Die Schulzeit ist die schwerste Zeit für Kinder. Es gibt viele Probleme und Sorgen, die von schulischen Leistungen bis hin zu unangemessener Gesellschaft für Ihr Kind reichen. Jugendliche im Übergangsalter sollten in dieser Zeit besonders beachtet und in die richtige Richtung gelenkt werden, Zukunft zeigen und bei der Berufswahl helfen. Sie müssen mit dem Lernen in der Grundschule beginnen, damit das Kind später nicht überrascht ist, warum sich seine Eltern plötzlich sehr für ihn interessieren. Möchten Sie, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter gute Noten bekommt? Zeigen Sie Aufmerksamkeit und Teilnahme!

Da sein

Loben!

Auch wenn es Ihrem Kind nicht gelingt, lassen Sie es sich nicht schlecht fühlen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass Selbstvertrauen und das Streben nach Wissen wichtiger sind als die Noten. Ermutigen Sie auch kleine Erfolge, zum Beispiel, dass Sie zur Antwort an die Tafel gekommen sind oder 2 Fehler im Diktat gemacht haben. Alle Erfolge fangen klein an, die Hauptsache ist, das Kind dazu zu bringen, diese Siege zu erringen, und die Errungenschaften selbst werden wachsen.

Die richtige Motivation

Das Kind muss wissen und erkennen, wonach es strebt und warum es alles studiert. Setzen Sie Ihrem Kind zunächst kleine Ziele und motivieren Sie es, diese zu erreichen. Zum Beispiel musst du die „3“ in Physik korrigieren, um das Jahr ohne „3“ zu beenden. Während der Schulzeit steigen die Ziele bis zum Eintritt in die Universität. Das Kind wird wissen, warum es gute Noten haben muss, und es wird sich mit diesem Ziel motivieren.

Lieblingswissenschaften

Es muss verstanden werden, dass nicht jedes Kind mit „5“ in allen Fächern unterrichtet wird. Bestimmen Sie, für welche Fächer Ihr Schüler eine Vorliebe hat. Es ist nicht notwendig, "5" in Chemie von ihm zu verlangen, wenn das Kind Englisch oder Literatur liebt. Achten Sie genau auf diese Punkte. Vielleicht sind es diese Disziplinen, die Ihr Kind zu einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit formen und Ihnen bei der Entscheidung für Ihren zukünftigen Beruf helfen. Stellen Sie bei den restlichen Gegenständen sicher, dass das Kind sie nicht ausführt.

Erstellen Sie einen Tagesplan und schreiben Sie darin die Zeiten für die Hausaufgaben klar auf:

Klasse 1-3 - 1,5 Stunden;

Klasse 4-8 - 2-2,5 Stunden;

9.-11. Klasse - ca. 3,5 Stunden.

Die zeitliche Begrenzung zwingt das Kind, sich zu konzentrieren und den Unterricht nicht bis in den späten Abend zu verzögern.

Wenn es dennoch Probleme in der Schule gab und Sie zum Klassenlehrer oder gar zum Direktor gerufen wurden, dann sprechen Sie zuerst mit dem Kind! Versuchen Sie herauszufinden, was passiert ist (Kampf, schulischer Misserfolg usw.), sprechen Sie über die Gründe für dieses Verhalten. Hören Sie sich zunächst die Sichtweise des „Täters“ über das Geschehene an. Schwache Leistung? Finden Sie den Grund für seinen Rückgang heraus (schwieriges Thema, hohe Arbeitsbelastung oder persönliches Drama). Wenn Sie wissen, worum es in dem Gespräch geht, wird das Gespräch viel klüger und nützlicher. Ihr Kind schweigt und Sie haben keine Ahnung, was besprochen wird? Erwägen Sie in diesem Fall Fragen an den Lehrer, die Sie betreffen.

Beginnen Sie das Gespräch freundlich, wenn Sie sich mit einem Lehrer treffen. Danke dem Lehrer, dass er bereit ist, sich zu treffen und das Problem zu besprechen. Drücken Sie Ihr Bedauern über den Vorfall aus. Wenn es Probleme in der Familie gibt, verstecken Sie sie nicht. In diesem Fall ist es für den Lehrer einfacher, das Gespräch mit dem Schüler unter Berücksichtigung möglicher Probleme zu korrigieren.

Haben Sie unangenehme Dinge über Ihren Sohn oder Ihre Tochter gehört? Sei nicht unhöflich! Warten Sie, bis der Strom der Anschuldigungen endet, und kehren Sie dann zu Ihrer ursprünglichen Position und Ihrem Standpunkt zurück.

Achten Sie während des Gesprächs darauf, dass sich das Kind wirklich unangemessen verhalten hat. Versichern Sie dem Lehrer, dass dies nicht noch einmal passieren wird. Wenn Ihr Kind schulische Probleme hat, bitten Sie den Lehrer um Hilfe oder empfehlen Sie einen guten Nachhilfelehrer.

Wenn Sie mit dem Lehrer keine gemeinsame Sprache finden und nicht seiner Meinung sind, können Sie mit dem Schulleiter oder Schulleiter sprechen. Niemand außer Ihnen schützt Ihr Kind!

Probleme mit der Gesellschaft des Kindes

In der Kindheit treten bei schüchternen Kindern unangemessene Freunde auf. Hooligans fallen mit Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen auf. Um das Selbstwertgefühl Ihres Kindes zu steigern und ihm mehr Selbstvertrauen zu geben, wählen Sie die richtige Aktivität. Melden Sie Ihren Sohn zum Eishockey und Ihre Tochter zum Tanzen an. In diesen Abschnitten kann das Kind neue Freunde mit gemeinsamen Interessen finden. Und die Kommunikation mit schwierigen Kindern wird von selbst zunichte gemacht.

Bei Teenagern ist die Sache komplizierter. In diesem Alter ist das Protestgefühl sehr stark ausgeprägt. Wenn Sie einem Kind etwas verbieten, wird es sich noch mehr darum bemühen. Stellen Sie zuerst fest, was Sie an dem Freund Ihres Kindes nicht mögen.

Wenn ein Freund Ihres Kindes schlecht erzogen ist, flucht, versucht, Ihrem Kind auf unehrliche Weise etwas auszutricksen oder zu entlocken, dann ist das erste Gefühl, das aufkommt, „beenden Sie sofort eine solche Freundschaft“. ABER keine Eile. Beginnen Sie in einer günstigen Umgebung ein Gespräch mit dem Kind über seinen neuen Freund, verstehen Sie, was ihn an diesem Kind anzieht, wie sie Zeit verbringen. Wenn Sie bei einer schlechten Tat aufgefallen sind, legen Sie Beweise vor. Sie können ein Beispiel aus Ihrer Kindheit schildern und die negativen Folgen erläutern. Vielleicht zieht das Kind die richtigen Schlüsse.

Aus einer gestörten Familie? Verstehen Sie zuerst selbst, was es bedeutet? Möchten Sie, dass Ihr Kind nur mit Kindern aus wohlhabenden Familien kommuniziert? Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse. Schauen Sie sich den Freund Ihres Kindes an. Wenn er in Bezug auf moralische Qualitäten Aufmerksamkeit und eine gute Einstellung verdient, sollte die Freundschaft der Kinder nicht beeinträchtigt werden, da ein Flegel und ein Schurke in einer idealen Familie und eine anständige und intelligente Person in einer dysfunktionalen Familie aufwachsen können.

Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich mit Ihren Kindern – diese Gelegenheit werden Sie nicht noch einmal bekommen. Wenn Sie in der Kindheit auf das Kind achten, wird es sich erwidern und niemals vergessen, Sie zu besuchen, wenn es erwachsen ist. Es ist sehr beängstigend, die lehrreichen Momente in den Schuljahren zu verpassen und dem Kind nicht bei der Wahl des richtigen Weges zu helfen.

Ursachen von Lernschwierigkeiten in der Grundschule.
In den letzten Jahren haben wir einen deutlichen Anstieg der Zahl der Kinder mit unterschiedlichen Lernschwierigkeiten in der Grundschule festgestellt.

Die Meinung der Eltern läuft oft auf Folgendes hinaus: Die Merkmale der Bildung in einer modernen Schule sind mit einer ständig wachsenden Menge an Informationen, einer erheblichen Intensivierung der Materialweitergabe, einer ständigen Modernisierung und Komplizierung der Lehrpläne verbunden. Solche Lernbedingungen stellen höchste Anforderungen an den Körper eines jüngeren Schülers.

Das sollten Lehrer wissenPDie Gründe, warum Kinder in der Grundschule nicht erfolgreich sind, sind sehr vielfältig, gehen fließend ineinander über und treten in der Regel nicht isoliert, sondern in Kombination auf.Lehrerinnen und Lehrer beschäftigt zunächst die Frage, wie man unter den Bedingungen einer allgemeinbildenden Schule Voraussetzungen für die optimale Entwicklung jedes Kindes schafft, insbesondere für diejenigen, die gewisse Lernschwierigkeiten haben? Dies ist umso wichtiger, als Wissenslücken, die sich in der Anfangsphase des Lesen-, Schreiben- und Rechnenlernens gebildet haben, in der Regel zu schwerwiegenden Problemen in späteren Lernphasen führen. Es ist sehr wichtig, dass Kinder diesen schwierigen Weg gehen, ohne ihrer Gesundheit zu schaden, ohne das Interesse am Lernen zu verlieren, ohne den Glauben an sich selbst, an ihre Kraft zu verlieren.

Ursachen von Schulschwierigkeitensehr bedingt unterteilt werden kannbiologisch , Sozial undemotional .

biologisch:
1. Einige Kinder treten in die erste Klasse ein, ohne die Schulreife erreicht zu haben. .

Wenn solche Kinder entgegen den Empfehlungen von Experten noch vor Erreichen der Schulreife in die erste Klasse kommen, sind sie zum Rückfall verurteilt. Wenn Sie solche Kinder ein weiteres Jahr zu Hause behalten und sorgfältig mit ihnen lernen, ist es in der Regel möglich, das Risiko erheblich zu verringern, wenn nicht sogar vollständig zu verhindern, dass sie in der Grundschule versagen.

2. Somatisch geschwächte Kinder.

Ihre Schulreife ist unbestritten, die Intelligenz ist ziemlich hoch, das Kalenderalter entspricht dem Lernen in der ersten Klasse, aber sie werden oft krank und verpassen den Unterricht, werden schnell müde und können sich ab der dritten oder vierten Stunde nicht mehr konzentrieren auf nichts, und deshalb vergeht die zweite Hälfte des Schultages für sie verschwendet. Solche Kinder müssen natürlich die Schule besuchen, aber sie brauchen eine besondere Regelung und ein System von Rehabilitations- und Abhärtungsmaßnahmen.

