Amerikanischer Mondboden wo ist das. Argumente und Gegenargumente: Amerikanische Mondbodenproben stammen nicht vom Mond

Es wird angenommen, dass die Amerikaner 378 kg Monderde und Gestein vom Mond mitgebracht haben. Das sagt zumindest die NASA. Das sind fast vier Zentner. Es ist klar, dass nur Astronauten eine solche Menge Erde liefern könnten: Keine Raumstation kann dies tun.

Die Felsen wurden fotografiert, transkribiert und sind regelmäßige Extras in den „Mond“-Filmen der NASA. In vielen dieser Filme fungiert der Astronaut-Geologe von Apollo 17, Dr. Harrison Schmidt, der angeblich persönlich viele solcher Steine auf dem Mond gesammelt hat, als Experte und Kommentator.

Es ist logisch zu erwarten, dass Amerika sie mit einem solchen Mondreichtum schockieren, auf jede erdenkliche Weise und sogar jemandem demonstrieren und 30-50 Kilogramm von der Prämie ihres Hauptkonkurrenten abrollen wird. Nate, sagen sie, erkunden, sich unserer Erfolge vergewissern ... Aber aus irgendeinem Grund klappt es damit einfach nicht. Wir bekamen wenig Erde. Aber „unser“ (wieder laut NASA) erhielt 45 kg Monderde und Steine.
Astronaut Garrison Schmitt sammelt Mondboden (NASA-Archiv)

Einige besonders ätzende Forscher haben zwar nach den einschlägigen Veröffentlichungen wissenschaftlicher Zentren gerechnet und konnten keine überzeugenden Beweise dafür finden, dass diese 45 kg auch in die Labore westlicher Wissenschaftler gelangten. Darüber hinaus stellt sich heraus, dass derzeit nicht mehr als 100 g amerikanischer Mondboden von Labor zu Labor in der Welt wandern, so dass der Forscher normalerweise ein halbes Gramm Gestein erhält.T. e) Die NASA behandelt Mondboden wie ein geiziger Ritter Gold: Sie lagert in ihren Kellern in sicher verschlossenen Truhen wertvolle Zentner und gibt den Forschern nur jämmerliche Gramm. Auch die UdSSR ist diesem Schicksal nicht entgangen.

In unserem Land war zu dieser Zeit die führende wissenschaftliche Organisation für alle Studien des Mondbodens das Institut für Geochemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (jetzt - GEOKHI RAS). Der Leiter der Meteoritenabteilung dieses Instituts, Dr. M.A. Nazarov berichtet: „Die Amerikaner haben 29,4 Gramm (!) Mondregolith (mit anderen Worten Mondstaub) von allen Apollo-Expeditionen in die UdSSR überführt, und aus unserer Sammlung von Luna-16-, 20- und 24-Proben wurde es am 30.2 g. Tatsächlich haben die Amerikaner mit uns Mondstaub ausgetauscht, den jede automatische Station liefern kann, obwohl die Astronauten schwere Steine mitgebracht haben sollten, und es ist höchst interessant, sie anzusehen.

Was wird die NASA mit dem Rest des Mond-„Guten“ machen? Ach, es ist ein Lied. „In den Vereinigten Staaten wurde eine Entscheidung getroffen, den Großteil der gelieferten Proben vollständig intakt zu lassen, bis neue, fortschrittlichere Methoden zu ihrer Untersuchung entwickelt wurden“, schreiben kompetente sowjetische Autoren, aus deren Feder mehr als ein Buch über Mondboden stammt herauskommen. „Es ist notwendig, die minimale Menge an Material aufzuwenden und den größten Teil jeder einzelnen Probe intakt und unkontaminiert zu lassen, damit sie von zukünftigen Generationen von Wissenschaftlern untersucht werden kann“, erklärt die NASA-Position des amerikanischen Spezialisten J. A. Wood.

Offensichtlich glaubt der amerikanische Spezialist, dass weder jetzt noch in Zukunft jemals jemand zum Mond fliegen wird. Und deshalb ist es notwendig, die Mitten des Mondbodens mehr als die Augen zu schützen. Gleichzeitig werden moderne Wissenschaftler gedemütigt: Sie können jedes einzelne Atom in einer Substanz mit ihren Instrumenten untersuchen, aber ihnen wird das Vertrauen abgesprochen – sie sind nicht gereift. Oder die Schnauze kam nicht heraus. Die anhaltende Sorge der NASA um zukünftige Wissenschaftler ist eher eine bequeme Entschuldigung, um eine enttäuschende Tatsache zu verbergen: In ihren Vorratskammern gibt es keine Mondgesteine oder Zentner von Monderde.Eine weitere Kuriosität: Nach Abschluss der "Mond" -Flüge begann die NASA plötzlich zu erleben akuter Geldmangel für ihre Forschung. So schreibt einer der amerikanischen Forscher ab 1974: „Ein beträchtlicher Teil der Proben wird als Reserve im Raumfahrtzentrum in Houston gelagert. Kürzungen bei der Finanzierung werden die Zahl der Forscher verringern und das Forschungstempo verlangsamen.“

Nachdem die NASA 25 Milliarden Dollar für die Lieferung von Mondproben ausgegeben hatte, stellte sie plötzlich fest, dass für ihre Forschung kein Geld mehr übrig war ... Interessant ist auch die Geschichte des Austauschs von sowjetischem und amerikanischem Boden. Hier ist eine Nachricht vom 14. April 1972 aus der wichtigsten offiziellen Publikation der Sowjetzeit, der Zeitung Pravda: „Am 13. April besuchten Vertreter der NASA das Präsidium der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Der Transfer von Mondbodenproben von denen, die von der sowjetischen automatischen Station "Luna-20" zur Erde geliefert wurden, fand statt. Gleichzeitig wurde eine von der Besatzung des amerikanischen Raumschiffs Apollo 15 entnommene Mondbodenprobe an sowjetische Wissenschaftler übergeben. Der Austausch erfolgte gemäß dem im Januar 1971 unterzeichneten Abkommen zwischen der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und der NASA. Jetzt müssen wir die Fristen durchgehen. Juli 1969 Astronauten von Apollo 11 bringen angeblich 20 kg Monderde mit. Die UdSSR gibt nichts von diesem Betrag. Die UdSSR hat zu diesem Zeitpunkt noch keinen Mondboden.

September 1970 Unsere Station "Luna-16" liefert Monderde zur Erde, dafür haben sowjetische Wissenschaftler fortan etwas zu bieten. Das bringt die NASA in eine schwierige Lage. Die NASA erwartet jedoch, dass sie Anfang 1971 ihre Monderde automatisch zur Erde liefern kann, und im Januar 1971 wurde auf dieser Grundlage bereits ein Austauschabkommen geschlossen. Aber der Austausch selbst findet erst nach weiteren 10 Monaten statt. Anscheinend ist bei der automatischen Zustellung in den USA etwas schief gelaufen. Und die Amerikaner fangen an, am Gummi zu ziehen.

Juli 1971 Die UdSSR transferiert in gutem Glauben einseitig 3 g Erde von Luna-16 in die USA, erhält aber nichts von den USA, obwohl das Austauschabkommen vor sechs Monaten unterzeichnet wurde und die NASA angeblich bereits 96 kg Monderde besitzt ( von Apollo 11, Apollo 12 und Apollo 14). Weitere 9 Monate vergehen April 1972 Die NASA übergibt endlich eine Mondbodenprobe. Es wurde angeblich von der Besatzung des amerikanischen Raumschiffs Apollo 15 geliefert, obwohl seit dem Apollo 15-Flug (Juli 1971) 8 Monate vergangen sind. Zu diesem Zeitpunkt liegen angeblich bereits 173 kg Mondgestein (von Apollo 11, Apollo 12, Apollo 14 und Apollo 15) in den Vorratskammern der NASA, aus denen sowjetische Wissenschaftler eine bestimmte Probe erhalten, Parameter, über die in der Prawda nicht berichtet wird Zeitung. Aber dank Dr. M.A. Nazarov wissen wir, dass diese Probe aus Regolith bestand und eine Masse von nicht mehr als 29 g hatte Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Vereinigten Staaten bis etwa Juli 1972 überhaupt keinen echten Mondboden hatten. Anscheinend bekamen die Amerikaner irgendwo in der ersten Hälfte des Jahres 1972 die ersten Gramm echter Monderde, die automatisch vom Mond geliefert wurden. Erst dann zeigte die NASA Bereitschaft zum Austausch.

