Die Reihe „Bestseller der Psychologie“ beginnt mit einem Buch, das zu einem Lehrbuch gewordene Fälle aus der Praxis der prominentesten Vertreter verschiedener Richtungen der Psychoanalyse enthält – Freud, Abraham, Franz, Jung, Adler, Horney und viele andere.
Eine Beschreibung der verborgenen Seiten der menschlichen Psyche, deren Erscheinungsformen üblicherweise als abnorm oder sogar pervers gelten, sowie deren Erklärung wird nicht nur eine Vorstellung von der Psychoanalyse geben, sondern den Lesern auch helfen, sich mit einer zu identifizieren Offenheit für die „Seltsamkeiten“ sowohl ihrer Mitmenschen als auch ihrer selbst.
INHALT Einführung 6
Teil I Freud und seine Anhänger
3. Freud. Das Mädchen, das nicht atmen konnte
Übersetzung von AYudin) 13
3. Freud. Die Frau, die zu sein schien
verfolgt (übersetzt von AYudin) 26
K. Abraham. Der Mann, der Korsetts liebte
(/ Übersetzung von AYudin) 40
Sh. Ferenczi. Kurze Analyse eines Falles von Hypochondrie
(übersetzt von Y. Danko) 54
M. Klein. Das Kind, das nicht schlafen konnte
(übersetzt von YuLanko) 63
T. Raik. Unbekannter Mörder (übersetzt von T. Titova). . 97 R. Lindner. Das Mädchen, das nicht aufhören konnte
ja (übersetzt von AYudin) 112
Teil II Abweichungen von Freuds Theorien
(übersetzt von A. Yudin)
KG. Jung. Unruhige junge Frau und
pensionierter Kaufmann 171
Und Adler. Lust auf Exzellenz 196
C. Horney. Immer müde Redakteur 211
G. S. Sullivan. Unfähige Ehefrau 228
C. Rogers. Wütender Teenager 236
Teil III
Spezialisierte psychoanalytische Techniken
(übersetzt von T. Titova)
R. R. Grinker und F. P. Robbins. Kurztherapie
psychosomatischer Fall 247
S.R. Slawson. Gruppe schwieriger Mädchen 255
Schluss 284
Einführung
Dieses Buch sammelt Fallberichte aus der psychoanalytischen Praxis, ausgewählt aus den Werken der prominentesten Vertreter der Psychoanalyse, mit dem Ziel, ihre Entwicklungsgeschichte darzustellen. Einige dieser Fallgeschichten wurden von den Begründern verschiedener Strömungen in der Psychoanalyse verfasst, andere von Wissenschaftlern, die den bedeutendsten Beitrag zur Entwicklung der jeweiligen Strömung oder Bewegung geleistet haben, die sie repräsentieren.
Ich denke, es ist sowohl lehrreich als auch logisch, eine solche Geschichte durch Fallgeschichten aus der psychoanalytischen Praxis zu präsentieren, weil in ihnen, wie in jeder aufrichtigen Arbeit, der Wunsch, die menschliche Natur zu verstehen, die die Wurzel der Psychoanalyse als solcher ist, klar offenbart wird. Denn so elegante Theorien auch immer von Psychoanalytikern gewoben werden, die Wahrheit und der Wert dieser Theorien beruhen auf den Ergebnissen, die im Sprechzimmer erzielt werden.
Die psychologischen Denkstränge und die Persönlichkeiten ihrer Begründer sowie der führenden Vertreter des psychoanalytischen Denkens lassen sich am besten im Kontext einer bestimmten Behandlungssituation studieren. Diese Fallgeschichten führen uns direkt in die Sprechzimmer der großen Analytiker der letzten fünfzig Jahre und ermöglichen es uns, zu hören, was sie gehört haben, und zu sehen, wie sie mit ihren Patienten gearbeitet haben.
Für den professionellen Therapeuten oder den Studenten, der kurz davor steht, Psychologe zu werden, veranschaulichen diese Fälle die therapeutischen Methoden, die von den Meistern auf diesem Gebiet angewendet werden. Viele der in diesem Buch vertretenen Psychoanalytiker mussten Ärzte sein, und sie haben dabei eine bemerkenswerte Einsicht bewiesen, denn nur auf diese Weise konnte man genügend Einfluss gewinnen, um Anhänger um sich zu sammeln und seine Richtung festzulegen. Meine Erfahrung als Leiterin eines Seminars über klassische Fälle aus der psychoanalytischen Praxis bei der National Psychological Association for Psychoanalysis hat gezeigt, dass das sorgfältige Studium realer Fallgeschichten ein reichhaltiges Lehrmaterial sowohl für Studenten als auch für Praktiker der Psychoanalyse darstellt.
Aber vielleicht am wichtigsten ist, dass diese Fälle aus der Praxis der Psychoanalyse uns helfen, uns selbst zu verstehen, während sie uns dabei helfen, andere zu verstehen.
Es kommt selten vor, dass die Wissenschaft einem Mann so viel verdankt wie die Psychoanalyse Sigmund Freud, sowohl eine Theorie des Bewusstseins als auch eine Methode zur Behandlung seiner Störungen. Freud betrachtete Geisteskrankheit als das Ergebnis eines Kampfes zwischen dem Bedürfnis des Einzelnen, seine instinktiven Wünsche zu befriedigen, und dem gesellschaftlichen Verbot ihrer Befriedigung. Die gesellschaftliche Verurteilung dieser instinktiven Triebe war seiner Meinung nach so stark, dass der Einzelne es sich oft nicht einmal leisten konnte, sich ihrer bewusst zu sein, und sie dadurch in einen großen unbewussten Teil des Seelenlebens verlagerte.
Im weitesten Sinne hat Freud diesem unbewussten tierischen Teil unserer Natur die Bezeichnung „Es“ gegeben. Ein weiterer unbewusster Bewusstseinsbereich wurde als „Über-Ich“ bezeichnet; es ist, so lala, das verborgene Bewusstsein, das versucht, „Es“ zu kontrollieren. Der rationale, nach Selbsterhaltung strebende Teil des Bewusstseins wurde "Ich" genannt, sie ist es, die versucht, den andauernden Konflikt zwischen dem "Es" und dem "Über-Ich" zu lösen. Geisteskrankheit ist laut Freud das Ergebnis des Versagens des Egos, diesen Konflikt zu lösen.
