Der Mond ist ein natürlicher Satellit unseres Planeten. Sein Einfluss ist so groß, dass Astronomen oft nicht von einem Planeten und Satelliten, sondern von einem Doppelplaneten sprechen. Bis heute sind die Streitigkeiten über seine Herkunft nicht abgeklungen. Versuchen wir, sie herauszufinden.

Was ist dieser seltsame "Planet"?

Der Mond beeinflusst fast jeden Bereich des Lebens auf der Erde, und die Geschichte der menschlichen Zivilisation war keine Ausnahme. Sogar Mammutjäger zählten die Tage nach den Mondphasen. Für die ersten Zivilisationen war der Erdtrabant eine Gottheit, in deren Macht das Wichtigste stand - der landwirtschaftliche Kreislauf. In den meisten alten Zivilisationen galt der Mond als mächtige Göttin, der Tempel errichtet und Opfer (manchmal Menschen) gebracht wurden. Mondfinsternisse verursachten Entsetzen - die Gottheit bedeckte sein Gesicht vor Wut, Katastrophen kommen! Im Mittelalter galt der Mond als Lebensraum der Engel, in der Aufklärung schwelgten sie in Träumen von einer selenitischen Rasse, die auf dem Nachtstern lebt. Der wissenschaftliche Fortschritt zerstörte diese naiven Vorstellungen schnell. Der Mond entpuppte sich als kleiner Planet, leblos und (aus menschlicher Sicht) unattraktiv. Es stellte sich aber auch heraus, dass der Einfluss unseres Satelliten auf die auf der Erde stattfindenden Prozesse sehr groß ist - wahrscheinlich könnte die Biosphäre ohne den Mond nicht auf der Erde existieren und unser Planet würde wie Mars oder Venus aussehen. Schließlich bestimmt die Anwesenheit des Mondes den wichtigsten Klimaparameter - die Neigung der Rotationsachse des Planeten relativ zur Ebene seiner Umlaufbahn, die die Art des Wechsels der Jahreszeiten bestimmt.

Aus den Gesetzen der Himmelsmechanik ist bekannt, dass die Neigung der Rotationsachse der Planeten Schwankungen unterliegt, ein Beispiel dafür ist unser Nachbar Mars. Wie Berechnungen von Astronomen zeigen, hat sich der Winkel zwischen dem Äquator des Mars und der Ebene seiner Umlaufbahn erheblich verändert. Aber die Oberfläche des Roten Planeten enthält zahlreiche Zeichen einer anderen Vergangenheit - Kanäle, Kanäle, Sedimentgestein (Spuren uralter Meere!). In der fernen Vergangenheit war das Klima des Planeten wärmer und flüssiges Wasser und möglicherweise Leben existierten auf seiner Oberfläche. Aber es gab eine Art Katastrophe und der Mars verwandelte sich in eine Eiswüste. Studien zeigen, dass der wahrscheinlichste Grund für das "Einfrieren" des Mars eine Änderung des Winkels der Marsachse war. Für die Erde kann sogar eine unbedeutende Änderung des Neigungswinkels der Achse zur Ebene der Ekliptik (um einen Wert in der Größenordnung von einem Grad) zu einer Eiszeit führen. In der Zwischenzeit drehte sich der Mars um zehn Grad, sodass grandiose Klimakatastrophen auf ihm unvermeidlich waren. Aber für die Erde variierte der Neigungswinkel der Achse relativ zur Ebene der Umlaufbahn um nicht mehr als ein oder zwei Grad, was eine erstaunliche (nach den Maßstäben anderer Planeten) Klimastabilität gewährleistete. Eine natürliche Frage stellt sich - was ist der Grund für die einzigartige Stabilität unseres Planeten?

Wie hilft uns der Mond?

Die meisten Wissenschaftler glauben, dass wir dem Mond für die Stabilität der Erdrotation (und dementsprechend des Klimas) danken müssen - es ist ihr zu verdanken, dass chaotische Schwankungen des Neigungswinkels die Erde nicht bedrohen. Das hypothetische Fehlen eines großen Satelliten in Erdnähe würde Bedingungen für sehr starke Schwankungen des Winkels zwischen Äquator und Umlaufbahn schaffen, die das Klima auf der Erde für Leben ungeeignet machen würden.

Die wohltuende Rolle des Mondes war nicht darauf beschränkt und trug zur Entstehung des Lebens bei: Er verursachte Gezeiten, die zur Belüftung der Meere beitrugen. Vielleicht ist sogar das Leben selbst zuerst in der Gezeitenzone entstanden! Die Bewegung des Mondes über den Himmel wirkt sich auf die Lebenszyklen vieler Organismen aus – ein Paradebeispiel sind Pfeilschwanzkrebse (Meeresarthropoden, entfernt verwandt mit Flusskrebsen und Krabben), die nur während einer bestimmten Mondphase laichen.

Es hat zweifellos die Geschichte der Menschheit beeinflusst. Als idealer Himmelschronometer beschleunigte der Erdtrabant das Erscheinen der ersten Kalender erheblich. Beobachtungen des Mondes (des nächstgelegenen Himmelskörpers) spielten eine große Rolle bei der Entwicklung der Astronomie. Aus ihnen schlossen antike Wissenschaftler, dass die Planeten kugelförmig waren und die Bewegung des Mondes und seine Verbindung mit den Meeresgezeiten es im 17. Jahrhundert ermöglichten, die Gesetze der universellen Gravitation zu formulieren.

Spätere Beobachtungen des Mondes trugen zur Entwicklung der Planetenwissenschaft bei – schließlich wurde kein anderer Planet (außer der Erde) so detailliert untersucht! Mit der Anhäufung von Wissen über den Mond tauchten jedoch eine Reihe von Fragen auf. Der Ursprung des Mondes blieb das größte Rätsel - viele Hypothesen über den Ursprung des Nachtsterns wurden aufgestellt, aber keine von ihnen konnte alle Fakten erklären. Was sind die Hauptmerkmale unseres Satelliten, die Wissenschaftlern solche Schwierigkeiten bereitet haben?

Wir listen die wichtigsten auf:

• Die durchschnittliche Dichte des Mondes ist viel geringer als die durchschnittliche Dichte der Erde, da der Mond einen sehr kleinen Kern hat (wenn die Erde etwa 30 % der Masse des Planeten hat, dann hat der Mond nicht mehr als 2-3 %). ;
• der Gehalt an schweren Elementen (Thorium, Uran, Titan) ist auf dem Mond erhöht;
• aber das Verhältnis von Sauerstoffisotopen in der Erd- und Mondkruste ist fast gleich (und tatsächlich variiert es stark zwischen verschiedenen Planeten und Meteoriten aus verschiedenen Teilen des Sonnensystems);
• die Mondkruste ist viel dicker als die Erdkruste, was vermutlich darauf hindeutet, dass alle ihre Bestandteile einst geschmolzen waren (aber es wird angenommen, dass die Erde nie vollständig geschmolzen wurde);
• schließlich fällt die Ebene der Mondbahn nicht mit der Äquatorebene der Erde zusammen.

Unter den zahlreichen Annahmen über den Mechanismus der Entstehung unseres Satelliten erlangten drei Hypothesen zu verschiedenen Zeiten die größte Popularität unter Wissenschaftlern. Lassen Sie uns darüber sprechen.

Hypothesen über die Entstehung des Mondes

Einer dieser Hypothesen zufolge war unser Begleiter einst ein "unabhängiger" kleiner Planet des Sonnensystems, der sich um die Sonne drehte. Doch irgendwann kam der freie Mond der Erde zu nahe – und die Schwerkraft erfasste ihn und überführte ihn in eine neue Umlaufbahn, wo der Mond dazu bestimmt war, als Satellit um unseren Planeten zu kreisen.

Leider zeigten die Berechnungen, dass diese Hypothese die Merkmale der Mondumlaufbahn nicht erklären kann, und die Ähnlichkeit der Elemente der Erde und der Mondkruste, die nach Flügen zum Mond entdeckt wurden, setzte der „Capture“ -Version ein dickes Kreuz. Eine andere populäre Hypothese war die gemeinsame Entstehung von Erde und Mond (diese Hypothese wurde von dem großen Immanuel Kant aufgestellt). Dementsprechend wurden Mond und Erde gleichzeitig gebildet - aus einer Gas- und Staubwolke. Die entstehende Proto-Erde gewann eine solche Masse, dass die Partikel der Wolke bereits in ihren Umlaufbahnen um sie herum zu rotieren begannen und allmählich den Proto-Mond bildeten.

Diese Hypothese wird teilweise durch die Ähnlichkeit der Isotope der Erde und des Mondes bestätigt, aber dieses Modell erklärt die Merkmale der Mondumlaufbahn überhaupt nicht.

