Tsunami(jap. 津波 IPA: wobei 津 „Hafen, Bucht“, 波 „Welle“ ist). Aus dem Japanischen übersetzt bedeutet es „große Welle im Hafen“ oder einfach „Welle im Hafen“. Tsunamis sind lange Wellen, die durch einen starken Aufprall auf die gesamte Wassersäule im Ozean oder einem anderen Gewässer erzeugt werden.
Sie haben räumliche Skalen von mehreren hundert Metern bis zu mehreren hundert Kilometern. Tsunami-Wellengeschwindigkeit (c) wird durch die Formel beschrieben Lagrange:
c=√gh,
wo h- Tiefe des Ozeans;
g- Erdbeschleunigung.
Ursachen eines Tsunamis.
Tsunamis werden nicht immer von einem Phänomen verursacht, ihre Kombination kann die Ursache sein. Zum Beispiel ein Erdbeben und ein Erdrutsch, ein Vulkanausbruch, der von einem Erdbeben und einem Erdrutsch begleitet wird, und so weiter.
Die meisten Tsunamis werden verursacht durch Erdbeben unter Wasser(heute glaubt man, dass dies der Grund dafür ist, dass ca 85 % aller Tsunamis), bei denen es zu einer starken Verschiebung (Anhebung oder Absenkung) eines Abschnitts des Meeresbodens kommt. Nicht jedes Unterwasserbeben wird von einem Tsunami begleitet. Ein Tsunami, der eine Welle erzeugt, ist normalerweise ein Erdbeben mit einer flachen Quelle. Das einzige Problem ist die fehlende Fähigkeit, solche Erdbeben zu 100% zu erkennen, da sich Warndienste nur an Magnitudenindikatoren orientieren.
Zweiter Grund sind Erdrutsche(nahe 7% alle Tsunamis). Ein entstandener Erdrutsch erzeugt sofort eine Welle. Ein Erdbeben kann einen Erdrutsch verursachen. Am häufigsten treten Unterwasser-Erdrutsche in Flussdeltas auf.
Der dritte Grund sind Vulkanausbrüche(nahe 5% alle Tsunamis). Große Unterwassereruptionen haben die gleiche Wirkung wie Erdbeben. Ein klassisches Beispiel ist der Tsunami, der sich nach dem Ausbruch des Krakatau im Jahr 1883 bildete. Riesige Tsunamis des Krakatau-Vulkans wurden in Häfen auf der ganzen Welt beobachtet und zerstörten insgesamt 5.000 Schiffe und als Folge starben etwa 36.000 Menschen.
Im Zeitalter der Nutzung der Atomenergie hat der Mensch ein Mittel in der Hand, um selbst Gehirnerschütterungen zu verursachen, das zuvor nur der Natur zur Verfügung stand. Daher sollte es so verstanden werden vierter Grund ist Menschliche Aktivität. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die Vereinigten Staaten 1946 in einer 60 m tiefen Meereslagune eine Unterwasser-Atomexplosion mit einem Äquivalent von 20.000 Tonnen TNT durchführten. Die Welle, die in einer Entfernung von 300 m von der Explosion entstand, stieg auf eine Höhe von 28,6 m und 6,5 km vom Epizentrum entfernt erreichte sie immer noch 1,8 m. Und obwohl internationale Verträge derzeit Unterwassertests von Atomwaffen verbieten, aber in der Praxis zeigt, sind solche Vereinbarungen formeller Natur und dienen nur der persönlichen Versicherung der Bürger der angrenzenden Territorien in ihrer eingebildeten Sicherheit und Bequemlichkeit.
Ein kleiner, aber nicht so ungefährlicher Prozentsatz davon fällt auf meteorologische Gründe(wie der Fall eines großen Himmelskörpers) und andere mögliche Ursachen, die in wissenschaftlichen Kreisen als "unbekannt" (aber sehr gefährlich) beschrieben werden. Meteorologische Gründe sind heute ein eher wenig untersuchtes Phänomen. Sie kommen hauptsächlich im Pazifik, Atlantik und Indischen Ozean vor.
Merkmale der Tsunami-Ausbreitung
Weit entfernt von der Küste beträgt die Höhe eines Tsunamis nicht mehr als 2-2,5 m und seine Länge kann mehrere hundert Kilometer erreichen. Diese Tsunamis sind sehr sanft und für Schiffe, die über sie hinwegfahren, kaum wahrnehmbar.
Die Geschwindigkeit von Tsunamis hängt ganz von ihrer Tiefe ab und kann Geschwindigkeiten von bis zu 800 km/h erreichen. Das Interessanteste ist, dass Tsunamis im offenen Ozean unsichtbar sind, obwohl sie sich mit einer Geschwindigkeit von 700-800 km / h bewegen, aber wenn sie sich der Küste nähern, nimmt die Geschwindigkeit mit einer deutlichen Zunahme der Höhe der bevorstehenden Welle merklich ab.
Wenn sich der Tsunami in Richtung Küste bewegt, beginnt seine Höhe, die seichtes Wasser erreicht, auf 20 bis 30 m anzusteigen, und in einigen Fällen kann er 30 bis 60 m erreichen. In Küstennähe wird der Tsunami steiler und höher und erreicht seinen Höhepunkt auf dem gesamten Weg seiner Reise.
Dies führt zu enormen Zerstörungen und zahlreichen menschlichen Opfern. Beispiele für ein solches Phänomen waren die Küsten Thailands, Indonesiens, Indiens und Sri Lankas während des Tsunamis am 26. Dezember 2004. im Indischen Ozean sowie im Nordosten Japans am 11. März 2011 (die Stärke des Erdbebens, das den Tsunami auslöste, betrug 9,0 Punkte).
Aus Sicht der heutigen Entwicklung der Wissenschaft kann gesagt werden, dass die Höhe eines Tsunamis an der Küste und die Bewegungsmerkmale im Landesinneren von der Größe der anfänglichen Störung des Meeresspiegels, den Neigungen des Bodens, und die Konfiguration der Küstenlinie des Geländes.
Tsunamis sind am gefährlichsten in sich verengenden Buchten und Meerengen sowie in den Mündungsabschnitten von Flüssen, die ins Meer münden. Tsunamis reisen am weitesten entlang von Flusstälern. Beispiele für solche Gebiete sind: die Zweite Kurilenstraße, die Tuharka-Bucht auf der Insel Paramushir, die Crabovaya-Bucht auf der Insel Shikotan, die Mündung des Flusses Kamtschatka und andere.
Die Gefahr eines Tsunamis kann im Laufe des Tages zu jedem beliebigen Zeitpunkt stark zunehmen oder abnehmen, abhängig von den Schwankungen des Tidenhubs.
Die allerersten Vorboten sind Tiere und Vögel, die im Vorgriff auf die Gefahr ihre Lebensräume im Zeitraum von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen oder sogar Wochen vor der drohenden Katastrophe verlassen. Als ob unsere Mutter Erde selbst dafür sorgen würde, die Lebewesen durch verschiedene Energiewellen, die von Tieren und Vögeln eingefangen werden, vor Gefahren zu warnen.
Beispielsweise bestimmen Bewohner des erdbebengefährdeten Japans seit Hunderten von Jahren die Erschütterungsgefahr anhand des Verhaltens von Aquarienfischen. So versuchen japanische Welse am Vorabend des Tsunamis buchstäblich, aus dem Aquarium zu springen und rennen ständig von Wand zu Wand. Mehrere Beobachtungen, unter anderem von Wissenschaftlern des Experimentellen Ozeanologischen Labors der Russischen Hydrometeorologischen Universität, haben außerdem bestätigt, dass Meeresfische auch die Küstengewässer einige Stunden vor dem Tsunami verlassen. Studien haben gezeigt, dass Stachelrochen, Karpfenfische, Welse und Langkrallenkrebse vor Naturkatastrophen besonders empfindlich auf Änderungen elektromagnetischer Felder reagieren.
Nicht umsonst stellt der Biochemiker H. Tributsch fest, dass kurz vor dem Einsetzen von Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami ein gewaltiger Strom geladener Teilchen oder Ionen von der Erdoberfläche in die Atmosphäre strömt, der die Luft mit Elektrizität sättigt die Grenze, was zu erhöhter Erregbarkeit, Übelkeit und Kopfschmerzen führt. Es sind diese elektrostatischen Felder, die Tiere dazu zwingen, gefährliche Bereiche zu verlassen. Und auch eine Gruppe deutscher Forscher aus Tübingen unter der Leitung von Professor W. Ernst stellte wenige Wochen vor den Erdbeben eine Veränderung der Farbe der Blätter von Blumen, Sträuchern und Bäumen fest. Solche Veränderungen können mit Weltraumsatelliten aufgezeichnet werden, wodurch Menschen im Voraus vor Gefahren gewarnt werden können.
Anzeichen für einen Tsunami können auch sein:
- Plötzlicher schneller Wasserabzug vom Ufer über eine beträchtliche Entfernung und Austrocknung des Bodens.
- Das Auftreten eines Erdbebens. In Tsunami-gefährdeten Regionen gilt die Regel, dass man sich bei einem spürbaren Erdbeben besser von der Küste entfernen und gleichzeitig einen Hügel erklimmen sollte, um sich rechtzeitig auf das Eintreffen der Welle vorzubereiten.
- Bei einem Sturm kommt nur die oberflächliche Wasserschicht in Bewegung. Während eines Tsunamis - die gesamte Wassersäule, vom Boden bis zur Oberfläche.
- Ein Tsunami erzeugt in der Regel nicht eine, sondern mehrere Wellen. Die erste Welle, nicht unbedingt die größte, „benetzt die Oberfläche“ und verringert den Widerstand für nachfolgende Wellen.