Der Entwicklung der Theorie ging die Praxis voraus. Die Behandlung bestand darin, dass Freud versuchte, dem Patienten den manchmal schrecklichen Kampf, der zwischen dem „Es“ und dem „Über-Ich“ tobte, bewusst zu machen und dadurch die Fähigkeit des „Ich“ zu stärken, den Konflikt zu lösen. Seine Methode, Massen des Unbewussten ins Bewusstsein zu bringen, bestand darin, das Unbewusste durch freie Assoziation, die Interpretation von Träumen und die Interpretation der Beziehung zwischen Analytiker und Patient zu erforschen, wie sie sich im Prozess der Analyse entwickelte. Mit einigen Abweichungen verwenden alle Analytiker immer noch diese grundlegende Methode zur Interpretation des Unbewussten, obwohl viele von ihnen nicht mit Freuds Theorie der Bewusstseinsstruktur übereinstimmen.
Freud wurde von Karl Abraham unterstützt, der die Entwicklungsstadien des Individuums auf der Suche nach Befriedigung studierte. Ein weiterer enger Mitarbeiter Freuds, Sandor Ferenczi, versuchte, Methoden zu finden, um die Zeit der Psychotherapie zu verkürzen und sie auf die Behandlung von Krankheiten anzuwenden, die als unheilbar galten. Melanie Klein trug zur Modifizierung der psychoanalytischen Technik bei, um die Behandlung kleiner Kinder zu ermöglichen. Theodor Reik wird die Anwendung von Freuds Methoden auf die Problematik von Verbrechen und Schuld zugeschrieben. Raiks Nachfolger wurde Robert Lindner, der durch dramatische Schilderungen von Fällen aus seiner Praxis das Interesse einer breiten Öffentlichkeit, die ihn vorher nicht kannte, für die Psychoanalyse weckte. Alle diese Analytiker, die wie er direkte Anhänger von Freud sind, betonten die Rolle sexueller und libidinöser Triebe im Unbewussten des Individuums.
Alfred Adler war der erste von Freuds frühen Anhängern, der mit ihm brach. Laut Adler ist der Schlüssel zum Verständnis der menschlichen Persönlichkeit das Bemühen des Individuums, seine Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren. Etwas später drückte auch Carl Gustav Jung seine Unzufriedenheit mit der Tatsache aus, dass der Schwerpunkt der Psychoanalyse auf der Sexualität lag, und betonte stattdessen in jeder Hinsicht die Bedeutung der Erinnerungen, die das Individuum als Angehöriger der Rasse erbte. Wie Adler achteten Karen Horney und Harry Stack Sullivan eher auf soziale als auf instinktive Faktoren. Obwohl Carl Rogers seine Persönlichkeitstheorie nicht entwickelt hat, entwickelte er eine vereinfachte Technik zur Behandlung relativ milder neurotischer Störungen.
PSYCHOLOGIE BESTSELLER
G. Greenwald
BERÜHMTE FÄLLE
AUS DER PRAXIS
PSYCHOANALYSE
Übersetzung aus dem Englischen und Deutschen
Moskau "REFL-Buch" 1995
Bundesbank 87,3 3-72
Übersetzung unter der allgemeinen Redaktion von A.L. Judin
Kunstdesign von Lyudmila Kozeko
Die Veröffentlichung wurde auf Initiative des Verlagshauses Port-Royal mit Unterstützung von Iris LLC erstellt
3-72 Berühmte Fälle aus der Praxis der Psychoanalyse / Sammlung. - M.: "REFL-Buch", 1995. - 288 S. ISBN 5-87983-125-6
Die Reihe „Bestseller der Psychologie“ beginnt mit einem Buch, das zu einem Lehrbuch gewordene Fälle aus der Praxis der prominentesten Vertreter verschiedener Richtungen der Psychoanalyse enthält – Freud, Abraham, Franz, Jung, Adler, Horney und viele andere.
Eine Beschreibung der verborgenen Seiten der menschlichen Psyche, deren Erscheinungsformen üblicherweise als abnorm oder sogar pervers gelten, sowie deren Erklärung wird nicht nur eine Vorstellung von der Psychoanalyse geben, sondern den Lesern auch helfen, sich mit einer zu identifizieren Offenheit für die „Seltsamkeiten“ sowohl ihrer Mitmenschen als auch ihrer selbst.
| ISBN 5-87983-125-6 |
© Übersetzung, allgemeine Ausgabe, Kunstdesign - Port-Royal-Verlag, 1995
Einleitung..... 6
Teil I
Freud und seine Anhänger
3. Freud. Das Mädchen, das nicht atmen konnte
(übersetzt von A. Yudin)................................. 13
3. Freud. Die Frau, die zu sein schien
verfolgt (übersetzt von A. Yudin) .......... 26
K. Abraham. Der Mann, der Korsetts liebte
(übersetzt von A. Yudin) ........................................... 40
Sh. Ferenczi. Kurze Analyse eines Falles von Hypochondrie
(übersetzt von Y. Danko) ......................................... 54
M. Klein. Das Kind, das nicht schlafen konnte
(übersetzt von YuLanko )......................................... 63
T. Raik. Unbekannter Mörder (übersetzt von T. Titova). . 97
R. Lindner. Das Mädchen, das nicht aufhören konnte
es gibt (übersetzt von A. Yudin) ................................... 112
Teil II
Abweichungen von Freuds Theorien
(übersetzt von A. Yudin)
KG. Jung. Unruhige junge Frau und
Geschäftsmann im Ruhestand .................................... 171
Und Adler. Lust auf Exzellenz................................ 196
C. Horney. Der immer müde Redakteur................................. 211
G. S. Sullivan. Ungeschickte Ehefrau................................. 228
C. Rogers. Wütender Teenager .......................... 236
Teil III
Spezialisierte psychoanalytische Techniken
(übersetzt von T. Titova)
R. R. Grinker und F. P. Robbins. Kurztherapie
psychosomatischer Fall .................................... 247
S.R. Slawson. Gruppe schwieriger Mädchen ................ 255
Fazit................................................. ........... 284
Einführung
Dieses Buch sammelt Fallberichte aus der psychoanalytischen Praxis, ausgewählt aus den Werken der prominentesten Vertreter der Psychoanalyse, mit dem Ziel, ihre Entwicklungsgeschichte darzustellen. Einige dieser Fallgeschichten wurden von den Begründern verschiedener Strömungen in der Psychoanalyse verfasst, andere von Wissenschaftlern, die den bedeutendsten Beitrag zur Entwicklung der jeweiligen Strömung oder Bewegung geleistet haben, die sie repräsentieren.
