Das 19. Jahrhundert in der russischen Literatur ist das bedeutendste für Russland. In diesem Jahrhundert begann A.S. ihre Kreativität zu zeigen. Puschkin, M. Yu. Lermontov, N. V. Gogol, I.S. Turgenev, F.M. Dostojewski, L. N. Tolstoi, A. N. Ostrowski. Alle ihre Werke sind einzigartig und tragen eine große Bedeutung in sich. Bis heute werden ihre Werke in Schulen aufgeführt.
Alle Werke sind üblicherweise in zwei Perioden unterteilt: die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts und die zweite. Dies macht sich in der Problematik der Arbeit und der eingesetzten visuellen Mittel bemerkbar.
Was sind die Merkmale der russischen Literatur im 19. Jahrhundert?
Erstens gilt A. N. Ostrovsky als Reformator, der viele Neuerungen in dramatische Werke brachte. Er war der Erste, der die spannendsten Themen dieser Zeit ansprach. Keine Angst davor, über die Probleme der Unterschicht zu schreiben. Außerdem war A. N. Ostrovsky der erste, der den moralischen Zustand der Seelen der Helden zeigen konnte.
Zweitens und I.S. Turgenjew ist für seinen Roman „Väter und Söhne“ bekannt. Er berührte die ewigen Themen Liebe, Mitgefühl, Freundschaft und die Beziehung zwischen der alten und der neuen Generation.
Und natürlich ist das F.M. Dostojewski. Seine Themen in seinen Werken sind umfangreich. Der Glaube an Gott, das Problem der kleinen Menschen in der Welt, die Menschlichkeit der Menschen – all das berührt er in seinen Werken.
Dank der Schriftsteller des 19. Jahrhunderts kann die heutige Jugend durch die Werke großartiger Menschen Freundlichkeit und aufrichtigste Gefühle lernen. Die Welt hatte Glück, dass diese talentierten Menschen im 19. Jahrhundert geboren wurden und lebten, die der gesamten Menschheit neue Denkanstöße gaben, neue problematische Themen entdeckten, Mitgefühl für ihren Nächsten lehrten und auf die Fehler der Menschen hinwiesen: ihre Gefühllosigkeit, Täuschung, Neid , Verzicht auf Gott, Demütigung einer anderen Person und ihre selbstsüchtigen Motive.
Einige interessante Aufsätze
- Komposition basierend auf dem Gedicht „Gefangener von Puschkin“ Klasse 6
Um die Bedeutung des Gedichts „Gefangener“ zu verstehen, müssen Sie verstehen, dass A.S. Puschkin befand sich zu diesem Zeitpunkt im südlichen Exil. Deshalb wird hier das Thema Gefängnis und Inhaftierung angesprochen. Aber trotz der düsteren Lage
- Analyseaufsatz zum Duell von Bazarov und Kirsanova
Das Werk „Väter und Söhne“ ist eine Art Streitthema zwischen der liberalen und der demokratischen Hälfte der Bevölkerung, deren Ansichten unterschiedlich sind. Als der Autor diesen Roman schrieb, war das Thema der menschlichen Freiheit
Jeder von ihnen weiß nicht, warum er geboren wurde. Jeder Mensch hat seinen eigenen Zweck, eine individuelle Mission. Wie auch immer, ich möchte es glauben
Das 19. Jahrhundert ist eines der bedeutendsten in der russischen Literatur. Es war diese Ära, die der Welt die Namen der großen Klassiker gab, die nicht nur die russische, sondern auch die Weltkultur beeinflussten. Die Hauptideen der Literatur dieser Zeit sind das Wachstum der menschlichen Seele, der Kampf zwischen Gut und Böse, der Triumph von Moral und Reinheit.
Unterschied zum vorigen Jahrhundert
Bei einer allgemeinen Beschreibung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts lässt sich feststellen, dass das vorangegangene Jahrhundert durch eine sehr ruhige Entwicklung gekennzeichnet war. Im gesamten vorigen Jahrhundert besangen Dichter und Schriftsteller die Würde des Menschen und versuchten, hohe moralische Ideale zu vermitteln. Und erst am Ende des Jahrhunderts erschienen gewagtere und mutigere Werke – die Autoren begannen, sich auf die menschliche Psychologie, seine Erfahrungen und Gefühle zu konzentrieren.
Gründe für das Aufblühen
Während der Arbeit an Hausaufgaben oder einem Bericht zum Thema „Allgemeine Merkmale der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts“ kann ein Student eine natürliche Frage haben: Was hat diese Veränderungen verursacht, warum konnte die Literatur einen so hohen Entwicklungsstand erreichen? ? Der Grund dafür waren gesellschaftliche Ereignisse – der Krieg mit der Türkei, der Einmarsch napoleonischer Truppen, die Abschaffung der Leibeigenschaft und öffentliche Repressalien gegen Oppositionelle. All dies führte dazu, dass in der Literatur völlig neue Stilmittel Anwendung fanden. Bei der allgemeinen Beschreibung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts ist es erwähnenswert, dass diese Ära zu Recht als „Goldenes Zeitalter“ in die Geschichte eingegangen ist.
