Das Problem der Einstellung zu Dichtern. Evtuschenko E.A.


Dichter und Verser Nikolai Shoshanny

Nikolaus Shoshanny

ÜBER FORMEL DER POESIE

Psychologie der Poesie
und stumme Sprache

Etwas Kunstflug
in der Poetik

Die Seele der Poesie ist kein Reim, kein Geklapper für Exzentriker.
Seine unsichtbare Substanz zittert und schimmert zwischen den Linien.

L. Perwomaisky

Einst Sidorov, ein bekannter Neurastheniker,
Mit mir alleine sitzen
Blick auf die Tapete an der Wand
Und Tabak, der an einen Besen erinnert,
Meinen mageren Körper geräuchert
Und alles suchte nach einem Gedanken, einem Aphorismus,
Als eine Art Element zu rechtfertigen,
Deine Sehnsucht, deine Neurasthenie,
Und sein Leben und Faulheit und Egoismus.
Aber die Gedanken waren arm, wie Flecken,
Und im Kopf, wie unverschämte Feinde,
Keine Aphorismen geklettert, keine Zitate,
Aber nur Schulden.
Wann wurde er unerträglich?
Rauchen und nachdenken, Nerven zerren,
Plötzlich erinnerte er sich an den sokratischen Anfang:
Kenn dich selbst!
Und sprang auf, als wäre es durchgebrochen
Dämme, Schleusen, eingestürzt.
Und er ging in eine solche Selbstbeobachtung
In so einem unglaublichen Selbstbiss,
In solcher Aufregung und Wut der Selbsterkenntnis,
In einem solchen Verständnis des Inneren,
Das morgens um halb sechs
Ohne Schauder an die Decke schauen,
Ich habe den Haken an der Decke mit einem Blick gemessen,
Und genau um fünf hing er schon an einem Haken.
* * *
Diese Fabel hat eine große Bedeutung:
Selbsterkenntnis führt zu Ekel.

