In der Geschichte des Landes war dies das stärkste Erdbeben, obwohl es in Bezug auf die Zahl der Opfer und das Ausmaß der Zerstörung den Erdbeben in Japan von 1896 und 1923 unterlegen war. Wissenschaftlern zufolge kommt ein so starkes Erdbeben hierzulande höchstens alle 600 Jahre vor. Eine Analyse der Daten des Envisat-Satelliten der Europäischen Weltraumorganisation ergab, dass das Erdbeben vom 11. März die Ostküste der Insel Honshu um 2,5 Meter nach Osten verschoben hat. Die Stärke des Erdbebens in Japan zeigt sich darin, dass es zu einer Verschiebung der Erdachse um 10 Zentimeter führte.
Leider konnten Wissenschaftler dieses Erdbeben nicht vorhersagen; Dank des Frühwarnsystems, das etwa 1000 Seismographen in Japan vereint, war es nur eine Minute vor Beginn des Erdbebens in Tokio im Fernsehen möglich, die Bürger davor zu warnen. Später wurde berichtet, dass dies eine große Anzahl von Menschenleben gerettet hat. Die Japan Meteorological Agency gab eine Tsunami-Warnung aus, es war die höchste auf der Gefahrenskala, die Höhe der erwarteten Welle wurde auf mindestens 3 m geschätzt, wie sich herausstellte, betrug die tatsächliche Wellenhöhe weit mehr als drei Meter.
Die größten Opfer und Zerstörungen wurden gerade durch den Tsunami verursacht, der durch das Erdbeben entstand. Es traf die Küste Japans und fegte Schiffe, Boote, Flugzeuge, Gebäude, Autos und Menschen auf seinem Weg weg. Später wurde festgestellt, dass die Höhe des Tsunamis, der die Stadt Miyako in der Präfektur Iwate traf, etwa 40,5 Meter betrug! Das ist etwa die Höhe eines 12-stöckigen Gebäudes... Das Dorf Noda in derselben Präfektur wurde von einer 37,8 Meter hohen Welle getroffen, und die Stadt Onagawa in der Präfektur Miyagi wurde von einer 34,7 Meter hohen Welle zerstört.
Der Tsunami betraf ein bedeutendes Gebiet mit einer Gesamtfläche von 561 Quadratkilometern. Kilometer, davon 327 in der Präfektur Miyagi. Das vom Tsunami verwüstete Gebiet wurde mithilfe von Luft- und Weltraumaufnahmen mit hoher Genauigkeit bestimmt. Der Tsunami betraf 62 Städte und Dörfer in sechs Präfekturen in Japan. Der Tsunami überschwemmte sogar den Flughafen Sendai vor der Küste der Präfektur Miyagi. Die Welle zertrümmerte Flugzeuge und Autos, zerstörte und überschwemmte Gebäude, Hangars, Lagerhäuser. Auch in der Stadt Sendai zerstörten Wellen einen Straßenabschnitt, auf dem mit Menschen gefüllte Autos standen.
Ich denke, viele haben die Erinnerung an die apokalyptischen Bilder von damals, die im Fernsehen gezeigt wurden, noch nicht gelöscht. Brennende Städte und Öllager, eine Welle, die Häuser, Autos und Boote zertrümmert und in Schutt und Asche legt, hilflose, weinende Menschen, die Opfer eines gnadenlosen Elements wurden. Das am weitesten entwickelte Land der Welt konnte den Eingeweiden und dem verheerenden Tsunami nichts entgegensetzen.
Der Tsunami zerstörte 126.000 Gebäude ganz oder halb, 260.000 wurden teilweise beschädigt, allein der Schaden des Tsunamis für die japanische Wirtschaft, den Verkehr und die Infrastruktur belief sich auf etwa 215 Milliarden Dollar. Am 5. September 2012 betrug die offizielle Zahl der Todesopfer durch das Erdbeben und den Tsunami in 12 Präfekturen in Japan 15.870, 2.846 wurden in 6 Präfekturen vermisst und 6.110 Menschen wurden verletzt.
Über 23 Millionen Tonnen Müll mussten in den vom Tsunami betroffenen Präfekturen entsorgt werden! Und das, obwohl in Japan jährlich nur 4,9 Millionen Tonnen Müll entsorgt werden können. Der Kampf gegen den Müll wurde durch die Tatsache erschwert, dass aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima-1 die Möglichkeit einer Kontamination eines Teils davon mit radioaktiven Substanzen bestand. Drei Jahre sind seit dem katastrophalen Erdbeben in Japan vergangen, aber seine Folgen sind noch nicht beseitigt, es wird lange dauern, bis die Wunden der tobenden Elemente verheilt sind.

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 – das zweite Tschernobyl?

