Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs hat viele Seiten, die viele Historiker im Westen lieber nicht lesen. Allein die nationale Gliederung des Reiches ist erwähnenswert. Das Thema ist sehr heikel und angesichts der jüngsten Ereignisse im Südosten der Ukraine wird es noch schmerzhafter.

Man muss nur die Geschichte der SS-Division „Galizien“ erwähnen! Diese „tapferen Kämpfer“ werden heute im ukrainischen Staat verherrlicht, aber ihre „Heldentaten“ haben Gestapo-Veteranen manchmal in Erstaunen versetzt. Und das sagt schon viel.

Wie alles begann

Von den ersten Kriegstagen an bombardierte die Führung der ukrainischen Nationalisten die deutsche Regierung mit „Forderungen“ nach der dringenden Aufstellung nationalistischer Kampfeinheiten, die „zum Sieg über den Bolschewismus beitragen“ könnten. Doch zunächst waren alle Bemühungen vergeblich. Ihre deutschen Besitzer schenkten dieser Aufregung damals überhaupt keine Beachtung. Ihre militärischen Erfolge waren so groß, dass sie es lustig fanden, nur daran zu denken, dass sie die Hilfe dieser politischen Moseks annehmen könnten.

Im Jahr 1943 änderten sich die Umstände etwas. Es gab Stalingrad, unter dem das Rückgrat der Armee von Paulus gebrochen wurde, und es gab andere Schlachten, die den Mythos der Unbesiegbarkeit überzeugend entlarvten. Bereits im Februar desselben Jahres begannen die Deutschen darüber nachzudenken, wie sie die „ukrainische Ressource“ besser nutzen könnten. die Löcher an der Front mit Nationalisten zu stopfen.

Schaffung der „glorreichen Division“

Diese Initiative wurde vom Gouverneur des Distrikts Galizien, O. Wechter, herzlich unterstützt. Höchstwahrscheinlich erhielt er die endgültige Genehmigung direkt von seinem ehemaligen Chef Himmler. Es sind einige historische Dokumente erhalten, die darauf hinweisen, dass die Gründung der SS-Division „Galizien“ erstmals am 1. März 1943 von ihnen diskutiert wurde.

Bereits am 28. März 1943 berichtete Wächter seinem Chef, dass die nationalistischen Führer gerne die Gelegenheit nutzten, „Deutschland zu dienen“. Mitte April desselben Jahres berief Wächter eine Parteiversammlung ein, an der auch hochrangige SS-Funktionäre teilnahmen.

Sie zögerten nicht und beschlossen daher fast sofort, die SS-Division „Galizien“ zu gründen. Die Teilnehmer dieses Treffens waren sich im Vorfeld einig, dass sie das Wort „Polizei“ im Namen der neu geschaffenen Einheit vermeiden würden. Vereinfacht gesagt einigten sie sich im Vorfeld auf die Bildung eines polizeilichen Straforgans. Es überrascht nicht, dass die ausgewählten Nationalisten ähnlich ausgerüstet waren wie ihre „Kollegen“ aus anderen Strafeinheiten der SS und graue Uniformen trugen. Sie unterschieden sich von anderen nur durch das spezielle Schild am Ärmel.

Der offizielle Befehl zur Bildung der SS-Division „Galizien“ wurde am 28. April erlassen. Bald trafen die ersten Rekruten in der Division ein.

Über die Besonderheiten der Rekrutierung

Es muss betont werden, dass die Rekrutierung neuen menschlichen Materials „großzügig“ erfolgte. Diese Formulierung bedeutete, dass Rassenvorurteile die Deutschen nicht daran hinderten, Truppen aus dem „slawischen Pöbel“ zu rekrutieren. Der Zutritt zu dieser „Eliteeinheit“ wurde nur völlig außereuropäischen Typen kategorisch verwehrt, deren Aussehen eindeutig auf eine alles andere als arische Herkunft hinwies.

Die Arbeit von Propagandisten

Am Tag der Erteilung des Befehls zur Bildung der Division erlässt Wächter eine geheime Weisung. Sie sagt unmissverständlich, dass die für die Rekrutierung von Nationalisten zuständigen Behörden unter keinen Umständen auch nur den Hinweis darauf geben sollten, dass sie den Deutschen Hilfe leisten. Die Kommissionen waren verpflichtet, sich ausschließlich auf den „Kampf gegen den Bolschewismus“ zu konzentrieren. Sie entzifferten sogar die Abkürzung SS als „Sich Riflemen“, was in einem schlecht gebildeten, unkultivierten Umfeld großen Anklang fand.

Darauf deutet auch die Hymne der SS-Division „Galizien“ hin, die viele Worte über die „Größe der Nation“ enthält, aber überhaupt nicht über den Dienst am Reich spricht.

Anzahl der Humanressourcen

Anfang Juni waren 81.999 Personen registriert. Offiziell wurden 52.875 von ihnen angenommen, 29.124 wurde der Dienst verweigert. Man sollte jedoch nicht davon ausgehen, dass die Wehrpflicht sofort eingestellt wurde, da ständig Nachschub erforderlich war. wurde von K. Schulze geleitet, der bis August 1944 Rekruten rekrutierte, und die „Schönheitsreparaturen“ der kampferprobten Formation wurden fast bis Ende 1945 durchgeführt.

Da die Mobilisierung in einem beispiellosen Tempo voranschritt, bildeten die Deutschen mehrere Einheiten gleichzeitig. Dies erklärt die Tatsache, dass die SS-Division „Galizien“, deren Mitglieder sich im Artikel befinden, eine äußerst heterogene Formation war. Zusätzlich zu den 11.578 Personen, die offiziell spezielle Vorbereitungskurse absolvierten, rekrutierten die Deutschen fünf zusätzliche Regimenter und ein Bataillon aus „Überschüssen“. Diese Regimenter und Bataillone durchliefen sofort die klassische Polizeiübung, der alle anderen Strafeinheiten unterworfen waren.

Verwendete Rekrutierungsmethoden

Es stellte sich bald heraus, dass das rekrutierte „Material“ aufgrund der ständigen Verluste in Gefechten eindeutig nicht ausreichte, und daher begannen nicht nur offizielle Rekrutierungskommissionen für Freiwillige, sondern auch Sondereinheiten, die sich mit der gewaltsamen Mobilisierung junger Menschen befassten. Dies wurde Mitte Juni 1944 deutlich, als die Ukrainer selbst das volle Ausmaß ihrer „Hingabe an das Reich“ zu spüren begannen. Die gefangenen Jugendlichen wurden sofort zum Dienst in die SS Hohenstaufen und Frundsberg geschickt, die in diesem Sommer in der Nähe von Lemberg stationiert waren.

Andere deutsche Divisionen, die diese Gebiete durchzogen, nutzten ebenfalls die Quelle billigen ukrainischen „Materials“. Sie rekrutierten regelmäßig mehrere Dutzend gefangene „Patrioten der Ukraine“ zum Militärdienst. In den Dörfern in der Nähe von Lemberg nahm die deutsche Verwaltung keine Rücksicht auf ihre nationalistischen Mitläufer und registrierte alle Männer ohne deren Wissen vollständig. Es war ein hervorragender Vorrat an Humanressourcen, an denen es in Deutschland zu dieser Zeit verzweifelt mangelte. Die Menschen wurden nicht nur von der Straße, sondern auch direkt aus öffentlichen Einrichtungen abgeführt.

Selbst in den Kirchen konnten sich die „Patrioten der Ukraine“ nicht mehr sicher fühlen, da sie ihre „Schulden gegenüber dem Führer“ direkt aus den Gottesdiensten begleichen wollten. Zu dieser Zeit konnten selbst die wählerischsten Nationalisten die Notlage ihrer Herren an den Fronten nicht übersehen und hatten es deshalb irgendwie nicht eilig, in die Schlacht zu ziehen. Es wird angenommen, dass die SS-Division „Galizien“ (Fotos ihrer Standarten befinden sich in diesem Material) mindestens 32.000 Soldaten durchgemacht hat.

Kommando und Meldeorte

Die Verantwortung für das Funktionieren der neuen Polizeiformation wurde zunächst dem SS-Brigadeführer Schiemann übertragen. Er blieb jedoch nur bis Mitte November 1943 in diesem Amt. Bald wurde SS-Oberführer Fritz Freitag Kommandeur der Galizier, dem Ende April feierlich der Ehrentitel Brigadeführer (analog zu unserem Generalmajor der SS-Truppen) verliehen wurde.

Diese Einstellung des Kommandos ihm gegenüber war darauf zurückzuführen, dass dieser Mann über umfangreiche Erfahrung in der Führung von Polizeieinheiten verfügte und sich der Besonderheiten der Zusammenarbeit mit ihnen bewusst war. Deutsche Kampfoffiziere behandelten ihn mit äußerster Verachtung: Freitag sei nicht an einer einzigen Schlacht beteiligt gewesen und habe nicht die geringste Ahnung von Taktik und Armeeleben.

Im Allgemeinen wurde die ukrainische SS-Division „Galizien“ zu einer Art „Vogelscheuche“ unter den Nazis, da von den Deutschen nur untaugliche, untalentierte oder einfach feige Offiziere dorthin geschickt wurden. Natürlich waren die Kampfqualitäten der Formation angemessen.

