Nikola Tesla wurde am 10. Juli 1856 im Dorf Smilany geboren, das zum österreichischen Kaiserreich gehörte. Heute ist es das Gebiet des modernen Kroatiens. Das Leben des berühmtesten Wissenschaftlers und Erfinders wurde am 7. Januar 1943 in New York (USA) beendet. Nikola Tesla war ein herausragender Wissenschaftler - Physiker sowie ein unübertroffener Maschinenbau- und Elektroingenieur. In seinen 87 Jahren gelang es ihm, etwa 1.000 Erfindungen und Entdeckungen zu machen und mehr als 800 Patente für Erfindungen in verschiedenen Bereichen der Mechanik und Elektrotechnik zu erhalten.

Sein ganzes Leben lang wurde er von verschiedenen Gerüchten und Legenden begleitet, die bis heute ein Rätsel geblieben sind. Ein weltberühmter Wissenschaftler wurde von vielen als Betrüger und Zauberer bezeichnet. Tesla hat es geschafft, sich so weit von allgemein akzeptierten Stereotypen in der Wissenschaft zu entfernen, dass Wissenschaftler auch heute noch vieles nicht erklären und verstehen können.

Es gibt sogar eine Aussage, dass Tesla am Tunguska-Phänomen beteiligt war und mit Außerirdischen in Kontakt kam. Einige Wissenschaftler schreiben bestimmte Erfindungen von Tesla denen zu, die von außerirdischen Rassen vorgeschlagen wurden. Einmal gelang es dem Wissenschaftler, mysteriöse Funksignale zu fangen, die seiner Meinung nach aus dem Weltraum kamen. Tesla nahm dieses Problem sehr ernst. Er musste sogar einen riesigen Turm auf Long Island bauen, den er das „Weltsystem“ nannte. Mit Hilfe dieser Struktur hoffte Tesla, Kontakt zu Außerirdischen herzustellen.

Das Potenzial und die erfinderische Tätigkeit des Wissenschaftlers waren einfach erstaunlich. Er war ein professioneller Linguist, schrieb Gedichte, konnte 8 Sprachen sprechen, verstand Musik und Philosophie. Einerseits war er ein seltsamer Exzentriker, andererseits ein unübertroffenes Genie. Wenn er ohne jeden Grund die Straße entlangging, konnte er einen akrobatischen Purzelbaum machen oder einfach stehen bleiben und ein paar Kapitel aus Faust rezitieren.

Wissenschaft war für Tesla der Sinn des Lebens. Er musste mehrere Stunden am Tag schlafen, und er nahm sich ein paar Stunden Schlaf, um über Ideen nachzudenken. Lord Kelvin sagte über ihn, dass er von allen Zeitgenossen, die es zu dieser Zeit gab, die Person mit der größten Hingabe an die Wissenschaft der Elektrizität sei.

Nach 1900 erhielt Tesla eine Vielzahl von Patenten für seine Erfindungen in verschiedenen Bereichen des technologischen Fortschritts. Seine Erfindungen werden noch heute genutzt – Stromzähler, Frequenzmesser, Dampfturbinen und vieles mehr.

Seine Erfindungen veränderten die Welt. Er fand Wechselstrom, Leuchtstofflampen, drahtlose Stromübertragung. Er war der Erste, der eine elektronische Uhr und einen solarbetriebenen Motor entwickelte. Auch das Radio ist Teslas Erfindung, nicht die von Marconi und Popov. Tesla erhielt einen Drehstrom, indem er Dolivo-Dobrovolsky überholte.

Die gesamte Energiewirtschaft des 20. Jahrhunderts basierte auf Teslas Erfindungen.

Für seine Verdienste im Jahr 1917 sollte Tesla der Gewinner des Edison-Preises werden und eine Medaille als Elektroingenieur erhalten. Aber er war nicht damit zufrieden, dass er auf eine Stufe mit Edison gestellt wurde, der Wechselstrom vehement kritisierte. Viele von Teslas Erfindungen wurden nie patentiert und hatten keine Blaupausen. Das mysteriöse Verschwinden der Tagebücher und Aufzeichnungen des Wissenschaftlers gab der Menschheit nicht die Möglichkeit, sich vollständig mit den wissenschaftlichen Aktivitäten dieser einzigartigen Person vertraut zu machen.

In Belgrad befindet sich das Nikola-Tesla-Museum, das viele persönliche Gegenstände des Wissenschaftlers, seine Fotografien, technische Dokumentation, persönliche Briefe, Orden, Medaillen und Diplome, Zeichnungen und vieles mehr aufbewahrt. Hier können Sie Teslas originale Arbeitsmodelle sehen – ein Ei, einen Hochfrequenzoszillator, Prototypen moderner Telekommunikationssysteme und Funksteuerung. Viele moderne Wissenschaftler argumentieren, dass die Welt lange auf das Auftauchen eines brillanten Geistes warten wird, der Tesla und seiner Selbstaufopferung im Namen der Wissenschaft widerstehen wird. Im Jahr 1889, während der Erforschung hochfrequenter Ströme, erfand Tesla einen Resonanztransformator, der es ermöglichte, Hochfrequenzentladungen mit einer Schwingungsamplitude von Millionen Volt zu erhalten.

Das einfachste Modell eines solchen Transformators kann mit zwei Spulen erstellt werden. Zwischen den Wicklungen der Spulen befindet sich kein ferromagnetischer Kern, und die resultierende gegenseitige Induktion zwischen diesen Spulen ist gering. Die Resonanz, die durch das Auftreten einer elektrischen Entladung im Funkenbereich auftritt, ermöglicht es, dem Transformator einzigartige Eigenschaften zu verleihen.

Tesla wurde einst als Zauberer bezeichnet, da er öffentlich die Funktionsweise eines Hochfrequenztransformators demonstrieren musste. Zum Erstaunen und Schrecken der Öffentlichkeit wurde Tesla mit seinem Apparat verbunden und ominöse Blitze zuckten aus seinen Handflächen.

Obwohl diese Entladungen bei Menschen Panik auslösten, waren sie für den Menschen absolut ungefährlich, da hochfrequente Ströme, die durch die Oberfläche der menschlichen Haut fließen, keinen Schaden anrichten.

Stromübertragung ohne Kabel.

Viele von Ihnen werden nach dem Lesen einer solchen Überschrift fragen: Ist es möglich, Energie ohne Leiter (d.h. ohne Drähte) zu übertragen? Ende des 19. Jahrhunderts demonstrierte Tesla anschaulich eine Methode zur drahtlosen Übertragung von Elektrizität über große Entfernungen. Er erklärte dieses Phänomen durch die Wirkung von terrestrischen stehenden Wellen. Natürlich ist die scheinbare Illusion des Fehlens eines Leiters, die wir in Form von Drähten zu sehen gewohnt sind, falsch. Der Leiter ist in diesem Fall die Erde.

Um dieses Experiment durchzuführen, baute Tesla in der Stadt Colorado Springs (USA) einen großen Turm mit einer großen Kupferkugel an der Spitze. Als die Installation gestartet wurde, traten elektrische Entladungen in Form von Blitzen auf, die eine Länge von etwa 40 Metern erreichten, und Donner war in einer Entfernung von 15 Meilen zu hören. Der Turm war von einer 30 Meter hohen Flammenkugel umgeben. Viele Menschen waren überrascht, als Funken zwischen ihren Schuhsohlen und dem Bürgersteig sprangen. Diejenigen, die Metallhufeisen an ihren Schuhen trugen oder im Allgemeinen barfuß waren, konnten eine elektrische Entladung bekommen. Metallprodukte, die mit der Erdoberfläche in Kontakt kamen, begannen mit einem blauen Heiligenschein zu leuchten, der als "Feuer von St. Elmo" bezeichnet wurde. Aber diese erstaunlichen und beängstigenden Experimente hielten in Colorado Springs nicht lange an, und der Generator im örtlichen Kraftwerk fiel aus.

Aber der Mann, der diese bezaubernde Show in Colorado Springs veranstaltete, hatte nicht die Absicht, die Einheimischen zu erschrecken. Sein Ziel war es, 200 elektrische Glühbirnen in einer Entfernung von 40 km vom errichteten Monsterturm zum Leuchten zu bringen. Das Ergebnis des Experiments zeigte, dass es möglich ist, elektrische Energie ohne Verwendung von Drähten über eine Distanz zu übertragen. Dieses Tesla-Experiment wurde einmal durchgeführt und danach wiederholte es keiner der Wissenschaftler mehr.

Eine Beschreibung dieses und vieler weiterer Experimente, die in Teslas Labor in Colorado Springs stattfanden, findet sich in der Veröffentlichung Colorado Springs Diary, 1899-1900.

Was ist Teslas „Weltsystem“?

Tesla wurde einst von dem berühmten amerikanischen Millionär P. Morgan nach New York eingeladen, um an einem Projekt zur Schaffung eines World Wireless Transmission Center zu arbeiten, das auch den Namen „Wordenclyffe“ trug.

Dieses Projekt sollte sich auf die Idee des resonanten Aufbaus der Ionosphäre stützen. Die Bank gibt Tesla einen beträchtlichen Geldbetrag, mit dem er seinen 60-Meter-Turm mit einem Stahlschaft baut, der bis zu einer Tiefe von etwa 40 Metern in die Erde abgesenkt wird. An der Spitze des Turms befindet sich eine Metallkuppel mit einem Durchmesser von 20 Metern und einer Masse von 55 Tonnen. Tesla nannte seine Konstruktion das "Weltsystem" und erwartete, es als Kommunikationsmittel auf der Erde und mit außerirdischen Rassen zu verwenden.

Um seinen Plan umzusetzen, rechnete Tesla damit, vier weitere solcher Türme zu bauen. Die zweite sollte in Amsterdam stehen, die dritte in China, die vierte und fünfte am Nord- und Südpol. Doch die Umsetzung dieses Plans verzögerte sich.

Der erste Test des Sendeturms fand 1903 statt. Es war ein grandioses und spektakuläres Ereignis, das nicht nur von New Yorkern beobachtet wurde. Ein blendender Ball aus elektrischen Plasmasträngen verband die Anlage mit dem Himmel. Viele Zeitungen schrieben, dass Tesla den Himmel in einer Höhe von vielen Kilometern über dem Meeresspiegel erleuchtete.

Tesla selbst sagte, dass die Menschen, die in der Nähe des Turms lebten, Angst vor seinen Experimenten hatten und mehr Zeit ohne Schlaf verbrachten, aber sie hatten Glück und lernten viele unglaubliche Dinge. Sie werden solche Wunder nicht einmal in den außergewöhnlichsten Märchen sehen.

Aber es gab auch Konkurrenten von Tesla wie Marconi, die ein System zur Übertragung eines transatlantischen Signals von England nach Kanada geschaffen haben. Seine Installation erwies sich als vielversprechender und nicht so teuer wie die von Tesla. Nach dem Erscheinen der Marconi-Installation stellte Morgan die Finanzierung der Arbeiten am Tesla-Projekt ein.

Obwohl es eine Erklärung für die aktuelle Situation von Tesla selbst gibt und er behauptet, dass Morgan alle Verpflichtungen gegenüber dem Wissenschaftler erfüllt habe. Und das Projekt wurde einfach auf unbestimmte Zeit eingefroren, da die Menschheit noch nicht bereit ist, es zu akzeptieren. Tesla war seiner Zeit voraus und seine Erfindungen sind heute weit verbreitet.

Es gibt einen mysteriösen Umstand aus dem Leben von Tesla. In der Nacht, als es ihm gelang, mit seinem Turm den Himmel über New York und über die Weiten des Atlantiks zu erhellen, verließ er ohne jede Erklärung sein Labor und kehrte nie wieder dorthin zurück. Alle Dokumente, Aufzeichnungen und Geräte blieben unberührt. Dies war einer der Wendepunkte in Teslas wissenschaftlicher Arbeit. Es gelang ihm, weitere 40 Jahre zu leben, die er der kontinuierlichen wissenschaftlichen Arbeit widmete. In dieser Zeit erhielt er Patente nur für Erfindungen im Zusammenhang mit der Mechanik. Und es gab auch viele wissenschaftliche Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften, die vom Wissenschaftler selbst verfasst wurden.

Alle Dokumentationen und Konstruktionszeichnungen des „Weltsystems“ verschwanden spurlos.

Generator läuft ohne Kraftstoff.

Tesla stützte sich bei seinen Entwicklungen der Elektrizitätstheorie auf das Konzept des Äthers - einer transparenten Substanz, die die ganze Welt erfüllt und in der Lage ist, Schwingungen mit einer Geschwindigkeit zu übertragen, die in ihrer Leistung die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. Tesla war sich sicher, dass der umgebende Raum mit unendlich viel Energie gesättigt ist, die man freisetzen muss.
In einem von Teslas Briefen an einen Freund aus dem Jahr 1902 erwähnte er, dass es ihm gelungen sei, ein Gerät zu entwickeln, das Strom aus der Umgebung beziehen könne.

Auf einer Konferenz zum Thema elektrische Beleuchtung in St. Louis präsentierte Nikola Tesla der Öffentlichkeit einen funktionierenden Elektromotor, der nicht an das Stromnetz angeschlossen war. Während der Rede hielt der Wissenschaftler folgende Rede: „Unsere Aufgabe ist es, Energie aus Reserven zu gewinnen, die ein unerschöpfliches Potenzial haben. Ich bin sicher, dass dieses Problem in naher Zukunft gelöst wird. Wir müssen eine Technologie schaffen, die überall auf der Welt Elektromotoren antreibt, und dafür Ressourcen aus dem umgebenden Weltraum entnehmen.“

Tesla war sich bewusst, dass Monopolunternehmen bei der Gewinnung verschiedener Kraftstoffarten die Einführung von Technologien nicht zulassen würden, die das Starten von Elektromotoren ermöglichen würden, die mit „kostenloser“ Energie betrieben werden.

