14 Banner des Preobraschenski-Regiments von 1742. Einer aus weißem, der Rest aus orangefarbenem Seidenstoff. Alle mit einer schmalen Doppelseite rot. Ein doppelköpfiger Adler ist mit Seide bestickt. Auf der Brust des Adlers befindet sich das Monogramm von Elizabeth Petrovna. 13 mit flachen vergoldeten Kupferspeeren, rote Schäfte mit Kupfereinläufen. Die Fahnen wurden 1796 im Artilleriemuseum deponiert. 1762 wurden sie im Regiment durch neue ersetzt.
"Beschreibungen von Bannern, Standarten, Flaggen, Fahnen, Abzeichen, Trompeten zur Auszeichnung, Urkunden, Heftklammern und anderen militärischen Insignien, die im Artillery Historical Museum aufbewahrt werden und auf die Zugehörigkeit zu solchen Einheiten der Truppen hinweisen." - Sankt Petersburg, 1903. 
Am 19. Februar 1762 wurde ein neues Muster von Regimentsfarben genehmigt. Auf dem Banner ein verbreitertes Kreuz, in der Mitte des Banners in einem orangefarbenen Kreis ein doppelköpfiger Adler, umgeben von holsteinischen Wappen. Das Hauptbanner des Regiments hatte ein weißes Kreuz, farbige Banner hatten ein rotes Kreuz. Die Ecken sind rot. Die Wellen sind gelb. In den Ecken sind die goldenen Kaiserchiffren von Peter III. Laut V. Zvegintsov haben weiße Banner ein weißes Kreuz, blaue Ecken und farbige Banner eine rote Fahne, blaue Ecken. Der Speer ist vergoldet. Silberschnüre und Quasten.
Handschriftliche Zeichnung aus Zvegintsovs Werk
Nach dem Palastputsch am 29. Juni 1762, der Katharina II. auf den Thron brachte, änderten sich die Monogramme auf den Bannern in die entsprechenden.
Garderegimenter erhielten 1763 ein weißes Banner und mehrere schwarze mit goldenen Fransen (in Preobraschenski - 16). In der Mitte befindet sich ein orangefarbener, von einem Lorbeerkranz umrahmter Kreis, in dem sich ein schwarzer Doppeladler mit Andreaskreuz auf der Brust befindet. Die Ecken sind rot, in den Ecken befinden sich die goldenen Monogramme der Kaiserin. Die Banner hatten goldene Schnüre und Quasten. Im Knauf befindet sich Catherines Monogramm.
Eine Illustration aus dem Buch "Banners of Russian Regiments", comp. V. Gonikberg, A. Meshcheryakov, I. Ostarkova. Text nach A. Viskovatov. Rechts - eine handschriftliche Zeichnung aus dem Buch von V. Zvegintsov
13 Banner von 1762 kamen 1797 in Anwesenheit von Paul I. zur Aufbewahrung in das Artilleriemuseum. Eines aus weißem Seidenstoff, 12 aus schwarzem Stoff. In der Mitte, auf einem orangefarbenen Seiden-Oval, ist der Staatsadler mit schwarzer und gelber Seide gestickt, auf der Brust des Adlers die Kreuzigung des Hl. Andreas. In den Ecken der Einfügung einer dreieckigen Form aus roter Substanz tragen sie die Monogramme von Katharina II. 1796 wurden sie durch neue im Regiment ersetzt.
"Beschreibungen von Bannern, Standarten, Flaggen, Fahnen, Abzeichen, Trompeten zur Auszeichnung, Urkunden, Heftklammern und anderen militärischen Insignien, die im Artillery Historical Museum aufbewahrt werden und auf die Zugehörigkeit zu solchen Einheiten der Truppen hinweisen." - Sankt Petersburg, 1903.
Dragoner
Peter I. bildete eine reguläre Kavallerie, die für ihre Kleidung gegründet wurde, die fast allen Truppen Nord- und Westeuropas gemeinsam war.
Die Uniformen, Ausrüstung und Waffen des Regiments Dragonerprinz Meshchersky wurden an einem lebendigen Faden hergestellt, da dies alles unter der persönlichen Aufsicht von Feldmarschall Sheremetev bei der Ankunft des Regiments in Pskow im Frühjahr ergänzt und verbessert werden konnte von 1701; aber am Ende dieses Jahres vermutlich die Dragoner von Prince. Meshchersky waren bereits uniformiert, ausgerüstet und bewaffnet, als sie an der Schlacht von Erestfer teilnahmen.
Dragoner-Regiment Prinz. Meshchersky trug einen dunkelgrünen, einreihigen Infanterie-Kaftan, der je nach Jahreszeit nur in der Taille oder mit allen Knöpfen zugeknöpft war, und darunter ein Elchleibchen, das an den Schnitt der Strömung erinnerte Kaukasische beshmet. Anstelle eines Kragens hatte der Kaftan einen schmalen roten Besatz, und das Futter des Kaftans, die Kanten, die Besätze an den Schlaufen und die breiten Spaltmanschetten, unter denen die Hemdmanschetten sichtbar waren, waren von derselben Farbe; Um den Hals ist eine schwarze Krawatte mit einer breiten Schleife gebunden. Elchhosen und -stiefel mit Glöckchen (ähnlich den heutigen Overknee-Stiefeln), an die gelbe Eisensporen gebunden waren, wurden nur in den Reihen verwendet; Zu Hause bestanden die Schuhe des Dragoners aus grünen Strümpfen und schwarzen stumpfen Schuhen, die vorne mit einer Schnalle befestigt waren, die mit einer Lederklappe geschlossen wurde. Der Kopfschmuck war ein kleiner dreieckiger Hut, der an den Rändern mit weißen Borten besetzt war; unter diesem Hut fiel langes Haar in Strähnen auf seine Schultern. Die Oberbekleidung des Dragoners war eine Epancha aus dunkelgrünem Tuch mit Karaze-Futter, die mit einem Kupferhaken befestigt war und einen schmalen Umlegekragen mit einer kleinen Kapuze hatte. Epancha reichte nur bis zu den Knien und war so schmal, dass es nur als schwacher Schutz vor Regen und Kälte diente.<…>
Die Bewaffnung des Dragoners war sehr vielfältig. Gleichzeitig befanden sich im Regiment: Säbel, Schwerter, Breitschwerter, Baguettes, Speere, Fuzei, Karabiner und Pistolen.
Über dem Kaftan des Dragoners waren zwei breite Elchbaldriken kreuzweise auf das Kreuz gelegt, von denen an einem ein Fuchs hing und an dem anderen ein Gewehr befestigt war. Scharfe Waffen hingen an einem Gürtelgeschirr, und eine Pistole wurde in ein offenes Schwein am Sattel gelegt.
Am hinteren Knauf eines sperrigen deutschen Sattels wurden Taschen befestigt, und an der Seite - die Originalität dieser Zeit - eine Axt, eine Spitzhacke oder eine Schaufel, eine von dreien, befestigt.
Unteroffizier des Regiments Meshchersky unterschied sich nicht von einem Dragoner; Der Offizier hingegen zeichnete sich durch vergoldete Knöpfe, eine schmale goldene Gallone, die die Ränder des Geschirrs abknöpfte, und Kupfersporen aus. Zudem setzte der Beamte auf geschnittene Handschuhe mit Glöckchen.
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Nach den neuen Regeln des Militärkollegiums vom 9. Februar 1720 folgte eine Änderung im Schnitt der Dragonerkleidung: Den Kaftanen wurden kleine Umlegekragen aus Stoff gegeben; Taschenventile sollten statt gezackter mit fünf Knöpfen schräg mit drei Knöpfen geschnitten werden. Auch die Farbe der Kaftane wurde geändert, und den Dragonern wurde befohlen, sie aus kornblumenblauem Tuch zu bauen; Der Kragen der Manschette, die Fransen der Schlaufen und die Futter wurden aus weißem Stoff hergestellt. |
Dragoner-Regiment Prinz. N. F. Meshchersky, |
Erste Kavalleriewachen
Peter, der keinen Luxus mochte, zog sich diesmal von seinen Gewohnheiten zurück: Die Vorbereitungen für die Krönung begannen vor langer Zeit, und der Souverän scheute keine Mittel, um der erstmals in Russland gebilligten Kaiserkrönung eine außerordentliche Pracht zu verleihen. Die erste Kaiserkrönung sollte nicht nur der ganzen Welt beweisen, dass Peter seinen Anspruch auf den Kaisertitel für unzweifelhaft hält, sondern auch die ganze Macht des neuen Reiches mit eigenen Augen demonstrieren.
Zu den Anliegen Peters, der bevorstehenden Krönung möglichen Glanz zu verleihen, dürfte auch die Aufstellung von „Drabanten“ oder „Kavalleriewachen“ zählen.<…>
Am 31. März 1724 „erschien Herr Generalmajor Lefort im State Collegium und gab bekannt, dass er gestern mit Seiner Kaiserlichen Majestät in dem Haus auf dem ehemaligen Golovinsky-Hof war, wo Seine Kaiserliche Majestät sich herabließ, ihm zu befehlen, aus denen zu wählen, die darin gefunden wurden Moskau von der Armee und von den sapoloshny-Offizieren, die sich jetzt in Moskau befinden, sind 60-Leute in Drabant, und wer auch immer das Kommando über sie hat, wird fortan ein Dekret an das Militärkollegium Seiner Kaiserlichen Majestät senden.
Genau zwei Wochen später wurden die "Drabanten" rekrutiert: Am 14. April "gab es eine Überprüfung der Offiziere vom Hauptmann bis zum Fähnrich der Heeres- und Wachregimenter, von denen 6 Personen für die Drabanten ausgewählt wurden".
