Romanows- eine alte russische Adelsfamilie. Sein Vorfahre ist Andrej Iwanowitsch Kobyla, dessen Vater (nach allgemein akzeptierter Ansicht) Glanda-Kambila Diwonowitsch, getauft Ivan, im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts nach Russland kam. aus Litauen oder "aus Preußen". Unter Historikern gibt es auch eine Weltanschauung, dass die Romanows aus Nowgorod stammten. Andrei Ivanovich Kobyla hatte 5 Nachkommen: Semechki Horse, Alexander Elka, Vasily Ivantai, Gavriil Gavsha und Fedor Koshka, die die Gründer von 17 russischen Adelshäusern wurden. Der Zweig, der den Grundstein für die Romanow-Dynastie legte, stammte von Fjodor Koschka. In der ersten Generation trugen Andrei Ivanovich und seine Söhne den Spitznamen Kobylins, Fedor Andreevich und seine Nachkommen Ivan - Koshkins. Die Kinder von Zakhary Ivanovich Koshkin wurden die Koshkin-Zakharyins, und die Enkelkinder wurden einfach die Zakharyins.
Von Juri Zakharyevich stammten die Zakharyins-Yuryevs und von seinem Bruder Yakov die Zakharyins-Yakovlevs. Der Nachname der Romanows kam von dem Adligen Nikita Romanovich Zakharyin-Yuriev zur Dynastie. Dank der Heirat seiner Schwester Anastasia mit Zar Ivan IV Severe kreuzte sich die Familie Zakharyin-Yuryev im 16. Jahrhundert mit der Rurik-Dynastie und näherte sich dem königlichen Hof. Der Großneffe von Anastasia, der Nachkomme des Adligen Fjodor Nikitich Romanow (später - Metropolit Filaret) Misha Fedorovich wurde 1613 vom Zemsky Sobor in das Königreich gewählt, und seine Nachkommen (die gewöhnlich als "Haus" bezeichnet werden der Romanows") regierte Russland bis 1917.
Nachfolgend sind die Namen aller Könige, Könige und Herrscher der Romanow-Dynastie aufgeführt.
Quellen:
Zusätzlich zur Website:
Ein wenig Hintergrund. Die erste herrschende Dynastie in Russland waren die Rurikovichs. Ohne auf die normannische Theorie der herrschenden Elite Russlands einzugehen, stellen wir fest, dass sie trotz ihrer für den russischen Geist abstoßenden Form sowohl während der Wahl nach der „Leimpest“ als auch während der dreihundertjährigen Herrschaft der Romanow bestätigt wurde Dynastie. Im 17. Jahrhundert gab es rein russische Zaren (die Vermutung, dass es sich ursprünglich um ein preußisches Geschlecht handelte, wird durch nichts bestätigt, außer den Aussagen einiger Hofhistoriker). Im 18. Jahrhundert, beginnend mit Peter III. und Katharina II., begann sich der deutsche "Geist" durchzusetzen. Was können wir über das 19. Jahrhundert sagen, als die Thronfolger ausschließlich deutsche Prinzessinnen heirateten, deren Anteil an russischem Blut immer geringer wurde. Aber ein interessanter und sehr wichtiger Punkt ist der Einfluss des russischen Geistes und des ganzen Russen. Da sie blutsmäßig fast 100 % Deutsche waren, benahmen sie sich wie fast 100 % Russen. Und genau wie die Russen konnten sie Russland lieben, hassen oder allem gegenüber ziemlich gleichgültig sein, aber sie lebten und arbeiteten für das Wohl Russlands.
Die Romanow-Dynastie und die Geschichte Russlands
Mikhail Fedorovich Romanov wurde 1613 vom Zemsky Sobor aufgrund seines jungen Alters und seines nicht sehr distanzierten Geistes als Kompromissfigur auf den Thron gewählt. Ein gemeinsamer politischer Schritt für alle Zeiten und Völker, um zumindest eine Art Einigung und eine vorübergehende Beendigung von Konflikten in offener Form zu erreichen. Aber die Dynastie fand aufgrund der Umstände statt, als das russische Volk nach Frieden und Ordnung, Weisheit und Einfluss von Pater Michael I. Filaret - Patriarch von Moskau und ganz Russland - sowie den Bemühungen nachfolgender Romanows strebte.
Der erste, der sich Romanov nannte, war der Vater von Michail I. zu Ehren der Namen seines Großvaters und seines Vaters, die jeweils den Namen Roman und den Patronym Romanovich trugen. Aber im Allgemeinen waren es Zakharyins oder Zakharyins-Yurievs. Die Nachnamen sind auch eindeutig den Namen der Vorfahren entnommen, so dass die Handlung von Fjodor Nikitich für diese Zeit nichts Seltsames oder Besonderes war. Die Geschichte der Romanows lässt sich zuverlässig auf die Regierungszeit von Ivan Kalita zurückführen, und er ging vom Sohn des Moskauer Bojaren Andrei Kobyla (Kambila) - Fyodor Koshka aus.
Nachfolgelinie
Mit dem Tod von Kaiserin Elisabeth I. wurde die direkte Erbfolge unterbrochen. Beginnend mit Peter III., von ihrem Erben erklärt, ist dies bereits die Dynastie der Romanows von Holstein-Gottorp.
Erste Romanows
Betrachten Sie die Geschichte der ersten Romanows. Michael I. war ein Mann mit geringer Bildung, anfällig für den Einfluss naher Verwandter, von Natur aus ein freundlicher Mensch. Trotz angeschlagener Gesundheit regierte er 32 Jahre lang. Unter ihm war bereits die Möglichkeit einer Wiederholung der „unruhigen“ Zeit verschwunden, die Grenzen wurden erweitert, Staat und Armee gestärkt und das sogenannte „Kukui“ gegründet, das einen enormen Einfluss auf die Selbstbildung hatte Der spätere Kaiser Peter I.
Denken Sie an die Geschichte von Alexei Romanov. Aleksey I. Mikhailovich, obwohl er den Spitznamen "Der Leiseste" trug, annektierte die Ukraine und die Kolonisierung Sibiriens wurde fortgesetzt. Ein leidenschaftlicher Liebhaber der Falknerei und der Hundejagd, ein gutmütiger und sanfter Mensch, der jedoch den Forderungen des Patriarchen Nikon nach „Teilung“ der Macht nicht nachgab und diese Konfrontation gewann, was jedoch zu einer Spaltung der Gesellschaft durch Aktionen führte Fortsetzung der Kirchenreform, die ein Phänomen wie "Schismatiker" hervorgebracht hat. Seine Währungsreform führte zum „Kupfer“-Aufruhr. Vater von 16 Kindern, von denen drei regierten, und Sophia war die Herrscherin. Er starb 1676 und ernannte seinen Sohn Fjodor zu seinem Nachfolger.
Fedor III regierte etwas weniger als sechs Jahre, hinterließ weder einen Erben noch ein Testament noch eine bemerkenswerte Spur in der Geschichte der Familie Romanov, mit Ausnahme der legalen Annexion der Ukraine am linken Ufer und Kiews an Russland. Unter ihm begannen die Höflinge, ihre Bärte zu rasieren und sich auf Polnisch zu kleiden, was sein Bruder Peter deutlich sah.
Zwei Zaren saßen auf dem Thron – der ältere Iwan V. (er war schwachsinnig, regierte aber formell bis zu seinem Tod gleichberechtigt mit Peter I.) und der jüngere Peter I. Sie machten sogar den Thron doppelt. Aber ihre sehr ehrgeizige und herrschsüchtige ältere Schwester Sophia, die erste Frau an der Macht in dieser Dynastie, wurde die Regentin und die eigentliche souveräne Herrscherin unter zwei Königen für 7 Jahre. Dies verwundert umso mehr, als es nicht das „aufgeklärte“ 18. Jahrhundert war, sondern das Jahrhundert davor, wenn schon nicht „Wohnen“, so doch immerhin strenge „Moskauer“ Sitten und Gebräuche. Von ihren Taten ist der „Streit“ mit den Ideologen des Schismas, ihr Sieg darin und die anschließenden Repressionen gegen die Schismatiker am denkwürdigsten. Peter I., der volljährig war, nutzte die Umstände und setzte die Regentin ab, indem er sie in ein Kloster schickte, wo sie anschließend als Nonne die Tonsur erhielt und das „große Schema“ annahm.
Zar Peter
Denken Sie an die Geschichte von Peter Romanov. Der Zar und ab 1921 der allrussische Kaiser Peter I. Alekseevich (reg. 1789-1825) ist eine sehr umstrittene Figur. Mit einem ungezügelten Charakter, einem „eisernen“ Willen und einem explosiven Temperament ging er nicht einmal allegorisch, sondern tatsächlich „über die Leichen“ zu seinen Zielen und brach die etablierten Ordnungen, Moralvorstellungen und Schicksale der Menschen in ganz Russland. Ja, er zerstreute sich oft über Kleinigkeiten, verfiel in Kleinigkeiten, regelte alles und jeden und überschritt manchmal die Grenze der Vernunft, aber er erreichte sein Hauptziel - Russland zu einer modernen Großmacht zu machen. Und dafür ist er berühmt. Viele seiner Taten bestimmten über Jahrhunderte die Geschicke unseres und nicht nur unseres Landes. Wir fühlen und ehren sie auch jetzt noch im 21. Jahrhundert. Menschen von einer solchen Größe wie Peter der Große werden einmal in einem Jahrhundert geboren, oder sogar alle zwei.
Was als nächstes geschah?
