Die älteste uns bekannte Zivilisation entstand im Nahen Osten. Die Geschichte einiger Städte wie Damaskus und Hierochon hat mindestens 5.000 Jahre.

Wie sahen die antiken Städte aus?

Von der Größe her sind die ersten Städte nicht mit den heutigen Städten zu vergleichen. Die Stadt Chatal Huyuk, die sich in der heutigen Türkei befindet, wurde vor etwa 9.000 Jahren erbaut, und nur 5.000 Menschen lebten darin.

Die Häuser waren aus Lehmziegeln gebaut und standen so dicht beieinander, dass es keine Straßen gab. Die Menschen betraten und verließen ihre Häuser durch Löcher in den Dächern mit Hilfe von Leitern.

Video: Geheimnisse der alten Imperien - Die ersten Zivilisationen

Videobeschreibung: Die Evolution des Menschen, der sich vom Jäger und Sammler, Höhlenbewohner zum modernen Bauern oder Städter entwickelt hat, birgt viele Mysterien und Geheimnisse; die unglaublich schwer zu entwirren sind. Unsere Konzepte und Vorstellungen über die Vergangenheit ändern sich, während Historiker, Anthropologen, Biologen und Archäologen den Staub vergangener Jahrhunderte abschütteln und die Geheimnisse vergangener Zivilisationen enthüllen.

Es ist notwendig, die Flexibilität des Denkens zu haben, die Fähigkeit, Ideen und Überzeugungen über unsere Vergangenheit in Übereinstimmung mit neuen Erkenntnissen, Fakten und Artefakten zu ändern. Die Geschichte wird benutzt, um die Diktatur zu fördern. Außerdem gibt es rein politische Interessen. Die Geschichte der Vergangenheit hat ein enormes politisches Wirkungspotenzial.

Viele Länder nutzen archäologische Funde, um die herrschende Elite bei ihren Ansprüchen auf bestimmte Gebiete zu unterstützen. Fast immer geht dies mit Gewalt und dem Tod unschuldiger Menschen einher. Die Geschichte der Zivilisation ist die Geschichte der gesamten Menschheit. Es ist ein endloses Buch, an dem wir, die Autoren, ständig Änderungen vornehmen. Die ferne Vergangenheit beeinflusst unsere Ansichten, Überzeugungen, Kunst und Wissenschaft. Es ist möglich, dass dies der Grund für das ständige Verlangen der Menschen ist, die Mysterien und Geheimnisse alter Zivilisationen aufzudecken.

Was haben die Sumerer erfunden?

Die Sumerer wussten, wie man Material webt, Eigentum aus Metall macht und Töpferwaren auf der Töpferscheibe herstellt. Aber die größten Fortschritte machten sie im Schreiben, in der Mathematik und in der Astronomie. Die Offenlegungen in diesen Bereichen ermöglichten es ihnen, Aufzeichnungen über Steuern zu führen und Verträge abzuschließen, Gesetze aufzuschreiben und einen Kalender zu erstellen.

Video: SOMMER - LAND DER WÄCHTER

Wo war Mesopotamien?

Mesopotamien bedeutet „zwischen den Flüssen“. Heute ist dieses Gebiet der moderne Staat Irak.
Die Flüsse heißen Tigris und Euphrat, und die ersten Bewohner dieser Orte waren die Sumerer. Bereits zu Beginn des dritten Jahrtausends v. Chr. gab es mächtige Städte wie Ur und Uruk; Sie handelten und kämpften miteinander.

In antiken Städten konnten jeweils bis zu 50.000 Einwohner leben, und sie wurden oft um Tempel aus Lehmziegeln herum gebaut, die Zikkuraten genannt wurden.

Video: Stadtstaaten Mesopotamiens

Welche Staaten des Alten Ostens waren die mächtigsten?

Der erste uns bekannte große Eroberer war Sargon von Akkad. Zwischen dem 18. und 12. Jahrhundert BC. Das hethitische Reich existierte in Anatolien (der heutigen Türkei). Auch die Assyrer, die im Stadtstaat Assur lebten, waren ein kriegerisches Volk. In 800-650 Jahren. BC. Sie schufen ein riesiges Reich, das sich vom Persischen Golf bis nach Ägypten erstreckte.

Video: Antike Stadt Assur (Kalat-Shergat) (UNESCO/NHK)

Videobeschreibung: Die antike Stadt Assur liegt am Fluss Tigris in Nordmesopotamien in einer natürlichen Übergangszone an der Grenze zwischen Feucht- und Trockengebieten. Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurück. In den XIV-IX Jahrhunderten. BC. Es war die erste Hauptstadt des Assyrischen Reiches, ein Stadtstaat und ein Handelszentrum von internationaler Bedeutung. Es diente auch als religiöse Hauptstadt der Assyrer und war eng mit dem Kult des Gottes Assur verbunden. Die Stadt wurde zerstört...

Wo entstand die erste Zivilisation im Mittelmeerraum?

Um 2200 v. Die Minoer begannen auf der Insel Kreta Paläste zu bauen. Bis zu 80.000 Menschen könnten in den Palast von Knossos passen. Um 1400 v Die Minoer wurden von den aus Griechenland stammenden Mykenern erobert.

Weitere interessante Fakten: Nach babylonischem Recht wurde einem Sohn, der seinen Vater schlug, die Hand abgehackt.

Interessantes Video: Die Geburt der Zivilisation

Videobeschreibung: Unser Planet war lange Zeit leblos, und vor etwa 3,5 Milliarden Jahren fiel ein Meteorit auf seine Oberfläche und brachte die ersten lebenden Organismen auf die Erde. Wissenschaftler haben jedoch kürzlich eine sensationelle Entdeckung gemacht, dass das Leben auf der Erde kein Zufall ist, sondern ein gut durchdachter Plan. Wissenschaftlern ist es gelungen, die Existenz eines höheren Geistes wissenschaftlich zu beweisen. Im Oktober 2011 machten französische Wissenschaftler eine unglaubliche Entdeckung, sie fanden einen Ort, an dem Leben entstanden sein könnte.

Zu Beginn der Menschheit wurde der südliche Teil Mesopotamiens, der in der klassischen Ära Babylonien genannt wurde, von der allerersten Zivilisation auf der Erde bewohnt. Jetzt ist dies das Territorium des modernen Irak, das sich von Bagdad bis zum Persischen Golf mit einer Gesamtfläche von etwa 26.000 Quadratmetern erstreckt. km.

Der Ort zeichnet sich durch ein sehr trockenes und heißes Klima mit verbrannten und verwitterten, wenig fruchtbaren Böden aus. Eine Flussebene ohne Steine ​​und Mineralien, mit Schilf bedeckte Sümpfe, ein völliges Fehlen von Wäldern - genau das war dieses Land vor mehr als dreitausend Jahren. Aber die Menschen, die dieses Gebiet bewohnten und der ganzen Welt als Sumerer bekannt waren, waren mit einer entschlossenen und unternehmungslustigen Veranlagung, einem herausragenden Verstand ausgestattet. Er verwandelte die leblose Ebene in einen blühenden Garten und schuf das, was später als „die erste Zivilisation auf der Erde“ bezeichnet wurde.

Herkunft der Sumerer

Es gibt keine zuverlässigen Informationen über die Herkunft der Sumerer. Bisher ist es für Historiker und Archäologen schwierig zu sagen, ob sie die Ureinwohner Mesopotamiens waren oder von außerhalb in diese Länder kamen. Die zweite Option wird als die wahrscheinlichste angesehen. Vermutlich stammten die Vertreter aus dem Zagros-Gebirge oder sogar aus Hindustan. Die Sumerer selbst haben nichts über ihre Herkunft geschrieben. 1964 wurde zum ersten Mal ein Vorschlag gemacht, dieses Problem unter verschiedenen Aspekten zu betrachten: sprachlich, rassisch, ethnisch. Danach ging die Wahrheitssuche endgültig in die Linguistik, in die Aufklärung der genetischen Zusammenhänge der derzeit als isoliert geltenden sumerischen Sprache.

Die Sumerer, die die erste Zivilisation auf der Erde gründeten, nannten sich nie so. Tatsächlich bezeichnet dieses Wort das Gebiet, den Süden Mesopotamiens, während sich die Sumerer als „Schwarzköpfige“ bezeichneten.

