Ein Hund ist eines der beliebtesten Haustiere. Wer sich für ein Haustier entscheidet, verliert sich manchmal in der Vielzahl an Rassen. Eine Rasse bezieht sich auf eine bestimmte Gruppe von Hunden, die sich im Aussehen ähneln. Alle Individuen einer Rasse tragen genetische Merkmale des Elterntieres. Rassen sind nicht das Ergebnis der Evolution, sondern „das Werk des Menschen“, der viele Rassen für seine eigenen Zwecke gezüchtet hat.

Alle Hunderassen gehören zur Unterart Canis Lupus Familiaris, der sich wiederum von den Wolfsarten der Hundefamilie abhebt. Die charakteristischen Merkmale jeder Rasse werden durch Selektion gewonnen. Es ist erwähnenswert, dass Hunderassen keine durch die biologische Klassifizierung anerkannte Kategorie sind.

Interessant! Der Begriff der Rasse gilt nicht für Wildtiere. Es hängt mit dem Konzept der Unterart, der Rasse und der Population bei der Klassifizierung wilder Verwandter von Hunden zusammen.

Alle Hunderassen haben folgende Eigenschaften:

• Die Zusammensetzung jeder Rasse besteht aus einer bestimmten Anzahl einzelner Tiere, die von Generation zu Generation morphologische und vorteilhafte Eigenschaften für den Menschen weitergeben.
• Hunde derselben Rasse sind einander in Aussehen und Verhalten ähnlich, da sie Nachkommen derselben Gruppe von Vorfahren sind, die im Rahmen des Selektionsprozesses vom Menschen künstlich ausgewählt wurden;
• Die Zugehörigkeit eines Hundes zu seiner Rasse wird durch eine genetische Analyse oder durch eine schriftliche Aufzeichnung seiner Herkunft bestätigt. Als Zuchtbücher werden Aufzeichnungen bezeichnet, die von Organisationen, Hundeliebhabervereinen oder Einzelpersonen geführt werden.
• Eine Hunderasse ist das Ergebnis der Domestizierung von Tieren durch den Menschen. Durch die Arbeit an einer Rasse kann eine Person sie in die gewünschte Richtung verändern.

Auf der Welt gibt es etwa 400 Hunderassen. Die Anzahl der Tiere innerhalb der Rasse ist sehr vielfältig. Es gibt Rassen mit einer großen Anzahl von Hunden, die über die ganze Welt verteilt sind, zum Beispiel: Deutsche Schäferhunde, Yorkshire Terrier, Chihuahuas. Es gibt Rassen, die mehrere Dutzend Individuen umfassen können, oder Hunde, die nur in einem bestimmten Gebiet beliebt sind. Also, Tibetische Doggen Bekannte oder Freunde trifft man selten auf der Straße oder als Haustiere. Diese Tiere bewachen Klöster in Tibet. A Portugiesischer Wasserhund selbst in Portugal selten zu sehen. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war diese Rasse sogar vom Aussterben bedroht, doch dank der Begeisterung eines portugiesischen Geschäftsmannes begann ein Zuchtprogramm.

Was ist eine einheimische Hunderasse?

Eine wichtige Voraussetzung für die Identifizierung einer Rasse ist die Anerkennung durch einen Hundedienst oder Hundeliebhaberclub. Es gibt jedoch Hundegruppen, für die keine gezielte Zuchtarbeit durchgeführt wurde. Dies sind die sogenannten natürliche, heimische Hunderassen.

Die Entstehung ihrer spezifischen äußeren und Verhaltensmerkmale wurde durch die Einwirkung spezifischer Umweltbedingungen ermöglicht, die sie über einen langen Zeitraum beeinflussen. Der Unterschied zwischen diesen Rassen besteht darin, dass sie nicht offiziell registriert und dokumentiert sind und nur durch äußere Zeichen und Funktionen identifiziert werden. Einige einheimische Rassen wurden im Laufe der Zeit von Hundeverbänden anerkannt. Dies geschah mit der Rasse „ Alabai": Sie hörte auf, Ureinwohnerin zu sein, als sie von Hundeführern erkannt wurde als „ Zentralasiatischer Schäferhund" Dies ist eine der ältesten Rassen, die als Ergebnis der unbewussten natürlichen Selektion der Menschen entstanden ist. Alabai-Hunde erschienen vor viertausend Jahren und dienten dem Schutz von Vieh und Häusern.

Was zeichnet einheimische Hunderassen aus?

• Einige Experten stellen bei ähnlichen Rassen fest, dass Merkmale wie Anpassung an städtische Bedingungen und Geschlechtsdimorphismus (äußere anatomische Unterschiede zwischen Männern und Frauen) fehlen.
• Die größte genetische Vielfalt und minimale Verfälschung durch menschliches Eingreifen ist ein Vorteil gegenüber selektiven Rassen. Der Verlust der genetischen Vielfalt war für Rassen, die einer starken Selektion unterzogen wurden, ein grausamer Scherz. Erbkrankheiten und Defekte auf genetischer Ebene gehören zu ihren anerkannten Problemen.

Klassifizierung der Rassen. Fotos von Hunden als Beweis für die Vielfalt der Rassen

Die Klassifizierung von Hunderassen basiert auf Ähnlichkeiten im Aussehen und in den Funktionen. Nach der Domestizierung halfen die ersten Hunde den Menschen bei der Jagd und der Bewachung von Häusern. Wach- und Jagdrassen erschienen früher als Zierrassen.

In der Neuzeit ist die Einteilung in Gruppen: Wache, Jagd und Dekoration bedingt. So sind viele Jagdhunde längst zu Haustieren geworden, das heißt, sie erfüllen eine dekorative Funktion. Und manche Jagdrassen werden beispielsweise im sozialen Bereich oder bei der Polizei eingesetzt.

Die Fédération Cynologique Internationale teilt die existierenden 400 Hunderassen in 10 Gruppen ein. Dem gleichen Grundsatz folgen auch die Spezialisten der Russischen Kynologischen Föderation, die Mitglied der IFF ist.

• Gruppe 1. Schäferhunde und Sennenhunde mit Ausnahme der Schweizer Sennenhunde

Vertreter dieser Rassen sollen das Vieh schützen. Die ersten Hütehunde tauchten bei den Nomadenstämmen Asiens auf. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, das Vieh vor wilden Tieren zu schützen. Nachdem Hunderassen in Europa bekannt wurden, beschlossen die Bewohner westlicher Länder, die Rassen zu verbessern. So leisten Collie-Hunde nicht nur Hilfe auf der Weide, sondern können auch auf Kinder aufpassen.

• Gruppe 2. Pinscher, Schnauzer, Molosser, Schweizer Sennenhund

Dies ist eine große und vielfältige Gruppe, zu der auch Hunde gehören, die Sicherheits- und Kampffunktionen erfüllen. Als Leibwächter wurden Molosser (Doggen und Deutsche Doggen) eingesetzt.

• Gruppe 3. Terrier

Der Name der Band kommt vom lateinischen Wort Terra, bedeutet „Erde“. Es spiegelt die Besonderheit der Rassen dieser Gruppe wider: Sie sind für die Jagd unter der Erde, in Höhlen, bestimmt. Herkömmlicherweise lassen sich alle Rassen der 3. Gruppe in 4 Abschnitte einteilen:

• Toy Terrier, wörtlich Toy Terrier;
• kleine Bullterrier;
• mittlere und große Terrier.

Innerhalb einer Gruppe gibt es eine große Größenvielfalt. So haben Airedale-Terrier, nicht umsonst auch die Könige der Terrier genannt, eine Widerristhöhe von bis zu 60 cm und der Yorkshire-Terrier zeichnet sich durch seine geringe Größe aus, die ihm eine Ähnlichkeit mit Hausschuhen verleiht.

Alle Vertreter der Terrier-Gruppe zeichnen sich trotz ihrer Größe durch unglaubliche Selbstlosigkeit bei der Jagd, Leidenschaft und Ausdauer gegenüber größeren Gegnern aus.

• Gruppe 4. Dackel

Das Wort „Dackel“ bedeutet auf Deutsch „Dachshund“. Die Zucht der Rasse begann im 16. Jahrhundert in Deutschland. Innerhalb der Gruppe gibt es drei Kategorien von Dackeln: Standard-, Miniatur- und Kaninchendackel. Je nach Fellbeschaffenheit werden kurzhaarige, rauhaarige und langhaarige Individuen unterschieden.

Mutig, unabhängig, mit beschützenden Eigenschaften – das sind die Beinamen, die man dem Dackel geben kann. Es ist unverzichtbar bei der Jagd auf Dachse, Füchse und Waschbären.

• Gruppe 5. Spitz und primitive Rassen

Zur großen Gruppe gehören nördliche Wach- und Hütehunde, nördliche Jagd- und Schlittenhunde sowie asiatische und europäische Spitzhunde. Zur Gruppe gehören auch 3 Sektionen primitiver Hunde, die recht selten sind, zum Beispiel der Thai Ridgeback, der Podenco und der Kanaan-Hund.

• Gruppe 6. Jagdhunde und verwandte Rassen

Die Gruppe umfasst eine große Anzahl von Jagdrassen, deren Hauptzweck darin besteht, die Spur des Wildes zu finden und es zu verfolgen, bis das verfolgte Objekt erschöpft ist und der Besitzer es einholt.

Hunde zeichnen sich durch Loyalität, Beharrlichkeit bei der Verfolgung, lautes Bellen, guten Geruchssinn und Gehorsam aus.

• Gruppe 7. Vorstehhunde

Zur Gruppe gehören:

• Insel Vorstehhunde, zum Beispiel englische Rassen: Vorstehhunde, Setter, irische und schottische Setter;
• kontinental. Sie zeichnen sich durch ihre Herkunft aus einem bestimmten Land aus. So gibt es in Frankreich 12 Vorstehhundrassen und in Deutschland 8 Rassen. In Russland sind die bekanntesten und am weitesten verbreiteten Rassen der Deutsch-Kurzhaar- und Drathaar-Hund, der Ungarische Vizsla- und Vorstehhund sowie der Epaniol-Breton.

Der Zweck von Vorstehhunden besteht darin, bei der Jagd und beim Aufspüren von Wildvögeln zu helfen. Alle Bullen haben einen trockenen, kräftigen Körperbau, eine durchschnittliche Körpergröße von bis zu 70 cm und hängende Ohren.

• Gruppe 8. Retriever, Spaniels und Wasserhunde

Einer der berühmtesten Retriever der Welt ist der Labrador Retriever. Zusammen mit dem Golden Retriever, dem Flat-Coated Retriever, dem Chesabick Bay Retriever und dem Curly-Coated Retriever bildet er die erste Gruppe der Gruppe. Zur Gruppe gehören auch Spaniels: Deutscher, Amerikanischer Cocker, Clumber Spaniel, Sussex Spaniel (Abschnitt 2). Abschnitt 3 besteht aus Lagotto Romagnolo (italienischer Wasserhund). Es ist erwähnenswert, dass der Russische Jagdspaniel von der FCI nicht anerkannt wird.

Hunde dieser Rassen sind dazu bestimmt, erlegtes Wild aus dem Wasser zu ihren Besitzern zu bringen.

• Gruppe 9. Spielzeug- und Begleithunde

Dazu gehören Hunde von kleiner Statur, die sich durch eine starke Bindung zum Menschen auszeichnen. Darunter: Möpse, Bichons, Schoßhunde, Pudel, Chihuahuas, Pekinesen, japanische Chins. Jedes Land kann sich der dort gezüchteten Zierhunderassen rühmen.

Diese Rassen sind nicht für offizielle Zwecke bestimmt; ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Freizeit ihrer Besitzer zu verschönern, sie zu erfreuen und positive Emotionen zu vermitteln.

• Gruppe 10. Windhunde

Zu den Windhundrassen gehören Jagdhunde, die für die unbewaffnete Jagd bestimmt sind: Saluki, Afghanischer Windhund, Irischer Wolfshund, Spanischer Windhund, Polnischer Windhund.

Sie zeichnen sich durch trockene Muskeln, dünne Beine, einen langen Körper und eine lange, scharfe Schnauze aus. Sie können Beutetiere lange verfolgen: Huftiere, Wölfe, Hasen, Füchse – im offenen Gelände aufgrund ihrer Ausdauer und hohen Laufgeschwindigkeit.

In der heutigen Zeit, in der die Jagd auf Jagdhunde selten ist, nehmen Windhunde an Wettbewerben teil, beispielsweise bei der Jagd auf mechanische Hasen.

Auf den auf der Website präsentierten Fotos aller Hunderassen können Sie die ganze Vielfalt der wunderbaren Welt der Hunde kennenlernen.

Gruppe 2 / Abschnitt 2

Aidi / Atlas-Schäferhund

• RN IFF - 247.
• Widerristhöhe: 52–66 cm, Gewicht: 25–30 kg.
• Farbe: Weiß, kann manchmal schwarz, schwarz-weiß, braun oder rot sein.
• Heimat: Marokko.
• Aidi sind an alle Bedingungen bestens angepasst, das dicke Fell schützt den Hund perfekt vor Hitze und Sand in der Wüste und in den Bergen ist das Fell ein hervorragender Schutz vor Kälte. Ihr Charakter ist von Wachsamkeit und Vorsicht geprägt, aber gleichzeitig wird ihre Verbundenheit mit der Menschheitsfamilie deutlich. Sie ist sehr schlau und klug, sie hat eine erstaunliche Reaktion, sie hat die Gewohnheiten eines Wildhundes. Ein unabhängiger, unabhängiger, wachsamer Wachhund, der nicht zur Kommunikation neigt. Er ist stets wachsam und jederzeit bereit, sein Revier zu verteidigen. Sie müssen ein Anführer für einen solchen Hund werden.

