Am 8. November 1932 trat er freiwillig in die Reihen der Roten Armee ein und wurde mit einem separaten Pioniergeschwader der 14. Kavalleriedivision in die Junior Commanding School geschickt, nach deren erfolgreichem Abschluss er zum stellvertretenden Zugführer derselben Schule ernannt wurde , und dann - Panzerkommandant eines mechanisierten Regiments mit der 14. Kavalleriedivision. Im November 1935 wurde Wladimir Fedorowitsch Kadett der Panzerschule Uljanowsk. Nach seinem Abschluss im Jahr 1937 (seit April 1937 - Panzerschule Uljanowsk) wurde er als Kommandeur eines Panzerzuges der 12. mechanisierten Brigade in den Militärbezirk Kiew geschickt. Nachdem er seinen Dienst in der 12. mechanisierten Brigade erfolgreich fortgesetzt hatte, wurde er im April 1938 zum Zugführer eines Aufklärungsbataillons ernannt. Der junge, energische Zugführer gab das in der Schule erworbene Wissen geschickt und beharrlich an seine Untergebenen weiter, vermittelte ihnen die Liebe zu militärischer Ausrüstung, vermittelte ihnen ein Gefühl von Selbstvertrauen und Zuverlässigkeit der Ausrüstung und eine ständige Aufnahmebereitschaft Waffen, um ihre Heimat zu verteidigen.

In den harten Vorkriegsjahren brauchten Armee und Marine des Landes hochqualifiziertes Führungspersonal. Die besten Kommandeure wurden zum Studium an höhere militärische Bildungseinrichtungen geschickt.

Im September 1938 wurde ein Student der Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee nach ihm benannt. IV. Wladimir Fedorovich wird auch Stalin. Während des Studiums an der Akademie in der Parteibeschreibung für Oberleutnant V.F. Tolubko bemerkte, dass er "sehr fähig und energisch" sei. Und aus dem Abschlusszeugnis von 1941 folgte: „Fest und ausdauernd, willensstark, arbeitet hart an sich. Verdient es, auf außergewöhnliche Weise in den Rang eines "Captain" befördert zu werden." Der Titel wurde jedoch erst im Januar 1942 verliehen. Im Mai 1941 wurde er nach seinem Abschluss an der Akademie zum stellvertretenden Chef der 1. Abteilung des Hauptquartiers der 21. Panzerdivision des Leningrader Militärbezirks ernannt.

Seit den ersten Tagen des Großen Vaterländischen Krieges hat V.F. Tolubko beteiligt sich aktiv an der Verteidigung Leningrads. Ab August 1941 war er Chef der 1. Hauptquartierdivision, ab Oktober Stabschef der 21. Panzerdivision; ab Februar 1942 war er Stabschef und ab Juli Kommandant der 104. Panzerbrigade bereits an der Kalinin-Front. Während der schweren Kämpfe im Januar 1942 wurde dem Stabschef einer Panzerdivision folgende Beschreibung gegeben: „Unter den schwierigsten Kampfbedingungen verliert er nicht die Fassung und trifft die richtigen Entscheidungen, die er bis zum Ende in die Tat umsetzt. " Bei der Nominierung für den Posten des Panzerbrigadenkommandanten V.F. Tolubko wird wie folgt charakterisiert: "Er kann unter allen Bedingungen selbstständig einen Kampf mit einer Panzerbrigade organisieren und durchführen." Ende Juli 1942 wurde V.F. Tolubko wurde schwer verwundet, nachdem er sich vom 21. Februar 1943 erholt hatte, wurde er zum Lehrer für Taktik an der Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee ernannt. IV. Stalin. Für einen Kampfoffizier war es jedoch schwierig, sich mit der Arbeit im Heck zurechtzufinden. Er reicht einen Bericht nach dem anderen ein mit der Bitte, ihn an die Front zu schicken. Schließlich wurde seinem Antrag im Februar 1944 stattgegeben und er wurde in die aktive Armee versetzt - zunächst auf den Posten des Stabschefs einer militärischen Spezialeinheit und ab April 1944 - Chef der Einsatzabteilung des Hauptquartiers des 4 Guards Mechanized Corps der 3. Ukrainischen Front. Vladimir Fedorovich beteiligt sich an der Planung der Kampfhandlungen des Korps bei den Operationen Iasi-Kishinev, Belgrad und Budapest. Während der Kämpfe V.F. Tolubko zeigt kreative Initiative, hohe organisatorische Fähigkeiten, Mut und Entschlossenheit. In der Kampfbeschreibung vom 16. Mai 1944 hat der Stabschef des Wachkorps, Oberst V.F. Chizh und Kommandeur der Wachen, Generalmajor der Panzertruppen V.I. Zhdanov schrieb: „In Offensivschlachten in der Region Odessa zeigte er die Fähigkeit, das Hauptquartier mechanisierter Einheiten zu führen. Mit ausreichender Erfahrung in der Steuerung mechanisierter Einheiten im Kampf richtete er das Hauptquartier richtig darauf aus, den Willen des Kommandanten zu erfüllen. Hauptquartier, angeführt von Genosse. Tolubko, sie haben die zugewiesenen Aufgaben in Schlachten bewältigt.

Während der Offensivoperation von Iasi-Kishinev gab Vladimir Fedorovich, der sich in den Kampfformationen seiner Truppen befand, seinen Untergebenen ein Beispiel für Mut, Mut und Mut. Er führte die Brigaden persönlich in Richtung des Hauptangriffs auf den Feind. Die Tatsache, dass das Korps als erstes den Fluss erreichte. Die Stange, die damit den Rückzugsweg abschneidet, der in den "Sack" der feindlichen Gruppierung fiel, war gewissermaßen sein Verdienst. In den folgenden Tagen beteiligte sich der Leiter der Einsatzabteilung des Korps aktiv an der Zerstörung der eingekreisten Gruppe von Nazitruppen. In einem der Abschnitte traf das Panzerbataillon, in dem sich Vladimir Fedorovich befand, auf eine sich zurückziehende deutsche Kolonne. Tolubko orientierte sich schnell in der Situation und verteilte die Angriffsrichtungen klar darauf. Etwa anderthalbtausend Soldaten und Offiziere blieben nach einem vernichtenden Angriff von Tankern am Boden liegen, 720 Menschen ergaben sich.