Sumerische Sprache

Linguisten definieren Sumerisch als eine agglutinierende Sprache. Das bedeutet, dass die Bildung von Formen und Derivaten über das Hinzufügen eindeutiger Affixe erfolgt. Die Sprache der Sumerer bestand hauptsächlich aus einsilbigen Wörtern, daher ist es schwer vorstellbar, wie viele es waren - gleich klingend, aber unterschiedlich in der Bedeutung. In alten Quellen gibt es laut Wissenschaftlern etwa dreitausend von ihnen. Gleichzeitig werden mehr als 100 Wörter nur 1-2 Mal verwendet, und die am häufigsten verwendeten sind nur 23.

Wie bereits erwähnt, ist eines der Hauptmerkmale der Sprache die Fülle an Homonymen. Höchstwahrscheinlich gab es ein reiches System von Tönen und Kehlkopfgeräuschen, das in den Grafiken von Tontafeln schwer zu lesen ist. Außerdem hatte die erste Zivilisation auf der Erde zwei Dialekte. Die literarische Sprache (eme-gir) wurde am häufigsten verwendet, und die Priester sprachen einen geheimen Dialekt (eme-sal), der von ihren Vorfahren geerbt wurde und höchstwahrscheinlich keinen Ton.

Die sumerische Sprache war der Vermittler und wurde in ganz Südmesopotamien verwendet. Daher war sein Träger nicht unbedingt ein ethnischer Vertreter dieses alten Volkes.

Schreiben

Die Frage der Schriftschöpfung durch die Sumerer bleibt umstritten. Tatsache ist jedoch, dass sie es verbessert und in Keilschrift umgewandelt haben. Sie schätzten die Kunst des Schreibens sehr und führen ihr Erscheinen auf den Anfang der Entstehung ihrer Zivilisation zurück. Wahrscheinlich wurde zu Beginn der Schriftgeschichte nicht Ton verwendet, sondern ein anderes, leichter zu zerstörendes Material. Daher gehen viele Informationen verloren.

Die allererste Zivilisation auf der Erde vor unserer Ära hat, um fair zu sein, ihr eigenes Schriftsystem geschaffen. Der Prozess war lang und schwierig. Ist die von einem antiken Künstler dargestellte Gazelle eine Kunst oder eine Botschaft? Wenn er es auf einem Stein tat, an Orten, wo es viele Tiere gibt, dann wird dies eine vollständige Botschaft für seine Kameraden sein. Es heißt: „Hier gibt es viele Gazellen“, was bedeutet, dass es eine gute Jagd geben wird. Die Nachricht könnte durchaus mehrere Zeichnungen enthalten. Es lohnt sich zum Beispiel, einen Löwen hinzuzufügen, und schon ertönt eine Warnung: "Hier gibt es viele Gazellen, aber es besteht eine Gefahr." Diese historische Etappe gilt als erster Schritt auf dem Weg zur Schriftschöpfung. Allmählich wurden die Zeichnungen umgewandelt, vereinfacht und begannen schematisch zu werden. Auf dem Bild können Sie sehen, wie diese Transformation stattfand. Die Leute haben festgestellt, dass es einfacher ist, mit einem Rohrstock auf Ton Abdrücke zu machen als zu zeichnen. Alle Kurven sind weg.

Die alten Sumerer, die erste Zivilisation auf der Erde, die ihre eigene fand, bestanden aus mehreren hundert Zeichen, von denen 300 am häufigsten verwendet wurden, und die meisten von ihnen hatten eine ähnliche Bedeutung. Keilschrift wurde in Mesopotamien fast 3.000 Jahre lang verwendet.

Religion des Volkes

Die Arbeit des Pantheons der sumerischen Götter kann mit der Versammlung verglichen werden, die vom obersten "König" angeführt wird. Ein solches Treffen wurde weiter in Gruppen unterteilt. Die wichtigste ist als die "Großen Götter" bekannt und bestand aus 50 Gottheiten. Sie war es nach den Vorstellungen der Sumerer, die über das Schicksal der Menschen entschied.

Der Mythologie zufolge wurde es aus Ton geschaffen, der mit dem Blut der Götter vermischt war. Das Universum bestand aus zwei Welten (obere und untere), getrennt durch die Erde. Interessanterweise hatten die Sumerer schon damals einen Mythos über die Sintflut. Darüber hinaus ist uns ein Gedicht über die Erschaffung der Welt überliefert, von dem sich einige Episoden sehr eng mit dem wichtigsten christlichen Heiligtum - der Bibel - überschneiden. Zum Beispiel die Abfolge der Ereignisse, insbesondere die Schöpfung am sechsten Tag des Menschen. Über eine solche Verbindung zwischen heidnischer Religion und Christentum wird heftig diskutiert.

Kultur

Die sumerische Kultur ist eine der interessantesten und lebendigsten unter den anderen Völkern, die Mesopotamien bewohnten. Im dritten Jahrtausend hatte sie ihren Höhepunkt erreicht. Die Menschen, die während dieser Zeit lebten, waren aktiv in der Viehzucht und Landwirtschaft sowie in der Fischerei tätig. Allmählich wurde die ausschließliche Landwirtschaft durch Handwerk ersetzt: Töpferei, Gießerei, Weberei und Steinmetz-Produktion entwickelten sich.

Die charakteristischen Merkmale der Architektur sind: die Errichtung von Gebäuden auf künstlichen Böschungen, die Verteilung von Räumlichkeiten um den Hof herum, die Trennung von Wänden durch vertikale Nischen und die Einführung von Farbe. Die beiden markantesten Denkmäler des monumentalen Baus des 4. Jahrtausends v. e. Tempel in Uruk.

Archäologen haben eine ganze Reihe von Kunstobjekten gefunden: Skulpturen, Bildreste an Steinwänden, Gefäße, Metallprodukte. Alle von ihnen sind mit großem Können hergestellt. Was ist ein prächtiger Helm aus purem Gold wert (im Bild)! Eine der interessantesten Erfindungen der Sumerer ist der Druck. Sie zeigten Menschen, Tiere, Szenen aus dem Alltag.

Frühe Dynastie: Stufe 1

Dies ist die Zeit, in der die ursprüngliche Keilschrift bereits erstellt wurde - 2750-2600 v. e. Diese Periode ist durch die Existenz einer großen Anzahl von Stadtstaaten gekennzeichnet, deren Zentrum eine große Tempelwirtschaft war. Außerhalb von ihnen existierten große Familiengemeinschaften. Die Hauptproduktivarbeit lag bei den sogenannten Tempelklienten, die enteignet wurden. Die geistliche und politische Elite der Gesellschaft existierte bereits – der Heerführer und der Priester und entsprechend ihr engster Kreis.

Die alten Menschen hatten einen außergewöhnlichen Verstand und einen gewissen Erfindergeist. Schon damals kamen die Menschen auf die Idee der Bewässerung, nachdem sie die Möglichkeit untersucht hatten, das schlammige Wasser von Euphrat und Tigris zu sammeln und in die richtige Richtung zu lenken. Indem sie den Boden auf den Feldern und in den Gärten mit organischem Material anreicherten, steigerten sie seine Produktivität. Aber große Arbeiten erfordern, wie Sie wissen, eine große Belegschaft. Die erste Zivilisation auf der Erde war mit der Sklaverei vertraut, außerdem wurde sie legalisiert.

Es ist authentisch über die Existenz von 14 sumerischen Städten in dieser Zeit bekannt. Darüber hinaus war Nippur am weitesten entwickelt, wohlhabend und kultig, wo sich der Tempel des Hauptgottes Enlil befand.

Frühdynastische Zeit: Stufe 2

Diese Zeit (2600-2500 v. Chr.) ist geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Das Jahrhundert begann mit der Niederlage des Herrschers der Stadt Kish, die angeblich die Invasion der Elamiten verursachte - der Bewohner eines alten Staates auf dem Territorium des modernen Iran. Im Süden schlossen sich einige Nomenstädte zu einem Militärbündnis zusammen. Es gab einen Trend zur Zentralisierung der Macht.