- Die Geschwindigkeit von Tsunamiwellen übersteigt selbst in Küstennähe die Geschwindigkeit von Windwellen. Auch die kinetische Energie von Tsunamiwellen ist tausendmal größer.
Die Folgen des Tsunamis.
Die Folgen des Tsunamis sind riesige Menschenopfer. Allein das Menschenleben ist ein unbezahlbares Geschenk und Geschenk.
Laut der ersten der sieben AllatRa-Stiftungen ist das menschliche Leben der höchste Wert auf dieser Welt. Und es ist sehr wichtig, das Leben eines jeden Menschen als sein eigenes zu schätzen, denn obwohl es flüchtig ist, gibt es jedem die Möglichkeit, seinen Hauptwert zu steigern - seinen inneren spirituellen Reichtum, das einzige, was der Persönlichkeit den Weg zur Wahrheit öffnet geistige Unsterblichkeit.
Die schlimmste Folge eines Tsunamis ist der Verlust von mindestens einem Menschenleben von unschätzbarem Wert.
Tsunamis verursachen jedoch nicht nur den Tod von Menschen, sondern auch Überschwemmungen bedeutender Küstengebiete, Versalzung und Bodenerosion, Zerstörung von Gebäuden und Bauwerken sowie Schäden an vor der Küste festgemachten Schiffen. Der Tsunami versetzt der Wirtschaft des Landes, in dem sich eine solche Katastrophe ereignet hat, einen schweren Schlag. Die wirtschaftlichen Verluste durch den Tsunami sind kolossal und belaufen sich auf wahrhaft astronomische Geldsummen, die zur Beseitigung der Folgen und zur Wiederherstellung der zerstörten Infrastruktur der Region bereitgestellt werden.
Ein Beispiel dafür ist das Ereignis in Japan. Experten zufolge wird der Schaden für Japan ein Jahr nach dem Erdbeben und dem daraus resultierenden Tsunami auf 210,00 Milliarden US-Dollar geschätzt. Dieser Tsunami wurde nicht nur zur teuersten Naturkatastrophe der Geschichte. Aber es zerstörte auch 128.582 und teilweise zerstörte 243.914 Gebäude. Rund 320.000 Menschen verloren ihr Zuhause und 15.848 kamen ums Leben. Weitere 3305 Personen gelten als vermisst.
Was tun bei einem Tsunami?
Wir müssen dafür sorgen, dass die Dokumente, die minimal notwendigen Dinge und Produkte immer zur Hand sind.
Vereinbaren Sie mit Familienmitgliedern einen Treffpunkt nach einer Katastrophe, erwägen Sie Evakuierungswege aus einem gefährlichen Küstengebiet oder bestimmen Sie Fluchtorte, wenn eine Evakuierung nicht möglich ist. Es können lokale Hügel oder hohe Hauptgebäude sein. Es ist notwendig, auf dem kürzesten Weg zu ihnen zu gelangen und niedrige Stellen zu vermeiden. Als sicher gilt eine Distanz von 2-3 km. vom Ufer.
Es ist wichtig zu verstehen, dass bei der Beobachtung von Tsunami-Warnungen, Erschütterungen oder lokalen Tsunami-Warnungen die Zeit bis zur Rettung in Minuten gemessen werden kann. Daher ist es notwendig, sofort zu handeln, gesammelt und so ruhig wie möglich zu bleiben.
Das Auftreten entfernter Tsunamis wird von Warnsystemen registriert, und die Vorhersage wird in Radio und Fernsehen gemeldet. Solchen Meldungen geht Sirenengeheul voraus.
Es ist unmöglich, die Anzahl, Höhe der Wellen sowie das Intervall zwischen ihnen vorherzusagen. Daher ist es nach jeder Welle gefährlich, sich für 2-3 Stunden dem Ufer zu nähern. Es ist ratsam, die Lücke zwischen den Wellen zu nutzen, um den sichersten Ort zu finden.
Jedes Erdbeben, das an der Küste zu spüren ist, sollte als Tsunami-Gefahr angesehen werden.
Sie können sich nicht der Küste nähern, um den Tsunami zu sehen. Es wird angenommen, dass es zu spät ist, sich selbst zu retten, wenn Sie eine Welle sehen und sich an einem niedrigen Ort befinden.
Die Einhaltung dieser einfachen Verhaltensregeln, die Kenntnis von Tsunami-Vorläufern könnte die Zahl der Opfer des Tsunamis im Indischen Ozean im Jahr 2004 reduzieren. Immerhin nutzten laut Augenzeugen (dies ist auch auf den aufgezeichneten Videos zu sehen) viele Menschen einen solchen Tsunami-Vorboten als Ebbe vor dem Eintreffen einer Welle, um am Meeresboden entlang zu laufen und Meerestiere, Muscheln sowie auch zu sammeln verschiedene Dinge, die nach dem schnellen „Verlassen“ des Wassers bei Ebbe übrig geblieben sind.
Mit dem richtigen Verhalten könnte die Zahl der geretteten Menschen Zehntausende erreichen.
Es ist notwendig, der Entwicklung der Wissenschaften auf dem Gebiet der Beobachtung von Tieren, Vögeln, Fischen und der gesamten umgebenden Welt Aufmerksamkeit zu schenken, damit Sie zusammen mit diesen Vorboten bevorstehender Veränderungen so gut wie möglich gerüstet und informiert sind die bevorstehende Zukunft.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es zur Verringerung der Schäden durch die Folgen des Tsunamis notwendig ist, den Bau mit großer Verantwortung zu behandeln, der außerhalb der Tsunami-Einschlagszone durchgeführt werden sollte. Wenn dies nicht möglich ist, bauen Sie Gebäude so, dass sie Schläge mit ihrer kurzen Seite abfangen, und / oder stellen Sie sie auf starke Säulen. In diesem Fall wird die Welle ungehindert unter dem Gebäude hindurchlaufen, ohne es zu beschädigen.
Droht ein Tsunami, müssen Schiffe, die in Küstennähe festgemacht haben, in See stechen.
Sie sollten auch darauf achten, dass Sie verstehen, dass es auf dem Planeten Erde keine Territorien von Staaten gibt.
Dies sind die Menschen selbst, die nach ihrem Willen und ihrer Wahl einen unteilbaren Planeten teilen, einen ganzen und den einzigen, ihn auf alle möglichen Arten aufteilen - wofür es nur genug Fantasie und Gier gibt. All diese Aufteilung ist nur ein Schein für den Verstand und ein Ventil für das Ego, insbesondere für die angeblichen Besitzer künstlich geschaffener Gebiete in einer fernen und gar nicht so fernen Geschichte. Wir sind alle Erdlinge. Wir sind alle Bewohner der Erde. Und es spielt eigentlich keine Rolle, welche Hautfarbe jeder von uns hat, wo wir leben und woran wir glauben.
Es ist wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen, dem Nächsten zu helfen, sich in jeder Hinsicht um die Menschen um einen herum zu kümmern. Und dann wird keine Katastrophe zu einem Hindernis im Leben eines jeden Menschen, sondern nur zu einer vorübergehenden Aufgabe, deren Bewältigung mit vereinten Kräften für die von Katastrophen „betroffenen“ Menschen leicht und am wenigsten schmerzhaft sein wird.
Eine Riesenwelle taucht nie einfach so auf, Hauptsache man kennt die gefährlichen Regionen und trifft Vorkehrungen.
Ursachen eines Tsunamis
- Tsunamis werden durch Erdbeben verursacht, aber nicht jedes Erdbeben führt zwangsläufig zu einem Tsunami.
- Das große Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755, das mehr als 50.000 Menschen vor der Küste Spaniens und Portugals das Leben kostete, wird von Experten mit den Gezeitenwirkungen von Mond und Sonne auf die Erdkruste in Verbindung gebracht.
- Der Tsunami von 1998, der in der Region Papua-Neuguinea alles auf seinem Weg zerstörte, entstand durch einen Erdrutsch, dessen Abstieg wiederum ein Erdbeben mittlerer Stärke auslöste ().
- Die sogenannten „meteorologischen“ Tsunamis treten vor dem Hintergrund von Taifunen auf: Nach einer scharfen Drehung des Taifuns zur Seite kann sich die resultierende Welle selbstständig weiterbewegen (z. B. wurde der Tsunami 2011 in der Nähe der englischen Stadt Plymouth verursacht durch ein Sturm im Golf von Biskaya).
- "Exklusive" Tsunamis werden durch Unterwasser-Vulkanausbrüche (zum Beispiel der Tsunami von 1883, der nach dem Ausbruch des Krakatau-Vulkans entstand), Meteoriteneinschläge (der Dokumentarfilm des National Geographic-Kanals erwähnt Spuren eines Tsunamis, die in Texas zurückblieben, nach einem Meteoriteneinschlag vor 65 Millionen Jahren) und menschengemachte Katastrophen.
Philippinen, Malaiischer Archipel
Die Philippinen liegen in einer seismisch aktiven Zone. Und wo es Erdbeben gibt, gibt es Tsunamis, und es ist unmöglich vorherzusagen, welche der siebentausend Inseln dieses Jahr angegriffen werden. Im Jahr 2013 waren dies die Inseln Samar und Leyte, auf denen bis zu 5 Meter hohe Wellen 10.000 Menschen das Leben kosteten und etwa eine halbe Million Anwohner obdachlos machten. Und der schlimmste Tsunami in der Geschichte der Philippinen ereignete sich 1976, als infolge eines Erdbebens im Meeresgraben von Cotabato eine Welle die Insel Mindanao traf und 8.000 Menschen tötete.
Gizo, Salomonen
Die Salomonen, winzige Landstriche, die über den Pazifischen Ozean verstreut sind, sind der zerstörerischen Kraft des Tsunamis schutzlos ausgeliefert, was 2007 bestätigt wurde, als die Städte Gizo und Noro vollständig unter Wasser verschwanden.