Am selben Tag teilte Tolstoi „Promemory“ dem Militärkollegium mit: „Durch den Erlass Seiner Kaiserlichen Majestät wurden 60 Kaftane für 60 Personen in Drabants eines Kleides, 60 Kaftane und 60 rote Überkopfkaftane mit Wappen auf beiden Seiten und vorbereitet Hosen, und wir brauchen ein Kleid für Drabants an das Military Collegium, um bestimmte Drabants zum Anziehen und Anprobieren anzunehmen und zu bestellen, und wenn welches davon kurz oder schmal ist, haben diese Drabants das angekündigt, und das wird korrigiert. Und das Staatliche Militärkollegium, dies gemäß dem Erlass Seiner Kaiserlichen Majestät zu tun.<…>
Alle Kavalleriewachen waren 71: 4 Offiziere, 6 vollständige Kavalleriewachen, 4 Ersatzteile, 1 Pauke und 2 Trompeter; die letzten drei aus den unteren Rängen.
Zeitgenossen, die die "Kavalleriewache" beschreiben, stimmen darin überein, dass die Kavalleriewachen "aus der gesamten Armee die größten und prominentesten ausgewählt wurden".
Ihr Outfit, das unter der Aufsicht des Obersten Marschalls der Krönung von Tolstoi hergestellt wurde, erstaunte alle mit seiner Schönheit und seinem Reichtum.
Die Versorgung der "Kavalleriewachen" mit Pferden erfolgte mit Hilfe der Requisition: Am 21. und 22. April wurden sie von allen Moskauer Kaufleuten, russischen und ausländischen, von Fürst Menschikow gefordert, schöne und große Reiter und Zugpferde wurden unter ihnen ernannt Drabanten.<…>Die Farbe der Pferde war schwarz.
Am 4. Mai zog die kaiserliche Familie von Golovinsky in den Kremlpalast. Am 5. Mai wurde eine „Veröffentlichung“ über die Krönung gemacht, die für Donnerstag, den 7. Mai geplant war.
Am Vorabend des Krönungstages wurde in allen Moskauer Kirchen eine Nachtwache abgehalten.
Am Morgen des 7. Mai „kamen beide Wachen Seiner kaiserlichen Majestät und anderer Bataillone in den Kreml und wurden auf dem Iwanowskaja-Platz aufgestellt ... Und aus den Wohnungen des Kaisers, sowohl oben als auch entlang der großen Veranda, gerufen Rot und entlang der Brücke, die von dieser Veranda bis zur Kirche zu einer Kathedrale wurde, wurden auf beiden Seiten Grenadiere der Wachen aufgestellt, dh. Grenadierkompanien der Regimenter Preobraschenski und Semenowski.<…>
Um 10 Uhr begann die Prozession zum Dom. Es wurde von "der Hälfte der kaiserlichen Kavalleriewachen mit ihren Offizieren voran" geöffnet. Wahrscheinlich gingen die Kavalleriewachen 3 hintereinander mit Karabinern auf der linken Schulter. Ihnen folgten Seiten, Abgeordnete der Provinzen, Generäle, dann trugen sie Insignien (Mantel, Zepter, Reichsapfel und Krone). Hinter den Insignien, vor sich der Oberste Marschall, stand der Kaiser mit seinen beiden Gehilfen, den Fürsten Menschikow und Repnin. Peter war "im Sommerkaftan himmlisch
blau, reich mit Silber bestickt, trägt rote Seidenstrümpfe und einen Hut mit weißer Feder. Der Kaftan wurde von den "Händen" von Catherine bestickt. Hinter dem Kaiser stand Katharina „im reichsten Gewand“ im spanischen Stil und mit einem mit Edelsteinen und Perlen übersäten Kopfschmuck. Ihr Kleid war aus purpurfarbenem Stoff, reich und prächtig bestickt. Die Kaiserin wurde vom Herzog von Holstein geführt; unterstützt von ihren Assistenten, den Grafen Apraksin und Golovkin; die Schleppe des Mantels wurde von fünf Damen des "ersten Ranges" getragen. Der Kaiserin folgten Hofdamen und Hofdamen, und "dann kamen die Obersten, Offiziere und andere nationale Adlige, die in dieser Zeremonie bestimmt wurden".
Die Prozession wurde von "der anderen Hälfte der Kompanie der kaiserlichen Gardekavallerie" herangeführt.
Am Schließfach der Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale vom Klerus empfangen, gingen der Kaiser und die Kaiserin in seinem Vorläufer und während sie den Psalm 100 „Ich will dir singen, Herr, Barmherzigkeit und Gericht“ singen, zu dem in der Mitte angeordneten „Thron“. die Kathedrale. „In Erwartung der Thronbesteigung Ihrer kaiserlichen Majestäten standen Herr Generalleutnant Yaguzhinsky wie der Kapitän der kaiserlichen Kavalleriegarde und Herr Major Dmitriev-Mamonov, derselbe Kavalleriegarde-Leutnant, auf beiden Seiten des Eingangs eines großen Angriff auf den Thron, um ihn zu schützen; die beiden anderen Herren, die kommandierenden Offiziere dieser Kavalleriewache, Brigadier Leontiev und Colonel Meshchersky, standen auf beiden Seiten des mittleren Angriffs zwischen der Thronbesteigung, alle vier mit den Stäben ihrer Mannschaft in den Händen.
So wird der erste Auftritt von Kavalleriewachen in Russland beschrieben ...
Das Preobraschenski-Regiment der Leibgarde ist ein legendäres Regiment, das im 17. bis 20. Jahrhundert Teil der russischen Armee war. Es wurde im April 2013 unter dem Namen des 154. separaten Kommandantenregiments neu erstellt.
Historische Informationen über das Preobraschenski-Regiment
Der Name des Regiments stammt von dem ehemaligen Dorf Preobraschenskoje, das sich etwas östlich von Moskau befand und 1864 in seine Zusammensetzung aufgenommen wurde. Hier rekrutierte Zar Peter Alekseevich, der in seiner Jugend Militärspiele liebte, eines seiner beiden „amüsanten“ Regimenter aus seinesgleichen. Der zweite - Semenovsky - wurde jeweils im Dorf Semenovskoye rekrutiert.
Die Soldaten des Regiments beschäftigten sich unermüdlich mit Kampftraining und Kriegsspielen, manchmal sogar mit echten Waffen, was ihren Realismus nur erhöhte und den Truppen wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Artillerie gab. Das Regiment bestand zunächst aus zwei "Regimentern" - so hießen die Bataillone (kleine Regimenter). In dieser Zusammensetzung nahm der "Preobrazhensky" an der Kozhukhovsky-Kampagne teil. Diese Kampagne war in der Tat ein Test für die Kampfeffektivität und Organisation der Truppen des neuen Systems. So nahmen etwa siebeneinhalbtausend Bogenschützen als Verteidiger an den Kozhukhovsky-Manövern teil, und die Regimenter des neuen Systems (Preobrazhensky- und Semyonovsky-Regimenter sowie separate gewählte Kompanien unterschiedlicher Zusammensetzung, insgesamt etwa neuntausend Menschen) waren die angreifende Seite. Während der Übungen zeigte sich die ernsthafte Überlegenheit der von Zar Peter Alekseevich vorgeschlagenen neuen militärischen Konzepte sowie die gute militärische Ausbildung und Erfahrung der Preobraschenier und Semjonowiten.
1695 stand das Preobraschenski-Regiment erneut an vorderster Front der Ereignisse. In diesem Jahr beschloss Zar Peter, einen Feldzug gegen die damals vom Osmanischen Reich gehaltene Festung Asow durchzuführen, um sie zu erobern und damit der Handels- und diplomatischen Isolation Russlands ein Ende zu setzen, die durch erfolglose Kriege für Russland verursacht wurde 17. Jahrhundert (damals gingen die russische Ostseeküste und einige Gebiete verloren. in der Region). Der erste Asow-Feldzug und die Belagerung der Festung endeten mit nichts - mit dem Einsetzen des kalten Wetters musste die russische Armee nach Russland aufbrechen, um den Winter zu verbringen. Doch ans Aufgeben dachte der russische Zar nicht. Der Winter war kaum zu Ende, als die russische Armee wieder an der Mündung des Don auftauchte. Die Festung Asow wurde im Mai 1696 zum zweiten Mal belagert und zwei Monate später kapituliert. In Kämpfen mit dem Feind zeigte der „Preobraschenski“ auch große Tapferkeit und Mut und sammelte Erfahrungen in echten Kampfhandlungen.
Zwei Jahre später, 1698, wurde das Preobraschenski-Regiment neu organisiert. Jetzt umfasste das Regiment 16 Panzer-, Bombardierungs- und auch Grenadierkompanien, die anschließend in vier Infanteriebataillone umstrukturiert wurden (das waren mehr als in jedem anderen Regiment der russischen Armee zu dieser Zeit).
Neue Prozesse für die "Transformatoren" kamen bereits 1700, als der Große Nordische Krieg gegen Schweden begann. In diesem Krieg vereinten sich Russland, das Commonwealth und Dänemark gegen das Königreich Schweden, das die ungeteilte Hegemonie an der Ostsee erhielt, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts nur noch „Schwedisches Meer“ genannt wurde. Die aggressive Politik Schwedens und seines neuen Königs Karl XII. führte dazu, dass das Land eine antischwedische Koalition bildete.