Unerklärlich und fantastisch.

Die Vorlesungen von Nikola Tesla galten als sehr spannend, und seine Aktivitäten wurden ständig von Vorwürfen der Hexerei und Mystik begleitet.

In einem seiner Vorträge installierte Tesla einen kleinen Transformator, der mit Hochfrequenz-, Hochspannungs- und Niederstrom-Wechselstrom betrieben wird. Als das Gerät zu arbeiten begann, erschienen zahlreiche Blitze um Tesla herum, und er nahm sie einfach und fing sie mit seinen Händen auf. Obwohl das Auftreten von Blitzen die meisten Zuhörer aus den vorderen Reihen des Publikums zwang, sich an abgelegene Orte zu begeben.

Ein weiterer erstaunlicher Vorfall passierte Tesla auf der Weltausstellung in Chicago im Jahr 1893, als er einen Strom durch seinen Körper leitete, der einem Blitzeinschlag entsprach (eine Spannung von 2 Millionen Volt). Nach diesem Vorfall sagte Edison, dass nach einer solchen Entladung "dieser verrückte Serbe" vom Antlitz der Erde hätte verschwinden sollen. Aber Tesla nahm diese Aussage mit Humor und in seinen Händen brannte eine Edison-Glühbirne, als käme der Strom dafür aus dem Nichts. In unserer Zeit ist bekannt geworden, dass ein hochfrequenter Strom über die Oberfläche fließt und einem Menschen keinen Schaden zufügt, und Tesla wusste schon damals davon. Dann schien es wie Magie, Mystik und Zauberei.

Seine Zeitgenossen nannten ihn den Herrn der Blitze, und diejenigen, die Tesla mit Energieklumpen jonglieren sahen, waren einfach entsetzt. Er wusste, wie man mit Kugelblitzen umgeht, und sein Freund Mark Twain, der oft seine Labors besuchte, sah, wie er sie aus der Schachtel nahm.

Tesla wurde Gottes Geschenk zugeschrieben - der Blitzausbruch, der wissenschaftlich durch die Fähigkeit erklärt wird, starke elektrische Entladungen zu erzeugen. Tesla bekam Besuch vom berühmten Schriftsteller Jules Verne, der von den Erfindungen des Wissenschaftlers so beeindruckt war, dass er ein Buch über Captain Nemo schrieb. Tesla war in seinem Labor in der Lage, Energiebälle in der Größe eines Fußballs herzustellen.

Es bleibt der modernen Wissenschaft ein Rätsel, wie ein Wissenschaftler dieser Zeit so viel über Kugelblitze und die Synthese von kaltem Plasma wissen konnte.

Wie wir oben gesagt haben, war Teslas Lieblingstrick das Zünden von elektrischen Glühbirnen. Er schaltete seinen Generator ein und eine gewöhnliche elektrische Glühbirne leuchtete in seinen Händen auf, als käme die Energie aus dem Nichts. Es gelang ihm auch, die wissenschaftlichen Köpfe der Royal Academy damit zu überraschen, dass er den Elektromotor ohne Leiter und Drähte aus der Ferne startete. Und das Anzünden elektrischer Glühbirnen in den Händen eines Wissenschaftlers war so vertraut, dass sich die Menschen, obwohl sie ratlos waren, daran gewöhnten. All diese Ereignisse fanden 1892 statt. Nachdem der berühmte Physiker John Rayleigh ein Experiment mit einem Elektromotor vorgeführt hatte, lud er Tesla in sein Büro ein und bot an, Platz zu nehmen: „Setzen Sie sich auf diesen Stuhl. Der große Faraday saß darin, und nach seinem Tod saß niemand mehr darin.

Teslas großer Vorschlag war, dass er aus der Erde eine riesige Glühbirne machen wollte. 1914 schlug er vor, einen Hochfrequenzstrom durch die obere Atmosphäre zu leiten, und der Himmel würde wie eine Glühbirne aufleuchten. Zwar gab er keine Erklärungen dazu ab, wie man dies bewerkstelligt, und sagte, dass er darin keine Schwierigkeiten sehe.

Als seine Gedanken 1898 Selbstoszillationsprozesse berührten, befestigte er ein kleines Gerät an einem Metallbalken auf dem Dachboden seines Hauses, in dem sich sein Labor befand. Nachdem die Vibrationen begonnen hatten, begannen alle Wände der umliegenden Häuser zu vibrieren und die Bewohner rannten panisch auf die Straße, weil sie dachten, dass ein Erdbeben begonnen hatte. Schnell schaltete Tesla sein Gerät aus, um keine Leidenschaften zu schüren. Über seine Erfindung sagte er, dass er mit seiner Hilfe die Brooklyn Bridge zerstören und sogar die Erde spalten könnte. Es muss lediglich ein bestimmter Vibrator erstellt und der exakte Zeitpunkt der Schwingungsamplitude berechnet werden.

Psychische Fähigkeiten von Nikola Tesla.

Es ist sehr schwierig, über dieses Thema zu sprechen, und es ist schwierig, eindeutig zu sagen, dass Tesla ein Hellseher war. Eines kann mit Sicherheit gesagt werden, dass der Wissenschaftler eine unzweifelhafte Gabe der Vorahnung hatte.

Er sagte einmal, er könne von der Außenwelt abschalten. In diesem Zustand kamen ihm Visionen, begleitet von Anfällen von Überempfindlichkeit. Er glaubte auch, dass sich in diesem Zustand die Türen einer anderen Welt für ihn öffneten.

Dies wird durch die Fakten bestätigt. Einmal besuchten ihn Freunde und wollten mit dem Zug nach Hause fahren, aber Tesla verspürte den Wunsch, sie mit aller Kraft von der Reise abzuhalten. Der Zug, mit dem die Freunde nach Hause zurückkehren sollten, stürzte ab.

Tesla sah auch in einem Traum, wie seine Schwester krank wurde und starb. Dies hat sich auch bewahrheitet.
Jeder kennt die Geschichte der Titanic. Tesla riet einst seinem finanziellen Gönner davon ab, mit diesem Schiff zu reisen. Morgan hörte sich Teslas Argumente an und weigerte sich zu reisen.

Tesla war ein mysteriöser Mann mit einer unerklärlichen Energie für wissenschaftliche Forschung, Erfindungen und verschiedene "Tricks". Er wurde geliebt, geachtet und gefürchtet. Dieser Mann war seiner Generation und der Wissenschaft weit voraus. Wissenschaftler unserer Zeit können einige der Fakten und Erfindungen von Tesla nicht erklären, und vieles wird noch lange ein ungelöstes Rätsel bleiben.

Tesla erfand das erste Elektroauto, war ein Befürworter der Ätherdynamik, er behauptete, dass bald eine Person die Geheimnisse der Teleportation im Weltraum enthüllen würde. Strom und Energie interessierten Tesla am meisten. Obwohl er berühmt wurde und als talentierter Mechaniker und Ingenieur.

In den Abteilungen für Physikgeschichte werden thermonukleare Reaktionen untersucht, bei denen die Umwandlung von Materie in Energie spurlos erfolgt. In der Astrophysik wird jedoch die vollständige Umwandlung von Materie in Energie nicht wahrgenommen. Es ist bekannt, dass sich die als Wirkung der Anziehungskraft berechnete Masse von derjenigen unterscheidet, die unter Verwendung der "Doppler"-Verschiebung von Linien in den Emissionsspektren von Sternen berechnet wird, wenn sie sich um das Zentrum der Galaxie drehen; Infolgedessen wird auf dem Papier ein erheblicher Mangel an sichtbarer Materie festgestellt, der 90 Prozent erreicht. Anstatt die Theorie zu ändern, sprechen sie in wissenschaftlichen Schulen von "Massendefekten" (das Problem der "verborgenen Masse" des Universums - Anm. d. Red.).

Tesla arbeitete an einer speziellen „Vakuumröhre mit offenem Ende“, mit der Teilchen über beliebig lange Distanzen übertragen werden konnten. Die Ausrichtung erfolgte elektrostatisch nach dem Vorbild der elektromagnetischen Schichten der Atmosphäre, die man mit bloßem Auge unterscheiden kann: Das ist die Schicht, entlang der Wolken schweben. Es stellte sich heraus, dass das Mehrphasensystem, der Induktionsmotor und die Lichtmaschinen die unbedeutendsten Entdeckungen von Tesla sind. Das Wichtigste ist natürlich das, was sich auf seine Experimente mit Äther und Zeit bezieht. Es ist möglich, eine völlig neue, kosmologische Physik herauszugreifen, die auf den elektromagnetischen Resonanzen des Äthers basiert, auf den Resonanzeffekten der Zeit.

Die wichtigsten Entdeckungen von Tesla sind wie folgt. Die erste ist die Übertragung von Energie über beliebige Entfernungen; im Wesentlichen ist es die Supraleitung natürlicher Medien. Das zweite sind "Feuerbälle" (Synthese der strukturellen Elemente von Äther und Materie), ein Hochfrequenz-Resonanzoszillator, der für andere Wellen als Hertzsche Wellen geeignet ist, Wellen mit der sogenannten lateralen Modulation. Dies ist eine Art „Bewusstseins“-Maschine, die Felder solcher Art erzeugt, dass sie direkt mit dem elektromagnetischen Feld des menschlichen Gehirns interferieren, Gehirnschwingungen übertönen oder ihre Natur verändern, was auf der Sinnesebene zu verschiedenen Emotionen führt, Veränderungen in Bewusstsein, schöpferische Impulse, Super-Wahrnehmung, bis hin zu Super-Wissen. Die dritte ist die dynamische Natur der Anziehung, bei der jedes Element des Mendeleev-Systems seine eigene Anziehungskonstante hat; Tesla setzte in diesem Fall die Arbeit von Eötvös fort und leitete mehrere universelle Maßnahmen ab. Und die letzte ist Teslas elektromagnetische Theorie, die nie erklärt und nicht öffentlich geäußert wurde, eine Theorie, die keine allgemein akzeptierten Konzepte wie "Energie", "Wellenlänge", "Frequenz" verwendet, sondern stattdessen Konzepte einführt - "Routinekurve", "Vibration". von Schraubensystemen", "elektrischer Druck", "Übertragungsverhältnis", "Äther", "Dynamik des elektromagnetischen Fluids", "geometrische Möglichkeiten der Röhre" usw.

Aus dem Arsenal der modernen Mathematik verwendete Tesla nur Fourier-Reihen, um elektromagnetische Schwingungen in höhere und niedrigere Harmonische zu zerlegen, da dies mit seiner Hauptannahme über die Gleichzeitigkeit der Wirkung aller Teile des unendlichen Äthers zusammenfiel. Es ist klar, dass die Unendlichkeit nicht aus nicht simultanen Teilen zusammengesetzt werden kann. Teslas Kosmologie ist die allgemeinste Art der Kosmologie und bezieht sich auf ein isotropes und unendliches Universum, während Maxwells Elektromagnetismus auf relativ kleine Entfernungen anwendbar ist. Im Wesentlichen mathematischisierte Maxwell Faradays Taschen- und Raumexperimente, ohne das Problem vollständig zu konzeptualisieren. Aufgrund der Unvollständigkeit von Maxwells Theorie ergaben sich enorme Schwierigkeiten in der speziellen Relativitätstheorie (der Beziehung zwischen der Quantenenergie und der Lichtgeschwindigkeit); Einstein selbst vernachlässigte beim photoelektrischen Effekt relativistische Änderungen in Raum und Zeit während der Bewegung, denn wenn sich die Energie zusammen mit der Geschwindigkeit ändert, kann es keinen Effekt geben, wenn es kein Energieäquivalent der Flugbahn des Elektrons gibt, das durch das Photon ausgeschlagen wird. In der allgemeinen Relativitätstheorie führten die Mängel der Maxwellschen Theorie zur Vorstellung einer „Weltlinie“ (im Wesentlichen zu einer pankosmischen Extrapolation magnetischer Kraftlinien, die durch Eisenspäne auf Labortischen visualisiert werden) und schließlich auf den Begriff der Endlichkeit des Kosmos, der abwechselnd zu einem außerhalb der Dimensionen stehenden "Punkt" komprimiert wird (das Problem der "Unvergleichbarkeit"), dann explodiert. Nicht nur Tesla wäre von all dem überrascht, sondern auch viele antike Philosophen und Wissenschaftler mit klarem Verstand - Pythagoras, Platon, Euklid und andere.

Nikola Tesla und seine Wissenschaft sind von unschätzbarer Bedeutung für die moderne Welt der Telekommunikationssysteme und für die Überwindung der Krise einer wissenschaftlichen und technologischen Zivilisation, die eine philosophische Ontologie benötigt.

Seit Hunderten und Tausenden von Jahren haben wir viele große Wissenschaftler, aber zu Ehren von keinem von ihnen, außer Tesla, wurde ein Tempel gebaut. Ein solcher Tempel steht in Kalifornien, in San Diego, im Zentrum der wissenschaftlichen und technologischen Macht der Welt. Weder Planck, noch Einstein, noch Bohr, noch Pauli, noch Toricelli haben trotz ihrer Leidenschaft für Alchemie und Theologie (Newton) oder Mystik (Laplace) die Menschheit von der transzendentalen Bedeutung ihrer wissenschaftlichen Ansichten überzeugt.

