TASS-DOSIER. Am 23. August 2017 wird der armenische Präsident Serzh Sargsyan einen Arbeitsbesuch in Sotschi abstatten.

Es ist geplant, dass die Staatsoberhäupter während des Treffens mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Fragen der bilateralen Beziehungen und Zusammenarbeit im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) sowie internationale und regionale Probleme erörtern werden , einschließlich der Siedlung Berg-Karabach.

Vertragsgrundlage

Diplomatische Beziehungen zwischen Armenien und Russland wurden am 3. April 1992 aufgenommen. Zwischen den Ländern wurden mehr als 270 zwischenstaatliche, zwischenstaatliche und ressortübergreifende Verträge und Vereinbarungen geschlossen. Die grundlegenden Dokumente sind der Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung vom 29. August 1997 und die am 26. September 2000 unterzeichnete Erklärung über die alliierte Zusammenarbeit zwischen Russland und Armenien, die auf das 21. Jahrhundert ausgerichtet ist. Auf einer Sitzung der Zwischenstaatlichen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit am 1. Oktober 2013 wurde das Programm für langfristige wirtschaftliche Zusammenarbeit bis 2020 verabschiedet.

Am 24. Januar 2017 unterzeichneten Russland und Armenien ein Dokument zur Änderung des Abkommens vom 25. September 2000 über das gegenseitige visafreie Reisen für Bürger der beiden Länder (Russen können jetzt mit internen Zivilpässen nach Armenien reisen; in Kraft getreten am 23. Februar , 2017) und das Programm der interregionalen Zusammenarbeit für 2016-2021.

Mitarbeit in Integrationsvereinen

Russland und Armenien sind Mitglieder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und arbeiten im CSTO-Format zusammen. Seit Januar 2015 ist Armenien Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU), zu der Russland, Weißrussland, Kasachstan und Kirgisistan gehören. Am 10. Juli 2015 wurde beim Gipfeltreffen der Shanghai Cooperation Organization (SCO) in Ufa beschlossen, Armenien den Status eines Dialogpartners der SCO zu verleihen.

Handeln

Russland ist Armeniens wichtigster Handelspartner. Der Anteil der Republik an der Außenhandelsbilanz der Russischen Föderation erreichte 2016 0,3% (2015 - 0,2%). Nach Angaben des Föderalen Zolldienstes Russlands belief sich das Volumen des Außenhandelsumsatzes zwischen den beiden Ländern im Jahr 2016 auf 1 Milliarde 335 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von 6% gegenüber 2015 (1 Milliarde 260 Millionen US-Dollar) entspricht. Export aus Russland nach Armenien - 957 Millionen Dollar, Import aus Armenien nach Russland - 378 Millionen Dollar.

Die Russische Föderation liefert hauptsächlich Kernbrennstoffe und Ausrüstung für Kernkraftwerke, Energieträger, Rohdiamanten, Holz, Maschinen und Ausrüstung sowie chemische Produkte nach Armenien. In der Struktur der Importe aus Armenien nach Russland nehmen Lebensmittel und Rohstoffe, Rohaluminium und Nichteisenmetalle den Hauptplatz ein.

Investitionen

Russland steht an erster Stelle unter den Ländern, die in die armenische Wirtschaft investieren. Etwa 1,3 Tausend russische Unternehmen sind in der Republik tätig (etwa ein Drittel aller Joint Ventures in Armenien mit ausländischem Kapital). Das Volumen der seit 1991 angesammelten russischen Investitionen beträgt mehr als 4 Milliarden US-Dollar (oder 40 % aller ausländischen Investitionen in Armenien).

Zu den größten Investitionsprojekten gehören der Bau von Gasenergieanlagen unter Beteiligung von Gazprom (im Dezember 2013 wurde das fünfte Kraftwerk des TPP Hrazdan in den kommerziellen Betrieb genommen); Übernahme aller Vermögenswerte des nationalen Kommunikationsbetreibers „Armentel“ durch die Gesellschaft „Vimpelcom“; Kauf durch die "VTB Bank" einer der führenden Kreditorganisationen des Landes - Armsberbank (seit 2006 - Bank VTB Armenia); Modernisierung durch RUSAL des Kraftwerks RusalArmenal und durch Inter RAO UES der Stromkapazitäten der Sevan-Hrazdan HPP-Kaskade.

Zusammenarbeit im Energiebereich

Der vorrangige Sektor der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist Energie: etwa 80 % der notwendigen Energieressourcen erhält Armenien von Russland. Russische Unternehmen besitzen eine Reihe von Anlagen des Kraftstoff- und Energiekomplexes der Republik: die Sewan-Hrasdan-Kaskade (sieben Wasserkraftwerke am Fluss Hrasdan), Verteilungsnetze und das Wärmekraftwerk Hrasdan. Das russische Unternehmen "Inter RAO UES" ist Eigentümer von 100% der Anteile von CJSC "Electric Networks of Armenia" - einem Monopol für den Verkauf von Strom an Verbraucher.

Am 4. April 2013 wurde zwischen der Regierung der Republik und der Firma Rosneft ein Vertrag über die Gründung eines Joint Ventures in Armenien im Bereich der Vermarktung und Lieferung von Erdölprodukten unterzeichnet (die armenische Seite wird von Oil Techno vertreten). Gazprom beteiligte sich am Bau des armenischen Abschnitts der Gaspipeline Iran-Armenien (Inbetriebnahme 2008).

Im Bereich der Kernenergie ist das Ergebnis der bilateralen Zusammenarbeit die Wiederaufnahme der Arbeit des armenischen Kernkraftwerks (Metsamor). Es wurde 1980 in Betrieb genommen, aber nach dem Erdbeben im Dezember 1988 wurde beschlossen, seine Arbeit ab März 1989 einzustellen. Die Station wurde 1995 wieder in Betrieb genommen, nachdem zwei ihrer Triebwerke mit russischen Reaktoren ausgestattet worden waren.

Am 27. März 2014 genehmigte die armenische Regierung einen Vorschlag des Ministeriums für Energie und natürliche Ressourcen zur Verlängerung der geplanten Lebensdauer des Kernkraftwerks um 10 Jahre. Diese Arbeiten werden durch russische Kreditfonds finanziert. Am 5. Februar 2015 wurde ein zwischenstaatliches Abkommen unterzeichnet, um Armenien einen staatlichen Exportkredit in Höhe von 270 Millionen US-Dollar und unentgeltliche Unterstützung in Höhe von 30 Millionen US-Dollar (im April desselben Jahres auf Anordnung der russischen Regierung zugeteilt) zur Finanzierung von Arbeiten zur Verlängerung der Lebensdauer von zu gewähren das Kernkraftwerk. Die Arbeiten an seiner Modernisierung werden von der Gesellschaft "Rosatom" durchgeführt.

Russische Gaslieferungen

Monopolverkäufer von Erdgas auf dem Inlandsmarkt der Republik ist die im Dezember 1997 gegründete russisch-armenische GAG ​​„Gazprom Armenia“ (100 % der Anteile gehören „Gazprom“). Das Unternehmen organisiert die Gaslieferungen für den heimischen Markt des Landes und beschäftigt sich auch mit dem Transport, der Lagerung, der Verteilung und dem Verkauf von Brennstoffen, der Rekonstruktion und dem Ausbau des Gasfernleitungssystems und der unterirdischen Gasspeicher in der Republik. Insgesamt hat „Gazprom“ etwa 550 Millionen US-Dollar zur Finanzierung von Gasenergieprojekten in Armenien bereitgestellt.Der Kraftstoff wird auf dem Weg durch Georgien nach Armenien geliefert.

Im Dezember 2013. Gazprom und Gazprom Armenia unterzeichneten einen Vertrag über die Lieferung von russischem Gas an die Republik in den Jahren 2014-2018 (bis zu 2,5 Milliarden Kubikmeter jährlich). Gleichzeitig wurde eine zwischenstaatliche Vereinbarung über das Verfahren zur Festsetzung der Gaspreise unterzeichnet. Dem Dokument zufolge sind die Treibstoffkosten von 270 US-Dollar pro Tausend Kubikmeter auf 189 US-Dollar gesunken (aufgrund der Abschaffung des 30-Prozent-Zolls). Am 7. September 2015 unterzeichneten das Energieministerium und das Ministerium für Energie und natürliche Ressourcen Armeniens ein Protokoll zur Änderung des Abkommens über das Verfahren zur Festsetzung der Preise für die Lieferung von Erdgas an die Republik. Das Dokument sieht eine gesetzliche Senkung des Grundpreises für nach Armenien geliefertes Gas von 189 $ auf 165 $ pro 1.000 Kubikmeter vor. Im Jahr 2015 wurden etwa 1,92 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland in die Republik exportiert.

Anfang 2016 wandte sich Armenien erneut an die Russische Föderation mit der Bitte, den Preis des gelieferten Gases zu senken. Am 7. April 2016 wurde in Eriwan während des Besuchs des russischen Premierministers Dmitri Medwedew ein Nachtrag zum Vertrag zwischen Gazprom Export und Gazprom Armenia über die Lieferung von Gas nach Armenien im Zeitraum 2014-2018 unterzeichnet. Der Benzinpreis für die Republik wurde von 165 auf 150 Dollar gesenkt. 2016 wurden 1,87 Milliarden Kubikmeter Gas geliefert.

