Wenn für weitere zehn Jahre keine einzige Schule auf den Arbeitsunterricht verzichten konnte, halten viele dieses Fach heute für „moralisch überholt“. Stimmt das, und brauchen moderne Schulkinder solche Klassen? Entsprechend ihrer Ansichten zum bestehenden Bildungssystem wurden die Eltern in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe umfasste diejenigen, die glauben, dass der Arbeitsunterricht ihren Kindern nichts Nützliches beibringen wird. Daher ist es am besten, diese Lernzeit einer anderen Aktivität zu widmen, z. B. einer Lektion in Englisch, Mathematik, Informatik oder sogar Wirtschaftswissenschaften. Aber eine andere Gruppe von Eltern ist sich sicher, dass „man nicht einmal einen Fisch ohne Mühe aus einem Teich ziehen kann“, das heißt, solche Lektionen sind nicht nur nützlich, sondern auch lehrreich für Schulkinder jeden Alters. Das heißt, das Kind lernt zu arbeiten, sein Denken und seinen Einfallsreichtum zu zeigen und sich in einem anderen Lebensbereich zu verwirklichen. Um selbst zu verstehen, ob in der Schule Arbeitsunterricht erforderlich ist, sollten Sie sich daran erinnern, was Mädchen und Jungen in ihnen tun. Wie ich mich aus dem Schullehrplan erinnere, nähen Mädchen in solchen Klassen einen Rock und eine Schürze, stricken Stiefel und Socken, sticken mit Kreuz und Stich und lernen auch die Grundlagen des Kochens kennen. Außerdem bereiten sie mit ihren eigenen Händen einen süßen Tisch vor und laden dann Klassenkameraden zu einer freundlichen Teeparty ein. Im Allgemeinen ist dies sehr interessant, aber die Hauptsache ist, dass junge Damen nicht nur viele positive Dinge aus der geleisteten Arbeit ziehen, sondern auch neues Wissen verstehen, das ihnen in ihrem zukünftigen Leben und ihrer Mutterschaft definitiv nützlich sein wird.

Für die Jungen gibt es immer eine spannende Beschäftigung, zum Beispiel Holzarbeiten, Kunsthandwerk und Souvenirs, die Grundlagen des Tischlerhandwerks und kleinere Haushaltsreparaturen. Jeder Junge erinnert sich, wie er aus einer Blechdose eine originelle Blumenvase, einen Übertopf aus alten Schallplatten und einen echten Küchenhocker mit seinen eigenen Händen gemacht hat. Es gibt viele Eindrücke, aber die Hauptsache ist, dass ein solcher zukünftiger Mann zumindest einen Nagel in sein Haus schlagen kann, und das ist, wie Sie wissen, nicht so wenig. Nach all diesen Schulerinnerungen kommen viele Eltern zu dem Schluss, dass der Arbeitsunterricht für jeden Schüler, egal ob Junge oder Mädchen, immer noch informativ ist.

Trotzdem muss jeder selbst entscheiden, was er in Zukunft tun möchte - körperliche und intellektuelle Aktivitäten, aber gerade solche Lektionen halfen ihm, seine Lebensprioritäten zu setzen und sich in jedem Geschäft zu versuchen. Das Erstaunlichste ist, dass heute die körperliche Arbeit der geistigen Arbeit gewichen ist und die einst spannenden Arbeitsstunden durch ein neues Fach „Technik“ ersetzt wurden. Diese Innovation konzentriert sich darauf, das Kind an den Computer heranzuführen und grundlegende Fähigkeiten in der Arbeit zu erwerben. Natürlich leben wir in einer Welt des wissenschaftlichen Fortschritts, aber das ist kein Grund, den nicht weniger unterhaltsamen Schulunterricht der Vergangenheit zu vergessen. Um endgültig zu entscheiden, ob es sich lohnt, ein solches Fach wie „Arbeit“ in der Schule zu studieren, empfiehlt er, alle Vor- und Nachteile sorgfältig zu studieren und auf der Grundlage der erhaltenen Informationen entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen. Natürlich kümmern sich nur wenige Menschen um die Meinung von Kindern in einer Schuleinrichtung. Dies ist jedoch ein grundlegend falscher Ansatz, da das Kind als vollwertige Persönlichkeit seine Wahl selbst treffen kann....

Unter den wesentlichen Vorteilen ist also zu bedenken, dass die Arbeit es Kindern ermöglicht, sich zumindest ein wenig vom Schullehrplan abzulenken und sich moralisch zu entspannen, da Sie, wie Sie wissen, Regeln auswendig lernen, Beispiele und Gleichungen lösen sowie große Texte lesen können Erschöpfen Sie einfach die Psyche des Kindes, was zumindest eine kurze Pause erfordert. Darüber hinaus trägt die Arbeit zur Entwicklung von Fantasie, abstraktem Denken und Gedächtnis bei und ermöglicht es Ihnen auch, einen bestimmten Beruf auszuüben und wertvolle Lebenskompetenzen zu erwerben. Dieses Thema hebt merklich den Geist des Kollektivismus und eint die Klasse moralisch, weil es so interessant ist, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu helfen.