Laut Henri Bergson, dem intuitionistischen Philosophen und Inspirator der Literatur des „Stream of Consciousness“, nimmt der Mensch die Welt mit zwei Methoden wahr: semantisch-intellektuell und intuitiv. Aber die Dichter, die es schaffen, durch die nächsten Kreise des seelischen Schmerzes zu gehen, haben als Belohnung eine einzigartige Gelegenheit, die Wirkung der dritten Methode der biblischen Propheten zu erfahren – der Methode der heiligen Offenbarung. Durch die Kombination aller drei Erkenntnismethoden kann der Dichter solche Tiefen der Einsicht in das Wesen der Dinge erreichen, die weder Wissenschaftler noch Philosophen erreichen können.
Es ist möglich, dass im Unterbewusstsein jedes Menschen Informationen über die gesamte Menschheit bis hin zur Version des ersten Menschen Adam und noch tiefere Informationen darüber, wie ein Mensch ein Teilchen Gottes war, in Ihm in der Form des Wortes, wird gelagert. In der Regel sind solche Informationen im traditionellen Weltbild verschlossen, aber in einigen mentalen Zuständen einer kreativen Person können ihre Echos teilweise in Form verschiedener Stimmen und Visionen offenbart werden, obwohl dies mit einer ernsthaften Gefahr für die Psyche verbunden ist und die Gesundheit.
Die Suche nach überzeugend klingenden Themen fortsetzend, beginnt der Dichter, um ehrlich zu bleiben, zunächst zu sich selbst, sein eigenes Leben und seine Weltanschauung in Poesie zu übertragen. Die Darstellung des Erlebten in verschleierten oder metaphorischen Bildern ist die einzige echte Handlung, die wirklich überzeugend klingt. In einem der altorientalischen Gleichnisse heißt es: „Wenn du über Bambus schreiben willst, pflanze zuerst einen Bambus, dann lasse ihn wachsen, werde dann selbst zum Bambus und greife erst danach zur Feder.“ Jedes Leben ist auf seine Weise einzigartig, voller einzigartiger Ereignisse, und alle geschriebenen Gedichte sind tatsächlich ein großes Gedicht über dich selbst. Auch wenn der Autor beispielsweise über einen Hund schreibt, identifiziert er sich bewusst oder unbewusst mit diesem Hund. Und wenn der Dichter seinen lyrischen Helden etwas verbalen Schmutz in den Mund legt, deutet dies darauf hin, dass seine eigene Seele mit Negativität gefüllt ist. Einer der schwierigsten Aspekte, die das Wesen einer kreativen Persönlichkeit offenbaren, ist Ironie. Das Bezeichnende an der Ironie ist, dass sie als eine der Unterarten der Wahrheit angesehen werden kann. Menschen lachen nie über Dinge, die nicht wahr sind. Die Fähigkeit des Autors, in die Essenz der Dinge einzudringen, die Wahrheit zu sehen und seine Vision zu präsentieren, ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Aspekt der Kreativität. Es ist Ironie, dass die verletzliche Seele des Dichters einen sicheren Hafen finden kann, denn nur die Selbstvertiefung in die eigene Innenwelt führt oft direkt in die Psychiatrie.
Im Großen und Ganzen ist jeder in der Lage, sein eigenes Buch zu schreiben, obwohl nicht jeder in der Lage ist, es zu verstehen. Wenn Sie auf die Arbeit großer Dichter zurückblicken, dann betrachten Experten ihre erfolgreichsten Werke als auf der Grundlage erlebter Ereignisse im wirklichen Leben geschrieben. Nehmen wir zum Beispiel Arthur Rimbauds Gedicht „Das betrunkene Schiff“, das die innere Welt des Autors darstellt, in der sich der Dichter mit einem unausgeglichenen Schiff identifiziert. Nehmen wir Robert Frosts The Unchosen Road, der auch das innere Zögern des Autors widerspiegelt, das schließlich zu einer paradoxen Entscheidung führte. Viele solcher Beispiele lassen sich anführen.
Aber auch die Reflexion in den Gedichten ausschließlich des eigenen Lebens und die ständige Seelensuche führen Autoren oft in psychiatrische Anstalten. Bei weitem nicht jeder Mensch wird diesen Weg wagen, denn neben allem anderen tragen wir alle Verantwortung für Angehörige und Freunde. Daher kann eine viel sicherere Option (um die Gesundheit der Dichter zu erhalten) zum Füllen jedes der Verse riskiert werden, um die Option zu empfehlen, wenn ungefähr 50% der Gedanken und Gefühle aus dem Leben genommen werden und die restlichen 50% durch die des Autors ergänzt werden Fantasie. Diese Fülle von Poesie mit Wahrheit reicht bereits aus, um ziemlich starke Dinge zu schaffen. Diejenigen Autoren, denen Halbwahrheiten nicht ausreichen, haben natürlich die Möglichkeit, zu versuchen, die ganze Wahrheit zu schreiben, aber um später nicht verrückt zu werden, müssen Sie zuerst nach menschlichen Maßstäben ein Heiliger werden.
Auf dem Weg der Kreativität wollen die Autoren unbewusst oder bewusst von ihren Landsleuten anerkannt werden. Wie Platon argumentierte, sind alle Schöpfer nur Medien, durch die unsichtbare Geister sprechen, und diese Geister streiten ständig untereinander. Menschliches Handeln ist laut Nietzsche von Machtgier getrieben. Es ist möglich, dass es andere unbewusste Motive gibt. Eines dieser Motive ist meiner Meinung nach, dass alle Menschen, auch Dichter, jeder auf seine Weise mit den mächtigen Gottheiten der Vergesslichkeit und Einsamkeit zu kämpfen haben. Kreative Menschen können dies stärker spüren und brauchen erst einmal Anerkennung, um mit ihresgleichen kommunizieren zu können. Um diesen Gedanken zu bestätigen, möchte ich den englischen Dichter Percy Bysshe Shelley zitieren: „Ein Dichter ist eine Nachtigall, die im Dunkeln singt, um ihre Einsamkeit mit süßen Klängen zu vertreiben.“
Es kommt vor, dass der Prozess der Suche nach Anerkennung zum dominierenden Ziel des Autors wird und das kreative Prinzip im Laufe der Zeit allmählich auf eine sekundäre Ebene rückt. Wie kann man in dieser Hinsicht versuchen, nachfolgende Fairways zu finden, auf denen man sich bewegen kann, ohne Gottes Gabe zu verschütten?
Kommen wir zu den gefährlichsten Riffen:
1. Oft beginnt eine kreative Person, ein Thema zu nutzen, in dessen Bereich einige erfolgreiche Funde erzielt wurden. Es beginnen Wiederholungen, die dem Dichter in Papierband hinzugefügt werden, aber ein solcher Autor wird sehr bald vorhersehbar und uninteressant. Ilf und Petrov „reisten“ über solche Dichter ihrer Zeit am Beispiel von „Gavriliad“. Das klassische ukrainische Beispiel für "Gavriliada" sind Pavel Glazovoys Fabeln über den Paten und moderne Fernsehserien, aus denen es kein Entrinnen gibt.
2. Fast eine Win-Win-Situation für den Anerkennungsprozess ist der Prozess, Verweise auf die toten und lebenden Autoritäten des Genres zu verwenden. Zum Beispiel hat Shakespeare das und das gesagt, und wer wagt es, gegen das anzuspielen, was Shakespeare selbst gesagt hat? Das sind mächtige Koturnes, aber sie zerstören auch Kreativität und Originalität, wodurch der Dichter wie ein Ingenieur langsam lernt, seine Inspiration nicht aus dem Herzen, sondern aus dem Bücherregal zu holen.
3. Auf der Suche nach Neuem versucht der Dichter oft, etwas Unverständliches als etwas besonders Begabtes auszugeben. Im Moment ist der literarische Trend des „Bewusstseinsstroms“, der besonders von Ästheten geschätzt wird, voll im Trend. Die Bildsprache des "Bewusstseinsstroms" kombiniert chaotisch alles, wodurch bei den Lesern der Prozess der "Bewusstseinsverschiebung" stattfindet. Der „Bewusstseinsstrom“ ist meiner Meinung nach ein zwingender Bestandteil echter Poesie, aber er ist nichts anderes als ein „Rohstoff“, der vom Autor entsprechend „recycelt“ werden muss und die ausgegebenen Gedanken in einen Zustand der „Kristallisation“ bringt “. Nur in diesem Fall haben poetische Funde die Chance, lange im Gedächtnis der Leser zu bleiben, und der oben erwähnte "Bewusstseinsstrom" ist Poesie mit der sogenannten "kurzen Energie", deren Merkmal die ist Besitz der Aufmerksamkeit des Lesers nur während des Lesens und nach dem Lesen - das stille Schweigen der Leser bezüglich des Leseverständnisses.
4. Es kommt vor, dass verschiedene Literaturwettbewerbe, Auszeichnungen und Bewertungen eine bedeutende Rolle im Anerkennungsprozess des Autors spielen, die den spirituellen und sozialen Status der Gewinner in den Augen der Umwelt erhöhen. All dies ist nichts weiter als eine der Formen des Machtkampfes, in diesem Fall um geistige Macht. Dabei lässt sich oft folgendes Bild beobachten: Je geringer das innere Vertrauen des Autors in sein Talent ist, desto mehr sucht er nach äußeren Mitteln der Selbstbestätigung. Tatsächlich führt die Teilnahme von Autoren an Wettbewerben viel häufiger zur Demütigung des Einzelnen, einschließlich der Gewinner, weil die Attribute von Wettbewerben und Bewertungen ein externes Gefolge schaffen, das nur diejenigen betrifft, die Poesie oft überhaupt nicht brauchen. In letzter Zeit werden Titel und Auszeichnungen deutlich abgewertet und wiegen oft nicht mehr als die Titel aller möglichen frischgebackenen „Akademiker“ diverser Fake-Akademien. Eines der ernsthaften Probleme der letzten Zeit sind auch die Kompetenz und die menschlichen Qualitäten derer, die sich verpflichten, die Arbeit von Dichtern zu bewerten. Nicht selten sind die Gewinner von Wettbewerben oder Ratings typische übertriebene Figuren, die von Literaturagenten oder Clans für ein bestimmtes Projekt „ausgesponnen“ werden, das kein Bestandteil der Kreativität ist, sondern ein Geschäft für den Kauf eines Produkts durch die Menschen oder ein Partei bestellen. Bei mancherlei Betrachtungsweisen sollte man nicht vergessen, dass es im modernen Notensystem manchmal zu angenehmen Ausnahmen kommt.
Doch bei einer verführerischen Vielfalt an Anerkennungsmöglichkeiten ist es für Dichter vielleicht nicht überflüssig, auch mal über die innere Motivation ihrer Arbeit nachzudenken. Auch wird es nicht überflüssig sein, sich an den Zusammenhang zwischen der intrinsischen Motivation der Kreativität und der Qualität des „kreativen Produkts“ zu erinnern. Diese Beziehung ist ungefähr die folgende: Wenn der Dichter für seine Seele und für Gott schreibt, ist das Qualitätsniveau des "kreativen Produkts" in diesem Fall am höchsten, aber er kann dafür wahrscheinlich keine materielle Belohnung erhalten. Aber der Autor hat die Chance, dass sich eines Tages jemand nach dem Tod mit einem freundlichen Wort an ihn erinnert. Wenn der Dichter mit einem internen Fokus auf den Erfolg bei den Lesern schreibt, wird er wahrscheinlich sowohl einen solchen Erfolg als auch materielle Belohnungen erzielen, aber dieser Erfolg ist normalerweise sehr wackelig, er dauert nicht länger als einen Moment und ist für seine Unterstützung konstant verschiedene Krücken sind erforderlich.
Obwohl andererseits, um das oben Gesagte zu widerlegen, damit die Leser den Wunsch haben, das Werk des Dichters auch zu seinen Lebzeiten sorgfältig und ernsthaft wahrzunehmen, sehe ich persönlich noch keinen anderen Weg, wie man gehen und teilnehmen kann bei Wettbewerben. Nur aus Gründen der Selbsterhaltung sollten Sie diese Wettbewerbe und Bewertungen nicht als mehr als eine Art Spiel für Erwachsene betrachten. Auch sollte man sich nicht von dem Glauben beeindrucken lassen, dass der Titel eines Preisträgers einen majestätischen Stern auf der Stirn des Autors zum Leuchten bringt und dass die Zunahme der Titelzahl den Anteil seines „kreativen Produkts“ erhöht.
Zu Lebzeiten sagt niemand oder praktisch niemand dem Autor die Wahrheit über den Wert seiner Arbeit, selbst wenn es jemanden gibt, der diese Arbeit mehr oder weniger objektiv beurteilen kann. Die einzigen Auswahlkriterien, denen man vertrauen kann, können nur Zeit und Vergessen sein, die jeden nach dem Tod auf die richtigen Stufen bringen. Die Menschen neigen dazu, einige Idole sehr bald zu vergessen (auch in der Poesie) und sich von anderen mitreißen zu lassen, und eine kleine Kohorte völlig unterschiedlicher Kenner bewahrt die Schatzkammer der wahren spirituellen Werte der Menschheit. Dies ist ein ziemlich enger Kreis von Lesern und Dichtern, die ihr Leben dem Dienst des Wortes Gottes widmen, nicht für materiellen Lohn, sondern auf Geheiß ihres Herzens. Diese Personengruppe hat in der Regel ein sehr gutes Gedächtnis, sie ist in der Lage, die subtilsten semantischen und emotionalen Nuancen in der Poesie einzufangen, manchmal sogar solche, die der Autor selbst nicht immer ahnt. Es sind diese Leser, die in Time das Urteil fällen, deren Namen im Tempel des literarischen Gedächtnisses verbleiben sollten und die dort rücksichtslos gelöscht werden sollten. Im Großen und Ganzen ist dies jener kleine Kreis von Feinschmeckern des Wortes, für die Dichter (außer für sich selbst) schreiben. Damit der Name des Autors das Duell mit Oblivion überstehen kann, bedarf es meines Erachtens mindestens folgender "Gentleman's Set" an Qualitäten:
- Ehrlich schreiben
- gib in jedem deiner Gedichte alles Gute, als wäre es das letzte,
- Vergessen Sie nicht, dass die intellektuelle Qualifikation des Lesers später höher sein wird als die intellektuelle Qualifikation des Autors selbst.
Und einem Dichter, der allzu traurig über Anerkennung und Ruhm ist, kann nur geraten werden, sich mit den Worten Senecas zu trösten, die bei dieser Gelegenheit sagte: „Der Ruhm folgt dem Verdienst so unfehlbar, wie ein Schatten einem Körper folgt, aber so manchmal ihr Begleiter vorne, manchmal hinten. Auch wenn der Neid bei allen Zeitgenossen verstummen lässt, die, die sowohl ohne Gereiztheit als auch ohne Schmeichelei urteilen, werden später kommen.
Lassen Sie uns nun kurz auf das Thema der inneren „Anordnung“ von Gedichten eingehen. Der Autor des vorgeschlagenen Essays nimmt jeden Vers als ein lebendiges Wesen mit einer eigenen Seele wahr. Diese Seele besteht aus Gedanken, Gefühlen, innerer Musik und der Magie des Klangs. Die "Komponenten der Seele" sind in so engen Knäueln miteinander verflochten, dass Versuche, sie getrennt zu betrachten, kaum etwas zu unserem Verständnis beitragen werden. Ein Gedicht hat nur dann eine Chance sowohl für das Leben als auch für Antworten in den Seelen der Leser, wenn Gedanken, Gefühle und innere Melodie, organisch verbunden, aus der überströmenden Seele des Dichters herauskommen und sich in nicht weniger organische Verbindungen von Form und Inhalt weiter ergießen verstärkt durch die Magie des Klangs. Ein Gedicht kann immer noch mit den Klängen einer Symphonie verglichen werden, in der keines der Instrumente das Recht hat, verstimmt zu sein, obwohl wir, wenn wir möchten, mehr auf das Instrument hören können, das uns am besten gefällt. Aber im Allgemeinen lebt alle Kunst, einschließlich der Poesie, von Details und Überraschungen. Irgendwo kann es ein ungewöhnlicher Reim sein, irgendwo kann es eine Alliteration, ein Paradoxon, eine Metapher, eine ungewöhnliche Assoziation, eine Art „Haken“ usw. sein. Allmählich scheinen sich diese komplexen Konstruktionen im Kopf des Lesers zu lösen, sein ganzes Wesen auszufüllen, einerseits ästhetisches Vergnügen zu bereiten, andererseits den Denkapparat des Lesers zum Arbeiten zu zwingen und ihn unmerklich zum Mitautor von zu machen der kreative Prozess. Die Möglichkeit, den Leser als Mitschöpfer fühlen zu lassen, seinen Gegengedanken zu wecken, betrachte ich als eines der wichtigsten Merkmale der Poesie und habe großen Respekt vor Dichtern, die in der Lage sind, Gedanken nicht in Form von kategorischer Didaktik zu präsentieren Aussagen, aber unter Beibehaltung gewisser Anspielungen und Geheimnisse bleibt ein Teil der geistigen Arbeit notwendigerweise dem Leser überlassen.
Einer der schwierigsten Aspekte der Kreativität ist, dass die Autoren mit ihrem Wunsch zu schaffen und von den Lesern gefragt zu sein, nicht immer darüber nachdenken, was genau sie diese Leser interessieren können.
Der Dichter offenbart den Menschen durch seine Kreationen für einen allgemeinen Überblick zunächst nicht die Fähigkeit zu reimen, sondern das viel Subtilere und Intimere - seine innere Welt. Es ist der Reichtum, die Tiefe und die Reinheit dieser inneren Welt (und nichts anderes), die die Leser anzieht (oder abstößt). Der Dichter ist nur für eine solche innere Welt interessant, aus der der Leser etwas in das Archiv seiner eigenen spirituellen, philosophischen oder ästhetischen Erfahrung mitnehmen kann. Das Paradox dieses Interesses liegt darin, dass, solange der Autor nicht berühmt geworden ist, seine innere Welt praktisch niemanden begeistert, und wenn die innere Welt des Dichters niemanden begeistert, dann hat er keine Chance, berühmt zu werden . Es stellt sich ein Teufelskreis heraus.
Gibt es eine Möglichkeit, diesen Kreis zu durchbrechen? Ich erlaube mir, ein Rezept zu geben, um den Teufelskreis zu durchbrechen – den Wunsch, „für die Öffentlichkeit“ zu schreiben, bewusst aufzugeben und nur noch für sich selbst zu schreiben. In dieser Hinsicht sollte man ein Detail in der menschlichen Psychologie nicht vergessen - wenn Sie etwas für sich selbst tun, wird die Lust zu hacken erheblich reduziert. Ein noch paradoxeres Merkmal der Aufmerksamkeit des Lesers ist, dass nach einiger Zeit (in der Regel ziemlich lange, in Jahren gemessen) genau das, was der Autor für sich selbst geschrieben hat, andere Leser plötzlich zu interessieren beginnt.
Ohne Zweifel, um jemandem etwas von deiner Seele zu übermitteln, musst du zuerst etwas in dieser Seele haben. Wie kann ein Dichter seine Seele füllen? Es wäre nicht überflüssig, an die Erfahrung der alten Kelten zu erinnern, aus deren Sprache das Wort "Barde" in Gebrauch kam. Die alten Kelten nannten Barden Priester, die in drei Unterarten unterteilt wurden: geistliche (religiöse) Barden, Militärbarden (die mit ihren Reden den Soldatengeist während des Krieges mobilisieren und erheben konnten) und weltliche Barden (analog zu modernen Dichter und Barden). Welche der Traditionen der alten Kelten ist meiner Meinung nach besonders lehrreich - unabhängig von der gewählten Richtung studierte jeder der Barden mindestens zwanzig Jahre lang die Spezialisierung seiner Kunst, das Wort und die Intonation zu beherrschen. Nach zwanzig Jahren ständiger Verbesserung und Stärkung des Geistes durchlief ein Mensch, der sich für den Weg eines Barden entschieden hatte, einen besonderen Initiationsritus in Barden und erhielt erst danach ein rechtliches und moralisches Recht, mit anderen Menschen zu kommunizieren. Eine solche Schule machte die keltischen Barden zu wahren Wächtern des Geistes: Ihnen wurde (im Gegensatz zu modernen Abgeordneten) aufrichtig geglaubt, sie wurden verfolgt, andere Menschen weinten und freuten sich mit ihnen.
Es ist ganz natürlich, dass der Leser von modernen Dichtern neben einer einfachen Darstellung von Gedanken erwartet, Sätze zu dieser „Kristallisation“ zu bringen, wenn Wörter in der einzig möglichen Reihenfolge werden, wie Atome in einem Molekül. Wenn in anderen literarischen Gattungen Redakteure noch Schriftsteller versichern können, dann ist in der Dichtung nur der Dichter selbst die einzige und letzte Barrikade, die niemand versichern kann. Und gerade in Bezug auf das poetische Genre wie auf kein anderes lautet Sergey Dovlatovs besonders relevanter Gedanke: „Ein guter Autor braucht keinen Lektor, und ein Lektor hilft einem schlechten Autor nicht.“
Noch eine Beobachtung. Ich habe nicht das seltsame Gefühl, dass Menschen, die mit Kreativität im Allgemeinen zu tun haben, Darsteller sind – Medien eines majestätischen Plans, und was sie getan haben, sind Partikel der Informationsharmonie des Universums. Und in dieser Harmonie gibt es Katalysatoren für einen bestimmten Beginn des Countdowns der Kreativität jedes der nachfolgenden Schöpfer - eine Art Codes-Befehle, bestimmt und wartend auf genau IHREN Schöpfer in Raum und Zeit. Sie schalten wie Leuchttürme zu einem bestimmten Zeitpunkt sozusagen eine Art internen Countdown ein - und eine Person wird vom Kreativitätsprozess erfasst. Die Wurzeln meiner Arbeit liegen im Genre des Autorenliedes, und meine eigenen poetischen Versuche, die ich für mehr oder weniger beachtenswert halte, wurden nach einem Satz unternommen, den ich vom Moskauer Barden Mikhail Shcherbakov hörte, der aus unbekannten Gründen , erregte mich bis in die unglaubliche Tiefe meiner Seele:

