Zur Verdeutlichung ist das Segment, von dem ich jetzt spreche, auf der Karte von 1915 mit einer darüberliegenden Karte mit moderner Hausnummerierung, rechts ist das ehemalige Young Pioneers-Stadion. 
Im 4. Teil erzählte ich von der Ausstellung von 1882.
Und in der Zukunft war das Khodynka-Feld für seine Ausstellungen bekannt.
1885 fand hier eine Handwerksausstellung statt, die in den Pavillons der Ausstellung von 1882 stattfand. 
Innenraum.
Andere Fotos mit seinen Innenräumen können von einem angesehenen angesehen werden Humus
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Die Ausstellung wurde zu Ehren des 100. Jahrestages der Kaiserin Katharina II. eröffnet und gewährte der Handwerksklasse unabhängige Rechte. Zur Eröffnung wurde eine Gedenkmünze ausgegeben.
1891 fand hier die französische Handels- und Industrieausstellung statt, es sah aus wie eine Pariser Modenschau, eine Demonstration des technischen Fortschritts und eine Konzerthalle.
Hier sind Auszüge aus dem Artikel von A. Belyanovsky "Der Haupteingang der Ausstellung war mit vielen russischen und französischen Flaggen, Bildern russischer Adler, den Monogrammen des Souveränen Kaisers und großen Medaillons mit den Buchstaben RF (Republik Frankreich) geschmückt. Es gab auch Wappen der französischen Provinzen und russischen Provinzen.
Die Hauptausstellung der Französischen Ausstellung befand sich im Zentralgebäude, das aus acht Längspavillons bestand, die durch kreisförmige Galerien verbunden waren.
Der Pavillon des Haupteingangs, der erste auf dem Weg, begrüßte die Gäste mit dem feinsten Duft der französischen Parfümerie und einer festlichen Ausstellung von Werken der angewandten Kunst - Majolika, Kristall, Glas, Spiegel, "Kupronickel und andere Silberimitationen". wurden durch kunstvolle Bronze, Kronleuchter und Kandelaber ergänzt.
Ein weiteres ungewöhnliches Bauwerk - ein freistehender Militärpavillon wurde in Form einer alten befestigten Burg im gotischen Stil errichtet. Das Material war Holz, das aber durch die Farbgebung in Natursteinfarben den Eindruck eines massiven Steingebäudes erweckte. Darin befanden sich mehrere Räume. Die Haupthalle, die die Hälfte des Volumens einnahm, war mit ausgestopften Pferden und Puppen französischer Soldaten und Offiziere verschiedener Zweige des Militärs gefüllt. Die Wände waren unter Dekorationen verborgen, die eine Artilleriebatterie und ein Militärlager darstellten. In anderen Hallen wurden Waren von Zulieferern der französischen Armee ausgestellt.
Der Bau des Kaiserpavillons war ausschließlich für die Erholung der Familie August bestimmt. Es wurde 1882 für die Allrussische Ausstellung erbaut und vollständig renoviert und restauriert. Möbel, Teppiche, Vorhänge und Dekorationen wurden von französischen Ausstellern geliefert, was zweifellos zu ihrem Ruf beitrug und als gute Werbung für die angebotenen Produkte diente. 
Theater, Restaurants und leuchtende Springbrunnen erwachten abends und lebten bis ein Uhr morgens in vollen Zügen. Viele betrachteten die Französische Ausstellung damals ganz ehrlich als einen Vergnügungspark. Denn wie sonst kann man einen schattigen, gepflegten Park mit zwei Theatern, teuren Restaurants, einem arabischen Kaffeehaus, einer Taverne, zahlreichen Orchestern und einer Vielzahl von Einkaufsständen nennen?
Direkt hinter dem Zentralgebäude entstand das Omon-Konzerttheater (ich erinnere Sie daran, dass Omon in diesen Jahren ein Grundstück in der Nachbarschaft vom Kaufmann Postnikov gemietet hatte), wo „eine gemischte französisch-russische Chansonnet-Truppe, Turner, Dompteure und verschiedene ähnliche Entertainer traten dreimal täglich auf. An drei Seiten war das Gebäude von einer breiten Terrasse umgeben, auf der in den Pausen eine Militärkapelle spielte. Dort arrangierten sie ein Buffet und richteten Tische für die Gäste ein.
