Im Prozess der Arbeitsbeziehungen in kommerziellen oder staatlichen Institutionen wird häufig eine Erläuterung erstellt, was ist Erläuterungen des Arbeitnehmers Seine Definition, Typen, Muster werden wir im heutigen Thema betrachten.

Eine Erläuterung ist ein erläuterndes Dokument, das andere Bestimmungen des Hauptdokuments (Entwurf, Bericht, Plan) beschreibt oder die Gründe für eine bestimmte Handlung, Tatsache oder ein bestimmtes Ereignis erläutert. Das geltende Recht bietet jedoch keine etablierte Definition dessen, was ein Mitarbeiterbegleitschreiben ist.

Initiator des Schreibens dieses Dokuments ist in der Regel der Leiter des Unternehmens, der Strafverfolgungsbehörden oder des Sicherheitsdienstes. Solche Handlungen haben eine gesetzliche Grundlage, die Arbeitgeber verpflichtet, in manchen Situationen eine schriftliche Erklärung von Arbeitnehmern über die von ihnen begangene Handlung zu verlangen (TC Artikel Nr. 408, 199).

Also allgemein betrachtet Erstellung einer Erläuterung, gilt als nicht normative Dokumentation, die die Gründe für eine Handlung oder Bedingung, jede Untätigkeit, ein Ereignis oder das Eintreten eines bestimmten Ereignisses erklären kann. Es wird von einem Mitarbeiter des Unternehmens erstellt und dem Manager oder einer Person mit höherer Position zur Verfügung gestellt.

Laut Verfassung ist die Ausführung einer Erläuterung ein Recht jedes Arbeitnehmers und keine Pflicht. Gleichzeitig ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Erstellung dieses Dokuments (schriftlich) zu verlangen:

Vor dem Inkrafttreten einer Disziplinarstrafe (TC Artikel Nr. 199);
bis eine Anordnung erlassen wird, die die Einziehung eines bestimmten Geldbetrags vom Gehalt des Arbeitnehmers betrifft (TC-Artikel Nr. 408).

In anderen Fällen ist der Arbeitgeber berechtigt, aber keinesfalls verpflichtet, von den Arbeitnehmern Erklärungen zu verlangen (um die Position des Arbeitnehmers des Unternehmens in jeder Situation zu erfahren oder um die Gründe für die getroffenen Maßnahmen allgemein zu beurteilen, oder um irgendeine Art von Entscheidung zu treffen).

Arten von Erläuterungen

Es gibt folgende Arten von Erläuterungen, die unterteilt sind in:

Entlastend, wenn die Notiz die Gründe für Untätigkeit oder falsches Handeln enthält.
Erklärend, wenn ein Mitarbeiter einer Organisation die Handlungen anderer Personen erklärt, die Umstände oder Bedingungen bestimmter Ereignisse beschreibt, die aus Gründen aufgetreten sind, die außerhalb seiner Kontrolle liegen.

Erläuternd betrifft in der Regel die Berücksichtigung folgender Aspekte:

Fehlzeiten oder Fehlzeiten am Arbeitsplatz zum vereinbarten Zeitpunkt;
Aufenthalt bei der Arbeit in einem Zustand der Vergiftung oder anderer Natur (alkoholisch, narkotisch);
Verspätung;
Verletzung der Anforderungen und Normen des Arbeitsschutzes;
Diebstahl fremden Eigentums, wenn der Diebstahl am Arbeitsplatz erfolgt ist;
unmoralische Handlung;
Übermittlung falscher Informationen an verschiedene Behörden;
Verletzung der Arbeitsdisziplin;
Unvollständige oder schlechte Erfüllung der Pflichten.

Beispiel für eine Erläuterung eines Mitarbeiters und Ausarbeitung von Regeln

Dieser Vermerk wird auf einem DIN-A4-Blatt ausschließlich individuell in einfacher Ausfertigung erstellt.

Einige Unternehmen verwenden eine speziell festgelegte Uniform für ihr Personal. Obwohl das etablierte Formular nur beratenden Charakter hat, erfolgt die Genehmigung seiner Version mit Hilfe eines lokalen Regulierungsgesetzes.

Trotzdem muss das Dokument mehrere Teile enthalten:

Tatsächlich(Sie müssen im entsprechenden Feld alle Tatsachen angeben, die als Grund für die Prüfung dieses Problems dienten);
Kausal(Gründe, die die aufgetretene Situation vollständig erklären, werden angegeben und detailliert aufgezeichnet);

Jeder sollte aus objektiver Sicht alle Tatsachen widerspiegeln, die zu Ihren Gunsten sprechen.

Im Vergleich zu einem Memorandum kann es das Fehlen eines logischen Teils vorsehen, in dem Schlussfolgerungen niedergeschrieben werden.

Zusätzlich zu dem, was wir bereits in den Hinweis geschrieben haben, sollte Folgendes angezeigt werden:

Der genaue Name der Organisation, in der der Mitarbeiter tätig ist;
Der Ort, an dem das Dokument erstellt wurde;
Informationen, die vernünftigerweise Informationen über den Empfänger liefern;
Der genaue Name des Dokuments;
Datum des Schreibens;
Registrationsnummer;
Am Ende des Hinweises ist eine Unterschrift erforderlich.