Die christliche Zivilisation stützt sich auf das Leiden, Opfer und die Erlösung Christi, auf das Mysterium der Taufe, Auferstehung und des Jenseits; es ist gesättigt mit menschlichen Gefühlen, seiner Sinnlichkeit. Das technische Zeitalter im Zeichen von Tesla ist ein humanes Symbol für die Einheit von Geist und Materie und begründet nicht religiösen Glauben, sondern den Glauben an wissenschaftliche Prinzipien und gibt Einblick in die tiefsten Gesetze des Kosmos. Historisch gesehen verändert Tesla die Form der Religiosität auf planetarischer Ebene grundlegend. Daher ist er nicht nur ein Wissenschaftler und nicht einmal nur ein Genie, sondern ein weltgeschichtliches Phänomen von höchstem Rang, das die Spiritualität der Theologie durch die Spiritualität der Wissenschaft ersetzt. Die moderne Physik ist jedoch bereits zur Philosophie der neuen Zeit geworden, da sie sich offen mit dem Aufbau der Materie, der Genese des Kosmos und neuerdings mit der Ethik auseinandersetzt.

Die Quantenmechanik des Kopenhagener Kreises, darunter N. Bohr, W. Heisenberg und W. Pauli, beantwortet die Frage nach der Struktur der Grundeinheit der Materie nicht. Die Relativitätstheorie löst das wissenschaftliche Problem der Substantialität der Zeit nicht und erklärt auch nicht das Wesen des Kraftbegriffs. Teslas Physik, die sich auf den realen physikalischen Raum oder Äther bezieht, und sein wissenschaftliches Denken, abgeleitet von den Positionen der antiken Kosmologie und der pythagoräischen Mathematik (und nicht vom Elektromagnetismus des zwanzigsten Jahrhunderts), konnten nicht fortgesetzt werden, bis andere Einschränkungen auf dem Weg waren erschien Die Schaffung einer einheitlichen physikalischen Theorie, die die Ereignisse der physikalischen Realität abdeckt. Nach Tschernobyl wurde allen klar, dass eine thermonukleare Reaktion außerhalb der wirklichen Theorie der Zeit, außerhalb des tiefen Verständnisses der Struktur der Materie, nichts als Verantwortungslosigkeit ist. Und die Tragödie des Challenger-Raumschiffs ist eine Erinnerung daran, dass die Menschheit die wahren Prinzipien der langfristigen Raumfahrt noch nicht gemeistert hat und dass Düsentriebwerke das Problem nicht lösen. Es ist besser, nicht über die medizinischen Aspekte des interstellaren Reisens zu sprechen. Teslas Physik gibt Antworten und weist auf die Werkzeuge hin, mit denen sie für die Kosmologie genutzt werden kann.

Es kommt vor, dass der Ausdruck, mit dem wir einen physikalischen Begriff bezeichnen, zur Zeit von Tesla noch nicht existierte. Gleiches gilt für das Verfahren zur Einführung mathematischer Symbole für Rechenoperationen. Und das kommt dem jungen Elektroingenieur zugute, der mehr als einmal gehört hat, dass Julius Robert Mayer das Wort „Energie“ nie in irgendeiner Weise verwendet hat; dass Archimedes und Galileo, die alles mathematisch berechneten, kein einziges Zeichen für jetzt akzeptierte Berechnungen hatten; Newton, der unendlich kleine Größen entdeckte, führte jedoch alle Beweise mit Hilfe geometrischer Symbole, ebenso wie Euklid und alle anderen Wissenschaftler, die in der Zeit dazwischen lebten.

Um Tesla zu verstehen, ist es absolut notwendig, seine Werke nicht nur im Original zu lesen, sondern auch die Bedeutung der Begriffe in seiner wissenschaftlichen Präsentation zu erklären, ganz zu schweigen von dem verschlüsselten Teil seines Archivs, wo das gleiche Konzept verwendet wird in verschiedenen Kontexten und hat eine große Vielfalt an Bedeutungen. Teslas Theorie ist ohne eine klare Hypothese und im Einklang mit seiner Denkweise kaum zu verstehen.

Die fortschrittliche moderne Wissenschaft beginnt allmählich, das Erbe von Tesla zu studieren. Wir sprechen nicht über die kommerziellen oder universitären Aspekte wissenschaftlichen Wissens, sondern über die Gipfel des Weltgedankens, die der allgemeinen intellektuellen Gemeinschaft unbekannt sind, über die Knoten eines disparaten Netzwerks des globalen globalen Informationsraums der Menschheit, in dem alle miteinander verbunden sind mit ihresgleichen dank der Kanäle des planetaren Telekommunikationsnetzes und nur durch zwei übereinstimmende Parameter - die Ähnlichkeit der Ideen und das Niveau der Intelligenz. Was jedoch alle eint, ist die subjektive Wahrnehmung der Zeit als Grundlage einer neuen Zivilisation. Alle frühen Zivilisationen gingen nur von der Beziehung zum Raum aus.

In der planetaren Gesellschaft der Zukunft, so Tesla, wird alle Energie aus unerschöpflichen und kostenlosen Quellen stammen. Er wies darauf hin, dass die Erde der Kern eines riesigen Generators ist, der durch Rotation eine Potentialdifferenz von Milliarden Volt mit einer langsameren Ionosphäre erzeugt; dass die Menschheit im Wesentlichen in einem kugelförmigen Kondensator großer Kapazität lebt, der sich ständig selbst auffüllt und selbst entlädt. Die Ionosphäre in diesem Kondensator ist eine Phase, die Atmosphäre ist ein Dielektrikum, die Erde ist Null. Auf unserem Planeten findet also ständig ein globaler elektrischer Prozess statt. Elektrische Energie kehrt nach getaner Arbeit in die natürliche Umgebung des Planeten Erde zurück.

Es gibt auch Tesla-Linearbeschleuniger (Beschleuniger) in Form von offenen Vakuumröhren, dh Röhren, die bei Raumtemperatur ohne Energieverluste arbeiten, da beim Zielen auf das „Ziel“ die elektrostatischen Eigenschaften des „Ziels“ selbst sind Gebraucht; Daher ist es möglich, durch Induktion eine beliebige Energiemenge auf eine beliebige Entfernung zu übertragen. Das sind Teslas berühmte „Todesstrahlen“. Kenet Corum, der Teslas Experiment in Amerika wiederholte und zu gewissen Ergebnissen kam, verstand das Wesentliche immer noch nicht: Teslas „Teilchen“ reisen nicht als Teilchen oder Hertzsche Wellen durch den Weltraum, sondern erzeugen spontan aus einem Induktionsfeld, wie dieselben „Feuerbälle“ . Wir sprechen von Teslas ursprünglicher Theorie zur kosmischen Strahlung, die er experimentell bewies.

Teslas reversibles Magnetfeld hat universelle Bedeutung. Dies ist eine Idee mathematischer Natur, die direkt in jedem Fall kosmischer Existenz implementiert wird.

Ich erlaube mir zu sagen, dass selbst der Induktionsmotor von Tesla, der sogenannte Asynchronmotor, konzeptionell noch nicht ausreichend erforscht ist. Es enthält das noch immer ungelöste Rätsel der Rotation von Himmelskörpern und der Rotation im Allgemeinen. Die Beschleunigung des „Tesla-Eies“ beruht auf einer Änderung der Feldgeometrie und nicht auf den Eigenschaften der magnetischen Induktion.

Unter anderen Geheimnissen von Tesla wurden die folgenden noch nicht untersucht: in der Funktechnik - mehrere stumme Übertragungen auf derselben Frequenz (dies sind zwölf im Wesentlichen unbenutzte Patente); durch die Struktur der Materie („Früher habe ich die Spaltung des Atoms durchgeführt, ohne ihm Energie zu entziehen“, ist Teslas Aussage von 1933.); in der Schwerkraft - ein Modell eines Gravitationsmotors mit einem Blechmotor und einem Glasstator, der nur einmal im Jahr unter dem Einfluss einer bestimmten Anordnung von Planeten arbeitet; in der Theorie des Äthers (Materie wird aus dem Äther aufgebaut und löst sich im Äther nach einfachen mathematischen Gesetzen wieder auf; aber wenn etwas mehr Energie erzeugt wird als verschwindet, dann kommt es zu kosmischen Katastrophen); Teslas medizinische Geräte und die Wirkung (seiner) Niederfrequenzwellen auf das Gehirn, die kontraktile Bewegungen und eine Veränderung der subjektiven „Sekunde“ verursachen.

Und hier ist Teslas Haltung zu Buddhas Idee, dass „Ich“ illusorisch ist: „Tatsächlich sind wir etwas anderes, wie Wellen in subjektiver Zeit und Raum, und wenn diese Wellen verschwinden, bleibt nichts von uns. Es gibt keine Persönlichkeit. Man kann nicht sagen, dass die Wellen im Ozean Individualität haben. Es gibt nur eine illusorische Folge von Wellen, die aufeinander folgen. Wir sind nicht, was wir gestern waren; Ich selbst bin nur eine Kette relativer Existenzen, nicht ganz identisch. Diese Verkettung ist es, die wie in bewegten Bildern den Effekt der Kontinuität erzeugt, und nicht meine subjektiv-irrige Vorstellung von meinem realen Leben.

Beim Versuch, mir Tesla vorzustellen, sehe ich ihn nicht lächelnd, sondern im Gegenteil traurig, weil ich sehe, was ein Mensch, der sich den Naturgesetzen widmet, über sich bringen kann.

Nikola Tesla - Mystiker der Wissenschaft: Das Geheimnis des Wissenschaftlers.

Es besteht kein Zweifel, dass Nikola Tesla mit einem starken Sinn für die Einheit der irdischen Natur und der kosmischen Prozesse ausgestattet war. Die Essenz seines 1900 angekündigten „Weltsystems“ reduzierte er auf 12 Positionen, die die Essenz des technischen und technologischen Netzwerks der modernen Welttelekommunikation widerspiegeln. Dieses System ist auch die technologische Grundlage für die Errichtung einer globalen Informationsgesellschaft, deren Streben nach globaler Vereinheitlichung bereits in vielerlei Hinsicht ihre Tendenzen zeigt, zum Beispiel die Neuordnung des Lebens der Völker durch die Abschaffung der klassischen Staatsform .

„Weltordnung“ baut Nikola Tesla nach den Prinzipien seiner eigenen Erfindungen auf. Lassen Sie uns einige davon auflisten. Dies ist der Transformatormotor von Tesla, dh ein Apparat zur Erzeugung von Elektrovibrationen mit besonderen Eigenschaften; ein Aufwärtstransformator, der speziell zur Anregung der Erde entwickelt wurde (für die Übertragung von Elektrizität hat dieses Instrument eine ähnliche Bedeutung wie ein Teleskop in der Astronomie). Als nächstes kommt das drahtlose System von Tesla, das eine bestimmte Anzahl von Geräten umfasst, die auch heute noch als unübertroffene Methode zur drahtlosen Übertragung von elektrischem Strom über eine Entfernung gelten. ein Gerät zur Individualisierung eines Signals, das im Vergleich zur primitiven Methode der Signalkoordinierung einer entwickelten Sprache gleicht, neben unartikuliertem Murmeln.

Dank eines solchen Geräts können absolut geheime Signale sowohl in passiver als auch in aktiver Form übertragen werden, da sie andere Übertragungen nicht stören und selbst nicht gestört werden können. Jede Übertragung ist einzigartig in Rhythmen und hat individuelle Merkmale; Im Wesentlichen ist es eine unbegrenzte Anzahl von Stationen und Instrumenten, die auf einer oder zwei Frequenzen arbeiten können, ohne die geringste gegenseitige Störung zu verursachen. Mehr - Wellenprozesse in der Ionosphäre der Erde; In der populären Erklärung bedeutet diese Entdeckung, dass das Erdfeld auf elektrische Schwingungen einer bestimmten Frequenz reagiert, genau wie eine Stimmgabel bei einer bestimmten Wellenlänge in Resonanz tritt. Diese elektrischen Schwingungen können stark auf das Erdfeld einwirken. Eine solche Resonanzwirkung kann vielfältig genutzt werden und vor allem das globale Energiesystem verändern, das bei weitem nicht perfekt ist und die natürlichen Möglichkeiten nicht vollständig ausgeschöpft hat.

Tesla definiert die Ziele des „Weltsystems“ so, dass deutlich wird: Der Aufbau eines dichten Kommunikationsnetzes aller Art und Ebene soll den Zielen der Humanisierung wissenschaftlicher Technik dienen. In diesem Sinne entpuppte er sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Prophet des 21. Jahrhunderts, denn echte metaphysische Probleme begannen erst heute, zusammen mit den Problemen der Kosmogonie, der Entstehung des Universums, in die theoretische Physik einzudringen. Zeit und Raum. Daher glaubte Tesla bereits im Jahr 1900, dass Folgendes notwendig sei (und dies wurde fast getan):
1) Herstellen einer Kommunikation zwischen bestehenden Telegrafiestationen oder Zentren auf der ganzen Welt;
2) die Organisation eines geheimen staatlichen Telegrafiedienstes ohne die Möglichkeit, ihn zu stören (es wurde nicht durchgeführt, weil Marconis Erfindungen anstelle von Teslas Patenten zur Funkübertragung verwendet wurden, was eine spezielle Frequenz für jede synchrone Sendung erforderte);
3) Herstellen einer Kommunikation zwischen bestehenden Telefonzentralen oder Stationen auf der Erde;
4) einheitliche Verbreitung allgemeiner Zeitungsnachrichten per Telegraf und Telefon;
5) Schaffung eines Dienstes auf der Grundlage der Prinzipien des "Weltsystems" für die Übertragung von Informationen zu ausschließlich privaten Zwecken (durchgeführt mit Hilfe eines weltweiten Computernetzwerks - dem Internet);
6) Herstellung der Zusammenschaltung aller telegrafischen Geräte der Welt;
7) ein einziger Zeitstempel mit Hilfe von Uhren, die Sekunden mit astronomischer Genauigkeit markieren;
8) Übertragung von Zeichen, Wörtern, Tonsignalen usw. sowie maschinenschriftlichen und handschriftlichen Texten (genaue Bezeichnung für Telefax);
9) Erstellen eines Dienstes zum Aufnehmen von Musik;
10) die Schaffung eines weltweiten Dienstes für die Bedürfnisse der Handelsflotte, der bei der Navigation, bei fehlerfreien kompasslosen Flügen, bei der Bestimmung des Standorts und sogar der Geschwindigkeit, bei der Vermeidung von Kollisionen und Katastrophen usw. hilft;
11) die Einführung eines weltweiten Drucksystems;
12) Vervielfältigung von Fotografien und Zeichnungen aller Art oder handschriftlichen Texten mit der Möglichkeit, sie in alle Teile der Welt zu versenden.

