Planen:

Einführung

• 1 Geographische Lage
• 2 Geologie
• 3 Mineralien
• 4 Klima
• 5 Natürliche Ressourcen
• 6 Bevölkerung
  • 6.1 Zahl
  • 6.2 Soziale und nationale Zusammensetzung
  • 6.3 Religion
  • 6.4 Adelsfamilien
• 7 Geschichte
• 8 Wirtschaft
  • 8.1 Landwirtschaft
  • 8.2 Industrie und Handel
  • 8.3 Transport und Kommunikation
  • 8.4 Banken
• 9 Verwaltungseinheit
• 10 Bildung und Kultur
• 11 Gesundheitsvorsorge und Pflege
• 12 Bemerkenswerte Personen
Anmerkungen
Literatur

Einführung

Provinz Simbirsk- eine administrativ-territoriale Formation mit einem Zentrum in Simbirsk, die 1796 aus dem Gouverneursamt von Simbirsk gebildet wurde. 1924 wurde es umbenannt Provinz Uljanowsk. Es wurde 1928 während der Wirtschaftszonierung der UdSSR abgeschafft. Am 19. Januar 1943 wurde auf einem Teil des Territoriums der ehemaligen Provinz Simbirsk das Gebiet Uljanowsk gebildet.

1. Geografische Lage

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Provinz Simbirsk 49,5 Tausend km² ein. Es grenzte im Norden an die Provinz Kasan, im Osten an die Wolga und trennte sie von der Provinz Samara (die das linke Ufer der Wolga nur an zwei Stellen umfasste: gegenüber Simbirsk und in Sysran), im Süden - an Saratow, im Westen - in den Provinzen Pensa und Nischni Nowgorod.

2. Geologie

Über die Geologie der Provinz sagte Professor A. P. Pavlov in seiner Arbeit "The Lower Wolga Jura" Folgendes:

Geologisch wurde die Provinz von Pallas, Strangveys, Shirokshin und Guryev, Murchinson, Yazykov, Pander, Professor G. D. Romanovsky, Wagner, P. V. Eremeev, Trautschold, Sintsov, Laguzen u Wolga in zwei ziemlich weit entfernten Orten: in den Landkreisen Simbirsk und Syzran. Zwischen dem nördlichen Simbirsk-Abschnitt des Gebirges und dem südlichen Syzran lag ein riesiges Gebiet, das teilweise von neueren (Kreide- und Tertiär-) Ablagerungen, teilweise von paläozoischen Kalksteinen (Karbon- und Perm-Kalksteine ​​des Samara-Bogens) besetzt war.

Die Ablagerungen der unteren Wolga erreichten ihre größte Entwicklung in der Nähe des Dorfes Gorodishche. Die Umgebung des Dorfes Polivny bildete die südlichste Grenze der Verbreitung des Gebirges im nördlichen Teil des Gouvernements. Hier wurden die allmählich nach Süden abfallenden Juraschichten unter dem Niveau der Wolga verborgen, und in den Küstenaufschlüssen wurden sie durch Ablagerungen des Unterkreidesystems ersetzt, die in der Nähe von Undor und noch weiter bis zum Dorf von besetzt waren Bessonkova bildeten nur die Spitzen der Küstenaufschlüsse und bildeten die Hügel des Hochufers der Wolga. In der Umgebung von Simbirsk wurden diese Gesteine ​​der Unterkreide wiederum von Gesteinen der Oberkreide (und etwas weiter westlich von Gesteinen des Tertiärs) bedeckt; Diese neueren Ablagerungen erstreckten sich nach Süden bis in die Nähe des Dorfes Usolya, wo sie plötzlich in karbonische Ablagerungen übergingen, die steil in Form von ziemlich bedeutenden Erhebungen (etwa 300 m) und an einigen Stellen in Form von vollständig senkrechten Wänden aufstiegen. an deren Fuß die weitere Verteilung der Kreide- und Tertiärschichten unterbrochen wurde. Dieser an vielen Stellen erodierte, von Schluchten durchschnittene und mehr oder weniger abgerundete Grat aus kalkhaltigen Höhen konnte von den Zhiguli und Usolye im äußersten Südwesten bis zum Dorf Troekurovka verfolgt werden, noch weiter entlang des Flusses Syzran, wo die letzten Aufschlüsse von kohlenstoffhaltigen Kalksteinen zu sehen waren wurden angegeben. Aufschlüsse uralter Gesteine ​​begrenzten jedoch die Ausbreitung mesozoischer Formationen nach Süden nicht.

Unterhalb der Wolga stieß man wieder auf grauen Juraton, der die gleichen Fossilien enthielt wie im Ton von Gorodishche, und etwas weiter, in der Nähe des Dorfes Kashpura, auf eine mächtige Entwicklung von Auzell-Sandsteinen, Konglomeraten, Teerschiefern und im Allgemeinen Felsen, die sich in der Nähe der Dörfer Polivna und Gorodishche entwickelt haben, wurden beobachtet. Etwas südlich von Kashpur versteckten sich all diese Felsen sowie in der Nähe von Polivna unter dem Niveau der Wolga und machten Sedimenten aus der Unterkreide Platz. Zahlreiche Studien der Provinz bis Anfang des 20. Jahrhunderts haben viele Fragen nicht geklärt. Laut Professor Pavlovs Studie über Gorodishche-Ton gab es eine Spur von Fauna, die die Virgas-Schichten des russischen Jura charakterisierte. Er traf darin Vertreter des Lat. Ohrmuschel, Trigonia , Aporrhais , Buccinum , Purritella ; Aucellen und Seeigel sind seltener. Überreste von Per Figatus Buch, Per Quenstedti Rllr, Per Biplex Sow (Per Pallasianus) sind selbst in den untersten Teilen des beobachtbaren Gürtels keine Seltenheit.

Geologisch gesehen stellte die Provinz Simbirsk im Allgemeinen Folgendes dar: Der nördliche Teil der Provinz, der an die Provinz Kasan angrenzt, wies Trias-Sedimente auf; im östlichen Teil, begrenzt durch das rechte Ufer der Wolga, gab es Karbon- und Kreideformationen, die an vielen Stellen von tertiären Sedimenten zerrissen und geschnitten wurden; im Westen waren überwiegend Kalk- und Überkreidesedimente der Eozän-Formation verbreitet, die im Süden durch Kalkböden ersetzt wurden. An verschiedenen Orten der Provinz wurden Knochen von Mammuts und anderen Tieren entdeckt.

3. Mineralien

Neben Ton, Kreide und Kalkstein waren auf dem Territorium der Provinz (Kreis Simbirsk, Alatyr und Kurmysh) Pyritvorkommen bekannt; auf dem Territorium des Bezirks Syzran - Vorkommen von Schwefel, Salpeter, Steinsalz, Vorkommen von natürlichem Asphalt, Sandstein und Ölschiefer. Eisenerzvorkommen waren bekannt.

In den Auen der Flüsse Wolga, Sura, Sviyaga und Usy gab es reiche Torfvorkommen. Mineralquellen (einschließlich der Undorovsky-Mineralquelle). Phosphorkalk in den Schichten der Kreideformation, der in den meisten Teilen der Provinz verbreitet ist.

4. Klima

Provinzkarte. 1822.

Das Klima der Provinz Simbirsk war dem Klima der benachbarten Provinzen ähnlich. Auf kleinem Raum unterschieden sich seine klimatischen Bedingungen im Norden und Süden kaum voneinander. Am wichtigsten waren die Unterschiede, die sich aus der Höhe über dem Meeresspiegel, dem mehr oder weniger hohen Schutzgrad der Lage und der Vegetationsbedeckung ergeben.

Aufgrund der geringen Höhe, des Schutzes vor dem Norden und des Fehlens von Wäldern waren Frühling und Sommer wärmer, der Schnee fiel spät und schmolz früher an den Ufern der Wolga und Syzran im südlichen Teil des Bezirks Syzran im Vergleich zu den erhöhten , dicht bewaldeter nordöstlicher Teil des Samarabogens, wo Sommer und Frühling kälter waren, der Schnee früher fiel und viel später schmolz.

Die Durchschnittstemperatur in Simbirsk war: jährlich - +3,3 °C, Januar - -13,4 °C, April - +3,5 °C, Juli - +20,3 °C, September - +10,9 °C . Die Niederschlagsmenge betrug: Yazykovo (westlicher Teil der Provinz) - 483 mm, Simbirsk - 443 mm, Chertkovo (Bezirk Sengileevsky) - 406 mm, Syzran - 374 mm. Die Sommerniederschläge überwogen maßgeblich, wobei die meisten Regenfälle im Juni und Juli fielen. Die Schneedecke dauerte 4-5 Monate. Die Westwinde, die dominierten und den meisten Regen und Schnee brachten, wurden von den Menschen "die faule Ecke" genannt.

5. Natürliche Ressourcen

Simbirsker Bauern im Wald (1878)

In den Wäldern der Provinz Simbirsk wurde Fichte aus Nadelbäumen nur in den Landkreisen Alatyr und Kurmysh entlang der Sura und ihrer Nebenflüsse gefunden, Kiefer - in der gesamten Provinz entlang des Sandes, vor allem in der Surskaya-Datscha und in der südliche Teil des Kreises Karsun. In der Provinz Simbirsk gab es viel mehr Laubwälder als Nadelwälder. Die dominierenden Arten waren Eiche, dann Birke, Espe, Linde, Ahorn. Im Allgemeinen dominierten Laubmischwälder.

Die Provinz Simbirsk kann als reich an Wäldern angesehen werden. In den 1860er Jahren betrug die Gesamtzahl der Wälder mehr als 1/3 der Fläche der gesamten Provinz. Im Allgemeinen waren die Wälder ziemlich gleichmäßig verteilt, nur einige Teile der Provinz waren fast vollständig waldlos, nämlich der gesamte südliche Teil des Distrikts Syzran, das nördliche Simbirsk, das südöstliche Buinsky und Teile der Distrikte Alatyr und Kurmysh, die lagen auf der linken Seite des Flusses Alatyr. Besonders bewaldet war der westliche Teil des Buinsky, der östliche Alatyrsky-Bezirk (Surskaya-Datscha) und der nordöstliche Samara-Bogen. In der südlichen Hälfte der Provinz und im Allgemeinen in den Bergen war der Wald überwiegend klein und waldig, aber in den nördlichen Landkreisen war er meist groß und kämpferisch, in den Landkreisen Kurmyshsky, Alatyrsky und Buinsky gab es sogar ein Schiff. In den nächsten 40 Jahren wurden die Wälder erheblich abgeholzt; Richtige Forstwirtschaft existierte nur in den Wäldern staatsspezifischer und einiger Privatpersonen.

In der Provinz Simbirsk gab es viele spezifische Ländereien, was durch die Tatsache erklärt wurde, dass während der Regierungszeit von Kaiser Nikolaus I. alle staatlichen Ländereien der Provinz Simbirsk mit Ausnahme der Walddatscha von Sursk in die spezifische Abteilung überführt wurden. Zemstvo im Jahr 1896 wurde mit Wäldern 1.473.617,5 Hektar investiert. Von dieser Zahl besaßen private Landbesitzer 506.714,6 Hektar, Apanage - 787.887 Hektar, Schatzkammer - 139.243,5 Hektar, Bauerngemeinden - 34.653 Hektar, Städte - 5.115,1 Hektar und Zemstvos - 4,4 Hektar.

In den Wäldern wuchs viel Krapp, den die Bäuerinnen als Farbstoff verwendeten. Neben verschiedenen Beerenarten waren in den Wäldern wilde Kirsch- und Apfelbäume weit verbreitet, und in den Steppen fand man den sogenannten wilden Mandel- oder Bohnenbaum.

Von den Wildtieren in der Provinz gab es Wölfe, Füchse, weiße und schwarze Hasen, Springmäuse, Frettchen, Polarfüchse, Desmans, Bären usw. Früher gab es Marder und Hermelin. Die Tschuwaschen beschäftigten sich hauptsächlich mit der Jagd. Von den Vögeln gab es neben Haselhuhn, Rebhühnern, die Gegenstand der kommerziellen Jagd waren, viele verschiedene Arten von Enten, Watvögeln und anderen Vögeln; im Sommer flogen Steppenvögel ein - Trappen und Zwergtrappen.

Es gab ziemlich viele Fische, besonders in der Wolga und in der Sure. Belugas, Sternstör, Stör, Sterlet, Zander, Wels und verschiedene kleine Arten wurden in der Wolga gefunden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die sogenannte Siedlung noch in großer Zahl gefangen; Dieser Fisch wurde hauptsächlich von den Chuvash gekauft. In der Sure wurden die gleichen Fischarten wie in der Wolga gefunden, mit Ausnahme von Beluga, Stör, Sternstör und Siedlung. Das Sura-Sterlet wurde in die Hauptstädte geschickt, wo es mehr geschätzt wurde als die Wolga. Forellen wurden gelegentlich in einigen Gebirgsbächen gefangen.

6. Bevölkerung

6.1. Population

Laut der Allrussischen Volkszählung des Russischen Reiches im Jahr 1897 lebten auf dem Territorium des Simbirsker Gouvernements 1.527.848 Menschen (728.909 Männer und 798.939 Frauen). Davon waren 108.049 städtische Bevölkerung.

6.2. Soziale und nationale Zusammensetzung

Nach der Erhebung der Provinz für 1898 gab es: erbliche Adlige - 3439, persönliche - 2971, weiße Geistliche - 7551, Mönche - 718 (104 Männer und 614 Frauen), Ehrenbürger - 2789, Kaufleute - 1969, Bürger - 64 339, Bauern - 1.190.749 reguläre Truppen - 2507, pensionierte und unbestimmte niedrigere Ränge, ihre Frauen und Töchter - 207.836, Kolonisten - 563, Ausländer - 106.476, ausländische Untertanen - 208, Personen anderer Klassen - 1681.

Die nationale Zusammensetzung der Bevölkerung war sehr unterschiedlich: Neben Russen (unter ihnen gab es einige Kleinrussen im Distrikt Syzran) wurde die Provinz von Mordvins (Erzya und Moksha), Tataren, Meshcheryak, Chuvash bewohnt.

Die Russen ließen sich in der Provinz nieder, als hier bereits Tschuwaschien, Mordwinen und Tataren lebten.

Wappen der Provinz mit offizieller Beschreibung, genehmigt von Alexander II. (1878)

Nationale Zusammensetzung 1897:

6.3. Religion

Kathedralmoschee im Stadtteil Buinsky (1876)

1898 gab es 1.407.317 Orthodoxe, Mohammedaner – 144.440, Schismatiker und Sektierer – 31.384, getaufte Tataren, die von der Orthodoxie abfielen – 4031, Katholiken – 1831, Protestanten – 1283, Juden – 472, Heiden – 441, Armenier-Gregorianer – 4. Die meisten Schismatiker befanden sich in den Kreisen Syzran (12.000) und Alatyrsky (9.000). In den Uyezds von Karsun, Simbirsk und Sengileevsky schwankte die Zahl der Schismatiker jeweils zwischen 3.000 und 4.000.

Es gab 8 Klöster, Kirchen - orthodoxe Steinkirchen 263 und Holzkirchen 458, co-religiöse - 5, römisch-katholische - 2, protestantische - 2. Außerdem gab es 159 Moscheen und eine Synagoge.