Und in den letzten Jahren begann der Mondboden der Amerikaner (genauer gesagt, was sie als Mondboden ausgeben) vollständig zu verschwinden. Im Sommer 2002 verschwand eine große Anzahl von Proben von Mondmaterie - ein Safe mit einem Gewicht von fast 3 Zentnern - aus den Lagerräumen des Museums des NASA American Space Center. Johnson in Houston. Haben Sie jemals versucht, einen 300 kg schweren Tresor vom Gelände des Raumfahrtzentrums zu stehlen? Und versuchen Sie es nicht: zu harte und gefährliche Arbeit. Doch die Diebe, denen die Polizei überraschend schnell auf die Spur kam, hatten problemlos Erfolg. Tiffany Fowler und Thad Roberts, die zum Zeitpunkt des Verlustes in dem Gebäude arbeiteten, wurden von Spezialagenten des FBI und der NASA in einem Restaurant in Florida festgenommen. Anschließend wurde der dritte Komplize, Shae Saur, in Houston in Gewahrsam genommen, und dann der Vierter Beteiligter an dem Verbrechen, Gordon McWater, der den Transport gestohlener Waren ermöglichte. Die Diebe beabsichtigten, die unbezahlbaren Beweise der NASA-Mondmission für 1000-5000 Dollar pro Gramm über die Website des Mineralogischen Clubs in Antwerpen (Holland) zu verkaufen. Der Wert des Gestohlenen betrug laut Informationen von jenseits des Ozeans mehr als eine Million Dollar.

Ein paar Jahre später - ein neues Unglück. In den Vereinigten Staaten, in der Gegend von Virginia Beach, wurden zwei kleine versiegelte scheibenförmige Plastikboxen mit Proben von Meteoriten- und Mondmaterial, den Markierungen auf ihnen nach zu urteilen, von unbekannten Angreifern aus einem Auto gestohlen. Proben dieser Art werden laut Space von der NASA "zu Ausbildungszwecken" an spezielle Ausbilder weitergegeben. Vor der Entgegennahme solcher Proben durchlaufen die Lehrer eine spezielle Einweisung, in der sie den richtigen Umgang mit diesem US-Nationalschatz lernen. Und es stellt sich heraus, dass der „nationale Schatz“ so leicht zu stehlen ist ... Obwohl es nicht wie ein Diebstahl aussieht, sondern ein inszenierter Diebstahl, um Beweise loszuwerden: Es gibt keinen Grund - es gibt keine „unbequemen " Fragen.

UND EIN KLEINES WARUM...

Wenn das "Mondprogramm" der Vereinigten Staaten einen solchen "beispiellosen Durchbruch" markierte, warum wurde es dann so dringend eingeschränkt? Darüber hinaus wird diese Eile von den Amerikanern selbst betont, die der offiziellen Version der Ereignisse ziemlich treu sind. „Trotz aller Lehren aus dem Apollo-Programm ist es mit erstaunlicher Geschwindigkeit von der amerikanischen Bildfläche verschwunden“, schreibt der Autor der NASA. Die vollständige illustrierte Geschichte von Michael Horn. Es gibt keine Antwort auf diese Frage, außer der nachdenklichen Begründung, dass sie, wie sie sagen, ihre Aufgabe erfüllt hat: „die Illusion der sowjetischen technischen Überlegenheit zerstört und gezeigt hat, dass das amerikanische Wirtschaftsmodell seine Vorzüge hat“ (wir zitieren erneut M. Gorn). . Mit anderen Worten, der Mohr hat seine Arbeit getan – der Mohr kann gehen.

Wenn die angebliche Mondlandung tatsächlich stattgefunden hat, warum hat sie dann nicht zu einem Durchbruch im amerikanischen Weltraumprogramm geführt? Warum sind die Vereinigten Staaten nach mehr als 40 Jahren, die angeblich ihre Überlegenheit beweisen, gezwungen, die Flüge ihrer Fallenden aus einer beispiellosen (für ein so "technologisch fortgeschrittenes" Land) Häufigkeit von "Shuttles" und fast gedemütigt vollständig einzuschränken , sind gezwungen, nach russischen "Gewerkschaften" zu fragen, damit sie zur ISS "geworfen" werden?

Des Weiteren. Wann immer es Designern gelingt, ein brauchbares Produkt zu schaffen (z. B. einen Raketenmotor), wird es lange Zeit in Produktion bleiben und sich ständig verbessern. Und die Amerikaner, die behaupten, vor 40 Jahren das Flüssigtreibstoff-Triebwerk F-1 mit einem Schub von 600 Tonnen für ihr Mondprogramm entwickelt zu haben, haben derzeit das sowjetische RD-180-Triebwerk mit einem Schub von 390 Tonnen als stärkste Rakete Motor, obwohl sie ihren schon längst hätten verbessern sollen, den mythischen F-1, bis zu einem Schub von mindestens 1000 Tonnen. Aber sie konnten nicht. Oder gab es nichts zu verbessern?

Die Liste dieser Fragen lässt sich endlos fortsetzen, und es gibt keine klare, vernünftige Antwort darauf. Und das wird es nicht, weil es unmöglich ist, etwas zu beweisen, das nicht existiert. Es ist unmöglich zu beweisen, dass die Amerikaner auf dem Mond waren. Nur weil sie nie dorthin geflogen sind. Und vor allem sind sich viele Menschen auf der Welt dessen bewusst. Sie kennen es schon lange und jeder versteht es perfekt. Und in der UdSSR wurde es verstanden und im Westen. Sie taten es jedoch (aus verschiedenen Gründen) und geben weiterhin vor, an das amerikanische Märchen von den Menschen auf dem Mond zu glauben. Zumindest akzeptieren sie es stillschweigend.

Sie akzeptieren es trotz der Fülle von Fakten, die unwiderlegbar bezeugen, dass das „Mondprogramm“ der Vereinigten Staaten nichts weiter als ein grandioser Schwindel ist, diktiert von schmerzlichem Staatsstolz und der Notwendigkeit, dem Status „der einzigen Supermacht auf der Welt“ zu entsprechen Planet", eine Art "Flaggschiff der Menschheit".

In den Vereinigten Staaten brach nach einem Foto, das während der Landung von Astronauten auf dem Mond aufgenommen wurde, ein Mann ohne Raumanzug aus, ein Skandal brach aus. Das ist nicht die einzige Ungereimtheit. Über einen von ihnen - in diesem Material.

Das heißt, die NASA behandelt den Mondboden wie ein geiziger Ritter Gold: Sie bewahrt die geschätzten Centners in ihren Kellern in sicher verschlossenen Truhen auf und gibt den Forschern nur jämmerliche Gramm. Auch die UdSSR ist diesem Schicksal nicht entgangen.

Was wird die NASA mit dem Rest des Mond-„Guten“ machen? Ach, es ist ein Lied.

„In den Vereinigten Staaten wurde eine Entscheidung getroffen, den Großteil der gelieferten Proben vollständig intakt zu lassen, bis neue, fortschrittlichere Methoden zu ihrer Untersuchung entwickelt wurden“, schreiben kompetente sowjetische Autoren, aus deren Feder mehr als ein Buch über Mondboden stammt herauskommen.

„Es ist notwendig, die minimale Menge an Material aufzuwenden und den größten Teil jeder einzelnen Probe intakt und unkontaminiert zu lassen, damit sie von zukünftigen Generationen von Wissenschaftlern untersucht werden kann“, erklärt die NASA-Position des amerikanischen Spezialisten J. A. Wood.