Obwohl die Entwicklung der modernen Wissenschaft und Technologie die prophetischen Ideen Teslas weitgehend bestätigte, stimmte sie im Grunde nicht mit ihnen überein, nämlich: Tesla wollte alles, was er plante, durch Übertragung durch die Erde und nicht aus Umlaufbahnen um sie herum ausführen. Aus den gleichen Gründen, aus denen er sich gegen die Nutzung thermonuklearer Energie aussprach, die aufgrund der Unkenntnis der Menschen über die tatsächliche Struktur der Materie gefährlich ist, glaubte Tesla, dass jede Verletzung des Weltraums, des Magnetfelds der Erde, eine Verletzung der Harmonie der Naturgesetze ist . Und dies ist eine Folge der negativen Einflüsse des freien Willens der Menschen, der in Ermangelung einer ethischen Komponente der Wissenschaft destruktiv wird. Freier Wille ist nur mit jener Freundlichkeit schöpferisch, die das höhere Bewusstsein und die bewusste Auswahl positiver Motive begleitet. Die auf der Erde lebende Menschheit, so glaubte er, müsse alle Arten der natürlichen Vereinigung mit dem Planeten begreifen, sonst müsse sie ihr einziges Transportmittel im Weltraum verlieren.

Und schließlich hatte Tesla schon in seiner Jugend Reibereien mit Professoren und Ingenieurskollegen, die nicht sahen, dass jeder kreative Akt denen, die sein Geheimnis nicht durchdrangen, zunächst irrig erschien.

Um zu beweisen, dass Wechselstrom bei bestimmten Frequenzen nicht lebensgefährlich ist, schloss sich Tesla an einen hochfrequenten Wechselstromkreis an und erzielte fantastische Ergebnisse, indem er die Entladung seines eigenen Körpers im Dunkeln demonstrierte, sodass sein ganzer Körper glühte und schien zu brennen, mit Zungen bedeckt, bläuliche Flamme.

1892 hielt Nikola Tesla in London seine berühmten Vorträge vor der Royal Scientific Assembly of Great Britain. Neben den oben genannten Experimenten demonstrierte er viele andere, zum Beispiel das Zünden einer Lampe durch drahtlose Energieübertragung. Im Wesentlichen stellte er einfach eine Vakuum-Neonröhre in das Feld seines Transformators und die Lampe wurde angezündet.

Dank seiner erstaunlichen Vorträge („Licht und andere Hilfsphänomene“) erlangte Tesla in England große Berühmtheit und fand viele Freunde in wissenschaftlichen Kreisen – William Crookes, Sir Oliver Lodge und Lord Kelvin.

Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten im Jahr 1893 widmete sich Tesla ganz den Problemen der Funktechnik, der Fernsteuerung und der drahtlosen Übertragung von Energie über große Entfernungen ohne Verlust. In Colorado Springs experimentiert er erfolgreich mit dem permanenten elektromagnetischen Feld der Erde und der drahtlosen Energieübertragung. Obwohl das Arbeitstagebuch für diese Zeit erhalten und veröffentlicht wurde, machte er keine besonders wichtigen wissenschaftlichen Ergebnisse bekannt. Was er jedoch erreichte, führte ihn zu der Idee eines globalen Systems zur drahtlosen Übertragung von Energie und Informationen. Die Planetenübertragung musste von so außergewöhnlichen Erfindungen wie Teslas Resonanztransformator ohne Eisenkern und Teslas Vergrößerungstransformator stammen, von denen sich der Wissenschaftler besonders viel versprach. Es war ein spezieller Transformator, der dazu bestimmt war, die Erde zu erregen. Mit seiner Hilfe erzeugte er, noch in Colorado Springs, eine elektromagnetische Entladung, die so stark war, dass sie die Stärke der atmosphärischen Blitze übertraf, und erhielt Elektrizität, die mehr als zweihundert Glühbirnen weißglühend erhitzte, die sich meilenweit um das Labor herum befanden. Für Tesla war dies ein unwiderlegbarer Beweis für die Treue seines Konzepts der drahtlosen Energieübertragung - Aktion auf Distanz.

Nach Experimenten in Colorado Springs im Juni 1900 bereitet er bei seiner Rückkehr nach New York das erste drahtlose Energieübertragungssystem der Welt vor, den Wardencliffe Tower, den er drei Jahre später mit großem Erfolg testet. Die technischen Eigenschaften von Teslas Sendestation sind heute nicht bekannt, und es ist unmöglich, mit Sicherheit zu sagen, was sein wirklicher Zweck war ...

Nach einer ungewöhnlichen Nacht am 15. Juli 1903, als er mit seinem Experiment nicht nur den Himmel über New York, sondern auch über den Weiten des Atlantischen Ozeans erhellte, verlässt Tesla 1905 plötzlich sein Labor, ohne ersichtlichen Grund alles darin unberührt. Wie Sie wissen, hat er nie wieder die Schwelle von Wardenclyffe überschritten, hat ihn nie besucht und ist nie in diesen Gegenden aufgetaucht und hat, was noch seltsamer ist, keine einzige Berechnung, keine einzige Zeichnung oder kein einziges Dokument, kein einziges Papier von dort mitgenommen .

Vor kurzem gab es Hinweise darauf, dass Tesla derjenige war, der 1908 in Sibirien in der Region Podkamennaya Tunguska eine starke und seltsame Explosion verursachte! Es wurde angenommen, dass diese Explosion einen Meteoriten verursachen könnte, aber bisher wurde nicht das kleinste Fragment davon gefunden. Es ist auch wahr, dass der Wardenclyffe Tower zu dieser Zeit technisch einsatzbereit war und Tesla, indem er Energie durch die Erde leitete, überall auf dem Planeten eine riesige Menge an Energie ansammeln und gleichzeitig entladen konnte. Dies deckte sich vollständig mit den Ergebnissen seiner langjährigen Arbeit zur Untersuchung der Eigenschaften der Erde als Medium für die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen.

Die fehlende Theorie

Tesla gab seine physikalische Theorie nicht auf, aber er schuf durch unzählige Experimente die Grundlage für ein neues, resonantes Verständnis des Elektromagnetismus. Er glaubte, dass die Welt eine einzige kontinuierliche elektromagnetische Umgebung ist und Materie eine der Manifestationen organisierter elektromagnetischer Schwingungen ist, die durch einen mathematischen Algorithmus beschrieben werden. Er glaubte, dass das Resonanzgesetz das allgemeinste Naturgesetz ist, das Zeit und Entfernung eliminiert, und dass alle Verbindungen zwischen Phänomenen ausschließlich durch verschiedene Arten einfacher und komplexer Resonanzen hergestellt werden - koordinierte Schwingungen physikalischer Systeme, deren Grundlage überwiegend elektromagnetisch ist. Schließlich verwendete Tesla in seinen Berechnungen anstelle der Newtonschen Integrale, der Leibnizschen Differentiale und der Maxwellschen Feldtheorie die einfache Mathematik der antiken griechischen Mechanik, allen voran Archimedes, und stellte damit eine Analogie zwischen Mechanik und Elektromagnetismus her. Es ist noch nicht möglich, die Bedeutung dieser Denkweise vollständig zu würdigen, die eindeutig auf die Notwendigkeit einer vollständigeren physikalischen Interpretation elementarer mathematischer Konzepte hinweist.

Offenbar ist die Erforschung von Teslas Erbe nicht nur mit der Kenntnis der Geschichte der Physik verbunden. Man sollte in seiner Arbeit nicht nur nach technologischen Aspekten suchen, ihre Essenz liegt in der Bedeutung menschlicher Kreativität und Wissenschaft.

Der wissenschaftliche Weg von Nikola Tesla muss verstanden und fortgesetzt werden

Es ist notwendig, Teslas Beweise in Bezug auf den kreativen Prozess zu analysieren, der den von ihm entdeckten neuen physikalischen und technischen Prozessen zugrunde liegt; dies kann zur Entdeckung einer neuen Art des Wissens führen. Es ist wichtig, Teslas ursprüngliche Forschungsmethode und unentwickelte theoretische Probleme im Zusammenhang mit der Erfindung zu verstehen, die nichts anderes ist als ein Akt spirituellen und praktischen Wissens über globale, unerforschte kosmische Prinzipien, dh Verbindungen, die mit der Welt der Ideen hergestellt werden. Tesla war in der Lage, mit Hilfe der Sehorgane visuelle Bilder zu erzeugen, die mit den tatsächlich wahrgenommenen konkurrieren. Er änderte sozusagen die übliche Richtung des Nervenimpulses in das Gegenteil - vom Gehirn zur Netzhaut, entfernte das äußere Bild und ersetzte es durch ein eidetisches. Tesla schien seine Impulse „von innen“ zu senden. Er nannte es ein Geisteslabor. Und dies war seine Haupt- und Hauptmethode des Experimentierens. Er hatte die Fähigkeit, mathematische, abstrakte Konzepte in intern sichtbare Bilder zu übersetzen, ihnen eine geometrische Interpretation zu geben und sie dann in eine physikalisch realisierbare Form von Arbeitsmodellen für die Hardwareimplementierung zu übersetzen.

In seiner Vorstellung „korrigierte“ und „justierte“ er den Apparat, damit er funktionierte. Als später ein solcher Apparat aus Draht und anderem Material hergestellt wurde, funktionierte er immer. Wie Tesla sagte, ist es nie vorgekommen, dass eine solche Erfindung nicht der Natur entsprach, also nicht als physischer Prototyp funktionierte.

Seine Methode ist im Vergleich zu anderen großen wissenschaftlichen Prophezeiungen ziemlich einzigartig. Michael Faraday zum Beispiel erlebte wie Albert Einstein im Moment der Einsicht eine kinästhetische Vorahnung (Druck und Bewegung im Bauchfell), und ihm passierte zum Zeitpunkt der Ideenbildung etwas Ähnliches wie psychischer Stress. Wie Sie wissen, träumte Dmitri Mendeleev vom Periodensystem der Elemente und in drei Dimensionen, bemalt mit hellen, fast feurigen Farben, wie es in allen prophetischen Träumen der Fall ist. Dies passiert jedoch sehr selten, nur bei manchen Menschen und nur in bestimmten Momenten. Und Tesla war sein ganzes Leben lang in einem ähnlichen Zustand, er praktizierte jahrzehntelang, um ständig spirituelle und kreative Aktivität in sich selbst aufrechtzuerhalten. Diese Fähigkeit hat er sich nach jener schweren und seltsamen Krankheit angeeignet, die er in seiner Kindheit nur knapp überlebte. Viele Jahre später trainierte er hart, um seine Nervenbahnen nicht nur psychologisch, sondern auch physiologisch zu kontrollieren.

„Ich glaube an einen Gott, der nicht in Religionen beschrieben wird“, sagte er. Im Wesentlichen ist dies ein philosophischer Gott – der Logos, der pythagoräische Gott, der einstige Schöpfer sowohl des Unendlichen als auch des Abstrakten und des anderen materiellen und außerräumlichen kosmischen Gesetzes.

Tesla war ein Mann, dessen grundlegende Philosophie und Axiomatik überhaupt nicht zur modernen Welt gehörten. Vielmehr kann es der Zeit vor Sokrates, der antiken Philosophie, zugeschrieben werden. Es ist kein Zufall, dass er auf der Balkanhalbinsel geboren wurde, in deren südlichem Teil eine alte Zivilisation entstand. Wir sprechen über dasselbe geomagnetische Informationsfeld oder einen Algorithmus, der der Evolution der neuralen Strukturen von Pythagoras, Plato, Zeno und Tesla gemeinsam ist.

Die Wahrnehmung von Teslas Physik erfordert ein völlig anderes Verständnis von Mathematik, im Wesentlichen ein gewisses heiliges Verständnis im pythagoräischen Geist. Pythagoras glaubte, dass Zahlen und Objekte aufgrund der informativen, mathematischen Aspekte der Existenz von Materie als einer der Manifestationen des göttlichen Logos wirklich miteinander verbunden sind und in einigen Eigenschaften einander entsprechen. Auch einem weniger aufmerksamen Forscher wird sofort auffallen, dass es in Teslas Werken keine unendlich kleinen Mengen gibt. Über James Maxwell, den Schöpfer des theoretischen Elektromagnetismus, sagte Tesla mit Verständnis, dass seine eleganten Differentialgleichungen selbst Poesie seien; die Werke von James Maxwell waren in Teslas Bibliothek zu finden, da sie veröffentlicht wurden, als Tesla zwanzig Jahre alt und noch Student in Graz war. Es gibt keinen anderen Grund, warum Tesla sie nicht verwendet hat, außer dem tiefsten und schwerwiegendsten: Er entdeckte einen einfacheren und effektiveren Weg und eine bessere physikalische Interpretation mathematischer Konzepte, mit deren Hilfe er den Verlauf und die Ergebnisse der Experiment. Es ist ganz offensichtlich, dass er ein Mann von solcher Kraft und Weitsicht war, dass er sich von den ihm auferlegten Schlussfolgerungen der modernen Wissenschaft, ihrer noch lange nicht perfekten Begriffssysteme und mathematischen Apparaturen distanzieren konnte. Es ist kein Zufall, dass er sein Diplom nicht verteidigte, das für ihn ein Zeichen geistiger Unabhängigkeit war und nicht Faulheit oder Rebellion, wie es manchmal vorkommt.

