Anatoly Kontsevoi leitet seit fast drei Jahren die Ryazan Higher Airborne School. Rjasan gilt zu Recht als Hauptstadt der Luftstreitkräfte - schließlich hat mit seltenen Ausnahmen das gesamte Offizierskorps dieser Art von Truppen einmal probiert, wie es hier ist, Kadettenbrei. Seit September 1998 heißt die Rjasan Higher Airborne Twice Red Banner, Order of Suworow Command School, benannt nach dem General der Armee V. F. Margelov, State Military Institute. Es klingt ein wenig bürgerlich, aber es ist nach wie vor der Standard des militärischen Geistes und die anerkannte Schmiede der Kader der blauen Baskenmützen. Es war einmal auch Kadett Anatoly Kontsevoi - jetzt der Generalmajor und Schmied der Wachen von Rjasan ...

Um nach Rjasan zu gelangen, musste der zukünftige Kadett Kontsevoy 1985 die High School mit einer Goldmedaille abschließen - schon damals war die Konkurrenz für Fallschirmjäger groß. Und er wurde nicht in der Hauptstadt geboren - im Dorf Dmitrievka in der Region Gomel im Südosten von Weißrussland. Natürlich arbeitete ein Fliegerclub in dem halben Millionen Regionalzentrum und es war nicht so weit bis zu den Kasernen der 103. Vitebsk-Division, die nach Afghanistan gegangen war, aber um einen Jugendtraum zu erfüllen, musste man nach Rjasan gelangen auf jeden Fall und schließen Sie sich der Kadettenformation an.

Die Schule wurde dann von einer wahrhaft legendären Person kommandiert - General Albert Slyusar, Held der Sowjetunion und zweimaliger Inhaber des Lenin-Ordens, der gerade vom „Fluss“ zurückgekehrt war, wo die 103. Luftlandedivision unter ihm auf dem Panjshir kämpfte . Konnte die Studentin im ersten Jahr Kontseva glauben, dass zukünftige Landungsoffiziere ihn, den dreimaligen Befehlsträger, nach einem Vierteljahrhundert fast so ansehen würden, wie er einst Albert Evdokimovich ansah?

Was Krieg ist, wurde Leutnant Anatoly Kontsevoi sehr schnell klar. Ich habe gerade das College abgeschlossen und angefangen - Aserbaidschan, die baltischen Staaten, Ferghana Osh, Südossetien. So wurde er von einem Brennpunkt zum anderen stellvertretender Bataillonskommandeur im 104. Regiment der Division Pskow.

Als das zweite Tschetschenien begann, diente er im 45. Separate Guards Reconnaissance Regiment. Aber tatsächlich - in den Spezialeinheiten der Airborne Forces. Dies ist eine für Russland einzigartige Kampfeinheit, bei der jeder Kämpfer fünf wert ist. Um Aufgaben mit erhöhter Komplexität zu lösen, ist das 45. Luftlanderegiment mit allen erforderlichen Waffen und Geräten ausgestattet, und das Militärpersonal erhält eine verbesserte Ausbildung, selbst nach strengen Landestandards. Von den Rekruten überlebt nur ein Drittel solche Tests. Gerüchten zufolge ging 1999, als es keinen Ersatz gab, eine Abteilung von Veteranen aus denen, die zuvor im Regiment gedient hatten, in den Nordkaukasus. Während diejenigen, die unerwartet "von Zivilisten" zum Dienst zurückkehrten, in den Bergen kämpften, wurde im Notfall eine zusätzliche Ausbildung der Spezialeinheiten der Luftlandestreitkräfte auf der Basis in Kubinka durchgeführt. Vielleicht ist das nur eine schöne Geschichte. Aber es spiegelt am genauesten die Prinzipien der militärischen Partnerschaft wider, die in der Eliteeinheit der geflügelten Infanterie akzeptiert werden.

2008 zog das 45. Regiment los, um georgische Truppen aus Zchinwal zu vertreiben, jedoch ohne seinen Kommandeur, der zuvor zum stellvertretenden Divisionskommandeur der 76. Pskower Division ernannt worden war und zu Beginn der Friedensoperation stellvertretender Chef geworden war der Ryazan Higher Air Force, Landungsschule. Anatoly Kontsevoi leitete im September 2012 das State Military Institute, im Februar letzten Jahres erschien ein weiterer junger General in den Airborne Forces.

Luftlandetruppen und Spezialeinheiten sind die ersten, die auf Kampfeinsätze gehen. Daher werden an unsere Absolventen hohe Anforderungen gestellt, - erklärt Anatoly Kontsevoy. - Jeder, der die Schule betreten möchte, muss neben hohen körperlichen und sportlichen Leistungen über bestimmte intellektuelle und kommunikative Fähigkeiten sowie Kenntnisse einer Fremdsprache verfügen. Und vor allem muss jeder zukünftige Fallschirmjägeroffizier ein wahrer Patriot sein, der zuversichtlich ist, dass er in der Lage und willens ist, die Grenzen unseres großen und riesigen Mutterlandes zu verteidigen ...

Seit fast hundert Jahren – lange vor der Geburt der Airborne Forces – haben hochprofessionelle Militärspezialisten ihren Abschluss an den Wänden der Schule gemacht. Die Geschichte der höheren militärischen Bildungseinrichtung geht auf das Jahr 1918 zurück, als die ersten Rjasaner Infanteriekurse für rote Kommandeure gegründet wurden. 1941 begannen sie innerhalb ihrer Mauern ohne allzu große Öffentlichkeit, Militärpersonal für die Luftstreitkräfte auszubilden. Aber nur dreiundzwanzig Jahre später wurde die Schule auf Vorschlag von Vasily Filippovich Margelov vollständig gelandet. Heute ist ein Militärinstitut nicht nur eine Basis für theoretischen Unterricht, sondern auch ein Schieß- und Technikkomplex, ein Stadion, ein Ausbildungszentrum in der Nähe von Rjasan, ein Luftfahrt-Militärtransportgeschwader und der Central Parachute Club der Airborne Forces. Und das Museum zur Geschichte der Luftlandetruppen befindet sich vernünftigerweise in dieser Schmiede der blauen Baskenmützen.

Laut Generalmajor Kontsevoy macht jeder Kadett während der Ausbildung durchschnittlich fünfundvierzig Fallschirmsprünge aus allen Arten der Militärtransportluftfahrt, die meisten von ihnen erhalten den Sondertitel „Fallschirmspringerausbilder“. Zwanzig Prozent der Schulanfänger sind bereits Kriegsveteranen.

Zwangsmärsche über fünfzig Kilometer oder mehr, Seelandetraining und Nahkampf unter allen Bedingungen sind das tägliche Leben der Rjasan-Kadetten. Das Training endet mit einem Bergfeldausgang am Stützpunkt der 7. Luftlandedivision in Novorossiysk mit der Entwicklung eines möglichen Zusammenstoßes und einer unverzichtbaren Landung von der Il-76. Nach der festen Überzeugung des Leiters der Ryazan Higher Airborne School sind in den letzten Jahren in der Regel lokale Kriege und bewaffnete Konflikte in den Bergen aufgetreten und finden weiterhin statt, und Befehlshaber der Einheiten unter Kampfbedingungen verfügen nicht immer über das Notwendige Fähigkeiten zur Führung von Untergebenen. Aber jeder Kadett von Anatoly Kontsevoy weiß, wie man in einem solchen Gebiet überlebt, weiß, wie man mit Luftfahrt und Artillerie umgeht.

Deshalb wurde übrigens kürzlich in der Landungsschule die Kavallerieausbildung eingeführt. Schließlich wird nicht jede Technik in einem bergigen und bewaldeten Gebiet bestehen, und Mobilität ist eines der Elemente des Sieges. Natürlich wird niemand Pferde aus der Luft fallen lassen. Aber Fallschirmjäger lernen ernsthaft, wie man mit diesen Tieren umgeht.

Die Ryazan Higher Airborne School erstaunt immer wieder mit ihren Initiativen. Seit Dezember 2009 begann erstmals in Russland eine militärische Bildungseinrichtung mit der Ausbildung von Fachkräften der Sekundarstufe II - in drei Jahren werden hochqualifizierte Unteroffiziere und Vorarbeiter für Einheiten der Luftstreitkräfte, Bodentruppen, Brigaden der Spezialeinheiten und Marinesoldaten ausgebildet . Im Jahr 2013 fand hier der Abschluss der ersten Gruppe weiblicher Militärangehöriger statt, die Kommandeure von Zügen von Fallschirmstaplern wurden und die Landung von Personal und die Freigabe von militärischer Ausrüstung sicherstellen.

