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Das Land liegt in Südostasien, im südwestlichen Teil der Indochina-Halbinsel und im Norden der Malaiischen Halbinsel. Thailand grenzt im Osten und Nordosten an Kambodscha und Laos, im Nordwesten und Westen an Myanmar und im Süden an Malaysia. Das Land liegt in Südostasien, im südwestlichen Teil der Indochina-Halbinsel und im Norden der Malaiischen Halbinsel. Thailand grenzt im Osten und Nordosten an Kambodscha und Laos, im Nordwesten und Westen an Myanmar und im Süden an Malaysia. Politisches System: Konstitutionelle Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist der König. Legislative Körperschaft – Zweikammer-Nationalversammlung

2. Natürliche Bedingungen: Subtropisches, nicht feuchtes Klima mit drei Hauptjahreszeiten: Winter (von November bis März) – warm (25–30 °C) und trocken, Frühling (von März bis Mai) – heiß (35–40 °C) und trocken, der Sommer (von Mai bis November) ist weniger heiß als der Frühling (30-35°), es regnet oft und bringt Kühle.

3. Allgemeine Merkmale der Bevölkerung: Die landesweite durchschnittliche Bevölkerungsdichte ist recht hoch – 118 Menschen pro 1 m². km. Zwischen 1960 und 1990 verdoppelte sich die Bevölkerung des Landes. Derzeit ist etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung unter 30 Jahre alt.

Fast 60 % der Bevölkerung leben in der Stadt und nur 40 % in Dörfern und Dörfern. Der Anteil der Landwirtschaft am BIP beträgt 10,7 % und beschäftigt die Hälfte der Erwerbsbevölkerung. Fast 60 % der Bevölkerung leben in der Stadt und nur 40 % in Dörfern und Dörfern. Der Anteil der Landwirtschaft am BIP beträgt 10,7 % und beschäftigt die Hälfte der Erwerbsbevölkerung. Die Migration nach Thailand war ein gewaltiges Ereignis, das auf das Wirtschaftswachstum des Landes und die Verbesserung des sozialen Lebens und der Arbeitsbedingungen der Menschen hinweist. Darüber hinaus ist der Staat Thailand selbst durch Migration entstanden.

4. Sektoren der internationalen Spezialisierung der Wirtschaft. Die Industrie ist schwach entwickelt. Von großer Bedeutung ist die Gewinnung von Wolframerzen sowie die Erschließung von Vorkommen an Zinn, Blei, Fluorit, Antimon und Edelsteinen. Die Industrie konzentriert sich auf die Städte Chieng Mai, Korat, Nakhon Srithamarat und die Hauptstadt Bangkok. Die Landwirtschaft ist gut entwickelt. Dem Reisanbau wird große Aufmerksamkeit geschenkt. Andere beliebte Nutzpflanzen sind Maniok, Mais, Süßkartoffeln, Ananas, Kokosnüsse (hauptsächlich in der südlichen Region) und Bananen.

Fazit: Thailand ist eines der am weitesten entwickelten Länder Asiens. Das Tempo des Wirtschaftswachstums war in den letzten Jahren insbesondere im Industrie- und Dienstleistungssektor spürbar. Der sich rasch entwickelnde Tourismus ist eine der wichtigsten Devisenquellen. Zu den entwickelten Industrien zählen Textilien, Schmuck, Elektronik und Bergbau. Thailand ist der zweitgrößte Wolframproduzent der Welt und der drittgrößte Zinnproduzent. Bis zu 60 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Thailand ist einer der führenden Produzenten und Exporteure von Reis und Kautschuk.

Das Werk kann für Unterricht und Berichte zum Thema „Geographie“ verwendet werden.

Vorgefertigte Präsentationen zur Geographie tragen dazu bei, dass Schüler die Lernmaterialien wahrnehmen und verstehen, ihren Horizont erweitern und Karten in interaktiver Form studieren. Präsentationen zur Geographie werden sowohl für Schüler und Studenten als auch für Lehrer und Professoren nützlich sein. In diesem Bereich der Website können Sie vorgefertigte Präsentationen zur Geographie für die Klassen 6,7,8,9,10 sowie Präsentationen zur Wirtschaftsgeographie für Schüler herunterladen.

