Künstliche Wolken, die das Sonnenlicht reflektieren, kühlen den Ozean in den Entstehungszonen von Taifunen und Hurrikanen ab und verringern so ihre Kraft.

Britische Meteorologen der University of Leeds haben eine Technik entwickelt, die Taifune, Hurrikane und tropische Wirbelstürme in Zukunft weniger zerstörerisch machen soll. Die Ergebnisse der Studie werden in der Fachzeitschrift Atmospheric Science Letters veröffentlicht.

Hurrikane entstehen durch die Energie der Verdunstung von Wasser von der Meeresoberfläche, das durch Sonnenwärme erwärmt wird. Die Autoren der Arbeit analysierten, wie genau sich die Temperatur der Meeresoberfläche auf das Zerstörungspotential von Hurrikanen auswirkt, und kamen zu dem Schluss, dass künstliche Wolken eingesetzt werden können, um ihr Auftreten zu bekämpfen.

„Wenn wir die Menge an Sonnenlicht, die von Wolken über der Entstehungszone von Hurrikanen reflektiert wird, erhöhen können, entziehen wir Hurrikanen damit eine Energiequelle“, erklärt Alan Gadian, einer der Autoren der Arbeit. Wie Berechnungen gezeigt haben, können Stratocumulus-Wolken, die sich über einem bestimmten Bereich des Ozeans konzentrieren, seine Oberflächentemperatur um mehrere Grad senken, was wiederum die Stärke des resultierenden Hurrikans um eine Kategorie auf einer Fünf-Punkte-Skala verringert.

Künstliche Wolken gegen Hurrikane

Im Fokus der Wissenschaftler stand die Marine Cloud Brightening-Technologie („Klärung von Meereswolken“), die auf speziellen Yachten basiert, die kleinste Wasserpartikel künstlich über den Ozean sprühen können. Eine solche Technologie wird dazu beitragen, Wolken über Zonen der Hurrikanbildung zu erzeugen. Insgesamt gibt es drei solcher Zonen auf der Erde - im Nordatlantik, im Indischen Ozean und im Südwestpazifik.

„Wir haben die Auswirkungen berechnet, die künstliche Wolken auf diese drei Zonen haben würden, insbesondere im Nordatlantik in der Zeit von August bis Oktober, wenn es die meisten Hurrikane gibt“, sagte Gadian. „Wenn unsere Berechnungen stimmen, wird die Menschheit die Stärke von Hurrikanen problemlos regulieren können.“ Obwohl die Cloud-Technologie selbst noch ein Projekt ist, verweisen die Autoren des Artikels auf die Erfahrungen der Olympischen Spiele 2008 in Peking, als die chinesischen Behörden das Wetter in großem Umfang regulierten.

Laut Meteorologen ist das einzige Hindernis für die Umsetzung des Projekts zur Kontrolle von Hurrikanen die negativen Auswirkungen, die es auf das Klima einer Reihe von Regionen haben kann. So kann die Entstehung künstlicher Wolken im Atlantik zu Dürren im Amazonas führen. Wie Wissenschaftler jedoch betonen, kann dieses Problem gelöst werden, indem konsequent Wolken in verschiedenen Regionen der Erde erzeugt und verteilt werden.

Eigentlich bis zum Schluss XX Jahrhunderts bedeutete dieses Wort selbst für intellektuelle Wissenschaftler nur ein gewisses mysteriöses nördliches Land aus der hellenischen Mythologie. Nicht mehr. Zwar zwang ein Jahrhundert zuvor der Erfolg des archäologischen Enthusiasten Heinrich Schliemann fast alle, selbst Wissenschaftler, die „anderen Mythen und Märchen“ äußerst skeptisch gegenüberstanden, alles, was die antiken Mythen von Hellas berichteten, mit größtem Respekt zu behandeln . Aber! Im Hinblick auf Hyperborea bedeutete dieser überzeugende archäologische und mythologische Erfolg Schliemanns leider wenig.

Du fragst - warum?

Denn das Gebiet, in dem nach allen mythologischen Zeichen Hyperborea hätte gesucht und gefunden werden sollen, war den Forschern durch seine Abgeschiedenheit, die Strenge des Klimas, die Grenz-, Militär- und andere verbotene Zonen, die an diesen Orten in Hülle und Fülle angeordnet waren, zuverlässig verborgen in der ehemaligen UdSSR. Wenn wir dazu die völlige Gleichgültigkeit seitens der "säkularen" russischen Bosse hinzufügen, die Vernachlässigung und sogar offenkundige Unwilligkeit, die sie zeigen, um die historische Wahrheit über den hyperboreischen Mythos zu ermitteln, dann ist es kein Wunder, dass dieses wunderbare Land des Goldenen Das Zeitalter der ehemaligen menschlichen Zivilisation, das Land der Antike, das uns aus Kindermärchen so bekannt ist, wurde nur in esoterischen, nicht aber in akademischen Realitäten aufgeführt.

Zum Glück ist das jetzt Vergangenheit.

Dank russischer asketischer Wissenschaftler ist Hyperborea – nach historischen Maßstäben eine Kleinigkeit – in nur wenigen Jahrzehnten aus der historischen Nichtexistenz auferstanden. Und jetzt wird es mit einer unglaublich fantastischen Geschwindigkeit nicht nur zu einem soziokulturellen, sondern auch zu einem Phänomen. III Millennium.

Heute ist die "romantische Periode" in der Erforschung von Hyperborea hinter sich gelassen. In der Geschichte werden die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts und die „Null“-Jahrhunderte des 21. Jahrhunderts als eine solche Periode angesehen. Heute müssen Wissenschaftler, die an Hyperborea beteiligt sind, nicht mehr von der Existenz und der hohen Entwicklung dieser alten Zivilisation des russischen Nordens überzeugt werden, und Hyperborea selbst stattet seine Forscher bereits mit nicht nur historischen, sondern auch technischen Entdeckungen und offiziell anerkannten Erfindungen aus.

Hyperborea - das Goldene Zeitalter der Menschheit - die Ära des universellen Glücks, der Gerechtigkeit und des Wohlstands. Die Ära des Lebens von Menschen, die die Höhere - Natürliche Ordnung kennen und daher lange, schön und glücklich in Frieden und Harmonie leben und weder Hunger noch Krankheit noch andere Nöte und Nöte kennen.

Ist das nicht die beste Formel für die Nationale Idee eines Landes?

Ja, die Philosophie der Weisen von Hyperborea, die schon einmal ein Goldenes Zeitalter auf der Erde aufbauen ließ, war in der Wissenschaft bereits gründlich vergessen. Aber gleichzeitig ist es erhalten geblieben - in den Tiefen der Seele jedes Menschen in Form einer hellen Hoffnung auf die Möglichkeit einer solchen Zukunft.

Die Entdeckung der nördlichen Zivilisation von Hyperborea ermöglichte es den Nachkommen, eine ganze Schicht und einen majestätischen Schatz ihrer alten Kultur zurückzugeben. Die Kultur, die von ihren hochentwickelten Vorfahren geschaffen wurde. Wir haben unsere glorreiche Vergangenheit wiedererlangt, was bedeutet, dass wir jetzt eine glänzende Zukunft haben können!

Forscher alter Mythen und Legenden erwähnen die mysteriöse Welt - Hyperborea. Dieses Land wurde auch Arctida genannt.