In der Präsentation zur nächsten Ordensvergabe heißt es insbesondere: „Der Leiter der Einsatzabteilung des Gardekorps. Oberstleutnant V.F. Tolubko beteiligte sich aktiv an der Vorbereitung von Truppen für Militäreinsätze in den Bergen ...

In der letzten Kampfhandlung - während des Bergmarsches und der Eroberung von Belgrad - war er immer in der Einsatzgruppe mit dem Korpskommandanten und ging zu den schwierigsten und kritischsten Bereichen der Schlacht direkt in die Kampfformationen der Formation. Mit dem 13th Guards Motorized Rifle Battalion nahm er am Angriff auf die jugoslawische Hauptstadt teil und brach als erster in den südwestlichen Stadtrand von Belgrad ein, was später zum Gesamterfolg des Korps beim Angriff auf die Stadt beitrug.

Wachoberst V.F. Tolubko war der erste sowjetische Kommandant in der bulgarischen Stadt Varna.

Die während der Kriegsjahre gesammelten Kampferfahrungen hat Vladimir Fedorovich geschickt in der Ausbildung und Ausbildung von Truppen eingesetzt, die 1945-1948 besetzt waren. Positionen des Kommandanten der 13. Guards Mechanized Brigade, des Chefs der Operationsabteilung des Hauptquartiers der 2. Guards Tank Army, des Stabschefs der 4. Guards Mechanized Division, des Chefs der Operationsabteilung und des stellvertretenden Stabschefs der 5. Guards Mechanized Armee des RVGK.

Im Dezember 1950 wurde V.F. Tolubko absolvierte die Höhere Militärakademie mit einer Goldmedaille. K.E. Voroshilov und wurde im März 1951 zum Kommandeur der 19. mechanisierten Gardedivision der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSVG) ernannt. Im Mai 1953 wurde er zum Stabschef ernannt, im Dezember 1954 - erster stellvertretender Kommandeur der 4. Garde-Mechanisierten Armee, ab Juni 1956 stellvertretender Oberbefehlshaber - Leiter der Kampfausbildungsabteilung der GSVG, ab Juli 1957 - Kommandeur der 1 Wachpanzer, ab April 1958 - die 8. Gardearmee. Herbstinspektionsprüfung 1959 unter der Leitung des Verteidigungsministers des Marschalls der UdSSR R.Ya. Malinowski zeigte, dass die Kampfausbildung in der Armee auf dem richtigen Niveau ist, eine starke militärische Disziplin in den Einheiten aufrechterhalten wird und die Moral des Personals hoch ist. Die Führung des Landes und der Streitkräfte schenkt Vladimir Fedorovich besonderes Vertrauen, und im März 1960 wurde er zum 1. stellvertretenden Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces ernannt. Ankunft in Moskau, V.F. Tolubko hat sich auf ein neues, für ihn völlig unbekanntes Geschäft eingelassen: Zusammen mit dem Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces, Chief Marshal of Artillery M.I. Nedelin, andere Militärführer, um von Grund auf einen neuen, mächtigsten Zweig der Streitkräfte der UdSSR zu schaffen.

1960-1961. Auf Beschluss der Regierung des Landes wurde auf breiter Front damit begonnen, die Positionsgebiete für Verbindungen von Interkontinentalraketen auszuwählen und zu genehmigen. Die wichtigsten organisatorischen Arbeiten wurden dem Hauptstab der Raketentruppen und direkt dem stellvertretenden Oberbefehlshaber, Generaloberst Vladimir Fedorovich Tolubko, anvertraut. Die Arbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen.

1962 nahmen die Rocket Forces an der Operation Anadyr teil. Es war notwendig, eine Raketendivision, bestehend aus fünf Regimentern, einer großen Menge an Ausrüstung und über 10.000 Menschen, heimlich nach Kuba zu verlegen. Dies war das erste Mal, dass eine solche Aufgabe in den Strategic Missile Forces gelöst wurde. Vladimir Fedorovich war verantwortlich für die Kommunikation mit dem Marineministerium in Fragen, die den Truppen in der Ostsee, am Schwarzen Meer - in Odessa, Nikolaev und Sewastopol - zugeteilt wurden. Wir mussten Hunderte von Problemen für jeden Hafen koordinieren, die rechtzeitige Ankunft von Einheiten und Ausrüstung zum Verladen und deren Verschiffung nach Kuba überwachen. Der stellvertretende Oberbefehlshaber hat diese Aufgabe erfolgreich gemeistert.

Aber das Wichtigste war das in den 60er Jahren. des letzten Jahrhunderts wurden die Bedingungen für die Atomraketenparität mit den Vereinigten Staaten geschaffen. „Es war eine kritische Zeit“, erinnerte sich Vladimir Fedorovich, „als die Waage schwankte: Werden wir Zeit für die Amerikaner haben, werden wir Zeit haben, unsere Raketen ohne Verspätung abzuliefern, ohne ins Hintertreffen zu geraten, ohne ihnen die Versuchung zu geben, eine zu entfesseln Krieg."

Während der Bildung und Entwicklung eines neuen Truppentyps führte er die Auswahl und Platzierung von Führungspersonal durch, organisierte Aktivitäten zur operativ-strategischen Ausbildung von höheren Offizieren, entwickelte Möglichkeiten zur Verbesserung der Feld- und Kampffähigkeiten von Truppen und führte sie durch Kampfeinsatz. Mit seiner direkten Beteiligung wurden Raketensysteme geschaffen, die Organisationsstruktur der Raketentruppen verbessert und das Niveau der Kampf- und politischen Ausbildung erhöht.