Ein weiteres Kunstzentrum - das Operettentheater Lotomba befand sich im Zentralgebäude. Es war zweistöckig gebaut, hatte drei Logenreihen und bot Platz für 1.400 Zuschauer. Tickets wurden hier nicht nur für Stühle im Parkett verkauft, sondern auch für einzelne Stühle in den Logen, wie in Frankreich (in Russland wurden die Logen als Ganzes eingelöst).
Zwei Hauptrestaurants - Alexandrow und Lomacha(Russisch) und Ansara (Französisch) - nebeneinander im Zentralgebäude.
Und noch ein Wallfahrtsort - ein kleines arabisches Kaffeehaus, an das sich die Moskauer lange Zeit für heißen Kaffee und Auftritte einer Truppe charmanter Tänzer erinnerten.
Für normale Leute funktionierte eine Taverne - "billig, na ja, ganz russisches Volk".
Von 17 bis 23 Uhr spielten Orchester auf Sonderbühnen im zentralen Garten. Außerdem wurden hier 24 Kioske eingerichtet, die an Unternehmer zum Verkauf von Blumen, Früchten, Tabak und Fruchtwasser vermietet wurden. Nur einer von ihnen verkaufte Zeitungen und Zeitschriften.
Die Hauptattraktion und Verlockung der Ausstellung, ihre Apotheose – Fontaines Lumineuses! - Leuchtfontänen arbeiteten um 9, 10 und 11 Uhr abends nach Schließung der Pavillons und dienten somit nur der Unterhaltung der Öffentlichkeit.
Das Spektakel war damals völlig neu und beispiellos. Und deshalb ist die Bewunderung des Journalisten, der schrieb: „Zweifellos rechtfertigen sie den Ruf, den sie sich auf der Pariser Weltausstellung geschaffen haben, verständlich. Wenn alle Wassersäulen, zehn Sazhen aufsteigend, mit Millionen von Sprays zerstreut werden und der Wasserstaub in einem silbernen Nebel wirbelt, und von unten all diese Wassermasse entweder vom hellen Licht geschmolzenen Goldes oder von rubinroten Lichtern beleuchtet wird , dann durch blassblau und dunkelblau, fällt das Bild in seiner Phantastik auf. . Dies sind eine Art magische Hallen aus geschmolzenen Edelsteinen, dies ist ein brillantes feuriges Feuerwerk. Der Betrachter vergisst, dass vor ihm Wasser ist, und je mehr er hinsieht, desto stärker wird die Illusion und versetzt ihn in eine Märchenwelt. Die Beleuchtung der Fontänen variiert mit viel Geschmack, und das Bild ist besonders schön, wenn die Seitendüsen von Seitenlichtern beleuchtet werden und die mittlere Hauptwassersäule mit mattem Silber oder Smaragd das Licht der Tiefsee wirft. Gerüchte über Brunnen sündigten nicht gegen die Wahrheit. Brunnen sind vor allem ihre Beschreibungen.“ Vollständiger Artikel.
1914 wurde an diesem Ort eine Fabrik- und Handwerksausstellung eröffnet. Dafür wurden bereits neue Pavillons gebaut. Generelle Form.
Die Zeitschrift „Iskra“ schrieb 1914: „Sie wurde von der 1875 gegründeten Hilfsgesellschaft der Handwerker arrangiert. Dennoch ist die Ausstellung noch nicht ganz fertig und noch nicht geordnet und gibt daher nicht die notwendige Vollständigkeit der Ausstellung Eindruck Architektenprojekte Karl Alexandrowitsch Greinert und Wladimir Wassiljewitsch Voeikov.
Viele Ausstellungsgebäude stehen leer, und Besucher der Ausstellung müssen nicht die Exponate bewundern, sondern nur die Pavillons, manchmal schön und stilvoll ...
Schön ist auch der Hauptpavillon, der an den Jaroslawler Bahnhof in Moskau erinnert. Auch hier gibt es einige Exponate, aber der Pavillon ist noch lange nicht voll und macht mit seiner Leere einen deprimierenden Eindruck. Aber die Ausstellung hat einen breiten Platz für den Unterhaltungsteil ....
In Erinnerung bleiben auch der Modepalast und die Fabrik, die im Empire-Stil erbaut wurden.
Haupteingang.
Hauptpavillon.
