Nach 1945 gab es in der Armee im Wesentlichen keine Aufklärungs- und Sabotageeinheiten, da einige von ihnen reduziert und anderen militärischen Formationen angegliedert und einige aufgelöst wurden. Aber sie erkannten schnell, dass Spezialeinheiten der effektivste Weg sind, um mit der drohenden nuklearen Bedrohung durch die NATO fertig zu werden. Daher wurde nach gründlicher Untersuchung und Verallgemeinerung der während des Krieges gesammelten Erfahrungen 1950 beschlossen, die ersten Spezialeinheiten in der Sowjetunion zu schaffen. Ab Anfang Mai 1951 wurden 46 Unternehmen mit jeweils 120 Mitarbeitern gegründet. Sie alle waren der Hauptnachrichtendirektion des Generalstabs der Armee unterstellt.

Ausflug zu den russischen Spezialeinheiten

Wer denkt, dass die Idee der Schaffung von Spezialeinheiten der jüngeren Vergangenheit angehört, irrt. In Russland sind vor langer Zeit Formationen mit ähnlichen Zielen entstanden.
Die russischen Militärführer Pjotr ​​Panin, Alexander Suworow und Michail Kutusow haben bereits im 18. Jahrhundert die Frage der Schaffung spezieller Militäreinheiten aufgeworfen.
Sie entstanden 1764 und wurden Chasseurs genannt.
Ende des 18. Jahrhunderts leitete Katharina II. Die Rotation der Zaporizhzhya-Kosaken zum Bug und dann zum Kuban ein, wo sich die Taktik der „Jäger“ als nützlich erwies - Militäroperationen im Hochland, Hinterhalte, Aufklärung, Überfälle.
Das Motto der Einheiten lautet „Fuchsschwanz, Wolfsmaul“, und die Ausbildung erinnerte an moderne Kriegsführung, eine Kombination aus Undercover- und Machtaufklärung.
1797 führte Kaiser Paul I. eine neue Charta ein, die nach dem Vorbild der Charta der preußischen Armee entwickelt wurde.
1811 war geprägt von der Gründung des OKVS - eines separaten Korps der inneren Wachen, das sich mit dem Schutz oder der Wiederherstellung der Ordnung im Staat befasste.
Alexander I. kümmerte sich 1817 um die Schaffung mobiler Gendarmen der Kavallerie der schnellen Reaktion.
Im Krieg von 1812 sammelte die russische Armee enorme Erfahrungen, die später weit verbreitet waren.
1826 nahm der Einfluss der Reichskanzlei zu.
1842 wurden aus den Kosakenbataillonen Pfadfinderbataillone gebildet, in deren späteren Kampfaktivitäten viele Generationen der zukünftigen Spezialeinheiten ausgebildet wurden.
1903 wurde die Geheimdienstabteilung des Generalstabs geschaffen. Ein Jahr später - in allen Wehrkreisen.
1905 wuchs der Einfluss der zaristischen Okhrana, und auf der Grundlage der Polizei wurden Formationen geschaffen, deren Ziele und Zielsetzungen der Mission der heutigen OMON ähneln.
1917 gründeten die Bolschewiki das Volkskommissariat für militärische Angelegenheiten - die Hauptdirektion des Generalstabs - GUGSH.
1918 wurde der militärische Geheimdienst geschaffen. Im selben Jahr wurden ChONs geschaffen - Spezialeinheiten, die der Tscheka unterstellt sind - um alle Arten von Rebellen und asiatischen Basmachi zu bekämpfen.
In den 1930er Jahren wurden in der Roten Armee Luftlandetruppen und Sabotageeinheiten geschaffen.

Meilensteine ​​der Geschichte

Die Aufgaben der neuen Formation waren ernst: Organisation und Durchführung von Aufklärung, Zerstörung aller nuklearen Angriffsmittel, Identifizierung militärischer Formationen und Durchführung von Spezialmissionen hinter feindlichen Linien, Organisation und Durchführung von Sabotageaktionen, Schaffung von aufständischen (Partisanen-) Abteilungen hinter feindlichen Linien, Bekämpfung des Terrorismus , Suche und Neutralisierung von Saboteuren. Andere Aufgaben umfassen die Störung der Kommunikation, die Unterbrechung der Stromversorgung, die Beseitigung von Verkehrsknotenpunkten und das Chaos in der Militär- und Regierungsverwaltung des Landes. Die meisten Aufgaben klingen zumindest fantastisch, aber die GRU-Spezialeinheiten könnten sie gut bewältigen: Sie verfügten über die entsprechenden technischen Mittel und Waffen, einschließlich tragbarer Atomminen.

Die Ausbildung der Militanten der Spezialeinheiten zeichnete sich durch hohe Intensität aus und wurde mit individuellen Programmen durchgeführt. Je 3-4 Soldaten wurde 1 Offizier zugeteilt, der seine Schüler Tag und Nacht bewachte. Und die Offiziere selbst wurden nach einem so reichhaltigen Programm ausgebildet, dass jeder von ihnen nach mehrjähriger Ausbildung eine ganze kombinierte Waffeneinheit unabhängig ersetzen konnte.

Unnötig zu sagen, dass die Spezialeinheiten mehr klassifiziert wurden als die nuklearen Entwicklungen der UdSSR. Zumindest wusste jeder von der Anwesenheit von Atomraketen, Bombern mit Atomsprengköpfen und Atom-U-Booten, und nicht jeder Marschall und General wusste von den GRU-Spezialeinheiten.

Eine der Aufgaben der Spezialeinheiten war auch die Beseitigung prominenter Persönlichkeiten der feindlichen Länder, aber dann wurde diese Aufgabe abgebrochen. (Falls nicht noch tiefer eingestuft).
Das erste Handbuch für Spezialeinheiten - "Anweisungen für den Kampfeinsatz von Spezialeinheiten und Untereinheiten" - wurde von Pavel Golitsin, dem ehemaligen Geheimdienstchef der belarussischen Partisanenbrigade "Chekist", verfasst.

Aber nicht alles war so gut. Bereits 1953 wurde mit der Reduzierung der Streitkräfte begonnen und 35 Kompanien wurden reduziert. Es gibt nur noch elf Special Forces Companies (ORSpN). Es dauerte ganze vier Jahre, bis die Spezialeinheiten der Armee nach einem solchen Schlag ihre wackeligen Positionen verbesserten, und erst 1957 wurden 5 separate Spezialeinheitsbataillone geschaffen, denen 1962 zusammen mit den Überresten alter Kompanien 10 Spezialeinheitsbrigaden beitraten . Sie wurden für Friedens- und Kriegszeiten entwickelt. Nach Angaben der Friedensstaaten hatte die Brigade nicht mehr als 200-300 Kämpfer, beim Militär bestand die ObrSpNb aus nicht weniger als 1.700 Soldaten und Offizieren. Zu Beginn des Jahres 1963 umfassten die Spezialeinheiten der UdSSR: 10 Kaderbrigaden, 5 separate Bataillone, 12 separate Kompanien in den Militärbezirken Leningrad, Baltikum, Weißrussland, Karpaten, Kiew, Odessa, Transkaukasien, Moskau, Turkestan und Fernost.

Im selben Jahr führte die GRU die ersten großen Übungen durch, aber trotz der hervorragenden Ergebnisse bei der Ausbildung von Kämpfern verloren die Spezialeinheiten bereits 1964 nach einer neuen Umstrukturierung 3-Bataillone und 6-Kompanien sowie 6-Kompanien, 2-Bataillone und 10 Brigaden blieben in den Spezialeinheiten der Armee. Getrennt davon sollte über die Einheiten gesprochen werden, die zusätzlich zur Standardausbildung der Spezialeinheiten für spezielle Aufgaben ausgebildet wurden. So waren die Soldaten der 99. Kompanie, die im Militärbezirk Archangelsk stationiert war, auf Operationen unter den kalten Bedingungen der Arktis ausgerichtet, und die Soldaten der 227. Spezialeinheit im nordkaukasischen Militärbezirk wurden für das Überleben trainiert im bergigen Gelände. Eine weitere Intensivierung der Arbeiten zur Schaffung von Schockgruppen von Spezialeinheiten begann erst Ende der 60er Jahre.

Persönliches Training

1968 begannen sie auf der Grundlage der Ryazan Airborne School, professionelle Geheimdienstoffiziere der Spezialeinheiten auszubilden. Damals erschien die legendäre 9. Kompanie. Das 9. Unternehmen hatte 1981 seinen letzten Abschluss, dann wurde es aufgelöst. Außerdem wurden Offiziere der Spezialeinheiten an der Frunse-Militärakademie und in der Geheimdienstabteilung der Kiewer VOKU ausgebildet, aber in ihrer Spezialisierung ähnelten sie eher militärischen Geheimdienstoffizieren. 1970 bildeten sie eine Ausbildungskompanie, dann ein Bataillon und dann ein Regiment, das in der Region Pskow stationiert war.

Als 1985 (6 Jahre nach Kriegsbeginn!) klar wurde, dass die Soldaten vor Afghanistan einer besonderen Ausbildung bedurften, wurde auch im usbekischen Chirchik ein Ausbildungsregiment geschaffen.

Auslandseinsätze

Der erste große Auslandseinsatz von Spezialeinheiten fällt auf 1968, danach musste er sich nicht mehr beweisen. In diesem Jahr schickten die durch den Warschauer Pakt vereinten Länder ihre Truppen in die Tschechoslowakei. Zunächst forderte unser Flugzeug wegen eines Triebwerksausfalls eine Notlandung in der Hauptstadt des Landes an. Innerhalb weniger Minuten eroberten unsere Spezialeinheiten den Flughafen, zu dem sie sehr bald eine Luftlandedivision verlegten. Zu diesem Zeitpunkt übernahmen die zuvor in Prag eingetroffenen Einheiten die Kontrolle über „Bahnhöfe, Zeitungen und Telegrafen“, also alle Schlüsselpositionen. Nach der Besetzung des Regierungsgebäudes brachten die Kommandos die Führung des Landes nach Moskau.

Insgesamt schickten die Spezialeinheiten der Armee ihre Truppen in zwei Dutzend Länder in Asien, Lateinamerika und Afrika. Sie mussten sich auch den amerikanischen Kommandos stellen. Erst viele Jahre später erfuhren die Amerikaner, wer ihre Eliteeinheiten 1970 im Vietnamesen Sean Tay, 1978 in Angola wirklich besiegte. Oft wussten ihre Spezialdienste nicht einmal von den Operationen unserer Kämpfer. Hier ist eine anschauliche Illustration.

1968 führten 9 unserer Kämpfer einen klassischen Überfall auf ein streng geheimes Helikopterlager in Kambodscha durch, das 30 Kilometer von der vietnamesischen Grenze entfernt liegt. Das amerikanische Militär warf seine Aufklärungs- und Sabotagegruppen von dort nach Vietnam, von hier aus flogen sie auf der Suche nach ihren abgeschossenen Piloten aus. Das Lager wurde von 2 leichten Hubschraubern, 8-10 schweren Transporthubschraubern und 4 Super-Cobra-Hubschraubern bewacht. Eine neue Modifikation der "Drehscheibe" der Feuerunterstützung mit dem Vorhandensein von Lenkflugkörpern und den neuesten Zielsystemen an Bord war das Ziel unserer Fallschirmjäger. Unsere Spezialeinheiten brauchten nur 25 Minuten, um einen zu stehlen und die drei verbleibenden Hubschrauber vor den Augen der amerikanischen Kommandos zu zerstören.

Afghanisches Unternehmen

Über die Kampfhandlungen der sowjetischen Spezialeinheiten in Angola, Mosambik, Äthiopien, Nicaragua, Kuba und Vietnam gibt es noch sehr wenige kostenlose Informationen.

Viel mehr Daten zum zehnjährigen Afghanistankrieg. Sein Anfang wurde durch die schwierigste Spezialoperation gelegt, um den Herrscher Hafizuly Amin zu eliminieren. Historiker betrachten die Eroberung der Festung von Amin und ihre Zerstörung bisher als reines Abenteuer, sie war jedoch ein Erfolg. Neben den KGB-Spezialeinheiten „Grom“ und „Zenith“, den zukünftigen „Alpha“ und „Vympel“, nahmen die GRU-Spezialeinheiten an der Operation teil. Etwa sechs Monate vor dem folgenschweren Angriff wurde ein muslimisches Bataillon geschaffen, das sogenannte „Musbat“ oder die 154. separate Spezialeinheit, zu der GRU-Kämpfer aus sowjetischen Muslimen gehörten. Es war mit Tadschiken, Usbeken und Turkmenen besetzt, die in Panzer- und Motorgewehreinheiten gedient hatten. Die meisten von ihnen sprachen Farsi. Kurz vor dem Angriff wurde diese Abteilung heimlich in die Palastwache eingeführt. Der Angriff selbst dauerte nur 40 Minuten. 7 Soldaten der Spezialeinheiten wurden im Palast getötet. Abgesehen von einer kurzen Pause nach dieser Operation führte diese Einheit bis 1984 Kampfhandlungen gemäß der Taktik von Spezialeinheiten durch, inszenierte Überfälle und Hinterhalte und führte Aufklärung in Afghanistan durch.

Ende 1983 begann die Armee mit der Schaffung einer Grenzzone "Schleier" über die gesamte Länge von Jalalabad - Ghazni - Kandahar. Mit seiner Hilfe sollten zweihundert Karawanenrouten blockiert werden, über die die Rebellen Munition aus Pakistan lieferten. Aber für einen so grandiosen Plan in Afghanistan gab es nicht genug Spezialeinheiten, so dass 1984 die 177. Spezialeinheit hierher verlegt wurde, gefolgt von der 154. Spezialeinheit. Insgesamt belief sich das Personal der Spezialeinheiten des GRU-Generalstabs in Afghanistan auf etwa 1.400 Personen. Da auch dies nicht ausreichte, begann in der UdSSR die Bildung zusätzlicher militärischer Spezialverbände.

Unter den denkwürdigen Operationen können viele genannt werden. So sollte im Januar 1984 die Kompanie 177, verstärkt durch einen Panzerzug und zwei Kompanien der afghanischen Armee, eine Karawane im Bereich des Dorfes Vakha finden und erbeuten, wo sich nach Angaben die Waffen befanden und Munition von Dushmans sollten eintreffen. Der Feind wurde jedoch nicht entdeckt, und am Nachmittag wurde unsere Abteilung umzingelt. Und nach einem harten Kampf verließ die Abteilung mit Unterstützung von Luftfahrt und Artillerie die Gefahrenzone.