Vladimir Fedorovich erinnerte sich an die ersten Jahre seiner Arbeit als erster stellvertretender Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces: „Es war eine schwierige, aber sehr interessante und wirklich heroische Zeit. Die Aufgabe bestand darin, um jeden Preis eine neue Art von Streitkräften zu schaffen und zu stärken. Um es zu lösen, haben sie sich nicht geschont, sie haben hart gearbeitet. Es war wichtig, die Entscheidungen der Partei und der Regierung innerhalb der vorgegebenen Zeit umzusetzen, einen mächtigen Raketenschild des Landes zu errichten, der es vor jeder Überraschung schützen kann und eine unüberwindliche Barriere für Liebhaber militärischer Abenteuer darstellt.

1968 V.F. Tolubko absolvierte die Höheren Akademischen Kurse an der Militärakademie des Generalstabs. K.E. Voroshilov und wurde ab Mai 1969 zum Kommandeur des sibirischen Militärbezirks - des fernöstlichen Militärbezirks - ernannt. Während dieser Zeit blieb die Lage in Fernost angespannt und schwierig. Die Ereignisse auf Damansky Island im März 1969, die Verletzung des Luftraums durch ein amerikanisches Flugzeug im Sommer 1969 im Bereich der Kurilen führten zu einer starken Verschärfung der Situation in dieser Region. Der neue Kommandant musste sich sofort in die Arbeit zur Erhöhung der Kampfbereitschaft, zur Stärkung der Ordnung und Organisation im Bezirk einbringen. Unter der Leitung von V.F. Die Truppen des Bezirks Tolubko verbesserten ständig ihre Kampffähigkeiten. Es wurde viel getan, um die Truppen auszurüsten, eine moderne Ausbildungs- und Materialbasis wurde geschaffen, neue militärische Ausrüstung und Waffen wurden erhalten. Meistens V.F. Tolubko verbrachte in den Garnisonen und nicht in der Bürostille des Bezirkshauptquartiers. Mit seinen Generälen und Offizieren war er direkt in den Einheiten und Verbänden, unterrichtete den Führungs- und politischen Stab darin, die Ausbildung und Ausbildung von Untergebenen zu organisieren und die zugewiesenen Aufgaben zu lösen. All dies trug zu einer Verbesserung der Feld- und Luftfähigkeiten sowie der technischen und Kampfausbildung der Truppen bei. Der fernöstliche Bezirk besetzte zu Recht führende Positionen in den Streitkräften der UdSSR und war eine Schmiede für die Ausbildung von Kommandopersonal. Aus dem fernöstlichen Distrikt kamen viele Militärführer, die später Verteidigungsminister des Landes, Oberbefehlshaber der Zweige der Streitkräfte, Distrikte und auch Positionen im zentralen Apparat des Verteidigungsministeriums wurden .

Im September 1970 wurden die Truppen des fernöstlichen Bezirks vom Verteidigungsminister der UdSSR besucht, der sich mit dem Stand des Kampfes und der politischen Ausbildung von motorisierten Schützen, Tankern, Piloten, Raketenmännern, Artilleristen und dem Studium von Kadetten vertraut machte von Militärschulen und Ausbildungseinheiten, mit ihrem Leben und ihrer Lebensweise. AA Grechko machte auf die hohen Anforderungen der Kommandeure, Hauptquartiere, politischen Behörden und Parteiorganisationen, ihre Verantwortung für den Stand der Kampfbereitschaft der Truppen aufmerksam und schätzte aufgrund der Ergebnisse der Arbeit den Kommandanten des Bezirks, Vladimir, hoch ein Fjodorowitsch Tolubko.

Im April 1972 wurde V.F. Tolubko wird zum Oberbefehlshaber der Strategischen Raketentruppen ernannt – zum stellvertretenden Verteidigungsminister der UdSSR. Vladimir Fedorovich investierte seine ganze Energie, sein Wissen und seine Erfahrung in die Verbesserung der Kampf- und Einsatzausbildung von Truppen und Hauptquartieren, in die Gewährleistung der ständigen Kampfbereitschaft der Strategic Missile Forces, in die Entwicklung von Raketentechnologie und Waffen. Er leitete aktiv die Wiederbewaffnung der Strategic Missile Forces und den Einsatz von Raketensystemen der dritten Generation - mit mehreren Sprengköpfen und Mitteln zur Überwindung der Raketenabwehr (RS-18, -20, -16) und mobilen Interkontinentalraketen von Topol , und anschließend daran arbeiten, die taktisch-technischen Eigenschaften dieser Raketen zu verbessern.

Der Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces hatte einen beträchtlichen Verdienst bei der Schaffung der Gruppierung der ersten mobilen RSD-Raketensysteme von Pioneer und der Entwicklung der Grundlagen für ihren Kampfeinsatz, Kampfeinsatz und Manövrieren. V.F. Tolubko organisierte direkt ihre Flugtests, die Entwicklung von Prinzipien für ihre Platzierung und ihren Kampfeinsatz.

Unter Zeitmangel mussten Vertreter der Rocket Forces viele Probleme lösen und mit Vertretern der Branche koordinieren. Daher unter V.F. Tolubko, eine solche Form der Arbeit, erschien als gemeinsame Sitzungen des Militärrates der Strategic Missile Forces und der Kollegien des Ministeriums für Verteidigungsindustrie sowie als direkte Besuche in Fabriken, um Probleme vor Ort zu lösen, was zu vielen Problemen führte wurden schnell und effizient gelöst.

Der Oberbefehlshaber widmete Fragen des Kampfdienstes besondere Aufmerksamkeit. Unter seiner Führung erfolgte im Dezember 1976 der Übergang zu einem einheitlichen System der Organisation und Durchführung von Kampfeinsätzen im Umfang der Strategic Missile Forces. Es wurden gemeinsame Tage für alle festgelegt und ein einheitliches Verfahren für Vorbereitung, Fürbitte und Schichten, optimale Zusammensetzung der Berechnungen.