Seine Arbeitsweise hätte ihn in eine ganz andere Richtung führen können, was nicht geschah. Dies beweist, dass es ihm gelungen ist, die Kontrolle über die Essenz seiner mentalen Visionen und anderer bewusster oder unbewusster Manifestationen zu erlangen, was die Grundlage der Kreativität ist. In dem Moment, in dem er die Wirkung von Impulsen spürte, die von außen kamen, konnte er sie unter seine Kontrolle bringen und analysieren. Das Unglaubliche wurde ihm zugänglich - mit Hilfe von persönlich entwickelten Übungen, um sich auf die Ebene eines Menschen zu erheben, als wäre er nicht von den Impulsen der Außenwelt und vor allem von seinen inneren Befindlichkeiten abhängig. Die Essenz seines Genies war, dass das, was er in seinem Unterbewusstsein unter dem Einfluss eines äußeren Feldes wahrnahm und entstand, nichts als ein Bild von kosmischen Vorgängen oder denselben Naturgesetzen war. Das unterschied ihn deutlich von anderen Menschen.

In Bezug auf die Drehung des Magnetfelds, bei der sich der Rotor des Motors unter dem Einfluss von Änderungen im äußeren Feld zu drehen begann, sagte er: „Jetzt weiß ich, wie der Kosmos funktioniert.“ Daher seine Theorie der Menschen als "Automaten" kosmischer Kräfte. Wenn wir dazu Teslas Axiom hinzufügen, dass „die Energie des Systems aus der äußeren Umgebung bezogen wird“, dann wird der Grund für seine Überzeugung deutlich, dass der gesamte Kosmos ausschließlich nach dem Prinzip von Schwingung und Resonanz funktioniert4. Wenn wir schließlich zustimmen, dass die gesamte Energie des Systems unter dem Einfluss äußerer Führung entsteht – Induktion – dann wird es einfach sein, sich Teslas kosmologisches Modell als eine Kette von konzentrisch rotierenden Magnetfeldern vorzustellen. In der Tat dreht sich die Galaxie, das Sonnensystem dreht sich um das Zentrum der Galaxie, die Erde dreht sich um die Sonne, Moleküle, Atome, Elektronen drehen sich ... All dies ist nichts anderes als eine ganze Reihe rotierender Magnetfelder, die durch ein einziges Gesetz beschrieben werden , derselbe, der von Teslas Induktionsmotor angetrieben wird.

Denken Sie daran, dass Tesla (wie Mozart, der die Partituren seiner Werke in der leuchtenden Luft sah, die er dann einfach niederschrieb) sein Modell auf die bestmögliche Weise visualisieren konnte, daher können viele seiner Erfindungen nicht verbessert werden. Er hatte ein angeborenes Talent für Verallgemeinerungen, was eines der wichtigsten erkenntnistheoretischen Prinzipien in der Wissenschaft ist. Immer komplexere Phänomene einer niedrigeren Ebene werden auf einfachere Phänomene höherer Ordnung reduziert.

Offen bleibt die Frage nach Teslas tatsächlichem Verständnis der Kategorien Zeit und Raum. Man kann mit Sicherheit sagen, dass er bei seinen Untersuchungen zur Übertragung niederfrequenter elektromagnetischer Wellen durch die Erde nicht auf das Problem der Konjugation von Kraft und Raum gestoßen ist, wie beispielsweise die allgemeine Relativitätstheorie. Diese Theorie birgt einige Schwierigkeiten bei der physikalischen Erklärung von Differentialgleichungen, die die Eigenschaften des gekrümmten Raums unter dem Einfluss von Gravitationskräften unterschiedlicher Stärke beschreiben. Nach dieser Theorie kann die immer stärker werdende Schwerkraft auch die Zeit selbst beeinflussen, Ereignisse zurückbringen und das Kausalitätsprinzip verletzen.

R. Descartes verwendete bei der Erstellung seines Koordinatensystems dasselbe geometrische Konzept, um die Abszisse und die Ordinate darzustellen - zwei gerade Linien von unendlicher Länge, die er als Zeit und Raum interpretierte, als ob es keinen Unterschied zwischen ihnen gäbe. Ist es möglich? Kaum. Schließlich sind Raum und Zeit verschiedene physikalische Kategorien, deren Natur wir noch nicht ausreichend kennen. Außerdem sind Abszisse und Ordinate durch einen Winkel getrennt, der keine spezielle physikalische Interpretation hat. Wir laufen daher Gefahr, bei der geometrisch so klaren Darstellung physikalischer Phänomene das Kriterium der Realität bei der Prüfung mathematischer Hypothesen nicht zu berücksichtigen.

Es besteht kein Zweifel, dass Tesla mit Hilfe seiner physikalischen Forschung das noch unklare Grundgesetz der Physik in der Wissenschaft entdeckt und mit einer solchen Leichtigkeit und Einsicht angewendet hat, dass einem Laien und einem Spezialisten gleichermaßen klar ist, dass wir von exakt sprechen Wissen. Heute ist es jedoch schwer vorstellbar, was diese gewöhnlichen mathematischen Operationen der Division und Multiplikation, ein einzelner natürlicher Algorithmus oder eine Quadratwurzel, die für Teslas experimentelle Arbeit von Bedeutung waren, waren. Die physikalische Erklärung mathematischer Techniken, insbesondere die eindeutige, steht an der Grenze, von der aus das Gebiet der transzendentalen Mathematik sichtbar wird. Aber es versteht sich von selbst, dass, wenn alle physikalische Realität auf die Beziehung elektromagnetischer Felder reduzierbar ist, die Theorie, die die Essenz dieser Ansätze am fruchtbarsten ausdrückt, die Mathematik ist. Wenn elektromagnetische Schwingungen auch mit der Mentalebene korreliert sind (eine Entdeckung, die Tesla in Colorado Springs gemacht hat und die bis heute experimentell bestätigt wird), dann muss die Mentalebene selbst die gleiche Natur haben und dem Gesetz der Resonanz folgen. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass die Zahlen eine Art „Programm“ der Organisation sind. Teslas Forschung bestätigt sozusagen die Wahrheit von Platons Erkenntnistheorie, in der er argumentierte, dass die Mathematik eine Verbindung zwischen der Welt der Ideen und der Welt der materiellen Phänomene ist. Noch genauer: Mathematische Algorithmen und mathematische Logik sind im Wesentlichen eine Möglichkeit, Ideen umzusetzen. Am Ende lehren alle alten geheimen Legenden, dass Materie nur kondensiertes Licht ist, und dies ist Teslas alles durchdringende kosmische Substanz – „leuchtender Äther“.

Militärschiffe als Zeitmaschinen

Es gibt eine Geschichte, ein Buch und zwei Filme darüber, dass die US Navy im Oktober 1943 ein ungewöhnliches Experiment durchführte, um ein Kriegsschiff unsichtbar zu machen. Es war notwendig, dass das Schiff mit Hilfe starker Magnetgeneratoren ein starkes Feld um sich herum erzeugte, das in der Lage war, die Richtung des Lichtstrahls zu ändern, die Strahlung von Ortungsgeräten zu nivellieren und dadurch seinen Standort zu verbergen. Dies geschah nur sechs Monate nach Teslas Tod und dem Verschwinden wichtiger wissenschaftlicher Dokumente aus seinem Zimmer. Die Veranstaltung fand in der Hafenstadt Philadelphia statt. Als die Generatoren bis zum Anschlag hochgefahren wurden, geschah etwas Unerwartetes. Eine Reihe starker Magnetfelder veränderte sowohl die lokalen zeitlichen als auch die räumlichen Koordinaten, und der Kreuzer Eldridge DE-173 verschwand für eine Weile und tauchte dann für einige Sekunden an einem anderen Ort auf - in einem der größten Marinestützpunkte in Norfolk, in a Hafen im Südosten von Virginia, an der Atlantikküste, 350 Kilometer von Philadelphia entfernt. Nach sehr kurzer Zeit materialisierte das Schiff wieder in dem Hafen, aus dem es auslief – in Philadelphia. Der Crew passierten die seltsamsten Dinge. Die Hälfte der Matrosen verschwand für immer, einige wurden verrückt oder erlangten die Fähigkeit, nach Belieben zu verschwinden und wieder aufzutauchen. Einige der Überlebenden behaupteten, sie hätten „die Welt verändert“ und sahen, ja redeten sogar mit überirdischen Kreaturen. Dem Verschwinden des Schiffes ging ein dicker grünlicher Nebel voraus, der den Rumpf umhüllte, als starke elektromagnetische Maschinen eingeschaltet wurden, um intensive fokussierte elektromagnetische Felder zu erzeugen.

An dem Experiment nahmen drei Schiffe teil. Der oben erwähnte Kreuzer befand sich in der Mitte, und die Verkleidungen der anderen beiden Schiffe dienten als Spiegel. Im Wesentlichen ging es um offene "Laser", die kein Vakuum benötigen, deren Strahlen über eine beliebige Entfernung und in jede Umgebung übertragen werden. Bereits im 19. Jahrhundert stellte Tesla in seinem Labor in New York solche Laser her, die ohne Lampen den Raum erhellten und die Luft zum Leuchten brachten.

Lassen Sie uns auf die Bedeutung von Teslas Experimenten in Colorado Springs in den Jahren 1899-1900 zurückkommen und sehen, was die wahren Ergebnisse seiner Arbeit dort sind. Durch Experimente mit ultraniedrigen und ultrahohen Frequenzen elektromagnetischer Wellen gelang es ihm offenbar, die Frequenz und Art der Modulationen des Feldes des feinstofflichen Körpers lebender Menschen sowie der Toten zu bestimmen (dem heute zahlreiche Aufsätze gewidmet sind, denen es an Theorie mangelt und Annahmen oft nicht genau sind). Höchstwahrscheinlich gelang es ihm, mit einer sehr hohen Frequenz ein Feld zu schaffen, das den Resonanzfrequenzen körperloser Seelen entspricht, und so die Technik der Visualisierung der sogenannten astralen Seinsebene biologischer Organismen zu beherrschen. Wenn in Teslas Notizen Berechnungen dazu stehen, erscheinen sie in den Augen eines modernen Fachmanns unbedeutend, da sie zu einfach sind und daher ohne zusätzliche Erläuterungen nicht zu verstehen sind. Sie können nur von einem Geist erkannt werden, der mit einer ähnlichen Wahrnehmungsfähigkeit ausgestattet ist.

Geheimnis der Feuerbälle

Tesla konnte im Labor komplexe Energiestrukturen nachbilden, die er „Feuerbälle“ nannte. Sie wurden zusammen mit Tesla auch von dem russischen Akademiker Pyotr Leonidovich Kapitsa untersucht, der sie ohne die Beteiligung von Teslas Resonanztransformator nicht in kontrollierter Form reproduzieren konnte. Bis heute haben Physiker (die Corum-Brüder in Amerika) einige von Teslas Experimenten mit einigem Erfolg reproduziert, und es ist ihnen gelungen, "Feuerbälle" von sehr kurzer Dauer und nur drei Millimeter Durchmesser zu erzeugen, wenn sie einen Transformator löschen. Tesla produzierte fußballgroße „Blitzkugeln“, hielt sie in der Hand, steckte sie in eine Kiste, bedeckte sie mit einem Deckel und nahm sie heraus. Es waren perfekt stabile Strukturen, die minutenlang anhielten. Natürlich wusste Tesla viel mehr über das Phänomen als die moderne Wissenschaft; er kannte das Geheimnis der Synthese von kaltem Plasma im freien Raum.

Nikola Tesla drang damit in ein Gebiet vor, das vor ihm noch niemand vorgedrungen war – in die Technik der Zeit. Er betonte auch, dass sich seine elektromagnetischen Wellen von Hertzschen Wellen unterscheiden, das heißt, die Länge der von ihm gesendeten Welle ist gleich der Größe der Entfernung, über die sie gesendet wird, mit anderen Worten, der Entfernung zwischen Sender und Empfänger. Darüber hinaus befanden sich in Teslas Experimenten nicht nur die Kreise des Oszillators, der an der Übertragung beteiligten Apparate, in Resonanz, sondern das gesamte System befand sich auch in Resonanz mit den natürlichen elektromagnetischen Wellen des Korridors, den sie durchquerten. Das bedeutete, dass der zu sendende Oszillator einfach den Äther im Raum zwischen Sender und Ziel abschnitt und dort ein charakteristisches Feld stehender Wellen erzeugte. So entstand zunächst ein Wellenträger, der alleine keine Energie übertragen konnte. Dann schaltete Tesla das niederfrequente Feld ein und ließ die Wellen, die die unteren Harmonischen des Hauptträgerfeldes darstellten, noch dazu im Verhältnis 1:4 durch. So war er in der Lage, Energie auf die gewünschte Entfernung zu übertragen und in bestimmten Bereichen starke kontinuierliche elektromagnetische Entladungen durchzuführen, wodurch eine Wand aus Ionoplasma entstand. Durch eine solche Energiewand könnte nichts durchbrechen, ohne in Moleküle oder Atome zu zerfallen.