Um seinen möglichen Standort zu finden, müssen Sie sich die nördlichen Gebiete des Planeten ansehen. Hyperborea ist ein hypothetischer alter Kontinent oder eine große Insel, die im Norden der Erde in der Region des Nordpols existierte und von einer einst mächtigen Zivilisation bewohnt wurde. Der Name ist wie folgt zu verstehen: Hyperborea ist das, was sich ganz im Norden, „hinter dem Nordwind Boreas“, in der Arktis befindet.

Hyperborea in Mythen und Legenden

Bis jetzt wurde die Existenz von Hyperborea nicht bestätigt, abgesehen von antiken griechischen Legenden und dem Bild dieses Landgebiets auf alten Stichen, zum Beispiel auf der Karte von Gerard Mercator, die 1595 von seinem Sohn Rudolf veröffentlicht wurde Auf dieser Karte befindet sich in der Mitte ein Bild des legendären Festlandes Hyperborea, rund um die Küste des Nordozeans mit leicht erkennbaren modernen Inseln und Flüssen.

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Karte selbst viele Fragen von Forschern aufgeworfen hat. Nach den Beschreibungen derselben altgriechischen Chronisten hatte Hyperborea angeblich ein günstiges Klima, wo vier große Flüsse aus dem zentralen Meer oder einem großen See flossen und in den Ozean mündeten, weshalb Hyperborea auf der Karte wie eine „runde“ aussieht Schild mit einem Kreuz“ (im Bild oben).

Die Hyperboreer, die Bewohner von Arctida, ideal in ihrer Struktur, wurden vom Gott Apollo besonders geliebt. In Hyperborea gab es seine Priester und Diener. Nach altem Brauch erschien Apollo regelmäßig in diesen Ländern, jedes Mal genau 19 Jahre später.

Vielleicht helfen einige astronomische Daten, die Essenz des Erscheinens des hyperboreischen Apollo zu verstehen. Die Mondknoten kehren nach 18,5 Jahren zu ihrem Ausgangspunkt im Orbit zurück. Alle Himmelskörper in der Antike wurden vergöttert, der Mond im antiken Griechenland wurde zu Selena, und die Namen vieler griechischer Götter, des gleichen Apollo, sowie bekannter Helden, zum Beispiel Herkules, wurden mit einem gemeinsamen Beinamen hinzugefügt - Hyperborean . ..

Die Bewohner des Landes - die Hyperboreer sowie die Äthiopier, Feaks, Lotophagen - gehörten zu den Völkern, die den Göttern nahe standen und von ihnen geliebt wurden. Die Bewohner von Hyperborea genossen freudige Arbeit mit Gebeten, Liedern, Tänzen, Festen und allgemeinem endlosem Spaß. In Hyperborea kam sogar der Tod nur aus Müdigkeit und Lebenssättigung. Die Zeremonie der Unterbrechung der irdischen Reise war einfach - nachdem sie alle Arten von Vergnügen und Lebensmüdigkeit erfahren hatten, warfen sich die alten Hyperboreer in der Regel ins Meer.

Weise Hyperboreer besaßen eine riesige Menge an Wissen, das fortschrittlichste zu dieser Zeit. Es waren die Eingeborenen dieser Länder, die apollinischen Weisen Abaris und Aristaeus, die sowohl als Diener als auch als Hypostasis von Apollo galten, die den Griechen das Komponieren von Gedichten und Hymnen beibrachten und zum ersten Mal die grundlegende Weisheit, Musik und Philosophie entdeckten . Unter ihrer Führung wurde der legendäre Delphische Tempel gebaut... Diese Lehrer besaßen laut Chronik auch die Symbole des Gottes Apollo, darunter ein Pfeil, ein Rabe, ein Lorbeer mit wundersamer Kraft.

Plinius der Ältere auf Hyperborea

Der Historiker der Antike, Plinius der Ältere, nahm die Beschreibung des erstaunlichen Landes sehr ernst. Aus seinen Aufzeichnungen geht die Lage eines wenig bekannten Landes fast eindeutig hervor. Nach Hyperborea zu gelangen, war laut Plinius schwierig, aber nicht so unmöglich. Es war nur notwendig, über einige nördliche hyperboreische Berge zu springen:

„Jenseits dieser Berge, auf der anderen Seite von Aquilon, erreicht ein glückliches Volk ... namens Hyperboreaner ein ziemlich hohes Alter und wird von wunderbaren Legenden verherrlicht ... Die Sonne scheint dort ein halbes Jahr lang, und dies ist nur ein Tag wenn die Sonne sich nicht versteckt ... von der Frühlings-Tagundnachtgleiche bis zum Herbst. Die Lichter dort gehen nur einmal im Jahr zur Sommersonnenwende auf und gehen nur zur Wintersonnenwende unter ... Dieses Land liegt vollständig auf der Sonne, mit einem günstigen Klima und ohne schädliche Winde. Häuser für die Bewohner sind Haine, Wälder; der Kult der Götter wird von Einzelpersonen und der gesamten Gesellschaft verwaltet; Streit und allerlei Krankheiten sind dort unbekannt. Der Tod kommt dort nur aus der Sättigung mit dem Leben … Es gibt keinen Zweifel an der Existenz dieses Volkes …“

Es gibt noch einen weiteren indirekten Beweis für die frühere Existenz einer hochentwickelten Polarzivilisation.

Piri Reis-Karte

7 Jahre vor Magellans erster Weltumrundung erstellte der Türke Piri Reis eine Weltkarte, die nicht nur Amerika und die Magellanstraße markierte, sondern auch die Antarktis, die russische Seefahrer erst nach 300 Jahren entdecken sollten ... Die Die Küste und einige Details des Reliefs werden darauf mit einer solchen Genauigkeit dargestellt, die nur mit Luftaufnahmen und sogar Aufnahmen aus dem Weltraum erreicht werden kann. Der südlichste Kontinent des Planeten auf der Karte von Piri Reis ist eisfrei! Es hat Flüsse und Berge. Zum Teil wurden die Abstände zwischen den Kontinenten verändert, was die Tatsache ihrer Drift bestätigt.

Ein kurzer Eintrag in den Tagebüchern von Piri Reis besagt, dass er seine Karte auf der Grundlage der Materialien der damaligen Zeit zusammengestellt hat. Woher wussten sie im 4. Jahrhundert v. Chr. von der Antarktis? e.?

Diese Tatsache ist merkwürdig: In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts konnte die sowjetische Antarktisexpedition feststellen, dass die Eisschale, die den Kontinent bedeckt, mindestens 20.000 Jahre alt ist. Es stellt sich heraus, dass das Alter der wirklichen primären Informationsquelle mindestens 200 Jahrhunderte beträgt. Und wenn ja, liegt die Schlussfolgerung nahe: Als die Karte erstellt wurde, gab es wahrscheinlich eine Hochkultur auf der Erde, die in so alten Zeiten solch unglaubliche Erfolge in der Kartographie erzielen konnte.

Die Hyperboreer hätten Anwärter auf den Titel der besten Kartografen jener Zeit sein können. Glücklicherweise lebten sie auch am Pol, nur nicht im Süden, sondern im Norden. Beide Pole waren damals frei von Eis und Kälte. Die Fähigkeit zu fliegen, die die Hyperboreer der Legende nach hatten, machte es üblich, von Pol zu Pol zu fliegen. Vielleicht kann dies erklären, warum die ursprüngliche Karte so erstellt wurde, als ob sich der Beobachter in der Erdumlaufbahn befände ...

Aber wie wir bereits wissen, waren die Polarregionen bald mit Eis bedeckt ... Es wird angenommen, dass die hochentwickelte Zivilisation von Hyperborea, die an den Folgen einer Klimakatastrophe starb, Nachkommen hinterließ - die Arier und diese wiederum - die Slawen ...