Es gibt Situationen, in denen ein Mitarbeiter sich weigern kann, eine Notiz im Zusammenhang mit verschiedenen Ereignissen zu schreiben, die sowohl legal als auch illegal sind. Wenn bei der gerichtlichen Weigerung des Arbeitnehmers, eine Notiz zu erstellen, eine Notiz erstellt wird, in der alle verfügbaren Zeugen aufgeführt sind. Es müssen mehr als zwei Zeugen vorhanden sein. Die obligatorische Handlung muss alle Umstände der aktuellen Situation angeben, nach denen diese Meinungsverschiedenheiten aufgetreten sind. Zeigt persönliche und Kontaktinformationen von Zeugen, Wohnort, Position usw. an.

Sie müssen auch daran denken, dass die Registrierung einer Erläuterung in der vom Leiter vorgeschriebenen Weise und von niemand anderem durchgeführt wird.

Nach Durchsicht der Fallunterlagen fasst Ihr Vorgesetzter einen Beschluss zur Ausführung der Anordnung. Die Aufbewahrungsfrist dieses Dokuments in einer Organisation beträgt mindestens drei Jahre.

Vielleicht sind dies alle wichtigen Punkte, die genau beschreiben, was eine Erläuterung eines Mitarbeiters ist, wie sie definiert ist, welche Arten und Muster der Dokumentation sie haben.

in der Wissenschaftsmethodik) ist ein kognitives Verfahren, das darauf abzielt, das Wissen über die Phänomene der realen Welt zu bereichern und zu vertiefen, indem diese Phänomene in die Struktur bestimmter Verbindungen, Beziehungen und Abhängigkeiten einbezogen werden, was es ermöglicht, die wesentlichen Merkmale dieses Phänomens aufzudecken . Im einfachsten Fall sind einzelne empirisch festgestellte Tatsachen Gegenstand der Erklärung. In diesem Fall geht der Erläuterung deren Beschreibung voraus. Aber im Prinzip kann der Gegenstand der Erklärung jede Art von Realität in jeder ihrer Erscheinungsformen und auf jeder Ebene ihres Ausdrucks im System wissenschaftlicher Erkenntnis sein. Sagen wir also, die Gesetze der Wissenschaft, empirisch und theoretisch, können erklärt werden, der Inhalt von Theorien mit einem geringeren Grad an Allgemeinheit kann seine Erklärung in Theorien einer allgemeineren Ebene finden usw. In der Struktur der Erklärung als Erkenntnis Verfahren können folgende Elemente unterschieden werden: 1) erste Kenntnisse über das zu erklärende Phänomen (sog. Explanandum); 2) Wissen, das als Bedingung und Erklärungsmittel verwendet wird, um das zu erklärende Phänomen im Kontext eines bestimmten Systems oder einer bestimmten Struktur zu betrachten (die sogenannten Erklärungsgrundlagen oder Explanans); 3) kognitive Handlungen, die es ermöglichen, das Wissen, das als Erklärungsgrundlage dient, auf das zu erklärende Phänomen anzuwenden. Als Erklärungsgrundlage können Kenntnisse verschiedener Arten und Entwicklungsstufen herangezogen werden, die es ermöglichen, je nach Art der Erklärung verschiedene Arten und Formen der Erklärung zu unterscheiden. Gleichzeitig können sich die Erklärungsverfahren in Abhängigkeit von den kognitiven Techniken und Handlungen unterscheiden, die im Prozess ihrer Implementierung verwendet werden.

Bei sog. Der von Anhängern des logischen Positivismus vertretene und in den 1940er und 1950er Jahren in der westlichen Wissenschaftsmethodik weit verbreitete Standardbegriff der Wissenschaftsanalyse war von dem von K. Hempel und P. Oppenheim formulierten deduktiv-nomolopen Erklärungsmodell geprägt 1948 (siehe: Hempel K. G. The Logaka of Explanation, Moskau, 1998, S. 89-146). Dieses logische Erklärungsmodell war die Anwendung des allgemeinen hypothetisch-deduktiven Schemas (siehe die lipothetisch-deduktive Methode, Das hypothetisch-deduktive Modell) auf die Erklärungssituation. In diesem Schema sind wir von der Betrachtung von t. und als Erklärung ausgegangen. Pomologische Aussagen, die die Gesetze der Wissenschaft formulieren, und die Ableitung von Wissen über das zu erklärende Phänomen aus diesen pomologischen Aussagen wurden als logische Erklärungsmethode verwendet. Die Machbarkeit einer solchen Erklärung wurde als Faktor der Bestätigung, Rechtfertigung der pomologischen Aussage betrachtet (siehe Begründung der Theorie). Wie jedes logische Modell eines realen Erkenntnisprozesses hatte es den Charakter einer sehr starken Idealisierung desselben, indem es erstens die Rolle der Wissenschaftsgesetze als Erklärung übertrieb und zweitens wie das Standardkonzept der Wissenschaftsanalyse vorging insgesamt aus dem Gegensatz von Entdeckungszusammenhang und Begründungszusammenhang konnte er die Prozesse der Erkenntnisverbesserung im Zuge der Durchführung des Erklärungsverfahrens nicht berücksichtigen. Was die Rolle der Wissenschaftsgesetze (der sogenannten nomologischen Aussagen) in den Erklärungsprozessen betrifft, so ist die am weitesten entwickelte Form der wissenschaftlichen Erklärung in der Tat Erklärungen, die auf der Grundlage theoretischer Gesetze vorgenommen werden und das Verständnis des Phänomens Sein beinhalten erklärt im System der theoretischen Erkenntnis, ihre Aufnahme in das wissenschaftlich-theoretische Weltbild.