Und weiter in der Zeitschrift "" Unter den vielen Unterhaltungsorten nimmt das Sukhodolsky-Theater den prominentesten Platz ein. Es wird Konzerte und Tourneen durch die Hauptstadt geben und Künstler und Schauspielerinnen besuchen.
1916 wollten sie eine riesige allrussische Ausstellung eröffnen, aber andere Zeiten kamen und diese Idee sollte nicht wahr werden.
Bereits vor der Revolution wurden hier in den Pausen zwischen den Ausstellungen die ersten Sportwettkämpfe abgehalten, denn. Bereits 1911 überließ die Stadt Moskau den ehemaligen Zarenpavillon dem Skiklub unter der Bedingung eines kostenlosen Winterunterrichts für Kinder. Im selben Jahr wurde hier der erste spezialisierte Fußballplatz Russlands gebaut. Mit dieser Institution begann die Geschichte des Young Pioneers Stadium, kurz SUP.
1913 wurden hier 100-Meter-Laufwettkämpfe ausgetragen; Hier ist eine Momentaufnahme von Athleten im Jahr 1915 im Skiclub (dem ehemaligen Zarenpavillon), und 1917 beginnt die erste Abfahrt des Clubs der Moskauer Aufpasser vom selben Zarenpavillon.
Auf der Seite, die der Geschichte des Spartak-Teams gewidmet ist, las ich Folgendes: "Während des 1. Weltkriegs verfiel das Stadion, und an seiner Stelle entstand ein riesiger Friedhof aus kaputten Straßenbahnen. Im März 1923 wurde das MKL-Stadion ( Moskauer Skiclub) wurde Eigentum von - Tyu RKSM des Krasnopresnensky-Distrikts, blieb aber nicht restauriert. Die grandiosen Arbeiten begannen im April 1926. Und im Juli wurde eine neue Arena gebaut, die damals größte in der UdSSR. nach Erhalt des Namens - das Stadion benannt nach der Tomsker Gewerkschaft der Lebensmittelarbeiter (M. P. Tomsky war damals Vorsitzender des Allgewerkschaftlichen Zentralrats der Gewerkschaften).
Der Komplex umfasste bei seiner Fertigstellung: drei Fußballplätze (Haupt- und zwei Trainingsplätze), zwei Leichtathletikbahnen, spezielle Bereiche für bestimmte Arten von Leichtathletik, 4 Basketballplätze, 4 Volleyball-, Pushball-, Krocket- und vier Tennisplätze Gerichte, drei Betonspielplätze zum Spielen von Gorodki, speziell ausgestattete Plätze unter einem Baldachin für Sommerwrestling, Boxen, Gewichte, eine Kegelbahn, ein 200-Meter-Schießstand, ein 500-Meter-Velodrom. Aber die zentrale Arena des Stadions war die Hauptquelle des Stolzes - ein Fußballfeld mit einer Größe von 85 mal 115 Metern, das von drei Brötchen begrenzt wurde (zum Zeitpunkt der Eröffnung wurde nur eines gebaut). 13.000 Zuschauer konnten gleichzeitig Fußballspiele verfolgen (später hatte das Stadion Tribünen für 8.000 Personen und einen Damm, auf dem weitere 15.000 Platz fanden). Diese Arena existiert noch heute. Das ist das bekannte Stadion der jungen Pioniere."
So sah das Stadion auf einem Foto von 1926 aus.
Ilf und Petrov in "12 Stühle" im Manuskript enthalten den Satz "Radfahrer flogen lautlos aus dem Tomsker Stadion, vom ersten großen Langstreckenspiel", in späteren Ausgaben anstelle von "Tomsker Stadion" - "Junges Pionierstadion".
Nachdem Tomsky 1929 als "Oppositioneller" eingestuft wurde, war es verboten, seinen Namen zu nennen, später wurde das Stadion in Young Pioneers Stadium umbenannt und von einem Erwachsenen in ein Kinderstadion umgewandelt.
Daher wird in allen sowjetischen Reiseführern das Gründungsdatum des SUP mit 1932 - 1934 angegeben.
Stadionzaun. Foto 1934-1937 
Leider gibt es fast keine alten Fotografien aus dieser Zeit.
