10.08.2014 0 91153

Das Privatleben politischer Persönlichkeiten hat die Gemüter ihrer Zeitgenossen und Nachkommen schon immer beunruhigt. Und wenn es sich um das Privatleben Adolf Hitlers handelt, über das fast nichts bekannt ist, dann nehmen die Spekulationen und Gerüchte kein Ende.

Wir bieten Ihnen einzigartiges Material aus dem britischen Magazin The Globe über das Schicksal von Hitlers möglichen Kindern.

Projekt Thor

Die Tatsache, dass Hitler Kinder haben konnte, steht außer Zweifel. In seiner Jugend hatte er mehrere Hobbys, und laut The Globe gebar eine seiner Leidenschaften, eine gewisse Hilda Lokamp, ​​Adolf einen Sohn, dessen Spuren sich später verloren.

Es ist auch sicher bekannt, dass Hitler während seines Fronteinsatzes in Nordfrankreich sexuelle Beziehungen zu Frauen hatte.

Der letzte Mann, der sich Hitlers Sohn nannte, wurde 2012 berühmt. Laut französischen Journalisten wurde der uneheliche Sohn von Adolf Hitler und einer jungen Französin während des Ersten Weltkriegs geboren, zu dem sich der zukünftige Führer freiwillig meldete.

Darüber, dass er ein Nachkomme Hitlers, eines französischen Staatsbürgers, ist Jean-Marie Lauret erklärte bereits 1981, als er eine Autobiografie mit dem bezeichnenden Titel „Dein Vater hieß Hitler“ veröffentlichte. Vier Jahre später starb der Autor im Alter von 67 Jahren, ohne jemandem seine Herkunft nachgewiesen zu haben.

Es gibt eine starke Version, dass einer der Söhne von Madame Madeleine le Roy, einer Kellnerin aus dem Offizierscafé, Hitlers Sohn ist, es wurden jedoch keine Dokumente über ihre Beziehung gefunden.

Ja, das konnte nicht sein: Das Kind stammte aus einer lockeren Beziehung, und seine Mutter hätte kaum Anspruch auf die Anerkennung ihrer Vaterschaft durch den Führer erhoben, von der sie in einem geheimen Tagebuch berichtete.

Adolf Hitler hatte nicht nur die Möglichkeit, sondern auch den Wunsch, Kinder zu bekommen. Sie sagen, er sei eifersüchtig auf Stalin gewesen, weil er die Macht an seine Söhne weitergeben konnte. Daher erwies sich das streng geheime Thor-Projekt unter der Leitung von Heinrich Himmler als nützlich.

Dem Projekt zufolge war geplant, einhundert Frauen im Alter von 18 bis 27 Jahren künstlich zu befruchten; Die meisten von ihnen waren Deutsche und nur zwei Norweger: Hitler verlangte, dass sich sein Blut „mit dem Blut der Wikinger vermischte“.

Nicht alle Befruchtungsversuche waren erfolgreich, aber laut einem Mitarbeiter des geheimen Lebensborn-Labors Nr. 1146, Dr. Alessandro Genovesi, gab es kurz vor dem Krieg in der Abteilung des Komplexes 22 Neugeborene! Die Führung des nationalsozialistischen Deutschlands erwartete von diesen Kindern, dass sie schon in jungen Jahren ein Genie bewiesen. Obwohl sich Hitlers Nachkommen normal entwickelten, wurden bei ihnen keine besonderen Fähigkeiten festgestellt.

Anfang Mai 1945 erhielt der Sonderkomplex einen Evakuierungsbefehl. Alle Dokumente wurden vernichtet und die Kinder an Bauern aus umliegenden deutschen und österreichischen Dörfern verteilt. Wenn sie alle überlebt haben, dann leben, arbeiten und genießen derzeit mehrere Dutzend Söhne und Töchter Hitlers auf der Welt. Ihr Schicksal hätte anders ausgehen können; Es ist möglich, dass einige von ihnen sogar zu politischen Persönlichkeiten im modernen Europa wurden.

Der Sohn des Führers... in Amerika

Wenn es diese Menschen jedenfalls gibt, dann haben sie keine Ahnung von ihrer Herkunft, haben also nichts zu verbergen oder zu fürchten, wie der US-Bürger Werner Schmedt, der kürzlich den Medien sagte, er sei der legitime Sohn Hitlers.