Ich denke, es ist sowohl lehrreich als auch logisch, eine solche Geschichte durch Fallgeschichten aus der psychoanalytischen Praxis zu präsentieren, weil in ihnen, wie in jeder aufrichtigen Arbeit, der Wunsch, die menschliche Natur zu verstehen, die die Wurzel der Psychoanalyse als solcher ist, klar offenbart wird. Denn so elegante Theorien Psychoanalytiker auch weben mögen, die Wahrheit und der Wert dieser Theorien basieren auf den Ergebnissen, die im Sprechzimmer erzielt wurden.
Die Strömungen des psychologischen Denkens und die Persönlichkeiten ihrer Begründer sowie die führenden Vertreter des psychoanalytischen Denkens lassen sich am besten im Kontext einer bestimmten Behandlungssituation studieren. Diese Fallgeschichten führen uns direkt in die Sprechzimmer der großen Analytiker der letzten fünfzig Jahre und ermöglichen es uns, zu hören, was sie gehört haben, und zu sehen, wie sie mit ihren Patienten gearbeitet haben.
Für den professionellen Therapeuten oder den Studenten, der kurz davor steht, Psychologe zu werden, veranschaulichen diese Fälle die therapeutischen Methoden, die von den Meistern auf diesem Gebiet angewendet werden. Viele der in diesem Buch vertretenen Psychoanalytiker mussten Ärzte sein, und sie haben dabei eine bemerkenswerte Einsicht bewiesen, denn nur auf diese Weise konnte man genügend Einfluss gewinnen, um Anhänger um sich zu sammeln und seine Richtung festzulegen. Meine Erfahrung als Leiterin eines Seminars über klassische Fälle aus der psychoanalytischen Praxis bei der National Psychological Association for Psychoanalysis hat gezeigt, dass das sorgfältige Studium realer Fallgeschichten ein reichhaltiges Lehrmaterial sowohl für Studenten als auch für Praktiker der Psychoanalyse darstellt.
Aber vielleicht am wichtigsten ist, dass diese Fälle aus der Praxis der Psychoanalyse uns helfen, uns selbst zu verstehen, während sie uns dabei helfen, andere zu verstehen.
Es ist bekannt, dass Sobakin 1740 von Graf Lassi mit einem geheimen Auftrag nach Nowgorod und dann in seiner Zusammensetzung nach Sibirien geschickt wurde. Im selben Jahr wurde er auf Anordnung der Militärakademie zum Flügeladjutanten im Hauptmannsrang des Generals Bismarck ernannt und von Graf Lassi mit einem Auftrag nach Polen zum Minister Graf Keyserling entsandt.1741 schied er aus dem Militärdienst aus und dann bis 1772 er war im Staatsdienst. Nach seiner Emeritierung wurde er zunächst zum Kollegialassessor ernannt, trat aufgrund seiner guten Deutsch- und Französischkenntnisse und der Fähigkeit, aus diesen zu übersetzen, fast unmittelbar in den Dienst des Kollegiums für auswärtige Angelegenheiten. Seit 1740 begann er im Staatsarchiv zu arbeiten und wurde am 4. Dezember 1747 mit einem Jahresgehalt des Staatsamtes in Höhe von tausend Rubel zum Berater des Amtes befördert. Teilnahme an der 1748 vom Vorstand organisierten Expedition nach Kleinrussland.
Im 18. Jahrhundert tauchte in Russland erstmals ein spezialisierter Sicherheitsdienst oder eine politische Polizei auf: der Preobrazhensky Prikaz und das Geheimbüro von Peter I., das Geheime Ermittlungsbüro der Zeit von Anna Ioannovna und Elizabeth Petrovna, die Geheimexpedition des Senats unter Katharina II und Paul I. Alle untersuchten Staatsverbrechen und waren daher dem Monarchen direkt unterstellt und handelten im Geheimen. Der Kampf gegen Hochverrat, Betrüger und Spione war jedoch nur ein Teil ihrer Arbeit – ihr Hauptanliegen war die Beleidigung der Persönlichkeit des Landesherrn und allerlei „obszöne Worte“ an die Obrigkeit. Die Helden dieses Buches sind Aktivisten und Angeklagte, Zeugen und Henker, wohlmeinende Informanten und überzeugte Verleumder. Anhand zahlreicher Dokumente schilderten die Autoren den gesamten Weg ihres „Durchgehens“ – von einer anonymen Denunziation oder „mit Rat und Tat des Landesherrn“ bis hin zu Ermittlungen, sibirischem Exil oder Sperre.
BÜRO VON FIELD MARSHALL GENERAL COUNT LASSI P.P. ()
Fonds: 114
Beschreibung: 1
Speichereinheiten: 33
Fall: 33
Datum: 1744-1752
Es wurde 1720 gegründet, als sich die Generäle gemäß der Personalordnung für die Generäle, den Generalstab, das Feldheer und die Garnisonsregimenter auf den Rang des Amtes zu stützen begannen. Graf Pjotr Petrowitsch Lassi (1678 - 1751) in russischen Diensten ab 1700, ab 1711 - Brigadier, ab 1712 - Generalmajor, ab 1720 - Generalleutnant, ab 1725 - Obergeneral, ab 1736 - Generalfeldmarschall. Er befehligte Militäreinheiten im Nordischen Krieg, den Kriegen mit Polen (1733 - 1735) und der Türkei (1736 - 1739), die Armee im Krieg mit Schweden (1741 - 1743). Seit 1723 - Mitglied des Militärkollegiums. In Friedenszeiten diente er als Befehlshaber der Truppen der Region St. Petersburg, in den Provinzen Riga, Kowel und Ostsee (1744 - 1751), Generalgouverneur von Livland. Das Büro wurde nach Lassis Tod 1751 aufgelöst.
Dekrete des Senats, des Militärkollegiums.
Mitteilungen des Kollegiums für auswärtige Angelegenheiten, Briefe von Bundeskanzler A.P. Bestuschew-Rjumin, Vizekanzler M.I. Woronzow, Berater I.A. Tscherkasow, Berichte von Generälen und Regimentskommandeuren über die militärpolitische Lage an der Westgrenze Russlands und in den Nachbarstaaten, den Krieg zwischen Preußen und Polen, die Konzentration russischer Truppen in den baltischen Staaten und die Bildung des Korps Kurland, Interaktion mit lokalen Behörden und der Bevölkerung, Organisation von Geheimdiensten und Spionagebekämpfung (1744 - 1747). Berichte und Berichte von Einheitskommandeuren über deren Beschaffung und Versorgung (1744 - 1746). Berichte der Korpskommandanten Generäle V.A. Repnin und G.R. Lieven über die Bildung, Vorbereitung, Entsendung nach Deutschland und Rückkehr nach Russland eines Armeehilfskorps während des Österreichischen Erbfolgekrieges. Fahrpläne, Aufstellungen, Tabellen, Korpsbewegungsrouten (1747 - 1749).
