Wir präsentieren eine Auswahl der auffälligsten Arbeiten der Fotojournalisten der Agentur ITAR-TASS für 2014.

Politik

23. Februar. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach, der russische Präsident Wladimir Putin und der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew vor der Abschlusszeremonie der XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi
© ITAR-TASS/Dmitry Astakhov

18. März. Der Ministerpräsident der Krim Sergei Aksenov, der russische Präsident Wladimir Putin und der Chef von Sewastopol Alexei Chaly nach der Unterzeichnung eines zwischenstaatlichen Abkommens über die Aufnahme der Republik Krim und der Stadt mit Sonderstatus Sewastopol in die Russische Föderation, Moskau
© ITAR-TASS/Mikhail Metzel

6. Juni. US-Präsident Barack Obama, Königin Elizabeth II. von Großbritannien, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Francois Hollande vor der Feier zum 70. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie im Schloss Bénouville
© ITAR-TASS/Mikhail Metzel

6. Juni. Der gewählte Präsident der Ukraine Petro Poroschenko bei der feierlichen Zeremonie zum 70. Jahrestag der Landung der alliierten Streitkräfte in der Normandie, Ouistreham © ITAR-TASS/Alexey Nikolsky	26. Oktober. Premierminister der Ukraine Arsenij Jazenjuk während einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Parlamentswahlen in Kiew © Zurab Javakhadze/TASS

18. Juni. Der Vorsitzende der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Rossija, Sergej Pjanow, und der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Besuch der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Rossija im Gebiet Stawropol
© ITAR-TASS/Mikhail Klimentyev

16. September. Mitglied des Staatsduma-Kulturausschusses, Opernsängerin Maria Maksakova-Igenbergs, und erster stellvertretender Vorsitzender des Staatsduma-Kulturausschusses, Iosif Kobzon, während der Aufführung der russischen Hymne auf der ersten Sitzung der Herbstsitzung des Unterhauses des Parlaments.

6. September. Abgeordnete bei der Plenarsitzung der Staatsduma
© ITAR-TASS/Stanislav Krasilnikov

9. Oktober. Der russische Präsident Wladimir Putin macht ein Foto mit den Gewinnern der Olympischen Jugend-Sommerspiele 2014 in Nanjing, Tscheboksary
© Mikhail Metzel/TASS

12. Oktober. Premierminister der Russischen Föderation Dmitri Medwedew, Sportminister Vitaly Mutko und Vorstandsvorsitzender von Gazprom Alexey Miller im Sotschi-Autodrom-Stadion während der russischen Etappe der Rundstrecken-Weltmeisterschaft in der Formel-1-Klasse.
© Mikhail Metzel/TASS

16. Oktober. Der russische Präsident Wladimir Putin und der serbische Präsident Tomislav Nikolic bei der Militärparade „Siegerschritt“ zu Ehren des 70. Jahrestages der Befreiung Belgrads von den Nazi-Invasoren
© Mikhail Metzel/TASS

21. Oktober. Staatsanwältin der Republik Krim Natalya Poklonskaya bei einer Sitzung des Ministerrats der Krim in Simferopol
© Ruslan Shamukov/TASS

21. Oktober. Der Vorsitzende der Staatsduma Sergej Naryschkin nimmt während eines Arbeitsbesuchs in Karatschai-Tscherkessien im Gebiet Stawropol an einem Staffellauf im Schwimmbad der Staatlichen Humanitären und Technologischen Akademie des Nordkaukasus teil
© Anna Isakova/TASS

4. November. Der russische Präsident Wladimir Putin und Patriarch Kirill von Moskau und ganz Russland bei der Ausstellung über die erste königliche Dynastie Russlands „Meine Geschichte. Rurikovich“ in der Zentralen Ausstellungshalle „Manege“, Moskau
© Mikhail Metzel/TASS

Sport

7. Februar. Eine der Szenen der Eröffnungsfeier der XXII. Olympischen Winterspiele im Fisht-Stadion in Sotschi. An die Zeremonie erinnerten sich ein ungeöffneter der fünf olympischen Ringe, die „Träume von Russland“ des Mädchens Ljubow, der stellvertretende Nikolai Valuev in der Rolle des Polizisten Onkel Styopa und die Fertigstellung eines groß angelegten olympischen Fackellaufs

7. Februar. Die italienischen Eiskunstläufer Stefania Berton und Ondrej Gotarek führen ein Kurzprogramm im Mannschafts-Eiskunstlaufwettbewerb bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi auf. Bei den Spielen in Russland feierten Team-Eiskunstlaufwettbewerbe ihr Debüt im olympischen Programm
© ITAR-TASS/Sergey Fadeichev

9. Februar. Die russischen Athleten Ekaterina Bobrova, Dmitry Solovyov, Tatyana Volosozhar, Maxim Trankov, Ksenia Stolbova, Fedor Klimov, Yulia Lipnitskaya, Elena Ilinykh, Nikita Katsalapov und Evgeni Plushenko (von links nach rechts), die beim XXII Olympische Winterspiele in Sotschi. Dank dieses Erfolgs wurde Plushenko zweimaliger Olympiasieger
© ITAR-TASS/Artem Korotaev

15. Februar. Der kanadische Athlet Lukas Makowski nach dem 1500-m-Lauf im Eisschnelllauf-Wettbewerb der Männer bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi. In der Adler Arena mit 8.000 Sitzplätzen fanden Eisschnelllaufwettbewerbe statt.
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

15. Februar. Athleten beim 1500-m-Lauf im Kurzstrecken-Eisschnelllauf der Frauen bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi. Die Shorttrack-Wettbewerbe der Olympischen Spiele fanden im Iceberg Ice Palace statt, wo auch Eiskunstläufer auftraten
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

18. Februar. Der niederländische Athlet Bob de Jong beim 10.000-m-Lauf im Eisschnelllauf-Wettbewerb der Männer bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi. Der Niederländer gewann auf dieser Distanz Olympia-Bronze
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

20. Februar. Großes Skispringen im Mannschaftswettbewerb der Nordischen Kombination bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi. Auf den Sprungschanzen des Russian Hills-Komplexes wurden olympische Wettbewerbe im Skispringen und in der Nordischen Kombination ausgetragen.
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

21. Februar. Sportlerinnen beim Skicross der Frauen im Freestyle-Skifahren bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi. Freestyle-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen fanden auf der Strecke des Rosa-Khutor-Extremparks statt.
© ITAR-TASS/Stanislav Krasilnikov

23. Februar. Während der Preisverleihung für die russischen Athleten Alexander Legkov, Maxim Vylegzhanin und Ilya Chernousov, die bei den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi das 50-km-Massenstart-Langlaufrennen der Männer gewonnen haben. Traditionell werden die Gewinner des letzten Wettkampftages während der Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele ausgezeichnet
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

13. April. Während des russischen Fußballmeisterschaftsspiels: Lokomotiv (Moskau) – Anzhi (Makhachkala) in Moskau. Das Spiel endete torlos unentschieden. Am Ende der Meisterschaftssaison 2013/14 gewann Lokomotiv die Bronzemedaille und Anzhi schied aus der Premier League aus

2. Juni. Der Däne Patrick Nielsen und der Russe Dmitry Chudinov während des Kampfes um den Titel des vorläufigen WBA-Weltmeisters im Mittelgewicht im Rahmen der Show The Golden Gloves 2: Black Energy, Region Moskau. Der Russe besiegte seinen Gegner nach 12 Runden
© ITAR-TASS/Valery Sharifulin

25. Juni. Ein Passagier in der Fanzone des internationalen Flughafens Afonso Pena während der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Curitiba, Brasilien. In Curitiba fanden fünf Spiele des Turniers statt, darunter das Spiel zwischen den Nationalmannschaften Russlands und Algeriens (1:1).
© ITAR-TASS/Valery Sharifulin

19. Juli. Der russische Athlet Dmitry Rigin und der französische Athlet Enzo Lefort während der Vorrunde des Einzel-Florettfechtwettbewerbs der Männer bei den Weltmeisterschaften 2014 in Kasan. Das russische Team gewann den Mannschaftswettkampf des Turniers und gewann drei Goldmedaillen
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

26. Juli. CSKA-Spieler Ahmed Musa nach dem Sieg im Spiel um den russischen Fußball-Superpokal: CSKA (Moskau) – Rostow (Rostow am Don) – 3:1, Krasnodar. Pontus Wernbloom, Zoran Tosic und Seydou Doumbia erzielten Tore für die Sieger und Hrvoje Milic für die Verlierer.
© ITAR-TASS/Valery Sharifulin

24. Oktober. Der kamerunische Boxer Carlos Takam und der Russe Alexander Povetkin beim Kampf um den WBC-Silbertitel in Luzhniki. Der Russe schlug den Kameruner in der zehnten Runde
© Valery Sharifulin/TASS

23. November. Der indische Schachspieler Viswanathan Anand und der norwegische Schachspieler Magnus Carlsen während eines Spiels bei der Schachweltmeisterschaft in Sotschi. Der Norweger verteidigte seinen Weltmeistertitel und schlug Anand mit einem Ergebnis von 6,5:4,5
© Nina Zotina/TASS

5. Dezember. Teilnehmer des Siberian Winter Kiting Cup 2014 während des Wettbewerbs in der Disziplin Streckenflug, Nowosibirsk. Der Wettbewerb fand auf dem Eis des Ob-Stausees statt. 93 Athleten aus ganz Russland traten in zwei Disziplinen an – Streckenrennen und Freistil. Die diesjährigen Gewinner waren Wettbewerbsteilnehmer aus Petrosawodsk, Nowosibirsk, Surgut, Tscheljabinsk und Jekaterinburg
© Evgeny Kurskov/TASS