Um diese Widersprüche zu erklären, stellten die amerikanischen Astronomen Bill Hartmann und Donald Davis 1975 die Impakt- (d. h. „impact“) Hypothese auf, die heute als die wichtigste gilt. Demnach bildeten sich, als das Sonnensystem gerade auftauchte, aus einer Gas- und Staubwolke, die sich um die Sonne drehte, zwei Protoplaneten gleichzeitig in der Umlaufbahn der zukünftigen Erde - einer von ihnen war die junge Erde und der andere (es war kleiner, etwa so groß wie der Mars) erhielt den Namen Theia. Unter dem Einfluss der Schwerkraft begannen die Planeten zu konvergieren, und vor 4,4 Milliarden Jahren ereignete sich schließlich eine grandiose Katastrophe - eine Kollision der Planeten. Der Schlag fiel glücklicherweise auf eine Tangente. Theia wurde zerstört und die geschmolzenen Eingeweide der Erde durch den Aufprall spritzten in die erdnahe Umlaufbahn. Aus dieser Substanz ist in etwa hundert Jahren der Mond entstanden. Der Einschlag hat die Erde gedreht - daher kommt der schnelle (im Vergleich zB zur Venus) Wechsel von Tag und Nacht. Diese Hypothese erklärt gut sowohl die Neigung der Mondumlaufbahn als auch die Ähnlichkeit der Sauerstoffisotope auf der Erde und auf dem Mond sowie die seltsame innere Struktur des Mondes. Neue Forschungsergebnisse, die in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurden, versetzen diesen Ansichten jedoch den Todesstoß.

Nach einer detaillierten Untersuchung von Mondgesteinsproben, die in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts von Expeditionen der Raumschiffe der Apollo-Serie abgebaut wurden, gaben Spezialisten der University of Washington ein negatives Urteil über die Aufprallhypothese ab: „Wenn die alte Theorie richtig wäre, dann Mehr als die Hälfte des Mondgesteins würde aus Material des Impaktors Planetoid Erde bestehen. Aber stattdessen sehen wir, dass die Isotopenzusammensetzung der Mondfragmente sehr spezifisch ist. Die in den Proben gefundenen schweren Kaliumisotope könnten sich nur gebildet haben, als sie unglaublich hohen Temperaturen ausgesetzt waren. Nur eine sehr starke Kollision, bei der der Planetoid und der größte Teil der Erde bei Kontakt verdampfen würden, kann einen ähnlichen Effekt hervorrufen.

Als Ergebnis schlugen Wissenschaftler eine neue Theorie vor: Statt einer kolossalen Kollision von Planeten gab es mehrere Kollisionen mit kleineren Asteroiden. Der Asteroidenbeschuss warf genug Trümmer in die Erdumlaufbahn, um mehrere kleine Satelliten zu bilden, die schließlich zu einem großen verschmolzen. Diese "Protoluna" absorbierte weiterhin Objekte im Orbit, bis sie in herrlicher Isolation zurückgelassen wurde.

Die Autoren der Studie argumentieren, dass ihre Hypothese am besten zu den Ergebnissen passt. Es gab jedoch sofort Skeptiker, die darauf hinwiesen, dass die neue Hypothese der Entstehung des Mondes nicht alle Kuriositäten des Nachtsterns erklärt. Es ist also noch zu früh, die Debatte um den Mond zu beenden - der Erdtrabant bewahrt noch immer sein Geheimnis ...

1609, nach der Erfindung des Teleskops, konnte die Menschheit erstmals ihren Weltraumsatelliten im Detail untersuchen. Seitdem ist der Mond der am besten untersuchte kosmische Körper und der erste, den eine Person besuchen konnte.

Das erste, was behandelt werden muss, ist, was ist unser Satellit? Die Antwort ist unerwartet: Obwohl der Mond als Satellit gilt, ist er technisch gesehen derselbe vollwertige Planet wie die Erde. Sie hat große Ausmaße – 3476 Kilometer Durchmesser am Äquator – und eine Masse von 7,347 × 10 22 Kilogramm; Der Mond ist nur geringfügig unterlegen, der kleinste Planet im Sonnensystem. All dies macht es zu einem vollwertigen Teilnehmer am Gravitationssystem Mond-Erde.

Ein weiteres solches Tandem im Sonnensystem ist ebenfalls bekannt, und zwar Charon. Obwohl die Gesamtmasse unseres Satelliten etwas mehr als ein Hundertstel der Erdmasse beträgt, dreht sich der Mond nicht um die Erde selbst - sie haben einen gemeinsamen Massenschwerpunkt. Und die Nähe des Satelliten zu uns führt zu einem weiteren interessanten Effekt, dem Gezeiteneinfang. Dadurch ist der Mond immer mit der gleichen Seite zur Erde gedreht.

Darüber hinaus ist der Mond von innen wie ein vollwertiger Planet angeordnet - er hat eine Kruste, einen Mantel und sogar einen Kern, und in der fernen Vergangenheit existierten darauf Vulkane. Von den uralten Landschaften ist jedoch nichts übrig geblieben – im Laufe von viereinhalb Milliarden Jahren Mondgeschichte fielen Millionen Tonnen Meteoriten und Asteroiden auf ihn, die ihn umpflügten und Krater hinterließen. Einige Schläge waren so stark, dass sie ihre Rinde bis hinunter zu ihrem Mantel durchbrachen. Die Gruben solcher Kollisionen bildeten die Mondmeere, dunkle Flecken auf dem Mond, die leicht zu unterscheiden sind. Außerdem sind sie ausschließlich auf der Sichtseite vorhanden. Wieso den? Wir werden darüber weiter sprechen.

Unter den kosmischen Körpern beeinflusst der Mond die Erde am meisten – vielleicht mit Ausnahme der Sonne. Die Mondfluten, die regelmäßig den Wasserspiegel in den Weltmeeren anheben, sind die offensichtlichste, aber nicht die stärkste Wirkung des Satelliten. Wenn sich der Mond allmählich von der Erde entfernt, verlangsamt er die Rotation des Planeten - ein sonniger Tag ist von den ursprünglichen 5 auf die modernen 24 Stunden gewachsen. Und der Satellit dient auch als natürliche Barriere gegen Hunderte von Meteoriten und Asteroiden, indem er sie bei der Annäherung an die Erde abfängt.

Und ohne Zweifel ist der Mond ein schmackhaftes Objekt für Astronomen: sowohl für Amateure als auch für Profis. Obwohl die Entfernung zum Mond mit Lasertechnik auf einen Meter genau gemessen wurde und immer wieder Bodenproben davon zur Erde gebracht wurden, gibt es noch Raum für Entdeckungen. Wissenschaftler jagen zum Beispiel nach Mondanomalien – mysteriöse Blitze und Polarlichter auf der Mondoberfläche, für die nicht alle eine Erklärung haben. Es stellt sich heraus, dass unser Satellit viel mehr verbirgt, als auf der Oberfläche sichtbar ist – lasst uns gemeinsam die Geheimnisse des Mondes lüften!

Topographische Karte des Mondes

Eigenschaften des Mondes

Die wissenschaftliche Erforschung des Mondes ist heute über 2200 Jahre alt. Die Bewegung eines Satelliten am Erdhimmel, die Phasen und die Entfernung von ihm zur Erde wurden von den alten Griechen detailliert beschrieben - und der innere Aufbau des Mondes und seine Geschichte werden bis heute von Raumfahrzeugen untersucht. Dennoch haben Jahrhunderte der Arbeit von Philosophen und dann von Physikern und Mathematikern sehr genaue Daten darüber geliefert, wie unser Mond aussieht und sich bewegt und warum er so ist, wie er ist. Alle Informationen über den Satelliten können in mehrere Kategorien unterteilt werden, die aufeinander folgen.

Orbitale Eigenschaften des Mondes

Wie bewegt sich der Mond um die Erde? Wenn unser Planet bewegungslos wäre, würde sich der Satellit in einem fast perfekten Kreis drehen und sich von Zeit zu Zeit leicht dem Planeten nähern und sich von ihm entfernen. Aber immerhin die Erde selbst um die Sonne - der Mond muss den Planeten ständig "einholen". Und unsere Erde ist nicht der einzige Körper, mit dem unser Satellit interagiert. Die Sonne, die 390-mal weiter von der Erde entfernt ist als der Mond, ist 333.000-mal massereicher als die Erde. Und selbst unter Berücksichtigung des Abstandsgesetzes, wonach die Intensität jeder Energiequelle mit der Entfernung stark abnimmt, zieht die Sonne den Mond 2,2-mal stärker an als die Erde!

Daher ähnelt die endgültige Flugbahn unseres Satelliten einer Spirale und sogar einer schwierigen. Die Achse der Mondumlaufbahn schwankt, der Mond selbst nähert sich periodisch und entfernt sich, und im globalen Maßstab fliegt er vollständig von der Erde weg. Dieselben Schwingungen führen dazu, dass die sichtbare Seite des Mondes nicht dieselbe Hemisphäre des Satelliten ist, sondern seine verschiedenen Teile, die sich aufgrund des "Schwingens" des Satelliten im Orbit abwechselnd der Erde zuwenden. Diese Bewegungen des Mondes in Längen- und Breitengrad werden als Librationen bezeichnet und ermöglichen es Ihnen, lange vor dem ersten Vorbeiflug eines Raumfahrzeugs über die andere Seite unseres Satelliten hinauszublicken. Von Osten nach Westen dreht sich der Mond um 7,5 Grad und von Norden nach Süden um 6,5 Grad. Daher ist es von der Erde aus leicht, beide Pole des Mondes zu sehen.

