Beachten Sie die allgemeinen Definitionen der Methode und Methodik.

Methode - eine Reihe von Techniken und Operationen der praktischen und theoretischen Entwicklung der Realität. Die Methode ist die grundlegende theoretische Grundlage der Wissenschaft.

Methodik - eine Beschreibung spezifischer Methoden und Forschungsmethoden.

Basierend auf diesen allgemeinen Definitionen können wir schlussfolgern, dass eine Methodik eine formalisierte Beschreibung der Implementierung einer Methode ist.

Methodische Grundlagen der Psychologie

Der Subjektbegriff in der Methodologie der Psychologie

Die Vorstellung von Gegenstand, Subjekt und Methode der Wissenschaft ist ihre theoretische und methodische Grundlage. Die Methode der Wissenschaft kann nicht vor ihrem Gegenstand „geboren“ werden und umgekehrt, da sie zusammen „ernährt“ werden. Es sei denn, das Subjekt der Wissenschaft "erscheint zuerst in der Welt", und danach - als sein anderes "Ich" - seine Methode. Da beispielsweise laut A. Bergson die Substanz des Geisteslebens reine „Dauer“ ist, kann sie nicht begrifflich durch rationale Konstruktion erkannt werden, sondern wird intuitiv erfasst. „Jedes Wissenschaftsgesetz, das die Wirklichkeit widerspiegelt, weist zugleich darauf hin, wie über die entsprechende Sphäre des Seins nachzudenken ist; Da sie bekannt ist, wirkt sie in gewissem Sinne sowohl als Prinzip als auch als Methode der Erkenntnis, und es ist daher kein Zufall, dass bei der Betrachtung des Gegenstandes der Psychologie das Problem ihrer Methode aktualisiert wird. Gleichzeitig kann die Definition des Wissenschaftsgegenstands, wie bereits in der Geschichte geschehen, von der vorherrschenden Vorstellung abhängen, welche Methode als wirklich wissenschaftlich angesehen wird. Aus Sicht der Begründer des Introspektionismus ist die Psyche nichts anderes als „subjektive Erfahrung“. Die Grundlage für eine solche Schlussfolgerung war bekanntlich die Vorstellung, dass das Psychische ausschließlich durch Selbstbeobachtung, Reflexion, Introspektion, Retrospektion usw. erforscht werden kann. Für orthodoxe Behavioristen hingegen scheint die Psyche nicht zu existieren, da sie nicht mit objektiven Methoden in Analogie zu beobachtbaren und messbaren physikalischen Phänomenen untersucht werden kann. N.N. Lange versuchte, beide Extreme zu versöhnen. Seiner Meinung nach muss „... in einem psychologischen Experiment die untersuchte Person (sich selbst oder uns gegenüber) immer über ihre Erfahrungen Rechenschaft ablegen, und nur der Zusammenhang zwischen diesen subjektiven Erfahrungen und ihren objektiven Ursachen und Folgen ist Gegenstand Forschung. Von besonderem Interesse im Zusammenhang mit der Betrachtung des Paradigmas "Subjekt-Objekt - Objekt - Methode" ist jedoch die Position von K. A. Abulkhanova, die die Idee des Objekts der Psychologie mit dem Verständnis der "qualitativen Originalität der individuelle Seinsebene" einer Person. Das Subjekt wird dabei als eine der Natur des Objekts geschuldete Abstraktionsart definiert, mit deren Hilfe die Psychologie diese qualitative Ursprünglichkeit des individuellen Wesens einer Person erforscht.K.A. Abulkhanova betont ausdrücklich, dass das Thema verstanden werden sollte als "... nicht spezifische psychologische Mechanismen, die durch psychologische Forschung aufgedeckt wurden, sondern nur allgemeine Prinzipien zur Bestimmung dieser Mechanismen". Mit anderen Worten, im System dieser Definitionen beantwortet der „Gegenstand“ der Psychologie die Frage „Welche qualitative Besonderheit hat die Realität, die die Psychologie untersuchen sollte?“ Das Thema ist nämlich methodisch bestimmt und beantwortet die Frage „Wie soll diese Realität grundsätzlich untersucht werden?“. Das heißt, es gibt eine Art kategorische Verschiebung des traditionell verstandenen Subjekts der Psychologie zu ihrem Objekt und der Methode dieser Wissenschaft zu ihrem Subjekt. Gleichzeitig eröffnen sich aber, wie uns scheint, neue Möglichkeiten sinnvoller Verdünnung/Reduktion kategorialer Oppositionspaare „Subjekt-Objekt“, „Subjekt-Methode“ der psychologischen Wissenschaft:

Psychologie als Wissensgegenstand

Gegenstand der Psychologie

Methode der Psychologie

Gegenstand der Psychologie

Was ist der Sinn einer solchen Konstruktion? Wahrscheinlich vor allem darin, dass es durch die Korrelation von Vorstellungen über die Psychologie als Erkenntnisgegenstand mit Vorstellungen über ihren Gegenstand, Gegenstand und ihre Methode möglich sein wird, ein vollständigeres Bild der Hauptdefinitionen dieser Wissenschaft zu erhalten .

Lassen Sie uns versuchen, punktiert Vektoren zu skizzieren, die es uns ermöglichen, diese Kategorien in ihrer sinnvollen Unterordnung und Komplementarität zu sehen, "in ihrer Einheit, aber nicht in ihrer Identität".

1. "Psychologie und ihr Gegenstand." Psychologie (wenn sie als eigenständige Wissenschaft anerkannt ist) ist Gegenstand der Erkenntnis. Sein spezifischer Gegenstand ist die unabhängig von ihm existierende psychische Realität. Das qualitative Merkmal der Psychologie ist, dass sie als Erkenntnissubjekt prinzipiell mit ihrem Objekt zusammenfällt: Das Subjekt erkennt sich selbst durch Kontemplation und Schöpfung, durch „Selbstoffenbarung möglicher Selbstverwandlungen“. Gleichzeitig kann die Psychologie ihren subjektiven Status verlieren, wenn sie zum Beispiel in den Subjektivismus abgleitet, wenn eine andere Wissenschaft die Psychologie zu ihrem Anhängsel macht oder wenn aus irgendeinem seltsamen Grund das Objekt (Psyche) anfängt, sich nachzuahmen, wiedergeboren, zu drehen in eine andere Realität.

2. "Fach und Gegenstand der Psychologie". Dies ist der semantische und Zielvektor der Psychologie. Findet die Psychologie ihren Gegenstand per definitionem in einer vorgefertigten Form, dann konstruiert und definiert sie ihren Gegenstand auch für sich selbstständig, abhängig von den vorherrschenden theoretischen und methodischen Vorgaben (ontologische und erkenntnistheoretische, axeologische und praxeologische etc.). als äußere Bedingungen (z. B. vorherrschende philosophische Doktrin, politisches Regime, kulturelles Niveau). In diesem Sinne können wir sagen, dass das Fach Psychologie je nach Art der soziokulturellen Transformationen Veränderungen erfahren kann.

3. "Gegenstand und Subjekt der Psychologie". Wenn das Objekt der Psychologie die psychische Realität in ihrer Gesamtheit und angenommenen Integrität als separate Einheit darstellt, trägt das Subjekt dieser Wissenschaft die Idee dessen, was die Quintessenz des Psychischen ausmacht, und bestimmt seine qualitative Originalität. Unter der Annahme, dass die Qualität der Subjektivität das wesentliche Potenzial des Mentalen am angemessensten repräsentiert und seine optische Irreduzibilität auf andere Realitäten offenbart, ist es logisch zu behaupten, dass es das Konzept der Subjektivität ist, das das Subjekt der Psychologie sinnvoll konstituiert und es in seinem Status bestätigt eine eigenständige Wissenschaft.

4. "Gegenstand und Methode der Psychologie". Die Methode der Wissenschaft muss für die Wirklichkeit relevant sein, die mit ihrer Hilfe untersucht werden soll. Das heißt, wenn der Gegenstand der Wissenschaft die Psyche ist, dann muss ihre Methode streng psychologisch sein und darf nicht auf die Methoden der Physiologie, Soziologie, Philosophie und anderer Wissenschaften reduziert werden. Deshalb betrachtete A. Pfender die „subjektive Methode“ als die Hauptmethode der Psychologie, die intern vor subjektivistischen Etiketten geschützt ist und die nicht weniger „objektiv“ ist als die objektivsten Methoden der Naturwissenschaften.

5. "Gegenstand und Methode der Psychologie". Die Aufgabe der Psychologie als Erkenntnisgegenstand besteht nicht nur darin, die Notwendigkeit einer ihrem Gegenstand entsprechenden Methode zu benennen, sondern sie auch zu konstituieren, zu entdecken, zu produzieren und in der wissenschaftlichen Praxis anzuwenden. Daher ist die Methode ebenso wie das Objekt eine Funktion des Subjekts und das sich verändernde und sich entwickelnde Produkt seiner kreativen Bemühungen. Gleichzeitig gilt es, die kategorische Unterordnung zu wahren und das Fach Psychologie nicht durch die Methode bestimmen und überdies ersetzen zu lassen. Die Entwicklung der Methodik kann die Entwicklung der Theorie anregen, der Erfolg bei der Entwicklung der Methode der Wissenschaft kann zu einer neuen Vision ihres Fachs führen. Aber nur um festzustellen und nicht mehr.