3. Linkshändiges Kind .

Heute gibt es in fast jeder Klasse Kinder, die mit der linken Hand arbeiten. Linkshändigkeit ist keine Krankheit. Nicht wegen der Linkshändigkeit an sich, sondern weil diese Kinder ungünstige Entwicklungsfaktoren haben, die zu erhöhter Erregbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und späterer Reifung kognitiver Funktionen (Sprache, Motorik, Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis) führen können. All diese Merkmale manifestieren sich auch bei rechtshändigen Kindern mit entwicklungsbedingten Risikofaktoren.

Was ist die Ursache für die Probleme von linkshändigen Kindern und wie wichtig ist die Linkshändigkeit beim Auftreten dieses Meckerns?

Das erste, worauf Sie achten sollten, ist die falsche (sehr stressige und ineffiziente) Art, den Stift zu halten. Das Ergebnis ist eine sehr stressige und sehr langsame Schreibweise mit gezackten, unregelmäßigen Buchstaben, die eher wie Kritzeleien aussehen. Aufgrund der ständigen Anspannung und der Unfähigkeit, mit dem Arbeitstempo im Klassenzimmer Schritt zu halten, häufen sich andere Probleme. Auslassungen, Ersetzungen, Underwriting kommen schnell zu den Schwierigkeiten einer rein technischen Schreibfertigkeit hinzu, und die Situation wird durch Aufregung, Angst, Versagensangst, die negative Einstellung der umgebenden Erwachsenen gegenüber der Linkshändigkeit kompliziert - all das, was das Kind nicht kann selbst ändern. Dies führt natürlich zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit, was wiederum eine starke Abnahme der Arbeitsfähigkeit, erhöhte Müdigkeit und Konzentrationsstörungen verursacht. Und das Ergebnis ist eine Verschlechterung der Handschrift, Fehler, Auslassungen, Underwriting, Probleme bei der Kontrolle (hat keine Zeit, plus Sorgen, plus wird schnell müde).

Linkshändigkeit hat also nichts damit zu tun, bei einem rechtshändigen Kind könnten unter den gleichen Bedingungen genau die gleichen Probleme auftreten.

4. H Eurologische Diagnose .

Geistige Retardierung, leichte geistige Retardierung, hyper- oder hypodynamisches Syndrom, Folgen von MMD. Hier werden alle korrigierenden und therapeutischen Maßnahmen in engem Kontakt mit dem behandelnden Facharzt durchgeführt und dem Kind so weit wie möglich die Zuversicht gegeben, dass seine Probleme gelöst und der Rückstand überwunden werden kann. In der Regel so, wie es ist.

Sozial und emotional:
1. Pädagogische Vernachlässigung des Kindes .

Darüber hinaus ist zu beachten, dass es sich nicht unbedingt um degradierte alkoholkranke Eltern oder Kinder handelt, die in Drogenhöhlen aufgewachsen sind (es kommt leider vor, aber diese Kinder besuchen in der Regel überhaupt keine Schule. Ihr Schicksal ist unser gemeinsamer Schmerz und unsere Angst, aber jetzt sprechen wir nicht darüber.). Pädagogisch vernachlässigte Kinder findet man in ganz normalen, sehr anständigen und sogar sehr wohlhabenden Familien.
2. Konflikt zwischen Lehrer und Eltern.

3. Konflikte des Kindes mit Klassenkameraden.

4. Persönlicher Konflikt oder einfach nur Missverständnisse zwischen Lehrer und Schüler .

Wir werden die Verstöße gegen die Studienleistung, die durch die aufgeführten Gründe verursacht werden, heute nicht berücksichtigen. Sie können so aussehen, als ob sie (angeblich) das Gedächtnis eines Kindes reduzieren oder sich kategorisch weigern, zur Schule zu gehen. Jeder dieser Fälle sollte individuell unter Beteiligung der Eltern, eines Schulpsychologen und eines Lehrers, der das Kind direkt unterrichtet, betrachtet werden.

Prüfenspezifische Entwicklungsstörungen der schulischen Fähigkeiten (SRRShN), die wir am häufigsten treffen, weil Diese Gruppe von Störungen manifestiert sich als spezifischer und signifikanter Mangel in der Vermittlung von Schulkompetenzen. Obwohl sie oft in Verbindung mit anderen klinischen Syndromen wie Aufmerksamkeits- oder Verhaltensstörungen oder anderen Entwicklungsstörungen wie motorischen Entwicklungsstörungen oder spezifischen Sprachentwicklungsstörungen auftreten.

Zu den Erkrankungen der SRRShN-Gruppe gehören:1. Dyslexie - spezifische Beeinträchtigung der Lesefähigkeit.Das Hauptmerkmal dieser Störung ist eine spezifische und signifikante Beeinträchtigung in der Entwicklung der Lesefähigkeit, die nicht allein durch geistiges Alter, Sehstörungen oder unzureichende Schulbildung erklärt werden kann. Textverständnis, Lesetechnik oder Aufgaben, die Lesen erfordern, können beeinträchtigt sein. Schwierigkeiten beim Lesen gehen oft Hand in Hand mit Schwierigkeiten beim Erwerb richtiger Schreibfähigkeiten.Beim Lesen gibt es:- langsames Lesetempo;- Auslassungen, Ersetzungen, Verzerrungen oder Hinzufügungen von Wörtern oder Wortteilen;- Versuche, wieder mit dem Lesen anzufangen, längeres Zögern oder "Platzverlust" im Text und Ungenauigkeiten in Ausdrücken;- Permutation von Wörtern in einem Satz oder Buchstaben in Wörtern.Es kann auch ein Mangel an Leseverständnis geben, ausgedrückt als:- Unfähigkeit, sich an die Fakten des Gelesenen zu erinnern;- in der Unfähigkeit, aus der Essenz des Gelesenen eine Schlussfolgerung oder Schlussfolgerungen zu ziehen;- indem allgemeines Wissen verwendet wird, um Fragen über die gelesene Geschichte zu beantworten, und nicht Informationen aus einer bestimmten Geschichte.2. Dysgraphie - eine spezifische Verletzung der Schreibfähigkeiten.Diese Störung beeinträchtigt sowohl die Fähigkeit, Wörter mündlich zu buchstabieren als auch Wörter richtig zu buchstabieren. Es gibt eine Substitution von Buchstaben, Weglassung von Buchstaben und Silben.Sehr oft kombiniert mit oder nach Leseschwächen, d.h. die Lesefähigkeit wird allmählich befriedigend oder sogar gut, und Hefte sind immer noch eine „totale Sauerei“.3. Akalkulie - spezifische Verletzung der Rechenfähigkeiten.Hier betrifft der Defekt die grundlegenden Rechenfähigkeiten der Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division oder das Problemlösen. Zu den Schwierigkeiten, die in diesem Fall festgestellt werden, gehören ein mangelndes Verständnis der arithmetischen Operationen zugrunde liegenden Konzepte, ein mangelndes Verständnis mathematischer Begriffe oder Zeichen, das Nichterkennen von Zahlenzeichen, Schwierigkeiten beim Erlernen der ordinalen Ausrichtung von Zahlen oder beim Erlernen von Dezimalbrüchen oder -zeichen während des Unterrichts Berechnungen, schlechte räumliche Organisation arithmetischer Berechnungen.4. Gemischte Störung der Schulfähigkeiten. Es besteht eine Kombination der Wirkung von zwei oder drei der oben genannten Störungen, oft verbunden mit einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses und einer geringen geistigen Leistungsfähigkeit.

Besonders häufig werden bei Kindern spezifische Störungen der Schulfähigkeit mit unterschiedlichem Schweregrad beobachtet.hyperdynamisch Syndrom.

Überreizt, manchmal aggressiv, reizbar, sie können Stress kaum ertragen, ihre Leistungsfähigkeit lässt schnell nach. Sie sind nicht in der Lage, ihre Aktivitäten zu organisieren, ihre Aufmerksamkeit nicht auf die Arbeit zu richten und keine normalen Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen. Solche Kinder reagieren scharf auf die Ablehnung von etwas, kontrollieren sich nicht, vergessen sofort gute Absichten und ziehen es vor, nur das zu tun, was ihnen gefällt, was ihnen Freude bereitet.

Verhaltensstörungen gehen bei diesen Kindern in der Regel mit einer ganzen Reihe von Schwierigkeiten beim Schreiben, Lesen und Rechnen einher.

Eine andere Kategorie von Kindern, die ebenfalls häufig Lernschwierigkeiten haben, istlangsam Kinder. Langsame Kinder sind eine besondere Risikogruppe, da ihre schulischen Probleme nur mit einem langsamen Bewegungstempo in Verbindung gebracht werden können. Langsamkeit ist keine Krankheit, keine Entwicklungsstörung, sie ist einfach ein individuelles Merkmal einer Person, ein Merkmal nervöser Aktivität.

Es ist erwiesen, dass bereits ein geringes Maß an Aufschub die Chancen auf Schulerfolg eines Kindes stark verringert. Und deshalb brauchen solche Kinder Hilfe nicht schon bei schlechten Fortschritten und gesundheitlichen Abweichungen, sondern ab den ersten Schultagen. Langsame Kinder machen etwa 10-20% aus. Dies sind Kinder, die ein 1,5- bis 2-mal langsameres Tempo beim Sprechen, Gehen, bei allen Bewegungen, bei der Ausführung aller komplexen Handlungen und vor allem beim Schreiben und Lesen haben. Die Qualität, alle Aktionen in Ihrem eigenen Tempo auszuführen, kann jedoch sehr hoch sein.

Kann man ein Kind schneller arbeiten lassen?