6.4. Adelige Familien

• Kalovskie
• Sasonows
• Linguistik

7. Geschichte

Karte der Provinz Simbirsk im Jahr 1859

Das Gebiet der Provinz ist seit sehr alten Zeiten besiedelt. Die ersten genaueren Informationen darüber finden sich bei arabischen Schriftstellern, von denen einige im 10. Jahrhundert persönlich hier waren, als das Kalifat Beziehungen zu den Bulgaren aufnahm. Nach diesen Quellen lebten die Burtasen im südlichen Teil der Provinz und die Mordowier entlang der Ufer der Wolga, insbesondere nördlich des Ortes, an dem sich Simbirsk befand. Im 13. Jahrhundert erschienen die Tataren in der Region. Im 14. Jahrhundert dehnten sie mit der Stärkung der Fürsten von Nischni Nowgorod ihre Macht im mordwinischen Land bis zum Oberlauf der Sura aus, die von der Seite der Besitztümer der Horde als Grenze diente. Abgesehen von der Stadt Kurmysch und vielleicht einigen abgelegenen Farmen oder Außenposten haben die Fürsten von Nischni Nowgorod zu dieser Zeit hier jedoch nichts arrangiert. Aller Wahrscheinlichkeit nach erstreckte sich die russische Kolonisation hier nicht weiter als bis zum Fluss Alatyr. Es existierte am rechten Ufer der Sura erst im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts, ab dessen Ende die Ansiedlung von Russen innerhalb der heutigen Provinz Simbirsk deutlicher wird.

Schon unter Zar Iwan dem Schrecklichen entstand die Stadt Alatyr, dann viele Siedlungen in den Kreisen Syzran und Sengileevsky. Zum Schutz gegen Angriffe von Freien und Horten wurden Wachen aufgestellt, die an der Wolga immer ausharrten, aber Ende des 16. Jahrhunderts durch die Abtretung von Bauern an Gutsbesitzer besonders verstärkt wurden. 1648 wurde Simbirsk gegründet und im Südwesten eine Verteidigungslinie aus einem Erdwall mit Wassergraben und Holzzaun und an einigen Stellen mit Einkerbungen, Türmen und Gefängnissen errichtet. Sie ging weiter in die Provinz Pensa; seine Überreste waren sogar bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ziemlich bedeutend. Die ehemaligen befestigten Festungen existierten damals unter dem Namen Vororte und Dörfer.

1680 wurde die Stadt Syzran gebaut. Das älteste in Bezug auf die Besetzung durch die Russen des Gebiets erhielt zuvor eine zivile Vorrichtung; in Kurmysch und Alatyr wurde bereits im 16. Jahrhundert eine Woiwodschaftsverwaltung eingerichtet, die mit ihren Bezirken in die Region Nischni Nowgorod eingegliedert wurden. Mit der Eroberung Kasans wurde der Raum zwischen Wolga und Sure Kasan unterstellt und mit der Gründung Simbirsks als Bezirk Simbirsk bekannt. Während der ersten Teilung Russlands in Provinzen im Jahr 1708 wurde das Gebiet Teil der Provinz Kasan. 1780 wurde das Gouverneursamt von Simbirsk gebildet. 1850 wurden zwei Kreise von Zavolzhsky (Stavropol und Samara) Teil der Provinz Samara.

8. Wirtschaft

8.1. Landwirtschaft

Die Landwirtschaft war die Hauptbeschäftigung der Einwohner der Provinz. 1896 wurden dem Zemstvo 3.036.211,5 Hektar verschiedener Ländereien und zusätzlich 1.473.617,5 Hektar Wald besteuert. Von 3.036.211,5 Hektar gehörten: Bauerngemeinschaften und einzelne Paläste - 1.819.312,9; Privatbesitzer - 943.054,7; Appanage - 243.891,9; Bank - 207,6, Zemstvo und andere - 18,6 Hektar. Von 1886 bis zum 1. Januar 1899 nahm die Adelsbank 550.155,7 Hektar als Pfand im Wert von 32.270.201 Rubel an; ausgestellt als Leihgabe 18.107.200 Rubel. Die Bauernbank vergab Kredite in Höhe von 1.477.383 Rubel. für den Kauf von 28.745,9 Hektar Land für 1.670.000 Rubel. Nach Angaben der Schatzkammer von Simbirsk für 1898 besaßen die Bauern 1.751.935,2 Hektar Schrebergarten; zusammen mit dem erworbenen Land standen den Bauern 1.793.929,8 Hektar zur Verfügung. Davon gehörten 503.809,7 Hektar (28,8%) ehemaligen Großgrundbesitzern, 1.070.837,9 Hektar ehemaligen Sonderbauern. Im Durchschnitt entfielen auf 1 männliche Seele 2,58 Hektar.

Der größte Teil des Landes der Bauern war Ackerland - 1.336.811,4 Hektar (76,3%). Davon (bei einem Dreifelderbetrieb) wurden 20.211,3 ha pro Feld (4,5 %) dem öffentlichen Pflügen zugeteilt, dessen Einnahmen zur Tilgung von Nahrungsmittelschulden verwendet wurden. Die Bauern hatten 91.506,7 Hektar Wiesen (5 %). Es gab nicht genug Wiesen, um das Vieh zu füttern, so dass die Bauern gezwungen waren, über 32.775 Hektar Wiesen zu pachten. Unbequemes Land war 155.212,6 ha (8,8 %). Im Bezirk Karsun erreichte die Zahl der unbequemen Ländereien 17,2%, in Sengileevsky - 11,2%. Ehemalige Landbesitzer pachteten 102.414,2 Hektar, spezifisch - 82.348,3, Staat - 6078,7 Hektar.

Aus Getreidekörnern und landwirtschaftlichen Pflanzen wurde überall im Winterfeld Roggen gesät; außerdem Erbsen, Linsen, Kartoffeln, Flachs, Hanf, Sonnenblumen usw. Wassermelonen, Gurken, Kohl, Hopfen, Melonen usw. wurden aus Garten- und Melonenpflanzen gepflanzt.Tabak wurde in den Städten Ardatov und Alatyr und ihren Bezirken angebaut , sowie in Kurmysh, Syzran und einigen anderen. Tabak und Hopfen waren von schlechter Qualität. Bedeutende Kartoffelkulturen erklärten sich durch das Vorhandensein von Stärke- und Kartoffelsiruppflanzen (bis zu 60 in der Woiwodschaft, vor allem im Bezirk Simbirsk). Der Flachsanbau war in den Bezirken Ardatovsky und Alatyrsky am rechten Ufer der Sure am weitesten entwickelt.

Aus Obstbäumen wurden Apfelbäume, Birnen, Doulas, Pflaumen und Bergamotten gezüchtet. Gärtnern wurde hauptsächlich an den Ufern der Wolga betrieben, aber auch in anderen Gebieten wurden Obstgärten gefunden. Gärten wurden hauptsächlich entlang der gebirgigen Ufer der Flüsse gezüchtet, die den Hängen im Süden zugewandt waren. Gartenarbeit und Gartenbau waren meist nichtkommerzieller Natur. Die Ausnahme bildeten die Einwohner der Dörfer in der Nähe der Stadt Simbirsk, die Kartoffeln, Kohl usw. für den Verkauf züchteten.In Simbirsk und in einigen Dörfern der Kreise Ardatovsky und Simbirsk wurde Gartengemüse für den Verkauf von Saatgut angebaut. Industriellen Charakter hatten auch die am rechten Ufer der Wolga gelegenen Gärten. Der Melonenanbau hatte in den Kreisen Syzran und Sengileevsky einen industriellen Charakter. In den bewaldeten Grafschaften war die Imkerei häufiger; Mordwinen und Tschuwaschien waren besonders damit beschäftigt.

Die landwirtschaftliche Kultur der Provinz befand sich im Allgemeinen auf einem niedrigen Entwicklungsstand; nur wenige Betriebe haben ein Mehrfeldersystem eingeführt. Dank der Semstwo, die Lagerhäuser für landwirtschaftliche Geräte und Saatgut unter den Semstwo-Räten einrichteten, wurden letztere jedes Jahr für mehrere Zehntausend an die Bauern abgegeben. Die Simbirsker Landwirtschaftsgesellschaft richtete auf Kosten des Woiwodschaftsamts und des Landwirtschaftsministeriums auf ihrem Hof ​​eine Landwirtschaftsschule der 1. Kategorie ein.

Nach Angaben für 1898 gab es auf Bauernland unter Winterkulturen 555.975,4 Hektar, unter Hafer - 265.273,2, unter Sommerweizen - 78.891,6, unter anderen Sommerkulturen - 254.694,5 Hektar. Private Eigentümer hatten 133.483,8 ha Winterkulturen, 96.606,5 ha Sommerkulturen Hafer, 10.661,7 ha Weizen und 39.277,6 ha sonstige Sommerkulturen. Auf allen Böden wurde gesät: Roggen - 683 955 Viertel, Sommerweizen - 95 474, Hafer - 576 819, Gerste - 5718, Buchweizen - 36 182, Erbsen - 28 657, Hirse - 22 237, Dinkel - 57 704, Flachs - 6263, andere Sommerfrüchte 34 567 und Kartoffeln 288 110. Roggen wurde geerntet 1 778 700, Sommerweizen 145 987, Hafer 517 560, 53 583, Flachs 5442, sonstiges Sommergetreide 44 153 und Kartoffeln 0 514 123 Viertel. Der durchschnittliche Getreideertrag für die fünf Jahre (von 1893 bis 1897) war: Roggen - 586,3 kg pro 1 ha, Frühlingsbrot - 460,3, der durchschnittliche Heuertrag - 295,4 kg pro 1 ha; Gleichzeitig reichten 34.141,9 Tonnen Brot, die von den Kleingärten für die Ernährung der Bauern erhalten wurden, nicht aus, und Heu - 27.421,1 kg. Dieser Mangel wurde teils durch die Pacht von Ackerland und Wiesen, teils durch Einkünfte Dritter ausgeglichen. Es gab 125.897 Bauern, die im Handwerk tätig waren. (8,7 % der bäuerlichen Bevölkerung). Ihr Verdienst wurde auf 5.995.511 Rubel berechnet.

Der Viehbestand in der Provinz Simbirsk betrug 1.531.704 Stück (1897), darunter 288.890 Pferde, 325.995 Rinder und 916.819 Kleinvieh. Zemstvo gewährte der Simbirsker Landwirtschaftsgesellschaft einen Zuschuss für die Einrichtung einer Zuchtstätte für Rasserinder auf ihrer Farm. Die Pferdezucht hat in der Provinz eine besondere Entwicklung erfahren. Alle Gestüte im Jahr 1898 waren 52, die aus 176 Erzeugern und 1337 Königinnen bestanden. Die meisten Fabriken befanden sich im Distrikt Karsun. 1898 eröffnete der Woiwodschaftszemstvo einen Stall in Simbirsk, um Erzeuger der staatlichen Pferdezucht zu halten. Der Pferdehandel wurde hauptsächlich auf der sogenannten „Teammesse“ in Simbirsk abgewickelt. 1897 wurden Pferde im Wert von bis zu 544.210 Rubel eingeführt und verkauft - für 375.435 Rubel. Auf vielen Bauernhöfen wurden Schafe gezüchtet; es gab mehr als 700.000 Köpfe (darunter bis zu 50.000 feinvliesige); Wolle von ihnen ging an Tuch- und Schaffellfabriken. Die Zucht von Feinwollschafen ist in den Kreisen Syzran (bis zu 24.000 Tiere) und Simbirsk (über 12.000 Tiere) weiter entwickelt.

8.2. Industrie und Handel

Der Hauptzweig der Handwerksindustrie besteht aus verschiedenen Arten der Holzbearbeitung, die in allen Komitaten verbreitet sind, insbesondere in Karsun, Alatyr, Ardatovsky und Syzran. Die wichtigsten sind die Herstellung von Karren, Wagen, Schlitten, Rädern, Radnaben, das Biegen von Bögen, Felgen und Kufen, das Zurichten von Holzgeräten, Schaufeln, Körben, Baumstämmen und Trögen, das Weben von Bastschuhen, das Weben von Matten und das Herstellen von Säcken. Insgesamt beschäftigt er sich mit verschiedenen Holzbearbeitungshandwerken in den Lippen. bis zu 7 Tausend Menschen in Höhe von mehr als 200 Tausend Rubel. Von den anderen Handarbeiten verdienen Aufmerksamkeit in ihrer Größe: Filzen von warmen Schuhen, Nähen von Stiefeln und Fäustlingen, Nähen von Hüten und Mützen, Schneidern, Weben von Schals, Weben von Seilen und Weben von Angelgeräten. Die ersten beiden der genannten Berufe (Fußfilzen und Nähen von Stiefeln und Fäustlingen) sind in der ganzen Provinz, besonders aber in Yu, weit verbreitet. Karsun, Simbirsk und Syzran; Sie beschäftigen bis zu 3.000 Mitarbeiter für 130.000 Rubel und nähen Stiefel und Fäustlinge - bis zu 1500 Mitarbeiter für 100.000 Rubel. Die Schneiderei beschäftigt 1600 Mitarbeiter für 55 Tausend Rubel. Die Herstellung von Seilen erfolgt im Bezirk Buinsky. Das Handweben von Schals ist in den Distrikten Karsun und Alatyr üblich. Total besetztes Handwerk. Handwerk 15285 Menschen, darunter in der Region. Karsunsky 5940, in Simbirsky und Syzran jeweils bis zu 2.000 (1898). Zur Entwicklung des Handwerks organisiert das Zemstvo Handwerksabteilungen auf landwirtschaftlichen Ausstellungen. An den Lippen gibt es eine ständige Ausstellung von Kunsthandwerk. Landverwaltung. An einigen Schulen wurden Werkstätten eingerichtet. Unter den lokalen Handwerken, die nicht handwerklicher Natur sind, sind die folgenden häufiger: Waldarbeit, Fischerei, Teer- und Teergleisarbeiten sowie Karren und Schuhmacherei; 1898 waren bis zu 26.000 Menschen damit beschäftigt, die über 680.000 Rubel verdienten. Legeberufe - hauptsächlich landwirtschaftliche Arbeiten, Kahnarbeiten, Weidevieh, Wollklopfen. In Karsu bis zu 3 Tausend Menschen beschäftigte sich mit Zimmerei und Hufeisen. Bis zu 6.000 beschäftigt in burlachestvo, 3.500 geschlagene Wolle und Landwirtschaft. Arbeitsplätze für bis zu 32.000 Menschen, hauptsächlich von uu. Ardatovsky, Buinsky und Syzransky. Die Einnahmen von allen - über 700 Tausend Rubel. Insgesamt verdiente die Bevölkerung 1898 bis zu 2 Millionen Rubel mit Handwerk und Saisongeschäften. 1898 gab es 6.080 Fabriken, Betriebe und kleine Industriebetriebe mit 18.709 Arbeitern und einer Gesamtproduktion von 10.639.967 Rubel. Den Hauptplatz nehmen die Tuchzurichtung, die Mehlmahlung und die Destillation ein. Tuchfabriken 18; 1898 produzierten sie hauptsächlich für die Versorgung der Militärabteilung verschiedene Arten von Stoffen für 4.575.429 Rubel. Brennereien 14; Sie verwendeten Vorräte 1482149 pd. (einschließlich Kartoffeln 942098 pd.), geräucherter Alkohol 37047727 °. 3375 Getreidemühlen (davon 18 Walzenmühlen); Die Summe ihrer Produktion beträgt 289217 Rubel. Wodka im Wert von 114.653 Rubel wurde geräumt und für 5 Wodkafabriken vorbereitet. Die Summe der Produktion von 3 Asphalt- und 9 Teerwerken. gleich 310400 Rubel; Darüber hinaus gibt es in den Lippen. 7 Sägewerke (153.650 Rubel), 3 Wachskerzen (141.010 Rubel), 78 Leder, 2 Glas, 3 Brauereien, 9 Seifen, 10 Fettbacken, 216 Schaffelle, 156 Wollkämme, 12 Walker, 36 Filze, 16 Kartoffelsirup, 52 Kartoffelreibe, 3 Schreibwaren, 1 Wollspinnerei, 1 Packpapier, 460 Ölmühlen, 33 Mälzereien, 7 Eisengießereien, 96 Pottasche, 244 Ziegel, 73 Topf, 230 Farbstoff, 41 Leim, 59 Sack, 696 Grieß, 24 Seil , 1 Streichholz, 84 Teer und Teer, 2 künstliche Mineralwässer, 1 Bandpflanze, 2 Muschel, 3 Kreide, 1 Kalk, 1 Chemikalie, 1 Käserei. 1898 wurden 3.031.577 Rubel Verbrauchssteuern eingenommen, darunter 2.576.640 Rubel aus Wein und Alkohol, 258.900 Rubel aus Leuchtöl und 143.986 Rubel aus Patentgebühren. 1430 Patente wurden für den Weinhandel erteilt.Im Jahr 1897 wurden 16035 Urkunden für das Gewerbe- und Handelsrecht ausgewählt, darunter Zertifikate von 1 Gil. 16, 2 Gil. 883; Die Staatskasse erhielt Handelsabgaben in Höhe von 239.253 Rubel. Feiertagshandelslippen. besteht hauptsächlich im Verkauf von Getreideprodukten, dann Stoff, Alkohol, Asphalt usw.

