Utah ist ein Bundesstaat in den Rocky Mountains. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Salt Lake City. Reisende halten diesen Ort für sehr malerisch und schön. Sie haben absolut Recht, denn Utah bietet eine erstaunliche Natur und atemberaubende Sehenswürdigkeiten. Jedes Jahr steigt die Zahl der Touristen, die diesen Ort anstreben. Der Name des Staates wird mit Bergvolk übersetzt. Touristen kommen hierher, um die wunderbare Aussicht zu genießen und die saubere Bergluft einzuatmen.

Die Hauptstadt des Staates ist ohne Zweifel Salt Lake City. Die Stadt erhielt ihren Status dank der Olympischen Spiele, die hier im Jahr 2002 stattfanden. Sie ist nicht nur die Hauptstadt, sondern auch das industrielle und kulturelle Zentrum des Landes. Hier befindet sich die größte private Bildungseinrichtung der Vereinigten Staaten, die University of Utah. Die Gebäude der Hauptstadt sind ziemlich ungewöhnlich. Darüber hinaus ist Salt Lake City berühmt für seine herrliche Natur. Dies liegt daran, dass die Stadt in der Nähe des berühmten Salzsees liegt, was der Hauptgrund für den Stolz von Utah ist.

Neben der Hauptstadt lassen sich zwei Städte unterscheiden: Provo und Ogden. Provo ist ein Ort, an dem die Stahlindustrie hoch entwickelt ist. Es gibt eine sehr schöne bergige Gegend, nicht weit vom malerischen Utah Lake entfernt. Ogden rühmt sich auch einer Lebensmittelindustrie und der Anwesenheit eines Bahnhofs.

Wie bereits erwähnt, ist die Hauptattraktion von Utah Salt Lake. Dieses Objekt ist in die UNESCO-Liste aufgenommen. Im Zentrum der Hauptstadt befindet sich der einzigartige Salt-Leith-Tempel. Dieses Gebäude ist eine Quelle des Stolzes für die Anwohner, und es ist auch von globaler Bedeutung. Es wird interessant sein, das Museum für Kirchengeschichte zu besuchen, wo Sie einzigartige Dokumente und großartige Kunstwerke sehen können.

Utah gilt als der religiöseste Staat des Landes. Derzeit sind etwa 60 % der Bevölkerung Mormonen.

Utah ist berühmt für seine Nationalparks, die über verschiedene Städte verstreut sind. Der größte von ihnen befindet sich in der Stadt Springdale. Der Zion-Nationalpark wird den Touristen viele lebendige Eindrücke vermitteln. Darüber hinaus ist Springdade berühmt für atemberaubende Wasserfälle, herrliche Wälder und atemberaubende Berge.

Die Stadt Ogden war der Geburtsort des weltberühmten Erfinders von Kleinwaffen, John Browning. Zusammen mit seinem Bruder eröffnete er die Waffenproduktion, die den Vereinigten Staaten in mehreren Kriegen sehr half. Darüber hinaus ist der Staat berühmt für die Produktion von Klavieren, die als die besten der Welt gelten.

Interessant ist dieser Bundesstaat auch deshalb, weil hier derzeit polygame Ehen erlaubt sind. Sie können legal nur eine Frau nehmen, und der Rest wird angesichts von Themis als Geliebte betrachtet. Ursprünglich war es die Zulässigkeit solcher Ehen, die den Staat Utah daran hinderte, den Vereinigten Staaten beizutreten. Polygame Ehen wurden abgeschafft, aber angesichts der jüngsten Neuerungen kann diese Tradition wieder aufgenommen werden.

Bundesstaat Utah auf der Karte der USA

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Utah ist ein Bundesstaat im Westen der Vereinigten Staaten, in den Rocky Mountains. Es grenzt im Osten an Colorado, im Nordosten an Wyoming, im Süden an Arizona, im Westen an Nevada und im Norden an Idaho. Die Hauptstadt ist Salt Lake City. Größere Städte: Provo, Ogden. Bevölkerung 2.817.222. Fläche 219.887 km². 1896 wurde es der 45. US-Bundesstaat.