Zusammenarbeit im Verkehrsbereich

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern entwickelt sich auch im Verkehrssektor. Im Jahr 2008 wurden die armenischen Eisenbahnen für einen Zeitraum von 30 Jahren mit einer möglichen weiteren Verlängerung an die Konzessionsverwaltung der Gesellschaft Russian Railways (RZD) übertragen. Derzeit stehen die Eisenbahnen Armeniens unter der Kontrolle der "South Caucasus Railway" (100%ige Tochtergesellschaft der Russischen Eisenbahn).

Seit 2008 haben die Investitionen des russischen Unternehmens 6 Milliarden Rubel überschritten, und die Eisenbahninfrastruktur wird aktiv modernisiert. Die geschätzte Investition der Russischen Eisenbahnen in die Entwicklung des armenischen Eisenbahnnetzes wird sich auf mehr als 14,7 Milliarden Rubel belaufen.

Militärische und militärtechnische Zusammenarbeit

Die militärische und militärisch-technische Zusammenarbeit (MTC) zwischen Russland und Armenien entwickelt sich auf der Grundlage des Vertrags über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung. Laut diesem Dokument verpflichten sich Moskau und Eriwan, sich im Falle einer militärischen Bedrohung von beiden Seiten gegenseitig Hilfe zu leisten und die militärisch-technische Zusammenarbeit auszubauen. Darüber hinaus erfolgt die militärische Zusammenarbeit im Rahmen der OVKS. Am 25. Juni 2013 wurde zwischen der Russischen Föderation und Armenien ein Abkommen über die Entwicklung der militärisch-technischen Zusammenarbeit unterzeichnet.

Auf dem Territorium Armeniens in Gjumri ist die 102. russische Militärbasis stationiert - die einzige russische Basis im Transkaukasus (die Gesamtzahl des Militärpersonals beträgt etwa 5.000 Personen). Die Basis wurde gemäß der Vereinbarung vom 16. März 1995 gebildet. Die Dauer ihres Aufenthalts auf dem Territorium der Republik wurde gemäß dem Protokoll vom 20. August 2010 bis 2044 verlängert.

Seit 2001 sind die Luftverteidigungskräfte und Luftverteidigungsmittel (AD) Russlands und Armeniens, die Teil des 1995 gegründeten gemeinsamen Luftverteidigungssystems der GUS sind, auf der Basis im ständigen gemeinsamen Kampfdienst. Am 23. Dezember 2015 wurde in Moskau ein Abkommen zwischen der Russischen Föderation und Armenien über die Schaffung eines gemeinsamen regionalen Luftverteidigungssystems in der Kaukasus-Kollektivsicherheitsregion unterzeichnet, das am 11. Januar 2017 in Kraft trat.

Am 30. November 2016 unterzeichneten die Militärabteilungen der Russischen Föderation und Armeniens ein Abkommen über die gemeinsame Gruppierung von Truppen (Streitkräften) der Streitkräfte der beiden Länder, "um die Sicherheit der Parteien in der Kaukasusregion zu gewährleisten kollektive Sicherheit." Laut Sargsyan wird die Gruppe die 102. russische Militärbasis und Einheiten der armenischen Streitkräfte umfassen. Am 26. Juli 2017 unterzeichnete Putin das Gesetz zur Ratifizierung dieses Abkommens, das Dokument trat am 6. August 2017 in Kraft.

Russisch-Armenische Universität, RAD(Arm. Հայ-Ռուսական համալսարան ) ist eine höhere Bildungseinrichtung in Eriwan, die im Rahmen eines internationalen Abkommens zwischen Russland und Armenien tätig ist. Die Universität ist in beiden Ländern akkreditiert, nach Abschluss erhalten die Studenten zwei staatliche Diplome: Armenisch und Russisch. Der Unterricht wird zweisprachig durchgeführt.

Russisch-Armenische Universität (RAU)
Originalname	Հայ-Ռուսական համալսարան
Gründungsjahr
Art der	Zustand
Rektor	Armen Darbinjan
Studenten	~2500
Webseite	rau.am

Geschichte

Die Russisch-Armenische Universität wurde 1997 im Rahmen des zwischenstaatlichen Abkommens zwischen Armenien und Russland gegründet. 1999 wurde der Akademiker Levon Mkrtchyan, Doktor der Philologie, der erste Rektor der Universität. Derzeit ist der Rektor der RAU der ehemalige Premierminister Armeniens, Doktor der Wirtschaftswissenschaften, Professor, korrespondierendes Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien Armen Darbinyan, der diese Position 2001 übernommen hat.

2004 wurde der Umbau des Hauptgebäudes abgeschlossen, 2009 eröffnete RAU eine eigene Sportanlage.

Am 15. Oktober 2004 wurde auf dem Gelände der Universität der Thanksgiving Park als Symbol der russisch-armenischen Freundschaft eröffnet. Dieser Tag ist zu einem internen Feiertag geworden - RAU Day.

Am 29. April 2005 wurde RAU vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation akkreditiert und erhielt das Recht, russische Staatsdiplome auszustellen.

2002-2006 Die Universität unterzeichnete Kooperationsvereinbarungen mit führenden Universitäten und Organisationen der Russischen Föderation: Staatliche Universität Moskau, MGIMO, RUDN-Universität, Diplomatische Akademie des Außenministeriums der Russischen Föderation, Staatliche Technische Universität Bauman Moskau, MTUCI, St. Petersburg "Fund für Kultur und Bildung", RANHIGS und andere.

Im Juli 2018 wurde die künstlerische Leiterin des RAU House of Culture Maya Bagdasarova ausgezeichnet

Fügen Sie Informationen über die Organisation hinzu

Russisch-Armenische (Slawische) Universität
RAD
Gründungstag:	1997
Supervisor:	Armen Darbinjan
Rektor:	Darbinyan Armen Razmikovich
Adresse:	Armenien, Eriwan, st. Hovsep Emin 123
Telefon Fax:	Tel. (+374 10) 27-70-52, (+374 10) 26-11-93, Fax. (374 10) 22-14-63, (374 10) 26-97-01
Verbindungen:

Geschichte

Die Russisch-Armenische (Slawische) Universität wurde auf der Grundlage des „Abkommens zwischen der Regierung der Russischen Föderation und der Regierung der Republik Armenien über die Bedingungen für die Errichtung und den Betrieb der Russisch-Armenischen Universität in der Stadt Armenien“ gegründet Yerevan“, das am 29. August 1997 in Moskau unterzeichnet wurde. Am 28. November 1997 wurde das Dekret der Regierung der Republik Armenien Nr. 543 über die Gründung der Russisch-Armenischen Universität in Eriwan verabschiedet. Dann wurde die Gemeinsame Verordnung des Ministeriums für allgemeine und berufliche Bildung der Russischen Föderation und des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Republik Armenien zur Eröffnung der Russisch-Armenischen (Slawischen) Universität herausgegeben. Am 23. April 2003 wurde in Moskau zwischen der Regierung der Republik Armenien und der Regierung der Russischen Föderation ein Abkommen über Änderungen und Ergänzungen des Abkommens zwischen der Regierung der Republik Armenien und der Regierung der Russischen Föderation unterzeichnet über die Bedingungen für die Errichtung und den Betrieb der Russisch-Armenischen Universität in der Stadt Eriwan vom 29. August 1997 .

In Artikel 2 des „Abkommens zwischen der Regierung der Russischen Föderation und der Regierung der Republik Armenien über die Bedingungen für die Errichtung und den Betrieb der Russisch-Armenischen Universität in der Stadt Jerewan“ heißt es:

„Die Hauptaufgaben der Universität sind:

• Befriedigung individueller Bildungsbedürfnisse, Aus-, Um- und Weiterbildung von Fachkräften mit Hochschulbildung und wissenschaftlichem und pädagogischem Personal mit humanitärem, naturwissenschaftlichem, wirtschaftlichem und juristischem Profil;
• Unterstützung bei der Entwicklung des wissenschaftlichen und menschlichen Potenzials beider Staaten durch Gewinnung von wissenschaftlichem und pädagogischem Personal aus der Russischen Föderation und der Republik Armenien für die Arbeit an der Universität;
• Anwendung fortschrittlicher Bildungs- und Methodentechnologien und Nutzung von Errungenschaften und Erfahrungen, die im Bereich Bildung und Wissenschaft in der Russischen Föderation und in der Republik Armenien gewonnen wurden;
• Hilfe bei der Bewahrung, Entwicklung und gegenseitigen Bereicherung der Kulturen, Sprachen, historischen und nationalen Traditionen der Völker beider Staaten“.

Die Universität ist eine von der Russischen Föderation und der Republik Armenien gemeinsam verwaltete Bildungseinrichtung für höhere Berufsbildung und genießt den Status staatlicher Hochschulen der Russischen Föderation und der Republik Armenien. Die Universität ist vom Bildungsministerium der Russischen Föderation sowie vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Republik Armenien lizenziert. Die Universität wurde am 29. April 2005 vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation akkreditiert (Zertifikat der staatlichen Akkreditierung B Nr. 000434). Die Universität erhielt am 19. Januar 2010 eine neue Lizenz. und staatliche Akkreditierung 25. März 2010. Im Mai 2011 erhielt die RAU eine unbefristete Lizenz für das Recht, Bildungsaktivitäten durchzuführen.

Die Universität ist eine unabhängige Einheit mit den Rechten einer juristischen Person mit eigenem Namen, hat Siegel mit den Staatswappen der Russischen Föderation, der Republik Armenien, einen Stempel, eine unabhängige Bilanz, das Recht auf operative Führung des Staates Eigentum, das ihr von den Gründern zugewiesen wurde, sowie Grundstücke, die ihr durch Gesetze und normative Akte der Republik Armenien zur unbefristeten freien Nutzung zugewiesen wurden.

