Ich habe es geschafft, mit einem Ausflug an den interessantesten Ort in Moskau zu wandern - den unterirdischen Sammler des Neglinka-Flusses von der U-Bahn-Station Dostojewski bis zum Revolutionsplatz. Dadurch habe ich mich für die Geschichte dieses herrlichen Stausees interessiert und viele Antworten darauf gefunden verschiedene brennende Fragen.
Nun, zum Beispiel - wie eine solche Flut im Mai 2015 im Zentrum von Moskau ausbrach:

Es sind jedoch noch mehr Fragen aufgetaucht.
Wie sich herausstellte, gibt es viele unzuverlässige Informationen, Verwechslungen mit Daten, Namen usw. im Internet und verschiedene Artikel über Neglinka.
Sie werden lachen, aber es gibt nicht einmal ein zuverlässiges, genaues Schema seines Sammlers im Internet, die glorreichen Moskauer Bagger haben sich bis jetzt nicht die Mühe gemacht, es zu zeichnen (obwohl sie es für Tausende von dort verbrachten Arbeitsstunden bereits tun könnten). hundert Mal).
Die Geschichte von Neglinkas Missgeschick ist auch über eine Reihe verschiedener Quellen verstreut, die stellenweise sehr ungenau oder sehr unvollständig sind.
Sogar Gilyarovsky hat Fehler!

Ich werde versuchen, alles, was ich im Moment ausgegraben habe, zusammenzutragen und die Geschichte und Moderne dieses Flusses und seiner Umgebung systematischer und genauer zu beschreiben als das, was ich gefunden habe.
Inspiriert wurde ich dazu durch den wohl schönsten und ausführlichsten Beitrag „Auf den Spuren von Neglinnaya“ in drei Teilen aus löschend , die anscheinend die maximale Menge an Informationen über Neglinka enthält. Ich werde also versuchen, mich mit meinen Änderungsanträgen und Ergänzungen zunächst darauf zu stützen.

Warum ist das alles nötig? Abgesehen davon, dass dies alles nur interessant ist, ist es auch sehr praktisch, wenn Sie sich in der Stadt, in der Sie leben, gut orientieren.
Und um gut zu navigieren, müssen Sie gut wissen, wo sich alles befindet - Straßen, Plätze, Gebäude. Solche Informationen sind viel einfacher und schneller zu merken, wenn sie durch eine einzige Geschichte mit lebendigen Bildern und Emotionen verbunden sind. Das Interessanteste ist, dass das Wissen über die Stadt es dann erleichtert, sich in eine Vielzahl historischer und wissenschaftlicher Fakten zu vertiefen. So eine systemische Wirkung, so entsteht ein Gesamtbild der Welt, mit dem es sich angenehm leben lässt. Und umgekehrt, wenn es im Kopf nur eine Reihe fragmentarischer, unterschiedlicher Informationen gibt, einschließlich des Wissens über die Stadt, ist das Leben sehr unbequem.

Wir alle erhielten eine lustige Bestätigung dieser Theorie, als wir uns mit unserem Führer durch das Verlies auf Dostojewskaja trafen. Er schrieb: Wir treffen uns am Ausgang der U-Bahn, im Haus am Suworowskaja-Platz. Verdammt, es gibt zwei Ausgänge zu diesem Platz, und beide sind "in der Nähe des Hauses am Suworowskaja-Platz". Infolgedessen eilten alle verwirrt hin und her, bis sie ihn anriefen, als er endlich auf dem Handy erreichbar war. Obwohl es sich lohnt, auf etwas wie "am Ausgang des Theaters der Sowjetarmee" hinzuweisen, wäre ohne Optionen alles klar. Wie konnte ein solches Wahrzeichen ignoriert werden?

Hier werde ich übrigens die Beschreibung des Neglinka-Kanals mit der Umgebung in Vergangenheit und Gegenwart beginnen, von hier aus gehen wir stromabwärts zum Kreml.
Tatsächlich geht die Neglinka immer noch höher und weiter nach Norden, in Richtung Maryina Roshcha (dort ist ihre Quelle), aber ich bin noch nicht dorthin gegangen.
Fürs Erste genug von dem, was ich stromabwärts bereits gesehen und gelernt habe, und das ist eine Menge.

Aber es gab eine Zeit, in der ich dachte, Neglinka sei dieser Tseretel-Zirkus mit Pferden auf Manezhka:

Dann fand ich heraus, dass es nur eine Fälschung aus Leitungswasser war, und ich dachte, dass die echte Neglinka irgendwo in der Kanalisation verloren gegangen wäre und nie wieder gesehen werden würde.

Aber dies stellte sich als nicht der Fall heraus!

Es stellt sich heraus, dass Neglinka sehr leicht zu sehen ist, es stellt sich heraus, dass Sie fast den gesamten Verlauf mit Ihren eigenen Füßen gehen können.
Und manchmal muss man dafür nicht einmal in den Untergrund gehen – siehe Hochwasser-Video oben. Seit 500 Jahren versuchen die Moskauer Behörden, beginnend mit den Fürsten, diesen Bach irgendwie einzudämmen, umzuleiten oder zu verbergen, aber er bricht immer noch mit Toren und Luken durch Sammler und übermittelt uns durch die Jahrhunderte direkt seine brodelnden Grüße. Wie - hier gehen Sie, nehmen Sie einen Bissen!

Wenn Sie sich jedoch nur die Karte des modernen Moskaus genauer ansehen, können Sie sogar bei demselben Google den Kanal bemerken.
Sie ist gekennzeichnet durch Grünflächen, Brücken und Straßen- und Platznamen. Von oben nach unten - Samotechnaya Street, Samotechnaya Overpass, Tsvetnoy Boulevard, Trubnaya Square, Neglinnaya Street, Kuznetsky Most, Alexander Garden, Trinity Bridge.
Sowas in der Art:

Wir werden entlang dieser blauen Linie zum Kreml gehen, der sich nicht zufällig am Zusammenfluss der Neglinka mit der Moskwa befindet. Dies ist das typischste Gerät für alte russische Städte - eine Festung auf einem Hügel in einem Dreieck zwischen Flüssen oder in einer Flussbiegung. Damit auf drei Seiten Wasser ist.
Kiew, Wladimir, Nischni Nowgorod, Susdal, Jaroslawl und so weiter.

Die Slawen haben dies offensichtlich von den finno-ugrischen Stämmen der Merya gelernt, die es liebten, ihre Siedlungen auf diese Weise zu bauen. Und ihre Vorfahren, die Stämme der Dyakovo-Kultur, bauten ihre befestigten Siedlungen seit undenklichen Zeiten, seit dem ersten Jahrtausend v. Eine solche alte Siedlung ist auf dem Territorium von Moskau im Kolomensky-Park erhalten geblieben.

Es liegt direkt zwischen dem Moskwa-Fluss und der Dyakov-Schlucht mit einem Bach. Die Dyakoviten wählten von Wasser umgebene Höhen und umgaben ihre Siedlungen zusätzlich mit Wällen mit einer Palisade. Es ist beeindruckend geworden.

Etwas Ähnliches geschah auf dem Borovitsky-Hügel, wo sich jetzt der Kreml befindet.
Den Slawen gefiel diese Idee und sie begannen sich auf die gleiche Weise niederzulassen. Neben der Sicherheit erhielten wir eine schöne Aussicht auf die Umgebung und frische Luft. Außerdem dienten die Flüsse damals als Hauptverkehrswege, Straßen gab es praktisch keine.

Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass eine Verkehrsader aus Neglinka herausgekommen wäre, da sie nur 7,5 km lang ist. Man kann es kaum einen Fluss nennen, eigentlich war es schon immer nur ein Bach, die meiste Zeit des Jahres sowieso. Nur im Frühjahr zeigte sie ihr Temperament und überschwemmte die Umgebung.