Betrachten Sie die Geschichte der russischen Romanow-Dynastie nach Peter I. Katharina I., die zu Lebzeiten gekrönt wurde, wurde Kaiserin nur dank des Günstlings von Peter I., Seiner Durchlaucht Prinz Menschikow. Es begann das „Zeitalter“ der Palastputsche, in denen es vor allem darum ging, wen die Wache unterstützte. Wie immer während seiner Regierungszeit sorgte Peter der Große selbst für Verwirrung, der ein Dekret erließ, dass der regierende Kaiser den Erben angab, und der selbst keinen schriftlichen Befehl hinterließ, sondern nur mit Worten sagen konnte: „Gib alles ... “. Sein Enkel, der zukünftige Kaiser Peter II., Hatte alle Chancen, aber Menschikow hatte an diesem Ort und zu dieser Zeit mehr Gardisten. Katharina I. regierte zwei Jahre lang unter der Aufsicht des Obersten Geheimrates (Verkhovnikovs), dem nur eine wohlgeborene Familie angehörte - die Golitsyns, und der Rest war wie Menschikow - "Küken" von Petrovs Nest.
Außerdem regierte unter der Aufsicht der Führer für etwas weniger als zwei Jahre der Sohn des ermordeten Zarewitsch Alexej, Peter II. Alexejewitsch. Seine größte Tat war die Entmachtung wegen „Diebstahls“ und die Verbannung des allmächtigen Menschikow, was weder Peter I. noch Katharina I. tat, was aber in der Praxis nur zu einer Machtumverteilung im Obersten Geheimen Rat zugunsten von führte Dolgoruki. Bald starb der Kaiser an Pocken.
Johannes v
Was war die Lebensgeschichte der Romanows aus dem Zweig von Zar Johannes V.? Im Glauben an ihre Allmacht beschlossen die Führer, eine begrenzte Monarchie in Russland einzuführen. Zu diesem Zweck waren der Prinz von Holstein (der zukünftige Kaiser Peter III.) Und die im Testament von Katharina I. angegebene „Tochter von Petrov“ Elizabeth nicht geeignet. Sie kümmerten sich nicht um den Willen eines „Hafenwäschers“ und machten ein Angebot, die Kaiserin von Ivan Vs Tochter Anna zu werden, aber unter den Bedingungen (Bedingungen), dass ihre Macht teilweise durch den Obersten Geheimen Rat eingeschränkt würde. Sie stimmte gerne zu und unterzeichnete sie. Aber hier war der wohlgeborene und nicht wohlgeborene Adel empört, aber alles wurde wieder von der Wache entschieden, die nicht die Führer, sondern Anna Ioannovna unterstützte. Am 1. März 1730 brach die Kaiserin ihre „Bedingungen“ und regierte zehn Jahre lang als Alleinherrscherin. Der Oberste Geheimrat wurde aufgelöst (an seine Stelle trat Biron, der Geliebte von Anna Ioannovna), und der Regierende Senat wurde wiederhergestellt. Biron kontrollierte alles, und sie amüsierte sich mit dem Schießen und sehr gezielten Outfits und Possen von Narren.
Familie Braunschweig
Betrachten Sie die Geschichte der Familie Romanov aus der Familie Braunschweig. Trotz der Tatsache, dass alles während der Herrschaft der Romanows geschah, wie auch in der Geschichte der ausländischen Herrscherfamilien, ist das tragische Schicksal des kleinen Kaisers Iwan VI. Und seiner Familie das traurigste und schrecklichste. Anna Ioannovna wollte wirklich den "Zweig" der Romanows an der Macht festigen, der von ihrem Vater Ivan V stammte. Deshalb gab sie in ihrem Testament nicht nur ein zwei Monate altes Baby (1940) als Erbe an, das ihr geboren wurde Nichte Anna Leopoldovna und Prinzgemahl Anton Ulrich von Braunschweig, aber und ihre Kinder nach Dienstalter, falls vorhanden (Regent natürlich, geliebter Biron). Aber ihre Hoffnungen sollten sich nicht erfüllen. Zuerst stürzte Feldmarschall Minich Biron und wurde de facto Regent (formell wurde die Mutter des Kaisers zur Regentin ernannt), und ein Jahr später, im November, stürzte Elizabeth I. ihn nach altem Stil Jahre) - in Einzelhaft Zelle in der Festung Schlüsselburg als unbekannter Gefangener (wie eine Figur in dem berühmten Roman von Dumas, nur ohne eiserne Maske im Gesicht). Sein Leiden kann nur erahnt werden, da es keine Beweise dafür gibt. Er wurde auf Anweisung von Katharina II. bei einem Versuch, ihn zu befreien, von Leutnant Mirovich und ihm unterstellten Soldaten getötet. Die Geschichte ist sehr düster und sieht aus wie eine inszenierte Provokation, bei der Mirovich im Dunkeln „ausgespielt“ wurde.
Das Schicksal der nahen Verwandten von Ivan VI ist nicht weniger traurig und verursacht tiefes Mitgefühl. Obwohl nur seine Eltern in Cholmogory in Haft starben und zwei Brüder und zwei Schwestern nach fast vierzig Jahren strengster Haft in die Heimat ihres Vaters nach Dänemark ausreisen durften, stürzen einen die Umstände ihrer Existenz in Cholmogory in Entsetzen und Schrecken gleichzeitig in Bewunderung für die Stärke ihres Geistes. Die Nichte der Kaiserin, der Generalissimus der russischen Armee, die Prinzen und Prinzessinnen lebten wie Bürger und bereiteten ihr eigenes Essen zu (hauptsächlich Brei und Sauerkraut, das sie selbst fermentierten), trugen sehr schlechte geflickte und geflickte Kleidung, die sie hatten Bewegungsfreiheit nur innerhalb des festungsähnlichen ehemaligen Bischofshofes. Die Kinder wollten unbedingt die Blumen aufheben und riechen, die manchmal auf der Wiese in der Nähe ihres „Zuhauses“ zu sehen waren, aber sie mussten dies nie tun. Die Mutter starb früh nach der nächsten Geburt, und der Vater unterstützte sie auf jede erdenkliche Weise und erzog sie zu ausdauernden und mutigen Menschen. Er ahnte das Schicksal seines ältesten Sohnes und lehnte Katharina II. mit äußerstem Mut ab, als sie sich 1776 dennoch entschloss, ihn gehen zu lassen, aber nur ihn allein - ohne Kinder.
Elisabeth I. und Peter III
Wir studieren weiterhin die Geschichte der Romanows. Die Wache brachte die Tochter von Peter dem Großen, Elisabeth, an die Macht. Als Mädchen war sie mit den Bourbonen verheiratet, aber sie lehnten höflich ab, der Bräutigam, der in Russland ankam, starb kurz vor dem Erreichen des Altars. Die zukünftige Kaiserin Elizabeth I. Alekseevna wird also unverheiratet bleiben.
In die Uniform der Garde gekleidet, betrat sie den Winterpalast an der Spitze von dreihundert Gardisten. Es wurde wenig Blut vergossen, aber sie gab sich in ihrer Regierungszeit ein Gelübde, niemanden hinzurichten, und erfüllte es sogar gegenüber ihrem Hauptkonkurrenten, Kaiser Ivan VI.
Es wurde gemunkelt, dass sie in einer geheimen morganatischen Ehe mit Alexei Razumovsky war (Prinzessin Tarakanova ist eine der Betrüger, die auf diesen Gerüchten basieren). Sie wählte den Enkel Peters des Großen, Ulrich, einen Vertreter der Familie der Herzöge von Holstein-Gottorp, zu ihrem Erben. 1742 kam er nach Russland, wo er Peter Fedorovich genannt wurde. Sie hatte keine Seele in ihm, und Ulrich mochte nicht alles Russische und verehrte das militärische Genie des preußischen Königs Friedrich des Großen und zog es vor, sein General zu sein als der Kaiser von ganz Russland. Mit Vertrauten leicht zu kommunizieren, obszön zu fluchen, wütend zu sein, war Elizabeth I. normalerweise freundlich und gastfreundlich. Sie hat nicht an Staatsangelegenheiten gespart und sich ziemlich tief in alles vertieft. 1744 lud sie Prinzessin Anhalt Zerbskaya Fike als Braut für Peter, der Ekaterina Alekseevna hieß, nach Russland ein. Sie wollte im Gegensatz zu ihrem Mann unbedingt Kaiserin werden und tat alles dafür. Russland hatte unter der Führung von Mutter Elisabeth den Siebenjährigen Krieg gegen Preußen bereits praktisch gewonnen, als die Kaiserin starb. Peter III., der im Dezember 1761 den Thron bestieg, schloss sofort Frieden und verschenkte alles, was die Russen zuvor gewonnen hatten, was das russische Militär und insbesondere die Wachen negativ gegen ihn aufbrachte. Es war das Zeitalter der Palastputsche. Es reichte Catherine, Bekanntschaften in der Wache zu machen, ihre Uniform anzuziehen, ein Signal zu geben und den Putsch anzuführen. Der abgesetzte Kaiser, der weniger als ein Jahr regierte, wurde in Ropsha „aus Versehen“ von den Günstlingen von Kaiserin Katharina II. getötet.