Die Befugnisse der Gründer der Universität werden vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Republik Armenien ausgeübt. Die Universität wurde konzipiert und sollte als Zentrum russischer Bildung, Wissenschaft und Kultur in der Republik Armenien und in der gesamten Region Transkaukasien stattfinden.

Etwa 25 % der jährlichen Immatrikulationen der RAU setzen sich aus Studierenden aus den GUS-Staaten (hauptsächlich aus Russland, wo sich die größte armenische Diaspora befindet, sowie aus Georgien, Turkmenistan, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan) und dem weit entfernten Ausland zusammen.

RAU-Studenten, die die Abschlusszertifizierung bestanden haben, erhalten auf Beschluss der staatlichen Bescheinigungskommission Qualifikationen gemäß dem erhaltenen Fachgebiet, und staatliche Diplome der Russischen Föderation und der Republik Armenien werden nach Abschluss der Universität, einem Anhang, ausgestellt auf Diplome, die Noten und Volumen in allen vom Studenten an der RAU studierten Disziplinen angeben.

Die Ausbildung an der RAU erfolgt nach Programmen, die nach russischen Bildungsstandards erstellt wurden, mit der obligatorischen Einbeziehung einer nationalen Komponente.

An der Arbeit der RAU sind die besten Lehrkräfte Armeniens beteiligt. Akademiker der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Republik Armenien, ausländisches Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften S.A. Ambartsumyan, Akademiker von NAS RA R.M. Martirosjan, E.M. Kazaryan, V.B. Barkhudaryan, A.P. Grigoryan, A.A. Talalyan, korrespondierendes Mitglied der NAS RA I.D. Zaslavsky usw., die meisten von ihnen sind Mitglieder des RAU Academic Council.

Seit 2003 wird ein Programm durchgeführt, um führende Spezialisten der Russischen Föderation, Professoren von russischen Universitäten zu Vorlesungen an die RAU einzuladen.

Die erste Einschreibung von Studenten an der Russisch-Armenischen Universität für Fachrichtungen

• "Jurisprudenz",
• "Staats- und Kommunalverwaltung",
• "Journalismus"

wurde im Februar 1999 eingeführt. Im Sommer 1999 wurde die Liste der RAU-Fachrichtungen um vier weitere zugelassene Fachrichtungen ergänzt: * „Politikwissenschaft“,

• "Weltwirtschaft",
• "Soziokulturelle Dienstleistung und Tourismus",
• "Angewandte Mathematik und Informatik",

und seit September 2002 - Fachrichtung "Internationale Beziehungen". Seit September 2003 bildet RAU in der Fachrichtung „Elektronik und Mikroelektronik“ und seit September 2004 in der Fachrichtung „Medizinische Biochemie“ aus. Im Jahr 2005 wurde eine Reihe von Spezialitäten hergestellt

• "Psychologie",
• „Theorie und Methoden des Fremdsprachen- und Kulturunterrichts“,
• "Philologie",
• "Bioingenieurwesen und Bioinformatik".

Die Universität hat:

• Kuratorium
• Arbeitsagentur
• Zentrum für voruniversitäre Bildung
• Schule "Usmunk"
• Wissenschaftliche Einrichtungen, Zentren und Problemkreise
• Master-Studium
• Promotion
• Promotion

Die Universität ist mit vierzehn Computerklassen und zwei Sprachlabors ausgestattet.

2004 wurde der Umbau des Universitätsgebäudes abgeschlossen. Am 15. Oktober fand die große Eröffnung des RAU Thanksgiving Park statt. Der Thanksgiving Park soll die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der russisch-armenischen Freundschaft symbolisieren, der Gemeinschaft kultureller, historischer und anderer Werte, die sich im Laufe der Jahrhunderte herauskristallisiert haben. Das Eröffnungsdatum ist kein Zufall: Der 15. Oktober wurde durch Beschluss des Akademischen Rates der RAU zum „Tag der Russisch-Armenischen (Slawischen) Staatlichen Universität“ erklärt.

Anfang 2005 wurde das Kulturhaus der RAU in Betrieb genommen und 2009 fand die feierliche Eröffnung der Offenen Sportanlage der RAU statt.

Die russisch-armenische (slawische) Universität hat eine goldene Gedenkmedaille „Olivenzweig mit Diamanten“ gestiftet. Laut Reglement wird die Medaille in Ausnahmefällen einmal verliehen - zweimal im Jahr. Unter den Preisträgern können Persönlichkeiten der Literatur und Kunst, Politiker, Geschäftsleute sein – Menschen, die sich Russland und Armenien, dem schwierigen und hohen Schicksal unserer beiden Länder, unserer beiden Völker verschrieben haben.

Die erste Medaille im April 2001 wurde Vladimir Teodorovich Spivakov für seinen Beitrag zur russischen Kultur und seine langjährige Unterstützung des erdbebengeplagten Armeniens und seiner jungen Musiktalente verliehen.

Die zweite Medaille wurde Lyudmila Aleksandrovna Putina im April 2002 während ihres Besuchs an der Russisch-Armenischen Universität überreicht. Darüber hinaus wurde durch Beschluss des Akademischen Rates der RAU beschlossen, der Dichterin Silva Kaputikyan und dem künstlerischen Leiter des Mariinsky-Theaters Valery Abisalovich Gergiev eine goldene Gedenkmedaille zu verleihen.

Stühle

• Abteilung für armenische Sprache und Literatur
• Abteilung für Weltgeschichte
• Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme
• Abteilung für Leibeserziehung und gesunde Lebensweise
• Institut für Philosophie

Abteilung für armenische Sprache und Literatur

Leiter der Abteilung ist der Doktor der Philologie Azat Komunar Yeghiazaryan. Das Institut für Armenistik der RAU wurde 2000, 2008 gegründet. umbenannt in Abteilung für armenische Sprache und Literatur. Von Anfang an arbeitete es als universitätsweites Institut für die Vermittlung der armenischen Sprache und Literatur. Im Studienjahr 2004-2005 wurde das Fach „Geschichte der armenischen Kultur“ in die Fächer der Oberstufenstudiengänge der geisteswissenschaftlichen Fakultäten aufgenommen. In naher Zukunft ist geplant, die Liste dieser Fächer um weitere Disziplinen der Armenistik zu ergänzen.

Im Jahr 2003 hat Jemma Barnasyan, als sie die Aufgaben der Abteilungsleiterin übernahm, die Methodik des Unterrichtens des modernen Armenisch zum Thema einer ernsthaften Diskussion gemacht, die in diesem Fall ihre eigenen Besonderheiten hat. In kurzer Zeit wurde das Lehrprogramm für die armenische Sprache und Literatur überarbeitet. An der Diskussion nahmen Fachbereichsleiter und eine Reihe prominenter Spezialisten führender Universitäten teil.

Unter Berücksichtigung der Besonderheiten der RAU, die auch Studenten einschreibt, die kein Armenisch sprechen, wurde im Studienjahr 2004-2005 auf Anregung des Fachbereichs mit aktiver Unterstützung der RAU-Leitung eine neue experimentelle Computermethode eingeführt .

Von den verfügbaren Kursen wurde das Gold-Armenisch-Programm bevorzugt, das für russischsprachige Benutzer bestimmt ist. Ein ziemlich umfangreiches, sorgfältig gestaltetes Handbuch zum Selbststudium, das gemäß seinem Plan - Grammatikunterricht nach einer schrittweisen Methode - mit dem Programm übereinstimmt, das an der Abteilung für Armenistik der RAU angenommen wurde. Im langfristigen Plan der Abteilung - die Erstellung eines Lehrbuchs auf der Grundlage dieses Kurses. Neben didaktischen und methodischen Programmen verfügt das Institut für Armenistik auch über ein Programm zur Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten. März 2004 Auf Initiative der Abteilung fand eine zweitägige Konferenz statt, die dem 1000. Jahrestag des Gedichts „Das Buch der Trauer“ von Grigor Narekatsi gewidmet war.

In 2004 Der 90. Jahrestag des herausragenden armenischen Dichters des 20. Jahrhunderts Hamo Sagyan wurde feierlich gefeiert - und die Präsentation des von RAU herausgegebenen Buches des Dichters - und der 85. Jahrestag der talentierten armenischen Dichterin Silva Kaputikyan wurden begangen.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Abteilung ist die Organisation einer armenologischen Konferenz, die sich der Erhaltung der Reinheit der armenischen Sprache widmet. Es soll für eine möglichst rege Beteiligung der Studierenden an der Konferenz sorgen, um dem Thema einen öffentlichen Klang zu verleihen.

Abteilung für Weltgeschichte

Leiter der Abteilung - außerordentlicher Professor, Kandidat der Geschichtswissenschaften Margaryan Yervand Grantovich

Die Relevanz von Geschichte und historischem Wissen wurde durch die Entscheidung des RAU Academic Council diktiert, eine universitätsweite Abteilung für Weltgeschichte einzurichten. Die Leitung und Mitarbeiter des Fachbereichs sehen ihre Hauptaufgabe darin, die Studierenden mit politischer Geschichte vertraut zu machen und die Methode der historischen Analyse, mit verschiedenen zivilisatorischen Theorien, Konzepten und Modellen der Alltagskultur und den Formen ihrer konkreten Verkörperung in verschiedenen Ländern zu beherrschen fast 6 tausend Jahre.