Das Preobraschenski-Regiment erhielt seine Feuertaufe im Nordischen Krieg während der Belagerung von Narva. Diese Festung war ein wichtiger strategischer Punkt, der den Truppen den Weg in das Gebiet von Estland (dem heutigen Estland) nördlich des Peipussees ebnete, sowie ein wichtiger Hafen. Die Eroberung von Narva war Teil der Pläne des russischen Kommandos für 1700, um die weitere Besetzung von Livland und Kurland (dem Gebiet des heutigen Lettlands) sicherzustellen.
Die Pläne der russischen Führung wurden jedoch von Karl XII verletzt. Schon zuvor war er in einem geschickten Manöver bei Kopenhagen gelandet und hatte Dänemark zur Kapitulation gezwungen, nun wollte er auch Russland aus dem Krieg herausziehen. Nachdem Karl XII. im Herbst 1700 in Livland gelandet war, zog er mit einer neuntausendköpfigen Armee gegen die russische Armee, die Narva belagerte. Die Schlacht, die sich im November abspielte und Narva genannt wurde, war von der fast vollständigen Niederlage der russischen Armee geprägt. Ausländische Militärsöldner und Berater, von denen es viele in der russischen Armee gab, flohen einfach und ergaben sich, was die Führung der Armee nur verärgern musste. Zu denen, die die Angriffe der Schweden hartnäckig abwehrten und ihre Positionen tapfer hielten, gehörten die russischen Wachen - die Regimenter Preobrazhensky und Semyonovsky. Trotzdem wurde fast das gesamte Kommando des Preobraschenski-Regiments gefangen genommen, einschließlich seines Kommandanten, Oberst Bloomberg. Es gibt keine zuverlässigen Daten über die Verluste der "Preobraschenianer" in der Schlacht von Narva, aber es ist ganz natürlich, dass sie sehr hoch waren.
Aufgrund der heldenhaften Bemühungen der russischen Soldaten wurde die Armee nicht vollständig besiegt, sondern konnte sich vollständig organisiert für den Winter nach Nowgorod zurückziehen. Beeindruckt von der Tapferkeit und dem Mut der Regimenter Preobrazhensky und Semyonovsky erlaubten die Schweden ihnen, sich mit entfalteten Bannern zurückzuziehen.
Danach war das Regiment unterbesetzt und nahm bald wieder an den Feindseligkeiten der russischen Truppen teil, um die Mündung der Newa und Kexholm (den modernen Norden des Leningrader Gebiets) zu erobern. Hier zeichnete sich das Regiment durch die Eroberung der Festung Noteburg aus.
1704 nahmen die "Preobrazhensky" an der Belagerung und Eroberung der Festung von Narva teil. Und hier, vier Jahre nach dieser schrecklichen Niederlage, brachen die russischen Wachen schließlich den Feind, was es den russischen Truppen ermöglichte, nach Estland und Livland vorzudringen und die schwedische Ostsee zu besetzen.
Zwei Jahre später wurde Zar Peter Alekseevich Chef des Preobraschenski-Regiments. Gleichzeitig wurde ein Dekret eingeführt, das die Sonderstellung von Soldaten und Offizieren der Leibgarde-Regimenter festlegte. Gemäß diesem Dekret waren die Offiziere der Regimenter Preobrazhensky und Semyonovsky eine Stufe höher als die kombinierten Waffenränge. Nach einiger Zeit wurde die Differenz jedoch bereits auf zwei Stufen erhöht.
1707 wurde das Preobraschenski-Regiment auf Pferde verlegt, was seine Mobilität und Kampfkraft erheblich erhöhte. Ein Jahr später nahmen die „Preobrazhenians“ zusammen mit den „Semyonovites“ an der Schlacht von Lesnaya in Weißrussland teil. Hier besiegten russische Truppen das Korps des schwedischen Kommandanten Levengaupt. 1709 nahmen die russischen Wachen brillant an der Schlacht von Poltawa teil, die den russischen Waffen einen glänzenden und herausragenden Sieg bescherte. Aber es ging nicht nur und nicht so sehr um Prestige, sondern um den Beginn einer radikalen Wende im Krieg zugunsten der anti-schwedischen Koalition. Die Vertreibung der Überreste der besiegten schwedischen Truppen aus dem Territorium Russlands begann.
Karl XII., der ins Osmanische Reich floh, gab jedoch seine Versuche nicht auf, das Blatt des Krieges zu seinen Gunsten zu wenden. Mit all seinen Bemühungen gelang es ihm, den Sultan davon zu überzeugen, einen Krieg gegen Russland voranzutreiben, um russische Truppen aus den baltischen Staaten abzulenken und dadurch Zeit zu gewinnen. 1711 erklärte der Hafen Russland den Krieg, um Asow wieder unter seine Kontrolle zu bringen. Zar Peter, inspiriert von den Erfolgen im Krieg gegen Schweden, zog mit einer Armee nach Bessarabien, um dort die Türken zu besiegen. Unter den russischen Truppen befanden sich die Regimenter Preobrazhensky und Semyonovsky.
Nachdem die russische Armee das Territorium des moldauischen Fürstentums betreten und sich mit der Armee des moldauischen Gouverneurs Cantemir vereinigt hatte, war sie von überlegenen Kräften der Türken umgeben. Nur durch diplomatische Verhandlungen konnten die russischen Truppen eine vollständige Niederlage vermeiden. Die Friedensbedingungen waren ungünstig: Die Festung Asow wurde wieder in den Besitz des Sultans zurückgebracht, und die russische Flotte auf dem Schwarzen und dem Asowschen Meer wurde aufgelöst.
Nach dem Prut-Feldzug nahmen die "Preobraschenianer" am Auslandsfeldzug der russischen Armee in Pommern teil, wo eine Reihe von Gebieten von den Schweden geräumt wurden. Danach zog das Preobrazhensky-Regiment 1714 als Teil der Armee nach Finnland, wo es um die Eroberung von Helsingfors (der modernen Stadt Helsinki) kämpfte, an der Gangut-Schlacht teilnahm und das Gebiet Südfinnlands befreite. Auch in der Endphase des Großen Nordischen Krieges nahm das Regiment an einer Reihe von Seefeldzügen in der Ostsee teil.
Nach dem Sieg Russlands im Krieg gegen Schweden wurde das Regiment an die südlichen Grenzen des Landes vorgeschoben, das zu einem Imperium wurde. Hier war ein Feldzug gegen Persien geplant, um die Stellungen Russlands im Kaspischen Meer zu stärken. Das Preobraschenski-Regiment war als Teil der russischen Armee an der Eroberung von Derbent beteiligt, konnte Baku jedoch nicht einnehmen. Bereits am 18. Dezember 1722 kehrte das Preobraschenski-Regiment nach Moskau zurück.
Bereits im nächsten Jahr wird das Regiment nach St. Petersburg verlegt. Hier waren die "Preobrazhensky" etwa 15 Jahre alt und wurden dann in die Regimentssiedlung im Bereich des Liteyny Prospekt der Hauptstadt verlegt. In der Regel wurden die Herrscher des Russischen Reiches die Chefs des Regiments, und die Aufnahme in das Regiment galt als außergewöhnliche Belohnung für jeden militärischen Rang. Die Rolle des Preobraschenski-Regiments bestand auch in der militärischen Ausbildung der Thronfolger und im Erwerb militärischer Erfahrungen und Kenntnisse.
"Preobrazhentsy" nahm 1735-1739 am Krieg mit dem Osmanischen Reich teil. Während dieses Krieges führten russische Truppen einen Feldzug auf der Krim durch, nahmen die Festung Perekop ein und räumten auch die nördliche Schwarzmeerregion von den Türken. Und überall zeigte der "Preobraschenski" hohes Training, Disziplin und Mut.
Außerdem nahmen einige Einheiten des Preobraschenski-Regiments am russisch-schwedischen Krieg von 1741-1743 teil. Dieser Krieg war eine logische Fortsetzung des Großen Nordischen Krieges, und Schweden hoffte auf die Rückgabe einer Reihe von Gebieten, die durch den Friedensvertrag von Nystadt verloren gegangen waren, sowie auf die Wiedererlangung der Hegemonie im Baltikum. Aber dank des Mutes der russischen Soldaten wurden die schwedischen Truppen besiegt und der Krieg endete ohne wesentliche Änderungen.
Teilnahme des Preobraschenski-Regiments an Palastputschen
Nach dem Tod von Kaiser Peter I. im Januar 1725 entstand in Russland eine schwere dynastische Krise. Einerseits kam der Tod von Peter so unerwartet, dass er einfach kein Testament bezüglich der Thronfolge hinterließ. Andererseits war der einzige Nachkomme des Kaisers - Peter Alekseevich - noch klein (damals war er nicht einmal zehn Jahre alt) und konnte kein riesiges Land verwalten. Allerdings wurden die Höflinge in zwei Parteien geteilt. Der eine unterstützte weiterhin die Kandidatur des Enkels von Peter I., während der andere auf der Seite der Witwe von Kaiser Katharina stand. Die Streitigkeiten dauerten nicht lange, und es war das Preobrazhensky-Regiment, das ihnen ein Ende setzte und Catherine unterstützte. So bestieg Katharina I. den russischen Thron.
Die Teilnahme der russischen Wachen an der Inthronisierung der gewählten Kandidaten endete jedoch nicht damit. Die nächste „schönste Stunde“ für die „Verklärung“ war der Putsch von 1741, als mit ihrer Hilfe der junge Kaiser Johann VI. und seine Mutter Anna Leopoldowna gestürzt wurden. Als Ergebnis dieses unblutigsten Putsches in der Geschichte Russlands bestieg die Tochter von Peter I., Elizabeth, den Thron.