Auf Wikipedia kann man nachlesen, dass es früher ein voll fließender, tiefer Fluss war, ein wichtiges Kommunikationsmittel.
Nun, was kann ein voll fließender Fluss sein, der 7 km lang ist? Dieser Irrtum entstand offensichtlich aus der Tatsache, dass der Fluss seit frühester Zeit aufgestaut wurde und sich tatsächlich in eine Kaskade von Teichen verwandelte, in denen Fische gezüchtet, Wasserräder für Mühlen und Schmieden installiert wurden. Beim Kreml fungierten die Teiche als Verteidigungsgräben. Diese Teiche auf der Karte können mit einem ernsthaften Fluss verwechselt werden. Nehmen wir zum Beispiel den ältesten Plan von Moskau,
(Petrow-Zeichnung, 1597)

Man könnte meinen, dass Neglinka in der Breite mit der Moska vergleichbar ist.

Tatsächlich reicht sogar ein schwacher Bach aus, um einen riesigen Teich zu bilden.
In einem solchen Bach stiegen wir auf den Platz der Samotechnaya-Straße.

Jetzt sieht der Park so aus:


Früher gab es dort einen Riesenteich (Teiche), der bis 1877 auf Karten nachvollziehbar ist.

Hier ist ein Beispiel einer Karte von 1739.

Oberhalb der Dreifaltigkeitskirche sieht man lange Teiche, die „Schwerkraft“ genannt wurden. Daher die Straße - Samotechnaya.
Und unterhalb des Trubnaya-Platzes verwandelt sich Neglinka wieder in einen gewundenen Bach, der in der Nähe der Kremlmauern wieder aufgestaut wird, um Wassergräben zu organisieren.

Ich denke, das zeigt ziemlich überzeugend, dass Neglinka immer nur ein Stream war, um nicht auf dieses Thema zurückzukommen.

Nun schauen wir uns auf den Karten an, was mit dem Gelände oberhalb des Gartenrings passiert ist.
Hier ist eine Karte von 1877. Wir sehen große Teiche, Bäche dazwischen. Alles ist draußen.

Aber auf der Karte von 1903 sind die Teiche bereits fast abgesenkt und aufgefüllt, der Fluss ist teilweise in den Kollektor entwässert, aber entlang des Samotechny Boulevard gibt es immer noch eine offene Strömung

Sogar auf einer Karte von 1912 über das Neglinka-Kanalisationssystem in der Gegend von Samoteka ist es immer noch draußen. Rot zeigt die in das Rohr eingebrachten Abschnitte

Ich analysiere das alles so detailliert, weil ich verstehen wollte, in welchem ​​​​Jahr der Kollektor gebaut wurde, begannen wir zu wandern.
Weil es nirgendwo Wahrheit gibt!
Unser Führer sagte, es sei 1906. Der "deletant" sagt, dass dort im Allgemeinen schon in den 1880er Jahren alles in den Schornstein entfernt wurde. Wer steht auf was! Und alles ist falsch.

Bisher hat sich herausgestellt, dass dieser Abschnitt irgendwo zwischen 1912 und 1914 gebaut wurde (es scheint, als hätte der Erste Weltkrieg den weiteren Bau verhindert).
Ich bleibe erstmal bei diesem Datum.

Jetzt können Sie sich mit reiner Seele aus diesen muffigen, dunklen Staubarchiven lösen und endlich in die helle und duftende Welt der Kanalisation eintauchen.

Wie ist uns das passiert? Wir waren 8 Personen. Jeder bekam Handschuhe, Stirnlampen und Schuhüberzieher aus einem Chemikalienschutzanzug der Bundeswehr.

Stiefelstulpen werden über Strapse am Gürtel gehalten, genauso wie erotische Strümpfe für Stripperinnen.

Ich muss gleich sagen, dass dieses Ding unpraktisch und unzuverlässig ist, Sie können sie durchbrechen und sich in der Mitte von 3 Kilometern vor dem Ausgang knietief im Wasser wiederfinden. Viel bessere Stiefel mit Oberteil, wie Jagdstiefel. In diesen war nur Alex, unser Führer. Handschuhe sind auch besser wasserdicht als Lappen.

Nun, alle sind bereit, geklettert. Wo genau ist diese Luke, fragen Sie nicht - wir haben uns darauf geeinigt, die Halle nicht zu befeuern.
Alexei nahm den Deckel ab und sagte - klettern. Ich bin geklettert, cho.


Nützlich, erinnert an Gilyarovsky, der bei dieser Gelegenheit frisch gelesen wurde. Und Erfahrungen vergleichen.
Es ist das erste Mal, dass ich mich auf ein solches Abenteuer einlasse.

Und so hoben wir an einem heißen Julitag das Eisengitter des Abflussbrunnens vor Maljuschins Haus in der Nähe von Samoteka an und ließen dort eine Leiter herunter. Niemand achtete auf unseren Einsatz - alles ging sehr schnell: Sie hoben den Rost, senkten die Leiter. Fauler Dampf quoll aus dem Loch. Fedja, der Klempner, kletterte zuerst; das Loch, feucht und schmutzig, war schmal, die Leiter stand senkrecht, der Rücken gegen die Wand geschoben. Es spritzte Wasser und eine Stimme wie aus einer Gruft:

- Runter, richtig!

Nein, das ist nicht fair. Der furchtlose Onkel Gilyai des Klempners Fedya stürzte nach vorne.
Aber andererseits hatten wir keinen stinkenden Dampf und alles scheint sauber zu sein. Aber sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, wenn man den Boulevard entlang geht.

Ich werde es gleich klarstellen - Gilyai ist bereits nach der Gravity Overpass 500 Meter flussabwärts von uns abgestiegen.
Wie ich oben bereits gezeigt habe, floss zu seiner Zeit die Neglinka draußen zum Samotechnaya-Platz. Im Allgemeinen stieg er buchstäblich 100 Meter ab, nachdem Neglinka in die Kanalisation getaucht war. Wann ist sie so stinkend geworden? mit dieser Fähre? - Ich verstehe nicht. Woher kam der Dampf? Es ist nicht so kalt da draußen. Kurz gesagt, ich vermute stark, dass Gilyarovsky die ganze Geschichte verschönert. Oder er hatte andere Erinnerungen überlagert, schließlich ist er an anderen Orten geklettert.

Ich zog meine Jagdstiefel hoch, knöpfte meine Lederjacke zu und begann mit dem Abstieg. Ellbogen und Schultern berührten die Wände der Pfeife. Hände mussten sich fest an den schmutzigen Stufen einer steilen, schwankenden Treppe festhalten, jedoch gestützt von dem Arbeiter, der oben blieb. Mit jedem Schritt nach unten wurde der Gestank stärker und stärker. Es wurde unheimlich. Schließlich war das Geräusch von Wasser und Rauschen zu hören. Ich habe nachgeschlagen. Ich konnte nur das Quadrat eines blauen, hellen Himmels und das Gesicht des Arbeiters sehen, der die Leiter hielt. Eine kalte, knochendurchdringende Feuchtigkeit umhüllte mich.

Endlich ging ich die letzte Stufe hinunter, und als ich vorsichtig meinen Fuß senkte, spürte ich einen Wasserstrahl gegen meine Stiefelspitze rauschen.

- Gehen Sie mutig hinunter; steh da, du seichtes kleines Ding, - sagte Fedya mit gedämpfter Stimme zu mir, mit ernster Stimme.

Ich stand auf dem Grund, und die kalte Feuchtigkeit des Wassers drang durch meine Jagdstiefel.

Naja, meine Schuhüberzieher an den Strapsen waren schon bestens angezogen, alles war zugeknöpft. Wir mussten auf bequeme, haltbare Halterungen heruntersteigen. Die größte Unannehmlichkeit wurde durch einen Fotik verursacht, der um den Hals baumelte. Es stank noch immer nicht, bis auf diesen leichten Sumpfgeruch. Angenehme Überraschung! Ich blickte nach oben - der blaue Himmel war ein Kreis, und das Gesicht darin war kein Arbeiter, sondern ein Blogger.