"Fisch, flüstere zwei Worte,
Winken Sie mit den Händen ... Lebendig, lebendig ... "

Um das Jahr 2000 fing ich an, mich für ein exotisches Thema zu interessieren: Ist es im Prinzip möglich, in der Kunstform Poesie einige Verallgemeinerungen zu finden, die nicht von Strömungen, Stilen oder individueller „Handschrift“ der einzelnen abhängen? Dichter. Dieses exotische Thema interessiert mich bis heute, nicht mit dem Ziel, irgendeinen Artikel zu schreiben, sondern mit dem Ziel, (in erster Linie für mich) einige unsichtbare „Haufen“ zu finden, die zu Beginn dieses Essays erwähnt wurden, die, es scheint mir, "poetische Konstruktionen" im Allgemeinen zu halten.
Im Laufe der Zeit änderte sich meine Sichtweise auf einige dieser „Haufen“: etwas wurde hinzugefügt, etwas wurde verfeinert, etwas wurde weggeworfen, etwas wurde übrig gelassen. Generell bin ich weit davon entfernt, dass ich schon alle "Haufen" gefunden habe, und wir können nur von einem der Zwischenergebnisse ab Herbst 2005 sprechen.
Ich halte es nicht für überflüssig, die grundsätzliche Existenz einer gewissen allgemeinen Formel der Poesie für alle noch einmal zu hinterfragen. Wir können nur über die subjektive Erfahrung eines der Autoren sprechen. Diese subjektive Erfahrung hat absolut gleiche Chancen auf Akzeptanz und Ablehnung durch andere Autoren oder nur Leser.
Ich halte es auch für nicht überflüssig zu betonen, dass einige der im Folgenden vorgestellten Gedanken als Banalitäten wahrgenommen werden können. Da ich ehrlich gewarnt habe, dass die Suche in erster Linie nach dem Autor dieses Essays durchgeführt wurde, gibt mir diese Seite das volle moralische Recht, nach Vladimir Vysotsky zu wiederholen:

"Diese Brunft gehört nur mir, raus auf deine Brunft."

Es gibt jedoch eine Halbton-Facette, die der Autor aufrichtig wirklich fürchtet, so dass einige Leser kein Gefühl innerer Unzufriedenheit darüber haben, dass das Gefühl, die Tiefe der Freude zu erleben, möglicherweise nachlässt, während sie ihre eigenen Entdeckungen macht Richtung, die im Titel dieses Essays angegeben ist.
Und schließlich - was der Autor für das Wichtigste hält, oder die Quintessenz dessen, wonach die Suche begann:

Wenn Sie NICHT schreiben können, schreiben Sie besser nicht;
- Bevor Sie zur Feder greifen, spüren Sie zuerst Gott in sich;
- wisse, dass das Wort tatsächlich Gott ist, deshalb musst du nicht wie für Menschen schreiben, sondern wie für Gott;
- versuchen, das Wort „Bewusstseinsverschiebung“ in den Werken zu verwenden (weitere Einzelheiten zum Begriff „Bewusstseinsverschiebung“ finden Sie in meinem Aufsatz „SOME FIGURES OF „APERILOTATH“ IN POETICS“);
- nicht von anderen stehlen;
- nicht von sich selbst stehlen (was viel schwieriger ist);
- sich im Wettbewerb mit sich selbst gewinnen;
- Verwenden Sie das würdigste Objekt für die Poesie - Ihr eigenes Leben;
- Wörter nur aus dem Buch deines eigenen Herzens ziehen;
- Schreiben Sie im Dunkeln, was dem Leser hilft, viel schneller Licht zu finden als Didaktik;
- Denken Sie daran, dass der Leser ein Mitschöpfer des Dichters sein muss;
- Überraschen Sie sich selbst: Wenn dies nicht möglich war, ist das resultierende Gedicht überhaupt nicht erforderlich;
- Versuchen Sie, so zu schreiben, dass jemand etwas Geschriebenes auswendig lernen möchte;
- nicht im Schatten stehen;
- versuchen, so gut wie die Besten zu schreiben;
- erlaube dir nicht, Themen und rhythmische Melodien zu wiederholen;
- gib in jedem Gedicht dein Bestes, als ob dieser Vers der letzte in deinem Leben wäre;
- Wenn Sie es in einem Gedicht geschafft haben, eine bestimmte Messlatte eines spirituellen Niveaus zu erreichen, haben Sie in Ihrem nächsten Vers kein Recht, unter diese Messlatte zu fallen.
- ständig danach streben, dem ersten Wort-Gott näher zu kommen;
- seien Sie sicher, dass das, was Sie geschaffen haben, bestimmt von dem vielleicht einzigen Leser gefunden wird, für den das Geschriebene im Himmel bestimmt ist;
- das geschriebene Gedicht veröffentlichen, wenn es mindestens ein Jahr „ruht“;
Erinnern Sie sich manchmal an die Worte der anerkannten Autoritäten des spirituellen Denkens der Menschheit:

Ein Vers, wie eine Münze, Münzgeld,
Streng, klar, ehrlich,
Halte dich hartnäckig an die Regel:
Um die Worte zu verkrampfen
Gedanken sind weiträumig.

(N.A. Nekrasov)

- „Kunstwerke sind immer unendlich einsam und am wenigsten kritikfähig“ (R.-M. Rilke);
„Sei nicht traurig, dass die Leute dich nicht kennen. Kummer darüber, dass du die Leute nicht kennst“ (Konfuzius).

© Nikolay Shoshanny (Ukraine)
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Die Poesie hat einem Menschen in schwierigen Zeiten immer geholfen, sie gab ihm Kraft, er fand Frieden darin, mit ihrer Hilfe beruhigte er seelische Qualen. Allerdings können die Menschen die Werke der Schöpfer von Gedichten nicht immer schätzen. Es ist das Problem der Einstellung der Menschen zu Dichtern, dass dieser Text von V.P. Astafjew.

Er glaubt, dass der Dichter ein Märtyrer ist, der in seinen Gedichten den Schmerz und das Leid widerspiegelt, das Gefühle in Menschen wecken kann: „Das russische Volk wird sein Hemd nehmen und zerreißen, und damit wird es sein Herz zerreißen, um von der Qual gequält zu werden sie konnten es nicht ertragen. Der Dichter überlebte nicht und litt gleichzeitig mit all dem Leid seines Volkes. Und es gibt niemanden, der den Dichter tröstet, selbst nach dem Tod findet er keine Zuflucht für seine Seele. Der Autor nennt Yesenin "ein elendes Waisenkind", bemitleidet ihn: "Nur eine helle Seele schwebt über Russland und macht sich Sorgen, macht uns Sorgen mit ewiger Traurigkeit."

In dem Gedicht „Der Dichter und die Menge“ A.S. Puschkin prangert Menschen an, die glauben, dass ein Dichter nur benötigt wird, um ihre Laster zu korrigieren. Dieser Streit über den Zweck des Dichters legt nahe, dass Missverständnisse zwischen einer talentierten Person und ihren Lesern nicht aufhören werden, bis die Konsumeinstellung der Menschen gegenüber Schriftstellern verschwindet.

„Der Tod eines Dichters“ ist ein Gedicht von M.Yu. Lermontov, betroffen vom Tod von Puschkin. Darin klagt der Dichter die „arroganten Nachkommen“ an, die den großen Schöpfer getötet haben. Lermontov betont, dass das "wunderbare Genie" allein ist, er hat keinen Seelenverwandten auf dieser Welt. Wir sehen, dass der Autor gegen die vorherrschende öffentliche Position protestiert, die den Verbrecher abdeckt, der den großen Dichter getötet hat.

Daher glaube ich, dass Kreativität mit Respekt behandelt und Dichter geliebt und geschätzt werden sollten.

Was funktioniert, hilft dabei, das Thema leicht aufzudecken und einen guten Aufsatz zu schreiben

Text: Anna Chaynikova
Collage: Literaturjahr RF

Die Praxis zeigt, dass die größten Schwierigkeiten für Schulkinder die Auswahl der Argumente im Aufsatz sind. Jeder muss es ablegen, und jeder muss im zweiten Teil der Prüfung einen Aufsatz schreiben, und nicht nur diejenigen, die sich für humanitäre Fachrichtungen entschieden haben. Mit dir zusammen

Wir analysieren die Hauptthemenblöcke und beginnen mit Kunst, da die Prüfung häufig Texte zum Lesen und zu Büchern enthält.