Der Großteil des Personals befand sich zunächst im Heidelager, ab Anfang 1944 wurde die Division in der Stadt Neugamer (Schlesien, Deutschland) stationiert. Als jedoch am 18. Juli 1943 die ersten Rekruten aus Lemberg eintrafen, wurden sie zunächst im Lager Heidelager (in der Nähe von Dębica) untergebracht und dann offiziell zu Polizeiregimentern formiert.

Erster Kampfeinsatz

Gleich zu Beginn des Jahres 1944 kam aus Berlin eine dringende Anweisung, schnell eine „Kampfgruppe“ zur Bekämpfung der Partisanen Polens und der UdSSR zu bilden. Schnell wurde ein Bataillon gebildet, ihm wurde eine Batterie leichter Geschütze übergeben, woraufhin diese Kompanie über die Außenbezirke Polens verstreut wurde. So begann die 14. SS-Grenadier-Division „Galizien“ ihren wahrlich unrühmlichen Weg.

Nur einen Tag später war die Bildung einer ähnlichen Gruppe abgeschlossen, die für den Gegenguerillakrieg in der Nähe von Lemberg vorgesehen war. Anschließend stellte die NS-Führung fest, dass beide Einheiten „recht erfolgreich operierten“. Aber die Deutschen zeigen eine erstaunliche Einmütigkeit und versuchen nicht, diese „Erfolge“ näher zu beschreiben.

Es ist jedoch ganz klar, dass die Division ausschließlich mit überlegenen Kräften „mutig kämpfte“ und es vorzog, zunächst unbewaffnete Zivilisten anzugreifen. Sofern keine andere Wahl bestand, gerieten die „tapferen Krieger“ in Feuerkontakt mit den Partisanen, gegen die eigentlich die SS-Division Galizien gebildet wurde.

Die ersten „Heldentaten“ der Galizier

Sowjetische Truppen hatten das Glück, die Archive dieser glorreichen Formation zu erbeuten, die immer noch als unwiderlegbarer Beweis für die militärischen „Erfolge“ der ukrainischen Nationalisten dienen. Es gibt Aufzeichnungen, dass das vierte Regiment als erstes in die Schlacht mit den Partisanen eintrat... Insgesamt wurden etwa 12 Menschen verwundet. Infolge der Operation wurden die Dörfer Guta-Penyatskaya und Benyaki vom Erdboden vernichtet. Die tapferen Nationalisten brannten die Häuser nieder. Natürlich gemeinsam mit ihren Bewohnern. Insgesamt töteten sie mindestens 800 friedliche Bauern, darunter viele Frauen und Kinder. Allerdings galt die Flagge der SS-Division „Galizien“ nie als wirklich militärisches Banner, da unter ihrem Schatten nur „abgelehnte“ deutsche Offiziere und ausgewählte Nationalisten kämpften, die ihre Herren nicht einmal als Menschen betrachteten.

In Ternopil zerstreuten sich die ukrainischen Handlanger der Wehrmacht noch weiter. Als es den Deutschen infolge eines Gegenangriffs gelang, einen Teil der Stadt zurückzuerobern, trieben die Tiere die überlebenden Menschen einfach in eine der Kirchen und verbrannten anschließend alle. In ihrer Heimat Lemberg töteten sie etwa eineinhalbtausend Menschen und in Solotschow führten sie Massenexekutionen gefangener Soldaten der Roten Armee durch. Tatsächlich zerstörten sie die Kleinstadt Olesko völlig, töteten aber „nur“ 300 Menschen.

Diese „Großzügigkeit“ erklärt sich aus der Tatsache, dass der Rest der Einwohner zur Zwangsarbeit in Deutschland verschleppt wurde. Ohne den Bedarf der Deutschen an Sklaven wäre noch mehr Blut vergossen worden. Die Nationalisten hatten eine große Vorliebe dafür, diejenigen zu töten, die ihnen nicht länger widerstehen konnten. Tatsächlich war die SS-Division „Galizien“ für genau diese Besonderheit in der Geschichte für immer bekannt.

Brodsky-Katastrophe

Aber diese „tapferen Krieger“ sind nun an der Reihe und treffen im echten Kampf auf professionelles Militärpersonal und nicht auf unbewaffnete Zivilisten. Die SS-Division „Galicia“ bei Brody verfügte über „volle Munition“ und war mit Soldaten des 29., 30. und 31. Regiments besetzt. Darüber hinaus wurden ihr viele Krieger aus einigen anderen Formationen zugeteilt.

Zu seinen „ruhmreichen Dienstgraden“ gehörten damals 346 Offiziere, 1.131 Unteroffiziere und 13.822 Soldaten. Somit betrug seine Gesamtstärke 15.299 Krieger. Nur 1.000 Menschen und 1.200 Soldaten des Reservebataillons, die das Glück hatten, außerhalb der Einkesselung zu sein, konnten relativ unversehrt aus dem „Brodovsky-Kessel“ entkommen.

Mehreren hundert Nationalisten gelang es, in kleinen Gruppen in die Umzingelung einzudringen und eine offene Konfrontation mit den sowjetischen Truppen zu vermeiden. Insgesamt überlebte von 15.000 nicht mehr als 1/5 des Personals. Diese Tatsache bestätigte einmal mehr die einfache Tatsache, dass Polizeieinheiten im offenen Kampf absolut nichts wert sind. Ihre ganze „Tapferkeit“ liegt nur in Gräueltaten gegen Zivilisten und gefangene, unbewaffnete Soldaten.

Die vollständige Niederlage der SS-Division Galizien war jedoch nahe. Nach der Schlacht von Brody war es nur eine Frage der Zeit.

Weiterer Kampfweg

Im Februar 1944 wurde das vierte Regiment nach Ternopil verlegt, wo sich seine Mitglieder an der Niederschlagung der Partisanenbewegung beteiligten. Anschließend beteiligten sie sich an sporadischen Widerstandskämpfen gegen vorrückende sowjetische Truppen.

Der Rest der Division wurde nach Frankreich verlegt, wo eine weitere militärische Ausbildung stattfand. Bereits im Frühjahr wurden fast alle Nationalisten nach Neugamer geschickt. Sie wurden weiterhin von Zeit zu Zeit im Kampf gegen den französischen Widerstand eingesetzt.

Somit war die Geschichte der SS-Division „Galizien“ im wirklich militärischen Sinne absolut unrühmlich: Die Ukrainer nahmen nur von März bis Juli an echten Schlachten teil. Nach ihrer völligen Niederlage bei Brody wurden ihre erbärmlichen Überreste schließlich in eine Polizeieinheit umorganisiert und anschließend ausschließlich in diesem Bereich eingesetzt.

Slowakei und Jugoslawien

Anfang Oktober 1944 wurden die ausgeruhten Nationalisten, zu denen damals viele „Freiwillige“ gehörten, die direkt von der Straße rekrutiert wurden, in die Slowakei geschickt. Dort waren die „tapferen Arier“ ihrer üblichen und äußerst angenehmen Aufgabe nachgegangen, nämlich der Unterdrückung der für ihre Gräueltaten bekannten „Dirlivanger-Brigade“ unter den Ukrainern. Ihre Mitglieder sind in Weißrussland noch immer in guter Erinnerung, da sie für zahlreiche Leben brutal gefolterter Menschen verantwortlich sind.

Wohin wurde dann die SS-Division „Galizien“ geschickt? Brody zeigte perfekt, dass es sinnlos war, Nationalisten gegen reguläre Einheiten der sowjetischen Truppen einzusetzen, und deshalb wurden sie nach Kärnten geschickt, wo sie die jugoslawischen Partisanen verfolgten. Hier verbrachten die Galizier die letzten Kriegsmonate.

Im Jahr 1945 wurden seine Soldaten auf deutsches Territorium verlegt, um sie zu zwingen, „den Schlag der sowjetischen Truppen mindestens einmal mutig abzuwehren“. Vergebliche Hoffnungen. Sobald in der Ferne die Banner der britischen Truppen auftauchten, eilten die „mutigen Patrioten der Ukraine“ mit unglaublicher Geschwindigkeit in die Gefangenschaft. Dies war der letzte Marsch der SS-Division Galizien in diesem Krieg.

In der Stadt Tamsweg, durch die die Gefangenen kamen, richteten die Briten eine Filterstelle ein, wo es ihnen zunächst relativ gut gelang, sie zu fangen. Diese Nachricht verfiel in tiefe Melancholie und beging Selbstmord. An seine Stelle trat der polnische Oberst Pavel Shandruk. Die Zeit hat jedoch deutlich gezeigt, dass Freitag falsch liegt. Tausende Galizier strömten durch die flüssige englische Post und ließen sich perfekt in England nieder.

„Rein englischer Verrat“

Was geschah mit den „tapferen Kämpfern“ dieser Division, die sich so tapfer in die englische Gefangenschaft begaben? Leider erwies sich ihr Schicksal als das Beste. Es gibt viele historische Beweise dafür, dass es 1945 in Großbritannien etwa achttausend Militärangehörige gab, die in „Galizien“ dienten.

Im Jahr 1999 lebten mindestens eineinhalbtausend der direkten Teilnehmer dieser Veranstaltungen und ihrer Nachkommen in England. Die britische Regierung ist äußerst zurückhaltend, sich mit diesen Fragen zu befassen. Von den achttausend Kriegsverbrechern haben die Briten ... eine Person verurteilt. Dieser „Glückliche“ war Anton Sevenyuk.