Vergessen Sie auch nicht, dass solche Lektionen immer laut und lustig sind, und das ist nicht verwunderlich, weil jeder Schüler einfach zahlreiche Ideen einbringt und Fantasie und Einfallsreichtum zeigt. Darüber hinaus entwickeln die Schüler eine Liebe und Verbundenheit zur Arbeit, was sich im Leben sicherlich als nützlich erweisen wird. Viele aufmerksame Mütter bemerken, dass ihr Kind eine kreative Person ist, die danach strebt, mit ihren eigenen Händen einzigartige Dinge zu schaffen, und wie Sie wissen, offenbart der Arbeitsunterricht in der Schule ein solches Potenzial. Unter den Vorteilen ist auch das Wissen um etwas Neues hervorzuheben, und eine solche einzigartige Erfahrung ermöglicht es dem Kind, über sich hinauszuwachsen und sich in neuen Lebensbereichen zu verwirklichen. Es ist also einfach unmöglich, die Vorteile der Arbeit zu überschätzen, obwohl wiederum nicht alle Eltern so denken.

Die Mängel der sogenannten "Arbeitserziehung" sollten nicht geleugnet werden - sie existieren wirklich. Erstens gibt es heute nicht mehr jene qualifizierten Fachkräfte, die den Kindern die Liebe zur Arbeit vermittelt haben. Jetzt lenken solche Lehrer Kinder nur wegen schlechten Benehmens und regelmäßiger Fehlzeiten, die zufriedenstellende Noten nach sich ziehen, von diesem Fach ab. Zweitens ist das von der Lehrkraft vorgeschlagene Programm für Kinder nicht immer interessant, insbesondere wenn der Unterricht für Mädchen und Jungen zusammengelegt und aus Platzgründen in der gleichen Klasse abgehalten wird. Drittens fehlt die für den Unterricht notwendige Ausrüstung, und die Theorie reicht für Kinder in anderen Unterrichtsstunden. Hier enden alle Nachteile der Arbeit, aber die Vorteile solcher Tätigkeiten sind noch viel größer.

Wenn wir uns der Wahrheit stellen, können wir mit Sicherheit sagen, dass es wirtschaftlich nicht rentabel ist, Arbeitsunterricht zu geben. Tatsache ist, dass alle verwendeten Geräte entweder aufgrund des Ablaufs ihrer Lebensdauer einfach ausgefallen sind oder für Kinder, die im Zeitalter der Nanotechnologie leben, veraltet sind. Für die Anschaffung neuer Maschinen, Geräte und Mini-Workshops reicht die Finanzierung der Schule in der Regel nicht aus, also muss gespart und der Arbeitsunterricht durch Technik ersetzt werden. Eltern stören solche Innovationen in der Regel nicht, da sie aufrichtig froh sind, dass ihre Nachkommen die Möglichkeit haben, sich zusätzlich mit geistiger Arbeit zu beschäftigen und die Arbeit mit einem Computer zu beherrschen.

Heutzutage hat eine große Anzahl von Schulen den Arbeitsunterricht aufgegeben, weil sie aufrichtig glaubt, dass solcher Unterricht nur Zeitverschwendung für Kinder ist und nicht mehr. Es gibt viele Gründe für eine solche Ablehnung, zum Beispiel ist dies in Privatschulen eine Initiative von Eltern, die möchten, dass der Schwerpunkt beim Unterrichten ihrer Kinder genau auf die geistige Entwicklung gelegt wird. Was die Bildungsschulen anbelangt, diktiert das magere Budget selbst seine eigenen Regeln, denn es ist klar, dass die Wartung von Werkzeugmaschinen, die Kosten für den Kauf von Materialien und sogar das Gehalt eines Lehrers alles Ausgaben sind, die nicht jede Schule bewältigen kann. Außerdem befürchten viele Direktoren, dass die Unerfahrenheit von Schulkindern zu vermehrten Verletzungen führen kann, und ein solcher Ruf für jede Schule ist sicherlich nutzlos.

So oder so muss Arbeitsunterricht in der Grundschule sein. Wieso den? Tatsache ist, dass körperliche Aktivität die Feinmotorik der Finger trainiert, und wie Sie wissen, sind es diese Körperteile, die Signale an das Gehirn übermitteln, dh durch den Besuch solcher Lektionen entwickelt und wächst das Kind an sich. Deshalb interessieren sich viele Eltern, die ihr Kind in die erste Klasse schicken, sehr dafür, ob die gewählte Schule über einen für die kindliche Entwicklung wertvollen Arbeitsunterricht verfügt. Wenn es welche gibt, dann werden sie zweifellos den noch nicht verwöhnten Schüler interessieren, der nach neuen Erkenntnissen strebt.

Welchen Wert haben Grundschüler aus dem Arbeitsunterricht in der Schule? Erstens lösen sie Entwicklungsaufgaben, die technisches und visuell-figuratives Denken, Selbständigkeit, Kreativität, räumliches Vorstellungsvermögen, Gedächtnis und sogar Sprache eines Kindes schulen können. Zweitens gibt es didaktische Aufgaben, die den Umgang mit Referenzliteratur und den beigefügten Anleitungen für ein bestimmtes Produkt vermitteln. Drittens lehren erzieherische Aufgaben ordentlich, sparsam und ordentlich zu sein, was sich in Zukunft auch mehr als einmal als nützlich erweisen kann. Die Lösung solcher Aufgaben in jeder Unterrichtsstunde bildet eine Persönlichkeit, so dass einem Kind durch eine Arbeitsstunde sicherlich kein Schaden zugefügt wird.