Es ist kaum zu glauben, aber Werner hat den Journalisten Fotos zur Verfügung gestellt, die ihn, seinen Vater (den Führer des Dritten Reiches) und seine Mutter in einer Umarmung zeigen! Es gibt auch eine Geburtsurkunde. In der Spalte „Eltern“ gibt es aus Geheimhaltungsgründen nur die Initialen: Vater – „G“, Mutter – „R“ und das Datum – „23. Februar 1929“.

Adolf aus der Sicht seines Sohnes. Aus dem Buch von Werner Schmedt

* Hitler liebte Süßigkeiten. Und er aß oft Zucker direkt aus der Zuckerdose. Er nahm Stücke heraus und nagte laut. Zum Abendessen aß er immer eine Schachtel Pralinen; wenn ich ihn darum bat, ließ er sich noch eine mitbringen. Und er hat sein eigenes gegessen.

* Papa hat mir oft Kinderbücher vorgelesen. Wir blieben bis Mitternacht wach. Am liebsten mochte er Geschichten über Cowboys und Indianer.
„Wenn man solche Bücher liest, lernt man mehr über die Welt und die Länder“, sagte er mir.

* Hitler hatte große Angst vor Spinnen. Immer wenn er sie sah, begann er sofort zu schwitzen. Er rief das Dienstmädchen, um die Spinne zu töten und nach draußen zu bringen.

* Die Zähne meines Vaters waren völlig verfault. Sein Atem stank fürchterlich. Als er mich küsste, versuchte ich mich abzuwenden, um den Geruch nicht zu spüren.

* Mein Vater liebte Zaubertricks und lud professionelle Illusionisten zu uns nach Hause ein. Allerdings hat er sie nie gebeten, dieses oder jenes Geheimnis preiszugeben. Er glaubte, dass ein Geheimnis ein Geheimnis bleiben sollte. Der Vater selbst hat nur einen Trick hervorragend gemacht – als das Geld aus seiner Hand verschwand. Ich bat Papa, ein Kaninchen aus dem Hut zu nehmen, und er lachte:
- Es liegt außerhalb meiner Macht.

Es stellt sich heraus, dass Werner Schmedts Mutter Geli Raubal war, Hitlers junge Nichte, die er leidenschaftlich liebte. Geli beging Selbstmord (einer anderen Version zufolge wurde sie aus Eifersucht von Hitler selbst getötet), als ihr Sohn erst fünf Jahre alt war, und von diesem Moment an wurde er von Kindermädchen in Deutschland und Österreich großgezogen.

Laut Werner besuchte ihn sein Vater regelmäßig; Wenn Hitler könnte, würde er in dem Schloss übernachten, in dem sich der Junge befand, der aus Sicherheitsgründen oft von einem Ort zum anderen transportiert wurde. Zu seinem 10. Geburtstag schenkte Hitler seinem Sohn ein Pferd, das Mussolini dem Führer überreichte.

Laut Herrn Schmedt fand sein letztes Treffen mit seinem Vater Ende 1940 statt. Hitler sagte, dass Krieg im Gange sei und sie sich mehrere Jahre lang nicht sehen könnten, aber nach dem Sieg würde er ihm die ganze Welt schenken. Diese Stunde kam nicht und um des Heils willen musste Werner seine Herkunft und seinen Wohnort sorgfältig verbergen.

1951 ließ er sich in den USA nieder, schloss sein Studium ab und arbeitete lange Zeit in einem großen Bauunternehmen. Im Jahr 1990 eröffnete Herr Schmedt sein eigenes Unternehmen. Um seine Blutsverwandtschaft mit Hitler nachzuweisen, ist er nun bereit, einen DNA-Test durchzuführen. Für eine solche Analyse sind jedoch die Zellen seines Vaters erforderlich. Doch bislang äußerte sich die russische Regierung, wo Hitlers Schädel liegen soll, nicht zu der Angelegenheit.

Australischer Betrüger

In Australien wurde in diesem Frühjahr der Fall eines gewissen Mitchell O'Hara verhandelt – eines Mannes, der sich auch zum Sohn Hitlers und zum Besitzer der Waffe erklärte, mit der er sich selbst erschoss.