Die Militärgeschichte der Schule besteht aus 53 Helden der Sowjetunion und 74 Helden Russlands, Tausenden von Inhabern militärischer Orden, zahlreichen Landes- und Weltrekordhaltern im Fallschirmspringen. Eine ganze Galaxie hochrangiger Militärführer und der gesamte hochrangige Kommandostab der Luftstreitkräfte betrachten es als ihr Kadettenheim. Heute schmiedet Anatoly Kontsevoi in Rjasan weiterhin Offizierskader für die Luftlandetruppen und mit ihm einundzwanzig Doktoren der Wissenschaften und einhundertsiebzig Kandidaten, einen hochqualifizierten Lehrkörper, bei dem fast jeder einen Krieg hinter sich hat.

Kirill Metelev, Zeitschrift "Commander" Nr. 1, 2015 (Gründer - NEVA "Afghanvet")

Die Rjasaner Militärschule wurde am 13. November 1918 auf der Grundlage der ersten sowjetischen Rjasaner Infanteriekurse gegründet.

• November 1921 Rjasaner Infanterieschule für den Mut und Mut des Personals wird das Revolutionäre Rote Banner des Allrussischen Zentralen Exekutivkomitees verliehen.
• 1941 (2. August) - In Kuibyshev (heute Samara) wurde auf der Grundlage einer Infanterieschule heimlich eine militärische Fallschirmschule gegründet, um Militärpersonal der Luftstreitkräfte auszubilden, die sich hinter der Nummer der Militäreinheit Nr. 75021 verbarg.
• Zu Beginn des Krieges hatte die Schule zwei Kadettenbataillone. Sie wurden von Oberst P. D. Golovlev und Major L. I. Yagudin kommandiert. Über den Beginn des Krieges im Lager Selets erfuhr das Personal der Schule bei der nächsten Eröffnung dieses Lagers. Firmendemonstrationen und Sportveranstaltungen wurden abgesagt. Es fand eine Kundgebung statt, bei der viele Kadetten, Soldaten der Roten Armee und Kommandeure sprachen. Sie schworen, all ihre Kraft und ihr Wissen einzusetzen, um den Feind zu besiegen, das Mutterland zu verteidigen, und baten darum, sie zur aktiven Armee zu schicken. Etwa einen halben Monat später stellte die Schule auf eine verkürzte Ausbildungszeit um. Der geplante Unterricht wurde nicht für 8 Stunden am Tag abgehalten, sondern für 10-12 Stunden, wobei die Selbstvorbereitung und Wartung der Ausrüstung nicht mitgezählt wurden. Die Zahl der Abendkurse ist gestiegen. Neue Kadetten, die von den Militärregistrierungs- und Rekrutierungsämtern ausgewählt wurden, trafen in der Schule ein, von denen die meisten zuvor in der Roten Armee gedient hatten. Es gab drei Bataillone von Kadetten und mehrere Divisionen von politischen Kämpfern. Die Bataillone wurden von Oberstleutnant P. D. Golovlev, Major L. I. Yagudin und Major N. N. Bogdanov kommandiert. Am 20. Juli 1941 schlossen ältere Kadetten die Schule vorzeitig ab. Die Entlassung erfolgte ohne Prüfungen für die mittlere Jahresveranlagung und alle erteilten Befehle des Wehrrats des Bezirks wurden mit dem Wehrgrad „Leutnant“ ausgezeichnet. Die Absolventen wurden hauptsächlich zum Personal der gebildeten Gewehreinheiten erster Priorität, zu nachfolgenden Formationen und zu Ersatzteilen für die Ausbildung von Soldaten der Roten Armee und den Erwerb praktischer Fähigkeiten geschickt. Anstelle von Absolventen wurde die Schule unter Berücksichtigung der bevorstehenden Erweiterung schnell mit Kadetten bis zum vollen Personal besetzt. Die Qualität der Rekrutierung kann teilweise aus dem Buch von Viktor Aleksandrovich Titov, einem Kadetten der Graduiertenschule vom März 1942, „1000 Tage und Nächte mit vorgehaltener Waffe“ beurteilt werden:

  ... 1941 landete ich von Belev allein in Rjasan, in Infanterieschule. Woroschilow. Die Auswahl war bunt gemischt, hauptsächlich von Hochschulen in Moskau. Niemand wollte beim Militär sein, sie dachten, dass der Krieg sie nicht lange aufhalten würde. Für die Einschreibung als Kadett der Schule war eine persönliche Zustimmung erforderlich, aber niemand wollte die Zustimmung geben, Kadett zu werden. Als sie mich bei einem Empfang beim Schulleiter Oberst Garussky um meine Zustimmung baten, antwortete ich, dass ich Künstler werden wolle und bereit sei, als Gefreiter meine Pflicht gegenüber dem Vaterland zu erfüllen. Der Schulleiter antwortete, dass das Mutterland verlangt, und ich wurde bereits als Kadett der Schule eingeschrieben ...

  Am 25. Oktober 1941 wurde die Schule von Rjasan in die Stadt Iwanowo verlegt, und am 15. Februar 1942 kehrte sie von Iwanowo nach Rjasan zurück. Bei der Durchführung der operativen Aufgabe auf der Grundlage des Befehls der NPO Nr. 02011 vom 20.10.41, die Schule in die Stadt Ivanovo zu verlegen, hat das Personal einen 470 km langen Übergang zu Fuß erfolgreich abgeschlossen - einen Übergang auf hohem disziplinarischem Niveau innerhalb der angegebenen Zeit. Schweres Eigentum wurde an Bord entlang der Oka in die Stadt Gorki transportiert
• 12. November 1943 Rjasaner Infanterieschule, benannt nach Woroschilow zum Gedenken an den 25. Jahrestag seiner Gründung, für militärische Verdienste um das Mutterland und herausragende Erfolge bei der Ausbildung von Offizieren, wurde durch den Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR der Orden des Roten Banners verliehen. Der Leiter der Schule, Generalmajor M. P. Garussky, wurde mit dem Lenin-Orden ausgezeichnet, der Kommandeur des Kadettenbataillons, Kapitän F. A. Aleksandrov, mit dem Orden des Roten Sterns.
• Von 1946 bis September 1947 befand sich die Fallschirmschule in der Stadt Frunze, der Hauptstadt der Kirgisischen SSR.
• 1958 (Juni) - Dekret des Ministerrates der UdSSR Ryazan Red Banner Infantry School (Sekundarschule) umgewandelt wurde Höhere Combined Arms Command School mit vierjährigem Studium. Die Absolventen nannten es RKPU und erhielten Diplome der höheren Zivilbildung, und die militärische Ausbildung blieb auf dem gleichen Niveau. Diese Transformationen hatten keinerlei Auswirkungen auf die Alma-Ata Airborne School, und der Kommandant der Airborne Forces V. F. Margelov schlug der Führung des Landes die Fusion der beiden Schulen vor.
• 1959 (1. Mai) - Die erste Staffel von Fallschirmjägerkadetten ging von Kasachstan nach Rjasan, angeführt von Oberst A. S. Leontiev, der zum Kommandanten ernannt wurde Rjasan Higher All-Arms Command Red Banner School. Erst mit dem Ende aller Abschlussfeiern der Infanteriekadetten am 4. April 1964 ersetzte die Schule ihr Schild mit Ryazan Higher Airborne Command Red Banner School. Seit 1959, als die Alma-Ata Military Parachute School Teil der "RKPU" wurde, begann die Schule Offizierskader für die Airborne Forces zu "schmieden". V. F. Margelov behielt die Schule ständig im Auge und wurde väterlich bevormundet. Die Schule ist gewachsen und hat sowohl in Rjasan als auch in den Lagern von Selez, die seit dem Krieg unkenntlich verändert wurden, eine hervorragende Bildungsbasis erworben.
• 1962 - Die Schule stellte auf ein neues Bildungsprofil um, und die Kenntnis einer der Fremdsprachen wurde in den Vordergrund gestellt. Die Aufnahme und Ausbildung von Ausländern an der Schule begann (der vierte Zug, bestehend aus Vietnamesen, trat der 4. Kadettenkompanie bei, und in den folgenden Jahren wurde die Kompanie mit Indonesiern aufgefüllt, Kadetten aus 32 Ländern studieren derzeit).
• 1964 (4. April) - Am Ende aller Abschlüsse von Infanteriekadetten wurde die Schule in Ryazan Higher Airborne Command Red Banner School umbenannt und unkenntlich umgebaut.