Alle Eltern müssen verstehen, dass das Kind umfassend entwickelt aufwachsen muss, um sich in allen Lebenssituationen rechtzeitig anpassen zu können. Das ist gar nicht so wenig, denn nicht immer werden Mama und Papa da sein, und eines Tages muss man trotzdem ins Erwachsenenalter mit all seinen Überraschungen und Überraschungen eintreten. Die Wahl liegt jedoch auf die eine oder andere Weise bei den Erwachsenen, denn nur sie können entscheiden, auf welche Schule sie ihr Kind schicken. Arbeitsunterricht ist heute nicht in jeder Schule verfügbar, daher sollten Sie bei der Bestimmung Ihres Kindes in der ersten Klasse den Direktor fragen, ob der Schullehrplan Arbeitsunterricht vorsieht ....

Gegenstand:"Pinguine auf einer Eisscholle" - Origami.

Ziele:

• Stellen Sie das neue Modell (Pinguinfigur) und die Herstellungsschritte vor;
• Neue Begriffe einführen;
• Räumliche Vorstellungskraft entwickeln - die Fähigkeit, Zeichnungen zu lesen, die Fähigkeit, mündlichen Anweisungen zu folgen;
• Entwicklung des Gedächtnisses, Aufmerksamkeit beim Erstellen eines Modells;
• Entwicklung von kreativer Vorstellungskraft, Fantasie und Geschmackssinn beim Erstellen einer Komposition;
• Wiederholen Sie die Regeln für das Arbeiten mit Schere und Kleber
• Den Kindern bei der Ausführung der Arbeit ein Gefühl für Genauigkeit und Genügsamkeit vermitteln
• Den Horizont der Schüler erweitern

Arbeitsmaterial:

• farbige Pappe
• buntes Papier
• Pva kleber

Unterrichtsausstattung:

• Beispielarbeit
• Diagramme der Ausführungsschritte des Modells
• Begriffstabellen
• Karte der Antarktis
• Ein Fragment des Films Reader's Digest "Symphony of Life" (Pinguine) oder ein Fragment des Films der Videoenzyklopädie für öffentliche Bildung "Biology-3" (Pinguine)

WÄHREND DER KLASSEN

1. Organisatorischer Moment

2. Vermittlung von Thema und Zweck des Unterrichts

- Heute werden wir im Unterricht aus Papier entwerfen und eine Komposition erstellen. Das Entwerfen aus Papier oder Origami ist eine erstaunliche Transformation eines Quadrats (ein Schild mit dem Begriff ist an der Tafel angebracht).
Mit Hilfe von Origami-Design können Sie viele Spielzeuge, Dekorationen, schöne Tafeln und verschiedene Kompositionen herstellen. Natürlich schöpften die Schöpfer von Papierfiguren ihre Vorbilder aus der Natur. Also wenden wir uns der Natur zu und machen eine Reise in die Antarktis.
Ihr wisst, dass ein Globus ein Miniaturmodell der Erde ist. Sehen Sie, die Oberseite des Globus ist weiß gestrichen und die Unterseite auch. Dies ist nicht ohne Grund, da auf dem Globus zwei gegenüberliegende Regionen der Erde angedeutet sind. Die nördlichste ist die Arktis und die südlichste die Antarktis.
Die Antarktis ist ein riesiges weißes Land – ein Land, das in eine Eisschale gekettet ist – ein riesiges Festland. Die Eingeweide der Antarktis lagern Mineralien: Eisenerz, Diamanten, Kohle. Das Leben und Arbeiten in der Antarktis ist nicht einfach. Sie werden keinen kälteren Ort auf der ganzen Welt finden. Selbst im Sommer sind es 50 unter Null. Und zum Winter all 90 gibt es nichts zu sagen.
In den Tiefen der rauen Antarktis werden Sie weder einem Tier noch einem Vogel begegnen. Alle seine Bewohner bleiben in Küstennähe. Hier ist es wärmer und Lebensmittel im Meer sind leichter zu bekommen. Die Antarktis wird von Robben, Seelöwen, Seeelefanten, Walen, Vögeln und vielen Fischen bewohnt.
Machen wir uns also auf den Weg, und die Sieben-Blumen-Blume aus dem Märchen von V. Kataev wird uns dabei helfen:

Flieg, flieg, Blütenblatt,
Durch West nach Ost
Durch den Norden, durch den Süden
Komm zurück, mach einen Kreis.
Sobald Sie den Boden berühren
Meiner Meinung nach geführt werden ...
Sagen Sie uns, wir sollen in die Antarktis gehen!

Wir kehren in die Klasse zurück. Zeigt ein Video.

Fragen nach dem Ansehen

- Wer hat uns in der Antarktis getroffen? (Pinguine.)

Was sind das für Pinguine? (Pinguine sind alte Vögel. Derzeit gibt es 16 - 18 Arten dieser interessanten Bewohner der Antarktis. Vögel, aber sie können nicht fliegen, weil sie anstelle von Flügeln Flossen haben, die ihnen beim Schwimmen helfen. Pinguine sind ausgezeichnete Taucher. Tausende von dünnen Federn und subkutanes Fett helfen ihnen, solche Fröste zu überstehen.)

3. Musterdesignanalyse

In Erinnerung an unsere Reise werden wir einen solchen Antrag stellen. (Zeigen)

Es wird etwas ungewöhnlich sein, seine Hauptfiguren werden mit der Origami-Methode hergestellt.

Mal sehen, aus wie vielen Teilen die Pinguinfigur besteht? (Ein.)

Welche Form hatte das Teil Ihrer Meinung nach, bevor es gefaltet wurde? (Quadrat.)

Was ist diese quadratische Form? (Eigenschaften eines Quadrats.)