Vladimir Fedorovich hat viel getan, um die Lebensbedingungen und das Leben des Personals der Raketengarnisonen zu verbessern. Nur im Zeitraum 1978-1980. Mehr als 1 Million Quadratmeter Wohngebäude und mehr als 20.000 Wohnungen wurden gebaut und in Betrieb genommen. In diesen Jahren entwickelte sich in den Raketengarnisonen die Bewegung „Für Städte von hoher Kultur und vorbildlicher Sozialordnung“. Und jetzt gehören die Wohnstädte der Strategic Missile Forces in Bezug auf die Entwicklung und Anordnung der Infrastruktur zu den besten der Streitkräfte.

In allen Ämtern zeigte Vladimir Fedorovich Tolubko ein hohes Verantwortungsbewusstsein, setzte sein Wissen und seine umfangreiche Erfahrung ein, um die Streitkräfte zu stärken und ihre Kampfbereitschaft zu erhöhen. Er genoss den wohlverdienten Respekt seiner Untergebenen und Kameraden im Dienst, er wurde wiederholt zum Abgeordneten des Obersten Sowjets der UdSSR gewählt.

Während seines Dienstes bei den Rocket Forces war er bei fast allen Tests und bei den meisten Starts von Interkontinentalraketen, Raumfahrzeugen und bei den Explosionen von entwickelten Mustern nuklearer und thermonuklearer Munition anwesend.

Am 12. August 1976 wurde durch Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR V.F. Tolubko wurde der Titel eines Helden der sozialistischen Arbeit und 1983 der militärische Rang eines Chefmarschalls der Artillerie verliehen. Am 10. Juli 1985 wurde Vladimir Fedorovich zum Generalinspekteur der Gruppe der Generalinspektoren des Verteidigungsministeriums der UdSSR ernannt.

V.F. Tolubko war seit seiner Jugend sportbegeistert. Athlet und Gewichtheber E.A. Penkovsky erinnerte sich, wie der Oberbefehlshaber einmal an einer Trainingseinheit für Athleten teilnahm: „Mittelgroß, stämmig, mit einer kleinen Narbe in der Nähe des Augenbrauenbogens, könnte er leicht als Gewichtheber oder Ringer im klassischen Stil durchgehen ... Das Training war in vollem Gange, und der Chefmarschall der Artillerie entschied sich auch zu trainieren , erinnern Sie sich an Ihre Kadettenjahre an der Panzerschule Uljanowsk. Ich werde sagen, dass er an diesem Tag 57 Jahre alt war und 80 kg wog. Das Gefolge des Marschalls war wieder geschäftig. Die kleinste Langhantel haben wir schnell gefunden. In jenen Jahren gab es kleine Volkskneipen. Vladimir Fedorovich weigerte sich, es zu heben. Ich ging zu den Olympischen Spielen und versuchte, 55 kg zu heben. Er drückte das Gewicht leicht und schön, es war zu spüren, dass einst große Kraft in seinen Muskeln lief. Er bat, 70 kg zu installieren und überwand sie auch leicht. Ein Lächeln erhellte das männliche Gesicht des Marshals. Jetzt war die Jugend überrascht über den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges. ...Marschall Tolubko beendete seine Leistung im Bankdrücken mit einem Gewicht von 85 kg. 75 in der Schere herausgezogen und 95 kg geschoben. Ich habe 150 von der Plattform abgerissen und mich mit einem Gewicht von 130 kg hingesetzt, was bei den Anwesenden einen Applaussturm hervorrief.“

Marschall Tolubko gelang es, die Erlaubnis des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR A.N. Kossygin, wonach die Raketentruppen ausnahmsweise einen Sportpalast in der Stadt Odintsovo errichten durften. Am 6. September 1979 unterzeichnete der Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces eine Richtlinie „Über die Abordnung einer Volleyballmannschaft zur Militärakademie. F.E. Dzerzhinsky mit einem Einsatzort in der Garnison Vlasikha. Die Mannschaft namens "Iskra" vertritt die Stadt Odintsovo immer noch bei der russischen Volleyballmeisterschaft.

V.F. Tolubko ist Autor der Bücher "Rocket Forces", "To Live - to Serve the Motherland". In Zusammenarbeit mit N.I. Baryshev Vladimir Fedorovich veröffentlichte einen historischen und Memoiren-Essay „From Vidin to Belgrade“ über die militärischen Operationen sowjetischer Tanker bei der Belgrader Operation und das Buch „An der Südflanke“, das dem Kampfweg des 4. Guards Mechanized Corps in den Jahren 1942-1945 gewidmet war . 1979 veröffentlichte der Verlag „Young Guard“ in der Reihe „Life of Remarkable People“ ein Buch von V.F. Tolubko "Nedelin. Erster Oberbefehlshaber Strategisch. Vladimir Fedorovich kannte die Front- und Nachkriegsaktivitäten von M.I. Nedelin, arbeitete direkt mit ihm zusammen und führte komplexe und verantwortungsvolle Aufgaben für die Schaffung und Entwicklung der Strategic Missile Forces aus. Viele Zeilen aus diesem Werk helfen, Tolubko selbst besser kennenzulernen. Er schrieb: „Ich arbeite seit mehreren Jahren an diesem Buch. Ich wollte das Leben und den Kampfweg einer bemerkenswerten Person beschreiben, eines prominenten und talentierten Militärführers Mitrofan Ivanovich Nedelin, mit dem mein Dienst verbunden war. Mit dieser wunderbaren und charmanten Person zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit ihm komplexe und verantwortungsvolle Aufgaben für die Schaffung und Entwicklung der Strategic Missile Forces zu erfüllen, war für mich immer ein großes Glück, das mir vollkommene moralische Befriedigung verschaffte.

Das Mutterland schätzte die Verdienste von V.F. Tolubko vor dem Land. Er erhielt fünf Lenin-Orden, vier Orden des Roten Banners, den Orden von Bogdan Khmelnitsky 2. Klasse, zwei Orden des Vaterländischen Krieges 1. Klasse, zwei Orden des Roten Sterns, den Orden "Für den Dienst am Vaterland in der Armee". Streitkräfte der UdSSR" 3. Klasse. , ausländische Orden und Medaillen. Chefmarschall der Artillerie V.F. Tolubko war Ehrenbürger der Stadt Odintsovo, wo eine Büste des Marschalls aufgestellt und eine der Straßen der Stadt nach ihm benannt wurde.

