Die besten sowjetischen Scharfschützinnen des Großen Vaterländischen Krieges.

Shanina Roza Egorovna

Schöne Scharfschützin Roza Shanina.

Ein Scharfschütze ist eine Person, die die Kunst der Treffsicherheit, Tarnung und Beobachtung fließend beherrscht; trifft das Ziel in der Regel vom ersten Schuss an. Die Aufgabe des Scharfschützen ist es, wichtige auftauchende, sich bewegende, offene und getarnte Einzelziele zu zerstören.
Am 03. April 1924 wurde Roza Shanina in einem kleinen sowjetischen Dorf namens Yedma in der Region Archangelsk geboren, die für ihr kurzes und heldenhaftes Leben mehrere hohe Auszeichnungen und die ewige Erinnerung ihrer Nachkommen erhielt.
Ein schönes, stattliches Mädchen mit blonden, welligen Haaren und riesigen blauen Augen wurde zu einem der beeindruckendsten einsamen Scharfschützen des Großen Vaterländischen Krieges. Wir können ihren Charakter heute anhand der Erinnerungen von Zeitgenossen und Verwandten sowie anhand von Auszügen aus dem Tagebuch beurteilen, das Shanina selbst an der Front geführt hat. Sie schrieb Briefe von der Front, hauptsächlich an ihren Korrespondentenfreund Molchanov, der mehrere Werke über diesen erstaunlichen tapferen Nordländer veröffentlichte.
Rosa wurde in einer großen sowjetischen Familie geboren. Ihr Vater Jegor Michailowitsch arbeitete im Holzeinschlag und ihre Mutter Anna Alekseevna arbeitete als Melkerin auf einer örtlichen Kolchose.
Es gab nur ein Mädchen in der Familie, vier Brüder, Fedor, Mikhail, Sergey und Marat, wurden mit ihr erzogen. Von allen Kindern kehrte nur Marat aus dem Krieg nach Hause zurück.
Bereits im Alter von vierzehn Jahren zeigte Rosa ihre ganze Charakterstärke und ging trotz der Proteste ihrer Eltern zum Studium an die Pädagogische Schule in Archangelsk. Laut Biografen ist ein kleines Mädchen allein 200 km gelaufen, um sich den Traum vom Studium zu erfüllen. Nach ihrem Abschluss wurde Shanina zur Arbeit in einen Kindergarten geschickt, den sie bei Luftangriffen vor Bränden schützte. In Archangelsk leisteten die Bewohner freiwilligen Dienst auf den Dächern und versuchten, Brände und Zerstörungen durch deutsche Bomben sofort zu beseitigen. Die Aktionen der Stadtbewohner bewahrten Archangelsk vor der Zerstörung, da die Gebäude in der Stadt größtenteils aus Holz bestanden. Eines der Shanina gewidmeten Bücher beschreibt eine Episode mit einer zerstörten Konditorei, in der die junge Lehrerin Roza die unglücklichen Kinder anfleht, keinen mit Schmutz und Verbrennungsprodukten vermischten geschmolzenen Zucker zu essen.
Der Krieg begann, als das zukünftige Scharfschützenmädchen erst 17 Jahre alt war. Sie erschien sofort beim Einberufungsausschuss, um als Freiwillige an die Front zu gehen. Das Mädchen wurde jedoch aufgrund ihres Alters nicht an die Front gebracht. Nach hartnäckigen Forderungen, Tränen und Überzeugungsarbeit wurde Rosa in die Vseobuch-Abteilung aufgenommen und anschließend an einer Scharfschützenschule in Podolsk ausgebildet.
Der Charakter von Shanina kann anhand der Bewertungen ihrer Archangelsk-Freundin Maria Makarova beurteilt werden. Makarova erinnert sich an Rosa als ein freundliches und sympathisches Mädchen, das ihr während ihrer schwierigen Hungerjahre aus Mitgefühl Produkte gab. Der junge Lehrer war kriegshungrig, alle Aktionen zielten nur darauf ab, das Ziel zu erreichen. Der willensstarke Charakter von Shanina ermöglichte es, sich an der Front Respekt zu verschaffen. Aus dem Tagebuch und den Briefen, die von Rosas befreundetem Korrespondenten Molchanov veröffentlicht wurden, kann man verstehen, wie stark dieser junge und schöne Nordländer vor Kampflust brannte. Sie nannte den Kampf mit den Deutschen nichts anderes als Rache für die gefallenen und gequälten Landsleute.
Am 2. April 1944 kam die zwanzigjährige Rosa zur 184. Infanteriedivision. Das Kommando identifizierte Shanina in einem weiblichen Scharfschützenzug, dessen Aufgabe darin bestand, einzelne feindliche Soldaten sowie seine Scharfschützen zu suchen und zu zerstören. Zum ersten Mal musste die Scharfschützin Rosa bereits am 5. April 1944 auf ein lebendes Ziel schießen, die Hand des Mädchens zuckte nicht und das Rachekonto für die Besatzer, die den Invasoren aus den Händen fielen, wurde eröffnet. Die Division stand damals südöstlich von Vitebsk.
In Rosas Tagebüchern finden sich Einträge von Mittsommer 1944. Bevor Shanina begann, ihre Gedanken niederzuschreiben und Briefe an Molchanov zu schreiben, hatte sie sich bereits den Respekt verdient, indem sie ihre Fähigkeit beherrschte, nicht nur genau zu schießen, sondern auch die Position des Feindes zu finden. Seit der Zeit der Scharfschützenschule ist sie für ihren Doppelschuss oder, wie sie es an der Front nannten, ein Wams bekannt geworden. Shanina machte zwei präzise Schüsse in einem Atemzug und zerstörte sofort zwei beabsichtigte Ziele auf einmal. Die Kommandeure sprachen von ihr als der besten Scharfschützin der Division im Vergleich zu den Helden. Im ersten Monat der „Jagd“, wie die Mädchen ihre Einsätze nannten, hatte Shanina bereits mehr als ein Dutzend tote Nazis auf ihrem Konto, laut einigen Quellen waren es 17 Personen. Die Gesamtzahl der getöteten Nazis ist noch nicht ermittelt und schwankt zwischen 54 und 75 (darunter 12 deutsche Scharfschützen). Der Ruhm des Scharfschützenmädchens verbreitete sich nicht nur in der Division, Veröffentlichungen über Rosa wurden sogar in der Moskauer Zeitschrift Ogonyok veröffentlicht. Plakate und Zeitungsartikel mit patriotischen Slogans mit einem Foto der nördlichen Schönheit wurden regelmäßig veröffentlicht.
Am 18. Juni wurde Shanina ihre erste Auszeichnung verliehen - der Order of Glory 3rd Degree. Eine interessante Tatsache ist, dass in der Preisliste, die mit der Zeit abgenutzt und auf einer alten Schreibmaschine erstellt wurde, die in einem der Militärarchive gefunden wurde, der zweite Vorname von Corporal Shanina als Georgievna angegeben ist. Dieser Widerspruch lässt sich dadurch erklären, dass die Namen Yegor und George in den vierziger Jahren in der Union als gepaart und austauschbar galten. Mit dem Durchbruch der 5. deutschen Verteidigungsarmee wird der weibliche Scharfschützenzug nach hinten zur Ruhe geschickt, was Shanina empört. Wütend schreibt sie in ihre Tagebücher, dass sie gezwungen war, sich aus Schlachten zurückzuziehen, und versucht dann, sie auf das Schlachtfeld zu schicken. Der Wert eines so erfahrenen Schützen für die Armee ist durchaus verständlich, daher wurde das Verhalten des Kommandos eher von Zweckmäßigkeit als von Mitleid mit dem Mädchen bestimmt.
Besonders interessant sind die Aufzeichnungen über unerlaubte Abwesenheiten von der Front und der Kampf mit Kommandanten um das Recht, aus "legalen" Gründen an der Front zu kämpfen. Am 8. August nahm Shanina, die von einer weiteren unbefugten Abwesenheit zurückkehrte, drei gesunde, erfahrene Deutsche gefangen. Als die Kommandeure erkannten, wie wertvoll Shanina als Scharfschützin war, tadelten sie sie regelmäßig für solche Einsätze, gaben aber schließlich auf. Bis zum 31. August erreichte Rosas persönliches Konto 42 getötete Nazis. 22. September Shanina wird der Order of Glory 2. Grad verliehen. Rose war das erste Mädchen, das eine solche Auszeichnung gleichzeitig mit 2 und 3 Grad erhielt. Buchstäblich einen Monat vor seinem Tod wurde Shanina auch die Medaille "For Courage" verliehen.
Am 13. Dezember wurde Rosa durch eine Kugel in der Schulter verwundet, in ihrem Tagebuch sagte sie, dass sie praktisch keine Schmerzen verspürte und sich darüber ärgerte, dass sie die Frontlinie verlassen musste. Shanina war sehr zurückhaltend in Bezug auf Ruhm, wie aus ihrer Argumentation ersichtlich ist. Zum Beispiel ist sie im Eintrag vom 13. Dezember verblüfft über die Übertreibung und die Aufmerksamkeit für ihre Person bei der Versammlung der Scharfschützen der Armee. Sie betrachtet ihre Verdienste nur als den Teil der Beteiligung, den jeder Bürger des Landes in die Befreiung von den Invasoren investieren muss. Rosa erkannte sich selbst nicht als Heldin, obwohl sie ihre toten und verwundeten Freunde für solche hielt.
Im Januar 1945 nehmen die Einträge im Tagebuch eine traurige Konnotation an, in einem ihrer letzten Briefe bittet Shanina darum, das Geschriebene im Falle ihres Todes an ihre Mutter weiterzuleiten. Zu dieser Zeit nimmt sie an heftigen Kämpfen auf dem Territorium Ostpreußens teil und sieht, wie das gesamte Bataillon von den tollwütigen Aschewaffen russischer Soldaten niedergemäht wird. Die Vorahnung täuschte die tapfere Nordländerin nicht, die feindliche Kugel überholte sie am 28. Januar 1945 auf dem dritten Kilometer vor der Ortschaft Ilmsdorf. Das noch lebende Mädchen wurde ins Krankenhaus gebracht, aber die Wunde erwies sich als tödlich, sie starb vor der Ankunft ihres Brieffreundes Molchanov.
Die Zeilen des Tagebuchs vermitteln nicht nur einen erstaunlichen Wunsch, ihr Heimatland zu rächen, es gibt hier auch wahrhaft weibliche Gedanken und Gefühle. Die Platte vom 10. Oktober klingt zum Beispiel irgendwie besonders mädchenhaft. Rosa beschwert sich über die Abwesenheit ihres engen Freundes, erzählt von seltsamen Träumen, die sie in letzter Zeit heimgesucht haben. Später im Tagebuch wird der Name eines gewissen Nikolai erwähnt, obwohl bald Shanin
schrieb über den Abschied von diesem Mann. Nach den seltenen Bemerkungen des Mädchens zu urteilen, wurde nie eine Beziehung zu diesem Typen hergestellt. Rosa selbst gibt in ihren Briefen zu, dass sie lieben wollte, sie suchte nur diesen einen, aber sie hatte keine Zeit, ihn zu finden.
Zu Hause waren sie stolz auf Rosa und ihre Erfolge an vorderster Front, ihr Foto hing an der Ehrentafel des Archangelsker Regionalkomitees des Komsomol. Einfachheit in der Kommunikation, ein lebhaftes Funkeln in ihren Augen und ein offenes Lächeln machten Shanina viel schöner als die Bilder auf dem Foto, das nach ihrem Tod übrig geblieben war. Ein junges Mädchen aus einem Dorf im Norden ist zum Symbol des Vaterländischen Krieges geworden. Mit ihrem Namen sind viele Geschichten und Legenden verbunden, die neue Helden zu ruhmreichen Taten inspirierten. Die Erinnerung an Rosa Shanina ist Werken wie "Ich komme nach der Schlacht zurück" des Autors Zhuravlev und "Durst nach Schlacht" von Molchanov sowie ihrer gemeinsamen kreativen Arbeit mit dem Titel "Schneeglöckchen in einem Minenfeld" gewidmet. Es gibt Ungenauigkeiten in den Arbeiten, viele der Charaktere sind kollektiv und tragen die Merkmale mehrerer Prototypen gleichzeitig. Trotzdem werden die allgemeinen Informationen über das Schicksal und die Charaktere von Rosa Shanina von diesen Autoren ziemlich genau übermittelt.
Fragmente aus Werken.
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„... Je weniger Territorium unter der Kontrolle der Nazis blieb, desto heftiger hielten sie daran fest. Das deutsche Kommando stützte sich auf die Betonbefestigungen von Bauernhöfen, Städten und Bahnhöfen, konzentrierte Ausrüstung und Arbeitskräfte um sie herum und mobilisierte die waffenfähige Zivilbevölkerung.
Es stellte sich heraus, dass sich eine solche befestigte Verteidigung im Weg der 5. Armee in der Nähe der Rihau-Farm befand. Die Nazis konzentrierten hier Panzer, Mörser, Artillerie und große Infanteriekräfte. 2 Tage lang tobten am Stadtrand von Rihau blutige Kämpfe. Starke Ostseewinde, nasser Schnee, Schlamm – alles schien sich gegen die Angreifer zu wenden, und doch durchbrachen am 3. Tag mehrere Schützenbataillone die erste Schützengrabenlinie.
Ein Weiterkommen war nicht möglich. Unter schwerem Mörserfeuer legten sich die Bataillone nieder. Katyushas traf die feindlichen Befestigungen.
„Nach diesen Salven greifen wir an“, warnte der Zugführer.
Und zu dieser Zeit kroch der Bote des Bataillonskommandanten zu Rosa:
- Eine Nachricht an Sie, Genossin Shanina.
„Sofort nach hinten zurückkehren. Rückzug angeordnet. Dringend“, las sie und sah den Jäger fragend an.
- Der Kommandant bestellt. Ich habe es selbst gehört“, sagte der Bote.
- Okay, ich komme nach dem Kampf zurück...
... Dieses Anwesen wechselte zweimal den Besitzer, und zweimal begann im Morgengrauen ein tödlicher Kampf. Jetzt gehören diese Hügel uns, und hinter den Steinmauern des Haupthauses, hinter den Stallmauern sind die Nazis. Rechts verläuft eine Straße im Halbbogen auf den Wald zu, und da ... Wer weiß, was da ist. Es waren nur noch wenige Leute übrig, eine - die einzige Feldkanone, das ist die gesamte Feuerkraft der Division von Leutnant Vetoshkin. Nur wenige Granaten und wenige Menschen blieben in der Division. Und der Kampf geht weiter, geht in Gräben, von Kante zu Kante, vom Hain zu den Hügeln.
- Zurück! Runter! - der Soldat schreit herzzerreißend, - schwenkt ein Maschinengewehr über seinem Kopf.
Rosa hört nichts, rennt zur Straße, drückt sich gegen einen Baumstamm, hebt ihr Gewehr. Vor dem Wald ist eine schwarze Kette. Die Kette lebt, die Kette schlängelt sich, dann bricht sie in Glieder, dann wird sie wieder mit einem schwarzen Strich auf einem schneebedeckten Feld markiert. Feuerspritzer, Rauch, Erde!
Die Kette ist gerissen. Vetoshkin sah die Deutschen, wenn er nur genug Granaten hätte, wenn nur andere nicht aus dem Wald fallen würden. Eine Waffe auf direktes Feuer. Im Extremfall, weil die Schalen kurz sind. Rosa senkt ihr Gewehr, ein letzter Schuss, ein letzter Schuss in die Kette. Und wieder rennt er über die Straße, ohne sich zu bücken, zu seiner vollen Größe.
- Soldaten! Gib mir etwas Munition!..
Es gibt keine Gewehrpatronen für Maschinenpistolenschützen, es gibt auch keine Gewehrpatronen für Artilleristen. Festplatten ja Shop-Boxen. Sie rannte auf Vetoshkin zu, streckte ihre Hand nach dem verlassenen Maschinengewehr aus und sah erst jetzt die Deutschen hinter den Pappeln, ganz in der Nähe ...
Also, was ist er, blind oder so, Vetoshkin! Er lehnt an einem Baum und schaut nicht einmal auf die Straße.
Sie griff nach dem Ärmel, wollte dem Leutnant etwas Böses sagen, und ihre Stimme brach ... Sie zog Vetoshkin am Schild der Waffe und schüttete, gegen das Rad gelehnt, den gesamten Inhalt der Scheibe in die Menge von Deutschen. Wie viele von ihnen hinter den Pappeln waren, sah sie nicht. Sie sah jetzt nichts, was auf dieser Erde geschah. Gar nichts. Der Himmel war vor ihren Augen. Kalter, fremder, grauer Himmel. Und aus irgendeinem Grund die Sterne. Viele, viele Sterne.
Dann gingen die Sterne aus...
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Am 27. Januar 1945 wurde der Kommandant einer Artillerieeinheit in einem der Gefechte verwundet. Oberfeldwebel Roza Shanina, der ihn bedeckte, wurde durch ein Granatsplitter in der Brust schwer verletzt. Rose wurde in das Krankenhaus des 205. separaten medizinischen und sanitären Bataillons des 144. Wilnaer Rotbannerordens der Suworow-Schützendivision in der Nähe des Guts Reihau, drei Kilometer nordwestlich des Dorfes Ilmsdorf, gebracht, wo sie am 28. Januar an ihren Wunden starb. Laut der Krankenschwester Ekaterina Radkina, in deren Armen Shanina starb, sagte Rosa, sie bedauere, so wenig getan zu haben.
Nach den Daten des Memorial OBD, nämlich der Anordnung der Gräber des 205. separaten Sanitäts- und Sanitätsbataillons des 144. Wilnaer Rotbannerordens der Suworow-Schützendivision, wurde Roza Shanina in der Stadt Reichau (deutsch: Reichau , jetzt das Dorf Cherepanovo, Bezirk Pravdinsky, Gebiet Kaliningrad ), im fünften Grab in Richtung Ilmsdorf (heute Dorf Novo-Bobruisk, Bezirk Pravdinsky, Gebiet Kaliningrad). Später wurde die Beerdigung nach Angaben der Gedenkstätte OBD in das Dorf Znamensk, Bezirk Gvardeisky, Gebiet Kaliningrad, verlegt und der Name Roza Shanina auf dem Militärdenkmal „Das Massengrab der sowjetischen Soldaten“ verewigt. Die Gedenktafel über einem separaten Begräbnis von Rosa befindet sich in der Brovkov-Gasse, auf dem Platz in der Nähe der Militäreinheit von Znamensk. Ob die Umbettung tatsächlich durchgeführt wurde, ist unbekannt.
Laut den Veröffentlichungen der Archangelsk-Journalistin und Schriftstellerin Lidia Melnitskaya besuchte sie 1965 den Todesort von Shanina und entdeckte, dass Rosa die einzige der toten Soldaten war, deren Überreste bei der Umbettung 1953 nicht nach Znamensk überführt wurden, da beides nicht der Fall war Weder die Mitglieder der Sonderkommission noch die Soldaten der benachbarten Militäreinheit, die die Gräber öffneten, wussten, wer sie war, woher sie kam, wie sie starb.
Es sei darauf hingewiesen, dass Melnizkaja ihre Forschungen in der Stadt Rihau (deutsch: Richau, heute das Dorf Telmanovo im Bezirk Gvardeisky des Kaliningrader Gebiets) durchgeführt hat. Am 4. Mai 1965 wurde der von Melnitskaya als Grab von Roza Shanina identifizierte Ort von örtlichen Pionieren neu angelegt und eingezäunt. Aufgrund dieser Verwirrung erwähnen einige Quellen, dass sich das Grab von Rosa Shanina am Ufer des Lavaflusses befand, der in der Nähe von Richau fließt.
Bewertungen und Erinnerung an Rose.
Maria Antonovna Krotova, im gleichen Alter wie Rosa Shanina, erinnert sich mit einem besonderen, leicht versteckten Gefühl von Traurigkeit und Stolz an ihre Landsfrau und Freundin: „Sie verließ uns in die Stadt und es schien ruhig zu sein in Bogdanovsky. .
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"Shanina war unter ihren Freunden sehr autoritätsstark", schreibt der Held der Sowjetunion, Generalmajor A. A. Kazaryan. "Sie wollte unbedingt an die Front. Dort hat sie perfekt gehandelt ... Sie starb, als sie den Kommandanten eines Artilleriebataillons bedeckte."
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„Die Mädchen waren nett. Besonders Rosa Shanina", erinnerte sich der Marschall der Sowjetunion N. I. Krylov. „Ich erinnere mich an sie in einer Kampfsituation. Shanina war die erste der Mädchen der 3. Weißrussischen Front, die mit dem 3 2 Grad“ .
In der 5. Armee der 3. Weißrussischen Front wurde die Scharfschützin Shanina irgendwie sofort, wie sie sagen, sofort zu einer prominenten, bekannten Kriegerin. In der Armeezeitung, in Kampfblättern, auf den Seiten von Ogonyok, der Frontpresse, tauchte in sehr kurzen Abständen der Name des tapferen Mädchens auf. Hier ist ein kurzer Überblick über Rose in gedruckter Form.
„Ehre und Ruhm der furchtlosen faschistischen Kämpferin Roza Shanina!“, „In dem Gebiet, in dem die Scharfschützin Roza Shanina im Kampfdienst dient, versteckt sich der Feind in einem Versteck“ („Krasnoarmeyskaya Pravda“, 11. Juli und 5. Oktober 1944 ).
„Lasst die russische Mutter sich freuen, die eine glorreiche, edle Tochter im Mutterland geboren und großgezogen hat!“, „Gestern, Scharfschützin Roza Shanina für einen Ausgang
5 Faschisten zerstört. Mit militärischem Erfolg, Genosse Shanina! Auf dem Kampfkonto des furchtlosen Mädchens stehen nun 51 getötete Nazis und 3 von ihr persönlich gefangene" ("Destroy the Enemy", 17. und 24. September 1944).
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Man könnte Auszüge aus den Zeitungen der Kriegsjahre fortsetzen, aber selbst diese wenigen sind überzeugende Beweise für die Anerkennung des Mutes, des Mutes und der militärischen Fähigkeiten einer 20-jährigen Kriegerin.
Sie liebte das Leben so sehr. Vielleicht mehr, viel mehr als diejenigen, die wie der Weihrauchteufel vor dem Krieg geflohen sind. Sie hoffte, Berlin zu erreichen und nach dem Sieg nach Archangelsk zu den Kindergartenkindern zurückzukehren.
Sie ist zurück. Sie lebt in den Angelegenheiten der Trupps und Abteilungen von Timurov (Pionier), in den patriotischen Initiativen der Jugend, in den feierlichen Versprechungen der Schulkinder, die Erste zu sein. In ihrer Heimat gibt es im Neubau der nach Roza Shanina benannten Schule geräumige, helle Klassenzimmer. Es gibt auch eine Timurov-Abteilung, die nach Roza Shanina benannt ist. Im Kindergarten Beryozka, wo Rosa arbeitete, hängt ein großes Porträt der Künstlerin aus dem Leben, als Rosa zu Besuch von der Front nach Archangelsk kam. Kinder wissen genau, wer Rosa ist. Sie liebte Kinder sehr. In Archangelsk finden seit mehreren Jahrzehnten alljährlich traditionelle DOSAAF-Schützenwettbewerbe um den nach Roza Shanina benannten Preis statt.
Und das alles - mehr als 70 Jahre nach dem Tod eines Menschen. Das ist Unsterblichkeit – das Los der Starken, die ihrem Vaterland bis zum letzten Blutstropfen ergeben sind.
Eine Straße in Archangelsk, in den Dörfern Shangaly und Stroevskoye, wurde nach der Rose benannt. Auch in Archangelsk wurde eine Gedenktafel angebracht.
Unter der Schirmherrschaft der ländlichen Schule Eden, wo Rosa von 1931 bis 1935 studierte, wurde ein Shanina gewidmetes Museum eingerichtet. An der Schule selbst befindet sich eine Gedenktafel. Im Jahr 2011 wurden Schüler und Lehrer der Schule für die langjährige Arbeit an der Entwicklung des Museums und die Organisation von Ausstellungen über die Helden des Großen Vaterländischen Krieges mit einem Regierungspreis ausgezeichnet - einem Ehrenzeichen "Für aktive Arbeit an der patriotische Erziehung der Bürger der Russischen Föderation." Am 28. März 2014 wurde auf der ordentlichen Sitzung der Bezirksversammlung der Abgeordneten einstimmig beschlossen, der Schule den Ehrennamen MBOU „Edem Basic Comprehensive School benannt nach Roza Shanina, Trägerin des Order of Glory von zwei Graden, zu verleihen. "
Jedes Jahr finden in Archangelsk traditionelle DOSAAF-Schützenwettbewerbe um den nach Roza Shanina benannten Preis statt.
Im Dorf Malinovka im Bezirk Ustyansky finden alljährliche Langlaufrennen statt, die nach Roza Shanina benannt sind.
Im Jahr 2004 veranstaltete Novodvinsk Wettbewerbe in
Schießen, Shanina gewidmet.
Im Jahr 2010 wurde im Dorf Bogdanovsky, das auch behauptet, der Geburtsort von Roza Shanina zu sein, ein Denkmal für drei Träger des Ordens des Ruhmes III und II errichtet, die im Dorf geboren wurden: Roza Shanina, Militär
Scouts Alexander Shanin (Namensvetter) und Pyotr Kozlov.
Die Gedenkstätte wurde dank eines Zuschusses des Landeswettbewerbs ländlicher Initiativen, mit Geldern des Landkreises und Spenden von Landsleuten errichtet.
Das PomorFilm-Studio hat im Rahmen der Reihe Archangelsk – City of Military Glory einen Kurzbericht gedreht, der Roza Shanina gewidmet ist.

