Die Hauptaufgabe besteht darin, die Unterstützung der Menschen in Afghanistan zu gewinnen, die immer so unterschiedlich und jetzt mehr denn je misstrauisch sind.

Amerikanische Soldaten versuchen, gute Beziehungen zu den Afghanen aufzubauen. Reuters-Foto

„In den 80er Jahren haben wir in Afghanistan mit der ganzen Welt gekämpft, und jetzt befindet sich die ganze Welt dort hoffnungslos im Krieg mit einem viel schwächeren Gegner.“ So beantwortete ein Veteran der GRU-Spezialeinheiten während der Aufnahme einer Talkshow auf dem Fernsehsender Swesda meine Frage nach den Aussichten für die Präsenz eines internationalen Militärkontingents in einem vielen Landsleuten bekannten Land.

UNMÖGLICHE MISSION?

Am 20. August sollen die Afghanen ein neues Staatsoberhaupt wählen. Mehr als 40 Personen bewerben sich auf diese Stelle. Mittlerweile sieht das allgemeine Bild im Land wie folgt aus. Die meisten US-Verbündeten in der Koalition befinden sich in Kabul, seiner Umgebung und den relativ sicheren Gebieten Afghanistans.

Nur Kanadier, Briten und Niederländer dürfen im „flammenden Süden“ des gesamten internationalen Kontingents tatsächlich kämpfen. Aber auch für sie endet das NATO-Mandat im Jahr 2010, und offenbar werden die Parlamente europäischer Staaten, in denen der Krieg in Afghanistan sehr unpopulär ist, ihre Bündnisverpflichtungen nicht erneuern. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Washington den „afghanischen Schlamassel“ später alleine beseitigen muss. Um in die Zukunft zu blicken, ist es daher im „Nebel des Krieges“ am besten, sich an die amerikanische Komponente des NATO-Kontingents zu wenden.

Auch hier ist es nicht unproblematisch. Im vergangenen Herbst forderte der Kommandeur der amerikanischen Gruppe in Afghanistan, General David McKiernan, eine Verstärkung von 30.000 Soldaten und Offizieren – drei Brigaden, Luftfahrt- und Unterstützungseinheiten. Doch Ende 2008 befanden sich 146.000 US-Soldaten im Irak und 38.000 in Afghanistan. Es ist klar, dass die Vereinigten Staaten parallel zur Reduzierung des Kontingents im Irak die freigelassenen und ruhenden Einheiten schrittweise nach Afghanistan verlegen werden. Aber vorerst kann das Pentagon nur zwei Brigaden hierher schicken, ohne die Aufenthalte zu verlängern und die Ruhezeiten zwischen den Einsätzen zu verkürzen. Was Präsident Barack Obama tat, indem er Verteidigungsminister Robert Gates entsprechende Befehle erteilte. Dies reicht jedoch eindeutig nicht für einen zukünftigen Sieg aus, und am 18. Februar warnte McKiernan bei einem Briefing im Pentagon ehrlich: „Selbst mit diesen zusätzlichen Kräften muss ich sagen, dass 2009 ein schwieriges Jahr wird.“

In einem kürzlichen Interview mit dem BBC-Korrespondenten sagte der russische Präsident Dmitri Medwedew, dass die Russische Föderation in der ersten Phase der Anti-Terror-Operation in Afghanistan nicht nur die Aktionen der Koalitionskräfte des Nordatlantischen Bündnisses gebilligt, sondern auch eine Initiative ergriffen habe maßgeblichen Anteil am Sturz des Taliban-Regimes. Darüber hinaus stellte Russland kürzlich seine Transportwege zur Versorgung der afghanischen NATO-Gruppe zur Verfügung. Dies ist wahrscheinlich immer noch ein objektiver Indikator dafür, dass jetzt die Anwesenheit ausländischer Truppen hier von allen objektiv benötigt wird.

Was also wollen die US-Truppen im Süden Afghanistans wirklich erreichen? Findet dort wirklich ein „Kampf der Unwissenheit gegen die Ungerechtigkeit“ statt, oder strebt der Westen immer noch danach, das zu tun, woran die UdSSR einst scheiterte – diesen endlosen Krieg endlich zu beenden? Um das herauszufinden, fuhren wir am Vorabend des neuen Jahres 2009 mit Roman Genn, einem Künstler der Los Angeles Times, dorthin.

VIER ELEMENTE

Wir wurden der Special Purpose Marine Air-Ground Task Force – Afghanistan (SPMAGTF-A) vorgestellt.

Dies ist eine Variante der MAGTF, der United States Marine Corps Expeditionary Forces. Es basiert auf den Grundsätzen notwendiger Suffizienz, maximaler Effizienz, Effizienz und Handlungsautonomie. Das Präfix „Spezieller Zweck“ impliziert normalerweise spezielle Aufgaben und nicht unbedingt Kampfaufgaben.

MAGTF besteht immer aus vier Elementen. Je nach Ausmaß des Problems kann sein Kern – das sogenannte „Kampfbodenelement“ – in verschiedenen Formaten dargestellt werden – vom Infanteriebataillon bis zur verstärkten Division. Zusätzlich zum Kampfbodenelement verfügt die MAGTF über drei weitere Elemente: Kommando, Kampfluftfahrt und Kampfunterstützung.

Zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts in Afghanistan war die MAGTF in ihrer kleinsten Form vertreten, etwa gleichwertig mit der Marine Expeditionary Unit (MEU). Die Zahl beträgt etwa 2200 Personen. Es gibt sieben Vollzeitabteilungen – jeweils drei in der Pazifik- und Atlantikflotte und eine – auf einem Stützpunkt in Okinawa. Es stimmt, in Afghanistan ist SPMAGTF-A kein reguläres MEU. Aber mehr über die Geschichte dieses Problems weiter unten.

Wie werden Kräfte und Mittel in SPMAGTF-A verteilt:

– Befehlselement (CE) koordiniert und verwaltet. Ihm unterstehen Einheiten und Untereinheiten der Aufklärung. Im Rahmen der Expeditionsabteilung wird der Kommandeur des Marine Corps-Regiments bzw. der Oberst zum Hauptkommandanten ernannt. Sein Regiment gilt als Führungselement. Am 26. November 2008 wurde dieses Element in SPMAGTF-A von Colonel Duffy White, dem Kommandeur des 3. Marineregiments (Stützpunkt Kaneoha Bay auf Hawaii), angeführt. Es befindet sich auf dem NATO-KAF-Stützpunkt in Kandahar. Hier flogen wir, wir hatten keine Zeit, uns zu treffen, aber er übermittelte uns seine Grüße;

– Combat Ground Element (GCE). Dies ist natürlich die Hauptschlagkraft. Sie führt Bodenoperationen durch und wird durch eine Infanterieeinheit vertreten – vom Bataillon bis zur verstärkten Division. In der Regel ist dieses Element eins, in Ausnahmefällen können es jedoch auch mehrere sein. In SPMAGTF-A wird seine Rolle nun vom verstärkten 3. Bataillon der 8. Marines (3/8) aus Camp Legjune, North Carolina, übernommen. Sie ist am Stützpunkt von Fort Bastion stationiert und die Einheiten sind über den gesamten Süden des Landes verstreut. Dementsprechend hatte auch sein Kommandeur, Oberstleutnant David Odom, nicht viel Freizeit, und wir begannen ein lockeres Gespräch in der allgemeinen Schlange zum Abendessen in der Garnisonskantine und setzten es am gemeinsamen Tisch mit den Gefreiten fort. Aus irgendeinem Grund gab es keine VIP-Räume für die Behörden. Vielleicht, weil das Gesetz trocken ist und alle gleich gut ernährt werden. Der Oberstleutnant erzählte uns viel von dem, was unten beschrieben wird. Aber im nächsten Absatz handelt es sich um Informationen „von außen“. Vielleicht nicht ganz zutreffend, aber interessant.

So wurde die legendäre 1st Combat Reconnaissance Company aus Camp Pendleton zur Verstärkung des Bataillons hinzugefügt. (Sogar Kinder kennen sie aus dem Force Recon-Videospiel). Bedeutet das, dass es irgendwo einen weiteren Oberstleutnant und 200 Kämpfer verschiedener Spezialisierungen geben sollte, einschließlich ihrer eigenen Unterstützung und Kommunikation? Aber wenn es da ist, dann bezieht es sich wahrscheinlich immer noch auf das Element von Colonel White. Wenn dies jedoch der Fall ist, ist es wichtig, dass dies der Fall ist.

Es liegen Informationen über die Anwesenheit des Hauptquartierbataillons der 2. Marinedivision, des 2. Pionierbataillons (beide aus Camp Legjune) und einiger anderer Einheiten des Marine Corps vor, darunter eine Schwerlastwageneinheit. Allerdings ist die Überprüfung der Fakten in diesem Fall Zeitverschwendung. Alle Standorte des US Marine Corps sind für Russland gesperrt. Es sieht so aus, als hätten wir sie irgendwie beleidigt.

Übrigens ist 3/8 das einzige Bataillon im US Marine Corps, das mit 120-mm-Mörsern bewaffnet ist. Für die Bergregionen Afghanistans ist das sehr relevant – wir haben sie bereits am Außenposten in den Bergen in Aktion gesehen;

- Kampffliegerelement (ACE). Die Aufgabe besteht nicht nur darin, die Aktionen des Bodenelements sicherzustellen, sondern auch unabhängige Kampfhandlungen durchzuführen. Deshalb ist es (wie alle anderen) ein separates Element und keine Mitgift. ACE ist übrigens immer allein, kann aber auch auf mehreren Flugplätzen eingesetzt werden. In SPMAGTF-A wurde beschlossen, es zu konsolidieren.

Unter dem Kommando des 3rd Headquarters Squadron, 3rd Marine Aircraft Wing (MWHS-3), von der Miramar Base in Kalifornien aus flog Folgendes: 269th Light Helicopter Squadron (HMLA-269), genannt Gunrunners, New River Base in North Carolina Dienst - Kampf- und Transportlandungsdrehflügler; 466th Heavy Transport Helicopter Squadron (HMH-466) Wolfpack, Miramar Base, Kalifornien; 252. KC-130J Hercules Tanker Squadron, Cherry Point Base, North Carolina (vermutlich nennen sie sich auch so).

Wir haben den ACE-Kommandanten und 3/3 Oberstleutnant Richard Ostermeyer nicht gesehen, sind aber auf seinen untergeordneten „Superhengsten“ geflogen. Und er hat uns eine „Superkobra“ geschenkt, die uns begleitet – so soll es sein. Am 1. Februar dieses Jahres übertrug Ostermeyer das Kommando über das Luftelement SPMAGTF-A an 2/3 Commander Lt. Col. Michael Watkins;

- Combat Support and Support Element (CSSE). Alle sind da – Ingenieure und Ärzte, Logistiker und Bahnwärter. Und viele mehr. Das Wirkprinzip ist richtig – Sie kämpfen, und wir versorgen, reparieren und behandeln Sie umfassend. Aber nicht nur. Während wir beispielsweise auf Patrouille in den Bergen von Gulistan waren, war die CSSE unter dem Deckmantel brüderlicher Elemente damit beschäftigt, die Straße zwischen den Zentren zweier Landkreise in der Provinz Farah wiederherzustellen. Hier hatte er das Sagen. Gebaut und als Erfüllung einer eigenständigen Aufgabe gemeldet.

Im März wurde bekannt, dass CSSE-Kommandant Oberstleutnant Mike Jernigan, mit dem wir in Fort Bastion viel gesprochen haben, nach erfolgreicher Erledigung der zugewiesenen Aufgaben sein Element in sein Heimatland zurückziehen würde. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Ersatz.

In dieser Version besteht das „Elementarsystem“ also aus vier Kommandanten – zwei „Hawaiianern“, einem Nordkaroliner und einem Kalifornier. Und es scheint, dass ihnen in Bezug auf die Interaktion alles (naja, fast alles) gelingt, obwohl sie aus verschiedenen Flotten stammen. (Dennoch wurde dieses Jahr beschlossen, Afghanistan unter die volle Kontrolle der Marines der Atlantikflotte zu stellen).

So sorgen zusammengestellte und ausgebildete „auf Befehl“ unabhängige Einheiten unter der allgemeinen Leitung für eine unglaubliche Effizienz, um die manche Marines sie schätzen, andere beneiden. Aber Erfahrung wird weitergegeben. Auch bei den US-Bodentruppen wurden nach Beginn des globalen Krieges gegen den Terrorismus ähnliche Strukturen unter dem Namen Brigade Combat Team (BCT) geschaffen. Aber sie sind größer und abhängiger.

Und nun ein wenig über die Geschichte des Aufenthalts der Marinesoldaten in einer so ungewöhnlichen Entfernung von ihrem Heimatmeer.

ERSTER AUFTRITT… UND ZWEITES KOMMEN

Nur wenige Wochen nach den Ereignissen vom 11. September 2001 tauchen erstmals US-Marines in Afghanistan auf. Ungefähr 1.000 Marineinfanteristen treffen hier auf ihre übliche Weise ein. Ausgehend vom Universallandungsschiff Peleliu legten sie 650 km auf dem Luftweg zurück. In Afghanistan beginnt die Operation Swift Freedom, Amerikas erster Kampf gegen den Terrorismus. Sowohl von der West- als auch von der Ostküste der Vereinigten Staaten werden Marineinfanteristen angelockt – das 26. MEU aus Camp Legjune und das 15. MEU aus Camp Pendleton. Für das Korps ist dies ein seltener Fall, aber unter den Bedingungen Afghanistans wird es mehr als einmal passieren. Vier Jahre lang kämpfen die Marines in Afghanistan gegen die Taliban und al-Qaida, dann spaltet der Krieg im Irak die US-Streitkräfte in zwei Fronten und sie ziehen nach Mesopotamien.

Ehrlich gesagt wollten wir beim zweiten Mal irgendwie darauf verzichten. Doch der kluge Korpskommandant James Conway spürt, dass etwas nicht stimmt. Bereits im September 2007 deutet er die Möglichkeit einer Rückkehr nach Afghanistan an und bereitet die 24. Expeditionseinheit vom Stützpunkt Camp Lejune aus vor.

Er hat nicht Unrecht. Zu Beginn des Jahres 2008 gelang es dem Pentagon nicht, die Teilnehmer der Operation aus anderen NATO-Staaten davon zu überzeugen, ihre Kontingente in Afghanistan zu verstärken. Die Lage im Süden des Landes eskaliert. Die Vereinigten Staaten sind gezwungen, unabhängig zu handeln, und das 24. Expeditionskorps fliegt nach Kandahar. Sein reguläres Bodenkampfelement ist das 1. Bataillon des 6. Regiments. Sie verhalten sich wie beim letzten Mal – das 2. Bataillon des 7. Marineregiments kommt hier von der Basis Twentynine Palms in Kalifornien, also vom Pazifischen Ozean, an. Seine Aufgabe ist es, lokale Sicherheitskräfte auszubilden. Seit dem Frühjahr beginnt diese „konsolidierte Abteilung“ sehr erfolgreich zu operieren. Der 24. bleibt MEU und 2/7 wird MAGTF. Dann gibt es Berichte in der Presse, dass dies „die größte Abteilung Marinesoldaten ist, die in den letzten vier Jahren nach Afghanistan geschickt wurde“.

Während der ersten großen Operation amerikanischer Truppen in Afghanistan seit vielen Jahren wird 2/7 anstelle einer Lehrtätigkeit zum Kampf gezwungen. Er erleidet Verluste - etwa 20 Menschen. Im Juli wurde die Dienstreise der 24. Abteilung verlängert, im August wurde eine „Verzögerung“ und 2/7 angeordnet. Verstärkungen werden vom Irak nach Afghanistan verlegt. 200 Militärangehörige treffen ein – vier Besatzungen von Cobra-Hubschraubern, vier – MH-53 und Spezialisten von Unterstützungseinheiten – hauptsächlich Ingenieure und Pioniere.

Das Ergebnis: In anderthalb Monaten wurde das Gebiet der Stadt Garmser im Süden der Provinz Helmand „aufgeräumt“, wo etwa 400 Taliban vernichtet wurden.