Katharina II und Paul I
Wie Peter I. erhielt Catherine zu Recht den Titel "Great". Zielstrebig, mit deutscher Beharrlichkeit und Fleiß hat sie auf der Suche nach ihrer Thronbesteigung bis in die letzten Jahre ihres Lebens auch persönlich für das Wohl und die Größe des russischen Staates gearbeitet, natürlich jeden dazu gezwungen, nach besten Kräften . Sie setzte ihre Missetäter in die höchsten Positionen, wenn sie ihren Job besser machen konnten als alle anderen, vertiefte sich akribisch in Staatsangelegenheiten und hörte sich immer andere Meinungen an, auch solche, die ihr persönlich unangenehm waren. Nicht alles und nicht immer hat geklappt, wie es ihrem rationalen und pedantischen Verstand schien (schließlich ist dies Russland, nicht Deutschland), aber sie verfolgte beharrlich ihre Ziele und zog alle möglichen Kräfte und Mittel in ihre Position. Unter ihr wurde das Problem des Wilden Feldes und der Krim endgültig gelöst. Die Unterwerfung und Teilung des Territoriums des Urfeindes Russlands - Polens - wurde wiederholt vorgenommen. Sie war eine großartige Erzieherin, sie hat viel für die innere Ordnung Russlands getan. Nachdem sie dem Adel eine Charta gegeben hatte, wagte sie es immer noch nicht, die Bauern zu befreien. Ständig hing das Damoklesschwert der Illegitimität über ihr, und sie fürchtete, durch die Unzufriedenheit der Adligen und der Garde die Macht zu verlieren. Lassen Sie ihn zunächst in Einzelhaft, aber Ioann Antonovich lebt. Der Aufstand von Pugatschow verstärkte diese Befürchtungen nur noch. In der Nähe war ein Sohn, der Rechte auf den Thron hatte, sie aber nicht. Es ist gut, dass er die Wachen nicht mochte. Sogar die Sonne hat Flecken. Und sie hatte Fehler, wie alle Menschen, unabhängig von Positionen und Titeln. Einer von ihnen sind Favoriten, besonders am Ende ihres Lebens. Aber in Russland, in der Geschichte der Romanows, blieb Katharina II. als Mutter der Kaiserin in Erinnerung und kümmerte sich um alle ihre Untertanen.
Pavel ich arm
Was war die Geschichte des Romanow-Zaren Paul I. Poor? Er wurde von seiner Mutter, die keinen Anspruch auf den Thron hatte, nicht geliebt, während er es war. Von den 46 Jahren, die er als Kaiser lebte, waren es weniger als 5. Er war ein Romantiker und Idealist, der glaubte, dass das Leben durch Dekrete verändert werden kann. Ein wenig exzentrisch (obwohl er weit von Peter I entfernt war), traf er schnell Entscheidungen und stornierte sie genauso schnell. Paul I. wehrte sich schnell gegen sich selbst und maß den Lektionen, die das Leben gab, einschließlich des Beispiels seines Vaters, keine Bedeutung bei. Und als er die Einflusszone der britischen Politik verließ und erkannte, dass sie ihm mit Malta und dem Malteserorden, dem er zu helfen schwor, nicht helfen würden, beendete er den Krieg mit Frankreich und war im Begriff, eine Expeditionstruppe nach Indien zu schicken (durch Zentralasien und Afghanistan), um zu leben, musste er nicht lange gehen. Die Verschwörung wurde vom Chef der Geheimpolizei angeführt, und die letzten Favoriten von Katharina II., die Brüder Zubov (ihre Schwester war die Geliebte des englischen Botschafters), Kommandeure und Offiziere der Wachregimenter, nahmen daran teil. Er wusste von der Verschwörung, nahm nicht teil, aber Pavels ältester Sohn Alexander mischte sich auch nicht ein. In einer Märznacht des Jahres 1801 töteten die Verschwörer Kaiser Paul I. entweder mit einem Schlag auf die Schläfe mit etwas Schwerem oder mit einem Halstuch. Im kommenden Jahrhundert wird es keine erfolgreichen Staatsstreiche mehr geben.
Die Romanows: Die Geschichte der russischen Dynastie im 19. Jahrhundert
Kaiser Alexander I. Pawlowitsch der Selige, ein Aristokrat, ein Liberaler und eine sehr unentschlossene Person, der das 19. Jahrhundert „entdeckte“, wurde während seiner gesamten Regierungszeit von Gewissensbissen gequält, weil er stillschweigend an der Ermordung seines Vaters beteiligt war, und hinterließ keinen Erben. Damit provozierte er nach seinem Tod 1925 den Aufstand der „Dekabristen“, von deren Aktivitäten er wusste, tat aber wiederum nichts anderes, als zur Spionage und Denunziation der Verschwörer anzuregen. Er proklamierte die Notwendigkeit von Reformen und fand Tausende von Ausreden, sich nicht darauf einzulassen. Nachdem er seine größte Tat - die Niederlage der Großen Armee Napoleons - vollbracht hatte, beachtete er nicht den Rat des alten und weisen Kommandanten Kutusow (geh nicht nach Europa und lass den Feind ein wenig am Leben, um England einzuschüchtern) und schleppte weiter Kastanien heraus das Feuer für England, Österreich-Ungarn und sogar Preußen. Sein angeborenes Talent, es allen recht zu machen, kristallisierte sich in der Idee einer heiligen Vereinigung der Monarchen Europas heraus. Während der russische Kaiser, der in den Wolken schwebte, in Wien Bälle gab und davon sprach, den höchsten Interessen zu dienen, zerrten seine eher praktischen "Kollegen" Europa in Stücke. In seinen letzten Jahren auf dem Thron verfiel er in Mystik und sein Tod (oder Abkehr von den Pflichten des Kaisers) ist geheimnisumwittert.
Nach der Weigerung seines Bruders Konstantin und der Hinrichtung der rebellischen Teile der "Dekabristen" an die Macht gekommen, regierte Nikolaus I. Pawlowitsch Unvergesslich fast dreißig Jahre lang. Der Besitzer eines im Königshaus beispiellosen Namens, im Volksmund Palkin genannt, war ein Pedant und ein Pedant. Er nahm die Idee seines Bruders von einer heiligen Union von Monarchen wörtlich, liebte Russland leidenschaftlich und stellte sich als Schiedsrichter europäischer Angelegenheiten vor, beteiligte sich an der Unterdrückung einer Reihe von Revolutionen und brachte so jeden in Europa dazu, dass er die Intervention von 4 erhielt Länder und verlor den Krimkrieg, auch aufgrund des enormen technischen Rückstands gegenüber Russland. Der Staat auf der Grundlage der Eindämmung von Reformen, der nach seinem Verständnis durch Disziplin, Ordnung und ordnungsgemäße Ausführung von Weisungen durch Militär und Beamte hätte ersetzt werden müssen, brach aus allen Nähten und zerfiel. Nikolaus I. erlebte das Ende des Krieges nicht mehr, er war deprimiert von dem, was passiert war, und eine Erkältung gab ihm nur die Möglichkeit zu gehen, da er sich nicht mehr ändern konnte, aber es war immer noch unmöglich zu herrschen.
Der große Reformer Alexander II. Nikolajewitsch der Befreier zog Schlüsse aus den sterbenden Anweisungen und „Versuchen“ seines Vaters, seinen Onkel zu reformieren. Er hatte einen völlig anderen Charakter als Peter I., und die Zeit war eine andere, aber seine Reformen waren, wie die von Peter dem Großen, auf viele Jahrzehnte angelegt. Er führte Reformen in fast allen Lebensbereichen durch, aber die grundlegendsten und wirksamsten waren Reformen im Militärbereich, Zemstvo- und Justizreformen und natürlich die Abschaffung der Leibeigenschaft und eine Reihe von Reformen in Bezug auf die Landnutzung. Und die vorbereitete Verfassungsreform konnte wegen seiner Ermordung durch Narodnaya Volya nicht durchgeführt werden.
Kaiser Alexander III. Alexandrowitsch der Friedensstifter, der nach der Ermordung seines Vaters im Jahr 1881 zu regieren begann, regierte dreizehn Jahre lang und führte während dieser ganzen Zeit keinen einzigen Krieg. Ein bisschen seltsam für einen Politiker, der den offiziellen Kurs verkündete, die Reformen seines Vaters einzuschränken, die Gesellschaft offen zu "konservieren" und zu verkünden, dass Russland nur zwei Verbündete hat - seine Armee und Marine, die übrigens aus eigener Kraft den 3. Platz belegten in der Welt. Außenpolitisch vollzog er eine scharfe Wende vom Dreibund mit Deutschland und Österreich-Ungarn hin zu einem Bündnis mit dem republikanischen Frankreich.
Nicht weniger umstritten als Peter I. ist die Figur des letzten russischen Kaisers Nikolaus II. Alexandrowitsch. Es stimmt, das Ausmaß ihrer Persönlichkeiten ist unvergleichlich. Und das Ergebnis ihrer Aktivitäten ist das Gegenteil: die Geburt Russlands als Imperium für den einen und der Zusammenbruch des Russischen Imperiums für den anderen. Im Allgemeinen sind die Russen scharf auf die Zunge und Etiketten in Spitznamen. Nikolaus II. der Blutige ist der Spitzname des letzten Kaisers. „Chodynka“, „Blutsonntag“, die Niederschlagung der ersten russischen Revolution von 1905 und die Blutströme im Ersten Weltkrieg. Unsere natürlichen Verbündeten, das deutsche und das japanische Reich, wurden für immer zu unseren Feinden, und der jahrhundertealte Feind und Rivale, das britische Empire, wurde unser Verbündeter. Es stimmt, wir müssen Tribut zollen, daran ist nicht nur Nikolaus II. Schuld. Als wunderbarer Familienvater, der gekonnt Holzscheite für Brennholz spaltete, stellte sich heraus, dass er kein „Eigentümer“ des russischen Landes war.
20. Jahrhundert
Kurz gesagt, die Geschichte der Romanows im 20. Jahrhundert war wie folgt: Unter dem stärksten Druck der Militärelite und der Duma-Mitglieder beschloss der Kaiser von ganz Russland am 2. März (nach altem Stil) 1917, abzudanken Thron für sich und seinen Sohn (was er nicht tat) zugunsten von Bruder Michael. Er dankte ab und forderte auf, sich erst am nächsten Tag der Provisorischen Regierung Russlands zu unterwerfen, wodurch er formell für einen Tag Kaiser Michael II. wurde.
Unschuldig von den Bolschewiki in Jekaterinburg ermordet, werden der letzte De-facto-Kaiser und seine gesamte Familie von der Russisch-Orthodoxen Kirche (ROK) als Märtyrer heiliggesprochen. Einen Monat zuvor töteten die Tschekisten in der Nähe von Perm auch Michael II. (der im Heer der russischen Neuen Märtyrer heiliggesprochen wurde).