Die spezifischen Bahneigenschaften des Mondes sind nicht nur für Astronomen und Astronauten nützlich – Fotografen schätzen zum Beispiel besonders den Supermond: die Phase des Mondes, in der er seine maximale Größe erreicht. Dies ist ein Vollmond, bei dem der Mond im Perigäum steht. Hier sind die wichtigsten Parameter unseres Satelliten:

• Die Umlaufbahn des Mondes ist elliptisch, seine Abweichung von einem perfekten Kreis beträgt etwa 0,049. Unter Berücksichtigung von Umlaufbahnschwankungen beträgt die Mindestentfernung des Satelliten zur Erde (Perigäum) 362.000 Kilometer und die maximale Entfernung (Apogäum) 405.000 Kilometer.
• Der gemeinsame Massenschwerpunkt von Erde und Mond liegt 4,5 Tausend Kilometer vom Erdmittelpunkt entfernt.
• Ein siderischer Monat – der vollständige Durchgang des Mondes auf seiner Umlaufbahn – dauert 27,3 Tage. Für eine vollständige Umdrehung um die Erde und einen Wechsel der Mondphasen dauert es jedoch 2,2 Tage länger - immerhin fliegt die Erde während der Zeit, in der der Mond auf seiner Umlaufbahn ist, den dreizehnten Teil seiner eigenen Umlaufbahn um den herum Sonne!
• Der Mond befindet sich in einer Gezeitenschleuse auf der Erde - er dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit um seine Achse wie um die Erde. Aus diesem Grund wird der Mond ständig von der gleichen Seite zur Erde gedreht. Dieser Zustand ist typisch für Satelliten, die sich sehr nahe am Planeten befinden.

• Nacht und Tag auf dem Mond sind sehr lang - ein halber Erdmonat.
• In den Zeiten, in denen der Mond hinter dem Globus hervorkommt, ist er am Himmel zu sehen - der Schatten unseres Planeten gleitet allmählich vom Satelliten, lässt die Sonne ihn beleuchten und schließt ihn dann wieder. Änderungen in der Beleuchtung des Mondes, die von der Erde aus sichtbar sind, werden sie genannt. Während des Neumonds ist der Satellit am Himmel nicht sichtbar, in der Phase des jungen Mondes erscheint seine dünne Sichel, die einer Locke des Buchstabens „P“ ähnelt, im ersten Viertel ist der Mond genau halb beleuchtet und während des Vollmond ist es merklich am besten. Weitere Phasen – das zweite Viertel und der Altmond – treten in umgekehrter Reihenfolge auf.

Eine interessante Tatsache: Da der Mondmonat kürzer ist als der Kalendermonat, kann es manchmal zwei Vollmonde in einem Monat geben - der zweite wird als „blauer Mond“ bezeichnet. Es ist so hell wie ein gewöhnliches Volllicht - es beleuchtet die Erde mit 0,25 Lux (zum Beispiel beträgt die normale Beleuchtung in einem Haus 50 Lux). Die Erde selbst beleuchtet den Mond 64-mal stärker – bis zu 16 Lux. Natürlich ist das gesamte Licht nicht Ihr eigenes, sondern reflektiertes Sonnenlicht.

• Die Umlaufbahn des Mondes ist zur Ebene der Erdbahn geneigt und kreuzt diese regelmäßig. Die Neigung des Satelliten ändert sich ständig und variiert zwischen 4,5° und 5,3°. Es dauert mehr als 18 Jahre, um die Neigung des Mondes zu ändern.
• Der Mond bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1,02 km/s um die Erde. Dies ist viel weniger als die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne - 29,7 km / s. Die von der Sonnensonde Helios-B erreichte Höchstgeschwindigkeit des Raumfahrzeugs betrug 66 Kilometer pro Sekunde.

Physikalische Parameter des Mondes und seiner Zusammensetzung

Um zu verstehen, wie groß der Mond ist und woraus er besteht, haben die Menschen lange gebraucht. Erst 1753 gelang es dem Wissenschaftler R. Boshkovich zu beweisen, dass der Mond keine nennenswerte Atmosphäre sowie flüssige Meere hat - wenn sie vom Mond bedeckt sind, verschwinden die Sterne sofort, wenn die Anwesenheit es ermöglichen würde, ihren allmählichen Verlauf zu beobachten "Fading". Es dauerte weitere 200 Jahre, bis die sowjetische Luna-13-Station 1966 die mechanischen Eigenschaften der Mondoberfläche maß. Und über die andere Seite des Mondes war bis 1959 nichts bekannt, als der Luna-3-Apparat seine ersten Bilder nicht machte.

Die Besatzung der Raumsonde Apollo 11 brachte 1969 die ersten Proben an die Oberfläche. Sie waren auch die ersten Menschen, die den Mond betraten - bis 1972 landeten 6 Schiffe darauf und 12 Astronauten landeten. Die Verlässlichkeit dieser Flüge wurde oft angezweifelt – viele Kritikpunkte entsprangen jedoch ihrer Ignoranz in Raumfahrtangelegenheiten. Die amerikanische Flagge, die laut Verschwörungstheoretikern „nicht im luftleeren Raum des Mondes fliegen konnte“, ist tatsächlich fest und statisch – sie wurde speziell mit festen Fäden verstärkt. Dies wurde speziell gemacht, um schöne Bilder zu machen - die durchhängende Leinwand ist nicht so spektakulär.

Viele der Verzerrungen in Farben und Landschaftsformen in den Reflexionen auf den Helmen der Raumanzüge, bei denen Fälschungen gesucht wurden, waren auf die Vergoldung des UV-Schutzglases zurückzuführen. Auch sowjetische Kosmonauten, die die Übertragung der Landung der Astronauten in Echtzeit verfolgten, bestätigten die Echtheit des Geschehens. Und wer kann einen Experten auf seinem Gebiet täuschen?

Und bis heute werden vollständige geologische und topografische Karten unseres Satelliten erstellt. Im Jahr 2009 lieferte die Raumstation LRO (Lunar Reconnaissance Orbiter) nicht nur die detailliertesten Bilder des Mondes in der Geschichte, sondern bewies auch das Vorhandensein einer großen Menge gefrorenen Wassers auf dem Mond. Er beendete auch die Debatte darüber, ob es Menschen auf dem Mond gab, indem er die Spuren des Apollo-Teams aus niedriger Umlaufbahn des Mondes filmte. Das Gerät war mit Geräten aus mehreren Ländern der Welt ausgestattet, darunter Russland.

Da sich neue Weltraumnationen wie China und private Unternehmen an der Monderkundung beteiligen, kommen jeden Tag neue Daten herein. Wir haben die wichtigsten Parameter unseres Satelliten gesammelt:

• Die Oberfläche des Mondes beträgt 37,9 x 10 6 Quadratkilometer – etwa 0,07 % der Gesamtfläche der Erde. Unglaublich, das sind nur 20% mehr als die Fläche aller von Menschen bewohnten Gebiete auf unserem Planeten!
• Die durchschnittliche Dichte des Mondes beträgt 3,4 g/cm3. Sie ist 40 % geringer als die Dichte der Erde – vor allem aufgrund der Tatsache, dass dem Trabanten viele schwere Elemente wie Eisen vorenthalten werden, an denen unser Planet reich ist. Darüber hinaus sind 2 % der Masse des Mondes Regolith - ein kleiner Steinkrümel, der durch kosmische Erosion und Meteoriteneinschläge entstanden ist und dessen Dichte geringer ist als bei gewöhnlichem Gestein. Seine Dicke erreicht an manchen Stellen mehrere zehn Meter!
• Jeder weiß, dass der Mond viel kleiner ist als die Erde, was seine Schwerkraft beeinflusst. Die Beschleunigung des freien Falls darauf beträgt 1,63 m/s 2 - nur 16,5 Prozent der gesamten Erdanziehungskraft. Die Sprünge der Astronauten auf dem Mond waren sehr hoch, obwohl ihre Raumanzüge 35,4 Kilogramm wogen – fast wie eine Ritterrüstung! Gleichzeitig hielten sie sich noch zurück: Ein Sturz ins Vakuum war ziemlich gefährlich. Unten ist ein Video des Astronauten, der von einer Live-Übertragung springt.

