Krähe ist ein Vogel, der zur Ordnung der Sperlingsvögel, der Familie der Rabenvögel, gehört Ö Rona ( Corvus).

Früher wurde die Krähe in Russland „vrana“ genannt. Laut Linguisten stimmt der Name des Vogels höchstwahrscheinlich mit den Wörtern „Stärker“, „Feind“, „Feind“ überein.

Krähe: Beschreibung, Eigenschaften und Fotos. Wie sieht der Vogel aus?

Krähen sind die größten Vertreter der Sperlingsvögel. Die Länge des Vogels variiert zwischen 48 und 56 cm. Das Männchen ist größer als das Weibchen, das Gewicht des Männchens beträgt 700 bis 800 Gramm, das Gewicht der Weibchen liegt zwischen 460 und 550 Gramm. Die Flügellänge einer männlichen Krähe beträgt 27–30 cm, die Flügel einer weiblichen Krähe werden 25–27 cm lang. Die kräftigen Flügel der meisten Arten haben eine spitze Form. Die Flügelspannweite einer Krähe beträgt etwa 1 m.

Alle Arten von Lebensmittelabfällen sind die übliche und beliebteste Nahrung von Krähen, weshalb auf städtischen Mülldeponien häufig große Konzentrationen dieser Vögel beobachtet werden. Die Krähe ernährt sich von Insektenlarven, die im Mist wimmeln.

In Abwesenheit tierischer Nahrung frisst die Krähe Pflanzen und deren Samen, Obst und Gemüse.

Krähenarten, Namen und Fotos

Die Gattung umfasst mehrere Krähenarten:

• Schwarze Krähe(Corvus corone)

Es hat ein schwarzes Gefieder sowie schwarze Beine, Füße und einen schwarzen Schnabel. Daher wird der Vogel oft mit dem Turm verwechselt. Allerdings hat das Gefieder der Aaskrähe einen viel grüneren Farbton als das des Turmes und manchmal sogar einen violetten Farbton. Die Körperlänge eines Erwachsenen beträgt 48–52 cm.

Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst das Gebiet West- und Mitteleuropas, wo die Rabenkrähe zusammen mit einer ihrer Unterarten, der Östlichen Rabenkrähe (lat. Corvus corone orientalis), der in Ostasien lebt. In Russland nisten schwarze Krähen in Ostsibirien und im Fernen Osten.

• Kapuzenpullover(Corvus cornix)

Nach einer Klassifikation handelt es sich bei der Nebelkrähe um eine eigene Art, nach einer anderen handelt es sich um eine Unterart der Rabenkrähe. Die Länge des Vogels erreicht 50 cm und wiegt 460-735 Gramm. Der Kapuzenvogel unterscheidet sich vom Turm durch seine größere Flügelbreite und die besonders ausgeprägte Schnabelneigung. Die Karosserie ist grau lackiert. Kopf, Brust, Flügel und Schwanz des Hoodies sind schwarz mit einem leichten metallischen Farbton.

Die Nebelkrähe lebt in Ost- und Mitteleuropa, den skandinavischen Ländern, Kleinasien und in ganz Russland, vom westlichen Teil bis zur Karasee.

• Australische Krähe(Corvus coronoides)

Es ist die größte von drei verwandten Arten, die in Australien vorkommen. Die Körperlänge der Krähe beträgt 46-53 cm und ihr Gewicht beträgt durchschnittlich 650 g. Das schwarze Gefieder der Krähe hat einen blauvioletten oder blaugrünen Schimmer. Ein charakteristisches Merkmal aller in Australien lebenden Krähen ist die weiße Iris der Augen und die ausgeprägten Halsfedern. Der Hals junger Menschen ist mit so spärlichen Federn bedeckt, dass zwischen ihnen rosa Haut durchscheint.

Die australische Krähe lebt in Sydney und Canberra.

• Südaustralische Krähe(Corvus mellori)

Es zeichnet sich durch sein komplett schwarzes Gefieder, lange Flügel und einen dünnen, stark gebogenen Schnabel aus. Eine mittelgroße Art, die Länge einer erwachsenen Krähe beträgt 48-50 cm. Einigen Wissenschaftlern zufolge bevorzugt der Vogel nur pflanzliche Nahrung.

Die südaustralische Krähe lebt im Südosten Australiens sowie auf den King- und Kangaroo-Inseln.

• Bronzene Krähe(Corvus crassirostris)

Ursprünglich Geierkrähe genannt. Große Vertreter der Art haben eine Körperlänge von 60-64 cm, der Schnabel der Bronzekrähe ist recht groß und übersteigt die Kopflänge. Die Färbung der Krähe ist komplett schwarz, mit einem einzelnen weißen Fleck auf dem Hinterkopf. Der Schwanz einer Krähe dieser Art zeichnet sich durch eine stufenförmige Anordnung der Federn aus.

Die Bronzekrähe lebt in den Bergen und Hochebenen Ostafrikas: Äthiopien, Eritrea sowie Sudan und Somalia.

• Weißhalskrähe(Corvus cryptoleucus)

Ein typischer Vertreter der Gattung, der sich durch die weißen Federbasen am Hals auszeichnet. Die Körperlänge eines Erwachsenen beträgt 50 cm. Diese Krähenart ist im Südosten der USA und im Norden Mexikos verbreitet.

• Krähe mit großem Schnabel(Corvus Macrorhynchos)

Der Vogel hat einen sehr großen Schnabel. Die Größe der Krähe hängt von ihrem Lebensraum ab: Vertreter der nördlichen Populationen sind größer als die südlichen, haben einen großen Schnabel und gut entwickelte Federn am Hals. Im Durchschnitt beträgt die Länge erwachsener Krähen 46–59 cm und ihr Gewicht erreicht 1,3 kg. Der Körper ist mit dunkelgrauen Federn bedeckt. Die Flügel, der Schwanz und der Kopf der Großschnabelkrähe sind schwarz mit einer violetten oder grünen Tönung.

Die Art umfasst 15 Unterarten, die in Kontinentalasien und im Fernen Osten Russlands sowie auf den Inseln der Philippinen, Taiwans, Sri Lankas, Hokkaido, Yakushima und vielen anderen leben.

• Borstenkrähe(Corvus rhipidurus)

Sie wird bis zu 47 cm lang und ähnelt stark einer schwarzen Krähe. Der Vogel hat jedoch charakteristischerweise einen dicken Schnabel, lange Flügel, einen verkürzten Schwanz und sehr kurze Halsfedern. Die Art der Borstenkrähen zeichnet sich durch ihre glänzend schwarze Farbe und die charakteristischen violettblauen Federn und Pfoten aus. Die Federn des Raben am Hinterkopf haben eine weiße Basis.

Der Lebensraum dieser Vogelart beginnt im Nahen Osten und erstreckt sich über den nördlichen Teil des afrikanischen Kontinents, entlang der Arabischen Halbinsel, über Kenia und den Sudan bis zur Sahara.

• Bangay-Krähe(Corvus einfarbig)

Die kleinste Krähe dieser Gattung wird nur 39 cm lang. Charakteristisch für die Art sind schwarze Federn und ein kurzer Schwanz.

Die am wenigsten untersuchte Krähenart, die ausschließlich auf der Insel Peleng in Indonesien vorkommt. Die Art ist vom Aussterben bedroht und laut Wissenschaftlern umfasst die Population heute 30 bis 200 Individuen.

Weiße Krähen kommen in der Natur sehr selten vor – das Ergebnis von Mutationsalbinismus.

Ein Albino kann in jeder Artengruppe vorkommen und unterscheidet sich von seinen Verwandten nur durch sein weißes Gefieder und seine extreme Verletzlichkeit.

Wie vermehren sich Krähen?