Anatolischer Schäferhund / Anatolischer Karabash / Kangal / Kangal Karabash

• RN ICF - 331.
• Widerristhöhe: Rüden 74–81 cm, Hündinnen 71–79 cm. Gewicht: Rüden 50–65 kg, Hündinnen 40–55 kg.
• Farbe: schwarz, gestromt, kann bis zu drei Farben gleichzeitig kombinieren.
• Heimat: Türkiye.
• Der anatolische Schäferhund hat einen sehr subtilen Geist, er ist loyal und ruhig im Umgang mit Menschen und erzieht sich sehr gut. Sie wird niemandem erlauben, die Dinge anzufassen, die den Besitzern dieses Hundes gehören. Kommt mit Kindern zurecht, ist Fremden gegenüber misstrauisch. Sie sind gute Wachhunde. Sie ist hartnäckig, furchtlos, aber nicht aggressiv, unabhängig, stolz und selbstbewusst und verfügt über ein ausgezeichnetes Seh- und Hörvermögen. Manche können gegenüber anderen Hunden aggressiv sein.

• RN IFF - 264.
• Widerristhöhe: 75–85 cm, Gewicht: 70–90 kg.
• Farbe: Rehbraun, Aprikose, Silberrehbraun, Dunkelrehbraun, Gestromt, Rehbraun. Schwarze Maske im Gesicht.
• Heimat: Großbritannien.
• Trotz ihrer Vergangenheit als Kampfhunde sind Englische Mastiffs heute liebevolle und sanfte Haustiere, sehr intelligent und selbstbewusst. Es sind vielleicht keine schlechten Wachhunde; er wird zwischen einem Fremden und einem Mitglied seiner Familie stehen, bis er das Vertrauen gewonnen hat, dass diese Person in Sicherheit ist. Er kann sich für jedes Familienmitglied opfern, außerdem begleitet er seine Besitzer einfach gerne auf Reisen oder in den Urlaub. Dieser riesige Hund liebt es, mit älteren Kindern zu spielen und zeigt dabei erstaunliche Vorsicht. Wenn Sie außerdem Aufholjagd spielen, besteht keine Chance, der Dogge zu entkommen. Trotz ihrer Ungeschicklichkeit können diese Hunde eine beispiellose Geschwindigkeit entwickeln.

Ein Star erster Güte unter allen schweren Hunden. Bei seiner Entstehung spielten die beeindruckendsten und größten Hunde eine Rolle: der Molosser und mehrere Varianten der Deutschen Dogge. Die großen Eroberer der Antike, zum Beispiel Alexander der Große und Julius Cäsar, bewunderten die erstaunliche Stärke und Furchtlosigkeit der Dogge und trugen wesentlich zu ihrer Verbreitung bei. Vielleicht liegt das nicht zuletzt an seiner Beliebtheit im mittelalterlichen England, wo diese äußerst vielseitige Rasse als Kampfhund, zur Bewachung von Grundstücken, zur Jagd und sogar als „Gladiator“ bei Kämpfen mit Raubtieren eingesetzt wurde. Anschließend ließ der Ruhm des englischen Mastiffs nach, er behielt jedoch weiterhin seine äußeren und inneren Vorteile. Der moderne Mastiff ist zusammen mit dem Bernhardiner ein Rekordhalter in Größe und Gewicht – seine Höhe erreicht 70-80 cm und sein Gewicht beträgt bis zu 100 kg! Bei den herausragendsten Individuen wird die Körpermasse mit nicht weniger bemerkenswerten äußeren Merkmalen kombiniert – einem riesigen Kopf, einem kräftigen Hals, einer breiten und tiefen Brust, massiven Knochen und entwickelten Muskeln. Das Fell des Mastiffs ist kurz und dick, die Farbe ist hellgelb oder gestromt, mit einer schwarzen „Maske“ im Gesicht.

Dogo Argentino / Argentinischer Mastiff

• RN IFF - 292.
• Widerristhöhe: Rüden 60–68 cm, Hündinnen 60–65 cm. Gewicht: Rüden 40–45 kg, Hündinnen 40–43 kg.
• Farbe weiß.
• Heimat: Argentinien.
• Dogo Argentinos sind leicht zu trainieren und sehr gesellige und intelligente Hunde. Athletischer Körperbau und große körperliche Stärke ermöglichen es diesen Hunden, das Nachsitzen perfekt auszuführen und den Besitzer zu schützen. Der Charakter des „Argentiniers“ ist eine harmonische Kombination aus Mut, Jagdinstinkt, großer Menschenliebe und anderen außergewöhnlichen Eigenschaften. Er ist leicht zu trainieren, merkt sich alle Befehle beim ersten Mal und hat einen gut entwickelten Geruchssinn. Er behandelt alle Familienmitglieder gut, auch Kinder. Er neigt nicht dazu, Eifersucht zu zeigen. Sie verstehen sich gut mit Kindern, jagen aber wie alle Jäger andere Tiere.

Die einzige anerkannte und derzeit in vielen Ländern der Welt weit verbreitete argentinische Rasse. Sein Ursprung ist nicht einmal den argentinischen Hundeführern bekannt, die diesbezüglich nur Vermutungen anstellen. Es ist möglich, dass bei der Zucht Boxer und Mastiff-Hunde zum Einsatz kamen. Der Dogo Argentino ähnelt aufgrund seiner Kopfform einem Boxer. In seiner Heimat wurde dieser Hund dank seiner Zähigkeit und Furchtlosigkeit als Kampf- und Arbeitshund eingesetzt. Er zeichnet sich durch seinen angeborenen Einfallsreichtum aus und kommt mit Ehre aus den schwierigsten Situationen heraus. Das Tier ist kräftig gebaut, muskulös, schnell und flexibel. Von Natur aus zurückhaltend, misstrauisch gegenüber Fremden und gleichzeitig intelligent, leicht zu trainieren, fröhlich und sogar verspielt. Das charakteristische Erscheinungsbild des Dogo Argentino wird vor allem durch den Kopf mit der kurzen, quadratischen Schnauze bestimmt. Die Ohren sind abgeschnitten. Der Schwanz ist lang und horizontal angesetzt. Das Fell ist kurz, eng am Körper anliegend, die Farbe ist reinweiß, ein kleiner dunkler Fleck ist auf dem Kopf erlaubt.

Bordeauxdogge / Französischer Mastiff

• RN IFF - 116.
• Widerristhöhe: Rüden 60-68 cm, Hündinnen 58-66 cm. Gewicht: Rüden ab 50 kg, Hündinnen ab 45 kg.
• Farbe: einfarbig, alle Rottöne sind möglich (von Mahagoni bis Isabella). Kleine weiße Flecken auf der Brust und an den Zehenspitzen sind akzeptabel. Ein weißer Fleck am Ende des Schwanzes oder im Bereich der Gliedmaßen oberhalb der Handwurzel und des Mittelfußes ist ein schwerwiegender Fehler. Weiße Flecken auf Kopf und Körper sind ein disqualifizierender Fehler.
• Heimat: Frankreich.
• Ruhig, ausgeglichen, mit hoher Reaktionsschwelle. Ein Rüde hat normalerweise einen stärkeren Charakter und ist widerstandsfähiger. Diese Hunde sind ihrem Besitzer gegenüber äußerst loyal und fühlen sich oft einsam, wenn ihr Besitzer sie für längere Zeit verlässt. Geselligkeit gepaart mit Hütetraditionen ermöglichen es der Bordeauxdogge, gut mit Kindern und anderen kleinen Haustieren auszukommen, insbesondere wenn sie von Kindheit an mit ihnen aufgewachsen sind. Sie sind schlagfertig und intelligent und haben ein gutes Gespür für die emotionale Verfassung ihres Besitzers. Dies ist ein wachsamer Hund mit einigen Wachqualitäten, aber ohne jede Aggressivität ist er seinen Familienmitgliedern ergeben. Der Hund ist sich seiner Stärke durchaus bewusst und hält es nicht für nötig, Aggression zu zeigen; der Bordeauxdogge ist möglicherweise etwas vorsichtig gegenüber Fremden.

Ein Kampfhund antiken Ursprungs. Auch die Assyrer setzten in ihren Kriegen Kampfhunde mit ähnlicher Verfassung ein. Die unmittelbaren Vorfahren der Bordeauxdogge waren die sogenannten Wolfshunde, mit denen sie im Mittelalter Jagd auf Bären und Wildschweine machten. Und Ende des 18. Jahrhunderts schrieb man über diese Rasse: „Der Hund ist stark und mutig, manchmal sogar grausam, aber niedergeschlagen und lethargisch, zurückgezogen, nicht zu anhänglich, nachlässig und hat darüber hinaus seine Berühmtheit längst verloren.“ Zu diesem Zeitpunkt war die Rasse tatsächlich fast verschwunden. Nur in Zentralfrankreich, in den Gebieten, in denen die Traditionen der Zirkuskämpfe erhalten blieben, blieben einige Exemplare übrig. Der Bordeauxdogge gelang es, ihre Stärke mit einem Wolf, einem Bären und einem Stier zu messen. Auf der ersten Hundeausstellung, die 1663 in Paris veranstaltet wurde, waren acht solcher Hunde angemeldet, die dann den Namen „Bordeaux“ erhielten. Seitdem hat sich der Zuchtprozess der Bordeauxdogge etwas belebt, aber bis heute hat die Rasse nicht an Popularität gewonnen, obwohl ihre modernen Vertreter ausgezeichnete Leibwächter, treue Freunde und ausgezeichnete Wächter sein können. Äußerlich ähnelt es einem Boxer, ist aber viel größer. Das Fell ist kurz, rotbraun, mit einer schwarzen „Maske“ an der Schnauze.

Brasilianische Fila / Fila Brasileiro

• RN ICF - 225.
• Widerristhöhe: Rüden 65-75 cm, Hündinnen 60-70 cm. Gewicht: Rüden ab 50 kg, Hündinnen ab 40 kg.
• Farbe: alle Unifarben, mit Ausnahme von Weiß, Mausgrau, gepunktet und meliert. Voll gestromter Fila kann sowohl helle als auch dunkle Streifen haben. Es kann sein, dass sich auf der Schnauze eine schwarze Maske befindet, aber nicht unbedingt. Weiße Abzeichen, die gemäß FCI-Standard 1/4 der Hautoberfläche nicht überschreiten, sind an den Pfoten, der Brust und der Schwanzspitze akzeptabel, an anderen Stellen jedoch unerwünscht. In letzter Zeit ist die Farbe Schwarz akzeptabel geworden.
• Heimat: Brasilien.
• Ein ausgezeichneter Wachmann für ein Landhaus. Er verbirgt sein Misstrauen gegenüber Fremden nicht und auch auf Ausstellungen ist Aggressivität gegenüber einem Richter kein Grund für eine Disqualifikation. Sie werden ihre Lieben und ihr Territorium um jeden Preis beschützen. Man kann nicht einfach hingehen und diesen Hund streicheln. Er verhält sich gegenüber Fremden nicht schlechter als ein Wolf. Er ist seinem Besitzer gegenüber gehorsam, lässt sich gut trainieren und erfordert eine frühe Sozialisierung. Nicht für die Kettenhaltung oder gar für die dauerhafte Haltung in einer Voliere geeignet.

Broholmer / Broholmer

• RN ICF - 315.
• Widerristhöhe: Rüden 70–77 cm, Hündinnen 65–72 cm. Gewicht: Rüden 50–70 kg, Hündinnen 40–60 kg.
• Farbe: hellgelb mit schwarzer Maske, bräunlich-gelb mit schwarzer Maske, schwarz mit kleinen Abzeichen auf der Brust, den Pfoten und der Schwanzspitze ist erlaubt.
• Heimat: Dänemark.
• Ein aufmerksamer und furchtloser Hund, sehr loyal, nicht aggressiv und trainierbar. Es erfordert Vertrauen vom Besitzer – der Brogolmer muss ihn als „Anführer“ anerkennen. Sie binden sich an den Besitzer und die Familie, in der sie leben, und beschützen sie. Stets wachsam, misstrauisch gegenüber Fremden, sehr wachsam. Sie haben Geduld mit Kindern und verhalten sich in jeder Situation angemessen. Dies ist ein zuverlässiger Freund und ein guter Wächter.

• RN ICF – 357 (vorläufig anerkannt).
• Widerristhöhe: Rüden 68–78 cm, Hündinnen 64–72 cm, Gewicht: 32–41 kg.
• Farbe: weiß mit deutlich abgegrenzten Sandflecken, schwarz oder gestromt. Die Beine können schwarze oder farbige Abzeichen haben. Reinweiße oder schwarze Farben sind akzeptabel, aber nicht wünschenswert.
• Heimat: Rumänien.
• Dies sind ausgezeichnete Wachhunde, mutig und kämpferisch gegenüber wilden Tieren. Sie sind Fremden gegenüber misstrauisch. Nachts patrouillieren Hunde in der Umgebung der Herde oder des Hauses; nähern sich Tiere oder Fremde dem geschützten Bereich, signalisieren sie dies mit einem lauten, wirklich kraftvollen Bellen. Mutig und mutig, sehr stark, fähig, gegen einen Bären, einen Wolf und einen Luchs zu kämpfen. Es kann gegenüber Fremden aggressiv sein und verfügt über einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Loyal und treu zu ihrem Besitzer. Sie behandeln Kinder gut.

Bulldogge / Englische Bulldogge

• RN IFF - 149.
• Widerristhöhe: Rüden 50–55 cm, Hündinnen 50–53 cm. Gewicht: Rüden ~ 25 kg, Hündinnen ~ 23 kg.
• Farbe: kann bunt (gestromt, rot mit weiß usw.), einfarbig (weiß, beige, rot in verschiedenen Farbtönen, rötliches oder bräunliches Gelb usw.) oder Leimfarbe sein – eine einzige Farbe mit einer schwarzen Maske oder einer schwarzen Schnauze.
• Heimat: Großbritannien.
• Englische Bulldoggen sind sehr ernsthafte und treue Hunde. Sie benötigen dringend menschliche Aufmerksamkeit und sind nicht für Menschen geeignet, die nicht genug Zeit für ihre Haustiere haben. Er ist ein echter Stubenhocker, liebt es, auf dem Sofa herumzuhängen und ist bereit, den ganzen Tag zu schlafen, sehr stur. Baut eine sehr starke Bindung zu Kindern auf und benimmt sich gut mit ihnen, kaut gerne auf verschiedenen Dingen herum. Nachdenklich und phlegmatisch sind Bulldoggen ausgezeichnete Reisebegleiter. Mit dem Transportmittel können sie lange reisen und es ermüdet sie überhaupt nicht.