• Die Mondmeere bedecken etwa 17% des gesamten Mondes – hauptsächlich seine sichtbare Seite, die von ihnen zu fast einem Drittel bedeckt ist. Sie sind Spuren von Einschlägen besonders schwerer Meteoriten, die dem Satelliten buchstäblich die Kruste abgerissen haben. An diesen Stellen trennt nur eine dünne, einen halben Kilometer lange Schicht aus gehärteter Lava - Basalt - die Oberfläche vom Mondmantel. Da die Konzentration von Feststoffen näher am Zentrum jedes großen kosmischen Körpers zunimmt, gibt es in den Mondmeeren mehr Metall als irgendwo sonst auf dem Mond.
• Die Hauptlandform des Mondes sind Krater und andere Ableitungen von Einschlägen und Schockwellen, die Thorasteroide sind. Mondberge und Zirkusse wurden riesig gebaut und veränderten die Struktur der Mondoberfläche bis zur Unkenntlichkeit. Ihre Rolle war am Anfang der Geschichte des Mondes besonders stark, als er noch flüssig war - die Wasserfälle wirbelten ganze Wellen geschmolzenen Gesteins auf. Dies war auch der Grund für die Entstehung der Mondmeere: Die der Erde zugewandte Seite wurde durch die Konzentration schwerer Stoffe stärker erhitzt, weshalb ihr Asteroiden stärker zusetzten als die kühle Rückseite. Der Grund für diese ungleichmäßige Verteilung der Materie war die Anziehungskraft der Erde, die zu Beginn der Mondgeschichte besonders stark war, als sie näher war.

• Neben Kratern, Bergen und Meeren gibt es Höhlen und Spalten im Mond - überlebende Zeugen jener Zeiten, als der Mond so heiß war wie er selbst und Vulkane darauf einwirkten. Diese Höhlen enthalten oft Wassereis, ebenso wie die Krater an den Polen, weshalb sie oft als Standorte für zukünftige Mondbasen in Betracht gezogen werden.
• Die wahre Farbe der Mondoberfläche ist sehr dunkel, näher an Schwarz. Überall auf dem Mond gibt es eine Vielzahl von Farben - von türkisblau bis fast orange. Der hellgraue Farbton des Mondes von der Erde und auf den Bildern ist auf die starke Beleuchtung des Mondes durch die Sonne zurückzuführen. Aufgrund der dunklen Farbe reflektiert die Oberfläche des Satelliten nur 12% aller von unserem Stern fallenden Strahlen. Wenn der Mond heller wäre – und bei Vollmond wäre er taghell.

Wie ist der Mond entstanden?

Das Studium der Mineralien des Mondes und seiner Geschichte ist eine der schwierigsten Disziplinen für Wissenschaftler. Поверхность Луны открыта для космических лучей, а тепло у поверхности нечему задерживать - поэтому спутник днем накаляется до 105° C, а ночью остывает до –150° C. Двухнедельная продолжительность дня и ночи усиливает влияние на поверхность - и в итоге минералы Луны изменяются до неузнаваемости mit der Zeit. Wir haben es jedoch geschafft, etwas herauszufinden.

Heute wird angenommen, dass der Mond das Produkt einer Kollision zwischen einem großen Planetenembryo, Theia, und der Erde ist, die vor Milliarden von Jahren stattfand, als unser Planet vollständig geschmolzen war. Ein Teil des mit uns kollidierenden Planeten (und er hatte die Größe von ) wurde absorbiert – aber sein Kern wurde zusammen mit einem Teil der Oberflächenmaterie der Erde durch Trägheit in die Umlaufbahn geschleudert, wo er in der Form des Mondes verblieb .

Dies beweist den bereits oben erwähnten Mangel an Eisen und anderen Metallen auf dem Mond - als Theia ein Stück irdische Materie herauszog, wurden die meisten schweren Elemente unseres Planeten durch die Schwerkraft nach innen in den Kern gezogen. Diese Kollision wirkte sich auf die weitere Entwicklung der Erde aus – sie begann sich schneller zu drehen, und ihre Rotationsachse neigte sich, was den Wechsel der Jahreszeiten ermöglichte.

Außerdem entwickelte sich der Mond zu einem gewöhnlichen Planeten - er bildete einen Eisenkern, einen Mantel, eine Kruste, lithosphärische Platten und sogar eine eigene Atmosphäre. Die geringe Masse und die an schweren Elementen arme Zusammensetzung führten jedoch dazu, dass sich der Darm unseres Satelliten schnell abkühlte und die Atmosphäre durch hohe Temperaturen und das Fehlen eines Magnetfelds verdampfte. Im Inneren finden jedoch noch einige Prozesse statt - aufgrund von Bewegungen in der Lithosphäre des Mondes kommt es manchmal zu Mondbeben. Sie stellen eine der Hauptgefahren für zukünftige Besiedler des Mondes dar: Ihre Reichweite erreicht 5,5 Punkte auf der Richterskala und sie halten viel länger als die der Erde - es gibt keinen Ozean, der den Impuls der Bewegung von absorbieren könnte das Erdinnere.

Die wichtigsten chemischen Elemente auf dem Mond sind Silizium, Aluminium, Kalzium und Magnesium. Die Mineralien, die diese Elemente bilden, ähneln denen der Erde und kommen sogar auf unserem Planeten vor. Der Hauptunterschied zwischen den Mineralien des Mondes besteht jedoch in der Abwesenheit von Wasser und Sauerstoff, die von Lebewesen produziert werden, einem hohen Anteil an Meteoritenverunreinigungen und Spuren von kosmischer Strahlung. Die Ozonschicht der Erde wurde vor ziemlich langer Zeit gebildet, und die Atmosphäre verbrennt den größten Teil der Masse der herabfallenden Meteoriten, wodurch Wasser und Gase langsam aber sicher das Gesicht unseres Planeten verändern können.

Die Zukunft des Mondes

Der Mond ist der erste kosmische Körper nach dem Mars, der behauptet, die erste menschliche Besiedlung zu sein. In gewisser Weise wurde der Mond bereits gemeistert – die UdSSR und die USA hinterließen staatliche Insignien auf dem Satelliten, und orbitale Radioteleskope verstecken sich hinter der anderen Seite des Mondes von der Erde, dem Generator vieler Interferenzen in der Luft. Doch was erwartet unseren Satelliten in Zukunft?

Der Hauptprozess, der im Artikel bereits mehr als einmal erwähnt wurde, ist die Entfernung des Mondes aufgrund der Gezeitenbeschleunigung. Es passiert ziemlich langsam - der Satellit fliegt nicht mehr als 0,5 Zentimeter pro Jahr davon. Wichtig ist hier aber etwas ganz anderes. Der Mond entfernt sich von der Erde und verlangsamt seine Rotation. Früher oder später kann ein Moment kommen, in dem ein Tag auf der Erde so lange dauert wie ein Mondmonat - 29-30 Tage.

Die Entfernung des Mondes wird jedoch ihre Grenzen haben. Nachdem er ihn erreicht hat, wird der Mond beginnen, sich abwechselnd der Erde zu nähern - und viel schneller, als er sich entfernt hat. Es wird ihm jedoch nicht gelingen, vollständig dagegen zu krachen. 12-20.000 Kilometer von der Erde entfernt beginnt seine Roche-Höhle - die Gravitationsgrenze, an der ein Satellit eines Planeten eine feste Form beibehalten kann. Daher wird der Mond bei Annäherung in Millionen kleiner Fragmente zerrissen. Einige von ihnen werden auf die Erde fallen und ein Bombardement veranstalten, das tausendmal stärker ist als Atomwaffen, und der Rest wird einen Ring um den Planeten bilden wie . Allerdings wird es nicht so hell sein – die Ringe der Gasriesen bestehen aus Eis, das um ein Vielfaches heller ist als die dunklen Felsen des Mondes – sie werden nicht immer am Himmel sichtbar sein. Der Ring der Erde wird den Astronomen der Zukunft ein Problem bereiten – falls natürlich bis dahin noch jemand auf dem Planeten ist.

Besiedlung des Mondes

All dies wird jedoch in Milliarden von Jahren geschehen. Bis dahin betrachtet die Menschheit den Mond als das erste potenzielle Objekt für die Besiedlung des Weltraums. Aber was genau ist mit „Erkundung des Mondes“ gemeint? Jetzt schauen wir uns gemeinsam die nächsten Interessenten an.

Viele stellen sich die Kolonisierung des Weltraums ähnlich wie die New-Age-Kolonisierung der Erde vor - wertvolle Ressourcen finden, sie extrahieren und sie dann nach Hause bringen. Dies gilt jedoch nicht für den Weltraum - in den nächsten paar hundert Jahren wird die Lieferung eines Kilogramms Gold, selbst vom nächsten Asteroiden, teurer sein als seine Gewinnung aus den schwierigsten und gefährlichsten Minen. Außerdem wird der Mond in naher Zukunft wahrscheinlich nicht als „Datscha-Sektor der Erde“ fungieren – obwohl es große Vorkommen an wertvollen Ressourcen gibt, wird es schwierig sein, dort Nahrung anzubauen.

Aber unser Satellit könnte durchaus eine Basis für weitere Weltraumforschung in vielversprechende Richtungen werden - zum Beispiel denselben Mars. Das Hauptproblem der heutigen Raumfahrt sind die Gewichtsbeschränkungen für Raumfahrzeuge. Um zu starten, müssen Sie monströse Strukturen bauen, die Tonnen von Treibstoff benötigen - schließlich müssen Sie nicht nur die Schwerkraft der Erde, sondern auch die Atmosphäre überwinden! Und wenn dies ein interplanetares Schiff ist, müssen Sie es auch betanken. Dies schränkt Designer ernsthaft ein und zwingt sie, Sparsamkeit der Funktionalität vorzuziehen.

