Es zeichnet sich durch eine überwiegend flache Landschaft aus, die die Berglandschaft nicht nur an Land, sondern auch unter Wasser überwiegt.

Was sind Ebenen?

Ebenen sind relativ flache, weite Gebiete, in denen die Höhen benachbarter Gebiete innerhalb von 200 m schwanken, sie haben eine leichte Neigung (nicht mehr als 5 m). Das anschaulichste Beispiel einer klassischen Ebene ist das westsibirische Tiefland: Es hat eine außergewöhnlich flache Oberfläche, auf der der Höhenunterschied kaum wahrnehmbar ist.

Entlastungsmerkmale

Wie wir bereits aus der obigen Definition verstanden haben, sind Ebenen Gelände mit einem flachen und fast gleichmäßigen Relief, ohne merkliche Höhen und Tiefen, oder hügelig, mit einem sanften Wechsel von Oberflächenerhebungen und -senken.

Flache Ebenen sind meist unbedeutend groß. Sie befinden sich in der Nähe der Meere und großen Flüsse. Hügelige Ebenen mit unebenem Gelände sind häufiger. Zum Beispiel ist das Relief der osteuropäischen (russischen) Ebene durch das Vorhandensein von Hügeln mit einer Höhe von über 300 Metern und Senken gekennzeichnet, deren Höhe unter dem Meeresspiegel liegt (Kaspisches Tiefland). Andere berühmte Ebenen der Welt sind Amazonas, Mississippi. Sie haben eine ähnliche Topographie.

Plains-Funktionen

Ein charakteristisches Merkmal aller Ebenen ist eine klar definierte, deutlich sichtbare Horizontlinie, die gerade oder wellig sein kann, was durch das Relief eines bestimmten Gebiets bestimmt wird.

Menschen aus alten Zeiten zogen es vor, Siedlungen in den Ebenen zu gründen. Da diese Orte reich an Wäldern und fruchtbaren Böden sind. Daher sind die Ebenen auch heute noch am dichtesten besiedelt. Die meisten Mineralien werden in den Ebenen abgebaut.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Ebene ein Gebiet mit einer riesigen Fläche und einem großen Ausmaß ist, sind sie durch eine Vielzahl von natürlichen Zonen gekennzeichnet. So gibt es in der osteuropäischen Ebene Gebiete mit Misch- und Laubwäldern, Tundra und Taiga, Steppe und Halbwüste. Die Ebenen Australiens werden durch Savannen repräsentiert und das Amazonas-Tiefland durch Selva.

Klimatische Eigenschaften

Das Klima der Ebene ist ein ziemlich breiter Begriff, da es von vielen Faktoren bestimmt wird. Dies sind geografische Lage, Klimazone, Fläche der Region, Länge, relative Nähe zum Ozean. Im Allgemeinen ist das flache Gelände durch einen deutlichen Wechsel der Jahreszeiten aufgrund der Bewegung von Zyklonen gekennzeichnet. Oft gibt es auf ihrem Territorium eine Fülle von Flüssen und Seen, die auch die klimatischen Bedingungen beeinflussen. Einige Ebenen haben ihr riesiges Gebiet, das aus der durchgehenden Wüste des westlichen Plateaus von Australien besteht).

Ebenen und Berge: Was ist ihr Unterschied?

Im Gegensatz zu Ebenen sind Berge Landstriche, die sich steil über die angrenzende Oberfläche erheben. Sie zeichnen sich durch erhebliche Höhenschwankungen und große Reliefhänge aus. Aber auch in den Bergen, zwischen Gebirgszügen, findet man kleine Gebiete mit flachem Gelände. Sie werden Zwischengebirgsbecken genannt.

Ebenen und Berge sind Landschaftsformen, deren Unterschiede auf ihrer Herkunft beruhen. Die meisten Berge sind unter dem Einfluss tektonischer Prozesse entstanden, der Bewegung von Schichten, die tief in der Erdkruste stattfinden. Die Ebenen wiederum liegen hauptsächlich auf Plattformen - stabile Bereiche der Erdkruste, sie wurden von den äußeren Kräften der Erde beeinflusst.