- Ich habe ein Quadrat von 10 cm genommen, aber wenn du ein größeres Quadrat nimmst, bekommst du dann so einen Pinguin? (Ja, nur größer.)

– Die Größe des Quadrats hat keinen Einfluss auf unser Modell, aber wir müssen bedenken, dass die Abmessungen des Pinguins mit den Abmessungen des Sockels übereinstimmen müssen. (Anzeige)

- Wie verbinden wir das Modell mit der Basis? (Wir werden es vollflächig kleben - dies ist eine Anwendung.)

4. Analyse der Fertigungstechnologie

- Welches Material werden wir verwenden? (Von farbigem Papier.)

– Dünnes farbiges Papier lässt sich leicht falten. Machen wir einen Plan. (Instruktives Kartenschema wird veröffentlicht.)

- Was machen wir zuerst? (Markieren wir das Quadrat durch Biegen, schneiden Sie den überschüssigen Teil ab.)

- Erinnern wir uns an die Sicherheitsregeln bei der Arbeit mit einer Schere.

- Wie beenden wir die Arbeit? (Kleben Sie das Modell auf die Basis.)

- Und was sollen wir zugrunde legen? (Karton.)

Warum Karton und kein farbiges Papier? (Das Papier krümmt sich, sieht unästhetisch aus.
Der Karton verzieht sich nicht, wenn er mit dem Klebstoff in Kontakt kommt.)

Erinnern wir uns an die Regeln für die Arbeit mit Klebstoff.

5. Arbeitsplatzausstattung

Lassen Sie uns den Arbeitsplatz überprüfen. Erinnern Sie sich noch einmal, was wir für den Unterricht brauchen:

- buntes Papier;
- Pappe;
- Schere;
- Kleber;
- Serviette;
- Unterlage.

6. Unabhängiger Betrieb mit frontaler Anzeige

- Jetzt machen wir die Arbeit, damit alles gut klappt, müssen Sie klar nach Schema arbeiten.

1. Nehmen Sie einen Streifen schwarzes Papier und markieren Sie durch Biegen ein Quadrat. Der Ort der Falte wird in einer speziellen Sprache als Falte bezeichnet.
Falten - in einer bestimmten Reihenfolge biegen. (Ein Schild mit dem Begriff ist angebracht.)
2. Sie nahmen eine Schere und schnitten den überschüssigen Teil ab. Legen Sie die Schere ab.

3. Wir müssen das Modell auf die Basis kleben. Nehmen wir die Basis, was fehlt ihr? (Eis.)
4. Nehmen Sie dazu ein weißes Blatt Papier und schneiden Sie die Eisschollen aus.
5. Platzieren Sie alle Details auf der Basis. Ich gehe nachsehen.
6. Kleber.
7. Verzieren Sie Ihre Arbeit (befestigen Sie einen Schnabel, Augen).
8. Lass uns noch mehr Pinguinmodelle machen. (Nach Möglichkeit.)
9. Verschieben wir unsere Arbeit, wer hat was gemacht.

7. Aktualisierung des Wissens

Welche neuen Begriffe hast du gelernt?

– Wie haben wir die Arbeit gemacht, um keine Aktion zu verpassen? (Gemäß den Diagrammen.)

Was ist dir sonst noch im Unterricht in Erinnerung geblieben?

8. Ausstellung von Werken

- Sie haben heute gute Arbeit geleistet.

9. Hausaufgaben

- Sie können weiterarbeiten, Sie können sich eine lustige Geschichte über Pinguine für Ihre Bewerbung einfallen lassen.

Der Technologieunterricht an Moskauer Schulen entwickelt sich weiter. Selbstgemachte Hocker werden durch handgefertigte Roboter ersetzt, und die üblichen Schürzen weichen modischen Kleidern.

Die Disziplin „Arbeit“ begleitet die Schüler fast durch das ganze Schulleben: von der ersten bis zur achten bis neunten Klasse. In der Grundschule modellieren Kinder aus Plastilin, basteln Origami und Applikationen. Ab der fünften Klasse verwandelt sich „Arbeit“ in „Technologie“, die weniger auf Handarbeit als auf die Beherrschung der fortgeschrittenen Fähigkeiten des modernen Lebens abzielt.

In der Regel werden Jungen und Mädchen in der Sekundarschule getrennt ausgebildet: Die einen werden zu Tausendsassas, die anderen zu vorbildlichen Hausfrauen ausgebildet. Aber es gibt Ausnahmen. Einige Schulen unterrichten Technologie als ganze Klasse. In der Schule Nr. 1601 lernen beispielsweise junge Vertreter des stärkeren Geschlechts zusammen mit der schönen Hälfte der Bevölkerung kochen und sticken.

Es gibt auch Bildungseinrichtungen, in denen Informatiklehrer den Jungen das Arbeiten beibringen und die Grundlagen des Programmierens als die Arbeit von echten Jungs betrachten. Unabhängig vom Lehrplan passen solche Aktivitäten Kinder an das wirkliche Leben an, wo das Prinzip „Do it yourself“ immer noch wichtig ist.

Expertenmeinung

„Es geht nicht darum, was genau sie im Technikunterricht lernen, sondern darum, wofür sie es tun. Eine Technikstunde ist ein Experiment, das wir mit unseren eigenen Händen machen. Sogar ein Hocker kann mit Geschmack hergestellt werden, wenn Sie wissen, dass dies nützlich ist Fähigkeit."

