Unglaubliche Fakten

Glaubst du zu wissen, wer Albert Einstein war: das zerstreute Genie, das die Relativitätstheorie entdeckte (es gibt übrigens zwei davon: die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie)? Aber wussten Sie, dass er mit einem so großen Kopf geboren wurde, dass seine Mutter dachte, er hätte eine Art Missbildung, oder dass Einstein vor seiner Heirat ein heimliches Kind hatte?

Hier sind 10 der erstaunlichsten Fakten über das klügste Genie, die Sie wahrscheinlich nicht kannten.

1. Einstein war ein dickes Kind mit einem großen Kopf

Als Alberts Mutter, Paulina Einstein, ihn zur Welt brachte, glaubte sie, dass sein Kopf so groß und hässlich war, dass er an eine Art Missbildung dachte.

Da der Hinterkopf zu groß erschien, vermutete die Familie zunächst eine Art Missbildung. Dem Arzt gelang es jedoch, die Eltern zu beruhigen, und nach einigen Wochen nahm der Kopf des Kindes normale Ausmaße an. Als Einsteins Großmutter ihn zum ersten Mal sah, wiederholte sie einigen Berichten zufolge ständig: "Zu dick, zu dick!" Entgegen aller Befürchtungen wuchs und entwickelte sich Albert normal, außer dass er etwas langsam war.

2. Einstein litt als Kind unter Sprachschwierigkeiten

Als Kind sprach Einstein sehr selten. Wenn er sprach, tat er es sehr langsam, versuchte, ganze Sätze in seinem Kopf zu bilden und sie vor sich hin zu murmeln, bis er sie richtig laut aussprechen konnte, und so weiter, bis er etwa 9 Jahre alt war. Einsteins Eltern befürchteten, dass er geistig zurückgeblieben sei, was natürlich völlig unbegründet war.

So beschrieb der Historiker eine der Situationen, die Einstein in der Kindheit widerfahren sind Otto Neubauer(Otto Neugebauer):

"Weil er spät anfing zu reden, machten sich seine Eltern Sorgen. Als das Abendessen serviert wurde, brach er schließlich das Schweigen und sagte: "Die Suppe ist zu heiß." Mit einem erleichterten Seufzer fragten ihn seine Eltern, warum er geschwiegen habe Albert antwortete: „Weil bisher alles in Ordnung war.“

Abgesehen von Einstein hatten viele brillante Menschen in der Kindheit Sprachverzögerungen. Diesem Phänomen wurde sogar der Name „Einstein-Syndrom“ gegeben.

3. Einstein wurde vom Kompass inspiriert

Als Einstein fünf Jahre alt war und krank wurde, zeigte ihm sein Vater etwas, das sein Interesse an der Wissenschaft weckte, nämlich den Kompass.

Einstein interessierte die Tatsache, dass der Pfeil, egal wohin man das Gehäuse drehte, immer in die gleiche Richtung zeigte. Er dachte, dass in diesem angeblich leeren Raum eine Art Kraft gewesen sein musste, die auf den Kompass einwirkte. Dieser Fall wurde oft in Geschichten über sein Leben erwähnt, sobald er berühmt wurde.

4 Einstein hat seine Universitätsaufnahmeprüfung nicht bestanden

1895, im Alter von 17 Jahren, bewarb sich Albert Einstein um die Zulassung ETH Zürich. Er bestand die Aufnahmeprüfung in Mathematik, fiel aber in allen anderen durch (Geschichte, Sprachen, Erdkunde usw.) Einstein musste auf eine Berufsschule, bevor er die Prüfungen erneut bestand und schließlich eintrat Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ein Jahr später.

5. Einstein hatte ein uneheliches Kind

In den 1980er Jahren lüften persönliche Briefe Einsteins den Schleier des Geheimnisses des Genies: Er hatte eine uneheliche Tochter mit seiner ehemaligen Klassenkameradin Mileva Marić, die Einstein später heiratete. 1902, ein Jahr vor ihrer Heirat, brachte Mileva eine Tochter namens Lieserl zur Welt, die Einstein nie gesehen hat und deren Schicksal ein Rätsel bleibt.

Mileva brachte im Haus ihrer Eltern in Novi Sad eine Tochter zur Welt. Dies geschah Ende Januar 1902, als Einstein in Bern war. Aus den Briefen lässt sich schließen, dass die Geburt schwierig war. Der offizielle Name des Mädchens ist unbekannt. In den Briefen wurde nur Lieserls Name genannt. Das weitere Leben von Lieserl ist bis heute ungeklärt.. Experten gehen davon aus, dass das Mädchen bei der Geburt und dem Zusammenleben mit Milevas Eltern irgendeine Art von Gewalt erlitten haben könnte. Es wird auch angenommen, dass das Mädchen im September 1903 an einer durch Scharlach verursachten Infektion starb. Aus den Briefen lässt sich auch schließen, dass Lieserl nach der Geburt adoptiert wurde. Zuletzt erwähnte Einstein sie in einem Brief an Mileva vom 19. September 1903.

6. Einstein hat mit seiner ersten Frau Schluss gemacht und ihr dann einen seltsamen Vertrag angeboten

Nachdem Einstein und Mileva geheiratet hatten, bekamen sie zwei Söhne: Hans-Albert und Eduard. Der akademische Erfolg des Wissenschaftlers und Reisen um die Welt kamen ihm jedoch teuer zu stehen: Er zog von seiner Frau weg. Eine Zeit lang versuchte das Paar, die Probleme aufzuarbeiten, und Einstein bot seiner Frau sogar einen seltsamen Vertrag zum Zusammenleben an, wonach sie weiterhin zusammenleben, aber unter bestimmten Bedingungen:

„1. Sie werden dafür sorgen, dass:

Meine Kleidung und Wäsche werden sauber gehalten

Du bringst mir regelmäßig Frühstück, Mittag- und Abendessen auf mein Zimmer.

Mein Schlafzimmer und Studio werden sauber gehalten, insbesondere mein Schreibtisch, der nur von mir genutzt wird.

2. Sie verzichten auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, da diese aus sozialen Gründen nicht zwingend erforderlich sind.

3. Du wirst aufhören, mit mir zu reden, wenn ich dich darum bitte.“

Die Frau akzeptierte alle seine Bedingungen. Daraufhin schrieb er ihr noch einmal in einem Brief, um sicherzustellen, dass sie seine zukünftige Beschäftigung verstehe und dass persönliche Aspekte auf ein Minimum beschränkt werden sollten. Er erklärte auch: "Nach meiner Rückkehr versichere ich Ihnen das korrekte Verhalten meinerseits, das ich jeder Frau zeigen würde, die ich nicht kenne."

7 Einstein kam mit seinem ältesten Sohn nicht klar

Nach der Scheidung geriet Einsteins Beziehung zu seinem ältesten Sohn Hans-Albert ins Wanken. Hans beschuldigte seinen Vater, Mileva verlassen zu haben, und nachdem Einstein den Nobelpreis und das Geld erhalten hatte, gewährte er Mileva nur Zugang zum Prozentsatz, nicht zum Hauptbetrag der Auszeichnung, was ihr finanzielles Leben erheblich erschwerte.

Der Streit zwischen Vater und Sohn vertiefte sich danach noch mehr Einstein widersetzte sich Hans Alberts Heirat mit Freda Knecht.

1927, als Hans 23 Jahre alt war, verliebte er sich in eine ältere und laut Einstein hässliche Frau. Er verfluchte ihre Vereinigung und behauptete, seine Verlobte sei eine verräterische Frau, die seinen Sohn verfolgte. Als alle Versuche, ihre Verbindung abzubrechen, fehlschlugen, flehte Einstein seinen Sohn an, keine Kinder zu bekommen, da dies die unvermeidliche Scheidung weiter erschweren würde.

Später wanderte Hans-Albert in die Vereinigten Staaten aus und wurde Professor für Wasserbau an der University of California, Berkeley. Auch in einem neuen Land wurden Vater und Sohn getrennt. Als Einstein starb, hinterließ er seinem Sohn ein kleines Vermächtnis.

8. Einstein war ein Frauenheld

Nachdem Einstein sich von Mileva scheiden ließ und seine Untreue als einer der Gründe für die Scheidung angeführt wurde, heiratete er bald seine Cousine Elsa Leventhal. Tatsächlich überlegte Einstein auch, Elsas Tochter aus erster Ehe zu heiraten, aber sie war dagegen. Elsas Tochter, die 18 Jahre jünger als Einstein war, fühlte sich nicht zu Albert hingezogen, sie liebte ihn wie einen Vater, und sie verstand, dass es besser war, sich nicht mit ihm anzulegen.

Im Gegensatz zu Mileva war Elsa Einsteins Hauptproblem die Schwierigkeit, ihren berühmten Ehemann im Auge zu behalten. Sie auf jeden Fall kannte und tolerierte seine Untreue und Abenteuer, die er später in seinen Briefen gestand.

Zunächst erwähnte er, dass seine erste Ehe nicht erfolgreich war. Nachdem er Elsa geheiratet hatte, betrog er sie mit seiner Sekretärin Betty Neumann.