Eine weitere Kuriosität: Nach Abschluss der "Mond"-Flüge begann die NASA plötzlich, einen akuten Geldmangel für ihre Forschung zu verspüren. So schreibt einer der amerikanischen Forscher ab 1974: „Ein beträchtlicher Teil der Proben wird als Reserve im Raumfahrtzentrum in Houston gelagert. Kürzungen bei der Finanzierung werden die Zahl der Forscher verringern und das Forschungstempo verlangsamen.“

Nachdem die NASA 25 Milliarden Dollar für die Lieferung von Mondproben ausgegeben hatte, stellte sie plötzlich fest, dass für ihre Forschung kein Geld mehr übrig war ...

Interessant ist auch die Geschichte des Austauschs von sowjetischem und amerikanischem Boden. Hier ist eine Nachricht vom 14. April 1972 aus der wichtigsten offiziellen Publikation der Sowjetzeit - der Zeitung "Prawda":

„Am 13. April besuchten NASA-Vertreter das Präsidium der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Die Übertragung von Mondbodenproben aus den von der sowjetischen automatischen Station "Luna-20" auf die Erde gelieferten Proben fand statt. Gleichzeitig wurde eine von der Besatzung des amerikanischen Raumschiffs Apollo 15 entnommene Mondbodenprobe an sowjetische Wissenschaftler übergeben. Der Austausch erfolgte gemäß dem im Januar 1971 unterzeichneten Abkommen zwischen der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und der NASA."

Jetzt müssen wir die Fristen durchgehen. Juli 1969 Astronauten von Apollo 11 bringen angeblich 20 kg Monderde mit. Die UdSSR gibt nichts von diesem Betrag. Die UdSSR hat zu diesem Zeitpunkt noch keinen Mondboden.

April 1972 Die NASA übergibt endlich eine Mondbodenprobe. Es wurde angeblich von der Besatzung des amerikanischen Raumschiffs Apollo 15 geliefert, obwohl seit dem Apollo 15-Flug (Juli 1971) 8 Monate vergangen sind. Zu diesem Zeitpunkt sollen bereits 173 kg Mondgestein (von Apollo 11, Apollo 12, Apollo 14 und Apollo 15) in den Vorratskammern der NASA liegen.

Sowjetische Wissenschaftler erhalten aus diesen Reichtümern eine bestimmte Probe, deren Parameter nicht in der Zeitung Pravda angegeben sind. Aber dank Dr. M.A. Nazarov wissen wir, dass diese Probe aus Regolith bestand und eine Masse von 29 g nicht überstieg.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Vereinigten Staaten bis etwa Juli 1972 überhaupt keinen echten Mondboden hatten. Anscheinend bekamen die Amerikaner irgendwo in der ersten Hälfte des Jahres 1972 die ersten Gramm echter Monderde, die automatisch vom Mond geliefert wurden. Erst dann war die NASA zu einem Austausch bereit.

Und in den letzten Jahren begann der Mondboden der Amerikaner (genauer gesagt, was sie als Mondboden ausgeben) vollständig zu verschwinden. Im Sommer 2002 verschwand eine große Anzahl von Proben von Mondmaterie - ein Safe mit einem Gewicht von fast 3 Zentnern - aus den Lagerräumen des Museums des NASA American Space Center. Johnson in Houston. Haben Sie jemals versucht, einen 300 kg schweren Tresor vom Gelände des Raumfahrtzentrums zu stehlen? Und versuchen Sie es nicht: zu harte und gefährliche Arbeit. Doch die Diebe, denen die Polizei überraschend schnell auf die Spur kam, hatten problemlos Erfolg. Tiffany Fowler und Thad Roberts, die zum Zeitpunkt des Verlustes in dem Gebäude arbeiteten, wurden von Spezialagenten des FBI und der NASA in einem Restaurant in Florida festgenommen. Anschließend wurde auch der dritte Komplize, Shae Saur, in Houston in Gewahrsam genommen, und dann der vierte Beteiligte an der Tat, Gordon McWater, der den Transport von Diebesgut ermöglichte. Die Diebe beabsichtigten, die unbezahlbaren Beweise der NASA-Mondmission für 1000-5000 Dollar pro Gramm über die Website des Mineralogischen Clubs in Antwerpen (Holland) zu verkaufen. Der Wert des Gestohlenen betrug nach Angaben von jenseits des Ozeans mehr als eine Million Dollar.

Kürzlich ging im Internet das Gerücht um, dass angeblich die Monderde, die Astronauten vor mehr als vierzig Jahren während der Mondmissionen im Rahmen des Apollo-Programms vom Mond mitgebracht haben, irgendwo verschwunden ist, sorgfältig versteckt und niemandem gegeben wurde, und das ist es überhaupt nicht klar, ob es sich um Mondboden handelt. Da dieses Gerücht aufgrund von Zweifeln, ob die Amerikaner auf dem Mond waren, aufkam, gab der Leiter der sowjetischen Mondgruppe Alexei Leonov auf einer Konferenz, an der ich teilnahm, eine erschöpfende Antwort darauf und schrieb hier darüber - Hat Kubrick Astronauten auf dem Mond erschossen? und War Gagarin im Weltraum?

Und was ist mit dem Mondboden, er wird ganz ruhig im Lager für Mondboden gelagert, der sich auf dem Territorium des Weltraumzentrums befindet. Johnson in Houston. Wir werden heute über ihn sprechen. Ich füge nur einen kleinen Auszug aus Wikipedia über Mondboden hinzu: Zum ersten Mal wurde Mondboden von der Besatzung des Raumfahrzeugs Apollo 11 im Juli 1969 in einer Menge von 21,7 kg auf die Erde gebracht.

Bei den Mondmissionen im Rahmen des Apollo-Programms wurden insgesamt 382 kg Monderde auf die Erde gebracht. Die automatische Station Luna-16 lieferte am 24. September 1970 (bereits nach den Expeditionen Apollo 11 und Apollo 12) 101 g Erde. „Luna-16“, „Luna-20“ und „Luna-24“ lieferten Erde aus drei Regionen des Mondes: dem Sea of Plenty, dem kontinentalen Bereich nahe dem Ameghino-Krater und dem Sea of Crisis in die Menge von 324, und es wurde an die GEOKHI RAS für Forschung und Lagerung übertragen.
Quelle zum Original wie gewohnt am Ende des Beitrags

Heute hatten wir, Oleg Skripochka und ich, eine erstaunliche Gelegenheit, in die Lagerung von Mondboden einzudringen, die sich auf dem Territorium des Weltraumzentrums befindet. Johnson. Andrea Mozi, Oleg Skripochka, ich, Ryan Zeigler. Andrea ist die erfahrenste Forscherin in diesem Labor, da sie hier seit mehr als 30 Jahren arbeitet. Ryan ist der Senior-Repository-Kurator.

Inside Knowledge #31 ist ein Labor, das Materialien speichert und untersucht, die aus dem Weltraum auf die Erde gelangt sind. Fast die gesamte Monderde, die die Apollo-Crews vom Mond mitgebracht haben, wird hier gelagert.

Das Labor wird durch eine Reihe kleiner Luftschleusen betreten, die verhindern, dass Verunreinigungen in das Labor gelangen. Der sauberste Raum hat eine Reinheitsklasse von 1000. Telefone und Kameras werden mit Alkohol abgewischt und in die Luftschleuse gelegt.

Wir selbst ziehen Bademäntel, Überschuhe, Mützen an und gehen durch die Schleuse. Es fehlen nur noch Masken, um das Bild abzurunden. Dieses ganze Set hat einen ziemlich lustigen Namen - Häschenanzug

Tatsächlich wurden die Mondsteine zunächst in einem ganz anderen Gebäude gelagert, hier auf dem Territorium des Zentrums. Johnson. Es sah einen Mehrzonenschutz vor: eine große Anzahl von Gateways, abnehmbare Overalls und Duschräume. Damals wusste niemand, ob außerirdische Artefakte gefährliche Viren oder Bakterien enthalten. Wissenschaftler versuchten, die planetare Quarantäne zu beobachten. Und die Proben selbst wurden in Vakuumboxen aufbewahrt, was sie wiederum vor Luftverschmutzung schützte.