6. "Thema und Methode der Psychologie." Dieses Paar ist in seiner Existenz und Entwicklung gleichsam ontologisch vom Objekt abhängig und erkenntnistheoretisch vom Subjekt des Erkenntnisprozesses bestimmt. Das Subjekt ist nicht statisch, es ist die Bewegung des Eindringens des Erkenntnissubjekts in das Wesen des Seelenlebens. Die Methode ist der Weg, auf dem das Subjekt (Psychologie) diese Bewegung innerhalb des Objekts (Psyche) lenkt. Wenn die Psychologie bei der Definition ihres Gegenstandes auf die Qualität der Subjektivität zurückgreift, dann sollte sie auch die Konstruktion ihrer Methode auf das Prinzip der Subjektivität stützen, „ausgedrückt in Begriffen des Subjekts, genommen in Bezug auf seine Lebenstätigkeit“.

Betrachtet man also, was ihre Grundlage bildet und sie zu einem eigenständigen Erkenntnissubjekt macht, kann sich die Psychologie heute kaum Unschärfen, Mehrdeutigkeiten in der Definition ihres Objekts, Subjekts und ihrer Methode leisten. Wie aus der Analyse hervorgeht, hat dieses Problem schon immer die Aufmerksamkeit von Psychologen auf die eine oder andere Weise auf sich gezogen, jedoch gibt es einerseits erhebliche Unterschiede, die in letzter Zeit in theoretischen Ansichten und methodischen Ansätzen aufgetreten sind, und andererseits a allgemeiner Rückgang des Interesses an allen Arten des „Philosophierens“ und „Theoretisierens“ in Verbindung mit dem Anwachsen pragmatistischer Orientierungen, dazu führen, dass die Vorstellungen über Gegenstand und Methode der Psychologie in ihrer Gesamtheit heute etwas darstellen, zu dem, sagen wir, es Es ist schwierig, das Wort "Gestalt" anzuwenden. Gleichzeitig baut die Methode zur Betrachtung dieser für unsere Wissenschaft entscheidenden Fragen heute hauptsächlich auf dem Trial-and-Error-Prinzip bzw. auf dem im Kinderkaleidoskop erfolgreich angewandten Prinzip des „Schüttelns“ auf. Es reicht aus, eine Mischung aus „Fragmenten“ aus marxistischer, existenzieller, phänomenologischer, tiefer, Spitzen- und anderer Psychologie aufzurütteln, und als Ergebnis können Sie manchmal einfach, manchmal ziemlich komplex, aber vor allem immer unberechenbar werden, was bedeutet eine neue Kombination. Wie viele Erschütterungen - so viele neue Ideen zum Thema und zur Methode der Psychologie. Multipliziert man die Anzahl der Shakes mit der Anzahl der Shaker, dann erhält man ein völlig „postmodernes“ Porträt des Gegenstands und der Methode der Wissenschaft Psychologie mit ihren „Simulakren“ und „Rhizomen“ sowie eindeutigen Hinweisen der Geist von M. Foucault, über den „Tod des Subjekts“.

In unserer Studie halten wir an der traditionellen Ausrichtung fest und bevorzugen den "wesentlichen" Ansatz bei der Definition des Fachs Psychologie, der in dieser Arbeit seine sinnvolle Konkretisierung in der Vorstellung vom Menschen als Gegenstand des Seelenlebens findet. Dieses begrifflich-kategorische Konstrukt spielt eine besondere Rolle als Wesens-Subjekt-Linsenmatrix, durch die die Psychologie als Subjekt in ihr Objekt blickt und eindringt. In diesem Sinne können selbst einfachste, genetisch originäre psychische Phänomene hinreichend „entobjektiviert“ werden, wenn sie im Kontext des subjektpsychologischen Subjektparadigmas – als Fragmente oder Momente der Bewegung in Richtung Subjektivität – als höchstes wesentliches Bestimmungskriterium betrachtet werden die qualitative Originalität des Mentalen. Das Prinzip der Subjektivität stellt jene „innere Bedingung“ in der wissenschaftlichen Psychologie dar, durch die sie die ihr entgegenstehende psychische Realität als objektiv und unabhängig existierende Entität „bricht“.

Die substantielle Bedeutung der Kategorie der Subjektivität liegt darin, dass sich das gesamte psychische Universum in sie verwandeln kann, wie in einen Punkt, und von ihm aus sich das gesamte psychische Universum entfalten kann. Es absorbiert alle wesentlichen Definitionen des Mentalen in all seiner Fülle und Vielfalt von Manifestationen, „entfernt es in sich selbst“.

„Aufsteigen – absteigen“, lehrte der berühmte indische Philosoph und Psychologe Sri Aurobindo Ghose. Diese Formel hilft, die Beziehung zu visualisieren, die zwischen dem Objekt und dem Subjekt der psychologischen Wissenschaft besteht. "Abstieg" in ihr Objekt, die Psychologie taucht in die bodenlosen Tiefen des Seelenlebens ein, entdeckt dort für sich alle neuen Phänomene, stellt neue Muster auf und klärt und klärt gleichzeitig das zuvor Entdeckte. Alle diese Ergebnisse des Eindringens in die Tiefen und Weiten des Psychischen (das Gegenstand spezifischer wissenschaftlicher Forschung ist) behält sie jedoch nicht nur für sich, teilt sie nicht nur mit anderen Wissenschaften oder verleiht sie der öffentlichen Praxis, sondern sendet sie im übertragenen Sinne „oben“ zu sagen „Laboratorium zur Erforschung der Essenz des Mentalen und der einschränkenden Möglichkeiten seiner Entwicklung“. Warum heißt dieses Labor so? Warum stellt sich bei der Bestimmung des Wesens des Seelischen die Frage nach der höchsten (maximal möglichen) Entwicklungsstufe der Psyche? Die höchste Essenz des Mentalen offenbart sich der Psychologie nicht sofort und nicht in allem. Es ist möglich, dass diese Essenz nie vollständig verstanden werden wird und es auch nie sein wird, weil die Geheimnisse der Psyche nicht nur dazu neigen, verborgen zu bleiben, sondern sich im Laufe ihrer Entwicklung auch vermehren. Alle bekannten psychischen Phänomene erhalten jedoch je nach Verständnis der letzten wesentlichen Eigenschaft des Psychischen als Wesen eine bestimmte Interpretation. Nachdem wir uns gesagt haben, dass die Essenz des Mentalen in seiner Fähigkeit liegt, die objektive Realität zu reflektieren, können wir unser mentales Leben auf den Rahmen der kognitiven Aktivität beschränken. Wenn wir der Reflexion eine Regulation hinzufügen, dann erscheint uns das Mentale als ein Mechanismus, der es einem Menschen ermöglicht, sich an der natürlichen, sozialen Umgebung zu orientieren und anzupassen, um ein Gleichgewicht mit sich selbst zu erreichen. Wenn auf einer neuen Ebene des psychologischen Wissens das wesentliche Merkmal des Psychischen die bewusste transformative, konstruktive, kreative geistige und spirituelle Aktivität einer Person ist, dann ist dieses Merkmal das Hauptkriterium für die Bewertung des vorhandenen Wissens und die Hauptrichtlinie für nachfolgende psychologische Forschung.

Wo kann die letzte Kausalität mit dem größten Recht zugeschrieben werden, fragte I. Kant, wenn nicht dort, wo auch die höchste Kausalität liegt, d.h. zu jenem Wesen, das zunächst einen hinreichenden Grund für jede mögliche Handlung in sich trägt.Die letzte und höchste Kausalität im Raum des Seelenlebens ist im Hinblick auf das Thema unserer Untersuchung die Subjektivität. Und gerade dies ist das höchste wesentliche Kriterium, wodurch sich die psychische Welt von jeder anderen Welt unterscheidet.

In letzter Zeit hat sich in der Psychologie eine Tendenz entwickelt, die Konzepte der Aktivität und ihres Subjekts zu desidentifizieren, der Wunsch, sie als Einheit, aber nicht als Identität darzustellen. Das bedeutet die Forderung, den Akteur hinter den Manifestationen jeder Aktivität zu sehen, den Schöpfer hinter den Akten der Kreativität. Und wenn tatsächlich "zunächst eine Tat war", dann kann die Psychologie nur daran interessiert sein, wer diese Tat getan hat, wenn eine Tat oder eine Leistung, wer sie dann ausgeführt hat, und wenn ein Wort, wer sie wann gesagt hat wen und warum. Nicht die Psyche im Allgemeinen, sondern etwas in ihr, das schließlich die Ebene eines selbstbewussten Subjekts erreicht, ist Träger, Zentralisierer und treibende Kraft des Seelenlebens. Er entscheidet, was, wie, mit wem, warum und wann zu tun ist. Er schätzt

Ergebnisse seiner Tätigkeit und integriert sie in seine eigene Erfahrung. Er interagiert selektiv und proaktiv mit der Welt. Der ontologische Imperativ „Subjekt sein“ ist ein universeller Ausdruck der Souveränität einer realen Person, die für die Ergebnisse ihrer Handlungen verantwortlich ist, zunächst „schuldig“ an allem ist, was von ihr abhängt, und kein „Alibi im Sein“ hat (M.M. Bachtin).

