V.E.Shmatov

Die Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod und ihre Genealogie

TeilICH

In der historischen Literatur ist es allgemein anerkannt, dass die Bildung des Apanage-Fürstentums Susdal im Jahr 1238 begann, als nach dem Tod des Großfürsten Wladimir Juri Wsewolodowitsch in einer Schlacht mit den Truppen von Khan Batu sein Bruder Jaroslaw Wsewolodowitsch zum Großherzog.

Zu diesem Zeitpunkt waren von den acht Söhnen Wsewolod Jurjewitschs, des Großfürsten von Wladimir, der 1212 starb, nur noch drei übrig: Jaroslaw, Swjatoslaw und Iwan. Der älteste von ihnen, Jaroslaw, der 1238 Großfürst von Wladimir geworden war, teilte seinen Brüdern, getrennten Fürstentümern, Erbschaften aus den großherzoglichen Ländern zu: Swjatoslaw – Susdal, mit der Hauptstadt des Fürstentums Susdal; Ivan - Starodubskoye, mit der Hauptstadt des Fürstentums Starodub auf Klyazma.

Nach dem Tod von Jaroslaw Wsewolodowitsch im Jahr 1246 in der Hauptstadt des mongolisch-tatarischen Reiches Karakorum (russischer Name - Kanovichi) wurde sein Bruder Swjatoslaw Wsewolodowitsch „durch Ältesten“ Großfürst von Wladimir. Susdal ging kurzzeitig an den Sohn von Jaroslaw Wsewolodowitsch, Andrei Jaroslawowitsch, über. Doch bereits 1249 wurde Andrei Jaroslawowitsch, nachdem er mit „großer Ehre und Auszeichnung“ aus Karakorum zurückgekehrt war, erneut für kurze Zeit, bis 1252, Großfürst von Wladimir. Aus Chronikquellen ist nicht bekannt, wer der Fürst von Susdal war, von dem Moment an, als Andrei Jaroslawowitsch das Großherzogtum Wladimir in Besitz nahm, bis zu seiner Rückkehr von seiner Flucht nach Schweden in den Jahren 1256–1257. Es ist jedoch bekannt, dass Andrei Jaroslawowitsch nach seiner Rückkehr bis zu seinem Tod im Jahr 1265 erneut Fürst von Susdal wurde. Von diesem Zeitpunkt an wurden die Nachkommen von Andrei Jaroslawowitsch durch Erbrecht die Fürsten von Susdal.

Nachdem Alexander Jaroslawowitsch 1252 den Thron des Großherzogs von Wladimir bestiegen hatte, setzte er seinen Sohn Wassili in die Herrschaft von Nowgorod ein, der 1255 von Alexanders Bruder Jaroslaw Jaroslawowitsch Twerskoi gewaltsam abgesetzt wurde. Nachdem Alexander Jaroslawowitsch 1256 Jaroslaw von der Fürstentafel vertrieben hatte, setzte er seinen Sohn Wassili erneut als Fürsten in Weliki Nowgorod ein. Aber Vasily erfüllte die Hoffnungen seines Vaters nicht. Als im Jahr 1257 die Schriftgelehrten der Horde kamen, um die Gebiete von Nowgorod umzuschreiben, widersetzten sich die Nowgoroder und Fürst Wassili stellte sich auf die Seite der Nowgoroder. Der Zar der Horde beauftragte Alexander Jaroslawowitsch als Großherzog des russischen Landes, die Nowgoroder zu beruhigen. Als Prinz Wassili erfuhr, dass der Großherzog zusammen mit den Botschaftern des Zaren der Horde nach Weliki Nowgorod reisen würde, floh er nach Pskow. „Und der Großfürst Alexander vertrieb seinen Sohn aus Piskow und den Botschafter in Niz.“1 Dies ist die letzte Erwähnung in den Chroniken von Alexander Newskis Sohn Wassili, ohne die Nachricht über seinen Tod im Jahr 1271: „Im Sommer 6779 (1271). Der selige Fürst Wassili, der Sohn des Großherzogs Alexander, hat sich ausgeruht.“2

Historiker und Forscher sind sich nicht einig über die Interpretation der Chronikbotschaft: „... und der Botschafter in Niz.“ Einige glaubten, Alexander habe seinen Sohn in die Susdal-Länder geschickt. Aber das Fürstentum Susdal gehörte zu dieser Zeit Alexanders Bruder Andrei. Andere identifizierten ihn mit Prinz Wassili von Kostroma. Ja, in jenen Jahren war Wassili der Fürst von Kostroma, aber nicht der Sohn, sondern der Bruder von Alexander Jaroslawowitsch. Und im Jahr des Todes seines Neffen Wassili Alexandrowitsch im Jahr 1271 lebte Wassili Jaroslawowitsch noch und nahm nach dem Tod seines anderen Bruders Jaroslaw Jaroslawowitsch sogar den großherzoglichen Tisch in Wladimir ein. Es wäre logisch anzunehmen, dass Alexander Newski seinen Sohn Wassili „zur Korrektur“ entweder nach Gorodets oder nach Nischni Nowgorod geschickt hat. Höchstwahrscheinlich für Nischni, da die Stadt zu dieser Zeit als Endpunkt auf dem Weg von den russischen Ländern zur Horde von großer Bedeutung war und gleichzeitig als Grenzstadt am Zusammenfluss zweier Handelsflüsse eine große strategische Bedeutung hatte – Wolga und Oka. Alexander Jaroslawowitsch verstand, dass Nischni Nowgorod aufgrund der Bedeutung des Standorts wieder aufgebaut und gestärkt werden musste. Zu diesem Zeitpunkt war die Stadt hundert Jahre alt und nach diesen Vorstellungen bereits eine etablierte, reife Stadt.

Wenn die erwähnte Nachricht dennoch mit Nischni Nowgorod in Verbindung steht, liegt die Schlussfolgerung nahe, dass Wassili Alexandrowitsch von der Deportation bis zu seinem Tod in Nischni Nowgorod und möglicherweise gleichzeitig in Gorodez regierte, d. h. Innerhalb von 13 bis 14 Jahren hätte viel getan werden können, um diese Städte zu verbessern. Die Bedeutung der zur Diskussion stehenden Chronikbotschaft liegt auch in der Tatsache, dass Alexander Jaroslawowitsch „... seinen Sohn Wassili nach Niz schickte“, was bedeutet, dass die Nizov-Länder zu dieser Zeit Teil der großherzoglichen Länder von Wladimir und Nischni waren Nowgorod und Gorodets waren keine Vororte des Fürstentums Susdal.

In der Ersten Chronik von Sofia der älteren Ausgabe gibt es mehrere interessante Botschaften über Alexander Newskis Reisen „nach unten“.3 Von den in der Notiz genannten sind die dritte und vierte Botschaft auch in der Auferstehungschronik zu finden. Es gibt eine Nachricht über Alexander Jaroslawowitschs Reise in die Nizovsky-Länder und in der Laurentian Chronicle.4

Chronologisch sind die obigen Meldungen wie folgt geordnet. Im Jahr 1256 befand sich Alexander Jaroslawowitsch in den Nizovsky-Ländern, d.h. in Gorodets oder Nischni Nowgorod oder in beiden Städten. Als er ganz unten war, wandten sich die Nowgoroder an ihn und baten ihn um Hilfe, um gegen die Schweden und die Küstenvölker in den Krieg zu ziehen. Alexander versammelt Regimenter in den Nizovsky-Ländern und geht zu den Nowgorodianern, um zu helfen. Nachdem er einen Sieg über die Schweden und ihre Verbündeten errungen hatte, kehrte Alexander nach Weliki Nowgorod zurück, setzte Prinz Jaroslaw ab und übertrug erneut seinem Sohn Wassili die Leitung von Weliki Nowgorod. Er selbst kehrt, der Botschaft in der Laurentian Chronicle nach zu urteilen, mit zwei Botschaftern aus Weliki Nowgorod „nach unten“ zurück, nämlich nach Gorodets und Nischni Nowgorod. Mit ihm reist auch Fürst Boris Wassiljewitsch Rostowski. Nachdem Alexander Jaroslawowitsch Prinz Boris, die Nowgorod-Botschafter und seine Geschenke (vielleicht war dies ein „Ausweg“) zum Zaren der Horde geschickt hatte, blieb er selbst in seinen Vororten und klärte einige wichtige Fragen, höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit der Entwicklung von Nischni Nowgorod. Im Jahr 1257 kehrte Alexander mit den Botschaftern der Horde nach Weliki Nowgorod zurück, nachdem er die Botschafter von Nowgorod und die Botschafter des Hordekönigs getroffen hatte, die von der Horde eingetroffen waren. Gleichzeitig verlässt er die Nowgorod-Botschafter Olfery und Mikhail Pinyashchinich (Pinyashchin - in der Auferstehungschronik) „in Nischa“, wahrscheinlich um die Arbeit zur Stärkung von Nischni Nowgorod zu leiten. Nachdem Alexander sich mit den Nowgorodianern in Weliki Nowgorod über deren Ablehnung der tatarischen Volkszählung auseinandergesetzt hat, vertreibt er seinen Sohn Wassili von der Herrschaft in Pskow und schickt ihn „nach Niz“, wo Wassili von den Vertretern des Nowgorod-Adels Olferiy und Michail Pinjaschtschinich empfangen wird ihm aus Weliki Nowgorod gut bekannt. Es kann davon ausgegangen werden, dass Wassili von dieser Zeit bis zu seinem Tod im Jahr 1271 „auf Nizov“ regierte und sich mit der Anordnung der Nizovsky-Städte beschäftigte. Daher können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Sohn des großen Alexander Newski, Fürst Wassili, in der Zeit von 1257 bis 1271 der Fürst von Gorodetsky und Nischni Nowgorod war, höchstwahrscheinlich jedoch als Gouverneur, und kein Apanageprinz. Ob Wassili Alexandrowitsch Kinder hatte, ist in den Chroniksammlungen und Genealogiebüchern nicht vermerkt.