1989 wurde die Struktur der 15. und 22. Brigade der Spezialeinheiten radikal geändert. Gepanzerte militärische Ausrüstung, Granatwerfer, Kommunikationskontrollen, einschließlich Weltraumkontrollen, wurden den Brigaden entzogen, da sie für ihre Aufgaben ungeeignet waren - dh Antisabotage und militärischer Geheimdienst. Die 10-jährige Pattsituation der Spezialeinheiten gegen den Feind wurde als "atypischer Anwendungsfall" erkannt ...

Als jedoch 1990 die 15. Brigade in Baku eintraf, um gegen die Banditenformationen der Volksfront des Landes zu kämpfen, wurde ihnen die Ausrüstung zurückgegeben. Dann führten die Spezialeinheiten 37 Flüge mit Il-76 VTA-Flugzeugen durch und lieferten mehr als 20 Einheiten gepanzerter militärischer Ausrüstung, Fahrzeuge und Kommunikationsausrüstung aus Taschkent. Die Anwesenheit von Soldaten und Offizieren, die sich des Kampfes gegen Saboteure nicht verbal bewusst waren, ermöglichte es der Brigade, die sich zu dieser Zeit in der Abteilung des KGB der UdSSR befand, alle zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen. Und bei der Rückkehr nach Hause wurden trotz zahlreicher Aufforderungen des Kommandos der Einheit alle militärischen Geräte und Kommunikationsmittel einfach beschlagnahmt.

Tschetschenisches Unternehmen

Im ersten Tschetschenien 1994-1996. Russische Spezialeinheiten sind in Tschetschenien seit der Einführung von Truppen durch getrennte und konsolidierte Abteilungen präsent. Zunächst wurde es nur im Geheimdienst verwendet. Aufgrund der schlechten Vorbereitung der Zusammensetzung der Bodeneinheiten nahmen die Soldaten der Spezialeinheiten an Angriffsgruppen teil, wie dies in Grosny der Fall war. Das Jahr 1995 brachte sehr hohe Verluste in den Spezialeinheiten - die Kämpfe dieses Jahres waren die tragischsten in der gesamten Geschichte der Spezialeinheiten Russlands und der UdSSR.
Aber trotz allem begannen die Spezialeinheiten nach ihrer traditionellen Taktik zu arbeiten, besonders bei Hinterhaltsaktionen. Nach der Unterzeichnung des Khasavyurt-Abkommens, nach dem der Nordkaukasus vorübergehend in eine Zeit des wackeligen Friedens eintrat, war klar, dass der Konflikt noch nicht gelöst war. Daher bestand die Aufgabe der Spezialeinheiten mit Beginn der Kämpfe in Dagestan bei Konfrontationen mit bewaffneten Gruppen militanter, internationaler und tschetschenischer Terroristen darin, den Truppen Geheimdienstdaten über die Befestigungen und Stellungen der Wahhabiten zu liefern. Ich musste mit "alten Freunden" in der afghanischen Kompanie unter den arabischen, pakistanischen und türkischen Söldnern und Ausbildern kämpfen. Unsere konnten viele von ihnen an ihren inhärenten Merkmalen des Bergbaus, der Vermeidung von Verfolgung, des Funkaustauschs und der Auswahl von Orten für einen Hinterhalt erkennen. Die GRU-Spezialeinheiten standen unter den anderen Einheiten an erster Stelle in Bezug auf das Kampftraining und die Erfüllung der zugewiesenen Aufgaben und handelten zehnmal effizienter als die anderen.

Separate und konsolidierte Abteilungen stammten aus den Brigaden der Militärbezirke Sibirien, Moskau, Ural, Transbaikal, Fernost und Nordkaukasus.

Im Frühjahr 1995 gab es in Tschetschenien keine Abteilungen mehr, die letzte - eine separate Abteilung der Spezialeinheiten, die dem nordkaukasischen Militärbezirk zugeordnet war - kehrte im Herbst 1996 nach Russland zurück.

Beunruhigte Zeiten

Die Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion waren die schwierigsten für die Armee im Allgemeinen und die Spezialeinheiten im Besonderen. In einer Reihe von Reformen und Umstrukturierungen erlitten die Spezialeinheiten der Armee einen solchen Schaden, dass sie selbst während der Kriege in Afghanistan und Tschetschenien nicht litten. Nach dem Krieg in Afghanistan kehrten einige Brigaden an ihre früheren Einsatzorte zurück, einige wurden aufgelöst. Von Zeit zu Zeit wurden Teile der Brigaden an Orte bewaffneter Zusammenstöße mit verschiedenen illegalen Formationen geworfen. So beteiligte sich die 173. Abteilung an der Beseitigung der Unruhen in Baku und Ossetien, als es notwendig war, in den ossetisch-inguschischen Konflikt einzugreifen, der auf dem Territorium von Berg-Karabach ausgetragen wurde. Die GRU-Abteilungen des Militärbezirks Moskau unterstützten die verfassungsmäßige Ordnung in Tadschikistan. Soldaten der 12. Spezialeinheitsbrigade des transkaukasischen Militärbezirks kämpften in Tiflis und Aserbaidschan, dann seit 1991 in Berg-Karabach und Nordossetien. Die 4. Brigade (Estland) wurde 1992 aufgelöst, zuvor wurde eine Spezialeinheitsbrigade aus der sowjetischen Streitkräftegruppe in Deutschland abgezogen. Das Pechersk Special Forces Training Regiment wurde ebenfalls aufgelöst.

Nach dem Zusammenbruch der Union wurden die 8., 9. und 10. Brigade der Spezialeinheiten Teil der ukrainischen Streitkräfte, und hier wurde die 8. neu organisiert und in das 1. Luftregiment umgewandelt, die beiden anderen wurden aufgelöst. Weißrussland bekam die 5. Spezialeinheitsbrigade, Usbekistan - die 15. Spezialeinheitsbrigade, die 459. Spezialeinheitskompanie, ein Ausbildungsregiment.

Wie viele Einheiten der GRU-Spezialeinheiten gibt es heute?

Es ist nicht möglich, diese Frage bis zum Ende herauszufinden. Teils aufgrund der Geheimhaltung von Informationen, teils aufgrund der ständigen Reform der Streitkräfte der Russischen Föderation - mit anderen Worten, Reduzierungen. Aber wenn wir die verfügbaren Informationen analysieren, können wir berechnen, dass es heute mindestens 9 Brigaden der Spezialeinheiten und zwei Bataillone "West" und "Ost" gibt. Es gibt eine Reihe von Militärformationen, deren Kämpfer mit denen der Spezialeinheiten identisch sind. Obwohl es keine Tatsache ist, dass diese Einheiten Teil des GRU-Systems sind, können sie durchaus in der Abteilung des 45. separaten Aufklärungsregiments der Luftstreitkräfte, einzelner Aufklärungseinheiten, der Marine, des GUIN, des Ministeriums für Notsituationen, das Innenministerium oder die FSB-Strukturen.

Derzeit lautet der offizielle Name Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte Russlands (GU GSh).

Die GRU ist dem Generalstabschef und dem Verteidigungsminister unterstellt und im Interesse der Streitkräfte mit allen Arten von Nachrichtendiensten beschäftigt - Undercover, Weltraum, Elektronik.

Die Struktur und Stärke der GRU ist ein Staatsgeheimnis. In der GRU wird der verdeckten Arbeit, der Beschaffung geheimer Materialien und ausländischer Muster moderner Waffen Vorrang eingeräumt. Die Residenzen des Militärischen Nachrichtendienstes sind den Residenzen des Auslandsgeheimdienstes der Russischen Föderation in Anzahl und Höhe der Finanzierung deutlich unterlegen, agieren dabei strenger und zielgerichteter.

SCHAFFUNG
1918 im Auftrag des Revolutionären Militärrats des Feldkommandos der Roten Armee auf der Grundlage der Abteilung gegründet, zu deren Aufgaben die Koordinierung der Bemühungen der Geheimdienste der Einheiten der Roten Armee und die Vorbereitung von Geheimdienstinformationen für den Generalstab der Roten Armee gehörten Rote Armee. Der erste offizielle Name war Registrierungsdirektion des Feldkommandos der Roten Arbeiter- und Bauernarmee (RUPShKA).

GRU-Spezialeinheiten in Afghanistan im Jahr 1988. Foto von Mikhail Evstafiev

1950 wurden die GRU-Spezialeinheiten geschaffen (eine Brigade für jeden Militärbezirk oder jede Militärflotte und eine Brigade der zentralen Unterordnung). Die Hauptaufgabe dieser Einheiten in der ersten Phase bestand darin, den Hauptfeind zu bekämpfen - die NATO-Länder, die über mobile Atomwaffen verfügten. GRU-Spezialeinheiten spielten eine große Rolle im Afghanistankrieg, bei Operationen auf dem Territorium der Tschetschenischen Republik.

HAUPTQUARTIER
Der Hauptsitz der GRU befindet sich in Moskau an der Khoroshevsky-Autobahn im Feldgebiet Khodynka. Der Bau des Hauptquartiers, eines achtstöckigen Komplexes mit einer Gesamtfläche von etwa 70.000 m3, in dem sich ein Lagezentrum, ein Kommandoposten, ein Sportkomplex und ein Schwimmbad befinden, wurde abgeschlossen Herbst 2006. Die Baukosten beliefen sich auf 9,5 Milliarden Rubel

"Sowformsputnik"
CJSC Sovinformsputnik Gegründet 1991. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt 107. Sovinformsputnik ist eine Organisation der Hauptnachrichtendirektion des Generalstabs, deren Aufgabe es ist, nicht klassifizierte Bilder zu verkaufen, die von GRU-Satelliten aufgenommen wurden. Sie wurde im April 2000 berühmt, als amerikanische Journalisten unter den von Sovinformsputnik verbreiteten Fotos Fotos einer streng geheimen US-Militärbasis entdeckten, die auch als Base 51 bekannt ist.

GRU-KÖPFE
Semjon Iwanowitsch Aralow (1918-1919)
Drabkin, Yakov Davidovich (1919, Juni-Dezember)
Georgy Leonidovich Pyatakov (1920, Januar-Februar)
Wladimir Christianowitsch Aussem (1920, Februar-Juni)
Jan Davydovich Lenzman (1920-1921)
Arvid Janowitsch Zeibot (1921-1924)
Jan Karlowitsch Berzin (1924-1935)
Semjon Petrowitsch Urizki (1935-1937)
Jan Karlowitsch Berzin (1937)
Semyon Grigorievich Gendin (amtierend September 1937 - Oktober 1938)
Alexander Grigoryevich Orlov (amtierender Oktober 1938-1939)
Iwan Josifowitsch Proskurow (1939-1940)
Philipp Iwanowitsch Golikow (1940-1941)
Alexej Pawlowitsch Panfilow (1941-1942)
Iwan Iwanowitsch Iljitschew (1942-1945)
Fjodor Fedotowitsch Kusnezow (1945-1947)
Nikolai Michailowitsch Trussow (1947-1949)
Matwej Wassiljewitsch Sacharow (1949-1952)
Michail Alexejewitsch Schalin (1952-1956)
Sergej Matwejewitsch Schtemenko (1956-1957)
Michail Alexejewitsch Schalin (1957-1958)
Iwan Alexandrowitsch Serow (1958-1963)
Pjotr ​​Iwanowitsch Iwashutin (1963-1986)
Wladlen Michailowitsch Michailow (1986-1991)
Jewgeni Leonidowitsch Timochin (1991-1992)
Fjodor Iwanowitsch Ladygin (1992-1997)
Walentin Wladimirowitsch Korabelnikow (1997-)

GRU-Struktur

Im Laufe der Geschichte ihres Bestehens hat die Struktur der GRU mehrere Reformen durchlaufen. In ihrer jetzigen Form besteht die Struktur der GRU nach den in den Veröffentlichungen verfügbaren Daten aus 12 Hauptabteilungen und 8 Nebenabteilungen und Abteilungen. Hauptsteuerung:
Erste Direktion - Länder des Europäischen Commonwealth
Zweite Direktion - Länder Nord- und Südamerikas, Großbritannien, Australien, Neuseeland
Drittes Büro - asiatische Länder
Vierte Direktion - Länder Afrikas
Fünfte Direktion - Direktion für operative Geheimdienste
Sechste Direktion - Direktion für Funkaufklärung
Siebte Direktion - NATO
Achte Direktion - Sabotage-Spezialeinheiten
Neunte Direktion - Direktion für Militärtechnologie
Zehnte Direktion - Direktion für Kriegswirtschaft
Elfte Direktion - Direktion für strategische Doktrinen und Waffen
Zwölfte Direktion

Hilfsdirektionen und -abteilungen:
Direktion für Weltraumnachrichten
Personalabteilung
Operative und technische Leitung
Administrative und technische Abteilung
Abteilung für Außenbeziehungen
Archivabteilung
Informationsservice

Eine spezielle Ausbildung für GRU-Offiziere wird an der GRU-Akademie (Militärische Diplomatische Akademie des Verteidigungsministeriums) durchgeführt. Die Ausbildung erfolgt an drei Hauptfakultäten:
Fakultät für Strategische Undercover Intelligence
Fakultät für Agenten-operative Intelligenz
Fakultät für Operativ-Taktische Intelligenz

Die Akademie hat eine Adjunktur und höhere akademische Kurse

Diese Menschen ziehen es vor, ihr Leben nicht öffentlich zur Schau zu stellen. Die GRU-Spezialeinheiten haben nicht einmal eine eigene Bezeichnung, einen Namen. Und das Interessanteste ist ihre Geheimhaltung in ihrer Arbeit. Schließlich arbeiten Spezialeinheiten in allen Teilen unseres Planeten, und ihre Vertreter können absolut jede Kleidung tragen, einschließlich der Uniform der Armee Großbritanniens oder anderer Länder.

Spetsnaz ist eine Eliteeinheit der Streitkräfte der Russischen Föderation. Viele Filme werden über Soldaten der Spezialeinheiten gedreht, Bücher und Artikel werden über ihre harte Arbeit für den Ruhm des Mutterlandes geschrieben. Es stimmt, dass die filmische Darbietung meistens entweder verschönert oder zurückgenommen wird. Nur die Besten der Besten sind im GRU dienstwürdig, weshalb für sie sehr strenge Auswahlregeln geschaffen wurden. Und der banalste Trainingstag kann einen gewöhnlichen Menschen schockieren, der nichts mit dem Dienst in den Strafverfolgungsbehörden des Landes zu tun hat.

Im Fernsehen oder im Internet werden sie niemals über die tatsächlichen Operationen der Spezialeinheiten erzählen oder schreiben, meistens steigt der Lärm aufgrund des Scheiterns, aber zum Glück für alle passiert dies praktisch nicht.