• Am 22. Februar 1968 wurde der Schule im Zusammenhang mit dem 50. Jahrestag der Streitkräfte der UdSSR zum zweiten Mal der Orden des Roten Banners für große Verdienste in der Ausbildung von Offizieren verliehen. Er erhält den Ehrentitel "Name des Lenin-Komsomol".
• 1989 wurde der Schule für ihren großen Beitrag zur Ausbildung des polnischen Militärpersonals das „Kommandantenkreuz“ des Verdienstordens der Volksrepublik Polen verliehen.
• 13. November 1995 im Gebiet Institut Dem ehemaligen Kommandanten der Luftlandetruppen, General der Armee V. F. Margelov, der einen großen Beitrag zur Entwicklung der Luftlandetruppen geleistet hat, wurde ein Denkmal errichtet.
• Am 12. November 1996 verlieh der Präsident der Russischen Föderation der Schule unter Berücksichtigung der zahlreichen Anfragen von Personal und Veteranen des Luftlandedienstes einen neuen Ehrennamen, wodurch die Schule als "Ryazan Higher" bekannt wurde Airborne Command Double Red Banner School, benannt nach dem General der Armee Margelov V.F."
• Am 29. August 1998 wurde im Zusammenhang mit der Umstrukturierung der militärischen Bildungseinrichtungen und gemäß der Anordnung des Verteidigungsministers der Russischen Föderation Nr. 417 vom 16. September 1998 die Ryazan Higher Airborne School nach dem General der Armee benannt V. F. Margelov wurde in Ryazan Institute of Airborne Forces umbenannt.
• Am 11. November 2002 wurde dem Institut durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 807 der Name „benannt nach General der Armee V. F. Margelov“ zurückgegeben.
• 2004 (9. Juli) - Unter Berücksichtigung der zahlreichen Anfragen des Personals und der Veteranen der Schule wurde sie erneut in Ryazan Higher Airborne Command School (Militärinstitut) umbenannt, benannt nach dem General der Armee V.F. R).
• 2006 - Im Auftrag des Verteidigungsministers der Russischen Föderation wurde der Schule der Wimpel des Verteidigungsministers der Russischen Föderation verliehen

I. KOROTCHENKO: Hallo, das ist das Programm des Generalstabs im Studio Igor Korotchenko. Ich freue mich, Ihnen unseren Gast vorzustellen – den Leiter der Rjasan Higher Airborne Command School, Generalmajor Anatoly Georgievich Kontsevoi. Anatoly Georgievich, hallo.

A. ENDE: Guten Tag.

I. KOROTCHENKO: Ich möchte unser Gespräch mit einer Geschichte über die Schule beginnen, die Sie leiten. Dies ist eine legendäre Militäruniversität, die auf der ganzen Welt und noch mehr in unserem Land bekannt ist. Ihre Schule wird bald 100 Jahre alt - was wurde in den letzten Jahren getan, wie hat sich die Ausbildung von Fallschirmjägeroffizieren verändert, was ist die Rjasaner Schule heute?

A. ENDE: Ich möchte darauf hinweisen, dass unsere Rjasaner Schule immer eine der angesehensten militärischen Bildungseinrichtungen des Landes war und bleibt, und der Wettbewerb an der Schule auch in den schwierigsten Jahren der russischen Reform Streitkräfte, war schon immer hoch und bleibt es bis heute. Die Schule war, ist und bleibt eine Personalschmiede für die Luftlandetruppen und Spezialeinheiten. Kampfgeist, Zielstrebigkeit und Einsatzbereitschaft, Hingabe an die Luftlandetruppen, ihre Traditionen und vor allem Heimattreue sind hier lebendig.

Der Beruf eines Offiziers in unserem Land hat eine lange Geschichte, in drei Jahren wird die Schule das Niveau ihres hundertjährigen Bestehens erreichen. In diesen 100 Jahren sind ruhmreiche Traditionen, Kräfte, Generationen eingeflossen, aus denen wir, die jetzige Generation, beginnend mit der Führung, wie ich mit meinen Kommandanten, die gleiche variable Zusammensetzung, Kadetten, Kraft schöpfen. Und sie haben kein anderes Recht, als die gleichen zu sein wie ihre Vorgänger, ihre Veteranen, sie sollten der Maßstab dafür sein, wie man das Vaterland verteidigt, und das hat sich im Laufe der Jahre bewährt.

Die langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Kadetten an der Schule zeigt, dass eine der wichtigsten Komponenten eine gute, perfekte, innovative materielle und technische Basis ist. In dieser Phase der Entwicklung der Schule wurde die gesamte Bildungs- und Materialbasis fast vollständig aktualisiert, neue Geräte zum Üben praktischer Fähigkeiten erhalten, die besten Übungsgelände geschaffen und die Bereiche des Kampftrainings erweitert.

Bereits im gebauten Pool und in einer Sonderklasse üben Kadetten-Offiziere die Grundlagen des Tauchens, perfekten Auftrieb, Arbeiten mit Ausrüstung unter Wasser, Nahkampftechniken unter Wasser, einschließlich kalter Waffen, Unterwasserorientierung, sie lernen die neuesten Muster kennen von Tauchausrüstung, um bestimmte Aufgaben auszuführen.

Es wurden zwei spezialisierte Klassen erstellt und im Bildungsprozess verwendet, um die Arbeit an automatisierten Steuerungen zu lehren, um Arbeitsfähigkeiten zu erwerben. Zur Durchführung praktischer Übungen als Teil eines Zuges mit Verstärkungs- und Unterstützungsausrüstung wurde ein umfassender taktischer Simulator in Betrieb genommen.

Für das Feuertraining wurde ein nationaler Schießkomplex mit einer Länge von mehr als zwei Kilometern entlang der Front zum Schießen mit verschiedenen Waffen, Luftkampffahrzeugen der zweiten, vierten Generation, gepanzerten Personaltransportern, speziellen ausländischen Scharfschützenwaffen und Granatwerfern gebaut .

Eine Panzer- und Fußbiathlonbahn mit Schießständen wurde für die umfassende Entwicklung von Trainingsübungen im Rahmen von Besatzungen und Einheiten, wie einem Trupp, einem Zug, ausgestattet. Für das Training des speziellen Hochgeschwindigkeitsschießens in einem geschlossenen Raum in einer speziellen Galerie wurden Schießstände mit modernster Zielausrüstung geschaffen.

Ein luftgestützter, moralisch-psychologischer, internationaler Hindernisparcours mit kombinierten Waffen wurde rekonstruiert und geschaffen. In den Bildungsprozess der Schule wurde ein Reitsportkomplex mit einem Pferdestall und einem Pferdeparadeplatz, sowohl offen als auch geschlossen, eingeführt. Die Arbeiten am Bau eines städtischen Übungsgeländes, in dem Kadetten für die Führung eines Zuges in einer Offensive am Stadtrand, in Häusern und Stadtteilen ausgebildet werden, stehen kurz vor dem Abschluss, was aufgrund der jüngsten bewaffneten Konflikte jetzt relevant ist.

In einem zweistöckigen Gebäude mit zwei Eingängen führt der Auszubildende beispielsweise auf dem Videoüberwachungssystem der Zielausrüstung eine spezielle Übung mit einer Live-Patrone durch, Live-Schießen. Die Wände des Gebäudes, Tür- und Fensteröffnungen bestehen aus kugelfangendem Material, das Querschläger ausschließt und Übungen mit scharfer Munition ermöglicht.

Der Wiederaufbau der Überlebensstadt ist im Gange, der Bau eines multifunktionalen Schießkomplexes ist im Gange, um das Schießen sowohl unter Tage als auch auf engstem Raum, am Boden und aus der Luft zu verbessern. Der Bau eines multifunktionalen Luftlandeübungskomplexes für die Verlegung, die Vorbereitung sowohl von menschlichen Fallschirmen als auch von Fallschirmsystemen mit mehreren Kuppeln und die Vorbereitung der Ausrüstung für die Landung wurde abgeschlossen.

Der Bau eines Windkanals wurde abgeschlossen, der es ermöglicht, während der Ausbildung und Umschulung für komplexere Fallschirmsysteme eine Höhenausbildung mit der gesamten Kategorie der ausgebildeten Kadetten und Offiziere durchzuführen.

Der Bau eines multifunktionalen Tiefsee-Tauchkomplexes mit einem 21 Meter tiefen Tauchturm steht kurz vor der Fertigstellung, wo Kadetten lernen werden, wie man unter Wasser mit verschiedenen Arten von Tauchausrüstung arbeitet. Es wird das Schießen unter Wasser mit Militärwaffen, die Landung aus einem Hubschrauber ohne Fallschirm, die Evakuierung und das Einsteigen in einen Hubschrauber trainieren.