Ein Erdbeben und ein Tsunami haben im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-1 zu einem sehr schweren Unfall geführt. Dieses Kernkraftwerk mit sechs Kraftwerksblöcken und einer Kapazität von 4,7 GW in Japan in der Stadt Okuma, Präfektur Fukushima, wurde in den 1960er und 1970er Jahren gebaut. Es wurde von der Tokyo Energy Company (TEPCO) betrieben.
Im Zusammenhang mit den Einschlägen der Elemente und März wurden die in Betrieb befindlichen Reaktoren abgeschaltet, kurz darauf fiel die externe Stromversorgung aus. Höchstwahrscheinlich hätte alles gut geklappt, aber die Tsunamiwelle überschwemmte die Ersatzdieselgeneratoren, wodurch das Reaktorkühlsystem der Kraftwerke 1, 2 und 3 ohne Strom blieb und mit Überhitzung und Schmelzen des Aktivs endete Zonen dieser Reaktoren.
Dann begann die Dampf-Zirkonium-Reaktion (eine bei hohen Temperaturen ablaufende exotherme chemische Reaktion zwischen Zirkonium und Wasserdampf), in deren Folge Wasserstoff freigesetzt wurde. Seine Anhäufung in den Räumen mit den Rektoren verursachte eine Reihe von Explosionen, die die Gebäude zerstörten. Im Fernsehen wurde ein schreckliches Bild der Explosionen im Kernkraftwerk Fukushima-1 gezeigt.
Glücklicherweise überlebte im Kernkraftwerk ein Dieselgenerator, mit dessen Hilfe zwei Reaktoren und zwei Becken mit abgebranntem Kernbrennstoff (SNF) gekühlt werden konnten. Nur dank dessen ist im fünften und sechsten Kraftwerk der Station nichts Schreckliches passiert, sonst wäre der Unfall im Kernkraftwerk noch schwerwiegender gewesen. Der Unfall ereignete sich, weil das Kernkraftwerk keinen Schutz vor den Auswirkungen eines Tsunamis bot. Dieselgeneratoren befanden sich am Boden jedes der Kraftwerksblöcke des Kernkraftwerks, sodass die ankommende Tsunami-Welle sie leicht überflutete.
Durch einen Unfall in einem Kernkraftwerk und die dortigen Explosionen gelangten radioaktive Elemente in die Atmosphäre und ins Meer, insbesondere Jod 131 und Cäsium 137. Ersteres hat eine sehr kurze Halbwertszeit, zweites jedoch schon eine Halbwertszeit von etwa 30 Jahren. Auch am Industriestandort des Kernkraftwerks wurde eine geringe Menge Plutonium festgestellt. Nach ersten Schätzungen betrug die Gesamtfreisetzung von Radionukliden (900.000 Terabecquerel) 20 % der Freisetzungen nach dem Unfall von Tschernobyl.
146.000 Einwohner wurden aus der 30-Kilometer-Zone um das Atomkraftwerk evakuiert. Die zu dekontaminierende Fläche des kontaminierten Landes in Japan betrug 3% des Territoriums des Landes. In Trinkwasser und Gemüse, Tee, Fleisch und anderen Lebensmitteln wurden nicht nur in der Präfektur Fukushima, sondern auch in anderen Teilen Japans sechs Monate nach dem Unfall radioaktive Substanzen nachgewiesen.
Erst Ende Dezember 2011 prüfte und genehmigte die japanische Regierung den von japanischen Experten ausgearbeiteten Plan zur Beseitigung des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima-1. Dieser Plan ist auf 30-40 Jahre ausgelegt. Stellen Sie sich vor, viele Augenzeugen dieses schrecklichen Unfalls werden sterben und ihre Söhne und vielleicht sogar Enkel werden sich um die Beseitigung seiner Folgen kümmern! Es überrascht nicht, dass der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 der globalen Nuklearindustrie einen schweren Schlag versetzt hat. Etliche Länder haben ihre Projekte im Bereich friedliches Atom eingefroren, und Deutschland hat sogar angekündigt, bis 2022 das letzte Atomkraftwerk abzuschalten und auf alternative Stromquellen umzusteigen.
Nach Abschluss der Kaltabschaltung der Reaktoren sah der Plan zur Beseitigung der Unfallfolgen in der ersten Phase die Entnahme abgebrannter Kernbrennstoffe aus den Becken für abgebrannte Kernbrennstoffe vor (in den Becken wurden 3108 Stäbe gelagert). Die Hauptaufgabe der zweiten Stufe wird die Gewinnung von Kernbrennstoff aus den Reaktoren selbst sein. Als nächstes beginnt der Rückbau der Reaktorausrüstung. Alles dauert bis zu 40 Jahre!
Kürzlich wurden Informationen veröffentlicht, dass während der dreijährigen Abwicklung des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima-1 etwa 15.000 Arbeiter einer schweren radioaktiven Belastung ausgesetzt waren. Etwa 30.000 Menschen waren in den letzten drei Jahren an der Arbeit auf der Station beteiligt. Es stellte sich heraus, dass die Hälfte der japanischen Liquidatoren eine Strahlendosis erhielt, die die von der Regierung des Landes festgelegte sichere Norm überstieg. Es gibt eine erhebliche Unterschätzung der Daten zur Radioaktivität im Notfall-Kernkraftwerk.
Leider argumentieren viele Experten, dass Japan die Erfahrungen von Tschernobyl nicht berücksichtigt hat, wodurch eine Reihe von Fehlern gemacht wurden. Auf dem Gelände des Kernkraftwerks wird immer noch ein erhöhter radioaktiver Hintergrund registriert, es gibt Leckagen von hochradioaktivem Wasser aus bodengestützten Stahltanks. Nach dem Unfall wurden im seichten Grundwasser radioaktive Stoffe gefunden, die ins Meer fließen. So wurde beispielsweise im Grundwasser von Kernkraftwerken ein Anstieg der radioaktiven Betastrahlung auf die Marke von 63.000 Becquerel pro Liter festgestellt, während die zulässige Rate nur 10 Becquerel pro Liter beträgt.
In der Präfektur Fukushima ist die Zahl der Krebspatienten bereits gestiegen. Die Lokalzeitung Mainichi berichtete unter Berufung auf Daten der Präfekturbehörden, dass die Zahl der Japaner, die an den Folgen der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima-1 starben, auf 1.605 Menschen gestiegen sei. Die meisten Bewohner starben an der Verschlimmerung von Krankheiten, die durch hohe Strahlung und unwirksame Behandlung hervorgerufen wurden. Einige begingen laut der Zeitung sogar Selbstmord.
Eine Reihe von Experten äußern ihre Besorgnis darüber, dass die Entwicklung der Situation mit dem Notfall-Kernkraftwerk zu einer großflächigen radioaktiven Kontamination nicht nur des Grundwassers rund um das Kraftwerk, sondern auch des Meereswassers führen könnte. Natürlich möchte ich, dass diese ganze Geschichte mit einem Notfall-Kernkraftwerk mit minimalen Verlusten sowohl für das japanische Volk als auch für die gesamte Menschheit endet, aber es besteht das Gefühl, dass wir mehr als einmal von Fukushima-1 hören werden und nicht nur Gutes. In der Zwischenzeit plant TEPCO, Kernkraftwerke mit Robotern zu säubern und zu dekontaminieren. Nach neuesten Berechnungen der Wissenschaftler des Unternehmens wird es mindestens 40 Jahre und rund 15 Milliarden Dollar dauern, bis die Folgen des Unfalls im Kernkraftwerk vollständig beseitigt sind.