Was sagt das Buch von Grebelsky und Mirvis „Das Haus der Romanows“ über die Geschichte der Romanows? Nach der Februarrevolution sind 48 Mitglieder des russischen Kaiserhauses in den Westen ausgewandert – die morganatischen Ehen sind dabei nicht mitgezählt. In unserem Jahrhundert wird dieses Haus von der Großherzogin Maria I. Wladimirowna geleitet, und der Erbe ist der Zarewitsch und Großherzog Georgi Michailowitsch (Kirillovich-Zweig). Ihre Vorherrschaft wird vom Fürsten des kaiserlichen Geblüts, Andrei Andreevich Romanov, bestritten, der von allen Zweigen der Familie Romanov mit Ausnahme der „Kirillovichs“ unterstützt wird. So sah die Geschichte der Romanows im 20. Jahrhundert aus.
21. Februar 1613 in der Großen Moskauer Kathedrale war entlassen, also erworben Der Gründer der neuen königlichen Dynastie war der junge Bojar Michail Feodorovich Romanov. Geistiger Unterschied zwischen dem gewollten "Kollektiv" Wahl Mehrheit und einstimmig Gewinnung der rechtmäßige Thronfolger durch die konziliare Prüfung des Willens Gottes ist von großer Bedeutung, obwohl in der historiographischen Literatur von der „Wahl“ des Zaren durch den Rat die Rede ist. Aber die konziliaren Dokumente selbst zeugen nur von einer Einmütigkeit, Einmütigkeit appellieren- der Erwerb eines neuen Souveräns und einer neuen Dynastie. Dieselben Dokumente nennen Zar Michael der Auserwählte Gottes und nicht nur ein persönlich Auserwählter, sondern auch nach der Würde seiner Art von Gott auserwählt.
Nach genealogischen Legenden stammt der russische Bojaren-Clan der Romanows aus dem Woiwoden der Fürstenfamilie Andrej Iwanowitsch Kobyla, der um die 1330er Jahre aus Weliki Nowgorod kam, um am Hof des Großherzogs Johann Danilowitsch Kalita zu dienen, der „aus Litauen“ stammte. In einigen genealogischen Aufzeichnungen wird angegeben, dass Andrei Kobyla "aus Prus", dh aus Preußen, oder "aus Deutschland" angekommen ist. Alle diese Eigenschaften - von Litauen, von Preußen oder von den Deutschen widersprechen sich nicht - sie bedeuten dieselben Länder an der Südostküste der Warägischen (Ostsee-) See.
Das alte Preußen - ein riesiges Gebiet an der Südostküste der Ostsee, das im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts vom Deutschen Deutschen Orden erobert und gewaltsam germanisiert wurde. Ein Teil der Länder Ostpreußens befand sich jedoch gleichzeitig im Besitz des Fürstentums Litauen, dessen Staatlichkeit wiederum auf der altrussischen Kulturtradition basierte: Bis zum ersten Drittel des 16 Litauen war die altrussische Sprache, die für die Chronik, die juristische und kommerzielle Büroarbeit verwendet wurde.
Diese Länder wurden seit der Antike von japhetischen slawischen und baltischen Stämmen bewohnt, die in enger kultureller Interaktion lebten. Die erhaltenen Fragmente der altpreußischen Sprache weisen einerseits auf ihre Nähe zur slawischen Sprache hin, andererseits zu den baltischen Dialekten, zu denen dann auch die ungeschriebene litauische Sprache gehörte.
Seit der Antike gibt es in Weliki Nowgorod eine preußische Straße. Am Zagorodsky-Ende gelegen, entstand es aus den Fürbitte-Toren der Detinets von Novgorod (dem zentralen Teil des Kreml), und dies war ein Siedlungsort, nicht für ausländische Besucher, sondern für einheimische orthodoxe Nowgoroder. Die erste Erwähnung der Prusskaya-Straße in der Geschichte von Novgorod geht auf das Jahr 1218 zurück, als während des Aufstands der Trade Side und des Nerevsky End, Lyudin End und die Bewohner der Prusskaya-Straße den Bürgermeister Tverdislav unterstützten. Der Name der Straße findet sich in der Nowgorod-Chronik und unter 1230. Archäologische Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass an dieser Stelle bereits lange vor 1218 eine Straße als städtische Struktur existierte, möglicherweise mit demselben Namen, da sich die Erwähnung von 1218 nicht auf die Gründung oder den Namen dieser Prusskaya-Straße bezieht. Es ist nur so, dass der älteste Hinweis darauf, der uns überliefert ist, aus diesem Jahr stammt. Eine weitere Erwähnung in der Novgorod-Chronik stammt aus dem Jahr 1230 - im Zusammenhang mit dem Tempel der Zwölf Apostel auf Propastech, in dessen Nähe die 1230 an Hunger sterbenden Nowgoroder massiv begraben wurden. Bezeichnend ist auch, dass die Jahreszahl 1218 von der kompakten Ansiedlung orthodoxer preußischer Slawen in Nowgorod noch vor Beginn der Einnahme Ostpreußens 1225 durch den Deutschen Orden zeugt.
Viele adelige Urfamilien von Nowgorod hatten ihren Ursprung "aus Prus". Berühmt war beispielsweise der preußische Statthalter slawischer Herkunft Michail Prushanin, der Anfang des 13. Jahrhunderts mit seinem Gefolge nach Weliki Nowgorod kam und dann als Großherzog Alexander Newski diente. Einigen Legenden zufolge nahm Mikhail Prushanin an der berühmten Schlacht an der Newa (1240) teil, anderen zufolge war sein Sohn an der Schlacht beteiligt.
Mikhail Prushanin war der Vorfahre der russischen Adels- und Bojarenfamilien Shestov, Morozov, Saltykov. Die Mutter von Zar Michail Feodorovich Xenia Ioannovna - die Große Nonne Martha - war die Tochter von Ivan Vasilyevich Shestov.
Nach Familienüberlieferung war Andrej Iwanowitsch Kobyla einer der Söhne des preußischen Prinzen Divon Aleksa (der Bär), ein direkter Nachkomme des preußischen Zaren Videvut, dessen Lebenszeit auf das 4. Jahrhundert n. Chr. zurückgeführt wird.
Prinz Divon erhielt in Weliki Nowgorod die heilige Taufe mit dem Namen John. Der berühmte Novgoroder, der Held der Schlacht an der Newa, Gavrila Aleksich († 1241), war der Legende nach der Bruder von Prinz Divon-John, vielleicht kein Bruder, aber ein Cousin oder Cousin zweiten Grades. Gavrilo Aleksich wurde auch der Vorfahre vieler russischer Adelsfamilien - der Puschkins, Akinfovs, Chelyadins, Chromykh-Davydovs, Buturlins, Sviblovs, Kamenskys, Kuritsyns, Zamytskys, Chulkovs und anderer.
Ihr gemeinsamer Vorfahre, der preußische Zar Videvut mit seinem Bruder Prinz Bruten, gelangte entlang der Weichsel oder des Neman an die Ostseeküste und gründete unter ihrem Kommando ein altes Königreich, das sie offenbar nach ihrem Vorfahren Prus Preußen nannten.
Der Name „Prusius“ taucht immer wieder in der berühmten Dynastie der thrakischen Könige auf, die vom 5. bis zum 1. Jahrhundert v. Chr. regierten. in Bithynien (Kleinasien) und auf dem Balkan. Und im Namen des Prinzen brutal Henne, Bruder von König Videvut, klingt der Name „Prus“ auch entfernt. Im Lateinischen wird „Preußen“ als „Borussia“ (Borussia) oder als „Prutenia“ (Prutenia) geschrieben. „The Tale of St. Spiridon-Sava“ und „The Tale of the Princes of Vladimir“ weisen wiederum auf die Herkunft des Großherzogs Rurik von Nowgorod von Prinz Prus, dem Bruder von Kaiser Augustus, hin. Die römische Geschichte kennt kein solches Geschwister des Octavian Augustus, aber die Verwandtschaft, sagen wir, die Rechtsbeziehung des Kaisers Augustus selbst oder seines Vorgängers, des Ersten Konsuls Julius Cäsar, mit einem der Nachkommen der bithynischen Könige, der den Namen Prusius trug , könnte durchaus sein, was uns Neuigkeiten aus altrussischer Überlieferung berichteten. Dies deutet darauf hin, dass nach solchen genealogischen Legenden sowohl die Vorfahren des Großherzogs Rurik von Nowgorod als auch die Vorfahren des Bojaren Andrei Ivanovich Kobyly einen gemeinsamen Vorfahren königlichen Ursprungs haben könnten.
Ähnliche Legenden über die gleichen und gemeinsamen Wurzeln in der Antike lassen sich für die meisten königlichen europäischen Dynastien verfolgen, sie sind Fachleuten der August-Genealogie gut bekannt. Es ist unmöglich, die dokumentarische historische Authentizität solcher Legenden auf der Grundlage strenger schriftlicher Quellen zu beweisen. Aber gleichzeitig ist Geschichte nicht Mathematik oder klassische Physik, obwohl sie in der überwiegenden Mehrheit des historischen Materials mit ziemlich genauen chronologischen Daten und dokumentierten Fakten arbeitet. Unter Hinweis auf die verständliche Fragilität solcher genealogischer Überlieferungen, die erst im 14. bis 18. Jahrhundert schriftlich festgehalten wurden, sollte echte Geschichtswissenschaft sie nicht sofort ablehnen. Im Gegenteil, es muss ihnen Zeugnis ablegen und sorgfältig bewahren, was das Stammesgedächtnis unserer Vorfahren über viele, viele Jahrhunderte bewahrt und von Mund zu Mund weitergegeben hat, sonst wird das, was „wissenschaftlich“ genannt wird, abgelehnt. menschliches Gedächtnis.
