Das Wort „Methode“ bedeutet im Griechischen „Forschung, Weg, Weg zum Ziel“, der Weg zu etwas. Die Etymologie dieses Wortes beeinflusst auch seine Interpretation als wissenschaftliche Kategorie. „Methode ist im allgemeinsten Sinne ein Weg, ein Ziel zu erreichen, eine auf eine bestimmte Weise geordnete Aktivität“, heißt es im philosophischen Wörterbuch. Offensichtlich fungiert die Methode im Lernprozess auch als geordneter Weg miteinander verbundener Aktivitäten von Lehrer und Schüler, um bestimmte Bildungsziele zu erreichen.
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2. Wahl der Lehrmethoden.
4. Verbale Lehrmethoden
7. Fazit.
1 Das Konzept der Lehrmethoden und -techniken.
Das Wort „Methode“ aus dem Griechischen übersetzt bedeutet „Forschung, Methode, Weg zum Ziel“,Weg zu etwas
Die Etymologie dieses Wortes beeinflusst auch seine Interpretation als wissenschaftliche Kategorie. „Methode ist im allgemeinsten Sinne ein Weg, ein Ziel zu erreichen, eine auf eine bestimmte Weise geordnete Aktivität“, heißt es im philosophischen Wörterbuch. Offensichtlich fungiert die Methode im Lernprozess auch als geordneter Weg miteinander verbundener Aktivitäten von Lehrer und Schüler, um bestimmte Bildungsziele zu erreichen. Unter diesem Gesichtspunkt umfasst jede Lehrmethode organisch die Lehrarbeit des Lehrers (Präsentation, Erläuterung neuer Materialien) und die Organisation der aktiven pädagogischen und kognitiven Aktivität der Schüler. Das heißt, der Lehrer erklärt einerseits den Stoff selbst und versucht andererseits, die pädagogische und kognitive Aktivität der Schüler anzuregen (ermutigt sie zum Nachdenken, zum selbstständigen Formulieren von Schlussfolgerungen usw.). Manchmal, wie weiter unten gezeigt wird, erklärt der Lehrer selbst den neuen Stoff nicht, sondern definiert nur dessen Thema, führt ein Einführungsgespräch, weist die Schüler auf die bevorstehende Lernaktivität (Lernarbeit) ein und lädt sie dann zum Verstehen und Verarbeiten ein Material aus dem Lehrbuch. Wie wir sehen, verbindet sich auch hier die Lehrtätigkeit des Lehrers mit der von ihm organisierten aktiven pädagogischen und kognitiven Tätigkeit der Schüler.
All dies lässt den Schluss zu: Unter Lehrmethoden sind die Methoden zu verstehen, den Lehrer zu unterrichten und die pädagogischen und kognitiven Aktivitäten der Schüler zu organisieren, um verschiedene didaktische Aufgaben zu lösen, die auf die Beherrschung des Lernstoffs abzielen.
2. Wahl der Lehrmethoden.
Die Wahl der Lehrmethoden darf nicht willkürlich sein. Bei der Wahl der einen oder anderen Lehrmethode muss der Lehrer jedes Mal viele Abhängigkeiten berücksichtigen. Zunächst werden das Hauptziel und konkrete Aufgaben festgelegt, die im Unterricht gelöst werden sollen. Sie „spezifizieren“ eine Gruppe von Methoden, die grundsätzlich geeignet sind, die angestrebten Ziele zu erreichen. Darauf folgt eine gezielte Auswahl optimaler Wege zur bestmöglichen Umsetzung des kognitiven Prozesses.
Die Wahl der Lehrmethode hängt ab von:
1. Die allgemeinen Ziele der Bildung, Erziehung und Entwicklung und die Leitprinzipien moderner Didaktik.
2. Merkmale der Inhalte und Methoden dieser Wissenschaft und des Studienfachs, Thema.
3. Merkmale der Methodik der Lehre einer bestimmten wissenschaftlichen Disziplin und die Besonderheiten der dadurch ermittelten Anforderungen an die Auswahl allgemeindidaktischer Methoden.
4. Ziele, Zielsetzungen, Inhalt des Materials einer bestimmten Ebene.
5. Die für das Studium eines bestimmten Materials vorgesehene Zeit.
6. Altersmerkmale der Schüler, das Niveau der tatsächlichen kognitiven Fähigkeiten.
7. Der Grad der Vorbereitung der Schüler (Bildung, Erziehung, Entwicklung).
8. Die materielle Ausstattung der Bildungseinrichtung, die Verfügbarkeit von Geräten, Sehhilfen, technischen Mitteln.
9. Möglichkeiten und Eigenschaften des Lehrers, Grad der theoretischen und praktischen Vorbereitung, methodische Fähigkeiten, seine persönlichen Qualitäten.
In der Didaktik hat sich folgende Regelmäßigkeit etabliert: Je mehr Aspekte die Wahl der Lehrmethoden durch den Lehrer begründet wurden, desto höhere und nachhaltigere Lernergebnisse werden im Lernprozess und in kürzerer Zeit erzielt.
Betrachten Sie einen beispielhaften Algorithmus zur Auswahl einer Trainingsmethode.
Wenn also je nach didaktischem Ziel die Aufgabe des Erwerbs neuen Wissens durch die Schüler im Vordergrund steht, entscheidet der Lehrer, ob er dieses Wissen in diesem Fall selbst präsentiert; ob er deren Erwerb durch Studierende durch die Organisation selbstständiger Arbeit etc. organisiert.
Im ersten Fall kann es notwendig sein, die Schüler auf das Anhören des Vortrags des Lehrers vorzubereiten, und dann gibt er den Schülern die Aufgabe, entweder bestimmte Vorbemerkungen zu machen oder den notwendigen Stoff vorab zu lesen. Im Rahmen der Präsentation selbst kann der Lehrer entweder eine informative Präsentationsbotschaft oder eine problematische Präsentation (Begründung, Dialog) verwenden. Gleichzeitig greift die Lehrkraft bei der Präsentation neuer Materialien systematisch auf das Material zurück, das die Studierenden in ihrer selbstständigen Vorarbeit erhalten haben. Die Präsentation des Lehrers wird von einer Demonstration natürlicher Objekte, ihrer Bilder, Experimente, Experimente usw. begleitet. Gleichzeitig machen die Studierenden bestimmte Notizen, Grafiken, Diagramme usw. Die Gesamtheit dieser Zwischenentscheidungen stellt eine ganzheitliche Entscheidung über die Wahl einer bestimmten Kombination von Lehrmethoden dar.
Klassifizierung von Lehrmethoden
Nicht weniger komplex und umstritten ist die Frage nach der Einordnung von Lehrmethoden. Didaktische Studien zeigen, dass die Nomenklatur (Name) und Klassifizierung von Lehrmethoden durch große Vielfalt gekennzeichnet ist, je nachdem, welcher Ansatz bei ihrer Entwicklung gewählt wird. Betrachten wir die wichtigsten davon.
Einige Didaktiker (E.I. Perovsky, E.Ya. Golant, D.O. Lordkipanidze usw.) waren der Ansicht, dass bei der Klassifizierung von Lehrmethoden die Quellen berücksichtigt werden müssen, aus denen die Studierenden ihr Wissen beziehen, d. h. nach den Übertragungs- und Naturquellen der Wahrnehmung von Informationen. Auf dieser Grundlage unterschieden sie drei Gruppen von Methoden:
a) visuell;
b) verbal;
c) Spielen;
D) praktisch.
Und tatsächlich werden das Wort, visuelle Hilfsmittel, praktische Arbeiten und Spiele – verbunden mit innovativen Methoden (Inszenierung, Ideengenerierung usw.) – im Bildungsprozess häufig eingesetzt.
3. Visuelle Lehrmethoden.
Zur Gruppe der visuellen Lehrmethoden gehören Beobachtung und Demonstration visuelle Hilfsmittel (Objekte, Bilder, Filmstreifen, Dias, Videos, Computerprogramme).
Visuelle Methoden und Techniken – ihr Einsatz entspricht dem didaktischen Prinzip der Sichtbarkeit und ist mit den Besonderheiten des kindlichen Denkens verbunden.
Überwachung - Dies ist eine gezielte, systematische Wahrnehmung von Objekten und Phänomenen der umgebenden Welt durch das Kind, bei der Wahrnehmung, Denken und Sprache aktiv interagieren. Mit Hilfe dieser Methode lenkt der Erzieher die Wahrnehmung des Kindes darauf, die wesentlichen, wesentlichen Merkmale von Objekten und Phänomenen hervorzuheben, Ursache-Wirkungs-Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Objekten und Phänomenen herzustellen.
Beim Unterrichten von Kindern werden verschiedene Arten der Beobachtung eingesetzt:
I) Erkennen der Natur, mit deren Hilfe Wissen über die Eigenschaften und Qualitäten von Objekten und Phänomenen (Form, Farbe, Größe usw.) gebildet wird;
2) für die Veränderung und Transformation von Objekten (Wachstum und Entwicklung von Pflanzen und Tieren usw.) – vermittelt Wissen über die Prozesse, Objekte der umgebenden Welt;
3) reproduktiver Natur, wenn der Zustand des Objekts teilweise durch einzelne Zeichen festgestellt wird - ein Bild des gesamten Phänomens.
Demonstrationsmethode, umfasst verschiedene Ansätze:
a) Das Zeigen von Gegenständen ist eine der gebräuchlichsten Lehrmethoden: Kinder untersuchen Puppenmöbel und -kleidung, Geschirr, Haushaltsgegenstände, Werkzeuge, Geräte zum Zeichnen, Modellieren, Anwendungen usw.;
b) Das Vorzeigen eines Musters gehört zu den Techniken, die im Kunst- und Designunterricht eingesetzt werden. Ein Muster kann eine Zeichnung, eine Anwendung, ein Handwerk sein;
c) Darstellung der Aktionsmethode – wird im Unterricht zur Entwicklung von Bewegungen, musikalischen, künstlerischen Aktivitäten usw. verwendet, sie muss genau, ausdrucksstark und in Teile gegliedert sein; kann vollständig oder teilweise sein;
d) Die Demonstration von Bildern und Illustrationen hilft Kindern, sich die Aspekte und Eigenschaften der untersuchten Objekte und Phänomene vorzustellen, die sie nicht direkt wahrnehmen können.
Die Verwendung von TCO – beim Unterrichten von Vorschulkindern wird eine Demonstration von Transparentfolien, Filmstreifen und Filmen verwendet. In letzter Zeit werden Computer verwendet. Diese Methode ermöglicht es, Kindern jene Lebensphänomene zu zeigen, mit denen eine direkte Bekanntschaft unmöglich ist; macht den Lernprozess attraktiver.
4. Verbale Lehrmethoden
verbal - Erklärung, Geschichte, Lesung, Gespräch
Verbale Methoden und Techniken – ihre Wirksamkeit hängt weitgehend von der Sprachkultur des Erziehers selbst, von seiner Bildsprache, emotionalen Ausdruckskraft und Zugänglichkeit für das Verständnis der Kinder ab.
Erklärungen werden bei der Beobachtung von Phänomenen und der Untersuchung von Objekten, Bildern, bei Übungen usw. verwendet; mit seiner Hilfe werden die direkten Wahrnehmungen von Kindern verdeutlicht; sollte ausdrucksstark, emotional und für Kinder zugänglich sein. Eine Geschichte ist eine lebendige, figurative, emotionale Darstellung von Ereignissen, die Faktenmaterial enthält. Eine der emotionalsten Lernmethoden. Der Erzähler hat die Möglichkeit, frei mit Kindern zu kommunizieren, ihre Reaktionen wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Die Geschichte des Lehrers: sollte ein Modell für literarisch korrekte, bildliche und ausdrucksstarke Sprache sein.
Kindergeschichte – es kann eine Nacherzählung von Märchen, literarischen Werken, Geschichten basierend auf Bildern, Gegenständen, aus Kindererfahrungen, kreativen Geschichten sein.
Lesen erweitert und bereichert das Wissen der Kinder über die Umwelt und formt die Fähigkeit der Kinder, Belletristik wahrzunehmen und zu verstehen.
5. Spielmethoden und Lehrtechniken.
Der Vorteil von Spielmethoden und Lehrtechniken liegt darin, dass sie bei Kindern ein gesteigertes Interesse hervorrufen. Igoovye me- teres, positive Emotionen, Hilfe Tode und Tricks Konzentrieren Sie sich auf die Lernaufgabe, die nicht von außen aufgezwungen wird, sondern zu einem gewünschten, persönlichen Ziel. Die Lösung eines Lernproblems während des Spiels ist mit einem geringeren Aufwand an Nervenenergie und einer minimalen Willensanstrengung verbunden.
E. A. Flerina machte einst darauf aufmerksam, dass Spielmethoden und -techniken es ermöglichen, pädagogische Aufgaben in einer Atmosphäre der Leichtigkeit, des Interesses und der Aktivität der Kinder klar und vollständig auszuführen. In modernen Studien wurde gezeigt, dass diese Methoden es ermöglichen, nicht nur die geistige Aktivität von Kindern, sondern auch die motorische Aktivität zu steuern. Motorische Aktivität trägt zur Bildung reichhaltiger assoziativer Verbindungen bei, was die Aneignung von Wissen und Fähigkeiten erleichtert. In der Spielsituation laufen die Wahrnehmungsprozesse im Kopf des Kindes schneller und genauer ab.
Spielmethoden und -techniken zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus. Zunächst übertragen sie die Lernhandlung V bedingter Plan, der durch das entsprechende Regelsystem oder Szenario festgelegt wird. Ein weiteres Merkmal ist das aus Für das Kind ist voller Eintritt erforderlich V Spielsituation. Folglich muss der Lehrer auch mit Kindern spielen und direkte pädagogische Einflussnahme, Bemerkungen, Tadel ablehnen.
Spielmethoden und -techniken sind sehr vielfältig. Am häufigsten istdidaktisches Spiel.Es hat zwei Funktionen im Lernprozess (A. P. Usova, V. N. Avanesova).Die erste Funktion istVerbesserung und Festigung des Wissens. Gleichzeitig reproduziert das Kind Wissen nicht einfach in der Form, in der es gelernt wurde, sondern transformiert, transformiert, lernt, je nach Spielsituation damit umzugehen. Beispielsweise unterscheiden und benennen Kinder Farben und im didaktischen Spiel „Ampel“ wird dieses Wissen entsprechend der Aneignung von Verkehrsregeln neu aufgebaut. Wesen zweite Funktion Didaktisches Spiel besteht darin, dass Kinder neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu unterschiedlichen Inhalten erlernen. So lernen Kinder im Vorschulalter beispielsweise im Spiel „Nord, Süd, Ost, West“ (Autor I. S. Freidkin), mit einem Kompass zu navigieren und Modelle (Routenmuster) zu verwenden.
Die Spielmethode istimaginäre Situation in erweiterter Form:mit Rollen, Spielaktivitäten, passenden Spielgeräten. Um beispielsweise das Wissen über Pflanzen zu verbessern, eine kohärente Sprache zu entwickeln, wird das Spiel „Blumenladen“ gespielt, um das Wissen über die Heimatstadt zu verdeutlichen – eine Spielreise, um Ideen über Kunsthandwerk zu bereichern – die Spiele „Ausstellung“, „ Souvenirladen“, „Reise in die Vergangenheit“. Manchmal empfiehlt es sich, eine solche Spielkomponente als Rolle im Unterricht zu nutzen. Großmutter, die Riddlerin, macht Rätsel, der Abgelenkte Mann bringt wie immer alles durcheinander und die Kinder korrigieren ihn. Die Rolle kann von einem Spielzeug „übernommen“ werden. Zum Beispiel bittet Petruschka die Kinder, ihm höfliche Worte und Verhaltensregeln beizubringen.