Unter den Unterschieden zwischen Bergen und Ebenen können wir neben Aussehen und Herkunft unterscheiden:

• maximale Höhe (in der Ebene erreicht sie 500 m, in den Bergen - über 8 km);
• fläche (die Fläche der Berge auf der gesamten Erdoberfläche ist der Fläche der Ebenen deutlich unterlegen);
• die Wahrscheinlichkeit von Erdbeben (in den Ebenen ist sie praktisch Null);
• Grad der Entwicklung;
• Wege des menschlichen Gebrauchs.

große Ebenen

In Südamerika gelegen, ist es das größte der Welt, seine Fläche beträgt etwa 5,2 Millionen Quadratmeter. km. Es hat eine geringe Bevölkerungsdichte. Es zeichnet sich durch ein heißes und feuchtes Klima, dichte tropische Wälder aus, die weite Gebiete einnehmen und von Tieren, Vögeln, Insekten und Amphibien nur so wimmeln. Viele Tierarten des Amazonas-Tieflandes sind nirgendwo anders zu finden.

Die Osteuropäische (Russische) Ebene liegt im östlichen Teil Europas, ihre Fläche beträgt 3,9 Millionen Quadratkilometer. km. Die meisten Ebenen befinden sich in Russland. Es hat ein sanft abfallendes Relief. Hier befinden sich die meisten großen Städte sowie ein erheblicher Teil des natürlichen Reichtums des Landes.

Liegt in Ostsibirien. Seine Fläche beträgt etwa 3,5 Millionen Quadratmeter. km. Ein Merkmal des Plateaus ist der Wechsel von Gebirgszügen und weiten Plateaus sowie der häufige Permafrost, dessen Tiefe 1,5 km erreicht. Das Klima ist stark kontinental, die Vegetation wird von Laubwäldern dominiert. Die Ebene ist reich an Mineralien und hat ein ausgedehntes Flusseinzugsgebiet.

Ebenen- weite Bereiche der Erdoberfläche mit geringen (bis zu 200 m) Höhenschwankungen und leichten Neigungen.

Ebenen nehmen 64% der Landfläche ein. In tektonischer Hinsicht entsprechen sie mehr oder weniger stabilen Plattformen, die in jüngster Zeit keine nennenswerte Aktivität gezeigt haben, unabhängig von ihrem Alter - sie sind alt oder jung. Die meisten Ebenen an Land befinden sich auf alten Plattformen (42 %).

Je nach Absolutheit und Höhe der Oberfläche werden Ebenen unterschieden Negativ-

unterhalb des Weltozeans (Kaspisches Meer) liegend, Base- von 0 bis 200 m Höhe (Amazonien, Schwarzes Meer, Indo-Gangetisches Tiefland usw.), sublimieren- von 200 bis 500 m (Zentralrussland, Valdai, Wolga-Hochland usw.). Dazu gehören auch Ebenen Plateau (High Plains), die sich in der Regel oberhalb von 500 m befinden und durch Felsvorsprünge von den angrenzenden Ebenen getrennt sind (z. B. die Great Plains in den USA usw.). Die Tiefe und der Grad der Zerstückelung durch Flusstäler, Schluchten und Schluchten hängt von der Höhe der Ebenen und Hochebenen ab: was

je höher die Ebene, desto intensiver werden sie präpariert.

Im Aussehen können Ebenen flach, wellig, hügelig, gestuft und entsprechend der allgemeinen Neigung der Oberfläche sein - horizontal, geneigt, konvex, konkav.

Das unterschiedliche Erscheinungsbild der Ebenen hängt von ihrem Ursprung und ihrer inneren Struktur ab, die weitgehend von der Richtung neotektonischer Bewegungen abhängen. Auf dieser Grundlage können alle Ebenen in zwei Typen eingeteilt werden – Denudation und Akkumulation (siehe Schema 14-A-1-1). Bei ersteren überwiegen die Prozesse der Denudation des losen Materials, bei letzteren dessen Akkumulation.

Es ist ziemlich offensichtlich, dass Denudationsoberflächen während des größten Teils ihrer Geschichte aufsteigende tektonische Bewegungen erfahren haben. Ihnen ist es zu verdanken, dass hier die Prozesse der Zerstörung und des Abrisses – der Denudation – überwogen haben. Die Dauer der Denudation kann jedoch unterschiedlich sein, was sich auch in der Morphologie solcher Oberflächen widerspiegelt.

