Sie können von Moskau nach Jurjew über drei Hauptautobahnen, Jaroslawl, Wladimir oder durch Klicken, gelangen.
Normalerweise fahre ich entlang der Yaroslavl M8 und biege bei Pereslavl-Zalessky ab. Früher war es die Provinz Wladimir, und hier verlaufen die Grenzen des noch älteren Oppeln. An diesen Orten entfaltet sich, wie man so schön sagt, die Seele und das Atmen fällt leichter.
Nach dem gefesselten Großstadtdschungel will ich nur noch shirookaaaa singen, mein Land ist meine Verwandtschaft … oder mit einer Balalaika etwas zur Mundharmonika tanzen

2. Diese Route eignet sich auch gut für ein Wochenende, sozusagen ein kleiner goldener Ring, jeder kann seine Städte nach Belieben darin einbeziehen, aber dieses Minimum von Sergijew-Pereslawl-Juryev-Susdal-Wladimir ist am besten geeignet für ein Wochenende, vielleicht können Sie hier noch Kalyazin-Uglich-Rostov hinzufügen, für eine etwas längere Option.
Aber ich wiederhole, der springende Punkt ist, dass es besser ist, hier nicht zu eilen.

3. Die Straße führt durch geschichtsträchtige Orte. Ich würde auch empfehlen, das Dorf Sima zu besuchen, das ehemalige Anwesen von Iwan dem Schrecklichen, später ließ Prinz Golitsin sein Anwesen dort nieder und besuchte, wen Bagration starb.
Ein paar Kilometer von Sima entfernt in Fedorovsky können Sie die Überreste, die Parkverwaltung und die Dreifaltigkeitskirche von 1829 sehen

4. Die Hauptattraktionen der Umgebung sind natürlich Tempel und Siedlungen. Die Muttergottes-Geburtskirche von 1805 hat sogar eine eigene Website, gehen Sie nicht dorthin, wo wir sie normalerweise senden, sondern zum Tempel www.idivhram.ru/
Weit dahinter befindet sich der Glockenturm der Auferstehung von 1894, der sich an der Stelle der verschwundenen antiken Stadt Mstislavl befindet.

5. Sie können Ihre Schritte in seine Richtung lenken und so durch Gavrilov Posad nach Susdal gelangen, wobei Sie auf dem Weg nicht weniger Tempel treffen.

6. oder Sie können den Abend einfach damit verbringen, die pastorale Landschaft zu bewundern.

7.

8. Natürlich ist der Sommer die perfekte Reisezeit für unser Land und gerade diese Orte, im Herbst ist es wirklich ziemlich düster,

9. aber wenn die Sonne gezeigt wird, setzt sie sofort Herbstfarben auf dem Laub in Brand

10. Wenn wir von Wladimir abfahren, fahren wir auf zahlreichen Achterbahnen

11. An ihnen führt aber auch die Hauptroute von Susdal vorbei

12. Entlang der Straßen wurden Schutzwälder gepflanzt, aber ich empfehle dringend, auf eine Landstraße abzubiegen und dahinter zu schauen

13. Sofort werden Sie von einem unaussprechlichen Jubel über die endlosen Panoramen des alten Russlands erfüllt

14. Das Mikhailo-Archangelsk-Kloster, obwohl es nicht mit goldenen Kuppeln glänzt, erfüllt die Seele recht gut mit bescheidenem Frieden

15. Hier beginnen Sie, die ganze Absurdität des Wortes Polnisch zu verstehen, und mit eigenen Augen sind Sie überzeugt, dass es Polnisch ist

16. Neben Kirchen gibt es in den Dörfern kleine gemütliche Kapellen.

17. aber es gibt noch mehr Tempel

18. Ziemlich viele Traktate, die während der Zeit der Kollektivierung entstanden sind. Abgesehen von den Hainen und, mit seltenen Ausnahmen, den spärlichen Resten von Gebäuden, deutet wenig darauf hin, dass hier Menschen gelebt haben.

19. Trotz der Tatsache, dass ich in diesen Teilen eine Datscha habe, bin ich aus irgendeinem Grund selten von der Hauptstraße abgebogen, die Ausnahmen waren meine, in den 1970-90er Jahren wurden an diesen Orten 3 Regimenter Interkontinentalraketen eingesetzt, und das ist weder mehr noch weniger 30 Seiten.

20. Machen Sie sich keine Sorgen über Strahlungslecks, alles ist sauber und für die breite Öffentlichkeit, einschließlich mir, getestet.
Die Stellungen wurden zurückerobert und alles, was an sie erinnert, sind die Überreste der Straßen und nur noch die gleichen Haine, in denen sie sich versteckt hatten.

21. Dieses Mal habe ich mich entschieden, nicht an einem Streckenpunkt anzuhalten, sondern um zu sehen, wohin mich eine ziemlich hochwertige Landstraße führen würde, auf der man mit einem gewöhnlichen Pkw bequem mit 60 km / h rollen kann, aber man zieht es an Mehr braucht es nicht, um nichts aus den Augen zu verlieren.
Als ich von der Hauptstraße nach Soroguzhino abbog, wo sich übrigens auch die Kirche der Geburt der Muttergottes (1808) befindet, blickte ich nach Volstvinovo, um die Kirche der Himmelfahrt des Herrn, 1830, zu sehen

22. Also verdrehte und verdrehte sich der Weg und ließ mich untergehen

23. St.-Nikolaus-Kloster, gegründet 1350

24. Ein Glockenturm dieser Art ist charakteristischer für die Architektur von Pskow-Nowgorod und in dieser Gegend ziemlich selten.
Der Tempel ist aktiv, ich empfehle zu gehen. Außer unter seiner Decke habe ich vielleicht noch nie eine so konzentrierte Anzahl von Ikonen der Muttergottes gesehen.
Nun, wir werden hier nicht lange verweilen, wir sind wieder unterwegs

25. Im Dorf Eloh können Sie in die schrittweise restaurierte Kirche Johannes des Theologen 1834 schauen

26. wenn du noch weiter gehst

27. Dann können Sie das Kreuz auf dem Gelände des Tempels desselben Johannes des Theologen 1838 in Frolovsky sehen

28. Wenn Sie die Stadt nicht erreichen und nach Kosinsokm zurückkehren, landen Sie auf einem historisch rekonstruierten Ort, an dem dem Zeitgeist entsprechende Ferien und ein Gestüt abgehalten werden

29. Wo Sie mit Pferden plaudern und etwas über das Leben ihrer Züchter erfahren können.

30. Durch geschicktes Manövrieren zwischen landwirtschaftlichen Maschinen können Sie nach Kosinskoe gelangen

31. und auf der anderen Straße, um sich nicht zu verlaufen, steht eine entsprechende Stele

32. Ohne in die Stadt selbst zurückzukehren, werden wir hier ein wenig umkreisen und vorbeischauen

33. in Afinejewo. Im Jahr 2005 wurde die Life-Giving Trinity Church aus einem völlig zerstörten Zustand restauriert.

34. Jetzt können Sie Yuryev von der anderen Seite betreten

35. Wenn Sie die Straße entlang zurückkehren, können Sie von einem Punkt aus oft mehrere Tempel gleichzeitig sehen. Znamenskaja-Kirche von 1810 in Krasnoje Selo

36. und Elia der Prophet 1792 bzw. in Ilyinsky

37. Wie ich schon sagte, es gibt viele historische Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst, abends muss man jungen Leuten nur sagen, dass eine Art Meer herausströmt, damit Sie Ihr kulturelles Programm diversifizieren und in einem modischen Himmel brennen oder eines davon besteigen können die höchsten Glockentürme im Bezirk des Peter-und-Paul-Klosters XVII in

38. Ich habe bereits erwähnt, dass wir diesen Tag außerhalb der Stadt verbringen werden. Sie können viele andere Berichte über die Stadt lesen und warum dort bleiben, wenn so viel Schönheit dort vor sich geht

39. In Nenashevsky trauerte ich ein wenig beim Anblick der 1782 erbauten Schmerzhaften Kirche

40. Aber wenn ich mich daran erinnere, dass Niedergeschlagenheit eine der Todsünden ist, wurde meine momentane Traurigkeit einfach durch die schönsten Aussichten der Umgebung zerstreut

41. Gleichzeitig überfluten die Abendsonne und der Herbstdunst alles sehr schön

42. Ehre sei den Strategic Missile Forces, dass man noch ganz vergessene Orte auf wunderbaren Straßen erreichen kann, die Einheimischen sagen wirklich, dass die Straße des Souveräns, ich kann ihnen nur zustimmen, aber dennoch wurde sie in den 1970er Jahren ernsthaft ausgebaut.

43. Nachdem Sie ein wenig weiter an den Wühlmäusen entlang gewandert sind, können Sie zum Endpunkt unserer heutigen Route gelangen.
Dank der wunderschönen Hügellandschaft ist die Verkündigungskirche von 1764 des ehemaligen Vorortdorfes Danilovskoye aus vielen Richtungen malerisch und erhaben sichtbar, aber nicht leicht zu erreichen.
Das Dorf wurde ein Traktat und zusammen mit dem Friedhof wurde es umgepflügt. Die Kirche ist durch den Fluss Gza und seine Nebenflüsse von der Stadt Yuryev-Polsky getrennt.

44. Ich habe sie lange aus der Ferne bewundert, und endlich bin ich hier. Darauf möchte ich hinweisen sehr starker Ort und Emotionen überwältigen einfach.
Und trotz des Staates kommt hier, wie man so sagt, Anmut auf dich herab, du kannst sogar sehen, wie sie strahlt.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, gute Straßen und interessante Orte.

Nützliche Quellen.

Wenn Sie sich die Bodenkarte Russlands ansehen, können Sie in ihrem europäischen Teil eine Reihe einfarbiger "Inseln" sehen, die sich in einer Kette befinden, die sich von Südwesten nach Nordosten durch das Gebiet des heutigen Brjansk, Kaluga, Wladimir erstreckt. Gebiete Kirow und Perm. Diese „Inseln“ sind erhöhte Gebiete der zentralrussischen Tiefebene, meist baumlos, weshalb sie lange und zu Recht Opole genannt wurden.

Aber die Baumlosigkeit ist nicht das einzige Unterscheidungsmerkmal der russischen Opole. Sie sind mit ihren Böden viel unähnlicher als benachbarte Territorien. Auf der Karte heißen sie "grauer Wald", was aber nicht ganz richtig ist. Und die Farbe dieser Böden ist eher schwarz als grau, das hängt von Wetter und Jahreszeit ab. Daher hat sich seit dem 19. Jahrhundert in der wissenschaftlichen Literatur ein genauerer Name für Opolböden etabliert - „Yuryevsky chernozem“. Seitdem ist zwar viel Zeit vergangen, in der scheinbar alles getan wurde, um unseren nördlichen Schwarzerde in graue Waldböden zu verwandeln, aber dennoch ist er immer noch um eine Größenordnung fruchtbarer als die umliegenden Böden. . So produziert beispielsweise Vladimirskoye opolye, das ein Zehntel der Fläche der Region einnimmt, etwa 70 Prozent aller landwirtschaftlichen Produkte. Opolya sind die Perlen der Natur, die wahren Brotkörbe unseres Landes.

In den letzten Jahren hat sich im Zusammenhang mit der Intensivierung der Landwirtschaft in der Zentralzone Russlands die Aufmerksamkeit merklich auf die Erforschung von Opolen als den vielversprechendsten Gebieten erhöht. Aber bevor wir darüber sprechen, sollte man sich der paläogeographischen Geschichte des europäischen Teils Russlands zuwenden, dh den alten Bedingungen, die zur Entstehung von Opolen beigetragen haben.