Wichtig für die Steigerung der Aktivität von Kindern im Klassenzimmer sind Spieltechniken wie das plötzliche Auftauchen von Gegenständen, Spielzeugen und die Durchführung verschiedener Spielaktionen durch den Lehrer. Diese Techniken rufen durch ihre Unerwartetheit und Ungewöhnlichkeit ein ausgeprägtes Gefühl der Überraschung hervor, das der Prolog jedes Wissens ist (plötzlich „verwandelte“ sich der Lehrer mit einem Nudelholz in Pfifferling und spricht in ihrem Namen über seine „Abenteuer“, plötzlich war da ein Klopfen an der Tür und Winnie the Pooh trat ein).
In einem großen emotionalen Aufschwung werden Kurse abgehalten, die Dramatisierungen von Kurzgeschichten, Gedichten, Alltagsszenen und Elementen der Dramatisierung umfassen.
Zu den Spieltechniken gehören Raten und Erraten von Rätseln, das Einführen von Wettbewerbselementen (in älteren Gruppen) und das Erstellen einer Spielsituation („Lass uns dem Bären unsere Spielsachen zeigen“; „Lass uns Petersilie beibringen, unsere Hände zu waschen“; „Lass uns dem Hasen helfen, das zu arrangieren Bilder“).
Spiel-Spiel-Methoden, elementare Experimente, Modellierung
6. Praktische Methoden und Lehrtechniken.
Praktische Methoden und Lehrtechniken – Übung.
Verbale Methoden und Techniken ermöglichen es, Kindern in kürzester Zeit Informationen zu vermitteln, ihnen eine Lernaufgabe zu stellen und Lösungsansätze aufzuzeigen.
Heute werden Methoden und Techniken mit visuellen,
Gaming, praktische Methoden, um letztere effektiver zu machen. Rein verbale Methoden im Unterricht von Vorschulkindern sind von begrenztem Wert. Wenn bei der Arbeit mit Vorschulkindern nur erste Vorstellungen von der Welt um sie herum entstehen, reicht es nicht aus, nur zu lesen, zu erzählen – es ist notwendig, die Objekte selbst oder ihr Bild zu zeigen. Mit zunehmender Erfahrung der Kinder kann der Umfang des Bildmaterials reduziert werden, da sie nach und nach die Fähigkeit entwickeln, Lehrmaterial zu verstehen, das hauptsächlich in verbaler Form präsentiert wird.
Die Geschichte des Lehrers ist die wichtigste verbale Methode, die es Kindern ermöglicht, Unterrichtsmaterial in einer für Kinder zugänglichen Form zu präsentieren. In der Geschichte wird Wissen zu unterschiedlichen Inhalten in bildlicher Form vermittelt. Dabei kann es sich um Geschichten über aktuelle Ereignisse handeln; über die Jahreszeiten; über Schriftsteller, Komponisten, Künstler; über seine Heimatstadt usw. Literarische Werke werden als Material für Geschichten verwendet (Geschichten von K.D. Ushinsky, L.N. Tolstoi, V.V. Bianka, V.A. Oseeva usw.). Die Geschichten des Lehrers aus eigener Erfahrung „Mein erster Lehrer“, „Wie ich lesen lernte“, „Spiele meiner Kindheit“, „Mein Lieblingsspielzeug“, „Meine Freunde“ usw. sind für Vorschulkinder sehr interessant.
Die Geschichte ist eine der emotionalsten Methoden des verbalen Lernens. Normalerweise hat es einen starken Einfluss auf das Kind, da der Erzieher seine Einstellung zu den Ereignissen, von denen es erzählt, zum Ausdruck bringt. Die Beherrschung des Unterrichtsmaterials gibt dem Lehrer die Möglichkeit, problemlos mit Kindern zu kommunizieren, ihre Reaktion zu bemerken, sie durch Mimik, Gestik und sprachliche Ausdrucksmittel zu verstärken oder umgekehrt auszulöschen.
Die Geschichte erreicht ihr Ziel beim Unterrichten von Kindern, wenn die Hauptidee, der Gedanke darin klar nachgezeichnet ist, wenn sie nicht mit Details überladen ist und ihr Inhalt dynamisch ist, mit der persönlichen Erfahrung von Vorschulkindern übereinstimmt, bei ihnen Reaktion und Empathie hervorruft. Von nicht geringer Bedeutung für die Wahrnehmung der Geschichte sind die Kunstfertigkeit ihrer Form, die Neuheit und Ungewöhnlichkeit der Informationen für Kinder, die Ausdruckskraft der Sprache eines Erwachsenen. Erfüllt die Geschichte diese Anforderungen, regt sie die Kinder dazu an, Eindrücke über den Inhalt auszutauschen, und zwar nicht nur in Form von Repliken, Werturteilen, sondern auch in Form schlüssiger Aussagen, die mit der gehörten Erzählung im Einklang stehen. Solche Reaktionen ermöglichen es dem Lehrer, Rückschlüsse auf die Wirksamkeit der geleisteten Arbeit zu ziehen.
Vor der Geschichte stellt der Lehrer den Kindern eine pädagogische und kognitive Aufgabe. Indem er die Geschichte mit Intonation und rhetorischen Fragen erzählt, lenkt er den Blick auf das Wesentliche.
Die Fähigkeit, eine Geschichte zu verstehen, also zuzuhören, auf Inhalte zu reagieren, Fragen zu beantworten und einfach nachzuerzählen, entwickelt sich im dritten Lebensjahr. In jüngeren Gruppen wird die Geschichte von einer Demonstration von Bildmaterial (Gegenständen, deren Bildern) begleitet. So werden die Bilder der Charaktere verdeutlicht und die Wahrnehmung des Handlungsablaufs erleichtert. Bildmaterial wird auch im Unterricht von Kindern mittleren und höheren Alters verwendet, wenn die Geschichte von Ereignissen erzählt, die nicht in der persönlichen Erfahrung von Kindern liegen (Heldentaten russischer Helden, Raumflüge usw.). In solchen Fällen basieren verbale Bilder auf visuellen. In älteren Gruppen wird jedoch nicht empfohlen, visuelles Material zu missbrauchen: Den Kindern sollte beigebracht werden, auf der Grundlage von Wörtern zu denken und die Fähigkeit zu entwickeln, mündlich zu lernen, ohne sich auf visuelle Elemente zu verlassen, wenn es um Objekte geht, die ihnen aus der Vergangenheit bekannt sind Erfahrung.
Das Gespräch wird in Fällen verwendet, in denen Kinder Erfahrung und Wissen über die Objekte und Phänomene haben, denen es gewidmet ist. Im Gespräch wird das Wissen der Kinder geklärt, bereichert, systematisiert. Die Teilnahme an einem Gespräch vermittelt eine Reihe nützlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten: einander zuhören, nicht unterbrechen, ergänzen, aber nicht wiederholen, Aussagen taktvoll und freundlich bewerten. Ein Gespräch erfordert Konzentration des Denkens, Aufmerksamkeit und die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu kontrollieren. Es lehrt, logisch zu denken, sich entschieden zu äußern, Schlussfolgerungen und Verallgemeinerungen zu ziehen. Durch den Inhalt des Gesprächs bringt der Lehrer die Gefühle der Kinder zur Sprache und bildet eine Einstellung zu den betreffenden Ereignissen.
Konversation ist eine dialogische Lehrmethode, die davon ausgeht, dass alle Gesprächsteilnehmer Fragen stellen und antworten sowie ihren Standpunkt äußern können. Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, das Gespräch so aufzubauen, dass die Erfahrungen jedes Kindes zum Eigentum des gesamten Teams werden (E. A. Flerina).
ethisch Gespräche zielen auf die Erziehung moralischer Gefühle, die Bildung moralischer Vorstellungen, Urteile und Einschätzungen ab. Die Themen ethischer Gespräche können sein: „Über Höflichkeit“, „Wie man sich zu Hause und auf der Straße verhält“, „Über einen Freund und Freundschaft“, „Meine geliebte Großmutter“ usw. Es empfiehlt sich, ethische Gespräche mit Lektüre zu verbinden ein Kunstwerk, das Anschauungsmaterial zeigt, eine Filmvorführung.
Thema informative Gesprächedurch den Lehrplan bestimmt. Es ist auch eng mit den Lebensinhalten von Kindern, den Ereignissen des aktuellen Lebens, mit der umgebenden Natur und der Arbeit von Erwachsenen verbunden.
Von didaktische Zweckeunterscheiden zwischen einführenden und zusammenfassenden (Abschluss-)Gesprächen. Zweck Einführungsgespräch -Bereiten Sie Kinder auf bevorstehende Aktivitäten und Beobachtungen vor. Zu diesem Zweck legt der Lehrer die Erfahrungen der Kinder offen, aktualisiert das Wissen, das die Grundlage für die Wahrnehmung neuer Objekte und Phänomene wird, weckt Interesse an bevorstehenden Aktivitäten und stellt praktische oder kognitive Aufgaben.
Verallgemeinerndes (Abschluss-)Gesprächwird mit dem Ziel durchgeführt, das von Kindern über einen ausreichend langen Zeitraum erworbene Wissen zu einem bestimmten Thema der Bildungsarbeit zusammenzufassen, zu verdeutlichen und zu systematisieren. Beispielsweise wurde in der Seniorengruppe Aufklärungsarbeit zum Thema „Unsere Verteidiger“ durchgeführt. Kinder lasen Belletristik, sie gestalteten ein Album über ihre Großeltern, die am Krieg beteiligt waren. Das Album enthält ihre Fotos sowie Kindergeschichten über sie. Die Kinder sahen sich Fragmente von Videofilmen über den Großen Vaterländischen Krieg an und hörten Lieder aus den Kriegsjahren. Es gab einen Ausflug zur Ewigen Flamme. Kinder modellierten und malten. So wurden viele Kenntnisse und Fähigkeiten erworben, kreative Arbeiten angesammelt, die neue Kenntnisse und Fähigkeiten sowie die Gefühle der Kinder widerspiegelten. Anschließend führt der Lehrer ein verallgemeinerndes Gespräch. Zuvor sorgt er für eine entsprechende psychologische Stimmung bei den Schülern: Er stellt Kinderwerke aus, bereitet Fotomaterial vor (Fotos, die bei einem Ausflug, bei einem Treffen mit Petjas Großvater, einem Militärarzt, aufgenommen wurden) und organisiert eine Ausstellung mit Büchern über den Krieg usw. All dies trägt dazu bei, bestehende Eindrücke wiederzubeleben, regt die Fantasie an und schafft einen günstigen emotionalen Hintergrund. Während des Gesprächs werden den Kindern Fragen gestellt, die darauf abzielen, Zusammenhänge und Beziehungen herzustellen und das erworbene Wissen zu verallgemeinern. Auch Techniken wie das Geschichtenerzählen des Lehrers und der Kinder, das Lesen von Gedichten, das Hören von Musik und das Kommentieren von Bildmaterial sind wirksam.
Lektüre Fiktion.Belletristik ist eine Quelle des Wissens über die Welt um uns herum, das wichtigste Mittel, um die Gefühle eines Kindes zu erziehen und das Denken, die Vorstellungskraft und das Gedächtnis zu entwickeln. In der Vorschulerziehung verfolgt das Lesen von Kunstwerken eine weitere Aufgabe, nämlich die Ausbildung der Fähigkeit der Kinder, ein Kunstwerk wahrzunehmen und zu verstehen. Diese Aufgabe ist mit der Entwicklung des visuell-figurativen und verbal-logischen Denkens des Kindes verbunden. Seine Lösung hängt weitgehend vom Grad der emotionalen Entwicklung von Kindern ab: Die Wirkung eines literarischen Werks ist umso stärker, je subtiler und tiefer das Kind die Erfahrungen anderer Menschen spürt, versteht und von ihnen durchdrungen ist.
Das Lesen von Kunstwerken zu Bildungszwecken erfordert die Einhaltung einer Reihe didaktischer Anforderungen. Es gilt, pädagogisch wertvolle Werke auszuwählen, die dem Alter und Entwicklungsstand der Kinder entsprechen. Der Lehrer bereitet die Kinder mit einem kurzen Gespräch auf die Wahrnehmung der Arbeit vor und stellt ihnen eine pädagogische und kognitive Aufgabe. Kombinationen des Lesens mit anderen Methoden, insbesondere mit visuellen, sollten in Betracht gezogen werden (hier gelten die gleichen Regeln wie für die Erzählmethode). Nach dem Lesen wird ein Gespräch geführt, das dem Kind hilft, den Inhalt der Arbeit besser zu verstehen. Während des Gesprächs versucht der Lehrer, seine emotionale und ästhetische Wirkung auf die Schüler zu verstärken.
Im Lernprozess kommen verbale Techniken zum Einsatz: Fragen an Kinder, Anweisungen, Erklärungen, Erklärungen, pädagogische Beurteilung.
Beim Unterrichten von Vorschulkindern ist es notwendig, verschiedene Arten von Fragen zu kombinieren (A.I. Sorokina):
Erfordernis einer einfachen Angabe von Tatsachen, die dem Kind bekannt sind (z. B. wer?, was?, was?, wo?, wann?);
Ermutigung der Kinder zur geistigen Aktivität, zur Formulierung von Schlussfolgerungen, Schlussfolgerungen (z. B. warum?, warum?, warum?, zu welchem Zweck?).
Die Fragen sollten spezifisch sein und dem Kind die eine oder andere Antwort vorschlagen; genaue Formulierung.
7. Fazit.
Die Ausbildung erfolgt auf unterschiedliche Art und Weise. Eine Lehrmethode ist ein System aufeinanderfolgender, miteinander verbundener Wegedie Arbeit des Lehrers und der unterrichteten Kinder, die auf die Lösung didaktischer Aufgaben abzielen.Dabei handelt es sich um einen zweiseitigen Charakter, der sich nicht nur auf die Tätigkeit des Lehrers beschränkt, sondern es wird davon ausgegangen, dass er mit Hilfe spezieller Methoden die kognitiven und damit verbundenen praktischen Aktivitäten der Kinder selbst anregt und lenkt. Wir können also sagen, dass die Lehrmethoden die miteinander verbundenen Aktivitäten von Lehrer und Kindern widerspiegeln, die der Lösung des didaktischen Problems untergeordnet sind.
35. Methoden und Techniken zum Unterrichten von Vorschulkindern.
METHODE (gr. – ein Weg zu etwas) bedeutet einen Weg, ein Ziel zu erreichen, eine bestimmte Art geordneter Aktivität.
AUSBILDUNGSMETHODE – eine Methode geordneter, miteinander verbundener Aktivitäten von Lehrer und Schülern, Aktivitäten, die auf die Lösung von Bildungs-, Erziehungs- und Entwicklungsproblemen im Lernprozess abzielen.
EMPFANG – Teil der Methode, ihr spezifisches Element.
Die Klassifikation der Lehrmethoden ist ihr nach einem bestimmten Merkmal geordnetes System.
In der modernen Didaktik gibt es verschiedene Klassifikationen von Lehrmethoden (siehe Tabelle).
Die Altersmerkmale und Fähigkeiten von Vorschulkindern entsprechen der Klassifikation, nach der die Methoden nach den Übertragungsquellen und der Art der Informationswahrnehmung unterteilt werden (E.Ya. Golant, S.I. Petrovsky).
Visuell – Beobachtung, Demonstration, Verwendung von TCO;
Verbal – Erklärung, Geschichte, Lesung, Gespräch
Praktisch und spielerisch – Übung, Spielmethoden, Sofortexperimente, Modellieren
Visuelle Methoden und Techniken - Ihr Einsatz entspricht dem didaktischen Prinzip der Sichtbarkeit und ist mit den Besonderheiten des kindlichen Denkens verbunden.
Beobachtungen e - Dies ist eine gezielte, systematische Wahrnehmung von Objekten und Phänomenen der umgebenden Welt durch das Kind, bei der Wahrnehmung, Denken und Sprache aktiv interagieren. Mit Hilfe dieser Methode lenkt der Erzieher die Wahrnehmung des Kindes darauf, die wesentlichen, wesentlichen Merkmale von Objekten und Phänomenen hervorzuheben, Ursache-Wirkungs-Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Objekten und Phänomenen herzustellen.