Frühe Dynastie: Stufe 3

In der dritten Phase der frühen Dynastie, 500 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Zivilisation auf der Erde (nach Annahmen der Archäologen), wachsen und entwickeln sich Stadtstaaten, und in der Gesellschaft wird eine Schichtung beobachtet, eine Zunahme sozialer Widersprüche . Auf dieser Grundlage verschärft sich der Kampf der Herrscher der Nomen um die Macht. Ein militärischer Konflikt wurde durch einen anderen ersetzt, um die Vorherrschaft einer Stadt über alles zu erreichen. In einem der alten sumerischen Epen aus dem Jahr 2600 v. e. bezieht sich auf die Vereinigung von Sumer unter der Herrschaft von Gilgamesch - dem König von Uruk. Nach weiteren zweihundert Jahren wurde der größte Teil des Staates vom König von Akkad erobert.

Mitte des zweiten Jahrtausends v. Chr. verschlang das wachsende babylonische Reich Sumer. h., und schon früher verlor die sumerische Sprache ihren Status als gesprochene Sprache. Es blieb jedoch mehrere Jahrtausende lang ein literarisches. Dies ist die ungefähre Zeit, in der die sumerische Zivilisation aufhörte, als politische Einheit zu existieren.

Sehr oft findet man Informationen darüber, dass das mythische Atlantis die erste Zivilisation auf der Erde ist. Die Atlanter, die es bewohnten, sind die Vorfahren der modernen Menschen. Der größte Teil der wissenschaftlichen Welt nennt diese Tatsache jedoch nichts weiter als Fiktion, eine schöne Geschichte. Tatsächlich erhalten die Informationen über das mysteriöse Festland jedes Jahr neue Details, aber gleichzeitig haben sie keine historische Unterstützung durch Fakten oder archäologische Ausgrabungen.

In diesem Zusammenhang wird zunehmend die Meinung laut, dass die erste Zivilisation auf der Erde im vierten Jahrtausend v. Chr. Entstanden ist, und dies waren die Sumerer.

Zu einer Zeit, als die Naturvölker vom Sammeln und Jagen zur Landwirtschaft übergingen, was eine sesshafte Lebensweise impliziert, begannen die ersten Siedlungen zu entstehen. Als sie sich weiterentwickelten, bestand die Notwendigkeit, die Schrift zu erfinden, um die Weitergabe von angesammeltem Wissen an neue Generationen, die Entstehung von Handwerk und die Arbeitsteilung zu ermöglichen. Im Laufe der natürlichen Entwicklung von Gemeinschaften entstanden alte Zivilisationen, deren kulturelles Erbe auch heute noch von besonderem Wert ist.

Antikes Rom (27 v. Chr. - 476 n. Chr.)

Die antike Zivilisation der klassischen Ära hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Welt. Die Römer haben viel von der griechischen Kultur übernommen und ihre Errungenschaften bewahrt und vermehrt. Es gibt viele Schätzungen der Bevölkerung des Römischen Reiches in verschiedenen Epochen, die von 45 bis 120 Millionen Menschen reichen.

Sie waren die ersten, die Beton im Bauwesen weit verbreitet verwendeten: von Schwerlaststraßen bis hin zu Denkmälern und Tempelanlagen. Ein entwickeltes Netz von Aquädukten versorgte Städte und landwirtschaftliche Flächen mit Wasser, und ein Kanalisationsnetz wurde gebaut, um das Abwasser abzuleiten. Der Anschein moderner Zeitungen entstand auch im alten Rom - Tafeln aus Stein oder Metall mit wichtigen öffentlichen Nachrichten wurden an überfüllten Orten aufgestellt.

Interessant!

Der Staat war demokratisch und unterstützte die Armen sozial. In Rom wurde erstmals das Konzept der Staatsbürgerschaft und des Patronats eingeführt.

Chavin-Zivilisation (898 v. Chr. - 200 n. Chr.)

Die alte Kultur Südamerikas der präkolumbianischen Zeit existierte auf dem Territorium des modernen Staates Peru - im Norden der Anden, im fruchtbaren Tal des Mosna-Flusses. Jetzt leben hier die Nachkommen einiger Indianerstämme.

Die Hauptstadt aller Siedlungen und das religiöse Zentrum war die Stadt Chavin de Huantar, die der Zivilisation den Namen gab. Die davon übriggebliebenen Ruinen sind heute ein archäologisches Kulturdenkmal und UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Chavin-Zivilisation war hoch entwickelt: Ihre Vertreter wussten, wie man Metalle schmilzt und Schmuck aus Gold herstellt, das auch als Lot verwendet wurde, verfügten über Kenntnisse der Akustik und bauten ein Netz von Entwässerungskanälen zum Schutz vor Überschwemmungen während der Regenzeit.

Darüber hinaus domestizierten die Chavinianer Lamas, deren Fleisch geerntet und verkauft wurde, und bauten ein Bewässerungssystem für Ländereien, auf denen Kartoffeln, Quinoa und Mais angebaut wurden.

Maya-Zivilisation (1200 v. Chr. - 900 v. Chr.)

Die berühmteste und am weitesten entwickelte Kultur Mesoamerikas existierte auf dem Territorium solcher moderner Staaten wie Mexiko, Guatemala, El Salvador, Belize und Honduras (westlicher Teil).

In den frühen 1980er Jahren wurden mehr als 1.000 alte Maya-Städte und etwa 3.000 kleine Siedlungen entdeckt. Die Blütezeit der Zivilisation fiel auf 1000-250 Jahre. BC e. Zu dieser Zeit betrug die Bevölkerungszahl der Städte etwa 10.000 Einwohner - viel mehr als in der durchschnittlichen Stadt des alten Europa.

Die Maya sind vor allem als hervorragende Astronomen, Astrologen und Mathematiker bekannt. Sie bestimmten die Länge des Jahres, erstellten komplexe und genaue Kalender, ein vigesimales Zählsystem und führten auch das Konzept der Null ein. Die alten Menschen hinterließen ein reiches kulturelles Erbe - Hieroglyphenschrift, einzigartige Steinskulpturen und Pyramiden.

Phönizien (1200 v. Chr. - 332 v. Chr.)

Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet "Land des Purpurs". Der Name ist mit dem Haupthandwerk der Phönizier verbunden - der Herstellung von Purpurfarbstoff aus Mollusken, die vor der Küste leben. Das Territorium des Staates erstreckte sich entlang der Ostküste des Mittelmeers. Die Hauptstadt von Phönizien - Tyrus befand sich im modernen Libanon.

Die Entwicklung der Zivilisation wurde durch den Zugang zum Meer erleichtert. Die ersten Phönizier beschäftigten sich mit Fischerei und Handel, dann beherrschten sie die Technologie des Baus von Decksschiffen. Dank einer starken Flotte gelang es ihnen, die Grenzen ihres Territoriums zu erweitern und Dutzende von Kolonien an der Mittelmeerküste zu erobern. So war Hades nach Rom die zweitgrößte Bevölkerung.

Interessant!

Die Phönizier erfanden den Buchstaben - den Prototyp des lateinischen Alphabets, die Glasherstellungstechnologie und umkreisten als erste Afrika von Ost nach West.

Olmeken-Zivilisation (1500 v. Chr. - 401 n. Chr.)

Die ältesten Völker Mittelamerikas lebten auf dem Territorium des modernen Mexiko (Bundesstaaten Veracruz, Tabasco und Guerrero). Die Olmeken-Zivilisation hatte einen bedeutenden Einfluss auf alle nachfolgenden Kulturen Mesoamerikas, insbesondere auf die Azteken- und Maya-Stämme. Die Gesamtzahl jeder der Siedlungen überschritt mehrere tausend Menschen nicht.

Die Olmeken sind die älteste und am weitesten entwickelte Zivilisation Mesoamerikas. Sein Name wird laut einem der Stämme bedingt angegeben und bedeutet wörtlich "Bewohner des Kautschuklandes". Neben Landwirtschaft, Viehzucht und Imkerei beschäftigten sie sich mit Steinmetzarbeiten und der Herstellung von Keramikprodukten.

Zu den Denkmälern der Olmeken-Kunst gehören riesige Steinköpfe von 1,5 bis 3 Metern Höhe und Basaltstelen, die edle Olmeken darstellen. Die Priester des alten Volkes verfügten über tiefe Kenntnisse auf dem Gebiet der Mathematik und Astronomie, und einige Elemente ihrer Schriften wurden später von den Maya übernommen.

