Das letzte Spiel mit „Locomotive“-Spielern „Torpedo“ spielte in Trauerverbänden.
In der Nacht des 2. August ereignete sich eine schreckliche Tragödie. Die Frau von Torpedo-Mittelfeldspieler Konstantin Zyryanov sprang mit ihrer Tochter aus dem Fenster. Das Mädchen starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Im September sollte Irochka vier Jahre alt sein... Das Team lehnte eine Stellungnahme ab. Doch „MK“ gelang es, die Einzelheiten dieser Tragödie herauszufinden.
Laut Anatoly Proyaev, dem Moskauer Torpedo-Arzt, liegt Olga Zyryanova derzeit in Sklifa auf der allgemeinen Intensivstation. Sie hat bereits das Bewusstsein wiedererlangt. Sie hat mehrere Hüft- und Rippenfrakturen. Die meisten Ärzte haben Angst vor einem Hirnödem. Ob Olga überlebt, wird diese Woche klar sein.
Laut Teamkollegen hatte Kostya Zyryanov schon immer einen geselligen Charakter, aber in letzter Zeit bedrückt ihn offensichtlich etwas. Es ist kein Zufall, dass der Mittelfeldspieler, der in zwei Saisons – 2000 und 2001 – perfekt in die Hauptmannschaft von Torpedo passte, in diesem Jahr nicht oft auf dem Feld stand.
Es gelang uns, mit den Nachbarn der Familie Zyryanov im Haus in der Usacheva-Straße zu sprechen.
Nachbar aus der 147. Wohnung:
Alles geschah gegen Mitternacht. Keiner der Nachbarn im Treppenhaus hörte etwas. Doch als Polizei und Krankenwagen eintrafen, waren die Bewohner alarmiert: Sie erkannten, dass etwas passiert war. Es kam jedoch niemand auf die Straße. Und am Morgen kamen die Polizisten zum Nachbarn. Diese Frau zeigte auf die Tür, die offen stand. Auch das Fenster in der Wohnung stand offen. In der Nähe lagen Kindersachen ... Aber das Seltsamste ist, dass dieselbe Nachbarin letzte Nacht in ihrer eigenen Wohnung schrecklich geschlagen und ausgeraubt wurde. Jetzt liegt sie auch im Krankenhaus.
In Sklifa beantwortete gestern niemand Fragen von Journalisten. Soweit wir wissen, sind die Ärzte selbst erstaunt darüber, dass Zyryanova nach dem Sturz aus dem achten Stock trotz Trauma und Schock scheinbar überleben wird ...
Nachbar im Treppenhaus:
- Im Allgemeinen war die Familie seltsam. Ständig kamen einige Leute, tranken, machten Lärm und stritten sich mit Nachbarn. Und das alles geschah in dem Jahr, in dem sie diese Wohnung gemietet hatten.
Personen aus dem Umfeld von Torpedo bestätigten, dass Olga tatsächlich an einer Alkoholsucht litt. Und selbst als sich die Teammitglieder zu den Feiertagen versammelten und Kostya versuchte, sie aufzuhalten, lauteten alle seine Appelle: „Olya, vielleicht reicht das?!“ - sah ziemlich hilflos aus.
Es scheint, dass über der Familie Zyryanov eine Art Stein hängt. Letztes Jahr starb Kostyas älterer Bruder in Perm und er flog von Zypern, wo damals das Trainingslager zur Saisonvorbereitung stattfand, weg, um ihn zu begraben.
Konstantin selbst kam zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter im Dezember 1999 aus Perm nach Moskau.

Konstantin Zyryanov ist ein russischer Fußballspieler. Position - Mittelfeldspieler. Russischer Meister 2007 im „Zenith“. Gewinner des UEFA-Pokals und des UEFA-Superpokals. Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaft 2008. Der beste Fußballspieler Russlands 2007.

Zyryanov Konstantin Georgievich wurde am 5. Oktober 1977 in Perm geboren. Größe 176 cm, Gewicht 72 kg. Lebt derzeit in St. Petersburg.