Der letzte Putsch aus der sogenannten „Ära der Palastputsche“ in Russland fand im Sommer 1762 statt. Zu diesem Zeitpunkt sorgte Kaiser Peter III., der seit etwa sechs Monaten regierte, mit seinen Umgestaltungen von Staat und Heer nach preußischem Vorbild unter den Höflingen für heftigen Unmut. Von Anfang an unterstützten die "Preobraschenski" Katharina, die Frau von Peter III., und als der Kaiser St. Petersburg verließ, übernahmen sie die Macht in der Hauptstadt. Danach versuchte Peter zu fliehen, wurde jedoch gefasst und nach Ropsha verbannt. Nach dieser Geschichte bestieg Kaiserin Katharina II. Alekseevna den russischen Thron, und die „Preobrazhenians“ erhielten zusätzlich zu den bereits verfügbaren große Privilegien.
Preobraschenski-Regiment im XIX-XX Jahrhundert
Der Beginn des 19. Jahrhunderts war für die "Preobraschenski" nicht ruhig: Das Regiment nahm an Kämpfen mit den Franzosen im Krieg der dritten Koalition teil. Danach nahm das Preobraschenski-Regiment als Teil der russischen Armee an Kämpfen mit den schwedischen Truppen während des Krieges von 1808-1809 teil, in dem sich Finnland nach Russland abspaltete.
Natürlich musste das Regiment an einem so bedeutenden und tragischen Ereignis für unser Land wie dem Vaterländischen Krieg von 1812 teilnehmen. "Preobraschenski" zeigte Wunder des Mutes in der Schlacht von Borodino, nahm 1813-1814 am Auslandsfeldzug der russischen Armee teil und beendete den Krieg in Paris.
Auch das 19. Jahrhundert für das Preobraschenski-Regiment erwies sich als wirklich reich an Militäroperationen. So nahm das Regiment an den russisch-türkischen Kriegen von 1828-1829 und 1877-1878 sowie an der Niederschlagung einer Reihe polnischer Aufstände teil.
Ab 2018 nimmt das 154. Preobrazhensky Separate Commandant's Regiment an allen Arten von Zeremonien teil und bewacht auch wichtige Objekte (im Wachdienst). Sie können nur in das Regiment aufgenommen werden, wenn Sie eine ausgezeichnete Gesundheit haben, eine Körpergröße von mindestens 180 cm haben und weder für den Wehrpflichtigen noch für seine unmittelbare Familie vorbestraft sind. Darüber hinaus wird auf die externen Daten potenzieller Militärangehöriger des Preobraschenski-Regiments geachtet. Es werden Menschen mit slawischem Aussehen benötigt, mit einer stattlichen Figur, geraden Beinen und einem angenehmen Aussehen. Und das ist nicht verwunderlich - schließlich treten diese Soldaten oft bei verschiedenen zeremoniellen Veranstaltungen auf und können die russische Armee nach ihnen beurteilen.
Die Annahmebedingungen für den Vertragsdienst im Regiment sind sogar noch höher. Es ist notwendig, spezielle Prüfungen für körperliches, Feuer- und Kampftraining und Kenntnisse in einer Reihe anderer notwendiger militärischer Disziplinen zu bestehen. Es ist sehr wünschenswert, eine höhere Ausbildung zu haben. Diejenigen, die diese Tests bestanden haben, müssen außerdem einen Kurs in einer speziell ausgebildeten Einheit absolvieren, um die glorreichen Reihen der „Transformatoren“ aufzufüllen.
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Dienstalter seit 1683. 23. Mai. Regimentsfest am 6. August (New Style 19), Verklärung des Herrn.
1683 begann Zar Pjotr Alekseevich, sich in seiner Nähe, im Dorf Preobraschenski bei Moskau, zu Militärspielen, den sogenannten Amüsanten, von seinesgleichen, den Kindern von Bojaren und Höflingen, zu versammeln. Zeitgenossen hinterließen keine Notizen über die ursprüngliche Art des Amüsierens; Es ist nur bekannt, dass ihre Zahl, die zunächst 50 nicht überstieg, schnell zunahm, so dass einige von ihnen mangels Räumlichkeiten in das Dorf Semenovskoye verlegt wurden.
1687 Amüsant werden bereits Soldatenregimenter genannt: Preobraschenski und Semenowski.
30. April 1695. Das Preobraschenski-Regiment, reorganisiert in 9 Kompanien, mit einer speziellen Artillerie- oder Bombardier-Kompanie, brach von Moskau zu einem Feldzug nach Asow auf.
1698 wurde das Regiment den 4. Bataillonen zugeteilt; außerdem waren Bombardier- und Grenadier-Unternehmen bei ihm.
1700 22. August, am Tag des Marsches zur Festung von Narva, zum ersten Mal offiziell zum Life Guards Preobraschenski-Regiment ernannt.
1703 Als das Regiment im März zur Festung Nyenshantsu marschierte, wurden seine Reihen, die sich als wehrunfähig herausstellten, in Moskau belassen und aus ihnen die Moskauer Ruhestandskompanie der Leibgarde des Preobraschenski-Regiments gebildet.
Am 3. August 1706 ließ sich Zar Pjotr Alekseevich herab, den Rang eines Obersten anzunehmen.
1707 Im April wurde ein Befehl erlassen: Das Regiment sollte während der Marschbewegungen zu Pferd sein; Infolgedessen befand sich das Regiment in den Feldzügen von 1707, 1708, 1709 und 1710 in einer Kavalleriestellung.
24. Januar 1722. Gemäß der Rangliste wurde dem Hauptquartier und den Chefoffizieren des Regiments ein Dienstalter von zwei Rängen gegenüber der Armee zuerkannt.
1726 März 19. Die Moskauer pensionierte Kompanie wurde aus dem Regiment ausgeschlossen und wandte sich der Zusammenstellung des Bataillons der Leibgarde zu, das am 11. November 1727 zum Bataillon der Moskauer Leibgarde ernannt und am 26. Februar 1763 abgeschafft wurde. Stattdessen wurde in der Stadt Murom ein Behindertenteam eingerichtet, das als Life Guards of Murom bezeichnet und am 28. März 1811 abgeschafft wurde.
26. Dezember 1741. Die Grenadierkompanie wurde auf Befehl von KAISERIN ELIZABETH PETROVNA aus dem Regiment ausgeschlossen und Lebenskompanie genannt, und an ihrer Stelle wurde eine neue Kompanie gegründet.
Künstlerisch Moskvitin F. Eid des Preobraschenski-Regiments an Elizabeth
1762 13. März. Bombardiers Kompanie wurde vertrieben, um ein spezielles Bombardier-Bataillon zu bilden; - 5. Juli, dieses Kommando wurde aufgehoben.
1770 Ein Jaeger-Team von 93 Personen wurde im Regiment aufgestellt und 1773 r. Eine weitere Grenadier-Kompanie wurde der Zusammensetzung des Regiments hinzugefügt.
Am 9. November 1796 erhielt das Regiment von den eigenen Gatschina-Truppen Seiner Majestät (auch Pawlowsk-Garnison genannt) die Bataillons Nr. 1 und 4, und dann wurde das Regiment in die 3. Grenadier-Kompanien und 3. Bataillone gebracht. Die Bombardier-Kompanie wird in die Formation des Life Guards Artillery Battalion aufgeteilt. Bataillone und Kompanien sollten nach dem Chef und den Kommandanten benannt werden: das 1. Bataillon - Seine Majestät, das 2. - Generalleutnant Tatishchev, das 3. - Generalfeldmarschall Graf Suworow und der konsolidierte Grenadier - General Mayopa Arakcheev.
15. April 1800. Das Regiment wurde durch ein weiteres Bataillon von 5 Musketierkompanien und einer Grenadierkompanie verstärkt, die zusammen mit den vorherigen 3 Teil des konsolidierten Grenadierbataillons wurden. – Am 3. Dezember wurde das erste Bataillon Seiner Majestät in den Grenadier umgewandelt , und der Consolidated Grenadier wurde aufgelöst.
1801 Im März wurde das Regiment zum Life Guards Regiment seiner kaiserlichen Majestät ernannt. Das dritte Bataillon wurde abgeschafft und stattdessen zwei Grenadier Wing-Kompanien zusätzlich zu den verbleibenden 20 Kompanien gebildet, die nicht zu den Bataillonen gehörten.
1801 Das 14. März-Regiment wurde wie zuvor Life Guards Preobraschenski genannt; Die Flügelkompanie wurde aufgelöst und dann wurden 4 Grenadierbataillone gebildet.
1811 22. Februar. Die ersten Kompanien der Bataillone behielten den Namen Grenadier, und der Rest wurde in Fuselery umbenannt; Bataillone und Kompanien sind mit Nummern benannt. - 7. November - das zweite Bataillon wurde zur Bildung der L.-Gds abgezogen. Litauisches Regiment und dann wurde das Regiment in 3 Bataillone reorganisiert.
25. Januar 1842. Zur Vorbereitung der Reservetruppen wurde das 4. Bataillon aus den unteren Rängen auf unbestimmte Zeit gebildet, am 10. März 1854 wurde es in das 4. aktive versetzt und das 5. oder Reservebataillon für das Regiment gebildet . Am 20. August wurde das 5. Reservebataillon in Reservebataillon umbenannt und das 6. Reservebataillon gebildet. Am 17. September wurden das 4., 5. und 6. Bataillon Teil der Life Guards des Preobraschenski-Reserve-Regiments.
9. Februar 1856. Aus den besten Schützen wurden Schützenkompanien für jedes Bataillon des Regiments gebildet, und am 6. August wurde das Regiment in die Reihen von 3 aktiven Bataillonen mit 3 Schützenkompanien gebracht.