Es gab keine UFOs ...

Am Morgen des 14. März 2011 brachten viele japanische Zeitungen die Schlagzeile „UFO über Fukushima“. Tatsächlich bemerkten Augenzeugen am 13. März in der Nähe des Notreaktors des Kernkraftwerks Fukushima-1 mehrere seltsame Lichter, die nicht durch eine Halluzination, eine optische Täuschung oder ein fliegendes Flugzeug erklärt werden konnten. Mysteriöse flackernde Lichter erschienen um 14:20 Uhr, 15 km vom Kernkraftwerk entfernt. Sie vereinten sich in einer Kontur, die einem Dreieck ähnelte.
Diejenigen, die sie beobachteten, stellten fest, dass sich die UFOs die ersten 5 Minuten in eine Richtung bewegten, aber dann plötzlich anhielten, am Himmel hingen, hingen und sich dann wieder bewegten, dieses Mal rasten sie bereits chaotisch über den Himmel. Es ist merkwürdig, dass in diesem Fall manchmal ein periodisches helleres Leuchten der Kugeln beobachtet wurde, sie blitzten entweder alle gleichzeitig auf oder wenn mehrere Objekte zu einer Gruppe zusammengefasst wurden.
Augenzeugen sagten, dass über dem Kernkraftwerk ein ungewöhnlicher Regen aus durchscheinenden Fasern auftauchte, als ob einige „Haare“ vom Himmel fielen. Ein paar Minuten später bewegten sich die UFOs auf den Ozean zu und verschwanden dann, indem sie ihre Geschwindigkeit stark erhöhten, fast augenblicklich.
Fast einen Monat später, am 8. April 2011, wurde über einer US-Militärbasis in Hawaii eine ähnliche Gruppe leuchtender Lichter (vermutlich dieselben UFOs) gesichtet.
Am 15. Februar 2012 zeichneten die Überwachungskameras des japanischen Kernkraftwerks erneut das Erscheinen mehrerer UFOs darüber auf. Ufologen haben spekuliert, dass UFOs die Entwicklung der Ereignisse in einem Notfall-Kernkraftwerk beobachteten. Nach der kühnsten Hypothese haben sie sogar dazu beigetragen, die Freisetzung radioaktiver Stoffe zu reduzieren und eine viel gefährlichere Katastrophe für die Erdbewohner zu verhindern. Übrigens hat das Netzwerk Material, dass UFOs auch mitten im Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl beobachtet wurden.
Wenn wir uns bereits an die mysteriösen Umstände erinnerten, die mit dem katastrophalen Erdbeben verbunden waren, ist die Version erwähnenswert, dass das amerikanische HAARP-System das Erdbeben in Japan verursacht haben könnte. Vielleicht der allererste über die Beteiligung des Pentagon und des HAARP-Systems an dem Erdbeben in Japan am 11. März 2011, sprach Benjamin Fulford, der einst die Asien-Pazifik-Abteilung des Forbes-Magazins leitete. Er veröffentlichte im Internet eine Aufzeichnung seines Interviews mit dem ehemaligen japanischen Finanzminister Koji Omi aus dem Jahr 2007 - der Minister sagte, dass eine Gruppe von Oligarchen aus den Vereinigten Staaten verlangte, dass sie die Kontrolle über das Finanzsystem Japans übertragen. drohten, in diesem Land künstliche Erdbeben zu provozieren, wenn sie sich weigerten.
Es ist erwähnenswert, dass der Generalmajor der Volksbefreiungsarmee von China, der Leiter des Kontrolldienstes für Weltraumobjekte, Zhou Cheengheo, die Vereinigten Staaten einst direkt beschuldigte, dass die Erdbeben und Regenfälle, die 2oo8 Massenkatastrophen in China verursachten, das Ergebnis von waren die Auswirkungen des HAARP-Systems im Rahmen der Umsetzung des geheimen Militärprogramms des Pentagon "Wetter als Kraftmultiplikator".
Laut dem Generalmajor beobachteten viele Überlebende des Erdbebens in Sichuan im Mai 2008 unmittelbar vor dessen Beginn ungewöhnliche feurige Wolken am Himmel, die an Nordlichter erinnerten und nur ein Zeichen für den Einsatz meteorologischer Waffen sind. Darüber hinaus verzeichnete der taiwanesische Satellit einen Abfall des Elektrizitätspegels um 50 % in der Ionosphäre über der Erdbebenzone, und genau das passiert, wenn er HAARP ausgesetzt wird. Es ist bekannt, dass viele Tiere Erdbeben spüren und diese Bedrohung sie zu anomalem Verhalten provoziert, aber in diesem Fall wurde nichts dergleichen beobachtet.
10 Minuten vor den ersten Beben in Japan am 11. März 2011 sahen viele Augenzeugen die sogenannten Wolken am Himmel