Arten von Problemen in einem Aufsatz im USE-Format:

  • philosophisch
  • Sozial
  • Moral
  • Umwelt
  • ästhetisch

Wir werden einige der häufigsten Probleme in den Prüfungstexten betrachten und Arbeiten auswählen, an deren Beispiel es einfach sein wird, das Thema aufzudecken und einen guten Aufsatz zu schreiben.

ÄSTHETISCH Probleme betreffen die Sphäre des menschlichen Schönheitsempfindens:

  • Die Rolle der Kunst im menschlichen Leben (Musik, Bücher und Lesen)
  • Wahrnehmung von Kunst (Musik, Literatur, Theater) und Massenkultur (Fernsehen, Internet)
  • Die Macht der Kunst (Musik, Poesie, Bücher) und ihre Wirkung auf den Menschen
  • Erziehung zum ästhetischen Geschmack
  • Spiritualität in der Kunst
  • Ablehnung von Büchern und Lesen

Beispiele für Problembeschreibungen

Das Problem der Rolle von Büchern/Musik im menschlichen Leben. (Welche Rolle spielen Bücher/Musik im Leben eines Menschen?)

Das Problem der Leseverweigerung und Bücher. (Was droht der Menschheit mit der Ablehnung von Büchern?)

Das Problem der Wahrnehmung von Musik/Poesie durch Menschen. (Wie nehmen Menschen Musik/Poesie wahr?)

Der Einfluss der Musik auf den Menschen. (Welche Wirkung hat Musik auf Menschen?)

Das Problem der reinigenden Kraft von Kunst/Dichtung/Musik. (Welche Wirkung haben Kunst/Poesie/Musik auf eine Person?)

Das Problem der Macht des Talents. (Was ist die Macht des Talents?)

Das Problem der Macht des poetischen Wortes. (Was ist die Macht des poetischen Wortes?)

Das Problem der Einstellung zu Künstlern (Dichtern, Komponisten), zu ihrer Arbeit. (Wie gehen Menschen mit Kunstschaffenden, Kreativen um?)

Das Problem der Unterschiede zwischen Wissenschaft und Kunst. (Was ist der Unterschied zwischen Wissenschaft und Kunst?)

Ein poetisches Wort, Musikklänge, wunderbarer Gesang können die stärksten Emotionen in einem Menschen wecken, ihn verschiedene Gefühle erleben lassen: Traurigkeit, Freude, Frieden - lassen ihn über das Wichtige und Ewige nachdenken. Kunst hat eine reinigende Wirkung auf die menschliche Seele, sie kann geistige Wunden heilen, einem Menschen Kraft geben, den Verzweifelten Vertrauen einflößen, den Wunsch wecken, um das Leben eines Soldaten im Krieg zu kämpfen.

Das Buch ist eine unschätzbare Wissensquelle, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Mit seiner Hilfe lernt eine Person die Welt kennen und lernt die darin dargelegten Lebenserfahrungen anderer Menschen kennen. Es ist unmöglich, einen Menschen zu verstehen, wenn man nicht die Bücher liest, die über ihn geschrieben wurden. M. Gorki nannte das Buch "Das Neue Testament, geschrieben von einem Mann über sich selbst, über das komplexeste Wesen, das es auf der Welt gibt."

Mit der Ablehnung von Büchern und Lesen werden die Bindungen zwischen den Menschen unterbrochen, der Mechanismus der Wissensvermittlung geht verloren und die Menschheit wird in ihrer Entwicklung stehen bleiben. Bücher erziehen Moral, formen eine Persönlichkeit, ohne sie ist es unmöglich, eine menschliche und sympathische Person zu werden. In dem Roman beschreibt Fahrenheit 451 eine Welt, in der Bücher verboten und der Zerstörung ausgesetzt waren. Bradbury schildert eine Gesellschaft, die das Lesen und die Bücher aufgegeben hat, und spricht über die Gefahr, das eigene „Ich“, die Individualität, zu verlieren und die Menschen zu einer gesichtslosen Masse zu machen, die leicht zu handhaben ist.

Bücher können einen enormen Einfluss auf die Weltanschauung eines Menschen haben und ihm ein bestimmtes Verhaltensmodell geben, an das er sich im Leben halten wird. So beginnt „Leben nach dem Buch“ die Titelfigur des Romans „Don Quijote“, der sich mit ganzem Herzen in Ritterromane verliebt hat. Er präsentiert sich als Ritter und vollbringt Heldentaten zum Ruhm seiner schönen Dame, Dulcinea von Toboso: Er bekämpft Riesen, befreit Sträflinge, rettet die Prinzessin, kämpft für die Rechte der Unterdrückten und Beleidigten. Aus französischen Sentimentalromanen über das Leben und die Beziehungen zu Männern sind Tatjana Larina, die Heldin, und Sofia Famusova aus der Komödie „Woe from Wit“ zu erkennen. Tatjana schreibt Onegin, genau wie die Heldin des Romans, eine Liebeserklärung und weist ihrem Geliebten eine völlig buchstäbliche Rolle zu: Entweder sei er ein "Schutzengel" oder "ein heimtückischer Versucher". Sophia Molchalina sieht durch das Prisma eines sentimentalen Romans, es entspricht voll und ganz dem Buchideal, also wählt das Mädchen ihn. Der ätzende Chatsky zieht sie nicht an, weil er nicht diese Freundlichkeit und Zärtlichkeit hat (allerdings vorgetäuscht), die Molchalin innewohnt.

Die immense Liebe der Tochter zu Büchern und zum Lesen macht Famusov Sorgen, weil er glaubt, dass Bücher nur schädlich sind ( „Lernen ist die Pest, Lernen ist der Grund, / Was ist dichter als damals, / Verrückte Geschiedene und Taten und Meinungen ...“) und „wenn du das Böse stoppst, nimm alles Bücher würde ja brennen".

Über die Gefahr, die das Buch nach Meinung mancher enthalten könnte, schreibt er in dem Roman „Der Name der Rose“. Es ist jedoch erwähnenswert, dass das Buch in den Händen eines unintelligenten Lesers niemals gefährlich, aber auch nicht nützlich sein wird. Der Diener Chichikov Petrushka zum Beispiel, ein großer Liebhaber des Lesens von Büchern, „deren Inhalt ihm nicht schwer fiel“, las alles mit der gleichen Aufmerksamkeit. „Er mochte nicht das, worüber er las, sondern das Lesen selbst, oder besser gesagt, den Prozess des Lesens selbst, dass immer irgendein Wort aus den Buchstaben kommt, was manchmal der Teufel weiß, was es bedeutet.“. Das Buch in den Händen eines solchen „Lesers“ ist stumm, es kann ihm weder helfen noch schaden, denn Lesen ist nicht nur Vergnügen, sondern auch schwere geistige und intellektuelle Arbeit.

Für einen sensiblen, aufmerksamen Leser kann das Buch nicht nur Wissen vermitteln und Freude bereiten, sondern sich auch ein Bild von der Welt machen, ihre Schönheit zeigen, das Träumen lehren und Kraft geben, seinem Traum entgegenzugehen. Genau das passiert mit Aljoscha Peschkow, dem Helden der Trilogie „Kindheit“, „In Menschen“, „Meine Universitäten“. „Zu den Menschen“ geschickt, lebt der Junge „in einem Nebel betäubender Angst“ inmitten der Unhöflichkeit und Ignoranz der einfachen Arbeiter. In seinem Leben gibt es keine Bestrebungen, Ziele, es scheint dem Kind trostlos und hoffnungslos. Aber wie verändert sich Aljoschas Leben, als ihm ein Buch in die Hände fällt! Sie eröffnet ihm eine riesige schöne neue Welt, zeigt, dass man auch anders leben kann: „Sie [Bücher] haben mir ein anderes Leben gezeigt – ein Leben voller großer Gefühle und Wünsche, das Menschen zu Heldentaten und Verbrechen geführt hat. Ich habe gesehen, dass die Menschen um mich herum nicht zu Heldentaten und Verbrechen fähig sind, sie leben irgendwo abseits von allem, worüber Bücher geschrieben werden, und es ist schwer zu verstehen, was an ihrem Leben interessant ist? Ich möchte ein solches Leben nicht führen ... Mir ist klar - ich möchte nicht ... “ Seitdem versucht der Junge mit aller Kraft, aus dem Becken herauszukommen, in das er gefallen ist, und das Buch ist zu seinem Leitstern geworden.

Die Hauptaufgabe des Buches besteht keineswegs darin, den Leser zu unterhalten, ihm Freude zu bereiten, zu trösten oder zu beruhigen, M. Gorki überzeugt den Leser in der Geschichte „Über das ruhelose Buch“. Ein gutes Buch stört, raubt den Schlaf, "sät Nadeln auf ... das Bett", regt zum Nachdenken über den Sinn des Lebens an, regt dazu an, sich selbst zu verstehen.

Kunstwerke

Über Bücher und Lesen

A. S. Griboyedov"Wehe dem Witz"
A. S. Puschkin„Eugen Onegin“
"Tote Seelen"
Maksim Gorki"In People", "Konovalov", "Über das ruhelose Buch"
Eine grüne"Grüne Lampe"
V. P. Astafjew"Yesenin singen"
B. Wassiljew"Schieß nicht auf die weißen Schwäne"
V. Sorokin"Manaraga"
M. Cervantes"Don Quijote"
D. London"Martin Eden"
R. Bradbury"451 Grad Fahrenheit"
O. Huxley"Schöne neue Welt"
W. Öko"Der Name der Rose"
B. Schlink"Leser"

Über Musik und Gesang

"Mozart und Salieri"
"Sänger"
L. N. Tolstoi"Krieg und Frieden", "Albert"
A. P. Tschechow"Rothschild-Violine"
V. G. Korolenko"Blinder Musiker"
A. I. Kuprin"Granatarmband", "Gambrinus", "Taper"
V. P. Astafjew"Domkathedrale", "Nachsatz"
"Alter Koch", "Tote Stadt"

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DAS PROBLEM DES WIDERSTANDS UND DES MUTS DER RUSSISCHEN ARMEE WÄHREND DER MILITÄRISCHEN TESTS

1. Im Roman von L. N. Tostois „Krieg und Frieden“ Andrei Bolkonsky überzeugt seinen Freund Pierre Bezukhov davon, dass die Schlacht von einer Armee gewonnen wird, die den Feind um jeden Preis besiegen will und keine bessere Einstellung hat. Auf dem Borodino-Feld kämpfte jeder russische Soldat verzweifelt und selbstlos, wohl wissend, dass hinter ihm die alte Hauptstadt, das Herz Russlands, Moskau war.