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DAS KÖNIGREICH THAILAND ist ein Staat in Südostasien und liegt im südwestlichen Teil der Indochina-Halbinsel und im nördlichen Teil der Malakka-Halbinsel. Bis 1939 hieß es Siam; Das Wort „Thai“ (ไทย) bedeutet „Freiheit“. Der Name rechtfertigt sich: Thailand ist das einzige Land in Südostasien, das seine Unabhängigkeit bewahrt hat, während alle Nachbarländer Kolonien Frankreichs oder Großbritanniens waren.

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KLIMA Lufttemperatur – je näher man am Äquator ist, desto geringer ist der Temperaturunterschied. So kann in den kühlsten Monaten von +20 bis +27 die Nachtlufttemperatur in den Bergen im Norden auf Null sinken, während sie tagsüber +25 erreicht. Die höchsten Temperaturen werden im April und Mai beobachtet – dann liegen sie über +35 (Norm), im Schatten können sie aber auch +40 erreichen.

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BEVÖLKERUNG Die Bevölkerung Thailands besteht hauptsächlich aus ethnischen Thailändern (~80 %) und Laoten. Es gibt auch eine große Gemeinschaft ethnischer Chinesen (ca. 10 %). Weitere ethnische Gruppen sind Malaien, Hmong, Khmer und Vietnamesen, die sich seit dem Vietnamkrieg in Ostthailand niedergelassen haben.

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RELIGION 94,6 % der thailändischen Einwohner bekennen sich zum Buddhismus. 4,6 % sind Muslime – überwiegend Malaien, die im Süden des Landes leben.

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ARCHITEKTUR Die thailändische Architektur, die hauptsächlich durch Klöster repräsentiert wird, verbindet auf komplexe Weise indische und chinesische Elemente. Sie unterscheiden sich ebenso wie Skulpturen im Stil je nach Bauzeit und lokalen Traditionen. Das markanteste Beispiel für die ursprüngliche architektonische Kreativität der Thailänder ist der Tempelkomplex und der Große Königspalast in Bangkok

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MUSIK Musik hat im zeremoniellen, höfischen und religiösen Leben des thailändischen Volkes schon immer einen wichtigen Platz eingenommen. Ein traditionelles Orchester besteht aus Gongs, Glocken, Streichern und Xylophonen. Für Europäer klingt thailändische Musik recht ungewöhnlich. Noch heute begleitet es wichtige öffentliche Zeremonien und klassische Theateraufführungen.

Importe erstatten. Rasantes Wirtschaftswachstum. Erdgas. Tourismus. Einer der weltweit größten Exporteure von Reis und Kautschuk. Schwächen: Die Wirtschaft konzentriert sich hauptsächlich auf Bangkok. Unzureichende Frischwasserversorgung. Rasant wachsende Auslandsverschuldung. 60 % der Bevölkerung arbeiten in kleinen Bauernhöfen.

Industrie Der Anteil der Industrie am BIP beträgt 44,5 %, sie beschäftigt 14 % der Erwerbsbevölkerung. Bergbauindustrie Der Anteil dieser Industrie am gesamten BIP ist gering (ca. 1,6 %), sie liefert jedoch einen erheblichen Teil der Exporterlöse des Landes. Thailand ist einer der größten Lieferanten von Zinn und Wolfram auf dem Weltmarkt. In Küstengewässern wird Erdgas gefördert. Verarbeitende Industrie Wie in allen „neu industrialisierten Ländern“, zu denen auch Thailand gehört, fand die schnellste Entwicklung der verarbeitenden Industrie in den 1990er Jahren statt. Die pazifische Wirtschaftskrise von 1997 führte jedoch zu einem erheblichen Produktionsrückgang. Heute hat das Land eine entwickelte Elektronik-, Automobilmontage-, Schmuck- und Petrochemieindustrie. Auch die Textil- und Lebensmittelindustrie wird entwickelt.