Schnell wurde klar, dass es auf dem Mond kein Leben gab. Außerdem waren die Vakuumboxen ständig undicht, saugten immer noch Luft an und kontaminierten die Proben. Dann wurde der gesamte Mondboden ohne solch ein strenges Quarantäneregime in ein neues Lager überführt und das Vakuum durch eine Atmosphäre aus trockenem Stickstoff unter Überdruck ersetzt.

In jedem weiteren Raum ist der Druck etwas höher als im vorherigen, um das Eindringen einer schmutzigen Atmosphäre von außen zu vermeiden. An den Wänden sind bei solchen Manometern installiert

Ich bemerkte seltsame Druckmesseinheiten - Zoll Wassersäule (nicht Millimeter Wassersäule, nicht Pascal und nicht Bar). Ryan sagte, dass er selbst nicht weiß, wie man diesen Druck schnell in verständliche Einheiten übersetzt. :))

Übrigens funktioniert das alte Gebäude noch und dient als Labor für die Untersuchung frischer Proben außerirdischer Materialien - Meteoriten, Kometen, kosmischer Staub.

Im Reinraum stehen hier solche Glavboxen (nicht vom Wort „main“, falls es jemand nicht weiß, sondern vom bürgerlichen „glove-box“, was ins Große und Mächtige übersetzt „Handschuhfach“ bedeutet).

Weiße Blasen, die an den Seiten aus der Box ragen, sind Gummihandschuhe, wenn wieder jemand nicht eingedrungen ist. In der Box herrscht immer Überdruck. Und damit die Handschuhe nicht in alle Richtungen abstehen, werden weiße Lappenüberzüge darauf gelegt.

In dieser Box werden beispielsweise die größten Bodenproben angezeigt. Einige haben ihre eigenen Geschichten.

Hier ist es zum Beispiel „Belt Rock“. Mitgebracht von der Apollo 15-Expedition.

Die Geschichte ist so. David Scott und James Irwin erkundeten einen entfernten Teil des Mondes und erhielten irgendwann vom Mission Control Center den Befehl, den Rover aufgrund der Beschränkungen für das Kühlmittel der Anzüge zum Landemodul zurückzubringen. Auf dem Rückweg bemerkte Scott ein interessantes Basaltmuster an der Seite des Rovers. Als er erkannte, dass das MCC ihnen nicht erlauben würde, anzuhalten, unter dem Vorwand, den losen Gürtel enger schnallen zu müssen, um die Tränen des Rovers anzuziehen, fotografierte er schnell den Stein, nahm ihn und setzte sich wieder hin. Während dieser ganzen Zeit lenkte sein Partner das MCC mit einer Beschreibung der umliegenden Landschaften ab. Die Täuschung wurde erst nach der Heimkehr der Expedition aufgedeckt, als die Anzahl der gelieferten Proben nicht mit den Berichten der Astronauten übereinstimmte. Und der Stein hieß so - "Belt Rock"

Foto mit freundlicher Genehmigung der NASA. Und dieser Stein. Manchmal kann man es gar nicht glauben, hier ist er, genau dieser Stein, der 380.000 km von hier entfernt war.

Und diese Probe ist ein Fragment des größten Mondgesteins, das vom Mond gebracht wurde.

Ursprünglich wog ein Stück Brekzie Nr. 61016 11,7 kg und wurde in mehrere Stücke zersägt. Es war nur sehr schwierig, mit ihm in einem Handschuhfach zu arbeiten – er passte nicht in die Luftschleuse. Übrigens hat er seinen eigenen Namen, die Astronauten nannten ihn "Big Muley" (Big Muley - Wikipedia), zu Ehren des Geologen Bill Mulberger vom Ground Flight Support Team.

Ein paar verbleibende Proben aus dieser Box

#70017 (Apollo 17)

#15459 (Apollo 15)

Informationen zu jedem der Muster können leicht im Internet gefunden werden, wenn man nur die Seriennummer kennt.

Jedes neue Stück, das beim Sägen von Steinen entsteht, wird dokumentiert. Seine Position im Verhältnis zu anderen Teilen des Steins wird dokumentiert, fotografiert und mit einer Nummer versehen. Alles wird gesammelt, sogar der Staub, der nach dem Schneiden zurückbleibt. Natürlich wird vor und nach der Studie alles gewogen.

Proben aus verschiedenen Regionen des Mondes haben unterschiedliche Mineralzusammensetzungen. Um eine Vermischung des Materials und eine Kontamination einer Probe mit einer anderen auszuschließen, werden diese in unterschiedlichen Boxen untersucht. Dieser ist zum Beispiel für die Apollo 17-Samples.

Ein interessantes Exemplar, ähnlich einem Ei. Im Labor nennen sie es „Mond-Ei“. Ich habe noch nichts über ihn gefunden, aber er ist sehr interessant: zunächst fast kugelförmig, mit einer dünnen Glasschicht überzogen.

Der einzig verständliche Weg, eine solche Kugel zu erzeugen, besteht darin, ein rundes Gesteinsstück (zum Beispiel ein Meteoritenfragment) durch flüssiges Magma zu werfen. Aber niemand wird jemals in der Lage sein, die wahre Natur dieses Phänomens zu kennen. Wir können nur raten.

Dies ist auch eines der berühmtesten Artefakte, das von der Apollo 15-Expedition geliefert wurde - "Genesis Rock" ("The Stone of Genesis", wie die Reporter ihn nannten).

Zunächst glaubten die Astronauten, ein Fragment der ursprünglichen Mondkruste entdeckt zu haben. Aber nach der Analyse stellte sich heraus, dass es einfach Anorthit war, nur sehr alt, etwa 4,1 Milliarden Jahre alt.

Du kannst es dir etwas näher anschauen.

Und hier ist er in einer Mondlandschaft.

Eine interessante Tatsache: 2002 stahl ein Praktikant, der hier praktizierte, seine Freundin und Freunde aus dem Labor einen 270-kg-Tresor mit Mondboden- und Meteoritenproben. Der Wert des Safes, der 113 Gramm Monderde und Meteoriten enthielt, betrug etwa eine Million Dollar. Bald wurden die Kameraden beim Versuch, gestohlene Waren zu verkaufen, festgenommen und kamen ins Gefängnis. Und die Händler machten sich das schnell zunutze und veröffentlichten das Buch "Sex On The Moon" - sie sagen, nach dem Diebstahl hatten der Student und seine Freundin Sex direkt auf dem Bett mit Mondsteinen. Romantik, b..t!

Übrigens, um Mondgestein zu sehen oder zu studieren, ist es überhaupt nicht notwendig, in dieses Labor zu kommen. Mondbodenproben können auf Anfrage ausgeliehen werden.

Ein Röhrchen mit Regolith, das kürzlich ins Labor zurückgebracht wurde.

Und hier sind die Beispiele, die zur Demonstration verwendet wurden.

Ein Foto zum Schmunzeln :) Ja, solche Mülleimer gibt es sogar. :)

Tatsache ist, dass alle gebrauchten Verpackungen unter dem Mondmaterial getrennt vom gewöhnlichen Müll gesammelt und vernichtet werden. Damit niemand in Versuchung gerät, eine Tüte mit Mondstaubresten zu finden und sich diese anzueignen.

Einer der Schränke im Probenlager.

Die Tür zum Tresor selbst wiegt 18.000 Pfund, fast 8 Tonnen. Zwei Zahlenschlösser, deren Code jeweils nur einem Mitarbeiter zugänglich ist. Das heißt, um hineinzukommen, müssen Sie mindestens zwei Wächter belasten.