Auf der Suche nach Hyperborea

Die Suche nach Hyperborea ähnelt Suchaktionen, mit dem einzigen Unterschied, dass ein Teil des Landes noch vom versunkenen Hyperborea übrig geblieben ist – das ist der Norden des heutigen Russlands. Einige Interpretationen legen jedoch nahe, dass Atlantis und Hyperborea im Allgemeinen ein und derselbe Kontinent sind ... Zu einem gewissen Grad sollten sich zukünftige Expeditionen der Lösung des großen Rätsels nähern. Im Norden Russlands sind zahlreiche geologische Parteien mehr als einmal auf Spuren der Aktivität antiker Zivilisationen gestoßen.

1922 - im Gebiet von Seydozero und Lovozero in der Region Murmansk. eine Expedition unter der Leitung von Varchenko und Kondiain, die sich mit ethnografischer, psychophysischer und einfach geografischer Forschung beschäftigt. Die Suchmaschinen entdeckten einen ungewöhnlichen Schacht, der unterirdisch verläuft. Den Forschern gelang es nicht, in das Innere einzudringen - eine seltsame, unerklärliche Angst mischte sich ein, ein fast greifbarer Schrecken, der buchstäblich aus der schwarzen Kehle strömte. Einer der Einheimischen sagte: „Das Gefühl war, als würde man bei lebendigem Leib gehäutet!“ Es ist ein Sammelfoto erhalten (veröffentlicht in NG-Science, Oktober 1997), auf dem 13 Mitglieder der Expedition neben dem mystischen Schacht fotografiert wurden.

Nach der Rückkehr nach Moskau wurden die Materialien der Expedition sorgfältig studiert, auch in der Lubjanka. Tatsache ist, dass die Expedition von A. Barchenko in der Vorbereitungsphase von Felix Dzerzhinsky persönlich unterstützt wurde. Und das war in den hungrigsten Jahren für Sowjetrussland, unmittelbar nach dem Ende des Bürgerkriegs! Wie Sie sehen können, hatte die Expedition sehr wichtige Aufgaben. Es ist jetzt schwierig herauszufinden, warum Barchenko genau nach Seydozero ging, er selbst wurde unterdrückt und erschossen, und die Materialien, die er erhielt, wurden nirgendwo veröffentlicht.

In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts suchte V.N. hier.

Diese Orte sind wirklich erstaunlich. Bis heute ruft Seydozero bei den Einheimischen Ehrfurcht oder zumindest Respekt hervor. Noch vor 100 bis 200 Jahren war sein Südufer der am meisten geehrte Ort der Bestattung in einem Steingrab für Schamanen und andere angesehene Mitglieder des samischen Volkes. Für sie waren der Name Seydozero und das Leben nach dem Tod einfach ein und dasselbe. Es durfte dort sogar nur an einem Tag im Jahr gefischt werden ...

Zu Sowjetzeiten galt das Gebiet nördlich des Sees als strategische Ressourcenbasis – hier wurden große Reserven an Seltenerdmetallen gefunden. Jetzt sind Seidozero und Lovozero berühmt für häufige Manifestationen verschiedener anomaler Phänomene. Zum Beispiel gibt es Berichte über das Erscheinen des legendären Bigfoot an diesen Orten ...

In den Jahren 1997-1999 wurden an derselben Stelle unter der Leitung von V. Demin erneut Durchsuchungen durchgeführt, nur diesmal - die Überreste der alten Zivilisation von Hyperborea. Und die Nachricht ließ nicht lange auf sich warten. Expeditionen entdeckten mehrere zerstörte alte Gebäude, darunter ein steinernes "Observatorium" auf dem Berg Ninchurt; Stein "Straße", "Leiter", "etruskischer Anker"; seltsames Metall "Matroschka". Es wurden mehrere Bilder eines "Dreizacks", "Lotus" sowie ein riesiges (70 m) kreuzförmiges Felsenbild eines Mannes - "Old Man Koivu", das allen lokalen Oldtimern bekannt ist, untersucht. Wie die Legende besagt, wird hier der "fremde" schwedische Gott besiegt und im Felsen südlich von Karnasurta eingemauert ...

Aber wie sich herausstellte, besteht der „alte Mann Koivu“ aus geschwärzten Steinen, über denen seit Jahrhunderten Wasser aus dem Felsen sickert. Auch bei anderen Funden ist nicht alles so einfach. Professionelle Geologen und Archäologen stehen den oben genannten Funden skeptisch gegenüber und betrachten sie als nichts anderes als ein Schauspiel der Natur, samische Strukturen, die mehrere Jahrhunderte zurückreichen, und Überreste der Aktivitäten sowjetischer Geologen in den 1920-30er Jahren. Aber Kritik ist nützlich, weil sie die Forscher zwingt, nach zusätzlichen Beweisen zu suchen.

Ein klassisches Beispiel: Heinrich Schliemann fand Troja, wo es „nicht sein sollte“. Um diesen Erfolg zu wiederholen, muss man zumindest begeistert sein. Alle Gegner von Professor Demin nennen ihn einfach übereifrig.

Früher war das Klima im heutigen russischen Norden viel günstiger. Wie Lomonosov schrieb: "In den nördlichen Regionen gab es in der Antike große Hitzewellen, in denen Elefanten geboren und gezüchtet werden konnten ... es war möglich." Vielleicht kam es zu einer starken Abkühlung infolge einer Art Katastrophe oder einer leichten Verschiebung der Erdachse (nach Berechnungen der alten babylonischen Astronomen und ägyptischen Priester geschah dies vor 399.000 Jahren). Aber die Option mit der Drehung der Achse "funktioniert nicht". Immerhin existierte laut den antiken griechischen Chroniken erst vor wenigen tausend Jahren eine hochentwickelte Zivilisation in Hyperborea, und zwar am Nordpol oder in dessen Nähe. Dies ist aus den Beschreibungen ersichtlich, und diesen Beschreibungen sollte vertraut werden, da es unmöglich ist, den Polartag genau so zu erfinden und zu beschreiben, wie er nur am Pol und nirgendwo sonst sichtbar ist.

Wo befand sich Hyperborea?

Wenn Sie sich nach der genauen Lage von Hyperborea fragen, gibt es keine eindeutige Antwort, da es nicht einmal Inseln in der Nähe des Nordpols gibt. Aber ... es gibt einen mächtigen Unterwasserkamm, benannt nach dem Entdecker des Lomonosov-Kamms, daneben der Mendeleev-Kamm. Sie sind tatsächlich vor relativ kurzer Zeit auf den Grund des Ozeans gegangen - nach geologischen Maßstäben. Wenn ja, dann hatten die Bewohner des hypothetischen Hyperborea, zumindest einige von ihnen, durchaus Zeit, auf den aktuellen Kontinent im Bereich des kanadischen arktischen Archipels, der Kola- oder Taimyr-Halbinsel und höchstwahrscheinlich Russlands östlich davon zu ziehen das Lena-Delta. Genau dort, wo der Legende nach die Goldene Frau versteckt ist.

Wenn Hyperborea - Arctida kein Mythos ist, wie lässt sich dann das warme Klima in einem großen zirkumpolaren Gebiet erklären? Starke Erdwärme? Ein kleines Land mag zwar durch die Wärme sprudelnder Geysire (wie Island) erwärmt werden, aber das wird Sie nicht vor dem Einbruch des Winters bewahren. Und in den Botschaften der alten Griechen werden dicke Dampfschwaden nicht erwähnt, und es wäre unmöglich, sie nicht zu bemerken. Aber vielleicht hat diese Hypothese eine Berechtigung: Vulkane und Geysire haben Hyperborea erhitzt, und eines schönen Tages haben sie es dann auch zerstört ...