Orientierung der Literatur
Die russische Literatur dieser Zeit zeichnete sich durch eine sehr kühne Formulierung von Fragen nach dem Sinn der menschlichen Existenz, nach den drängendsten gesellschaftspolitischen, moralischen und ethischen Problemen aus. Die Bedeutung dieser Fragen leitet sie weit über die Grenzen ihrer historischen Epoche hinaus ab. Bei der Erstellung einer allgemeinen Beschreibung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts muss man bedenken, dass sie zu einem der mächtigsten Mittel zur Beeinflussung sowohl russischer als auch ausländischer Leser wurde und als einflussreiche Kraft in der Entwicklung der Bildung berühmt wurde.
Epochenphänomen
Wenn es notwendig ist, eine kurze allgemeine Beschreibung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts zu geben, kann festgestellt werden, dass das gemeinsame Merkmal dieser Ära ein Phänomen wie der „literarische Zentrismus“ war. Damit ist Literatur zu einem Mittel zur Vermittlung von Ideen und Meinungen in politischen Auseinandersetzungen geworden. Es ist zu einem mächtigen Werkzeug geworden, um Ideologien auszudrücken und Wertorientierungen und Ideale zu definieren.
Ob das gut oder schlecht ist, lässt sich nicht eindeutig sagen. Bei einer allgemeinen Beschreibung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts kann man der damaligen Literatur natürlich vorwerfen, dass sie zu „predigt“, „betreut“. Tatsächlich wird oft gesagt, dass der Wunsch, Prophet zu werden, zu einer unangemessenen Vormundschaft führen kann. Und dies ist mit der Entwicklung einer Intoleranz gegenüber abweichenden Meinungen jeglicher Art behaftet. Natürlich steckt in dieser Argumentation etwas Wahres, doch bei einer allgemeinen Beschreibung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts ist es notwendig, die historischen Realitäten zu berücksichtigen, in denen die damaligen Schriftsteller, Dichter und Kritiker lebten. Als AI Herzen sich im Exil befand, beschrieb er dieses Phänomen wie folgt: „Für ein Volk, dem die Meinungs- und Selbstdarstellungsfreiheit entzogen wurde, bleibt die Literatur fast der einzige Ausweg.“
Die Rolle der Literatur in der Gesellschaft
Fast dasselbe sagte N. G. Chernyshevsky: „Die Literatur in unserem Land konzentriert immer noch das gesamte Geistesleben der Menschen.“ Achten Sie hier auf das Wort „noch“. Chernyshevsky, der argumentierte, dass Literatur ein Lehrbuch des Lebens sei, erkannte dennoch, dass das geistige Leben der Menschen nicht ständig darin konzentriert werden sollte. Unter diesen Bedingungen der russischen Realität war sie es jedoch „vorerst“, die diese Funktion übernahm.
Die moderne Gesellschaft sollte jenen Schriftstellern und Dichtern dankbar sein, die unter den schwierigsten sozialen Bedingungen trotz der Verfolgung (man erinnere sich an N. G. Chernyshevsky, F. M. Dostoevsky und andere) mit Hilfe ihrer Werke zum Erwachen eines hellen Mensch, Spiritualität, Prinzipientreue, aktiver Widerstand gegen das Böse, Ehrlichkeit und Barmherzigkeit. Angesichts all dessen können wir der Meinung zustimmen, die N. A. Nekrasov in seiner Botschaft an Leo Tolstoi im Jahr 1856 zum Ausdruck brachte: „Die Rolle eines Schriftstellers in unserem Land ist in erster Linie die eines Lehrers.“
Gemeinsam und unterschiedlich bei den Vertretern des „Goldenen Zeitalters“
Bei der Vorbereitung von Materialien zum Thema „Allgemeine Merkmale der russischen klassischen Literatur des 19. Jahrhunderts“ ist anzumerken, dass alle Vertreter des „Goldenen Zeitalters“ unterschiedlich waren, ihre Welt einzigartig und eigenartig war. Es ist schwierig, die Schriftsteller dieser Zeit unter einem allgemeinen Bild zusammenzufassen. Schließlich erschafft jeder wahre Künstler (dieses Wort bedeutet Dichter, Komponist und Maler) seine eigene Welt, geleitet von persönlichen Prinzipien. Beispielsweise ähnelt die Welt von Leo Tolstoi nicht der Welt von Dostojewski. Saltykov-Shchedrin hat die Realität anders wahrgenommen und transformiert als beispielsweise Goncharov. Vertreter des „Goldenen Zeitalters“ haben jedoch auch ein gemeinsames Merkmal: Verantwortung gegenüber dem Leser, Talent und ein hohes Verständnis für die Rolle, die Literatur im menschlichen Leben spielt.