Honshū, Japan
Im Jahr 2012 „rollte“ ein Erdbeben der Stärke 7,9, das sich in der Nähe der philippinischen Stadt Guan ereignete, in Japan mit einem etwas mehr als einem halben Meter hohen Tsunami „zurück“, der die Metropolregion und die Präfektur Fukushima bedeckte. Verglichen mit der wirklich schrecklichen Verwüstung von 2011, als auf ein Erdbeben der Stärke 9, das als „Großes Erdbeben in Ostjapan“ bezeichnet wurde, ein bis zu 40 Meter hoher Tsunami folgte, der eine Gesamtfläche von 561 Quadratkilometern überflutete.
Die Präfektur Miyagi (327 km 2) wurde am härtesten getroffen, und die höchste Wellenhöhe (40,5 Meter) wurde in der Präfektur Iwate verzeichnet. Wenn man bedenkt, dass das Wort „Tsunami“ selbst aus dem Japanischen stammt (wörtlich übersetzt „große Welle im Hafen“), waren die Japaner, die seit Jahrhunderten mit diesem Naturphänomen vertraut waren, nicht auf eine solche Tragödie vorbereitet Größe.
Malediven
Trotz seiner scheinbar gefährdeten Lage erlebte der Malediven-Archipel 2004 den einzigen größeren Tsunami. Es besteht eine Bedrohung, aber Korallenriffe dienen der Insel als zuverlässiges natürliches Verteidigungssystem vor Überraschungen aus dem Ozean.
Gefährlicher als die Wellen
- Der Entstehungsmechanismus eines Tsunamis unterscheidet sich vom Entstehungsmechanismus einer gewöhnlichen Welle, und darin liegt seine Gefahr.
- Bei starkem Wind kann die Höhe einer gewöhnlichen Welle die Höhe eines durchschnittlichen 5-Meter-Tsunamis erheblich überschreiten und sogar eine 20-Meter-Marke erreichen, aber gleichzeitig beträgt die Länge einer solchen Welle nicht mehr als ein paar von hundert Metern.
- Bei Unterwasserbeben kommt die gesamte Wassersäule in Bewegung, sodass die Länge einer Tsunamiwelle in Tausenden von Kilometern gemessen wird und die Geschwindigkeit 1000 km/h erreichen kann.
- Eine gewöhnliche Welle wird vom Wind angetrieben, und ein Tsunami trägt eine riesige Energieladung mit sich und bewegt sich mit all seiner Kraft auf das Land zu.
- Während die Sturmwelle auf engstem Raum an Druck verliert, konzentriert sich dagegen die Kraft des Tsunamis dort und zerstört alles auf seinem Weg.
Phuket, Thailand
Ein Erdbeben der Stärke 9 brachte 2004 Tod und Zerstörung über die thailändische Insel Phuket. Obwohl das Epizentrum des Erdbebens im Indischen Ozean in der Nähe der Insel Sumatra lag, erreichte der nachfolgende Tsunami die Küsten Indonesiens, Thailands, Sri Lankas, Indiens und sogar Südafrikas. Drei Wellen schlugen abwechselnd ein, zahlreiche Gebäude, Anwohner und Touristen standen unter Wasser.
Hilo, Hawai
Auf den Hawaii-Inseln, genauer gesagt in der Stadt, ist der Internationale Tsunami-Warndienst angesiedelt. Der Ort wurde nicht zufällig gewählt: Hawaii wird regelmäßig von etwa 2 Meter hohen Wellen bedeckt, während der Hauptschlag auf die Stadt Hilo fällt, die an den Ufern der gleichnamigen Bucht liegt. Trotz der geringen Wellenhöhe gehören hawaiianische Tsunamis zu den gefährlichsten, denn wenn ein Mensch in einer der dortigen Sandbuchten mit sehr kurzem Strand in eine Tsunamiwelle stürzt, wird er einfach gegen die Felsen geschleudert. Aber wenn Sie vorsichtig sind, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen: Alle diese Bereiche sind mit Warnschildern gekennzeichnet, und an den Ufern der Inseln sind Sirenen installiert.
Alaska, USA
Alaska hatte gleich zwei starke Tsunamis hintereinander: 1957 und 1958 bedeckten riesige Wellen die Andreanov-Inseln bzw. die Lituya-Bucht. 1958 war der Aufprall der Welle so stark, dass tatsächlich der ganze Landstreifen zerstört wurde - die Nehrung von La Gaussy.
Kamtschatka, Russland
Tsunami-Wellen kommen aus einer erdbebengefährdeten Zone nach Kamtschatka, die sich in den Schützengräben Kuril-Kamtschatka und Aleuten befindet. Die drei stärksten Angriffe auf Ozeanwasser ereigneten sich im letzten Jahrhundert: 1923 erreichte die Wellenhöhe 30 Meter, 1952 - 15 Meter, 1960 - 7 Meter.
Iquique, Chile
Am 22. Mai 1960 ereignete sich in der Nähe der chilenischen Stadt Valdivia ein Erdbeben der Stärke 9,5, das stärkste Erdbeben in der modernen Menschheitsgeschichte. Und natürlich gab es einen Tsunami: Zusätzlich zu den Schäden, die eine 20-Meter-Welle direkt an der chilenischen Küste verursachte, erreichte sie Alaska, die Küste der Kurilen, Japan und fegte die hawaiianische Stadt Hilo mit etwa 6 Tausend Menschen ins Meer. 2014 wurden Bewohner der Hafenstadt Iquique evakuiert, wo nach einem Erdbeben der Stärke 8,2 eine zwei Meter hohe Tsunamiwelle kam.
Acapulco, Mexiko
Trotz der Tatsache, dass das Erdbeben der Stärke 7,2 im April 2014 keinen Tsunami verursachte, sind die mexikanischen Ferienorte Acapulco und Zihuatanejo ständig von einer plötzlichen Killerwelle bedroht. Wenn sich der Ozean also plötzlich von der Küste zurückzieht, ist es Zeit zu rennen.
Tsunami-Statistiken
Was tun, wenn „verdeckt“
- Wenn Sie sich in der Küstenzone befinden und ein Erdbeben spüren, verlassen Sie die Küste innerhalb von 15-20 Minuten.
- Wenn Sie kein Erdbeben gespürt haben, können Sie das Herannahen eines Tsunamis durch eine starke Ebbe erahnen.
- Während sich der Tsunami nähert, verschwenden Sie auf keinen Fall Zeit umsonst: Gehen Sie nicht hinunter, um den freigelegten Meeresboden zu betrachten, schießen Sie die Welle nicht mit Ihrer Kamera. Suchen Sie sofort nach einem mindestens 40 Meter hohen Hügel und warnen Sie vorzugsweise andere vor der Gefahr, ohne Panik zu säen.
- Wenn Sie sich in einem Gebäude (z. B. einem Hotel) befinden und keine Zeit mehr haben, nach einem Hügel zu suchen, gehen Sie in die oberen Stockwerke des Gebäudes und verbarrikadieren Sie die Fenster und Türen. Gehen Sie an einen sicheren Ort: Es sollten sich keine potenziell gefährlichen Gegenstände in Ihrer Nähe befinden (z. B. herunterfallende Schränke oder zerbrechende Spiegel).
- Wenn Sie keinen Hügel finden, versuchen Sie, hinter jedem wasserrelevanten Hindernis (z. B. einem starken hohen Baum oder einem großen Stein) in Deckung zu gehen und sich daran festzuhalten, damit Sie nicht von der Wasserströmung mitgerissen werden in den Ozean.
- Wenn Sie auf hoher See von einem Tsunami erfasst wurden (z. B. Sie waren auf einem Schiff und wurden von einer Welle ins Wasser geschleudert), geraten Sie nicht in Panik, atmen Sie ein, gruppieren Sie sich und bedecken Sie Ihren Kopf mit Ihren Händen. Nachdem Sie an die Oberfläche aufgetaucht sind, entfernen Sie so schnell wie möglich nasse Kleidung und finden Sie einen Gegenstand, an dem Sie sich festhalten können (2004 gelang es einem der Überlebenden in Thailand, herauszuschwimmen, indem er sich an den Schwanz eines Krokodils klammerte, und der andere zu einer Python).
- Nachdem das Element gewütet hat, kehren Sie für 2-3 Stunden nicht zum Meer zurück: Ein Tsunami ist eine Reihe von Wellen.
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Für viele ist die Gefahr eines Tsunamis eine Art exotische Gefahr. Allerdings sind die Veränderungen in der Natur in den letzten Jahren derart, dass Überraschungen zu erwarten sind. Auch in einem kleinen See kann unter Umständen eine große Welle entstehen. Natürlich ist das Auftreten großer Wellen viel wahrscheinlicher - ein Tsunami im Meer und Ozean. Ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung Russlands lebt in Meeresnähe, die absolute Mehrheit ist nicht von einem Tsunami bedroht. Aber wenn du in den Urlaub aufs offene Meer oder den Ozean fährst...
Wo treten Tsunamis am häufigsten auf?
Die meisten Erdbeben ereignen sich an den Pazifikküsten. Dementsprechend treten Tsunamis am häufigsten im Pazifischen Ozean auf. In unserem Land sind die fernöstlichen Küsten Tsunami-Angriffen ausgesetzt: Kamtschatka, die Kurilen- und Kommandanteninseln und teilweise Sachalin. Tsunamis treten auch im Indischen Ozean auf. Das größte Katastrophenrisiko besteht in Küstengebieten mit erhöhter seismischer Aktivität. Im Jahr 2011 traf ein sehr starker Tsunami Japan und tötete Menschen große Menge Menschen, ein riesiges Gebiet wurde unterspült und es war der Tsunami, der den Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 provozierte
Nicht selten droht auf den Philippinen, in Indonesien und anderen pazifischen Inselstaaten ein Tsunami.