In Einsteins kürzlich veröffentlichten Briefen, er erwähnt sechs Frauen, mit denen er Zeit verbrachte und von denen er Geschenke erhielt als er mit Elsa verheiratet war. Unter seinen Geliebten wurden Estela, Ethel, Tony und seine "russische Spionin" Margarita erwähnt. Andere sind im Brief nur mit den Initialen M. und L gekennzeichnet.

„Es ist wahr, dass M. mir gefolgt ist und ihre Verfolgung ausufert“, schrieb er 1931 in einem Brief. "Von allen Damen hänge ich wirklich nur an Frau L., die absolut harmlos und anständig ist."

9 Der Pazifist Einstein drängte Roosevelt, die Atombombe zu entwickeln

Im Jahr 1939 überzeugte der Physiker Leo Szilard, besorgt über den Aufstieg Nazideutschlands, Einstein, einen Brief an Präsident Franklin Roosevelt zu schreiben, in dem er warnte, dass Nazideutschland Forschungen zur Entwicklung einer Atombombe durchführte, und forderte die USA auf, eine eigene zu bauen.

Der Brief von Einstein und Szilard wird oft zitiert als Einer der Gründe, warum Roosevelt das geheime Manhattan-Projekt zur Entwicklung der Atombombe startete. Obwohl Einstein ein brillanter Physiker war, galt er als Sicherheitsrisiko und wurde glücklicherweise nicht eingeladen, bei diesem Projekt zu helfen.

10. Einsteins Gehirn lag 43 Jahre in einem Glas und wurde dann Stück für Stück um die Welt geschickt.

Nach Einsteins Tod im Jahr 1955 wurde sein Gehirn ohne Zustimmung seiner Familie entfernt. Thomas Stolz Harvey, ein Pathologe am Princeton Hospital, der die Autopsie durchführte. Harvey nahm Einsteins Gehirn mit nach Hause und bewahrte es in einem Glas auf. Später wurde er entlassen, weil er sich geweigert hatte, ein wertvolles Organ zu spenden.

Viele Jahre später, Harvey, der bis dahin von Hans Albert die Erlaubnis erhalten hatte, Einsteins Gehirn zu studieren, Teile von Einsteins Gehirn an verschiedene Wissenschaftler auf der ganzen Welt geschickt. Einer der Wissenschaftler war Marian Diamond, der entdeckte, dass Einstein im Vergleich zu gewöhnlichen Menschen viel mehr Gliazellen in dem Bereich des Gehirns hatte, der für die Synthese von Informationen zuständig ist.

In einer anderen Studie Sandra Vitelson(Sandra Witelson) fand heraus, dass es im Gehirn von Einstein keine spezielle „Falte“ gab, die als Sylvia-Spalte bezeichnet wurde. Sie schlug vor, dass die ungewöhnliche Anatomie den Neuronen in Einsteins Gehirn half, freier miteinander zu kommunizieren. Auch dazu gab es Vorschläge das Gehirn des Wissenschaftlers hatte eine höhere Dichte und dass der untere Scheitellappen, verbunden mit mathematischen Fähigkeiten, größer war als der Rest.

1998 gab der 85-jährige Harvey, der Einsteins Gehirn viele Jahre aufbewahrt hatte, es einem Pathologen an der Princeton University, wo er einst arbeitete.

„Irgendwann haben wir es satt, es aufzubewahren … Ich bin vor ungefähr einem Jahr müde geworden“, sagte Harvey langsam.

Albert Einstein

Genie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein Wissenschaftler - der auf der ganzen Welt anerkannt wurde. Interessante Persönlichkeit, interessantes Leben. Heute erzählen wir Ihnen Fakten über das Leben von Albert Einstein.

Theoretischer Physiker, einer der Begründer der modernen theoretischen Physik, Nobelpreisträger für Physik 1921, humanistische Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Lebte in Deutschland, der Schweiz und den USA. Ehrendoktor von etwa 20 führenden Universitäten der Welt, Mitglied vieler Akademien der Wissenschaften, darunter ein ausländisches Ehrenmitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR.

Einstein wurde in eine jüdische Familie hineingeboren, die nicht reich war. Sein Vater Herman arbeitete in einer Firma, die Federbetten und Matratzen ausfüllte. Mutter, Paulina (geb. Koch) war die Tochter eines Getreidehändlers.

Albert hatte eine jüngere Schwester, Maria.

Der zukünftige Wissenschaftler lebte nicht einmal ein Jahr in seiner Heimatstadt, da die Familie 1880 nach München zog.

In München, wo Hermann Einstein zusammen mit seinem Bruder Jakob ein kleines Unternehmen für Elektrogeräte gründete.

Mutter brachte dem kleinen Albert das Geigenspiel bei, und er verließ das Musikstudium für den Rest seines Lebens.

Bereits 1934 gab Albert Einstein in den USA in Princeton ein Benefizkonzert, bei dem er Werke Mozarts auf der Geige spielte, zugunsten von Wissenschaftlern und Kulturschaffenden, die aus Nazideutschland emigrierten.

Auf dem Gymnasium (heute Albert-Einstein-Gymnasium in München) gehörte er nicht zu den ersten Schülern.

Albert Einstein erhielt seine Grundschulbildung an einer örtlichen katholischen Schule. Nach eigenen Erinnerungen erlebte er in seiner Kindheit einen Zustand tiefer Religiosität, der im Alter von 12 Jahren endete.

Durch die Lektüre populärwissenschaftlicher Bücher kam er zu dem Schluss, dass vieles, was in der Bibel steht, nicht wahr sein kann und der Staat die jüngere Generation bewusst täuscht.

1895 trat er in die Aarauer Schule in der Schweiz ein und schloss diese erfolgreich ab.

1896 trat Einstein in Zürich in die Höhere Technische Schule ein. Nach seinem Abschluss im Jahr 1900 erhielt der zukünftige Wissenschaftler ein Diplom als Lehrer für Physik und Mathematik.

Während des Zweiten Weltkriegs war Einstein technischer Berater der US Navy. Es ist sicher bekannt, dass der russische Geheimdienst seine Agenten mehr als einmal wegen geheimer Informationen zu ihm geschickt hat.

1894 zogen die Einsteins von München in die italienische Stadt Pavia bei Mailand, wo die Brüder Hermann und Jacob ihre Firma verlegten. Albert selbst blieb einige Zeit bei Verwandten in München, um alle sechs Klassen des Gymnasiums zu absolvieren.

Im Herbst 1895 kam Albert Einstein in die Schweiz, um die Aufnahmeprüfungen an der Höheren Technischen Schule (Polytechnikum) in Zürich abzulegen.

Nach seinem Abschluss am Polytechnikum begann Einstein aus Geldnot in Zürich nach Arbeit zu suchen, bekam aber nicht einmal eine Stelle als gewöhnlicher Schullehrer.

Das berühmte Bild von Einstein, der seine Zunge herausstreckt, wurde für nervige Journalisten gemacht, die den großen Wissenschaftler baten, einfach in die Kamera zu lächeln.

Nach seinem Abschluss am Polytechnikum begann Einstein aus Geldnot in Zürich nach Arbeit zu suchen, bekam aber nicht einmal eine Stelle als gewöhnlicher Schullehrer. Diese buchstäblich hungrige Zeit im Leben des großen Wissenschaftlers beeinträchtigte seine Gesundheit: Der Hunger verursachte eine schwere Lebererkrankung.

Nach Einsteins Tod gelang es ihnen, sein Notizbuch zu finden, das vollständig mit Kalkül gefüllt war.

Bei der Anstellung wurde Albert von seinem ehemaligen Klassenkameraden Marcel Grossman unterstützt. Auf seine Empfehlung hin erhielt Albert 1902 eine Stelle als drittklassiger Prüfer beim Berner Bundesamt für Erfindungspatente. Der Wissenschaftler wertete bis 1909 Anmeldungen für Erfindungen aus.

1902 verliert Einstein seinen Vater.

Einstein arbeitete von Juli 1902 bis Oktober 1909 beim Patentamt, hauptsächlich als Gutachter für Erfindungsanträge. 1903 wurde er fester Mitarbeiter des Präsidiums. Die Art der Arbeit ermöglichte es Einstein, seine Freizeit der Forschung auf dem Gebiet der theoretischen Physik zu widmen.

Seit 1905 kennen alle Physiker der Welt den Namen Einstein. Die Zeitschrift „Annals of Physics“ veröffentlichte gleich drei seiner Artikel, was den Beginn einer wissenschaftlichen Revolution markierte. Sie widmeten sich der Relativitätstheorie, der Quantentheorie und der statistischen Physik.

Einstein musste als Elektriker arbeiten.

„Warum genau habe ich die Relativitätstheorie entwickelt? Wenn ich mir diese Frage stelle, scheint mir der Grund folgender zu sein. Ein normaler Erwachsener denkt überhaupt nicht über das Problem von Raum und Zeit nach. Seiner Meinung nach hat er bereits in seiner Kindheit über dieses Problem nachgedacht. Ich entwickelte mich intellektuell so langsam, dass Raum und Zeit meine Gedanken beschäftigten, als ich erwachsen wurde. Natürlich könnte ich tiefer in das Problem eindringen als ein normal veranlagtes Kind.