Allgemeine Merkmale der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts: Tabelle
Das „Goldene Zeitalter“ ist die Zeit der Schriftsteller völlig unterschiedlicher literarischer Strömungen. Zunächst werden wir sie in einer Übersichtstabelle betrachten, anschließend werden die einzelnen Richtungen genauer betrachtet.
| Genre | Wann und wo ist es entstanden? | Arten von Werken | Vertreter | Haupteigenschaften |
Klassizismus | 17. Jahrhundert, Frankreich | Ode, Tragödie, Epos | G. R. Derzhavin („Anakreotische Lieder“), Khersakov („Bakharian“, „Poet“). | Das nationalhistorische Thema dominiert. Das Ode-Genre ist überwiegend entwickelt. Hat eine satirische Wendung |
| Sentimentalismus | In der zweiten Hälfte XVIII V. in Westeuropa und Russland, am vollständigsten in England ausgebildet | Erzählung, Roman, Elegie, Memoiren, Reise | N. M. Karamzin („Arme Lisa“), frühes Werk von V. A. Schukowski („Slawjanka“, „Meer“, „Abend“) | Subjektivität bei der Beurteilung der Ereignisse der Welt. Gefühle stehen an erster Stelle. Die Natur spielt eine wichtige Rolle. Gegen die Korruption der High Society wird protestiert. Der Kult der spirituellen Reinheit und Moral. Die reiche innere Welt der unteren sozialen Schichten wird bekräftigt. |
Romantik | Ende des 18. – erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, Europa, Amerika | Kurzgeschichte, Gedicht, Erzählung, Roman | A. S. Puschkin („Ruslan und Ljudmila“, „Boris Godunow“, „Kleine Tragödien“), M. Yu. Lermontov („Mtsyri“, „Dämon“), F. I. Tyutchev („Schlaflosigkeit“, „Im Dorf“, „Frühling“), K. N. Batyushkov. | Das Subjektive hat Vorrang vor dem Objektiven. Ein Blick auf die Realität durch das „Prisma des Herzens“. Die Tendenz, das Unbewusste und Intuitive in einer Person widerzuspiegeln. Schwerkraft für Fantasie, die Konventionen aller Normen. Ein Hang zum Ungewöhnlichen und Erhabenen, eine Mischung aus Hoch und Tief, Komisch und Tragisch. Die Persönlichkeit in den Werken der Romantik strebt nach absoluter Freiheit, moralischer Vollkommenheit, nach dem Ideal in einer unvollkommenen Welt. |
| Realismus | XIX ca., Frankreich, England. | Geschichte, Roman, Gedicht | Der verstorbene A. S. Puschkin („Dubrovsky“, „Tales of Belkin“), N. V. Gogol („Dead Souls“), I. A. Goncharov, A. S. Griboyedov („Woe from Wit“), F. M. Dostoevsky („Poor People“, „Crime“) und Bestrafung“), L. N. Tolstoi („Krieg und Frieden“, „Anna Karenina“), N. G. Chernyshevsky („Was tun?“), I. S. Turgenev („Asya“, „Rudin“), M. E. Saltykov-Shchedrin („Poshekhon Geschichten“, „Gogolevs“), N. A. Nekrasov („Wer sollte in Russland gut leben?“). | Im Zentrum eines literarischen Werkes steht die objektive Realität. Realisten versuchen, kausale Zusammenhänge in Ereignissen zu erkennen. Dabei kommt das Prinzip des Typischen zur Anwendung: Es werden typische Charaktere, Umstände, konkrete Zeiten beschrieben. Normalerweise wenden sich Realisten den Problemen der gegenwärtigen Epoche zu. Das Ideal ist die Realität selbst. Erhöhte Aufmerksamkeit für die soziale Seite des Lebens. |
Die russische Literatur dieser Zeit spiegelte den Sprung wider, der im vorigen Jahrhundert gemacht wurde. Das „Goldene Zeitalter“ begann hauptsächlich mit der Blüte zweier Strömungen – der Sentimentalität und der Romantik. Seit der Mitte des Jahrhunderts gewinnt die Richtung des Realismus immer mehr an Bedeutung. Dies ist das allgemeine Merkmal der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Das Tablet hilft dem Schüler, sich in den wichtigsten Trends und Vertretern des „Goldenen Zeitalters“ zurechtzufinden. Bei der Unterrichtsvorbereitung ist zu erwähnen, dass die weitere gesellschaftspolitische Lage im Land immer angespannter wird und die Widersprüche zwischen den unterdrückten Klassen und dem einfachen Volk wachsen. Dies führt dazu, dass sich die Entwicklung der Poesie in der Mitte des Jahrhunderts etwas beruhigt. Und das Ende der Ära wird von revolutionären Stimmungen begleitet.
Klassizismus
Erwähnenswert ist diese Richtung, die eine allgemeine Beschreibung der russischen Literatur des frühen 19. Jahrhunderts gibt. Schließlich bezieht sich der Klassizismus, der vor einem Jahrhundert vor Beginn des „Goldenen Zeitalters“ entstand, in erster Linie auf dessen Beginn. Dieser aus dem Lateinischen übersetzte Begriff bedeutet „vorbildlich“ und steht in direktem Zusammenhang mit der Nachahmung klassischer Bilder. Diese Richtung entstand im 17. Jahrhundert in Frankreich. Im Kern war es mit der absoluten Monarchie und der Etablierung des Adels verbunden. Es zeichnet sich durch Ideen zu hohen bürgerschaftlichen Themen, strikte Einhaltung der Kreativitätsnormen und etablierte Regeln aus. Der Klassizismus spiegelt das wirkliche Leben in Idealbildern wider, die sich an einem bestimmten Vorbild orientieren. Diese Richtung hält sich strikt an die Hierarchie der Genres – den höchsten Platz unter ihnen nehmen Tragödie, Ode und Epos ein. Sie beleuchten die wichtigsten Probleme der Gesellschaft und sollen die höchsten, heroischen Manifestationen der menschlichen Natur widerspiegeln. In der Regel wurden „hohe“ Genres „niedrigen“ gegenübergestellt – Fabeln, Komödien, satirische und andere Werke, die auch die Realität widerspiegelten.