Was war der Grund für eine so loyale Haltung? Tatsache ist, dass sich die „tapferen Patrioten“ bei ihrer Kapitulation alle als ... Polen identifizierten, die erst vor ein paar Jahren brutal getötet wurden. Sie haben sie nie wirklich überprüft, und die Briten hatten daran kein berechtigtes Interesse. Schließlich waren es nicht ihre Dörfer und Städte, die diese Tiere niederbrannten.

Mitte der 90er Jahre existierte eine eigene Abteilung, die sich angeblich mit der „Fangung von Nazi-Verbrechern“ befasste, überhaupt nicht mehr. Hitlers Handlanger, die sich erfolgreich den Briten ergaben, hatten endlich keine Angst mehr vor der Gefahr einer Entlarvung und Bestrafung. Fast alle Dokumente zu diesem Fall sind noch vertraulich.

Im Allgemeinen sind sich die Bewohner von Foggy Albion der SS-Division „Galicia“ bewusst. Der in England gedrehte Film über sie scheint die Gräueltaten der Nationalisten zu verurteilen, betont aber gleichzeitig die Tatsache, dass viele Soldaten entweder gewaltsam rekrutiert wurden oder dem „romantischen Impuls der Wiederbelebung der Ukraine“ erlagen. Aber keine dieser Tatsachen rechtfertigt ihre abscheulichen Verbrechen.

Moderne Realitäten

Eine solch epische Geschichte hat noch heute ihr Echo. So ist die Flagge der SS-Division „Galizien“ noch immer auf einigen Veranstaltungen informeller Vereine zu sehen, die vergessen haben, wie viel Leid diese Nicht-Menschen mit sich brachten.

Und hier ist ein Artikel über die Verbrechen der UPA (ursprünglich veröffentlicht auf der Website pravda.ru).

Die UPA wurde am 14. Oktober 1942 auf Beschluss der Führung der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) gegründet. An der Spitze stand Roman Schuchewitsch, Träger zweier Ritterorden des nationalsozialistischen Deutschlands. Präsident Juschtschenko erklärte ihn zum Helden der Ukraine und er versucht, die UPA selbst als Kriegspartei im Zweiten Weltkrieg darzustellen.
Mittlerweile gibt es kein einziges Dokument, aus dem hervorgeht, dass UPA-Abteilungen mit großen Streitkräften der Wehrmacht gekämpft haben. Aber es gibt mehr als genug Dokumente über die gemeinsamen Aktionen ukrainischer Nationalisten mit den Nazis. Und noch mehr Dokumente berichten vom Fanatismus des „Nationalhelden“ Roman Schuchewitsch und seiner Waffenbrüder.
Es ist sicher bekannt, dass die herausgegebene Zeitung „Surma“, Bulletins und andere nationalistische Literatur in Deutschland gedruckt wurden. Einige nationalistische Literatur wurde illegal in Lemberg und anderen Städten der Westukraine veröffentlicht. Kürzlich veröffentlichte das russische Außenministerium Dokumente. Hier sind einige davon:
Der Leiter der 4. Direktion des NKWD der UdSSR, Pavel Sudoplatov, bezeugt in einer Botschaft vom 5. Dezember 1942: „Ukrainische Nationalisten, die zuvor im Untergrund gewesen waren, trafen die Deutschen mit Brot und Salz und versorgten sie mit allem Möglichen.“ der Hilfeleistung. Die deutschen Besatzer nutzten in großem Umfang Nationalisten, um die sogenannte „Neuordnung“ in den besetzten Gebieten der Ukrainischen SSR zu organisieren.

Aus dem Verhörprotokoll von Iwan Tichonowitsch Kutkowez, einem aktiven Bandera-Mitglied. 1. Februar 1944:
„Trotz der Tatsache, dass Bandera auf Geheiß der Deutschen eine „unabhängige“ Ukraine proklamierte, verzögerten die Deutschen die Frage der Schaffung einer nationalen ukrainischen Regierung ... Es war für die Deutschen nicht rentabel, eine ukrainische nationale Regierung zu schaffen, sie „eroberte“ die Ukraine und betrachtete sie als östliche Kolonie des „Dritten Reiches“ und als Macht über sie. Sie wollten die Ukraine nicht mit Bandera teilen und entfernten diesen Rivalen. Darüber hinaus leistete zu dieser Zeit die von den OUN-Mitgliedern geschaffene ukrainische Polizei einen aktiven Sicherheitsdienst im Rücken der deutschen Armee, um Partisanen zu bekämpfen, sowjetische Fallschirmjäger festzunehmen und nach sowjetischen Parteiaktivisten zu suchen.“
Beachtung verdient auch das Rundschreiben „Zur Behandlung von Mitgliedern der UPA“ vom 12.2.44 der sogenannten Prützmann-Kampfgruppe. Darin wird deutlich, wie die UPA anderthalb Jahre nach ihrer Gründung gegen die Deutschen „kämpfte“:
„Die Verhandlungen mit den Anführern der nationalistischen Ukrainischen Aufständischen Armee, die im Gebiet Derazhnya begannen, werden nun auch im Gebiet Verba fortgesetzt. Wir waren uns einig: Mitglieder der UPA werden keine deutschen Militäreinheiten angreifen. Die UPA schickt derzeit Späher, hauptsächlich Mädchen, in feindlich besetztes Gebiet und meldet die Ergebnisse einem Vertreter der Geheimdienstabteilung der Kampfgruppe. Gefangene Soldaten der Roten Armee sowie gefangene Angehörige sowjetischer Banden werden einem Vertreter des Geheimdienstes zum Verhör übergeben, und der Neuankömmling wird der Kampfgruppe zur Einteilung in verschiedene Arbeiten übergeben. Um diese für uns notwendige Zusammenarbeit nicht zu beeinträchtigen, wird angeordnet:
1. UPA-Agenten, die von einem bestimmten „Captain Felix“ unterzeichnete Zertifikate haben oder vorgeben, UPA-Mitglieder zu sein, sollten ungehindert durchgelassen werden, und Waffen sollten bei ihnen gelassen werden. Auf Verlangen sind Agenten unverzüglich zur 1. Kampfgruppe (Vertreter der Geheimdienstabteilung) zu bringen.
2. Wenn UPA-Einheiten zur Identifizierung auf deutsche Einheiten treffen, heben sie ihre linke ausgestreckte Hand vor ihr Gesicht. In diesem Fall werden sie nicht angegriffen. Dies kann jedoch passieren, wenn das Feuer von der gegenüberliegenden Seite eröffnet wird ...
Gezeichnet: Brenner, Generalmajor und SS-Brigadeführer.
Eine weitere „heroische“ Etappe in der Geschichte der ukrainischen Nationalisten und persönlich des UPA-Kommandeurs Roman Schuchewitsch war der Kampf gegen belarussische Partisanen. Historiker S.I. Drobyazko in seinem Buch „Under the Enemy’s Banners. „Antisowjetische Formationen innerhalb der deutschen Streitkräfte“ schreibt, dass auf dem Territorium Weißrusslands bereits 1941 die ersten ukrainischen Polizeibataillone aus Kriegsgefangenen der Roten Armee gebildet wurden.
„Die meisten ukrainischen Hilfspolizeibataillone leisteten Sicherheitsdienste auf dem Territorium der Reichskommissariate, andere wurden bei Anti-Partisanen-Einsätzen eingesetzt – hauptsächlich in Weißrussland, von wo aus zusätzlich zu den bereits hier aufgestellten Bataillonen eine Reihe von Einheiten entsandt wurden.“ Ukraine, einschließlich 101, 102, 109, 115, 118, 136., 137. und 201. Bataillon.

