Ziel: eine respektvolle Haltung gegenüber den Helden des Zweiten Weltkriegs, der Vergangenheit unseres Vaterlandes, zu entwickeln.
Aufgaben:
1. Einführung in die historischen Fakten des Großen Vaterländischen Krieges;
2. das Wissen über den Großen Vaterländischen Krieg erweitern;
3. patriotische Gefühle pflegen; Respekt vor der älteren Generation, ein Gefühl des Stolzes auf ihre Heimat.
Dieses Material wurde im Rahmen der Vorbereitung der Woche „Erinnerung an die Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges ...“ entwickelt. Das Material eignet sich für außerschulische Aktivitäten mit Schülern unterschiedlichen Alters, sowohl mit jüngeren Schülern als auch mit Schülern der die Mittel- und Oberstufe der Schule. Diese Lektion beinhaltet den Wechsel verschiedener Aktivitäten: Konversation, Lesen von Gedichten zu einem militärischen Thema, Betrachten von Militärfotos und -büchern sowie Anhören von Audioaufnahmen.
Die Veranstaltung zielt auf die bürgerliche und patriotische Bildung der jungen Generation ab, von der die Zukunft unseres Landes abhängt.

Unterrichtsfortschritt

Das Lied klingt A. Zatsepin, L. Derbenev – „Es war einmal ein Krieg“
-Hallo Leute! Heute ist unsere Unterrichtsstunde dem Feiertag gewidmet, der in unserem Land mit einem besonderen Gefühl gefeiert wird – mit Tränen in den Augen, einem Feiertag, den Menschen auf der ganzen Welt kennen und in Erinnerung behalten.
- Kann mir jemand sagen, welcher Feiertag bevorsteht? (der 9. Mai)
Was ist dieser Feiertag, wem ist er gewidmet? (Sieg im Großen Vaterländischen Krieg)
-Das stimmt, es ist der 9. Mai – Tag des Sieges. Wir sind in einem friedlichen Land geboren und aufgewachsen. Für uns ist Krieg Geschichte. Die Erinnerung an den Krieg ist in erster Linie die Erinnerung der Menschen. Jahre, Jahrzehnte werden vergehen, viele helle und wichtige Ereignisse werden im Leben der Menschen passieren, aber die legendäre Leistung – der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg – wird für immer in unserer Erinnerung bleiben.
- Der Große Vaterländische Krieg ist ein Ereignis, über das die Zeit keine Macht hat, ein Ereignis, das wir nie vergessen werden.
Warum glaubst du, dass Menschen kämpfen?
- Vor Ort wurde viel gekämpft. Die Kriege kamen den Königen zugute – sie erhielten neues Land, füllten ihre Geldbörsen mit Gold.
- Was ist Krieg?
Welche Worte verbinden Sie mit Krieg? (Schmerz, Tränen, Held, Patriot, Blut, Sieg, Erinnerung, Frühling).
- Im 20. Jahrhundert begann Adolf Hitler den schrecklichsten Krieg der Welt. (Porträt)
- Gehen wir durch die Straßen des Krieges und erinnern wir uns daran, wie es war.
- Es war ein Sommersonntag, der 22. Juni 1941. Die Sonne schien sanft und erwärmte mit ihren Strahlen die Erde. Die Vögel sangen mit all ihren Stimmen. Die Leute wachten auf und machten Pläne für den freien Tag. Tausende Jungen und Mädchen im ganzen Land begrüßten die Morgendämmerung. Nichts deutete auf Schwierigkeiten hin.
Alles atmete eine solche Stille,
Es schien, als ob die ganze Erde noch schliefe
Wer wusste das zwischen Frieden und Krieg?
Es sind nur noch fünf Minuten übrig.
- Und plötzlich kam im Radio die schreckliche Nachricht, dass Nazideutschland unser Land angegriffen hatte. Unser Land ist bedroht.
Der längste Tag des Jahres
Mit seinem wolkenlosen Wetter
Er hat uns ein gemeinsames Unglück beschert
Für alle 4 langen Jahre.
- Das Land hat sich in ein riesiges Kampflager verwandelt. Jeder, ob jung oder alt, trat für die Verteidigung seines Heimatlandes ein, unsere Großväter zogen in den Krieg, Schulkinder wurden Soldaten.
(Jermakowitsch Alexander)
Es war einundvierzig...
In dieser ruhigen, friedlichen Zeit
Niemand wusste, dass der Krieg beginnen würde.
Das wusste niemand
Die Nazis werden hierher kommen.
Jeder hörte davon im Radio
Und für eine Sekunde erstarrte das Land.
Flugzeuge fliegen. Beschuss. Stürzt ab.
Unser Land brennt.
- Jeder Tag im Krieg war eine echte Leistung.
- Wie verstehen Sie das Wort „Kunststück“?
- Eine Leistung ist, wenn ein Mensch sich den Menschen hingibt, im Namen der Menschen alles opfert, sogar sein eigenes Leben.
-Es gibt eine Leistung von einer Person, von zwei, von dreien, und es gibt eine Leistung von MENSCHEN – wenn sich die Menschen erheben, um das Vaterland zu verteidigen, um ihr Heimatland zu verteidigen.