Im Alter von 2 Jahren sind die meisten Krähenarten zur Fortpflanzung bereit. Krähen sind monogame Vögel und suchen sich für den Rest ihres Lebens einen Partner. Die Paarungsspiele eines Krähenmännchens und eines Krähenweibchens zeichnen sich durch komplizierte Luftdrehungen, Verfolgungsjagden und Saltos aus. Die häufigsten Arten dieser Vögel brüten im frühen bis mittleren Frühling.

Links ist eine weibliche Krähe, rechts ein Krähemännchen

Krähen bauen Nester in Waldparks und auf Plätzen; sie werden in den Astgabeln starker Äste, auf Stromleitungsstützen, Kränen und hinter Abflüssen angelegt. Arten, die in Steppen- und Halbwüstenlandschaften leben, bauen Nester in Felsspalten und Klippen. Am Bau sind in der Regel beide künftigen Eltern beteiligt, die in mühevoller Kleinarbeit aus Zweigen und Zweigen ein Nest bauen. Das Krähennest hat einen Durchmesser von höchstens 0,5 Metern und eine Höhe von 20 bis 30 cm. Zur Befestigung werden Rasen, Lehm und oft auch Drahtstücke verwendet. Der Boden des Nestes ist mit Federn, Daunen, trockenem Gras, Watte und Lumpen ausgekleidet.

Je nach Vogelart enthält das Gelege 3-6 oder 4-8 Eier von hellgrüner oder bläulicher Farbe mit dunklen Flecken. Die weibliche Krähe bebrütet das Gelege ununterbrochen 17 bis 20 Tage lang. Das Krähenmännchen füttert seine Gefährtin und kümmert sich während der gesamten Brutzeit um sie.

Nach 25 Tagen werden nackte Krähenküken geboren, die von beiden Elternteilen mit Futter versorgt werden. Die Jungen werden einen Monat nach der Geburt flügge.

Sie sollten nicht versuchen, ein Krähenküken aufzuheben, das versehentlich aus dem Nest gefallen ist. Die Eltern machen einen schrecklichen Lärm, rufen ihre Verwandten mit Geschrei an und beschützen das Junge eifrig. Ein Schwarm Krähen greift einen gefährlichen Außerirdischen an, sei es ein Tier oder ein Mensch.

Zu Beginn des Sommers fliegen die Nachkommen der Krähen aus dem Nest und bleiben den ersten Monat bei ihren Eltern, die sich weiterhin um sie kümmern. Im Juli verlassen die Jungtiere schließlich ihr heimisches Nest.

Die familiären Bindungen bleiben jedoch bestehen, und manchmal helfen die Nachkommen vergangener Jahre, anstatt eine eigene Familie zu gründen, ihren Eltern, ihre Brüder und Schwestern zu ernähren und großzuziehen.

Krähe zu Hause

Wenn Sie eine Krähe zu Hause haben möchten, ist es ratsam, ein junges Individuum oder sogar ein Küken auszuwählen. Die Krähe ist alles andere als ein sauberes Tier; es wird genug Schmutz von ihr geben. Es empfiehlt sich, für sie ein Gehege zu bauen und auf den Boden Linoleum oder eine Art Metallbelag zu legen, der mit Sägemehl bedeckt werden kann. Die Pflege einer Krähe zu Hause ist ziemlich schwierig; der Vogel sollte gebadet und in der Sonne gebadet werden und ihm die Möglichkeit gegeben werden, zu fliegen.

Viele Menschen fragen sich, wie man eine Krähe zähmt. Dies lässt sich leicht bewerkstelligen, wenn Sie eine 2-3 Monate alte Krähe nehmen. Wenn die Krähe jedoch älter als 6 Monate ist, können Sie von ihr keinen Gehorsam erwarten.

Damit Ihre Krähe zahm wird, müssen Sie ihr neben der Pflege auch mindestens 2-3 Stunden am Tag Zeit für Spaziergänge und Training geben. Krähen können als Greifvögel ausgebildet und auch in die Wildnis entlassen werden, um dort umherzustreifen. Allerdings ist es zunächst besser, dies mit speziellen Lederriemen an den Pfoten zu tun. Wenn Ihre Haustierkrähe anfängt, sich gehorsam zu verhalten, können Sie sie frei fliegen lassen und sie wird mit Sicherheit zu Ihnen zurückkehren.

Kartoffeln, Zitrusfrüchte, Milch und Süßigkeiten sollten am besten begrenzt werden. Es ist strengstens verboten, dem Vogel Salz und salziges Futter zu geben.

• Krähen sind kluge Vögel vor allem, wenn es um Essen geht. Die Krähe beschädigt ihren Schnabel nicht, wenn sie versucht, den Inhalt der Nuss herauszuholen, sondern wirft sie auf die Fahrbahn und wartet, bis die Räder des Autos die Schale zerdrücken.
• Die Krähe frisst niemals harte Semmelbrösel, sondern lässt die Köstlichkeit zunächst in einer Pfütze einweichen.
• Ende des letzten Jahrhunderts waren dreieckige Milchbeutel bei Krähen sehr beliebt. Wenn es möglich wäre, einen vollen Beutel Milch herauszuziehen, würde die Krähe die scharfe Spitze des Beutels mit ihrem Schnabel biegen, um das Tragen zu erleichtern, und an einem sicheren Ort ein Loch hineinstechen und die frische Milch genießen.
• Krähen mögen es nicht, sich zu langweilen, deshalb werden sie keine Gelegenheit verpassen, Spaß zu haben. Im Winter reiten Vögel Eisrutschen und schräge Dächer von Kathedralen hinunter und im Sommer necken sie voller Begeisterung Katzen und Hunde.
• Oft sieht man Krähen spielen: Eine fliegt hoch und wirft einen Gegenstand, die andere hebt ihn geschickt ab, hebt ihn auf, steigt in die Höhe und das Spiel geht weiter.

Unter den Vertretern der Erdfauna gibt es die unterschiedlichsten Vertreter: Einige von ihnen sind recht niedlich, andere lösen Ekel oder Verwirrung aus; einige sind schüchtern und sogar schüchtern, während andere im Gegenteil skandalös und gewalttätig sind; Einige gehören zu seltenen, vom Aussterben bedrohten Arten, andere sind auf fast allen Kontinenten verbreitet und jedem bekannt. Nachdem Sie den von den Herausgebern der Website erstellten Artikel gelesen haben, werden Sie endlich herausfinden, was der Unterschied zwischen einem Raben und einer Krähe ist.

Wie man eine Krähe von einer Krähe unterscheidet

Das Leben und die Neigungen „unserer kleinen Brüder“ werden in vielen Fernsehsendungen und Büchern beschrieben, aber sehr oft sind es nicht einige seltene, fast mythische Exoten, die unerwarteter werden, sondern unsere nahen Nachbarn. Hier sind sie – sie wohnen in der Nähe, „zur Hand“, und wir lassen sie normalerweise unbeachtet.

Warum? Höchstwahrscheinlich, weil es uns so vorkommt, als hätten wir bereits fast alles über die Natur und ihre Bewohner, die uns umgeben, gelernt. Warum weiß in diesem Fall bis heute kaum jemand, dass der Rabe überhaupt nicht der „Ehemann der Krähe“ ist, sondern eine eigene Vogelart, zu der Männchen und Weibchen gehören? Zuvor habe ich mich auch geirrt, bis ich diese Frage etwas genauer für mich herausgefunden habe.

Eine Krähe und ein schwarzer Rabe sind also unterschiedliche Vögel und gehören zur Familie der Rabenvögel der Sperlingsreihe. Obwohl einige von uns keinen Unterschied zwischen diesen Vögeln machen, scheinen sie einander sehr ähnlich zu sein.

Krähe

Der Rabe ist der größte Vertreter der Familie der Sperlingsvögel, seine Länge kann 70 Zentimeter und sein Körpergewicht bis zu 1,5 Kilogramm erreichen. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein blauschwarzes Fell, seinen dicken, leicht gebogenen kegelförmigen Schnabel, seine langen Flügel und seinen mittellangen Schwanz aus. Mittlerweile sind 65 Rabenarten bekannt, die mit Ausnahme von Neuseeland und Südamerika fast auf der ganzen Welt verbreitet sind. Man findet sie in Wäldern, Steppen, Wüsten und Bergen.