Dem Studium der Geschichte Armeniens und der Geschichte Russlands wird konzeptionelle Bedeutung beigemessen, nicht isoliert, sondern im Kontext der Weltgeschichte vor einem breiten Hintergrund zivilisatorischer Prozesse. Für die Fakultät für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen wurde eine neue Vorlesung zum Thema „Armenien im Kontext der Weltgeschichte“ entwickelt. Der Erstellung von Autorenprogrammen wird am Fachbereich große Aufmerksamkeit geschenkt.

Die wichtigsten Mitarbeiter der Abteilung sind: Margaryan Yervand Grantovich (Außerordentlicher Professor, Ph.D.), Muradyan Mikayel Azatovich (Professor, Doktor der Geschichtswissenschaften), Zakharyan Lilit Alexandrovna (Außerordentlicher Professor, Ph.D.), Mailyan Beniamin Viktorovich ( Ph. in Geschichte), Krbekyan Vahagn Gevorkovich (Ph.D.), Marukyan Armen Tsolakovich (außerordentlicher Professor, Ph.D. in Geschichte).

Folgende Fächer werden am Fachbereich gelehrt:

• Geschichte Armeniens
• Politische Geschichte Armeniens
• Geschichte der armenischen Kultur
• Russische Geschichte
• Politische Geschichte Russlands
• Die Weltgeschichte
• Geschichte des Auslands (Ost/West)
• Geschichte des Landes/der Länder der Spezialisierungsregion
• Kulturell-religiöse Traditionen fremder Länder (Ost/West)
• Theorie und Geschichte der Zivilisationen
• Vergleichende strategische Kulturen
• Entstehung der europäischen Zivilisation und ihrer Wertgrundlagen
• Russland und Europa im Spiegel der gegenseitigen Wahrnehmung
• Länderstudien (Großbritannien)

Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme

Leiter der Abteilung - Kandidat der technischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor A.G. Harutyunjan

Synopsys Armenia CJSC, Synopsys For Armenia Charitable Foundation und RAU haben am 24. September 2007 eine Kooperationsvereinbarung (KOOPERATIONSVEREINBARUNG) geschlossen. In Übereinstimmung mit der Vereinbarung werden Synopsys Armenia CJSC und Synopsys For Armenia Charitable Foundation die Ausbildung von Universitätsstudenten für Bachelor, Master- und Postgraduiertenprogramme, die auf die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte auf dem Gebiet der Informationstechnologie abzielen.

Diese Unterstützung erfolgt durch das universitätsweite Synopsys-Fachgebiet Mikroelektronische Schaltungen und Systeme, das hauptsächlich mit der Fakultät für Physik und Technik und der Fakultät für Angewandte Mathematik und Informatik sowie bei Bedarf mit anderen Fakultäten der Universität zusammenarbeitet. Synopsys spendete der Universität kostenlos seine Software und Lizenzen in Höhe von 50 Lizenzen, die die Anhebung des Niveaus sowohl des Bildungsprozesses als auch der wissenschaftlichen Forschung an der Universität unterstützen werden.

Mit Beschluss des Hochschulrates der RAU vom 25.09.2007 wurde der gesamtuniversitäre Fachbereich „Mikroelektronische Schaltungen und Systeme“ eingerichtet. Als Leiter der Abteilung wurde A.G. Harutyuunyan Es gibt 2 Computerklassen auf dem Territorium von RAU. Ab November 2007 Wahlpflichtveranstaltungen wurden für Studierende des Bachelorstudiengangs in folgenden Fachrichtungen organisiert:

• Einführung in das IC-Design
• Einführung in das IC-Design
• Halbleiterbauelemente und -technologien
• Mikroschaltung

Institut für Philosophie

Leiter der Abteilung – ​​Doktor der philosophischen Wissenschaften Oganesyan Suren Gaykovich

Der Fachbereich Philosophie wurde auf Anordnung des Rektors zum 1. September 2006 gebildet und ist ein universitätsweiter Fachbereich. Die Abteilung hat 2 Professoren für Doktorwissenschaften, 1 außerordentlichen Professor für Doktorwissenschaften, 5 außerordentliche Professorenkandidaten für Naturwissenschaften und 2 Lehrer. Darüber hinaus halten 2 Professoren und 2 außerordentliche Professoren Vorlesungen über den Fachbereich.

1 wird entlang des Fachbereichs gelesen.

• Philosophie,
• Begriff der modernen Naturwissenschaft,
• Logik,
• Soziologie,
• Rhetorik,
• Religionsgeschichte;

2. in der Magistratur

• Methodik wissenschaftlicher Erkenntnis,
• philosophische Fragen der Physik,
• Rechtsphilosophie,
• politische Rhetorik;

3. in der Graduiertenschule

• Geschichte
• Philosophie der Wissenschaft.

An der Fakultät gibt es ein theoretisches und methodisches Seminar, an dem neben den Mitgliedern der Fakultät Lehrkräfte der Philosophischen Fakultät der Staatlichen Universität Eriwan, des Instituts für Philosophie, Soziologie und Recht und anderer Universitäten Eriwans teilnehmen auch erwartet.

Die Abteilung hat einen Plan für die Hauptrichtungen der wissenschaftlichen Tätigkeit, die das Studium der Natur und Struktur des philosophischen Wissens, des Platzes und der Rolle des Menschen in der Welt sowie Fragen im Zusammenhang mit dem Verhältnis von Philosophie und anderen Wissenschaften umfassen insbesondere Philosophie und Soziologie und die Lösung philosophischer Bewusstseinsprobleme. Ein besonderer Platz wird dem Studium der Probleme der Verantwortung, des Gewissens, der Spiritualität und des Sinns des Lebens eingeräumt.

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es in der postsowjetischen Zeit in der gesamten GUS, einschließlich Armenien, keine gemeinsame Vorstellung über die Methodik des Philosophieunterrichts an Universitäten gibt, beabsichtigt die Abteilung, der Entwicklung einer modernen Methodik für den Philosophieunterricht besondere Aufmerksamkeit zu widmen Thema. Die Abteilung beabsichtigt, eine kreative Zusammenarbeit mit einer Reihe von RAU-Abteilungen aufzubauen, darunter Kulturwissenschaften, Psychologie und politische Theorie.

Fakultäten

• Journalismus
• Fremdsprachen
• biomedizinisch
• Politikwissenschaft
• Angewandte Mathematik und Informatik
• Psychologie
• soziokulturelle Dienstleistungen und Tourismus
• körperlich und technisch
• Philologie
• wirtschaftlich
• legal

Internationale Beziehungen

RAU legt großen Wert auf die Zusammenarbeit mit führenden ausländischen Universitäten und anderen Organisationen. 2002-2006 Die Universität hat Kooperationsabkommen mit führenden Universitäten und Organisationen der Russischen Föderation unterzeichnet:

• MGIMO,
• die Internationale Universität Wien,
• RUDN,
• Diplomatische Akademie des Außenministeriums der Russischen Föderation,
• MSTU im. Baumann,
• MTUCI,
• Staatliches Institut für Russische Sprache. WIE. Puschkin,
• St. Petersburger „Fonds für Kultur und Bildung“,
• Akademie der Nationalökonomie bei der Regierung der Russischen Föderation,
• Russisches Institut für Strategische Studien (RISI) und viele andere.

Praktika für Studenten und Doktoranden, gemeinsame Programme und Konferenzen werden ständig durchgeführt, Spezialisten werden zu Vorträgen eingeladen. Unter anderem hat die RAD mit der Electronic International Business School of Ireland eine Vereinbarung über die Organisation von zertifizierten Fernkursen auf Basis der RAD unterzeichnet. Das RAU Department of Economics and Finance zusammen mit der Economics Faculty der Moscow State University, der Academy of National Economy unter der Regierung der Russischen Föderation, der State University-Higher School of Economics und der Finance Academy unter der Regierung der Russischen Föderation Federation, plant, kurz- und langfristige gemeinsame Bildungsprogramme auf der Grundlage von RAU zu entwickeln und umzusetzen, einschließlich des Einsatzes von Fernunterricht.

Studierende werden mit MGIMO ausgetauscht. Es besteht eine aktive Zusammenarbeit zwischen den juristischen Fakultäten der Staatlichen Universität Moskau und der RAU. Mit der HSE wurde eine Vereinbarung über regelmäßige Praktika für postgraduale Studierende der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät getroffen. Gemeinsam mit der Akademie der Nationalökonomie unter der Regierung der Russischen Föderation werden ab dem neuen Studienjahr die Bildungsprogramme „Finanzen und Bankwesen“, „Immobilienbewertung“ und „Strategisches Management“ eingeführt. Mit der Financial Academy wurde eine Vereinbarung über die Einführung der gemeinsamen Masterstudiengänge „Accounting, Analysis and Audit“ und „Financial Management“ an der RAU getroffen. RAU hat auch Vereinbarungen über gemeinsame Aktivitäten im Fernunterricht mit der Russischen Akademie für öffentliche Verwaltung unter dem Präsidenten der Russischen Föderation, dem Institut für Fernunterricht an der Universität der Völkerfreundschaft Russlands.

Bibliothek

Die RAU-Bibliothek begann im September 1999 mit der Betreuung von Studenten, Lehrern und Universitätsmitarbeitern und verfügte über einen Buchbestand von anderthalbtausend Bänden. Innerhalb von 22 Semestern erreichte der ständig aufgefüllte Bibliotheksbestand (einschließlich Zeitschriften) 70.000 Einheiten (ca. 29.000 Titel) - durch die Akquise von Sondermitteln der RAU und durch Zuwendungen von Privatpersonen und Ämtern.