2. In der Geschichte von B.L. Vasiliev „Die Dämmerung hier ist still …“ Fünf junge Mädchen, die sich deutschen Saboteuren widersetzten, starben bei der Verteidigung ihrer Heimat. Rita Osyanina, Zhenya Komelkova, Liza Brichkina, Sonya Gurvich und Galya Chetvertak hätten überleben können, aber sie waren sich sicher, dass sie bis zum Ende kämpfen mussten. Flugabwehrkanoniere zeigten Mut und Ausdauer, erwiesen sich als wahre Patrioten.

DAS PROBLEM DER ZÄRTLICHKEIT

1. Ein Beispiel für aufopfernde Liebe ist Jane Eyre, die Heldin des gleichnamigen Romans von Charlotte Brontë. Jen wurde glücklich zu den Augen und Händen der Person, die sie am meisten liebte, als er erblindete.

2. Im Roman von L. N. Tolstois „Krieg und Frieden“ Marya Bolkonskaya erträgt geduldig die Strenge ihres Vaters. Sie behandelt den alten Prinzen trotz seines schwierigen Charakters mit Liebe. Die Prinzessin denkt nicht einmal daran, dass ihr Vater sie oft unnötig fordert. Marys Liebe ist aufrichtig, rein, strahlend.

Das Problem der Wahrung der Ehre

1. Im Roman von A.S. Puschkins „Tochter des Hauptmanns“ für Pjotr ​​Grinew war Ehre das wichtigste Lebensprinzip. Noch vor der Androhung der Todesstrafe weigerte sich Peter, der der Kaiserin die Treue schwor, in Pugatschow, den Herrscher anzuerkennen. Der Held verstand, dass diese Entscheidung ihn das Leben kosten könnte, aber das Pflichtgefühl siegte über die Angst. Aleksey Shvabrin hingegen beging einen Verrat und verlor seine eigene Würde, als er in das Lager eines Betrügers überging.

2. Das Problem der Wahrung der Ehre wird in der Geschichte von N.V. Gogol "Taras Bulba". Die beiden Söhne des Protagonisten sind völlig unterschiedlich. Ostap ist ein ehrlicher und mutiger Mensch. Er hat seine Kameraden nie verraten und ist wie ein Held gestorben. Andriy ist eine romantische Natur. Aus Liebe zu einer Polin verrät er seine Heimat. Seine persönlichen Interessen stehen an erster Stelle. Andriy stirbt durch die Hand seines Vaters, der den Verrat nicht vergeben konnte. Man sollte also immer zuerst ehrlich zu sich selbst bleiben.

DAS PROBLEM DER LOYALEN LIEBE

1. Im Roman von A.S. Pjotr ​​​​Grinev und Masha Mironova, "Die Tochter des Kapitäns", Puschkin, lieben sich. Peter verteidigt die Ehre seiner Geliebten in einem Duell mit Shvabrin, der das Mädchen beleidigt hat. Im Gegenzug rettet Mascha Grinev aus dem Exil, als sie die Kaiserin "um Gnade bittet". Im Mittelpunkt der Beziehung zwischen Masha und Peter steht daher die gegenseitige Unterstützung.

2. Selbstlose Liebe ist eines der Themen von M.A. Bulgakow „Der Meister und Margarita“ Eine Frau ist in der Lage, die Interessen und Bestrebungen ihres Geliebten als ihre eigenen zu akzeptieren, hilft ihm in allem. Der Meister schreibt einen Roman – und dieser wird zum Inhalt von Margaritas Leben. Sie schreibt weiß getünchte Kapitel neu und versucht, den Meister ruhig und glücklich zu halten. Darin sieht eine Frau ihre Bestimmung.

DAS PROBLEM DER REUE

1. Im Roman von F. M. Dostojewskis „Verbrechen und Sühne“ zeigt einen langen Weg zur Reue von Rodion Raskolnikov. Der Protagonist ist von der Gültigkeit seiner Theorie der "Erlaubnis des Blutes im Gewissen" überzeugt und verachtet sich selbst für seine eigene Schwäche und erkennt nicht die Schwere des begangenen Verbrechens. Der Glaube an Gott und die Liebe zu Sonya Marmeladova führen Raskolnikov jedoch zur Umkehr.

DAS PROBLEM DER SUCHE NACH DEM SINN DES LEBENS IN DER MODERNEN WELT

1. In der Geschichte von I. A. Bunin „The Gentleman from San Francisco“, der amerikanische Millionär, servierte das „goldene Kalb“. Die Hauptfigur glaubte, dass der Sinn des Lebens in der Anhäufung von Reichtum liegt. Als der Meister starb, stellte sich heraus, dass das wahre Glück an ihm vorbeiging.

2. In Leo Tolstois Roman „Krieg und Frieden“ sieht Natasha Rostova den Sinn des Lebens in der Familie, der Liebe zur Familie und den Freunden. Nach der Hochzeit mit Pierre Bezukhov verlässt die Hauptfigur das soziale Leben und widmet sich ganz der Familie. Natasha Rostova fand ihr Schicksal in dieser Welt und wurde wirklich glücklich.

DAS PROBLEM DES LITERARISCHEN ANalphabetismus UND DES NIEDRIGEN BILDUNGSNIVEAUS DER JUGEND

1. In „Briefe über das Gute und das Schöne“ D.S. Likhachev behauptet, dass ein Buch einen Menschen besser erzieht als jede Arbeit. Ein bekannter Wissenschaftler bewundert die Fähigkeit eines Buches, eine Person zu erziehen, ihre innere Welt zu formen. Akademiker D.S. Likhachev kommt zu dem Schluss, dass es Bücher sind, die das Denken lehren, einen Menschen intelligent machen.

2. Ray Bradbury in Fahrenheit 451 zeigt, was mit der Menschheit geschah, nachdem alle Bücher vollständig zerstört wurden. Es mag den Anschein haben, dass es in einer solchen Gesellschaft keine sozialen Probleme gibt. Die Antwort liegt in der Tatsache, dass es einfach seelenlos ist, da es keine Literatur gibt, die Menschen zum Analysieren, Nachdenken und Entscheiden bringen kann.

KINDERERZIEHUNGSPROBLEM

1. Im Roman von I.A. Goncharov "Oblomov" Ilya Ilyich wuchs in einer Atmosphäre ständiger Fürsorge von Eltern und Erziehern auf. Als Kind war die Hauptfigur ein neugieriges und aktives Kind, aber übermäßige Sorgfalt führte zu Oblomovs Apathie und Willenslosigkeit im Erwachsenenalter.

2. Im Roman von L. N. Tolstois "Krieg und Frieden" in der Familie Rostow herrscht der Geist des gegenseitigen Verständnisses, der Treue und der Liebe. Dank dessen wurden Natasha, Nikolai und Petya würdige Menschen, erbten Freundlichkeit und Adel. So trugen die von den Rostovs geschaffenen Bedingungen zur harmonischen Entwicklung ihrer Kinder bei.

DAS PROBLEM DER ROLLE DER PROFESSIONALITÄT

1. In der Geschichte von B.L. Vasiliev "Meine Pferde fliegen ..." Smolensker Arzt Janson arbeitet unermüdlich. Der Protagonist eilt bei jedem Wetter, um den Kranken zu helfen. Dank seiner Reaktionsfähigkeit und Professionalität gelang es Dr. Janson, die Liebe und den Respekt aller Einwohner der Stadt zu gewinnen.

2.

DAS PROBLEM DES SOLDATENSCHICKS IM KRIEG

1. Das Schicksal der Hauptfiguren der Geschichte von B.L. Vasiliev "Und die Morgendämmerung hier ist ruhig ...". Fünf junge Flugabwehrkanoniere stellten sich den deutschen Saboteuren entgegen. Die Kräfte waren nicht gleich: Alle Mädchen starben. Rita Osyanina, Zhenya Komelkova, Liza Brichkina, Sonya Gurvich und Galya Chetvertak hätten überleben können, aber sie waren sich sicher, dass sie bis zum Ende kämpfen mussten. Die Mädchen wurden zu einem Beispiel für Ausdauer und Mut.

2. V. Bykovs Geschichte "Sotnikov" erzählt von zwei Partisanen, die während des Großen Vaterländischen Krieges von den Deutschen gefangen genommen wurden. Das weitere Schicksal der Soldaten war anders. Also verriet Rybak seine Heimat und erklärte sich bereit, den Deutschen zu dienen. Sotnikov weigerte sich aufzugeben und wählte den Tod.

DAS PROBLEM DES EGOISMUS EINES VERLIEBTEN MANNES

1. In der Geschichte von N.V. Gogol "Taras Bulba" Andriy ging wegen seiner Liebe zu einem Polen in das Lager des Feindes, verriet seinen Bruder, Vater, Heimat. Der junge Mann beschloss ohne zu zögern, mit Waffen gegen seine gestrigen Kameraden vorzugehen. Für Andrii stehen persönliche Interessen an erster Stelle. Ein junger Mann stirbt durch die Hände seines Vaters, der den Verrat und die Selbstsucht seines jüngsten Sohnes nicht vergeben konnte.

2. Es ist nicht hinnehmbar, wenn die Liebe zur Besessenheit wird, wie im Fall des Protagonisten P. Syuskinds „Der Parfümeur. Die Geschichte eines Mörders“. Jean-Baptiste Grenouille ist zu Hochgefühlen nicht fähig. Ihn interessieren nur Gerüche, die Kreation eines Duftes, der zum Lieben anregt. Grenouille ist ein Beispiel für einen Egoisten, der die schwersten Verbrechen begeht, um seine Meta auszuführen.

DAS PROBLEM DES VERRATES

1. In dem Roman von V.A. Kaverin "Two Captains" Romashov hat die Menschen um ihn herum wiederholt verraten. In der Schule lauschte Romashka und informierte den Schulleiter über alles, was über ihn gesagt wurde. Später ging Romashov so weit, Informationen zu sammeln, die die Schuld von Nikolai Antonovich am Tod der Expedition von Kapitän Tatarinov beweisen. Alle Aktionen von Chamomile sind gering und zerstören nicht nur sein Leben, sondern auch das Schicksal anderer Menschen.

2. Noch tiefere Konsequenzen zieht die Handlung des Helden der Geschichte V.G. Rasputin "Lebe und erinnere dich". Andrei Guskov desertiert und wird zum Verräter. Dieser irreparable Fehler verurteilt ihn nicht nur zur Einsamkeit und zum Ausschluss aus der Gesellschaft, sondern verursacht auch den Selbstmord seiner Frau Nastya.

DAS PROBLEM DES TÄUSCHENDEN AUSSEHENS

1. In Lev Nikolayevich Tolstois Roman Krieg und Frieden hat Helen Kuragina trotz ihres brillanten Aussehens und ihres Erfolgs in der Gesellschaft keine reiche innere Welt. Ihre wichtigsten Prioritäten im Leben sind Geld und Ruhm. Daher ist diese Schönheit im Roman die Verkörperung des Bösen und des spirituellen Niedergangs.