Auszeichnungen.
Order of Glory III Grad (18. April 1944)
Order of Glory II Grad (22. September 1944)
Medaille "Für Mut" (27. Dezember 1944)
Unvollständiger Kavalier des Ordens des Ruhms.
Im Jahr 2014 beendeten nur vier Frauen aus der gesamten Sowjetunion den Krieg mit vollen Inhabern des Order of Glory. Roza Shanina könnte Fünfte werden. Nach den Erinnerungen des ehemaligen Kommandeurs der 215. Infanteriedivision, Generalmajor Andranik Kazaryan, für Tapferkeit in den Kämpfen um Schlossberg. Am 26. Oktober 1944 wurde Shanina vom Befehl zur Verleihung des Ordens des Ruhms 1. Grades überreicht. Stattdessen wurde Rose im Dezember mit der Medal of Courage ausgezeichnet. Am 29. Dezember wurde Rose für militärische Verdienste erneut für die Verleihung des Order of Glory, I Degree, vorgestellt, aber nach ihrem Tod ging die Auszeichnungsliste verloren.
Veröffentlichungen über Roza Shanina:
Shanina Roza Egorovna // Scharfschützen. - M.: Junge Garde, 1976.
Aleshina A., Popysheva K. Sniper Rose // Vaterland: Local Lore Almanac. - 2010. - Nr. 8. - S. 14-17.
Bronnikova E. Unbekannter Brief // Nachrichten aus dem russischen Norden - 2010. - Nr. 3 (5). - S. 26-31. Archiviert vom Original am 17. August 2012.
Zhuravlev N. Nach der Schlacht werde ich zurückkehren ... - M .: DOSAAF, 1985. - 189 p. - (Für die Ehre und den Ruhm des Mutterlandes). - 100.000 Exemplare.
Mamonov V., Poroshina N. Sie hat uns Lieder und Tau hinterlassen. - Ustyansky Museum of Local Lore, 2011. - 75 p. - 150 Exemplare.