Beim Unterrichten von Kindern werden verschiedene Arten der Beobachtung eingesetzt:
I) Erkennen der Natur, mit deren Hilfe Wissen über die Eigenschaften und Qualitäten von Objekten und Phänomenen (Form, Farbe, Größe usw.) gebildet wird;
2) für die Veränderung und Transformation von Objekten (Wachstum und Entwicklung von Pflanzen und Tieren usw.) – vermittelt Wissen über die Prozesse, Objekte der umgebenden Welt;
3) reproduktiver Natur, wenn der Zustand des Objekts teilweise durch einzelne Zeichen festgestellt wird - ein Bild des gesamten Phänomens.
Demo-Methode , umfasst verschiedene Ansätze:
A) Artikel anzeigen- eine der gebräuchlichsten Lehrmethoden: Kinder untersuchen Puppenmöbel und -kleidung, Geschirr, Haushaltsgegenstände, Werkzeuge, Geräte zum Zeichnen, Modellieren, Anwendungen usw.;
B) Beispielshow- eine der Techniken, die beim Unterrichten visueller Aktivität und Design verwendet werden. Ein Muster kann eine Zeichnung, eine Anwendung, ein Handwerk sein;
V) eine Vorgehensweise aufzeigen- Wird im Unterricht zur Entwicklung von Bewegungen, Musik, Kunst usw. verwendet und muss präzise, ausdrucksstark und in Teile unterteilt sein. kann vollständig oder teilweise sein;
G) Vorführung von Gemälden, Illustrationen hilft Kindern, sich die Aspekte und Eigenschaften der untersuchten Objekte und Phänomene vorzustellen, die sie nicht direkt wahrnehmen können.
Nutzung von TCO - Bei der Ausbildung von Vorschulkindern wird eine Vorführung von Transparentfolien, Filmstreifen und Filmen verwendet. In letzter Zeit werden Computer verwendet. Diese Methode ermöglicht es, Kindern jene Lebensphänomene zu zeigen, mit denen eine direkte Bekanntschaft unmöglich ist; macht den Lernprozess attraktiver.
Verbale Methoden und Techniken - Ihre Wirksamkeit hängt weitgehend von der Sprachkultur des Erziehers selbst, von seiner Bildhaftigkeit, emotionalen Ausdruckskraft und Zugänglichkeit für das Verständnis der Kinder ab.
Erläuterung wird bei der Beobachtung von Phänomenen und der Untersuchung von Objekten, Bildern, bei Übungen usw. verwendet; mit seiner Hilfe werden die direkten Wahrnehmungen von Kindern verdeutlicht; sollte ausdrucksstark, emotional und für Kinder zugänglich sein. Geschichte- Dies ist eine lebendige, figurative, emotionale Darstellung von Ereignissen, die Sachmaterial enthält. Eine der emotionalsten Lernmethoden. Der Erzähler hat die Möglichkeit, frei mit Kindern zu kommunizieren, ihre Reaktionen wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Geschichte ansprechen la: sollte ein Beispiel für literarisch korrekte, figurative und ausdrucksstarke Darstellung sein chi.
Kindergeschichte - Es kann sich um eine Nacherzählung von Märchen, literarischen Werken, Geschichten auf der Grundlage von Bildern, Gegenständen, aus Kindheitserfahrungen oder kreativen Geschichten handeln.
Lektüre erweitert, bereichert das Wissen der Kinder über die Umwelt und formt die Fähigkeit der Kinder, Belletristik wahrzunehmen und zu verstehen.
Einführung
Lehrmethoden im Bereich der Vorschulerziehung
1 Merkmale des Unterrichts von Vorschulkindern
2 Lehrmethoden für Vorschulkinder
Pädagogische Mittel und Organisation der Bildung für Vorschulkinder
1 Pädagogische Mittel zum Unterrichten von Vorschulkindern
2 Organisation einer individuell orientierten Bildung von Vorschulkindern
Abschluss
Einführung
Die Vorschulerziehung ist ein integraler Bestandteil und das erste Glied in einem einheitlichen System der kontinuierlichen Bildung, in dem die Bildung der Grundlagen der Persönlichkeit stattfindet. Gemäß der allgemein anerkannten Altersperiodisierung der menschlichen Entwicklung umfasst die Vorschulkindheit den Zeitraum von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr, in dem die motorische, sensorische und intellektuelle Sphäre des Kindes, die Entwicklung seiner Sprache und grundlegende mentale Prozesse aktiv gestaltet werden , Fähigkeiten und gesellschaftlich bedeutsame Eigenschaften. Die hohe Intensität des Persönlichkeitsbildungsprozesses im Vorschulalter macht es besonders effektiv, die pädagogische Interaktion mit dem Kind durchzuführen und die Probleme seiner Entwicklung, Erziehung und Bildung zu lösen. Diese Bestimmung gibt Anlass zu der Annahme, dass die Probleme eines gezielten Unterrichts von Vorschulkindern entsprechend ihren spezifischen Altersmerkmalen für den aktuellen Entwicklungsstand sowohl der Allgemein- als auch der Vorschuldidaktik am relevantesten sind.
Der aktuelle Stand der inländischen Vorschulerziehung orientiert sich genau an diesen Bestimmungen, was sich in den Regulierungsdokumenten widerspiegelt, die die Haltung gegenüber der jüngeren Generation, den Vorrang der Rechte der Kinder in der Gesellschaft und die Besonderheiten der Sozial- und Bildungspolitik festlegen: „Erklärung der Rechte des Kindes“ (1959), „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ (1989), „Das Konzept der Vorschulerziehung“ (1989), „Vorübergehende Regelungen für eine Vorschuleinrichtung“ (1991), „Typische Regelungen für a Vorschulische Bildungseinrichtung“ (1995), „Empfehlungen für die Begutachtung von Bildungsprogrammen für vorschulische Bildungseinrichtungen der Russischen Föderation“ (1995). Es ist ein deutlicher Trend zur Entstehung neuartiger Bildungseinrichtungen für Vorschulkinder sowohl staatlicher als auch nichtstaatlicher Art zu erkennen (Ästhetik- und Gesundheitszentren, zusätzliche Bildungsgruppen, Kindergarten-Schulkomplexe usw.). Ihre Aktivitäten beziehen sich auf die Bereitstellung vielfältiger Bildungsdienstleistungen für die Bevölkerung, die den wachsenden Anforderungen der Eltern gerecht werden und sich auf die Hebung des allgemeinen Niveaus der Kinder, die Entwicklung ihrer individuellen Fähigkeiten und die Entfaltung des kreativen Potenzials jedes Einzelnen konzentrieren. Dieser Prozess erfordert die Definition neuer Ansätze, auch für die Bildung eines Vorschulkindes.
Die Ausbildung der Vorschuldidaktik als Wissenschaft und Praxis der Erstbildung von Kindern war seit den 1920er und 1930er Jahren untrennbar mit dem Problem der geistigen Bildung und Entwicklung verbunden, das als wichtigste Richtung galt. XX Jahrhundert, in den Werken berühmter Lehrer und Psychologen wie P.P. Blonsky, P.F. Kapterev, N.K. Krupskaya, JI.I. Krasnogorskaya, A.M. Leushina, S.S. Jugendlich, E.I. Tiheeva, A.P. Usova und andere. Diese Studien basierten auf den pädagogischen Ideen westeuropäischer Denker - Ya.A. Comenius, I.G. Pestalozzi, F. Fröbel, A. Diesterweg, D. Dewey, M. Montessori und viele andere, die sie in den Traditionen der russischen pädagogischen Kultur weiterentwickeln und ergänzen.
1. Lehrmethodik im Bereich der Vorschulerziehung
1 Merkmale des Unterrichts von Vorschulkindern
Als Grundlage der intellektuellen Entwicklung des Kindes vor der Schule galten die Verbesserung der Sinneskultur, die Entwicklung der Sprache, die Erweiterung seines Horizonts und die Anhäufung von Wissen über Naturphänomene und das gesellschaftliche Leben. Gleichzeitig wurde immer wieder betont, dass die Wissensbewaffnung von Vorschulkindern eine der Voraussetzungen für die Entwicklung geistiger Prozesse und verschiedener Aktivitätsformen ist. Damit sollte die Priorität der Wissenskomponente in der Gesamtentwicklung des Kindes und dem Prozess seines zielgerichteten Lernens betont werden.
In der modernen Vorschulpädagogik nimmt das Problem der Organisation der Bildungsarbeit in Vorschuleinrichtungen einen besonderen Stellenwert ein. Dies liegt daran, dass sich heute mit aller Schärfe die Frage nach der Notwendigkeit einer Gestaltung der Bildungsarbeit stellt, die sich an den Prinzipien der Menschlichkeit, der Gewaltlosigkeit, der Subjektivität, der Integrität und der Integrativität orientiert. Als führende Trends im gegenwärtigen Entwicklungsstadium der Vorschulerziehung gelten der humane Umgang mit dem Kind als Subjekt des Bildungsprozesses und die Notwendigkeit, sein inneres Potenzial zu entfalten, um eine aktive Sozialisation erfolgreicher und schmerzfreier zu durchlaufen und Erziehung. Die Vorschuldidaktik geht davon aus, dass die volle Entwicklung des Kindes in einer für es interessanten und sinnvollen Tätigkeit erfolgen soll. Daher muss der Lehrer bei der Gestaltung des Bildungsprozesses dem Kind die ihm innewohnende Vielfalt an Aktivitäten vorstellen, diese pädagogisch kompetent koordinieren und miteinander integrieren.
Die moderne Bildungsstrategie orientiert Vorschulerzieher an der zielgerichteten Gestaltung und Ausrichtung der Bildung auf der Grundlage der Einheit der Sozialisations- und Individualisierungsprozesse einer sich entwickelnden Persönlichkeit. Die Hauptvoraussetzung für die Gestaltung pädagogischer Arbeit ist die Anerkennung der subjektiven Stellung des Kindes im System seines Lebens. In dieser Hinsicht wird sowohl in der Theorie der Vorschulerziehung als auch in der Praxis moderner Vorschuleinrichtungen von vornherein anerkannt, dass der Prozess des Unterrichtens von Vorschulkindern einer der am wenigsten entwickelten und mühsamsten in der Bildungsarbeit ist.
Dies erklärt sich zum einen dadurch, dass in der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Vorschulpädagogik in verschiedenen historischen Phasen unterschiedliche und oft direkt gegensätzliche methodische Ansätze vorherrschten und die umstrittensten Autorenkonzepte und Theorien zum Unterrichten von Vorschulkindern vorgeschlagen wurden; zweitens die Idee der Praktiker, dass die Ausbildung von Vorschulkindern auf der Schuldidaktik basieren und sich dem klassenunterrichtlichen, fachinformativen Bildungsmodell annähern sollte.
Daher ist es dringend erforderlich, die wesentlichen Bestimmungen eines konzeptionell neuen Ansatzes zur Organisation des Bildungsprozesses festzulegen, der mit modernen Konzepten der vollständigen und umfassenden Entwicklung eines Vorschulkindes und der eigentlichen Didaktik im Einklang steht.
Dieser Bedarf ist wiederum auf eine Reihe von Gründen zurückzuführen, die mit erheblichen Veränderungen im Bereich der häuslichen Vorschulpädagogik verbunden sind, nämlich:
Veränderungen in der Struktur der öffentlichen Vorschulerziehung – die Schaffung verschiedener Arten von vorschulischen Bildungseinrichtungen (öffentliche und private Kindergärten, Kinderzentren mit besonderem Schwerpunkt auf Bildungsarbeit, Freizeitgruppen und gezielte Vorbereitung auf die Schule, Fachkindergärten usw.) auf der Grundlage von die Umsetzung der bestehenden Gesellschaftsordnung;
die Entstehung variabler allgemeiner und Teilprogramme für die Erziehung und Bildung von Vorschulkindern, die sich auf verschiedene Ansätze zum Prozess der gezielten Entwicklung des Kindes und der Entwicklung der ihn umgebenden Welt („Kindheit“, „Ursprünge“, „Goldener Schlüssel“) konzentrieren “, „Wir“, „Regenbogen“, „Entwicklung“, „Rostok“ usw.);
die Entwicklung pädagogischer Technologien zur Umsetzung dieser Programme, die sich auf verschiedene Arten von Kinderaktivitäten und Organisationsformen der pädagogischen und pädagogischen Arbeit mit Vorschulkindern konzentrieren, abhängig von den allgemeinen und spezifischen pädagogischen Zielen, der Ausrichtung des Programms, den materiellen und technischen Ausstattung von Kindergärten und die etablierten Traditionen der Beherrschung des „Bereichs der menschlichen Kultur“ durch Kinder.
Traditionell wurden in der Geschichte der Vorschuldidaktik die theoretischen Grundlagen des Lernens auf der Grundlage der allgemeinen didaktischen Merkmale des Lernprozesses ermittelt, nämlich: Lernen basiert auf der Berücksichtigung der psychologischen Entwicklungsmuster von Vorschulkindern; verlässt sich auf die führende Rolle des Lehrers; ist in der Natur organisiert und verfolgt das Ziel, Kindern Wissen zu vermitteln und ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu beherrschen. Gleichzeitig führten Versuche zur praktischen Umsetzung dieser Idee zu einem weit verbreiteten Einsatz von Schuluniformen und Arbeitsmethoden in Kindergärten, die auf eine breite Einbindung der Kinder in aktive Aktivitäten abzielten. Dieser Moment war für die Entwicklung der Vorschuldidaktik von positiver Bedeutung, da er zur Entstehung der Vorstellung von der Notwendigkeit einer gezielten Entwicklung kindlicher Aktivität und Selbständigkeit als Hauptvoraussetzungen für die Kenntnis von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen beitrug und die wesentlichen Merkmale natürlicher und sozialer Phänomene. Dies führte zur Entstehung einer Tendenz zu einer gewissen Übertreibung der kognitiven Fähigkeiten von Vorschulkindern und der Entwicklungsmerkmale ihrer geistigen Funktionen und dementsprechend zu einer Überschätzung der Fähigkeiten von Kindern, die komplexen Gesetze der umgebenden Realität und deren Vorherrschaft zu beherrschen das Wissenskonzept der Informationsgewinnung über die Umwelt durch Kinder in der häuslichen Didaktik.
Die psychologische Irrationalität und der pädagogische Irrtum eines solchen Lehrmodells werden erklärt, wie der Klassiker der Vorschuldidaktik A.P. feststellt. Usov (1898-1965), die Tatsache, dass ein Kind einen erheblichen Teil der Informationen ohne einen speziell organisierten Lernprozess erhält – in der alltäglichen Kommunikation mit Eltern, Erwachsenen und Gleichaltrigen. Auf diese Weise sammelt das Kind persönliche Erfahrungen, durch deren Prisma es systematisiertes Wissen im Lernprozess in speziell organisierten Klassen wahrnimmt und zudem ein „maximal günstiges Regime“ für die Entwicklung seiner Persönlichkeit schafft. Im Allgemeinen wird zielgerichtetes Lernen als wesentliches Mittel zur allgemeinen Bildung und Entwicklung eines Vorschulkindes angesehen, und der Erfolg seiner Ausbildung vor der Schule hängt vom Erwerb vollwertiger Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowohl im Klassenzimmer als auch außerhalb davon ab. um die Integrität der kognitiven Aktivität des Kindes sicherzustellen.
In diesem Zusammenhang sollten sowohl die Merkmale eines spezifischen, zielgerichtet organisierten Mechanismus zur Beherrschung und zum Verständnis des umgebenden Wesens durch die Organisation kollektiver Unterrichtsformen für Vorschulkinder – Klassen, als auch neue Ansätze zur Schaffung von Bedingungen für ein unabhängiges Verständnis sozialer und natürlicher Gesetze berücksichtigt werden von Kindern. Dieser Prozess kann auf der Grundlage einer Kombination verschiedener Lernarten aufgebaut werden – direkt, indirekt, vermittelt, problematisch, von denen jede ihre eigenen spezifischen Merkmale aufweist und einen bestimmten kognitiven Wert hat.
