz am Anfang der STS-51L-Mission infolge einer Explosion eines externen Treibstofftanks in der 73. Sekunde des Fluges zerstört wurde, was zum Tod führte aller 7 Besatzungsmitglieder. Der Absturz ereignete sich um 11:39 EST (16:39 UTC) über dem Atlantik vor der Küste des zentralen Teils der Halbinsel Florida, USA.

Auf dem Foto die Besatzung des Schiffes - von links nach rechts: McAuliffe, Jarvis, Reznik, Scobie, McNair, Smith, Onizuka

Ganz Amerika wartete auf diesen Start, Millionen Augenzeugen und Fernsehzuschauer verfolgten den Start des Schiffes, es war der Höhepunkt der Eroberung des Weltraums durch den Westen. Und so, als es einen großen Stapellauf des Schiffes gab, Sekunden später ein Feuer ausbrach, später eine Explosion, trennte sich die Shuttle-Kabine vom zerstörten Schiff und stürzte mit einer Geschwindigkeit von 330 Stundenkilometern auf die Wasseroberfläche, sieben Tage später werden die Astronauten in einer abgehauenen Kabine auf dem Grund des Ozeans gefunden. Bis zum letzten Moment, bevor das Wasser aufschlug, lebten einige Besatzungsmitglieder und versuchten, die Kabine mit Luft zu versorgen.

Im Video unter dem Artikel gibt es einen Ausschnitt aus der Live-Übertragung mit Start und Tod des Shuttles.

„Die Besatzung des Shuttles Challenger bestand aus sieben Personen. Seine Zusammensetzung war wie folgt:

Der Kommandant der Besatzung ist der 46-jährige Francis „Dick“ R. Scobee Francis „Dick“ R. Scobee. US-Militärpilot, Oberstleutnant der US Air Force, NASA-Astronaut.

Co-Pilot ist der 40-jährige Michael J. Smith. Testpilot, Kapitän der US Navy, NASA-Astronaut.

Die wissenschaftliche Spezialistin ist die 39-jährige Allison S. Onizuka. Testpilot, Oberstleutnant der US Air Force, NASA-Astronaut.

Die wissenschaftliche Spezialistin ist die 36-jährige Judith A. Resnick. NASA-Ingenieur und Astronaut. Sie verbrachte 6 Tage 00 Stunden 56 Minuten im Weltraum.

Wissenschaftlicher Spezialist - der 35-jährige Ronald E. McNair. Physiker, NASA-Astronaut.

Nutzlastspezialist ist der 41-jährige Gregory B. Jarvis. NASA-Ingenieur und Astronaut.

Nutzlastspezialistin ist die 37-jährige Sharon Christa Corrigan McAuliffe. Der Bostoner Lehrer, der den Wettbewerb gewonnen hat. Für sie war dies ihr erster Flug ins All als erste Teilnehmerin des Projekts „Teacher in Space“.

Letztes Foto der Besatzung

Verschiedene Kommissionen wurden eingesetzt, um die Ursachen der Tragödie zu ermitteln, aber die meisten Informationen wurden nach Annahmen klassifiziert - die Gründe für den Absturz des Schiffes waren eine schlechte Interaktion zwischen den Organisationsdiensten und Verstöße im Kraftstoffsystem, die nicht rechtzeitig erkannt wurden (Die Explosion ereignete sich beim Start, weil die Wand des Festbrennstoff-Boosters ausbrannte) und sogar … ein Terroranschlag. Einige haben gesagt, dass die Shuttle-Explosion inszeniert wurde, um Amerikas Aussichten zu schaden.

Columbia-Shuttle-Katastrophe

„Die Katastrophe des Shuttle Columbia ereignete sich am 1. Februar 2003, kurz vor dem Ende seines 28. Fluges (Mission STS-107). Der letzte Flug des Space Shuttle Columbia begann am 16. Januar 2003. Am Morgen des 1. Februar 2003 kehrte das Shuttle nach einem 16-tägigen Flug zur Erde zurück.

Die NASA verlor gegen 14:00 Uhr GMT (09:00 EST) den Kontakt zum Raumfahrzeug, 16 Minuten vor der erwarteten Landung auf der Landebahn 33 im John F. Kennedy Space Center in Florida, die um 14:16 Uhr GMT stattfinden sollte . Augenzeugen filmten das brennende Wrack des Shuttles, das in einer Höhe von etwa 63 Kilometern mit einer Geschwindigkeit von 5,6 km / s flog. Alle 7 Besatzungsmitglieder wurden getötet."

Abgebildet ist die Crew – von oben nach unten: Chawla, Ehemann, Anderson, Clarke, Ramon, McCool, Brown

Das Columbia-Shuttle machte seinen nächsten 16-tägigen Flug, der mit einer Landung auf der Erde enden sollte, aber wie die Hauptversion der Untersuchung sagt, wurde das Shuttle beim Start beschädigt - ein Stück Wärmeisolierschaum löste sich ( die Beschichtung sollte Sauerstofftanks vor Eis und Wasserstoff schützen) infolge des Aufpralls beschädigte die Flügelbeschichtung, wodurch die Vorrichtung während des Abstiegs des Geräts, wenn die schwersten Belastungen des Rumpfes auftreten, zu beginnen begann Überhitzung und anschließend Zerstörung.

Sogar während der Shuttle-Expedition wandten sich die Ingenieure wiederholt an das NASA-Management, um den Schaden zu beurteilen, den Shuttle-Körper mit Hilfe von Orbitalsatelliten visuell zu inspizieren, aber NASA-Spezialisten versicherten, dass es keine Befürchtungen und Risiken gebe, das Shuttle würde sicher zur Erde hinabsteigen.

„Die Besatzung des Columbia-Shuttles bestand aus sieben Personen. Seine Zusammensetzung war wie folgt:

Der Kommandant der Besatzung ist der 45-jährige Richard „Rick“ D. Husband. US-Militärpilot, Oberst der US-Luftwaffe, NASA-Astronaut. 25 Tage 17 Stunden 33 Minuten im Weltraum verbracht. Vor Columbia war er Kommandant des Shuttles STS-96 Discovery.