Während der Ermittlungen kamen Tatsachen ans Licht, die es Staatsanwalt Peter Dermont ermöglichten zu behaupten, O'Hara habe Hunderte von Dokumenten gefälscht, Übersetzer aus dem Deutschen und Russischen engagiert und spezielle Experten hätten ihm geholfen, Waffen zu einem höheren Preis zu verkaufen.

In den Archiven finden Sie viele Fotos von Hitler mit kleinen Kindern. Der Führer liebte es, die Rolle eines freundlichen Großvaters zu spielen

Der Betrüger selbst sagte, dass nach dem Krieg „Hitlers Pistolen“ für eine Million Dollar von KGB-Agenten von einem Österreicher namens Otto gekauft wurden, dieser schweigt jedoch darüber, wie sie an O’Hara gelangten.

Die Ermittlungen ergaben, dass die unglückseligen Pistolen 1990 von einem Betrüger bei Waffenhändlern in Melnburg gekauft wurden.

In dieser Geschichte gibt es viele Unklarheiten, nicht nur hinsichtlich der Herkunft der Waffe, sondern auch hinsichtlich der Persönlichkeit von O'Hara selbst. Sein Geburtsjahr ist 1944.

Seine Ex-Frau Louise sagte, ihr Mann wisse bis ins letzte Detail aus Hitlers Leben, aber sie habe nie geahnt, dass er eine mögliche Beziehung zum Nazi-Diktator haben könnte. Jetzt schreibt O'Hara weiter an seiner Autobiografie „Ich bin Hitlers Sohn“.

Zweifellos werden O'Haras Bücher sowie die Werke anderer Autoren zu diesem Thema sowohl bei sensationshungrigen Lesern als auch bei jenen Menschen beliebt sein, die sich an die schrecklichen Gräueltaten der Nazis erinnern und Angst vor der Entstehung haben eines „zweiten Hitlers“. Daher sei es noch zu früh, um eine endgültige Schlussfolgerung in der Frage der Erben des Führers zu ziehen, fasst The Globe zusammen.

Aus dem Englischen übersetzt von Alexander EVTEEV

Ein Dokumentarfilmforscher aus Südamerika ist sich sicher, dass es dem Führer gelungen ist, die Freiheit für 100 Milliarden Dollar zu erkaufen.

Der Führer bekam einen Biberhaarschnitt und rasierte seinen Schnurrbart

- WENN Hitler wirklich viele Jahre hintereinander in Argentinien war, was hinderte dann die alliierten Geheimdienste daran, eine Operation zu seiner Gefangennahme durchzuführen? Immerhin gelang es dem israelischen Geheimdienst Mossad, SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Buenos Aires zu entführen, und jugoslawische Staatssicherheitsbeamte schossen zweimal auf den ehemaligen „kroatischen Führer“ Ante Pavelic...

Hitlers Flucht nach Argentinien und die Migration Zehntausender Nazis nach Südamerika sind das Ergebnis einer Verschwörung zwischen Berlin, Washington und London. Im Gegenzug erhielten die Alliierten die neuesten Technologien des Dritten Reiches – Raketen- und Weltraumforschung, Düsenjäger, ein Atomprojekt, Tausende einzigartiger Spezialisten wie der Raketenwissenschaftler Wernher von Braun. Sie erhielten auch die Goldreserven Nazi-Deutschlands – in heutigem Geld etwa 100 Milliarden Dollar: Allerdings verschwand der Zug mit Nazi-Gold und Diamanten der offiziellen Version zufolge spurlos. Bereits 1943 begann die Entwicklung des Evakuierungsplans für die Führung des Dritten Reiches – dieses Projekt wurde von Müller und Bormann persönlich geleitet. Eineinhalb Jahre vor Kriegsende wurden in Südamerika Villen, Hotels, Firmen, Geschäfte, Banken gekauft – die Funktionäre des Dritten Reiches kamen mit allem fertig an. Darüber hinaus brauchten Großbritannien und die USA die Erfahrung von Hitlers Spezialisten im Kampf gegen den Kommunismus: Die Supermächte bereiteten sich auf einen neuen Konflikt mit der Sowjetunion vor – dafür kaufte Hitler sein Leben. Deshalb würde ihn niemand fangen, er stand heimlich unter angloamerikanischem Schutz.