Was ist GRU

Jedes Land hat seine eigenen militärischen Strukturen, und zufällig spielt der ausländische Geheimdienst eine der wichtigsten Rollen beim Schutz seines Staates. In der Russischen Föderation werden solche Funktionen von der Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte wahrgenommen, d. h. der Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte. Der Vorgänger dieses Namens war jedoch die Hauptnachrichtendirektion. So klingt die GRU-Decodierung.

Zunächst führte es seine Aufklärungs- und Sabotageaktivitäten im Interesse der Sowjetunion durch und war auch das zentrale Organ des militärischen Nachrichtendienstes.

Intelligenz unter dem König

Schon vor dem Sturz der Monarchie, unter dem zaristischen Russland, operierten Sabotage- und Aufklärungsgruppen. Dies waren speziell ausgebildete Militäreinheiten. Wenn wir uns an die Regierungszeit von Iwan dem Vierten erinnern, war er im 16. Jahrhundert der Gründer des Wachdienstes, der aus Kosakenabteilungen bestand. Alle Krieger wurden auf körperliche Gesundheit und brillante Waffenfertigkeiten (Kälte und Feuerwaffen) getestet. Da die Tataren damals ständig Moskau überfielen, bestand der Hauptzweck dieser Abteilungen darin, die umliegenden Gebiete zu überwachen, um einen Angriff zu verhindern.

Zu einem späteren Zeitpunkt enthüllte Alexei Michailowitsch dem Land bereits den Geheimbefehl. Die Nachrichtenoffiziere des Ordens sammelten und strukturierten alle Nachrichten und informativen Berichte über mögliche feindliche Angriffe und über die Aktivitäten der Länder in der Nachbarschaft.

1764 brachten Suvorov und Kutuzov die Idee vor, spezielle Ranger-Abteilungen zu schaffen. Ihre Operationen wurden parallel zur zaristischen Hauptarmee durchgeführt. Jaegers führte Überfälle und Hinterhalte durch und griff den Feind auch in den Bergen, Wäldern und anderen schwierigen Gebieten an. Dies waren die sogenannten Anfänge von Spezialeinheiten. Und 1810 gründete Barclay de Tolly die Expedition for Secret Affairs.

Geschichte der GRU

Als in der UdSSR nach der berühmten Revolution die Rote Arbeiter- und Bauernarmee gebildet wurde, musste eine Spezialeinheit gebildet werden, die die Wahrnehmung von Geheimdienstfunktionen übernehmen sollte. Bei dieser Gelegenheit kamen die Bolschewiki 1918 zur Gründung des Feldhauptquartiers des Revolutionsrates. Eine der Komponenten dieses Hauptquartiers war eine spezielle Abteilung für die Registrierung, Sammlung und Verarbeitung von Informationen, die von Geheimdienstoffizieren erhalten wurden. Infolgedessen wurden die Spionageabwehraktivitäten vollständig auf die Schultern des Feldhauptquartiers verlagert.

1921 wurde die Geheimdienstabteilung des Hauptquartiers der Roten Armee gebildet, die sich nicht nur in schwierigen und kriegerischen Zeiten mit Geheimdiensten beschäftigte, sondern auch in Friedenszeiten zu hundert Prozent von der Geheimdienstarbeit abgedeckt war. Undercover-Geheimdienste wurden zu Sowjetzeiten durchgeführt. In den Nachbarländern der Union wurden spezielle Partisanenabteilungen geschaffen, die subversive Operationen durchführten.

1934 wurde die Geheimdienstkontrolle dem Volkskommissar für Verteidigung übertragen. Während des spanischen Krieges gab es erfolgreiche Missionen, aber selbst eine so hochrangige Struktur wie der Geheimdienst des Landes wurde von der Tragödie der Unterdrückung berührt. Und zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Hälfte des Geheimdienstes erschossen. Seit 1942 kennen wir Razvedupr unter dem vertrauten Namen GRU (Main Intelligence Directorate).

Die ersten Spezialeinheiten in der UdSSR

1950 wurde ein geheimer Erlass über die Bildung von Sondergruppen erlassen, deren Aufgabe es war, Sabotageaktionen auf Seiten des Feindes durchzuführen. Alle Militärbezirke der Union wurden mit solchen Einheiten ausgestattet, insgesamt wurden sechsundvierzig Kompanien mit jeweils einhundertzwanzig Soldaten gegründet. Und sie waren die Grundlage für die Schaffung von Spezialeinheiten in 1962. Nach 6 Jahren bildeten sie ein spezielles Regiment zur Ausbildung von Mitarbeitern.

Der ursprüngliche Zweck der Schaffung solcher Einheiten bestand darin, Sabotage im Krieg mit der NATO durchzuführen und die Vereinigten Staaten im Kalten Krieg zu konfrontieren. Das Bild dieser Aktionen war das Sammeln und Anzeigen aller Informationen aus dem feindlichen Rücken an das Hauptquartier der GRU, das Säen von Panik in Siedlungen, in denen Zivilisten leben, das Untergraben wichtiger Infrastruktureinrichtungen und groß angelegte Aktionen zur Zerstörung des feindlichen Hauptquartiers. Massenvernichtungswaffen waren strategisch wichtig, Spezialeinheiten zerstörten Raketensilos, Flugplätze, die von feindlichen Langstreckenflugzeugen genutzt wurden, Trägerraketen, Basen mit U-Booten.

Der Afghanistankrieg wurde unter aktiver Beteiligung von GRU-Agenten geführt, und die Spezialeinheiten spielten während der Unruhen im Nordkaukasus eine wichtige Rolle. Darüber hinaus blieben Tadschikistan und Georgien bei ihren Militäroperationen (letzter Krieg mit Georgien 2008) auch von Eliteeinheiten nicht unbemerkt. Derzeit findet der Syrienkrieg unter Beteiligung russischer Spezialeinheiten statt.

Nun befiehlt die Führung des GRU nicht nur mit Gewalt, sondern auch mit Informationen.

Die Umbenennung vom sowjetischen Namen erfolgte im Jahr 2010. Jeder, der im Dienst der GRU (Entschlüsselung - Hauptnachrichtendirektion) steht, feiert am 5. November seinen Feiertag, der den Militärgeheimdienstoffizieren gewidmet ist.

Managementziele

Die GRU ist nicht nur ein ausländischer Geheimdienst, sondern kontrolliert auch andere Militärorganisationen in Russland und tritt auch als exekutive Militärmacht auf.

Die Ziele des russischen Geheimdienstes lassen sich in drei Punkte unterteilen:

• Die erste besteht darin, alle Informationsaufklärungsdaten zunächst dem Präsidenten unseres Landes und dann in der Reihenfolge der Rangfolge der "Rollen" (Verteidigungsministerium, Generalstabschef der Streitkräfte, Sicherheitsrat) zur Verfügung zu stellen Frage des Schutzes der Grenzen und der inneren Integrität der Russischen Föderation. Diese Informationen sind für die Durchführung der Innen- und Außenpolitik usw. erforderlich.
• Die zweite besteht darin, geeignete Bedingungen für die erfolgreiche Umsetzung politischen Handelns im Bereich Verteidigung und Sicherheit zu schaffen.
• Drittens - Intelligenz trägt zum Aufstieg im wirtschaftlichen Bereich, zu wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen und zur militärischen Sicherheit der Russischen Föderation bei.

Hauptquartier

Das erste Hauptquartier der GRU befand sich auf Chodynka. Das neue wurde vor 11 Jahren gebaut und ist ein großer Komplex aus verschiedenen Gebäuden. Die Fläche des Hauptquartiers ist riesig - etwa siebzigtausend Quadratmeter. Für körperliche Ausbildung der Sicherheitskräfte drinnen gibt es sogar einen Sportkomplex mit Schwimmbad. Der Bau eines solchen grandiosen Projekts kostete das Land neun Milliarden Rubel. In der Grizodubova-Straße befindet sich ein Komplex der Spezialeinheiten.

Die Fledermaus

Wahrscheinlich hat jeder auf den Fotos oder in den Nachrichten die Streifen auf der Uniform der GRU-Offiziere in Form einer Fledermaus gesehen. Woher stammt dieses Tier im Emblem des GRU? Laut einigen Quellen beschloss einer der Jekaterinburger Journalisten während des Gottesdienstes, ein Emblem für seine Einheit zu zeichnen. Es geschah 1987, und den Chefs und Kollegen gefiel die Fledermaus im Inneren des Globus so gut, dass sie sofort auf die gesamte Uniform der Spezialeinheiten gedruckt wurde.

Blumenthema

Um zu verstehen, was die GRU heute ist, können Sie sich die Bedeutung des modernen Emblems ansehen. Im Moment (seit 2002) wird die Fledermaus durch eine rote Nelke ersetzt, sie bedeutet Ausdauer und Hingabe. Das Emblem der GRU ist die Verkörperung einer unnachgiebigen Entscheidung, das Ziel zu erreichen. Die dreiflammige Grenada wird als Ehrenabzeichen mit historischer Vergangenheit erklärt, sie wurde an die besten Militärs unter den Eliteeinheiten verliehen.

In der neuen Zentrale blieb die auf dem Boden ausgelegte Maus zwar neben der Blume.

Woraus besteht es

Informationen über die Struktur der GRU, ihre Spezialeinheiten im Moment, sind wie folgt:

• Westlicher Militärbezirk mit der zweiten Brigade.
• Die zehnte Brigade, Berg, operiert im Nordkaukasus.
• Die Spezialeinheiten, die an den afghanischen und tschetschenischen Feldzügen teilnahmen, stammten aus der vierzehnten Brigade des Fernen Ostens.
• Der westliche Militärbezirk hat eine sechzehnte Brigade, die auch an den Tschetschenienkriegen und am Schutz der OVO in Tadschikistan teilgenommen hat.
• Der Südliche Militärbezirk wird von der 22. Brigade verteidigt. Hat nach dem Großen Vaterländischen Krieg einen Wächterrang. Hier ist das fünfundzwanzigste Regiment der Spezialeinheiten.
• Der Zentrale Militärbezirk ist mit Kämpfern der 24. Brigade ausgerüstet.
• Eine Einheit der 346. Brigade befindet sich in Kabardino-Balkarien.
• Die Flotte auf dem Pazifischen Ozean, der Ostsee und der Schwarzen Nordsee ist mit eigenen speziellen Aufklärungsabteilungen ausgestattet.

Wie ist die Gesamtzahl

Für ein besseres Verständnis dessen, was die GRU ist, lohnt es sich, auf die absolute Geheimhaltung der Zahl ihrer Kämpfer zu achten. Da die Aktivitäten der Spezialeinheiten Normalsterblichen nicht zugänglich sind, gibt es keine zuverlässigen Quellen über die tatsächliche Größe des GRU-Hauptquartiers. Manche sagen, dass es sechstausend sind, und manche sagen, dass es fünfzehntausend Menschen sind.

Darüber hinaus sind der GRU neben den bestehenden Spezialeinheiten auch allgemeine militärische Abteilungen unterstellt, deren Zahl etwa fünfundzwanzigtausend Kämpfer beträgt.

Trainingszentren

Im Moment können Sie an höheren Bildungseinrichtungen in Rjasan und Tscherepowez eine Ausbildung zum Spezialeinheitskämpfer absolvieren. Die Ryazan Airborne School bildet Spezialisten für Sabotageaktivitäten aus. Es gibt auch eine Militärakademie des Verteidigungsministeriums in der Russischen Föderation. Es hat drei Fakultäten: Strategische Undercover-Intelligence, Taktische und Undercover-Operational Intelligence.

Sie können nur teilnehmen, wenn Sie mehrere Fremdsprachen beherrschen und eine spezielle Liste von Anforderungen erfüllen.

Auswahl der Kämpfer

Was wird von Kandidaten erwartet, die an solch seriösen Studieninstitutionen teilnehmen? Das Bestehen von Aufnahmetests ist ein sehr mühsamer Prozess, aber mit Hilfe von persönlicher Geduld und angesammeltem Wissen sowie körperlicher Stärke können Sie teilnehmen.

Absolute körperliche Gesundheit ist eine unabdingbare Voraussetzung für alle Bewerber. Aber das zukünftige Kommando muss keine zwei Meter groß sein und eine große Muskelmasse haben, denn das Wichtigste in dieser Angelegenheit ist Ausdauer. Geordnete Razzien sind in der Regel mit ziemlich hohen Belastungen verbunden und können viele Kilometer dauern.

Zu den Standards für die Zulassung gehören zum Beispiel drei Kilometer Laufen in zehn Minuten, unbedingt fünfundzwanzig Mal hochziehen, der Hundert-Meter-Lauf soll in zwölf Sekunden passen, es sollen mindestens neunzig Liegestütze vom Boden sein , genauso oft müssen Sie die Übung für die Presse machen (hier nur zwei Minuten). Eine der wichtigsten Fähigkeiten in der Arbeit eines Special Forces-Soldaten ist der Nahkampf.

Es folgt eine sehr sorgfältige körperliche Untersuchung. Eine Person muss eine unerschütterliche Stressresistenz haben. Sein Kopf muss in jeder Situation funktionieren. Setzen Sie dazu ausgebildete Psychologen ein, und dann wird der Kandidat auf dem "Lügendetektor" überprüft. Die ganze Familie und sogar entfernte Verwandte werden von speziellen Staatssicherheitsbehörden kontrolliert. Eltern müssen sich gegenüber der Führung von ihrer Zustimmung abmelden, dass ihr Sohn in einer Spezialeinheit dienen wird.

Vorbereitung auf den Dienst in Spezialeinheiten

Langes hartes Training, das Erlernen des richtigen Nahkampfs (es wird angenommen, dass dies den Geist und Charakter eines Kämpfers mildert), das Kämpfen mit verschiedenen Gegenständen (nicht nur Nahkampfwaffen), Kämpfe mit anfänglich stärkeren und erfahreneren Gegnern - all dies erwartet einen Rekruten, wenn er in einer so ernsthaften Unterabteilung trainiert. In diesen Momenten erkennt der Kämpfer, was die GRU ist.

Vom ersten Tag der Ausbildung an gibt es ein Programm, das darauf hindeutet, dass alle Soldaten der Spezialeinheiten die besten nicht nur unter den russischen Militärstrukturen, sondern auf der ganzen Welt sind.

Einer der schwierigen Tests, die speziell durchgeführt werden, um herauszufinden, ob eine Person ihr körperliches Potenzial überleben kann, ist ein langer Aufenthalt im Wachzustand, eine Menge transzendenter physischer und psychischer Handlungen. Und natürlich die Ausbildung im Besitz von Kleinwaffen (aller Art).