Ein weiterer Sohn von Alexander Newski, Andrei Alexandrowitsch, wurde erstmals 1277 in Chroniken im Zusammenhang mit dem Besuch der Horde durch russische Fürsten und ihrem gemeinsamen Feldzug zusammen mit dem Hordekönig Mentu-Temir nach Yasy erwähnt.6 In der Nikon-Chronik, Fürst Andrei Alexandrovich wird von 1283 bis zu seinem Tod im Jahr 1304 als Gorodetsky erwähnt. Ob Gorodets ihm von seinem Bruder, dem Großherzog von Wladimir Dmitri Alexandrowitsch, als Erbe zugeteilt wurde oder ob er bis zum Tod von Dmitri Alexandrowitsch im Jahr 1294 nur als Gouverneur Fürst von Gorodez war, darüber kann man seitdem nur spekulieren In den Chroniken finden sich hierzu keine Angaben. Unter Ivan Danilovich Kalita, Großfürst von Moskau und Wladimir (Jahre großer Herrschaft von 1328 bis 1341), war Nischni Nowgorod (möglicherweise Gorodets) bis 1341 im Besitz seines Sohnes, Prinz Simeon dem Stolzen, aber wiederum als Gouverneur, und nicht Apanage-Prinz.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass nach der Analyse bekannter Chroniken durch den Autor die Nizovsky-Länder zusammen mit Gorodets und Nischni Nowgorod bis 1305 Teil des Großfürstentums Wladimir waren. Im Jahr 1305, während der Teilung der großherzoglichen Wladimir-Ländereien durch den Horde-Zaren Tachta, wurde der großherzogliche Tisch in Wladimir „vom Ältesten“ an Fürst Michail Jaroslawowitsch von Twer, Enkel des Großfürsten von Wladimir Jaroslaw Wsewolodowitsch, übergeben. Und der Zar der Horde schenkte Nischni Nowgorod, höchstwahrscheinlich Gorodets, einem weiteren Enkel des Großfürsten Jaroslaw Wsewolodowitsch, Michail Andrejewitsch Susdal7, der nach seinem Tod an seinen Sohn, Fürst Wassili Michailowitsch Susdal, überging. Nach dem Tod von Wassili Michailowitsch im Jahr 1309 begann der Kampf um die Nizovsky-Städte zwischen den Fürsten von Twer und Moskau, da die damals minderjährigen Fürsten von Susdal, Alexander und Konstantin Wassiljewitsch, die Nizovsky-Ländereien nicht als Teil behalten konnten Fürstentum Susdal. Als Ergebnis dieses Kampfes wurde Nischni Nowgorod vom Moskauer Fürsten Juri Danilowitsch erobert, gegen den sich 1311 der junge Twerer Fürst Dmitri Michailowitsch, der Sohn des Großfürsten Wladimir Michail Jaroslawowitsch, aussprach. Es ist wahrscheinlich, dass die Nizovsky-Länder bis 1313 unter der Herrschaft des Moskauer Fürsten Juri Danilowitsch standen. Doch 1313 starb der Hordekönig Takhta. Der neue König Ozbyak (Usbeke) stellte den „Status quo“ wieder her, der viele Jahre lang bestanden hatte9 und gab die Nizovsky-Ländereien wieder an das Großfürstentum Wladimir zurück.10 Im Jahr 1341 wurden die Nizovsky-Ländereien zusammen mit Gorodets und Nischni Nowgorod von übergeben der Horde-König Ozbyak an den Susdal-Fürsten Konstantin Wassiljewitsch.11 Bei der Analyse der Chroniken lässt sich eine gewisse Tendenz erkennen: Wem das Großfürstentum Wladimir gehörte, besaß auch die Nizovsky-Ländereien mit den Vororten Gorodets und Nischni Nowgorod, mit Ausnahme von Die oben genannten Fälle und der Zeitraum von 1216 bis 1218, als Gorodets als Apanage im Besitz von Fürst Juri Wsewolodowitsch, dem Sohn des Großfürsten Wladimir Wsewolod Jurjewitsch, war.

Betrachten wir nun, wie verschiedene Historiker und Forscher die Genealogie der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod interpretieren. Hier scheiden sich die Meinungen. Einige führen ihre Genealogie auf Großherzog Andrei Alexandrowitsch, den Sohn von Alexander Newski, zurück, andere auf den Susdaler Fürsten Andrei Jaroslawowitsch, den Bruder von Alexander Newski, und bieten ihre eigenen Versionen an. Basierend auf der Analyse der Informationen in den heute vorhandenen Chroniksammlungen kam der Autor zu dem Schluss, dass sich die vollständigste Genealogie der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod in den Artikelberichten der Nikon-Chronik widerspiegelt.12

Laut der Nikon-Chronik lautet die Genealogie der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod gemäß den Artikeln vor 1365 wie folgt: Andrei Jaroslawowitsch von Susdal, Sohn des Großfürsten von Wladimir; Juri Andrejewitsch, Sohn von Andrei Jaroslawowitsch; Michail Andrejewitsch, Sohn von Andrei Jaroslawowitsch; Wassili Michailowitsch, Sohn von Michail Andrejewitsch; Alexander Wassiljewitsch, Sohn von Wassili Michailowitsch; Konstantin Wassiljewitsch, Sohn von Wassili Michailowitsch; Andrey Konstantinovich, Sohn von Konstantin Wassiljewitsch. Aber so wird in einem Artikel aus dem Jahr 1365 über den Tod von Andrei Konstantinowitsch berichtet: „Im selben Sommer (6873-1365) der sanftmütige und stille und bescheidene und vieltugendhafte Großfürst Andrei Konstantinowitsch von Susdal und Nowgorod von Nischnjago und Gorodetsky, Enkel.“ Wassiljew, Ururenkel Michailow, Ururenkel Andrejew, verstorben, Ururenkel Alexandrow, Vorfahr Jaroslawl, Ururenkel Wsewolosch...“13

Es besteht kein Zweifel, dass diese Chronikbotschaft einen klaren und groben Fehler enthält. Im Gegensatz zu allen früheren genealogischen Berichten ab 1264, die in der Nachricht vom Tod von Andrei Jaroslawowitsch und seinen Söhnen Juri und Michail enthalten sind, beschloss der Chronist (oder Herausgeber) der Nikon-Chronik 100 Jahre später, die Genealogie zu ändern der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod und betrachten seinen Beginn ohne Grund als Andrei Alexandrowitsch.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Genealogie der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod nur in der Nikon-Chronik am konsistentesten verfolgt werden kann. Andere Chroniken enthalten nur vereinzelte Erwähnungen der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod. Die Berichte aller Chroniken zeigen jedoch deutlich, dass der zweite Susdal-Fürst nach Andrei Jaroslawowitsch sein Sohn Juri war.14 Der dritte Susdal-Fürst war Juris Bruder, Michail Andrejewitsch, d. h. auch der Enkel von Jaroslaw und nicht Alexander.15 Informationen über die Anwesenheit von Fürst Michail Andrejewitsch in dieser Zeit werden durch andere Chroniken im Zusammenhang mit dem Massaker an den Ewigen in Nischni Nowgorod im Jahr 1305 bestätigt. Zusätzlich zur Nikon-Chronik gibt es Berichte darüber in der Avraamka-Chronik, der Vierten Novgorod-Chronik, der Sofia-Ersten Chronik der älteren Ausgabe und dem Moskauer Chronik-Kodex des späten 15. Jahrhunderts.16

Wie bereits erwähnt, gibt es in der Nikon-Chronik nur Nachrichten über Wassili Michailowitsch von Susdal im Zusammenhang mit seinem Tod im Jahr 1309.17 Da weiter in den Chroniken die Fürsten von Susdal „Wassiljewitsch“ erwähnt werden – zuerst Alexander Wassiljewitsch in den Jahren 1327, 1329 und 1332 (das Jahr). seines Todes ), dann Konstantin Wassiljewitsch in den Jahren 1339, 1340, 1341, 1343, 1350, 1352, 1353 und 1355 (das Jahr seines Todes), dann können wir mit Sicherheit sagen, dass Wassili Michailowitsch der Sohn des Fürsten Michail Andrejewitsch war, und Alexander und Konstantin sind die Söhne von Wassili Michailowitsch. Und es gibt kein „Geheimnis“ um Fürst Wassili Michailowitsch von Susdal, wie einige Forscher schreiben18. Es gibt auch keine Tendenz der Herausgeber des Nikon Chronicle, „die Susdal Rurikovichs konsequent zu Andrei Alexandrovich zu erheben.“19 Sichtbar ist lediglich der Wunsch der Herausgeber des Nikon Chronicle, aus irgendeinem Grund die Genealogie zu übernehmen und zu ändern der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod und erhob es 1365 zum Großherzog Andrei Alexandrowitsch. Darüber hinaus gibt es in der Nikon-Chronik vor dem Artikel von 1365 drei Genealogien von Andrei Konstantinowitschs Bruder Dmitri. Zwei davon sind für 1362 (X-Volumen-PSRL) und eine für 1363 (XI-Volumen-PSRL). Alle drei Genealogien enden mit seinem Ururgroßvater Andrei20. Aber nach der Beschreibung in der Chronik der Genealogie von Andrei Konstantinovich im Jahr seines Todes im Jahr 1365 (XI. Band PSRL) erscheinen ähnliche Stammbäume, wie die von Andrei Konstantinovich, seinen Brüdern Dmitry Konstantinovich in den Jahren 1365 und 1370 und Boris Konstantinovich in 1365 . Bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Erscheinen eines neuen Stammbaums für alle drei Brüder, der vom Großherzog Andrei Alexandrowitsch stammt, auf dasselbe Jahr zurückgeht – 1365. Und nur einmal, wie zur Verstärkung, gibt es einen weiteren ähnlichen Stammbaum von Dmitri Konstantinowitsch aus dem Jahr 1370. Und alle. Zukünftig werden die Genealogien von Dmitry und Boris Konstantinovich präsentiert, ohne ihren Ururgroßvater Andrei zu erwähnen.

