"Im Krieg sind alle Mittel gut."

Basierend auf den Werken von F.M. Schuld und Sühne von Dostojewski und Sotnikow von Vasil Bykov.

Richtung "Ziele und Mittel".

Wenn es um die Zulässigkeit irgendwelcher Methoden geht, sagt man oft: "Im Krieg sind alle Mittel gut." Aber kann man das sagen?

Es stellt sich sofort die Frage, welche Art von Krieg ist gemeint? Krieg im üblichen Sinne - eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Staaten? Aber Krieg kann auch unblutig sein.

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Aus der Geschichte ist bekannt, dass es einen "Kalten Krieg" gab - einen hartnäckigen Kampf der Ideologien. Deshalb ist Krieg eine Konfrontation, ein erbitterter Kampf der Gegner. Das heißt, für den Sieg sind alle Mittel gut, das heißt, der Zweck heiligt die Mittel.

Stellen wir uns vor, wir stellen diese Frage berühmten Schriftstellern, einem der intelligentesten und gebildetsten Vertreter der Gesellschaft. Natürlich leben sie nicht mehr, aber sie sprechen durch ihre Bücher zu uns. FM Dostojewski spricht im Roman "Verbrechen und Sühne" von der Täuschung solcher Aussagen. Es zeigt das Bild eines Menschen, der glaubte, dass der Zweck die Mittel heiligt. Rodion Raskolnikov behauptet, er habe das Recht zu töten, da großartige Menschen vor nichts zurückschrecken, um ihr Ziel zu erreichen, und er hält sich zweifellos für solch großartige Menschen. Aber nachdem er ein Verbrechen begangen hat, zieht er sich von seinem Ziel zurück - er versteckt die gestohlenen Waren auf der Straße, ohne einen Cent zu berühren. Er hasst fast seine Mutter und seine Schwester, die zuvor sehr geliebt wurden, für die er (wie er glaubt) sogar zum Mord geht. Tatsächlich will er sich kaum beweisen, dass er kein "zitterndes Geschöpf ist, aber ich habe das Recht". Warum verändert er sich nach dem Mord so sehr? Meiner Meinung nach war seine Psyche, seine Seele beschädigt. Rodion, der im Traum weint, weil in seiner Gegenwart ein Pferd getötet wurde, tötet kaltblütig einen alten Pfandleiher, um ein Ziel zu erreichen, außerdem tötet er ihre Schwester nur als Zeugin. Am Ende des Romans versteht Raskolnikov bereits die Unmoral seines Ziels und wendet sich an Gott, um für Sünden zu büßen.

Der Schriftsteller Vasil Bykov in der Erzählung „Sotnikov“ sagt dasselbe wie Dostojewski. Der Fischer, der Protagonist der Geschichte, will leidenschaftlich überleben. Dafür setzt er alle Mittel ein, macht vor Verrat nicht halt und haut dem erhängten Sotnikov gar nicht die Bank weg. Und was? Nach allem, was er getan hat, will er zurückkehren, alles reparieren, aber es gibt kein Zurück. Rybak, der alle Verbrechen um seines eigenen Lebens willen begangen hat, erkennt, dass sich alle von ihm abgewandt haben, und will es unterbrechen - um sich aufzuhängen.

So kann der allgemeine Gedanke der Schriftsteller mit den Worten von Ivan Karamazov ausgedrückt werden: "Kein menschliches Glück ist eine Träne eines Kindes wert." Das heißt, viele Autoren hielten den Satz „Im Krieg sind alle Mittel gut“ für falsch.

Aus meiner kleinen Lebenserfahrung weiß ich, dass Menschen, die sich unwürdiger Mittel bedient haben, oft das Ziel nicht erreichen oder, nachdem sie es erreicht haben, vom Gewissen gequält werden. Zum Beispiel sind junge Frauen, die einen geliebten Menschen dazu neigen, die Familie zu zerstören oder zu verraten, unglücklich in der Liebe. Bestätigung meiner Gedanken finde ich in der Literatur. Katerina, „Lady Macbeth des Distrikts Mzensk“, tötet unschuldige Menschen, um sich ein vollkommenes und unzerbrechliches Glück mit ihrer Geliebten zu sichern, aber ihr Geliebter geht für eine andere Frau. Katerina aus dem Drama von A.N. Ostrovsky "Thunderstorm" betrog ihren Ehemann um der verbotenen Liebe willen, aber von dem feigen Boris verlassen, ertränkte sie sich. Diese Reihe lässt sich noch lange fortsetzen, aber ich verallgemeinere: Verräter werden weder von denen geliebt, die betrogen wurden, noch von denen, für die sie betrogen wurden. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.