Dokumente über die Zusammensetzung und Bewegungen der russischen Galeerenflotte, den Zustand der Artillerie und Munition in den baltischen Festungen (1747 - 1749). Berichte und Berichte des livländischen Vizegouverneurs V.V. Dolgorukov, Generalov G.R. Lieven, A. Brilly, Yu.Yu. Brown und andere über die Bewegung, Konzentration und Versorgung von Truppen, ihre Unterbringung in Lagern und Winterquartieren, die Unterdrückung der ausländischen Rekrutierung in der Armee (1749 - 1750).
Informationen über die Lage in Preußen und Polen, Beziehungen zu den Behörden Kurlands, Bekämpfung der Fremdspionage, Sammlung nachrichtendienstlicher Informationen, Beschaffung von Brot und Futter für die Truppen (1745 - 1750).
Journale ausgehender Dokumente: Geheim- und Revisionsexpedition (1745 - 1752).
Archiv
Russisches Staatliches Militärhistorisches Archiv (RGVIA)
107005, Moskau, Baumanskaja-Str. 2, 3
Lassie P.P
Lassi, Petr Petrovich (1678-1751), - Earl, Feldmarschall, gebürtig aus Irland. 1700 wechselte er in den russischen Dienst. Er nahm am Nordischen Krieg (1700 - 1721) teil, den Kämpfen der russischen Armee in Polen (1733) an der Seite von König August III. gegen Stanislav Leshchinsky. Von 1723 bis 1725 Er war Mitglied des Militärkollegiums, später Generalgouverneur von Riga. Zum Generalfeldmarschall befördert, nahm er am Türkenkrieg von 1736-1739 teil und befehligte fast immer ein eigenes Korps. 1740 wurde ihm von Kaiser Karl VI. der Grafentitel verliehen. Im Schwedenkrieg 1741-43. war der Oberbefehlshaber der russischen Armee.
Graf Peter Petrovich Lassi wurde am 30. Oktober 1678 in Irland von adeligen Eltern mit einem alten Nachnamen geboren. Zunächst war er in französischen Diensten, nahm unter dem Banner des ruhmreichen Feldmarschalls Catinat am Savoyer Krieg teil, kämpfte dann gegen die Türken im Heer des Kaisers und bot schließlich Peter dem Großen seine Dienste an 1700.
Er zeigte die Erfahrungen seines Mutes in verschiedenen Schlachten gegen die Schweden; gewährt 1705 von Majorom; in der Schlacht von Poltawa schwer verwundet; der erste trat in Riga ein (1710), bereits Oberst; benannter Kommandant der lokalen kr;post; wieder zog er sein Schwert (1711): er war im Prut-Feldzug;; folgte, dann ging er zu Posen Grasinsky, einem Anhänger Karls XII. Produziert in Generalmajor (1712); diente unter dem Banner von Menschikow in Pommern und Holstein; beteiligte sich an der Eroberung des Königspostens Teningen (1713), an der Niederlage des schwedischen Generals Graf Steinbock, an der Besetzung der Stadt Stetin. Danach setzte Lassi seinen Dienst in der Armee des Grafen Scheremetew fort: Er war in Polen, Pommern und Mecklenburg; Als er 1719 auf den Galeeren zu den schwedischen Küsten ging, richtete er schreckliche Verwüstungen an in t; x m; stah, gezwungen, vm; st; mit Generaladmiral Graf Apraksin, Königin Ulrika Eleonore, um den ihr vorgeschlagenen Friedensbedingungen zuzustimmen; Peter der Große; verliehen für seine militärischen Heldentaten vom Generalleutnant (1720).
bald; ein neuer Krieg mit Persien hat begonnen: Lassi, aus Gründen; frustrierte Gesundheit, zu ihnen; ich bleibe dann in einem kleinen Dorf;, das ihm gehörte. Seine Abwesenheit dauerte bis zur Thronbesteigung von Kaiserin Katharina I.: Sie verlieh Lassiya noch am Tag der Einführung dieser Auszeichnung, dem 21. Mai 1725, den Träger des Ordens des heiligen Alexander Newski; General-Anshefom, Mitglied des Militärkollegiums (im August;) und bald; Oberbefehlshaber der Armee mit Sitz in St. Petersburg, in Ingria, der Provinz Nowgorod, Estland und Karelien; Generalgouverneur von Riga (1726).
Als der junge Peter II. Katharina nachfolgte, nahm Prinz Menschikow, der das Ruder des Staates leitete, seine Bemühungen wieder auf, das Herzogtum Kurland zu erhalten, und da er in seinem Unternehmen durch Verhandlungen keinen Erfolg hatte, machte er sich daran, das Gewünschte mit Gewalt zu erreichen. Kurioserweise lebte Herzog Ferdinand noch, dachte nicht an den Tod, sondern an die Ehe, starb zehn Jahre später, er war bereits der Erbe, Prinz Moritz von Sachsen, gewählt (1726) in den Seim; Staatsbeamte von Kurland und Semigalle! - Lassi marschierte mit drei Infanterieregimentern und zwei Reitern (1727) in Kurland ein. Er erhielt den Auftrag, Moritz, der sich darin versteckt hielt, aus dem Herzogtum zu vertreiben: Oberst Funk erhielt vom russischen General den Befehl, den Prinzen auf der Insel zu verhaften; Osmangen;; aber es gelang ihm, auf einem Fischerboot zu entkommen; aus unserem Kader. Funk beschlagnahmte sein Gefolge, das aus 106 Personen bestand, k, Eigentum und Papiere. Moritz wandte sich mit einem schriftlichen Vorschlag an Lassius: Jährlich, gebe Menschikow vierzigtausend Efimkow, wenn er seine Forderung ablehnt, was den russischen Hof mit dem polnischen Hof in einen Krieg verwickeln kann, über den das Schweigen ganz Europas empört sein wird; Tausende von Chervonny an denjenigen, der auf sich nehmen wird, Aktion in diesem d;l; und mit Worten, er bot sich durch den Boten sogar freiwillig an, den Betrag zu verdoppeln, den er dem Prinzen von Izhersky angeboten hatte. Die Note von Moritz wurde am 9. September nach Petersburg gebracht, genau an dem Tag, an dem Menschikow, seines Ranges und seiner Auszeichnungen beraubt, aus der Hauptstadt ausgewiesen wurde; doch Lassi gelang es, die Wahl von Moritz zunichte zu machen (26.).