Schon aus dem Schulunterricht wissen wir, dass das Zentrum des europäischen Russlands immer wieder einem mächtigen Gletschervorstoß aus dem Norden ausgesetzt war. Der letzte von ihnen endete vor relativ kurzer Zeit: vor 20-40.000 Jahren; es wurde die Dnjepr-Eiszeit genannt, da es fast den Breitengrad von Kiew erreichte. Dieser Gletscher, der sich irgendwo in den Regionen Skandinaviens bewegte, traf sicherlich auf den Widerstand der festen Felsen des zentralrussischen Hochlandes und umging ihn mit zwei mächtigen Strömen - östlich und westlich. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Erhebung als Ganzes dem gemeinsamen Schicksal entgangen wäre; Es war nur das letzte, das eine Vergletscherung durchmachte, wie es passiert, wenn ein bestimmtes Gebiet mit Wasser überflutet wird. Aber einige Gebiete blieben natürlich vom Eis unberührt, sie wurden später als "Überreste" bekannt. Während des Schmelzens des Eises erhielten die Überreste die meisten Sedimente in Form von lössartigen (d. h. gerölllosen) Lehmen. Diese Sedimente wurden zum Ausgangsgestein, aus dem die fruchtbaren Böden der Opole entstanden. Allerdings waren sie noch weit weg. Es dauerte viele Jahrtausende, Umwälzungen und eine lange Evolution in der Nacheiszeit, bis sich die leblosen Sedimente in einen bioproduktiven Boden verwandelten, und noch mehr in den „Juryevsky-Schwarzboden“.

Gletscherwasser, das nach Süden strömte, füllte die Mulde der Ausläufer der jungen Alpenfaltung an der Stelle des heutigen Schwarzen und Kaspischen Meeres und bildete ein riesiges kaltes Süßwasserbecken, dessen nördliche Markierung die heutigen Saratow und Zaporozhye erreichte. Der Wasserspiegel darin war um mehrere zehn Meter höher als der Pegel des Weltozeans. Vor ungefähr 10.000 bis 12.000 Jahren entstand infolge starker tektonischer Bewegungen (Erdbeben) eine Lücke in der Bergkette an der Schnittstelle zwischen Europa und Kleinasien, und das Wasser des Süßwasserbeckens strömte auch ins Mittelmeer als dessen Wasser in das Süßwasserbecken. Vielleicht war diese Katastrophe die sehr biblische Flut, in deren Folge Noah und seine Familie auf dem Berg Ararat landeten. Und es besteht kein Zweifel, dass es eine Katastrophe war, deren Folgen so gewaltige Phänomene wie die Nekrose der Tiefen des Schwarzen Meeres und die immer stärkere Austrocknung (Aridisierung) der russischen Tiefebene sind. Wir sprechen nicht mehr über solche „Kleinigkeiten“ wie die Klimaerwärmung im europäischen Teil unseres Landes oder solche „Kleinigkeiten“ wie das Vorhandensein zweier entgegengesetzter Strömungen in der Bosporus-Straße, die die Sicherheit der Seeschifffahrt stark beeinträchtigen.

Aber es gibt kein Böses ohne Gutes. Auch bei Katastrophen kann die Natur davon profitieren. Diesem Umstand verdanken die Opolye ihre Landschaft und ihre Böden. Eine starke und schnelle Wasserströmung durch den Bosporus führte zu einem starken Abfall des Wasserspiegels im Schwarzmeer-Kaspischen Becken von der 50-Meter-Marke auf Null am Trog von Kronstadt. Dies förderte die sofortige Umstrukturierung des gesamten hydrografischen Netzes der riesigen russischen Tiefebene. Die Flüsse, die davor frei mäandrierten (wanderten), schnitten tief in die Felsen und nahmen den Fluss frischen Grundwassers auf, das begann, in den Weltozean und das Kaspische Meer getragen zu werden. Eine solche Ableitung des Wassers der russischen Tiefebene sollte sehr bald zur Bildung völlig trockener Landschaften führen, deren Vegetationsdecke vollständig von atmosphärischen Niederschlägen abhängig wäre. Wenn dies nicht relativ schnell geschah, dann nur, weil sich in dem vom Eis befreiten Gebiet aufgrund von Erwärmung und hoher Luftfeuchtigkeit recht schnell eine Vegetation gebildet hat, die, wenn auch schwach, seit vielen Jahrtausenden Oberflächenerosionsprozesse zurückhält und die Austrocknung verlangsamt. Die zweite und dritte und dritte Abschreckung waren die Aktivitäten der Biber, dann der Mensch beim Bau von Dämmen und Mühlendämmen. Allein in der Provinz Wladimir gab es 1784 413 besondere (private) und 117 staatliche Wassermühlen. Davon befand sich mehr als die Hälfte in Oppeln. Mit der Zerstörung von Bibern und Mühlendämmen konnte und kann nichts den Prozess der Austrocknung der Russischen Ebene aufhalten, und es ist nur eine Frage der Zeit. Diese gigantischen Stauseen, die durch Wasserkraftwerke an großen Flüssen entstehen, sind nur eine Illusion unseres Wohlbefindens. Heute beziehen nicht nur große Fabriken, sondern auch die meisten kleinen landwirtschaftlichen Betriebe Wasser aus Tiefbrunnen, das nach Gebrauch in Oberflächengewässer eingeleitet wird. Aus diesem Grund ist der Wasserrückgang in den Flüssen nicht so auffällig, aber die Schadstoffkonzentration in ihnen hat ein solches Niveau erreicht, dass es für alle Lebewesen gefährlich geworden ist. Währenddessen verschwinden weiterhin kleine Flüsse und Bäche von der Erdoberfläche. Allein im Bezirk Sudogodsky sind in den letzten Jahren 46 von 78 kleinen Wasserläufen verschwunden. Es gibt nur einen Ausweg aus einer solch kritischen Situation – das ist der Weg zurück zu bewährten Mitteln. An allen kleinen Flüssen und Wasserläufen muss mit dem Bau von Teichen und Stauseen, Dämmen und Staudämmen begonnen werden, flankiert durch energische Waldbewirtschaftungsmaßnahmen. Ohne ausreichende hydrologische Unterstützung für die Oberflächenschichten des Opolye ist es unmöglich, ihre fortschreitende Austrocknung zu verlangsamen, zumal seine tektonischen Strukturen relativ zu den angrenzenden Strukturen des Wladimir-Waldes - Meshchera um 2-3 Millimeter pro Jahr und seit dem ansteigen Ende der letzten Vereisung haben sie bereits einen absoluten Höhenunterschied von 50 - 100 Metern gemacht.

Unter solchen Bedingungen wurde der „Yurievsky-Schwarzboden“ gebildet und erhalten, dessen Erwähnung bereits in alten Akten des 16. Jahrhunderts zu finden ist. Es stimmt, es ist längst nicht mehr so ​​wie es zumindest im 19. Jahrhundert war. In seinen Beschreibungen beginnen sich hellere Farben durchzusetzen, und dieses alarmierende Phänomen veranlasst uns, uns der Entstehung (Herkunft) der Böden des „Juryevsky Chernozem“ zuzuwenden und seine weitere Entwicklung zu verfolgen.

Die Frage, was früher auf dem Territorium unseres Opolye war - ein Wald oder eine Steppe - beschäftigt viele Wissenschaftler seit langem. Es stellte sich daher als das erste und besonders fruchtbare Objekt heraus, an dem Beobachtungen und Rückschlüsse auf die Genese von Opolyböden gemacht wurden. Hier ist, was zum Beispiel N.Ya. darüber geschrieben hat. Dubensky Mitte des 19. Jahrhunderts. Er identifizierte die Böden des Vladimir opolye als lehmig und beschrieb sie ausführlich in Bezug auf die Landwirtschaft.

„Von Wladimir bis Susdal erstreckt sich lehmiger grauer Boden; in Suzdal uyezd ist der Boden merklich besser, und an einigen Stellen in Yuryevsky und Pereyaslavsky verwandelt er sich in schwarze Erde; der beste befindet sich zwischen Yuryev Posad und Gavrilovsky (Posad).

Im nassen Zustand ist dieser Boden bläulich oder schwärzlich, im trockenen Zustand nahe der Oberfläche braun oder grau. Es ist zähflüssig und sehr dicht für den Durchgang von Regenwasser. Daher gibt es in diesem Boden fast überhaupt keine Schlüssel. Die Undurchlässigkeit des Bodens erklärt unter anderem, warum auf solchen Böden tiefe Brunnen gegraben werden müssen, um ans Wasser zu gelangen, und warum es niemals Sümpfe gibt, weil Wasser aus der Erde sickert; Sümpfe, die mancherorts darauf bemerkt, bilden sich nur aus atmosphärischem Wasser und noch dazu im Tal, das allseitig von Erhebungen umgeben ist und daher kein Gefälle hat.

Wie wir sehen können, war das unterirdische hydrologische Potenzial der Böden des Wladimir-Opolye bereits Mitte des letzten Jahrhunderts im Wesentlichen erschöpft, und ihr Wasserhaushalt wurde durch atmosphärische Niederschläge reguliert. Und dies mit mehreren hundert Dämmen an kleinen Flüssen, Teichen und Stauseen in fast jedem Dorf, die nachlassende, aber immer noch aktive Aktivität der Biber. Was können wir über unsere Zeit sagen, in der die Oppelner Böden im Wesentlichen sich selbst überlassen sind.

„Die Dichte und der Zusammenhalt dieses Bodens hängen von den feinen und kleinen Stoffen ab, aus denen er besteht. Er scheint hauptsächlich aus Ton und einem kleinen Teil sehr feinem, weichem Glimmer- und Quarzsand mit saurem Eisen und an manchen Stellen mit einer kleinen Beimischung von Kalk zu bestehen; nur durch ständige und lang anhaltende Düngung enthält er auf den Gütern mancher Gutsbesitzer viel Schwarzerde.

Somit hat N.Ya. Dubensky, der übrigens aus der Provinz Wladimir stammt, verband die Bildung von dunkel gefärbten Böden des Opolye mit einem langfristigen menschlichen Einfluss auf sie. Dies ist nicht verwunderlich, da die aufgeklärten Besitzer dieser Zeit ihre Ländereien intensiv düngten. Es gibt einen bekannten Fall, in dem der Grundbesitzer des Bezirks Yuryevsky L.I. Puschkewitsch erhielt eine Goldmedaille für die auf einer landwirtschaftlichen Ausstellung im Dorf Bogolyubovo präsentierten Lehmbodenproben, die durch Dünger zu fruchtbarer Schwarzerde wurden, auf der er viele Sorten von Getreidepflanzen züchtete, die von besonders schwerer Qualität waren. Fast gleichzeitig mit der Beschreibung von N.Ya. Dubensky in der Provinz Wladimir arbeitete eine Kataster- (Schätzungs-) Kommission, die die Opol-Böden "Chernozem-Lehm" nannte. Tatsächlich widersprachen sich diese Schlussfolgerungen nicht, da sich die Opolböden von den südrussischen Schwarzerden unterschieden. Danach jedoch, im Jahr 1866 Akademiemitglied F.I. Ruprecht leugnete die Herkunft von "Juryevsky chernozem" als "Ergebnis einer Manipulation" aus der Antike. In seiner Arbeit „Geobotanische Forschung an Schwarzerde“ machte er darauf aufmerksam, dass „an manchen Orten, die noch nie von Menschen kultiviert wurden, dunkel gefärbte Böden vorliegen und umgekehrt 12 Kilometer nordöstlich von Susdal trotz langer Bewirtschaftung Zeit, der Boden ist nicht dunkel gefärbt; außerdem kommen diese Böden ausschließlich in Höhenlagen vor.

Unter den Werken der 70er Jahre des 19. Jahrhunderts stach die Arbeit von L. Maykov „Anmerkungen zur Geographie des alten Russland“ hervor, in der er schrieb, dass die alten slawischen Siedler der Region „hinter der Waldwildnis des Sand- Der sumpfige Streifen zwischen Klyazma und Oka fand eine ziemlich bedeutende Landfläche, die seit der Antike baumlos und offen war und die Neuankömmlinge aus dem Süden vielleicht an die Steppen ihrer Heimat erinnerte ... Hier hauptsächlich am linken Ufer des Flusses . Koloksha, es gibt alte Namen: Belekhovo-Feld, Yuryevskoye-Feld, Yuryev-Polskaya. Bis heute ist die Region, die sich von Jurjew fast bis Wladimir erstreckt, im Volksmund als Opolshchina bekannt, und die hügelige Oberfläche dieses von steilen Schluchten durchschnittenen Gebiets weist eine sehr fruchtbare schwarze Erde auf; dieser letzte Umstand macht die Tatsache der uralten Baumlosigkeit dieser Gegend unzweifelhaft. Es ist leicht einzusehen, dass eine solche Fragestellung einer Überprüfung nicht standhält. Tatsache ist, dass die ersten Slawen, die sich in Wladimir Opole niederließen, überhaupt nicht aus dem Süden stammten, worauf wir im nächsten Kapitel eingehen werden, und schon vor den Slawen lebten hier zahlreiche finnische Stämme, die aus den Tiefen Asiens kamen.