Medwedew V. Dem Wind ins Gesicht. - M.: Sowjetrussland, 1974. - 144 p.
Molchanov P. Kampfdurst // Scharfschützen / E. Nikiforova, G. Evstigneev. - M.: Junge Garde, 1976. - 158 p.
Molchanov P., Zhuravlev N. Schneeglöckchen in einem Minenfeld. - Archangelsk: Nord-
Westlicher Buchverlag, 1974. - 83 p.
Ovsyankin E. Scharfschütze Roza Shanina // Archangelsk Pädagogische Hochschule. - 2. Aufl. hinzufügen. - Archangelsk: CJSC "Archconsult", 2004. - 312 p. -ISBN 5888670197.
Ovsyankin E., Popov M. Scharfschützin Roza Shanina // In meinem Leben: Erinnerungen, Familientraditionen, Reflexionen. - Archangelsk: Prawda Severa, 1996. - 238 p.
Poroshina N. Ihre Jugend wurde von Granaten zerrissen // Wir haben diesen Tag so gut es ging näher gebracht ...: Ustyaks vorne und hinten. - Ustyansky-Regionalmuseum für lokale Überlieferungen, 1995.
Pegler Martin. Out of Nowhere: Eine Geschichte des Militärscharfschützen. - Osprey Publishing, 2006. - 352 p. - ISBN 9781841768540.
Brayley Martin, Ramiro Bujeiro. Allied Women's Services des Zweiten Weltkriegs. - Osprey Publishing, 2001. - 48 p. - ISBN 9781841760537.
Melnitskaya L. Forever - zwanzig Jahre alt (Teil 1). Wahrheit des Nordens. Presse der Region Archangelsk (9. Februar 2006). Abgerufen am 23. Juni 2014.
Melnitskaya L. Forever - zwanzig Jahre alt (Teil 2). Wahrheit des Nordens. Presse der Region Archangelsk (16. Februar 2006). Abgerufen am 23. Juni 2014.
Skosyreva O. Roza Shanina und 5 weitere herausragende sowjetische Scharfschützinnen des Zweiten Weltkriegs. Die Geschichte der Moderne. Komsomolskaja Prawda in Samara (27. Januar 2014). Abgerufen am 16. Juli 2014.
Scharfschützin Roza Shanina. Armory-online.ru. Abgerufen am 19. Juni 2014. Archiviert vom Original am 17. August 2012.
Video.
Reportage „Die vergessene Heldin – Roza Shanina“. Studio "PomorFilm". Abgerufen am 14. Juli 2014. Archiviert vom Original am 17. August 2012.
Natalie Sklobovskaya. Rosa (Geschichte der Scharfschützin) (2011). Abgerufen am 14. Juli 2014.
Bericht "Vergessene Heldin - Roza Shanina"
An einem der unscheinbaren Häuser in Archangelsk hängt ein bescheidenes Schild "Straße nach Roza Shanina benannt". Wer war dieses Mädchen, warum ist die Straße nach ihr benannt, wer bewahrt ihre Erinnerung? Nur ein Militärtagebuch, noch nicht vollständig freigegeben ... Dies ist ein Bericht aus der Serie "Archangelsk - die Stadt des militärischen Ruhms" über eine Scharfschützin, eine Nordländerin, die im Alter von 20 Jahren heldenhaft starb.
Produktionsfirma - Jugendausgabe des Studios Pomorfilm
Journalistin - Anna Antonova
Betreiber, Redaktion - Artem Kirilkin
Herausgeber - Tamara Statikova
Aus dem Tagebuch von Shanina Roza Egorovna.
Wir laden Sie ein, sich mit einigen Auszügen aus den Briefen und Tagebüchern von Roza Egorovna Shanina vertraut zu machen. Trotz der bekannten Streuung werden sie am besten über ihren Autor sagen, der ohne zu zögern die ferne Stadt im Hinterland für die Front verlassen hat, wohl wissend, dass man hier das Kostbarste verlieren kann - das Leben.