Dosel; Der Kommandeur von Peter dem Großen war nur ein Vollstrecker der Befehle anderer Führer, nicht für ihn, ich hatte die Chance, in allem Brillanz zu zeigen; priobr; tennago im Geschick im Militärhandwerk;. Kaiserin Anna Ioannovna gab ihm (1733) das Kommando über eine zwanzigtausendste Armee, mit der er an die Ufer der Weichsel gegen die Anhänger von Stanislav Leshchinsky zog. 4. Januar Lassi kam in Thorn an; Diese Stadt unterwarf sich dem neu gewählten König Augustus III und ließ die russische Garnison ein. Lassi wird belagert; Danzig, wenn man es sieht Graf Minich. Er blieb unter dem Kommando des Feldmarschalls und zerstreute das zehntausendste Korps des Grafen Tarlo und Kastellan von Tersky, der Stanislaw zu Hilfe nach Danzig ging und zur Kapitulation beitrug. von dieser Stadt, vernichtete die Truppen von Moshchinsky, nahm Krakau in Besitz, wurde mit dem Orden von B ausgezeichnet, Lago Eagle von August III (1734).
1735 marschierte Lassi mit 12.000 Menschen an den Rhein, um sich mit der Armee des Prinzen von Savoyen zu verbinden: er zog durch Böhmen und die Oberpfalz, überall aufregend; Überraschung über die Struktur und Disziplin der von ihm geführten Regimenter, verdiente das Lob des glorreichen Eugene. Unsere Hilfsarmee kehrte aus Gründen vom Rheinufer zurück; der damals geschlossene Frieden zwischen Frankreich und Österreich: Kaiser Karl VI. schenkte Lassia sein Porträt, überschüttet mit Diamanten und fünftausend Roten; Die Kaiserin eskortierte ihm am 17. Februar 1736 den Stab des Feldmarschalls mit der Anweisung, nach Asow zu gehen.
Zwischen den Izyum- und den ukrainischen Linien in der Steppe griffen die Tataren Kozakov an, der Lassiya begleitete, sie zerstreute und teilweise nahm; der Feldmarschall selbst konnte gerade noch davonreiten; seine Wagen wurden angehalten und ausgeraubt. Am 20. Mai ergab sich Asow ihm zur Kapitulation. Am 5. März 1737 verlieh die Kaiserin Lassiya während der feierlichen und fröhlichen Gottesdienste den Orden des heiligen Apostels Andreas des Erstberufenen.
Er bezemertil seinen Namen mit einem glorreichen Feldzug auf der Krim. Khan mit der gesamten Armee befand sich hinter der Perekop-Linie, sie wurde erheblich verstärkt, der Gefangene, aber Lassi führte die vierzigtausendste Armee auf einer neuen Straße. Der Feldmarschall einigte sich auf militärische Operationen mit Konteradmiral Bredal, der ihm mit einer Flottille auf dem Schwarzen Meer helfen sollte, und zog mit all seinen Streitkräften vom Fluss Berda in die Milky Waters, wobei er so nah wie möglich an den Ufern blieb das Asowsche Meer. Am 14. Juni (1737) lagerte die Armee am Arm dieses Meeres, der bis Perekop weitergeht; Lassi befahl sofort den Bau einer Brücke; Die gesamte Armee, die sie am 18. Juni passiert hatte, marschierte weiter entlang des Asowschen Meeres entlang des Geflechts, das nach Arabat führte. Viertausend Kalmücken schlossen sich ihr an, unter der Führung von Goldan-Narma, dem Sohn von Dunduk-Ombo. Überrascht eilte Khan nach Arabat, um die Russen in dieser Schlafpassage aufzuhalten; aber Lassi, der von seiner Annäherung erfahren hatte, befahl, auszusterben, die Tiefe des Seearms zu graben, die Landzunge von der Krim zu trennen und einen geeigneten m zu finden, hundert für die Überquerung, führte; So überquerten die n;hota auf Flößen den Ärmel, und die Kavallerie schwamm.
Nicht nur Khan hielt uns für gewagt, sondern auch Lassiyas Entscheidung, an den Zöpfen entlangzugehen; nach Arabat. Sonne; Generäle, Chrom; Spiegel, kam zu seinem Zelt mit der Idee, dass er die Armee töten würde. Lassie antwortete, dass militärische Unternehmungen normalerweise mit Gefahr verbunden sind, und dass er es hier nicht sieht; sie bittet sie jedoch um Eulen, das, wie soll man sich in diesem Fall verhalten? Die Generäle rieten zur Rückkehr: „Wenn Sie wollen“, widersprach der Feldmarschall, „werde ich Ihnen befehlen, Ihnen die Aussichten für die Abreise zu liefern“ – und befahl seinem Sekretär, sie zu erstellen, und ernannte zweihundert Dragoner, die die Generäle in die Ukraine eskortieren sollten , so dass sie dort auf seine Rückkehr warteten. Sie konnten Lassius kaum in drei Tagen weich machen und um Erlaubnis bitten, bei ihm bleiben zu dürfen.