Hethitische Zivilisation (1600 v. Chr. - 1178 v. Chr.)

Die ersten Siedlungen entstanden auf dem Gebiet der modernen Türkei (Antalya), später dehnten sich die Besitzungen des Reiches auf die Länder des heutigen Syriens und des Libanon aus.

Die Hethiter beschäftigten sich mit Landwirtschaft und Viehzucht und erzielten bedeutende Erfolge in der angewandten Kunst (sie stellten Produkte aus Keramik und Stein her). Aufgrund des Mangels an fruchtbarem Land und der häufigen Überfälle der Eroberer war die Entwicklung der Zivilisation jedoch langsam.

Im 2. Jahrhundert v. Chr. kam es zu schnellen Fortschritten. als die Hethiter Eisenerzvorkommen entdeckten. Nachdem sie das Geheimnis seines Schmelzens gemeistert hatten, lernten sie, wie man Waffen und Rüstungen schmiedet, und erfanden auch einen Drei-Mann-Streitwagen. Als Monopolisten in der Metallverarbeitung wurden die Hethiter im Waffenhandel schnell reich und schufen ein mächtiges Heer, mit dessen Hilfe sie die Grenzen ihres Besitzes ausdehnten.

Die Invasion der "Meeresvölker" - der Schwarzmeerstämme, die die Hethiter von den Haupthandelsrouten abschnitten - wurde jedoch zum Hauptgrund für den Niedergang der großen Zivilisation. Nach sich selbst hinterließen sie mehrstöckige unterirdische Städte in Kappadokien, die bis heute erhaltenen Ruinen der alten Hauptstadt Hattusa sowie die Grundlagen von Diplomatie und Demokratie.

Nubische Zivilisation (2000 v. Chr. - 1000 v. Chr.)

Der afrikanische Staat befand sich im fruchtbaren Niltal (das Territorium Ägyptens und des Sudan). Nubien ist eine historische Region zwischen der ersten und sechsten Stromschnelle des großen Flusses, in der zu unterschiedlichen Zeiten die Königreiche Kush, Kerma und Meroitic existierten.

Der Name der Zivilisation leitet sich vom altägyptischen Wort „nub“ ab, was „Gold“ bedeutet. Die fruchtbaren Länder Nubiens und die Vorkommen an Edel- und Nichteisenmetallen waren die Ursache für häufige Kriege mit Ägypten, die der Staat mit unterschiedlichem Erfolg gewann.

Interessant!

Frauen in der Gesellschaft hatten die gleichen Rechte wie Männer: Sie nahmen aktiv an Politik, Handel und sogar Krieg teil. Es gibt Zeiten, in denen der Staat von Königinnen regiert wurde.

Alte chinesische Zivilisation (2070 v. Chr. - 500 n. Chr.)

Eine der ältesten Kulturen auf dem Planeten Erde, die einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der gesamten Menschheit hatte. Das Tal des Gelben Flusses (Huang He) gilt als Wiege der chinesischen Zivilisation.

Während der Herrschaft der ersten Shang-Dynastie (1712–1066 v. Chr.) wurde das Schreiben gebildet, Landwirtschaft und Recht wurden aktiv entwickelt. Ihre Herrschaft beendete den Aufstand des Zhou-Clans, der sein eigenes Reich gründete, das etwa acht Jahrhunderte bestand. Diese Zeit war geprägt vom Wachstum des Handels und der städtischen Bevölkerung. Handwerk und Kultur entwickelten sich.

Dynastien von Herrschern folgten einander bis 1912, bis die letzte von ihnen, die Han, aufhörte zu existieren. Die chinesische Zivilisation hat der Welt mehrere wertvolle Erfindungen geschenkt: Papier, Schießpulver, Kompass, Seide und Drucktechnologie.

Kreta-minoische Zivilisation (2600 v. Chr. - 1400 v. Chr.)

Die bronzezeitliche ägäische Kultur entstand auf der griechischen Insel Kreta. Die Überreste einer alten Zivilisation wurden Ende des 19. Jahrhunderts vom britischen Archäologen Arthur Evans entdeckt. Er benannte es nach Minos, dem mythischen König von Kreta.

Die wichtigsten kulturellen und politischen Zentren des Staates konzentrierten sich auf Städte wie Knossos (die Hauptstadt), Festus, Malia und Zakros. Die Minoer waren im Seehandel tätig, tauschten Olivenöl, Kupfer, Bronze und Keramik gegen Gold und Silber, fischten, waren aber auch oft in Piraterie verwickelt.

Interessant!

Die kretische Schrift bestand aus Hieroglyphen und Bildzeichen und ist bis heute nicht entziffert worden.

Antikes Griechenland (3000 v. Chr. - 30 v. Chr.)

Das Territorium des antiken Griechenlands erstreckte sich entlang der Balkanhalbinsel, einschließlich der Inseln in der Ägäis.

Der Beitrag einer großen Zivilisation zur Entwicklung aller Bereiche des menschlichen Lebens ist schwer zu überschätzen. Die moderne Wissenschaft nutzt viele grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet der Mathematik, Psychologie, Anatomie und Physik, die von antiken griechischen Wissenschaftlern entdeckt wurden.

Hier wurden die ersten Ideen über den atomaren Aufbau der Materie, Philosophie, Recht und Demokratie formuliert. Das kulturelle Erbe des antiken Griechenlands ist einzigartige antike Architektur, die Kunst der Vasenmalerei, Malerei, monumentale menschliche Skulpturen sowie elegische Poesie und Mythologie.

Die Angaben zur Bevölkerung des antiken Griechenlands in verschiedenen Quellen sind mehrdeutig und reichen von mehreren Tausend bis zu mehreren Millionen Menschen.

Zivilisation des alten Ägypten (3100 v. Chr. - 332 v. Chr.)

Es befand sich im Nordosten Afrikas entlang des Nils. Die ägyptische Zivilisation bestand 40 Jahrhunderte lang und wurde in dieser Zeit zu einer der am weitesten entwickelten Kulturen der antiken Welt.

Der Wohlstand des Staates hing weitgehend von der jährlichen Flut des Flusses ab. Die Ägypter bauten Bewässerungssysteme, um Wasser zurückzuhalten, um eine reiche Getreideernte zu ernten. Sie waren hervorragende Architekten, die die großen Pyramiden bauten, deren Geheimnisse bis heute nicht gelöst sind.

Zu den berühmtesten Errungenschaften der ägyptischen Zivilisation gehören die Erfindung des dezimalen Rechensystems, des Kalenders und des Tierkreises. Die Priester des Niltals kannten die menschliche Anatomie und waren in der Lage, komplexe Operationen durchzuführen.

Interessant!

Die Ägypter schufen ein Heilmittel für Infektionskrankheiten und erfanden eine Methode zur Konservierung der Körper der Toten, wie die Mumifizierung.

Die Menschen hielten ihr Wissen und ihre Geschichte auf Papyrusrollen fest. Einige von ihnen haben dank der perfekten Technologie zur Herstellung des Materials bis heute überlebt.

Indus-Zivilisation (3300 v. Chr. - 1300 v. Chr.)

In manchen Quellen wird sie auch als Harappan-Kultur bezeichnet. Es entstand vor etwa dreitausend Jahren im Industal. Die größten Städte sind Harappa und Mohenjo-Daro. Dies ist die drittälteste Zivilisation nach der ägyptischen und mesopotamischen. Sein Territorium war mehr als doppelt so groß wie ihre Gesamtfläche.

Forscher glauben, dass während seiner Blütezeit etwa 5 Millionen Menschen darin lebten. Die indische Kultur entwickelte ein eigenes System von Maßen und Gewichten sowie eine genaue Skala zum Messen der Länge. Metallurgie (Herstellung von Bronze, Blei, Kupfer), Bildhauerei und Schmuck wurden ebenfalls entwickelt.

Interessant!

Schon damals nahmen die Bewohner des Indus-Tals die Dienste eines Zahnarztes und öffentlicher Bäder in Anspruch, und jedes Haus hatte eine Toilette mit Kanalisation und fließendem Wasser.