Ein langsames Kind kann nicht gezwungen werden, schneller zu schreiben und zu lesen. Mit zunehmendem Alter (wenn das Kind nicht zu einer Neurose gebracht wird) nimmt die Schreib- und Lesegeschwindigkeit zu (wenn sich die Aktivität selbst verbessert). Bei Kindern mit geringer Mobilität nervöser Prozesse ist die Schreib- und Lesegeschwindigkeit jedoch immer geringer als bei normalen Kindern. In der Anfangsphase des Trainings können Sie die Arbeitsgeschwindigkeit nicht erzwingen. Sich zu beeilen, ein solches Kind zu drängen, ist nicht nur nutzlos (es wird nicht schneller arbeiten, der Effekt wird das Gegenteil sein), sondern auch schädlich. Die Einschränkung der Ruhezeit wirkt sich negativ auf den Zustand eines langsamen Kindes aus. Dies wiederum verringert die Effizienz, erhöht die Ermüdung, was sich unmittelbar auf das Schreiben auswirkt (die Handschrift verschlechtert sich, Fehler treten auf - Auslassungen, Ersetzungen, Underwriting, Korrekturen) und das Lesen - „eine Zeile geht verloren“, Lesefehler treten auf, ein Effekt ist möglich " Erraten" beim Lesen gibt es Probleme beim Textverständnis, Schwierigkeiten beim Nacherzählen. Ein langsames Kind hat Schwierigkeiten, Informationen in einem sehr schnellen Tempo aufzunehmen. Sie sollten auf den Zustand des Kindes, seine Beschwerden achten. Für ein langsames Kind sind alle Schullasten ermüdend. Deshalb ist es für ihn nach der Schule besser, in einer entspannten Atmosphäre zu Hause zu sein. Die Verlängerung ist nichts für langsame Kinder.

Bei der Arbeit mit solchen Kindern besteht der Hauptschlüssel zum Erfolg darin, in der Schule und zu Hause ein Umfeld zu schaffen, das es dem Kind ermöglicht, in einem für ihn zugänglichen Tempo zu arbeiten, es nicht zu hetzen, zu beruhigen, zu unterstützen und nicht zu vergessen, es zu loben. schaffen Sie alle Voraussetzungen für ruhiges Arbeiten und Unterricht, achten Sie auf jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe.

Grundprinzipien der Unterstützung von Kindern mit Lernschwierigkeiten:

1) Jedes Kind mit Schulproblemen kann eine vollwertige Grundschulbildung mit einem angemessen und rechtzeitig organisierten System der Justizvollzugshilfe erhalten.

2) Um komplexe Schwierigkeiten zu beheben, müssen sowohl externe als auch interne Faktoren berücksichtigt werden.

3) Hilfen für Kinder mit Schulproblemen sind Hilfen, bei denen nicht die Schwierigkeiten beim Schreiben- und Lesenlernen behoben werden, sondern die Ursachen, die sie verursachen.

4) Systematische Hilfe für Kinder mit Lernschwierigkeiten, einschließlich Maßnahmen bei unspezifischer (Optimierung des Bildungsprozesses, Normalisierung des Regimes, Beseitigung von Konfliktsituationen in Familie und Schule usw.) und spezifischer Unreife oder Beeinträchtigungen in der Entwicklung kognitive Funktionen.

5) Organisation umfassender Hilfe für Kinder mit Lernschwierigkeiten. Dies ist eine systematische Arbeit und ein systematisches Zusammenspiel eines Lehrers, Psychologen, Logopäden und Eltern.

Bedingungen für eine wirksame Korrektur von Schulschwierigkeiten

DIE ERSTE BEDINGUNG ist die Verfügbarkeit moderner Methoden der psychophysiologischen und psychologischen Diagnostik von Schwierigkeiten, ihrer Ursachen und der Identifizierung ihrer Merkmale.

DIE ZWEITE BEDINGUNG ist das Wissen der Lehrer über die Ursachen und Mechanismen von Schulschwierigkeiten, die Fähigkeit, diese Ursachen zu erkennen, der Besitz von Methoden und Technologien zur Organisation von Hilfe.

DRITTE BEDINGUNG - die Möglichkeit, den notwendigen Rat von Spezialisten einzuholen - einem Psychologen, einem Logopäden, einem Arzt - und ein umfassendes Hilfsprogramm zu entwickeln.

VIERTE BEDINGUNG - gemeinsame Arbeit und gemeinsame Taktik von Beruf und Familie bei der Organisation der Hilfe für ein Kind mit Schulproblemen.

FÜNFTE BEDINGUNG - Verfügbarkeit von Spezialisten, Räumlichkeiten, materiellen Ressourcen usw. umfassende systemische Hilfestellung für Studierende zu organisieren.

Individueller Bildungsweg - Dies ist ein strukturiertes Aktionsprogramm des Schülers in einer bestimmten Phase seines Lernens.

Zwei Aspekte des Wertes der Technik eines individuellen Bildungsweges:

1) Berücksichtigung der individuellen Merkmale von Kindern mit anschließender Anpassung des Bildungsprozesses an die individuellen Merkmale jedes Kindes;

2) jedem Kind individuelle pädagogische Hilfestellung zu geben, um seine individuellen psychologischen Ressourcen zu entwickeln.

Bauschritte
individuelle Bildungswege

1. Beobachtungsphase

Der Zweck der Stufe: eine Gruppe jüngerer Schüler mit Lernschwierigkeiten zu identifizieren.

In dieser Phase überwacht die Lehrkraft die Lernaktivitäten von Schülerinnen und Schülern, die in die Gruppe der unvorbereiteten oder bedingt schulfähigen Schülerinnen und Schüler fallen (Diagnostik nach dem Grad der Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler) oder es sich um jüngere Schülerinnen und Schüler handelt, die auf Lernschwierigkeiten beruhen die Ergebnisse der pädagogischen Diagnostik.

2. Diagnosestadium

In dieser Phase werden eine Reihe von Diagnosen durchgeführt.

Der Zweck dieser Phase besteht darin, die Ursachen für Schwierigkeiten beim Unterrichten des Kindes zu identifizieren.

Dies ist notwendig, um die wahre Ursache der Schwierigkeiten beim Unterrichten eines jüngeren Schülers zu kennen.

Fragebögen, Tests

Kriterien zur Identifizierung eines hyperaktiven Kindes

Erklärung

Ja

Nein

Hoch

Motor-

Aktivität

Unruhig in Bewegungen (mit den Fingern trommeln, irgendwo klettern)

Windungen an Ort und Stelle.

Ist in ständiger Bewegung.

Sehr gesprächig.

Schlaf viel weniger.

Mangel an Aktiv

Beachtung

Inkonsistent im Verhalten.

Hat Schwierigkeiten, sich zu organisieren.

Hat viele unvollendete Projekte.

Hört nicht, wenn man ihn anspricht.

Mit großem Enthusiasmus nimmt er die Aufgabe an, bringt sie aber nicht zu Ende.

Verliert Dinge.

Vermeidet Aufgaben, die geistige Anstrengung erfordern, und langweilige Aufgaben.

Oft vergesslich.

Impulsivität

Kann ihre Handlungen nicht kontrollieren.

Weiß nicht, wie man die Regeln befolgt.

Antworten, bevor gefragt wird.

Kann es kaum erwarten, dass er im Spiel an der Reihe ist, im Klassenzimmer.

Greift oft in das Gespräch ein und unterbricht den Sprecher.

Schlechter Fokus.

Belohnung kann nicht verzögert werden.

Verhaltensvariabilität (in einigen Klassen ruhig, in anderen nicht).

Treten mindestens 6 der aufgeführten Anzeichen vor dem 7. Lebensjahr auf, kann davon ausgegangen werden, dass das Kind hyperaktiv ist.

Die Handlungsgeschwindigkeit bei langsamen Kindern ist 1,5-2 mal niedriger als üblich.

Dies ist leicht genug zu überprüfen. Legen Sie ein Blatt Papier in einen Käfig vor dem Kind und bitten Sie jede Zelle (auf einer beliebigen Linie), einen Punkt zu setzen und laut bis zehn zu zählen. Im Durchschnitt erledigen normale Sechsjährige diese Aufgabe in 10-12 Sekunden, Siebenjährige in 6-8 Sekunden; und für langsame ist diese Zeit 1,5-2 mal länger.

Definition der führenden Hand, Augen - Napoleons Pose, gekreuzte Finger usw.

3. Bauphase

Der Zweck der Stufe: Aufbau individueller Bildungswege für jüngere Schüler mit Lernschwierigkeiten auf der Grundlage der identifizierten Ursachen.

Tabelle nach Angaben zusammengestelltaus dem Buch von A.F. Anufrieva, S.N. Kostromina "Wie man Schwierigkeiten beim Unterrichten von Kindern überwindet".

Typische Schwierigkeiten beim Unterrichten eines jüngeren Schülers: Arten, Ursachen, Empfehlungen

Arten von Schwierigkeiten

Mögliche Gründe

Schriftliche Buchstaben werden weggelassen

1. Geringes phonemisches Hörvermögen

Übungen zur Entwicklung der Lautbuchstabenanalyse

3. Ungeformte Selbstkontrolltechniken

Übungen zur Entwicklung der Selbstkontrolle

Unterentwicklung der Rechtschreibwachsamkeit

2. Ungeformte Methoden des erzieherischen Handelns (Selbstbeherrschung, Handlungsfähigkeit nach der Regel)

3.Low Volumen und Verteilung der Aufmerksamkeit

Übungen zur Entwicklung des Volumens und der Verteilung der Aufmerksamkeit

4. Niedriger Entwicklungsstand des Kurzzeitgedächtnisses

5. Schwache Entwicklung des phonemischen Gehörs

Übungen zur Entwicklung der Lautbuchstabenanalyse

Unaufmerksam und abgelenkt

1. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

2. Geringe Aufmerksamkeitsspanne

4. Die vorherrschende Lernmotivation ist Gaming

Hat Schwierigkeiten, mathematische Probleme zu lösen

1. Niedriger Entwicklungsstand der allgemeinen Intelligenz

Eine zusätzliche Untersuchung durch einen Neuropsychiater ist notwendig

2. Schlechtes Verständnis grammatikalischer Strukturen

Hörverstehensübungen

3. Ungeformte Fähigkeit, sich auf ein Zeichensystem zu konzentrieren

Übungen zur Entwicklung der Fähigkeit, sich im Zeichensystem zurechtzufinden

4. Geringes fantasievolles Denken

Übungen zur Entwicklung der figurativen Aufmerksamkeit

Hat Schwierigkeiten, Texte nachzuerzählen

1. Ungeformte Fähigkeit, Ihre Handlungen zu planen

Übungen zur Entwicklung der Fähigkeit, Ihre Handlungen zu planen

2. Schwache Entwicklung des logischen Gedächtnisses

Übungen zur Entwicklung des logischen Gedächtnisses

3. Geringe Sprachentwicklung

Übungen zur Sprachentwicklung

4. Niedriger Entwicklungsstand des figurativen Denkens

Übungen zur Entwicklung des fantasievollen Denkens

5. Niedriger Entwicklungsstand logischer Operationen (Analyse, Verallgemeinerung, Systematisierung)

Übungen zur Entwicklung von Denkoperationen

6. Geringes Selbstwertgefühl

unruhig

1. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

2. Individuelle typologische Persönlichkeitsmerkmale

Sanfter Modus unter Berücksichtigung individueller Besonderheiten beim Unterrichten