Bei einer kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen langsamen (epeirogenen) tektonischen Hebung, die während der gesamten Existenz der Gebiete anhielt, gab es keine Bedingungen für die Ansammlung von Sedimenten auf ihnen. Es gab nur einen Denudationsschnitt der Oberfläche durch verschiedene exogene Einwirkungen, und wenn sich dünne kontinentale oder marine Sedimente für kurze Zeit ansammelten, wurden sie während nachfolgender Hebungen aus dem Territorium getragen. Daher kommt in der Struktur solcher Ebenen ein alter Sockel an die Oberfläche - durch Denudation geschnittene Falten, die nur leicht von einer dünnen Schicht quartärer Ablagerungen bedeckt sind. Solche Ebenen werden genannt Keller; Es ist leicht zu erkennen, dass die Grundebenen in tektonischer Hinsicht den Schilden alter Plattformen und den Vorsprüngen des gefalteten Grundgebirges junger Plattformen entsprechen. Kellerebenen auf alten Plattformen haben ein hügeliges Relief, meistens sind sie erhöht. Dies sind zum Beispiel die Ebenen von Fennoskandinavien - die Kola-Halbinsel und Karelien. Ähnliche Ebenen befinden sich im Norden Kanadas. Basement Hills sind in Afrika weit verbreitet. In der Regel werden durch langfristige Denudation alle strukturellen Unregelmäßigkeiten der Basis abgeschnitten, sodass solche Ebenen astrukturell sind.

Die Ebenen auf den "Schilden" junger Plattformen haben ein "unruhigeres" hügeliges Relief mit verbleibenden hügelartigen Erhebungen, deren Bildung entweder mit lithologischen Merkmalen verbunden ist - mehr

harten stabilen Felsen oder mit strukturellen Bedingungen - ehemalige konvexe Falten, Mikrohorste oder exponierte Intrusionen. Natürlich sind sie alle strukturell bedingt. So sieht zum Beispiel das kasachische Hochland, teilweise die Gobi-Ebene aus.

Platten alter und junger Plattformen, die erst im neotektonischen Entwicklungsstadium eine stetige Hebung erfahren, bestehen aus Schichten von Sedimentgesteinen mit großer Dicke (Hunderte von Metern und einigen Kilometern) - Kalksteinen, Dolomiten, Sandsteinen, Schluffsteinen usw. Über Millionen von Jahren haben sich die Sedimente verfestigt, sind felsig geworden und haben Stabilität gegen Auswaschung erlangt. Diese Felsen liegen mehr oder weniger horizontal, da sie einst abgelagert wurden. Die Hebung von Territorien während der neotektonischen Entwicklungsphase stimulierte die Abtragung auf ihnen, was die Ablagerung von jungem Lockergestein dort unmöglich machte. Ebenen auf den Platten von alten und jungen Plattformen werden genannt Reservoir. Von der Oberfläche sind sie oft von losen quartären Kontinentalablagerungen geringer Mächtigkeit bedeckt, die ihre Höhe und orographischen Merkmale praktisch nicht beeinflussen, aber ihr Aussehen aufgrund der Morphoskulptur bestimmen (osteuropäisch, südlicher Teil Westsibiriens usw.).

Da die Stratal-Ebenen auf die Plattformplatten beschränkt sind, sind sie ausgeprägt strukturell - ihre Makro- und sogar Mesoformen des Reliefs werden durch die geologischen Strukturen der Decke bestimmt: die Art der Lagerung von Gesteinen unterschiedlicher Härte, ihre Neigung usw .

Während des pliozän-quartären Absinkens der Gebiete begannen sie, auch wenn sie relativ waren, Sedimente anzusammeln, die aus den umliegenden Gebieten mitgebracht wurden. Sie füllten alle vorherigen Oberflächenunregelmäßigkeiten aus. Also gebildet kumulative Ebenen, bestehend aus losen, pliozän-quartären Ablagerungen. Meist handelt es sich dabei um tief liegende Ebenen, die teilweise sogar unter dem Meeresspiegel liegen. Je nach Sedimentationsbedingungen werden sie in marine und kontinentale - alluviale, äolische usw. unterteilt. Ein Beispiel für kumulative Ebenen ist das Kaspische, Schwarze Meer, Kolyma, Yano-Indigirskaya-Tiefland, das aus Meeressedimenten besteht, sowie Pripyat, Leno-Vilyui, La Plata ua Anhäufungsebenen sind in der Regel auf Syneklisen beschränkt.

In großen Becken zwischen den Bergen und an ihren Ausläufern haben die angesammelten Ebenen eine von den Bergen geneigte Oberfläche, die von den Tälern vieler Flüsse geschnitten wird, die von den Bergen herabfließen, und durch ihre alluvialen Fächer verkompliziert wird. Sie sind schwierig

lockere kontinentale Sedimente: Alluvium, Proluvium, Deluvium, Seesedimente. Zum Beispiel besteht die Tarim-Ebene aus Sand und Löss, die Dzungarische Ebene aus dicken Sandansammlungen, die aus benachbarten Bergen gebracht wurden. Die alte alluviale Ebene ist die Karakum-Wüste, die aus Sand besteht, der in den pluvialen Epochen des Pleistozäns von Flüssen aus den südlichen Bergen gebracht wurde.