Nach deutschem Plan sollte der Krieg 3-4 Monate dauern. Doch der Feind hat sich verrechnet. Und bis zum Tag des Sieges vergingen bis zu vier schlaflose Jahre.
-In den ersten Kriegsmonaten zog sich unsere Armee zurück. Drei Wochen lang haben unsere Truppen viele Flugzeuge und Panzer verloren. Viele unserer Soldaten starben, viele wurden gefangen genommen.
-Die Leistungen derjenigen, die den ersten Schlag des Feindes einstecken mussten, sind großartig.
-Die sowjetischen Grenzsoldaten waren die ersten, die den Schlag einstecken mussten. Eine kleine Abteilung der Brester Festung (Abbildung) lieferte sich mehr als einen Monat lang einen erbitterten Kampf mit riesigen feindlichen Truppen. Die Nazis umzingelten die Festung und warfen viele Bomben darauf ab, aber ihre Verteidiger wehrten weiterhin feindliche Angriffe ab.
- Noch nie hat eine feindliche Armee so schwere Niederlagen erlitten wie in Gefechten mit sowjetischen Soldaten.
- An die Mauer der Brester Festung schrieb ein einfacher russischer Soldat mit Blut: „Ich sterbe, aber ich gebe nicht auf. Lebe wohl, Mutterland!
1 Kind
Es war der Beginn der Kämpfe
Es war der Beginn des Krieges
Rückzug, Niederlage erlitten,
Der Deutsche trieb uns in die Tiefen unseres Landes.
2 Kind
Und eine „Insel“ an der Grenze,
Derjenige, der nicht von den Feinden eingenommen wurde,
Er ist auf der Landkarte wie ein Korn,
Die Festung Brest konnte lange Zeit nicht eingenommen werden.
-Hitler ging nach Moskau. Er glaubte, dass unser Volk unterworfen werden würde, wenn seine Truppen in Moskau einmarschierten. Die Nazis nannten ihren Plan, Moskau zu erobern, „Taifun“.
- Leute, was denkt ihr, was ist ein Taifun? (Ein Hurrikan, der alles zerstört, was ihm in den Weg kommt).
-So wollte Hitler unsere Armee mit drei mächtigen Schlägen umzingeln und vernichten.
Doch die Hauptstadt begegnete der drohenden Gefahr mutig. Die Moskauer verwandelten die Hauptstadt in eine uneinnehmbare Festung.
Unsere Leute haben überlebt. Ende 1941 wurde der Feind in der Nähe von Moskau gestoppt. Die Schlacht um Moskau wurde gewonnen.
-Lass uns etwas ausruhen.
Fizminutka.
Das Flugzeug fliegt durch den Himmel
Flügel, die den Wind freilegen.
Er schwebt leicht
Und wirbelt durch die Luft.
Jetzt heißt es absteigen
Landung für Landung.
Wir gingen glimpflich unter
Und setz dich langsam hin.
-Die Hauptstadt war also frei, aber Leningrad (heute St. Petersburg) wurde von Feinden erobert. In Leningrad begann eine Hungersnot. In Leningrad starben viele Menschen an Hunger.
- Zu den Helden Leningrads gehörten auch junge Einwohner der Stadt. Eine von ihnen ist die 11-jährige Schülerin Tanya Savicheva (Porträt). Sie hat nicht auf die Nazis geschossen, das war sie nicht. Sie lebte gerade in einer sehr schwierigen Zeit in ihrer Heimatstadt. Neun Seiten aus einem kleinen Notizbuch, das in einem der Leningrader Häuser gefunden wurde, schockierten die ganze Welt. Vom Hunger erschöpft, notierte sich Tanya Tag für Tag in großen Briefen:
„Zhenya starb am 28. Dezember“
„Oma ist am 25. Januar gestorben“
„Onkel Vasya starb am 13. April“
„Onkel Lesha starb am 10. Mai“
„Mama – 13. Mai“
Und die letzten drei Zeilen schließen ihr Tagebuch ab:
Die Savichevs sind tot. Alle sind gestorben. Nur Tanya blieb übrig.
So kam eine große Leningrader Familie ums Leben. Tanya selbst überlebte nicht. Sie wurde aus Leningrad verschleppt, aber der Hunger zerstörte ihre Gesundheit so sehr, dass sie starb.
-Trotz allem hat Leningrad überlebt.
- In diesen fernen und schrecklichen Jahren gab es keine einzige Familie, die nicht vom Krieg betroffen gewesen wäre. Väter, Großväter, Brüder kämpften an der Front. Frauen, die nicht in den Krieg zogen, arbeiteten Tag und Nacht in Krankenhäusern, behandelten Verwundete und die Kinder halfen ihnen.
Für Heldentaten an der Front, hinter den feindlichen Linien, für die Arbeit in Fabriken und auf dem Feld wurden Jungen und Mädchen gleichberechtigt mit Erwachsenen Orden und Medaillen verliehen.
junge Helden,
Du bist für immer jung geblieben.
Vor Ihrer plötzlich wiederbelebten Formation
Wir stehen da, ohne die Augenlider zu heben.
- 4 Jahre lang herrschte Krieg! Im Mai 1945 stürmten unsere Truppen nach erbitterten Kämpfen die Hauptstadt Deutschlands und hissten im Zentrum Berlins die Flagge ihres Vaterlandes. Und in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai unterzeichnete die deutsche Führung einen Kapitulationsakt Deutschlands, also die Einstellung der Feindseligkeiten.
Am 24. Juni 1945 fand auf dem Roten Platz in Moskau eine Parade zum Gedenken an den Sieg statt. Er wurde von Marschall Schukow empfangen. Während des Krieges erwies er sich als einer der größten Truppenführer. An der Parade nahmen Soldaten und Offiziere teil.
Eine flackernde Kerze brennt.
Blasen Sie nicht in Eile auf die Flamme.
Und du, magisches Licht,
Was könnten Sie uns sagen?
-Schau, Kinder, auf eine brennende Kerze. Wie sieht eine Flammenflamme aus? (Antworten der Kinder).
Aber dieses Feuer kann jeden Moment erlöschen. Wo hast du das Feuer gesehen, das immer brennt? Wie heißt es?
- Richtig, es gibt ein Feuer, das bei Menschen besondere Gefühle und besondere Erinnerungen hervorruft. Dies ist das Feuer auf dem Grab des unbekannten Soldaten – „Ewige Flamme“. Warum heißt das Grab so? (Antworten der Kinder).
- Es gibt viele solcher Gräber in unserem Land. Diese Gräber enthalten die Überreste von Soldaten, die während des Krieges auf dem Schlachtfeld gefallen sind.
- Ich schlage vor, dass Sie Ihre Ewige Flamme „anzünden“ (die Schüler schneiden mithilfe der Schablone „Flammenzungen“ aus. Kleben Sie sie auf ein zuvor vorbereitetes Blatt Zeichenpapier). Lassen Sie das gleiche helle Feuer in unseren Herzen zum Gedenken an die Helden des Großen Vaterländischen Krieges brennen
- Das Mutterland erinnert sich an seine Helden. In jeder Stadt und jedem Dorf gibt es Denkmäler für die Helden des Großen Vaterländischen Krieges.
- Erinnert ihr euch, wie es heute Morgen und gestern und jeden Tag war? Wie gut ist es, aufzuwachen und zu wissen, dass ein wundervoller Tag und ein ganzes Leben vor Ihnen liegen. Dass du nicht in Gefahr bist.
(Semjonowa Sofia)
Für Glück und Leben in der Welt,
Um der damals gefallenen Soldaten willen,
Lass es keinen Krieg auf dem Planeten geben.
Niemals! Niemals! Niemals!
- Hören Sie sich jetzt ein weiteres Gedicht Ihrer Kameraden an.
1. Im ganzen Land, unter Freunden
Donnerndes feierliches Datum -
Tolles, glorreiches Jubiläum
Die Siege des sowjetischen Soldaten.

2. Tage vergehen, Jahre vergehen,
Und die Söhne ihrer Väter haben Erfolg.
Aber niemals über uns
Der Siegesgruß hört nicht auf.

3. Dann waren wir nicht auf der Welt,
Als das Feuerwerk von Ende zu Ende donnerte.
Soldaten! Du hast den Planeten gegeben
Toller Mai! Siegreicher Mai!

4. Im ganzen Land von einem Ende zum anderen,
Es gibt keine solche Stadt und kein solches Dorf,
Wo immer der Sieg im Mai kommt
Großartiger neunter.
- Hören wir uns zum Schluss ein Lied an, das dem Sieg im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet ist. Vielleicht weiß jemand, wie es heißt?
- "Tag des Sieges!"
- Damit ist unser Treffen zu Ende gegangen. Auf Wiedersehen! Bis bald!

Städtische staatliche Bildungseinrichtung „Kireevsky Education Center No. 3“

Gemeindeformation Bezirk Kireevsky

Unterrichtsstunde

Zum Thema: „Eltern sind glücklich,

Kinder und Großväter zu einem stolzen Feiertag

unser Sieg!

Cl. Leiter: Kuleva Yu.A.

Mai 2016

Thema Unterrichtsstunde: „Eltern, Kinder und Großväter freuen sich über den stolzen Feiertag unseres Sieges!“.

Klasse: 3 B

Anzahl der Schüler: 20

Verhaltensformular: Gespräch.

Lernziele:

Geben Sie eine Vorstellung vom Feiertag am 9. Mai und erklären Sie, was der Sieg für unser Land bedeutete.

Erklären Sie die Bedeutung von Wörtern zum Thema und arbeiten Sie daran, sich wichtige Daten zu merken.

Respekt vor der älteren Generation und den Veteranen pflegen;

Sprache entwickeln, weiter daran arbeiten, den Wortschatz zu bereichern;

Liebe zum Mutterland und Respekt vor der Geschichte Russlands pflegen;

Die kreativen Fähigkeiten der Schüler entwickeln;

Aktivieren Sie die kognitive Aktivität der Schüler, entwickeln Sie Fähigkeiten zum selbstständigen Arbeiten;

Entwickeln Sie die Fähigkeit, im Team zu arbeiten;

Seien Sie in der Lage, Ihre Gedanken auszudrücken und Ihren Standpunkt zu vertreten.

Geplante Ergebnisse:

Die Schüler müssen die Entstehungsgeschichte des Feiertags kennenlernen und sich unvergessliche Daten merken.

Kultivieren Sie eine respektvolle Haltung gegenüber Älteren und Veteranen.

Ausrüstung: PC, Projektor, Präsentation zum Thema, Wörterbuch, Foto der Heimatstadt, Liste der Heldenstädte, Tabelle wichtiger Termine, Aufnahmen von Liedern der Kriegsjahre, der Film „Stalingrad“, eine Kerze

Interdisziplinäre Verbindungen: Literatur, Geschichte, Musik.

Während des Unterrichts

I. Org. Moment

II. Aktualisieren

Eröffnungsvortrag:

Lehrer:

Welche Jahreszeit ist draußen vor dem Fenster? (Frühling)

Und was bedeutet der Ausdruck „roter Tag des Kalenders“? (Urlaub)

Feiertage sind unterschiedlich: Staat und Familie, religiös und Stadt. Der 8. März zum Beispiel ist ein Staatsfeiertag, wir feiern ihn im ganzen Land. Ostern ist ein religiöser Feiertag, da es mit dem Kirchenkalender verbunden ist.

Aber wir haben einen Feiertag, der Staat und Familie zugleich ist. Dies ist der Feiertag, der „der Feiertag mit Tränen in den Augen“ genannt wird. Es ist Tag des Sieges.

Was wissen Sie über diesen Feiertag? Was bedeutet das Datum „9. Mai“? (Dies ist der Tag des Sieges. Am 9. Mai 1945 gewannen unsere Soldaten den Krieg gegen die Nazis.)