Diese Präsentation enthält Informationen über die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des modernen Thailands. Die Präsentation besteht aus 20 Folien. Die Arbeit wurde von einem Studenten im ersten Jahr – Yaroslav Semikopenko – als Verteidigung eines Projekts in der Sektion „Länderstudien“ durchgeführt.

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Vorschau:

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Folienunterschriften:

Thailand-Flagge und Wappen des Königreichs Thailand: Vervollständigt von: Semikopenko Yaroslav Yu-12 Sibirisches Polytechnisches College

Geografische Lage: Die Fläche Thailands beträgt 513,1 Tausend km2 (50. Platz weltweit). Die Bevölkerung Thailands beträgt 67,1 Millionen Menschen (Daten für 2011, 20. Platz weltweit). Amtssprache - Thai. Ethnische Zusammensetzung: Thailänder 75 %, Chinesen 14 %, Malaien 3,5 %, andere (Vietnamesen, Laoten, Inder usw.) 7,5 %. Hauptstadt Thailands: Bangkok (13°54° N, 100°36° E; 9.100.000 Einwohner). Großstädte: Chiang Mai (700.000 Einwohner); Chiang Rai (150.000 Einwohner). Klima: feucht tropisch, im Süden - subäquatorial. Von Mai bis September regnerische, warme, bewölkte Jahreszeit mit Südwestmonsunen; von November bis März - trockenes, kühles Wetter mit Nordostmonsunen; die südliche Landenge ist immer heiß und feucht. Das Land liegt in Südostasien, im südwestlichen Teil der Indochina-Halbinsel und im Norden der Malakka-Halbinsel. Im Osten und Nordosten grenzt es an Kambodscha und Laos Mit Myanmar im Nordwesten und Westen und Malaysia im Süden ist Thailand ein Land, das von Nord nach Süd sehr lang ist (ungefähr 1875 km vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt) und darüber hinaus über eine der längsten Küstenlinien der Welt verfügt Region - 1875 km allein entlang des Golfs von Thailand, plus weitere 740 km entlang der Andamanensee und etwa 400 Inseln (insgesamt etwa 3219 km Küstenlinie). Die nördlichen und westlichen Regionen Thailands werden von den Berggebieten der Ausläufer des Tanentaungi-Kamms (der höchste Punkt ist der Berg Inthanon, 2576 m), Dong Phrayafai, Kravan, Khunthan, Bilau und anderen eingenommen, die sich fast quer in meridionaler Richtung erstrecken das ganze Land. Im Osten erhebt sich das Korat-Sandsteinplateau. Gleichzeitig sind fast alle zentralen Regionen des Landes vom ausgedehnten Menam-Tiefland eingenommen, und der südliche Teil wird von Tiefebenen aus dem Unterlauf von Menam mit charakteristischen niedrigen Restbergen und Bergrücken eingenommen. Auch die Malakka-Halbinsel ist gebirgig – entlang ihrer gesamten Länge gibt es eine Kette niedriger (bis zu 1793 m) Berge von Phuket, Luang und Bilau, im Bereich der Kra-Landenge, die bis zu einer Höhe von nur 25 m abfällt Meter über dem Meeresspiegel. Die schmale Küste der Halbinsel ist mit niedrigen Hügeln mit üppigem tropischem Grün bedeckt.

Kultur: Thailand ist berühmt für seine einzigartige Kultur, deren Ursprünge bis in die ferne, geheimnisvolle Antike zurückreichen. Es wird angenommen, dass die ersten historisch bedeutsamen Denkmäler aus der Bronzezeit stammen und die aktive Entwicklung von Religion, Kunst und Weltanschauung im Allgemeinen im Mittelalter begann. Zu dieser Zeit erschien der Buddhismus auf dem Territorium des modernen Landes, erlebte charakteristische Veränderungen und wurde zu einem unverwechselbaren thailändischen Zweig der großen Lehre. In Thailand haben viele typisch orientalische Traditionen einzigartige Formen angenommen – dies gilt insbesondere für die Architektur. In dem Königreich, das zu Recht als Märchenreich gilt, finden Sie viele malerische Paläste und beeindruckende Tempel, deren Hauptmerkmal die reiche Verzierung mit Mosaiken und Schnitzereien ist. Interessant sind auch die thailändischen Wände mit ihrer ausdrucksstarken Dekoration – von den berühmten Zinnen in Form einer Lilie bis hin zu aufwendigen Gemälden zu religiösen Themen. Natürlich bietet die Hauptstadt die meisten Möglichkeiten, die architektonische Tradition des Landes kennenzulernen – Bangkok ist im wahrsten Sinne des Wortes von Ausflugsrouten durchzogen und lässt selbst den anspruchsvollsten Ästheten nicht gleichgültig. Darüber hinaus besticht die Stadt durch ihre harmonische Verbindung von Antike und Moderne – trotz einer gewissen Europäisierung ist es sowohl dem Staat als auch seinem Herzen gelungen, seine ursprünglichen Merkmale zu bewahren.