Und die Nachkriegszeit des Stadions wurde wunderbar von dem geehrten Trainer T.A. Tarasova in ihrem Buch "Die vier Jahreszeiten" - "Auf dem SUP war es immer laut und die Leute rannten überall herum. Wer spielt Volleyball, wer spielt Basketball. Im Winter wurde die Eisbahn am Stadion nicht nur für Eiskunstläufer, Bahnen überflutet denn Schlittschuhläufer lagen an den Rändern, mit Schlittschuhläufern waren die Schlittschuhläufer befreundet – sie verbrachten den ganzen Tag auf dem Eis, und wir auch … Ah, jetzt ist es nicht mehr so wie früher – du steigst aus dem Auto, groß Schneeflocken wirbeln herum ... Jeder Abend ist ein Feiertag. Anwohner haben Beschwerden geschrieben. Wir konnten nicht nach Hause gehen. Wir hatten nicht genug Eis ... " 
Ich habe meine eigene Geschichte mit dem Stadion verbunden, nein, ich habe hier nie trainiert, zu meiner Zeit gab es schon Stadien, die näher an CSKA und Dynamo waren, aber manchmal habe ich sie besucht, weil. lebte auch auf Sokol. Und meine Geschichte ist folgende, irgendwie sind meine Eltern im Winter ins Stadion gegangen und haben mich mitgenommen, als wir aus der Straßenbahn ausgestiegen sind, haben sie mich auf einen Schlitten gesetzt und sind am Stadionzaun entlang gefahren, auf einer Bodenwelle bin ich runtergefallen und hingefallen aus dem Schlitten, aber warum – sie weinte nicht, aber ihre Eltern gingen weiter, unterhielten sich fröhlich über etwas und bemerkten nichts, bis eine Frau in der Ferne rief: „Hey, Papa, du hast dein Kind verloren. ” Diese Geschichte wurde in meiner Familie so oft in Erinnerung gerufen, dass ich nicht sicher weiß, ob ich mich wirklich an die zurückweichenden Figuren meiner Eltern erinnere oder ob meine Fantasie sie bereits vollendet hat.
In einem Moskau-Führer aus dem Jahr 1975 lesen wir: „Vom Eingang führt eine Gasse durch das ganze Stadion, rechts davon der Basketball- und Volleyballbereich, links ein Fußballplatz mit Tribünen für 7.000 Menschen, Leichtathletiksektoren und eine Laufbahn. 
Weiter gibt es Turn- und Akrobatikstädte, Tennisplätze, hinter denen sich ein kleiner Sportplatz befindet. Neben den Plätzen befindet sich das Gebäude der ersten Indoor-Kunsteisbahn in der Sowjetunion (1955). Entlang der Gasse können Sie zum Haus der Körperkultur gehen, das über ein Fitnessstudio und eine Reihe anderer Einrichtungen verfügt. 
Im Westsektor befindet sich ein 1951 erbauter Radweg. 1967 wurde hier eine Leichtathletik-Arena in Betrieb genommen. 
In Moskau wurde das 1934 eröffnete Stadion der Jungen Pioniere abgerissen, an seiner Stelle soll ein Wohnkomplex entstehen.
Das Stadion „Junge Pioniere“ im Nordwesten der Hauptstadt, unweit der Metrostation „Dynamo“, wurde zerstört. Das hat vor zwei Jahren begonnen, und vor kurzem wurden die letzten Stelen mit Mosaiken abgebaut.
Für Sport Moskau war es ein Wahrzeichen, das mehrmals rekonstruiert wurde. Hier arbeiteten Fußball- und Eiskunstlauf-, Schieß- und Leichtathletikabteilungen, es war möglich, Schlittschuh zu laufen, Volleyball, Basketball und Tennis zu spielen. Im Winter Eishockey.
Viele Sportstars starteten beim SUP – so wurde das Stadion kurz genannt. Skater liebten ihn besonders. Hier ist, was die geehrte Trainerin Tatyana Tarasova in ihrem ersten Buch „The Four Seasons“ über SUP geschrieben hat.
„Es gibt keinen teureren und beliebtesten Ort in Moskau. Hier, ich weiß, die Leute brauchen es, hier sind meine Schüler, hier habe ich den größten Teil meines Lebens verbracht. Was für ein Glück - von einem Ausflug in die heimische Eisbahn zurückzukehren. Das Young Pioneers Stadium ist mein Leben.