III. Vorbereitung auf die Wahrnehmung des Themas

Lehrer: Unser Land hat die größte Tragödie erlebt – den Krieg. Was bedeutet „Krieg“? Wie verstehst du dieses Wort? (Horror, Tod, Angst, Verlust, Hunger, Tränen, Trauer)

Hier ist, was unser großer Schriftsteller L. Tolstoi über den Krieg sagte: „Krieg ist das größte Unglück, das ein Mensch erfinden kann.“

IV. Festlegung von Zielen und Zielen für den Unterricht

Lehrer: Wir leben in einem wundervollen Land, in einer wundervollen Zeit. Der Himmel über unserem Land ist friedlich. Und das ist Glück, denn es gibt nichts Schlimmeres als Krieg auf der Welt! Und wir leben mit Ihnen, denn in diesen fernen Vierzigern haben sich unsere Großväter und Urgroßväter, Großmütter und Urgroßmütter geopfert.

Jetzt ist es unsere Pflicht, uns daran zu erinnern und diese schrecklichen Jahre nicht zu vergessen, in denen Millionen von Menschen in unserem Land unglaubliche Standhaftigkeit, Mut und Tapferkeit, Kühnheit und verzweifelten Mut bewiesen haben. Als Millionen Menschen in den Tod gingen, damit wir leben konnten.

V. Erläuterung des Themas

Lehrer: Heute lade ich Sie zu einem Spaziergang in die Vergangenheit ein. Es wird kein einfacher Spaziergang sein. Aber wir brauchen es, damit wir selbst sehen können, was Krieg ist und was uns der Sieg gekostet hat.

Arbeiten mit einer Präsentation (siehe Anhang)

Die Melodie des Walzers „Schulabschluss“ erklingt

Lehrer: Es war im Sommer 1941. Am 21. Juni feierten Oberstufenschüler an allen Schulen des Landes ihren Abschluss. Lachen und Glück, Träume von einer wunderbaren Zukunft, Tanzen bis zum Morgen, Spaß. Und plötzlich! Im Morgengrauen ertönte ein unheilvolles Geräusch ...Aufnahme von Geräuschen fliegender Flugzeuge und Explosionen.

Am 22. Juni 1941 fielen die faschistischen Invasoren in unser Vaterland ein. Der Krieg hat begonnen. Tausende Jungen und Mädchen zogen direkt vom Abschlussball in den Krieg.Es erklingt ein Auszug aus dem Lied „Holy War“.

Die Verteidiger der Grenzstadt Brest waren die ersten, die den Schlag einstecken mussten.

Über die Leistung der Soldaten, die in der Brester Festung gedient haben, wurden viele Gedichte geschrieben, und es werden immer noch Filme gedreht. Im Gedenken an diejenigen, die als erste das Vaterland verteidigten, schrieb der Dichter S. Shchipachev.

1) Arbeiten mit einem Wörterbuch:

Wörter an der Tafel: Nazi-Invasoren, Großer Vaterländischer Krieg, Land, Mutterland, Vaterland.

Fragen:

Warum wurde der Krieg Vaterländischer Krieg genannt? (Die Menschen verteidigten das Vaterland)

Was bedeutet Vaterland? (Mutterland, Mutterland)

Wer sind die Nazi-Invasoren? Was wollten sie? (Das sind Faschisten, die unser Volk versklaven und für sich selbst arbeiten lassen wollten. Sie erkannten niemanden außer ihrer Nation an.)

Wie verstehen Sie den Ausdruck „Heldenstadt“? (Die Stadt, berühmt für ihre heldenhafte Verteidigung im Großen Vaterländischen Krieg).

Lehrer: Unsere Krieger kämpften nicht um das Leben, sondern um den Tod. Aber die Nazis waren gut auf den Krieg vorbereitet, sie hatten mehr Waffen, mehr Soldaten. Trotz verzweifeltem Widerstand zogen sich unsere Truppen immer weiter zurück.

Die Nazis rechneten mit einem schnellen Sieg. Sie begannen in drei Richtungen gleichzeitig anzugreifen: auf Kiew, auf Moskau und Leningrad, auf Städte am Schwarzen Meer.

2) Gespräch:

Warum, glauben Sie, versuchten die Nazis, Moskau sofort einzunehmen? (Dies ist die Hauptstadt unseres Landes, die Hauptstadt des Staates)

Wie heißt die Stadt Leningrad jetzt? (Sankt Petersburg)

Warum wollten die Nazis den Weg zum Schwarzen Meer versperren? (Sie wollten die Flotte zerstören)

Aber wir konnten nicht zulassen, dass die Nazis durch die Straßen unserer Hauptstadt zogen. Und alle standen auf, um Moskau zu verteidigen – von jung bis alt. Im September 1941, als die Invasoren Moskau bereits nahe gekommen waren, gingen die Worte des Kommandanten V. Klotschkow durch das Land: „Russland ist großartig, aber es gibt keinen Rückzugsort. Moskau liegt im Rückstand!“ Verteidigt.

Klingt wie ein Auszug aus dem Lied „Marsch der Verteidiger Moskaus“

Auch die Nazis konnten Leningrad nicht besiegen. Und für lange 871 Tage legten sie die Stadt in einen Blockadering.

3) Arbeiten Sie mit der Tabelle und dem Wörterbuch:

Eine Blockade ist die Isolation einer Stadt, um sie von der Welt abzuschneiden.

Und an den Ufern des Schwarzen Meeres kam es zu blutigen Kämpfen um jedes Stück Land, um jedes Schiff. In dieser Serie gibt es viele Städte, die einen wesentlichen Beitrag zum zukünftigen Sieg geleistet haben: Kertsch und Sewastopol, Odessa und Noworossijsk.

1943 kam ein Wendepunkt. Und alles begann mit der Schlacht von Stalingrad. Zum ersten Mal gelang es den sowjetischen Truppen, einen so bedeutenden Sieg zu erringen.

Die Schlacht von Stalingrad ist die größte Landschlacht in der Geschichte der Menschheit. Ungefähr 2 Millionen Menschen starben in dieser Schlacht. Aber es war unser Sieg. Und seitdem wird der 2. Februar als Tag des militärischen Ruhms Russlands gefeiert.

Wie heißt die Stadt Stalingrad jetzt? (Wolgograd)

Welche Kriegsfilme haben Sie gesehen?

Seitdem beginnt die siegreiche Offensive unserer Truppen an allen Fronten. Die Nazis begannen, sich an die Grenzen zurückzuziehen, und dann trieben unsere Soldaten diese Eroberer durch die Städte Europas und befreiten sie von den Nazis.

Klingt wie ein Auszug aus dem Song „Road to Berlin“

Und dann kam der Frühling 1945. Unsere Soldaten haben die Nazis bis nach Berlin vertrieben. Über dem Hauptgebäude der Nazis – über dem Reichstag – wehte unser Banner. Am 9. Mai 1945 wurde der Sieg erklärt!

Die Menschen begrüßten den ersten Tag des Friedens mit Freude. Alle strömten auf die Straße. Fremde umarmten sich und gratulierten. Weinte vor Glück.

Und um Mitternacht explodierte in Moskau ein Feuerwerk. 30 Salven aus 1000 Geschützen verkündeten der Welt, dass der blutigste und brutalste Krieg der Welt vorbei sei. Und endete mit unserem Sieg!

Klingt wie ein Auszug aus dem Lied „May Waltz“

Der Lehrer zündet eine Kerze an.

Lehrer: Schauen Sie sich diese Kerze an. Wie sieht Feuer aus? Was symbolisiert es?

Es gibt ein Feuer, das Erinnerung symbolisiert. Schauen Sie sich das Foto „Grab des unbekannten Soldaten in Moskau“ an. In der Nähe dieses Grabes brennt immer ein Feuer. Und jeden Tag steht die Ehrengarde in einer Reihe. Und der Beitrag heißt „Beitrag Nr. 1“. Er ist der Wichtigste und Ehrenhafteste.

Woher kommt dieser Name: Grab des unbekannten Soldaten?

Warum brennt in der Nähe solcher Gräber immer Feuer?

Warum gibt es in der Nähe dieser Gräber immer frische Blumen?

Gibt es in unserer Stadt ein Grab eines unbekannten Soldaten?

Welche Denkmäler werden in unserer Stadt zu Ehren des großen Sieges errichtet?

Was bedeutet die Inschrift „Deine Leistung ist ewig“?

Mehr als 20 Millionen Sowjetbürger starben während des Krieges. Wir werden diejenigen nie vergessen, die in diesen schrecklichen Tagen unser Vaterland verteidigt haben. Im Gedenken an alle Toten bitte ich Sie, aufzustehen. Lassen Sie uns ihr Andenken mit einer Schweigeminute ehren.

Lehrer: Seitdem sind 70 Jahre vergangen. Es gibt nur noch wenige Menschen, die im Hinterland kämpften, lebten und arbeiteten. Das sind unsere Veteranen. Sie sind Helden. Ihnen verdanken wir die Tatsache, dass wir in einem so schönen Land friedlich und glücklich leben. Sie haben unsere Freiheit gewonnen.