Im Winter werden die Vögel in Schwärmen auf Mülldeponien in der Nähe von Städten gehalten. Nester werden auf Bäumen, Felsen, Küstenklippen und hohen Bauwerken gebaut. Derselbe Nistplatz wird von Generation zu Generation erfasst.

Der schwarze Rabe ist ein starker Vogel, der tief im Wald in Bäumen nistet. Krähen leben nur paarweise. Diese Vögel zeichnen sich durch große Hingabe und Treue gegenüber ihrem Partner aus. Nicht selten sitzen sie eng aneinander gedrängt und hetzen umher, als wären sie durch die Fäden der Krähenliebe verbunden.

Schwarze Krähen sind ziemlich robuste Vögel; sie haben ein scharfes Sehvermögen, ein ausgezeichnetes Gehör und einen ausgeprägten Geruchssinn. Diese Eigenschaften machen sie zu präzisen Jägern kleiner Nagetiere und Wild. Und die Tatsache, dass sie sowohl Hitze als auch Frost gleichermaßen gut standhalten, ermöglicht ihnen das Leben im Norden, in den Tropen, in Wüsten, in Höhenlagen von mehr als viertausend Metern über dem Meeresspiegel und an anderen Orten.

Krähe

Die Krähe ist kleiner als der Rabe. In Russland ist die Graukrähe die häufigste Art. Sie hat einen schwarzen Schwanz und Kopf und ihr Körper ist rauchgrau. Die Nebelkrähe lebt in Nordeuropa, Nordamerika, ganz Skandinavien und sogar am Polarkreis. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion ist die Nebelkrähe bis zum Jenissei weit verbreitet, jenseits dessen erstreckt sich das Revier der Schwarzen Krähen.

Krähen, unsere nächsten Nachbarn, sind gut an das Überleben in städtischen Umgebungen angepasst. Sie haben keine Angst vor Straßenlärm, lautem Menschenlärm oder einem verschmutzten Lebensraum. Dies sind Allesfresser: In Wäldern ernähren sie sich von Nagetieren, Insekten und Aas, in Megastädten sammeln sie Essensreste in der Nähe menschlicher Behausungen, auf Mülldeponien und Müllhalden.

Es sollte beachtet werden, dass wir das ganze Jahr über Krähen sehen, aber einige glauben fälschlicherweise, dass es sich um dieselben Individuen handelt. Als Forscher begannen, Krähen zu beringen, stellte sich heraus, dass Moskauer Vögel den Winter in der Nähe von Charkow und Kiew, St. Petersburger Vögel in der Nähe von Paris, Murmansker Vögel in der Nähe von St. Petersburg verbringen und Archangelsk-Krähen im Winter die Region Moskau besuchen. Im Frühjahr kehren sie in ihre Heimat zurück und erneuern alte Nester.

Wenn sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen zu erwärmen beginnen, herrscht auf den Weiden und Pappeln, die die Krähen zum Bau ihrer Nester ausgewählt haben, reges Treiben mit lautem Quaken, das alle benachbarten Geräusche übertönt. Vögel sind damit beschäftigt, ihre Häuser zu bauen, neue Äste darauf zu legen und den Boden mit Moos, Federn und trockenem Gras zu bedecken. All dies sind unbestreitbare Zeichen des Frühlings, über die sich die Herzen der Menschen freuen, auch wenn sie nicht darauf achten, dass die Stimmen dieser Vögel rau und unmelodisch sind.

Wie bereits erwähnt, ist eine Krähe halb so groß wie ein Rabe und lebt halb so lange. Man geht davon aus, dass Raben dreihundert Jahre alt werden, ihre tatsächliche Lebensdauer ist jedoch viel kürzer. Laut Wissenschaftlern werden diese Vögel in freier Wildbahn bis zu 10–15 Jahre alt. Zu Hause kann sich der Lebenszyklus jedoch bei entsprechender Pflege und günstigen Bedingungen verdoppeln oder sogar verdreifachen.

Krähen in Mythen und Legenden

Krähen und Raben gelten als die am weitesten entwickelten Vögel. Sie zeichnen sich durch seltene Intelligenz und Geschicklichkeit aus. In einigen Ländern sind diese Vögel gesetzlich geschützt.

Doch trotz aller positiven Eigenschaften dieser Vögel wird ihr Bild in der Folklore mit dunklen Mächten in Verbindung gebracht. Insbesondere der schwarze Rabe wird oft in Volkssagen und Märchen erwähnt, wo es darum geht, einen ermordeten jungen Mann mit Hilfe von lebendem und totem Wasser, das am häufigsten von diesem Vogel getragen wird, wiederzubeleben.

Die Tatsache, dass der Rabe sich freiwillig von Aas ernährt, gibt seit vielen Jahrhunderten Anlass zu der Annahme, dass er der Vorbote des Todes ist, der mit Blutvergießen, Krieg und Gewalt verbunden ist. Zu Zeiten der Kiewer Rus galten Schwärme solcher Vögel als Vorboten eines Angriffs der Tataren.

Und jetzt sagen die Leute: „Wenn ein Rabe über einem Haus schreit, in dem ein Kranker liegt, ist das ein schlechtes Omen.“ Und auch Historiker kennen diese Tatsache. Als Alexander der Große Babylon betrat, begleitete ein großer Schwarm Raben sein Heer. Und erst nach Alexanders Tod wurde allen klar, warum Krähen gerade zu dieser Zeit und in so großer Zahl auftauchten.

• Es sei darauf hingewiesen, dass die alten Griechen den Raben sehr respektierten. Sie betrachteten ihn als einen heiligen Vogel, der Apollo, den Schutzpatron der Auguren, verjagte. Letzterer ist der Meinung, dass dieser Vogel übernatürliche Kräfte besitzt und die Zukunft vorhersagen kann.

• Die Dänen widmeten den Raben dem Gott Odin. Es wurde angenommen, dass Odin zwei Raben hat, die er jeden Morgen aussendet, um Informationen darüber zu sammeln, was in der Welt passiert ist. Am Abend kommen sie und flüstern ihm zu, was sie gelernt haben. Und der Legende nach war der Rabe einst weiß, aber wegen seiner Redseligkeit wurde er schwarz bemalt.
• In Tibet ist der Rabe ein Symbol der Vermittlung zwischen Himmel und Erde. Seit der Antike wurde er dort verehrt und brachte Opfer.
• In der russischen Folklore ist ein Rabe ein Vogel: „Ein alter Rabe krächzt nicht vorbei.“ Im Westen und im Osten gibt es viele unterschiedliche Überzeugungen, dass dieser Vogel die Gabe der Magie und Prophezeiung sowie die Fähigkeit besitzt, Wetteränderungen und den Tod vorherzusagen.

Es war einmal, als abergläubische Menschen jeden Morgen mehrmals dem Krächzen einer Krähe lauschten. Basierend darauf, ob diese Zahl gerade war oder nicht, wurde das Wetter vorhergesagt. Nach der landläufigen Meinung der Slawen über Hexenmeister und Hexen waren Raben ihre zuverlässigen Helfer.

Rabe als Haustier

Es wurde berichtet, dass der Rabe die menschliche Sprache nachahmen kann und daher als Bote wahrgenommen wird, der die Sprache der Menschen sprechen kann. Und da die Farbe seines Gefieders schwarz ist und seine Stimme selbst dissonant ist, wird er nur mit schlechten Nachrichten in Verbindung gebracht, wenn auch ehrlich.

Krähen gelten als äußerst intelligente Vögel: Sie lernen schnell, einen Menschen zu verstehen und seinen Befehlen problemlos zu gehorchen. Wenn sie als Gelbmäuler in Gefangenschaft gefangen werden, lernen sie diese durch das Wiederholen zusammenhangsloser Wörter sehr schnell.