Wenn wir also über die Originalität der psychischen Realität sprechen und sie mit anderen Existenzformen der Dinge vergleichen, dann ist es die subjektive Definition des geistigen Lebens einer Person, die die Pyramide ihrer wesentlichen Merkmale krönt, was bedeutet, dass sie jedes Recht dazu hat den fachlichen Kern der Psychologie sinnvoll darstellen. Gleichzeitig werden andere früher oder anders formulierte Definitionen des Faches Psychologie nicht verworfen, sondern neu gedacht und in ihrer subjektiven Version in „entfernter“ Form gespeichert. Der „Aufstieg“ auf die subjektive Ebene der Subjektdefinition der Psychologie erlaubt und erfordert einerseits, alles bisher von der Psychologie Entdeckte in ihrem Objekt – der Psyche – neu zu denken. Das Auftauchen neuer Seinsschichten im Entwicklungsprozess führt dazu, dass auch die bisherigen in neuer Funktion wirken (S.L. Rubinshtein). Das bedeutet, dass die gesamte Psyche in ihrer Entstehung, Funktionsweise und Entwicklung, beginnend mit den einfachsten mentalen Reaktionen und endend mit den komplexesten seelisch-geistigen Bewegungen, tatsächlich eine besondere Art von Subjektivität ist, die sich in der Form verkörpert und sich entfaltet und behauptet der freien Ich-Kreativität.

Die subjektive Besonderheit der Methode der psychologischen Wissenschaft liegt darin, dass sie die bestehende psychische Realität nicht nur betrachtet, nicht nur mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden erforscht, sondern diese Realität letztlich auf höchster Ebene zu begreifen versucht erschafft sein neues

Formen und geht damit auf das Studium der eigenen Möglichkeiten wissenschaftlicher und psychologischer Kreativität zurück (V.V. Rubtsov).

Auf dieser Spitzenstufe kommt es gleichsam zu einer natürlichen Artikulation zunächst bedingt disparater Vorstellungen über die Psychologie als Erkenntnissubjekt, über deren Gegenstand, Subjekt und Methode. Dies ist die sich selbst erkennende und kreative Psyche – die höchste subjektive Synthese der psychologischen Wissenschaft und der Praxis des mentalen Lebens.

Durch diese Art der Analyse und Synthese findet die Entwicklung von Vorstellungen über den Gegenstand, das Subjekt und die Methode der Psychologie als Erkenntnisgegenstand statt. Der Anfang, der innere Energie erzeugt, die Dynamik bestimmt und den Vektor dieser Eigenbewegung bestimmt, ist die wissenschaftliche Vorstellung von der subjektiven Natur des Mentalen.

Ein wahrhaft humanistisches und natürlich optimistisches Menschenbild, der Glaube an eine positive Perspektive seines persönlichen und historischen Wachstums eröffnet unserer Meinung nach die Möglichkeit und macht eine subjektive Interpretation des Gegenstandes und der Methode der Psychologie als eigenständige notwendig Wissenschaft. Es sollte daran gedacht werden, dass die Psychologie mit diesem Ansatz ihre inhärente Bedeutung sowohl für andere Wissenschaften als auch für sich selbst entdecken kann.

Methodische Grundlagen der Psychologie

Psychologie ist eine Wissenschaft, in der psychologische Methoden als alle Voraussetzungen für wissenschaftliche Methoden verbreitet sind. Das Ergebnis wissenschaftlicher Tätigkeit kann eine Beschreibung der Realität, eine Erklärung der Vorhersage von Prozessen und Phänomenen sein, die in Form eines Textes, eines Blockdiagramms, einer grafischen Abhängigkeit, einer Formel usw. ausgedrückt werden. Das Ideal der wissenschaftlichen Forschung ist die Entdeckung von Gesetzen - eine theoretische Erklärung der Wirklichkeit.

Wissenschaftliche Erkenntnisse beschränken sich jedoch nicht auf Theorien. Alle Arten von wissenschaftlichen Ergebnissen lassen sich bedingt auf der Skala „empirisch-theoretisches Wissen“ Einzeltatsache, empirische Verallgemeinerung, Modell, Regelmäßigkeit, Gesetz, Theorie ordnen. Wissenschaft als menschliche Tätigkeit ist methodisch geprägt. Eine Person, die behauptet, Mitglied der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu sein, muss die Werte in diesem Bereich teilen, in dem menschliches Handeln die wissenschaftliche Methode als akzeptable Einheit, die „Norm“, akzeptiert.

Das System der Techniken und Operationen muss von der wissenschaftlichen Gemeinschaft als verbindliche Norm für die Durchführung von Forschung anerkannt werden. Viele Wissenschaftler neigen dazu, nicht „Wissenschaften“ zu klassifizieren (weil nur wenige wissen, was sie sind), sondern Probleme, die gelöst werden müssen.

Der Zweck der Wissenschaft ist ein Weg, die Wahrheit zu verstehen, was wissenschaftliche Forschung ist.

Es gibt Studien: Nach Art: - empirisch - Forschung, um theoretisch zu testen

Theoretisch - Denkprozess in Form von Formeln. Von Natur aus: - angewandt

Interdisziplinär

Monodisziplinär

Analytisch

Komplex usw.

Zur Überprüfung wird ein Plan der wissenschaftlichen Forschung erstellt - Hypothesen. Es umfasst Personengruppen, mit denen das Experiment durchgeführt wird. Vorschläge zur Lösung des Problems durch die Methode der experimentellen Forschung.

Der bekannte Methodologe M. Bunge unterscheidet zwischen den Wissenschaften, bei denen das Ergebnis der Studie nicht von der Methode abhängt, und den Wissenschaften, bei denen das Ergebnis und die Operation mit dem Objekt eine Invariante bilden: die Tatsache ist eine Funktion der Eigenschaften des Objekts und die Operation damit. Psychologie gehört zur letzten Art von Wissenschaft, wo die Beschreibung der Methode, mit der die Daten gewonnen werden

Die Modellierung wird verwendet, wenn es unmöglich ist, experimentelle Studien des Objekts durchzuführen.

Anstatt die Eigenschaften elementarer Formen des Lernens und der kognitiven Aktivität beim Menschen zu untersuchen, nutzt die Psychologie dafür erfolgreich "biologische Modelle" von Ratten, Affen, Kaninchen und Schweinen. Unterscheiden Sie "physisch" - das Studium des Experiments

"zeichensymbolisch" - Computerprogramme Empirische Methoden umfassen - Beobachtung

Experiment

Messung

Modellieren

Nicht-experimentelle Methoden

Beobachtung ist eine gezielte, organisierte Wahrnehmung und Registrierung des Verhaltens eines Objekts.

Selbstbeobachtung ist die älteste psychologische Methode:

a) nicht systematisch - Anwendung der Feldforschung (Ethnopsychologie, psychologische Entwicklung und Sozialpsychologie).

b) systematisch - nach einem bestimmten Plan „kontinuierliche selektive Beobachtung.

Gegenstand der Verhaltensbeobachtung:

verbal

nonverbal

Der Begriff „Methodik“ hat zwei Hauptbedeutungen:

ein System bestimmter Methoden und Techniken, die in einem bestimmten Tätigkeitsbereich (in Wissenschaft, Politik, Kunst usw.) verwendet werden; die Lehre dieses Systems, die allgemeine Theorie in Aktion.

Die Geschichte und der aktuelle Stand von Wissen und Praxis zeigen überzeugend, dass nicht jede Methode, nicht jede Systematik von Prinzipien und sonstigen Handlungsmitteln eine erfolgreiche Lösung theoretischer und praktischer Probleme bietet. Nicht nur das Ergebnis der Forschung, sondern auch der Weg dorthin muss stimmen.

Die Hauptfunktion der Methode ist die interne Organisation und Regulierung des Erkenntnisprozesses oder der praktischen Transformation dieses oder eines anderen Objekts. Daher wird die Methode (in der einen oder anderen Form) auf eine Reihe bestimmter Regeln, Techniken, Methoden, Erkenntnis- und Handlungsnormen reduziert.

Es ist ein System von Vorschriften, Grundsätzen und Anforderungen, die bei der Lösung eines bestimmten Problems leiten und ein bestimmtes Ergebnis in einem bestimmten Tätigkeitsbereich erzielen sollen.

Es diszipliniert die Suche nach der Wahrheit, ermöglicht es (falls richtig), Zeit und Mühe zu sparen und auf kürzestem Weg zum Ziel zu gelangen. Die wahre Methode dient als eine Art Kompass, nach dem sich das Thema Wissen und Handeln seinen Weg bahnt, um Fehler zu vermeiden.

F. Bacon verglich die Methode mit einer Lampe, die einem Reisenden im Dunkeln den Weg erhellt, und glaubte, dass man beim Studium eines Themas nicht auf Erfolg zählen kann, wenn man den falschen Weg geht. Der Philosoph versuchte, eine solche Methode zu schaffen, die ein "Organon" (Werkzeug) des Wissens sein könnte, um dem Menschen die Herrschaft über die Natur zu verleihen.

Als eine solche Methode betrachtete er die Induktion, die von der Wissenschaft verlangt, von empirischer Analyse, Beobachtung und Experiment auszugehen, um auf dieser Grundlage die Ursachen und Gesetzmäßigkeiten zu erfahren.

R. Descartes nannte die Methode "exakte und einfache Regeln", deren Einhaltung zum Wissenszuwachs beiträgt und es Ihnen ermöglicht, das Falsche vom Wahren zu unterscheiden. Er sagte, es sei besser, nicht daran zu denken, irgendeine Art von Wahrheit zu finden, als es ohne Methode zu tun, insbesondere ohne eine deduktiv-rationalistische.

Jede Methode ist sicherlich eine wichtige und notwendige Sache. Es ist jedoch nicht akzeptabel, ins Extreme zu gehen:

a) die Methode und methodische Probleme unterschätzen, all dies als Nebensächlichkeit betrachten, von der eigentlichen Arbeit, echter Wissenschaft usw. „ablenken“ („methodischer Negativismus“);

b) den Wert der Methode übertreiben und sie für wichtiger halten. als das Objekt, auf das sie es anwenden wollen,

machen die Methode zu einer Art "Universalschlüssel" zu allem und jedem, zu einem einfachen und zugänglichen "Werkzeug"

wissenschaftliche Entdeckung ("methodische Euphorie"). Tatsache ist, dass "... kein einziges methodisches Prinzip

kann zum Beispiel das Risiko eliminieren, im Verlauf der wissenschaftlichen Forschung in eine Sackgasse zu geraten.