Wie wird der 9. Mai in unserem Land gefeiert? (Paraden, Konzerte, alle gratulieren den Veteranen)

Das Lied „Victory Day“ erklingt

VI. Behebung des Themas. Blitz-Umfrage

Fragen:

1) Was sind die wichtigen Daten des Großen Vaterländischen Krieges?

2) Wofür wird der Titel „Heldenstadt“ verliehen?

3) Listen Sie diese Städte auf.

4) Welche Straßen in unserer Stadt sind nach dem Sieg benannt? Welche Denkmäler wurden errichtet?

Es erklingt ein Auszug aus dem Lied „Let's Bow to Those Great Years“.

VII. Betrachtung

Was hast du heute in der Lektion Neues gelernt?

Wie gratulieren Sie unseren Veteranen?

VIII. Hausaufgaben

1) Ergänzen Sie die Liste der Heldenstädte.

2) Lernen Sie ein Gedicht über den Krieg.

3) Kreative Aufgabe: Schreiben Sie einen Brief an einen unbekannten Soldaten.

Ziele: Am Beispiel der Heldentaten der Menschen in Kriegszeiten ein Gefühl von Patriotismus, Liebe zum Vaterland und Stolz auf das eigene Land zu entwickeln, einen respektvollen Umgang mit der älteren Generation und Kriegsdenkmälern zu pflegen.

Mitglieder: Klassenschüler, Klassenlehrer, Eltern, Veteranen des Zweiten Weltkriegs.

Ausrüstung: Laptop, Lautsprecher, Blatt mit einer Auswahl an Militärliedern

Ereignisfortschritt

Ein Gedicht lesen Beloborodova Xenia:

Wann es sein wird, weiß ich nicht
Im Land der Weißbeinbirken
Sieg 9. Mai
Die Menschen werden ohne Tränen feiern.
Erhöhen Sie die alten Märsche
Armeepfeifen des Landes.
Und der Marschall wird zur Armee gehen,
diesen Krieg nicht gesehen.
Und ich denke nicht einmal
Was für ein Feuerwerk wird dort einschlagen,
Welche Geschichten werden sie erzählen?
Und die Lieder, die sie singen werden.
Aber wir wissen es genau
Wir hatten die Gelegenheit zu erfahren,
Was geschah am 9. Mai?
Morgen um 45.
(S. Orlow)

Ein Fragment des Liedes „Victory Day“ von D. Tukhmanov erklingt.

Cl. Hände: Guten Tag. Tag des Sieges… 9. Mai… Dies ist ein Feiertag mit Tränen in den Augen. Wir sind heute im Allgemeinen nicht in der Lage, die ganze Bedeutung des Ereignisses mit dem Verstand zu erfassen. Erst im Laufe der Jahre ist es möglich, die raue Größe der gelebten Tage, die Tödlichkeit der abgeklungenen Schlachten und die ganze Tiefe der Arbeitsleistung der Veteranen zu begreifen.

Auf den schwierigen Wegen des Krieges wurde auf Kosten von Millionen von Menschenleben ein Sieg errungen, ein Sieg über das faschistische Deutschland, das die halbe Welt versklavte und sich als Nation der Herren betrachtete. Für einige endete der Krieg dort, auf dem Schlachtfeld, zusammen mit dem Leben, aber für einige lebt er immer noch in den Herzen und in schrecklichen Albträumen.

Ewige Erinnerung an die Toten! Ewige Ehre den Lebenden!

Ein Fragment des Liedes „Lasst uns vor diesen großartigen Jahren verneigen“ von I. Kobzon erklingt.

Ein Gedicht lesen Schirjakow Anton:

Erinnern!
Im Laufe der Jahrhunderte, im Laufe der Jahre – denken Sie daran!
Über diejenigen, die nie wieder kommen werden -
erinnern!
Seien Sie der Erinnerung an die Gefallenen würdig!
Für immer würdig!
Menschen!
Solange Herzen schlagen – denken Sie daran!
Um welchen Preis wird das Glück gewonnen,-
Bitte denk daran!
Erzählen Sie Ihren Kindern davon
In erinnerung bleiben!
Erzählen Sie den Kindern der Kinder davon,
auch zum Erinnern!
(R. Rozhdestvensky)

Cl. Hände: 1941 „Ein heftiges Brüllen traf den Boden. Das Licht ging sofort aus. Die Wände der Kasematte bebten. Stuck fiel von der Decke. Und durch das ohrenbetäubende Heulen und Dröhnen brachen immer deutlicher die rollenden Explosionen schwerer Granaten hervor. Bin irgendwo ganz in der Nähe gelaufen.

Krieg! rief jemand.
- Das ist Krieg, Genossen, Krieg!

…Die Außentür wurde durch die Explosion weggeblasen, und durch sie waren orangefarbene Feuerblitze zu sehen. Die Kasematte bebte stark. Überall heulte und stöhnte. Und es war der 22. Juni 1941 um 4:15 Uhr Moskauer Zeit.

Das unbeschwerte, friedliche Leben wurde durch den militärischen Alltag ersetzt. 4 Jahre Krieg. 1418 Tage beispiellose nationale Leistung. 1418 Tage Blut und Tod, Schmerz und Bitterkeit des Verlustes, Tod der besten Söhne und Töchter Russlands.

Lied „Kraniche“
(Gesang: Starikov Alexander, Borisova Anastasia, Volkova Anastasia, Beloborodova Ksenia, Davydova Polina, Atamanova Ksenia)

Cl. Hände: Es war schwer, sich von Verwandten und insbesondere von geliebten Menschen zu verabschieden, von denen es wünschenswert war, jede Minute in der Nähe zu sein und die bittere Trennung von Freunden an der Front zu vergessen.

Ein Gedicht lesen Glazov Danil:

... Sowohl Kama als auch Wolga führten ihre Söhne in die Schlacht,
Und die Mütter wedelten lange mit ihren bunten Schals.
Die Bräute verabschiedeten sich – die Zöpfe des Mädchens zerknittert,
Zum ersten Mal küssten sie ihre Liebsten wie eine Frau.
Räder klapperten, Gussräder klapperten,
Und die Soldaten sangen, ganz jungenhaft
Über weiße Hütten, über die treue Katya-Katyusha ...
Und sie rissen diese Lieder vom Vater des Bataillonskommandanten
Seele...
(M. Griezane)

Cl. Hände: Lieder ... Tatsächlich wärmten Lieder manchmal die Seele eines Soldaten. Welche Lieder über den Krieg sind bis heute erhalten geblieben? Lasst uns einige davon trinken. (Liedauswahl -Anhang 1 )

Cl. Hände: Gedanken an Heimat, Verwandte und Angehörige wärmten die Soldaten nach der Schlacht und gaben ihnen Kraft.

Ein Gedicht lesen Eranow Wladislaw:

Warte auf mich und ich werde zurückkommen,
Warte einfach viel.
Warte auf Traurigkeit
Gelber Regen.
Warten Sie, bis der Schnee kommt
Warten Sie, wenn es heiß ist
Warten Sie, wenn andere nicht erwartet werden
Gestern vergessen.
Warten Sie, wenn Sie von weit entfernten Orten kommen
Briefe werden nicht kommen.
Warten Sie, bis Sie davon müde werden
Die gemeinsam warten.
Warte auf mich und ich werde zurückkommen.
Wünsche denen nichts Gutes
Wer weiß es auswendig
Es ist Zeit zu vergessen.
Lass den Sohn und die Mutter glauben
Dass es kein Ich gibt.
Lassen Sie Ihre Freunde vom Warten müde werden
Sie sitzen am Feuer
Zur Erinnerung an die Seele werden sie bitteren Wein trinken.
Warten Sie und beeilen Sie sich nicht, gleichzeitig mit ihnen zu trinken.

Warte auf mich und ich werde trotz allem in den Tod zurückkehren.
Wer nicht auf mich gewartet hat, der soll sagen: „Glück gehabt!“
Verstehe diejenigen nicht, die nicht wie mitten im Feuer auf sie gewartet haben
Indem du gewartet hast, hast du mich gerettet.
Wie ich überlebt habe, werden nur Sie und ich wissen.
Du wusstest einfach wie kein anderer, wie man wartet.
(K. Simonov)

Ein Fragment des Liedes „Wenn es keinen Krieg gäbe“ von V. Tolkunova erklingt.