Der Autor des deduktiv-nomologischen Erklärungsmodells, K. G. Gempel, war jedoch später gezwungen, es zu verallgemeinern und zusammen mit der deduktiven probabilistisch-induktiven oder statistischen Version des pomologischen Erklärungsmodells zu formulieren. Aber vor allem wäre es falsch, die kognitive und methodische Bedeutung verschiedener Erklärungsformen zu unterschätzen, deren Grundlagen nicht notwendigerweise die Gesetze der Wissenschaft sind. T. n. Pomologische Erklärungen sind charakteristisch für die theoretische, mathematisierte Naturwissenschaft, vor allem die Physik, und in Wissenschaftsdisziplinen, in denen Theorien im eigentlichen Sinne (siehe Theorie) mit ihren Gesetzmäßigkeiten nicht herauskristallisiert sind, sind andere Erklärungsformen üblich. So dienen in den Disziplinen des sozialen und humanitären Profils häufig Typologien als Erklärungsgrundlage. Zum Beispiel wird die Erklärung der Merkmale des menschlichen Verhaltens auf der Grundlage der Typologie der Charaktere in der Psychologie gegeben, die Erklärung sozialer Phänomene - basierend auf den Arten sozialer Strukturen und sozialer Handlungen in der Soziologie usw. Die wichtigste Rolle in die Wissenschaften der belebten und unbelebten Natur, der sozialen und humanitären Disziplinen des betrachteten Phänomens im Kontext der es umfassenden Systeme, Strukturen und Zusammenhänge. So entstehen kausale, genetisch-evolutionäre, funktionelle, struktur-systemische etc. Erklärungen, bei denen die Erklärung nicht Theorien oder Wissenschaftsgesetze sind, sondern irgendwelche kategorialen Schemata und Weltbilder, die etwa wissenschaftlichen Erkenntnissen in einem bestimmten Fachgebiet zugrunde liegen , eine Erklärung aller sozialen oder biologischen Phänomene durch die Feststellung der Funktionen, die sie in einem sozialen System oder einem lebenden Organismus erfüllen.

Ein besonderes Problem, das eine lebhafte Kontroverse in der Wissenschaftsphilosophie und -methodik ausgelöst hat, hängt mit der Erklärung menschlicher Handlungen und Taten in verschiedenen humanitären Disziplinen, in der Geschichte, in den Sozialwissenschaften zusammen, wo man auf die eine oder andere Weise verschiedene Motivations- und Motivationsfragen berücksichtigen muss durch die menschliche Mentalität bedingte semantische Einstellungen als Erklärungsgrundlage. In diesem Zusammenhang erweist sich das Problem der Erklärung als eng verwandt mit dem Problem des Verstehens in der spezifischen Bedeutung dieses Begriffs in der von Dilthey stammenden Tradition, in der Verstehen als das Erfassen der mentalen Voraussetzungen für die Erstellung eines Textes bzw kulturelles Artefakt im Allgemeinen wird als eine spezifische Methode des humanitären Wissens angesehen.

Aus methodologischer Sicht lassen sich die Erklärungsverfahren nicht auf den Automatismus deduktiver Schlussfolgerungen reduzieren. Das Unterwerfen von Phänomenen unter ein allgemeines Gesetz nach dem deduktiv-nomologischen Schema setzt für sich genommen eine gewisse konstruktive Bewußtseinsarbeit voraus, die Kant die „Urteilsfähigkeit“ nannte, also die Fähigkeit, eine allgemeine Regel, eine allgemeine Norm in a anzuwenden besondere Situation. Die eigentlichen Erklärungsverfahren in der Wissenschaft, auch solche, die im deduktiv-nomologischen Modell darstellbar sind, sind damit verbunden, „Brücken zu bauen“ zwischen dem Erklärungsgegenstand und seiner Erklärung, die Bedingungen für die Anwendbarkeit der allgemeinen Position zu klären, Zwischenglieder zu finden usw. Die Suche nach Erklärungsgrundlagen, wo es kein vorgefertigtes Wissen gibt, unter dem die erklärten Phänomene zusammengefasst werden könnten, wird zu einem starken Stimulus für die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die Entstehung neuer Konzepte und Hypothesen. Insbesondere die Suche nach Erklärungsfaktoren ist oft Voraussetzung für die Theoretisierung von Wissen, den Übergang von seiner empirischen Ebene zur theoretischen Begriffsbildung, die Entwicklung sogenannter primärer Erklärungsschemata, die zunächst ad-hoc (d.h. , Erläuterungen zu einem bestimmten Fall), kann dann aber zu einem theoretischen Konzept erweitert werden. So diente beispielsweise Durkheims zunächst als Ad-hoc-Erklärung fungierende Erklärung einer größeren Zahl von Morden in evangelischen Gemeinden im Vergleich zu katholischen, einem geringeren Grad an sozialem Zusammenhalt in ersteren im Vergleich zu letzteren als Grundlage für die Schaffung des Konzepts der Anomie, das in der Soziologie weithin als Ursache sozialer Desorganisation anerkannt wurde. In einer Situation, in der Versuche, bestimmte Tatsachen und Umstände im Rahmen bestimmter Hypothesen, Konzepte oder Theorien zu erklären, zu einem Widerspruch mit letzteren führen, d.h. reale Umstände ihnen gegenüber als Gegenbeispiele wirken (siehe Gegenbeispiele in der Wissenschaft), ist das Vorliegen solcher Gegenbeispiele - zum Beispiel der Widerspruch zwischen dem planetaren Modell des Atoms und der Stabilität von Elektronen in der Umlaufbahn wird zu einer notwendigen Bedingung für eine kritische Analyse des einschlägigen Wissens und zu einem Ansporn für seine Überarbeitung. Diese Revision führt keineswegs immer zur Verwerfung dieses Wissens im Sinne des primitiven Falsifikationismus (siehe Falsifikation, Falsifikation), sondern zu dessen Klärung, Konkretisierung, Verbesserung und Weiterentwicklung. Gleichzeitig ist es wünschenswert, dass die in die Theorie oder Hypothese eingeführten Änderungen nicht nur Ad-hoc-Erklärungen der identifizierten Gegenbeispiele wären, sondern die Erklärungs- und Vorhersagefähigkeit der Theorie oder Hypothese in Bezug auf andere Tatsachen erhöhen würden. Das Überwuchern einer Theorie oder Hypothese mit einer großen Zahl von Ad-hoc-Erklärungen ist ein Beweis für ihre Schwäche.

