Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir viel verloren haben. Wir haben vergessen, nach den Gesetzen unserer Vorfahren im christlichen Geist zu leben- wie Gott es der Heiligen Kirche befiehlt und lehrt. Wir haben die alten Grundlagen und die Kontinuität der traditionellen Lebensweise verloren, und wir müssen sie wiederherstellen, wenn wir keine spirituelle und moralische Degradation und Degeneration wollen. Unter den vielen Aufgaben, vor denen die russische Gesellschaft heute steht, ist die wichtigste die Wiederherstellung des historischen Gedächtnisses des Volkes, des orthodoxen Glaubens, der damit verbundenen Werte, Ideale, moralischen Richtlinien, häuslichen Volkstraditionen in der Öffentlichkeit, des Familienlebens und der Kindererziehung.

Das Problem der Bildung der jüngeren Generation ist heute das Hauptproblem für Russland. Seine Priorität wird von Lehrern, Eltern, der Kirche, der Öffentlichkeit und Staatsmännern anerkannt, aber es gibt sehr, sehr wenige nützliche und wirksame Schritte - aufgrund der fehlenden Einigkeit unter den Erwachsenen, die darauf abzielen, eine anständige Erziehung zu ermöglichen.

Einen geistlich-moralischen Menschen zu erziehen heißt, in seiner Person Halt zu finden für die zukünftige Familie, Kirchengemeinde, berufliches Team, Staat und Gesellschaft. Und hier kann man nicht auf die Abfolge nationaler Ideale verzichten - Asketen des Glaubens und der Frömmigkeit, Beispiele für Heiligkeit, Patriotismus, Tapferkeit und Ehre. Eines der klarsten Beispiele Dafür dient seit vielen Jahrhunderten der heilige edle Großherzog Alexander Newski, Nachkomme und Erbe der legendären Fürstenfamilie der Monomakhovices, für unsere Landsleute. Die Art, die gab Russland 15 von 18 Großherzögen und 20 Heiligen. Ein Clan, der nicht nur die Orthodoxie akzeptierte, sondern die ganze Tiefe der christlichen Lebensweise annahm und zu verstehen, dass Macht bedeutet, Gott und seinem Volk zu dienen, und nichts von sich aus hat. Es waren die Monomachowitsche, die begannen, die Idee eines einzigen orthodoxen Staates in Russland effektiv zu formen.

Heiliger Großherzog Alexander Newski seit vielen Jahrhunderten dient unseren Landsleuten als Bild der Heiligkeit. Aus dieser tragischen Zeit fällt es uns schwer, ähnliche Beispiele dafür zu finden konsequente Lebensleistung, wie bei dem rechtgläubigen Prinzen Alexander Der Dienst an Gott, der Orthodoxie und dem eigenen Volk wird am vollständigsten kombiniert.

Woraus bestand es unsterbliche Leistung und gutes Beispiel für Alexander Newski? Warum wurde er ein Nationalheld Russlands, ein herausragender Großherzog, ein weiser Politiker-Diplomat, ein tapferer Kommandant und ein verherrlichter Heiliger der orthodoxen Kirche? Auf welche Weise verlief sein irdisches Leben laut Historikern als „Zwischen Hammer und Amboss“? Diese Fragen können nur durch sorgfältiges Studium der Zeugnisse antiker Chroniken, Lebensläufe und anderer Quellen beantwortet werden.

Das Schicksal gab Prinz Alexander Jaroslawitsch nur 43 Jahre (1220-1263) des irdischen Lebens. Zunächst war er der Herrscher des Nowgorod-Landes, der Verteidiger von Nowgorod und Pskow, und ab 1249 wurde er Großherzog von Wladimir, dem Oberhaupt von ganz Russland. Beherrscht von Alexander das Land der Russen in schwerster Zeit das tatarisch-mongolische Joch und die deutschen, livländischen und schwedischen katholischen Ritterorden, die von Westen und Norden zu den Waffen griffen. Er wurde als weiser Politiker und talentierter Kommandant berühmt. der sogar von seinen Feinden bewundert wurde.

Als er Ende November 1263 von der Horde zurückkehrte, starb er in Gorodets an der Wolga, nachdem er eine klösterliche Tonsur genommen hatte - ein Schema mit dem Namen Alexy. Nachdem er während des Gottesdienstes von einem Boten vom Tod des Prinzen erfahren hatte, sagte Metropolit Kirill dann von der Kanzel des Tempels:

"Meine Kinder, wisst: Die Sonne des russischen Landes ist untergegangen."

Und dann geschahen Wunder, was bedeutet, dass ein außergewöhnlicher Mensch seinen Lebensweg vollendet hat. Und der russische Chronist schrieb die Worte auf:

"... Gott verherrliche deinen Heiligen, der hart für unser Land und für Nowgorod und Pskow und für das ganze russische Land gearbeitet hat und sein Leben für das orthodoxe Christentum geglaubt hat."

Aus dem Leben von Alexander Newski wir sehen, welche sittliche Höhe und Kraft christliche Pflicht und staatsbürgerliche Verantwortung in ihm erreicht haben. Die moderne Welt, einschließlich der Christen, ist einfach krank Lähmung der Verantwortungslosigkeit. Verantwortungslosigkeit ist in allen Bereichen des menschlichen Lebens beschämend und abstoßend. Aber gerade sie durchdringt heute alle Schichten des gesellschaftlichen und familiären Lebens.

Der russische Philosoph I. A. Ilyin schrieb einmal, dass aufgrund der Verarmung der Spiritualität die Unfähigkeit, religiöse Erfahrungen zu machen, „Die Menschheit ist erschüttert Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein. Geist ist schöpferische Energie; es ist für ihn natürlich, sich selbst anzurechnen, was er getan hat, und für das, was er getan hat, einzustehen. Dieses Gefühl ist das sicherste Zeichen von Spiritualität.

Jeder Mensch kann ein Asket werden, ein Heiliger werden, die Ebene großer Heiliger erreichen, wenn er es nur mit seinem ganzen Wesen will. Viele haben die Antwort des Hl. Seraphim von Sarow auf die Frage gelesen:

„Warum werden die Wunder nicht heute von den alten Christen vollbracht?“

Und der Reverend antwortete:

„Weil die Menschen nicht diese Entschlossenheit und diesen Eifer haben, Gott zu gefallen und wie zuvor zu dienen.“

In diesem Zusammenhang liegen die Begriffe „Bestimmung“ und „Verantwortung“ sehr nahe beieinander.