Vladimir Fedorovich starb am 17. Juni 1989 und wurde auf dem Nowodewitschi-Friedhof in Moskau beigesetzt.

Grab des Helden der sozialistischen Arbeit V.F. Tolubko auf dem Nowodewitschi-Friedhof in Moskau.

Sergej Migulin,
Kandidat der Geschichtswissenschaften, Senior Researcher
Forschungsinstitut für Militärgeschichte
Militärakademie des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation.

Vladimir Fedorovich Tolubko wurde am 12. (25.) November 1914 in der Stadt Constantinograd, dem heutigen Gebiet Charkow in der Ukraine, in einer Arbeiterfamilie geboren.

Nach dem Abitur arbeitete er als Ausbilder im Bezirkskomitee des Komsomol in Krasnograd.

Vorkriegsjahre und der Große Vaterländische Krieg

Er diente in der Roten Armee seit 1932 in den Positionen von Unterkommandanten und politischen Arbeitern. 1937 absolvierte er die Panzermilitärschule Uljanowsk, wurde in den Militärbezirk Kiew geschickt, diente als Kommandeur eines Panzerzuges und eines Aufklärungszuges. 1941 absolvierte er die Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee.

Während des Großen Vaterländischen Krieges kämpfte er an den Fronten Leningrad und Kalinin: stellvertretender Chef der Einsatzabteilung (seit Juli 1941), Chef der Einsatzabteilung (seit August 1941), Stabschef der 21. Panzerdivision (seit Oktober 1941) , Stabschef der 104. Panzerbrigade (seit Februar 1942), Kommandeur der 104. Panzerbrigade (seit Juli 1942). Ende 1942 wurde er schwer verwundet, nach seiner Genesung lehrte er ab März 1943 an der Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee. Im Februar 1944 wurde er erneut zur aktiven Armee geschickt, war Leiter der Einsatzabteilung des Hauptquartiers des 4. Garde-Mechanisierten Korps (1944-1945) an der 3. Ukrainischen Front. In dieser Position nahm er an den Operationen Iasi-Kishinev, Belgrad und Budapest teil.

die Nachkriegszeit

Seit 1945 - Kommandeur einer mechanisierten Brigade, nach ihrer Auflösung bis 1948 - Kommandeur eines mechanisierten Regiments. 1950 absolvierte er die nach K. E. Voroshilov benannte Militärakademie des Generalstabs. Seit 1950 - Abteilungsleiter und stellvertretender Stabschef des Korps, Stabschef einer mechanisierten Division. Seit 1951 - Kommandeur einer mechanisierten Division. Seit Mai 1953 - Stabschef und erster stellvertretender Befehlshaber der Armee. Seit 1956 - Assistent des Oberbefehlshabers - Leiter der Kampfausbildungsabteilung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Seit 1957 - Kommandeur der 1. Garde-Panzer-Rotbanner-Armee in Dresden. Seit 1958 - Kommandant der 8. Guards Combined Arms Order der Lenin-Armee in der Stadt Nora.

Als eine neue Art von Truppen geschaffen wurde - die Strategic Missile Forces - wurde Tolubko zu ihnen versetzt und im März 1960 zum ersten stellvertretenden Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces ernannt. Er spielte eine große Rolle bei der Bildung einer grundlegend neuen Art von Truppen. Im April 1968 wurde er zu den Bodentruppen zurückgebracht und zum Kommandeur des Sibirischen Militärbezirks ernannt. Seit Mai 1969 - Kommandeur des Fernöstlichen Militärbezirks. General der Armee (1970). Dann wurde er abermals zu den Strategic Missile Forces versetzt und am 12. April 1972 zum Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces ernannt. 1983 wurde ihm der militärische Rang eines Chief Marshal of Artillery verliehen. Dies ist der einzige Fall, in dem ein solcher Rang einer Person verliehen wurde, die zuvor den Rang eines "Generals des Heeres" hatte, alle anderen Chefmarschälle der militärischen Zweige hatten zuvor den Rang eines Marschalls dieses Zweigs. Tolubkos Aktivitäten als Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces werden von den meisten Militärexperten positiv bewertet.

Am 10. Juli 1985 wurde er seines Postens enthoben und zum Generalinspekteur der Gruppe der Generalinspektoren des Verteidigungsministeriums der UdSSR ernannt. Lebte in Moskau.

Auszeichnungen und Titel

• 1976 wurde ihm der Titel „Held der sozialistischen Arbeit“ verliehen.
• Er erhielt fünf Lenin-Orden, vier Orden des Roten Banners, den Orden von Bohdan Khmelnitsky 2. Klasse, den Orden des Vaterländischen Krieges 1. Klasse, zwei Orden des Roten Sterns, den Orden für den Dienst am Vaterland in den Streitkräften der UdSSR 3. Klasse, Medaillen, ausländische Orden und Medaillen.
• Ehrenbürger der Stadt Odinzowo, Gebiet Moskau, wo eine Straße nach Tolubko benannt ist.

Erinnerung

• In der Stadt Odintsovo wurde eine Büste seines Helden errichtet, der Name von Marschall Tolubko wurde auch einer Straße im Mikrobezirk 7-a dieser Stadt gegeben.
• In Erinnerung an Tolubko wurde eine Gedenkbrustmedaille herausgegeben.
• Ehrenbürger der moldawischen Stadt Comrat.

Wurde geboren 12. (25.) November 1914 in der Stadt Konstantinograd,
(jetzt - die Stadt Krasnograd, Gebiet Charkow in der Ukraine), in einer Arbeiterfamilie.

Nach dem Abitur arbeitete er Bezirkslehrer
Ausschuss des Komsomol in der Stadt Krasnograd.

Seit 1932 in der Roten Armee.
1937 schloss er sein Studium ab Gepanzerte Militärschule Uljanowsk.

Der Militärdienst begann Kadett der Schule der Junior Commander, dann stellvertretender Zugführer, Panzerkommandant.

1937-1938 kommandierte er Panzerzug und Aufklärungszug
in Kiewer Sondermilitärbezirk.