Ich gehe jetzt die SF entlang, wie ich vor dreißig Jahren entlang der Central Alley an der Lenin-Büste vorbeigegangen bin, aber wie hat sich meine SF verändert! Links von mir sind die gleichen niedrigen Tribünen des Stadions, aber jetzt wurde ein Kunstrasen auf das Feld gelegt, und rechts erstreckt sich ein langes transparentes Gebäude einer Indoor-Arena für Athleten und schließlich ein leeres Rechteck unserer Eishalle Eisbahn.
Was war die Eisbahn beim SUP in diesen Jahren? Dort waren zwei. Schon damals, vor dreißig Jahren, war es mit Kunsteis geschlossen, aber das Gelände ist viel kleiner als das heutige, und nur die besten Athleten hatten das Recht, darauf zu fahren. Der Rest war in einem offenen Stadion beschäftigt, ein Heizwagen grenzte an die Eisbahn. Es standen antike Sessel darin, ein riesiger gerahmter Spiegel hing. Choreografieunterricht fand am anderen Ende des Stadions statt, im Haus der Leibeserziehung, einer umgebauten Kirche, wo Turner und Akrobaten im zweiten Stock trainierten, darunter eine Choreografiehalle mit Spiegeln und einer Maschine an der Wand.
Auf dem SUP war es immer laut und überall liefen Leute. Wer spielt Volleyball, wer spielt Basketball? Im Winter wurde die Eislaufbahn am Stadion nicht nur für Eiskunstläufer geflutet, sondern es wurden auch Bahnen für Eisläufer an den Rändern verlegt. Die Skater waren mit den Skatern befreundet - sie sind den ganzen Tag auf dem Eis und wir auch. Manchmal hatten wir, völlig unverdient, Unterricht auf einem kleinen Stück Kunsteis - sie kamen als Belohnung, sie wurden nicht versäumt.
Die Liebe zu ihrem Stadion und ihrer Eisbahn ist bei den Syupov-Skatern so groß, dass sich bei der Eröffnung der neuen Eisbahn alle, die einst auf dem alten Gelände trainiert hatten, zu der Feier versammelten. Ich wurde oft eingeladen, als Trainer bei CSKA und Dynamo zu arbeiten, aber ich kann das SUP nicht ändern.“
Ein paar nostalgische Aufnahmen davon, wie das SUP in den Sowjetjahren aussah. Als er ein vollwertiges Stadionleben führte und täglich Tausende von Kindern aufnahm.
1934 Demonstration anlässlich der Eröffnung des Stadions der Jungen Pioniere in Moskau.
Dieselbe berühmte Eiskunstlaufschule.
Die SF war ein olympischer Austragungsort. Ja, ja, 1980 fanden hier Feldhockey-Wettkämpfe statt.
1999 Palast der jungen Pioniere neben dem Petrowski-Park.
Auf beiden Seiten des Zauns waren berühmte Mosaiktafeln zu sehen; Es gab Radfahrer, Fußballspieler, Turner, ein Mädchen mit Springseil und Läufer.
Die Abteilung für monumentale und dekorative Kunst des Moskauer Künstlerverbandes schickte einen Brief an die Abteilungen für Kultur und kulturelles Erbe Moskaus über das Schicksal der Mosaiken in Leningradka. Aber nie eine Antwort erhalten. Stelen mit Mosaiken haben nicht den Status eines Kulturerbes. Vertreter der Entwicklungsgesellschaft versichern jedoch, dass das Mosaik sorgfältig demontiert wurde und für das Verschönerungsprojekt des zukünftigen Gebäudes verwendet wird. Wie genau ist die große Frage.
Jetzt ist der Palast der jungen Pioniere eine große Baustelle.
Und anstelle der Platte - ein Zaun.
Tatyana Tarasova, verärgert über den Abriss des SF, schrieb einen langen Beitrag auf Facebook. Er war natürlich sehr emotional:
„Dieser Ort in Moskau musste zerstört werden? Kreaturen, die kein Gedächtnis haben, keinen Respekt vor der Geschichte ihrer Heimatstadt, Respekt vor dem glorreichen Beginn unserer sowjetischen und russischen olympischen Bewegung! Warum können wir nicht speichern? Warum können wir zerstören?