Im September wird die Lage ruhiger. Überschüssige Kräfte werden sofort entfernt (1/6 wird zurückgezogen) und aus den verbleibenden Kräften wird SPMAGTF-A gebildet. Im November treffen 3/8 ein, um 2/7 aus Camp Legjune zu ersetzen. Das Marine Corps wird halbiert.

BRIGADE-VERTRAG

Aber nach dem afghanischen Winter kommt unaufhaltsam der afghanische Frühling. Wir fliegen umsichtig von Afghanistan aus in alle Richtungen, und am 17. Februar 2009 befiehlt der US-Verteidigungsminister, zwei zusätzliche Kampfeinheiten mit einer Gesamtzahl von 12.000 Menschen hierher zu schicken.

Eine davon ist die 2. Marine-Expeditionsbrigade vom selben Stützpunkt in Camp Legjune. Combat Brigade – Während der Invasion des Irak im Jahr 2003 nahm sie unter dem Namen Task Force Tarawa (TFT) an der ersten großen Schlacht des Irak-Krieges auf den Straßen von Nasiriyah teil. In Afghanistan wird seine Zahl auf 8.000 Menschen geschätzt. Am 15. März dieses Jahres stellt der Kommandeur der 2. Marine Expeditionary Force, Generalleutnant Dennis Hadglick, der Brigade ihren neuen Kommandeur vor, Brigadegeneral Larry Nicholson.

Die Elemente der Brigade sind wie folgt:

CE – Brigadehauptquartiergruppe – 5/10 (Camp Legjune). (Übrigens ist dieses Bataillon Artillerie).

GCE – 3rd Regimental Combat Team 3 – 2/3 (Hawaii), 3/11 (Twentynine Palms, Kalifornien). Zwei weitere Bataillone, 1/5 (Camp Pendleton, Kalifornien) und 2/8 (Camp Legjune, North Carolina), wurden zunächst für den Einsatz im Irak in diesem Frühjahr vorbereitet. Aber sie haben ihre Meinung geändert. Zur Gruppe gehört auch ein Aufklärungsbataillon vom Lager Legjun.

ACE – 40. Marine Aircraft Group (Marine Aircraft Group 40): 214. Squadron (AV-8B Harrier), Tanker-Staffel, 2. UAV-Staffel (alle – Cherry Point, North Carolina), 169. Light Attack Helicopter Squadron (Camp Pendleton, CA); 369 Heavy Helicopter Squadron (Kaneoha Bay, Hawaii) und 772 Heavy Helicopter Squadron (HMN-772) (Willow Grove, PA). Es wurde beschlossen, die MV-22 Osprey-Konvertierflugzeuge, die sich im Irak bewährt haben, nicht nach Afghanistan zu schicken.

CSSE – 2. Combat Support Regiment: 8. Combat Support Battalion und 8. Engineer Support Battalion (alle in Camp Lejune, NC).

Laut dem Kommandeur des 2/8, Oberstleutnant Christian Cabanisse, wird Kultur zum Hauptbestandteil der Ausbildung seines Bataillons. Die Untergebenen des Bataillonskommandeurs, von denen viele bereits in Afghanistan waren, lernen sogar die Sprache Paschtu. Anscheinend ist es dieses Bataillon, das 3/8 in der Rolle des Bodenkampfelements SPMAGTF-A ersetzen wird. So wird das US-Marinekorps im Süden und Osten Afghanistans bis zum Sommer mehr als 10.000 Menschen umfassen.

EIN KOMPLEXER ANSATZ

Der Begriff „Expeditionstruppe“ selbst impliziert die Aufgabe, das durch den Befehl des Fernkommandos bestimmte Territorium nicht nur zu erobern und zu halten, sondern es selbstständig und umfassend auszurüsten. Es ist klar, dass den Marines neben militärischen Angelegenheiten auch die Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben beigebracht wird. Davon waren wir überzeugt, nachdem wir mehr als eine Woche an einem entfernten Außenposten verbracht hatten. Hier trainiert und baut ein verstärkter Zug von Marinesoldaten schnell lokale Sicherheitskräfte auf – das Personal der Bezirkspolizei. An anderen Orten könnten sich sowohl Grenzschutzbeamte als auch Armeeangehörige als Schutzbefohlene erweisen. Nun ja, irgendwo in den Tiefen des Unterstands des Hauptquartiers versteckt sich ein Spezialist für verdeckte Geheimdienste. Es ist erwähnenswert, dass niemand die Einheit von der Durchführung reiner Kampfeinsätze ausschließt.

Darüber hinaus koordiniert der Zugführer die Maßnahmen der örtlichen Verwaltung in vielen wirtschaftlichen Fragen, insbesondere bei der Verteilung humanitärer Hilfe und der Wiederherstellung der durch Bürgerkriege stark beschädigten Infrastruktur. Der Übergang der lokalen Landwirtschaft von Opiaten zu Getreide ist eher eine moralische und politische Frage. Mohn lässt sich besser verkaufen, und die einheimischen Jungs sind aktiv gegen eine solche Agrarreform. Doch der Zugführer versucht eifrig, dieses Problem zu lösen.

Der Beamte ist auch an Fortschritten im Bildungs- und Kultursystem interessiert. Im Allgemeinen ist Al-Qaida das Gegenteil – auf der Grundlage jeder kleinsten Armeezelle wächst eine komplexe lokale Struktur.

Im Allgemeinen unterscheiden sich solche Taktiken nicht wesentlich von den Maßnahmen, die die Gesandten der UdSSR in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts umzusetzen versuchten. Doch statt der damals parallelen, teils lose verbundenen und oft widersprüchlichen Strukturen der 40. Armee, Sonderdienste, Militär- und Zivilberaterapparate ist hier alles in einer Hand konzentriert. Oder fast einer. Sicherlich gibt es viel zu lernen.

... Und nach unserem Abgang wurde SPMAGTF-A durch eine rein weibliche Einheit verstärkt. Spezialisierung - Arbeit mit Vertretern der schönen Hälfte der lokalen Bevölkerung. Aber zögern Sie nicht und seien Sie sicher, dass die „Marines“ angreifen können, wenn etwas passiert ...

In dieser Richtung und der nun nach Afghanistan ziehenden Brigade erfährt die Brigade eine ganz konkrete „Verstärkung“. Sie wurde Vertretern des Außenministeriums und des US-Landwirtschaftsministeriums übergeben. Ihre Hauptaufgabe ist dieselbe: die örtliche Bauernschaft von Mohn auf Brot und Baumwolle umzuorientieren. Mohn ist die Hauptzutat im Drogenhandel. Er ist es, der es den Taliban ermöglicht, ihre Kampffähigkeit aufrechtzuerhalten. Wie man in Afghanistan sagt: „Wenn es keinen Mohn gibt, wird es keinen Krieg geben.“

Auch Vertreter der US-amerikanischen Agentur für internationale Entwicklung (USAID) werden im „Herzen Asiens“ arbeiten. Ihr besonderes Anliegen ist die Bereitstellung direkter wirtschaftlicher und technischer Hilfe für Entwicklungsländer in Bereichen wie Landwirtschaft, Gesundheit, Ernährung und Bildung. Die Afghanistan-Frage wird also nicht nur durch „Feuer und Schwert“ gelöst.

SCHLUSSFOLGERUNGEN

Die allgemeinen Umrisse von Washingtons Strategie zur Wiederherstellung der Ordnung in Afghanistan – mit oder ohne Verbündete – sind mehr oder weniger klar: Halten Sie die Taliban an der kurzen Leine, schaffen Sie lokale Sicherheitskräfte (bis 2011 sollte die Gesamtzahl des Personals der afghanischen Sicherheitskräfte erreicht sein). 400.000 Menschen erreichen), um bei der Wiederherstellung der zerstörten Infrastruktur zu helfen, zu lehren und zu heilen.

Selbst ohne die Intrigen der CIA ist dies viel schwieriger zu bewerkstelligen – nach dreißig Jahren Bürgerkrieg verfügt das Land fast weder über ausgebildete Arbeitskräfte noch über eine akzeptable Infrastruktur. Der UdSSR fehlten einst ein paar Jahre, Dutzende Milliarden Dollar und der Wille der politischen Führung, dieses Ziel zu erreichen. Auch die kriminelle politische Kurzsichtigkeit aller am letzten großen und blutigen Spiel um ein großes und armes Land beteiligten Länder spielte eine fatale Rolle.

Aber die Hauptaufgabe besteht darin, die Unterstützung der Menschen in Afghanistan zu gewinnen, die immer so unterschiedlich und jetzt mehr denn je misstrauisch sind. Die Mission scheint wirklich fast unmöglich zu sein, aber ohne dieses „fünfte Element“, egal wie groß die oben beschriebenen vier sind, wird der nächste „Wechsel“ der Friedenstruppen wahrscheinlich nicht gelingen ...

A. Mamakin – Flusseinheiten der Grenztruppen des KGB im Afghanistankrieg

Kommen wir nun zu einer anderen Art von KGB – den Grenztruppen bzw. den Marineeinheiten der Grenztruppen (MCHPV) des KGB der UdSSR, die am Afghanistankrieg teilgenommen haben. Bisher sind ihre Aktionen ein weißes Blatt in der Seefahrtsgeschichte unseres Landes. Zunächst soll der Leser mit den Besonderheiten des Flusssystems des Einsatzgebiets (TVD) vertraut gemacht werden.

Die sowjetisch-afghanische Grenze verläuft teilweise entlang der natürlichen Grenze der Flüsse Amu Darya und Pyanj.

Der größte Fluss im nördlichen Teil Afghanistans ist der Amu Darya mit einer Breite von 120 bis 1500 m, einer Tiefe von 2 bis 10 m und einer Fließgeschwindigkeit von etwa 2 m/s 15 .

Zentralasiatische Häfen sind Fluss- und Seehäfen, Wassertransportknotenpunkte, die den Transport von Gütern und Passagieren entlang des Flusses ermöglichen. Amu Darya und der Aralsee. Entstanden in den Jahren der Sowjetmacht als Ergebnis der wirtschaftlichen Entwicklung der zentralasiatischen Republiken. Sie bedienen die Gebiete der Kasachischen SSR, der Usbekischen SSR, der Tadschikischen SSR und der Turkmenischen SSR. Seit 1956 unterstehen sie der Zentralasiatischen Schifffahrtsgesellschaft des Marineministeriums.

Von den S. p. ist der Flusshafen Termez am Oberlauf des Flusses der wichtigste. Amudarya (Usbekische SSR), das sich auf die Abwicklung von Export-Import-Transporten in Zusammenarbeit mit dem afghanischen Hafen Sherkhan und den Yachthäfen Kelif und Hairatan spezialisiert hat. Die wichtigsten Exportgüter: Industrieprodukte, Metallgüter, Zement, Mineraldünger, Ölprodukte; Importe - Baumwolle, Obst und Gemüse und andere Rohstoffe.

Brücke beiHaaratan.

Gleichzeitig nimmt der Umschlag der Yachthäfen im Unterlauf des Flusses zu. Amudarya, insbesondere Sharlauk, durch das ein Teil des Umschlagsstroms geleitet wird, der zuvor durch den Hafen von Aralsk lief. Darüber hinaus umfasst das System der Seehäfen auch andere Yachthäfen, die in einer unabhängigen Bilanz aufgeführt sind – Khojeyli (in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Karakalpak der Usbekischen SSR), Chardjou und Kerki (in der Turkmenischen SSR) sowie zwölf angeschlossene Werften, die über keine eigenständige Bilanz verfügen.

Die Häfen und Piers der Central Asian Shipping Company sorgten (1975) für die Be- und Entladung von fast 80 % der im Becken transportierten Trockenfracht und 60 % der Ölfracht: Die Flotte der Umlademaschinen bestand aus 11 Küsten- und 12 Schwimmkränen und etwa 80 Umlademaschinen anderer Typen. Darüber hinaus organisieren die Häfen und Yachthäfen des Beckens den Fährtransport von Gütern und Passagieren. Der Anteil des Frachtumschlags der Fährüberfahrten beträgt mehr als 50 % des gesamten Frachtumschlags. Alle Häfen und Yachthäfen (mit Ausnahme des Hafens von Ushsay) sind an das Eisenbahnnetz der UdSSR angeschlossen 16 .

Dementsprechend wurde die Flussküste nicht nur von gewöhnlichen Grenzsoldaten in grünen Mützen bewacht. Zum ersten Mal stieß ich auf der Website „Desantura“ auf eine Erwähnung von Flussgrenzschutzbeamten, einem Forum, das sich der Beteiligung der Marine am Afghanistankrieg widmete.

Einer der Forumsteilnehmer bemerkte, dass von allen Einheiten in Afghanistan das Baubataillon die einzige Einheit sei, die etwas mit der Marine zu tun habe, und antwortete, dass dies ein Fehler sei. Sein Klassenkamerad und zwei weitere mit ihm dienten in der Marinebrigade der Grenztruppen. Und in Afghanistan fuhren sie mit einem Grenzboot, wofür sie militärische Auszeichnungen erhielten. Daraufhin bemerkte ein anderer Teilnehmer, dass dies ein Fehler sei. Sie gehörten zur PV, aber nicht zur Marine. In der DRA gab es keine PV-Marinebrigaden. Darauf antwortete der erste Teilnehmer, dass dies kein Fehler sei und nannte die Militäreinheit Nr. 9873 oder OBSCR 23 und fügte hinzu, dass die Grenzschutzbeamten echte Fotos von hinter dem „Fluss“ hätten. Und er glaubt seinem Klassenkameraden zu 200 %.

Ein anderer Forumsteilnehmer bestätigte, dass es sich bei der Militäreinheit 9873 oder OBSKR 23 um die PV handelt und es nur Marineeinheiten gibt (im Sinne von Flusseinheiten).

Der vierte Teilnehmer stellte fest, dass alle Land- und Flusseinheiten der PV dem KGB der UdSSR und nicht dem Verteidigungsministerium der UdSSR unterstellt seien und daher nur durch Streifen auf den Westen mit der Marine verbunden seien. Darauf erhielt ich zwei Antworten. Die erste Antwort bezüglich Fluss-PVs: Eine Brigade von Flussbooten war Teil des Rotbanner-Zentralasiatischen Grenzbezirks. Mit PPD in Termez. Der Zuständigkeitsbereich ist der Grenzabschnitt Amudarya und Pjanj bis zum Kontrollpunkt Nischni Pjanj. Die Kleiderordnung ist Marine. Flagge - Marineeinheiten der Grenztruppen. Die zweite Antwort: In der PV gab es früher und heute gibt es sogenannte. Moralische Einheiten der PV des KGB der UdSSR, Marineuniform, dreijährige Dienstzeit, auf dem Band befindet sich die Aufschrift „Normale Einheiten der PV des KGB der UdSSR“ 17.

Als ich anschließend „Militäreinheit 9873, OBSKR“ in die Suche eingab, fand ich sofort mehrere Websites, die sich mit der Beteiligung von Seegrenzschutzbeamten an diesem Krieg befassten. Hier ist die allgemeine Geschichte der Brigade, zusammengestellt aus Informationen dieser Websites.

Im Zusammenhang mit der Einführung eines begrenzten Kontingents sowjetischer Truppen in Afghanistan und der Komplikation der Lage an der sowjetisch-afghanischen Grenze im Jahr 1981, um deren zuverlässigen Schutz auf dem Abschnitt der Flüsse Amu Darya und Pyanj zu gewährleisten, gemäß Auf Beschluss der Regierung der UdSSR wurde eine eigene Division von Patrouillenbooten (45. Odsk) mit Sitz in Termez (Termez-Flottille) in Usbekistan gebildet. Hauptmann-Leutnant Yu. Vasiliev wurde zum Kommandeur der Division ernannt.