Sein ganzes Leben kann mit einer Ikone verglichen werden, einem Bild, nach dem die Herrscher Russlands und seine Verteidiger ihre Aktivitäten aufbauen sollten. Auf der Ikone des Hl. Alexander Newski in der Alexander-Newski-Kloster, am Schrein mit Reliquien, spiegeln sich vier Haupthypostasen des Prinzen wider: als ideale Führungskraft- er trägt einen großherzoglichen Mantel, als Verteidiger des Glaubens- weist den Weg zu Christus, wie ein Krieger- in Militärrüstung gekleidet, wie ein Volksheld- steht auf russischem Boden, wie "Die Sonne des russischen Landes". Diese wunderbare Ikone verkörpert Alexander Newski als Symbol Russlands.

Was ist der Herrscher des Volkes, das sind die, die unter ihm dienen(Sir. 10:2).

Persönlichkeitsbildung, gerade in jungen Jahren, basiert auf der Nachahmung positiver Vorbilder.. Für alle Christen ist Christus das höchste Ideal. Der Apostel Paulus weist auch auf den Weg hin, sich dem Ideal zu nähern:

Deshalb bitte ich Sie: Ahmen Sie mich nach, wie ich Christus nachahme(Kor. 4:16).

« Es ist nicht einfach, Christus sofort nachzuahmen. Ahmen Sie zuerst Ihre guten Nachbarn nach. Lass dies der erste Schritt sein. Ahmt die guten Leute eures Volkes nach. Lassen Sie dies der zweite Schritt sein. Dann ahmen Sie die großen Heiligen der Kirche nach. Dies wird der dritte Schritt sein. Und schließlich Christus nachahmen. Das ist ein Gipfel, den man nicht mit einem Ruck erklimmen kann.“(St. Nikolaus von Serbien).

An seinem Beispiel fragt uns Alexander Newski ein Bild der Erziehung einer ganzen, geistlich-moralischen Persönlichkeit - als Christ, Familienvater und Bürger. Diese drei wichtigsten Komponenten bilden die allgemeine Linie der pädagogischen Aktivität, die in Zusammenarbeit mit Familie, Schule und Kirche, Eltern, Lehrern und Pastoren durchgeführt wird. Ohne ihre Einmütigkeit und ohne selbstloses Bemühen, sich um „diese Kleinen“ zu kümmern, ist auch die Erziehung einer ganzen Persönlichkeit nicht zu erreichen.

Geistige Erziehung ist die Erziehung eines Christen , die nur unter Mitwirkung der Kirche machbar ist, der seelsorgerlichen Betreuung von Eltern, Kindern und Lehrern, um Einmütigkeit, Harmonie und christliche Liebe zu erlangen.

Erziehung der Seele eines braven und edlen ist die Erziehung eines Familienmenschen die gnadenvolle Gestaltung des Familienlebens in christlicher Lebensweise und kirchlicher Tradition.

Körpererziehung ist die Bildung eines Bürgers - ein Patriot, der das Vaterland liebt und in der Lage ist, es zu verteidigen, zu dem vor allem junge Männer berufen sind - durch die Bemühungen des Staates, der Kirche und der öffentlichen Schule.

Wenn Eltern, Lehrer und Seelsorger dies in der Erziehung der Kinder einhellig erreichen – sie zu Kindern Gottes, der Kirche, des Vaterlandes und der Eltern machen – dann kommt alles andere hinzu: Bildung, Entfaltung der Begabungen, Gesundheit und die notwendigen Lebensgrundlagen , wie der Herr in der Bergpredigt darüber sagte:

Strebe zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit, und all dies wird dir hinzugefügt werden.(Matthäus 6:33).

Abschnitte: Literatur

Unsere tausendjährige Kultur ist das Herzstück nationaler Werte, spiritueller und moralischer Richtlinien. Es ist die Verkörperung der christlichen Ideale unserer Vorfahren, die majestätische Tempel, Ikonographie, alte Literatur sind. Derzeit ist es besonders wichtig, die jüngere Generation in die heimischen spirituellen Traditionen einzubeziehen. Eine verantwortungsvolle Rolle kommt dabei dem Literaturunterricht zu, in dem das Problem der „spirituellen und moralischen Erziehung“ gelöst wird, worunter der Prozess der Förderung der spirituellen und moralischen Entwicklung eines Menschen, der Bildung seiner moralischen Gefühle, verstanden wird. moralischer Charakter, moralische Position, moralisches Verhalten.

Thema:"Das Gesicht des Heiligen in der hagiographischen Literatur".

Aufgaben:

• Vergleichen Sie das Auftreten des Helden in der Ikonenmalerei, der Malerei und der hagiographischen Literatur am Beispiel des Bildes von A. Newski als historische Figur und als Heiliger.
• Um die Idee eines solchen literarischen Genres wie das Leben zu vertiefen. Die Konzepte „Heiliger“, „Ikone“, „hagiografisches Porträt“ aufzuzeigen.
• Erweitern Sie Ihren Horizont mit Kenntnissen über die Symbolsprache der Ikone.
• Die Bedeutung der alten russischen Literatur zu erkennen, die eine klare Unterscheidung zwischen den Konzepten von Gut und Böse, Pflicht und Ehre, Wahrheit und Gewissen, Mensch und Sinn des Lebens - den höchsten universellen moralischen und spirituellen Werten - gibt.

WÄHREND DER KLASSEN

Der Name des Heiligen, der ihm gegeben wurde, ist aussagekräftiger als der Große.

N. M. Karamzin

Ich inszeniere. Vorbereitung auf die Wahrnehmung und das Verständnis des Textes

Ziel: um eine emotionale Stimmung der Schüler für die Wahrnehmung von Informationen zu schaffen.