Auf der Grundlage des oben Gesagten können wir aus dem ersten Teil schließen, dass die Genealogie der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod, die in der Nikon-Chronik in den Nachrichten des Artikels für 1365 erwähnt wird, unzuverlässig ist und abgelehnt werden sollte. Der zuverlässige Stammbaum der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod stammt vom Fürsten Andrei Jaroslawowitsch von Susdal. Und einer der Beweise dafür ist der vom Autor dieses Artikels zusammengestellte Stammbaum des Großfürsten Jaroslaw Wsewolodowitsch, genauer gesagt ein Vergleich der Generationenmalerei des Zweigs der Großfürsten von Susdal-Nischni Nowgorod (schwarz hervorgehoben). mit anderen Zweigen des Stammbaums.

Anmerkungen.

1 PSRL, M., Leningrad, 1949. T. XXV. S. 143.

2 Ebenda. S. 150.

3 1) „Im Sommer 6764 (1256) ... Dann existierte ich nicht für den Fürsten in Nowgorod.

Die Einwohner von Nowgorod schickten dem Großfürsten Regimenter nach Nisch...“;

2) „Dann (6764-1256) ging Großherzog Alexander gefangen nach Niz

Botschafter von Nowgorod Olferiy und Mikhail Pinyashchinich und sein Sohn

Ich habe Prinz Wassili in Nowgorod auf den Tisch gesetzt“; 3) „Im Sommer 6765

(1257)…Und Großherzog Alexander vertrieb seinen Sohn und den Botschafter aus Pskow

nach unten"; 4) „Im Sommer 6767 (1259) ... Im selben Herbst kam Michail an

Pinyashchinich aus Nizu.“ PSRL, M., 2000. T. VI. Ausgabe 1. S. 333, 334, 335.

4 „Im Sommer 6764 (1256). Die Fürsten gingen nach Gorodets und Nowgorod. Prinz

Boris ging zu den Tataren. Und Prinz Alexander schickte Geschenke ...“ PSRL,

M., 1997. T. I. S. 474.

5 Exit – ein jährlicher Tribut, den russische Fürsten dafür sammeln

König der Horde.

6 PSRL, M., 2001. T. VII. S. 176.

7 Michail Andrejewitsch stärkte seine Position unter den russischen Fürsten,

im selben Jahr 1305 geheiratet (nach Angaben der Chronik 1306).

Avraamki) über Ordynka: „Im selben Sommer (6814-1306) heiratete der Prinz

Mikhailo Andreevich ist in der Horde …“ PSRL, M., 2000. T. XVI. S.58.

8 „Im Sommer 6819 (1311)… versammelte sich Fürst Dmitri Michailowitsch Tferski

Wie viele wollen mit der Armee und Prinz Yury nach Nowgorod-Nischni gehen, und nicht

Gesegnet sei er, Peter Metropolit...“ – PSRL, M., L., 1949. T. XXV.

9 Status quo – zu einem bestimmten Zeitpunkt existierend politisch,

rechtliche oder sonstige Stellung - SES, M., 1984. S.1263.

10 Dies lässt sich aus den Chroniknachrichten aus dem Jahr 1315 ersehen

Großherzog von Wladimir Michail Jaroslawowitsch ging nach Nowgorod

und an Torzhok: „Im Sommer 6823 (1315)… Dann Prinz Mikhailo Tferski

nach Torzhok mit der ganzen Kraft von Nizovskaya und von Tatara.“ PSRL, M., Leningrad, 1949.

11 „Im selben Sommer (6849-1341) sedete er in Nowgorod in Nischni auf Gorodets

Herrschaft des großen Kostjantin Wassiljewitsch Suschdalski.“

„Im Sommer 6851 (1343) stahl der Großfürst Semjon Iwanowitsch mit dem Fürsten

Kostjantin Wassiljewitsch Suschdalski über die Herrschaft Nowagorods

Nischnjago und ging zur Horde und wurde Bojaren von Nowgorod und Gorodech

für Fürst Semjon Iwanowitsch und ging mit ihm zur Horde. Und sei es

In der Horde ist der Hof stark und die Herrschaft über Nowgorod ging an den Fürsten

Kostyantina übergab ihm die Bojaren und brachte ihn nach Nowgorod

Er nahm die Homos und ihr Eigentum und befahl, Samek durch Handel hinrichten zu lassen.“

PSRL, Petrograd, 1922. T. XV. S.54, 55.

12 Obwohl die Zuverlässigkeit einiger Meldungen im Nikon Chronicle und

weckt bei einer Reihe von Forschern Zweifel, sie selbst sind jedoch gezwungen

Wenden Sie sich an sie, um Ihre Versionen zu untermauern, wenn es keine anderen mehr gibt

Ihrer Meinung nach zuverlässige Quellen.

13 PSRL, M., 1965. T. X. S. 175.

Andreevich im Jahr 1279 wird wie folgt berichtet: „Im selben Sommer (6787-1279)

Großfürst Juri Suschdalski, Sohn Andrejews, ruhte

Jaroslawitsch..." Hier wird klargestellt, dass Yuri der Enkel von Jaroslaw ist

Wsewolodowitsch. PSRL, M., Leningrad, 1949. T. XXV. S.152.

15 „Im selben Sommer (6787-1279) verstarb der Großfürst Juri Andrejewitsch

Susdal, Enkel Jaroslawl, Urenkel Vsevolozh, Ururenkel Yurya

Dolgoruky... Und sein Bruder saß während der großen Herrschaft in Susdal nach ihm

Fürst Michail Andrejewitsch.“ PSRL, M., 1965. T. X, S.156.

16 PSRL, M., 2000. T. XVI. S. 58; PSRL, M., 2000. T. IV. S. 253; PSRL, M.,

2000. T. VI. Ausgabe 1. S.368; PSRL, M., Leningrad, 1949. T. XXV. S. 393.

17 „Im selben Sommer (6817-1309) starb Fürst Wassili Michailowitsch

Susdal“. PSRL, M., 1965. T. Kh. S. 177.

18 Pudalov B.M.. Russische Länder der mittleren Wolga-Region (zweites Drittel des XIII.

erstes Drittel des 14. Jahrhunderts). N. Novgorod, 2004. S.226.

20 PSRL, M., 1965. T. Kh. S.233, 234.

Abkürzungen.

PSRL – komplette Sammlung russischer Chroniken

SES – Sowjetisches enzyklopädisches Wörterbuch

Das Diagramm des Stammbaums des Großherzogs Jaroslaw Wsewolodowitsch befindet sich in

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Großherzogtum Nischni Nowgorod-Susdal- eines der Fürstentümer im Nordosten Russlands, das in den Jahren 1341-1392, 1395, 1411-1414 und 1425 existierte.

Geschichte

Das Fürstentum Nischni Nowgorod-Susdal wurde 1341 gegründet, als der Khan der Goldenen Horde, der usbekische Khan, das Großfürstentum Wladimir teilte und Nischni Nowgorod und Gorodets dem Susdaler Fürsten Konstantin Wassiljewitsch übertrug. Allerdings hat K.A. Awerjanow äußerte die Meinung, dass der Fürst von Susdal Nischni Nowgorod und Gorodez als Entschädigung für die gescheiterte Ehe seiner Tochter Antonida mit Großherzog Semjon dem Stolzen erhielt. Der Aufstieg von Nischni Nowgorod in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts führte zur Verlegung der Hauptstadt des neu gegründeten Fürstentums von Susdal dorthin. Die Entwicklung des feudalen Landbesitzes und Handels, insbesondere in der Wolga-Region, sowie die Unterstützung der Horde und Nowgorods ermöglichten es den Fürsten des Fürstentums Nischni Nowgorod-Susdal, Konstantin Wassiljewitsch und seinem Sohn Dmitri, mit den Moskauer Fürsten um die große Herrschaft Wladimirs zu kämpfen. Dmitry übernahm die große Herrschaft, aber nicht für lange. Von nun an fungierte er als Verbündeter des Moskauer Fürsten. Die Fürsten von Nischni Nowgorod beteiligten sich am Angriff Tokhtamyshs auf Moskau.

Beziehungen zur Goldenen Horde

Die Truppen Nischni Nowgorod-Susdal organisierten regelmäßig Feldzüge auf dem Territorium der Saransker Khane. Der größte Feldzug wurde 1370 gegen die Besitztümer des bulgarischen Fürsten Hasan (Osan) organisiert.

Mitte der 1370er Jahre hatte sich der Einfluss des Temnik Mamai in der Goldenen Horde verstärkt, der begann, Abteilungen in die Gebiete der Wolgaregion Nischni Nowgorod zu entsenden. Im Jahr 1377 wurde in der Schlacht am Fluss Piana die Armee des Fürsten Dmitri Konstantinowitsch besiegt und Nischni Nowgorod von Truppen unter der Führung von Arapscha niedergebrannt. Dann beschäftigte sich Boris Konstantinowitsch mit der mordwinischen Armee, die einen Raubüberfall am Stadtrand von Nischni durchführte.

Trotz der Schwächung schickte das Fürstentum seine Truppen zur Teilnahme an der Schlacht von Kulikovo (1380).