Der große russische Wissenschaftler V.V. Dokuchaev mit seinem 1884 veröffentlichten Werk "Russian Chernozem". Darin schrieb er, dass „die zahlreichen Schwarzerdinseln, die auf den vorhandenen Übersichtskarten in den Provinzen Archangelsk, Olonets, Kostroma, Jaroslawl, Wladimir gezeigt werden, … sehr, sehr zweifelhaft erscheinen … Und in der Tat, mit den verfügbaren physischen und geografischen Daten wäre es sehr schwierig, in allen genannten Lokalitäten einen solchen Komplex von Bodenbeschaffenheit, Alter und Topographie zuzulassen, der die relativ ungünstige Beschaffenheit der Vegetation und des Klimas der betrachteten Punkte ersetzen könnte. Böden des Vladimir opolye V.V. Dokuchaev schrieb sie den nördlichen Wiesen-Sumpf-Formationen zu und betrachtete sie als sumpfige terrestrische Formationen. Dies führte zu einer lauten Diskussion über die Entstehung der Böden des Wladimir-Opolye.

Unter Dokuchaevs Gegnern war sogar ein Schüler des herausragenden Bodenkundlers P.A. Kostychev, der in der Arbeit „Böden der Chernozem-Region Russlands. Ihr Ursprung, ihre Zusammensetzung und ihre Eigenschaften" verteidigten hartnäckig die Version der Schwarzerde-Natur der Böden des Wladimir-Opolye und betrachteten sie als die nördlichen Brüder der südrussischen Steppen-Schwarzerde. Professor G. I. hatte zu dieser Frage seinen eigenen Standpunkt. Tanfiljew. In einer Polemik mit dem Förster L.A. Ivanov fand auf den Seiten der Zeitschrift Soil Science und insbesondere in den Proceedings of the Free Economic Society Grund zu der Annahme, dass es in dieser Gegend in prähistorischen Zeiten eine Insel der Steppe gab, die zwischen den dichten Urwäldern des nördlichen Urwaldes verlassen war Natur. Dass es hier keinen Wald gibt, erklärt der Wissenschaftler mit einer bestimmten Zusammensetzung des Bodens. LA Iwanow hingegen argumentierte, dass das Susdaler Land in der Vergangenheit bewaldet war, und glaubte, dass sogar der Name "opolshchina" vom Verb "gießen" stammt. Er argumentierte, dass dieses Gebiet mit Hilfe von Feuer vom Wald gerodet, dh ausgebrannt wurde. Solche kompetenten Personen wie S.N. Nikitin und N.M. Sibirier, die sie mit dem Steppenchernozem identifizieren. Diese Ansicht wurde jedoch von anderen Autoren und ziemlich ernsthaft in Frage gestellt. Boden. Shcheglov und A. Flerov leugneten aufgrund ihrer persönlichen und sorgfältigen Beobachtungen die Möglichkeit, dass hier jemals eine Steppe existierte, und nahmen an, dass diese Böden moor-terrestrischen Ursprungs waren, unter Beteiligung von krautigen (Seggen) und holzigen (Erlen, Weiden ) Sumpfvegetation.

So beendete die Diskussion russischer Wissenschaftler Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts das Studium eines der außergewöhnlichen Geheimnisse der Natur, nämlich der Entstehung der Opole Zentralrusslands, nicht, sondern erweckte sie großes Interesse in wissenschaftlichen Kreisen. Diese Arbeit wurde in der Sowjetzeit fortgesetzt. Gleichzeitig wurden im Ausland Studien zu Homologen (Analoga) von Opolyerden durchgeführt. Alle Daten zusammenfassend, sagte Professor A.N. Tyuryukanov stellte eine weitere Hypothese über den Ursprung der Landschaften der Opalfelder und ihrer dunklen Böden auf. Der Wissenschaftler glaubt, dass im Prozess der Austrocknung (Aridisierung) der Gebiete der Paläoarktis, also der postglazialen Ebenen, neue Landschaften und Böden entstanden sind. Zuerst erschienen Landschaften und Böden aus kalten Paläo-Auen, dann Wald-Tundra und schließlich Wald-Wiesen-Ebenen; und letztere entwickelten sich zu den Restlandschaften der Opalia, die zu uns gekommen sind. Dies ist der Standpunkt moderner Wissenschaftler.

Etwas komplizierter verhält es sich bei der Frage nach der Herkunft von Löss und lössähnlichen (d. h. geröllfreien) Lehmen - diesem wichtigsten bodenbildenden Gestein der Opole und Steppen Russlands. Derzeit sind neben Wladimir Brjansk, Starodub, Smolensko-Pochinkovskoe, Meshchovskoe, Tarusskoe und andere Felder weithin bekannt. Sie alle erscheinen auf der Karte der bodenbildenden Gesteine ​​als Inseln mit lössartigen Lehmen inmitten ausgedehnter Flächen, die mit Moränen- (Felsbrocken) und Sand-Kies-Sedimenten bedeckt sind. Dieser Umstand bestätigt nur die Meinung von Wissenschaftlern über die Originalität von Opollandschaften. Sie waren wahre Perlen der Natur, die es den alten Bauern ermöglichten, ihre Böden schnell zu beherrschen. Aufgrund des Fehlens von Steinen brachen die Werkzeuge nicht und ihre Fruchtbarkeit war zuverlässig für den Erhalt nachhaltiger Ernten.

Nun, was ist mit der Entstehung von dunklen Böden, wie sind sie entstanden? Professor A. N. Tyuryukanov schreibt: „...moderne Böden von Opolen, die die Merkmale des Ursprungs des Territoriums, der Felsen und der Topographie widerspiegeln, sind zwei unabhängige genetische Bodentypen, die gleichzeitig entstanden sind und sich konjugiert entwickeln. Böden, die mit Mikrorelief-Erhebungen verbunden sind, werden in einen genetischen Typ eingeteilt - Opolets. Böden, die auf Mikroreliefvertiefungen beschränkt sind, werden in einen genetischen Typ eingeteilt - Opolitsa. Beide Arten nehmen in Opolia eine kleine Fläche ein, ihre Übergangssorten dominieren hauptsächlich (daher gibt es eine Vielzahl von Farbschattierungen im Boden von Opolia).

In der allgemeinen Klassifikation der Böden der Welt werden die genetischen Typen von Opolet-Böden - Opolets und Opolica - in die genetische Übergangsklasse der Böden aufgenommen, da sie in ihrer Entstehung und Geographie die nördlichen Homologen (Analoga, Entsprechungen) der Smoniten der Balkanhalbinsel, die Grumosole von Amerika, die Thyrses von Marokko, die Regurs von Indien und andere Böden paläohydromorphen Ursprungs.

Wie wir sehen können, wurden nicht nur die gemeinsamen Merkmale der Opolböden Zentralrusslands aufgedeckt, sondern auch, was sie mit ähnlichen Böden auf der ganzen Welt gemeinsam haben. Und sie sind durch nichts weiter verwandt als einen gemeinsamen hydromorphen Ursprung. Mit anderen Worten, die dunkel gefärbten fruchtbaren Böden der Opole sind durch längere Einwirkung von Grundwasser auf die obere Humusschicht der Erde entstanden. Um so wunderbar wirken zu können, ist es natürlich notwendig, dass das Wasser eine bestimmte physikalische und chemische Zusammensetzung hat. Was ist er? „Der Boden und das Grundwasser des Wladimir-Opolye können als mäßig hart angesehen werden“, schreibt A.N. Tyurukanov, - die alkalische Reaktion ist anscheinend auf den hohen Gehalt an Calciumbicarbonat in ihnen zurückzuführen. Unter den Mineralstoffen des dichten Rückstands überwiegt Calcium. Die alkalische Reaktion erklärt das Fehlen von löslichen Formen von Sesquioxiden und organischen Substanzen in den analysierten Proben.

Somit spiegelt die chemische Zusammensetzung des Opolye-Wassers die "Karbonat" -Natur seiner Landschaften und Böden wider. Unter Bedingungen der Kapillarströmung solcher Gewässer zu den Humushorizonten der Böden entstehen dunkel gefärbte Wiesenböden. Die hydromorphen Landschaften der Opolye (Auen und Niederungen) werden von diesen Gewässern beeinflusst, daher sind in den Auen und Senken dunkel gefärbte Wiesen- und Humus-Gley-Böden weit verbreitet. Im Opolye gibt es nur wenige Sumpf- und vor allem Torfböden. In den Auen der Flüsse gibt es schöne Wiesenlandschaften.

Die chemische Zusammensetzung des Bodens und des Grundwassers des Opolye hat einen erheblichen Einfluss auf die Zerstörungsprozesse der Denkmäler aus weißem Stein der Wladimir-Susdal-Rus. Einer der häufigsten Gründe für die Zerstörung von Kirchen ist die pulvrige Verwitterung der Kalksteine, aus denen die Wände und Fundamente von Gebäuden bestehen. Diese Art der Verwitterung entwickelt sich sehr schnell und ist in den letzten Jahren besonders intensiv geworden.

Die Oberfläche der einstürzenden Steine ​​ist vielerorts mit weißen Salzausblühungen (den sogenannten Yamchuga) bedeckt, mal von nadelförmiger Struktur, mal dünne, abblätternde Krusten bildend, die leicht an „Schuppen“ erinnern. Die chemische Analyse der Effloreszenzen zeigt, dass es sich um eine geschichtete Mischung unterschiedlicher Zusammensetzung handelt, die hauptsächlich aus Natrium- und Magnesiumsulfaten im löslichen Teil und Gips und Calciumcarbonat im unlöslichen Teil besteht. Der lösliche Anteil überwiegt stark. Verschiedene Chloride sind von untergeordneter Bedeutung. Eine 1952 von Wissenschaftlern durchgeführte Analyse der Ursachen dieses Phänomens zeigte, dass das Grundwasser die Quelle von Sulfaten ist. Alte Gebäude, Kirchen sind wie ein Salzsumpf, in dem Verdunstung über dem Waschen vorherrscht, wodurch die Oberflächen der unter dem Dach befindlichen Wände, die vor Regen und Schmelzwasser geschützt sind, versalzen werden. So spiegeln sich die bodenchemischen Merkmale der Landschaften der Opalfelder unerwartet in den Zerstörungsprozessen der Denkmäler des alten Russlands wider.

Ein weiteres Katastrophengebiet? Schade um die Menschen, die sich mangels besserer Wohnungen in den feuchten Kellern von Susdal, Jurjew-Polski und anderen Städten des Opolye wiederfanden. Die Behörden haben sich vorher nicht um sie gekümmert, also warum jetzt warten.

Der Wladimir-Opole ist also einer der typischen Opole Zentralrusslands. Diese Schlussfolgerung wurde von uns aufgrund des Vergleichs mit den Landschaften anderer Opole gezogen. Es ist ein "Überrest der Paläo-Auenlandschaft der späten Dnjepr-Eiszeit". Aber gleichzeitig ist der Wladimir-Opolye ein außergewöhnliches, sogar einzigartiges Phänomen. In der Nähe großer Industriezentren gelegen, mit einer großen Anzahl antiker Denkmäler russischer Architektur, Museumsstädten und schließlich einer sich seit Jahrhunderten entwickelnden Hochkultur der Landwirtschaft, die diese Region außerhalb von Moskau zur Kornkammer von Rostow-Susdal gemacht hat , und dann das Moskauer Russland, verdient das Wladimir-Opolye voll und ganz den Status eines allrussischen Bodenreservats.

Was jetzt mit diesen einzigartigen Ländern gemacht wird, kann leider nicht als vernünftig bezeichnet werden, glauben Wissenschaftler des Allrussischen Forschungsinstituts für Landwirtschaft. Ihre Zweckentfremdung für Sommerhäuser, Produktion und technische Bedürfnisse verringert das Fruchtbarkeitspotenzial, das bereits durch den Rückgang des Grundwasserspiegels sowie durch ungeeignete Bewirtschaftung untergraben wurde. All dies muss ein Ende haben. Wir sind die Besitzer von unbezahlbarem Reichtum. 200.000 Hektar des Wladimir-Opolye können unter günstigen Bedingungen eine zwei- bis dreimal höhere Ernte als die derzeit erzielte einbringen. Dunkel gefärbte Böden können in Bezug auf die Produktivität immer noch erfolgreich mit südlichen Schwarzerden konkurrieren. Selbst die höchsten Getreideerträge (50-60 c/ha), die in einzelnen Betrieben erzielt werden, spiegeln nicht das Potenzial der Böden des Wladimir-Opolye wider. Dasselbe gilt für andere Kulturpflanzen.