Einführungsrede des Lehrers(vor dem Hintergrund der Diashow - vgl. Anwendung , Folie 1-2)

Jede Literatur erschafft ihre eigene Welt und verkörpert die Ideenwelt der heutigen Gesellschaft. Versuchen wir, die Welt der alten russischen Literatur wiederherzustellen. Was ist das für ein einziges und riesiges Gebäude, an dessen Bau Dutzende von Generationen russischer Schreiber siebenhundert Jahre lang gearbeitet haben - uns unbekannt oder nur unter ihren bescheidenen Namen bekannt und über das fast keine biografischen Daten erhalten sind, und es gibt nicht mal mehr autogramme?
Das Gefühl für die Bedeutung des Geschehens, die Bedeutung von allem Zeitlichen, die Bedeutung der Geschichte der menschlichen Existenz hat den alten Russen weder im Leben noch in der Kunst noch in der Literatur verlassen.
Der Mensch, der in der Welt lebte, erinnerte sich an die Welt als Ganzes als eine riesige Einheit, fühlte seinen Platz in dieser Welt. Sein Haus lag an einer roten Ecke im Osten. Nach dem Tod wurde er mit dem Kopf nach Westen ins Grab gelegt, damit sein Gesicht die Sonne traf. Seine Kirchen waren mit Altären dem anbrechenden Tag zugewandt. Im Tempel erinnerten die Wandmalereien an die Ereignisse des Alten und Neuen Testaments, darum versammelte sich die Welt der Heiligkeit. Die Kirche war ein Mikrokosmos, und gleichzeitig war sie eine Makroperson.
Große Welt und klein, das Universum und der Mensch! Alles ist miteinander verbunden, alles ist bedeutsam, alles erinnert einen Menschen an den Sinn seiner Existenz, an die Größe der Welt, die Bedeutung des Schicksals eines Menschen darin.
Es ist kein Zufall, dass in den Apokryphen über die Erschaffung Adams gesagt wird, dass sein Körper aus Erde geschaffen wurde, Knochen aus Steinen, Blut aus dem Meer (nicht aus Wasser, sondern aus dem Meer), Augen von der Sonne, Gedanken von Wolken, Licht in den Augen vom Licht des Universums, Atem vom Wind, Körperwärme vom Feuer.
Der Mensch ist ein Mikrokosmos, eine „kleine Welt“, wie ihn einige alte russische Schriften nennen.
Der Mensch fühlte sich als unbedeutendes Teilchen in der großen Welt und doch als Teilnehmer an der Weltgeschichte. In dieser Welt ist alles bedeutsam, voller verborgener Bedeutung ...
Die altrussische Literatur kann als Literatur mit einem Thema und einer Handlung angesehen werden. Dieser Plot ist Weltgeschichte, und dieses Thema ist der Sinn des menschlichen Lebens...

(Dm. Likhachev „Über die Welt der alten russischen Literatur“)

Stufe II. Frontaler Überblick über den theoretischen Stoff der vorangegangenen Lektionen, um Konzepte zu festigen und zu vertiefen.

- Wann und im Zusammenhang mit was ist die altrussische Literatur entstanden? (Sie entstand im 10. Jahrhundert im Zusammenhang mit der Annahme des Christentums. Im Gegensatz zum Heidentum war diese Religion „buchstäblich“, ihre Hauptquelle war die Bibel).

- Wie unterscheidet sich die alte russische Literatur von der Literatur der Neuzeit? (Die handschriftliche Erzählung wurde nach strengen Regeln aufgebaut, die eng mit der Religion und der Geschäftsliteratur verbunden sind).

– Werke welcher Gattungen umfasst die altrussische Literatur? (Psalm, Gebet, Lehre, Predigt, "Wort". Aber die Rolle des am weitesten verbreiteten und beliebtesten Genres gehört zweifellos dem Leben).

– Was ist ein Leben oder eine Hagiographie? (Folie 3) („Agios“ - vom griechischen „Heiligen“, „Graphos“ - „Ich schreibe“ - eine Biographie heiliger Menschen. Das Leben ist wie die gesamte alte russische Literatur ein spirituelles Genre, daher ist es sein Ziel, das zu verherrlichen Heilige).

– Was sind die kanonischen Merkmale des Lebens? ("Kanon" - aus dem Griechischen "Norm, Muster". Das Leben wurde nach dem Tod des Heiligen zusammengestellt. Die Erzählung wird aus der 3. Person geführt, sie zeichnet sich durch eine gemächliche Präsentation, ruhige Intonation, mit viel Kirche aus Slawonismen. Die Zusammensetzung des Lebens ist nach einem strengen Schema aufgebaut. Der Held wird idealisiert, seine innere Welt wird nicht in der Entwicklung dargestellt, sie ist die Auserwählte vom Moment der Geburt an. Raum und Zeit im Leben sind bedingt).

Übung 1. Bestimmen Sie mit Hilfe von etymologischen und erklärenden Wörterbüchern die Semantik des Wortes „Heiliger“.

1. Name Gottes: "Heilig seist du, denn heilig bin ich, der Herr, dein Gott."
2. Alles, was sich auf das Göttliche bezieht, auf die Wahrheiten des Glaubens, den Gegenstand höchster Verehrung, Anbetung (Heilige Reliquien, Heilige Tore, Weihwasser).
3. (Transfer). Erhaben, ideal, am teuersten (heilige Liebe zum Mutterland).

Heilige - eine Person, die ihr Leben Gott geweiht hat. Gutes tun und Böses hassen, von Gott für seine Liebe und seinen Glauben besondere Gaben verdienen, zum Beispiel die Gabe von Wundern. (Aufzeichnen der Definition in einem Notizbuch).

Lehrer: So wird eine Person ein Heiliger, ein Objekt in dem Ausmaß ihrer Nähe zu Gott.

- Welcher Begriff entspricht für Sie dem Mittelpunkt des Kreises? Wie würden Sie den Eigenpfadvektor in diesem Kreis darstellen?

Demonstration der Folie „Weltbild im christlichen Verständnis“. (Folie 4)

Der „Mechanismus des Hineinwachsens“ in die Heiligkeit wurde bildlich dargestellt von St. Abba Dorotheos, ein östlicher Asket vom Ende des 6. und Anfang des 7. Jahrhunderts: „Stellen Sie sich einen Kreis vor, seine Mitte ist das Zentrum, und die vom Zentrum ausgehenden Radien sind Strahlen. Je weiter diese Radien vom Zentrum entfernt sind, desto mehr divergieren sie und entfernen sich voneinander; im Gegenteil, je näher am Zentrum, desto mehr nähern sie sich einander an. Stellen Sie sich nun vor, dass dieser Kreis die Welt ist, die Mitte des Kreises Gott ist und die geraden Linien (Radien), die vom Mittelpunkt des Kreises oder vom Kreis zum Mittelpunkt verlaufen, die Lebenswege der Menschen sind. In dem Maße, wie die Heiligen in den Kreis zur Mitte des Onagos eintreten, in dem Wunsch, Gott näher zu kommen, so sehr, wie sie eintreten, werden sie sowohl Gott als auch einander näher ... So verstehen Sie das Weggehen. Wenn sie sich von Gott entfernen und sich nach außen wenden, ist es offensichtlich, dass sie sich in dem Maße, in dem sie sich von der Mitte entfernen und sich von Gott entfernen, auch in gleichem Maße voneinander entfernen.