Allein die Tatsache, dass Andrei Ioannovich Kobyla, der aus Weliki Nowgorod in Moskau an den Hof der Moskauer Großfürsten Johann Kalita und Simeon Ioannovich des Stolzen kam, war Bojar, weist darauf hin, dass diese Person zu dieser Zeit für ihren Adel und ihren Herkunftsadel berühmt war. Der Bojaren-Rang war der höchste staatliche Rang in der damaligen Hierarchie, gleichzeitig überschritt die Anzahl der Bojaren unter dem Großherzog selten 5-6 Personen, ein so höherer Rang wäre einigen Obskuren einfach nicht zugeteilt worden Emporkömmling in jenen Tagen. Nur wirklich edler Mensch Der Bojar Andrey Kobyla könnte 1347 vom Heiratsvermittler des Großherzogs von Wladimir und Moskau Simeon Ioannovich Proud an den Hof von Prinz Wsewolod Alexandrowitsch von Twer für seine Braut, Prinzessin Maria Alexandrowna, geschickt worden sein. Darüber hinaus war dieser Ehevertrag mit der wichtigsten diplomatischen Mission verbunden, in deren Folge Prinz Wsewolod Alexandrowitsch von Twerskoi das Etikett des Khans auf dem Erbe von Tver aufgeben und zum Prinzen auf dem Hügel bei Tver zurückkehren musste, wobei er den Prinzen von Twer versetzte an Fürst Wassili Michailowitsch Kaschinski. Solche schwierigen Fragen von dynastischen Ehen und Schicksalswechseln konnten nicht unedlen Leuten anvertraut werden, die mit den Feinheiten der großherzoglichen Diplomatie nicht vertraut waren.
Das eigentliche Konzept des „Wissens“ bedeutet keineswegs, weithin bekannt zu sein, wie viele jetzt glauben. Der altrussische Begriff „wissen“ bezeichnet die Träger von besonderem, erblichem Wissen über die Weisheit der Höchsten Macht, Wissen, das nirgendwo gelehrt, sondern nur von älteren Generationen an die jüngeren von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Edle Menschen waren die Nachkommen der Träger der Höchsten Macht. Wissen - die Bewahrer der ältesten Machttraditionen, Vertreter von Adelsfamilien selbst waren eine lebendige Tradition, eine lebendige Tradition, die aufgrund der geheimen Natur dieses Wissens nicht im Detail schriftlich festgehalten wurde, aber dieses spezielle Wissen war hoch von anderen geschätzt, versetzen edle Menschen in eine besondere Stellung in der antiken Gesellschaft.
Die alten Preußen entwickelten unter der Führung von König Videvut und Prinz Bruten den Kult des heiligen weißen Pferdes, der den baltischen Slawen seit der Antike bekannt war, und den Kult der heiligen Eiche im Dorf Romov, dessen Name darauf hinweisen könnte archaische Erinnerung an Apennin Rom (Roma). Die Symbolik dieser Kulte wurde auf dem Wappen Preußens dargestellt, das Videvut selbst mit Bruten und einem weißen Pferd und einer Eiche darstellte. Laut Moskauer Genealogien ist bekannt, dass A. I. Kobyla fünf Söhne hatte - Semyon Zherebets, Alexander Yolka, Vasily Ivantey, Gavriil Gavsha und Fedor Koshka. Darüber hinaus sind die Adelsfamilien Novgorod der Sukhovo-Kobylins und Kobylins bekannt, deren Herkunft die Genealogien von Novgorod und Tver mit A. I. Kobyla in Verbindung bringen.
Semyon Zherebets wurde der Vorfahre russischer Adelsfamilien - Zherebtsovs, Lodygins, Konovnitsyns, Kokorevs, Obraztsovs. Die Kolychevs, Neplyuevs und Boborykins stammen von Alexander Yolka. Von Fedor Koshka - Koshkins, Romanovs, Sheremetevs, Yakovlevs, Golyatievs, Bezzubtsevs und andere.
"Pferde" -Themen in den Spitznamen Mare, Hengst, in Nachnamen - Kobylins, Zherebtsovs, Konovnitsyns, Toponym - Mare Settlement in der Nähe des Peipussees in der Nähe des Ortes der Eisschlacht (1242), der übrigens 1556 gegeben wurde von Zar Iwan Wassiljewitsch dem Schrecklichen als Fressling der Suchowo-Kobylins bezeichnet, aber nach schriftlichen Quellen, die unter diesem Namen seit Mitte des 15 „Weißes Pferd des preußischen Zaren Videvut. Und die heilige Eiche von Romov ist auf fast allen Wappen der oben genannten Adelsfamilien vorhanden, die von Andrei Kobyla stammen.
Fedor Andreevich Koshka († 1407) war ebenfalls ein Moskauer Bojar; während des Feldzugs des Großherzogs Dimitri Ioannovich auf das Kulikovo-Feld im Jahr 1380 wurde der Bojar Fedor Andreevich Koshka-Kobylin mit der Bewachung Moskaus betraut. Sein ältester Sohn Ivan Fedorovich Koshkin-Kobylin († 1427) stand ebenfalls Großherzog Dimitri Donskoi sehr nahe (er wird in dieser Eigenschaft im Testament von Fürst Dimitri erwähnt) und wurde dann Bojar unter Großherzog Wassili I. Dmitrijewitsch († 1425 ) und schon damals der junge Großherzog Wassilij II. Wassiljewitsch (1415-1462). Sein jüngerer Sohn Zakhary Ivanovich Koshkin-Kobylin († 1461) bekleidete ebenfalls ein hohes Bojarenamt am Hof von Großherzog Wassilij II. Wassiljewitsch.
Gleichzeitig sollte beachtet werden, dass der Rang des Bojaren nie buchstäblich erblich war, obwohl er nur den edelsten Menschen des Staates zugewiesen wurde, der Rang des Bojaren notwendigerweise durch persönliche Heldentaten und Verdienste um den Souverän erworben wurde, obwohl es familiäre Bindungen gab entlang weiblicher Linien waren von nicht geringer Bedeutung. Der Dienst der Nachkommen des Bojaren Andrei Kobyla von Generation zu Generation für die Moskauer Souveräne in so hohen Rängen bedeutete das Vorhandensein hoher persönlicher Verdienste unter den Vertretern dieser Adelsfamilie. Leider sind keine Informationen über die Ehepartner dieser vier Generationen von Staatsmännern erhalten geblieben, angefangen von Andrei Ivanovich Kobyla bis Zakhary Ivanovich Koshkin. Aber es besteht kein Zweifel, dass einige dieser Ehen mit Vertretern der höchsten Moskauer Aristokratie geschlossen wurden, von denen die meisten zu dieser Zeit entweder direkte, wenn auch entfernte Nachkommen des Großherzogs Rurik oder ihre nächsten Verwandten waren. Dies kann zusätzlich die Stabilität des Bojarenstatus der Familie Kobylin-Koshkin erklären, wenn der Grad der „Konkurrenz“ mit direktem Rurikovich gerade durch familiäre Bindungen gemildert werden könnte.
Unter Großherzog Johann III. Wassiljewitsch wurde Juri Sacharyjewitsch Zakharyin-Koshkin († 1504) Statthalter, nahm 1480 an der Jugra, am Feldzug gegen Weliki Nowgorod (1480) und 1485 gegen Kasan teil, ab 1488 wurde er Statthalter des Großherzogs in Weliki Nowgorod, wo er die Häresie der Judenmacher ausrottete und 1493 den Bojarenrang erhielt. Die Frau von Juri Zakharyevich Koshkin war die Tochter des Bojaren des Großherzogs Ivan Borisovich Tuchkov. I. B. Tuchkov war kein Vertreter der Moskauer Aristokratie, sondern stammte aus einer Bojarenfamilie aus Nowgorod und trat in die Dienste des Großherzogs von Moskau, Johann III. Wassiljewitsch. Bereits als großherzoglicher Bojar führte er 1477 eine wichtige militärisch-diplomatische Mission durch, um Weliki Nowgorod an Moskau zu annektieren. Anscheinend können diese familiären Bindungen zu "Nowgorod" erklären, warum der Moskauer Gouverneur Juri Sacharyevich Sacharyin-Koshkin 1488 Gouverneur in Nowgorod wurde. Der Bojar Juri Zakharyevich hatte sechs Söhne, die Namen von fünf von ihnen sind Ivan, Grigory, Vasily, Mikhail, Roman und Tochter Anna. Michail Jurjewitsch (†1538) diente 1521 als Bojarentitel, Grigori Jurjewitsch (†1558) wurde 1543 Bojarentitel.
Anscheinend stieg der jüngste der Brüder - Roman Yuryevich Zakharyin-Yuryev († 1543) "nur" in den Rang eines Okolnichik und Gouverneurs auf. Aber der Rang des Kreisverkehrs - der zweite nach dem Bojaren - war in der alten russischen Hierarchie extrem hoch, die Anzahl der Kreisverkehre in der Regierung des Großherzogs überschritt normalerweise drei oder vier nicht. Allein die Tatsache, dass seine Brüder Bojaren waren, zeugt von der Erhaltung des hohen Status der Familie in dieser Generation. Roman Yuryevich wird in den Kategorien von 1533 und 1538 erwähnt, er war zweimal verheiratet, die zweite der Frauen hieß Uliana (†1579), vermutlich geborene Karpova, Kinder: Dolmat (†1545), Daniil (†1571), Nikita, Anna, Anastasia. Daniil Romanovich Sacharin-Yuriev wurde 1548 Bojaren.
Anna Romanowna heiratete Fürst Wassili Andrejewitsch Sitski (†1578) aus dem Jaroslawler Zweig der Rurikowitsch. Und die jüngste Tochter, die schöne Anastasia Romanowna (†1560), wurde 1547 die erste russische Zarin – die Frau des jungen Zaren Iwan Wassiljewitsch des Schrecklichen. Sie gebar dem Souverän sechs Kinder, drei Zarewitsch - Demetrius, John und Theodore und drei Töchter - Anna, Maria und Evdokia, Zarewitsch Dimitri wurde fahrlässig im Säuglingsalter ertrunken, und drei Töchter der russischen Zarin überlebten die Kindheit nicht.