Die Vorfahren der Bulldogge waren schwere, bösartige Kampfhunde, die vor allem zum „Spaß“ eingesetzt wurden, um Kämpfe zwischen ihnen zu arrangieren. In seiner modernen Form ist es ein schnüffelnder, grotesk aussehender Zwerg auf knorrigen Beinen, eine traurige Karikatur seiner furchterregenden Vorfahren. Die Rasse ist ausschließlich dekorativ, das Tier ist klug, aber launisch, die Farbe ist meistens weiß, rot oder schwarz.

• RN IFF - 157.
• Widerristhöhe: Rüden 63–69 cm, Hündinnen 61–66 cm. Gewicht: Rüden 49–59 kg, Hündinnen 41–50 kg.
• Farbe: rot, beige oder gestromt; Kleine weiße Flecken auf der Brust sind erlaubt.
• Heimat: Großbritannien.
• Er ist seinen Besitzern grenzenlos treu, gegenüber Freunden und Bekannten der Familie neutral, aber oft misstrauisch gegenüber denen, die er nicht kennt. Der Bullmastiff versteht sich gut mit den Kindern der Besitzer sowie mit allen im Haus gehaltenen Tieren – Katzen sind da keine Ausnahme. Es ist verboten, einen Hund von Erwachsenen mit kleinen Kindern unbeaufsichtigt zu lassen. Sie sind sehr mutig und beschützen immer jeden, den sie schützen wollen, aber sie haben nicht das Bedürfnis, Eigentum zu schützen.

Das Ergebnis der Kreuzung eines englischen Mastiffs mit einer Bulldogge. Eine Rasse, die die äußeren Merkmale ihrer Vorgänger weitgehend beibehalten hat, jedoch widerstandsfähiger und beweglicher, weicher im Charakter, intelligenter und gehorsamer, leichter zu trainieren ist und über einen guten Wachinstinkt verfügt. Das Fell ist kurz, glatt, die Farbe ist leuchtend rot, oft gestromt.

• RN ICF - 343.
• Widerristhöhe: Rüden 64–68 cm, Hündinnen 60–64 cm. Gewicht: Rüden 45–50 kg, Hündinnen 40–45 kg.
• Farbe: Schwarz, Bleigrau, Schiefergrau, Hellgrau, Hellrot, Murugi, Dunkelrot, Gestromt (Streifen in verschiedenen Tönen auf Rot oder Grau). Bei roten und gestromten Hunden sollte die schwarze oder graue Maske an der Schnauze nicht über die Augenlinie hinausragen. Ein kleiner weißer Fleck auf der Brust, an den Pfotenenden und auf dem Nasenrücken ist erlaubt.
• Heimat: Italien.
• Der Schwerpunkt dieser Rasse liegt auf Schutz und Sicherheit. Hunde sind stark, belastbar und sehr klug. Sie verfügen über eine hervorragende Intuition und einen angeborenen Abwehrreflex und teilen das Spiel und die tatsächliche Bedrohung. Aber ohne ernsthaften Grund oder ohne Befehl zeigt der Cane Corso keine Aggression. Ein sehr treues Haustier, das seine Familie fast verzweifelt liebt. Er folgt seinem Besitzer oft durch das Haus und kann sogar unter Trennungsangst leiden, wenn er längere Zeit allein gelassen wird. Wenn Sie Haustiere haben, werden die Cors versuchen, sich mit ihnen anzufreunden. Auch wenn die „Oldtimer“ es zunächst mit Feindseligkeit aufnehmen werden. Er versteht sich gut mit Katzen, Papageien und kleinen Hunden. Corsas ermöglichen kleinen Besitzern, alles zu tun, was sie wollen. Wenn ein Kind sie wirklich „bekommt“, versucht es sich zu verstecken. Es ist unmöglich, sich zu verstecken – er leidet.

Der Cane Corso ist ein mutiges, starkes und erfahrenes Tier, genau wie ein guter Begleithund sein sollte. Heutzutage ist es zwar vorwiegend in diesem Bereich besiedelt, wird aber erfolgreich zum Schutz genutzt. In der Familie ist er ein liebevoller und aufmerksamer Freund. Mit Liebe, Konsequenz und ohne den Einsatz von Grausamkeit aufgezogen, wird dieser Hund zu einem treuen Freund, auf den Sie sich immer verlassen können. Aufgrund seiner beeindruckenden Größe braucht dieser Hund etwas Platz, aber wie alle Doggen ist ihm die Möglichkeit, Seite an Seite mit seinem Besitzer zu leben, wichtig.

• RN IFF - 91.
• Widerristhöhe: Rüden 77–88 cm, Hündinnen 72–88 cm. Gewicht: Rüden 80–100 kg, Hündinnen 52–77 kg.
• Farbe: Aprikose, Grau, Rehbraun, Rot, Schwarz, Gestromt (dunkel und hell), es können weiße Flecken auf den Pfoten und der Brust vorhanden sein.
• Heimat: Spanien.
• Der Spanische Mastiff ist ein sehr starker Hund, ein geborener Wachhund. In der Familie verhält sich der Spanische Mastiff vorbildlich, zeigt niemals Aggression, ist anhänglich und sanft. Als treuer Assistent und zuverlässiger Freund braucht er Aufmerksamkeit und Liebe. Mastiffs nehmen Kinder als eine Herde wahr, die Sicherheit und angenehme Bedingungen braucht. Aufgrund des fehlenden Jagdinstinkts können Doggen mit anderen, auch kleinen Haustieren gehalten werden. Dank seines warmen Fells kann der Mastiff trotz Frost im Freien überleben.

Ca de bou / Majoran Mastiff / Mallorquinische Bulldogge / Cadebeau

• RN IFF - 249.
• Widerristhöhe: Rüden 55–58 cm, Hündinnen 52–55 cm. Gewicht: Rüden 35–38 kg, Hündinnen 30–34 kg.
• Farbe: in der Reihenfolge ihrer Präferenz - gestromt, beige und schwarz.
• Heimat: Spanien (Balearen).
• Der Ca-de-bo ist im Wesentlichen ein Wächter; er lässt keinen Eindringling auch nur in die Nähe seines Besitzers oder des geschützten Objekts zu. Es ist jedoch nicht typisch, dass diese Hunde unvernünftige Aggressionen an den Tag legen; sie können nur dann in einen Kampf verwickelt werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Hunde sind dominant und brauchen daher unbedingt eine frühzeitige Sozialisierung und Ausbildung. Hunde lieben Kinder nicht nur, sie übernehmen auch die Rolle des Kindermädchens und kümmern sich auf jede erdenkliche Weise um sie – sowohl zu Hause als auch auf der Straße. Ca de Bou sind nicht nur in gewöhnlichen, sondern auch in extremen Situationen hervorragende Helfer. Nicht umsonst wurden diese Hunde aktiv im Stierkampf eingesetzt. Der Hund ist aktiv, geht gerne oft und viel spazieren und spielt Spiele im Freien.

• RN ICF - 328.
• Widerristhöhe: Rüden 68–75 cm, Hündinnen 74–72 cm. Gewicht: Rüden 50–70 kg, Hündinnen 45–65 kg.
• Farbe: wolfsgrau, braun, weiß, rehbraun, mit und ohne Maske, rot und bunt.
• Heimat: Russland (Kaukasus).
• Der Kaukasische Schäferhund hat einen ausdauernden, mutigen und entschlossenen Charakter. Misstrauisch gegenüber Fremden. Die besonderen Merkmale dieser Rasse sind die Abwesenheit von Angst und Wut, die ursprünglich notwendig waren, um Nutztiere vor wilden Tieren zu schützen. Es ist notwendig, einen Welpen schon in sehr jungem Alter aufzuziehen, da der Charakter des Hundes nach zwei Lebensjahren kaum noch zu korrigieren ist. Sie wird nur einen willensstarken Besitzer respektieren, der seine Führung über sie etabliert hat. Dieser Hund liebt Kinder, aber Kinder sollten mit diesem Hund nicht unbeaufsichtigt gelassen werden. Kaukasier sind selbstbewusst und nicht wählerisch, was es ihnen ermöglicht, auf extreme Ereignisse angemessen zu reagieren. Auch Gefahren können die Haustiere nicht aus der Fassung bringen, ihre Taten sind unverkennbar.

Die Ursprünge dieser Rasse haben viele Gemeinsamkeiten mit denen anderer Hütehunde. Zu den Aufgaben des Kaukasischen Schäferhundes gehörte es, die ihm anvertraute Herde zu bewachen und zu beschützen, die er mehr als einmal in einen tödlichen Kampf mit Wölfen verwickeln musste. Dieser Lebensstil trug zur Bildung eines mutigen, starken und großen Hundes bei. Die Hirten führten außerdem eine strenge Selektion durch und ließen die lebensfähigsten und kämpferischsten Individuen zur Fortpflanzung zurück. Da die Rasse in verschiedenen Teilen Russlands gezüchtet wurde, entstanden mehrere verschiedene Typen. In den letzten Jahren haben sowjetische Kynologen versucht, den Kaukasischen Schäferhund zu standardisieren. Ihre Bemühungen waren so erfolgreich, dass die Rasse heute in ganz Europa bekannt ist und immer beliebter wird. In Ungarn wird die Zucht des Kaukasischen Schäferhundes erst seit wenigen Jahren praktiziert, unter anderem in einigen Sporthundezuchtvereinen. Hat sich als ausgezeichneter Wachhund etabliert. Intelligent, stolz, dem Besitzer ergeben, misstrauisch, verhält sich Fremden gegenüber unfreundlich, kann beißen. Der Kopf ist groß, die Ohren hängen. Das Fell ist halblang oder kurz, die Farbe ist braungrau, rotbraun, gestromt, gescheckt.

Dogo Canario / Dogo Canario / Perro de Presa Canario

• RN ICF - 346.
• Widerristhöhe: Rüden 58–68 cm, Hündinnen 54–64 cm. Gewicht: Rüden 50–65 kg, Hündinnen 40–55 kg.
• Farbe: gestromt in allen Farbtönen, von dunklen warmen Tönen bis hin zu sehr hellem Grau oder Rot. Die Farbe kann in allen Schattierungen von gelbbraun bis gelbrot variieren, in allen Schattierungen rehbraun. Es können Markierungen auf der Brust, am Hals- und Halsansatz sowie an den Zehen der Vorder- und Hinterbeine vorhanden sein. Es ist wünschenswert, dass es so wenige wie möglich davon gibt. Der Weißanteil in der Farbe sollte 30 % nicht überschreiten. Die Maske ist immer schwarz und sollte nicht über die Augenhöhe hinausragen.
• Heimat: Spanien (Teneriffa und Gran Canaria).
• Hunde der Rasse Dogo Canario sind ausgeglichen. Sie sind ihrem Besitzer gegenüber loyal und Fremden gegenüber zurückhaltend. Diese Hunde sind unglaublich stark. Zeigt Dominanz gegenüber anderen Hunden, versteht sich aber gut mit Hunden des anderen Geschlechts und schwächeren Charakteren. Sie gehen liebevoll und edel mit ihrer Familie um, haben eine starke Bindung zu ihrem Besitzer und sind Fremden gegenüber misstrauisch. Er liebt die Arbeit und kann daher ein guter Leibwächter, Wächter und treuer Begleiter werden. Menschen mit mildem Charakter und älteren Menschen mit schlechtem Gesundheitszustand wird die Anschaffung eines so ernsten Hundes nicht empfohlen. Sie stören nicht, nehmen wenig Platz ein und erfordern keine ständige Aufmerksamkeit.

Cao de Castro Laboreiro / Castro Laboreiro / Portugiesischer Sennenhund / Portugiesischer Wächter

• RN IFF - 170.
• Widerristhöhe: Rüden 58–64 cm, Hündinnen 55–61 cm. Gewicht: Rüden 30–40 kg, Hündinnen 25–35 kg.
• Farbe: Oft sieht man die „Wolfsfarbe“ (bezogen auf den iberischen Wolf), die aus einer Mischung aus grauem, schwarzem, braunem und rotem Haar besteht, das gleichmäßig verteilt ist oder hellere und dunklere Bereiche bildet. Die sogenannte „Gebirgsfarbe“ gilt als traditionell für Arbeitshunde und ist am meisten zu bevorzugen: graue oder schwarze Gestromtheit vor einem grauen Hintergrund und häufiger mit unterschiedlich intensiver roter Färbung. Am Kopf und an der Vorderseite des Körpers kann die Farbe der Gestromtheit dunkler sein als am Rücken und am Schwanz. In Berggebieten, in denen die meiste Zeit des Jahres herbstliche Braun- und Grautöne vorherrschen, ist diese Farbe eine ausgezeichnete Tarnung, die für einen Wachhund dringend benötigt wird. Unter natürlichen Bedingungen bedeckten die dunklen Abzeichen weniger Oberfläche des Hundes, sodass sie insgesamt recht hell wirkten. In den letzten Jahren ist eine Tendenz zu einem Anstieg des Anteils dunkler gestromter Zonen zu verzeichnen, so dass der Hund manchmal fast schwarz aussieht. Eine solch dunkle Farbe ist das Ergebnis einer Züchtung außerhalb natürlicher Bedingungen und kann nicht als echte „Bergfarbe“ angesehen werden.
• Heimat: Portugal.
• Cao de Castro Laboreiro hat die besten Eigenschaften von Wachhunden: Sie sind wachsam, intelligent, aber nicht so stur wie andere „Berufskollegen“. Mutig und entschlossen, fähig, einem Wolfsangriff auf eine Herde zu widerstehen. Sie trauen Fremden nicht und lassen niemanden in die Nähe der Herde, die sie beschützen. Sie können bei Bedrohung Aggression zeigen. In der Familie zeigen sie ihre besten Eigenschaften, werden an jedes Familienmitglied gebunden, sind aber nicht für Menschen geeignet, die sich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Hund anschaffen. Sie können sich erfolgreich an nahezu alle Bedingungen anpassen.