Nach Ansicht vieler wird in Russland seit mehreren Jahren im Zuge einer groß angelegten Militärreform die systematische Zerstörung der GRU durchgeführt, einer spezifischen Struktur, die zu Beginn der Sowjetzeit geschaffen wurde. Die Reform betrifft natürlich auch andere Arten von Streitkräften, und zwar nicht nur den militärischen Geheimdienst, sondern es ist der Geheimdienst, der durch die sogenannte „Neugestaltung“ überhaupt erst zerstört wird.

Forscher sind sich einig, dass es kategorisch unmöglich ist, alles so zu lassen, wie es war, Analysten haben jedoch eine sehr zweideutige Haltung gegenüber den laufenden Reformen. Als negatives Ergebnis der Reformen sehen viele die aufschlussreiche Tatsache, dass 70.000 Quadratmeter des Gebäudekomplexes auf Chodynka, errichtet für den GRU-Generalstab, einst zweitgrößter und mächtigster Geheimdienst nach KGB und FSB, leer standen . 9,5 Milliarden Rubel wurden für ihren Bau ausgegeben.

Was ist GRU

GRU GSH steht für die Hauptnachrichtendirektion, die dem Generalstab der Streitkräfte der Russischen Föderation unterstellt ist. Während der gesamten Zeit nach der Revolution und bis heute war dieses Organ das zentrale Führungsorgan der russischen Streitkräfte. Untergebene des Generalstabschefs der GRU sowie des Verteidigungsministers des Landes. Die Abteilung ist für alle Arten von Nachrichtendiensten zuständig, die im Interesse der Streitkräfte durchgeführt werden. Dazu gehören unter anderem Intelligenz:

• Platz,
• elektronisch,
• verdeckt.

Letzteres wird im GRU vorrangig behandelt. Es sind die Agenten, die geheime Materialien und die neuesten Muster ausländischer Waffen beschaffen.

Wie Kaiser Alexander III. vor fast 150 Jahren sagte, hat Russland nur zwei treue Verbündete – seine Armee und seine Marine. Heute, in 50 oder 150 Jahren, wird diese Aussage ein Axiom bleiben. Russland wird ohne diese starken und loyalen Verbündeten nicht existieren können, und sie werden ohne eine entwickelte und mächtige militärische Intelligenz nicht stark sein.
Kann die Geschichte der GRU enden?

Eine kurze Geschichte der GRU

Der 4. November 1918 gilt als Geburtstag der GRU. Damals wurde die Registrierungsabteilung als Teil des Feldhauptquartiers der sowjetischen Roten Armee gebildet. Der Befehl zur Gründung wurde vom Vorsitzenden des Revolutionären Militärrates der Republik, damals Leo Trotzki, unterzeichnet. Er ernannte Semyon Aralov, einen Veteranen des russischen Geheimdienstes, zum ersten Leiter der GRU. Diese legendäre Persönlichkeit wurde in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg geformt.

Ursprünglich hieß die GRU RUPSHKA - die Registrierungsdirektion des Feldhauptquartiers der Roten Armee (Rote Armee der Arbeiter und Bauern). Der Zweck seiner Gründung bestand darin, die Bemühungen der Geheimdienste an allen Fronten und in den Armeen zu koordinieren und Informationen für den Generalstab der Roten Armee zu erhalten.

Die GRU war von Beginn ihrer Tätigkeit an in folgenden Bereichen tätig:

• strategische und operative Intelligenz,
• Beschaffung von militärtechnischen Informationen,
• sich über die neuesten wissenschaftlichen Errungenschaften auf dem Gebiet der Luftfahrzeuge zu informieren.

Wenige Jahre nach seiner Gründung wurde RUPSHKA zur 4. Direktion des Generalstabs. In offiziellen Dokumenten wurde es als Militäreinheit N44388 bezeichnet. Er wurde am 16. Februar 1942 auf Anordnung des Volkskommissars für Verteidigung in GRU-Generalstab umbenannt. Gleichzeitig fanden gravierende personelle Veränderungen und strukturelle Veränderungen statt.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Entwicklung des Managements war der 22. November 1942. Damals wurde der militärische Geheimdienst auf Anordnung des Volkskommissars für Verteidigung aus der GRU abgezogen. Von nun an wurde der verdeckte Geheimdienst nicht mehr von den Nachrichtendiensten der Fronten geführt, und der Dienst selbst wurde dem Volkskommissar für Verteidigung und nicht mehr dem Generalstab der Roten Armee unterstellt.

Seine Hauptaufgabe bestand damals darin, verdeckte Geheimdienste im Ausland zu betreiben. Zuallererst waren dies die von den Nazis besetzten Gebiete der UdSSR. Gleichzeitig erschien die RU - Geheimdienstdirektion, deren Aufgabe es war, den militärischen Geheimdienst zu führen, als Teil des Generalstabs.

Das legendäre Bauwerk, das allen bekannt ist, tauchte bereits in den Nachkriegsjahren auf. Als Geburtsdatum wird das Jahr 1950 angenommen. Von 1955 bis 1991 hieß die GRU GRU-Generalstab der Streitkräfte der UdSSR. Seit 1991 trägt es seinen modernen Namen, d.h. GRU-Generalstab der Streitkräfte der Russischen Föderation. Über Struktur und Anzahl kann nur spekuliert werden, da es sich um ein Staatsgeheimnis handelt.

Was ist in diesen Tagen mit der GRU los

Trotz höchster Geheimhaltung werden immer noch einige Daten offengelegt. Im Jahr 2009 wurde die Leitung der Abteilung zu einer entgegenkommenderen geändert. Wie allen versichert wird, wurde dies getan, um den vollständigen Zusammenbruch der GRU zu verhindern. Die Reform hat jedoch eher tragische Folgen.

Nach bekannten Daten umfasste die Organisation vor der Reform 12 Hauptabteilungen sowie 8 Hilfsabteilungen und Abteilungen. Derzeit sind Schlüsselabteilungen auf ein kritisches Minimum reduziert, von denen die meisten mit der Entlassung von Tausenden von Spezialisten liquidiert wurden. Die Abteilungen für wissenschaftliche Forschung (F&E) und experimentelles Design (F&E) in den spezialisierten Forschungsinstituten des Managements, die als 6. und 18. Zentralforschungsinstitut bekannt sind, stellten ihre Arbeit ein.

Nach ungenauen Angaben wurde jeder zweite Beamte entlassen, was zum Verlust der Möglichkeiten führte, die innerhalb der Abteilung bestanden. Somit sind von 7.000 Beamten derzeit weniger als 2.000 übrig. Die endgültige "Säuberung" fand nach dem Rücktritt von V.V. Korabelnikov, der von 1997 bis 2009 Leiter der GRU war.

Fast vollständig zerstörte elektronische Intelligenz. Laut The New Times wurde auf dem Territorium des Auslands die Anzahl der sogenannten "Mining Units" in der Verwaltung um 40% reduziert. Sie waren für Undercover- und strategische Aufklärung zuständig.

Schwierig ist auch die Situation bei der Ausbildung von Nachwuchskräften, da die Ausbildung illegaler Agenten nach der Auflösung der Fachfakultät vollständig eingeschränkt wurde. Professoren und Lehrer der Military Diplomatic Academy, die zuvor drei Fakultäten hatte, wurden massiv entlassen:

• Agenten-operative Intelligenz;
• strategische Undercover-Geheimdienste;
• operativ-taktische Intelligenz.

Auch die Fakultät für die Ausbildung von Militärattachés wurde extrem reduziert. Der Analyseapparat des GRU wurde liquidiert. Ausländische Geheimdiensteinheiten werden schrittweise in die Unterordnung des SVR überführt.

Selbst die erfahrensten Offiziere werden aus eher formellen Gründen, wie z. B. der Dienstzeit, entlassen. Die Besonderheiten des Militärgeheimdienstes legen nahe, dass nur erfahrene Armeeoffiziere Spezialisten werden können, und dies führt natürlich dazu, dass bereits etablierte Militärs im Alter von 30 bis 35 Jahren zur GRU kommen, und je älter sie werden, desto mehr sollte geschätzt werden. Die Verschwendung des wirklichen „goldenen Fonds“ der spezifischen russischen Geheimdienste ist offensichtlich.

Solche radikalen Veränderungen haben dazu geführt, dass die GRU derzeit von einem einzigartigen strategischen Instrument in seiner Essenz, seinen Fähigkeiten und seiner Größe gewaltsam in eine amorphe, rein sekundäre Struktur verwandelt wurde. Vor dem Hintergrund einer solchen Verschlechterung wird höchstwahrscheinlich die nächste Reform des Optimierungsmanagements stattfinden.

Offenbar setzt das Verteidigungsministerium auf das Senezh-Spezialeinheitenzentrum, das zuvor der Kontrolle des Ministeriums entzogen und direkt dem Generalstabschef unterstellt war. Für seine Entwicklung werden astronomische Summen bereitgestellt. Der Verteidigungsminister beaufsichtigt das Zentrum und bestellt dafür nicht standardmäßige, sogar exotische Waffen und im Ausland hergestellte Ausrüstung. Der Wunsch ist unübersehbar: Etwas Ähnliches wie der US-Kinofilm „Delta“ entsteht. Bei den meisten Analysten löst diese Position der Führung des Verteidigungsministeriums leichte Verwirrung aus, da der Ort, an dem Spezialisten ausgebildet werden, gleichzeitig ein Erholungszentrum für das Top-Management ist.

Es gibt eine Meinung der Führung des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation und insbesondere des Generalstabschefs, dass diejenigen, die mit der Reform der Armee nicht einverstanden sind und ihr ein neues Aussehen verleihen, ihre Meinung äußern , die sich von den Führern des Verteidigungsministeriums und des Generalstabs unterscheiden, haben keinen Platz in der Armee. Es ist gut, dass sie noch nicht der Komplizenschaft mit den amerikanischen demokratischen Bestrebungen oder dem Zusammenbruch der Armee und des Landes beschuldigt werden.

Es gibt jedoch solche Umstände, in denen es unmöglich ist, zu schweigen und zuzusehen, wie die Armee zerstört wird. Es gibt diese Grenze der menschlichen Fähigkeiten und die Grenze der Möglichkeiten zur Wiederherstellung – und der Rückkehr der Kampfbereitschaft und Kampferfahrung in die Armee – die nicht überschritten werden darf.

Trotz der Tatsache, dass im Land die allgemeine Idee und der Plan zur Reform der Streitkräfte der breiten Öffentlichkeit nicht präsentiert werden, stimmen die laufenden Aktivitäten auf den ersten Blick (und aus der Sicht eines Laien) voll und ganz mit den von der Bundeswehr gestellten und formulierten Aufgaben überein Oberster Oberbefehlshaber - um die Armee kampfbereit, kampfbereit, kompakt und mobil zu machen, rüsten Sie sie mit neuer Technologie aus.

Aber es stellt sich die Frage: Hat die Armee die ihr im August 2008 übertragenen Aufgaben nicht bewältigt? Gemacht und erfolgreich gemacht. Aber jetzt wurden neue Forderungen laut, und die Reform hat begonnen! Obwohl jede dieser Anforderungen so vage ist, dass Sie sie aus jedem Blickwinkel betrachten können, können Sie die Essenz nicht erkennen.

Denn was ist Kompaktheit? Ist es eine Person, eine Million Militärangehörige oder 1 % der Bevölkerung des Landes? Wahrscheinlich sollten die Größe der Streitkräfte und ihre Struktur von den langfristigen Interessen des Landes und der damit übereinstimmenden Militärpolitik und dem militärischen Aufbau abhängen, von den Bedrohungen, die mit der Verfolgung einer Außenpolitik und der Gewährleistung der Umsetzung dieses bestimmten Kurses verbunden sind . Andererseits hängt es von den Fähigkeiten eines potenziellen Gegners ab, heute und in naher Zukunft mit konventionellen, vor allem hochpräzisen Waffen militärisch in die Aktivitäten der militärpolitischen Führung und des Landes einzugreifen Einsen. Das ist es, was die Streitkräfte der Länder auf der ganzen Welt anstreben.

Was muss getan werden, damit äußerlich alles perfekt wird und der innere Inhalt zu Zerstörung und Erniedrigung führt, zum Zusammenbruch der Armee, die nach langer Ausbildung mit vier Panzern walzen kann und am Ende ihre Hauptaufgabe nicht erfüllt - Land und Leute vor drohender Aggression zu schützen?

Die Antwort ist einfach. Es ist notwendig, ständig solche Aufgaben zu stellen, die äußerlich attraktiv sind, aber das System innerlich zerstören. Bei solchen Aktionen werden wir versuchen, diesen Artikel am Beispiel der Armeeelite - der GRU-Spezialeinheiten - zu verstehen.

Der Grund für das Schreiben dieses Materials war die Information, dass die 24. separate Spezialeinheitsbrigade den Befehl erhalten hat, den Einsatzort zu ändern. Von Irkutsk, wo sie Anfang 2009 aus Ulan-Ude alleine (700 Kilometer) umgezogen war, wurde ihr der Umzug nach Nowosibirsk befohlen. Die Beamten wurden angewiesen, ihre Familien nicht mitzunehmen. Ist das eine politische, militärische Entscheidung oder ein anderes Abenteuer?!

Bedrohungen und Herausforderungen unserer Zeit für Russland – und insbesondere in der strategischen Richtung Sibiriens – erfordern eine gesonderte Betrachtung, die den Rahmen dieser Geschichte sprengen würde.

Wenn dies eine politische Entscheidung ist, wie kann sie dann mit der Tatsache vereinbar sein, dass es jetzt von Ulan-Ude bis Nowosibirsk - und das sind mehr als 1.500 Kilometer (in gerader Linie) - keine Formationen und Einheiten der Streitkräfte geben wird in Russland? Schließlich sind auch die militärischen Melde- und Einberufungsämter in unserem Land inzwischen rein zivil vertreten.

Wenn dies eine militärische Entscheidung ist, wie ist sie dann mit der Tatsache vereinbar, dass 25% des Territoriums des Landes, riesige Süßwasserreserven, die eine der wichtigsten strategischen Ressourcen sind, unter diesen Bedingungen völlig ohne Armeedeckung bleiben? Wie werden die Anforderungen an die Mobilität der Armee und die Schaffung des OSK unter diesen Bedingungen koordiniert, wenn die Einsatzgrenzen des Zentralen Militärbezirks (OSK) entlang der Grenze des Baikalsees verlaufen, während die nächstgelegene Militäreinheit von diesen getrennt ist? Grenzen, ist mehr als zweitausend Kilometer entfernt?

Oder wurde diese Entscheidung von der Führung des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation unabhängig und unter Umgehung des Oberbefehlshabers getroffen? Weiß Wladimir Wladimirowitsch Putin von ihm? Von wem wird es genehmigt?