Co-Pilot ist der 41-jährige William „Willie“ C. McCool. Testpilot, NASA-Astronaut. 15 Tage 22 Stunden 20 Minuten im Weltraum verbracht.

Der Flugingenieur ist der 40-jährige Kalpana Chawla. Forscherin, erste NASA-Astronautin indischer Herkunft. Verbrachte 31 Tage 14 Stunden 54 Minuten im Weltraum.

Nutzlastspezialist - der 43-jährige Michael F. Anderson (Eng. Michael P. Anderson). Wissenschaftler, NASA-Astronaut. 24 Tage, 18 Stunden, 8 Minuten im Weltraum verbracht.

Spezialist für Zoologie - 41-jährige Laurel B. S. Clark (Eng. Laurel B. S. Clark). Kapitän der US Navy, NASA-Astronaut. 15 Tage 22 Stunden 20 Minuten im Weltraum verbracht.

Wissenschaftlicher Spezialist (Arzt) - 46-jähriger David McDowell Brown. Testpilot, NASA-Astronaut. 15 Tage 22 Stunden 20 Minuten im Weltraum verbracht.

Wissenschaftlicher Spezialist - der 48-jährige Ilan Ramon (Eng. Ilan Ramon, hebr.אילן רמון‏‎). Erster israelischer NASA-Astronaut. 15 Tage 22 Stunden 20 Minuten im Weltraum verbracht.

Das Shuttle landete am 1. Februar 2003, die Landung auf der Erde sollte innerhalb einer Stunde erfolgen.

„Am 1. Februar 2003 um 08:15:30 (EST) begann die Raumfähre Columbia ihren Abstieg zur Erde. Um 08:44 Uhr begann das Shuttle in die dichten Schichten der Atmosphäre einzudringen. Aufgrund von Schäden begann sich jedoch die Vorderkante des linken Flügels stark zu überhitzen. Ab 08:50 Uhr ist der Schiffsrumpf starken thermischen Belastungen ausgesetzt, um 08:53 Uhr begannen Trümmer vom Flügel zu fallen, aber die Besatzung lebte, es bestand noch Kommunikation.

Um 08:59:32 sendete der Kommandant die letzte Nachricht, die mitten im Satz unterbrochen wurde. Um 09:00 Uhr haben Augenzeugen bereits die Explosion des Shuttles gefilmt, das Schiff zerfiel in viele Trümmer. Das heißt, das Schicksal der Besatzung war aufgrund der Untätigkeit der NASA eine ausgemachte Sache, aber die Zerstörung selbst und der Tod von Menschen ereigneten sich innerhalb von Sekunden.

Es ist erwähnenswert, dass das Columbia-Shuttle viele Male betrieben wurde, zum Zeitpunkt seines Todes war das Schiff 34 Jahre alt (in Betrieb bei der NASA seit 1979, der erste bemannte Flug 1981), flog 28 Mal ins All, aber dieser Flug stellte sich als tödlich heraus.

Im Weltraum selbst starb niemand, in den dichten Schichten der Atmosphäre und in Raumfahrzeugen - etwa 18 Menschen.

Neben den Katastrophen von 4 Schiffen (zwei russische - Sojus-1 und Sojus-11 und amerikanische - Columbia und Challenger), bei denen 18 Menschen starben, gab es während der Explosion mehrere weitere Katastrophen, Feuer in der Flugvorbereitung , eine der berühmtesten Tragödien - ein Feuer in einer Atmosphäre aus reinem Sauerstoff zur Vorbereitung des Fluges von Apollo 1, dann starben drei amerikanische Kosmonauten, in einer ähnlichen Situation starb ein sehr junger Kosmonaut der UdSSR, Valentin Bondarenko. Die Astronauten sind einfach bei lebendigem Leib verbrannt.

Ein weiterer NASA-Astronaut, Michael Adams, starb beim Testen des Raketenflugzeugs X-15.

Yuri Alekseevich Gagarin starb während eines erfolglosen Fluges in einem Flugzeug während eines Routinetrainings.

Wahrscheinlich war das Ziel der Menschen, die in den Weltraum eingetreten sind, grandios, und es ist keine Tatsache, dass viele, obwohl sie ihr Schicksal kennen, auf die Raumfahrt verzichten würden, aber Sie müssen sich immer daran erinnern, zu welchem ​​​​Preis wir den Weg zu den Sternen geebnet haben ...

Auf dem Foto ist ein Denkmal für die gefallenen Astronauten auf dem Mond

Die Frage nach der Existenz von Leben auf anderen Planeten quält seit vielen Jahren die Köpfe der Wissenschaftler und des einfachen Mannes. Früher schien der Kosmos etwas Mysteriöses und Unbekanntes, Mysteriöses und Unerklärliches zu sein. Mit der Entwicklung der Technologie wurde dieses Rätsel bisher erfolgreich gelöst. Alles begann mit dem Start des ersten Satelliten in den Orbit, der es ermöglichte, Daten über die hohen Schichten der Atmosphäre zu gewinnen. Ein weiterer großer Sprung in der Weltraumforschung ist die Untersuchung des nächstgelegenen Himmelskörpers - des Mondes. Aber das denkwürdigste und größte Ereignis auf der ganzen Welt ist der erste Flug ins All. Astronauten sind die Kategorie von Menschen, die immer Ehrfurcht und Freude hervorrufen. Sie sehen die unglaubliche Schönheit des Planeten Erde. Und wer, wenn nicht sie, kann sagen, was das Universum ist. Wer sind sie also – russische Kosmonauten, und welche Geheimnisse birgt der Weltraum?

