Regimentskirche, stilisiert im Barockstil. Es gehörte zum Kavaliergarde-Regiment, dessen Kaserne nicht weit entfernt lag.
Die Kirche wurde an der Stelle der ehemaligen Kirche errichtet, die ab Mitte des 18. Jahrhunderts existierte.
1897-1899 errichtet. im Rahmen des Projekts von acad. Bogen. L. N. Benois.
Der Autor der Mosaikikonen im Inneren der Kirche ist der berühmte Künstler M. V. Nesterov. Die Utensilien wurden von der Schmuckfirma Faberge hergestellt.

Die Kirche war ein Museum des Regimentsruhms – in den Fenstern befanden sich St.-Georgs-Kreuze und Medaillen, es gab Standarten, es gab auch ein kleines Denkmal für die Gefallenen im Krieg mit Napoleon.
Das Gebäude wurde 1948 abgerissen.

Im Jahr 1803 wurden die Gebäude des Reservegerichts der Gerichtsabteilung an das Cavalier Guard Regiment übertragen. Die Kirche für Angestellte wurde zu einer Regimentskirche.

Die erste Kirche wurde 1747 geweiht. Im Jahr 1752 erließ Kaiserin Elisabeth I. ein Dekret über den Bau einer Steinkirche mit einem zweistufigen Glockenturm. Am 3. September 1753 wurde der Tempel geweiht. Der Legende nach wurde die zweistufige Ikonostase im 16. Jahrhundert in Griechenland aus Seidensatin gefertigt.
Im Jahr 1755 wurde in den Chören eine Kapelle im Namen des Heiligen geweiht. Johannes der Theologe, wohin 1799 die Ikonostase aus Satin verlegt wurde.

Im 19. Jahrhundert Die Kirche wurde mehrfach erweitert. Im Jahr 1855 wurde Kobold. Nikolaus I. befahl Arch. A. I. Shtakenshneider wird einen Plan zur Umstrukturierung und Zeichnungen der Ikonostase erstellen. Im Jahr 1858 wurde der Tempel durch einen Bogen rekonstruiert. K. K. Ziegler von Schaffhausen.
Am 16. Mai 1897 wurde nach dem Projekt von Arch eine neue Kirche errichtet. L. N. Benois im Stil des elisabethanischen Barock. Die Fassade war mit Mosaikikonen von Heiligen verziert. Die neue Kirche wurde am 14. Januar 1899 geweiht.
Die Kirche, die 1.500 Menschen beherbergte, war die reichste der Hauptstadt. Der Tempelthron und die Lampadas wurden in der Werkstatt von Fabergé hergestellt. Die Ikonostase wurde nach einer Zeichnung von K. K. Ziegler angefertigt. In Frolovs Werkstatt entstanden die Mosaikikonen „Auferstehung“ und „Heiliger Alexander“ nach der Zeichnung von M. V. Nesterov. Fassadenmosaiken – basierend auf den Kartons von P. P. Chistyakov.
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Unter dem Life Guards Cavalier Guard Regiment.
ZAHARIA- UND ELIZABETH-KIRCHE, angeschlossen an das Kavaliergarde-Regiment (Zakharyevskaya Str., 22), Denkmal. die Architektur. Die erste Kamera. Die Kirche wurde an dieser Stelle 1752–53 für das Personal des Gerichtsamtes errichtet. Seit 1803 der Regimentstempel des Cavalier Guard Regiments. In den Jahren 1856-58 wurde es umgebaut, gleichzeitig wurde der Glockenturm errichtet (Architekt K. K. Ziegler). In den Jahren 1897-99 wurde der Tempel im Stil des „elisabethanischen Barocks“ erneut komplett umgebaut (Architekt L. N. Benois) und bot Platz für 1.500 Menschen. Außenmosaiken werden gemäß Abb. hergestellt. dünn P. P. Chistyakova, zwei interne. - gemäß Abb. M. V. Nesterova, Silber. Der Thron wurde von der Firma C. Faberge hergestellt. Mehrere wurden im Tempel aufbewahrt. wertvolle Ikonen des 18. Jahrhunderts. und stellte Regimentsstandarten auf. 1922 wurde die Kirche den Renovierern übergeben, 1935 wurde sie geschlossen und in eine Turnhalle umgewandelt, 1948 wurde sie abgebaut, an ihrer Stelle befand sich das Militärkorps. engl.-techn. Universität Vom Namen her Der Name des Tempels stammt von der Zakharyevskaya-Straße.

Die Kirche von Sacharja und Elisabeth ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt Tobolsk, die ein Denkmal des sibirischen Barocks ist. Der Tempel befindet sich in einem offenen Bereich und ist von allen Seiten gut sichtbar.

Im Jahr 1752 wurde in Tobolsk die erste hölzerne Sacharjewskaja-Kirche gebaut. Metropolit Sylvester befahl, es auf einem Grundstück zu errichten, das der Bauer M. Mukhin von den Tataren erworben hatte. Im Jahr 1757 brannte der Tempel ab und an seiner Stelle wurde ein neuer zweistöckiger Steintempel mit sechs Altären errichtet. Der Bau der Kirche zog sich über 20 Jahre hin und endete erst 1776. Meister A. Gorodnichev überwachte die Bauarbeiten.