Ihre Aktionen waren, wie auch die Aktionen anderer ähnlicher Einheiten, die an Strafaktionen beteiligt waren, mit zahlreichen Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung verbunden. Am bekanntesten war die Beteiligung einer Kompanie des 118. Bataillons unter dem Kommando des Kornetts V. Meleshko an der Zerstörung des Dorfes Chatyn am 22. März 1943, bei der 149 Zivilisten starben, die Hälfte davon waren Kinder.“ er schreibt.
Und jetzt – ein Wort für die Banderaiten selbst. Folgendes wurde 1991 in Nr. 8 der in London erschienenen Vizvolny Shlyakh-Ausgabe veröffentlicht:
„In Weißrussland war das 201. ukrainische Bataillon nicht an einem Ort konzentriert. Seine Soldaten waren zu Hunderten über verschiedene Festungen verstreut ... Nach ihrer Ankunft in Weißrussland erhielten die Kuren die Aufgabe, Brücken an den Flüssen Beresina und Westliche Dwina zu bewachen. Die in besiedelten Gebieten stationierten Dienststellen hatten die Aufgabe, die deutsche Verwaltung zu schützen. Darüber hinaus mussten sie ständig Waldgebiete durchkämmen, Partisanenstützpunkte und Lager identifizieren und zerstören“, schreibt Bandera-Mitglied M. Kalba in dieser Veröffentlichung.
„Jeder Hundert bewachte den ihm zugewiesenen Platz. Das 3. Hundert von Leutnant Sidor befand sich im Süden des Verantwortungsbereichs des ukrainischen Bataillons, das 1. Hundert von RÖMISCHER SCHUKHEVICH befand sich in der Mitte... Bei der Verfolgung der Partisanen in unbekanntem Gebiet gerieten die Soldaten in einen feindlichen Hinterhalt und wurden in die Luft gejagt durch Minen hoch... Das Bataillon verbrachte neun Monate an der „Partisanenfront“ und sammelte in diesem Kampf unschätzbare Kampferfahrung. Nach ungefähren Angaben haben die Legionäre mehr als zweitausend sowjetische Partisanen vernichtet“, stellt er fest.
Wie gesagt, keine Kommentare. Sogar die Banderaisten selbst weisen direkt darauf hin, was der „Nationalheld“ Schuchewitsch in Weißrussland tat. Man kann nur vermuten, für welche Art von Ukraine er gegen das brüderliche belarussische Volk gekämpft hat.
Schließlich 1943-1944. UPA-Abteilungen in Wolhynien und Galizien vernichteten über 100.000 Polen. Die polnische Publikation „Na Rubieїy“ (Nr. 35, 1999), herausgegeben von der Volyn-Stiftung, beschreibt 135 Foltermethoden und Gräueltaten, die UPA-Soldaten an der polnischen Zivilbevölkerung, darunter auch Kindern, anwendeten.
Hier sind nur einige dieser Extravaganzen:
001. Einen großen und dicken Nagel in den Schädel einschlagen.
002. Haare und Haut vom Kopf abreißen (Skalpen).
003. Mit dem Schaft einer Axt auf den Schädel schlagen...
005. Schnitzerei eines „Adlers“ auf der Stirn (Polnisches Wappen – V.T.)…
006. Ein Bajonett in die Schläfe treiben. ..
012. Kinder mit Pfählen durchbohren.
016. Halsdurchschneiden….
022. Verschließen des Mundes mit Werg beim Transport noch lebender Opfer...
023. Den Hals mit einem Messer oder einer Sichel aufschneiden… .
024. Mit einer Axt auf den Hals schlagen...
039. Frauenbrüste mit einer Sichel abschneiden.
040. Frauenbrüste abschneiden und Salz auf die Wunden streuen.
041. Abschneiden der Genitalien männlicher Opfer mit einer Sichel.
042. Den Körper mit einer Zimmermannssäge in zwei Hälften zersägen.
043. Mit einem Messer oder Bajonett Stichwunden am Bauch verursachen.
044. Mit einem Bajonett in den Bauch einer schwangeren Frau stechen.
045. Den Bauch aufschneiden und die Eingeweide von Erwachsenen herausziehen...
069. Den auf beiden Seiten mit Brettern verkleideten Körper mit einer Zimmermannssäge in zwei Hälften sägen...
070. Den Körper mit einer Spezialsäge in zwei Hälften sägen.
079. Die Zunge eines kleinen Kindes, das später daran hing, mit einem Messer an den Tisch nageln….
080. Ein Kind mit einem Messer in Stücke schneiden und herumwerfen...
090. Einen Mönch an den Füßen nahe der Kanzel einer Kirche aufhängen.
091. Ein Kind auf einen Pfahl setzen.
092. Eine Frau kopfüber an einen Baum hängen und sie verspotten – ihr Brüste und die Zunge abschneiden, ihren Bauch aufschneiden, ihr die Augen ausstechen und auch Teile ihres Körpers mit Messern abschneiden …
109. Den Oberkörper mit Ketten zerreißen...
126. Mit Klingen die Haut vom Gesicht abschneiden...
133. Hände an die Schwelle eines Hauses nageln ...
135. Einen Körper mit an einem Seil gefesselten Beinen über den Boden ziehen.
Wir möchten nur hinzufügen, dass die Liste der UPA-Verbrechen keineswegs darauf beschränkt ist. Ihre Opfer waren Russen, Tschechen, Juden, vor allem aber... die Ukrainer selbst, die nicht aktiv mit ihnen kooperierten.

Rekrutiert aus „nicht-nordischen“ Freiwilligen des Distrikts Galizien des Generalgouvernements – Ukrainer – Galizier. Die Bildung der Division erfolgte mit aktiver Unterstützung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, die Geistliche in ihre Reihen entsandte. Der Überschuss an Freiwilligen (von 80.000 auf 91.000) ermöglichte die Bildung des 5., 6., 7. und 8. SS-Freiwilligenregiments und des 204. SS-Bataillons, von denen einige später zum Wiederaufbau der Division nach ihrer Zerstörung in der Nähe von Brody im Juli eingesetzt wurden 1944. Die Einheiten dieser Divisionen beteiligten sich seit Herbst 1943 europaweit am Antipartisanenkrieg. Mitte Juli 1944 wurde die Division der ersten Rekrutierung im Brody-Kessel vernichtet. Ende September 1944 wurde der kampfbereite Teil der Division zur Niederschlagung des slowakischen Aufstands umgesiedelt; Mitte Oktober 1944 war er in voller Stärke in der Slowakei stationiert. Anfang 1945 wurde die Division an die österreichisch-slowenische Grenze verlegt, wo sie gegen jugoslawische Partisanen kämpfte. Mitte März sollte die Division entwaffnet und ihre Waffen an die sich bildende deutsche Einheit übergeben werden, doch der schnelle Vormarsch der Roten Armee zwang sie, an die Front zu verlegen, wo sie mit dem 1. deutschen Kavalleriekorps operierte und, war vor der Kapitulation dem 4. SS-Panzerkorps unterstellt. In den letzten Apriltagen 1945 wurde die Division offiziell zur 1. ukrainischen Division der Ukrainischen Nationalarmee, obwohl sie auf deutschen Karten immer noch denselben Namen trug. Zwischen dem 8. und 11. Mai 1945 kapitulierten Einheiten der Division vor amerikanischen und britischen Truppen.

Hintergrund des Aussehens

Im Juni und Juli 1941 schlugen die OUN(b) und OUN(m) Nazideutschland vor, „die Streitkräfte des ukrainischen Staates zu schaffen, die zusammen mit der verbündeten deutschen Armee und ihrem Führer Adolf Hitler eine neue Ordnung schaffen würden.“ in Europa und auf der ganzen Welt.“ Die OUN(b) begann sogar mit der proaktiven Bildung von Einheiten der UNRA (Ukrainische Nationalrevolutionäre Armee), deren Grundlage die zu Beginn des Jahres 1941 gebildeten Ukrainischen Nationalistischen Truppen (DUN) sein sollten – in den Dokumenten der Abwehr ( die sich aktiv an ihrer Bildung beteiligten) wurden sie als Bataillone „Roland“ und „Nachtigall“ bezeichnet. Der Vorschlag wurde jedoch von deutscher Seite ignoriert und die sich zu bildenden galizisch-ukrainischen Abteilungen wurden teilweise zur Besetzung der Hilfsabteilungen der „Ukrainischen Polizei“, des „Lärm“- und des Einsatzkommandos auf dem Territorium des Generalgouvernements und eingesetzt das Reichskommissariat „Ukraine“.

Im Frühjahr 1942 bereitete die antifaschistische Partisanenbewegung der örtlichen deutschen Verwaltung immer mehr „Unruhe“. Der Versuch, aus ukrainischen Kriegsgefangenen eine „ukrainische antibolschewistische Armee“ zu bilden, blieb erfolglos – bei der ersten Gelegenheit wurden sie selbst zu Partisanen. Gleichzeitig wurde aus den ukrainischen Nationalistentrupps ein Bataillon gebildet, das seit April 1942 auf dem Territorium operierte von Weißrussland zeigte sich „auf der positiven Seite“. Die OKW-Richtlinie Nr. 40 vom 18. August 1942, besser bekannt als „Anti-Partisanen-Richtlinie“, erlaubte bereits eindeutig die Existenz kleiner bewaffneter Formationen von „Halbmenschen“ (Slawen) zur Durchführung von Anti-Partisanen-Aktionen. Der Misserfolg im Winter 1942/43, der Mangel an eigenen Arbeitskräften und der zunehmende Guerillakrieg in ganz Europa ließen die Vorstellungen von 1939/Anfang 1941 über die Nutzung des internen „antibolschewistischen“ Potenzials der besetzten Gebiete erneut aufleben. Alfred Rosenberg und ein Teil der Wehrmachtsspitze setzten sich im Winter 1942/43 aktiv für die Idee ein, die Slawen in den „Kampf gegen den Bolschewismus“ – die „nordischen Völker“ im Norden und Osten Europas – einzubeziehen hatte bereits zuvor ein ähnliches „Privileg“ erhalten. Die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung des Bezirks Galizien, der eine der friedlichsten „Eroberungen Großdeutschlands“ war, und die Schirmherrschaft einflussreicher SS-Funktionäre aus dem Generalgouvernement konnten zu schlagkräftigen Argumenten für die Idee werden bedeutende Massen der Ukrainer Galiziens unter das Banner der SS zu bringen. Für andere Ukrainer war die Bildung der UOA – der Ukrainischen Befreiungsarmee (Ukrainische Vizvolna-Armee) – ein Analogon der ROA geplant.