Kultur

23. Januar. Pressepräsentation des Dioramas „Standing on the Ugra“ in der Werkstatt des nach M. B. Grekov benannten Ateliers für Militärkünstler in Moskau
© ITAR-TASS/Artem Geodakyan

28. April. Der Balletttänzer Yoel Careño führt einen Pas de deux aus dem von der Choreografin Agrippina Vaganova inszenierten Ballett „Esmeralda“ bei der Abschlusszeremonie des XIII. Internationalen Ballettfestivals Dance Open im Alexandrinsky-Theater in St. Petersburg auf. Das Festival fand vom 23. bis 28. April im Rahmen des Kreuzjahres der Kultur zwischen Russland und Großbritannien statt
© ITAR-TASS/Ruslan Shamukov

1. Mai. Tänzerin Irina Perren während der Vorpremierenprobe des einaktigen Balletts „White Darkness“ im Michailowski-Theater in St. Petersburg. Die Aufführung wurde vom spanischen Choreografen Nacho Duato, der zuvor als künstlerischer Leiter der Balletttruppe des Michailowski-Theaters arbeitete, zur Musik des Komponisten Karl Jenkins inszeniert
© ITAR-TASS/Ruslan Shamukov

5. Mai. Die russischen Teilnehmer Nastya und Masha Tolmachev bei der Probe des ersten Halbfinales des 59. Internationalen Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen, Dänemark. Nach den Ergebnissen des Wettbewerbs belegten die Tolmachev-Schwestern den siebten Platz

13. Mai. Schauspieler Naeem Hayat als Hamlet in einer Szene aus dem Stück „Hamlet“ im Shakespeare's Globe Theatre. Das Stück wurde bei der Eröffnung des Festivals der besten Theater Großbritanniens im Rahmen des Kulturjahres zwischen Russland und Großbritannien auf der Bühne des Majakowski-Theaters in Moskau aufgeführt
© ITAR-TASS/Valery Sharifulin

4. Juni. Eine Szene aus dem einaktigen schottischen Ballett „Silhouette“ im Mossovet-Theater, im Rahmen des Tschechow-Theaterfestivals nach Moskau gebracht
© ITAR-TASS/Artem Geodakyan

14. Juni. Der britische Regisseur Terry Gilliam präsentierte seinen Science-Fiction-Thriller „The Zero Theorem“ im Konzertsaal Barvikha Luxury Village in der Nähe von Moskau. Sein Film sei „ein Einblick in die Welt, in der wir heute leben“, so der Regisseur. Die Hauptrollen in „The Zero Theorem“ spielten der zweifache Oscar-Gewinner Christoph Waltz, Mélanie Thierry, Matt Damon und Tilda Swinton
© ITAR-TASS/Zurab Javakhadze

29. Juli. In Moskau wurde am Alten Arbat ein Museum für optische Täuschungen eröffnet. Auf einer Fläche von etwa tausend Quadratmetern gibt es mehr als hundert Ausstellungen, die jeweils interaktiv sind.
© ITAR-TASS/Vyacheslav Prokofiev

28. Juni. Models demonstrieren Elena Badmaevas Kollektion „Venus und Adonis“ während der theatralischen Modenschau „Anglomania“, die vom künstlerischen Leiter des Michailowski-Theaters Wassili Barchatow im Rahmen des Projekts „Assoziation“ im Staatlichen Museum Zarskoje Selo in Puschkin inszeniert wurde © ITAR-TASS/Ruslan Shamukov	17. August. Zuschauer beim Auftritt der deutschen Gruppe Scooter beim KUBANA-2014-Festival im Dorf Veselovka, Region Krasnodar © ITAR-TASS/Alexander Ryumin

23. August. Besucher des internationalen Musikfestivals „KaZantip-2014“ an der Schwarzmeerküste. Dieses Jahr fand das Festival zum ersten Mal in der georgischen Stadt Anaklia statt
© ITAR-TASS/Mikhail Pochuev

29. September. Das St. Petersburger Akademische Theater von Boris Eifman präsentierte in Moskau erstmals eine Neufassung des Balletts „Requiem“. Die Premiere fand auf der neuen Bühne des Bolschoi-Theaters im Rahmen des Open Arts Festivals Chereshnevy Les statt. 1991 inszenierte Boris Eifman ein gleichnamiges Einakter-Ballett zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem. Letztes Jahr fügte der Choreograf einen weiteren Akt hinzu, der auf dem Gedicht von Anna Achmatowa zur Musik der Kammersymphonie „In Erinnerung an die Opfer des Faschismus und des Krieges“ von Dmitri Schostakowitsch basiert
© ITAR-TASS/Valery Sharifulin

2. Oktober. Direktor des nach ihm benannten Puschkin-Museums. Puschkin Marina Loshak bei der Ausstellung „British Design: From William Morris to the Digital Revolution“. Im Jahr 2014 kündigte das Puschkin-Museum langfristige Pläne zur Schaffung einer eigenen Designsammlung an. Dieser Tätigkeitsbereich des Puschkin-Museums wird „Puschkin-Design“ heißen.
© Pavel Smertin/TASS

15. Oktober. Künstler Alexander Grigoriev bei seinem Werk „Object of Interpenetration, 1976“ bei der Ausstellung „Time of Movement“ im Rahmen der Eröffnung der Artstory-Galerie in Moskau. Die Ausstellung zeigte rund 200 Werke aus den Sammlungen ehemaliger Mitglieder des Movement-Kollektivs und Sammler. Die Werke der Movement-Teilnehmer kombinieren elektronische Musik, Pantomimen, geometrische Malerei und Grafik sowie kinetische Skulptur.
© Pavel Smertin/TASS

5. November. Das nach Stanislawski und Nemirowitsch-Dantschenko benannte Moskauer Akademische Musiktheater (MAMT) präsentierte erstmals das Ballett „Tatyana“ nach „Eugen Onegin“ in der Inszenierung des weltberühmten Choreografen John Neumeier. Die Rolle der Tatiana wurde von der Prima des Mariinsky-Theaters Diana Vishneva gespielt, und ihr Partner war der Solist von MAMT Dmitry Sobolevsky
© Valery Sharifulin/TASS

9. November. Der britische Sänger und Musiker Elton John trat bei einem Konzert im Eispalast in St. Petersburg im Rahmen einer Tournee auf, die der Wiederveröffentlichung des 1973 aufgenommenen Kultalbums „Goodbye Yellow Brick Road“ gewidmet war
© Ruslan Shamukov/TASS

Armee und Verteidigungsindustrie

12. April. Gardisten der Sondergarde-Kompanie des Präsidentenregiments während der Zeremonie zum Wechsel der Fuß- und Pferdegarde auf dem Domplatz des Kremls
© ITAR-TASS/Mikhail Metzel

6. Juni. Ein Soldat auf der Ausstellung „Tag der Innovation“ des Westlichen Militärbezirks auf dem Gelände des Militärflugplatzes Levashovo in St. Petersburg
© ITAR-TASS/Ruslan Shamukov

25. Juli. Großes U-Boot-Abwehrschiff „Admiral Winogradow“ der Pazifikflotte während der Marineparade am Tag der russischen Marine, Wladiwostok
© ITAR-TASS/Yuri Smityuk

4. August. Während der internationalen Etappe des Tank Biathlon 2014 auf dem Alabino-Trainingsgelände in der Region Moskau

9. August. Demonstrationsvorführungen der Kunstflugstaffel „Falcons of Russia“ beim militärisch-patriotischen Festival „Open Sky“ auf dem Flugplatz Severny, Ivanovo
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

16. August. Panzer T-90A während des Demonstrationsprogramms beim zweiten internationalen Forum „Technologien im Maschinenbau 2014“ auf dem Flugplatz des Flugforschungsinstituts Gromov (Ramenskoje), Schukowski
© ITAR-TASS/Sergey Savostyanov

28. August. Das dritte dieselelektrische U-Boot „Stary Oskol“ des Projekts 636.3 „Varshavyanka“ während der Stapellaufzeremonie auf den Admiralitätswerften in St. Petersburg
© ITAR-TASS/Yuri Belinsky

5. September. Treibstofftransfer von einem Tanker zu einem Raketenboot im Kielwasserverfahren während der Marinephase der Übung des Logistiksystems des östlichen Militärbezirks, Primorje-Territorium
© ITAR-TASS/Yuri Smityuk

12. September. Personal einer Marinebrigade vor dem Verladen auf Landungsschiffe der Pazifikflotte während einer Überraschungsüberprüfung der Kampfbereitschaft auf dem Marinelandungsübungsplatz in der Desantnaja-Bucht im Primorje-Territorium
© ITAR-TASS/Yuri Smityuk

16. September. Fallschirmjäger einer Einheit der 83. Separaten Luftangriffsbrigade in einem Flugzeug vor einem Fallschirmsprung im Rahmen einer Kampfbereitschaftsprüfung der Truppen des östlichen Militärbezirks auf dem Flugplatz Vozdvizhenka im Primorsky-Territorium
© ITAR-TASS/Yuri Smityuk

29. Oktober. Landung einer amphibischen taktischen Landungstruppe großer Amphibienschiffe bei einem Stopp und Überschwemmung des Bezirks an einer nicht ausgerüsteten Küste während einer taktischen Bataillonsübung des Marinekorps der Pazifikflotte auf dem Marinelandeplatz Klerk in Wladiwostok
© Yuri Smityuk/TASS