Das Gebäude selbst ist stark genug, um jedem Tornado und 8 Meter hohem Wasser standzuhalten. „Aber 8,5 Meter sind schon schlecht“, scherzt Ryan.

Das Depot enthält nicht nur Proben von Mondgestein, die von den Apollo-Expeditionen mitgebracht wurden, sondern auch Proben, die von den sowjetischen automatischen Stationen Luna (16,20,24) erhalten wurden.

Und in dieser Kiste befinden sich Sonnenwindproben, die von der Genesis-Raumsonde am L1-Lagrange-Punkt des Erde-Sonne-Systems gesammelt wurden. Genauer gesagt, was von ihnen übrig war, als die Abstiegskapsel mit einem versagenden Fallschirm in die Wüste von Utah stürzte.

Fall mit Mondbodenkernen.

Auf die Frage, warum er eingezäunt und das Schild aufgehängt wurde, antwortete Ryan, dass niemand um ihn herumstampfte, sie sagen, dass der Kern durch Schütteln gemischt werden kann.

Das war so ein interessanter Besuch.

Machen wir einen nicht virtuellen Rundgang durch das Space Center. Johnson – eine NASA-Einrichtung, die ein Depot mit Monderde beherbergt.

Andrea Mozi, Oleg Skripochka, ich, Ryan Zeigler. Andrea ist die erfahrenste Forscherin in diesem Labor, da sie hier seit mehr als 30 Jahren arbeitet. Ryan ist der Senior-Repository-Kurator.

In jedem weiteren Raum ist der Druck etwas höher als im vorherigen, um das Eindringen einer schmutzigen Atmosphäre von außen zu vermeiden. An den Wänden sind bei solchen Manometern installiert

Übrigens funktioniert das alte Gebäude noch und dient als Labor für die Untersuchung frischer Proben außerirdischer Materialien - Meteoriten, Kometen, kosmischer Staub.

In dieser Box werden beispielsweise die größten Bodenproben angezeigt. Einige haben ihre eigenen Geschichten.

Hier ist es zum Beispiel „Belt Rock“. Mitgebracht von der Apollo 15-Expedition.

Foto mit freundlicher Genehmigung der NASA. Und dieser Stein. Manchmal kann man es gar nicht glauben, hier ist er, genau dieser Stein, der 380.000 km von hier entfernt war.

Und diese Probe ist ein Fragment des größten Mondgesteins, das vom Mond gebracht wurde.

Ursprünglich wog ein Stück Brekzie Nr. 61016 11,7 kg und wurde in mehrere Stücke zersägt. Es war nur sehr schwierig, mit ihm in einem Handschuhfach zu arbeiten – er passte nicht in die Luftschleuse. Übrigens hat er einen eigenen Namen, die Astronauten nannten ihn "Big Muley" (Big Muley), zu Ehren des Geologen Bill Mulberger vom Ground Flight Support Team.

Ein paar verbleibende Proben aus dieser Box

#70017 (Apollo 17)

#15459 (Apollo 15)

Informationen zu jedem der Muster können leicht im Internet gefunden werden, wenn man nur die Seriennummer kennt.

Dies ist auch eines der berühmtesten Artefakte, das von der Apollo 15-Expedition geliefert wurde - "Genesis Rock" ("The Stone of Genesis", wie die Reporter ihn nannten).

Du kannst es dir etwas näher anschauen.

Und hier ist er in einer Mondlandschaft.

Übrigens, um Mondgestein zu sehen oder zu studieren, ist es überhaupt nicht notwendig, in dieses Labor zu kommen. Mondbodenproben können auf Anfrage ausgeliehen werden.

Ein Röhrchen mit Regolith, das kürzlich ins Labor zurückgebracht wurde.

Und hier sind die Beispiele, die zur Demonstration verwendet wurden.

Ein Foto zum Schmunzeln. Ja, es gibt sogar solche Mülleimer.

Einer der Schränke im Probenlager.

Das Gebäude selbst ist stark genug, um jedem Tornado und 8 Meter hohem Wasser standzuhalten. „Aber 8,5 Meter sind schon schlecht“, scherzt Ryan.

Fall mit Mondbodenkernen.

Auf die Frage, warum er eingezäunt und das Schild aufgehängt wurde, antwortete Ryan, dass niemand um ihn herumstampfte, sie sagen, dass der Kern durch Schütteln gemischt werden kann.

Die sowjetischen Designer konnten also keinen Mann zum Mond schicken. Aber die Sowjetunion wollte ihre Niederlage nicht direkt eingestehen. Hier kam den Aussagen einiger Persönlichkeiten zugute, dass sowjetische Kosmonauten nie beabsichtigten, zum Mond zu fliegen. So sollte es von Anfang an automatische Stationen dorthin senden.

Als 1968 klar wurde, dass die UdSSR beim Mondrennen hinterherhinkte, entstand die originelle Idee, Erde vom Mond zu holen, bevor die Amerikaner dort landeten.

Am 10. Januar 1968 wurde der Vorschlag unterzeichnet, ein Raketen-Weltraum-System zur Beförderung eines Mondpfunds zur Erde zu schaffen, und am 28. Februar 1968 wurde der Entwurf des Apparats bereits genehmigt. Zu dieser Zeit schuf die Lavochkin NPO den Mondrover E-8 für die Bewegung eines Astronauten auf dem Mond und die Station E-8LS zum Filmen aus der Umlaufbahn des Mondes der geplanten Landegebiete für unbemannte und bemannte Mondraumschiffe der L-3 Komplex. Für diese Geräte wurde ein spezieller Bootssteg „KT“ entwickelt. Der Leiter der NPO, Georgy Nikolaevich Babakin, schlug vor, es in einem Apparat zur Lieferung von Mondboden zur Erde namens "E-8-5" zu verwenden. Wenn alles glatt gegangen wäre, hätte das kleine Abstiegsfahrzeug in 11 Tagen und 16 Stunden 100 Gramm Monderde zur Erde gebracht.

Die Anlegestelle wurde wie folgt modifiziert. Es war mit einer Bodenaufnahmevorrichtung (GZU) ausgestattet, die aus einem Bohrgerät mit elektrischem Antriebssystem und einem Bohrwerkzeug, einem Mechanismus zum Entfernen des GZU - einer Stange, an der das Bohrgerät montiert war - und Antrieben bestand, die sich bewegen Stange in der vertikalen und horizontalen Ebene (im Azimut und in der Ecke des Spots).

Auf der Landeplattform wurden zwei Telephotometer installiert, um den Bohrort (das Azimut der MLS-Kurve) auszuwählen. Parallel zu den Telephotometern wurden Lampen installiert, um den Arbeitsbereich der Bodenaufnahmevorrichtung auszuleuchten.

Das wie ein Torus geformte Instrumentenfach diente als Startrampe für eine Rückkehrrakete. Die Rückholrakete war eine unabhängige Raketeneinheit mit einem Einkammer-Flüssigtreibstoffmotor und einem System aus drei Kugeltanks mit Stickstofftetroxid und asymmetrischen Dimethylhydrazin-Kraftstoffkomponenten. Der Durchmesser des zentralen Tanks beträgt 67 cm, der Durchmesser jedes der peripheren Tanks beträgt 53 cm. Lenkdüsen dienten zur Stabilisierung der Rakete im aktiven Bereich. Am zentralen Tank war ein zylindrisches Instrumentenfach mit einem Durchmesser von 56 cm befestigt, in dem elektronische Rechen- und Lösungs- und Kreiselgeräte des Raketensteuerungssystems, Geräte des Bordfunkkomplexes mit Meterreichweite und Telemetriesystem, Batterien und On- Bordautomatisierungsgeräte wurden installiert. Aufgrund der kurzen Flugzeit der Rückkehrrakete wurden im Stromversorgungssystem Einweg-Silber-Zink-Batterien verwendet. An der Außenfläche des Instrumentenfachs wurden vier Peitschen-Empfangs-Sendeantennen installiert.