Die Erklärung insgesamt ist also ein konstruktiver, kreativer Erkenntnisvorgang, durch den nicht nur das Wissen über das zu erklärende Phänomen bereichert und vertieft, sondern in der Regel auch das der Erklärung zugrunde liegende Wissen verfeinert und verfeinert wird aufgetreten. Die Lösung von Erklärungsproblemen wirkt als wichtigster Stimulus für die Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnis, ihres Begriffsapparates, der das Scheitern einer scharfen Opposition gegen das sogenannte anzeigt. Begründungs- und Entdeckungskontexte bei der Interpretation von Erklärungen im Rahmen des Standardbegriffs der Wissenschaftsanalyse.

Die Umsetzung der Erklärungsfunktionen in der Wissenschaft ist organisch mit Vorhersage und Vorausschau verbunden. Im Wesentlichen kann man, wenn man wissenschaftliches und kognitives Handeln in seiner Gesamtheit betrachtet, von einer einzigen Erklärungs- und Vorhersagefunktion wissenschaftlicher Erkenntnis in Bezug auf ihren Gegenstand sprechen, wobei Erklärung in diesem Zusammenhang nicht als ein besonderes kognitives Verfahren, sondern als eine notwendige Funktion des wissenschaftlichen Denkens, seine Kardinaleinstellung .

Großartige Definition

Unvollständige Definition ↓

Bei Vorliegen eines Disziplinar- oder Arbeitsvergehens hat der Arbeitgeber das Recht, den Arbeitnehmer disziplinarisch zu bestrafen, ist aber gleichzeitig verpflichtet, vom Übertreter eine schriftliche Erklärung der Situation zu verlangen. Anhand der vom Arbeitnehmer erstellten Begründung kann der Arbeitgeber nicht nur über die Bestrafung des Arbeitnehmers entscheiden, sondern auch die Schwere seines Fehlverhaltens einschätzen.

Warum ist eine Erläuterung erforderlich?

Im Workflow werden viele verschiedene Dokumente unterschieden, darunter ein erläuternder Hinweis. Es wird verwendet, um die Ursachen bestimmter Situationen, Handlungen oder Tatsachen zu erklären. Papier wird gesetzlich als eine Form der Selbstverteidigung von Arbeitnehmern angesehen. Und von der Richtigkeit ihrer Zusammenstellung, der Logik der Darstellung der Tatsachen hängt die spätere Entscheidung der Führung ab.

Häufig ist in folgenden Situationen ein erläuternder Hinweis erforderlich:

• verschiedene Notsituationen, die die Produktion beeinträchtigen;
• verschiedene Verstöße gegen die Arbeitsdisziplin;
• Verletzung der Produktionsdisziplin;
• verschiedene Disziplinarvergehen;
• Vergehen.

Insbesondere werden die meisten Erläuterungen wegen Verspätung oder Fehlzeiten, Nichterfüllung dienstlicher Pflichten erstellt. Hier ist ein Muster für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung:

Gestaltungsregeln

Obwohl es immer noch kein gemeinsames einheitliches Formular für die Erstellung einer Erläuterung gibt, werden von den Regeln der Dokumentenverwaltung eine Reihe von Anforderungen dafür gestellt:

1. Das Dokument wird sowohl in handschriftlicher als auch in gedruckter Form auf einem DIN-A4-Blatt erstellt.
2. Beim Schreiben wird ein streng geschäftlicher Stil der Präsentation von Informationen verwendet. Beim Verfassen eines Dokuments darf kein emotional gefärbtes Vokabular verwendet werden.
3. Obligatorisches Fehlen von obszönem und umgangssprachlichem Vokabular.
4. Kurze Präsentation von Informationen. Es ist nicht notwendig, ein Gedicht auf zehn Seiten zu schreiben, sondern kurz und bündig die Hauptpunkte zu nennen.
5. Das Dokument wird immer in der ersten Person geschrieben.
6. In der Darstellung des Geschehens sollte eine Logik, eine klare Chronologie erkennbar sein.
7. Es gibt keine endgültigen Schlussfolgerungen in der Prüfung der Erläuterung. Das heißt, Sie sollten nicht am Ende des Dokuments schreiben: "Basierend auf den Fakten halte ich mich für unschuldig, zu spät zur Arbeit gekommen zu sein."

Ein korrekt erstellter Vermerk, der nicht nur die Tatsachen, die zu seiner Niederschrift dienten, sondern auch gewichtige Argumente zugunsten des Arbeitnehmers aufzeigt, kann das Fehlverhalten also mildern, also helfen, wenn nicht Strafe zu vermeiden, dann zumindest teilweise den Betrag mindern der Geldstrafe.

