Die zerstörerischsten Naturkatastrophen. Naturkatastrophen und Kataklysmen fügen einem Menschen immer großen Schaden zu.

Jedes Jahr verursachen verschiedene menschliche Aktivitäten und Naturphänomene weltweit Umweltkatastrophen und wirtschaftliche Verluste. Aber jenseits der dunklen Seite hat die zerstörerische Kraft der Natur etwas Bewundernswertes.

Dieser Artikel stellt Ihnen die interessantesten Naturphänomene und Katastrophen vor, die sich in den Jahren 2011 und 2012 ereignet haben und gleichzeitig der Öffentlichkeit nicht sehr bekannt waren.

10. Meeresrauch am Schwarzen Meer, Rumänien.

Meeresrauch ist die Verdunstung von Meerwasser, das entsteht, wenn die Luft kalt genug ist und das Wasser von der Sonne erwärmt wird. Aufgrund des Temperaturunterschieds beginnt das Wasser zu verdampfen.

Dieses schöne Foto wurde vor einigen Monaten in Rumänien von Dan Mihailescu aufgenommen.

9. Seltsame Geräusche aus dem gefrorenen Schwarzen Meer, Ukraine.

Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie sich ein gefrorenes Meer anhört, hier ist die Antwort! Erinnert mich an das Kratzen von Holz mit Nägeln.

Das Video wurde an der Küste von Odessa in der Ukraine gedreht.

8. Bäume im Netz, Pakistan.

Ein unerwarteter Nebeneffekt der massiven Flut, die ein Fünftel der Landmasse Pakistans überschwemmte, ist, dass Millionen von Spinnen dem Wasser entkamen und auf Bäume kletterten, um Kokons und riesige Netze zu bilden.

7. Feuertornado - Brasilien.

Ein seltenes Phänomen namens „Feuertornado“ wurde in Aracatuba, Brasilien, von der Kamera eingefangen. Ein tödlicher Cocktail aus hohen Temperaturen, starken Winden und Bränden bildete einen Feuerwirbel.

6. Cappuccino-Küste, Großbritannien.

Im Dezember 2011 war der Badeort Cleveleys, Lancashire, mit cappuccinofarbenem Meeresschaum bedeckt (erstes Foto). Das zweite und dritte Foto wurden in Kapstadt, Südafrika aufgenommen.

Laut Experten entsteht Meeresschaum aus Fett- und Proteinmolekülen, die durch die Zersetzung winziger Meeresbewohner (Phaeocystis) entstehen.

5. Schnee in der Wüste, Namibia.

Wie Sie wissen, ist die Namibische Wüste die älteste Wüste der Erde, und es scheint, dass es hier außer Sand und ewiger Hitze nichts Ungewöhnliches geben kann. Der Statistik nach zu urteilen, schneit es hier jedoch fast alle zehn Jahre.

Zuletzt geschah dies im Juni 2011, als zwischen 11 und 12 Uhr Schnee fiel. An diesem Tag wurde die niedrigste Temperatur in Namibia -7 Grad Celsius gemessen.

4. Riesiger Whirlpool, Japan.

Nach dem sensationellen Tsunami im vergangenen Jahr hat sich vor der Ostküste Japans ein unglaublich großer Strudel gebildet. Strudel sind bei Tsunamis üblich, aber so große sind selten.

3. Wasserhosen, Australien.

Im Mai 2011 bildeten sich vor der Küste Australiens vier tornadoartige Tornados, von denen einer eine Höhe von 600 Metern erreichte.

Wasserhosen beginnen normalerweise als Tornados - über dem Boden und bewegen sich dann zu einem Gewässer. Ihre Größe in der Höhe beginnt bei einigen Metern und die Breite variiert bis zu hundert Metern.

Es ist bemerkenswert, dass die Anwohner dieser Region solche Phänomene seit mehr als 45 Jahren nicht mehr gesehen haben.

2. Massive Sandstürme, USA.

Dieses unglaubliche Video zeigt den riesigen Sandsturm, der Phoenix im Jahr 2011 verschlang. Die Staubwolke wurde bis zu 50 km breit und erreichte eine Höhe von 3 km.

Sandstürme sind ein häufiges meteorologisches Ereignis in Arizona, aber Forscher und Einheimische erklärten einstimmig, dass dieser Sturm der größte in der Geschichte des Staates war.

1. Vulkanasche aus dem See Nahuel Huapi - Argentinien.

Der gewaltige Ausbruch des Puyehue-Vulkans in der Nähe der Stadt Osorno im Süden Chiles hat in Argentinien ein unglaubliches Spektakel geschaffen.

Nordostwinde bliesen einen Teil der Asche auf den Nahuel-Huapi-See. Und seine Oberfläche war mit einer dicken Schicht vulkanischer Trümmer bedeckt, die sehr abrasiv ist und sich nicht in Wasser auflöst.

Nahuel Huapi ist übrigens der tiefste und sauberste See Argentiniens. Der See erstreckt sich über 100 km entlang der chilenischen Grenze.

Die Tiefe erreicht 400 Meter und seine Fläche beträgt 529 Quadratmeter. km.

17.04.2013

Naturkatastrophen unberechenbar, zerstörerisch, unaufhaltsam. Vielleicht fürchtet die Menschheit sie deshalb am meisten. Wir bieten Ihnen die höchste Bewertung in der Geschichte, sie haben eine große Anzahl von Menschenleben gefordert.

10. Der Einsturz des Banqiao-Staudamms, 1975

Der Damm wurde gebaut, um die Auswirkungen von etwa 12 Zoll Niederschlag täglich einzudämmen. Im August 1975 wurde jedoch klar, dass dies nicht ausreichte. Infolge der Kollision von Zyklonen brachte Taifun Nina starke Regenfälle mit sich - 7,46 Zoll pro Stunde, was 41,7 Zoll täglich bedeutet. Außerdem konnte der Damm aufgrund von Verstopfungen seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. In wenigen Tagen brachen 15,738 Milliarden Tonnen Wasser durch, die in einer tödlichen Welle durch die Umgebung fegten. Mehr als 231.000 Menschen starben.