Nachdem Khan erfahren hatte, dass die russische Armee nicht über den Arabat-Pass einmarschierte, an dem er auf sie wartete, sondern durch die Bucht, und dass sie direkt zu ihm ging, ging er in die Berge und wurde von den Kosaken und Kalmücken gestört. Dann bog der Feldmarschall nach rechts in Richtung der Berge ab, um Khan zu überholen. 26 Meilen von Karasubazar entfernt griff der Lord von Krymtsev die russische Armee mit seinen besten Truppen an; wurde aber mit Verlust vertrieben. Zuletzt; dieser Lassi ging nach Karasubazar; Abteilungen des Feindes, die versuchten, den Vormarsch der Russen zu behindern, wurden zerstreut. Auf einem Hügel in der Nähe der Stadt wurde am letzten Tag ein befestigtes Lager eröffnet, in dem sich bis zu fünfzehntausend Türken befanden. Rückblick; darin befahl der Feldmarschall Generalleutnant Douglas, der die Vorhut befehligte, den Feind anzugreifen und die Stadt in Besitz zu nehmen. Douglas erfüllte diese Aufgabe mit perfektem Erfolg, hom: post; die Schlacht, die nicht länger als eine Stunde dauerte, verwandelten sich die Türken in b;gstvo; die Stadt wurde geplündert und niedergebrannt. Der Feldmarschall lagerte zwei Werst von ihm entfernt. Kosaken und Kalmücken wurden befohlen, so weit wie möglich in die Berge einzudringen und die Wohnungen der Tataren niederzubrennen: etwa tausend Dörfer wurden in Asche gelegt; mehr als dreißigtausend Stiere und bis zu hunderttausend Widder wurden den Siegern zur Beute gemacht. Am 15. Juli versammelte Lassi einen Militärrat, in dem beschlossen wurde, von der Krim zurückzukehren; denn der Operationsplan, der darin bestand, die Tataren dafür zu bestrafen, daß sie sie nach Rußland brachten, war vollendet, und weitere Aktionen sollten nicht kommen.
Im nächsten Jahr (1738) bedeckte sich Feldmarschall Lassi mit neuem Ruhm: Er zog mit einer fünfunddreißigtausendsten Armee in die Krim ein, ohne einen einzigen Mann zu verlieren. Khan stand mit vierzigtausend Korps an der Perekop-Linie, um sie zu schützen. An heißen Sommertagen trocknet ein Teil des Asowschen Meeres aus, und der westliche treibt das Wasser heraus, sodass Sie die Halbinsel am Grund erreichen können. Der Feldmarschall nutzte dies aus, um drei und vor Hochwasser gelang es, das Meer zu überqueren. Perekop ergab sich am 26. Juni mit einer Garnison von zweitausend Janitscharen. Bis zu hundert Kanonen wurden darin gefunden. Lassi ging auf die Krim, die sich als fast leer herausstellte. Sprenge die Sonne; ukr, Gefangenschaft Perekopskon Linien, kehrte er bis Oktober zurück; m, Monat; in die Ukraine.
1739 wurde Lassi (im November;) in die Würde des Grafen des Russischen Reiches erhoben; 1740 wurde er anlässlich der Feier des Friedens mit dem osmanischen Hafen für mutige Taten mit einem mit Diamanten überhäuften Schwert und einer Rente von dreitausend Rubel ausgezeichnet. verliehen vom Livländischen Generalgouverneur. bald; Krieg brach mit Schweden aus (1741). Die Herrscherin Anna Leopoldovna vv; Rila Lassiya die Hauptbosse über die Armee. Nachdem er (23. August) die viertausendste schwedische Abteilung unter dem Kommando von Generalmajor Wrangel besiegt hatte, brachte er ihn zum Platz, n und, vm, st; mit ihm 1200 Menschen; zu den unteren Rängen, die auch zwei vom Feind erobern; elf Kanonen, Feldmarschall Ovlad; l ukr; die gefangene Stadt Wilmanstrandt. Die russische Armee befindet sich im Winterquartier. 1742 wurden Städte erobert: Friedrichsgam, 29. Juni; Borgo, der 30.; Nischlot, 7. August; Tavast, 16.; Helsingsfors ergab sich am 24., um sich zu ergeben. Nachdem Lassi von dem finnischen Bauern erfahren hatte, dass die Schweden bereit waren, uns nach Abov zu bringen, warnte Lassi sie entlang der von Peter dem Großen angelegten Straße, die er dann mit seinen Soldaten räumte; trat (im September;) in die Hauptstadt des Fürstentums Finnland ein; drücken Sie auf die feindliche Kommunikation mit festem Land; zwang siebzehntausend Schweden, sich als Kriegsgefangene zu ergeben.
Die Militäraktion wurde 1743 wieder aufgenommen: Kaiserin Elisaveta Petrovna verabschiedete sich von Feldmarschall und überreichte ihm einen kostbaren Diamantring, legte ihm ein goldenes Kreuz mit Reliquien auf, umarmte Lassia und wünschte ihm neue Erfolge. Gegenüber in;tra verhinderte das russische Geschwader; Ankunft in Helsingsfors vor dem 2. Juni: Das Meer war an vielen Stellen noch mit Eisschollen bedeckt, Menschenmassen in Küstennähe und extreme Kälte erhöhten die Zahl der Kranken in den Truppen; unsere. In der Zwischenzeit hielt General Keith die Oberfläche über den schwedischen Galeeren. Die feindliche Flotte, bestehend aus achtzehn Schiffen und Galeeren, befand sich in günstiger Lage; in der Nähe von Gangut, um Lassius daran zu hindern, sich mit Keith zu verbinden. Am 6. bewegte sich der Feldmarschall auf Tvermind zu und überblickte den Feind. Zwei schwedische Schiffe wurden auf den Weg gestellt, auf dem die russischen Galeeren passieren sollten. Am 8., mit einer Militäreule; t: p; wurde beschlossen, unsere Flotte zu erwarten, angeführt von Admiral Graf Golovin. bald; Die Schweden wurden unter die Galeeren und militärischen russischen Schiffe gestellt: Wenn Golovin den Befehl des Feldmarschalls fraglos ausgeführt hätte, ohne sich auf die Regeln von Peter dem Großen zu beziehen, hätte der Feind gelitten; wenn nur dann eine schreckliche Niederlage. Lassi schickte ihm am 18. Juni vierzehn kleine Schiffe mit Truppen; Die Schweden setzten ihre Segel und bereiteten sich darauf vor, ihre Verbindung mit den Schiffen zu verhindern; Golovin machte eine ähnliche Bewegung, betrat auch das offene Meer; aber beide Flotten wollten sich dem Kampf nicht anschließen und schickten; n; wie viele Schüsse; fangen, unsere segelten zur Insel Gohland, in der Nähe von Reval, wo; er stand ruhig bis zum Friedensschluß, und der Schwede zog sich nach Karls-Krona zurück. Am 23. Juni traf der Feldmarschall in Suttonga ein: Dort traf er auf das Geschwader von General Keita. Die feindlichen Galeeren zogen sich nach Stockholm zurück; unsere näherte sich der Insel Degerby. Am 26. wurde eine Militäreule gehalten, t, in der sie nach Rudengam segeln sollte, dem letzten Tag der Insel, von den finnischen Shkern, und beim ersten Einlaufen, tr; gehe an die Küste von Schweden und sd, lege dich auf diese Landungen; 29, Feldmarschall uns, er war begierig, zur See zu fahren, als er Nachrichten erhielt, ein Brief von Abov von unseren Ministern, der vorläufige Artikel über den Frieden enthält; wurden von ihnen mit den schwedischen Bevollmächtigten unterzeichnet und es wurde ein Waffenstillstand beschlossen. Die Kaiserin schickte dem Grafen Lassi ihre eigene Yacht, um ihn nach St. Petersburg zu bringen, gewährte ihm später viele Dörfer, ein Schwert und eine Schnupftabakdose, überschüttet mit Diamanten, und dreitausend Rubel zusätzliches Gehalt. IIosl; Militärarbeiten trat er erneut in den Posten des livländischen Generalgouverneurs ein; starb in Rig; 19. April 1751, vierundsiebzigster von Geburt an.