Der Mond eignet sich viel besser als Startrampe für Raumfahrzeuge. Das Fehlen einer Atmosphäre und die geringe Geschwindigkeit zur Überwindung der Schwerkraft des Mondes – 2,38 km/s gegenüber 11,2 km/s der Erde – machen Starts viel einfacher. Und die Mineralvorkommen des Satelliten ermöglichen es, das Gewicht des Treibstoffs einzusparen – ein Stein um den Hals der Raumfahrt, der einen erheblichen Anteil an der Masse eines jeden Apparats ausmacht. Wenn Sie die Produktion von Raketentreibstoff auf dem Mond ausweiten, wird es möglich sein, große und komplexe Raumfahrzeuge zu starten, die aus Teilen zusammengesetzt sind, die von der Erde gebracht wurden. Und die Montage auf dem Mond wird viel einfacher sein als im Erdorbit – und viel zuverlässiger.

Die heute existierenden Technologien ermöglichen es, wenn nicht vollständig, dann teilweise, dieses Projekt umzusetzen. Alle Schritte in diese Richtung erfordern jedoch Risiken. Die enorme Investition erfordert die Erforschung der richtigen Mineralien sowie die Entwicklung, Lieferung und Erprobung von Modulen für zukünftige Mondbasen. Und eine geschätzte Kosten für den Start selbst der ersten Elemente kann eine ganze Supermacht ruinieren!

Daher ist die Kolonisierung des Mondes weniger die Arbeit von Wissenschaftlern und Ingenieuren als die Arbeit von Menschen auf der ganzen Welt, um eine so wertvolle Einheit zu erreichen. Denn in der Einheit der Menschheit liegt die wahre Kraft der Erde.

In der Astronomie ist ein Satellit ein Körper, der sich um einen größeren Körper dreht und durch seine Anziehungskraft gehalten wird. Der Mond ist der Satellit der Erde. Die Erde ist ein Satellit der Sonne. Alle Planeten im Sonnensystem, mit Ausnahme von Merkur und Venus, haben Satelliten.

Künstliche Satelliten sind künstliche Raumfahrzeuge, die die Erde oder einen anderen Planeten umkreisen. Sie werden zu unterschiedlichen Zwecken ins Leben gerufen: für die wissenschaftliche Forschung, für das Studium des Wetters, für die Kommunikation.

Das Erde-Mond-System ist einzigartig im Sonnensystem, da kein Planet einen so großen Satelliten hat. Der Mond ist der einzige Satellit der Erde, aber er ist so groß und so nah!

Er ist mit bloßem Auge besser sichtbar als jeder Planet durch ein Teleskop. Teleskopische Beobachtungen und Nahaufnahmen zeigen, dass seine schöne Oberfläche uneben und äußerst komplex ist. Die aktive Erforschung des natürlichen Satelliten der Erde begann 1959, als Raumsonden, automatische interplanetare Stationen, die Mondgesteinsproben lieferten, in unserem Land und in den USA für seine umfassende Untersuchung in Richtung Mond gestartet wurden. Und bis heute bringen Raumfahrzeuge viele Informationen für die Arbeit von Selenologen (Wissenschaftlern, die den Mond studieren). Unser Satellit ist voller Geheimnisse. Lange Zeit sah man seine Rückseite erst 1959, als die automatische Station Luna-3 die unsichtbare Seite der Mondoberfläche fotografierte. Später wurden auf der Grundlage von Bildern, die mit Hilfe der inländischen Station Zond-3 und der amerikanischen Raumsonde Lunar Orbiter gewonnen wurden, Karten der Mondoberfläche erstellt. Flüge automatischer Mondstationen und Landungen von Mondexpeditionen halfen, eine Reihe unklarer Fragen zu beantworten, die Astronomen beunruhigten. Aber sie wiederum stellen die Astronomen vor neue Herausforderungen.

Die Luft ist tagsüber so klar wie nachts, aber die Sterne sind nicht sichtbar. Die Sache ist, dass die Atmosphäre tagsüber das Sonnenlicht streut. Versuchen Sie, abends aus einem gut beleuchteten Raum auf die Straße zu schauen. Durch das Fensterglas sind die hellen Lichter, die sich draußen befinden, ziemlich gut sichtbar, und es ist fast unmöglich, schwach beleuchtete Objekte zu sehen. Aber alles, was Sie tun müssen, ist das Licht auszuschalten ...

Der Fluss fließt ruhig und gleichmäßig über die Ebene und beschleunigt seine Bewegung auf steilen Klippen. Der Bach schneidet tief in den Boden ein und bildet enge Schluchten mit steilen und hohen Wänden. Besonders schnell erodiert das Wasser die aus losen Felsen bestehende Küste. Wenn der Fluss von Bergen blockiert wird, umgeht er sie entweder oder bricht durch, wodurch tiefe Schluchten und Schluchten entstehen. Manchmal…

Der sauberste und tiefste See ist der Baikalsee. Seine Länge beträgt 620 Kilometer bei einer Breite von 32 bis 74 Kilometern. Die Tiefe des Sees an der tiefsten Stelle - dem Olchon-Riß - beträgt 1940 Meter. Das Süßwasservolumen des Sees beträgt 2300 Kubikkilometer. Geographen nennen den Tanganjikasee die afrikanische Schwester des Baikalsees. Es entstand in Ostafrika viele Millionen ...

Russische Volksweisheit sagt: "Setzen Sie ein Haus, wo sich die Schafe hinlegen." Und in China gibt es den Brauch, erst mit dem Hausbau zu beginnen, wenn man sicher ist, dass die Baustelle frei von „tiefen Dämonen“ ist. Aus diesem Grund sind die meisten antiken Städte und Dörfer sowohl in Russland als auch in vielen anderen Ländern sehr gut gelegen. Auch wenn es natürlich…

Das Bedürfnis, die Zeit zu messen, entstand bei den Menschen bereits in der Antike. Die ersten Kalender erschienen vor vielen tausend Jahren zu Beginn der menschlichen Zivilisation. Die Menschen haben gelernt, Zeiträume zu messen, sie mit periodisch wiederkehrenden Phänomenen (Wechsel von Tag und Nacht, Wechsel der Mondphasen, Wechsel der Jahreszeiten) zu vergleichen. Ohne die Verwendung von Zeiteinheiten könnten Menschen nicht leben, miteinander kommunizieren, ...

In dieser Konstellation stehen sich zwei helle Sterne sehr nahe. Sie erhielten ihren Namen zu Ehren der Argonauten der Dioskuren - Castor und Pollux - Zwillinge, Söhne von 3eus, dem mächtigsten der olympischen Götter, und Leda, einer frivolen irdischen Schönheit, den Brüdern von Helena der Schönen - der Schuldigen Trojanischer Krieg. Castor war berühmt als geschickter Wagenlenker und Pollux als unübertroffene Faust ...

Der große Italiener Galileo Galilei (1564-1642), der viel für die Entwicklung der Mathematik, Mechanik und Physik getan hat, erzielte erstaunliche Erfolge bei der Erforschung von Himmelskörpern. Berühmt wurde er nicht nur durch eine Reihe astronomischer Entdeckungen, sondern auch durch den großen Mut, mit dem er sich für die von der allmächtigen Kirche verbotene Lehre des Kopernikus einsetzte. Im Jahr 1609 erfuhr Galileo, dass in Holland ein weitsichtiges Gerät aufgetaucht war (wie es aus dem Griechischen übersetzt wird ...

Oft müssen wir beobachten, wie an einem klaren Sonnentag der Schatten einer vom Wind getriebenen Wolke über die Erde läuft und den Ort erreicht, an dem wir uns befinden. Die Wolke verbirgt die Sonne. Bei einer Sonnenfinsternis wandert der Mond zwischen Erde und Sonne und verbirgt sie vor uns. Unser Planet Erde dreht sich tagsüber um seine Achse und bewegt sich gleichzeitig um ...

Unsere Sonne ist ein gewöhnlicher Stern, und alle Sterne werden geboren, leben und sterben. Jeder Stern erlischt früher oder später. Leider wird unsere Sonne nicht ewig scheinen. Früher glaubten Wissenschaftler, dass die Sonne langsam abkühle oder „ausbrenne“. Jetzt wissen wir jedoch, dass, wenn dies in der Realität passieren würde, seine Energie ausreichen würde, um ...

Saturn galt lange, fast bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, als letzter Planet des Sonnensystems. Saturn unterscheidet sich von anderen Planeten durch seinen hellen Ring, der 1655 vom holländischen Physiker H. Huygens entdeckt wurde. Ein kleines Teleskop zeigt zwei Ringe, die durch einen dunklen Schlitz getrennt sind. Es gibt tatsächlich sieben Ringe. Sie alle drehen sich um den Planeten. Wissenschaftler haben durch Berechnungen bewiesen, dass die Ringe nicht massiv sind, sondern ...

Zusammenfassung der Lektion mit Informationstechnologie (IKT)

Thema: die Umwelt.

UMC: N. Ya. Dmitrieva, A.N. Kazakov, Entwicklung des Trainings "System Zankov L.V."