Es gibt auch einen Küstenbarokomplex, der zum Testen der Barofunktion, zum Überprüfen der Einhaltung individueller physiologischer Eigenschaften, verschiedener Arten von Strömungsgeneratoren zum Ändern des Auftriebs sowohl unter Wasser als auch an der Oberfläche, Angriffsaktionen, Lastkahnaktionen eines Schiffes und vieles mehr dient mehr, einschließlich spezieller technischer Maßnahmen, in Bezug auf Aktivitäten im Wasser. Es ist geplant, die Ausrüstung einer weiteren spezialisierten Klasse unbemannter Luftfahrzeuge zu vervollständigen.

So bringt eine grundlegende Veränderung der pädagogischen und materiellen Basis der Schule nicht nur eine Verbesserung der Qualität der Bildung, sondern auch der Effizienz und Intensität des gesamten Bildungsprozesses. Es geht nicht nur um die Wände, die Leute schmücken die Wände, aber es ist sehr gut, wenn die Leute motiviert sind und die Trainings- und Materialbasis so gemacht wird, dass sie den Kampfbedingungen so nahe wie möglich kommt.

I. KOROTCHENKO: Wen bilden Sie aus: Fallschirmjäger, Spezialeinheiten, Übersetzer, Marinesoldaten, Bergwächter? Welche Bereiche der Offiziersausbildung gibt es?

A. ENDE: Die Schule erfüllt den staatlichen Personalauftrag für die Ausbildung von Fachkräften der höheren Berufsbildung in drei militärischen Fachgebieten: dem Einsatz von Luftlandetruppen, speziellen Nachrichtendiensten sowie Kommunikationseinheiten von Luftlandetruppen in zwei Spezialisierungen: dem Einsatz von Airborne Support Units und Marines mit fünf Jahren Studium.

Einschließlich des ersten und zweiten Kurses werden zwei Züge von Mädchen in einem verbundenen Fachgebiet ausgebildet. Diese Spezialisten sind für die Besetzung von Hauptoffizierstellen bei den Luftlandetruppen, der Marine, den Luftschutzbrigaden der Bezirksunterordnung, der Hauptabteilung des Generalstabs, dem Bundessicherheitsdienst, dem Bundessicherheitsdienst und anderen Bundesorganen bestimmt.

In den Airborne Forces und Special Forces zu dienen ist eine besondere Ehre, der Dienst erfordert großen Mut, körperliche Fitness, nur diejenigen, die stark und furchtlos sind, die keine Angst haben, hinter die feindlichen Linien zu gelangen, und bereit sind für intensive körperliche Anstrengung in den militärischen Operationen Bereich kann harte Arbeit in die Reihen von Fallschirmjägern oder Spezialeinheiten fallen. Unsere Schule wählt nur erfahrene und starke Leute aus. Etwa 20 % der Bewerber dienten in diesem Jahr in den Luftlandetruppen und Spezialeinheiten und haben auch einige Kampferfahrung.

I. KOROTCHENKO: Ist es möglich, in Ihrer Schule eine weiterführende Berufsausbildung zu erhalten? Wie werden diese Fachkräfte ausgebildet?

A. ENDE: Seit Dezember 2009 bildet die erste Schule der Streitkräfte unseres Landes professionelle Unteroffiziere, stellvertretende Zugführer und ihresgleichen aus. Seit 2014 erhalten Absolventen dieser Fakultät, der beruflichen Sekundarstufe, den militärischen Rang eines Fähnrichs.

Die Ausbildung von Spezialisten mit sekundärer Berufsausbildung ist eine der wichtigsten Etappen beim Aufbau einer Berufsarmee in unserem Land. Kandidaten, die ihre gesamte berufliche Laufbahn mit der Armee verbinden möchten, werden an der Fakultät für berufliche Sekundarbildung rekrutiert.

Die Absolventen erhalten ein Diplom der sekundären Berufsbildung, den militärischen Rang eines Fähnrichs. Bei der Ernennung zu einer vakanten Offiziersposition können Absolventen, die mit Auszeichnung abschließen, den militärischen Rang eines Juniorleutnants erhalten und im Offiziersrang fortfahren.

I. KOROTCHENKO: Was ist der Unterschied zwischen dem Ausbildungsprogramm für Offiziere und Fähnriche?

A. ENDE: Der Hauptunterschied liegt im Grad der Vorbereitung. Wenn die Hochschulbildung - wir bilden Zugkommandanten, Offiziere aus, dann in der beruflichen Sekundarbildung - Juniorkommandanten, stellvertretende Zugführer, stellvertretende Kommandeure einer Aufklärungsgruppe, Leiter eines Apparats und so weiter. Der Landesstandard sieht fünf Jahre Hochschulbildung und zwei Jahre und zehn Monate Sekundarschulbildung vor.

Fähnriche haben in einigen Bereichen eine engere Spezialisierung und sind ernsthafter ausgebildet als Universaloffiziere, was sich auf das Niveau der Berufsausbildung von Einheiten in den Truppen auswirken sollte. Hochschulprogramme decken ein breiteres Spektrum akademischer Disziplinen ab, wir bereiten einen Kommandanten mit einer breiteren Perspektive vor, der sich mit Technologie, Waffen und Untergebenen gut auskennt und weiß, wie man sich in jedem schwierigen Umfeld zurechtfindet.

I. KOROTCHENKO: Welche Trainingsmethoden, einschließlich innovativer, werden bei der Ausbildung von Fallschirmjägern angewendet?

A. KONTSEVOI: Die Schule hat ein System geschaffen und betreibt es effektiv, um moderne Erfahrungen im bewaffneten Kampf zu studieren, zusammenzufassen und in den Bildungsprozess einzuführen, vor allem die Erfahrung im Umgang mit den neuesten Kampfwaffen. Die Kenntnisse und Fähigkeiten des Kadetten werden zum Zeitpunkt des dauerhaften Einsatzes gebildet, praktisch werden die Fähigkeiten auf der Grundlage des Ausbildungszentrums festgelegt.

Zur Herausbildung von Fertigkeiten und Fähigkeiten werden innovative Methoden eingesetzt, vor allem auf stationärer Trainings- und Materialbasis, einschließlich geeigneter Computerprogramme, Verbesserung und Erstellung neuer Trainingssoftware in Bezug auf die Taktik von Luftlandetruppen, Spezialeinheiten.

Zum Beispiel Programmiertraining Kampf, Defensive, Offensive, Raid-Aktionen und andere taktische Spezialaufgaben. Dies ist eine große Aufgabe, die getan werden muss. Damit der Kadett nicht unvorbereitet in die praktische Tätigkeit einsteigt, ist es notwendig, die entsprechenden Fähigkeiten an Simulatoren, die mit einem Trainingsprogramm ausgestattet sind, zu üben und anschließend in die praktische Tätigkeit überzugehen.

Dies spart einerseits materielle Ressourcen und Munition, andererseits entwickelt es einen konzeptionellen Apparat, der es dem Auszubildenden ermöglicht, schnell in die Situation einzusteigen und hineinzuwachsen, da der Kommandant unter Kampfbedingungen und so nah wie möglich an ihnen ist eine sehr kurze Zeit, um die Situation einzuschätzen, die einzig richtige Entscheidung zu treffen und sie Ihren Untergebenen kurz und verständlich zu vermitteln, damit sie sie richtig verstehen. Dies erfordert natürlich eine detaillierte Untersuchung und ständige Überwachung.

Wir haben bereits einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung dieser Methoden unternommen, und diese Arbeit geht weiter. Derzeit wurden im Rahmen des Verteidigungsministeriums wissenschaftliche Unternehmen gegründet, die bei dieser Arbeit hilfreich sind. Wir haben leider keine solche Firma, aber wir stellen Bewerbungen, und wir bekommen im Interesse unserer Schule solche Militärs aus anderen Unterabteilungen von Wissenschaftsfirmen zugeteilt.

Im Bildungsprozess wird neben der Durchführung verschiedener Arten von Unterricht eine Vielzahl innovativer Ansätze verwendet, um die Effizienz des Bildungsprozesses zu verbessern. Im Unterricht werden Methoden wie Problematik, die auf dem Erwerb neuen Wissens durch Lösen von Problemen und Beantworten von Fragen basieren, häufig verwendet, wenn Schüler in eine Problemsituation gebracht werden.

Auch die Methode des assoziativen Denkens kommt zum Einsatz; multimediale Begleitung des Unterrichts, basierend auf der Präsentation von Unterrichtsmaterialien anhand von Folien, Videofragmenten für eine klarere visuelle und auditive Verbindung mit Unterrichtsmaterialien.