Im oberen Teil des Instrumentenraums wurde mit Hilfe von Metallbändern ein kugelförmiges Bergungsfahrzeug mit einem Gewicht von 36 kg befestigt, das durch einen Funkbefehl von der Erde von der Rakete getrennt wird. Das Rettungsfahrzeug war eine Metallkugel mit einem Durchmesser von 50 cm, auf deren Außenfläche eine Hitzeschutzbeschichtung aus einer Asbest-Textolith-Außenschicht und einer Füllung aus Glas-Textolith-Waben aufgebracht wurde, die das Fahrzeug mit der Ausrüstung schützt darin installiert vor hohen Temperaturen beim Eintritt in die Erdatmosphäre.

Das Innenvolumen der Rückführvorrichtung wurde in drei isolierte Kompartimente unterteilt. In einem von ihnen platzierten die Designer UKW-Funkpeilsender, die die Möglichkeit bieten, das Rückkehrfahrzeug während des Fallschirmabstiegs zur Erde zu erkennen, eine Silber-Zink-Batterie, Automatisierungselemente und ein Zeitprogrammgerät, das die Inbetriebnahme des Fallschirms steuert System.

Das zweite Abteil enthielt einen Fallschirm, vier elastische Antennen für Peilsender und zwei mit Gas gefüllte elastische Ballons, die nach der Landung die notwendige Position des Rückholfahrzeugs auf der Erdoberfläche sicherstellten.

Das dritte Abteil war ein zylindrischer Behälter für Erde, die von der Mondoberfläche entnommen wurde. Auf der einen Seite hatte der Behälter eine Aufnahmeöffnung, die nach dem Einbringen des Mondgesteins mit einem speziellen Deckel hermetisch verschlossen wurde.

Unter anderem wurde am Bootssteg ein Wimpel angebracht und am Rettungsfahrzeug ein Nationalitätsschild angebracht.

Die Station "E-8-5" war wie "E-8" ziemlich schwer - 5725 kg. Die Apparatur sollte zuerst in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht werden. Dazu wurde die Rakete Proton-K (UR-500K) verwendet.

Das Flugmuster vom Moment des Starts von der Erde bis zur Landung auf dem Mond wiederholte vollständig das Flugmuster von Stationen mit Mondrovern, außer dass die Wahl der Landeplätze stark eingeschränkt war. Diese Einschränkungen wurden durch die Bedingungen für einen direkten Start einer Rückrakete zur Erde nach der Bodenprobenahme diktiert. Gleichzeitig hatte die Startzeit der Rückrakete auch einen strengen Zeitrahmen.

588 Sekunden nach dem Start wurde das Triebwerk der dritten Stufe abgestellt und die Oberstufe 11S824 (Block „D“ des Raketensystems N1-LZ) gestartet. In der 958. Sekunde trat der "E-8-5"-Apparat mit dem "D"-Block in die erdnahe Umlaufbahn ein. 35 Minuten nach dem Start wurde das Fahrwerk der Station ausgefahren, nach 66 Minuten wurde der Komplex ausgerichtet und 70 Minuten später wurde der Motor von Block „D“ neu gestartet und die Station auf die Flugbahn zum Mond überführt. Während des Fluges waren zwei Korrekturen vorgesehen. Nach 4 Tagen 7 Stunden nach dem Start ging "E-8-5" in eine Mondumlaufbahn mit einer Höhe von 120 km und einer Umlaufzeit von 2 Stunden. Einen Tag später sollte die erste Korrektur durchgeführt werden, um über dem ausgewählten Landepunkt auf eine Höhe von 20 km abzusinken, und einen Tag später die zweite, um die Ebene der Annäherung des Fahrzeugs an den Landepunkt zu korrigieren. Schließlich, nach 7 Tagen 16 Stunden, wurde das Bremsantriebssystem gestartet, und 6 Minuten später landete die Station auf der Mondoberfläche.

Nach der Entnahme einer Mondbodenprobe und 8 Tage 18 Stunden nach dem Start von der Erde startete die Oberstufe von der Station zur Erde, und nach 11 Tagen 16 Stunden landete ihr Rettungsfahrzeug auf dem Territorium der Sowjetunion.

Doch in der Raumfahrt läuft oft nicht alles wie geplant.

Am 16. Juni 1969, während des ersten Starts der Station "E-8-5" Nr. 402, wurde der Start des Antriebssystems von Block "D" nicht durchgeführt. Der Grund war ein Fehler im Steuersystemkreis - beim Zurücksetzen des mittleren Adapters von Block "D" wurde der Bordkreis geöffnet, wodurch der Befehl zum Starten des Motors nicht bestanden wurde. Die Station ist tot.

Und jetzt - 13. Juli 1969. Um 2 Stunden 54 Minuten 41 Sekunden GMT wurde die Station E-8-5 Nr. 401 gestartet, die in offiziellen Berichten den Namen Luna-15 erhielt. Im Anschluss daran wurde am 16. Juli um 13:32 Uhr Apollo 11 vom Kennedy Space Center gestartet.

Am 17. Juli um genau 10 Uhr trat Luna-15 in die selenozentrische Umlaufbahn ein. Und dann begann in den offiziellen TASS-Berichten über den Flug des Geräts das krampfhafte Werfen. Zwei Korrekturen wurden erstmals am 19. Juli gemeldet. Der endgültige TASS-Bericht über den Flug der Station enthielt jedoch Korrekturen am 18. und 19. Juli, wie es planmäßig hätte sein sollen. Auch die Umlaufbahn der Station sah nach der ersten Korrektur seltsam aus: Statt einer kreisförmigen Höhe von 120 km war sie elliptisch mit einer Bevölkerung von 221 km und einer Perilokation von 95 km, obwohl die Umlaufzeit (2 Stunden und 3,5 Minuten) nahe lag die berechnete. Die zweite Umlaufbahn entsprach praktisch der berechneten.

So oder so, aber am 19. Juli erreichte Apollo den Mond und ging um 17:22 Uhr in eine selenozentrische Umlaufbahn.

Basierend auf dem berechneten Flugprogramm und dem endgültigen TASS-Bericht war der erste mögliche Moment der Landung auf der sowjetischen Station am 20. Juli gegen 19:00 Uhr. Aber Luna-15 blieb im Orbit. Davon gibt es mindestens drei Versionen. Das erste - es gab Störungen an Bord, das zweite - das Gravitationsfeld des Mondes wurde nicht ausreichend untersucht, also beschlossen sie, die Station für einen weiteren Tag zu behalten, um es zu untersuchen, das letzte - die Vereinigten Staaten wandten sich mit einer Bitte an die UdSSR keine aktiven Arbeiten mit der Station durchzuführen, um die Apollo-Landung nicht zu stören.

Die Mondlandefähre von Apollo 11 landete um 20 Uhr 17 Minuten und 42 Sekunden, also etwas mehr als eine Stunde nach der geschätzten Landezeit von Luna-15. Und bereits am 21. Juli betrat Armstrong die Mondoberfläche. Und um 17:54 Uhr desselben Tages verließ die Eagle-Startbühne den Mond und nahm die ersten Bodenproben mit. Aber schon vorher, um 15:47 Uhr, schaltete Luna-15 endlich ihr Bremsantriebssystem ein. Nach 52 Umdrehungen in der Mondumlaufbahn begann die Station zu landen. Aber die Landung des Mondes erfolgte den Berechnungen zufolge nicht nach 6 Minuten, sondern nach 4. Die Station stürzte buchstäblich in den Mond. Tatsache ist, dass die damalige sowjetische Ballistik das Relief des geplanten Landeplatzes (12 ° N, 60 ° E) noch nicht genau kannte. Und da war ein ziemlich hoher Berg - die Station hat ihn getroffen.

1969 versuchte die Sowjetunion noch zweimal, mit Hilfe automatischer Stationen Mondboden auf die Erde zu bringen.