Vielleicht das berühmteste Bojar aus den direkten Nachkommen von Andrej Iwanowitsch Kobyla stammte sein Ur-Ur-Ur-Enkel Nikita Romanowitsch Zakharyin-Yuriev († 1586; vor seinem Tod legte er unter dem Namen Nifont die Mönchsgelübde ab). Er war einer der engsten Mitarbeiter, Berater von Zar Johannes und Erzieher von Zarewitschs Johann und Theodor. 1558 wurde er Karussell, 1562 Bojar. Der Ruhm des Adels des Charakters und der Tapferkeit von Nikita Romanovich war so groß, dass die Menschen Lieder über ihn komponierten, die Jahrhunderte später gesungen wurden.
Nikita Romanovich war zweimal verheiratet. Seine erste Frau war Varvara Ivanovna, geb. Khovrina († 1552). Khovrins stammte aus der alten gotischen Fürstenfamilie der Krim von Gavras (auf Tatarisch: Khovra). Aus seiner ersten Ehe hatte Nikita Romanovich zwei Töchter - Anna Nikitichna († 1585), die Prinz Ivan Fedorovich Troekurov (aus den Rurikovichi) heiratete, und Evfimiya († 1602), verheiratet mit einem nahen Verwandten von Prinz Ivan Vasilyevich Sitsky.
Nach dem Tod von Varvara Ivanovna im Jahr 1552 heiratete Nikita Romanovich ein zweites Mal Evdokia Alexandrovna, geborene Prinzessin Humpback-Shuiskaya aus der Familie Rurik, von den Monomakhovicches durch die Linie der Susdal-Fürsten. Aus dieser Ehe sind elf weitere Kinder von Nikita Romanovich bekannt - der ältere Fedor (im Mönchtum Filaret; †1633), Martha (†1610) - die Frau des kabardischen Prinzen Boris Keibulatovich Chekrassky, Leo (†1595), Mikhail ( †1602), Alexander (†1602 ), Nikifor († 1601), Ivan, Spitzname Kasha († 1640), Ulyana († 1565), Irina († 1639) - die Frau des Kreisverkehrs Ivan Ivanovich Godunov († 1610), Anastasia († 1655) - die Frau des Reiters Boris Mikhailovich Lykov -Obolensky (†1646) und schließlich Vasily (†1602).
Der älteste Sohn von Nikita Romanovich Fyodor, der um 1554 geboren wurde, wurde unmittelbar nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1586 Bojar in der Regierung seines Cousins Zar Theodore Ioannovich. Kurz zuvor, um 1585, heiratete Fjodor Nikitich Xenia Iwanowna, geborene Schestowa aus dem Adelsgeschlecht von Kostroma, deren Vater Iwan Wassiljewitsch Schestow 1550 in die Zarentausend nach Moskau berufen wurde. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Schestows ihre Genealogie auf den Nowgoroder Bojaren und Gouverneur des frühen 13. Jahrhunderts, Michail Prushanin, zurückführten. Fjodor Nikitich und Xenia Ivanovna hatten sechs Kinder, von denen vier im Kindesalter starben: Tatyana (†1612) - die Frau von Prinz Ivan Mikhailovich Katyrev-Rostovsky (†um 1640), Boris (†1592), Nikita (†1593), Mikhail (†1645), Leo (†1597), Ivan (†1599).
Im zaristischen Dienst war der Bojar Fedor Nikitich erfolgreich, aber weit davon entfernt, in den ersten Positionen zu stehen: Ab 1586 war er Gouverneur von Nischni Nowgorod, 1590 nahm er an einem siegreichen Feldzug gegen Schweden teil, dann 1593-1594. er war Statthalter in Pskow, verhandelte mit dem Botschafter des Kaisers Rudolf-Varkoch, 1596 war er Statthalter des Zarenregiments der rechten Hand, aus den 1590er Jahren sind uns mehrere örtliche Fälle über den Bojaren Feodor Nikitich Romanow überliefert, die darauf hindeuten Aufgrund seiner ziemlich einflussreichen Position unter den Moskauer Bojaren waren einige seiner jüngeren Brüder Mitglieder der erweiterten Zusammensetzung der Souveränen Duma.
Vor seinem Tod vermachte der Bojar Nikita Romanovich Boris Fedorovich Godunov die Fürsorge für seine Kinder und nach bekannten Dokumenten die Vormundschaft des königlichen Schwagers und des ersten Bojaren - tatsächlich des Herrschers von Russland B. F. Godunov über Nikitich war ziemlich aufrichtig, und die Romanows selbst betrachteten sich als treue Verbündete von B. F. Godunov, dazu trugen auch familiäre Bindungen bei - Irina Nikitichna war die Frau von I. I. Godunov. Der plötzliche Tod von Zar Theodore Ioannovich am 7. Januar 1598 änderte nichts an dieser Situation in der Beziehung zwischen B. F. Godunov und den Romanovs. Obwohl der älteste Sohn des Schwagers King John, Vetter Zar Theodore, der Bojar Fjodor Nikitich hatte einen gewissen Vorteil, wenn nicht engere, dann bedeutendere Beziehung gegenüber dem Schwager von Zar Theodore und Bruder Zarin Irina Fjodorowna († 1603) durch den ersten Bojaren Boris Godunov in der Großen Moskauer Kathedrale im Januar-März 1598 wurde die Frage nach anderen Anwärtern auf den königlichen Thron, mit Ausnahme des ersten Bojaren und Herrschers B. F. Godunov, nicht einmal gestellt. Es gibt keine Informationen über die Nominierung anderer Bewerber und eindeutige inoffizielle Beweise für denselben Zeitraum.
Auch in diplomatischen Berichten aus Russland für Januar-März 1598, in denen ausländische Botschafter versuchten, Gerüchte über politische Intrigen im Palast widerzuspiegeln, gibt es keine derartigen Hinweise. Für das damalige westeuropäische Rechtsbewusstsein war jedoch der Vorteil der Rechte von Fjodor Nikitich Romanov auf dem Zarenthron gegenüber den ähnlichen Rechten von B. F. Godunov unverständlich. Sie konnten eher Prätendenten unter den direkten Rurikovichs sehen, vor allem die Prinzen Shuisky, oder sie wollten nach militärischen Gründen suchen, um sich in die Innenpolitik Russlands einzumischen, um Prätendenten aus den Dynastien Europas durchzusetzen, als die Rechte auf den Thron von B.F. Godunov und F. N. Romanov.
Einer der Berichte des polnischen Botschafters vom Januar oder Anfang Februar 1598 enthielt sogar eine „Prognose“, dass B.F. 1591 seinen Mann unter dem Deckmantel des Sohnes von Zar John auf den Thron setzen würde. Diese mysteriöse Intrige, die von den Polen bis 1604 auf ganz andere Weise entwickelt wurde, weist darauf hin, dass Ausländer Ende Februar 1598 die wirkliche Entscheidung des Großen Moskauer Rates nicht einmal vorhersehen konnten.
Der entscheidende Faktor in der Frage der Thronannahme war offensichtlich die Position des heiligen Hiob, Patriarch von Moskau und ganz Russland, der glaubte, dass der Bruder der Königin, in deren Händen seit 1586 alle Hauptzügel lagen Staatsregierung, die sich als erfahrener und mutiger Politiker, als Großorganisator erwies. Das russische Land in Stadtplanung, Militär, Steuer- und Wirtschaftsangelegenheiten konnte wie kein anderes das schwere Königskreuz tragen. Natürlich war sich Seine Heiligkeit der Patriarch bewusst, dass der zwölfte verehrte Bojar Fjodor Nikitich Romanow auch einige erbliche Vorteile hatte, aber seine Verdienste beim Staatsaufbau seit 1584 waren unermesslich geringer als der Beitrag von B. F. Godunow zum Wohlstand Russlands und der russisch-orthodoxen Kirche. der viel getan hat, um das Patriarchat in Russland zu errichten. Es ist möglich, dass eine so feste Position des Patriarchen, die dazu führte, dass andere Thronanwärter nicht einmal im Vorfeld auf dem Konzil diskutiert wurden, in den nächsten zwei Jahren aus dem geistigen und politischen Kompromiss ein schwieriges Staatsproblem werden wird .
Beim Konzil von 1598 wurde zum ersten Mal in der Geschichte Russlands ein schrecklicher Treueeid auf Zar Boris und seine Erben geleistet. Es muss sein, dass Seine Heiligkeit der Patriarch, der direkt an der Ausarbeitung des Textes des Kathedralenschwurs und der gewaltigen spirituellen Verbote, die möglichen Übertretern dieses Eids auferlegt wurden, beteiligt war, sicher war, dass das gläubige russische Volk nicht brechen würde so ein Domschwur. Die geheimen Gegner des neuen Zaren und möglicherweise die Gegner des Friedens selbst in unserem Vaterland, die es nicht wagten, ihre Stimme auf dem Konzil gegen die Position des Patriarchen und die Kandidatur von B. F. CONSPIRACY zu erheben. Als Zeichen für eine so offensichtliche Verschwörung oder einen heimtückischen Scherz wählten die Bösewichte die Nikitich Romanows und vor allem den ältesten von ihnen, den Bojaren Fjodor Nikitich, als Thronfolger, näher an den russischen Bräuchen der Leiter rechts als Zar Boris. Wer der Hauptorganisator dieser Verschwörung oder ihrer Nachahmung war, können Historiker nur spekulieren, direkte Dokumente zu seiner Untersuchung sind nicht erhalten. Klar ist nur, dass die Romanows selbst keineswegs zu den Initiatoren oder Organisatoren der Verschwörung gehörten, aber sie wurden dennoch heimtückisch über diese geheime Tat informiert, die sie in den Kreis der Beteiligten, in den Kreis der Verschwörer zog der Schuldige.