Sentimentalismus
Bei einer allgemeinen Beschreibung der Entwicklung der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts kann man nicht umhin, eine solche Richtung als Sentimentalismus zu erwähnen. Dabei spielt die Stimme des Erzählers eine wichtige Rolle. Diese Richtung ist, wie in der Tabelle angegeben, durch eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Erfahrungen eines Menschen, für seine innere Welt gekennzeichnet. Das ist die Innovation des Sentimentalismus. In der russischen Literatur nimmt Karamzins „Arme Lisa“ unter den Werken des Sentimentalismus einen besonderen Platz ein.
Bemerkenswert sind die Worte des Schriftstellers, die diese Richtung charakterisieren können: „Und Bäuerinnen wissen zu lieben.“ Viele argumentierten, dass ein gewöhnlicher Mensch, ein Bürger und ein Bauer, einem Adligen oder einem Vertreter der High Society in vielerlei Hinsicht moralisch überlegen sei. Landschaft spielt im Sentimentalismus eine wichtige Rolle. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Beschreibung der Natur, sondern um eine Widerspiegelung der inneren Erfahrungen der Charaktere.
Romantik
Dies ist eines der umstrittensten Phänomene der russischen Literatur des Goldenen Zeitalters. Seit mehr als anderthalb Jahrhunderten gibt es Streitigkeiten darüber, was diesem Trend zugrunde liegt, und niemand hat bisher eine anerkannte Definition dieses Trends gegeben. Die Vertreter dieser Strömung betonten selbst die Originalität der Literatur jedes einzelnen Volkes. Dieser Meinung kann man nur zustimmen – in jedem Land bekommt die Romantik ihre eigenen Züge. Bei einer allgemeinen Beschreibung der Entwicklung der russischen Literatur im 19. Jahrhundert ist außerdem anzumerken, dass fast alle Vertreter der Romantik für gesellschaftliche Ideale eintraten, dies jedoch auf unterschiedliche Weise.
Vertreter dieser Bewegung träumten nicht von einer Verbesserung des Lebens in seinen einzelnen Erscheinungsformen, sondern von der vollständigen Auflösung aller Widersprüche. Viele Romantiker sind in ihren Werken von der Stimmung des Kampfes gegen das Böse und des Protests gegen die in der Welt herrschende Ungerechtigkeit geprägt. Romantiker neigen auch dazu, sich mythologischen, Fantasy- und Volksmärchen zuzuwenden. Im Gegensatz zur Richtung des Klassizismus wird der inneren Welt eines Menschen ein gravierender Einfluss zugeschrieben.
Realismus
Der Zweck dieser Richtung ist eine wahrheitsgetreue Beschreibung der umgebenden Realität. Es ist ein Realismus, der auf dem Boden einer angespannten politischen Situation heranreift. Schriftsteller beginnen, sich sozialen Problemen und der objektiven Realität zuzuwenden. Die drei wichtigsten Realisten dieser Ära sind Dostojewski, Tolstoi und Turgenjew. Das Hauptthema dieser Richtung ist das Leben, die Bräuche und Ereignisse aus dem Leben der einfachen Leute aus der Unterschicht.
(mit Präsentation)
1. Einleitung. Das Konzept des literarischen Prozesses + Präsentation
2. Russische Literatur im Kontext der Nationalgeschichte. Die Hauptthemen und Probleme der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
3. Klassizismus, Sentimentalismus, Romantik. Der Ursprung des Realismus in der russischen Literatur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Russische Romantik
- ROMANTIK IN RUSSLAND
- KREATIVITÄT VON SCHUKOVSKY
- KREATIVITÄT BATYUSHKOV
Unterricht zum Werk von A. Puschkin in der 10. Klasse (Wiederholung und Verallgemeinerung)
- STUFEN DES LEBENS UND DER KREATIVITÄT VON A. S. PUSHKIN. (2 Lektionen)
- Leben und kreativer Weg von A. S. Puschkin. Die Hauptmotive der Kreativität.
- Die Hauptmotive der Poesie von A. S. Puschkin. Fortsetzung.
- Hauptthemen und Motive von Puschkins Texten (Abschluss)
- Die Idee der Staatlichkeit und das Schicksal eines Einzelnen in A.S. Puschkins Gedicht „Der eherne Reiter“.
- GESCHICHTE UND MENSCHEN IN A. S. PUSHKINS DRAMA „BORIS GODUNOV“ (2 Lektionen)
- Das Problem des Volkes und der Macht in der Tragödie von A. S. Puschkin „Boris Godunow“.
- KLEINE TRAGEDIEN A.S. PUSCHKIN: Analyse der Arbeit. (2 Lektionen)
- System der künstlerischen Bilder des Romans (2 Lektionen)
- Das Bildsystem des Romans „Eugen Onegin“ (Fortsetzung)
- Der Autor und sein Held in A.S. Puschkins Roman „Eugen Onegin“. Die Rolle von Exkursen
Unterricht zur Arbeit von M. Lermontov in der 10. Klasse (Wiederholung und Verallgemeinerung)
Die Originalität der künstlerischen Welt von M.Yu. Lermontow. Das Thema des Mutterlandes in den Texten des Dichters. Das Thema des Dichters und der Poesie im Werk von M. Yu. Lermontov. (2 Lektionen). Liebestext von M. Yu. Lermontov
Unterricht zum Werk von N. Gogol in der 10. Klasse „Newski-Prospekt“ (mit IKT) http://dfiles.ru/files/tosakcw04
Zeichen der Zeit in den Geschichten von N.V. Gogol
Gogolevsky Petersburg.ppt Petersburg im Newski-Prospekt
Gogol-Newski-Prospekt.