Keine kalte Nässe, die Temperatur ist nicht viel höher als oben. 17 Grad dort, würde ich sagen. Tatsächlich war es flach, knöcheltief. Aber das Wasser ist kalt und das spürt man mit den Füßen. Das Wasser ist sehr klar und sieht sauber aus. So fröhlich und schnell läuft er sich einen halbrunden Boden mit Sand zu.

Ein dunkler Tunnel geht in die Ferne

Irgendwie fehl am Platz erinnerte ich mich an „The Age of the Dead“ von Andrey Cruz, wo man Zombies in der Kanalisation bekämpft und es gruselig wurde.
Auf der anderen Seite - eine Gabelung in den Tunneln, wie sie diesen Zusammenfluss mit einem anderen Fluss sagen - Naprudnaya. Diese Gabelung befindet sich auf allen oben genannten Karten.

„Ich kann keine Glühbirne anzünden, die Streichhölzer sind nass!“ klagt mein Gefährte.

Ich hatte keine Streichhölzer. Fedya kletterte zurück.

Ich wurde in dieser zugemauerten Krypta allein gelassen und ging etwa zehn Schritte knietief im brodelnden Wasser. Hat angehalten. Um mich herum war Dunkelheit. Die Dunkelheit ist undurchdringlich, die völlige Abwesenheit von Licht. Ich drehte meinen Kopf in alle Richtungen, aber meine Augen konnten nichts erkennen.

Nein, wir haben LED-Taschenlampen, immer noch Fortschritte. Interessant ist, dass es hier nicht so dunkel ist, immerhin fällt viel Licht aus der Luke. Anscheinend hat sich Gilyarovsky an einen tieferen Ort geworfen. Oder sie haben sich einfach nicht daran gewöhnt.

Schließlich stiegen wir alle aus und wir gingen.

Fortsetzung folgt

Der Fluss Neglinnaya, der durch das Gebiet von Moskau fließt, ist nicht sehr lang und voller Wasser. Seine Länge beträgt nur 7 Kilometer. Schiffe fuhren nie entlang der Neglinka, aber dieser Fluss trug zur Entstehung eines Tals bei, an dessen Ufern der Kreml gebaut wurde. Als der Kanal der Neglinnaya in den Graben geleitet wurde, wurde er zu einer Verteidigungsbefestigung des westlichen Teils des Kremls.

Der Name des Flusses ist eine Verballhornung von „Neglimna“. Wahrscheinlich war dies der Name des Flusses in vorslawischer Zeit, der Name hat nichts mit Ton zu tun, und die Namen der Moskauer Straßen stammen bereits vom Fluss.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Neglinka in einem Rohr versteckt und heute in der Lücke zwischen dem Manezhnaya-Platz und dem Alexandergarten herausgeholt. Obwohl es sich eher um ein symbolisches Neglinka handelt - sein Kurs wurde geändert und das Wasser darin - von der Wasserversorgung. Die echte Neglinnaya ist ein schmutziger Bach, der immer noch in einer Kanalisation eingeschlossen ist.

Kehren wir zur Geschichte von Neglinnaya zurück. Der Fluss begann im Bereich der Skladochnaya-Straße im Pashensky-Sumpf. Es war ein kleiner Bach, der im Sommer oft versiegte. Entlang der 3. und 4. Streletsky-Gasse floss ein Bach. Im Bereich des Sushchevsky-Schachts floss ein weiterer rechts in den Bach und kam aus dem Butyrsky-Garten. Ein kleiner Fluss floss weiter durch die Straßen von Novosushchevskaya und Dostoevsky, und in der Nähe von Seleznevskaya verband sich ein Bach, der aus den Antropov-Gruben floss.

Der bereits verstärkte Neglinnaya-Fluss floss entlang der Samotechnaya-Straße entlang des Samotechny-Boulevards. In der Vergangenheit gab es in diesem Gebiet einen Schwerkraftteich (fließender Teich), und der Oberlauf der Neglinka wurde auch Samoteka genannt. Und ein weiterer Samotechnaya-Fluss in Moskau begann am Altufevsky-Teich.

Innerhalb der Grenzen des modernen Samotechny-Boulevards verband sich Neglinka-Samoteka mit dem Fluss Naprudnaya (Sinichka) und verwandelte sich in eine echte Neglinnaya, die allen Moskauern bekannt ist. Dann floss die Neglinka durch den Samotechnaya-Platz, durch den Tsvetnoy-Boulevard und den Trubnaya-Platz, ging die Neglinnaya-Straße entlang, entlang des Okhotny Ryad und floss dann durch den Alexandergarten und hinunter zum Fluss Moskwa. Die Neglinka floss auch durch eine so berühmte Moskauer Straße wie die Kuznetsky Most.

Das linke Ufer der Neglinka, an dem sich der Kreml befand, war relativ steil, und das rechte Ufer (ab der Mokhovaya-Straße) war flach. Weiter vom Kreml entfernt stieg auch das rechte Ufer des Flusses an und bildete Strastnaya Gorka.

Die Ufer der Neglinnaya wurden vollständig von Schluchten (Feinden) durchschnitten, entlang derer ständig Bäche flossen, die in den Fluss mündeten. Der berühmteste dieser Nebenflüsse ist der Uspensky Vrazhek. Die an der Georgievsky Lane entsprang, die Twerskaja-Straße überquerte und in der Manege in der Mokhovaya-Straße in die Neglinka mündete. Viele Nebenflüsse der Neglinka sind nicht erhalten geblieben, aber entlang des Tsvetnoy Boulevard flossen vier Nebenflüsse in die Neglinnaya.

Warum waren die Ufer des Neglinka hoch? Dafür gibt es eine Erklärung. Im Kremlgebiet treffen sich zwei breite Täler der Moskwa und der Yauza. Die Breite dieser Täler beträgt ungefähr 5-7 Kilometer. Zwischen diesen Niederungen von Nordwesten bis zum Kreml liegt das Klinsko-Dmitrow-Hochland, die Wasserscheide zwischen den Flüssen Moskau und Jausa. Die höchsten Abschnitte dieser gegabelten Wasserscheide sind Moränenhügel (glazialen Ursprungs). Entlang der Neglinka gibt es drei solcher Hügel. Am rechten Ufer - Strastnaya Gorka und am linken: Borovitsky Hill, der in Pskovskaya Gorka und Naprudny Hill übergeht.

Und zwei Jahre später sammelte ich endlich meine Gedanken, um den dritten Teil zu schreiben, der dem Abschnitt von der Mündung des Naprudnaya-Flusses bis zum Trubnaya-Platz gewidmet war. Diese Stätte umfasst den Samotechny-Kanal, von dem einige Fragmente mehr als zweihundert Jahre alt sind. Wenn es keine zuverlässigen Informationen über die Bauzeit des Abflusses aus den Bädern oder des überlaufenden Sammlers des Großen Ekaterininsky-Teichs gab, gibt es im Fall des Kanals viele Beschreibungen und Dokumente, mit denen die Bauphasen bestimmt werden können mit einer Genauigkeit von mehreren Jahren. Ich habe nicht vor, hier bekannte Informationen wiederzugeben, möchte aber dennoch kurz an die Geschichte von Neglinkas Gefangenschaft in einem unterirdischen Kanal erinnern, da diese Momente für die weitere Erzählung wichtig sein werden.