Formation

Anfang März 1943 wurde in den Zeitungen des Distrikts Galizien das „Manifest an die kampfbereite Jugend Galiziens“ des Gouverneurs von Galizien, Otto Wächter, veröffentlicht, in dem der hingebungsvolle Einsatz „zum Wohle der …“ hervorgehoben wurde Reich“ der galizischen Ukrainer und ihre wiederholten Aufforderungen an den Führer, sich am bewaffneten Kampf zu beteiligen – und der Führer erlaubte in Anbetracht aller Verdienste der galizischen Ukrainer die Bildung der „SS-Division – Galizien“, so einige Quellen erwähnen den Namen „Galizische Legion“. Um die Arbeiten zur Bildung der Division zu koordinieren, wurde im Einvernehmen zwischen Kubijović und Wechter die Militärverwaltung (VU) der Division geschaffen. Am 15. April 1943 findet die erste Sitzung der VU statt, bei der ihre Struktur bekannt gegeben wird: Vladimir Kubiyovich – Vorsitzender, Osip Navrotsky – Chef der Kanzlei, Mikhail Khronovyat – Wehrpflichtabteilung, Lyubomir Makarushka – Führungsstab, Mikhail Kushnir – Propaganda Abteilung, Stepan Volynets – Bildungsabteilung, Ivan Rudnitsky – methodische Abteilung, Vladimir Bilozor – medizinische Abteilung, Pater Vasil Laba – „Abteilung für spirituelle Hirten“, Yuri Krokhmalyuk – Abteilung für Militärgeschichte, Zenon Zeleny – Abteilung für Jugendarbeit. Nach einiger Zeit ersetzt Wechter Kubiyovich durch den galizischen Wolskdeutschen Oberst Bisanz und ernennt General Viktor Kurmanovich zum Ehrenvorsitzenden (beide waren in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts Mitglieder verschiedener militärisch-nationalistischer Formationen). Osip Navrotsky wurde de facto zum Bindeglied zwischen der VU und der UCC

Kampfgruppe Beyersdorff

Anfang Februar 1944 erhielt die Division den Auftrag, eine Kampfgruppe zur Teilnahme an Partisanenaktionen im Bezirk Galizien zu bilden. Die vom Kommandeur des Artillerieregiments der Division, Standartenführer Beersdorf, angeführte Gruppe schloss sich Mitte Februar dem 5. Divisionsregiment im Raum Zamość (Dorf Zamość) an. Bald wurde in der Division eine zweite Kampfgruppe gebildet, die in die Gegend von Brody geschickt wurde, wo bereits das 4. Regiment der Division operierte. Die Zusammensetzung der Kampfgruppe wurde am 20. März 1944 in die Lager zurückgerufen. Während das 4. und 5. Regiment, die der SS und dem SD des Generalgouvernements unterstellt sind, weiterhin am Kampf gegen die Partisanen beteiligt sind. Während der Operation begehen Divisionseinheiten eine Reihe von Kriegsverbrechen, deren Beteiligung in der ukrainischen Diaspora umstritten ist.

Brody

Slowakischer Aufstand

Polnische Forscher behaupten auch, dass Freiwillige der SS-Division „Galizien“ am Wachdienst im Konzentrationslager Pustkow in der Nähe der Stadt Dębica teilgenommen hätten. Die genaue Zahl der Todesfälle sei nicht bekannt, da das Lager vor der Ankunft der Sowjets aufgelöst wurde Truppen

Während ihres Aufenthalts in der Slowakei war die für ihre Kriegsverbrechen bekannte sogenannte SS-Brigade „Dirlewanger“ der Division einige Zeit unterstellt. Einheiten der Division beteiligten sich gemeinsam mit dieser Brigade an mehreren Operationen gegen slowakische Partisanen und die lokale Bevölkerung, die sie unterstützt. In der Folge kam es, wie es in den Memoiren des Divisionsstabschefs heißt, zu „bedauerlichen Vorfällen“ gegen die Zivilbevölkerung.

Ereignisse der Nachkriegszeit

Die ukrainischen Soldaten der Division wurden von den Deutschen getrennt und in einem Lager in der Nähe von Rimini (Italien) untergebracht. Aufgrund der Intervention des Vatikans, der die Soldaten der Division als „gute Katholiken und ergebene Antikommunisten“ betrachtete, änderten die Briten ihren Status von „Kriegsgefangenen“ in „übergebenes feindliches Personal“. Da die Divisionsangehörigen bei der Übergabe behaupteten, sie seien keine Ukrainer, sondern Galizier, diente dieser Umstand als formaler Grund für die Verweigerung der Übergabe der „ukrainischen SS“ trotz wiederholter Bitten und Forderungen von sowjetischer Seite.

Das Gericht erklärt gemäß der Definition des Statuts eine Gruppe von Personen für kriminell, die aus Personen besteht, die offiziell als Mitglieder der SS anerkannt wurden. Auch bei den Nürnberger Prozessen wurden Angehörige und Agenten des SD wegen Kriegsverbrechen verurteilt, unabhängig davon, ob sie formal der SS angehörten oder nicht. Die 4. bis 8. Regimenter der Division waren der SS und dem SD unterstellt und ihre Mitglieder entsprachen formal dieser Definition.

Rechtswirksame Vereinigungen ehemaliger Angehöriger der SS Galizien

Im Jahr 1949 entstand in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands die Vereinigung ehemaliger Mitglieder der Division Galizien (das Präfix „SS“ wurde nicht erwähnt), aus der schließlich die „Bruderschaft der Veteranen der 1. Division der Ukrainischen Nationalarmee“ wurde. ” ). Das Hauptquartier des Galizisch-SS-Verbandes befand sich zunächst in München (wo auch das Hauptquartier der OUN(b) und des von ihr initiierten Antibolschewistischen Blocks der Völker tätig war), bevor es in den 1950er Jahren nach New York verlegt wurde (USA) und ließ sich in den 1960er Jahren schließlich in Toronto (Kanada) nieder. Die „Bruderschaft“ hatte ihre Vertretungen an Orten kompakter Ansiedlung des Personals der ehemaligen SS-Division – Deutschland, Kanada, USA, Argentinien und Australien. In Großbritannien gründeten ehemalige SS-Männer eine eigene Organisation namens „Ukrainische Former Combatants in Great Britain“. Trotz der bestehenden und bestehenden Beschränkungen und Verbote in Bezug auf diese Art von Vereinigungen (SS-Organisationen und ihre Derivate) in einer Reihe von Ländern ist die Verwendung des Namens der Formation, deren zweiwöchiges Bestehen nur von ihren Mitgliedern bestätigt wird selbst – die 1. Division der UNA – erlaubte ihnen, völlig legal zu operieren und sogar Zeitschriften und andere Veröffentlichungen zu veröffentlichen – so von 1950 bis 1974 140 Ausgaben der Zeitschrift „Nachrichten der Bruderschaft ehemaliger Militärangehöriger des 1. Ukrainischen.“ Division UNA“ erschienen in München. Seit 1961 erscheinen „News of the Combatant“ in den USA. Archive der US-Abteilung der Bruderschaft sind an der University of Minnesota verfügbar. Diese Veröffentlichungen erzählten laut ihren Autoren „die wahre Geschichte der Division, die nie gegen die westlichen Alliierten kämpfte und sich nie an Polizeieinsätzen oder Aktionen gegen sie beteiligte.“ Zivilbevölkerung.“

Veröffentlichungen zur Teilung nach dem Ende des Kalten Krieges

Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts erschienen die Werke der Söhne von Divisionsangehörigen (keine Historiker nach Ausbildung und Beruf) Michael Orest Logush „Division Galizien: Die 14. Grenadier-Division der Waffen-SS 1943-1945“ (1997) und Michael James Melnik „To Battle, The History and Formation of the 14th Waffen SS Grenadier Division“ (2002) Wurde das erste Werk unter der Schirmherrschaft der „Brotherhood“ veröffentlicht, so erhielt Melniks Werk eine positive Kritik vom amerikanischen Historiker David Glanz (). spezialisiert auf die Ostfront), der den Unterschied zu offen mythologischen Werken über die SS-Truppen feststellte, die in großem Umfang in verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden.

Andere Namen

• Galizische SS-Schützendivision (Mai 1943) – Name bei der Rekrutierung von Freiwilligen
• 14. SS-Freiwilligen-Division Galizien (30. Juni – 22. Oktober)
• 14. Galizische SS-Freiwilligen-Division (22. Oktober – 27. Juni)
• 14. SS-Grenadier-Division (Galizische Nr.1) (14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische Nr.1)) (27. Juni – 12. November)
• 14. SS-Grenadier-Division (ukrainische Nr. 1) (14. Waffen-Grenadier-Division der SS (ukrainische Nr. 1)) (12. November – 25. April)
• 14. SS-Grenadier-Division (ukrainische Nr. 1) (1. ukrainische Division der ukrainischen Nationalarmee) (25. April – 8. Mai)

Kommandanten

• 30. Juni – 20. November SS-Gruppenführer Walter Schieman
• 20. November – 22. April SS-Oberführer Fritz Freytag
• 22. April – Juli SS-Brigadeführer Sylvester Stadler
• Juli – September 5. SS-Brigadeführer Nikolaus Heymann
• 5. September – 24. April SS-Brigadeführer Fritz Freytag
• 24. April – 8. Mai SS-Brigadeführer Pavlo Shandruk

Organisation

• 29. SS-Grenadier-Regiment (galizisch Nr.1) (deutsch) SS-Freiwilligenregiment der SS 29 )
• 30. SS-Grenadier-Regiment (Galizisch Nr.2) (deutsch. SS-Freiwilligenregiment der SS 30 )
• 31. SS-Grenadier-Regiment (Galizisch Nr. 3) (deutsch. SS-Freiwilligenregiment der SS 31 )