Graf Petr Petrovich Lassi, ein erfahrener, furchtloser Kommandant, zeichnete sich durch seine Schnelligkeit auf dem Militärboden aus;; mit einem erleuchteten Geist verband er ein gutes Herz, erhabene Gefühle; genossen gemeinsame Liebe und Respekt; war p;shitelen in militärischen Unternehmungen, vorsichtig in Friedenszeiten; kannte keine höfischen Intrigen und behielt daher seinen Rang unter verschiedenen Staatsstreichen. Russland verdankt diesen glorreichen Feldherrn dem Herzog von Croy, der bei Narva besiegt wurde: Er machte Lassius mit Peter dem Großen bekannt.
Otm, über die Todesstrafe in der Allgemeinverfügung; Gerichtsverfahren in Russland, ist zum ersten Mal im Obersten Dekret enthalten, das am 2. August 1743 im Namen von Lassi folgte. Kaiserin Elisaveta Petrovna befahl ihm damals: Alle Verbrecher der Schweden wegen Mordes und Raubes sollten nicht durch natürlichen Tod hingerichtet werden, sondern, nachdem sie dem Schuldigen die rechte Hand abgeschnitten hatten, ihm die Nasenlöcher ausschneiden und ihn zur Arbeit verbannen. Graf Francis Mauritian Lassi, Sohn des Grafen Peter Petrovich, der zunächst in unseren Diensten stand; Generalmajor, der 1743 den St. Alexander-Newski-Orden erhielt, diente damals mit Auszeichnung in Österreich und starb als Generalfeldmarschall in V;n; 1801, 77 Jahre alt.
Zitiert aus: Bantysh-Kamensky D. Biographies of Russian Generalissimos and Field Marshals. - St. Petersburg: Typ. 3. Abt. Ministerium für Staatseigentum, 1840 Tags: Krim. Geschichte des Eintritts in das Russische Reich, Persönlichkeiten
Die Bedeutung von LASSI PETER PETROVICH in der kurzen biografischen Enzyklopädie
Lassi Peter Petrowitsch
Lassi, Pjotr Petrowitsch, Graf - Generalfeldmarschall (1678 - 1751), gebürtiger Ire. 1700 trat er in den russischen Dienst ein und nahm maßgeblich am Nordischen Krieg teil; 1725 wurde er zum Mitglied des Militärausschusses ernannt, 1726 zum Kommandeur der Truppen der Region Petersburg und dann zum Generalgouverneur von Riga und zum Kommandeur der Truppen der Ostzee-Region. 1733 wurde er an die Spitze der Armee geschickt, um die Kandidatur Augusts III. für den polnischen Thron gegen Stanislav Leshchinsky zu unterstützen, was ihm brillant gelang. 1736 wurde er während des Feldzugs von Minich zum Befehlshaber der Armee für Operationen gegen die Türken auf der Krim ernannt; kombinierte geschickt die Aktionen der Landarmee und der Marine und verursachte geringfügige Verluste an Menschen und Zeit. 1741 - 1743 war Lassi Oberbefehlshaber im Schwedenkrieg, den er erfolgreich führte; Zurück auf seinem Posten im Ostseeraum entwickelte er Einsatzpläne für den Fall eines Krieges mit Preußen. Lassie ist einer der wenigen Ausländer, die bereitwillig ihre Kraft dem neuen Vaterland widmeten. - Siehe Baiov "Die russische Armee in der Herrschaft von Kaiserin Anna Ioannovna"; Borodkin „Geschichte Finnlands“, Manstein „Anmerkungen zu Russland“.
Kurze biographische Enzyklopädie. 2012
Siehe auch Interpretationen, Synonyme, Bedeutungen des Wortes und was LASSI PETER PETROVICH auf Russisch in Wörterbüchern, Enzyklopädien und Nachschlagewerken ist:
- Lassi, Peter Petrowitsch
? Earl, Generalfeldmarschall (1678-1751), gebürtig aus Irland. Er diente zuerst zu Hause, dann in der französischen und österreichischen Armee; 1700 zog er ... - PETER im Bibellexikon:
, Apostel - Simon, Sohn (Nachkomme) von Jona (Johannes 1:42), ein Fischer aus Bethsaida (Johannes 1:44), der mit seiner Frau und Schwiegermutter in Kapernaum lebte (Mat. 8:14). … - PETROWICH im Literarischen Lexikon:
Veljko ist ein bekannter zeitgenössischer serbischer Schriftsteller und Dichter. Er beteiligte sich aktiv an der nationalen Bewegung im ungarischen Serbien, gab eine Reihe ... - PETROWICH
(Petrovici) Emil (1899-1968) rumänischer Sprachwissenschaftler. Arbeiten zur Dialektologie, Sprachgeographie, Geschichte, Onomastik, Phonetik und Phonologie der rumänischen und slawischen Sprache ... - PETER im großen enzyklopädischen Wörterbuch:
Altrussischer Architekt des 12. Jahrhunderts Der Erbauer der St.-Georgs-Kathedrale des St.-Georgs-Klosters in Nowgorod (begonnen im ... - PETROWICH
(Petrovics) - der richtige Name des ungarischen (magyarischen) Dichters Petofi ... - PETER HEILIGE DER ORTHODOXEN KIRCHE im Lexikon von Brockhaus und Euphron:
1. Märtyrer, erlitten für das Glaubensbekenntnis in Lampsacus, während der Verfolgung von Decius, im Jahr 250; Erinnerung 18. Mai; 2) St.. … - PETER im Lexikon von Brockhaus und Euphron:
St. Der Apostel ist einer der prominentesten Jünger I. Christi, der das weitere Schicksal der Christenheit maßgeblich beeinflusst hat. Ursprünglich aus Galiläa, ein Fischer ... - LASSI im Lexikon von Brockhaus und Euphron:
1) Graf Petr Petrovich, Generalfeldmarschall (1678-1751), gebürtiger Irland. Er diente zuerst zu Hause, dann in den Armeen der Franzosen. und österreichisch; um 1700... - PETER im modernen enzyklopädischen Wörterbuch:
- PETER im enzyklopädischen Wörterbuch:
(? - 1326), Metropolit von ganz Russland (seit 1308). Er unterstützte die Moskauer Fürsten in ihrem Kampf um die große Herrschaft von Wladimir. 1324 ... - PETROWICH