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29. Juli 1944. Gib es bitte weiter und hilf mir. Wenn Sie wüssten, wie leidenschaftlich ich mit den Kämpfern an vorderster Front sein und die Nazis vernichten möchte. Und jetzt stellen Sie sich vor, statt der Frontlinie - hinten. Und vor kurzem haben wir 4 weitere mit Schwarz und 1 auf Rot sehr viel verloren. (Um das militärische Geheimnis über die Verluste zu wahren, schreibt Rosa allegorisch "schwarz" - getötet, "rot" - verwundet. Wir sprechen von Scharfschützen). Ich will sie rächen. Ich bitte Sie, mit jemandem zu sprechen, obwohl ich weiß, dass Sie sehr beschäftigt sind.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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8. August. Ich bin kürzlich AWOL gegangen. Versehentlich hinter dem Unternehmen an der Kreuzung zurückgeblieben. Und sie hat sie nicht gesucht. Gute Leute sagten, dass es kein Verbrechen ist, von hinten an die Front zu gehen. Und ich wusste, dass unser Ausbildungsbetrieb nicht in die Offensive gehen, sondern hinterherhinken würde. Ich muss an vorderster Front stehen, um mit eigenen Augen zu sehen, was das ist, ein echter Krieg. Und dann, wie war es, nach Ihrem Unternehmen zu suchen? Rundherum taumelten die Deutschen durch die Wälder und Sümpfe. Es ist gefährlich, alleine zu gehen. Ich ging dem Bataillon nach, das an die Front ging, und zog am selben Tag in die Schlacht. Menschen sind neben mir gestorben. Ich habe geschossen, und zwar erfolgreich. Und nach 3 nahm sie Gefangene ... so gesunde Faschisten.
Ich bin glücklich! Obwohl ich wegen AWOL gerügt wurde, erhielt ich sogar eine Komsomol-Strafe - sie stellten mich in Sicht.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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12. August. Der Kommandant erlaubte nicht, mit seinem Bataillon weiterzugehen. Sagte: "Komm zurück, Mädchen, nach hinten." Wohin gehen? Es wird hell. In der Ferne sehe ich eine Wache auftauchen. Aber wessen? Näher am Roggen entlang geschlichen. Unser! Sie schlafen müde nach dem Kampf. Und der Posten döst im Stehen. Hat ihn erschreckt. Er fragte, wer ich sei und warum ich gekommen sei. Zur Ruhe geraten. Unter dem Umhang schlief der Umhang sofort ein. Sie weckten mich und sagten, dass ein deutscher Gegenangriff erwartet werde. So ist das. Team. Eine Zelle besetzt. Zuerst habe ich nicht gesehen, dann sehe ich: 100 Meter vom Hügel entfernt rutschen Nazi-Panzer mit Truppen herunter. Unsere Artillerie traf. Ich schieße Fallschirmjäger. Ein Panzer brach zu unseren Stellungen durch, landete aber nicht. Neben mir wurden ein Oberleutnant und ein Soldat wenige Meter entfernt von Raupen erdrückt. Ich habe einen festsitzenden Verschluss. Ich setzte mich, beseitigte die Verzögerung und feuerte erneut. Da kommt der Panzer direkt auf mich zu, etwa 10 Meter entfernt, ich spüre den Gürtel, an dem die Granaten aufgehängt waren. Es gibt keinen Granatapfel. Verloren wahrscheinlich beim Krabbeln im Roggen. Und es war nicht beängstigend. Hingesetzt, der Panzer fuhr vorbei. Panzer rannten in unsere Artillerie, kehrten um. Ich fuhr fort, die Nazis abzuladen, als sie aus den brennenden Panzern sprangen. Insgesamt wurden 8 Panzer abgeschossen, der Rest wurde zurückgebracht. Als ich die Toten und Verwundeten sah, wurde es schließlich schrecklich. Aber sie riss sich zusammen. Der Punkt ist klar - wir müssen kämpfen, unsere toten Kameraden rächen.
Ich ruhte mich ein wenig aus und machte mich auf die Suche nach unserem weiblichen Zug, der irgendwo hinten versteckt war. Auf die Straße gegangen. Ich habe versehentlich in Richtung der Schlucht geschaut und sehe einen Deutschen stehen. Schrie: "Hyundai hoh!" 6 Hände gingen nach oben: Das bedeutet, dass es drei sind. Einer murmelte etwas, was ich nicht verstand. Kennen nur das Schreien: "Schneller, vorwärts!" Und zeigten mit einem Gewehr - kriechen, sagen sie, zu mir. Sie krochen heraus. Habe die Waffe aufgehoben. Wir sind ein bisschen gelaufen, ich sehe einen Deutschen in einem Stiefel. Also bat er um Erlaubnis, einen zweiten Stiefel anziehen zu dürfen. Ich brachte sie ins Dorf. Einer fragt: "Gut oder Kaput?" Ich sage: „Gut“ – und führe sie weiter, ein Gewehr in der Hand; Hinter dem Gürtel sind Granaten und eine Finca - na ja, wie ein echter Krieger. Die Gefangenen wurden übergeben, wem auch immer es gelingen sollte.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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31. August 1944. Gott sei Dank sind wir endlich wieder im Einsatz. Alle gingen nach vorne. Das Konto wächst. Ich habe die größten - 42 getötete Nazis, Ekimova - 28, Nikolaeva - 24.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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10. Oktober. Ich habe meinen Bruder Fedya in einem Traum gesehen. Mein Herz ist schwer, ich bin 20 Jahre alt, aber ich habe keinen engen Freund, warum? Und es gibt viele Leute, aber das Herz vertraut niemandem.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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17. Oktober. Bereit, wieder nach vorne zu laufen. Irgendeine Kraft zieht mich dorthin. Wie soll ich das erklären?.. Einige Leute denken, dass ich einen vertrauten Typen anstrebe. Aber ich kenne dort niemanden. Ich will kämpfen! Ich will echten Krieg sehen. Ich gehe weg. Was für ein Vergnügen, an der Front zu „reisen“! Unser Zug ist in Reserve, niemand beobachtet ihn, zumal sie glauben, dass ich im Krankenhaus verwundet bin.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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18. Oktober. Anschläge. Endlich über die deutsche Grenze. Wir dringen auf deutsches Gebiet vor. Gefangene. Getötet. Verwundet. Punkt angegriffen. Sie nahmen weitere 27 Gefangene: 14 Offiziere. Stark widerstanden. Ich gehe "nach Hause", zu meinem Zug.
Heute habe ich General Ghazaryan besucht, dann habe ich den Leiter der politischen Abteilung besucht. Bettelte für die Frontlinie. Ich habe geweint, dass sie mich nicht reingelassen haben.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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Der 20. Oktober. Gestern war ich wieder auf der Flucht, bin zum Angriff übergegangen. Sie rückten vor. Aber wir wurden angehalten. Regen, Matsch, Kälte. Lange Nächte.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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21. Oktober. Nochmals beschwere ich mich bei Ihnen, dass sie nicht an den Geheimdienst weitergeleitet werden. Sie lehnten schließlich ab. Und doch bin ich ständig mit Scouts unterwegs. Die Behörden weisen nicht nach hinten aus, und ich bin zufrieden. Die Stimmung ist wie immer gut. Auch hier wieder der Befehl „Vorwärts!“.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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24. Oktober. Es gab keine Bedingungen zum Schreiben, ich habe gekämpft. Ging mit allen mit. Die Verwundeten, die Toten. Sie kehrte auf Ruf des Regimentskommandanten von der Front zurück. Bestellt, hinten zu sitzen. Wieder Untätigkeit.
Oh Gott, so viel Geschwätz über meine Abwesenheit. Sogar Freunde stießen auf Ironie: Wer hatte es? Wenn sie die Wahrheit wüssten, würden sie beneiden. Aber ich schweige. Wenn sie sich entscheiden, meinem Beispiel zu folgen, wird mein freies Leben ein Ende haben. Lass sie denken, was sie wollen.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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der 25. Oktober. Trotzdem ist es gut, eine Freundin zu haben. Sasha, ich habe manchmal sogar in Traurigkeit Spaß mit dir. Ich teile mit Ihnen alles, was in meiner Seele ist (Anmerkung: Alexandra Ekimova ist eine Freundin von Rosa Shanina).
Der Leiter der politischen Abteilung rief mich wegen meines Briefes an, in dem ich darum bat, an die Front geschickt zu werden, und kritisierte die Beamten wegen Beleidigungen. Ich erinnere mich an meine Mutter. Liebe Mama! Wie ich dich will!
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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28. Oktober. Für einen Platz in der Nähe von Pilcalleon kämpfte sie legal. Diesmal ließen sie los. Wir haben die Stadt eingenommen. Als ich einen der heftigsten Angriffe des Feindes abwehrte, schien ich besonders gut zu schießen. Ich habe viel aus nächster Nähe geschossen. Wir lagen am Waldrand hinter der Böschung. Als die Nazis krochen, waren nur Helme zu sehen. 200 Meter - schießen. 100 Meter. Die Nazis stiegen zu ihrer vollen Größe auf. Und erst als wir 20 Meter voneinander entfernt waren, entfernten wir uns. Kapitän Aseev, Held der Sowjetunion, starb in der Nähe.
Abends ging ich müde zum Kommandostand des Regiments und aß zum ersten Mal an diesem Tag. Sie ist fest eingeschlafen. Plötzlich schlichen die Deutschen schießend zum Kommandoposten. Die Artilleristen bemerkten den Feind als erste und vertrieben ihn.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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1. Nov. Am dritten Tag begruben sie eine bewaffnete Freundin, Sasha Koreneva. Zwei weitere unserer Mädchen wurden verwundet: Valya Lazorenko und Zina Shmeleva. Vielleicht erinnerst du dich an sie?
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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der 3. November. Kam völlig erschöpft von der Front zurück. Ich werde mich an diesen Krieg erinnern. Der Ort wechselte 4 Mal den Besitzer. 3 Mal bin ich direkt vor der Nase der Nazis abgereist. Tatsächlich ist der Krieg auf feindlichem Territorium eine ernste Angelegenheit.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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7. November. Sie war wieder vorne dabei. Und zu dieser Zeit, wie sich herausstellte, kam ein Fotojournalist aus Moskau. Der General hat mich angerufen und ich weiß nicht wo. Heute habe ich den General getroffen, und er hat mich ausgeschimpft.
Brief aus Archangelsk erhalten. Die Landsleute haben mein Porträt in einer Zeitschrift gesehen und schreiben, dass sie stolz auf meine Heldentaten sind. Aber ich wurde überschätzt. Ich tue nur das, wozu jeder sowjetische Soldat verpflichtet ist. Der Orden des Ruhms ist zu viel für mich (Anmerkung: Roza Shanina war das erste der Mädchen, die in den Truppen der 3. Weißrussischen Front gekämpft haben, das den Orden des Ruhms des 3. und 2. Grades verliehen wurde).
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina)
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15. November. Ich gehe jetzt nicht jagen. Ich sitze ohne Schuhe. Vorne ist viel Bewegung. Unsere Mädels wurden ausgezeichnet. Sascha und mir wurden gestern vom Zentralkomitee des Komsomol Ehrenurkunden überreicht.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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18.11. Die Stimmung ist mies. Ich habe Nikolaus gesehen. Das erste Mal traf ich ihn, als ich an die Front rannte. Ich mag ihn ein wenig, obwohl er nicht mit Erziehung und Bildung glänzt. Aber ich respektiere ihn für seinen Mut. Aus irgendeinem Grund habe ich es mir in den Kopf gesetzt, dass ich ihn liebe. Vielleicht, weil es schwer ist, allein zu sein. Ich hätte gerne eine enge Person, einen guten Freund.
Ich denke nicht ans Heiraten. Jetzt ist nicht die Zeit. Ich schrieb einen Brief an ein Mädchen an der Front – einen Fremden. (Im Tagebuch war ein nicht abgeschickter Brief an eine gewisse Mascha.)
„Hallo Mascha!
Es tut mir leid, dass ich dich so nenne, ich kenne deinen zweiten Vornamen nicht. Ich habe mich entschlossen zu schreiben, als ich zufällig von Ihrem Brief an Klavdia Ivanovna erfahren habe.
Du schreibst, dass du unsterblich in Claudias Mann verliebt bist. Und sie hat ein 5-jähriges Kind. Du bittest sie um Verzeihung, nicht dafür, dass du dir etwas Unzulässiges erlaubt hast, sondern dafür, dass du dir in Zukunft ein Leben mit ihrem Mann aufbauen wirst. Sie rechtfertigen sich damit, dass Sie ein Kind, das bald kommen soll, nicht alleine großziehen können und dass Sie angeblich vorher nicht wussten, ob N.A. Frau und Kinder hatte.
Sie schreiben: "Was werde ich meinem Kind antworten, wenn es fragt, wo Papa ist?" Und was wird Klavdia Ivanovna ihrem Sohn antworten, der seinen Vater bereits gut kennt? Er wird nach dem Krieg fragen: "Warum kommt Papa nicht?"
Wenn es Ihnen schwer fällt, eine Person, die Sie zufällig auf den Straßen des Krieges getroffen haben, nicht mehr zu lieben, wie kann Klavdia Ivanovna dann ihren geliebten Ehemann vergessen?
Wer ich bin? Wie Sie bin ich an die Front gekommen. Ich bin ein Scharfschütze. Neulich war ich hinten. Unterwegs, im Zug, habe ich oft die Dankbarkeit der Menschen gespürt, die auf meine Auszeichnungen geschaut haben. Aber es gab auch harte Worte. Wieso den? Warum sehen andere das Mädchen in der Tunika schief an? Es ist deine Schuld, Mascha. Ich konnte damals keinen Platz für mich finden und kann mich auch jetzt nicht beruhigen, nachdem ich an die Front zurückgekehrt bin.
Ich frage mich oft, wie wir Militärmädchen aus dem Krieg zurückkehren werden? Wie werden wir empfangen? Wirklich mit Argwohn, trotz der Tatsache, dass wir unser Leben riskiert haben und viele von uns in den Kämpfen um das Mutterland gestorben sind. Wenn dies passiert, sind diejenigen schuld, die die Ehemänner anderer Leute abgewehrt haben.
Denken Sie daran, dass nicht nur Klavdia Ivanovna Ihnen nicht vergeben wird, sondern wir alle, und wir sind viele. Das ist alles, was ich sagen wollte. Rosa Schanina.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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20. November. Gestern gab es so viele Einladungen zum Abend zu Ehren des Artillerietages - "Katyushniki", Scouts, die 120. Batterie und viele, viele mehr. Ging zu Nikolaus. Ich erklärte es ihm, schrieb ihm eine Notiz im Sinne von "aber ich bin einem anderen gegeben und ich werde ihm ein Jahrhundert lang treu sein." Und ging zu den Kanonieren. Als sie mich nach Hause eskortierten, ging das Duellschießen los.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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23.11. Ich habe einen Brief von den Tankern erhalten. Es stellt sich heraus, dass sie sich an mich erinnern und wie ich inbrünstig mit ihnen gelacht und gesungen habe "Die Deutschen stampften, flickten ihre Uniformen". Sie schreiben, dass sie mein Foto in einer Zeitschrift gesehen haben. Und ich habe es noch nicht gesehen.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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26.11. Jetzt in Reserve. Wir ruhen uns wieder aus. Bald werden wir völlig vergessen, was es ist, Fortgeschrittene. Verstehe, der Durst meines Lebens ist ein Kampf. Und was? Ich kann mich nicht durchsetzen. Sie werden an Orte geschickt, an denen sie nur selten schießen. Und jetzt haben sie sich einen Urlaub ausgedacht. Sascha und Lida liegen auf der Pritsche und singen: "Der Tag vergeht Stunde um Stunde." Bei dem Lied fühle ich mich noch schlechter.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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27.11. Gestern wurde getanzt. Ich tanze, egal was. Heute haben wir ein Bad genommen. Wir erinnerten uns daran, wie die Deutschen unsere Mädchen gefangen nahmen. Es war im Mai. Faschistische Späher haben während der Suche an der Spitze zwei Scharfschützen gefangen genommen - Anya Nesterova und Lyuba Tanailova. Wo sind sie jetzt? Bist du am Leben? In den Händen der Henker...
Ich habe German Frau zum ersten Mal gesehen. Rache für Freundinnen? Nein. Ich habe keinen Hass auf sie. Und ich hasse Faschisten und töte kaltblütig. Und darin sehe ich jetzt den Sinn meines Lebens. Und meine Zukunft ist ungewiss. Optionen: 1 - zum Institut; 2 - Wenn der erste fehlschlägt, werde ich mich ganz der Erziehung von Waisenkindern widmen.
Und was fällt mir nicht ein! Ich habe mich entschieden, hier im Reserveregiment Kommunikation zu studieren, Morsezeichen. Kommunikationskurse hinter der Mauer. Es ist schön, mehrere verschiedene Spezialitäten zu haben.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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2. Dezember. Langeweile. Hinter der Wand spielt ein Akkordeon. Ich will dorthin gehen, wo der Kampf ist. Es ist verboten. Wieso den? Was für eine Verantwortungslosigkeit diese Häuptlinge.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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5. Dezember. Sie änderte ihre Meinung über ihr Leben, über Gerechtigkeit, über Mädchen. Manchmal bereue ich, dass ich nicht als Mann geboren wurde. Niemand würde mich jetzt beachten, niemand würde es bereuen, und ich würde von ganzem Herzen kämpfen, wie ich es möchte. Höchst merkwürdig. Aber im Kampf habe ich vor nichts Angst. Schließlich hatte ich keine Angst vor einem Panzer, der über meinen Kopf fuhr. Und doch noch auf Lager.
Ich bin an Sasha und Kaleria gewöhnt, und ohne sie langweile ich mich. Ich respektiere sie sehr, mehr als andere Mädchen. Mit Freunden ist das Leben einfacher. Wir sind drei aus verschiedenen Familien. Wir haben unterschiedliche Charaktere. Aber es gibt etwas Gemeinsames. Wir sind Freunde und stark. Kaleria ist ein gutes Mädchen. Mutig, ohne einen Hauch von Egoismus. Das schätze ich am meisten an Menschen. Sascha ist schlau. Versteht alle Probleme. Ihr Gedächtnis ist golden. Sasha, Kaleria und ich sind die „Vagabond Three“. Wie soll ich ohne sie leben, wenn der Krieg vorbei ist und wir getrennte Wege gehen?
Ich mag auch Eva Novikova und Masha Tomarova. Eva ist ein wenig aufbrausend, aber dennoch ein Weltmädchen. Sauber, bescheiden, unabhängig. Mascha verliert nie den Mut, und wenn sie traurig ist, singt sie Lieder.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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7. Dezember. Ich habe in einer deutschen Zeitung ein Foto unserer Scharfschützen Nesterova und Tanailova gesehen. Sie sagen, sie seien von den Nazis gefoltert worden, aber sie sagten nichts...
Ich erinnere mich oft an mein geliebtes, heimatliches Archangelsk - das Dynamo-Stadion, das Theater, das Kino "Ars" und "Victory" ...
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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13. Dezember. Vorgestern gab es eine Versammlung von Scharfschützen der Armee. Sie sprachen auch über mich: Sie sagen, ich gehe mit gutem Beispiel voran. Gestern wurde ich an der Schulter verletzt. Interessanterweise hatte ich vor 2 Tagen einen Traum, als ob ich verwundet worden wäre, und auch in der Schulter. Gestern saß ich am Schießstand, ich erinnerte mich an den Traum. Und nach ein paar Minuten schauderte sie. Die Kugel eines faschistischen Scharfschützen traf mich genau an der Stelle, wo ich die Wunde in meinem Traum gesehen hatte. Ich fühlte keine Schmerzen, es war nur etwas Heißes an meiner ganzen Schulter. Die Operation war schmerzhaft. Aber es scheint, dass die Wunde nicht gefährlich ist - 2 kleine Löcher, obwohl sie so geschnitten wurden, dass sie wahrscheinlich einen Monat lang nicht heilen würden. Lügnerisch. Das Gelenk schmerzt. Ich werde bald weglaufen, aber ich weiß nicht, was als nächstes passieren wird ...
Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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17. Dezember. Während ich heile. Die Wunde ist immer noch besorgniserregend. Ich werde in ein Armeeerholungsheim geschickt. Dort ist es grundsätzlich gut. Aber ich hätte gerne einen Rat. Wäre es nicht besser ins Krankenhaus zu gehen? Vom Krankenhaus aus können sie zu einem Bataillon geschickt werden und nicht zu einem Scharfschützenzug. Warum möchte ich den Platoon verlassen? Nicht, weil es nicht gepasst hätte. Ich habe einen guten Charakter, ich bin mit allen befreundet, obwohl ich natürlich nicht ohne Streit auskommen kann. Aber es ist noch zu still hier drin. Ich will Kabeljau bei der Arbeit. Das ist mein Bedürfnis, Instinkt. Wie kann ich Ihnen erklären? Weißt du, ich sehne mich jeden Tag nach einem Kampf, jede Minute. Ich kann unserer gemeinsamen Sache nützlicher sein.
(Aus einem Brief an P. Molchanov)
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18. Dezember. Jeden Tag sehe ich Sasha und Kalya in meinen Träumen. Wie ich sie vermisst habe. Ich bekomme Briefe von Freunden und Fremden. Komme gerade aus dem Kino zurück. Es gab einen Film "Lermontov". Lermontovs Charakter ist meiner. Ich beschloss, seinem Beispiel zu folgen, um zu tun, was ich für richtig halte. Und ich möchte wirklich der Erste in etwas sein. Wie ich Lermontovs Charakter mag...
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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27. Dezember. Wenn das Leben gut ist, willst du nicht schreiben. Ich las "Sister Kerry" und "Bagration". Gute Bücher. "Oh, Kerry, Kerry! Oh, die blinden Träume des menschlichen Herzens! "Vorwärts, vorwärts", wiederholt es und strebt danach, dorthin zu gehen, wo die Schönheit es ruft."
Ich habe gelesen und gedacht - das sind die Worte von Theodore Dreiser für Sie. Und auch Bagration: "Was Ruhm bedeutet, ist entweder sich im Namen des Mutterlandes den Schädel zu spalten oder den eines anderen zu zermalmen ..." - das sind die Worte. Das werde ich tun, bei Gott.
Ich habe viele Bilder gesehen: "Im alten Chicago", "Warte auf mich", "U-Boot Nummer 9". Besonders das letzte hat mir gut gefallen. Der Rest ist einfach so...
Gestern war ich spazieren, und ein Junge kam zu mir. "Gib", sagt er, "ich küsse dich. Ich habe seit 4 Jahren keine Mädchen mehr geküsst." Und er fragte so überzeugend, dass ich tief bewegt war. Und zwar so eine hübsche, nicht ekelhaft, aber angenehm. „Zum Teufel mit dir“, sage ich, „nur einmal küssen.“ Und sie weinte fast vor unverständlichem Mitleid ...
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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8. Januar 1945. Es gab kein Papier, und ich hatte lange nichts aufgeschrieben. Nach dem Rest ging sie zu einem Mitglied des Militärrates, um ihr Ziel zu erreichen - an die Front zu gelangen. Dann war sie beim Kommandanten der Armee. Mit großer Mühe überzeugte ich sie, mich in die nächste Offensive gehen zu lassen. Endlich. Gute Laune. Für das Abwehren eines Gegenangriffs im ersten Gefecht erhielt sie die Medaille „For Courage“.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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13. Januar. Habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Ich fühle mich schlecht. Wurde krank. Der Deutsche schießt hart. Heute von 9:00 bis 11:30 dauerte unsere Artillerievorbereitung. Die Katjuschas begannen. Wow, und den Nazis Pfeffer gegeben. Die Lage ist noch unklar. Sie haben gerade einen Unterstand gebaut, und die Stimmung ist schon Koffer. Wir warten auf unsere Offensive ... Vorwärts, nur vorwärts ...
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina).
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14. Januar. Hinter Weißrussland und Litauen. Und hier ist Preußen. Auf der linken Seite rückten wir weit vor. Aber Schüsse sind immer noch zu hören. Den ganzen Morgen grollt die Kanonade. Alle gingen vorwärts, aber unser Zug hatte nicht genug Karren. Hatte weder Abendessen noch Frühstück.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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15. Januar. Sie kamen mit dem Rücken der Division in Eidkunen an. Am Morgen zog ich einen weißen Umhang an, küsste alle und ging. Ich bin in einer Stunde vorne.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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16. Januar. Ich bin zum Selbstfahrer gekommen. Als wir angegriffen haben, war ich im Auto. Von den selbstfahrenden Kanonieren ging ich zum Regiment und meldete, dass ich an der Front sein durfte. Sie glaubten, aber mit Mühe. Und sie haben mich nur akzeptiert, weil sie wissen, dass ich ein Scharfschütze bin. Unerträglicher Wind. Schneesturm. Die Erde ist roh. Schmutz. Die Verkleidung entlarvt mich schon - zu weiß. Rauch tut mir im Kopf weh. Sie raten mir - es ist besser, zum Zug zurückzukehren. Und mein Herz sagt: "Vorwärts! Vorwärts!" Ich bin ihm gehorsam. Kümmer dich nicht darum!
Wie viele Opfer waren gestern, aber ich ging trotzdem voran. Ich sitze und denke über Ruhm nach. In der Zeitung „Destroy the Enemy!“ nennen sie mich einen edlen Scharfschützen, in der Zeitschrift „Spark“ war das Porträt auf der ersten Seite. Aber ich weiß, dass ich wenig getan habe, nicht mehr, als ich als Sowjetmensch, der sich für sein Vaterland eingesetzt hat, zu verdanken habe. Heute stimme ich zu, zum Angriff überzugehen, sogar Hand in Hand. Keine Angst. Bereit, im Namen des Mutterlandes zu sterben.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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17. Januar. Ging mit der Infanterie in die Offensive. Wir sind ein paar Kilometer weitergefahren. Wir wurden von Geigern geschlagen. (so nannten die Soldaten die deutschen sechsläufigen Mörser). Menschen in der Nähe wurden in Stücke gerissen. Ich musste die Verwundeten erschießen und verbinden. Hat ein deutsches Haus im Sturm erobert. Während des Angriffs tötete sie 2 Nazis: einen in der Nähe des Hauses, den zweiten, als er sich aus der selbstfahrenden Waffe lehnte. Schade, dass sie als Scharfschützin wenig Nutzen brachte.
(Aus dem Tagebuch von R. E. Shanina.)
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17. Januar. Sorry für das lange Schweigen. Zum Schreiben blieb keine Zeit. Mein Kampfleben war an der wirklichen Front. Die Kämpfe waren hart, aber wie durch ein Wunder blieb ich am Leben und unverletzt. Sie ging in vorderster Front zum Angriff über. Bitte vergib mir, dass ich dir nicht zugehört habe. Ich weiß es selbst nicht, aber irgendeine Kraft zieht mich hierher, ins Feuer.
Ich kam gerade zu meinem Unterstand und setzte mich sofort hin, um Ihnen einen Brief zu schreiben. Müde, immer noch 3 Attacken am Tag. Die Deutschen haben sich furchtbar gewehrt. Vor allem in der Nähe des alten Anwesens. Es scheint, als wäre alles in der Luft von Bomben und Granaten, sie haben immer noch genug Feuer, um uns in der Nähe zu halten. Nun, nichts, bis zum Morgen werden wir sie sowieso besiegen. Ich schieße auf die Nazis, die hinter den Häusern hervorragen, aus den Luken von Panzern und Selbstfahrlafetten.
Vielleicht töten sie mich bald. Bitte schicken Sie einen Brief an meine Mutter. Du fragst, warum ich sterben würde. In dem Bataillon, in dem ich jetzt bin, blieben von 78 Leuten nur noch 6. Und ich bin auch kein Heiliger.
Nun, lieber Kamerad, sei gesund, entschuldige alles. Rose.
(Aus dem letzten Brief an P. Molchanov)
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24. Januar 1945. Ich habe lange nicht geschrieben, ich hatte keine Zeit. Zwei Tage lang gab es schreckliche Kämpfe. Die Nazis füllten die Schützengräben und verteidigten rabiat. Wegen des schweren Feuers muss man in selbstfahrenden Geschützen mitfahren, aber man schafft es selten zu schießen. Kann die Luke nicht verlassen.
Nur wenige Male kroch ich auf die Panzerung des Wagens und feuerte auf feindliche Soldaten, die aus den Schützengräben flohen.
Am Abend des 22. Januar haben wir die Nazis immer noch aus dem Anwesen geschlagen. Unsere Selbstfahrlafette hat den Panzerabwehrgraben erfolgreich überquert. Aufgeregt bewegten wir uns weit nach vorne, und da wir unseren Standort nicht meldeten, traf uns unsere Katyusha versehentlich. Jetzt verstehe ich, warum die Deutschen so viel Angst vor Katyushas haben. Hier ist die Flamme!
Dann ging sie zum Angriff über, und am Abend traf sie ihre Späher der Division. Sie boten an, mit ihnen auf Erkundungstour zu gehen. Ging. 14 Nazis wurden gefangen genommen.
Jetzt geht es recht schnell voran. Die Nazis laufen ohne zurückzublicken.
Wir haben Ausrüstung! .. Und die ganze Armee bewegt sich. Also!
Die große Eisenbrücke über den Fluss verlief ungehindert. Die Autobahn ist wunderschön. Um die Brücke herum lagen gefällte Bäume - die Deutschen hatten keine Zeit, eine Blockade zu errichten ...
(Der letzte Eintrag im Tagebuch von R. E. Shanina.)
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Hier endet das Tagebuch.
Am 27. Januar 1945 wurde Roza Shanina 3 km südöstlich des Dorfes Ilmsdorf im Kreis Rihau (Ostpreußen) tödlich verwundet. Sie hat 75 (nach anderen Quellen - 54) bestätigte zerstörte feindliche Soldaten und Offiziere, darunter 12 Scharfschützen.
(Aus der Sammlung - "Snipers". Verlag "Young Guard", 1976.)