Staatliche Sehenswürdigkeiten

Im Zentrum der Hauptstadt können Sie einen der schönsten Tempel des 19. Jahrhunderts sehen - den Salt-Lake-Tempel. Sie können auch das Museum für Kirchengeschichte besuchen, Sie können sich eine riesige Sammlung historischer Dokumente, Artefakte und Kunstwerke der Geschichte der Mormonenbewegung ansehen. Der Zion Park in Springdale bietet Ausblicke auf riesige Schluchten, Wasserfälle, Klippen und grüne Wälder. Der Arches-Nationalpark ist berühmt für seine ungewöhnliche Landschaft, deren Felsen einen rötlich-gelben Farbton haben. In Utah gibt es viele erstklassige Resorts, die sich auf Skifahren, Reiten, Wandern und Radfahren spezialisiert haben. Im Bereich der Ferienorte Big Cottonwood Canyon, Little Cottonwood Canyon, Park City fällt oft „trockener Schnee“. Der Grund dafür sind die Bergwinde, die beim Passieren des Großen Salzsees mit Feuchtigkeit gesättigt sind.

An der Golden Spike National Historic Site können Sie den Lagoon Amusement Park, das historische Dorf Gardner, eines der größten Fossilienmuseen in Point Shanksgiving, die Bergbaugebiete der Bingham Canyon Mine oder die Salzfelder von Bonneville besuchen.

Geografie und Klima

Utah zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Topografie aus. Hier sind die Rocky Mountains, das Great Basin und das Colorado Plateau. Im nördlichen Teil befindet sich die Wasatch Range, deren Höhe 3700 Meter über dem Meeresspiegel erreicht. Der Berg Winta liegt im Nordosten und erreicht eine Höhe von 3950 Metern. Der höchste Punkt ist der Mount Kings Peak (4123 m). Im Westen ist ein Wüstengebiet mit niedrigen Bergrücken. Im Süden und Südosten ist das Colorado-Plateau mit Sandsteinen bedeckt. Hier fließt der Colorado River. Im nördlichen Teil gibt es einen großen See - den Great Salt Lake. Etwa 30 % von Utah sind von Wäldern bedeckt. Das Klima ist semiaride Wüste. Der östliche Teil liegt in der Regenzone der Wasatch Range. Das südliche und östliche Territorium ist im Sommer dem Monsun aus dem Golf von Kalifornien ausgesetzt. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag im Tiefland beträgt 305 mm, in der Wüste des Großen Salzsees 127 mm. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt im Januar -1°C, im Juli 29 bis 38°C.

Wirtschaft

Utahs BIP beträgt $ 114,5 Mrd. Die Hauptindustrien sind Maschinenbau, Bauwesen, Bergbauausrüstung, elektrische Ausrüstung, Luft- und Raumfahrt, Lebensmittel-, Öl- und chemische Industrie. Entwickelte Druck-, Nichteisen- und Eisenmetallurgie. Öl, Kohle, Erdgas und Kupfer werden gefördert. Etwa 75 % der Einwohner arbeiten im Dienstleistungssektor. Das Tourismusgeschäft ist hier hoch entwickelt. Auf dem Gebiet der Landwirtschaft werden Tierhaltung, Weideviehzucht und Geflügelzucht entwickelt. Hier werden Zuckerrüben, Luzerne, Mais, Weizen und Gemüse angebaut.

Bevölkerung und Religion

Etwa 80 % der Einwohner leben im Gebiet der Wasatch Front. Etwa 49,9 % der Einwohner sind Frauen. Die ethnische Zusammensetzung ist wie folgt: 95,2 % Weiße, 2,2 % Asiaten, 1,84 % amerikanische Ureinwohner, 1,14 % Afroamerikaner und 0,97 % Hawaiianer/Ozeaner. Ethnisch gesehen sind 27,3 % der Bevölkerung Utahs englischer Abstammung, 12,3 % skandinavisch, 12,1 % deutsch, 9 % mexikanisch, 6,2 % irisch und 4,6 % schottisch. Die meisten Einwohner stammen aus den nordischen Ländern. Religiöses Verhältnis: 58 % Mormonen, 16 % konfessionslos, 10 % römisch-katholisch, 7 % evangelisch-christlich, 6 % protestantische Sekte.

Karte des Bundesstaates Utah:

Utah ist ein Bundesstaat in den Vereinigten Staaten in der Gruppe der Mountain States in den Rocky Mountains. Es grenzt im Nordosten an Wyoming, im Osten an Colorado, im Süden an Arizona, im Westen an Nevada und im Norden an Idaho. Die Hauptstadt und größte Stadt ist Salt Lake City. Andere größere Städte sind Ogden und Provo.

Utah wurde am 4. Januar 1896 als 45. Staat in die Vereinigten Staaten aufgenommen. Etwa 80 % der Bevölkerung lebt an der Wasatch-Front, deren Mittelpunkt Salt Lake City ist. Utah hat riesige, fast unbewohnte Gebiete, was es zum sechstgrößten urbanisierten Bundesstaat der USA macht. Der Name „Utah“ kommt vom Namen des Utah-Stammes und bedeutet „Menschen der Berge“ in der Sprache Utahs.