Tesla ist ein Hellseher

Es ist ziemlich offensichtlich, dass Tesla mit dem vertraut war, was in Ermangelung eines besseren Ausdrucks als Parapsychologie bezeichnet werden kann. Die Art und Weise, wie er zu seinen Entdeckungen gelangte oder in seinem Labor arbeitete, ist sicherlich beispiellos in der Wissenschaftsgeschichte. Und obwohl heute mehr als 150.000 Dokumente im Nikola-Tesla-Museum in Belgrad aufbewahrt werden, hat er kein System seiner wissenschaftlichen Methode hinterlassen, das nur mit den Zuständen verglichen werden kann, in denen Yogis sein können, oder womit die Heilige wissen. Heute betrachten nur wenige Menschen Tesla als einen Philosophen oder einen Mann des Geistes oder jemanden, der die Physik vergeistigt hat, der die Technologie vergeistigt hat, die Wissenschaft vergeistigt hat. Schließlich legte er mit seinem ganzen Leben und Wirken die Grundlagen für eine neue Zivilisation des dritten Jahrtausends, und obwohl sein Einfluss auf moderne Trends in der Wissenschaft bisher minimal ist, muss seine Rolle neu bewertet werden. Nur die Zukunft wird eine wirkliche Erklärung für Teslas Phänomen liefern, denn er ist zu weit vorausgegangen und steht über den heute akzeptierten wissenschaftlichen Methoden.

Der berühmte indische Philosoph Vivekananda, einer der Mitglieder der Ramakrishna-Mission, der in den Westen geschickt wurde, um die Möglichkeit der Vereinigung aller bestehenden Religionen herauszufinden, besuchte Tesla 1906 in seinem Labor in New York und schickte sofort einen Brief an seinen indischen Kollegen Alasing , in der er Tesla traf, beschrieb begeistert: „Dieser Mann ist anders als alle westlichen Menschen. Er demonstrierte seine Experimente mit Elektrizität, die er wie ein Lebewesen behandelt, mit dem er spricht und Befehle erteilt. Wir sprechen über den höchsten Grad an spiritueller Persönlichkeit. Es besteht kein Zweifel, dass er eine Spiritualität auf höchstem Niveau hat und alle unsere Götter erkennen kann. Alle unsere Götter erschienen in seinen elektrischen, vielfarbigen Feuern: Vishnu, Shiva und ich spürten die Anwesenheit von Brahma selbst.

Physik der Zeit nach Tesla

Resonanz ist Gleichzeitigkeit, und ändert man die Schwingungsperioden des Stromkreises, dann ändert sich das geometrische Muster der Magnetfeldverteilung, und Elektromotor und Generator werden allein unter dem Einfluss des Faktors Zeit in Bewegung gesetzt ist das Ergebnis der Asynchronität, was bestätigt, dass es möglich ist, eine Änderung der Drehzahl des Motors und damit seiner Masse ohne zusätzlichen Impuls, also ohne zusätzliche Kraft, zu erreichen.Ist das reversible Magnetfeld von Tesla nicht ein Beweis dafür?

Von Colorado Springs aus schreibt Tesla seinem Freund Johanson einen Brief nach New York, dass er eine Idee in den „Kritzeln“ der hochfrequenten elektromagnetischen Entladung entdeckt habe und dass Johanson Homer bald seine Gedichte persönlich vorlesen könne, während Tesla dies tun werde diskutieren seine Entdeckungen mit Archimedes. In ähnlicher Weise gibt es im Forschungstagebuch eine detaillierte Beschreibung „grüner“ elektromagnetischer Wellen, die dem Nebel, der beim Verschwinden eines Militärschiffs in Philadelphia auftauchte, unglaublich ähnlich sind. Nach seiner Rückkehr aus Colorado Springs sagte Tesla Reportern, er habe Kontakt zu außerirdischen Zivilisationen aufgenommen. Nur wenige nahmen diese Aussage ernst. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Tesla seine Studien zu „Parallelwelten“ in Einsamkeit und Stille fortsetzte, ohne die Ergebnisse zu veröffentlichen. Anscheinend hat er einen Apparat geschaffen, um die elektromagnetischen Schwingungen seines eigenen Gehirns abzustimmen, mit anderen Worten, um seine geistige Aktivität zu kontrollieren, und es so geschafft, leicht mit zeitlich verschobenen Realitäten zu kommunizieren.

Diese Studien eröffnen eine völlig neue Seite in der modernen Wissenschaft und weisen auf die Möglichkeit hin, das Materielle und das Geistige im menschlichen Bewusstsein zu verschmelzen (in der Natur sind Materie und Geist bereits verschmolzen). Tesla hatte die Fähigkeit, beide Richtungen einer einzigen Wissenschaft zu entwickeln: Er studierte mit gleichem Erfolg die physikalischen Grundlagen der Psyche und die mentalen Grundlagen der Physik. Er kam zu entscheidenden allgemeinen Schlussfolgerungen: Materie besteht aus organisierten Teilen - Manifestationen des angeregten Zustands des Äthers, von denen eine elektromagnetische Schwingung ist. Daher ist das allgemeine Naturgesetz das Resonanzgesetz, und die Verbindung zwischen Phänomenen wird mit Hilfe verschiedener Arten von Resonanzen hergestellt, deren Grundlage der Elektromagnetismus ist. Es versteht sich von selbst, dass einerseits, wenn die physikalische Realität auf die Beziehung elektromagnetischer Felder reduziert werden kann, der theoretische Ausdruck dieser Beziehungen Mathematik ist. Wenn andererseits elektromagnetische Schwingungen mit der Mentalebene8 interagieren, die natürlich dieselbe Natur hat, dann sind die Zahlen in diesem Fall einige Widerspiegelungen der Struktur der Organisation elektromagnetischer Felder. Daher ist Teslas Forschung der erste unbestreitbare und klare Schritt zur Klärung und Anwendung von Platons Lehre, die besagt, dass Mathematik die Verbindung zwischen der Welt der Ideen und der Welt der materiellen Phänomene ist. Darüber hinaus spiegeln mathematische Algorithmen die Art und Weise wider, wie Ideen in physische Objekte übersetzt werden. Und schließlich ist Materie, wie alle alten (und neuen) heiligen Lehren sagen, nur „kondensiertes Licht“.

Tesla glaubte, dass das Universum ein lebendes System ist und alle Menschen darin eine Art „Automaten“ sind, die sich nach den Gesetzen des Kosmos verhalten. Er glaubte, dass das menschliche Gehirn nicht die Eigenschaft eines figurativen Gedächtnisses in dem Sinne hat, wie es allgemein angenommen wird, und dass das Gedächtnis nur eine Reaktion von Nerven auf einen wiederholten äußeren Reiz ist, dh eine Invariante, die durch periodische physikalische Einflüsse erzeugt wird. Umso wichtiger ist, dass er, der über tausend grundlegende wissenschaftliche Erfindungen verfügt, Kreativität nicht als seinen Verdienst betrachtet, sondern klar erklärt, dass er die Rolle eines Wissenschaftsdirigenten zwischen der Welt der Ideen und der Welt der menschlichen Praxis spielt. Teslas Tod selbst wird als Ausdruck seines persönlichen Triumphs gesehen: Es sah eher aus wie eine bewusste Seelenwanderung auf andere Daseinsebenen und nicht wie der Tod eines gewöhnlichen glorreichen Menschen, der angesichts seiner Selbstbefreiung verlegen und verängstigt ist . Zwei Tage vor dem Moment der Desinkarnation hörte Tesla auf zu arbeiten und schloss sich in einem Hotelzimmer ein, um nicht gestört zu werden. Als der Hotelmanager und das Zimmermädchen schließlich eintraten, fanden sie seinen Körper leblos vor, mit vor der Brust verschränkten Armen und elegant gekleidet, als ob er bereit wäre, „auszugehen“. Er sollte ein christliches und buddhistisches Begräbnis haben, aber drei Tage vor dem ersten wurde er verbrannt.

Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass mathematische und physikalische Wahrheiten oder vielmehr geometrische und arithmetische Phänomene sich vereinen und die Grundlage einer einzigen Kosmologie bilden müssen, an deren Schwelle wir stehen. Manche nennen es „New Science“, aber ein passenderer Begriff wäre wahrscheinlich „Unified Science“, da die Grundlage unseres Kosmos aus einheitlichen Gesetzen besteht.

Teslas elektromagnetische Theorie war ein klares Beispiel für die Vereinigung der materiellen und spirituellen Prinzipien der Weltordnung. Er hat praktisch so viel getan, dass er keine Zeit hatte, uns eine zusammenhängende Theorie zu hinterlassen. Vielleicht könnte er uns die Religion überlassen, aber das wollte er nicht, denn er wusste, dass Gott in der Wissenschaft bewusste Anhänger braucht.

Teslas Vermächtnis ist nicht auf die Naturwissenschaften beschränkt; In seinen Werken sollte man nach den Ursprüngen des Verständnisses der Kreativitätspsychologie einer brillanten Persönlichkeit suchen. Im Rahmen der Praxis wird Tesla als das angesehen, was Euklid im Rahmen der Theorie war – ein verbindender Faden zwischen westlichen und östlichen Zivilisationen. Aus seinen Werken kann eine neue geistige Welt des Menschen entstehen, der die Zeit verwirklicht hat und in vollkommenere Ebenen der kosmischen Existenz eingedrungen ist. Laut Forschung ist dies die zeitlose Idee aller Werke von Tesla, und aus diesem Grund ist die Zeit heute reif, Teslas Mission wirklich zu verstehen, sie zu berühren.

Kandidat der Chemiewissenschaften Pjotr ​​Obraztsov, Redakteur der Wissenschaftsabteilung der Zeitung „Iswestija“.

Der herausragende Erfinder Nikola Tesla, nach dem als Anerkennung seiner Verdienste die Einheit der magnetischen Induktion benannt ist, ist in den letzten Jahren zum Gegenstand sehr seltsamer Fantasien und offener Schwindel geworden. Was wert ist zum Beispiel der Film "Nikola Tesla - der Herrscher der Welt", der kürzlich auf dem russischen Fernsehbildschirm erschien. Das Interesse an Tesla in Russland und der russischen „Teslamania“ ist kein Zufall. Nikola Tesla ist ein Slawe, ein Serbe und sogar ein Orthodoxer, aus diesem Grund betrachten wir ihn aus irgendeinem Grund praktisch als „unser“. Obwohl der Erfinder auf dem Gebiet des späteren Kroatiens, das zu Österreich-Ungarn gehörte, geboren wurde, verbrachte er zwei Drittel seines Lebens in den USA, wo er seine wichtigsten Entdeckungen machte. Er war nicht für besondere Vorlieben für die Orthodoxie bekannt und kann mit mehr Grund immer noch als nur ein Amerikaner angesehen werden.

Nikola Tesla (1856 - 1943)

Hochspannungstransformatoren am Prüfstand. Foto von Alexey Florinsky.

Tesla-Transformator - ein Gerät, das es ermöglichte, Hochspannungs- und Hochfrequenzströme zu erhalten. Die Ausgangsspannung könnte mehrere Millionen Volt erreichen.

Der Tesla Tower auf Long Island bestand bis 1917, danach wurde er aus Angst vor einer Nutzung durch deutsche Spione zerstört.

Von Österreich-Ungarn zum Strom

Nicola wurde 1856 geboren, und zwar nach seinen Erinnerungen und zur großen Freude der Mystiker in einer Vollmondnacht. Später passierten ihm alle möglichen seltsamen Geschichten (von ihm selbst erzählt). Zum Beispiel lief der Junge nach dem lächerlichen Tod seines verehrten älteren Bruders (er fiel vom Pferd) in die Berge und verbrachte die Nacht in einer Krypta auf dem Friedhof. 1875 trat er in eine technische Schule ein und nahm zuvor nach denselben Erinnerungen am Krieg gegen die Türken teil - eine weitere Kuriosität, da Österreich-Ungarn in diesen Jahren nicht mit der Türkei kämpfte. Drei Jahre später verließ er die Höhere Technische Schule in Graz, und verschiedene Tesla-Biographen geben dem Wort „links“ ganz unterschiedliche Bedeutungen: „fertig“, „wegen sittenwidrigem Verhalten ausgewiesen“ und „kein Geld mehr für Bildung“. Allerdings absolvierte Bill Gates auch nur zwei Kurse in Harvard.

Dann passierte die gleiche Geschichte mit der Karls-Universität in Prag, wo Tesla nur ein Jahr studierte. Tatsächlich erklärt der Mangel an grundlegender Bildung alle Macken und Fehler von Tesla im zukünftigen XX Jahrhundert. In der Zwischenzeit bekam er eine Stelle als Elektriker, verlegte Telefonkabel in Budapest und machte 1882 seine wichtigste Entdeckung (bisher nur in Gedanken) - er erfand ein rotierendes Magnetfeld. Im Wesentlichen erfand er, obwohl er ihn noch nicht hergestellt hatte, einen Wechselstrom-Elektromotor und dementsprechend Umkehrgeräte - Generatoren, die dann regelmäßig im Niagara-Wasserkraftwerk Wechselstrom erzeugten. Aber dies wird bereits in Amerika geschehen, wo Tesla 1884 mittellos abreisen wird.