Ab Mai 1941 - Assistent Chef der 1. Division des Hauptquartiers der Panzerdivision
Leningrader Militärbezirk.

1941 absolvierte er zwei Studiengänge Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee.

Von den ersten Tagen Großer patriotischer Krieg nahm an Kämpfen mit teil faschistische deutsche eindringlinge an den Fronten Leningrad und Kalinin.

Ab August 1941 - Chef 1. (operativer) Zweig der Zentrale, seit Oktober - Kopf Hauptquartier 21 Panzerabteilung.
Ab Februar 1942 - Stabschef, ab Juli das selbe Jahr
- Kommandeur der 104. Panzerbrigade.

Wurde zweimal verwundet.
Das erste Mal - im Herbst 1941.

Nach Genesung Wladimir Tolubko es wurde vorgeschlagen fortzufahren
unterbrochen Kriegsstudium in Panzerakademie, aber der Feind eilte nach Moskau,
und Tolubko lehnte es ab Angebote, verlassen für später lernen,
und ging zurück zu aktive Armee.

Nach einer Verwundung im März 1943 - Dozent der Taktikabteilung
Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee.

Von April 1944 bis Kriegsende - Leiter der Betriebsabteilung
4 Mechanisiertes Wachkorps (3 Ukrainische Front).

V.F. Tolubko beteiligte sich an der Planung und Durchführung von Feindseligkeiten mechanisiert Korps ein Iasi-Chisinau, Belgrad und Budapest Operationen, zeigt hohe organisatorische militärische Fähigkeiten und Mut.

Kampferfahrung, die während der Kriegsjahre gesammelt wurde, gekonnt im Unterricht verwendet und Ausbildung der Truppen,
Positionen in den Jahren 1945-1948 Kommandeur der Mechanisierten Brigade der Garde
und ein Regal
Chef der Operationsabteilung des Hauptquartiers der Panzerarmee,
Stabschef der Mechanisierten Division der Garde,
Leiter der Betriebsabteilung und Stellvertreter Stabschef der mechanisierten Gardearmee.

Nach dem Krieg, 1946, Oberst Tolubko der graduiert hat Panzerakademie,
erhielt einen militärischen Rang"Generalmajor".

1950 schloss er sein Studium ab Höhere Militärakademie
(jetzt - Generalstabsakademie).

Ab März 1951 - Kommandant Wachen mechanisiert
Divisionen der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland ,
seit Mai 1953 - Stabschef.

Seit Dezember 1954 - 1. stellvertretender Kommandeur der 4. Garde
mechanisierte Armee.

Ab Juni 1956 - Stellvertretender Oberbefehlshaber
- Leiter der Kampfausbildungsabteilung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland .

Seit Juli 1957 - Kommandant des 1. Gardepanzers,
seit April 1958 - 8. Garde-Armee.

Ab März 1960 - Erster Stellvertreter Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces.

1968 General V.F. Tolubko graduiert Höhere akademische Studiengänge
bei Generalstabsakademie.

BEI April desselben Jahres er ist ernannt Kommandeur der sibirischen Truppen,
und seit Mai 1969 - Fernöstliche Militärbezirke.

30. April 1970
Generaloberst V.F. Tolubko zugewiesen
höchster militärischer Dienstgrad "Armee General" .

12. April 1972 bis 10. Juli 1985 Wladimir Fjodorowitsch Tolubko - Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces
- Stellvertretender Verteidigungsminister der UdSSR, Vorsitzender Militärrat der Strategischen Raketentruppen.

In diesem hohen Posten hat V.F. Tolubko hat dazu beigetragen bedeutender persönlicher Beitrag
in Verbesserung des Kampfes und Einsatzausbildung der Truppen und Hauptsitz ,
sicherstellen ständige Kampfbereitschaft der Raketentruppen,
in Entwicklung der Raketentechnologie und Waffen.

Er leitete die Aufrüstung, eintreten in Militärpersonal der Strategic Missile Forces und Inszenierung
zum Kampf Pflicht von Raketen der dritten Generation Mit trennbare Sprengköpfe und Mittel zur Überwindung der feindlichen Raketenabwehr
– "RS-18" , "RS-20" , "RS-16" und Raketen "Pappel" ,
sowie weiterarbeiten Verbesserung der Leistungsmerkmale dieser Flugkörper.

Unter seiner Führung entstanden Gruppierungen der ersten Flugkörpersysteme mobiler Mittelstreckenraketen "Pionier" und organisiert Aufnahme in den Dienstund aufstellenKampfeinsatz von Raketensystemen, abweichend hohe Zuverlässigkeit, Kampfbereitschaft und Effizienz, auch mobil , wie zum Beispiel"Pappel".
Neben, Tolubko den Übergang zu gemacht Einheitliches Organisationssystem
und Kampfeinsatz zu skalieren Strategische Raketentruppen .

Im Amt sein Erster stellvertretender Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces
Mit der erste Tag ihrer Entstehung, V.F. Tolubko ausgewählt
und Platzierung der Führung, organisiert Maßnahmen zur operativ-strategischen Ausbildung von Führungskräften, Entwicklung
Möglichkeiten zur Verbesserung der Feld- und Kampfausbildung von Truppen.
Er achtete besonders darauf Probleme der Verwaltungsautomatisierung, Entwicklung der Grundlagen für den Kampfeinsatz von Raketentruppen, Kampfbereitschaftsprüfungen von Formationen und Einheiten,
den Zustand ihrer Waffen und Ausrüstung.
In dieser Position sie viel wurde getan zum Verbesserung der Lebensbedingungen
und Leben des Personals Garnisonen von Kriegerraketen.

Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR aus 25. März 1983
Armee General V.F. Tolubko mit dem höchsten militärischen Rang ausgezeichnet
„Obermarschall der Artillerie“.

1985, basierend auf einem persönlichen Bericht, Chefmarschall der Artillerie V.F. Tolubko verlässt den Posten des Oberbefehlshabers der Strategic Missile Forces und wechselt nach Gruppe
Generalinspektoren des Verteidigungsministeriums der UdSSR.