Cl. Hände: Nur ein Herz, das die tödliche Trauer über den unwiederbringlichen Verlust überlebt hat, die Sehnsucht nach dem Abschied, ein Herz, das um die unzähligen Gräber, Ruinen und Asche Tausender Städte und Dörfer getrauert hat, ein Herz, das nur Liebe für die gefallenen Brüder und Söhne trägt Ein Herz, das große Traurigkeit und heißen, gefühlvollen Hass erlebt hat, kann das Geschehene annehmen. Der Frieden wurde in der Welt wiederhergestellt.

Tanz „Walzer“
(tanzt Vizgalin Dmitry und Vysotskaya Ekaterina)

Cl. Hände: Ich hoffe, dass unsere Unterrichtsstunde Ihr Herz berührt hat und Sie stolz auf Ihr Volk gemacht hat. Zum Abschluss unserer Veranstaltung wünsche ich Ihnen einen friedlichen Himmel über Ihrem Kopf. Und es hängt nur von Ihnen und mir ab, ob wir unseren Kindern die Erinnerung an diese bereits fernen Ereignisse bewahren und ob wir nicht eine neue blutige Schlacht zulassen.

Nach dieser Veranstaltung gratulierten die Kinder den Veteranen und legten gemeinsam mit ihren Eltern Blumen am Siegesdenkmal nieder.

Literatur:

1. Journalismus und Essays der Kriegsjahre. Leonid LEONOV „Der Name der Freude“.
2. B. Wassiljew. „Nicht auf der Liste.“
3. http://www.arhpress.ru/kosmodrom/2004/5/13/11.shtml
4. http://www.prazdnik.by/content/detail/11/191/49582/

Zweck der Veranstaltung: Erziehung der historischen Kompetenz und des Patriotismus bei der jüngeren Generation, Bildung eines Zugehörigkeitsgefühls zu den historischen Ereignissen der Kriegsjahre.

Ereignisfortschritt

Führend: Jedes Jahr im Mai feiert unser Land den Tag des Sieges

Leser:

Unser strahlender Mai!
Unser Mai kommt!
Alle Leute gingen zum Fest,
Der ganze Rote Platz singt,
Singt vom freudigen Frühling
Und über einen fernen herrlichen Tag
Über den Tag des Sieges im Krieg!

Führend:- Lange, schmerzhafte 4 Jahre dauerte dieser Krieg auf dem Territorium unseres Staates, der damals Sowjetunion hieß. Das ganze Volk erhob sich, um sein Vaterland zu verteidigen, so wurde der Krieg ausgerufen inländisch. Alle, Jung und Alt, kämpften gegen den Feind, der mit einem Krieg in unser Land kam: um Dörfer und Dörfer zu erobern, zu zerstören, auszulöschen, niederzubrennen, in Staffeln gefangen zu treiben und das russische Volk zu töten.

Leser:

Erinnern!
Im Laufe der Jahrhunderte, im Laufe der Jahre
Erinnern!
Über diejenigen, die nie wieder kommen werden -
Erinnern!

Krieg – es gibt kein härteres Wort,
Krieg – es gibt kein traurigeres Wort,
Krieg – es gibt kein besseres Wort
In der Qual und Herrlichkeit dieser Jahre.
Und auf unseren Lippen ist es anders
Es kann nicht sein und ist es auch nicht.

Es wird das Lied „Holy War“ aufgeführt, Text von V. Lebedev-Kumach, Musik von A. Aleksandrov.

Führend: Am 22. Juni 1941 fielen die Nazi-Truppen ohne Kriegserklärung und unter verräterischer Verletzung des Angriffsvertrags zwischen Deutschland und der UdSSR plötzlich in das Gebiet unseres Vaterlandes ein. So begann der Große Vaterländische Krieg.

"Aufmerksamkeit! Moskau spricht! Wir übermitteln eine wichtige Regierungsbotschaft. Bürger und Bürger der Sowjetunion! Heute um 4 Uhr morgens griffen die deutschen Streitkräfte ohne Kriegserklärung die Grenzen der Sowjetunion an.

Das Land blühte auf. Aber der Feind ist um die Ecke
Er machte einen Überfall und zog mit uns in den Krieg.
In dieser stürmischen Stunde
Eine Stahlwand werden
Alle Jugendlichen griffen zu den Waffen, um ihr Heimatland zu verteidigen.

Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder traten auf, um das Mutterland zu verteidigen. Als sie in die Schlacht zogen, schworen die Kämpfer dem Mutterland einen Eid, dass sie schnell und mutig handeln und ihr Leben nicht schonen würden, um den Feind zu besiegen. Sie werden ihren Willen, ihre Kraft und ihr Blut Tropfen für Tropfen für das Glück ihres Volkes und ihres geliebten Vaterlandes einsetzen!

Leser:

Hier ist das einundvierzigste Jahr, Ende Juni,
Und die Leute gingen am Abend zuvor friedlich zu Bett.
Aber am Morgen wusste das ganze Land bereits Bescheid
Dass ein schrecklicher Krieg begann

Leser:

Juni… Der Sonnenuntergang ging in den Abend über.
Und das Meer floss in der weißen Nacht über,
Und es gab ein schallendes Gelächter der Jungs,
Nicht wissen, Trauer nicht kennen.

Leser:

Juni. Wir wussten es damals noch nicht
Zu Fuß von Schulabenden
Dass morgen der erste Tag des Krieges sein wird,
Und es wird erst am 45. enden. im Mai.

Leser:

Alles atmete eine solche Stille,
Es schien, als ob die ganze Erde noch schliefe
Wer hätte gedacht, dass zwischen Frieden und Krieg
Nur noch etwa 5 Minuten.

Führend: Die kurze Nacht endete am 22. Juni 1941. Die Morgendämmerung nahte ... und plötzlich bemerkten die Grenzwächter unserer westlichen Außenposten, dass aus dem Ausland eine dunkle Wolke zu ziehen schien, die sich schnell näherte und alles mit einem unheilvollen Grollen erfüllte. Nein, es war keine Gewitterwolke, es war eine Armada faschistischer Flugzeuge. Sie überquerte die Luftgrenzen der Sowjetunion und begann ihr schreckliches Geschäft – die Bombardierung von Städten, Bahnhöfen, militärischen und zivilen Einrichtungen.

Nach den faschistischen Flugzeugen schlug feindliche Artillerie ein, Panzer mit Kreuzen auf den Türmen gingen in Aktion und nach ihnen die Infanterie. Der blutigste und grausamste, der schwierigste und tragischste aller Kriege, die es bisher auf der Erde gegeben hatte, begann.

Der Große Vaterländische Krieg begann...

Leser:

Der längste Tag des Jahres
Mit seinem wolkenlosen Wetter
Er hat uns ein gemeinsames Unglück beschert
Für alles, für alle vier Jahre.
Führend: Krieg und Jugend... Krieg und Mütter... und Witwen... Aber das Schlimmste, das Unmenschlichste ist Krieg und Kinder. Kinder des Krieges... Sie waren Kinder des Krieges, die an den Maschinen schufteten, ihre Lieben begruben, im belagerten Leningrad erfroren und verhungerten

Leser:

Kinder des Krieges – und es ist kalt.
Kinder des Krieges – und Gerüche des Hungers
Kinder des Krieges – und die Haare zu Berge:
Auf dem Pony von Kindern ... graue Streifen.

Leser:

Die Augen eines siebenjährigen Mädchens
Wie zwei verblasste Lichter.
Auffälliger im Gesicht eines Kindes
Große, schwere Traurigkeit.

Leser:

Sie schweigt, egal was du fragst,
Du scherzst mit ihr – sie antwortet schweigsam,
Als wäre sie weder sieben noch acht
Und viele, viele bittere Jahre.

1. Gastgeber: Kinder lernten den Krieg in verschiedenen Altersstufen kennen. Manche sind winzig, manche sind Teenager. Einige standen kurz vor der Pubertät. Der Krieg fand sie in Hauptstädten und kleinen Dörfern, zu Hause und zu Besuch bei ihren Großmüttern, in einem Landlager, an der vordersten Front und im Hinterland.

2. Leiter: Von der Schulbank gingen die Jungs nach vorne. Diejenigen, die an der Front kämpften, gaben ihre ganze Kraft, um den Sieg über den Feind zu erringen. Viele von ihnen kehrten nicht zurück. Nur Frauen und Kinder blieben zu Hause.

Das Lied „Dark Night“ wird aufgeführt.

Führend:Über 26 Millionen unserer Bürger starben während der Kriegsjahre. Mit einer Schweigeminute werden wir die Erinnerung an diejenigen ehren, die ihr Leben im Kampf für Frieden und Glück auf Erden, für unser Leben mit Ihnen gegeben haben.