- Sehen Sie, ich bin auch kein Fan der amerikanischen internationalen Politik, aber in letzter Zeit ist es sehr in Mode geworden, den Vereinigten Staaten die Schuld für alles Mögliche zu geben.

Ich arbeite nur mit Fakten. Es ist dokumentiert, dass die höchsten Ränge des nationalsozialistischen Deutschlands im Winter und Frühjahr 1945 Verhandlungen mit den Amerikanern und den Briten führten. Es wird vermutet, dass Hitler davon angeblich nichts wusste. Wie konnte er in einem Staat mit totaler Überwachung, in dem jeder sich gegenseitig informierte und die Menschen Angst hatten, ihrer eigenen Frau im Bett die Wahrheit zu sagen, nichts wissen? SS-Männer wie Adolf Eichmann oder Klaus Barbier, die Hunderttausende Menschen töteten, wurden von den Geheimdiensten der USA und Großbritanniens im Austausch für Kooperation nach Lateinamerika transportiert, was auch durch freigegebene Dokumente bestätigt wird – Sie können sie sich ansehen Wenn sie sich in den Archiven dieser Länder befinden, sind sie gemeinfrei. Alles war perfekt organisiert: Etwa HUNDERTTAUSEND ehemalige Nazis zogen auf unseren Kontinent. Anschließend wurden etwa fünfzig Personen festgenommen. Was bedeutet das? Darüber, dass der unausgesprochene Slogan „Wir werden sie sehr laut suchen, aber wir werden sie nicht finden“ funktioniert hat.

- Mit welchen Dokumenten konnte Hitler nach Argentinien gelangen?

Er benutzte zwei falsche Pässe gleichzeitig – einen britischen und einen italienischen. Später erwarb der Führer natürlich die argentinische Staatsbürgerschaft und einen Reisepass.

- Nach Ihrer Annahme lebte Hitler nach seinem offiziellen Todesdatum noch zwanzig Jahre. Dennoch gibt es viele Zeugnisse darüber, wie er im März – April 1945 aussah: ein körperlich erschöpfter Mann, der die Realität des Geschehens verloren hatte, halb blind, unter Beruhigungsmitteln.

So war es: Wenn man nicht berücksichtigt, dass eines der Doppelgänger des Führers vor der „uneingeweihten“ Öffentlichkeit erschien, die älter aussah als seine Jahre. Dieser Mann, der Hitler darstellte, blieb bis zum Schluss im Bunker – wo er schließlich starb. Wenn Sie sich erinnern, fanden die sowjetischen Offiziere zuerst die Leiche des Führerdoppelgängers und sein Adjutant sagte: „Hier ist er.“ Es gab jedoch Unstimmigkeiten im Aussehen, woraufhin eine weitere Leiche entdeckt, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt wurde und beschlossen wurde, ihn als Hitler zu betrachten. Das heißt, auf jeden Fall stellte sich heraus, dass es ein Doppelgänger des Führers gab und nicht nur einen.

- Wie beschreiben Ihre Zeugen in Argentinien das Erscheinen des „verstorbenen“ Hitler?

Sie waren sich alle einig, dass Hitler im Allgemeinen bei guter Gesundheit sei. Obwohl er sich mit einigen Schwierigkeiten fortbewegen konnte und sich offenbar auf einen Stock stützte, wirkten sich die Folgen des Attentats im Jahr 1944 offenbar auf ihn aus. Er lernte nie Spanisch und sprach es sehr schlecht. Er trug nicht mehr den berühmten Schnurrbart, sein Haar war kurz geschnitten, fast wie ein Biber, und grau.

- Warum ist in Argentinien kein einziges Foto von ihm mit Eva Braun erhalten geblieben? Wenn Sie glauben, machte der Führer keinen Hehl aus seiner Anwesenheit – er zog durch das Land, traf sich mit seinen Kameraden, lebte in den Datschen seiner Fans und Freunde.