Nach alten Legenden lebte dieses Volk im hohen Norden oder "jenseits von Boreas". Diese Menschen liebten besonders den Gott Apollo, der in Hymnen schonungslos besungen wurde. Alle 19 Jahre fuhr der Mäzen der Künste in einem von Schwänen gezogenen Streitwagen in dieses ideale Land, um zu einer bestimmten Zeit der Sommerhitze nach Delphi zurückzukehren. Apollo belohnte die nördlichen Bewohner auch mit der Fähigkeit, wie ein Vogel am Himmel zu fliegen.

Eine Reihe von Legenden besagen, dass die Hyperboreer lange Zeit das Ritual beobachteten, die erste Ernte zu Apollo auf Delos (einer griechischen Insel in der Ägäis) zu bringen. Aber eines Tages, nachdem die schönsten Mädchen, die mit Geschenken geschickt wurden, nicht zurückkehrten (Gewalt ausgesetzt waren oder freiwillig dort blieben), begannen die Bewohner des Nordens, Opfergaben an der Grenze eines Nachbarlandes zu hinterlassen. Von hier aus wurden sie nach und nach von anderen Völkern gegen eine Gebühr bis nach Delos selbst transferiert.

Hyperborea war berühmt für sein günstiges Klima. Die Sonne ging dort nur einmal zur Sommersonnenwende auf und schien ein halbes Jahr lang. Es setzte jeweils während der Wintersonnenwende ein.

Im Zentrum dieses nördlichen Staates befand sich ein Seemeer, aus dem vier große Flüsse in den Ozean flossen. Daher ähnelte Hyperborea auf der Karte einem runden Schild mit einem Kreuz auf der Oberfläche. Das Land war von sehr hohen Bergen umgeben, die kein gewöhnlicher Mensch durchqueren konnte. Die Hyperboreer lebten in dichten Wäldern und Hainen.

Der Zustand der nördlichen Bewohner war in seiner Struktur ideal. Im Land der Glücklichen herrschte ewiger Spaß, begleitet von Liedern, Tänzen, Musik und Festen. „Es gab immer Reigen von Mädchen, die Klänge einer Leier und der Gesang einer Flöte waren zu hören.“ Streit, Kämpfe und Krankheiten kannten die Hyperboreer nicht.

Die nördlichen Menschen behandelten den Tod sogar als Befreiung von der Sättigung mit dem Leben. Nachdem er alle Freuden erlebt hatte, warf sich der Mann selbst ins Meer.

Die Frage, welcher Rasse die legendären Hyperboreer angehörten, ist noch immer ungeklärt. Einige glauben, dass sie Menschen mit schwarzer Hautfarbe waren. Andere argumentieren, dass die Haut weiß war und die Arier später von den Hyperboreern abstammten.

Diese hoch entwickelte Zivilisation unterhielt enge Handelsbeziehungen mit vielen Ländern des Mittelmeerraums, Kleinasiens und sogar Amerika. Darüber hinaus haben sich die Bewohner dieses nördlichen Bundesstaates als hervorragende Lehrer, Denker und Philosophen einen Namen gemacht. Es ist zum Beispiel bekannt, dass der Lehrer von Pythagoras ein Mann aus einem Land war, in dem "ein halbes Jahr lang der Tag regierte".

Berühmte Weise und Diener von Apollo - Abaris und Aristaeus - galten als Eingeborene dieses Landes. Sie gelten auch als Hypostasen des Apollon, da sie die Bezeichnungen der antiken fetischistischen Symbole Gottes (Pfeil, Rabe, Lorbeer) kannten. Abaris und Aristaeus lehrten und statteten die Menschen zu Lebzeiten mit neuen kulturellen Werten aus – wie der Musik, der Kunst, Gedichte und Hymnen zu schaffen, und der Philosophie.

Hier sind einige Informationen über das Leben der von Apollo geliebten Menschen. Natürlich sind sie kein Beweis dafür, dass die Hyperboreer vor vielen Jahrtausenden wirklich existierten, aber Wissenschaftler suchen weiter und erhalten immer mehr bestätigende Fakten. Forscher haben viele interessante Informationen aus den Mythen, Legenden und Geschichten der alten Völker der Erde gesammelt.

In den alten indischen Veden gibt es einen Text, der besagt, dass weit im Norden das Zentrum des Universums liegt, genau an der Stelle, an der der Gott Brahma den Nordstern befestigt hat. Im Mahabharata wird auch berichtet, dass Meiru oder der Weltberg in der Milchregion steht. In der hinduistischen Mythologie wird es mit der Erdachse in Verbindung gebracht, um die sich unser Planet dreht.

Hier ist ein Land, dessen Einwohner "Glück schmecken". Dies sind tapfere und mutige Menschen, die allem Bösen entsagt haben, der Unehre gleichgültig gegenüberstehen und große Vitalität besitzen. Die Grausamen und Unehrlichen haben hier keinen Platz.

In alten Sanskrit-Überlieferungen wird der erste bewohnte Kontinent erwähnt, der sich in der Nähe des Nordpols befand. Hier lebten die legendären Hyperboreer. Ihr Land wurde nach dem griechischen Gott Boreas, dem Herrn des kalten Nordwinds, benannt. Daher klingt der Name in der wörtlichen Übersetzung wie "das äußerste nördliche Land, das sich an der Spitze befindet". Es existierte um den Beginn des Tertiärs.

Es ist bekannt, dass die Hellenen und Griechen von dem nördlichen Land wussten. Wahrscheinlich war es vor dem Verschwinden von Hyperborea eines der wichtigsten spirituellen Zentren der gesamten Antike.

Rekonstruktion der Stadt Arkaim im Südural. Einige glauben, dass es von Menschen aus Hyperborea gebaut wurde

Auch in chinesischen Schriften wird von einer Großmacht gesprochen. Von ihnen erfahren wir etwas über einen Kaiser – Yao, der hart daran gearbeitet hat, ideal zu regieren. Doch nachdem der Kaiser die von „echten Menschen“ bewohnte „weiße Insel“ besucht hatte, wurde ihm klar, dass er nur „alles verderbte“. Dort sah Yao ein Modell eines Übermenschen, der allem gegenüber gleichgültig war und „dem kosmischen Rad erlaubte, sich zu drehen“.

Auch die Völker, die das Territorium des modernen Mexikos bewohnten, kannten die „weiße Insel“. Aber was ist diese mysteriöse Insel? Forscher korrelieren es auch mit Hyperborea als Ganzes oder mit einer der dazugehörigen Inseln.

Die Einwohner von Novaya Zemlya haben auch Legenden über ein mysteriöses Land. Insbesondere sagen sie, dass, wenn Sie die ganze Zeit durch langes Eis und wandernde kalte Winde nach Norden gehen, Sie zu Menschen gelangen können, die nur lieben und Feindschaft und Bosheit nicht kennen. Sie haben jeweils ein Bein und können sich nicht einzeln bewegen. Deshalb müssen die Menschen umarmend gehen und können dann sogar rennen. Wenn Nordländer lieben, wirken sie Wunder. Nachdem sie die Fähigkeit zu lieben verloren haben, sterben sie.