Krash-Schäferhund / Istrischer Schäferhund / Karst-Schäferhund

• RN IFF - 278.
• Widerristhöhe: Rüden 57–63 cm, Hündinnen 54–60 cm. Gewicht: Rüden 30–42 kg, Hündinnen 25–37 kg.
• Farbe: Stahlgrau, besonders auf der Rückseite, dunkler Ton bevorzugt; Zum Bauch und zu den Gliedmaßen hin geht die Farbe in Hellgrau oder Sand über, mit einem dunklen Streifen an der Vorderseite des Beines, ohne einen sichtbaren Rand zu bilden. Die dunkle Maske im Gesicht des Krash-Hirten ist über den Schädel gespannt. Im Nacken grenzt die Maske an Grau, Sand oder helles Rehbraun, die Oberseite ist schwarz bedeckt.
• Heimat: Slowenien.
• Der Hund hat ein gutes, mäßig energisches Temperament, Mut, Mut und neigt nicht zum Beißen; er ist seinem Besitzer sehr ergeben. Ein unbestechlicher Wächter, misstrauisch gegenüber Fremden, ein angenehmer, gehorsamer Begleiter, der gleichzeitig eine ausgeprägte Persönlichkeit besitzt. Fordert Respekt und Verständnis, duldet keine unhöfliche Behandlung. Sie besitzen eine bemerkenswerte Stärke und können einen Wolf leicht besiegen. Im Familienkreis sind dies fröhliche Haustiere, die längere Einsamkeit nicht ertragen können.

• RN ICF - 226.
• Widerristhöhe: Rüden 72–80 cm, Hündinnen 67–72 cm. Gewicht: Rüden 59–68 kg, Hündinnen 45–54 kg.
• Farbe: Reinweiß als Hauptfarbe, mit deutlichen schwarzen Flecken am Körper und am Hinterteil. Der Kopf ist schwarz mit einer weißen Schnauze, aus der eine weiße, symmetrische Blesse hervorgeht. Der Hals, die Vorderseite der Brust, der Bauch, die Beine und der Schwanz sind weiß.
• Heimat: Deutschland/Schweiz.
• Ruhiger, selbstbewusster, wachsamer, der Familie ergebener, eher eigensinniger Hund, der bei der Erziehung Geduld erfordert. Als ausgezeichneter Schwimmer und Apportierer ist er bestrebt, den Menschen zu helfen, indem er die Qualitäten erkennt, die er von seinen Vorfahren geerbt hat. Er hat einen lockeren, friedlichen Charakter und einen ausgeprägten Rettungsinstinkt. Kommt gut mit anderen Hunden zurecht. Manchmal können sie hartnäckig sein, aber dieser Mangel kann durch intensives Training behoben werden. Sie spüren die Stimmung ihres Besitzers gut, daher sollten Sie sie nicht grob oder hart erziehen. Die größten Ergebnisse lassen sich mit Geduld, Sanftheit und Ruhe erzielen.

• RN IFF - 145.
• Widerristhöhe: Rüden 72–80 cm, Hündinnen 65–75 cm. Gewicht: Rüden 48–75 kg, Hündinnen 41–59 kg.
• Farbe: Löwengelb, Rot (Rot), Dunkelrot, Sand (Rehbraun oder Creme) und alle Zwischentöne, immer mit schwarzer Maske. Schwarze Haarspitzen sind akzeptabel, der Schwarzton sollte jedoch nicht die Hauptfarbe dominieren. Das Aufhellen der Farbe an der Unterseite von Schweif, Mähne, Federn und „Hosen“ sollte nicht übermäßig sein und die Harmonie stören, sodass ein Kontrast zur Hauptfarbe entsteht. Ein kleiner weißer Fleck oder dünner Streifen auf der Brust und weiße Haare an den Zehen sind akzeptabel.
• Heimat: Deutschland.
• Er ist Kindern gegenüber sehr freundlich, nicht aggressiv, aber auch nicht schüchtern. Als Blindenhund ist er kontaktfreudig, gehorsam und begleitet Sie mutig in allen Lebenssituationen. Ist ein ausgezeichneter Familienhund. Sie sind recht ausgeglichen, haben „engelhafte“ Geduld und sind von Natur aus leicht phlegmatisch. Und das bleibt in ihnen, auch wenn um sie herum völlige Verwirrung herrscht, was Vertreter anderer Rassen verunsichert. Der Schutz des eigenen Territoriums geschieht auf der Ebene des Instinkts, aber wenn der Besitzer durch sein gesamtes Auftreten zeigt, dass die Person, die gekommen ist, ein Gast ist, wird der Hund aufstehen, um ihn zu begrüßen. Leonberger sind durch jede Ungerechtigkeit zutiefst verletzt, daher sollten Sie immer die Schwere der Strafe mit dem Ausmaß des Vergehens abwägen.

Eine Rasse, die der deutsche Zynologe Heinrich Essig aus einem Bernhardiner durch Kreuzung mit einem Neufundländer und einem Pyrenäen-Sennenhund entwickelte. Da die neue Rasse die besten Eigenschaften des Bernhardiners geerbt hatte, erlangte sie größere Beweglichkeit, Anmut und Ausdauer. Die Farbe reicht von Rehbraun bis Rotbraun. Wünschenswert ist eine schwarze „Maske“ im Gesicht.

Neapolitanischer Mastiff / Mastino Napoletano

• RN IFF - 197.
• Widerristhöhe: Rüden 65–75 cm, Hündinnen 60–68 cm. Gewicht: Rüden 60–70 kg, Hündinnen 50–60 kg.
• Farbe: Schwarz, Blau, Grau, Mahagoni, Isabella (etwas zwischen Grau und Rehbraun), gestromt ist in allen Farben vorherrschend. Kleine weiße Abzeichen auf der Brust, den Fingern und im Hüftbereich des Bauches sind akzeptabel.
• Heimat: Italien.
• Mastino kann als Wachhund eingesetzt werden. Allerdings ist er in einer familiären Atmosphäre sehr freundlich und kontaktfreudig. Hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Er ist sehr freundlich und fürsorglich gegenüber seinem Besitzer und verhält sich ihm gegenüber wie ein kleines Kind. Nicht empfohlen für Familien mit Kindern unter 12 Jahren oder anderen Haustieren. Der neapolitanische Mastiff ist sehr eifersüchtig, meistens zeigt er seine Eifersucht mit Aggression. Für einen Neapolitaner ist der Besitzer ein König und Gott, der beschützt und beschützt werden muss. Er wird nicht zulassen, dass dich jemand verletzt und wird immer zur Rettung kommen. Diese Hunde haben eine starke emotionale Bindung zu ihrem Besitzer. Sie können keine Gewalt anwenden, sonst wird das Tier nervös und unkontrollierbar.

Ein schwerer und sesshafter Hund mit auffallend entwickelter Muskulatur, steiler Stirn und faltiger Wamme. Wie andere Doggen ist sie ein Nachkomme der Molosserhunde, einer Kampfrasse, die auf babylonischen Reliefs zu sehen ist. Bis vor kurzem, als es in Mode kam, wurde es zur Jagd auf große Raubtiere verwendet. Relativ gehorsamer, anhänglicher, aber allgemein reizbarer, träger Hund mit geschwächtem Körperwiderstand.

• RN IFF - 144.
• Widerristhöhe: Rüden 57–63 cm, Hündinnen 53–59 cm. Gewicht: Rüden 30–35 kg, Hündinnen 25–30 kg.
• Farbe: Rot (ursprünglich Rehbraun) oder gestromt. Rot ist in allen Farbtönen von Hellgelb bis Rotbraun erlaubt, mittlere Töne (also leuchtendes Rot) werden jedoch am meisten bevorzugt. Schwarze Maske. Die gestromte Farbe besteht aus dunklen oder schwarzen Streifen auf rotem Grund, die entlang der Rippen verlaufen. Die Hauptfarbe und die Streifen sollten sich voneinander unterscheiden. Weiße Markierungen sind grundsätzlich nicht verboten und können sogar sehr dekorativ sein.
• Heimat: Deutschland.
• Der Boxer ist seiner Familie gegenüber liebevoll, Fremden gegenüber jedoch misstrauisch. Fröhlich und freundlich im Spiel, dennoch furchtlos in einer ernsten Situation. Aufgrund seiner Gehorsamsbereitschaft, seiner Kampfqualitäten und seines Mutes, seines natürlichen Enthusiasmus und seines hervorragenden Geruchssinns ist er leicht zu trainieren. Sehr verspielt, verbringt gerne viel Zeit im Freien, aktiv und energiegeladen. Kommt gut mit Kindern zurecht. Er ist seinen Besitzern sehr verbunden. Benötigt ständige Kommunikation und Aufmerksamkeit. Es behält seine Verspieltheit bis ins hohe Alter. Ein sehr treuer Hund, dem es auch bei einer kurzen Trennung von seinem Besitzer schwerfällt. Ein wenig Sturheit kann als charakteristisches Merkmal der Rasse bezeichnet werden. Trotzdem führen Haustiere bereitwillig Befehle aus, reagieren schnell auf Schulungen und beurteilen die Situation mit Lichtgeschwindigkeit. Diese Hunde kennen das Gefühl der Angst nicht, sie vertrauen immer auf ihre Fähigkeiten.

Die Mode für diese Rasse vergeht regelmäßig und taucht dann wieder auf. Ursprünglich für die Jagd auf große Raubtiere und Hundekämpfe verwendet. In seiner modernen Form wurde es von deutschen Züchtern gezüchtet, die durch die Verfeinerung seines Äußeren in der Lage waren, so ursprüngliche Eigenschaften wie Furchtlosigkeit und Kampfbereitschaft, Wohlwollen und Verspieltheit zu bewahren. Wie jede modische Rasse läuft auch der Boxer Gefahr, seine inneren Vorzüge durch eine einseitige Auswahl zu verlieren, bei der hauptsächlich die Anforderungen des Äußeren berücksichtigt werden.

• RN ICF - 235.
• Widerristhöhe: Rüden 80–90 cm, Hündinnen 72–84 cm. Gewicht: Rüden 54–90 kg, Hündinnen 45–80 kg.
• Farbe: Deutsche Doggen werden in drei getrennten Gruppen gezüchtet: falbfarben und gestromt/marmoriert und schwarz/blau.
• Rehbraun: Die Farbe reicht von blassgoldenem Rehbraun bis zu tiefem Gold. Eine schwarze Maske wird empfohlen. Es sollten keine Grau-, Blau- oder Brauntöne vorhanden sein. Kleine weiße Abzeichen auf der Brust und an den Zehen sind nicht erwünscht.
• Gestromt: Die Grundfarbe reicht von hellgoldenem Rehbraun bis zu tiefem Gold mit schwarzen Streifen, die zu den Rippen hin verlaufen. Die Streifen sollten möglichst klar und regelmäßig sein. Eine schwarze Maske wird empfohlen. Kleine weiße Abzeichen auf der Brust und an den Zehen sind nicht erwünscht.
• Weiß mit schwarzen Flecken (Marmor, früher „Tigerdoggen“): Der Haupthintergrund ist reinweiß, möglichst ohne Haare, mit ungleichmäßigen, zackigen, schwarzen Flecken am ganzen Körper. Graue oder braune Flecken sind unerwünscht. Grau-Merle-Farben (verschiedene Grautöne auf dem Hintergrund mit zerrissenen schwarzen Flecken) sind erlaubt, aber nicht erwünscht.
• Schwarz: Tiefschwarz, weiße Abzeichen sind erlaubt. Dazu gehört auch die Regenmantelfarbe, bei der der gesamte Körper wie eine Decke schwarz bemalt ist, Schnauze, Hals, Brust, Bauch, Beine und Schwanzspitze jedoch weiß sein können. Und auch eine Plattenfarbe – der Haupthintergrund ist weiß mit einer schwarzen Maske auf dem Kopf und einigermaßen gleichmäßig gefärbten runden Flecken auf dem Körper.
• Blau: helles Blaugrau mit stählernem Schimmer, weiße Abzeichen auf Brust und Pfoten sind erlaubt. Reh- oder Schwarztöne sind nicht erlaubt.
• Heimat: Deutschland.
• Die Deutsche Dogge ist von Natur aus ein recht fröhlicher, treuer und sehr geselliger Hund. Ruhig und selbstbewusst wird er niemals ohne Grund bellen. Aufgrund ihres guten Wesens sind Hunde dieser Rasse als Familienhaustiere zu empfehlen. Hunde dieser Rasse erfordern von ihren Besitzern viel Aufmerksamkeit und einige Opfer, daher sind sie nicht für Menschen geeignet, die nicht genügend Zeit haben, sich um ihr Haustier zu kümmern. Deutsche Doggen sind mutige und energische Hunde und gute Wachhunde, obwohl sie nicht viel bellen. Allerdings werden sie auf jeden Fall bellen, wenn jemand ins Haus kommt. Es ist schwierig, einen Hund wütend zu machen, aber es ist besser, es nicht zu versuchen. Der Hund hat Intelligenz und ein ausgezeichnetes Gedächtnis entwickelt. Erinnert sich an die Täter, sinnt jedoch nicht auf Rache bei der ersten Gelegenheit.

Der Hund ist höchstwahrscheinlich dänischen Ursprungs, obwohl er seine moderne Form in Deutschland erhielt. Es zeichnet sich durch seine enorme Höhe von bis zu 80 cm und gleichzeitig Eleganz aus. Das Tier ist sehr stark, seinem Besitzer ergeben, mit einer ziemlich ausgeglichenen Psyche und einem Sinn für Würde. Er ist gegenüber Kindern ruhig und misstrauisch gegenüber Fremden, die er angreifen könnte. Von seinen Wolfshund-Vorfahren erbte er absolute Furchtlosigkeit. Das Fell ist kurz, glatt und glänzend. Es gibt Farben: beige, blaugrau, schwarz oder schwarz gefleckt. Es wurde keine durchgehend weiße Farbe gefunden.