Ich bitte alle aufzustehen! (Ein Moment der Stille vergeht)

Leser:

Ewiger Ruhm und ewige Erinnerung
In einem erbitterten Kampf gefallen!
Kämpfte tapfer und standhaft mit Feinden
Du bist für deine Heimat!

Nicht weinen!
Behalten Sie Stöhnen, bitteres Stöhnen in Ihrer Kehle.
Seien Sie der Erinnerung an die Gefallenen würdig!
Für immer würdig!

Menschen!
Solange Herzen schlagen – denken Sie daran!
Um welchen Preis wird das Glück gewonnen,-
Bitte denk daran!

Führend: Im Frühjahr 1945 endete der Große Vaterländische Krieg.
Am 8. Mai 1945 wurde ein Akt der vollständigen und bedingungslosen Kapitulation Nazi-Deutschlands unterzeichnet und der 9. Mai zum Tag des Großen Sieges des großen sowjetischen Volkes über Nazi-Deutschland erklärt. Unsere Armee besiegte die Faschisten und befreite die Völker der ganzen Welt von diesem größten Übel. Und bisher wird in unserem Land am 9. Mai der Tag des Sieges gefeiert!

Die Kosten für den Sieg setzen sich aus vielen Faktoren zusammen:

Dank des Talents militärischer Führer und Kommandeure wurde eine mächtige Militärarmee geschaffen, die dem Feind eine würdige Abfuhr erteilen konnte.

Der verzweifelte Glaube unseres Volkes an den Sieg.

Und die schrecklichste Bezahlung für den Sieg sind 27 Millionen Sowjetmenschen, die in Schlachten starben, die an Wunden und Hunger starben, die in Vernichtungslagern und unter Bombenangriffen starben.

Leser:

Also das nochmal auf dem irdischen Planeten
Diese Katastrophe ist nicht noch einmal passiert.
Wir brauchen,
Damit unsere Kinder
Daran wurde erinnert
Wie wir!
Ich brauche mir keine Sorgen zu machen
Damit dieser Krieg nicht vergessen wird:
Schließlich ist diese Erinnerung unser Gewissen
Sie
Wie viel Strom brauchen wir...

Leser:

Wir waren noch nicht da
Als das Feuerwerk von Ende zu Ende donnerte.
Soldaten. Du hast den Planeten gegeben
Toller Mai!
Siegreicher Mai!

Leser:

Heute hält der Feiertag Einzug in jedes Zuhause.
Und als nächstes kommt die Freude für die Menschen mit ihm.
Wir gratulieren Ihnen zu einem tollen Tag,
Schönen Tag unseres Ruhms!
Alles Gute zum Tag des Sieges!

Das Lied „Victory Day“ wird aufgeführt. Sl.V Kharitonov, Musik. D. Tukhmanova.

Führend:

Sieg! Glorreicher Sieg!
Was für ein Glück hatte sie!
Möge der Himmel für immer klar sein.
Und das Gras wird grüner.

Sieg! Sieg!
Im Namen des Mutterlandes – Sieg!
Im Namen der Lebenden – Sieg!
Im Namen der Zukunft – Sieg!

Vergessen wir dieses Datum nicht
das beendete den Krieg
Gewinner - Soldat
Hunderte Verbeugungen vor der Erde!

Vielen Dank, Soldaten
Für das Leben, für die Kindheit und den Frühling
Für die Stille
Für ein friedliches Zuhause
Für die Welt, in der wir leben.

Unterrichtsstunde zum Tag des Sieges „Schon damals waren wir nicht auf der Welt …“

Ziel: die Bildung von Wissen bei Schülern über die Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges, über sowjetische Helden, um zur Bildung einer aktiven bürgerlichen Position beizutragen; Patriotismus vermitteln.
Aufgaben:
- pädagogisch: Schulkinder mit den Ereignissen und Helden des Großen Vaterländischen Krieges vertraut zu machen;
- pädagogisch: Förderung des Gefühls der Liebe zum Mutterland und des Stolzes auf das eigene Land;
- Entwicklung: Entwicklung von Fähigkeiten, um das Wesentliche hervorzuheben, um die Fähigkeiten zur Arbeit mit Texten zu entwickeln.
Unterrichtsart: eine Lektion in der Bildung neuen Wissens (Multimedia-Lektionen)
Ausrüstung: Ein Projektor, ein Computer mit Lautsprechern, das Lied „Heiliger Krieg“, eine Präsentation „Tag des Sieges“, Handzettel „Katja Susanina“, „Flammenzungen“ (Klebeband) entsprechend der Anzahl der Kinder (paarweise möglich).
Auf dem Schreibtisch: ewige Flamme.
Vorarbeit: Vorbereitung von Botschaften über Alexander Matveevich Matrosov, Ulyana Gromova, Zina Portnova durch Schulkinder, Vorbereitung von Plakaten durch Kinder der 1. Klasse und Auswendiglernen von Zeilen aus einem Gedicht von Andrei Kolachev

Ablauf der Präsenzstunde:

I. Organisatorischer Moment.

II. Neues Thema.

Wort des Lehrers.
Liebe Lehrer und Schüler! Heute haben wir uns versammelt, um der Toten des Großen Vaterländischen Krieges zu gedenken.
Folie Nr. 1
Der 70. Jahrestag des Großen Sieges rückt näher.
An diesem Tag sind sowohl Freude als auch Trauer nahe. In Russland gibt es keine Familie, an der der Krieg vorbeigegangen wäre. Deshalb gedenkt jede Familie an diesem Tag, dem Tag des Sieges, derer, die auf den Schlachtfeldern blieben und nach dem Krieg ein friedliches, freundliches Leben führten.
Und ich möchte diese Unterrichtsstunde mit den Worten beginnen:
Folie Nr. 2

Das Lied „Holy War“ klingt nach Komponist: A. Alexandrov, Text: V. Lebedev-Kuma

Wir haben nur Krieg geatmet ...

Folie Nr. 3

Diese Worte können die Erinnerungen jedes Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges charakterisieren.

Vier lange Jahre, 1418 Tage, tobte auf der Erde der blutigste und schrecklichste Krieg in der Geschichte der Menschheit.
Folie Nr. 4

Am 22. Juni 1941 um 3:15 Uhr überquerten deutsche Truppen die Grenze zur Sowjetunion. So begann der Große Vaterländische Krieg.
Folie Nr. 5

„Russland muss liquidiert werden“, verkündete Hitler am 1. August 1940 in seinem Hauptquartier. Den Soldaten der deutschen Wehrmacht sagte er: „Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass Sie ein Vertreter des großen Deutschlands sind. Im Interesse des deutschen Volkes müssen Sie die grausamsten und rücksichtslosesten Maßnahmen ergreifen. Töte jeden Russen. Bleiben Sie nicht stehen, wenn ein alter Mann, eine alte Frau oder ein altes Mädchen vor Ihnen steht.
Folie Nr. 6

Und Tausende deutscher Kanonen eröffneten das Feuer auf den Boden, wo Äpfel reiften, wo Kinder schliefen.
Folie Nummer 7

Die Armee Adolf Hitlers bombardierte sowjetische Flugplätze, Eisenbahnknotenpunkte, Marinestützpunkte und friedliche Städte.
Hunderttausende Sowjetmenschen erhoben sich, um ihr Heimatland zu verteidigen. Vier lange Jahre lang und bis zum 9. Mai 1945 kämpften unsere Großväter und Urgroßväter für die Befreiung des Vaterlandes vom Faschismus. Sie haben es für zukünftige Generationen getan, für uns. Video(„Die ersten Kriegstage“ / Video-CD Vom Kreml zum Rechstag, – M.: Republican Media Center, 2000)
Jeder Tag des Ersten Weltkriegs war eine Leistung an der Front und hinter den feindlichen Linien, der Anschein grenzenlosen Mutes und Durchhaltevermögens des sowjetischen Volkes, Loyalität gegenüber dem Vaterland.
Folie Nr. 8

Die ersten Kriegsmonate waren äußerst schwierig: Die sowjetischen Truppen erlitten schwere Verluste und es war sehr schwierig, vorwärts zu kommen. Aber machen Sie weiter!
Eine dieser schwierigen Schlachten waren die Kämpfe im Winter 1943 in der Region Pskow, wo sie für jeden Meter ihres Heimatlandes sterben mussten. Helden starben. Einer von ihnen war Alexander Matrosov.