1857 19. August. Dem dritten Bataillon wurde befohlen, Reserve genannt und in Friedenszeiten aufgelöst zu werden.
1863 30. April. Das 3. Bataillon wird gebildet und zum aktiven ernannt.
1876 Januar 1. Das Regiment wurde in 4 Bataillone mit jeweils 3 Kompanien umstrukturiert, und gleichzeitig stammten die ersten 3 Bataillone aus Linienkompanien und das 4. aus Gewehrkompanien (für die eine neue Kompanie gebildet wurde).
28. August 1877. Anlässlich des Feldzugs der 4. Bataillons des Regiments wurde ein 4. Kompanie-Reservebataillon gebildet, am 8. September 1878 aufgelöst.
1906 15. Juni. Das 1. Bataillon wurde in Spezialinfanterie umbenannt und der Rechte der Garde beraubt, ein neues erstes Bataillon wurde gebildet (aus den Rittern von St. George und angesehenen Reihen - Teilnehmern des russisch-japanischen Krieges von 1904 - 05).
(Quelle: Imperial Guard: Referenz Buchen Kaiserliches Hauptquartier / Hrsg. V. K. Shenk. - 2. Aufl.; Korrekt und zusätzlich - St. Petersburg: Druckerei von V. D. Smirnov, 1910. - S. 51-52)
1. Bildung des Regiments
Zunächst waren die Soldaten des Preobraschenski-Regiments hauptsächlich Adlige. Viele von ihnen, die freiwillig handelten, ließen sich von der Berechnung des Nutzens des Dienstes unter der direkten Aufsicht des Souveräns leiten, der den Dienst jedes einzelnen Gefreiten so genau verfolgte und außerdem trotz seiner Unterschiede nicht zwischen den Rängen unterschied. Unter solchen Umständen ging jeder, der sich auf seine Fähigkeiten verließ, bereitwillig in den Dienst der Lieblingsverwandlungskünstler des Zaren und glaubte fest daran, dass die Nützlichkeit seines Dienstes durch die Auszeichnungen des Monarchen angemessen belohnt würde.
Andererseits bestand der Vorteil des Dienstes im Preobraschenski-Regiment darin, dass es jedem möglich war, seine Kräfte später entsprechend seinen Fähigkeiten in jede Richtung zu lenken. Das damalige Zarenregiment war die Brutstätte aller Würdenträger des russischen Staates, vom Kommandeur bis zum Verwalter und Diplomaten.
Darüber hinaus war der Zustrom von Adligen in das Preobraschenski-Regiment ab dem 26. Februar 1714 besonders heikel, als es per Dekret von Peter dem Großen verboten war, Adlige zu befördern, die nicht als Soldaten in der Garde dienten.
Aber neben dem freiwilligen Eintritt von Adligen in die Reihen der Garde wurde die Rekrutierung des Regiments manchmal nach persönlicher Ernennung des Souveräns durchgeführt: Beispielsweise wurde per Dekret vom 12. Februar 1715 die Ausschreibung angeordnet 200 Minderjährige aus den Adligen aus Moskau, um die Regimenter Preobrazhensky und Semenovsky aufzufüllen, und im selben Jahr, im März, April und Mai, untersuchte Peter selbst persönlich die edlen Kinder, die ihm Major Ushakov vom Preobrazhensky-Regiment, der hatte, überreicht hatte kommen nach St. in Moskau an die Slawisch-Lateinische Akademie.
Unter den Beispielen für die obligatorische Rekrutierung für die Rekrutierung aus dem Unterholz ist hier das Dekret des Zaren vom 28. November 1711, das der Achse befahl, 125 Personen an das Preobraschenski-Regiment zu liefern, die aus dem Unterholz adliger Kinder gefunden werden müssen. Wenn es keine gibt, dann schicke die besten Rekruten.
Neben den Adligen, die freiwillig und ausnahmslos in die Garde eintraten, wurden auch Personen anderer Stände rekrutiert, die bei ihrem freiwilligen Eintritt ebenfalls gewisse Rechte und Vorteile genossen.
So erhielten beispielsweise alle Freiwilligen, die aus tributpflichtigen Familien in das Preobraschenski-Regiment eintraten, den Vorteil, dass ihre Witwen, Ehefrauen, Kinder und Mütter von Leibeigenschaft und Abgaben befreit wurden und männliche Kinder nicht mehr der Rekrutierungspflicht unterlagen.
Darüber hinaus öffnete der Militärdienst für die Unterschicht zusammen mit den Adligen den Weg zu Offizieren, und der Offiziersrang erhob sie in die höchste Adelsklasse; so erging am 16. Januar 1721 der handschriftliche Erlass des Zaren: Alle obersten Offiziere, die nicht aus dem Adel stammen, diese und ihre Kinder und deren Nachkommen sind Adlige, und es ist notwendig, dass sie Patente für den Adel erteilen.
Damals bestand eine der wichtigsten Möglichkeiten, die Wachmannschaft mit Rekruten zu besetzen, in Form sogenannter Privatrekrutierungen, über die jedes Mal ein besonderer Erlass an den Senat erging, und in den meisten Fällen wurde die Rekrutierung von einer Person aus 20 durchgeführt Meter. Manchmal ernannte Prinz Romodanovsky, der für den Preobrazhensky-Orden und die Angelegenheiten der gesamten Wache verantwortlich war, mit einer allgemeinen Rekrutierung und einem Mangel an Leuten in der Wache nach eigenem Ermessen Rekruten für die Regimenter Preobrazhensky und Semenovsky, aber in diesem Fall Fall übernahm er die volle Verantwortung für deren Eignung.
Es gab auch ein Verfahren zur Rekrutierung von Wachen, nach dem alle männlichen Kinder der Preobraschenianer und Semenovtsy das Recht hatten, in denselben Regimentern in den Dienst zu treten, und sich oft an den Stellen ihrer Väter einschrieben, um sie zu entlassen.
Ein ähnliches Recht genossen auch die Angehörigen der Wachdienstleistenden, die von zu Hause in den Dienst eintraten oder von anderen Einheiten zum gemeinsamen Dienst versetzt wurden. Personen der letzteren Kategorie wurden in den Regimentslisten gesondert erfasst und als Statisten bezeichnet. Dies sollte auch Minderjährige umfassen, die das Recht hatten, für den Dienst an ihren Angehörigen in die Regimenter einzutreten.
Viele edle Adlige, die dem Souverän gefallen wollten, nahmen ihre Kinder fast von der Wiege an auf. Es gab besonders viele solcher Beispiele in den Listen des Preobraschenski-Regiments von 1704, so dass Peter dieser Unannehmlichkeit besondere Aufmerksamkeit schenkte und in den folgenden Jahren seiner Regierung dieses Rekrutierungssystem zerstörte.
Durch die aufgeführten Methoden wurde die gewöhnliche Auffüllung der unteren Ränge der Wachregimenter sozusagen durchgeführt, jedoch in einigen Fällen mit einem großen Verlust an Menschen, wie beispielsweise während der Feindseligkeiten, um die Wache zu besetzen, die Der Souverän griff manchmal auf die Versetzung aus der Armee sowie auf die Einschreibung mit Zustimmung von Ausländern zurück. In der Folge war der Empfang des letzteren nur durch die für das Regiment notwendige Anzahl von Musikern und Handwerkern begrenzt.
Die Auffüllung der Offiziersstellen im Regiment wurde hauptsächlich durch Produktionen unter Unteroffizieren und Versetzungen zur Unterscheidung von Offizieren aus Armee und Marine ersetzt. Unter den Beispielen für die Versetzung von Offizieren aus der Armee zur Unterscheidung an die Wachen genügt es, auf eines hinzuweisen: Als Peter 1708 eine Nachricht an Prinz Romodanovsky über die Niederlage der schwedischen Armee und die Gefangennahme von General Levengaupt sandte, die Nachschrift lautete: Ich bitte darum, diesen Whistleblower in unserem Regiment willkommen zu heißen.
Es gab auch Beispiele, besonders in den Anfangsjahren des Nordischen Krieges, dass Peter der Große seine Stolniks und andere mehr oder weniger hohe Beamte des Zivildepartements zu Wachoffizieren ernannte, aber solche Fälle waren sozusagen Ausnahmen.
Es bleibt noch über die Besetzung des Regiments durch Beamte zu sagen, die zum größten Teil aus Beamten gewählt wurden; so schrieb zum Beispiel der Zar am 6. Juli 1707 an Romodanovsky: Unser Regiment braucht dringend einen Regimentsschreiber; Wählen Sie der Sache wegen bitte eine freundliche und ungewöhnliche Person aus den Angestellten. Darüber hinaus wurden freie Stellen für Angestellte durch freiwillige Einschreibungen oder durch Auswahl von Rekruten, die gut lesen und schreiben konnten, wieder aufgefüllt.
Diejenigen, die in den Dienst eintreten wollten, reichten diesbezügliche Eingaben an den Fürsten selbst oder sein Gefolge ein. Dies dauerte bis 1710, und von diesem Zeitpunkt an wurden Petitionen im höchsten Namen geschrieben, aber an den Teil gerichtet, in dem der Bittsteller den Wunsch äußerte, einzutreten. Diese Anträge wurden nach Prüfung auf Vorschlag der Regimentsbehörden und nach Ermessen des Zaren erfüllt, und dann folgte die Anwerbung derjenigen, die einen Wunsch äußerten und die als Erfüllung der Anforderungen eines Wachsoldaten ausgezeichnet wurden.