Utah ist einer der religiös homogensten Staaten der USA. Berichten zufolge sind zwischen 41 % und 60 % der Einwohner des Staates Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die die Kultur und das tägliche Leben des Staates stark beeinflusst.

Der Bundesstaat Utah ist ein Verkehrszentrum, Informationstechnologie und wissenschaftliche Forschung, Regierungsdienste, die Bergbauindustrie werden hier entwickelt, und Utah ist auch ein wichtiges Touristenzentrum. Das US Census Bureau schätzte, dass Utah im Jahr 2008 der am schnellsten wachsende Staat in den Vereinigten Staaten war, gemessen an der Bevölkerung. Die Stadt St. George im Bundesstaat war von 2000 bis 2005 die am schnellsten wachsende Metropolregion in den Vereinigten Staaten.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Name des Staates als Utakh ins Russische transkribiert.

Offizieller Name: Bundesstaat Utah

Landeshauptstadt: Salt Lake City

Größte Stadt: Salt Lake City

Andere Großstädte: West Valley City, Provo, West Jordan, Sandy, Orem, Ogden, St. George, Leyton, Taylorsville.

Staatliche Spitznamen: The Hive State.

Staatsmotto: Harte Arbeit

Utah Postleitzahl: UT

Datum der Staatsgründung: 1896 (45. in Reihenfolge)

Fläche: 219,9 Tausend km². (13. im Land.)

Bevölkerung: mehr als 2,2 Millionen Menschen (34. im Land).

Geschichte Utahs

Die ersten Menschen lebten vor mehr als 10.000 Jahren in der Region Great Basin, sie beschäftigten sich hauptsächlich mit Jagen und Sammeln. Vor etwa 2.000 Jahren entwickelte sich die Korbflechtkultur der Anasazi in der Region des Colorado-Plateaus. Dann siedelten sich hier die Pueblo-Stämme an, von deren Aktivitäten sich zahlreiche Spuren, darunter Felsenbehausungen, im Südosten des Bundesstaates erhalten haben. Als die Europäer auftauchten, wurde diese Region von den Stämmen Ute, Paiute, Navajo und Goshut bewohnt.

Die ersten Europäer auf dem Territorium des modernen Staates waren die Soldaten von Francisco de Coronado (1540), die nach den Sieben Städten von Cibola suchten. 1776 kamen hier zwei Franziskaner-Missionare, Silvestre de Escalante und Francisco Dominguez, mit einer Expedition vorbei, deren Ziel es war, eine bequeme Route für den Bau einer Straße zwischen Santa Fe und den spanischen Missionen in Kalifornien zu finden. Bis 1825 waren berühmte Bergsteiger wie William Ashley, Thomas Fitzpatrick, Jim Bridger und Jedediah Smith hier. In den Jahren 1843-44 war John Fremont der Erste, der das Gebiet des Great Basin erkundete. In den 1840er Jahren diente Utah als Transitgebiet für viele Expeditionen und Siedler nach Kalifornien, einschließlich der berüchtigten Donner-Expedition im Jahr 1846, die ein Jahr später die ersten Mormonen aus Illinois nach Utah brachte. Die Mitglieder dieser Konfession, die sich vor Verfolgung versteckten, spielten eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Region.

Am 24. Juli 1847 betraten Mormonen unter der Führung von Brigham Young das Great Salt Lake Valley. Ein Jahr später, nach dem Ende des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges, wurde das Gebiet des modernen Utah an die Vereinigten Staaten abgetreten. 1849 gründeten die Mormonen den Bundesstaat Deseret, der sich von Oregon bis Mexiko und im Westen bis zur Sierra Nevada erstreckte, und beantragten beim Kongress die Aufnahme in die Vereinigten Staaten. Der Kongress weigerte sich, den Staat innerhalb solcher Grenzen anzuerkennen, beschloss jedoch 1850, ein kleineres Utah-Territorium zu schaffen, dessen Gouverneur Brigham Young wurde. Mormonen behaupten jedoch, den Staat Deseret zu schaffen, bis in die 1870er Jahre.