Der Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Explosion im Kernkraftwerk Fukushima 1, die im März 2011 stattfand. Nach der Skala der nuklearen Ereignisse gehört dieser Strahlenunfall zur höchsten - der siebten Stufe. Das Kernkraftwerk wurde Ende 2013 abgeschaltet, bis heute wird dort an der Beseitigung der Folgen des Unfalls gearbeitet, was mindestens 40 Jahre dauern wird.

Ursachen des Unfalls von Fukushima

Laut offizieller Version ist die Hauptursache des Unfalls ein Erdbeben, das einen Tsunami verursacht hat. Infolgedessen fielen Stromversorgungsgeräte aus, was zu einer Unterbrechung des Betriebs absolut aller Kühlsysteme führte, einschließlich der Notkühlsysteme, und der Kern der Reaktoren der Betriebsaggregate (1,2 und 3) schmolz.

Sobald die Backup-Systeme ausfielen, informierte der Eigentümer des Kernkraftwerks die japanische Regierung über den Vorfall, sodass sofort mobile Einheiten zum Austausch der defekten Systeme entsandt wurden. Dampf begann sich zu bilden und der Druck stieg, und Wärme wurde an die Atmosphäre abgegeben. Bei einem der Kraftwerke der Station ereignete sich die erste Explosion, Betonkonstruktionen brachen zusammen und die Strahlung in der Atmosphäre stieg innerhalb weniger Minuten an.

Einer der Gründe für die Tragödie ist die erfolglose Platzierung der Station. Es war äußerst unvernünftig, ein Kernkraftwerk in der Nähe von Wasser zu bauen. Bei der Errichtung des Bauwerks selbst mussten die Ingenieure berücksichtigen, dass es in diesem Gebiet zu Tsunamis und Erdbeben kommt, die zu Katastrophen führen können. Einige sagen auch, dass der Grund in der skrupellosen Arbeit des Managements und der Arbeiter von Fukushima liegt, die darin besteht, dass die Notstromaggregate in einem schlechten Zustand waren, sodass sie ausfielen.

Folgen der Katastrophe

Die Explosion in Fukushima ist eine ökologische globale Tragödie für die ganze Welt. Die wichtigsten Folgen eines Unfalls in einem Kernkraftwerk sind:

die Zahl der Opfer - mehr als 1,6 Tausend, Vermisste - etwa 20 Tausend Menschen;
mehr als 300.000 Menschen verließen ihre Häuser aufgrund von Strahlenbelastung und Zerstörung von Häusern;
Umweltverschmutzung, Tod von Flora und Fauna im Bereich des Kernkraftwerks;
finanzieller Schaden - über 46 Milliarden Dollar, aber im Laufe der Jahre wird der Betrag nur noch zunehmen;
die politische Lage in Japan verschlechterte sich.

Durch den Unfall von Fukushima verloren viele Menschen nicht nur ihre Dächer und ihr Eigentum, sondern auch ihre Lieben, ihr Leben wurde verkrüppelt. Sie haben nichts zu verlieren, also beteiligen sie sich an den Folgen der Katastrophe.

Proteste

In vielen Ländern, insbesondere in Japan, gab es Massenproteste. Die Menschen forderten den Verzicht auf Atomstrom. Eine aktive Erneuerung veralteter Reaktoren und die Schaffung neuer Reaktoren begannen. Jetzt wird Fukushima das zweite Tschernobyl genannt. Vielleicht lehrt diese Katastrophe die Menschen etwas. Natur und Menschenleben müssen geschützt werden, sie sind wichtiger als der Gewinn aus dem Betrieb von Kernkraftwerken.

Welche Atomkatastrophe ist die gefährlichste in der Geschichte der Menschheit? Die meisten Leute werden "Tschernobyl" sagen und damit falsch liegen. Im Jahr 2011 löste ein Erdbeben, das vermutlich ein Nachbeben nach dem anderen in Chile im Jahr 2010 war, einen Tsunami aus, der Reaktoren im TEPCO-Kernkraftwerk in Fukushima, Japan, zum Schmelzen brachte. Drei Reaktoren schmolzen, und die anschließende Freisetzung von Strahlung ins Wasser erwies sich als die größte in der Geschichte der Menschheit. In nur drei Monaten nach der Katastrophe wurden radioaktive Chemikalien in Mengen in den Pazifischen Ozean gekippt, die die Freisetzung während der Tschernobyl-Katastrophe überstiegen. Tatsächlich können die tatsächlichen Zahlen jedoch viel höher liegen, da, wie mehrere Wissenschaftler in den letzten Jahren bewiesen haben, die offiziellen japanischen Schätzungen nicht der Realität entsprechen.

Und als ob das alles nicht genug wäre, schüttet Fukushima weiterhin erstaunliche 300 Tonnen in den Pazifischen Ozean! - radioaktiver Müll Täglich! Und Fukushima wird dies auf unbestimmte Zeit tun, da das Leck nicht behoben werden kann. Aufgrund extrem hoher Temperaturen ist es weder für Menschen noch für Roboter zugänglich.