Die bildungswissenschaftliche Hauptliteratur (neueste von Bildungsprogrammen empfohlene Hochschullehrbücher) bildet den vierten Teil des allgemeinen Buchbestandes der RAU-Bibliothek - 15.500 Bände mit 4.600 Titeln aller Profil- und allgemeinen Hochschulfächer.

Seit 2005 ist die Bibliothek mit fünf Servicerechnern ausgestattet, eine Datenbank mit elektronischem Katalog und eine Suchmaschine für die eigenen Bibliotheksbestände wurden aufgebaut und gepflegt. Der Gesamtkatalog enthält bereits 58.500 Bücher mit 25.000 Titeln. Bürocomputer sind über den Server der Abteilung für Information und technische Unterstützung der RAU mit dem lokalen Netzwerk und dem Internet verbunden. Seit Januar 2004 gehört die Bibliothek dem Electronic Libraries Consortium of Armenia (eLCA) an und hat vollen Zugriff auf wissenschaftliche Informationsressourcen im Internet. Auf Bestellung der Benutzer stellt die RAU-Bibliothek kostenlose Kopien von Artikeln aus teuren wissenschaftlichen Fachzeitschriften von Weltrang zur Verfügung.

Seit 2007 sind im Lesesaal 15 Benutzercomputer mit freiem Zugang zu Internet-Informationsressourcen installiert. Der konsolidierte Katalog der Bibliotheken Armeniens enthält bereits 6.000 neueste Lehrbücher mit 1.200 Titeln aus den Sammlungen der RAU-Bibliothek.

Die Bibliothek verfügt über zwei Lesesäle mit 90 Plätzen. In den Hilfsbeständen der Lesesäle sind alle aktuellen Programmhefte, klassischen Monographien und Wörterbücher sowie wissenschaftliche Zeitschriften der RAU-Bibliothek stichprobenartig enthalten. Die Gesamtzahl der Bücher in den Lesesälen beträgt 7.000 Einheiten (Kapazität 8.000 Einheiten). Insgesamt verzeichnen die beiden Lesesäle durchschnittlich 40 Buchausleihen pro Tag. Leser werden mit Computern mit Netzwerkanschluss ausgestattet. Jeder Rechner verfügt über einen elektronischen Präsenzkatalog mit Suchmaschine für die Bestände der Bibliothek RAU (25.000 Einträge) und eine elektronische Sammlung relevanter wissenschaftlicher und pädagogischer Texte (4 GB). Außerdem werden thematische Sammlungen auf CDs zum Lesen bereitgestellt.

Bis zum Abschluss der Umrüstung des Vorraums in einen Büchertauschbereich befindet sich in einem der Buchdepots ein temporärer Abonnementservicebereich (durchschnittlich 80 Buchausleihen pro Tag). Dieser Raum ist mit Regalen für 25.000 Bände ausgestattet. Das zweite Bücherdepot, ausgestattet mit Regalen im Oktober 2003, ist für 34.000 Bände ausgelegt.

Seit elf Jahren nutzen 5900 registrierte Nutzer das Bibliotheksabonnement, davon 5300 Studierende und Graduierte der RAU, 500 Lehrende und Mitarbeiter der RAU und des Zentrums für voruniversitäre Bildung, 100 externe Nutzer und Spender. Die aktuelle Zahl der Leser im Studienjahr 2010-2011 beträgt 2000 Personen. Studierende anderer Hochschulen und Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Stadtteile nutzen die Angebote der Lesesäle uneingeschränkt.

Seit November 2011 besteht das Bibliothekspersonal einschließlich des Leiters aus zwölf Personen. Die Personalverantwortung aller Mitarbeiter gliedert sich in bestehende Bereiche:

• Übernahme (Natalia Chalyan);
• Lagerung und Systematisierung von Geldern (Karine Dilanyan und Marianna Aslanyan);
• Wissenschafts- und Informationsdienst (Gayane Pashayan);
• Bibliographie und Katalogisierung (Irina Hovsepyan und Alina Soghomonyan);
• Abonnementdienst (Peter Lukashev);
• Lesesäle (Shushanik Sargsyan);
• Automatisierung von Bibliotheksprozessen (Karina Gasparyan);
• Computernetzdienste (Diana Sargsyan);
• elektronische Bibliothek (Inna Sargsyan).

Verlag

Der RAU-Verlag ist eine der wesentlichen Struktureinheiten der Universität, die auf der Grundlage einer Konzession zur Verlagstätigkeit (LR Nr. 0112 vom 09.06.1999) die verlegerischen Aufgaben der Universität fachlich wahrnimmt.

Der RAU-Verlag ist seit dem 1. Februar 2002 im Vollbetrieb. Hauptaufgabe des Verlages ist die Organisation und Durchführung der redaktionellen und verlegerischen Tätigkeit der Hochschule, die Herausgabe und Verbreitung von pädagogischer, pädagogischer und methodischer Literatur, die den Anforderungen des Landesstandards entspricht, sowie die Herausgabe von wissenschaftlichen, wissenschaftliche und methodische, belletristische, journalistische, Nachschlage- und andere Arten von Literatur im Interesse der Bereitstellung von Bildungsprozessen und Forschungsarbeiten.

Der Verlag übt seine Tätigkeit auf der Grundlage von Jahres- und langfristigen thematischen Plänen, Verträgen mit Drittorganisationen und -institutionen, Tarifverträgen aus.

In den Jahren des Bestehens des RAU-Verlags wurden viele Verlags-, Handels- und andere Projekte durchgeführt, die ihm sowohl in der Republik Armenien als auch im Ausland Ruhm eingebracht haben. Der Verlag nahm an vielen internationalen Ausstellungen, Verlagsprojekten und Wettbewerben teil.

Die Personalstruktur des Verlags umfasst:

• Leiter des RAU-Verlags ist Minasyan Paruyr Minasovich.
• Chefredakteur des RAU-Verlags - Ph.D. Avakyan Maria Eduardowna.
• Der Herausgeber des RAU-Verlags ist Mamikonyan Elina Yurievna.
• Korrektor des RAU-Verlags - Mkrtchyan Varditer Hamletovna.

Aufbau und Führung des Verlages

1. Die Arbeit des Verlags wird von seinem Leiter organisiert, der vom Rektor der Universität nach dem festgelegten Verfahren bestellt und seines Amtes enthoben wird.

2. Der Verlagsleiter ist Mitglied im RIS der Universität.

3. Verlagsleitung:

• Planung der Verlagsarbeit,
• stellt die Erfüllung der Hauptaufgaben und Funktionen des Verlags sicher;

macht der Universitätsleitung Vorschläge über den Aufbau des Verlags, die personelle Besetzung des Verlags nach Maßgabe des tatsächlichen Umfangs und der Art der geleisteten Arbeit, Einstellung, Versetzung, Entlassung und Förderung von Mitarbeitern, Verhängung von Sanktionen, Vergabe des Ressorts, Tätigkeit Bedingungen und Arbeitszeiten;

• genehmigt die Stellenbeschreibungen der Verlagsmitarbeiter.

4. Zur Struktur des Verlages gehört die Redaktion, deren Leiter der Chefredakteur ist, der auch stellvertretender Leiter ist.

5. Der Verlag arbeitet mit den Fakultäten, Fachbereichen, der Bibliothek, der Bildungsabteilung, dem Rechnungswesen und anderen Abteilungen der Universität, Drittorganisationen und Institutionen zusammen.

Veröffentlichungen der RAU

• Optics & its Applications: Symposium Information & Book of Abstracts des Internationalen Symposiums (Armenien, 5.-9. September 2011). -Eriwan, 2011- 150 p.
• Oganesyan L.R. Strafvollzugsrecht: Bildungs- und Methodenkomplex Er.: RAU-Verlag, 2011.109 p.
• Engoyan A.P. Ideologische Grundlagen gesellschaftspolitischer Transformationen im postsowjetischen Armenien / Ed. Hrsg.: KA. Mirumjan. Er.: RAU-Verlag. 358 S.
• Kasdanjan S.Sch. Politische Psychologie: Pädagogisch-methodischer Komplex. Er.: RAU Verlag, 2011. 144p.
• Babayan K.B. Geschichte der Verwaltung. Lehrhilfe / Verantwortlich. ed. BIN. Suwarjan. Er.: RAU Verlag, 2011. 52 S.
• Vagharshakyan Ashot Agasievich. Mathematische Analyse. Er.: RAU Verlag, 2011.303 p.
• Internationale Konferenz (25.-26. April 2011): Armenisch-türkische Beziehungen, ihr Einfluss auf die geopolitische Entwicklung der Region und ihre Darstellung in der Presse: Sammlung wissenschaftlicher Artikel. Er.: RAU-Verlag, 2011. 141 S.
• Awetisjan S.S. Probleme der Unterscheidung zwischen kriminellem und nicht kriminellem Verhalten (Theorie und Praxis des Strafrechts zur Gewährleistung der menschlichen Sicherheit). - Yer.: RAU-Verlag, 2011. 814 S.
• Bulletin der RAU. Physikalisch-mathematische und naturwissenschaftliche Fächer. N1 2011 - Jahr.: RAU-Verlag, 2011.
• Bulletin der RAU. Geistes-und Sozialwissenschaften. N1/ 2011 - Jahr.: RAU-Verlag, 2011.