Die Geschichte der nächsten Jahrzehnte war geprägt von Konflikten zwischen Siedlern und Indianern, insbesondere dem Stamm der Ute, die erst 1867 nach der Einrichtung von Indianerreservaten hier aufhörten, sowie dem Kampf der Bundesbehörden mit den verfolgten Mormonen für Polygamie. In den Jahren 1857-58 führten die Ereignisse zum sogenannten. Utah-Krieg, als auf Befehl von Präsident James Buchanan Bundestruppen dorthin entsandt wurden, um einen neuen nichtmormonischen Gouverneur des Territoriums einzusetzen. Der Abschluss des Baus der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1869 trug zu einem intensiven Zustrom von Einwanderern, einschließlich Nicht-Mormonen, zur Entwicklung von Landwirtschaft und Industrie bei. Die 1895 angenommene Verfassung des künftigen Staates enthielt eine für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Regelung des Frauenwahlrechts. 1896, nach mehreren Ablehnungen des Kongresses und 6 Jahre nach der offiziellen Ablehnung der Polygamie durch die Mormonen, wurde Utah als Bundesstaat in die Vereinigten Staaten aufgenommen.

Am Ende des XIX - Anfang des XX Jahrhunderts. Hier wurden zahlreiche Lagerstätten von Silber, Gold, Zink, Kupfer und anderen Mineralien entdeckt. Dank der Entwicklung des Bewässerungssystems begann die Ausweitung der landwirtschaftlichen Flächen. Militäraufträge während der beiden Weltkriege trugen zur Entwicklung der Verarbeitungs- und Bergbauindustrie bei. In den 1960er Jahren erlebte der Staat eine intensive Urbanisierung (heute konzentriert sich die Mehrheit der Bevölkerung des Staates auf Großstädte). Zwischen 1968 und 1990 wuchs die Bevölkerung des Staates um fast 70 %. Die 1980er Jahre markierten den Beginn der Diversifizierung der Wirtschaft mit einer vorherrschenden Zunahme der Rolle des Dienstleistungssektors und des Tourismus.

Geographie Utahs

Die Oberfläche ist überwiegend gebirgig. Der zentrale Teil von Utah wird von den Rocky Mountains durchzogen. Die hohen Kämme dieser Berge – Wasatch, Yuinta (der höchste Punkt des Kings Peak, 4123 m) – wechseln sich mit Wüstenplateaus ab: dem Colorado-Plateau im Osten und dem Great Basin im Westen.

Der Hauptfluss ist der Colorado mit Nebenflüssen der Green River und der San Juan. Im Norden von Utah liegt der größte See im Westen der Vereinigten Staaten – der Great Salt Lake.

Etwa 30 % des Staatsgebiets sind mit Wäldern bedeckt, und etwa die Hälfte der Waldfläche ist Bundeseigentum (mehrere nationale Waldreservate); In den meisten Wäldern ist der Holzeinschlag verboten.

Der Bundesstaat zeichnet sich durch ein kontinentales, trockenes Klima mit rekordniedrigen Niederschlägen für die Vereinigten Staaten aus.

Wirtschaft von Utah

Mehr als 200 Arten von Mineralien von industrieller Bedeutung werden in Utah abgebaut; die wichtigsten sind Öl, Erdgas, Kohle, Kupfer. Die Gewinnung von Kupfer begann bereits 1907, Öl - 1948; In Bezug auf den Kupferabbau nimmt Utah einen der ersten Plätze im Land ein. Dennoch trägt der Bergbau nur etwa 3 % zum Bruttoinlandsprodukt bei und nicht mehr als 5 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Mehr als 75 % der Bevölkerung sind im Dienstleistungssektor beschäftigt. Die Hauptindustrien sind Maschinenbau (Herstellung von Bau- und Bergbauausrüstung), Luft- und Raumfahrt (Luftfahrtteile, Komponenten von Raketen und Raumfahrzeugen); Herstellung von Elektrogeräten; Lebensmittel-, Chemie- und Druckindustrie.

Das wichtigste Zentrum des Tourismus ist Utah. Dies ist ein relativ großes Gebiet, das sich in den Rocky Mountains befindet. Berühmt für seine Landschaft, ist es auch einer der am schnellsten wachsenden Bundesstaaten.

Geschichte

Mit einer Fläche von 219,9 Tausend km 2 belegt Utah den 13. Platz des Landes. Seine Bevölkerung beträgt 2,8 Millionen. Der Großteil der Bevölkerung verteilt sich auf so große Städte wie Salt Lake City (Hauptstadt), West Valley City, Provo und West Jordan. Das Territorium erhielt seinen modernen Status Ende des 19. Jahrhunderts (1896) und wurde das 45. in Folge in der Union.

Die Europäer entdeckten dieses Gebiet bereits 1540, aber seine massive Erforschung begann viel später, nach fast 2 Jahrhunderten. Ursprünglich gehörte das Land den Spaniern, wurde dann Teil des mexikanischen Reiches, das seine Unabhängigkeit erlangte.