7. November. Beim Marsch zum 73. Jahrestag der Militärparade am 7. November 1941 auf dem Roten Platz in Moskau
© Ilya Pitalev/TASS

Alltag und Feiertage in Russland

18. Januar. Dreikönigsbad an der Quelle des Heiligen Seraphim von Sarow im Dorf Diveevo. Mehr als 90.000 Menschen nahmen am Dreikönigsbad in Moskau teil. Insgesamt wurden in Russland fast 3.000 Plätze für das Massenbaden am Dreikönigstag ausgestattet
© ITAR-TASS/Sergey Bobylev

19. April. Blick auf die Schwarzmeerküste vom Berg Ai-Petri auf der Krim. In diesem Jahr machten 3,6 Millionen Touristen Urlaub auf der Halbinsel. Davon sind 3 Millionen Russen
© ITAR-TASS/Stanislav Krasilnikov

19. April. Segnung von Osterkuchen und Ostereiern vor Beginn der Osterfeierlichkeiten in der Verklärungskathedrale in Iwanowo. In diesem Jahr fiel die Feier der Auferstehung Christi bei Orthodoxen, Katholiken und Protestanten zusammen, was alle paar Jahre geschieht © ITAR-TASS/Vladimir Smirnov	7. Mai. Schneefall in Moskau. Das Hydrometeorologische Zentrum stellte fest, dass nasser Schnee Anfang Mai für die Region Moskau nicht ungewöhnlich sei. Zuletzt konnte ein solches Phänomen vor sechs Jahren, im Mai 2008, beobachtet werden. © ITAR-TASS/Artem Geodakyan

8. Mai. Denkmal auf dem Gedenkfriedhof der Stadt Kineschma (Region Iwanowo), wo die Beerdigungszeremonie für die gefundenen Überreste unbekannter Soldaten stattfand, die während des Zweiten Weltkriegs in der Region Pskow starben
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

der 9. Mai. Während der Feierlichkeiten zum 69. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg, Moskau. In Russland fanden 11.000 Militärparaden, Feuerwerke und andere feierliche Veranstaltungen statt, an denen über 14,3 Millionen Menschen teilnahmen
© TASS/Artem Geodakyan

12. Juni. Mähwettbewerb in der Nähe von Lukh, Region Iwanowo
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

12. Juni. Festliches Konzert zu Ehren des Russland-Tages auf dem Roten Platz in Moskau. Der wichtigste Nationalfeiertag des Landes erinnert an die historische Souveränitätserklärung, die dieses Jahr 24 Jahre alt wurde.
© ITAR-TASS/Vyacheslav Prokofiev

12. Juni. Festliches Feuerwerk in Moskau zu Ehren des Russland-Tages. Im ganzen Land und zum ersten Mal auf der Krim fanden festliche Veranstaltungen statt
© ITAR-TASS/Marina Lystseva

2. Juli. Glockenturm der Heiligen Dreifaltigkeit Sergius Lavra und der Mariä Himmelfahrt-Kathedrale bei Sonnenuntergang, Region Moskau. Am 16. Juli fand in der Region Moskau eine religiöse Prozession zum 700. Jahrestag des Heiligen Sergius von Radonesch statt. Die feierliche Prozession, an der mehr als 30.000 Menschen teilnahmen, wurde vom Patriarchen Kirill von Moskau und ganz Russland angeführt.
© ITAR-TASS/Vladimir Sayapin

3. Juli. Kinder spielen Fußball im Dorf Shchelykovo, Region Kostroma
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

5. Juli. Wir feiern den Iwan-Kupala-Tag im Rahmen des Festivals „Große Rus“. Ivan Kupala“ auf der Insel Russki. Das Festival fand auf dem Gelände des historischen Denkmals Pulvermagazin Nr. 13 der Festung Wladiwostok statt
© ITAR-TASS/Yuri Smityuk

18. Juli. Vorbereitung für einen Heißluftballonflug im Rahmen des XII. Russischen Heißluftballonfestivals „Der Himmel des Hl. Sergius“ während der Feierlichkeiten zum 700. Jahrestag des Hl. Sergius von Radonesch in Sergiev Posad, Region Moskau

19. Juli. Teilnehmer der Tweed-Radtour „Fünf Brücken“ im Zentrum von St. Petersburg. Jedes Jahr versammeln sich bis zu 1.000 Menschen zu einer Radtour. In diesem Jahr war das Thema des Spaziergangs das Paris der 1940er Jahre. Die allererste Tweed-Radtour fand im Januar 2009 in London statt.
© ITAR-TASS/Ruslan Shamukov

20. Juli. „GUM-Radfahren“ auf dem Kreml-Damm in Moskau. Die Veranstaltung ist der Feier des 120-jährigen Jubiläums von GUM gewidmet
© ITAR-TASS/Anton Novoderezhkin

28. Juli. Polizei beim feierlichen Gebet der Muslime anlässlich des Eid al-Adha (Feiertag des Fastenbrechens) in der Dommoschee in Moskau. In Russland ist der Islam gemessen an der Zahl der Gläubigen die zweitgrößte Religion. Nach Angaben des Vorsitzenden des Rates der Muftis Russlands, Ravil Gainutdin, lebten im Jahr 2013 mindestens 23 Millionen Muslime aus 38 Nationen auf dem Territorium der Russischen Föderation. In Moskau leben etwa 2 Millionen Muslime
© ITAR-TASS/Valery Sharifulin

2. August. Moskauer entfliehen der Hitze am Brunnen im Muzeon-Park. Dieser Tag wurde zum heißesten Tag des Sommers in Moskau, die Luft erwärmte sich auf +32,9°C. Die Geschichte der meteorologischen Beobachtungen zeigt, dass der August in der Hauptstadt selten heiß war, die durchschnittliche Monatstemperatur betrug +16,4°C
© ITAR-TASS/Pavel Smertin

8. August. Sohn des Oberrabbiners Russlands Sholom Lazar (rechts) während einer ethnografischen Expedition in einer mobilen Synagoge (Mizwa-Mobile) in einer der Straßen von Nowosibirsk. Rabbiner aus Israel, den USA und Europa kamen im Rahmen einer Expedition in russische Städte mit mobilen Synagogen nach Nowosibirsk
© ITAR-TASS/Evgeny Kurskov

17. August. Vorbereitung eines Biologieunterrichts für das neue Schuljahr in einer weiterführenden Schule in der Stadt Ivanovo. Am 1. September 2014 öffneten rund 43.000 Schulen ihre Türen. 1,5 Millionen Kinder gingen in die erste Klasse, insgesamt saßen 14 Millionen Schulkinder an ihren Schreibtischen
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

12. September. Mitarbeiter des Labors zur Untersuchung extremer Lichtfelder und ihrer Anwendungen in einem Lasersystem zur Erzeugung zweiter Impulse an der nach N. I. Lobachevsky benannten Staatlichen Universität Nischni Nowgorod
© ITAR-TASS/Vladimir Smirnov

14. September. J.V. Stalins Doppelgänger beobachtet die Wahlen zur Moskauer Stadtduma in einem der Wahllokale der Stadt
© ITAR-TASS/Ilya Pitalev

10. Oktober. Feuerwerk im Rahmen des IV. Moskauer Internationalen Festivals „Circle of Light“ in Moskau. Das Hauptthema in diesem Jahr war „Around the World“.
© Marina Lystseva/TASS

20. November. Ein Besucher des Skypark-Extreme-Entertainment-Komplexes auf der höchsten Schaukel der Welt, SochiSwing, 170 m hoch. Der Hauptteil des Komplexes ist die längste Hängebrücke der Welt, die mit einem Bungee-Jumping-System ausgestattet ist. Gesamtgewicht der Struktur - 120 Tonnen
© Nina Zotina/TASS

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Vor 90 Jahren – am 1. Februar 1926 – wurde im Rahmen von TASS eine Abteilung für Presseklischees gegründet, die zur Grundlage der ältesten Fotoagentur in Russland und der GUS wurde.

Das Photo Chronicle Archive ist eine fotografische Geschichte unseres Landes vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Datenbank der Agentur enthält mehr als 10 Millionen Abbildungen von Ereignissen in Russland und der Welt.

TASS-Fotografen wurden wiederholt zu Gewinnern renommierter Fachpreise, darunter World Press Photo, Interpressphoto, Interphoto, Best of Russia, Golden Eye of Russia und der Union of Journalists of Russia.

Dieses Material enthält Geschichten, die von Tass-Fotojournalisten erzählt und mit ihrer Arbeit in Zusammenhang stehen, sowie die interessantesten Fotografien aus den 90 Jahren des Bestehens von Photo Chronicle.

„Geh in den Bombenschacht!“

Boris Losin (aus dem Buch von Vladimir Nikitin):

Während der Kriegsjahre musste ich auf verschiedene Arten fliegen, aber an einen Flug erinnerte ich mich für den Rest meines Lebens. Das war im Jahr 1944.

„Sie haben die Ehre“, übermittelt ein General den Befehl des Oberbefehlshabers, „den Lesern sowjetischer Zeitungen über den Einmarsch unserer Truppen in Bukarest zu informieren, ihn über TASS-Kanäle an verschiedene Nachrichtenagenturen zu übermitteln und, daher in der ganzen Welt über den Sieg der Sowjetarmee, über den Beginn ihres Siegeszuges“.