Allerdings ist das Problem der Hebung des Niveaus der Landwirtschaft im Opolye äußerst komplex. Entwaldung, Zerstörung kleiner Dämme an Flüssen, Nichteinhaltung agrotechnischer und agrochemischer rationaler Methoden, Entladen von Grundwasserhorizonten, Auftreten von Wassererosion und anderen natürlichen und anthropogenen Phänomenen haben das natürliche Erscheinungsbild von Opalfeldern stark verändert und deren Prozess gesteuert Entwicklung vom anfänglichen Paläo-Auen-Feuchtwiesen-Zustand zum Waldsteppen-Zustand. Und das führt dazu, dass sich der Boden vom wasserstoffhaltigen Wiesentyp zunehmend in Richtung „atmosphärischer“, dh niederschlagsabhängiger und waldiger Bodenbildung entwickelt. Der Boden „vergraut“ regelrecht und verliert seine Fruchtbarkeit.

Um diesen unerwünschten Prozess zumindest teilweise zu stoppen, muss viel getan werden. Dämme an Flüssen, Teiche und Stauseen in Schluchten und Schluchten, Waldgürtel in Feldern, Grünlandfruchtfolgen, Saatgutproduktion und -auswahl, ein Düngesystem einschließlich Güllesanierung, die Einführung von Biotechnologie und alternativer bodenschonender Landwirtschaft, die Entwicklung der Viehzucht - dies ist keine vollständige Liste von Problemen, deren Lösung neu oder erstmals dringend ist.

Auf diesem Weg ist es nützlich, auf die mehr als tausendjährige Geschichte der Landarbeit zurückzublicken und die Erfahrungen des Wladimir-Bauern zu berücksichtigen. Dieser Arbeiter war nicht wie wir, er hatte nicht viel von dem, was wir jetzt haben. Und doch hatte er uns gegenüber einen unbestreitbaren Vorteil: Er fühlte die Erde mit seinen Händen - durch eine Hacke, einen Ralo, einen Pflug, ein Reh, einen Pflug. Aber vor allem arbeitete er für sich. Selbst in den dunkelsten Jahren der Leibeigenschaft, der sogenannten Fronarbeit, hatte dieser Bauer 3-4 Tage in der Woche Zeit, um für sich selbst zu arbeiten. Und wenn die Interessen des Staates oder des Grundbesitzers mit seinen eigenen Interessen zusammenfielen, zeigte er bemerkenswerte Fähigkeiten und vollbrachte Wunder.

Geographische Lage, Relief, Klima und Natur der Region Wladimir

Es gibt einen ganzen Absatz in den Bändern und den Medien, und vor dem Fenster liegt immer noch Schnee, also schlage ich vor, unsere Gedanken so zu lenken, dass der Frühling früher kommt, Gras kommt, Blätter blühen und Blumen blühen.
Angesichts des oben Gesagten schlage ich vor

Nach dem Winterschlaf beginnt der Juckreiz am fünften Punkt und kann nur durch frühes Aufwachen und Verlassen des Gepäcks abgeschwächt werden, gehen Sie aus der Stadt. Tu ze Datscha
Die beste Zeit dafür ist, wenn alle schlafen. Erstens gibt es keine Staus und zweitens, was gibt es Schöneres, als zu Beginn der Fahrt dem Morgengrauen zu begegnen..

Wenn Sie Jaroslawl entlangfahren, können Sie ein Tipi und einen Indianer in ihm treffen, der den Lärm der Städte hinter sich gelassen, sich unterhalten und Tee getrunken hat, ihn zu dieser frühen Stunde nicht gestört hat.
Das einzige, was ich zumindest aus den Beiträgen verstehe, ist das in der "Wildnis" am Straßenrand der Wälder von Jaroslawl neuer Trickser so habe ich noch keine ruhe gefunden

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In ein paar Stunden befinden wir uns in Wladimir Oppeln, ich beneide mich ständig darum, dass mich das Schicksal in diese Gegend geworfen hat.

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Im Dorf Sima

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Im Frühjahr, umgeben von Flieder, befindet sich die 1775 erbaute Kirche von Dmitri Thessaloniki

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Vor kurzem feierten wir den zweihundertsten Jahrestag des Vaterländischen Krieges von 1812, bei dieser Gelegenheit ehrten sie endlich den großen Feldherrn Pjotr ​​Iwanowitsch Bagration und errichteten ein Denkmal an der Stelle seiner ersten Beerdigung,
es ist direkt dort auf dem Territorium installiert.

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Ich liebe den Sturm Anfang Mai.
Ich habe den Mai nicht fotografiert, also den August.. trotzdem ziemlich

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Lichtstrahl im dunklen Reich und noch mehr ... dramatisch

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Das Gute an einem Gewitter ist neben Tosen, Wolken und Blitzen, dass danach alle möglichen Blumen und Kräuter einfach zu singen beginnen, außerdem berauscht der Geruch von Frische und Ozon den Kopf, was unmöglich ist bleiben ohne helle positive Emotionen

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Ein Gewitter ist auch gut, weil der Himmel von riesigen Burgen, Elefanten, Giraffen und anderen Himmelsreichen verwandelt wird.

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Und wenn all dies auch die Leuchte beleuchtet, dann betrachten Sie sich als Könige - Sie müssen schießen, malen und weiterhin natürliche Meisterwerke unter dem Geruch von Ozon genießen.

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Vorwärts zur Kolchose "Forward" im Dorf Spassky

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Während die Leuchte ihren Platz aus dem Nebel zurückerobert, müssen wir uns weiter beeilen, um das Licht einzufangen

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In einigen Niederungen hat sich der Nebel zusammengezogen und ist zur Seite gegangen, es ist wirklich wie ein Lebewesen, und Sie haben das Gefühl, nicht auf dem Boden zu sein, sondern in einer Art Solaris

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Nun, ist es nicht Unsinn. Wo sonst findet man solche Spuren, außer in Russland?

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Unter anderem ist der Ort zwar heute nicht sehr beliebt und sogar ziemlich vergessen, aber Sie können die Menschen der Antike nicht täuschen - sie haben sich vor langer Zeit hier niedergelassen, und es gab sogar die Stadt Mstislavl im XII-XIV Jahrhunderte
Aber aus irgendeinem Grund respektieren wir unsere Geschichte nicht, nur die alte Siedlung mit Wällen und Wassergräben ist geblieben. Auf dem Gelände entstand ein Dorf namens Gorodishche, das selbst mit dem Amtsantritt der neuen Regierung leer stand.

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Seien wir nicht sehr traurig, es ist besser, einen langbeinigen Marsmenschen darzustellen, während die Sonne noch nicht hoch steht

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Der Nebel fiel wie Tau auf die Drähte, die jetzt in der Sonne glitzern

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Und dies ist ein Blick in die entgegengesetzte Richtung, aus der sie kamen. Im Vordergrund ist das Dorf Yurkovo mit der Erzengel-Michael-Kirche zu sehen, und in der Ferne ist Bogoroditskaya von Fedosino zu sehen.
Dieser Hügel liegt praktisch an der Grenze zum Gebiet Iwanowo, in dem er wiederum der höchste Punkt ist.

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Wenn Sie morgens nicht auf Fotojagd gehen, können Sie durch denselben Tau laufen

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Zum Fluss Nerl, der in einer kurzen Nacht keine Zeit hatte, sich abzukühlen, aber immer noch kühl genug war, um den Morgenschlaf zu vertreiben und mit Elan aufzuladen

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Auch hier in Luchki können Sie zum Teich gehen und versuchen, Karpfen zu fangen


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Vergessen Sie vor allem nicht, Ihre Haustiere zu füttern.

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Und lege sie zum Auffüllen in ein Blumenbeet

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Schließen Sie nach einem ausgiebigen Frühstück die Augen

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Was muss morgens noch erledigt werden? Natürlich die Blumen gießen und bewundern

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Nun, nach all den obligatorischen Verfahren gehen Sie in die STADT Yuriev



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Überprüfen Sie, ob alles in Ordnung ist

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Sind die Wände intakt?

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Es würde nicht schaden zu malen - wir werden es zu den obligatorischen Plänen hinzufügen

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Sie können zu einem anderen gehen, wie wir hier sagen, zur Ivanovo-Seite, zum Kirchhof

Entlang Wladimir Opol,
von Ost nach West und von Nord nach Süd

FRAU. Drosdow

Was ist Wladimir Opole? Dies ist eine „natürliche (Landschafts-)Region, die die meisten Bezirke Susdal und Yuryev-Polsky der Region Wladimir einnimmt. und Gavrilovo-Posadsky Bezirk der Region Ivanovo, sowie kleine Teile der angrenzenden Bezirke Kolchuginsky und Sobinsky der Region Wladimir. Es liegt in den Becken der Flüsse Nerl und Koloksha. Es erstreckt sich über etwa 30 km von Süden nach Norden und über 70 km von Westen nach Osten und hat den Charakter eines wellenförmigen Plateaus mit absoluten Höhen von 120 bis 165 m über dem Meeresspiegel. Das Gebiet der antiken Landwirtschaft "... So etwas steht in Enzyklopädien, obwohl ich denke, dass es notwendig ist, Pereslawl zu Oppeln hinzuzufügen.

Was schreiben sie noch? Das Klima, schreiben sie, sei hier kontinentaler als in Wladimir: Im Sommer sei die Temperatur höher, es gebe weniger Niederschläge, trockene Winde seien keine Seltenheit. Feuchtigkeitsmangel verschlimmert ... viele Schluchten: Wasser fließt von Hochhäusern herunter. Die Vegetation von Oppeln, wenn nicht Steppe, dann - Waldsteppenerscheinung. Eichenwälder wechselten sich einst „mit Flächen von Steppenwiesen ab, die stellenweise in Wiesensteppen übergingen“. Eichenwälder sind längst abgeholzt und „Steppenwiesen“ umgepflügt (aber es sieht so aus, als würden sie bald wieder wachsen). Unter den Pflanzen gibt es sehr südliche Arten. Die Menschen nennen lokale Böden "Wladimir-Chernozeme", tatsächlich sind dies laut Wissenschaft "graue Waldböden", aber ihr mächtiger Humushorizont erreicht eine Dicke von 30 Zentimetern. Auf ihr wachsen seit langem Roggen und Hafer, Erbsen und Buchweizen, Flachs und Gerste. Sie ernteten 25-30 Zentner Winterweizen pro Hektar, riesige Ernten von Gräsern, Kartoffeln usw. Und wie gut jemand sagte: „Auf einer solchen Fülle an Futter wurde die Pferderasse „sowjetischer schwerer Lastwagen“ gezüchtet - Tiere von beispielloser Kraft und immenser Ausdauer.“ Wir waren mit Krivenka in Gavrposad und haben diese Schönheiten gesehen. Aber wir werden eine wichtige Ergänzung machen, dass nicht nur sowjetische schwere Lastwagen, nicht nur das alte Fürstentum Susdal-Wladimir sich vom fruchtbaren Oppeln ernährten, das tatsächlich die wirtschaftliche Basis Nordostrusslands war. Es spielte auch eine wichtige politische (und nicht einmal inländische, sondern ausländische) Rolle. Von ihm, von seinem Brot, genauer gesagt, hing zu einem großen Teil der weit entfernte, wie es scheint, der Reichste und Freie ab, wie Weliki Nowgorod. Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Fürsten von Pereslawl, Susdal und Wladimir oft dort saßen? Natürlich wurden sie gefahren, verändert, aber ... oft, oft wurden sie von hier aus nach Wolny Nowgorod geliefert. Und das alles, weil das Brot einer wohlhabenden demokratischen Stadt aus Opole kam, besonders in den mageren Jahren Nowgorods. Und nur ein bisschen - es war möglich, nicht die Atemwege, sondern den Nahrungstrakt von Nowgorod einzuklemmen und ihm Bedingungen zu diktieren (oder zu diktieren) ...

3.1.12. Di.

Dies ist ein so besonderer Ort, ein einzigartiges geografisches, biologisches und historisches Objekt - unser Opole, nicht ohne Grund ist jetzt eine Vereinigung von Wladimir- und Iwanowo-Lokalhistorikern mit dem gleichen Namen entstanden und aktiv tätig.