Ja, der Führer lebte lange Zeit in einem Hotel des Ehepaars Eichhorn (sie wurden im Bericht eines amerikanischen Agenten erwähnt), besuchte wiederholt die luxuriöse Villa des Großunternehmers Jorge Antonio (ein Freund von Präsident Peron) und besuchte der Bergkurort Bariloche, wo sein Lieblingspilot Hans Ulrich Rudel, Hauptsturmführer, SS Erich Priebke und den fanatischen Arzt aus Auschwitz Joseph Mengele niederließ. Besonders gut gefiel ihm Bariloche; dort verbrachten der Führer und Eva Braun mehrere Jahre in einem zweistöckigen Holzhaus. Es gibt Fotos von Hitler in Argentinien – ich versichere Ihnen, dass es sie gibt. Aber es ist sehr, sehr schwierig, die Besitzer dieser Fotos dazu zu bringen, ihre Veröffentlichung zu gestatten.

„Absolut, sie hatten Kinder“

- WIR reden viel über Hitler, aber fast nichts über seine langjährige Geliebte Eva Braun. Ihrem Buch zufolge ist auch sie dem Tod entkommen. Es stellt sich heraus, dass sie ihren Geliebten überlebt hat? Und noch eine Frage: Wenn Hitler in Argentinien starb, warum wurde sein Grab noch nicht gefunden?

In diesem Resort wimmelt es immer von Nazi-Kriminellen. So unterhielt der SS-Mann Erich Priebke dort ein Geschäft, Josef Mengele machte einen Führerschein und der ehemalige Tiroler Gauleiter Friedrich Lanchner eröffnete eine Bierstube. Alle ihre Nachbarn beschrieben sie als höfliche und wundervolle Menschen. Sogar der argentinische Präsident Juan Peron sagte: „Das ist Glück für uns. Die Deutschen investierten riesige Summen in unsere Wirtschaft, bauten Fabriken und Mühlen und deponierten Milliarden Gold in unseren Banken. Ist das nicht ein Schnäppchen?“ Und was könnte die jüdische Gemeinde von Bariloche unter solchen Bedingungen tun?

- Sie sagen, dass Sie in Ihrem letzten Buch das Thema Hitlers wahrscheinliche Flucht nach Argentinien abschließen werden. Was planen Sie dieses Mal aus den FBI- und FSB-Archiven zu entfernen?

Hitlers Kinder 18. Juli 2012

Hallo ihr Lieben!
Ich entschuldige mich dafür, dass ich nicht so oft schreibe, wie ich möchte. Ich befinde mich einfach in einer solchen Phase meines Lebens, dass ich nicht genug Energie und Zeit habe, um meine Pläne umzusetzen und zu Papier zu bringen (oder besser gesagt, in elektronisches Formular). Ich hoffe, das ist eine vorübergehende Phase, sonst wird es „sauer“ :-) Na gut, das sind Texte. Kommt Zeit, kommt Rat:-)
Mich interessierte eine auf den ersten Blick recht einfache Frage: Wie viele Kinder hatte Adolf Hitler?
Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen: Keine einzige, denn der deutsche Kanzler und größte Kriegsverbrecher ging kurz vor seinem Selbstmord eine Ehe ein und hatte sich zuvor nicht mit ehelichen Beziehungen belastet – er glaubte, dies nicht zu tun. kann einer Frau gehören, denn es muss ganz Deutschland gehören" Allerdings ist nicht alles so einfach.

Unteroffizier Adolf Hitler

Es wird allgemein angenommen, dass Hitler sexuell minderwertig war und angeborene (und erworbene) Krankheiten und Pathologien es ihm nicht erlaubten, Nachkommen zu bekommen. Als ich jedoch verschiedene Werke über das Leben und Werk Hitlers, einschließlich der Memoiren von Ärzten, die mit dem Führer zusammenarbeiteten, kennenlernte, fand ich keine Beweise für diese Tatsache. Es gab einige Verdauungsprobleme, gepaart mit geistiger Erregbarkeit und wildem Misstrauen, es gab Probleme mit Drogen, von denen Dr. Morell Hitler abhängig machte. Aber in allem anderen, auch im sexuellen Bereich, ging es Hitler gut. Er könnte Kinder haben. Aber wolltest du?