Viele Wissenschaftler hielten die „neue Physik“ jedoch für zu revolutionär. Sie schaffte den Äther, den absoluten Raum und die absolute Zeit ab, revidierte die Newtonsche Mechanik, die 200 Jahre lang als Grundlage der Physik diente und durch Beobachtungen stets bestätigt wurde.

Einstein konnte seiner Frau keinen Unterhalt zahlen. Er bot ihr an, das ganze Geld zu geben, wenn sie den Nobelpreis erhielte.

Zu den engsten Freunden des großen Wissenschaftlers gehörte Charlie Chaplin.

Der Wissenschaftler nutzte die unglaubliche Popularität seiner eigenen Person und nahm einige Zeit einen Dollar für jedes Autogramm. Den Erlös spendete er für wohltätige Zwecke.

Am 6. Januar 1903 heiratete Einstein die 27-jährige Mileva Marich. Sie hatten drei Kinder. Die erste, noch vor der Heirat, war die Tochter Lieserl (1902), deren Schicksal die Biografen jedoch nicht erfuhren.

Einstein sprach 2 Sprachen.

Hans Albert, Einsteins ältester Sohn, wurde ein großer Spezialist für Hydraulik, Professor an der University of California.

Einsteins liebstes Hobby war das Segeln. Er konnte nicht auf dem Wasser schwimmen.

1914 zerbricht die Familie: Einstein geht nach Berlin und lässt Frau und Kinder in Zürich zurück. 1919 fand eine offizielle Scheidung statt.

Meistens trug das Genie keine Socken, weil er sie nicht gerne trug.

Nach seinem Tod im Jahr 1955 entfernte der Pathologe Thomas Harvey das Gehirn des Wissenschaftlers und fotografierte ihn aus verschiedenen Blickwinkeln. Dann schnitt er das Gehirn in viele kleine Teile und schickte sie 40 Jahre lang an verschiedene Labors, um von den besten Neurologen der Welt erforscht zu werden.

Eduard, der jüngste Sohn des großen Wissenschaftlers, erkrankte an einer schweren Form der Schizophrenie und starb in einer psychiatrischen Klinik in Zürich.

1919 heiratete Einstein nach einer Scheidung Else Löwenthal (geborene Einstein), seine Cousine ersten Grades mütterlicherseits. Er adoptiert zwei ihrer Kinder. 1936 starb Elsa an einer Herzkrankheit.

Einsteins letzte Worte blieben ein Rätsel. Eine Amerikanerin saß neben ihm, und er äußerte seine Worte auf Deutsch.

Einstein promovierte 1906. Zu dieser Zeit erlangte er bereits Weltruhm: Physiker aus aller Welt schreiben ihm Briefe, kommen ihm entgegen. Einstein trifft Planck, mit dem sie eine lange und starke Freundschaft verbindet.

Albert Einstein mochte die Maximen des herausragenden französischen Denkers und Politikers Francois de La Rochefoucauld sehr. Er las sie ständig.

1909 wurde ihm eine Stelle als ausserordentlicher Professor an der Universität Zürich angeboten. Aufgrund des geringen Gehalts stimmt Einstein jedoch bald einem besseren Angebot zu. Er wurde eingeladen, die Fakultät für Physik an der Deutschen Universität Prag zu leiten.

In der Grundschule wurde das große Genie immer belächelt.

Während des Ersten Weltkriegs äußert der Wissenschaftler offen seine pazifistischen Ansichten und setzt wissenschaftliche Entdeckungen fort. Nach 1917 verschlimmerte sich die Lebererkrankung, ein Magengeschwür trat auf und eine Gelbsucht begann. Auch ohne aufzustehen, setzte Einstein seine wissenschaftliche Forschung fort.

Am Vorabend seines Todes wurde Einstein eine Operation angeboten, aber er lehnte ab und sagte, dass "künstliche Lebensverlängerung keinen Sinn macht".

Einsteins Mutter starb 1920 nach schwerer Krankheit.

In der Literatur bevorzugte das Genie der Physik Dostojewski, Tolstoi und Bertolt Brecht.

1921 wird Einstein schließlich Nobelpreisträger.

1923 sprach Einstein in Jerusalem, wo bald (1925) die Hebräische Universität eröffnet werden sollte.

1827 beobachtete Robert Brown unter einem Mikroskop und beschrieb anschließend die chaotische Bewegung von im Wasser schwimmenden Pollen. Einstein entwickelte auf der Grundlage der Molekulartheorie ein statistisches und mathematisches Modell einer solchen Bewegung.

Das letzte Werk von Albert Einstein wurde verbrannt.

1924 bat der junge indische Physiker Shatyendranath Bose Einstein in einem kurzen Brief, ihm bei der Veröffentlichung eines Artikels zu helfen, in dem er die Annahme vorbrachte, die die Grundlage der modernen Quantenstatistik bildete. Bose schlug vor, Licht als ein Gas aus Photonen zu betrachten. Einstein kam zu dem Schluss, dass die gleiche Statistik für Atome und Moleküle im Allgemeinen verwendet werden kann.

1925 veröffentlichte Einstein eine deutsche Übersetzung von Boses Artikel und dann seinen eigenen Artikel, in dem er ein verallgemeinertes Bose-Modell darlegte, das auf Systeme identischer Teilchen mit ganzzahligem Spin anwendbar ist, die Bosonen genannt werden. Auf Grundlage dieser heute als Bose-Einstein-Statistik bekannten Quantenstatistik haben beide Physiker bereits Mitte der 1920er Jahre die Existenz des fünften Aggregatzustands der Materie – des Bose-Einstein-Kondensats – theoretisch begründet.

1928 verabschiedete sich Einstein auf seiner letzten Reise von Lorentz, mit dem er sich in seinen letzten Jahren sehr anfreundete. Es war Lorentz, der Einstein 1920 für den Nobelpreis nominierte und ihn im folgenden Jahr unterstützte.

Mein Pazifismus ist ein instinktives Gefühl, das mich beherrscht, weil es widerlich ist, einen Menschen zu töten. Meine Haltung beruht auf keiner spekulativen Theorie, sondern auf tiefster Abneigung gegen jede Art von Grausamkeit und Hass.

1929 feierte die Welt Einsteins 50. Geburtstag mit einem Paukenschlag. Der Held des Tages nahm an den Feierlichkeiten nicht teil und versteckte sich in seiner Villa bei Potsdam, wo er mit Begeisterung Rosen züchtete. Hier empfing er Freunde - Wissenschaftler, Rabindranath Tagore, Emmanuel Lasker, Charlie Chaplin und andere.

1952, als der Staat Israel gerade begonnen hatte, sich zu einer vollwertigen Macht zu formen, wurde dem großen Wissenschaftler angeboten, Präsident zu werden. Natürlich lehnte der Physiker einen so hohen Posten rundweg ab, weil er Wissenschaftler sei und nicht genug Erfahrung habe, um das Land zu regieren.

1931 besuchte Einstein erneut die Vereinigten Staaten. In Pasadena wurde er von Michelson, der noch vier Monate zu leben hatte, sehr herzlich empfangen. Als er im Sommer nach Berlin zurückkehrte, würdigte Einstein in einer Rede vor der Physikalischen Gesellschaft das Andenken an den bemerkenswerten Experimentator, der den Grundstein der Relativitätstheorie legte.

1955 verschlechterte sich Einsteins Gesundheitszustand rapide. Er schrieb ein Testament und sagte seinen Freunden: "Ich habe meine Aufgabe auf Erden erfüllt." Sein letztes Werk war ein unvollendeter Aufruf zur Verhinderung eines Atomkrieges.

Albert Einstein starb in der Nacht zum 18. April 1955 in Princeton. Todesursache war ein geplatztes Aortenaneurysma. Nach seinem persönlichen Willen fand die Beerdigung ohne große Öffentlichkeit statt, sie wurde von nur 12 ihm nahestehenden Personen besucht. Die Leiche wurde im Krematorium des Ewing-Friedhofs verbrannt, die Asche in den Wind gestreut.

1933 musste Einstein Deutschland, dem er sehr verbunden war, für immer verlassen.

In den Vereinigten Staaten wurde Einstein sofort zu einer der berühmtesten und angesehensten Personen des Landes und erlangte den Ruf, der brillanteste Wissenschaftler der Geschichte zu sein, sowie die Verkörperung des Bildes eines „geistesabwesenden Professors“ und des Intellektuellen Fähigkeiten einer Person im Allgemeinen.

Albert Einstein war überzeugter demokratischer Sozialist, Humanist, Pazifist und Antifaschist. Die Autorität von Einstein, die er dank seiner revolutionären Entdeckungen in der Physik erlangte, ermöglichte es dem Wissenschaftler, die gesellschaftspolitischen Veränderungen in der Welt aktiv zu beeinflussen.