Die Entstehung der Theorie der Vorschulerziehung erfolgte parallel zur Entwicklung der Kinderpsychologie, die zur Feststellung folgender charakteristischer Merkmale der Bildungsorganisation für Vorschulkinder beitrug:
„mündlicher“ (V.F. Odoevsky), „vorbuchlicher“ (K.D. Ushinsky) Charakter der Wissensvermittlung durch einen Lehrer an Kinder;
persönliches Beispiel von Erwachsenen bei verschiedenen Aktivitäten (Zeichnen, Singen, rhythmische Bewegungen, kreative Geschichten usw.) als Möglichkeit, die geistige Bildung von Kindern zu aktivieren;
das Vorhandensein von didaktischen Hilfsmitteln, didaktischen Spielen, „Überraschungsmomenten“, Spielaufgaben, dynamischer und farbenfroher Visualisierung im Unterricht als Mittel zur Konzentration der Aufmerksamkeit, Steigerung der Empfänglichkeit und des Interesses der Kinder;
Kennenlernen von Vorschulkindern im Klassenzimmer mit der umgebenden Realität und Beherrschung elementarer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, die Programmcharakter haben.
Generell liegt das Wesen einer zielgerichteten Erziehung und Bildung von Vorschulkindern in der konzentrierten Reflexion der soziokulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft und deren Befriedigung durch die Koordination eines speziell organisierten und spontanen lebensbezogenen Bildungsprozesses. In der Pädagogik gilt die Kategorie „Bildung“ traditionell als eigenständige und spezifische Kategorie, im Unterschied zur Kategorie „Bildung“, diese Bestimmung gilt jedoch nicht für die Vorschuldidaktik, deren Besonderheit gerade die Integration dieser Konzepte und die tatsächlichen pädagogischen Phänomene.
Die sowjetische Periode in der Entwicklung der Vorschuldidaktik war im Allgemeinen von einem vorherrschenden Intellektualismus geprägt. Ab den 20er Jahren. Im 20. Jahrhundert stellt sich in der häuslichen Vorschulpädagogik die Frage nach den Grundsätzen für die Auswahl und Gestaltung eines Programms von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern. In der häuslichen Vorschulpädagogik E.I. Tikheeva (1867-1943) war einer der ersten, der die Idee der Notwendigkeit einer systematischen Arbeit mit Vorschulkindern an ihrer geistigen Bildung vertrat. Sie schrieb, dass es in dem umfassenden Plan, den jeder Kindergartenanfänger vor sich hat, zwangsläufig ein Programm geben muss, das als ein bestimmter, vorgefertigter, an die Interessen der Kinder und die Umweltbedingungen angepasster Kreislauf von Wissen und Ideen verstanden wird. Bei der Verteilung der Unterrichtsstunden im Kindergarten sollte darauf geachtet werden, die Aufmerksamkeit der Kinder nicht zu spalten und ihnen den Stoff, mit dem sie vertraut gemacht werden müssen, nicht fragmentiert, inkohärent und unsystematisiert zu präsentieren. In Bezug auf die Klassen laut E.I. Tikheeva muss eine mögliche Reihenfolge festgelegt werden: Jede neue Darstellung, ein neues Objekt, das in das Bewusstsein des Kindes gelangt, muss durch eine assoziative Verbindung mit den vorherigen Darstellungen verbunden sein.
Sowjetische Didaktiklehrer vertraten bei der Betrachtung dieser Frage zwei gegensätzliche konzeptionelle Positionen. Befürworter des ersten argumentierten, dass ein Vorschulkind nur Vorstellungen über einzelne Objekte der umgebenden Realität lernen kann, nicht jedoch über deren Beziehung. Das sogenannte „objektive“ oder „subjektive“ Prinzip war Grundlage für die Erstellung des „Programms zur Erziehung und Bildung von Kindern im Kindergarten“ im Jahr 1938, doch später wurde dieser Ansatz überwunden.
Die Entwicklung der zweiten konzeptionellen Position war mit der Forschung von L.S. verbunden. Vygotsky (1896-1934), der die Fähigkeit von Vorschulkindern offenbarte, kausale Zusammenhänge herzustellen und systemisches Wissen zu beherrschen. Die logische Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung war die Geburtsstunde einer modernen Forschungsrichtung – der Erforschung und Bildung systematischen Wissens bei Vorschulkindern (V. I. Loginova, St. Petersburg). Basierend auf diesem Ansatz wird im Lehrbuch „Vorschulpädagogik“ (1988), herausgegeben von P.G. Samorukova und V.I. Loginova wird das Prinzip des systematischen Wissens vorgeschlagen, das von modernen Lehrern in zwei Richtungen interpretiert wird: erstens als Systematisierung von Wissen und zweitens als Aufbau systemischen Wissens.
Die moderne Vorschuldidaktik entwickelt vielfältige Ansätze für den Unterricht von Kindern, wobei der Einsatz innovativer Methoden und Technologien im Vordergrund steht (Elemente kreativer Lösung von Forschungsproblemen, problembasiertes Lernen sowie Modellierung, technische Lehrmittel etc.). Hierzu ist es notwendig, die vorhandenen persönlichen Erfahrungen der Kinder in den Prozess kollektiver oder individueller Suchaktivitäten unter Anleitung einer Lehrkraft einzubeziehen. Der Erfolg dieser Aktivität hängt von den Kommunikationsfähigkeiten und der Interaktionsfähigkeit der Kinder ab.
Indirektes, indirektes Lernen orientiert den Vorschulkind auf seine eigene Weise an der Erfüllung der Forschungsaufgabe, die von jedem Schüler entsprechend seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen gewählt wird und mit der Nutzung verschiedener Möglichkeiten zur Erweiterung des eigentlichen „Feldes“ verbunden ist. Raum" des Lernens des Kindes, seiner selbstständigen Forschungsaktivitäten. Die Organisation des „Raums“ kann aufgebaut werden: erstens als reale – durch die Schaffung materieller Bedingungen für die Selbstbildung der Persönlichkeit eines Kindes, seine Selbsterziehung und Selbstentwicklung in einer spezifischen, speziell gestalteten Entwicklungsumgebung, die ihm entspricht die Altersmerkmale von Vorschulkindern; zweitens indirekt – durch die Entwicklung neuer Technologien für die aktive Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Schülern und die Organisation verschiedener Arten von Aktivitäten für Kinder.
Die erste Richtung der Organisation des „Realraums“ hat sich in der modernen Forschung weithin entwickelt, unter anderem mit der Einführung der „M. Montessori-Methode“ und der Waldorfpädagogik (R. Steiners anthroposophisches Konzept) in die Arbeit häuslicher Kindergärten. Es sind diese theoretischen Konzepte, die auf der Schaffung einer Umgebung aufbauen, die das Kind entwickelt und erzieht und als Hintergrund und Vermittler für die aktive Interaktion von Kindern und Erwachsenen dient, basierend auf der Umsetzung eines schülerzentrierten Lernmodells. Unter einer bereicherten oder sich entwickelnden Umgebung wird heute eine natürliche, komfortable, gemütliche, rational organisierte Umgebung verstanden, die mit einer Vielzahl von Sinnesreizen und Spielmaterialien gesättigt ist und in der eine aktive kognitive und kreative Aktivität von Kindern möglich ist. Ein solcher Raum hat einen erheblichen Einfluss auf den Lernprozess des Kindes. T.I. Babaeva, L.M. Klarina, V.A. Petrovsky, L.A. Smyvina, L.P. Strelkova hob die Prinzipien hervor, auf denen dieser Raum aufgebaut ist: Distanz, Bereitstellung einer Subjekt-Subjekt-Position in der Interaktion; Aktivität; Unabhängigkeit; Stabilitätsdynamik; Emotionalität; individueller Komfort; Sättigung; Strukturiertheit; eine Kombination bekannter und außergewöhnlicher Elemente in der ästhetischen Gestaltung der Umgebung; Offenheit – Nähe; unter Berücksichtigung von Geschlechts- und Altersunterschieden der Kinder.
Die auf diesen Prinzipien aufgebaute Entwicklungsumgebung ermöglicht es dem Kind, seine eigene Aktivität zu zeigen und seine potenziellen Neigungen bestmöglich auszuschöpfen. Gleichzeitig wird eine Aktivitätsform, die auf der freien Zusammenarbeit von Kindern untereinander und mit Erwachsenen basiert, im gestalteten Raum zu einem multivariaten Spiel als Hauptform des kindlichen Lebens. Das Entwicklungsumfeld wiederum wird zu einer echten Voraussetzung für die Manifestation der Individualität, Unabhängigkeit und Aktivität der Kinder und gleicht übermäßige Vormundschaft und ungerechtfertigte Handlungsregulierung seitens der Lehrer aus. Es ist die Fachumgebung, ihre Fülle und Zonierung, die die Umsetzung ihrer lebenswichtigen (organischen), emotionalen und kognitiven Bedürfnisse durch Kinder bestimmt und zum wichtigsten Faktor für die erfolgreiche Sozialisierung von Vorschulkindern und die Einarbeitung in das zugängliche kulturelle Erbe wird.
Die zweite Richtung der Organisation des „realen Raums“ findet ihre Umsetzung durch die Betonung des Aktivitätsaspekts in der Organisation des Bildungsprozesses. Als Hauptvoraussetzung für die aktive Entwicklung der kulturellen Errungenschaften der Gesellschaft durch Kinder im Vorschulalter gilt die Gestaltung einer interessanten, sinnvollen Aktivität voller positiver emotionaler Erfahrungen für das Kind, der Freude am Schaffen und der Selbstdarstellung. Die moderne Vorschulpsychologie und -pädagogik erkennt die Bedeutung der Theorie der Führungsaktivität für das Verständnis der Entwicklungsmechanismen der Persönlichkeit eines Kindes an und betont dennoch die Tatsache, dass ein Kind im wirklichen Leben nicht an einem, sondern an einem ganzen System verschiedener Arten teilnimmt Aktivität. Für die Vorschuldidaktik geht es daher nicht im Wesentlichen um die Art der Aktivität, in der sich die Persönlichkeit des Kindes hauptsächlich entwickelt, weil dies zur Ablehnung und Ignorierung bestimmter Aktivitätsarten führt, sondern um den Nutzen jeder Aktivitätsart des Kindes für die volle, dynamische Entwicklung des Kindes.
Diese Idee wird auch durch die Werke von A.V. bestätigt. Petrovsky, der betont, dass die Integrität der Persönlichkeitsentwicklung in jeder Altersstufe nicht nur durch eine führende Tätigkeitsart bestimmt werden kann: „Als persönlichkeitsbildende führende Tätigkeit in jeder Altersstufe ist es notwendig, eine komplexe, vielschichtige Tätigkeit auszubilden, oder.“ Genauer gesagt, ein dynamisches System, das seine soziale Aufgabe löst, indem es gesellschaftliche Erwartungen erfüllt, und in diesem System gibt es keinen Grund, „führende“ oder „sklavenhafte“ Komponenten hervorzuheben.
In diesem Zusammenhang ist als zentraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit mit Kindern ein Komplex von Aktivitäten zu betrachten, die für eine bestimmte Altersstufe charakteristisch sind, und als einer der vielversprechendsten Bereiche der Vorschuldidaktik gilt derzeit die Etablierung von eine Beziehung zwischen verschiedenen Arten von Aktivitäten von Kindern – kognitiv, pädagogisch, spielerisch, visuell, konstruktiv, Arbeit. Gleichzeitig besteht die dringende Notwendigkeit, den Prozess der Entwicklung, Bildung und Ausbildung von Vorschulkindern auf der Grundlage der Integrität ihrer kognitiven Aktivität zu organisieren.
Generell kann die Strategie zur Gestaltung des Bildungsprozesses in modernen vorschulischen Bildungseinrichtungen auf der Ermittlung der Möglichkeiten der inhaltlichen und technologischen Integration verschiedener Arten von Kinderaktivitäten basieren. Der Wunsch nach praktischer Umsetzung dieser Bestimmung sollte auf dem Studium der integralen Struktur des kindlichen Denkens, der Etablierung seiner spezifischen Grundverbindungen, dem Studium der Entwicklungsmuster der Grundlagen des Selbstbewusstseins von Kindern und tiefer mentaler Bildungen basieren des Individuums, die fast alle intellektuellen Manifestationen des Kindes bestimmen.
Die bestehenden Ansätze der psychologischen Wissenschaft zur Klassifizierung der Hauptaktivitäten von Vorschulkindern (B.G. Ananiev, S.L. Rubinshtein etc.) konzentrieren sich auf deren mögliche Integration. So zum Beispiel S.L. Rubinshtein weist auf die Bedeutung des Dreiklangs von Arbeit, Studium und Spiel hin, und B.G. Ananiev identifiziert spezifische „primäre“ Aktivitäten – Arbeit, Kommunikation, Erkenntnis, Orientierung, die in der Vorschulkindheit spielerisch stattfinden. Letzteres erweist sich bei näherer Betrachtung lediglich als Mittel zur Entwicklung anderer Aktivitäten.
Eine Analyse des modernen Erziehungs- und Bildungsprozesses in Kindergärten zeigt, dass dieser noch immer zu reguliert und „überorganisiert“ ist, was das Interesse von Vorschulkindern am Lernen und ihrer kognitiven Aktivität deutlich verringert. In diesem Zusammenhang ist laut D.B. Laut Elkonin ist eine der interessantesten und bedeutendsten Fragen für die Vorschulerziehung die Frage nach der Integration von Spiel und Kinderarbeit als Hauptaktivitäten von Vorschulkindern und als Grundlage für ihre „soziale Praxis“. Die theoretische Begründung dieser Problematik und die Schaffung einer entsprechenden pädagogischen Technologie ermöglichen die Verwirklichung der Idee, einen schülerorientierten, ganzheitlichen Bildungsprozess in einem modernen Kindergarten zu organisieren.
Die Zweckmäßigkeit der Kombination von Spiel- und Arbeitsaktivitäten im Bildungsprozess eines Kindergartens ist aufgrund der besonderen Bedeutung des Spiels für die geistige Entwicklung von Vorschulkindern und der Originalität der Arbeitstätigkeit von Vorschulkindern von besonderer Bedeutung für die Entwicklung eines Vorschulkindes. Die Isolierung vom Spiel erfolgt schrittweise und ist das Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Spielaktivitäten von Kindern. Gleichzeitig liegt das Hauptaugenmerk laut den Studien von L.S. Vygotsky, A.V. Zaporozhets, A.N. Leontiev, N.N. Poddyakova und anderen wird das Spiel zugeschrieben, das die führende Aktivität für Kinder im Vorschulalter ist, die die wichtigsten sozialen Bedürfnisse des Kindes befriedigt. Es ist das Spiel, das Kindern einen Zustand emotionalen Trostes, ein Gefühl der Freiheit bei der Ausübung ihrer Tätigkeit und eine Manifestation ihrer Individualität vermittelt. Im Rahmen des Spielens als Leitaktivität entstehen altersstufenspezifische neue mentale Bildungen, die für die gesamte weitere Entwicklung des Kindes von größter Bedeutung sind.
1.2 Lehrmethoden für Vorschulkinder
Daher herrschten in der Antike Lehrmethoden vor, die auf Nachahmung basierten. Durch das Beobachten und Wiederholen bestimmter Handlungen von Erwachsenen, zum Beispiel der Arbeit, beherrschten die Schüler diese im Zuge der direkten Teilnahme am Leben der sozialen Gruppe, der sie angehörten.
Seit der Gründung von Schulen sind verbale Unterrichtsmethoden aufgetaucht. Die Hauptlehrmethode bestand darin, vorgefertigte Informationen durch den Lehrer in schriftlicher, mündlicher und später gedruckter Form zu vermitteln und sie anschließend durch die Schüler zu verarbeiten. Das Wort wird zum Hauptinformationsträger und das Lernen aus Büchern ist eine der Hauptaufgaben der Bildung.