Klasse: 2

Unterrichtsart: Einführung in neues Material.

Unterrichtsthema: Der Mond ist der Satellit der Erde.

Dauer: 40min.

Anmerkung: II. Quartal, das studierte Modul "Space", 5. Unterrichtsstunde.

Methoden, Techniken, Formen:

- verbal (Gespräch), Spiel;
– visuell (Multimedia-Präsentation;);
– praktisch;
– Methode der Selbstkontrolle;
- problematische Organisation von Such- und Recherchearbeiten;

Kombination von Frontal-, Einzel-, Gruppen- und Paararbeit;

Die Lektion der umgebenden Welt wurde gemäß den Anforderungen des FGOS IEO entwickelt.

Ziel: das Wissen der Schüler über den Mond erweitern.

Aufgaben:

Pädagogische Aufgaben:

stellen Sie den Erdtrabanten vor - den Mond, mit seiner Bewegung um die Erde, Größe und Entfernung von der Erde;

erklären, warum sich die scheinbare Form des Mondes im Laufe des Monats ändert.

Entwicklungsaufgaben:

räumliche Vorstellungskraft, kognitives Interesse, Perspektiven, kreative Fähigkeiten entwickeln;

Entwicklung der Fähigkeit, mit einem Globus zu arbeiten, Lehrtext;

Entwicklung von Fähigkeiten zur Selbstkontrolle und Kontrolle, Fähigkeiten zur praktischen Arbeit in Gruppen;

um die kognitive Aktivität von Kindern zu entwickeln, die Fähigkeit zu beobachten, zu vergleichen, zu verallgemeinern und Schlussfolgerungen zu ziehen.

Pädagogische Aufgaben:

tragen zur Persönlichkeitsbildung des Schülers bei, unterstützen die Bedürfnisse und Motive, „neues“ zu lernen;

Respekt füreinander einflößen;

eine emotional positive Einstellung zum Thema zu bilden, die die Verbindung der studierten Themen mit dem Leben zeigt.

Wertorientierungen: neugierig, aktiv und interessiert daran, die Welt zu kennen.

Geplant Ergebnisse:

Persönliche UUD:

Herausbildung eines ganzheitlichen, sozial orientierten Weltbildes in seiner begrenzten Einheit;

Motivation zum Lernen und zielgerichtete kognitive Aktivität zu bilden;

Mitschüler als Mitglieder ihres Teams (Gruppe) wahrnehmen;

zur Arbeit beitragen, um gemeinsame Ergebnisse zu erzielen;

seien Sie tolerant gegenüber fremden und eigenen Fehlern, anderen Meinungen und seien Sie bereit, darüber zu diskutieren.

Metasubjekt UUD.

Behördliche UUD:

gemeinsam mit dem Lehrer ein Lernproblem entdecken und formulieren;

nach einem Vorgespräch Unterrichtsthema und Unterrichtszweck selbstständig formulieren;

zukünftige Arbeit vorhersagen: Bestimmung des Zwecks von Bildungsaktivitäten, Auswahl eines Themas, Erstellung eines Plans;

Lernaktivitäten aufgabengerecht bewerten;

vergleichen Sie ihre Handlungen mit dem Ziel, lernen Sie, die Ergebnisse von Bildungsaktivitäten zu bewerten;

führen Selbsttests gegen die Norm durch und passen ihre Aktivitäten an.

Kognitives UUD:

navigieren Sie durch Ihr Wissenssystem;

Informationen extrahieren und verarbeiten, um neues Wissen zu entdecken;

Informationen extrahieren, die in verschiedenen Formen (Test, Text, Illustration) präsentiert werden;

Verarbeiten Sie die erhaltenen Informationen: Ziehen Sie Schlussfolgerungen als Ergebnis der gemeinsamen Arbeit der gesamten Klasse, Gruppe, des Paares.

Kommunikatives UUD:

anderen seine Position vermitteln: seinen Standpunkt äußern und versuchen, ihn durch Argumente zu untermauern;

formulieren Sie Ihre Gedanken in Sprache und vermitteln Sie anderen Ihre Position;

hören Sie anderen zu, versuchen Sie, einen anderen Standpunkt einzunehmen, seien Sie bereit, Ihren Standpunkt zu ändern;

vereinbaren gemeinsam Kommunikations- und Verhaltensregeln in der Gruppe und befolgen diese;

das Kriterium für die qualitative Bewertung der Arbeit der Gruppe bewusst wählen.

Betreff UUD:

die Bedeutung von „Der Mond ist ein Satellit der Erde“ erklären können;

Arbeit mit vorgefertigten Modellen (Globus);

Wissen über den Mond erweitern.

Unterrichtstechnologien: Technologie der Bildungsentwicklung, Technologie des Aktivitätsansatzes, Technologie des problembasierten Lernens, Gesundheitsvorsorge, Technologie der Bewertung von Bildungsleistungen.

Ausrüstung: Computer, Multimedia-Präsentation der Unterrichtsstunde, Handout für die Gruppenarbeit: Bewertungssignalkarten, Masken für die Szene (Mondphasen), das Wörterbuchwort "Krater".

Während des Unterrichts

ich .Motivation für Lernaktivitäten(Kinder im Chor) (Folie 1)

Die Glocke läutete

Der Unterricht beginnt.

Ein Freund der Natur werden

Kenne alle ihre Geheimnisse

Lüfte alle Geheimnisse

Wir lernen zu beobachten.

Gemeinsam entwickeln wir Achtsamkeit,

Und unsere Neugier wird helfen, alles herauszufinden.

Hallo Leute, schaut euch an, lächelt und setzt euch. Jetzt haben wir eine Lektion in der Welt um uns herum.

ich ich . Wissensaktualisierung

Bevor wir mit dem Studium eines neuen Themas fortfahren, werden wir einen Test absolvieren und dabei überprüfen, wie gut Sie das Thema der letzten Lektion gelernt haben.(Folie 2 - 7)

Test (System zur Kontrolle und Überwachung der Wissensqualität) PROKlasse

Die Planeten des Sonnensystems studieren...

A) Geographen;

B) Chemiker;

B) Astronomen

D) Physik.

Die Planeten kreisen um die Sonne. Sie...

A) 7;

B) 9;

UM 11.

Pluto ist ...

a) der größte Planet im Sonnensystem

B) der kleinste Planet im Sonnensystem;

C) der sonnennächste Planet im Sonnensystem.

Die Planeten befinden sich relativ zur Sonne:

A) Venus, Erde, Mars, Merkur, Neptun, Pluto, Saturn, Uranus, Jupiter;

B) Merkur, Venus, Erde, Mars, Neptun, Pluto, Saturn, Jupiter, Uranus;

C) Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto.

Was ist die Erde?

A) ein Stern

B) ein Planet

C) eine brennende Kugel.

III . Formulierung des Unterrichtsthemas, Zielsetzung

Ich habe ein kleines Kreuzworträtsel für dich vorbereitet. Lassen Sie uns raten und sehen, welches Schlüsselwort wir erhalten. (Folie 8)

Der Stern, um den sich die Erde dreht?

Der Planet, der am weitesten von der Sonne entfernt ist?

Himmelskörper um die Sonne kreisen?

Ein Himmelskörper, der selbst leuchtet?

Also, was ist das Schlüsselwort? (Mond)

Worüber werden wir also heute sprechen? (über den Mond)

Hast du den Mond gesehen?

Was weißt du über sie?

Weißt du alles über sie?

Möchten Sie mehr wissen? (Ja)

Was ist Ihrer Meinung nach das Thema unseres Unterrichts? ("Der Mond ist der Satellit der Erde") (Folie 9)

Mal sehen, was wir in dieser Lektion über sie lernen müssen? (Folie 10)

1. Der Mond ist ein Satellit der Erde.

Die Oberfläche des Mondes.

Mondphasen.

Menschliche Erforschung des Mondes.

Um das alles herauszufinden, begeben wir uns auf eine außergewöhnliche Reise zum Mond. Sie werden echte Entdecker, Astronomen sein. Sie ziehen Schlussfolgerungen auf der Grundlage wissenschaftlicher Fakten.

Sind Sie also bereit, sich auf eine außergewöhnliche Reise zu begeben?

Anschnallen! Aufmerksamkeit! Abheben!

ich V. Entdeckung neuen Wissens.

Hier sind wir, direkt bei Ihnen. Beginnen wir mit der Suche nach Antworten auf unsere Fragen?

1. Der Mond ist ein Satellit der Erde. (Folie 11)

Leute, vor euch ist unser Planet Erde und der Mond. Was können Sie über sie sagen?

Wie groß ist der Mond im Vergleich zur Größe der Erde?

Wie sich herausstellte, ist der Mond viermal kleiner als die Erde.

Wie groß ist die Entfernung von der Erde zum Mond?

Die Entfernung zum Mond beträgt etwa 400.000 km. Dies ist der der Erde am nächsten gelegene kosmische Körper.