Zu den einfachen Morphostrukturen gehören normalerweise Grate. Dies sind linear langgestreckte Hügel mit abgerundeten Gipfelumrissen, normalerweise nicht höher als 500 m. Sie bestehen aus dislozierten Felsen unterschiedlichen Alters. Ein unverzichtbares Merkmal des Kamms ist das Vorhandensein einer linearen Ausrichtung, die von der Struktur des gefalteten Bereichs geerbt wird, an dessen Stelle der Kamm entstanden ist, beispielsweise Timansky, Donezk, Jenissei.

Es ist zu beachten, dass alle aufgeführten Arten von Ebenen (Keller, Stratal, Akkumulativ) sowie Plateaus, Plateaus und Grate gemäß I. P. Gerasimov und Yu Struktur 1 .

Ebenen an Land bilden zwei Breitengradreihen, die den Plattformen von Laurasia und Gondwana entsprechen. Nördliche Ebene Sie entstand innerhalb der in der Neuzeit relativ stabilen alten nordamerikanischen und osteuropäischen Plattformen und der jungen epipaläozoischen westsibirischen Plattform – eine Platte, die sogar eine leichte Absenkung erfuhr und überwiegend eine tief liegende Ebene im Relief zum Ausdruck brachte.

Das zentralsibirische Plateau und im morphologischen und strukturellen Sinne sind dies Hochebenen - ein Plateau, das an der Stelle der alten sibirischen Plattform gebildet wurde und in der Neuzeit aufgrund von Resonanzbewegungen aus dem Osten von der Seite des aktiven Geosynklinals aktiviert wurde Westpazifischer Gürtel. Das sogenannte Mittelsibirische Plateau umfasst vulkanische Hochebenen(Putorana und Siverma), Tuff-Plateaus(Zentrales Tunguska), Plateaus fangen(Tungusskoje, Wiljuiskoje), Bildungsplateaus(Priangarskoe, Prilenskoe) usw.

Das orografische und strukturelle Merkmal der Ebenen der nördlichen Reihe ist eigenartig: jenseits des Nordens

"Oft werden Plateaus und Plateaus nur durch ihr Aussehen und ihren Zergliederungsgrad unterschieden, ohne ihre geologische Struktur zu berücksichtigen. Plateaus gelten als weniger zergliederte Landformen und werden als Hochebenen klassifiziert. Plateaus sind normalerweise höher, in den Randbereichen stärker zergliedert und tiefer, deshalb werden sie als Berge bezeichnet.

Der Polarkreis wird von niedrigen Küstenebenen dominiert. im Süden, entlang der sogenannten aktiven 62 ° -Parallele, gibt es einen Streifen von Kellerhügeln und sogar Plateaus auf den Schilden antiker Plattformen - Laurentian, Baltic, Anabar; in mittleren Breiten entlang 50° N. Sch. - wieder ein Streifen strataler und akkumulierter Niederungen - Norddeutsch, Polnisch, Polissya, Meshchera, Sredneobskaya, Vilyuyskaya.

In der osteuropäischen Ebene enthüllte Yu. A. Meshcheryakov auch ein anderes Muster: den Wechsel von Tiefland und Hochland. Da die Bewegungen auf der Osteuropäischen Plattform wellenförmig waren und ihre Quelle im neotektonischen Stadium die Kollisionen des Alpengürtels waren, errichtete er mehrere abwechselnde Bänder von Hoch- und Tiefland, die sich von Südwesten nach Osten auffächerten und zunehmend annahmen meridionale Richtung, wenn sie sich von den Karpaten entfernen. . Der karpatische Hochlandstreifen (Volynskaya, Podolskaya, Pridneprovskaya) wird durch den Pripjat-Dnjepr-Tieflandstreifen (Pripyatskaya, Pridneprovskaya) ersetzt, dann folgt der zentralrussische Hochlandstreifen (weißrussisch, Smolensk-Moskau, zentralrussisch); Letzteres wird nach und nach durch den Streifen des oberen Wolga-Don-Tieflandes (Meshcherskaya-Tiefland, Oka-Donskaya-Ebene), dann durch das Wolga-Hochland, das Zavolzhskaya-Tiefland und schließlich durch den Streifen des Cis-Ural-Hochlandes ersetzt.

Im Allgemeinen sind die Ebenen der nördlichen Reihe nach Norden geneigt, was mit dem Verlauf der Flüsse übereinstimmt.