Stellvertretender Leiter des Moskauer Bildungsministeriums Viktor Fertman

Technologie des 21. Jahrhunderts: Was sich geändert hat

Heute sollen nach den Vorgaben des staatlichen Bildungsstandards Kindern im Technikunterricht der Umgang mit moderner Medizin, der Herstellung und Verarbeitung verschiedenster Materialien, Maschinenbau, Ernährung und Dienstleistung sowie der Informationswelt vermittelt werden.

Kürzlich Mitglied der Öffentlichen Kammer Russlands, um in der Disziplin der Grundlagen der Landwirtschaft zu lehren.

Gleichzeitig können Schulen und Lehrkräfte das Programm frei wählen. Viktor Fertman, stellvertretender Leiter des Moskauer Bildungsministeriums, erklärte gegenüber der Seite, dass Bildungseinrichtungen mittlerweile mit der Zeit gehen: Im Technikunterricht lernen Kinder Robotik und Design, erwerben Kenntnisse aus den Bereichen Physik, Zeichnen und Informatik. In einigen Schulen wird den Kindern beigebracht, wie man Geräte für Menschen mit Behinderungen oder Handyhüllen herstellt.

Die Arbeit eines Schülers der Schule Nr. 1021. Foto mit freundlicher Genehmigung des Autors

"Es gibt einen Lehrplan, während Lehrer einen gewissen Gestaltungsspielraum haben: Sie können etwas von sich selbst hinzufügen.

In den letzten Jahren haben Schulen die Möglichkeit, Projektarbeiten durchzuführen, Präsentationen zu veranstalten und Unterricht zu öffnen. Eine interaktive Form der Kommunikation motiviert die Schüler und macht den Unterricht noch interessanter.

Expertenmeinung

„Früher haben Kinder Aufsätze geschrieben, jetzt können die Schüler im Technikunterricht tiefer in die Beschäftigung mit einem bestimmten Thema eintauchen.“ Wenn eine Schülerin zum Beispiel „Stricken“ gewählt hat, wird sie nicht nur einen Schal mit Stricknadeln stricken oder häkeln. Um die Aufgabe gründlich zu erledigen, studiert der Schüler die Geschichte dieser Art von Handarbeiten und sammelt die notwendigen Materialien, wonach er seine Arbeit der ganzen Klasse während einer Präsentation oder Rede demonstriert.

Die Lehrer begannen sich häufiger von einem kreativen Ansatz leiten zu lassen. Technologielehrer an der Schule Nr. 1021 Alexander Smetov teilte der Website mit, dass ihre Einrichtung den Kauf spezieller Kits für die Erstellung von Robotern plant. Laut der Lehrerin ist Robotik für Kinder jeden Alters interessant.

Jetzt sieht der Technikunterricht aus wie ein vollwertiger Workshop. In der Schule Nr. 1021 sind sie mit multifunktionalen Maschinen ausgestattet, darunter auch Modelle, die Kindern ab acht Jahren zugänglich sind. Auf einer solchen Maschine können Sie viele Aktionen ausführen: Sägen, Bohren oder die Arbeit eines Drehers.

Interessant und lecker: junge Hausfrauen

Kochen, Nähen und Handarbeiten sind die drei Säulen des Technikprogramms für Mädchen. Die Schule Nr. 1415 soll als eindrucksvolles Beispiel für die kreative Erziehung junger Damen dienen.

Dort kochen Schülerinnen statt einer langweiligen Vinaigrette Hamburger, lernen, wie man Dekorationselemente für Gerichte herstellt, und erfinden eigene Salatrezepte. Und während des Nähunterrichts veranstalten sie echte Modenschauen und kleiden ihre Klassenkameraden in stilvolle Kleider, die sie selbst hergestellt haben.

Expertenmeinung

„Im Technikunterricht ist es sehr wichtig, Kinder zu interessieren, erst dann wollen sie in den Unterricht kommen. Früher haben wir im Arbeitsunterricht einfach ein Schürzendiagramm gezeichnet. Heute zeichnen Kinder nicht nur Skizzen, sondern treten auf kreative Aufgaben. Zum Beispiel eine Papierpuppe basteln und ihr einen Maßanzug anziehen. Solche Aktivitäten motivieren das Kind.“

Techniklehrerin der Schule Nr. 1415 Irina Smirnova

Der Technikunterricht zielt nun nicht nur darauf ab, die Arbeit einer Hausfrau zu lehren. Die Mädchen machen auch Haarprojekte, lernen, Kalorien richtig zu zählen und meistern psychologische Tests. Darüber hinaus verfügt die Schule über ein Museum, das Werkzeuge und verschiedene Haushaltsgeräte aus dem 15. bis 17. Jahrhundert enthält. So können die Schüler beispielsweise sehen, wie vor vielen Jahren Stoffe hergestellt wurden.

Übrigens werden Projekte von Schülern zu verschiedenen Wettbewerben eingereicht. In diesem Jahr haben die Kinder beim Technikunterricht riesige Applikationen in Form der Wappen des Nordöstlichen Verwaltungsbezirks gemacht, die sie mit einer Nähmaschine auf Kleider genäht haben. Ihre Arbeit gewann den regionalen Wettbewerb. Im nächsten Schuljahr plant die Schule, eine handgefertigte Tafel zum Thema „Straßen von Moskau“ zu erstellen. An dem Projekt werden Lehrer für Technik, Geographie und Literatur beteiligt sein.

Zur Maschine: eine Fabrik echter Männer

Eine handgefertigte Holzkiste, die im Technikunterricht hergestellt wurde. Foto vom Autor zur Verfügung gestellt.