Dieser Ort war beschäftigt. Es gab und gibt eine Kirche am Stadion, wir haben dort Choreographien gemacht und für unsere Lehrer gebetet, die uns eine Profess gegeben haben, und wir haben anderen eine Profess gegeben und für unser Glück gebetet. Wir lebten dort, es war unser Zuhause. Diese urbanen Außerirdischen denken daran, unser Leben und unsere Jobs wegzuwerfen. Sie vertrieben die Fans, brachen auf und zerstörten das Kinderstadion. Hirnloses Vieh! Zeitarbeiter! Bastarde und Schädlinge von Moskau!
Ein Trainer, der dem Vaterland Dienste leistet, Tatyana Anatolyevna Tarasova. Vergib mir, dass ich dieses Stück Mutterland nicht schützen kann!“
Foto: RIA Novosti / RIA Novosti, Vitaly Karpov; pastvu.com (3-5); vk.com/syup_msk (6-7, 12-13); instagram.com/varfalamey_pan_polskiy; nashenasledie.livejournal.com (9.11); instagram.com/serjdema
Was ist passiert
Am vergangenen Wochenende begann auf dem Gelände des 2016 zerstörten Stadions der jungen Pioniere die Demontage von Mosaiktafeln aus dem Jahr 1964 durch Elvira Zernosek. Dass die Mosaike – ein Mädchen mit einem Seil, Radfahrer und Fußballspieler – entfernt und in unbekannte Richtung abtransportiert werden, berichtete ein Moskauer und der Autor von Afisha auf seiner Facebook-Seite.
Das Stadion der jungen Pioniere ist eine der ältesten Sportanlagen der Stadt, wo sich schon vor der Revolution Ski-, Lauf- und Fußballliebhaber versammelten. Die ersten Abteilungen entstanden hier nach der XV. Allrussischen Kunst- und Industrieausstellung von 1882. Im Jahr 2009 wurde bekannt, dass auf seinem Territorium eine groß angelegte Bebauung geplant war: Dann wollte der Entwickler Coalco elf Objekte bauen, drei davon etwa hundert Meter hoch. Doch schließlich stellte das Stadion erst nach sechs Jahren seine Arbeit ein. Jetzt wird an seiner Stelle ein Wohnkomplex aus vier Gebäuden mit Blick auf die Leningradskoje-Autobahn und die Kreuzungen bei Treshka gebaut, alles heißt Tsarskaya Ploshchad. Der zweite Entwickler des Projekts war die Firma MR Group, und das Konzept des neuen Wohnkomplexes wurde von den Architekturbüros Speech und Wowhaus entwickelt.
Viktor Kurasow
Aktivist, ehemaliger Leiter der Gemeinde des Bezirks Begovoy
„1946 wurde in der Nähe des Stadions der jungen Pioniere ein Zaun mit abgerundeten Steinnischen für Mosaike errichtet, der vom Architekten Yu.V. 1964 dekorierten die Künstler der monumentalen und dekorativen Kunst Elvira Zhernosek und Martuni Potikyan es mit zwei Tafeln zum Thema Kindersport.
Jetzt ist der SUP-Zaun das einzige erhaltene Beispiel eines Metallzauns aus der Sowjetzeit mit Ecknischen und Mosaiken. Wir glauben, dass es den Status eines Kulturerbes verdient hat. Im Februar 2016 wurde ein solcher Antrag sogar beim Kulturamt der Stadt gestellt – eine Absage kam. Daher liegt das Schicksal des Gebäudes in der Hand des Entwicklers. Höchstwahrscheinlich wird er nur die Eingangsgruppe und drei Abschnitte des Zauns verlassen und alles andere zerstören, einschließlich der Ecknischen.
Das Schicksal der demontierten Paneele ist noch unbekannt. Es wird behauptet, dass die Mosaike jetzt im Lager des Entwicklers gelagert werden. Den Broschüren und Präsentationen nach zu urteilen, planen sie, sie nachzubauen. Aber soweit ich weiß, ist das noch nicht vereinbart. Daher ist die Rückgabe von Mosaiken eine große Frage. Wenn man bedenkt, dass 90 % der Anteile des Entwicklers im Besitz von VTB Real Estate LLC sind, die zur PJSC VTB Bank gehört, deren Anteile zu mehr als 60 % im Besitz des Staates sind, besteht noch Hoffnung, dass die ehemaligen Pioniere Dmitry Medvedev und Andrey Kostin dies tun werden Lassen Sie mindestens einen Zaun vom Kinderstadion als Erinnerung für Hunderttausende sowjetischer Kinder zurück, die hier Sport treiben.