1775 wurde ein Plan zur Regulierung von Straßen und Plätzen herausgegeben, nach diesem Plan sollte der Neglinnaya-Fluss "durch einen Kanal verteilt" werden, dh in einen offenen Kanal mit landschaftlich gestalteten Ufern umgewandelt werden. Mit der Umsetzung dieses Teils des Plans wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts begonnen, die Arbeiten zur Verbesserung des Neglinka-Kanals wurden im Rahmen eines einzigen Projekts durchgeführt, zusammen mit dem Bau des städtischen Abschnitts der Mytischtschi-Wasserleitung zur selben Zeit. Bis 1804 wurde die Wassergalerie zum Samotechnaya-Platz gebracht, und der Bau eines gut erhaltenen Kanals mit Dämmen vom Samotechnoy-Teich bis zur Mündung kann ungefähr auf diese oder etwas spätere Zeit datiert werden. In der dem Wasserversorgungsplan beigefügten Beschreibung wird erwähnt, dass der Neglinnaya-Fluss zwischen 1806 und 1810 durch einen offenen Kanal mit Steinmauern mündete, der Kanal umfasste drei offene Becken sowie geschlossene unterirdische Abschnitte mit einem Ziegelgewölbe. Auf einem Kartenfragment aus dem Jahr 1806 sind zwei solcher Gebiete zu sehen - unter den Plätzen Samotechnaya und Trubnaya sind sie zumindest teilweise bis heute erhalten. Mit Blick auf die Zukunft kann ich sagen, dass es sehr einfach ist, diese Teile des Kollektors von anderen aus späterer Bauzeit zu unterscheiden - in Teilen, die ursprünglich geschlossen waren, besteht der Sockel der Wände aus Steinblöcken, und für den Rest der Länge, sowohl das Gewölbe als auch die Wände sind aus Backstein. Neben den geschlossenen Abschnitten von Neglinka können Sie auf dieser Karte viele interessante Dinge sehen, zum Beispiel die Route der Wassergalerie, allerdings ohne einige sehr wichtige Details, über die ich später schreiben werde. Übrigens, die Galerie wird hier bereits fertiggestellt und auf dem Gelände unterhalb des Samotechnaya-Platzes entlang des Samotechny-Kanals bis zum "Ort namens Pipe" gezeigt. Im obigen Fragment habe ich den Kontrast zur besseren Wahrnehmung von Details erhöht:

Nach Informationen aus dem Buch von F.Ya. Nesteruk „Wasserbau von Moskau“ M., 1950, begann Ende 1816 der Abbau des Steindamms des offenen Kanals und gleichzeitig der Abschluss des Flusses in die Röhre, während die Demontage von unten erfolgte nach oben, ausgehend vom Mund. Daher wurde der Samotechny-Kanal, dh der Abschnitt von Trubnaya zum Samotechnaya-Platz, nach einigen Informationen erst 1826 unterirdisch entfernt. Die Teile unter den Plätzen, die sofort unterirdisch gebaut wurden, sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben - es stellt sich heraus, dass sie etwa 20 oder etwas mehr Jahre älter sind als die Teile mit einem gemauerten Sockel der Mauern. Im Allgemeinen kann man mit Zuversicht sagen, dass Ende der 1820er Jahre der Abschnitt vom Samotechnaya-Platz bis zur Mündung der Neglinka vollständig unter der Erde verborgen war. Oberhalb des Samotechnaya-Platzes floss der Fluss noch in einem offenen Kanal, und der unterirdische Kanal blieb fast 60 Jahre sich selbst überlassen, jedenfalls gibt es praktisch keine Informationen über seine Reparaturen und sogar Inspektionen in dieser Zeit. Erst in den 1880er Jahren wurde der berühmte Bericht von V.A. Gilyarovsky "Geheimnisse der Neglinka", woraufhin die Stadtbehörden beschlossen, den unterirdischen Kanal zu rekonstruieren. Die Arbeiten wurden 1886-87 unter der Leitung von Ingenieur N.M. Levacheva, während dieser Zeit wurde der Boden des Kanals vertieft und mit "Tarusa-Stein" auf einem Betonsockel ausgekleidet, und die Ziegelgewölbe wurden verputzt. So wurde selbst in den ältesten Abschnitten des Kanals mit Steinblöcken am Fuß der Mauern der Gerinneteil mehr als 80 Jahre später gebaut, dasselbe kann man über den Putz auf dem Gewölbe sagen.

Das Bett der Neglinka über dem Samotechnaya-Platz wurde Anfang des 20. Jahrhunderts unterirdisch entfernt, und der Teich wurde einige Jahre zuvor abgesenkt. Interessanterweise wurde an dieser Stelle ein Kollektor mit der gleichen Form wie der des Schwerkraftkanals gebaut - gerade vertikale Wände und ein abgerundetes "halbkreisförmiges" Gewölbe. In dieser Form erstreckt sich der Neglinnaya-Kollektor bis zur Seleznevskaya-Straße und geht erst über dem "Abfluss aus den Bädern" in ein rundes Rohr über. Abgesehen natürlich von einem weiteren runden Fragment im Bereich der 3. Samotechny-Gasse, etwas früher in der Bauzeit. Gleichzeitig wurde der Ziegelsammler von Naprudnaya sofort umgedreht. Sicherlich war es einfacher, alle diese Abschnitte gleich und rund zu machen, so dass man nur über die Gründe raten kann, aus denen solch ein Unterschied in der Form entstanden ist. Vielleicht liegt das an technologischer Trägheit, das heißt, die Bauherren haben einfach die früher verwendete Form wiederholt, ohne wirklich darüber nachzudenken, warum das so war. Diese Version wird teilweise durch die Tatsache bestätigt, dass die Bauherren in einiger Entfernung über dem Samotechny-Kanal nicht nur die bestehende Form, sondern auch die Putzbeschichtung der Wände und des Gewölbes fortsetzten. Allerdings reichten sie bei diesem Unterfangen lange Zeit nicht aus, und buchstäblich nach 150 Metern blieb der Ziegelsammler ohne Beschichtung. Neben dem unterirdischen Abschluss des Kanals über dem Samotechnaya-Platz wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehrere Rekonstruktionen einzelner Teile des alten Kollektors durchgeführt. Die weitere Geschichte ist bekannt - in den 1960er Jahren wurde ein Duplikatkanal des Abschnitts des Unterlaufs der Neglinka gebaut, und ab Mitte der 1970er Jahre wurde der neue Kanal schrittweise bis Naprudnaya oberhalb seines Zusammenflusses mit der Neglinka geführt . In der ungefähren Abbildung sind moderne Betonabschnitte grau und vorrevolutionäre rot dargestellt, und natürlich sind sie am interessantesten. Das Diagramm zeigt auch die Punkte und die Schussrichtung:

1. Traditionell beginnen wir unsere Reise am Zusammenfluss von Neglinka und Naprudnaya, aber diesmal gehen wir stromabwärts, das heißt in die entgegengesetzte Richtung zur Bildrichtung.

2. Unterhalb der Mündung, unter dem Park auf dem Gelände des ehemaligen Samotechny-Teichs, erstreckt sich ein schöner Ziegelsteinsammler, der in den Jahren 1906-1910 gebaut wurde und die Form früherer Abschnitte des Kanals wiederholt.

3. In der Nähe des Samotechnaya-Platzes verputzten die Bauarbeiter für eine kurze Strecke sogar das Gewölbe, das heißt, sie versuchten, der vorherigen Lösung so weit wie möglich zu entsprechen, aber sie reichten lange Zeit nicht aus.

4. An dieser Stelle über der Neglinka wurden die Verbindungen in einem Betonkasten verlegt, der den Freiraum des Kollektors teilweise blockierte, sodass hier ein zusätzliches Rohr vorgesehen ist, um die Verringerung der Querschnittsfläche auszugleichen. Außerdem wurde hier für den Fall eines starken Hochwassers ein Überlauf in eine neue Rinne angeordnet, die ganz links im Bild zu sehen ist. Rechts auf dem Foto ist die moderne Mündung eines unbenannten Nebenflusses zu sehen, einer derjenigen, die auf der Karte von 1806 in seinem untersten Teil in den Samotechny-Teich münden.