Am 23. September wurde die Station "E-8-5" Nr. 403 gestartet, aber der Motor auf Block "D" sprang nicht an, als er zum zweiten Mal eingeschaltet wurde. Es war nur so, dass zum Zeitpunkt des Starts kein Oxidationsmittel (flüssiger Sauerstoff) im Block war, es ist alles aufgrund des nicht geschlossenen Oxidationsmittel-Trennventils nach dem ersten Start ausgetreten. Die Station blieb unter dem Namen Kosmos-300 im erdnahen Orbit und verglühte vier Tage später in der Atmosphäre.

Ein ähnliches Schicksal erwartete die Station "E-8-5" Nr. 404. Sie wurde am 22. Oktober gestartet. Aufgrund des Ausfalls einer der Einheiten des Funkkomplexes wurden die Rückwärtsdrehungen der Haupteinheit mit einem erheblichen Fehler ausgeführt. Infolgedessen war die Headunit beim zweiten Einschalten des Motors falsch im Raum ausgerichtet. Nach dem Ausarbeiten des Boost-Impulses traten die automatische Station und die Booster-Einheit in die dichten Schichten der Atmosphäre über dem Pazifik ein. In einem offiziellen TASS-Bericht wurde dieses Gerät Kosmos-305 genannt.

Die nächste Station "E-8-5" Nr. 405, die am 6. Februar 1970 gestartet wurde, stürzte aufgrund eines unsachgemäßen Betriebs der Trägerrakete ab: Beim Start des Antriebssystems der zweiten Stufe infolge eines Ausfalls der Druckanzeige in der Brennkammer eines der Motoren wurde ein Befehl zum Ausschalten gesendet.

Nur die Station „E-8-5“ Nr. 406 hatte Glück.“ Sie wurde am 12. September 1970 mit einer vierstufigen Proton-K-Trägerrakete vom Kosmodrom Baikonur gestartet und erhielt den Namen „Luna-16“.

Am 17. September trat sie in eine selenozentrische Umlaufbahn mit einer Höhe von 118,6 km in der Bevölkerung und 102,6 km in der Perilokation ein. Die erste Umlaufbahnkorrektur, die am 18. September durchgeführt wurde, stellte den Durchgang des Raumfahrzeugs über das ausgewählte Landegebiet bei gleichzeitiger Verringerung der Höhe der Perilune auf 20,8 km sicher. Mit Hilfe der zweiten Korrektur am 19. September wurde die Periapsis auf 11,86 km abgesenkt.

Am 20. September wurde das Antriebssystem wieder eingeschaltet, wodurch Luna-16 gebremst und deorbitiert wurde. Die Höhe über der Mondoberfläche betrug zu Beginn der Verzögerung 13,28 km und zum Zeitpunkt des Abstellens des Motors 2,45 km. Nach dem Abstellen des Motors machte das Gerät 43 Sekunden lang einen freien Fall. In einer Höhe von 600 m über der Oberfläche begann der Hauptmotor der Station gemäß dem ausgewählten Steuerprogramm und den eingehenden Informationen des DA-018-Doppler-Geschwindigkeitsmessers und des Vega-Funkhöhenmessers wieder im kontrollierten Schubmodus zu arbeiten. In 20 m Höhe wurde die Geschwindigkeit der Station auf etwa 2 m/s reduziert. Hier wurde die Hauptmaschine abgestellt und mit Hilfe von Low-Thrust-Motoren weiter gebremst. In einer Höhe von etwa 2 m wurden sie auf Befehl des Kvant-Gamma-Höhenmessers abgeschaltet, und am 20. September um 5:18 GMT landete die automatische Luna-16-Station weich auf der Mondoberfläche im Bereich von das Meer der Fülle, an einem Punkt mit den Koordinaten 0°41"S 56°18"E e) Die Abweichung vom berechneten Landepunkt betrug 1,5 km.

Nach der Landung wurde die Position der Station auf der Mondoberfläche bestimmt und versucht, mit Telephotometern Aufnahmen von der Bohrstelle zu machen. Es gab insgesamt drei Einschlüsse von Telephotometern. Aufgrund unzureichender Beleuchtung wurden keine Bilder der Bohrstelle aufgenommen. Die beiden Bilder zeigten die Erde als hellen Fleck.

Dann wurde auf Befehl von der Erde die Bodenentnahmevorrichtung eingeschaltet, und die Arbeiten zur Entnahme des Pfunds begannen, einschließlich des Bohrens des Pfunds bis zu einer Tiefe von 35 cm und ohne Drehung im Azimut. Die entnommenen Pfundproben wurden in einen Rückholraketenbehälter gegeben und versiegelt.

Der Start einer Rückkehrrakete von der Mondoberfläche mit Mondbodenproben fand am 21. September statt. Die Dauer des Rückfluges betrug 84 Stunden. Mit einer Verringerung der vertikalen Geschwindigkeit auf 250 m/s in einer Höhe von 14,5 km wurde das Fallschirmsystem in Betrieb genommen, und am 24. September 1970 landete das Abstiegsfahrzeug sanft 80 km südöstlich von Dzhezkazgan.

Das Hauptergebnis des Luna-16-Flugs war die weltweit erste Lieferung von Proben des Mond-Pfunds zur Erde durch ein automatisches Fahrzeug. Die Gesamtmasse der von Luna 16 gelieferten Pfundsäule betrug 101 g.

Nach dem Öffnen der Kapsel am Vernadsky-Institut für Geochemie und Analytische Chemie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR stellte sich heraus, dass der Bohrer mit lockerer Monderde gefüllt war - Regolith, einem leicht körnigen, dunkelgrauen (schwärzlichen) Pulver geformt und klebt zu separaten losen Klumpen zusammen. Dieses Merkmal unterscheidet Erde (Regolith) signifikant von strukturlosem terrestrischem Staub; in dieser Eigenschaft ähnelt es nassem Sand oder der klumpigen Struktur von Erdböden.

Es war notwendig, den Erfolg zu festigen, aber die Mondspuren zeigten erneut, wie unvollkommen die von Menschen geschaffene Weltraumtechnologie ist.

Die automatische Station „E-8-5“ Nr. 407 mit dem offiziellen Namen „Luna-18“ wurde am 2. September 1971 vom Kosmodrom Baikonur gestartet. Auf der Flugroute zum Mond am 4. und 6. September wurden Flugbahnkorrekturen durchgeführt.

Bei der Annäherung an den Mond am 7. September 1971 trat Luna-18 in die Umlaufbahn eines künstlichen Satelliten des Mondes ein. Aufgrund eines methodischen Fehlers wurde der Bremsantrieb jedoch 15 Sekunden früher als zum berechneten Zeitpunkt eingeschaltet, wodurch die Parameter der Umlaufbahn nach der ersten Verzögerung stark von den berechneten abwichen.

Um die Landung der Station im berechneten Bereich des Mondes sicherzustellen, mussten zwei Korrekturen durchgeführt werden, und nach der zweiten Korrektur sollte die Umlaufbahnhöhe im Perilun 16–17 km betragen. Um Treibstoff zu sparen, wurde entschieden, uns auf eine Bahnkorrektur zu beschränken, die außerhalb der Funksichtzone durchgeführt wurde. Die Situation wurde durch die Tatsache erschwert, dass durch das Einschalten des Motors anstelle der geschätzten Höhen von 16,9 km und 123,9 km tatsächlich 93,4 km und 180,3 km erhalten wurden. Um die Flugbahn in der Funksichtzone zu korrigieren, wurde eine zusätzliche Korrektur durchgeführt

Am 11. September 1971 wurde das Deorbit-Antriebssystem eingeschaltet. Infolge des abnormalen Betriebs des Stabilisierungsmotors wurde jedoch ein Überschuss an Kraftstoff erhalten, und die Station fiel auf den Mond.

Trotz des Scheiterns der nächsten Mission wurde am 14. Februar 1972 die automatische Station "Luna-20" ("E-8-5" Nr. 408) gestartet. Am 18. Februar wurde es auf eine kreisförmige selenozentrische Umlaufbahn und am 19. August auf eine elliptische Umlaufbahn mit einer maximalen Höhe über der Mondoberfläche von 100 km und einer minimalen Höhe von 21 km versetzt.