Kultur: Thailändische Kultur In Thailand ist jeder Kopf im wahrsten Sinne des Wortes heilig oder erhaben, unabhängig davon, wofür er bestimmt ist. Der thailändischen Religion zufolge gibt es im Kopf einen Geist, der das menschliche Leben beschützt. Das Berühren des Kopfes einer anderen Person oder das Aufwühlen der Haare einer anderen Person deutet daher darauf hin, dass Sie die Person beleidigen wollten. Unter keinen Umständen sollten Sie eine Person mit Ihrem Fuß oder einem ungeeigneten Körperteil einhaken. Für Thailänder gilt ein ruhiger Ton als normal. Auf keinen Fall sollten Sie freundlich auf die Schulter klopfen oder besonders Ihre Stimme erheben: Ein solches Verhalten führt dazu, dass sich die Thailänder unwohl und gedemütigt fühlen. Wenn Sie mit etwas nicht zufrieden sind, müssen Sie Ihre Begeisterung zügeln und alles ruhig und friedlich in einem ruhigen Zustand erklären. Versuchen Sie nicht, laut zu sprechen – Sie werden nicht gehört! Die Sprache in Thailand hat etwas mit Gesang bzw. Vogelgezwitscher zu tun. Bemühen Sie sich, gemeinsam im gleichen Ton zu singen, das wird im Unternehmen und bei den Mitarbeitern großen Erfolg haben. Hierzulande gehen sie gewissenhaft mit Schuhen um: Sie müssen vor dem Betreten des Tempels und des Hauses ausgezogen werden. Selbst wenn sie Sie zu einem Besuch einladen und taktvoll anbieten: „Sie müssen Ihre Schuhe nicht ausziehen“, ist es immer noch besser, Ihre Schuhe auszuziehen. Mit gekreuzten Beinen zu sitzen (wie es in manchen Dörfern in Indien oder Asien üblich ist) macht nach thailändischen Gepflogenheiten selbst für einen Mann keinen Sinn, weil... Dies wird als Beleidigung für andere angesehen. Die Menschen in Thailand lächeln immer. Zurückhaltendes Verhalten beeinträchtigt nicht die Fröhlichkeit der Menschen im Land. Im übrigen sind die Thailänder ausgeglichen und haben gegenüber manchen Unzulänglichkeiten der Menschen eine normale Einstellung, zumindest sehr freundlich. Sie sind äußerst gastfreundlich und heißen Ausländer gerne willkommen, insbesondere wenn Reisen nach Thailand das Land bereichern.