Am 2. August 2002 nahm Konstantins Frau, die 23-jährige Olga Zyryanova, die an Drogenabhängigkeit litt, im betrunkenen Zustand ihre 4-jährige Tochter Irina in die Arme und sprang aus dem Fenster im 8. Stock. Die Tochter starb am selben Tag und Olga selbst starb am 2. September 2002.

Am 20. September 2008 bekamen Konstantin und seine Freundin Natalya einen Sohn namens Leo.

Er begann in seiner Heimatstadt an der Jugendsportschule Swesda mit dem Fußballspielen. 1992 wurde er Bronzemedaillengewinner der russischen Jugendmeisterschaft.

Zu Beginn seiner Karriere wählte Konstantin lange Zeit zwischen zwei Vereinen – Zvezda und Amkar. Als hartnäckiger erwies sich der zweite Verein, der dem Spieler sowohl finanziell als auch perspektivisch ein ehrgeizigeres Angebot unterbreiten konnte. „Amkar“ entwickelte sich recht schnell und setzte sich große Ziele, während „Zvezda“ nach einiger Zeit aufhörte zu existieren.

In der Hauptmannschaft der Stadt debütierte der Spieler 1994. Zunächst spielte er in der Angriffsreihe, schulte sich aber nach und nach zum Mittelfeldspieler um. Der Fußballspieler verbrachte 6 Saisons in der Perm-Mannschaft, bestritt 171 Spiele und erzielte 48 Tore.

Im Jahr 2000 formalisierte der Fußballspieler seine Beziehung zum neuen Verein, der zu Torpedo wurde. Der Moskauer Klub wurde für einen Fußballspieler zu einer Kraftprobe, da die Mannschaftsleitung den Spielern völlig andere Aufgaben stellte. Und das Niveau der Teams war zu dieser Zeit zu unterschiedlich.

Zunächst war es ein Doppelschlag, bei dem Zyryanov nicht lange durchhalten konnte. In zwei Spielen erzielte Konstantin ein Tor und erlangte damit das Recht, in die Hauptmannschaft aufgenommen zu werden. Der Trainerstab hat eine neue Rolle für den Spieler definiert. Er fing an, weniger zu punkten, aber seine Rolle auf dem Feld nahm dadurch nicht ab. Insgesamt bestritt der Spieler für diesen Verein 164 Spiele, in denen er 9 Tore erzielte.

Im Rahmen von „Schwarz und Weiß“ gewann Zyryanov seinen ersten Preis. Im Jahr 2000 wurde der Verein und damit alle Spieler Bronzemedaillengewinner der nationalen Meisterschaft. Zusammen mit Torpedo erkämpften sich die Spieler das Spielrecht in Europa, doch große Erfolge erzielte die Mannschaft nicht. Dennoch bestritt Konstantin 8 Spiele für die „Schwarz-Weißen“ in Europa und erzielte ein Tor.

Ein erfolgreiches Spiel ermöglichte es dem Fußballer, sowohl für Kollegen als auch für Fans zu seinem eigenen Team zu werden. Zyryanov gewann 6 Jahre lang als Teil der Moskauer eine ausreichende Anzahl von Fans, die 2007 enttäuscht werden mussten.

Zu dieser Zeit geriet die Mannschaft in gewisse spielerische und finanzielle Schwierigkeiten und Torpedo-Spieler erhielten Angebote von anderen Vereinen. Konstantin interessierte sich für den St. Petersburger „Zenith“, der unter der Führung des neuen niederländischen Trainers Dick Advocaat eine neue Aufstellung bildete. So landete Zyryanov 2007 in St. Petersburg.

Da er bereits ein Fußballspieler mittleren Alters ist, bezweifelten viele die Zweckmäßigkeit eines solchen Deals. Im neuen Verein machte sich der Fußballspieler jedoch erst richtig bemerkbar. Konstantin passte perfekt in das Schema des Anwalts. Er entschied immer wieder den Ausgang des Spiels zugunsten seiner Mannschaft, was dem Verein schließlich den ersten Platz in der Meisterschaft ermöglichte. Dieses Ergebnis wirkte sich unmittelbar auf das Schicksal von Konstantin aus, der nicht nur in die Nationalmannschaft eingeladen wurde, sondern auch den Titel „Bester Spieler des Jahres 2007“ erhielt.