Neufundland

• IFF RN - 50.
• Widerristhöhe: Rüden 69–74 cm, Hündinnen 63–69 cm. Gewicht: Rüden 63–70 kg, Hündinnen 48–56 kg.
• Farbe: Schwarz, Weiß-Schwarz und Braun. Schwarz: Die traditionelle Farbe ist Schwarz. Die Farbe sollte möglichst satt sein, beim Ausbleichen in der Sonne ist jedoch ein leichter Braunstich erlaubt. Weiße Abzeichen auf der Brust, den Zehen und/oder der Schwanzspitze sind erlaubt. Weiß und Schwarz: Diese Sorte hat historische Bedeutung für die Rasse. Die bevorzugte Anordnung der Flecken ist: ein schwarzer Kopf mit einer weißen Blesse, die bis zur Schnauze reicht, ein schwarzer Sattel mit gleichmäßig verteilten Flecken und ein schwarzer Fleck auf der Kruppe, der den Schwanzansatz bedeckt. Die übrigen Teile müssen weiß sein und dürfen nur minimale Sprenkel aufweisen. Braun: einheitliche Farbe von Schokolade bis Bronze. Weiße Abzeichen auf der Brust, den Zehen und/oder der Schwanzspitze sind erlaubt. Weiß-schwarze und braune Hunde werden in der gleichen Klasse wie schwarze Hunde ausgestellt.
• Heimat: Kanada.
• Es hat praktisch keinen Jagdinstinkt, neigt dazu, in verschiedenen Situationen unabhängige Entscheidungen zu treffen und ist frei von Aggression gegenüber Menschen. Neufundland genießt es, hilfsbereit zu sein. Er trägt gerne eine leichte Tasche zwischen den Zähnen, trägt einen beliebig schweren Schlitten mit beliebiger Last um den Hals, kümmert sich um Kinder (alle, auch „Fremde“), besonders auf dem Wasser – tiefer lässt er das Kind nie als er mit seinen Pfoten den Boden erreichen kann. Besonders hervorzuheben ist die Einstellung gegenüber Kindern: Sie sind äußerst geduldige Wesen. Hunde dieser Rasse sind sehr gelangweilt und sehnen sich nach Haustieren oder Familienmitgliedern, die aus ihrem Leben verschwinden. Die Rasse Neufundländer verträgt sich gut mit anderen Hunden, auch mit kleinen Rassen. Sie eilen einer ertrinkenden Person zu Hilfe, auch ohne den Befehl des Besitzers. Sie lieben Freiflächen sehr, daher wird das Leben in einer Stadtwohnung für sie nicht angenehm sein.

Die Rasse wurde auf der Insel gezüchtet. Neufundland durch englische Siedler. Ein massiver, kräftiger, aber überraschend widerstandsfähiger und energischer Hund, der gut schwimmt. Eine Person, die ins Wasser gefallen ist oder einfach nur schwimmt, wird an Land gezogen, ohne auf einen Befehl zu warten. Daher ist das Schwimmen in Gegenwart eines Neufundländers eine mühsame Aufgabe. Das Fell ist lang und wird im Wasser nicht nass. Die Farbe ist normalerweise schwarz. Ein leicht zu erziehender, mutiger, starker, charmanter Hund. Nachkomme von Retrievern. In Europa wird er als Bergrettungs- oder Schoßhund eingesetzt. Besonders beliebt in der Schweiz. Es ist schwierig, mildes Klima zu ertragen. Da er nicht viel schwimmen kann, wird er schnell schwächer und anfällig für Krankheiten.

Dies ist der Hund, der die härteste Arbeit leistet. Sie ist zu tiefer Hingabe fähig und passt sich dem Familienleben an, ist sehr beweglich und entspannt in der Bewegung. Es bedarf keiner besonderen Pflege, das lange Fell erfordert jedoch regelmäßiges Kämmen und Waschen. Es wird empfohlen, dem Novaya Zemlya-Hund freien Zugang zu Wasser zu gewähren – einem Fluss, Bach, Teich oder Meer, aber er passt sich auch gut an das Leben „an Land“ an. Sie müssen jedoch verstehen, dass der Hund mit dickem Fell unter der Hitze leidet.

• RN IFF - 137.
• Widerristhöhe: Rüden 70–80 cm, Hündinnen 65–75 cm. Gewicht: Rüden 50–54 kg, Hündinnen 36–45 kg.
• Farbe: Reinweiß oder Weiß mit grauen oder gelblichen Abzeichen.
• Heimat: Frankreich.
• Pyrenäen-Sennenhunde zeichnen sich durch Intelligenz und Intelligenz aus, sie sind gut trainierbar, erfordern aber bei der Erziehung eine gewisse Ausdauer. Tatsache ist, dass es sich um denkende, proaktive Hunde handelt, die für selbstständiges Arbeiten gezüchtet wurden und es gewohnt sind, die Situation einzuschätzen und selbst Entscheidungen zu treffen. Vertreter dieser Rasse sind kinder- und haustierfreundlich, ergeben sich für die Familie, in der sie leben, haben ein ausgeprägtes Gespür für ihr eigenes Revier und sehr gute Wachhundqualitäten. Das sind strenge, aber nicht bösartige Hunde. Sie nehmen die Hunde, mit denen sie aufgewachsen sind, gelassen wahr und betrachten sie als Rudelmitglieder, sind aber gegenüber den Hunden anderer Menschen nicht so gutmütig. Wenn Sie einen Hund suchen, der Befehlen ohne zu zögern gehorcht, ist dies definitiv nicht das Richtige für Sie. Sie sind es gewohnt, zu bellen, um Fremde und sich selbst zu warnen, und tun dies ständig, und ihr Bellen ist sehr laut und tief. Der Hund wurde für das Leben außerhalb der Stadtmauern geschaffen.

Gehört zu einer Gruppe großer Rassen, die in verschiedenen Stadien der Völkerwanderung aus Asien nach Europa kamen. Ursprünglich schützte es die grasenden Herden vor Wölfen, Bären und Dieben. Französischen Historikern zufolge bewachten Pyrenäenberghunde im Südosten Frankreichs Burgen und Festungen. Später wurden diese kämpferischen, einschüchternd starken Hunde in der französischen und englischen Armee eingesetzt. Die mit äußeren Stacheln versehenen Halsbänder, die sie im Kampf trugen, sind noch erhalten. Heutzutage „betreuen“ Hunde dieser Rasse Gehöfte, Fabrikgebäude, große Lagerhallen und andere wichtige Objekte. Man findet sie auch als unbestechliche und schreckliche Wächter in Landvillen. Ein beeindruckender, auffallend schöner Hund im schneeweißen „Pelzmantel“ mit gelbbraunen Braunflecken am Kopf, an den Ohren und am Schwanzansatz. Die Ohren sind klein, hängend, das Haar ist lang, dicht und fühlt sich weich an. Das Verhalten des Pyrenäen-Sennenhundes ist von Zurückhaltung und Würde geprägt.

• RN IFF - 92.
• Widerristhöhe: Rüden 77–81 cm, Hündinnen 72–75 cm. Gewicht: Rüden 65–75 kg, Hündinnen 60–70 kg.
• Farbe weiß. Die Maske kommt gut zum Ausdruck – die charakteristische Farbe der Schnauze. Am ganzen Körper kann es zu Flecken kommen, deren Farbe mit der Farbe der Maske übereinstimmt.
• Heimat: Spanien.
• Ein außergewöhnlich zuverlässiger und intelligenter Hund. Gegenüber anderen Hunden und Kindern verhält er sich wohlwollend. Vorsicht vor Fremden. Aufgrund ihrer Qualitäten wurden Vertreter der Rasse als Wächter und Leibwächter eingesetzt. Sie sind ideal für Familien mit Kindern, da sie sehr geduldig und zurückhaltend sind. Auch mit Katzen und anderen im Haus lebenden Tieren vertragen sie sich gut. Fremden wird nicht vertraut und sie werden nicht gesucht. Sie beobachten aufmerksam das Verhalten von Fremden und zeigen keine Aggression. Jederzeit bereit, sich auf einen Kampf mit einem großen Wildtier einzulassen, um den Besitzer und seine Familie zu schützen.

Rafeiro do Alentejo / Portugiesischer Wachhund / Portugiesischer Rafeiro / Portugiesischer Mastiff

• RN IFF - 96.
• Widerristhöhe: Rüden 66–74 cm, Hündinnen 64–70 cm. Gewicht: Rüden 40–50 kg, Hündinnen 35–45 kg.
• Farbe: Schwarz, Wolf, Rehbraun (gelblich-braun) mit weißen Abzeichen oder Weiß mit Abzeichen aus den zuvor aufgeführten Farben oder mit gestreiften (gestromten) Flecken oder bunt.
• Heimat: Portugal (Alentejo).
• Ihre Hauptaufgabe besteht darin, das Vieh zu bewachen; Vertreter dieser Rasse wissen instinktiv, wie sie ihre Arbeit richtig erledigen. Der portugiesische Wachhund erträgt stoisch alle Wetterbedingungen und ist unprätentiös im Futter. Sehr aktive, starke, energische Hunde. Sie sind sehr klug und schlagfertig. Nicht aggressiv, aber wachsam und immer kampfbereit unter extremen Bedingungen. Eine sehr seltene Rasse, ein Vertreter dieser Rasse ist in anderen Ländern kaum zu finden. Diese kraftvollen Hunde haben einen starken und eigensinnigen Charakter mit einer Tendenz zur Dominanz, sie sind unabhängig und neigen nicht dazu, ihrem Besitzer zu gefallen. Hunde dieser Rasse brauchen die starke Hand eines erfahrenen Hundezüchters; ein Anfänger kommt möglicherweise nicht damit zurecht. Gleichzeitig reagieren portugiesische Wachhunde sehr sensibel auf Verweise und streben danach, Lob und Zuneigung zu verdienen; bei richtiger Ausbildung werden sie zu wunderbaren, hingebungsvollen Begleitern.

• RN IFF - 147.
• Widerristhöhe: Rüden 61–70 cm, Hündinnen 56–65 cm. Gewicht: Rüden 45–55 kg, Hündinnen 40–50 kg.
• Farbe: Schwarz mit deutlich ausgeprägter Bräune von sattem Rotbraun: auf den Wangen, der Schnauze, dem unteren Teil des Halses, der Brust und den Beinen sowie über den Augen und unterhalb des Schwanzansatzes.
• Heimat: Deutschland.
• Sie lieben die Arbeit, sind robust, energisch und voller Kraft. Sie gelten als aggressive Rasse. Sie sind treue Beschützer und werden viel tun, um ihren Besitzer zu beschützen. Aber ohne angemessene Erziehung, Sozialisierung und freundliche Kommunikation mit der Außenwelt können sie zu sehr aggressiven Verhaltensweisen gegenüber anderen sowie gegenüber dem Besitzer selbst und seiner Familie heranwachsen. Viele Rottweiler neigen dazu, engere Beziehungen zu einer bestimmten Person aufzubauen – daher sind sie aufgrund ihres dominanten Wesens nicht für Familien mit kleinen Kindern zu empfehlen. Sie sind selbstbewusste Hunde, kraftvoll, ernst und mutig. Der Hund ist sehr schlau und gerissen, was man nicht unterschätzen sollte. Wenn Ihr Haustier dem Befehl plötzlich nicht mehr folgt und verständnislos dreinblickt, kann das nur bedeuten, dass es Sie täuscht. Sie sind von Natur aus ausgezeichnete Wachhunde. Bemerkenswertes Gehör und Koordination im Raum lassen keinen unerwarteten Gast unbemerkt vorbei. Die Hauptsache ist, dass die frühe Sozialisierung und die richtige Vorbereitung der Schlüssel zur Elternschaft sind.

Früher nutzten Viehhändler Rottweiler, um Rinderherden zu eskortieren. Ein schwerer, großer Hund mit erstaunlicher Kraft, einem furchteinflößenden Aussehen und einer ausgeglichenen Psyche. Die Farbe ist meist schwarz-rot oder rotbraun. Unprätentiös. Nachdem sie ihren Job verloren hatte, ließ sie sich umschulen und entwickelte sich zu einem hervorragenden Wachhund und zuverlässigen Führer.

• RN IFF - 61.
• Widerristhöhe: Rüden 70–90 cm, Hündinnen 65–80 cm. Gewicht: Rüden 70–120 kg, Hündinnen 64–100 kg.
• Farbe: Rot mit weißen Abzeichen oder Weiß mit roten Abzeichen, wobei jeder Rotton erlaubt ist.
• Heimat: Schweiz.
• Bernhardiner sind treue und sehr gehorsame Hunde. Sie lieben Menschen und gehen sehr vorsichtig und behutsam mit Kindern um. Es gibt einen Nachteil, der ziemlich schwer zu bewältigen ist: Bernhardiner mögen kleine Hunde nicht wirklich. Aber wenn die Welpen zusammen aufwachsen, besteht die Hoffnung, dass sie in Zukunft zusammenleben werden. Dies sind sehr kluge Hunde, die stets danach streben, ihrem Besitzer zu gefallen. Sie sind relativ einfach zu trainieren und brauchen es aufgrund ihrer Größe und Stärke wirklich. Sie haben eine unglaubliche Fähigkeit, im Weltraum zu navigieren. Sie können leicht den Weg zurück finden, selbst wenn sie weit von zu Hause entfernt sind. Sie ist sehr schlau und verfügt über die höchste Reaktionsgeschwindigkeit – schließlich handelt es sich um Rettungshunde, die wissen, wie sie ohne Zögern selbstständig Entscheidungen treffen können.

Schweizer Rasse alten, nicht vollständig geklärten Ursprungs. Im Augustinerkloster im Sankt-Bernhard-Tal wurde der Bernhardiner zum Rettungshund gemacht, mit dessen Hilfe die barmherzigen Mönche viele Menschen aus Lawinen retteten. Ein riesiger, intelligenter, gutmütiger Hund, der leicht zu trainieren ist. St. Bernard Barry erlangte legendären Ruhm, weil er 41 Menschen vor dem sicheren Tod rettete. Es gibt zwei Sorten des Bernhardiners: Langhaar und Kurzhaar. Die Farbe ist weiß mit roten Flecken. Ein echtes Alpentier, das sich bei Minusgraden am wohlsten fühlt.