Studentennachricht
Folie Nr. 9

„Alexander Matwejewitsch Matrosow“
Die Leistung von Alexander Matrosov ging in die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges ein und wurde zu einem anschaulichen Beispiel wahrer Tapferkeit und Liebe zum Vaterland und seinem Volk.
Im Jahr 1941, nachdem die Nazi-Invasoren die Sowjetunion angegriffen hatten, meldete sich Matrosov freiwillig und wurde nach einiger Zeit als Kadett einer Militärschule eingeschrieben. Aufgrund der äußerst schwierigen Lage an der Front wurde er 1943 als Teil derselben Kadetten vorzeitig an die Front geschickt.
Am 27. Februar 1943 kam es in der Nähe des kleinen Dorfes Tschernuschki in der Region Pskow zu erbitterten Kämpfen. Krasnoarmeytsev verpasste das Maschinengewehrfeuer der Feinde nicht und ein andauerndes Maschinengewehrfeuer aus einem der Bunker wurde zu einem ernsthaften Hindernis. Trotz verzweifelter Versuche, feindliches Feuer zu zerstören, scheiterten alle. Drei Soldaten versuchten, den Schießstand einzunehmen, alle drei starben den Tod der Tapferen.
Dann machte sich der Wachmann Alexander Matrosov mit Granaten und einem Maschinengewehr auf den Weg zu dem faschistischen Maschinengewehrschützen, der sich im Bunker niedergelassen hatte. Trotz der Tatsache, dass er vom Faschisten bemerkt wurde, machte sich Matrosov hartnäckig auf den Weg zum Schießstand, als der Feind das Feuer zur Seite verlagerte. Schließlich gelang es ihm, so nah wie möglich an den Bunker heranzukommen – Granaten flogen nacheinander, aber leider explodierten sie am Bunker selbst, ohne dem Feind Schaden zuzufügen.
Buchstäblich in Sekundenschnelle der Ruhe machte der Gefreite einen weiten Sprung zum Schießstand. Der Feind reagierte sofort mit einem langen Maschinengewehrfeuer auf seine Bewegung. Matrosov legte sich hin, die Patronen gingen zur Neige, die Granaten waren überall und es blieben nur noch wenige Sekunden zum Nachdenken.
Nachdem sie auf die Schießscharte geschossen hatten, lenkten die Soldaten den Feind ab und stürmten sofort mit dem Ruf „Vorwärts“ vorwärts, der Rest der Soldaten rannte hinter ihm her. Das wiederbelebte feindliche Maschinengewehr zwang alle, sich wieder hinzulegen, und dann stürmte Alexander Matrosov zum Bunker und bedeckte den Schusspunkt des Feindes mit seiner Brust.

Der Weg für die sowjetischen Soldaten war frei und eine Stunde später wurde das Dorf eingenommen. Diese Leistung von Matrosov ist wie viele andere Heldentaten der Roten Armee zu einem echten Symbol für Mut und Liebe zum Vaterland geworden. Es waren diese Leistungen, die einen wesentlichen Teil zum Sieg des sowjetischen Volkes gegen die faschistischen Invasoren beitrugen.
Alexander Matrosov wurde 1943 posthum der Titel Held der Sowjetunion verliehen.
In Ufa gibt es ein Denkmal für Alexander Matrosov.

Gespräch:
- Leute, was war die Leistung von Alexander Matrosov? ( Damit die sowjetischen Soldaten weiter vordringen konnten, schloss Alexander Matrosov 1943 am Punkt Tschernuschki den Schusspunkt des Feindes mit seiner Brust und öffnete so den Weg für die Rote Armee).

Wort des Lehrers
Folie Nr. 10

Die Melodie „Farewell of the Slav“ von V.I. Agapkina
Die Nazis verwandelten unsere Städte und Dörfer in Ruinen, verspotteten die Zivilbevölkerung, unsere Kriegsgefangenen, ließen uns verhungern und verbrannten sie in Öfen. In den besetzten (eroberten) Gebieten errichteten die faschistischen Feinde eine „neue Ordnung“. Die örtliche Bevölkerung wurde zur Zwangsarbeit eingesetzt: Straßen räumen, Befestigungsanlagen bauen usw. Sie wurde für alles bestraft: für Arbeitsverweigerung, für nächtliches Umziehen. In diesen Gebieten wurden Vernichtungslager, Konzentrationslager und Gefängnisse errichtet. Es wurden grausame Massaker an Menschen verübt.
Doch die Menschen wehrten sich mit aller Kraft!

Studentennachricht
Folie Nr. 11

Nachricht „Ulyana Gromova“
Uljana war eine Zehntklässlerin, als der Große Vaterländische Krieg begann. Ulyana Gromova war eine entschlossene, mutige Untergrundarbeiterin, die sich durch ihre festen Überzeugungen und die Fähigkeit auszeichnete, anderen Vertrauen zu vermitteln.
Sie beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung der Militäreinsätze der Jungen Garde, verteilt Flugblätter, sammelt Medikamente, arbeitet in der Bevölkerung, mobilisiert Krasnodonten, um die Pläne der Besatzer, Lebensmittel zu liefern und junge Menschen nach Deutschland zu rekrutieren, zu vereiteln. Im Oktober 1942 wurde sie dem Hauptquartier der unterirdischen Komsomol-Organisation Young Guard vorgestellt.
Als in Krasnodon die Verhaftungen begannen, versuchte Ulya zusammen mit Maya Peglivanova Kontakt zu den Gefangenen aufzunehmen und entwickelte Fluchtpläne. Doch am 10. Januar wurden sie selbst von der Polizei festgenommen und landeten in faschistischen Kerkern. Ulyana Gromova verhielt sich während der Verhöre würdevoll und weigerte sich, Aussagen über die Aktivitäten des Untergrunds zu machen.
„...Ulyana Gromova wurde an ihren Haaren aufgehängt, ein fünfzackiger Stern wurde auf ihrem Rücken ausgeschnitten, ihre Brust wurde abgeschnitten, ihr Körper wurde mit einem glühenden Eisen verbrannt und Salz wurde auf ihre Wunden gestreut, sie wurde auf einen glühenden Herd gelegt. Die Folter dauerte lange und gnadenlos, aber sie schwieg. Als der Ermittler Tscherenkow Uljana nach einer weiteren Prügelfrage fragte, warum sie sich so provokant verhalte, antwortete das Mädchen: „Ich habe es nicht getan“ Treten Sie nicht der Organisation bei, um Sie später um Verzeihung zu bitten. Ich bedauere nur eines: Das Wenige, was wir geschafft haben! Aber nichts, vielleicht hat die Rote Armee noch Zeit, uns zu retten!..." Aus A.F. Gordeevs Buch „Eine Heldentat um des Lebens willen“
Nach schwerer Folter wurde sie am 16. Januar 1943 von den Henkern hingerichtet und in die Grube der Mine Nr. 5 geworfen.
„Ulyana Gromova, 19 Jahre alt, auf ihrem Rücken war ein fünfzackiger Stern eingraviert, ihr rechter Arm war gebrochen, ihre Rippen waren gebrochen“ (KGB-Archiv unter dem Ministerrat der UdSSR, gest. 100-275, Bd. 8) .
Sie wurde im Massengrab der Helden auf dem zentralen Platz der Stadt Krasnodon beigesetzt.
Durch einen Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 13. September 1943 wurde einem Mitglied des Hauptquartiers der unterirdischen Komsomol-Organisation „Junge Garde“ Ulyana Matveevna Gromova posthum der Titel Heldin der Sowjetunion verliehen.

Gespräch:
- Leute, was ist die Leistung von Ulyana Gromova? ( Trotz rücksichtsloser Folter gelang es Uljana Gromova, einem Mitglied der Untergrundorganisation „Junge Garde“, keine Aussage über die Aktivitäten des Untergrunds zu machen)
Für Kinder war es besonders schwer, diesen Krieg zu überleben. Erinnern wir uns an die weltberühmten Tagebücher von Tanya Savicheva.
- Worum geht es? ( Sie sprechen darüber, wie die Menschen im belagerten Leningrad überlebten und wie Tanyas Familie starb).

Folie Nr. 12

Kinder und Krieg sind unvereinbare Konzepte. Es gibt ein Sprichwort: „Im Krieg gibt es keine Kinder.“
- Wie verstehst du es? ( Wenn im Land Krieg herrscht, der mit Schießereien und Hunger einhergeht, dann macht es keinen Unterschied, ob man ein Erwachsener oder ein Kind ist, es verschont niemanden.)

Mit Beginn des Großen Vaterländischen Krieges mussten sich Kinder von ihrer Kindheit trennen:
Der Lehrer liest ein Gedicht.
Ich habe ihn nicht aus Büchern erkannt -
Grausames Wort - Krieg!
Scheinwerfer blitzen wütend auf
Sie ist in unsere Kindheit eingebrochen.
Tödliche Tonnen Stahl
Serena-Alarmnacht
Damals haben wir nicht Krieg gespielt -
Wir haben nur Krieg geatmet ...
A. Ioffe
Diese Worte, die wir im Epigraph der Lektion übernommen haben, schildern anschaulich das Leben der Kinder, Ihrer Altersgenossen, in den schwierigen Kriegsjahren. Doch sie versteckten sich nicht, sondern standen Schulter an Schulter neben den Erwachsenen und erledigten die ihnen übertragenen Aufgaben.