82 Messen, zu denen 1898 Waren im Wert von 7,5 Millionen Rubel gebracht wurden, wurden für 4.100 Tausend Rubel verkauft. Die wichtigsten Messen sind: "Team" in Simbirsk (für 5 Millionen Rubel gebracht, für 3668 Tausend Rubel verkauft), » in Karsun (inkl. 548 Tausend Rubel, Verkauf 332 Tausend Rubel). Der Basarhandel wurde in 93 Punkten durchgeführt, in einigen von ihnen - 2 oder 3 mal pro Woche. Waren im Wert von etwa 5 Millionen Rubel werden auf die Basare gebracht und verkauft.

Bis 1898 sollten neben den Rückständen auch die Zemstvo-Gebühren der Provinzen und Bezirke eingegangen sein, 985524 Rubel, 800307 Rubel wurden eingezogen, 761389 Rubel blieben im Rückstand. Die Stadteinnahmen im Jahr 1898 erhielten 517.861 Rubel, Ausgaben wurden für 517.670 Rubel getätigt.

8.3. Transport und Kommunikation

Vor der Eisenbahn wurden Waren hauptsächlich auf Flüssen transportiert. 1898 wurden Waren im Wert von 9.785.091 Rubel von den Werften Wolga und Sura verschickt, darunter Roggen und Roggenmehl für 1.744.025 Rubel, Hafer für 987.727 Rubel, Weizen und Weizenmehl für 812.717 Rubel und Stoff für 677.177 Rubel. und Weingeist für 243.600 Rubel.

Durch die Woiwodschaft führten die Eisenbahnen Syzran-Vyazemskaya und Moskau-Kazanskaya mit Abzweigungen nach Syzran und Simbirsk.

Poststraßen hatten eine Länge von 976 km. 1899 gab es 55 Post- und Telegrapheninstitute. Der Austausch einfacher Korrespondenz wurde unter 10 Volosttafeln abgewickelt. Das Telefonnetz existierte in Simbirsk. Die Gesamtsumme der Post- und Telegrafeneinnahmen belief sich 1898 auf 206.736 Rubel, die Nettoeinnahmen - 106.943 Rubel. Zemstvo-Posten existierten in 5 Bezirken; sie war nicht in den Zügeln von Karsun, Buinsky und Syzran.

8.4. Banken

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Provinz Filialen der Staatsbank (in Simbirsk und Sysran), Filialen der Adels- und Bauernbank (in Simbirsk), Filialen der Wolga-Kama-Bank (in Simbirsk und Sysran). Stadtbanken befanden sich in den Städten Simbirsk, Syzran, Alatyr, Ardatov, Sengiley und Buinsk. 1898 erzielten die Stadtbanken einen Nettogewinn von 68.148 Rubel. Es gab Kreditvereine auf Gegenseitigkeit in Simbirsk und Alatyr.

9. Verwaltungsgerät

Karte der Verwaltungsgliederung der Provinz Simbirsk

1796 wurde die Provinz in 10 Komitate aufgeteilt: Alatyrsky, Ardatovsky, Buinsky, Karsunsky, Kurmyshsky, Samara, Sengileevsky, Stavropol, Syzransky und Simbirsky. Im folgenden Jahr wurden die Landkreise Insar, Saransk und Sheshkeevsky aus der abgeschafften Provinz Pensa verlegt (1801 zurückgegeben). 1798 wurden drei Uyezds abgeschafft: Ardatovsky, Sengileevsky und Sheshkeevsky (die ersten beiden wurden 1802 wiederhergestellt). 1850 wurden zwei Trans-Wolga-Distrikte (Stavropol und Samara) Teil der Provinz Samara.

Von 1850 bis 1920 umfasste die Provinz 8 Grafschaften:

№	Bezirk	Kreisstadt	Quadrat, verst²	Bevölkerung (1897), pers.
1	Alatyrsky	Alatyr (12.209 Personen)	4 832,1	158 188
2	Ardatowski	Ardatow (4.855 Personen)	3 972,7	189 226
3	Buinsky	Buinsk (4.213 Personen)	4 758,4	182 056
4	Karsunsky	Karsun (3 805 Personen)	6 678,4	217 087
5	Kurmysch	Kurmysch (3 166 Personen)	3 786,6	161 647
6	Sengilejewski	Sengilei (5 734 Personen)	5 408,3	151 726
7	Simbirsky	Simbirsk (41.684 Einwohner)	6 038,9	225 873
8	Syzransky	Syzran (32.383 Personen)	8 015,6	242 045

Es gab 39 Dekanatsbezirke; Siedlungen - 1641, darunter 8 Städte, 550 Dörfer, 119 Dörfer, 967 Dörfer und 12 Siedlungen.

Nach den Schätzungen des Woiwodschaftssemstvo für 1897 wurden 218.863 Rubel für obligatorische Ausgaben, 229.037 Rubel für optionale Ausgaben, darunter 28.860 Rubel für die Aufrechterhaltung des Rates, zugewiesen. Das Einkommen wurde mit 437.893 Rubel berechnet. Das Zemstvo hatte eine Emeritalkasse (bis zum 1. Januar 1898 hatte es 112.301 Rubel). Am 1. Januar 1898 verfügten die Provinz-Zemstvos über 1.266.705 Rubel des gesamten Kapitals.

1920 ging der Bezirk Kurmysh an den Autonomen Kreis der Tschuwaschien und Buinsky an die Tatarische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik. Nach 4 Jahren wurde der Bezirk Sengileevsky abgeschafft.

1928 wurden die Provinz und alle ihre Bezirke abgeschafft und ihr Territorium wurde Teil der Region Mittlere Wolga.

10. Bildung und Kultur

1887 gab es in der Provinz 588 Bildungseinrichtungen mit 27.240 Studenten.

Nach Daten aus dem Jahr 1898 gibt es in der Provinz 944 Bildungseinrichtungen, darunter Mittelschulen für männliche Kinder - 4, für weibliche Kinder - 3, städtische - 5, Kreis - 3, spirituelle - 3, Frauengymnasien - 3, Lehrerseminar, Tschuwaschische Lehrerschule, 7 Berufsschulen und 914 Grundschulen. In allen Bildungseinrichtungen waren 39.221 Jungen und 11.156 Mädchen eingeschrieben, insgesamt 50.377 Personen. In den Dörfern gab es 853 Schulen, nämlich: vom Ministerium für öffentliche Bildung und Zemstvo - 466, Pfarrschulen - 207, Alphabetisierungsschulen - 164, andere - 16. In Ministerial- und Zemstvo-Schulen, in Kirchenpfarrschulen gab es 22.777 Jungen und 4.775 Mädchen - 5892 Jungen und 1590 Mädchen in Alphabetisierungsschulen - 3264 Jungen und 952 Mädchen, im Rest - 721 Jungen und 150 Mädchen.

In 240 Schulen wurden unter Anleitung von Lehrern Obst- und Nutzgärten angelegt und Getreide gesät. In 55 Schulen beschäftigten sich die Schüler mit der Imkerei. An 14 Grundschulen gab es Handwerksklassen (Ausbildung in Schneidern, Schmieden, Metallarbeiten und Drechseln, Teppichweben und Sarpinok).

1898 wurden aus der Staatskasse 38.094 Rubel für den Unterhalt der städtischen Handels- und Grundschulen, 97.150 Rubel von Zemstvos, 48.954 Rubel von Städten, 127.877 Rubel von Landgemeinden und 41.438 Rubel aus anderen Quellen erhalten. 162.657 Rubel wurden für Pfarr- und Alphabetisierungsschulen ausgegeben.

In den von Tataren bewohnten Gebieten gab es Madrasas und Mektebes, in denen der Unterricht ausschließlich in tatarischer Sprache durchgeführt wurde. 1898 gab es 132 solcher Schulen mit 6217 Schülern.

Für die Ausbildung von Lehrern gab es im Dorf Poretsky ein Lehrerseminar (100 Schüler) und eine Tschuwaschen-Schule (Vorbereitung von Lehrern für ausländische Schulen) mit 126 Schülern.

Öffentliche Bibliotheken befanden sich in den Städten Simbirsk, Sengilei, Syzran, Karsun, Ardatov und Buinsk. 1898 gab es 42 kostenlose öffentliche Bibliotheken. Öffentliche Lesungen fanden 1898 in den Städten Simbirsk, Kurmysch und Syzran sowie in zwei Asphalt- und Teerfabriken statt.

Im Jahr 1897 gab der provinzielle Zemstvo 16.774 Rubel für das öffentliche Bildungswesen aus.

Die Archivkommission (seit 1894) hatte ein Museum (4620 Antiquitäten und 3490 Münzen) und eine Bibliothek mit 1196 Bänden; Sie veröffentlichte sieben Aufsätze zur Geschichte der Region und gibt eigene Zeitschriften heraus.

In der Provinz gab es folgende öffentliche Organisationen: die Gesellschaft der Ärzte (seit 1861); eine Landwirtschaftsgesellschaft (seit 1859), die in der Stadt Simbirsk eine Landwirtschaftsschule der 1. Kategorie und einen Bauernhof unterhielt und Landwirtschaftsmessen veranstaltete; Vereine der schönen Künste, Jäger, Pferderennen, Geflügelzucht, Angler usw. Alle Vereine waren in der Provinzstadt konzentriert.

In der Provinzstadt wurden das Simbirsker Provinzblatt, das Simbirsker Diözesanblatt und das Bulletin des Simbirsker Zemstvo veröffentlicht, in der Stadt Syzran - die Syzran-Anzeigenliste.

11. Gesundheitsfürsorge und Wohlfahrt

1898 gab es in der Provinz 82 Ärzte und 17 Tierärzte. Es gab 13 Apotheken, davon 3 in Dörfern (Poretsky und Promzin von Alatyrsky und Bolshiye Berezniki von Karsunsky District); Krankenhäuser - 36, für 1241 Betten, davon das Provinzial-Zemstvo - für 216 Betten; es beherbergte eine Sanitäterschule mit 29 Schülern (23 Frauen und 6 Männer). Außerdem gab es 14 km von der Provinzstadt entfernt eine Kolonie für Geisteskranke, die von Karamzin mit Kapital ausgestattet wurde. 16 Krankenhäuser, 16 Kliniken, 9 Notaufnahmen und 91 medizinische und Feldscher-Stationen wurden auf Kosten der Kreis-Zemstvos unterhalten. 1898 gaben die Semstwos 320.410 Rubel für den medizinischen Teil aus, davon 85.720 Rubel für die Provinzialabteilung. Städte gaben 16.055 Rubel für denselben Artikel aus.

Zu den gemeinnützigen Einrichtungen gehörten: das Haus des Fleißes, die Armenhäuser der Stadt, die Zemstvo und die Adligen und 3 Unterkünfte in Simbirsk, die Armenhäuser in den Städten Alatyr und Buinsk, mehrere Unterkünfte für Kinder. Im Dorf Rumyantsev, Bezirk Karsunsky, enthielt die von N. D. Seliverstov gespendete Hauptstadt (400.000 Rubel) eine zweijährige Berufsschule für Männer (32 Schüler), eine Frauenschule mit einer Handarbeitsklasse (33 Schüler), ein Internat ( 35 Personen), ein Armenhaus (für 11 Personen) und ein Krankenhaus (45 Betten).

12. Berühmte Leute

• Fedotov, Vladimir Ivanovich (1924-2011) - Held der sozialistischen Arbeit, Arbeiter in der Atomindustrie. Geboren und aufgewachsen im Distrikt Syzran in der Provinz Simbirsk, studierte er in Syzran.

Anmerkungen

1. 1 2 Die erste allgemeine Volkszählung des Russischen Reiches im Jahr 1897 - demoscope.ru/weekly/ssp/rus_gub_97.php?reg=39.
2. Tatsächlich entstand eine Kontroverse zwischen A. P. Pavlov und S. N. Nikitin bezüglich der geologischen Struktur der Provinz (siehe die Artikel von S. N. Nikitin: „Notes on the Jura of the environs of Syzran and Saratov“, „News of the Geological Committee“ für 1887, Nr. 8, und A. P. Pavlova, „Über die Callovian-Schichten der Provinz Simbirsk und ihre Beziehung zu den Oxford-Schichten“, „Proceedings of the Geological Committee“, Bd. VII, 1889, Nr. 2).
3. Die Art dieser Ablagerungen wurde in der Arbeit von Professor A. N. Pavlov "Lower Wolga Jura" (S. 22-32) geklärt.
4. Die erste allgemeine Volkszählung des Russischen Reiches im Jahr 1897. Verteilung der Bevölkerung nach Muttersprache und Kreisen von 50 Provinzen des europäischen Russlands - demoscope.ru/weekly/ssp/rus_lan_97_uezd.php?reg=1354. Anhang. Handbuch der statistischen Indikatoren. Demoskop wöchentlich.
5. Zeichnung der vom Architekten Yakobson entworfenen Kathedralmoschee für den Bezirk Buinsky in der Provinz Simbirsk.
6. Siehe A. F. Selivanov, „Materials for the history of Burtas“.

Literatur

• Selivanov A.F. Provinz Simbirsk - ru.wikisource.org/wiki/ESBE/Simbirsk_province // Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron: In 86 Bänden (82 Bände und 4 zusätzliche). - St. Petersburg. : 1890-1907.
• Simbirskaya zemstvo Zeitung - ru.wikisource.org/wiki/ESBE/Simbirskaya_zemskaya_gazeta // Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron: In 86 Bänden (82 Bände und 4 zusätzliche). - St. Petersburg. : 1890-1907.
• Simbirsk Provincial Gazette - ru.wikisource.org/wiki/ESBE/Simbirsk_Provincial_Vedomosti // Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron: In 86 Bänden (82 Bände und 4 zusätzliche). - St. Petersburg. : 1890-1907.
• Erklärungen der Diözese Simbirsk - ru.wikisource.org/wiki/ESBE/Simbirsk_eparchial_statements // Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron: In 86 Bänden (82 Bände und 4 zusätzliche). - St. Petersburg. ,

Das Gouvernement Simbirsk war eine administrativ-territoriale Einheit des Russischen Reiches mit dem Zentrum in der Stadt Simbirsk. Es wurde 1796 aus dem gleichnamigen Gouvernement gegründet. Diese Verwaltungseinheit bestand bis 1924, bis sie in Woiwodschaft Uljanowsk umbenannt wurde. Nach 4 Jahren begann die UdSSR mit der Wirtschaftszonierung, wodurch die Provinz Simbirsk abgeschafft wurde. Anfang 1943 wurde der größte Teil seines ehemaligen Territoriums Teil des neu gebildeten Gebiets Uljanowsk.

Geschichte der Länder

Es ist bekannt, dass dieses Gebiet seit der Antike bewohnt ist. Die ersten dokumentierten Informationen darüber wurden in arabischen Manuskripten aus dem 10. Jahrhundert gefunden. Zu dieser Zeit versuchte das Kalifat von Bagdad, diplomatische Beziehungen zu den in diesen Ländern lebenden Bulgaren aufzunehmen. Nach alten Aufzeichnungen lebten Burtasen im Süden der Provinz und Mordwiner an den Ufern der Wolga, einschließlich Simbirsk.