Die Notwendigkeit der Weltraumforschung

Moderne Navigatoren, Satellitenschüsseln und Fernseher wirken banal und alltäglich, aber dies wurde erst dank der Weltraumforschung möglich. Seine Energie ist kolossal, es ist ein riesiges Potenzial für die Entwicklung aller Lebensbereiche auf dem Planeten. Im Folgenden sind die wichtigsten Aspekte für die Notwendigkeit, das Universum zu studieren, aufgeführt:

• Wettervorhersage. Der Wetterdienst meldet täglich das Wetter im ganzen Land. Starke Regenfälle, heftiger Schneefall, tobende Winde oder ruhiges, ruhiges Wetter werden anhand von Weltraumdaten vorhergesagt, sodass Sie im Notfall rechtzeitig Sicherheitsmaßnahmen ergreifen können.
• Neben den Planeten sind die Weiten des Universums von den Überresten einst existierender Sterne, Kometen, Asteroiden und Meteoriten durchzogen. Ihre Flugbahn ist unvorhersehbar und ihre Zusammensetzung unbekannt. Das freie Wandern in den Weiten des Universums und die Wahrscheinlichkeit ihrer Kollision mit der Erde können mit Hilfe spezieller Ausrüstung in Observatorien verfolgt und Katastrophen im globalen Maßstab rechtzeitig verhindert werden.
• Die Erforschung des Weltraums ist wichtig für die Sicherheit eines Landes. Raketen, Torpedos oder andere Waffen können den Bewohnern oder der Siedlung insgesamt erheblichen Schaden zufügen. Um dies zu verhindern, werden spezielle Satelliten eingesetzt, um den Weltraum zu überwachen und im Falle eines Angriffs einzugreifen.

• Asteroiden sind reich an seltenen Edelmetallen: Platin, Gold, Silber. Moderne Ausrüstung ermöglicht es, sie abzubauen, wodurch die Erde in geringerem Maße beeinträchtigt und ihre Unversehrtheit bewahrt wird.
• Informationen für Flugzeuge, Schiffe, Autos kommen direkt aus dem Weltraum. So legen Sie die richtige Route und sehen rechtzeitig das Hindernis, das die Bewegung stört.
• Die Umweltsituation ist eines der wichtigsten Probleme unserer Zeit. Kunststoffabfälle, Haushaltschemikalien und die Metallproduktion nehmen riesige Flächen auf dem Planeten ein und verursachen erhebliche Schäden für die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Die Erforschung des Weltraums zur Abfallentsorgung wird dieses globale Problem lösen.

Diese wichtigen Komponenten sind von großer Bedeutung für die Entwicklung aller Bereiche menschlicher Aktivität. Der Raum des Weltraums ist einzigartig, riesig und voller interessanter Dinge. Und es muss studiert werden.

Erste Schritte im Bereich der Raumfahrt

Zum ersten Mal beschloss die UdSSR, herauszufinden, was sich außerhalb des Planeten befindet. Am 4. Oktober 1957 wurde der erste Satellit gestartet - PS-1 (steht für den einfachsten Sputnik-1). Viele Wissenschaftler und Designer haben an der Entwicklung des Satelliten gearbeitet, darunter Mikhail Klavdievich Tikhonravov, der den Satelliten entwickelt hat, und Sergei Pavlovich Korolev, der die Trägerrakete entworfen hat. Er war es, der den Satelliten in die Umlaufbahn brachte.

PS-1: Flugergebnisse und Bedeutung für das Land

PS-1 wurde vom Research Institute of Polygon No. 5 (jetzt Baikonur) gestartet. 4 Stunden nach dem Start gab der Satellit ein Signal, es war einige Minuten lang zu hören, danach verschwand es im Weltraum. Das Gerät erreichte erfolgreich die Umlaufbahn und bewegte sich etwa drei Monate lang darauf, nachdem es mehr als 1400 Umdrehungen um die Erde absolviert hatte. Doch irgendwann fiel das Kraftstoffversorgungssystem aus, was zu Fehlfunktionen in einem der Motoren führte. Aus diesem Grund begann der Satellit zu sinken und in der Atmosphäre zu verglühen. Und doch ist der Start des ersten Satelliten der Erde das großartigste Ereignis auf der ganzen Welt. Dies markierte den Beginn des Weltraumrennens zwischen den beiden Supermächten - der UdSSR und den USA.

Satellitenflugergebnisse:

• Erfolgreiche Prüfung des technischen Zustands des Geräts und Überprüfung der Berechnungen für den Start.
• Die Möglichkeit, die Ionosphäre mit Radiowellen zu untersuchen, die von einem Satelliten aus dem Weltraum kommen und die Atmosphäre passieren.
• Studium der oberen Schichten der Atmosphäre. Daten können erhalten werden, indem das Fahrzeug und seine Geschwindigkeit beobachtet werden, während es sich an der Atmosphäre reibt.

PS-1 ist einfach in seiner Ausführung, es hatte keine speziellen Sensoren, aber trotzdem haben Wissenschaftler wichtige Daten über die Erdatmosphäre erhalten, die für die Untersuchung des Planeten notwendig sind.

Laika im Weltraum

Bevor die Astronauten Russlands, der UdSSR und anderer Länder begannen, den Weltraum zu erforschen, waren Hunde die ersten in den Weiten des Universums. Im November 1957 flog die Astronautenhündin Laika ins All. In dem Gerät, in dem Laika flog, wurden spezielle Sensoren installiert, um das Wohlbefinden des Hundes zu überwachen. Darüber hinaus gab es eine automatische Stromversorgung, eine spezielle Installation zum Sättigen der Kabine mit Sauerstoff und zum Entfernen von Kohlendioxid. Das Gerät mit dem Hund an Bord war bereits mehrere Stunden unterwegs, als sie aufgrund eines nicht entwickelten Thermokontrollsystems an Überhitzung starb.

Belka und Strelka

Am 19. August 1960 wurde das Raumschiff Sputnik-5 mit den Hunden Belka und Strelka gestartet. Wie im Fall von Laika wurde im Cockpit alles Notwendige installiert, aber die traurige Erfahrung zeigte, dass die Verbesserung früherer Mängel erforderlich war. Die Hunde überstanden den Flug ruhig, ohne sichtbare Abweichungen von der Norm. Der Flug wurde filmisch aufgezeichnet, wo später alle Kommentare und Abweichungen eingesehen werden konnten.

Zum vereinbarten Zeitpunkt landete der Apparat mit den Hunden an Bord erfolgreich. Nach der Untersuchung fühlten sie sich zufrieden.