9. Erdbeben in Haiyan, China, 1920

Als Folge des Erdbebens, das in der Top-Rangliste auf der 9. Zeile steht tödlichsten Naturkatastrophen in der Geschichte, betroffen 7 Provinzen Chinas. Allein in der Region Hainan starben 73.000 Menschen und landesweit mehr als 200.000 Menschen. Das Zittern dauerte die nächsten drei Jahre an. Es verursachte Erdrutsche und große Bodenrisse. Das Erdbeben erwies sich als so stark, dass einige Flüsse ihren Lauf änderten, in einigen natürlichen Dämmen auftauchten.

8. Erdbeben in Tangshan, 1976

Es geschah am 28. Juli 1976 und wird als das stärkste Erdbeben des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Das Epizentrum war die Stadt Tangshan in der Provinz Hebei in China. Von einer dicht besiedelten, großen Industriestadt blieb in 10 Sekunden fast nichts übrig. Die Zahl der Opfer beträgt etwa 220.000.

7. Erdbeben in Antakya (Antiochia), 565

Trotz der wenigen Details, die bis heute erhalten sind, Erdbeben war eines der verheerendsten und mehr als 250.000 Menschenleben gefordert und der Wirtschaft enormen Schaden zugefügt.

6. Erdbeben im Indischen Ozean / Tsunami, 2004

Es geschah am 24. Dezember 2004, gerade rechtzeitig zu Weihnachten. Das Epizentrum lag vor der Küste von Sumatra, Indonesien. Am stärksten betroffen waren Sri Lanka, Indien, Indonesien und Thailand. Das zweite Erdbeben in der Geschichte der Stärke 9,1 -9,3. Es war die Ursache für eine Reihe anderer Erdbeben auf der ganzen Welt, beispielsweise in Alaska. Es löste auch einen tödlichen Tsunami aus. Mehr als 225.000 Menschen starben.

5. Indischer Zyklon, 1839

1839 kam ein extrem großer Zyklon über Indien. Am 25. November zerstörte ein Sturm fast die Stadt Coringa. Er zerstörte buchstäblich alles, womit er in Kontakt kam. 2.000 Schiffe, die im Hafen geparkt waren, wurden vom Erdboden gefegt. Die Stadt wurde nicht restauriert. Die Sturmfluten, die es anzog, töteten über 300.000 Menschen.

4. Zyklon Bola, 1970

Nachdem der Zyklon Bola über die Länder Pakistans fegte, wurde mehr als die Hälfte des Ackerlandes verschmutzt und verdorben, ein kleiner Teil des Reises und des Getreides wurde gerettet, aber eine Hungersnot wurde nicht mehr verhindert. Darüber hinaus starben etwa 500.000 Menschen an den starken Regenfällen und Überschwemmungen, die sie verursachten. Windstärke -115 Meter pro Stunde, Orkan - Kategorie 3.

3. Shaanxi-Erdbeben, 1556

Das zerstörerischste Erdbeben der Geschichte geschah am 14. Februar 1556 in China. Sein Epizentrum lag im Tal des Wei-Flusses, und etwa 97 Provinzen waren davon betroffen. Gebäude wurden zerstört, die Hälfte der darin lebenden Menschen getötet. Einigen Berichten zufolge starben 60 % der Bevölkerung der Provinz Huasqian. Insgesamt starben 830.000 Menschen. Das Zittern hielt weitere sechs Monate an.

2. Überschwemmung des Gelben Flusses, 1887

Der Gelbe Fluss in China ist extrem anfällig für Überschwemmungen und Überschwemmungen. 1887 führte dies zur Überschwemmung von 50.000 Quadratmeilen im Umkreis. Einigen Berichten zufolge forderte die Flut das Leben von 900.000 bis 2.000.000 Menschen. Bauern, die die Eigenschaften des Flusses kannten, bauten Dämme, die sie vor den jährlichen Überschwemmungen retteten, aber in diesem Jahr spülte das Wasser die Bauern und ihre Häuser weg.

1. Überschwemmung in Zentralchina, 1931

Laut Statistik war die Flut von 1931 gruseligsten in der Geschichte. Nach langer Dürre kamen gleich 7 Wirbelstürme auf China zu und brachten hunderte Liter Regen mit sich. In der Folge traten drei Flüsse über die Ufer. Die Flut tötete 4 Millionen Menschen.

Naturkatastrophen und Kataklysmen fügen einem Menschen immer großen Schaden zu., sowohl physisch (tödlicher Ausgang) als auch moralisch (Erfahrungen und Angst). Infolgedessen werden schreckliche schädliche Naturphänomene (wie Tsunamis, Tornados und Tornados, Überschwemmungen, Hurrikane, Stürme usw.) zu einer zunehmenden Bedrohung für die Menschen.

Begriff - Naturkatastrophen - wird für zwei verschiedene Konzepte verwendet, die sich in gewissem Sinne überschneiden. Katastrophe in wörtlicher Übersetzung bedeutet - eine Wende, eine Umstrukturierung. Dieser Wert entspricht der allgemeinsten Vorstellung von Katastrophen in der Naturwissenschaft, wo die Evolution der Erde als eine Reihe verschiedener Katastrophen gesehen wird, die eine Veränderung von geologischen Prozessen und Arten von Lebewesen bewirken.

Auch das Konzept - Naturkatastrophen bezieht sich nur auf extreme Naturphänomene und Prozesse, die zum Verlust von Menschenleben führen. In diesem Verständnis - Naturkatastrophen entgegen - technogen Katastrophen, d.h. diejenigen, die direkt durch menschliche Aktivitäten verursacht werden.

Naturkatastrophe ist ein durch natürliche Ursachen verursachtes Ereignis, dessen zerstörerische Wirkung sich in ziemlich weiten raumzeitlichen Parametern manifestiert und den Tod und / oder die Verletzung von Menschen sowie erhebliche vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen in den davon betroffenen Lebensgemeinschaften verursacht. Es verursacht auch erhebliche materielle Schäden aufgrund der nachteiligen Auswirkungen auf menschliche Aktivitäten und biologische Ressourcen.

Globale Naturkatastrophen können sowohl als sehr große, aber für die Menschheit nicht tödliche Katastrophen bezeichnet werden, als auch als solche, die zum Aussterben der Menschheit führen.