Modulares Bewertungssystem der Ausbildung - wenn die Präsentation von Unterrichtsmaterial in Form der Präsentation erfolgt, indem es in Module unterteilt wird, die im Studiengang der Disziplin eine bestimmte Bewertung haben, und diese systematisiert werden. Die Diskussionsmethode wird auch verwendet - es ist eine Methode des Brainstormings, eines runden Tisches, eines Dialogs, einer Pressekonferenz, einer Planspielmethode, Rollenspiele, die verwendet werden, um eine Rolle zu erhalten, indem der Schüler in eine bestimmte Situation gebracht wird, was zu seiner aktiveren und beständigeren Teilnahme beiträgt.

Wenn wir vom Unterrichtssystem ausgehen, hat der Ausbildungszug, 20-25 Personen, einen niedrigen Assimilationskoeffizienten des Materials. Der Schüler muss in einem konstanten Ton des Lehrmaterials sein, das sein Hineinwachsen in die Umgebung schafft, aus der sein richtiges Denken und vor allem die Entscheidung des Kommandanten folgt.

I. KOROTCHENKO: Reden wir darüber, wie Sie Bewerber und dann Kadett der Schule werden können? Ich weiß, dass die Konkurrenz verrückt ist. Wie läuft die Auswahl, wie sieht der Prozess aus, was muss ein junger Mann tun, um in die Schule zu kommen und Fallschirmjägeroffizier zu werden? Wie hoch ist die Abbrecherquote bei der Zulassung zur Ausbildung, wer hat sie höher: Jungen oder Mädchen?

A. ENDE: Viele junge Burschen und Mädchen wollen in unsere Schule, die Konkurrenz ist groß. Natürlich empfinden Radiohörer meinen Vortrag und meine Informationen als eine gewisse Aufnahmevorbereitung. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Sie daran erinnern, dass alle Zulassungsbedingungen auf der Website der Schule veröffentlicht sind.

Ich betone, dass alle Bürgerinnen und Bürger mit abgeschlossener Sekundarschulbildung, die aus gesundheitlichen Gründen für den Dienst in der Luftlandetruppe geeignet sind, die den Wehrdienst nicht unter 22 Jahren abgeleistet haben, die den Wehrdienst abgeleistet haben und Wehrpflichtige unter 24 Jahren sind , gelten als Zulassungskandidaten , und Militärangehörige, die im Rahmen des Vertrags dienen - bis zu 27 Jahren. Zu den Zulassungsvoraussetzungen für ein Hochschulstudium gehören die Feststellung der Studienreife auf der Grundlage des Ergebnisses eines einheitlichen Staatsexamens, die Feststellung der gesundheitlichen Eignung, die Feststellung der körperlichen Eignung und die Feststellung der Kategorie der beruflichen Eignung.

Selbstverständlich sind alle Aufnahmebedingungen auf der Schulhomepage ersichtlich. Ich möchte betonen, dass wir unter Berücksichtigung aller Prüfungen und Anforderungen eine zusätzliche Anforderung an die körperliche Fitness haben, bei der wir die Punktzahl für jede einzelne Testart von 28 für alle Hochschulen auf 50 angehoben haben Bezug zu unserer Schule. Denn Bewerberinnen und Bewerber müssen auf weitere Workloads vorbereitet werden, die im Anschluss während des fünfjährigen Studiums umgesetzt werden.

Für Sportler scheinen diese Standards möglicherweise nicht so bedeutend zu sein, z. B. wenn er sich mindestens 10 Mal hochzieht, wenn er sich neun Mal hochzieht, kann er die Schule nicht betreten und 100 Meter laufen - 13,9 Sekunden, 3 Kilometer - 12 Minuten 25 Sekunden Schwimmen: 100 Meter - 2 Minuten 24 Sekunden.

Es ist zu bedenken, dass Sie vor der Zulassung einen Sicherheitsspielraum haben müssen, da der Bewerber nach seiner Ankunft in der Schule einer großen körperlichen Anstrengung ausgesetzt ist, da wir verstehen, dass wir kein Recht haben, einen Fehler zu machen, und in Dementsprechend stellen die ankommenden Bewerber vom ersten Tag an unter schwierigsten Bedingungen.

I. KOROTCHENKO: Gibt es einen großen Wettbewerb?

A. ENDE: In diesem Jahr bestand der Wettbewerb aus 7 Personen pro Platz, aber das ist nicht der Hauptindikator. Bei den Melde- und Einberufungsämtern gibt es gewisse Probleme, da sehr viele Leute, die in die Schule eintreten wollen, den Wünschen unserer zukünftigen Kadetten nach Aufnahme und Zusendung von Unterlagen an die Schule nicht immer entsprechen.

Aber wir arbeiten aktiv mit den Militärregistrierungs- und Rekrutierungsämtern aller 86 Regionen unseres Landes zusammen, und diese Zahl wird angesichts des demografischen Anstiegs und des Bevölkerungswachstums jedes Jahr steigen. Und wenn ich einmal 1985 teilgenommen habe und der Wettbewerb ungefähr 35 Personalakten pro Platz umfasste, dann denke ich, dass wir uns in naher Zukunft auch diesem Standard nähern werden. Die Mädchen, die dieses Jahr angetreten sind, hatten einen Wettbewerb mit 20 Personen pro Platz.

Jeder, der sich einschreiben und sein Leben, sein zukünftiges Schicksal mit den Luftlandetruppen, Spezialeinheiten und unserer Schule verbinden möchte, wird dies tun können, dafür gibt es alles. Es klappt nicht beim ersten Mal, es klappt beim zweiten Mal, Hauptsache man verliert nicht das Vertrauen. Wir sind stark, weil wir vom ersten Tag an dafür sorgen, dass junge Menschen, die in die Schule kommen, später starke, starke, selbstbewusste Kommandanten werden, die ihre Heimat ohne Übertreibung lieben und schätzen und jene Grenzen unseres Landes, die unsere älteren Generationen weitergegeben haben uns , Großväter, Urgroßväter, Väter, wir müssen nicht nur bewahren, sondern wenn möglich auch vermehren, wie das letzte Beispiel mit der Krim, als kompetentes, gut koordiniertes Handeln auf allen Ebenen die Rückkehr in unsere Heimat ermöglichte ein historischer Wert wie die Krim.

I. KOROTCHENKO: Berücksichtigt die Wettbewerbsauswahl die Motivation der Kinder für den Beruf eines Fallschirmjägeroffiziers? Gibt es für diejenigen, die bereits bei den Spezialeinheiten oder den Luftlandetruppen gedient haben, Vorteile bei der Immatrikulation gegenüber dem üblichen Bewerber aus der Schule?

A. ENDE: Das kann ich nicht eindeutig beantworten. Einerseits wird die Motivation berücksichtigt, sie entwickelt sich zu einem Wunsch, einem Wunsch, Ergebnisse zu zeigen. Aber als Staatsmann versetze ich alle in die gleichen Bedingungen. Es kommt vor, dass jemand versucht zu zeigen, dass er mehr will, und der zweite ist in der Nähe und kann seine Gefühle vielleicht nicht offen zeigen, aber sein Kern ist nicht schwächer als derjenige, der offen erklärt. Unsere Aufgabe ist es daher, den Verlauf der professionellen psychologischen Untersuchung zu verstehen, die fünf Stunden dauert, und nach der wir ein Verständnis für die Integrität des Charakters dieses Bewerbers haben.

Gleichzeitig werden solche Verdienste und unter Berücksichtigung individueller Leistungen, wie z Militärischer Angewandter Sport, das Vorhandensein eines Hauptschulabschlusszeugnisses mit Auszeichnung, die Teilnahme an Olympiaden und hohe Leistungen darin berechtigen die Wettkampfkommission, insgesamt nicht mehr als 10 Punkte auf die Summe der einheitlichen Staatsprüfung anzurechnen.

Das wird eine große Hilfe sein, denn manchmal reicht ein Punkt nicht für die Zulassung. Alles ist transparent, alles ist für alle sichtbar: Alle Nummern des Staatsexamens sind markiert, ausgehängt, sie erhalten eine Note für körperliches Training bis 100 Punkte.

Bei der berufspsychologischen Auswahl werden intellektuelle Fähigkeiten, persönliche Qualitäten, der Grad der militärisch-beruflichen Motivation bewertet und eine gesonderte wichtige berufliche Qualität gesondert untersucht.