Tiere in den Weiten des Universums: Beitrag zur Entwicklung der Raumfahrt

Der Flug von Belka und Strelka ins All hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck bei der Erforschung des Weltraums. Erhaltene Daten aus dem Flug von Hunden zeigen, dass eine Person um die Erde fliegen kann, jedoch mit weniger Umdrehungen. Und ein paar Monate später fliegt der erste Mensch ins All - Yuri Alekseevich Gagarin.

Menschliche Flucht in den Weltraum

Dieses Ereignis erlangte weltweite Bedeutung. In diesem Bereich wurden beispiellose Entdeckungen gemacht, die es ermöglichten, eine Person in den Weltraum zu bringen. Und es geschah am 12. April 1961. Der erste Mensch der Welt, der ins All flog, war Yuri Alekseevich Gagarin. Er wurde am 9. März 34 in dem kleinen Dorf Klushino geboren.

1945 zog die ganze Familie nach Gzhatsk (das später zu Ehren des Astronauten umbenannt wurde). 1951 wurde er Student am Saratov Industrial College und, nachdem er 1954 einem Amateurflugclub beigetreten war, machte er seinen ersten Flug in einem Flugzeug. Dies bestimmte sein weiteres Leben. Als zukünftiger Kosmonaut durchlief Yuri regelmäßige medizinische Aufträge und hartes Training. Parallel dazu wurde das Wostok-1-Schiff, auf dem der Flug stattfinden wird, bis zur Perfektion verfeinert.

Am 12. April 1961 wurde ein Raumschiff mit einem Mann an Bord vom Kosmodrom Baikonur gestartet. Der Flug selbst dauerte weniger als zwei Stunden, das Gerät machte eine Umdrehung um den Planeten. Zu Beginn des Fluges stieg das Schiff etwas stärker als geplant. Eine spezielle Beschichtung verhinderte jedoch, dass das Gerät in der oberen Atmosphäre ausbrannte. Im Allgemeinen verlief der Flug reibungslos und ohne Zwischenfälle.

Doch als das Schiff zur Landung abgesenkt wurde, gab es Probleme im Bremssystem, sodass das Gerät weiter als geplant landete. Trotzdem hat Yuri Gagarin die Mission erfolgreich abgeschlossen. Der Kosmonaut wurde von seinen Verwandten und der obersten Führung des Landes mit Ehren empfangen. Anschließend reiste er in verschiedene Länder, wo er herzlich empfangen wurde. In unserer Zeit wird der 12. April als Tag der Kosmonauten gefeiert, und Yu A. Gagarin wird für immer als erster Mensch in Erinnerung bleiben, der ins All flog.

Weitere Erforschung des Weltraums

Nach dem Flug von Juri Gagarin erkundeten die Kosmonauten Russlands und anderer Länder aktiv den Weltraum. Während der Flüge wurden einzigartige Daten über den Planeten gewonnen, umfangreiche Untersuchungen zum Einfluss des Weltraums auf das tägliche Leben der Erdbewohner durchgeführt und viele Entdeckungen in diesem Bereich gemacht.

Die Kosmonauten der UdSSR und Russlands haben einen besonderen Beitrag zur Entwicklung dieses Gebiets geleistet. Die Liste und Fotos davon werden Ihnen präsentiert:

• Juri Alexejewitsch Gagarin. Er flog am 12. April 1961 als erster Mensch ins All in der Geschichte der Menschheit.
• Der Deutsche Stepanovich Titov, der am 6. August 1961 flog. Der erste Kosmonaut, der einen Tag in der Schwerelosigkeit verbracht hat.
• Nikolaev Andriyan Grigorievich, der am 11. August 1962 seinen ersten Flug machte.
• Popowitsch Pawel Romanowitsch. Der Flug fand am 12. August 1962 statt. Dies ist der weltweit erste Flug von zwei Schiffen (zusammen mit A. G. Nikolaev).
• Bykovsky Waleri Fjodorowitsch. Der Erstflug fand am 14. Juni 1963 statt.
• Kaleri Alexander Jurjewitsch. Er flog am 17. März 1992 als Flugingenieur auf dem Raumschiff Sojus TM-24.

Diese Liste ist sehr lang und dies ist nur ein kleiner Teil davon. Tatsächlich gibt es viele Astronauten. Dies zeigt einmal mehr, dass der Weltraum zu dieser Zeit aktiv untersucht wurde. Dies leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Raumfahrt und Luftfahrt.

Russland in der Weltraumforschung

In der Neuzeit wird der Weltraum genauer untersucht. Neueste Technologien ermöglichen es, genauere Daten zu erhalten, Berechnungen werden auf leistungsstarken Computern in Sekundenschnelle durchgeführt. Übrigens hat es in der UdSSR mehr als eine Stunde gedauert. Konstantin Tsiolkovsky ist einer der ersten Wissenschaftler, der die Verwendung eines Raketentriebwerks für die Geschwindigkeit eines Raumfahrzeugs vorgeschlagen hat. Jetzt wurde es perfektioniert. Kosmonauten der UdSSR und Russlands sowie anderer Länder müssen alle Feinheiten des Schiffes, seine Struktur und seine Fähigkeiten kennen. Es ist wichtig, sich unter bestimmten Umständen verhalten zu können.

Nachfolgend finden Sie eine kurze Liste russischer Kosmonauten in chronologischer Reihenfolge, die in den Weltraum geflogen sind:

• Kaleri Alexander Jurjewitsch. Am 17. März 1992 machte er seinen ersten Flug als Flugingenieur auf dem Raumschiff Sojus TM-24.
• Avdeev Sergey Vasilievich. Am 27. Juli 1992 ging er als Flugingenieur auf dem Raumschiff Sojus TM-15 ins All.
• Poleschtschuk Alexander Fjodorowitsch. Der Flug wurde am 24. Januar 1993 mit Sojus TM-16 durchgeführt.
• Tsibliyev Vasily Vasilyevich flog am 1. Juli 1993 ins All.

Dies sind bekannte Kosmonauten Russlands. Fotos von einigen von ihnen werden in diesem Artikel vorgestellt.