Erforderliche Angaben

In der Erläuterung müssen wie in jedem anderen Dokument eine Reihe von Details angegeben werden. Diese beinhalten:

• Name der Organisation, Struktureinheit;
• Adressat, oft der Leiter der Organisation;
• der Adressat, also der direkte Täter;
• Name des Dokumententyps;
• Registrierungs Nummer. Wird bei der Registrierung in der Personalabteilung angegeben;
• Dokumententext;
• Datum des Schreibens;
• Signatur des Compilers.

Unter Berücksichtigung aller aufgeführten Details wird nach dem Schreiben ein Dokument nach folgendem Muster erhalten:

Textaufbau

Der Text der Erläuterung besteht aus zwei Teilen:

1. Der Tatsachenteil, der die Tatsachen darlegt, die zum Grund für das Schreiben des Dokuments geworden sind. Zum Beispiel: „Am 23. Juni 2016 bin ich nicht zur Arbeit erschienen.“
2. Erläuterung, die die Gründe angibt, aus denen die Situation entstanden ist.

Merkmale der Datierung

Die Notiz ist mit dem Datum ihrer Erstellung datiert und nicht mit der Begehung der Straftat selbst, was sehr wichtig ist. Dies liegt daran, dass es innerhalb eines Monats nach Feststellung des Fehlverhaltens, ohne Berücksichtigung der Zeit, in der der Arbeitnehmer im Urlaub (krank) war, auf ihn angewendet werden kann. Ein korrektes Erstellungsdatum dient als Hinweis auf das Datum, ab dem der Bericht aufbewahrt wird.

Das Verfahren zum Erstellen einer Notiz

Wenn Sie eine Erläuterung schreiben, können Sie diese Reihenfolge befolgen:

1. Die Position und der Name der Person, der Sie eine Begründung übermitteln, sind in der oberen rechten Ecke angegeben.
2. Unter dem Adressaten sind Position und Name des Erstellers angegeben.
3. Unten ist der Name des Dokuments.
4. Der Hauptteil legt die Fakten dar, die zu der Situation geführt haben.
5. Am Ende der Notiz steht das Datum des Dokuments und eine persönliche Unterschrift.

Anlagen zur Notiz

Häufig sind dem Text der Erläuterung Anhänge beigefügt. Dies können verschiedene Arten von Bescheinigungen sein (z. B. eine von einem Sanitäter ausgestellte Bescheinigung), Akte (z. B. eine von einem Rettungsdienst bei der Reparatur einer Wasser- oder Gasleitung erstellte Urkunde), ein relevanter Artikel aus den Medien, der die Tatsache bestätigt eines Unfalls, Schäden an einer Autobahn usw. .

Das Vorhandensein dieser Papiere wirkt sich erheblich auf den Text der Erläuterung aus und bestätigt die darin dargelegten Tatsachen.

Beispiele für eine Erläuterung

Wir empfehlen Ihnen, sich mit typischen Beispielen einer Erläuterung vertraut zu machen.

Hinweis zur Pflichtverletzung:

Hinweis zur Verspätung zur Arbeit:

Ein Erläuterungsvermerk wird von einem Mitarbeiter im Falle eines Disziplinar- oder Arbeitsverstoßes erstellt und dient dem Schutz des Mitarbeiters vor der Verhängung von Strafen oder deren Milderung. Wird vom Arbeitnehmer auf Wunsch des Arbeitgebers auf einem A4-Blatt handschriftlich oder in Computerform erstellt.

Eine Erläuterung ist ein Dokument, das den Materialien über das Fehlverhalten beigefügt werden muss. Manchmal können Erklärungen eine wichtige Rolle für das Schicksal eines Mitarbeiters spielen: Er kann bei der Arbeit bleiben und nicht wegen Verstoßes gegen die Disziplin entlassen werden, wenn er seinen Standpunkt gegenüber dem Direktor richtig darlegt und sein Verhalten rechtfertigt.

Die Gesetzgebung schreibt keine obligatorische Erstellung von Notizen vor, aber schriftliche Entschuldigungen sind immer noch ein Dokument, das gemäß den Anforderungen des Arbeitsgesetzbuchs berücksichtigt werden muss. Ein Personalreferent, der sich für einen Mitarbeiter interessiert, muss Erläuterungen kompetent verfassen können.

Was ist eine erläuternde Anmerkung

Das Arbeitsgesetzbuch enthält eine Regel: Alle Materialien zu Disziplinarverletzungen im Unternehmen werden nur unter Berücksichtigung der Erklärungen des Täters analysiert. Und das bedeutet, dass der Grad der Schuld des Mitarbeiters und seine mögliche Strafverfolgung erst festgestellt werden, nachdem der Täter die Umstände und Gründe für sein Verhalten erklärt hat.

Auf Anordnung hat der Direktor das Recht, Erklärungen zu verlangen, und der Täter muss sie schriftlich angeben und gemäß den Regeln erstellen. Das Schicksal des Übertreters hängt davon ab, wie der erläuternde Vermerk gestaltet und wie die Erklärungen präsentiert werden: Der Direktor entscheidet, ob er den Mitarbeiter bestraft oder Nachsicht zeigt.

In der Tat, eine Erläuterung ist ein amtliches Dokument, das gemäß Artikel 193 des Arbeitsgesetzbuchs einer Anordnung zur Abgabe von Erläuterungen beigefügt werden muss. Erklärungen sind wie das letzte Wort des Angeklagten. Obwohl sie das Problem nicht lösen, werden sie berücksichtigt und möglicherweise die Entscheidung beeinflussen.

Wichtig

Disziplinarordnung wird als ungültig angesehen , wenn zwei Tage vor ihrer Veröffentlichung (oder früher) keine Erklärungen vom Täter verlangt wurden.