Der riesige zweistöckige Tempel mit einer reichen Dekorvielfalt und einer feierlichen Monumentalkomposition ist das beste Beispiel des „sibirischen Barocks“. Alle seine Volumina – ein zweigeschossiges Vestibül mit Kammern, zwei Seitenschiffe mit halbkreisförmigen Apsiden und ein Viereck mit fünfseitiger Apsis – verschmelzen zu einem dichten und gewichtigen Monolithen. Zwei übereinander liegende Kugelgewölbe bilden die hohe Stufenkuppel der Kirche.

Über die Geschichte des Tempels in der Sowjetzeit ist nur sehr wenig bekannt. Wie alle anderen Kirchen der Stadt wurde auch die Kirche von Sacharja und Elisabeth geschändet, ihr Eigentum wurde von der neuen Regierung geplündert und das Gebäude selbst ging in den Besitz der Bolschewiki über. Ab 1930 wurden im Gebäude des Tempels Werkstätten für Behindertenartikel untergebracht. Nach Kriegsende und bis 1959 befand sich hier der Stadthof Tobolsk. Bis Mai 1960 befanden sich im zweiten Stock der Kirche Bewohnerzimmer. Zukünftig wurde beschlossen, die Kirche aus dem Bestand der kommunalen Wirtschaft der Stadt Tobolsk in den Bestand der Möbelfabrik Tobolsk zu übertragen.

Und erst Mitte der 90er Jahre. Einer der schönsten Tempel der Stadt Tobolsk wurde in einem zerstörten Zustand der Verwaltung der Diözese Tobolsk-Tjumen übergeben, die sich mit seiner Restaurierung beschäftigte. Von allen Ikonen der Kirche wurde die Ikone „Freude aller Trauernden“ die berühmteste.

). Das architektonische Erscheinungsbild dieses ungewöhnlichen Gebäudes vereint Elemente pseudogotischer und romanischer Stile. Ihrem Zweck entsprechend ist die Kirche nicht nur ein religiöses Gebäude, sondern auch ein vom Meer aus gut sichtbares Wahrzeichen für an der Küste vorbeifahrende Schiffe.

Dies ist auch das kulturelle Zentrum von Tarkhankut, einer der ersten Pfarrschulen der Westkrim, die hier lange Zeit tätig war.

Die Architektur

Die 1838 erbaute christliche Kirche der Heiligen und Gerechten Sacharja und Elisabeth verdankt ihre Gründung dem Generalgouverneur der Region Noworossijsk, dem Eigentümer der Ak-Mechet-Wirtschaft, Michail Semenowitsch Woronzow. Der Autor des Projekts war der Architekt Torricelli.

Das Gebäude des Tempels, erbaut im pseudogotischen Stil, der im 18.-19. Jahrhundert in Europa üblich war, erregte durch seine originelle Architektur Aufmerksamkeit und diente als Leitfaden für Schiffe, die zur Ak-Mechet-Bucht fuhren. Den Reisenden gefiel es, sich umzusehen und „ein gewöhnliches Haus mit Spitzbogenfenstern und einem daran angebauten viereckigen Turm zu besichtigen, auf dem ein achteckiger, 120 Fuß hoher Pyramidenturm thront“.

Die Kirche wurde mit einem ungewöhnlichen Glockenturm erbaut, ähnlich den englischen Kathedralen zur Zeit von William Shakespeare. Bei der Gestaltung von Fenstern und Türen finden sich Elemente der romanischen Architektur (Halbrundbögen in Fenster- und Türöffnungen). Das Gebäude unterscheidet sich absolut nicht von orthodoxen Kirchen, die den Gläubigen bekannt sind: Es gibt keine vergoldeten Kuppeln oder reichen Portale, komplexe Fensterverkleidungen werden durch bescheidene Steinschnitzereien ersetzt, Buntglasfenster werden zur Dekoration verwendet und ein hoher Glockenturm mit halbrunder Spitze ähnelt einem Turm der alten Residenzen der Feudalherren. Die Einheimischen sind an die ungewöhnliche Architektur des Kirchengebäudes gewöhnt. Doch die Besucher sind aufrichtig überrascht, wenn sie erfahren, dass es sich um ein Originalgebäude aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts handelt – eine orthodoxe Kirche.

Der Tempel wurde während der Verbreitung des „pseudogotischen“ Stils in Europa und Russland erbaut und belebte die architektonischen Formen und dekorativen Motive der mittelalterlichen Gotik. M. S. Vorontsov war der Sohn des russischen Gesandten in England, lebte lange Zeit in London, hatte eine Leidenschaft für die westliche Kultur, deshalb wurde ihm ein solches Projekt in Auftrag gegeben.

Geschichte

Nach der Eingliederung der Krim in das Russische Reich im Jahr 1783 und der Besiedlung der durch die Auswanderung der Krimtataren geräumten Gebiete durch Einwanderer aus Russland und der Ukraine wurde die Notwendigkeit des Baus einer orthodoxen Kirche offensichtlich.