(Mönchsurkunde: Sammlung der Lehren der heiligen Väter und Asketen der Frömmigkeit - M.. 1991)

Aufgabe 2. Teile Wörter mit fehlenden Vokalen in 2 Spalten: mit der Wurzel „light“ und mit der Wurzel „holy“ (Die Arbeit wird anhand von Folie 5 überprüft).

Widme ... mit einer Taschenlampe, widme ... dein Gedicht deiner Mutter, geweiht ... dem Wasser im Tempel; geweiht .... die Straße mit neuen Laternen gefliest; geweihte Osterkuchen und -eier; beleuchtete Fenster auf einer dunklen Straße; die Aufklärung des Volkes kommt mit Büchern; das Denkmal für Puschkin ist uns heilig; widmete die Leier ... seinem Volk; der priester ... der priester brachte die heiligen ... geschenke.

Lehrer: Licht ist materiell, von Gott geschaffen. Und Heiligkeit ist das unsichtbare und unbegreifliche Wesen Gottes, das er den Menschen als Möglichkeit (Ideal) gegeben hat, um einen Menschen nach seinem eigenen Bild und Gleichnis zu schaffen.

(Ivanova S.F. Einführung in den Tempel des Wortes: Ein Buch zum Lesen mit Kindern in der Schule und zu Hause. - M., 1994).

In der Geschichte des Christentums gibt es die Namen vieler Menschen, die für ihre Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Standhaftigkeit im Glauben und Mut im Leiden berühmt wurden. Sie begannen, Heilige genannt zu werden, und pflegten sorgfältig die Erinnerung an sie. Ereignisse aus ihrem Leben wurden aufgezeichnet und lehrreiche Geschichten über die Mühen, Taten und Wunder der Helden erfunden.

III. Stadium. Schülerbeiträge mit Lehrerkommentaren

Ziele:

• Erzählen Sie von den Besonderheiten und Geheimnissen der russischen Ikone.
• Betrachten Sie das Bild von A. Newski als historische Figur.

– Welches Bild erscheint, wenn wir über Heilige sprechen? (Symbol)

- Was ist eine Ikone? (Ikone - aus dem Griechischen "eikon", - "Bild, Gegenstand der Anbetung" - ein malerisches Bild von Gott, einem Heiligen oder Heiligen. Vieles in Ikonen scheint mysteriös, unverständlich, und das Bild darauf muss verstanden werden können, weil Ikonenmaler, die sie erschaffen, sich in der Sprache der Symbole an uns wenden. Heutzutage ist diese Sprache vergessen, viele kennen sie einfach nicht. Und einst konnten sogar Analphabeten die Ikone „lesen“, einige Ereignisse erleben, gute Beispiele nachahmen. in der Ikone geht es nicht um die Form der Nase und die Farbe der Augen, um Falten oder Sommersprossen, der Anbeter sieht nicht die irdische, sondern die geistige Erscheinung, nicht das Gesicht, sondern das Gesicht, befreit von allem Zufälligen und vorübergehend).

– Welche Symbole der Ikonenmalerei kennen Sie? (Der Kreis ist ein sehr wichtiges Symbol in der Ikonenmalerei. Da er weder Anfang noch Ende hat, bedeutet er Ewigkeit. Der Glanz der Heiligkeit über den Häuptern Gottes und der Heiligen wird ebenfalls als Kreis dargestellt. Sein Name ist Nimbus, übersetzt aus dem Lateinischen „Wolke". Das Kreuz ist ein Symbol ungebrochenen Glaubens. Wie alles andere in einer Ikone wurde die Kleidung zum Symbol, man konnte Krieger, Könige, Propheten, Märtyrer oder Priester daran erkennen).

– Wie wurden die Heiligenbilder gemalt? (Merkmal des Gesichtsbildes: Die Symbole zeigen längliche Gesichter, die sich durch Schärfe und unregelmäßige Gesichtszüge auszeichnen).

- Worauf weisen die Fehler im Bild von Gesichtern hin? (Der Autor zielt speziell auf die geistige Welt des Heiligen. Die Gesichter der Heiligen sind konzentriert. Sie sind sehr weit entfernt von irdischen Erfahrungen - Wut und Überraschung, Trauer und Freude. Ihre Hände sind zum Gebet erhoben oder segnen Menschen).

In welchem ​​Licht sollte die Ikone betrachtet werden? (Durch eine Kerze, weil das pulsierende Licht einer Kerze den Raum der Ikone verwandelt. Ikonen werden verehrt, sie werden angebetet, Kerzen werden darauf gestellt. Eine Kerze ist ein Symbol für einen Gebetsimpuls, ein Streben nach Gott, wenn die die besten Gefühle leuchten und alle schlechten werden verbrannt - Sünden).

Was ist die Hauptfarbe des Bildes? (Folie 6) (Die Ikone war eine Art Buch, in dem jedes Wort und damit auch die Linien und Farben heilig sind. Die Farbe in der Ikonenmalerei ist auch symbolisch.
goldene Farbe- bezeichnet die Ausstrahlung Gottes (Gott selbst).
Lila oder purpurrote Farbe- die Farbe des Königs, des Herrn - Gott im Himmel, der Kaiser auf Erden.
Rot- die Farbe der Wärme, der Liebe, des Lebens, ein Symbol der Auferstehung - der Sieg des Lebens über den Tod. Aber gleichzeitig ist es die Farbe des Blutes und der Qual, die Farbe des Opfers Christi.
Weiße Farbe- ein Symbol der göttlichen Farbe. Es ist die Farbe der Reinheit, Heiligkeit und Einfachheit.
Blaue und cyanfarbene Farben bedeutete den Himmel, ein Symbol einer anderen ewigen Welt.
Grüne Farbe- natürlich, lebendig. Die Farbe von Gras und Blättern, Jugend, Blüte, Hoffnung, ewige Erneuerung.
Braun- die Farbe von nackter Erde, Staub, alles Vorübergehende und Vergängliche.
Schwarze Farbe- die Farbe des Bösen und des Todes).

– Was bezeugt die Charakterisierung der Beschreibung der Ikone von Alexander Newski? Beschreibe sein Gesicht. Werte hinzufügen (Arbeiten an der Tafel und in Heften).