2. In Victor Hugos Kathedrale Notre Dame ist Quasimodo ein Buckliger, der sein Leben lang viele Schwierigkeiten überwunden hat. Das Aussehen des Protagonisten ist völlig unansehnlich, aber dahinter verbirgt sich eine edle und schöne Seele, die zu aufrichtiger Liebe fähig ist.

DAS PROBLEM DES VERRATES IM KRIEG

1. In der Geschichte von V.G. Rasputin "Live and Remember" Andrey Guskov desertiert und wird zum Verräter. Zu Beginn des Krieges kämpfte die Hauptfigur ehrlich und mutig, ging zur Aufklärung, versteckte sich nie hinter dem Rücken seiner Kameraden. Nach einer Weile dachte Guskov jedoch darüber nach, warum er kämpfen sollte. In diesem Moment übernahm der Egoismus die Oberhand und Andrei machte einen irreparablen Fehler, der ihn zur Einsamkeit und zum Ausschluss aus der Gesellschaft verdammte und den Selbstmord seiner Frau Nastya verursachte. Gewissensbisse quälten den Helden, aber er konnte nichts mehr ändern.

2. In V. Bykovs Geschichte „Sotnikov“ verrät der Partisan Rybak seine Heimat und erklärt sich bereit, „Großdeutschland“ zu dienen. Sein Kamerad Sotnikov hingegen ist ein Beispiel für Widerstandskraft. Trotz der unerträglichen Schmerzen, die er während der Folter erleidet, weigert sich der Partisan, der Polizei die Wahrheit zu sagen. Der Fischer erkennt die Niedrigkeit seiner Tat, will weglaufen, versteht aber, dass es kein Zurück mehr gibt.

DAS PROBLEM DES EINFLUSSES DER LIEBE ZUR HEIMAT AUF DIE KREATIVITÄT

1. Yu.Ya. Yakovlev schreibt in der Geschichte "Awakened by Nightingales" über den schwierigen Jungen Selyuzhenka, den seine Umgebung nicht mochte. Eines Nachts hörte der Protagonist das Trillern einer Nachtigall. Schöne Klänge trafen das Kind und weckten das Interesse an Kreativität. Selyuzhenok schrieb sich an einer Kunstschule ein, und seitdem hat sich die Einstellung der Erwachsenen ihm gegenüber geändert. Der Autor überzeugt den Leser, dass die Natur die besten Qualitäten in der menschlichen Seele erweckt und hilft, das kreative Potenzial zu enthüllen.

2. Die Liebe zur Heimat ist das Hauptmotiv des Malers A.G. Wenezianow. Sein Pinsel gehört zu einer Reihe von Gemälden, die dem Leben einfacher Bauern gewidmet sind. "Reaper", "Zakharka", "Sleeping Shepherd" - das sind meine Lieblingsbilder des Künstlers. Das Leben der einfachen Leute, die Schönheit der russischen Natur veranlassten A.G. Venetsianov, Gemälde zu schaffen, die mit ihrer Frische und Aufrichtigkeit seit mehr als zwei Jahrhunderten die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich ziehen.

DAS PROBLEM DES EINFLUSSES VON KINDHEITSERINNERUNGEN AUF DAS MENSCHLICHE LEBEN

1. Im Roman von I.A. Goncharov "Oblomov", die Hauptfigur, hält die Kindheit für die glücklichste Zeit. Ilya Ilyich wuchs in einer Atmosphäre der ständigen Fürsorge seiner Eltern und Erzieher auf. Übermäßige Sorgfalt verursachte Oblomovs Apathie im Erwachsenenalter. Es schien, dass die Liebe zu Olga Ilyinskaya Ilya Ilyich aufwecken sollte. Seine Lebensweise blieb jedoch unverändert, denn der Weg seiner Heimatstadt Oblomovka hat das Schicksal des Protagonisten für immer geprägt. So beeinflussten Kindheitserinnerungen das Leben von Ilja Iljitsch.

2. In dem Gedicht „My Way“ S.A. Yesenin gab zu, dass die Kindheit eine wichtige Rolle in seiner Arbeit spielte. Im Alter von neun Jahren schrieb der Junge, inspiriert von der Natur seines Heimatdorfes, sein erstes Werk. So bestimmte die Kindheit den Lebensweg von S.A. Yesenin.

DAS PROBLEM DER WAHL EINES LEBENSWEGS

1. Das Hauptthema des Romans von I.A. Goncharov "Oblomov" - das Schicksal eines Mannes, der es versäumt hat, den richtigen Weg im Leben zu wählen. Der Autor betont, dass Apathie und Arbeitsunfähigkeit Ilya Ilyich zu einer müßigen Person gemacht haben. Der Mangel an Willenskraft und Interessen erlaubte es der Hauptfigur nicht, glücklich zu werden und ihr Potenzial auszuschöpfen.

2. Aus dem Buch von M. Mirsky „Heilung mit dem Skalpell. Akademiker N. N. Burdenko“ erfuhr ich, dass der hervorragende Arzt zunächst am Priesterseminar studierte, aber bald merkte, dass er sich der Medizin widmen wollte. Betreten der Universität, N.N. Burdenko interessierte sich für Anatomie, was ihm bald half, ein berühmter Chirurg zu werden.
3. DS Likhachev argumentiert in „Briefe über das Gute und das Schöne“, dass „man das Leben in Würde leben muss, um sich nicht zu schämen, sich zu erinnern“. Mit diesen Worten betont der Akademiker, dass das Schicksal unberechenbar ist, es aber wichtig ist, ein großzügiger, ehrlicher und nicht gleichgültiger Mensch zu bleiben.

DAS PROBLEM DES HUNDES DEFOY

1. In der Geschichte von G.N. Troepolsky „White Bim Black Ear“ erzählt das tragische Schicksal des schottischen Setters. Beam, der Hund, versucht verzweifelt, seinen Besitzer zu finden, der einen Herzinfarkt hat. Auf dem Weg stößt der Hund auf Schwierigkeiten. Leider findet der Besitzer das Haustier, nachdem der Hund getötet wurde. Bim kann sicherlich als wahrer Freund bezeichnet werden, der dem Besitzer bis ans Ende seiner Tage ergeben ist.

2. In Eric Knights Roman Lassie muss die Familie Carraclough ihren Collie aus finanziellen Gründen an andere Menschen abgeben. Lassie sehnt sich nach ihren ehemaligen Besitzern, und dieses Gefühl verstärkt sich nur, wenn der neue Besitzer sie von zu Hause wegnimmt. Collie entkommt und überwindet viele Hindernisse. Trotz aller Schwierigkeiten wird der Hund wieder mit den ehemaligen Besitzern vereint.

DAS PROBLEM DER FÄHIGKEITEN IN DER KUNST

1. In der Geschichte von V.G. Korolenko „Der blinde Musiker“ Pjotr ​​Popelsky musste viele Schwierigkeiten überwinden, um seinen Platz im Leben zu finden. Trotz seiner Blindheit wurde Petrus zu einem Pianisten, der mit seinem Spiel den Menschen half, reiner im Herzen und freundlicher in der Seele zu werden.

2. In der Geschichte von A.I. Kuprin "Taper"-Junge Yuri Agazarov ist ein autodidaktischer Musiker. Der Autor betont, dass der junge Pianist überraschend talentiert und fleißig ist. Das Talent des Jungen bleibt nicht unbemerkt. Sein Spiel erstaunte den berühmten Pianisten Anton Rubinstein. So wurde Yuri in ganz Russland als einer der talentiertesten Komponisten bekannt.

DAS PROBLEM DER BEDEUTUNG DER LEBENSERFAHRUNG FÜR SCHRIFTSTELLER

1. In Boris Pasternaks Roman Doktor Schiwago liebt der Protagonist die Poesie. Juri Schiwago ist ein Zeuge der Revolution und des Bürgerkriegs. Diese Ereignisse spiegeln sich in seinen Gedichten wider. So inspiriert das Leben selbst den Dichter zu schönen Werken.

2. Die Berufung des Schriftstellers wird in Jack Londons Roman „Martin Eden“ thematisiert. Der Protagonist ist ein Seemann, der seit vielen Jahren schwere körperliche Arbeit verrichtet. Martin Eden besuchte verschiedene Länder, sah das Leben der einfachen Leute. All dies wurde zum Hauptthema seiner Arbeit. So ermöglichte die Lebenserfahrung, dass ein einfacher Seemann ein berühmter Schriftsteller wurde.

DAS PROBLEM DES EINFLUSSES DER MUSIK AUF DEN GEISTIGEN ZUSTAND EINES MENSCHLICHEN

1. In der Geschichte von A.I. Kuprin „Garnet Bracelet“ Vera Sheina erfährt spirituelle Reinigung zu den Klängen von Beethovens Sonate. Die Heldin hört klassische Musik und beruhigt sich nach ihren Prüfungen. Die magischen Klänge der Sonate halfen Vera, ihr inneres Gleichgewicht zu finden, den Sinn ihres zukünftigen Lebens zu finden.

2. Im Roman von I.A. Goncharova „Oblomov“ Ilya Ilyich verliebt sich in Olga Ilyinskaya, als er ihren Gesang hört. Die Klänge der Arie „Casta Diva“ rufen Gefühle in seiner Seele hervor, die er noch nie erlebt hat. I.A. Goncharov betont, dass Oblomov lange Zeit nicht "eine solche Lebhaftigkeit, eine solche Kraft, die aus dem Grund der Seele zu steigen schien, bereit für eine Leistung" verspürte.

DAS PROBLEM DER MUTTERLIEBE

1. In der Geschichte von A.S. Puschkin „Die Hauptmannstochter“ beschreibt die Szene von Pjotr ​​Grinews Abschied von seiner Mutter. Avdotya Vasilyevna war deprimiert, als sie erfuhr, dass ihr Sohn für längere Zeit zur Arbeit gehen musste. Beim Abschied von Peter konnte die Frau ihre Tränen nicht zurückhalten, denn für sie konnte nichts schwerer sein, als sich von ihrem Sohn zu trennen. Avdotya Vasilievnas Liebe ist aufrichtig und unermesslich.
DAS PROBLEM DER AUSWIRKUNGEN VON KRIEGSKUNSTWERKEN AUF DEN MENSCHEN

1. In Lew Kassils Erzählung „Die große Konfrontation“ hörte Sima Krupitsyna jeden Morgen Nachrichten von der Front im Radio. Einmal hörte das Mädchen das Lied "Holy War". Sima war so begeistert von den Worten dieser Hymne zur Verteidigung des Vaterlandes, dass sie beschloss, an die Front zu gehen. So inspirierte das Kunstwerk die Hauptfigur zu einem Kunststück.