Architektur: Vor der Gründung des ersten großen thailändischen Staates Sukhothai waren Regionen Thailands (und ab dem 12. Jahrhundert das ganze Land) Teil der Mon- und Khmer-Staaten Bapnom, Dvaravati, Chenla und Kambujadesh. Nach dem Fall von Kambujadeshi wurden die thailändischen Staaten Sukhothai, Ayutthaya und Bangkok die wichtigsten Erben der kambodschanischen Kultur, da Kambodscha nicht über die Voraussetzungen für ihre Entwicklung verfügte. Die thailändische Architektur hat ihren Ursprung im Kambodschaner. Die gesamte Entwicklung der thailändischen Kunstkultur ist mit dem Buddhismus verbunden, der in der thailändischen Version auch einige hinduistische Motive umfasste. In der Monumentalarchitektur sind Stupas und Tempel die Hauptgebäudetypen. Thailändische Stupas gehen auf Mon- und Khmer-Vorbilder zurück (prasang, prasat, chedi; die Vorsilbe „pra“ bedeutet „heilig“). Die Grundlage für die Entwicklung von Tempeln ist der Wehan – ein Gebäude mit Ziegel- oder Steinsäulen und einem Holzdach. Das auffälligste Beispiel thailändischer architektonischer Kreativität ist der Tempelkomplex und der Große Königspalast in Bangkok. Die auf dem Territorium von Tempeln befindlichen Gebäude haben unterschiedliche Formen und Bedeutungen – in der Regel handelt es sich dabei um Heiligtümer, Säle für religiöse Zeremonien, Bibliotheken und Schulen. Die Wände können mit Szenen aus dem Hindu-Epos (Ramakien: König Rama 2 übersetzte das Ramayana ins Thailändische) und Bildern mythologischer Tiere dekoriert werden. Der heilige Bodhi-Baum findet sich oft in den Innenhöfen von Klöstern. Es gibt auch zahlreiche Skulpturen von Fabelwesen mit übernatürlichen Kräften, die das Kloster bewachen.

Wirtschaft Thailands: Thailand ist ein agrarisch-industrielles Land. Landwirtschaft: Der Anteil der Landwirtschaft am BIP beträgt 10,7 % und beschäftigt die Hälfte der Erwerbsbevölkerung. Die wichtigste landwirtschaftliche Nutzpflanze ist Reis, dessen Anbau ein Drittel der Anbaufläche einnimmt. Zu den Industriepflanzen zählen Zuckerrohr, Baumwolle und Jute. Der Fischfang spielt eine wichtige Rolle (3 Millionen Tonnen Fisch pro Jahr). Industrie: Der Anteil der Industrie am BIP beträgt 44,5 %, sie beschäftigt 14 % der Erwerbsbevölkerung. Bergbau: Der Anteil der Branche am gesamten BIP ist gering (ungefähr 1,6 %), sie trägt jedoch einen erheblichen Teil zu den Exporterlösen des Landes bei. Thailand ist einer der größten Lieferanten von Zinn und Wolfram auf dem Weltmarkt. In Küstengewässern wird Erdgas gefördert. Verarbeitende Industrie: Wie in allen „neu industrialisierten Ländern“, zu denen auch Thailand gehört, fand die schnellste Entwicklung der verarbeitenden Industrie in den 1990er Jahren statt. Die pazifische Wirtschaftskrise von 1997 führte jedoch zu einem erheblichen Produktionsrückgang. Heute hat das Land eine entwickelte Elektronik-, Automobilmontage-, Schmuck- und Petrochemieindustrie. Auch die Textil- und Lebensmittelindustrie wird entwickelt.

Verkehr: Flughäfen insgesamt – 106, davon: mit befestigtem Belag – 65 ohne befestigter Belag – 41 Autobahnen insgesamt – 57403 km, davon: mit befestigtem Belag – 56542 km ohne befestigter Belag – 861 km. Nur etwa 500 km blieben unbefestigt. Straßen, Eisenbahnen insgesamt – 4071 km, Wassertransport insgesamt – 405 Schiffe (über 1000 BRT) mit einer Verdrängung von 2.640.857 BRT / 4.043.938 Tragfähigkeit. Handel: Export: 128,2 Milliarden US-Dollar Exportartikel: Konfektionskleidung, Fisch und Fischprodukte, Reis, Gummi, Schmuck, Autos, Computer, Elektronik Exportpartner: USA 15 %, Japan 12,7 %, China 9 %, Singapur 6,4 %, Hongkong Kong 5,5 %, Malaysia 5,1 % Importe: 113,4 Milliarden US-Dollar Importgüter: Investitionsgüter, Kraftstoff Importpartner: Japan 20,1 %, China 10,6 %, USA 6,7 %, Malaysia 6,6 %, Vereinigte Arabische Emirate 5,6 %, Singapur 4,5 % Energie: Etwa 70 % davon Strom wird in Thailand aus Erdgas erzeugt. Das Gas stammt aus dem Offshore-Feld Platong im Golf von Thailand, das von Chevron betrieben wird. Die zweite Gasquelle ist LNG, dessen Hauptlieferant Katar ist. Der Erdgasverbrauch im Land wächst rasant: Verbrauchte Thailand im Jahr 2004 24 Milliarden Kubikmeter, waren es 2010 bereits 37 Milliarden Kubikmeter.