Die ausgefüllten Formulare werden elektronisch aufbereitet und dienen als Ausgangsmaterial für ein Vorstellungsgespräch, in dem die Aufnahmemotive ermittelt werden, was ihn zum Offiziersberuf gereizt hat, wie er sich darauf vorbereitet hat, welche Vorstellungen er hat. Anhand der Ergebnisse dieser Prüfung ermitteln wir nach einem Vier-Punkte-System, welchen Reifegrad er hat: Erster und Zweiter sind am höchsten, der Dritte ist bedingt, und der Vierte ist für den Schuleintritt nicht geeignet. Wie die Erfahrung der letzten drei Jahre zeigt, bestehen durchschnittlich etwa 20-25 % die professionelle Auswahl für eine der Testarten nicht.

I. KOROTCHENKO: Und was sind die Besonderheiten bei der Zulassung von Mädchen insbesondere nach den Standards?

A. ENDE: Jetzt gibt es eine Woge des Patriotismus unter unserer Jugend. Wir haben wunderbare junge Leute, auf die man stolz sein sollte, aber gleichzeitig sollte man sie auch richtig belehren, dann werden sie eine unbesiegbare Kraft sein. Weibliche Bewerber unterscheiden sich von männlichen Studenten nur in Bezug auf die körperliche Fitness. Sie laufen 100 Meter in 17,2 Sekunden, laufen 1 Kilometer - 4 Minuten 27 Sekunden, schwimmen: 100 Meter - 3 Minuten 53 Sekunden, Flexion-Extension der Arme im Liegen mindestens 12 mal.

Diese wird nur für die Zulassung und für das erste Studium benötigt. Die anschließende Aufgabe und unsere Anforderungen sind so, dass die Mädchen ab dem zweiten Jahr alle Standards erfüllen, genau wie die Jungs, sie sind das gleiche Militärpersonal wie junge Menschen, da bei der Durchführung von Kampfeinsätzen niemand nach Geschlecht trennen wird, und die Mädchen haben alle Fähigkeiten dafür gibt es. Alles muss sehr sorgfältig, konsequent und ohne plötzliche Veränderungen durchgeführt werden, um das ungeformte Knochenskelett oder die Muskelmassen nicht zu stören.

I. KOROTCHENKO: Wie viele Sprünge machen Kadetten während der Ausbildung, wie ist der Ablauf organisatorisch und unter anderem gestaltet?

A. ENDE: Kadetten unserer Schule machen während der Ausbildungszeit Fallschirmsprünge aus Flugzeugen, Hubschraubern der Militärtransportluftfahrt wie An-2, Il-76, Mi-8 und anderen. Gesprungen wird laut Lehrplan sowohl nachts als auch tagsüber, bei schwierigen Wetterverhältnissen auf begrenzten Landeplätzen mit taktischen Aufgaben unmittelbar nach der Landung.

Kadetten der höheren Berufsbildung machen während der gesamten Studienzeit mindestens 32 Sprünge, einschließlich weiblicher Kadetten, und Kadetten, die an der Sonderfakultät studieren, mindestens 41 Sprünge in fünf Jahren. Kadetten der beruflichen Sekundarstufe machen in drei Jahren mindestens 18 Sprünge. Neben den Fallschirmsystemen D-6, D-10 beherrschen Kadetten der Landefakultät und der Spezialfakultät das Fallschirmsystem Arbalet-2, das Landungen aus großen Höhen und komplexe taktische Aufgaben ermöglicht.

I. KOROTCHENKO: Welche Art von Waffen werden den Kadetten Ihrer Schule beigebracht, welchem ​​​​Programm folgen sie?

A. ENDE: Für fünf Jahre Studium im Programm eine große Anzahl von Waffen und Waffen. Basierend auf den heutigen Realitäten sind dies mehr als 28 Arten. Ich werde nicht sagen, dass wir kämpfende Spinnen studieren und herstellen, wir müssen separat handeln und unterliegen bestimmten Geheimnissen, aber mit einem gewissen Grad an Konventionalität, der gemeisterten Armbrust, dem Bogen, dem Aufklärungsmesser, verschiedenen Geräten zum Stechen, Schneiden, Äxten, Messer sind exotischen Waffengattungen zuzuordnen, Klingen, die erfolgreich eingesetzt und zur Leistung eingesetzt werden können: Je größer die Bandbreite der Möglichkeiten zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe ist, desto leichter fällt es dem Kommandanten, die einzig richtige Entscheidung dafür zu treffen.

Ausländische Waffen wie M-16, M-4-Gewehre, G-30-Maschinengewehre, Stein-Mannlicher-Gewehre. Kadetten studieren ausnahmslos alles, aber in Zukunft nimmt diese Bandbreite je nach Spezialisierung und Spezialisierung entweder zu oder ab, erfordert jedoch eine detaillierte Vorgehensweise, die der Tatsache entspricht, dass Aufgaben ausgeführt werden müssen, auch auf fremdem Territorium.

I. KOROTCHENKO: Werden elektronische Simulatoren zur Ausbildung von Kadetten und in der Praxis des täglichen Trainings zur Beherrschung einer militärischen Spezialität verwendet?

A. ENDE: Ja, natürlich habe ich bereits in der vorherigen Frage gesagt, dass alle Neuerungen im Training auch Simulationshandlungen mit Simulatoren implizieren. Sie existieren, werden aktiv weiterentwickelt und werden mit der Möglichkeit hergestellt, möglichst nahe an den Kampfbedingungen zu sein. Im Moment haben wir Simulatoren für alle Trainingsfächer, die es uns ermöglichen, schnell an die praktische Komponente der Erfüllung der Kampfbedingungen des Schießens heranzugehen und Aufgaben taktisch zu erledigen.

Beispielsweise gibt es in der Abteilung für Flugtraining bis zu sechs Arten solcher Simulatoren verschiedener Art, wie Fallschirmtürme, verschiedene Arten von Simulatoren für die Landung mit Militärtransportflugzeugen in einem sequentiellen Strom. Es gibt ungefähr 20 solcher Simulatoren in der Abteilung für Bewaffnung und Schießen, in der Taktik - drei Simulatoren werden bereits aktiv eingesetzt, beim Fahren von Kampffahrzeugen - sieben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Lernprozesses.

I. KOROTCHENKO: Wie viele Stunden pro Woche widmen die Kadetten dem Sportunterricht? Und wie viel Prozent der Absolventen haben Sportkategorien?

A. ENDE: Ein Absolvent der Schule, ein Leutnant, muss das höchste Qualifikationsniveau an körperlicher Fitness haben, das nicht niedriger als die erste Kategorie in einem militärisch angewandten Sport ist, oder in anderen Sportarten eine solche Übung wie einen Marathonlauf von 42 Kilometern 195 durchführen Meter im fünften Jahr bestehen eine tägliche Orientierung in bestehend aus zwei Personen für eine festgelegte Zeit und Indikatoren zum Auffinden der erforderlichen Objekte und Punkte auf einer bestimmten Route.

Natürlich sind besondere Fähigkeiten in der Beherrschung und Technik spezieller Nahkämpfe und anderer Kampfarten sowie des Schießens erforderlich. Dies wird nicht an einem Tag und nicht in einem Jahr erreicht, es ist fünf Jahre gegeben und beginnt mit täglicher morgendlicher körperlicher Bewegung, mindestens vier Stunden wöchentlich für alle Schüler, sportlichen Aktivitäten, die am Abend stattfinden, sportlichen Aktivitäten und Sportferien an Wochenenden. Und das Wichtigste bei all dem ist Selbststudium und Selbstverbesserung, ohne persönliches Verständnis und Fanatismus der eigenen körperlichen Verbesserung kann von diesen Ergebnissen, die ich unten aufgeführt habe, keine Rede sein.

Dementsprechend muss der zukünftige Leutnant eiserne Muskeln haben, die klingeln müssen, elastisch sein müssen, stark sein. Es ist kein Geheimnis, dass der moralische und psychologische Zustand eines einzelnen Kriegers direkt von seiner körperlichen Verfassung, seinen physiologischen und körperlichen Fähigkeiten abhängt.

I. KOROTCHENKO: Ich habe mit einem der Führer der Airborne Forces Intelligence gesprochen und von ihm Worte wie gesunden Airborne-Chauvinismus gehört. Menschen, die Ihre Universität absolvieren und sich den Truppen anschließen, zeichnen sich wahrscheinlich durch Liebe und besondere Ehrfurcht vor der Tatsache aus, dass sie in den Luftstreitkräften dienen, und haben entsprechende Zeichen und Uniformen, die einen Fallschirmjäger von der allgemeinen Masse des Militärpersonals unterscheiden. Ein wichtiges Kriterium ist die Liebe zu den Airborne Forces?