Nachdem Zyryanov einen Ruf in die Nationalmannschaft erhalten hatte, wurde er schließlich zu einem festen Bestandteil der Nationalmannschaft. Im entscheidenden Spiel des EM-2008-Qualifikationsturniers gegen die englische Mannschaft erzielte er im ersten Spiel mit einem Stand von 1:0 ein Tor, das der Schiedsrichter jedoch nicht zählte, woraufhin Russland mit 3:0 verlor.

Im zweiten Spiel foulte der Engländer Zyryanov, woraufhin Roman Pavlyuchenko per Elfmeter den Ausgleich erzielte und wenige Minuten später den Sieg für Russland bescherte (2:1). Dieses Ergebnis ermöglichte es der russischen Mannschaft, an der Euro 2008 teilzunehmen, wo sie die Bronzemedaille des Turniers gewann.

Auf Vereinsebene erwartete der Spieler 2008 einen nicht weniger bedeutenden Erfolg. Im ersten Frühjahr gewann Zyryanov im „Zenith“ den UEFA-Pokal. Und im August desselben Jahres gewann sein Team den UEFA-Superpokal und besiegte das englische „Manchester United“.

Interessante Fakten

Neben dem Titel des Meisters Russlands, Gewinner des UEFA-Pokals und Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaft besitzt Konstantin Zyryanov auch die Auszeichnung „Gentleman des Jahres“. Er erhielt diesen Titel, nachdem er laut vielen Medien Vadim Evseev selbst „übertroffen“ hatte, der Wales in einer historischen Konfrontation sein lautstarkes Drei-Buchstaben-Wort gab.

Der russische Fußballstar Konstantin Zyryanov begann seine Sportausbildung an der Fußballschule Swesda. Vielleicht ist es das, was dem Perm-Fußballspieler, der plötzlich ausschied, eine so glänzende Zukunft vorhergesagt hat, oder vielleicht seine Beharrlichkeit und Arbeit trotz der tragischen Umstände seines Lebens.

Kindheit

Als Kind trainierte Kostya bei V.V. Ryzhkov und V.I. Ladeyshchikov. Im Alter von 17 Jahren erhielt Zyryanov Bronze bei der russischen Jugendfußballmeisterschaft. Da Kostya bereits ein vielversprechender Spieler, damals aber noch Stürmer war, konnte er sich lange Zeit nicht für einen Verein entscheiden. Es wurde von zwei Fußballvereinen geteilt, aber Amkars profitableres Angebot überwog, und Zyryanov verließ seine Heimat, das bereits verblassende Zvezda, um des sich schnell entwickelnden und nach einem größeren Amkar strebenden Vereins zu suchen. Dies war die richtige Entscheidung, da der FC Zvezda nach kurzer Zeit schloss. Zyryanovs Debüt in der neuen Mannschaft fand 1994 statt. Sechs Saisons lang schulte der Fußballspieler vom Stürmer um und wurde einer der besten Mittelfeldspieler. Aufgrund seiner 48 Tore in 171 Spielen in der Mannschaft von Perm.

Karriere im Moskauer „Torpedo“: eine Kraftprobe

Das Millennium markierte den Übergang von Zyryanov zum Moskauer Torpedo. Konstantin zog voller Hoffnungen und Sehnsüchte in die Hauptstadt: eine neue Stadt, ein neues Team, ein neues Leben. Allerdings stellte die Führung von „Torpedo“ höhere Maßstäbe und Aufgaben. Darüber hinaus war das Niveau der Teams natürlich unterschiedlich. Nachdem er zwei Spiele im Doppel gespielt hatte, schoss er den Ball ins gegnerische Tor, was ihm den Weg in die Hauptmannschaft ebnete. Der Trainer gab dem frischgebackenen Mittelfeldspieler Anweisungen, die die Taktik des Spielers änderten. Er fing an, viel weniger zu punkten, aber seine Bedeutung im Spiel nahm überhaupt nicht ab.