Tochter von Hitlers Halbschwester Geli Raubal

Ich hatte den Eindruck, dass er trotz seiner blutigen und abscheulichen Natur tief im Inneren ein typischer Bürger geblieben ist, der dazu neigt, traditionellen deutschen Werten zu folgen, bei denen Familie und Kinder an erster Stelle stehen. Aus offizieller Sicht hatte er keine Familie, aber ab Mitte der 20er Jahre hatte er zwei ständige Geliebte. Zuerst war es seine Nichte Geli Raubal, die sich entweder selbst erschoss oder 1931 getötet wurde. Es gab definitiv keine Kinder aus dieser inzestuösen Beziehung (was übrigens noch nicht endgültig bestätigt ist). Bei der zweiten Partnerin und späteren Hitler-Frau Eva Braun liegen die Dinge deutlich komplizierter. Aber dazu später mehr.

Eva Braun

Mitte der 20er Jahre war Adolf Hitler bereits deutlich über 30, und es ist unwahrscheinlich, dass er bis zu seiner Hochzeitsnacht seine Keuschheit bewahrte. Einer der Hauptforscher und Biographen des Führers, Werner Maser, ging von ähnlichen Überlegungen aus. Er behauptet, Hitlers Sohn sei der französische Eisenbahner Jean-Marie Lauret-Frison gewesen. Er wurde 1918 aus der Beziehung zwischen Korporal Hitler und einer gewissen Charlotte Edoxy Alida Lobjoie geboren. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit einer Vaterschaft Hitlers trotz der durchgeführten Untersuchungen aufgrund des Mangels an genetischem Material sowohl auf der Mutter- als auch auf der Vaterseite nicht offensichtlich. Wie dem auch sei, Jean-Marie galt bis vor Kurzem als das wahrscheinlichste Kind Hitlers.


Jean-Marie Lauret-Frison

Doch erst vor kurzem wurde die Arbeit der britischen Historiker Simon Dunstan und Gerard Williams, „The Grey Wolf. Die Flucht Adolf Hitlers. In diesem gut geschriebenen und gut illustrierten Buch stellen die Autoren ihren Standpunkt dar, warum, warum und wie der deutsche Bundeskanzler ... Ende April 1945 aus dem belagerten Berlin fliehen konnte. Die Version ist nicht neu, aber Wissenschaftler haben wirklich gute Arbeit geleistet und das Buch ist zumindest interessant. Wenn Sie der Preis also nicht abschreckt, kann ich Ihnen die Lektüre wärmstens empfehlen

Usch und Hitler

Unter vielen verschiedenen Hypothesen stellten die Briten eine Version von „Hitlers Leben nach dem Tod“ vor, in der Eva Braun eine wichtige Rolle spielt. Den Autoren zufolge heiratete Hitler sie übrigens tatsächlich, allerdings Ende 1945 und nicht im April, wie moderne Geschichtsschreiber glauben.
In dem Buch wird behauptet, dass das Ehepaar Hitler zwei Mädchen hatte. Die erste wurde 1938 geboren, ihr Name war Ursula (Ush). Das niedliche Kind ist oft auf Fotos aus Eva Brauns Archiv zu sehen und ist laut E. Braun die Tochter ihrer Jugendfreundin Herta Schneider. Aber das ist nicht wahr. Schneider hatte eine Tochter, ihr Name war Gita und sie sah Ursula überhaupt nicht ähnlich. Es ist alarmierend, dass die Biografin von Eva Braun, Angela Lambert, jede Erwähnung dieses Kindes bewusst vermeidet. Mir scheint, dass dieses Mädchen das bestmögliche Kind von Hitler und Eva Braun ist, hier stimme ich mit britischen Historikern überein.

Berliner Olympiasiegerin Tilly Fleischer

Sie gingen jedoch noch weiter und vermuteten, dass das zweite Kind entweder Ende 1945 oder Anfang 1946 geboren wurde. Der Name wird nirgends genannt. Darüber hinaus glauben Dunstan und Williams, dass Brown 1943 ein totgeborenes Kind hatte.
Aber das ist nicht alles. Weiteres Fantasieren gleicht dem Theater des Absurden.
Angeblich erzählte Hitler kurz vor seinem Tod im Jahr 1962 einem der wenigen Menschen, die bei ihm blieben, dem ehemaligen Mechaniker des deutschen Reiters „Admiral von Spee“ Heinrich Bethe, dass er eine weitere Tochter aus einer kurzfristigen Beziehung mit dem 1936er hatte Olympiasiegerin Tilly Fleischer. Der Führer sah seine Tochter, die Gisella hieß, nur einmal. Diese Dame hat übrigens ein Buch darüber geschrieben, dass sie Hitlers Tochter ist, aber Tilly Fleischer selbst bestreitet kategorisch alles.