Salt Lake City im Jahr 1850

Und erst 1849, nach dem Ende des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges, fiel der spätere Bundesstaat Utah in die Hände der Regierung. Danach erlebte das Gebiet zahlreiche Kämpfe mit Indianerstämmen, dann eine schnelle Entwicklung und einen großen Zustrom von Prospektoren und Siedlern nach der Entdeckung von Mineralvorkommen hier.

Moderne Bevölkerung

Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist weiß (86 %). Es gibt praktisch keine Afroamerikaner - nur 1,1%. Etwa die gleiche Anzahl Inder leben in Utah.

Die meisten Amerikaner sind englischer Abstammung. Skandinavischer Herkunft haben 12% der Einwohner. Das gleiche gilt für Deutsch. Mexikaner - 9%.

Religion

Utah wurde als einer der religiös homogensten Staaten bezeichnet. Die Kirche Jesu Christi hat einen großen Einfluss, der die lokale Kultur zu einem großen Teil geprägt hat. Nach neuesten Angaben sind 58 % der Einwohner Mormonen, 10 % Katholiken. 16 % der Gesamtbevölkerung sind Atheisten oder Menschen ohne bestimmte Religion.

Geografische und klimatische Besonderheiten

Der Bundesstaat Utah liegt im Westen der USA (Centre West). Auf seinem Territorium kreuzen sich drei große geografische Merkmale: das Colorado-Plateau, die Rocky Mountains und das Great Basin. Sie bilden das Terrain. Es gibt Bergregionen, Täler, Wüsten, Grate, Ebenen. Der größte Teil davon ist mit dichten Wäldern bedeckt.

Utah auf der Karte:

Im Sommer ist es hier ziemlich heiß. Im Juli kann die Temperatur auf 38 Grad steigen. Die Winter dagegen sind kalt. In fast allen Regionen sinken die Thermometer auf 0 Grad, manchmal werden sie negativ. Utah ist zu jeder Jahreszeit von hohen Niederschlägen betroffen.

Merkmale der Wirtschaft

Utah ist sehr reich an nützlichen Ressourcen. Kupfer, Öl und Erdgas, Kohle werden hier abgebaut. In dieser Hinsicht werden die petrochemische und Ölraffinerieindustrie entwickelt.

Auch der Maschinenbau, die Herstellung von Teilen für Flugzeuge und Weltraumraketen sowie Schiffe florieren hier. Von großer Bedeutung sind die Lebensmittel- und chemische Industrie, die Herstellung von Papierprodukten. Utah ist auch berühmt für seine entwickelte Tourismus- und Dienstleistungsindustrie.

Ausbildung

Es gibt viele Hochschulen in Utah. Einige stechen besonders heraus. Ja, berühmt Utah State University. Sein Schwerpunkt liegt in der Landwirtschaft. Vom Staat erhielt er ein großes Grundstück für verschiedene Forschungszwecke.

Es hat mindestens 33.000 Studenten. In dieser Region gilt diese Universität als die größte.

Hat große Popularität Universität von Utah. Dies ist die bedeutendste Bildungseinrichtung hier. In Bezug auf Prestige und Qualität der Bildung belegt es weltweit den 79. Platz. Hier gibt es ungefähr 29.000 Studenten.

Sehenswürdigkeiten

Utah ist sehr beliebt für seine natürlichen Attraktionen. Dies ist der Salzsee, der zweitgrößte des Landes, die Rocky Mountains, die Flusstäler.

Hier ist eine große Anzahl von Nationalparks geöffnet, die die bedeutendsten Objekte schützen. In ihnen können Sie Schluchten von ungewöhnlicher Form, bizarre Felsen und andere Naturwunder betrachten.

Sehr interessante Architektur. Hier gibt es eine große Anzahl mormonischer Kirchen, die keine Entsprechungen in anderen religiösen Richtungen haben.

In der Gegend von Wellsville gibt es viele historische Museen, in denen Touristen die Etappen der Eroberung dieser Länder mit den wichtigsten Ereignissen kennenlernen können.

Und natürlich kommt man am traditionellen Bauernhof nicht vorbei. Dies ist ein Freilichtmuseum, das alles Wissenswerte über die Entwicklung der Landwirtschaft in dieser Region präsentiert.