Legenden und Traditionen über das im hohen Norden gelegene Land der Hyperboreer finden sich bei fast allen alten Völkern der Welt. Sie sind die einzigen Informationsquellen über das legendäre Land. Aber seit Mythen und Legenden von Menschen geformt wurden, änderten sich viele Tatsachen oder Ereignisse, die für sie unverständlich waren. Daher suchen Forscher, die sich für antike Zivilisationen interessieren, nach einer wissenschaftlichen Bestätigung der Existenz von Hyperborea.

Woher nahmen die Hyperboreer ihre Hitze?

Unter all den Fragen zur Existenz des sagenumwobenen Hyperborea interessieren die Wissenschaftler vor allem die folgenden: Woher oder wie haben die Hyperboreer im Norden Wärme bekommen?

Sogar M. V. Lomonosov sprach darüber, dass einst auf dem Gebiet, das jetzt mit ewigem Eis bedeckt ist, ein ziemlich warmes Klima herrschte. Insbesondere schrieb er, dass „in den nördlichen Regionen in der Antike große Hitzewellen herrschten, in denen Elefanten geboren und gezüchtet werden konnten“.

Laut moderner Wissenschaft war das Klima in Hyperborea in dieser Zeit tatsächlich fast tropisch. Es gibt viele Beweise für diese Tatsache. Auf Spitzbergen und Grönland wurden beispielsweise einst versteinerte Überreste von Palmen, Magnolien, Baumfarnen und anderen tropischen Pflanzen entdeckt.

Wissenschaftler haben mehrere Versionen darüber, woher die Hyperboreer Wärme bezogen. Einer Hypothese zufolge wandelten sie die Hitze natürlicher Geysire (wie in Island) um. Obwohl heute bekannt ist, dass seine Leistung noch nicht ausreichen würde, um den gesamten Kontinent im Winter zu beheizen.

Befürworter der zweiten Hypothese glauben, dass der Golfstrom durchaus die Wärmequelle sein könnte. Allerdings reicht die Leistung auch nicht aus, um auch nur ein relativ kleines Gebiet zu beheizen (Beispiel: Region Murmansk, in deren Nähe der Golfstrom endet). Aber es gibt eine Vermutung, dass dieser Strom früher stärker war.

Einer anderen Annahme zufolge wurde Hyperborea künstlich erhitzt. Wenn die Bewohner dieses Landes das Problem des Flugverkehrs, der Langlebigkeit und der rationellen Landnutzung für sich selbst lösen würden, besteht die Möglichkeit, dass sie sich mit Wärme versorgen und sogar lernen könnten, das Klima zu kontrollieren.

Warum starb Hyperborea?

Heutige Wissenschaftler neigen zu der Annahme, dass die Todesursache dieser alten Zivilisation sowie Atlantis eine natürliche Katastrophe war.

Es ist bekannt, dass das Klima in Hyperborea tropisch oder nahe daran war, aber dann setzte eine starke Abkühlung ein. Wissenschaftler geben die Idee zu, dass dies als Folge globaler Naturkatastrophen geschah, beispielsweise der Verschiebung der Erdachse.

Alte Astronomen und Priester glaubten, dass dies vor etwa 400.000 Jahren geschah. Doch dann verschwindet die Hypothese mit einer Achsenverschiebung, da nach alten Mythen und Legenden das Land der Hyperboreer erst vor wenigen Jahrtausenden am Nordpol existierte.

Ein weiterer Grund für das Verschwinden des Festlandes könnten aufeinander folgende Eiszeiten sein. Die letzte Eiszeit fand zu Beginn des 10. Jahrtausends v. Chr. statt. e. Lateinamerika und Europa sind von diesem globalen Prozess betroffen. Der Ausbruch von Gletschern erfolgte höchstwahrscheinlich sehr schnell (da die in Sibirien gefundenen Mammuts lebendig eingefroren wurden). Durch das anschließende Abschmelzen der Gletscher standen weite Landstriche unter Wasser.

Es wird angenommen, dass Hyperborea nicht vollständig überflutet wurde und Grönland, Svalbard, Island, Jan Mayen sowie Sibirien und die in diesem Gebiet liegende Alaska-Halbinsel Reste des nördlichen Kontinents sind.

Es gibt keine anderen Hypothesen darüber, warum Hyperborea heute gestorben ist. Wissenschaftler verpflichten sich nicht, diese Frage zu beantworten, bis sie die Lösung des wichtigsten Rätsels gefunden haben: Wo war sie?

Wo kann man nach Hyperborea suchen?

Heute gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für die Existenz des legendären siebten Kontinents, wenn Sie alte Legenden, alte Stiche und Karten nicht berücksichtigen. So ist beispielsweise auf der Karte von Gerard Mercator der arktische Kontinent angegeben (wo sich angeblich Hyperborea befand) und der Arktische Ozean ist ziemlich genau um ihn herum dargestellt.

Der arktische Kontinent auf der Karte von Gerard Mercator 1595

Diese Karte stieß bei Wissenschaftlern und Forschern auf großes Interesse. Tatsache ist, dass der Ort, an dem sich die „goldene Frau“ befindet, darauf markiert ist - im Bereich der Mündung des Flusses Ob. Ob dies dieselbe Statue ist, nach der seit vielen Jahrhunderten in ganz Sibirien gesucht wird, ist unbekannt. Die Karte zeigt auch den genauen Standort.

Heute glauben viele Forscher, die sich mit der Suche nach dem mysteriösen Hyperborea befassen, dass im Gegensatz zu Atlantis, das spurlos verschwand, noch ein Teil des Landes davon übrig geblieben ist - dies sind die nördlichen Gebiete Russlands.

Anderen Annahmen zufolge befand sich Hyperborea an der Stelle des heutigen Islands. Obwohl weder dort noch in Grönland noch auf Svalbard, konnten Archäologen bisher Spuren der Existenz einer alten Zivilisation finden. Wissenschaftler führen dies auf die bis heute unaufhörliche vulkanische Aktivität zurück, die vor vielleicht vielen Jahrtausenden die alten nördlichen Städte zerstörte.

Gezielte Suchen nach Hyperborea wurden nie durchgeführt, jedoch startete zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine wissenschaftliche Expedition in das Gebiet von Seidozero und Lovozero (Region Murmansk). Es wurde von berühmten Reisenden A. Barchenko und A. Kondiain geführt. Während der Forschungsarbeit beschäftigten sie sich mit ethnografischen, geografischen und psychophysischen Studien des Gebiets.

Einmal stießen Reisende ganz zufällig auf ein ungewöhnliches Loch, das tief in den Untergrund reicht, aber sie konnten es aus einem seltsamen Grund nicht durchdringen: Jeder, der versuchte, dorthin zu gelangen, wurde von einem wilden, unerklärlichen Schrecken erfasst. Trotzdem fotografierten die Forscher einen seltsamen Gang tief in die Erde.

Als die Expedition nach Moskau zurückkehrte, reichte sie einen Reisebericht ein, aber die Daten wurden sofort klassifiziert. Das Interessanteste an dieser Geschichte ist, dass die Regierung in den hungrigsten Jahren Russlands die Vorbereitung und Finanzierung dieser Expedition genehmigte. Höchstwahrscheinlich wurde ihr große Bedeutung beigemessen. A. Barchenko selbst wurde als Anführer bei seiner Rückkehr unterdrückt und erschossen. Die Materialien, die er erhielt, wurden lange Zeit geheim gehalten.