Lehren aus der Arbeit von Goncharov http://dfiles.ru/files/d6lsilmpb
Biografie und Werk von Goncharov + 2 Präsentationen
Leben und Werk von I.A. Goncharov. Künstlerische Originalität des Romans „Oblomov“
Oblomov und Stolz
Oblomovs Charakter
Oblomovs Traum
Dobrolyubov über Oblomov
Lehren aus dem Werk von A. Ostrovsky http://dfiles.ru/files/vzg8h36vu
Biographie von Ostrovsky (Präsentation)
Biographie und Kreativität von Ostrovsky. Einführung in GROZU.doc + Präsentation „OSTROWSKYs Biografie“ +OK. Die Ergebnisse von Ostrovskys Arbeit.doc
Familiärer und sozialer Konflikt im Drama von A.N. Ostrowski „Gewitter“
Der Kampf der Heldin um das Recht auf Freiheit in ihren Gefühlen. Katerinas Zusammenstoß mit dem „dunklen Königreich“.
Katerinas innerer Konflikt. Die Rolle der Religiosität in der spirituellen Welt der Heldin. Das Thema Sünde, Vergeltung und Reue.
Rezension eines kritischen Artikels von N. A. Dobrolyubov. „Ein Lichtstrahl in einem dunklen Reich“
Die Bedeutung des Namens des Stücks THUNDER + Präsentationsdiagramm
"Mitgift". Psychologische Untersuchung des Handelsmotivs (Disc-Präsentation)
Das Leben und die Bräuche der russischen Provinzen im Drama von A. N. Ostrovsky „Mitgift“
Lektion zum Stück von A. Ostrovsky „Gewitter“ mit IKT (interaktiver Tisch - Präsentation) http://dfiles.ru/files/9s19olshj
Lehren aus der Arbeit von I. Turgenev. Roman „Väter und Söhne“
Leben von Turgenev (Disc-Präsentation)
Die Geschichte über Turgenjew (Disc-Präsentation)
Basarow im System der Akteure.
Basarow und die Nihilisten.
Basarow durch Rede.
Bazarov und Odintsova.
Konflikt zwischen Vätern und Kindern.
Bild von Basarow.
Eine Veranstaltung mit Spielelementen basierend auf Turgenjews Werk
Basarow und Eltern
Quiz zum Roman „Väter und Söhne“
Projektstunde nach dem Roman „Verbrechen und Sühne“ von F. Dostojewski „Ist 1 immer kleiner als 100?“ (mit IKT)
- Einführung.
- Russische Literatur des 19. Jahrhunderts
- im Kontext der Weltkultur.
- Die Hauptthemen und Probleme der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
- Ich bin wahnsinnig stolz nicht nur auf die Fülle an Talenten, die im 19. Jahrhundert in Russland geboren wurden, sondern auch auf ihre erstaunliche Vielfalt.
- M Gorki
- Wie verstehen Sie die Worte von M. Gorki?
- Über welche talentierten Schriftsteller und Dichter spricht M. Gorki?
- Übung.
- Merken und benennen Sie die bedeutendsten Werke des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
- 17.05.17
- Schwierig und grausam waren die Bedingungen, unter denen sich die fortgeschrittene russische Literatur entwickelte. Das Feudalsystem prägte alle Bereiche des russischen Lebens. Im Land herrschte eine schwere politische Unterdrückung. Die zaristische Zensur unterdrückte die freie Meinungsäußerung rücksichtslos. Die größten Persönlichkeiten der russischen Literatur wurden verfolgt, viele von ihnen beendeten ihr Leben auf tragische Weise.
- 17.05.17
- Dennoch reichte die russische Literatur bis ins 19. Jahrhundert zurück. erstaunlich leuchtend blühend und nahm einen der ersten Plätze in Europa ein.
- Das Feudalregime sorgte bei den breiten Bauernmassen für Unmut. Im gesamten 19. Jahrhundert In Russland reifte eine gewaltige demokratische Revolution heran.
- Auf dem Höhepunkt dieses demokratischen Aufschwungs entstanden die besten Werke der russischen Literatur und Kunst; sie spiegelten indirekt und manchmal direkt wider
- Unzufriedenheit der Massen, ihre Empörung über die Unterdrückung der Leibeigenen.
- 17.05.17
- Die russische Literatur wuchs in einem angespannten ideologischen Kampf. Progressive Schriftsteller und Künstler, inspiriert von den Ideen der Freiheit, führten einen ständigen Kampf mit den Schriftstellern der reaktionär-monarchistischen und dann der bürgerlich-liberalen Richtung, die das Gesellschaftssystem ihrer Zeit verteidigten oder dazu neigten, es nur geringfügig zu reformieren.
- 17.05.17
- Dekabristen auf dem Senatsplatz.