In einer Zeit großer Entdeckungen und Erfindungen verlieren verbale Methoden allmählich ihre Bedeutung als einzige Möglichkeit, den Schülern Wissen zu vermitteln.
Es werden visuelle Lernmethoden entwickelt, die helfen, Wissen in der Praxis anzuwenden.
An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erregte das Konzept des „Lernens durch Aktivität“ unter Einsatz praktischer Lehrmethoden großes Interesse. Große Hoffnungen wurden auch auf eine andere Version der verbalen Methode gesetzt, die auf der Unabhängigkeit der Erkenntnisbewegung beruhte. Diese Methode erfordert jedoch zu viel Arbeit und Zeit, um Ergebnisse zu erzielen.
All dies lässt uns Folgendes feststellen:
· Unabhängig von der Rolle, die der einen oder anderen Lehrmethode in verschiedenen Phasen der Bildungsentwicklung zugeschrieben wird, liefert keine von ihnen für sich genommen die gewünschten Ergebnisse. · Da keine der Methoden universell ist, können gute Ergebnisse nur durch den Einsatz vieler Methoden erzielt werden. Damit der Lehrer jedoch die Vielfalt der Lehrmethoden nutzen kann, ist es notwendig, diese zu rationalisieren und in ein bestimmtes System zu bringen. Beginnen wir mit der Definition, was eine Lehrmethode ist? Die Lehrmethode ist die Art und Weise der gemeinsamen Aktivität von Lehrer und Schülern, die auf die Lösung von Lernproblemen abzielt. Es kann auch hinzugefügt werden, dass dies auch der Kern des Bildungsprozesses ist und die Verbindung zwischen dem geplanten Ziel und dem Endergebnis herstellt; aus dem Griechischen - - wörtlich: der Weg zu etwas. Jede Methode besteht aus separaten Elementen, die als Techniken bezeichnet werden (z. B. sind die Methoden zur Arbeit mit einem Buch das Erstellen eines Plans für das Gelesene, das Nacherzählen, das Zusammenstellen einer Zusammenfassung usw.). Die Techniken, aus denen sich die Methode zusammensetzt, dienen der Lösung didaktischer Probleme (Didaktik aus dem Griechischen – Lehren, bezogen auf das Lernen): Kennenlernen neuer Materialien, Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten, deren Festigung, Anwendung. In der Zweiseitigkeit der Lehrmethode muss man zwischen Lehrmethoden, die informative und kontrollierende Funktionen erfüllen (der Lehrer erklärt, zeigt, anweist) und Lehrmethoden (der Schüler hört zu, beobachtet, liest) unterscheiden können. Um den Stoff zu festigen, führt der Schüler eine Reihe von vom Lehrer vorgeschlagenen Übungen durch, gleichzeitig analysiert der Lehrer die Handlungen des Schülers, analysiert Fehler, organisiert neue Übungen, um den Erfolg zu festigen, und überwacht die Ergebnisse. Die mündliche Präsentation als Lehrmethode beinhaltet nicht nur die Informationen des Lehrers, sondern ist auch die Aktivität des Schülers, die auf die Wahrnehmung und das Verständnis des Stoffes abzielt. Die Lehrmethode umfasst immer die Aktivitäten des Leiters und des Anhängers. Das ist seine Originalität. Die Originalität liegt darin, dass der Lehrer, der die Aktivitäten des Schülers leitet, die äußeren und inneren Seiten der Lehrmethode sehen muss. Der vom Schüler durchgeführte Erkenntnisprozess bleibt dem Lehrer oft verborgen, die äußere Seite seiner Tätigkeit (der Schüler beobachtet, liest, hört zu) offenbart den Erkenntnisprozess selbst, seine qualitative Seite, noch nicht. Die äußerlich gleichermaßen zum Ausdruck kommende Tätigkeit des Studierenden kann in ihren qualitativen Merkmalen intern völlig unterschiedlich sein. Beim Lesen kann der Schüler also nur das Ziel der vorgefertigten Aufnahme vorgefertigter Informationen verfolgen, es kann sich aber auch um eine Suchaktivität handeln, die auf die Lösung eines kognitiven Problems abzielt. Das bei Suchaktivitäten erworbene Wissen ist bewusster, langlebiger und mobiler. Der Student kann sie leicht in der Praxis anwenden. Die Besonderheit von Lehrmethoden liegt auch darin, dass sie nicht statisch sind, sondern sich entwickeln. Die Entwicklung der Methode ist mit einer Veränderung der Stellung des Studierenden im Bildungsprozess verbunden. Bildung stärkt nach und nach die kognitive Unabhängigkeit des Schülers und erhöht dadurch die Möglichkeit, Selbstbildung in ihn einzubeziehen. Diese Aufgabe wird vom Lehrer gelöst, indem er das Lernen des Schülers verwaltet. In der modernen Didaktik gibt es noch keine einzige allgemein anerkannte Methodenklassifikation. Am häufigsten greifen sie auf die Klassifizierung der Methoden nach Wissensquellen zurück, wonach alle Lehrmethoden in visuelle (Demonstration, Illustration, Exkursionen), verbale (lebendige Worte des Lehrers, Konversation, Arbeit mit einem Buch) und unterteilt werden praktisch (Übungen, kreatives Arbeiten, Labor, Grafik) . Diese Klassifizierung lässt nicht die internen Prozesse erkennen, die das Wesen der Methode ausmachen. In der Gruppe der Methoden zur Organisation und Durchführung von Bildungsmaßnahmen und -operationen lassen sich Untergruppen unterscheiden: Wahrnehmungsmethoden, zu denen Methoden der verbalen Übertragung und auditiven Wahrnehmung von Bildungsinformationen gehören (abgekürzt als verbale Methoden: Geschichte, Vortrag, Gespräch usw.); Methoden der visuellen Übertragung und visuellen Wahrnehmung von Bildungsinformationen (Kurzname – visuelle Methoden: Illustrationen, Demonstrationen usw.); Methoden zur Vermittlung von Bildungsinformationen durch praktische Arbeitshandlungen und taktile, kinästhetische Wahrnehmung (abgekürzt - praktische Methoden: Übungen, Laborexperimente, Arbeitshandlungen usw.). Eine Untergruppe logischer Methoden, die Methoden umfasst, die auf der Grundlage der im Denkprozess verwendeten führenden logischen Operationen identifiziert werden: induktive, deduktive und andere Methoden. Eine Untergruppe gnostischer Methoden, die auf der Grundlage einer Einschätzung des Grades des explorativen Charakters des Denkens identifiziert wird: Reproduktions-, Problemsuch-, Forschungs- und andere Methoden der ersten und zweiten Untergruppe können sowohl unter Anleitung eines Lehrers als auch umgesetzt werden unabhängig. Daher lassen sie sich alle in zwei Untergruppen einteilen: Managementmethoden und Selbstmanagement, genauer gesagt: Methoden der Arbeit unter Anleitung eines Lehrers und Methoden der selbstständigen Studienarbeit (Arbeit mit einem Buch, Hausaufgaben) sowie Methoden der Kontrolle und Selbstkontrolle (Methoden der mündlichen, schriftlichen Laborkontrolle, Computerkontrolle, Selbsttest ihres Wissens.) Zum ersten Mal wurde bei der Betrachtung der Methode von I.Ya. der Schwerpunkt auf sein inneres Wesen verlagert. Lerner und M.N. Skatkin. Ihre Methodenklassifizierung ist moderner. Es unterscheidet: erklärende und illustrative Methode, reproduktive, Problemdarstellung, teilweise Such- und Forschungsmethoden. Betrachtet man jedoch das System allgemeiner didaktischer Methoden, werden diese Autoren von der äußeren Seite ihres Ausdrucks abgelenkt, während der Lehrer nur dadurch die Aktivität des Schülers kontrollieren kann. Die voneinander abhängige Tätigkeit von Lehrer und Schüler wird maßgeblich durch die gewählte Ausdrucksform (Gespräch, Arbeit mit einem Buch) bestimmt. Wenn man eine Gruppe von Methoden nur anhand ihres inneren Wesens definiert, ist es daher unmöglich, die verschiedenen Arten der Steuerung des Erkenntnisprozesses der Schüler zu charakterisieren. Dies kann nur durch die äußere Form ihres Ausdrucks (die die Bedeutung der Methode ist) erreicht werden. Bei der Klassifizierung ist Folgendes zu beachten: · Die Methode muss ein didaktisches Problem lösen (was seinen Inhalt bestimmt); · die innere Essenz der Methode muss manifestiert werden; · Es wird die Form der miteinander verbundenen Tätigkeit des Lehrers und des Schülers als einziges Mittel zur Kontrolle des Wissens der Schüler bestimmt. In der ersten Gruppe von Methoden kann man zwischen Informationsentwicklungsmethoden – solchen, die alle für die Assimilation notwendigen Informationen bereitstellen (mündliche Präsentation des Lehrers, Arbeit mit einem Buch, Gespräch) – und Such- oder heuristischen Methoden – solchen, die dies tun Geben Sie dem Schüler keine vorgefertigten Informationen, sondern beziehen Sie ihn in die Suchaktivität ein (heuristische Konversation, Debatte, Suchlaborarbeit, Forschungsmethode). Die zweite Gruppe umfasst Methoden, die die Festigung und Verbesserung der erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten gewährleisten – das sind reproduktive Methoden (Nacherzählen, Übungen nach Modell, Laborarbeit nach Anleitung) und reproduzieren – kreativ, die die Anwendung von Wissen erfordern veränderte Bedingungen in der Praxis, in der kreativen Tätigkeit (variable Übungen, praktisches und kreatives Arbeiten). Um die Intensität jeder der Lehrmethoden zu steigern, gibt es ein ganzes Mittelsystem. Unter Ausbildungsmitteln versteht man den gesamten Komplex von Mitteln, die zur Ausstattung des Bildungsprozesses und zu seiner Verbesserung beitragen. In einer so weiten Auslegung umfasst das Lernmittel Lehrbücher (Lehrbücher, Nachschlagewerke, Wörterbücher, Problemsammlungen in verschiedenen Fächern, programmierte Lehrmittel), visuelle Hilfsmittel (Tabellen, Zeichnungen, Diagramme, geografische und historische Karten, Dummies, zusammenklappbare Modelle). , Lehrbilder), Sonderausstattung (Physik-, Chemieräume mit entsprechenden Geräten für Laborarbeiten und Experimente), technische Ausstattung (Filme, Fernseher, Tonbandgeräte, Mikroskope, Programmiergeräte, Radiogeräte, Videorecorder etc.) Wie bereits erwähnt, hängt die Methode sowohl von der didaktischen Aufgabe ab, die der Lehrer löst, als auch von den inhaltlichen Besonderheiten des Programmstoffs. Die inhaltliche Seite des Faches bestimmt die allgemeine Ausrichtung der Methoden: Fächer des natürlichen und mathematischen Zyklus erfordern Beobachtungen, praktische Arbeit, Laborexperimente; In den Fächern des humanitären Zyklus werden häufiger das Wort des Lehrers, die Arbeit mit Primärquellen und kreative schriftliche Arbeiten verwendet. Die Wahl der Lehrmethoden und -mittel wird auch vom Alter und den individuellen Merkmalen der Studierenden bestimmt. In den unteren Klassen wird mehr Raum für Konversation, erklärendes Lesen und natürliche Visualisierung eingeräumt, Bilder werden häufiger verwendet. In der Oberstufe ist es nicht nur möglich, sondern auch notwendig, eine Vorlesung zu halten, die Studierenden in ein längeres Selbststudium einzubeziehen und Anschauungshilfen sind öffentlicher Natur. Die Wahl der Methode hängt auch von den spezifischen Bedingungen ab: ihrer Umgebung, ihrer Ausrüstung. Eine Geschichte ist eine monologe Präsentation von Lehrmaterial, die einer konsistenten, systematisierten, verständlichen und emotionalen Präsentation von Wissen dient. Diese Methode kommt vor allem in den Unterstufen zum Einsatz, in der zweiten und dritten Schulstufe kommt sie seltener zum Einsatz. Entsprechend den Zielen werden verschiedene Arten von Geschichten unterschieden: Geschichteneinleitung, Geschichtenerzählung, Geschichtenschluss. Der erste dient der Vorbereitung auf das Studium neuer Materialien, der zweite dient der Präsentation der beabsichtigten Inhalte und der dritte schließt den Lernabschnitt ab. Die Wirksamkeit dieser Methode hängt hauptsächlich von der Fähigkeit des Lehrers ab, Geschichten zu erzählen, sowie davon, wie die vom Lehrer verwendeten Wörter und Ausdrücke für die Schüler verständlich sind und ihrem Entwicklungsstand entsprechen. Daher sollte sich der Inhalt der Geschichte an den Erfahrungen der Studierenden orientieren, diese erweitern und mit neuen Elementen bereichern. Die Geschichte dient den Schülern als Modell für den Aufbau einer kohärenten, logischen und überzeugenden Rede und lehrt sie, ihre Gedanken richtig auszudrücken. Während der Geschichte wird der Hauptpunkt hervorgehoben und betont. Es sollte kurz (bis zu 10 Minuten) und plastisch sein und vor einem positiven emotionalen Hintergrund fließen. Die Wirksamkeit der Geschichte hängt von ihrer Kombination mit anderen Lehrmethoden ab – Illustration (in den unteren Klassen), Diskussion (Mittel- und Oberstufe) sowie von den Bedingungen – dem Ort und der Zeit, die der Lehrer wählt, um über bestimmte Fakten zu erzählen, Ereignisse, Menschen. Kommen wir zur nächsten Kategorie der Lehrmethoden – der Konversation. Das Gespräch ist eine der ältesten Methoden didaktischer Arbeit. Die Hauptfunktion dieser Methode ist die Motivation. Der Kern des Gesprächs besteht darin, die Studierenden durch gezielte und geschickt gestellte Fragen dazu anzuregen, bereits bekanntes Wissen abzurufen und durch eigenständige Reflexion, Schlussfolgerungen und Verallgemeinerungen die Aneignung neuen Wissens zu erreichen. Durch das Gespräch folgen die Gedanken des Schülers den Gedanken des Lehrers, wodurch die Schüler Schritt für Schritt bei der Aneignung neuen Wissens vorgehen. Es aktiviert das Denken weitestgehend, dient der Diagnose der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten, trägt zur Entwicklung der kognitiven Kräfte der Studierenden bei und schafft Voraussetzungen für die operative Steuerung des Erkenntnisprozesses. In einigen didaktischen Systemen wurde das Gespräch zur Leitmethode des Unterrichts erhoben, es stellte sich jedoch heraus, dass mit seiner Hilfe nicht alle didaktischen Ziele erreicht werden konnten. Daher kann es sich nicht um eine universelle Methode handeln, sondern muss unbedingt mit einer Präsentation, einem Vortrag und anderen Methoden kombiniert werden, die ein Wissenssystem bilden. Das Gespräch vermittelt den Studierenden keine praktischen Fertigkeiten und erlaubt ihnen nicht, die für ihre Ausbildung notwendigen Übungen durchzuführen. Die moderne Wissenschaft ist zu dem Schluss gekommen, dass Gespräche am effektivsten sind für: · Vorbereitung der Schüler auf die Arbeit im Klassenzimmer · sie mit neuem Material vertraut zu machen · Systematisierung und Festigung des Wissens · aktuelles Monitoring und Diagnostik der Wissensassimilation Der Lehrer ist verpflichtet, das Thema des Gesprächs und seinen Zweck klar zu definieren, einen Planentwurf zu erstellen, visuelle Hilfsmittel aufzunehmen, die Haupt- und Hilfsfragen zu formulieren, die während des Gesprächs auftreten können, und über die Methodik für seine Organisation und sein Verhalten nachzudenken - die Reihenfolge, in der die Fragen eingefügt werden, zu welchen Schlüsselbestimmungen eine Verallgemeinerung und Schlussfolgerungen erforderlich sind. Sie sollten einen logischen Zusammenhang miteinander haben, in ihrer Gesamtheit den Kern des untersuchten Themas offenbaren und zur Wissensaufnahme im System beitragen. Inhalt und Form sollten dem Entwicklungsstand der Studierenden entsprechen. Sie sollten keine „auffordernden“ Fragen stellen, die vorgefertigte Antworten enthalten. Die Technik des Frage-Antwort-Trainings ist sehr wichtig. Jede Frage wird der gesamten Klasse gestellt und erst nach einer kurzen Reflexionspause wird der Schüler zur Antwort aufgerufen. Sie sollten keine imaginäre Selbständigkeit der Schüler erreichen, indem Sie suggestive Wörter, Silben oder Anfangsbuchstaben vorschlagen, nach denen Sie eine Antwort geben können, ohne durch Reflexion behindert zu werden. Der Erfolg des Gesprächs hängt vom Kontakt mit der Klasse ab. Der Lehrer sollte sich darüber im Klaren sein, dass Konversation eine unwirtschaftliche und schwierige Unterrichtsmethode ist. Es erfordert Zeit, Mühe, entsprechende Rahmenbedingungen sowie ein hohes Maß an pädagogischem Geschick. Es unterscheidet sich von anderen Methoden der verbalen Präsentation: · strengere Struktur · Logik der Präsentation von Lehrmaterial · Fülle an gemeldeten Informationen · systemischer Charakter der Wissensberichterstattung Gegenstand einer Schulvorlesung ist vor allem die Beschreibung komplexer Systeme, Phänomene, Objekte, Prozesse, der Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen ihnen, überwiegend ursächlicher Natur. Anwendbar nur in der Oberstufe, wenn die Schüler bereits den für die Wahrnehmung und das Verständnis des Vorlesungsstoffs erforderlichen Vorbereitungsstand erreicht haben. Die Vorlesungsmethode wird schrittweise eingeführt und erwächst aus Erklärungen und Gesprächen. Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Schulvorlesung sind: · Erstellung eines detaillierten Vorlesungsplans durch den Lehrer · Mitteilung des Plans an die Studierenden, um sie mit dem Thema, dem Zweck und den Zielen der Vorlesung vertraut zu machen · logisch schlüssige und konsistente Darstellung aller Punkte des Plans · kurze zusammenfassende Schlussfolgerungen nach Hervorhebung jedes Punkts des Plans · logische Zusammenhänge beim Übergang von einem Teil der Vorlesung zum anderen · problematische und emotionale Präsentation · rechtzeitige Einbindung von Beispielen, Vergleichen, anschaulichen Fakten · Kontakt mit dem Publikum, flexible Kontrolle der geistigen Aktivität der Studierenden · mehrseitige Offenlegung der wichtigsten Inhalte der Vorlesung · Das optimale Tempo der Präsentation, damit die Studierenden die Hauptpunkte der Vorlesung aufschreiben können · hervorheben (diktieren), was aufgeschrieben werden soll · die Verwendung von Visualisierungen (Demonstrationen, Illustrationen, Videos), die die Wahrnehmung und das Verständnis der untersuchten Bestimmungen erleichtern · eine Kombination von Vorlesungen mit seminarpraktischen Übungen, in denen einzelne Lehrinhalte detailliert analysiert werden. Die Vorlesung ist eine der effektivsten Methoden hinsichtlich der Wahrnehmung des Informationsgehalts, die je nach Bedingungen zwischen 20 und 50 % liegen kann. Zu den verbalen Lehrmethoden gehört auch die pädagogische Diskussion. Der Sinn dieser Methode besteht darin, Meinungen zu einem bestimmten Problem auszutauschen. Mithilfe von Diskussionen erwerben Studierende neues Wissen, stärken ihre eigene Meinung und lernen, diese zu verteidigen. Die Hauptfunktion der pädagogischen Diskussion besteht darin, kognitives Interesse zu wecken; Hilfsfunktionen sind Lehren, Entwickeln, Erziehen und Kontrollkorrektur. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines pädagogischen Gesprächs ist die vorbereitende und gründliche Vorbereitung der Studierenden darauf. Der Lehrer sollte sich um die Entwicklung der Fähigkeiten der Schüler kümmern, ihre Gedanken klar und genau auszudrücken, Fragen klar und eindeutig zu formulieren und konkrete Beweise zu liefern. Diskussionen bereichern den Inhalt des den Studierenden bereits bekannten Materials und helfen, es zu rationalisieren und zu festigen. Mit ihrer Hilfe lassen sich nicht nur Charaktereigenschaften, Temperament, Gedächtnis, Denken leicht diagnostizieren, sondern auch Verhaltens- und Kommunikationsmängel von Schulkindern korrigieren (Temperament, mangelnde Zurückhaltung, Respektlosigkeit gegenüber dem Gesprächspartner). Ein gut vorbereiteter und kreativ arbeitender Lehrer bezieht bewusst ein System von Entwicklungsfaktoren in den Unterricht ein; Das Ergebnis ist eine entwicklungsorientierte Bildung, ein speziell konzentrierter Bildungsprozess, bei dem jedes Element hinsichtlich seiner maximalen Wirkung auf die psychologische Entwicklung der Schüler optimiert wird. Entwickelndes Lernen ist eine spezifische Art, bei der „Lernen zur Entwicklung führt“ (L.S. Vygotsky). Um zu lernen, die Entwicklung zu leiten, ist es notwendig, den anfänglichen (wissenschaftlichen) Entwicklungsstand zu bestimmen. Auch wenn es um die geistige Entwicklung und deren Niveau geht, achten sie auf die Gesamtheit der Kenntnisse, Fähigkeiten und beherrschten geistigen Handlungen, die im Prozess des Erwerbs dieser Kenntnisse und Fähigkeiten entstanden sind. Diese verfügbare Eigenschaft schafft die Grundlage für die Aneignung neuer Kenntnisse und Fähigkeiten, die Entstehung und das Funktionieren neuer geistiger Handlungen. Der Stand der geistigen Entwicklung ist ein dynamischer Wert. Denn die geistige Entwicklung als dynamisches System kann sich unter günstigen Bedingungen nach und nach den Anforderungen eines Menschen annähern und diese sogar übertreffen, als ob sie ihren eigenen, intern vorgegebenen Standards folgen würde. Der Prozess kann jedoch zum Stillstand kommen und die geistige Entwicklung beginnt sich zu verlangsamen, wenn die von einer Person ausgeübte Aktivität sie nicht stimuliert. In den Grundschulklassen ist der Umfang des erworbenen Wissens und dessen Umsetzung in die Praxis relativ gering, und nur in seltenen Fällen zeichnen sich Kinder durch eine sich abzeichnende qualitativ eigentümliche Denkorientierung aus. Künftig zeichnen Lehrer Kinder aus, die entweder von mathematischem, naturwissenschaftlichem oder sprachlichem Denken dominiert werden. Während in der vorrevolutionären Schule die Grenze der mathematischen Entwicklung das Newtonsche Binomial war, stellt die moderne Schule viel höhere Anforderungen an die mathematische Vorbereitung. Schulstandards sind historische Formationen, unter deren Einfluss sich das Denken formt. Das Schulkind, dessen geistige Entwicklung mathematisch orientiert ist, erkennt mathematische Beziehungen in Objekten, in Konzepten, logische Zusammenhänge von Merkmalen, die von diesen Beziehungen abgedeckt werden. Dementsprechend werden in anderen Denkweisen andere Zeichen unterschieden. Der Grad der geistigen Entwicklung wird dadurch charakterisiert, inwieweit das Denken zumindest im Rahmen der Norm funktionsfähig ist. Das Notensystem sollte nicht mit den Kriterien der geistigen Entwicklung gleichgesetzt werden. Selbst die Note eines erfahrenen Lehrers entspricht nicht immer dem Entwicklungsstand des Denkens des Schülers. Es spiegelt größtenteils nur den Wissensstand in den Momenten der Wissensbefragung wider – ein wesentlicher Teil der Entwicklung, letzterer ist jedoch nicht auf sie beschränkt. Es bleibt unklar, wie gut der Student nicht nur Konzepte als solche beherrscht, sondern auch deren Zusammenhänge, die Beziehungen zwischen ihnen. Es ist möglich, dass die bestätigte Menge an Informationen den geringen Entwicklungsstand des Studierenden im Allgemeinen oder in einem bestimmten Bereich verschleiert. Wenn wir vorurteilsfrei die Methoden betrachten, die in verschiedenen Ländern zur Untersuchung des intellektuellen Status entwickelt werden, dann fällt eines ihrer Merkmale ins Auge: Es wird übersehen, dass es unmöglich ist, anhand der Testergebnisse festzustellen, welche Merkmale der Psyche vorliegen führte ihn in einigen Fällen zum Erfolg und in anderen zum Scheitern. bei den von ihm durchgeführten Aktivitäten. Die Tests sagen tatsächlich etwas aus (es soll ein Maß für die Intelligenz sein), aber auf der Grundlage der Ergebnisse ihrer Anwendung ist es unmöglich, einen Plan zur psychologischen Beeinflussung des Probanden anzubieten, um seinen Erfolg in seiner Tätigkeit zu steigern. Das Beste, was diese Techniken bieten, ist die Klassifizierung von Personen und die Auswahl, aber sie sind für eine Korrektur ungeeignet. Aufgrund der Unklarheit über den psychologischen Adressaten der Methoden (also welche Merkmale der Psyche sie offenbaren) beschränken sich ihre diagnostischen Möglichkeiten auf eine Aussage, und selbst diese ist formaler Natur und wird nur in einem numerischen Indikator ausgedrückt . Natürlich leugnen diagnostische Psychologen die Psyche in der altersbedingten Entwicklung nicht. Der Rang (Ordinal-)Platz des Kindes mit seiner allmählichen Reifung gilt jedoch als dauerhaft. Dieser Ansatz ermöglicht angeblich die Vorhersage zukünftiger akademischer Leistungen. Lehrmethoden sind Wege der gemeinsamen Tätigkeit des Lehrers und des Kindes, die auf die Lösung der identifizierten Probleme abzielen. Akzeptanz ist Teil der Methode. In der modernen Vorschulpädagogik hat sich die von Lerner und Skatkin vorgeschlagene Klassifizierung von Lehrmethoden nach der Art der kognitiven Aktivität durchgesetzt, darunter: Erklärend-anschaulich oder informativ-aufnehmend reproduktiv Problematische Präsentation des Materials Teilweise Suche Forschung. In der Vorschulpädagogik werden seit vielen Jahren je nach Wissensquelle weit verbreitet Methoden eingesetzt, die in visuelle, verbale, praktische und spielerische Methoden unterteilt werden. Zu den visuellen Methoden gehören: Nach Rubenstein ist Beobachtung das Ergebnis einer bewussten Wahrnehmung, bei der sich die geistige Aktivität des Kindes entwickelt. Um die Beobachtung als Methode umzusetzen, sind folgende Bedingungen notwendig: das Vorhandensein von Objekten zur Beobachtung; Bestimmung des Inhalts der Beobachtung; ordnungsgemäße Organisation der Beobachtung. In unserer Zeit sind zyklische Beobachtungen in die Praxis umgesetzt worden. Zyklische Beobachtungen sind Beobachtungen, die aus einzelnen Zyklen bestehen, von denen jeder seinen eigenen Zweck, seinen eigenen Inhalt hat, aber logisch miteinander verbunden sind. Betrachten von Bildern, Illustrationen, Spielzeug und Gegenständen; Ansehen von Videos, Filmen, Dias, Multimedia usw. verbale Methoden. Dazu gehören: Konversation, Geschichte, dünnes Lesen. funktioniert. Praktische Methoden: Übung, Modellierung, Experimente, Experimente. Übung - wiederholte Wiederholung geistiger oder praktischer Handlungen eines bestimmten Inhalts durch das Kind. Es gibt: nachahmend, konstruktiv, kreativ. Modellieren. Ein Modell ist ein Motiv oder eine grafische Darstellung von etwas. Der Prozess der Modellerstellung wird als Modellierungsaktivität bezeichnet. In der Vorschulpädagogik wurden spezielle Zhurova-Modelle für die Klanganalyse eines Wortes entwickelt (verschiedenfarbige Chips – Vokale, betont, unbetont usw.). Das Material von Paramonova wurde entwickelt, um Kindern das Entwerfen beizubringen. Für die Umwelterziehung wurden die Modelle von Nikolaeva, Ryzhova und anderen entwickelt. Kinder mit der Arbeit von Erwachsenen vertraut machen – Krulekht. Experimente und Experimente sind praktische Methoden. Spielmethoden: Spieltrainingssituationen. Als Ergebnis der Forschung von Komarova und Nikolaeva wurden die folgenden IOS-Typen vorgeschlagen. IOS mit analogem Spielzeug; IOS mit literarischen Charakteren Reisespiele vom Typ IOS. In der Vorschulpädagogik wird eine Klassifikation der Lehrmethoden übernommen, die sich an den Hauptdenkformen (visuell-effektiv und visuell-figurativ) orientiert. Tabelle 1 Visuelle Lehrmethoden und -techniken Methoden Techniken 1- Beobachtung – die Fähigkeit, in die Phänomene der umgebenden Welt zu blicken, die stattfindenden Veränderungen zu bemerken und ihre Ursachen festzustellen. Arten von Beobachtungen: kurzfristig und langfristig; wiederholt und vergleichend; Charakter erkennen; zum Verändern und Umwandeln von Gegenständen; Fortpflanzungscharakter. Didaktische Anforderungen an die Beobachtung (E.A. Flerina, E.I. Radina, P.G. Samorukova): 1-Beobachtungsobjekt sollte für Kinder interessant sein; 2-Objekt wird unter solchen Bedingungen beobachtet, die es ermöglichen, seine charakteristischen Merkmale zu offenbaren; 3-Der Lehrer skizziert den Zweck der Beobachtung, bestimmt den Umfang des neuen Wissens, denkt über deren Zusammenhang mit der Erfahrung der Kinder nach; 4 Kinder erhalten eine Zielvorgabe zur Beobachtung; 5-Stimulation der geistigen Aktivität und Unabhängigkeit von Kindern; 6-das im Beobachtungsprozess erworbene Wissen, die entstehenden Gefühle und die Einstellung zum Beobachteten sollen in den Aktivitäten der Kinder entwickelt werden; 7-Reihenfolge und Regelmäßigkeit der Beobachtung; 8-Begleiten Sie die Beobachtung mit einem präzisen und spezifischen Wort. 2- Vorführung visueller Hilfsmittel (Objekte, Reproduktionen, Filmstreifen, Dias, Videos, Computerprogramme). Visuelle Hilfsmittel zum Kennenlernen der Umwelt: didaktische Bilder, vereint in einer Serie; Reproduktionen von Gemälden berühmter Künstler; Buchgrafiken; Motivbilder; Lehrfilme. - Handlungsweisen aufzeigen; - - Beispielanzeige. Praktische Lehrmethoden Eine Übung ist die wiederholte Wiederholung geistiger oder praktischer Handlungen eines bestimmten Inhalts (nachahmend, konstruktiv, kreativ) durch ein Kind. Didaktische Regeln zur Durchführung von Übungen: Stellen Sie den Kindern eine Lernaufgabe; Zeigen Sie, wie Sie Aktionen mit gleichzeitiger mündlicher Erklärung ausführen; Wiederholte Wiederholung von Übungen mit einer allmählich schwieriger werdenden Aufgabe, unter Einführung neuer Arbeitsmethoden, Fachausrüstung; Kontrolle durch den Lehrer; der Übergang von der direkten zur indirekten Kontrolle, die Entwicklung von Elementen der Selbstkontrolle bei Kindern. Elementare Experimente, Experimente. Elementare Erfahrung ist die Transformation einer Lebenssituation, eines Objekts oder eines Phänomens, um verborgene, nicht direkt dargestellte Eigenschaften von Objekten aufzudecken, Zusammenhänge zwischen ihnen, die Gründe für ihre Veränderung usw. herzustellen. Modellierung ist der Prozess der Erstellung von Modellen und deren Verwendung, um Wissen über die Eigenschaften, Struktur, Beziehungen und Beziehungen von Objekten zu bilden (D. B. Elkonin, L. A. Venger, N. N. Poddyakov). Es basiert auf dem Substitutionsprinzip (ein realer Gegenstand wird durch einen anderen Gegenstand, ein konventionelles Zeichen, ersetzt). Es werden Objektmodelle, fachschematische Modelle, grafische Modelle verwendet. Tabelle 2 Verbale Methoden und Lehrtechniken Methoden Techniken 1 – Geschichte des Lehrers. Die Geschichte erreicht ihr Ziel, wenn: der Lehrer den Kindern eine pädagogische und kognitive Aufgabe stellt; die Hauptidee, der Gedanke ist in der Geschichte klar nachgezeichnet; die Geschichte ist nicht mit Details überladen; sein Inhalt ist dynamisch, steht im Einklang mit der persönlichen Erfahrung von Vorschulkindern und ruft bei ihnen Reaktion und Empathie hervor; Die Sprache von Erwachsenen ist ausdrucksstark. 