3. Niedriger Entwicklungsstand der Willenssphäre

Übungen zur Entwicklung der Willenssphäre

Schwierigkeiten, Erklärungen beim ersten Mal zu verstehen (12,7 %)

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

2. Schlechte Konzentration

Übungen zur Konzentrationsentwicklung

3. Geringe Entwicklung der Wahrnehmung

Wahrnehmungsübungen

Übungen zur Entwicklung der Willkür

5. Niedriger Entwicklungsstand der allgemeinen Intelligenz

Ständige Schlamperei in Notizbüchern (11,5 %)

1. Schwache Entwicklung der Feinmotorik der Finger

Übungen zur Entwicklung der Feinmotorik der Hand

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

3. Unzureichende Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Aufmerksamkeitsspanne

4. Niedriger Entwicklungsstand des Kurzzeitgedächtnisses

Übungen zur Entwicklung des Kurzzeitgedächtnisses

Mangelnde Kenntnis der Additions-(Multiplikations-)Tabelle (10.2)

1. Niedriger Entwicklungsstand des mechanischen Gedächtnisses

Übungen zur Entwicklung des mechanischen Gedächtnisses

2. Niedriges Entwicklungsniveau des Langzeitgedächtnisses

Übungen zur Entwicklung des Langzeitgedächtnisses

3. Die Entwicklung der allgemeinen Intelligenz unterhalb der Altersnorm

Psychoneurologische Untersuchung

4. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

5. Schwache Konzentration

Übungen zur Konzentrationsentwicklung

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

Kann Aufgaben für unabhängiges Arbeiten nicht erledigen (9,6 %)

1. Fehlende Bildung von Methoden der Bildungstätigkeit

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

Übungen zur Entwicklung der Willkür

Vergisst immer Schulmaterial zu Hause (9,5 %)

1. Hohe emotionale Instabilität, erhöhte Impulsivität

2. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

3. Geringe Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Entwicklung von Konzentration und Aufmerksamkeitsstabilität

Schlechtes Abschreiben von der Tafel (8,7 %)

1. Ungeformte Voraussetzungen für Lernaktivitäten

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

2. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

4. Unzureichende Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Aufmerksamkeitsspanne

5. Niedriger Entwicklungsstand des Kurzzeitgedächtnisses

Übungen zur Entwicklung des Kurzzeitgedächtnisses

Er macht seine Hausaufgaben gut, aber im Unterricht schlecht (8,5 %).

1. Niedrige Rate von mentalen Prozessen

Berücksichtigung individueller typologischer Besonderheiten im Unterricht

2. Formlose Methoden der Bildungstätigkeit

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

Übungen zur Entwicklung der Willkür

Jede Aufgabe muss mehrmals wiederholt werden, bevor der Schüler mit der Bearbeitung beginnt (6,9 %).

1. Geringe Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Entwicklung von Konzentration und Aufmerksamkeitsstabilität

2. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

3. Ungeformte Fähigkeit, die Aufgabe gemäß den mündlichen Anweisungen eines Erwachsenen auszuführen

Übungen zur Entwicklung der Fähigkeit, nach Anweisungen zu handeln

4. Ungeformte Voraussetzungen für Lernaktivitäten

Übungen zur Entwicklung von Lernaktivitäten

Fragt den Lehrer immer wieder (6,4 %)

1. Geringe Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Aufmerksamkeitsspanne

2. Schwache Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Entwicklung von Konzentration und Aufmerksamkeitsstabilität

3. Schalten mit geringer Aufmerksamkeit

Übungen zur Entwicklung des Aufmerksamkeitswechsels

4. Geringes Kurzzeitgedächtnis

Übungen zur Entwicklung des Kurzzeitgedächtnisses

Übungen zur Entwicklung der Willkür

6. Ungeformte Fähigkeit, eine Lernaufgabe anzunehmen

Übungen zur Bildung der Fähigkeit, eine Lernaufgabe anzunehmen

Schlecht orientiert in Notizbüchern (5,5 %)

1. Geringe Entwicklung der Wahrnehmung und Orientierung im Raum

Übungen zur Entwicklung von Aufmerksamkeit und Orientierung im Raum

2. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

3. Schwache Entwicklung kleiner Handmuskeln

Übungen zur Entwicklung der Feinmotorik

Hebt die Hand, bleibt aber beim Antworten stumm (4,9 %)

Stimulation der kognitiven Aktivität

2. Geringes Selbstwertgefühl

Korrektur der persönlich-motivationalen Sphäre

Übungen zur Entwicklung der Willkür

Zu spät zum Unterricht (4,8 %)

1. Ungeformte Selbstkontrolltechniken

Übungen zur Bildung von Selbstkontrolltechniken

2. Geringes Entwicklungsniveau der Konzentration und Stabilität der Aufmerksamkeit

Übungen zur Entwicklung von Konzentration und Aufmerksamkeitsstabilität

3. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

4. Mögliche Schwierigkeiten in der Familie

Studium zwischenmenschlicher Beziehungen in der Familie, Arbeit mit Eltern

5. Gründe für Nebengewinn

Korrektur zwischenmenschlicher Beziehungen

Im Unterricht ständig abgelenkt, kriecht unter den Schreibtisch, spielt, isst (4,7 %)

1. Ungeformte Einstellung zu sich selbst als Schulkind

Stimulation der kognitiven Aktivität

2. Die Vorherrschaft der Lernmotivation - Spiel

Korrektur der persönlich-motivationalen Sphäre

3. Individualtypologische Persönlichkeitsmerkmale

Berücksichtigung individueller Merkmale

4. Geringe Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne

Übungen zur Entwicklung von Stabilität und Konzentration

5. Geringe Entwicklung der Willkür

Übungen zur Entwicklung der Willkür

6. Formlose Methoden der pädagogischen Tätigkeit

Hat Angst vor der Lehrerbefragung (4,7 %)

1. Geringes Selbstwertgefühl

Korrektur der persönlich-motivationalen Sphäre

2. Mögliche Schwierigkeiten in der Familie

Arbeiten mit den Eltern

3. Innerlich stressiger Zustand

4. Individuelle typologische Persönlichkeitsmerkmale

Berücksichtigung individueller Besonderheiten in der Bildungsarbeit

Bei der Kontrolle des Heftes nach dem Unterricht stellt sich heraus, dass die schriftliche Arbeit komplett fehlt (2,6 %).

1. Ungeformte Einstellung zu sich selbst als Schulkind

2. Die vorherrschende Lernmotivation ist Gaming

Stimulation der kognitiven Aktivität

3. Geringe Zufälligkeit

Übungen zur Entwicklung der Willkür

4. Formlose Methoden der Bildungstätigkeit

Übungen zur Bildung von Methoden der pädagogischen Tätigkeit

Während des Unterrichts geht er aus und ist lange abwesend (1,0 %)

1. Es gibt keine pädagogische Motivation

Stimulation der kognitiven Aktivität

2. Ungeformte Einstellung zu sich selbst als Schulkind

Korrektur der persönlichen Orientierung

3. Geringes Selbstwertgefühl

Angst durch therapeutische Intervention beseitigen

4. Zustand der inneren Spannung

Eine zusätzliche Untersuchung durch einen Neuropsychiater ist notwendig

5. Schwierigkeiten bei der Bewältigung des mit ZPR verbundenen Materials

Eine zusätzliche Untersuchung durch einen Neuropsychiater ist notwendig

1. Einführung

2. Das Konzept „Schulschwierigkeiten“

3. Ursachen von Schulschwierigkeiten

4. Fazit

5. Referenzliste

Einführung

Die deutliche Intensivierung des Bildungsprozesses, der Einsatz neuer Formen und Technologien der Bildung, der frühere Beginn einer systematischen Bildung haben zu einer Zunahme der Zahl von Kindern geführt, die sich nicht ohne großen Aufwand an Lernlasten anpassen können. Nach Angaben des Instituts für Entwicklungsphysiologie der Russischen Akademie für Bildung werden bei 15-40% der Schulkinder Lernschwierigkeiten beobachtet.

Als Gründe für die Verletzung des Anpassungsprozesses und das Auftreten von Schulproblemen werden zwei Gruppen von Faktoren unterschieden: exogene (externe) und endogene (interne).

Es ist üblich, sich auf exogene Faktoren zu beziehen, die soziokulturellen Bedingungen, unter denen das Kind aufwächst und sich entwickelt, Umwelt-, Umwelt- und pädagogische Faktoren. Auch ungünstige soziale und wirtschaftliche Bedingungen sind Faktoren, die das Wachstum, die Entwicklung und die Gesundheit des Kindes beeinträchtigen.

Der Komplex der schulischen Risikofaktoren (pädagogische Faktoren) hat nicht nur einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg und die Effizienz des Lernprozesses, sondern auch auf Wachstum, Entwicklung und Gesundheit. Zu den Schulrisikofaktoren (SFRs) gehören:

Stresstaktiken pädagogischer Einflüsse;

Übermäßige Intensivierung des Bildungsprozesses;

Inkonsistenz von Methoden und Technologien mit dem Alter und den funktionalen Fähigkeiten von Kindern;

Irrationale Organisation des Bildungsprozesses.

Die Stärke der negativen Auswirkungen von Schulrisikofaktoren auf den Körper des Kindes wird dadurch bestimmt, dass sie während der Zeit des intensiven Wachstums und der Entwicklung des Kindes umfassend, systematisch und über einen langen Zeitraum (seit 10-11 Jahren) wirken der Körper reagiert am empfindlichsten auf jegliche Einflüsse.

Zu den endogenen Faktoren zählen in der Regel: genetische Einflüsse, Störungen in der frühen Entwicklungsphase, Gesundheitszustand, Stand der funktionellen Entwicklung, Hirnfunktionsstörungen, Reifegrad der strukturellen und funktionellen Systeme des Gehirns und die Ausbildung höherer psychischer Funktionen . In einigen Fällen werden die sogenannten "gemischten" Faktoren unterschieden, die den Einfluss externer und interner Faktoren kombinieren.