Video

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Utah gehört zur Gruppe der Mountain States im Westen der Vereinigten Staaten. Die Mountain States oder Mountain West sind eine geografische Region, die sich überwiegend in den Rocky Mountains des Cordillera-Systems befindet.
Geländevielfalt ist ein Markenzeichen der Landschaft Utahs. Im zentralen Teil des Staates - mit den Wasatch- und Uinta-Ketten; Berge wechseln sich mit Wüstenplateaus ab. Es gibt mehrere Täler in der westlichen Wasatchkette, in denen etwa 75 % der Bevölkerung Utahs konzentriert sind.
Im Osten liegt das hohe Colorado Plateau, im Westen die Great Basin Highlands.
Im Norden des Bundesstaates befindet sich eine einzigartige natürliche Formation - der Great Salt Lake, der größte See im Westen der Vereinigten Staaten. Der Damm teilt den See in zwei Teile, und die Union Pacific Railroad führt durch ihn. Der durchschnittliche Salzgehalt des Wassers im See variiert: manchmal erreichte er 300 %o, und der niedrigste gemessene Salzgehalt war 137 %o. Der See hat keinen Abfluss und mehrere kleine Flüsse münden in ihn.

Staatsgeschichte

Der Name des Bundesstaates Utah kommt vom indianischen Wort „ute“ oder „high“: bezieht sich auf die Highlander oder „in den Bergen leben“.
Die Indianer lebten bereits vor 10.000 Jahren auf den Great Basin Highlands: Sie jagten und sammelten. Vor ungefähr 2000 Jahren entwickelte sich in der Region des Colorado-Plateaus eine Kultur der sogenannten "Korbflechter": Sie wussten, wie man Körbe aller Art herstellt, sogar wasserdichte - zum Kochen von Speisen. Nach ihnen lebten die Pueblo-Stämme hier und entschieden sich dafür, in Höhlen zu leben, die im Südosten des Bundesstaates erhalten geblieben sind. Dann ließen sich hier die Ute-, Paiute-, Navajo- und Goshut-Indianer nieder. An diesen Orten begegneten sie den ersten Europäern.
Im Jahr 1540 überfielen die spanischen Abenteurer Francisco de Coronado hier und durchkämmten die indianischen Länder auf der Suche nach den mythischen sieben Städten von Cibola. Die Europäer fanden keine Städte, töteten die Indianer teilweise aus und verschwanden für lange Zeit. Erst 1776 kamen die spanischen Franziskaner-Missionare Silvestre de Escalante und Francisco Dominguez hier an. Ihnen folgten Pelzhändler, und 1846 kamen die Mormonen (eine religiöse Gemeinschaft protestantischen Ursprungs) hierher.
1849 gründeten die Mormonen in Utah ihren eigenen Staat, der das Gebiet von Oregon bis Mexiko umfasste. Nachdem sich herausstellte, dass die Vereinigten Staaten als unabhängiges Land stärker wurden, wandten sich die Mormonen an den US-Kongress mit der Bitte, ihrem "Staat" die Eigenstaatlichkeit zu verleihen. Der Kongress verweigerte ihnen Ansprüche auf ein so großes Territorium und beschloss, einen kleineren Bundesstaat Utah zu gründen. Und die Mormonen erhielten diesen Zustand nicht sofort, sondern erst 1896: Die Anhänger der traditionellen Kirche wehrten sich, die Mormonensekte, in der die Polygamie blühte, war zu aktiv.
Die Utah-Indianer leisteten den Mormonen erbitterten Widerstand. Letzterer musste auf die Hilfe der US-Bundesarmee zurückgreifen und der Ernennung eines Gouverneurs zustimmen, der nicht der mormonischen Religion angehörte. Die Indianer wurden in Reservate getrieben, und der Staat begann, Landwirtschaft und Industrie intensiv zu entwickeln. Hier wurden reiche Vorkommen an Silber, Gold, Zink und Kupfer und später Öl gefunden. Die Landwirtschaft begann sich nach dem Ausbau des Bewässerungssystems zu entwickeln.
Ein Drittel von Utah ist von Wäldern bedeckt, von denen sich die meisten in Waldreservaten befinden, und etwa die Hälfte der Waldfläche ist Bundeseigentum (mehrere nationale Waldreservate). In den meisten Wäldern ist der Holzeinschlag verboten. In den Bergen gibt es stellenweise Nadelwälder, und in trockenen Ebenen ist die Vegetation meist Halbwüste und Wüste.