Drei Jahrhunderte später erschienen hier die Tataren. Im 14. Jahrhundert wurde die Macht der Fürsten von Nischni Nowgorod erheblich gestärkt und erstreckte sich nun auf alle mordwinischen Länder bis zum Oberlauf der Sura, entlang derer die Grenze zu den Besitztümern der Horde verlief. Allerdings gab es hier bis auf ein paar Außenposten, ein paar abgelegene Bauernhöfe und die Stadt Kurmysch damals nichts. Offensichtlich hatte sich die russische Kolonialisierung noch nicht über den Fluss Alatyr hinaus ausgebreitet.

Unter Zar Iwan dem Schrecklichen wurde hier mit dem Bau einer Siedlung begonnen. Die Stadt Alatyr war die erste, und wenig später begannen sich zahlreiche Siedlungen in den Bezirken Sengileevsky und Syzran zu bilden. Neben ihnen wurden spezielle Wachbefestigungen angeordnet, die dazu dienten, die Bevölkerung vor dem Angriff der Freien zu schützen, die an der Wolga immer präsent waren.

Start

Die Entstehung der Provinz Simbirsk begann 1648, als der Bau von Simbirsk in vollem Gange war. Gleichzeitig wurde südwestlich davon eine Verteidigungslinie errichtet, die aus einem Wall, einem Graben und einem Holzzaun bestand, hinter dem Türme und Gefängnisse sichtbar waren. Diese Befestigungen, die in die Überreste solcher Strukturen übergingen, sahen sogar Ende des 19. Jahrhunderts ziemlich beeindruckend aus.

Nach 35 Jahren wurde die Stadt Syzran gebaut. Bereits im 16. Jahrhundert wurden in Alatyr und Kurmysch, die zum Gebiet Nischni Nowgorod gehörten, Woiwodschaftsabteilungen eingerichtet. Nach der Eroberung von Kasan wurden die ihr gehörenden Ländereien zwischen der Sure und der Wolga Teil des Bezirks Simbirsk. Während der ersten administrativen Teilung des Russischen Reiches im Jahr 1708 wurden diese Gebiete jedoch an die Provinz Kasan abgetreten. Die Einrichtung des Vizekönigs von Simbirsk fand 1780 statt. 1796 wurde es in die Provinz Simbirsk umgewandelt und 1924 wurde seine Hauptstadt in Uljanowsk umbenannt.

Bevölkerung

Uyezds der Provinz Simbirsk in den Jahren 1850-1920. bestand aus 8 Verwaltungseinheiten, in denen laut der Volkszählung von 1897 die Bevölkerung lebte in Höhe von:

● Alatyrsky - 158.188 Personen;
● Ardatovsky - 189.226 Personen;
● Buinsky - 182.056 Personen;
● Korsunsky - 217.087 Personen;
● Kurmysch - 161.647 Einwohner;
● Sengileevsky - 151.726 Personen;
● Simbirsk - 225.873 Einwohner;
● Syzran - 242.045 Menschen.

Der Großteil der Bevölkerung war in der Landwirtschaft beschäftigt. Viele beschäftigten sich jedoch mit einer Vielzahl von Handarbeiten. In den größten Städten der Provinz Simbirsk arbeiteten die Menschen in zahlreichen Werken und Fabriken, die verschiedene Produkte herstellten.

Landwirtschaft

Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Hauptbeschäftigung der Einheimischen der Ackerbau war. Die meisten Bauernparzellen befanden sich unter Ackerland. Und das ist nicht verwunderlich, da die Dörfer der Provinz Simbirsk reich an gutem Land waren. Auf dem Winterfeld wurde überall Roggen gesät, aber auf dem Frühlingsfeld - Buchweizen, Hafer, Hirse und Weizen. Außerdem gab es in diesen Teilen gute Ernten von Sonnenblumen, Linsen, Erbsen, Kartoffeln, Flachs usw. Tabak und Hopfen wurden hauptsächlich nur in den Bezirken Alatyr, Aldatovsky, Syzran und Kurmysh angebaut. Ziemlich bedeutende Kartoffelernten waren der Tatsache zu verdanken, dass es auf dem Territorium der Woiwodschaft bis zu 60 Kartoffelsirup- und Stärkefabriken gab.

Die Provinz Simbirsk war auch für ihre Gärten berühmt. Der Gartenbau an diesen Orten wurde hauptsächlich an den Ufern der Wolga entwickelt, aber auch in anderen Regionen waren kleine Obstpflanzungen zu finden. Sie kultivierten hauptsächlich Apfel- und Pflaumenbäume. An diesen Orten waren Gartenbau und Gartenbau nicht kommerzieller Natur.

Industrie und Handel

Der wichtigste Zweig der handwerklichen Produktion waren verschiedene Arten von Holzbearbeitungshandwerken. Handwerker fertigten Karren und Karren, Schlitten und Räder, gebogene Bögen und Kufen, Schalen und Tröge, Schaufeln und Decks, geflochtene Bastschuhe und geflochtene Matten. Besonders bekannt dafür waren die Bezirke Aldatovsky, Korsunsky, Alatyrsky und Syzransky der Provinz Simbirsk. Insgesamt waren etwa 7.000 Menschen mit diesen Handwerken beschäftigt.

Darüber hinaus wurden hier andere Handwerke extrem entwickelt. Dazu gehörten das Nähen von Handschuhen und Stiefeln, Mützen und Hüten, das Filzen von Schuhen und das Weben von Schals, das Weben von Ausrüstung zum Angeln und das Drehen von Seilen sowie andere Aktivitäten. Für eine noch größere Popularisierung organisierte das Zemstvo spezielle Abteilungen auf landwirtschaftlichen Ausstellungen und Messen, und einige Schulen hatten sogar ihre eigenen Handwerkswerkstätten. Die Provinz Simbirsk war unter anderem dafür bekannt, dass hier Fischerei und Holzeinschlag florierten.

Was die industrielle Produktion betrifft, so gab es 1898 18 Tuchfabriken, 14 Brennereien, mehr als 3.000 Getreidemühlen, 5 Wodka- und 3 Brauereien, 7 Sägewerke, 1 Käserei und viele andere Unternehmen. Allein in diesem Jahr wurden auf dem Territorium der Provinz 82 Messen organisiert, von denen die größten in Simbirsk, Syzran und Korsun stattfanden.

Belegt 43491 qm. Werst oder 4530312 Morgen; im Norden grenzt es an das Gouvernement Kasan, im Osten an die Wolga, die es vom Gouvernement Samara trennt (nur an zwei Stellen, gegenüber Simbirsk und in Syzran, geht das südliche Gouvernement an das linke Ufer der Wolga über), in im Süden - in Saratow, im Westen - in den Provinzen Pensa und Nischni Nowgorod. Aus der Tatsache, dass die Wolga die Grenze von S. Lippen auf der B bildet. und von N nach S fließt, könnte man darauf schließen Oberflächenneigung S. Lippen. von N nach S; aber im Allgemeinen die Neigung der Lippen. wird nicht durch den Lauf der Wolga bestimmt, sondern umgekehrt, S. Lippen. fällt stark in die entgegengesetzte Richtung ab, nämlich von Süden nach Norden, was der Verlauf fast aller anderen Flüsse beweist, insbesondere der beiden bedeutendsten - Sura und Sviyaga. Das Wolgagebirge dient als Mauer, die zwei gegenüberliegende Hänge trennt. Die Sviyaga fließt fast parallel zur Wolga in sehr geringem Abstand von ihr. Der höchste Teil der Lippen. südlich - nämlich Syzran y. Die Höhen dazu gehen hauptsächlich von O nach W, dann trennen sich viele Äste von sich, hauptsächlich nach N und NE. Der Haupthügel ist nur im Osten. das Ende, das den Samara-Bogen bildet, wird vom Verlauf der Wolga scharf umrissen und erscheint oberhalb ihres Niveaus sehr hoch und steil felsig; aber je weiter es vom Bogen weg zur 3 geht, desto schärfere Konturen werden darin geglättet. Im Südwesten Ecke der Lippen., im engsten Abstand zwischen ihnen, fließen pp. Sura und Barisch; ein paar Aussaat von ihnen erhält den Anfang des Flusses. Syran, zwei Gipfel von Sviyaga sind noch höher. Es ist offensichtlich, dass das als Wasserscheide dienende Gebiet die Form eines Zeltes hat, an dessen geneigten Seiten die erwähnten Flüsse und einige ihrer Nebenflüsse zusammenfließen. Die nach Norden führenden Seitenäste des Hauptkamms des Syzran-Gebirges zeichnen sich durch eine beträchtliche Länge aus; Das bedeutendste von ihnen, die Weißen Berge, verläuft am rechten Ufer der Swijaga und verschmilzt mit dem Wolgakamm in der Nähe der Stadt Simbirsk. Die bedeutendsten Höhen von S. Lippen. sogenannt Otmaly oder Votmaly ganz im Südosten. Teile davon. Sie sehen aus wie kleine Kreidehügel, die mit Unterholz bedeckt sind, erheben sich aber auch über das Hochland. Süd und Osten. Teile von S. Lips. sowie Teile der Distrikte Simbirsk und Karsun. sehr mit Schluchten durchsetzt; es gibt nur sehr wenige zusammenhängende, ebene Flächen, Flüsse und vor allem Schluchten haben einen sehr steilen Abfall. Nordwestlich der Stadt Simbirsk, vom linken Ufer der Swijaga, beginnt eine ziemlich offene Ebene, die den gesamten Buinsky-Bezirk einnimmt, in der Mitte hoch ist und an den Seiten deutlich nach Osten zur Swijaga und nach Westen zur Sura abfällt , wie der Lauf vieler kleiner Flüsse zeigt. Die äußersten Randgebiete dieser Hänge liegen jedoch sehr hoch, und in der Nähe der Stadt Simbirsk ist der Pegel der Sviyaga fast 30 Ruß höher als der Pegel der Wolga. Westlicher Teil der Lippen. (Grafschaft Ardatovsky, die Hälfte von Kurmyshsky und Alatyrsky und ein kleiner Teil von Karsunsky), der auf der linken Seite der Sura liegt, ist niedriger und es gibt nur wenige Berge darin, kleine schmale Grate befinden sich nur auf der rechten Seite. Ufer des Flusses Alatyr. Es gibt viele Freiräume. Die Zahl aller Flüsse und Bäche in den Lippen. sehr groß, und sie gehören alle zum Wolgabecken. R . Die Wolga fließt nach Osten. Lippenrand. im gesamten 450. Jahrhundert. Shir. Wolga in den Lippen. nirgendwo weniger als 500 Ruß. Unter Simbirsk, gegenüber Stavropol, an der Stelle, wo der Fluss, blockiert durch den Samara-Bug, eine scharfe Biegung nach B macht, lat. es erstreckt sich in der Niedrigwassersaison auf 4 ver. Der unterste Teil des Ostens. Die Küste liegt zwischen Panskaya Sloboda und mit. Kriusch. Die Höhe der Berge über dem Niveau der Wolga nimmt allmählich zu, je weiter sie sich von der Grenze des Kasaner Gouvernements entfernen, und erreicht ihre größten Grenzen im Kamm des Samara-Bogens, wo einige bis zu 1000 Fuß ansteigen. Die Berge sind nach den umliegenden Dörfern und anderen Gebieten benannt: zuerst aus der Provinz Kasan. go "Gorodischenskie" - erhielt ihren Namen von den Überresten einer Siedlung oder einer alten Festung, die von einem Erdwall umgeben war; an sie schließen sich die "Undorovskie"-Berge an, die sich bis nach Simbirsk erstrecken, deren höchster Teil unter dem Namen "Venza" fast 500 Fuß über der Wolga liegt; weitere Berge "Kremensky", zu denen "Shilovskaya Vyshka" gehört, ein freistehender Hügel in der Nähe des Dorfes. Shilovka, dann "Sengileevsky" und "Novodevichy" und von der Grenze des Sengileevsky-Bezirks. Der Kamm des Samara-Bogens beginnt mit Syzran. Dieser für Volkslieder und Legenden berühmte Teil der Küste, der, wie aus historischen Aufzeichnungen hervorgeht, bereits im 17. Jahrhundert bewohnt wurde, zeichnet sich durch eine bemerkenswert schöne Lage aus, die viele Reisende anzieht. Bei 130 Zoll. unterhalb von Simbirsk, nahe der Mündung des Flusses. Usy, die Wolga biegt am Fuße der Felsenberge scharf nach B ab und fließt in dieser Richtung im 70. Jahrhundert; dann gegen die Mündung des Flusses. Soka dreht sich wieder genauso scharf, fast im rechten Winkel, nach Süden und nachdem er die ver passiert hat. 25, gegenüber der Stadt Samara, biegt nach Westen ab und nimmt von der Stadt Syzran wieder ihre Hauptrichtung nach Südosten. Die gesamte Länge der Küste dieser Halbinsel, gerechnet von der Mündung des Flusses. Schnurrbart in die Stadt Syzran, erstreckt sich bis ins 200. Jahrhundert; Seine kleinste Breite beträgt ca. 20. Jahrhundert zwischen s. Perevolokoy und Zheguli. Sev. Seite des Samara-Bogens und ein Teil der Ostseite. werden "Zheguly" oder "Zheguly-Berge" genannt. In diesem Gebiet gibt es die höchsten und malerischsten Punkte, zwischen denen die Berge "Karaulnaya" und "Molodets" am bekanntesten sind. Aus dem Süden An den Seiten fällt die Bergkette des Samara-Bogens in Felsvorsprüngen oder Terrassen zur Wolga ab und nähert sich nicht immer dem Fluss, behält aber denselben felsigen Charakter; mehr als der nördliche Teil ist es von Schluchten durchschnitten und mit Höhlen übersät. Es gibt dort weniger Wälder als in Zheguli, und an manchen Stellen gibt es gar keine. Die höchsten Punkte dieser Piste befinden sich in der Nähe des Dorfes. Alte Kostychi und Namen. "Kostychev" -Gebirge. Hinter ihnen, unterhalb von Syzran, erhebt sich der baumlose Kamm der Kashpirsky-Berge. Die Küste des Samara-Bogens ist voller Legenden, hauptsächlich über Stenka Razin, teilweise über Yermak und andere Atamanen der Wolga-Freien. Lockere tonige und kalkhaltige Gesteine ​​der Ufer der Wolga, die leicht von Atmosphäre und Wasser beeinflusst werden, sind äußerst förderlich für die Bildung von Höhlen und Küstenklippen. Von Ende August bis November 1785 war die Wolgaküste in der Stadt Simbirsk abgesenkt. Dann stürzten sehr große Landstriche in Felsvorsprünge ab, und mehrere Häuser stürzten in der Stadt ein. Ein Teil des Wolgaufers stürzte in den 70er Jahren mit Gebäuden ein. XIX-Kunst. in der Stadt Sengilei. Eine ähnliche Absenkung tritt auf der Sura auf. So wurde 1865 im Frühjahr ein Teil des Berges, auf dem steht, mit. Poretskoye, angesiedelt, und mehrere Häuser wurden beschädigt. Die Wolga ist in den Lippen schiffbar. hindurch. An der Wolga gibt es 23 Pfeiler, von denen die bedeutendsten sind: S., Syzranskaya und Novodevichyskaya. Bei ss. Kriushakh und Morkvashah sind Werften für überwinternde Schiffe (Backwaters) und mechanische Werkstätten zweier Reedereien. Dampfschifffahrten über die Wolga - in Simbirsk und in der Nähe des Dorfes. Arbeiter (siehe). Entlang der Wolga in den Lippen. viele Inseln, meist mit Wald bedeckt. Unverzichtbar für die Lippen. hat R. Sure. Es fließt über die Lippen. OK. 413 ver.; der obere Teil seines Laufs in der Region Syzran. Aufgrund der Geschwindigkeit der Strömung und des seichten Wassers ist es sogar für Rafting unbequem. 1898 gab es auf der Sura 21 Jachthäfen, von denen die wichtigsten waren: Promzinskaya, Bolshe-Bereznikovskaya, Kurmyshskaya und Poretskaya. Fracht im Wert von mehr als 1 Million Rubel wurde aus allen Marinas von Sura verschickt. Von den 40 Nebenflüssen des Flusses. Surahs sind bedeutender: Barish, mit bis zu 150 ver. dl., Alatyr, Kirya und Pyana. Der Fluss Sviyaga fließt entlang yy. Sengileevsky, Simbirsky und Buinsky; es hat viele Mühlen. Der Fluss Usa fließt durch die Bezirke Sengileevsky und Syzran. (Länge 110 ver.). Der Fluss Syzran fließt durch den Distrikt Syzran. (150 Ver.); es hat viele Mühlen. Seen und Sümpfe kommen nur in Flusstälern vor, sie nehmen kleine Räume ein; tiefliegende feuchte Stellen findet man vor allem im westlichen Teil der Provinz. Zur Geologie der Lippen. Prof. A. P. Pavlov sagt in seiner Arbeit „Der untere Wolga-Jura“ Folgendes: „Die nördliche Provinz ist bekanntlich mit Ablagerungen aller Systeme bedeckt, beginnend mit dem Karbon und den Systemen des Tertiärs, der Kreidezeit, des Jura und des sogenannten Buntmergelschicht erreichen hier eine besondere Entwicklung, d.h. gerade jene Systeme, deren Abgrenzung und Untergliederung heute so viele kontroverse Fragen aufwirft. In der Tat über die geologische Struktur der Lippen. Zwischen A. P. Pavlov und S. N. Nikitin kam es zu einer Kontroverse (siehe den Artikel von S. N. Nikitin: "Anmerkungen zum Jura der Umgebung von Syzran und Saratov", "Izv. Geol. Kom." für 1887, Nr. 8, und A. P. Pavlova, „Über die Callovian-Schichten von S. Gubernia und ihre Beziehung zu den Oxford-Schichten“, Izv. Geol. Kom., Bd. VII, 1889, Nr. 2).