Daher sollte man sich nicht wundern, dass Fukushima in nur fünf Jahren bereits den gesamten Pazifischen Ozean verstrahlt hat.

Fukushima könnte sich leicht als die schlimmste Umweltkatastrophe der Menschheitsgeschichte herausstellen, aber es wird fast nie von Politikern, bekannten Wissenschaftlern oder Medien darüber gesprochen. Es ist interessant festzustellen, dass TEPCO eine Tochtergesellschaft von General Electric (GE) ist – einem der größten Unternehmen der Welt, das sowohl zahlreiche Medien als auch Politiker sehr stark kontrolliert. Könnte dies die mangelnde Berichterstattung über die Katastrophe von Fukushima erklären, die wir in den letzten fünf Jahren gesehen haben?

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass GE jahrzehntelang wusste, dass die Reaktoren von Fukushima in einem schrecklichen Zustand waren, aber nichts unternahm. Die Daten veranlassten 1.400 japanische Bürger, GE wegen seiner Rolle bei der Nuklearkatastrophe von Fukushima zu verklagen.

Und auch wenn wir die Strahlung nicht sehen können, haben Teile der Westküste Nordamerikas sie in den letzten Jahren gespürt. Kurz nach Fukushima begannen Fische in Kanada aus Kiemen, Maul und Augen zu bluten. Die Regierung ignoriert diese „Krankheit“; Inzwischen hat es die lokale Fischfauna um 10 Prozent reduziert, einschließlich des Nordpazifikherings. In Westkanada verzeichnen unabhängige Wissenschaftler einen 300-prozentigen Anstieg der Strahlungswerte. Nach ihren Angaben wächst dieses Niveau im Pazifischen Ozean jedes Jahr. Warum wird das von den Mainstream-Medien totgeschwiegen? Vielleicht liegt es daran, dass die US-amerikanischen und kanadischen Behörden ihren Bürgern verboten haben, über Fukushima zu sprechen, damit "die Leute nicht in Panik geraten"?

Südlich von [Kanada], im US-Bundesstaat Oregon, begannen Seesterne, ihre Beine zu verlieren und sich dann vollständig aufzulösen, als die Strahlung 2013 die Region erreichte. Seesterne sterben jetzt in Rekordzahlen und gefährden das gesamte Meeresökosystem der Region. Regierungsbeamte sagen jedoch, dass es nicht Fukushimas Schuld ist, obwohl sich die Strahlungswerte des Oregon-Thunfischs nach Fukushima verdreifacht haben. Im Jahr 2014 stieg die Strahlung an kalifornischen Stränden um 500 Prozent. Als Antwort sagten Regierungsbeamte, dass die Strahlung von einer mysteriösen „unbekannten“ Quelle stamme und dass es keinen Grund zur Sorge gebe.

Pazifische Kontaminationskarte (Foto: US National Oceanic and Atmospheric Administration)

/Korr. ITAR-TASS Jaroslaw Makarow/.
JAPAN-FUKUSHIMA-FOLGEN

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 kann ohne Übertreibung als die größte von Menschen verursachte Katastrophe in der Geschichte Japans bezeichnet werden, nach der dieses Land nie wieder dasselbe sein wird. Fünf Monate nach den Märzereignissen, die die ganze Welt mit angehaltenem Atem verfolgte, kann man ihre Auswirkungen auf die Zukunft Japans nur grob abschätzen.

Nach den vorläufigsten Schätzungen übersteigt der wirtschaftliche Schaden durch den Unfall in Fukushima-1 11 Billionen Yen (mehr als 142 Milliarden Dollar). Das ist etwa ein Drittel des Gesamtschadens, den Japan durch das starke Erdbeben und den Tsunami am 11. März erlitten hat. Und doch werden die Wunden der Elemente viel schneller heilen als die der Nuklearkrise. Auf der Station selbst wird der Notbetrieb viele Jahre dauern: In allen drei Notstromaggregaten ist die Kernschmelze von Kernbrennstoffen bestätigt, deren Förderung frühestens 2020 beginnen wird. Noch mehr Zeit wird der mühsame Prozess der Dekontaminierung großer radioaktiv verseuchter Gebiete in Anspruch nehmen, und dies wird unweigerlich das Gesicht der Region Tohoku im Nordosten Japans verändern.

Die für diesen Teil des Landes traditionell wichtigen Bereiche Landwirtschaft und Fischerei waren bedroht. Landwirte in den Präfekturen Fukushima, Iwate, Miyagi, Tochigi und Ibaraki erleiden enorme Verluste, nachdem in zahlreichen Fällen radioaktive Substanzen in Gemüse, Milch und Fleisch nachgewiesen wurden. Im Juli wurde radioaktives Cäsium in Fukushima-Rindfleisch gefunden, das bereits in Geschäfte in ganz Japan verschifft worden war. Anschließend wurde die Überschreitung der Strahlungsnorm bei Fleisch aus anderen benachbarten Präfekturen aufgedeckt, und die Regierung führte ein vorübergehendes Verbot der Ausfuhr von Fleischprodukten außerhalb dieser Präfekturen ein.