Einsteins religiöse Ansichten sind Gegenstand langjähriger Kontroversen. Einige behaupten, Einstein habe an die Existenz Gottes geglaubt, andere nennen ihn einen Atheisten. Sowohl diese als auch andere benutzten die Worte des großen Wissenschaftlers, um ihren Standpunkt zu bestätigen.

1921 erhielt Einstein ein Telegramm des New Yorker Rabbiners Herbert Goldstein: „Glauben Sie an Gott, Punkt 50 Worte.“ Einstein hielt sich an 24 Worte: "Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der natürlichen Harmonie des Seins manifestiert, aber keineswegs an Gott, der sich mit den Schicksalen und Taten der Menschen beschäftigt." Noch unverblümter drückte er sich in einem Interview mit der New York Times (November 1930) aus: „Ich glaube nicht an einen Gott, der belohnt und bestraft, an einen Gott, dessen Ziele aus unseren menschlichen Zielen geformt sind. Ich glaube nicht an die Unsterblichkeit der Seele, obwohl schwache Geister, die von Angst oder absurder Selbstsucht besessen sind, Zuflucht in einem solchen Glauben finden.

Einstein erhielt die Ehrendoktorwürde zahlreicher Universitäten, darunter: Genf, Zürich, Rostock, Madrid, Brüssel, Buenos Aires, London, Oxford, Cambridge, Glasgow, Leeds, Manchester, Harvard, Princeton, New York (Albany), Sorbonne.

2015 wurde in Jerusalem auf dem Territorium der Hebräischen Universität vom Moskauer Bildhauer Georgy Frangulyan ein Denkmal für Einstein errichtet.

Einsteins Popularität in der modernen Welt ist so groß, dass die weit verbreitete Verwendung des Namens und des Erscheinungsbilds des Wissenschaftlers in Werbung und Marken kontrovers diskutiert wird. Da Einstein einen Teil seines Nachlasses, einschließlich der Nutzung seiner Bilder, der Hebräischen Universität Jerusalem vermachte, wurde die Marke „Albert Einstein“ als Warenzeichen eingetragen.

Das Genie signierte eines der Fotos mit heraushängender Zunge und sagte, dass seine Geste an die gesamte Menschheit gerichtet sei. Wie kann es ohne Metaphysik sein! Übrigens betonten Zeitgenossen immer den subtilen Humor des Wissenschaftlers und die Fähigkeit, witzig zu scherzen.

Quelle-Internet

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Biografie von Albert Einstein (1879-1955)

Kurze Biographie:

Name: Albert Einstein

Bildung: ETH Zürich

Geburtsort: Ulm, Königreich Württemberg, Deutsches Reich

Ort des Todes: Princeton, New Jersey, USA

Albert Einstein– Theoretischer Physiker und Begründer der modernen theoretischen Physik: Biografie mit Foto, spezielle und allgemeine Relativitätstheorie, Manhattan-Projekt.

Albert Einstein ist vielleicht einer der berühmtesten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Physik des zwanzigsten Jahrhunderts. Während dessen Kurze Biographie, revolutionierte er das wissenschaftliche Denken und gilt als der größte theoretische Physiker, der je gelebt hat. Einsteins Biografie begann am 14. März 1879 in einer bürgerlichen jüdischen Familie in Ulm, Deutschland. Wie die meisten Kinder mochte er die Schule nicht und lernte lieber zu Hause. Er hat die High School nicht beendet. Seine Familie zog 1894 nach Mailand und er beschloss diesmal, seine deutsche Staatsbürgerschaft offiziell aufzugeben und Schweizer Staatsbürger zu werden. 1985 versuchte er, an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (Polytechnikum Zürich) aufgenommen zu werden, scheiterte jedoch an den Aufnahmeprüfungen. Diesmal entschloss er sich, seine Sekundarschule in der nahe gelegenen Stadt Aarau zu absolvieren. 1896 kehrte er an das Zürcher Polytechnikum zurück, das er erfolgreich abschloss (1900), und wurde Lehrer an der Höheren Schule für Mathematik und Physik.

Später bekam Albert Einstein eine Stelle beim Patentamt in Bern, wo er von 1902 bis 1909 arbeitete. In dieser Zeit verfasste er eine erstaunliche Anzahl von Publikationen in theoretischer Physik. Er schrieb es in seiner Freizeit nur für sich selbst, ohne die Hilfe von wissenschaftlicher Literatur oder Kollegen. Im ersten von drei Artikeln untersuchte Einstein das Phänomen, durch das elektromagnetische Energien Objekte in diskreten Mengen abstrahlen. Einstein verwendete die Quantenhypothese, den Balken, um die elektromagnetische Strahlung des Lichts zu beschreiben. Einstein im Jahr 1905 zu Papier gebracht, was man heute Relativitätstheorie nennt. Diese neue Theorie besagte, dass die Gesetze der Physik in jedem Bezugsrahmen dieselbe Form haben sollten. Die Theorie besagt auch, dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugssystem konstant bleibt. Später, im Jahr 1905, zeigte Einstein ein Experiment, das bewies, dass Masse und Energie äquivalent sind. Einstein war nicht der erste, der die Relativitätstheorie einführte. Sein Ziel war es, wichtige Teile der klassischen Mechanik und Elektrodynamik zu vereinen.

1905 reichte Einstein Arbeiten ein und promovierte an der Universität Zürich. 1908 wurde er Privatdozent an der Universität Bern. Im folgenden Jahr erhielt er einen weiteren Ruf als ausserordentlicher Professor für Physik an der Universität Zürich. 1909 wurde Einstein als einer der weltweit führenden wissenschaftlichen Denker anerkannt. Später hatte er Professuren an der Deutschen Universität in Prag und am Polytechnikum Zürich inne. Bis 1911 war Einstein in der Lage, vorläufige Vorhersagen darüber zu machen, wie ein Lichtstrahl von einem fernen Stern, der in der Nähe der Sonne vorbeifliegt, leicht zur Sonne hin gebogen erscheinen würde. Um 1912 begann Einstein mit Hilfe seines Freundes, des Mathematikers Marcel Grossmann, eine neue Phase seiner Gravitationsforschung. Einstein nannte sein neues Werk die Allgemeine Relativitätstheorie. Nach mehreren erfolglosen Versuchen veröffentlichte er schließlich 1915 die endgültige Version der Allgemeinen Relativitätstheorie.

Einstein kehrte 1914 nach Deutschland zurück, beantragte aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. In diesem Jahr wurde er für den angesehensten Posten der Professor Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in Berlin nominiert. Von diesem Zeitpunkt an hielt er keine regulären Vorlesungen mehr an der Universität. Einstein erhielt 1921 den Nobelpreis für seine Arbeit über den „Photoelektrischen Effekt“ von 1905. Er blieb bis 1933 in Berlin. Später in diesem Jahr, mit dem Aufstieg des Faschismus in Deutschland, zog Einstein in die Vereinigten Staaten. 1939 schickte er einen Brief an Präsident Franklin Roosevelt, in dem er die Vereinigten Staaten aufforderte, vor Deutschland mit der Entwicklung der Atombombe zu beginnen. Dieser Brief und viele nachfolgende Briefe trugen zu Roosevelts Entscheidung bei, das zu finanzieren, was später das Manhattan-Projekt wurde. Einstein verbrachte den Rest seines Lebens in einer Forschungsposition am Institute for Advanced Study in Princeton, New Jersey. Die letzten Jahre seiner Kurzbiografie verbrachte Albert Einstein auf der Suche nach einer einheitlichen Theorie, nach der sich die Phänomene Gravitation und Elektromagnetismus aus einer Gleichung extrahieren lassen. Die Suche erwies sich als vergeblich. Er starb 1955, ohne die schwer fassbare Theorie zu finden. Obwohl seine letzten Gedanken jahrzehntelang vergessen waren, suchen Physiker weiterhin dasselbe Ziel wie die Träume von Einstein, dem großen Pionier auf dem Gebiet der physikalischen Theorie.

Albert Einstein wurde am 14. März 1879 geboren in der süddeutschen Stadt Ulm in einer armen jüdischen Familie. Die Eltern gingen drei Jahre vor seiner Geburt, am 8. August 1876, die Ehe ein. Hermann Einstein, Alberts Vater, war damals Mitbegründer eines kleinen Betriebes, der Federfüllungen für Matratzen und Bettdecken herstellte. Alberts Mutter, Paulina Einstein, geb. Koch, wurde in eine wohlhabende Maishändlerfamilie hineingeboren.

Im Sommer 1880 ließ sich die Familie in München nieder, wo Hermann Einstein zusammen mit seinem Bruder Jakob ein kleines Unternehmen gründete, das sich mit dem Vertrieb von Elektrogeräten beschäftigte. Dort wurde 1881 auch Einsteins jüngere Schwester Maria geboren.