Der Personalreferent sollte die Notwendigkeit nicht vergessen, den Manager an die Bitte um Erklärungen zu erinnern, damit die Maßnahmen im Falle einer Disziplinarstrafe rechtmäßig sind.

Wichtig

Der Täter ist nicht verpflichtet, eine Erklärung zu schreiben, aber der Aufklärungsauftrag ist ihm gegen Unterschrift auszuhändigen!

Lehnt der Täter die Unterzeichnung der Verfügung ab, wird in seinem Beisein ein Unterzeichnungsverweigerungsakt erstellt. Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Senden Sie die Bestellung per Einschreiben mit Rückschein. In diesem Fall hat der Personalsachbearbeiter den Nachweis, dass die Anforderungen des Arbeitsgesetzbuchs erfüllt sind.

Arten von Erläuterungen

Es gibt zwei Arten von Notizen was fungieren kann als:

• das Verhalten anderer erklären;
• Rechtfertigungen für das eigene Verhalten.

Der erste Typ wird angewendet, wenn eine Notsituation oder ein Verstoß gegen die Disziplin durch das Verschulden von Außenstehenden eingetreten ist. Ein solcher Vermerk beschreibt die Umstände, die ohne Mitwirkung des Adressaten eingetreten sind.

Zur Verdeutlichung ein Beispiel für eine Erläuterung eines Personalreferenten dem Urlaubsplan beigefügt:

Die zweite Art von Erläuterungen ist eine Erklärung des Mitarbeiters zu den Umständen eines Disziplinarverstoßes oder eines Notfalls, der durch sein eigenes Verschulden aufgetreten ist. Da unser Rechtsstaat auf Rechtsstaatlichkeit beruht, muss in jedem Fall für den Streitteilnehmer die Unschuldsvermutung gelten. Daher ist es unmöglich, den Mitarbeiter kategorisch als schuldig anzuerkennen, wenn er nicht an der Analyse der Situation teilgenommen hat.

Zum Beispiel, Sie können wegen Verspätung zur Arbeit nicht gerügt werden, wenn der Verspätete nicht aufgefordert wird, den Grund für die Verspätung darzulegen.

Gleichzeitig sollten Erläuterungen so verfasst werden, dass der Adressat die Gründe für die Verletzung der Disziplin und das Wesen der Situation verstehen kann, von der die Entscheidung direkt abhängt: Hinrichtung oder Begnadigung.

Unterschiede einer Erläuterung von einer Dienstleistung, einem Bericht oder einer Erläuterung

Erklärungen sind keine Erklärungen und kein Bericht, sondern eine Erklärung des eigenen Standpunkts, manchmal anders als der allgemein akzeptierte, eine Art Rechtfertigung. Ein Memorandum ist wiederum eine Meldung eines Verstoßes, eine Erläuterung ist eine Anlage zum Dokument, die eine ausführliche Darstellung davon enthält, und ein Memo ist eine Aufforderung.

Wie Sie sehen können, diese Vier Arten von Notizen sind völlig unterschiedlich, aber sie haben das gleiche Ziel: Informationen zu vermitteln. Dabei sind Form und Anforderungen an die Gestaltung solcher Noten ähnlich.

Wie eine Notiz gemacht wird

Wie bei jedem anderen amtlichen Dokument muss ein erläuternder Vermerk vorhanden sein klar strukturiert. Die erforderlichen Elemente sind:

• Hut (Angabe des vollständigen Namens und der Position des Direktors und des Täters);
• Verweis auf die Anordnung oder Mitteilung des Leiters;
• die Essenz des Problems;
• Erklärungen;
• ein Antrag auf Milderung oder Straffreiheit;
• Nummer und Unterschrift des Empfängers.

Sie können sowohl am Computer als auch handschriftlich Notizen machen. Der Eindruck des Autors soll jedoch nicht durch Mängel getrübt werden:

• Sie müssen eine Notiz auf flachem Papier schreiben.
• ohne Fehler und Durchstreichungen;
• in einem respektvollen Ton.

Wichtig

Ein Personalreferent kann ein Notizformular erstellen, indem er es strukturiert, und notfalls einfach ausdrucken und dem Adressaten mitgeben: Er trägt den Sachverhalt und seine Daten selbstständig ein.

Beispiel für eine erläuternde Anmerkung

Benachrichtigung des Arbeitnehmers, um eine Erklärung abzugeben

Nicht umsonst sollte die Begründung einen Link auf die Anordnung enthalten
Direktoren. In der Tat ist eine der Anweisungen des Arbeitsgesetzbuchs, dass bei der Registrierung eines Disziplinarverstoßes dem Täter gegen Unterschrift eine Erklärungsaufforderung ausgehändigt werden sollte.

Die Anforderung wird wie folgt gestellt:

• der Name des Unternehmens ist oben angegeben;
• das Datum und die Registrierungsnummer werden angegeben (übereinstimmend mit den Einträgen im Registrierungsprotokoll);
• der Name wird geschrieben („Order“ oder „Forderung“ zur Abgabe von Erklärungen);
• das Wesentliche des Problems wird beschrieben (wann und warum der Akt der Disziplinarverletzung erstellt wurde);
• die Anforderung selbst wird angegeben („Ich befehle: dem Schlosser des GC Trubin A.D., der Sekretärin innerhalb von 2 Tagen ab dem Datum der Zustellung dieser Anforderung schriftliche Erklärungen über den Verstoß zu übermitteln“);
• das Dokument wird vom Direktor gebilligt;
• Unter dem Text wird die Unterschrift des Täters zur Einarbeitung in das Dokument angebracht (oder ein Link zur Unterzeichnungsverweigerung oder zu einer Postquittung für das Versenden eines Einschreibens an den Täter).