• 14. SS-Artillerie-Regiment (deutsch) Waffen-Artillerie-Regiment der SS 14 )
  • 14. SS-Schützenbataillon (deutsch) SS-Freiwilligen-Bataillon 14)
  • 14. SS-Flugabwehrbataillon (deutsch) SS-Freiwilligen-Flak-Abteilung 14 )
  • 14. SS-Fernmeldebataillon (deutsch) Waffen-Nachrichten-Abteilung der SS 14 )
  • 14. SS-Fahrradbataillon (deutsch) SS-Radfahr-Bataillon 14)
  • 14. SS-Pionierbataillon (deutsch) Waffen-Pionier-Bataillon der SS 14 )

Divisionsplakat 1943

• • • 14. SS-Panzerabwehrkompanie (deutsch) SS-Freiwilligen-Panzerjäger-Kompanie 14 )
  • 14. SS-Sanitätsbataillon (deutsch) SS-Sanitäts-Abteilung 14)
  • 14. SS-Reservebataillon (deutsch) SS-Feldersatz-Bataillon 14)
    • 14. SS-Veterinärkompanie (deutsch) SS-Veterinär-Kompanie 14)
• Versorgungstruppen der SS-Division 14:(Deutsch) SS-Versorgungs-Kompanie 14)
  • 14. SS-Feldreservebataillon (deutsch) SS-Feldersatz-Bataillon 14)
  • 14. SS-Wirtschaftsbataillon (deutsch)
    • 14. SS-Divisions-Versorgungsorganisation (deutsch) SS-Division-Nachschubtruppen 14 )
      • 14. SS-Feldposten (deutsch) SS-Feldpostamt 14)
      • 14. Zug SS-Kriegsberichterstatter (deutsch) SS-Kriegsberichter-Zug 14)
      • 14. SS-Feldgendarmeriezug (deutsch) SS-Feldgendarmerie-Trupp 14)

Anmerkungen

Links

• 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische Nr.1) bei lexikon-der-wehrmacht.de

SS-Division „Galicia“ (abgeleitet aus dem Ukrainischen: SS-Division „Galicia“, deutsch 14.Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizien“ (galizische/ukrainische SS-Division Nr.1)) – eine der Waffen-SS-Divisionen der Nazis Deutschland, später als Teil der sogenannten Ukrainischen Nationalarmee unter dem Ukrainischen Nationalkomitee, rekrutierte sich während des Zweiten Weltkriegs aus ukrainischen Freiwilligen. Offizielle Namen: seit April 1943 - CC-Freiwilligen-Schützendivision „Galizien“ / deutsch. SS-Freiwilligen-Schützen-Division „Galizien“, ab Juli 1944 – 14. Freiwilligen-Grenadier-Division der SS „Galizien“ (galizische Nr. 1)/deutsch. 14. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Galizien“ (galizische Nr. 1)/, vom 27.08.1944 – 14. Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizien“ (1. Galizische)/deutsch. 14.Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizien“ (galizische Nr.1)/, ab 15. Januar 1945 – 14. Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizia“ (1. ukrainisch)/deutsch. 14.Waffen-Grenadier-Division der SS „Galizien“ (ukrainische Nr.1) /, ab 24. April 1945 - 1. Ukrainische Division der Ukrainischen Nationalarmee / Ukrainisch. 1. Ukrainische Division der Ukrainischen Nationalarmee/

Bestehensjahre: 28. April 1943 − 10. Mai 1945
Land: Nazi-Deutschland (Drittes Reich)
Typ: Grenadiere, Infanterie
Anzahl: 22.000 Menschen
März: „Ram“ Ich bin in „Ram“ I, mov hvil pribiy“
Teilnahme am Zweiten Weltkrieg: Operation Lemberg-Sandomierz, Schlacht bei Brody, Niederschlagung des slowakischen Nationalaufstands, Kampf gegen jugoslawische Partisanen, Wiener Operation.

Formation

Anfang März 1943 wurde in den Zeitungen des Bezirks Galizien das „Manifest an die kampfbereite Jugend Galiziens“ des Gouverneurs des Bezirks Galizien, Otto Wächter, veröffentlicht, in dem der hingebungsvolle Einsatz „für die …“ erwähnt wurde Wohl des Reiches“ der galizischen Ukrainer und ihre wiederholten Aufforderungen an den Führer, sich am bewaffneten Kampf zu beteiligen – und der Führer genehmigte unter Berücksichtigung aller Verdienste der galizischen Ukrainer die Bildung der SS-Infanteriedivision „Galizia“. (deutsch: SS-Schützendivision „Galizien“) (einige Quellen verwenden den falschen Namen „Galizische SS-Legion“). Um die Unterstützung bei der Bildung der Division zu koordinieren, wurde im Einvernehmen zwischen dem Gouverneur des Bezirks Galizien und dem Leiter des Ukrainischen Zentralkomitees in Krakau, dem Bürgermeister von Lemberg (Lwow), eine Militärverwaltung (VU) der Division geschaffen .

Am 15. April 1943 fand die erste Sitzung der VU statt. auf deren Grundlage seine Struktur bestimmt wird: Vladimir Kubiyovich – Vorsitzender, Osip Navrotsky – Chef des Kanzleramts, Mikhail Chronovyat – Wehrpflichtabteilung, Lyubomir Makarushka – Führungsstab, Stepan Volynets – Propagandaabteilung, Mikhail Kushnir – Bildungsabteilung, Ivan Rudnitsky – methodische Abteilung, Andrey Paliy – Assistent für Familienhilfe, Vladimir Bilozor – medizinische Abteilung, Pater Vasil Laba – „Abteilung für spirituelle Hirtenarbeit“, Yuri Krokhmalyuk – Abteilung für Militärgeschichte, Zenon Zeleny – Abteilung für Jugendarbeit.

Nach einiger Zeit ersetzt der Gouverneur des Bezirks O. Wechter V. Kubiyovych durch den galizischen Volksdeutschen Wehrmachtsoberst A. Bizants und ernennt den ehemaligen UPR-Armeegeneral Viktor Kurmanovich zum Ehrenvorsitzenden der VU (beide waren Mitglieder verschiedener ukrainischer Militärnationalisten). Formationen in den 1920er Jahren). Der Leiter des VU-Büros, Osip Navrotsky, wurde tatsächlich zum Bindeglied zwischen der VU und dem UCC.

Am 28. April 1943 fand in Lemberg (Lemberg) im Gebäude der Bezirksverwaltung Galizien eine feierliche Zeremonie zur Verkündung des Gründungsakts der Division statt; an der Zeremonie nahmen Vertreter der deutschen Besatzungsbehörden teil (u. a Gouverneur O. Wächter), die NSDAP, die Bundeswehr, der Klerus, Vertreter des UCC, Vorsitzende ukrainischer Bezirksausschüsse, Veteranen der Ukrainischen Galizischen Armee (UGA), Vertreter der Presse; Als Ehrengäste waren UGA-General Kurmanovich, der aus Wien angereist war, Viktor Iosifovich und der Leiter der inneren Angelegenheiten des Generalgouvernements, Ludwig Losaker, der den Leiter des Generalgouvernements, Frank, vertrat. Bei dieser Zeremonie wurden den Mitgliedern der VU feierlich Urkunden zur Bestätigung ihrer Befugnisse überreicht, was im Allgemeinen keinen Einfluss auf die Bildung einer rein deutschen Körperschaft unter der Führung von SS-Hauptsturmführer Schulze zur Rekrutierung in die Reihen der SS hatte Truppen – die tatsächlich mehr Befugnisse hatten als die VU. Außerdem wurde eine Parade abgehalten, um die Verkündigung der Gründung der Division zu feiern.

Bis zum 3. Juni 1943 waren 80.060 Freiwillige in die Division eingeschrieben, davon wurden 53.000 übernommen, davon wurden 13.000 sofort eingezogen. Die Division durfte auch ukrainische Freiwillige aus anderen deutschen Verbänden rekrutieren – so gehörten ihr beispielsweise Mitglieder des 201. Bataillons der Polizei und des SD-Sicherheitsbataillons an, die Anfang 1943 aus dem Bezirk Weißrussland des Reichskommissars Ostland abberufen wurden – ihr Kommandeur Evgen Pobigushchy führte nach dem Training eines der Bataillone der Division an. Am 18. Juli 1943 wurde eine Rekrutierung in das Ausbildungslager SS-Truppenübungsplatz Heidelager/Debica in Heidlager/Debica geschickt, um 4–8 SS-Freiwilligenregimenter und das 204. Polizeiwachebataillon zu bilden.

Am 30. Juli 1943 erging ein Befehl des Chefs der Haupteinsatzdirektion der SS über die Aufstellung der SS-Freiwilligendivision „Galizien“, aus der hervorgeht, dass die Die Befehlssprache war Deutsch, die ukrainische Sprache (in der Reihenfolge wurde sie „Galizische Sprache“ genannt) erhielt eine untergeordnete Stellung. Bald werden etwa 13.000 weitere Freiwillige zur Ausbildung einberufen und ukrainisches Führungspersonal zu verschiedenen Kursen nach Deutschland geschickt. Wie die bosnisch-muslimische Division der SS-Truppen „Hanjar“, zu der auch Imame gehörten, umfasste die Division „Galizien“ griechisch-katholische Militärgeistliche (Uniaten), angeführt vom Vertreter der UGCC, Pater Vasil Laba.