Die örtliche katholische Schule gab Albert Einstein seine Grundschulbildung. Im Alter von 12 Jahren erlebte das Kind einen Zustand tiefer Religiosität, aber seine Leidenschaft für populärwissenschaftliche Literatur und persönliches Wachstum machten ihn wenig später für immer zu einem Skeptiker und Freidenker, der keine Autoritäten anerkennt. Die lebhaftesten Kindheitserinnerungen von Albert Einstein waren die erste Bekanntschaft mit dem Kompass, die Lektüre von Euklids Elementen und Kants Kritik der reinen Vernunft. Auf Drängen seiner Mutter begann er im Alter von sechs Jahren Geige zu spielen, eine Leidenschaft, die Einstein für den Rest seines Lebens bewahrte. Viel später, 1934, gab er ein Benefizkonzert in Princeton, USA, wo Mozart erklang. Dieses Konzert wurde zugunsten von deutschen eingewanderten Wissenschaftlern abgehalten, die Nazi-Deutschland verlassen mussten.

Albert im Alter von drei Jahren. 1882

Albert Einstein war nicht der beste Gymnasiast, er zeigte die besten Ergebnisse nur in Mathematik und Latein. Das damals eingeführte System des dummen mechanischen Auswendiglernens von Stoff durch die Schüler sowie die arrogante und autoritäre Haltung der Lehrer gegenüber den Schülern stießen bei Albert auf völlige Ablehnung, da er glaubte, dass solche Beziehungen die Entwicklung des Individuums verzögern. Diese Sichtweise führte oft zu Streitigkeiten und Konflikten mit Lehrern. Er glaubte, dass die Technik des Auswendiglernens verheerend für die kreative Herangehensweise an das Lernen und den Lerngeist selbst sei, weshalb sein Protest zu Problemen und Skandalen mit Lehrern führte.

1894 zog die Familie Einstein von München nach Pavia, eine italienische Stadt in der Nähe von Mailand, wo die Brüder Herman und Jakob ihre Firma verlegten. Albert selbst blieb jedoch noch einige Zeit bei seinen Verwandten in München, um die sechste Klasse seines Gymnasiums abschließen zu können. Sein Abitur erhielt er jedoch nie und zog 1895 zu seiner Familie nach Pavia.
1895 kam Albert Einstein nach Zürich, Schweiz, wo er beabsichtigte, die Aufnahmeprüfungen für die Zulassung zum Polytechnikum (Höhere Technische Schule) zu bestehen und Physiklehrer zu werden. Er glänzte in Mathematik und scheiterte mit einem Paukenschlag in Botanik und Französisch. Dieser Umstand gab ihm keine Möglichkeit die Schule zu betreten, jedoch versucht er auf Anraten der Schulleitung in die Abschlussklasse der Schule in Aarau zu kommen, um endlich ein Zeugnis zu bekommen und zu können Wiederholen Sie den Versuch, die Schule im nächsten Jahr zu betreten.

Maxwells Theorie beschäftigte einen jungen Mann, und Albert Einstein widmete seine ganze Freizeit an der Kantonsschule Aarau ihrem Studium. Die Selbstentwicklung trug Früchte - 1896 brachte ihm das erfolgreiche Bestehen der Abiturprüfungen. Die Ausnahme war die gleiche Prüfung in Französisch.

Einsteins Schulaufsatz (auf Französisch), in dem er schreibt, dass er aufgrund seines Hangs zum abstrakten Denken davon träumt, Mathematik- oder Physiklehrer zu werden

Dieser Umstand wurde jedoch kein Hindernis für die Erlangung eines Zertifikats, und im Oktober 1896 trat Albert Einstein in das Polytechnikum der Fakultät für Erziehungswissenschaften ein. Hier lernte er Marcel Grossman kennen, einen späteren Mathematiker und damals nur einen Klassenkameraden, sowie die Medizinstudentin Mileva Marich, die später seine Frau wurde. Dieses Jahr war insofern noch bedeutsamer, als Einstein seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgab. Doch um Schweizer Bürger zu werden, musste er 1000 Schweizer Franken bezahlen, was angesichts der damaligen Notlage der Familie unmöglich war. Dies geschah erst fünf Jahre später. In diesem Jahr ging das Unternehmen des Vaters endgültig bankrott, die Eltern zogen nach Mailand, wo Alberts Vater alleine, ohne seinen Bruder, eine Firma eröffnete, die Elektrogeräte verkaufte.

Der Bildungsansatz am Polytechnikum unterschied sich deutlich von der verknöcherten und autoritären preußischen Schule, sodass die weitere Ausbildung für den jungen Mann einfacher war. Zu seinen Lehrern gehörten der bemerkenswerte Geometer Hermann Minkowski, dessen Vorlesungen Einstein oft verpasste, dann aber aufrichtig bedauerte, sowie der bekannte Analytiker Adolf Hurwitz.

Er absolvierte 1900 das Albert-Einstein-Polytechnikum und erhielt ein Diplom als Lehrer für Mathematik und Physik. Er hat die Prüfungen recht erfolgreich bestanden, aber nicht mit Bravour. Viele Fachleute schätzten die Fähigkeiten des jungen Mannes sehr, aber keiner von ihnen äußerte den Wunsch, seine wissenschaftliche Karriere fortzusetzen. Einstein sagte später darüber, dass er wegen seines freien Denkens von Professoren gemobbt wurde, die ihm den Weg zur Wissenschaft versperrten.

1901 erhielt Einstein die lang ersehnte Staatsbürgerschaft, doch bis zum Frühjahr 1902 fand er keine feste Anstellung. Finanzielle Probleme zwangen ihn zu hungern, die Tagesordnung ohne einen Krümel Brot für mehrere Tage hintereinander wurde die Ursache für seine gesundheitlichen Probleme in der Zukunft - Lebererkrankungen machten sich in seinem weiteren Leben bemerkbar.

Die Physik blieb auch in dieser schwierigen Zeit von 1900-1902 ein Thema, das ihn leidenschaftlich interessierte, er fand Zeit, sie trotz der Nöte, die ihn verfolgten, zu studieren, und der von ihm verfasste Artikel "Folgen der Theorie der Kapillarität" wurde in der veröffentlicht Berliner "Annalen der Physik" 1901. Dieser Artikel war der Analyse der Wechselwirkung von Anziehungskräften zwischen den Atomen von Flüssigkeiten gewidmet, die auf der Theorie der Kapillarität beruhte.

Einstein wurde aus chronischem Geldmangel von einem ehemaligen Klassenkameraden, Marcel Grossmann, unterstützt, der ihn dem Bundespatentamt in Bern für die Stelle eines Sachverständigen III. Klasse empfahl. In dieser Funktion erhielt Albert Einstein ein Gehalt von 3500 Franken im Jahr. Zum Vergleich: In seiner Studienzeit lebte er von 100 Franken im Monat.
Einstein arbeitete bis Oktober 1909 beim Patentamt und führte hauptsächlich Peer-Reviews eingehender Erfindungsanträge durch. Seit 1903 war er fester Mitarbeiter des Präsidiums. Einstein widmete weiterhin seine gesamte Freizeit dem Studium und der Forschung auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

Im Zusammenhang mit der Krankheit seines Vaters im Jahr 1902 kommt Albert nach Italien, und wenige Tage später stirbt sein Vater.
Im folgenden Jahr, 1903, heiratete Einstein die 27-jährige Mileva Marich, die er seit seinem Studium am Polytechnikum kannte. In der Ehe hatten sie drei Kinder.

Die Geschichte der Physik nennt 1905 das „Jahr der Wunder“. Eine führende deutsche Physikzeitschrift veröffentlichte dieses Jahr gleich drei (!) Einstein-Arbeiten, die den Beginn einer neuen wissenschaftlichen Revolution markierten. Der erste von ihnen führte zur Relativitätstheorie und hieß "Über die Elektrodynamik bewegter Körper". Der zweite wurde zu einem Eckpfeiler der Quantentheorie und wurde unter dem Titel „On a heuristic point of view about the origin and transformation of light“ veröffentlicht. Die dritte Arbeit war der Theorie der Brownschen Bewegung gewidmet und leistete einen gewissen Beitrag zur statischen Physik: „Über die Bewegung von Teilchen, die in einer ruhenden Flüssigkeit suspendiert sind, die von der molekularkinetischen Theorie der Wärme gefordert wird.“

Die Entdeckungen des 19. Jahrhunderts über elektromagnetische Phänomene behaupteten, dass das Medium, in dem sich magnetische Wellen ausbreiten, der Äther ist. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Eigenschaften dieses Mediums nicht mit den Gesetzen der klassischen Physik übereinstimmen. Zahlreiche Experimente und Entdeckungen dieser Zeit: Die Erfahrungen von Fizeau, Michelson, Lorentz-Fitzgerald, Maxwell und Larmor-Poincare lieferten Nahrung für den forschenden Geist von Einstein, und seine eigenen Schlussfolgerungen auf der Grundlage dieser Studien ermöglichten ihm, den ersten Schritt in Richtung seines zu tun Relativitätstheorie.