Dann berichten sie, dass diese und jene auf der Douglas fliegen, während andere, darunter auch ich, auf der Boston fliegen. Ich habe sofort gelernt, dass die Boston schneller fliegt. Im Allgemeinen fliege ich und träume davon, dass ich der Erste sein werde, der nach Moskau zurückkehrt und meine Fotos die Ersten sein werden, die das Licht der Welt erblicken. Das hatte einen besonderen Chic, eine besondere Bedeutung journalistischer Arbeit. Alles war organisiert - erstklassig. Ich weiß, dass ich einen Film nach dem anderen wechsle, als ich am Flugplatz ankomme und erfahre, dass ich mit einem langsameren Douglas zurückgeschickt werde. Aber ich verstehe vollkommen gut, dass ich eine seltene Chance verpasse. Dann renne ich zum Piloten und sage: „Hilf mir, Freund! Ich muss unbedingt nach Moskau, steck es irgendwo hin!“ - „Hören Sie, eine Idee! Gehen Sie in den Bombenschacht!“

Bevor ich Zeit hatte, mich zu freuen, erschienen Krieger und Wysokoostrowski hinter mir. - „Und wir sind bei dir!“ Wir drängten uns in den Bombenschacht. Eine kleine Kiste wie diese wäre für eine Person genau richtig, für drei Personen wäre es jedoch schwierig, hineinzupassen. Ich stieg als Erster ein, setzte mich auf den Boden, Vysokoostrovsky saß in meinen Armen und Schenja stand über uns gebeugt. Nach 10 Minuten musste der Platz gewechselt werden, sonst begannen alle Muskeln taub zu werden. Obwohl wir wussten, dass der Bombenschacht stark abgeriegelt war, fühlten wir uns zunächst dennoch irgendwie unwohl.

Wir sind gelandet. Wir sind rausgekommen und können nicht zur Besinnung kommen. Ich kam in der Redaktion an. Dort warten schon alle, Laboranten stehen bereit. Die ersten beiden Filme habe ich selbst entwickelt, die Negative waren ausgezeichnet, den Rest habe ich den Laboranten übergeben. Er ging auf den Flur, setzte sich auf das Sofa und schlief sofort ein. Eine Stunde später wurden etwa vierzig Fotos von meinen Filmen abgedruckt, und Palgunov, der Chef von TASS, brachte sie in den Kreml. Alle waren glücklich, aber das erfuhr ich später, denn ich schlief tief und fest und in meinem Traum sah ich das jubelnde Bukarest, Lächeln, Blumen ...

Schwieriger Bleistift

Juri Belinsky:

Es war '76. Ich hatte einen guten Freund – den Direktor unseres Leningrader Zirkus, Alexey Sonin (Anmerkung der Redaktion: jetzt der Zirkus auf der Fontanka). Ich habe dort oft Premieren gedreht, wir haben es in der Tassov-Vitrine gezeigt und es wurde oft in der Presse verbreitet.

Eines Tages stellte mir Alexey den legendären Clown Karandash vor – Michail Nikolajewitsch Rumjanzew. Ich habe herausgefunden, dass er in einem Monat 75 Jahre alt wird. Ich denke, es ist ein gutes Thema, es kann gehen. Ich begann mit den Dreharbeiten und erkannte, dass es nicht einfach werden würde. Es stellte sich heraus, dass Pencil eine Person mit einem sehr schwierigen Charakter war.

Er erlaubte mir zunächst nicht, ihn in der Umkleidekabine zu filmen: „Was! Schauen Sie, ein Volkskünstler – und das unter solchen Bedingungen!“ Als ich abends während des Auftritts am Rand der Arena stand, um Fotos zu machen, kam er auf mich zu und schnappte sich die Kamera: „Mach keine Fotos!“ Im Allgemeinen wurde jeder Rahmen in diesem Material für das Jubiläum mit unglaublicher Mühe hergestellt.

Ich bin aufs Ganze gegangen, ich komme und sage: „Das Material ist fertig, aber es gibt keine Fotos. Ich muss mit dir und den Hunden mindestens zum Sommergarten gehen.“ Es ist 15 Gehminuten vom Zirkus entfernt. Vereinbart. Ich komme und erwarte, ein weiteres „Nicht schießen“ zu hören. Aber alles läuft gut. Wir gehen am Ufer entlang, und dann verstehe ich, dass man im Sommergarten nicht mit Hunden spazieren gehen darf! Jetzt wird es einen Skandal geben! Aber es kommt, was wolle. Zum Glück hat uns niemand gestört, der Polizist kam nicht.

Ich habe es unterwegs gefilmt. Ich gehe hinterher und mache aus Versehen genau diese Aufnahme, die bei World Press Photo buchstäblich sofort ein „Goldenes Auge“ erhielt.

Als sie zurückkamen, sagte er plötzlich: „Stellt euch dringend vor mich, schließt mich.“ Ich verstehe nichts, ich stehe vor ihm. Es stellt sich heraus, dass einer der Amateurfotografen Pencil gesehen und eine Linse herausgeholt hat. Ich habe weder vor noch nach diesem Vorfall den Rahmen meiner Kollegen blockiert.

Im Zirkus nahm mich Michail Nikolajewitsch mit an seine Wolga und sagte stolz: „Sehen Sie, im Alter von 75 Jahren bin ich selbst von Moskau nach St. Petersburg gefahren.“

Breschnew wurde emotional

Vladimir Musaelyan:

Schließlich war ich im Weltraum tätig und reiste 1969 mit meinem Kollegen Savostyanov, um über den Jahrestag der Kasachischen SSR zu berichten.

Dort erhielt ich einen Anruf: „Sie fliegen weiter mit dem General der Union.“ Und ich musste noch einen Monat mit Breschnew im selben Flugzeug fliegen. Und so blieb ich ungefähr ein halbes Jahr hier, dann verzweifelte ich – ich mag keinen kontaktlosen Journalismus – und bat darum, mir Platz zu lassen, da der Generalsekretär mich nicht sieht, mich nicht bemerkt. Dies war jedoch nicht der Fall, er schaute sich die Menschen einfach lange Zeit genau an.

Alle Bilder liegen mir am Herzen, aber von denen, die ich nicht gemacht habe, habe ich sogar geträumt. Darunter ist eine Jagdszene, in der eine Bisonfamilie drei Meter am Generalsekretär vorbeilief und sich kein einziger Muskel in seinem Gesicht bewegte. Dann machte er sich über mich lustig und sagte: „Wolodja sah den Bison und versteckte sich aus Angst in einem Ameisenhaufen.“

Leonid Iljitsch genehmigte seine Fotos nur, wenn unsere Führung Zweifel hatte. Damit hängt die folgende Geschichte zusammen: Irgendwie musste ich aus diesem Grund am 30. Dezember kurz vor Mitternacht zu Breschnews Datscha gehen, um Neujahrsfotos zu genehmigen, die in den Fernen Osten gehen sollten. Ich habe ihn praktisch aus dem Bett gehoben. In Zavidovo saßen wir alle mit ihm am selben Tisch, einige Mitglieder des Politbüros waren jedoch empört – wir sprachen über geschlossene Themen, aber hier waren Ärzte, Jäger, Fotografen. Doch darauf achtete der Generalsekretär nicht. Und ich versuche immer noch zu vergessen, was ich weiß.

Dieses Foto von Breschnew mit Luis Corvalan wurde zunächst nicht in den Zeitungen veröffentlicht, weil Leonid Iljitsch mit Tränen in den Augen darauf zu sehen war, es ein sehr herzliches Treffen war und er emotional wurde. Ich wollte es unbedingt veröffentlichen. Sie gaben mir ein weiteres Foto, und ich schickte dieses an World Press Photo und erhielt das GoldenEye (1978).

Umhang für den Präsidenten

Michail Metzel:

Die Arbeit im Präsidentenpool kann wahrscheinlich langweilig werden, wenn man nur das tut. Obwohl sich die Situation auch ständig ändert. Wir reisen an verschiedene Orte, wir stehen nicht an einem Ort, wir sehen ständig etwas Neues, andere Länder, Städte, Ereignisse, sodass uns nie langweilig wird – auch wenn wir nur den Präsidenten filmen. Allerdings fotografiere ich nicht nur den Präsidenten, sondern auch Sportveranstaltungen – Fußball, Basketball und andere Sportarten. Es gibt also viele Emotionen.

In Belgrad fand anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung der Stadt von den Nazi-Invasoren eine große Parade „Siegesschritt“ statt. Es dauerte anderthalb Stunden. Und dann fing es an zu regnen, doch die Organisatoren waren darauf vorbereitet – sie bereiteten Regenmäntel für die Gäste vor.

Die Wachen begannen sofort, die Anführer mit Umhängen zu bedecken, und in dem Moment, als ich dieses Foto machte, half der Präsident Serbiens Wladimir Putin beim Anziehen des Umhangs.

Obwohl das Wetter unangenehm war, waren viele Menschen da und hinter uns standen immer noch Serben mit Plakaten „Wladimir, rette Serbien!“ und ein Foto von Putin.

Aber die Journalisten wurden leider alle nass, aber diejenigen, die dazu bereit waren, waren natürlich nicht so nass. Zum Glück hatte ich einen Regenschirm dabei.

Natürlich mache ich mir bei solchen Wetterbedingungen immer Sorgen um die Ausrüstung. Ich hatte einen Fall, bei dem bei starkem Regen ein Funke in das Ladegerät der Kamera gelangte und die Kamera durchbrannte, sie musste repariert werden. Natürlich ist es nicht sehr angenehm, im Regen zu fotografieren.