Chronologie

• 1341 – Das Fürstentum Gorodets geht an Alexander Wassiljewitschs Bruder Konstantin Wassiljewitsch und dann an Konstantin Wassiljewitschs Sohn Andrei Konstantinowitsch über.
• 1350 – Konstantin Wassiljewitsch verlegt die Hauptstadt nach Nischni Nowgorod.
• 1356 – Andrei Konstantinowitsch schenkt Susdal seinem Bruder Dmitri Konstantinowitsch als Erbe.
• 1359 – Dmitri Konstantinowitsch Susdal erhält das Privileg, das Großfürstentum Wladimir zu regieren.
• 1362 - Das Großherzogtum Wladimir wurde an Dmitri Donskoi übertragen (damals war er 12 Jahre alt).
• 1363 – Dmitri von Susdal erobert Wladimir zurück, allerdings nicht für lange.
• 1365 – nach dem Tod von Andrei wurde Dmitri Konstantinowitsch Großfürst.
• 1366 - Versöhnung von Dmitry Donskoy und Dmitry Susdal, Heirat von Dmitry Donskoy mit der Tochter von Dmitry Susdal Evdokia.
• 1376 – gemeinsamer Feldzug mit Moskau gegen die Bulgaren unter der Führung von Dmitri Bobrok.
• 1377 – Iwan Dmitrijewitsch, Sohn von Dmitri von Susdal, starb in der Schlacht am Fluss Piana.
• 1380 - Truppen des Fürstentums Nischni Nowgorod-Susdal nahmen auf der Seite von Dmitri Donskoi an der Schlacht von Kulikovo teil. Fast die gesamte Armee von Dmitri Konstantinowitsch starb in der Schlacht (darunter etwa 100 Bojaren).
• 1382 - Truppen des Fürstentums Nischni Nowgorod-Susdal unter der Führung von Wassili Kirdjapa und Semjon Dmitrijewitsch schlossen sich der Armee von Tokhtamysh an, um Moskau anzugreifen. Semjon und Wassili überredeten die Moskauer, die Tore zu öffnen, und beteiligten sich anschließend an der Plünderung Moskaus. Vasily Tokhtamysh trat der Horde bei.
• 1383 – Tod von Dmitri von Susdal, sein Bruder Boris Konstantinowitsch wurde Großfürst von Nischni Nowgorod-Susdal.
• 1387 – Wassili Kirdjapa, Sohn von Dmitri von Susdal, verlässt die Horde mit dem Auftrag, zu regieren.
• 1392 – Wassili I. Dmitrijewitsch, Sohn von Dmitri Donskoi, erobert Nischni Nowgorod.
• 1393 (nach anderen Quellen 1395, nach Solovyov 1399) - Semyon, der Sohn von Dmitri von Susdal, versuchte, Nischni Nowgorod mit Gewalt zurückzugeben. Der Versuch erwies sich als erfolgreich, doch Zarewitsch Jejtjak, der als Verbündeter mit ihnen ging, tötete sowohl die verbliebenen Verteidiger der Stadt als auch die Angreifer. Zu dieser Zeit kaufte Wassili Dmitrijewitsch aus Moskau ein Etikett für die Herrschaft und schenkte Schuja das Erbe von Semjon und Wassili. Vasily Kirdyapa, unzufrieden mit dieser Entscheidung, ging 1394 zur Horde, hatte dort jedoch keinen Erfolg. Semyon starb 1402 in Wjatka, Wassili starb 1403 in Gorodez.
• 1408 – Edigei vernichtete Gorodets vom Erdboden.
• 1445 – Ulu-Muhammad nutzte Nischni Nowgorod als Festung im Krieg mit Wassili II. dem Dunklen.
• 1446-1447 - Fedor und Wassili, Söhne von Juri Wassiljewitsch Schuiski, Enkel von Wassili Dmitrijewitsch Kirdjapa, erlangten mit Hilfe von Dmitri Schemjaki das Fürstentum Nischni Nowgorod-Susdal zurück, aber nach der Niederlage gingen die Schemjaken auf die Seite Moskaus.

siehe auch

• Liste der russischen Fürstentümer#Großherzogtum Nischni Nowgorod-Susdal

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Anmerkungen

Links

• V. A. Kutschkin. „Bildung des Staatsgebiets im Nordosten Russlands im X.-XIV. Jahrhundert.“ (Einschließlich einer Karte der geschätzten Gebiete des Großfürstentums Nischni Nowgorod und seiner Apanages in den 1360er Jahren).
• Gorki, 1961.
• Talovin D.S. – Zusammenfassung, Nischni Nowgorod 2001.
• Tschetschenkow P.V.

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Wappen der Region Nischni Nowgorod Geschichte der Region Nischni Nowgorod

Archäologische Kulturen der Region Nischni Nowgorod Butowo (VIII-VI Jahrtausend v. Chr.) Obere Wolga (VI-III Jahrtausend v. Chr.) Balachninskaja (spätes VI-III Jahrtausend v. Chr.) Wolga-Kama (V-III Jahrtausend v. Chr.) n. Chr.) Wolossowskaja (III-II Jahrtausend v. Chr.) Streitäxte (schnurgebunden). Keramik) (Fatyanovskaya (2. Hälfte des 3. - Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr.), Balanovskaya | (Anfang des 1. Jahrtausends v. Chr. Jahrhunderte v. Chr.) Prikazanskaya (XVI-IX Jahrhunderte v. Chr.) Mesh-Keramik (2. Hälfte des 2. - 1. Jahrtausends v. Chr.) das 1. Jahrtausend v. Chr.) Jahrhundert n. Chr.) Ananyinskaya (spätes 9.-3. Jahrhundert v. Chr.) Historische Kontinuität der Gebiete von Nischni Nowgorod Staatsangehörigkeit Gebiete mit Verwaltung Zentrum in Nischni Nowgorod Gebiete der Region Nischni Nowgorod in anderen Regionen enthalten

Ein Auszug, der das Großherzogtum Nischni Nowgorod-Susdal charakterisiert

Das Wesen streckte lächelnd seine Arme nach der Frau aus, als wollte es sie in ihre Arme einladen.
- Alice, bist du es wirklich?!..
„Also haben wir uns kennengelernt, Liebes“, sagte das leuchtende Wesen. - Seid ihr wirklich alle?... Oh, wie schade!... Es ist zu früh für sie... Wie schade...
- Mama, Mama, wer ist da? – fragte das fassungslose kleine Mädchen flüsternd. - Wie schön sie ist!... Wer ist das, Mama?
„Das ist deine Tante, Liebes“, antwortete die Mutter liebevoll.
- Tante?! Oh wie gut – eine neue Tante!!! Wer ist sie? – Das neugierige Mädchen ließ nicht locker.
- Sie ist meine Schwester, Alice. Du hast sie noch nie gesehen. Sie ist in diese „andere“ Welt gegangen, als du noch nicht dort warst.
„Na ja, das ist ja schon sehr lange her“, stellte die kleine Katya selbstbewusst die „unbestreitbare Tatsache“ fest.
Die strahlende „Tante“ lächelte traurig und beobachtete ihre fröhliche kleine Nichte, die in dieser neuen Lebenssituation nichts Falsches ahnte. Und sie hüpfte glücklich auf einem Bein, probierte ihren ungewöhnlichen „neuen Körper“ aus und starrte, vollkommen zufrieden damit, die Erwachsenen fragend an und wartete darauf, dass sie endlich in ihre außergewöhnlich leuchtende „neue Welt“ eintauchen würden ... Sie schien wieder vollkommen glücklich zu sein, da ihre ganze Familie hier war, was bedeutete, dass „bei ihnen alles in Ordnung ist“ und es keinen Grund mehr gab, sich um irgendetwas zu kümmern ... Die Welt ihrer kleinen Kinder wurde wieder wie gewohnt von den Menschen beschützt, die sie liebte, und von ihr Sie mussten nicht mehr darüber nachdenken, was ihnen heute passiert ist, und nur darauf warten, was als nächstes passieren würde.
Alice sah mich ganz genau an und sagte zärtlich:
- Es ist noch früh für dich, Mädchen, du hast noch einen langen Weg vor dir ...
Der leuchtend blaue Kanal funkelte und schimmerte immer noch, aber plötzlich schien es mir, als sei das Leuchten schwächer geworden, und als ob sie auf meinen Gedanken antworten würde, sagte „Tante“:
„Es ist Zeit für uns, meine Lieben.“ Du brauchst diese Welt nicht mehr...
Sie nahm sie alle in ihre Arme (was mich für einen Moment überraschte, da sie plötzlich größer zu werden schien) und der leuchtende Kanal verschwand zusammen mit dem süßen Mädchen Katya und ihrer ganzen wunderbaren Familie ... Es wurde leer und traurig, wie wenn ich wieder jemanden verloren hätte, der mir nahe stand, wie es fast immer nach einem neuen Treffen mit den „Abgehenden“ passierte ...
- Mädchen, geht es dir gut? – Ich hörte die alarmierte Stimme von jemandem.
Jemand störte mich und versuchte, mich in einen normalen Zustand „zurückzuversetzen“, da ich anscheinend wieder zu tief in diese andere, für andere entfernte Welt „eingedrungen“ war und mit meiner „eingefroren-abnormalen“ Ruhe einen netten Menschen erschreckte.
Der Abend war noch genauso schön und warm, und alles rundherum war noch genauso wie vor einer Stunde... nur hatte ich keine Lust mehr zu laufen.
Jemandes zerbrechliches, gutes Leben, das gerade so leicht zu Ende gegangen war, flog wie eine weiße Wolke in eine andere Welt, und ich fühlte mich plötzlich sehr traurig, als ob ein Tropfen meiner einsamen Seele mit ihnen davonflog ... Das wollte ich wirklich glauben Das süße Mädchen Katya würde in Erwartung ihrer Rückkehr „nach Hause“ zumindest eine Art Glück finden ... Und es tat mir aufrichtig leid für alle, die keine „Tanten“ hatten, die kamen, um ihre Angst zumindest ein wenig zu lindern, und die rasten voller Entsetzen umher und machten sich auf den Weg in diese bogenförmige, unbekannte und beängstigende Welt, ohne sich überhaupt vorstellen zu können, was sie dort erwartet, und ohne zu glauben, dass dies immer noch ihr „kostbares und einziges“ LEBEN ist ...