Kommandeure der 45. ODSK:

Kapitän 2. Rang Vasiliev Yuri Valentinovich (1981-83)

Kapitän 2. Rang Petrenko Viktor Fedorovich (1983-85)

Kapitän des 2. Ranges Nikolay Menschikow... (1987-88)

Im Jahr 1988 wurde auf der Grundlage der 45. ODSK eine eigene Brigade von Patrouillenschiffen eingesetzt (22. OBRPSKR, Termez, Militäreinheit 9873, Usbekistan KSAPO) unter dem Kommando von Kapitän 2. Rang E. Kozin.

Bootsbasis.

Zur OBSK gehörten: Management, Artillerieboote vom Typ „Bumblebee“ (Projekt 1204), eine Einheit von Grenzpatrouillenbooten (PSK), ein Zug kleiner Boote vom Typ „Pelican“ und „Aist“, es gab einen Autor der Küstendienst, sowie: Akkumulatoren, Elektriker, Sanitäter, Spezialist für Kraft- und Schmierstoffe (POL) und Koka.

Am Ende des Afghanistanfeldzugs verfügte die Brigade über 8 Schiffe vom Typ Bumblebee (Besatzung – 15–20 Personen), 10 PSK (Besatzung – 6–10 Personen) und 20 Boote vom Typ Aist (Besatzung – 2–3 Personen). ). Vom Kommandeur der Schützenabteilung S. Sokhorev ist die Kampfnummer eines der PSKR - 035 bekannt.

Die Gesamtstärke der Brigade beträgt etwa 500 Personen.

Der Verantwortungsbereich der Brigade für den Schutz der sowjetisch-afghanischen Grenze auf dem Flussabschnitt von der Siedlung Nischni Pjanj (Tadschikische SSR) bis zur Siedlung Bossagi (Turkmenische SSR) hatte eine Länge von etwa 300 km.

Die Division (und später die Brigade) führte neben dem Schutz der Staatsgrenze der Sowjetunion am Flussabschnitt in Form einer mobilen Patrouille und Eskorte von Lastkahnkarawanen entlang des Flusses Kampfeinsätze im Interesse von durch Spezialeinheiten der Grenztruppen des KGB der UdSSR auf dem Territorium Afghanistans: Landung von Truppen und Fracht an der afghanischen Küste, gemeinsame Kampfeinsätze mit unseren Geheimdienstoffizieren, Transfer afghanischer Informanten, Schutz stationärer Brücken und veranlasste Übergänge . Besatzungen von Schiffen und Booten leisteten Tag und Nacht Wachdienst entlang der Grenzlinie. Die Grenze wurde normalerweise von einem PSK und zwei kleinen Booten bewacht. Nachts fuhren sie beispielsweise flussaufwärts nach Nischni Pjanj (nahe der Kreuzung des 3. und 4. Außenpostens des Grenzkommandos Pjanj), stoppten die Motoren und trieben flussabwärts, wobei sie regelmäßig Anker warfen und mit Hilfe das Gebiet „abhörten“. von Radar- und Nachtsichtgeräten (tagsüber wurde beim Ankern ein Ort gewählt, von dem aus ein Abschnitt der Grenze möglichst gut sichtbar war). So fuhren die Boote im Morgengrauen bis zur Kreuzung mit der Grenzabteilung von Termez hinab und stiegen dann wieder zum Nischni Pjanj auf. Aufgrund der für sie flachen Fahrrinne des Flusses waren „Hummeln“ normalerweise an den Stellen im Einsatz, die der Basis am nächsten lagen. In der Regel war PUK zwei Wochen im Einsatz und wechselte dann. Die Besatzungen kleiner Boote hatten es schwerer. Ihr Austritt aus dem Kampfdienst verzögerte sich manchmal (aufgrund des Fehlens einer Schicht) um einen Monat oder länger. Übrigens durften „Störche“ nur zu zweit an die Grenze, einer nach dem anderen war verboten (im Allgemeinen wie Hubschrauber – über dem Territorium Afghanistans). Jede Gruppe von Schiffen mit Booten arbeitete in ihrer eigenen Zone, die an einen bestimmten Abschnitt des Grenzaußenpostens gebunden war, und interagierte eng mit der POGZ.

Panzerboot Projekt 1204.

Die Reparatur von Booten und deren Modernisierung wurden vom Personal der Brigade durchgeführt. So beträgt beispielsweise die Geschwindigkeit der „Aist“ laut Datenblatt 20 Knoten (ca. 40 km/h). Durch die Verfeinerung durch die Handwerker der Brigade (Änderung der Richtung der Abgasdüse, Ausrichtung der Propeller usw.) erreichte das Boot eine Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h. „Bumblebee“ hatte ungefähr die gleiche Geschwindigkeit (vielleicht etwas mehr). PSK bewegten sich „langsam“ (Geschwindigkeit – bis zu 10 Knoten). In der zivilen Flotte war es ein Flussschlepper. Es wurde neu gestaltet, indem die auf dem Rahmen rotierende AGS-17-Installation am Heck hinzugefügt wurde. PSK bildete die Basis der Termez-Flottille.

Der Rumpf des Aist bestand aus Duraluminium-Aluminium und der Aufbau aus Sperrholz. „Bumblebee“ hatte Panzerschutz. Und die PSK war, wie man sagt, nur ein Stück Eisen.

Die Besatzung der Kleinboote „Pelikan“ und „Aista“ bestand aus 2-3 Personen, bewaffnet mit einem RPK-Maschinengewehr und AKS-Sturmgewehren. Die Termez-Flottille begann eigentlich mit der Pelican. „Aist“ war ein neues Projekt kleiner Boote und ähnelte optisch stark dem „Pelican“. „Pelican“ war mit einem propellergetriebenen Benzinmotor ausgestattet. „Aist“ – ein Dieselmotor auf einem Wasserstrahl. Das war ihnen manchmal ein grausamer Scherz. Als der Wasserstand im Fluss anstieg, fielen sämtliche Küstenschuttstücke hinein, was die Wasserwerfer verstopfte. Aber „Aist“ war schneller, wendiger und bequemer zu steuern. Und „Pelikan“ für frühere Verdienste wurde teilweise auf einem Sockel installiert.

Kleines Boot des 22. OBSCR.

Das PSK-Boot mit einer Besatzung von 6-10 Personen hatte Waffen: im Bug-Halbturm - 12,7-mm-Utes, zwei PKT-Maschinengewehre - 7,62-mm (eines auf jeder Seite), im hinteren Turm - ein AGS -17 Granatwerfer „Flame“. Darüber hinaus verfügte die PSK über ein Radar („Credo“, „Fara“) und Nachtsichtgeräte.

Bewaffnung der PSK.

Laut Besetzungstabelle bestand die Besatzung aus 6 Personen. (Position und Rang):

1. Der Kommandant des Bootes ist ein Midshipman.

2. Steuermann, stellvertretender Kommandant – leitender Seemann.

3. Commander (Granatwerfer-Schütze) - Kunst. Seemann oder Seemann

4. Funker, Assistent des Granatwerfers - Seemann.

5. Seniorenbetreuer – Art. Matrose.

6. Juniorbetreuer – Seemann.

Die tatsächliche Zahl der Besatzung auf Kosten von Studenten und Praktikanten erreichte 10 Personen.

Das PSK-Boot bestand aus:

1. Bug – Oberdeck, Unterdeck.

3. Motorraum.

4. Achtern mit einem Granatwerfer.

Im Bug befand sich ein Ankerfach. Eine kleine Leiter führte vom Steuerhaus zum Unterdeck. Dort befanden sich zwei Kabinen: eine kleine für 2 Kojen (einschließlich der Koje des Kommandanten), eine große für 4 Kojen. An das große Cockpit schloss sich eine Kombüse an. So klein und doch so unbequem. Es bestand aus einem gusseisernen Ofen (auch bekannt als Gusseisenkessel, Miniatur-offene Feuerstelle), der mit Diesel und Wasser betrieben wurde. Darauf zu kochen war ein großes Talent und nicht geringer Mut. Im Steuerhaus befanden sich ursprünglich ein Kommandostand, ein Funkerstand und eine Latrine (Toilette), die auf allen Booten kurzerhand in eine Duschkabine umgewandelt wurde. Und jeder wusste geschickt, wie man aus der Not herausgeht und über Bord geht. Der Motorraum war fast vollständig mit einem 6-Zylinder-Dieselmotor besetzt. Es begann mit 2 großen Batterien. Aufgrund eines starken Grollens wurde es von Aufsehern mit Kopfhörern serviert. Am Heck befinden sich ein AGS-17-Turm und ein Trinkwassertank, der an der Basis entnommen wurde. Als das Wasser zur Neige ging, saugten sie Wasser von außen auf und schützten es vor Sand. Am Heck gab es auch ein Innenfach, in dem Lebensmittel aufbewahrt wurden. Es war der coolste Ort auf dem Boot.

Die Besatzung der „Bumblebee“ bestand aus 15-20 Personen. Es war mit 4 AGS-17 „Flame“-Granatwerfern (zwei auf jeder Seite) bewaffnet, am Bug – einer 76-mm-Panzerkanone und einem BM 14/17-Raketenwerfer, am Heck – einem doppelläufigen Flugabwehrgeschütz Kanone ZU-23 18 (Eigenschaften der Boote 22. OBSKR siehe Anhang 1).

Ein paar Worte zur Personalausstattung der Brigade. Die Marine-Grenzschutzbeamten trugen die gleiche Uniform wie die Marine der UdSSR und wurden in denselben Schulen und Fachschulen ausgebildet wie ihre Marine-Kollegen. In Yandex ist es uns beispielsweise gelungen, die biografischen Daten von zwei Offizieren zu finden, die in dieser Brigade gedient haben (ohne Nachnamen).

August 1988 – Februar 1992 – Ausbildung – KVVMU, Kaliningrad, Spezialist (Abteilung für Raketen- und Artilleriewaffen). Dienst - Militäreinheit 9873, Termez. Mai 1992 – Juni 1996 – Pom. Com. PSKR-034.

August 1988 – September 1990 – Ausbildung: KVVMU, Kaliningrad, Spezialist (Abteilung für Raketen- und Artilleriewaffen). Oktober 1990 – September 1992 – Anfang Abteilungshauptquartier (V/h 9873, Termez). Seit September 1992 - Kommandant des Schiffes (Militäreinheit 9873, Termez) 19.

Daraus ist ersichtlich, dass Absolventen der Kaliningrader Höheren Marineschule (KVVMU) Offiziere der Sprengkopf-2-Schiffe des 22. OBRPSKR wurden.

Das war eine kurze Geschichte, und nun gehen wir zu den Details über, die von Veteranen des 22. OBSKR aus zwei „Grenz“-Foren, die dem Afghanistankrieg gewidmet sind, in den Foren berichtet wurden, die speziell dem 22. OBSKR gewidmet sind.

Das erste Forum „Andere Unterabteilungen des KGB PV der UdSSR „Separate Brigade von Patrouillenschiffen (22 OBSK, Militäreinheit 9873)“.

Landungsangriffsmanövergruppen (DShMG) der Grenztruppen bewegten sich manchmal nicht mit Hubschraubern, sondern mit Grenzbooten! Wie sich einer der Forumsteilnehmer erinnert, wussten die Fallschirmjäger selbst nicht, warum dies geschah, aber er erinnert sich mit Sicherheit daran, dass die Matrosen sie eine ganze Woche lang sehr gut ernährt hatten. Die Teilnehmer des Forums weisen darauf hin, dass es sich um eine einzigartige historische Tatsache handelt – die Landung an der Grenze zum Meer (Fluss) in Afghanistan.

Wird geladen.

Einer der Teilnehmer gibt einen kurzen Überblick über den Bau der Hauptkampfeinheiten des 22. OBSCR - Panzerboote des Projekts 1204, die 1967-74 in Kertsch (98 Einheiten) und Nikolaev (mit Montage in Chabarowsk) gebaut wurden. Chefdesigner - Ozimov L.V.

Die Gesamtzahl der produzierten Pr.1204 „Bumblebee“ betrug 119 Einheiten: 78 davon – AK, 41 – PSKR; 59 Einheiten für die Marine, 4 in den Jahren 1984-85 – nach Kampuchea, 20 in Reserve. 11 – DKBF, 16 – KChF (an der Donau), AK-234 und AK-374 – KKF. Der Rest ist auf AMUR!

Ursprünglich wurde das Projekt auf der Grundlage einer starken Verschlechterung der Beziehungen zu China und mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Aufbau der Amur-Flottille so schnell wie möglich voranzutreiben. Später wurde das Projekt für die Aufgabe der direkten Feuerunterstützung von Truppen nicht nur auf Flüssen und Seen, sondern auch in der nächstgelegenen Meeresküstenzone umgestaltet. Aufgrund des Wunsches, alles zu sparen, wurde jedoch eine kugelsichere Panzerung eingebaut, und die 76-mm-Panzerkanone als Hauptkaliber erwies sich als eindeutig unzureichend ...

Infolgedessen wurden „Hummeln“ als PSKRs eingesetzt.

Nun, viel mehr gepanzerte Boote des Zweiten Weltkriegs (zum Beispiel dieses Projekt 1124) arbeiteten recht erfolgreich entlang der Küste ... Insbesondere mit der Installation von MLRS anstelle des Achterturms.

Das Projekt 1204 („Bumblebee“) wurde im Central Design Bureau „Almaz“ unter der Leitung von Leonid Wassiljewitsch Osimow entwickelt

Für den Einsatz auf der Amu Darya wurden die Schiffe für den Offline-Dienst umgerüstet. Vor der Überführung wurden sie auf einer Werft in Chabarowsk umgerüstet. Da das Wasser im Amu Darya nicht zum Trinken geeignet ist, wurden zusätzliche Trinkwassertanks installiert.

Die Motoren wurden mit Außenbordwasser gekühlt, aus dem gleichen Grund wurde das Kühlsystem erneuert; Entlang der Seite (unterhalb der Wasserlinie) wurden Wärmetauscher (z. B. ein Heizkörper aus Rohren) installiert, wodurch das Wasser gekühlt wurde.

Участников форума интересовали вопросы о службе во 22-й ОБСКР, были ли стрельбы по территории Афганистана из орудий, быт личного состава, как далеко ходили катера бригады и др. По выставленным на форуме фото ветеранов бригады было определено, что моряки плотно взаимодействовали с Термезской ДШМГ usw.

Schulter an Schulter - MMG und MCHPV.

Einer der Veteranen antwortete, dass die Boote nicht gezielt auf die afghanische Seite geschossen hätten, sie seien bis zur Mündung des Pjanj in den Wachsch gefahren, sie hätten kein weiteres Risiko eingegangen, und außerdem handele es sich um Testausgänge. PSKRs (Boote des Projekts 1204) standen im Wesentlichen von der Hairatan-Brücke bis zum 5. Außenposten, PSK ging weiter. Über das Leben: Das Personal lebte auf den PSKRs, aß dort, die Besatzungen der PSK und kleiner Boote lebten und aßen auf der Basis. Vier PSKRs gingen auf Befehl aus, an jedes wurden 2 kleine Boote (vom Typ Aist) angeschlossen - sie intervenierten 15 Tage lang, dann wechselten sie, also waren vier PSKRs an der Basis, vier waren auf Bestellung.

Der zweite Veteran bemerkte, dass die Matrosen des 22. OBSCR bereits vor der Gründung der Termez DShMG die Chance hatten, die Rolle der Marines zu spielen. Nämlich im Dezember 1985. Es gab eine geplante Operation zur Räumung der Küstengrünzone von Dushmans. Die Marmolskaya DSh wurde per Bord nach Aivaj verlegt (für diejenigen, die es nicht wissen, dies ist eine Brücke über den Amu Darya flussaufwärts von Hairatan – einem Reserveaußenposten der MMG Tashkurgan). Die Seeleute verbrachten die Nacht an der Stelle und beluden frühmorgens, oder besser gesagt sogar nachts, das Boot und fuhren flussabwärts.

Grenzschutzbeamte vor der Abreise.