Ikone von Alexander Newski (Folie 7)

Oben - ein lila Mantel mit Zobelkragen (edle, fürstliche Familie).
Unter dem Mantel - Kettenhemd (Krieger, Kommandant).
Schwert in der Hand - ein Hinweis auf geistliche Kriegsführung, Fürbitte (Verteidiger der Erde, russischer Glaube).
Über dem Kopf befindet sich ein goldener Heiligenschein und leuchtende Reflexe (Zeichen der göttlichen Gegenwart, Heiligkeit).
Das Gesicht ist ruhig und traurig, losgelöst von allem Eitlen und Irdischen.

Lehrer: Geist und Wille des Künstlers sollten das Ewige und Unveränderliche nicht beeinflussen. Es war das Ewige, das auf den Ikonen dargestellt wurde, und daher leuchteten die Hintergründe in himmlischem Gold, alltägliche Details verschwanden, die Figuren wurden leicht, Gesten bedeutsam, Ansichten - tief und untrennbar „seit Jahrhunderten“. Wenn ein Meister ein Modell betrachtet, möchte er seine Arbeit verbessern, und die Menschen, die heilige Bilder betrachten, ahmen das Gute nach.

- Historische Informationen über die Schlachten an der Newa und am Peipussee geben? (Individuelle Mitteilungen von Studierenden).

- 1240 fielen die schwedischen Ritter in die nordwestlichen Länder Russlands ein. Sie fuhren mit Schiffen in die Newa und hielten an der Mündung ihres Nebenflusses, der Ischora. Mit einem kleinen Gefolge griff Prinz Alexander Jaroslawitsch am 15. Juni 1240 den Feind an und errang einen glänzenden Sieg. Daher der Spitzname von Alexander - Newski.
In den Jahren 1241-1242 führte er den Kampf gegen die Truppen der litauischen Ritter, die die Länder Pskow und Nowgorod eroberten. Am 5. April 1242 fand auf dem Eis des Peipussees eine entscheidende Schlacht statt, die mit einer Niederlage der Feinde endete und unter dem Namen „Schlacht auf dem Eis“ in die Geschichte einging.
Alexander Newski war ein hervorragender Diplomat. Er verstand die Sinnlosigkeit militärischer Operationen gegen die Goldene Horde unter den damaligen Umständen, unterhielt friedliche Beziehungen zum Khan, verfolgte eine Politik der Vereinigung des Nordostens und Nordwestens Russlands und der Stärkung der Macht des Großherzogs. Der Prinz reiste mehrmals zur Goldenen Horde und schaffte es sogar, die Russen von der Verpflichtung zu befreien, Truppen an die Tataren zu liefern.

Aufgabe 3. Schau dir das Bild von Corin an. "Alexander Newski", vergleiche es mit der Ikone (Folie 8).

- Beschreiben Sie das Gesicht, die Pose von Alexander Newski. Wie ist das Farbschema des Bildes? Welche Symbole sind auf dem Bild zu sehen? Wie sieht der Autor den Helden? (Die majestätische Gestalt von Alexander Newski nimmt fast das gesamte Bild ein und überragt die umliegenden Entfernungen. Der Kommandant steht dem Betrachter gegenüber und legt seine Hände auf den Griff des Schwertes. Seine Rüstung ist in einer metallischen Farbe gegossen, sein zorniger Blick ist gerichtet in der Ferne, als sähe er eine ausländische Armee, die es wagte, russisches Land zu betreten. Sein strenger Blick und sein offenes Gesicht drücken das Vertrauen in die Stärke der russischen Armee aus).

IV. Stadium. Wahrnehmung des Textes. Literarisch-sprachlicher Kommentar. Allgemeine Textanalyse

Ziel: Erstellen Sie ein hagiografisches Porträt von Alexander Newski.

Lehrer: Alexander Newski als weiser Staatsmann und großer Feldherr widmet sich dem Leben. Dieses Werk wurde im Geburtskloster in Wladimir geschrieben, wo der Prinz begraben wurde.
Der Autor des Lebens kannte den Prinzen, war Zeuge seiner Staatsgeschäfte und militärischen Heldentaten. Wissenschaftler glauben, dass das Leben von Metropolit Kirill geschrieben wurde. Die lebhafte Sympathie des Erzählers für Alexander, die Bewunderung für seine militärischen und staatlichen Aktivitäten führten zu einer besonderen Aufrichtigkeit und Lyrik der Erzählung.

– Wie bewertet der Autor die Rolle des Fürsten bei der Wahrung der Einheit Russlands? (Eine hagiografische Geschichte über Alexander Newski sollte zeigen, dass trotz der Unterordnung der russischen Fürstentümer unter die mongolischen Tataren Fürsten in Russland geblieben sind, deren Mut und Weisheit Feinden widerstehen können. Sogar Batu erkannte die Größe Alexanders).

Aufgabe 4. Lesen Sie die Szene der ersten Schlacht von Alexander Newski mit den Deutschen noch einmal. Was für einen Feldherrn porträtiert der Autor des Lebens des Großherzogs? Ergänzen Sie die Tabelle mit Zitaten aus dem Text. (Arbeiten Sie in Notizbüchern).

Truppenstärke	Der Geisteszustand des Kommandanten	Sprachcharakteristik	Ergebnis der Schlacht
„Ich bin mit einem kleinen Trupp zu den Feinden gegangen“	„Ich habe auf die Heilige Dreifaltigkeit vertraut“, „mein Herz verbrannt“, „begann unter Tränen zu beten“, „begann, die Truppe zu ermutigen“.	"Gott ist nicht in der Macht, sondern in der Wahrheit." "Richter, Herr, diejenigen, die mich beleidigen und vor denen schützen, die mit mir kämpfen, greifen zu Waffen und Schild und stehen auf, um mir zu helfen."	„Der Prinz unterbrach ihre unzählige Menge, und auf dem Gesicht des Königs selbst hinterließ er eine Spur seines scharfen Pflocks.“ „Prinz Alexander kehrte mit einem Sieg zurück und pries und verherrlichte den Namen seines Schöpfers.“

- Unter welchen Umständen äußert Alexander Newski den Aphorismus: „Gott ist nicht an der Macht, sondern in der Wahrheit?“ Was ist stärker: Gewalt oder Wahrheit? (Gott ist die Hauptkraft. Wahrheit ist Gott, sie wird über Gewalt siegen. Daher: Wahrheit ist stärker als Gewalt).