Mehr über die Rasse

Zentralasiatischer Schäferhund / Alabai

• RN ICF - 335.
• Widerristhöhe: Rüden 70–78 cm, Hündinnen 65–70 cm. Gewicht: Rüden 50–79 kg, Hündinnen 40–65 kg.
• Farbe: Schwarz, Weiß, Grau, Braun, Rot, Rehbraun sowie gestromt, gescheckt oder gesprenkelt. Inakzeptabel: Leber, Schokolade, Blau.
• Heimat: Russland (Zentralasien).
• Der Hauptzweck der Rasse ist Bewachung und Schutz. Diese Rasse ist nicht so aggressiv und wild wie ihr enger Verwandter, der Kaukasische Schäferhund. Der Alabai ist jedoch eine dominante Hunderasse, die eine frühzeitige Ausbildung und Sozialisierung erfordert. Sie verstehen sich gut mit anderen Haustieren im Haus, seien es Katzen oder Hunde. Gegenüber den Hunden anderer Menschen sind sie jedoch sehr aggressiv. Sehr vorsichtig gegenüber Fremden. Um das Revier zu schützen, sollten Sie nicht mehrere Männchen mitnehmen, da diese nach den Gesetzen des Rudels früher oder später beginnen, um die Führung zu kämpfen. Der Rudelinstinkt ist ihnen seit Jahrhunderten innewohnt und sie gehorchen denen, die auf der hierarchischen Leiter höher stehen als sie, ruhig. Sie sind sehr leicht beleidigt und erinnern sich lange an das Vergehen, sodass es nicht nötig ist, sie ohne triftigen Grund zu beschimpfen und zu bestrafen. Dieser große, wilde Hund ist sehr anhänglich gegenüber Kindern und nimmt gerne an den Spielen teil, die die Kinder beginnen.

• RN MKF - 230.
• Widerristhöhe: Rüden 66–76 cm, Hündinnen 61–71 cm. Gewicht: Rüden 65–80 kg, Hündinnen 60–75 kg.
• Farbe: Schwarz – auf der gesamten Felloberfläche dominiert die schwarze Farbe in Kombination mit gelben Haaren; Bräune – diese Farbe zeichnet sich durch schwarze Farbe mit braunen Flecken – Bräunungsflecken – aus. Bräunungsflecken haben ein klares Muster und klare Grenzen und befinden sich an bestimmten Stellen; Rot – Rot gibt es in verschiedenen Farbtönen – von Rot bis Gold.
• Heimat: Tibet.
• Von Natur aus ein ruhiger, zurückhaltender Hund, der die Fähigkeit vereint, in einer Familie zu leben und das Haus einwandfrei zu bewachen. Im Umgang mit anderen Hunden ist sie relativ freundlich und kann auf Aggressionen angemessen reagieren. Eines der Hauptunterscheidungsmerkmale der Rasse ist die Unabhängigkeit gegenüber dem Besitzer. Diese für den Wachdienst gezüchteten Hunde bleiben nachts lieber wach und schlafen tagsüber. Hunde dieser Rasse sind intelligent, aber oft stur und erfordern von ihrem Besitzer zweifelsfreie Führungsqualitäten und ein ausgezeichnetes Verständnis der Hundepsychologie. Ohne strenge Disziplin und konsequentes Training kann ein Hund unberechenbar und gefährlich werden. Mastiffs sind ungewöhnlich anhänglich gegenüber Kindern, sehr sensibel, regen sich auf und ziehen sich zurück, wenn es in der Familie Unstimmigkeiten gibt. Er verlässt nie unnötig seinen Platz, er wartet, und erst nachdem er die kriminellen Absichten des Fremden herausgefunden hat, greift er mit der ganzen Kraft und Kraft eines Hochgeschwindigkeitspanzers an. Kann mit anderen Tieren gehalten werden. Er ist kein Jäger und auch gegenüber Katzen recht freundlich.

Über dieses riesige Tier bemerkte Aristoteles, dass die Menschen den Mastiff für eine Kreuzung zwischen einem Hund und einem Tiger halten. Sie können diese Aussage des antiken Denkers verstehen, wenn Sie die Kampfbereitschaft, den Mut und die Größe des tibetischen Mastiffs sehen. Hunde-Nachschlagewerke sehen in diesem großen Hund den gemeinsamen Vorfahren aller Sennenhunde. Ihre Bilder sind auf Reliefs zu sehen, die aus den Ruinen von Ninive und Babylon geborgen wurden. Viel später, im 13. Jahrhundert, erwähnt Marco Polo einen Hund „von der Größe eines Esels“, den er in der Mongolei gesehen hatte und in dessen Beschreibung es nicht schwer ist, den tibetischen Mastiff zu erkennen. Ein Hund mit mürrischem Blick und Schlappohren, der ein wenig an einen Neufundländer erinnert. Die Rasse ist äußerst selten und hat außer in Tibet nirgendwo wirklich Fuß gefasst. Das Fell ist grob, hart, lang, schwarz oder hellbraun gefärbt.

• RN ICF - 355. (Vorläufig anerkannt).
• Widerristhöhe: Rüden 67–73 cm, Hündinnen 62–68 cm. Gewicht: Rüden 50–60 kg, Hündinnen 35–48 kg.
• Farbe: zwei oder drei Farben mit überwiegendem Weißanteil. Als Grundfarbe ist jede Farbe akzeptabel. Die Farben reichen von fast weiß bis fast vollständig schwarz, rot, gelb, braun, minimal gefleckt, irischer Fleck, extrem gefleckt und gescheckt. Grau ist keine sehr wünschenswerte Farbe. Einfarbige Farben sind laut Rassestandard verboten. Zunächst wollte man dem Tornjak unterschiedliche Farben verleihen, damit die Besitzer ihren Hund schon von weitem erkennen konnten. Züchter streben auch nach einer Vielfalt an Farben, um den Tornjak von anderen Rassen zu unterscheiden.
• Heimat: Kroatien / Bosnien und Herzegowina.
• Tornjak hat ein ernstes, selbstbewusstes und ruhiges Wesen. Ein erwachsener Hund ist ruhig, friedlich, auf den ersten Blick faul und apathisch, aber bei der geringsten Bedrohung ist der Hund sofort zur Verteidigung und zum Kampf bereit. Der Charakter des Tornjak entspricht seinem Temperament: Er ist ruhig, nicht aggressiv und nicht aufdringlich. Die Hunde sind sozial und verstehen sich gut im Rudel. Es zeigt keine Aggression gegenüber unbekannten Menschen und Tieren, verteidigt jedoch bei Bedarf die Herde, das Eigentum und die Besitzer entschlossen und mutig. Hirten sagen, dass Tornjak einen Kampf mit zwei Wölfen leicht gewinnt und ein Hundepaar einen Bären leicht vertreibt. Zeigt seinem Besitzer große Zuneigung, ist leicht zu erziehen, lernt schnell und behält das erworbene Wissen lange; hat Freude daran, die ihm übertragenen Aufgaben zu erledigen. Die Rasse ist sehr selten, selbst in ihrer Heimat ist sie nicht weit verbreitet. Eine frühe und sehr aktive Sozialisierung ist äußerst wichtig.

Tosa / Tosa-inu / Tosa-ken / Tosa-token / Tosha

• RN ICF - 260.
• Widerristhöhe: Rüden 60–82 cm, Hündinnen 55–75 cm. Gewicht: Rüden 60–90 kg, Hündinnen 40–70 kg.
• Farbe: Rot, Rehbraun, Aprikose, Schwarz, Gestromt; Kleine weiße Abzeichen auf Brust und Pfoten sind erlaubt.
• Heimat: Japan.
• Ein ruhiger, zuverlässiger, geduldiger, kontrollierbarer und aufmerksamer Hund mit ausgeprägter Territorialität, extremer Unabhängigkeit und Fokussierung, die für Molosser charakteristisch sind. Besitzt außergewöhnliche Stärke und Furchtlosigkeit. Tosa ist seinem Besitzer gegenüber sehr loyal, misstrauisch gegenüber Fremden und aggressiv gegenüber seinen Verwandten. Die Ausbildung dieses ernsthaften Kampfhundes erfordert vom Besitzer Festigkeit und Ausdauer. Tosa ist genetisch mit der Fähigkeit ausgestattet, die Situation unabhängig einzuschätzen. Selbst wenn der Besitzer keine Zeit hat, den entsprechenden Befehl zu erteilen, wird der Hund entschlossen handeln. Auch ohne spezielle Ausbildung ist Tosa ein guter Leibwächter. In der Familie ist dieser mutige Hund anhänglich und sanftmütig, und laut amerikanischen Forschern wurden in Japan reinrassige Tosa Inu als Kindermädchen eingesetzt. Sie sollten es nicht riskieren, mit Ihrem Tosa Inu-Hund ohne Leine oder Maulkorb spazieren zu gehen. Die längste Leber unter den Molossern beträgt 12 Jahre, was für solche Rassen sehr viel ist.

In allen Ländern der Welt versuchten selbstbewusste Kynologen, ihre eigenen speziellen, nationalen Hunderassen zu entwickeln. Die Japaner blieben in diesem edlen Wettbewerb nicht hinter anderen zurück und schufen eine Reihe interessanter, unnachahmlicher und wunderschöner Rassen. Unter ihnen sticht – im wahrsten Sinne des Wortes – Tosha hervor. Bei der Zucht dieser Rasse, die von 1868 bis 1912 dauerte, wurden die englische Bulldogge, der Bullterrier, die Deutsche Dogge und sogar der Bernhardiner verwendet. Trotzdem ist Tosha einem Bluthund am ähnlichsten, hat jedoch eine kräftigere und muskulösere Konstitution und kleinere Ohren. In seiner Heimat war er dank seiner außergewöhnlichen körperlichen Stärke und seines entschlossenen Kampfcharakters erfolgreich in Hundekämpfen und wird heute als Polizeihund eingesetzt. Ein ausgezeichneter Wächter und Leibwächter. Es zeichnet sich durch sein Temperament und seine Bereitschaft zum Training aus. Beim Schutz seines Besitzers ist es entscheidungsfreudig und gefährlich und misstrauisch gegenüber Fremden. Benötigt Bewegung und tägliche Bewegung. Der Kopf ist groß und die Ohren hängen herab. Das Fell ist kurz und dick, die Farbe ist meist rotbraun, manchmal mit weißen Abzeichen.

Uruguayischer Cimarron/Kastanienbraun/Uruguayischer Wildhund/Gaucho-Hund

• RN ICF - 353. (Vorläufig anerkannt).
• Widerristhöhe: Rüden 58–61 cm, Hündinnen 55–58 cm. Gewicht: Rüden 38–45 kg, Hündinnen 33–40 kg.
• Farbe: gestromt; Erlaubt sind alle gelblich-braunen Farbtöne, mit einer schwarzen oder dunklen Maske im Gesicht des Tieres. Eine Maske ist nicht erforderlich. Weiße Abzeichen sind am Unterkiefer, am unteren Hals, an der Brust und am Bauch sowie an den unteren Gliedmaßen erlaubt. Das Vorhandensein weißer Fellflächen an anderen Stellen ist nicht zulässig.
• Heimat: Uruguay.
• Der uruguayische Cimarron hat einen eigenständigen und unverwechselbaren Charakter. Es ist schwierig, ihn zu etwas zu zwingen, wenn er nicht von Geburt an dazu erzogen wurde. Vertreter der Rasse zeichnen sich durch ihre endlose Hingabe an ihren Besitzer aus und sind immer bereit, ihr Zuhause oder ihre Familie zu verteidigen. Kommt gut mit Familienmitgliedern zurecht, mag aber keine übermäßige Zuneigung. Es ist nicht einfach, mit ihnen eine gemeinsame Sprache zu finden. Fremden gegenüber sind sie äußerst misstrauisch, manchmal sogar aggressiv. Sie sind sehr aktiv und energiegeladen – wunderbare Sportler. Wenn Sie genügend Zeit damit verbringen, diese Hunde zu trainieren, werden sie hervorragende Begleithunde sein. Dies ist ein ausgezeichneter Hütehund, der das Vieh hervorragend bewachen und vor Angriffen durch Raubtiere schützen kann. Außerdem ein zuverlässiger, wachsamer Wächter des Hauses, der das Eigentum des Eigentümers bewacht. Ein großartiger Jäger mit einem ausgeprägten Geruchssinn und absoluter Furchtlosigkeit. Dies ist eine wundervolle Escort Dame, die Sie auf jeden Fall dorthin bringt, wo Sie hin müssen, ohne sich zu verlaufen oder sich im wilden Wald zu verirren. Das heißt, der Vertreter der Rasse ist ein sehr multifunktionaler, leicht zu trainierender und intelligenter Hund, der Sie ständig mit neuen Fähigkeiten und Talenten überraschen kann.

Fila San Miguel / Azoren-Rinderhund / Fila San Miguel / Cau di Fila di Saint Miguel

• RN MKF - 340.
• Widerristhöhe: Rüden 50–60 cm, Hündinnen 48–58 cm. Gewicht: Rüden 25–35 kg, Hündinnen 20–30 kg.
• Farbe: Rehbraun, Grau, Hellgelb, Dunkelgelb. Spotting ist erlaubt. Es gibt weiße Flecken auf der Stirn, der Brust und auch an den Vorderbeinen.
• Heimat: Portugal (Azoren).
• Große, aggressive Arbeitshunde. Azoren-Rinderhunde müssen schon in sehr jungem Alter gut erzogen werden, wenn sie als Haustiere verwendet werden sollen, und in der Lage sein, sich in der Nähe fremder Kinder oder anderer Reizstoffe zu beherrschen. Diese Rasse baut eine tiefe Bindung zu ihrem Besitzer auf und ist sehr anhänglich, liebevoll und aufgeschlossen. Trotzdem sind sie Fremden und anderen Hunden gegenüber aggressiv. Bei guter Ausbildung sind diese Hunde die besten Familienhaustiere, da sie sehr intelligent und gehorsam gegenüber ihren Lieben sind. Für Azorenhunde ist es schwierig, einen Besitzer- und Wohnortwechsel zu ertragen, da diese Hunde monogam sind. Diese Hunde neigen dazu, dominant zu sein. „Sanmigels“ zeichnen sich durch hohe Intelligenz aus; sie können eine eingebildete Gefahr klar von einer realen unterscheiden und in einer schwierigen Situation selbstständig eine Entscheidung treffen. Es ist nicht nötig, sie in einer Wohnung zu halten; sie braucht frische Luft und viel körperliche Aktivität. Diese Hunde vertragen niedrige Temperaturen nicht gut, daher kann der Hund im Winter nicht im Gehege gelassen werden, sondern muss ins Haus gebracht werden.