In den damals nordamerikanischen Vereinigten Staaten arbeitet der Erfinder selbst für Edison und überzeugt ihn beharrlich von den Vorteilen des Wechselstroms gegenüber dem Gleichstrom, den Edison nur in seinen Erfindungen nutzt. Der unvermeidliche Streit, so Biografen, wegen Edisons nicht gezahltem Geld zwang Tesla, den geizigen Amerikaner zu verlassen und sein eigenes Geschäft zu eröffnen. Das Geschäft ging jedoch nicht, und erst 1888 verkaufte Tesla zwei Dutzend seiner Patente an den Industriellen Westinghouse. Im selben Jahr brach der sogenannte Stromkrieg zwischen Tesla mit seinem Wechselstrom und Edison mit seinem Gleichstrom aus. Wie Sie wissen, hat Nikola Tesla gewonnen, und seitdem verwenden alle wichtigen Geräte diese spezielle Stromart. Edison bekam nur Batterien für Autos und U-Boote und sogar Taschenlampen.

toller Dreh

Es ist kein Zufall, dass Tesla die Vorteile des Wechselstroms erkennen wollte – schließlich musste der von ihm erfundene Elektromotor daran arbeiten und sein eigener Generator Wechselstrom erzeugen. 1882 dachte er erst an die Idee eines rotierenden Magnetfelds, das erste Patent erhielt er sechs Jahre später. So beschreibt die dritte Ausgabe der Großen Sowjetischen Enzyklopädie dieses Ereignis: „Im Jahr 1888 gab T. (unabhängig von G. Ferrari und etwas früher als er) eine strenge wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens eines rotierenden Magnetfelds.“ Wer ist dieser Ferrari? Und überhaupt, hatte Tesla Konkurrenten, die seine Priorität bei der Entdeckung jener Phänomene in Frage stellten, die heute normalerweise nur mit Teslas Namen in Verbindung gebracht werden?

Da waren viele. Außerdem fast in den gleichen Jahren, in denen er seine Entdeckung erfand und dann patentierte. Wie Edison sollte Tesla eher als Erfinder denn als Wissenschaftler bezeichnet werden - er entdeckte kein neues physikalisches Phänomen, obwohl er herausfand, wie man das bereits Bekannte nutzt, und dieses Phänomen "rigoros wissenschaftlich beschrieben" hat. Bereits 1824 entdeckte Dominic Arago den „Rotationsmagnetismus“, als er entdeckte, dass sich eine nichtmagnetische Kupferscheibe unter dem Einfluss eines rotierenden Magneten zu drehen beginnt. Der Magnet selbst wurde übrigens einfach durch die Hand des Experimentators gedreht.

Und genau im Nachdenken über das Wesen dieses Phänomens entstand Teslas großartige Idee über ein rotierendes Magnetfeld, die darin bestand, eine Kupferscheibe durch Windungen einer Elektromotorwicklung und einen rotierenden Magneten durch ein rotierendes Magnetfeld zu ersetzen. Tesla hatte die Idee, Wechselstrom mit einer Phasenverschiebung an die Wicklungen der Magnetpole zu liefern. Der Phasenwechsel bewirkt die abwechselnde Bildung der magnetischen Nord- und Südpole in der Wicklung, was eigentlich die Drehung des Magnetfelds bedeutet. Dieses Feld bewirkt, dass sich der Motorrotor dreht. Es blieb nur noch, eine zweiphasige Stromquelle (Zweiphasengenerator) und einen zweiphasigen Elektromotor zu bauen, was Tesla bald tat und 90 Grad als Phasenverschiebung wählte. Der Gedanke an eine 120-Grad-Verschiebung kam ihm damals nicht. Er hat keine Drehstromgeneratoren und Elektromotoren geschaffen.

Aragos Erfahrung wurde 1831 von Michael Faraday erklärt, der die elektromagnetische Induktion entdeckte. 1879 modifizierte der englische Physiker Walter Bailey die Erfahrung so, dass er selbst nur noch einen halben Schritt von der Entdeckung eines rotierenden Magnetfelds entfernt war. Er platzierte vier Elektromagnete um eine Kupferscheibe, die nahezu reibungsfrei auf einer Kupferachse montiert war, und legte nacheinander im Uhrzeigersinn Spannung an sie – Gleichstrom aus galvanischen Zellen. Im Wesentlichen erzeugte er ein intermittierendes, sich bewegendes Magnetfeld, und die Scheibe drehte sich richtig. Bailey veröffentlichte die Ergebnisse des Experiments jedoch in einer wenig bekannten Veröffentlichung, demonstrierte es nicht prominenten Wissenschaftlern, und diese Erfahrung blieb unbemerkt.

Es gab andere. Der Leiter der französischen Elektroingenieure Marcel Despres bewies 1883 die Möglichkeit, ein rotierendes Magnetfeld durch Überlagerung zweier Magnetflüsse gleicher Frequenz, jedoch um 90 Grad phasenverschoben, zu erzeugen. Dieses Schema wurde vom Autor für Navigationszwecke vorgesehen. Es wurde damals nicht implementiert, aber jetzt wird es in Selsyn-Geräten verwendet, die Drehmoment ohne mechanischen Kontakt direkt durch Magnetfluss übertragen.

Das wichtigste Ereignis zur Klärung der Priorität von Nikola Tesla fand jedoch im Frühjahr 1888 statt, zwei Monate vor der Veröffentlichung der Hauptpatente des Erfinders. Im März sprach der Professor des Industriemuseums Galileo Ferraris (das stimmt, mit einem „s“ am Ende schrieben sie seinen Nachnamen und konzentrierte sich auf die italienische Schreibweise Ferraris) vor der Mitgliederversammlung der Turiner Akademie der Wissenschaften mit einem Bericht über ein bürstenloser (dh ohne Gleichrichter) Wechselstrommotor, der auf dem Prinzip eines rotierenden Magnetfelds aufgebaut ist. Ferraris fand die Bedingungen, unter denen in einem einphasigen Stromkreis zwei phasenverschobene Wechselströme entstehen. Er baute mehrere Labormotoren mit künstlicher zweiter Phase, die bei einer Drehzahl von bis zu 900 Umdrehungen pro Minute eine vernachlässigbare Leistung von 3 Watt entwickelten. Im selben Jahr, im Mai, zeigte Tesla hundertmal stärkere Motoren. Fairerweise muss gesagt werden, dass, wenn die serbischen Patente zwei Monate nach dem Vortrag von Ferraris veröffentlicht wurden, die Anmeldungen dafür bereits im Oktober 1887 eingereicht wurden.

Nicht ohne die Beteiligung russischer Wissenschaftler. Der Text von Ferraris Vortrag wurde von Mikhail Osipovich Dolivo-Dobrovolsky gelesen, der für die deutsche Firma AEG arbeitete (wie wir sehen können, kam es schon damals zu einem Braindrain ins Ausland) und erfand sofort einen dreiphasigen Elektromotor und Generator. die Stromübertragung durch drei, nicht sechs Drähte aus teurem Kupfer. Übrigens hat Dolivo-Dobrovolsky selbst immer die Priorität von Tesla erkannt.

Echte Erfindungen

Die nächste bemerkenswerte Erfindung, obwohl wiederum keine Entdeckung, war die Verwendung des Leuchtens verschiedener Objekte in einem hochfrequenten elektrischen Feld. Das Phänomen selbst ist seit Ende des 18. Jahrhunderts bekannt, aber Tesla hat es in Betrieb genommen und 1891 das helle Leuchten evakuierter Kolben und Röhren in dem von Teslas Transformator erzeugten Feld demonstriert. Unter den ersten beschrieb er das Leuchten biologischer Objekte in einem Hochfrequenzfeld, und er selbst fungierte als eines dieser Objekte. Später wurde dieser Effekt von einigen einheimischen „Kirlian-Ehepartnern“ genutzt, die sich ernsthaft sicher waren – und viele Esoteriker sprechen immer noch davon –, dass sie eine „Aura“ entdeckten, die ausschließlich von lebenden Objekten ausgestrahlt wurde. Tesla ist nicht schuld an der weiten Verbreitung dieses analphabetischen Unsinns.

Nikola Tesla ist auch der Autor, wenn nicht der einzige, mehrerer anderer herausragender Erfindungen. So entdeckte er unabhängig die Funkkommunikation, obwohl nicht bekannt ist, ob früher oder später als Popov und Marconi. Die Funkkommunikation ist jedoch eine praktische Anwendung der von Hertz entdeckten elektromagnetischen Wellen, und es ist heute unmöglich herauszufinden, wer zuerst auf die Idee kam, diese Wellen zur Übertragung von Informationen zu verwenden. Sicher ist aber, dass Tesla die Mastantenne früher als andere erfunden hat. Obwohl die revolutionärste Episode in der Geschichte des Radios – die Übertragung eines Signals von Europa nach Amerika über den Atlantik – dennoch von Marconi durchgeführt wurde. Außerdem hat Tesla unabsichtlich gleichzeitig ein Schwein gepflanzt: Tesla hat dieses Signal empfangen, aber da er sicher war, dass Radiowellen den kilometerlangen Wasserhügel zwischen Europa und Amerika (aufgrund der Erdkrümmung) nicht passieren konnten, entschied er sich dafür er hatte ein Signal von den Bewohnern des Mars erhalten. Leider teilte er dies Reportern wiederholt und wortreich mit und gab seinen Kollegen Anlass zu ernsthafter Trauer über seinen Geisteszustand.

Auch ferngesteuerte Boote und sogar U-Boote wurden von Tesla erfunden, entworfen, patentiert und demonstriert. Und bot sogar an, sie für Sabotage auf See einzusetzen. Einige Monate nach den Demonstrationen gelang es jedoch nicht ihm, sondern einem gewissen Vizeadmiral Fiscu, seinen eigenen funkgesteuerten Torpedo zu patentieren. Einige Biographen schreiben Tesla die Schaffung eines mechanischen Oszillators zu - eines Generators mechanischer Schwingungen mit Ultraschallfrequenz. Unterwegs schlug er die Idee eines Echolots vor, aber wie es schon mehr als einmal passiert ist, war er hier nicht der einzige, und er hat die Idee auch nicht umgesetzt.

Teslamanie

Jetzt ist es an der Zeit, über die angeblich verwirklichten, aber konspirativen Erfindungen des großen Serboamerikaners zu sprechen, über die noch Dutzende von Artikeln und Büchern geschrieben werden. Was sind einige Namen wert - „Lord of the Universe“, „Lord of Lightning“, „Madman, seiner Zeit voraus“, „Nikola Tesla. Ein Mann aus der Zukunft“, „Nikola Tesla und seine teuflischen Waffen“, „Tesla und streng geheime Projekte des Pentagon“. Ehrlich gesagt hat der Autor dieses Artikels auch ein Buch über den großen Tesla geschrieben, genauer gesagt über Teslamania - „Nikola Tesla. Lügen und Wahrheit über einen großen Erfinder“ (Yauza, EKSMO, 2009).

Teslamänner halten den sogenannten Tower in der Stadt Wardenclyffe auf Long Island (heute ein Vorort von New York) für den herausragendsten mystischen Entwurf des Erfinders. Ich muss sagen, dass dieser Turm wirklich von Tesla gebaut wurde, und zwar mit dem Geld des bekannten „Hai des Kapitalismus“ J.P. Morgan. Der „Hai“ hatte ein Hobby: Er segelte gern und verfolgte gerne die Segelwettbewerbe, die in der Nähe von Long Island im Atlantik stattfanden. Aber nicht so nah, dass die Teilnehmer zumindest durch ein Fernglas beobachtet werden könnten. Deshalb wollte er Informationen über den Ablauf des Wettbewerbs per Funk erhalten und beauftragte Tesla damit, einen Funkmast für den Funkaustausch mit Yachten zu bauen. Tesla bekam für damalige Zeiten wahnsinnig viel Geld – 100.000 Dollar, was heute etwa 2 Millionen entspricht. Eine einfache Funkantenne hätte man ehrlich gesagt billiger bauen können.

Aber Tesla ist nicht so, um Spaß mit Bootsrennen zu haben. Er beschloss, den Turm in einen drahtlosen Energiesender rund um den Globus zu verwandeln. Aus irgendeinem Grund glaubte Nikola, dass sich Elektrizität irgendwo im Inneren des Globus befindet, und alles, was Sie tun mussten, war, es irgendwie zu schieben, und es würde zum richtigen Punkt „eilen“. In diesem Fall wird es in der Nähe der Insel Amsterdam im Indischen Ozean ausbrechen. Oh, und diese seltsamen Ideen kosten Tesla und seine Autorität teuer! Zunächst wurde Morgan, nachdem er von Teslas Plan erfahren hatte, wütend und verweigerte ihm kategorisch zusätzliche Finanzierung, deckte das gesamte Projekt ab und beantwortete anschließend alle gedemütigten Anfragen von Tesla mit arroganter Empörung. Ein paar Mal funktionierte der Turm, der vor allem wie ein junger Steinpilz von monströsen Ausmaßen aussieht: ein kleiner runder Hut auf einem kegelförmigen dicken Bein von 60 Metern Höhe, trotzdem, aber nur als Quelle elektrischer Entladungen. Danach wurde es konserviert. Ihre Füllung im Jahr 1903 wurde für Schulden beschrieben. 1917 wurde der Turm vollständig abgerissen, weil befürchtet wurde, Nachrichten von ihm an deutsche U-Boote zu übermitteln. Der Erste Weltkrieg war im Gange, und Tesla, der nicht von dieser Welt war, sprach wiederholt und nachlässig über seine Geschäftskontakte mit Deutschland.