5. Der Überlauf fließt in einen neuen Kanal unter der Decke.

6. Direkt unter dem Schnittpunkt mit der Kommunikation gibt es eine Konjugation von Grundstücken mit einem Bauzeitunterschied von hundert oder etwas mehr Jahren, obwohl Sie auf den ersten Blick möglicherweise keine besonderen Unterschiede bemerken. Im Vordergrund rechts sind jedoch die Steinblöcke am Fuß der Mauer sichtbar, und darüber erstreckt sich ein vollständig gemauerter Stuckkanal. An dieser Stelle mündete einst das Wasser des Samotechny-Teichs in einen unterirdischen Abschnitt des Kanals unter dem Platz, der spätestens zu Beginn des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Das gemauerte Ei ohne Wasser auf dem Foto links ist die alte Mündung jenes Nebenflusses, der nun durch ein neues Betonrohr fließt und an Punkt 4 in die Neglinka mündet. Übrigens, auch auf dem Foto ist das Ei zu sehen wurde etwa zur Bauzeit des Ziegelsammlers Anfang des 20. Jahrhunderts in den alten Abschnitt des Kanals eingebracht, bis dahin floss der Nebenfluss in einem offenen Gerinne und mündete in einen Teich. Es ist zu sehen, dass die Eier während der Einbindung nicht nur die Steinmauer des alten Kanals teilweise zerstörten, sondern auch die mit "Tarusa-Stein" ausgekleidete Schale, d. h. die Einbindung wurde definitiv später als 1887 vorgenommen. Der Tablettteil des Sammlers an der Stelle, wo das Ei eingesetzt wurde, wurde mit Ziegeln restauriert, während auf der gegenüberliegenden Seite (rechts auf dem Foto) das Tablett Stein blieb. Oberhalb der Verbindungsstelle der Profile ist die gesamte Wanne bereits komplett gemauert.

7. Etwas flussabwärts wurde der alte Abschnitt des Samotechny-Kanals abgebrochen und aufgefüllt, hier fließt das gesamte Wasser in einen neuen Kanal. Warum genau an dieser Stelle Wasser aus dem alten Kanal umgeleitet wurde, bleibt mir ein Rätsel, denn theoretisch könnte man das sowohl flussaufwärts als auch flussabwärts machen. Aber wie dem auch sei, derzeit ist der Abschnitt zwischen den Punkten 6 und 7 der älteste aktuell ein Fragment des Neglinka-Sammlers. Bis heute fließt hier Wasser entlang einer 1886-87 erbauten Wanne aus „Tarus-Kacheln“, Steinmauern und ein Backsteingewölbe erinnern, wenn nicht an das Ende des 18., so doch an den Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Gewölbe in diesem Bereich ist an einigen Stellen teilweise erhalten, wie zum Beispiel auf dem Foto - beim Bau einer Verbindung mit einem neuen Kanal wurde der obere Teil des Gewölbes zerstört und mit Beton wiederhergestellt. Links auf dem Foto sehen Sie eine Verbindung mit einem konstanten Wasserfluss, höchstwahrscheinlich ist dies die moderne Mündung des zweiten unbenannten Baches, der auf der Karte von 1806 als in den Samotechny-Teich mündend dargestellt ist.

8. Der Überlauf in einen neuen Kanal erfolgt in Form eines Wasserfalls. Foto von 2013.

9. Und hier ist ein Schnappschuss von 2006, damals ging ein Fotograf der Zeitschrift "Fotodelo" Mikhail Kurtsev mit uns. Dafür haben wir insgesamt etwa 25 Kilogramm Batterien mitgebracht, um mehrere helle Lichtquellen mit Strom zu versorgen. Bei solchem ​​Licht wurde sogar auf meiner damaligen Seifenschale mit maximal zwei Sekunden Verschlusszeit ein relativ normales Foto erzielt. Seitdem ist nicht viel Zeit vergangen, aber jetzt würde niemand mehr auf die Idee kommen, schwere Blei-Akum mit sich zu führen - eine ähnliche und noch bessere Ausleuchtung können jetzt 2-3 sehr kompakte Diodentaschenlampen mit Lithium-Netzteilen liefern.

10. Dieses Foto aus dem Jahr 2007 zeigt die sogenannten "Neglinka-Strände", das sind Ablagerungen aus dichtem und trockenem Ton, auf denen man wie an einem echten Strand sitzen könnte. Anschließend wurden diese Sedimente vollständig geräumt.

11. Im Allgemeinen gibt es in der neuen Richtung nichts besonders Interessantes, aber zur Verdeutlichung zeige ich noch ein paar Bilder. In der Öffnung an der Decke, wo das Rohr hinabführt, gibt es einen Überlauf aus dem alten Kanal, dasselbe Rohr ist auf Foto 5 zu sehen.

12. Und noch eine Ansicht desselben Punktes aus einem anderen Blickwinkel.

13. Kehren wir zum alten Gerinne zurück, in den Bereich unterhalb der Verfüllung bei Punkt 7. Hier fließt derzeit kein Wasser, hier ist ein inaktives Rohr ein Stück weit verlegt. Wahrscheinlich waren die Pläne für den Bau der Pipeline der Grund dafür, dass das Wasser der Neglinka an dieser Stelle in einen neuen Kanal umgeleitet wurde. In der Ferne zeigt das Foto die Sackgasse des kaputten Samotechny-Kanals.

14. Nahaufnahme einer Sackgasse und eines hineinführenden Rohrs. Vor einiger Zeit wurde versucht, durch das Rohr hinter der Wand zu kriechen - es stellte sich heraus, dass das Rohr fast unmittelbar hinter der Wand mit einem offenen Schnitt endet. Der Schnitt geht in einen Sandhaufen über, es stellt sich heraus, dass zwischen der Verfüllung auf Foto 7 und dieser Wand ein gewisser Abstand besteht, bei dem der Kanal zerstört wurde. Die geschätzte Entfernung beträgt nicht mehr als 10-15 Meter. Wahrscheinlich wurde hier eine Baugrube gebaut, aber aus irgendeinem Grund wurde die Baustelle aufgegeben und die Grube einfach mit Sand bedeckt und asphaltiert.

15. Dieses Bild zeigt einen Erdhaufen, der Winkel 13 wurde von diesem Haufen genommen, hier wurde auch das Gewölbe teilweise zerstört und ein Rohr aufgewickelt, ein Erdhaufen ist eben durch diese Manipulationen entstanden. Nach Abschluss der Arbeiten an der Öffnung im Gewölbe wurde eine Decke aus Betonplatten errichtet. Glücklicherweise wurde das Pipeline-Projekt nie vollständig verwirklicht, so dass sich hier sonst der alte Kanal in seiner ganzen Pracht erhalten hat. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Steinmauern und das Gewölbe ganz am Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut wurden und das Tablett während des Wiederaufbaus von 1886-87 ausgelegt wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Boden im Kanal aus Holz.

16. Blick vom selben Punkt in die entgegengesetzte Richtung. Es gibt keine Trümmer, Sedimente oder Wasser, und Sie können alle architektonischen Details eines der ältesten Abschnitte des Kanals sehen.

17. Ein weiteres Foto an fast der gleichen Stelle, in der Ferne sieht man das Absenken des Gewölbes. Dies ist der Beginn des Kollektors, der etwas mehr als 20 Jahre später als das Gelände mit Steinmauern an der Stelle des offenen Teils des Gravitationskanals errichtet wurde.