PETROVICH (Retrovici) Emil (1899-1968), rum. Linguist. Tr. in Dialektologie, Lingu. Geographie, Geschichte, Onomastik, Phonetik und Phonologie rum. lang., im Bereich ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER "Zarewitsch", siehe Ileyka Muromets ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER RARESH (Retru Rares), Schimmel. Herrscher 1527-38, 1541-46; verfolgte eine Politik der Zentralisierung, wehrte sich gegen die Tournee. Joch, ein Befürworter der Annäherung an ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER VON LOMBARD (Retrus Lombardus) (ca. 1100-60), Christus. Theologe und Philosoph, Pfr. Scholastiker, Bischof von Paris (seit 1159). Studium bei P. Abaelard ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER DER EHRWÜRDIGE (Petrus Venerabilis) (ca. 1092-1156), Christus. Wissenschaftler, Schriftsteller und Kirche. Aktivist, Abt des Klosters Cluniy. (seit 1122). Durchgeführte Reformen in ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER DAMIANI (Retrus Damiani) (ca. 1007-1072), Kirche. Aktivist, Theologe, Kardinal (seit 1057); formulierte die Position der Philosophie als Dienerin der Theologie. … - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
"PETER DER GROSSE", das erste Schlachtschiff wuchs heran. Marine; im Dienst seit 1877; Der Prototyp wuchs. Geschwader Schlachtschiffe. Von Anfang an 20. Jahrhundert pädagogische Kunst. Schiff, … - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER VON AMIENSKY, Einsiedler (Petrus Eremita) (ca. 1050-1115), Französisch. Mönch, einer der Anführer des 1. Kreuzzugs. Nach der Eroberung Jerusalems (1099) kehrte er zurück ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER II PETROVICH NEGOSH, siehe Njegosh ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER I PETROVICH NEGOSH (1747-1830), Herrscher von Montenegro seit 1781. Erreicht (1796) tatsächlich. Unabhängigkeit des Landes, veröffentlicht 1798 "Der Anwalt" (ergänzt in ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER III Fedorovich (1728-62), wuchs auf. Kaiser (seit 1761), Deutscher. Prinz Karl Peter Ulrich, Sohn des Herzogs von Holstein-Gottorp Karl Friedrich und Anna ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER II (1715-30), aufgewachsen. Kaiser (seit 1727), Sohn von Zarewitsch Alexei Petrowitsch. Tatsächlich regierte A.D. den Staat unter ihm. Menschikow, dann die Dolgorukows. … - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER I. der Große (1672-1725), Zar (seit 1682), wuchs zuerst auf. Kaiser (seit 1721). ml. Sohn des Zaren Alexei Michailowitsch aus zweiter Ehe ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER, dr.-rus. Architekt des 12. Jahrhunderts Der Erbauer der monumentalen St.-Georgs-Kathedrale Yuriev Mon. in Novgorod (begonnen in ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER (in der Welt Pyotr Fed. Polyansky) (1862-1937), Metropolit von Krutitsy. Locum tenens des patriarchalischen Throns seit 1925, im selben Jahr verhaftet ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER (in der Welt Pjotr Simeonowitsch Mogila) (1596-1647), Metropolit von Kiew und Galizien seit 1632. Archimandrit des Kiewer Höhlenklosters (ab 1627). Er begründete das Slawisch-Griechisch-Lat. … - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETER (?-1326), rus. Metropolit von 1308. Unterstützt Moskau. Fürsten in ihrem Kampf um eine große Herrschaft. 1325 übertrug er den Metropolitansitz ... - PETER im Großen Russischen Enzyklopädischen Wörterbuch:
PETRUS, einer der zwölf Apostel im Neuen Testament. Initial Simon heißen. Von Jesus Christus berufen, zusammen mit seinem Bruder Andreas Apostel zu werden... - PETROWICH in der Enzyklopädie von Brockhaus und Efron:
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der Name einer Reihe europäischer Könige und Kaiser. Siehe auch: PETER: KAISER PETER: ... - PETER
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(Petrovici) Emil (1899-1968), rumänischer Sprachwissenschaftler. Arbeiten zur Dialektologie, Sprachgeographie, Geschichte, Onomastik, Phonetik und Phonologie der rumänischen und slawischen Sprache ... - PETER im Modern Explanatory Dictionary, TSB:
im Neuen Testament einer der zwölf Apostel. Ursprünglicher Name Simon. Von Jesus Christus zusammen mit seinem Bruder Andreas zum Apostel berufen und ... - SMIRNOW NIKOLAI PETROVICH
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Peter I. Alekseevich der Große - der erste allrussische Kaiser, wurde am 30. Mai 1672 aus der zweiten Ehe von Zar Alexei Mikhailovich mit ... - LASSI BORIS PETROVICH (MORITZ) in der Kurzbiographischen Enzyklopädie:
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(1690-1718) Russischer Prinz, Sohn von Peter I. Willensschwach und unentschlossen wurde er Mitglied der Opposition gegen die Reformen von Peter I. Er floh ins Ausland, war ... - PAVLOV IWAN PETROVICH in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie, TSB:
Ivan Petrovich, sowjetischer Physiologe, Schöpfer der materialistischen Theorie der höheren Nervenaktivität und moderner ... - ALEXEY PETROWITSCH, ZAREWITSCH im Lexikon von Brockhaus und Euphron:
der älteste Sohn von Peter dem Großen aus seiner ersten Ehe mit E. F. Lopukhina, geb. 18. Feb 1690, † 26. Juni ... - Lassi, Franz Moritz in der Enzyklopädie von Brockhaus und Efron:
(Hintergrund zählen) ? österreichischer Feldmarschall (1725-1801); Dienstantritt während des Österreichischen Erbfolgekrieges; während des Siebenjährigen Krieges in der Schlacht ...