In den frühen 90er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Doktor der philosophischen Wissenschaften V. Demin auf die Expedition von A. Barchenko aufmerksam. Nachdem er die Ergebnisse überprüft und die Legenden und Traditionen der Völker, die das mysteriöse nördliche Land erwähnten, eingehend studiert hatte, beschloss er, sich auf die Suche zu begeben.

In den Jahren 1997-1999 wurde eine Expedition zur Kola-Halbinsel auf der Suche nach dem legendären Hyperborea organisiert. Die einzige Aufgabe der Forscher bestand darin, Spuren der antiken Wiege der Menschheit zu finden.

Seydozero

Es mag seltsam erscheinen, warum man gerade im Norden versuchte, diese Spuren zu finden. Schließlich wird angenommen, dass im Nahen Osten, in Süd- und Ostasien zwischen dem 12. und 2. Jahrtausend v. Chr. alte Zivilisationen existierten. h., aber vorher lebten ihre Vorfahren im Norden, wo das Klima völlig anders war.

Als Ergebnis der Forschungsarbeit stellte sich heraus, dass die Völker, die in der Nähe von Seidozero leben, immer noch respektvollen Respekt und ehrfürchtige Angst vor diesem Gebiet haben.

Noch vor zwei Jahrhunderten galt das Südufer des Sees als der ehrenvollste Ort für die Beerdigung von Schamanen und anderen angesehenen Menschen des samischen Volkes. Selbst Vertreter dieses nördlichen Volkes fingen hier nur einmal im Jahr Fisch. In der samischen Sprache werden die Namen des Sees und der Unterwelt identifiziert.

Zwei Jahre lang entdeckte die Expedition viele Spuren der angestammten Heimat der Zivilisationen auf der Kola-Halbinsel. Es ist bekannt, dass die Bewohner von Hyperborea Sonnenanbeter waren. Der Sonnenkult existierte in späteren Zeiten im Norden. Hier wurden alte Petroglyphen gefunden, die die Sonne darstellen: ein Punkt in einem oder zwei Kreisen. Eine ähnliche Symbolik findet sich bei den alten Ägyptern und Chinesen. Es hielt auch Einzug in die moderne Astronomie, wo das symbolische Bild der Sonne das gleiche blieb wie vor vielen tausend Jahren.

Künstliche Labyrinthe stießen bei Forschern auf großes Interesse. Von hier aus verbreiten sie sich auf der ganzen Welt. Wissenschaftler haben heute bewiesen, dass diese Steinstrukturen eine codierte Projektion des Sonnendurchgangs über den Polarhimmel sind.

Steinblöcke auf dem Berg Vottovaara in Karelien

Im Bereich des heiligen Saami Seydozero wurde ein mächtiger megalithischer Komplex entdeckt: riesige Strukturen, religiöses und defensives Mauerwerk, geometrisch regelmäßige Platten mit mysteriösen Zeichen. In der Nähe befanden sich die Ruinen eines alten Observatoriums, das in die Felsen gebaut war. Sein 15 Meter hoher Trog mit Visier ist zum Himmel gerichtet und ähnelt stark dem berühmten Ulugbek-Observatorium in der Nähe von Samarkand.

Außerdem fanden die Forscher mehrere zerstörte Gebäude, eine Straße, Treppen, einen etruskischen Anker und einen Brunnen unter dem Berg Kuamdespahk. Sie machten auch zahlreiche Funde, die davon zeugen, dass hier einst Völker lebten, die das Handwerk perfekt beherrschten.

Die Expedition fand mehrere Felszeichnungen eines Lotus und eines Dreizacks. Von besonderem Interesse war das riesige Kreuzbild eines Mannes – „Old Man Koivu“, der der Legende nach in den Felsen von Karnasurta eingemauert war.

Diese Funde sind natürlich kein Beweis dafür, dass hier einst eine hochentwickelte Zivilisation existierte. Aber nicht selten geschah es so: Die kühnsten Hypothesen, die zu ihrer Zeit in Stücke gerissen wurden, wurden nachträglich bestätigt.

Konkrete Daten zur Lage der Insel oder des Festlandes von Hyperborea sind bisher nicht eingegangen. Nach modernen wissenschaftlichen Daten gibt es keine Inseln in der Nähe des Nordpols, aber es gibt einen Unterwasser-Lomonosov-Kamm, der nach seinem Entdecker benannt ist. Er ist zusammen mit dem nahe gelegenen Mendeleev Ridge vor relativ kurzer Zeit unter Wasser gesunken.

Wenn wir also davon ausgehen, dass der Kamm in der Antike bewohnt war, könnten seine Bewohner durchaus auf benachbarte Kontinente in den Gebieten des kanadischen arktischen Archipels, der Halbinseln Kola und Taimyr oder im östlichen Delta des Lena-Flusses gezogen sein. In diesem Gebiet leben Völker, die die Legenden über die „goldene Frau“ und damit Informationen über die legendäre Hyperborea bewahrt haben.

Die Antworten auf diese und viele andere Rätsel müssen wir in Zukunft lernen.

Hyperborea ist der alte Name für den Norden. In der Antike wurden alle Völker, die lange vor unserer Zeitrechnung in den nördlichen Gebieten lebten, Hyperboreaner genannt, das heißt "extrem nördlich", "diejenigen, die jenseits von Borea leben - dem Nordwind". In der griechischen Mythologie Boreas (altgriechisch Βορέας, Βοῤῥᾶς - „nördlich“) galt als Gott des heftigen Nordwindes. Boreas war der Sohn Astrea (altgriechisch Ἀστραῖος - „sternenklar“) - der Gott des Sternenhimmels und die Göttin Dämmerung eos(altgriechisch Ἕως, mykenisch a-wo-i-jo). Nordwind - Boreas wird in der Ilias (V 524), Odyssee (V 296) erwähnt.

Svetlana Zharnikova bestimmt nach Angaben antiker Autoren die Grenzen des Territoriums von Hyperborea. Die Grenze von Hyperborea passiert entlang des Hyperboreischen Gebirges - das ist laut Uralgebirge Timansky schief, Hochland im Nordosten der osteuropäischen Ebene, von der Barentssee im Südosten bis zu den Quellen des Flusses Vychegda, entlang der nördlichen Uvals, entlang des Hochlands der Region Wologda, entlang der Hochländer der modernen Region Leningrad und entlang der Berge von Karelien, der Kola-Halbinsel

Menschen, die heute auf verschiedenen Kontinenten der Erde leben, sind in ihren tiefen Wurzeln miteinander verwandt, sie stammen aus der gleichen angestammten Heimat der Menschheit. Urahnen von vielen , Naher Osten, Süd- und Ostasien lebte im Norden wo das Klima damals ganz anders war.

„Vater der Geschichte“ Herodot und andere alte Historiker glaubten das Die Menschheitsgeschichte begann vor 400.000 Jahren, Diese Ansichten antiker Historiker wurden von Mikhail Lomonosov geteilt.
Die Verschiebung der Neigung der Erdachse und die Veränderung der Lage der Pole führten zu einem Klimawandel und einer starken Abkühlung auf dem Planeten und wurden zum Grund für die Massenmigration unserer fernen Vorfahren vom Norden in den Süden . Die katastrophalen Ereignisse, die eine Abkühlung auf der Erde verursachten, werden in fast allen ältesten heiligen Büchern und Texten ausreichend detailliert und emotional beschrieben.
Das mysteriöse Land jenseits des Polarkreises, aus dem alle indogermanischen Völker stammten, ist durch Hunderte von kulturellen und historischen Fäden mit allen alten Zivilisationen der Erde verbunden.