Die Division hatte das folgende Rangsystem (deutsche Namen und ihre ukrainischen Entsprechungen):

Schutze (Strilec)
Oberschütze
Sturmann (wistun)
Rottenführer (Oberpfeifer)
Unterscharführer (Vorarbeiter)
Scharführer (kein Analogon)
Standartenjunker (Vorarbeiter-Pedhorunzhiy)
Oberscharführer
Hauptscharführer (Mace)
Sturmscharführer (keine Entsprechung)
Standartenoberyunker (chotoviy-pidhorunzhiy)
Untersturmführer (Kornett)
Obersturmführer (Leutnant)
Hauptsturmführer (Zenturio)
Sturmbannführer (Major)
Obersturmbannführer (Oberst)
Standartenführer (Oberst)
Oberführer (keine Entsprechung)
Brigadeführer (Generalmajor)
Gruppenführer (Kornettgeneral)
Obergruppenführer (Generalleutnant)
Oberstgruppenführer (Generaloberst)

Kampfeinsatz

Die ersten Einheiten der Division, die die Partisanen bekämpften, waren Einheiten des 4., 5., 6., 7. und 8. SS-Regiments, die gegen die Partisanen in Frankreich, Polen, Jugoslawien und der Westukraine operierten. Nach Angaben des Instituts für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der Ukraine nehmen Einheiten der Division seit Herbst 1943 an Anti-Partisanen-Aktionen im Südosten Polens teil. Anfang 1944 wurde das 4. Regiment der Division von Frankreich in das Generalgouvernement (Region Zbarazh) verlegt, um die Partisanenbewegung zu unterdrücken.

Kampfgruppe Beyersdorff (deutsch: Kampfgruppe Beyersdorff)

Anfang Februar 1944 erhielt die Division den Auftrag, eine Kampfgruppe zur Teilnahme an Partisaneneinsätzen im Bezirk Galizien zu bilden. Die Gruppe, angeführt vom Artillerie-Regimentskommandeur der Division, Standartenführer Beersdorf, schloss sich Mitte Februar dem 5. Regiment der Division im Raum Zamosc an. Bald wurde in der Division eine zweite Kampfgruppe gebildet, die in die Gegend von Brody geschickt wurde, wo bereits das 4. Regiment der Division operierte. Die Zusammensetzung der Kampfgruppe wurde am 20. März 1944 in die Lager zurückgerufen, während das 4. und 5. Regiment, das der SS und dem SD des Generalgouvernements unterstellt war, weiterhin am Kampf gegen die Partisanen beteiligt waren. Während der Operation begehen Divisionseinheiten eine Reihe von Kriegsverbrechen, deren Beteiligung in der ukrainischen Diaspora umstritten ist. Insbesondere ist immer noch unklar, wer für die Tragödie in Guta Pieniacka verantwortlich ist, einem polnischen Dorf, in dem alle 172 Häuser zerstört und alle Bewohner getötet wurden (nach verschiedenen Schätzungen 500 bis 800 Menschen, darunter Frauen und Kinder). . Ukrainische Historiker behaupten, dass diese Aktion von deutschen Truppen durchgeführt wurde, während polnische Historiker die SS-Division „Galizien“ und das ukrainische Regiment „Wölfe“ (ukrainisch: Siromahi) dafür verantwortlich machen.

„Befestigter Ort“ Ternopil

Das 3. Bataillon des 4. Freiwilligenregiments der Division „Galizien“ war unter dem Namen „Mitscherling-Bataillon“ Teil der Garnison des „befestigten Ortes“ Ternopil (deutsch: Fester Platz), dessen Belagerung ab März andauerte 23. bis 15. April 1944. Am 5. April ergab er sich nach einem längeren Artilleriebeschuss während des Angriffs.

Brody

Am 25. Juni 1944 wurde die Division zur Verfügung des 13. Armeekorps nach Brody verlegt, wo sie die zweite Verteidigungslinie, 20 km von der Frontlinie entfernt, besetzte. Am 30. Juni 1944 bestand die Division aus 15.299 Soldaten und Offizieren. Am 13. Juli starteten die 38. und 60. Armee der 1. Ukrainischen Front im Rahmen der Operation Lemberg-Sandomierz eine Offensive an der Kreuzung des 13. Armeekorps und der 1. Panzerarmee. Am Morgen des 15. Juli beteiligten sich Einheiten der Division an einem Gegenangriff gegen die vorrückenden sowjetischen Truppen – „SS-Galizien“ mit Einheiten des 13. Armeekorps, die von Norden aus operierten, und der 1. und 8. Panzerdivision des 1. Panzers Armee aus dem Süden. Durch die gemeinsamen Angriffe der 2. Luftarmee und der Frontkräfte wurden beide Panzerdivisionen dezimiert, und der Gegenangriff verlief noch am selben Tag im Sande.

Am 18. Juli schloss sich der Brodov-Kessel. Am 20. Juli kam es in dem von der Division verteidigten Frontabschnitt zu mehreren Durchbrüchen, woraufhin der Divisionskommandeur, General Freitag, voreilig seinen Rücktritt beschloss. Der Rücktritt wurde vom Kommandeur, General Arthur Gauffe, angenommen und die Division unter das Kommando von Generalmajor Fritz Lindemann gestellt. Am 22. Juli gelang nach Angaben von V. Gaike nicht mehr als 500 Soldaten und Offizieren zusammen mit dem Divisionskommandeur Freitag die Flucht aus dem Kessel. Am Sammelplatz der Division kamen weitere 1.200 Soldaten und Offiziere der Hilfseinheiten der Division hinzu, die sich nicht im Kessel befanden. Ein weiterer kleiner Teil konnte mit anderen Einheiten abreisen.

Der Kommandeur der Korpsgruppe C (Korpsabteilung C), Generalmajor Wolfgang Lange, analysiert das Vorgehen der Division während der Brody-Ereignisse negativ. Der Kommandeur des XXXXVIII. Panzerkorps, das an der Schlacht teilnahm, F.V. hat die gleiche Meinung über die Kampfqualitäten. Der Stabschef der Division, W. Heike, glaubte jedoch, dass der wichtigste demoralisierende Faktor – der Einsatz von Katjuschas – die Division nicht stärker beeinflusste als die besser ausgebildeten deutschen Einheiten. Er wies auch auf die Tapferkeit der Galizier unter dem Kommando von Lindemann hin und darauf, dass es während der Kämpfe keinen einzigen Fall von Fahnenflucht gegeben habe.

Reformation

Die Neuformation begann mit der Verlegung im August 1944 auf den Übungsplatz Neuhammer, wo sich das Reserveregiment der Division befand, das Anfang Juli 1944 etwa 7.000 Menschen zählte. Im Juli wurden 1.000 bis 1.300 Menschen in das 5. verlegt SS-Viking-Division (von etwa 350 von ihnen kehrten im November 1944 lebend zur Galizien-Division zurück). Um die Verluste des deutschen Führungspersonals auszugleichen, kamen etwa 1.000 Unter- und Mittelkommandeure in die Division. Am 20. September 1944 bestand die Division aus 12.901 Soldaten und Offizieren.

Warschauer Aufstand

Die SS-Division „Galizien“ hatte keinen direkten Bezug zur Niederschlagung des Warschauer Aufstands.

Die polnischen Historiker Richard Torchesi und Andrzej Zeba stellten fälschlicherweise die Beteiligung von Divisionseinheiten an der Niederschlagung des Aufstands in Warschau fest, da Polizeieinheiten und SS-Abteilungen, die aus Ukrainern Galiziens gebildet wurden, sowie die „Ukrainische Selbstverteidigungslegion“ (31 Schutzmannschafts-SD-Bataillon) bestanden ), die später Teil der Division wurde.

Slowakischer Aufstand

Am 28. September 1944 wurden kampfbereite Einheiten der Division zur Niederschlagung des Slowakischen Aufstands (KG Beyersdorff) verlegt. Bis Mitte Oktober 1944 wurden alle Einheiten der Division, die in den Kampfgruppen KG Wittenmayer und KG Wildner operierten, dorthin verlegt. Einheiten der Division operierten gemeinsam mit der Dirlenwager-Brigade (die der Division zeitweise unterstellt war) und einer Abteilung der SS-Ostlegion. Am 17. Oktober 1944 änderte Himmler den Namen der Division in „14. Waffen-Grenadierdivision der SS (Ukrainische Nr. 1)“ (Ukrainische Nr. 1). In der Slowakei wurde die Division Parallel zu den Anti-Partisanen-Aktionen wurden weiterhin Waffen aufgefüllt und aufgerüstet – auch aufgrund der von den Slowaken beschlagnahmten Waffen. Unter den in Arbeitslagern arbeitenden Ukrainern nahm die Zahl der Deserteure zu, von denen einige der UPA beitraten.

Kampf gegen jugoslawische Partisanen

Im Jänner 1945 wurde die Division auf den Balkan in die Region Steiermark und Kärnten (Kraine) verlegt, wo sie seit Ende Februar gegen jugoslawische Partisanen kämpft. Gleichzeitig wurde die Division durch etwa 600 Personen des 31. Polizei- und SD-Bataillons aufgefüllt, das auf der Grundlage der ukrainischen Selbstverteidigungslegion „Wolyn“ gebildet wurde. Anfang März 1945 zählte die Division mit Unterstützungseinheiten und Konvois mehr als 20.000 Menschen (die größte Division der SS-Truppen).