RAU Karrierezentrum

Das im März 2002 an der Russisch-Armenischen (Slawischen) Universität gegründete RAU Career Center ist eine Schlüsselstruktur für die Interaktion von Arbeitgebern mit Studenten und Absolventen der RAU. Es konzentriert sich auf die umfassende Unterstützung junger Berufstätiger - sowohl Studenten als auch Absolventen - auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt. Im August 2007 wurde die Website des Karrierezentrums www.rau.am/career mit finanzieller Unterstützung von CAPS/USAID gestartet.

Leistungen des RAU Career Centers für Studierende/Absolventen:

• Offene Stellen und Praktika für Einstiegspositionen (Karriereentwicklung vorausgesetzt) ​​sowie für mittlere und Spitzenpositionen (mit Berufserfahrung) in führenden Unternehmen.
• Informationen über skalenübergreifende Bildungs(stipendien)programme;
• Teilnahme an Ausstellungen zum Thema Beruf und Ausbildung.
• Firmenpräsentationen, Planspiele, Fallstudien etc.;
• Informations- und Bildungsveranstaltungen über Wege zum erfolgreichen Karriereaufbau;
• Beratung zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.
• Kostenlose Fachliteratur zum Thema Karriereaufbau und Beschäftigung;
• Nützliche Informationen zum modernen Personalmarkt;
• Teilnahme an Sommerschulen, Praktika, Stipendien verschiedener Profile;
• Organisation der Produktion und Bachelor-Praxis.

Leistungen des RAU Career Centers für Arbeitgeber:

• Möglichkeit zur Platzierung Ihrer Stellenangebote in Einstiegs-, Mittel- und Spitzenpositionen für Studenten und Absolventen sowie Informationen zu Praktika und Rekrutierungsprogrammen für Young Professionals;
• Automatische Aufnahme in die Datenbank des RAU Career Centers nach Online-Registrierung;
• Suche nach Kandidaten für offene Stellen über die Datenbank des RAU Career Centers;
• Die Möglichkeit, Ihr Unternehmen Studenten vorzustellen;
• Teilnahme an Ausstellungen zum Thema Beruf und Beruf;
• Möglichkeit, Lehrvorträge/Seminare zu Fragen des Karriereaufbaus zu halten;
• Informationsunterstützung von Veranstaltungen innerhalb der Mauern von RAU.

Rektoren

• Levon Mkrtchyan (1998–2001)

Bilder

Nikolai Platoshkin, Politologe, Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen und Diplomatie der Moskauer Universität für Geisteswissenschaften, Doktor der Geschichte, sprach über die gegenwärtigen russisch-armenischen Beziehungen, Möglichkeiten zur Lösung des Karabach-Konflikts, die Situation in Europa Union, die Abkommen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten.

- Nikolai Nikolaevich, wie beurteilen Sie die russisch-armenischen Beziehungen in diesem Stadium?

- Nach der Machtübernahme von Nikol Paschinjan in Armenien befinden sich die russisch-armenischen Beziehungen meiner Meinung nach an einem Wendepunkt. Die russische Gesellschaft ist sich in dieser Frage nicht einig. Viele der sogenannten "Elite" betrachten Paschinjan als "Mann der Straße", und seine Ankunft könnte ihrer Meinung nach auch die innenpolitische Stabilität in Russland beeinträchtigen. Das ist eine absurde Sichtweise, aber sie findet unter der selbsternannten „Creme der Gesellschaft“ statt, von der sich bestimmte Kreise in Russland auf die alte, korrupte Regierung stützten (nach dem Prinzip – der Fischer sieht den Fischer aus der Ferne). Der andere Teil der russischen Gesellschaft setzt nach wie vor auf die traditionell brüderliche, verbündete Zusammenarbeit mit Armenien.

Normale Politiker, die bereit sind, mit Paschinjan zusammenzuarbeiten, sowie diejenigen, die vom armenischen Volk gewählt werden, sind besorgt darüber, dass bestimmte Positionen in Paschinjans Gefolge von Personen besetzt sind, die eng mit den Amerikanern verbunden sind. Dabei handelt es sich in erster Linie um eine Reihe von Personen, die für militärpolitische Fragen zuständig sind.

- Die Leute in Paschinjans Team sind seine politischen Mitstreiter...

- Es ist schwer, dem zu widersprechen. Kein Anführer wird seine Feinde auf verantwortungsvolle Posten ernennen. Brauche Gleichgesinnte. Aber militärische Angelegenheiten erfordern Professionalität. Ich bin davon überzeugt, dass Menschen mit praktischer Erfahrung in militärische Positionen berufen werden sollten. Wir brauchen Praktiker.

Armenien ist Russlands Verbündeter im Rahmen des Beistandsabkommens von 1997. Auf dem Territorium Armeniens befindet sich eine russische Militärbasis. Grenztruppen des FSB Russlands bewachen die armenisch-türkische Grenze. Und es versteht sich von selbst, dass es Russland nicht gleichgültig ist, wer für militärische Angelegenheiten in Armenien zuständig ist. Reformen, Wirtschaftspolitik sind die inneren Angelegenheiten des armenischen Volkes, ebenso natürlich die Außenpolitik. Aber wir sind seit Hunderten von Jahren eng miteinander verbunden, und bestimmte personelle Momente können in Russland Alarm auslösen. Und das können diejenigen in Moskau nutzen, die die Hoffnung auf die Wiederherstellung des ehemaligen Regimes nicht verloren haben.

Daher gibt es heute eine gewisse Unsicherheit, Untertreibung in den russisch-armenischen Beziehungen. Und aufgrund des Mangels an angemessenem Vertrauen in einer Beziehung kann eine Krise entstehen. Das will natürlich keiner von denen, die sich für die Entwicklung der russisch-armenischen Beziehungen interessieren.

- Aber Nikol Paschinjan sagte bei Treffen mit Wladimir Putin, dass es keine Änderungen in den russisch-armenischen Beziehungen geben werde, dass Armenien immer noch ein Verbündeter Russlands, ein Mitglied der OVKS und der Eurasischen Wirtschaftsunion sei. Was hat dieses Misstrauen verursacht?

- Einige Vertreter der russischen Behörden glauben, dass Serzh Sargsyan ein pro-russischer Politiker war, was meiner Meinung nach nicht stimmt. "Street" entfernte ihn von der Macht. Und Pashinyan ist angeblich ein pro-amerikanischer Politiker. Dies ist meiner Meinung nach nicht wahr. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die neuen Behörden in Armenien diejenigen für die Positionen im Zusammenhang mit der militärischen Zusammenarbeit ernennen sollten, die aufrichtig und zuversichtlich eine langfristige Zusammenarbeit mit Russland im militärischen Bereich anstreben. Unter den armenischen Militärs gibt es eine Mehrheit solcher Leute. An dieser Zusammenarbeit sollten nicht nur Russland bzw. die russische Regierung, sondern auch Vertreter der armenischen Behörden interessiert sein. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass nur Moskau verbündete Beziehungen braucht.

Was ist die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Armenien? Es ist so vertraulich, dass beide Länder gemeinsame militärische Geheiminformationen haben und eine gemeinsame militärische Planung haben. Im Kriegsfall werden wir gemeinsam kämpfen, was gemeinsame militärische Einsatzpläne erfordert. Und wir sind natürlich daran interessiert sicherzustellen, dass die dafür verantwortlichen Menschen in Armenien keine engen Kontakte zu jenen Ländern haben, die unsere potenziellen Gegner sein könnten. Und diejenigen, die heute in Armenien in verantwortlichen militärischen Positionen sind, sollten dies gut verstehen.

Was die Wirtschaft betrifft, sehe ich auch hier gewisse Risiken. Aus irgendeinem Grund wird angenommen, dass Menschen, die im Westen studiert und westliche Stipendien erhalten haben, in wirtschaftliche Positionen berufen werden sollten. Dieses Missverständnis findet auch in Russland statt. In den 1990er Jahren hatten wir in vielen Abteilungen amerikanische Berater. Es hat nichts genützt.

In der Ukraine zum Beispiel war man sich sicher: Wenn der Finanzminister aus Amerika kommt, dann ist der finanzielle Erfolg des Landes garantiert.

Grundsätzlich besteht hierin keine große Gefahr. Sowohl im Westen als auch in Russland gibt es gute und schlechte Menschen. Aber ich halte es für unmöglich, eine solche Praxis in der Regel aufzubauen. Es ist notwendig, Spezialisten nicht nach dem Kriterium der westlichen Ausbildung auszuwählen, sondern nach dem Kriterium der Kompetenz in der Umsetzung realer Fälle. Wir brauchen Übung, keine dummen Manager mit Englischkenntnissen.

- Erwecken die Veränderungen in Armenien Ihrer Meinung nach Optimismus?

- Was Nikol Pashinyan über die Lösung innenpolitischer Probleme sagt, erfüllt mich persönlich mit großem Optimismus. Der Kampf gegen Oligarchen, Korruption und die Herstellung einer elementaren Ordnung in der Wirtschaft sind in Armenien seit langem notwendig. Das Regime von Serzh Sargsyan wurde nicht wegen seiner angeblichen Ausrichtung auf Russland gestürzt. Die Menschen waren besorgt über das, was im Land passierte: die wild grassierende Korruption, die unbegrenzte Macht der Geldsäcke. Die Menschen hatten keine Möglichkeit, Geld zu verdienen, Geschäfte zu machen, viele mussten das Land verlassen.