DAS PROBLEM DER PSEUSISCHEN WISSENSCHAFT

1. Im Roman von V.D. Dudintsev "White Clothes", Professor Ryadno ist zutiefst von der Richtigkeit der von der Partei gebilligten biologischen Doktrin überzeugt. Um des persönlichen Vorteils willen beginnt der Akademiker einen Kampf gegen Genwissenschaftler. Eine Reihe verteidigt vehement pseudowissenschaftliche Ansichten und begeht die unehrlichsten Taten, um Ruhm zu erlangen. Der Fanatismus eines Akademikers führt zum Tod talentierter Wissenschaftler und zur Einstellung wichtiger Forschung.

2. GN Troepolsky in der Geschichte "Kandidat der Wissenschaften" widersetzt sich denen, die falsche Ansichten und Ideen verteidigen. Der Autor ist überzeugt, dass solche Wissenschaftler die Entwicklung der Wissenschaft und damit der Gesellschaft insgesamt behindern. In der Geschichte von G.N. Troepolsky betont die Notwendigkeit, Pseudowissenschaftler zu bekämpfen.

DAS PROBLEM DER SPÄTEN REUE

1. In der Geschichte von A.S. Puschkins "Stationsmeister" Samson Vyrin wurde allein gelassen, nachdem seine Tochter mit Captain Minsky weggelaufen war. Der alte Mann gab die Hoffnung nicht auf, Dunya zu finden, aber alle Versuche blieben erfolglos. Aus Angst und Hoffnungslosigkeit starb der Hausmeister. Nur wenige Jahre später kam Dunya zum Grab ihres Vaters. Das Mädchen fühlte sich für den Tod des Hausmeisters schuldig, aber die Reue kam zu spät.

2. In der Geschichte von K.G. Paustovsky "Telegram" Nastya verließ ihre Mutter und ging nach St. Petersburg, um Karriere zu machen. Katerina Petrovna sah ihren bevorstehenden Tod voraus und bat ihre Tochter mehr als einmal, sie zu besuchen. Nastya blieb das Schicksal ihrer Mutter jedoch gleichgültig und hatte keine Zeit, zu ihrer Beerdigung zu kommen. Das Mädchen bereute nur am Grab von Katerina Petrovna. Also K. G. Paustovsky behauptet, dass Sie auf Ihre Lieben achten müssen.

DAS PROBLEM DES HISTORISCHEN ERINNERENS

1. V.G. Rasputin schreibt im Aufsatz "Ewiges Feld" über seine Eindrücke von der Reise zum Ort der Schlacht von Kulikovo. Der Autor stellt fest, dass mehr als sechshundert Jahre vergangen sind und sich in dieser Zeit viel verändert hat. Die Erinnerung an diese Schlacht lebt jedoch dank der Obelisken, die zu Ehren der Vorfahren errichtet wurden, die Russland verteidigten.

2. In der Geschichte von B.L. Vasiliev „Die Morgendämmerung hier ist ruhig…“ fünf Mädchen fielen im Kampf um ihre Heimat. Viele Jahre später kehrten ihr Mitstreiter Fedot Vaskov und Rita Osyaninas Sohn Albert an den Ort zurück, an dem Flugabwehrkanoniere starben, um einen Grabstein zu errichten und ihre Leistung fortzusetzen.

DAS PROBLEM DES LEBENSWEGS EINER BEGABTEN PERSON

1. In der Geschichte von B.L. Vasiliev "Meine Pferde fliegen..." Smolensker Arzt Janson ist ein Beispiel für Desinteresse gepaart mit hoher Professionalität. Der talentierteste Arzt beeilte sich, den Kranken jeden Tag bei jedem Wetter zu helfen, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Für diese Qualitäten gewann der Arzt die Liebe und den Respekt aller Einwohner der Stadt.

2. In der Tragödie von A.S. Puschkin „Mozart und Salieri“ erzählt die Lebensgeschichte zweier Komponisten. Salieri schreibt Musik, um berühmt zu werden, und Mozart dient selbstlos der Kunst. Aus Neid vergiftete Salieri das Genie. Trotz Mozarts Tod leben seine Werke und erregen die Herzen der Menschen.

Das Problem der zerstörerischen Folgen des Krieges

1. A. Solschenizyns Erzählung „Matrenin Dvor“ schildert das Leben des russischen Dorfes nach dem Krieg, der nicht nur zum wirtschaftlichen Niedergang, sondern auch zum Verlust der Moral führte. Die Dorfbewohner verloren einen Teil ihrer Wirtschaft, wurden gefühllos und herzlos. So führt der Krieg zu irreparablen Folgen.

2. In der Geschichte von M.A. Sholokhov "The Fate of a Man" zeigt den Lebensweg eines Soldaten Andrei Sokolov. Sein Haus wurde vom Feind zerstört und seine Familie starb während der Bombardierung. Also M.A. Scholochow betont, dass der Krieg den Menschen das Wertvollste raubt, was sie haben.

DAS PROBLEM DES WIDERSPRUCHS DER INNEREN WELT DES MENSCHLICHEN

1. Im Roman von I.S. Turgenev „Väter und Söhne“ Yevgeny Bazarov zeichnet sich durch seine Intelligenz, seinen Fleiß und seine Entschlossenheit aus, aber gleichzeitig ist der Student oft hart und unhöflich. Bazarov verurteilt Menschen, die Gefühlen erliegen, ist aber von der Falschheit seiner Ansichten überzeugt, als er sich in Odintsova verliebt. Also ich Turgenew zeigte, dass Menschen von Natur aus widersprüchlich sind.

2. Im Roman von I.A. Goncharov "Oblomov" Ilya Ilyich hat sowohl negative als auch positive Charaktereigenschaften. Einerseits ist die Hauptfigur apathisch und abhängig. Oblomov interessiert sich nicht für das wirkliche Leben, es macht ihn gelangweilt und müde. Auf der anderen Seite zeichnet sich Ilya Ilyich durch Aufrichtigkeit, Aufrichtigkeit und die Fähigkeit aus, die Probleme einer anderen Person zu verstehen. Das ist die Zweideutigkeit von Oblomovs Charakter.

DAS PROBLEM DER FAIREN EINSTELLUNG ZU MENSCHEN

1. Im Roman von F. M. Dostojewskis „Verbrechen und Sühne“ Porfiry Petrovich untersucht den Mord an einem alten Pfandleiher. Der Ermittler ist ein feiner Kenner der menschlichen Psychologie. Er versteht die Motive für das Verbrechen von Rodion Raskolnikov und sympathisiert teilweise mit ihm. Porfiry Petrovich gibt dem jungen Mann die Chance, sich zu stellen. Dies wird später im Fall Raskolnikov als mildernder Umstand dienen.

2. A.P. Tschechow führt uns in der Erzählung „Chamäleon“ in die Geschichte eines Streits ein, der wegen eines Hundebisses ausbrach. Polizeibeamter Ochumelov versucht zu entscheiden, ob sie es verdient, bestraft zu werden. Ochumelovs Urteil hängt nur davon ab, ob der Hund dem General gehört oder nicht. Der Aufseher strebt nicht nach Gerechtigkeit. Sein Hauptziel ist es, sich beim General anzubiedern.


DAS PROBLEM DER WECHSELBEZIEHUNG VON MENSCH UND NATUR

1. In der Geschichte von V.P. Astafjewa „Zarenfisch“ Ignatich wildert seit vielen Jahren. Einmal fing ein Fischer einen riesigen Stör an einem Haken. Ignatich verstand, dass er allein mit dem Fisch nicht fertig werden konnte, aber die Gier erlaubte ihm nicht, seinen Bruder und den Mechaniker um Hilfe zu rufen. Bald war der Fischer selbst über Bord, verheddert in seinen Netzen und Haken. Ignatich verstand, dass er sterben konnte. V.P. Astafjew ​​schreibt: "Der König der Flüsse und der König der ganzen Natur sitzen in derselben Falle." Damit betont der Autor die untrennbare Verbindung zwischen Mensch und Natur.

2. In der Geschichte von A.I. Kuprin "Olesya", die Hauptfigur, lebt im Einklang mit der Natur. Das Mädchen fühlt sich als integraler Bestandteil der Welt um sie herum, weiß ihre Schönheit zu sehen. KI Kuprin betont, dass die Liebe zur Natur Olesya geholfen hat, ihre Seele unberührt, aufrichtig und schön zu halten.

DAS PROBLEM DER ROLLE DER MUSIK IM MENSCHLICHEN LEBEN

1. Im Roman von I.A. Goncharov „Oblomov“-Musik spielt eine wichtige Rolle. Ilya Ilyich verliebt sich in Olga Ilyinskaya, als er ihren Gesang hört. Die Klänge der Arie „Casta Diva“ wecken Gefühle in seinem Herzen, die er noch nie erlebt hat. I. A. Goncharov betont, dass Oblomov lange Zeit nicht "eine solche Lebhaftigkeit, eine solche Stärke, die anscheinend alle aus dem Grund der Seele aufstiegen, bereit für eine Leistung" verspürte. So kann Musik in einem Menschen aufrichtige und starke Gefühle wecken.

2. Im Roman von M.A. Sholokhov "Quiet Don" -Lieder begleiten die Kosaken ihr ganzes Leben lang. Sie singen bei Feldzügen, im Feld, bei Hochzeiten. Die Kosaken stecken ihre ganze Seele in den Gesang. Die Lieder offenbaren ihr Können, ihre Liebe zum Don, zur Steppe.

DAS PROBLEM VON BÜCHERN, DIE VOM FERNSEHEN VORGESEHEN WERDEN

1. R. Bradburys Roman Fahrenheit 451 beschreibt eine Gesellschaft, die auf Massenkultur basiert. In dieser Welt sind Menschen, die kritisch denken können, verboten, und Bücher, die einen zum Nachdenken über das Leben anregen, werden zerstört. Die Literatur wurde durch das Fernsehen ersetzt, das zur Hauptunterhaltung für die Menschen wurde. Sie sind ungeistlich, ihre Gedanken unterliegen Normen. R. Bradbury überzeugt die Leser davon, dass die Zerstörung von Büchern unweigerlich zum Niedergang der Gesellschaft führt.

2. In dem Buch „Briefe über das Gute und das Schöne“ denkt D. S. Likhachev über die Frage nach: Warum ersetzt das Fernsehen die Literatur? Der Akademiker glaubt, dass dies geschieht, weil der Fernseher von Sorgen ablenkt und Sie dazu bringt, langsam ein Programm anzusehen. DS Likhachev sieht darin eine Bedrohung für die Menschen, weil das Fernsehen „vorschreibt, wie und was man sich ansieht“, macht die Menschen willensschwach. Nur ein Buch, so der Philologe, könne einen Menschen geistig reich und gebildet machen.