Seit 1971 V.F. Tolubko gewählt Kandidatenmitglied des Zentralkomitees der KPdSU,
und seit 1976 - Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU.
Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR 8.-10. Einberufung.

Kompositionen:
"Von Vidin nach Belgrad" (M., 1968. 240 S. , in Zusammenarbeit mit N.I. Baryschew) ;
"An der Südflanke" (M., 1973. 400 S. , in Zusammenarbeit mit N.I. Baryschew) ;
"Raketentruppen" (M., 1977. 64 S.) ;
"Leben - dem Mutterland dienen" (M., 1978. 87 S.) ;
"Nedelin: Erster Oberbefehlshaber der Strategie" (M., 1979. 222 S.)



Literatur:
IN UND. Petrov "Chefmarschall der Artillerie V. F. Tolubko"
( Zeitschrift für Militärgeschichte. 1984. 11. S. 49-52.)

HAbsolventen:
Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR aus 12. August 1976
"Für seinen großen persönlichen Beitrag zur Schaffung und Entwicklung von Raketen- und Weltraumtechnologie und Raketenstartkomplexen", General der Armee Tolubko Wladimir Fjodorowitschden Titel verliehen Held der sozialistischen Arbeitmit der Auszeichnung Lenin und Goldmedaille"Hammer und Sichel" .

Ausgezeichnet mit fünf Lenin-Orden
(1972 , 1974 , 1976 , 1982 , 1984 ),
vier BestellungenRote Fahne
(9. September 1944, 29. September 1944, 1953, 1968),
Aufträge Bohdan Khmelnitsky 2. Grad (1944 ),
zwei Bestellungen Vaterländischer Krieg 1. Grades (1944, 1985 ),
zwei Bestellungen roter Stern (1948 , 1964 ),
bestellen "Für den Dienst am Vaterland in den Streitkräften der UdSSR" 3. Grad (1971)
und Medaillen
und auch ausländische Bestellungen und Medaillen
einschließlich Polnischer Orden „Virtuti Military“.

Sehr geehrter Herr Städte Odintsovo, Gebiet Moskau
und Comrat (Moldawien).

TOLUBKO Vladimir Fedorovich (25. November 1914 - 17. Juni 1989).
Held der sozialistischen Arbeit (1976).
Chefmarschall der Artillerie (1983).

Ukrainisch. Seit 1932 in der Sowjetarmee. Seit 1937 diente er in der Panzertruppe. 1941 absolvierte er die Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee. 1939 wurde er in die KPdSU aufgenommen.
Während des Großen Vaterländischen Krieges stellvertretender Chef und Chef der Operationsabteilung, Stabschef einer Panzerdivision, Stabschef und Kommandant einer Panzerbrigade, ab 1943 Lehrtätigkeit an der Akademie, ab 1944 Leiter der Operationsabteilung der Hauptquartier des mechanisierten Wachkorps.
Nach dem Krieg Kommandant eines mechanisierten Regiments, Brigade, Abteilungsleiter und stellvertretender Stabschef des Vereins. 1950 absolvierte er die Militärakademie des Generalstabs. Er diente als Stabschef einer mechanisierten Division und ab 1951 befehligte er eine mechanisierte Division. Seit 1953 Stabschef des Vereins. 1956 wurde er zum Assistenten des Oberbefehlshabers ernannt - Leiter der Kampfausbildungsabteilung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Seit 1957 wurde er auf den Posten des Kommandanten des Vereins berufen. 1960 wurde er zum ersten stellvertretenden Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces befördert.

Seit 1968 befehligte er die Truppen der sibirischen und seit 1969 die fernöstlichen Militärbezirke. Er leistete einen großen persönlichen Beitrag zur Stärkung der östlichen Grenzen und verwandelte die Grenze in eine uneinnehmbare Festung, was wesentlich dazu beitrug, die Führung des maoistischen China zu ernüchtern und seine aggressiven Bestrebungen zu reduzieren.
Oberbefehlshaber der Strategischen Raketentruppen - Stellvertretender Verteidigungsminister der UdSSR vom 12. April 1972 bis 10. Juli 1985.
Er überwachte aktiv die Umrüstung der Strategic Missile Forces und die Einführung von Kampfeinsätzen von Raketen der dritten Generation mit MIRVs und Raketenabwehrsystemen RS-18, RS-20, RS-16 und anschließend wichtige Arbeiten zur Verbesserung die Leistungsmerkmale dieser Raketen.
Er überwachte die Schaffung der Gruppierung der ersten mobilbasierten RSD-Raketensysteme von Pioneer, entwickelte die Grundlagen für deren Kampfeinsatz, Kampfeinsatz und Manövrieroperationen.
Er organisierte Flugtests von mobilen MKR-Raketensystemen auf Boden- und Schienenbasis, die Entwicklung von Prinzipien für ihre Platzierung und ihren Kampfeinsatz.
Er vollzog den Übergang zu einem einheitlichen System der Organisation und Durchführung von Kampfeinsätzen im Maßstab der Strategic Missile Forces. Die diensthabenden Kämpfer müssen dagestanden und von einem maßgeschneiderten Schlafzimmer geträumt haben, in dem sie schlafen konnten.
Erhöhte Stabilität und Zuverlässigkeit des Kampfkommandos und der Kontrolle von Truppen und Waffen durch die Einführung eines automatisierten Kommando- und Kontrollsystems.
Er besuchte unsere Schule viermal: im März 1975, im November 1977, im August 1981 und 1982.
Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU seit 1976 (Kandidat seit 1971). Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR der 8. - 10. Einberufung.

Geboren am 25. November 1914 in der Stadt Konstantinograd, heute Krasnograd, Gebiet Charkow in der Ukraine, in einer Arbeiterfamilie. Ukrainisch. Nach dem Abitur arbeitete er als Ausbilder im Bezirkskomitee des Komsomol in der Stadt Krasnograd.