Naturkatastrophen im allgemein akzeptierten Sinne gehören seit jeher zu den Elementen der globalen Ökodynamik. Naturkatastrophen und verschiedene Naturkatastrophen in der Vergangenheit ereigneten sich im Einklang mit der Entwicklung natürlicher natürlicher Trends, und seit dem 19. Jahrhundert begannen anthropogene Faktoren ihre Dynamik zu beeinflussen. Der Einsatz von Ingenieurtätigkeiten im 20. Jahrhundert und die Bildung einer komplexen sozioökonomischen Struktur der Welt haben nicht nur den Anteil anthropogener Naturkatastrophen dramatisch erhöht, sondern auch die Eigenschaften der Umwelt verändert und ihnen eine Dynamik in Richtung Verschlechterung verliehen der Lebensraum von Lebewesen, einschließlich des Menschen.

Jedes Jahr nimmt die Zahl der Naturkatastrophen weltweit im Durchschnitt um etwa 20 Prozent zu. Eine solche enttäuschende Schlussfolgerung wurde von Spezialisten der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft gezogen.

Im Jahr 2006 gab es beispielsweise weltweit 427 Naturkatastrophen. Die meisten Todesfälle wurden durch Erdbeben, Tsunamis und Überschwemmungen verzeichnet. In den letzten 10 Jahren ist die Todesrate bei Katastrophen von 600.000 auf 1,2 Millionen Menschen pro Jahr gestiegen, und die Zahl der Opfer ist von 230 auf 270 Millionen gestiegen.

Einige Katastrophen ereignen sich unter der Erdoberfläche, andere - darauf, andere - in der Wasserhülle (Hydrosphäre) und die letzte in der Lufthülle (Atmosphäre) der Erde.

Erdbeben und Vulkanausbrüche, die von unten auf die Erdoberfläche einwirken, führen zu Oberflächenkatastrophen wie Erdrutschen oder Tsunamis sowie Bränden. Andere Oberflächenkatastrophen treten unter dem Einfluss von Prozessen in der Atmosphäre auf, bei denen Temperatur- und Druckabfälle ausgeglichen und Energie auf die Wasseroberfläche übertragen werden.

Wie alle natürlichen Prozesse sind auch Naturkatastrophen miteinander verbunden. Eine Katastrophe wirkt sich auf die andere aus, es kommt vor, dass die erste Katastrophe als Auslöser für weitere dient.

Die engste Beziehung besteht zwischen Erdbeben und Tsunamis, Vulkanausbrüchen und Bränden. Tropische Wirbelstürme verursachen fast immer Überschwemmungen. Erdbeben können auch Erdrutsche verursachen. Diese wiederum können Flusstäler blockieren und Überschwemmungen verursachen. Zwischen Erdbeben und Vulkanausbrüchen besteht ein wechselseitiger Zusammenhang: Man kennt Erdbeben, die durch Vulkanausbrüche verursacht werden, und umgekehrt Vulkanausbrüche, die durch die schnelle Bewegung von Massen unter der Erdoberfläche verursacht werden. Tropische Wirbelstürme können eine direkte Ursache für Überschwemmungen in Flüssen und Meeren sein. Atmosphärische Störungen und Starkregen können das Hangkriechen beeinflussen.

Erdbeben sind unterirdische Erschütterungen und Erschütterungen der Erdoberfläche, die durch natürliche Ursachen (hauptsächlich tektonische Prozesse) verursacht werden. An manchen Orten auf der Erde treten Erdbeben häufig auf und erreichen manchmal große Stärke, brechen die Unversehrtheit des Bodens, zerstören Gebäude und fordern den Verlust von Menschenleben.

Der Bereich des Auftretens eines unterirdischen Aufpralls - der Fokus eines Erdbebens - ist ein bestimmtes Volumen in der Dicke der Erde, in dem der Prozess der Freisetzung der seit langem angesammelten Energie stattfindet. Im geologischen Sinne ist ein Fokus eine Lücke oder eine Gruppe von Lücken, entlang derer eine fast augenblickliche Bewegung von Massen stattfindet. In der Mitte des Fokus wird üblicherweise ein Punkt unterschieden, der als Hypozentrum bezeichnet wird. Die Projektion des Hypozentrums auf die Erdoberfläche wird als Epizentrum bezeichnet. Um ihn herum befindet sich die Region der größten Zerstörung - die pleistoseistische Region. Linien, die Punkte mit gleicher Schwingungsintensität (in Punkten) verbinden, werden als Isoseisten bezeichnet.

Seismische Wellen werden mit Instrumenten aufgezeichnet, die als Seismographen bezeichnet werden. Heutzutage sind sie sehr komplexe elektronische Geräte, die es ermöglichen, die schwächsten Schwingungen der Erdoberfläche einzufangen.

Es besteht Bedarf an einer einfachen und objektiven Bestimmung der Stärke von Erdbeben, und zwar mit Hilfe eines solchen Maßes, das leicht berechnet und frei verglichen werden kann. Diese Art von Skala wurde 1931 vom japanischen Wissenschaftler Wadachi vorgeschlagen. 1935 wurde es von dem berühmten amerikanischen Seismologen C. Richter verbessert. Ein solches objektives Maß für die Magnitude von Erdbeben ist die Magnitude, bezeichnet mit M.

Der Verlauf der Erdbebenstärke in Abhängigkeit vom Wert von M lässt sich tabellarisch darstellen:

Richterskala, die die Stärke von Erdbeben charakterisiert

	Charakteristisch
	Das schwächste Erdbeben, das mit Instrumenten aufgezeichnet werden kann
	Nahe dem Epizentrum gefühlt. Jährlich werden etwa 100.000 solcher Erdbeben registriert.
	In der Nähe des Epizentrums können geringfügige Schäden beobachtet werden
	Entspricht ungefähr der Energie einer Atombombe
	In einem begrenzten Bereich können erhebliche Schäden entstehen. Jährlich solche es gibt ungefähr 100 Erdbeben
	Ab dieser Stufe gelten Erdbeben als stark

Das große chilenische Erdbeben (oder das valdivianische Erdbeben) ist das stärkste Erdbeben in der Geschichte der Beobachtung, seine Stärke lag nach verschiedenen Schätzungen zwischen 9,3 und 9,5. Das Erdbeben ereignete sich am 22. Mai 1960, sein Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Valdivia, 435 Kilometer südlich von Santiago.