18. Näherer Knotenpunkt. Dieses Foto wurde 2014 während der Rekonstruktion des Tsvetnoy Boulevard aufgenommen. Im oberen linken Teil des Bildes ist ein Stück des Moskauer Abendhimmels zu sehen, da diese Kammer während der Arbeiten einige Zeit ausgegraben und dann wieder verfüllt wurde. Sie können mehr darüber lesen. Sie können auch darauf achten, dass sich unter dieser Kammer keine Steinblöcke mehr am Fuß der Wände befinden - sowohl das Gewölbe als auch die Wände hier sind vollständig aus Ziegeln. Es ist wahrscheinlich, dass die Steine ​​aus dem abgebrochenen Damm des offenen Kanals teilweise verwendet wurden, um diese schönen Endbögen zu bauen. Es stellt sich heraus, dass fast der gesamte ursprünglich geschlossene Abschnitt des Kanals unter dem Samotechnaya-Platz bis heute erhalten ist (auf dem Diagramm in gerader Linie von Punkt 6 bis Punkt 18), mit Ausnahme eines kleinen zerstörten Teils ungefähr in der Mitte.

19. Blick von der Kamera auf den Bereich mit Steinblöcken am Fuß der Mauern. An dieser Stelle verließ der Fluss den unterirdischen Kanal unter dem Platz und floss dann in einem offenen Kanal mit Steinböschungen. Und hier kommen wir zum interessantesten Teil der Geschichte, dem „i-Tüpfelchen“, für das ich im Allgemeinen mit dem Schreiben dieses Beitrags begonnen habe. An dieser Stelle, auf dem Foto rechts und etwas weiter als der hohe Steinbogen, befindet sich ein gewisser blockierter Ausgang in der Kanalwand. Sie wurde offensichtlich schon vor dem Wiederaufbau 1886/87 verfüllt, da der Putz bereits über der Verfüllung aufgetragen wurde. Aus diesem Grund ist die Hinterfüllung auf dem Foto nicht sehr gut sichtbar, aber sicherlich haben fast alle, die in dieser Gegend waren, darauf geachtet.

Die Hinterfüllung hebt sich deutlich vom Hintergrund der Wand ab, sie sieht aus wie ein geschlossenes Ende eines kleinen gewölbten Laufgangs. Vor einigen Jahren wurde ein Loch in die Verfüllung gebohrt, und es stellte sich heraus, dass der Raum dahinter mit Erde weggespült wurde. Die Versionen über den Zweck des Gebäudes waren sehr unterschiedlich – sie reichten von den technologischen Merkmalen der Mauerstruktur bis hin zum ehemaligen Abfluss aus der Kanalisation oder dem versteckten Geheimausgang einer der örtlichen Höhlen des 19. Jahrhunderts, die Gilyarovsky erwähnte. Infolgedessen wurde das Rätsel dank des handschriftlichen Plans des Moskauer Wasserversorgungssystems von 1811 gelöst. Als ich es noch einmal untersuchte, bemerkte ich, dass der unterirdische Abschnitt des Samotechny-Kanals unter dem Platz darauf mit einer dünnen schwarzen Linie markiert ist und der Austrittspunkt des Kanals aus dem Boden durch einen schematischen Bogen angezeigt und mit dem Symbol markiert ist Bei. Die Sanitärgalerie auf diesem Plan sowie auf der Karte von 1806 ist rot dargestellt, aber es gibt hier ein sehr bedeutsames Detail – dieselbe dünne schwarze Linie wird vom Wendepunkt der Galerie bis zu einem Punkt direkt über der Galerie gezogen Ausgang des Kanals aus dem Boden. Auf dem Planfragment oben rechts ist dieser Ausschnitt vergrößert dargestellt:

Dann hatte ich den ersten Gedanken, dass es an der Füllstelle eine Art Verbindung zwischen der Wassergalerie und dem Gravitationskanal in seinem unterirdischen Teil gab, fast direkt am Ausgangsportal. Ich erinnerte mich auch an mos.ru, das der Geschichte der Klempnerarbeit gewidmet war, wo Folgendes gesagt wurde: " Das Wasser floss durch die Schwerkraft an einem leichten Gefälle entlang eines 21 Kilometer langen Kanals in die Stadt. Es war eine kleine Backsteingalerie. Wasser wurde in den Samotetsky-Teich abgelassen". Hier wurde alles völlig klar - natürlich wurde die Galerie zunächst nur zum Samotechnaya-Platz gebracht, aber sie wurde überhaupt nicht in den Teich entlassen, sondern in den Kanal und in seinen unterirdischen Teil, wie auf dem Plan gezeigt. Obwohl Im Allgemeinen ist der Artikel über den obigen Link ziemlich angemessen und interessant, aber es gibt einige Verwirrung darin. Insbesondere gibt es einen sehr kontroversen Aussage, was " Der Kanal der Mytischtschi-Wasserleitung entlang Samoteka und Neglinnaya war offen", obwohl es in diesem Teil des Plans keine offenen Abschnitte der Wasserversorgung gibt. Wahrscheinlich haben die Autoren des Artikels die Wasserleitung von Mytishchi mit dem Samotechny-Kanal verwechselt. Im Allgemeinen ist dies nach solchen Enthüllungen nicht mehr erforderlich überrascht, dass der Samotechny-Teich und nicht der Kanal als Ort des Abflusses benannt wurde.Die Ernennung des Abflusses ist durchaus verständlich - da das Wasser durch die Schwerkraft durch die Galerie floss, musste sein Überschuss irgendwo abfließen.Später, als die Galerie war zum Trubnaya-Platz und weiter durch Rohre zu den Brunnen gebracht, von dort wurden auch Abflüsse in den offenen Neglinka-Kanal eingerichtet.

In der dem Plan beigefügten Beschreibung fand sich auch ein direkter Hinweis auf die Lage des ersten Abflusses: „ Von dieser unvollendeten Stelle wurde ein Kanal zur sogenannten runden Mauer geführt - auf dem achten Teil des besonderen und dazugehörigen Detailplans, unter dem Buchstaben Bei gezeigt mit einer Länge von 210 Sazhen, wo die Freisetzung in den Samotetsky-Kanal angeordnet ist". Die runde Mauer wird höchstwahrscheinlich als eine bestimmte Struktur am Ausgang des Samotechny-Kanals unter dem Platz bezeichnet, sie ist auch auf der Karte von 1806 dargestellt. Der nächste Punkt in der Beschreibung sind nur die unterirdischen Abschnitte als Teil der Neglinka offener Kanal:" Die Ufer des kleinen Teils des Samotetsky-Kanals bis zur Kuznetsky-Brücke sind mit wildem Stein gesäumt, der 570 lineare Sazhens lang ist. Kanal mit einem Teich, der unter den Straßen durch unterirdische Kanäle aus Ziegeln mit einem Gewölbe verbunden ist":

20. Nahaufnahme der Hinterfüllung. Tatsächlich ist dies der letzte Teil der Sanitärgalerie, bei näherer Betrachtung können Sie sogar ihre charakteristischen Umrisse erkennen. Vor mehr als zweihundert Jahren floss Mytischtschi-Wasser, nachdem es einen 21 Kilometer langen Weg überwunden hatte, hauptsächlich unterirdisch und an einigen Stellen entlang von Aquädukten, an dieser Stelle in den Samotechny-Kanal. Dieser Abfluss dauerte nicht lange, bis die Galerie zu den Brunnen gebracht wurde.

Es funktioniert immer noch erstaunlich! Es waren einmal wir Alex verbrachte viel Zeit damit, nach zumindest einigen Spuren der Galerie zu suchen, und fand schließlich ein kleines Stück in Moskau und in der Region Mytischtschi. Und plötzlich stellte sich heraus, dass der Abfluss von der Galerie nach Neglinka die ganze Zeit praktisch in unserer Sicht war und unidentifiziert "im Make-up" blieb. Es ist nichts Ungewöhnliches daran, dass der Raum hinter der Verfüllung mit Erde weggespült wird. Von dieser Seite, parallel zur Neglinka, wurde sowohl eine neue Rinne als auch eine neue Rinne verlegt, sodass der Stollen in einiger Entfernung von der Aufschüttung wahrscheinlich zerstört wurde. Nach meinen Vermutungen könnten bestenfalls fünf Meter vom ehemaligen Kanal hinter der Verfüllung erhalten bleiben, und es ist möglich, dass dies eines Tages noch in der Praxis überprüft werden kann.