Wenn es Pashinyan gelingt, diese Situation umzukehren, Armenien zu einem wirtschaftlich freien Land mit einem unabhängigen Strafverfolgungs- und Justizsystem zu machen, was er proklamiert hat, wird die neue Regierung Armeniens erfolgreich sein. Und wir unsererseits werden die Änderungen genau beobachten. Und vielleicht wird vieles von dem, was Pashinyan schafft, in unserem Land umgesetzt.

- Wie schätzen Sie die Aussichten für eine Lösung des Konflikts in Karabach ein? Welche Position vertritt Russland in der Frage des Eintritts von NKR in den Verhandlungsprozess als unabhängige Partei?

- Die Position Russlands ändert sich leider nicht. Es läuft auf die Formel hinaus: Was Armenien und Aserbaidschan vereinbaren, das wird unterstützt. Was ist, wenn sich die Parteien nicht einigen? Der Mediator sollte nicht formell teilnehmen, sondern Initiativen ergreifen, Ideen vorbringen.

Berg-Karabach ist seit jeher ethnisch überwiegend armenisches Territorium. Als diese Gebiete in Aserbaidschan aufgenommen wurden, war es das sowjetische Aserbaidschan, was nicht vergessen werden sollte. Nun ist Aserbaidschan nicht nur nicht sowjetisch, sondern in vielerlei Hinsicht auch antisowjetisch.

Ich bin der Meinung, dass auf dem Territorium des NKR innerhalb der Grenzen der Autonomen Region Berg-Karabach von 1991 ein Referendum unter internationaler Kontrolle abgehalten werden sollte. Drei Themen sollten dem Referendum vorgelegt werden: Aufnahme in Armenien, Aufnahme in Aserbaidschan, Unabhängigkeitserklärung. Der Wille des Volkes muss von der internationalen Gemeinschaft, einschließlich Aserbaidschans, berücksichtigt werden, wenn die Abstimmung nicht zu seinen Gunsten ausfällt. Danach sollte der Status von Berg-Karabach vom UN-Sicherheitsrat festgelegt werden. Armenische Truppen müssen die Gebiete, die nicht Teil der NKR sind, gemäß den Grenzen von 1991 verlassen.

Ich sehe keinen anderen Weg, den Konflikt zu lösen. Versuche, der Bevölkerung Karabachs von außen eine Entscheidung aufzuzwingen, sind vergeblich. Dies wird durch das Beispiel von Donbass bestätigt. Wenn die Bevölkerung nicht in der Ukraine leben will, kann sie niemand dazu zwingen, weder die Ukraine selbst noch die internationale Gemeinschaft. Berg-Karabach sollte an den Verhandlungen teilnehmen. Das Schicksal der Bevölkerung entscheidet sich und kann von diesem Prozess nicht ausgeschlossen werden. Das Referendum bietet eine solche Gelegenheit.

- Welche Garantien für die Sicherheit Armeniens können im Falle eines solchen Szenarios und eines „Rollbacks“ bis zu den Grenzen von 1991 bestehen?

- Wenn Berg-Karabach für den Beitritt zu Armenien stimmt, können internationale Friedenstruppen entlang seiner Grenze stationiert werden. Es könnten die Truppen der Russischen Föderation sein, wenn Armenien und Aserbaidschan Russland in dieser Angelegenheit Vertrauen entgegenbringen.

- Nikolai Nikolajewitsch, die innenpolitische Situation innerhalb der Europäischen Union ist nicht einfach, es ist nicht nötig, über die vollständige Einheit der Mitgliedsländer zu sprechen. Ein Beispiel dafür ist die Gründung der Visegrad-Vier. Welche Faktoren erschweren Ihrer Meinung nach die innereuropäische Integration?

- Die Europäische Union war ursprünglich ausschließlich wirtschaftlich. Dann begann er, die ehemaligen sozialistischen Länder mit einem Ziel zu akzeptieren - sie daran zu hindern, sich Russland zuzuwenden. Und bildlich gesprochen „überfordert“. Die Europäische Union hat diese Länder lange unterstützt, aber heute kann sie das nicht mehr, weil es dafür keine Mittel gibt.

Alle Wirtschaftsförderungsprogramme laufen entweder in diesem oder im nächsten Jahr aus.

Hat sich das Einkommensgefälle zwischen den ehemals sozialistischen Ländern, die der Europäischen Union beigetreten sind, und ihren alten Mitgliedern verringert? Es hat nicht nur nicht abgenommen, sondern auch zugenommen. Die Bevölkerung dieser Länder, einschließlich der Visegrad-Vier, sieht die Vorteile eines Beitritts zur Europäischen Union heute nicht. Das einzige Plus ist die Möglichkeit, in den alten Ländern der Europäischen Union zu arbeiten. Und das wiederum gefällt den Bewohnern der letzteren nicht, weil sie selbst viele ernsthafte Probleme haben.

Nehmen wir Portugal, es ist ein altes EU-Land. Wenn Sie in Portugal einen Universitätsabschluss machen und beispielsweise Spezialist im Ministerium für Notsituationen werden, erhalten Sie 900 Euro. In Schweden verdient ein Spezialist mit demselben Abschluss 3.900 Euro. Beide Länder sind Mitglieder der Europäischen Union. Und die Portugiesen haben eine natürliche Frage: Warum?

Der Widerstand gegen Migranten ist in osteuropäischen Ländern besonders stark, weil sie arm sind. Es gibt keine Arbeit für die eigene Bevölkerung. Und ihnen wird angeboten, mehrere zehntausend Menschen aufzunehmen. Und es geht nicht um Rassismus, wie sie ihn darzustellen versuchen. Die Einwohner dieser Länder wollen, dass der Staat sich in erster Linie um sie kümmert.

– Glauben Sie, dass das Migrantenproblem Deutschlands Position in Europa geschwächt hat? Oder spielt Deutschland Ihrer Meinung nach immer noch die erste Rolle?

– Wie Marx lehrte, ist die Hauptsache die Wirtschaft. Sie mögen Deutschland in Europa nicht, aber sie können trotzdem nicht auf Deutschland verzichten. Die Europäische Union ist ein deutsches Projekt. Deutschland wird reicher auf Kosten der Tatsache, dass andere EU-Länder ärmer werden. Nehmen wir zum Beispiel Bulgarien. Bulgarien ist der größte Importeur von französischem Wein. Und zu Sowjetzeiten war Bulgarien der größte Weinexporteur in die Sowjetunion. Und es waren gute Weine. Heute ist Bulgarien am Boden zerstört, weil die Kosten der Weinproduktion in Frankreich niedriger sind und dementsprechend der Wein billiger ist. Griechenland ist die Wiege des Weins. Der billigste griechische Wein kostet heute im Schnitt um die 5 Euro. In den Regalen griechischer Geschäfte stehen Flaschen spanischen Weins für 2 Euro. Ein Kilogramm griechischer Käse kostet in Griechenland 12 Euro, in Deutschland 5 Euro.

- Was löste es aus?

- Produktionsumfang. Spanische Oliven sind auch billiger als griechische Oliven, da es in Spanien viel mehr Plantagen gibt und dort aktiv auf Mechanisierung gesetzt wird. In Griechenland wird vieles von Hand gemacht. Griechenland kauft Tomaten in Holland und Gewächshaustomaten, weil sie billiger sind als griechische. Und die Bevölkerung von Ländern wie Griechenland ist arm und gezwungen, billige Produkte zu kaufen.

Natürlich hat das Migrantenproblem Merkels Position in Deutschland selbst geschwächt. Und es hat wieder einmal bewiesen, dass die Europäische Union heute nur noch auf dem Papier existiert. Merkel schlug vor, eine Million Menschen, die nach Europa kamen, auf alle EU-Länder zu verteilen. Und sie sagte, wenn diese Länder keine Migranten aufnehmen, verlieren sie EU-Subventionen. Das ist regelrechte Erpressung und Druck. Deutschland macht deutlich, dass seine Mitglieder gehorchen müssen, wenn es in die Europäische Union investiert.

– Üben die USA den gleichen Druck auf Europa und Russland aus?

- Gar nicht. Trump will mit Russland kooperieren. Trump machte diesen Sommer einige interessante Ankündigungen. Erstens ist der Feind der USA die EU. Zweitens, warum brauchen die USA die NATO? Drittens: Rückkehr Russlands in die G7. In Bezug auf die Krim sagte Trump, wenn Russen dort leben, müsse die Krim russisch sein. Es war Trump, der sich für ein Referendum im Donbass ausgesprochen hat, was Merkel ablehnt.

Es sind europäische Länder, die in Russophobie verstrickt sind. Es war Europa, das die Verfolgung Russlands wegen des „Skripal-Falls“ organisierte. Europa hat zusammen mit der Türkei das Massaker in Syrien begonnen, woraufhin Flüchtlinge nach Europa strömten. Deutschland unterstützt das faschistische Regime in der Ukraine. Und heute schlug alles wie ein Bumerang ein. Es ist Europa und vor allem Deutschland, das versucht, eine Annäherung zwischen Russland und den Vereinigten Staaten zu verhindern.

„Aber Trump verhängte Sanktionen gegen Russland.

- Sanktionen gegen Russland wurden nicht von Trump, sondern vom US-Kongress eingeführt. Eine andere Sache ist, dass Trump nicht völlig unabhängig ist. Trump wollte das Sanktionsgesetz nicht unterzeichnen und beabsichtigte sogar, vor den Obersten Gerichtshof zu ziehen. Aber das Gesetz wurde im Senat mit 99 von 100 Stimmen verabschiedet. Und Trump musste es unterschreiben. Das Gesetz besagt, dass der Präsident kein Recht hat, Sanktionen gegen Russland ohne Zustimmung des Kongresses aufzuheben.