„Auflösung“ der Division

Ende März erhielt die Division den Befehl, sämtliche Waffen für die neu aufgestellten deutschen Verbände abzugeben; Doch die vorrückenden sowjetischen Einheiten, die bereits 40–50 Kilometer vom Standort der Division entfernt waren, ließen die Verwirklichung dieses Plans nicht zu. Trotzdem erlässt Hitler am 3. und 4. April 1945 einen weiteren Befehl, aus den sich aus Italien zurückziehenden deutschen Fallschirmjägereinheiten die 10. Fallschirmjägerdivision auf der Grundlage der Waffen der 14. Division zu bilden. Zu diesem Zweck trafen Anfang April ein General und etwa 1.000 Fallschirmjäger in der Division ein. Doch bereits am 7. April 1945 erreichte die Front den Standort der Division und die Auflösung wurde abgesagt.

Letzte Kämpfe an der Front

Ab dem 30. März wurde die Division dem 1. Kavalleriekorps zur Verfügung gestellt und war ab dem 7. April 1945 an Verteidigungsoperationen im Raum Feldbach (Österreich) beteiligt. Ab Mitte April 1945 wurde es in den Zuständigkeitsbereich des 4. SS-Panzerkorps überführt. Während ihres Frontaufenthaltes desertierten 98 Soldaten der Division.
1. Ukrainische Division

Ende April 1945 traf Pawlo Schandruk, der Oberbefehlshaber der Ukrainischen Nationalarmee, am Standort der Division ein. Ein Teil der Division legt einen neuen Eid ab und ab dem 24. April 1945 erhielt die Division offiziell den Namen „1. Ukrainische Division UNA (1 UD UNA)“, auf OKW-Karten wird sie jedoch seit dem 30. April 1945 weiterhin unter diesem Namen aufgeführt Name.

Aufgeben

Am 5. Mai 1945 machten sich Vertreter der Division auf den Weg zu den Alliierten, um die Einzelheiten der Kapitulation zu besprechen. Am 7. Mai begannen die Einheiten der Division mit dem Rückzug, der am 8. Mai in eine allgemeine Flucht von SS-Einheiten von der Front überging. Die sich zurückziehenden Teile der Division gingen unterschiedliche Wege, weshalb ein kleinerer Teil der Division früher den Amerikanern kapitulierte und der Großteil von den Briten gefangen genommen wurde. Am 10. Mai 1945 erschoss sich der Divisionskommandeur, Brigadeführer Fritz Freitag.

Kriegsverbrechen

Das 4. und 5. Regiment der Division waren nicht dem Militär, sondern dem Polizeikommando der Deutschen, insbesondere der obersten Führung der SS und der Polizei des Generalgouvernements, unterstellt. Im Februar 1944 wurden sie zum Kampf gegen sowjetische und polnische Partisanen geschickt.

Das 4. Regiment der Division beteiligte sich an der Zerstörung des polnischen Dorfes Guta Pieniacka, wo 172 Häuser niedergebrannt und mehr als 500 Menschen der polnischen Bevölkerung, darunter Frauen und Kinder, brutal ausgerottet wurden. Im März töteten sie mit Unterstützung einer UPA-Abteilung mehr als 250 Polen im Dominikanerkloster des Dorfes Podkamen.

Im Februar 1944 wurden aus dem Militärpersonal der Division zwei Kampfgruppen gebildet, die gemeinsam mit dem 4. und 5. SS-Regiment gegen sowjetische und polnische Partisanen operierten. Bei diesen Einsätzen zerstörten diese Einheiten zahlreiche Siedlungen und töteten einen Teil der Zivilbevölkerung. Zu diesen Siedlungen gehören Ganachev und Ganachevka, Guta Penyatska (Region Lemberg), Barysh bei Buchach, Korostyatyn, Lozovaya, Malaya Berezovitsa bei Zbarazh, Igrovitsa, Podkamen, Plotycha (Region Ternopil) usw.

Polnische Forscher behaupten auch, dass Freiwillige der SS-Division Galizien am Wachdienst im Konzentrationslager Pustków in der Nähe der Stadt Dębica teilgenommen hätten. Die genaue Zahl der Todesfälle sei nicht bekannt, da das Lager vor dem Eintreffen der sowjetischen Truppen aufgelöst wurde.

Während ihres Aufenthalts in der Slowakei war die für ihre Kriegsverbrechen bekannte sogenannte SS-Brigade Dirlewanger der Division einige Zeit unterstellt. Einheiten der Division beteiligten sich zusammen mit dieser Brigade an einer Reihe von Operationen gegen slowakische Partisanen und die sie unterstützende lokale Bevölkerung. In der Folge kam es, wie es in den Memoiren des Divisionsstabschefs heißt, zu „bedauerlichen Vorfällen“ gegen die Zivilbevölkerung.

Dennoch wurde bis heute kein einziges Mitglied der Abteilung vor Gericht für schuldig befunden.

Organisation

Abteilungshauptquartier

1. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: SS-Freiwilligenregiment 1)
2. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: SS-Freiwilligenregiment 2)
3. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: SS-Freiwilligenregiment 3)
4. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: Galizisches SS-Freiwilligenregiment 4 (Polizei))
5. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: Galizisches SS-Freiwilligenregiment 5 (Polizei))
6. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: Galizisches SS-Freiwilligenregiment 6 (Polizei))
7. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: Galizisches SS-Freiwilligenregiment 7 (Polizei))
8. SS-Freiwilligenregiment (deutsch: Galizisches SS-Freiwilligenregiment 8 (Polizei))
SS-Radfahr-Bataillon (deutsch: SS-Radfahr-Bataillon)
SS-Panzerabwehrabteilung (deutsch: SS-Panzerjäger-Abteilung)
SS-Artillerie-Regiment (deutsch: SS-Artillerie-Regiment)
SS-Flak-Abteilung
SS-Pionierbataillon (deutsch: SS-Pionier-Bataillon)
SS-Nachrichtenbataillon (deutsch: SS-Nachrichten-Abteilung)

14. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „Galizien“ (Juni 1944)

Abteilungshauptquartier

29. SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment (deutsch: SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment 29)
30. SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment (deutsch: SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment 30)
31. SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment (deutsch: SS-Freiwilligen-Grenadier-Regiment 31)
14. SS-Schützenbataillon (deutsch: SS-Füsilier-Bataillon 14)
14. SS-Flak-Abteilung 14
14. SS-Artillerie-Regiment (deutsch: SS-Artillerie-Regiment 14)
I-IV-Abteilungen (1-12 Batterien) (deutsch: I-IV-Abteilung mit 1-12 Batarie)
14. SS-Pionierbataillon (deutsch: SS-Pionier-Bataillon 14)
14. SS-Fernmeldebataillon (deutsch: SS-Nachrichten-Abteilung 14)
SS-Reservebataillon (deutsch: SS-Feldersatz-Bataillon)


Vorräte und Konvois (deutsch: Nachschub-Truppen)
Verwaltung (deutsch: Verwaltungs-Truppen)
Sanitäts- und Versorgungseinheiten (deutsch: Sanitats- und Versorgungs-Truppen)

14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische Nr.1) – bis November 1944

29. SS-Grenadier-Regiment (Galizisch Nr. 1) (deutsch: Waffen-Grenadier-Regiment der SS 29)
30. SS-Grenadier-Regiment (galizisch Nr.2) (deutsch: Waffen-Grenadier-Regiment der SS 30)
31. SS-Grenadier-Regiment (galizisch Nr. 3) (deutsch: Waffen--Grenadier-Regiment der SS 31)

14. SS-Artillerie-Regiment (deutsch: Waffen-Artillerie-Regiment der SS 14)
14. SS-Schützenbataillon (deutsch: SS-Freiwilligen-Bataillon 14)
14. SS-Flugabwehrbataillon (deutsch: SS-Freiwilligen-Flak-Abteilung 14)
14. SS-Signalbataillon (deutsch: Waffen-Nachrichten-Abteilung der SS 14)
14. SS-Radfahr-Bataillon (deutsch: SS-Radfahr-Bataillon 14)
14. SS-Pionierbataillon (deutsch: Waffen-Pionier-Bataillon der SS 14)

14. SS-Panzerabwehrkompanie (deutsch: SS-Freiwilligen-Panzerjäger-Kompanie 14)
14. SS-Sanitätsbataillon (deutsch: SS-Sanitäts-Abteilung 14)
14. SS-Reservebataillon (deutsch: SS-Feldersatz-Bataillon 14)
14. SS-Veterinärkompanie (deutsch: SS-Veterinär-Kompanie 14)
Versorgungstruppen der SS-Versorgungs-Kompanie 14: (deutsch: SS-Versorgungs-Kompanie 14)
14. SS-Feldersatz-Bataillon 14
14. SS-Wirtschaftsbataillon
14. SS-Divisions-Nachschubtruppen (deutsch: SS-Division-Nachschubtruppen 14)
14. SS-Feldpost (deutsch: SS-Feldpostamt 14)
14. Zug der SS-Kriegsberichterstatter (deutsch: SS-Kriegsberichter-Zug 14)
14. SS-Feldgendarmerie-Trupp (deutsch: SS-Feldgendarmerie-Trupp 14)

Kommandanten

30. Juni – 20. November 1943 SS-Gruppenführer Walter Schiemann
20. November 1943 − 22. April 1944 SS-Oberführer Fritz Freytag
22. April – Juli 1944 SS-Brigadeführer Sylvester Stadler
Juli – 5. September 1944 SS-Brigadeführer Nikolaus Heymann
5. September 1944 – 24. April 1945 SS-Brigadeführer und SS-Generalmajor Fritz Freytag
24. April – 8. Mai 1945 UNA-General Pavlo Shandruk