Wenn Sie an solchen Orten Urlaub machen, ist es nicht überflüssig, theoretische Kenntnisse darüber zu haben, wie man sich während, vor und nach dem Tsunami verhält und was zu tun ist.
Ursachen eines Tsunamis
Die Ursache eines Tsunamis ist ein Unterwasserbeben. Mächtige Stöße erzeugen eine gerichtete Bewegung riesiger Wassermassen, die mit über 10 Meter hohen Wellen an die Küste rollen. Tausende Tonnen Wasser stürzen mit großer Geschwindigkeit auf die Küste. Kein Wohngebäude hält einer solchen Belastung stand. Häuser, die den Wellen im Weg stehen, werden komplett weggespült. Im Epizentrum gibt es keine Überlebenschance. Je weiter die Welle zu Boden geht, desto geringer ist ihre Stärke, aber die Gefahr ist nicht geringer, da sich die Welle in eine Mischung aus Baumaterialien, Steinen, Bewehrungsfragmenten, Autos und Bäumen verwandelt, die alles Leben in ihr zerquetschen und zerstören Weg. Aber auch hier endet die Gefahr nicht. Wenn die Welle vorbeizieht, werden diese Tausende von Tonnen Wasser mit einer riesigen Menge schwimmender Trümmer in den Ozean zurückkehren. Ziehen Sie alles, was Sie können. Menschen, die sich in einem solchen Strom befinden, können ins offene Meer getragen werden.
Tsunami-Alarm, wie man von einem Tsunami erfährt
Der erste Grund, über die Gefahr eines Tsunamis nachzudenken, stellt die Ankündigung einer erhöhten seismischen Aktivität in Küstengebieten dar. Wenn es Seismologen gelungen ist, Erschütterungen im Voraus vorherzusagen, sollten die Bewohner von Siedlungen an der Küste im Falle eines Tsunamis für ihre eigene Sicherheit sorgen. Solche Warnungen sind auch dann relevant, wenn die Stärke des Erdbebens in der Stadt selbst gering ist, da ein Tsunami entsteht, wenn das Epizentrum des Erdbebens unter Wasser steht.
Wie können Einwohner und Touristen von einem drohenden Tsunami erfahren?
Achten Sie im Voraus auf Berichte und Warnungen über seismische Aktivitäten in der Region!
Heute gibt es in allen Siedlungen, in denen die Möglichkeit eines Tsunamis besteht, spezielle Dienste, um die Bevölkerung vor der Gefahr zu warnen. Aber es gibt einen Haken. Erdbeben passieren sehr oft, aber nur wenige erreichen den Tsunami. Daher ist eine rechtzeitige Bestimmung nicht immer möglich. wie stark das Erdbeben sein wird und ob es zum Auftreten eines Tsunamis führen wird. Und noch etwas: Wenn das Epizentrum des Tsunamis Hunderte von Kilometern von der Küste entfernt ist, haben die Bewohner nach der Benachrichtigung Zeit, zu reagieren und aus dem gefährlichen Gebiet zu evakuieren. Wenn sich das Epizentrum jedoch in Küstennähe befindet, bleibt möglicherweise selbst bei einem Alarm nicht genügend Zeit für eine Evakuierung. Genau das geschah 1993 in Japan auf der Insel Okushiri während des Erdbebens vor Hokkaido. Dann starben 230 Menschen durch den Tsunami.
In Zeiten erhöhter Tsunami-Gefahr sollte man die Meldungen der Behörden in Radio, Fernsehen, Internet und SMS-Benachrichtigungen aufmerksam verfolgen. In den meisten Fällen wird die Gefahr innerhalb weniger Stunden bekannt, was den Bewohnern die Möglichkeit gibt, zu reagieren. Tiere reagieren empfindlich auf die Annäherung einer Riesenwelle. Lange vor dem Einsetzen eines Tsunamis zeigen sie sich besorgt Viele Wildtiere und Vögel neigen dazu, das Gefahrengebiet frühzeitig zu verlassen.
Die Annäherung eines Tsunamis in den nächsten 15 bis 20 Minuten kann anhand von Anzeichen wie dem schnellen Rückzug des Wassers entlang der Küste und der starken Dämpfung des Brandungsgeräuschs beurteilt werden. In manchen Fällen driften auch ungewöhnliche Objekte ab: Eissplitter oder Küstenschutt, die durch die Wasserströmung vom Grund aufgewirbelt werden. Die unmittelbare Annäherung der Welle wird von donnernden Geräuschen begleitet, einem Grollen.
Was tun bei einem Tsunami
Wie schützt man sich und geht bei einem Tsunami auf Nummer sicher?
An Orten, an denen die Wahrscheinlichkeit eines Tsunamis hoch ist, ist es nicht überflüssig, Ihre Maßnahmen im Voraus zu überdenken. Diese Punkte sollten mit der Familie besprochen werden, ein Treffpunkt vereinbart werden, falls die Küste bedroht ist und der Mobilfunk ausfällt
nicht zugänglich. Darüber hinaus ist es wichtig, in einer ruhigen Umgebung eine Rückzugsroute unter Berücksichtigung des Geländes zu planen und Engpässe, Buchten, Flüsse, Orte mit potenziellem Stau von Fahrzeugen und Menschenmassen zu vermeiden. Alle wertvollsten Dinge, die während der Evakuierung benötigt werden, sollten griffbereit und jederzeit bereit sein. Zunächst einmal sollten sich Dokumente, ein Mindestmaß an Kleidung und ein zweitägiger Vorrat an unverderblichen Lebensmitteln immer an einem speziell dafür vorgesehenen Ort befinden. Sie benötigen außerdem einen Wasservorrat, einen Erste-Hilfe-Kasten, möglicherweise ein Signalmittel (Leuchtpistole, Jagdsignal), ein Messer, ein Seil (Paracord), eine Taschenlampe, Streichhölzer in einer versiegelten Verpackung. All dies kann im Falle einer schnellen Evakuierung in einen kleinen Rucksack gefaltet werden.
Für die Bewohner der Küstengebiete ist es wichtig, sich aktiv an öffentlichen Veranstaltungen zu beteiligen, von denen der Schutz des Gebiets vor dem Tsunami abhängt - der Bau von Dämmen, Schutzgürteln und Wellenbrechern.
Wie man einen Tsunami überlebt
Für den Fall, dass ein Alarm über das Herannahen eines Tsunamis angekündigt wird, sollten Sie dringend das Küstengebiet verlassen und sich senkrecht zur Küste bewegen
Linien. Relative Sicherheit bietet eine Höhe von 30-40 Metern über dem Meeresspiegel oder eine Entfernung von 2-3 Kilometern von der Küste. Ein solcher Rückzug bietet eine erhebliche Risikominderung, selbst wenn das Gebiet von großen Tsunamis bedroht ist. Aber um 100% sicher zu sein, ist es besser, sich noch weiter oder höher zu bewegen.
Wenn Sie sich aus der Gefahrenzone zurückziehen, müssen Sie das Bett von Flüssen, Bächen und Schluchten meiden. Diese Orte sind die ersten, die überflutet werden.
Tsunamis in Seen oder Stauseen sind weniger gefährlich, aber auch dann ist Vorsicht geboten. Als sichere Höhe gelten 5 Meter über dem Wasserspiegel. Dafür sind Hochhäuser gut geeignet.
Bei einem großen Tsunami auf dem Meer oder Ozean können viele Gebäude dem Druck der Wasserwelle einfach nicht standhalten und stürzen ein. Wenn die Situation jedoch keine andere Wahl lässt, dann sind hohe Hauptgebäude die einzige Überlebenschance. Sie sollten in die höchsten Stockwerke steigen, Fenster und Türen schließen. Wie
schlagen die Verhaltensregeln bei Erdbeben vor, die sichersten Bereiche in einem Gebäude sind Bereiche in der Nähe von Säulen, tragenden Wänden, in den Ecken.
Ein Tsunami ist normalerweise eine Aneinanderreihung mehrerer Wellen und in den meisten Fällen ist die erste Welle nicht die stärkste. Dies gilt es zu beachten und nicht die Wachsamkeit zu verlieren.
Wenn eine Welle eine Person überholt hat, ist es sehr wichtig, sich an einem Baum, einer Stange oder einem Gebäude festzuhalten und eine Kollision mit großen Trümmern zu vermeiden. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, müssen Sie bei wiederholten Wellen einen Unterschlupf finden.
Foto: Ein Schiff, das während eines Tsunamis an Land gespült wurde
Verhalten nach einem Tsunami
Die Hauptgefahr eines Tsunamis sind wiederholte Wellen, von denen jede stärker sein kann als die vorherige. Es lohnt sich, erst nach offizieller Aufhebung des Alarms oder frühestens 2 Stunden nach Ende der schweren See auf See zurückzukehren. Die Pause zwischen großen Wellen kann 40-60 Minuten erreichen.
Nach der Rückkehr nach Hause nach einem Tsunami sowie nach anderen Naturkatastrophen sollten Sie das Gebäude sorgfältig auf Stabilität, Gaslecks und Schäden an elektrischen Leitungen untersuchen. Überschwemmungen nach einem Tsunami können eine besondere Gefahr darstellen.
PRÜFUNG Option Nummer 1 TSUNAMI
1. Tsunami ist...
A) Bedecken der Umgebung mit einer Wasserschicht; B) Verschiebung von Massen von Küstenfelsen entlang
Hang unter dem Einfluss von Wasserströmen; BEI). riesige Ozeanwellen, die normalerweise auftreten
als Folge von Unterwasser- oder Inselbeben.