Jede Methode wird wirkungslos und sogar nutzlos sein, wenn sie nicht als "Leitfaden" in wissenschaftlichen oder anderen Formen der Tätigkeit verwendet wird, sondern als Vorlage für die Neugestaltung der Fakten.

Der Hauptzweck jeder Methode besteht darin, auf der Grundlage geeigneter Prinzipien (Anforderungen, Vorschriften usw.) die erfolgreiche Lösung praktischer Probleme, den Erkenntnisgewinn, das optimale Funktionieren und die Entwicklung bestimmter Objekte sicherzustellen.

Dabei ist zu beachten, dass die Frage nach Methode und Methodik nicht nur durch philosophische oder innerwissenschaftliche Rahmen begrenzt werden darf, sondern in einen breiten soziokulturellen Kontext gestellt werden muss.

Das bedeutet, dass das Verhältnis der Wissenschaft zur Produktion auf dieser Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung, die Wechselwirkung der Wissenschaft mit anderen Formen des gesellschaftlichen Bewusstseins, die Korrelation von methodischen und wertbezogenen Aspekten, die „persönlichen Eigenschaften“ des Subjekts berücksichtigt werden müssen Aktivität und viele andere soziale Faktoren.

Die Anwendung von Methoden kann spontan und bewusst erfolgen. Es ist klar, dass nur der bewusste Einsatz von Methoden, basierend auf dem Verständnis ihrer Möglichkeiten und Grenzen, das Handeln von Menschen unter sonst gleichen Bedingungen rationaler und effizienter macht.

Neben den oben genannten obligatorischen Merkmalen und Anforderungen wird die wissenschaftliche Erkenntnis von einer Reihe methodischer Prinzipien geleitet.

Die wichtigsten sind:

1. Das Prinzip der Objektivität. Dies ist die Anforderung, das Objekt so zu betrachten, wie es ist, unabhängig von der Meinung und dem Wunsch des Subjekts.

2. Das Prinzip der universellen Kommunikation. Dies ist eine Voraussetzung, um ein Objekt zu betrachten und bei der Arbeit mit ihm so weit wie möglich die maximale Anzahl seiner internen und externen Links zu berücksichtigen.

3. Das Entwicklungsprinzip. Dies ist eine Voraussetzung, um Erkenntnis zu leisten und in der Aktivität zu berücksichtigen, dass sich das Objekt selbst, die Wissenschaft, die es untersucht, sowie das Denken des erkennenden Subjekts entwickeln.

Wenn man etwas über ein Objekt behauptet, sollte man bedenken:

a) um welchen Stand oder Entwicklungsstand es sich im Einzelfall handelt;

b) bei Verwendung einer wissenschaftlichen Aussage berücksichtigen, dass sie zur Entwicklung des Wissens in jedem seiner Stadien in einer bestimmten historischen Periode gehört und sich bereits ändern könnte.

4. Das Prinzip der Integrität. Dies ist eine Voraussetzung, um das Objekt im Hinblick auf die Dominanz des Ganzen über den Teil zu betrachten.

5. Das Konsistenzprinzip. Diese Anforderung besteht darin, das Objekt systematisch unter Berücksichtigung seiner eigenen Systemeigenschaften zu betrachten, wobei sowohl die Eigenschaften der Elemente selbst als auch die Verbindungen zwischen ihnen wichtig und für die Eigenschaften des Systems wesentlich sind. Wichtig ist auch, dass die allgemeinen, systemischen Eigenschaften als Ganzes die Elemente und Beziehungen entscheidend beeinflussen können.

6. Das Prinzip des Determinismus. Diese Anforderung besteht darin, das Objekt als Produkt eines Ursachenkomplexes zu betrachten und in die Tätigkeit einzubeziehen. Es berücksichtigt auch, dass alle wissenschaftlichen Bestimmungen nach einem solchen logischen Schema formuliert sind: Wenn dies geschieht, dann wird dies geschehen.

Von großer Bedeutung für das Verständnis wissenschaftlicher Erkenntnis ist die Analyse der Mittel der Erkenntnisgewinnung und -speicherung. Die Mittel der Erkenntnisgewinnung sind die Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis. Was ist eine Methode?

In der Literatur gibt es gleiche Definitionen der Methode. Wir werden diejenige verwenden, die unserer Meinung nach für die naturwissenschaftliche Analyse geeignet ist. Methode - es ist eine Handlungsweise des Subjekts, die auf die theoretische und praktische Bewältigung des Objekts abzielt.

Unter Thema im weitesten Sinne des Wortes wird die gesamte Menschheit in ihrer Entwicklung verstanden. Im engeren Sinne des Wortes ist das Subjekt eine eigene Person, ausgestattet mit den Kenntnissen und Erkenntnismitteln seiner Zeit. Das Thema kann auch ein bestimmtes wissenschaftliches Team, eine informelle Gruppe von Wissenschaftlern sein. Unter Objekt alles, was in den Bereich der kognitiven Aktivität des Subjekts eingeschlossen ist, wird verstanden. Im empirischen, d.h. In der experimentellen Naturwissenschaft ist ein Objekt eine Art Fragment der Realität. In der theoretischen Naturwissenschaft ist ein Objekt eine logische Konstruktion von Realitätsfragmenten. Wir wissen bereits, dass dies ideale Modelle von Fragmenten der Realität oder Idealisierungen bestimmter realer Objekte sein werden.

Jede Methode wird durch die Handlungsregeln des Subjekts bestimmt, die auf bestimmten bekannten objektiven Gesetzen beruhen. Methoden ohne Subjektaktionsregeln existieren nicht. Betrachten wir zum Beispiel die Methode der Spektralanalyse. Es basiert auf einer solchen objektiven Regelmäßigkeit: Jedes chemische Element mit einer bestimmten Temperatur ergibt ein Strahlungsemissions- oder Absorptionsspektrum, das eine Reihe charakteristischer Linien aufweist.

Angenommen, wir haben ein Gemisch, dessen chemische Zusammensetzung unbekannt ist. Wenn wir das Spektrum dieser Mischung nehmen und es mit bekannten Standards vergleichen, können wir die Zusammensetzung der Mischung leicht bestimmen. Schon dieses elementare Beispiel zeigt, dass Menschen bestrebt sind, jegliches Wissen in eine Methode zur Erlangung neuer Erkenntnisse umzuwandeln.

Eine Methode ist eine Reihe von Regeln, die auf einem bestimmten Muster basieren.

Es kann zu einer falschen Anwendung der Methode kommen. Dies geschieht, wenn die Methode dort verwendet wird, wo das Muster, auf dem sie basiert, nicht funktioniert.

Die Methoden der Naturwissenschaften lassen sich einteilen in:

allgemeinwissenschaftlich - dies sind Methoden, die in allen Naturwissenschaften verwendet werden (z. B. Hypothese, Experiment usw.);	Privatmethoden sind Methoden, die nur in engen Bereichen spezifischer Naturwissenschaften verwendet werden. Zum Beispiel die Methode der partiellen Integration, die Methode der bedingten Reflexe usw.
empirisch	theoretisch
Beobachtung, Experiment, Messung - Vergleich von Objekten nach einigen ähnlichen Eigenschaften oder Seiten. Beschreibung - Fixierung mittels natürlicher und künstlicher Sprache von Informationen über das Objekt. Vergleich - simultane korrelative Untersuchung und Bewertung von Eigenschaften oder Merkmalen, die zwei oder mehr Objekten gemeinsam sind.	Formalisierung ist die Konstruktion abstrakter mathematischer Modelle, die die Essenz der untersuchten Realitätsprozesse offenbaren. Axiomatisierung ist die Konstruktion von Theorien auf der Grundlage von Axiomen. Hypothetisch-deduktiv - die Schaffung eines Systems deduktiv miteinander verbundener Hypothesen, aus denen Aussagen über empirische Fakten abgeleitet werden.

Die Spezifikation der Anwendung einer beliebigen Methode ist Methodik im engeren Sinne des Wortes. Eine der Integrationsmethoden ist beispielsweise, wie wir bereits gesagt haben, die partielle Integration. Angenommen, wir müssen das Integral berechnen, es wird in Teilen genommen. Erinnere dich an die Formel für die partielle Integration . In unserem Beispiel und = x, a dv = sinx dx. Dies ist ein Beispiel für eine Methodik im engeren Sinne als Spezifikation einer bestimmten Methode.

Die Wahl und Anwendung von Methoden und Techniken in der Forschungsarbeit hängt von der Natur des untersuchten Phänomens und von den Aufgaben ab, die sich der Forscher selbst stellt. In der wissenschaftlichen Forschung kommt es nicht nur auf eine gute Methode an, sondern auch auf die Geschicklichkeit ihrer Anwendung.

Es gibt keine starre Verbindung zwischen der Methode und dem Untersuchungsgegenstand. Wenn dies der Fall wäre, wäre ein Fortschritt bei Methoden zur Lösung derselben Probleme unmöglich.

Unter Methodik im weitesten Sinne des Wortes verstehen sie die Lehre von der Methode, d.h. die Theorie der Methode selbst.

In der Theorie des Verfahrens müssen mindestens folgende Probleme gelöst werden:

Welches Muster liegt der Methode zugrunde?