Südliche Ebene entspricht den Gondvan-Plattformen, die in letzter Zeit eine Aktivierung erfahren haben. Daher überwiegen innerhalb seiner Grenzen Erhebungen: geschichtet (in der Sahara) und Keller (im südlichen Afrika) sowie Hochebenen (Arabien, Hindustan). Nur innerhalb der Grenzen der ererbten Tröge und Syneklisen wurden Stratal- und Akkumulationsebenen gebildet (das Amazonas- und das La-Plata-Tiefland, die Kongo-Senke und das zentrale Tiefland Australiens).

In der Regel gehören die größten Flächen zu den Ebenen der Kontinente geschichtete Ebenen, innerhalb dessen die primären Ebenenflächen durch horizontale Schichten von Sedimentgesteinen gebildet werden und die Sockel- und Akkumulationsebenen von untergeordneter Bedeutung sind.

Abschließend betonen wir noch einmal, dass Berge und Ebenen als Hauptformen des Reliefs an Land durch interne Prozesse entstehen: Berge werden von beweglichen Faltgürteln angezogen.

Länder und Ebenen - zu Plattformen (Tabelle 14). Relativ kleine, relativ kurzlebige Landschaftsformen, die von externen exogenen Quellen geschaffen wurden

Prozesse werden überlagert
in große und geben ihnen ein eigentümliches Aussehen. Sie werden weiter unten besprochen.

Tabelle 14

Flächen der Haupttypen kontinentaler Morphostrukturen (%)

Das Relief der Erde ist eine Ansammlung von Ozeanen und Meeren sowie Unregelmäßigkeiten der Landoberfläche, die sich in Alter, Herkunft und Größe unterscheiden. Es besteht aus Formen, die miteinander kombiniert werden. Das Relief der Erde ist sehr vielfältig: riesige Senken der Ozeane und weite Landstriche, endlose Ebenen und Berge, hohe Hügel und tiefe Schluchten. Ebenen nehmen den größten Teil der Erdoberfläche ein. Dieser Artikel gibt eine vollständige Beschreibung der Ebene.

Berge und Ebenen

Verschiedene Wissenschaften beschäftigen sich mit dem Studium der Reliefs der Erde. Die wichtigsten Landschaftsformen sind Berge und Ebenen. Die Geographie kann die Frage, was Berge und Ebenen sind, am besten beantworten. Ebenen sind Landgebiete, die 60 % der Erdoberfläche einnehmen. Berge nehmen 40% ein. Definition von Bergen und Ebenen:

• Ebenen sind ziemlich große Landflächen mit leichten Neigungen und leichten Höhenschwankungen.
• Die Berge sind riesig, erheben sich hoch über den Ebenen und scharf zergliederten Landgebieten mit erheblichen Höhenunterschieden. Die Struktur der Berge: gefaltet oder gefaltet-blockartig.

Nach der absoluten Höhe werden die Berge eingeteilt in:

• Tiefland. Die Höhe solcher Berge beträgt bis zu 1000m. Sie haben normalerweise sanft abfallende Gipfel, abgerundete Hänge und relativ breite Täler. Dazu gehören einige Berge Nordrusslands, Mitteleuropas, wie der Khibiny auf der Kola-Halbinsel.
• Mittelgebirge. Ihre Höhe reicht von 1000 m bis 2000 m. Dazu gehören der Apennin und die Pyrenäen, die Karpaten und das Krimgebirge und andere.
• Hochland. Diese Berge sind über 2000 m hoch. Dies sind die Alpen, der Himalaya, der Kaukasus und andere.

Plains-Klassifizierung

Ebenen werden nach unterschiedlichen Merkmalen in Typen eingeteilt, zum Beispiel nach Höhe, Oberflächentyp, Entwicklungsgeschichte und Struktur. Arten von Ebenen nach absoluter Höhe:

1. Ebenen unter dem Meeresspiegel. Ein Beispiel können solche Depressionen wie Kattara sein, ihre Höhe beträgt 133 m unter dem Meeresspiegel, die Turfan-Senke, das kaspische Tiefland.
2. Niedrige Ebenen. Die Höhe solcher Ebenen reicht von 0 bis 200 m. Dazu gehören die größten Ebenen der Welt, das Amazonas- und das La Plata-Tiefland.
3. Die Hochebenen haben eine Höhe von 200m bis 500m. Ein Beispiel ist die Große Victoria-Wüste.
4. Hochlandplateaus mit einer Höhe von über 500 m, wie das Ustyurt-Plateau, die Great Plains of North America und andere.