Zivilisation des alten Mesopotamien (3500 v. Chr. - 500 v. Chr.)

In einigen Quellen wird es als "Kultur Mesopotamiens" bezeichnet. Mesopotamien lag im Tal der Flüsse Tigris und Euphrat (das Gebiet des modernen Irak und Syriens). Die antike Kultur gilt als Wiege der Zivilisation – zu verschiedenen Zeiten existierten hier Staaten wie Akkad, Assyrien und Babylonien.

Historiker glauben, dass vor dem Untergang des letzten Imperiums etwa 10 % der Weltbevölkerung hier lebten. Das älteste Königreich in Mesopotamien ist Sumer. Die größten Städte dieser Zeit waren Nippur, Kish, Sippar, Uruk. In jedem von ihnen lebten mehr als 55.000 Menschen.

Bis heute nutzen die Menschen viele Errungenschaften dieser großen Zivilisation: Die Priester Mesopotamiens entwickelten das Tierkreissystem, führten die Winkelmessung in Grad ein und definierten die Sekunde als den sechzigsten Teil einer Minute. Die Sumerer beherrschten als erste den Schiffsbau, um mit anderen Staaten Handel zu treiben. Ihnen wird auch die Erfindung des Rades zugeschrieben.

Atlantis (15000 v. Chr. - 9500 v. Chr.)

Die arische Zivilisation war hoch entwickelt. Eines seiner wichtigsten Vermächtnisse, das bis in unsere Tage überliefert ist, ist Ayurveda. Dies ist die erste Abhandlung über die Ursachen von Krankheiten und Methoden ihrer Behandlung, die heute die Grundlage der traditionellen indischen Medizin bilden. Die Arier gaben der Welt auch die Veden – eine heilige Sammlung von Wissen über die Struktur des Universums.

Lemurien (18 Millionen Jahre v. Chr. - 700.000 Jahre v. Chr.)

Eine mythische Zivilisation auf dem im Indischen Ozean versunkenen Festland. Nach der esoterischen Theorie sind Australien, die Osterinsel, Ceylon und Tibet Teile davon, die nicht unter Wasser gegangen sind.

Die Äthiopier gelten als Nachkommen der Lemurier. Als Argument für die Existenz einer alten Zivilisation führen die Anhänger der Theorie riesige Steinstatuen an, die auf der Osterinsel gefunden wurden, sowie Nan Madol, ein Archipel aus 92 künstlich geschaffenen Inseln im Pazifischen Ozean, dessen Alter unberechenbar ist.

Die Lemurianer hatten ein tiefes Wissen in Mathematik, Physik, Medizin und Kosmologie. Nach dem Tod der Zivilisation gingen einige von ihnen an die Atlanter über. Es gibt eine Hypothese, nach der die Zivilisationen des Ostens (Sumer, Ägypter, Akkadier und andere) Körner von unschätzbarem Wissen über letztere vererbt haben.

Hyperborea (55 Millionen Jahre v. Chr. - 12.000 Jahre v. Chr.)

Auf der Kola-Halbinsel soll in der Voreiszeit eine mythische Zivilisation existiert haben. Es wird in der antiken griechischen Mythologie erwähnt. In antiken Werken werden die Hyperboreer als eines der gottnahen Völker beschrieben. Sie beteten Apollo an, beherrschten die Kunst des Schreibens von Musik und Gedichten fließend und kannten sich mit Philosophie aus.

Hyperboreer sind Eingeborene des einzigen angestammten Mutterlandes der Menschheit, die nach der globalen Katastrophe überlebt haben. Sie schufen ihren eigenen Staat, den die Hellenen "Paradiesland" nannten. Hyperborea wird als ein schönes sonniges Land mit warmem Klima beschrieben, dessen Bevölkerung im Einklang mit der Natur lebt und keine Sorgen und Krankheiten kennt. Historiker bezeichnen den Mythos einer alten Zivilisation jedoch als Utopie ohne verlässliche Grundlagen.

Asura-Zivilisation (vor 300 Millionen Jahren - vor 30.000 Jahren)

Die Legenden vieler alter Völker besagen, dass Halbgötter - Asuras - lange bevor der Mensch auf dem Planeten lebte. Es wird angenommen, dass sie die Vorläufer einer anderen mächtigen Rasse waren - der Atlanter.

Asuras zeichneten sich durch ihr enormes Wachstum (bis zu 50 Meter) aus und ihre Lebenserwartung betrug 80.000 bis 100.000 Jahre. Ihre Zivilisation dauerte etwa zehn Millionen Jahre. Es wird angenommen, dass der himmlische Wohnsitz der Asuras drei Städte waren: Gold, Silber und Eisen. Der Rest war unterirdisch, und auf seiner Oberfläche gab es nur Tempel und Stationen für die Kommunikation mit dem Weltraum.

Die älteste Zivilisation wurde angeblich durch den Krieg mit den "Göttern" - Außerirdischen vom Himmel - zerstört.

Ähnliches Video

Um alte Zivilisationen zu beurteilen, ist es notwendig, den Umfang dieser historischen Periode des menschlichen Lebens auf dem Planeten zu kennen. Und auch, was frühere Generationen für diesen Übergang vorbereitet haben. Der Rahmen der Antike öffnet sich von der Vorgeschichte (primitive Gemeinschaftsordnung) bis zum Beginn des Mittelalters in Europa. In Indien und China waren sie anders.

Also Europa (griechische und römische Geschichte) in der klassischen Antike oder Antike. Sein Anfang wurde 776 v. Chr. gelegt (eine andere Version basiert auf der Gründung Roms im Jahr 753). Das Ende der Antike ist der Untergang des Weströmischen Reiches (476 n. Chr.) Nach anderen Maßstäben - vom Erscheinen der Religion des Islam (622) oder dem Beginn der Herrschaft Karls des Großen (742 oder 748). Zumindest in seinem Namen ging das Wort „König“ um die Welt – vom lateinischen Carolus.

Die prähistorische Zeit war im geopolitischen Sinne nicht fruchtlos, die Verbesserung der Werkzeuge. Das Verfahren wurde in der Bronze- und Eisenzeit stark entwickelt. Erinnern Sie sich daran, dass das Persische Reich von der Eisenzeit „geschmiedet“ wurde. Nachfolgend präsentieren wir es sowie die ältesten Zivilisationen der Welt (Liste). Aber zuerst machen wir uns mit dem Konzept des "Imperiums" vertraut.

Was ist ein Imperium?

Jede Staatsformation wird nach einem bestimmten Modell aufgebaut, das eine Reihe wichtiger Punkte erfüllen muss. Das Vorhandensein des Titels (Titel) Volk oder Nation, die Grenzen des Territoriums, die wichtigsten Regierungsorgane allen Lebens, Strukturen, die die Menschen zuverlässig schützen können.

Ein Land mag einen Kaiser an der Macht haben, aber das macht es nicht zu einem Imperium. Ein Staat, selbst ein sehr großer, unterscheidet sich von einem Imperium. Das Imperium muss multinational sein und viele Kulturen vereinen, die Vorteile eines separaten Teils müssen im gesamten Imperium angewendet werden, auch wenn sie sich in unterschiedlichen Stadien der menschlichen Entwicklung befinden.

Ja, Imperien haben auch einen negativen Charakter. Aber die Geschichte zeigt, dass es gerade solche supranationalen Formationen sind, die dem Fortschritt gewaltige Impulse verleihen. Auch im Mittelalter. In solchen Fällen werden alle Errungenschaften des Geistes vieler Völker des Imperiums vervielfacht, und sie sind „Kopf und Schultern“ höher als in den Ländern, die durch ihr Territorium begrenzt sind.