KARTE DER PROVINZ SIMBIRSK

Geologisch wurde die Provinz von Pallas, Strangveys, Shirokshin und Guriev, Murchinson, Yazykov, Pander, prof. G. D. Romanovsky, Wagner, P. V. Eremeev, Trautschold, Sintsov, Laguzen und andere Aufschlüsse von Jurafelsen nach den Rechten. Ufer der Wolga werden in zwei weit voneinander entfernten Gebieten beobachtet: in yu. Simbirsk und Sysran. Zwischen der Aussaat S. Abschnitt des Berges und Süden. Syzranskoe ist ein riesiges Gebiet, das teilweise von neueren (Kreide- und Tertiär-) Ablagerungen, teilweise von paläozoischen Kalksteinen (Karbon- und Perm-Kalksteine ​​der Samara Luka) besetzt ist. Die Ablagerungen der unteren Wolga erreichen ihre größte Entwicklung in der Nähe des Dorfes Gorodishche. Die Art dieser Ablagerungen wurde in der Arbeit von Prof. Dr. A. N. Pavlov "Unterer Wolga-Jura" (S. 22 - 32). Die südlichste ist die Umgebung des Dorfes Polivna. die Grenze der Verteilung des Berges bei der Aussaat. Teile der Lippen. Hier verstecken sich die allmählich nach Süden abfallenden Juraschichten unter dem Niveau der Wolga, und in Küstenaufschlüssen werden sie durch Ablagerungen des Unterkreidesystems ersetzt, die nur die Spitzen der Küstenaufschlüsse in der Nähe von Undor und noch weiter besetzten zum Dorf Bessonkova und bildeten die Hügel des Hochufers der Wolga. In der Nähe von S. werden diese Gesteine ​​der Unterkreide wiederum von Gesteinen der Oberkreide (und mehreren westlichen und tertiären) bedeckt; Diese neueren Ablagerungen erstrecken sich nach Süden bis in die Nähe des Dorfes. Salons, wo sie plötzlich kohlenstoffhaltigen Ablagerungen weichen, die in Form ziemlich bedeutender Erhebungen (etwa 1000 Fuß) und an einigen Stellen in Form von vollständig vertikalen Wänden steil ansteigen, an deren Fuß sich die weitere Verteilung der Kreidezeit befindet und Tertiärschichten ist unterbrochen. Diese Reihe von kalkhaltigen Höhen, die an vielen Stellen erodiert, von Schluchten durchschnitten und mehr oder weniger abgerundet sind, kann verfolgt werden. von Zheguli und Usolye weit im Südwesten bis zum Dorf Troekurovka, noch weiter entlang des Flusses. Syzran, wo die letzten Aufschlüsse von kohlenstoffhaltigen Kalksteinen angezeigt werden. Aufschlüsse uralter Gesteine ​​begrenzten jedoch die Ausbreitung mesozoischer Formationen nach Süden nicht. Wenn wir die Wolga hinuntergehen, treffen wir wieder auf grauen Juraton, der die gleichen Fossilien wie im Gorodishchenskaya-Ton enthält, und etwas weiter beim Dorf. Kashpur, in der Nähe der Dörfer Polivna und Gorodishche hat sich eine starke Entwicklung von Aucellic-Sandsteinen, Konglomeraten, Harzschiefern und im Allgemeinen Felsen entwickelt; Etwas südlich von Kashpur verstecken sich alle diese Felsen sowie in der Nähe von Polivna unter dem Niveau der Wolga und weichen Sedimenten aus der Unterkreide. Zahlreiche Lippenstudien. Viele Fragen sind noch nicht geklärt. Nach Recherchen von Prof. Pavlov aus Gorodishche-Ton enthält eine Spur von Fauna, die die Virgaz-Schichten des russischen Jura charakterisiert. Er traf darin Vertreter der Gattungen Pinna, Trigonia, Aporrhais, Buccinum, Purritella, Aucellae und seltener Seeigel. Überreste von Per Figatus Buch, Per Quenstedti Rllr, Per Biplex Sow (Per Pallasianus) sind selbst in den untersten Teilen des beobachtbaren Gürtels keine Seltenheit. In geologischer Hinsicht, allgemein ausgedrückt, S. Lips. stellt Folgendes dar: Aussaat. Teil der Provinz neben Kazanskaya - Trias-Sedimente; im Osten Teil, eingeschränkte Rechte. an den Ufern der Wolga gibt es Formationen aus Karbon und Kreide, die an vielen Stellen von tertiären Sedimenten zerrissen und geschnitten wurden; im Westen sind überwiegend Kalk- und überkreidezeitliche Sedimente der Eozän-Formation verbreitet, die sich nach Süden mit Kalkböden abwechseln. An verschiedenen Stellen der Lippen. Knochen von Mammuts und anderen Tieren wurden entdeckt. In den Regionen Simbirsk, Alatyr und Kurmysh findet man neben gutem Ton (der zur Herstellung von Geschirr und Ziegeln verwendet wird) auch Kreide, Stein und Schwefelpyrit. heimischer Schwefel in der Region Syzran, wo es früher Schwefelanlagen gab. In Syzran es gibt auch: Salpeter, Salzquellen, Asphalt, sog. Teer oder Öl, Sandstein und Ölschiefer. In Simbirsk stößt auf Asphalt und Ölschiefer. In Syzran die Produktion von Asphalt und Teer hat sich entwickelt. Salz wird von einigen Bauern für den Hausgebrauch im Bezirk Syzran, Ocker, in den Bezirken Alatyr, Kurmysh und Karsun abgebaut. Eisenerz kommt an verschiedenen Stellen der Bucht vor. In den Königreichen Kobold. Katharina II. in Buinsky u. war ein Gusseisen. Pflanze, Anlage. Kreide wird in großen Mengen abgebaut (insbesondere in der Nähe des Dorfes Shilovka, Bezirk Simbirsk und in den Datschen des Sengilei-Gebirges), Ton und Stein (Kalkstein usw.) an vielen Orten, Mühlsteine ​​in den Bezirken Simbirsk, Sengileevsky und Syzran. Große Torfvorkommen; insbesondere sind sie reich an Überschwemmungsgebieten pp. Wolga, Sura, Sviyaga und Schnurrbart. In der Nähe von. Undor Simbirskogo u. Salz-Schwefel- und eisenhaltige Quellen, die laut Prof. Kasan Univ. Wagner, sehr nützlich für die Heilung vieler chronischer Krankheiten. In Ardatovsky, Karsunsky, Bezirk Syzran, in der Nähe von Syzran, mit. Repevki und in Samara Luka treffen auch auf Mineralquellen. In den Schichten der Kreideformation, die in den meisten Teilen der Provinz verbreitet sind, gibt es Phosphatkalk, der fast nie in der Wirtschaft verwendet wird. Das Klima der Provinz S. ähnelt dem Klima der Nachbarprovinzen. Auf kleinem Raum unterscheiden sich die klimatischen Bedingungen im Norden und Süden kaum voneinander. Am wichtigsten sind die Unterschiede, die sich aus der Höhe über dem Meeresspiegel ergeben. Meer, mehr oder weniger schützende Lage und Vegetation. Aufgrund der geringen Höhenlage, dem Schutz vor Norden und dem Mangel an Wald sind Frühling und Sommer wärmer, Schnee fällt spät und schmilzt früher an den Ufern von Wolga und Syzran im Süden. Teile der Syzran-Region, verglichen mit dem erhöhten, dicht bewaldeten Nordosten. Teil des Samara-Bogens, wo Sommer und Frühling kälter sind, Schnee früher fällt und viel später schmilzt. Durchschnittstemperatur in Simbirsk: jährlich 3,3°, Januar - 13,4°, April 3,5°, Juli 20,3°, September 10,9°. Niederschlag: Yazykovo (der heilige Teil der Provinz) 483, Simbirsk 443, Chertkovo (Bezirk Sengileevsky) 406, Syzran 374 mm. Der Sommerniederschlag überwiegt stark, wobei der meiste Regen im Juni und Juli fällt. Die Schneedecke hält 4 - 5 Monate. Die vorherrschenden und den meisten Regen und Schnee bringenden Winde sind Südwesten; Leute nennen SW - eine faule Ecke. In den Wäldern von S. Lippen. von Nadelbäumen kommt Fichte nur in den Distrikten Alatyr und Kurmysh vor. entlang der Sura und ihrer Nebenflüsse, Kiefern in der gesamten Bucht. entlang des Sandes, vor allem in der Surskaya Datscha und im Süden. Teile von Karsun Laubwälder in S.lips. viel mehr als Nadelbäume. Die dominierende Art ist Eiche, dann Birke, Espe, Linde, Ahorn. Generell überwiegen Laubmischwälder. Wälder von S. Lippen. kann als wohlhabend angesehen werden. In den 60er Jahren. XIX-Tabelle. Die Gesamtzahl der Wälder betrug mehr als 1/3 der Fläche der gesamten Bucht. Im Allgemeinen sind die Wälder ziemlich gleichmäßig angeordnet, nur einige Teile der Lippen. fast völlig waldlos, nämlich der gesamte Süden. Teil des Distrikts Syzran, Norden. Simbirsky, Südosten. Buinsky und Teile von uu. Alatyrsky und Kurmyshsky, liegen auf der linken Seite des Flusses. Alatyr. Vor allem die bewaldete App. Teil von Buinsky, Osten. Alatyrsky in der Nähe (Surskaya Datscha) und der nordöstliche Samara-Bogen. Im Süden In der Hälfte der Provinz und im Allgemeinen in den Bergen ist der Wald meist klein, holzbefeuert, aber im yy. Aussaat Er ist größtenteils groß, kämpferisch, wow. Kurmyshsky, Alatyrsky und Buinsky sogar Schiff wird gefunden. In den letzten 40 Jahren wurden Wälder erheblich abgeholzt; Richtige Forstwirtschaft gibt es nur in den Wäldern staatlicher Appanage und einiger Privatpersonen. In der Provinz S. gibt es im Allgemeinen viele spezifische Länder, was durch die Tatsache erklärt wird, dass während der Herrschaft des Kobolds. Nikolaus I. wurden alle staatlichen Ländereien der S.-Provinzen mit Ausnahme der Sursk-Wald-Datscha an die jeweilige Abteilung übertragen. Zemstvo im Jahr 1896 wurde mit Wäldern 1348849 dess besteuert. Davon gehörten 463812 privaten Landbesitzern, 721178 Erbschaft, 127454 Schatzkammer, Kreuz. gesamt 31719, Städte 4682 und Semstvo 4. Dez. In den Wäldern wächst viel Krapp, den die Bäuerinnen als Farbstoff verwenden. Neben verschiedenen Beerenarten sind Wildkirschen und Apfelbäume in den Wäldern und in den Steppen - den sogenannten. wilde Mandel oder Bohne. Von wilden Tieren bis zu Lippen. es gibt Wölfe, Füchse, weiße und schwarze Hasen, Springmäuse, Frettchen, Polarfüchse, Desmans, Bären usw. Früher gab es Marder und Hermelin. Die Chuvash beschäftigen sich hauptsächlich mit der Jagd. Von den Vögeln gibt es neben Haselhühnern, Rebhühnern, die Gegenstand der kommerziellen Jagd sind, viele verschiedene Arten von Enten, Watvögeln und so weiter; Steppenvögel kommen im Sommer an - Trappen und Zwergtrappen. Es gibt ziemlich viele Fische, besonders in der Wolga und in der Sure. Belugas, Sternstöre, Störe, Sterlet, Zander, Welse und verschiedene kleine Rassen kommen in der Wolga vor. In großen Mengen werden die sog. Siedlung; Dieser Fisch wird hauptsächlich von den Chuvash gekauft. In Sura kommen die gleichen Fischarten vor wie in der Wolga, außer Beluga, Stör, Sternstör und Siedlungen. Das Sura-Sterlet wird in die Hauptstädte geschickt, wo es mehr geschätzt wird als die Wolga. Forellen werden gelegentlich in einigen Gebirgsbächen gefangen. Bewohner in S. Lippen. laut Volkszählung von 1897 1549461 (749801 männlich und 799660 weiblich); davon beträgt die städtische Bevölkerung 54142 mzhch. und 55033 Frauen, insgesamt 109175 Personen. Laut einer Lippenbefragung. für 1898 war es: adelige Nachkommen. 3439, persönlich 2971, weißer Klerus 7551, Mönche 718 (104 Männer und 614 Frauen), hon. Bürger 2789, Kaufleute 1969, Kleinbürger 64339, kr. 1190749, reguläre Truppen 2507, pensionierte und unbestimmte niedrigere Ränge, ihre Frauen und Töchter 207836, Kolonisten 563, Ausländer 106476, Ausländer 208 usw. Stände 1681. Orthodoxe 1.407.317, Schismatiker und Sektierer 31.384, Katholiken 1831; Syzran (12.000) und Alatyrsky (9.000). Wow. Karsun, Simbirsk und Sengileevsk, die Zahl der Schismatiker liegt jeweils zwischen 3 und 4 Tausend. 8 Klöster, Kirchen: 263 steinerne orthodoxe und 458 hölzerne, 5 co-religiöse, römisch-katholische. 2, protestantisch 2. Synagoge 1, Moscheen 159. Die Stammeszusammensetzung der Bevölkerung ist sehr vielfältig: neben Russen (unter ihnen gibt es einige Kleinrussen in der Region Syzran) - Mordvins (Erzya und Moksha), Tataren, Meshcheryaks , Tschuwaschen. Die Russen drangen in die Provinz ein, als hier schon Tschuwaschien, Mordwinen und Tataren lebten. Mordva macht derzeit 1/9 der Gesamtbevölkerung aus, Chuvash 1/11, Tataren und Meshcheryak 1/12. Das Land, das heute S. Gubernia ausmacht, ist seit sehr alten Zeiten bewohnt. Die ersten genaueren Informationen darüber finden sich bei arabischen Schriftstellern, von denen einige im 10. Jahrhundert persönlich hier waren, als das Kalifat Beziehungen zu den Bulgaren aufnahm. Nach diesen Quellen im südlichen Teil der Lippen. Die Burtasen lebten (vgl. A. F. Selivanov, "Materials for the History of the Burtas") entlang der Ufer der Wolga, insbesondere im Norden. in. Stadt S. - Mordva. In der XIII-Tabelle. Tataren erscheinen in der Region. Im 14. Jahrhundert dehnten sie mit der Stärkung der Fürsten von Nischni Nowgorod ihre Macht im mordwinischen Land bis zum Oberlauf der Sura aus, die von der Seite der Besitztümer der Horde als Grenze diente. Zu dieser Zeit arrangierten die Fürsten von Nischni Nowgorod jedoch bis auf die Stadt Kurmysch und vielleicht ein paar weitere abgelegene Farmen oder Außenposten hier nichts. Aller Wahrscheinlichkeit nach reichte die russische Kolonisation hier nicht weiter als bis zum Fluss. Alatyr; es existierte am rechten Ufer der Sure erst im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts, ab dessen Ende sich die Ansiedlung von Russen innerhalb der Grenzen der heutigen S.-Provinz verstärkt bemerkbar macht. Schon unter Zar Iwan dem Schrecklichen entstand Alatyr, dann viele Siedlungen in Yu. Syzran und Sengileevsky. Zum Schutz gegen Angriffe von Freien und Horten wurden Wachen aufgestellt, die an der Wolga immer ausharrten, aber Ende des 16. Jahrhunderts durch die Abtretung von Bauern an Gutsbesitzer besonders verstärkt wurden. 1648 wurde Simbirsk gegründet und im Südwesten eine Verteidigungslinie aus einem Erdwall mit Graben und Holzzaun und an einigen Stellen mit Kerben, Türmen und Gefängnissen errichtet. Sie ging weiter und weiter, bis in die Gegenwart. Provinz Pensa; Reste davon sind immer noch ziemlich bedeutend. Die ehemaligen befestigten Festungen existieren heute unter dem Namen Vororte und Dörfer. 1680 wurde die Stadt Syzran gebaut. Das älteste in Bezug auf die Besetzung durch die Russen des Gebiets erhielt zuvor eine zivile Vorrichtung; in Kurmysch und Alatyr wurde bereits im 16. Jahrhundert eine Woiwodschaftsverwaltung eingerichtet, die mit ihren Bezirken in die Region Nischni Nowgorod eingegliedert wurden. Mit der Eroberung Kasans wurde der Raum zwischen Wolga und Sure Kasan unterstellt und mit der Gründung Simbirsks als Bezirk Simbirsk bekannt. Bei der ersten Teilung Russlands in Provinzen im Jahre 1708 wurde die gesamte Gegenwart. S. Lippen. wurde Teil der Provinz Kasan. 1780 wurde das Gouverneursamt von Simbirsk gebildet. In seiner wahren Lippenform. existiert seit 1850, als zwei Trans-Wolga yy. (Stavropol und Samara) wurden Teil der Provinz Samara. Die Hauptbeschäftigung der Einwohner ist die Landwirtschaft. 1896 wurde das Zemstvo mit 2.779.141 Dessiatins verschiedener Länder besteuert. und zusätzlich der Wald 1348849 Dez. Von 2779141 Dez. gehörte zu: insgesamt. Bauern und odnodvortsam 1665275, privat. Besitzer 863208, Erbe 223242, Schatzkammer 8813, Städte 18396, Bauern. Boden Bank 190, Zemstvo usw. 17. Dez. Von 1886 bis 1.1. 1899 nahm eine adelige Bank als Pfand 503.575 Dessiatinen im Wert von 32.270.201 Rubel an; ausgestellt als Leihgabe 18107200 Rubel. Krestjansk. Die Bank vergab Kredite in Höhe von 1477383 Rubel. für den Kauf von 26312 Dez. Land für 1670 Tausend Rubel. Laut Simb. kaz. Kammern für 1898, die Bauern besitzen 1603602 dess. Zuteilungsland; Zusammen mit dem erlösten Land haben die Bauern 1.642.041 dess. Davon gehört das Land den ehemaligen Grundbesitzern. Bauern 461153 Dez. (28,8 %), z. bestimmte Bauern. 