Mit Vertrauen in den Copter

Natalya Garnelis:

Das war mein erster Redaktionsauftrag; zuvor hatte ich schon einige redaktionelle Arbeiten mit einem Hubschrauber erledigt – zum Beispiel für das Projekt „Moskau – ein Blick durch die Zeit“.

Vor dem Dreh haben wir Karten studiert und herausgefunden, wo der beste Punkt zum Schießen wäre. Da an den Feiertagen nur Männer anwesend sein durften, ließ mich mein Mann nur nicht alleine gehen und ging mit, und da niemand da war, bei dem er das Kind zurücklassen konnte, gingen wir mit der ganzen Familie.

Wir gingen im Voraus zur Kathedralmoschee, fanden an Ort und Stelle einen Punkt, an dem wir den Hubschrauber starten konnten, und dachten, dass wir die Dreharbeiten bald beenden würden. Zwei Starts reichten aus, um eine Reihe von Aufnahmen zu machen. Im Allgemeinen war es sehr schön – die Dommoschee, die Lichter, das Menschenmeer unten.

Es kam jedoch alles anders – es stellte sich heraus, dass das gesamte Gelände stark abgesperrt war und wir noch zwei Stunden im Auto saßen. Dank moderner Technologien konnte ich alles schnell an den Herausgeber senden. Es war ein Moment, in dem wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren und diese Fotos sehr gefragt waren.

Ab März ist der Start von Coptern verboten, zum Filmen muss man eine Sondergenehmigung einholen und sogar eine Lizenz erwerben, um den Copter wie ein Auto zu steuern. Obwohl viele Leute jetzt mit ihrer Hilfe filmen – sowohl Vesti als auch Moskau 24. Ich hoffe, dass TASS die Erlaubnis bekommt und wir so weiterdrehen.

"Zurück aus der Hölle"

Valery Matytsin:

Der zweite Tschetschenienkrieg begann. Er zog mit den Truppen, zuerst erreichten sie den Terek, stürmten Grosny und kämpften in den Bergen. Im April 2000 gelang es uns, das Bergdorf Khatuni in der Vedeno-Schlucht zu erreichen. Es stellte sich heraus, dass der Bataillonskommandeur der Fallschirmjäger mein Namensvetter war, und so stimmte er zu, mich auf einen Überfall nach Vedeno mitzunehmen, obwohl der Regimentskommandeur dagegen war.

Am frühen Morgen fuhren wir mit BMD los. Ich erinnere mich, als die Schießerei begann, lag ich mit der Nase im Straßenstaub vergraben und hatte nicht nur Angst, den Kopf zu heben, sondern auch Angst, mich zu bewegen.

Als ich mich schließlich entschloss, mich umzusehen, sah ich etwas, das ich mir immer noch nicht verzeihen kann, weil ich keine Zeit zum Abheben hatte: Ein Fallschirmjäger in einer Weste sprang mit einem Maschinengewehr im Anschlag hinter einem Infanterie-Kampffahrzeug hervor und schoss Er rannte und rief etwas. Es schoss mir durch den Kopf: So etwas sieht man in keinem Film... Dann vergaß ich alles, sprang auf, rannte zum BMD und begann zu filmen.

Dann bin ich mit den Verwundeten per Helikopter nach Mozdok geflogen. Er erschien dort, scannte die Negative und schickte alles nach Moskau. Als die ersten Berichte über einen Angriff auf Fallschirmjäger in der Vedeno-Schlucht auftauchten, befanden sich die Fotos bereits in der Redaktion. Und ich träume immer noch manchmal von dieser unverfilmten Aufnahme eines Fallschirmjägers mit schussbereitem Maschinengewehr.

Das sind nur Episoden aus dieser Zeit. Manchmal kam es mir so vor, als wäre ich mehr in Tschetschenien als zu Hause. Bei der Rückkehr nach Hause kommen seltsame Gefühle auf. Schießereien, Blut, Schmutz, Tod, eine Flugstunde, und Sie fahren durch eine Stadt im Süden mit Lichtern: Straßencafés, Passanten, Musik ... Ein Kloß entsteht in Ihrem Hals. Ein unvorsichtiger Taxifahrer, der mich ansieht, fragt: „Ist etwas passiert?“ – „Nein, nein. Ich bin nur froh, dass ich nach Hause zurückgekehrt bin ...“ und vor sich hin: „... aus der Hölle.“

15 Jahre nach dem Sturm auf Grosny kehrte ich wieder in diese Stadt zurück. Ich bin durch die Orte der Schlachten gelaufen, die wiedererkennbar und völlig anders sind als die, die ich damals, vor so langer Zeit, gefilmt habe.

Ich erkannte sofort die fünfstöckigen Gebäude im Bezirk Staropromyslovsky ... Ich rannte in einer schweren kugelsicheren Soldatenweste von Haus zu Haus zusammen mit den Soldaten, die die Stadt stürmten. Direkt neben dem Haus befand sich ein beschädigter Tank, in der Nähe lag ein ausgebrannter Tankwagen. Um die Ecke dieses Hauses habe ich zwei Soldaten gefilmt, die unter Beschuss einen toten Kameraden im Regenmantel vom Schlachtfeld trugen. Als sie ihn herauszogen, stellte sich heraus, dass es sich um eine kopflose Leiche handelte. Und jetzt gibt es an dieser Stelle einen smaragdgrünen Rasen und restaurierte, als wären sie gerade gebaute neue Häuser.

Bärentests

Lev Fedoseev:

Zweimal im Jahr finden in der Region Murmansk auf dem Jagdstützpunkt Lotta Bärentests statt. Dabei geht es um die Bärin Dasha, die von den Jägern „von Welpen aufgezogen“ wurde. Ihre Mutter wurde von Wilderern getötet. Das Bärenjunge wurde gefunden und abgeholt Vertreter des Kola North Kennel Club.

„Wir haben keine wirklich aggressiven Hunde, die Dascha verärgern könnten. Die heutige Aufgabe besteht also darin, den Hunden den Bären und seinen Geruch zumindest näher zu bringen“, erklärte uns Clubdirektor Andrei Sotnik. Allerdings drohte das Geschehen bereits zu Beginn gestört zu werden. Dascha wollte ihre Scheune nicht verlassen. Der Clubchef musste die Bärin überreden und im Austausch für eine Dose Kondensmilch stimmte sie zu, an der Veranstaltung teilzunehmen. Sie war an einem Kabel befestigt, an dem sie ruhig entlanggehen und auf die Ankunft der Hunde warten konnte.

Einige Hunde grinsten das Biest „mutig“ an und spähten hinter den Beinen ihres Besitzers hervor. Andere stürmten laut bellend um die Bärin herum, und sie reagierte auf sie wie ein Elefant auf Moska, also in keiner Weise. Natürlich gab es Hunde, die den Titel des Bärenjungen Husky bestätigten und Dasha zwangen, ihren Hintern im Sumpfmoos zu verstecken.

Als sie es satt hatte, Hunde abzuwehren, beschloss sie, sich selbst zu unterhalten. Zuerst setzte sie sich hin und begann, Blätter und Gras zu verstreuen, dann nahm sie einen großen Stock und begann ihn wie eine Zirkusartistin in ihren Pfoten zu drehen. In diesem Moment entstand dieses Foto.

Mund in Diamanten

Alexander Rjumin:

Das Gute an der Arbeit bei TASS ist, dass zu jedem Dreh eine Geschichte gehört. Und diese Geschichte geschah so. Ich wurde beauftragt, die Arbeit des Diamantschleifunternehmens Crystal zu filmen.

Ich kam zum Shooting, die Mitarbeiter führten mich durch die Räume, in denen die Leute an den Mikroskopen saßen, sie ließen mich keine Sekunde allein, sie gaben mir keine Steine.

Die Arbeit war aus Sicht der Makrofotografie interessant – Reporter müssen nicht oft in diesem Genre arbeiten.

Irgendwann lud mich die Frau, die mich begleitete, ein, mir eine Sammlung der wertvollsten und größten Diamanten anzusehen. Wir gingen in einen separaten Raum, und sie brachten uns eine Kiste, aus der sie mit einer Pinzette begannen, Steine ​​zu entfernen und sie auf einem schwarzen Samttuch auszulegen. Sie sagten mir: „Jetzt zeigen wir Ihnen einen einzigartigen Diamanten.“ Seine Kosten belaufen sich auf mehrere zehn Millionen Rubel.

Der Stein wird herausgenommen, wir reden, und plötzlich höre ich ein Klicken, die Metallpinzette rastet ein, und in diesem Moment fliegt der Diamant heraus. Die Frau ist in einem Zustand halber Panik, sie schaut mich mit entsetzten Augen an.

Ich frage sie, was passiert ist, und bei dem Wort „passiert“ spüre ich, dass ein einzigartiger Stein buchstäblich zwei Zentimeter in meinem Mund steckt, bevor ich ihn schlucke. Sie können sich nicht vorstellen, was für eine Versuchung es war, nach Moskau zu gehen, aufzuhören und bequem zu leben. Aber ich besiegte meine Versuchung, nahm den Diamanten aus meinem Mund und gab ihn zurück.

Wetter „Korridor“

Sergey Fadeichev:

Während des Großen Vaterländischen Krieges stürmten russische Marinesoldaten die Insel Shumshu, wo die Japaner über ein mächtiges befestigtes Gebiet verfügten. Kürzlich wurden dort militärhistorische Ausgrabungen durchgeführt, an deren Ende wir angekommen sind.