– Wie entsteht das Ideal eines weisen Herrschers und eines tapferen Feldherrn? (Die Charakterzüge des Fürsten in seinem Leben sind sehr vielfältig. Einerseits ist er voller kirchlicher Tugenden – ruhig, sanftmütig, demütig, andererseits ein mutiger und unbesiegbarer Krieger, schnell im Kampf, selbstlos und gnadenlos zu der Feind, so das Ideal eines weisen Fürsten, Herrschers und tapferen Feldherrn).

- Wer ist Josef?

– Warum wird die Stärke von A. Newski mit Samson verglichen?

Wer ist Salomo? Was haben Solomon und Newski gemeinsam?

Aufgabe 5. Erstellen Sie mit Syncwine ein spirituelles Porträt von Alexander Newski. (Folie 9)

- Ist es möglich, Alexander Newski aufgrund eines hagiographischen Porträts als Heiligen einzustufen?

Was ist seine Heiligkeit? Beweisen Sie aus dem Text. (Betete, glaubte an ein Omen, sieht aus wie Gott, zeigt Wunder nach dem Tod).

– Hatte Karamzin Recht, als er sagte, dass „der Name des Heiligen, der ihm gegeben wurde, ausdrucksstärker ist als der Große“? (Der Wert eines Menschen wird durch seine „Gesinnung“ und „Taten“ bestimmt, und „geistliche gute Taten“, „Gedanken“ und „vollkommenes Leben“, besonders „Liebe, Demut, Unterwerfung, Nächstenliebe“ machen ihn „heilig“ ).

- Wie hat Alexander Newski den Titel "Heiliger" verdient? (Das Leben von Alexander Newski ist voller Gefahren, Kämpfe, Reisen, aber kein Frieden. Er kümmerte sich um den orthodoxen Glauben, „handelte“ ihn aber nicht wie der Papst, erlaubte dem Klerus nicht, ihn zu benutzen. „Ich glaube, und das reicht ... Nicht für das Land, man kann Glauben nicht für Gold kaufen!“ Der Prinz teilte dieses Prinzip seines Vaters vollständig. Alexander lernte die militärische Weisheit seiner Vorfahren, der größten Feldherren der Vergangenheit und der Traditionen von anderen Völkern, und er selbst wurde zum Lehrer für künftige Generationen. Seine berühmte Formel „Wer mit dem Schwert zu uns kommt, kommt vom Schwert und kommt um“ spiegelt genau den Geist des russischen Volkes und der Orthodoxie wider: im Wesentlichen nicht kriegerisch, aber bereit für Verteidigung Alexander Jaroslawowitsch diente dem Vaterland und dem einfachen Volk, kümmerte sich persönlich um viele Angelegenheiten der Bauern, verteidigte sie vor Bojaren und Kaufleuten, reiste vor der Schlacht um die Soldaten herum, erlöste Menschen aus der Gefangenschaft und für die Nowgoroder vergab das Vergehen des Adels. Für diese Leistung des selbstlosen Dienstes erhielt Alexander Newski den großen Titel „Heiliger“ unter den Menschen).

- Wie kann das Leben für einen modernen Menschen interessant sein? (Gedanken der Schüler:
– Wenn wir das Leben lesen, denken wir wieder an Gut und Böse, an Pflichtgefühl.
– Das Leben ist aus historischer Sicht insofern interessant, als man einen Menschen, der früher gelebt hat, mit einem modernen Menschen vergleichen kann.
– Ich denke, dass der moderne Mensch daran interessiert ist, von der Tatsache zu leben, dass die Menschen Gott näher kommen wollen, damit er ihnen hilft, alle Schwierigkeiten zu überwinden).

Lehrer: Die Stärke des Lebens liegt darin, dass es uns lehrt zu denken, die Schönheit im Leben selbst zu sehen. Der Autor des Lebens ist ein Humanist, denn die Hauptsache in seiner Arbeit ist eine Person, sein Schicksal, sein Leben, verbunden mit Gut und Böse, mit moralischen, spirituellen Prinzipien. Er lehrt uns die Wahrnehmung menschlicher moralischer und ästhetischer Werte und gleichzeitig unerschöpfliche spirituelle Schätze.

Zusammenfassung der Lektion.

Hausaufgaben: erstellen Sie einen komplexen Plan für einen Aufsatz zum Thema „Das moralische Menschenbild in der altrussischen Literatur“.

„Das Gesicht des Heiligen in der hagiographischen Literatur“ Inschrift: Der Name des Heiligen, der ihm gegeben wurde,
ausdrucksstärker als der Große.
N.M. Karamzin
Zweck: Vergleichen Sie das Bild von Alexander
Newski als historische Figur und als
Held der hagiographischen Literatur.
MHK-Klasse 8

Alte russische Literatur

700 Jahre
Der Fokus der russischen Spiritualität und des Patriotismus
Warum ist es notwendig, alte russische Literatur zu kennen?
Ihre Bilder und Ideen in
Sonstiges
Schriftsteller
Die Basis aller russischen
Literatur
Schafft Liebe für
Vaterland

Alte russische Literatur

Im 10. Jahrhundert
Die Schönheit der Silbe
Majestät der Gedanken
Einfachheit
Inhalt
Quellen
Die Gründe
Folklore
AnnahmeKultur von Byzanz und
Christentum in Bulgarien

Genres

Annalen
Beredsamkeit
Lebt
Legenden
Anweisungen
Legenden

Merkmale der altrussischen Literatur

Historismus des Inhalts
Etiketteform, Kanons
Anonymität
Handschrift

Hagiographische Literatur als besondere Gattung

Leben
Ziel
Lebenslauf
Verherrlichung
Biografie
Bischöfe
Patriarchen
Mönche
Heilige

Lebensmerkmale

Überlegung
Narrativ
Dreigliedrig:
Einleitung,
eigentliches Leben,
Fazit
Division durch
positiv u
Negativ
Helden
Auswahl aus dem Leben
nur Heiliger
positiv
Fakten
Wenige Termine
Erzählung
entfaltet sich auf
Ewigkeit Hintergrund
Kein Individuum
Mist

Wörterbuch

„Agios“ – aus dem Griechischen „heilig“,
"graphos" - "Ich schreibe" - die Biographie der Heiligen.
„Kanon“ – aus dem Griechischen „Norm, Muster“.
Ikone - vom griechischen "eikon", - "Bild,
Objekt der Anbetung "- malerisch
Bild von Gott, Heiligen oder Heiligen.
Ein Heiliger ist eine Person, die ihr Leben gewidmet hat
Gott. Gutes tun und Böses hassen,
Gott für seine Liebe und seinen Glauben verdient
besondere Gaben, wie die Gabe von Wundern.