Am 21. Februar landete die automatische Station "Luna-20" weich auf dem Punkt mit den Koordinaten 3°32"N 56°33"E. auf dem Gelände des Mondfestlandes neben der nordöstlichen Spitze des Sea of Plenty.

Nach der Landung wurde die Position der Station auf der Mondoberfläche bestimmt und mit Hilfe von Telephotometern Bilder der Mondoberfläche erhalten, nach denen Wissenschaftler auf der Erde den Ort für die Entnahme von Mondgesteinsproben auswählten. Auf Befehl wurde das Pfund-Pickup-Gerät eingeschaltet, und die Operationen begannen, das Pfund zu nehmen. Während der Einnahme des Pfunds löste der Stromunterbrecher zweimal aus, die Bohrungen wurden unterbrochen und auf Befehle von der Erde wieder aufgenommen.

Die entnommenen Proben wurden in einen Rückholraketenbehälter gegeben und versiegelt. Nach Beendigung der Bodenübergabe an das Bergungsfahrzeug wurde das Bild des Ortes, an dem die Pfundproben entnommen wurden, mit einem Telephotometer erneut aufgenommen.

Der Start einer Rückrakete von der Mondoberfläche mit Mondbodenproben erfolgte am 23. Februar, und bereits am 25. Februar 1971 landete das Rettungsfahrzeug 40 km nordwestlich von Dzhezkazgan.

Das Hauptergebnis des Luna-20-Flugs war die Lieferung von Mondbodenproben mit einem Gewicht von 55 g zur Erde. Diese neue Mondbodenprobe war ein loses, ungleichkörniges Material von hellgrauer Farbe, viel heller als Regolith aus dem Meer von Eine Menge. Der hellere Farbton des Regoliths von Luna 20 wurde bestätigt, indem das Reflexionsvermögen des Landeplatzes korrigiert wurde.

Das nächste Gerät aus derselben Serie, Luna-23 (E-8-5M Nr. 410), wurde am 28. Oktober 1974 gestartet und trat am 2. November 1974 in die Umlaufbahn eines künstlichen Mondsatelliten ein die berechnete.

Die neue Station unterschied sich geringfügig von ihren Vorgängern. Insbesondere wurde die Wasserfüllung des Systems zur Gewährleistung des thermischen Regimes des Instrumentenraums um den Faktor drei reduziert und der Kvant-Höhenmesser in geringer Höhe entfernt. Der Hauptunterschied war der Austausch der Bodeneinzugsvorrichtung. Das neue Bohrerdeentnahmegerät LB09 bestand aus einem Bohrkopf, einer Bohrstange mit Säule und einem Erdeinzugsmechanismus, einem Bohrkopfvorschubmechanismus, einem Kernnachlademechanismus und einem Behälter zum Einbringen des Kerns. Während des Bohrvorgangs gelangte der Boden in den inneren Hohlraum der Stange, wo sich ein flexibles Rohr befand - ein Bodenträger - und ein Mechanismus, der den Boden aufnimmt und ihn während des gesamten Bohrvorgangs in Form einer Säule hält. Am Ende des Bohrens wurde der Bodenträger mit Erde aus dem inneren Hohlraum der Stange entfernt und auf eine Trommel gewickelt, die in einem speziellen Behälter untergebracht war. Dann wurde dieser Behälter in eine Druckkapsel des Bergungsfahrzeugs der Rückkehrrakete gebracht. Die maximale Bohrtiefe betrug 2,3 m.

Im Zusammenhang mit der starren Installation der Bodenaufnahmevorrichtung am Stegkörper wurden Telephotometer und Lampen von der Ausrüstung ausgeschlossen.

Das Design der Rückholrakete und des Bergungsfahrzeugs blieb unverändert, mit Ausnahme einer Druckkapsel zum Einbringen von Erde, deren Durchmesser von 68 auf 100 mm vergrößert wurde.

Am 6. November 1974 wurde zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt das Antriebssystem eingeschaltet, um Luna-23 aus der Umlaufbahn zu bringen. Die erste Bremsphase war normal und endete auf einer Höhe von 2280 m. Nach dem Abstellen des Motors wurde der Doppler-Geschwindigkeitsmesser "DA-018" eingeschaltet, der Geschwindigkeits- und Reichweitenmessungen in der Phase des Präzisionsbremsens lieferte. Als jedoch in einer Höhe von 400–600 m auf den zweiten Messbereich umgeschaltet werden sollte, geschah dies nicht. Dadurch wurde ab einer Höhe von 130 m die Flughöhenmessung gestoppt. Die automatische Station „Luna-23“ landete auf der Mondoberfläche am westlichen Rand des Ozeans der Stürme, westlich der Krater Reiner und Mari, an einem Punkt mit den Koordinaten 12° 4° N. Sch. 62 ° 17 "E. Gleichzeitig hat die vertikale Geschwindigkeit zum Zeitpunkt der Landung die zulässige mehr als verdoppelt: 11 m / s anstelle von 5 m / s, und die Landung selbst erfolgte an einem Ort mit einem Neigungswinkel von 10-15 ° Bei Geschwindigkeit und Überlastung, die zweimal die zulässigen überschritten, kippte das Gerät zum Zeitpunkt der Landung auf die Bodenaufnahmevorrichtung, was zu seinem Ausfall, Druckabbau im Instrumentenraum und Ausfall des Dezimetersenders führte.

Auf Befehle von der Erde wurde versucht, die Bodenaufnahmevorrichtung einzuschalten und die Rückrakete für den Start von der Mondoberfläche vorzubereiten, aber ohne Erfolg.

Ein weiterer Fehler brachte die Designer nicht in Verlegenheit - sie sind an Fehler gewöhnt. Die automatische Station "Luna-24" ("E-8-5M" Nr. 413) wurde am 9. August 1976 vom Kosmodrom Baikonur gestartet. Am 14. August wurde die Station abgebremst, wodurch sie auf eine kreisförmige selenozentrische Umlaufbahn wechselte.

Am 18. August wurde zur angegebenen Zeit der Motor der Landeplattform eingeschaltet und nach 6 Minuten landete Luna-24 weich in der südöstlichen Region des Krisenmeeres an einem Punkt mit den Koordinaten 12 ° 45 ". N 62°12" E. d.

15 Minuten nach der Überprüfung des Zustands der Bordsysteme der Station und der Bestimmung ihrer Position auf der Mondoberfläche wurde das Bodenaufnahmegerät durch einen Befehl von der Erde eingeschaltet. Die Gesamtbohrtiefe betrug 225 cm, die Gesamtdurchdringung aufgrund der Schräglage ca. 2 m.

Die Rückrakete der Station Luna-24 mit Mondbodenproben startete am 19. August zur Erde, und bereits am 22. August 1976 landete das Rettungsfahrzeug 200 km südöstlich von Surgut.

"Luna-24" lieferte Mondbodenproben mit einem Gewicht von 170 g auf die Erde, während die nominale Eintauchtiefe der Bohrsäule in den Boden 225 cm entsprach und die tatsächliche Länge der Säule etwa 160 cm betrug.

So wurden Mondbodenproben aus dem Meer der Fülle ("Luna-16"), aus seinem alten Kontinentalrahmen ("Luna-20") und aus dem Meer der Krisen ("Luna-24 ").

Trotz der Ausfälle und des Verlustes von Stationen, der Erde vom Mond, die mit Hilfe von Maschinengewehren geliefert wurde, fügten Argumente denjenigen hinzu, die argumentierten, dass bemannte Flüge zum Mond nicht erforderlich seien, sie seien viel teurer als der Versand von Fahrzeugen und der Wirksamkeit ist ungefähr gleich. Die Designer von Babakins Büro beschränkten sich jedoch nicht auf Bodenproben.

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