2. Was bestimmt die Zerstörungskraft eines Tsunamis?
A) aus Tageszeit, Jahr und Lufttemperatur; B) von der Geschwindigkeit der Welle; B) aus der Bewegungsrichtung
Wellen in Bezug auf das Ufer; D) von der Kontur der Küste, dem Relief der Küste, dem Küstenhang.
. 3. Was sind die bekannten Schadensfaktoren eines Tsunamis?
A) primärer, B) tertiärer Faktor C) letzter Faktor D) alle oben genannten.
4. Was sind die sekundären Folgen der zerstörerischen Wirkung
Tsunami?
A) Zerstörung von Fenstern, Türen und Dächern durch eine Luftwelle; B) Brände infolge von
Schäden an Öllagerstätten, feuergefährlichen Unternehmen, Seeschiffen;
C) Zerstörung von chemisch und strahlengefährdenden Gegenständen; D. Alles das oben Genannte
5. Wellenhöhe ist:
A) die Entfernung, die ein Tsunami in einer bestimmten Zeit zurücklegt. B) Zeitintervall zwischen den Durchgängen
zwei aufeinanderfolgende Wellen C) der vertikale Abstand zwischen dem Wellenberg und dem Wellenboden.
6. Was tun bei frühzeitiger Warnung vor einer Annäherung?
Tsunami?
A) auf dem Dach des Gebäudes in Deckung gehen; B) schalten Sie den Fernseher und das Radio ein und hören Sie sich die Nachricht und die Empfehlungen an,
Fenster und Türen der unteren Stockwerke verstärken, Dokumente mitnehmen, Lebensmittel und Wasser in versiegelten Behältern auffüllen;
C) Wertsachen in die oberen Stockwerke transportieren, Wasser und Strom abstellen; D) Zuflucht an einem sicheren Ort suchen
Ort oder begeben Sie sich zur Sammelstelle. D. Alles das oben Genannte.
7. Was verursacht einen Tsunami?
A) Unterwasservulkane B) Unterwassererdbeben C) alle oben genannten.
8. Was ist bei einer plötzlichen Ankunft eines Tsunamis zu tun, wenn nicht
Möglichkeit, das Gebäude zu verlassen?
A) auf dem Dach des Gebäudes in Deckung gehen; B) in einem Gebäude Zuflucht suchen, möglichst im obersten Stockwerk in einem Tresor
Platz; C) Schließen Sie die Türen bei Verstopfung. D. Alles das oben Genannte.
9. Was ist KEIN sekundärer Faktor?
A) Tod von Menschen und Tieren B) Werfen von Schiffen an Land C) Schockwelle D) alle oben genannten
10. Anzeichen für einen herannahenden Tsunami können folgende Phänomene sein
A) starke Regenfälle B) ein starker Hurrikan. C) extreme Hitze D) Tierverhalten.
D) vorübergehender Wasserrückzug von der Küste.
TEST #2 TSUNAMI 1. Die Hauptursachen für Tsunamis sind
A) Küsten- und Unterwasserbeben; B) Blitzeinschläge auf einen trockenen Baum; B) starke Regenfälle
D) Erdrutsche auf dem Meeresboden.
2. Die Geschwindigkeit der Tsunamiwelle im Meer und an Land beträgt:
a) 500 km/h. - 20 km/h B) 1000 km/h - 50 km/h C) 1500 m/h - 150 km/h. D) 2000 km/h-200 km/h
3. Der primäre Schadensfaktor eines Tsunamis ist ( das Richtige angeben Antworten):
A) Entladungen statischer Elektrizität; B) Unschärfe; B) Wirbelrotation
Wasser fließt; D) Stoßwelle
4. Welches Naturphänomen kann einen Tsunami verursachen:
A) starke Regenfälle B) Erdbeben unter Wasser; B) ein unerwarteter Hurrikan;
D) ein starker Anstieg oder Abfall der Lufttemperatur.
5. Was ist die Periode einer Welle?
A) dies ist die Geschwindigkeit des Tsunamis B) der horizontale Abstand zwischen den Wellenspitzen. B) Zeit
Tsunami-Passage D) das Zeitintervall zwischen dem Eintreffen zweier aufeinanderfolgender Wellen.
___________________________________________________________________________________________
6 So positionieren Sie das Gebäude von den schädlichen Faktoren des Tsunamis:
A) die lange Seite zum Tsunami B) der schmale Teil des Gebäudes C) spielt keine Rolle.
7. Die Wirkung des Tsunamis ist ungefährlich (geben Sie die richtige Antwort an):
A) im offenen Ozean. B) an Küsten mit sanfter Küste; C) in offenen Buchten und Buchten;
D) an flachen Küsten;
8 Können die folgenden Phänomene Anzeichen für einen herannahenden Tsunami sein?
A) ein Erdbeben B) Vulkanausbruch; C) ein Sturm von 9 Punkten D) ein vorübergehender Rückzug von Wasser aus
Küste (Ebbe); D) ein unerwarteter Hurrikan;
.9 . Als Sie über die Ankunft des Tsunamis informiert wurden, trafen Sie die Entscheidung zur Evakuierung
Nächste Schritte (bitte richtige Antwort auswählen):
A) in der Ebene 2 - 3 km von der Küste entfernen; b) Klettern Sie zu einem erhöhten sicheren Ort.
D. Alles das oben Genannte.
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10 Maßnahmen zur Verringerung der Tsunami-Schäden (falsche Antwort angeben):
A) Schaffung von Systemen zur Überwachung, Vorhersage und Warnung der Bevölkerung;
B) Bau von Wellenbrechern am Eingang zur Bucht und von Küstendämmen an der Spitze der Buchten;
C) Anpflanzung von Bäumen (Kiefernhainen) an gefährlichen Tsunami-Küsten.
D) Begradigung der Kanäle mäandernder Flüsse;
TSUNAMI-Antworten
1. Ziehen Sie so viel Luft wie möglich in Ihre Brust.
2. Gruppiere dich und bedecke deinen Kopf mit deinen Händen.
3. Ziehen Sie Ihre Kleidung und Schuhe aus.
4. Machen Sie sich bereit für die Rückbewegung der Welle.
5. Nutzen Sie nach dem Abwarten einer Welle die Zeit bis zur nächsten, um sich an einen sicheren Ort zu begeben.
6. Nutzen Sie schwebende und erhöhte Objekte.
WAS BEI EINEM TSUNAMI NICHT ZU TUN IST
· Sie können nicht zum Meer hinuntergehen, auf den freigelegten Grund schauen und die Wellen beobachten: Wenn Sie eine Welle sehen, wird es zu spät sein, um von niedrigen Stellen zu entkommen;
· Sie können eine Welle nicht in einem Raum mit einer großen Anzahl von Strukturen oder anderen Objekten treffen, da die Gefahr besteht, sie zu treffen.
Öffentliche Aktionen nach kam der Tsunami?
Was tun nach einem Tsunami
Wenn Sie den Tsunami an einem sicheren Ort abgewartet haben, dann beeilen Sie sich nicht, nach Hause zurückzukehren, sondern warten Sie auf die Entwarnung. Kehren Sie an Ihren ursprünglichen Ort zurück, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass zwei bis drei Stunden lang keine hohen Wellen auf dem Meer waren.
Erst nach Erhalt des Alarmklarsignals können Sie sicher sein, dass keine Wellen mehr kommen.
Stellen Sie bei der Rückkehr vor dem Betreten des Gebäudes sicher, dass es nicht durch Beschädigung oder Wegspülung einzustürzen droht, vergewissern Sie sich, dass es stark ist, überprüfen Sie, ob Wände und Decken keine Risse aufweisen und das Fundament nicht beschädigt ist , sowie die Sicherheit von Fenstern und Türen. Warten Sie, bis der Zustand der elektrischen Verkabelung und der Gasleitung überprüft wurde.
Melden Sie den Zustand Ihres Hauses der Notfallkommission. Schließen Sie sich aktiv dem Team an, um Rettungs- und andere Notfallarbeiten in beschädigten Gebäuden durchzuführen, nach Opfern zu suchen und ihnen die notwendige Hilfe zu leisten.
TEST Option Nr. 1 TSUNAMI
A) Bedecken der Umgebung mit einer Wasserschicht; B) Verschiebung von Massen von Küstenfelsen entlang
Hang unter dem Einfluss von Wasserströmen; BEI). riesige Ozeanwellen, die normalerweise auftreten
als Folge von Unterwasser- oder Inselbeben.
2. Was bestimmt die Zerstörungskraft eines Tsunamis?
A) aus Tageszeit, Jahr und Lufttemperatur; B) von der Geschwindigkeit der Welle; B) aus der Bewegungsrichtung
Wellen in Bezug auf das Ufer; D) von der Kontur der Küste, dem Relief der Küste, dem Küstenhang.
. 3. Was sind die bekannten Schadensfaktoren eines Tsunamis?
A) primärer, B) tertiärer Faktor C) letzter Faktor D) alle oben genannten.
4. Was sind die sekundären Folgen der zerstörerischen Wirkung
A) Zerstörung von Fenstern, Türen und Dächern durch eine Luftwelle; B) Brände infolge von
Schäden an Öllagerstätten, feuergefährlichen Unternehmen, Seeschiffen;
C) Zerstörung von chemisch und strahlengefährdenden Gegenständen; D. Alles das oben Genannte
5. Wellenhöhe ist:
A) die Entfernung, die ein Tsunami in einer bestimmten Zeit zurücklegt. B) Zeitintervall zwischen den Durchgängen
zwei aufeinanderfolgende Wellen C) der vertikale Abstand zwischen dem Wellenberg und dem Wellenboden.