Antike Autoren haben viele Mythen und Geschichten über den alten Norden aufgezeichnet das Land Hyperborea, wo die unsterblichen Hyperboreer lebten . Altgriechischer Sonnengott und Gottheiler - Apollo Hyperborean, war von weit her . Der Name Apollo (altgriechisch Ἀπόλλων; lateinisch: Apollō) steht im Einklang mit dem Wort Pole (lat.: Pole) oder „von der Stange“. Apollo flog jedes Jahr in einem Streitwagen mit Schwanenflügeln oder von Schwänen gespannt in den Norden, in seine arktische Heimat. Wie in der Antike Texte des Rig-Veda, Er gilt also als sprechender Vogel, der den Weg nach Norden, nach Arctida, kennt. Ovid schrieb in seinen Metamorphosen über die Hyperboreer:

In der hyperboreischen Region, sagen sie, gibt es Menschen in Pallene, -
Als wäre ihr Körper in leichte Federn gekleidet ...
Ovid. Metamorphosen XV 356-358.

Laut dem antiken griechischen Historiker Pausanias Einst hyperboreische Priester kam aus dem "nördlichen Paradies" Hyperborea nach Delphi und baute in 336-339 BC. im alten Hellas die erste Tempel zu Ehren des Sonnengottes Apollo Hyperboreisch bei Delphi. Die ersten Priester, Minister im Tempel des Apollo waren Hyperboreer, der Name des ersten Propheten des Delphischen Tempels war rein russisch und totemisch - Reh]. Dieser Name wird von Pausanias in den kanonischen Versen "Beschreibung von Hellas" aufgezeichnet, wo einer der Delphischen Pythia, die Prädiktoren des Hauptheiligtums des alten Hellas, sagt:

So herrlich, dass sie hier ein Heiligtum für Gott gründeten
Kinder der Hyperboreer <…>
Ebenfalls Hirsch[b]: er war der erste Prophet des prophetischen Phoebus,
Das erste, Lieder, die er aus alten Melodien komponiert hat.
Pausanias. Beschreibung Hellas. XV, 8.

griechischer Lyriker Pindar (518 v. Chr. - 438 v. Chr.) widmete dem legendären Helden eine Ode Hyperboreisch, der ins hyperboreische Land ging für die Cyrene-Hirschkuh mit goldenen Hörnern und Kupferfüßen . Laut Pindar die ersten Informationen über die ältesten Sportspiele-Agons wurde vom Helden Herkules aus Hyperborea nach Hellas gebracht.

Hercules kehrte von Hyperborea nach Hellas zurück und etablierte sich Laufsport in Olympia , am Fuß des Berges . Hercules maß die Distanz mit seinen 600 Fuß, und dann lief er diese Distanz selbst, nahm persönlich teil und gewann das allererste olympische Rennen in Hellas. In einem malerischen Tal, dem Fluss Alpheus (heute Rufiya), pflanzte Hercules den hyperboreische Olive, aus den Zweigen der hyperborischen Olive wurden Kränze geflochten und die Sieger der Olympischen Spiele ausgezeichnet.

Perseus (altgriechisch Περσεύς) Hyperboreer nahm die geflügelten Sandalen in Besitz und besiegte die Gorgo Medusa.

Antiker römischer Schriftsteller Plinius der Ältere, Autor "Natürlich Geschichte" (IV, 26) schrieb über Hyperborea : „Jenseits dieser [reifen] Berge, dort entlangRichtung Aquilon [Der Nordwind ist ein Synonym für Boreas.], ein glückliches Volk (wenn Sie es glauben können), die Hyperboreaner, erreichen ein sehr hohes Alter und werden von wunderbaren Legenden verherrlicht. Es wird angenommen, dass es die Schleifen der Welt und die äußersten Grenzen der Zirkulation der Leuchten gibt. Die Sonne scheint dort ein halbes Jahr lang, und dies ist nur ein Tag, an dem die Sonne verbirgt sich nicht(wie der Unwissende denken würde) von der Frühlings-Tagundnachtgleiche bis zum Herbst gehen die Gestirne dort nur einmal im Jahr zur Sommersonnenwende auf und erst im Winter unter. Dieses Land ist ganz in der Sonne, mit einem günstigen Klima und ohne schädlichen Wind. Heimat für diese Bewohner sind Haine, Wälder; der Kult der Götter wird von Einzelpersonen und der gesamten Gesellschaft verwaltet; Streit und allerlei Krankheiten sind dort unbekannt. Der Tod kommt dort nur aus der Sättigung mit dem Leben. Nachdem sie von irgendeinem Felsen Nahrung und leichte Altersfreuden gegessen haben, stürzen sie sich ins Meer. Dies ist die glücklichste Art der Beerdigung ... An der Existenz dieses Volkes besteht kein Zweifel. “

Die Beschreibung des nördlichen Stammhauses der Menschheit wurde von einem herausragenden indischen Wissenschaftler und einer Persönlichkeit des öffentlichen Lebens entdeckt Balgangadhar Tilak (1856 - 1920) , beim Studium der Antike , mit ein klassisches Werk

Nach den Beobachtungen vieler lokaler Historiker im russischen Norden sind viele Toponyme und Hydronyme, Namen von Orten, Flüssen und Seen erhalten geblieben, in denen es Wurzeln aus dem alten Sanskrit gibt - wie "ind", "gang", "ram". ". Die Toponymie-Forscherin Svetlana Zharnikova gibt die Namen einer Reihe nördlicher Flüsse mit der Wurzel "Indus" an: Indoga, Indomanka, der Indega-Fluss trifft sich im Norden zweimal - Indiga, Indigirka, und das gleiche mit der Wurzel "Gang": Gango, Ganges-Fluss, Ganges und Gangozero treffen sich zweimal. Unweit des samischen Wasserschutzgebiets Seyd-See in Lappland fließt ein Fluss Indichyok ist Ramozero.
Alle diese Toponyme und Hydronyme des russischen Nordens mit den Wurzeln von Wörtern aus dem Sanskrit sind beredte Zeugen der ehemaligen ethnolinguistischen Gemeinschaft, der alten Völker die Arctida bewohnten- Hyperboreer.

Auf der Kola-Halbinsel vor 94 Jahren wurde der erste Versuch unternommen, Spuren der alten Zivilisation der Hyperboreer - der Mutter aller Weltkulturen - zu finden.
Die erste Expedition in abgelegene Gebiete des russischen Lapplands wurde von geleitet 1922 Alexander Barchenko. Er führte eine Gruppe von Forschern an die Ufer des heiligen samischen Wasserschutzgebiets - Seydozero. Alexander Barchenko stützte sich auf ein schlüssiges historisch-philosophisches Konzept, wonach die Urahnen der Indo-Arier, angeführt von ihrem Anführer Rama, aufgrund eines starken Klimawandels im fünften Jahrtausend v Süden und erreichte Hindustan. Die mündliche Volkskunst der Indo-Arier, die in Form von Poesie von Generation zu Generation weitergegeben wurde, wurde von den alten Hindus im ältesten Teil der indischen Veden – dem Rig-Veda – festgehalten. Die Verse des Rig-Veda beschreiben die nördliche Natur und das raue Klima der Arktis. Nicholas Roerich begab sich auf die Suche nach Spuren der Hyperboreer in den Altai, in die Mongolei, nach Indien und Tibet.