A. ENDE: Das Wort Chauvinismus kann unterschiedlich behandelt werden. Gesunder Luft- und Spetsnaz-Chauvinismus selbst impliziert, dass dies keine Art von Arroganz, Erhebung ist. Wir sind einfache Leute aus unserem Volk, und aus dieser Liebe des Volkes zu den Luftlandetruppen entsteht dieser gesunde Luftlande-Chauvinismus, weil wir verstehen, was unsere Heimat braucht, wir sind ihr Sicherheitsgarant, deshalb lieben uns die Menschen, und wir sind von Natur aus verpflichtet, ihre Heimat zu lieben, sie vor Feinden zu schützen.

Kein Wunder, dass wir in der Schule einen Slogan hängen haben: "Wer Russland beleidigt, wird sich mit den Luftlandetruppen befassen." Wir sind stolz auf diese Worte, denn darunter ist ein wesentlicher Bestandteil der Tatsache, dass wir russische Soldaten sind und uns von der Geschichte ernähren müssen. Wenn wir die Geschichte und unsere Vorfahren vergessen, können wir uns sofort selbst ein Ende bereiten.

I. KOROTCHENKO: Wie entwickelt sich die Karriere eines Fallschirmjägeroffiziers nach dem Abitur, möglichst anhand Ihres persönlichen Beispiels?

A. ENDE: Damit es sich souverän entwickelt, muss man gut in der Schule lernen. Um einen gesunden luftigen Chauvinismus zu erreichen, müssen Sie ein Profi werden, Sie werden niemanden mit Hüten bewerfen und Sie werden niemanden mit Worten und Drohungen überzeugen - es muss klare korrekte Taten, Handlungen und das Ergebnis Ihrer Vorbereitung geben.

Ein kleiner Junge kam zu uns, 20% der Truppe, denen geht es schon besser, und 80% sind Schulkinder von gestern, die sofort in die Armee kommen, die alles schnell und stetig vermitteln müssen. Beginnend mit dem Kurs der kombinierten Waffenausbildung, dem Kurs eines jungen Soldaten, bei dem er beim ersten Sprung bereits eine Weste erhält, verdient er sie sich selbst.

Als er einen großen Sprung aus einem Il-76-Militärtransportflugzeug macht, wird ihm feierlich eine blaue Baskenmütze überreicht. Dies deutet darauf hin, dass er sich bereits in der Einheit befindet, landen und die Aufgabe ausführen kann. Am Ende des kombinierten Waffentrainings macht er einen zweitägigen 100-Kilometer-Marsch. Einen Monat nach seinem Eintritt in die Armee geht er unter kampfnahen Bedingungen mit der Erfüllung taktischer Aufgaben 100 Kilometer zur Schule, wo ich persönlich bin Treffen mit den Kadetten auf dem Exerzierplatz und feierliche Übergabe der wohlverdienten Kadettenschultergurte. In diesem Monat wird bereits über die künftige Offiziersfähigkeit entschieden.

Darüber hinaus ist der wichtigste Meilenstein des im Leben gewählten Berufs ein militärischer Eid, bei dem er seiner Heimat Treue schwört. Nach diesen Worten studiert er vier Jahre lang, meistert und absolviert Militärpraktika in den Truppen konsequent und versteht, mit wem und wie er sollte arbeiten, dienen und wie zugewiesene Aufgaben ausführen.

Denn die Soldaten, die ihm, dem künftigen Zugführer, unterstellt werden, haben auch Eltern, und Eltern, die ihre Kinder zum Militärdienst geben, verstehen, dass ihre Söhne dazu bestimmt sind, als Soldaten geboren zu werden, um zu lernen, wie man ihr Vaterland verteidigt , während vor allem Kampfverluste minimiert werden.

Anschließend führen wir vor dem Abschluss der Schule einen guten Test für unsere Absolventen durch - eine Bergfeldausfahrt, die in Rjasan mit dem Start von unserem Flugplatz beginnt, auf dem Territorium des Krasnodar-Territoriums landet und mit einem Drei- Tag 150 Kilometer Übergang zum Standort des Feldlagers, die Durchführung von Kampfübungsaufgaben, in Bezug auf das bergige Waldgebiet. Nach Abschluss der Landung zwischen den Regionen Rjasan und Tula Durchführung eines dreitägigen Übergangs mit Kampftrainingsaufgaben.

I. KOROTCHENKO: Wie sehen Sie die Zukunft der Schule?

A. ENDE: Die Zukunft der Schule ist vielfältig. Wie wir zum 95-jährigen Jubiläum der Schule gesagt haben, erwartet uns eine gute und vielversprechende Zukunft, wenn man alles berücksichtigt, was für die Schule getan wurde, haben wir diesen Rückstand für mindestens die nächsten 10-15 Jahre. Aber die Formen und Methoden des bewaffneten Kampfes ändern sich, und wir müssen immer bereit sein, auf der Hut sein und alles, was Änderungen mit sich bringt, sofort in die Trainings- und Bildungsaktivitäten einführen, um für verschiedene Änderungen bereit zu sein und vor allem zu Erfülle die festgelegte Kampfaufgabe.

I. KOROTCHENKO: Vielen Dank! Wir treffen uns wie immer im Programm „Generalstab“ in genau einer Woche.

A. ENDE: Danke.

In der berühmten Ryazan Higher Airborne Command School (RVVDKU) bricht ein krimineller Skandal aus. Der stellvertretende Leiter der Bildungseinrichtung, Anatoly Kontsevoy, und zwei seiner Untergebenen stehen in Noworossijsk wegen Amtsmissbrauchs vor Gericht. Die Untersuchung geht davon aus, dass sie einen der Fünftklässler der Schule schwer geschlagen haben, weil er ohne Gasmaske zur Feldformation gegangen ist. Jetzt drohen ihnen bis zu 10 Jahre Haft.

Wie Izvestia herausfand, ereignete sich der Vorfall Anfang Oktober 2010 während der Übungen von Kadetten der RVVDKU auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe von Noworossijsk. An diesem Morgen sollten die Fallschirmjäger in die Luft gehoben und per Fallschirm in der Region Tula abgesetzt werden. Von dort wollten sie zu Fuß nach Rjasan marschieren. Unter den Kadetten war ein Student im fünften Jahr, Dmitry Shmelev.

Vor der Abreise zum Flugplatz wurde eine Formation angekündigt, bei der sich herausstellte, dass Dima seine Gasmaske vergessen hatte “, sagt Sergey Kulikov, ein ehemaliger Klassenkamerad von Shmelev, gegenüber Izvestia. Er rannte hinter ihm ins Zelt. Oberst Kontsevoi, unser Bataillonskommandeur Alexander Bezrukov und Kompaniechef Ramil Gainulov liefen hinter ihm her. Aus irgendeinem Grund waren sie wütend, dass Dima einen solchen Fehler gemacht hatte.

Nach Angaben der Ermittler warfen die Beamten im Zelt Shmelev zu Boden und begannen, ihn heftig zu treten.

Als Dima aus dem Zelt genommen wurde, habe ich ihn kaum wiedererkannt - sein ganzes Gesicht verwandelte sich in eine ständige blutige Sauerei “, erinnert sich Kulikov. - Danach wurden wir zum Flugplatz gebracht und Dima wurde in einem KamAZ nach Rjasan geschickt.

Die Offiziere hofften, dass die Prellungen des Kadetten vergehen würden und er sich nicht darüber beschweren würde. Shmelev in Ryazan registrierte jedoch Schläge von Ärzten und erstattete Anzeige bei der örtlichen Militärstaatsanwaltschaft. Aufgrund der Ergebnisse der Überprüfung wurde ein Strafverfahren nach dem Artikel „Behördenüberschreitung“ eingeleitet.

Schmelev sowie seine Kollegen Sergej Kulikow und Roman Osokin sagten gegen die Beamten aus. Danach gingen Kontsevoi, Bezrukov und Gainulov auf die Anklagebank eines Militärgerichts, und die Kadetten, die die Wahrheit sagten, wurden von der Schule ausgeschlossen.

Wir durften in der Dezembersitzung einfach nicht antworten, sie unterbrachen uns und sagten „falsch“, erklärt Kulikov. - Schade für Shmelev, denn er war fast ein ausgezeichneter Schüler.

Der 22-jährige Dmitry Shmelev wuchs in einem kleinen Dorf in der Nähe der Stadt Inza im Gebiet Uljanowsk auf.