Bisher wurden keine Fälle von Überschreitung der Hintergrundstrahlung in Fischprodukten festgestellt, aber der Absatz ist bereits merklich zurückgegangen. Nach dem Vorfall sank das Vertrauen der Verbraucher in die angebotenen Waren erwartungsgemäß. Eine Verbesserung der Situation ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, denn der „Geist“ der radioaktiven Verseuchung wird Tohoku noch viele Jahre durchstreifen. Landwirten und Fischern bleibt derzeit nur, vom Betreiber des Notstromkraftwerks, Tokyo Electric Power / TEPKO /, eine Entschädigung zu fordern. Es liegt auf der Hand, dass die Verluste des Agrar- und Fischereisektors nicht allein durch diese Entschädigungen ausgeglichen werden können und die Regierung des Landes sie aktiv unterstützen muss. Dies kann insbesondere die Integration Japans in einige internationale Organisationen stoppen, die in der Regel verlangen, auf Vergünstigungen für nationale Produzenten zu verzichten.

Nicht minder groß fiel der soziale Schaden durch den Unfall im Kernkraftwerk aus. Die Regierung des Landes hat die Bevölkerung der Zone in einem Umkreis von 20 Kilometern um die Station vollständig evakuiert und den Bewohnern der Gebiete 30 Kilometer von Fukushima-1 empfohlen, ihre Häuser zu verlassen. Anschließend wurden einige andere Siedlungen, die weiter als 20 Kilometer von der Station entfernt liegen, aufgrund einer Zunahme der Hintergrundstrahlung zur obligatorischen Evakuierungszone hinzugefügt, insbesondere das Dorf Iitate liegt 40 Kilometer nordwestlich. Mehr als 80.000 Menschen wurden daraufhin aus Gefahrengebieten evakuiert, nach einiger Zeit erlaubten die Behörden den Flüchtlingen kurze Heimreisen. Trotzdem wissen all diese Menschen immer noch nicht, wann sie in ihre Heimat zurückkehren können und ob sie dies überhaupt können. Premierminister Naoto Kan sagte, dass dieses Thema frühestens Anfang 2012 behandelt werden könne.

Inzwischen müssen sich die Bewohner der Evakuierungszone daran gewöhnen, dass sie nicht nur Flüchtlinge sind, sondern vor dem "radioaktiven Fukushima" geflohen sind. Es gab wiederholt Berichte über ungeheuerliche Fälle von Diskriminierung von Einwohnern von Fukushima. So wurden in Schulen in den Präfekturen Chiba und Gunma Schüler, die aus Fukushima versetzt wurden, als „radioaktiv“ und „ansteckend“ gehänselt, und nicht nur Klassenkameraden, sondern auch Lehrer übten Druck auf sie aus. Es gab auch Fälle, in denen Autos mit Nummernschildern, die in der Präfektur Fukushima registriert waren, an einigen Tankstellen nicht bedient wurden. Justizminister Satsuki Eda bezeichnete diese Vorfälle als „Verletzung der Menschenrechte“ und leitete eine Untersuchung ein, doch kann die Möglichkeit einer Diskriminierung in der traditionellen japanischen Gesellschaft nicht vollständig ausgeschlossen werden. Leider folgen die Flüchtlinge aus Fukushima in vielerlei Hinsicht dem Schicksal der Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki, die trotz aller Erfahrungen auch oft diskriminiert wurden.

Und doch kann man nicht umhin zu sagen, dass die japanische Öffentlichkeit größtenteils ihre Mitbürger, die die Tragödie überlebt haben, herzlich unterstützt. Es genügt zu sagen, dass mehrere Lieder zur Unterstützung der Menschen in Fukushima, die sowohl von populären Pop- und Rockbands als auch von Amateurmusikern aufgenommen wurden, zu Hits im japanischen Internet geworden sind. Auch die Behörden von Fukushima selbst versuchen, ihre eigenen Bewohner zu entlasten, die natürlich auch um das Image ihrer Präfektur besorgt sind. Daher wurde ein spezielles 30-Jahres-Programm verabschiedet, um die Folgen eines Unfalls in einem Kernkraftwerk und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit der Einwohner der Region zu untersuchen. Diese Studie wird die größte von allen sein, die bisher weltweit durchgeführt wurden. Darüber hinaus begannen die Behörden mit der Verteilung von Personendosimetern an alle in der Präfektur lebenden Kinder unter 14 Jahren und schwangere Frauen. Insgesamt ist die Ausgabe von 300.000 Geräten geplant. Zehn stationäre Dosimeter sollen auf dem Territorium jeder der 500 Schulen in der Präfektur installiert werden. Es ist geplant, den Boden von den darauf abgelagerten radioaktiven Stoffen zu säubern. Insbesondere in der Hauptstadt der Präfektur ist geplant, die oberste Erdschicht vollständig abzutragen und alle Gebäude mit Wasserwerfern zu reinigen. Die Behörden von Fukushima verhandeln auch mit der Zentralregierung, um Müll, einschließlich radioaktiver Abfälle, aus der Präfektur zu entfernen. Zweifellos war die Nuklearkrise zugleich ein Ansporn für die Entwicklung der Region, wie einst Hiroshima und Nagasaki.

Schließlich hatte der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 einen starken Einfluss auf die Energiestrategie Japans, das nach den Ereignissen im März seine übermäßige Abhängigkeit von der Kernenergie erkannte. Die Welle der Anti-Atom-Stimmung in der japanischen Gesellschaft wurde von den Behörden unterstützt. Premierminister Kan sagte, dass das, was passiert ist, eine vollständige Überarbeitung der Energiepolitik erfordern werde. Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie entwickelt bereits ein neues Energieentwicklungsprogramm, das auf 30 Jahre ausgelegt ist. Seine Hauptaufgaben bestehen darin, die Rolle des friedlichen Atoms zu verringern, den Nutzungsgrad erneuerbarer Energiequellen zu erhöhen und neue Technologien in diesem Bereich einzuführen. Darüber hinaus haben strukturelle Veränderungen im Staatsapparat stattgefunden, die die Haltung des neuen Japans gegenüber der Kernenergie widerspiegeln. Die Nationale Agentur für atomare und industrielle Sicherheit wurde aus dem Wirtschaftsministerium herausgelöst und soll in einiger Zeit unter die Kontrolle des Umweltministeriums überführt werden.