Zu den Besonderheiten der Navigation im Theater. Der Amu Darya ist offenbar ein sehr tückischer Fluss, oder die Lotsenführung unserer Brüder auf dem Fluss war nicht sehr genau, aber als sie dort ankamen, liefen sie dreimal auf Grund. Nach dem Einsatzplan sollten die Grenzschutzbeamten des Flusses das Dorf früh im Morgengrauen vom Flussufer aus blockieren. Aber schon als es ganz hell wurde, konnten sie in keiner Weise erreichen. Endlich festgemacht – der Befehl zum Aussteigen. Das Boot dreht sich um und fährt ab. Die Matrosen streckten sich in einer Kette aus und begannen, sich wie Schilfrohr auf das Dorf zuzubewegen. Aber nach 10 Minuten stießen sie auf einen Kanal. Links und rechts überall Wasser. Sie landeten auf einer Insel! Der Kommandeur der Gruppe, Herr Tishchuk (Spitzname - BORMAN), befahl aus Wut, sich einzumischen. Anfangs war es leicht zu graben – Sand, aber das Wasser ging tiefer als knietief. Während die Gruppe das Boot kontaktierte (nicht direkt, sondern über die Behörden), während sie die Gruppe mitnahmen und bei Bedarf an Land brachten, wurde das Dorf ohne das Boot geräumt. Bei dieser Operation wurden keine weiteren Boote eingesetzt.

Bei der Analyse dieser Operation wurde festgestellt, dass die „Brüder der Flussmänner“ keine Segelanweisungen hatten und haben konnten, da sich die Fahrrinne auf dem Amu Darya ständig änderte. Eine Überfahrt war jetzt möglich, aber nach 1-2 Stunden war es möglich wäre hier nicht passierbar, Sand angeschwemmt. Der Teilnehmer der Operation antwortete, tatsächlich dachten sie es. Offenbar berücksichtigte das Kommando die Besonderheiten des Flusses nicht und ließ sich wenig Zeit, um die Landungstruppe abzuliefern.

Darüber hinaus gab es 1987 keine Brücke mehr auf Aivadzh (siehe oben). Der Veteran sah nur die Überreste. Er berichtete auch von einem weiteren Verrat am Fluss. Sie ankerten abends und fanden sich am Morgen auf einem Podest mitten im Amu Darya wieder. Sie mussten 15 Meter Kette ausgraben und mit Pionierschaufeln verankern.

Ein Veteran, der bei der PSK diente, machte eine Reihe von Kommentaren zu diesen Booten:

1) Die Division wurde nicht im Zusammenhang mit Afghanistan gegründet, sondern nach seinen (Veteranen-)Daten während des Krieges (wie im Text).

2) Wenn PSKRs 4 Stück und noch mehr 200 km hin und her gingen, dann hielten ihre PSKs 1 bis 2 Monate und gingen nicht von Nizhniy Pyanj nach Bassagi und weiter (der Veteran legte persönlich 448 km nach Chardzhou zurück).

3) Die Besatzung der PSK - 6 Personen.

4) Eine PSK war ständig in der Grenzabteilung von Kerkinsky stationiert (schleppte einen Lastkahn mit Treibstoff und Munition), eine andere PSK war auf der Pyanj austauschbar (die Rolle ist dieselbe, + Truppen auf afghanischer Seite). Der Veteran sagte, dass sie sogar nachts zum PSKai gingen.

Als die PSKR-Kampagnen im Kampfeinsatz begannen, ging ein kleines Boot vor der „Bumblebee“ (Boot mit flachem Boden) her und maß die Tiefe mit einem Fußstock, denn das Aufsetzen der „Bumblebee“ auf Grund bedeutete eine Überhitzung der Dieselmotoren. Das geschweißte Kühlsystem befand sich über dem Wasser und wurde praktisch nicht durch Außenbordwasser gekühlt. Der unberechenbare Fluss erforderte talentierte Seefahrer. Bei PSKR wurde das Motorkühlsystem erneuert. Wenn die Kühlung auf dem Amur und anderen Flüssen Außenbordwasser war, wurden für den Betrieb auf dem Amu Darya kleine Änderungen vorgenommen, ein autonomes Kühlsystem wurde ausgestattet, Register aus Rohren wurden an den Seiten angeschweißt , durch die das Wasser der Motoren gekühlt wurde, und im Falle einer Landung, umso mehr, als man sich über das „Fairway“ drehte, stellte sich heraus, dass eine Seite (Brett) kahl war ...

Einer der internationalistischen Soldaten, die zum Forum kamen, erinnerte sich, wie er zusammen mit seinen Kameraden auf eine Kolonne aus Termez wartete, die sich immer auf dem Territorium des 4. PZ Khairaton unter der Brücke befand, und beobachtete, wie Boote das Wasser durchschnitten der Fluss. Sie sahen auch Boote beim Training.

In den Memoiren eines der „afghanischen“ Grenzschutzbeamten tauchte die Information auf, dass es in ihrer Ausbildung einen Wettbewerb gab, um an die afghanische Grenze zu gelangen, da nur hervorragende Schüler dorthin gelangen konnten, er hatte zwei in seiner Schicht. Außerdem waren diese beiden Orte ein Segen, sonst wäre es fast zum Streit gekommen.

Darüber hinaus gelang es dem Forum, die Anzahl der Einheiten des 22. OBSKR - Nr. 201 und 208 (der Autor der Nachricht ist ein Midshipman, Kommandeur des 208.) 20 .

Raketenabschuss von einem gepanzerten Boot des Projekts 1204.
Da es den Veteranen nichts ausmacht, auf das Territorium der DRA zu schießen
Sie sagen nicht, es sieht so aus, als würde auf dem Trainingsgelände eine Trainingsschießerei stattfinden.

Das zweite Forum „FORUM.POGRANICHNIK.ru > Suche nach Kollegen und Klassenkameraden > MCHPV > Verbindungen von MCHPV“.

Auf dem Forum wurde sofort festgestellt, dass 22 OBPSKR – 45 ODSK, Termez, Militäreinheit 9873, die einzige kriegführende Marinebrigade war.

Einer der Forumsteilnehmer fand einen anderen Zeitpunkt für die Aufstellung der Brigade: „1979 wurde die Lage an der sowjetisch-afghanischen Grenze komplizierter. Ende des Jahres marschierten sowjetische Truppen in Afghanistan ein. Um den Schutz der Grenze am Fluss Amu Darya zu gewährleisten, wurde gemäß der Entscheidung der Regierung der UdSSR eine Division von Patrouillenbooten in der Stadt Termez gebildet (Kommandeur der Division, Kapitänleutnant Wassiljew Yu.V .)“.

Der Matrose und Grenzschutzbeamte erzählte von zwei seiner Kameraden, die 1986-1989 in Termez dienten. und außerdem wurden ihnen „afghanische“ Medaillen verliehen (offensichtlich „Vom dankbaren afghanischen Volk“). Früher an Feiertagen trugen sie ihre Orden und oft kam es zu Zusammenstößen mit den „Afghanen“, die nicht glaubten, dass die MCHPV auch an den Feindseligkeiten in Afghanistan beteiligt war. Danach nahmen seine Freunde Urkunden für Medaillen mit, die nun aus unbekannten Gründen überhaupt nicht mehr getragen werden.

Die Ersteller der Website weisen darauf hin, dass sie derzeit gemeinsam an der Erstellung einer Website zum Thema „Die Grenztruppen des KGB der UdSSR in Afghanistan (1979 – 1989)“ arbeiten. Wie Sie wissen, nahmen an diesem Krieg neben den Bodenspezialeinheiten der PV auch Grenzflieger und Matrosen des 22. OBSCR teil. Obwohl sich die Arbeit der damaligen Piloten in der Literatur und im Internet nicht vollständig widerspiegelt, gibt es dennoch etwas. Aber mit Informationen zum 22. OBSCR - ein großes Problem. Veteranen des Afghanistankrieges versuchen in dieser Angelegenheit zu helfen: Sie erinnern sich an Episoden, in denen sie mit Seeleuten usw. interagieren mussten. Aber das reicht eindeutig nicht aus. Alle Hoffnung liegt also auf den Veteranen der 22. Brigade.

Diese Seite warf auch eine Reihe allgemeiner Fragen zum 22. OBSKR auf: Entschlüsselung der Abkürzungen „ODSK“ und „OBSKR“, Gründungsdatum (Division, Brigade), Organisationsstruktur, Einsatz (Termez, Kerki) und Brigadekommandeure, Zusammensetzung von Wasserfahrzeuge und Waffen, wem die Brigade unterstellt war (der Hauptdirektion der Luftwaffe in Moskau oder dem Kommando der KSAPO), welche Aufgaben ausgeführt wurden, die Taktik der B / Aktionen, als die Division in eine Brigade umgewandelt wurde, usw. Und dann wäre es schön, sich an etwas aus dem täglichen Leben der Brigade zu erinnern: Episoden der Kampfarbeit, der Lebensbedingungen und der Erholung.

Ein Veteran der 22. Brigade erinnert sich, dass 1987 der Chef des KGB, V. M. Chebrikov, zu ihnen kam und sie dann beschlossen, die Grenze zu verstärken. 8 Schiffe des 4. Ranges „Bumblebee“ wurden vom Amur abgezogen und an die sowjetisch-afghanische Grenze verlegt. Sie kamen dort im Herbst 1987 an. Damals wurde die OBSKR gegründet – eine separate Brigade von Patrouillenschiffen. Der Veteran selbst diente auf der „Aista“ – oder wie sie in der Brigade genannt wurden – „Kid“. Er ist nur mit persönlichen Waffen bewaffnet. Der Ältere hatte die PKK, der Jüngere die AKS, als junge Matrosen („Karpfen“) kamen, gab es auch noch einen Dritten. Es gab auch PSKs (Grenzpatrouillenboote) – eine Besatzung von 8-10 Personen. Kommandant - „Teekanne“ (Midshipman). Bewaffnung: zwei Staffeleien am Panzer an den Seiten, ein Granatwerfer am Heck, dann wurde auch ein Utes am Panzer angebracht. Und natürlich „Hummeln“. Die Grenze wurde von Panj bis Basaga bewacht. Die Hauptdienstarten waren mobile Patrouillen (bei denen sie regelmäßig am Fluss hin und her gingen) oder vor Anker, wobei sie einen Ort wählten, von dem aus der Grenzabschnitt so gut wie möglich überblickt werden konnte. Ein PSK und zwei „Kids“ gingen immer zur Grenze, und „Kids“ hatten nicht das Recht, einzeln die Grenze entlang zu gehen – nur zu zweit. Die „Hummeln“ standen nur an nahegelegenen Punkten, erst während des Rückzugs erreichten sie den 13. Außenposten mit halbem Kummer: schwer, und der Fluss ist flach, es gibt kein Fairway. Es kam vor, dass ein PSK kam, der nächste hatte noch Zeit, ins Heck zu rutschen, und der dritte lief bereits auf Grund: Die ersten beiden Schrauben spülten den Sand und das war's. Das Prinzip, Boote an der Grenze zu platzieren, ist das gleiche wie an den Außenposten: Sie ist in Abschnitte unterteilt, und jeder Abschnitt wird von einer separaten Gruppe bewacht.

Der zweite Veteran der 22. Brigade stellte fest, dass vier von ihnen aus Tjumen einberufen wurden und in der 22. Brigade dienten. Jetzt lebt einer von ihnen in Urengoi, der zweite in Kasanka (400 km von Tjumen entfernt) – er trifft sich gelegentlich mit ihnen und zwei weitere in Tjumen. Der Veteran diente auch auf der Aist. Nach den Worten eines Veteranen ist eine PSK-Brigade ein ziviler Halbkielschlepper, der in ein Grenzboot umgewandelt wurde.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs tauchten weitere Fragen auf.

1. Wann wurde die Abteilung gegründet (1981?)? Der erste Kommandeur der Division - Lieutenant Commander Yu. V. Vasiliev? Wann wurde er Kapitän 2. Ranges? Wer befehligte nach ihm die Division, bevor sie zur Brigade eingesetzt wurde?

Wie viele und welche Art von Wasserfahrzeugen gab es in der Division zu Beginn ihrer Tätigkeit und zum Zeitpunkt ihrer Umwandlung in eine Brigade?

2. Wurde die Division im Herbst 1987 in eine Brigade umgewandelt? Wer hat sie übernommen?

Wie ist die Organisationsstruktur der Brigade (Führung, Anzahl der Einheiten und deren Zusammensetzung, Einsatz (Termez, Kerki)?

Wie lang ist der Verantwortungsbereich der Schiffsgruppe (zumindest ungefähr)?

Einige TTD von Wasserfahrzeugen (Reichweite an einer Tankstelle, Höchstgeschwindigkeit, Panzerschutz usw.)?

Welche Maschinengewehre (zumindest Kaliber) und welche Art von Granatwerfer gab es auf der PSK?

Welchen Wachdienst gab es auf der Patrouille und welche Pflichten hatten die Besatzungsmitglieder? Was haben sie in diesen wunderbaren Zeiten gegessen? Wo und wie haben Sie sich ausgeruht?

3. Welche anderen Arbeiten wurden neben der Patrouille noch durchgeführt (Landung von Truppen und Fracht an einer fremden Küste oder etwas anderes)?

Gab es Zusammenstöße und Beschuss von Schiffen von der angrenzenden Seite?

Aufmerksamkeit!

Wenn Offiziere von der Kaliningrader VVMU zur 22. Brigade kamen, kamen Midshipmen von anderen MCHV. Veteranen der Brigade erinnern sich an Midshipman Zharinov Nikolai. Der Veteran wurde 1983 mit ihm eingezogen. Dann, nach Anapa, landete er in Odessa. Dann blieb er lange Zeit als Midshipman im Dienst und von dort aus wechselte er zwischen 1987 und 1988 von Odessa nach Termez, wo er Kommandeur der PUK wurde. Darüber hinaus war jeder PSK-Kommandant ein Midshipman. In der Brigade gab es viele Midshipmen, sowohl Küsten- als auch Seeleute. Ein anderer Veteran stellt klar, dass Midshipman Nikolai Zharinov (Kolya „Roasted“) in der 2. Division des PSK diente, genauer gesagt als Kommandeur des PSK Nr. 223, und dann 1990 zum Divisionsmechaniker wechselte, also immerhin Er war der Schwiegersohn des Leiters des Hafens von Termez, und die Brigade befand sich direkt im Hafen.

Weitere Fragen: Waren Rechmans an den Operationen beteiligt und gab es Verluste unter dem Personal? Wenn ja, wann und wo? Einer der Besucher in einem der Foren las, dass er in Afghanistan (und in der Grenzzone) gepanzerte Personentransporter mit „Anker“-Symbolen gesehen habe (gibt es irgendwelche Informationen darüber)?

Auf die oben genannten Fragen antwortete der Veteran, dass sie ständig zu Operationen mit Landungstruppen, Aufklärung, VPBG (Luftgrenzkampfgruppen? - A.M.) gingen. Es gab keine Verluste in der Brigade. Außerdem hört er zum ersten Mal von einem Schützenpanzerwagen mit Anker.

Dann wurde angenommen, dass gepanzerte Personentransporter mit Ankersymbolen vom Marine Corps stammten.

Zusätzlich zu den Leistungsmerkmalen der Schiffe: Auf der Aist ist die Besatzung ein Midshipman-Kommandant, der auch die Funktionen eines Steuermanns und Aufsehers wahrnimmt.

Aus der Geschichte eines anderen Veteranen: Sein „Storch“ kam von der Grenze, der Sommer ist heiß. Unterwegs wurden Boote an anderen Punkten abgeholt, sodass sich am Ende des Übergangs eine gute Armada herausstellte: etwa 3-4 PSKs und 6-8 „Kids“-Teile. Der „Storch“ hat sehr unbequeme Umdrehungen – 1400. Wenn man darauf in eine Welle gerät, dann bewegt sich das Boot weder vorwärts noch rückwärts, kurz gesagt, praktisch unkontrollierbar. Die Steuermänner versuchten immer, entweder „Gas“ hinzuzufügen oder umgekehrt die Geschwindigkeit zu reduzieren.