Shanina Roza Yegorovna 3. April 1924 - 28. Januar 1945) - Sowjetischer Einzelscharfschütze eines separaten Zuges weiblicher Scharfschützen des 2. Infanteriebataillons des 1138. Infanterieregiments der 184. Dukhovshchinskaya Red Banner Rifle Division der 3. Weißrussischen Front, Inhaberin der Order of Glory II und III Grad - die erste Scharfschützin und der erste Soldat der 3. Weißrussischen Front, dem diese Auszeichnung verliehen wurde. Roza Shanina, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, präzise auf sich bewegende feindliche Ziele zu schießen, verzeichnete 59 (75) bestätigte getötete feindliche Soldaten und Offiziere, darunter 12 Scharfschützen. Trotz der Tatsache, dass sie weniger als ein Jahr an den Feindseligkeiten teilnahm, nannten die alliierten Zeitungen Shanina "den unsichtbaren Schrecken Ostpreußens".

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Am 3. April 1924 wurde in einem kleinen sowjetischen Dorf namens Yedma in der Region Archangelsk Roza Shanina geboren, die für ihr kurzes und heldenhaftes Leben mehrere hohe Auszeichnungen und die ewige Erinnerung ihrer Nachkommen erhielt. Ein schönes, stattliches Mädchen mit blonden, welligen Haaren und riesigen blauen Augen wurde zu einem der beeindruckendsten einsamen Scharfschützen des Großen Vaterländischen Krieges.

Wir können ihren Charakter heute anhand der Erinnerungen von Zeitgenossen und Verwandten sowie anhand von Auszügen aus dem Tagebuch beurteilen, das Shanina selbst an der Front geführt hat. Sie schrieb Briefe von der Front, hauptsächlich an ihren Korrespondentenfreund Molchanov, der mehrere Werke über diesen erstaunlichen tapferen Nordländer veröffentlichte.

Rosa wurde in einer großen sowjetischen Familie geboren. Ihr Vater Jegor Michailowitsch arbeitete im Holzeinschlag und ihre Mutter Anna Alekseevna arbeitete als Melkerin auf einer örtlichen Kolchose. Es gab nur ein Mädchen in der Familie, vier Brüder, Fedor, Mikhail, Sergey und Marat, wurden mit ihr erzogen. Von allen Kindern kehrte nur Marat aus dem Krieg nach Hause zurück. Bereits im Alter von vierzehn Jahren zeigte Rosa ihre ganze Charakterstärke und ging trotz der Proteste ihrer Eltern zum Studium an die Pädagogische Schule in Archangelsk. Laut Biografen ist ein kleines Mädchen allein 200 km gelaufen, um sich den Traum vom Studium zu erfüllen. Dies ist jedoch höchstwahrscheinlich eine der vielen sowjetischen Übertreibungen, die so oft in den Biografien von Helden vorkommen. Nach ihrem Abschluss wurde Shanina zur Arbeit in einen Kindergarten geschickt, den sie bei Luftangriffen vor Bränden schützte.

In Archangelsk leisteten die Bewohner freiwilligen Dienst auf den Dächern und versuchten, Brände und Zerstörungen durch deutsche Bomben sofort zu beseitigen. Die Aktionen der Stadtbewohner bewahrten Archangelsk vor der Zerstörung, da die Gebäude in der Stadt größtenteils aus Holz bestanden. Eines der Shanina gewidmeten Bücher beschreibt eine Episode mit einer zerstörten Konditorei, in der die junge Lehrerin Roza die unglücklichen Kinder anfleht, keinen mit Schmutz und Verbrennungsprodukten vermischten geschmolzenen Zucker zu essen.

Der Krieg begann, als das zukünftige Scharfschützenmädchen erst 17 Jahre alt war. Sie erschien sofort beim Einberufungsausschuss, um als Freiwillige an die Front zu gehen. Das Mädchen wurde jedoch aufgrund ihres Alters nicht an die Front gebracht. Nach hartnäckigen Forderungen, Tränen und Überzeugungsarbeit wurde Rosa in die Vseobuch-Abteilung aufgenommen und anschließend an einer Scharfschützenschule in Podolsk ausgebildet. Der Charakter von Shanina kann anhand der Bewertungen ihrer Archangelsk-Freundin Maria Makarova beurteilt werden.

Makarova erinnert sich an Rosa als ein freundliches und sympathisches Mädchen, das ihr während ihrer schwierigen Hungerjahre aus Mitgefühl Produkte gab. Der junge Lehrer war kriegshungrig, alle Aktionen zielten nur darauf ab, das Ziel zu erreichen. Der willensstarke Charakter von Shanina ermöglichte es, sich an der Front Respekt zu verschaffen. Aus dem Tagebuch und den Briefen, die von Rosas befreundetem Korrespondenten Molchanov veröffentlicht wurden, kann man verstehen, wie stark dieser junge und schöne Nordländer vor Kampflust brannte. Sie nannte den Kampf mit den Deutschen nichts anderes als Rache für die gefallenen und gequälten Landsleute.