• RN IFF - 190.
• Widerristhöhe: Rüden 63–70 cm, Hündinnen 58–65 cm. Gewicht: Rüden 40–45 kg, Hündinnen 35–40 kg.
• Farbe: Rehbraun, Schwarz und Braun und Schwarz.
• Heimat: Deutschland.
• Begleithund, Such- und Rettungshund, Wachmann, Wächter – in diesen Bereichen sucht der Hovawart aufgrund der harmonischen Kombination seiner Hingabe an die Familie und seiner natürlichen Fähigkeiten seinesgleichen. Dies ist ein ruhiger, ausgeglichener Hund, selbstbewusst mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt, robust und mit einem ausgezeichneten Geruchssinn. Dies ist ein vielseitiger Arbeitshund mit einem breiten Einsatzspektrum. Oft werden solche Hunde nicht nur zum Schutz von Häusern eingesetzt, sondern auch als Therapiehund oder Assistent einer behinderten Person. Es ist erwähnenswert, dass Hovawarts empfindlich sind. Geht der Halter zu weit, zieht sich der Hund zurück. In diesem Fall muss der Eigentümer der erste sein, der die Welt auf halbem Weg trifft. Sehr liebevoll und freundlich gegenüber Kindern.

Die Rasse ist relativ jung – aber mit einem alten Namen! Bereits in mittelalterlichen Quellen wird der Gofwart (aus dem Deutschen übersetzt „Hauswächter“) als zuverlässiger Wachhund erwähnt, der bei den Bauern Deutschlands beliebt war. In einem der alten Bücher über Hunde aus dem Jahr 1473 ist von der Verwendung des Hovawarts gegen Räuber, von der Suche nach ihren Verstecken und sogar von der Fährtensuche die Rede. In alten Stichen wird der Hovawart als langhaariger Hund mit massigem Körperbau und gekräuseltem Schwanz dargestellt. Vor etwa einem halben Jahrhundert wurde die Rasse von deutschen Kynologen durch Kreuzung mit großen Sennenhunden wiederhergestellt. Der Standard für den modernen Hovawart wurde 1936 festgelegt. Die Rasse ist nicht nur stark, sondern auch wendig, wachsam und intelligent. Er hat einen ausgezeichneten Wachinstinkt und eine ausgezeichnete Bosheit. Die Ohren hängen herab, der Schwanz reicht bis zu den Sprunggelenken. Die Stimme ist dick und klangvoll. Die Augen sind braun und haben einen eleganten, ausdrucksstarken Blick. Das Fell ist lang, die Farbe ist schwarz-braun oder einfarbig beige.

Der Name dieser in Württemberg gezüchteten Rasse hängt mit ihrem Verwendungszweck zusammen: Der Vorfahre hieß HoLuaggeg, was „Hofwächter“ bedeutet. Heute wird sie als Dienst- und Schutzhund gezüchtet. Der Hovawart ist ein Hund, der von Natur aus gehorsam, ruhig und anhänglich, mutig und verteidigungsbereit ist. Dieser Hund liebt Bewegung, schwimmt gerne und hat einen extrem ausgeprägten Geruchssinn. Sie reift langsam heran, aber wenn ihr Charakter vollständig ausgebildet ist, lässt sie sich leicht trainieren und zeigt neben Gehorsam auch große Fähigkeiten.
Dieser Hund verträgt die Kälte und kann draußen in einem Zwinger schlafen; Am besten hält man es im Garten. Das Fell bedarf keiner besonderen Pflege; es sollte regelmäßig gebürstet, aber nicht zu oft gewaschen werden.

Shar Pei / Shar Pei

• RN ICF - 309.
• Widerristhöhe: Rüden 46–51 cm, Hündinnen 43–48 cm. Gewicht: Rüden 25–35 kg, Hündinnen 18–30 kg.
• Farbe: verfügt über eine breite Farbpalette, unterteilt in zwei Gruppen; Die Hauptfarbe des Shar Pei besteht aus einem schwarzen Pigment unterschiedlicher Intensität. Bei einigen Hunden äußert sich dies in einer Schwärzung fast der gesamten Schnauze, bei anderen nur in einer schwarzen Pigmentierung der Nase und eines kleinen Bereichs um sie herum, bei anderen ist so wenig schwarzes Pigment vorhanden, dass es nur in Form eines grauen Belags erscheint an der Schnauze oder an Narbenstellen auf der Haut. Zu den pigmentierten Farben des Shar-Pei gehören Schwarz, Rehbraun, Rot (Mahagoni), Creme, Blau, Isabella und Zobel; Die verdünnte Farbgruppe (ohne Schwarz) besteht aus verdünnter Schokolade, Rot, Creme, Aprikose, Flieder, Isabella und Zobel.
• Heimat: China.
• Ruhig, unabhängig, loyal, der Familie ergeben. Ein erwachsener Shar Pei zeichnet sich durch erhöhte Vorsicht und Misstrauen gegenüber Fremden aus. Aufgrund seiner tiefliegenden Augen ist sein peripheres Sehvermögen oft eingeschränkt, weshalb viele Shar Peis Angst vor plötzlichen Bewegungen haben. Shar-Peis sind anderen Hunderassen gegenüber oft aggressiv, daher müssen Shar-Pei-Welpen frühzeitig sozialisiert und trainiert werden. Loyal gegenüber ihrem Besitzer und ihren Familienmitgliedern. Shar Peis haben ein äußerst dominantes und unabhängiges Wesen und bevorzugen es, der König oder die Königin des Hauses zu sein. Daher ist es wichtig, dass sie wissen, wer der Boss ist. Was an ihm besonders überrascht, ist die Kombination aus hoher Intelligenz, guter Moral mit Misstrauen und sogar Arroganz gegenüber Fremden. Dies macht Hunde zu hervorragenden, unbestechlichen Wächtern, frei von blinder Aggression. Der chinesische Hund ist ein echter Intellektueller, unaufdringlich und ruhig.

Seit Jahrhunderten lebt er in den südlichen Provinzen Chinas vor der Küste des Südchinesischen Meeres. Aller Wahrscheinlichkeit nach war es während der Han-Dynastie, 200 v. Chr., bekannt. e. Der Hauptzweck des Shar Pei bestand darin, Wohnraum und Vieh zu bewachen. Später wurde daraus ein Kampfhund geformt, der sich in Kämpfen durch Durchsetzungskraft, ungezügelte und blinde Bosheit auszeichnete. Im Laufe der Zeit nahm die Beliebtheit der Rasse so stark ab, dass sie vom Aussterben bedroht war. Glücklicherweise machte 1971 eines der amerikanischen Zynologiemagazine darauf aufmerksam und mobilisierte Züchter, um den Shar-Pei vor dem Aussterben zu retten. Der Hund ist schwer, aber verhältnismäßig kräftig gebaut. Das ursprüngliche Aussehen des Shar-Pei wird durch „für das Wachstum“ zugeschnittene Hautfalten und -falten verliehen. Das Fell ist kurz. Die Farbe ist bronzefarben, manchmal rötlich-kastanienbraun mit einer schwarzen oder bläulichen Tönung.

Šarplaninac / Mazedonischer Schäferhund / Jugoslawischer Schäferhund / Illyrischer Schäferhund / Illyrischer Wolfshund / Šarplanina-Schäferhund / Čarplanina-Schäferhund

• RN IFF - 41.
• Widerristhöhe: Rüden 57–65 cm, Hündinnen 53–61 cm. Gewicht: Rüden 35–45 kg, Hündinnen 30–40 kg.
• Farbe: einfarbig, von Weiß bis Dunkelbraun, fast Schwarz, am meisten bevorzugt werden Stahlgrau und Dunkelgrau. Der obere Teil des Kopfes und des Körpers ist dunkler als der Bauch und die Gliedmaßen. An den Beinen, an der Brust und am Ende des Schwanzes befinden sich kleine weiße Flecken, bei reinrassigen Hunden gelten weiße Flecken jedoch als Fehler.
• Heimat: Serbien / Mazedonien.
• Im Gegensatz zu den meisten Hütehunden, die entweder auf das Hüten oder Bewachen der Herde spezialisiert sind, sind Sharplanin-Schäferhunde vielseitig und erfüllen sowohl die Funktionen von Wach- als auch von Treibhunden. Hunde arbeiten auf Distanz zum Menschen und sind daher tendenziell unabhängig. Obwohl diese Hunde normalerweise ruhig sind, reagieren sie sofort auf Gefahren und sind absolut furchtlos, sodass sie sowohl einen Wolf als auch einen Bären angreifen können. Hunde sind einem Besitzer treu, lieben und beschützen aber alle Familienmitglieder. Fremden gegenüber sind sie misstrauisch und misstrauisch. Hunde dieser Rasse sind nicht für das Leben in der Stadt gedacht, sie brauchen große Räume und Freiheit. Außerdem mögen diese jugoslawischen Schäferhunde die Gesellschaft anderer Rüden nicht; sie geraten meist sofort in einen Kampf, um ihre Überlegenheit zu beweisen.

Mit dem Kuvasz verwandt, handelt es sich um einen Schäferhund mit niedrigem Rücken, Klappohren, grau-scheckiger Farbe und welligem Haar von mittlerer Länge. Ein sehr kluger, trainierbarer Hund mit einem guten Nervensystem, von Natur aus misstrauisch und wütend, er kann einen Menschen angreifen. Eine natürliche Rasse, die derzeit verbessert wird. Wie der Name schon sagt, bestand der Hauptzweck dieses Hundes darin, die Herde vor Wölfen zu schützen.

Einer der ältesten und berühmtesten jugoslawischen Hütehunde. Schäfer der Karsthochebene und Dorfhundezüchter sorgten stets sorgfältig dafür, dass die Rasse mit den besten Individuen ergänzt wurde. Laut Hundeexperten liegt sein Ursprung irgendwo zwischen dem alten Molosserhund und dem südeuropäischen Schäferhund. Er zeichnet sich durch sein beeindruckendes Aussehen und seine hervorragenden Wachhundeigenschaften aus und wird erfolgreich als Diensthund in der jugoslawischen Armee eingesetzt. Ruhig, diszipliniert, offen für verschiedene Trainings. In letzter Zeit hat es auf der ganzen Welt Anerkennung und große Popularität erlangt. Die Ohren hängen herab, der Schwanz reicht bis zu den Sprunggelenken.

Der Hund zeigt nur dann Aggressivität, wenn es nötig ist, und weiß, wie er zärtlich sein kann, beispielsweise gegenüber Kindern, die er instinktiv beschützt. Ein ausgezeichnetes Begleittier, rustikal, stark, treu und anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Dieser Schäferhund muss im Freien leben und ist nicht für die Stadt geeignet.

Estrela-Schäferhund / Estrela-Sennenhund

• RN IFF - 173.
• Widerristhöhe: Rüden 65–75 cm, Hündinnen 62–71 cm. Gewicht: Rüden 45–60 kg, Hündinnen 35–45 kg.
• Es gibt zwei Arten von Rassen: Kurzhaarrassen (die fast verschwunden sind) und Langhaarrassen.
• Farbe: Gelb, Gelbbraun, Grau (in allen Varianten), „Wolf“ (Rehbraun, Gelbgrau, dunkle und helle Töne), „gestromte“ Farben. Das Vorhandensein einer schwarzen „Maske“ im Gesicht des Tieres ist akzeptabel und wird empfohlen. Weiße Abzeichen und Flecken auf Brust, Schwanz und Beinenden sind erlaubt.
• Heimat: Portugal.
• Der Estrela-Schäferhund hat eine schnelle Reaktionszeit. Sie ist sehr mutig und energisch. Dank ihres ausgeprägten Geruchssinns sind diese Hunde ausgezeichnete Jäger. Gehorsam gegenüber dem Besitzer, hat eine tiefe Zuneigung zu Kindern und kontrollierte Aggressivität gegenüber Fremden. Es ist notwendig, frühzeitig mit dem Training zu beginnen; trainieren Sie den Welpen beharrlich, aber gleichzeitig sanft. Diese Hunde sind absolut nicht an das Leben in der Stadt angepasst. Sie benötigen Platz, regelmäßige Spaziergänge und Bewegung. Diese großen, athletischen Hunde sind ein gewaltiger Gegner für jedes Raubtier. Haustiere sind ruhig und ausgeglichen, aber gleichzeitig furchtlos und zögern nicht, auf die geringste Gefahr zu reagieren, was sie zu außergewöhnlichen Wachhunden macht. Sie sind intelligent, loyal, loyal und liebevoll gegenüber denen, die sie kennen, aber gegenüber Fremden sind sie misstrauisch.

Molosser: Molossoiden sind Mastiffs und Mastiffs. Molosser (Molosser) waren ein Volk, das im antiken Griechenland in der Region Epirus lebte. Molossos ist der Sohn von Neoptolemos und Andromache, dem mythischen Vorfahren der Molosser ... Wikipedia

Deutsche Doggen, Doggen. Molosser (Molosser) waren ein Volk, das im antiken Griechenland in der Region Epirus lebte. Molossos ist der Sohn von Neoptolemos und Andromache, dem mythischen Vorfahren der Molosser ... Wikipedia

- (Μολοσσοι) ein griechischer Stamm im antiken Epirus, der seine eigenen Siedlungen im Landesinneren in der Nähe des Pembotica-Sees (heute Ioanniskoe) hatte und von seinen eigenen Königen oder Fürsten aus der Gattung der Aeakiden oder Pyrrhiden regiert wurde, bis diese Gattung vollständig ausstarb (um ... ... Enzyklopädisches Wörterbuch F.A. Brockhaus und I.A. Efron

- – wurden in Armeeschlachten der Antike und des Mittelalters mit dem Ziel eingesetzt, feindliche Soldaten direkt zu töten. In späteren Zeiten wurden Hunde im Krieg zu verschiedenen Zwecken eingesetzt, aber direkt zum Töten von Soldaten... ... Wikipedia

Eine Gruppe von Rassen großer und starker Arbeitshunde, zu der folgende gehören: Mastiff, neapolitanische Dogge, Deutsche Dogge, Bordeauxdogge, Dalmatiner, Rottweiler, Bernhardiner, Neufundländer, Bulldogge, Leonberger sowie Pekinese, Japanischer Chin usw. Gebraucht... ... Enzyklopädisches Wörterbuch

Mit Stand April 2009 erkennt die FCI 339 Hunderassen an, die in 10 Gruppen eingeteilt sind: Hütehunderassen, Wach-, Erkennungs- und Diensthunderassen, Terrier, Dackel, Jagdhunde (für große Tiere) (Spitzhunde und Primitive), Jagdhunderassen (für kleine Tiere) ... Wikipedia

Informationen zum Bulldog-Revolver finden Sie unter Bulldog (Waffe) Englische Bulldogge ... Wikipedia

Erfahrene Hundezüchter wissen, dass Molosser Hunde sind, die aufgrund mehrerer ähnlicher Merkmale zu einer Gruppe zusammengefasst werden. In der Regel handelt es sich dabei um große Tiere mit massivem Kopf und kräftigen Kiefern.