Wir müssen den geschickten und unternehmungslustigen Besitzern der Tarkhankut-Anwesen Tribut zollen, die es geschafft haben, diesen entfernten Winkel der Krim nicht nur wirtschaftlich auszustatten, sondern sich auch um die Spiritualität der Siedler zu kümmern.

Hier steht heute im Dorf Tschernomorski, früher Ak-Mechet genannt, eine christliche Kirche als Symbol einer neuen Ära auf der Krim, der Ära von Katharina II., Potemkin, Dolgoruki und Suworow, Uschakow und Kutusow.

In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts siedelte M. S. Vorontsov Bauern aus Russland nach Tarchankut um und baute 1838, um die christliche Bevölkerung zu schützen, eine „Steinkirche mit einem schönen Zaun“, die im Namen des Heiligen und gerechten Sacharja geweiht wurde und Elisabeth.

„Wer von Westen zum Ak-Meschet geht, wird am Ostkap zuerst Quarantäne sehen, mit Mauern, die zum Meer hin abfallen, dann eine Fischfabrik, Gebäude am Ufer ... Im hinteren Teil der Küstengebäude befindet sich ein Gotische Kirche mit hohem Glockenturm, dahinter eine Siedlung. Wenn Sie sich der Ak-Mechet-Bucht nähern, wird die Kirche mit dem Glockenturm über dem Ostkap sichtbar sein…“, - erwähnt die Kirche der Heiligen und Gerechten Sacharja und Elisabeth Locius vom Schwarzen Meer aus dem Jahr 1851.

Es heißt auch, dass der Glockenturm wie ein Minarett 16 oder 17 Meilen weit sichtbar ist (1 Meile entspricht 1852 Metern).

Archivdaten belegen das Baudatum der Kirche – 1838. Dies wird auch von Hermogenes, Bischof von Pskow, dem ehemaligen Tauriden und Simferopol, im Buch „Tauritische Diözese“ erwähnt.

Die Ikonostase im Ak-Mechet-Tempel war einstufig, zeichnete sich nicht durch besonderen Luxus aus und war baufällig, wie aus späteren Kirchendokumenten hervorgeht. Der Thron im Tempel ist einer im Namen der Heiligen und Gerechten Zacharias und Elisabeth, die am 5. September verehrt werden. Parables sollte auf der Grundlage des Dekrets der Heiligen Synode vom 1. März 1865, Nr. 3, aus einem Priester und einem Psalmisten bestehen.

Maßgebliche Unterstützung erhielt die Kirche von den Grundherren Graf M. S. Vorontsov und V. S. Popov, die jeweils 100 Rubel aus ihren Ersparnissen für den Unterhalt spendeten. Im Jahr.

Die Namen der Heiligen, zu deren Ehren der Tempel geweiht wurde, waren kein Zufall. Nach biblischer Überlieferung wurden der heilige und gerechte Sacharja und seine Frau Elisabeth in der christlichen Kirche als Vorfahren Johannes des Täufers verehrt.

Die Frau des Grafen Vorontsov hieß Elizaveta Ksaveryevna (geb. Branitskaya). Sie war klug, charmant, gebildet und genoss die Wertschätzung und den Respekt anderer. A. S. Puschkin war selbstlos in sie verliebt, er widmete ihr das Gedicht „Der verbrannte Brief“. Bis zum Ende seiner Tage trug Alexander Sergejewitsch einen Ring, den ihm Elizaveta Ksaveryevna geschenkt hatte. Und sie bewahrte die Briefe des Dichters lange auf und las sie auch nach dem tragischen Tod des Dichters noch einmal.

Das religiöse Fest der Heiligen Zacharias und Elisabeth fiel mit dem Geburtstag von Elisabeth Ksaverjewna Woronzowa zusammen.

Der Krimkrieg von 1853–1856 hinterließ seine Spuren in der Geschichte der Kirche. Im Jahr 1854 traf während des Beschusses der Ak-Mechet eine Kanonenkugel den Glockenturm der Kirche. Nach dem Friedensschluss präsentierte Russland der Türkei eine lange Liste erlittener Verluste. Der Vorfall mit der Ak-Mechet-Kirche galt als Beleidigung des Heiligtums und bis zum Ersten Weltkrieg zahlten die Türken sorgfältig eine jährliche Entschädigung dafür.

Bischof Germogen berichtet, dass die Kirchengemeinde 5 Dörfer mit russischer Bevölkerung umfasste: Yarylgach (bewohnt in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts), Kunan, Tarpanchi, Karadzha, Leuchtturm Tarkhankut (heute Mezhvodnoye, Krasnoselskoye, Okunevka, Olenevka) und 11 Dörfer mit gemischter Bevölkerung Bevölkerung - Tataren und Russen: Ablakh-Adzhak, Ak-Bat, Akulchuk, Bayki-yat, Kelegakh, Kerlut, Komrat, Kostitelkoy-chan, Sabanchi, Tabuldy-as, Terekly-as. Gemeindemitglieder - 2087 Personen. Geistliche - 12. Darüber hinaus gibt es in der tatarischen Gemeinde 3917 Seelen beiderlei Geschlechts und eine kleine Anzahl von Juden und gregorianischen Armeniern.