Die Tragödie im Privatleben von Konstantin Zyryanov

Es schien, als würde alles in die richtige Richtung gehen, und dann versetzte ihm das Schicksal mehrere heimtückische Schläge hintereinander. Das erste Ereignis im Jahr 2001 leitete eine Reihe schrecklicher Tragödien im Leben von Konstantin Zyryanov ein. Zuerst kam der Vater des Fußballers bei einem Autounfall ums Leben, nur wenige Monate später starb Kostyas Bruder an den Stichwunden, die ihm Unbekannte zufügten. „Torpedo“ war die Rettung für den jungen Fußballspieler. Der Verein verlängerte seinen Vertrag durch eine Gehaltserhöhung. Doch was dann geschah, konnte niemand vorhersehen. Eine schreckliche Tragödie im Privatleben von Konstantin Zyryanov hat alles durchgestrichen.

Die Frau von Konstantin Zyryanov, Olga, die bereits 2001 alkoholabhängig war, trat im Sommer 2002 im Zustand einer Drogenvergiftung aus dem Fenster. In Olgas Armen lag eine vierjährige Tochter, Irina, die sofort verstarb. Olga verließ diese Welt einen Monat später im Krankenhaus, als Zyryanov sie selbst vom künstlichen Beatmungsgerät trennte. In diesem Moment wurde ein Strafverfahren wegen Mordes an der kleinen Irina Zyryanova gegen ihre Mutter eröffnet. Nach einiger Zeit begann Konstantin wieder zu trainieren, obwohl er lange Zeit in einem depressiven Zustand war. Um da rauszukommen und keinen Selbstmord zu begehen, half ihm seiner Meinung nach die einzige Beschäftigung – „den Ball schlagen“.

Sportliche Erfolge

Als Spieler des FC Torpedo erzielte Zyryanov in 164 Spielen 9 Tore. Seit 1996 nahm er 10 Jahre in Folge am russischen Pokal teil, wo er in 26 Spielen 3 Tore erzielte. Nachdem Zyryanov acht Spiele für Torpedo im UEFA-Pokal auf dem Feld verbracht hatte, gelang es ihm nur, ein Tor zu erzielen. 2007 wechselte der Fußballspieler zu Zenit, gewann den russischen Superpokal und wurde russischer Meister. Im folgenden Jahr gewinnt er den Super Bowl und den UEFA Cup. 2014 war für Zyryanov das letzte Jahr als Zenit-Fußballspieler. Nach der Vertragsunterzeichnung wurde er Spieltrainer des FC Zenit - 2.

Konstantin Zyryanov ist heute glücklich mit seiner neuen Frau Natalya und zwei wundervollen Töchtern Polina und Anna. Er setzt seine Fußballkarriere als Trainer der Zenit-2-Mannschaft fort.

Seit dem Ausscheiden der russischen Mannschaft in der ersten Runde der EM 2012 hat Konstantin Zyryanov alles verloren. Oder fast alles. Sein Mentor, Dick Advocaat, entschied sich, den Trainerposten der russischen Nationalmannschaft Fabio Capello zu verlassen. Auf dem Höhepunkt seiner 34 Jahre hegt Zyryanov trotz seiner langjährigen treuen Dienste für das Vaterland keine Illusionen mehr über seine Zukunft in der Nationalmannschaft.

Er weiß bereits, dass er 2014 nicht mit der Mannschaft nach Brasilien fliegen wird, wenn die Mannschaft die Endphase der Weltmeisterschaft erreicht. Capello bevorzugt seine jungen Teamkollegen – Shirokov, Bystrov oder Fayzulin. Spalletti allerdings auch. Seit Beginn der Saison hat der italienische Trainer von Zenit denjenigen auf die Bank geschickt, der vor einigen Monaten als perfekter Stab auf dem Feld fungierte.

Als Nebenopfer der Ankunft des talentierten Belgiers Witzel in der Nebensaison ist Zyryanov nun eine Nebenfigur bei Zenit, einem Verein, den er weiterhin mit liebevollen Augen betrachtet: „Viele russische Fußballer gehen ins Ausland, um nichts zu tun. Sie geben dem Geld Vorrang vor ihrem Land. Ich halte Russland in allen Bereichen für das erste Land der Welt. Ich bin hier glücklich, warum sollte ich dann gehen?“. Trotz eines deutlichen Rückgangs der Spielpraxis und 0 Punkten für Zenit in der Champions League ist Zyryanov der glücklichste Mensch der Welt. Es sollte beachtet werden, dass es in seinem Leben Situationen und Schlimmeres gab. Viel schlimmer.