Schülerleistung.
Folie Nr. 13

Nachricht „Zina Portnova“.
Von den ersten Kriegstagen an stürmten im ganzen Land Millionen Menschen an die Front.
Die Schüler, Studenten und Jugendlichen von gestern belagerten die Wehrmelde- und Einberufungsämter, sie forderten – sie fragten nicht! - Sie überzeugten, und als dies nicht half, gingen sie mit aufrichtigem Gefühl zur Fälschung - sie überschätzten (Jahre) ihr Alter um ein oder sogar zwei Jahre.
Krieg ist Männersache, aber die jungen Bürger spürten in ihrem Herzen, dass sie in das Geschehen in ihrem Heimatland verwickelt waren, und als wahre Patrioten konnten sie sich der Tragödie, die sich vor ihren Augen abspielte, nicht entziehen. Sie taten buchstäblich alles, um die Verteidiger des Mutterlandes zu werden. Teilweise wurden sie auch auf eigene Weise genannt: Bruder, Tochter, Schüler. An der Front verrichteten sie alle, soweit möglich, gleichberechtigt mit den Erwachsenen ihren militärischen Dienst.
Für Mut, Furchtlosigkeit und Heldentum wurden Zehntausende Söhne und Töchter von Regimentern, Junioren und jungen Partisanen mit Orden und Medaillen ausgezeichnet. Und Zina Portnova wurde der hohe Titel Heldin der Sowjetunion verliehen.
Zina Portnova wurde in Leningrad geboren und besuchte die Schule Nr. 396. 1941 schloss sie die 7. Klasse ab. Unmittelbar nach den Prüfungen machte Zina zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Galya Urlaub bei ihrer Tante in Weißrussland. Hier fanden sie den Krieg und die Nazi-Besatzung vor. Die Mädchen gingen den schwierigsten Weg von 60 km, um zu ihrer Großmutter im Dorf Zui zu gelangen. Zina hat die Untergrund-Jugendorganisation „Young Avenger“ aufgespürt. Von diesem Moment an begann ihr schwieriges, voller Gefahren Leben. Sie verteilte Flugblätter und Berichte über den Verlauf der Schlachten unserer Armee. Da das Mädchen die deutsche Sprache gut beherrschte, erhielt sie wichtige Informationen über den Feind, lernte, genau zu schießen und strengste Geheimhaltung zu wahren. Bald wurde ihr eine schwierige und gefährliche Aufgabe anvertraut – unter dem Deckmantel einer Küchenarbeiterin war sie ständig in einer Schule zur Umschulung des Führungsstabs der Nazi-Truppen. Sie erfuhr streng geheime Daten über die Streitkräfte des Feindes. Unter ihrer Beteiligung wurden mehr als ein Dutzend Offiziere zerstört. Als es gefährlich wurde, sich im Speisesaal aufzuhalten, wurden Zina und ihre Schwester in eine Partisanenabteilung versetzt.
Eines Tages, nachdem sie die Aufgabe erledigt hatte, wurde Zina von Feinden gefangen genommen. Sie wurde schwerer Folter und Folter ausgesetzt. Aber alles umsonst. Der junge Partisan schwieg. Dann nahm der Stabschef selbst das Verhör auf. Aber es gelang ihm auch nicht. Zina nutzte die Tatsache aus, dass sich der Gestapo-Mann zum Fenster drehte, nahm eine Pistole vom Tisch und tötete den Beamten mit einem Schuss. Doch sie wurde ergriffen und in den Keller geworfen. An einem frostigen Januarmorgen im Jahr 1944 wurde Zina zur Hinrichtung gebracht. Sie legten es auf den Rand des Lochs. Zina hat nichts gesehen. Ihr wurden die Augen ausgestochen. Zina wurde der Titel Heldin der Sowjetunion verliehen. Im Hafen von Wladiwostok lag ein nach ihr benanntes Schiff.

Gespräch:
- Leute, was ist Zinas Leistung? ( Zina führte gefährliche Aufgaben aus und infiltrierte die Organisation, um Informationen über Beamte zu erhalten. Als sie verhaftet wurde. Während der Verhöre, selbst unter Folter, schwieg sie)

Wort des Lehrers
Folie Nr. 14

Im Januar 1944 begann die Befreiung der Gebiete der UdSSR von den Nazi-Invasoren. Am 27. Januar wurde die Blockade Leningrads endgültig aufgehoben. Aber eine große Zahl russischer und sowjetischer Menschen blieb in faschistischer Gefangenschaft, wo das Leben nicht angenehm war. Über das Leben in deutscher Gefangenschaft erfahren Sie aus dem Brief von Katya Susanina.

Gruppenarbeit
Handzettel „Katya Susanina“.
Gespräch lesen:
- Leute, welches Ereignis ist euch in Katyas Geschichte aufgefallen?
- War es einfach, in militärischer Gefangenschaft zu leben? ( In der Gefangenschaft war das Leben sehr hart: Sie wurden schlecht ernährt, zu harter Arbeit gezwungen und getreten)
- Was ist mit Katyas Mutter passiert? Warum? ( Katyas Mutter wurde von den Deutschen getötet, weil sie ihren Mann nicht verraten wollte und sagte, er würde kommen und sie hier rauswerfen)
Woran glaubte das Mädchen? Wovon hast du geträumt? ( Katya glaubte, dass ihr Vater am Leben sei und er sich für sie und ihre Mutter an den Deutschen rächen würde.)
- Ist ihr Traum wahr geworden? ( Ja, die Russen haben gewonnen und die Nazis aus unserem Land „vertrieben“.)

Wort des Lehrers
Folie Nr. 15

Wie Katja träumten alle Sowjetmenschen von 1941 bis 1945 nur von einem – dem Sieg!
Am 21. April 1945 drang die Rote Armee in die Außenbezirke Berlins ein und nahm am 25. April die Stadt ein. Am 8. Mai 1945 unterzeichnete Deutschland den Akt der bedingungslosen Kapitulation.

III. Verankerung

Wort des Lehrers.
Erinnern wir uns an die Helden, über die wir heute gesprochen haben, und füllen wir die Gruppe. Die Jungs beantworten Fragen.
Folie Nr. 16(Beim Klicken erscheinen die Namen der Charaktere, die die Kinder an ihren Aktionen erkennen.)

Schüler der 1. Klasse bringen Poster mit Bildern von Sonne, Himmel, Blättern usw. heraus. und singen Sie sie mit Zeilen aus einem Gedicht von Andrei Kolachev.
Schüler Nr. 1 (Poster mit der Sonne): Ich werde eine helle Sonne zeichnen!
Schüler Nr. 2 (Himmelsplakat): Ich werde den blauen Himmel malen!
Schüler Nr. 3 (Zeichnung einer Schule, eines sonnigen Himmels und Herbstlaubs):
Wir zeichnen Herbstblätter
Schule, Strom, unruhige Freunde.
Und mit unserem gemeinsamen Pinsel durchstreichen
Schüsse, Explosionen, Feuer und Kriege.

Wort des Lehrers
Lasst uns die Erinnerung an alle sowjetischen Helden ehren, die uns einen friedlichen Himmel geschenkt haben.
Alle stehen auf. MINUTE SCHWEIGE

Wort des Lehrers:
Folie Nr. 17(Das Lied „Victory Day“ des Komponisten D. Tukhmanov und des Dichters V Kharitonov erklingt beim Klicken)

Die Völker der UdSSR wurden einer harten Prüfung unterzogen. Der Sieg hatte einen hohen Preis. Getötet, an Wunden gestorben, in Gefangenschaft gestorben – 27 Millionen Menschen.

Betrachtung

Auf der Tafel ist die Inschrift: „Ewige Flamme – die Erinnerung an die Toten“ und das Bild der Mündung der Ewigen Flamme ist aufgeklebt.
Zum Gedenken an die Helden brennt immer die Ewige Flamme am Grab des unbekannten Soldaten. Und daneben hängen Schilder mit den Namen der Soldaten, die uns verteidigten, aber starben.
Lasst uns die Erinnerung ehren und Worte der Dankbarkeit in den Flammen der Ewigen Flamme ausdrücken (Auf die „Flammenzungen“ schreiben Kinder Worte der Dankbarkeit und befestigen sie mit Klebeband an der „Ewigen Flamme“ an der Tafel)