Die Erschütterungen verursachten einen mächtigen Tsunami, dessen Wellenhöhe 10 Meter erreichte. Die Zahl der Opfer betrug etwa 6.000 Menschen, und der größte Teil der Menschen starb genau an dem Tsunami. Riesige Wellen verursachten weltweit schwere Schäden und töteten 138 Menschen in Japan, 61 Menschen auf Hawaii und 32 auf den Philippinen. Der Schaden in Preisen von 1960 belief sich auf etwa eine halbe Milliarde Dollar.

Am 11. März 2011 ereignete sich östlich der Insel Honshu ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala. Dieses Erdbeben gilt als das stärkste in der gesamten bekannten Geschichte Japans.

Zittern verursachte den stärksten Tsunami (bis zu 7 Meter Höhe), der etwa 16.000 Menschen tötete. Darüber hinaus waren das Erdbeben und der Tsunami-Einschlag die Ursache für den Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1. Der Gesamtschaden der Katastrophe wird auf 14,5 bis 36,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Nord-Sumatra, Indonesien, 2004 - Stärke 9,1-9,3

Ein Unterwasserbeben im Indischen Ozean am 26. Dezember 2004 löste einen Tsunami aus, der als die tödlichste Naturkatastrophe der modernen Geschichte gilt. Die Stärke des Erdbebens lag nach verschiedenen Schätzungen zwischen 9,1 und 9,3. Dies ist das drittstärkste Erdbeben in der Geschichte der Beobachtung.

Das Epizentrum des Erdbebens lag unweit der indonesischen Insel Sumatra. Das Erdbeben löste einen der zerstörerischsten Tsunamis der Geschichte aus. Die Höhe der Wellen überstieg 15 Meter, sie erreichten die Küsten Indonesiens, Sri Lankas, Südindiens, Thailands und einer Reihe anderer Länder.

Der Tsunami hat die Küsteninfrastruktur im Osten Sri Lankas und an der Nordwestküste Indonesiens fast vollständig zerstört. Gestorben sind nach verschiedenen Schätzungen 225.000 bis 300.000 Menschen. Der Schaden durch den Tsunami belief sich auf etwa 10 Milliarden Dollar.

Tsunami (Japanisch) - Meeresgravitationswellen von sehr großer Länge, die aus der Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung ausgedehnter Abschnitte des Bodens bei starken Unterwasser- und Küstenbeben und gelegentlich aufgrund von Vulkanausbrüchen und anderen tektonischen Prozessen resultieren. Aufgrund der geringen Kompressibilität des Wassers und der Geschwindigkeit des Verformungsprozesses der Bodenabschnitte verschiebt sich auch die darauf aufliegende Wassersäule, ohne Zeit zum Ausbreiten zu haben, wodurch sich an der Meeresoberfläche eine gewisse Erhebung oder Senke bildet. Die resultierende Störung verwandelt sich in oszillierende Bewegungen der Wassersäule - Tsunamiwellen, die sich mit hoher Geschwindigkeit ausbreiten (von 50 bis 1000 km / h). Die Entfernung zwischen benachbarten Wellenbergen variiert zwischen 5 und 1500 km. Die Höhe der Wellen im Bereich ihres Auftretens variiert zwischen 0,01-5 m. In Küstennähe kann sie 10 m erreichen, und in vom Relief ungünstigen Gebieten (keilförmige Buchten, Flusstäler usw.) - über 50 m.

Es sind etwa 1000 Tsunami-Fälle bekannt, von denen mehr als 100 katastrophale Folgen hatten, die eine vollständige Zerstörung, das Wegspülen von Strukturen sowie Boden- und Vegetationsbedeckungen verursachten. 80 % der Tsunamis ereignen sich an der Peripherie des Pazifischen Ozeans, einschließlich des Westhangs des Kurilen-Kamtschatka-Grabens. Basierend auf den Mustern des Auftretens und der Ausbreitung von Tsunamis erfolgt die Zonierung der Küste nach dem Grad der Bedrohung. Maßnahmen zum teilweisen Schutz vor Tsunamis: Schaffung künstlicher Küstenstrukturen (Wellenbrecher, Wellenbrecher und Böschungen), Anpflanzung von Waldstreifen entlang der Meeresküste

Überschwemmung - erhebliche Überschwemmung des Gebiets mit Wasser infolge eines Anstiegs des Wasserspiegels in einem Fluss, See oder Meer aus verschiedenen Gründen. Überschwemmungen am Fluss treten durch einen starken Anstieg der Wassermenge aufgrund des Schmelzens von Schnee oder Gletschern in seinem Becken sowie durch starke Niederschläge auf. Überschwemmungen werden häufig durch einen Anstieg des Wasserspiegels im Fluss aufgrund einer Verstopfung des Kanals durch Eis während der Eisdrift (Stau) oder durch eine Verstopfung des Kanals unter der unbeweglichen Eisdecke durch Ansammlungen von Eis im Wasser und die Formation verursacht eines Eispfropfens (Marmelade). Überschwemmungen treten häufig unter dem Einfluss von Winden auf, die Wasser aus dem Meer bringen und aufgrund der Verzögerung an der Mündung des vom Fluss gebrachten Wassers zu einem Anstieg des Pegels führen.

Petersburger Flut, 1824, etwa 200-600 Tote. Am 19. November 1824 kam es in St. Petersburg zu einer Überschwemmung, die Hunderte von Menschenleben forderte und viele Häuser zerstörte. Dann stieg der Wasserstand in der Newa und ihren Kanälen um 4,14 - 4,21 Meter über das übliche Niveau (normal).

Flut in China, 1931, etwa 145.000 - 4 Millionen Tote. Von 1928 bis 1930 litt China unter einer schweren Dürre. Aber am Ende des Winters 1930 begannen schwere Schneestürme und im Frühjahr - unaufhörliche starke Regenfälle und Tauwetter, wodurch der Wasserstand in den Flüssen Jangtsekiang und Huaihe erheblich anstieg. Beispielsweise stieg das Wasser im Jangtse nur im Juli um 70 cm, wodurch der Fluss über seine Ufer trat und bald die Stadt Nanjing erreichte, die damals die Hauptstadt Chinas war. Viele Menschen ertranken und starben an durch Wasser übertragenen Infektionskrankheiten wie Cholera und Typhus. Fälle von Kannibalismus und Kindstötung unter verzweifelten Bewohnern sind bekannt.Nach chinesischen Quellen starben etwa 145.000 Menschen an den Folgen der Flut, während westliche Quellen von 3,7 bis 4 Millionen Todesopfern sprechen.