Die Natur

Utahs größter Fluss sind die Nebenflüsse Green und San Juan. Auf dem Fluss befindet sich das Powell Reservoir - das zweitgrößte Reservoir in den Vereinigten Staaten, das bei Hochwasser 30 km 3 Wasser enthält. Colorado fließt durch die beeindruckendsten und ältesten Landschaften Nordamerikas: bunte Schluchten, endlose Wüstenebenen, bewachsen mit Wäldern und schneebedeckten Bergen, wunderschöne Schluchten und Nationalparks.
Ein bedeutender Teil des Territoriums von Utah ist von Naturschutzgebieten und Nationalparks besetzt. Dies trotz der Tatsache, dass der Bundesstaat im Regenschatten der Sierra Nevada und Wasatch Ranges liegt und daher relativ wenig Niederschlag erhält. Ihre kleinste Zahl fällt auf die Wüste des Großen Salzsees, bis zu 127 mm / Jahr.
Zion National Park - liegt am Virgin River Canyon (24 km lang und 800 m tief) und nimmt etwa 600 km 2 ein. Er ist umgeben von der leblosen Mojave-Wüste, aber im Reservat selbst ist das Leben in vollem Gange: Es gibt etwa 300 Pflanzenarten und 75 Säugetiere.Der Canyonlands National Park - zwischen dem Green River und dem Colorado River - ist der größte der Nationalparks Utahs: 900 km 2 Canyon-Labyrinthe. Der Archer National Park ist eine Zone aus verwitterten roten und gelben Felsen in Form von Brücken und nur riesigen Löchern im Felsen. Die Hauptattraktion des Parks ist der Gentle Arch am Rande der Schlucht, dessen Dicke nicht mehr als 70 cm beträgt.
Nicht weniger interessant und beeindruckend sind die Nationalparks Bryce Canyon, Capital Reef (mit Lake Powell - dem zweitgrößten künstlichen Stausee der Vereinigten Staaten), Cedar Break, Hovenweep (mit den Ruinen von sechs Gebäuden präkolumbianischer Kulturen, darunter Hovenweep Castle). , erbaut in der Zeit von 1160 bis 1200 n. Chr.), Nache-Brücke.
Das Leben der Pioniere Utahs kann im Goosneks Historic Reserve erkundet werden, wo sich die alte Goldgräbersiedlung Mexican Hut und die Mormonenstadt Bluff befinden.
Utah ist aufgrund seiner extrem zerklüfteten Landschaft, seines trockenen Klimas und seiner salzhaltigen Böden eine der am dünnsten besiedelten Regionen der Vereinigten Staaten. Ungefähr 80 % der Bevölkerung konzentriert sich auf die Region Wasatch Range, in deren Zentrum Salt Lake City liegt, was den Bundesstaat zum sechstgrößten urbanisierten Bundesstaat der Vereinigten Staaten und zum am schnellsten wachsenden Bevölkerungsstaat macht. Die Einwohner der Städte sind überwiegend englischer, skandinavischer, deutscher, mexikanischer und irischer Herkunft. Die Religion hat ihre traditionelle Ausrichtung beibehalten: Hier sind 58 % Mormonen, die meisten von ihnen leben in Salt Lake City.
Die Hauptstadt des Bundesstaates - die Stadt Salt Lake City - ist ein großes regionales Handels- und Finanzzentrum im Zentrum des Bundesstaates, am Jordan, neben dem Großen Salzsee. Es wurde 1847 vom Mormonenführer Brigham Young gegründet und nach einem speziellen Projekt gebaut: Breite Straßen und quadratische Blöcke mit inneren Straßen, die zu Sackgassen führen, gehen vom Zentrum aus. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der Salt Lake Temple (1853-1893), das House of Prayer (1867), das Bee House und das Lion House, das Salt Lake Art Center, der Southeast Temple (1909), die Church History Library, das Museum für Kirchengeschichte, Prosperity Square, Brigham Young University.

allgemeine Informationen

Ort: USA West, Rocky Mountains.
Administrative Aufteilung: 29 Landkreise.
Hauptstadt: Salt Lake City, 186.440 Einwohner (2010).
Englische Sprache.
Währungseinheit: US Dollar.
Ethnische Zusammensetzung: Weiße 93,85 %, Afroamerikaner 1,14 %, Indianer 1,84 %, Asiaten 2,2 %, Hawaiianer und Polynesier 0,97 % (2000).
Religionen: Mormonentum – 58 %, Katholizismus – 10 %, evangelisches Christentum – 7 %, Protestantismus – 6 % (2008), andere – 3 %, unentschlossen – 16 %.
Großstädte: Salt Lake City, West Valley City, Provo, West Jordan, Ogden.
Große Flüsse: Colorado, Grün.
Große Seen: Big Salt, Utah, Powell (künstlich).
Großer Flughafen: Internationaler Flughafen von Salt Lake City.