980172 Dez. Im Durchschnitt 1 Mann. pro Kopf entfallen 2,36 desss. Der größte Teil des Landes der Bauern unter Ackerland - 1223626 dess. (76,3 %). Davon (bei Dreifelderwirtschaft) 18.500 desss. in jedem Feld (4,5 %) wird für das öffentliche Pflügen verwendet, dessen Sammlung zur Tilgung von Nahrungsmittelschulden verwendet wird. Bauernwiesen 83759 Dez. (5%). Es gibt nicht genug Wiesen, um das Vieh zu füttern, also müssen die Bauern über 30.000 Dess anheuern. Wiesen. Unbequemes Land 142071 Dez. (8,8 %). In Karsu % des unbequemen Landes erreicht 17,2 %, in Sengileevsky - 11,2 %. Ehemalige Räumlichkeiten. Kreuz. Miete 93743 Dez., spezifisch 75376, Zustand. 5564 Dez. Aus Körnerbroten und landwirtschaftlichen. Pflanzen im Winterfeld werden überall Roggen gesät, im Frühlingsfeld - im Norden. Teile der Lippen. CH. Arr. Hafer und Buchweizen, im Süden gibt es außerdem viel Hirse und im Osten. Teile von Syzran - und Weizen; außerdem Erbsen, Linsen, Kartoffeln, Flachs, Hanf, Sonnenblumen usw. Aus Garten- und Melonenpflanzen - Wassermelonen, Gurken, Kohl, Hopfen, Melonen usw. Tabak wird im Laufe der Jahre gezüchtet. Ardatov und Alatyr und ihre Bezirke sowie in uu. Kurmysh, Syzran und einige andere. Tabak und Hopfen sind von geringer Qualität. Bedeutende Kartoffelernten werden durch die Existenz von Stärke- und Kartoffelsirupfabriken erklärt. (bis zu 60 in Provinzen, mehr in der Region Simbirsk). Der Flachsanbau ist in den Bezirken Ardatovsky und Alatyrsky am rechten Ufer der Sura weiter entwickelt. Aus Obstbäumen werden Apfelbäume, Birnen, Doulas, Pflaumen und Bergamotten gezüchtet. An den Ufern der Wolga wird eher Gartenbau betrieben, aber auch an anderen Orten gibt es Obstgärten. Obstgärten werden hauptsächlich entlang der gebirgigen Ufer der Flüsse gepflanzt, die den Hängen im Süden zugewandt sind. Gartenbau und Gartenbau sind meist nichtkommerzieller Natur. Die Ausnahme bilden die Einwohner der Dörfer, die der Stadt Simbirsk am nächsten liegen, die Kartoffeln, Kohl usw. für den Verkauf anbauen.In der Stadt Simbirsk und in einigen Dörfern der Bezirke Ardatovsky und Simbirsk wird Gartengemüse für den Verkauf von Samen gezüchtet. Die rechts gelegenen Gärten sind ebenfalls industrieller Natur. den Ufern der Wolga. Der Melonenanbau hat in der Region einen industriellen Charakter. Syzran und Sengileevsky. Bienenzucht ist häufiger in bewaldeten Landkreisen; Mordwinen und Tschuwaschen sind besonders damit beschäftigt. Landwirtschaftliche Kultur der Lippen. befindet sich im Allgemeinen auf einem niedrigen Entwicklungsstand; nur wenige Betriebe haben ein Mehrfeldersystem eingeführt. Dank der Semstwos, die Lagerhäuser für landwirtschaftliche Geräte und Saatgut unter den Semstworäten einrichten, erreichen letztere die Bauern jährlich zu mehreren Zehntausend. Die Simbirsker Landwirtschaftsgesellschaft arrangierte die Mittel der Lippen. Zemstvos und min. Boden auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb. Schule der 1. Klasse. Nach Angaben für 1898 gab es 508.902 Dess. unter Wintergetreide auf Bauernland, 242.813 unter Hafer, 72.212 unter Sommerweizen und 233.130 Dess. unter anderem Frühjahrsgetreide. Privatbesitzer hatten 122.182 Dess. unter Wintersaat, 88.427 Dess. aus Sommerernte unter Hafer, 9.759 Dess. Weizen usw. Frühlingsbrot 35952 Dez. Auf allen Ländereien wurde gesät: Roggen 683955 Viertel, Sommerweizen 95474, Hafer 576819, Gerste 5718, Buchweizen 36182, Erbsen 28657, Hirse 22237, Dinkel 57704, Flachs 6263, andere Sommergetreide 34567 und Kartoffeln 288110 , Gerste 8518, Buchweizen 9009, Erbsen 25757, Hirse 137809, Dinkel 53583, Flachs 5442, Rest. Frühlingsbrot 44153 und Kartoffeln 514123 Viertel. Die durchschnittliche Getreideernte für einen Zeitraum von 5 Jahren (von 1893 bis 1897): Roggen 39,1 td., Frühjahr 30,7, durchschnittliche Heuernte 19,7 td. ab 1. Dez.; es fehlt an Brot, das von den Schrebergarten für die Ernährung der Bauern 2084300 pd. und Heu - 1674007 pd. Dieser Mangel wird teils durch die Verpachtung von Ackerland und Wiesen, teils durch Dritteinnahmen ausgeglichen. Handwerkliche Bauern, 125897 Personen. (8,7 % der bäuerlichen Bevölkerung). Ihr Verdienst wird mit 5.995.511 Rubel berechnet. Vieh in S. Lippen. es waren 1531704 Tore. (1897), darunter 288890 Pferde, 325995 Rinder und 916819 kleine gehörnte Köpfe. Zemstvo gewährt Simbir einen Zuschuss. Gesellschaft des ländlichen Haushalt auf dem Gerät auf seiner Farm Baumschule Zuchtbestand. Erhaltene spezielle Entwicklung in den Lippen. Pferdezucht. Alle Pferdefabriken im Jahr 1898 waren 52, die aus 176 Produzenten und 1337 Königinnen bestanden. Die größte Anzahl von - in Karsun Lippen. Zemstvo eröffnete 1898 in der Stadt Simbirsk einen Stall für die Instandhaltung von Staatsherstellern. Pferdezucht. Der Pferdehandel wird hauptsächlich in den sog. "Teammesse" in Simbirsk. 1897 wurden Pferde im Wert von bis zu 544.210 Rubel eingeführt und für 375.435 Rubel verkauft. Auf vielen Bauernhöfen werden Schafe gezüchtet; Sie gelten als mehr als 700.000 Tore. (darunter bis zu 50.000 Feinwolle); Wolle von ihnen geht an Stoff- und Schaffellfabriken. Die Zucht feiner Wollschafe ist in Yu weiter entwickelt. Syzran (bis zu 24.000 Köpfe) und Simbirsk (mehr als 12.000 Köpfe). Hauptindustrie Handwerksindustrie bilden verschiedene Arten der Holzbearbeitung, die in allen Landkreisen verbreitet sind, insbesondere in Karsun, Alatyr, Ardatovsky und Syzran. Die wichtigsten sind die Herstellung von Karren, Wagen, Schlitten, Rädern, Radnaben, das Biegen von Bögen, Felgen und Kufen, das Zurichten von Holzgeräten, Schaufeln, Körben, Baumstämmen und Trögen, das Weben von Bastschuhen, das Weben von Matten und das Herstellen von Säcken. Insgesamt beschäftigt er sich mit verschiedenen Holzbearbeitungshandwerken in den Lippen. bis zu 7 Tausend Menschen in Höhe von mehr als 200 Tausend Rubel. Von den anderen Handarbeiten verdienen Aufmerksamkeit in ihrer Größe: Filzen von warmen Schuhen, Nähen von Stiefeln und Fäustlingen, Nähen von Hüten und Mützen, Schneidern, Weben von Schals, Weben von Seilen und Weben von Angelgeräten. Die ersten beiden der genannten Berufe (Fußfilzen und Nähen von Stiefeln und Fäustlingen) sind in der ganzen Provinz, besonders aber in Yu, weit verbreitet. Karsun, Simbirsk und Syzran; Sie beschäftigen bis zu 3.000 Mitarbeiter für 130.000 Rubel und nähen Stiefel und Fäustlinge - bis zu 1500 Mitarbeiter für 100.000 Rubel. Die Schneiderei beschäftigt 1600 Mitarbeiter für 55 Tausend Rubel. Die Herstellung von Seilen erfolgt im Bezirk Buinsky. Das Handweben von Schals ist in den Distrikten Karsun und Alatyr üblich. Total besetztes Handwerk. Handwerk 15285 Menschen, darunter in der Region. Karsunsky 5940, in Simbirsky und Syzran jeweils bis zu 2.000 (1898). Zur Entwicklung des Handwerks organisiert das Zemstvo Handwerksabteilungen auf landwirtschaftlichen Ausstellungen. An den Lippen gibt es eine ständige Ausstellung von Kunsthandwerk. Landverwaltung. An einigen Schulen wurden Werkstätten eingerichtet. Unter den lokalen Handwerken, die nicht handwerklicher Natur sind, sind die folgenden häufiger: Waldarbeit, Fischerei, Teer- und Teergleisarbeiten sowie Karren und Schuhmacherei; 1898 waren bis zu 26.000 Menschen damit beschäftigt, die über 680.000 Rubel verdienten. Legeberufe - hauptsächlich landwirtschaftliche Arbeiten, Kahnarbeiten, Weidevieh, Wollklopfen. In Karsu bis zu 3 Tausend Menschen beschäftigte sich mit Zimmerei und Hufeisen. Bis zu 6.000 beschäftigt in burlachestvo, 3.500 geschlagene Wolle und Landwirtschaft. Arbeitsplätze für bis zu 32.000 Menschen, hauptsächlich von uu. Ardatovsky, Buinsky und Syzransky. Die Einnahmen von allen - über 700 Tausend Rubel. Insgesamt verdiente die Bevölkerung 1898 bis zu 2 Millionen Rubel mit Handwerk und Saisongeschäften. 1898 gab es 6.080 Fabriken, Fabriken und kleine Industriebetriebe mit 18.709 Arbeitern und einer Gesamtproduktion von 10.639.967 Rubel. Den Hauptplatz nehmen die Tuchzurichtung, die Mehlmahlung und die Destillation ein. Tuchfabriken 18; 1898 produzierten sie hauptsächlich für die Versorgung der Militärabteilung verschiedene Arten von Stoffen für 4.575.429 Rubel. Brennereien 14; Sie verwendeten Vorräte 1482149 pd. (einschließlich Kartoffeln 942098 pd.), geräucherter Alkohol 37047727 °. 3375 Getreidemühlen (davon 18 Walzenmühlen); Die Summe ihrer Produktion beträgt 289217 Rubel. Wodka im Wert von 114.653 Rubel wurde geräumt und für 5 Wodkafabriken vorbereitet. Die Summe der Produktion von 3 Asphalt- und 9 Teerwerken. gleich 310400 Rubel; Darüber hinaus gibt es in den Lippen. 7 Sägewerke (153.650 Rubel), 3 Wachskerzen (141.010 Rubel), 78 Leder, 2 Glas, 3 Brauereien, 9 Seifen, 10 Fettbacken, 216 Schaffelle, 156 Wollkämme, 12 Walker, 36 Filze, 16 Kartoffelsirup, 52 Kartoffelreibe, 3 Schreibwaren, 1 Wollspinnerei, 1 Packpapier, 460 Buttermühlen, 33 Mälzereien, 7 Eisengießereien, 96 Pottasche, 244 Ziegel, 7 3 Kanne, 230 Farbstoff, 41 Leim, 59 Sack, 696 Grütze, 24 Seil, 1 Streichholz, 84 Teer und Teer, 2 künstliche Mineralwässer, 1 Bandpflanze, 2 Muscheln, 3 Kreide, 1 Kalk, 1 Chemikalie, 1 Käserei. 1898 wurden 3.031.577 Rubel Verbrauchssteuern eingenommen, darunter 2.576.640 Rubel aus Wein und Alkohol, 258.900 Rubel aus Leuchtöl und 143.986 Rubel aus Patentgebühren. 1430 Patente wurden für den Weinhandel erteilt.Im Jahr 1897 wurden 16035 Urkunden für das Gewerbe- und Handelsrecht ausgewählt, darunter Zertifikate von 1 Gil. 16, 2 Gil. 883; Die Staatskasse erhielt Handelsabgaben in Höhe von 239.253 Rubel. Feiertagshandelslippen. Es besteht hauptsächlich aus dem Verkauf von Getreideprodukten, dann Stoff, Alkohol, Asphalt usw. Vor dem Bau von Eisenbahnen wurden Waren hauptsächlich entlang von Flüssen verschifft. 1898 wurden Waren im Wert von 9.785.091 Rubel von den Kais Wolga und Sura verschifft, darunter Roggen und Roggenmehl für 1.744.025 Rubel, Hafer für 987.727 Rubel, Weizen und Weizenmehl für 812.717 Rubel und Stoff für 677.177 Rubel. und Weingeist für 243.600 Rubel. 82 Messen, zu denen 1898 Waren im Wert von 7 1/2 Millionen Rubel gebracht wurden, wurden für 4.100 Tausend Rubel verkauft. Die wichtigsten Messen sind: „Team“ in Simbirsk (für 5 Millionen Rubel gebracht, für 3668 Tausend Rubel verkauft), „Kreschenskaya“ in Syzran (privat für 375.000 Rubel, verkauft für 310.000 Rubel), „Troitskaya“ in Karsun (privat 548.000 Rubel). Tausend Rubel, Verkauf 332 Tausend Rubel). Der Basarhandel wurde in 93 Punkten durchgeführt, in einigen von ihnen - 2 oder 3 mal pro Woche. Waren im Wert von etwa 5 Millionen Rubel werden auf die Basare gebracht und verkauft. Bis 1898 sollten neben den Rückständen auch die Zemstvo-Gebühren der Provinzen und Bezirke eingegangen sein, 985524 Rubel, 800307 Rubel wurden eingezogen, 761389 Rubel blieben im Rückstand. Die Stadteinnahmen im Jahr 1898 erhielten 517.861 Rubel, Ausgaben wurden für 517.670 Rubel getätigt. Eisenbahnen führen durch die Provinz. die Straßen Syzran-Vyazemskaya und Moskau-Kazanskaya mit Abzweigungen nach Syzran und Simbirsk. Post. die Straßen haben eine Länge von 915 ver. Post- und Telegrapheninstitute im Jahr 1899 55. Der Austausch einfacher Korrespondenz wird an 10 Volosttafeln durchgeführt. Das Telefonnetz existiert in der Stadt Simbirsk. Der Gesamtbetrag der post.-tlgr. Einkommen im Jahr 1898 - 206.736 Rubel, Nettoeinkommen - 106.943 Rubel. Zemstvo-Post existiert in 5 Bezirken (nicht in Karsun, Buinsky und Syzran). S. Lippen. ist in 8 Bezirke unterteilt: Simbirsk, Sengileevsky, Syzransky, Buinsky, Karsunsky, Kurmyshsky, Alatyrsky und Ardatovsky. Es gibt 39 Dekanatsbezirke, 1641 Siedlungen, darunter 8 Städte, 550 Dörfer, 119 Dörfer, 967 Dörfer und 12 Siedlungen. 1887 in den Lippen. Es gab 588 Bildungseinrichtungen mit 27240 Studenten. Nach Angaben für 1898 in den Lippen. 944 Lehrbücher Kopf., darunter Durchschnitt für Kinder Ehemann. Geschlecht 4, für Kinder von Ehefrauen. Geschlecht 3, Stadt 5, Kreis 3, Geistlich 3, Progymnasium für Frauen. 3, Lehrerseminar, Chuvash-Lehrerschule, 7 Berufsschulen und 91 4 Grundschulen. In allen pädagogischen studierte 39221 klein. und 11156 Mädchen, insgesamt 50377 Personen. In den Dörfern gab es 853 Lehrer, nämlich: min. National Aufklärung und Zemsky 466, Kirchenpriester. 207, Alphabetisierungsschulen 164, andere 16. Es gab Studenten im Minister. Schulen und zemstvo 22777 klein. und 4775 Mädchen, Kirchengemeinde. - 5892 Jungen und 1590 Mädchen, Alphabetisierungsschulen - 3264 Jungen. und 952 Mädchen, im Übrigen 721 Jungen. und 150 Mädchen. In den letzten 5 Jahren begann sich der landwirtschaftliche Unterricht in ländlichen Schulen schnell zu entwickeln. Auf den dafür vorgesehenen Grundstücken legen Schüler von 240 Schulen unter Anleitung von Lehrern Obst- und Gemüsegärten an und säen Getreide. In 55 Schulen beschäftigen sich Schüler mit der Imkerei. Mit 14 Grundschullehrerin. Es gibt Handwerkskurse (Ausbildung in Schneidern, Schmieden, Metallarbeiten und Drechseln, Weben von Teppichen und Sarpinok). 1898 wurde es zur Erhaltung der städtischen Gewerbe- und Volksschulen vom Staat verliehen. Staatskasse 38.094 Rubel, von Zemstvos 97.150 Rubel, Städte 48.954 Rubel, ländlich. gesamt 127877 Rubel, aus anderen Quellen 41438 Rubel. Beim Kirchenpriester. uch. und Alphabetisierungsschulen verbrachten 162.657 Rubel. In den von Tataren bewohnten Gebieten gibt es Madrasahs und Mektebes, in denen der Unterricht ausschließlich in tatarischer Sprache durchgeführt wird. 1898 gab es 132 solcher Schulen mit 6217 Schülern. Für die Ausbildung von Lehrern gibt es im Dorf ein Lehrerseminar. Poretsky (100 lehren. ) und eine Chuvash-Schule (die Lehrer für nichtrussische Lehrer vorbereitet) mit 126 Schülern. Öffentliche Bibliotheken in Simbirsk, Sengiley, Syzran, Karsun, Ardatov und Buinsk. 1898 gab es 42 kostenlose öffentliche Bibliotheken. In den Jahren 1898 wurden öffentliche Lesungen abgehalten. Simbirsk, Kurmysh und Syzran sowie 2 Asphalt- und Teerwerke. 1897 Lippen. Zemstvo gab 16.774 Rubel für die öffentliche Bildung aus. Die Archivkommission (seit 1894) hat ein Museum (4620 Antiquitäten und 3490 Münzen) und eine Bibliothek mit 1196 Bänden; sie druckte 7 op. zur Geschichte der Region und gibt eigene Zeitschriften heraus. Knirps. Ärzte (seit 1861); gesamt setzte sich Wirtschaft (seit 1859), mit Dorf-hoz. Schule der 1. Kategorie in der Stadt Simbirsk und einer Farm und Einrichtung einer Dorffarm. Messeausstellungen; gesamt bildende Künste, Jäger, Pferderennen, Geflügelzucht, Angler usw. Alle Gesellschaften sind in den Provinzen konzentriert. Stadt. In Lippen. Berge veröffentlichte "S. Provincial Ved.", "S. Eparch. Vedas" und "Bulletin. S. Zemstvo" in Syzran - "Syzran-Blatt mit Ankündigungen". Abt. Zustand Bank (in Simbirsk und Syzran), otd. Garten. und Kreuz. Banken (in Simbirsk), otd. Wolga-Kama (in Simbirsk und Syzran). Stadtbanken ein Simbirsk, Syzran, Alatyr, Ardatov, Sengiley und Buinsk. 1898 erzielten die Stadtbanken einen Nettogewinn von 68.148 Rubel. Knirps. gegenseitig Darlehen ein Simbirsk und Alatyr. 1898 in den Lippen. Es gab 82 Ärzte, 17 Tierärzte, 13 Apotheken, 3 davon in den Dörfern (Poretsky und Promzin von Alatyrsky und Bolshaya Berezniki von Karsun). 36 Krankenhäuser mit 1241 Betten, darunter Provinz-Zemstvo-Krankenhäuser mit 216 Betten; mit ihrer Sanitäterschule mit 29 Schülern. (23 Frauen und 6 Frauen). Außerdem in 13 ver. von den Lippen. Stadtkolonie für tun