Es stellt sich heraus, dass die Erde und der Mond wie zwei Brüder sind, immer unzertrennlich. Der Mond bewegt sich um die Erde und zusammen mit der Erde um die Sonne. Daher wird der Mond als Satellit der Erde bezeichnet.

Um uns das alles besser vorstellen zu können, verwandeln wir uns kurz in die Sonne, den Planeten Erde und den Mond. Wir werden versuchen, die Bewegung der Erde um die Sonne und des Mondes um die Erde zu zeigen. (Kinder demonstrieren, wie sich Sonne, Erde und Mond bewegen. Student – ​​die Sonne dreht sich um sich selbst. Student – ​​Erde – um sich selbst und sehr langsam um die Sonne. Student – ​​der Mond dreht sich um sich selbst und um die Erde.)

Hier haben wir deutlich die Bewegung des Satelliten des Erdmondes gesehen.

Gut gemacht, setz dich.

Öffnen Sie nun die Lehrbücher Seite 65 und lesen Sie den ersten Absatz. Lassen Sie uns herausfinden, was uns die Autoren des Lehrbuchs anbieten? (Folie 12)

Warum wird der Mond der Satellit der Erde genannt? (Antworten der Kinder)

2. Die Oberfläche des Mondes.(Folie 13)

Was sehen Sie auf dem Bild?

Schauen Sie sich die Oberfläche des Mondes an und sagen Sie mir, was das ist?

Schauen Sie sich das Foto des Mondes an und hören Sie sich ein Gedicht von Gianni Rodari an, das uns Ihr Klassenkamerad erzählen wird... (sagt ein Schüler). Denken Sie an das, was sie Mondmeere nannten. (Höchstwahrscheinlich sind dies Berge und Vertiefungen auf der Mondoberfläche.)

Am mondbeschienenen Meer

Besonderes Geheimnis -

Es sieht nicht nach Meer aus.

In diesem Meer ist kein Tropfen Wasser,

Und es gibt auch keine Fische.

In seine Wellen

Kann nicht tauchen

Du kannst nicht darin spritzen.

Du kannst nicht ertrinken.

Schwimmen Sie in diesem Meer

Bequem nur für diejenigen

Wer schwimmt

Kann es immer noch gar nicht!

Was wird über die Oberfläche des Mondes gesagt? (Die Oberfläche des Mondes ist felsig und sehr uneben. Berge wechseln sich mit staubbedeckten Ebenen ab. Auf dem Mond gibt es viele Vertiefungen, die durch Meteoriteneinschläge auf seiner Oberfläche entstanden sind).

Leute, diese Vertiefungen werden Krater oder auf andere Weise "Mondmeere" genannt.

Wiederholen wir dieses Wort im Chor - ein Krater (im Chor).

Die Menschen gaben diesen Meeren sogar Namen: das Meer der Ruhe, das Meer der Regen, der Ozean der Stürme.

Was sind also „Mondmeere“? (Krater, die durch den Fall von Meteoriten entstanden sind - Steine, die aus dem Weltraum gefallen sind).

Fizminutka

Gähnen Sie nicht an den Seiten, es wird eine Rechtskurve geben.

Du bist heute ein Astronaut! Eins - klatschen, zwei - klatschen,

Beginnen wir mit dem Training, drehen Sie sich wieder um!

Um stark und geschickt zu werden. Eins zwei drei vier,

Wir legen unsere Hände an die Seiten, die Schultern höher, die Arme breiter.

Wir bekommen das Recht nach links, wir senken unsere Hände nach unten

Und dann umgekehrt - Und setzen Sie sich wieder an den Schreibtisch!

3. Mondphasen

- Und jetzt, Leute, seht euch das Märchen an, das eure Klassenkameraden und ich für euch vorbereitet haben. Es heißt "Warum hat der Monat kein Kleid?" Und warum heißt es so? (Spielen eines Märchens von zwei Schülern)Anhang 1

Welches Geheimnis enthüllt diese Geschichte? (Folie 14)

Warum hat der Mond kein Kleid? (Der Mond ist anders)

Wissen Sie, was die verschiedenen Arten des Mondes bestimmt?

Arbeiten zu zweit (Dokumentenkamera-Anwendung)

- Erinnern wir uns an die Regeln der Arbeit zu zweit, in Gruppen. Anlage 2

- Vergleichen Sie Ihre Zeichnungen des Mondes mit den Zeichnungen in Ihrem Lehrbuch.

Warum sehen wir den Mond so anders als die Erde? (Kinderbotschaften)

Das unterschiedliche Aussehen des Mondes hängt davon ab, wie er nachts von der für uns unsichtbaren Sonne beleuchtet wird. Das Aussehen des Mondes ändert sich im Laufe des Monats, weil er relativ zur Sonne und zur Erde eine andere Position einnimmt. Schon in der Antike bemerkten die Menschen, dass der Mond ständig seine Form ändert. Entweder sieht es aus wie ein runder Teller, oder es sieht aus wie eine Sichel, die sie den Monat nannten. Für all das gibt es eine Erklärung. Die Sonne ist ein flammender Ball. Es strahlt Licht aus. Und der Mond strahlt kein Licht aus; es ist wie ein Spiegel, der das Licht der Sonne reflektiert. Die Sonnenstrahlen beleuchten es nur von einer Seite. Nur diese beleuchtete Seite des Mondes ist von der Erde aus sichtbar. Während sich der Mond um die Erde bewegt, beleuchtet die Sonne ihn auf unterschiedliche Weise. Je nachdem, welcher Teil des Mondes beleuchtet wird, sehen wir ihn am Himmel - entweder als Ganzes oder als Hälfte oder als schmale Sichel. Wenn Sie den Mond beobachten, werden Sie feststellen, dass die Sichel des "jungen", "wachsenden" Mondes anders ist als die des "alternden" Mondes. Dazu müssen Sie die Enden der Hörner mit einem geraden Liniensegment verbinden und diese Linie leicht nach unten verlängern. Wir erhalten den Buchstaben "P", d.h. der erste Buchstabe des Wortes "wachsen". Also haben wir den jungen Mond gezeichnet. Und die „alternde“ Sichel selbst spricht davon, weil sie wie der Buchstabe „C“ aussieht - der erste Buchstabe des Wortes „Alterung“.

Menschliche Erforschung des Mondes.(Folie 15)

Leute, glaubst du, die Leute haben davon geträumt, den Mond zu besuchen? (Kinderbotschaften)

Die Menschen träumen schon lange davon, zum Mond zu fliegen. Der eigentliche Angriff auf den Mond beginnt 1959. 1966 landete die Station Luna-9 auf dem Mond und übertrug ein Fernsehbild der Mondlandschaft. 1970 bohrte die Station Luna-16 und lieferte Mondboden zur Erde. Auch andere Länder beschäftigten sich mit der Erforschung des Mondes.

Und jetzt erfahren Sie, wer es geschafft hat, den Mond zu besuchen. (Kinderbotschaften)

1969 landeten die amerikanischen Astronauten Neil Armstrong und Edwin Aldrin auf dem Mond. Sie schafften es sogar, mit einem Mondrover zu fahren. 1970 begann das erste inländische selbstfahrende Fahrzeug Lunokhod-1 seine Bewegung auf der Mondoberfläche. Viele Krater auf dem Mond sind durch Meteoriteneinschläge entstanden. Der Mond hat im Gegensatz zur Erde keine Atmosphäre. Aufgrund der fehlenden Atmosphäre auf der Mondoberfläche kommt es zu starken Temperaturschwankungen. Auf der von der Sonne beleuchteten Oberfläche steigt sie auf +130 Grad und fällt nachts auf -160 Grad ab.

- Wie hießen die amerikanischen Astronauten, die auf dem Mond gelandet sind? ( Neil Armstrong, Edwin Aldrin)

Was haben Wissenschaftler - Astronomen bei der Untersuchung des Mondes herausgefunden? (Wissenschaftler haben bewiesen, dass es auf dem Mond keine Luft, kein Wasser und damit keine Tiere und Pflanzen gibt.)

Haben wir Antworten auf Fragen erhalten, die uns bisher unbekannt waren?

Schließe jetzt deine Augen und stelle dir vor, dass du und ich zurück zur Erde fliegen. Gute Landung, Jungs!

V. Konsolidierung des studierten Materials(Folie 16)

Hier haben wir viel über den Erdtrabanten, den Mond, gelernt. Und jetzt wollen wir überprüfen, wie gut Sie sich an alles erinnern.

Gruppenarbeit

Legen Sie Aussagen auf den Tischen an, indem Sie die Ihnen gegebenen Wörter verwenden. Aber denken Sie daran, dass nicht alle Wörter für Sie nützlich sein werden.

ich Gruppe

II Gruppe

(

III Gruppe

Lesen Sie die Erklärungen, die Sie erhalten haben.

Eine der Gruppen traf auf den Namen Gagarin. Wer kann mir sagen, wer es ist? (erster Mensch, der ins All fliegt).

Nennen Sie seinen vollständigen Namen. (Juri Alexejewitsch Gagarin)

Oder kann mir vielleicht jemand das Jahr sagen, in dem Yuri Gagarin den Flug gemacht hat? ( 12. April 1961)

Gut gemacht, Jungs!