Frauen im Weltall

Informationen über Astronauten finden Sie in jeder Quelle. Herausragende Menschen, die die Geschichte stark geprägt haben, sind die Kosmonauten Russlands. Die Liste und Fotos, die Lebensjahre dieser Personen sind öffentlich zugängliche Informationen. Und jetzt werden wir über den schönen Sex in der Raumfahrt sprechen. Schon zu Sowjetzeiten schienen Kosmonauten etwas „Übersinnliches“, „Himmlisches“ zu sein. Kinder dieser Zeit träumten von den Sternen und studierten aktiv diese Wissenschaft. Ich muss sagen, dass viele auf diesem Gebiet bedeutende Erfolge erzielt haben, wie ihre Namen belegen, die in aller Munde sind.

Es schien immer, dass russische Kosmonauten reine Männer waren. Nach erfolgreichen Flügen beschlossen sie, die erste Frau ins All zu bringen. Und diese Frau war Valentina Vladimirovna Tereshkova. Sie stammte aus einer einfachen Familie. Sein Vater, ein Traktorfahrer, starb 1939 im Krieg, seine Mutter war Arbeiterin in einer Textilfabrik. Das Mädchen war begabt, die Wissenschaft in der Schule fiel ihr leicht. In ihrer Freizeit spielte sie Domra.

Mit zunehmender Reife interessierte sich Valentina für Fallschirmspringen, was sich bei der Auswahl von Kandidaten für die Raumfahrt zu ihren Gunsten auswirkte. Sie machte ihren ersten Flug am 16. Juni 1963 von Baikonur auf dem Schiff Wostok-6. Im Allgemeinen verlief der Flug, der drei Tage dauerte, gut. Trotz Unwohlsein bewältigte die Kosmonautin die Aufgabe (Logbuch führen und den Horizont des Planeten fotografieren).

Andere Kosmonautinnen Russlands und der UdSSR, die ihre Spuren in der Geschichte hinterlassen haben:

• Svetlana Evgenievna Savitskaya. Im August 1984 machte sie ihren ersten Flug mit dem Raumschiff Sojus T-7, und 1984 war sie die erste Frau der Welt, die ins All flog.
• Elena Wladimirowna Kondakova. Der Erstflug fand Anfang Oktober 1994 mit dem Raumschiff Sojus TM-20 statt. Dies ist die weltweit erste weibliche Astronautin, die seit langer Zeit im Weltraum ist – 179 Tage.
• Serova Elena Olegovna Sie machte ihren ersten Flug am 26. September 2014 auf dem Raumschiff Sojus TMA-14M als Flugingenieurin.

Wie Sie sehen können, gibt es nicht so viele Vertreter des schwächeren Geschlechts wie Männer. Aber alle Schulungen, Aufgaben, Belastungen wurden auf Augenhöhe mit den Kollegen durchgeführt. Tapferkeit, Ausdauer, Willenskraft, die Fähigkeit, sich ein Ziel zu setzen und es zu erreichen - das sind die Eigenschaften, die russische Kosmonauten voll und ganz besitzen. Die Liste dieser Qualitäten wird mit jeder für sie bestandenen Prüfung ergänzt. Trotz der Schwierigkeiten gelang es ihnen, den Weltraum zu erobern und ihre Spuren in der Geschichte der Menschheit zu hinterlassen.

Seit jeher strebt die Menschheit nach dem Fliegen. Vielleicht war es ihr sehnlichster Traum. Mit der Entstehung der modernen Zivilisation wollten die Menschen nicht nur fliegen, sondern den bezaubernden Dunst des Weltraums erreichen. Und schließlich konnten sie den Wunsch der Menschheit verwirklichen, in den Weltraum zu gehen!

Der erste Kosmonaut der Sowjetunion war, der für immer in die Weltgeschichte einging. Die Vorbereitungen für den Flug des ersten Menschen der Welt dauerten etwas mehr als ein Jahr, und siehe da, am 12. April 1961 geschah dieser historische Moment. Sie trafen den Piloten auf der Erde, wie es sich gehört, um die Helden des Vaterlandes zu treffen. Später erhielt Gagarin viele Ränge und Auszeichnungen. Der Flug ins All wurde bald von einem Astronauten aus den Vereinigten Staaten wiederholt. Danach begann der Kampf, die erste Astronautin ins All zu bringen.

Ein Ereignis beispiellosen Ausmaßes war der Flug der ersten sowjetischen Kosmonautin. Ihre Reise zu den Sternen begann damit, dass sie im Alter von 25 Jahren in die Reihen der Astronauten aufgenommen wurde und sich zusammen mit anderen Mädchen auf den Flug in den Orbit vorbereitete. Während des Trainings bemerkten die Projektleiter die Aktivität von Valentina Tereshkova und ihren Fleiß, wodurch sie zur Seniorin in der Frauengruppe ernannt wurde. Nach nur 1 Jahr Vorbereitung begab sie sich auf eine Weltraumreise, die für immer in die Geschichtsbücher eingehen wird - der erste Weltraumflug einer Frau.

Die Sowjetunion brachte nicht nur den ersten Kosmonauten in den Orbit, sondern eröffnete einen neuen Meilenstein in der Evolution der menschlichen Technologie und dem Entwicklungsstand der Menschheit insgesamt. waren die Ersten in allem, was mit Raumfahrt zu tun hatte. Unser Staat verfügte über die besten Technologien auf dem Gebiet der Raumfahrt. Wir waren die ersten nicht nur beim Start von Astronauten. Der Staat veranstaltet die Weltmeisterschaft künftig im Bereich des Starts bemannter Flüge und des Betriebs von Orbitalstationen.

Wir müssen den Helden der Sowjetunion – den Kosmonauten – für ihren Mut und ihre Hingabe an ihren Traum Tribut zollen. Sie waren es, die den Beginn einer neuen Ära der Menschheit markierten - des Weltraums. Aber vergessen Sie nicht die herausragenden Menschen, die in dieses Geschäft nicht nur Arbeit und Zeit investiert haben, sondern auch ein Teilchen ihrer Seele. Die Errungenschaften der russischen Kosmonautik sind es wert, in Lehrbüchern beschrieben zu werden.