Einige mögen argumentieren, dass viele Vögel bekannt sind, zum Beispiel Elstern, Stare und Papageien, die die menschliche Sprache perfekt kopieren. Aber die Nachahmung einer menschlichen Stimme in Bezug auf die Klarheit der Wortaussprache ist bei Krähen recht hoch und sogar besser als bei Papageien.

Und auch die Krähen, die heute in den Höfen des Jaroslawowtals leben, wissen zu sprechen und unterhalten die Menschen mit ihren Dialogen! Krähen haben einen ziemlich großen Wortschatz – bis zu 30–40 Wörter. Von Menschen aus Küken aufgezogen, sind Krähen ihnen gegenüber sehr anhänglich. Dies wird durch viele Beweise von Menschen bestätigt, die diese Vögel in ihren Häusern hielten. Nachdem sie sich an ihre Besitzer gewöhnt haben, versuchen sie möglicherweise sogar, sie zu beschützen, indem sie Fremden oder Tieren gegenüber aggressiv reagieren.

Natürlich müssen Sie Krähen nicht gezielt fangen, um sie zu Hause zu behalten, aber wenn das Schicksal Ihnen ein Küken mit gebrochenem Flügel oder eine kleine Krähe schenkt, die aus dem Nest geschlüpft ist, dann ziehen Sie sie mit Liebe groß. Der Vogel wird im Laufe des Sommers groß, schön, kraftvoll und Ihnen gegenüber ein äußerst treuer Rabe sein.

Mit der Nahrung wird es für ihn keine besonderen Probleme geben, da Krähen anspruchslos und Allesfresser sind. Natürlich müssen Sie Vertreter der Familie der Rabenvögel möglichst abwechslungsreich füttern: Fleischstücke, Fisch, Geflügel, Brot, Käse, gedünstetes Getreide und so weiter.

Allerdings sollten Sie bestimmte Regeln und Anforderungen beachten:

• Hühnereier sollten alle 1–2 Tage zur Ernährung hinzugefügt werden;
• Küken sollten Hackfleisch bekommen;
• Vögel sollten nicht mit scharfem, frittiertem oder salzigem Futter gefüttert werden.

Was die Lebensbedingungen betrifft, sollte der Käfig frei sein, da Krähen den Platz lieben und daher nicht in einem Papageienkäfig leben können. Und noch besser ist es, ganz auf einen Käfig zu verzichten und eine Voliere zu nutzen, die viel geräumiger ist. Oder lassen Sie den Käfig offen, nachdem sich der Vogel ein wenig daran gewöhnt hat, um ihm freie Bewegung zu gewährleisten.

Wenn Sie also alles richtig machen, sich um Ihren geflügelten Gast kümmern und ihn lieben, dann wird die Belohnung für Sie und Ihre Familie der fröhliche Glanz der schwarzen und blauen Perlen seiner Augen und die Liebe eines Vogels sein, der Sie niemals verlassen wird.

Die Hauptunterschiede zwischen einem Raben und einem Raben

Der wichtigste Unterschied zwischen Vögeln ist das Gewicht und die Körperlänge der Tiere. Raben sind in Größe und Gewicht etwas größer als schwarze Krähen.

Der zweite Indikator sind Lebensräume. Das Verbreitungsgebiet des Raben ist größer als das der Krähe.

Herkunft der Art und Beschreibung

Der Rabe ist der größte Vertreter der Familie der Rabenvögel. Diese Familie ist einer der Vertreter der zahlreichen Sperlingsvögel. Die Stimme des Raben ist laut und rau, mit einer charakteristischen Vibration. Zusätzlich zu dem bekannten Krächzen und Krächzen kann der Vogel separate, recht komplexe Laute von sich geben und sogar andere Stimmen imitieren. Der Ursprung des Namens Voron kommt vom Wort voronoi, was schwarz bedeutet. Es gibt viele Legenden, die mit dem Erwerb einer so dunklen Farbe durch einen Raben verbunden sind.

Der Rabe ist zweifellos eines der ältesten Lebewesen der Erde. Es gibt kaum einen anderen Vogel, dem so viele Legenden und mystische Geschichten gewidmet sind wie dem Raben. Er wurde von amerikanischen Indianern, rauen Skandinaviern, afrikanischen Stämmen und Völkern des Nordens verehrt und gefürchtet. In alten Manuskripten gibt es zahlreiche Hinweise auf den Raben.

So erzählt eine Keilschrift aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. die Geschichte eines Wanderers, der während der Sintflut auf einem Schiff flüchtete. Der Legende nach ließ er einen Raben, eine Taube und eine Schwalbe von seinem Schiff frei, damit sie Land und Nahrung finden konnten. Von allen Vögeln gelang es nur dem Raben, Land zu finden. Die Intelligenz eines Raben ist eine seit langem bekannte und unbestreitbare Tatsache.

Aussehen und Funktionen

Raven ist ein Vogel, den jeder gesehen und gehört hat. Aber nicht jeder wird in der Lage sein, einen echten Raben von seinen nahen Verwandten zu unterscheiden. Wer oft mit einem Raben verwechselt wird, entpuppt sich in Wirklichkeit als Turm oder Rabe. Es ist überhaupt nicht schwer, einen echten Raben zu erkennen, man muss nur genau hinschauen. Der Rabe ist ein großer Vogel, die Körperlänge kann 70 cm erreichen. Die Flügellänge beträgt bis zu 47 cm. Bei der Flügelspannweite können die Flügel bis zu 140 cm erreichen. Weibchen sind etwas kleiner als Männchen, haben aber abgesehen von der Größe äußere Merkmale sind praktisch nicht zu unterscheiden. Der Schnabel ist scharf, massiv und sehr groß.

Video: Rabe

Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Raben sind die spitzen, gekräuselten Federn am Hals in Form eines „Barts“, die besonders ausgeprägt sind, wenn der Vogel „singt“. Ein erwachsener Rabe hat eine völlig schwarze Farbe mit einem bläulichen Schimmer. Die Flügel des Raben sind lang und spitz zulaufend, mit einem keilförmigen Schwanz. Die Krallen des Vogels sind kräftig, scharf und völlig schwarz. Der fliegende Vogel zeichnet sich auch dadurch aus, dass seine Flügelschläge seltener sind als bei anderen nahen Vertretern. Die Art und Weise, wie ein Rabe fliegt, ist bewundernswert; er kann wie ein Adler lange Zeit am Himmel schweben.

Die Lebenserwartung von Raben in der Natur beträgt bis zu 15 Jahre. In Gefangenschaft, wo es keine äußeren Feinde und eine stabile Ernährung gibt, erhöht sich die Dauer auf 40-50 Jahre.

Interessante Tatsache: In London, auf dem Gelände des Tower Castle, stehen Raben im offiziellen Dienst Seiner Königlichen Majestät, wo sie unter strengster Bewachung stehen.

Wo lebt der Rabe?

Aufgrund ihrer Unprätentiösität gegenüber Nahrung und Klima ist die Krähe überall zu finden. Dies könnte die arktische Küste oder sogar die Tundra sein. Auf dem Nordkamm findet man ihn häufiger an felsigen Meeresküsten und in Flusstälern mit Vegetation. In der mittleren Zone bevorzugt er bewaldete Gebiete mit Laub- oder Nadelwäldern. Ränder mit offenen Flächen in der Nähe von Teichen und Sumpfgebieten. Krähen versuchen, zusammenhängende Taigagebiete zu meiden. Näher an den südlichen Breiten lässt sich der Vogel eher in hügeligen Gebieten nieder und ignoriert auch Insel- und Auenwälder mitten in der Steppe nicht.