Erdrutsche - gleitende Verschiebung von Gesteinsmassen den Hang hinunter unter dem Einfluss der Schwerkraft. Erdrutsche treten in jedem Teil eines Abhangs oder Abhangs aufgrund eines Ungleichgewichts im Gestein auf, das verursacht wird durch: eine Zunahme der Steilheit des Abhangs als Ergebnis einer Wasserwäsche; Schwächung der Festigkeit von Gesteinen bei Verwitterung oder Staunässe durch Niederschläge und Grundwasser; die Auswirkungen seismischer Erschütterungen; Bau- und Wirtschaftstätigkeiten, die ohne Berücksichtigung der geologischen Bedingungen des Gebiets durchgeführt werden (Zerstörung von Hängen durch Straßeneinschnitte, übermäßige Bewässerung von Gärten und Gemüsegärten an Hängen usw.). Am häufigsten treten Erdrutsche an Hängen auf, die abwechselnd aus wasserbeständigem (Ton) und wasserführendem Gestein (z. B. Sandkies, gebrochener Kalkstein) bestehen. Die Entwicklung eines Erdrutsches wird durch ein solches Ereignis begünstigt, wenn die Schichten mit einer Neigung zum Hang angeordnet sind oder von Rissen in der gleichen Richtung durchzogen werden. In stark durchfeuchteten Tonfelsen nehmen Erdrutsche die Form eines Baches an.

Erdrutsch in Südkalifornien im Jahr 2005. Starke Regengüsse, die Südkalifornien heimsuchten, und die daraus resultierenden Überschwemmungen, Schlammlawinen und Erdrutsche haben mehr als 20 Menschen das Leben gekostet.

Südkorea - August 2011

59 Menschen starben. 10 gelten als vermisst.

Starkregen, der in letzter Zeit als der schwerste beobachtet wurde.

Vulkane (benannt nach dem Feuergott Vulcan), geologische Formationen, die über Kanälen und Rissen in der Erdkruste entstehen, durch die Lava, heiße Gase und Gesteinsbrocken aus tiefen magmatischen Quellen an die Erdoberfläche ausbrechen. Vulkane stellen normalerweise einzelne Berge dar, die aus Eruptionen bestehen.

Vulkane werden in aktive, schlafende und erloschene unterteilt. Zu den ersteren gehören: diejenigen, die derzeit ständig oder periodisch ausbrechen; über die Ausbrüche, von denen es historische Daten gibt; über deren Eruptionen keine Informationen vorliegen, die aber heiße Gase und Wasser ausstoßen (Solfatar-Stadium). Schlafende Vulkane sind solche, deren Eruptionen nicht bekannt sind, die jedoch ihre Form beibehalten haben und unter ihnen lokale Erdbeben auftreten. Erloschene Vulkane werden als stark zerstörte und erodierte Vulkane ohne Anzeichen vulkanischer Aktivität bezeichnet.

Eruptionen sind langfristig (über mehrere Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte) und kurzfristig (gemessen in Stunden).

Eine Eruption beginnt normalerweise mit einer Zunahme von Gasemissionen, zuerst zusammen mit dunklen, kalten Lavafragmenten und dann mit rotglühenden. Diese Emissionen werden in einigen Fällen von einem Lavaausbruch begleitet. Die Höhe des Aufstiegs von Gasen, Wasserdampf, die mit Asche und Lavafragmenten gesättigt sind, liegt je nach Stärke der Explosionen zwischen 1 und 5 km (während des Bezymyanny-Ausbruchs in Kamtschatka im Jahr 1956 erreichte sie 45 km). Das ausgeworfene Material wird über Entfernungen von mehreren bis zu mehreren zehntausend Kilometern transportiert. Das Volumen des ausgestoßenen klastischen Materials erreicht manchmal mehrere km3.

Bei einigen Eruptionen ist die Konzentration von Vulkanasche in der Atmosphäre so groß, dass es dunkel wird, ähnlich wie in einem geschlossenen Raum. Dies fand 1956 im Dorf Klyuchi statt, das 40 km von V. Bezymyanny entfernt liegt.

Die Produkte von Vulkanausbrüchen sind gasförmig (Vulkangase), flüssig (Lava) und fest (Vulkangestein).

Moderne Vulkane befinden sich entlang junger Gebirgsketten oder entlang großer Verwerfungen (Graben) über Hunderte und Tausende von Kilometern in tektonisch beweglichen Gebieten (siehe Tabelle). Fast zwei Drittel der Vulkane konzentrieren sich auf die Inseln und Küsten des Pazifischen Ozeans (Pazifischer Vulkangürtel). Die Atlantikregion hebt sich durch die Anzahl aktiver Vulkane von anderen Regionen ab.

Vesuv, 79 n. Chr

Während des Ausbruchs schleuderte der Vesuv eine tödliche Wolke aus Asche und Rauch in eine Höhe von 20,5 km, und jede Sekunde brachen etwa 1,5 Millionen Tonnen geschmolzenes Gestein und zerkleinerter Bimsstein aus. Gleichzeitig wurde eine enorme Menge an thermischer Energie freigesetzt, die die bei der Explosion der Atombombe über Hiroshima freigesetzte Menge um ein Vielfaches überstieg.

Tornados sind katastrophale atmosphärische Wirbel in Form eines Trichters mit einem Durchmesser von 10 bis 1 km. In diesem Wirbel kann die Windgeschwindigkeit einen unglaublichen Wert erreichen - 300 m / s (das sind mehr als 1000 km / h).

Die Vorwärtsgeschwindigkeit eines Tornados beträgt 40 km / h, was bedeutet, dass Sie nicht davonlaufen können, Sie können ihn nur mit dem Auto verlassen. Die Flucht vor einem Tornado ist aber auch hier problematisch, da dessen Route absolut unregelmäßig und unberechenbar ist.

Ein Tornado erinnert zum Beispiel etwas an einen Zyklon durch seine kreisförmige Luftwirbelung oder dadurch, dass in der Mitte des Trichters ein Unterdruck herrscht.