Seit 1885 gibt es hier eine Pfarrschule, im Schuljahr 1893-1894 lernten dort 25 Jungen und 11 Mädchen. Die Lehrer waren Anna Andreevna Maryanenko, Absolventin des naturwissenschaftlichen Studiengangs am Olinsky-Frauengymnasium in Stawropol, und der Priester Kondrat Kozitsky. Die Schule wurde mit Mitteln von Ak-Mechetskaya, den Ersparnissen des Grafen Schuwalow, unterhalten - etwa 500 Rubel.

360 Rubel, von der örtlichen Kirche 100 Rubel. und aus der Vormundschaft 32 Rubel. Es ist interessant zu wissen, dass Lehrer für ihre Arbeit 300 Rubel und Priester 120 Rubel erhielten.

In den Jahren 1890–1900 baute der örtliche Zemstvo eine Reihe öffentlicher Gebäude. Anstelle einer zweijährigen Pfarrschule wurde eine Zemstvo-Schule gebaut, in der Rechnen, Schreiben, Lesen, Zivil- und Kirchenkompetenz sowie das Gesetz Gottes unterrichtet wurden.

Die Oktoberrevolution veränderte den Lauf der historischen Entwicklung.

Unter den Bedingungen der Herausbildung einer atheistischen Weltanschauung begann die Verfolgung von Geistlichen und Gläubigen, Kirchen wurden liquidiert.

1930 wurde die Kirche in Ak-Mechet geschlossen. Das Protokoll Nr. 68 der Sitzung des Präsidiums des Zentralen Exekutivkomitees der Sowjets der Arbeiter-, Bauern-, Roten Armee- und Marinedeputierten der Krim-ASSR bringt dies wie folgt zum Ausdruck:

„Angesichts der Weigerung der Gläubigen, die Kirche zu nutzen, und aufgrund der Forderung der Werktätigen sollte die Kirche aufgelöst und als Verein genutzt werden.“

Seit 1930 wurde auf dem Gelände der Kirche ein Club eröffnet, in dem abends Filme gezeigt und Tanzveranstaltungen abgehalten wurden. In den Folgejahren wurde das Kirchengebäude anderweitig genutzt. Von 1941 bis 1945 befand sich dort ein Lager. Doch nach dem Großen Vaterländischen Krieg wurde die Kirche wiedereröffnet. Im Hof ​​wohnte der Pfarrer der Kirche mit seiner Familie. Zwischen 1958 und 1959 schrumpfte die Gemeinde jedoch, und es stellte sich erneut die Frage, ob die Ausgaben für den Unterhalt der Kirche unzweckmäßig seien. Sie war geschlossen. Einige der Ikonen wurden in die Jewpatoria-Kirche gebracht, andere wurden von den Gemeindemitgliedern in ihre Häuser gebracht. Und 1981 wurde beschlossen, an das ehemalige Kirchengebäude ein zweistöckiges Gebäude einer Kinder- und Jugendsportschule mit Turnhalle anzuschließen. Das Kirchengebäude selbst wurde zur Turnhalle. In diesem Zusammenhang wurde es neu ausgestattet und sein Erscheinungsbild wurde erheblich verändert. Ende der 1980er Jahre änderte sich die Einstellung gegenüber den Gläubigen. Im Jahr 1990 wurde beschlossen, „die zuvor geschlossene orthodoxe Kirche im Namen der Heiligen und Gerechten Zacharias und Elisabeth in der Stadt Tschernomorski in die Zuständigkeit der Russisch-Orthodoxen Kirche zu überführen ...“.

Die Gemeindemitglieder, die in ihren leidgeprüften Tempel zurückkehrten, schmückten ihn so gut sie konnten und brachten zerlegte Ikonen mit. Leider sind viele davon unwiederbringlich verloren. Das verlorene Metallkreuz wurde nun durch ein Holzkreuz ersetzt.

Die hölzerne Sacharjewskaja-Kirche wurde 1752 erbaut. Metropolit Sylvester befahl, es auf dem Gelände zu errichten, das der Bauer M. Mukhin von den Tataren gekauft hatte. Bei einem Brand im Jahr 1757 brannte die Kirche ab und an ihrer Stelle wurde eine zweistöckige Steinkirche mit sechs Altären errichtet. Der Bau der Kirche dauerte fast zwanzig Jahre und wurde 1776 vollständig fertiggestellt. Die Leitung der Arbeiten übernahm der Meister Andrei Gorodnichev. Die Kuppeln des Tempels wurden auf Kosten des Tobolsker Kaufmanns Nevolin „durch das Feuer“ vergoldet.

Von den Ikonen der Kirche von Sacharja und Elisabeth ist die Ikone „Freude aller Leidenden“ die berühmteste.