Ein weiterer PUK-Veteran: Der Stützpunkt der Brigade befand sich direkt neben einem zivilen Hafen. Die Boote befanden sich neben dem Pier im Achterwasser, an dessen Ausgang sofort der Amu Darya und damit die Grenze begann. Boote aus dem Stauwasser fuhren nicht nach Kerki (der Veteran war noch nie dort gewesen). Wir gingen nach Chardjou, PSK wurde von den Kesseln in den Ausnahmezustand versetzt. Es gab keine Entlassungen auf dem Stützpunkt (der Veteran weiß nicht warum). Es gab mehrere Kulturfahrten, allerdings nur mit einem Fähnrich und für vier Stunden. Der Veteran kann sich nicht an die Größe des Mannes in der Einheit erinnern, er schätzte sie auf etwa 40 x 25 cm.

Ein anderer Veteran sprach über Jungs. Jungs auf der „Kids“ waren hinten am Fahnenmast. Es gab keine Leute auf der PSK, aber er erinnert sich nicht an die Schiffe („Bumblebees“).

Und hier sind die Daten über die Veteranen der 22. Brigade in der Stadt Nikolaev.

Bogenschütze Oleksandr Kirillovich, 11.03.1966, Dorf Brinzery, Bezirk Teleneshtsky, Moldawien. Er wurde am 11.11.1985 vom Teleneshtsky RVC einberufen. In Afghanistan: 25.05.1986 - 19.04.1987 Michman. Bootskommandant der Militäreinheit 9879 (Termez). Jetzt lebt er im Dorf Pribuzhye im Bezirk Domanevsky.

Balagura Nikolai Wassiljewitsch, 14.07.1966, Dorf Pokrowka, Bezirk Weselinowski, Gebiet Nikolajew. Am 11.1984 von Veselinovsky RVC aufgerufen. In Afghanistan: 26.04.1985 - 20.11.1987 Sergeant Major. Truppkommandeur der Militäreinheit 9879 (Termez). Lebt jetzt im Dorf Pokrovka im Bezirk Veselinovsky

Belous Sergej Wassiljewitsch, 1969, Nikolaev. 1987 vom zentralen RVC Nikolaev einberufen. In Afghanistan: 23.04.1988 - 24.10.1989 Matrose der Militäreinheit 2333 (Kerki). Lebt jetzt in Nikolaev.

Kalmazan Gennadi Michailowitsch, 11.07.1966, Dorf Lysaja Gora, Bezirk Perwomaisk, Gebiet Nikolajew. Am 07.11.1984 vom Pervomaisky RVC angerufen. In Afghanistan: 26.04.1985 - 25.11.1987 Oberfeldwebel. Bootsmann der Militäreinheit 9879 (Termez). Jetzt lebt er im Dorf Lysaya Gora im Bezirk Pervomaisky.

Der „afghanische“ Grenzschutz erinnert sich, wie 1985 ihr Termez-Notfall-DSh auf Aivaj war. Die Fallschirmjäger gingen ein paar Mal in einen Hinterhalt, und dann überquerte ein Teil des LH die Brücke zur Union und fuhr von dort aus mit Booten nach Hairatan, wobei er unterwegs die Inseln durchkämmte. Und der andere Teil, in dem der Erzähler war, flog auf den „Seiten“ nach Hairatan.

Während der Operation.

Im Forum gibt es ein Foto, auf dem Fallschirmjäger nicht von Hubschraubern, nicht von „Rüstungen“, sondern von einem Boot aus landen! Das Foto zeigt einen Aufklärungsangriff im Dorf Kaldar. Der Autor des Fotos stellte stolz fest, dass nur wir die „afghanischen“ Moremans haben.

Es wurde die Frage nach der Anwesenheit einer Basis in der Kerkin-Abteilung aufgeworfen. Wenn ja, wo dann?

Der Veteran antwortete, dass es keine Basis gebe. In Kerki befand sich ein Schlepper. Er transportierte Lastkähne mit Ausrüstung und Menschen von Ufer zu Ufer.

Zum Abschluss der Überprüfung der Nachrichten im Forum möchte ich einen der Veteranen des 22. OBSCR zitieren, dass die Erinnerungen an den Gottesdienst zu viel seien, um sie aufzuschreiben; optional - separat für jedes Thema. Nur einer seiner Kommandeure wird ein paar Bände ziehen, und selbst seine ersten Kameraden sind nicht schlechter + was war, war nicht + selbstfahrende Waffen.

Ein anderer Veteran sagte, dass die PUK manchmal Schwierigkeiten hatte, auf dem Fluss zu gehen. An den Übergängen „wascheten“ sie sich mehrere Stunden lang (saßen auf Grund). Ein Boot wurde 8 (!) Stunden lang „gewaschen“. Abends rennt man auf Grund, dreht den Bauch hin und her. Auf keinen Fall. Sie legten sich zum Schlafen hin. Nachts stieg das Wasser und das Boot wurde von selbst weggespült. Und es kam oft vor, dass sie selbst auf der Suche nach einem Fairway waren. Einer der „Jungen“ wurde über Bord geschickt und maß mit einer Angelrute die Tiefe vor dem Boot! Der Fluss war derselbe!

Ein anderer Grenzschutzbeamter der MMG zitierte ein Foto, das während einer Razzia eines unregelmäßigen Marmolsky DSh entlang der Durchkämmung der Küstenregion des Bezirks Termezsky aufgenommen wurde. Die Zeit scheint vor den Novemberferien 1985 gewesen zu sein. Der Ort liegt irgendwo von der Hairatan-Brücke in Richtung Kerkinsky PO. Das Foto zeigt ein Boot, an dessen Nummer und Modell sich der Veteran nicht mehr erinnert. Aber der Tatsache nach zu urteilen, dass er eine AGS-17 hatte, war es eine PSK 21.

Über die Verluste bei Offizieren und Personal der 45. ODSK und der 22. OBSKR liegen fast keine Informationen vor. Und die Veteranen der 22. Brigade selbst erinnern sich an nichts von ihnen. Die Ausnahme bilden die Daten der ukrainischen Website:

Erinnerungsbuch „Schwarze Tulpe: Tragödie und Tapferkeit“

10. Cherednichenko Oleg Mikolayovich, 1964, privat DRA, Militäreinheit 9873 (von mir hervorgehoben - A. M.) von 11.82 bis 02.83 22 .

Verwechselt der Titel des Verstorbenen, scheint es, dass die Nummer 9873 von einer Armeeeinheit getragen werden könnte.

Nun zu denen, die sich den Fluss- und Landgrenzschutzbeamten widersetzten. Sie haben wahrscheinlich den Spielfilm „Caravan of Death“ gesehen, in dem eine Bande von Dushmans auf sowjetisches Territorium vordringt und als Fähnrich-Grenzschutzbeamter in einen ungleichen Kampf mit diesem gerät. Dushman-Angriffe an der sowjetischen Grenze sind ein weiterer wenig bekannter Ausreißer des Afghanistankrieges. Aber sie waren es. Wie Generalleutnant I. M. Korobeinikov, der in einer der Abteilungen der Grenztruppen des KGB der UdSSR diente und in den 1980er Jahren Chef der Truppen des zentralasiatischen Grenzbezirks war, im Jahr 1990 daran erinnerte, war der Afghanistankrieg der Auslöser zu vielen Problemen. Eine davon besteht darin, die Unverletzlichkeit der sowjetischen Grenze und die Sicherheit der Bevölkerung unseres Grenzgebiets zu gewährleisten. Die 40. Armee stieß auf ernsthaften Widerstand, der „Dschihad“ begann. Viele der Mudschaheddin versuchten zunehmend, die sowjetische Grenze zu erreichen, natürlich nicht nur, um sie anzusehen: Sie hatten immer modernere Waffen in der Hand, sie wurden von Leuten kontrolliert, denen man nicht verdächtigen konnte, mit uns zu sympathisieren, und sie viel Geld ausgegeben. Ja, und bedingt abschätzen: Ist es möglich, ein Projektil mit den Händen zu fangen, wenn es beispielsweise bereits in unser Hoheitsgebiet fliegt? Die Entscheidung, natürlich auf Ersuchen der afghanischen Führung ein kleines Kontingent von Grenztruppen des KGB der UdSSR in die nördlichen Provinzen Afghanistans zu entsenden, um unsere Grenze zu schützen. Zuerst waren es die Richtungen Pamir und Panj.

Die Land- und Flussgrenzschutzbeamten hatten einen ernsthaften Feind. Ihnen zufolge befanden sich ständig 30-40.000 bewaffnete Mudschaheddin im Verantwortungsbereich der Grenztruppen. Einige bewaffnete Oppositionsgruppen gehörten Stammesgruppen an und kämpften nicht gegen uns, es sei denn, sie wurden verletzt. Alle anderen waren hervorragend an die örtlichen Gegebenheiten angepasst, professionell und gut bewaffnet 23 .

Am 24. Januar 1983 griffen die im Iran stationierten Mudschaheddin das Territorium der UdSSR an. Sie drangen nach Turkmenistan ein, legten Hinterhalte an und schossen auf militärische Einrichtungen. Die Pakistaner beteiligten sich aktiv an der Vorbereitung des Beschusses sowjetischen Territoriums und sogar an Einsätzen in den Republiken Zentralasiens 24 . Und im März und April 1987 führten Einheiten der pakistanischen Armee mit Unterstützung der Mudschaheddin der Islamischen Rebellenarmee (IPA), Feldkommandant G. Hekmatyar, mehrere Razzien auf dem Territorium der UdSSR in der Region Pjanj durch 25 . Während des ersten, in der Nacht vom 8. auf den 9. April 1987, überquerte eine Bande afghanischer Dushmans den Panj und fiel in das Gebiet der UdSSR ein. Dann griff sie den Posten der direkten Sicherheit und den Kern der Aufklärungs- und Suchgrenzgruppe der 117. Rotbanner-Grenzabteilung Moskaus am Ivalka-Pass an. Die Schlacht dauerte drei Stunden, danach zogen sich die Banditen auf afghanisches Territorium zurück. Bei der Untersuchung des Ortes der Feindseligkeiten wurden 5 tote afghanische Banditen gefunden. Auch bei den Grenzschutzbeamten gab es Verluste – der Gefreite A.P. Kurkin und der Gefreite R.Z. Yamilov wurden getötet 26 . Während des zweiten Angriffs bereitete Gulom Ortabulakis Bande mehr als hundert Schüsse für feuerfeste Geschütze und Boden-Boden-Werfer vor, um die Stadt Pyanj zu beschießen. Wie sich Generalleutnant I. M. Korobeinikov erinnerte, erhielten die Grenzschutzbeamten ständig Daten über Versuche, unser Territorium zu beschießen. Aber den Ort zu berechnen, von dem aus geschossen wird, und noch mehr, dies zu verhindern, ist eine schwierige Aufgabe. Im Falle des Beschusses von Pjanj wissen heute nur wenige Menschen, dass ohne die Mörsergranaten des Grenzkommandos alles noch viel schlimmer hätte kommen können. Dushmans schaffte einen Volleyschuss. Dennoch, so heißt es, habe sich der Boden nach den Explosionen nicht beruhigt, da die Mörserbatterie der Grenzsoldaten bereits zurückgeschossen habe. Die Minen fielen genau und die Banditen mussten fliehen. Und am frühen Morgen hatten die „Grünkappen“ bereits zusammen mit Einheiten der 40. Armee mit der „Vergeltungs“-Operation 27 begonnen.

Neben größeren Angriffen gab es auch kleinere „Streiche“ wie: „ Gestern hat von hier aus – aus Afghanistan – jemand auf eine UAZ auf sowjetischem Territorium geschossen. Eine Frau wurde verwundet ... Bis zum Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan blieben noch vier Jahre” 28 .

Was die Aktionen der Dushmans an den Flüssen selbst – Amu Darya und Pyanj – betrifft, konnte ich nur zwei Hinweise finden.

Pakistan begann tatsächlich sofort, Krieg mit den Russen zu führen, indem es den afghanischen Dushmans Stützpunkte auf seinem Territorium und ihren Saboteuren zur Verfügung stellte, und Saudi-Arabien schickte große finanzielle Unterstützung, ohne die Arbeit des Eindringens in Tadschikistan zu unterbrechen. 1984 schickte der pakistanische ISI den ersten Agenten, den Usbeken Vali Bek, in unser Territorium. Er überquert den Amu Darya und wirbt mehrere Unterstützer. Die Vereinigten Staaten kaufen sofort mehrere hundert Sabotage-Schlauchboote vom Typ Zodiac für den Transfer von Waffen und Propagandaliteratur in die Sowjetunion (siehe Anhang 2 für die Eigenschaften des Bootes).

Im August 1985 begannen die Lieferungen von „Stacheln“ an afghanische Dushmans. Ihre Sabotagegruppen drangen in unser Territorium vor, und ihre Taucher versuchten mit englischen Haftminen, unsere Lastkähne auf dem Amudarja 29 zu untergraben. Auch über Zusammenstöße zwischen Flussgrenzwächtern und Saboteuren liegen keine Informationen vor.

Wie Sie sehen, haben die Land- und Flussgrenzwächter einen ernsthaften Feind. Und der letzte. Über Verluste unter Marineoffizieren des KGB und Flussgrenzschutzbeamten liegen mir keine Daten vor. Außer natürlich der Verletzung von E. G. Kozlov während des Angriffs auf Amins Palast (was den Soldaten der Militäreinheit 9873 betrifft, glaube ich, dass es sich um eine Armeeeinheit handelte). Hoffen wir, dass es der einzige unter ihnen war.

ANMERKUNGEN

1 Drozdov Yu. I., Fartyshev V. I. Yuri Andropov und Vladimir Putin. Auf dem Weg zur Wiederbelebung - M.: OLMA-PRESS, 2001. S. 54.

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3 Kolesnik V. Wie Amins Palast eingenommen wurde // Kozlov S. et al. GRU Spetsnaz. Fünfzig Jahre Geschichte, zwanzig Jahre Krieg. 3. Aufl. - M.: SPSL- „Russisches Panorama“, 2003. S. 103.

4 Sharipov V.S., Legky P. Operation „Sturm“ // Kozlov S. et al. GRU-2 Spetsnaz. Der Krieg ist nicht vorbei, die Geschichte geht weiter. 2. Aufl. - M.: SPSL- „Russisches Panorama“, 2003. S. 123.

5 Stepakow V. Russische Spezialeinheiten. - SPb.: Neva Publishing House, M.: OLMA-PRESS Education, 2003. S. 207-208.

6 Drozdov Y. „Vympelovtsy“ – Spezialaufklärer // Bruder. Nr. 8(89). August 2005, S. 29.

7 Kolesnik V. Dekret. op. S. 111-112.

8 Borisenko V., Morozov I. Universalsoldaten des KGB. - M.: Yauza, Eksmo, 2005. S. 127-128.

9 Drozdov Yu. I., Fartyshev V. I. Dekret. op. S. 54.

10 Enzyklopädie der Militärkunst. Spezialeinheiten / Auth.-comp. D. N. Dudinsky. - Minsk: Modern. Schriftsteller, 1998. S. 257.

11 Stepakov V. Dekret. op. S. 210.

12 1071. Die Geschichte der Schaffung von Spezialeinheiten staatlicher Sicherheitsbehörden 1980-1985 // http://artofwar.ru/1/1071/text_0060.shtml http://pogranznak.ucoz.ru/forum/45- 11-1/

Forum "Military Frontier" > Forum > Geschichte der Kampfstärke (Kampfstärke und historischer Verlauf von Typen, Truppengattungen, Verbänden, Formationen und Einheiten) > Grenzschutz, Spezialeinheiten des KGB (Moderator: SpN35 (Anatoly K.)) > Thema: Einheiten des KGB PV der UdSSR in Afghanistan (Abteilungen, Marineeinheiten, Luftfahrt).

„Über den ersten Mythos.