Persien: das älteste zivilisierte Reich

Und im 21. Jahrhundert ist Persien gleichbedeutend mit dem Staat Iran. Im Allgemeinen ist das Wort „Iran“ der moderne Name von Ariana, dem Land der Arier. Dies war der zweite Name der Perser. In den 600 Jahren v. Chr. kannten nur wenige Menschen die Stämme der Perser. Sogar dort, wo sie waren – im Nahen Osten, und wo sie ihre ethnische Heimat gründlich geschaffen haben. Gleichzeitig blieben die ältesten Zivilisationen der Welt lange Zeit ein Rätsel und für Historiographen aller Zeiten, deren Liste wie folgt lautet:

• Zivilisationen Mesoamerikas: Maya, Azteken;
• Zivilisationen Südamerikas: Chivnu, Nazca, Inkas;
• Kreta-mykenisch (minoisch);
• Altes Indien;
• Altes Phönizien;
• Antikes China;
• keltisch, skythisch;
• Altes Assyrien;
• Babylonisches Königreich;
• Hethiter;
• Antikes Griechenland und antikes Rom.

Aber zurück zur Geschichte von Persien. Quellen charakterisierten die Arier als fast gigantische Menschen mit großer körperlicher Kraft und Ausdauer. Schließlich mussten sie ständig sowohl mit einem wilden Klima als auch mit wilden Völkern kämpfen, die keine Ruhe gaben. Dies zwang die Perser, ständig durch die Berge und Steppen zu wandern.

Persipolis ist die Hauptstadt des alten Persiens. Freiluftmuseum

Aber sobald sie sich als Volk sammelten, das Nomadenlager verließen und begannen, einen Staat zu gründen, erwachten in ihnen jene Eigenschaften, die während des gesamten Mittelalters in der gesamten zivilisierten Welt vorherrschten. Luxus in Kleidung, Schmuck in Schmuck, die Nahrung des Adels ist im wahrsten Sinne des Wortes Übersee. Fisch wurde aus fernen Meeren gebracht, Früchte aus den Gebieten des heutigen Syriens und des Irak.

Polygamie wurde entwickelt und sogar die Ehe mit nahen Verwandten, mit Konkubinen, wie es im alten Ägypten der Fall war.

Bald erhoben sich die Perser von ihren Knien und begaben sich auf den Weg der Eroberung. Dies war der Beginn der Gründung des Persischen Reiches - einer der ältesten instabilen Staatsformationen. Die Gebiete von den Araks bis zum Elbrus wurden als erste erobert, die dort lebenden Muschelvölker wurden feindlichen Angriffen unterworfen. Es folgten Feldzüge und der Zuwachs neuer Ländereien. Der persische König Cyrus der Zweite konnte für diese Zeit eine mächtige Armee aufstellen und sie darauf vorbereiten, das babylonische Territorium zu erobern.

Bereits vor dieser Kampagne im Nahen Osten sah jeder eine neue militärische Kraft, die den Anspruch erhob, die geopolitische Struktur dieser bereits unruhigen Region zu verändern.

Um die Perser abzuwehren, versöhnten sich die streitsüchtigen Babylonier und Ägypter. Sie verstanden die aufkommende Gefahr für beide Länder. Babylonien und Ägypten begannen sich darauf vorzubereiten, die Aggression ihres nächsten Nachbarn abzuwehren. Aber das half nicht: Babylon wurde schnell erobert. Cyrus ging weiter in die asiatische Steppe, wo er starb.

Seine beiden Nachfolger – Cambyses und Darius – setzten die begonnene Arbeit fort. Sie annektierten Ägypten, das eine militärisch-administrative Provinz der Perser wurde (Satrapie). Höchstwahrscheinlich wurden solche eroberten Gebiete nach dem Vorbild der Perser sowohl im römischen als auch im osmanischen Reich zu Vasallenprovinzen.

Das persische Monopol erstreckte sich über Tausende von Kilometern von Westen nach Osten. Bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. stand fast die gesamte Welt der Zivilisation unter ihrer Herrschaft. Nach modernen Namen waren dies der Nahe Osten, alle postsowjetischen asiatischen Staaten, die Balkanländer, Teile des Kaukasus. Die Hände der Perser reichten nicht nur bis nach Russland. Ihr mächtiges Reich wurde von Alexander dem Großen (Iskandar) gebrochen. Nachdem die Perser das griechische Athen eingenommen und niedergebrannt hatten, rächte sich der Kommandant nun dafür an den Iranern: Er brannte ihr Persepolis nieder.

Kulturelles Erbe des Reiches

Die Iraner profitierten von der Eroberung Babyloniens, indem sie die Errungenschaften der mesopotamischen Zivilisation übernahmen. Handwerker beherrschten schnell die Methoden zur Verarbeitung von Bronze und stellten daraus verschiedene Gegenstände für die Armee und den Alltag her. Archäologen gruben antike Städte aus, untersuchten Artefakte und schätzten den Inhalt.

Die griechisch-römische Eroberung Persiens war für sie eine Katastrophe. Das Imperium ist es gewohnt zu herrschen, nicht sich zu beugen. Die von den Eroberern erbauten Städte wurden den Persern sowohl architektonisch als auch religiös fremd. Aber auch nach der Vertreibung der Griechen durch die Parther wirkten griechische Motive weiter. Es wurde dasselbe errichtet wie unter den Griechen. Münzen wurden mit griechischen Inschriften geprägt. Die Traditionen der lokalen Kultur sind vergessen.

Wie das Gebot des iranischen Priesters und Propheten Zarathushtra: Verehre keine Götzen, sondern nur das Symbol der Gottheit – die unauslöschliche Flamme. Spätere griechische Architektur wurde hier "Drachengebäude" genannt.

Die Griechen, die sich mit den Regeln der Verwaltungsstruktur und der Staatsverwaltung des Persischen Reiches vertraut gemacht hatten, waren erstaunt über ihre Fähigkeit, alles vorherzusehen und bequem zu machen. Die Organisation galt als hohe Errungenschaft der persischen Monarchie.

Das Reich wurde in Provinzen und Satrapien aufgeteilt. Alles wurde der Erhebung von Steuern in den besetzten Gebieten untergeordnet. Mit den erhaltenen Mitteln existierte sie. Gleichzeitig wurden aber auch nationale und andere Besonderheiten des Landes berücksichtigt. Die Herrschaft lokaler Könige und die Anwesenheit besonderer Personen waren erlaubt, die ganze Städte zur lebenslangen Verwaltung und zum Besitz erhielten. Lokale Regeln, Messsysteme, Sprachen, kulturelle Prinzipien wurden weitergeführt.

Nur die Sassaniden-Dynastie versuchte, die Verlorenen wiederzubeleben. Aber es kam genau umgekehrt. Es war alles durch und durch theologisch, und alles Gute der Griechen wurde zerstört. Die zerbrochenen athenischen Skulpturen werden durch Feueraltäre ersetzt.

Aber es gab auch nützliche Unternehmungen. Paläste und königliche Parks werden gebaut. Die Griechen nannten die Parks "paradis" - Paradies. Monumentale Architektur erscheint, Dekorationen, die zu den Vorläufern der muslimischen Ornamentik wurden. Der Iran und die angrenzenden kaiserlichen Provinzen waren für damalige Zeiten mit erstaunlichen Straßen übersät - in den Bergen, in den Tälern. Sie verlegten es sogar nach Sinop (Nordtürkei), das ganz Kleinasien durchquerte. Von der annektierten Lydia übernahmen die Perser den Geldumlauf.

Seltsamerweise machten die Perser die Stadt Ktesiphon, die von anderen Stämmen in der Nähe des herabhängenden Babylon (dem heutigen Irak) erbaut wurde, zur Hauptstadt ihres Reiches.

Die Bewässerung wird verbessert: Viele Kilometer Wasserleitungen werden unterirdisch aus langlebigen Tonrohren („Karizas“) verlegt. Nach einem Dutzend Schritten entlang dieser Linie wurden Brunnen ausgestattet, um die Wasserleitung von Schlick zu reinigen. Dadurch stieg das Niveau der Landwirtschaft, der Anbau von Baumwolle und Zuckerrohr, Früchten und Beeren begann. Es wurden verschiedene Arten von Stoffen hergestellt, die außerhalb des Reiches gefragt waren.

Das zweite, sasanische Reich dauerte länger als das erste, aber auf einem beschnittenen Gebiet. Und auch im Kampf gegen die Römer und die Byzantiner an Stärke verloren. Die angreifenden Araber, die Verbreiter des Islam, machten dem Imperium ein Ende.

Die Ära der axialen Zivilisationen

Es entsteht an der Grenze des zweiten - des ersten Jahrtausends v. Die Rennstrecke vollendete den Zusammenbruch einer der mächtigsten Zivilisationen des Mittelalters - des Römischen Reiches.