Einer der Teilnehmer der Barchenko-Expedition von 1922 auf der Kola-Halbinsel, Alexander Kondiain sagte, Barchenko habe sehr wichtige Informationen über das alte universelle Wissen und die russische heidnische Kultur, die ihren Ursprung im Norden habe. Akademiker Bekhterev interessierte sich für Barchenkos wissenschaftliche Forschung und erhielt die persönliche Unterstützung von Felix Dzerzhinsky. Die Staatssicherheitsorgane der UdSSR übernahmen die Kontrolle über Barchenkos Forschung. Fast alle Mitglieder der Barchenko-Expedition von 1922 starben in den Jahren der Massenrepressionen, Alexander Barchenko selbst wurde 1938 erschossen. Leider stehen heute alle 30 Materialordner der Expedition von Alexander Barchenko nicht zum Studium zur Verfügung und werden im Archiv des ehemaligen KGB aufbewahrt.

Im August 1997 auf der Kola-Halbinsel die Forschungsexpedition „Hyperborea-97“ arbeitete unter der Leitung des Doktors der philosophischen Wissenschaften Valery Nikitich Demin.
Seit 2000 arbeitet die Nördliche Suchexpedition der Wissenschaftlichen Tourismuskommission der Russischen Geographischen Gesellschaft auf der Kola-Halbinsel.
Seit 2005 arbeitet eine spezialisierte wissenschaftliche Expedition des International Club of Scientists auf der Kola-Halbinsel.
Warum konnten die materiellen Denkmäler der angestammten Heimat der Zivilisationen auf der Kola-Halbinsel erhalten werden?

Die Hyperboreer waren Sonnenanbeter und blühten zu allen Zeiten im russischen Norden auf Sonnenanbetung.
Auf der Kola-Halbinsel können Sie noch heute die erhaltenen alten Petroglyphen sehen, die die Sonne darstellen, dies sind Proto-Hieroglyphen, die einen Punkt innerhalb eines oder zweier Kreise darstellen. Die Sonnensymbolik bildete die Grundlage der altägyptischen und altchinesischen Hieroglyphen. Der Punkt im Kreis wird in der modernen Astronomie noch heute zur Bezeichnung der Sonne verwendet, so wie es vor vielen tausend Jahren der Fall war.

Es ist im Norden, wo es seinen Ursprung hat Labyrinth Baukultur, von hier aus breiteten sich labyrinthe auf alle kontinente aus. Russischer Historiker D.O. Svyatsky und andere Wissenschaftler haben das bereits bewiesen Nördliche Labyrinthe in Form eines Geheimcodes stellen eine Projektion der Wanderung der Sonne am Polarhimmel dar.

Der Name der Kola-Halbinsel wird mit "Sonnenland" übersetzt, und kommt aus dem Fließen auf der Halbinsel Der Fluss Kolo ist einer der alten Namen für die Sonne.

Der Name des alten heidnischen Slawen Gott der Sonne - Kolo (Kolyada). Heidnische Winterfeste zu Ehren des Sonnengottes Kolyada mit einem fröhlichen Ritual des Weihnachtsliedes und des Singens archaischer ritueller Weihnachtslieder haben bis heute überlebt.
Die Rückkehr der Sonne im Frühling nach einer langen Winternacht, die Rotation der Sonne vom Winter zum Sommer, wird als „Rotation“ bezeichnet, dh als „Sonnenwende“. An einer Reihe von Orten in Erinnerung an die alte Sonnengottheit in der Volksastronomie Der Polarstern hieß Kol, da in archaischer Sicht das Himmlische der Sternenteppich drehte sich langsam um den bewegungslosen Kol.

Die Sonnenkulte der Götter Apollo und Kolyada stammen aus dem einzigen Zentrum Hyperboreas und weisen auf die hyperboreanische Stammheimat hin.
Eine Expedition, die ins Zentrum der Kola-Halbinsel, in die Region des Lovozero-Tundra-Gebirges und entsandt wurde heiligen Saami Seydozero, entdeckte eines der kulturellen Zentren von Hyperborea.
Auf einer Höhe von etwa einem halben Kilometer über der Ebene von Seydozero wurde in einem abgelegenen Berggebiet ein mächtiger Megalithkomplex entdeckt, der aus zyklopischen Strukturen besteht. Geometrisch korrekte Platten mit mysteriösen Zeichen und Verteidigungsmauerwerk des megalithischen Kultkomplexes mit Spuren technogener Bearbeitung lassen den Schluss zu, dass es im Norden Russlands eine hochentwickelte hyperboreische Kultur gab, die genetisch mit anderen bekannten Kulturen der Antike verwandt war.
Die Überreste eines Observatoriums wurden in der Region des Lovozero-Tundra-Gebirges und des heiligen Saami Seydozero entdeckt - ein 15-Meter-Trog mit Sehenswürdigkeiten, der in Felsen gelegt und zum Himmel gerichtet ist. Der Graben ähnelt dem im Boden versenkten Sextanten des berühmten Ulugbek-Observatoriums bei Samarkand.

Ich erinnere mich an den Tempel des Apollo in Hyperborea, der von Diodorus Sicilian beschrieben wurde, die nicht nur einen kultischen, sondern auch einen astronomischen Zweck hatte. Mit den Worten eines alten Historikers: Der Mond wird so gesehen, als ob er der Erde nahe wäre, und das Auge unterscheidet auf ihm die gleichen Höhen wie auf der Erde.

Russisch Lappland- der Rand der ältesten Kultur, vielleicht einer der ältesten der Erde - steht in direktem Zusammenhang mit der Region Arctida-Hyperborea. Dies wird durch die kürzlich gefundenen Steinstrukturen und die für die Sami traditionelle, Seidenanbetung.

Eine Struktur aus übereinander gestapelten Steinen wird genannt "Lapp Seyd". Traditionelle samische Pyramiden wurden auch aus Steinen oder Hirschgeweihen hergestellt - früher waren solche Pyramiden überall zu finden, aber jetzt sind sie nur noch an schwer zugänglichen Stellen und auf Berggipfeln erhalten.
Die Pyramidenbaukultur ist nicht südlichen, sondern nördlichen Ursprungs. In kultischen und rituellen Traditionen gibt die architektonische Form der Pyramide das Alte ästhetisch wieder das Symbol der arktischen Heimat - der Polarberg Meru. Nach antiken mythologischen Vorstellungen liegt der heilige Berg Meru am Nordpol und ist die Achse der Welt – das Zentrum des Universums.

Es gibt einen Berg auf der Welt hügeliges Meru,
Sie kann keinen Vergleich oder Maß finden.
In transzendentaler Schönheit in einem unzugänglichen Raum,
Sie funkelt im goldenen Gewand<…>
Das Oberteil ist mit Perlen besetzt.
Sein Gipfel ist von Wolken verdeckt.
Auf diesem Gipfel, in der Perlenkammer,
Eines Tages setzten sich die himmlischen Götter nieder...
Mahabharata. Buch 1. (Übersetzt von S. Lipkin). Also die alten nördlichen Legenden aus dem ältesten Teil der Veden - "Rig-Veda" ihre Fortsetzung im späteren indischen Epos Maharabhata.

In jenen alten Zeiten, als es eine ethnolinguistische Völkergemeinschaft gab, verehrten die Urahnen der modernen Völker den Berg Meru - den Weltberg. Das Universalberg Meru und wurde zum Prototyp zahlreicher Pyramiden der Alten und Neuen Welt. Im alten Ägypten hieß die Pyramide Herr, was vollkommen mit dem Namen des heiligen Berges Meru übereinstimmt.
Auf Russisch auch behaltene Erinnerung über Polar Mount Meru 2017-10-31