Albert Einstein mit seiner ersten Frau Mileva Marich. Hochzeitsfotografie, 1903

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in der Wissenschaft zwei unvereinbare Theorien der Kinematik: die klassische mit Galilei-Transformationen und die elektromagnetische mit Lorentz-Transformationen. Einstein schlug vor, dass die klassische Theorie ein Sonderfall der zweiten Theorie für niedrige Geschwindigkeiten ist und dass das, was als ätherische Eigenschaften angesehen wurde, tatsächlich eine Manifestation der Eigenschaften von Raum und Zeit ist. In diesem Zusammenhang schlug er zwei Postulate vor: das universelle Relativitätsprinzip und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, aus denen sich die Lorentz-Transformationsformeln leicht ableiten ließen, die Relativität der Gleichzeitigkeit, eine neue Formel zur Addition von Geschwindigkeiten usw. In seinem anderen Artikel tauchte eine bekannte Formel auf, die das Verhältnis zwischen Masse und Energie bestimmt, E=mc2. Eine kleine Anzahl von Wissenschaftlern akzeptierte diese Theorie sofort und später wurde sie "Spezielle Relativitätstheorie" genannt. Einstein baute zusammen mit Max Planck die relativistische Dynamik und Thermodynamik auf. Einsteins ehemaliger Lehrer Minkowski präsentierte 1907 ein mathematisches Modell der Kinematik der Relativitätstheorie in Form von geometrischen Berechnungen einer vierdimensionalen nicht-euklidischen Welt. Er entwickelte auch die Theorie der Invarianz dieser Welt.

Aber die neue Theorie schien einer beträchtlichen Anzahl von Wissenschaftlern zu revolutionär, da sie den Äther, den absoluten Raum und die Zeit aufhob, die Newtonsche Mechanik revidierte. Ungewöhnliche Konsequenzen der Relativitätstheorie, wie die Relativität der Zeit für verschiedene Bezugssysteme, unterschiedliche Trägheitswerte und Längen für unterschiedliche Geschwindigkeiten, die Unmöglichkeit, sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu bewegen, waren für den konservativen Teil nicht akzeptabel Wissenschaftler.

Daher blieben viele Vertreter der wissenschaftlichen Gemeinschaft den Prinzipien der klassischen Mechanik und dem Konzept des Äthers treu, darunter Lorentz, J.J. Thomson, Lenard, Lodge, Win. Aber gleichzeitig lehnten einige von ihnen die Ergebnisse der speziellen Relativitätstheorie immer noch nicht bedingungslos ab, sondern versuchten, sie im Sinne der Lorentzschen Theorie zu interpretieren, während sie das Einstein-Minkowski-Konzept als rein mathematisches Instrument betrachteten. Das wichtigste und entscheidende Argument für die Wahrheit der Relativitätstheorie waren die Experimente zu ihrer Überprüfung, und die im Laufe der Zeit angehäuften experimentellen Bestätigungen ermöglichten es, die Postulate und Gesetze der Quantenfeldtheorie, der Theorie der Beschleuniger, auf die SRT zu stützen , die immer noch beim Entwurf von Satellitennavigationssystemen berücksichtigt wird.

Albert schrieb seine erste Arbeit im Alter von 16 Jahren, veröffentlichte sie mit 22 und verfasste im Laufe seines Lebens mehr als 2.300 wissenschaftliche Arbeiten.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging der Begriff des Problems, bekannt als „Ultraviolett-Katastrophe“, in die Wissenschaftsgeschichte ein, die mit Max Plancks Experiment zur Absorption von Licht in unteilbaren Portionen diskret übereinstimmte. Einstein schlug auf der Grundlage dieser Schlussfolgerung seine Verallgemeinerung mit weitreichenden Konsequenzen vor und benutzte sie, um die Eigenschaften des photoelektrischen Effekts zu erklären. Er schlug vor, dass nicht nur der Absorptionsprozess diskret ist, sondern auch die elektromagnetische Strahlung selbst diskret ist. Wenig später wurden diese Anteile Photonen genannt. Später bestätigten Millikans Experimente die Theorie des Einstein-Effekts vollständig. Aber damals verursachte seine Sichtweise

Missverständnis und Ablehnung der meisten Physiker, und sogar Planck musste von der Realität der Quantenteilchen überzeugt werden. Im Laufe der Zeit überzeugten die gesammelten experimentellen Daten Skeptiker von der Richtigkeit dieser Theorie, und der Compton-Effekt beendete den Streit.

1907 veröffentlichte Einstein die Quantentheorie der Wärmekapazität, aber gleichzeitig wich die alte Theorie bei niedrigen Temperaturen stark vom Experiment ab. 1912 verfeinerten die Experimente von Debye, Born und Karman Einsteins Theorie der Wärmekapazität, und die Ergebnisse der experimentellen Daten passten zu allen.

In der modernen Kultur ist die Formel E = mc2 vielleicht die bekannteste, außerdem ist diese Formel das Symbol der Relativitätstheorie.

Auf der Grundlage der Molekulartheorie entwickelte Einstein ein statistisch-mathematisches Modell der Brownschen Bewegung, anhand dessen sich die Größe von Molekülen und ihre Anzahl pro Volumeneinheit mit hoher Genauigkeit bestimmen ließen. Zu diesem Thema erschien eine neue Arbeit von Einstein "Zur Theorie der Brownschen Bewegung", auf die der Wissenschaftler später immer wieder zurückkam.

1917 schlug Einstein aufgrund statistischer Überlegungen die Existenz einer neuen Art von Strahlung vor, die unter dem Einfluss eines äußeren elektromagnetischen Feldes auftritt, die als induzierte Strahlung bezeichnet wurde. Seine Sichtweise zu dieser Frage legt er im Artikel „Zur Quantentheorie der Strahlung“ dar. In den frühen 50er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts wurde ein Verfahren zur Verstärkung von Radiowellen und Licht entwickelt, das auf der Verwendung von induzierter Strahlung beruhte. Diese Entwicklung bildete später die Grundlage der Lasertheorie.

Weltberühmt wurde der Wissenschaftler durch Werke, die er bereits 1905, viel später, verfasste. Und dann schickte er 1905 seine Doktorarbeit an die Universität Zürich, deren Thema „Eine neue Größenbestimmung der Moleküle“ war und für die er 1906 in Physik promoviert wurde. Doch bis Oktober 1909 dient er weiter im Patentamt, allerdings bereits als Sachverständiger der II. Klasse und mit Gehaltszuschlag. 1908 wurde Einstein eingeladen, unentgeltlich Wahlvorlesungen an der Universität Bern zu geben. Nach der Begegnung 1909 auf einem Naturforscherkongress in Salzburg mit Marc Planck und dreijähriger Korrespondenz mit ihm wurden sie enge Freunde und pflegten bis an ihr Lebensende eine enge Beziehung. Nach der Tagung erhielt Einstein eine ausserordentliche Professur an der Universität Zürich. Die Bezahlung für die Position war sehr gering, da Einsteins Familie zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Kinder hatte. Er veröffentlicht weiterhin seine Arbeiten über Thermodynamik, Relativitätstheorie und Quantentheorie.

Das Jahr 1911 brachte Einstein die Gelegenheit, Poincaré auf dem Ersten Solvay-Kongress in Brüssel zu treffen, der den Problemen der Quantentheorie gewidmet war. Poincare lehnte die Quantentheorie weiterhin ab, obwohl er Einstein mit großem Respekt behandelte. 1912 wurde Einstein Professor am Polytechnikum in Zürich, wo er Vorlesungen über Physik hielt. Ende 1913 erhielt Einstein auf Empfehlung von Nernst und Planck den Ruf, ein physikalisches Forschungsinstitut in Berlin zu leiten. Außerdem ist er als Professor an der Universität Berlin immatrikuliert. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kommt der überzeugte Pazifist Einstein nach Berlin und lässt seine Familie in Zürich zurück. Offiziell fand die Scheidung 1919 statt, die Familie löste sich jedoch schon viel früher auf. Nach Ausbruch des Krieges half die Schweizer Staatsbürgerschaft Einstein, dem militaristischen Druck zu widerstehen, aber er unterzeichnete keine "patriotischen Appelle".

Nach Kriegsende arbeitet der Wissenschaftler auf den bisherigen Gebieten der Physik weiter und beginnt zudem mit dem Studium der relativistischen Kosmologie und einer einheitlichen Feldtheorie, die seiner Vermutung nach Elektromagnetismus, Gravitation und eine neue Theorie hätte vereinen sollen der Mikrowelt. Das Jahr 1917 war geprägt von seiner ersten kosmologischen Arbeit mit dem Titel „Kosmologische Betrachtungen zur Allgemeinen Relativitätstheorie“. Die nächste Lebensphase bis 1920 verging mit mehreren Krankheiten, die wie ein Schneeball auf Einstein fielen.

Albert Einstein und seine Cousine Elsa Einstein (Löwenthal), die ab Februar 1919 seine zweite gesetzliche Ehefrau wurde

Doch 1919 war das Jahr seiner zweiten Ehe – er heiratete seine Cousine Else Löwenthal und adoptierte ihre beiden Kinder. 1920 zog die bereits schwerkranke Mutter des Wissenschaftlers in ihr Haus ein und starb im Februar desselben Jahres.