Eine kleine Geschichte

Wissenschaftler, die diese Tiere untersuchen, sind sich einig, dass Molosser (Hunde) von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen. Die erste Erwähnung solcher Hunde stammt aus dem Jahr 640 v. e. Der Name dieser Gruppe stammt offenbar aus Molossia. Dieser antike Staat lag im westlichen Teil Griechenlands. Von dort gelangten diese Tiere in das Gebiet des antiken Römischen Reiches. Die Römer schätzten diese großen, robusten Hunde. Im Kriegsverlauf gehörten Molosser-Hunde zu der Gruppe. In Friedenszeiten wurden sie in die Arena entlassen, um gegen Gladiatoren oder wilde Tiere zu kämpfen. Anschließend verbreiteten sie sich in ganz Europa.

Molosser: Hunderassen

Heute umfasst diese Gruppe etwa 30 verschiedene Rassen. Am beliebtesten sind Rottweiler, Bernhardiner, Deutsche Doggen, Mastiffs, Boxer, Englische Bulldoggen, zentralasiatische und kaukasische Schäferhunde. Sie alle haben eine breite Brust, entwickelte Muskeln und mehr oder weniger hängende Haut. Viele von ihnen zeichnen sich durch eine erhöhte Aggressivität gegenüber anderen Angehörigen aus. Molosser-Hunde, deren Beschreibung weiter unten nachgelesen werden kann, zeichnen sich durch ihren eigensinnigen Charakter aus, streben aber gleichzeitig nicht danach, zu dominieren.

Bordeauxdogge

Diese Tiere gelten als einer der prominentesten Vertreter der Molossoidengruppe. Hunde dieser Rasse wiegen 40–50 Kilogramm und sind 58–68 Zentimeter groß. Als Hauptunterscheidungsmerkmal der Bordeauxdogge gilt ein massiver Kopf mit kräftigen, dicken Kiefern und einem ausgeprägten Übergang von der Stirn zur Schnauze.

Der Körper dieser Hunde ist mit kurzen, weichen Haaren bedeckt. Sie zeichnen sich durch eine einfarbige schwarze und gescheckte, goldene oder beige Farbe aus. Das Vorhandensein weißer Flecken auf den Pfoten und der Brust des Tieres gilt nicht als Mangel.

Für die Haltung in Stadtwohnungen sind Bordeauxdoggen nicht geeignet, sie brauchen Platz. Darüber hinaus sind diese Tiere von Natur aus faul. Daher brauchen sie regelmäßige lange Spaziergänge und mäßige körperliche Aktivität. Andernfalls kommt es schnell zu einer Gewichtszunahme des Hundes, was zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann.

Kaukasischer Schäferhund

Dies ist ein weiterer typischer Vertreter der Molosser-Gruppe. Hunde dieser Rasse haben einen komplexen, unabhängigen Charakter. Von Natur aus sind sie nicht aggressiv, haben aber einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Diese großen Hunde sollten nicht an der Leine geführt werden. Für diese Tiere ist es notwendig, geräumige Gehege zu bauen.

Kaukasische Schäferhunde sind gedrungene Hunde mit massiven Knochen und gut entwickelter, kräftiger Muskulatur. Ihre Größe beträgt 64–75 Zentimeter und ihr Gewicht beträgt mindestens 45–50 Kilogramm. Ein charakteristisches Merkmal dieser Tiere ist ein massiver, gut platzierter keilförmiger Kopf mit breiten Wangenknochen und kleinen, weit auseinander liegenden Ohren.

Neapolitanischer Mastiff

Italien gilt als Geburtsort dieser Schönheit. Die Größe der Hunde dieser Rasse beträgt 61 bis 74 Zentimeter, das Gewicht 50 bis 70 Kilogramm. Der massive Körper des Tieres ist mit kurzen Haaren in Blau-, Schwarz- oder Brauntönen bedeckt. Das Hauptunterscheidungsmerkmal des neapolitanischen Mastiffs ist ein breiter Schädel mit einer kurzen, massiven Schnauze, hängenden losen Lippen und gut entwickelten Kiefern.

Diese willensstarken und sehr sturen Hunde sind nicht darauf programmiert, sofort zu gehorchen. Daher erfordert ihre Ausbildung viel Zeit und Geduld. Darüber hinaus überhitzen sie leicht und erfordern keine erhöhte körperliche Aktivität. Die beste Aktivität für den neapolitanischen Mastiff ist Schwimmen.

Dies sind helle Vertreter der Molossoid-Gruppe. Die Hunde, deren Fotos unten zu sehen sind, haben einen ruhigen Charakter. Phlegmatische Mastiffs greifen niemals zuerst an, außer in Situationen, in denen ihre Besitzer in Gefahr sind.

Bullmastiff

Dies ist eine relativ junge Rasse, deren Geburtsort England ist. Diese Tiere wurden durch Kreuzung einer Bulldogge mit einem Mastiff gezüchtet. Sie wurden in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als vollwertige Rasse anerkannt.

Diese riesigen, mächtigen Tiere rücken sofort in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit. Bullmastiffs zeichnen sich durch eine gut entwickelte Muskulatur und eine breite, kräftige Brust aus. Als Hauptmerkmal dieser Hunde gilt ein breiter, quadratischer Schädel mit kurzer Schnauze und breiter Nase.

Der kantige, dichte Körper des Bullmastiffs ist mit glattem, kurzem, eng anliegendem Fell von bräunlich-roter Farbe bedeckt. Manchmal sind kleine weiße Flecken darauf. Die Größe dieser Hunde beträgt 60–69 Zentimeter, das Gewicht 45–60 Kilogramm.

Tiere dieser Rasse eignen sich für die Haltung in Stadtwohnungen und Privathäusern. Diese massiven Hunde haben einen eher faulen Charakter. Wenn sie nicht beharrlich zur Tür geschoben werden, bleiben sie weiterhin auf dem Sofa liegen. Das Training von Bullmastiffs wird durch die Tatsache erschwert, dass sie sehr launisch sind. Der Hund wird niemals einen Befehl ausführen, der seiner Meinung nach bedeutungslos ist.

Neufundland

Tiere dieser Rasse haben einen kräftigen, kompakten und kräftigen Körper mit einer geraden Rückenlinie. Neufundländer haben einen breiten Schädel mit einem gut entwickelten Hinterkopf und einem leicht konvexen Bogen. Die kurze, quadratische Schnauze des Hundes ist mit feinem, kurzem Haar bedeckt. Die Körpergröße erwachsener Individuen beträgt 66–71 Zentimeter, das Gewicht 54–68 Kilogramm.

Neufundländer haben ein freundliches, ruhiges und neugieriges Wesen, wodurch sie leicht zu trainieren sind. Allerdings sollte ihr Training eher einem Spiel ähneln. Beim Training müssen Sie berücksichtigen, dass diese großen, schweren Hunde schnell ermüden.

Molosser sind eine große Gruppe von Hunden, deren älteste Vertreter Hütehunde sind. Sie alle weisen bestimmte Merkmale auf, die für diese Hunderassenklasse einzigartig sind. Was ist der Ursprung dieser Tiere? Welche äußeren und funktionellen Eigenschaften haben sie gemeinsam? Welches sind die bekanntesten Hunderassen dieser Gruppe?

Historische Informationen über die Molosser

Zu dieser Hundekategorie gehören Hüte-, Mastiff- und Hütehunde. Die erste Erwähnung dieser Tiere stammt aus dem Jahr 640 v. e. Höchstwahrscheinlich erhielten die Molosser ihren Namen zu Ehren ihrer historischen Heimat – Molossia, der zentralen Region des antiken griechischen Staates Epirus. Diese Region liegt derzeit rund um die griechische Stadt Ioannina.

Während der Landung im Jahr 55 v. Chr. e. Auf den Britischen Inseln sahen die Römer große Hunde mit breitem Maul. Diese Hunde waren den Molossern deutlich überlegen. Wissenschaftler glauben, dass dieses Ereignis den Beginn der Entstehung einer Reihe einzelner Rassen markierte. Es gab zwei Arten molossischer Hunde:

• leichter Körperbau mit heller Farbe, länglichem Kopf und leichten Bewegungen – wird zum Schutz der Herde verwendet;
• Massivere Exemplare mit dunkler Fellfarbe, breitem Kopf und verkürzter Schnauze waren die Vorfahren der Dogge und des Bernhardiners.

Rottweiler

Hauptmerkmale von Molossern

Molosser zeichnen sich aus durch:

• kräftiger Körper mit starken Knochen und entwickelten Muskeln;
• massiver Kopf;
• große Abmessungen – einige Molosser-Hunde erreichen eine Höhe von 95 cm (die einzige Rasse, die klein ist und zur Sektion „Molosser“ gehört, ist der Mops);
• breite Schnauze;
• starke Kiefer;

Heiliger Bernhard

• hängende Ohren;
• schlaffe Haut;
• starke Immunität;
• Ausdauer;
• Selbstvertrauen;
• Furchtlosigkeit;
• Hingabe;
• geringe Neigung zum Gehorsam.

Deutsche Boxer

Trotz gemeinsamer Merkmale weist jede Art dieser Gruppe individuelle Eigenschaften auf. Der amerikanische Molosser hat also einige Eigenschaften und der englische Molosser hat völlig andere.

Die bekanntesten Rassen

Zu dieser Gruppe gehören mehr als 40 Rassen. Einige von ihnen sind bereits ausgestorben. Die Tabelle bietet allgemeine Informationen zu den berühmtesten Molosserhunden.

Spanische Bulldogge Alano

Name der Hunderasse, die im Abschnitt „Molosser“ enthalten ist	Höhe (cm		Gewicht (kg		Charaktereigenschaften	Besonderheiten
	Männer	Weibchen	Männer	Weibchen
Alano (siehe Foto)	58-63	55-60	30-40	25-35	Ausgeglichen, loyal, unabhängig, misstrauisch gegenüber Fremden, frei von unvernünftiger Aggression, liebevoll zu Kindern, duldet keine Vernachlässigung	verträgt keine Kälte; benötigt Platz; braucht mehr körperliche Aktivität; neigen dazu, Allergien zu entwickeln.
Amerikanische Bulldogge	58-68	55-65	45-60	35-50	Freundlich, fröhlich, treu, sanft zu Kindern, stark, stur, belastbar, intelligent, unaufdringlich, leicht zu erziehen, feindselig gegenüber Fremden	hat einen Instinkt der Überlegenheit; die Entwicklung dauert bis zu 2,5-3 Jahre; braucht einen langen Spaziergang.
Amerikanischer Mastiff	71-91		64-91		Zärtlich, ruhig, geduldig, feindselig gegenüber Mitmenschen, stur, intelligent	Übermäßige körperliche Aktivität ist kontraindiziert; kann nicht angekettet werden; erfordert eine großzügige Haltung; nicht für unerfahrene Züchter geeignet; die Wartung erfordert erhebliche finanzielle Kosten; Schnarchen; unrein; Mögliche Lernschwierigkeiten.
Bullmastiff	63,5-68,5	61-66	49,9-59	41-49,9	Loyal, ausgeglichen, unaufdringlich, ruhig, nicht anfällig für unvernünftige Aggressionen, geduldig, verständnisvoll, diszipliniert, loyal gegenüber Kindern und anderen Haustieren, duldet keine Demütigung	leicht zu lernen; passt sich leicht an neue Bedingungen an; verträgt keine Kälte.
Kaukasischer Schäferhund	68	64	50	45	Loyal, misstrauisch, streng, ausgeglichen, klug	anfällig für Dominanz; Kann an der Kette gehalten werden; keine Angst vor der Kälte; langes Haar erfordert besondere Pflege; anfällig für die Entwicklung von Ohrmilben; erfordert keinen langen Spaziergang.
Mops	28-32		6,3-8,1		Hartnäckig, kontaktfreudig, treu, leicht zu erziehen, ausgeglichen, unprätentiös, wachsam, klug, flexibel	braucht erhöhte körperliche Aktivität (es wird empfohlen, Welpen bis zu 4 Mal am Tag, Erwachsene bis zu 2 Mal spazieren zu gehen); Die Ernährung des Hundes sollte reich an Kalzium und Phosphor sein; schnarcht im Schlaf; anfällig für Fettleibigkeit; wirft viel und oft ab; kann Hitze und Kälte nicht vertragen.
Deutscher Boxer	57-63	53-59	30	25	Furchtlos, selbstbewusst, ausgeglichen, loyal, liebevoll, misstrauisch gegenüber Fremden, schwer mit Einsamkeit klarzukommen, schlagfertig	sauber; anfällig für Verletzungen der Pfotenballen; braucht lange Spaziergänge; Angst vor der Kälte.
Rottweiler	61-68	56-63	50	42	Ausgeglichen, freundlich, unaufdringlich, gleichgültig gegenüber Fremden, aber aufmerksam, loyal, intelligent, duldet keine Demütigung, stur	leicht zu lernen; kann extreme Kälte nicht vertragen; erfordert langes Gehen; neigt zur Dominanz.
Heiliger Bernhard	70-90	65-80	70		Loyal, phlegmatisch, freundlich, gehorsam, kinderlieb, wachsam	hat in der heißen Jahreszeit starken Speichelfluss; verträgt Frost gut; die Nahrung sollte ausreichend Kalzium enthalten; wirft viel ab.