- Die Literatur spielte bei der Entwicklung fortschrittlicher Ideen eine enorme Rolle, sie war der Bereich, in dem sich fortschrittliches Denken besonders stark und energisch ausdrücken konnte. „Unter einem Volk, dem die öffentliche Freiheit entzogen ist, ist die Literatur der einzige Tribun, von dem aus er dem Schrei seiner Empörung und seines Gewissens Gehör verschafft“, schrieb Herzen.
- 17.05.17
- 17.05.17
- Russische Künstler waren nicht von dem Geschehen im Ausland getrennt.
- Sie reagierten auf gesellschaftliche Ereignisse in Westeuropa und beherrschten die fortgeschrittenen Errungenschaften von Kunst und Literatur. Die außergewöhnliche Intensität und das schnelle Wachstum der russischen Kultur führten dazu, dass sich die Strömungen entwickelten
- Literatur und Kunst Westeuropas existierten mehrere Jahrhunderte lang gleichzeitig in Russland und waren miteinander verflochten.
- E. Manet. Porträt von Emile Zola
- 17.05.17
- Der Klassizismus, der in verschiedenen Bereichen der russischen Kunst seinen perfekten Ausdruck fand, entwickelte sich parallel zum romantischen Trend, und gleichzeitig wurden in Russland bereits in den 1920er Jahren die Merkmale des Realismus bestimmt, der zum führenden Trend in der Literatur wurde das 19. Jahrhundert.
- Der Vaterländische Krieg von 1812 und der damit verbundene patriotische Aufschwung gaben der Entwicklung der russischen Nationalkultur einen starken Impuls. Der gebildetste Stand in Russland war damals der Adel. Die meisten kulturellen Persönlichkeiten dieser Zeit stammen aus dem Adel oder aus Menschen, die irgendwie mit der Adelskultur verbunden sind.
- Zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Literatur wird zum führenden Bereich der russischen Kultur, was vor allem durch ihre enge Verbindung mit der fortschrittlichen Befreiungsideologie erleichtert wurde. Puschkins Ode „Freiheit“, seine „Botschaft an Sibirien“ an die Dekabristen und „Antwort“ auf diese Botschaft des Dekabristen Odoevsky, Ryleevs Satire „An einen Zeitarbeiter“ (Arakcheev), Lermontovs Gedicht „Über den Tod eines Dichters“, Belinskys Briefe an Gogol waren in Wirklichkeit politische Broschüren, militante, revolutionäre Appelle, die die fortschrittliche Jugend inspirierten. Der Geist der Opposition und des Kampfes, der den Werken fortschrittlicher russischer Schriftsteller innewohnt, machte die russische Literatur dieser Zeit zu einer der aktiven gesellschaftlichen Kräfte.
- 17.05.17
- Die Intelligenz, die ursprünglich aus gebildeten Menschen zweier privilegierter Klassen bestand – dem Klerus und dem Adel – beteiligt sich zunehmend aktiv an der Gestaltung der russischen Nationalkultur. Wenn im 18. – ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die führende Rolle in der Kultur kommt also der edlen Intelligenz zu
- in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. - raznochintsy. Die Zusammensetzung der Raznochintsy-Intelligenz (insbesondere nach der Abschaffung der Leibeigenschaft) stammt aus Bauern. Im Allgemeinen umfassten Raznochintsy gebildete Vertreter der Liberalen und Demokraten
- Bürgertum, das nicht dem Adel, sondern der Bürokratie, dem Bürgertum, der Kaufmannsklasse und der Bauernschaft angehörte. Dies erklärt ein so wichtiges Merkmal der Kultur Russlands im 19. Jahrhundert wie den begonnenen Prozess seiner Demokratisierung. Die Zahl der Schriftsteller, Dichter, Künstler, Komponisten und Wissenschaftler aus den benachteiligten Klassen, insbesondere aus den Leibeigenen, vor allem aber aus den Raznochintsy, nimmt zu.
- 17.05.17
- Raznochinets
- Selbst vor dem Hintergrund aller reichsten Klassiker der Welt ist die russische Literatur des letzten Jahrhunderts ein außergewöhnliches Phänomen. Man könnte sagen, dass es wie die Milchstraße ist, die sich deutlich von einem mit Sternen übersäten Himmel abhebt, wenn einige der Schriftsteller, die ihren Ruhm geschaffen haben, nicht eher wie schillernde Leuchten oder unabhängige „Universen“ wären. Allein die Namen von A. Puschkin, M. Lermontow, N. Gogol, F. Dostojewski, L. Tolstoi wecken sofort Vorstellungen von riesigen künstlerischen Welten, einer Vielzahl von Ideen und Bildern, die sich auf ihre eigene Weise in den Köpfen neuer und neuer Menschen brechen neue Generationen von Lesern. Die Eindrücke, die dieses „goldene Zeitalter“ der russischen Literatur hervorrief, wurden von T. Mann wunderbar zum Ausdruck gebracht. Er sprach von seiner „außerordentlichen inneren Einheit und Integrität“, „dem engen Zusammenhalt seiner Reihen, der Kontinuität seiner Traditionen“.
- 17.05.17
- „Wir sind alle aus Gogols Mantel hervorgegangen“, bemerkte Dostojewski im übertragenen Sinne und charakterisierte damit Gogols Einfluss auf die Entwicklung der russischen Literatur.