Im Jahr 1919, im Moment einer Sonnenfinsternis, entdeckte die britische Expedition die vom Wissenschaftler vorhergesagte Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne, und der Ruhm des Wissenschaftlers erreichte in diesem Jahr beispiellose Höhen.

1920 wurde Einstein zusammen mit anderen Mitgliedern der Berliner Akademie der Wissenschaften als Beamter vereidigt und galt als deutscher Staatsbürger. Das Schweizer Bürgerrecht behält er aber bis an sein Lebensende. Er ist in diesem Jahr viel in europäischen Ländern unterwegs und hält Vorträge für Wissenschaftler, Studenten und ein neugieriges Publikum. Ein Besuch in den Vereinigten Staaten im Jahr 1921 war von einer besonderen Begrüßungsresolution des US-Kongresses geprägt. 1922 stattete er Tagore in Indien einen Besuch ab und besuchte auch China. Einstein verbrachte den Winter 1922 in Japan und sprach 1923 in Jerusalem, wo 1925 die Eröffnung einer Hebräischen Universität geplant war.

Albert Einstein wurde wiederholt für den Nobelpreis für Physik nominiert, aber der Konservatismus der Mitglieder des Nobelkomitees erlaubte es ihnen lange Zeit nicht, den Preis für eine solch revolutionäre Theorie zu vergeben, und schließlich wurde ein diplomatischer Ansatz gefunden dieser Ausgabe: Er erhielt 1922 den Preis für die Theorie des photoelektrischen Effekts. Aber Einstein widmete seine traditionelle Rede bei der Nobelpreisverleihung der Relativitätstheorie.

1924 bat der indische Physiker Shatyendranath Bose Einstein um Hilfe bei der Veröffentlichung seines Aufsatzes, der 1925 in deutscher Übersetzung vorgelegt wurde. Einstein entwickelte später Boses Annahme in Bezug auf Systeme identischer Teilchen mit ganzzahligem Spin. Beide Physiker belegten die Existenz des fünften Aggregatzustands der Materie, der als Bose-Einstein-Kondensat bezeichnet wurde.

Als maßgebliche und sehr berühmte Persönlichkeit wurde Einstein ständig von verschiedenen politischen Aktionen angezogen. Er beteiligte sich an der Organisation Freunde des Neuen Russlands, forderte auch die Abrüstung und Einigung Europas und war immer kategorisch gegen die Wehrpflicht.
Als 1929 die ganze Welt Einsteins 50. Geburtstag stürmisch feierte, versteckte sich der Held des Anlasses höchstpersönlich in seiner Villa bei Potsdam, wo er mit Begeisterung Rosen züchtete.

1931 kommt Einstein erneut in die Vereinigten Staaten, wo er sich mit Michelson trifft.
Neben der theoretischen Forschung gehören zu Einsteins Vermögen mehrere praktische Erfindungen, darunter ein originales Hörgerät, ein leiser Kühlschrank, ein Kreiselkompass usw.
Bis etwa 1926 arbeitete Einstein auf vielen Gebieten der Physik, von kosmologischen Modellen bis zur Untersuchung der Ursachen von Flussmäandern, und konzentrierte sich dann auf Quantenprobleme und die Einheitliche Feldtheorie.

Während die Wirtschaftskrise in der Weimarer Republik auftaucht und sich ausweitet, nehmen die politische Instabilität und die antisemitischen Gefühle zu. In diesem Zusammenhang verließ Einstein Deutschland und ging 1933 zusammen mit seiner Familie mit einem Besuchervisum in die Vereinigten Staaten. Kurz nach dem Umzug verzichtet er aus Protest gegen den Nationalsozialismus auf die deutsche Staatsbürgerschaft und die Mitgliedschaft in der Preußisch-Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Einstein erhielt nach seiner Übersiedlung in die Vereinigten Staaten eine Professur am Institute for Advanced Study. Sein ältester Sohn Hans-Albert wurde später Professor an der University of California, und der jüngste, Edward, starb in einer psychiatrischen Klinik, nachdem er an einer schweren Form von Schizophrenie gelitten hatte. Einsteins zwei Cousins ​​starben in Konzentrationslagern.

Mileva Marich (sitzend) und die Söhne von Albert Einstein: Eduard (rechts), Hans-Albert (links)

Nach seiner Ankunft in den USA wurde er zu einem der berühmtesten Menschen des Landes, lernte 1934 Franklin Roosevelt kennen und hatte den Ruf eines zugänglichen, bescheidenen, freundlichen Menschen, der nicht an der „Star“-Krankheit litt. 1936 stirbt seine Frau Elsa an einem Herzinfarkt, und die Einsamkeit des Wissenschaftlers wird durch seine Schwester Maya und seine Stieftochter Margot aufgehellt.

1940 erhielt Einstein ein Zertifikat der amerikanischen Staatsbürgerschaft.
Während des Zweiten Weltkriegs beriet Einstein die US Navy und half bei der Lösung technischer Probleme.

In den Nachkriegsjahren wurde Einstein einer der Gründer der Pugwash-Bewegung von Wissenschaftlern für den Frieden und leitete zusammen mit Bertrand Russell, Frederic Joliot-Curie und Albert Schweitzer die Entwicklung dieser Bewegung gegen das Wettrüsten, die Schaffung von nukleare und thermonukleare Waffen. Diese großen Persönlichkeiten haben neben ihrem enormen Beitrag zur Wissenschaft einen unschätzbaren Beitrag zum Kampf für den Frieden geleistet.

1955 verschlechterte sich Einsteins Gesundheitszustand rapide. Er spürt seinen bevorstehenden Tod, schreibt ein Testament und erklärt seinen Freunden, dass er glaubt, seine Mission auf Erden erfüllt zu haben. Sein letztes Werk war ein Aufruf zur Verhinderung eines Atomkrieges.

Am 16. April 1955 hörte Einsteins Sekretärin das Geräusch eines fallenden Körpers. Der Wissenschaftler lag mit einer schmerzerfüllten Grimasse im Gesicht im Badezimmer. Auf die Frage „Ist alles in Ordnung?“ antwortete er in gewohnter Weise: „Alles in Ordnung. Ich nicht".

Das Krankenhaus diagnostizierte ein geplatztes Bauchaortenaneurysma. Einstein lehnte die Operation mit der Begründung ab, dass er nicht an eine künstliche Lebensverlängerung glaube, und bat Verwandte, die ihn besuchten, ihm seine neuesten Aufzeichnungen über die einheitliche Feldtheorie mitzubringen.

Der größte Wissenschaftler der Menschheit starb in der Nacht zum 18. April 1955 , im Alter von 77 Jahren in Princeton, USA. Er wollte nicht, dass die Menschen seine Knochen anbeten, also wurde der Körper auf seinen Wunsch hin eingeäschert und die Asche in den Wind gestreut. Nur 12 engste Freunde nahmen an der Beerdigung teil.

Einstein begann im Alter von 6 Jahren Geige zu spielen. Und später sagte er, wenn er kein Physiker geworden wäre, wäre er Musiker geworden.

Das berühmte Bild wurde am 72. Geburtstag des Wissenschaftlers aufgenommen. Er war des Posierens überdrüssig und zeigte ihm auf die Bitte des Fotografen Arthur Sasse, zu lächeln, seine Zunge.

10 interessante Fakten aus dem Leben von Albert Einstein:

• Einstein unterstützte immer die vegetarische Bewegung und befolgte diese Diät selbst in den letzten Jahren seines Lebens;
• Es gibt eine Legende, die von Einsteins direkter Beziehung zum „Philadelphia-Experiment“ spricht;
• Einstein nannte nur Neugier sein einziges Talent;
• Er lernte sehr spät sprechen, so wiederholte er im Alter von 7 Jahren immer noch Sätze langsam und mehrmals, und selbst im Alter von 9 Jahren sprach er nicht fließend genug;
• Die erste Frau Mileva Marich nannte ihn in der persönlichen Korrespondenz und im Leben Johnny;
• Einstein wurde von der "Women's Patriotic Corporation" zum Kommunisten erklärt;
• 1968 wurde in Israel eine 5-Lira-Banknote mit Einstein ausgegeben;
• Einsteins Name wird einem Krater auf dem Mond und dem Asteroiden 2001 Einstein gegeben;
• Die Marke Albert Einstein wurde in Israel als Marke eingetragen;
• Bekannt ist Einsteins Aphorismus, den er als Antwort auf die Frage eines Journalisten nach dem Unterschied zwischen Zeit und Ewigkeit erfunden hat: „Wenn ich Zeit hätte, den Unterschied zwischen diesen Begriffen zu erklären, dann würde eine Ewigkeit vergehen, bevor Sie ihn verstehen würden.“

Das komplexe Gehirn von Albert Einstein

Der Pathologe Thomas Harvey konservierte Einsteins Gehirn (angeblich mit Erlaubnis von Verwandten) in Formalin, und der Augenarzt Henry Abrams konservierte die Augen des Wissenschaftlers. Ein Teil der Gehirnschnitte wurde an Wissenschaftler verteilt, und der Rest des Gewebes wurde einigen Beweisen zufolge in einer Apfelweinkiste hinter dem Kühlschrank aufbewahrt. Studien haben gezeigt, dass Einsteins Gehirnvolumen im normalen Bereich lag, aber der laterale Gyrus, der die untere Parietalregion vom Rest des Gehirns trennt, fehlte. Vielleicht war der Parietallappen des Gehirns deshalb um etwa 15 % breiter als gewöhnlich. Es wird angenommen, dass sie für räumliche Empfindungen und analytisches Denken verantwortlich ist (der Wissenschaftler selbst sagte, dass er mehr in Bildern als in Konzepten denkt). Diese Anomalie kann auch erklären, dass Einstein angeblich bis zum Alter von 3 Jahren überhaupt nicht sprechen konnte.