Was sind die Handlungsregeln des Subjekts (ihre Bedeutung und Reihenfolge), die das Wesen der Methode ausmachen?

Welche Klasse von Problemen kann mit dieser Methode gelöst werden?

Wo liegen die Grenzen der Anwendbarkeit der Methode?

Wie ist diese Methode mit anderen Methoden verwandt? Für die Wissenschaft im Allgemeinen, einschließlich der Naturwissenschaften, ist es wichtig, nicht nur die Theorie einzelner Methoden zu kennen, sondern auch die Theorie des gesamten Methodensystems, das in der Naturwissenschaft oder in ihrem eigenen Zweig verwendet wird. Daher lautet die vollständigste Definition der Methodik wie folgt: Methodik ist ein System von Prinzipien und Methoden zur Organisation und Konstruktion theoretischer und praktischer Aktivitäten sowie die Lehre dieses Systems.

Im Allgemeinen wurden viele verschiedene Definitionen der Wissenschaftsmethodik vorgeschlagen. Unserer Meinung nach können wir von folgender Definition der Methodik ausgehen: Wissenschaftliche Methodik- Dies ist eine wissenschaftliche Disziplin, die ein ziemlich vollständiges und nutzbares Wissen über Eigenschaften, Strukturen, Entstehungsmuster, Funktionsweise und Entwicklung wissenschaftlicher Wissenssysteme sowie deren Beziehungen und Anwendungen liefert.

Es gibt verschiedene methodische Ebenen. Philosophische Ebene Methodik ist ein allgemeines System von Prinzipien und Regeln menschlicher Aktivität. Sie werden von der Erkenntnistheorie vorgegeben, die im Rahmen der Philosophie entwickelt wird.

Unterscheiden Inhalt und formale Methodik naturwissenschaftliches Wissen.

Die Struktur wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlicher Theorie;

Entstehungsgesetze, Funktionsweise und Wandel wissenschaftlicher Theorien;

Der konzeptionelle Rahmen der Wissenschaft und ihrer einzelnen Disziplinen;

Charakteristika von in der Wissenschaft übernommenen Erklärungsschemata;

Methodentheorien der Wissenschaft;

Voraussetzungen und Kriterien wissenschaftlichen Charakters;

Die formalen Aspekte der Methodik beziehen sich auf die Analyse:

Die Wissenschaftssprache formalisierte Erkenntnismethoden;

Strukturen wissenschaftlicher Erklärung und Beschreibung.

Methodologische Analysen können auf den spezifischen wissenschaftlichen und philosophischen Ebenen durchgeführt werden, wobei letztere die höchste und definierende Ebene der Methodologien sind. Wieso den?

Auf der philosophischen Ebene erfolgt die Analyse im Zusammenhang mit der Lösung der grundlegenden weltanschaulichen Probleme des Verhältnisses einer Person zur Realität, des Platzes und der Bedeutung einer Person in der Welt.

Hier zu lösende Probleme:

Das Verhältnis von Wissen zur Realität;

Die Beziehung des Subjekts zum Objekt in der Erkenntnis;

Stellen und Rollen dieser Erkenntnisformen oder Forschungsmethoden im System der kognitiven Einstellung des Menschen zur Welt.

Die Probleme der wissenschaftlichen Methode wurden bereits in der Entstehungszeit der experimentellen Naturwissenschaft breit diskutiert. In der Renaissance wurde also erkannt, dass die wissenschaftliche Methode experimentelle (experimentelle) und theoretische Prinzipien umfasst, wobei letztere hauptsächlich in der Mathematik verkörpert sind.

Die Entwicklung der theoretischen Grundlagen der wissenschaftlichen Methode wurde von der Entwicklung leistungsfähiger Forschungswerkzeuge begleitet. „Eine Theorie“, schreibt L. de Broglie, „muss auch ihre eigenen Werkzeuge haben, um ihre Konzepte in strenger Form formulieren und daraus streng Vorschläge ableiten zu können, die mit den Ergebnissen eines Experiments genau verglichen werden könnten; aber diese Werkzeuge sind hauptsächlich Werkzeuge einer intellektuellen Ordnung, sozusagen mathematische Werkzeuge, die die Theorie dank der Entwicklung von Arithmetik, Geometrie und Analyse allmählich erhalten hat und die nicht aufhören, sich zu vermehren und zu verbessern “(De Broglie L. On the Wege der Wissenschaft - M., 1962, S. 163).

Welchen Wert hat die Mathematik für die Naturwissenschaften?

Im Prozess der Wissensentwicklung verändern sich diejenigen mathematischen Disziplinen, die am stärksten mit den Naturwissenschaften interagieren. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, dass die Mathematik neue Formen „für die Zukunft“ vorbereiten kann. Das Beispiel der Mathematisierung der Physik sagt nicht nur, dass bestimmte physikalische Theorien ihre eigene Mathematik haben. Vor allem sind die relevanten Zweige der Mathematik in ihren Grundzügen oft unabhängig und vor dem Aufkommen dieser Theorien selbst entstanden. Darüber hinaus war die Nutzung dieser Zweige der Mathematik eine notwendige Voraussetzung für die Entwicklung neuer Forschungsgebiete. Die Mathematik nahm die Entwicklung der Physik vorweg. In der Geschichte der Physik kam es mehr als einmal zu überraschenden Übereinstimmungen zwischen den Ergebnissen der Mathematik und der experimentellen Realität. In dieser Antizipation offenbart sich die ganze Kraft des instrumentellen Charakters der Mathematik.

Die allmähliche Beherrschung der Prinzipien der wissenschaftlichen Methode in der Renaissance führte dazu, dass die Naturwissenschaft die ersten wissenschaftlichen Theorien als relativ integrale Begriffssysteme entwickelte. Dies waren zunächst die klassische Mechanik Newtons, dann die klassische Thermodynamik, die klassische Elektrodynamik und schließlich die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik. Wissenschaftliche Theorien sind die wichtigste Ausdrucksform von Wissen. In der physikalischen und mathematischen Naturwissenschaft ist die Entwicklung von Theorien das Ergebnis der beharrlichen Anwendung der Mathematik und der sorgfältigen Entwicklung von Experimenten. Die Entwicklung der Theorie hatte einen signifikanten Rebound-Effekt auf die Wissenschaftsmethode selbst.

wissenschaftliche Methode wurde untrennbar mit der wissenschaftlichen Theorie, ihrer Anwendung und Entwicklung. Die wahre wissenschaftliche Methode ist Theorie in Aktion. Die Quantenmechanik ist nicht nur eine Widerspiegelung der Eigenschaften und Muster physikalischer Prozesse auf atomarer Ebene, sondern auch die wichtigste Methode zur weiteren Kenntnis von Mikroprozessen. Ein Genetiker ist nicht nur eine Reflexion der Eigenschaften und Muster der Phänomene der Vererbung und Variabilität in der Entwicklung lebender Systeme, sondern auch die wichtigste Methode, um die tiefen Grundlagen des Lebens zu verstehen.

Um die Funktion einer Methode zu erfüllen, muss eine Theorie folgende Anforderungen erfüllen:

1) grundsätzlich überprüfbar sein;

2) maximale Allgemeingültigkeit haben;

3) Vorhersagekraft haben;

4) grundsätzlich einfach sein;

5) systematisch sein.

Zum Abschluss dieser Frage stellen wir fest, dass es gerade in unserer Zeit wichtig ist, beispielsweise Umweltprobleme nicht nur aufzuwerfen, sondern Wege, Methoden und Mittel zu ihrer wirklichen Lösung zu entwickeln. Und es ist äußerst wichtig, dass die Physik das Testfeld ist, auf dem neue Erkenntnismittel geboren und getestet werden, die Grundlagen der wissenschaftlichen Methode verbessert werden.

Jeder von uns hat solche Konzepte schon oft als Methode oder Technik gehört. Aber nicht viele Menschen wissen vielleicht, dass sie eng miteinander verwandt sind, und manchmal denken sie vielleicht, dass diese Wörter Synonyme sind. Sie sollten wissen, dass die Methode durch eine Methodik zur Herangehensweise an das Problem ergänzt wird. Es sollte beachtet werden, dass bei der Auswahl der einen oder anderen Methode zur Lösung eines Problems eine bestimmte Methode zur Lösung einer bestimmten Situation befolgt werden muss.

Das Konzept der Methode und Methodik

Die Methode ist Art, ein Ziel zu erreichen oder ein bestimmtes Problem zu lösen. Es lässt sich durch alle Ansichten, Techniken, Methoden und Operationen beschreiben, die eng miteinander verbunden sind und eine Art Netzwerk bilden. Sie werden gezielt in Aktivitäten oder im Lernprozess eingesetzt. Die Hauptgründe für die Wahl einer Methode sind das Weltbild einer Person sowie ihre Ziele und Ziele.
Methoden wiederum können eigene Gruppen haben. Sie sind:

1. Organisatorisch.
2. Empirisch.
3. Datenverarbeitung.
4. Interpretierend.

Organisationsmethoden ist eine Gruppe, die umfasst komplexe, vergleichende und longitudinale Methoden. Dank vergleichender Methoden ist es möglich, Objekte nach ihren Merkmalen und Indikatoren zu untersuchen. Längsschnittverfahren erlauben es, dieselbe Situation oder dasselbe Objekt über einen bestimmten Zeitraum zu untersuchen. Die komplexe Methode beinhaltet die Betrachtung des Objekts und seine Untersuchung.