Thailand am Ende des 20. Jahrhunderts – am Anfang des 21. Jahrhunderts: Thailand am Ende des 20. – Anfang des 21. Jahrhunderts: In den 1980er Jahren begann der politische Extremismus abzunehmen und das Wirtschaftswachstum beschleunigte sich. Die wichtigste Devisenquelle war der ausländische Tourismus, der teilweise durch den Boom der Sexarbeit angekurbelt wurde. Thailands traditioneller Export von Textilwaren ist in den Hintergrund gedrängt. Die Entstehung einer Mittelschicht begleitete die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und führte zum Wiederaufleben der Opposition gegen die Militärherrschaft, obwohl die Regierung von Prem Tinsulanonda eine ausgewogene und liberale Politik verfolgte. 1988 übernahm der pensionierte General Chatichai Chunhavan das Amt des Premierministers, dessen Regierung am 23. Februar 1991 durch einen weiteren unblutigen Putsch gestürzt wurde. Der Diplomat Anand Panyarachun wurde vorübergehend zum Premierminister ernannt. Die Verfassung wurde außer Kraft gesetzt, das Kriegsrecht verhängt und beide Kammern des Parlaments aufgelöst. Im März 1992 fanden Parlamentswahlen statt. Sie wurden von der Militärpartei Samakhi Tham gewonnen, die General Suchinda Kraprayun zum Regierungschef ernannte. Im Mai 1992 begannen in Bangkok Straßendemonstrationen gegen die Regierung. Die Regierung verhängte im Land den Ausnahmezustand und befahl den Armeeeinheiten, das Feuer zu eröffnen, um die Demonstranten auseinanderzutreiben. Diese Aktion löste Unruhen in der Hauptstadt und anderen Städten aus.

Die Gewalt wurde erst durch die Intervention von König Rama IX. (Bhumibol Adulyadej) beendet, der ein Ende der Konfrontation forderte. Suchinda Kraprayun verlor die Unterstützung seiner Anhänger und trat zurück. Sein Nachfolger war erneut Anand Panyarachun. Bei den Neuwahlen zum Parlament im September 1992 errang ein Block bürgerlicher Parteien die Mehrheit der Parlamentssitze. An der Spitze der Regierung stand Chuan Leekpai, der Vorsitzende der Demokratischen Partei. Infolge des Skandals um die Landreform brach die Koalition der Bürgerparteien zusammen und der Premierminister musste am 19. Mai 1995 das Parlament auflösen. Nach den Wahlen im Juli wurde die Regierungskoalition vom ehemaligen Geschäftsmann und Vorsitzenden der Nationalpartei Banharn Silpa-archa angeführt. Ein Jahr später wurde ihm jedoch aufgrund der Korruption in der Regierung und der Unfähigkeit, die Wirtschaft des Landes zu verwalten, das Misstrauen ausgesprochen, und im September 1996 wurde das Parlament aufgelöst. Nach den Wahlen im November kam eine Regierung unter General Chavalit Yongchayut an die Macht.