Oder die Ära des Neuen Königreichs Ägypten. Die Pharaonen überschritten die Grenzen ihres Landes und eroberten die nächsten Stammesgebiete, einzelne Städte und sogar die libysche Wüste. Nubien war ein unabhängiges Territorium und versorgte den Norden mit Sklaven, bevor es sich Ägypten anschloss. Die Eroberer nahmen es in ihre normale Wirtschaft auf. Die Nubier, die Einwohner Äthiopiens, schlossen sich der ägyptischen Kultur an.

Und die römischen, ägyptischen und byzantinischen Zivilisationen befanden sich zu Beginn ihrer Entstehung auf einem breiten Küstenstreifen von Gibraltar bis zum Gelben Meer und auf beiden Seiten des Mittelmeers. Tiefer war ihr Abgang nicht auf natürliche Barrieren zurückzuführen. Die ältesten Zivilisationen von Kreta und Mykene, Ägypten, Indus und Jungo (China) lagen auf dem Streifen. Hier waren alle Bedingungen für die Existenz zukünftiger Imperien: alte, aber stabile Logistik entlang der Küste und auf dem Seeweg, Verwaltungen, militärische Formationen. Es war die Schatzkammer aller menschlichen Errungenschaften. Benutze sie, dann wird der Staat entstehen und sich entwickeln mit allem, was für seine weitere Zivilisation notwendig ist.

Imperien gingen wie Staaten und Völker denselben Weg: Geburt, Entwicklung und Tod. Kein Imperium ist unsterblich geworden. Sie starben an der Summe wesentlicher Faktoren. Zum Beispiel wurde das Römische Reich zu dieser Zeit von den starken Osmanen bedroht. Hunderte von Historikern haben verschiedene Gründe für den Untergang dieser Zivilisation nachgewiesen: von Barbarenstämmen bis zur herrschenden Elite, die in ihren Vorlieben verfiel und Generäle zerstörte. Aber sie starb ... an Mücken. Es war ein starker und schrecklicher Feind des Reiches, das keine Niederlage kannte.

Juckender und unbekannter Feind

Nur moderne Ärzte, Biologen, Botaniker, Physiologen haben das schreckliche kaiserliche Geheimnis mit Hilfe der DNA gelüftet. Der Feind ist die Malariamücke, die den tödlichen Keim Plasmodium Falciparum trägt. Aber die Mücke selbst ohne die Bazillen ist harmlos, und die Bazillen ohne den Träger sterben ab. Erst wenn sich die weibliche Mücke vom Blut eines Malariapatienten betrinkt, wird sie zum Überträger der Infektion.

Paradoxerweise waren die Truppen beider Römischer Reiche bereits vom Tropenfieber auf den Beinen. Und die Römer, die um die Gefahr wussten, wussten nicht, wie man sie heilt. Feuchtgebiete vervielfachten täglich und stündlich „Eindringlinge“.

Welche Geheimnisse bewahren verlorene Zivilisationen? Müssen wir diese Geheimnisse lüften? Die Ewigen Steine ​​zögern, ihre Geheimnisse preiszugeben. Werden sie helfen, herauszufinden, wer wir jetzt sind und wer wir morgen sein werden?
Indem wir Informationen über zehn verschwundene alte Zivilisationen präsentieren, hoffen wir, dass sie helfen werden.

1 Hyperborea (Land hinter dem Nordwind - Borea)

Erwähnungen eines mysteriösen Landes jenseits des Nordpols reichen Jahrhunderte zurück, bis ins siebte Jahrhundert vor Christus. Die Reinheit der Gedanken der Arier, ihre Friedfertigkeit und ihr Fleiß wurden von höheren Mächten gebilligt, die die Hyperboreer lehrten, fast alles zu können. Flugzeuge, wunderschöne Gebäude, geschmückt mit goldenen Pyramiden, die Kommunikation mit den Göttern machten das Leben lang und glücklich.
Sie suchen nach Hyperborea, versuchen die Geheimnisse der Unsterblichkeit zu finden und sich übernatürliche Fähigkeiten und Wissen anzueignen. Wer das Buch des Wissens der Hyperboreer ehrt, wird das Universum beherrschen. Gerüchten zufolge fand 1920 eine russische Expedition Beweise für die Existenz der ältesten Zivilisation der Hyperboreer auf der Kola-Halbinsel. Die Menschheit erfuhr jedoch nie von den Ergebnissen der Forschung: Alle Mitglieder der Expedition wurden vom NKWD vernichtet. Die Materialien einer anderen, aber bereits deutschen Expedition zum Nordpol wurden klassifiziert und verschwanden dann.
Wo ist Hyperborea hin? Forscher sprechen von einer planetaren Katastrophe - ein Schlag aus dem Weltraum hat sie zerstört. Die Überlebenden mussten ihre Heimat verlassen. Sie zogen nach Süden und brachten ihr Wissen in die Welt.

2 Atlantis (eine Insel, die in die Ewigkeit versunken ist, 9.000 500 Jahre v. Chr.)

lebt in der Geschichte seit etwa zweitausend Jahren. „Atlantis ist keine Fiktion – ein realer Zustand von Halbgöttern“, argumentierte Platon. Seitdem sind 50 Punkte der angeblichen Überflutung der Insel auf der Weltkarte eingezeichnet. Laut Platons Dialogen schufen die sechs Meter großen Atlanter eine Zivilisation, die für ihre Zeit zu modern war. Sie waren in der Lage, Metall zu schmelzen, beliebige Materialien zu verarbeiten und in Flugzeugen über die Atmosphäre hinauszusteigen.
Warum ist Atlantis verschwunden? Allmählich erreichten die Gier und der Stolz der Atlanter einen Höhepunkt – einen Punkt ohne Wiederkehr. Die Halbgötter begannen zu degenerieren. Der wütende Zeus beschloss, das Programm der Existenz dieser Halbgötter zu "nichtig machen" - der Abgrund des Meeres wurde zu einem Weg, das Problem zu lösen.
Es gibt mehrere Versionen, dass nicht alle Atlanter gestorben sind. Einige Forscher sind überzeugt, dass einige der unerklärlichen Entdeckungen auf der Erde den überlebenden Atlantern gehören, andere sind sich sicher, dass sich die Atlanter in Delfine verwandelt haben, die heute Persönlichkeitsstatus erhalten haben. Die Suche geht weiter.

3 Shambhala

Forscher suchen nach einem anderen mythischen Land, das in den Legenden vieler Völker beschrieben wird - Shambhala.
Einige Orientalisten sind sich der Existenz eines solchen Staates bereits im 3.-2. Jahrhundert v. Chr. sicher. vor unserer Zeitrechnung. Die Menschen haben ihre Spiritualität verloren, Shambhala ist für sie nicht mehr sichtbar, aber nicht verschwunden. Die Bewohner eines Landes der Hochzivilisation verfügen über ein enormes Wissen. Sie helfen heimlich den besten Vertretern der Menschheit, die Entwicklung des Planeten in die richtige Richtung zu lenken. Expeditionen aus verschiedenen Ländern suchen nach einem mysteriösen Land im Himalaya. Den Eingang dazu zu finden bedeutet, das Wissen der Alten zu erlangen, die Weisheit des Schöpfers zu berühren und sich auf eine neue Entwicklungsstufe zu begeben. Wenn die "Stadt der Götter" gefunden wird, wird auch die Tür nach Shambhala gefunden. Der Forscher Ernst Muldashev behauptet, die „Stadt der Götter“ in Tibet entdeckt zu haben. Die „Tür“ dazu sieht einem menschlichen DNA-Molekül sehr ähnlich. Wissenschaftler nannten den Fund „die Matrix des Lebens“. Der Legende nach wird die Tür nach Shambhala geöffnet, wenn die Menschheit von materieller Abhängigkeit gereinigt, desinteressiert und spirituell erleuchtet ist – das heißt, sie ist bereit, sich mit einer höheren Zivilisation zu treffen.