Empirische Methoden, vor allem Beobachtung und Experimente. Dazu gehören auch Gespräche, Tests und dergleichen, eine Methode zur Analyse, Bewertung und Aktivitätsprodukte.

Die Methode der Datenverarbeitung umfasst die statistische und qualitative Analyse einer Situation oder eines Objekts. Die Interpretationsmethode umfasst eine Gruppe von genetischen und strukturellen Methoden.

Jedes der oben genannten Verfahren wird aus der angewandten Methodik ausgewählt. Jede menschliche Aktivität kann die eine oder andere enthalten Entscheidungsmethode. Jeder von uns entscheidet, wie er in einer bestimmten Situation handelt, basierend auf äußeren Faktoren und Anzeichen. Wir bewerten, was passiert, und versuchen, die richtigen nächsten Schritte mit maximalem Nutzen und minimalem Nachteil zu wählen. Niemand will verlieren und tut daher alles, um dies zu verhindern.

Die Methodik wiederum wird bestimmt die Gesamtheit aller Techniken und Methoden im Unterricht oder etwas zu tun, zu verarbeiten oder etwas zu tun. Dies ist eine Wissenschaft, die helfen kann, alle Methoden umzusetzen. Es enthält verschiedene Arten und Organisationen, in denen die untersuchten Objekte und Subjekte mit bestimmten Materialien oder Verfahren interagieren. Die Technik ermöglicht es uns, die für die Situation am besten geeignete Methode zu wählen, die es uns ermöglicht, weiterzumachen und uns zu entwickeln. Es ermöglicht Ihnen auch, in einer bestimmten Situation zu navigieren, was es ermöglicht, sich in die richtige Richtung zu bewegen und die richtige Methode zur Lösung des Problems auszuwählen.

Der Unterschied zwischen einer Methode und einer Technik

Die Methodik beinhaltet mehr Besonderheiten und Themenmerkmale als eine Methode. Mit anderen Worten, diese Wissenschaft kann einen gut durchdachten, angepassten und vorbereiteten Aktionsalgorithmus bereitstellen, der ein bestimmtes Problem löst. Gleichzeitig wird eine solch klare Abfolge von Handlungen durch die gewählte Methode bestimmt, die sich durch ihre eigenen Prinzipien auszeichnet.

Das Hauptunterscheidungsmerkmal der Technik von der Methode ist detailliertere Techniken und ihre Anwendbarkeit auf das Problem. Die Lösungsmethoden sind detaillierter, was es dem Forscher ermöglicht, die richtige Methode zu wählen und seinen Plan in die Realität umzusetzen. Mit anderen Worten wird das Verfahren durch das Verfahren verkörpert. Wenn eine Person auf der Grundlage einer Reihe spezifischer Methoden die geeignete Methode zur Lösung eines bestimmten Problems auswählt, stehen ihr mehrere Lösungsmethoden zur Verfügung, und sie wird auch flexibler in ihrer Herangehensweise an diese Situation.

Solch eine Person wird schwer in eine Sackgasse zu treiben, da sie zu allem bereit sein wird. Die Methode ist also nichts anderes als die Richtungswahl auf dem richtigen Weg zur erfolgreichen Lösung eines Problems, zum Ausstieg aus einer unangenehmen Situation oder zum Erfolg im Allgemeinen. Darüber hinaus müssen Sie es noch geschickt anwenden. Auf diese Weise können Sie das Maximum aus jeder Situation herausholen und gleichzeitig ein Minimum an Fehlern zulassen. Daher ist es notwendig, basierend auf der gewählten Methode die richtige Lösungstechnik zu wählen, die es Ihnen ermöglicht, den richtigen Weg zu finden und Ihre Augen für das zu öffnen, was passiert.

Methode, Methode, Technik, Technologie als pädagogische Konzepte

In der modernen Wissenschaft und Praxis begegnet man häufig Begriffen wie „Methode“, „Methode“, „Technik“ und „Technologie“. Gleichzeitig wird oft versucht, eines dieser Konzepte durch das andere zu definieren. So findet man zum Beispiel folgende Definition der Methode des Handelns: „Methode  ... Rezeption, Weg oder Wirkungsweise. Oder: "Methode  ... Weg Organisation der praktischen und theoretischen Entwicklung von Aktivitäten aufgrund der Gesetze des betrachteten Objekts ". Das Konzept des "Methoden"-Wörterbuchs S.I. Ozhegova definiert es wie folgt: "Eine Methode ist eine Aktion oder ein System von Aktionen, die bei der Ausführung einer Arbeit, bei der Implementierung von etwas verwendet werden." Aus diesen Definitionen ist völlig unklar, welcher dieser beiden Begriffe weiter und welcher enger ist und wie sie sich zueinander verhalten. Ein ähnliches Bild zeigt sich, wie wir später sehen werden, auch in Bezug auf die Begriffe „Methodik“ und „Technik“, und tatsächlich sind alle oben genannten Begriffe sowohl in der Didaktik als auch in der Bildungstheorie grundlegend. Somit können wir die Existenz des Problems der Mehrdeutigkeit bei der Interpretation der grundlegenden, grundlegenden Konzepte der pädagogischen Wissenschaft und Praxis feststellen. Da es in unserem Fall notwendig ist, nicht einen Begriff zu definieren, sondern ein geordnetes System von begrifflich fixierten Begriffen zu bilden, wenden wir uns der logischen Position zu, dass „ein geordnetes terminologisches System für die Beziehung „ein Begriff – ein Begriff“ sorgt“. . Gleichzeitig bietet dieses System die Möglichkeit, einen Begriff durch einen anderen oder andere Begriffe auszudrücken. Basierend auf diesen logischen Bestimmungen werden wir versuchen, die folgenden Aufgaben zu lösen: die obigen Konzepte in einem pädagogischen Kontext zu definieren; Stellen Sie, wenn möglich, ihr Verhältnis her.

Lassen Sie uns die verschiedenen Definitionen der Begriffe "Methode", "Methode", "Technik" und "Technologie" analysieren und ihre verschiedenen Definitionen in der Interpretation verschiedener Autoren tabellarisch darstellen.

Die gebräuchlichsten Definitionen der Begriffe „Methode“, „Methode“, „Technik“ und „Technologie“

Tabellenfortsetzung

	Weg theoretische Forschung oder praktische Umsetzung von etwas.
	Weg ein Ziel erreichen, ein bestimmtes Problem lösen; eine Reihe von Techniken oder Operationen zur praktischen oder theoretischen Entwicklung (Erkenntnis) der Realität ".
3. Die Technik ist	Gesamtheit Methoden etwas zu lehren, etwas in der Praxis zu tun, sowie die Wissenschaft der Lehrmethoden.
4. Technologie ist	a)	eine Reihe von Produktionsprozessen in einer bestimmten Branche sowie eine wissenschaftliche Beschreibung von Produktionsmethoden.
	b)	1) Aggregat Methoden Verarbeitung, Herstellung, Zustandsänderung, Beschaffenheit, Form von Rohstoffen, Werkstoffen oder Halbzeugen im Produktionsprozess ... 2) die Wissenschaft, wie Rohstoffe, Werkstoffe oder Halbfabrikate durch die entsprechenden Produktionsmittel beeinflusst werden .
	in)	Gesamtheit Methoden Verarbeitung, Herstellung, Zustandsänderung, Beschaffenheit, Form von Rohstoffen, Werkstoffen oder Halbzeugen im Produktionsprozess.
	G)	systemisch Methode Bewertung des gesamten Lern- und Lernprozesses unter Berücksichtigung der menschlichen und technischen Ressourcen und der Interaktion zwischen ihnen, um effektivere Formen der Bildung zu erreichen [UNESCO-Definition, op. nach 7, S.264].
	e)	Kunst, Handwerk, Können, Totalität Methoden Verarbeitung, Zustandsänderungen.
	e)	kulturelles Konzept, das mit menschlichem Denken und Handeln verbunden ist.
	und)	intellektuelle Verarbeitung technisch bedeutsamer Eigenschaften und Fähigkeiten.
	h)	eine Menge an Wissen über die Methoden zur Implementierung beliebiger Prozesse.
	und)	organisierte, zielgerichtete, bewusste pädagogische Einflussnahme und Wirkung auf den Bildungsprozess.
	zu)	Inhaltstechnik zur Umsetzung des Bildungsprozesses.
	l)	ein Mittel zur garantierten Erreichung der Lernziele.
	m)	Beschreibung des Prozesses zur Erreichung der geplanten Lernergebnisse .
	m)	ein Projekt eines bestimmten pädagogischen Systems, das in die Praxis umgesetzt wird.

Tabellenfortsetzung

P)	pädagogisches Stegreifminimum im praktischen Unterricht.

Wörtlich kommt das Wort „Methode“ aus dem Griechischen „ Methoden' und wörtlich übersetzt als ' Weg zu etwas". Das philosophische Wörterbuch definiert die Methode wie folgt: „... im allgemeinsten Sinne ist es ein Weg, ein Ziel zu erreichen, eine auf bestimmte Weise geordnete Tätigkeit“ .

Wie aus dieser Definition ersichtlich, besteht sie aus zwei Teilen. Der erste Teil interpretiert die Methode, ähnlich wie die oben diskutierten Definitionen, als eine Art des Handelns im Interesse der Zielerreichung. Der zweite Teil definiert die Methode als eine auf bestimmte Weise geordnete Tätigkeit. Analysieren wir diese beiden Teile.