Ich erinnere mich an das erste Mal, als ich es durchfuhr. Ich glaube, es war im Sommer 2002, wir waren mit dem Abramych auf dem Weg nach Lukh. Das Ziel war damals ein anderes - die Heimat der Vtorovs, aber schon damals machte das Gebiet von Yuryev-Polsky bis Susdal mit seinen Aussichten, seinen Entfernungen einen starken Eindruck. Im Sommer 2009 durchquerten wir mit der gleichen Firma, mit der wir heute reisen, Opole – von Pereslawl-Salesski nach Jurjew-Polski und von dort nach Alepino und Stavrovo. Und so reisen wir in den ersten Tagen des neuen Jahres 2012 wieder durch dieses erstaunliche Land, wir fangen einfach rechts an, d.h. aus dem Osten von Vladimir Opol'e, von Vladimir selbst.

Zuerst gab es unsere üblichen Punkte: Tschernogolowka, von wo aus ich abgereist bin; Yamkino, wo wir schon zu viert waren; Noginsk, durch das wir zur Gorki-Autobahn fuhren; Petushki, wo sich die Alekseevs niederließen und wir zu sechst waren, eine ganze Gruppe aufmerksamer und dankbarer Zuhörer ... Seryozha fuhr wieder, Maslovs, Alekseevs und ich waren wieder im Auto. Wir gehen und hören Wolodja zu, und ihm zuzuhören, glauben Sie mir, ist viel interessanter als das Lesen von Reiseführern und Enzyklopädien. Trotzdem zitiere ich aus Gewohnheit (in Kleingedrucktem) und Referenzdaten (immerhin habe ich versucht, ausgewählt) über die „Objekte“ unserer Rezension, weil ich es einfach nicht leisten kann, die Nuancen von Wolodjas Geschichten zu vermitteln .

Ja, aber wir sind unterwegs Wladimir, als ob auf der Seite davon. Und wenn wir uns im riesigen „Globe“ am Stadtrand eindecken und Kaffee trinken, bleibt die Altstadt rechts und schon hinter uns. Dutzende von dicken und dünnen Büchern aller Art wurden über Wladimir geschrieben, und es gibt wahrscheinlich Tausende von Artikeln. Und wir gehen heute nur daran vorbei, aber der Ordnung halber sagen wir kurz etwas. Volodya sprach über lokale Flüsse, über Kiewer Analoga usw., aber der Vollständigkeit halber gebe ich einen trockenen, wenn auch nicht ganz kurzen Hinweis:

Wladimir, die alte Hauptstadt Nordostrusslands, liegt am linken Ufer der Kljasma, 176 km östlich von Moskau. Von den Slawen waren sie die ersten, die im 9.-10. Jahrhundert hier eindrangen. Ilmen Slowenen, dann andere. Die Stadt wurde höchstwahrscheinlich 1108 von Vladimir Monomakh gegründet, aber es gibt eine Version über ihre Gründung im Jahr 990. Wladimir die Rote Sonne. Die Blütezeit der Stadt fällt auf die Herrschaft der Brüder Andrei Bogolyubsky (die 1157 die Hauptstadt des Fürstentums Rostow-Susdal hierher verlegten) und Vsevolod the Big Nest. 1238 und später wurde die Stadt von den Tataren ruiniert; Trotzdem blieb es die nominelle Hauptstadt der russischen Länder und von 1299 bis 1325 die Residenz der russischen Metropoliten. Unter Dmitri Donskoi fusionierte das Fürstentum Wladimir mit Moskau. Seit 1778 Vladimir - das Zentrum des Gouverneursamtes seit 1796. - Provinzen. 1929-44. Die Stadt war Teil des Industriegebiets Iwanowo, in ihr entstanden große Industrieunternehmen. 1944 Wladimir wird zum Zentrum der Region. Es ist seit 1861-62 per Eisenbahn mit Moskau und Nischni Nowgorod verbunden, im Sommer 2010 wurde der Sapsan vom Stapel gelassen. 1958 Das Wladimir-Susdal-Museumsreservat wurde geschaffen. Das historische und architektonische Erbe wird hauptsächlich durch drei Denkmäler aus weißem Stein der vormongolischen Architektur repräsentiert: die Himmelfahrtskathedrale (1158-60, 1185-89; Freskenfragmente von A. Rublev und D. Cherny); Dmitrijewski-Kathedrale (1194-97) mit reichen Schnitzereien an den Fassaden; Festung Golden Gate (1158-64). Insgesamt gibt es in der Stadt 239 staatlich geschützte Gebäude des 18. bis 19. Jahrhunderts. Die Bevölkerung der Stadt stieg von 30.000 im Jahr 1899 auf 350.000 im Jahr 1989, ging „unter dem Wind des Wandels“ auf 316.000 zurück und stieg dann wieder auf 345.000 Menschen an. (2010), offenbar aufgrund des „Abpumpens“ aus dem Bereich, in dem es unmöglich wird, zu leben.

Der letzte Bürgermeister (1905-17) war N.N. Somov, der "längste" Vorsitzende des Exekutivkomitees der Stadt Wladimir - R.K. Laden (1963-79). Wladimir ist der Geburtsort von Admiral M.P. Lazarev, Physiker A.G. Stoletov und sein Bruder, der Held von Shipka, General N.G. Stoletov, Komponist S.I. Taneev, Rechtsanwalt V.I. Taneyev, Ansager Y. Levitan, Schauspieler A. Batalov, mehrfacher Olympiasieger Nikolai Andrianov. Speransky, Griboedov, Herzen, Balmont, Shmelev, Venechka Erofeev haben in der Stadt studiert oder gearbeitet. 1945-56. wurde in der Wladimir-Zentrale und in den Jahren 1960-76 aufbewahrt. lebte in Vladimir V.V. Schulgin. Der berühmte russische Philanthrop Yu.S. Nechaev-Maltsov war Ehrenbürger der Stadt.

Gegen 12 Uhr verlassen wir das Globus. Unser heutiges Ziel ist Susdal, es ist nicht weit von Wladimir entfernt - 26 km nördlich. Sie blitzen schnell auf – und schon zeigt diese fabelhafte Stadt ihr Profil, doch Alekseev biegt uns nach rechts, dorthin, wo der Prinz lebte – hinein Kidekshu(Dies ist ungefähr dasselbe wie Bogoljubowo für Wladimir).

Kideksha ist ein Dorf 4 km von Susdal entfernt am Zusammenfluss des Flusses Kamenka (alias Kideksha) in den Nerl. Das Meryan-Suffix "ksha" ist typisch für die Namen von Flüssen - Koloksha, Moksha, Iksha. Schon vor Juri Dolgoruky im Jahr 1152 existierte hier eine befestigte Siedlung. baute die Kirche von Boris und Gleb. Der Legende nach beherbergte dieser Ort einst das Lager der heiligen Fürsten („am Fluss am Nerl in Kidekshi in der Nähe der Stadt Suzhdali ... gab es ein gemeinsames Lager der heiligen Märtyrer, das immer nach Kiew ging Boris aus Rostow, Gleb aus Murom“). Zur Zeit von Dolgorukov war Kideksha eine separate (abseits der Bojaren!) befestigte Fürstenstadt, die die Flussrouten nach Susdal kontrollierte. Entlang des Nerl handelte Susdal mit anderen Ländern. Ende des 12. - n. 13. Jahrhunderts. Die Stadt war ziemlich groß: Die Gesamtlänge der Stadtmauern betrug mindestens 1 km. Die Schächte waren in Dmitrov ungefähr gleich lang und in Susdal etwas länger - etwa 1,4 km. 1238 wurde Kideksha von den Tataren verwüstet.

In Kideksha bewundern wir das früheste Denkmal der Wladimir-Susdal-Architektur, das erste Gebäude aus weißem Stein im Nordosten Russlands - die Kirche von Boris und Gleb. Es stimmt, obwohl es 1152 erbaut wurde, wurde es im 18. Jahrhundert stark umgebaut. Aber einige der Fresken sind vom Fundament erhalten geblieben. Dieser kubische Tempel mit einer Kuppel und drei Apsen ist einfach, erweckt jedoch den Eindruck von Stärke und Kraft, „Stärke und Ruhm“. Außerdem freut es mich, gemäß meinem Kleinstadtpatriotismus, dass Kunsthistoriker und Historiker feststellen: "Das monumentale Festungsbild des Tempels steht immer noch in der Nähe der Gebäude von Nowgorod und Pskow." Viel später erschienen die Heiligen Tore (spätes 17. bis frühes 18. Jahrhundert), die zum Fluss hinabführten, die warme St.-Stephans-Kirche (1780) und der Glockenturm mit Walmdach (18. Jahrhundert). Dieser Glockenturm ist dezent geneigt und kann als unser schiefer Turm von Pisa betrachtet werden. Nein, vielleicht musst du dich noch mehr bücken, dann sind sicher viele Leute hier. Aber trotzdem sind wir zufrieden, nicht weil unser Glockenturm fällt, sondern weil er nicht gefallen ist und, Gott bewahre, nicht fallen wird! Zufrieden machen wir uns schon auf den Weg Susdal.

Susdal

Susdal (Susdal) ist ein Stadtreservat am Fluss Kamenka. Im Novgorod-Code wird es unter 999 erwähnt, in den Annalen unter 1024. (im Zusammenhang mit dem Aufstand der Heiligen Drei Könige). Gasthaus. 12. Jh. unter Yu Dolgoruk war es das Zentrum des Fürstentums Rostow-Susdal, 1157 verlegte A. Bogolyubsky die Hauptstadt nach Wladimir, und das Fürstentum wurde als Wladimir-Susdal bekannt. Von Ser. 13. Jh. - die Hauptstadt des unabhängigen Susdal, in n. 14. Jh. - Fürstentum Susdal-Nischni Nowgorod, seit 1392 Teil des Großherzogtums Moskau. Seit 1796 - die Kreisstadt der Provinz Wladimir. Bis zum 16. Jahrhundert 11 Klöster existierten hier (zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren 5 erhalten). 1967 wurde der Masterplan für die Entwicklung von Susdal als Museumsstadt angenommen, Justizvollzugsanstalten wurden daraus entfernt, am Stadtrand in Korovniki wurde der Haupttouristenkomplex gebaut und Museumsausstellungen eröffnet. Ende des 19. Jahrhunderts In der Stadt lebten 8.000 Menschen, das Maximum in der Sowjetzeit betrug 12.600, in den letzten Jahren etwas weniger als 11.000. Die Wirtschaft der Stadt basiert auf der Aufnahme und Bedienung von Touristen: Hotellerie, Gastronomie, Souvenirladen die Stadt Susdal, eine Fabrik zur Herstellung von Met. Eine große Anzahl architektonischer Denkmäler: der Susdaler Kreml und 3 Kirchen in der Nähe der Stadtmauer, die Klöster Spaso-Evfimiev, Pokrovsky, Alexandrovsky, Rizopolozhensky, Vasilyevsky, das Ensemble des Torgovaya-Platzes mit den Handelsreihen (1806-11) und 6 Kirchen, das Museum der Holzarchitektur, Kirchen in Posada, auf der Zarechnaya-Seite, in der Siedlung Skuchilikha, in den nahe gelegenen Dörfern Korovniki, Mikhali, Ivanovskoye. Fügen wir Prinz Pozharsky und dem Dichter Lebedev weitere skulpturale Denkmäler hinzu.

Kein einziger Führer wird vergessen, berühmte Personen zu nennen, die mit Susdal in Verbindung stehen, und dies ist Pozharsky, der bereits erwähnt und hier begraben wurde, die königlichen Ehefrauen Solomon Saburova und Evdokia Lopukhina, dies ist der Vater des russischen Porzellans D.I. Winogradow, Staatsmann N.A. Maklakov (Innenministerium), Revolutionär, Dichter und Theoretiker der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation A.K. Gastev, Restaurator und Kunsthistoriker A.D. Warganow. Sie werden auch einige beliebte Filme auflisten, die in Susdal gedreht wurden, und es gibt insgesamt mehr als 50. Darunter Balzaminovs Hochzeit (1964), Schneesturm (1964), Die Zarenbraut (1964), Andrey Rublev (Teile von „Raid ", "Bell", 1966 ), Liebling (1966), Yaroslav Dombrovsky (Polen, 1975), Herbstglocken (1977), Mein liebevolles und sanftes Tier (1978), Thema (1979), Jugend von Peter (1980), Young Russia (1981), Enchanters (1982), Silver Revue (1982), Dead Souls (1984), Peter the Great (USA, 1985), About business Thomas (1993), Magic portrait (1997), Classic (1998), Tsar (2008), Pelagia und die weiße Bulldogge (2008), Fernsehserie School (2010).