Goldene Zitate von Albert Einstein:

Albert Einstein war ein ausgezeichneter Physiker. Er entdeckte viele physikalische Gesetze und war vielen Wissenschaftlern seiner Zeit voraus. Aber die Leute nennen ihn nicht nur deswegen ein Genie. Professor Einstein war ein Philosoph, der die Erfolgsgesetze klar verstand und sie ebenso erklärte wie seine Gleichungen. Hier sind zehn Zitate aus einer riesigen Liste seiner wunderbaren Sprüche.

1. Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen. Das Wissen ist begrenzt, während die Vorstellungskraft die ganze Welt umfasst, den Fortschritt anregt und die Evolution hervorbringt; 2. Das Geheimnis der Kreativität liegt in der Fähigkeit, die Quellen Ihrer Inspiration zu verbergen. Die Einzigartigkeit Ihrer Kreativität hängt oft davon ab, wie gut Sie Ihre Quellen verbergen können. Sie können sich von anderen großartigen Menschen inspirieren lassen, aber wenn Sie in einer Position sind, in der die ganze Welt Sie beobachtet, sollten Ihre Ideen einzigartig aussehen; 3. Um ein vollkommenes Mitglied der Schafherde zu werden, muss man zuallererst ein Schaf sein. Wenn Sie ein erfolgreicher Unternehmer werden wollen, müssen Sie jetzt anfangen, Geschäfte zu machen. Anfangen zu wollen, aber Angst vor den Konsequenzen zu haben, bringt Sie nicht weiter. Das gilt auch für andere Lebensbereiche: Um zu gewinnen, muss man zuerst spielen; 4. Es ist sehr wichtig, nicht aufzuhören, Fragen zu stellen. Neugier wird dem Menschen nicht zufällig gegeben. Kluge Menschen stellen immer Fragen. Bitten Sie sich und andere Menschen, eine Lösung zu finden. Auf diese Weise können Sie neue Dinge lernen und Ihr eigenes Wachstum analysieren. 5. Jeder weiß, dass es unmöglich ist. Aber hier kommt ein Ignorant, der das nicht weiß – er ist es, der die Entdeckung macht; 6. Ordnung ist für Narren notwendig, während Genie über Chaos herrscht; 7. Wie viel wir wissen und wie wenig wir verstehen; 8. Die Frage, die mich verwirrt: Bin ich verrückt oder sind alle um mich herum? 9. Wir haben den Krieg gewonnen, aber nicht den Frieden; 10. - Hast du ein Notizbuch, um deine brillanten Gedanken aufzuschreiben?
- Brillante Gedanken kommen mir so selten in den Sinn, dass es nicht schwer ist, sich an sie zu erinnern ...

Wissenschaftler Albert Einstein Berühmtheit erlangte er durch seine wissenschaftliche Arbeit, die ihn zu einem der Begründer der theoretischen Physik werden ließ. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Allgemeine und Spezielle Relativitätstheorie. Dieser Wissenschaftler und Denker hat mehr als 600 Werke zu einer Vielzahl von Themen.

Nobelpreis

1921 erhielt Albert Einstein den Nobelpreis für Physik. Er erhielt eine Auszeichnung für Entdeckung des photoelektrischen Effekts.

Bei der Präsentation wurden auch andere Arbeiten des Physikers besprochen. Insbesondere die Relativitätstheorie und die Gravitationstheorie sollten nach ihrer Bestätigung in Zukunft evaluiert werden.

Einsteins Relativitätstheorie

Es ist merkwürdig, dass Einstein selbst seine Relativitätstheorie mit Humor erklärte:

Wenn du deine Hand eine Minute lang über das Feuer hältst, dann wird es dir wie eine Stunde vorkommen, aber eine Stunde, die du mit deiner Freundin verbringst, wird dir wie eine Minute vorkommen.

Das heißt, die Zeit fließt unter verschiedenen Umständen auf unterschiedliche Weise. Der Physiker sprach auch auf eigentümliche Weise über andere wissenschaftliche Entdeckungen. Zum Beispiel, Jeder kann sicher sein, dass es unmöglich ist, etwas Bestimmtes zu tun, bis es einen "Ignoranten" gibt, der es nur tut, weil er die Meinung der Mehrheit nicht kennt.

Albert Einstein sagte, er sei durch Zufall auf seine Relativitätstheorie gestoßen. Eines Tages bemerkte er, dass ein Auto, das sich relativ zu einem anderen Auto mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung bewegt, stehen bleibt.

Diese 2 Autos, die sich relativ zur Erde und anderen Objekten darauf bewegen, sind relativ zueinander in Ruhe.

Die berühmte Formel E=mc 2

Einstein argumentierte, dass, wenn ein Körper Energie in Videostrahlung erzeugt, die Abnahme seiner Masse proportional zu der von ihm freigesetzten Energiemenge ist.

So entstand die bekannte Formel: Die Energiemenge ist gleich dem Produkt aus der Masse des Körpers und dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit (E=mc 2). Die Lichtgeschwindigkeit beträgt 300.000 Kilometer pro Sekunde.

Selbst eine vernachlässigbar kleine Masse, die auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wird, strahlt eine riesige Energiemenge ab. Die Erfindung der Atombombe bestätigte die Richtigkeit dieser Theorie.

Kurze Biographie

Albert Einstein wurde geboren 14. März 1879 in der deutschen Kleinstadt Ulm. Seine Kindheit verbrachte er in München. Alberts Vater war Unternehmer, seine Mutter Hausfrau.

Der zukünftige Wissenschaftler wurde schwach geboren, mit einem großen Kopf. Seine Eltern hatten Angst, dass er nicht überleben würde. Er überlebte jedoch und wuchs mit einer gesteigerten Neugier auf alles auf. Allerdings war er sehr hartnäckig.

Studiendauer

Einstein langweilte sich im Gymnasium. In seiner Freizeit liest er Sachbücher. Sein größtes Interesse galt damals der Astronomie.

Nach der Matura geht Einstein nach Zürich und studiert an der Polytechnischen Schule. Nach dem Abschluss erhält er ein Diplom Physik- und Mathematiklehrer. Leider brachten bis zu 2 Jahre der Suche nach einem Job kein Ergebnis.

Albert hatte in dieser Zeit eine schwere Zeit, außerdem bekam er durch ständigen Hunger eine Lebererkrankung, die ihn bis an sein Lebensende quälte. Aber auch diese Schwierigkeiten hielten ihn nicht davon ab, Physik zu studieren.

Werdegang und erste Erfolge

BEIM 1902 Im selben Jahr nimmt Albert eine Anstellung als technischer Prüfer beim Berner Patentamt mit geringem Lohn an.

Bis 1905 hatte Einstein bereits 5 wissenschaftliche Arbeiten. 1909 wurde er Ordinarius für Theoretische Physik an der Universität Zürich. 1911 wurde er Professor an der Deutschen Universität in Prag, von 1914 bis 1933 war er Professor an der Universität Berlin und Direktor des Berliner Physikalischen Instituts.

Er arbeitete 10 Jahre an seiner Relativitätstheorie und vollendete sie nur im Jahr 1916. 1919 gab es eine Sonnenfinsternis. Es wurde von Wissenschaftlern der Royal Society of London beobachtet. Sie bestätigten auch die wahrscheinliche Richtigkeit von Einsteins Relativitätstheorie.

Auswanderung in die USA

BEIM 1933 Die Nazis kamen in Deutschland an die Macht. Alle wissenschaftlichen Arbeiten und andere Arbeiten wurden verbrannt. Die Familie Einstein wanderte in die Vereinigten Staaten aus. Albert wurde Professor für Physik am Institute for Basic Research in Princeton. BEIM 1940 Jahr legt er seine deutsche Staatsbürgerschaft ab und wird offiziell amerikanischer Staatsbürger.

In den letzten Jahren lebte der Wissenschaftler in Princeton, arbeitete an einer einheitlichen Feldtheorie, spielte in Momenten der Ruhe Geige und fuhr mit einem Boot auf dem See.

Albert Einstein starb 18. April 1955. Nach seinem Tod wurde sein Gehirn auf Genie untersucht, aber es wurde nichts Außergewöhnliches gefunden.