In den Wüsten der Vereinigten Staaten gibt es zwei Arten von Wirbelwinden – klassische Tornados und die sogenannten „Wüstenteufel“. Tornados werden mit Gewitterwolken in Verbindung gebracht, während umgekehrte „Wüstenteufel“-Trichter nicht mit Wolkenformationen in Verbindung gebracht werden.

Der Ursprung eines Tornados ist nicht vollständig geklärt. Offensichtlich entstehen sie in Momenten instabiler Luftschichtung, wenn die Erwärmung der Erdoberfläche auch zu einer Erwärmung der unteren Luftschicht führt. Über dieser Schicht befindet sich eine Schicht kälterer Luft, diese Situation ist instabil. Warme Luft strömt nach oben, während kalte Luft in einem Wirbelwind wie ein Baumstamm zur Erdoberfläche herabsinkt. Dies geschieht häufig über kleine, erhöhte Bereiche in flachem Gelände.

Es gibt eine Skala, ähnlich derjenigen, die zur Bestimmung der Intensität von Erdbeben oder der Stärke des Windes verwendet wird, die die Stärke eines Tornados bestimmt.

Starke Tornados hinterlassen einen Streifen verwüsteten Landes. Dächer werden von Häusern abgerissen, Bäume aus dem Boden gerissen, Menschen und Autos in die Luft gehoben. Wenn die Bahn eines Tornados durch ein dicht besiedeltes Gebiet verläuft, erreicht die Zahl der Opfer einen erheblichen Wert. So entstanden am 11. April 1965 37 Tornados über dem Gebiet des Mittleren Westens der Vereinigten Staaten, die den Tod von 270 Menschen verursachten. Tornados werden am häufigsten in den Vereinigten Staaten von Amerika gemeldet.

Statistiken über die Zahl der Opfer von Tornados sind ungenau. In den letzten 50 Jahren sind allein in den Vereinigten Staaten jährlich bis zu 30 Menschen daran gestorben.

Tornadoschutz ist problematisch. Sie erscheinen unerwartet. Es ist unmöglich, ihre Flugbahn zu bestimmen. Abhilfe kann die telefonische Übermittlung von Warnungen von Stadt zu Stadt schaffen. Die beste und anscheinend einzige Verteidigung gegen einen Tornado ist es, sich im Keller oder in einem soliden Gebäude zu verstecken.

Oklahoma 2013. Wissenschaftlern zufolge beträgt die Geschwindigkeit von Wirbeln vom Typ EF5 mehr als 322 Kilometer pro Stunde (89 Meter pro Sekunde). Die Breite des Tornados betrug zwei Kilometer, Dauer - 40 Minuten. Laut Meteorologen erreichen weniger als ein Prozent aller Tornados in den USA eine solche Stärke, also etwa zehn Tornados pro Jahr. Zuvor bewerteten Experten die Tornado-Leistung von Oklahoma vorläufig einen Punkt niedriger, dh vier von fünf Punkten auf der verbesserten Fujita-Skala.

Etwa 24 Tote. 237 Menschen litten.

In diesem Artikel werden wir einige Veränderungen im physischen und geografischen Zustand der Natur betrachten, die auf der Erde unter dem Einfluss von Kataklysmen auftreten. Jeder Bereich hat seine eigene individuelle Position und ist einzigartig. Und jede physisch-geografische Veränderung in ihm führt in der Regel zu entsprechenden Konsequenzen in den angrenzenden Gebieten.

Einige Katastrophen und Kataklysmen werden hier kurz beschrieben.

Definition einer Katastrophe

Laut Ushakovs erklärendem Wörterbuch ist Kataklysmus (griechisch kataklysmos - Flut) eine scharfe Veränderung der Natur und der Bedingungen des organischen Lebens auf einer großen Fläche der Erdoberfläche unter dem Einfluss zerstörerischer Prozesse (atmosphärisch, vulkanisch). Und die Katastrophe ist auch ein drastischer und zerstörerischer Umbruch im sozialen Leben.

Eine plötzliche Änderung des physischen und geografischen Zustands der Oberfläche des Territoriums kann nur durch Naturphänomene oder die Aktivität der Person selbst hervorgerufen werden. Und das ist eine Katastrophe.

Gefährliche Naturphänomene sind solche, die den Zustand der natürlichen Umwelt aus dem Bereich verändern, der für das menschliche Leben optimal ist. Und katastrophale Katastrophen verändern sogar das Antlitz der Erde. Auch dieser ist endogenen Ursprungs.

Im Folgenden betrachten wir einige bedeutende Veränderungen in der Natur, die unter dem Einfluss von Kataklysmen auftreten.

Arten von Naturkatastrophen

Alle Kataklysmen der Welt haben ihre eigene Besonderheit. Und in letzter Zeit treten sie (und von unterschiedlichster Herkunft) immer häufiger auf. Dies sind Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, Überschwemmungen, Meteoritenfälle, Muren, Lawinen und Erdrutsche, plötzliches Einsetzen von Wasser aus dem Meer, starke Bodensenkungen und viele andere. Andere

Lassen Sie uns die drei schrecklichsten Naturphänomene kurz beschreiben.

Erdbeben

Die wichtigste Quelle physikalischer und geographischer Prozesse ist ein Erdbeben.

Was ist eine solche Katastrophe? Das sind Erschütterungen der Erdkruste, unterirdische Einschläge und kleine Schwankungen der Erdoberfläche, die hauptsächlich durch verschiedene tektonische Prozesse verursacht werden. Oft werden sie von einem schrecklichen unterirdischen Grollen, der Bildung von Rissen, wellenförmigen Vibrationen der Erdoberfläche, der Zerstörung von Gebäuden und anderen Strukturen und leider auch von menschlichen Opfern begleitet.

Mehr als 1 Million Erschütterungen werden jedes Jahr auf dem Planeten Erde registriert. Und das sind etwa 120 Schocks pro Stunde oder 2 Schocks pro Minute. Es stellt sich heraus, dass die Erde ständig in einem Zustand des Zitterns ist.