Bereits in vielen Quellen – Zeitschriften, Büchern, Internetseiten – gibt es Informationen darüber, dass eine ganze Brigade (in einigen Quellen wird sie als Regiment bezeichnet – Anmerkung des Autors) als Teil der sowjetischen Truppen in Afghanistan gekämpft hat, sogar in einer seriösen Veröffentlichung für Modellbauer zitierte ein Bild des BMP-2D mit pseudohistorischer Erzählung: „Wie Sie auf den Bildern sehen können, gibt es Hinweise darauf, dass eine geheime Brigade des Marine Corps der Nordflotte als Teil der 40. Armee gekämpft hat …“ Offenbar Als Ergebnis einer solchen „Forschung“ mit „unwiderlegbaren fotografischen Beweisen“ und dem vom Unternehmen Zvezda veröffentlichten Team erschien ein BMP-2D-Modell mit nicht weniger „coolen“ Passagen. Insbesondere in der „Anleitung zum Zeichnen von Bildern“ ist unter dem Bild eines Infanterie-Kampffahrzeugs mit einem von einer Kette umschlungenen Anker die Aufschrift zu sehen: „Special Marine Corps Regiment, Provinz Paktia, Afghanistan, 1985“. Andere Quellen liefern Fotos von Infanterie-Kampffahrzeugen mit Ankern und ähnlichen Inschriften, obwohl ihre Hauptquelle offenbar dieselbe ist.
Daher möchte ich solche Aussagen in Bezug auf die oben genannten Bilder sofort widerlegen und bezeugen, dass die präsentierten Fotos zum 650. „Prager“ Garde-Separat-Orden des Alexander-Newski-Aufklärungsbataillons (ORB) gehören. Als Beweis für meine Worte teile ich Ihnen mit, dass es im ORB unserer Division drei Aufklärungskompanien gab. Im Gegensatz zu den motorisierten Schützenbataillonen der Division, bei denen die Erkennungszeichen für alle Fahrzeuge des Bataillons gleich waren (beim 2. MRB 371 MSP waren dies zwei Berge mit einer Straße, in deren Lücke sich die Nummer befand) 2" - Anmerkung des Autors), im Aufklärungsbataillon waren sie in allen drei Aufklärungskompanien unterschiedlich. Allerdings gab es auch die 4. Kompanie - Electronic Intelligence (RTR), in der es überhaupt keine Schützenpanzer und Schützenpanzerwagen gab. In der ersten Kompanie wurde auf Infanterie-Kampffahrzeugen, gepanzerten Personentransportern und Panzern das Bild eines mit einer Kette umschlungenen Ankers schabloniert, die Jungs vom ORB erzählten über die Geschichte seines Aussehens, in der der Kommandant der ersten Kompanie einst diente das Marinekorps. Es ist möglich, dass es sich hierbei um eine Firmenlegende handelte, obwohl die Fakten über einen solchen Dienst für Absolventen kombinierter Waffenschulen, die mit motorisierten Gewehreinheiten und Marineinfanterieeinheiten ausgerüstet waren, nicht ungewöhnlich waren. In der zweiten Kompanie des Aufklärungsbataillons war es das Bild eines Ahornblattes und in der dritten, zahlreichsten Aufklärungs- und Luftlandekompanie (RDR) das Erkennungszeichen auf Schützenpanzern, Schützenpanzern und Schützenpanzern Darin befand sich das landende „Huhn“. Unter dem Rückzug erschien ein weiteres Zeichen – beim Beobachtungs- und Aufklärungszug des Bataillons – eine Fledermaus.
Als ich in Afghanistan zum ersten Mal einen Anker mit einer Kette an der Panzerung sah, dachte ich auch, dass eines Tages ein Foto eines Autos mit Anker gedruckt werden würde und dann jemand beweisen würde, dass die sowjetische Marine in Afghanistan kämpfte. Es ist lustig, aber genau das ist am Ende passiert, und auf allen von Trauer-Historikern zitierten Fotos und Zeichnungen sind Bilder der ersten Kompanie des Shindand-Aufklärungsbataillons zu sehen, wie der Leser anhand der charakteristischen Kette erkennen kann, die sich um sie windet der Anker sowie andere Zeichen, die der Technologie und der persönlichen Zusammensetzung unserer Abteilung innewohnen.
Und Enthusiasten, die den gegenteiligen Standpunkt beweisen, kann ich sagen, dass das Symbol des Marine Corps der UdSSR und der Marine der UdSSR und dementsprechend des Marine Corps immer ein in ein Seil gewickelter Anker war. Es kann auch hinzugefügt werden, dass der Anker ohne Seil – das Emblem auf den Knöpfen der sowjetischen Marine – vor der Revolution von 1917 ein Symbol der russischen Handelsflotte war, sodass sein späteres Erscheinen auf die Details der Uniformen der Militärsegler zurückzuführen sein kann als historischer Fehler angesehen. Ein in eine Kette gewickelter Anker durfte grundsätzlich nicht auf gepanzerten Marinefahrzeugen erscheinen, da er ein eigenes Symbol hatte, auf das die Seeleute sehr stolz waren. Ja, und eine Schablone mit einer Kette herzustellen ist immer noch etwas schwieriger als mit einem Seil. Nun, als letzten Ausweg, um weniger zu zeichnen, könnten sie einen einfachen Anker darstellen, wie auf ihren eigenen Knöpfen. Und das Vorhandensein einer Kette lässt darauf schließen, dass die Person, die die Schablone mit dem Schild angefertigt hat, mit den Symbolen der sowjetischen Marine nicht genau vertraut war. Oder der Beamte, der das Firmenabzeichen genehmigte, verwendete absichtlich ein Bild, das sich von den Marine- und Handelsschifffahrtssymbolen unterschied.
Darüber hinaus bestätigte Ruslan Prisyazhenko, der ehemalige Kommandeur des Beobachtungszuges der 1. Kompanie dieses Bataillons, aus Minsk, dass die in gedruckten Veröffentlichungen und auf Websites zitierten Fotos zum 650. ORB gehörten. Er diente in dieser Einheit von 1987 bis 1988 und behauptet, dass das Foto ein Bild seines BMP? 705 mit „... einem in eine Kette gewickelten Anker, da der erste Kommandeur der Aufklärungskompanie das Meer liebte …“ zeigt Ähnliche Informationen gibt er in seinem Brief an den Autor vom 15. Februar 2007, ehemaliger Gefreiter des 650. ORB Shukhrat Musaev aus Taschkent, der schreibt: „… habe mir das Foto angeschaut … – definitiv unsere Autos. In unserer Firma [ Wagennummern] waren von 701 bis 719. Dies ist ein BMP-1 und „zwei“, plus 3 Panzer ...“.
Obwohl Aufklärungseinheiten oft überhaupt keine Nummern auf der Ausrüstung hatten, zum Beispiel die Aufklärungskompanie des 371. Regiments, aber auf dem Foto im Buch „Der Afghanistankrieg. Wie es war“ (siehe Foto 4) auf den Seiten 162-163 Sie werden abgekürzt – statt ?705 wird „05“ aufgeführt, aber statt ?715 – nur „15“.
Ich halte die hier vorgebrachten Argumente zur Stützung der von mir vertretenen Version für recht überzeugend, aber ich werde gerne auch andere stichhaltige Beweise für die Präsenz von Einheiten und Einheiten des Marine Corps in Afghanistan berücksichtigen, insbesondere wenn es sich nicht um einzelne Militärangehörige handelt .
Mageramov Alexander Arnoldovich
Legenden und Mythen des Afghanistankrieges, Teil 1
http://artofwar.ru/m/maa/text_0080.shtml

Dies ist eine Meinung. Aber es gibt auch dieses Ding:
„Separate Brigade von Patrouillenschiffen (22 OBSK, Militäreinheit 9873)

Im Zusammenhang mit der Einführung eines begrenzten Kontingents sowjetischer Truppen in Afghanistan und der Komplikation der Lage an der sowjetisch-afghanischen Grenze im Jahr 1981, um deren zuverlässigen Schutz auf dem Abschnitt der Flüsse Amu Darya und Pyanj zu gewährleisten, gemäß Auf Beschluss der Regierung der UdSSR wurde eine eigene Division von Patrouillenbooten (45. Odsk) mit Sitz in Termez (Termez-Flottille) gebildet.
http://pv-afghan.ucoz.ru/forum/155-177-1
Ich weiß nicht, ob diese Einheiten als Bestätigung gelten sollten.

Um der Öffentlichkeit die Trostlosigkeit des Krieges und die Opfer zu vermitteln, die junge Soldaten bringen, veröffentlichte Associated Press ein Foto des 21-jährigen Lance Corporal Joshua M. Bernard, der bei einem Zusammenstoß mit Taliban-Kämpfern tödlich verwundet wurde. Es geschah am 14. August in der südafghanischen Provinz Helmand. Das berüchtigte Foto wurde von der Associated Press-Fotografin Julie Jacobson aufgenommen, die die Marines während des Zusammenstoßes begleitete. Die Agentur AP beschloss, Bilder nach der Beerdigung von Bernard, die am 24. August stattfand, zu veröffentlichen. Ein Agenturreporter traf sich mit den Eltern des Soldaten, um die Bilder zu zeigen. Allerdings sprach sich Joshuas Vater – John Bernard – gegen die Veröffentlichung der Fotos aus und sagte, dass dies respektlos gegenüber der Erinnerung an seinen Sohn wäre. US-Verteidigungsminister Robert Gates selbst wandte sich an Associated Press mit der Bitte, dem Wunsch der Familie des Verstorbenen nachzukommen und die Fotos nicht zu veröffentlichen. Und doch gerieten die Bilder ins Blickfeld der Öffentlichkeit. „Wir wollten den Menschen die ganze Wahrheit über den Krieg zeigen, egal wie grausam er auch sein mag“, kommentierte ein Vertreter der Associated Press seine Entscheidung.

8. US-Marineinfanteristen salutieren zum Klang einer Militärtrompete während einer Gedenkfeier zum Gedenken an Lance Corporal Joshua Bernard. Das Bild wurde am Donnerstag, 27. August 2009, auf der Forward Operating Base des 2. Bataillons, des 3. Regiments, der 2. Expeditionsbrigade und der 3. Marinedivision in der Provinz Helmand, Afghanistan, aufgenommen. Bernard starb am 14. August im Dienst während eines Taliban-Hinterhalts. (AP Photo/Julie Jacobson)10. USMC Corporal Wessely zollt Lance Corporal Joshua Bernard, einem lebenslangen Fahrer, bei einer Gedenkfeier auf einem Stützpunkt in der afghanischen Provinz Helmand am 27. August 2009 seinen Respekt. Bernard wurde am 14. August bei einem Feuergefecht mit den Taliban tödlich verletzt. (AP Photo/Julie Jacobson)

Schon während des Zweiten Weltkriegs lösten Marineeinheiten bei den deutschen Soldaten Angst und Schrecken aus. Seitdem ist mit letzterem der zweite Name verbunden – schwarzer Tod oder schwarze Teufel –, was auf die unvermeidliche Vergeltung gegen diejenigen hinweist, die in die Integrität des Staates eingreifen. Vielleicht hängt dieser Spitzname irgendwie damit zusammen, dass der Infanterist ihn trug Erbsenjacke schwarze Farbe. Nur eines ist sicher: Wenn der Feind Angst hat, dann ist dies bereits der Löwenanteil des Sieges, und wie Sie wissen, gilt das Motto als Symbol des Marine Corps: „Wo wir sind, ist der Sieg!“ "

Jeder Infanterist war stolz auf seine Mission. In den Fällen, in denen sie in einer kombinierten Waffenuniform kämpfen mussten, trennten sich die Kämpfer nicht von Mützen und Westen. Sie gingen offen zum Angriff über, zeigten dem Feind schwarze und weiße Streifen und flößten ihm unverhohlenes Entsetzen ein.

Die Entstehungsgeschichte der Truppen

Während der Herrschaft von Iwan IV. (dem Schrecklichen) wurde die Zusammensetzung der Besatzungen aller Schiffe durch Soldaten ergänzt, die keine Seeleute waren. Dabei handelte es sich um separat aufgestellte Brigaden, bestehend aus Bogenschützen. Das erste Segelschiff „Eagle“ wurde 1669 auf Erlass des Königs mit Bogenschützen aus Nischni Nowgorod ausgerüstet. Zu ihren Aufgaben gehörten die Ein- und Ausstiegsoperationen. Der erste Prototyp der Marines war auch im Wachdienst tätig.

Die Geschichte umfasst die Heldentaten der Regimenter Semenovsky und Preobrazhensky, die während der Asowschen Feldzüge auf Schiffen aufgestellt wurden. Nicht jeder weiß, dass Kaiser Peter Romanow selbst der Kommandeur einer der Kompanien des Marineregiments war. Ähnliche Regimenter rüsteten die Schiffe der Asowschen und Baltischen Flotte aus.

Die ersten Siege der damals völlig neuen Formationen fallen auf die Jahre 1701–1702. Die überwiegend aus Ruderbooten bestehende russische Flottille kämpfte erfolgreich mit schwedischen Segelbooten auf dem Peipus- und Ladogasee. In vielerlei Hinsicht verdankt die russische Armee ihren Sieg den dienenden Regimentern Ostrowski, Schnewezow und Tolbukhin, die der Flotte zugeteilt wurden. Die Chronisten stellten fest, dass sich die Infanteristen im Kampf mutig und entschlossen verhielten.

Wenn wir über die Schaffung von Marinesoldaten sprechen, dann ist dieses Ereignis eng mit dem Namen Peter I. verbunden. Er fasste die Erfahrungen mit der Einführung von Bodentruppen in die Flotte zusammen und erließ 1705 ein Dekret, nach dem alle Abteilungen von Kosaken und Bogenschützen waren vereint, und die neu geschaffene Formation wurde „Marineregiment“ genannt Nach dem neuen Stil ist dieses Dekret auf den 27. November datiert, seitdem gilt dieses Datum als offizieller Feiertag für jeden Marine.

Der Nordische Krieg war eine echte Prüfung für die neu gebildete Einheit. Infanterieabteilungen landeten immer wieder auf feindlichem Gebiet und bewährten sich in Enterschlachten in der Nähe von Cape Gangut. Der nächste Kampftest war der russisch-türkische Krieg. Mitte des 18. Jahrhunderts stellten die Marines unter dem Kommando von G.A. Spiridov beteiligte sich an der Befreiung der griechischen Inseln. Das Einsatzgebiet war nicht nur das Schwarze, sondern auch die Ägäis. Weiter oben auf der Zeitleiter ist anzumerken, dass die Marinemannschaft an der Schlacht von Borodino und an nachfolgenden Offensivoperationen beteiligt war, für die sie mit dem St.-Georgs-Banner ausgezeichnet wurde.

Reformen des 18.-19. Jahrhunderts

Im Laufe der Geschichte wurden die MP-Truppen mehr als einmal umstrukturiert, so dass sich die Struktur im Jahr 1714 änderte. Die Regimenter wurden in Marinebataillone aufgeteilt und 1732 erneut zu Regimentern zusammengefasst. Im nächsten Schritt wird das MP-Kontingent mit den gebildeten „Soldatenteams“ aufgefüllt, eine solche Neuerung fand 1754 statt.

Infolgedessen wurde jedes Schiff der Schwarzmeer- und Ostseeflotte mit Infanteristen und Soldaten ausgerüstet. Ihre Zahl hing von der Verdrängung des Schiffes ab, aber Segelboote und Galeerenschiffe erhielten eine ähnliche „Verstärkung“ der Besatzung. Auch in der Kaspischen Flottille wurde eine eigene Soldatenmannschaft gebildet.

Diese Strukturelemente wurden bereits 1762 wieder abgeschafft. Es wurde beschlossen, zum Bataillonsbesetzungsschema zurückzukehren. Die einzigen Ausnahmen waren Galeerenschiffe, auf denen die Soldatenmannschaften noch erhalten blieben. Im Rest der Flotte war das Bataillon durch Musketier- und Grenadierkompanien vertreten.