Im Jahr 1819 begab sich der Kaufmann Iwan Wassiljewitsch Pilenkow, ein Gemeindemitglied dieser Kirche, in Handelsgeschäfte mit der Orenburger Linie. Auf dem Weg in die Stadt Troizk wurde er von seinen Pferden getragen. Mit Bitterkeit und Gebet wandte er sich an die Allerheiligste Theotokos und versprach, im Falle ihrer Hilfe ein neues silbernes Gewand für die Ikone anzufertigen und ihr zu Ehren ein besonderes Fest zu veranstalten. Und sobald er das Gebet beendet hatte, wurden seine Pferde leiser und blieben bald völlig stehen. Als Pilenkov nach Tobolsk zurückkehrte, ging er zu Bischof Ambrosius (Kelembet) und erzählte ihm alles, was unterwegs passiert war. Im Jahr 1830 ließ der Kaufmann für die Ikone eine neue Riza aus Silber unter Gold anfertigen, die 6 Pfund und 13 ½ Spulen wog und mit Perlen und Edelsteinen verziert war. Im Jahr 1846 wurde der Kaufmann Pjotr ​​Fjodorowitsch Plechanow durch ein Gebet zur Gottesmutter „Freude aller Leidenden“ vor einem Schiffsbrand gerettet. Im Jahr 1848 heilte die Ikone den pensionierten Major Philip Shemetnin von der Cholera, und sechs Jahre später wurde die Frau des Kaufmanns Evdokia Remennikova von einer schweren Krankheit geheilt. Im Jahr 1854 rettete die Ikone die Bewohner des Dorfes Usoltseva, Kugaev volost, Bezirk Tobolsk, vor dem „faulen Fieber“.

Der orthodoxe Sacharja und Elisabeth im Life Guards Cavalier Guard Regiment

Zakharyevskaya Str., 22

W. Ulrich. Ankunft von Alexandra Fjodorowna in der Kaserne des Garde-Kavallerieregiments Ihrer Majestät am 7. Mai 1849. Um 1851. Aus dem Original von Dupressoir (1849). Staatliches Russisches Museum (Religiöses Petersburg / Komp. P. Klimov; Staatliches Russisches Museum. - St. Petersburg, 2004)

Die Kavalleriegarde erschien 1724 als Ehreneskorte von Katharina I., die sie später im Rang eines Hauptmanns anführte. Seitdem waren die Kaiserinnen stets die Chefs des Regiments. Unter Elisabeth Petrowna bildeten die Kavalleriewachen eine Lebenskompanie, die am 5. März 1743 eine marschierende Wwedenskaja-Kirche weihen ließ. Im Jahr 1800 wurde das Regiment in ein Garderegiment umgewandelt. Es dienten überwiegend erbliche Adlige. Die Kavalleriegarde zeichnete sich im Krieg gegen Napoleon aus – sie nahm an den Schlachten von Austerlitz, Borodino und Kulm teil.
Das Regiment verfügte zunächst nur über eine Lagerkirche. Im Jahr 1803 wurden die Räumlichkeiten der Angestellten des Reservegerichts und der Gerichtskanzlei in Regimentskasernen umgewandelt. Zusammen mit ihnen geriet auch die in den 1740er Jahren aus Holz erbaute Zakharyevskaya-Kirche unter die Kontrolle des Regiments. Am 9. August 1752 folgte ein Dekret über den Bau einer Steinkirche mit einem zweistöckigen Glockenturm. Aus Moskau wurden Utensilien dorthin gebracht, und Kaiserin Elizaveta Petrovna selbst war bei der Weihe am 5. September 1753 anwesend.
Im Jahr 1762 befahl Katharina: „Bei diesem Regiment soll es keine Kirche geben, denn sie wird immer dort sein, wo mein Hof ist“, und deshalb sollten die Kavalleriewachen von nun an in der Hofkirche beten. Der Tempel blieb jedoch für die Mitarbeiter des Reserve Yard offen. Im Jahr 1779 wurde die Hauptikonostase ersetzt, die alte blieb jedoch in den Chören, in der Kapelle St. Johannes der Evangelist. Der Legende nach wurde diese zweistufige Atlas-Ikonostase im 16. Jahrhundert aus Griechenland mitgebracht und befand sich bei Iwan dem Schrecklichen in der Nähe von Kasan (1844 wurde sie in die Rüstkammer überführt).
Im Jahr 1844 wurde der Tempel neu dekoriert; im Jahr 1855 Bogen. K. K. Ziegler begann nach dem Projekt von A. I. Stackenschneider mit der Umstrukturierung: Er errichtete einen Glockenturm, baute Chöre und installierte eine neue Ikonostase, die von Ivan Vladimirov geschnitzt wurde. Der Souverän spendete dreitausend Rubel. Silber, um den Tempel zu schmücken. Am 1. Oktober 1858 fand eine erneute Weihe statt. Während des Baus dienten sie in der marschierenden St.-Michaels-Kirche.

Unbekannter Künstler. Ikonostase der Kirche des Kavaliergarde-Regiments Ihrer Majestät. Zweite Hälfte der 1850er Jahre. Lithographie mit Ton. Staatliches Russisches Museum (Religiöses Petersburg / Komp. P. Klimov; Staatliches Russisches Museum. - St. Petersburg, 2004)

In dieser Form stand der Tempel bis 1896, als nach dem Plan von L. N. Benois mit dem Wiederaufbau der Hauptstadt begonnen wurde. Vom alten Gebäude blieben nur noch Mauern übrig, sogar der Grundriss wurde geändert, der die Form eines griechischen Kreuzes annahm. Am 16. Mai 1897 fand die feierliche Verlegung statt. Der Bau auf Kosten der Kaiserinwitwe Maria Fjodorowna und der Offiziere ging zügig voran, und bereits am 14. Januar 1899 weihte der Militärprotopresbyter A. A. Zhelobovsky, der bis 1888 in dieser Kirche diente, sie in Seiner höchsten Gegenwart.