21. Stromabwärts im Kanal gibt es ein paar solcher Kammern, wahrscheinlich ist Gilyarovsky durch diese Kammer nach Neglinka hinabgestiegen. In seinem Bericht erwähnte er, dass der Abstiegsort gegenüber Maljuschins Haus war, jetzt gibt es an seiner Stelle einen Ausgang von der U-Bahnstation Tsvetnoy Bulvar. Derzeit hat die Kammer keinen Zugang zur Oberfläche, aber einst befand sich darüber ein Gitter, und dieser Moment wird von Gilyarovsky im Bericht erwähnt. Gilyarovsky schreibt auch, dass es im Abschnitt zwischen dem Abstiegspunkt und dem Ausgang nach Trubnaya mehrere Kammern mit Gittern gab, aber derzeit gibt es außer dieser Kammer nur eine ähnliche. Wahrscheinlich wurden während der Rekonstruktion des Kanals, die kurz nach der Veröffentlichung von Gilyarovskys Bericht stattfand, einige Kameras von oben blockiert, wie auf dem Foto zu sehen ist, und anstelle anderer Brunnen mit Klammern zum Abstieg gemacht, werde ich schreibe etwas später darüber.

22. Der Zusammenfluss einer Art eiförmigem Abfluss in den Kanal, Foto von 2008. Derzeit wird diese Stelle von schwer zu passierendem zähflüssigem Ton ausgewaschen.

23. Gewächse und Stalaktiten im Kanal.

24. Einer der Brunnen mit Klammern. Ich nehme an, dass diese Brunnen beim Wiederaufbau anstelle der Gitterzellen gebaut wurden. Auch in diesem Bereich gibt es Brunnen im oberen Teil des Bogens, die höchstwahrscheinlich bereits zu Sowjetzeiten durchbohrt wurden. Jetzt hat keiner dieser Brunnen Zugang zur Oberfläche.

25. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Samotechny-Kanal während des Baus der U-Bahn-Lobby Trubnaya zerstört und ein modernes Betonrohr um die Lobby herum verlegt.

26. Moderne Pfeife.

27. Ein weiteres Foto von der modernen Seite.

28. Nach dem Runden des Vorraums geht das Betonrohr wieder zum alten Kanal.

29. Wie Sie auf dem Foto sehen können, tauchen hier wieder Steinblöcke am Fuß der Kanalwände auf. Dies ist ein weiterer Ort, der ursprünglich unterirdisch gebaut wurde und sich unter dem Trubnaya-Platz befindet. Hier sind moderne Anschlüsse angeordnet, und der alte Abschnitt ist nur teilweise erhalten, derzeit ist er nicht aktiv. Ich habe vor, im nächsten Teil der Rezension darüber sowie über den Abschnitt des alten Kanals unterhalb des Trubnaya-Platzes zu schreiben. In welchem ​​Jahr das passieren wird, wage ich noch nicht einmal zu erraten :)

Nur wenige Bewohner und Gäste Moskaus wissen, dass sie nur durch einen Kanalschacht und ein paar Meter Land vom unterirdischen Fluss im Zentrum der Hauptstadt getrennt sind. Neglinka entspringt aus dem Pashensky-Sumpf in der Nähe von Maryina Roshcha und durchquert die zentralen Viertel der Stadt von Norden nach Süden und fließt unter den Straßen, die ihm ihren Namen verdanken: Samotechny-Platz, Boulevard und Gasse, Neglinnaya-Straße und Trubnaya-Platz.

Die Neglinka ist ein legendärer Fluss seiner Art. Nicht sehr lang und voller Wasser, spielte es eine bedeutende Rolle im Leben Moskaus: Neglinnaya trug zur Entstehung eines Tals bei, an dessen Ufern der Kreml steht. Wie hat sich der Neglinnaya-Fluss von einem ganz gewöhnlichen Fluss zu unterirdischen Sammlern entwickelt, und was ist sein Schicksal im modernen Moskau?

Geschichte der Flussnamen

Der Fluss Neglinka wurde erstmals in den Annalen des frühen 15. Jahrhunderts unter dem Namen Neglimny erwähnt. Übrigens hat dieser Fluss in den letzten Jahren viele Namen geändert, darunter Neglinaya, Neglinna und Samoteka. Einer Version zufolge entstand der Nachname aufgrund der Tatsache, dass der Mittellauf des Flusses im Bereich des heutigen Trubnaya-Platzes aus fließenden Teichen floss, dh durch die Schwerkraft floss.

Kaum vorstellbar, aber einst war die Neglinnaya ein vollfließender Fluss mit sauberem Wasser und im Unterlauf sogar schiffbar. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam das Wasser für den Graben um die Kremlmauer aus Neglinnaya. Auf dem Fluss wurden Dämme gebaut, die sechs miteinander verbundene Teiche bildeten, die für die Fischzucht genutzt wurden. Wasser aus den Teichen wurde auch zum Löschen der damals häufigen Brände entnommen.

Verschmutzungsprobleme

Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts waren die Gewässer der Neglinnaya jedoch stark verschmutzt, da sie als Abwasserkanal für die Bedürfnisse der schnell wachsenden Bevölkerung Moskaus und der sich entwickelnden Industrie genutzt wurden. Es wurde beschlossen, einen Teil der Teiche abzusenken. Es sollte hinzugefügt werden, dass Neglinnaya mit vollem Wasser überflutet und benachbarte Straßen überflutet wurde. Daher entwarf Katharina II. 1775 ein Projekt, in dem Neglinnaya befohlen wurde, "sich in einen offenen Kanal mit Boulevards zum Spazierengehen am Ufer zu verwandeln".

Ich wollte diesen Fluss schon sehr lange besuchen. Trotzdem – fast sein ganzes Leben lang hat er neben ihr gelebt, aber er hat sie nie lebend gesehen. Tatsache ist jedoch, dass der Fluss Neglinka seit fast 200 Jahren unterirdisch fließt und nur die Namen der Straßen, an denen er entlangführt, an seine Existenz erinnern: Samotechnaya, Trubnaya, Neglinnaya, Kuznetsky Most.
Aber wir wissen, dass der Fluss existiert! Danke an die Gemeinde Mosblog Endlich durfte ich sie mit eigenen Augen sehen.

1. Der Fluss Neglinka beginnt in der Gegend von Maryina Roshcha, fließt zum Suvorovskaya-Platz und weiter unter dem Samotechny-Platz, dem Tsvetnoy-Boulevard, der Neglinnaya-Straße, der Theaterpassage und dem Revolutionsplatz. Außerdem ist es sehr interessant: Ein Ärmel fließt unter dem Alexandergarten (er diente als "Wassergraben", der den Moskauer Kreml verteidigte) und der zweite - unter dem Roten Platz.

2. Der Neglinka-Fluss floss bis Anfang des 19. Jahrhunderts frei, danach wurde beschlossen, ihn unter die Erde zu treiben – es wurde dann zu stinkend, weil bewusste Bürger dort massenhaft ihren Müll entsorgten. Und in den Jahren 1817-19 wurde ein Sammler gebaut, der seitdem vor den Augen der Menschen verborgen ist.

3. Sie können durch eine gewöhnliche Kanalluke nach Neglinka gelangen.

4. Wir haben in der Metropolregion Dostojewskaja begonnen. Die Historizität des Gebäudes fällt sofort ins Auge. Jetzt würde niemand einen solchen Kollektor bauen, der mit Ziegeln ausgekleidet ist. Ich frage mich, ob es ein architektonisches Denkmal ist?