Glaubte man früher, dass der Rabe die Nähe des Menschen meidet, so besteht seit Mitte des letzten Jahrhunderts eine stetige Tendenz des Vogels, immer näher an die menschliche Behausung heranzukommen. Im Nordwesten Russlands begannen Vögel, in den Vororten aktiv Nester zu bauen. Darunter auch eine so große Metropole wie St. Petersburg, wo man sie noch nie zuvor gesehen hatte. Der Rabe begann, dem Mann viel weniger Aufmerksamkeit zu schenken, obwohl er immer vorsichtig mit ihm umgegangen war. Nistfälle auf mehrstöckigen Gebäuden in Großstädten sind häufig geworden.

Am häufigsten rückt ein Rabe mit Beginn des Winters näher an eine Person heran. Durch die hohe Schneedecke und den Rückgang der Zahl aktiver Lebewesen wird die Nahrungsbeschaffung in der Natur immer schwieriger. In der Stadt sind Krähen häufig in Bereichen anzutreffen, in denen Müllcontainer stehen.

Was frisst ein Rabe?

Der Rabe ist ein Allesfresser, er wird oft als Ordnungshüter der Natur bezeichnet, und das ist er auch. Der Rabe wird auch Aasfresser genannt. Ja, der Vogel frisst gerne tote Tiere, aber nur frisches Fleisch; es ist unwahrscheinlich, dass er sich für ein faules Tier interessiert. Es ist nicht abgeneigt, selbst alle Arten von Kleinwild zu jagen, und kann lange Zeit in der Luft schweben. Die Sicht des Raben ist ziemlich scharf und nachdem er sich ein Opfer ausgesucht hat, stürzt er sich wie ein Falke auf dieses.

Die Beute eines Raben in freier Wildbahn ist normalerweise:

• Eidechsen;
• Frösche;
• Küken anderer Vögel;
• große Käfer und Larven.

Geflügel bekommt es auch von ihm, und dafür mögen ihn die Dorfbewohner wirklich nicht. Wenn ein Rabe das Gelege eines anderen mit Eiern oder Küken findet, wird er nicht glücklich sein. Neben allen Lebewesen verzehrt der Vogel gerne pflanzliche Nahrung: Getreide, Obst. Davon profitieren also auch die Gärten. Der Rabe ist ein erstaunlich kluger und aufmerksamer Vogel und wird sich nie umsonst riskieren. Er kann das gejagte Objekt oder die Konkurrenten lange beobachten und, nachdem er auf den richtigen Moment gewartet hat, seine Beute aufnehmen.

Gleichzeitig kann eine Krähe nicht als gieriger Vogel bezeichnet werden. Sehr oft ruft ein Rabe, nachdem er ein totes Tier gefunden hat, seine Verwandten an, wobei die Größe der Beute nicht besonders wichtig ist. Der Rabe versteckt Essensreste oft, indem er sie als Reserve vergräbt. Graben und Graben gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen des Raben.

Charakter- und Lebensstilmerkmale

Der Rabe ist eines der intelligentesten Lebewesen der Erde. Es wurde festgestellt, dass der Rabe die Situation ziemlich genau einschätzt, bevor er etwas unternimmt. Und es funktioniert so sinnvoll wie möglich und eliminiert unnötige Bewegungen. Wissenschaftler haben wiederholt die geistigen Fähigkeiten des Vogels untersucht. Experimente zur Intelligenz führten sie zu dem Schluss, dass der Rabe Intelligenz besitzt. Es stellte sich heraus, dass der Vogel die vorgeschlagene komplizierte Situation schnell bewältigt. Das von Ornithologen durchgeführte Experiment ist gut beschrieben.

Der Kern des Experiments war wie folgt. Dem Raben wurde ein ziemlich schmales durchsichtiges Gefäß mit Wasser angeboten, in dem eine Delikatesse in Form von Würmern schwamm. In der Nähe wurden Steinkiesel ausgelegt. Der Rabe, der den Wurm nicht erreichen konnte, erkannte schnell, dass er Kieselsteine ​​ins Wasser werfen und so den Wasserspiegel erhöhen konnte. Außer den Steinen befanden sich noch weitere Gegenstände auf dem Haufen, die nicht im Wasser versanken.

Raven dachte darüber nach, sie wieder herauszuziehen, damit sie nicht im Weg waren. So kam der Vogel schnell zum Leckerli. Um die Reinheit des Experiments zu gewährleisten, wurde dieses Experiment mit anderen Krähen wiederholt und das Ergebnis war das gleiche. Es wurde festgestellt, dass der Rabe häufig improvisierte Gegenstände verwendet, um an Nahrung zu gelangen.

Die Fähigkeit, Hilfsmittel zu verwenden, wird bei der Beobachtung erwachsener Krähen auf junge Krähen übertragen und kann daher nicht als angeboren bezeichnet werden. Auch die Art und Weise, wie der Rabe trinkt, bestätigt seine hohe Intelligenz. Während die meisten Vögel Wasser in ihren Schnabel aufnehmen und dann den Kopf heben, um es abtropfen zu lassen, macht der Rabe etwas anderes. Er setzt seinen leicht geöffneten Schnabel auf das Wasser und dreht seinen Kopf zur Seite, wodurch das Wasser selbst in die Höhle fließt und er es nur noch schlucken kann.

Trotz seines äußerlich ernsten Aussehens ist der Rabe ein sehr verspielter Vogel. Junge Krähen spielen sehr gerne mit verschiedenen Gegenständen und verstecken sie, nachdem sie genug gespielt haben. Darüber hinaus können sie zu ihrem Spaß auch andere Tiere als Objekte einbeziehen, wobei sie die nötige Vorsicht walten lassen müssen.

Soziale Struktur und Reproduktion

In seinem natürlichen Lebensraum ist der Rabe seinem Partner gegenüber sehr treu. Im zweiten Lebensjahr erreicht der Rabe die Geschlechtsreife. Die geschaffenen Paare pflegen Beziehungen über einen langen Zeitraum. Die Paarungszeit der Raben beginnt im Winter im Februar. Der Paarung gehen lange Flüge über das Objekt der Begierde voraus. Gleichzeitig fliegen Krähen nicht nur, sondern führen verschiedene komplexe Kunstflugmanöver aus und demonstrieren so ihr Können. Beide Partner beteiligen sich am Nestbau und bauen eine Behausung, meist auf einem hohen Baum in dichter Krone.

Das Gleiche gilt für andere Orte, die für Feinde unzugänglich sind. Der Rahmen des Nestes besteht aus dickeren Ästen, die ineinander verschlungen sind. Große Löcher werden mit dünneren Ästen umflochten, als Baumaterial wird oft Lehm verwendet. Der Innenraum ist mit einer Bettung ausgestattet, die gleichzeitig als Isolierung dient. Als Isolierung wird jedes geeignete Material verwendet. Es wurde festgestellt, dass Raben bei der Auswahl der Einstreu die klimatischen Gegebenheiten der Region berücksichtigen. Ein Rabennest kann einen Durchmesser von über einem Meter haben.

Im März ist Eierlegezeit. Die weibliche Krähe legt 2-6 Eier von graublauer Farbe mit braunen Flecken. Die Inkubationszeit beträgt 20–23 Tage und häufig sind beide Partner daran beteiligt. Die geschlüpften Küken haben einen ausgezeichneten Appetit; beide Ehepartner müssen sie auch füttern, aber normalerweise übernimmt dies das Männchen. Wenn die Küken schlüpfen, ist das Wetter, besonders nachts, sehr kühl. In den ersten Tagen verlässt das Krähenweibchen seine Küken praktisch nicht und wärmt sie weiterhin.

Ungefähr 10 Tage nach der Geburt beginnen junge Krähen, fliegen zu lernen. Zunächst fliegen sie zu einem benachbarten Ast und stehen im Alter von etwa 40 Tagen bereits selbstbewusst auf dem Flügel. Sie leben bis zum Winter bei ihren Eltern und erlernen Überlebensfähigkeiten.

Interessante Tatsache: Raben sind ihrer Brut gegenüber sehr loyal. Es gibt Fälle, in denen selbst ein verwundeter Rabe weiterhin Nachkommen ausbrütete.