6. Was tun bei frühzeitiger Warnung vor einer Annäherung?
A) auf dem Dach des Gebäudes in Deckung gehen; B) schalten Sie den Fernseher und das Radio ein und hören Sie sich die Nachricht und die Empfehlungen an,
Fenster und Türen der unteren Stockwerke verstärken, Dokumente mitnehmen, Lebensmittel und Wasser in versiegelten Behältern auffüllen;
C) Wertsachen in die oberen Stockwerke transportieren, Wasser und Strom abstellen; D) Zuflucht an einem sicheren Ort suchen
Ort oder begeben Sie sich zur Sammelstelle. D. Alles das oben Genannte.
7. Was verursacht einen Tsunami?
A) Unterwasservulkane B) Unterwassererdbeben C) alle oben genannten.
8. Was ist bei einer plötzlichen Ankunft eines Tsunamis zu tun, wenn nicht
Möglichkeit, das Gebäude zu verlassen?
A) auf dem Dach des Gebäudes in Deckung gehen; B) in einem Gebäude Zuflucht suchen, möglichst im obersten Stockwerk in einem Tresor
Platz; C) Schließen Sie die Türen bei Verstopfung. D. Alles das oben Genannte.
9. Was ist KEIN sekundärer Faktor?
A) Tod von Menschen und Tieren B) Werfen von Schiffen an Land C) Schockwelle D) alle oben genannten
10. Anzeichen für einen herannahenden Tsunami können folgende Phänomene sein
A) starke Regenfälle B) ein starker Hurrikan. C) extreme Hitze D) Tierverhalten.
„Es ist offensichtlich, dass das Leben der Menschheit wie auch andere Vorgänge in der umgebenden Welt nach bestimmten Gesetzen ablaufen.
Es ist auch wahrscheinlich, dass die Missachtung dieser Gesetze zu Bevölkerungs- und Naturkatastrophen (Kriegen und Naturkatastrophen) geführt hat.“
Die spontanen Einwirkungen der Naturgewalten, die noch nicht vollständig dem Menschen unterworfen sind, verursachen enorme Schäden in der Wirtschaft des Staates und der Bevölkerung.
Der wichtigste gefährliche Trend in der Entwicklung von Naturkatastrophen ist die Verringerung des Schutzes von Menschen und der Technosphäre. Die Zahl der Todesfälle auf der Erde durch Naturkatastrophen ist in den letzten 35 Jahren jährlich um durchschnittlich 4,3 % gestiegen und belief sich auf 3,8 Millionen Menschen, während die Zahl der Opfer jährlich um 8,6 % zunahm und im gleichen Zeitraum 4,4 Milliarden Menschen erreichte Zeit.
Die Probleme mit dem Klima und unserer Anpassungsfähigkeit an seine Veränderungen werden auch durch die Statistik der Naturkatastrophen im Jahr 2006 belegt. Die traurigen Ergebnisse des vergangenen Jahres wurden mit Unterstützung der UN auf einer Pressekonferenz des belgischen Zentrums für die Untersuchung der Epidemiologie von Naturkatastrophen in Genf vorgestellt.
Aus dem Bericht des Zentrums geht hervor, dass mehr als 21.000 Menschen Opfer von fast 400 Naturkatastrophen auf der ganzen Welt geworden sind. Fast 75 % aller menschlichen Verluste ereignen sich in asiatischen Ländern. Die größte Katastrophe des Jahres war das Mai-Erdbeben in Indonesien. Dabei kamen 5800 Menschen ums Leben. Aber an zweiter Stelle in Bezug auf die Zahl der Opfer war Europa. Im Juli letzten Jahres forderte eine beispiellose Hitzewelle in Holland und Belgien fast 2.000 Menschenleben, und davor, im Januar, wurden 940 Einwohner der Ukraine Opfer eines starken Kälteeinbruchs.
Außerdem wird es in diesem Jahr mehr Taifune, Erdbeben, Waldbrände, Überschwemmungen geben oder ihre Zahl wird bestenfalls auf dem Niveau von 2006 bleiben. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus dem traditionellen Jahresbericht des Ministeriums für Notsituationen der Russischen Föderation über die Katastrophen, die Russland im Jahr 2007 erwarten.
Natürliche und menschliche Faktoren sind traditionell für das Rauschen der Elemente verantwortlich. Darüber hinaus wird letzteres nicht nur zu einer Zunahme von menschengemachten Katastrophen führen, sondern auch natürliche Faktoren beeinflussen. Insbesondere die Erderwärmung wurde in diesem Jahr erstmals als eine der neuen potenziellen Gefahrenquellen erkannt.
Die Vorhersage von Problemen beginnt mit globalen Faktoren - wie einem Anstieg der Gesamttemperatur auf dem Planeten und Änderungen der Sonnenaktivität im Laufe des Jahres. Die Prognose der Retter stellt fest, dass die durchschnittliche jährliche Lufttemperatur auf dem Planeten im letzten Jahrhundert um 0,6 Grad gestiegen ist. Die Auftaurate von Permafrost kann in diesem Fall beispiellose Werte erreichen - 20 Zentimeter pro Jahr. Der Anstieg der globalen Klimatemperatur birgt laut Analysten des Ministeriums für Notsituationen eine Reihe von Bedrohungen.
Erstens kann insbesondere das Schmelzen von Eis zu massiven Verformungen und Zerstörungen von Gebäuden führen. Dieses Phänomen ist jedoch alles andere als universell, es ist nur für Permafrostregionen typisch.
Zweitens führt eine Zunahme der Kollisionshäufigkeit kalter und warmer Luftmassen mit hohem Temperaturkontrast zu einer Zunahme der Anzahl von Hurrikanen, Starkniederschlägen, Überschwemmungen und Überschwemmungen. Der Hauptteil der Taifune wird wie üblich auf den Fernen Osten fallen, hauptsächlich auf die Kurilen. Ihre Zahl wird auf dem Niveau von 26-28 prognostiziert, in fünf Fällen werden die Parameter von Taifunen nach Angaben des Ministeriums für Notsituationen eine Bedrohung für die Entstehung und Entwicklung von Notfällen auf territorialer und föderaler Ebene darstellen.
Drittens erhöht das intensive Abschmelzen und Zurückweichen von Gletschern das Risiko von großflächigen Erdrutschen und Murgängen. In den vergangenen 50 Jahren haben sich die Gletscher des Kaukasus nach Angaben des Ministeriums für Katastrophenschutz im Durchschnitt um mehr als 300 Meter zurückgezogen. Dies bildete die Voraussetzungen für Naturkatastrophen von seltener Häufigkeit (in den Gebieten Krasnodar, Stavropol, Kabardino-Balkarien, Karatschai-Tscherkessien, Nordossetien und Dagestan).
Außerdem kann die Erwärmung die Zunahme der Zahl und des Ausmaßes natürlicher Notfälle, vor allem Waldbrände, beeinflussen.
Das Subjekt, das destabilisierend auf die Umwelt wirkt, ist die Menschheit. Die Menschheit, die sich selbst ausrüstet, "formt" die Oberfläche des Erdobjekts "um" (baut intensiv Städte und erweitert sie, zerstört Wälder, baut Entwässerungs- und Bewässerungskanäle, künstliche Meere, Dämme, entwässert Sümpfe), wirft eine riesige Menge Müll in die Atmosphäre, Staub und Gase, konzentriert energieintensive Anlagen, d.h. bringt ein starkes Ungleichgewicht in die Umgebung.
In diesem Fall ist die Reaktion der Umgebung unvermeidlich und, wie die Fakten zeigen, unvorhersehbar. Für die Menschheit wird die Reaktion der Umwelt zu einer Naturkatastrophe.
Die zerstörerische Kraft, das Ausmaß und die Häufigkeit der Wiederholung der Reaktion der Umwelt (Naturkatastrophen) werden allmählich zunehmen. Was wir im letzten Jahrzehnt gesehen haben. Immer mehr Gebiete Nordamerikas, Europas, Asiens und Australiens werden von Naturkatastrophen heimgesucht: starke Orkanwinde, Tsunamis, übermäßige Niederschläge, Überschwemmungen, Dürre, Waldbrände usw., p.r. Darüber hinaus traten solche natürlichen Anomalien bis vor kurzem ein- oder zweimal in hundert oder zweihundert Jahren auf, einmal pro Jahrzehnt. In den letzten zehn Jahren haben sich in einigen Teilen der Welt jährlich oder sogar zweimal im Jahr natürliche Anomalien manifestiert.
Tatsächlich wird die Menschheit bald vor der Überlebensfrage stehen. Ganze Länder können vom Antlitz der Erde ausgelöscht werden. Es ist dringend erforderlich, ein neues Konzept der Beziehung des Menschen zur Umwelt zu entwickeln. Das Konzept sollte evidenzbasierte Empfehlungen enthalten:
Die Menschheit muss sich selbst ausstatten und die Voraussetzungen für eine destabilisierende Auswirkung auf die Umwelt vorhersehen. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, ist es notwendig, die Entwicklung zu stoppen oder für die Prozesse der Kompensation, Absorption oder Neutralisierung destabilisierender Faktoren zu sorgen.
Das wissenschaftliche Denken der Menschheit sollte so weit wie möglich auf die Entwicklung von Methoden zur Bestimmung der Zonen der Bildung der Reaktion der Umwelt (die Zonen der Bildung von Tornados, Hurrikanen, Tsunamis und anderen) gerichtet sein, um Wege zur Neutralisierung zu finden , absorbieren, kompensieren und schwächen die Reaktion der Umgebung.