Der Übergang zu einer neuen Energiepolitik wird nicht einfach sein. Der Ausstieg aus Kernkraftwerken wird unweigerlich zu einer höheren Belastung der Wärmekraftwerke führen und den Brennstoffbedarf Japans erhöhen, während dieses Land bereits einer der größten Brennstoffimporteure der Welt und insbesondere der größte Abnehmer von Flüssigbrennstoff ist Erdgas (LNG). Erschwerend hinzu kommt der zu erwartende Widerstand von Wirtschaftskreisen, die in Japan eine Art Atomlobby bilden. Höchstwahrscheinlich wird die Bildung eines neuen nationalen Energiesektors zu einer der Hauptaufgaben mehrerer zukünftiger Regierungen des Landes auf einmal.

Der 11. März 2011 war der schlimmste Tag für die kleine Präfektur des Staates. Grund war die Katastrophe im Kernkraftwerk Fushima-1. Die Nachricht verbreitete sich so schnell, dass sofort damit begonnen wurde, teure Strahlenschutzprodukte in den Nachbargebieten aufzukaufen. Der Unfall von Fukushima löste nicht nur einen weltweiten Skandal aus, sondern drängte auch den Einfluss Japans in der Entwicklung des Ingenieurwesens um mehrere Schritte zurück.

Unfall in einem Kernkraftwerk

Fukushima, das von zwei Naturgewalten zerstört wurde, war das erste, das von dem Erdbeben getroffen wurde. Die Stromversorgung wurde nicht nur am Bahnhof, sondern in der ganzen Stadt unterbrochen. Japanische Ingenieure gingen jedoch von einer anderen Annahme aus: Der Standort des Kernkraftwerks Fukushima in der Nähe von Wasser erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Tsunamis, da sich in der Nähe Berge befinden, was zu einem Erdbeben führt. Eine solche Anordnung hätte die Bauherren - Ingenieure verwirren müssen, da während der jahrelangen Arbeit die Gefahr eines Unfalls bestand.

Infolgedessen fiel Fukushima, Japan, das immer stolz war, von einem Erdbeben, das zu einem Stromausfall führte. Nach dem Unfall wurden jedoch automatisch Ersatzgeneratoren gestartet, die den Betrieb einige Zeit unterstützten, aber der kommende Tsunami ließ die Station nicht durchhalten, bis die Reparaturarbeiten abgeschlossen waren.

Ursachen

Der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima könnte auch dadurch provoziert werden, dass das Gerät der Station veraltet ist, da ihr Start auf das 70. Jahr zurückgeht. Bei der Erstellung des Nuklearprojekts war kein Notfallmanagement für Naturkatastrophen außerhalb seines Territoriums vorgesehen. Die Katastrophe von Fukushima ereignete sich nach dem Tsunami, der durch das aufkommende Erdbeben ausgelöst wurde.

Als die Situation einen kritischen Punkt erreichte, waren die Backup-Generatoren nicht in der Lage, die Last zu tragen, aber der SWR setzte seinen Betrieb noch einige Zeit fort, konnte die anstehende Aufgabe jedoch alleine nicht bewältigen. Das Fehlen einer angemessenen Kühlung führte zu seinem vollständigen Stopp, obwohl sich viele Beobachter der Katastrophe in Japan daran erinnern, dass Ingenieure lange Zeit manuell versuchten, die Temperatur zu stabilisieren.

Es gibt eine inoffizielle Version vieler Experten, die alle Ereignisse und Folgen von Fukushima studiert haben, dass die Hauptursache des Unfalls eine Fehleinschätzung der Ingenieure war. Diese Aussage basiert auf folgenden Thesen:

1. Ersatzgeneratoren sollten nur in seltenen Fällen automatisch zugeschaltet werden. Es ist logisch anzunehmen, dass aufgrund einer langen Ausfallzeit die Mechanismen der Geräte veraltet sein könnten, nicht genügend Kraftstoff zum Starten vorhanden war usw.
2. Da die Tragödie im Kernkraftwerk unvorhersehbar war und ziemlich schnell passierte, sollte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass es auf dem Territorium möglicherweise keine kompetenten Spezialisten gibt, die die im Notfallsystem aufgetretenen Probleme beheben könnten.
3. Auch wenn das Gebäude einsturzgefährdet ist, der Hauptgenerator läuft mit Dieselkraftstoff und sollte im Notfall die Situation retten. Da dies nicht geschehen ist, können wir den Schluss ziehen, dass das Sicherheitssystem mit großen Mängeln und Fehlern funktioniert hat.

Erwähnenswert ist eine weitere seltsame Annahme: Japanische Retter und Ingenieure könnten aufgrund des Fehlens eines Ersatzhauptgenerators eine natürliche Ressource verwenden - Meerwasser zum Kühlen, aber anschließend müsste der Hauptteil geändert werden. Infolgedessen kam es zu einer großen Wasserstoffansammlung im Rohrraum, die den Unfall im Kernkraftwerk verursachte.