Natürliche Feinde der Raben

Ein Rabe muss auf der Suche nach Aas mit diesen Raubtieren koexistieren, und wenn er die Aufmerksamkeit verliert, kann er selbst zur Beute werden. Was die Bedrohung für Raben in städtischen Gebieten betrifft, so gibt es deutlich weniger Raben als in freier Wildbahn. In einer städtischen Umgebung schwächt die ständige Nähe einer Person die Vorsicht des Raben gegenüber den Gefahren in der Umgebung etwas. Streunende Hunde und sogar Katzen können diesen Faktor ausnutzen. Solche Fälle sind jedoch recht selten, und dies ist ein weiterer möglicher Grund für die Abwanderung von Krähen in städtische Gebiete. Der wichtigste Feind des Raben war in einer bestimmten Zeitspanne der Mensch.

Interessante Tatsache: Es wurde festgestellt, dass Krähen ihr ganzes Leben lang oft weiterhin mit nahen Verwandten kommunizieren und fliegen, um sich gegenseitig zu besuchen.

Populations- und Artenstatus

Früher, insbesondere im 19. Jahrhundert, wurde der Rabe von Menschen verfolgt. Er galt als Symbol des Unglücks und Vorbote von Unglück, außerdem wurde dem Raben vorgeworfen, Ernten zerstört zu haben. All dies führte dazu, dass sie begannen, den Vogel aktiv zu zerstören, auch mit Hilfe von Giften. Dies führte zu einem starken Bevölkerungsrückgang. Später begannen einige europäische Länder, die Situation zu korrigieren, indem sie den Raben unter Schutz stellten. Diese Maßnahmen trugen Früchte und die Zahl der Raben begann zuzunehmen.

Ein Hindernis für die Zunahme der Krähenpopulation in einigen Regionen sind schwierige Winterbedingungen, die die Nahrungssuche erschweren. Die Assimilation neuer Gebiete durch den Menschen führt dann zu einem Anstieg der Krähenpopulation in dieser Region. Die Erklärung ist einfach: Wo ein Mensch ist, gibt es immer Lebensmittelverschwendung. Der klassische schwarze Rabe ist allen Bewohnern des europäischen Teils weithin bekannt. Aber die Gruppe der Raben ist recht zahlreich und nicht nur auf diese Art beschränkt.

Abhängig von der geografischen Lage sind folgende Rabenarten bekannt:

• Antillenrabe;
• Neuer Koledonsky-Rabe;
• Weißschnabelrabe;
• Grauer Rabe;
• Amerikanische Krähe;
• Gescheckter Rabe;
• Glänzender Rabe;
• Flores Rabe;
• Kubanischer Rabe;
• Kaprabe;
• Riesenrabe;
• Zwergrabe;
• Bismarcks Rabe;
• Jamaikanische Krähe;
• Guam-Rabe;
• Wüstenrabe;
• Trompetenkrähe;
• Palmrabe.

Einige der oben genannten Krähenarten sind in einem eher begrenzten Gebiet verbreitet und ihre Populationen sind eher klein. Andere leben weiter verstreut, aber häufiger auf demselben Kontinent. Der klassische schwarze Rabe, der sich am besten an jeden Lebensraum anpasst, weshalb wir ihn als das kennen, was er ist.

Rabenwache

Zu behaupten, der Rabe sei eine seltene und vom Aussterben bedrohte Vogelart, fällt manchen schwer. Auf dem Territorium der Russischen Föderation ist die Krähe als Art derzeit nicht vom Aussterben bedroht. Für einige westeuropäische Länder kann dies nicht mit Sicherheit gesagt werden.

In einigen Ländern, darunter auch Deutschland, steht der Kolkrabe unter staatlichem Schutz und ist im dortigen Roten Buch aufgeführt. Es waren einmal auch viele Raben. Aber „dank“ eines Großteils der auf Aberglauben basierenden Kirchenpolitik begann man, die Krähe aktiv zu vernichten. Dies führte dazu, dass der größte Teil der Krähenpopulation in Westeuropa vernichtet wurde.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurden Raben unter aktiven Schutz gestellt. In den deutschen Alpen gibt es ornithologische Stationen, an denen der Zug der Kolkraben mittels Beringung überwacht wird. Um das Verhalten dieser außergewöhnlichen Vögel genauer zu untersuchen, werden einige Individuen speziell in großzügigen Gehegen gehalten.

Die gewonnenen Daten helfen dabei, die Rabenpopulation in der natürlichen Umgebung zu erhalten und zu vergrößern. Der Umgang der Deutschen mit der Tierwelt am Beispiel des nicht seltensten Vogels der Erde verdient allen Respekt. All diese Maßnahmen tragen Früchte und die Zahl der Raben nimmt dort allmählich zu.

Wir nehmen die Menschen, die unser Leben umgeben, oft nicht wahr. Krähe ist ein erstaunlicher Vogel, dessen Beobachtung viele positive Emotionen und Entdeckungen hervorrufen kann. Ein Vogel, der zu Recht die intellektuelle Spitze unter den Vögeln einnimmt. Um dies zu verstehen, reicht es aus, Ihre Angelegenheiten beiseite zu legen und sie zu beobachten. Und es ist möglich, dass der Rabe uns etwas Neues beibringt. Zum Beispiel die einfachen Dinge im Leben genießen.

Rabenvögel sind der Menschheit seit langem bekannt. Und ihre Intelligenz verblüffte unsere Vorfahren – nicht umsonst waren diese Vögel sind in vielen Mythen und Legenden präsent. Gewöhnlich Krähen symbolisierten Weisheit, List, Erinnerung, sie waren die Schöpfer der Welt und ihre Zerstörer. Krähen wurden aufgrund ihrer Gewohnheiten und kulinarischen Vorlieben oft mit dem Tod in Verbindung gebracht; ihnen wurde die Fähigkeit zugeschrieben, Seelen ins Jenseits zu geleiten und Unglück und Tod zu bringen. Wie gerechtfertigt sind solche Einstellungen gegenüber Krähen? Lassen Sie uns einige interessante Fakten über ihre Fähigkeiten nennen, und vielleicht wird sich Ihre Einstellung gegenüber diesen Vögeln stark ändern.

1. Erinnere dich an Freund und Feind

In Seattle führten Wissenschaftler auf dem Campus einer Hochschule ein interessantes Experiment durch. Sie haben sieben gefangen Krähe und habe sie einfach markiert. Vögel Es entstand kein Schaden, sie erlebten lediglich Unannehmlichkeiten und Stress. Nach der Markierung wurden die Vögel freigelassen. Ja, ein kleines Detail: Die Wissenschaftler, die an dem Experiment teilnahmen, trugen hässliche Ledermasken.
Die Idee bestand darin, zu testen, ob die Vögel in der Lage waren, sich an die Gesichter der Menschen zu erinnern, die sie angegriffen hatten, und diese dann zu unterscheiden. Schließlich wird eine unvorbereitete Person nicht in der Lage sein, eine bestimmte Krähe aus einem Schwarm zu isolieren. Die Krähen haben die Aufgabe erledigt.
Die Krähen erinnerten sich perfekt an die Gesichtsmasken. Sie empörten sich aktiv und griffen maskierte Menschen an. Außerdem stürzte sich nach einiger Zeit die ganze Herde mit voller Wucht auf die „Bösewichte“. Interessante Tatsache, griffen die Vögel nicht nur Menschen an, die Masken trugen, sondern Menschen, die genau diese Masken trugen. Das heißt, sie können unsere Gesichter erkennen, die richtige Person in der Menge identifizieren und ihre Kollegen in Mobbing verwickeln.
Ohne Masken waren Wissenschaftler für Vögel übrigens uninteressant. Jetzt bleibt nur noch zu prüfen, ob sich Vögel genauso gut an gute Taten erinnern? Nun, zumindest können wir mit Sicherheit sagen, dass Krähen über ein ausgezeichnetes Gedächtnis und eine ausgezeichnete Beobachtungsfähigkeit verfügen.