Ikone von Alexander Newski

Oben ist ein lila Mantel mit
Zobelkragen.
(adlige, fürstliche Familie)
Unter dem Mantel ist Kettenhemd.
(Krieger, Kommandant)
Schwert in der Hand - ein Hinweis auf das Spirituelle
Schelte, Fürbitte.
. (Verteidiger der Erde, russischer Glaube)
Über dem Kopf ist ein goldener Heiligenschein und
leuchtender Glanz.
(Zeichen des Göttlichen
Präsenz, Heiligkeit)
Gesicht - ruhig traurig,
losgelöst von aller Eitelkeit und
irdisch.

10. Historischer Hintergrund

11. Die Geschichte der Erschaffung des Lebens

Alexander Newski als der Weise
Staatsmann u
dem großen Feldherrn gewidmet
Leben. Dieses Produkt war
an Weihnachten geschrieben
Kloster in Wladimir, wo er war
begrabener Prinz.
Der Autor des Lebens kannte den Prinzen, war
Zeuge seiner Staatsgeschäfte
und Waffentaten. Wissenschaftler
glauben, dass das Leben geschrieben ist
Metropolit Kirill. Gefühl
die lebhafte Sympathie des Erzählers für
Alexandru, Bewunderung für ihn
Militär und Staat
Aktivitäten führten zu einem besonderen
Aufrichtigkeit und Lyrik
Geschichtenerzählen.

12. Ratet mal, welche Fragmente aus Alexanders Leben diese Miniaturen illustrieren

13. Lesen Sie die Szene der ersten Schlacht von Alexander Newski mit den Deutschen noch einmal.

Was für einen Feldherrn porträtiert der Autor des Lebens
Großherzog?
Ergänzen Sie die Tabelle mit Zitaten aus dem Text.
Population
Truppen
geistig
Bedingung
Kommandant
Rede
Eigenschaften
a
Ergebnis der Schlacht

14. Testen Sie sich

Population
Truppen
geistig
Bedingung
Kommandant
Rede
Eigenschaften
a
Ergebnis der Schlacht
„Er ging zu den Feinden
mit wenig
Gefolge"
„Ich habe mich darauf verlassen
Heilige Dreifaltigkeit"
"aufgeflammt
Herz",
"begann
bete mit
Tränen",
"begann
ermutigen
Kader."
„Gott ist nicht an der Macht,
aber in Wahrheit."
„Richter, Herr,
beleidigt mich und
schützen vor
kämpfen mit
ich, nimm
Waffen und Schild und
aufstehen
Hilf mir."
„Ich habe sie unterbrochen
Prinz
unzählige
viele, aber
das Gesicht von
verließ den König
scharfe Spur
seine Einsätze."
„Prinz ist
Alexander
zurückgekehrt von
Sieg, Lob
und lobe den Namen
sein Schöpfer."

15.

- Unter welchen Umständen
Alexander Newski verkündet
Aphorismus: „Gott ist nicht an der Macht, sondern in
die Wahrheit?" Was ist stärker: Stärke oder
ist es wahr?
Wie entsteht das Ideal des Weisen?
Herrscher und mutig
Kommandant?
(Charakteristisch für den Prinzen in seinem Leben
sehr vielseitig. Von einem
Andererseits ist es erfüllt
kirchliche Tugenden - ruhig,
sanftmütig, demütig, andererseits, -
mutig und unbesiegbar
Krieger, schnell im Kampf,
selbstlos und gnadenlos
Gegner. So entsteht es
Ideal eines weisen Prinzen, Herrschers
und tapferer Kommandant).
Zu welchem ​​Zweck führt der Autor ein
biblische Helden?
Beschreibe sie.
Warum Samson
verglichen mit der Macht von A. Newski?
Wer ist Salomo? Was gemein
zwischen Solomon und Newski?
Was wollte der Autor betonen?
Hagiographie, Stiftung Alexander
Newski beste Qualitäten
mehrere legendär
biblische Bilder?
(Seine Majestät, göttlich
Bestimmung).

16. Geistliches Porträt von A. Newski

Alexander Newski
gerecht
barmherzig
weise
serviert
verteidigt
verantwortlich für
selbstlos landen
Orthodox
Personen
einheimisch
Glaube
Verteidiger
unbesiegbar
vereinigt
Fürstentümer
Russen
Ein Beispiel für moralische und spirituelle Werte

17.

- Ist es möglich, auf der Grundlage von
Hagiographisches Porträt
Alexander zugeschrieben
Newski zu den Heiligen?
- Was ist Ihr
Heiligkeit? Beweisen Sie durch
Text.
- Als Alexander Newski
den Titel verdient
"Heilige"?
Was kann das Leben sein
interessant bis modern
Mann?

18. Korin, „Alexander Newski“

Symbol
Korin, „Alexander Newski“

19. Hausaufgaben

Lernen Sie theoretischen Stoff
Fonvizin "Unterholz" (lesen)
Bereiten Sie sich auf die Prüfung vor
Folklore und altrussische Literatur
(Genres der Folklore und Altrussisch
Literatur, der Inhalt der studierten
funktioniert)

Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass wir viel verloren haben. Wir haben vergessen, nach den Gesetzen unserer Vorfahren zu leben, im christlichen Geist – wie Gott es der Heiligen Kirche befiehlt und lehrt. Unsere Kultur, unsere Lebensweise haben viele jahrhundertealte Traditionen verloren. Die frühere Einstellung zur Arbeit, zum Militärdienst, zum Dienst am Vaterland verschwindet vor unseren Augen, Wissenschaft und Bildung werden zerstört, Begriffe wie Ehrfurcht, Loyalität, Patriotismus, Pflicht, Ehre, Verantwortung werden aus den Köpfen der Jugend ausgerottet Menschen und umgekehrt Grausamkeit, Unmoral und Gewalt. Wir haben die Kontinuität der traditionellen Lebensweise verloren, und wir müssen sie wiederherstellen, wenn wir keine spirituelle und moralische Degradation und Degeneration wollen.

Unter den vielen Aufgaben, vor denen die russische Gesellschaft heute steht, ist die wichtigste die Wiederherstellung des historischen Gedächtnisses des Volkes, des orthodoxen Glaubens, der damit verbundenen Werte, Ideale, moralischen Richtlinien, der häuslichen Volkstraditionen in der Öffentlichkeit, des Familienlebens und der Kindererziehung.