Boris Valentinovich Volynov (geb. 1934) - Sowjetischer Kosmonaut, zweimal mit dem Titel "Held der Sowjetunion" ausgezeichnet.

frühe Jahre

Boris Volynov wurde am 18.12.1934 in Irkutsk geboren. Bald wurde seine Mutter jedoch an einen anderen Arbeitsplatz versetzt - in die Stadt Prokopjewsk in der Region Kemerowo, und die ganze Familie zog dorthin. Bis 1952 studierte der Junge an einem regulären Gymnasium und begeisterte sich bereits in seiner Jugend für die Idee, Pilot zu werden.

Gesagt, getan: Nach der Schule ging Volynov nach Pavlodar, in die örtliche Militärflugschule. Anschließend setzte er seine Ausbildung an der Militärflugschule Stalingrad (heute Wolgograd) fort. Nach der Ausbildung diente er als Pilot in Jaroslawl und wurde später Senior-Pilot.

Pavel Ivanovich Belyaev (1925 - 1970) - Sowjetischer Kosmonaut Nummer 10, Held der UdSSR.

Pavel Belyaev ist auch als Athlet und Teilnehmer am sowjetisch-japanischen Krieg von 1945 bekannt.

frühe Jahre

Pavel Belyaev wurde am 26.06.1925 im Dorf Chelishchevo geboren, das heute zum Gebiet Wologda gehört. Er studierte an einer Schule in der Stadt Kamensk-Uralsky, danach arbeitete er als Dreher in einer Fabrik. Ein Jahr später beschloss er jedoch, sich militärischen Angelegenheiten zu widmen, wodurch er in die Yeisk Military Aviation School eintrat. Also wurde er Pilot.

Der Große Vaterländische Krieg war zu diesem Zeitpunkt (1945) beendet, aber im Fernen Osten waren noch Militäroperationen gegen Japan im Gange, und der junge Pilot ging dorthin.

Vladimir Dzhanibekov (Krysin) (geb. 13.05.1942) ist ein sehr interessanter Vertreter der nationalen Kosmonautik.

Dies ist ein Mann, der bei Raumflügen mehrere Rekorde aufgestellt hat. Erstens machte er eine Rekordzahl von Flügen in der UdSSR - fünf. Kosmonaut Sergei Krikalev flog bis zu sechs Mal, aber das war bereits nach dem Zusammenbruch der UdSSR.

Zweitens war er bei allen seinen fünf Flügen der Kommandant. Dieser Rekord wurde bisher von keinem Kosmonauten der Welt übertroffen, und nur James Weatherby wiederholte ihn, und auch dann nur bei seinem sechsten Flug, da er beim ersten nicht Kommandant war. Damit ist Vladimir Dzhanibekov der erfahrenste sowjetische Kosmonaut.

Valery Kubasov (1935 - 2014) - berühmter sowjetischer Kosmonaut. Bekannt ist er als Raumfahrtingenieur, aber auch als Teilnehmer des berühmten Apollo-Sojus-Programms, bei dem die Raumstationen der beiden "Supermächte" angedockt wurden.

Biografie

Valery Kubasov wurde in der Stadt Vyazniki in der Region Wladimir geboren. Dort ging er auch zur Schule. Seit seiner Kindheit träumte er davon, Flugzeuge zu bauen, also ging er nach der Schule zum Moskauer Luftfahrtinstitut. Wie viele Kosmonauten war Kubasov in den frühen Phasen seines Lebens Flieger.

Svetlana Savitskaya - Testpilotin, Kosmonautin, Heldin der UdSSR (zweimal).

Wahrscheinlich weiß jeder auf der Welt, wer Valentina Tereshkova ist. Aber auch nach ihr eroberten die Frauen den Weltraum weiter. Gleich neben Tereshkova und der zweiten Kosmonautin war Svetlana Evgenievna Savitskaya.

Sie war eine brillante Pilotin, nahm an zwei Weltraumexpeditionen teil, die erste unter den Frauen ging in den Weltraum und arbeitete dort, sie wurde die einzige Frau, die zweimal mit dem Helden der Sowjetunion ausgezeichnet wurde. Aber der Reihe nach.

Viktor Gorbatko Pilot-Kosmonaut der UdSSR, Generalmajor der Luftfahrt.

Vor kurzem, am 17. Mai 2017, starb ein nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland bekannter Pilot - der Kosmonaut Viktor Wassiljewitsch Gorbatko.

Dieser Mann nahm in seinem Leben an drei Weltraumexpeditionen teil und war einer der ersten Schachspieler, der Spiele zwischen Weltraum und Erde spielte. Er ist der 21. sowjetische Pilot-Kosmonaut, zweimaliger Held der Sowjetunion.

Neben einer großen Anzahl sowjetischer Auszeichnungen erhielt er Auszeichnungen aus fünf Ländern und war die letzten 16 Jahre seines Lebens Präsident der Union der Philatelisten Russlands.

Komarov Vladimir Mikhailovich (1927 - 1967) Kosmonaut, zweifacher Held der UdSSR, Testpilot

Kindheit und Studienjahre

Wladimir Michailowitsch wurde am 16. März 1927 geboren. Er wuchs in einer armen Hausmeisterfamilie auf. Schon in jungen Jahren starrte er auf die Flugzeuge, die am Himmel flogen, und ließ Drachen vom Dach des Hauses steigen. Heimatstadt - Moskau.

Ab seinem 7. Lebensjahr besucht er die 235. Schule, die derzeit die Nummer 2107 trägt. Nachdem er dort 1943, auf dem Höhepunkt des Großen Vaterländischen Krieges, eine siebenjährige allgemeinbildende Ausbildung absolviert hat, trifft er eine verhängnisvolle Entscheidung Pilot zu werden.

Er unternahm zwei Raumflüge und blieb 28 Tage und etwas mehr als 17 Stunden im All.

Kurze Biographie

Vladislav Nikolaevich Volkov wurde am 23. November 1935 in Moskau in einer Familie geboren, die alle beruflich in der Luftfahrt tätig waren. Sein Vater war ein führender Ingenieur-Designer des größten Luftfahrtunternehmens, seine Mutter arbeitete dort im Konstruktionsbüro.