Von besonderer Bedeutung bei der Entstehung von Schulschwierigkeiten sind der Stand und die Merkmale der geistigen Entwicklung des Kindes, der psychischen Schulreife etc. Wir werden diese Fragen jedoch nur in den Fällen berücksichtigen, in denen die Präsentation des Materials dies erfordert.

Das Konzept der „Schulschwierigkeiten“

Unter Schulschwierigkeiten wird die Gesamtheit der schulischen Probleme verstanden, die bei einem Kind im Zusammenhang mit dem Beginn einer systematischen Erziehung auftreten und zu ausgeprägten funktionellen Belastungen, Abweichungen im Gesundheitszustand, beeinträchtigter sozialer und psychischer Anpassung und einem Rückgang des Lernerfolgs führen.

Es ist notwendig, die Begriffe „Schulschwierigkeiten“ und „Versagen“ zu trennen. Unterrichtsschwierigkeiten führen bei vielen Kindern nicht zum schulischen Versagen, im Gegenteil, hohe schulische Leistungen, insbesondere im ersten Studienjahr, werden durch enorme Belastungen und einen extrem hohen Funktionsaufwand erzielt, oft auf Kosten der Gesundheit. Die Schwierigkeit liegt darin, dass gerade diese Kinder bei Lehrern und Eltern wenig Beachtung finden und der „funktionale Preis“ des Schulerfolgs nicht sofort ersichtlich ist. Eltern hingegen glauben, dass der Grund für die Verschlechterung des Gesundheitszustands eine Vielzahl von Gründen haben kann, aber nicht die schulische Arbeitsbelastung, keine Überforderung, nicht die täglichen Mikrobelastungen durch Misserfolge und Unzufriedenheit der Erwachsenen. Schlechte Fortschritte sind in der Regel bereits die Folge eines tatsächlichen Nachlassens der Trainingseffektivität und jener Schwierigkeiten, die nicht rechtzeitig erkannt, kompensiert, gar nicht behoben oder die Korrekturarbeit falsch durchgeführt wurde. Die Folge der Unaufmerksamkeit gegenüber Schulschwierigkeiten ist in der Regel eine Verletzung des Gesundheitszustandes und insbesondere der neuropsychischen Sphäre.

In der Schulpraxis werden Kausalzusammenhänge oft einfach umgedreht: Nicht die Ursache der Schwierigkeiten wird behoben (sie bleibt meist unerkannt), sondern es wird erfolglos versucht, das unbefriedigende Lernergebnis zu beseitigen.

Hier ist ein einfaches, aber sehr aufschlussreiches Beispiel. Ein Erstklässler hat eine ausgeprägte Schreibverletzung (die Buchstaben sind uneben, unterschiedlich geneigt, die Konfiguration ist gebrochen, das Verhältnis der Elemente, einige Buchstaben sind gespiegelt, und Hausaufgaben werden in der Regel besser gemacht als Klassenarbeiten, er tut es praktisch keine Diktate schreiben, es gibt Fehler). Dieses Beispiel wurde einer separaten Gruppe von Grundschullehrern und Schulpsychologen als Aufgabe zur Auswahl von Korrekturmaßnahmen angeboten. Die überwiegende Mehrheit der Erzieher schlug intensives Training, Übungen, „vielleicht wann er will“ (Hausaufgaben werden besser gemacht) als Hauptmaßnahme vor, um Schwierigkeiten zu beseitigen. Psychologen waren solidarisch - um die Motivation zu steigern, "zu versuchen". Niemand achtete auf die Art der Verstöße, was auf eine klare Verletzung der visuell-räumlichen Wahrnehmung hinweist und eine besondere Korrektur erfordert. Niemand interessierte sich für das individuelle Aktivitätstempo des Kindes und das allgemeine Aktivitätstempo im Unterricht. Die Analyse zeigte, dass dies der Hauptgrund war, warum sich die Qualität der Klassenarbeit verschlechterte, und jedes Diktat unsere Kräfte praktisch überstieg: ein langsames Tempo, multipliziert mit der Angst vor einem erwarteten Misserfolg, führte immer zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Die Situation wurde durch einen scheinbar unbedeutenden Grund kompliziert - das Kind hielt den Stift nicht richtig. Dies behinderte die Bewegung und führte zusammen mit den Schwierigkeiten der visuell-räumlichen Wahrnehmung zu einer schnellen Ermüdung und einer starken Verschlechterung der Schreibqualität.

Die Verletzung des Schreibens ist also eine Folge eines Komplexes von Gründen, die den Schwierigkeiten zugrunde liegen. In der Anfangsphase der Ausbildung sind diese Schwierigkeiten noch keine „Leistungsschwäche“, aber ohne adäquate Förderung entwickeln sie sich zu einer Leistungsschwäche.

In der wissenschaftlichen Forschung gibt es kein einheitliches Konzept für die Entstehung und Entwicklung von Schulschwierigkeiten, und es gibt keine gemeinsamen terminologischen Bezeichnungen für Lernschwierigkeiten und Verletzungen der Prozesse des Schreibens, Lesens, Zählens und anderer Arten von Bildungsaktivitäten. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Entstehung, Ursachen, Mechanismen und Erscheinungsformen von Lernschwierigkeiten in der Grundschule so vielfältig und komplex sind, dass es manchmal nicht möglich ist, sie zu trennen, die führenden zu identifizieren, die wichtigsten zu bestimmen, klar zu trennen und die Schwierigkeiten beim Schreiben, Lesen und Rechnen unterscheiden.

Ursachen von Schulschwierigkeiten

In der in- und ausländischen Literatur wird ein breites Spektrum an Ursachen für Schulschwierigkeiten betrachtet und analysiert: von der genetischen Veranlagung bis zur sozialen Benachteiligung. Sie können weder als vollständig verstanden noch als vollständig studiert angesehen werden, aber sie müssen bekannt sein, es ist unmöglich, sie nicht zu berücksichtigen, wenn ein Lehrer mit einem Kind arbeitet.

In verschiedenen Stadien der Ontogenese und verschiedenen Bildungsstufen ändern sich die Faktoren, die in der Struktur der Ursachen für Schulprobleme eine führende Position einnehmen. In kritischen Phasen (Beginn des Trainings, Pubertät) sind die wichtigsten physiologischen, psychophysiologischen und gesundheitlichen Zustände. Im Übrigen sind psychologische, soziale Gründe etc. wichtiger.

Merkmale der Bildung in einer modernen Schule sind mit einer ständig wachsenden Menge an Informationen, einer erheblichen Intensivierung der Materialweitergabe, einer ständigen Modernisierung und Verkomplizierung der Lehrpläne verbunden. Solche Lernbedingungen stellen höchste Anforderungen an den Körper eines jüngeren Schülers, und es ist sehr wichtig, dass Kinder diesen schwierigen Weg gehen, ohne ihrer Gesundheit zu schaden, ohne die Lust am Lernen zu verlieren, ohne den Glauben an sich selbst, an ihre Kraft zu verlieren.

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schulische Schwierigkeiten

Wie Sie wissen, ist die geschriebene Sprache eine sekundäre, spätere Form des Sprachdaseins, die erst unter den Bedingungen einer gezielten Alphabetisierung ausgebildet und dann verbessert wird. Schreiben und Lesen sind schulische Grundfertigkeiten, ohne die Lernen nur schwer oder gar nicht möglich ist. Dies sind die komplexesten Fähigkeiten, die alle höheren mentalen Funktionen – Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken – in einer einzigen Aktivitätsstruktur vereinen. In den letzten Jahren ist die Zahl der Kinder mit unterschiedlichen Lernschwierigkeiten in der Grundschule deutlich gestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Erwachsene führen Schreib- und Leseschwierigkeiten häufiger auf „Unfähigkeit“, „schlechte Vorbereitung“ oder fehlende Bereitschaft des Kindes, gut lesen und schreiben zu lernen, zurück. Der Erfolg jeder Hilfe hängt davon ab, wie Erwachsene (sowohl der Lehrer als auch die Eltern) mit den Schwierigkeiten umgehen, die beim Kind auftreten, ob sie ihre Ursache verstehen und ob sie wissen, wie sie dem Kind helfen können. Solche Kinder brauchen einen besonderen Ansatz, erhöhte Aufmerksamkeit, die Hilfe von Lehrern und Eltern, und die Hilfe ist rechtzeitig, qualifiziert und systematisch. Das ist Hilfe, bei der nicht die Schwierigkeiten beim Schreiben- und Lesenlernen behoben werden, sondern die Ursachen, die sie verursachen.

Merkmale der Bildung in einer modernen Schule sind mit einer ständig wachsenden Menge an Informationen, einer erheblichen Intensivierung der Materialweitergabe, einer ständigen Modernisierung und Verkomplizierung der Lehrpläne verbunden. Solche Lernbedingungen stellen höchste Anforderungen an den Körper eines jüngeren Schülers, und es ist sehr wichtig, dass Kinder diesen schwierigen Weg gehen, ohne ihrer Gesundheit zu schaden, ohne die Lust am Lernen zu verlieren, ohne den Glauben an sich selbst, an ihre Kraft zu verlieren. Der Erfolg der Ausbildung jedes Schülers hängt von seinem Entwicklungsstand ab, und die Mängel und Tugenden können vorübergehende Schwierigkeiten verursachen und gleichzeitig Wege zu ihrer Überwindung bestimmen.

In der Regel verändern sich in den ersten Trainingsmonaten das Verhalten und das Wohlbefinden von Kindern. Einige werden unruhig oder im Gegenteil lethargisch, reizbar, essen schlecht, schlafen nur schwer ein. Aber ein oder zwei Monate vergehen und die meisten Kinder fühlen sich besser. Die Jungs werden ruhig und diszipliniert. Die meisten von ihnen meistern das Programm erfolgreich. Aber es klappt nicht immer so gut. Manche Menschen werden sehr schnell müde und es wird deutlich, dass nicht alle Kinder lernen können. Schwache Schüler erscheinen. Viele werden oft krank, verpassen den Unterricht und fallen dadurch zurück.

Schulschwierigkeiten linkshändiger Kinder

Heute gibt es in fast jeder Klasse Kinder, die mit der linken Hand arbeiten – Linkshänderkinder. Linkshändige Kinder (wie auch rechtshändige) unterscheiden sich in ihren psychologischen und physiologischen Eigenschaften, in ihren Fähigkeiten, Interessen und Problemen.