Im Allgemeinen dauerte die Geschäftsreise fünf Tage und das Shooting selbst vier Stunden. Wir können sagen, dass wir nicht lange dort geblieben sind. Tatsache ist, dass es schwierig ist, nach Shumsha zu gelangen, aber noch schwieriger, wegzufliegen, da sich das Wetter alle fünf Minuten ändert, sodass Sie für einen Tag ankommen und zwei Wochen festsitzen können.

Da die Gruppe der Journalisten groß war, beschlossen wir, kein Risiko einzugehen und nutzten so schnell wie möglich den Wetter-„Korridor“. Wir flogen mit einem Militärpostflugzeug zurück und hielten alle zwei Stunden an – Chabarowsk, Tschita, Nowosibirsk, Jekaterinburg – wie ein Kleinbus.

Leben auf einer Eisscholle

Artem Geodakyan:

Im August holten wir Polarforscher von einer Station ab, die seit Mai trieb. Es war unmöglich, länger zu warten; das Eis würde so dick werden, dass es nur noch mit einem nuklearen Eisbrecher möglich wäre, dorthin zu gelangen.

Wir fuhren fünf Tage lang zur Station, die Landschaften waren unglaublich, irgendwo gab es blaues Eis und es gab auch Hügel. Am Bahnhof arbeiteten 17 Männer, jeder war mit seinem eigenen Geschäft beschäftigt – es gab einen Arzt, einen Traktorfahrer und einen Koch – einen jungen Mann aus Karelien. Übrigens haben sie uns viermal am Tag sehr gut gefüttert.

Ein besseres Kennenlernen der Polarforscher war nicht möglich, besonders gesprächig waren sie nach vier Monaten auf der Station nicht mehr. Ständig kamen Bären ins Lager, aber sie wurden verscheucht und nicht gefüttert, anders als bei der kürzlichen berüchtigten Geschichte mit dem Eisbären. Wir haben uns um die Natur gekümmert.

1918

Straßenkinder spielen Karten auf der Straße.

1920

Wladimir Lenin hält eine Rede auf dem Swerdlow-Platz bei der Parade der Truppen, die an die polnische Front ziehen.

1920

Bürgerkrieg. Soldaten von Budyonnys erster Kavalleriearmee bei einer Kundgebung.

1925

Die erste elektrische Glühbirne.

1927

Obdachlose Kinder in einer Kolonne von Pionieren bei der Maidemonstration.

1928

Schriftsteller Maxim Gorki im Radiolabor Nischni Nowgorod.

1929

Kinder im Kindergarten zeichnen ein Plakat für die Feier des 12. Jahrestages der Großen Oktoberrevolution.

1929

Delegierte des Allunionskongresses der Sowjets fliegen mit dem Flugzeug der Dobrolet-Gesellschaft zum Kongress.

1930

Der Begründer der modernen Kosmonautik, Konstantin Tsiolkovsky.

1932

Demonstration zum 1. Mai in Moskau.

1933

Traktorfahrerin Praskovya Angelina.

1934

Der erste Testzug der Moskauer Metro, der eine Testfahrt vom Bahnhof Komsomolskaja zum Bahnhof Sokolniki durchführte.

1935

Zentralpark für Kultur und Freizeit. Ein Doppeladler aus dem Kremlturm und einer der vier Sterne, die 1935 auf den Kremltürmen angebracht wurden.

1936

Parade der Athleten auf dem Roten Platz, auf dem Podium des Lenin-Mausoleums: V. M. Molotov, N. S. Chruschtschow, I. V. Stalin (von links nach rechts) und andere Funktionäre.

1937

Nonstop-Flug Moskau – Nordpol – Amerika.

1938

Ankunft der Nordpolforscher Papanin, Shirshov, Krenkel und Fedorov in der Hauptstadt. Autos mit Helden fahren unter dem Regen von Willkommensbroschüren die Kirov-Straße entlang.

1939

Bau des Großen Fergana-Kanals.

1941

Moskauer hören sich eine Botschaft über den Angriff Nazi-Deutschlands an.

1941

Frauen mit Kindern an der U-Bahn-Station Majakowskaja während eines Luftangriffs.

1942

Kampf während des Großen Vaterländischen Krieges.

1945

Konferenz von Jalta, 11. Februar 1945. Der britische Premierminister W. Churchill, der US-Präsident F. D. Roosevelt und der Marschall der Sowjetunion J. V. Stalin vor Beginn eines der Treffen. Stehend: Der britische Außenminister A. Eden, der US-Außenminister E. Stettinius und der Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten der UdSSR V. M. Molotov

1945

Treffen sowjetischer und amerikanischer Truppen an der Elbe

1945

Siegesbanner über Berlin.

1947

Junge Bauherren des Wasserkraftwerks Dnjepr.

1950

Pioniersommer auf der Krim.

1950er Jahre

Im Moskauer Kleinwagenwerk.

1950

Im Ukraina Hotel in Moskau.

1955

Abschied von den jungfräulichen Ländern.

Auftritt von Künstlern in Gebieten, in denen Neuland erschlossen wurde, 1950er Jahre. Auftritt des Ballettsolisten des Leningrader Opern- und Balletttheaters. S. M. Kirov E. A. Smirnova im Feldlager der Traktorenbrigade.

Moskau. Abend im Gorki-Park.

1957

I Weltfestival der Jugend und Studenten in Moskau. Die britische Delegation während des Festumzuges.

I Weltfestival der Jugend und Studenten in Moskau.

Stalingrad. Bau des nach ihm benannten Wasserkraftwerks Wolga. W. I. Lenin. Seilbahn und Fußgängerbrücke über die Wolga.

Akademiker Alexander Bakulev während einer Operation am Institut für Thoraxchirurgie der Akademie der Medizinischen Wissenschaften der UdSSR.

1958

Herbst im Gelände.

Weiße Nächte in Leningrad.

Im Teehaus.

Disziplinverstöße in einem Pionierlager.

In der U-Bahn der Hauptstadt.

In einem Kaufhaus.

1959

Trawler „Valery Chkalov“.

1960

Die Ruhestätte ist der Kiefer eines Wals.

Die vierbeinigen Kosmonauten Belka und Strelka nach ihrer Rückkehr zur Erde.

1961

Absolventen Moskauer Schulen auf dem Roten Platz.

Das alltägliche Leben.

II. Internationales Filmfestival. Die italienische Filmschauspielerin Gina Lollobrigida küsst Juri Gagarin.

Gorki-Stadt. Bau einer Brücke über die Oka.

Region Krasnodar. Getreideernte.

1962

Region Krasnojarsk. Der Hubschrauber brachte die Jäger zum Angelplatz.

1963

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow in seiner Datscha in Zavidovo während des Aufenthalts der Delegation aus der Tschechoslowakei.

Menschen begrüßen Fidel Castro (im Auto links) und andere kubanische Gäste. Fidel Castros erster Besuch in der UdSSR.

Am Kotelnicheskaya-Damm.

Die erste Kosmonautin Walentina Tereschkowa (Mitte) nach der Landung.

Moskau. Besucher eines Schönheitssalons.

1964

Autonomer Kreis der Jamal-Nenzen. Rentierschlitten.

Region Krasnojarsk. Junge Bauarbeiter auf einer Komsomol-Schockbaustelle.

1965

Jakutische ASSR. Mädchen-Rentierhirte.

1966

Bergsteiger auf dem Inylchek-Gletscher im Bereich des Merzbacher Sees.

1967

Moskau. Während des Unterrichts an der Choreografischen Schule.

1968

Moskau. Clown Oleg Popov.

Am Strand von Pitsunda.

1969

Vilnius. Junge Väter mit Kindern auf einem Spaziergang.

Treffen mit dem ersten Zug auf dem Bahnsteig der U-Bahn-Station Kolomenskaya.

1970

Jaschin hat den Ball.

1973

Ein funktionierendes Modell von Lunokhod-2 im Lunodrome.

1976

Festliche Beleuchtung am Kalininsky Prospekt.

Solistin des Bolschoi-Theaters der UdSSR Maya Plisetskaya als Odette in Pjotr ​​Tschaikowskys Ballett Schwanensee.

1977

Generalsekretär des ZK der KPdSU Leonid Iljitsch Breschnew auf der Jagd in der Region Moskau.

1979

Vladimir Vysotsky tritt in Jaroslawl auf.

1980

Stadt Kostomukscha.

Die Abschlusszeremonie der XXII. Olympischen Spiele im Zentralstadion. W. I. Lenin.

Irina Rodnina und Alexander Zaitsev treten bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften auf. Schweden. Göteborg.

1981

Auf einem Grenzpatrouillenschiff.

1982

Tambow-Abschnitt der Gaspipeline Urengoi-Uschgorod.

Wladimir Menschows Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“ gewinnt einen Oscar. Irina Muravyova als Lyuda (Bild links) und Vera Alentova als Katya in einer Szene aus dem Film.

1984

Jakutische ASSR. Eröffnung einer Brücke über den Fluss Lena auf der im Bau befindlichen Strecke der Baikal-Amur-Magistrale (BAM).

1986

Kernkraftwerk Tschernobyl. Bau eines Sarkophags über dem vierten Kraftwerksblock.

1988

Rostower Gebiet. Protest gegen die Nichtzahlung von Renten und Armut in der Stadt Schachty.

Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und George W. Bush im Admiral's House auf Governors Island.

1989

Kundgebung für Unabhängigkeit in Baku.

Stellvertreter Andrei Sacharow beim Ersten Kongress der Volksdeputierten der UdSSR.

Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan. Eine Kolonne Fallschirmjäger überquert die Grenze.

1990

Der Vorsitzende des Obersten Rates der RSFSR, Boris Jelzin, und der Präsident der UdSSR, Michail Gorbatschow, auf dem IV. Kongress der Volksabgeordneten der UdSSR.

Der Bildhauer Ernst Neizvestny arbeitet an einer drei Meter hohen Kopie des Denkmals für die Opfer der stalinistischen Repressionen (eine weinende Maske mit menschlichen Gesichtern).

Eisbrecher „Sowjetunion“.

Verkauf von Waren mit Karten in Geschäften.

1991

Kundgebung auf dem Maneschnaja-Platz in Moskau. Die Hauptslogans der Aktion sind der Rücktritt Michail Gorbatschows und die Unterstützung Boris Jelzins.

Alle drei Tage, vom 19. bis 21. August, veranstalteten Anhänger von Boris Jelzin Massendemonstrationen in Moskau, während der vom Staatlichen Notstandskomitee organisierte Putsch andauerte. Aktion am 20. August auf dem Platz in der Nähe des Weißen Hauses.

1993

1994

Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn mit seinem Sohn Ermolai während einer Reise von Wladiwostok nach Moskau.

1997

Offenes Konzert zum 100. Jahrestag des Gedenkens an Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowski. Am Dirigentenpult steht Mstislaw Rostropowitsch.

1998

Zeichen der Vergangenheit.

1918

Straßenkinder spielen Karten auf der Straße.

1920

Wladimir Lenin hält eine Rede auf dem Swerdlow-Platz bei der Parade der Truppen, die an die polnische Front ziehen.

1920

Bürgerkrieg. Soldaten von Budyonnys erster Kavalleriearmee bei einer Kundgebung.

1925

Die erste elektrische Glühbirne.

1927

Obdachlose Kinder in einer Kolonne von Pionieren bei der Maidemonstration.

1928

Schriftsteller Maxim Gorki im Radiolabor Nischni Nowgorod.

1929

Kinder im Kindergarten zeichnen ein Plakat für die Feier des 12. Jahrestages der Großen Oktoberrevolution.

1929

Delegierte des Allunionskongresses der Sowjets fliegen mit dem Flugzeug der Dobrolet-Gesellschaft zum Kongress.

1930

Der Begründer der modernen Kosmonautik, Konstantin Tsiolkovsky.

1932

Demonstration zum 1. Mai in Moskau.

1933

Traktorfahrerin Praskovya Angelina.

1934

Der erste Testzug der Moskauer Metro, der eine Testfahrt vom Bahnhof Komsomolskaja zum Bahnhof Sokolniki durchführte.

1935

Zentralpark für Kultur und Freizeit. Ein Doppeladler aus dem Kremlturm und einer der vier Sterne, die 1935 auf den Kremltürmen angebracht wurden.

1936

Parade der Athleten auf dem Roten Platz, auf dem Podium des Lenin-Mausoleums: V. M. Molotov, N. S. Chruschtschow, I. V. Stalin (von links nach rechts) und andere Funktionäre.

1937

Nonstop-Flug Moskau – Nordpol – Amerika.

1938

Ankunft der Nordpolforscher Papanin, Shirshov, Krenkel und Fedorov in der Hauptstadt. Autos mit Helden fahren unter dem Regen von Willkommensbroschüren die Kirov-Straße entlang.

1939

Bau des Großen Fergana-Kanals.

1941

Moskauer hören sich eine Botschaft über den Angriff Nazi-Deutschlands an.

1941

Frauen mit Kindern an der U-Bahn-Station Majakowskaja während eines Luftangriffs.

1942

Kampf während des Großen Vaterländischen Krieges.

1945

Konferenz von Jalta, 11. Februar 1945. Der britische Premierminister W. Churchill, der US-Präsident F. D. Roosevelt und der Marschall der Sowjetunion J. V. Stalin vor Beginn eines der Treffen. Stehend: Der britische Außenminister A. Eden, der US-Außenminister E. Stettinius und der Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten der UdSSR V. M. Molotov

1945

Treffen sowjetischer und amerikanischer Truppen an der Elbe

1945

Siegesbanner über Berlin.

1947

Junge Bauherren des Wasserkraftwerks Dnjepr.

1950

Pioniersommer auf der Krim.

1950er Jahre

Im Moskauer Kleinwagenwerk.

1950

Im Ukraina Hotel in Moskau.

1955

Abschied von den jungfräulichen Ländern.

Auftritt von Künstlern in Gebieten, in denen Neuland erschlossen wurde, 1950er Jahre. Auftritt des Ballettsolisten des Leningrader Opern- und Balletttheaters. S. M. Kirov E. A. Smirnova im Feldlager der Traktorenbrigade.

Moskau. Abend im Gorki-Park.

1957

I Weltfestival der Jugend und Studenten in Moskau. Die britische Delegation während des Festumzuges.

I Weltfestival der Jugend und Studenten in Moskau.

Stalingrad. Bau des nach ihm benannten Wasserkraftwerks Wolga. W. I. Lenin. Seilbahn und Fußgängerbrücke über die Wolga.

Akademiker Alexander Bakulev während einer Operation am Institut für Thoraxchirurgie der Akademie der Medizinischen Wissenschaften der UdSSR.

1958

Herbst im Gelände.

Weiße Nächte in Leningrad.

Im Teehaus.

Disziplinverstöße in einem Pionierlager.

In der U-Bahn der Hauptstadt.

In einem Kaufhaus.

1959

Trawler „Valery Chkalov“.

1960

Die Ruhestätte ist der Kiefer eines Wals.

Die vierbeinigen Kosmonauten Belka und Strelka nach ihrer Rückkehr zur Erde.

1961

Absolventen Moskauer Schulen auf dem Roten Platz.

Das alltägliche Leben.

II. Internationales Filmfestival. Die italienische Filmschauspielerin Gina Lollobrigida küsst Juri Gagarin.

Gorki-Stadt. Bau einer Brücke über die Oka.

Region Krasnodar. Getreideernte.

1962

Region Krasnojarsk. Der Hubschrauber brachte die Jäger zum Angelplatz.

1963

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow in seiner Datscha in Zavidovo während des Aufenthalts der Delegation aus der Tschechoslowakei.

Menschen begrüßen Fidel Castro (im Auto links) und andere kubanische Gäste. Fidel Castros erster Besuch in der UdSSR.

Am Kotelnicheskaya-Damm.

Die erste Kosmonautin Walentina Tereschkowa (Mitte) nach der Landung.

Moskau. Besucher eines Schönheitssalons.

1964

Autonomer Kreis der Jamal-Nenzen. Rentierschlitten.

Region Krasnojarsk. Junge Bauarbeiter auf einer Komsomol-Schockbaustelle.

1965

Jakutische ASSR. Mädchen-Rentierhirte.

1966

Bergsteiger auf dem Inylchek-Gletscher im Bereich des Merzbacher Sees.

1967

Moskau. Während des Unterrichts an der Choreografischen Schule.

1968

Moskau. Clown Oleg Popov.

Am Strand von Pitsunda.

1969

Vilnius. Junge Väter mit Kindern auf einem Spaziergang.

Treffen mit dem ersten Zug auf dem Bahnsteig der U-Bahn-Station Kolomenskaya.

1970

Jaschin hat den Ball.

1973

Ein funktionierendes Modell von Lunokhod-2 im Lunodrome.

1976

Festliche Beleuchtung am Kalininsky Prospekt.

Solistin des Bolschoi-Theaters der UdSSR Maya Plisetskaya als Odette in Pjotr ​​Tschaikowskys Ballett Schwanensee.

1977

Generalsekretär des ZK der KPdSU Leonid Iljitsch Breschnew auf der Jagd in der Region Moskau.

1979

Vladimir Vysotsky tritt in Jaroslawl auf.

1980

Stadt Kostomukscha.

Die Abschlusszeremonie der XXII. Olympischen Spiele im Zentralstadion. W. I. Lenin.

Irina Rodnina und Alexander Zaitsev treten bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften auf. Schweden. Göteborg.

1981

Auf einem Grenzpatrouillenschiff.

1982

Tambow-Abschnitt der Gaspipeline Urengoi-Uschgorod.

Wladimir Menschows Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“ gewinnt einen Oscar. Irina Muravyova als Lyuda (Bild links) und Vera Alentova als Katya in einer Szene aus dem Film.

1984

Jakutische ASSR. Eröffnung einer Brücke über den Fluss Lena auf der im Bau befindlichen Strecke der Baikal-Amur-Magistrale (BAM).

1986

Kernkraftwerk Tschernobyl. Bau eines Sarkophags über dem vierten Kraftwerksblock.

1988

Rostower Gebiet. Protest gegen die Nichtzahlung von Renten und Armut in der Stadt Schachty.

Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und George W. Bush im Admiral's House auf Governors Island.

1989

Kundgebung für Unabhängigkeit in Baku.

Stellvertreter Andrei Sacharow beim Ersten Kongress der Volksdeputierten der UdSSR.

Abzug der sowjetischen Truppen aus Afghanistan. Eine Kolonne Fallschirmjäger überquert die Grenze.

1990

Der Vorsitzende des Obersten Rates der RSFSR, Boris Jelzin, und der Präsident der UdSSR, Michail Gorbatschow, auf dem IV. Kongress der Volksabgeordneten der UdSSR.