L.N. Benoit. Das Projekt für den Wiederaufbau der Kirche der Heiligen Sacharja und Elisabeth der Kavalleriegarde des Regiments Ihrer Kaiserlichen Majestät Maria Fjodorowna in St. Petersburg. Südfassade. 1896. GMIR (Religiöses Petersburg / Komp. P. Klimov; Staatliches Russisches Museum. - St. Petersburg, 2004)

Die malerische, im elisabethanischen Barockstil gehaltene Kirche mit der hohen Spitze des Glockenturms bot Platz für 1.500 Personen und war innen reich verziert. Dank des schrägen Bodens (eine Art Novum) war der Service von jedem Ort aus gut sichtbar. Die Ikonostase wurde gleich gestellt, nur restauriert. Acad. P. P. Chistyakov fertigte Skizzen von Mosaikikonen im Freien an; Die Modellierung im Inneren wurde von P. S. Kozlov durchgeführt. Die Glocken wurden von der Orlov-Fabrik gegossen.
Der silberne Thron, hergestellt von Faberge und wog 13 Pfund, wurde von Z. N. Yusupova überreicht. Bronzelampen wurden vom Meister N. A. Meltzer gegossen; Der Marmorthron wurde in Bottas Werkstatt hergestellt. Der Tempel wurde mit einem wunderschönen Bronzekronleuchter aus dem Jahr 1834 beleuchtet.
In den Chören befanden sich die Regimentsstandarten; in den Vitrinen befanden sich die Uniformen von Köchen, Georgskreuze und Soldatenmedaillen; In der Nähe der Mauer stand ein kleines Denkmal für die Gefallenen des Krieges mit Napoleon. Ende des 19. – Anfang des 20. Jahrhunderts wurde im Beisein der Kaiserin am 5. September feierlich ein Tempel- und Regimentsfeiertag gefeiert. Jedes Geschwader hatte auch seinen eigenen Feiertag, an dem nach der Liturgie ein Gebetsgottesdienst vor der Geschwaderikone abgehalten wurde.
Dem Tempel wurden viele wertvolle Dinge von Häuptlingen, Kommandanten und Offizieren geschenkt: 1848 schenkte Kaiserin Alexandra Fjodorowna vergoldete Silbergefäße; im Buch von 1896. S. S. Saltykov zum Gedenken an seinen Sohn-Kavalleriewächter - zwei mit Edelsteinen geschmückte Bilder aus dem 18. Jahrhundert: Christus der Erlöser mit einem Partikel des Gewandes des Herrn und der Gottesmutter von Wladimir; A. N. Bezak – Evangelium in einem silbernen Rahmen von Fabergé. Hier wurden mehrere weitere hochkünstlerische Werke aufbewahrt: „Der nicht von Hand geschaffene Erlöser“, den Zar Alexei Michailowitsch 1679 dem Diakon Vinius schenkte; zwei Bilder auf einem Atlas aus der oben erwähnten Ikonostase aus dem 16. Jahrhundert; ein Leichentuch von 1677 und ein elegantes Kruzifix aus Elfenbein.
Im Jahr 1891 fertigte M. V. Nesterov Skizzen für die Mosaikikonen „Die Auferstehung Christi“ und „St. Alexander Newski“, vor dem silberne Lampen brannten, hergestellt in der Fabergé-Werkstatt nach einer Zeichnung von Prof. E. A. Sabaneeva. Am 2. Dezember 1902 wurde die Kirche nach einer weiteren Reparatur mit einer kleinen Weihe eingeweiht.

M.V. Nesterow. Das Bild des seligen Prinzen Alexander Newski aus der Kirche der Gerechten Sacharja und Elisabeth. 1894-1895. GMIR (Religiöses Petersburg / Komp. P. Klimov; Staatliches Russisches Museum. - St. Petersburg, 2004)

Der Rektor in den Jahren 1903-1910 war der berühmte Theologe Pater Dr. Jewgeni Petrowitsch Akvilonow, Professor der Theologischen Akademie und zukünftiger Protopresbyter und letzter vor der Revolution – Erzpriester. Stefan Wassiljewitsch Schtscherbakowski.
Der Kirche wurde ein hölzerner Kasaner Tempel im Sommerlager des Regiments zugeordnet, der 1905 in Krasnoje Selo erbaut wurde.
Da das Regiment nach der Revolution aufgelöst wurde, wurde die Kirche im Sommer 1918 zur Pfarrei. Seit 1922 ist die Kirche eines der Zentren der Renovierung unter der Leitung von Alexander Vvedensky. Durch Beschluss des Präsidiums des Leningrader Stadtrats am 1. August 1835 geschlossen, später in eine Turnhalle umgewandelt, 1948 vollständig abgerissen. An seiner Stelle wurde das Gebäude der Militärtechnischen Universität errichtet.