Natürlich ist es in Zukunft kaum möglich, Überschwemmungen, Erdbeben, Tornados, Taifune, Dürren und andere Naturkatastrophen zu verhindern. Aber wir können die Bedrohung durch die Elemente verringern. Zuallererst, sich auf wissenschaftliche Daten zu stützen, Informationen von Meteorologen und verschiedenen Rettungsdiensten zu studieren, um dieses oder jenes Naturphänomen, das für eine Region oder Stadt charakteristisch ist, vorherzusagen, vorherzusagen. Dadurch ist es möglich, das Risiko von Naturkatastrophen und die daraus resultierenden Schäden zu reduzieren. Wichtig ist auch etwas anderes: Es ist notwendig, alle Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko von Naturkatastrophen zu verringern, die Bevölkerung zu lehren, wie man Notfälle vermeidet, wie man sich angesichts gefährlicher Naturphänomene verhält.
Verzeichnis der verwendeten Literatur
Arustamov E.A. Lebenssicherheit. – M.: Phönix, 2006.
Belov S.V., Devisilov V.A., Ilnitskaya A.V., Kozyakov A.F. Lebenssicherheit. - M.: Gymnasium, 2007.
Krummenerl Reiner. Naturkatastrophen. - M.: Welt der Bücher, 2007.
Nepomniachtchi N.N. Naturkatastrophen. – M.: AST, 2006.
Große Naturkatastrophen: Überschwemmungen, Erdbeben, Vulkane, Tornados. Oleinik T.F. – M.: Phönix, 2006.
Osipow V.I. Die globalen Auswirkungen von Naturkatastrophen auf das Schicksal von Völkern. – M.: Phönix, 2000.
Petrow S.V. BZD: Staatliche Bildungsstandards. – M.: Infra, 2005.
Rezchikov E.A. Tkachenko Yu.L. Grundlagen der Lebenssicherheit. – M.: Gleichgewicht, 2003.
Rezchikov E.A. Lebenssicherheit: Lehrbuch. – M.: MGIU, 2006.
Temkin A. N. Naturkatastrophen und ihre Muster zu studieren, um sie zu verhindern. – M.: Phönix, 2007.
Grundlagen der Lebenssicherheit. Proz. Nutzen. - Woronesch: NPO "MODEK" Verlag, 2005.
Zeitschrift "Grundlagen der Lebenssicherheit" №2, 2007
Ein Tsunami ist eine Naturkatastrophe, die jeder erleben kann. Auch wenn Sie nicht in einem Tsunami-gefährdeten Gebiet leben, können Sie sich im Urlaub oder auf einer Geschäftsreise in einem solchen wiederfinden. Daher sollte jeder wissen, wie er sich zu verhalten hat, wenn ein solches Phänomen auftritt.
Sie müssen verstehen, dass ein Tsunami nicht nur eine große Welle ist, sondern eine viel stärkere Kraft, die durch eine separate physikalische Formel beschrieben wird und eine Kraft hat, die fast der einer Explosion entspricht. Im Meer ist ein Tsunami praktisch unsichtbar - die Welle erreicht ihre Höhe und Kraft, wenn sie sich seichtem Wasser nähert.
Was man während eines Tsunamis nicht tun sollte
Zunächst sagen wir Ihnen, was Sie während eines Tsunamis nicht tun sollten, damit Sie keine schwerwiegenden Fehler machen.
Erstens kann man nicht gebannt dastehen und wie angewurzelt auf eine riesige Welle blicken. Vielleicht kommt Ihnen diese Empfehlung seltsam vor: Wer käme schon auf die Idee, da zu stehen und zuzusehen? Aber wie die Praxis zeigt, tun viele genau das. Entweder aus Angst oder aus Neugier.
Zweitens, wenn der Tsunami schon sehr nahe ist, hilft nur Laufen nicht, denn die Welle bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 800 km / h (Flugzeuggeschwindigkeit), aber je näher an der Küste, desto langsamer wird sie: Die Geschwindigkeit nimmt auf 80 ab km pro Stunde.
Drittens, wenn der Tsunami noch weit entfernt ist, aber bereits bekannt ist, haben Sie höchstwahrscheinlich nicht mehr als 15-20 Minuten Zeit, um zu entkommen. Anstatt unsere Sachen einzusammeln, nutzen wir daher die Zeit zur Flucht. Wir nehmen nur das Nötigste mit. Rette nicht Dinge, sondern Leben!
Viertens sollten Sie nicht in der Nähe von Flussbetten laufen: Es sind die Flussbetten, die bei einem Tsunami überhaupt erst überlaufen.
Als der Tsunami 2004 die Küsten Thailands traf, waren Urlauber überrascht, dass der Boden viele Kilometer freigelegt war und verschiedene Muscheln sichtbar wurden, die die Menschen zu sammeln begannen. Doch an einem Strand wurden Urlauber durch das Wissen einer Schülerin gerettet, die am Vorabend einer Erdkundestunde das Thema Tsunami durchging und die Freilegung des Meeresbodens rechtzeitig als sicheres Zeichen für das Einsetzen einer Welle erkannte. und informierte auch alle um sie herum, so dass sie es schafften zu evakuieren.
Anzeichen für einen Tsunami sind:
- Erdbeben
- ungewöhnliches Verhalten von Wasser: Es zieht sich entweder um viele Meter zurück oder beginnt umgekehrt, die Erdoberfläche zu „schmieren“, indem es über den Wasserbereich hinausgeht
- Tiere sind vom Ufer weggelaufen oder verhalten sich ängstlich
- das Erscheinen eines weißen Randes einer Welle am Horizont
- steiler Anstieg am Meereshorizont
- Alle Menschen laufen vom Meer weg
- die Warnsirene heult
Was tun bei einem Tsunami
Wenn Sie den Tsunami noch nicht sehen, aber die Warnsirene bereits ertönt, oder wenn Sie den Tsunami nur am Horizont gesehen haben, dann haben Sie 10 bis 20 Minuten Zeit, um den Ort zu verlassen.
Laufen Sie sofort auf die andere Seite des Meeres. Halten Sie nicht an, bis Sie 3-4 Kilometer landeinwärts oder 30 Meter hoch sind. Normalerweise reicht das zum Speichern.
Wenn Sie eingeklemmt sind und das Ufer nicht verlassen können, klettern Sie hinauf. Dies ist nicht die beste Lösung, daher verwenden wir sie nur, wenn alle anderen Lösungen nicht verfügbar sind. Sie können auf das Dach des Gebäudes klettern oder einen starken, hohen Baum als Unterschlupf wählen.
Wenn Sie eine Position einnehmen, von der aus Sie auf den Beginn der Welle warten oder zu laufen beginnen, Versuchen Sie unterwegs schwere Kleidungsstücke loszuwerden(Jacken usw.), die Sie versenken, wenn Sie von der Welle überrollt werden.
Wenn Sie ins Wasser fallen, klettern Sie auf das schwimmende Objekt und benutzen Sie es als Floß. Versuchen Sie nach Möglichkeit, auf einen Baum, ein Gebäude oder einen anderen sicheren Ort zu klettern.
Einmal in einem Tsunami haben Sie die Chance, nicht durch Ertrinken, sondern durch den Aufprall eines schwimmenden Objekts zu sterben. Deshalb Versuchen Sie, sich vor solchen Gegenständen zu schützen.
Wenn die Welle an Land ihr Limit erreicht, wird sie sich mit großer Kraft zurückziehen. Zu dieser Zeit im Wasser zu sein, ist äußerst gefährlich, da Sie einfach ins Meer getragen werden. Versuchen Sie daher, wann immer möglich, aus dem Wasser zu kommen, auch wenn Sie sich nur an einen Baum klammern. um die Kraft zu überwinden, die dich in den Ozean trägt.
Was tun nach einem Tsunami
Wenn der Tsunami zurückgegangen ist, können Sie nicht zu Ihrem Haus oder Hotel zurückkehren, sondern an die Küste gehen. Auf die erste Welle können die zweite und dritte folgen, und sie können stärker sein. Daher müssen Sie weit von der Küste entfernt bleiben oder noch besser versuchen, tiefer in die Insel oder das Festland einzudringen, damit die zweite und dritte stärkere Welle Sie nicht überholen. Erst wenn die Behörden ein Signal geben, dass die Wellen vorbei sind, können Sie zum Haus zurückkehren.
Wenn Sie das Haus betreten und etwas davon übrig ist, müssen Sie sich vor Gegenständen in Acht nehmen, die auf Ihren Kopf fallen können. Sie können auch einen Stromschlag erleiden. Daher können Sie den Raum erst betreten, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass alles in Ordnung ist.
Wenn Sie gerade in den Urlaub fahren
Natürlich ist es nicht sehr angenehm, vor dem Urlaub an das Schlechte zu denken. Aber dennoch: Vorgewarnt ist gewappnet. Finden Sie also zuerst heraus, ob diese Küstenregion schon einmal von Tsunamis heimgesucht wurde. Auch wenn sie nicht zusammengebrochen sind, ist dies keine Garantie. Es ist zu bedenken, dass die meisten Tsunamis an einem Ort auftreten, der als "Vulkangürtel" bezeichnet wird. Dies ist ein Gebiet im Pazifischen Ozean, das für seine vulkanische Aktivität bekannt ist. Tsunamis treten jedoch in allen Ozeanen auf. Wenn Sie sich also an der Meeresküste befinden, ist dies potenziell gefährlich. Sie sollten einen solchen Urlaub nicht ablehnen, Sie müssen nur die Anzeichen eines Tsunamis studieren und alle Regeln strikt befolgen.
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Tsunami-Warnsystem
Das Pazifische Tsunami-Warnsystem (TWS) umfasst 25 Staaten, darunter Russland, deren Küstengebiete von Tsunamis betroffen sind.