Die Tage vergingen unbemerkt. Wochen vergingen. Nach und nach begann ich mich an meine ungewöhnlichen Alltagsbesucher zu gewöhnen... Denn alles, selbst die außergewöhnlichsten Ereignisse, die wir zu Beginn fast wie ein Wunder wahrnehmen, werden zu alltäglichen Ereignissen, wenn sie sich regelmäßig wiederholen. So wurden meine wundervollen „Gäste“, die mich am Anfang so in Erstaunen versetzten, für mich fast zu einem alltäglichen Ereignis, in das ich ehrlich einen Teil meines Herzens investierte und bereit war, noch viel mehr zu geben, wenn es nur jemandem helfen könnte. Aber es war unmöglich, all diesen endlosen menschlichen Schmerz zu ertragen, ohne daran zu ersticken und ohne sich selbst zu zerstören. Deshalb wurde ich viel vorsichtiger und versuchte zu helfen, ohne alle „Schleusen“ meiner wütenden Emotionen zu öffnen, versuchte aber, so ruhig wie möglich zu bleiben, und zu meiner großen Überraschung merkte ich sehr bald, dass ich auf diese Weise viel helfen konnte immer effektiver, ohne überhaupt zu ermüden und viel weniger Energie dafür aufzuwenden.
Es scheint, als hätte sich mein Herz schon vor langer Zeit „verschließen“ und in einen solchen „Wasserfall“ menschlicher Traurigkeit und Melancholie stürzen sollen, aber offenbar übertraf die Freude über den endlich gefundenen, so ersehnten Frieden derer, die helfen konnten, jede Traurigkeit bei weitem , und ich wollte dies endlos tun, soweit meine leider noch immer nur kindlichen Kräfte dazu ausreichten.
Also redete ich ständig mit jemandem, suchte irgendwo nach jemandem, bewies jemandem etwas, überzeugte jemanden von etwas und wenn es mir gelang, beruhigte ich sogar jemanden ...
Alle „Fälle“ waren einander irgendwie ähnlich, und sie alle beruhten auf dem gleichen Wunsch, etwas zu „korrigieren“, das sie in ihrem „vergangenen“ Leben nicht leben oder richtig machen konnten. Aber manchmal passierte etwas nicht ganz Gewöhnliches und Helles, das sich fest in meine Erinnerung einprägte und mich zwang, immer wieder darauf zurückzukommen ...
Im Moment ihres Erscheinens saß ich ruhig am Fenster und zeichnete Rosen für meine Schulhausaufgaben. Plötzlich hörte ich ganz deutlich eine dünne, aber sehr beharrliche Kinderstimme, die aus irgendeinem Grund flüsternd sagte:
- Mama, Mama, bitte! Wir werden es einfach versuchen... Ich verspreche dir... Lass es uns versuchen?...
Die Luft in der Mitte des Raumes verdichtete sich, und wie sich später herausstellte, erschienen zwei einander sehr ähnliche Wesen – eine Mutter und ihre kleine Tochter. Ich wartete schweigend und beobachtete sie überrascht, da sie bisher immer nur einzeln zu mir gekommen waren. Deshalb dachte ich zunächst, dass einer von ihnen höchstwahrscheinlich derselbe sein sollte wie ich – lebend. Ich konnte jedoch nicht feststellen, um welches es sich handelte, da es meiner Wahrnehmung nach keine Überlebenden unter diesen beiden gab ...
Die Frau schwieg immer noch, und das Mädchen, das es offenbar nicht mehr aushielt, berührte sie ein wenig und flüsterte leise:
- Mama!..
Aber es gab keine Reaktion. Der Mutter schien alles völlig gleichgültig zu sein, und nur eine dünne Kinderstimme in der Nähe konnte sie manchmal für eine Weile aus dieser schrecklichen Benommenheit reißen und ein kleines Funkeln in ihren grünen Augen entfachen, das für immer erloschen schien ...
Das Mädchen hingegen war fröhlich und sehr aktiv und schien sich in der Welt, in der sie derzeit lebte, vollkommen glücklich zu fühlen.
Ich konnte nicht verstehen, was hier los war und versuchte, so ruhig wie möglich zu bleiben, um meine fremden Gäste nicht zu verschrecken.
- Mama, Mama, sprich laut!!! – offenbar konnte das Mädchen es wieder nicht ertragen.
Sie schien nicht älter als fünf oder sechs Jahre zu sein, aber offenbar war sie die Anführerin dieser seltsamen Firma. Die Frau schwieg die ganze Zeit.
Ich beschloss, zu versuchen, „das Eis zum Schmelzen zu bringen“ und fragte so sanft wie möglich:
- Sag mir, kann ich dir bei etwas helfen?
Die Frau sah mich traurig an und sagte schließlich:
- Kannst du mir helfen? Ich habe meine Tochter getötet!
Dieses Geständnis löste bei mir eine Gänsehaut aus. Aber das störte das Mädchen offenbar überhaupt nicht und sie sagte ruhig:
- Das stimmt nicht, Mama.
– Wie war es wirklich? – Ich habe vorsichtig gefragt.
„Ein furchtbar großes Auto ist uns entgegengefahren, und meine Mutter fuhr.“ Sie denkt, es sei ihre Schuld, dass sie mich nicht retten konnte. „Das Mädchen erklärte es geduldig im Ton eines kleinen Professors. „Und jetzt will meine Mutter nicht einmal hier leben und ich kann ihr nicht beweisen, wie sehr ich sie brauche.“
- Und was soll ich tun? - Ich fragte sie.
„Könnten Sie bitte meinen Vater bitten, aufzuhören, Mama für alles verantwortlich zu machen?“ – fragte das Mädchen plötzlich sehr traurig. „Ich bin sehr glücklich hier mit ihr, und wenn wir zu Papa gehen, ist sie dann so, wie sie jetzt schon seit langem ist...“
Und dann wurde mir klar, dass der Vater dieses kleine Mädchen offenbar sehr liebte und da er keine andere Möglichkeit hatte, seinen Schmerz irgendwo auszudrücken, gab er ihrer Mutter die Schuld für alles, was passierte.
– Willst du das auch? – fragte ich die Frau leise.
Sie nickte nur traurig und schloss sich wieder fest in ihre traurige Welt ein, ließ niemanden herein, auch nicht ihre kleine Tochter, die sich ohnehin Sorgen um sie machte.
– Papa ist gut, er weiß nur nicht, dass wir noch leben. – sagte das Mädchen leise. - Bitte sag ihm...
Es gibt wahrscheinlich nichts Schlimmeres auf der Welt, als die Schuld zu spüren, die sie empfand ... Ihr Name war Christina. Zeit ihres Lebens war sie eine fröhliche und sehr glückliche Frau, die zum Zeitpunkt ihres Todes erst 26 Jahre alt war. Ihr Mann vergötterte sie...
Der Name ihrer kleinen Tochter war Vesta, und sie war das erste Kind in dieser glücklichen Familie, die alle verehrten, und ihr Vater war einfach in sie vernarrt ...
Das Familienoberhaupt selbst hieß Arthur und war derselbe fröhliche, fröhliche Mensch wie seine Frau vor ihrem Tod. Und nun konnte ihm niemand und nichts mehr helfen, wenigstens etwas Frieden in seiner schmerzgeplagten Seele zu finden. Und in ihm wuchs der Hass auf seine geliebte Person, seine Frau, und er versuchte, sein Herz vor dem völligen Zusammenbruch zu schützen.
– Bitte, wenn du zu Papa gehst, hab keine Angst vor ihm... Er kann manchmal seltsam sein, aber dann ist er „nicht real“. – flüsterte das Mädchen. Und man hatte das Gefühl, dass es ihr unangenehm war, darüber zu sprechen.
Ich wollte sie nicht noch mehr fragen und verärgern, also beschloss ich, es selbst herauszufinden.
Ich habe Vesta gefragt, wer von ihnen mir zeigen möchte, wo sie vor ihrem Tod gelebt haben und ob ihr Vater noch dort lebt? Der Ort, den sie nannten, hat mich ein wenig verärgert, da er ziemlich weit von meinem Zuhause entfernt war und ich viel Zeit brauchte, um dorthin zu gelangen. Deshalb fiel mir auf Anhieb nichts ein und fragte meine neuen Bekannten, ob sie zumindest in ein paar Tagen noch einmal auftauchen könnten? Und nachdem ich eine bejahende Antwort erhalten hatte, versprach ich ihnen „eisern“, dass ich mich in dieser Zeit auf jeden Fall mit ihrem Mann und Vater treffen würde.

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Fürsten von Twer und Susdal-Nischni Nowgorod

Auf den vorherigen Seiten haben wir über die Moskauer Fürsten gesprochen. Aber im XIV.-XV. Jahrhundert. Einige Apanage-Fürstenzweige erklärten sich immer noch auf der politischen Bühne, von denen die Fürsten von Twer und Susdal-Nischni Nowgorod die größte Autorität hatten. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung der berühmtesten davon.

TVER PRINZ

Die Fürsten von Twer stammten vom Bruder von Alexander Newski ab - Jaroslaw, dem Sohn des Großfürsten Wladimir Jaroslaw Wsewoloditsch, dem Enkel von Wsewolod dem Großen Nest.

Jaroslaw Jaroslawitsch(gest. 1271). Entgegen der traditionellen Vorstellung nahm Jaroslaw Twer nicht, wie angenommen, 1247 in Besitz, sondern wahrscheinlich nach 1255; davor regierte er einige Zeit in Perejaslawl-Salesski. Im Jahr 1258 reiste Jaroslaw zusammen mit seinen Brüdern Alexander und Andrei zur Horde. Nach dem Tod von Alexander Newski im Jahr 1263 stritt Jaroslaw mit seinem Bruder Andrei über die große Herrschaft, die Brüder gingen erneut zur Horde und Jaroslaw kehrte von dort als Großherzog zurück. Wladimir, Twer und Nowgorod waren in seiner Hand. Er half den Nowgorodianern im Kampf gegen die deutsche Gefahr, aber sie duldeten seine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Stadt nicht und vertrieben 1270 die Anhänger des Großherzogs, verweigerten ihm dann das Recht auf die Macht und luden Dmitri Alexandrowitsch dazu ein regieren. Jaroslaw zog gegen Nowgorod in den Krieg, doch durch die Vermittlung von Metropolit Kirill II. konnten die Kriegsparteien versöhnt werden.