- 17.05.17
- Zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gogol erhält weltweite Anerkennung und von diesem Moment an wird er zu einer aktiven und immer größer werdenden Figur im weltweiten künstlerischen Prozess, das tiefe philosophische Potenzial seiner Arbeit wird nach und nach erkannt.
- 17.05.17
- Das Ende der edlen Periode der Befreiungsbewegung und der Beginn der bürgerlich-demokratischen Rasnochinsk-Bewegung konnten nur gravierende Auswirkungen auf die Entwicklung des russischen demokratischen Lagers der Literatur haben. Sie ging entscheidende Schritte in Richtung Demokratisierung und näherte sich den kämpferischen und aktuellen Themen des öffentlichen Lebens. Die endgültige Abgrenzung liberaler und demokratischer Tendenzen in der russischen Sozialbewegung führte auch in der Literatur zu einer Neugruppierung der Kräfte.
- Die Autoren sind Mitarbeiter der Zeitschrift Sovremennik.
- 17.05.17
- In den 1950er Jahren vereinte die Zeitschrift Sovremennik bedeutende demokratische und liberal gesinnte Schriftsteller um sich. Ende der 1950er Jahre brachen gemäßigte Schriftsteller schließlich mit der Zeitschrift und sie wurde zum Organ der revolutionären Demokratie. Chernyshevsky wurde der ideologische Führer der Zeitschrift. Das revolutionär-demokratische Lager in der Literatur wurde auch von Herzen, Dobrolyubov, Nekrasov, Saltykov-Shchedrin vertreten. Sie wurden von Schriftstellern bekämpft, die liberale und gemäßigt monarchistische Ansichten vertraten. Die bedeutendsten von ihnen waren Turgenjew und Gontscharow. Die dringende Notwendigkeit bürgerlich-demokratischer Reformen und die Tatsache, dass es im Land in einigen Fällen zu einem demokratischen Aufschwung kam, halfen diesen Künstlern jedoch, die Tiefe und Stärke der Gesellschaftskritik in ihrem Werk zu bewahren.
- N.A. Nekrasov – Herausgeber der Zeitschrift Sovremennik.
- Literaturmagazin „Contemporary“
- 1825 – 1855 – die Hauptfrage: „Wer sind wir?“ Was passiert mit uns?
- A. S. Puschkin „Eugen Onegin“, M. Yu. Lermontov „Ein Held unserer Zeit“, N. V. Gogol „Tote Seelen“
- 1855 – 1861 – die Hauptfrage: „Wer ist schuld?“
- I.S. Turgenev „Notizen eines Jägers“, I.A. Goncharov „Oblomov“, M.E. Saltykov-Shchedrin „Provinzaufsätze“
- 1861 – 1881 – die Hauptfrage: „Was tun?“
- N. G. Chernyshevsky „Was tun?“, F. M. Dostoevsky „Verbrechen und Strafe“, L. N. Tolstoi „Krieg und Frieden“
- Revolutionäre – Demokraten
- Westler
- Populisten
- Slawophile
- Einspruch:
- Autokratie;
- Religion;
- Leibeigenschaft
- Verteidigt:
- Autokratie;
- Orthodoxie;
- Leibeigenschaft
- Angestrebt:
- zur Befreiung der Bauern;
- zur Einführung der Republik
- Verteidigt:
- - Loyalität gegenüber den Prinzipien der Autokratie, akzeptierte jedoch nicht den Despotismus von Nikolaev
- Revolutionäre – Demokraten
- Westler
- Slawophile
- Revolutionäre – Demokraten
- Westler
- Slawophile
- Die Rettung Russlands nur in der Revolution
- Russland braucht Reformen von oben, ohne Revolution
- Kritischer Realismus
- „natürliche Schule“
- „reine Kunst“
- „Die Zeit von 1856 bis 1880 ist die Zeit der größten Errungenschaften des russischen kritischen Realismus des 19. Jahrhunderts“ (D.D. Blagoy)
- Theoretiker der „reinen Kunst“ romantisierten das Erhabene und Schöne, stellten das „Ewige“ in der Kunst dem „Aktuellen“ gegenüber und nannten es fern von „weltlicher Aufregung“.
- Um die Zeitschrift Sovremennik gruppierten sich Schriftsteller demokratischer Überzeugungen
- Gut und Böse;
- Schuld und Strafe;
- Frieden und Krieg;
- die Energie des Menschen und seine Untätigkeit;
- Weisheit und Frivolität;
- Liebe und Entfremdung;
- Despotismus und Sklaverei;
- Arbeit und Müßiggang;
- Körper und Seele;
- Glaube und Skepsis.
- Die wichtigsten Tendenzen in der Literatur der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
- Klassizismus
- Sentimentalismus
- Romantik
- Realismus
- Vorromantik
- Roman-Genre
- (A. A. Bestuzhev-Marlinsky, V. F. Odoevsky);
- historischer Roman (A. S. Puschkin, N. V. Gogol).
- Der russische Realismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geht, ohne seine soziale Schärfe zu verlieren, auf philosophische Fragen ein, wirft die ewigen Probleme der menschlichen Existenz auf. In der Literatur dieser Zeit herrschte große Sorge um das Schicksal des Menschen in jenem Stadium der Geschichte, als unter Missachtung religiöser Wahrheiten ein fanatischer Glaube an die Wissenschaft, ihre absolute Makellosigkeit, an die Möglichkeit, soziale Unvollkommenheit zu beseitigen, entstand.