2- Kindergeschichten (Nacherzählung von Märchen, Geschichten aus Bildern, über Gegenstände, aus Kindererfahrungen, kreative Geschichten). 3- Gespräch. Inhaltlich werden kognitive (aus der Mittelgruppe) und ethische Gespräche (im höheren Vorschulalter) unterschieden. Entsprechend den didaktischen Aufgaben gibt es: Einführungsgespräche (Vorgespräche) und Abschlussgespräche (Zusammenfassungsgespräche). 4- Belletristik lesen. · Fragen (die eine Feststellung erfordern; zur geistigen Aktivität anregen); · Angabe (ganzzahlig und gebrochen); · Erläuterung; · Erläuterung; · pädagogische Beurteilung; · Gespräch (nach einem Ausflug, einem Spaziergang, Ansehen von Filmstreifen usw.). Tabelle 3 Spielmethoden und Lerntechniken Methoden Techniken 1. Didaktisches Spiel 2. Eine imaginäre Situation in erweiterter Form: mit Rollen, Spielaktionen, passender Spielausrüstung. plötzliches Auftauchen von Gegenständen; Leistung des Erziehers von Spielaktionen; Raten und Raterätsel; Einführung von Wettbewerbselementen; eine Spielsituation schaffen. Die Wahl und Kombination von Lehrmethoden und -techniken hängt ab von: Altersmerkmale von Kindern (im jüngeren Vorschulalter kommt den visuellen und spielerischen Methoden die Hauptrolle zu; im mittleren Vorschulalter nimmt die Rolle praktischer und verbaler Methoden zu; im älteren Vorschulalter nimmt die Rolle verbaler Lehrmethoden zu) ; Organisationsformen der Ausbildung (der Pädagoge wählt die Leitmethode und stellt dafür verschiedene Techniken bereit); Ausstattung des pädagogischen Prozesses; die Persönlichkeit des Erziehers. 2. Pädagogische Mittel und Organisation der Bildung für Vorschulkinder 1 Pädagogische Mittel zum Unterrichten von Vorschulkindern Ein Lernwerkzeug ist ein materieller oder idealer Gegenstand, der vom Lehrer und den Schülern zur Aneignung neuen Wissens verwendet wird (P.I. Pidkasisty). . Materielle Bildungsmittel Gegenstände der materiellen Kultur: · natürliche Objekte: Objekte der Flora und Fauna, reale Objekte (Objekte); · grafische Visualisierung (3D-Bilder): ausgestopfte Vögel, Tiere, Modelle von Gemüse, Obst usw. · Spielzeuge: Handlungsspielzeug (figuratives Spielzeug): Puppen, Figuren mit Darstellungen von Menschen und Tieren, Fahrzeuge, Geschirr, Möbel usw.; didaktisches Spielzeug: Volksspielzeug (Nistpuppen, Pyramiden, Fässer, Spillikins usw.), Mosaike, Brettspiele und gedruckte Spiele; lustige Spielzeuge: lustige Figuren von Menschen, Tieren, lustige Spielzeuge mit mechanischen, elektrischen und elektronischen Geräten; Fokussätze; Sportspielzeug: zielt auf die Stärkung der Arm- und Unterarmmuskulatur und die Entwicklung der Bewegungskoordination ab (Tops, Cerso, Bälle, Bilbock, Reifen); Beitrag zur Entwicklung von Lauffähigkeiten, Springen, Stärkung der Bein- und Rumpfmuskulatur (Rollstühle, Fahrräder, Roller, Skates, Roller, Springseile); bestimmt für gemeinsame Spiele (Tischbasketball, Hockey, Tischtennis); Musikspielzeug: Musikinstrumente, die in Form und Klang nachahmen (Balalaikas für Kinder, Metallophone, Xylophone, Mundharmonikas, Trommeln, Pfeifen, Spieldosen usw.); Handlungsspielzeug mit Musikgerät (Klavier, Flügel); Glockensätze, Glocken, Spielgeräte zum Anhören von Musikaufzeichnungen; Theaterspielzeug: Puppen – Theaterfiguren, Bibabo-Puppen, Marionetten; Sets aus Handlungsfiguren, Kostümen und Kostümelementen, Attributen, Kulissenelementen, Masken, Requisiten, großen aufblasbaren Spielzeugen (Märchenfiguren, Tiere) usw.; technisches Spielzeug: Kameras, Ferngläser, Ferngläser, Flugmodelle, Kaleidoskope, Kindernähmaschinen usw.; Bau- und Konstruktionsmaterialien: Baustoffsätze, Konstrukteure, inkl. Konstrukteure der neuen Generation: „Lego“, „Quadro“, „Aquaplay“ usw., leichtes modulares Material; Selbstgemachtes Spielzeug aus verschiedenen Materialien: ungeformt (Papier, Pappe, Faden, Stoff, Wolle, Folie, Styropor), halbgeformt (Boxen, Korken, Rollen, Plastikflaschen, Knöpfe), natürlich (Zapfen, Eicheln, Zweige, Stroh, Ton). ); · Experimentiergeräte, Spielgeräte usw.; · Lern- und Spielhilfen: „Logic-Baby“ usw.; · didaktisches Material (Handout). Lehrmittel – eine Reihe technischer Geräte mit didaktischer Unterstützung, die im Bildungsprozess zur Präsentation und Verarbeitung von Informationen mit dem Ziel ihrer Optimierung eingesetzt werden. Technische Geräte (Ausrüstung): technische bildschirmstatische Projektionsgeräte (Projektionsgeräte): Rahmenprojektoren, Overheadprojektoren, Epiprojektoren, Epidiaskope, Filmoskope, Filmprojektoren, spezielle Videokameras, Overheadprojektoren (Grafikprojektoren, Overheadprojektoren), Multimediaprojektoren; Tongeräte (Audiogeräte): Elektrophone (Player), Tonbandgerät, Diktiergerät, Streamer, Computer, Musikzentren (Audiosysteme), Player, Radioempfänger; Bildschirm- und Tonausrüstung: Filmprojektionsausrüstung (Filmkamera, Filmprojektor), Fernsehgerät, Videoausrüstung (Videorecorder, Videokamera, Video-Disc-Player), Multimedia-Computer; technische Hilfsmittel: Bildschirme, Plasmabildschirme, elektronische Platinen, Peripheriegeräte (Monitor, Tastatur, Manipulatoren, Drucker, Plotter, Scanner, Lautsprecher usw.), Digitalkamera, Laserpointer usw. Didaktische Lehrmittel (Informationsträger): · Bildschirm: statisch (Folien, Filmstreifen, Banner (Codehilfen), Epi-Objekte); dynamisch (Stummfilme, untonige Animationsfilme); · Ton: Grammophonaufnahme, Tonbandaufnahme, Radiosendungen, digitale Aufnahme; · Leinwandton (kombiniert): Tonfilme, vertonte Filmstreifen und Dias, Videoaufnahmen, Fernsehsendungen, Lehrfilme (Filmhilfen). Pädagogische und methodische Unterstützung: Pakete angewandter Programme in verschiedenen Bildungsbereichen; Lehrmittel und andere Texte (Primärquellen, Nachschlagewerke, pädagogische Zeitschriften usw.); Testmaterial; methodische Entwicklungen (Empfehlungen). . Ideale Lernwerkzeuge Künstlerische Mittel (Kunstwerke und andere kulturelle Errungenschaften): Werke der Malerei, Musik, Architektur, Skulptur, Objekte der dekorativen und angewandten Kunst, Kinderliteratur (einschließlich Referenz-, Bildungs-, allgemeine und thematische Enzyklopädien für Vorschulkinder), Werke der nationalen Kultur ( Volkslieder, Tänze, Folklore, Kostüme usw.). Sehhilfen (planare Sichtbarkeit): · Gemälde: Lehrgemälde (Gemäldeserien), Reproduktionen von Gemälden berühmter Künstler, Buchgrafiken, Themenbilder; · fachschematische Modelle (Naturkalender etc.); · grafische Modelle (Grafiken, Diagramme usw.) Kommunikationsmittel: · verbale Mittel (Rede). Anforderungen an die Sprache: Korrektheit, Reichtum, Prägnanz, Klarheit und Genauigkeit, Logik, Einfachheit, Reinheit, Emotionalität, Verwendung lexikalischer Mittel der Bildlichkeit. Klangfarbenfärbung, Vorhandensein semantischer Akzente. · nonverbale Mittel: visuelle Interaktion; taktile Interaktion; Mimik, Plastizität; Bewegung im Raum. Mittel zur Stimulierung der kognitiven Aktivität: · Hilfe beim Lernen: Hilfe-Ersetzung (der Lehrer gibt eine fertige Antwort auf die Frage, schlägt den Weg zur Lösung des Problems vor); Hilfe-Nachahmung (Demonstration von Handlungsmustern); Hilfe-Kooperation (gemeinsame Diskussion einer schwierigen Situation und Auswege); Hilfe-Initiierung (Schaffung von Bedingungen für die freie Wahl des Weges und der Methoden zur Lösung von Bildungsproblemen); Hilfe-Prävention (im Vorfeld von Ereignissen versichert der Lehrer das Kind und hilft bei der Auswahl angemessener Lösungen); · Lernwiderstand: eine bestimmte Schwierigkeit der Aufgabe, die das Kind bewältigen muss, d. h. „Widerstand“ von kognitivem Material. Die Auswahl der Lehrmittel hängt ab von: Regelmäßigkeiten und Grundsätze des Trainings; gemeinsame Ziele der Ausbildung, Bildung und Entwicklung; spezifische Bildungsziele; das Niveau der Lernmotivation; die für das Studium eines bestimmten Materials vorgesehene Zeit; Umfang und Komplexität des Materials; der Grad der Vorbereitung der Auszubildenden, die Ausbildung ihrer Ausbildungsfähigkeiten; Alter und individuelle Merkmale der Auszubildenden; Art und Aufbau des Unterrichts; die Anzahl der Kinder; Interesse der Kinder; Beziehungen zwischen Lehrer und Kindern (Kooperation oder Autoritarismus); Logistik, Verfügbarkeit von Ausrüstung, Sehhilfen, technischen Mitteln; Merkmale der Persönlichkeit des Lehrers, seine Qualifikationen. 2.2 Organisation der individualisierten Bildung für Vorschulkinder Der Zweck einer individuell orientierten Bildung: die Entwicklung eines Kindes als besonderes, einzigartiges Wesen, als Träger besonderer individueller Merkmale, die es von anderen unterscheiden. Der Hauptindikator für die Wirksamkeit individuell orientierten Lernens ist der intellektuelle Entwicklungsstand von Kindern: die Entwicklung des visuell-figurativen, intuitiven Denkens, die Voraussetzungen für logisches Denken. Prinzipien zur Entwicklung individuell orientierten Lernens: Das Prinzip der Naturkonformität - Orientierung im Lernprozess an der inneren Welt des Kindes, Schaffung von Bedingungen für den Selbstausdruck und die Selbstentwicklung jedes Teilnehmers. Die Verwirklichung des inneren Potenzials jedes Kindes wird durch Aufmerksamkeit, Respekt, aufrichtigen Ausdruck von Gefühlen durch Erwachsene und Vertrauen in die Beziehung zwischen Erwachsenem und Kindern erleichtert. Das Prinzip der Wahlfreiheit: Dem Kind das Recht geben, den Inhalt der Aktivität zu wählen, seine Aufgaben zu bestimmen, Lösungswege zu wählen, einen Partner für gemeinsame Aktivitäten zu finden; Auswahl des Materials und Schaffung von Bedingungen für selbstständige Aktivitäten der Kinder. Das Prinzip der Offenheit des didaktischen Prozesses: Anpassung der Bildungsinhalte an die tatsächlichen Strömungsbedingungen, das Alter und die individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften der Kinder; Individualisierung von Aufgaben und Bedingungen für deren Umsetzung; Organisation der Interaktion mit Gleichaltrigen, wenn die Lernwirkung eines Erwachsenen durch den Prozess des gegenseitigen Lernens ergänzt wird. Organisationsformen individuell orientierter Ausbildung. Ein didaktisches Spiel sowie damit verbundene Aktivitäten (Design, visuelle und musikalische Aktivitäten usw.) sind die effektivsten Formen des Entwicklungslernens (sie ermöglichen es Ihnen, eine kognitive Aufgabe in ein Spiel oder eine praktische Aufgabe umzuwandeln, die für Kinder eine persönliche Bedeutung hat ). Die Besonderheit spielerischer Formen der Lernorganisation liegt in der indirekten Einflussnahme eines Erwachsenen auf die Entwicklung von Kindern durch die Inhalte und Regeln des Spiels. Wenn jedoch die Entwicklung der kognitiven Aktivität nur durch das Spielen eingeschränkt wird, kann dies zu erheblichen Unterschieden im intellektuellen Entwicklungsstand und einer Zunahme der Zahl korrekturbedürftiger Kinder führen. Eine Spielstunde (in Gruppenform - 8-10 Kinder), die Voraussetzungen für eine mehr oder weniger gleichmäßige Entwicklung aller Kinder schafft. Durch die Gruppenform der Trainingsorganisation können Sie wirklich Einfluss auf die Entwicklung jedes Kindes nehmen. Möglichkeiten zur Organisation von Spielekursen: Option: Eine Untergruppe lernt mit einem Lehrer, die andere spielt unter der Aufsicht eines Assistenten (vorzugsweise in einem anderen Raum), dann versammelt sich die erste Untergruppe und geht mit einem Assistenten nach draußen und die zweite lernt mit einem Lehrer; Option: Training mit beiden Untergruppen gleichzeitig, wenn eine Gruppe an einem unabhängigen didaktischen Spiel beteiligt ist und die andere unter direkter Aufsicht eines Lehrers steht; dann tauschen die Gruppen die Plätze. Lernen im Alltag (im Rahmen sinnvoller Kommunikation mit einem Erwachsenen, situativer Kommunikation eines Kindes mit einem Erwachsenen, im Rahmen selbstständiger Tätigkeit). Untersuchung der Dynamik der kindlichen Entwicklung. Die wichtigste Methode zur Untersuchung der Dynamik der kindlichen Entwicklung ist die Zusammenstellung der individuellen Merkmale des Kindes auf der Grundlage der Ergebnisse einer individuellen Untersuchung unter Verwendung spezieller Techniken in allen Hauptbereichen: sozial, kognitiv, ästhetisch und körperlich, um eine genaue Vorstellung zu bilden der Entwicklung des Kindes. Eine solche Untersuchung des Kindes sollte am Ende und zu Beginn des Schuljahres von einem Psychologen einer Vorschuleinrichtung durchgeführt werden. Die Gesamteinschätzung der Entwicklungsdynamik jedes Kindes am Monatsende, d.h. Festlegen der Leistungen jedes Kindes mithilfe von Symbolen: nachhaltige Ergebnisse – ein grüner Kreis, instabile Leistungen – ein gelber Kreis, Bedarf an zusätzlicher Arbeit – ein roter Kreis. Nach Erhalt eines solchen Farbbildes sieht der Pädagoge, welche Aufgaben