Helmut Goebbels

Und das ist noch nicht alles. Die paradoxste „Vaterschaft“ Hitlers ergibt sich aus dem Bekenntnis von Magda Goebbels: Ihr 1935 geborener Sohn Helmut Christian stammte von Hitler und nicht von ihrem Mann Joseph (!).
Wie viele Kinder hatte Hitler also – eins, vier oder fünf? Die genauen Daten werden wir nie erfahren. Es gibt nur die Fähigkeit zu analysieren, nach Fakten zu suchen und Annahmen zu treffen.
Was denken Sie?

Adolf Hitler gilt heute als einer der größten Bösewichte der Menschheitsgeschichte. Wenn man weiß, für wie viel Tod und Zerstörung dieser Mann verantwortlich war, ist es schwer zu glauben, dass er von Frauen geliebt werden konnte. Doch am 29. April 1945 heiratete der Führer seine langjährige Geliebte Eva Braun. Und einen Tag später bestätigte der Leibdiener des Führers den Tod von Hitler und Eva Braun: Das frischgebackene Paar beging Selbstmord.

Das Privatleben des Führers

Eva Brauns erstes Treffen mit Adolf Hitler fand statt, als das Mädchen erst 17 Jahre alt war und ihr Auserwählter vierzig Jahre alt war. Hitler lebte zu dieser Zeit bei seiner Nichte, was ihn nicht daran hinderte, seine Tage mit Eva Braun zu verbringen. Das Mädchen war darüber sehr besorgt, brach die Verbindung jedoch nicht ab. Erst 1931, als Geli Raubal, Hitlers Geliebte, Selbstmord beging, wurde Eva seine Geliebte. Es ist nicht bekannt, wie sie sich gefühlt hat: Es gibt keine solchen Beweise mehr. Doch 1932 unternahm Eva Braun wie ihre Vorgängerin einen Selbstmordversuch, indem sie sich in den Hals schoss. Der nächste Selbstmordversuch erfolgte 1935.

Eva Braun war ein wunderschönes blondes Mädchen – ganz wie Hitler. Sie folgte der damaligen Mode und wollte ihrem Geliebten eine Freude machen, achtete sorgfältig auf sich selbst und trieb Sport. 1935 verließ sie das Atelier und wurde Adolfs persönliche Sekretärin. Im selben Jahr kaufte Hitler für sie ein Haus, in dem Eva mit ihrer Schwester lebte.

Anschließend lebte Eva in Hitlers Alpenresidenz und ab März 1945 in seinem Bunker in Berlin. Die ganze Zeit über ist sie die tatsächliche Frau des Führers, ihr Status wird jedoch nicht bekannt gegeben. Eva nimmt nicht am politischen Leben teil, und selbst der britische Geheimdienst betrachtete sie bis zum Sommer 1944 als einzige Sekretärin des Führers. Während dieser ganzen Zeit gilt Adolf Hitler offiziell als Single und erhält viele Briefe von Mädchen, die in ihn verliebt sind.

Die offizielle Hochzeitszeremonie findet jedoch erst am 29. April statt, als für alle, auch für Hitler, völlig klar ist, dass das Dritte Reich dem Untergang geweiht ist. Am Tag nach der Hochzeit beging das Paar gleichzeitig Selbstmord: Einigen Quellen zufolge erschossen sie sich selbst, anderen zufolge wurden sie mit Kaliumcyanid vergiftet.

Freunde aus ihrer Jugend sprachen von Eva Braun als einem lockeren Mädchen mit gutem Charakter. Vielleicht war es ihr fröhliches Wesen, das Adolf Hitler faszinierte. Über Eva ist jedoch nur sehr wenig bekannt: Sie beteiligte sich nicht am politischen Leben des Landes, betonte ihren Sonderstatus in keiner Weise und erzählte niemandem viel über ihr Leben.

Die Selbstmordversuche Evas nach ihrer engen Bekanntschaft mit Hitler lassen vermuten, dass das Leben der Geliebten des damaligen deutschen Idols nicht so rosig verlief. Allerdings gibt es kaum Hinweise auf Evas Leben und ihre Tagebücher und andere Papiere wurden im April 1945 von ihrer Schwester vernichtet.