Was die Rekrutierungsreihenfolge anbelangt, so mussten die Rekruten uniformiert und mit Futtergeld versorgt zu den vorgesehenen Sammelstellen kommen. An den Sammelplätzen wurden sie nach ihren Fähigkeiten in Teile verteilt, und um Personen für die Wache auszuwählen, wurde ein Offizier des Regiments geschickt und angewiesen, Personen auszuwählen, die sicherlich prominent waren.
Eine bestimmte Zeit für die Abholung der Rekruten wurde nicht festgelegt, und sie gingen zu den für jeden Satz festgelegten Terminen separat, wodurch die Einheiten sehr oft lange Zeit unterbesetzt blieben.
Eine ähnliche Ordnung der Wiederauffüllung mit Menschen bestand bis 1706, als ein Dekret erlassen wurde, um Wedomosti von den Regimentern jedes Jahr im September in den letzten oder Oktober in den ersten Tagen nach Moskau zum Militärorden und vom Militärorden zu schicken gesammelten Rekruten aus den Orden, diese Militärbefehle an den Richter aus seinem Orden desselben Jahres im Dezember zu senden, und damit natürlich diese Rekruten im Januar an die Regimenter geliefert wurden, und für den Rekrutendurchgang genau zu bestimmen zwei Anfangspersonen, deren Rekruten den Generälen selbst übergeben werden sollen und von ihnen Antworten entgegennehmen.
Aber trotz aller Anordnungen des Landesfürsten herrschte ein Chaos bei der Aufnahme und Versorgung der Rekruten: Die Rekruten wurden nicht rechtzeitig an ihren Bestimmungsort gebracht, und außerdem nahm die Zahl der Ausbrüche aus ihrer schlechten Versorgung jedes Jahr zu.
Darauf musste besonders geachtet werden, und Peter der Große beauftragte das Militärkollegium, nachdem er diese Frage untersucht hatte, die genauen Regeln für die Beseitigung der bestehenden Unruhen bei der Entsendung von Rekruten festzulegen, und im September 1719 entschied das Militärkollegium: „Obwohl Dekrete Immer wieder wurden in der Provinz über eine anständige Sammlung und Rekruten gesandt und veröffentlicht, diese Dekrete werden jedoch zum größten Teil nicht ausgeführt, weshalb es zu einem erheblichen Ruin für den Staat und zu einer Fehlfunktion in den Regimentern kommt, nämlich: wenn Rekruten sind In den Provinzen gesammelt, werden sie zuerst angekettet aus ihren Häusern geführt, und nachdem sie in die Städte gebracht wurden, werden sie für eine beträchtliche Zeit in großen beengten Verhältnissen, in Gefängnissen und Gefängnissen gehalten und dadurch an Ort und Stelle erschöpft , werden sie, ungeachtet der Anzahl der Menschen und der Entfernung des Weges, mit einem und dann ungeeigneten Offizier oder Adligen mit unzureichender Nahrung geschickt; außerdem werden sie, nachdem sie eine günstige Zeit verpasst haben, zu einer grausamen Schlammlawine führen, weshalb viele Krankheiten auf der Straße passieren und vorzeitig sterben, und das Schlimmste ist, dass viele ohne Reue, während andere eine so große Not nicht ertragen können, flieht und haltet euch an Diebeskompanien, aus denen der schlimmste Staat zugrunde geht, weil aus so einer schlechten Ordnung weder die Bauern noch die Soldaten, sondern die Ruinen des Staates werden. Aus den Provinzen wird eine beträchtliche Anzahl verkrüppelt und sehr wehrdienstunfähig abkommandiert, von denen mehr als 700 Personen im Militärkollegium wegen Untauglichkeit nicht in den Wehrdienst aufgenommen werden.
Damit es nicht zu solchen Störungen kommt, ist es erforderlich, bei der Einsetzung des Rekrutenkommandos sofort eine Erklärung an das Militärkollegium zu senden, wie viele Rekruten festgelegt werden, aus denen die Provinz rekrutiert wird, und diese dann im Militärkollegium Rekruten sollten gemäß den Befehlen bemalt und geschickt werden, um ihre guten Hauptquartiere, Chef- und Unteroffiziere zu empfangen, je nach Anzahl der Rekruten, und diese Offiziere, um Rekruten von den Gouverneuren und Gouverneuren der freundlichsten und diensttauglichsten aufzunehmen; Garnisonssoldaten sollten sie verabschieden; Offiziere, die Rekruten erhalten haben, müssen sie sofort vereidigen und ihnen die gegenseitige Verantwortung anvertrauen, um nicht zu rennen. dann diese Rekruten mit Garnisonssoldaten verbinden, sie in Korporale und Kompanien einteilen, ihnen unbedingt die Soldatenübung beibringen und ihnen den Militärartikel vorlesen, damit sie nicht als echte Bauern, sondern teilweise als einfache Soldaten zu den Regimentern kommen; und das von ihm festgelegte Getreide und Geldgehalt ab Empfang derselben in voller Höhe zu geben. Um sie auf der Straße nicht mit einem schnellen Marsch zu erschöpfen, führe sie wie gewöhnlich zu einem Soldatenmarsch: drei Tage noch, und den vierten zur Ruhe.
Im Oktober 1717 wurde ein Dekret erlassen, das es jedem erlaubte, anstelle von sich selbst einen Rekruten einzustellen, jedoch unter der Bedingung, dass sich die angeheuerte Hand anständig benahm und kein entlaufener Soldat und kein Dieb war, und außerdem, wenn er rennt von seiner Einheit weg, dann muss er im Gegenzug in die Reihen des Arbeitgebers eintreten. In den Rekrutierungslisten wurden sowohl Mieter als auch Arbeitgeber genau angegeben mit der Erwartung, dass das Regiment bei ihrer ersten (Mieter-)Flucht dem Militärorden eine Liste von entflohenen Mietern gemeldet hatte, die der Arbeitgeber bereits selbst gesucht und geliefert hatte sie an die entsprechenden Einheiten.
2. Zusammensetzung und Anzahl der Ränge
Die Zusammensetzung des Preobraschenski-Regiments erfuhr während der Regierungszeit von Peter dem Großen verschiedene Änderungen. Anfangs hatte das Regiment also keinen bestimmten Stab: Je nach Anzahl derjenigen, die in den Dienst eintreten wollten, wurden Personen hinzugefügt und entfernt, und erst 1694 wurden die Preobraschenski in Bataillone und Kompanien aufgeteilt.
1698 wurde das Regiment dann in vier Bataillone aufgeteilt, die bis 1716 keine eigene innere Führung hatten, sondern nur einen kämpferisch selbständigen Teil des Regiments bildeten. Jedes Bataillon war in vier Füsilier- oder Musketierkompanien (Infanterie, bewaffnet mit Steinschlossgewehren oder Musketen) unterteilt, die einer nach dem anderen in numerischer Reihenfolge folgten.
Darüber hinaus umfasste das Regiment auch Bombenschützen- und Grenadierkompanien, die keinem der Bataillone angehörten, aber manchmal während der Feindseligkeiten in Teilen zwischen ihnen aufgeteilt wurden. Die Kompanie wiederum war in Unteroffiziere unterteilt, deren Zahl von vier bis acht variierte, aber immer eine gerade Zahl war. Diese Abteilung des Unternehmens diente der internen Verwaltung, während es im Kampf in Züge oder Plutongs unterteilt war. Die damalige Formation war vierreihig; Die Reihen standen in einem Abstand hintereinander und schlossen nur zum Schießen. Zwei Drittel der Männer in jedem Bataillon waren mit Gewehren und Bajonetten bewaffnet, und das verbleibende Drittel war mit Piken und Schwertern bewaffnet.
Zusätzlich zur Unterteilung des Regiments in Bataillone zur Formation und in Kompanien zur internen Kontrolle hatte das Preobraschenski-Regiment auch eine Abteilung oder ein nicht kämpfendes Team, eine pensionierte Moskauer Kompanie und ein Team von Kanonieren.
Die erste von ihnen bestand zu Beginn ihrer Gründung aus Hellebardieren, Kutschern und Fledermäusen und wurde später, im Jahr 1716, durch Oboisten, Angestellte, Sanitäter, Medizinstudenten, alle Arten von Handwerkern und schließlich Professen erweitert. Alle Kompanieränge wurden in den Listen des vierten Bataillons angezeigt.
Das Unternehmen im Ruhestand wurde 1703 gegründet und befand sich dauerhaft in Moskau, weshalb es Moskau hieß. Es umfasste alle Reihen des Regiments, die aufgrund von Alter, Verwundungen, Krankheiten oder Verletzungen nicht in den Reihen verbleiben konnten. Sein Set konnte natürlich von keinem Staat bestimmt werden, da es durch zufällige Erkrankungen in Friedenszeiten und Verwundungen in Kriegszeiten aufgefüllt wurde. Die Ernennung von Regimentsrängen zu ihm hing von der Definition eines Arztes und Offizieren des Regimentshauptquartiers ab.
Der Dienst der Mannschaften der ausgeschiedenen Kompanie bestand in der Unterhaltung der Wachen an den Regimentsnebengebäuden, in der Pflege der Regimentskirche und der Regimentsoffiziershäuser.
Schließlich war das Team der Kanoniere die sogenannten Diener der Regimentsartillerie und bestand aus zwei Unteroffizieren und 62 Gefreiten. Bis 1704 hatten die Reihen des Regiments keinen bestimmten Stab, sondern waren unterteilt in Unteroffiziere, Furiere (Unteroffiziere, die für die Einquartierung der Kompanie verantwortlich waren), Fähnriche, Kompanieschreiber, Kapitäne (zuständig für Empfang, Abrechnung, Lagerung und Waffenausgabe), Sergeants und Corporals - diese sind für die unteren Ränge; Die Offiziere wurden in Fähnriche, Leutnants, Leutnants, Kapitänleutnants, Kapitäne, Majore und Oberste eingeteilt.