Politische Entwicklung: Gemäß der am 11. Oktober 1997 verabschiedeten Verfassung ist Thailand eine konstitutionelle Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist der König. Er ist außerdem Oberbefehlshaber der Streitkräfte des Landes. Der derzeitige König ist Bhumibol Adulyadej. Unter dem König gibt es einen Geheimrat, der aus 14 Personen besteht. Das höchste gesetzgebende Organ ist die Zweikammer-Nationalversammlung (Parlament), bestehend aus dem vom König ernannten Senat (268 Personen) und dem Repräsentantenhaus (357 Personen), das von der Bevölkerung des Landes für 4 Jahre direkt gewählt wird. Die Exekutivgewalt liegt bei der Regierung unter der Leitung des Premierministers. Der derzeitige Premierminister Thailands ist Thaksin Chinwat. Politische Parteien: Demokratische Partei (angeführt von Chan Likphau), Liberaldemokratische Partei (Seri Tam), Thailändische Nationalpartei (Chat Haik) usw. Historisch gesehen, anders als in den Nachbarländern, wo in postkolonialen Zeiten nationalistische Regime entstanden, die die Demokratie als Demokratie proklamierten Regierungsform (trotz Unterschieden im Verständnis des Wortes „Demokratie“ beispielsweise im sozialistischen Nordvietnam und Südvietnam, im monarchischen Laos und im „buddhistisch-sozialistischen“ Burma) wurde in Thailand eine nicht weniger nationalistische Herrschaft etabliert, die es noch nie gegeben hatte war eine Kolonie in Form einer harten Militärdiktatur. Darüber hinaus endeten in der gesamten Nachkriegsgeschichte bis zum Ende der siebziger Jahre immer wieder Versuche, zur Demokratie überzugehen, stets mit einem weiteren Militärputsch, von denen es in der Nachkriegszeit insgesamt 17 gab.

Die Verfassung wurde verabschiedet und aufgehoben und dann erneut verabschiedet, oft in geänderter Form. Bis zum Ende der siebziger Jahre hatte sich die politische Realität in Südostasien jedoch radikal verändert. In den Nachbarländern hatte das Wort „Demokratie“ zu diesem Zeitpunkt praktisch seine ursprüngliche Anziehungskraft verloren, und es gab ein sozialistisches vereintes Vietnam, das sozialistische Laos und Kambodscha, das den Begriff „Diktatur des Proletariats“ übernahm, und die Sozialistische Republik der Union Burma , das vollständig von örtlichen Streitkräften kontrolliert wurde, erschien am Tatort. In einem anderen Teil Südostasiens – Malaysia und Indonesien, auf den katholischen Philippinen – war die Situation mit der Demokratie nicht besser. In den neunziger Jahren gab es in Burma bereits eine reine Militärregierung, in Kambodscha wurde mit Hilfe eines UN-Truppenkontingents die Demokratie aufgebaut, Vietnam und Laos suchten nach China nach Möglichkeiten, den kapitalistischen Markt mit einer sozialistischen Form zu verbinden Regierung, und im Süden der Region wurden die proklamierten demokratischen Ideale stillschweigend einer intensiven wirtschaftlichen Entwicklung geopfert. Thailand, das bereits in den achtziger Jahren, während der Amtszeit von Chatchai Chunhovan, Feuer und Wasser interner politischer Kämpfe durchgemacht hatte, erwies sich als derjenige seiner Nachbarn, der der Verwirklichung des Traums einer wirklich funktionierenden Demokratie am nächsten kam. Die größten Veränderungen fanden in der thailändischen Gesellschaft in den neunziger Jahren statt. Obwohl der Militärputsch von 1991 auch in den letzten zehn Jahren immer noch in die Geschichte einging, fand er doch auch unter Anti-Korruptions-Parolen statt, wodurch der glasklare und weise Anand Panyarachun Premierminister wurde Minister, und etwas mehr als ein Jahr später kehrte die Macht wieder in die Hände des Volkes zurück.

Politische Struktur Thailands Thailand ist der einzige Staat in Südostasien, der es geschafft hat, einer Kolonisierung zu entgehen. Dadurch gelang es ihnen, ihre ursprüngliche Kultur zu bewahren. Die Regierung Thailands ist eine konstitutionelle Monarchie, an deren Spitze Seine Majestät der König steht, der derzeit Punipon Adulyadej Aphisit Vetchachiwa ist – der Monarch der Chakri-Dynastie. Er regiert den Staat seit mehr als sechzig Jahren – dies ist die längste Herrschaftsperiode in der Geschichte Thailands. Auch wenn der König die absolute Macht verloren hat, verteidigt er immer noch den Buddhismus, symbolisiert die Einheit und ist der Oberbefehlshaber. Der derzeitige Monarch verfügt über große Autorität, die häufig in politischen Krisen eingesetzt wird. Das thailändische Parlament ist eine Zweikammer-Nationalversammlung, die aus einem Senat mit 150 Sitzen und einem Repräsentantenhaus mit 480 Sitzen besteht. Premierminister wird in der Regel der Vorsitzende der Partei, die im Repräsentantenhaus die Mehrheit hat. Die Mitglieder beider Häuser werden vom Volk gewählt. Die Ausnahme bilden 50 % des Oberhauses, genannt Senat, die vom Monarchen ernannt werden. Das Repräsentantenhaus wird für vier Jahre gewählt, der Senat für sechs Jahre.