Anstelle seiner engsten Mitarbeiter und Verwandten sah Zar Boris in den Romanows die Hauptgefahr für sich selbst und, was noch wichtiger war, die Hauptgefahr für den Frieden im russischen Staat. Er war sich voll und ganz dessen bewusst, was jetzt, nach dem schrecklichen Sobor-Eid von 1598, dessen Verletzung Russland und das russische Volk bedroht. Um die bloße Idee auszuschließen, dass Bojar Fjodor Nikitich Romanow den Thron beanspruchen würde, befahl er, seinen Verwandten und seine Frau gewaltsam in das Mönchtum zu verwandeln, und verbannte den Mönch Filaret in das Antoniev-Siysky-Kloster im russischen Norden. Und der Rest der Nikitichi Romanovs - Mikhail, Alexander, Nikifor, Ivan, Vasily - wurden in Gewahrsam genommen und ins Exil geschickt, wo sie unter schwersten Bedingungen festgehalten wurden, an denen sie 1601-1602 starben. Nur Ivan Nikitich überlebte. Er wurde mit Vasily Nikitich in derselben Grube an einer Kette gehalten. Der Tod der Brüder führte zu einer Aufweichung der Verbannungsbedingungen von Ivan Nikitich.
Nach dem bösartigen rituellen Gemetzel des jungen Zaren Feodor Borisovich Godunov und seiner eigenen Hochzeit im Königreich brachte der falsche Dmitry I. 1605 alle überlebenden Romanovs und ihre Verwandten aus dem Exil zurück, und die Überreste der Toten wurden ebenfalls nach Moskau gebracht und dort begraben das Grab der Romanow-Bojaren im Novospassky-Kloster. Mönch Filaret (Fyodor Nikitich Romanov) wurde zum priesterlichen Mönch ordiniert und bald zum Metropoliten von Rostow geweiht. Und Ivan Nikitich Romanov erhielt den Bojarenrang. Der junge Mikhail Fedorovich Romanov wurde unter die Obhut der Mutter - der Großen Nonne Martha - zurückgebracht. Die Romanows, die so sehr unter der vorangegangenen Herrschaft gelitten hatten, nahmen die Wohltaten des Betrügers an, zeigten ihm jedoch während der gesamten Zeit der falschen Herrschaft, die weniger als ein Jahr dauerte, keinerlei Unterwürfigkeit. Zar Vasily Ivanovich Shuisky, der 1606 vom örtlichen Moskauer Rat eingesetzt wurde, trug zur Wahl eines neuen Patriarchen bei, Metropolit Hermogenes von Kasan, der Metropolit Philaret von Rostow mit großem Respekt behandelte, aber Metropolit Filaret kam nicht zum Moskauer Büßerrat Anfang 1607 unter Beteiligung des gestürzten Patriarchen Hiob von False Dmitry.
1608 belagerten verräterische kosakische und polnisch-litauische Banden Rostow den Großen, und obwohl Metropolit Philaret versuchte, eine Verteidigung zu organisieren, öffneten die Verräter Russlands die Tore des Metropolitan Court, Saint Philaret wurde gefangen genommen und in demütigender Form in die Nähe von Moskau gebracht zum Tuschino-Lager des falschen Dmitry II. Dieser Betrüger beschloss jedoch, seinen „Verwandten“ zu ehren und St. Philaret sogar zum „Patriarchen“ zu „erheben“. Metropolit Filaret erkannte falsche Befehle nicht an, aber er hielt Gottesdienste in Tuschino ab. 1610 wurde Metropolit Philaret (Romanov) von den Tushins zurückerobert und nach dem Sturz von Zar Vasily Shuisky während der Sieben Bojaren wurde er der engste Mitarbeiter Seiner Heiligkeit Patriarch Hermogenes. 1611 wurde Metropolit Filaret von der Moskauer Regierung an der Spitze einer großen Botschaft nach Smolensk zu Verhandlungen mit dem polnischen König Sigismund III. Die gesamte Botschaft wurde von den Polen erobert, in der sich Metropolit Filaret bis 1619 aufhielt - bis zum Waffenstillstand von Deulino.
In der kurzen Zeit der "sieben Bojaren" wurde der Sohn des Metropoliten Filaret, der junge Michail Feodorovich, in den Rang eines Bojaren erhoben. Die Polen, die 1611 Moskau und den Kreml eroberten, hielten Mikhail Feodorovich Romanov und seine Mutter unter Hausarrest, aus dem er erst am 22. Oktober 1612 entlassen wurde, und danach ging er zusammen mit seiner Mutter auf sein Kostroma-Anwesen Domnino .
Somit beeinflusste keiner der Romanows die Entscheidung des Großen Moskauer Rates am 21. Februar 1613. Genauer gesagt - ein Teilnehmer der Kathedrale, Bruder des Metropoliten und Onkel von Michail Feodorovich - Ivan Nikitich Romanov war zunächst sogar gegen die Nominierung seines Neffen als einen der Kandidaten und sagte: „... Mikhailo Fedorovich ist noch jung ...» Laut den Forschern unterstützte Ivan Nikitich gleich zu Beginn des Rates die Kandidatur des schwedischen Prinzen Carl Philip. Aber als die Kosaken und Vertreter der Heimatgarde begannen, Vertreter ausländischer Dynastien abzulehnen, und die Donkosaken und russischen Provinzadligen den jungen Bojaren Michail Feodorovich Romanov als Hauptkandidaten nominierten, stimmte mein Onkel natürlich dieser einstimmigen Ansicht zu .
Der Große Rat von 1613 legte einen schrecklichen Treueid ab invertiert An Zar Michail Feodorovich und seine wahrscheinlichen Nachkommen. Der neue Eid wiederholte praktisch Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe den Text des Domeids von 1598, aber diesmal reichte die Kraft dieses Konzilsbeschlusses für drei Jahrhunderte und vier Jahre.
Dieser Ausflug in das Reich antiker Sagen und Genealogien ist notwendig, um die Denkweise unserer Vorfahren besser zu verstehen, die in der Konzilsdebatte im Februar 1613 herausfanden, welchen der möglichen Anwärter auf den gesamtrussischen Thron erobern sollte über und ihre Nachkommen das Königskreuz. Der außergewöhnliche Adel der Herkunft der Familie Romanov war bei dieser Entscheidung von größter Bedeutung.
Illustrationen:
1. Krönung des Königreichs von Mikhail Fedorovich Romanov
2. Das legendäre Wappen der Preußen (aus der Chronik von Johannes Melman, 1548) Arma Prutenorums - Schild (Wappen) von Preußen
Die Herrscherdynastie der Romanows bescherte dem Land viele glänzende Könige und Kaiser. Es ist interessant, dass dieser Nachname nicht allen seinen Vertretern gehört, den Adligen Koshkins, Kobylins, Miloslavskys, Naryshkins, die sich in der Familie getroffen haben. Der Stammbaum der Romanov-Dynastie zeigt uns, dass die Geschichte dieser Familie bis ins Jahr 1596 zurückreicht.
Stammbaum der Romanov-Dynastie: der Anfang
Der Vorfahre der Familie ist der Sohn des Bojaren Fjodor Romanow und der Bojaren Xenia Iwanowna, Michail Fedorowitsch. Der erste König der Dynastie. Er war ein Cousin-Neffe des letzten Kaisers aus dem Moskauer Familienzweig der Rurikovichs - Fedor der Erste Ioannovich. Am 7. Februar 1613 wurde er zum Regenten gewählt, am 21. Juli desselben Jahres fand eine Zeremonie für die Regentschaft statt. Es war dieser Moment, der den Beginn der Herrschaft der großen Romanow-Dynastie markierte.
Anfang 1917 bestand die Romanow-Dynastie aus 32 Männern, von denen 13 1918/19 von den Bolschewiki getötet wurden. Diejenigen, die dem entkamen, ließen sich in Westeuropa (hauptsächlich in Frankreich) und den Vereinigten Staaten nieder. In den 1920er und 30er Jahren hoffte ein erheblicher Teil der Vertreter der Dynastie weiterhin auf den Zusammenbruch der Sowjetmacht in Russland und die Wiederherstellung der Monarchie.
1. Der Rat erkannte an, dass das Recht zur Ausübung der höchsten Macht in Russland der Dynastie des Hauses Romanow zusteht.
2. Der Rat hielt es für notwendig und im Einklang mit dem Wunsch der Bevölkerung, die nationale Staatlichkeit durch den Obersten Herrscher aus den Mitgliedern der Dynastie zu leiten, auf die die Mitglieder des Hauses Romanov hinweisen.
3. Die Regierung wurde aufgefordert, Verhandlungen mit Vertretern der Romanow-Dynastie aufzunehmen.
Alle heutigen Vertreter dieser Familie sind Nachkommen der vier Söhne von Nikolaus I.:
* Alexandrovichi, Nachkommen von Alexander II. Dieser Zweig hat vier lebende Vertreter - seine Ururenkelin Maria Vladimirovna, ihren Sohn Georgy und die Brüder Dmitry und Mikhail Pavlovich Romanov-Ilyinsky (von denen der jüngste 1961 geboren wurde).
* Konstantinovichi, Nachkommen von Konstantin Nikolaevich. In der männlichen Linie wurde der Zweig 1973 (mit dem Tod von Vsevolod, dem Sohn von John Konstantinovich), abgebrochen.
* Nikolaevich, Nachkommen von Nikolai Nikolaevich dem Älteren. Die beiden lebenden männlichen Vertreter sind die Brüder Nikolai und Dmitry Romanovich Romanov, von denen der jüngste 1926 geboren wurde.
* Michailowitsch, Nachkommen von Michail Nikolajewitsch. Alle anderen lebenden Romanov-Männer (siehe unten) gehören diesem Zweig an, der jüngste von ihnen wurde 2009 geboren.