Susdal. Im Kinomuseum

Diese Filmliste ist sehr unvollständig, und ich weiß jetzt, dass Yuri Vasilyevich Belov, ein Susdaler Lokalhistoriker, Journalist, Forscher, Gründer eines überraschend attraktiven (ja, so sollte es heißen!) Museum of Cinema, eine vollständige hat. Wir haben dieses Museum zuerst besucht, und zu sagen, dass es dort interessant war, heißt nichts zu sagen. Juri Wassiljewitsch veröffentlicht unter anderem seit 22 Jahren (!) die lokale Geschichtszeitung Evening Ringing und in jeder Literaturliste zur Geschichte von Susdal neben Namen wie Varganov, Woronin, Wagner, Yamshchikov, Dostoevsky ( ja, Enkelin, Neffe, Kunstkritikerin, Lebensjahre 1884-1937), werden Sie bestimmt auf ein ausführliches Buch von Belov stoßen, das 1986 erschienen ist. So viel Glück hatten wir mit "Cicerone", und wieder auf Anregung von V.N. Alexejew! Ich werde nichts über einen einzelnen Film sagen, um Neugier zu wecken, aber für Yu.V. und zu seinem Museum führen. Er kannte fast alle Regisseure, Künstler und Hauptdarsteller, die in der Stadt drehten. Aber lass es ihn selbst erzählen, und er weiß, wie es geht, und hier können er und unser Volodya konkurrieren.

Nach dem Museum zeigte er uns auch die Stadt, und dann brachten wir ihn zu einem Privathotel (es gibt jetzt viele in Susdal, und alle sind in diesen Ferien mit Moskowitern vollgestopft), wo eine weitere Delegation auf uns wartete ihn. Und hier ist ein interessantes und sozusagen pikantes Detail in diesem Zusammenhang. Am Eingang des Hotels steht ein Schild wie ein Verkehrsverbotsschild - im Kreis ist das dunkle Profil eines Mädchens, klares Verhalten, mit einem schrägen Streifen durchgestrichen: Da heißt es, nicht von der Straße bringen sind deine eigenen. Tja, was soll ich sagen - wohl richtig! ..

Wir sind im Spaso-Evfimiev-Kloster. Wir nehmen Tickets, und sie verlangen einen Pass von mir, sie glauben nicht, dass ich Rentner bin. Ich gehe in die Kathedrale. Wunderschöne Wandmalereien, berührender, verblüffend erhabener Gesang eines kleinen Chores („Prayer for Russia“), wir gehen wie gebannt. Und wir lauschen dem Susdal-Geläut (sie rufen mehrmals täglich an, natürlich für Touristen). Nicht schlecht, überhaupt nicht schlecht. Aber mit Trinity Ringing, mit TSL, mit Fr. Anton ist unvergleichlich! Ja, so soll es sein. Hier - für Touristen, und dort rufen sie nach Gott!

Dann sind wir im Gefängnis, natürlich im ehemaligen Klostergefängnis. Nun, wie, fragst du? Oh gut! Natürlich nicht zum Sitzen, sondern zum Zuschauen. Gefallen. Reichhaltige Ausstellung. Was ist ein Wahrsager Abel wert?! Altgläubige Herren. Rote Kommandeure. Akademiker-Ökonom Kondratiev. Deutsche Generäle und Offiziere, angeführt von Paulus (wohnten im Altar einer nahe gelegenen Kirche). Wer nicht hier war, der letzte war die Mädchenkolonie. Gagarin kam zu ihr. Yura weigerte sich nicht, verschmähte es nicht, sich mit jugendlichen Straftätern zu treffen ...

Häuser von Yuri Vasilyevich Belov

Nun, abends haben wir ein freundliches, nein, nicht einmal so - abends haben wir eine Familie, bedenken Sie, dass wir ein Fest haben. Ein höchst merkwürdiges Gespräch mit Belov. Übrigens zeigte er auch ein Buch über Susdal, geschrieben von Mily Dostoevsky. Alekseev zeigt eine interessante und liebevoll gemachte Computerpräsentation. Wir haben eine besondere Rede über Savva Yamshchikov. Er liebte Susdal, war hier oft zu Gast. Und Yu.V. kannte ihn sehr gut. Und er wurde begraben, einer der wenigen, im Puschkin-Reservat...

4.1.12. vgl.

Am Morgen gehen wir zum Fürbittekloster, durchqueren Kamenka, fahren ein Stück entlang der Stromynka (beginnt am Hotel Stromynka, 2) und biegen in die Pokrovskaya-Straße ein. Alles im Kloster ist schneebedeckt, weiß und sauber. Der rotbärtige Mönch tadelt die Frau, dass es schön wäre, einen Rock über der Hose zu tragen. Aber er spricht freundlich, gutmütig. Wir gehen in den Tempel, nach Solomonia, wir reichen Notizen ein ...

Wir kehren in die Stadt zurück, vorbei an den sehr schönen Toren des Rizopolozhensky-Klosters (es gibt den höchsten Glockenturm der Stadt, etwa 72 m oder sogar mehr, es ist notwendig, ihn in das Register der russischen Glockentürme aufzunehmen), wir drehen uns um ab, wir gehen auf die Aussichtsplattform in der Nähe der Torgovy Ryads. Hinter ihnen liegt Torgovaya Ploshchad, von wo aus die malerische Slobodskaya-Straße tatsächlich beginnt, gleich auf der anderen Seite des Flusses wird sie zur Stromynka, die uns sehr am Herzen liegt. Hinter uns ist die Residenz von Bischof Valentin, jetzt nicht einmal Bischof, aber der Metropolit von Susdal und Wladimir, Leiter des ROAC. Fr. Ardov dient auch in diesem System. Michael, Witzbold. Gleb Yakunin, der Kämpfer, ist er nicht bei ihnen?

Weiter geht es mit E.N. zum Kreml, wo wir den Rest unserer Gesellschaft treffen. Wir schauen, wir fragen, wir machen Fotos. In den Reiseführern steht im Prinzip alles drin, auf Details gehe ich nicht ein. Entlang der Lebedew-Straße und am Kreml entlang laufen hin und wieder Pferde vor eleganten Schlitten. Sie verkaufen geschickt Met und etwas anderes. Es gibt jetzt viele Leute in der Stadt, hauptsächlich natürlich Moskowiter. Der Rest der "Russen", zumindest Russen, hat kaum Geld für solche Unterhaltung ...

Ich dachte, wir würden entlang „unserer“ Straße entlang Stromynka nach Yuryev-Polskaya fahren, aber jetzt scheint es keinen direkten Ausgang zu geben, aber es gibt keinen direkten. Wir verließen das Zentrum von Susdal durch Pushkarskaya Sloboda, Shchipachikha und Ivanovskoye. Infolgedessen rollten wir nicht durch Gavrilovo - Obrashchikha, sondern durch Turtino - Stary Dvor. Auf dem Weg hat sich meiner Meinung nach niemand oder fast niemand getroffen. Und niemand hat uns überholt.

Ja, heute haben wir eine solche Route: Susdal - Ivanovskoye - Turtino - Tarbeevo - Malininsky - Stary Dvor - Obrashchikha - Andreevskoye - Nebyloye - Zventsovo - Fedorovskoye - Lednevo - Kalinovka - Yuryev-Polsky. Wie so. Die Aussichten sind schon bekannt, und deshalb wird es nach Susdal irgendwie langweilig. Aber ein wenig muss über das Alte Gericht, den Bekehrten und das Unglaubliche gesagt werden. Alter Hof- auf der Straße Vladimir - Yuryev - Polsky.

Das Dorf Stary Dvor im Lager Opolsky (hier, hier ist es - Opolye - in welchem ​​​​Jahrhundert!), Laut Ph.D. M. Rossiysky wurde erstmals in der Urkunde von Großherzog Iwan III. Wassiljewitsch an Metropolit Simon von Moskau aus dem Jahr 1504 "über die fehlende Zuständigkeit der Metropoldörfer und Dörfer des Bezirks Wladimir gegenüber den Gouverneuren von Wladimir und Wolost" erwähnt. Mit der Gründung des Patriarchats in Russland wurde das Dorf ein patriarchalisches Erbe, in der petrinischen Ära ging es nach 1764 in die Abteilung des Heiligen Synods über - Hochschule für Wirtschaft. Die früheste Beschreibung des Dorfes „an der großen jurjew-polnischen Straße“ ist mit der Allgemeinen Landvermessung (zwischen 1764 und 1782) verbunden. Sie umfasste 75 Haushalte mit 277 Männern und 280 Frauen sowie die „Holzkirche St. Nikolaus des Wundertäters“. Die Landfläche des „wirtschaftlichen“ Anwesens von Starodvorsky betrug 1.340 Morgen, und die allgemeinen Merkmale lauten wie folgt: „Die Erde ist grau mit Sand, Brot ist verfügbar, Mähen von Lutchia, Holz mit Brennholz, Bauern auf Staatsmieten.“ Alle R. 19. Jahrhundert Hier blühte das Mahlen von Mehl, und sieben Windmühlen standen hinter den Außenbezirken des „staatseigenen“ Dorfes (das „am Teich und am Brunnen“ liegt). Darin befanden sich bereits 91 Haushalte (285 Einwohner + 320 Einwohner). Gasthaus. 20. Jahrhundert - 143 Höfe und 874 Einwohner, eine Zemstvo-Schule, eine Poststation.

Konverter- im Zentrum von Opol'ya an der Straße Bolshaya Stromynskaya. Nicht das erste und nicht das zweite Mal fahre ich da durch und jedes Mal denke ich an diesen Namen, und jedes Mal denke ich, dass es mit der Bekehrung zusammenhängt, dem Rückweg, der Abzweigung, vielleicht weil auf der Karte die Straße ab Yuryev steigt sozusagen nach Obrashchikha ab und steigt dann wieder nach Susdal auf, wobei er einen anständigen Umweg macht, der mir nicht ganz klar ist. Es wird notwendig sein, den Kenner dieser Orte, Boris Alekseevich Volchenkov, zu fragen. Wahrscheinlich weiß und versteht er warum...

Obrashchikha ist ein Dorf in der Region Susdal. Wenn Sie von Wladimir aus fahren, sind es 28 km. Hier verbindet sich die Straße Vladimir - Yuryev-Polsky mit der alten Stromynka. Im Dorf stand die 1825 im Stil des Klassizismus erbaute Kirche Johannes des Täufers bis vor kurzem zerfallen. Wie so viele in Russland, offenbar bereits für die Liquidierung der russischen Bauernschaft als Klasse und einfach als Volk, das zur vollständigen Zerstörung verurteilt ist. Aber hier begannen im Herbst 2010 die Restaurierungsarbeiten. Teilweise, oben auf der Kirche, gibt es Gerüste für den Zugang zur Rotunde, und sehr scharf - basierend auf der Freigabe von Baumstämmen aus den Fenstern. Und erst kürzlich wurde auf dem Tempel eine Kuppel mit einem Kreuz errichtet. Das Kreuz wurde von der Erzengel-Michael-Kirche auf Studena Gora in Wladimir gespendet. Dean Vladimir und diente hier bei dieser Gelegenheit.

Der Verkehr ist sehr schwach, es gibt praktisch keinen, sowohl als wir Susdal verlassen haben als auch hier in der Mitte. Radfahrer haben irgendwie auch bemerkt, und im Sommer, nicht im Winter, dass die Verkehrsstaus in Opole im Allgemeinen gering sind und in den Abschnitten Obrashchikha - Susdal und Susdal - Stary Dvor - tatsächlich null. Das ist das Schicksal der ältesten russischen Straßen: Auch wenn die Oberfläche mehr oder weniger geeignet ist, gibt es jetzt niemanden und nichts mehr zu fahren! Übrigens entspricht der aktuelle Stromynsky-Trakt hier den bescheidensten modernen (oder nur sowjetischen?) Standards für zweispurige Asphaltstraßen - eine Breite von 7 m.