Archivquellen
RGIA F.468. Op.1. gest. 1734; F.544. Op. 1. D.468; F.796. Op.43. D.200.
TsGIA SPb. F 19. Op.1. D. 4668; Op.31. D.3641.
Literatur
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Tsitovich G. A. Tempel der Armee und Marine: historische und statistische Beschreibung. Teil 1. Pjatigorsk, 1913. S.53-57.
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Quelle: Antonov V.V., Kobak A.V. Heiligtümer von St. Petersburg: eine Enzyklopädie christlicher Kirchen. - St. Petersburg. : Gesichter Russlands; Spas, 2010. - S. 159-160.

Kirche der Gerechten Sacharja und Elisabeth beim Life Guards Cavalier Guard Regiment

Die Kirche befand sich in der Zakharyevskaya-Straße im Liteynaya-Viertel von St. Petersburg, wo seit der Regierungszeit von Kaiserin Elisabeth Petrowna Mitarbeiter der Gerichtsabteilung lebten. Die Verlegung der ersten Steinkirche für sie fand 1752 statt. Am 3. September 1756 wurde die Kirche im Beisein von Kaiserin Elisabeth Petrowna im Namen der rechtschaffenen Zacharias und Elisabeth geweiht.

V.S. Sadownikow. Kirchenparade des Kavaliergarde-Regiments auf der Maslyany-Wiese auf der Insel Elagin. 1850-1851. Zeitliche Koordinierung. Jedes Jahr wurde an Regimentstempelfeiertagen (5. September – der Tag der gerechten Elisabeth und 5. Oktober – der Tag des gerechten Sacharja) ein Gebetsgottesdienst auf der Insel Elagin abgehalten und nach dem Gottesdienst auf der Ölwiese eine Kirchenparade abgehalten vor dem Palast. (Religiöses Petersburg / Komp. P. Klimov; Staatliches Russisches Museum. - St. Petersburg, 2004)

Fast ein halbes Jahrhundert später, im Juni 1803, wurde durch höchsten persönlichen Erlass angeordnet, das Gebäude des Reserve Yard in die Kaserne der Leibgarde des Cavalier Guard Regiment umzubauen. Daher wurde die Kirche in die Kategorie der Regimentskirche eingeordnet.
Unter den Gewölben des Tempels wurde eine Kapelle des Apostels Johannes des Theologen eingerichtet, in der sich eine klappbare Ikonostase mit auf Atlas gemalten Ikonen befand. Der Legende nach handelte es sich um die Ikonostase der Marschkirche von Iwan dem Schrecklichen, die ihn während seines Feldzugs in Kasan begleitete. Die Ikonostase befand sich von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis 1844 im Tempel, als sie auf Befehl von Nikolaus I. in die Eremitage und dann in die Rüstkammer verlegt wurde. Die Kapelle mit neu installierter Ikonostase existierte bis 1855, als anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Kirche beschlossen wurde, die gesamte Kirche zu reparieren. Die Arbeiten zur Entwicklung eines Umstrukturierungsplans und zur Erstellung von Kostenvoranschlägen wurden A. I. Stackenschneider anvertraut. Zu dieser Zeit gehören der Bau kleiner Chöre, der Ersatz des Steinbodens durch Parkett, die Herstellung einer neuen Ikonostase und die Restaurierung alter Bilder.

In der zweiten Hälfte der 1890er Jahre wurde die Kirche des Gerechten Zacharias und des Leibgarde-Kavallerieregiments Elisabeth, die zu Zeiten Elisabeth Petrownas erbaut wurde, einer umfassenden Umstrukturierung unterzogen. Es wurde eine Kommission gebildet, die die Arbeit zum 100. Jahrestag des Regiments organisieren sollte. Der Architekt L. N. Benois entwarf auf Wunsch der Offiziere des Kavallerie-Garde-Regiments ein Projekt, das am 21. Februar 1897 von der erhabenen Chefin des Regiments, der Kaiserinwitwe Maria Fjodorowna, genehmigt wurde. Die feierliche Verlegung des Tempels fand am 16. Mai 1897 statt. Etwas früher, im April desselben Jahres, begann der Bau des Gebäudes mit Mitteln von Kaiser Nikolaus II., Kaiserin Maria Fjodorowna und Offizieren des Regiments. Nach Abschluss aller größeren Arbeiten im November 1897 wurde in der noch unvollendeten Kirche eine Lagerkirche errichtet. Am 14. Januar 1899 weihte Erzpriester A. A. Zhelobovsky im Beisein der kaiserlichen Familie und des gesamten Regiments die Kirche.
Tatsächlich baute der Architekt unter Verwendung der alten Mauern einen neuen Tempel. In seinem äußeren Erscheinungsbild, in der allgemeinen Dynamik architektonischer Formen, waren die Merkmale des Barock, den L. N. Benois als stilistischen Prototyp wählte, leicht zu erraten. Die charakteristische Form der Kuppeln, verziert mit geprägten vergoldeten Ornamenten, runde Lucarne-Fenster im Dach des Refektoriums, gewölbte Giebel, geschnitzte durchbrochene Türen mit kleinem Spiegelglas erinnerten an die elisabethanische Zeit.
Berühmte Meister waren an der Dekoration der Fassade und des Innenraums der Kirche beteiligt. Die Außenmosaiken wurden nach den Originalen von P. P. Tschistjakow angefertigt, die Bilder „Die Auferstehung Christi“ und „Der selige Fürst Alexander Newski“ wurden von M. V. Nesterow gemalt und der Altar, den Fürstin Z. N. Jussupowa der Kirche geschenkt hatte, wurde von der Firma ausgeführt von C. Fabergé. Unter den Gegenständen, die vom alten in den neuen Tempel übertragen wurden, stach eine hohe barocke Ikonostase hervor. Jedes Geschwader und jedes Regimentskommando hatte seine eigene besondere Ikone in der Kirche und feierte die sogenannten Geschwaderfeiertage mit unverzichtbaren Gebeten um die Segnung des Wassers. Alle Bilder wurden durch den Eifer der Offiziere mit silbernen Messgewändern verziert und hatten reich vergoldete Ikonengehäuse.
Kirche, wie andere ähnliche Tempel. Spielte die Rolle des Regimentsmuseums. Darin wurden Regimentsstandarten, Uniformen der Regimentschefs, St.-Georgs-Kreuze und Medaillen von Soldaten und Offizieren aufbewahrt, und an der Wand befand sich ein kleines Denkmal für die Kavalleriewachen, die im Kampf mit Napoleon gefallen waren.
In den Jahren 1919-1923 war Erzpriester Alexander (Vvedensky) Rektor der Kirche, der später der erste Hierarch der Erneuerungskirche wurde. Am 1. Juli 1935 wurde der Tempel geschlossen und in eine Turnhalle umgewandelt. Im Jahr 1948 wurde es abgerissen und an dieser Stelle das Gebäude der nach A. N. Komarovsky benannten Militärbauschule errichtet.