Ein Beitrag von Spring Girl (@depolina) am 26. August 2016 um 12:20 Uhr PDT
Natalia Klestova
Marketer, wohnhaft im Bezirk Begovoy
„Ich bin kein so alter Mensch, ich lebe seit 1999 bei Dynamo. Zu dieser Zeit war ein Teil des Stadions von der Seite des Leningradsky-Prospekts bereits von einem Autohaus besetzt. Aber die Tribünen, Umkleidekabinen und der Zarenpavillon in den Fliesen sind noch nicht zerstört. Tennisplätze waren geöffnet. Hofmannschaften spielten Fußball. Im Winter wurde dort eine Eislaufbahn überschwemmt – Anfang der 2000er Jahre eine der angesagtesten der Stadt. Tagsüber an Wochentagen durften Schulkinder dort kostenlos hingehen. Aber dann wuchs an der Stelle des riesigen Podiums von der Seite von Botkinsky der Wohnkomplex Monarkh und zermalmte unsere berührende kleine Birnenallee, die von MIG-Arbeitern gepflanzt wurde. Der Rumpelclub "Arena" fuhr in das Gebäude des Kinder-Eiskomplexes ein. Der Petrovsky Park wurde teilweise für Büro- und Wohnhochhäuser abgeholzt. Und statt des grünen Stadions der jungen Pioniere erhielten die Bewohner des Viertels fünf Betonschüttungen ... Dadurch befanden wir uns in einer ökologischen Falle. Aus einem grünen, niedrigen, ruhigen Viertel ist in nur zehn Jahren ein Ghetto aus Beton geworden.
Die Frage nach der Notwendigkeit, die Mosaikplatte auf dem Territorium des SUP zu erhalten, erscheint mir seltsam. Warum ist es zum Beispiel wichtig, Familienfotos oder den Ring einer Großmutter aufzubewahren? Es ist unsere Vergangenheit, unsere emotionalen Verbindungen, Erinnerungen. Schließlich ist es ein Denkmal seiner Zeit. Dünne skizzenhafte Kinder in lustigen Uniformen auf der Tafel sind der Zeitgeist der sechziger Jahre: Frühsport im Radio, Pioniersporttage, Sportparaden und andere sozialistische Freuden wie der Kreis der Flugzeugmodellbauer beim DOSAAF oder die Schwimmsektion beim Werksgewerkschaftsrat . Die Mosaike sind ebenso eine Nachbildung der Zeit wie die Filme der 50er und 60er Jahre.“
Mädchen mit Springseil. Jetzt statt dessen ein Haufen Ziegel
Marat Nabi
Mosaikkünstler
„Als Künstler überrascht es mich, dass fast alle Tafeln in unserem Land nicht als Kulturerbe gelten, sondern als gewöhnliche Dekorationsgegenstände, die mit Gips bedeckt oder einfach niedergeschlagen werden können. Gut, dass es Leute wie Alexander Mozhaev und andere Architekten gibt, die auch mal Aufhebens machen. Für Leute, die jeden Tag vorbeikommen, sind diese Tafeln vielleicht schon langweilig geworden. Aber sobald die grauen Feinsteinzeugplatten das Mosaik ersetzen, werden wir anfangen zu schätzen, was wir verloren haben.
Als ich die Tafeln im Young Pioneers Stadium zuletzt gesehen habe, waren sie in gutem Zustand. Es gab kein einziges gebrochenes Fragment. Vielleicht brauchen sie eine minimale Restaurierung - Spezialisten wissen es besser. Aber es ist traurig, dass diese Mosaike irgendwo verschwinden können, wie es bei uns passiert. Zuerst versprechen sie, dass die Paneele zurückgegeben werden, und dann stellt sich heraus, dass sie nicht in die Einrichtung des Hauses passen. Immerhin gibt es den Zarskaja-Platz, und auf dem Mosaik sind Athleten und ein Mädchen mit einem Seil.