Die Reihen, beginnend mit dem Major, galten als Hauptquartieroffiziere, und die Personen, die diese Reihen trugen, waren damals unter der allgemeinen Bezeichnung "Herren des Regimentshauptquartiers" bekannt. Ein Halboberst oder, wie er später Oberstleutnant genannt wurde, leitete das Regiment Preobraschenski; nur der Monarch, der sozusagen der Chef des Regiments und sein unmittelbarer Vorgesetzter war, galt als Oberst im Regiment. So war es während der Regierungszeit von Peter dem Großen und blieb bis 1796.
Am Ende der Regierungszeit von Peter dem Großen wurden die Namen der Offiziersränge etwas geändert, aber zu welcher Zeit diese Änderungen folgten, ist mangels genauer Anweisungen schwer zu bestimmen.
Mit diesen Änderungen wurden Fähnriche als Fendriks bekannt, zweite Leutnants - Unterleutnants, Leutnants - Leutnants und Kapitänleutnants - Kapitänleutnants.
Neben den vorgenannten Rängen gehörten zu unterschiedlichen Zeiten auch der Regimentssekretär und der Pfarrer zum Stab des Regiments, und mit der Gründung der Ingenieurschule für Offiziere im Jahr 1722 wurden Positionen und Dirigenten (je nach Ingenieurabteilung) vergeben bestimmt.
Der erste Sekretär der Leibgarde des Preobrazhensky-Regiments war Alexander Mikhailov und der erste Priester war Ivan Maksimov.
Was die Größe des Regiments betrifft, so wurden die Reihen des Regiments bis 1704 von keinem Staat bestimmt, und erst in diesem Jahr übernahm Feldmarschall Ogilvy auf Befehl des Souveräns, der nach der Eroberung von Narva nach Moskau zurückkehrte, die Organisation der russischen Armee und überreichte Peter dem Großen einen Stab regulärer Infanterie und Kavallerie, und für das Preobraschenski-Regiment, ohne die Bombardierungskompanie, wurde der folgende Stab vorgeschlagen: Bataillone -4; Mund: Grenadier - 1, Füsilier - 16; Regimentskommando: Oberst, Oberstleutnant, Majore - 2, Quartiermeister, Regimentssekretär, Regimentspriester, Adjutant, Sanitäter, Sanitätsassistenten - 8, Waggenmeister, Profos; die Anzahl der militärischen Ränge im Regiment: Kapitäne - 17, Leutnants 34, Warrant Officers - 16, Sergeants - 34, Fähnriche - 16, Furiere - 17, Kompanieangestellte - 17, Unteroffiziere - 134; Unteroffiziere - 268, Trommler - 67, Schlagmänner - 67, Gefreite - 2663.
Der Souverän, am 12. Oktober desselben Jahres 1704, eigentlich für die Leibgarde des Preobraschenski-Regiments, ohne die Bombardierungskompanie, genehmigte diesen Stab.
In der Bombardierungskompanie galten: Kapitäne - 2, Leutnant, Sergeants - 6, Unteroffiziere - 8, Trommler - 2, Gefreite - 160, Kapitäne - 2, Angestellte - 2. nach seinem Verrat - Fedor Pleshcheev. Der Oberleutnant in dieser Kompanie war Alexander Danilovich Menshikov.
1714 gab es in der Bombardierungskompanie zwei Leutnants, einen zweiten Leutnant, es gab noch vier Unteroffiziere und die unteren Ränge ebenfalls etwa 160, aber die Bombenschützen mit ihren Schülern und Kanonieren bildeten zwei nicht nummerierte Flankenunteroffiziere; nur zwei mittlere blieben nummeriert.
Bei der Grenadierkompanie stieg die Mitarbeiterzahl auf 170, weshalb statt der bisherigen vier fünf Korporationen gebildet wurden und die Füsilierkompanien nahezu unverändert blieben.
1716 bestand die Änderung in der Zusammensetzung des Preobrazhensky-Regiments darin, dass die Aufteilung in Bataillone die interne Verwaltung zu betreffen begann und die Bombenschützen- und Grenadierkompanien in dieser Hinsicht dem ersten Bataillon zugeordnet wurden.
Schließlich wurde 1723 eine Änderung in der Zusammensetzung der Bombardierungskompanie vorgenommen: Statt zwei Füsilier-Korporalen wurden zusätzlich zur Bombardierungskorporalität eine weitere Bombardierungs-, zwei Bombenkorporal-Lehrlinge, zwei Kanoniere und ein Ingenieur gebildet. Bleibt noch die bestehende Stelle für Regimentsmusiker zu erwähnen, die der Landesherr 1698 nach seiner Rückkehr aus dem Ausland erstmals schuf. Die Regimentsmusik dieser Zeit bestand aus Oboen, Flöten, Sipoches (Schilf- oder Weidenpfeife) und Trommeln.
Jede Füsilierkompanie hatte zwei Trommler und einen Oboisten, während die Grenadierkompanie zwei Trommler und einen Flötenspieler hatte. 1702 erließ der Landesherr eine Sonderregelung für Regimentsmusiker, und jeder Füsilierkompanie wurde ein weiterer Oboist und jeder Grenadierkompanie ein Flötenspieler hinzugefügt. Unter den Orden der letzten Regierungsjahre Peters des Großen findet sein Dekret über die Ernennung von Priestern ausschließlich aus dem Kreis der Schulabsolventen besondere Beachtung.
"Marsch des Preobraschenski-Regiments" - die Welt wird diese Musik schon an den ersten Akkorden erkennen. Ihr Sound begleitet Militärparaden und offizielle Zeremonien und lässt das Publikum mit angehaltenem Atem die Bewegungen der hochgewachsenen Gardisten des weltberühmten Preobraschenski-Regiments verfolgen, die zum Ideal geschliffen sind. Sein Aussehen spiegelt den unbeugsamen Charakter und die gewaltige Stärke der russischen Kriege wider. Seit mehr als dreihundert Jahren verkörpert das Volk der Preobraschenski die Geschichte der gesamten russischen Armee. Und die ganze Zeit über war der Marsch des Preobraschenski-Regiments „Unsere Großväter waren herrlich! Die Türken kennen uns und die Schweden!“
Zu den Klängen dieses Marsches und mit den Worten eines alten Soldatenliedes unternahm das Preobraschenski-Regiment Feldzüge und Paraden der Sieger, marschierte zu Ehren der großen militärischen Siege der russischen Armee und der kaiserlichen Größe Russlands an den Tagen der Krönung königlicher Personen.
Das Tempo des Marsches mit einer Geschwindigkeit von 120 Schritten pro Minute, ein besonderer erhabener, feierlicher Klang und die Kant-Form machten dieses Musikstück zur Personifikation der Siege der russischen Armee und des militärischen Ruhms der Verklärungskrieger.
Die Geschichte des Preobrazhensky Life Guards Regiment begann vor mehr als dreihundert Jahren. Als der Erbe des russischen Zaren Alexei Michailowitsch, der junge Zarewitsch Peter, in das Dorf Preobraschenskoje verbannt wurde, versammelte er sich aus Spaß mit jungen Falknern, Höfen und nur Bauern zum militärischen Spaß. Aus dieser Zusammensetzung schuf der zukünftige große Kaiser von ganz Russland zwei Abteilungen, von denen er eine Semyonovsky und die zweite das Preobraschenski-Regiment nannte. Dieses Ereignis, das 1683 stattfand, gilt als Geburtsstunde der glorreichen russischen Garde.
Seitdem standen die Preobraschenski dem Zaren immer nahe, sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten. Sie trugen eine grüne Uniform mit roten Manschetten und waren nicht nur die Ersten. Sie waren immer an vorderster Front, sie hatten keine Angst vor dem Tod auf den Schlachtfeldern und kämpften bis zuletzt für das Vaterland. Angefangen von der legendären Schlacht, die auch zur Feuertaufe wurde – bei Narva und bis zu den letzten Kämpfen um das Russische Reich im Bürgerkrieg des frühen 20. Jahrhunderts.
Musik des Russischen Reiches
Die allgemein akzeptierte historische Version besagt, dass der Marsch des Preobraschenski-Regiments zu Ehren der glorreichen Siege der Elitegarde zu Lebzeiten seines Gründers geschrieben wurde. Auf jeden Fall wurde das Petrine Dekret über die Schaffung von Vollzeit-Regimentskapellen zu Beginn des 18. Jahrhunderts veröffentlicht, und 1716 wurden bereits vierzig Musiker den Leibwächtern des Preobraschenski-Regiments zugeteilt. Einer Version zufolge war es dieses Orchester, das als erstes den legendären Marsch des Preobraschenski-Regiments reproduzierte.
Es war nicht nur die erste Musik des ersten Regiments der russischen Garde und der russischen Armee. Der Marsch des Preobrazhensky-Regiments wurde zum Symbol des Russischen Reiches und erklang bei allen Palastzeremonien und den bedeutendsten Ereignissen des Zarenhofs. Ebenso wie das Leibgarde-Regiment Preobraschenski selbst war es eine zentrale und systembildende Stütze des Staatssystems des Russischen Reiches.