Wiederum Der allgemeine Algorithmus für die Anwendung der Bestrafung gemäß den Regeln von Artikel 193 ist wie folgt:

• eine Verletzungshandlung wird erstellt (nämlich eine Handlung, die den Zeitpunkt der Verletzung und ihr Wesen festlegt - ein Ereignis und eine Liste von Akteuren, und keine Erklärungspflicht);
• es wird eine Anordnung erlassen, in der der Mitarbeiter aufgefordert wird, die Umstände zu erläutern: Der Täter muss sie zur Einweisung unterschreiben oder per Post erhalten (idealerweise sollte sie auf das gleiche Datum wie die Verletzungshandlung datiert sein);
• Die Handlung und die Erklärungen werden vom Regisseur geprüft und eine Entscheidung getroffen (direkt auf die Handlung kann der Regisseur ein Visum setzen, z. B. „Verweis“);
• zwei Tage später können Sie eine Disziplinarverfügung erlassen oder gar nicht erlassen, wenn der Direktor es für erforderlich hält, Nachsicht zu zeigen (es ist zu beachten, dass ab dem Zeitpunkt der Ausarbeitung des Gesetzes nicht mehr als 30 Tage vergehen dürfen bis zum Tag der Auftragserteilung). Urlaub oder Krankheit des Täters sind in dieser Frist nicht enthalten).

Alle Materialien müssen den entsprechenden Nomenklaturordnern beigefügt werden. Sieht die Personalabteilung jedoch getrennte Fälle für verschiedene Arten von Dokumenten vor, so sind Kopien des Gesetzes, die Anordnung zur Abgabe von Erläuterungen und ein erläuternder Hinweis an die ursprüngliche Disziplinarverfügung anzuheften.

Wichtig

Wenn der Täter es nicht für notwendig hielt, sich innerhalb von zwei Tagen zu erklären, muss ein Akt erstellt werden, aus dem hervorgeht, dass die Bestellung übergeben wurde, die Begründung jedoch nicht rechtzeitig vorgelegt wurde.

Was ist "Erklärung"? Wie ist die korrekte Schreibweise dieses Wortes. Konzept und Deutung.