5. Sie müssen langsam gehen, weil Sie direkt auf dem Wasser gehen. Gut, dass es Überschuhe gibt.

6. Wir fangen an, vertraute Luken von einer ungewöhnlichen Seite zu betrachten :)

7. Einige Haufen. Wie bei der U-Bahn wurde der Kollektor ein paar Mal von Bauarbeitern durchbrochen, die die Last beim Rammen von Pfählen nicht berechnet hatten. Es ist jedoch nicht ganz klar, was Bauherren im Park bauen könnten.

9. Viele interessante Dinge im Allgemeinen im Sammler. Hier ist ein Beispiel für eine Heizung

10. Näher am Gartenring mündet links ein weiterer Fluss in die Neglinka - Naprudnaya. Dieser Fluss beginnt im Bereich des Rigaer Bahnhofs und fließt unter dem Katharinenpark hindurch, wo er einen Teich bildet.

11. Im Allgemeinen fließen jedoch ziemlich viele Sammler mit allen möglichen Bächen in den Fluss

12.

13. Näher am Samotechnaya-Platz gibt es einen Ort, an dem der Boden des Sammlers mit Marmor verkleidet ist!

14. Verschiedene Leute kommen hierher. Auch Schweine kommen vor

15.

16. An der Decke des Kollektors befindet sich ein weißer Belag.

17. Und die Ziegel sind so alt authentisch.. Oh was, ist das? Ist es eine Blume?

18. Und jetzt, auf dem Samotechnaya-Platz, wird die Route entlang des alten Kollektors unterbrochen und der Fluss mündet in den neuen.

19. Der neue Kollektor befindet sich einige Meter unter dem Niveau des alten. Um dorthin zu gelangen, müssen Sie Elemente der Kletterausrüstung verwenden.

20.

21. Ein neuer Kollektor wurde 1962 gebaut. Es wurde benötigt, weil der alte während der Regenfälle während der Regenfälle stabil überlief und auf dem Tsvetnoy Boulevard und Neglinnaya ständig Überschwemmungen auftraten.

22. Dieser Kollektor ist breiter und viel geräumiger als der alte. Hier können Sie entlang der "Kais" spazieren

23. Aber es lohnt sich, vorsichtiger vorzugehen. Sie können unter den Strom eines Baches oder Abflusses gelangen

24. Wir gehen bereits unter der linken Seite des Tsvetnoy Boulevard (derjenige, der nicht neben der U-Bahn und dem Zirkus liegt). An einigen Stellen gibt es Treppen zu Luken.

25. Aus irgendeinem Grund ist einigen von ihnen etwas Mist aufgewickelt

26. Tsvetnoy Boulevard Regenwasser alle hierher führen. Und wir sehen Sonnenlicht durch sie hindurch!

27. Einige Luken werden regelmäßig entlang des Flussbetts gefunden. Gibt es etwas unter Neglinka? Nein, das sind Luken von der Oberfläche, die hierher gefallen sind.

28. Wieder Bäche

29. Spuren früherer Besucher

30. Auf dem Weg zum Trubnaya-Platz macht der Fluss eine Biegung. Na ja, eigentlich wie der Boulevard. Sie kennen diese Wendung.

31.

32. Der Durchgang zum alten Kanal öffnet sich noch weiter. Es floss schon lange nicht mehr viel.

33. Aber darauf kannst du zum "Brunnen" gehen. Dieser Brunnen befindet sich direkt unter dem Trubnaya-Platz und wurde während des Baus der Metrostation Trubnaya gegraben. Damit das gesamte Grundwasser dorthin fließt. Aber irgendetwas hat für sie nicht geklappt und der Brunnen wurde mit Wasser gefüllt, bevor sie ihn fertig gestellt hatten.

34. Jetzt schwimmen hier ein Haufen allerlei Eisenstücke ... Obwohl, was ich sage, Eisenstücke können nicht schwimmen.

35. Und wir ziehen weiter. Dem Zentrum immer näher kommen. Immer mehr Kunstwerke

36. Ewige philosophische Frage.

37. Kommt mit beneidenswerter Regelmäßigkeit rüber.

38. Anscheinend wollte jemand diejenigen, die in die Neglinka steigen, wirklich fragen: Warum bist du hier?

39. Nach der Geschichte unseres Führers - Enigma - ein Bagger, der an einen kühlen Ort geklettert ist, dort schändlich geschlafen hat, woraufhin der Durchgang zu diesem Ort geschlossen wurde. Jetzt hassen ihn viele in der Digger-Partei

40. Die wandmontierte Demontage von Baggern ist hier jedoch keine Seltenheit.

41. Es gibt kleine Stalaktiten

42. Noch ein Zeichen. Erinnert Syany, wo es mehr als genug solcher Güte gibt.

43. Und jetzt endet der neue Sammler, der historische Sammler beginnt von neuem

44. Diesmal viel breiter und hübscher! Trotzdem ist die Neglinka hier schon viel voller als im Dostojewskaja-Gebiet.

45. Dieser Tunnel wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut.

46. ​​​​Trotzdem ist Teatralny Proezd das Zentrum! Weder auf der Erde noch unter der Erde soll es ein Remake geben!

47. Sowohl die Seitenwege als auch das Flussbett sind alle gemauert!

48. Und oben - eine Art weißer Belag

49. Und jetzt - der letzte Punkt unserer Route - irgendwo unter dem Platz der Revolution. Bis vor kurzem war es möglich, weiter zu gehen: unter dem Alexandergarten, dem Roten Platz und bis zur Mündung der Moskwa!

50. Hier teilt sich die Neglinka in zwei Zweige. Aber erst kürzlich (im April) hat das BFS hier Gitter auf beiden Kanälen angebracht, wodurch jetzt nicht mehr weitergegangen werden kann. Es ist auch gefährlich, sich den Gittern zu nähern – dort befindet sich ein Bewegungssensor. Sie können die Sonderdienste anzünden und am Ausgang "warten".

54. Und jetzt endlich .. Sonnenschein!! Wir steigen durch dieselbe Luke aus, durch die wir geklettert sind.

55. So endete unsere Tour nach fast vier Stunden. Komisch, dass ich von zu Hause aus mit dem Trolleybus zum Startpunkt gefahren bin, aber während des Spaziergangs haben wir die doppelte Strecke hin und die gleiche Strecke zurück zurückgelegt! Etwa von Dostojewskaja bis etwa zum Roten Platz.
Nachdem wir die gesamte Ausrüstung abgelegt hatten, gingen wir den Gravity Park entlang und betrachteten mit einem neuen Blick die Orte, unter denen wir gerade herumgewandert waren.

56. Das ist so ein interessanter Spaziergang. Es ist natürlich interessant, dass ich hunderte Male durch all diese Straßen gelaufen bin, jede von ihnen umrundet habe, na ja, nur rauf und runter, ich kenne wahrscheinlich jeden Zentimeter :) Und wie die Gegend UNTER ihnen aussieht, ist mir passiert finde es erst jetzt heraus. Obwohl natürlich schon seit langem Neigungen zum Klettern da waren. Einmal schlug ein Freund aus Lettland vor, dies zu tun, aber es war ein bisschen beängstigend, nicht zu wissen, was und wie, wo man klettern, wohin man gehen sollte, was man tun sollte, wenn etwas passiert. Am Ende sind wir nicht hingegangen.

Nochmals vielen Dank von ganzem Herzen für diese Wandergemeinschaft Mosblog . Übrigens rate ich jedem, sich dafür anzumelden: Sie laden sie oft zu verschiedenen interessanten Veranstaltungen ein: Ausflüge an ungewöhnliche Orte, Theaterbesuche, alle Arten von Meisterkursen. Wenn Sie so etwas in einem Blog schreiben, müssen Sie unbedingt dorthin gehen!