Zahlen

Fläche: 219.890 km2.
Bevölkerung: 2.817.222 (2011).
Bevölkerungsdichte: 12,81 Personen / km 2.
höchster Punkt: Mount Kings Peak (4123 m).
Niedrigster Platz: Beaverdam Wash Senke (610 m über dem Meeresspiegel).
Durchschnittliche Höhe über dem Meeresspiegel:über 1800 m.

Wirtschaft

Mineralien:Öl, Erdgas, Kohle, Kupfererz, Beryllium (weltweit führend im Bergbau), Gold, Silber, Blei, Uran, Molybdän, Salze, Kohle, Gilsonit (für die Asphaltherstellung).
Industrie: Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt (Raketenbau), Hochtechnologien (Computerausrüstung und Software), Lebensmittel, Petrochemie, Druckerei, Nichteisen- und Eisenmetallurgie.
Landwirtschaft: Ackerbau (Zuckerrüben, Luzerne, Gemüse), Art der Viehweide.
Dienstleistungen: Tourismus (Skiorte), Finanzen, Transport, Handel.

Klima und Wetter

Kontinental trocken. Ziemlich kalte Winter und heiße Sommer.
Januar Durchschnittstemperatur:-2 °C.
Juli Durchschnittstemperatur:+25°С.
Durchschnittlicher Jahresniederschlag: 250-400mm.

Sehenswürdigkeiten

Kapitol (Salt Lake City, 1912-1916, restauriert 2004-2008)

Fort Douglas (1862)

Religiöse Gebäude: Salt-Lake-Tempel (1893). Salt-Lake-Zelt (1864-1867), Salt-Lake-Versammlungshalle (1877-1882) Katholische Kathedrale Madeleine (1909)

Museen: Kirchengeschichte und Kunst, Pioniere, Bildende Kunst, Naturgeschichte, Militär, Kulturerbe (Salt Lake City), Fossilien (Point Senksgiving)

Nationalparks: Monument Valley, Zion, Bryce Canyon, Bogenschütze, Canyonlands

Ashley Forest Reserve mit dem nationalen Erholungsgebiet Flaming Gorge

Alpine Rundwanderung (Winta Game Reserve, Timpanogos Mountains und Wasatch Range)

Parks: Freiheitspark, Sugar Park House

Golden Spike National Monument ("Goldene Krücke")

Gardner Historic Village (gegründet von Mormon Archibald Gardner in den 1850er Jahren)

Salzfelder von Bonneville

Tympanogos-Höhlen

Heritage Center for the American West (mit dem Men's and Heath Breed Museum und Historic Mormon Farm)

Erholungsorte: Alta, Brighton, Einsamkeit, Snowbird, Deer Valley, Canyon, Park City Resorts

Großer Salzsee

Kuriose Fakten

Der Große Salzsee ist eine unerschöpfliche Quelle für Glauber- und Speisesalz: Die gesamten Salzreserven im See werden auf 6 Milliarden Tonnen geschätzt.

Die Gipfel der Wasatch Range sind in den Rocky Mountains niedriger als der Durchschnitt, aber einen Großteil des Jahres von Gletschern bedeckt. Aufgrund der relativ geringen Luftfeuchtigkeit ist der Schnee auf ihren Pisten sehr trocken und pulvrig, was vor allem Profi-Skifahrer zu schätzen wissen. Aus diesem Grund fand ein bedeutender Teil der Olympischen Winterspiele 2002 auf der Wasatch Range statt.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Name des Staates wurde in Russland beim Schreiben als Utakh übertragen. Diese Schreibweise findet sich oft in den Werken von V.I. Lenin (sowie der Name eines anderen Staates - Delaware).

Es gibt viele Skigebiete rund um Salt Lake City. 2002 wurde die Stadt Austragungsort der XIX. Olympischen Winterspiele.

In der Innenstadt von Salt Lake City befindet sich der Salt-Lake-Tempel (1853-1893) oder Salt-Lake-City-Utah-Tempel, der größte und berühmteste Mormonentempel der Welt. Es nimmt ein ganzes Viertel ein: über 40.000 m 2. Der Tempel gilt als heiliger Ort und der Zugang zu ihm ist begrenzt. Sein Bereich ist von 4,5 m hohen weißen Mauern umgeben und umfasst den Hauptsitz der Mormonenkirche, die für die einzigartige Akustik des Tabernakelchors (1863-1867) berühmt ist. Assembly Hall, eine Galerie mit skulpturalen Kompositionen zu religiösen Themen mit einer Statue des Engels Moroni, die den zentralen Turm des Tempels mit einer Höhe von 63 m krönt.