Beim Unterrichten junger Menschen gehen die Meinungen der Lehrer auseinander. Jemand bevorzugt Informationstechnologie und jemand manuelle Arbeit. Die Verarbeitung von Holz und Metallen gehört nach wie vor zum „technischen Set“ junger Herren.

Technologielehrer der Schule Nr. 1021 Alexander Smetov glaubt, dass die Arbeit mit den Händen einen Menschen adelt und aus einem Teenager einen echten Mann macht. Der Lehrer selbst trägt das Abzeichen „Excellence in Military Construction“ und ist nicht nur Techniklehrer, sondern der erste Mann in der Geschichte der Schule Nr. 1021, der die Klassenleitung übernommen hat.

Expertenmeinung

„Manchmal tut es mir einfach weh, zu sehen, wie Kinder sich nicht von ihren Handys losreißen und stillsitzen können. Ich möchte nur sagen, es wäre besser, wenn sie irgendein Handwerk beherrschen oder Sport treiben würden. Hauptsache im Technikunterricht ist es, Kinder mit etwas wirklich zu fesseln. Wenn die Schüler die Vorteile ihrer Arbeit erkennen, streben sie nach Wissen und wollen immer mehr erreichen.“

Technologielehrer der Schule Nr. 1021 Alexander Smetov

Im Arbeitsunterricht stellen Kinder dekorative Holzarbeiten mit der Technik des Schnitzens, Brennens und Färbens her. Auch die Arbeit mit Sperrholz und Papier wird den Schülern beigebracht. Viele der Werke von Schülern der Schule Nr. 1021 haben den bezirksübergreifenden Wettbewerb für bildende und dekorative Kunst "Pantry of Crafts - 2016" gewonnen.

Die Arbeit der Jungen ist jedoch nicht nur von ästhetischem Wert. Laut Smetov wissen seine Schüler, wie man ein schönes Vogelhaus, einen Hammer oder eine Nuss aus eigener Produktion herstellt. Während die Fünftklässler die Maschinen beherrschen, wird den älteren Kindern erklärt, wie man ein Haus baut.

Margarita Maslowa

Ich habe drei Fragen an die Community-Mitglieder. Diejenigen, die ihre Antworten hinterlassen möchten, bitte ich Sie, sich zunächst die Kommentare anzusehen, die am Ende dieses Beitrags gepostet werden.

1. Bitte erinnern Sie sich an Ihre Schulzeit und sagen Sie mir, wie sehr Ihnen der damalige Arbeitsunterricht in Ihrem Leben (sowohl beruflich als auch privat) geholfen hat. Gleichzeitig wäre es interessant zu verstehen, wenn wir über elementare Alltagsdinge (Kochen, Nähen für Mädchen, Sägen, Hobeln etc. für Jungen) sprechen, wem Sie sich mit diesen Fähigkeiten mehr verpflichtet fühlen Sie haben bis zum Erwachsenwerden bekommen: Schulunterricht oder Eltern?
2. Können Sie sagen, wie nützlich (aus Ihrer Sicht) der Arbeitsunterricht für Ihre Kinder in einer modernen Schule ist? Erwerben Ihre Kinder in der Schule Fähigkeiten, die ihnen das JETZT in Ihrer Familie erleichtern?
3. Wenn Sie es für sinnvoll halten, einen solchen Arbeitsunterricht durchzuführen, in dem Kinder ECHTE FÄHIGKEITEN erwerben, die ihnen nach dem Beginn eines unabhängigen Lebens in ihrer neuen jungen Familie (aber auch früher, während sie noch leben, nützlich sein werden " unter Ihren Fittichen"), teilen Sie bitte Ihr Wissen über die Schulen mit, an denen diese Erfahrung Ihrer Meinung nach wirklich in die Praxis umgesetzt wird.