Nicht zu fassen. Kozmin-Kloster

Zeiger auf Nicht zu fassen nein, oder es ist irgendwie sehr schlecht inszeniert, aber unserem Wolodja macht man nichts vor. Wir biegen rechts ab. Eine Reihe von Doppelhaushälften der Kolchosen oder Sowchosen. Dann noch zweistöckige Häuser... Am Ortsrand, schon abfallend, an einem Hang, liegt sehr malerisch ein Kloster, ein kleines, kompaktes, so ein hübsches Kloster...

Unglaublich ist unter anderem der Geburtsort der Vorfahren des Künstlers Vitsin, wie sie sagen, eine sehr bescheidene Person und im Allgemeinen eine sehr anständige Person. Im Belov Museum of Cinema sahen wir Vitsins Autogramm, in dem er dieses Dorf nur erwähnt. Und nach dem schönen Gebäude der Musikschule (!) (früher ein Krankenhaus), einem riesigen, aber abgebrannten Erholungszentrum, zu urteilen, war dies kein gewöhnliches Dorf.

Nebyloe - ein Dorf im Bezirk Yuryev-Polsky, dem Zentrum der ländlichen Siedlung Nebylovsky. Es liegt am Ufer des Yakhroma (einem Nebenfluss des Koloksha), 25 km südöstlich von Yuryev-Polsky. 1464 erstmals erwähnt. Im 15. Jahrhundert Hier wurde das Kloster Kozmin (Kosmin) gegründet. Im 17. Jahrhundert das Dorf und das Kloster wurden von den Polen verwüstet. 1935-63. - das Zentrum des Bezirks Nebylovsky. Wahrzeichen - Kloster Heilige Entschlafung Kosmin (Kosmo-Yakhrovsky) (1492) mit St.-Nikolaus-Tor (1694), Mariä Himmelfahrt (1675) und Spasskaya (1666-75) Kirchen. Gegründet von Pfr. Kosmay Yakhrovsky, ein Mönch des Kiewer Höhlenklosters, an dem Ort, an dem ihm die Ikone der Himmelfahrt der Mutter Gottes erschien. 1624 wurde dem Kloster ein Dorf in der Mitte zugesprochen. 17. Jahrhundert Die steinerne Himmelfahrtskathedrale wurde errichtet. Ab 1665 war Hieromonk der Zolotnikovskaya Hermitage Mitrofan, der zukünftige Bischof von Woronesch, neun Jahre lang Hegumen. 1684 wurde das Kloster Cosmin in die Gerichtsbarkeit des Patriarchalischen Hauses überführt. 1923 wurde das Kloster aufgelöst, 1996 wurde es der Kirche zurückgegeben. 4 umliegende Pfarrkirchen sind dem Kloster zugeordnet.

Wir haben das Kloster nicht nur von außen, sondern auch von innen begutachtet. Ich habe auch mit den Einheimischen im Dorf gesprochen. Das Kloster wird hier gut behandelt, aber sie werden gebeten, das Kulturhaus zu reparieren. In der "Cafeteria" trinken Männer, benehmen sich ruhig, essen Sprotten in Tomatensoße, wie in der guten alten Zeit, erinnern sich mit einer Träne an sie, ein wenig schon betrunken ...

Im Kloster bekamen wir Tee. Als wir nach zwei bewölkten Tagen unerwartet das Refektorium verließen, begann die Sonne auf den goldenen Kuppeln des Klosters zu spielen. Das Leben wird besser!?

Wir treten ein Jurjew-Polskoj. Fast augenblicklich befinden wir uns mittendrin, d.h. Von der Seite von Susdal ist hier alles in der Nähe. Aber im Vergleich zu Susdal ist die Stadt einfach leer...

Jurjew-Polskoj

Yuryev-Polsky (Yuryev-Polsky) - das Zentrum des Yuryev-Polsky-Distrikts der Region Wladimir. Es liegt am Fluss Koloksha (einem Nebenfluss der Kljasma), 68 km nordwestlich von Wladimir und 180 km nordöstlich von Moskau. Die Stadt wurde 1152 von Yu Dolgoruky gegründet. Auf seinen Befehl wurde eine fast runde Festung gebaut, die von bis zu 7 m hohen Erdwällen mit Holzmauern umgeben war, die bis heute erhalten sind. Im Zentrum der Festung wurde 1234 die St.-Georgs-Kathedrale errichtet. Seit 1212 Yuryev-Polsky ist das Zentrum eines bestimmten Fürstentums, das vom Sohn von Vsevolod the Big Nest, Prinz Svyatoslav, geleitet wird. Unter ihm wurde das Erzengel-Michael-Kloster in der Stadtfestung gegründet. 1216 fand in der Nähe die Schlacht von Lipiza statt. 1238, 1382 und 1408 Die Stadt wurde von den Mongolen-Tataren zerstört. Seit 1340 es ist Teil des Großmoskauer Fürstentums. Während der Zeit der Wirren wurde Yuryev-Polsky von den Polen verbrannt. Von Ser. 17. Jahrhundert Das wirtschaftliche Wachstum der Stadt begann, was durch ihre Lage an der Straße Bolshaya Stromynskaya erleichtert wurde, die die Länder von Susdal mit Moskau verband. Im 17.-18. Jahrhundert. das Michailo-Archangelsk-Kloster wurde wieder aufgebaut (das Tor der Theologischen Kirche von 1670, ein Glockenturm mit Walmdach, die Refektoriumskirche von Znamenskaya). Seit 1796 - Kreisstadt des Gouvernements Wladimir. Am 11. Juli 1919 wurden lokale Institutionen von einer Bande des Stabskapitäns Efim Skorodumov (Yushki) geplündert. 1920 wurde das Jurjew-Polski-Museum für Geschichte, Architektur und Kunst gegründet. Bis 2010 hatte Yuryev-Polsky den Status einer historischen Stadt, aber auf Anordnung des Kulturministeriums der Russischen Föderation vom 29. Juli 2010 wurde dieser Status entzogen. Einfach und schnell. Nein, übrigens, in der neuen Liste der historischen Städte und meiner Heimatstadt Staraya Russa ...

Die Industrie der Stadt bestand aus der Web- und Veredelungsfabrik Avangard (die jetzt Frotteestoffe herstellt, aber nur sehr wenig), dem Promsvyaz-Werk, der Yuryev-Polsky-Fleischverpackungsfabrik OJSC, der Alkoholfabrik und der Yuryev-Polsky-Magermilch Pulverfabrik OJSC. In der Region werden Pferdezucht (Wladimir schwere Lastwagen), Fleisch- und Milchviehzucht entwickelt (besser gesagt - es war). Die Dynamik der Bevölkerung der Stadt ist wie folgt: Ende des 19. Jahrhunderts. - etwa 5800 Menschen, in den 1980er Jahren - mehr als 22.000, jetzt - 19,4.000 und nimmt weiter ab. Die Filiale des Wladimir-Susdal-Museums-Reservats umfasst: das Mikhailo-Archangelsk-Kloster mit einer Kathedrale (1792), die Kirche des Zeichens (1625), die St.-Georgs-Kathedrale (1230-34, Rekonstruktion des 15. Jahrhunderts), die Wälle des Jurjew-Polski-Kremls aus dem 12. Jahrhundert Hier wurden auch Filme gedreht, aber nur zwei und nicht 50 wie in Susdal: im Frühjahr 1968 - die erste Serie des Films "Das goldene Kalb", 2008 - "St. George's Day".

In Yuryev lassen wir unsere Sachen im Pokrovskaya Hotel und setzen unsere Erkundung von Opole fort. St.-Georgs-Kathedrale, Kloster, Museum brechen für morgen auf. Jetzt fahren wir in den nördlichsten Teil der Region Wladimir. Rot, Oppeln, Fedosino - d.h. fahren wir genauso wie im Mai wir mit A.G. Krivenko machte sich auf den Weg nach Gavrilov Posad über einen der möglichen Kanäle der Stromynskaya-Straße. Sie ist in K. 18.-n. 19. Jahrhundert sie führte nicht mehr nach Susdal (Wladimirka hat dort längst den gesamten Verkehr „abgefangen“), sondern in die etwas unerwartet und stark entwickelte Industrie- (Textil-) Region Ivanovo-Shuisky (oder Shuya-Ivanovsky, schließlich war Shuya das Kreiszentrum). .. Dazu werden wir mehr als einmal auf das Gespräch zurückkommen, aber nach einer Diskussion mit B.A. Wolchenkow...

Festungswälle

Und hier links Siedlung. Das Dorf ist ziemlich groß, irgendwo habe ich eine Zahl gefunden - 423 Menschen leben. Ein hoher, baufälliger Glockenturm ragt über den umgebenden Raum hinaus. In der Nähe des Ladens wird laut gesprochen, Sie werden nicht verstehen, ob sie feiern oder fluchen. Oder alle auf einmal, gleichzeitig. Aber die Menschen sind es, Gott sei Dank. Fast am Rande des Dorfes umringten ein hoher Wall (5-6 Meter, gemessen von Alekseev) und ein Wassergraben, der manchmal in einen ganzen Fluss mündete, einen ziemlich großen Raum, dessen effektiver Durchmesser sozusagen nicht geringer war als 300 m. Im Inneren scheint die Schule vor kurzem gewesen zu sein, nach der für Schulen typischen Bepflanzung zu urteilen, gibt es jetzt nur noch wenige Häuser. Sie sagen das in den 11-13 Jahrhunderten. hinter diesen Wällen befand sich die Stadt Mstislawl. Warum er verschwand, nicht wiederbelebt - bleibt ein Rätsel. Nun, der Glockenturm blieb von der Kirche der Auferstehung des Wortes, die 1804 erbaut wurde. Der Tempel wurde gesprengt oder abgebaut, der Glockenturm wurde aus irgendeinem Grund nicht angerührt, sogar die Reste der Wandmalereien sind dort zu sehen - „Der Einzug des Herrn in Jerusalem“ zum Beispiel ...

Das verschwundene Mstislavl ist natürlich äußerst merkwürdig, aber die lokalen Historiker von Yuryev verbinden mit diesen Orten ein weiteres Ereignis von beträchtlichem Ausmaß im Jahr 1216.

Ende April 1216 fand hier (obwohl andere glauben, dass es in der Nähe der Osanovets-Station, nicht weit von Gavrilov Posad, dort bereits ein Denkmal gibt, aber nicht hier) die berühmteste - Lipitskaya - Schlacht des innerrussischen Bürgerkriegs statt . Nowgorodians, Pskovians, Smolensk und Rostov kämpften gegen die Wladimir-Susdal-Trupps und die Miliz. Wie ist es passiert? 1215 stritt sich Fürst Jaroslaw Wsewolodowitsch, der spätere Vater von Alexander Newski, der in Nowgorod als Lohnarbeiter arbeitete, mit den Nowgorodern und übernahm in Torschok „das Brot“, d.h. ließ kein weiteres Getreide von Opole nach Nowgorod zu. In Nowgorod begann eine Hungersnot, Prinz Mstislav Udatny wurde dorthin gerufen, ebenso wie Verbündete, und Jaroslaws älterer, beleidigter Bruder Konstantin Vsevolodovich schloss sich ihnen an. Die feindlichen Truppen trafen in der Nähe der fürstlichen Vorstadtburg Mstislawl zusammen. Die Krieger von Jaroslaw Wsewolodowitsch rannten zuerst, dann war klar ...

Infolgedessen besetzte Konstantin den Thron von Wladimir, die Blockade von Nowgorod wurde beseitigt, die Justiz hat anscheinend gesiegt, aber wir wissen nicht genau, wo sie gesiegt hat - im Bezirk Yuryev-Polsky oder Gavrilov Posadsky ... einmal a Dorf mit einem fröhlichen Namen (also nicht für unsere Zeit geeignet) "Enthusiast", das im Verkehr rechts bleibt. Wir überspringen Yurkovo, Belyanitsyno. Im Mai bogen Krivenka und ich vor Belyanitsyno rechts ab, nach Osten, in die Region Ivanovo, nach Skomovo und weiter zum GP, und jetzt fahren wir genau nach Norden. Vor Grigorovo, Svaino, Podolets...