Das Problem der Bildung der jüngeren Generation ist heute das Hauptproblem für Russland. Seine Priorität wird von Lehrern, Eltern, der Kirche, der Öffentlichkeit und Staatsmännern anerkannt, aber es gibt sehr, sehr wenige nützliche und wirksame Schritte, da es unter den Erwachsenen, die aufgefordert sind, eine würdige Erziehung zu leisten, keine Einigkeit gibt. Eine geistlich-moralische Persönlichkeit zu erziehen heißt, in ihrem Gesicht einen Halt zu finden - für die Zukunft Familie, Kirchengemeinde, berufliches Team, Staat und Gesellschaft. Und hier kann man nicht auf die Abfolge nationaler Ideale verzichten - Asketen des Glaubens und der Frömmigkeit, Beispiele für Patriotismus, Tapferkeit und Ehre. Eines der deutlichsten Beispiele dafür ist seit vielen Jahrhunderten für unsere Landsleute der heilige edle Großherzog Alexander Newski - ein Nachkomme des legendären Fürsten Wladimir Monomakh. Was war die unsterbliche Leistung und das gute Beispiel von Alexander Newski? Warum wurde er ein Nationalheld Russlands, ein herausragender Großherzog, ein weiser Politiker-Diplomat, ein tapferer Kommandant und ein verherrlichter Heiliger der orthodoxen Kirche? Welche Wege nahm sein irdisches Leben, das nach den Worten der Historiker „zwischen Hammer und Amboss“ verlief? Diese Fragen können nur durch sorgfältiges Studium der Zeugnisse antiker Chroniken, Lebensläufe und anderer Quellen beantwortet werden.

Das Schicksal gab Prinz Alexander Jaroslawitsch nur dreiundvierzig Jahre (1220 - 1263) des irdischen Lebens. Zuerst war er der Herrscher des Nowgorod-Landes, der Verteidiger von Nowgorod und Pskow, und ab 1249 wurde er Großherzog, das Oberhaupt von ganz Russland. Alexander regierte das Land der Russen in der schwierigen Zeit des tatarisch-mongolischen Jochs und der deutschen, livländischen und schwedischen Militärorden des Feindes, die von Westen und Norden zu den Waffen griffen. Berühmt wurde er als weiser Politiker und talentierter Feldherr, der selbst bei seinen Feinden Bewunderung hervorrief.

Als er Ende November 1263 von der Horde zurückkehrte, starb er in Gorodets an der Wolga, nachdem er eine klösterliche Tonsur genommen hatte - ein Schema mit dem Namen Alexy. Nachdem er während des Gottesdienstes von einem Boten vom Tod des Prinzen erfahren hatte, sagte Metropolit Kirill von der Kanzel des Tempels: „Meine Kinder, wisst, dass die Sonne des russischen Landes untergegangen ist.“ Und dann geschahen Wunder, was bedeutete, dass ein außergewöhnlicher Mensch seinen Lebensweg vollendete. Und der russische Chronist schrieb die Worte auf: "... Gott verherrliche deinen Heiligen, der hart für unser Land und für Nowgorod und Pskow und für das ganze russische Land gearbeitet hat und sein Leben für das orthodoxe Christentum geglaubt hat."

Aus der Lebensleistung von Alexander Newski sehen wir, welche moralische Höhe und Stärke er hatte - christliche Pflicht und bürgerliche Verantwortung. Die moderne Welt, einschließlich der Christen, ist einfach krank an der Lähmung der Verantwortungslosigkeit. Verantwortungslosigkeit ist in allen Bereichen des menschlichen Lebens beschämend und abstoßend. Aber gerade das durchdringt heute alle Schichten des gesellschaftlichen, kirchlichen und familiären Lebens.

Der russische Philosoph I. A. Ilyin schrieb einmal, dass aufgrund der Verarmung der Spiritualität, der Unfähigkeit, religiöse Erfahrungen zu machen, „das Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein in der Menschheit erschüttert ist. Geist ist schöpferische Energie; es ist für ihn natürlich, sich selbst anzurechnen, was er getan hat, und für das, was er getan hat, einzustehen. Dieses Gefühl ist das sicherste Zeichen von Spiritualität.

Jeder Mensch kann ein Asket werden, ein Heiliger werden, die Ebene großer Heiliger erreichen, wenn er es nur mit seinem ganzen Wesen will. Viele haben die Antwort des heiligen Seraphim von Sarow auf die Frage gelesen: „Warum gibt es heute keine solchen Wunder mehr, die von alten Christen vollbracht wurden?“ Und der Mönch antwortete: „Weil die Menschen nicht diese Entschlossenheit und diesen Eifer haben, Gott zu gefallen und wie zuvor zu dienen.“ In diesem Zusammenhang liegen die Begriffe Bestimmung und Verantwortung sehr nahe beieinander.

Alexander Newski gibt uns durch sein Beispiel das Bild vor, eine ganze, geistige und moralische Persönlichkeit zu erziehen – als Christ, Familienvater und Bürger. Diese drei wichtigsten Komponenten bilden die allgemeine Linie der pädagogischen Aktivität, die in Zusammenarbeit mit Familie, Schule und Kirche, Eltern, Lehrern und Pastoren durchgeführt wird. Ohne ihre Einmütigkeit und ohne selbstlosen Einsatz für „diese Kleinen“ ist die Erziehung einer ganzen Persönlichkeit nicht zu erreichen.

Die Erziehung des Geistes ist die Erziehung zum Christen, die nur unter Beteiligung der Kirche, der Seelsorge von Eltern, Kindern und Lehrern möglich ist.

Die Erziehung einer braven und edlen Seele ist die Erziehung eines Familienmenschen, mit der gnadenvollen Ordnung des Familienlebens in christlicher Lebensweise und kirchlicher Tradition. Die Erziehung des Körpers ist die Erziehung eines Bürgers - eines Patrioten, der das Vaterland liebt und in der Lage ist, es zu verteidigen; zu der vor allem die männliche Generation durch die Bemühungen des Staates, der Kirche und der öffentlichen Schule berufen ist.

Wenn Eltern, Lehrer und Seelsorger dies in der Erziehung der Kinder – der Kinder Gottes, der Kirche, des Vaterlandes und der Eltern – einhellig erreichen, dann wird alles andere: Bildung, Begabungsentfaltung, Gesundheit und die notwendigen Lebensgrundlagen sein fügte hinzu, wie der Herr in der Bergpredigt dazu sagte: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, und das alles wird euch zugefügt werden“ (Mt 6,33).