Es ist natürlich, dass Vladislav seit seiner Kindheit von der Luftfahrt geträumt hat. Nach seinem Abschluss an der Moskauer Schule Nummer 212 im Jahr 1953 tritt er gleichzeitig in das berühmte MAI ein - die Schmiede der sowjetischen Luftfahrtingenieure und im Flugclub.

Der Unterricht sowohl am Institut als auch im Flugverein war sehr erfolgreich.

Popovich Pavel Romanovich - Sowjetischer Pilot-Kosmonaut Nummer 4 aus der ersten "Gagarin" -Abteilung, einer Legende der russischen Kosmonautik. Zweimal Held der Sowjetunion.

Kurze Biographie

Die Biographie des Kosmonauten Popovich unterscheidet sich nicht wesentlich von der Biographie seiner Kollegen. Pavel Popovich wurde im Oktober 1929 im Dorf Uzin in der Region Kiew in der Ukraine geboren. Seine Eltern waren normale Leute.

Vater Roman Porfiryevich Popovich stammt aus einer Bauernfamilie, sein ganzes Leben lang arbeitete er als Heizer in einer örtlichen Zuckerfabrik. Mutter Feodosia Kasyanovna wurde in eine wohlhabende Familie hineingeboren, aber wohlhabende Verwandte verließen sie nach ihrer Heirat, und die große Familie Popovich hatte es ziemlich schwer.

Pavel lernte von früher Kindheit an, was harte Arbeit ist – er musste als Hirte arbeiten, um Kindermädchen in einer fremden Familie zu sein. Die schweren Jahre der deutschen Besatzung prägten Pauls Äußeres – mit 13 Jahren wurde er ergraut. Aber trotz aller Nöte der Nachkriegskindheit wuchs der Junge sehr klug, neugierig und war ein ausgezeichneter Schüler.

Weltraum ... Ein Wort, aber wie viele bezaubernde Bilder entstehen vor Ihren Augen! Myriaden von Galaxien, die über das Universum verstreut sind, die ferne und gleichzeitig unendlich nahe und liebe Milchstraße, die Sternbilder Ursa Major und Ursa Minor, friedlich am weiten Himmel gelegen ... Die Liste ist endlos. In diesem Artikel werden wir uns mit der Geschichte und einigen interessanten Fakten vertraut machen.

Weltraumforschung in der Antike: Wie haben sie früher auf die Sterne geschaut?

In der fernen Antike konnten die Menschen Planeten und Kometen nicht durch leistungsstarke Hubble-Teleskope beobachten. Die einzigen Instrumente, um die Schönheit des Himmels zu sehen und Weltraumforschung zu betreiben, waren ihre eigenen Augen. Natürlich konnte nichts als die Sonne, der Mond und die Sterne von menschlichen "Teleskopen" gesehen werden (mit Ausnahme des Kometen im Jahr 1812). Daher konnten die Menschen nur vermuten, wie diese gelb-weißen Kugeln tatsächlich am Himmel aussehen. Aber schon damals war die Bevölkerung der Erde aufmerksam und bemerkte schnell, dass sich diese beiden Kreise über den Himmel bewegten und sich entweder hinter dem Horizont versteckten oder wieder auftauchten. Sie fanden auch heraus, dass sich nicht alle Sterne gleich verhalten: Einige von ihnen bleiben stationär, während andere ihre Position entlang einer komplexen Flugbahn ändern. Von hier aus begann die große Erforschung des Weltraums und dessen, was sich darin verbirgt.

Besondere Erfolge erzielten die alten Griechen auf diesem Gebiet. Sie waren es, die zuerst entdeckten, dass unser Planet die Form einer Kugel hat. Ihre Meinungen über die Lage der Erde relativ zur Sonne waren geteilt: Einige Wissenschaftler glaubten, dass sie sich um einen Himmelskörper dreht, der Rest glaubte, dass es umgekehrt sei (sie waren Anhänger des geozentrischen Weltsystems). Die alten Griechen kamen nie zu einem Konsens. Alle ihre Arbeiten und Weltraumforschungen wurden auf Papier festgehalten und in ein ganzes wissenschaftliches Werk namens „Almagest“ eingerahmt. Sein Autor und Verfasser ist der große antike Wissenschaftler Ptolemäus.

Die Renaissance und die Zerstörung früherer Raumvorstellungen

Nikolaus Kopernikus – wer kennt diesen Namen nicht? Er war es, der im 15. Jahrhundert die irrige Theorie des geozentrischen Weltsystems zerstörte und seine eigene heliozentrische Theorie aufstellte, die behauptete, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Die mittelalterliche Inquisition und die Kirche sind leider nicht eingeschlafen. Sie erklärten solche Reden sofort für ketzerisch, und die Anhänger der kopernikanischen Theorie wurden schwer verfolgt. Einer ihrer Unterstützer, Giordano Bruno, wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sein Name ist über Jahrhunderte geblieben, und bis heute erinnern wir uns mit Respekt und Dankbarkeit an den großen Wissenschaftler.

Wachsendes Interesse am Weltraum

Nach diesen Ereignissen verstärkte sich die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf die Astronomie nur noch. Die Erforschung des Weltraums wird immer spannender. Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts kam es zu einer neuen großen Entdeckung: Der Forscher Kepler stellte fest, dass die Bahnen, auf denen die Planeten um die Sonne kreisen, keineswegs rund, wie bisher angenommen, sondern elliptisch sind. Dank dieses Ereignisses kam es zu großen Veränderungen in der Wissenschaft. Insbesondere entdeckte er die Mechanik und konnte die Gesetze beschreiben, nach denen sich Körper bewegen.

Entdeckung neuer Planeten

Heute wissen wir, dass es im Sonnensystem acht Planeten gibt. Bis 2006 war ihre Zahl neun, aber nachdem der letzte und am weitesten entfernte Planet von Hitze und Licht - Pluto - von der Anzahl der Körper ausgeschlossen wurde, die unseren Himmelskörper umkreisen. Das lag an seiner geringen Größe – allein die Fläche Russlands ist bereits größer als der gesamte Pluto. Ihm wurde der Status eines Zwergplaneten verliehen.