Die Gründe für die Entstehung der Linkshändigkeit können unterschiedlich sein, und daher ist es unmöglich, über einige gemeinsame Merkmale zu sprechen, die für alle diese Kinder charakteristisch sind. Eines ist sicher: Linkshändigkeit kann nicht, wie bisher angenommen, als Ursache für Entwicklungsstörungen oder -abweichungen, als Übeltäter verminderter geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit angesehen werden. Die bevorzugte Kontrolle über die Hand hängt nicht vom Wunsch oder Unwillen des Kindes und nicht von seinem Eigensinn ab, sondern entwickelt sich im Zusammenhang mit einer besonderen Organisation der Gehirntätigkeit.

Natürlich können Sie sich viel Mühe geben und ein linkshändiges Baby mit der rechten Hand arbeiten lassen. Aber es ist unmöglich, seine biologische Essenz zu ändern. Ein willkürlicher Wechsel der führenden Hand führt zu groben Eingriffen in die subtilsten Mechanismen der Gehirnaktivität. Das

Was ist die Ursache für die Probleme von linkshändigen Kindern und wie wichtig ist die Linkshändigkeit bei der Entstehung dieser Probleme? Das erste, worauf Sie achten sollten, ist die falsche (sehr stressige und ineffiziente) Art, den Stift zu halten. Das Ergebnis ist eine sehr stressige und sehr langsame Schreibweise mit gezackten, unregelmäßigen Buchstaben, die eher wie Kritzeleien aussehen. Aufgrund der ständigen Anspannung und der Unfähigkeit, mit dem Arbeitstempo im Klassenzimmer Schritt zu halten, häufen sich andere Probleme. Zu den Schwierigkeiten einer rein technischen Schreibfertigkeit kommen schnell Auslassungen, Ersetzungen und unvollständiges Schreiben hinzu, was die Situation verkompliziert: Aufregung, Angst, Versagensängste, die ablehnende Haltung der umgebenden Erwachsenen gegenüber der Linkshändigkeit – all das Das Kind kann sich nicht ändern. Dies führt natürlich zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit, was wiederum eine starke Abnahme der Arbeitsfähigkeit, erhöhte Müdigkeit und Konzentrationsstörungen verursacht. Und das Ergebnis ist eine Verschlechterung der Handschrift, Fehler, Auslassungen, Underwriting, Probleme bei der Kontrolle (hat keine Zeit, plus Sorgen)

Schulschwierigkeiten langsamer Kinder

Schulschwierigkeiten von trägen Kindern bleiben lange Zeit ohne große Aufmerksamkeit von Lehrern und Eltern. Inzwischen sind es in der überwiegenden Mehrheit der Fälle diese Kinder, die am Ende der ersten Klasse eine starke Verschlechterung der psychischen Gesundheit aufweisen, und es treten ausgeprägte Schwierigkeiten beim Schreiben und Lesen auf. Langsame Kinder sind eine besondere Risikogruppe, da ihre schulischen Probleme nur mit einem langsamen Bewegungstempo in Verbindung gebracht werden können. Langsamkeit ist keine Krankheit, keine Entwicklungsstörung, sie ist einfach ein individuelles Merkmal einer Person, ein Merkmal nervöser Aktivität.

Es ist erwiesen, dass bereits ein geringes Maß an Aufschub die Chancen auf Schulerfolg eines Kindes stark verringert. Und deshalb brauchen solche Kinder Hilfe nicht schon bei schlechten Fortschritten und gesundheitlichen Abweichungen, sondern ab den ersten Schultagen. Langsame Kinder machen etwa 10-20% aus. Dies sind Kinder, die ein 1,5- bis 2-mal langsameres Tempo beim Sprechen, Gehen, bei allen Bewegungen, bei der Ausführung aller komplexen Handlungen und vor allem beim Schreiben und Lesen haben. Die Qualität, alle Aktionen in Ihrem eigenen Tempo auszuführen, kann jedoch sehr hoch sein. Wenn wir uns vorstellen, dass jede einzelne Handlung fast 2-mal langsamer ausgeführt wird, dann wird deutlich, warum ein langsames Kind um ein Vielfaches langsamer schreibt als andere und warum es so langsam liest. Ein langsames Tempo kann nicht in Bezug auf gut oder schlecht beurteilt werden. Dies ist eine Eigenschaft des Kindes, mit der im Lernprozess gerechnet werden muss. Ein langsames Kind kann nicht gezwungen werden, schneller zu schreiben und zu lesen. Mit zunehmendem Alter (wenn das Kind nicht zu einer Neurose gebracht wird) nimmt die Schreib- und Lesegeschwindigkeit zu (wenn sich die Aktivität selbst verbessert). Bei Kindern mit geringer Mobilität nervöser Prozesse ist die Schreib- und Lesegeschwindigkeit jedoch immer geringer als bei normalen Kindern. In der Anfangsphase des Trainings können Sie die Arbeitsgeschwindigkeit nicht erzwingen. Sich zu beeilen, ein solches Kind zu drängen, ist nicht nur nutzlos (es wird nicht schneller arbeiten, der Effekt wird das Gegenteil sein), sondern auch schädlich. Die Einschränkung der Ruhezeit wirkt sich negativ auf den Zustand eines langsamen Kindes aus. Dies wiederum verringert die Effizienz, erhöht die Ermüdung, was sich unmittelbar auf das Schreiben auswirkt (die Handschrift verschlechtert sich, Fehler treten auf - Auslassungen, Ersetzungen, Auslassungen, Korrekturen) und das Lesen - „eine Zeile geht verloren“, Lesefehler treten auf, es ist möglich, dass sich dies auswirkt des "ratenden" Lesens gibt es Probleme beim Textverständnis, Schwierigkeiten beim Nacherzählen. Ein langsames Kind hat Schwierigkeiten, Informationen in einem sehr schnellen Tempo aufzunehmen. Für ein langsames Kind sind alle Schullasten ermüdend. Deshalb ist es für ihn nach der Schule besser, in einer entspannten Atmosphäre zu Hause zu sein. Die Verlängerung ist nichts für langsame Kinder.

Bei der Arbeit mit solchen Kindern besteht der Hauptschlüssel zum Erfolg darin, in der Schule und zu Hause ein Umfeld zu schaffen, das es dem Kind ermöglicht, in einem für ihn zugänglichen Tempo zu arbeiten, es nicht zu hetzen, zu beruhigen, zu unterstützen und nicht zu vergessen, es zu loben. schaffen Sie alle Voraussetzungen für ruhiges Arbeiten und Unterricht, achten Sie auf jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe.

Schulische Schwierigkeiten, hyperaktiven Schülern das Schreiben und Lesen beizubringen

Lernschwierigkeiten werden am häufigsten bei Kindern beobachtet, die bestimmte Arten von Verhaltensstörungen aufweisen. Unter ihnen stellen die sogenannten enthemmten, motorisch unruhigen, hyperaktiven Kinder eine bedeutende Gruppe dar. Hyperaktivität (erhöhte, übertriebene Aktivität) von Kindern und damit verbundene Verhaltensstörungen sind keine seltene Ursache nicht nur für Unzufriedenheit mit Lehrern und Eltern, sondern auch für ernsthafte Schulprobleme, die diese Kinder von den ersten Schultagen an haben. Überreizt, manchmal aggressiv, reizbar, sie können Stress kaum ertragen, ihre Leistungsfähigkeit lässt schnell nach. Sie sind nicht in der Lage, ihre Aktivitäten zu organisieren, ihre Aufmerksamkeit nicht auf die Arbeit zu richten und keine normalen Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen. Solche Kinder reagieren scharf auf die Ablehnung von etwas, kontrollieren sich nicht, vergessen sofort gute Absichten und ziehen es vor, nur das zu tun, was ihnen gefällt, was ihnen Freude bereitet. Verhaltensstörungen gehen bei diesen Kindern in der Regel mit einer ganzen Reihe von Schreib- und Leseschwierigkeiten einher. Einem solchen Kind zu helfen, ist nur durch die gemeinsame Arbeit von Lehrer und Eltern möglich.

1. Lassen Sie keine Unhöflichkeit, Demütigung, Wut zu (niemals, auch nicht in kritischen Situationen). Ausdrücke wie „Ich hasse es“, „Du hast mich erschöpft“, „Ich habe keine Kraft“, „Ich bin müde von dir“, die mehrmals am Tag wiederholt werden (ganz zu schweigen von den unhöflicheren), sind bedeutungslos. Das Kind hört einfach nicht mehr auf.
2. Sprechen Sie zwischendurch nicht gereizt mit dem Kind und zeigen Sie mit Ihrem ganzen Auftreten, dass das Kind Sie von wichtigeren Dingen ablenkt, als mit ihm zu kommunizieren. Entschuldige dich, wenn du dich nicht ablenken kannst („Es tut mir leid, Baby, ich werde jetzt fertig, und du und ich werden über alles reden“).
3. Versuchen Sie, die hohe Ablenkbarkeit und instabile Leistung dieser Kinder beim Lernen in der Schule und zu Hause zu berücksichtigen.

1. Sie können Fehler nicht vorwerfen und sich stundenlang „trainieren“ lassen;
2. Verwenden Sie in Ihrer Rede keine Wörter wie „schon wieder dreckig“, „was für plumpe Buchstaben“ etc.
3. Fordern Sie das Kind auf, sich beim Schreiben oder Lesen nicht zu beeilen;
4. Spielen Sie vor den Hausaufgaben ein Fingerspiel;
5. Hausaufgaben können zu einer ruhigen klassischen Melodie gemacht werden, die dem Kind hilft, Stress abzubauen;
6. Achten Sie darauf, den Stift beim Schreiben richtig zu halten;
7. Machen Sie Ihre Hausaufgaben zu einer bestimmten Zeit und beobachten Sie den Tagesablauf;
8. Gehen Sie sanft mit der Handschrift um.

1. Schaffen Sie eine Situation des Komforts und des Erfolgs;
2. Schaffen Sie keine emotionalen Probleme;
3. Seien Sie diskret mit Ihrem Kind;
4. Fordern Sie vom Kind kein schnelles Tempo der Aufgabe, sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen;
5. Präsentieren Sie dem Kind Informationen in dem Tempo, das ihm innewohnt;
6. Verwenden Sie in Ihrer Rede keine Wörter wie „Schneller“, „Tu mir nicht weh“ usw.
7. Verwenden Sie in Ihrer Rede häufiger Wörter wie „Hätten Sie keine Eile, arbeiten Sie ruhig“.
8. Zeigen Sie Ihrem Kind nicht Ihre Verärgerung wegen seines langsamen Arbeitstempos, zeigen Sie Takt und Geduld;
9. Ermutigen Sie jeden Erfolg des Kindes, auch des kleinsten;
10. Bestrafen Sie nicht ein langsames Arbeitstempo;
11. Verbringen Sie häufiger dynamische Pausen, in denen Sie ein Spiel im Freien oder ein Spiel zur Entwicklung allgemeiner motorischer Fähigkeiten spielen können.