König Rama IX. von Thailand aus der Chakri-Dynastie. Er wurde 1927 geboren, bestieg 1946 den Thron und hat seitdem 20 Premierminister, 16 Verfassungen und 18 Putschversuche überlebt. König Bhumibol Adulyadej ist der am längsten regierende Monarch der Welt. Und der reichste König Thailands ist nicht nur Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte, sondern auch Schutzpatron aller Religionen. Auch wenn der gottähnliche König laut Verfassung keine wirkliche Macht besitzt, hindert ihn das nicht daran, deren mächtigster Träger zu sein. Einige Fakten: Der derzeitige König von Thailand ist Rama IX. Die Frau des Königs ist die Tochter des thailändischen Botschafters in Frankreich; der König lernte sie während seines Aufenthalts in Paris kennen. Rama IX. hat das Land länger regiert als jeder andere lebende Monarch der Welt, und seine Regierungszeit (1946+) ist die längste in der thailändischen Geschichte. Thailands Nachfolgesystem erlaubt es Frauen, zu regieren; Wenn der einzige Sohn des derzeitigen Königs nach dessen Tod auf den Thron verzichtet, wird seine Schwester das Land regieren. (Hier geht es übrigens hin). Die angesehensten Könige Thailands in seiner gesamten Geschichte sind Rama V. Chulalongkorn und der heutige Rama 9. Der thailändische Staat hatte seine größte Militärmacht während der Herrschaft von Ramkhamhaeng im 13. Jahrhundert. Der Mann, der das Land länger regiert hat als jeder andere Monarch der Welt und der sich die immense Hingabe seines Volkes verdient hat, schien zum Zeitpunkt seiner Geburt im Jahr 1927 in Cambridge, Massachusetts (USA) weit vom Thron entfernt zu sein. Er ist übrigens der einzige Thailänder im Land, der die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt – eine amerikanische und eine thailändische. Zu dieser Zeit regierte König Pratchathipok das Land und mehrere seiner Söhne standen an erster Stelle der Thronfolge. Ebenfalls am Leben waren sein Vater, Prinz Mahidon von Songla, der an der Harvard University Medizin studierte, und sein älterer Bruder, Prinz Ananda Mahidon. Es schien, dass der zukünftige König Bhumibol Adulyadej ein mehr oder weniger normales Leben in relativer Dunkelheit führen würde, obwohl er zweifellos streng von seinem Vater geleitet wurde, der seine Bildung und seine soziale Stellung dazu nutzen wollte, das soziale Wohlergehen des siamesischen Volkes zu verbessern. Der Herr urteilte jedoch anders. Prinz Mahidon starb 1929, woraufhin König Prajjathipok 1935 abdankte. Der junge König Ananda Mahidon verbrachte die ersten elf Jahre seiner Herrschaft hauptsächlich in der Schweiz mit seiner Mutter, seiner Schwester und seinem jüngeren Bruder, wo er seine Ausbildung fortsetzte, bis er bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in seine Heimat zurückgerufen wurde. Er starb 1946 und Prinz Bhumibol Adulyadej, damals 19 Jahre alt, wurde unerwartet der neunte König der Chakri-Dynastie. Anschließend kehrte er nach Luzern zurück, um seine Ausbildung fortzusetzen und nahm seiner neuen Aufgabe entsprechend das Studium der Politikwissenschaften auf. Zwei Jahre später lernte er bei einem Besuch in Fontainebleau die junge und schöne Mutter Rachawong Sirikit Kittiyakar kennen, Tochter des thailändischen Botschafters in Frankreich, Seiner Hoheit Prinz Nakkatrmongkla Kittiyakar.

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