Folgen der Katastrophe

Die Folge der Katastrophe im Kraftwerk ist ein Rückgang der Leistung und Effizienz in vielen Bereichen der Aktivitäten des Landes:

• Die Höhe der Finanzausgaben ist auf ein Allzeithoch gestiegen, obwohl Japan nicht die erste Person ist, die für die Bewältigung solcher Vorfälle zuständig ist. Erstens hat der Unfall viele Bürger obdachlos gemacht, was bedeutet, dass Milliarden von Dollar für ihre Instandhaltung sowie für die Wiederherstellung des gesamten betroffenen Gebiets ausgegeben werden. Da Fukushima-1 den Betrieb eingestellt hat, ist Japan gezwungen, nach einer alternativen Stromquelle zu suchen, um seine Reserven wieder aufzufüllen. Laut der Chronik von 2011 belief sich der Verlust des Landes auf rund 46 Milliarden Dollar.
• Der zweite Bereich, der durch den Unfall negativ beeinflusst wurde, sind die Außenpolitik und die Wirtschaftsbeziehungen mit anderen Ländern. Dies liegt daran, dass die Position Japans anfangs weit von der führenden Position auf dem Gebiet der Nuklearproduktion entfernt war und nach diesem Vorfall den Kampf vollständig verließ. Aus dieser Lektion kann das Land jedoch noch lernen, da die gesamte Struktur und das System der Anlage so alt waren, dass es unmöglich war, sie durch neue Reaktoren zu ersetzen, was ein schwerwiegender Grund für den Rückstand auf dem Weltniveau ist.
• Der wichtigste negative Faktor ist die menschliche Sterblichkeit und die Zahl der Opfer. Eine riesige Anzahl von Menschen, die in die Tausende gehen, wird als vermisst erklärt, nicht weniger als ein Prozentsatz der Todesfälle, und diejenigen, die es geschafft haben, eine so schreckliche Tragödie zu überleben, erinnern sich jeden Tag mit Schaudern daran.

Ein Teil der Bevölkerung verlässt derzeit die Todeszone in der Nähe von Fukushima nicht. Einige der Bewohner, die vergeblich versucht haben, eine neue Bleibe zu finden, kehren in die alten, eingestürzten Gebäude zurück und setzen alles daran, das alte Leben auf den von Naturgewalten hinterlassenen Ruinen wiederzubeleben.

Verluste

Es ist eine unmögliche Aufgabe, echte Zahlen festzulegen, die die Todesrate des Unfalls heute belegen könnten. Es sind nur ungefähre Daten bekannt, die bereits 2013 bekannt gegeben wurden: Es gibt etwa 1.600 Tote. Rund 20.000 bleiben vermisst. Etwa 300.000 Einwohner der Insel sind aus folgenden Gründen aus ihrer Heimat geflohen:

• Versäumnis, ihr eigenes Haus als Folge des Tsunamis, der die Insel bedeckte, wieder aufzubauen.
• Das ehemalige Wohnhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, wo eine hohe, gesundheitsgefährdende Strahlung herrscht.

Diejenigen Bewohner, die ihre Häuser nicht alleine verlassen konnten, wurden von der Regierung innerhalb von zwei Tagen nach dem Vorfall aus dem Gefahrengebiet evakuiert.

Andere Folgen der Katastrophe

Der Fall von Fusumima-1 beeinflusste nicht nur das Leben des Landes, sondern auch die Arbeit vieler ausländischer Unternehmen und die wirtschaftliche Entwicklung anderer Länder. Der berühmte TEPCO erlitt einen Verlust von 12 Milliarden und musste seinen Mitarbeitern zusätzlich eine Barabfindung zahlen, die sich auf die weitere Hälfte des angekündigten Betrags belief. Da solche Kosten für das Unternehmen unerträglich sind, könnte es bald selbst Insolvenz anmelden und den Betrieb einstellen.

Da der Unfall im Jahr 2011 von vielen Politikern weltweit zur Diskussion gestellt wurde, fand die Meinung über das Ereignis keine Einigkeit:

1. Viele Menschen konnten der Tragödie im Kernkraftwerk nicht gleichgültig gegenüberstehen und protestierten in ihren Ländern gegen den Bau von Anlagen und die Forderung, für ihre eigene Sicherheit zu sorgen.
2. Die Weltmenschenpanik rief in allen Ländern Unruhe hervor, sogar in jenen, die weit von Japan entfernt waren. So gaben zum Beispiel in Deutschland viele Einwohner, nachdem sie von der Katastrophe erfahren hatten, viel Geld aus, um ihren eigenen Strahlenschutz zu organisieren.
3. Die Tragödie, die sich im Kernkraftwerk ereignete, zwang viele Länder, die Politik der Wartung und des Betriebs ihrer eigenen Stationen zu überdenken und veraltete Ausrüstung zu ersetzen, um die Wiederholung von Zwischenfällen auf dem Territorium ihrer Staaten zu vermeiden.

Heute bereiten viele Weltmächte die neuesten vor, die die Sicherheit der Bewohner gewährleisten und für das Auftreten von Naturkatastrophen neue Arbeitsmechanismen bereitstellen könnten. Es ist jedoch erwähnenswert, dass keiner von ihnen plant, den Betrieb bestehender Stationen auszusetzen oder ihren Betrieb vollständig einzustellen, was eine globale Bedrohung bleibt. Denn wenn eine nukleare Freisetzung in die Ozeane gelangt, ist die Weltbevölkerung gefährdet, und die Beseitigung solcher Folgen wird eine äußerst schwierige Aufgabe.