Aus dem ersten Teil folgt, dass eine Methode eine Methode ist. Umgekehrt wurde zuvor festgestellt, dass die Methode ein System von Aktionen ist und die Aktion immer ein Element der Aktivität war. Eine Methode ist also eine Aktivität, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Allerdings, wie oben gezeigt, Weg wird auch definiert als "eine Aktion oder ein System von Aktionen, die bei der Ausführung einer Arbeit, bei der Umsetzung von etwas verwendet werden". Dementsprechend hat jede Arbeit einen bestimmten Zweck und wird für diesen Zweck ausgeführt. Daraus können wir nur eine Schlussfolgerung ziehen: Die bestehenden Definitionen der Begriffe "Weg" und "Methode" unterscheiden sich praktisch nicht voneinander und erlauben es uns nicht, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen.

Diese Schlussfolgerung kann vollständig den Begriffen "Methodik" und "Technologie" zugeschrieben werden. Aus all dem ergibt sich die dringende Notwendigkeit, die Begriffe „Methode“, „Methode“, „Methode“ und „Technologie“ zu definieren.

Ohne vorzugeben, kanonisch zu sein, schlagen wir die folgenden Definitionen und Korrelationen vor und begleiten diesen Prozess mit den notwendigen Erläuterungen.

Weg Aktivitäten  ist eine Menge Mittel, Methoden und Formen Aktivitäten, die für eine bestimmte Änderung des Ausgangszustands des Aktivitätsgegenstands (Arbeitsgegenstand) erforderlich sind.

Grafisch lässt sich dies wie folgt darstellen.

Dementsprechend kann diese Idee in Bezug auf Aus- und Weiterbildung wie folgt spezifiziert werden.

Mittel Aktivitäten - Dies ist eine Reihe von materiellen und ideellen Objekten sowie funktionellen menschlichen Organen, mit deren Hilfe sie im Aktivitätsprozess eine Veränderung des Zustands, der Eigenschaften und der Form von Rohstoffen, Materialien oder Halbzeugen bewirken .

Methode Dies ist eine bestimmte logische Abfolge von Handlungen, die im Interesse der Erreichung des Ziels der Aktivität durchgeführt werden.

Gleichzeitig berücksichtigt diese Definition die Bedeutung des griechischen Wortes „ Methoden"und seine wörtliche Übersetzung:" Weg zu etwas". Dementsprechend beinhaltet der Pfad eine Reihe von Schritten, Etappen, die getan und überwunden werden müssen, um sein Ende zu erreichen, was das ultimative Ziel des Reisens auf diesem Pfad ist. Daher wurde in diesem Zusammenhang der Begriff „Methode“ als eine logische Abfolge von Handlungen definiert, die zum Erreichen des Ziels führen. Das kann man auch sagen Methode- Dies ist eine Reihe von Aktionen, die in ihrer logischen Reihenfolge durchgeführt werden, die zum Erreichen eines bestimmten Ziels der Aktivität führen. In beiden Fällen ist der Weg jedoch nicht identisch mit den Mitteln und Formen seines Durchgangs, dh der Begriff „Methode“ ist nicht identisch mit dem Begriff „Methode“.

Die Form Aktivität bestimmt die Art der Beziehung zwischen den Komponenten des Aktivitätsprozesses.

Zum Beispiel im Weg Metallbearbeitung, genannt „Sägen“, lassen sich folgende Komponenten unterscheiden: meint Aktivitäten  eine Datei mit einer bestimmten Form und einem bestimmten Zweck; Methode Aktivitäten  hin- und hergehende Bewegungen, die von einer Feile in einer bestimmten Ebene ausgeführt werden; die Form Aktivitäten  individuelle manuelle Verarbeitung von Metall.

Aus dem Vorhergehenden können wir schließen, dass bei der Bedeutung und Unveräußerlichkeit von Mitteln und Tätigkeitsformen in der Struktur einer bestimmten Methode ihre Grundlage immer noch die Tätigkeitsmethode ist, da darin die zur Erreichung des Ziels erforderlichen Handlungen liegen die Aktivität ausgeführt wird, und die Gesamtheit der Aktionen, die eigentlich die Aktivität selbst sind und das Wesen der Methode bilden.

Auf dieser Grundlage lässt sich schlussfolgern eine tätigkeitsweise kann eine menge von methoden und ihnen adäquaten mitteln sowie formen einer bestimmten tätigkeit oder  eine menge von methoden dieser tätigkeit genannt werden.

Im Bereich der Bildung definiert die Fachmethodik beispielsweise „die Aufgaben des Studiums eines bestimmten Faches und seiner Inhalte“ sowie „die Entwicklung von Methoden, Lehrmitteln und Organisationsformen der Ausbildung gem Ziele und Inhalte der Ausbildung“. Ausgehend von dieser Definition lässt sich festhalten, dass die Mittel und Formen der Tätigkeit immer gleich sind untrennbar verbunden mit Tätigkeitsmethoden und muss ihnen angemessen sein. Abstrahierend von der Definition der Methodik als einer Wissenschaft, die Aktivitätsmuster (in unserem Fall das Lernen) erforscht, oder als eine Wissenschaft über Aktivitätsmethoden, definieren wir sie wie folgt.

Methodik Aktivität ist eine Reihe von Methoden einer bestimmten Aktivität mit angemessenen Mitteln und Formen.

Bei der Entwicklung jeder Methodik kann man eine bestimmte logische Abfolge von Aktionen herausgreifen. In einer verallgemeinerten Form sieht eine solche Sequenz wie in der Abbildung gezeigt aus.

Eine solche Tätigkeit im Bereich der Produktion umfasst zum Beispiel: Verarbeitung, Herstellung, Veränderung des Zustands, der Eigenschaften, der Form des Gegenstands (Subjekts) der Tätigkeit. Da die Definition von Methodik neben Methoden auch Mittel und Formen der Tätigkeit enthält, kann man gleichzeitig nicht von einer Menge von Methoden, sondern auch von einer Menge von Wegen einer bestimmten Tätigkeit sprechen.

Warum kommt der Begriff „Methode“ vom Wort „Methode“ und nicht von „Methode“?

Erstens, wenn die Menge der Methoden eine Technik ist, dann ist die Menge der Methoden entsprechend den Gesetzen der Logik „ Methode“, aber es gibt kein solches Wort in Russisch, Ukrainisch und anderen slawischen Sprachen. Daher wird der Satz von Methoden immer noch als Methodik bezeichnet.

Zweitens ist, wie oben erwähnt, die Grundlage der Tätigkeitsweise immer noch die Tätigkeitsweise.

Ausgehend von der Analyse der Definitionen des Begriffs „Technologie“ in der Tabelle, die wie die Methodik Technologie als eine Reihe von Methoden für eine bestimmte Aktivität (Verarbeitung) interpretieren, ist jedoch nicht klar, wie sich die Methodik unterscheidet aus der Technik. Versuchen wir, dieses terminologische Problem zu verstehen.

Erstens wird in den allgemeinen Technologiedefinitionen darauf hingewiesen, dass diese Tätigkeit „im Produktionsprozess“ ausgeführt wird. Dabei ist zu beachten, dass es sich um stoffliche Herstellung handelt, bei der „Bearbeitung, Herstellung, Veränderung des Zustands, der Eigenschaften, der Form von Rohstoffen, Stoffen oder Halbzeugen“ durchgeführt wird.

Zweitens wird der Begriff „Methodik“ hauptsächlich in Bezug auf Ausbildung und Erziehung verwendet (wie zum Beispiel von S. I. Ozhegov in), d. h. im humanitären Bereich oder dem Bereich, der bedingt als Bereich der spirituellen Produktion bezeichnet werden kann .

Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten, die menschliches Handeln charakterisieren?

Im Bereich der materiellen Produktion ist es der Menschheit aufgrund der Entwicklung von Wissenschaft, Technik und Technologie gelungen, etwas zu erreichen garantiert in Qualität und Quantität der Leistung.

Solche Erfolge auf dem Gebiet der spirituellen Produktion, insbesondere der Ausbildung und Ausbildung, wurden erst möglich, nachdem die Technik und die Technologien einen bestimmten Entwicklungsstand erreicht hatten. Dazu gehören die Schaffung adaptiver Lernsysteme, die Verwendung von Multimedia-Tools zum Lernen, einschließlich beispielsweise des Fernunterrichts, dessen Verwendung durch die intensive Entwicklung der Computertechnologie möglich geworden ist. Mit anderen Worten kann gesagt werden, dass die garantiert was die Qualität und Quantität des Ergebnisses im Bereich der geistigen Produktion anbelangt, wurde dies nur möglich dank der Erfolge in der Entwicklung des Bereichs der materiellen Produktion, oder besser gesagt, dank der Verwendung von Neuem aufgrund der Entwicklung von Technik und Technik, Mittel geistiger Produktion. Solche Mittel in der Ausbildung sind zum Beispiel: Computer mit entsprechender Software in Form von Trainings- und Steuerungsprogrammen; Nutzung des internationalen Informationsnetzes Internet, einschließlich im Fernunterrichtssystem; verschiedene Arten von modernen Projektionsgeräten mit Flüssigkristallen, technisch anspruchsvolle Trainingssysteme usw. bis hin zum Einsatz von Laserpointern.

Aus dem Wunsch nach einem qualitativ und quantitativ garantierten Ergebnis der Tätigkeit im Bereich der geistigen Produktion entstand die Notwendigkeit, solche Methoden anzuwenden, die es in Analogie zur materiellen Produktion ermöglichen würden . Sie wurden dementsprechend im humanitären Bereich im Allgemeinen als Technologien der Ausbildung und Erziehung (Pädagogische Technologien) bezeichnet  im Bereich der Bildung im Besonderen.