• - die wichtigste administrativ-territoriale Einheit im zaristischen Russland und in den ersten Jahren der Sowjetmacht. Die Aufteilung des Landes in Georgien erfolgte 1708 per Dekret von Peter I. G. wurde in Landkreise eingeteilt ...

  Rechtslexikon

• - eine administrativ-territoriale Einheit im zaristischen Russland sowie in den ersten Jahren der Sowjetmacht ...

  Enzyklopädisches Wörterbuch des Verfassungsrechts

• - wird verteidigen. befestigte Linie im Südosten. Grenzen Russlands. Erbaut 1648-54. Es begann in Simbirsk und führte durch Karsun, Sursky Ostrog, Saransk, Nizhny und Upper Lomov, Tambov und Kozlov ...

  Sowjetische historische Enzyklopädie

• - die wichtigste administrativ-territoriale Einheit in Russland im 18. - frühen 20. Jahrhundert. Die ersten 8 Provinzen wurden 1708 von Peter I. gegründet: St. Petersburg, Moskau, Archangelsk, Smolensk, Kiew, Kasan, Asow, ...

  Russische Enzyklopädie

• - der allgemeine Name der höchsten der lokalen Verwaltungseinheiten ...
• - - Laut der Volkszählung von 1897 in S. Lips. es gab 1527848 Einwohner. , einschließlich Stadt 108049...

  Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Euphron

• Großes enzyklopädisches Wörterbuch Erklärendes Wörterbuch von Ozhegov

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  Kapitel 4 Gouvernement Archipel

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  Kapitel 4 Die Archipelprovinz Die Kaiserin drängte Alexei Orlov auf jede erdenkliche Weise, die Dardanellen zu durchbrechen, aber sie hatte nicht die Entschlossenheit, einen klaren, unanfechtbaren Befehl zu erteilen. Und der furchtlose „Adler“ hat gekniffen. Nein, er war von Natur aus ein sehr mutiger Mann. Er ist nicht

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  Provinz Yefim

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  Efim Guberniya Wie durch ein Wunder schnappen die Dorfbewohner nicht lange nach Luft. Es gab eine rote Fahne über dem Glockenturm, eine Kolchose, Kuhgespanne, Arbeitstage, Traktoren. Und nur an dem Land und an diesem Bauern aus seiner Dorffamilie verlor das Interesse bis zum Jahrhundert nicht - E ... E! Schau, wer kommt ... - Oh,

Karten der Provinz Simbirsk

Name				Beispiel	Sat-Liste	Herunterladen
Wirtschaftsnotiz an die PGM des Kurmysch-Distrikts		1790	751,3 MB
PGM Distrikt Karsun	2c	1807	66,1 MB
PGM Kreis Kurmysch	2c	1808	32,7 MB
PGM Bezirk Simbirsk	2c	1808	44,5 MB
Bezirk PGM Sengeleevsky	2c	1808	38,9 MB
PGM Bezirk Alatyrsky	2c	1809	46,7 MB
PGM Bezirk Ardatovsky	2c	1805	38,1 MB
Bezirk PGM Buinsky	2c	1808	40,4 MB
Bezirk PGM Stawropol	2c	1809	66,5 MB
PGM Distrikt Syzran	2c	1806	54,8 MB
Plan der Umgebung der Stadt Simbmirsk	3c	1912	24,3 MB
Lotsenkarte des Flusses. Wolga (von der Kama-Reichweite bis Tsaritsin)	500er	1913
Karte der Roten Armee Uljanowsk 5-N-39	3km	1949	44,3 MB
Mende-Karte	1c	1860	892,7 MB
Karte der Überschwemmungszone Kuibyschew-Stausee	2km	1940	14,3 MB
Listen besiedelter Orte		1863	241,4 MB
ACR Provinz Simbirsk (mit Karte)		1900	4,7 MB
Buch G. Peretjatkowitsch. "Wolgagebiet im 17.-18. Jahrhundert"		1882	0,7 MB
Kappenbuch. Newostruev. "Über die Siedlungen der alten Königreiche Wolga-Bulgarien und Kasan"		1871	1,4 MB

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Historische Informationen über die Provinz

Provinz Simbirsk- eine administrativ-territoriale Formation mit einem Zentrum in Simbirsk, die 1796 aus dem Gouverneursamt von Simbirsk gebildet wurde. 1924 wurde es in Provinz Ulnowskaja umbenannt. Es wurde 1928 während der Wirtschaftszonierung der UdSSR abgeschafft. Am 19. Januar 1943 wurde auf einem Teil des Territoriums der ehemaligen Provinz Simbirsk das Gebiet Uljanowsk gebildet.

Bevölkerung

Laut der Allrussischen Volkszählung des Russischen Reiches im Jahr 1897 lebten auf dem Territorium der Provinz Simbirsk 1.549.461 Menschen (749.801 Männer und 799.660 Frauen). Davon waren 109.175 Stadtbewohner.

Soziale und nationale Zusammensetzung

Nach der Erhebung der Provinz für 1898 gab es: erbliche Adlige - 3439, persönliche - 2971, weiße Geistliche - 7551, Mönche - 718 (104 Männer und 614 Frauen), Ehrenbürger - 2789, Kaufleute - 1969, Bürger - 64 339, Bauern – 1.190.749 reguläre Truppen – 2.507; pensionierte und ständige niedere Ränge, ihre Frauen und Töchter – 207.836; Kolonisten – 563; Ausländer – 106.476; außerdem Russen (unter ihnen gab es einige Kleinrussen im Bezirk Sysran) , wurde die Provinz von Mordowiern (Erzya und Moksha), Tataren, Meshcheryaks, Chuvashs bewohnt. Die Russen drangen in die Provinz ein, als hier schon Tschuwaschien, Mordwinen und Tataren lebten.

Verwaltungseinheit

1796 wurde die Provinz in 10 Komitate aufgeteilt: Alatyrsky, Ardatovsky, Buinsky, Karsunsky, Kurmyshsky, Samara, Sengileevsky, Stavropol, Syzransky und Simbirsky. Im folgenden Jahr wurden die Landkreise Insar, Saransk und Sheshkeevsky aus der abgeschafften Provinz Pensa verlegt (1801 zurückgegeben). 1798 wurden drei Uyezds abgeschafft: Ardatovsky, Sengileevsky und Sheshkeevsky (die ersten beiden wurden 1802 wiederhergestellt).

Nachdem sich 1850 zwei Trans-Wolga-Landkreise (Stavropol und Samara) der Provinz Samara angeschlossen hatten, bestand die Provinz Simbirsk bis zum Zusammenbruch des Russischen Reiches aus 8 Landkreisen:

Simbirsky,
Sengilejewski,
Syzran,
Buinsky,
Karsunsky,
Kurmysch,
Alatyrsky,
Ardatowski.

Es gab 39 Dekanatsbezirke; Siedlungen - 1641, darunter 8 Städte, 550 Dörfer, 119 Dörfer, 967 Dörfer und 12 Siedlungen. Nach den Schätzungen des Woiwodschaftssemstvo für 1897 wurden 218.863 Rubel für obligatorische Ausgaben, 229.037 Rubel für optionale Ausgaben, darunter 28.860 Rubel für die Aufrechterhaltung des Rates, zugewiesen. Das Einkommen wurde mit 437.893 Rubel berechnet. Das Zemstvo hatte eine Emeritalkasse (bis zum 1. Januar 1898 hatte es 112.301 Rubel). Am 1. Januar 1898 verfügten die Provinz-Zemstvos über 1.266.705 Rubel des gesamten Kapitals.