4

Ein unbekanntes Volk erschien 4000 v. Chr. in Südmesopotamien in den Ländern des alten Mesopotamiens. Niemand wusste, woher dieses Volk kam und wo seine historischen Wurzeln lagen. Sie brachten außergewöhnliche Kenntnisse auf dem Gebiet der Arithmetik und Geometrie mit und beherrschten das Schreiben in Keilschrift. Die Sumerer hatten ein tiefes Verständnis für die Struktur des Sonnensystems, künstliche Befruchtung. Legenden und Mythen anderer Völker basieren auf der Mythologie der Sumerer. Sie verfügten über Kenntnisse und Technologien, die viel später mit dem Aufkommen von Computern kamen. Die Sumerer wussten von der Existenz des Planeten Nubiru, einem verborgenen Planeten im Sonnensystem. Linguisten können keine Sprache definieren, die gemeinsame Wurzeln mit Sumerisch hätte. Der Forscher Zecharia Sitchin, der die sumerische Sprache entschlüsselt hat, ist überzeugt, dass die Sumerer auf der Suche nach Gold vom Planeten Nubiru auf die Erde kamen. Der größte Teil der Ankommenden kehrte nach Nubiru zurück, der Rest stand an den Ursprüngen der Geburt der Zivilisation.
Was geschah mit den Sumerern? Das ist ein großes Rätsel. Etwa 2 Millionen Menschen verschwanden über Nacht spurlos. Wohin gingen die alten Sumerer? Höchstwahrscheinlich vermischten sie sich mit anderen ethnischen Gruppen und bildeten ein neues Volk, die Babylonier, die Sumerer verschwanden und überließen den Menschen Wissen.

5

Eine der ersten Zivilisationen in Europa. Erschien mehrere Jahrhunderte vor den ersten Siedlungen Ägyptens und Mesopotamiens. Es existierte in 6-3 Tausend v. auf dem Gebiet des Donau-Dnjepr-Interflus an der Stelle der modernen Ukraine, Rumäniens und Moldawiens.
Die Herstellung einzigartiger bemalter Töpferwaren, ein etablierter wirtschaftlicher Mechanismus, wurde mit hoher Spiritualität, dem Befolgen von Traditionen und einer Leidenschaft für Magie kombiniert.
Diese alte Zivilisation ist interessant für den seltsamen Brauch, alle 60-80 Jahre ihre eigenen Dörfer niederzubrennen. Ausgrabungen antiker Siedlungen haben gezeigt, dass jede Familie eine Reihe magischer Symbole hatte: Hakenkreuze, Kreuze, Spiralen. Es wurden auch Yin-Yang-Symbole gefunden. Wissenschaftler können noch nicht erklären, wie diese Symbole verwendet werden könnten, wenn die Existenz Chinas in Europa erst nach mehreren Jahrtausenden bekannt war. Die Zivilisation hörte 3000 v. Chr. auf zu existieren. Alle Versionen eines möglichen Verschwindens werden nicht durch Beweise gestützt.

6

Mittelamerika - von hier aus im 2. Jahrhundert. BC. Maya-Völker begannen, in die Ebenen hinabzusteigen und schufen das Große Reich. Tempel, Pyramiden, Schrift, ein perfekter Kalender, Kenntnisse der Astronomie, entwickelte Landwirtschaft sind die wichtigsten uns bekannten Errungenschaften der Mayas. Diese Zivilisation ist eine der geheimnisvollsten auf dem Planeten. Perfekte wissenschaftliche Entdeckungen sind bis in unsere Tage als Vorhersagen überliefert, die jedoch eine reale Grundlage haben. Die höchste Blüte der Zivilisation ist das goldene Zeitalter des 7. bis 10. Jahrhunderts. Die Maya verließen die Städte jedoch auf mysteriöse Weise für immer, wohin die Maya verschwanden, ist nicht bekannt. Die nächste Etappe für den Rest der Maya-Zivilisation war die Ankunft der Europäer, wie sie endete, ist jedem bekannt.

7

Der mächtige hethitische Staat existierte im 7.-8. Jahrhundert v. in Kleinasien. Historische Quellen enthalten Informationen, dass die Hethiter von der Balkanhalbinsel kamen und mehrere Stadtstaaten gründeten. Sie begannen, Handwerke zu entwickeln, Straßen zu bauen usw. Einer anderen Version zufolge waren Menschen aus dem Balkan kriegerische Eroberer, die den bereits bestehenden Staat der Hatti-Völker auf diesem Gebiet eroberten und seinen Namen annahmen. Auf dem Höhepunkt seiner Macht verlässt der hethitische Staat die politische Arena. Das unerwartete Verschwinden eines starken Staates löst unter Fachleuten noch immer viele Vermutungen und Hypothesen aus. Ein weiteres Rätsel wurde 1963 hinzugefügt. In der Türkei wurde in einem der Dörfer zufällig die bisher größte unterirdische Stadt entdeckt. Sein Bau begann mit den Hethitern. Diese Metropole verblüfft mit Nachdenklichkeit und Größe. 12 Stockwerke der Stadt können gleichzeitig 50.000 Menschen aufnehmen. Mensch.
Wie konnte die unterirdische Zivilisation der Hethiter unbemerkt existieren? Welche anderen Geheimnisse wird dieses ungelöste Rätsel den Wissenschaftlern präsentieren?

8

Nur ein Satellit kann 700 geometrische Figuren, 30 Bilder von Tieren und Vögeln, dreizehntausend Streifen und Linien sehen, die uns eine alte, ausgestorbene Zivilisation hinterlassen hat. Die Zeit seiner Existenz ist die Zeit ab 300 n. Chr. bis 800 n. Chr
Auf Google Maps sieht es so aus
Wie entstehen Zeichnungen auf einem Boden von solch beeindruckenden Dimensionen, die nicht mit der Zeit verschwinden? Zu welchem ​​Zweck, von wem und an wen wurden die Informationen auf so erstaunliche Weise übermittelt? Diese wissenschaftlichen Fragen sind bis heute unbeantwortet. Die Nazca-Zivilisation verschwand im achten Jahrhundert. Der Grund für das Verschwinden ist unbekannt. Die außerirdische Version der Existenz und des Verschwindens der Zivilisation wird indirekt durch ein seltsames Phänomen bestätigt - Wissenschaftler haben die Freisetzung einer nicht identifizierten Natur von Energien in Form eines kosmischen Strahls aufgezeichnet, der bis zu fünf Mal im Jahr auf einem unterschiedlich verdrehten Spiralmuster absteigt Richtungen. Hinzu kam ein weiteres Rätsel: Im Boden der Nazca-Wüste wurden Pyramiden gefunden, die nicht untersucht werden können, weil. Ausgrabungen sind hier vorübergehend verboten.

9

Erschien vor 3000 Jahren im Golf von Mexiko. Es wurden keine Spuren des Ursprungs dieser Zivilisation gefunden. Die Olmeken hinterließen keine Informationen über ihre Sprache, Rasse, Religion. Auf dem Plateau wurden nur die Ruinen der Pyramiden, majestätische Skulpturen, Kinderspielzeug und riesige Steinköpfe von Vertretern der Negroid-Rasse gefunden. Sie sind das Hauptgeheimnis der olmekischen Zivilisation.

10

Eine sensationelle Entdeckung in Südafrika könnte die Geschichte der Menschheit neu definieren. Die Überreste einer Metropole wurden entdeckt, die von der Existenz einer Zivilisation zeugen, vielleicht der ältesten der Erde. Bisher glaubte man, dass es in Afrika keine entwickelten Zivilisationen der Antike gab - dort lebten nur Wilde und Kannibalen. Studien von Steinen mit der Radiokohlenstoffmethode zeigten, dass das Alter der Gebäude zwischen 160.000 und 200.000 Jahren vor Christus liegt. An diesen Orten wurden früher in großer Zahl alte Goldminen gefunden, was an sich auf die Möglichkeit der Existenz einer alten Zivilisation hier hinweist. Aber die gefundene Metropole beseitigte alle Zweifel - die älteste Zivilisation Afrikas und anscheinend der Welt wurde gefunden.

Spuren verlorener Zivilisationen erscheinen an verschiedenen Orten auf dem Planeten. Alle Nachrichten über neue Entdeckungen antiker Zivilisationen geben der Menschheit die Chance, die Zukunft zu verändern, indem sie ihre Vergangenheit studieren und verstehen.