Laut Statistik ereignen sich durchschnittlich 1 katastrophales Erdbeben und etwa 100 zerstörerische Erdbeben pro Jahr. Solche Prozesse sind die Folgen der Entwicklung der Lithosphäre, nämlich ihre Kompression in einigen Regionen und Expansion in anderen. Erdbeben sind die schrecklichste Katastrophe. Dieses Phänomen führt zu tektonischen Brüchen, Hebungen und Verschiebungen.

Heute wurden auf der Erde Zonen mit unterschiedlicher Erdbebenaktivität identifiziert. Die Zonen des pazifischen und des mediterranen Gürtels gehören in dieser Hinsicht zu den aktivsten. Insgesamt sind 20 % des Territoriums Russlands anfällig für Erdbeben unterschiedlichen Ausmaßes.

Die schrecklichsten Katastrophen dieser Art (9 Punkte oder mehr) ereignen sich in den Regionen Kamtschatka, Pamir, Kurilen, Transkaukasien, Transbaikalien usw.

Erdbeben der Stärke 7-9 werden in weiten Gebieten von Kamtschatka bis zu den Karpaten beobachtet. Dazu gehören Sachalin, Sayans, Baikal, Krim, Moldawien usw.

Tsunami

Wenn sie sich auf den Inseln und unter Wasser befinden, gibt es manchmal nicht weniger katastrophale Katastrophe. Das ist ein Tsunami.

Aus dem Japanischen übersetzt, bezieht sich dieses Wort auf eine ungewöhnlich große Welle zerstörerischer Kraft, die in Zonen mit vulkanischer Aktivität und Erdbeben auf dem Meeresboden auftritt. Der Fortschritt einer solchen Wassermasse erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 50-1000 km pro Stunde.

Bei Annäherung an die Küste erreicht ein Tsunami eine Höhe von 10-50 Metern oder mehr. Infolgedessen kommt es an der Küste zu schrecklichen Zerstörungen. Die Ursachen einer solchen Katastrophe können Erdrutsche unter Wasser und mächtige Lawinen sein, die ins Meer brechen.

Die gefährlichsten Orte in Bezug auf solche Katastrophen sind die Küsten Japans, der Aleuten und Hawaii-Inseln, Alaskas, Kamtschatkas, der Philippinen, Kanadas, Indonesiens, Perus, Neuseelands, Chiles, der Ägäis, des Ionischen Meers und der Adria.

Vulkane

Über die Katastrophe, die bekanntermaßen ein Komplex von Prozessen ist, die mit der Bewegung von Magma verbunden sind.

Besonders viele davon gibt es im pazifischen Gürtel. Und wieder haben Indonesien, Mittelamerika und Japan eine große Anzahl von Vulkanen. Insgesamt gibt es bis zu 600 von ihnen an Land und etwa 1000 ruhend.

Etwa 7 % der Erdbevölkerung lebt in der Nähe aktiver Vulkane. Es gibt auch Unterwasservulkane. Sie sind auf den mittelozeanischen Rücken bekannt.

Russische Gefahrengebiete - die Kurilen, Kamtschatka, Sachalin. Und im Kaukasus gibt es erloschene Vulkane.

Es ist bekannt, dass heute aktive Vulkane ungefähr 1 Mal in 10-15 Jahren ausbrechen.

Eine solche Katastrophe ist auch eine gefährliche und schreckliche Katastrophe.

Fazit

In letzter Zeit sind anomale Naturphänomene und plötzliche Temperaturänderungen ständige Begleiter des Lebens auf der Erde. Und all diese Phänomene destabilisieren den Planeten stark. Zukünftige geophysikalische und naturklimatische Veränderungen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Existenz der gesamten Menschheit darstellen, erfordern daher eine ständige Handlungsbereitschaft aller Völker in solchen Krisensituationen. Nach bestimmten Schätzungen von Wissenschaftlern sind die Menschen noch in der Lage, die zukünftigen Folgen solcher Ereignisse zu bewältigen.

In diesem Papier werden wir bestimmen, wie sich Naturkatastrophen auf das Klima des Planeten Erde auswirken, daher halten wir es für notwendig, dieses Phänomen und seine wichtigsten Erscheinungsformen (Typen) zu definieren:

Der Begriff Naturkatastrophen wird für zwei verschiedene Konzepte verwendet, die sich gewissermaßen überschneiden. Katastrophe bedeutet wörtlich übersetzt eine Wende, eine Umstrukturierung. Dieser Wert entspricht der allgemeinsten Vorstellung von Katastrophen in der Naturwissenschaft, wo die Evolution der Erde als eine Reihe verschiedener Katastrophen gesehen wird, die eine Veränderung von geologischen Prozessen und Arten von Lebewesen bewirken.

Das Interesse an den katastrophalen Ereignissen der Vergangenheit wird durch die Tatsache genährt, dass ein unvermeidlicher Bestandteil jeder Prognose die Analyse der Vergangenheit ist. Je älter die Katastrophe, desto schwieriger ist es, ihre Spuren zu erkennen.

Mangel an Informationen führt immer zu Fantasien. Einige Forscher erklären die gleichen steilen Meilensteine und Wendungen in der Geschichte der Erde durch kosmische Ursachen – Meteoriteneinschläge, Änderungen der Sonnenaktivität, Jahreszeiten des galaktischen Jahres, andere – durch die zyklischen Prozesse, die in den Eingeweiden des Planeten stattfinden

Das zweite Konzept – Naturkatastrophen – bezieht sich nur auf extreme Naturphänomene und -prozesse, in deren Folge Menschen sterben. In diesem Verständnis stehen Naturkatastrophen menschengemachten Katastrophen gegenüber, d.h. diejenigen, die direkt durch menschliche Aktivitäten verursacht werden

Die wichtigsten Arten von Naturkatastrophen

Die Zahl der jährlich auf der Erde registrierten Erdbeben geht in die Hunderttausende. Die überwiegende Mehrheit von ihnen ist jedoch schwach, und nur ein kleiner Teil erreicht den Grad der Katastrophe. Bis ins 20. Jahrhundert bekannt sind beispielsweise solche katastrophalen Erdbeben wie das Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755, das Vernensky-Erdbeben von 1887, das die Stadt Verny (heute Alma-Ata) zerstörte, das Erdbeben in Griechenland von 1870-73 usw.