Am 2. April 1944 kam die zwanzigjährige Rosa zur 184. Infanteriedivision. Das Kommando identifizierte Shanina in einem weiblichen Scharfschützenzug, dessen Aufgabe darin bestand, einzelne feindliche Soldaten sowie seine Scharfschützen zu suchen und zu zerstören. Zum ersten Mal musste die Scharfschützin Rosa bereits am 5. April 1944 auf ein lebendes Ziel schießen, die Hand des Mädchens zuckte nicht und das Rachekonto für die Besatzer, die den Invasoren aus den Händen fielen, wurde eröffnet. Die Division stand damals südöstlich von Vitebsk.

In Rosas Tagebüchern finden sich Einträge von Mittsommer 1944. Bevor Shanina begann, ihre Gedanken niederzuschreiben und Briefe an Molchanov zu schreiben, hatte sie sich bereits den Respekt verdient, indem sie ihre Fähigkeit beherrschte, nicht nur genau zu schießen, sondern auch die Position des Feindes zu finden. Seit der Zeit der Scharfschützenschule ist sie für ihren Doppelschuss oder, wie sie es an der Front nannten, ein Wams bekannt geworden.

Shanina machte zwei präzise Schüsse in einem Atemzug und zerstörte sofort zwei beabsichtigte Ziele auf einmal. Die Kommandeure sprachen von ihr als der besten Scharfschützin der Division im Vergleich zu den Helden. Im ersten Monat der „Jagd“, wie die Mädchen ihre Einsätze nannten, hatte Shanina bereits mehr als ein Dutzend tote Nazis auf ihrem Konto, laut einigen Quellen waren es 17 Personen. Die Gesamtzahl der getöteten Nazis ist noch nicht ermittelt und schwankt zwischen 54 und 75 (darunter 12 deutsche Scharfschützen). Der Ruhm des Scharfschützenmädchens verbreitete sich nicht nur in der Division, Veröffentlichungen über Rosa wurden sogar in der Moskauer Zeitschrift Ogonyok veröffentlicht. Plakate und Zeitungsartikel mit patriotischen Slogans mit einem Foto der nördlichen Schönheit wurden regelmäßig veröffentlicht.

Am 18. Juni wurde Shanina ihre erste Auszeichnung verliehen - der Order of Glory 3rd Degree. Eine interessante Tatsache ist, dass in der Preisliste, die mit der Zeit abgenutzt und auf einer alten Schreibmaschine erstellt wurde, die in einem der Militärarchive gefunden wurde, der zweite Vorname von Corporal Shanina als Georgievna angegeben ist. Dieser Widerspruch lässt sich dadurch erklären, dass die Namen Yegor und George in den vierziger Jahren in der Union als gepaart und austauschbar galten. Mit dem Durchbruch der 5. deutschen Verteidigungsarmee wird der weibliche Scharfschützenzug nach hinten zur Ruhe geschickt, was Shanina empört. Wütend schreibt sie in ihre Tagebücher, dass sie gezwungen war, sich aus Schlachten zurückzuziehen, und versucht dann, sie auf das Schlachtfeld zu schicken. Der Wert eines so erfahrenen Schützen für die Armee ist durchaus verständlich, daher wurde das Verhalten des Kommandos eher von Zweckmäßigkeit als von Mitleid mit dem Mädchen bestimmt.

Besonders interessant sind die Aufzeichnungen über unerlaubte Abwesenheiten von der Front und der Kampf mit Kommandanten um das Recht, aus "legalen" Gründen an der Front zu kämpfen. Am 8. August nahm Shanina, die von einer weiteren unbefugten Abwesenheit zurückkehrte, drei gesunde, erfahrene Deutsche gefangen. Als die Kommandeure erkannten, wie wertvoll Shanina als Scharfschützin war, tadelten sie sie regelmäßig für solche Einsätze, gaben aber schließlich auf. Bis zum 31. August erreichte Rosas persönliches Konto 42 getötete Nazis. 22. September Shanina wird der Order of Glory 2. Grad verliehen. Rose war das erste Mädchen, das eine solche Auszeichnung gleichzeitig mit 2 und 3 Grad erhielt. Buchstäblich einen Monat vor seinem Tod wurde Shanina auch die Medaille "For Courage" verliehen.

Am 13. Dezember wurde Rosa durch eine Kugel in der Schulter verwundet, in ihrem Tagebuch sagte sie, dass sie praktisch keine Schmerzen verspürte und sich darüber ärgerte, dass sie die Frontlinie verlassen musste. Shanina war sehr zurückhaltend in Bezug auf Ruhm, wie aus ihrer Argumentation ersichtlich ist. Zum Beispiel ist sie im Eintrag vom 13. Dezember verblüfft über die Übertreibung und die Aufmerksamkeit für ihre Person bei der Versammlung der Scharfschützen der Armee. Sie betrachtet ihre Verdienste nur als den Teil der Beteiligung, den jeder Bürger des Landes in die Befreiung von den Invasoren investieren muss. Rosa erkannte sich selbst nicht als Heldin, obwohl sie ihre toten und verwundeten Freunde für solche hielt.

Im Januar 1945 nehmen die Einträge im Tagebuch eine traurige Konnotation an, in einem ihrer letzten Briefe bittet Shanina darum, das Geschriebene im Falle ihres Todes an ihre Mutter weiterzuleiten. Zu dieser Zeit nimmt sie an heftigen Kämpfen auf dem Territorium Ostpreußens teil und sieht, wie das gesamte Bataillon von den tollwütigen Faschisten russischer Soldaten niedergemäht wird. Die Vorahnung täuschte die tapfere Nordländerin nicht, die feindliche Kugel überholte sie am 28. Januar 1945 auf dem dritten Kilometer vor der Ortschaft Ilmsdorf. Das noch lebende Mädchen wurde ins Krankenhaus gebracht, aber die Wunde erwies sich als tödlich, sie starb vor der Ankunft ihres Brieffreundes Molchanov.

Die Zeilen des Tagebuchs vermitteln nicht nur einen erstaunlichen Wunsch, ihr Heimatland zu rächen, es gibt hier auch wahrhaft weibliche Gedanken und Gefühle. Die Platte vom 10. Oktober klingt zum Beispiel irgendwie besonders mädchenhaft. Rosa beschwert sich über die Abwesenheit ihres engen Freundes, erzählt von seltsamen Träumen, die sie in letzter Zeit heimgesucht haben. Später im Tagebuch wird der Name eines gewissen Nikolai erwähnt, obwohl Shanina bald über die Trennung von dieser Person schrieb. Nach den seltenen Bemerkungen des Mädchens zu urteilen, wurde nie eine Beziehung zu diesem Typen hergestellt. Rosa selbst gibt in ihren Briefen zu, dass sie lieben wollte, sie suchte nur diesen einen, aber sie hatte keine Zeit, ihn zu finden.

Zu Hause waren sie stolz auf Rosa und ihre Erfolge an vorderster Front, ihr Foto hing an der Ehrentafel des Archangelsker Regionalkomitees des Komsomol. Einfachheit in der Kommunikation, ein lebhaftes Funkeln in ihren Augen und ein offenes Lächeln machten Shanina viel schöner als die Bilder auf dem Foto, das nach ihrem Tod übrig geblieben war.

Ein junges Mädchen aus einem Dorf im Norden ist zum Symbol des Vaterländischen Krieges geworden. Mit ihrem Namen sind viele Geschichten und Legenden verbunden, die neue Helden zu ruhmreichen Taten inspirierten. Die Erinnerung an Rosa Shanina ist Werken wie "Ich komme nach der Schlacht zurück" des Autors Zhuravlev und "Durst nach Schlacht" von Molchanov sowie ihrer gemeinsamen kreativen Arbeit mit dem Titel "Schneeglöckchen in einem Minenfeld" gewidmet.

Es gibt Ungenauigkeiten in den Arbeiten, viele der Charaktere sind kollektiv und tragen die Merkmale mehrerer Prototypen gleichzeitig. Trotzdem werden die allgemeinen Informationen über das Schicksal und die Charaktere von Rosa Shanina von diesen Autoren ziemlich genau übermittelt.

Oberfeldwebel Shanina wurde zuerst am Ufer des Flusses mit dem Namen Lava im fünften Grab in Richtung Novobobruisk (ehemals Ilmsfdorf) begraben. Später wurden die Überreste von Rosa Shanina im Dorf Znamensk im Gebiet Kaliningrad umgebettet.

selbstfahrende Waffen.

Im Januar 1945 wurde der Kommandeur einer Artillerieeinheit in einem der Gefechte verwundet. Roza Shanina, die ihn bedeckte, wurde ebenfalls schwer an der Brust verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus in der Nähe des Gutes Rihau (später Telmanovka), drei Kilometer südöstlich des Dorfes Ilmsdorf, gebracht, wo sie am 28. Januar ihren Verletzungen erlag. Laut Krankenschwester Ekaterina Radkina, in deren Armen Shanina starb, sagte Rosa, sie bedauere, so wenig getan zu haben.

Von den fünf Shanin-Kindern, die an die Front gingen, kehrte nur Marat lebend zurück, der nach dem Krieg als Direktor des Klyuchevskoy-Docks in Petropawlowsk-Kamtschatski arbeitete.

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Einzigartige Farbfotografien der Helden des Großen Vaterländischen Krieges. Heute zeigen wir die Arbeit von Olga Klimbim, die sich mit der Rekonstruktion historischer Fotos beschäftigt.

So jung, schön, lebendig ... Die Gesichter des Krieges, die Gesichter der Menschen, die das russische Land auf Kosten ihres eigenen Lebens verteidigten, ebneten den Weg in unsere strahlende und heitere Zukunft, in der es keinen Platz für Faschisten gibt Aggression, Böses und heftiger Hass auf alles Sowjetische, Russische...

1. Sowjetische Piloten des Nachtbomber-Luftfahrtregiments der 46. Garde der Frauen, Helden der Sowjetunion Rufina Gasheva (links) und Natalya Meklin in der Nähe von Po-2-Flugzeugen. Einer der erfolgreichsten Piloten der sowjetischen Militärfliegerei in Kampfeinsätzen.

2. Kusnezow Petr Dementjewitsch.

Er verließ Krasnodar in den Krieg, ging mit der Infanterie bis nach Berlin. Für persönlichen Mut und Tapferkeit in Schlachten wurde er mit dem Orden des Roten Sterns und vielen Orden ausgezeichnet. Leider wartete seine Frau nicht auf ihn, sie ging zu einem anderen. Daher kehrte Pjotr ​​​​Dementievich aus dem Krieg nicht in seine Heimat zurück, sondern ließ sich im Bezirk Dmitrovsky im Dorf Kostino nieder. Er arbeitete in einer Glasfabrik. Gestorben 1986.

3. Piloten des 102. Guards Fighter Aviation Regiment in einer Kapauniere neben dem Aerocobra-Board 33. Von links nach rechts: Leutnant Junior Zhileostov, Leutnant Junior Anatoly Grigoryevich Ivanov (gestorben), Leutnant Junior Boldyrev, Oberleutnant Nikolai Petrovich Aleksandrov (gestorben) , Dmitry Andrianovich Shpigun (verstorben), N.A. Kritsyn, Wladimir Gorbatschow.

4. Natalya Meklin (Kravtsova), Sofia Burzaeva, Polina Gelman. 1943

6. Sanitätsausbilder des 369. separaten Bataillons der Marinesoldaten der Donau-Militärflottille, Chefvorarbeiterin Ekaterina Illarionovna Mikhailova (Dyomina) (geb. 1925).

E.I. Mikhailova ist die einzige Frau, die im Geheimdienst des Marine Corps gedient hat. Sie erhielt den Lenin-Orden, zwei Orden des Roten Banners, Orden des Vaterländischen Krieges 1. und 2. Grades, Medaillen, darunter die Medaille für Mut und die Florence-Nightingale-Medaille. Zum Titel Held der Sowjetunion, Chefvorarbeiter E.I. Mikhailova wurde im August und Dezember 1944 vorgestellt, aber die Auszeichnung fand nicht statt. Per Dekret des Präsidenten der UdSSR vom 5. Mai 1990 wurde Ekaterina Illarionovna Demina (Mikhailova) der Titel einer Heldin der Sowjetunion mit dem Lenin-Orden und der Goldstern-Medaille (Nr. 11608) verliehen.

7. Tezekpaev Zakiy Kambarovich.

Er ging durch den Krieg von Stalingrad nach Österreich, war in der Artillerie-Panzerabwehrtruppe. Er erhielt die Medaillen „Für die Verteidigung von Stalingrad“, „Für die Befreiung von Belgrad“, „Für den Sieg über Deutschland“, „Für die Eroberung von Budapest“. Ihm wurde die Medaille „For Military Merit“ verliehen, wie es im Orden heißt: „Radiotelegraph Operator des Command Platoon des Regiments, Private Tezekpaev Zakiya Kambarovich, für seinen Aufenthalt im Gebiet des Dorfes Mestegne (Ungarn) am 12 /16/1944, in den Kampfformationen der Batterie, während er einen feindlichen Gegenangriff abwehrte, durch sein persönliches Beispiel Personal mobilisierte, um diesen abzuwehren. Er verließ das Schlachtfeld nicht, bis der feindliche Gegenangriff abgewehrt war.