Zyryanov, der seine Fußballausbildung beim FC Amkar aus Perm absolvierte, ist auf den ersten Blick ein stereotyper Vertreter des russischen Fußballspielers der „alten Schule“. Mit gelben Zähnen, einem milchig-weißen Teint und einem Haarschnitt „made in the Gulag“ wurde der russische Mittelfeldspieler in seinem Heimatverein schnell unverzichtbar.

Im Jahr 2000 erregten seine beruflichen Qualitäten die Aufmerksamkeit der Führung des Moskauer „Torpedo“. Sein Umzug in die russische Hauptstadt fällt mit dem Beginn der Unruhen zusammen.

Im Jahr 2001 kam sein Vater auf tragische Weise bei einem Autounfall ums Leben. Einige Monate später wurde sein Bruder auf offener Straße von einem Unbekannten erstochen und starb ebenfalls. Konstantin ertrug die Schicksalsschläge, die seiner Familie widerfuhren. „Torpedo“ war seine einzige Rettung. Die zweite Familie zögerte nicht, seinen Vertrag mit einer Gehaltserhöhung zu verlängern. Doch es kam zu einem weiteren Schlamassel: Seine Frau Olga wurde alkoholabhängig.

Im Sommer 2002 nahm ihre Sucht eine tragische Wendung. Nach einem weiteren „Molotowcocktail“ auf Basis von Alkohol und Drogen sprang Olga mit ihrer kaum vierjährigen Tochter Irina im Arm aus dem achten Stock. Das Mädchen starb sofort und Olga – einen Monat später im Krankenhaus, nachdem Konstantin selbst das künstliche Beatmungsgerät ausgeschaltet hatte. Darüber hinaus leitete die Justiz ein Strafverfahren gegen Olga wegen Mordes an ihrer Tochter ein.

Einige Monate später erschien Zyryanov in einem Zustand tiefer Depression im Torpedo-Trainingszentrum. Vereinsärzte verschrieben ihm Medikamente gegen Angstzustände und Selbstmordgedanken. Viele würden aufgeben und den Profifußball verlassen, aber nicht Konstantin: „Wenn ich zu Hause geblieben wäre, hätte ich Selbstmord begangen. Den Ball zu treten ist die einzige Aktivität, die mir geholfen hat, diesen Albtraum zu vergessen..

Während sich sein Leben verbesserte, verbesserte Zyryanov seine Fähigkeiten. 2007 wechselte er zum Team von „Nördliches Venedig“ – Zenit“, verkaufte aber die Moskauer Wohnung nicht, wo das Drama ausbrach: „Nach dem Tod meiner Frau und meiner Tochter lebte ich weiterhin dort. Es ist nichts Düsteres daran, dass ich es behalten habe, es ist eine Frage des Respekts..

An den Ufern der Newa erholte sich Zyrjanow. Zenit wurde russischer Meister und der Mittelfeldspieler wurde zum besten Spieler des Jahres gewählt, indem er Andrei Arshavin besiegte. In der folgenden Saison festigte Zenit seinen Erfolg – ​​sie gewannen die Europa League, ließen Teams wie Villarreal und Bayern arbeitslos und besiegten die Rangers im Finale. Der Autor des zweiten Balls in diesem letzten Spiel, Zyryanov, beeilte sich, den Ball aus dem Tornetz zu holen, um ihn zu Ehren seiner neuen Lebenspartnerin Natasha unter einem T-Shirt zu platzieren. Konstantin und Natasha erwarteten ein Baby.

Der Fußballer genießt sein Leben wieder in vollen Zügen. „Man muss nicht ständig schlechte Momente in seinem Kopf abspielen, man muss weiterleben, egal was passiert ist.“ Wir müssen jede Minute genießen, die uns das Leben schenkt, jede Sekunde mit Familie und Freunden verbringen. Nur so kann man glücklich sein“.