Die nächste Vereinigung der Bataillone erfolgte erst 1803, als sie zu Regimentern zusammengefasst wurden. So war die Ostseeflotte mit drei Regimentern vertreten, die Schwarzmeerflotte mit einem. Der Standort dieser Regimenter war Kronstadt, Revel, Asow. Die Zahl jedes Elements - des Regiments - erreichte zweitausend Militärangehörige, bestehend aus verschiedenen Rängen. Die Struktur der Kaspischen Flottille wird in der Geschichte gesondert betrachtet. Auf der Grundlage ihres Personalteams wurde ein Bataillon aus vier Musketierkompanien gegründet. Kleine Unternehmen waren in Archangelsk und am Ochotskischen Meer tätig.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts änderte sich die Herangehensweise der Marineführung an das Problem des Aufenthalts und der Aufrechterhaltung aller Marinesoldaten im Zustand der Flotte dramatisch. Die meisten von ihnen befürworteten die Abschaffung dieser Art von Truppen. Ohne näher auf die Ursachen einzugehen, sei darauf hingewiesen, dass sie 1811 neu unterstellt wurden. Nun wurde die Führung nicht mehr dem Marineministerium, sondern dem Militär übertragen. Letztendlich wurden die Marineregimenter neu organisiert und Teil der Infanteriedivisionen. Dies bedeutet, dass es sich um einen eigenständigen und gesetzlich verankerten Teil der Streitkräfte handelt Marinesoldaten existierte nicht mehr. Den Besatzungsmitgliedern der Flottillen wurden die Funktionen der Fußsoldaten übertragen. Dieser Orden bestand fast hundert Jahre, also bis zum Ersten Weltkrieg.

Die Unvermeidlichkeit des Ersten Weltkriegs zeigte deutlich, dass es notwendig war, die MP-Abteilungen wie vor 1811 wiederherzustellen. Das Hauptkommandoorgan, das Marinehauptquartier, unternahm den Versuch, dringend Marineinfanterieeinheiten zu bilden. Die Idee war, diese Einheiten in der Ostsee, im Schwarzen Meer und in Wladiwostok einzusetzen. Warum wird diese Periode in der Geschichte als Versuch positioniert? Tatsache ist, dass das Russische Reich 1917 aufgehört hat zu existieren, was bedeutet, dass die russische Flotte verschwunden ist. Die Revolution von 1917 wurde zum Beginn der Ära, in der die Marinesoldaten DIE UDSSR.

Die Notwendigkeit, eine Marineeinheit in der Roten Armee zu schaffen, entstand sofort, sie wurde sowohl vom Bürgerkrieg als auch von der Intervention beeinflusst. Die Gesamtzahl des Personals der Marines erreichte in den zwanziger Jahren 75.000 Menschen.

Bemerkenswert ist, dass eine der Einheiten erst am 27. November, dem Geburtstag des Marine Corps, gebildet wurde. Die Rekrutierung in der Einheit erfolgte zunächst auf freiwilliger Basis, doch schon damals wurde festgestellt, dass an die Kandidaten erhöhte Anforderungen sowohl an die körperliche Fitness als auch im Bereich der moralischen Qualitäten gestellt wurden.

Es ist dokumentiert, dass die Schaffung eines eigenen Truppentyps in der UdSSR auf das Jahr 1940 zurückzuführen ist. Anderen Quellen zufolge fällt dieses Ereignis auf das Jahr 1925, aber die Fakten zeigen, dass die Marines bereits während der Jahre des Bürgerkriegs aktiv an den Schlachten teilnahmen.

Ein echter Test für Heldentum und Mut, der Marinesoldaten fiel auf die Jahre des Zweiten Weltkriegs, als in der ersten Phase weite Gebiete des Staates von deutschen Truppen erobert wurden. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Mobilisierung, die in den besetzten Einheiten behindert wurde, kam diesem Truppentyp eine zentrale strategische Rolle zu. Die Zahl des mobilisierten Personals betrug mehr als einhunderttausend Menschen, was die Bildung von Infanterieregimenten der Nord- und Pazifikflotte ermöglichte.

Sowjetisch Marinesoldaten Kriegszeit wurde in zwei Programmen gleichzeitig ausgebildet:

1. Eine davon beinhaltete kombiniertes Waffentraining.
2. Ein anderer schlug eine Landung vor.

Es wurden Taktik-, Feuer-, Aufklärungs- und Körperübungen geübt. Der Mangel an Zeit erlaubte es jedoch nicht, aus Freiwilligen echte Meister ihres Fachs zu machen, sodass sie nicht vollständig ausgebildete Soldaten an die Front schicken mussten.

In der Nachkriegszeit nahmen sowjetische Infanteristen fast auf der ganzen Welt an Kampfhandlungen teil. Zur Unterstützung der Regierungstruppen wurden Missionen nach Angola und Äthiopien organisiert. Oftmals beruhte diese Unterstützung darauf, dass unsere Landsleute den gesamten Aufgabenumfang lösen mussten. Der Krieg in Afghanistan ging auch an den Marines nicht vorbei. Obwohl diese Truppen nicht als eigenständige Einheit zur DRA entsandt wurden, beteiligten sich viele Infanteristen unter der Schirmherrschaft von Freiwilligenorganisationen an dem Konflikt.

Schwarz Baskenmützen- die Elite der russischen Truppen

Die Ereignisse des ersten Tschetschenienkrieges zwangen das Kommando der russischen Armee, auf die Hilfe von Marinesoldaten zurückzugreifen. Zu dieser Zeit waren sie am besten auf die Durchführung echter Feindseligkeiten vorbereitet. Eine echte Leistung vollbrachten die Kämpfer beim Sturm auf Grosny. Sechzehn Infanteristen wurden mit dem Stern des Helden ausgezeichnet. Leider gab es im ersten Feldzug nicht ohne Verluste 178 Menschen. Der Beitrag, den die Marines zur Geschichte des Tschetschenienkonflikts geleistet haben, wird zu jeder Zeit als Ausdruck der wahren Professionalität eines russischen Soldaten angesehen werden.

Heute träumt jeder junge Mann, der beschließt, sein Schicksal mit der Verteidigung des Vaterlandes zu verbinden, davon, in das Marine Corps einzutreten. Doch der Weg dorthin steht nicht jedem offen, es gelten gewisse Anforderungen an den Gesundheitszustand des Wehrpflichtigen, denn das Kampftrainingsprogramm umfasst nicht nur den Wehrdienst, sondern auch Boxen, Nahkampf und allgemeines körperliches Training. Mit einem Wort, die Soldaten des Marine Corps beweisen allein ständig das Recht, den Status einer Eliteeinheit zu tragen.

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Das sowjetische Abzeichensystem ist einzigartig. Diese Praxis gibt es in den Armeen anderer Länder der Welt nicht und sie war vielleicht die einzige Neuerung der kommunistischen Regierung; ansonsten wurde der Befehl von den Regeln der Armeeabzeichen des zaristischen Russland übernommen. Die Abzeichen der ersten zwei Jahrzehnte des Bestehens der Roten Armee waren Knopflöcher, die später durch Schultergurte ersetzt wurden. Der Rang wurde durch die Form der Dreiecke, Quadrate, Rauten unter dem Stern bestimmt.

Abzeichen des Militärpersonals der Roten Armee nach Dienstgraden 1935-40. Der Betrachtungszeitraum umfasst die Zeit von September 1935 bis November 1940. Durch einen Erlass des Zentralen Exekutivkomitees und des Rates der Volkskommissare der UdSSR vom 22. September 1935 werden für alle Militärangehörigen persönliche militärische Dienstgrade festgelegt, die streng mit ihren Positionen korrelieren. Jede Position entspricht einem bestimmten Rang. Ein Soldat kann einen niedrigeren Rang haben als der für diese Position definierte oder den entsprechenden. Aber er kann es nicht bekommen

Offizielles Abzeichen des Militärpersonals der Roten Armee 1919-1921. Mit der Machtübernahme der RCP b im November 1917 begannen die neuen Führer des Landes, gestützt auf die These von Karl Marx, die reguläre Armee durch die allgemeine Bewaffnung der Werktätigen zu ersetzen, aktiv daran zu arbeiten, die kaiserliche Armee zu eliminieren Russland. Insbesondere wurden am 16. Dezember 1917 alle militärischen Dienstgrade durch die Dekrete des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees und des Rates der Volkskommissare über den Wahlbeginn und die Organisation der Macht in der Armee und über die Angleichung der Rechte abgeschafft alle Militärangehörigen.

Die Kleidung des Militärpersonals wird durch Verordnungen, Anordnungen, Regeln oder besondere normative Gesetze festgelegt. Das Tragen einer Marineuniform ist für Militärangehörige der Streitkräfte des Staates und anderer Formationen, in denen Militärdienst geleistet wird, obligatorisch. In den Streitkräften Russlands gibt es eine Reihe von Accessoires, die in der Marineuniform der Zeit des Russischen Reiches enthalten waren. Dazu gehören Schultergurte, Stiefel und lange Mäntel mit Knopflöchern.

Im Jahr 1985 wurde auf Anordnung des Verteidigungsministers der UdSSR 145-84g eine neue Felduniform eingeführt, die für alle Kategorien von Militärangehörigen gleich war und den allgemeinen Namen Afghan erhielt, die als erste die Einheiten und Untereinheiten erhielt, die sich auf dem Gebiet befanden Territorium der Demokratischen Republik Afghanistan. Im Jahr 1988 wurde 1988 auf Anordnung des Verteidigungsministeriums der UdSSR Nr. 250 vom 03.04.88 das Tragen einer Ausgehuniform für Soldaten, Unteroffiziere und Kadetten ohne Tunika in einem grünen Hemd eingeführt. Von links nach rechts

Hauptquartiermeisterdirektion der Roten Armee ANWEISUNGEN ZUM VERLEGEN, ANPASSEN, ZUSAMMENBAUEN UND ANLEGEN DER AUSRÜSTUNG DES INFANTERIEKÄMPFERS DER ROTEN ARMEE MILITÄRISCHE FRAGEN DER NPO UDSSR - 1941 INHALT I. Allgemeine Bestimmungen II. Arten der Ausrüstung und Kompositionssatz III. Passende Ausrüstung IV. Verpackungsausrüstung V. Herstellung einer Mantelrolle VI. Montage der Ausrüstung VII. Die Reihenfolge des Anlegens der Ausrüstung VIII. Anweisungen zur Verwendung von Geräten IX.

Kontinuität und Innovation in der modernen Militärheraldik Das erste offizielle militärische Wappenzeichen ist das Emblem der Streitkräfte der Russischen Föderation, das am 27. Januar 1997 durch das Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation in Form eines goldenen Doppeladlers eingeführt wurde mit ausgebreiteten Flügeln, in den Pfoten ein Schwert haltend, als häufigstes Symbol der bewaffneten Verteidigung des Vaterlandes, und ein Kranz ist ein Symbol besonderer Bedeutung, Bedeutung und Ehre der militärischen Arbeit. Dieses Emblem wurde eingeführt, um die Zugehörigkeit zu kennzeichnen

In Anbetracht aller Phasen der Entstehung der russischen Streitkräfte ist es notwendig, tief in die Geschichte einzutauchen, und obwohl wir in der Zeit der Fürstentümer nicht über das Russische Reich und noch mehr über die reguläre Armee sprechen, ist die Entstehung Die Entwicklung einer Verteidigungsfähigkeit beginnt genau in dieser Zeit. Im 13. Jahrhundert wurde Russland durch separate Fürstentümer repräsentiert. Obwohl ihre Militärtrupps mit Schwertern, Äxten, Speeren, Säbeln und Bögen bewaffnet waren, konnten sie nicht als zuverlässige Verteidigung gegen Übergriffe von außen dienen. Vereinigte Armee

Das Emblem der Luftlandetruppen – in Form eines Fallschirms, umgeben von zwei Flugzeugen – ist jedem bekannt. Es wurde zur Grundlage für die spätere Entwicklung der gesamten Symbolik der Einheiten und Formationen der Luftlandetruppen. Dieses Zeichen ist nicht nur Ausdruck der Zugehörigkeit des Soldaten zur geflügelten Infanterie, sondern auch eine Art Symbol der geistigen Einheit aller Fallschirmjäger. Aber nur wenige Menschen kennen den Namen des Autors des Emblems. Und das war das Werk von Zinaida Ivanovna Bocharova, einem schönen, klugen, fleißigen Mädchen, das als leitende Zeichnerin im Hauptquartier der Luftstreitkräfte arbeitete

Dieses Attribut militärischer Ausrüstung hat sich unter anderem aufgrund seiner Einfachheit, Schlichtheit und vor allem seiner völligen Unersetzlichkeit einen würdigen Platz verdient. Der Name Helm selbst kommt vom französischen casque bzw. vom spanischen casco-schädel, Helm. Laut Enzyklopädien bezieht sich dieser Begriff auf eine Kopfbedeckung aus Leder oder Metall, die vom Militär und anderen Personengruppen, die unter gefährlichen Bedingungen arbeiten, von Bergleuten zum Schutz des Kopfes verwendet wird.

Bis zum Ende der 70er Jahre unterschied sich die Felduniform des KGB PV nicht wesentlich von der der sowjetischen Landarmee. Es sei denn, grüne Schultergurte und Knopflöcher und die häufigere und weitverbreitetere Verwendung von KLMK-Sommertarnanzügen. Ende der 70er Jahre kam es bei der Entwicklung und Umsetzung einer speziellen Felduniform zu einigen Verschiebungen, die zum Aufkommen von Sommer- und Winterfeldanzügen mit einem bis dahin ungewöhnlichen Schnitt führten. 1.

Sommeruniformen der Roten Armee für den Zeitraum 1940-1943. SOMMERGYMNASTERIOR DES KOMMANDOS UND DES KOMMANDIERENDEN STABES DER ROTEN ARMEE Eingeführt auf Befehl des Volksverteidigungskommissars der UdSSR 005 vom 1. Februar 1941 Die Sommertunika besteht aus einem khakifarbenen Baumwollstoff mit einem Umlegekragen, der mit einem Haken befestigt wird. An den Kragenenden sind khakifarbene Knopflöcher mit Abzeichen angenäht. Der Turner hat einen Brustgurt mit Verschluss

Tarnkleidung tauchte bereits 1936 in der Roten Armee auf, obwohl die Experimente bereits 10 Jahre zuvor begannen, verbreitete sie sich jedoch erst während des Krieges. Ursprünglich waren dies Tarnmäntel und Umhänge aus gefleckten Farbflecken in Form von Amöben und erhielten den inoffiziellen Namen der vierfarbigen Amöbe für Sommer, Frühling-Herbst, Wüste und für Bergregionen. In einer separaten Reihe befinden sich weiße Tarnanzüge zur Wintertarnung. Viel mehr Massenware.

Abzeichen der Staaten der Marine der UdSSR. Die auf dieser Seite präsentierten Informationen beziehen sich auf die Anzahl der Bestellungen usw. , basierend auf Materialien aus dem Buch von Stepanov Alexander Borisovich Patch of the Armed Forces of the UdSSR. 1920-91 I Abzeichen der Panzerabwehrartillerieeinheiten. BEFEHL DES VOLKSVERTEIDIGUNGSKOMMISSIONERS DER UDSSR vom 1. Juli 1942 0528

Orden für die Seestreitkräfte Rab.-Kreuz. Rote Armee 52 vom 16. April 1934 Spezialisten des einfachen und unteren Führungspersonals tragen in ihrem Spezialgebiet neben offiziellen Ärmelabzeichen auch auf schwarzem Stoff gestickte Schilder. Der Durchmesser der runden Abzeichen beträgt 10,5 cm, der Umfang der Spezialabzeichen für Langzeitsoldaten ist mit Goldfaden oder gelber Seide bestickt, für Militärangehörige mit rotem Faden. Die Zeichnung des Schildes ist mit rotem Faden gestickt.