Folglich ist der Ausdruck "im Krieg sind alle Mittel gut" unmoralisch und wird verwendet, um ungebührliche Handlungen zu rechtfertigen.

Aktualisiert: 2017-11-29

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Kann man argumentieren, dass im Krieg alle Mittel gut sind?

Krieg ist eine schwierige Prüfung für Menschen, wenn sie gezwungen sind, in den Grenzmomenten zwischen Gut und Böse, Loyalität und Verrat zu wählen ... Es ist schwer zu verstehen, was die Mittel zum Erreichen von Zielen bestimmt (insbesondere in Kriegszeiten, wenn die Grenze zwischen Leben und Tod werden kaum wahrnehmbar). Jemand wird von persönlichen Interessen geleitet, andere von ewigen, dauerhaften Werten. Es ist wichtig, dass die gewählten Mittel nicht von moralischen Überzeugungen abweichen, aber leider gehen die Handlungen einer Person manchmal über die allgemein anerkannten Normen hinaus.

Wir finden eine Bestätigung dafür auf den Seiten der russischen Literatur. Erinnern wir uns zum Beispiel an die Geschichte „Das Schicksal eines Mannes“ von M. A. Scholochow, die die Geschichte eines Mannes zeigt, der es geschafft hat, seine Menschenwürde zu bewahren, eine lebendige Seele, die in der Lage ist, auf den Schmerz seiner Mitmenschen zu reagieren. Hat Andrey Sokolov, der Protagonist der Geschichte, immer ein würdiges Mittel gewählt, um seine Ziele zu erreichen? Er ist der Verteidiger des Landes, es ist ihm wichtig, den Feind aufzuhalten, und deshalb dient er ehrlich, ohne sich hinter dem Rücken seiner Kameraden zu verstecken. Aber Sokolov ist gezwungen, einen Mann zu töten. Viele werden sagen: „Krieg – jemand tötet jemanden. Das ist das Gesetz. Da gibt es nichts worüber man sich Sorgen machen müsste." Vielleicht ja, nur tötet er seinen eigenen, einen Verräter. Es scheint, dass der Zweck die Mittel heiligt, aber in der Seele des Helden spielt sich ein Drama ab: „Zum ersten Mal in seinem Leben tötete er und dann sein eigenes ... Aber was ist er wie sein eigenes? Er ist schlimmer als jemand anderes, ein Verräter."

Dieser interne Monolog von Sokolov bezeugt, dass für ihn Mord als Mittel zur Erreichung selbst eines edlen Ziels (Rettung des Kapitänslebens) unmoralisch ist. Andrei stimmt dem zu, weil er keinen anderen Weg sieht, diese schwierige Aufgabe zu lösen.

Die klassische Literatur, die ein lebendiges Beispiel moralischer Werte ist, zeigt auch Fälle, in denen unbedeutende Mittel zur Erreichung von Zielen verurteilt werden müssen. Wenden wir uns der Geschichte von V. G. Rasputin „Live and Remember“ zu. Schon der Titel des Werkes klingt wie ein Warnruf im Herzen des Lesers: zu leben und sich zu erinnern. Was darf nicht vergessen werden? Über den Krieg, der das Schicksal der Menschen verkrüppelte?! Über diejenigen, die durch ihre Taten das Leben geliebter Menschen zerstört oder die militärische Ehre getrübt haben?!

Es scheint, dass der übliche Wunsch eines Soldaten nach einer Verwundung und Behandlung in einem Krankenhaus darin besteht, in seinem Heimatdorf zu bleiben und die Wärme und Fürsorge seiner Frau und seiner Eltern zu spüren. Daran ist nichts Verwerfliches, denn dies ist kein Mord, kein Diebstahl ... Aber nachdem Andrei Guskov den Weg der Desertion gewählt hat, lässt er seine Frau Nastya lügen und sich vor den Dorfbewohnern verstecken. Dieser Weg erwies sich nicht nur für sie, sondern auch für Guskov als unerträglich und katastrophal. Er versteckt sich vor allen und verwandelt sich in ein getriebenes Tier, das vom Instinkt der Selbsterhaltung lebt und Nastyas Schmerz, ihre Angst um ihr ungeborenes Kind nicht verstehen kann. Er gibt den Mahnungen seiner Frau zur Buße und Kapitulation nicht nach, sondern wirft ihr nur vor, ihn loswerden zu wollen. Die verurteilenden Blicke der Dorfbewohner, die Vorwürfe der Eltern ihres Mannes, die Unfähigkeit, sich über das Ende des Krieges zu freuen, das ständige Schuldgefühl vor denen, die die Beerdigung bringen, machen Nastyas Leben unerträglich. Aber sie erträgt wie eine hingebungsvolle Ehefrau standhaft alle Strapazen. Vielleicht sollte sich Andrew daran erinnern? Wahrscheinlich nicht nur das.