1. Tipps für Eltern, um hyperaktiven Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen:

1. Schaffen Sie eine Situation des Komforts und des Erfolgs;
2. Schaffen Sie keine emotionalen Probleme;
3. Der Arbeitsplatz des Kindes sollte ruhig und still sein, wo das Kind ungestört lernen kann;
4. Planen Sie Ihre Hausaufgaben sorgfältig: "Erst das, dann ...";
5. Wenn ein Kind grafische Aufgaben ausführt (Kopieren, Abschreiben von Buchstaben, Zahlen), achten Sie auf die richtige Passform, die Position von Stift und Notizbuch;
6. Sprechen Sie ruhig und ohne Ärger mit Ihrem Kind. Die Sprache sollte klar und ohne Eile sein, die Anweisung (Aufgabe) klar und eindeutig;
7. Richten Sie die Aufmerksamkeit des Kindes nicht auf Misserfolge - es muss sicher sein, dass alle Schwierigkeiten und Probleme überwindbar sind und Erfolg möglich ist;
8. Hausaufgaben zu einer bestimmten Zeit machen, den Tagesablauf beobachten, Aktivitäten effektiv organisieren;
9. Ermutigen Sie jeden Erfolg des Kindes, auch des kleinsten;
10. Planen Sie mit Ihrem Kind detailliert die Umsetzung jeder Aufgabe.

Der Erfolg eines Kindes hängt direkt von Verständnis, Liebe, Geduld und der Fähigkeit, rechtzeitig zu helfen, seitens der Angehörigen ab.

Regeln für Eltern zur Organisation der Hilfe für Kinder mit "schulischen Schwierigkeiten"

Die Ergebnisse der Arbeit von Eltern mit Kindern mit Lernschwierigkeiten, mit systematischer und gezielter Korrektur, können sehr effektiv sein. Die wichtigsten Bedingungen sind die Verfügbarkeit von Zeit, Geduld und der Glaube an den Erfolg. Die elterliche Hilfe sollte sich nicht auf die Überwachung der Hausaufgaben beschränken (was meistens der Fall ist). Eltern sollten wissen, wie man Unterricht organisiert und wie man mit dem Kind umgeht. Sie müssen die Grundregeln befolgen:

1. es ist notwendig, regelmäßig und täglich zu arbeiten, und nicht an Sonn- und Feiertagen;
2. es ist notwendig, Ausnahmen zu machen, sich nicht zu engagieren, wenn das Kind sehr müde und müde ist oder besondere Ereignisse eingetreten sind;
3. während des Unterrichts müssen nach 15 bis 20 Minuten Pausen, körperliche Übungen und Entspannungsübungen erfolgen.
4. der Unterricht sollte mit Spielübungen beginnen;
5. Der Unterricht sollte Aufgaben enthalten, die das Kind definitiv erledigen kann, oder die leicht genug sind, um keinen ernsthaften Stress zu verursachen. So kann er sich auf den Erfolg einstellen und die Eltern das Prinzip der positiven Verstärkung anwenden: „Du siehst, wie gut alles gelaufen ist!“, „Du machst es heute gut“ usw.

Ungefähr einmal pro Woche (in 10 Tagen) sollten sich die Eltern mit dem Lehrer treffen und die Arbeitstaktiken für die nächste Stunde besprechen.

Die Arbeit von Eltern mit einem Kind mit Schulproblemen ist besonders effektiv, wenn es gezwungen ist, einige Zeit nicht zur Schule zu gehen (z. B. wegen Krankheit oder danach). Das Fehlen psychologischer Schwierigkeiten durch den Einfluss eines großen Teams, eines geregelten Regimes, erheblicher statischer Belastungen, dh des gesamten Komplexes schulischer Belastungen, ermöglicht es, eine relativ kurze Zeit nur für Trainingseinheiten mit großem Nutzen und individuell zu nutzen Arbeit ermöglicht es, alle Merkmale des Kindes zu berücksichtigen. Der effektivste Weg, Kindern mit Lernschwierigkeiten in der Grundschule zu helfen, ist Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Geduld, der Wunsch, die Ursachen zu verstehen, und die Fähigkeit, einen besonderen Zugang zu solchen Kindern zu finden.

Der Erfolg dieser Arbeit hängt weitgehend davon ab, ob das Kind an seinen Erfolg glauben kann, aber Erwachsene müssen zuerst daran glauben.

• . Städtische staatliche Bildungseinrichtung Sekundarschule Nr. 2

• Zweck: Vorstellungen der Eltern über die Ursachen schulischer Lernschwierigkeiten in der Grundschule zu bilden

• Aufgaben:
• 1. Machen Sie Eltern mit den Ursachen von Schwierigkeiten vertraut, Kindern in der Grundschule das Schreiben und Lesen beizubringen.
• 2. Analysieren Sie schulische Schwierigkeiten bei linkshändigen, langsamen und hyperaktiven Schülern.
• 3. Eltern Empfehlungen geben, wie sie Kindern mit Schulschwierigkeiten helfen können.

• Das Konzept „Schulschwierigkeiten“
• Bedingungen für die effektive Bildung von Schreib- und Lesefähigkeiten bei Schülern der 1. Klasse

• Schreiben und Lesen sind schulische Grundfertigkeiten, ohne die Lernen nur schwer oder gar nicht möglich ist. Dies sind die komplexesten integrativen Fähigkeiten, die alle höheren mentalen Funktionen – Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken – in einer einzigen Aktivitätsstruktur vereinen. Die Vermittlung von Schreibtaktiken und Lesetechniken hat keinen eigenständigen Wert, wenn sie nicht zum schriftlichen Sprechen führen, keinen Bedarf dafür schaffen und keine schriftlichen Sprechfähigkeiten vermitteln.

• Der Erfolg jeder Hilfe hängt davon ab, wie Erwachsene (sowohl der Lehrer als auch die Eltern) mit den Schwierigkeiten umgehen, die beim Kind auftreten, ob sie ihre Ursache verstehen und ob sie wissen, wie sie dem Kind helfen können. Solche Kinder brauchen einen besonderen Ansatz, erhöhte Aufmerksamkeit, die Hilfe von Lehrern und Eltern, und die Hilfe ist rechtzeitig, qualifiziert und systematisch.

• Assistenzarten:
• Hilfestellungen, bei denen nicht die Schwierigkeiten beim Schreiben- und Lesenlernen behoben werden, sondern die Ursachen, die sie verursachen;
• systemische Hilfe für Kinder mit Lernschwierigkeiten, einschließlich Maßnahmen bei unspezifischen (Optimierung des Bildungsprozesses, Normalisierung des Regimes, Beseitigung von Konfliktsituationen in Familie und Schule usw.) und spezifischen Unreife oder Beeinträchtigungen in der Entwicklung kognitiver Funktionen ;

• Und vor allem die Organisation umfassender Hilfen für Kinder mit Lernschwierigkeiten.
• Das ist systemische Arbeit und systemische Interaktion zwischen Lehrer und Eltern.

• Der Erfolg der Ausbildung jedes Schülers hängt von seinem Entwicklungsstand ab, und die Mängel und Tugenden können vorübergehende Schwierigkeiten verursachen und gleichzeitig Wege zu ihrer Überwindung bestimmen.

• Analyse von Schulschwierigkeiten bei linkshändigen Kindern

• Modernes Wissen ermöglicht es uns, zwei Haupttypen von Linkshändigkeit zu unterscheiden - genetische und kompensatorische (oder pathologische) Linkshändigkeit.
• Kinder mit genetisch bedingter Linkshändigkeit dürfen sich in keiner Weise von ihren Altersgenossen unterscheiden. Kinder mit einer „kompensatorischen“ Variante erfordern jedoch meistens eine erhöhte Aufmerksamkeit ihrer Eltern.

• Natürlich können Sie sich viel Mühe geben und ein linkshändiges Baby mit der rechten Hand arbeiten lassen. Aber es ist unmöglich, seine biologische Essenz zu ändern. Ein willkürlicher Wechsel der führenden Hand führt zu groben Eingriffen in die subtilsten Mechanismen der Gehirnaktivität. Dies ist ein starker Stress, der mit dem Auftreten von Neurosen behaftet ist.

• Was ist die Ursache für die Probleme von linkshändigen Kindern und wie wichtig ist die Linkshändigkeit bei der Entstehung dieser Probleme?

• Das erste, worauf Sie achten sollten, ist die falsche (sehr stressige und ineffiziente) Art, den Stift zu halten.
• Zu den Schwierigkeiten einer rein technischen Schreibfertigkeit kommen schnell Auslassungen, Ersetzungen und unvollständiges Schreiben hinzu, was die Situation verkompliziert: Aufregung, Angst, Versagensängste, die ablehnende Haltung der umgebenden Erwachsenen gegenüber der Linkshändigkeit – all das Das Kind kann sich nicht ändern.

• Dies führt zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit, die wiederum eine starke Abnahme der Arbeitsfähigkeit, erhöhte Müdigkeit und Konzentrationsstörungen verursacht.
• Und das Ergebnis ist eine Verschlechterung der Handschrift, Fehler, Auslassungen, Underwriting, Probleme bei der Kontrolle (hat keine Zeit, plus Sorgen, plus wird schnell müde).

• Merkmale der pädagogischen Aktivität langsamer Kinder

• Schulschwierigkeiten von trägen Kindern bleiben lange Zeit ohne große Aufmerksamkeit von Lehrern und Eltern. Inzwischen sind es in der überwiegenden Mehrheit der Fälle diese Kinder, die am Ende der ersten Klasse eine starke Verschlechterung der psychischen Gesundheit aufweisen, und es treten ausgeprägte Schwierigkeiten beim Schreiben und Lesen auf. Langsame Kinder sind eine besondere Risikogruppe, da ihre schulischen Probleme nur mit einem langsamen Bewegungstempo in Verbindung gebracht werden können. Langsamkeit ist keine Krankheit, keine Entwicklungsstörung, sie ist einfach ein individuelles Merkmal einer Person, ein Merkmal nervöser Aktivität.