Die Oberfläche der Ebene ist geneigt, horizontal, konvex oder konkav. Je nach Art der Oberfläche werden Ebenen unterschieden: hügelig, wellig, geriffelt, gestuft. Je höher die Ebenen sind, desto zergliederter sind sie in der Regel. Die Arten der Ebenen hängen auch von der Entwicklungsgeschichte und ihrer Struktur ab:

• alluviale Täler wie die Great Plain of China, die Karakum-Wüste usw.;
• Gletschertäler;
• wassereiszeitlich, zB Polesie, Alpenvorland, Kaukasus und Altai;
• flache tief liegende Meeresebenen. Solche Ebenen sind ein schmaler Streifen entlang der Küsten der Meere und Ozeane. Dies sind solche Ebenen wie das Kaspische und das Schwarze Meer.

Es gibt Ebenen, die an der Stelle der Berge nach ihrer Zerstörung entstanden sind. Sie bestehen aus hartem kristallinem Gestein und sind in Falten zerknittert. Solche Ebenen werden Denudation genannt. Beispiele dafür sind die kasachische kleine Sandgrube, die Ebenen der baltischen und kanadischen Schilde.

Das Klima der Ebenen hängt davon ab, in welcher Klimazone sie sich befinden und welche Luftmassen auf sie einwirken. Dieser Artikel systematisierte Daten zu den Hauptreliefs der Erde und gab das Konzept, was Berge sind und was eine Ebene ist.

Wie werden Ebenen auf einer physischen Karte dargestellt? Erzählen Sie mir von einer Ebene, die Sie gut kennen.

1. Flache und hügelige Ebenen. Der größte Teil der Welt ist von Ebenen besetzt. Große Gebiete mit flacher oder hügeliger Oberfläche der Erde, von denen einige Teile in der Höhe variieren, werden als Ebenen bezeichnet.
Stellen Sie sich eine flache, baumlose Steppe vor, die mit grasbewachsener Vegetation bedeckt ist. Auf einer solchen Ebene ist der Horizont von allen Seiten sichtbar und hat einen geradlinigen Umriss der Grenzen. Dies ist eine flache Ebene.
Eurasien liegt zwischen den Flüssen Jenissei und Lena Mittelsibirische Hochebene. Plateaus besetzen auch den größten Teil Afrikas.

Die zweite Art von Ebenen sind hügelige Ebenen. Das Relief der hügeligen Ebenen ist sehr komplex. Hier gibt es separate Hügel und Hügel, Schluchten und Vertiefungen.
Die Oberfläche von Ebenen neigt sich normalerweise in eine Richtung. Die Fließrichtung der Flüsse entspricht diesem Gefälle. Die Neigung der Ebene ist auf dem Plan und auf der Karte gut sichtbar. Die Ebenen sind für die menschliche Wirtschaftstätigkeit am bequemsten. Die meisten Siedlungen befinden sich in den Ebenen. Flache Flächen sind günstig für die Landwirtschaft, für den Bau von Verkehrswegen, Industriebauten. Daher beherrscht der Mensch flache Gebiete seit der Antike. Gegenwärtig bewohnt die überwältigende Mehrheit der Völker der Erde flache Orte.

2. Nach der absoluten Höhe werden drei Arten von Ebenen unterschieden (Abb. 43). Ebenen mit einer Höhe von bis zu 200 m über dem Meeresspiegel werden als Tiefland bezeichnet. Auf der physischen Karte werden Tiefländer grün dargestellt. Das Tiefland in der Nähe der Meeresküste ist niedriger als sein Niveau. Diese beinhalten Kaspisches Tiefland im Westen unseres Landes. Das größte Tiefland der Erde ist der Amazonas in Südamerika.

Reis. 43. Höhenunterschiede der Ebenen.

Ebenen mit einer absoluten Höhe von 200 m bis 500 m werden Hügel genannt (zum Beispiel ein Hügel Ustjurt zwischen Kaspischem und Aralsee). Auf physischen Karten werden Hügel in gelblicher Farbe dargestellt.
Ebenen mit einer Höhe von mehr als 500 m sind Hochebenen. Plateaus auf der Karte sind braun dargestellt.