Im Jahr 1271 starb Jaroslaw auf der Rückkehr von einer Reise zur Horde.

Von der Tochter des Nowgorod-Bojaren Ksenia Jurjewna hatte Jaroslaw einen Sohn, Michail, der den Twerer Tisch einnahm.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 448-454.

Michail Jaroslawitsch(1271-1318). Sohn von Jaroslaw Jaroslawitsch. Nach dem Tod seines Bruders Swjatoslaw (zwischen 1282 und 1285) wurde er Großherzog von Twer. Der Großfürst von Wladimir Andrei Alexandrowitsch (gestorben 1304) vermachte die große Herrschaft Michail, aber er hatte einen Rivalen – Juri Danilowitsch von Moskau. Allerdings bekam Mikhail das Etikett. 1305 und 1307 er näherte sich Moskau zweimal. Es wird angenommen, dass sich die Ereignisse von 1307 im berühmten Nachwort zum Pskower Apostel widerspiegelten: „Im selben Sommer kam es auf dem russischen Land zu einer Schlacht zwischen Michail und Juri um das Fürstentum Nowgorod.“ Unter diesen Fürsten breitet sich der Streit aus und wächst, unser Leben ist ruiniert ...“ Die Fürsten von Twer und Moskau plädierten für den Besitz von Nowgorod, das traditionell die Macht des Großfürsten von Wladimir anerkannte. In den folgenden Jahren kam es mehr als einmal zu Konflikten zwischen Mikhail und Yuri. 1316 gingen beide Fürsten zur Horde. Diesmal ging die große Regentschaft an Juri Danilowitsch. Einige Zeit später, nachdem er wahrscheinlich beschlossen hatte, seinem gefährlichen Rivalen ein Ende zu setzen, zog er gegen Twer in den Krieg, doch in der Schlacht von Bortenev im Dezember 1317 besiegte Michail Juri. Unter den Gefangenen war Yuris Frau Konchak (Agafya), die Schwester von Khan Usbek. Sie starb in Gefangenschaft. Dies wurde wahrscheinlich Mikhail zugeschrieben, als er Juri folgte und erneut zur Horde ging. Unter dem Einfluss seines Adligen Kavgady, der Michail beschuldigte, der Horde Tribut vorenthalten zu haben, nahm der Khan den Fürsten von Twer fest, zwang ihn, ihn auf einem Feldzug in den Nordkaukasus zu begleiten, und am 22. November 1319 wurde Michail hingerichtet.

Mikhail war mit Anna, der Tochter eines Rostower Fürsten, verheiratet, mit der er vier Söhne und eine Tochter hatte.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 457-468; Tscherepnin. Bildung des russischen Staates. S. 460-472; Kutschkin V. A. Geschichten über Michail Twerskoi. M., 1974.

Dmitri Michailowitsch Schreckliche Augen(1299-1325). Als ältester Sohn von Michail Jaroslawitsch trat Dmitri die Nachfolge seines Vaters in der Herrschaft von Twer an. Er musste Juri Danilowitsch von Moskau Tribut zollen, weil er zur Horde versetzt worden war. Als Juri einen Teil des Tributs zurückhielt, eilte Dmitri zur Horde, um den Großherzog anzuprangern. Bei seiner nächsten Reise zur Horde tötete Dmitri am 21. November 1324 den dort angekommenen Juri. Verärgert über Dmitrys Willkür ordnete der Khan seine Hinrichtung an (dies geschah am 15. September des folgenden Jahres), aber er gab das Etikett für die große Herrschaft Wladimirs nicht an Yuris Bruder Ivan Kalita, der damals ebenfalls in der Horde war , sondern an Dmitrys Bruder Alexander.

Dmitry war mit Maria, der Tochter des Großfürsten von Litauen Gediminas, verheiratet.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 468-471.

Alexander Michailowitsch(1301-1339). Als Alexanders Bruder Dmitri 1322 zur Horde ging, um den Khan über die Verheimlichung der Tributzahlungen durch den Moskauer Fürsten zu informieren, beeilte sich Juri, dem Khan das Silber zu bringen. Doch Alexander überfiel ihn unterwegs und nahm das Silber an sich. Nach der Ermordung von Juri von Moskau in der Horde wurde die Bezeichnung für die große Herrschaft auf Alexander übertragen.

Drei Jahre später, im Jahr 1327, traf der Gesandte des Khans, Cholkhan, in Twer ein (in den Chroniken wird er Shevkal genannt, in Liedern wurde er in Shchelkan verwandelt). Die Menschen in Twer konnten die Unterdrückung durch die Tataren nicht ertragen und rebellierten. Die Tataren wurden getötet und Cholkhan starb bei einem Brand im von ihm eroberten großherzoglichen Palast. Bestrafer kamen nach Twer, angeführt vom Moskauer Fürsten Iwan Kalita und tatarischen Kommandeuren. Alexander musste von Twer nach Nowgorod und von dort nach Pskow fliehen. Dann näherten sich Kalita und Alexanders Brüder Pskow und forderten die Auslieferung Alexanders. Die Pskowiter waren bereit, für den Fürsten zu kämpfen, aber Metropolit Theognost exkommunizierte sie aus der Kirche, und Alexander musste nach Litauen abreisen, um seinen Fürsprechern keinen Ärger zu bereiten. Im Jahr 1337 ging er nach wiederholten Anrufen des Khans zur Horde und erhielt ein Etikett für das Fürstentum Twer. Bei seiner nächsten Reise zur Horde wurde Alexander jedoch auf Befehl des Khans hingerichtet.

Aus seiner Ehe mit einer unbekannten Frau hatte Alexander mindestens sechs Söhne und zwei Töchter, von denen eine, Maria, die Frau von Semyon dem Stolzen und die andere, Uljana, die Frau des Großfürsten von Litauen Olgerd wurde.

Quelle: The Tale of Shevkal // PLDR: XIV – Mitte des 15. Jahrhunderts.“ S. 62-65.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 471-472; Tscherepnin. Bildung des russischen Staates. S. 475-508.

Wassili Michailowitsch(1319-1368). Als Wassilis älterer Bruder Konstantin, der Nachfolger von Alexander Michailowitsch, 1346 in der Horde starb, ging Wassili zur Horde, wo er nicht ohne Schwierigkeiten (sein Neffe war Wsewolod Alexandrowitsch Kholmski) 1348 Großfürst von Twer wurde. Allerdings erhielt er das Label erst 1352. Dies wurde zum Grund für neue Zusammenstöße zwischen ihm und Wsewolod. Die verfeindeten Fürsten wandten sich 1357 an Metropolit Alexei, an Großherzog Iwan Iwanowitsch den Roten und schließlich an die Horde. Erst 1359 versöhnten sich Onkel und Neffe. Aber seit Anfang der 60er Jahre. Die Autorität von Wassilis anderem Neffen, Michail Alexandrowitsch von Mikulin, wächst und er wird Großfürst von Twer. Wassili verbringt seine letzten Jahre in seinem Erbe – in Kashin.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 479-484; Tscherepnin. Bildung des russischen Staates. S. 534-537.

Michail Alexandrowitsch(1333-1399). Der vierte Sohn von Alexander Michailowitsch. Er regierte in Mikulin (einer Stadt am Fluss Schoscha südlich von Twer) und wurde ab 1365 Großherzog von Twer. Im Sommer 1367 musste er mit Wassili Michailowitsch (der oben besprochen wurde) und seinem Cousin Eremei Konstantinowitsch kämpfen. Seine Gegner näherten sich Twer, sie nahmen die Stadt nicht ein, aber ihre Umgebung wurde verwüstet. Mikhail ging hilfesuchend nach Litauen (seine Schwester Ulyana war die Frau des Großherzogs von Litauen Olgerd) und zog „mit der litauischen Armee“ in Richtung Kaschin, am Ende kamen die Kriegsparteien zu einem Waffenstillstand. Im Jahr 1368 reiste Michail auf Einladung des Großherzogs Dmitri Iwanowitsch nach Moskau, wurde dort jedoch unerwartet verhaftet, nach einiger Zeit freigelassen und die Fürsten besiegelten ihre Versöhnung mit einem Kuss am Kreuz. Doch bereits im Herbst desselben Jahres verlegte Dmitri Iwanowitsch seine Regimenter nach Twer, Michail musste auf die Hilfe von Olgerd zurückgreifen und der litauische Prinz zog in die Außenbezirke von Moskau. Aus Angst vor neuen Angriffen beeilte sich Mikhail, in Twer einen hölzernen Kreml zu bauen. Die Beziehungen zu Moskau blieben angespannt. Im August 1370 musste Michail erneut nach Litauen fliehen; die Truppen von Dmitri Iwanowitsch nahmen Zubtsov und Mikulin ein. Mikhail bittet die Horde um Unterstützung.

In den folgenden Jahren suchte er zweimal nach dem Etikett für die große Herrschaft, doch beide Male erkannte Dmitri Iwanowitsch das Etikett nicht und unternahm sogar Versuche, seinen Gegner zu fangen. Im Jahr 1375 belagerte die Moskauer Armee Twer, Mikulin, Zubtsov, Staritsa und andere Twerer Städte wurden eingenommen. Michail musste sich mit dem Großherzog versöhnen und seinen Verzicht auf Ansprüche auf die große Herrschaft erklären. Während der Invasion von Tokhtamysh konnte Mikhail die Tataren auszahlen und ging dann zur Horde, in der Hoffnung, vom neuen Khan das gewünschte Label zu erhalten. Aber Tokhtamysh gab ihm nur eine Bezeichnung für das Fürstentum Twer.