Achten wir auf das Jahr der Beendigung des Baus und der Erhaltung des Wardenclyffe Tower - 1903. Dies ist sehr wichtig, da das nächste große Experiment, das Tesla zugeschrieben wird, der Fall des Tunguska-Meteoriten ist (jetzt wissen wir, dass es sich um einen eisigen Kometen handelte). Also, so sagen uns Teslamänner, nichts ist irgendwo heruntergefallen, aber Tesla hat gerade von diesem Turm aus Strom abgefeuert, um seine Theorien mit Strom in der Gegend von Podkamennaya Tunguska zu testen. Einer anderen Version zufolge sollte Tesla den Himmel für Robert Peary erleuchten, der sich in der arktischen Dunkelheit auf den Weg zum Nordpol machte.

Um dieses Thema abzuschließen, erinnern wir uns, dass der Fall des Tunguska-Körpers am 30. Juni 1908 stattfand und Robert Peary am 20. Februar 1909 zum Pol ging. Nikola Tesla selbst beschäftigte sich damals mit der Konstruktion von Dampf- und Gasturbinen - übrigens ebenfalls vergeblich. Und von Zeit zu Zeit wanderte er traurig um den Turm herum, der für ihn unzugänglich war und mit einem großen Scheunenschloss verschlossen war.

Wir haben bereits Teslas Empfang von Signalen vom Mars erwähnt, der sich später als Marconis Übertragung eines Punkt-zu-Punkt-zu-Punkt-Funksignals von Europa nach Amerika herausstellte. Tesla erhielt dieses Signal von seinem Labor in Colorado Springs. Das war schon vor Wardenclyffe, aber auch dort beschäftigte sich Tesla mit elektrischen Entladungen, um stehende Wellen im Erdkörper zu bilden und Energie über eine Distanz zu übertragen. Infolgedessen brannte er den Generator eines lokalen Kraftwerks ab, verließ Colorado Springs und hinterließ den Artikel „Speaking to the Planets“ über seine Verhandlungen mit den Marsianern am Ende für lokale Intellektuelle. Es sei darauf hingewiesen, dass "Aelita" von Alexei Tolstoi in diesem Sinne viel spannender ist.

Eine weitere mythische Erfindung von Tesla ist ein mechanischer Oszillator oder ein Generator mechanischer Schwingungen. Tesla hat wirklich ein so einfaches Gerät gebaut und festgestellt, dass während des Betriebs einige Strukturen im Labor in Resonanz zu zittern beginnen. Solche Generatoren von Ultraschallschwingungen werden heute weit verbreitet verwendet, beispielsweise zum Schneiden von Metallen und zum Reinigen von Produkten von Korrosion. Es gibt sogar Miniatur-Ultraschallwaschmaschinen, obwohl sie anscheinend aufgrund ihrer geringen Leistung nicht einmal ein Taschentuch waschen können. Aber Tesla, mit einem etwa gleich großen und offensichtlich nicht viel effizienteren Generator, versicherte, dass er die Brooklyn Bridge leicht zerstören könne. Und mit Hilfe von Journalisten verbreitete er Gerüchte, dass er eines Tages versehentlich sein eigenes Labor und fast das gesamte Gebäude auf diese Weise zerstört habe. Aber wir wissen davon nur aus seinen Worten - es gibt keine Bestätigungen von der Polizei. Tesla, das wohl erste PR-Genie unter den Wissenschaftlern der Neuzeit, behauptete sogar, er könne die Erde leicht spalten, indem er mit den natürlichen Schwingungen der Erdkruste mit einer Frequenz von 1 Stunde 49 Minuten resoniere, und alle Tesla-Fans glauben daran. Leider wusste der Erfinder mit einer unvollständigen Hochschulbildung nichts über die Kraft der Schwingungen oder über ihren sogenannten Qualitätsfaktor oder über die Tatsache, dass die Erde nicht eine Periode natürlicher Schwingungen hat, sondern viele, ein ganzes Spektrum. Natürlich hat Tesla nichts kaputt gemacht und konnte nichts kaputt machen.

Der Teufel steckt im Detail

Am meisten erschrecken Teslamen die Zivilbevölkerung mit Teslas „Teufelswaffe“. Das ist es. Anfang des 20. Jahrhunderts und dann Anfang der 40er Jahre im Alter von 84 Jahren erschreckte der Erfinder Journalisten mit seiner neuen Erfindung. Er versprach, einen dünnen, aber furchtbar starken Strahl bestimmter Teilchen oder Wellen in die Ionosphäre zu schicken, der diese Ionosphäre erhitzen würde, um den Feind darunter zu verbrennen. Tatsächlich gibt es solche Anlagen, sie werden Heizstände genannt, aber sie werden nie voll ausgelastet, erstens wegen der Unvorhersehbarkeit der Folgen für die Experimentatoren selbst und zweitens wegen der völligen Sinnlosigkeit solcher Experimente. In Russland gab es natürlich eine ganze Reihe von Abgeordneten der Staatsduma, die das gemeine Amerika beim Einsatz teuflischer Waffen erwischten und verlangten, sich mit der amerikanischen Wetterstation Arfa in Alaska zu befassen. Natürlich begann niemand zu verstehen, aber die stellvertretende PR fand statt, und die Abgeordneten kehrten zu ihrer täglichen Arbeit zurück - der Schaffung von Gesetzen, die nicht durchgesetzt werden können.

Und es ist absolut vergebens, dass Tesla die Urheberschaft des Philadelphia-Experiments zugeschrieben wird. Angeblich erzeugten ausgeklügelte Installationen auf dem Zerstörer Eldridge im Jahr 1943 solche elektromagnetischen Felder, dass Lichtwellen um diese gesamte Struktur herumgingen und der Zerstörer unsichtbar wurde. Dann zog er aus irgendeinem Grund sofort mit allen Besatzungsmitgliedern ein paar hundert Kilometer weiter. Dies „passierte“ kurz nach dem Tod von Tesla, dessen Papiere angeblich von der CIA (die allerdings erst vier Jahre nach dem Tod des Erfinders erstellt wurde) angeeignet und für militärische Zwecke verwendet wurden. Vor langer Zeit wurde bewiesen, dass es kein Experiment gab (und nicht geben konnte). Der Zerstörer Eldridge war dann am falschen Ort, und im Allgemeinen wurde all dies von einem halbgebildeten Seemann erfunden, der sah, wie das Schiff mit Kupferdraht umwickelt wurde - eine sehr reale Methode, um den Rumpf zu entmagnetisieren, damit er nicht weiter explodiert eine magnetische Mine.

Und was Teslas Papiere angeht... Jetzt sind sie alle im Tesla-Museum in Belgrad, dessen Mitarbeiter von Zeit zu Zeit diese Notizen und Tagebücher herausgeben, aber vorsichtshalber nicht alle auf einmal, sonst nach dem endgültigen Zusammenbruch des Mythos vom Teuflischen , vorzeitige Erfindungen von Nikola Tesla, können sie ohne Arbeit bleiben.

• Viele Entdeckungen und Erfindungen gehören ihm. Wissenschaftler benannten eine physikalische Maßeinheit und einen Hochspannungstransformator nach ihm. Moderne Physiker messen die Induktion in "Tesla", verwenden die "Tesla-Spule", aber sie erinnern sich nicht gerne an den Wissenschaftler selbst. Viele seiner Entdeckungen gingen über das Verständnis der Zeitgenossen hinaus. Zum Beispiel versuchte er, einen riesigen Vibrator zu erfinden, der Vibrationen von enormer Kraft erzeugt, die mit einem Erdbeben vergleichbar sind, hielt jedoch rechtzeitig inne, als ihm klar wurde, dass er die Stadt zerstören könnte. BEIM 1893 Tesla hat ein Gerät zur Übertragung einer Entladung ohne Kabel entwickelt.
• BEIM 1898 Tesla erfand das ferngesteuerte Boot. Er träumte davon, viele intelligente Maschinen zu entwickeln, die Menschen helfen würden. Dieses Experiment kann als Beginn der Robotik angesehen werden.
• Tesla war sehr interessiert. Er versuchte zu verstehen, warum sich die Sonne und andere Himmelskörper bewegen. Der Wissenschaftler wollte lernen, wie man diese Energie kontrolliert.

Nikola Tesla: Todesstrahl / Nikola Tesla: Todesstrahl

Teslas fantastische Erfindungen

Und 1931 demonstrierte Tesla seine neue Erfindung: ein Gerät, mit dem ein Auto mehrere Tage ohne Benzin und Batterie fuhr. Er wurde wieder nicht verstanden, da er dieses Phänomen damit erklärte, dass er Energie „aus dem Äther“ entnehme. Tesla galt als verrückt. Aber vor dem Krieg interessierte sich das Militär für seine Erfindungen. Sie interessierten sich dafür, wie man eine Waffe herstellt, die auf der Übertragung von Energie aus der Ferne basiert. Tesla arbeitete an der Entwicklung von Resonanzwaffen.

Viele andere Erfindungen von Nikola Tesla. Er war es, der den Wechselstrom erfand und erstmals die Vorteile von Hochfrequenzströmen für den Körper bewies. Die Früchte seines Genies sind fluoreszierendes Licht und eine digitale Uhr, die mit Solarenergie und Radio betrieben wird. Tesla schuf einen Induktionsmotor und einen mehrphasigen Transformator, entdeckte Röntgenstrahlen und entdeckte den Kirlian-Effekt. Er sprach über die Gefahren elektromagnetischer Strahlung für die Gehirnfunktion. Tesla hat sogar versucht, einen Motor zu entwickeln, der durch ein Gravitationsfeld angetrieben wird. Er besitzt mehr 300 Patente. Sie sagen, dass alle Energie auf seinen Erfindungen basiert 20 Jahrhundert.

Wie kann man solch geniale und ungewöhnliche Weltanschauung erklären? Vielleicht liegt die Antwort in seiner Biographie? Was war bemerkenswert an seinem Leben?

Biographie von Nikola Tesla

Nikola Tesla wurde geboren 10 Juli 1856 Jahren in einem kleinen Dorf auf dem Gebiet des heutigen Jugoslawien. Sein Vater war ein orthodoxer Priester, vielleicht erklärt das sein Interesse an allem Unbekannten. Nicola war ein sehr wissbegieriges Kind und interessierte sich von Kindheit an für Geheimnisse. Der Vater wollte, dass der Junge in seine Fußstapfen tritt, aber Nikola wählte seinen eigenen Weg. Er war sehr fasziniert von den Erzählungen seiner Großmutter, die „montenegrinische Hexe“ genannt wurde.

Sie erzählte ihm von der Astralebene, von der erstaunlichen Energie, die die ganze Welt durchdringt, davon, welche Wunder Magier vollbringen konnten, denen es gelang, diese Energie zu unterdrücken. Vielleicht waren es die Erzählungen der Großmutter, die Tesla dazu veranlassten, sich mit Elektrizität zu beschäftigen. Schließlich erklärte er seinen Versuchserfolg damit, dass er Energie „aus dem Äther“ entnehme.

Und so trat Nikola trotz der Proteste seines Vaters in das Polytechnische Institut und dann in die Universität Prag ein. Nach ihrem Abschluss arbeitete er in der Telegraphengesellschaft und in 1884 Im selben Jahr ging er nach Amerika, wo er eine Anstellung in Edisons Firma bekam. Aber sofort begannen Streitigkeiten zwischen den beiden großen Wissenschaftlern. Edison glaubte nur an Gleichstrom, und Tesla hatte eine andere Einstellung zum Problem der Elektrizität. Und jetzt sehen wir, dass Teslas Theorie gewonnen hat, weil wir Wechselstrom verwenden.

Auch die Frage nach der Herkunft des Stroms behandelten sie unterschiedlich.

Tesla glaubte, dass Elektrizität aus dem Äther kommt. Laut Tesla ist jeder Millimeter des Weltraums mit unsichtbarer Energie gefüllt, und er glaubte, dass man lernen muss, wie man sie extrahiert und kontrolliert.

Nachdem er Edison verlassen hatte, machte Tesla seine wichtigste Entdeckung im Leben – rotierendes Magnetfeld. Er hatte bereits viele Patente erhalten, und in 1895 Jahr wurde nach seinen Berechnungen das Niagara-Wasserkraftwerk gebaut. Aber vor allem interessierte sich Tesla für das Studium der Elektrizität. Und um die Jahrhundertwende konnte sich der Wissenschaftler seinen Traum erfüllen: die Hauptenergie zu finden und zu kontrollieren, die in den Weltraum strömte. Doch er musste diese Experimente abbrechen, weil sonst weder Treibstoff noch Energie benötigt würden, weil die Energie aus dem elektromagnetischen Feld der Erde selbst gewonnen wurde.

Turmwächterclyffe: 1901 - 1917

Labor Wardenclyffe - 1903

Am Ende seines Lebens hat Tesla überhaupt an fantastischen Projekten gearbeitet: ein künstliches erschaffen, Gedanken lesen, Materie in die Ferne übertragen. Viele seiner Entdeckungen sind überhaupt nicht bekannt, es wird angenommen, dass Tesla einige seiner Notizen und Tagebücher zerstört hat, da er seine Erfindungen für gefährlich für die Menschheit hielt. Wissenschaftler stirbt unter mysteriösen Umständen 7 Januar 1943 des Jahres.

Tesla lebte in zwei Welten: nicht nur im Materiellen, sondern auch im Spirituellen. Viele sagen, dass er zur falschen Zeit geboren wurde, die Menschheit noch nicht bereit für seine Entdeckungen war und er dann der Mann der Zukunft genannt wurde. Schließlich interessieren sich Wissenschaftler erst jetzt für die Wirkung von Magnetfeldern und die Geheimnisse des Torsionsfelds. Leider sind Teslas Aufzeichnungen darüber nicht erhalten.

Innenansicht der Station Kolorado-Springs - 1899