Es bleibt daher unbekannt, ob Hitlers Geliebte erkannte, dass sie ihr Leben mit einem der größten Bösewichte verbunden hatte, der für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich war. Höchstwahrscheinlich nicht: Im Alltag war Hitler, den Erinnerungen seiner Zeitgenossen nach zu urteilen, ein wohlerzogener, galanter und sehr charmanter Mensch.

Es ist bekannt, dass Hitler versuchte, sich um seine Geliebte zu kümmern, und befahl ihr 1945, in einem sicheren Wohnsitz in den Alpen zu bleiben. Doch vielleicht zum ersten Mal widersetzte sie sich dem Führer und kam in das heruntergekommene Berlin. Es ist unwahrscheinlich, dass Eva die damalige Situation nicht einschätzen konnte: Das bevorstehende Ende des Dritten Reiches war damals selbst für die fanatischsten Bewunderer des Führers offensichtlich. Sie kam jedoch zu dem Mann, den sie liebte, lebte die letzten Monate mit ihm in einem Bunker und heiratete ihn am Vorabend ihres Todes sogar. Vielleicht ist die junge Frau glücklich gestorben: Der Status einer heimlichen Geliebten, der sie so viele Jahre lang belastet hatte, war vorbei und Eva konnte sich zumindest vor ihrem Tod „Frau Hitler“ nennen.

Die Hochzeit, die in der Nacht vom 28. auf den 29. April im „Führerbunker“ stattfand, war recht originell. Dem jungen Paar war klar, dass sie nach der Hochzeit sterben würden. Es gab keinen Ausweg, die Entscheidung zum Selbstmord fiel zehn Tage vor der Hochzeit. Die Zeugen waren Bormann und Goebbels. Auch Adjutanten, Sekretäre und Köche wurden zur Feier eingeladen – auf Konventionen achtete niemand mehr.

Am Nachmittag des 30. April beging das Paar Selbstmord. Interessanterweise behaupten einige Quellen, dass Gift als Todeswaffe gewählt wurde, andere, dass Hitler und Eva Braun sich selbst erschossen hätten. Auf die eine oder andere Weise wurden ihre Leichen auf den Hof gebracht, mit Benzin übergossen, teilweise verbrannt und dann in der Erde begraben.

Die Nazis hatten keine Zeit, ihre Spuren sorgfältig zu verwischen. Am 4. Mai wurden die Leichen des Faschistenführers und seiner Frau von Soldaten der Roten Armee gefunden. Aus unbekannten Gründen kamen sie nur vier Tage später in der Leichenhalle an, wo sie identifiziert wurden. Dies ist die offizielle Version der Ereignisse.

Andere Hypothesen

Es ist bekannt, dass Hitler, der nicht unberechtigte Angst vor Attentaten hatte, mehrere Doppelgänger hatte. Einigen Berichten zufolge hatte seine Geliebte auch Doppelgänger. Daher sind sich viele Forscher immer noch nicht sicher, ob die am 4. Mai gefundenen Leichen tatsächlich Hitler und Eva Braun gehörten. Die Leichen waren halb verbrannt und konnten anhand ihrer Größe und Zähne identifiziert werden. Hitlers Zahnarzt sagte aus, dass die ihm gezeigten Zähne tatsächlich dem Führer gehörten. Viele Historiker trauen seinen Worten jedoch nicht und vermuten eine Verschwörung.

Es gibt Versionen, dass der Selbstmord inszeniert war: Doppelgänger der Ehegatten wurden getötet, Adolf und Eva reisten heimlich nach Argentinien und versteckten sich dort. Zumindest gibt es viele Augenzeugenberichte von Menschen, die in verschiedenen Teilen des Landes einen Mann getroffen haben, der Hitler sehr ähnlich war.

Es gibt viele Beweise dafür, dass sich Hitler nach dem 20. April stark veränderte, oft in Benommenheit verfiel und stotterte. Viele Forscher vermuten, dass diese Veränderungen auf die Tatsache zurückzuführen waren, dass an der Stelle des Führers bereits eine andere Person stand – sein Doppelgänger. Zu dieser Zeit näherte sich der echte Adolf Hitler mit gefälschten Dokumenten den Küsten Argentiniens, einem Land, das für viele Nazis zum Zufluchtsort wurde.