Mikhail war mit Evdokia (Tochter des Fürsten von Susdal?) verheiratet, aus deren Ehe er mindestens sechs Söhne hatte.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 485-497; Tscherepnin. Bildung des russischen Staates. S. 557-582.

Boris Alexandrowitsch(geboren nach 1398-1461). Nach Michail Alexandrowitsch wurde der Twerer Tisch von seinem Sohn Iwan (1399-1425) und dann von seinem Enkel Alexander besetzt. Sowohl Alexander als auch dessen Sohn Juri regierten nicht lange: der eine mehrere Monate, der andere mehrere Wochen; beide starben an der Epidemie. Seit 1426 wird der Urenkel von Michail Alexandrowitsch, Boris, als Großherzog von Twer erwähnt.

Angesichts der Komplexität der Beziehungen zu Moskau schloss Boris eine Vereinbarung mit dem Großherzog von Litauen Vytautas. Aber Vytautas war durch enge Beziehungen zu den großen Fürsten verbunden; Wassili Dmitrijewitsch war mit seiner Tochter Sophia verheiratet, und nach seinem Tod wurde Sophia Regentin des jungen Wassili Wassiljewitsch. Auch in Zukunft bemühte sich Boris um freundschaftliche Beziehungen zu den litauischen Fürsten. Twer blieb während des Feudalkrieges im 15. Jahrhundert nicht stehen. (siehe über sie in der Biographie von Wassili II. Wassiljewitsch); 1433 flüchtete Wassili Wassiljewitsch mit seiner Mutter und seiner Frau, die an Wassilis Verhaftung beteiligt waren, hierher, und Wassili Kosoj suchte hier Schutz. Zwischen 1437-1440 Boris schließt mit Wassili Wassiljewitsch eine Vereinbarung über gemeinsame Aktionen gegen die Tataren, Polen, Litauer und Deutschen, unterstützt Wassilis Aktionen gegen Nowgorod und zwar 1444 und 1446. er selbst marschiert nach Nowgorod und erobert Torschok.

Im Jahr 1446 kam Wassili Wassiljewitsch, geblendet von Shemyaka, aus Kostroma zu Boris. Er wurde mit Ehre empfangen; Wassilis Sohn Iwan verlobt sich mit Boris‘ Tochter Maria, und dann erobern die verbündeten Fürsten gemeinsam Moskau von Schemjaka zurück. Im Jahr 1452 heiratete Iwan Wassiljewitsch (der zukünftige Großfürst Iwan III.) Maria Borisowna, und 1454 schlossen die Fürsten von Moskau und Twer erneut eine Vereinbarung, in der sie sich verpflichteten, einander auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen.

Boris Alexandrowitsch war zweimal verheiratet. Aus seiner zweiten Ehe hatte er zwei Söhne; Alexander starb als Kleinkind und Mikhail trat die Nachfolge seines Vaters an.

Im Jahr 1486 unternahm der Großherzog einen Feldzug gegen Twer. Die Fürsten und Bojaren von Twer begannen, auf die Seite Iwans zu treten, und Michail war gezwungen, für immer nach Litauen zu gehen. Seit 1486 wurde Twer Teil des Moskauer Staates.

Quelle: Mönch Thomas „Ein Wort des Lobes“ // PLDR: Zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts. S. 268-333.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 507-515.

SUZDAL PRINZ

Die Fürsten von Susdal stammen von Alexander Newskis Bruder Andrei ab, dessen Sohn Wassili von 1305 bis 1309 in Susdal regierte.

Konstantin Wassiljewitsch(gest. 1355). Sohn von Wassili Andrejewitsch, Neffe von Alexander Newski. Konstantin Wassiljewitsch begann 1332 nach dem Tod seines Bruders Alexander in Susdal zu regieren. Nach dem Tod von Iwan Kalita und dem Abgang von Nischni Nowgorod auf den Thron von Semjon Iwanowitsch begann Konstantin neben Susdal auch in Nischni Nowgorod zu regieren und machte letzteres 1350 zu seiner Hauptstadt. Im Jahr 1353 versuchte Konstantin, Iwan Iwanowitsch das Recht auf die große Herrschaft anzufechten, was ihm jedoch nicht gelang.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 400-404.

Dmitri Konstantinowitsch(1324-1383). Nach dem Tod von Großfürst Iwan Iwanowitsch beabsichtigte der Horde-Khan Nauruz, das Etikett dem ältesten von Konstantins Söhnen, Andrei, zu geben, aber er überließ dieses Recht Dmitri. Als 1364 Dmitrys Sohn, Wassili Kirdjapa, seinem Vater vom neuen Khan Azis ein Siegel für die große Herrschaft überbrachte, gab Dmitry es zugunsten von Dmitry Ivanovich von Moskau auf, und der Großherzog wiederum half im Kampf gegen seinen Bruder Boris, der Nischni Nowgorod besetzte. Da er es nicht wagte, sich weiter zu widersetzen, ging Boris nach Gorodets, und Dmitry übergab Susdal seinem Sohn Wassili. In den folgenden Jahren verfolgte Dmitri eine aktive Politik im Osten: Er wehrte 1367 den Angriff des Hordefürsten Bulat-Temir ab und schickte 1370 seinen Bruder Boris und seinen Sohn Wassili gegen den Wolga-Bulgarien-Khan Asan. 1374 und 1375 Tataren kamen nach Nischni Nowgorod, und 1375 schickte Dmitri selbst seine Söhne Iwan und Wassili nach Kasan. 1378 griffen die Tataren Nischni Nowgorod an und brannten es nieder. Natürlich konnte das durch tatarische Überfälle geschwächte Nischni Nowgorod-Fürstentum 1382 während Tokhtamyshs Feldzug gegen Moskau nicht widerstehen, und Dmitry schickte sogar seine Söhne als Verbündete als Geisel zum Khan.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 408-417; Tscherepnin. Bildung des russischen Staates. S. 552–556, 582–585, 587–593.

Boris Konstantinowitsch(gest. 1394). Der Bruder von Dmitri Konstantinowitsch versuchte, wie oben erwähnt, im Jahr 1365, entgegen seinem Dienstalter, in Nischni Nowgorod zu sitzen, gab jedoch aus Angst vor dem mit Dmitri verbündeten Großfürsten Dmitri Iwanowitsch nach und regierte in seinen Gorodets.

Anschließend lebten die Brüder in Frieden und Boris beteiligte sich an allen Militäraktionen von Dmitry. Nach seinem Tod wurde Boris Fürst von Nischni Nowgorod, während Susdal bei seinen Neffen Wassili Kirdjapa und Semjon blieb. 1387 nahmen sie Boris Nischni Nowgorod ab, das er erst 1389 erneut von Tokhtamysh erhielt. 1392 wurde das Fürstentum Nischni Nowgorod vom Sohn von Dmitri Donskoi, Wassili, dem Großfürstentum Wladimir angegliedert. Er befahl, Boris, seine Frau und seine Kinder „mit Eisenketten zu fesseln und in einer großen Festung festzuhalten“. Boris starb im Gefängnis.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 417-422.

Wassili Dmitrijewitsch Kirdjapa(gest. 1403). Wie oben erwähnt, nahm Vasily Kirdyapa an vielen Militäraktionen seines Vaters teil. 1382-1386. Kirdyapa war als Geisel in der Horde. Darüber hinaus waren es Wassili und sein Bruder Semjon während der Belagerung Moskaus durch Tokhtamysh, die die Stadtbewohner davon überzeugten, die Tore zu öffnen. Moskau wurde von den Tataren, die gegen das Abkommen verstießen, niedergebrannt und verwüstet. Aber Tokhtamysh hielt Wassili noch vor 1386 fest, dann floh er, wurde gefasst, zum Khan zurückgebracht und von ihm erst 1387 freigelassen. Nachdem er Gorodets vom Khan erhalten hatte, nahm Wassili, vereint mit seinem Bruder Semyon, es seinem Onkel im selben Jahr ab Jahr Boris Nischni Nowgorod. Doch als Großherzog Wassili Dmitrijewitsch 1392 das Fürstentum Nischni Nowgorod unter dem Namen des Khans erwarb, vertrieb er Wassili aus Susdal. Er ging zur Horde, um das Etikett des Khans für seine früheren Besitztümer zu erbitten, erreichte dies jedoch nicht, versöhnte sich mit Wassili Dmitrijewitsch und erhielt von ihm Schuja als Erbe. Aus dem Sohn von Wassili – Juri – stammte die Linie der Fürsten Shuisky.

Wörtlich: Kopieren. 2. S. 424-426.

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Schuhmacher aus Twer Die Schuhmacherei ist eines der am weitesten verbreiteten Handwerke im alten St. Petersburg. Von allen „Kleinunternehmen“ war dieses Unternehmen das kleinste. Im Jahr 1890 waren dort 2.152 Inhaber einschlägiger Betriebe beschäftigt (mehr als Gastwirte und Lebensmittelhändler).