VI. Reflexion der Lernaktivitäten im Unterricht.

- Die Glocke wird bald läuten

Fassen wir schnell zusammen.

Was hast du Neues im Unterricht gelernt? (über die Tatsache, dass der Mond ein Satellit der Erde ist, über die Oberfläche des Mondes, über die Phasen, über die Menschen, die den Mond erobert haben)

Selbsteinschätzung der Arbeit

Ich schlage vor, dass Sie Ihre Arbeit in der Lektion bewerten: (jeder hat dreifarbige Sterne auf dem Tisch)

roter Stern- Der Unterricht war einfach, interessant.

gelber Stern- Schwierigkeiten erlebt.

Brauner Stern- Der Unterricht war langweilig, schwierig, ich habe nichts verstanden.

Heim Erstellen Sie im Auftrag eines Astronauten oder eines wissenschaftlichen Astronomen einen Bericht über den Mond.

Referenzliste:

Dmitrieva N.Ya., Kazakov A.N. Die Welt herum: Lehrbuch für die 2. Klasse: Um 14 Uhr - 8. Aufl. - Samara: Verlag für Bildungsliteratur: Verlag Fedorov, 2012.

Dmitrieva N.Ya., Kazakov A.N. Arbeitsbuch über die Welt um die Klasse 2 - Samara: Verlag für Bildungsliteratur: Verlag Fedorov, 2013.

Gulueva T.S. Die Welt rund um die 2. Klasse. Methodische Empfehlungen für das Lehrbuch Dmitrieva N.Ya., Kazakov A.N. Die Welt rund um die 2. Klasse. - Wolgograd: Lehrer, 2009. - 281s.

Anhang 1

Märchen "Warum der Monat kein Kleid hat"

Der Halbmond sah zum Schneider,

Nicht zum Himmlischen, sondern zum Irdischen.

- Nähe mir, Meister, ein elegantes Kleid,

Ich werde an einem Feiertag in den Himmel gehen!

Der Schneider nahm vom Crescent aus Maß.

Lädt ihn zur Anprobe ein.

Aber nur für ein paar Tage

Der Mond wurde doppelt so voll.

Sowohl in den Schultern als auch in der Brust ist es eng

So erholte sich der himmlische Mond!

Weine fast vor Ärger Schneider:

-Was zum Teufel hat mir da einen Streich gespielt!

Ihre Anmut ist ein wenig plump

Oder vom Waschen der Sache des Dorfes, -

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht...

Okay! Ich nehme eine neue Probe.

Hier vergehen Tage,

Schneider verschwendet keine Minute.

Nun, der Mond ist nachts ein Nachtschwärmer

Inzwischen ist es Vollmond geworden.

Er probiert ein enges Kleid an

Und seufzend murmelt er Flüche:

- Ein Sünder, ein Betrüger, ein Bösewicht!

Ich würde mich für gute Menschen schämen.

Die letzten drei Tage und drei Nächte

Das Kleid ist enger und kürzer geworden!

Portnoy antwortete nicht.

Wo kann der Schneider mit dem Mond streiten!

Er hat beim Kunden nochmal Maß genommen:

Das Kleid wird für den Urlaub fertig sein.

Der Schneider zerriss die Nähte des Kleides,

Brust erweitert, Saum verlängert.

Ein bisschen mehr zu tun,

Und der Mond klopft ans Fenster.

Ja, nicht der Mond, sondern eine dünne Sichel

Zu diesem Zeitpunkt ging er zum Schaden,

Nicht der Mond, sondern nur die Hälfte:

Nur Hörner und ein runder Rücken.

Das Ganze zitterte vor Wut Schneider:

- Nein, hör auf mit mir zu scherzen!

Ich habe dummerweise versucht, dir zu gefallen.

Jeden Tag hast du deine Form verändert.

Dann wurdest du rund wie ein Pfannkuchen.

Dann dünn, nur dieses Arschin.

Dir ein Kleid zu nähen ist eine leere Beschäftigung,

Bleib besser ohne Kleid!

Anlage 2

Regeln für die Arbeit zu zweit

Beides sollte funktionieren.

Einer spricht, der andere hört zu.

Wenn du es nicht verstehst, frag nochmal.

Gruppenregeln

Die Gruppe muss verantwortlich sein.

Wenn du es nicht verstehst, frag nochmal.

Einer spricht, andere hören zu.

Drücken Sie Ihren Widerspruch höflich aus.

Alle sollten für ein gemeinsames Ergebnis arbeiten.

Anhang 3

Karten mit Sprüchen für die Gruppenarbeit.

ich Gruppe

Mars, Sonne, Mond, künstlich, natürlich, Satellit der Erde, Pluto.

("Der Mond ist ein natürlicher Satellit der Erde")

II Gruppe

Die ersten, Menschen, Tiere, Armstrong, Gagarin, der eroberte, Aldrin, den Mond. ( Die ersten Menschen, die den Mond eroberten - Armstrong und Aldrin")

III Gruppe

Krater, gebildet von Kometen, von Einschlägen, Mulden, Meteoriten. (Krater sind Vertiefungen, die durch Meteoriteneinschläge entstanden sind.)

Anhang 4

Kreativer Bericht mit Bildmaterial

Auf die Frage Warum ist der Mond ein Satellit der Erde und kein unabhängiger Planet? vom Autor gegeben Antimon Die beste Antwort ist Die Anziehungskraft der Sonne zum Mond geht darauf zurück, dass sich der Mond zusammen mit der Erde um die Sonne dreht.
Im Moment ist sie auch an die Erde gebunden. Und wie es angefangen hat.... das ist eine andere Frage.

Antwort von 22 Antworten[Guru]

Hallo! Hier eine Themenauswahl mit Antworten auf Ihre Frage: Warum ist der Mond ein Satellit der Erde und kein eigenständiger Planet?

Antwort von Nik Was[Guru]
Planeten kreisen um Sterne und haben eine abhängige Flugbahn.
Die Satelliten bewegen sich...

Antwort von B und x r b[Guru]
Das Nachwort ist unverständlich, die Frage ist klar.
Die Schwerkraft der Erde ist genau das, was den Mond hält!
Die Erde ist nah, also wirkt ihre Gravitation stärker!
Also für alle Planeten mit Satelliten

Antwort von MiF[Guru]
man könnte dasselbe über Menschen sagen. oder irgendeinen anderen Teil der Erde. aber wir werden von der Sonne viel schwächer angezogen als von der Erde. und die Sonne zerreißt die Erde nicht.
weil sich alle Teile der Erde in Bezug auf die Sonne ungefähr gleich bewegen. und die Sonne erzeugt praktisch keine Verzerrung. denn die Entfernungen zwischen den Teilen der Erde sind im Vergleich zur Entfernung zur Sonne inkommensurabel klein. und das Verhältnis ist quadratisch.

Antwort von [E-Mail geschützt] [Guru]
Was die Tatsache betrifft, dass "die Sonne den Mond zweimal stärker anzieht als die Erde", stimme ich nicht zu.
Satelliten eines Planeten können nur seine Satelliten innerhalb des Geltungsbereichs dieses Planeten sein. Der Mond befindet sich genau im Wirkungsbereich der Erde, was bedeutet, dass in dieser Entfernung von der Erde, in der sich der Mond befindet, die Anziehungskraft der Erde die Anziehungskraft der Sonne überwiegt. Andernfalls wäre der Mond als Satellit verloren.
Bei der Entstehung der Planeten des Sonnensystems aus einer Gas-Staub-Wolke entstand jeder Planet in seiner eigenen Zone. Dadurch haben alle Planeten ihre stabilen Umlaufbahnen und können diese nicht selbst verändern. Zwischen benachbarten großen Planeten gibt es keinen „Freiraum“ für eine stabile Umlaufbahn eines anderen großen Planeten (Ausnahme ist der Asteroidengürtel zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter). Daher kann der Mond nur das sein, was er ist – ein Satellit der Erde.

Antwort von ICH TÖTE[Neuling]
Nun, wahrscheinlich weil es sich um eine bestimmte Achse dreht und diese Achse die Erde ist, bestimmt dies seine spezifische Zugehörigkeit zur Erde, aber wahrscheinlich in 2x Dimensionen, wie bei den übrigen Satelliten anderer Planeten.

Antwort von Valery Kollektivbauer[Guru]
Tatsächlich könnte unser Planet einen solchen Satelliten für kein Geld in Bezug auf die Masse erwerben ... es könnte kein Körper sein, der wie aus einer Aortenwolke kommt und Ruinen des Weltraums ... die Konvergenzgeschwindigkeit würde nicht ausreichen damit es in dieser Umlaufbahn hängt, weil wir der Sonne ziemlich nahe sind, ... unter bestimmten Bedingungen könnte es ein Teil der Erde sein, naja, als wäre es in ungleiche Teile gerissen ... weiß noch niemand ... ... wenn der Mond aber nicht durch eine Katastrophe oder zur Zeit der Erdgeburt entstanden ist, dann ist das ein künstlicher Körper ... aber niemand weiß etwas dagegen ...