Wie sich Geschichte wiederholt

Was sind Spezialeinheiten? Dies ist ein generischer Name. Spezialeinheiten sind speziell geschaffene, speziell ausgebildete und ausgerüstete Formationen der Streitkräfte. Sie dienen der Lösung spezifischer Probleme im Interesse der Erreichung militärischer, politischer, wirtschaftlicher und psychologischer Ziele sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten.

Russische Spezialeinheiten haben ihre Geschichte aus der Antike, aber die bedeutendsten Ereignisse in ihrer Geschichte werden während des Vaterländischen Krieges von 1812 beschrieben, als Denis Davydov für seine Partisanenaktionen berühmt wurde.

In der Sowjetunion, wie in den meisten Ländern der Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, begannen sie, militärische Spezialeinheiten zu schaffen, da sie die Bedeutung der Entwicklung der Militärkunst und neuer Formen und Methoden der Kriegsführung verstanden.

Die Rote Armee stellte in den 1930er Jahren Luftlandetruppen und professionelle Sabotageeinheiten in ihren Reihen auf. Aber aus verschiedenen Gründen, einschließlich der zufälligen Laune des Kommandos, erhielten sie keine angemessene Entwicklung.

Infolgedessen befanden sich die Spezialeinheiten zu Beginn des Großen Vaterländischen Krieges in einem bedauernswerten Zustand. Das Zerstörte musste mit enormen materiellen und menschlichen Verlusten wiederhergestellt werden. Und sie konnten es nur wiederherstellen, weil der Krieg einen langen Charakter hatte.

Nach dem Sieg wurden die Spezialeinheiten größtenteils wieder aufgelöst ...

Die Situation in der Welt erforderte angemessene Maßnahmen, und ab dem 24. Oktober 1950 beginnt eine neue Geschichte der Spezialeinheiten und Untereinheiten der Hauptnachrichtendirektion des Generalstabs - GRU Spetsnaz. Zuerst wurden Kompanien gegründet, dann wurden sie in Bataillone und separate Brigaden der Spezialeinheiten umgewandelt.

Der Großteil der Brigaden wurde in den 1960er Jahren geschaffen. Die Hauptaufgabe der Spezialeinheiten ist der Kampf gegen mobile Atomwaffen, die bei NATO-Armeen im Einsatz sind.

Die GRU-Spezialeinheiten wurden auch entwickelt, um Sabotageoperationen auf dem Territorium anderer Länder oder hinter feindlichen Linien, Gegensabotage-, Antiterror- und Gegenguerillaoperationen durchzuführen, spezielle Geheimdienste durchzuführen und auch eine Partisanenbewegung hinter den feindlichen Linien zu organisieren. Warum war"? Da es keine GRU-Spezialeinheiten mehr gibt, kann die GRU-Abteilung, die zuvor für Spezialeinheiten zuständig war, diese nicht führen. Dies ist das Ergebnis des neuen Aussehens der Armee.

Feinste Stunde der Spezialeinheiten - Afghanistan. Zu diesem Zeitpunkt bestanden die Spezialeinheiten aus vierzehn separaten Brigaden der Spezialeinheiten der Bezirksunterordnung, zwei separaten Ausbildungsregimentern, separaten Abteilungen der Spezialeinheiten und etwa dreißig separaten Kompanien. Während sich der bewaffnete Konflikt entfaltete – und die Geschichte wiederholt sich – begann die Bildung von Spezialeinheiten erneut, die Bildung von Bataillonen und Brigaden, die neuen 15. und 22. (später Garde) separaten Brigaden der in Afghanistan operierenden Spezialeinheiten.

75 bis 80% der Effektivität aller Kampfhandlungen in der 40. Armee gehen auf das Konto der GRU-Spezialeinheiten, und die Zusammensetzung der Spezialeinheiten beträgt etwa 1% der Gesamtzahl des Armeepersonals. Während dieses Kampfes verloren die Spezialeinheiten während zehn Jahren blutiger Feindseligkeiten (1979-1989) mehr als 700 Menschen (einschließlich Nichtkampf- und Sanitäter), während sie mehr als 17.000 Dushmans zerstörten und 825 Gefangene machten. Für Heldentum und Mut wurden sieben Soldaten der Spezialeinheiten mit dem Titel "Held der Sowjetunion" ausgezeichnet, vier - posthum. Ungefähr neuntausend Soldaten der Spezialeinheiten wurden mit militärischen Auszeichnungen ausgezeichnet. Merken wir uns diese Zahlen!

Der Zusammenbruch der Sowjetunion führte zur Aufteilung der Spezialeinheiten. Die Brigaden gingen in ihre Staaten. Acht der vierzehn Brigaden befanden sich in Russland (2. Arr. Special Forces, 3. Arr. SpN, 12. Arr. 67. Arr. Special Forces, die die Reserve des Obersten Befehlshabers waren).

Die "geflügelte Infanterie" hatte das 45. separate Aufklärungsregiment der Spezialeinheiten der Luftstreitkräfte. Zu den GRU-Spezialeinheiten gehörten auch Seeaufklärungspunkte und Abteilungen zur Bekämpfung von Unterwassersabotagekräften und -mitteln.

Jeder erinnert sich an diese schwierige Zeit, als es nicht nur kein Benzin gab, sondern auch die Gehälter der Offiziere nicht gezahlt wurden, als zur Aufmunterung abgelaufene Nato-Militärrationen ausgegeben wurden. In diesen Jahren wurden die Spezialeinheiten erneut nicht benötigt und begannen erneut, sie zu reduzieren, indem sie die kampfbereitesten Einheiten entfernten, sie von einem Einsatzort zum anderen verlegten und die Offiziere ohne Wohnung und Existenzgrundlage zurückließen.

Aber erneut brach ein bewaffneter Konflikt an den Grenzen Russlands aus und erneut wurden die GRU-Spezialeinheiten benötigt. Während der ersten und zweiten tschetschenischen Kampagne zeigten die GRU-Spezialeinheiten ihr ganzes Können und erledigten in den meisten Fällen 70% bis 90% aller Aufgaben, denen sich die Truppengruppe gegenübersah. Für Heldentum und Mut, die während der Anti-Terror-Operation gezeigt wurden, wurde 29 Soldaten der Spezialeinheit der Titel „Held Russlands“ verliehen. Und es ist schwierig, diejenigen aufzuzählen, denen militärische Orden und Medaillen verliehen wurden. Man kann nur sagen, dass im Jahr 2002 mehr als zweitausend Kommandos mit Kampfpreisen ausgezeichnet wurden. Erinnere dich, Leser, an diese Zahlen!

Unter Berücksichtigung der Bedeutung von Spezialeinheiten in modernen bewaffneten Konflikten und unter Berücksichtigung der Aussichten auf die Entwicklung der militärpolitischen Lage in der Welt und der Bedrohungen, die über dem Land schweben, wurde 2003 in der Region Krasnodar der 10. Arrondissement.

Bereits im Verlauf des bewaffneten Konflikts, um Georgien zum Frieden zu zwingen, wurde der Privatsoldat der 107. Abteilung der Special Forces des 10. Arrondissement der Special Forces R. M. Abdullin, der am 8. August 2008 als Teil des Peacekeeping-Bataillons starb , wurde (posthum) der Titel Held Russlands verliehen.

So gab es vor Beginn der Überführung der Armee in ein neues Erscheinungsbild neun im Einsatz befindliche Spezialeinheitsbrigaden in den GRU-Spezialeinheiten. Dreißig Helden Russlands und fünf Helden der Sowjetunion dienten in ihnen und wurden für immer in die Personallisten aufgenommen. Dies spricht nicht nur für den Mut und den Mut der Spezialeinheiten, die Liebe und Hingabe an das Mutterland, sondern auch für ihre Unverzichtbarkeit in bewaffneten Konflikten und Kriegen, für eine hohe Berufsausbildung und Kampfstabilität. Erinnern wir uns, lieber Leser, und schreiben wir diese Zahlen auf!

Die Brigaden wurden in allen sechs Militärbezirken eingesetzt, je eine in den Militärbezirken Leningrad, Moskau und Fernost und je zwei in den Militärbezirken Nordkaukasus, Wolga-Ural und Sibirien. In der Einsatzformation verfügten sie über ein bis zwei Brigaden in der Strategischen Leitung, was sowohl der Kriegswissenschaft als auch der Heereskunst entsprach und den Einsatz von Spezialeinheitenverbänden ohne zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand ermöglichte.

Ich kenne die Gründe nicht, warum die Reduzierung einzelner Brigaden der Spezialeinheiten begann, vielleicht aufgrund der Tatsache, dass sie die kampfbereitesten und kampfbereitesten Einheiten der Armee waren und bis zu 80% der Offiziere mit Kampferfahrung in der Armee hatten erste und zweite tschetschenische Feldzüge. Vielleicht verbergen sich hier andere, globalere Gründe.

Trotz des erheblichen Mangels an Einrichtungen für Unterkünfte und Kasernen, Übungsgelände, Flotten von Kampffahrzeugen und Städten im Allgemeinen (mit wenigen Ausnahmen, z. B. dem 12. Arr.-Vertrag mit Kampferfahrung.

Historiker und Spezialisten müssen eine erschöpfende Antwort geben: Warum die beiden aktivsten im Kampfeinsatz und die Effektivität der Brigaden reduziert wurden. Zum Beispiel das 12. Arrondissement der Special Forces (die Stadt Asbest), das fünf Helden Russlands für zwei "tschetschenische" Feldzüge in seiner Zusammensetzung hatte, voll ausgerüstet und in der ehemaligen schönen Militärstadt der Raketenmänner stationiert.

Die zweite Brigade, die unter das Messer fiel, war die Spezialeinheit des 67. Arrondissements (die Stadt Berdsk), die im Herzen Russlands, in der Nähe von Nowosibirsk, stationiert war. Sie hatte sechs Helden Russlands in ihren Reihen. Sein Personal hatte als letztes der gesamten russischen Spezialeinheit am 30. Januar 2007 das Territorium Tschetscheniens verlassen und ein halbes Jahr später eine Direktive zur Auflösung erhalten.

So wurden von neunundzwanzig Helden Russlands, die für immer in den Formationslisten eingetragen waren, mit einem Federstrich die Heldentaten von elf Helden auf einmal „nichtig gemacht“, nur dadurch, dass die Moral und die Kampfkomponente des Specials verringert wurden Kräfte um 40 %. Denken Sie auch an diese Zahlen, liebe Leser!

Wenn wir über die Spezialeinheiten Russlands sprechen, werden wir auf dieses Thema zurückkommen und mit dem 67. Arrondissement der Spezialeinheiten beginnen, aber jetzt werden wir kurz überlegen, welche Aufmerksamkeit den Spezialeinheiten in der Welt geschenkt wird, wie ihr aktueller Stand und ihre Entwicklung sind Aussichten in führenden Ländern, sowie die politische und militärische Führung dieser Länder.

SAS, "schwarze Baskenmützen" und andere

Der Trend der militärischen Entwicklung basiert nach Ansicht führender ausländischer und russischer Militärexperten auf der Vorherrschaft spezieller Konfrontationsmethoden in der Natur und den Methoden der Kriegsführung und bewaffneten Konflikten. Sie zielen weniger auf die direkte Vernichtung des Feindes auf dem Schlachtfeld, als vielmehr darauf, sein militärisches und politisches System von innen heraus zu untergraben. Die markantesten Beispiele der Moderne sind Libyen und Syrien.

Es ist ganz natürlich, dass in den Streitkräften der führenden Länder der Welt der Modernisierung und Entwicklung von Spezialeinheiten, in der NATO-Terminologie - Special Operations Forces (SOF), seit langem erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Der führende Platz in der Entwicklung von MTR gehört Ländern wie den USA, Großbritannien, Frankreich, Israel, Süd- und Nordkorea, und China steht zweifellos an vorderster Front.

Die Führung in der Erstellung, dem Ausbildungsniveau sowie in der Anzahl der erfolgreich abgeschlossenen Operationen gehört dem Vereinigten Königreich, der Division SAS (Special Air Service). Sein Slogan ist seit seiner Gründung zu Beginn des Zweiten Weltkriegs der Satz "Wer wagt, gewinnt". Übersetzt heißt es: „Wer riskiert, gewinnt.“ SAS besteht aus dem 21., 22., 23. Regiment und dem 63. Kommunikationsgeschwader.

Das 21. und 23. Regiment sind mit Reservisten besetzt, und der 22. Special Airborne Service (SAS-22) ist der unbestrittene Anführer in der Welt der Spezialeinheiten. Ihr Erscheinen kommt einem Todesurteil gleich ... mit sofortiger Hinrichtung.

Die SAS-Ebene spiegelt das Interesse der britischen Führung wider, über solche Angriffs- und Sicherheitskräfte und -mittel zu verfügen.

SAS steht nicht still und wird aufgrund seiner Kampferfahrung ständig aktualisiert, wodurch seine Anzahl und sein Aufgabenspektrum erweitert werden. So hieß die neu geschaffene Formation Special Forces support Groupe – eine Selbsthilfegruppe für Spezialeinheiten. Die zweite geschaffene Einheit ist das Special Reconnaissance Regiment, das sich mit dem Studium verschiedener Disziplinen befasst - von Fremdsprachen bis hin zur verdeckten Ausbildung und Rekrutierung ausländischer Staatsbürger.

173 Soldaten des 22. SAS-Regiments nahmen an der Operation in Libyen teil. Laut der Zeitung Argumenty.ru erlitten die Briten während der Operation inakzeptable Verluste, die zwischen einundzwanzig und fünfunddreißig Soldaten lagen - beim Angriff auf Tripolis und beim Absturz eines Hubschraubers, der an der Grenze zwischen Libyen und Algerien abgeschossen wurde.

Die Ausbildung und Wartung eines Kommandos des 22. Regiments wird Experten zufolge auf bis zu 1 Million Pfund pro Jahr geschätzt.

An zweiter Stelle in Bezug auf Bedeutung und Bereitschaft, aber weltweit an erster Stelle in Bezug auf Anzahl und Einsatzhäufigkeit stehen die US Special Operations Forces (US SOF). Ihre Zusammensetzung ist vielfältig, die Zahl hat 60.000 Militärangehörige längst überschritten. Das US-MTR-Budget betrug 1991 3 Milliarden Dollar und erreichte 2012 mehr als 11 Milliarden Dollar (etwa die gleiche Summe, die die USA für ein Raketenabwehrsystem ausgeben). Die Zahlen sind natürlich ungenau, denn alles, was mit der MTR zu tun hat, ist ein Geheimnis.

Der Vergleich der MTR spricht nicht für die Anzahl der Spezialeinheiten der russischen Bodentruppen, ihre Finanzierung, geplante und laufende Maßnahmen zur Reorganisation und Reduzierung der russischen Spezialeinheiten.