8. Sarsembaev Talgatbek Sarsembaevich

Er wurde 1942 von der Akmola RVC in die Rote Armee eingezogen. Er diente als Kommandeur eines Schützenzuges, des 1135. Gewehr-Salsky-Regiments, des 339. Taman Brandenburgischen Rotbanner-Ordens der 2. Klasse der Suworow-Gewehrdivision, des 16. Gewehr-Kalisz-Korps der 33. Armee der Weißrussischen Front. Aus dem Auszeichnungsblatt „Im Kampf um die Durchbrechung der deutschen Verteidigungsanlagen am Westufer der Oder südlich von Frankfurt am 16. April 1945 trotz erbittertem Widerstand des Feindes und starkem Artillerie-Mörserfeuer mit deutlicher Lebensgefahr , führte seinen Zug kühn an, um die feindlichen Befestigungen zu stürmen, und als er an der Spitze eines Zuges in den feindlichen Graben einbrach, zerstörte er mehr als 25 Nazis, während er 10 Deutsche gefangen nahm. Er hat persönlich 4 Nazis vernichtet. In dieser Schlacht wurde er verwundet. Würdig, mit dem Orden des Roten Sterns ausgezeichnet zu werden. Kommandant des Salsky-Infanterie-Regiments 1135, Oberstleutnant Stepuro. 3. Juni 1945“.

9. Genosse Stalin.

10. Wachkapitän, stellvertretender Geschwaderkommandant des 125. Garde-Bomberfliegerregiments der 4. Garde-Bomberfliegerdivision Maria Dolina.

Maria Ivanovna Dolina (18.12.1922 - 03.03.2010) führte 72 Einsätze mit einem Pe-2-Tauchbomber durch und warf 45 Tonnen Bomben auf den Feind. In sechs Luftschlachten schoss sie 3 feindliche Jäger (in einer Gruppe) ab. Am 18. August 1945 wurde ihr für den Mut und die militärische Stärke, die sie in Kämpfen mit dem Feind gezeigt hatte, der Titel „Held der Sowjetunion“ verliehen.

11. Medizinischer Ausbilder, Vorarbeiter des Sanitätsdienstes Valentina Sokolova. Juli 1943.

12. Berlin 1945

13. Soldaten der Roten Armee überwachen die Bewegung deutscher Truppen in der Nähe von Sewastopol.

17. Tanker Michail Smirnow.

22. Geschwaderkommandeur des 6. Separate Guards Assault Aviation Regiment Captain Ivan Alexandrovich Musienko (1915 - 1989) im Angriffsflugzeug Il-2.

23. Rosa Shanina.

Sowjetischer Einzelscharfschütze eines separaten Zuges weiblicher Scharfschützen der 3. Weißrussischen Front, Inhaberin des Ordens des Ruhms; eine der ersten weiblichen Scharfschützen, die diese Auszeichnung erhalten hat. Sie war bekannt für ihre Fähigkeit, mit einem Wams genau auf sich bewegende Ziele zu schießen – zwei Schüsse hintereinander. Auf dem Konto von Roza Shanina sind 59 bestätigte zerstörte feindliche Soldaten und Offiziere verzeichnet.

24. Pilotin des 73. Guards Fighter Aviation Regiment, Junior Lieutenant Lidia Litvyak (1921-1943) nach einem Ausfall auf dem Flügel seines Yak-1B-Jägers.

25. Alexander Georgievich Pronin (1917-1992) - Sowjetischer Kampfpilot.

26. Der legendäre Scharfschütze der 163. Infanteriedivision, Oberfeldwebel Semyon Danilovich Nomokonov (1900-1973), im Urlaub mit seinen Kameraden. Nordwestfront. Auf der Brust des Scharfschützen befindet sich der Lenin-Orden, der ihm am 22. Juni 1942 verliehen wurde. Während der Kriegsjahre liquidierte Semjon Nomokonow, ein Evenke nach Nationalität, ein erblicher Jäger, 367 feindliche Soldaten und Offiziere, darunter einen deutschen Generalmajor.

27. Geschwaderkommandeur des 46. Garde-Nachtbomber-Luftfahrtregiments, Held der Sowjetunion, Major Evdokia Andreevna Nikulina (1917-1993).

28. Kampfpilotin Antonina Lebedeva (1916 - 1943).

29. Held der Sowjetunion, Flugkommandant des 46. Guards Night Bomber Aviation Regiment, Leutnant Nina Zakharovna Ulyanenko (1923 - 2005).

30. Held der Sowjetunion Oberleutnant Anatoly Vasilievich Samochkin (1914 - 1977).

31. Guards Captain, stellvertretender Geschwaderkommandant des 125. Guards Bomber Aviation Regiment der 4. Guards Bomber Aviation Division Maria Dolina in der Nähe des Pe-2-Flugzeugs.

32. Marschall der Mongolischen Volksrepublik Khorlogiin Choibalsan mit sowjetischen Piloten, die für die Teilnahme an den Kämpfen bei Khalkhin Gol, 1939, ausgezeichnet wurden

33. Chorlogiin Choibalsan.

8. Februar 1895 – 26. Januar 1952) war von den 1930er Jahren bis zu seinem Tod der politische Führer der Mongolei. Marschall der MPR (1936). Zu Choibalsans Leben und einige Zeit nach seinem Tod gab es in der Mongolei einen Personenkult, ähnlich dem Personenkult Stalins in der UdSSR.

Choibalsan führte die mongolische Armee in gemeinsamen Operationen mit der Roten Armee auf Khalkhin Gol und im sowjetisch-japanischen Krieg.

34. Freiwillige Scharfschützin Nadezhda Kolesnikova.

Zerstörte 19 Faschisten und wurde mit der Medaille "For Courage" ausgezeichnet.

35. Wassili Filippovich Margelov.

21. November 1941 - Ernennung zum Kommandeur des 1. Spezial-Skiregiments der Matrosen des KBF. Im Gegensatz zu dem Gerede, dass Margelov "keine Wurzeln schlagen würde", akzeptierten die Marines den Kommandanten, was besonders die Anziehungskraft des Marineäquivalents des Ranges "Major" - "Kamerad Kapitän des 3. Ranges" - an ihn betonte. Margelov jedoch sank in das Herz der Tapferkeit der "Brüder". Damit die Fallschirmjäger die glorreichen Traditionen ihres älteren Bruders, der Marineinfanterie, übernehmen und ehrenhaft fortsetzen konnten, sorgte Margelov dafür, dass die Fallschirmjäger das Recht erhielten, Westen zu tragen.

Am 17. Juli 1943 durchbrachen die Kämpfer der 3. Gardedivision unter der Führung von Margelov zwei Verteidigungslinien der Nazis an der Mius-Front, eroberten das Dorf Stepanovka und bildeten ein Sprungbrett für den Angriff auf die Saur-Mogila .

Seit 1944 - Kommandeur der 49. Guards Rifle Division der 28. Armee der 3. Ukrainischen Front. Er führte die Division während der Überquerung des Dnjepr und der Befreiung von Cherson, wofür ihm im März 1944 der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen wurde. Unter seinem Kommando nahm die 49. Guards Rifle Division an der Befreiung Südosteuropas teil.

Während des Krieges wurde Divisionskommandeur Margelov zehn Mal in den Dankbefehlen des Obersten Befehlshabers erwähnt.

Bei der Siegesparade in Moskau befehligte Generalmajor Margelov ein Bataillon im konsolidierten Regiment der 2. Ukrainischen Front.

36. Ekaterina Vasilievna Ryabova (14. Juli 1921 - 12. September 1974) - sowjetische Pilotin, Teilnehmerin am Großen Vaterländischen Krieg, Navigatorin des Geschwaders des Nachtbomberregiments der 46. Gardefrauen der 4. Luftarmee der 2. Weißrussischen Front, Oberleutnant der Wache. Der Held der UdSSR.

37. Serbische Partisanin Milja Marin (Toroman). Krankenschwester der 11. Kozarcha-Brigade. 1943

38. Marina Mikhailovna Raskova (geborene Malinina; 28. März 1912, Moskau - 4. Januar 1943, Gebiet Saratow) - sowjetische Lotsen-Navigatorin, Major; eine der ersten Frauen, die den Titel Heldin der Sowjetunion erhielt.

39. Marschall der Mongolischen Volksrepublik Khorlogiin Choibalsan mit sowjetischen Piloten, die für die Teilnahme an den Kämpfen bei Khalkhin Gol, 1939, ausgezeichnet wurden

40. Sofya Petrovna Avericheva (10. September 1914, Big Never - 10. Mai 2015, Jaroslawl) - Sowjetische und russische Theaterschauspielerin, Teilnehmerin am Großen Vaterländischen Krieg.

41. Die Familie Viktorov, Monino.

42. Soldaten und Kommandeure des Panzerkorps der 7. Garde in Berlin 1945.

43. Kapitän Alexander Pronin und Major Sergei Bukhteev vor dem Abflug. Im Cockpit der "Aircobra" S.S. Buchteew. Ab Juni 1943 wurde der 124th Fighter Wing / 102nd Guards Fighter Wing mit in Amerika hergestellten P-39 Air Cobra-Jägern umgerüstet.

45. Bauyrzhan Momyshuly (1910 - 1982) - Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg, Held der Sowjetunion, Panfilov, Teilnehmer am Kampf um Moskau, Schriftsteller.

46. ​​​​Dospanova Khiuaz Kairovna (1922-2008) - Pilotin des Großen Vaterländischen Krieges, Navigator-Schütze.

47. Mikhail Petrovich Devyataev (8. Juli 1917, Torbeevo, Provinz Penza - 24. November 2002, Kasan) - Oberleutnant der Garde, Kampfpilot, Held der Sowjetunion. Er floh mit einem von ihm gestohlenen Bomber aus einem deutschen Konzentrationslager.

48. Sowjetische Piloten, Krim, 1944

49. Ilya Grigoryevich Starinov (20. Juli (2. August) 1900 - 18. November 2000) - Sowjetischer Militärführer, Oberst, Partisanen-Saboteur, "Großvater der sowjetischen Spezialeinheiten".

51. Amet-Khan Sultan (1920 - 1971) - Sowjetischer Militärpilot, Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg, zweimaliger Held der Sowjetunion.

52. Roza Egorovna Shanina

53. Die Berechnung der sowjetischen automatischen 37-mm-Flugabwehrkanone Modell 1939 (61-K) überwacht die Luftlage in Berlin. 1945

54. Hauptmann des Sanitätsdienstes. Die Person wurde nicht identifiziert.

56. Lyudmila Mikhailovna Pavlichenko (geborene Belova; 12. Juli 1916, Belaya Tserkov, Bezirk Vasilkovsky, Provinz Kiew - 27. Oktober 1974, Moskau) - Scharfschütze der 25. Chapaev-Schützendivision der Roten Armee. Held der Sowjetunion (1943). Nach Kriegsende war sie Angestellte des Generalstabs der Marine der UdSSR im Rang eines Majors der Küstenverteidigungskräfte.

Lyudmila Pavlichenko ist mit 309 bestätigten tödlichen Treffern auf feindliche Soldaten und Offiziere die erfolgreichste Scharfschützin der Weltgeschichte.

57. Sowjetische Soldaten überqueren den Dnister.

58. Soldaten der Roten Armee marschieren durch die Stadt Schneidemühl. Februar 1945

59. Lyudmila Pavlichenko.

60. Leutnant der Roten Armee.

Roza Egorovna Shanina wurde am 3. April 1924 in der Gemeinde Bogdanovskaya in der Nähe des Dorfes Yedma geboren. In einigen Dokumenten wird Rosas Patronym als Georgievna angegeben, jedoch sind Yegor und Georgy zwei Formen desselben Namens, daher gibt es hier keinen Fehler. In der Familie Shanin gab es neben Rosa noch sechs weitere Kinder.
1939 ging die 15-jährige Rosa nach Archangelsk, um eine Lehrerausbildungsstätte zu besuchen. Rosa ging 200 Kilometer zum Bahnhof Konosha, von wo aus Züge nach Archangelsk fuhren. In der Abendabteilung der Schule arbeitete Rosa tagsüber als Kindergärtnerin.

Rosa Shanina - Studentin der Pädagogischen Hochschule Archangelsk 1941

Roza Shanina mit ihrer Lieblings-Tanya im Kindergarten

Als der Krieg begann, ging Rosa zum Einberufungsausschuss und bat um die Front. Sie weigerten sich: Sie war erst 17 Jahre alt. Es verging keine Woche, in der sie nicht zum Wehrdienst ging. Immer wieder, nachdem sie, wie es schien, bereits alle Methoden ausprobiert hatte: Überzeugung, Überzeugung und Tränen, bewies sie, dass ihr Platz nur an der Spitze war. Im Militärregistrierungs- und Rekrutierungsamt, erstaunt über ihre Beharrlichkeit, gaben sie schließlich auf und am 22. Juni 1943 wurde die bereits 19-jährige Rosa in die Zentrale Frauen-Scharfschützenschule in der Nähe von Moskau geschickt. Nachdem sie die Schule mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, ging sie, nachdem sie das Angebot, als Lehrerin an der Schule zu bleiben, abgelehnt hatte, an die Front.
Der erste Schuss von Rosa Shanina wurde am 5. April 1944 südöstlich von Vitebsk abgefeuert. Nachdem Shanina den Deutschen getötet hatte, schlüpfte sie in den Graben und erinnerte sich nicht an sich selbst: "Ich habe einen Mann getötet, einen Mann ..." Alarmierte Freunde, die auf sie zuliefen, beruhigten: "Ja, Sie haben den Faschisten getötet!"
Bereits nach 6 Tagen tötete sie 10 Nazis und einen Monat später erhielt sie für ihre Erfolge den Orden des Ruhmes III.

Am 16. September 1944 wurde Senior Sergeant Roza Shanina für ihren Mut im Kampf gegen Nazideutschland mit dem Order of Glory II ausgezeichnet.