3. Bildung von Ebenen. Die Ebenen werden je nach Entstehungsmethode in mehrere Typen unterteilt. Ebenen, die durch Freilegung und Anhebung des Meeresbodens entstanden sind, werden als Primärebenen bezeichnet. Zu diesen Ebenen gehört das kaspische Tiefland.
Auf dem Globus gibt es Ebenen, die aus Flusssedimenten und Sedimenten gebildet werden. Auf solchen Ebenen erreicht die Dicke von Sedimentgesteinen, die aus Kieselsteinen, Sand und Ton bestehen, manchmal mehrere hundert Meter. Diese Ebenen sind La Plata entlang des Parana-Flusses in Südamerika, in Asien - Great China Plain, Indo-Gangetisch und Mesopotage. Gleichzeitig gibt es Ebenen auf der Erdoberfläche, die durch die langfristige Zerstörung von Bergen entstanden sind. Solche Ebenen bestehen aus gefalteten Schichten von hartem Gestein. Daher sind sie hügelig. Beispiele für rollende Ebenen umfassen die osteuropäische Ebene und Saryarka-Ebene.
Einige Ebenen sind durch Lavaströme entstanden, die auf die Erdoberfläche gegossen wurden. In diesem Fall findet eine Art Nivellierung der vorhandenen Unregelmäßigkeiten statt. Diese Ebenen umfassen die folgenden Hochebenen: Zentralsibirisch, Westaustralisch, Deccan.

4. Veränderung der Ebenen. In den Ebenen werden langsame Schwingungsbewegungen aufgrund des Einflusses innerer Kräfte beobachtet.
Ebenen unterliegen verschiedenen Veränderungen unter dem Einfluss äußerer Kräfte. Wenn Sie sich eine physische Karte ansehen, werden Sie sehen, wie die Erdoberfläche von Flüssen und ihren Nebenflüssen eingerückt ist. Flusswasser, das die Ufer und die Sohle wegspült, bildet ein Tal. Da die Flachlandflüsse mäandrierend fließen, bilden sie weite Täler. Je größer das Gefälle, desto mehr Flüsse schneiden sich in die Erdoberfläche und verändern ihre Topographie.
Im Frühjahr bilden Schmelz- und Starkregenwasser vorübergehend Oberflächenströmungen (Wasserläufe), die Schluchten und Gräben bilden. Normalerweise entstehen Schluchten an kleinen Hängen von Hügeln, die nicht durch Pflanzenwurzeln befestigt sind. Wenn Sie nicht rechtzeitig gegen Ichus vorgehen ­ Reibung, dann wachsen die sich verzweigenden Schluchten. Dies kann der Wirtschaft großen Schaden zufügen: Felder, Ackerland, Gärten, Straßen, verschiedene Gebäude. Um das Wachstum von Schluchten zu stoppen, sind sie mit Torf, Schutt und Steinen bedeckt. Der Boden und die Hänge sind mit Torf bedeckt, was Bedingungen für das Wachstum der Vegetation schafft.
Der Graben ist wie die Schlucht eine langgestreckte Senke. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Wassergraben ein sanftes Gefälle hat. Sein Boden und seine Hänge sind mit Gras und Sträuchern bedeckt.
Auch die Ebenen verändern sich unter dem Einfluss des Windes. Der Wind zerstört feste Felsen und trägt ihre Partikel davon. In Wüsten, Steppen, auf Ackerland und an den Küsten der Meere ist die Wirkung des Windes sehr spürbar. An den Küsten der Meere oder großer Seen sieht man von Wellen geformte Sandkämme. Der Wind, der von der Meeresoberfläche weht, trägt leicht trockenen Sand von den Ufern weg. Die Sandkörner werden vom Wind bewegt, bis sie auf ein Hindernis (Busch, Stein usw.) treffen. Sand, der sich an dieser Stelle ansammelt, nimmt allmählich die Form von länglichen Hügeln an, auf der Seite, auf der der Wind weht, sind die Hänge sanft und auf der anderen Seite steiler. Die beiden unteren Ränder des Hügels sind länglich und nehmen allmählich ab, daher nehmen sie eine Halbmondform an. Solche sandigen Hügel werden Dünen genannt.
Die Höhe der Dünen reicht je nach Sandmenge und Windstärke von 20-30 m bis 50-100 m. Der Wind, der Sandkörner von den Hängen weht, verschiebt sie zum Hang. Aus diesem Grund bewegen sie sich ständig vorwärts.
Große Dünen, die sich pro Jahr von 1 m auf 20 m bewegen, verändern allmählich das Gelände, und kleine Dünen bewegen sich während eines starken Sturms bis zu 2-3 m pro Tag.Wanderdünen bedecken Wälder, Gärten, Felder und Siedlungen.
Sandige Hügel in der Wüste werden Dünen genannt (Abb. 44). Wenn die Dünen durch die Ansammlung von Sand gebildet werden, der von den Gewässern der Ozeane, Meere und Flüsse mitgebracht wird, dann entstehen die Dünen aus dem Sand während der Verwitterung lokaler Felsen. In unserem Land sind Dünen in der nördlichen Aralseeregion, im Kyzylkum, im kaspischen Tiefland und in der südlichen Balkhash-Region verbreitet. Die Höhe der Dünen erreicht normalerweise 15-20 m und in den größten Wüsten der Welt - der Sahara, Zentralasien, Australien - bis zu 100-120 m.