Die Szene des Todes der Heldin ist schrecklich: Sie opfert sich und das Leben eines ungeborenen Kindes, um ihren Ehemann zu retten, sie stürzt in die Angara. Wer ist schuld an diesen Toten? Leben? Krieg? Andrey Guskov?

Eine Person, die sich entschieden hatte, zu desertieren, konnte die Hauptsache in sich selbst nicht bewahren - ein Gefühl der Menschenwürde. Er verurteilte seine geliebte Frau und das lang ersehnte (nie geborene) Kind zum Tode, was für Nastya vielleicht zu einer Art Befreiung von den schwierigen Prüfungen wurde, die auf ihr Los fielen. Genau daran müssen Sie sich erinnern: Sie, Andrey Guskov, sind schuldig am Leiden und Tod geliebter Menschen, Sie sind zur Einsamkeit und Verurteilung verurteilt, weil die von Ihnen gewählten Mittel durch nichts gerechtfertigt werden können.

Zurückkommend auf die Frage „Kann man sagen, dass im Krieg alle Mittel gut sind“, komme ich zu dem Schluss, dass wir im Dilemma „Leben und Tod“ oft nicht darüber nachdenken, wie und was wir tun. Das ist falsch, obwohl keiner von uns vor Fehlern gefeit ist. Wir müssen uns daran erinnern: Dies ist eine Zeit des Friedens oder des Krieges, wir sind Menschen und wir müssen versuchen, unsere Seele zu bewahren, was bedeutet, dass wir mit den Mitteln, die wir wählen, um das Ziel zu erreichen, mit besonderer Verantwortung umgehen sollten.

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Zusammensetzung gesendet von Vanyusha

Ziele setzen und erreichen zu können, ist eine sehr gute Eigenschaft für eine Person. Das ist es manchmal, was talentierten, intelligenten Menschen fehlt, um Erfolg zu haben und ihre Pläne zu erfüllen. Alles ist da, aber es fehlt an Ausdauer, Festigkeit und Geduld. In solchen Fällen hilft die Unterstützung von Angehörigen, nicht aufzugeben, sondern für den Erfolg zu arbeiten.

Die moderne Gesellschaft ist auf Erfolg ausgerichtet. Von den ersten Lebensjahren an werden Kinder in Frühentwicklungsprogrammen unterrichtet, später werden sie zu allen möglichen Kursen geschickt, die Fähigkeiten, Fertigkeiten entwickeln, kritisches Denken lehren und so weiter. Ein kluger, gelehrter, erfolgreicher Mensch zu sein ist gut und richtig, und Sie müssen daran arbeiten. Die Hauptsache bei diesem Rennen ist, dem Kind beizubringen, eine Person zu sein, die es versteht zu lieben, zu respektieren, Freunde zu finden, andere Menschen und ihre Arbeit zu schätzen.

Es gibt ein beliebtes Sprichwort „Der Zweck heiligt die Mittel“, das auf der ganzen Welt weit verbreitet ist. Wettbewerb in Schule, Institut, Arbeit ist nicht immer fair und offen. Kinder werden darauf stoßen und hier ist es wichtig:

1. Bereiten Sie sie darauf vor, dass nicht jeder ehrlich handeln wird, die Lösung der Situation wird nicht immer fair sein. Informieren Sie die Kinder darüber.
2. Helfen Sie, stark zu sein, um nicht auf die Methoden und Strategien dieser sündigen Welt umzuschwenken, um Ihres Sieges willen. Opfern Sie nicht Freundschaft, Treue, Ihre Prinzipien, Beziehungen zu geliebten Menschen und Beziehungen zu Gott, sondern schützen Sie sie im Gegenteil mit aller Kraft.