Geschichte und Traditionen von Preobraschenzew
Die russischen Herrscher unterstützten nicht nur die Militäreinheit, sondern betrachteten es selbst als Ehre, eine grün-rote Uniform zu tragen und einen Rang in diesem Regiment zu haben. Alle nachfolgenden russischen Kaiser nach Peter dem Großen sahen in den Soldaten des Preobrazhensky Life Guards Regiment ihren zuverlässigen Schutz und ihre Unterstützung. Aus diesem Grund mussten diese Soldaten nicht nur an den glorreichsten und heldenhaftesten Schlachten unseres Mutterlandes teilnehmen, sondern auch an zahlreichen Palastputschen, die im 17. und 18. Jahrhundert stattfanden. Vor allem dank der Verklärung bestiegen Katharina die Erste, Elisabeth und Katharina die Große den Thron.
Und der letzte russische Kaiser Nikolaus II. War nicht nur der August-Kommandant, sondern hatte auch den militärischen Rang eines Obersten der Leibgarde des Preobraschenski-Regiments. Unter Nikolaus II. begann sich der Verklärungsmarsch als Hauptmarsch Russlands zu positionieren.
Mit der Machtübernahme der Bolschewiki beschließt die militärische Führung des Preobraschenski-Regiments, die Formation selbst aufzulösen und das Regimentsbanner zu schützen. Das Ereignis, das die glorreiche Geschichte des Preobraschenski-Regiments fast ein Jahrhundert lang unterbrach, fand Mitte 1931 statt. Zu dieser Zeit wurde das Banner des Preobraschenski-Regiments von den Bolschewiki gefunden und zerstört.
Laut Historikern gibt es in keinem Land der Welt eine solche Militäreinheit, die eine solche Rolle in der Geschichte ihres Landes spielen würde. Es ist kein Zufall, dass die russischen Autokraten die Verklärungssoldaten die "Eiserne Mauer des russischen Zarenreichs" nannten. Und der Preobraschenski-Marsch setzte seinen Klang sowohl im Exil der Krieger des legendären Regiments als auch in der Heimat - Sowjetrussland - fort.
Wiedergeburt
Die glorreiche Geschichte des berühmten Preobraschenski-Regiments begann am 5. April 2013 mit einem neuen Countdown. Als das 154. separate Kommandantenregiment auf Erlass des russischen Präsidenten Wladimir Putin den Ehrennamen "Preobraschenski" erhielt.
Heute nehmen diese Militärangehörigen an allen höchsten staatlichen Veranstaltungen teil - Staatszeremonien und Militärparaden, Treffen und Verabschiedungen von Häuptern ausländischer Staaten und Militärdelegationen, begleiten hohe Beamte bei Kranzniederlegungen an Denkmälern und der Ewigen Flamme. Darüber hinaus leisten die Preobraschenianer Garnisons- und Militärdienst, sorgen für Sicherheit in Moskau und der Region, auch im Hinblick auf die Sicherheit gegen Terrorismus.
Diese Militäreinheit galt schon immer als die Elite der russischen Armee. Es gilt als großer Erfolg, im Preobraschenski-Regiment dienen zu dürfen. Allerdings sind die Anforderungen an die Kandidaten recht streng. Auf der einen Seite - repräsentative externe Daten und hohes Wachstum, auf der anderen - gute Gesundheit und eine wohlhabende Familie. Es versteht sich von selbst, dass Wehrpflichtige keine Probleme mit dem Gesetz oder schlechte Gewohnheiten haben sollten. Hier kommen also die Besten ins Spiel. Darüber hinaus wählen Regimentskommandeure persönlich Kandidaten für den Dienst aus. Die Rekrutierungschancen von Zwillingspaaren, die all diese Voraussetzungen erfüllen, werden natürlich mindestens verdoppelt.
So kommen Sie in das Preobraschenski-Regiment:
- Wachstum von einhundertfünfundsiebzig auf einhundertneunzig Zentimeter;
- Optimales Verhältnis von Gewicht und Körpergröße;
- 100 % Sehvermögen ohne Korrektur und normale Farbwahrnehmung;
- Akutes Gehör, mit dem Sie ein Flüstern in einer Entfernung von sechs Metern wahrnehmen können;
- Keine Tätowierungen am Körper;
- Erziehung in einer vollständigen Familie;
- Zwillingsbrüder haben Vorrang.
Noch höher sind die Bedingungen für die Aufnahme in den Wehrdienst im Rahmen eines Vertrags. Alle Bewerber bestehen eine strenge Prüfungsauswahl für physisches Feuer- und Kampftraining und grundlegende militärische Fächer. Bei welchem Empfang geschieht auf der Grundlage der Hochschulbildung. Und auch nach der Einschreibung ins Regiment absolvieren Vertragssoldaten Zusatzausbildungen in einer speziellen Ausbildungseinheit.
Armeealltag des Preobraschenski-Regiments
Es sind die Preobraschenier, die bei Militärparaden und Demonstrationsveranstaltungen von der ganzen Welt beobachtet werden, ohne den Blick abzuwenden und mit angehaltenem Atem. Beim Blick auf die hochgewachsenen Gardisten erstarren die Schuljungen unwillkürlich und stehen stramm. In diesem Moment träumt jeder von ihnen davon, ein Soldat zu werden, wenn er erwachsen ist. Für Zivilisten ist es jedoch schwierig, sich vorzustellen, welche harte Armeearbeit hinter ihren ausgefeilten Bewegungen und ihrer militärischen Haltung steckt. Nur für das tägliche Drill-Training sind fünf bis acht Stunden vorgesehen. Tatsächlich ist die Kampfshagistik nicht nur eine Militärwissenschaft, sondern auch eine hohe Kunst.
Stillstand zu lernen ist keine leichte Aufgabe mehr, und Verwandlungssoldaten müssen dies oft tun. Aber diese Jungs wissen, wie man mehrere Stunden steht, während sie jederzeit bereit sind, eine Übung durchzuführen.
Wenn das Preobraschenski-Regiment das Herz der russischen Armee ist, dann ist die Kompanie der Ehrengarde der ganze Stolz des Regiments. In Begleitung der Ehrengarde - die seriöseste Auswahl. Hier dienen die höchsten und sportlichsten Wehrpflichtigen. Es wird diesen Jungs nicht schwer fallen, auf der Längs- und sogar Querschnur zu sitzen. Der Soldat mit der besten Dehnung wird in der Linie ermittelt. Sie sind die Visitenkarte der Kompanie der Ehrengarde. Gerade entlang der linearen werden alle Soldaten, die den Roten Platz passieren, von Leuchtfeuern geleitet. Ihnen wurde die Ehre zuteil, bei der Siegesparade die Ersten zu sein, die sich in Bewegung setzten. Übrigens erklingt der Marsch des Preobraschenski-Regiments bei der Siegesparade nach der Aufführung des "Heiligen Krieges" zum zweiten Mal in Folge.
Die Ehrengarde ist die einzige Militäreinheit der russischen Armee, in der jedem Soldaten drei Schusswaffen gleichzeitig zugeteilt werden. Dies sind ein Trainingskarabiner, ein Kampfkarabiner und ein spezieller Simonov-Selbstladekarabiner für Paradeausgänge.
Es war einmal, dass diese Waffen in den Händen der Wachen des Preobraschenski-Regiments gehalten wurden. Sie schossen davon in der Nähe von Narva, kämpften Nahkampf in der Nähe von Poltawa und nahmen mit der Hilfe Ismael. Es ging durch Hunderte von Wachhänden, vermittelte die Stärke des russischen Kriegsgeistes und bewahrte sorgfältig die Geschichte glorreicher Siege. Solche russischen Waffen blieben nur im 154. Separaten Preobraschenski-Kommandantenregiment. Das Jonglieren mit einem Karabiner ist eine weitere moderne Kampfkunst, die nicht jeder Kämpfer, auch nicht die Elitetruppe, beherrscht. Aber absolut alle Präobraschenianer sollten in der Lage sein, korrekt und effektiv mit Waffen zu marschieren. Die Fahnengruppe, Linemen, Kranzträger und Korbträger – alle haben ihre eigenen Aufgaben. Wenn die Ehrengarde bei heißem und kaltem Wetter mehrere Stunden lang stramm stehen muss, müssen Kranzträger beispielsweise einen Kranz schön niederlegen, dessen Gewicht 50 Kilogramm erreichen kann.
Die Modern Military Band wurde 2011 gegründet. Heute ist es das zentrale Militärorchester der russischen Hauptstadt, das die wichtigsten Ereignisse auf höchstem Niveau begleitet.
Transformation im Preobraschenski-Regiment
Die Verklärung des Herrn ist einer der bedeutendsten orthodoxen Feiertage für das Militärsystem Russlands und natürlich für die Soldaten und Offiziere der Leibgarde des Preobraschenski-Regiments. Zwei Jahre nach der Wiederbelebung der Geschichte des Preobraschenski-Regiments wurde auch die Verklärungskirche in der russischen Hauptstadt restauriert. Dies ist die Kirche der Verklärung des Herrn, die während der Ära Chruschtschow von den sowjetischen Behörden gesprengt wurde. Neben der Abhaltung von Gottesdiensten und kirchlichen Sakramenten hat die Kirche der Verklärung des Herrn eine weitere ebenso wichtige Aufgabe. Und es besteht darin, die Erinnerung und die ruhmreiche militärische Vergangenheit dieser Militäreinheit aufrechtzuerhalten. Im Untergeschoss des Preobrazhensky wurde ein historisches Museum des Preobraschenski-Regiments eingerichtet, in dem unter anderem auch Kopien der historischen Banner der glorreichen Militäreinheit aufbewahrt werden.
Jedes Jahr am 19. August wird in der neu aufgebauten Kirche des Preobraschenski-Regiments eine festliche Liturgie zelebriert und all jener gedacht, die ihr Leben für den Glauben, den Zaren und das Vaterland hingegeben haben.