Reis. 44. Dünen.

Die Dünen werden wie die Dünen vom Wind bewegt. Kleine Dünen bewegen sich bis zu 100-200 m pro Jahr und große bis zu 30-40 m pro Jahr. In den meisten Fällen trägt die Person selbst zur Bewegung des Sandes bei. Sandhügel verwandeln sich durch Abholzung und Überweidung von Weiden in Wandersand.
Um die Bewegung von Dünen und Dünen zu stoppen, werden an ihren sanften Hängen trockenheitsresistente Sträucher und Pflanzen gepflanzt. In den Mulden zwischen den Hügeln werden Bäume gepflanzt.

1. Wie nennt man die Ebenen? Welche Arten von Ebenen gibt es?

2. Wie unterscheiden sich die Ebenen in der Höhe?

3. Finden Sie auf der physischen Karte alle Ebenen, die im Text genannt werden.

4. Wenn Ihr Gebiet flach ist, beschreiben Sie die Topographie des Landes. Bestimmen Sie anhand der Höhe und des Reliefs, zu welcher Art von Ebene es gehört. Von Erwachsenen erfahren, wie Ihre Fläche wirtschaftlich genutzt wird?

5. Welche Kräfte und wie beeinflussen sie die Veränderung des Reliefs der Ebenen? Begründen Sie Ihre Antwort mit konkreten Beispielen.

6. Warum kann fließendes Wasser Hangboden nicht mit Vegetation wegspülen?

7*. In welchen Teilen des Territoriums Kasachstans ist Sandrelief verbreitet und warum?

• Tiefland - eine Ebene, die sich nicht höher als 200 m über dem Meeresspiegel erhebt.
• Hochland sind flache Landstriche mit einer Höhe von 200 bis 500 Metern über dem Meeresspiegel.
• Ein Plateau ist eine Ebene mit einer flachen oder leicht gewellten Oberfläche, die mehr als 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt.

Akkumulation

Hebung des Meeresbodens

Veränderung der Ebenen unter dem Einfluss von Wasserströmen

Genau wie die Berge verändern sich die Ebenen allmählich. Die meiste Arbeit an ihnen wird von Wasserströmen geleistet, sowohl permanenten (Flüssen) als auch temporären, die sich nach starken Regenfällen oder während der Schneeschmelze im Frühjahr an den Hängen bilden.

Jeder Nebenfluss des Flusses reißt sich ein Tal heraus, durch das er fließt, jeder Nebenfluss erodiert die Ufer, vertieft, wenn auch langsam, seine Rinne. Auf den Hochebenen und Hochebenen ist der Erosionsprozess besonders schnell, da die dort entspringenden Flüsse schneller fließen.

Über die Oberfläche fließendes Wasser spült die oberste, anbaufähige Erdschicht mitsamt den für die Pflanzen so wichtigen Nährstoffen von den Feldern. Die Auswaschung erfolgt besonders schnell an steilen Hängen, die nicht mit Vegetation bedeckt sind. deshalb werden Steilhänge nicht umgepflügt. Hänge mit geringer Neigung sollten nur quer gepflügt werden. Beim Querpflügen des Hanges wird das fließende Wasser von den Furchen zurückgehalten, im Boden versickert und nicht vom Boden ausgewaschen. So werden Millionen Hektar fruchtbaren Bodens vor Erosion bewahrt. Material von der Website

Veränderung der Ebenen unter dem Einfluss des Windes

Die Winde, die über die Ebenen fegen, leisten eine Menge zerstörerischer Arbeit. Es kommt vor, dass Orkanwinde mehrere Tage hintereinander über die Ebenen wehen, ohne aufzuhören. Ein Staubsturm beginnt. Bei einem solchen Sturm kann der Wind eine bis zu 25 cm dicke Erdschicht wegwehen und ehemals fruchtbares Land in öde Ödlande verwandeln.

Die Bodenverwehung wird durch Grasstreifen, die in bestimmten Abständen auf den Feldern angelegt werden, sowie Waldstreifen reduziert.

Besonders große Arbeit leistet der Wind auf den mit losem Sand bedeckten Ebenen, die nicht von Pflanzenwurzeln befestigt sind - Dünen und Dünen. Die offene Fläche des Sandes ist niemals eben.