1920 ging der Bezirk Kurmysh an den Autonomen Kreis der Tschuwaschien und Buinsky an die Tatarische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik. Nach 4 Jahren wurde der Bezirk Sengileevsky abgeschafft.

1928 wurden die Provinz und alle ihre Bezirke abgeschafft und ihr Territorium wurde Teil der Region Mittlere Wolga.

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PROVINZ SIMBIRSK(ab 1924 Gouvernement Uljanowsk) bestand von 1780 bis 1928. Nach der 5. Revision von 1795 betrug die Bevölkerung des Gouvernements 420,5 Tausend Menschen. Ehemann. Geschlecht: 15.000 Vertreter von nicht steuerpflichtigen und 405,5.000 Vertreter von steuerpflichtigen Nachlässen. Zur Steuer Die Bevölkerung umfasste 8,9 Tausend Städter und 396,6 Tausend Bauern (210,8 Tausend Grundbesitzer, 137,6 Tausend Staat, 24,7 Tausend Palast, 23,5 Tausend Wirtschaft). 1867 in S.g. Es gab 1192,5 Tausend Menschen. (611,4 Tausend Frauen, 581,1 Tausend Männer), nach Klassen: 1070,8 Tausend Bauern; 49,8 Tausend Bürger (45,4 Tausend Bürger und Zünfte, 3,9 Tausend Kaufleute, 424 Ehrenbürger); 48 Tausend Militär; 13,2 Tausend Vertreter des Klerus (12,1 Tausend Orthodoxe, 1,1 Tausend Muslime, 15 - andere Konfessionen); 5,9 Tausend Adlige; 4,6 Tausend Vertreter anderer Klassen; 216 Ausländer. Laut der Volkszählung von 1897 lebten in der Provinz 1.041.200 Russen, 189.000 Mordowier, 159.800 Tschuwaschen, 134.000 Tataren, 3.900 Vertreter anderer Nationalitäten, insgesamt 1.527.900 Menschen. Davon 1439,1 Tausend Bauern, 63,5 Tausend Bürger, 9 Tausend Adlige, 8,7 Tausend Vertreter des Klerus, 3,2 Tausend Ehrenamtliche. Bürger, 1,4 Tausend Kaufleute, 2,9 Tausend Vertreter anderer Klassen. Bis zum 1. Januar 1924 waren 1.574.200 Personen registriert. (747,4 Tausend Männer, 826,8 Tausend Frauen); davon 1423,2 Personen. lebte im Dorf. Ortschaften (676,1 Tausend Männer, 747,1 Tausend Frauen), 151 Tausend - in Städten (71,3 Tausend Männer, 79,7 Tausend Frauen).
Die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung der Provinz war Landwirtschaft, Gartenbau und Gartenbau. Von Bedeutung. Rolle in der Wirtschaft der Bauern und Vertreter der Unterstadt. Landgüter betrieben Handwerk: Handwerk (Holz- und Metallverarbeitung, Herstellung von Haushaltsgegenständen und Kleidung), Forstwirtschaft (Waldarbeit, Gewinnung von Teer und Teer), Latrinen (Kutschen, Kahnarbeit, saisonale landwirtschaftliche Arbeit). Am Anfang. 19. Jahrhundert in der Provinz gab es Fabriken: Glas, 4 Leinen, Papier, Schreibpapier, sowie 5 Pottasche, 6 Tuch. und Leder. Fabriken. 1863 waren es 1953 andere. Unternehmen mit einem Produktionsvolumen von 5256,9 Tausend Rubel. 1913 gab es 369 Unternehmen, von denen jedes jährlich Produkte im Wert von mindestens 1.000 Rubel produzierte. Die Gesamtmenge ihrer Produktion betrug 23.726,6 Tausend Rubel. In Bezug auf die Rentabilität lagen Getreidemühlen (130 Mühlen) und Brennereien an erster Stelle. Unternehmen. 1924 waren 231 Großindustrien registriert. ein Unternehmen, von dem nur 96 tatsächlich betrieben wurden; Sie hatten 129 Motoren, 8836 Leute arbeiteten daran.
1868 waren 694 Christen in der Provinz aktiv. Tempel, 144 Moscheen; 612 Lehrbücher. Institutionen: 1 Theologisches Seminar, 1 Ehemann. und 1 Weibchen Gymnasium, 28 verschiedene. Schulen, 20 private und 479 Dörfer. Schulen, 1 Obdach, 81 Medressen; sie hatten 838 Lehrer und 18390 Schüler (14592 Männer, 3798 Frauen); 82 Messen (in den Städten Simbirsk, Karsun, Buinsk, im Dorf Poretskoye usw.), 107 Basare.
Die Provinz entstand durch die Umwandlung von Simbir im Jahr 1796. Vizekönigtümer, die am 15. September 1780 gegründet wurden und Ländereien umfassten, die zuvor ganz oder teilweise in Stavropol eingeschlossen waren. j. Orenburg. Lippen; Alatyr, Kasan, Krasnoslobod, Kurmysh, Penzen, Saran, Sviyazh, Simbir, Samar, Syzran, Tsivil, Cheboksary, Yadrin. Bezirke von Kasan. Lippen; Wassilsur. und Knyaginin. Bezirk Nischni Nowgorod. Gouverneure. Gebiet von Simbir. Das Gouvernement war in 13 Bezirke unterteilt: Alatyr., Ardatov., Buin., Kanadeisky, Karsun., Kotyakov., Kurmysh., Samar., Simbir., Sengileev., Stavropol., Syzran., Tagaevsky. 1796 wurden Kanadeisky und Kotyakov liquidiert. und Tagajew. Landkreise. 1798 aus liquidierten Penzen. Lippen. in S.g. verlegt nach Insar., Saran. Grafschaften und Territorien abgeschafft. Scheschkejew. Gleichzeitig wurde Ardatov abgeschafft. und Sengileev. Landkreise. 1801 Penzen. Lippen. restauriert, enthielt es Insar. und Saran. Grafschaften, in S.g. restaurierte Ardatov. und Sengileev. Landkreise. 1850 Stawropol., Samar. und ein Teil von Syzran. Landkreise wurden nach Samar verlegt. Lippen. Infolgedessen wurde nach 1850 in S.g. Es blieben 8 Komitate übrig: Alatyr., Ardatov., Buin., Karsun., Kurmysh., Sengileev., Simbir. und Syzran.
1913 in S.g. Es gab 8 Städte, 1 Siedlung und 3593 Dörfer. bewohnt. Artikel; Die Fläche der Provinz betrug 43491 Quadratkilometer. verst. Im Sommer 1920 im Zusammenhang mit der Bildung der Tataren. Die ASSR und die Autonome Region Tschuwaschen Buin wurden aus der Provinz ausgeschlossen. J.; im September desselben Jahres 6 Volosts Kurmysh. j. an die CHAO übertragen. Im Mai 1922 Kurmysch. j. nach Nischni Nowgorod verlegt. Lippen. 9. Mai 1924 Uljanowsk umbenannt. 1925 Alatyr. j. an die Chuvash ASSR versetzt. 1928 Uljanow. Lippen. liquidiert, trat sein Territorium in die Mittlere Wolga ein. Region
und eine Karte (1822) in der Chuvash Encyclopedia. Autor: A.A. Kiebitz.
Quelle: Vollständige Sammlung von Gesetzen des Russischen Reiches. T. 20. Nr. 15060. St. Petersburg, 1830; Liste der besiedelten Orte in der Provinz Simbirsk. Simbirsk, 1897.
Lit.: Sammlung historischer und statistischer Materialien zur Provinz Simbirsk. Simbirsk, 1868; Sinbir-Sammlung. T.II. Simbirsk, 1870; Geographisches und statistisches Wörterbuch des Russischen Reiches. T. 4. St. Petersburg, 1873; Überblick über die Provinz Simbirsk für 1913. Simbirsk, 1914.

(Novoalatyrsky 17.08.1925 - 19.04.1926) (XVI Jahrhundert - 1927)
Als Teil der Provinz Simbirsk (ab 9. Mai 1924 - Uljanowsk) ab 20. Juli 1925 - Tschuwaschische ASSR (Zulassungsbescheinigung vom 7. September 1925). Am 1. Oktober 1927 wegen Zoneneinteilung abgeschafft.

(1780 - 1928)
Als Teil der Provinz Simbirsk (seit 9. Mai 1924 - Uljanowsk). Es wurde am 16. Juli 1928 im Zusammenhang mit der Zonierung und Bildung des mordwinischen Bezirks der Region Mittlere Wolga abgeschafft.

(1780 - 1926)
Als Teil der Provinz Simbirsk bis 1920. Seit dem 25. Juni 1920 (per Dekret vom 27. Mai 1920) - der Kanton der tatarischen ASSR.

(XVI Jahrhundert - 1923)
Als Teil der Provinz Simbirsk seit dem 4. Mai 1922 - der Provinz Nischni Nowgorod. Am 27. April 1923 abgeschafft

(seit 1924 - Uljanowsk) (XVII Jahrhundert - 1928)
Als Teil der Provinz Simbirsk (seit 9. Mai 1924 - Uljanowsk). Im Juli-September 1928 abgeschafft, wurde sein Territorium Teil des Bezirks Uljanowsk des Gebiets Mittlere Wolga.

WORRITS DER TATAREN UND CHUVASH-BAUERN in den 30er Jahren. 19. Jahrhundert Nach dem königlichen Dekret vom 25. Januar 1835 über 41.000 männliche Seelen. Geschlecht des Staates. Bauern Alatyr., Buin. und Kurmysch. Grafschaften von Simbir. Lippen. wurden übergeben. Abteilung. Tschuwaschisch, Tatarisch, Russisch und Maulkörbe. Zustand. Bauern dieser Grafschaften, darunter Lashmans, Single-Dvorets und Pflüger. Soldaten wurden zu bestimmten Bauern, was ihre Proteste verursachte. 1835 begannen Unruhen in Buin., Alatyr. und Kurmysch. Grafschaften, 1836 nahmen sie Massencharakter an. Im Frühjahr sollte die Landzuteilung für die Öffentlichkeit abgeschlossen werden. Gerüche, aber Tataren. und Tschuwaschen. Die Bauern weigerten sich, das Land zu nehmen. Die Tataren leisteten den hartnäckigsten Widerstand gegen die Obrigkeit. und Tschuwaschen. Bauern der Dörfer Bezdna, New Kakerli, Ishli, Tatar und Chuvash Suguts, Shikhirdans, Norvash-Shigali, Long Island. Mai 1836 in Buin. j. Justizminister Adjutant General Lobanov-Rostovsky traf mit einem Militärteam ein. Der Widerstand der Bauern wurde gebrochen. Militär Das Gericht verurteilte viele Bauern zu Zwangsarbeit und Verbannung in eine Siedlung in Sibirien. Die Unruhen der Bauern dauerten bis 1839–40.
in der Chuvash-Enzyklopädie.

Einzelne Bauern- in Russland in con. 18 - 1. Stock. 19. Jahrhundert Leibeigene der königlichen Familie. Als besondere Kategorie entstanden 1797 die Schlossbauern. Im con. 18. Jahrhundert in Tschuwaschien Großbritannien waren nur in Alatyr. j. - 2717 Personen beide Geschlechter (Mordvaians - 2044 Personen, Russen - 673 Personen). Im Jahr 1835 mehr als 71.000 Staatsbauern, Ehemann. Paul Alatyr., Buin. und Kurmysch. Grafschaften von Simbir. Lippen. (darunter 30.000 Chuvash) wurden auf bestimmte übertragen. Alle ihre Versuche, die Rechte zurückzugewinnen, werden bewaffnet unterdrückt. gewaltsam. Am Vorabend der Aufhebung der Festung. Rechte in 1859 Großbritannien In Tschuwaschien lebten 93355 Menschen. beide Geschlechter oder 20,7 % aller Bauern der Region; einschließlich Tschuwaschen - 60487 Personen, Russen - 18736, Mordowier - 8022, Tataren - 3080 Personen. Sie bewohnten 265 Dörfer (177 Gemeinden) Alatyr., Buin. und Kurmysch. Grafschaften von Simbir. Lippen. Sie wurden vom Department of Appanages und lokal von Alatyr verwaltet. und Simbi. spezifische Ämter (Stände), Abteilungen (Buin. und Kurmysh.), Dörfer. Aufträge...
Persönliche Freiheit erhalten aufgrund von Dekreten vom 20. Juni 1858 und 26. August 1859. Wirtschaftliche Emanzipation Großbritannien begann nach der Veröffentlichung des Reglements am 26. Juni 1863 ...
in der Chuvash-Enzyklopädie. Autor: E. P. Pogodin.
Lit.: Gritsenko N.P. Bestimmte Bauern der Region Mittlere Wolga. Grosny, 1959; Pogodin E.P. Die Reform von 1863 und die Landordnung der Apanage-Bauern Tschuwaschiens // Forschungen zur vorrevolutionären Geschichte Tschuwaschiens. Chr., 1991.

1797 wurden in jedem Landkreis in bestimmten Gütern, Dörfern und Dörfern, die sich im selben Bezirk befanden, zu Orden zusammengefasst, die nach dem Hauptdorf benannt wurden. Der Orden wurde von gewählten Ältesten verwaltet.

Lashmans(von Deutsch laschen - abhacken, Mann - eine Person) - eine Kategorie der Bevölkerung im 18. - 1. Stock. 19 Jahrhunderte, die Durchführung der feudalen. Pflicht, Schiffbauer zu entwickeln. Wälder. 1718 erließ Peter I. ein Dekret über die Beteiligung dienender Murzas, Tataren, Tschuwaschien und Mordowier an der Beschaffung, Verarbeitung und Entfernung von Schiffbauern aus Eichenholz. Protokolle. Der Begriff "L." im Büro stecken. Dokumente am Anfang 19. Jahrhundert Bis 1724 wurden sie dem Staat zugerechnet. Bauern. 1728 in Kasan. Woronesch. (bis 1752), Nischni Nowgorod. Provinzen, die Lashman zugeordnet sind. 56.113 Männer waren im Dienst registriert, 1747 - 66.065, 1782 - 99.337, 1795 - 112.357 Männer. Unter ihnen machten ehemalige Dienst-Tschuwaschen 4-5 Tausend Menschen aus. Ehemann. Geschlecht. Schiffbauer. Wälder befanden sich hauptsächlich auf dem Territorium von Tschuwaschien (Schiffseichenwälder). 1752 statt Woronesch. mehr als 12.000 dienende Tataren in Leningrad wurden gezählt. jasach. Tschuwaschisch und tatarisch Kasan. Lippen. 1817 wurde ein Teil des Chuvash dem Holzeinschlag zugewiesen. Zustand. Bauern und Laschmann. 6277 Chuvash-Ehemänner begannen, die Pflicht zu tragen. Etage Yadrin., 3624 - Tscheboksary., 2041 - Tsivil., 1500 - Kozmodemyan., ca. 1000 - Tetyush., 5260 - Buin. Landkreise. Sie waren dem Admiralitätsbüro in Kasan unterstellt. Die zugewiesene Bevölkerung weist jährlich 4 bis 6 Tausend Pferde- und Fußarbeiter für 6 Monate oder ein ganzes Jahr zu Roggen vorbereiteten Schiffbauern zu. Wald, brachte ihn zu den Flüssen, um nach St. Petersburg geschickt zu werden. Sie erhielten ein kleines Gehalt. Sie mussten auch Steuern zahlen, Rekrutierungsabgaben tragen, für den Bau von St. Petersburg, Festungen im Süden des Landes usw.
in der Chuvash-Enzyklopädie.