Der Bildhauer Ernst Neizvestny arbeitet an einer drei Meter hohen Kopie des Denkmals für die Opfer der stalinistischen Repressionen (eine weinende Maske mit menschlichen Gesichtern).

Eisbrecher „Sowjetunion“.

Verkauf von Waren mit Karten in Geschäften.

1991

Kundgebung auf dem Maneschnaja-Platz in Moskau. Die Hauptslogans der Aktion sind der Rücktritt Michail Gorbatschows und die Unterstützung Boris Jelzins.

Alle drei Tage, vom 19. bis 21. August, veranstalteten Anhänger von Boris Jelzin Massendemonstrationen in Moskau, während der vom Staatlichen Notstandskomitee organisierte Putsch andauerte. Aktion am 20. August auf dem Platz in der Nähe des Weißen Hauses.

1993

1994

Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn mit seinem Sohn Ermolai während einer Reise von Wladiwostok nach Moskau.

1997

Offenes Konzert zum 100. Jahrestag des Gedenkens an Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowski. Am Dirigentenpult steht Mstislaw Rostropowitsch.

1998

Zeichen der Vergangenheit.

Als Chefredakteur der Bildinformation.

Die Agentur wurde vor allem als TASS Photo Chronicle bekannt, da sie mehrere Jahrzehnte lang diesen Namen trug. Im alltäglichen Sprachgebrauch trug es oft den Namen „Fotochronik“, was eine der größten Agenturen bezeichnet, die eine Fotochronik des Innenlebens der UdSSR zur Verwendung in inländischen Publikationen erstellt. TASS Photo Chronicle war der größte Lieferant von fotografischen Nachrichteninformationen für sowjetische Printpublikationen und verfügte über ein umfangreiches Netzwerk von Korrespondenzstellen, die es ermöglichten, Fotos aus jedem Winkel der Sowjetunion zu erhalten. Die zweite große Fotoagentur des Landes war der Fotodienst der Novosti Press Agency (APN, jetzt RIA Novosti), der hauptsächlich Fotoinformationen für ausländische Publikationen produzierte.

Agenturgeschichte

Der Beginn der Geschichte von TASS Photo Chronicles kann im Jahr 1926 betrachtet werden, als in der Agentur ROSTA eine Werkstatt zur Herstellung typografischer Klischeefotografien für zentrale gedruckte Publikationen eingerichtet wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus der Werkstatt ein vollwertiger Fotodienst und eine eigenständige Redaktion, die Informationen sammelte, Fotoreportagen und Einzelfotos erstellte und diese verbreitete. Während des Großen Vaterländischen Krieges leisteten die Reporter des Photo Chronicle den bedeutendsten Beitrag zur Erstellung einer dokumentarischen Fotochronik der Militäreinsätze. Zur Redaktion gehörten in diesen Jahren so berühmte Fotojournalisten wie Evgeniy Khaldei, der das Hissen der sowjetischen Flagge über dem Reichstag fotografierte, Emmanuel Evzerikhin, Mark Redkin, Max Alpert und andere. Darüber hinaus führte die Agentur eine zentrale Sammlung von Fotodokumenten durch und arbeitete dabei mit Fotografen anderer Publikationen zusammen.

In den Nachkriegsjahren wurde die Agentur zur zentralen Informationsstelle für Fotoinformationen im Land und erhielt den Namen „Hauptredaktion von TASS-Fotoinformationen beim Ministerrat der UdSSR“. Die Redaktion befand sich in einem Gebäude in der 25. Oktjabrja-Straße, Gebäude 4, heute Nikolskaja-Straße, und später im Bolschaja-Dorogomilowskaja-Gebäude 12, in einem ehemaligen Schulgebäude. Für die Olympischen Spiele in Moskau erhielt Fotochronika ein weiteres Gebäude in der Nachbarschaft: in der Brjanskaja-Straße, Gebäude 7, wo es bis vor kurzem ansässig war. Ausstellungsfotodruckwerkstätten, Lagerhäuser und Reparaturwerkstätten für Fotoausrüstung blieben im Gebäude in der Bolshaya Dorogomilovskaya. Mitte der 2000er Jahre verließ die Agentur das Gebäude in der Dorogomilovskaya und derzeit ist es verlassen und unbewohnt. Die Berichterstattung über KPdSU-Kongresse und die offizielle Chronik wurden praktisch zum Monopol von TASS Photo Chronicle, das Fotos für alle in- und ausländischen Publikationen lieferte. Über besonders wichtige Landesereignisse in den Regionen wurde online mit einem Fototelegrafen zur Bildübertragung berichtet, der nach und nach an allen Redaktionsstellen ausgestattet wurde. Seit dem 7. Februar 1957 nutzte die Agentur den Fototelegraphen, um fertige Fotos an die größten ausländischen Verbraucher fotografischer Informationen zu übermitteln. Am Ende der Stagnation waren offizielle Fotoreportagen über Parteiveranstaltungen und die Errungenschaften der sozialistischen Wirtschaft das Hauptprodukt der Agentur. Zentrale und lokale Zeitungen und Zeitschriften waren verpflichtet, Photo Chronicle-Materialien zu veröffentlichen, wobei die Lizenzgebühren der Agentur garantierte Einnahmen brachten.

Mit Beginn der Perestroika wurde das ideologische Verbot der Berichterstattung über viele Aspekte des gesellschaftlichen und politischen Lebens aufgehoben und die Reporter der Agentur erhielten deutlich mehr Freiheiten bei der Themenwahl. Darüber hinaus bestand eine Nachfrage nach Fotografien, die die Realität aus ungewöhnlichen Blickwinkeln zeigten, was die berufliche Weiterentwicklung von Photo Chronicle beflügelte. Für die Agentur brachen jedoch bald schwierige Zeiten an, denn trotz der rasanten Entwicklung gedruckter Publikationen und der Eröffnung vieler neuer Zeitungen und Zeitschriften ging das Monopol auf die Versorgung mit fotografischen Informationen verloren. Die größten Fotoinformationsagenturen wie Reuters, Associated Press und andere mit weltweiter Abdeckung von Korrespondentennetzwerken und modernster technischer Ausrüstung erhielten Zugang zum russischen Inlandsmarkt. Das Aufkommen und die Entwicklung des Internets und der Methoden zur sofortigen Bereitstellung fotografischer Bilder an jeden Verbraucher zwangen Photo Chronicle dazu, die neuesten Vertriebsmethoden zu entwickeln. Dank einer Kooperationsvereinbarung mit dem Fotodienst Reuters wurde Mitte der 1990er Jahre ein funktionsfähiger Foto-Informationsfeed erstellt und ausländische Partner erhielten Zugang zu Photo Chronicle-Fotos aus den Regionen. Seit 1992, nach der Umbenennung der Hauptagentur TASS in ITAR-TASS, wurde TASS Photo Chronicle in ITAR-TASS Photo Agency umbenannt. Derzeit verfügt die Agentur über eine eigene technische Ausstattung zur Generierung von Foto-Newsfeeds und ist einer der fünf größten Anbieter von Fotoinformationen für russische Nachrichtenpublikationen.

Bedeutung für den heimischen Fotojournalismus

Trotz des ideologischen Charakters der Aktivitäten von Photo Chronicle wurde sein professionelles Niveau über viele Jahre hinweg auf einem hohen Niveau gehalten, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Image der sowjetischen Schule für journalistische Fotografie im Ausland zu sichern. Nicht nur Moskauer Fotojournalisten, sondern auch Reporter aus den Regionen könnten mit der Agentur zusammenarbeiten und gleichzeitig ihre Fähigkeiten verbessern. Tatsächlich war Photo Chronicle bis Ende der 1990er Jahre die wichtigste Fotodatenbank des Landes und arbeitete mit vielen freiberuflichen Autoren im In- und Ausland zusammen. Die überwiegende Mehrheit der berühmten russischen Fotojournalisten hat auf die eine oder andere Weise jemals mit Photochronicles zusammengearbeitet. Viele aktuelle Mitarbeiter ausländischer Fotoagenturen russischer Herkunft kommen ebenfalls von den Wänden von TASS Photo Chronicles. Die Reporter der Agentur haben wiederholt Preise bei renommierten internationalen Fotowettbewerben gewonnen, darunter World Press Photo, an dem Photochronicle neben seinen ausländischen Konkurrenten regelmäßig teilnahm.

Anmerkungen

1. Foto von ITAR-TASS (Russisch). Ruspress-Foto. Abgerufen am 1. Januar 2013.
2. , Mit. 40.
3. Zatravkina Tatyana Yurievna. Telegraphenagentur der Sowjetunion während des Großen Vaterländischen Krieges (Russisch) (nicht verfügbarer Link). Kursarbeit. Moskauer Staatliche Humanitäre Universität, benannt nach. M.A. SCHOKHOW (2007). Abgerufen am 16. Dezember 2013. Archiviert am 16. Dezember 2013.
4. Chaldäisch (Russisch). LiveJournal (28. Oktober 2013). Abgerufen am 11. November 2013.
5. Fotografen (Russisch). Fotos vom Zweiten Weltkrieg und dem Großen Vaterländischen Krieg. „Kriegsalbum“. Abgerufen am 16. Dezember 2013.
6. Mit der Genehmigung der Verordnungen der Telegraphenagentur der Sowjetunion unter dem Ministerrat der UdSSR (Russisch). Beschluss des Ministerrats der UdSSR Nr. 927. Bibliothek normativer Rechtsakte (3. Dezember 1966). Abgerufen am 1. Januar 2013. Archiviert am 30. Januar 2013.
7. , Mit. 388.