Nun zu einigen meiner eigenen Kommentare.
Ich möchte erklären, woher "Beine wachsen". Tatsache ist, dass ich für einen Verlag arbeite, der Produkte herstellt, die sich an Schulverwalter richten. Und Leute, die Direktoren oder Schulleiter von Schulen waren (oder sind), arbeiten mit mir zusammen. Gestern kamen wir ganz zufällig über dieses Thema ins Gespräch und als junger Vater und aktiver Teilnehmer an allerlei Aktionen, die Elternbeiräten zufallen, stellte ich meinen Kolleginnen und Kollegen die Frage, wie viel Kinder unterrichtet werden die Schulen, an denen sie arbeiten, Arbeit ist praxisnah. Wir hatten ein ziemlich interessantes und bedeutungsvolles Gespräch. Mich für meinen Teil interessierte in erster Linie, ob Jungen beigebracht werden, wie man bohrt, sägt, plant, schärft, Fliesen legt, Tapeten kleistert etc. Außerdem interessierte mich die Frage, ob der Arbeitsunterricht in ihren Schulen irgendwie mit der Lösung einiger wirtschaftlicher Probleme verbunden ist, die in der Schule auftreten und eine Art Reparaturaktion erfordern. Das heißt, wenn zum Beispiel eine Klasse renoviert werden muss, wird diese Situation genutzt, um Kindern die Techniken, die bei der Renovierung von Räumen verwendet werden, vielleicht in der Praxis zu demonstrieren und ihnen gleichzeitig PRAKTISCHEN UNTERRICHT zu geben. Immerhin schlägt man damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Kinder lernen etwas, und die Schule spart Geld für Reparaturen und löst einen Teil der Probleme auf Kosten ihrer internen Reserven. Oder plötzlich haben die Jungs in irgendeiner Toilette ein Waschbecken oder eine Toilette ausgestochen (das passierte zum Beispiel in der Schule, in der meine Mädchen lernen), und dann können Sie in einer Arbeitsstunde einer Klasse zeigen, wie man ein neues Waschbecken installiert, wie zum Anschluss von Wasserleitungen etc. .P. Dies entwickelt Verantwortung und einen sorgfältigeren Umgang mit dem, was in der Schule ist. Und überhaupt verwandelt sich die Schule dann nach und nach in ein zweites Zuhause..
Die Hauptnachteile dieses Ansatzes, von denen mir meine Kollegen sofort erzählten, sind zwei Dinge (eigentlich verwandt). Die erste ist die Einstellung der Eltern zu solchen Ereignissen. Negative Einstellung. Denn viele Eltern haben das Gefühl, dass ihre Kinder nur benutzt werden. Und in diesem Fall kann ich verstehen, dass jede Art von schwerem Lastentragen, Zimmerputzen und ähnlichen Arbeiten viele Eltern sehr belasten, besonders wenn ihr Kind pflügt und sein Schreibtischnachbar dies nicht möchte. Aber ich hoffe, Sie haben Verständnis dafür, dass dies eine andere Situation ist.Das zweite Problem ist, dass die Schulverwaltung jetzt in solchen Situationen äußerst vorsichtig sein muss. Im Falle einer solchen nicht standardmäßigen Veranstaltung, wie beispielsweise der Teilnahme von Kindern einer bestimmten Klasse, beispielsweise beim Streichen der Wände, sind sie verpflichtet, eine Reihe von Briefings durchzuführen, die Zustimmung der Eltern schriftlich einzuholen und einzuholen eine Menge anderer Papierkram Schritte. Und es ist so kompliziert, dass es viel billiger ist, einen Maler zu engagieren.
Unser gestriges Gespräch ist mir so im Kopf geblieben, dass daraus dieser Beitrag entstanden ist. Und jetzt, um ehrlich zu sein, möchte ich, nachdem ich eine kritische Masse Ihrer Kommentare erhalten habe, einige parallele Fragen an die LJ-Community formulieren Direktor_shkoly wo die amtierenden Bildungsverwalter manchmal "grasen", um herauszufinden, welche Schwierigkeiten eine solche "Neigung" im Arbeitsunterricht zu überwinden bedeutet.

Übrigens weiß ich sicher, dass in weniger formalisierten Schulen, in ländlichen Gebieten, alles, worüber ich geschrieben habe, oft natürlich und vertraut ist. Außerdem erweist sich ein solcher gemeinsamer Schulhaushalt manchmal als Bedingung für das Überleben der Schule mit der Höhe ihrer Finanzierung. Und die Beziehung zwischen Schülern und Lehrern dort ist aufrichtiger.

Vielen Dank im Voraus an alle, die antworten!

Der Redner war jung,
Er sprach über die Arbeit.
Er argumentierte vom Podium aus:
- Wir brauchen immer und überall Arbeit!
Die Schule sagt uns, wir sollen arbeiten,
Diesem Trupp beibringen...
- Hebe die Papiere vom Boden auf!
Einer der Jungen rief.
Aber hier verzieht der Sprecher das Gesicht:
- Dafür gibt es eine Putzfrau!
A. Barto

Eine seltene Ernennung wird vom Volk mit solcher Begeisterung begrüßt wie die neue Bildungsministerin Olga Wassiljewa. Niemand weiß wirklich etwas über sie, aber die Erwartungen sind am optimistischsten.

Darin liegt etwas Schedrin. Denken Sie daran: „Die besten Bürger versammelten sich vor dem Glockenturm der Kathedrale und schüttelten, nachdem sie eine Nationalversammlung gebildet hatten, die Luft mit Ausrufen: unser Vater! unser Schöner! unser Kluger!... Die Einwohner freuten sich; Sie sahen dem neu ernannten Herrscher noch nicht in die Augen, erzählten bereits Witze über ihn und nannten ihn „hübsch“ und „klug“. In unserem Fall ist die Begeisterung jedoch verständlich und verzeihlich: Vasilyevas Vorgänger haben zu viele Probleme gemacht, daher scheint es den Menschen, dass es nirgendwo schlimmer ist und deshalb wird es besser sein.

Das aktuelle Neue ist nicht völlig vergessenes Altes. Sowjetisch. Die Schule versucht wieder, ein Ort zu werden, an dem sie ausbilden und nicht nur "Bildungsdienste" - wie Tauchkurse oder Perlenarbeiten - anbieten.

Das ist gut und richtig, aber in diesem Fall hat das Pferd, wie man so sagt, nicht gerollt. Es gibt keine offizielle Ideologie. Wer sind Freunde und wer sind Feinde, wer sind Helden und wer sind Schurken, was respektiert und was verachtenswert ist, wird nicht klar angegeben. Die Verfassung enthält nach wie vor ein Verbot offizieller Ideologien. Und ohne sie ist alles wackelig und falsch, alles breitet sich aus und es bleibt nur ein gallertartiger Pluralismus, mit Toleranz obendrein.

Ohne Ideologie geht es nicht. Unmöglich. Ich spreche nicht von methodischen Entwicklungen – das ist eine Frage der Zukunft. Ich spreche zuerst von allgemeinen Prinzipien.

Es scheint, dass geplant ist, den Arbeitsunterricht in der Schule wiederzubeleben. Arbeit ist in der Tat die Grundlage der Bildung. Respekt vor der Arbeit und der eigenen Arbeit.