2. Geben Sie den Bund an die Nachkommen weiter

Zurück zum vorherigen Experiment: Es lohnt sich noch einmal zu betonen, dass die Krähen ihren Verwandten irgendwie eine Beschreibung ihrer Täter übermitteln konnten. Nein, hier können wir davon ausgehen, dass der Herdeninstinkt funktioniert hat – wenn einer vor Gefahr und Angriffen schreit, werden die anderen das Gleiche tun. Dennoch haben Wissenschaftler festgestellt, dass es beim Krähenkrächzen Dialekte gibt. Das „Gerede“ über Krähen aus verschiedenen Regionen wird unterschiedlich sein. Aber ob sie eine Sprache haben, lässt sich immer noch schwer mit Sicherheit sagen ...
Es scheint übrigens, dass bestimmte Informationen von erwachsenen Krähen an ihre kleinen Kinder weitergegeben werden.

3. Erinnere dich an alles

Einer von Odins Raben hieß Munin (Erinnerer). Und nicht umsonst haben Krähen ein ausgezeichnetes Gedächtnis. In der kanadischen Stadt Chatham gab es einen Zwischenstopp für Krähen auf ihrer Migrationsroute. Hunderttausende Vögel bevölkerten die Stadt und die umliegenden Gebiete. Aber dies war ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet und die umliegenden Bauernhöfe erlitten enorme Schäden – Krähen junge Pflanzen wurden stark beschädigt.
Die Menschen wollten es nicht tolerieren und begannen einen Krieg. Infolgedessen gab es ein Opfer, genau einen, nur einen Vogel pro einer halben Million Lebender. Nach diesem Vorfall mieden Chatham-Vögel das Gebiet. Natürlich gab es in der Stadt und im Umland keine weiteren Opfer.
Es gab eine ganze Reihe solcher Fälle. Vögel Sie erinnern sich sehr gut an Orte und Situationen, die ihrerseits Opfer forderten. Sie meiden diese Orte, ändern sogar ihre Migrationsrouten.

4. Verwendung von Altmaterialien

Wir sind großartig darin, in einer angenehmen Umgebung zu überleben. Aber was sollten diejenigen tun, die sich in einer extremen Situation befinden? Dann hängt das Leben von der Fähigkeit ab, ein geeignetes Werkzeug zu finden und herauszufinden, wie man damit das Leben eines geliebten Menschen rettet. Aber Krähen müssen ständig solche Probleme lösen.

Nicht nur Wissenschaftler wissen, dass Tiere häufig verschiedene Werkzeuge verwenden. Beispiele für Schimpansen werden niemanden überraschen. Aber viele Vögel benutzen Stöcke, um Insekten unter der Rinde hervorzuholen, Seeotter benutzen Steine, um Weichtiere zu zerbrechen, und sogar Delfine benutzen Werkzeuge. Krähen sind keine Ausnahme. Wissenschaftler installierten Kameras an ihnen und beobachteten, wie sie mit Stäbchen geschickt Würmer herausholten. Darüber hinaus verwendeten die Krähen robuste Blätter und Kräuter als Werkzeuge, um andere, komplexere Werkzeuge herzustellen!

Wissenschaftler führten viele Experimente durch, um die Fähigkeiten von Tieren zu untersuchen und sie zu zwingen, situative Probleme zu lösen. Beispielsweise wurde eine Gruppe Krähen mit einem Stück Fleisch in einen Käfig gesetzt. Gleichzeitig wurde das Fleisch an einem Seil aufgehängt, das am Ende eines Stockes befestigt war. So gelang es den Krähen leicht, das Seil eine nach der anderen hochzuziehen, bis sie das begehrte Stück erreichten.

Es gibt eine berühmte Fabel von Aesop darüber, wie eine Krähe Steine ​​in einen Krug warf, um ans Wasser zu gelangen. Es ist unwahrscheinlich, dass Aesop sich diese Situation einfach ausgedacht hat. Wissenschaftler dachten genauso und beschlossen, die Ereignisse der Fabel zu reproduzieren. Darüber hinaus haben sie dies viermal mit verschiedenen Krähen durchgeführt und die gleichen Ergebnisse erzielt. Eine Krähe, ein tiefer Behälter mit Wasser, in dem leckere Würmer schwammen, und ein Haufen Kieselsteine ​​wurden in den Käfig gelegt. Krähen konnten einfach keine Würmer bekommen. Die Ergebnisse sind erstaunlich – 2 Krähen haben es beim zweiten Versuch geschafft, eine Lösung zu finden, der Rest hat es beim ersten Mal herausgefunden! Gleichzeitig begannen sie, nicht irgendwelche Kieselsteine ​​zu werfen, sondern wählten die größten aus. Und sie warfen es genau so lange, bis es möglich wurde, die Würmer aus dem steigenden Wasser zu ziehen.

Das nächste Experiment umfasste zusätzlich zu den Krähen einen kleinen Korb, der in einem größeren Gefäß versteckt war, und ein paar Drähte. Gleichzeitig wurden für Adele und Betty zwei Drähte vorbereitet, von denen einer einen Haken hatte und der zweite gerade war. Abel wählte sofort das gebogene aus 2 Drahtstücken. Betty dachte an ihr gerades Stück, faltete es ebenfalls sorgfältig zusammen und holte ihren Korb heraus. Das ist erwähnenswert interessante Tatsache dieser Draht Krähen zum ersten Mal gesehen.

Nun, um die Fähigkeiten von Vögeln vollständig einzuschätzen - das letzte Experiment. Der Vogel wurde in eine Kiste mit einer kleinen Schublade gelegt, die ein großes Stück leckeres Fleisch enthielt. In der Nähe stand eine zweite Kiste mit einem langen Stock und einem kleinen Stock. Es war unmöglich, das Fleisch mit einem kleinen Stock aus der Schachtel zu entfernen. Krähe Sie dachte nicht lange über das Problem nach, holte mit einem kleinen Stock ein großes heraus und holte dann ihr Fleisch!

5. Die Kunst des Planens

Und hier geht es nicht ums Fliegen. Krähen sind in der Lage, die Handlungen anderer im Voraus zu berechnen und ihre eigenen entsprechend anzupassen. Die Angewohnheit von Krähen, Vorräte anzulegen, ist vielen bekannt. Dies können natürlich auch viele andere Tiere tun. Aber Krähen ging in der Kunst der Maßnahmen und Gegenmaßnahmen viel weiter. Wenn eine Krähe versucht, etwas zu verbergen, sind mehrere interessierte Beobachter in der Nähe. Dann tut die erste, die sich versteckt, so, als hätte sie gerade etwas vergraben, und versteckt in diesem Moment ihre Habe auf ihrer Brust zwischen den Federn. Und fliegt schnell an einen anderen Ort. Beobachter durchschauen solche Tricks schnell, verlieren sofort das Interesse an der „Grabstätte“ und folgen dem wahren „Schatz“. Diese Rennen, Wettbewerbe im Geheimen, können sehr lange andauern und beispiellose Ausmaße annehmen.

6. Master-Adapter

Raben haben gelernt, die anthropogene Umwelt für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Sie wissen, dass man Nüsse am besten knacken kann, indem man sie auf harten Asphalt wirft. Darüber hinaus werfen sie Nüsse nicht nur auf den Boden, sondern auch unter die Räder von Autos. Und berechnen Sie die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Und dann wissen sie, dass das Aufheben einer kaputten Nuss nur bei Rot an der Ampel möglich ist, dass Autos gefährlich sind und in Kombination mit bestimmten äußeren Phänomenen.

Haben Sie jemals daran gedacht, dass ein bekannter und oft nerviger Vogel Ihr bester Freund werden könnte? Ja, es ist der beste Freund, verständnisvoll und amüsant zugleich.