Scharfschützin Roza Shanina und ihr Kommandant A. Balaev

Am 6. Oktober 1944 begann Rosa, ihr Fronttagebuch zu führen, obwohl es verboten war, Tagebücher an der Front zu führen (weil sie zu den Feinden gelangen konnten). Aber Roza Shanina hielt sich nicht an die Verbote, zum Beispiel ging sie mehr als einmal auf unerlaubte Jagd für die Nazis. Ihre ersten Tagebucheinträge verraten die Einsamkeit eines Mädchens, das weder gute Freunde noch gute Freundinnen hat: "Es ist schwer für mein Herz, ich bin 20 Jahre alt und habe keinen guten Freund, warum? Und es gibt viele Jungs, aber mein Herz vertraut niemandem. Sie sagen, dass Mädchen es nicht sein werden erlaubt nach Deutschland, und wir sind schon an der Grenze, wohin das Schicksal werfen wird? Ich erinnere mich an Mishka Panarin. Was für ein guter Kerl. Getötet ... Er liebte mich, ich weiß, und ich ihn. Oberfeldwebel, 2 Jahre Institut, Gut erzogener, einfacher, anständiger, gutaussehender Typ. Er tat mir sehr leid. Blokhin, Solomatin vor meinen Augen. Ich mochte sie, aber ich wusste, dass es nur vorübergehend war, sie gingen und schrieben keine Briefe - das ist der Beweis .
"Ich möchte eine Freundin haben. Ich denke oft an Anna Smirnova und Masha Tisanova, ich mag sie wirklich, aber ich weiß es noch nicht. Nicht unsere Abteilung."
Eintrag vom 24. Oktober 1944: "Es gab keine Bedingungen zum Schreiben. Ich erinnere mich an die toten Kameraden in dieser Zeit. Das gleiche Schicksal erwartete mich, und hier ist Dankbarkeit. Sogar meine Freunde trafen auf Ironie. Die Welt ist mit Unwahrheiten gesättigt. Es scheint, dass ich nicht genug habe Willenskraft, für den Rest meines Lebens auf diese falsche Welt zu schauen."

Tagebucheinträge zeigen, dass Roza Shanina gläubig war. Sie schreibt über das Jenseits oder wendet sich direkt an Gott, wie in diesem Eintrag vom 6. Dezember 1944: "Gott! Willst du mir nicht helfen, alles herauszufinden. Es ist alles so durcheinander, oh mein Gott!"

Letztes Foto von Rosa Shanina. Neujahr 1945 in der Redaktion der Zeitung „Zerstöre den Feind“

Am 27. Januar 1945 wurde der Kommandant einer Artillerieeinheit in einem der Gefechte verwundet. Oberfeldwebel Roza Shanina, der ihn bedeckte, wurde durch ein Granatsplitter im Magen schwer verletzt. Rosas Bruder Marat Shanin schreibt: „Soldat Lentsov Nikolai Vasilyevich schrieb mir vor 30 Jahren in einem Brief:
- Sie liefen zum herzzerreißenden Schrei einer Frau. Rosa liegt am Boden, ein Scharfschützengewehr in der Nähe. Geschrei:
- Leute! Erschieß mich schnell!
Mit beiden Händen hält er die hervorstehenden Eingeweide eines von einem Schrapnell zerrissenen Bauches. Er verband sie, und der Soldat Dubov Leonid Wassiljewitsch half. Gemeinsam trugen sie Rosa aus dem Kampf.

Rose wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie am 28. Januar 1945, nur 3 Monate vor dem Sieg, an ihren Wunden starb. Schwester Ekaterina Radkina, in deren Armen Shanina starb, erinnerte sich: „Rosa verstand den Ernst ihrer Situation. Sie wusste, dass sie nicht überleben würde. Sie bedauerte, dass sie nicht genug getan hatte. Sie erinnerte sich an ihre Verwandten und rief ihre Mutter an.“

Nur vier Frauen wurden volle Inhaberinnen des Order of Glory, d.h. erhielt den Orden aller drei Grade. Roza Egorovna Shanina könnte Fünfte werden. Sie hatte den Orden des Ruhmes des III. und II. Grades, und der Kommandeur der 215. Neman-Division, General Kazaryan, überreichte ihr den Orden des Ruhmes des I. Grades. Rosa starb jedoch, die Preisliste ging verloren und der Preis fand nie seine Heldin. Rosas letzte Auszeichnung war die Medaille „Für Mut“, die sie am 27. Dezember 1944 erhielt.

Aus einem Brief der Militäreinheit 14041 an Rosas Mutter Anna Alekseevna:
„Unter uns gab es keine Mitstreiterin, die edle Scharfschützin Roza Shanina. Gemeinsam mit Ihnen erleben wir diesen schweren Verlust. Wir haben den Eid abgelegt, den Feind für Ihre Tochter zu rächen Vitebsk nach Ostpreußen. Zwei Ehrenorden III und II und die Medaille „Für Tapferkeit" kennzeichneten ihre Verdienste um das Vaterland. Ihr Name wird in die Geschichte eingehen als die Namen von Zoya Kosmodemyanskaya und Liza Chaikina. Sie verewigte ihren Namen mit ihr Heldentaten. Ihr Name lebt und wird in unseren Herzen leben.“

Als Rosas Mutter von ihrem Tod erfuhr, sagte sie: "Vielleicht ist es das Beste, dass Rosa gestorben ist. Wie konnte sie nach dem Krieg leben? Sie hat so viele Menschen erschossen ..."

Zeichentrickfilm über Rosa Shanina

Roza Egorovna Shanina wurde am 3. April 1924 in der Gemeinde Bogdanovskaya in der Nähe des Dorfes Yedma geboren. In einigen Dokumenten wird Rosas Patronym als Georgievna angegeben, jedoch sind Yegor und Georgy zwei Formen desselben Namens, daher gibt es hier keinen Fehler. In der Familie Shanin gab es neben Rosa noch sechs weitere Kinder.
1939 ging die 15-jährige Rosa nach Archangelsk, um eine Lehrerausbildungsstätte zu besuchen. Rosa ging 200 Kilometer zum Bahnhof Konosha, von wo aus Züge nach Archangelsk fuhren. In der Abendabteilung der Schule arbeitete Rosa tagsüber als Kindergärtnerin.

Rosa Shanina - Studentin der Pädagogischen Hochschule Archangelsk 1941

Roza Shanina mit ihrer Lieblings-Tanya im Kindergarten

Als der Krieg begann, ging Rosa zum Einberufungsausschuss und bat um die Front. Sie weigerten sich: Sie war erst 17 Jahre alt. Es verging keine Woche, in der sie nicht zum Wehrdienst ging. Immer wieder, nachdem sie, wie es schien, bereits alle Methoden ausprobiert hatte: Überzeugung, Überzeugung und Tränen, bewies sie, dass ihr Platz nur an der Spitze war. Im Militärregistrierungs- und Rekrutierungsamt, erstaunt über ihre Beharrlichkeit, gaben sie schließlich auf und am 22. Juni 1943 wurde die bereits 19-jährige Rosa in die Zentrale Frauen-Scharfschützenschule in der Nähe von Moskau geschickt. Nachdem sie die Schule mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, ging sie, nachdem sie das Angebot, als Lehrerin an der Schule zu bleiben, abgelehnt hatte, an die Front.
Der erste Schuss von Rosa Shanina wurde am 5. April 1944 südöstlich von Vitebsk abgefeuert. Nachdem Shanina den Deutschen getötet hatte, schlüpfte sie in den Graben und erinnerte sich nicht an sich selbst: "Ich habe einen Mann getötet, einen Mann ..." Alarmierte Freunde, die auf sie zuliefen, beruhigten: "Ja, Sie haben den Faschisten getötet!"
Bereits nach 6 Tagen tötete sie 10 Nazis und einen Monat später erhielt sie für ihre Erfolge den Orden des Ruhmes III.

Am 16. September 1944 wurde Senior Sergeant Roza Shanina für ihren Mut im Kampf gegen Nazideutschland mit dem Order of Glory II ausgezeichnet.

Scharfschützin Roza Shanina und ihr Kommandant A. Balaev

Am 6. Oktober 1944 begann Rosa, ihr Fronttagebuch zu führen, obwohl es verboten war, Tagebücher an der Front zu führen (weil sie zu den Feinden gelangen konnten). Aber Roza Shanina hielt sich nicht an die Verbote, zum Beispiel ging sie mehr als einmal auf unerlaubte Jagd für die Nazis. Ihre ersten Tagebucheinträge verraten die Einsamkeit eines Mädchens, das weder gute Freunde noch gute Freundinnen hat: "Es ist schwer für mein Herz, ich bin 20 Jahre alt und habe keinen guten Freund, warum? Und es gibt viele Jungs, aber mein Herz vertraut niemandem. Sie sagen, dass Mädchen es nicht sein werden erlaubt nach Deutschland, und wir sind schon an der Grenze, wohin das Schicksal werfen wird? Ich erinnere mich an Mishka Panarin. Was für ein guter Kerl. Getötet ... Er liebte mich, ich weiß, und ich ihn. Oberfeldwebel, 2 Jahre Institut, Gut erzogener, einfacher, anständiger, gutaussehender Typ. Er tat mir sehr leid. Blokhin, Solomatin vor meinen Augen. Ich mochte sie, aber ich wusste, dass es nur vorübergehend war, sie gingen und schrieben keine Briefe - das ist der Beweis .
"Ich möchte eine Freundin haben. Ich denke oft an Anna Smirnova und Masha Tisanova, ich mag sie wirklich, aber ich weiß es noch nicht. Nicht unsere Abteilung."
Eintrag vom 24. Oktober 1944: "Es gab keine Bedingungen zum Schreiben. Ich erinnere mich an die toten Kameraden in dieser Zeit. Das gleiche Schicksal erwartete mich, und hier ist Dankbarkeit. Sogar meine Freunde trafen auf Ironie. Die Welt ist mit Unwahrheiten gesättigt. Es scheint, dass ich nicht genug habe Willenskraft, für den Rest meines Lebens auf diese falsche Welt zu schauen."

Tagebucheinträge zeigen, dass Roza Shanina gläubig war. Sie schreibt über das Jenseits oder wendet sich direkt an Gott, wie in diesem Eintrag vom 6. Dezember 1944: "Gott! Willst du mir nicht helfen, alles herauszufinden. Es ist alles so durcheinander, oh mein Gott!"

Letztes Foto von Rosa Shanina. Neujahr 1945 in der Redaktion der Zeitung „Zerstöre den Feind“

Am 27. Januar 1945 wurde der Kommandant einer Artillerieeinheit in einem der Gefechte verwundet. Oberfeldwebel Roza Shanina, der ihn bedeckte, wurde durch ein Granatsplitter im Magen schwer verletzt. Rosas Bruder Marat Shanin schreibt: „Soldat Lentsov Nikolai Vasilyevich schrieb mir vor 30 Jahren in einem Brief:
- Sie liefen zum herzzerreißenden Schrei einer Frau. Rosa liegt am Boden, ein Scharfschützengewehr in der Nähe. Geschrei:
- Leute! Erschieß mich schnell!
Mit beiden Händen hält er die hervorstehenden Eingeweide eines von einem Schrapnell zerrissenen Bauches. Er verband sie, und der Soldat Dubov Leonid Wassiljewitsch half. Gemeinsam trugen sie Rosa aus dem Kampf.

Rose wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie am 28. Januar 1945, nur 3 Monate vor dem Sieg, an ihren Wunden starb. Schwester Ekaterina Radkina, in deren Armen Shanina starb, erinnerte sich: „Rosa verstand den Ernst ihrer Situation. Sie wusste, dass sie nicht überleben würde. Sie bedauerte, dass sie nicht genug getan hatte. Sie erinnerte sich an ihre Verwandten und rief ihre Mutter an.“

Nur vier Frauen wurden volle Inhaberinnen des Order of Glory, d.h. erhielt den Orden aller drei Grade. Roza Egorovna Shanina könnte Fünfte werden. Sie hatte den Orden des Ruhmes des III. und II. Grades, und der Kommandeur der 215. Neman-Division, General Kazaryan, überreichte ihr den Orden des Ruhmes des I. Grades. Rosa starb jedoch, die Preisliste ging verloren und der Preis fand nie seine Heldin. Rosas letzte Auszeichnung war die Medaille „Für Mut“, die sie am 27. Dezember 1944 erhielt.

Aus einem Brief der Militäreinheit 14041 an Rosas Mutter Anna Alekseevna:
„Unter uns gab es keine Mitstreiterin, die edle Scharfschützin Roza Shanina. Gemeinsam mit Ihnen erleben wir diesen schweren Verlust. Wir haben den Eid abgelegt, den Feind für Ihre Tochter zu rächen Vitebsk nach Ostpreußen. Zwei Ehrenorden III und II und die Medaille „Für Tapferkeit" kennzeichneten ihre Verdienste um das Vaterland. Ihr Name wird in die Geschichte eingehen als die Namen von Zoya Kosmodemyanskaya und Liza Chaikina. Sie verewigte ihren Namen mit ihr Heldentaten. Ihr Name lebt und wird in unseren Herzen leben.“

Als Rosas Mutter von ihrem Tod erfuhr, sagte sie: "Vielleicht ist es das Beste, dass Rosa gestorben ist. Wie konnte sie nach dem Krieg leben? Sie hat so viele Menschen erschossen ..."

Zeichentrickfilm über Rosa Shanina