Die US Special Operations Forces haben ihr eigenes Kommando, das von Admiral William McRaven geleitet wird, und Kräfte der MTR sind mit verschiedenen Missionen in 75 Ländern auf der ganzen Welt präsent.

Die bedeutendsten davon sind die US Army Special Forces Airborn, besser bekannt als Green Berets. Sie sind es, die als Spezialeinheiten bezeichnet werden können.

Die „Green Berets“ in ihrer modernen Form entstanden 1952. Die Weiterentwicklung dieser Einheiten war mit dem Konzept von Präsident John F. Kennedy verbunden, der großangelegte Kriege mit den Ländern des Ostblocks für unwahrscheinlich hielt. Daher ist es notwendig, die Kräfte der Spezialeinheiten zu entwickeln - was, wie wir sehen, der diametrale Unterschied zwischen dem Konzept der russischen Reformer ist.

Der Zweck der "Green Berets" sind nicht-traditionelle Methoden der Kriegsführung, strategische und spezielle Geheimdienste, Razzien, die Organisation von Aufständischen, Guerilla- und Sabotage- und Terroraktionen, die Unterstützung ausländischer Verbündeter bei der Gewährleistung ihrer inneren Sicherheit, die Bekämpfung des Terrorismus und der internationalen Kriminalität. Neben humanitärer Hilfe, Suche und Rettung, psychologischen Operationen, Informationsoperationen und Operationen zur Verhinderung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen.

Das Emblem der Spezialeinheiten ist ein schwarz-silbernes Wappen mit der lateinischen Aufschrift „De oppresso liber“, was bedeutet: „Für die Freiheit der Unterdrückten“. Die beiden gekreuzten Pfeile repräsentieren die Rolle von Spezialtruppen in der unkonventionellen Kriegsführung. Das Kampfmesser (Dolch) mit der Spitze nach oben liegt auf den Pfeilen und symbolisiert die besten Eigenschaften der "Special Forces" -Kämpfer - Direktheit und Ehrlichkeit.

Von besonderer Bedeutung bei der moralischen und psychologischen Vorbereitung der „Green Berets“ ist der Verhaltenskodex für einen Soldaten von Special Forces, eine Art Eid einer „Special Forces“, der die moralischen Grundprinzipien und politischen Einstellungen eines Special Forces formuliert Kräfte Soldat. Hier nur ein Auszug: „Ich bin ein Soldat amerikanischer Spezialeinheiten! Fachmann! Ich werde alles tun, was meine Nation von mir verlangt. Ich bin ein Freiwilliger, der sich der Risiken meines Berufs bewusst ist ... Ich bin Berufssoldat. Ich werde lehren und kämpfen, wann immer meine Nation (von mir) verlangt, den Unterdrückten Freiheit zu geben …“

Die MTR der US-Armee umfasst auch das 160. Special Operations Aviation Regiment, das für die Luftunterstützung von Spezialeinheiten und Spezialoperationen konzipiert ist.

Die MTR umfasst auch eine der ältesten Abteilungen von "Rangers" oder "Förstern". Es besteht seit 1756 und ist Teil des 75. Regiments der US Army (US Army Rangers). Motto: "Ranger weisen den Weg!"

"Black Berets" sind für Sabotage- und Angriffsoperationen hinter feindlichen Linien konzipiert, ihr Bataillon kann in weniger als vierundzwanzig Stunden überall auf der Welt eingesetzt werden.

Die geschlossenste Einheit der SOF ist die 1st Special Forces Operational Detachment (Delta), die auf Operationen zur Terrorismusbekämpfung spezialisiert ist.

US Air Force Special Operations (US Air Force Special Operations) umfasst Einheiten und Untereinheiten der regulären Streitkräfte, die Reserve der National Guard Air Force und sind darauf trainiert, die Aktionen der Piloten zu unterstützen.

Spezialeinheiten der US Navy (US Navy Seals). SEAL - wörtlich übersetzt "Siegel" (auch "Pelzrobbe"). Sie sind bereit, unter allen Bedingungen zu kämpfen: See-Luft-Land.

Die US Marine Force Recon ist die Elite der Eliten dieses Zweigs des Militärs. Seine Aufgabe ist es, Aufklärungsoperationen in beträchtlicher Entfernung von der Küste durchzuführen.

Zehnte Gebirgsdivision (10. Gebirgsdivision) bereitete sich auf Kampfhandlungen unter bergigen Bedingungen vor.

Spezialeinheiten des United States Coast Guard Corps (US Coast Guard Special Operations) sind darauf ausgelegt, Spezial- und Rettungseinsätze bei rauer See durchzuführen.

Zur MTR gehört die Civil Affairs Brigade (Advisory), deren Aufgabe es ist, mit Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen (auf allen Ebenen) und mit der lokalen Bevölkerung in Friedens- und Kriegszeiten sowie in Notsituationen zusammenzuarbeiten.

Um die psychologische Wirkung zu gewährleisten, verfügt das SSO über Formationen der psychologischen Unterstützung als Teil der Psychologischen Operationsgruppe (4. Psychologische Operationsgruppe).

Und die paramilitärischen Kräfte der Central Intelligence Agency (CIA Paramilitary Forcer) stehen abseits. Sie sollen regierungsfeindliche Demonstrationen organisieren, die neuerdings den Namen „Farbrevolutionen“ erhalten haben, regierungsfeindliche Akteure anleiten und ausbilden, Verbündete suchen.

China hat die drittgrößte Spezialeinheit. Nach den bescheidensten Schätzungen gibt es „Spezialeinheiten“ (Special Operations Group) in der Zusammensetzung der Special Operations Forces - Brigaden, Regimenter, Bataillone und Spezialeinheiten (SpN) als Teil der Bodentruppen, Luftstreitkräfte und Marine der Volksbefreiungsarmee von China (PLA) und Spezialeinheiten der bewaffneten Volkspolizei (NVM).

Die Bildung von Chinas Spezialeinheiten (Special Operations Forces - Tezhong Liliang) wurde Ende der 1980er Jahre des letzten Jahrhunderts gestartet, nachdem die Erfahrungen der Sowjetunion mit dem Einsatz von Spezialeinheiten in Afghanistan untersucht und in die PLA eingebracht worden waren. Es kann davon ausgegangen werden, dass es allein in der PLA bis zu zehn Brigaden in Bezug auf die Anzahl der Bezirke und Flotten gibt, ohne Regimenter, separate Bataillone, Kompanien und Züge.

In der chinesischen Terminologie werden „Special Forces“ oder „Special Operations Forces“ (SOF) als „Special Forces Groups“ („DaDui“) oder „Special Intelligence Groups“ bezeichnet. Das sind gut ausgebildete militärische Einheiten, die besondere Aufgaben in der Aufklärung, Sabotage, Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung übernehmen.

Ein Merkmal dieser Art der Aufklärung ist, dass die Aufklärungsagenturen der Special Forces neben der Lösung von Aufklärungsaufgaben hinter den feindlichen Linien auch Aufgaben zur Zerstörung wichtiger Aufklärungsobjekte wie strategische Nuklearstreitkräfte, Nuklearwaffenversorgungspunkte, Kommando und Kontrolle ausführen können Punkte für Truppen und Waffen, wichtige zivile Objekte.

Die Hauptart der Intelligenz ist die spezielle Intelligenz, die ihre Aufgaben sowohl auf taktischer als auch auf strategischer und nationaler Ebene erfüllt. Die nächste Art der Aufklärung ist die direkte Aufklärung, kurze Kampfgefechte und Offensivaktionen zur Aufklärung und Zerstörung von Kommunikationszentren, Trägerraketen, Kommandoposten, Luftverteidigungssystemen, Flugplätzen, Brücken, lebenswichtigen Industrie- und Infrastruktureinrichtungen. Eine Anwendung liegt in Aktivitäten zur Terrorismusbekämpfung.

Die PLA hat sieben Gruppen (Brigaden) für besondere Zwecke, die Teil der Militärbezirke sind. Darüber hinaus gibt es in jeder der achtzehn Armeen, in jeder der Divisionen und in jedem Regiment, das Teil der Divisionen ist, in jeder Brigade Spezialeinheiten, die Teil der SOF sind.

Aufgrund der Tatsache, dass China aktiv alles übernimmt, was beim Bau der Armee und Marine der führenden Länder der Welt fortgeschritten ist, kann die Zahl der chinesischen MTRs verschiedener Unterordnung bereits 40-50.000 Militärangehörige erreichen.

Somit widersprechen die Absichten unserer Reformer vollständig den Bestrebungen der Welt und der chinesischen Erfahrung.

Brigaden bitten um Feuer

Die derzeitigen Spezialeinheiten können nicht isoliert von der Tapferkeit, Ehre, dem Mut, der Würde und der selbstlosen Hingabe an das Mutterland ihrer sowjetischen Vorgänger betrachtet werden. Allerdings sind nicht nur die Vor-, sondern auch die Nachteile in unsere Zeit gewandert.

Einer der Hauptnachteile (aufgrund der erhöhten Geheimhaltung) war der Mangel an ausreichender Erfahrung in der Verwendung und Verwaltung von Spezialeinheiten durch das Kommando der Bezirke. Daher die Loslösung eines Teils dieses Kommandos von den Bestrebungen und Sorgen, die die Spezialeinheiten sowohl im Alltag als auch in einer Kampfsituation umgaben.

Ich habe kein Recht, die Aktionen der Kommandeure zu diskutieren, ihnen eine Bewertung zu geben, erst recht, aber ich bin verpflichtet, anzugeben, in welchem ​​​​Zustand sich die einzelnen Brigaden der Spezialeinheiten befanden und welche Folgen die aktuelle Entscheidung zur Verlegung hat die 24. Ablösung der Spezialeinheiten von Irkutsk nach Nowosibirsk führen kann.

Ein weiterer Mangel, der auch für die modernen Bedingungen charakteristisch ist - als die GRU ihre Schockeinheiten nicht verteidigen konnte und sie gemäß der Entscheidung der Nationalgarde an die Bodentruppen übergab - war das Fehlen eines einheitlichen Kommandos der russischen Spezialeinheiten . Wie es in der US-Armee und anderen Ländern existiert.

Und dies geht aus der gesamten Geschichte der Existenz russischer Spezialeinheiten hervor. So dank der Zuweisung von Mitteln für den FTP "Übergang zum Vertrag" in den Jahren 2005-2007. Die Kommandeure der Bezirke trafen eine Entscheidung und rüsteten die 2., 10., 22. und 16. separaten Brigaden der Spezialeinheiten aus. Das 12. Arrondissement der Special Forces hatte eine hervorragende Lage. Nur die Kommandeure der fernöstlichen und sibirischen Militärbezirke stellten der 14. und 24. separaten Brigade der Spezialeinheiten keine Mittel zur Verfügung.

Aufgrund des fast vollständigen Mangels an Finanzierung wurde der 67. Arr.

Für den gesamten Zeitraum von 2003 bis 2010 (ohne die Verlegung der 24. Brigade der Special Forces nach Irkutsk und die Bereitstellung von Mitteln für die Reparatur eines Hostels für hundert Plätze) erhielten beide Brigaden Mittel für ihre Entwicklung und Kampfausbildung weiter eine Residualbasis. Die Gesamtfinanzierung für die Einrichtung, Entwicklung der Infrastruktur, Feldbasis und Deponien belief sich in diesem Zeitraum auf etwa 3 Millionen Rubel. Ist es viel oder wenig? Null!

Beide Brigaden kamen aus der aktuellen Situation des Mangels an Kasernen, des Fehlens der restlichen Infrastruktur von Militärlagern, seltsamerweise aufgrund des Konflikts im Nordkaukasus. Dies war besonders hilfreich für das 67. arr. der Special Forces, das 1984 von einer Spezialkompanie, wie die Offiziere scherzten, „aus den Mitteln dieser Kompanie“ eingesetzt wurde und über eine Kaserne für dreihundert Militärangehörige verfügte sein Territorium. Die restlichen Spezialkräfte und einige der einzelnen Kompanien waren in den Sport- und Versammlungshallen der benachbarten Militäreinheit und auf dem Übungsplatz untergebracht.

Wir sind nur aufgrund der Intensität des Kampftrainings aus der geschaffenen Situation herausgekommen. Lassen Sie mich erklären, was auf dem Spiel steht. Eine Abteilung war sechs Monate lang "im Kampf", die zweite bereitete sich zu dieser Zeit auf Aufgaben im Feldlager vor. So waren die Offiziere ein Jahr lang von ihren Familien abgeschnitten, aber die Soldaten konnten ihre direkte Arbeit verrichten, was bei der Durchführung von Kampfeinsätzen sehr hilfreich war und Verluste reduzierte.

Der „Moment der Wahrheit“ für die 67. separate Brigade der Special Forces kam 2007, als die letzte Abteilung von Special Forces aus Tschetschenien abgezogen wurde. Dem eingetroffenen Personal wurde in Verbindung mit einem Jahresvertrag für weitere sechs bis acht Monate nicht gekündigt, so dass die Personalvermittlung schlichtweg problematisch wurde.

Zu diesem Zeitpunkt war das Feldlager aufgrund ständiger und intensiver Ausbeutung verfallen, da die Zelte bereits vier oder fünf Jahre oder länger mit einer Lebensdauer von einem Jahr gedient hatten. Ja, und der Standort mit allen Annehmlichkeiten, insbesondere in den Versammlungs- und Sporthallen auf fremdem Territorium, verfiel.

Im Zuge der Durchführung spezieller taktischer Übungen mit der 67. Brigade der Spezialeinheiten im Februar 2008 wurde aufgrund der in der Einheit vorherrschenden schwierigen Moral beschlossen, sich an den bevollmächtigten Vertreter des Präsidenten der Russischen Föderation für die Sibirische Föderation zu wenden Bezirk, General der Armee Anatoly Vasilievich Kvashnin für die Unterstützung bei der Bereitstellung von Finanzmitteln für die Anordnung der Brigade.

Appelle an den Verteidigungsminister und das Staatsoberhaupt wurden vorbereitet. Während der Woche haben die Mitarbeiter der KEU Nowosibirsk und der Verwaltung des Bevollmächtigten viel Arbeit im Zusammenhang mit vorläufigen Berechnungen der Finanzierung geleistet.

Auf Wunsch des Bevollmächtigten fanden die Leiter des Baukomplexes von Nowosibirsk und die Leiter der Bauorganisationen die Möglichkeit, neue Kasernen für das Personal und Dienstwohnungen für Offiziere zu bauen. 70 % der Offiziere benötigten Dienstwohnungen. Der Preis beträgt 29 Tausend Rubel pro Quadratmeter. Und das zu einem Handelspreis damals in der Stadt Berdsk 49 Tausend Rubel.