Erläuterung ERKLÄRUNG - die Funktion von Erkenntnis, Wissenschaft, wissenschaftlicher Theorie, die durch das logische und methodologische Verfahren zur Erklärung der Essenz eines Objekts, Phänomens, Ereignisses, einer Aktion usw. implementiert wird. (erklärt, „neu“) durch ein anderes (erklärend, „bar“), das den Status zuverlässig, „offensichtlich“, hat, verstanden. Widersetzt sich Verständnis (siehe IS-TORIZISMUS). Die O.-Komponente ist in kognitiven Akten in allen Bereichen und auf allen Ebenen menschlicher Aktivität enthalten. Besonders das Problem von O. wurde auf disziplinärer Ebene in Philosophie und Theologie aufgeworfen und betrachtet. In der europäischen Kultur wurde O.s Funktion nach und nach vor allem der wissenschaftlichen Erkenntnis zugeschrieben. Wissenschaftliche O. muss mindestens zwei Anforderungen erfüllen: 1) Angemessenheit – ihre Argumente und Merkmale müssen in direktem Zusammenhang mit den Objekten, Phänomenen und Ereignissen stehen, die sie erklären; 2) grundsätzliche Überprüfbarkeit (direkt oder durch ihre Folgen). Das Schließen stellt seiner logischen Struktur nach ein Schließen oder Schließen dar, dessen Prämissen die Informationen enthalten, die notwendig sind, um dieses Schließen zu begründen (Abschließen). Die Prämissen heißen Explanans, die Konsequenzen daraus Explanandum. Explanans und Explanandum sind durch Ableitbarkeitsbeziehungen (im Folgenden) verbunden. O. erfolgt sowohl auf der theoretischen als auch auf der empirischen Ebene der Organisation wissenschaftlicher Erkenntnis. O. in den Naturwissenschaften konzentriert sich in erster Linie auf die Aufdeckung kausaler Zusammenhänge und Zusammenhänge, wobei genetische, strukturelle und funktionelle Abhängigkeiten zwar auch erklärt werden können, aber auf jeden Fall wir reden darum, ein Bild von der Bestimmung eines Objekts (Phänomene, Ereignisse), seiner Abhängigkeiten und Bedingungen zu offenbaren. Je vollständiger und tiefer die Bedingungen aufgedeckt werden, desto höher ist der Wert von O. Das bekannteste und anerkannteste in der Erkenntnismethodik ist das deduktiv-nomologische Modell des wissenschaftlichen O. Popper glaubte, dass es bedeutet, ein kausales O. eines Ereignisses zu geben eine Aussage abzuleiten, die es beschreibt, indem man ein oder mehrere universelle Gesetze zusammen mit bestimmten singulären Aussagen über Anfangsbedingungen verwendet. In ähnlicher Weise argumentierte Carnap, dass die Explanans mindestens ein Wissenschaftsgesetz enthalten müssen. Der Kern dieses O.-Modells besteht also darin, das erklärte Phänomen unter das Gesetz zu bringen. Dabei wird hier unter Deduktion nicht ein Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere verstanden, sondern jeder Schluß, dessen Schluß aus den bestehenden Prämissen mit logischer Notwendigkeit nach den anerkannten Schlußregeln folgt. Aus Sicht von K. Hempel ist ein allgemeines Gesetz eine universelle Bedingungsaussage, die mit Hilfe empirischer Daten bestätigt oder widerlegt werden kann, und O. selbst wird als „universelle Formhypothese“ (ein Hinweis auf die Ursachen) verstanden oder bestimmende Faktoren eines bestimmten Ereignisses). Das deduktiv-nomologische Modell von O. wird ergänzt durch ein deduktiv-faktisches Modell (O. durch eine empirisch fixierte Regelmäßigkeit, manchmal spricht man von O. mit Hilfe eines verschleierten Gesetzes), und ihre Verallgemeinerung kann als Popper- Das Hempel-Schema, dessen Essenz W. Dray es als Modell des „Bedeckungsgesetzes“ definierte. Besondere Varianten des deduktiven O. sind O. empirischer Gesetze durch theoretische Prinzipien, durch Gesetze höherer Ordnung, sowie O. innerhalb einer hypothetisch-deduktiven Theorie (Methode). Ausführlich entwickelte Hempel auch die Theorie des induktiv-statistischen Schließens, die die Feststellung empirischer Beziehungen zwischen Klassen von Ereignissen als Grundlage voraussetzt und Induktion nicht als einen Vorgang des Schließens vom Besonderen zum Allgemeinen, sondern als jede Art von Schließen oder Schließen versteht Schlussfolgerung, deren Prämissen die Schlussfolgerung bis zu einem gewissen Grad bestätigen, was wahrscheinlichkeitstheoretisch ist. Hempel betrachtet in diesem Zusammenhang als eine besondere Art der probabilistischen statistischen Analyse die deduktiv-statistische (das Explanans enthält mindestens ein statistisches Gesetz oder theoretisches Prinzip). Im Allgemeinen kann jedes deduktive O. als Spezialfall des induktiven O. interpretiert werden, wenn der Wahrscheinlichkeitsgrad des Explanandums gleich eins (100%) wird und daher die probabilistische Schlussfolgerung zuverlässig wird. Schemata O. möglicherweise nicht vollständig entwickelt (dargestellt), und dann sprechen wir von unvollständigem O. ("Erklärungsskizzen", nach Hempel). Als eine besondere Art von O. kann man die Schemata des Operationalismus und des Instrumentalismus akzeptieren, die die Explikation des „Unbekannten“ und dessen (möglichst) Reduktion auf das „Bekannte“ voraussetzen. Dray schlug (vor allem für die Analyse historischer Ereignisse) das Modell einer „kontinuierlichen (sukzessiven) Reihe von Ereignissen (Ereignissen)“ vor, in der O. die Lücken in der Reihe füllen und ihre Kontinuität wiederherstellen soll. Für die Analyse historischer Ereignisse haben Dray et al. durch eine Bewertung ihrer Angemessenheit der Situation (was die "Projektion" des Forschers in die Situation impliziert, ihre "Wiederholung", "Neuprüfung", "Überdenken"). Für Collingwood besteht das Ziel von rational O. darin, die „innere Seite“ eines historischen Ereignisses nachzubilden, nämlich die Gedanken eines historischen Agenten. Die Hauptschwierigkeiten, mit denen rational O. konfrontiert ist, sind folgende: 1) das Vorhandensein verschiedener Arten von Rationalität und die Unterschiede in ihren Standards in verschiedenen historischen Zeiten und in verschiedenen soziokulturellen Schichten der Gesellschaft; 2) Nicht-Rationalisierung ganz menschlichen Verhaltens. In diesem Zusammenhang schlug Hempel rationales O. nicht durch Motive, sondern durch das Maß der Befolgung des Systems von Zwangsnormen vor, die die Ziele des Handelns vorgeben (Handeln nach Dispositionen). Eine besondere Art von rationalem O. wurde in der Ethnomethodologie vorgeschlagen. G.G. Von Wright kontrastierte sowohl die Konzepte der Kausalität (deren Ursprünge er in Galileos physikalischen Einstellungen zur Vorhersage eines Ereignisses sah) als auch die Konzepte der rationalen O. - ein Modell der teleologischen (absichtlichen) O., deren Ursprünge er auf Aristoteles' Einstellung zurückführte den Sachverhalt finalistisch verständlich machen. O. besteht nicht darin, die Rationalität der Handlung anzugeben, sondern das vom Individuum verfolgte Ziel (bzw. seine Absichten), und basiert auf der Theorie des „praktischen Abschlusses“ (wobei eine Prämisse vom gewünschten Ergebnis (Ziel) spricht) , während das andere die Mittel zum Erreichen dieses Ziels angibt und das schlussfolgernde Urteil eine Beschreibung der Handlung ist; in diesem Fall kann das Schema kompliziert werden, indem zusätzliche Beschränkungen der möglichen Handlung in die Prämissen eingeführt werden). Die Verbindung von O. mit der Beschreibung, der Erzählung, führte zu einer Reihe von narrativen Konzepten von O. So ging T. Nickles davon aus, dass wir es bei der Erklärung von Tatsachen mit ihren verschiedenen Beschreibungen zu tun haben, die sich nur schwer ineinander überführen lassen andere und müssen daher separat erklärt werden. Daher das Modell des singulären kausalen O., ausgehend von einem kritischen Überdenken von Hempels Ideen. Daher beseitigt O. das Erfordernis von Schlussfolgerungsverbindungen, die durch eine Geschichte gegeben werden können (eine erklärende Erzählung, die darauf hinweist, dass das Ereignis nicht unerwartet war, wie es zunächst schien). Als eine besondere Art der Symbolik gelten die sogenannten Modellsymbole (Zielsetzungen mit Hilfe von Modellen, vornehmlich symbolischer Natur).