Es gibt ein gutes Beispiel aus der Bibel – König David. Ihm wurde durch einen Propheten gesagt, dass er König werden würde. Die Zeit verging und David wurde nicht nur kein König, er war nicht einmal ein gewöhnlicher Hirte, er ist ein Flüchtling, der sich vor dem derzeitigen König Saul versteckt. Die ganze Situation ist David gegenüber unfair. David kann nicht für Untreue oder Nichteinweihung verantwortlich gemacht werden; er ist ein guter und treuer Krieger. Sauls Angriffe sind unfair, Davids Position ist unfair. Und in dieser sowohl emotional als auch körperlich schwierigen Situation hat David die Gelegenheit, sich an König Saul zu rächen, gerecht zu antworten und in seine eigene einzutreten, die Gott für ihn vorbereitet hat. Aber dafür musst du König Saul töten. Mit all dem Verlangen und all den offenen Möglichkeiten trifft David eine Entscheidung, die es ihm nicht erlaubt, seine Prinzipien zu überschreiten, die es ihm nicht erlaubt, Gott zu betrüben. Er lässt König Saul am Leben und wartet auf eine Lösung dieser Situation von Gott. Es ist notwendig, Kindern zu erklären, dass es selbst in schwierigen Situationen manchmal einen Ausweg gibt, der nicht von Gott kommt. In diesem Fall müssen Sie nur fest und stark sein und auf Gottes Ausweg warten.

1. Kindern zu helfen, das erste und wichtigste Ziel ihres Lebens zu setzen - Gott zu gefallen. Alle Ihre Ziele und Methoden und Wünsche, um diesen Parameter zu überprüfen. Gefällt Gott, was ich tue? Gefallen die Methoden, Gedanken und Motive, mit denen ich dies tue, Gott? So wird es für das Kind und sogar für den Erwachsenen einfacher sein, den richtigen Lauf seines Lebens zu halten. Wenn wir lernen, alles am Wort Gottes zu messen, dann wird Gott selbst uns an einen weiten Ort führen, uns Erfolg schenken, helfen, stärken und uns Kraft geben.

Und obwohl dies ein ziemlich erwachsenes Thema zu sein scheint, treten die gleichen Probleme bei Kindern in einem frühen Alter auf. Geben Sie einem Bruder oder einer Schwester die Schuld, damit sie nicht bestraft werden; schreiben Sie die Aufgabe ab, um eine gute Note zu bekommen; einem anderen etwas wegnehmen, damit du selbst heiter und fröhlich wärst.

Wir müssen Kindern helfen und sie dazu inspirieren, sich Ziele zu setzen. Helfen und unterstützen Sie sie dabei, diese Ziele zu erreichen. Bringen Sie den Kindern bei, dass, egal wie groß das Ziel ist, die Methoden, um es zu erreichen, nicht im Widerspruch zu Gottes Wort stehen sollten. Beim Erreichen von Höhen ist es wichtig, Freundschaft, Vertrauen, Barmherzigkeit, Beziehungen zu Gott und Menschen nicht zu verlieren.

Ich mache Sie auf eine Geschichte mit dem Titel „Die Hauptsache ist, es zu tun! Und der Rest ist Unsinn!

Viel Spaß beim Betrachten. Frieden, Liebe und Weisheit von Gott in allem.

Es scheint mir, Freunde, dass alles, was wir bisher von Real Madrid und Barcelona im Frühjahr 2011 gesehen haben, für sie nichts weiter als ein Aufwärmen vor den wichtigsten Kämpfen des Jahres war. Von einem Unentschieden in der Meisterschaft war niemandem kalt oder heiß.

Champions League. 1/2 Finale. Das erste Spiel

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding, Deutschland).

Zitate von Buchmachern: 2.64 – 3.40 – 2.80.

Der Sieg von Madrid im Pokal amüsierte natürlich die Eitelkeit der Hauptstadt, mehr aber auch nicht. Pokal ist er ein Pokal – bei ihm, nicht nur in Spanien, ist die Haltung herablassend cool.

Egal ob Champions League. Hier gibt es echte Leidenschaften und erhebliche Gebühren. Darin liegt das Prestige! Wahrscheinlich sogar gut, dass sie sich zunächst zu Hause aufgewärmt haben – jetzt „leuchten“ sie garantiert auch in Europa. Es hatte einfach keinen Sinn, etwas voreinander zu verbergen und die Belastung zu normalisieren. Alles blieb auf der Strecke – sogar das Ende. Die dritte Runde des Clasico steht auf dem Programm. Der Höhepunkt ist nah...

Die Trainer der Mannschaften, langjährige Bekannte in Zusammenarbeit mit Barça des letzten Jahrhunderts, waren schon vor den letzten Spielen stark genug, um sich keinen Unsinn zu sagen, aber vor dem heutigen Aufeinandertreffen konnten sie sich dennoch nicht zurückhalten. Und in Abwesenheit tauschten sie Widerhaken aus.