Die Führung der Stadt Berdsk teilte Grundstücke für den Bau von Wohngebäuden für Offiziere zu. KEU führte Berechnungen durch und verknüpfte den Plan für die Einrichtung eines Militärlagers auf dem bestehenden riesigen Territorium, das es ermöglichte, die Brigade in kürzester Zeit vollständig auszurüsten. Dies wurde A. Serdyukov, dem stellvertretenden Verteidigungsminister N. Pankov und dem Bezirkskommando gemeldet.

Doch statt Baumaßnahmen durchzuführen und die Kampfbrigade auszurüsten, entschied man sich für deren Auflösung. So erwies sich die Kampfbrigade, deren Offiziere und Soldaten über große Kampferfahrung verfügten und zu 40% am ersten tschetschenischen Feldzug teilnahmen, als nutzlose „Ware“. Ungefähr 50% der Offiziere kündigten, der Rest diente in verschiedenen Einheiten bis hin zum Logistikbataillon der 41. Armee, das auf dem ehemaligen Territorium der Brigade gebildet wurde. Die Beamten nannten ihn scherzhaft „Special Purpose OBMO“. Und nur etwa 10% der Offiziere, Fähnriche und Militärangehörigen im Rahmen des Vertrags gingen direkt in die Spezialeinheiten. Dieser Ansatz ist sehr typisch für die russische Armee.

So unrühmlicherweise wurde aufgrund der Laune oder Inkompetenz der Führung eine der kampfbereitesten, kampferfahrensten Spezialeinheitsbrigaden der russischen Streitkräfte zerstört. Der Leser hat das Recht zu fragen, welche Rolle die Führung des GRU und die Führung des Geheimdienstes des Distrikts in diesem Prozess gespielt haben? Ich kann berichten - am direktesten: Eine große Anzahl von Anträgen, Berichten und Appellen wurde an die Spitze der Militärhierarchie gesendet.

Die Führung des Bezirksgeheimdienstes schleppte die Auflösung der Verbindung offen in die Länge, in der Hoffnung, dass die Entscheidung aufgehoben und die Berufungen geprüft würden. Es wurden jedoch keine Mittel zugewiesen, und die vorherige Entscheidung blieb in Kraft.

... Wir haben versucht, für jeden Offizier, jeden Warrant Officer und jeden Vertragssoldaten einen Platz in den Spezialeinheiten zu finden. Es wurde viel Arbeit geleistet, viele wurden zu den Strategic Rocket Forces versetzt, aber viele fanden keinen Platz in den Reihen. Immerhin wurde zur gleichen Zeit im Ural das 12. Arr der Special Forces liquidiert und sie begannen, die Zahl der Special Forces aufgrund ihrer Übertragung an die Bodentruppen zu reduzieren. Und der Appell an den Bevollmächtigten half nicht und spielte vielleicht der Brigade und ihrem Personal einen grausamen Streich. Es kommt vor, muss aber nicht sein.

Mit der Auflösung dieser beiden Brigaden der GRU-Spezialeinheiten begann die Reduzierung des Offizierskorps der russischen Armee. So blieb das Herz Russlands ohne Spezialeinheiten.

Wir alle sind „brillant“!

Nun, was ist mit unserem Helden, über den 24. arr. Warum planen sie jetzt, es noch einmal zu verlegen, aber bereits nach Nowosibirsk, praktisch an den Ort, an dem sie vor drei Jahren die 67. Spezialeinheit beendet haben? ..

Nach dem Öffnen des Internets kann jeder lesen, dass die 24. separate Spezialbrigade, die früher Teil der GRU-Spezialeinheiten war, am 1. November 1977 wie die übrigen GRU-Brigaden auf der Grundlage einer separaten Kompanie im gebildet wurde Dorf Yasnaya, Region Chita (das Dorf Khara-Byrka) . Dann befand sie sich einige Zeit auf dem Territorium des Militärlagers am Bahnhof Bada und wurde später in die Stadt Kyakhta in der Republik Burjatien verlegt.

Wo immer die Brigade stationiert war, gab es weder Lebensbedingungen für das Personal und die Offiziere der Brigade noch Bedingungen für die Kampfausbildung. Das alles gab es nicht in Gänze. Und erst nach der Verlegung in die Stadt Ulan-Ude (Sosnovy Bor) hatte die Brigade die Möglichkeit, sich voll und ganz auf das Kampftraining einzulassen und verschiedene Aktivitäten durchzuführen, an denen Formationen und Einheiten aus dem Ural und auf der Insel Russky in der Nähe von Wladiwostok beteiligt waren.

Die Brigade hatte die Möglichkeit, einen Flugplatz in der Nähe zu haben, der jeden Flugzeugtyp akzeptiert, was es ermöglichte, eine wirklich mobile Verbindung zu sein, fast 100% der Offiziere mit offiziellem Wohnraum zu versorgen, ausgezeichnete Köche und angesehene Freunde in der Person der Führer zu empfangen die Republik Burjatien und Ulan-Ude, die kein Geld für Preise für die besten Spezialeinheiten gespart haben.

Darüber hinaus ermöglichten das Territorium der Militärbasis, ihre Infrastruktur und die Kommunikation, die Brigade ohne erhebliche zusätzliche Kosten nach den neuesten Welterfahrungen auszurüsten. Und es wäre um ein Vielfaches weniger Geld, als jene, die in der berüchtigten und fast verlassenen Militärstadt in Botlikh vergeblich investiert wurden.

Der Bau der Anlage hat nach verschiedenen Schätzungen mehr als 14 Milliarden Rubel aus dem Militärhaushalt gekostet. Nun wird diese Kreation urbaner Kunst wieder von Spezialeinheiten bewacht. Wir alle ... "brillant"!

Aber im Leben der 24th arr. Special Forces kam der „Moment der Wahrheit“. Die Führung der Streitkräfte beschloss, die Brigade mit Mitteln der am Tag zuvor aufgelösten Militäringenieurschule für Piloten nach Irkutsk zu verlegen.

Umzug soll ohne Bereitstellung zusätzlicher Mittel durchgeführt werden. Armeegeneral Pankov, der die Schule besuchte, bevor sie aufgelöst wurde, sagte, dass Kadetten unter solchen Bedingungen nicht leben könnten. Nun, die Spezialeinheiten könnten!

Die Brigade führte die Verlegung aus eigener Kraft durch. Ich möchte betonen, dass dies das erste Beispiel in der Geschichte der Streitkräfte des modernen Russland war. Außerdem unter Berücksichtigung der zu überwindenden Distanz.

Das Personal traf in der teilweise funktionierenden Schule ein. Die materielle Basis, angefangen von der wissenschaftlichen Bibliothek bis hin zur Luftfahrtausrüstung, die sich auf dem Territorium des Trainingsflugplatzes befand, existierte und funktionierte noch.

Es gab sowohl positive als auch negative Momente bei einer solchen Umschichtung. Die erste kann dem riesigen Territorium der Militärstadt zugeschrieben werden. Hier war es bei Bereitstellung entsprechender Finanzmittel (oben wurde von etwas anderem gesprochen!) möglich, sowohl das Personal als auch die Offiziere und Fähnriche der Brigade perfekt unterzubringen. Auf Kosten der Humanressourcen der Region Irkutsk und der Region Krasnojarsk - um die Brigade mit dem besten im Rahmen des Vertrags rekrutierten Personal auszustatten.

Die Kaserne und der Trainingsfonds für verschiedene Trainingsklassen, das Vorhandensein von drei Sporthallen, ein vollwertiger Sportkomplex und ein Projekt zum Bau eines Hundert-Meter-Schwimmbeckens, eines unterirdischen Schießstandes und anderer notwendiger Infrastruktur machten es möglich um die Ausbildung der Brigade zum Zeitpunkt des dauerhaften Einsatzes vollständig einzusetzen.

Das Vorhandensein eines schönen Flughafens hundert Meter vom Standort des Geländes entfernt ermöglichte es, die Brigade in ständiger Bereitschaft für den Transfer zu jedem Einsatzgebiet zu halten, vorausgesetzt, es gab eine ausreichende Anzahl militärischer Transportflugzeuge in den Streitkräften. Die von A. E. Serdyukov persönlich gegebenen Zusagen über die Zuweisung von Mitteln für den Bau von Wohnungen für Offiziere und Fähnriche weckten Vertrauen in die Zukunft.

Die Nachteile einer solchen Lösung erwiesen sich wie immer als mehr.

Zuerst. Der Verfall des Kasernenfonds. Sowohl die exzellenten Kasernen als auch die 1912-1913 erbauten Bildungskomplexe verfielen aufgrund fehlender langfristiger Finanzierung teilweise. Berechnungen der KECh-Ingenieure zeigten jedoch, dass mit ausreichender Finanzierung alles restauriert und auf ein modernes Aussehen gebracht werden kann.

Zweite. Das völlige Fehlen einer speziellen befehlsbewaffneten Ausbildungsbasis, die Offiziere und Personal in diesen drei Jahren praktisch auf eigene Kosten vollständig ausgestattet haben.

Dritte. Das Fehlen eines Übungsgeländes, das es in der Anfangsphase nicht erlaubte, ein vollwertiges Kampftraining durchzuführen, insbesondere um Schießübungen durchzuführen. Aber mit Ausdauer und Einfallsreichtum haben die Spezialeinheiten dieses Problem vollständig gelöst, indem sie mit improvisierten Mitteln ein hervorragendes Übungsgelände ausgestattet hatten - und dies ohne Finanzierung! Tatsächlich taten die Beamten alles, schnappten sich Krümel aus ihrem Taschengeld, zu einer Zeit, als Milliarden von MOs in die Luft geschleudert wurden.

Vierte. Das Fehlen einer vollwertigen Flotte für militärische Ausrüstung erforderte die Annahme von nicht standardmäßigen Entscheidungen und deren Umsetzung. Es ist problematisch, Geräte zwischen den zu entsorgenden Il-76, Tu-22 m2, Tu-22r, Mi-8 auf der Baustelle zu platzieren, aber sie haben diese Aufgabe gemeistert.

Fünfte. Nichterfüllung des Versprechens des Verteidigungsministers bezüglich des Baus von Wohnungen für Offiziere, mit Ausnahme der Bereitstellung von Mitteln für die Reparatur eines Wohnheims mit Gemeinschaftseinrichtungen für hundert Personen, wodurch das Problem der Umsiedlung nur teilweise gelöst wurde.

Sechste. Und - am wichtigsten: Die Trennung des Personals von der vollwertigen Kampfausbildung zur Durchführung von Aktivitäten im Zusammenhang mit der Sicherstellung der lebenswichtigen Aktivität der Formation wirkte sich natürlich auf die Kampfbereitschaft der Spezialeinheiten aus. Aber trotz der Tatsache, dass selbst die Lager von RAV, Spezialausrüstung und anderem Eigentum in der Einheit fehlten, suchte die Brigade nach einer Gelegenheit, sich am Kampftraining zu beteiligen, und ihre Vertreter, um führende Positionen bei allrussischen Veranstaltungen einzunehmen, die innerhalb der Einheit abgehalten wurden im Rahmen der Spezialeinheiten der Bundeswehr. So haben die an der Ausführung von Sonderaufgaben bei den Wostok-2010-Übungen beteiligten Spezialeinheitengruppen die zugewiesenen Aufgaben vollständig und erfolgreich bewältigt und alle Objekte des Scheinfeindes zerstört.

Trotz der objektiven und subjektiven Schwierigkeiten, mit denen das Personal und das Kommando der 24. separaten Brigade der Special Forces konfrontiert waren, war ihre Führung in der Lage, die ganze Bandbreite der unlösbaren Aufgaben teilweise zu lösen – ohne Finanzierung. Nämlich: das Militärlager zu erhalten, auszurüsten und im Interesse der Ausbildung von Spezialeinheiten weiterzuentwickeln, die Kampfbereitschaft von Einheiten und Untereinheiten aufrechtzuerhalten, das Leben und Leben von Personal und Familien zu verbessern, obwohl anstelle der zuvor vorhandenen mehr Als 250 Wohnungen in Ulan-Ude wurden hier in Irkutsk nur zwanzig vergeben.

Perspektiven in Nowosibirsk

Was erwartet die 24. Brigade der Spezialeinheiten in Nowosibirsk? Dies ist nur eine Profilansicht ohne Berücksichtigung der politischen, wirtschaftlichen, moralischen und ethischen Aufgaben des Staates.

Die erneute Verlegung an einen neuen Einsatzort für eine bestimmte Zeit (mindestens ein Jahr) wird die Brigade aus dem üblichen Verlauf der Kampfausbildung werfen, und in dieser Zeit werden mindestens zwei oder drei Einberufungen von völlig unvorbereiteten Spezialeinheiten ihren Abschluss machen Service.

Das Militärlager, in dem sie die Brigade unterbringen wollen, war zuvor von einer reduzierten Division und dann von einer motorisierten Schützenbrigade besetzt. Dies ist ein riesiges Gebiet, das zu 50% aus Flotten von Kampffahrzeugen besteht - der Schutz des Eigentums wird mehr als die Hälfte des Personals vom Kampftraining ablenken.

Die enormen Mittel, die vor fünf Jahren für die Reparatur mehrerer Kasernen dieser Stadt bereitgestellt wurden, und deren Betrieb ohne ordnungsgemäße Wartung werden zusätzliche Investitionen erfordern, und der Einsatz von Spezialeinheiten darin widerspricht internationalen Erfahrungen.

Es gibt mehrstöckige Wohnhäuser in der Nähe, und es scheint mir problematisch, ein Kampftraining - mit der Nachahmung eines echten Kampfes, der Spezialeinheiten eigen ist - unter den Fenstern der Zivilbevölkerung zu organisieren ... im Zentrum einer Million Menschen Metropole!

Das Militärlager verfügt nicht über die Infrastruktur, die Spezialeinheiten benötigen, und nicht über das Territorium, auf dem diese Infrastruktur errichtet werden kann. Und der internationale Flughafen von Nowosibirsk, der am gegenüberliegenden Ufer des Flusses Ob liegt, einige Dutzend Kilometer entfernt, stellt die Fähigkeiten der Brigade in ihrem Kampfeinsatz in Frage.

Fragwürdig ist auch die Unterbringung von Offizieren in der Nähe des Militärlagers aufgrund fehlender Flächen für den Bau von Wohngebäuden. Und die Überfüllung des Gebäudes wird, wenn eine solche Entscheidung getroffen wird, eine Zunahme der terroristischen Bedrohung für die Offiziere der Brigade mit sich bringen.

Eine elementar geplante terroristische Operation beraubt die Brigade der Widerstandsfähigkeit, blockiert sie im Stadtzentrum und sogar mit der Möglichkeit, von Terroristen gefangen genommen und Zivilisten in Form eines menschlichen Schutzschilds als Geiseln zu halten.