Hier mischten sich die Progressiven ein. Einige der Zuhörer, die Ekho Moskvy anriefen, spotten: Wenn sie dir das Nähen beibringen, wird es im Gefängnis nützlich sein. Jemand erinnert sich spöttisch daran, wie völlig nutzlose Schürzen genäht wurden.

Heute wird die Arbeit – einfache, körperliche, die die Grundlage des Lebens bildet – nicht respektiert. Die alltägliche Mainstream-Philosophie ist das Lebensgefühl einer hübschen Magd, die davon träumt, eine vom Herrn gehaltene Frau zu werden und endlich für immer mit der Arbeit aufzuhören und die gleichen zu jagen, die Sie gestern waren. Ein bekanntes Mädchen, das aussprang, um einen hochbezahlten Moskauer Yuppie zu heiraten, sprach mit verächtlichem Mitgefühl über ihre Diener: „Sie hatte ein so hartes Leben, dass sie alles kann: nähen, kochen und putzen.“

In der Schule unseres Dorfes gibt es – formal – das Fach „Gartenbau“. So schaffen sie es, es zu lernen ... theoretisch im Klassenzimmer. Und die angeheuerten "Tadschiken" kümmern sich um den Garten. Gleichzeitig leben viele Kinder in Häusern mit Grundstücken. Aber Lehrer können auch verstanden werden: Na, wie sie sich mit einer Heugabel durchbohren oder mit einer Schaufel einen Schädel brechen - Sie müssen antworten. Ja, und einen Lehrer zu finden, wirklich und nicht nach dem Buch, der weiß, wie man im Garten arbeitet, ist keine leichte Aufgabe.

Die moderne städtische Öffentlichkeit hat eine wirklich antike Vorstellung von Arbeit: Das ist die Arbeit von Sklaven. "Nun, es gibt alle möglichen Tadschiken, Moldauer, wie sie auch genannt werden - ich verwirre sie." Das wirkliche Leben für eine fortgeschrittene, sittenbildende Masse ist ein Leben ohne Arbeit. Das Ideal ist eine Person, die nichts weiß, weil sie mieten, bestellen, kaufen kann. Damit distanziert er sich vom „Vieh“.

Es war Leo Tolstoi, der das Land pflügte und das Gras mähte, es war Churchill, der im Garten arbeitete und mit seinen eigenen Händen Ziegel auf dem Anwesen legte. Sie brauchten sich nicht vom "Vieh" zu distanzieren und ihre "Schwierigkeit" zu beweisen - sie waren bereits "Grafen", keine Büro-Yuppies.

Oh, und es wird schwierig sein, Arbeitsunterricht in der gegenwärtigen Atmosphäre zu organisieren ... Schwierig, aber notwendig.

Was lehren? Ja, jedes Handwerk. Vor allem die Mühe, damit es sich im Leben sicherlich als nützlich erweist - es lohnt sich nicht. Quadratische Gleichungen findet man schließlich auch nicht im Leben, und Rechtschreibung wird heute hauptsächlich vom Computer geprüft, aber sie lehren. Wozu? Formen denken – sagst du? Handarbeit prägt ihn also noch mehr! Der Mensch wurde Mensch, als er begann, Werkzeuge herzustellen und seine Hand zu entwickeln. Heute machen fortgeschrittene Mütter mit Babys sogenannte „Fingergymnastik“ – man glaubt, dass dies zur Entwicklung des Gehirns beiträgt. Das stimmt, es hilft. Und Nähen, Sticken, Arbeiten mit Hammer und Lötkolben - trägt noch mehr bei. In meiner Generation haben alle Mädchen für Puppen genäht. Ich erinnere mich, dass ich eine ganze Garderobe für eine kleine Puppe von der Größe einer Handfläche entworfen habe. Dies ist eine gründliche, sorgfältige Arbeit, die Geschick erfordert. Sie entwickelte leise die gleichen feinmotorischen Fähigkeiten, die in Vorschulkursen gebacken werden.

In der Schule nähten wir nicht nur eine Schürze, sondern auch diverse andere Sachen, und in der 8. Klasse hatten wir sogar einen „Chintzball“, zu dem alle Mädchen in handgenähten Chintzkleidern erschienen. Das waren sehr schöne und sehr billige Kleider im Cinderella-Stil auf dem Ball. Zu wissen, wie man näht, ist im Allgemeinen sehr profitabel: Vergleichen Sie einfach den Preis des Stoffes und des fertigen Produkts. Und sehr entwickelnd: das Schnittmuster verstehen (ganz zu schweigen davon, ein eigenes zu kreieren), es so auf Stoff zu legen, dass es wirtschaftlich herauskommt – all das ist Kopfarbeit.

Generell ist jede handwerkliche Arbeit geistig und damit - sich entwickelnd. Nicht jeder Mann wird heute ein Vogelhaus zusammenbauen: Er weiß einfach nicht, wie er damit umgehen soll. Arbeitsstunden, egal was sie tun, lehren, keine Angst vor der physischen Realität zu haben. Man kann alles machen: reparieren, Bänke bauen, alte Möbel streichen (eine sehr unterhaltsame Sache) – kurz gesagt alles, was ein Lehrer gut kann. Es ist notwendig, Handwerker zu suchen und sie für die Arbeit zu gewinnen. Dann wird es schon klappen.

Sehen Sie, jemand wird die Ökologische und Linguistische Universität nicht betreten wollen und zur Sache kommen. Das ist Bildung.