DAS PROBLEM DES RUSSISCHEN DORFES

1. Die Geschichte von A. I. Solzhenitsyn „Matryonin Dvor“ zeigt das Leben des russischen Dorfes nach dem Krieg. Die Menschen wurden nicht nur ärmer, sondern auch gefühllos, ungeistlich. Nur Matryona behielt Mitleid mit anderen und kam den Bedürftigen immer zu Hilfe. Der tragische Tod der Hauptfigur ist der Beginn des Todes der moralischen Grundlagen des russischen Dorfes.

2. In der Geschichte von V.G. Rasputins „Abschied von Matera“ schildert das Schicksal der Bewohner der Insel, die überflutet werden sollte. Alten Menschen fällt es schwer, sich von ihrer Heimat zu verabschieden, wo sie ihr ganzes Leben verbracht haben, wo ihre Vorfahren begraben sind. Das Ende der Geschichte ist tragisch. Mit dem Dorf verschwinden auch seine Bräuche und Traditionen, die seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben werden und den einzigartigen Charakter der Einwohner von Matera prägen.

DAS PROBLEM DER EINSTELLUNG ZU DICHTERN UND IHRER KREATIVITÄT

1. WIE. Puschkin nennt in dem Gedicht "Der Dichter und die Menge" den Teil der russischen Gesellschaft, der den Zweck und die Bedeutung von Kreativität nicht verstanden hat, "dummen Mob". Laut Menge sind die Gedichte im öffentlichen Interesse. Allerdings da. Puschkin glaubt, dass ein Dichter aufhören wird, ein Schöpfer zu sein, wenn er sich dem Willen der Menge unterwirft. Das Hauptziel des Dichters ist also nicht die Anerkennung durch die Bevölkerung, sondern der Wunsch, die Welt schöner zu machen.

2. VV Mayakovsky sieht in dem Gedicht „Out loud“ die Mission des Dichters darin, den Menschen zu dienen. Poesie ist eine ideologische Waffe, die Menschen zu großen Leistungen inspirieren kann. So hat V.V. Mayakovsky glaubt, dass die persönliche kreative Freiheit zugunsten eines gemeinsamen großen Ziels aufgegeben werden sollte.

DAS PROBLEM DES EINFLUSSES EINES LEHRERS AUF DIE SCHÜLER

1. In der Geschichte von V.G. Rasputin "Französischunterricht" Klassenlehrerin Lidia Mikhailovna - ein Symbol für menschliche Reaktionsfähigkeit. Der Lehrer half einem ländlichen Jungen, der weit weg von zu Hause studierte und von der Hand in den Mund lebte. Lidia Mikhailovna musste gegen die allgemein anerkannten Regeln verstoßen, um der Studentin zu helfen. Neben dem Lernen mit dem Jungen brachte ihm der Lehrer nicht nur Französischunterricht, sondern auch Unterricht in Freundlichkeit und Mitgefühl.

2. Im Märchen-Gleichnis von Antoine de Saint-Exupéry „Der kleine Prinz“ wurde der alte Fuchs zum Lehrer der Hauptfigur und erzählte von Liebe, Freundschaft, Verantwortung, Treue. Er enthüllte dem Prinzen das Hauptgeheimnis des Universums: „Du kannst die Hauptsache nicht mit deinen Augen sehen – nur das Herz ist wachsam.“ Also erteilte Fox dem Jungen eine wichtige Lektion fürs Leben.

DAS PROBLEM DER EINSTELLUNG ZU WAISENKINDERN

1. In der Geschichte von M.A. Sholokhov "Das Schicksal eines Mannes" Andrei Sokolov verlor seine Familie während des Krieges, aber das machte die Hauptfigur nicht herzlos. Die Hauptfigur gab dem obdachlosen Jungen Vanyushka die ganze verbleibende Liebe und ersetzte seinen Vater. Also M.A. Scholochow überzeugt den Leser, dass man trotz der Schwierigkeiten des Lebens nicht die Fähigkeit verlieren darf, mit Waisen zu sympathisieren.

2. In der Geschichte von G. Belykh und L. Panteleev "Republik ShKID" wird das Leben von Schülern der Schule für Sozial- und Arbeitserziehung für obdachlose Kinder und jugendliche Straftäter dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass nicht alle Schüler anständige Menschen werden konnten, aber die Mehrheit hat es geschafft, sich selbst zu finden und den richtigen Weg einzuschlagen. Die Autoren der Geschichte argumentieren, dass der Staat Waisen mit Aufmerksamkeit behandeln und spezielle Institutionen für sie schaffen sollte, um das Verbrechen auszurotten.

DAS PROBLEM DER ROLLE EINER FRAU IM ZWEITEN WELTKRIEG

1. In der Geschichte von B.L. Vasiliev „Die Morgendämmerung hier ist ruhig …“ Fünf junge Flakgeschütze starben im Kampf für ihr Vaterland. Die Hauptfiguren hatten keine Angst, sich den deutschen Saboteuren entgegenzustellen. B.L. Vasiliev schildert meisterhaft den Kontrast zwischen Weiblichkeit und der Brutalität des Krieges. Der Autor überzeugt den Leser, dass Frauen zusammen mit Männern zu militärischen Leistungen und Heldentaten fähig sind.

2. In der Geschichte von V.A. Zakrutkina „The Mother of Man“ zeigt das Schicksal einer Frau während des Krieges. Die Hauptfigur Maria verlor ihre ganze Familie: ihren Mann und ihr Kind. Trotz der Tatsache, dass die Frau völlig allein gelassen wurde, verhärtete sich ihr Herz nicht. Maria hinterließ sieben Leningrader Waisenkinder und ersetzte ihre Mutter. Die Geschichte von V.A. Zakrutkina wurde zu einer Hymne an eine russische Frau, die während des Krieges viele Nöte und Probleme erlebte, aber Freundlichkeit, Sympathie und den Wunsch bewahrte, anderen Menschen zu helfen.

DAS PROBLEM DER ÄNDERUNGEN IN DER RUSSISCHEN SPRACHE

1. A. Knyshev im Artikel „O große und mächtige neue russische Sprache!“ schreibt ironischerweise über Liebhaber des Ausleihens. Laut A. Knyshev wird die Rede von Politikern und Journalisten oft lächerlich, wenn sie mit Fremdwörtern überladen wird. Der Fernsehmoderator ist sich sicher, dass die übermäßige Verwendung von Anleihen die russische Sprache verstopft.

2. V. Astafjew ​​in der Geschichte "Ljudochka" verbindet Sprachveränderungen mit einem Rückgang des Niveaus der menschlichen Kultur. Die Rede von Artyomka-Seife, Strekach und ihren Freunden ist mit kriminellem Jargon übersät, der die Probleme der Gesellschaft und ihre Erniedrigung widerspiegelt.

DAS PROBLEM DER BERUFSWAHL

1. VV Mayakovsky in dem Gedicht „Who to be? wirft das Problem der Berufswahl auf. Der lyrische Held denkt darüber nach, wie er den richtigen Lebensweg und Beruf findet. VV Mayakovsky kommt zu dem Schluss, dass alle Berufe gut und für den Menschen gleichermaßen notwendig sind.

2. In der Geschichte „Darwin“ von E. Grishkovets wählt der Protagonist nach seinem Schulabschluss ein Geschäft, das er sein ganzes Leben lang machen möchte. Als er sich ein von Studenten aufgeführtes Theaterstück anschaut, erkennt er die „Nulllosigkeit des Geschehens“ und weigert sich, am Institut für Kultur zu studieren. Ein junger Mann lebt mit der festen Überzeugung, dass der Beruf nützlich sein soll, Freude bereiten soll.


Der Dichter E. A. Yevtushenko wirft das Problem der Einstellung des Menschen zur Poesie auf.

Zunächst schreibt der Autor, dass viele nicht gerne Gedichte lesen. Dann spricht er über seine Einstellung zur Poesie. Der Dichter gibt ein Beispiel dafür, wie der Komponist Strawinsky die Schönheit einer Zeile in einem Gedicht von Jewtuschenko empfunden hat. Der Autor spricht von seiner Liebe zur russischen Poesie, für die er nicht nur leidenschaftlich ist, sondern sich darüber auch weiterbildet.

E.A. Yevtushenko glaubt, dass ein Mensch durch das Lesen von Gedichten einen Geschmack für Literatur entwickelt, weil er lernt, das Wort zu fühlen, während er sie genießt.

Er argumentiert, dass das poetische Ohr entwickelt werden kann. E.A. Yevtushenko ist froh, dass die Dichter ihm Sympathie beigebracht haben.

Es ist schwierig, den Argumenten des Autors zu widersprechen. Ich glaube, dass sich langsam einige Leute für Poesie interessieren, auch wenn es nur um ein Thema geht, zum Beispiel das Thema Liebe. Manche lehnen nicht alle Gedichte komplett ab, sondern lesen gerne nur Gedichte, die zum Beispiel ein Ereignis enthalten. Trotzdem mögen die meisten Menschen keine Poesie.

Wie dachten berühmte Leute über Poesie? Prosaschriftsteller K.G. Paustovsky erinnerte sich, wie er in der Bibliothek von Taganrog begann, sich für Poesie zu interessieren. Er las alle Dichter und lernte ihre Gedichte auswendig. Der Schriftsteller gab zu, dass er "von der magischen Musik der Poesie erobert" wurde. So offenbarte sich ihm der „gesangliche Reichtum“ der russischen Sprache. KG. Paustovsky schrieb, dass er in eine Familie von "spirituell subtilen" Dichtern fiel. Er hatte das Gefühl, unzählige geistige Reichtümer zu besitzen. Gedichte für K. G. Paustovsky waren die gleiche Realität wie Brot und die Sonne.

IST. Turgenev bewunderte in seiner Jugend die Poesie von V.G. Benediktow. AA Fet war einer der Lieblingsdichter von L.N. Tolstoi und N. G. Chernyshevsky betrachtete Fets Gedichte als "ein Beispiel für Unsinn".

Der Protagonist des Romans I.S. Turgenjews "Väter und Söhne" Yevgeny Bazarov erkannte keine Poesie an, er war überrascht, dass Nikolai Petrovich Kirsanov, der Vater seines Freundes Arkady, Puschkin liebt. Der Schriftsteller zeigte unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Epoche einen Vertreter der jüngeren Generation, der Poesie, die Schönheit der Natur, Musik und romantische Liebe leugnete, und wollte, dass die Leser verstehen, dass ein Mensch sein Leben dadurch geistig verarmt.

Poesie kann also unterschiedlich behandelt werden, weil Menschen unterschiedliche Vorlieben für Literatur haben. Aber wenn man sich der Welt der Poesie anschließt, bildet eine Person ihre eigene spirituelle Welt, an deren Entwicklung manchmal nicht einmal gedacht wird, weil die reale, praktische, pragmatische Welt, die eine Person umgibt und sich durch alltägliche Aufregung auszeichnet, meistens überwiegt die geistige Welt.

Aktualisiert: 2018-02-08

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