- Außerdem verlängerte die Europäische Union die antirussischen Sanktionen ...

- Und was hindert Merkel daran, sie abzusagen? Darüber hinaus gibt es viele Länder in der Europäischen Union, die sich für die Aufhebung von Sanktionen einsetzen. Deutschland erlaubt es nicht.

– Gleichzeitig will die deutsche Wirtschaft in Russland tätig werden.

- Weil die Produktionskosten in Russland durch den Zusammenbruch des Rubels stark gesunken sind. Für deutsche Unternehmen lohnt es sich, in Russland zu produzieren. Sie können Mitarbeitern, vor allem in den Regionen, 200 bis 300 Euro zahlen. Solche Gehälter gibt es nirgendwo. In China zum Beispiel erhält jeder Arbeiter 1.000 Dollar. Die deutsche Wirtschaft stürmt nicht aus Liebe zu unserem Land nach Russland, sondern weil sie hier gutes Geld verdienen kann. Die deutschen Sanktionen gelten übrigens nicht für den Handel. Als Reaktion darauf verhängte Russland ein Einfuhrverbot für landwirtschaftliche Produkte aus der Europäischen Union.

– Ist Ihrer Meinung nach heute ein konstruktiver Dialog zwischen Russland und den Vereinigten Staaten möglich? Oder ist in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen?

- Konstruktiver Dialog mit Trump. Der Einsatz der russischen Militärpolizei in Syrien, wo sich Banditen in der Nähe der Golanhöhen zwischen den von Israel und der syrischen Armee besetzten Gebieten aufhielten, wurde dank Vereinbarungen mit dem US-Präsidenten möglich. Russland und die USA sind seit drei Jahren gemeinsam in Syrien. Dies sind Tausende von Einsätzen mit Überschallgeschwindigkeit in einem begrenzten Sektor. In dieser Zeit gab es keinen einzigen Zusammenstoß, was auf ein hohes Maß an Koordinierung der Maßnahmen hinweist. Vereinbarungen mit Trump haben dazu geführt, dass der größte Teil Syriens von den Banditen befreit ist. Bleibt Idlib, das Trump nicht beeinflussen kann. Die Türkei beeinflusst Idlib.

- Können sich Russland und die Türkei in dieser Frage einigen?

- Ich würde es gerne glauben. Erdogan redet viel. Tatsächlich wurde ein russisches Flugzeug abgeschossen, ein russischer Botschafter wurde getötet. Wenn Idlib trotzdem von der syrischen Armee mit neutraler Haltung der Türkei befreit wird, dann ist Erdogan wirklich am Frieden interessiert. Übrigens erklärt Merkel, dass jeder Einsatz der syrischen und russischen Truppen gegen Idlib eine humanitäre Katastrophe sei, die nicht zugelassen werden dürfe. Unterdessen war es Deutschland, das mit Unterstützung Frankreichs den Krieg in Syrien begann, nicht Trump.

– Ist Ihrer Meinung nach die Krise in Venezuela, einem der Schlüsselländer des lateinamerikanischen Kontinents, durch interne oder externe Faktoren verursacht?

- Seit der Amtszeit von Präsident Hugo Chavez haben wir gute und aufrichtige Beziehungen zu Venezuela. Wir haben Venezuela in den letzten Jahren geholfen. Aber zu sagen, dass die Krise im Land nur durch äußere Einmischung verursacht wurde, ist leider unmöglich. Ich glaube, dass die venezolanische Regierung ihre Wirtschaftspolitik ändern muss. Es ist notwendig, die staatliche Verwaltung zu schwächen, eine Währungsreform durchzuführen und eine Marktreform zu starten. Heute reguliert die Regierung die Preise, Spekulanten kaufen Waren in Geschäften und verkaufen sie zu Wucherpreisen. Ich habe Präsident Nicolas Maduro geraten, die Wirtschaftspolitik im Land zu ändern, vorübergehend die NEP einzuführen. Lenin betrachtete die NEP als einen kurzen zweistufigen Rückzug, um einen Neuanfang zu wagen und voranzukommen. Die Politik der Behörden ist natürlich auf das Wohl der Menschen ausgerichtet, aber die Ergebnisse sind unterschiedlich.

Venezuela ist seit langem wirtschaftlich anfällig. Lebensmittel wurden noch nie im Land produziert. Wegen der Hitze wächst dort fast nichts. Schwierigkeiten mit Vieh. Die Hauptsache ist der Verkauf von Öl. Aber der Ölpreis fällt. Natürlich sind die Amerikaner daran interessiert, dass sich dieses "lateinamerikanische Projekt des neuen Sozialismus" selbst zerstört. So wie die Vereinigten Staaten einst daran interessiert waren, Präsident Salvador Allende in Chile zu stürzen. Aber die falsche Wirtschaftspolitik half den Amerikanern, ihre Pläne durchzuführen.

– Nikolai Nikolajewitsch, wenden wir uns dem Donbass zu. Im Zusammenhang mit dem Tod von Alexander Zakharchenko heizt sich die Situation dort auf ...

- Es heizt sich vor allem wegen der Rückgratlosigkeit der russischen Politik auf. Wie in der Karabach-Frage hat Russland auch in Bezug auf den Donbass keine klare Position. Natürlich unterstützt Russland Luhansk und Donezk, wir können unsere Landsleute nicht im Stich lassen. Aber gleichzeitig gibt ihnen Russland keine Perspektive. Und die Bevölkerung der nicht anerkannten Republiken will nicht in die Ukraine zurückkehren, und niemand kann sie dazu zwingen.

– Was sollte Ihrer Meinung nach getan werden?

- Ich glaube, dass es als Reaktion auf den bösartigen Mord an Sachartschenko an der Zeit ist, diese Republiken anzuerkennen, so wie wir Abchasien und Südossetien anerkannt und damit das Massaker beendet haben. Es ist notwendig, die DNR und LNR, die übrigens sehr entwickelte Regionen mit einer guten industriellen Basis sind, wirtschaftlich zu unterstützen.

Russland sollte eine dringende Untersuchung des Mordes an Sachartschenko fordern. Wenn es innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens keine Ergebnisse bringt, brechen Sie die diplomatischen Beziehungen mit dem Regime in der Ukraine ab, organisieren Sie eine ukrainische Exilregierung auf dem Territorium der DVR und LVR und helfen Sie, das Nazi-Regime in Kiew und der Brutstätte von zu stürzen Spannungen in Europa verschwinden.

Interview mit Grigory Anisonyan

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Kommentar

Ashot Moskau -. Gewähren 2018-10-29 03:36:02

Grant 2018-10-28 10:14:33

Was ich Herrn Kolerov zustimmen kann, ist, dass es für Armenien höchste Zeit ist, die NKR de jure anzuerkennen, und was die Bedingungen für die Rückkehr zum Verhandlungsprozess nach der aserbaidschanischen Aggression im Jahr 2016 betrifft. auch absolut richtig.

• Grant 2018-10-28 10:00:34

Nach seinem Abschluss an der Staatlichen Universität Moskau arbeitete er bei Soviet Sport, TASS, Nedelya (Literaturredakteurin), Trud (Korrespondentin für Armenien, stellvertretende Chefredakteurin der Abteilung), Izvestia (stellvertretende Chefredakteurin der Abteilung), Novye Izvestia und Russky Courier" ( Abteilungsredakteur). Er verließ den Journalismus, nachdem in den aufgeführten und den meisten anderen Medien nur noch Namen übrig geblieben waren.

Mitglied des Writers' Russian PEN Center. Autor, Co-Autor, Herausgeber und Verfasser von ca. 20 biografischen Büchern im Dialoggenre. Preisträger der „Best Pens of Russia“-Preise, benannt nach A. Borovik („Von Molotow bis Lawrow. Ungeschriebene Memoiren von Yuli Vorontsov“) und dem Namen L. Losev „Bronze Lion for Courage in Literature“ („Herz, das nicht schrumpfen." In Erinnerung an Alexander Tkachenko )".

Aus dem Buch von A. Druzenko, G. Karapetyan, A. Plutnik „Journalismus ist vorbei, vergiss es!“ (Über Freunde-Genossen, das Drama der Iswestija und den Zusammenbruch des Berufes)

Grigori Anisonjan 5342

Modest Kolerov: Armenien muss sich selbst treu bleiben, seinen Interessen

Ph.D.

Modest Kolerov, Professor, Chefredakteur der Nachrichtenagentur REGNUM.

Grigori Anisonjan 3451

Felix Tadevosyan: Ich möchte meiner historischen Heimat nützlich sein

Am 29. Juni dieses Jahres wurde auf Beschluss des armenischen Ministerpräsidenten Nikol Pashinyan Felix Tadevosyan, der für den Energiesektor zuständig ist, auf freiwilliger Basis zum Berater des Vorsitzenden des Ministerkabinetts der Republik ernannt. Seine Erfolgsbilanz umfasst leitende Positionen im heimischen Energieministerium sowie in so bekannten Unternehmen wie Alstom und ABB, dem Moskauer Unternehmen VNIIR Hydroelektroavtomatika, wo er als Stellvertreter tätig war. Generaldirektor sowie die Position des Generaldirektors im Ingenieur- und Technikzentrum des Forschungsinstituts für Elektromaschinenbau.

Natalia Oganova 3181