Ich träume davon, dass einer der Beamten oder wohlhabenden Leute einen Park aus sowjetischen Mosaiken wie den Skulpturenpark im Muzeon anlegen wird. Die Leute gingen dorthin, saßen auf Bänken und betrachteten unsere Vergangenheit, wie Avantgarde-Künstler sie sahen.“
Eingereicht von evge-chesnokov am Mi, 05/08/2015 - 21:17
Es war einmal, von der Petersburger Autobahn bis zum Hippodrom, wurde die Begovaya-Gasse gelegt, die als Haupteingang diente. Jetzt kommen die Stadtbewohner entlang der Begovaya-Straße hierher, die von der Khoroshovsky-Autobahn bis zur Kreuzung mit dem Leningradsky-Prospekt führt. In seinem Namen ist eine der Arten der Pferdeprüfung verewigt – das Laufen. Neben dem Hippodrom in der Begovaya-Straße gibt es das Young Pioneers Stadium, das architektonische Kuriosum "Centipede House" und mehrere merkwürdige Wohngebäude aus den 1920-1950er Jahren.
Luftaufnahme von Khodynka in den frühen 1920er Jahren: https://pastvu.com/p/46571 Das Foto zeigt eine überraschend unberührte Einöde zwischen Krankenhaus und Hippodrom, Wohngebäude sind hier überhaupt nicht zu sehen, das nach Tomsky (Young Pioniere) wurde noch nicht eröffnet, und das Gelände des Hippodroms auf der rechten Seite des Bildes ist beeindruckend groß - Lauf- und Rennovale, Ställe bis hin zur Autobahn.
Die Nummerierung der Häuser in der Begovaya-Straße beginnt auf der anderen Seite, von der Vagankovsky-Überführung und den Feinheiten der Kreuzungen der Dritten Ringstraße. Auf der anderen Seite ist hier auf dem Gelände eines der "deutschen Viertel" ein Geschäftszentrum gewachsen (die "deutschen Häuser" der Nachkriegszeit auf Khoroshevka verdienen eine eigene Geschichte). Nur das Haus Nr. 2B, die ehemalige Veterinärstation des Moskauer Hippodroms, später ein Lager für Inventar und jetzt ein Verwaltungsgebäude, hat mit Laufen und Rennen zu tun.
Bahnsteig "Begovaya"
Die Metrostation Begovaya wurde am 30. Dezember 1972 eröffnet. Internetquellen beschreiben den Innenraum genauso: „Die Wände der Kassenhallen sind mit der Mighty Trotters-Tafel geschmückt, über den Rolltreppen befinden sich Hochreliefs zum Thema Pferdesport (Bildhauer E. Ladygin).“ Es gibt tatsächlich Hochreliefs - eines an jedem Ende des Bahnhofs, aber die Tafel mit Trabern wurde nicht gefunden.
Im Haus des Sports arbeiteten die Sparten Kunstturnen, Akrobatik, Fechten und Schach. 1959: https://pastvu.com/p/46563 Foto: A. Bochinin
Das Young Pioneers Stadium war an den XXII. Olympischen Spielen beteiligt, hier wurden mehrere Spiele des Feldhockeyturniers ausgetragen. Auf dem Trainingsplatz wurde ein Kunstrasen verlegt, der einen Rasen imitiert – Polygrass. Kunstrasen war damals noch ein Novum. Und noch früher - 1955 - erschien im Young Pioneers-Stadion die erste Eislaufhalle mit Kunsteis in der Sowjetunion. Mehrfache Welt- und Europameister, Duette Irina Moiseeva - Andrey Minenkov, Natalya Bestemyanova - Andrey Bukin, Marina Klimova - Sergey Ponomarenko kamen aus der Syupovskaya-Tanzabteilung, Irina Slutskaya und viele andere Eiskunstlaufmeister trainierten hier.
Radweg. 1980: https://pastvu.com/p/8072 Auf dem Gelände der Radrennbahn, wo die stärksten Moskauer Radfahrer trainierten, wurde der Geschäftskomplex MonArch errichtet.
Das SYP ist noch erhalten, wenn auch in verkürzter Form, es gibt Mini-Fußballplätze, einen Volleyballplatz und Sandtennisplätze, und im Winter wird eine Eisbahn geflutet. Eine der ersten Leichtathletik-Arenen des Landes, erbaut 1967, wurde in ein Ketten-Fitnesscenter umgewandelt. Das Damoklesschwert neuer Entwicklungsprojekte hängt jedoch über dem, was vom einstigen Luxus des sowjetischen Sports übrig geblieben ist.
Die Ray Just Arena befindet sich im ehemaligen Eispalast, der 1982 erbaut wurde. Die jungen Pioniere sind erwachsen geworden und haben neue Hobbys gefunden.
Tattoo Convention im Arena Club