3. Juni 1946 Gemäß dem von I. V. Stalin unterzeichneten Dekret des Ministerrats der UdSSR wurden die Luftlandetruppen aus der Luftwaffe abgezogen und direkt dem Ministerium der Streitkräfte der UdSSR unterstellt. Fallschirmjäger bei der Parade im November 1951 in Moskau. Auf dem rechten Ärmel derjenigen, die in der ersten Reihe marschieren, ist ein Ärmelabzeichen sichtbar. In der Resolution wurde der Leiter der Logistikabteilung der Streitkräfte der UdSSR angewiesen, gemeinsam mit dem Kommandeur der Luftlandetruppen Vorschläge auszuarbeiten

Auf Anordnung des Revolutionären Militärrats der Republik 572 vom 3. April 1920 wurden Ärmelabzeichen der Roten Armee eingeführt. Eine detaillierte Analyse der Geschichte der Streifen und Chevrons der Roten Armee aller Epochen im Material des Military Pro. Einführung der Ärmelabzeichen der Roten Armee Stadien, Merkmale, Symbole Unterscheidungsabzeichen vom Typ Ärmel werden zur Kennzeichnung von Soldaten bestimmter Teilstreitkräfte verwendet. Um die Besonderheiten der Ärmelabzeichen der Roten Armee und der Chevrons der Roten Armee besser zu verstehen, empfehlen wir

Sowjetische Gebirgsschützen im Hinterhalt. Kaukasus. 1943 Basierend auf den beträchtlichen Kampferfahrungen, die während des Großen Vaterländischen Krieges gesammelt wurden, unternahm die Hauptdirektion für Kampfausbildung der Hauptdirektion für Kampfausbildung der GUBP der Bodentruppen der Roten Armee eine grundlegende Lösung für die Probleme der Versorgung der sowjetischen Infanterie mit den neuesten Mitteln Waffen und Ausrüstung. Im Sommer 1945 fand in Moskau ein Treffen statt, bei dem alle Probleme besprochen wurden, mit denen die kombinierten Waffenkommandeure konfrontiert waren. Bei diesem Treffen wurden Vorträge gehalten von

In der Arbeiter- und Bauernarmee der Roten Armee trugen sie im Sommer Halbstiefel, es sind auch Stiefel und Stiefel, im kalten Winter wurden Filzstiefel ausgegeben. Der oberste Führungsstab konnte im Winter Wintermantelstiefel tragen. Die Wahl der Schuhe hing vom Rang des Soldaten ab, die Offiziere verließen sich immer auf Stiefel und auf die Position, die er innehatte. Vor dem Krieg gab es viele Verbesserungen und Veränderungen auf diesem Gebiet

Von Knopflöchern bis zu Schulterklappen P. Lipatov Uniformen und Abzeichen der Bodentruppen der Roten Armee, der internen Truppen des NKWD und der Grenztruppen während des Großen Vaterländischen Krieges. Die Rote Arbeiter- und Bauernarmee der Roten Armee trat in den Zweiten Weltkrieg ein Uniform des Modells 1935. Etwa zur gleichen Zeit erhielten sie das für uns übliche Aussehen von Wehrmachtssoldaten. Im Jahr 1935 wurden auf Anordnung des Volkskommissariats für Verteidigung vom 3. Dezember neue Uniformen und Abzeichen für das gesamte Personal der Roten Armee eingeführt.

Sie geben kein kriegerisches Gebrüll von sich, sie glänzen nicht mit polierter Oberfläche, sie sind nicht mit ziselierten Wappen und Federn verziert und nicht selten werden sie meist unter Jacken versteckt. Allerdings ist es heute ohne diese unansehnliche Rüstung einfach undenkbar, Soldaten in die Schlacht zu schicken oder die Sicherheit von VIPs zu gewährleisten. Körperschutz ist Kleidung, die das Eindringen von Kugeln in den Körper verhindert und so eine Person vor Schüssen schützt. Es besteht aus streuenden Materialien

Verschiedene Arten von Kleinwaffen und Blankwaffen, die bei Partisanen im Einsatz waren. Trophäenwaffen von Partisanen. Verschiedene unabhängige Modifikationen von Kopien sowjetischer und erbeuteter Waffen. Aktionen von Partisanen hinter den feindlichen Linien, Beschädigung von Stromleitungen, Anbringung von Propagandaflugblättern, Aufklärung, Vernichtung von Verrätern. Hinterhalte hinter feindlichen Linien, Zerstörung feindlicher Kolonnen und Arbeitskräfte, Untergrabung von Brücken und Eisenbahnen, Methoden

Persönliche militärische Dienstgrade der Militärdiener 1935-1945 persönliche militärische Dienstgrade der militärischen Dienste der Land- und Seestreitkräfte der Roten Armee 1935-1940 Eingeführt durch Beschlüsse des Rates der Volkskommissare 2590 für die Boden- und Luftstreitkräfte der Roten Armee und Seestreitkräfte der Roten Armee vom 22. September 1935. Erklärt auf Anordnung des Volksverteidigungskommissars 144 vom 26. September 1935. Privat- und Führungspersonal Politische Zusammensetzung

In der Roten Armee wurden zwei Arten von Knopflöchern verwendet – Alltagsknopflöcher und Feldschutzknopflöcher. Es gab auch Unterschiede in den Knopflöchern des Kommandanten- und Kommandeurstabes, so dass eine Unterscheidung zwischen Kommandant und Chef möglich war. Feldknopflöcher wurden auf Befehl des NKO 253 der UdSSR vom 1. August 1941 eingeführt, der das Tragen farbiger Abzeichen für alle Kategorien von Militärpersonal abschaffte. Es wurde angeordnet, auf Knopflöcher, Embleme und Abzeichen in einer komplett grünen Tarnfarbe umzusteigen.

Uniformen der Roten Armee Kopfbedeckungen der Roten Armee Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch-Abzeichen Patch

Wir müssen die Geschichte über die Einführung der Abzeichen in der Sowjetarmee mit einigen allgemeinen Fragen beginnen. Darüber hinaus wird ein kurzer Exkurs in die Geschichte des russischen Staates nützlich sein, um keine leeren Verweise auf die Vergangenheit zu formulieren. Bei den Schultergurten selbst handelt es sich um eine Art Produkt, das auf den Schultern getragen wird, um die Stellung bzw. den Dienstgrad sowie die Truppenart und Dienstzugehörigkeit anzuzeigen. Dies geschieht auf verschiedene Weise durch Befestigen von Riemen, Sternen, Anbringen von Lücken und Winkeln.

Am 6. Januar 1943 wurden in der UdSSR Schultergurte für das Personal der Sowjetarmee eingeführt. Ursprünglich hatten Schultergurte eine praktische Bedeutung. Mit ihrer Hilfe wurde der Gürtel der Patronentasche gehalten. Daher gab es zunächst nur einen Schultergurt, und zwar auf der linken Schulter, da die Patronentasche auf der rechten Seite getragen wurde. In den meisten Flotten der Welt wurden keine Schultergurte verwendet und der Rang wurde durch Streifen am Ärmel angezeigt. Die Matrosen trugen keine Patronentasche. In Russland Schultergurte

Kommandeure IVAN KONEV 1897-1973, befehligte die Steppenfront während der Schlacht von Kursk. Mit 12 Jahren verließ er die Schule und wurde dann Holzfäller. Er wurde in die königliche Armee eingezogen. Während des Bürgerkriegs trat er in die Rote Armee ein und kämpfte als Kommissar im Fernen Osten. 1934 schloss er die Frunze-Akademie ab und wurde Korpskommandeur. Im Jahr 1938 befehligte Konev die Separate Rotbannerarmee als Teil der Fernostfront. Aber führen Sie die militärische Aktion dagegen

Kommandeure Wassili Iwanowitsch Tschuikow Wassili Iwanowitsch Tschuikow wurde am 12. Februar 1900 in Serebryanye Prudy bei Venev als Sohn eines Bauern geboren. Ab seinem 12. Lebensjahr arbeitete er als Sattlerlehrling und mit 18 Jahren trat er in die Rote Armee ein. Im Jahr 1918, während des Bürgerkriegs, beteiligte er sich an der Verteidigung von Zarizyn, später Stalingrad, und trat 1919 der KPdSU bei und wurde zum Regimentskommandeur ernannt. Im Jahr 1925 schloss Tschuikow die Militärakademie ab. M.V. Frunze nahm dann teil

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg erschien in der russischen Armee eine Uniform, bestehend aus einer Schutzhose, einer Hemdtunika, einem Mantel und Stiefeln. Wir haben sie mehr als einmal in Filmen über den Bürgerkrieg und den Großen Vaterländischen Krieg gesehen. Sowjetische Uniform aus dem Zweiten Weltkrieg. Seitdem wurden mehrere Uniformreformen durchgeführt, die jedoch überwiegend nur die Galauniform betrafen. Die Borten, Schultergurte und Knopflöcher veränderten sich bei den Uniformen und die Felduniform blieb praktisch unverändert.

VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER UDSSR REGELN FÜR DAS TRAGEN VON MILITÄRISCHER UNIFORMKLEIDUNG DURCH SERGEANTS, STARSHIN, SOLDATEN, MATROSEN, Kadetten UND SCHÜLER DER SOWJETISCHEN ARMEE UND MARINE IN FRIEDENSZEITEN Anordnung des Verteidigungsministers der UdSSR. Allgemeine Bestimmungen. Die Uniform der Sergeanten des Langzeitdienstes. Die Uniform der Unteroffiziere der Wehrpflichtigen und der Soldaten der Wehrpflichtigen und Wehrpflichtigen. Die Uniform der Kadetten der Militärschulen. Die Uniform der Schüler von Suworow

VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER UNION DER SSR REGELN DES TRAGENS DER MILITÄRISCHEN KLEIDUNG DURCH DIE SOWJETISCHEN ARMEE- UND MARINE-DIENSTEN IN FRIEDENSZEITEN I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN II. MILITÄRISCHE UNIFORMKLEIDUNG Uniform der Marschälle der Sowjetunion, Marschälle der Truppengattungen und Generäle der Sowjetarmee. Uniform der Admirale und Generäle der Marine. Uniform der Offiziere der Sowjetarmee. Uniform der weiblichen Offiziere der Sowjetarmee

VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER UNION DER SSR REGELN FÜR DAS TRAGEN DER MILITÄRISCHEN KLEIDUNG DURCH MILITÄRPERSONAL DER SOWJETISCHEN ARMEE UND MARINE Verordnung des Verteidigungsministers der UdSSR 191 Abschnitt I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Abschnitt II. MILITÄR UNIFORM Kapitel 1. Uniform der Marschälle der Sowjetunion, Marschälle der Truppengattungen und Generäle der Sowjetarmee Kapitel 2. Uniform der Offiziere und Unteroffiziere des Langzeitdienstes der Sowjetarmee Kapitel 3. Uniform der weiblichen Offiziere

VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER UNION DER SSR REGELN FÜR DAS TRAGEN VON MILITÄRISCHER UNIFORMKLEIDUNG DURCH DIE SOWJETISCHEN ARMEE- UND MARINEDIENSTLEISTUNGEN Verordnung des Verteidigungsministers der UdSSR 250 Abschnitt I. WICHTIGSTE BESTIMMUNGEN Abschnitt II. KLEIDUNGSFORM VON SOWJETISCHEN ARMEE-SOLDATEN. Kapitel 1. Galauniform der Marschälle der Sowjetunion, Generäle der Armee, Marschälle der Streitkräfte und Generäle der Sowjetarmee Kapitel 2. Galauniform von Offizieren, Offizieren und Militärpersonal

VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER UNION DER SSR REGELN FÜR DAS TRAGEN VON MILITÄRISCHER UNIFORMKLEIDUNG DURCH DIE SOWJETISCHEN ARMEE- UND MARINEDIENSTLEISTUNGEN Verordnung des Verteidigungsministers der UdSSR 250 Abschnitt I. WICHTIGSTE BESTIMMUNGEN Abschnitt II. KLEIDUNGSFORM VON SOWJETISCHEN ARMEE-SOLDATEN. Kapitel 1. Uniform der Marschälle und Generäle der Sowjetarmee Kapitel 2. Uniform der Offiziere, Fähnriche und Soldaten des Langzeitdienstes der Sowjetarmee Kapitel 3. Uniform

Wir reden weiterhin über die Uniform der Roten Armee. Diese Veröffentlichung konzentriert sich auf den Zeitraum 1943-1945, also auf den Höhepunkt des Großen Vaterländischen Krieges, und konzentriert sich auf die Veränderungen in der Form des sowjetischen Soldaten im Jahr 1943. Oberfeldwebel der Luftwaffe mit seinem Vater, einem Major. Winter- und Sommeruniformen, 1943 und später. Die Wintertunika sieht ordentlich und sauber aus, die Sommertunika ist schmutzig

Die Militäruniform, die alle von den höchsten Regierungsbehörden für das Personal der Streitkräfte des Staates festgelegten Uniformen, Ausrüstungsgegenstände und Abzeichen umfasst, ermöglicht es Ihnen nicht nur, die Zugehörigkeit des Militärpersonals zu den Truppentypen und -zweigen zu bestimmen, sondern auch Unterscheiden Sie sie auch nach militärischen Dienstgraden. Die einheitliche Disziplinierung des Militärpersonals, der Zusammenschluss zu einem einzigen Militärteam trägt zu einer besseren Organisation und strikten Erfüllung der militärischen Pflichten bei.

Das Entladesystem des sowjetischen Motorgewehrs des Modells von 1950 ist also ein System aus einem Feldgürtel und einem Feldsoldatengürtel zum einfachen Tragen von Ausrüstung bei der Durchführung von Kampftrainingsaufgaben. Im Volksmund nennt man das Entladen. Der Feldgürtel besteht aus Segeltuch, ist mit braunem Polystyrol überzogen und hat eine verzinkte Schnalle. Manchmal wird er fälschlicherweise als Bau-Bataillonsgürtel bezeichnet, aber das ist falsch – es handelt sich um einen Feldgürtel, Modell 1950. Das Geschirr des Soldaten besteht aus

1. FIGHTER-RACK-CAMPING-AUSRÜSTUNG – INFANTERIE-PFEILbestände werden nicht genommen. MONTAGE UND EINSTELLUNG DER ANGRIFFSAUSRÜSTUNG Befestigen Sie am Hüftgurt nacheinander die folgenden Gegenstände und wickeln Sie sie auf

Rucksack eines Soldaten der Roten Armee 1. Rucksack REISEAUSRÜSTUNG DES KÄMPFERS - INFANTERIE-PFEIL Campingausrüstung Abb. mit der Berechnung der tragbaren Reserven wird nicht übernommen. MONTAGE UND MONTAGE DER ANGRIFFSAUSRÜSTUNG Befestigen Sie am Hüftgurt nacheinander die folgenden Gegenstände:

Jede Armee hat ihr eigenes militärisches Rangsystem. Darüber hinaus sind Rangsysteme nicht etwas Festes, das ein für alle Mal festgelegt wird. Einige Titel werden gestrichen, andere werden eingeführt. Wer sich zumindest ernsthaft für Kriegskunst und Wissenschaft interessiert, muss nicht nur das gesamte System der militärischen Dienstgrade einer bestimmten Armee kennen, sondern auch wissen, wie die Dienstgrade verschiedener Armeen zusammenhängen und welche Dienstgrade einer Armee entsprechen die Reihen einer anderen Armee. In der vorhandenen Literatur zu diesen Themen herrscht große Verwirrung.

Das Bild zeigt zwei Infanteristen der Roten Armee, einen Rotarmisten am 22. Juni 1941 und einen siegreichen Unteroffizier am 9. Mai 1945. Schon auf dem Foto kann man sehen, wie die Uniformen und die Ausrüstung im Laufe der Zeit vereinfacht wurden, dass sich etwas in Kriegszeiten als zu teuer in der Herstellung herausstellte, dass sich etwas nicht durchsetzte, was den Soldaten nicht gefiel und aus dem Angebot genommen wurde. Und einzelne Ausrüstungsgegenstände wurden im Gegenteil vom Feind ausspioniert oder als Trophäe mitgenommen. Es geht nicht nur um die Platzierung der Artikel

Der erste in Massenproduktion hergestellte sowjetische Stahlhelm SSH-36 erschien 1936 in der Roten Armee, und am Ende des Jahres stellte sich heraus, dass er viele Mängel aufwies. Die grundlegendsten davon waren die Sprödigkeit des Stahls und die geringe Durchschussfestigkeit an Biegestellen. Versuche, den Helm zu verbessern, führten zur Entstehung einer Reihe experimenteller Muster, einige davon waren militärische Tests. Soldaten der Roten Armee bei der Parade mit Stahlhelmen SSH-36. http forum.guns.ru Im Juni