Seit 1932 in der Roten Armee. 1937 absolvierte er die Panzermilitärschule Uljanowsk. In den Jahren 1937–1938 befehligte er einen Panzerzug und einen Aufklärungszug im Sondermilitärbezirk Kiew. Mitglied der KPdSU (b) / KPdSU seit 1939. 1941 absolvierte er zwei Kurse an der Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee.

Seit den ersten Tagen des Großen Vaterländischen Krieges nahm er an Kämpfen mit den Nazi-Invasoren teil. Wurde zweimal verwundet. Er kämpfte an den Fronten Leningrad und Kalinin, war stellvertretender Chef, ab August 1941 Oberleutnant Wladimir Tolubko - Leiter der Einsatzabteilung, ab Oktober - Stabschef der 21. Panzerdivision, ab Februar 1942 - Stabschef und ab Juli Kommandant der 104. Panzerbrigade. Nach der zweiten Wunde im März 1943 - Lehrtätigkeit an der Militärakademie für Mechanisierung und Motorisierung der Roten Armee. Von Februar 1944 bis Kriegsende war er Leiter der operativen Abteilung des Hauptquartiers des 4. Garde-Mechanisierten Korps (3. Ukrainische Front).

Er nahm an der Planung und Durchführung von Kampfhandlungen des mechanisierten Korps bei den Operationen Iasi-Chisinau, Belgrad und Budapest teil.

In den Jahren 1945-1948 war er Kommandeur einer mechanisierten Brigade und eines Regiments, Abteilungsleiter und stellvertretender Stabschef des Verbandes, Stabschef einer mechanisierten Division.

1946 wurde Oberst V.F. Tolubko, der die Panzerakademie absolvierte, wurde der militärische Rang eines Generalmajors verliehen.

1950 absolvierte er die Generalstabsakademie. Ab März 1951 - Kommandeur einer mechanisierten Division, ab Mai 1953 - Stabschef, erster stellvertretender Kommandeur der Formation. 1956-1957 stellvertretender Oberbefehlshaber - Leiter der Kampfausbildungsabteilung der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. 1957-1960 war er Kommandant der Formation und seit März 1960 war er der erste stellvertretende Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces (RVSN).

1970 wurde durch den Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR Generaloberst Tolubko V.F. mit dem höchsten militärischen Rang eines Generals der Armee ausgezeichnet.

Als erster stellvertretender Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces V.F. Tolubko führte die Auswahl und Vermittlung von Führungspersonal durch, organisierte Aktivitäten für die operativ-strategische Ausbildung hochrangiger Offiziere, die Entwicklung von Möglichkeiten zur Verbesserung der Feld- und Kampffähigkeiten der Truppen und ihres Kampfdienstes.

Oberbefehlshaber der Strategischen Raketentruppen - Stellvertretender Verteidigungsminister der UdSSR vom 12. April 1972 bis 10. Juli 1985. In dieser hohen Position leistete der fünfte Oberbefehlshaber der Strategic Missile Forces einen wesentlichen persönlichen Beitrag zur Verbesserung der Kampf- und Einsatzausbildung von Truppen und Stäben, zur Sicherstellung der ständigen Kampfbereitschaft der Raketentruppen, zur Entwicklung des Flugkörpers Technologie und Waffen, überwachte aktiv die Wiederbewaffnung, die Inbetriebnahme der Strategic Missile Forces und den Einsatz von Raketen der dritten Generation mit trennbaren Sprengköpfen und Mitteln zur Überwindung der feindlichen Raketenabwehr.

Er überwachte die Bildung der Gruppierung der ersten mobilen Pioneer-Mittelstrecken-Raketensysteme, entwickelte die Grundlagen ihres Kampfeinsatzes, Kampfeinsatzes und Manövrierens. Er organisierte Flugtests von mobilen MKR-Raketensystemen auf Boden- und Schienenbasis, die Entwicklung von Prinzipien für ihre Platzierung und ihren Kampfeinsatz.

Er vollzog den Übergang zu einem einheitlichen System der Organisation und Durchführung von Kampfeinsätzen im Maßstab der Strategic Missile Forces. Erhöhte Stabilität und Zuverlässigkeit des Kampfkommandos und der Kontrolle von Truppen und Waffen durch die Einführung eines automatisierten Kommando- und Kontrollsystems.

Durch ein Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 12. August 1976 wurde Armeegeneral Wladimir Fjodorowitsch Tolubko für seinen großen persönlichen Beitrag zur Schaffung und Entwicklung der Raketen- und Weltraumtechnologie der Titel „Held der sozialistischen Arbeit“ verliehen und Raketenstartkomplexe.

Durch Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 25. März 1983 wurde General der Armee V.F. Tolubko wurde der höchste militärische Rang eines "Chief Marshal of Artillery" verliehen.

1985, basierend auf einem persönlichen Bericht, Chief Marshal of Artillery V.F. Tolubko verlässt den Posten des Oberbefehlshabers der Strategic Missile Forces und wechselt in die Gruppe der Generalinspektoren des Verteidigungsministeriums der UdSSR.

Seit 1971 V.F. Tolubko wurde als Kandidat zum Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU und seit 1976 zum Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU gewählt. Abgeordneter des Obersten Sowjets der UdSSR der 8. - 10. Einberufung.

Lebte in Moskau. Er erhielt fünf Lenin-Orden, vier Orden des Roten Banners, Bogdan-Khmelnizki-Orden 2. Klasse, Orden des Vaterländischen Krieges 1. Klasse, zwei Orden des Roten Sterns, den Orden "Für den Dienst am Vaterland in den Streitkräften von der UdSSR" 3. Klasse und Medaillen sowie ausländische Orden und Medaillen.

Wladimir Fjodorowitsch Tolubko starb am 17. Juni 1989. Er wurde in Moskau auf dem Nowodewitschi-Friedhof beigesetzt.

Ehrenbürger der Stadt Odintsovo, Region Moskau, in der seine Büste aufgestellt ist, und der Name von Marschall Tolubko wird einer Straße im Mikrobezirk 7-a dieser Stadt gegeben. Ehrenbürger der moldawischen Stadt Comrat. In Erinnerung an ihn wurde eine Gedenkbrustmedaille herausgegeben.