• Ein langsames Kind kann nicht gezwungen werden, schneller zu schreiben und zu lesen. Mit zunehmendem Alter (wenn das Kind nicht zu einer Neurose gebracht wird) nimmt die Schreib- und Lesegeschwindigkeit zu (wenn sich die Aktivität selbst verbessert). Bei Kindern mit geringer Mobilität nervöser Prozesse ist die Schreib- und Lesegeschwindigkeit jedoch immer geringer als bei normalen Kindern. In der Anfangsphase des Trainings können Sie die Arbeitsgeschwindigkeit nicht erzwingen. Sich zu beeilen, ein solches Kind zu drängen, ist nicht nur nutzlos (es wird nicht schneller arbeiten, der Effekt wird das Gegenteil sein), sondern auch schädlich.

• Ein langsames Kind hat Schwierigkeiten, Informationen in einem sehr schnellen Tempo aufzunehmen. Sie sollten auf den Zustand des Kindes, seine Beschwerden achten. Für ein langsames Kind sind alle Schullasten ermüdend. Deshalb ist es für ihn nach der Schule besser, in einer entspannten Atmosphäre zu Hause zu sein.
• Die Verlängerung ist nichts für langsame Kinder.

• Typische Schulschwierigkeiten, hyperaktiven Schülern das Schreiben und Lesen beizubringen

• Lernschwierigkeiten werden am häufigsten bei Kindern beobachtet, die bestimmte Arten von Verhaltensstörungen aufweisen. Unter ihnen stellen die sogenannten enthemmten, motorisch unruhigen, hyperaktiven Kinder eine bedeutende Gruppe dar.

• Hyperaktivität (erhöhte, übertriebene Aktivität) von Kindern und damit verbundene Verhaltensstörungen sind keine seltene Ursache nicht nur für Unzufriedenheit mit Lehrern und Eltern, sondern auch für ernsthafte Schulprobleme, die diese Kinder von den ersten Schultagen an haben. Überreizt, manchmal aggressiv, reizbar, sie können Stress kaum ertragen, ihre Leistungsfähigkeit lässt schnell nach. Sie sind nicht in der Lage, ihre Aktivitäten zu organisieren, ihre Aufmerksamkeit nicht auf die Arbeit zu richten und keine normalen Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen.

• Verhaltensstörungen gehen bei diesen Kindern in der Regel mit einer ganzen Reihe von Schreib- und Leseschwierigkeiten einher. Einem solchen Kind zu helfen, ist nur durch die gemeinsame Arbeit von Lehrer und Eltern möglich.
• Zunächst lohnt es sich herauszufinden, ob das Kind wirklich hyperaktiv ist, wenn möglich, wenden Sie sich an einen Spezialisten - einen Kinderarzt, einen Neurologen, einen Psychologen.

• Zweitens müssen Sie lernen, wie Sie mit Ihrem Fidget kommunizieren können: Dies hilft sowohl dem Lehrer im Unterricht als auch den Eltern bei den Hausaufgaben.
• Versuchen Sie drittens, die hohe Ablenkbarkeit und instabile Leistung dieser Kinder beim Lernen in der Schule und zu Hause zu berücksichtigen.

• Tipps für Eltern, um linkshändigen Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen
• 3. Du kannst dir keine Fehler vorwerfen und dich stundenlang „trainieren“ lassen;
• 4. Verwenden Sie in Ihrer Rede keine Wörter wie „schon wieder dreckig“, „was für ungeschickte Buchstaben“ etc.
• 5. Ermutigen Sie jeden Erfolg des Kindes, auch des kleinsten;
• 6. Fordern Sie das Kind auf, sich bei schriftlichen Aufgaben oder beim Lesen nicht zu beeilen;
• 7. Seien Sie mit Ihrem Kind diskret;
• 8. Spielen Sie vor den Hausaufgaben ein Fingerspiel;
• 9. Hausaufgaben können zu einer ruhigen klassischen Melodie gemacht werden, die dem Kind hilft, Stress abzubauen;
• 10. Achten Sie beim Schreiben auf die richtige Stifthaltung;
• 11. Machen Sie Ihre Hausaufgaben zu einer bestimmten Zeit und beobachten Sie den Tagesablauf;
• 12. Seien Sie nachsichtig mit der Handschrift.

• Tipps für Eltern, um langsamen Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen
• 1. Schaffen Sie eine Situation des Komforts und des Erfolgs;
• 2. Schaffen Sie keine emotionalen Probleme;
• 3. Seien Sie mit Ihrem Kind diskret;
• 4. Fordern Sie vom Kind kein schnelles Tempo der Aufgabe, sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen;
• 5. Präsentieren Sie dem Kind Informationen in dem Tempo, das ihm innewohnt;
• 6. Verwenden Sie in Ihrer Rede keine Wörter wie „Schneller“, „Tu mir nicht weh“ usw.
• 7. Verwenden Sie in Ihrer Rede öfter Wörter wie „Nicht hetzen, ruhig arbeiten“;
• 8. Zeigen Sie Ihrem Kind nicht Ihre Verärgerung wegen seines langsamen Arbeitstempos, zeigen Sie Takt und Geduld;
• 9. Ermutigen Sie jeden Erfolg des Kindes, auch des kleinsten;
• 10. Langsames Arbeiten nicht bestrafen;
• 11. Verbringen Sie häufiger dynamische Pausen, in denen Sie ein Spiel im Freien oder ein Spiel zur Entwicklung allgemeiner motorischer Fähigkeiten spielen können.
• 12. Machen Sie Ihre Hausaufgaben zu einer bestimmten Zeit, beobachten Sie den Tagesablauf, organisieren Sie Aktivitäten effektiv.
• 13. Planen Sie mit Ihrem Kind detailliert die Umsetzung einer Aufgabe.

• Tipps für Eltern, um hyperaktiven Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen:
• 1. Schaffen Sie eine Situation des Komforts und des Erfolgs;
• 2. Schaffen Sie keine emotionalen Probleme;
• 3. Der Arbeitsplatz des Kindes sollte ruhig und still sein, wo das Kind ungestört lernen kann;
• 4. Planen Sie Ihre Hausaufgaben sorgfältig: "Erst das, dann ...";
• 5. Wenn ein Kind grafische Aufgaben ausführt (Kopieren, Abschreiben von Buchstaben, Zahlen), achten Sie auf die richtige Passform und Position von Stift und Notizbuch.
• 6. Sprechen Sie ruhig und ohne Ärger mit Ihrem Kind. Die Sprache sollte klar und ohne Eile sein, die Anweisung (Aufgabe) klar und eindeutig;
• 7. Richten Sie die Aufmerksamkeit des Kindes nicht auf das Scheitern - es muss sicher sein, dass alle Schwierigkeiten und Probleme überwunden werden können und Erfolg möglich ist.
• 8. Hausaufgaben zu einer bestimmten Zeit machen, den Tagesablauf beobachten, Aktivitäten effektiv organisieren;
• 9. Ermutigen Sie jeden Erfolg des Kindes, auch des kleinsten;
• 10. Planen Sie mit Ihrem Kind detailliert die Umsetzung einer beliebigen Aufgabe.

• Die Ergebnisse der Arbeit von Eltern mit Kindern mit Lernschwierigkeiten, mit systematischer und gezielter Korrektur, können sehr effektiv sein. Die wichtigsten Bedingungen sind die Verfügbarkeit von Zeit, Geduld und der Glaube an den Erfolg. Die elterliche Hilfe sollte sich nicht auf die Überwachung der Hausaufgaben beschränken (was meistens der Fall ist). Eltern sollten wissen, wie man Unterricht organisiert und wie man mit dem Kind umgeht.

• Der Erfolg eines Kindes hängt direkt von Verständnis, Liebe, Geduld und der Fähigkeit, rechtzeitig zu helfen, seitens der Angehörigen ab.

• Regeln für Eltern über die Organisation der Hilfe für Kinder,
• „Schulschwierigkeiten“ haben
• erfolgreicher Aufstieg ist nur möglich, wenn die Schwierigkeit und Komplexität der Aufgaben nicht zunimmt, sondern abnimmt;
• es ist notwendig, regelmäßig und täglich zu arbeiten, jedoch niemals an Sonn- und Feiertagen;

• der Unterricht sollte ab 20 Minuten beginnen (in der Grundschule - ab 10-15 Minuten);
• es ist notwendig, Ausnahmen zu machen, sich nicht zu engagieren, wenn das Kind sehr müde und müde ist oder besondere Ereignisse eingetreten sind;
• während des Unterrichts müssen nach 15 bis 20 Minuten Pausen, körperliche Übungen und Entspannungsübungen erfolgen.

• der Unterricht sollte mit Spielübungen beginnen;
• Der Unterricht sollte Aufgaben enthalten, die das Kind definitiv erledigen kann, oder die leicht genug sind, um keinen ernsthaften Stress zu verursachen. So kann er sich auf den Erfolg einstellen und die Eltern das Prinzip der positiven Verstärkung anwenden: „Du siehst, wie gut alles gelaufen ist!“, „Du machst es heute gut“ usw.

• Etwa einmal pro Woche
• (in 10 Tagen) sollten sich die Eltern mit dem Lehrer treffen und die Taktik der Arbeit für die nächste Stunde besprechen.

• Die Arbeit von Eltern mit einem Kind mit Schulproblemen ist besonders effektiv, wenn dieses gezwungen ist, für einige Zeit nicht zur Schule zu gehen (z. B. wegen Krankheit oder danach).

• Hilfe bei Schulschwierigkeiten ist nur dann wirksam, wenn der Schulerfolg nicht auf Kosten übermäßiger Belastung und gesundheitlicher Verschlechterung erzielt wird, daher wird empfohlen, mindestens zweimal jährlich eine konsultative Untersuchung des Kindes bei einem Kinderarzt oder Psychoneurologen durchzuführen (insbesondere in Fällen wo neuroseähnliche Symptome festgestellt werden) oder neurotische Störungen).

• Der effektivste Weg, Kindern mit Lernschwierigkeiten in der Grundschule zu helfen, ist Aufmerksamkeit, Freundlichkeit und Geduld, der Wunsch, die Ursachen zu verstehen, und die Fähigkeit, einen besonderen Zugang zu solchen Kindern zu finden.

• Der Erfolg dieser Arbeit hängt weitgehend davon ab, ob das Kind an seinen Erfolg glauben kann, aber Erwachsene, Lehrer und Eltern müssen zuerst daran glauben.

• Wünsch dir Glück!