Seit ihrer Kindheit wollten sie und ihr älterer Bruder Offiziere werden, - sagt Dmitrys Mutter Svetlana Shmeleva. - Sie trieben Sport und betraten die Landeschule alleine, ohne Bestechungsgelder und familiäre Bindungen. Der Älteste schaffte es, sein Studium zu beenden, aber Dima hatte kein Glück.

Laut seiner Mutter versuchten sie, selbst nachdem Dmitry aus der RVVDKU ausgeschlossen worden war, Druck auf die Familie auszuüben.

Nach seiner Ausweisung diente Dmitry im Rahmen eines Vertrags in der Division Sofrino, doch zwei Monate später kündigte das Kommando, nachdem es erfahren hatte, dass auf seinen Wunsch ein Strafverfahren gegen den stellvertretenden Kommandanten der Luftlandeschule eingeleitet worden war, den Vertrag mit ihm , - Svetlana Shmeleva erzählt Iswestija. - Die Offiziere drohten auch, meinen älteren Bruder aus der Truppe zu feuern.

In der Flugschule selbst kommentieren sie die Situation nicht.

Wir haben von keinen Kriminalfällen gehört, - sagte der diensthabende Beamte gegenüber Iswestija. - Anatoly Kontsevoi und mehrere Offiziere sind auf Geschäftsreise.

Auch der Pressedienst der Airborne Forces lehnte eine Stellungnahme ab. Izvestia gelang es jedoch immer noch, den Oberst zu kontaktieren. Er behauptet, von Kadetten-Verlierern verleumdet worden zu sein.

Ich habe niemanden geschlagen“, sagte Kontsevoi gegenüber Iswestija. - Shmelev war betrunken, also durfte er nicht springen und wurde mit dem Auto nach Rjasan geschickt. Als die Frage seiner Ausweisung zusammen mit zwei anderen Kadetten aufkam, verleumdete er mich. Aber ich denke, das Gericht wird das klären.

Das Komitee der Soldatenmütter ist überrascht, wie ein solcher Fall überhaupt vor Gericht kam.

Tatsächlich gibt es in allen Militärschulen mehr Gesetzlosigkeit als in Militäreinheiten - sagt Valentina Melnikova, Vorsitzende des Komitees der Soldatenmütter. - So erscheinen die Offiziere, die dann ihre Soldaten schlagen.

Oberst der Garde Anatoly Kontsevoi ist eine bekannte Person im militärischen Umfeld.
Von 2003 bis 2006 befehligte er das 45. Separate Special Purpose Guards Regiment, das an der Anti-Terror-Operation in Tschetschenien teilnahm. Er hat militärische Auszeichnungen. Seit 2009 ist er stellvertretender Schulleiter.

Als er Regimentskommandeur war, war Kontsevoi bereits Angeklagter in einem hochkarätigen Prozess. Im Jahr 2003 beschuldigte die Kolumnistin der Novaya Gazeta, Anna Politkovskaya, die Kommandeure der von ihm geführten Militäreinheit, den Schießstand des Regiments benutzt zu haben, um Mitglieder der organisierten kriminellen Gruppe von Podolsk auszubilden. Das Kommando betrachtete diese Äußerungen als Diskreditierung des "geschäftlichen Rufes des Regiments". Die Prüfung der Klage vor dem Basmanny-Gericht dauerte zehn Monate, danach beschloss der Richter, der Klage stattzugeben und 15.000 Rubel von dem Journalisten und 25.000 Rubel von der Redaktion der Novaya Gazeta zurückzufordern.

Ich muss gleich sagen, dass der Besuch privater Natur war. Anatoly Georgievich, ursprünglich aus der Region Gomel, kam, um seine Mutter in Dobrush zu besuchen, und wie er selbst in einem Interview zugab, konnte er einfach nicht anders, als seinen guten Freund Vladimir Gabrov zu besuchen, der ihn wiederholt zu einem Besuch einlud.

Für die Skythen und Fallschirmjäger ist Anatoly Kontsevoi eine legendäre Person. 1989 absolvierte er die Ryazan Higher Airborne Command School. Von 2003 bis 2006 befehligte er das 45. Separate Special Purpose Guards Regiment, das an der Anti-Terror-Operation in Tschetschenien teilnahm. Er hat drei Militärorden sowie andere Auszeichnungen. Es war Anatoly Kontsevoi, der mehrere Jahre lang bei der Parade am 9. Mai in Moskau persönlich eine Kiste mit Fallschirmjägern über den Roten Platz führte.

Es war kein Zufall, dass Anatoly Georgievich nach Recchitsa kam: Tatsache ist, dass unsere Recchitsa-Jungen, Schüler von Skif, vor zwei Jahren Rjasan besuchten. Im Allgemeinen ist Rjasan eine besondere Stadt, sie wird Hauptstadt der Luftstreitkräfte genannt, hier befindet sich die einzige Hochschule der Luftstreitkräfte der Welt, und unser Landsmann leitet sie.

In Rechitsa besuchte Anatoly Georgievich das Denkmal für die Teilnehmer an lokalen Kriegen und bewaffneten Konflikten, die Gefallenen und die Lebenden, das sich im Park des Sieges in der Allee der Helden befindet. Neben der Bezirksturnhalle, in der sich eine Gedenkstätte für alle Fallschirmjäger befindet, sind das Hauptsymbol das BMD-1 und die Büste von Margelov. Ein besonderer Punkt des Besuchs war das einzige Museum der Geschichte der Luftlande- und Spezialeinheiten in Belarus. Dort führte Vladimir Gabrov durch das Museum und sprach über die Exponate.

Und hier waren alle Anwesenden sehr interessiert an der Reaktion von A. Kontsevoi, einem Mann, der alles über die Luftstreitkräfte weiß. Diejenigen, die in Rjasan waren, sagen übereinstimmend, dass die gesamte Infrastruktur dort für die Luftstreitkräfte funktioniert. Stellen Sie sich vor: Die Schule hat ein eigenes 22-Meter-Schwimmbad mit einem Unterwasser-Schießstand, U-Boot-Modelle, einen Windkanal mit einem speziellen Fallschirmsystem, ein riesiges Museum … Es gibt nichts Vergleichbares auf der Welt. Und deshalb warteten alle darauf, was der General über unser Museum sagen würde. A. Kontsevoi betrachtete die Ausstellung zurückhaltend, aber es war klar, dass er sehr interessiert war. Das verriet zumindest die Tatsache, dass er fast alle Exponate am Telefon fotografierte und nach Ende des Rundgangs noch einige Zeit die Waffen, Uniformen und Informationsstände begutachtete.

- Es ist erstaunlich, dass Sie es tatsächlich geschafft haben, in einer Schulklasse ein sehr informatives Museum mit exklusiven Exponaten zu sammeln, - fasste A. Kontsevoi zusammen. - Ich habe sogar ein Foto gemacht, um meinen Kollegen zu zeigen, wie man arbeitet, und im Gegenzug möchte ich sagen, dass wir Ihnen mit einigen Exponaten helfen werden. Lassen Sie uns zu dieser guten Sache beitragen.

Es ist üblich, dem Wort des Generals zu glauben. Ich denke, A. Kontsevoi wird dies bestätigen, und bald werden wir neue Exponate sehen.

Beim Verlassen von Rechitsa gab Generalmajor Anatoly Kontsevoy einem Journalisten aus Dniproўets ein Mini-Interview:

Über Rechitsa

Ich bin zum ersten Mal in Ihrer Stadt und bin angenehm überrascht: Alles ist sauber, schön, ordentlich. Ruhige und angenehme Stadt, viel Grün, Blumen. Mir ist aufgefallen, dass in Weißrussland im Allgemeinen und in der Region Gomel im Besonderen sehr höfliche Fahrer praktisch nicht gegen die Regeln verstoßen. Für mich ist das eine erstaunliche Tatsache. Ich werde versuchen, noch einmal nach Rechitsa zurückzukehren, aber nicht allein, sondern mit Vadim Ivanovich Pankov, dem Helden Russlands, der ebenfalls aus Gomel stammt.

Über Skif

Die Jungs von Skif überraschen mich immer wieder mit etwas. Sie machen bereits das, was wir heute in der Armee ausbilden. Und das sind keine Soldaten, sondern Schulkinder, die auf eigenen Wunsch studieren. Heute habe ich mir einen Clip angesehen, in dem die Jungs des Kampfschwimmerprogramms eine Reihe schwieriger Aufgaben erledigt haben, und das, obwohl sie kein spezielles Schwimmbecken haben. Fiktion! Ich wiederum verspreche, dass ich die besten Schüler von Skif nach Rjasan einladen werde, wo sie unseren einzigartigen Schwimmbadkomplex besuchen können.