Und ein solcher Vogel ist der Kolkrabe, den jeder auf dem Planeten kennt. Der Rabe zeichnet sich durch sein vorsichtiges Wesen und seine hohe Intelligenz aus und ist in der Lage, für seinen Besitzer ein enger, gefiederter Begleiter zu werden. Und es ist nicht umsonst, dass die Hexen aus vielen Haustieren diese Vögel ausgewählt haben, deren Geschichte und Mythologie bis weit in die Antike zurückreicht. Die Vorteile von Raben lassen sich endlos aufzählen, aber es reicht aus, sich mit den unbestreitbaren Fakten vertraut zu machen, um sich von der Einzigartigkeit der „schwarzen Sturmvögel“ zu überzeugen.

1. Kleine Krähenküken sind so süß, dass es schwer ist, sich nicht sofort zu verlieben.

Kein Vogel auf der Welt kann sich mit dem kleinen flauschigen Küken einer schwarzen Krähe vergleichen.

2. Krähen leben monogam und wählen ihre Partner für die Fortpflanzung sorgfältig aus.

Krähen beschützen ihren Auserwählten ihr ganzes Leben lang, ohne ihre eigene Wahl zu ändern. Ist das nicht ein großer Pluspunkt, der Krähen als verantwortungsbewusste und treue Wesen auszeichnet!?

3. Schwarze Vögel sind von Natur aus mit einem angeborenen Sinn für Kollektivität ausgestattet.

Während der Inkubationszeit einer Krähe versuchen die anderen Krähen auf jede erdenkliche Weise zu helfen und dehnen ihr Mitgefühl auch auf die Fütterungszeit aus. Manchmal bleiben die erwachsenen Krähen zurück, um bei der nächsten Schar kleiner Küken zu helfen.

4. Wörtlich aus dem Englischen übersetzt heißt „Murder of Crow“ (Krähenschwarm) „Krähenmord“.

Seien Sie nicht beunruhigt. Diesen Namen erhielten diese Vögel nicht wegen ihrer aggressiven und grausamen Natur, sondern nur wegen des Prinzips, Tiergruppen auf Englisch zu benennen.

5. Krähen sind von Natur aus Entdecker und zeichnen sich daher oft durch eine erstaunliche Intelligenz aus, die sich in fast jedem Schritt manifestiert.

Es ist bemerkenswert, dass Krähenschwärme, wenn sie vereint sind, ihren eigenen Kommunikationsstil und ihre eigenen Gewohnheiten entwickeln, die sie von anderen Krähen unterscheiden.

6. Es ist erwiesen, dass Krähen einen Menschen am Gesicht erkennen können, also ein fotografisches Gedächtnis haben.

In Seattle gab es einmal einen aufsehenerregenden Fall, der allen die Fähigkeit von Krähen bewies, Menschen zu identifizieren. Eine Gruppe maskierter Wissenschaftler hat sieben Vögel gefangen. Sobald die Krähen freigelassen wurden, griffen sie sofort jeden an, der eine ähnliche Maske trug.

7. Ein Experiment mit Masken zeigte, dass Krähen Menschen in anderen Masken keine Aufmerksamkeit schenken.

Aber sobald die Vögel die bekannte Maske sahen, begannen sie sofort zu krächzen und die Person anzugreifen. Können „dumme“ Tiere das tun!?

8. Wie bereits herausgefunden, sind Krähen sehr soziale Vögel. Wenn Sie also einmal eine Krähe beleidigen, können Sie sicher sein, dass die anderen Verwandten bereits von Ihrem Fehlverhalten erfahren.

Wissenschaftler aus Seattle fanden das heraus, als völlig andere Krähen sie angriffen, während sie die unglückselige Maske trugen.

9. Krähen haben auch ein einzigartiges Gedächtnis für alle Ereignisse und Vorfälle.

Daher ist es besser, mit solchen Vögeln keine Witze zu machen. Ein paar Jahre später wurden dieselben Wissenschaftler von Vögeln angegriffen, sobald sie die Maske anprobierten.

10. Der Groll der Krähen ist nicht maßstabsgetreu. Wenn Sie also eine Krähe beleidigen, wird sie dies auf jeden Fall künftigen Generationen „erzählen“, und diese wiederum ihren Nachkommen. Unter den Krähen wirst du zur Persona non grata.

11. Im Fall der Maske reagierten viele junge Menschen, die die Wissenschaftler nicht live sehen konnten, aggressiv auf sie. Seien Sie äußerst vorsichtig, wenn Sie den Charakter von Krähen „kennenlernen“ möchten.

12. Krähen sind kluge Vögel, die aus ihren eigenen Fehlern lernen.

In der kanadischen Stadt Chatham ereignete sich beispielsweise ein interessanter Vorfall, der die kollektive Organisation und Unterstützung von Krähenschwärmen bewies. Jedes Jahr zogen große Mengen Krähen durch Ontario und rasteten in der landwirtschaftlich geprägten Stadt Chatham aus. Eines Tages forderte der Bürgermeister der Stadt, nachdem er einen großen Teil seiner Ernte verloren hatte, die Vögel loszuwerden. In dem Moment, als eine einzige Krähe getötet wurde, atmete die Stadt einen Seufzer des Friedens auf. Anschließend flogen die Krähen um diese Stadt herum und wollten nicht getötet werden.

13. Als in Chatham ein Schuss abgefeuert wurde, flog die gesamte Herde sofort davon und kam nie wieder in die Nähe des besiedelten Gebiets.

Wie viele Vögel wurden Ihrer Meinung nach seitdem getötet? Die Antwort liegt auf der Hand – keine einzige!

14. Krähen gelten als kluge und kluge Vögel, die selbstständig improvisierte Werkzeuge herstellen können, um ihnen zu helfen.

Beispielsweise wurde einmal ein Experiment mit zwei Krähen, Betty und Abel, durchgeführt. Das Essen wurde in einen kleinen Korb gelegt, der in einem Gefäß aufbewahrt wurde. Den Krähen wurden 2 Drähte gegeben – gerade und in Form eines Hakens gebogen. Batty bekam einen geraden Draht, aber das störte den Vogel nicht im Geringsten. Als Betty Adele ansah, die das Essen mühelos herausnahm, bastelte sie einen Haken aus dem Draht und nahm auch den Inhalt aus dem Gefäß.

15. Vor dem Experiment hatte Betty noch nie einen Draht gesehen und niemand hat ihr das beigebracht. Daher kann man definitiv argumentieren, dass Raben die Genies der gefiederten Welt sind.

16. Die Fähigkeiten von Krähen scheinen grenzenlos zu sein und ein weiterer Beweis dafür ist ihr Anpassungsverhalten.

Krähen können sich die Route eines Müllwagens leicht merken, um zu wissen, wo sie Köstlichkeiten und Leckereien probieren können. Sie verfügen außerdem über ausgezeichnete Navigationsfähigkeiten und können sich an Fahrer erinnern, die ihnen beim Öffnen einer Blechdose helfen.

17. Raben sind auch für ihre einzigartige Flugtechnik bekannt.

Nur diese Vögel führen kunstflugähnliche Flugmanöver durch. Zusätzlich zu ihrem unvergesslichen Flug verfügen Krähen über eine eigene „Sprache“ aus Dialekten, dank derer sie miteinander kommunizieren.

18. Raben kennen die Situation bei der Planung zukünftiger Angelegenheiten. Sehr oft neigen diese Vögel dazu, ihr Futter für einen regnerischen Tag zu verstecken.

Doch im Moment der Schaffung des Verstecks ​​sorgt die Krähe dafür, dass niemand ihren geheimen Ort ausspioniert. Gelingt es einem ihrer Verwandten, dies dennoch zu erkennen, legt die Krähe sofort ein falsches Versteck an und bringt die Beute in eine andere abgelegene Ecke.

19. Stimmen Sie zu, dass Krähen erstaunliche Kreaturen sind, die Sie in Erstaunen versetzen können. Verschwenden Sie daher keine Zeit und beeilen Sie sich, einen treuen und intelligenten gefiederten Kameraden zu erwerben!