Nur zwei der Nachkommen der Romanows in männlicher Linie blieben auf dem Territorium der UdSSR - die Kinder von Alexander Iskander: (Natalya und Kirill (1915-1992) Androsovs); der Rest ging entweder oder starb.
Am 22. Dezember 2011 hat der Präsident der nicht anerkannten PMR I.N. Smirnov unterzeichnete das Dekret „Über den Status des Russischen Kaiserhauses in der PMR“. Gemäß diesem Dekret wird das Russische Kaiserhaus auf dem Territorium der Pridnestrowischen Republik Moldau als einzigartige historische Institution ohne die Rechte einer juristischen Person anerkannt, die an der patriotischen und geistig-moralischen Erziehung der Bürger der Pridnestrowischen Republik Moldau teilnimmt , Erhaltung des historischen und kulturellen Erbes, der Traditionen der pridnestrowischen Gesellschaft. Bereits 2009 wurde Maria Vladimirovna Romanova mit der höchsten Auszeichnung der PMR - dem Orden der Republik - ausgezeichnet. Am 9. Juni 2011 wurde erstmals seit 1917 ein Vertreter des Hauses Romanov mit dem Staatspreis Russlands ausgezeichnet: Prinz Romanov, Dmitry Romanovich.
Insgesamt bestand die Familie Romanov ab Mai 2010 aus 12 männlichen Vertretern. Unter ihnen sind nur vier (Enkel und Urenkel von Prinz Rostislav Alexandrovich) nicht älter als vierzig Jahre.
Herausragende Persönlichkeiten - die Romanow-Dynastie.
Der Stammbaum umfasst etwa 80 Personen. In diesem Artikel werden wir nicht alle ansprechen, sondern nur die regierenden Personen und ihre Familien.
Stammbaum der Romanov-Dynastie
Mikhail Fedorovich und seine Frau Evdokia hatten einen Sohn - Alexei. Er führte den Thron von 1645 bis 1676. War zweimal verheiratet. Die erste Frau ist Maria Miloslavskaya, aus dieser Ehe hatte der Zar drei Kinder: Fedor - der älteste Sohn, Ivan der Fünfte und Tochter Sophia. Aus seiner Ehe mit Natalya Naryshkina hatte Mikhail einen Sohn - Peter den Großen, der später ein großer Reformer wurde. Ivan heiratete Praskovya Saltykova, aus dieser Ehe hatten sie zwei Töchter - Anna Ioannovna und Ekaterina. Peter hatte zwei Ehen - mit Evdokia Lopukhina und Catherine the First. Aus der ersten Ehe hatte der Zar einen Sohn, Alexei, der später Sophia Charlotte heiratete. Aus dieser Ehe ging Peter II. hervor.
Stammbaum der Romanow-Dynastie: Peter der Große und Katharina die Große
Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor - Elizabeth, Anna und Peter. Anna heiratete Karl Friedrich, und sie hatten einen Sohn, Peter den Dritten, der heiratete
Stammbaum der Romanov-Dynastie: Miloslavsky-Zweig Katharina II. Sie wiederum nahm ihrem Mann die Krone ab. Aber Catherine hatte einen Sohn - Pavel the First, der Maria Feodorovna heiratete. Aus dieser Ehe wurde der Kaiser geboren, der in Zukunft Alexandra Feodorovna heiratete. Aus dieser Ehe ging Alexander II. hervor. Er hatte zwei Ehen - mit Maria Alexandrovna und Ekaterina Dolgorukova. Der zukünftige Thronfolger - Alexander der Dritte - wurde aus seiner ersten Ehe geboren. Er wiederum heiratete Maria Fedorovna. Der Sohn aus dieser Vereinigung wurde der letzte Kaiser Russlands: Wir sprechen von Nikolaus II.
Iwan der Vierte und Praskovya Saltykova hatten zwei Töchter - Ekaterina und Anna. Katharina heiratete Karl Leopold. Aus dieser Ehe ging Anna Leopoldovna hervor, die Anton Ulrich heiratete. Das Paar hatte einen Sohn, der uns als Iwan der Vierte bekannt ist.
Dies ist kurz gesagt der Stammbaum der Romanows. Das Schema umfasst alle Frauen und Kinder der Herrscher des Russischen Reiches. Verwandte zweiter Ordnung werden nicht berücksichtigt. Zweifellos sind die Romanows die klügste und mächtigste Dynastie, die Russland regierte.
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In den letzten 300 Jahren war die Autokratie in Russland direkt mit der Romanow-Dynastie verbunden. Sie schafften es, während der Zeit der Wirren auf dem Thron Fuß zu fassen. Das plötzliche Erscheinen einer neuen Dynastie am politischen Horizont ist das größte Ereignis im Leben eines Staates. Normalerweise wird er von einem Putsch oder einer Revolution begleitet, aber in jedem Fall bringt der Machtwechsel die gewaltsame Entfernung der alten herrschenden Elite mit sich.
Hintergrund
In Russland war die Entstehung einer neuen Dynastie darauf zurückzuführen, dass der Rurik-Zweig mit dem Tod der Nachkommen von Iwan IV. dem Schrecklichen unterbrochen wurde. Dieser Zustand des Landes führte nicht nur zu einer tiefsten politischen, sondern auch zu einer sozialen Krise. Letztlich führte dies dazu, dass Ausländer begannen, sich in die Angelegenheiten des Staates einzumischen.
Es sei darauf hingewiesen, dass noch nie in der Geschichte Russlands die Herrscher so oft gewechselt und neue Dynastien mitgebracht haben, wie nach dem Tod von Zar Iwan dem Schrecklichen. Damals beanspruchten nicht nur Vertreter der Elite, sondern auch andere Gesellschaftsschichten den Thron. Auch Ausländer versuchten, in den Kampf um die Macht einzugreifen.
Auf dem Thron erschienen nacheinander die Nachkommen von Rurikovich in der Person von Vasily Shuisky (1606-1610), Vertretern der Bojaren ohne Titel, angeführt von Boris Godunov (1597-1605), es gab sogar Betrüger - False Dmitry I (1605 -1606) und False Dmitry II (1607-1607-1610). Aber keiner von ihnen konnte sich lange an der Macht halten. Dies dauerte bis 1613, als die russischen Zaren der Romanow-Dynastie kamen.
Herkunft
Es sollte sofort bemerkt werden, dass diese Gattung als solche von den Sacharijews stammt. Und die Romanovs sind nicht ganz der richtige Nachname. Alles begann damit, dass Zakhariev Fedor Nikolaevich beschloss, seinen Nachnamen zu ändern. Geleitet von der Tatsache, dass sein Vater Nikita Romanovich und sein Großvater Roman Yuryevich war, kam er auf den Nachnamen "Romanov". So erhielt die Gattung einen neuen Namen, der in unserer Zeit verwendet wird.
Die königliche Dynastie der Romanows (regierte 1613-1917) begann mit Michail Fedorovich. Nach ihm bestieg Alexei Mikhailovich den Thron, der von den Leuten "Quiet" genannt wurde. Dann gab es noch Alekseevna und Ivan V Alekseevich.
Während der Regierungszeit - 1721 - wurde der Staat endgültig reformiert und wurde zum Russischen Reich. Die Könige sind in Vergessenheit geraten. Jetzt ist der Souverän Kaiser geworden. Insgesamt gaben die Romanows Russland 19 Herrscher. Unter ihnen - 5 Frauen. Hier ist eine Tabelle, die die gesamte Romanow-Dynastie, Regierungsjahre und Titel deutlich zeigt.
Wie oben erwähnt, wurde der russische Thron manchmal von Frauen besetzt. Aber die Regierung von Paul I. erließ ein Gesetz, dass von nun an nur noch der direkte männliche Erbe den Kaisertitel tragen kann. Seitdem hat keine Frau den Thron wieder bestiegen.
Das Geschlecht Romanow, dessen Herrschaftsjahre nicht immer in ruhige Zeiten fielen, erhielt bereits 1856 sein offizielles Wappen. Es stellt einen Geier dar, der eine Tarche und ein goldenes Schwert in seinen Tatzen hält. Die Ränder des Wappens sind mit acht abgetrennten Löwenköpfen verziert.
Der letzte Kaiser
1917 wurde die Macht im Land von den Bolschewiki ergriffen, die die Regierung des Landes stürzten. Kaiser Nikolaus II. war der letzte der Romanow-Dynastie. Den Spitznamen „Bloody“ erhielt er, weil während der beiden Revolutionen 1905 und 1917 Tausende Menschen auf seinen Befehl hin getötet wurden.
Historiker glauben, dass der letzte Kaiser ein sanfter Herrscher war, also machte er sowohl in der Innen- als auch in der Außenpolitik mehrere unverzeihliche Fehler. Sie waren es, die dazu führten, dass die Situation im Land bis zum Äußersten eskalierte. Misserfolge in den Japanern und dann im Ersten Weltkrieg haben die Autorität des Kaisers selbst und der gesamten königlichen Familie stark untergraben.
1918, in der Nacht des 17. Juli, wurde die königliche Familie, zu der neben dem Kaiser selbst und seiner Frau auch fünf Kinder gehörten, von den Bolschewiki erschossen. Zur gleichen Zeit starb auch der einzige Erbe des russischen Throns, der kleine Sohn von Nicholas, Alexei.
Heutzutage
Die Romanows sind die älteste Bojarenfamilie, die Russland eine große Dynastie von Zaren und dann von Kaisern bescherte. Sie regierten den Staat etwas mehr als dreihundert Jahre lang, beginnend mit dem 16. Jahrhundert. Die Romanow-Dynastie, deren Herrschaftsjahre mit der Machtübernahme der Bolschewiki endeten, wurde unterbrochen, aber mehrere Zweige dieser Art existieren noch heute. Alle leben im Ausland. Etwa 200 von ihnen haben verschiedene Titel, aber kein einziger wird den russischen Thron besteigen können, selbst wenn die Monarchie wiederhergestellt wird.