Mourinho, sagte insbesondere, dass sein junger katalanischer Kollege der einzige Spezialist seiner Art ist, der die Richter für die richtigen Entscheidungen schimpft, und erinnerte den Gast bissig daran, wie sein Team einst Chelsea und in diesem Jahr Arsenal besiegte. Der Hinweis ist klar. In beiden Fällen gab es nach Ansicht der englischen Fans wirksame Schiedsrichterfehler zugunsten der Blaugrand. In Barcelona gibt es in dieser Angelegenheit natürlich eine andere Meinung. Jose interessiert sich jedoch nicht dafür.

Guardiola kam ihm auch kein Wort in die Tasche. „In diesem Raum ist er der verdammte Boss, der verdammte Meister“, warf der Gäste-Coach im Pressezentrum des Santiago-Bernabéu-Stadions gereizt ein. Und ich werde ihm darin nicht Konkurrenz machen. Aber sobald er sich erlaubt, mich vertraut anzusprechen, na, dann werde ich das auch tun.

Cristiano Ronaldo und Marcelo bereiten sich auf den Kampf mit Barcelona vor

An der Aufregung des Katalanen war zu erkennen, dass Mourinhos Äußerungen ihr Ziel erreicht hatten. Vielleicht wollte der schlaue Jose genau das - im feindlichen Lager Nervosität säen. Wir wissen bereits: Im Krieg sind alle Mittel gut ...

Obwohl ich, um ehrlich zu sein, bezweifle, dass Barças Anführer von solchen Dingen angepisst werden können – Tee, nicht das erste Mal im Clasico. Viel mehr Gäste machen sich Sorgen um Personalprobleme. Hier sind sie gerade beim "Blaugran" richtig groß. Guardiola muss diese gesegneten Zeiten, in denen er in der Abwehr keine Probleme hatte, bereits vergessen haben. Jetzt jagen sie ihm buchstäblich auf den Fersen. Hatte keine Zeit sich zu erholen Carles Puyol wie ein Tumor in der Leber gefunden wurde Erica Abidal. Wiederhergestellte Langmut Gabriel Milito- Pleite Adriano. Bleibt aus dem Spiel Maxwell. Und das bedeutet, dass der Barca-Trainer in Madrid die Verteidigung erneut „aus dem, was war“, formen muss. Er hat nicht viel. Puyol wird wahrscheinlich nach links wechseln, und sein Platz in der Mitte wird von einem nominellen defensiven Mittelfeldspieler eingenommen Javier Mascherano.

Guardiola macht sich noch mehr Sorgen um Verletzungen Iniesta. Eine Beschädigung des Wadenmuskels wird Andres anscheinend nicht erlauben, auf den Rasen von Bernabeu zu gehen. Folglich wird Pep auch die Angriffsgruppe neu aufbauen müssen. Das ist schon ernster.

Mourinho hat auch Verluste - im Übrigen ungefähr gleich viel wie die Katalanen. Die Disqualifikation ließ Stopper arbeitslos Ricardo Carvalho, Verletzung - zentraler Mittelfeldspieler Sami Khediru. Aber Jose hat im Gegensatz zum Feind einen erheblichen Nachschub. Das Meisterschaftsspiel gegen Valencia wurde tatsächlich von zwei Personen „gemacht“ - Kaka und Gonzalo Higuain. Der Brasilianer erzielte vier Punkte im "Tor + Pass"-System, der Argentinier - fünf! Und dieses Spektakel endete mit 6:3 zugunsten von Real Madrid. Inzwischen hat weder der eine noch der andere in diesem Jahr mit Barcelona gespielt. Mit solch einer „goldenen Reserve“ kann Mourinho optimistisch in die Zukunft blicken. Und sogar Witze über den Gegner machen ...

Auch die Statistik spricht für die Gastgeber. Zweimal standen sich die spanischen Giganten im europäischen Halbfinale gegenüber, 1960 und 2002, und beide Begegnungen endeten zugunsten von Madrid. Real Madrid nahm am Ende die Haupttrophäe in die Hand: im ersten Fall den Champions Cup, im zweiten Fall die Champions League.

Wenn Real Madrid dasselbe tut, wird Mourinho der erste Trainer der Welt, der mit drei verschiedenen Teams die Champions League gewinnt. Guardiola wird, wie Sie verstehen, versuchen, dies zu verhindern. Sehr bemüht...