- Die Lehren aus der russischen klassischen Literatur wurden noch nicht gezogen. Zu ihrem Verständnis gelangen wir erst durch die bittere Erfahrung der historischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Wir alle haben etwas zum Nachdenken.
Lektion 1.
Thema: Die Hauptthemen und Probleme der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Künstlerische Entdeckungen russischer klassischer Schriftsteller.
Zweck: die historische Entwicklung Russlands im 19. Jahrhundert zu charakterisieren, eine allgemeine Beschreibung der Literatur der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zu geben, die Hauptstadien in der Entwicklung der russischen klassischen Literatur, die Entwicklung literarischer Strömungen usw. zu identifizieren Genres.
Ich möchte mit den Zeilen von Ivan Bunins Gedicht „Das Wort“ beginnen.Die Gräber, Mumien und Knochen schweigen, -
Nur dem Wort wird Leben geschenkt:
Aus der alten Dunkelheit, auf dem Weltkirchhof,
Es sind nur Buchstaben zu hören.
Und wir haben kein anderes Eigentum!
Wissen, wie man spart
Obwohl ich in den Tagen der Wut und des Leids, so gut ich konnte,
Unsere unsterbliche Gabe ist die Sprache
.
Beantworten Sie die Fragen:
Warum beginnt das Wort „Schreiben“ mit einem Großbuchstaben?
Was ist ein „Weltfriedhof“?
Was ist die Idee des ersten Vierzeilers?
Welche Zeile des zweiten Vierzeilers enthält Ihrer Meinung nach die Idee des gesamten Gedichts? Erläutern Sie Ihren Standpunkt.
Die Literatur ermöglicht es, das menschliche Denken über die Jahrtausende hinweg zu transportieren und entfernte Vorfahren mit ihren modernen Nachkommen zu verbinden.
Das Studium literarischer Werke im Gymnasium erfolgt im Kontext des historischen und literarischen Prozesses. Was ist er wirklich?
Welche literarischen Strömungen lösten sich im 19. Jahrhundert sukzessive ab? Welche Autorennamen verbinden Sie mit einer bestimmten literarischen Bewegung?
Es sind die Werke dieser Schriftsteller, die den goldenen Fundus der russischen Literatur bilden. Das 19. Jahrhundert ist das goldene Zeitalter der Literatur. Bitte beachten Sie, dass das historische und kalendarische Alter nicht übereinstimmen. Welches Ereignis beendet das historische goldene Zeitalter der Literatur?
Historischer und literarischer Prozess eng mit der Entwicklung der Gesellschaft verbunden. Es spiegelt sowohl die Epochen wider, die die Menschheit auf ihrem historischen Weg durchlaufen hat (z. B. die Ära der Antike, das Mittelalter, die Renaissance usw.), als auch die künstlerischen Strömungen oder Tendenzen, die von der Kultur verschiedener Epochen entwickelt wurden (z. B. Klassizismus, Romantik, Realismus).
Klassizismus (Fonvizin, Gribojedow), Sentimentalismus (Karamzin), Romantik (Schukowski, Lermontow), Realismus (Puschkin)
Erster Weltkrieg
Die Hauptthemen und Probleme der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts:
Schauen Sie sich die Tabelle an, in der die in der 9. Klasse gelernten Arbeiten aufgeführt sind. Bestimmen Sie das Spektrum der Probleme, die die damaligen Autoren interessierten
Probleme:
Freiheit
Spirituelle und moralische Suche einer Person
Appell an die Menschen auf der Suche nach einem moralischen Ideal
Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und menschliche Unterdrückung
Das Problem der „Gerechtigkeit“
Merkmale der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts:
„Lehrauftrag“ der russischen Literatur. Seine Aufgabe ist es, das nationale Selbstbewusstsein zu formen und spirituelle und moralische Richtlinien festzulegen. Die Grundidee: die Überzeugung, dass Veränderungen zum Besseren in erster Linie von der moralischen Gesundheit eines Menschen, von seinem spirituellen Wachstum und nicht von der Umstrukturierung der bestehenden Gesellschaftsordnung abhängen.
Hohe Ideologie, Bewusstsein seiner hohen Bestimmung und Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Schriftsteller ist der geistige Führer der Nation, Verteidiger, Retter.
Publizismus und satirischer Charakter der Literatur. Literatur ist die führende Form des gesellschaftlichen Bewusstseins, d.h. beinhaltet Philosophie, Politik, Ästhetik usw.
Der humanistische Charakter der Literatur, eine Folge davon – Aufmerksamkeit für das einfache Volk;
Historismus der Literatur -die Fähigkeit, das Erscheinungsbild einer bestimmten historischen Epoche in lebendigen Bildern, konkreten menschlichen Schicksalen und Charakteren zu vermitteln.
Russische Literaturkritik als besonderes literarisches Phänomen (Chernyshevsky, Pisarev, Dobrolyubov)
Die rasante Entwicklung des Journalismus („Zeitgenössisch“, „Notizen des Vaterlandes“, „Russisches Wort“
Zusammenfassung der Lektion