Unter Berücksichtigung der obigen Argumentation können wir die folgende Definition der allgemeinen Technologie vorschlagen.

Technologie ein System von Methoden (Methoden, Mitteln und Formen) der Tätigkeit, das den Erhalt eines garantierten Endergebnisses in Bezug auf Qualität und Quantität sicherstellt.

In dieser Phase der Diskussion bzgl Bildungstechnologie (pädagogisch) können wir folgendes schließen.

1. Technologie im Bildungsbereich ist eine Technik, die ein Endergebnis von hoher Qualität und Quantität garantiert.

2. Das Erzielen eines Ergebnisses von hoher Qualität und Quantität beim Einsatz von Bildungstechnologien hängt nicht von Thema und Gegenstand der Ausbildung und Ausbildung ab. Dabei sollte die Methodik immer ihre individuellen psychophysiologischen Besonderheiten berücksichtigen, basiert auf der Intuition des Lehrers, ist also die Handlungsweise des Autors bzw. eine Art Autorentechnik.

3. Technik in der Erziehung ist eine ausgereifte Technik, bei der durch den Einsatz einer speziellen Kombination von Mitteln, Methoden und Formen der Ausbildung und Erziehung individuelle psychophysiologische Merkmale eingeebnet werden, die das Erreichen eines garantierten Ergebnisses verhindern. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass diese "besondere Kombination" nichts anderes ist System Aktivitäten mit allen systemimmanenten Eigenschaften: ständige Fokussierung auf das Erreichen des Ziels, hohe Störfestigkeit usw. Es sind diese Eigenschaften, die für alle Systeme charakteristisch sind, die das garantierte Ergebnis der Aktivität gewährleisten.

4. Jede Technologie basiert immer auf einer bestimmten Methodik und umgekehrt basiert jede Methodik auf der einen oder anderen Technologie, die an die Persönlichkeit des Lehrers und der Schüler angepasst ist. In diesem Verhältnis ist die Technik eher eine Kunst und die Technik eher eine Wissenschaft. Über dieses Phänomen V.P. Bespalko schrieb im Epigraph zum ersten Kapitel seiner berühmten Monographie „The Components of Pedagogical Technology“: „Jede Aktivität kann entweder Technologie oder Kunst sein. Kunst basiert auf Intuition, Technologie basiert auf Wissenschaft. Alles beginnt mit der Kunst, endet mit der Technik, sodass alles wieder von vorne beginnt.“

Wenn wir unsere Argumentation zusammenfassen, können wir die Beziehung zwischen diesen Konzepten definieren.

^ Methode Aktivität ist ein integraler Bestandteil, ein Element Weg Aktivitäten. Die Gesamtheit der Aktivitäten wiederum ist Methodik Aktivitäten. Die Methodik, die ein garantiertes Ergebnis liefert, unabhängig von den persönlichen Eigenschaften des Subjekts und Objekts der Aktivität, kann berücksichtigt werden Technologie.

Diese gesamte logische Kette, angepasst an den Bereich der Erziehung, kann verwendet werden, um die Elemente des pädagogischen Prozesses zu charakterisieren.

Literatur

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6.	Großes Lexikon: In 2 Bänden / Kap. Ed. BIN. Prochorow. - Eulen. Enzyklopädie, 1991. V.2. - 1991. - 768 S.
7.	Berufspädagogik: Ein Lehrbuch für Studierende pädagogischer Fachrichtungen und Bereiche. - M.: Verein "Berufliche Bildung" 1997. - 512 p.
8.	Philosophisches Wörterbuch / Ed. ES. Frolova. - 5. Aufl. - M.: Politizdat, 1987. - 590 S.
9.	Bespalko V.P. Komponenten der pädagogischen Technologie. - M.: Pädagogik, 1989 - 192 p.

Wassiljew I. B.

Methode, Methode, Technik, Technologie als pädagogische Konzepte

Es wird versucht, den bestehenden Begriffsapparat der Pädagogik unter dem Gesichtspunkt der Idee eines organisierten Begriffssystems zu klären. Die Interpretation des Autors von Begriffen wie "Methode", "Methode", "Technik" und "Technologie" mit ihrer Anpassung an den Bereich der Bildung wird vorgestellt. Ihre Korrelation und Wechselbeziehung werden bestimmt.

Wassiljew I. B.

Methode, Methode, Technik, Technik als pädagogisches Verständnis

Der Versuch, den grundlegenden Begriffsapparat der Pädagogik von der Position der Repräsentation über das organisierte Terminologiesystem zu klären, war abgeschlossen. Dargestellt wird die Interpretation des Autors eines solchen Verständnisses als "Methode", "Methode", "Technik" und "Technologie" mit ihrer Anpassung an die Sphäre des Wissens. Signiert їhnє svіvіdshennya ta vzaєmozv "Sprache.

I.B. Wassiljew

Methode, Prozess, Technik, Technologie als pädagogische Konzepte

Es wurde versucht, den bestehenden Begriffsapparat der Pädagogik unter dem Gesichtspunkt eines organisierten Begriffssystems zu spezifizieren. Dargestellt wird die Behandlung der Begriffe „Methode“, „Prozess“, „Technik“ und „Technologie“ durch den Autor mit ihrer Anpassung an den Bildungsbereich, deren Verhältnis und Wechselbeziehung bestimmt werden.

Doktoranden haben oft ein gemeinsames Problem. Bei Konsultationen, Vorverteidigungen oder sogar Verteidigungen kann der akademische Rat einem Doktoranden verwirrende Konzepte - Methoden und Forschungsansätze - vorwerfen. Tatsächlich sind Professoren nicht immer objektiv: Diese beiden Konzepte liegen sehr nahe beieinander und ihre Verwendung hängt streng vom Kontext ab.

Der Ausdruck "wissenschaftlicher Forschungsansatz" kann auf verschiedene Weise verwendet werden. Zunächst einmal kann dieser Begriff verwendet werden, um die strikte Einhaltung der Regeln der wissenschaftlichen Methodik in der Forschungsarbeit zu bezeichnen. Wir sprechen über die Hauptmerkmale wissenschaftlichen Wissens: Komplexität, Objektivität, Systematik und so weiter. Die korrekte Anwendung der Methoden wissenschaftlicher Erkenntnis in der Arbeit impliziert also automatisch eine wissenschaftliche Herangehensweise.

In einem anderen Sinn wird der Begriff "wissenschaftlicher Ansatz" verwendet, um die allgemeine Richtung der Aktivität anzuzeigen, die Grundlage, auf der der Forscher aufbaut, um seine Ziele zu erreichen. Dies ist der Name des Systems von Ansichten, Standpunkten, von denen der Wissenschaftler abgestoßen wird. Die Methode unterscheidet sich bei dieser Begriffsinterpretation vor allem durch den Maßstab. Der Ansatz kombiniert mehrere Methoden, umfasst die Grundprinzipien der Forschung und steuert den Arbeitsvektor. Die Methode ist nur ein Werkzeug, um das Ziel innerhalb der gesetzten Grenzen zu erreichen.

Sowohl der wissenschaftliche Ansatz als auch die Forschungsmethoden können allgemeinwissenschaftlich sein. Das bedeutet, dass sie theoretisch in jeder Richtung in der Forschung eingesetzt werden können. Es gibt auch eng spezifische Ansätze. Beispielsweise können in der Soziologie phänomenologische, soziokulturelle, konfliktologische, strukturell-funktionale Ansätze verwendet werden. Davon wird in anderen Disziplinen, beispielsweise im Management, neben dem Projekt- und dem Prozessansatz nur der strukturell-funktionale Ansatz verwendet. Am gebräuchlichsten sind systemische und strukturell-funktionale Ansätze.

Ein Systemansatz ist ein Prinzip, das die Betrachtung von Phänomenen als Ganzes erfordert. Im Rahmen des Untersuchungsobjekts sind alle Aspekte und Merkmale miteinander verbunden und unteilbar. Die Eigenschaften eines ganzen Objekts können nicht mit der Summe der Wirkungen gleichgesetzt werden, die jede seiner Komponenten einzeln ausführt. Da sie interagieren, beeinflussen sie sich gegenseitig, sodass sie nur während ihrer komplexen gemeinsamen Arbeit untersucht werden können. Es wird davon ausgegangen, dass jedes System dynamisch ist und sich ständig ändert, daher können keine Daten für lange Zeit als zuverlässig angesehen werden.

Der strukturell-funktionale Ansatz ist eine Richtung, in der jede Komponente des Systems ihre eigenen Eigenschaften hat. Bei diesem Ansatz sollte sich der Forscher nicht auf das Zusammenspiel der Komponenten des Systems konzentrieren, sondern auf die Eigenschaften dieser Komponenten.

Darüber hinaus kann ein explorativer Ansatz verwendet werden, um zwei gegensätzliche Standpunkte darzustellen. Zum Beispiel evolutionistische und kreationistische Ansätze, qualitative und quantitative, logische und historische und so weiter. In ähnlicher Weise wird das Wort „Paradigma“ verwendet. Als Beispiel für zwei gegensätzliche Paradigmen können hier strukturell-funktionale und systemische Ansätze herangezogen werden.

Katerina Orlova, Tomsk

Im Namen der gesamten Schule bedanke ich mich für die wiederholte Unterstützung bei der Platzierung populärwissenschaftlicher Materialien auf spezialisierten Websites. Danke, dass Sie Tag und Nacht arbeiten!

Daria Ward, St. Petersburg

Endlich ist ein normales populärwissenschaftliches Magazin erschienen, in dem jeder Material veröffentlichen kann: sowohl ein Professor als auch ein Grundschullehrer.