Bis zum 17. Jahrhundert glaubte man, dass es im Sonnensystem fünf Planeten gibt. Damals gab es noch keine Teleskope, also urteilten sie nur nach den Himmelskörpern, die sie mit eigenen Augen sehen konnten. Weiter als Saturn mit seinen Eisringen konnten Wissenschaftler nichts sehen. Wahrscheinlich würden wir uns heute noch irren, wenn Galileo Galilei nicht wäre. Er war es, der Teleskope erfand und Wissenschaftlern half, andere Planeten zu erforschen und den Rest der Himmelskörper des Sonnensystems zu sehen. Dank des Teleskops wurde die Existenz von Bergen und Kratern auf Mond, Saturn und Mars bekannt. Auch entdeckte Galileo Galilei Flecken auf der Sonne. Die Wissenschaft entwickelte sich nicht nur, sie flog sprunghaft voran. Und zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wussten die Wissenschaftler bereits genug, um den ersten zu bauen und die sternenklaren Weiten zu erobern.

Sowjetische Wissenschaftler haben bedeutende Weltraumforschung betrieben und große Erfolge beim Studium der Astronomie und der Entwicklung des Schiffbaus erzielt. Zwar sind seit Beginn des 20. Jahrhunderts mehr als 50 Jahre vergangen, bevor der erste Weltraumsatellit aufbrach, um die Weiten des Universums zu erobern. Es geschah 1957. Das Gerät wurde in der UdSSR vom Kosmodrom Baikonur gestartet. Die ersten Satelliten verfolgten keine hohen Ergebnisse - ihr Ziel war es, den Mond zu erreichen. Das erste Weltraumforschungsgerät landete 1959 auf der Mondoberfläche. Und auch im 20. Jahrhundert wurde das Institut für Weltraumforschung eröffnet, in dem ernsthafte wissenschaftliche Arbeiten entwickelt und Entdeckungen gemacht wurden.

Bald wurde der Start von Satelliten alltäglich, und doch endete nur eine Mission zur Landung auf einem anderen Planeten erfolgreich. Die Rede ist vom Apollo-Projekt, bei dem die Amerikaner laut offizieller Version mehrmals auf dem Mond gelandet sind.

Internationales "Weltraumrennen"

1961 wurde zu einem denkwürdigen Jahr in der Geschichte der Raumfahrt. Aber noch früher, im Jahr 1960, besuchten zwei Hunde den Weltraum, deren Spitznamen der ganzen Welt bekannt sind: Belka und Strelka. Sie kehrten gesund und munter aus dem All zurück, waren berühmt geworden und wurden zu echten Helden.

Und am 12. April nächsten Jahres machte sich Juri Gagarin, der erste Mensch, der es wagte, die Erde mit dem Raumschiff Wostok-1 zu verlassen, auf den Weg, um durch die Weiten des Universums zu surfen.

Die Vereinigten Staaten von Amerika wollten die Meisterschaft im Weltraumrennen nicht an die UdSSR abgeben, also wollten sie ihren Mann vor Gagarin ins All schicken. Die Vereinigten Staaten verloren auch beim Start von Satelliten: Russland schaffte es, das Gerät vier Monate vor Amerika zu starten. Solche Eroberer des Weltraums wie Valentina Tereshkova und The Last haben bereits das Vakuum des Weltraums besucht, die ersten der Welt, die einen Weltraumspaziergang gemacht haben, und die bedeutendste Errungenschaft der Vereinigten Staaten bei der Erforschung des Universums war nur der Start eines Astronauten in den Orbitflug.

Aber trotz der bedeutenden Erfolge der UdSSR im "Weltraumrennen" war Amerika auch kein Fehler. Und am 16. Juli 1969 startete das Raumschiff Apollo 11 mit fünf Weltraumforschern zur Mondoberfläche. Fünf Tage später betrat der erste Mensch die Oberfläche des Erdtrabanten. Sein Name war Neil Armstrong.

Sieg oder Niederlage?

Wer hat das Mondrennen gewonnen? Auf diese Frage gibt es keine genaue Antwort. Sowohl die UdSSR als auch die USA zeigten sich von ihrer besten Seite: Sie modernisierten und verbesserten technische Errungenschaften im Raumschiffbau, machten viele neue Entdeckungen, entnahmen unbezahlbare Proben von der Mondoberfläche, die an das Space Research Institute geschickt wurden. Dank ihnen wurde festgestellt, dass der Erdtrabant aus Sand und Stein besteht und dass es auf dem Mond keine Luft gibt. Die Fußspuren von Neil Armstrong, die vor über vierzig Jahren auf der Mondoberfläche hinterlassen wurden, sind noch heute dort. Es gibt einfach nichts, um sie zu löschen: Unser Satellit hat keine Luft mehr, es gibt weder Wind noch Wasser. Und wenn Sie zum Mond fliegen, können Sie Ihre Spuren in der Geschichte hinterlassen – sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne.

Fazit

Die Geschichte der Menschheit ist reich und umfangreich, sie umfasst viele große Entdeckungen, Kriege, grandiose Siege und verheerende Niederlagen. Die Erforschung des außerirdischen Weltraums und die moderne Weltraumforschung nehmen zu Recht den letzten Platz auf den Seiten der Geschichte ein. Aber all das wäre nicht passiert, wenn es nicht so mutige und selbstlose Menschen wie Nicolaus Copernicus, Yuri Gagarin, Sergei Korolev, Galileo Galilei, Giordano Bruno und viele, viele andere gegeben hätte. All diese großartigen Menschen zeichneten sich durch einen herausragenden Verstand, entwickelte Fähigkeiten im Studium der Physik und Mathematik, einen starken Charakter und einen eisernen Willen aus. Wir können viel von ihnen lernen, wir können von diesen Wissenschaftlern unschätzbare Erfahrungen und positive Eigenschaften und Charaktereigenschaften übernehmen. Wenn die Menschheit versucht, wie sie zu sein, viel zu lesen, sich zu bewegen, erfolgreich in Schule und Universität zu studieren, dann können wir mit Zuversicht sagen, dass wir noch viele große Entdeckungen vor uns haben und der Weltraum bald erforscht wird. Und wie ein berühmtes Lied sagt, werden unsere Fußspuren auf den staubigen Pfaden ferner Planeten bleiben.