als gelöst gelten können und welche nicht. Die wichtigste Möglichkeit, Informationen über die individuellen Eigenschaften des Kindes zu sammeln, ist die tägliche Überwachung des Interaktions- und Kommunikationsprozesses der Kinder untereinander und mit Erwachsenen sowie ihrer Aktivitäten. Die Untersuchung der Ergebnisse der individuellen Aktivität von Kindern: visuelle, gestalterische, didaktische Spiele usw. Die Form der Aufzeichnung dieser Informationen sollte vom Lehrer selbst gewählt werden. Am bequemsten ist es, die Daten in einem persönlichen Notizbuch aufzuzeichnen. Es ist sehr wichtig, dass die Erzieher bei der Schichtübergabe ihre Eindrücke vom Tagesverlauf mitteilen. Dies gewährleistet die Einheit des pädagogischen Einflusses. Eine vergleichende Analyse der erzielten Ergebnisse ermöglicht es uns, ein allgemeines Bild der Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit mit Kindern einer bestimmten Gruppe und der Qualität des pädagogischen Einflusses auf die Entwicklung jedes einzelnen Kindes zu erhalten. Es ist nicht notwendig, von allen Kindern einen hohen Entwicklungsstand in allen Bereichen zu erwarten. Das Hauptaugenmerk sollte darauf liegen, sicherzustellen, dass sich jedes Kind entsprechend seinen Fähigkeiten weiterentwickelt. Der Hauptindikator für die Qualität der Bildungsarbeit ist der Entwicklungsfortschritt. In diesem Zusammenhang kann ein niedriger Indikator für die Aufgabenerledigung eines Kindes als positiv gewertet werden, wenn er höher ist als der vorherige. Abschluss Nach der Analyse der Ansätze zur Organisation des Bildungsprozesses, die sich in der häuslichen Vorschuldidaktik im Rahmen traditioneller und innovativer Systeme entwickelt haben, können wir daher zu dem Schluss kommen, dass die Bildung von Vorschulkindern von allgemeinen didaktischen Vorgaben geleitet wird und auch über eigene verfügt Besonderheiten im Zusammenhang mit den psychologischen Merkmalen von Kindern dieser Altersgruppe. Gruppen. Der Lehrer plant seine Aktivitäten, indem er kalenderbezogene Themen- und Unterrichtspläne erstellt. Ungefähre kalenderthematische Pläne werden in den einschlägigen Fachzeitschriften veröffentlicht, und der Lehrer muss nur einige Anpassungen daran vornehmen, die sich aus den Besonderheiten einer bestimmten Schule und Klasse ergeben. Die Entwicklung von Unterrichtsplänen kann durch spezielle Handbücher zur Methodik des Unterrichts im jeweiligen Fach unterstützt werden. Diese Handbücher geben Hinweise zur Art der im Unterricht zu lösenden Aufgaben, heben besonders wichtige und schwierige Inhalte hervor, empfehlen die wertvollsten Demonstrationen, Experimente, Übungen zur Vertiefung, Wiederholung und Hausaufgaben. Der ständige Einsatz solcher Lehrmittel durch den Lehrer spart ihm erheblich Zeit bei der Unterrichtsplanung und ermöglicht ihm, aus einer Reihe möglicher Optionen die für diese Klasse am besten geeignete auszuwählen. Die moderne pädagogische Psychologie geht davon aus, dass es für jede Altersperiode ihre eigene, charakteristischste Entwicklungs- und Lernmethode gibt: im Vorschulalter – Spiel, in der Grundschule – Unterricht, im Mittelschulalter – eine detaillierte gesellschaftlich nützliche Methodik in all ihren Varianten (pädagogisch). , Arbeit, sozial-organisatorische, künstlerische, sportliche usw.). In dieser Zeit meistern die Studierenden aktiv verschiedene Lernformen. Im Oberschulalter wird eine besondere Form der pädagogischen Tätigkeit leitend, die bereits stärker berufsorientiert und von eigenständigen moralischen Urteilen und Einschätzungen geprägt ist. Fazit: Aus all dem folgt, dass unabhängig vom Alter des Kindes (es geht in den Kindergarten, in die Schule, in die Hochschule) ein Plan für den Bildungsprozess (beim Erzieher, Lehrer, Lehrer) erstellt werden muss basierend auf der gewählten Lehrmethode. Der einzige Unterschied besteht in den Methoden für Vorschul-, Schul- usw. Kinder. Institutionen liegen darin, dass mit zunehmendem Alter des Kindes der Grad der emotionalen und mentalen Belastung zunimmt. vorschulpädagogisch orientierte Bildung Liste der verwendeten Literatur 1. Babaeva T.I. Verbesserung der Vorbereitung der Kinder auf die Schule im Kindergarten. - L., 1990. 2. Pädagogik. Grundlagen der Allgemeinen Pädagogik. Didaktik / Studienführer N.I. Prokoviev, N.V. Michalkowitsch. Minsk: TetraSystems, 2002 Breslav G.M. Emotionale Merkmale der Persönlichkeitsbildung in der Kindheit. - M., 1990. Pädagogik, hrsg. 4., I.F. Charlamow, Moskau, 2003 Pädagogik, hrsg. Yu.K. Babansky, Moskau, 1983 Lehrmethoden an einer modernen allgemeinbildenden Schule, Moskau, Yu.K. Babansky, 1985 Geistige Entwicklung von Schulkindern: Kriterien und Standards. Moskau, Hrsg. „Wissen“, 1992 K.M. Gurewitsch, E.I. Gorbatschow. Lehr- und Erziehungsmethoden im Bereich der Vorschulerziehung: Vorlesungsreihe: Lehrmittel / Komp. I. O. 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Das Hauptziel des Unterrichts von Kindern ist der Wissenserwerb der neuen Generation, der in verschiedenen Aktivitäten stattfindet. Da Lernen eine gemeinsame Tätigkeit des Erziehers und des Kindes ist, ist es notwendig, diesen Prozess so zu organisieren, dass das Kind Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten möglichst vollständig erwirbt. Dabei helfen Techniken und Lehrmethoden. Eine Lehrmethode ist eine Art der Interaktion zwischen einem Erwachsenen und einem Kind, die dazu beiträgt, Lernprobleme effektiv zu lösen. Pädagogische Lehrmethoden sind einer der Bestandteile der Methode, deren Wirkung diese vollständig umsetzt. Es ist wichtig, die Methoden der geistigen Aktivität von den Methoden der pädagogischen Arbeit trennen zu können. Die mentalen Entwicklungsmethoden des Kindes sind in verschiedenen Interaktionsformen gleich. Nur die richtige Kombination hat eine entwicklungsfördernde Wirkung und daher ist es sehr wichtig, sie in einer bestimmten Reihenfolge anzuwenden. Identische Techniken können in allen Lehrmethoden verwendet werden, aber in Kombination mit anderen Techniken ergeben sie eine völlig andere Methode. Beispielsweise wird eine Technik wie das Auswendiglernen sowohl bei Reproduktions- als auch bei Problemsuchmethoden verwendet. Aber im ersten Fall ist es das Hauptproblem und im zweiten Fall ist es zweitrangig. Techniken und Lehrmethoden sind subjektiv und objektiv. Objektive orientieren sich an der Vorschuldidaktik. Der subjektive Teil der Methode hängt jedoch von den Fähigkeiten des Lehrers ab. Der Name spricht für sich – der wichtigste Weg zur Beherrschung von Informationen ist die Vision. Techniken und Lehrmethoden sind die Verwendung von Illustrationen und spezifischen Bildern. Diese beinhalten: Verbale Techniken und Lehrmethoden sind im Wort enthalten, der mündlichen Erzählung des Erziehers. Zu diesen Methoden gehören: Praktische Methoden und Techniken für den Unterricht von Vorschulkindern zeichnen sich durch die Interaktion zwischen Lehrer und Kindern aus, zielen jedoch auf die selbstständige Arbeit der Kinder ab. Das beinhaltet: Das Hauptprinzip des kindlichen Denkens ist das Prinzip der Sichtbarkeit. Daher ist es im Klassenzimmer im Kindergarten notwendig, visuelle Methoden und Techniken einzusetzen, die eine hohe Effizienz des Bildungsprozesses gewährleisten. Beobachtung ist eine systematische und gezielte Wahrnehmung von Objekten oder Phänomenen der Umwelt durch Kinder. Damit dieser Prozess effektiv ist, muss der Erzieher den Kindern ein Ziel setzen, über das sie nachdenken können. Es sind mehrere Optionen möglich. 1. Merkmale erkennen, definieren. Zum Beispiel: 2. Bestimmen Sie die Art der Änderungen oder der Transformation des Themas. Zum Beispiel: 3. Ermitteln Sie den Zustand des Objekts anhand einzelner Merkmale. Zum Beispiel: Abhängig vom Zeitaufwand können Beobachtungen langfristig oder kurzfristig sein. Eine Demonstration ist eine visuelle Demonstration eines Objekts. Keine einzige mündliche Erklärung im Klassenzimmer im Kindergarten wird effektiv sein, wenn sie nicht von einer Demonstration verschiedener visueller Hilfsmittel begleitet wird. Diese beinhalten: Die Demonstrationsmethode umfasst folgende didaktische Techniken: Bei Exkursionen und täglichen Spaziergängen an der frischen Luft kommen umfassendste Beobachtungs- und Demonstrationsmethoden zum Einsatz. Sie sorgen für die Entwicklung eines kognitiven Prozesses wie der Wahrnehmung, die Bildung von visuell-figurativem und visuell-wirksamem Denken. Großer Wert bei der Anwendung visueller Methoden wird auf den Einsatz technischer Lehrmittel (TUT) oder eines Computers gelegt. Dies erfreut sich im Bildungsbereich immer größerer Beliebtheit und wird verwendet, wenn es darum geht, ein dynamisches Objekt oder einen Prozess zu demonstrieren. Mit Hilfe von TCO und einem Computer stellen sie dar: Beispielsweise könnte in einem Grundkurs zur Sicherheit ein Video über die Regeln beim Überqueren der Straße gezeigt werden. Mittlerweile gibt es auch eine große Anzahl von Lernvideospielen und -programmen sowie verschiedene Cartoons mit Lerninhalten, die für den Einsatz in Kindergartenklassen empfohlen werden. Praktische methodische Techniken im Unterricht im Kindergarten helfen Vorschulkindern, die umgebende Realität besser zu verstehen. Ihre Verwendung ermöglicht es dem Kind, durch praktische Handlungen mit Gegenständen selbstständig deren Haupteigenschaften und Merkmale zu bestimmen, die Beziehung zwischen ihnen herzustellen und das Prinzip ihrer Handlungen zu verstehen. Praktische Methoden bieten einen höheren Grad an Wissensaneignung als alle anderen didaktischen Methoden. Ein Kind wird sich viel besser daran erinnern, dass eine Zitrone sauer ist, wenn es sie selbst probiert usw. Es gibt vier Hauptmethoden. Übungen sind wiederholte Wiederholungen verschiedener Handlungen (praktisch oder mental) eines bestimmten Inhalts. Durch die Übungen werden stabile Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten ausgebildet. Es gibt verschiedene Arten von Übungen. Das System zur Anwendung der Übungsmethode sollte auf dem Prinzip der schrittweisen Verkomplizierung der Bedingungen für ihre Durchführung basieren. Im Kindergarten werden nur einfachste Experimente und Experimente geübt, die den Kindern helfen, neue Erkenntnisse über die Umwelt zu gewinnen. Während des Experiments wirken Vorschulkinder auf Objekte ein, um deren Eigenschaften und die Beziehung zu anderen Objekten herauszufinden. Die effektivste Technik ist die Organisation der Suchaktionen des Kindes. Folgende Aufgaben können Sie anbieten: Dank dieser Methode bildet der Lehrer bei Kindern visuell-effektives Denken. Die Modellierungsmethode basiert auf dem Prinzip, ein reales Objekt durch ein Symbol, Bild oder Zeichen zu ersetzen. Im Kindergarten kommen Objektmodelle (Spielzeuge oder Ersatzobjekte) oder fachschematische Modelle (z. B. bei der Arbeit mit einem Naturkalender) zum Einsatz. Die Verwendung dieser Methode trägt zur Entwicklung von Fähigkeiten zum Vergleichen, Abstrahieren und Verallgemeinern wesentlicher Merkmale bei. Im Rahmen didaktischer Spiele werden Kinder aufgefordert, eine konkrete Situation nachzubilden, diese zu „leben“ und Handlungserfahrungen unter bestimmten Bedingungen zu sammeln. Der Einsatz dieser Methode setzt das Vorhandensein von Spielgeräten, die Rollenverteilung und die Durchführung von Spielaktionen voraus. Der Einsatz didaktischer Spiele im Kindergarten umfasst folgende methodische Techniken: Die Spielmethode fördert kreatives Denken, entwickelt Vorstellungskraft, hilft dem Kind, sich entspannt zu verhalten und psychischen Stress abzubauen. Verbale Methoden ermöglichen eine Live-Kommunikation zwischen Lehrer und Kindern. Mit Hilfe der Sprachbeeinflussung kann der Erzieher bei Vorschulkindern eine emotionale Reaktion hervorrufen und sie dazu ermutigen, ihre Einstellung zum Inhalt des vermittelten Wissens zu bilden. Die Geschichte ist eine effektive verbale Methode, mit der Sie Informationen für Kinder zugänglich präsentieren können. Mithilfe einer Geschichte können Sie Lehrmaterial in eine figurative Form kleiden. Der Lehrer wird ermutigt, literarische Werke zu verwenden oder Geschichten aus persönlichen Lebenserfahrungen zu verfassen. Der Lehrer, der eine Geschichte für Kinder vorträgt, vermittelt seine Einstellung zu der Geschichte, die er erzählt. Sie können die Geschichte im Verlauf jeder Unterrichtsstunde verwenden. Am Ende des Anhörens der Geschichte sollte der Lehrer den Grad der Aufnahme des Inhalts durch die Vorschulkinder überprüfen. Eine komplexere Variante dieser Methode ist das Nacherzählen des gehörten Textes durch das Kind oder das Zusammenstellen einer eigenen Aussage nach einem Muster oder zu einem vorgegebenen Thema. Konversation ist eine dialogische Methode zur Durchführung kognitiver Aktivitäten. Voraussetzung für die Gesprächsführung ist, dass die Kinder über ein gewisses Maß an Wissen zum Gesprächsthema verfügen. Sie können die folgenden Arten von Gesprächen verwenden: Verbale Lehrmethoden werden im Kindergarten häufig im Klassenzimmer zur Sprachentwicklung eingesetzt. Diese beinhalten: Zu den verbalen Techniken gehören auch: Durch den isolierten Einsatz verbaler Methoden in der Arbeit mit Vorschulkindern weisen sie eine geringe Effizienz auf. Sie müssen durch visuelle oder praktische Methoden ergänzt werden. Dies wird zur Entwicklung der kindlichen Sprache, der kreativen Vorstellungskraft und der kognitiven Aktivität beitragen. Im Unterricht mit Vorschulkindern empfiehlt es sich, verschiedene Methoden und Techniken einzusetzen, diese abzuwechseln und miteinander zu kombinieren. Gleichzeitig ist es notwendig, einen „lebenden“ Dialog mit den Kindern zu führen, sie zu direktem Handeln zu ermutigen und sich auf die Lebenserfahrung der Kinder zu verlassen. Solche Bedingungen für den Bildungsprozess im Kindergarten gewährleisten seine hohe Effizienz.Was ist die Methode und Methode des Unterrichts?
Visuelle Methoden
Verbale Lehrmethoden
Praktische Methoden
Überwachung
Demonstration
Praktische Methoden und Techniken
Übungen
Experiment
Modellieren
Spiele
Verbale Methoden und Techniken
Geschichtenerzählen oder Lesen
Gespräch