Quelle: Religiöses Petersburg / comp. P. Klimov; Staatliches Russisches Museum. - SPb., 2004. S. 274, 383.

Kirche im Namen der Heiligen Zacharias und Elisabeth vom Cavalier Guard Regiment

Zakharyevskaya-Straße, 22

Die Kirche wurde 1752 im Auftrag von Elisabeth Petrowna gegründet. Die Weihe fand im September 1756 im Beisein der Kaiserin statt. Die Kirche wurde für Beamte und diejenigen, die am Reservegericht dienten, erbaut. Mit der Verlegung des Kavallerie-Garde-Regiments im Jahr 1806 wurde sie zu einer Regimentskirche. Während der gesamten Existenz der ersten Kirche blieb ihr Aussehen unverändert, nur die Innenausstattung veränderte sich. Am bedeutendsten war der Umbau von 1856: Dann wurde die Ikonostase erneuert, Granitsäulen anstelle von Ziegelsäulen installiert und ein Parkettboden verlegt. Bis 1844 befand sich in der Kirche eine unter Bögen errichtete Altarkirche im Namen des Apostels Evangelisten Johannes des Theologen, die 1856 abgebaut wurde. Hier wurde die Ikonostase der Lagerkirche aufbewahrt, deren Ikonen alle auf weißem Satin gemalt waren auf goldenem Hintergrund. Die Ikonostase als Denkmal der Geschichte und Kultur Russlands des 18. Jahrhunderts wurde 1846 in die Rüstkammer in Moskau überführt. Die erste Kirche bestand aus einem einzigen Altar aus Stein; seine Kuppel und sein Glockenturm sind aus Holz, die Ikonostase ist dreistöckig; Die Symbole waren auf schwarzem Hintergrund geschrieben.

Die Schreine der Kirche waren das Altarkreuz mit Heiligenpartikeln; silberne liturgische Gefäße, die dem Regiment von seiner Chefin, Kaiserin Alexandra Fjodorowna, geschenkt wurden; die Ikone der Muttergottes, genannt „Drei Freuden“, mit der Alexandra Fjodorowna 1848 das Regiment auf dem Ungarnfeldzug segnete. In der Kirche wurden die Standarten des Regiments aufbewahrt, die zur Erinnerung an den Vaterländischen Krieg von 1812 mit Georgskreuzen geschmückt waren. Zwischen den Standarten befand sich auf einem Marmorsockel eine silberne Tafel mit den Namen toter und verwundeter Offiziere und der Angabe der Anzahl von getöteten und verwundeten unteren Rängen. In der Kirche wurden auch die Uniformen von Alexander I. und Nikolaus I. aufbewahrt.

1897-1899. Nach dem Projekt des Architekten L. N. Benois wurde an der Stelle der ehemaligen Kirche eine elegante, stilisierte Barockkirche errichtet. M. V. Nesterov, der Mosaikikonen herstellte, beteiligte sich an der Dekoration seiner Innenräume. Die Utensilien wurden von der berühmten Fabergé-Firma hergestellt. Die Ikonostase und die Standarten wurden von der alten auf die neue Kirche übertragen.

Das Gebäude wurde 1948 abgerissen.

Quelle: Dluzhnevskaya G. Verlorene Tempel von St. Petersburg. - St. Petersburg: Verlag „Litera“, 2003. S. 130-132.