Der Bau von Dienstwohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Militärfahrzeugparks erfordert enorme Mittel für die Rekultivierung des Territoriums und wird nach den Erfahrungen mit dem Bau und der Inbetriebnahme von Wohnungen für Militärpersonal mindestens drei bis fünf Jahre dauern. Dies bedeutet, dass die Brigade während dieser ganzen Zeit in ihrer Kampfbereitschaft zumindest eingeschränkt sein wird.

Darüber hinaus beendet der Bau von Offizierswohnungen in anderen Stadtteilen die von der Nationalgarde erklärte ständige Kampfbereitschaft der Brigaden und die stündliche Bereitschaft der Brigaden, irgendwelche Aufgaben zu erfüllen.

Sogar die Durchführung des körperlichen Trainings durch das Personal der Brigade ist mit Verletzungen und dem Tod von Militärangehörigen unter den Rädern von Ziviltransportern behaftet. Wieso den? Aufgrund seiner beschleunigten Bewegung durch die mit Staus verstopften Straßen der Stadt. Und das Kreisen um einen Exerzierplatz oder ein Stadion ist nicht ganz vereinbar mit den Aufgaben von Spezialeinheiten. Schließlich müssen Spezialkräfte ständig trainieren, und das nicht nur im Feld.

Das Shilovo-Trainingsgelände, auf dem die aus der Stadt abgezogene motorisierte Schützenbrigade eingesetzt wird, erlaubt es aufgrund seiner Kapazität nicht, gleichzeitig in die Spezialeinheitsbrigade einzugreifen und sie in eine gewöhnliche leichte Infanteriebrigade ohne spezifische schwere Waffen zu verwandeln und spezifische Aufgaben, denen Spezialeinheiten gegenüberstehen.

Die Zuweisung eines zusätzlichen Übungsgeländes für Spezialeinheiten auf dem Territorium der Region Nowosibirsk ist meines Erachtens problematisch.

Während ihrer drei Jahre in Irkutsk haben die meisten Mitglieder der Militärfamilien der Brigade bereits Arbeit gefunden. Die Verlegung der Einheit sieht keine Beschäftigung durch das Verteidigungsministerium und die Anordnung von Personen an einem neuen Ort vor. All dies bedeutet eine Verschlechterung des Lebensstandards. Auch mit der Erhöhung der Freibeträge. Inflation und Leben "für zwei Familien", Kürzung der Zahlungen - im Falle der Nichterfüllung von Kampfausbildungsprogrammen - wird es den Offizieren nicht ermöglichen, sich vollständig dem Militärdienst zu widmen.

Diese Liste lässt sich beliebig fortführen, aber es stellt sich die Frage: Warum wurde eine Kampfeinheit der Spezialeinheiten aufgelöst und nach nur knapp drei Jahren wird eine andere an ihre Stelle versetzt. Was ist hier die Strategie? Die Tatsache, dass es unmöglich ist, die Brigade direkt in Irkutsk zu reduzieren, aber es ist notwendig, mehrere Hundert Millionen und Milliarden staatlicher Mittel auszugeben.

Aus militärpolitischer, strategischer und wirtschaftlicher Sicht ist die Verlegung der 24. separaten Spezialbrigade in das Zentrum der Stadt Nowosibirsk daher nicht zielführend. Eine solche Entscheidung wird unweigerlich zu einer Verringerung der Kampfbereitschaft der Brigade, zur Exposition eines strategisch wichtigen Teils des Territoriums Russlands und zu unüberwindlichen Problemen führen, die im Falle einer drohenden Auslösung eines bewaffneten Konflikts auftreten können strategische Richtung und damit den Verlust von mehr als 60 % des Territoriums Russlands.

Die Zukunft der russischen Spezialeinheiten

Wie in Russland selbst üblich, hängt die Zukunft seiner Spezialeinheiten direkt vom russischen Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin ab. Nur er kann eine Entscheidung treffen und einen weiteren Zusammenbruch verhindern, indem er spezifische Aufgaben stellt und dabei die fortschrittlichsten internationalen Erfahrungen in der Entwicklung von Streitkräften und Mitteln von Spezialeinheiten berücksichtigt - im Interesse der Sicherheit unseres Landes.

Was sollte sich meiner Meinung nach in der Entscheidung des Staatsoberhauptes widerspiegeln?

Zuerst. Das Erscheinen der Special Forces in Russland mit der Genehmigung eines Sonderstatus für sie.

Zweite. Die Schaffung des Sonderkommandos der russischen Spezialkräfte und die Neuzuweisung aller Kräfte und Mittel der Spezialkräfte, die in den Streitkräften verfügbar sind, zu ihm. Seine direkte Unterstellung unter den Präsidenten als Reserve des Obersten Oberbefehlshabers, mit möglicher operativer Interaktion mit der Hauptnachrichtendirektion des Generalstabs und der Beibehaltung der Abkürzung "SpN GRU".

Dritte. Bildung eines separaten Budgets für die Spezialeinheiten Russlands und Zuweisung separater Mittel für alle seine Posten mit der Konsolidierung von Möglichkeiten für die Entwicklung, Bestellung und den Erwerb der erforderlichen Waffen, Ausrüstung und Ausrüstung.

Vierte. Schaffung neuer Arten von Formationen und Einheiten aus anderen Arten und Arten von Truppen und deren Neuzuordnung zum Kommando der Spezialeinheiten.

Fünfte. Die Übergabe der gesamten erforderlichen Kräfte und Mittel an die Führung des Special Forces Command zur Sicherstellung des gesamten Spektrums von Kampfeinsätzen.

Sechste. Schaffung eines speziellen Ausbildungszentrums für russische Spezialeinheiten, das mit modernster Ausrüstung ausgestattet ist und die Möglichkeit bietet, auf seinem Territorium die gesamte Bandbreite an Sonderveranstaltungen zu trainieren. Es gibt zwei geeignete Orte für seine Gründung: der erste ist Molkino (Krasnodar-Territorium), der zweite Ulan-Ude (Sosnovy Bor).

Siebte. Versetzung in die direkte Unterordnung des Kommandos der Spezialeinheiten der kombinierten Waffenschule Nowosibirsk, um die Ausbildung aller Kategorien von Offizieren, Warrant Officers, Geheimdienstsergeants und Spezialeinheiten in speziellen Trainingsprogrammen sicherzustellen.

Achte. Wiederherstellung der Abteilungen für Geheimdienste und Spezialoperationen in der Combined Arms VUNTS und der Akademie des Generalstabs - um eine umfassende Ausbildung sowohl für Kommandeure, Kommandeure und Geheimdienstleiter auf allen Ebenen als auch für Beamte zu organisieren.

Neunte. Verabschiedung eines neuen Konzepts für den Bau, den Einsatz und den Betrieb von Formationen und Einheiten von Spezialeinheiten auf neuen Stützpunkten.

Das Territorium der Stützpunkte der Spezialeinheiten sollte den gesamten Komplex zur Unterbringung von Personal, Offizieren und ihren Familien sowie die gesamte notwendige Infrastruktur für die Ausbildung und Beherrschung einer Spezialität umfassen. Auch das Vorhandensein einer zivilen Komponente: von Kindergärten, Schulen und Erholungsgebieten bis hin zu Unternehmen für die Beschäftigung von Familienmitgliedern.

Platzierung auf dem Territorium der Stützpunkte des gesamten Komplexes von Waffen, Ausrüstung, Armeeluftfahrt, Flugzeugen, Anwesenheit in unmittelbarer Nähe oder Einbeziehung in die Zone der Basis von speziellen Übungsgeländen, Schießständen, taktischen und speziellen Feldern für den Alltag Schulung des Personals.

Der Bau von Komplexen sollte nach den fortschrittlichsten Technologien unter Verwendung von Flachbauten und leichten Strukturen durchgeführt werden, die mit neuen Technologien hergestellt wurden. Ein solcher Ansatz wird es ermöglichen, die für die Ausstattung der Basen erforderlichen Mittel ohne erhebliche Kosten in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren erheblich einzusparen, keine Reparaturen (mit Farbe und Pinsel) durchzuführen, sondern das Platzierungskonzept vollständig zu ändern. Anordnung, Ausstattung und Betrieb dieser Einrichtungen.

Zehntel. Ein solcher Ansatz wird es ermöglichen zu erkennen, dass die Streitkräfte wirklich beginnen, ihr Erscheinungsbild zu ändern, indem sie von Zusicherungen zu praktischen Aktionen übergehen und sich zu voll kampfbereiten, professionellen, kompakten, mobilen, technisch gut ausgerüsteten und leistungsfähigen Truppen entwickeln Zugewiesene Aufgaben unter allen Bedingungen vor und während bewaffneter Konflikte oder lokaler Kriege.

Dies ist eine ziemlich unvollständige Liste vorrangiger Aufgaben im Zusammenhang mit der Erhaltung einer der führenden Strukturen der modernen Armee, die in der Lage ist, den Verlauf eines bewaffneten Konflikts in der Anfangsphase ohne den Einsatz strategischer Nuklearstreitkräfte und anderer Maßnahmen zu unseren Gunsten zu lösen . Aber das ist eine offensichtliche Notwendigkeit.

Worte der Dankbarkeit

Aus offensichtlichen ethischen Gründen kann ich nicht alle Schwierigkeiten beschreiben, die mit den Spezialeinheiten einhergingen. Besonderen Dank möchte ich den Kommandeuren des 67. Arrondissements des zweiten Tschetscheniens und Oberst Shustov Mikhail Sergeevich (2002-2009) aussprechen, unter denen die Brigade mit Ehre auftrat und 2007 ihren Dienst in Tschetschenien beendete.

Für einen Offizier kommt die Auflösung einer Einheit dem Tod gleich, und Mikhail Sergeevich Shustov hatte auch die schwierige Aufgabe, die Brigade aufzulösen und Offiziere und Personal auszurüsten. Vielen Dank für Ihren gemeinsamen Dienst an alle Offiziere, Fähnriche, Soldaten und Unteroffiziere der 67. separaten Brigade der Spezialeinheiten der GRU.

Ich möchte den Kommandeuren des 24. Arrondissement meinen besonderen Dank aussprechen. Besonderer Dank geht an Oberst Zakharov Vladimir Vladimirovich. Mit ihm führte die Brigade erfolgreich Kampfeinsätze durch.

Dankesworte an Oberst Borovsky Yuri Nikolaevich, unter dem die Brigade nicht nur die Durchführung von Kampfeinsätzen erfolgreich bewältigte, sondern auch zum Initiator der Durchführung von Wettbewerben für Spezialeinheiten in Sibirien und im Fernen Osten wurde. 2009 verlegte sie verlustfrei und in kurzer Zeit nicht nur alleine 700 Kilometer nach Irkutsk, sondern rüstete auch den Einsatzort in Eigenregie aus.

Vielen Dank für den gemeinsamen Dienst an alle Offiziere, Fähnriche, Soldaten und Unteroffiziere der 24. separaten Brigade der Spezialeinheiten des GRU.

Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben und sich mit diesem meiner Meinung nach langweiligen Material vertraut gemacht haben. Daher wollte ich dieses Versprechen einlösen und über Offiziere, Warrant Officers, Sergeants und Special Forces-Soldaten sprechen, einschließlich des 67. Arr. der Special Forces und des 24. Arr. der Special Forces.

Danke an alle russischen Spezialeinheiten für ihren gemeinsamen Dienst!

Aus dem Dossier von "Special Forces of Russia"

KANCHUKOV Sergej Alekseevich,Generalmajor. Geboren in der Region Zaporozhye der Ukrainischen SSR. 1975, nach einem Jahr als Lehrer an einer weiterführenden Schule, wählte er freiwillig seinen Lebensweg und widmete ihn dem Dienst und dem Schutz des Mutterlandes.

Schüler der Omsk Higher Combined-Arms Twice Red Banner School, benannt nach M. V. Frunze. Zwischen den Schlachten absolvierte er die nach M. V. Frunze benannte Militärakademie.

Er erhielt eine höhere militärische und staatliche Ausbildung in der Schmiede des russischen Militärpersonals - der nach K. E. Voroshilov benannten Militärakademie des Generalstabs.

Im Jahr 2006 verteidigte er unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Dienstes und der Notwendigkeit, die Probleme des Staatsschutzes aus wissenschaftlicher Sicht anzugehen, seinen Ph.D.

Der gesamte Dienst von Sergei Alekseevich fand weit entfernt von Moskau statt, war zum größten Teil gesättigt mit Kampferfahrung, wunderbaren Menschen und Passungen in drei Regionen: DDR (GSVG), Nordkaukasus (SKVO), Transbaikalien (SibVO).

Während der Dienstjahre durchlief General S. A. Kanchukov fast alle Kommandopositionen im Militärgeheimdienst. Er begann als Kommandeur eines Aufklärungszuges des 60. motorisierten Schützenregiments (Ravensbrück) der 16. Garde-Panzerdivision der 2. Garde-Panzerarmee und endete als Leiter der Aufklärung - stellvertretender Stabschef für Aufklärung des Ordens der das Rote Banner des sibirischen Militärbezirks, aufgelöst im Jahr 2010, im Einklang mit dem Übergang der Armee zu einem neuen Aussehen.

Er diente sechsunddreißig Kalenderjahre (vorzugsweise achtundvierzig Jahre) in der Armee. Davon verbrachten mehr als zwölf Jahre in Gebieten bewaffneter Konflikte.

Für seinen Dienst suchte General S. A. Kanchukov keine einfachen Wege, lehnte keine Positionen ab, spielte nicht herum und kriecht nicht vor seinen Vorgesetzten, respektierte seine Untergebenen, änderte seine Ansichten und Nachnamen nicht aus Gründen der Konjunktur, tat es nicht sich der Teilnahme an Feindseligkeiten entziehen, nicht nach Belohnungen streben und Belohnungen für Untergebene nicht verschonen.

Glaubensbekenntnis des Generals:

„Loyalität“  – Treue zum Vaterland!

"Eid"  - verpflichtete sich zur UdSSR, widmete sich seinem Volk, seinem Mutterland und der Regierung.

„Ehre“ steht über allem.

„Fürsorge für Untergebene“ steht an erster Stelle.

„Respekt vor Vorgesetzten“ – nur für Kluge.

„Respekt gegenüber Freunden und Kollegen“  beruht auf Gegenseitigkeit, um ehrlich zu sein.

„Aufgabe“  – muss unter allen Bedingungen abgeschlossen werden.

„Eigen“  – wir gehen nicht… auf keinen Fall!

Wir sind jeder Aufgabe gewachsen! Ich habe, hatte und werde meinen Standpunkt haben!