Podolets ist ein altes Dorf, vielleicht sogar aus dem 11.-12. Jahrhundert, es gehörte einst den Fürsten von Miloslavsky, sie bauten im 17. Jahrhundert eine sehr elegante und originelle Dreifaltigkeitskirche am Teich. In der „Beschreibung der Kirchen und Pfarreien der Diözese Wladimir“ (1893) heißt es: „Es gibt vier Throne darin: im Obergeschoss - zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit (des Hauptthrons) und im Namen von St. Apostel Andreas der Erstberufene, im Untergeschoss - im Namen des heiligen Paten von Joachim und Anna und im Namen der heiligen Maria von Ägypten. Im Gang der Maria von Ägypten wurden Prinz Sergej Michailowitsch Miloslavsky und zwei Ehepartner von Prinz Michail Wassiljewitsch begraben („im Sommer 7127 (1619), 11. Juli, in Erinnerung an die heilige Märtyrerin Euthymia, die Dienerin Gottes Sergei Michailowitsch Miloslavsky wurde getötet“ ... Land in der Nähe der Kirche ... nur 33 Zehnten ... Die Gemeinde besteht aus einem Dorf Podolets, das 70 Haushalte, 279 männliche Seelen und 359 weibliche Seelen hat.

Ja, es gibt die schönste Kirche in Podolets (außerdem wurde sie außen kürzlich dekoriert, vielleicht ein bisschen bunt). Wir haben mit den Mädchen gesprochen, die auf dem zugefrorenen Teich reiten. Über das Leben hier, das Studium im Enthusiast, den restaurierten Tempel (da war früher ein Club drin, der „alte“), der eingestürzte „neue“ Club. Die Großmutter von einem von ihnen entpuppte sich als Kirchenoberhaupt, sie zeigte uns den Tempel und ließ uns sogar in den Glockenturm, eine angenehme Frau, aus Korolyov, sie kennt Chernogolovka ...

Nördlich von Podillets nur ein Dorf Kurzdyga, 4 km von hier. Es gibt eine Sackgasse, es gibt das Ende von Opol, es gibt fast keine Menschen mehr, aber es gibt einen sehr guten warmen See, wo die Leute von Podillets aus schwimmen und schwimmen gehen - die Mädchen haben uns erzählt. Dort beginnen bereits feste Wälder, die wenigen verbleibenden Männer versuchen, etwas in sie zu bekommen, und in den 20er Jahren flüchteten die Banditen von Yushkas Bande, aber als sie sich nicht versteckten, schlachteten sie die Kommunisten ab und raubten Geschäfte aus. Es gab noch Unterricht und der Klassenkampf war ...

Abends sind wir alle im Hotel, wieder am gemeinsamen Tisch...

5.1.12. Do.

Das Wetter wird schlechter, in dem Sinne, dass es wärmer wird, das Gefühl des russischen Winters, das in Susdal war, verschwindet. Düster, überall Pfützen, Regen, sogar Nebel. Morgens nach dem Frühstück, das direkt aufs Zimmer gebracht wird, geht es ins Kloster: in den Tempel, dann ins Museum. Sie haben einen sehr guten Abschnitt des Krieges von 1812. Sie war weit weg von hier, aber hier, in Sim, auf dem Anwesen seiner Freunde und entfernten Verwandten der Golitsyns, starb Bagration. Das Museum verfügt über eine berühmte Kutsche, auf der der verwundete General transportiert wurde, ein sehr ausgeklügeltes und hochwertiges Fahrzeug. Sie allein kann lange bewundert und studiert werden. Und hier gibt es viele andere Materialien, von denen einige den Bezirk Bogorodsky, unsere Partisanen, die Wladimir-Miliz betreffen ...

Wahrscheinlich war ich schon Dutzende Male in Jurjew, und jedes Mal kann ich nicht gleichgültig an der erstaunlichen St.-Georgs-Kathedrale (1234) vorbeigehen, an ihrer unvergleichlichen Flora-Fauna und ihren göttlich-menschlichen Reliefs. Vorgestern sahen wir das erste und heute - eines der letzten, wenn nicht das letzte Denkmal-Meisterwerk der weißen Steinarchitektur des Landes Wladimir aus der vormongolischen Zeit. Nur 4 Jahre blieben bis zur Invasion, als sie eingeweiht wurde. Nach fast zweieinhalb Jahrhunderten befiehlt der Eroberer von Nowgorod und Schöpfer des wahrhaft großen Russlands, Iwan III., die schwer beschädigte Kathedrale zu reparieren. Dann werden die gemeißelten Steine ​​wieder in die Wände gesetzt, aber in einer anderen, oft willkürlichen Reihenfolge, und so wird der Tempel zu einem riesigen steinernen, unlösbaren Rätsel ...

Wandern mit E.N. und V.N. entlang der Wälle. Wir schauen uns die Häuser der Bewohner von oben nach unten an. Aber Tempel und Glockentürme sind immer noch viel höher als wir. Der höchste Glockenturm der Stadt – von den relativ neuen – wurde übrigens 1902 im Peter-und-Paul-Kloster errichtet. Laut Penezhko beträgt seine Höhe „nur“ 60 m, aber es scheint uns, dass er kaum wesentlich geringer ist als der Glockenturm des Rizopolozhensky-Klosters in Susdal ...

Mit dem Segen des Abtes nehmen wir im Klosterrefektorium (im alten Rundturm!) eine Kleinigkeit zu uns, beten, setzen uns in unseren zwar nicht ganz reisenden, aber treuen, vertrauten und bewährten Kleinbus. Na, auf dem Rückweg! Kommandant Alekseev gibt die Route bekannt: Yuriev - Tursino - Ratislovo - Karandyshevo - Fetinino - Alepino. Weiter nach Stavrovo und Lakinsk. Schräg, aber vom Norden von Oppeln nach Süden hinabsteigend. Also gingen wir, als wir aus Rybinsk zurückkehrten, im Sommer 2009, dem Sommer, als Savva starb ...

Aus dem Autofenster bewundern wir die Oppelner Weiten. Januar, aber es ist deutlich zu sehen, wo das Land umgepflügt und wo bereits gestartet wurde. Wir halten nicht mehr auf dem Territorium des Bezirks Yuryev-Polsky an. Ich seufze, dass wir uns immer noch nicht mit den Ganshins und Ovsyannikovs, lokalen Industriellen, ihren Fabriken und ihren Gütern befasst haben, und wir verlassen es wieder für die Zukunft. Das Anwesen eines der Ganshins (aber welche?) War im Dorf Kosinsky. Dies ist vor Yuryev auf dem Stromynsky-Trakt, aber wir gehen in eine ganz andere Richtung ...

Der Bezirk Sobinsky begann. Vor uns liegt Fetinino, das Eigentum von Suvorochka. Dann bleibt es auf der Seite, wir drehen nicht um, wir waren schon mal da.

Das Anwesen (Ende des 18. Jahrhunderts) gehörte Natalya Zubova, geborene Fürst. Suworow. Der Park, die Kirche, ein Teil des Herrenhauses, Nebengebäude (Ställe, Milchküche) sind erhalten geblieben. Nach dem Tod ihres Vaters, des Generalissimus, verlegte die Tochter das alte Holzhaus ihres Vaters von Undol hierher. Er entsprach natürlich nicht unserer Zeit. Aber das tempelartige Backsteinhaus mit Kuppel war einst in einem schrecklichen Zustand. Halbrunde Galerien-Übergänge verbanden ihn mit dem Platz der Pferde- und Viehhöfe. Natalya Alexandrovna hatte alles zur Hand. Es war, aber es ist vergangen ... Es ist jedoch als ein Ort unter den 43 historischen Gütern der Region Wladimir aufgeführt. Und in der Region Nowgorod. Schlagen Sie die Fürsten Vasilchikovs auf. Ungefähr gleich, wenn nicht schlechter...

Aus Tradition sollten Sie unbedingt nachsehen Alepino, das Heimatdorf von Wladimir Soloukhin und seine Ruhestätte ... Im Winter erkennt man nicht alles sofort: Die Kirche ist komplett überfüllt, die Teiche sind zugefroren, das Haus der Soloukhins sieht einsam und arm aus. Wir fahren direkt zum Friedhof. Dem Fehlen von Spuren nach zu urteilen, sind wir im neuen Jahr die ersten, die zum Schriftsteller gehen ...

Wir entschieden uns zu gehen Tscherkutino- in die Heimat von Speransky, unserem größten Staatsmann, dem Schöpfer der vollständigen Sammlung von Gesetzen des Russischen Reiches. Dafür wandten sie sich irgendwo ab, ich war schon verwirrt, aber V.N. er kennt die Karte sehr gut, und gleichzeitig führt er eine interessante Geschichte, und die Tatsache, dass sie klein gedruckt ist, ist nur eine erbärmliche Widerspiegelung seines brillanten Vortrags.

Cherkutino ist auch ein Dorf im Bezirk Sobinsky, 60 km nordwestlich der "Region" (an der Autobahn Wladimir-Koltschugino) und 27 km vom Bezirkszentrum, dem ehemaligen Dorfrat (jetzt heißt alles anders). Manche meinen, das Wort bedeute „schöne Ecke“, andere leiten sich von „Tscherkwa“ ab, was, wie sie sagen, in der Aussprache der unter Iwan III. vertriebenen Nowgoroder die Kirche bedeutete. Es stimmt, ich habe eine solche Rüge für meine Mitbürger von Nowgorod nicht bemerkt, nicht einmal für die Altgläubigen. Aber die Kirche von Cosmas und Damian war wirklich hier - und das bis 1967. Jetzt ist nur noch der Glockenturm (1801) mit runden Konturen übrig, sie dienen darin. Noch hier, aber am Stadtrand, ist die Kirche des Hl. Nikolaus des Wundertäters (1736), das Ensemble des Saltykov-Anwesens (1730er Jahre), das Speransky-Haus (Ende des 18. Jahrhunderts). Und damit gleich klar wird: Generalfeldmarschall, Graf und dann der Gelassenste Fürst Nikolai Iwanowitsch Saltykow (1736-1816), Präsident des Militärkollegiums, Vorsitzender des Staatsrates und des Ministerkomitees, hatte einen Nachlass in Tscherkutino. Jetzt ist so etwas wie ein Irrenhaus darin. Und Graf Michail Michailowitsch Speransky (1772-1839, er konnte nur 41 Tage als Graf bleiben) wurde hier geboren. Das Haus seines Vaters, eines örtlichen Priesters, ist baufällig, steht aber noch. Der Vater des Grafen ist Mikhail Vasilyevich, seine Mutter ist Praskovya Feodorovna, aber seine Frau ist geb. Stevens und der Graf ist ein prominenter und einflussreicher Freimaurer. Was soll ich sagen, wenn Metropolit Platon selbst ... Sogar im Dorf gab es eine gute Kantine und ein gutes Geschäft, zu dem Soloukhins Freunde Wodka holten, wenn Alepino ausging ...

Nach dem Grafen Tscherkutin 18 km fahren wir zum kaufmännisch-industriellen Stavrov. Dann Kurilovo mit einem bekannten Molkereiunternehmen. Fischteiche dahinter...

Wir steigen ein Lakinsk, das ehemalige Undole, das Suworow einst besaß. Aufschub. Und Gedanken fließen, und einige traurig, nicht Neujahr. Brot ging einst von Opolye nach Wladimir, nach Nowgorod und dann hauptsächlich nach Moskau, Brot. Später - und Milch und Fleisch und sogar Fisch. Es geht jetzt noch etwas, bis die WTO „uns beigetreten“ ist.

Aber schließlich sind sie schon „in uns eingedrungen“, die letzten Bauern, ohne zu fragen! Nun, hier ist die endgültige Lösung der russischen Frage! Und mein Herz zieht sich zusammen, genau wie beim Anblick zerstörter Tempel, toter Dörfer, betrunkener Städte...

Aber ich erinnerte mich wieder an die Namen, die wir während dieser drei Tage im Vladimir Opole gehört hatten. Die hellen und beeindruckenden Namen von Andrei Bogolyubsky, Sergius von Radonezh, Prinz Pozharsky, Generalissimo Suworow, Prinz Bagration, ungebrochene Altgläubige in Susdalshaft, ungebrochene Savva Yamshchikov. Und es wurde einfacher. Wir werden, wir werden unsere eigenen Pozharskys haben! Und dann rasten sie schnell und einfach: Petushki - Malaya Dubna - Noginsk - Yamkino - ChG. Um 9-35 Uhr morgens verließen wir das Hotel "Pokrovskaya" in den verschwommenen Straßen von Yuryev-Polsky und um 17 Uhr waren wir bereits zu Hause.