Durch seine Intensität, d.h. Entsprechend der Manifestation auf der Erdoberfläche werden Erdbeben gemäß der internationalen seismischen Skala MSK-64 in 12 Abstufungen - Punkte - eingeteilt.

An Meeresküsten und Inseln können Überschwemmungen durch Überflutung des Küstenstreifens durch eine bei Erdbeben oder Vulkanausbrüchen im Ozean (Tsunami) entstehende Welle auftreten. Ähnliche Überschwemmungen sind an den Küsten Japans und anderer pazifischer Inseln keine Seltenheit. Überschwemmungen können durch Dammbrüche, Schutzdämme verursacht werden. Überschwemmungen treten an vielen Flüssen in Westeuropa auf - Donau, Seine, Rhone, Po usw. sowie am Jangtse und am Gelben Fluss in China, Mississippi und Ohio in den USA. In der UdSSR wurden große N. am Fluss beobachtet. Dnjepr und Wolga.

Hurrikan (Französisch Ouragan, vom Spanischen Huracan; das Wort ist der Sprache der karibischen Indianer entlehnt) ist ein Wind von zerstörerischer Kraft und beträchtlicher Dauer, dessen Geschwindigkeit über 30 m / s beträgt (nach der Beaufort-Skala 12 Punkte) . Tropische Wirbelstürme werden vor allem in der Karibik auch Hurrikane genannt.

Dürre ist ein anhaltender und erheblicher Niederschlagsmangel, häufiger bei erhöhten Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit, wodurch die Feuchtigkeitsreserven im Boden austrocknen, was zu einem Rückgang oder Absterben der Ernte führt. Der Beginn einer Dürre ist normalerweise mit der Entstehung eines Antizyklons verbunden. Die Fülle an Sonnenwärme und trockener Luft führt zu einer erhöhten Verdunstung (atmosphärische Trockenheit), und die Feuchtigkeitsreserven des Bodens werden ohne Regenerierung aufgebraucht (Bodendürre). Während der Dürre wird der Wasserfluss in die Pflanzen durch die Wurzelsysteme behindert, der Feuchtigkeitsverbrauch für die Transpiration beginnt den Zufluss aus dem Boden zu überschreiten, die Wassersättigung des Gewebes nimmt ab und die normalen Bedingungen für Photosynthese und Kohlenstoffernährung werden verletzt. Je nach Jahreszeit gibt es Frühjahrs-, Sommer- und Herbstdürren. Frühlingsdürren sind besonders gefährlich für Frühkulturen; der Sommer verursacht schwere Schäden an Früh- und Spätgetreide und anderen einjährigen Kulturen sowie Obstpflanzen; Herbst sind gefährlich für Wintersetzlinge. Am zerstörerischsten sind Dürren im Frühjahr-Sommer und Sommer-Herbst. Am häufigsten werden Dürren in der Steppenzone beobachtet, seltener in der Waldsteppenzone: 2-3 Mal im Jahrhundert treten Dürren sogar in der Waldzone auf. Das Konzept der Dürre ist nicht anwendbar auf Gebiete mit einem regenlosen Sommer und extrem geringen Niederschlägen, in denen Landwirtschaft nur mit künstlicher Bewässerung möglich ist (z. B. Sahara, Wüste Gobi usw.).

Zur Bekämpfung von Dürren wird ein Komplex von agrotechnischen und Rekultivierungsmaßnahmen eingesetzt, um die wasserabsorbierenden und wasserspeichernden Eigenschaften des Bodens zu verbessern und den Schnee auf den Feldern zurückzuhalten. Von den agrotechnischen Bekämpfungsmaßnahmen ist das hauptsächlich tiefe Pflügen am wirksamsten, insbesondere Böden mit einem stark verdichteten unterirdischen Horizont (Kastanie, Solonets usw.)

Vulkanausbrüche. Vulkane sind geologische Formationen, die über Kanälen und Rissen in der Erdkruste entstehen, durch die Lava, heiße Gase und Gesteinsbrocken aus tiefen magmatischen Quellen an die Erdoberfläche ausbrechen. Vulkane stellen normalerweise einzelne Berge dar, die aus Eruptionen bestehen. Vulkane werden in aktive, schlafende und erloschene unterteilt. Zu den ersteren gehören: diejenigen, die derzeit ständig oder periodisch ausbrechen; über die Ausbrüche, von denen es historische Daten gibt; über deren Eruptionen keine Informationen vorliegen, die aber heiße Gase und Wasser ausstoßen (Solfatar-Stadium). Schlafende Vulkane sind solche, deren Eruptionen nicht bekannt sind, die jedoch ihre Form beibehalten haben und unter ihnen lokale Erdbeben auftreten. Erloschene Vulkane werden als stark zerstörte und erodierte Vulkane ohne Anzeichen vulkanischer Aktivität bezeichnet.

Eruptionen sind langfristig (über mehrere Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte) und kurzfristig (gemessen in Stunden). Eruptionsvorläufer umfassen vulkanische Erdbeben, akustische Phänomene, Änderungen der magnetischen Eigenschaften und der Zusammensetzung von Fumarolengasen und andere Phänomene. Eine Eruption beginnt normalerweise mit einer Zunahme von Gasemissionen, zuerst zusammen mit dunklen, kalten Lavafragmenten und dann mit rotglühenden. Diese Emissionen werden in einigen Fällen von einem Lavaausbruch begleitet. Die Höhe des Aufstiegs von Gasen, Wasserdampf, die mit Asche und Lavafragmenten gesättigt sind, liegt je nach Stärke der Explosionen zwischen 1 und 5 km (während des Bezymyanny-Ausbruchs in Kamtschatka im Jahr 1956 erreichte sie 45 km). Das ausgeworfene Material wird über Entfernungen von mehreren bis zu mehreren zehntausend Kilometern transportiert. Das Volumen des ausgestoßenen klastischen Materials erreicht manchmal mehrere km3. Die Eruption ist ein Wechsel von schwachen und starken Explosionen und Lavaausbrüchen. Explosionen mit maximaler Kraft werden als klimatische Paroxysmen bezeichnet. Nach ihnen nimmt die Stärke der Explosionen ab und die Eruptionen hören allmählich auf. Das Volumen der ausgebrochenen Lava beträgt bis zu zehn km3.

Klima Naturkatastrophe Atmosphäre

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