Erdbebenwarnung aus der Ferne
Wenn im Pazifischen Ozean ein starkes Erdbeben auftritt, informiert das Pacific Center alle Mitglieder des SOC über Zeitpunkt, Koordinaten und Stärke des Erdbebens. Die ersten Informationen über einen Tsunami stammen von Meeresspiegel-Beobachtungsstationen, die sich in unmittelbarer Nähe des Erdbeben-Epizentrums befinden. Wird die Wellenbildung bestätigt, sendet das TCTC im Falle eines zerstörerischen Tsunami-Anflugs und um die Betriebsbereitschaft herzustellen, eine Warnung.
- Anzeichen einer Tsunami-Gefahr:
- ein starkes Erdbeben mit einer Stärke von 6 Punkten oder mehr - wenn die Vibrationen der Erdoberfläche das Gehen erschweren, Gebäude ins Wanken geraten, Pendelleuchten stark schwanken, Geschirr herunterfällt und schlägt, Gegenstände aus Regalen fallen, Möbel sich bewegen können. Starke Schwankungen dauern 20 Sekunden oder länger;
- ein plötzliches schnelles Abfließen des Wassers von der Küste über eine beträchtliche Entfernung und Austrocknen des Bodens, während das Geräusch der Brandung aufhört (versuchen Sie nicht, zum Wasser hinunterzugehen, um dies zu überprüfen!). Je weiter das Meer zurückweicht, desto höher können die Tsunami-Wellen sein;
- ein schneller Abfall des Meeresspiegels bei Flut oder ein Anstieg bei Ebbe;
- ungewöhnliche Drift von Eis und anderen schwimmenden Objekten, Bildung von Rissen im Festeis;
- riesige Rückverwerfungen an den Rändern von unbeweglichem Eis und Riffen, Massenbildung, Strömungen.
Was tun bei Tsunami-Gefahr?
- Wenn Sie sich außerhalb der Warnzone oder in schwer zugänglichen Küstengebieten befinden und Anzeichen einer Bedrohung erkannt werden, sollten Sie daran denken, dass Tsunami-Wellen die Küste 15 bis 20 Minuten nach Beginn des Erdbebens erreichen können. In dieser Zeit müssen Sie sofort Schutzmaßnahmen ergreifen:
- Es ist notwendig, die Küste landeinwärts zu einem Hügel zu verlassen, auf dem die Höhe über dem Meeresspiegel 30-40 Meter beträgt. Wenn Sie sich am Ufer einer geschlossenen Bucht befinden, sollte diese Höhe mindestens 5 Meter betragen; es ist notwendig, sich von der Küste weg an den Hängen und nicht entlang der Flusstäler zu bewegen, da der Tsunami entlang der Flüsse am weitesten ins Landesinnere vordringt;
- Wenn kein Hügel in der Nähe ist, müssen Sie sich mindestens 2-3 Kilometer von der Küste entfernen.
Website der Feuerwehr | Brandschutz
Neuste Veröffentlichungen:
Naturkatastrophen gehören aufgrund ihrer Plötzlichkeit zu den gefährlichsten und zerstörerischsten Notfällen. Oft ist aufgrund der zu raschen Entwicklung der Katastrophe eine frühzeitige Benachrichtigung der Bevölkerung nicht möglich oder es bleibt nur noch sehr wenig Zeit für eine vollständige Evakuierung. In solchen Fällen kann eine Person nur dank ihres Wissens überleben. Lassen Sie uns überlegen, welche richtigen Handlungen der Bevölkerung während eines Tsunamis die Überlebenschancen erhöhen können und wie man ein Minimum an Verletzungen und Verletzungen erleidet.
Das Auftreten von Riesenwellen, die in kurzer Zeit auf Land auf- und abfallen, wird als Tsunami bezeichnet. Das Hauptmerkmal solcher Wellen ist, dass sie ganz unten entstehen und an die Wasseroberfläche steigen. Die Wellen des Pazifischen Ozeans entwickeln die höchste Geschwindigkeit.
An Land gehen sie am häufigsten in einer Entfernung von 2 bis 4 km ins Landesinnere. Aus der Höhe und Geschwindigkeit des Einsturzes von Wasser, unter dem Einfluss seiner Kraft, wird die Küste ausgewaschen und Gebäude stürzen ein, Sie können die Aktionen während des Einsturzes in einem anderen Artikel nachlesen. Als Folge des Tsunamis kommt es zu Bränden, Stromausfällen, Umwelt- und Chemikalienverschmutzung und vielen Menschenopfern. Genesung und Rückkehr zum alten Leben dauert lange.
Wie man einen Tsunami erkennt
Warum solche riesigen Wellen auftreten, was ihre Ursachen sind und ob es möglich ist, ihre Entwicklung irgendwie zu verhindern - wir werden weiter überlegen.
Grundlage sind in den meisten Fällen Naturphänomene, die nicht weit von der Küste entfernt aufgetreten sind:
- Unterwasserbeben von mindestens 7 Punkten
- Erdrutsche, abhängig von der Neigung des Festlandes
- Fallen in die Wassersäule mit hoher Geschwindigkeit von riesigen Objekten: Eisblöcke, Felsen, Meteoriten.
- Große Vulkanexplosionen, die durch Vulkanausbrüche entstehen
- Menschliche Aktivität, die in großen Tiefen, nicht weit vom Grund entfernt, durchgeführt wird.
Warnung und Maßnahmen der Bevölkerung während eines Tsunamis
Teilweise wird über alle Medien sowie durch das Einschalten von Warnsirenen vor dem möglichen Auftreten oder der Annäherung riesiger Wasserwellen gewarnt. Von der Benachrichtigung bis zum Zusammenbruch eines Tsunamis können mehrere Minuten oder mehrere Stunden vergehen.
Nachdem Sie das Zivilschutzsignal „Achtung an alle“ in Form einer Sirene gehört haben, sollten Sie schnell den Fernseher einschalten oder das Radio auf eine beliebige Funkwelle einstellen, um mündliche Informationen zu hören. Typischerweise sind Pieptöne innerhalb von 3 Minuten zu hören. Erst danach beginnt die Übertragung wichtiger Informationen über den Aktionsalgorithmus während des Tsunamis sowie über die ungefähre Ankunftszeit und die Durchführung der Evakuierung.
Nachrichten werden mehrmals wiederholt. Fangen Sie nach dem Anhören sofort an zu handeln, da die Zeit sehr knapp ist.
- Die Chance, den Tsunami zu überleben, besteht nur auf einem Hügel. Wenn Sie das Haus verlassen, nehmen Sie nur das Nötigste mit: Dokumente, warme und trockene Kleidung, sauberes Trinkwasser. All dies sollte kompakt in einer wasserdichten Tasche oder luftdichten Beuteln verpackt sein. Vergessen Sie auch nicht, in Panik den Strom in der Wohnung abzuschalten und das Gas (falls vorhanden) abzuschalten.
- Die optimale Höhe über dem Meeresspiegel für ein sicheres Warten auf eine Katastrophe beträgt 30-40 m. Gehen Sie beim Erreichen des Schutzraums nicht entlang der Mündungen der Flüsse, es ist sicherer, den Weg durch die Hügel und Hänge zu wählen.
- Wenn es in der Nähe keinen natürlichen Hügel gibt, sollten Sie sich von der Küste entfernen. Ein mehr oder weniger sicherer Abstand beträgt 3-4 km.
- Wenn Sie sich in Innenräumen aufhalten und nicht genug Zeit haben, um zum geeignetsten und sichersten Ort zu gehen: Sie müssen in die oberen Stockwerke gehen und einen Ort ohne Fenster, Glas und andere gefährliche Gegenstände finden.
- Verlassen Sie niemals feste Gebäude. Im offenen Raum ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie überleben, viel geringer.
- Versuchen Sie draußen, einen zuverlässigen Baum zu finden und den höchsten Platz darauf einzunehmen. Als Schutz können Sie Betonstrukturen verwenden, an denen Sie sich festhalten können.
- Sie sollten wissen, dass die erste Welle nicht die stärkste ist. Es befeuchtet nur die Erde für nachfolgende Wassereinbrüche. Selbst wenn Sie den ersten Einsturz sicher überstanden haben, können Sie in diesem Fall die Unterkunft nicht verlassen, sich dem Wasser nähern oder nach Hause zurückkehren. Es ist besser, diese Ruhepause zu verbringen, um sich zu schützen und einen sichereren Ort zu finden.
- Wenn Sie verstehen, dass Sie keine Zeit haben, sich zu verstecken, nehmen Sie mehr Luft in Ihre Lungen und versuchen Sie, sobald Sie sich in der Welle befinden, sich zu gruppieren und Ihren Kopf mit Ihren Händen zu schützen. Denken Sie daran, dass Fragmente von Möbeln, Häusern, Glas und Autos, die mit einer guten Geschwindigkeit rasen und chaotisch sind, eine große Gefahr im Wasser darstellen. Versuchen Sie, den Kopf an den Hals zu drücken, heben Sie ihn nicht an.
- Wenn Sie auftauchen, schauen Sie sich um. Vielleicht sehen Sie etwas im Wasser, das Ihnen hilft, süchtig zu werden und über Wasser zu bleiben. Achten Sie am besten auf hohe Objekte, die aus dem Wasser ragen (Dächer, Säulen, Bäume).
Das Verlassen der Unterkunft und/oder eines sicheren Ortes ist nur nach Benachrichtigung des Ministeriums für Notsituationen möglich. Normalerweise müssen nach der ersten Welle mehrere Stunden vergehen, bevor der Tsunami vollständig an Land zusammenbricht. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie nach Hause zurückkehren. Überprüfen Sie es auf Beschädigungen.
Wenn die tragenden Wände zerstört oder beschädigt sind, ist es gefährlich, hineinzugehen. Schauen Sie genau unter Ihre Füße. Während eines Tsunamis brechen oft elektrische Kabel. Verwenden Sie keine offene Flamme, da Gas austreten kann.