Aus dem Buch Petersburger. Russischer Kapitalismus. Erster Versuch Autor Lurie Lew Jakowlewitsch

Tver Rivermen Die Hauptverkehrsader, die die Hauptstadt Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Rest Russlands verband, war die Newa. Im Jahr 1877 kamen 59,7 % aller Frachten über St. Petersburg an, im Jahr 1890 - 66 %, im Jahr 1900 - 38 %, im Jahr 1913 - 30 %. Die Newa transportierte Brennholz, Ziegel, Holz und Getreide nach St. Petersburg

Aus dem Buch Geheimnisse der russischen Aristokratie Autor Schokarew Sergej Jurjewitsch

Fürsten Kurakins und Fürsten Kuragins aus „Krieg und Frieden“ von L.N. Tolstoi. Das große Epos von L.N. Tolstoi „Krieg und Frieden“ gilt unter Literaturwissenschaftlern und Historikern seit langem nicht nur als herausragendes Kunstwerk, sondern auch als wertvolle historische Quelle . Quelle nicht

Aus dem Buch „Die Entstehung des russischen Zentralstaates im XIV.–XV. Jahrhundert“. Essays zur sozioökonomischen und politischen Geschichte Russlands Autor Tscherepnin Lew Wladimirowitsch

§ 7. Klassenkampf in Twer am Ende des 14. – Anfang des 15. Jahrhunderts. und Beziehungen zwischen Moskau und Twer. Moskau-Nischni Nowgorod und Moskau-Rjasan-Beziehungen zu dieser Zeit Ende des 14. Jahrhunderts. Sowohl in Twer als auch in Nowgorod treten ideologische Bewegungen ketzerischer Natur auf.

Aus dem Buch „Städte im Nordosten Russlands“ des XIV.-XV. Jahrhunderts Autor Sacharow Anatoli Michailowitsch

7. TWERER STÄDTE Bekanntlich konkurrierte das Fürstentum Twer lange Zeit mit Moskau. Die Entwicklung der Städte fand hier im 14.–15. Jahrhundert statt. Twer selbst sollte als eines der größten städtischen Zentren im Nordosten Russlands eingestuft werden

Aus dem Buch von Minin Kuzma Minich. Zur Frage der Unstimmigkeiten im Namen von Kuzma Minin Autor Silaev Evgeniy Nikolaevich

NISCHNI NOWGORODER DOKUMENTE 1. 7120 (1611) Aus der „Nischni Nowgorod-Zahlungskarte von 7120“: „...Ja, in der Gemeinde unbezahlte Einkünfte, die durch das Urteil des Okolnichestvo und des Gouverneurs von Fürst Wassili Ondrejewitsch Swenigorodskow übernommen wurden.“ , Ondrei Semenovich Olyabiev und Ivan Ivanovich Birkin, ja Diyaka

Aus dem Buch Russische Geschichte Autor Platonow Sergej Fedorovich

Kolonisierung der Susdal-Wladimir-Rus Im 12. Jahrhundert, als infolge der Fürstenkämpfe und der Verwüstung durch die Polovtsianer der Niedergang der Kiewer Rus begann, führten die Wirren des Kiewer Lebens zu einer Abwanderung der Bevölkerung vom mittleren Dnjepr nach Süden und Nordosten , aus dem Zentrum dessen, was damals Rus war

Autor

§§ 18-19. Twerer Ländereien in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts Obwohl die Twerer Ländereien Teil des Moskauer Staates wurden, behielten große lokale Feudalherren lange Zeit die Überreste der früheren Macht und „bestraften und begünstigten“ in ihren Besitztümern eine klare Verwaltungsaufteilung hatte sich im Land noch nicht entwickelt.

Aus dem Buch Geschichte der Region Twer Autor Worobjew Wjatscheslaw Michailowitsch

§ 29. Twer-Gebiete unter Peter I. Zu Beginn der Regierungszeit von Peter I. gehörten die Twer-Gebiete zur Region Samoskowny. Das Leben verlief reibungslos, ohne stark von den Veränderungen beeinflusst zu werden, die im Staat begonnen hatten. Nur gelegentlich wurde es durch Ereignisse im Zusammenhang mit der Aktivität gestört

Aus dem Buch Geschichte der Region Twer Autor Worobjew Wjatscheslaw Michailowitsch

§ 36. Twer landet an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Im Jahr 1809 wurden drei Provinzen – Twer, Nowgorod und Jaroslawl – zu einer Generalregierung unter der Leitung von Fürst Georg von Oldenburg vereint. Sein Wohnsitz war in Twer. Die Bevölkerung der Provinz Twer ist ständig

Aus dem Buch Susdal. Geschichte. Legenden. Legenden Autorin Ionina Nadezhda

Das Fürstentum Nischni Nowgorod wurde 1341 gegründet, als der usbekische Khan der Horde Nischni Nowgorod und Gorodez an Fürst Konstantin Wassiljewitsch von Susdal übertrug. Die Hauptstadt ist Nischni Nowgorod. Im Jahr 1392 annektierte der Großfürst von Moskau Wassili I. das Fürstentum Nischni Nowgorod dem Großfürstentum Moskau. Die Herrscher des Fürstentums Nischni Nowgorod stellten mit Hilfe der mongolisch-tatarischen Khane 1399, 1410 - 14, 1445 - 46 die Unabhängigkeit des Fürstentums wieder her.

• - der Name der Staatseinheiten und Territorien, die sich im Besitz des Fürsten befanden. In Russland wurden Fürstentümer auch Fürstentümer, Ländereien, Regionen und seltener auch Kreise genannt. Sie wurden nach der Hauptstadt benannt...

  Russische Enzyklopädie

• - eines der Fürstentümer des XIV.-XV. Jahrhunderts. Nordöstliche Rus. Besetzte das Gebiet entlang des Mittellaufs des Flusses. Nerl Klyazminskaya, Flusseinzugsgebiet Teza, Mittel- und Unterlauf der Kljasma und Oka, Mittellauf der Wolga bis zum Unterlauf des Flusses....

  Russische Enzyklopädie

• - im alten Deutschen Reich war dies die Bezeichnung eines selbständigen Besitzes, der vom Rang seines Besitzers her eine Mittelstellung zwischen einem Herzogtum und einer Grafschaft einnahm...

  Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Euphron

• - eines der Fürstentümer im Nordosten Russlands. Besetzte das Gebiet entlang des Flusses. Irmis, Mittellauf des Flusses. Nerl Klyazminskaya, der Unterlauf der Klyazma und Oka, der Mittellauf der Wolga vom Unterlauf des Flusses. Unzhi zum Unterlauf...
• - Name Zustand Formationen und Gebiete, die im Besitz des Fürsten waren. In Russland wurden Städte auch als Fürstentümer, Ländereien, Regionen und seltener als Kreise bezeichnet. Sie wurden nach der Hauptstadt benannt...
• - eines der Fürstentümer des 14.-15. Jahrhunderts. Nordost Rus'. Besetztes Ter. entlang des Mittellaufs des Flusses. Nerl Klyazminskaya, Flusseinzugsgebiet Thesen, vgl. Und niedriger Strömungen der Klyazma und Oka, vgl. der Fluss der Wolga zum Unterlauf des Flusses. Suren. Basic sein...

  Sowjetische historische Enzyklopädie

• - siehe ZWEITES MILITÄR 1611-12...

  Russische Enzyklopädie

• - monarchische Staatsbildung unter der Leitung des Fürsten; K. sind am typischsten für die Zeit der feudalen Zersplitterung...

  Große sowjetische Enzyklopädie

• - entstand im September 1611 in Nischni Nowgorod, um die polnischen Invasoren zu bekämpfen. Bestehend aus Abteilungen von Adligen, Bürgern, Bauern der zentralen und nördlichen Regionen Russlands, der Wolga-Region ...
• - Miliz NISCHNI NOWGOROD - siehe Zweite Miliz...

  Großes enzyklopädisches Wörterbuch

• - z.B: ...
• - ; pl. Prinz/Schicksal, R....

  Rechtschreibwörterbuch der russischen Sprache

• - Fürstentum, -a, vgl. 1. Ein feudaler Staat, an dessen Spitze ein Fürst steht. Welikoje Wladimirskoje. 2. Der Name bestimmter moderner Staaten. K. Liechtenstein...

  Ozhegovs erklärendes Wörterbuch

• - FÜRSTENTUM, Fürstentümer, vgl. 1. Eine Region, die von einem souveränen Fürsten regiert wird. 2. Fürstliche Würde. ❖ Großherzogtum – 1) Besitz des Großherzogs; 2) ein großer separater Teil des Staates...

  Uschakows erklärendes Wörterbuch

• - Fürstentum I vgl. 1. Position des Prinzen. Ott. In einer solchen Position bleiben. 2. Titel des Prinzen. Ott. Bleiben Sie in dieser Position. II Mi. Ein feudaler Staat oder eine Staatsformation unter der Führung eines Fürsten ...

  Erklärendes Wörterbuch von Efremova

• - Buch "...

  Russisches Rechtschreibwörterbuch

„Fürstentum Nischni Nowgorod“ in Büchern

Fürstentum Liechtenstein

Aus dem Buch Zigzags of Fate. Aus dem Leben eines sowjetischen Kriegsgefangenen und einer sowjetischen Gefangenen Autor Astakhov Petr Petrowitsch

Jahr 7120. NISCHNI NOWGORODER MILITÄR

Aus dem Buch Heroes of Troubles Autor Kozlyakov Wjatscheslaw Nikolajewitsch

Jahr 7120. NISCHNI NOWGORODER MILITÄR

„Nischni Nowgorod großartig“

Aus dem Buch des Autors

„Nizhny Novgorod Awesomeness“ In den 80er Jahren, während der „Neuen Zeit“, erschien jeden Samstag eine illustrierte Literaturbeilage. Darüber hinaus wurden samstags auch Geschichten im Text der Zeitung veröffentlicht. Es nahmen Dichter, Wissenschaftler und Romanautoren teil, darunter A.P. Tschechow, der druckte

Rückkehr ins Fürstentum

Aus dem Buch Dracula von Stoker Bram

Fürstentum Gelena

Aus dem Buch Geschichte der humanoiden Zivilisationen der Erde Autor Byazyrev Georgy

DAS FÜRSTENTUM ZHELENA Ich habe das Biest im Gras aufgespürt. Die Augen der Hirsche brennen, sie sagen: „Schieße nicht, ich bin Abel!“ Lieb mich, großer Bruder! Ich hänge wie ein Block über dem Fluss, ich ziehe ein Netz, Schuppen fliegen – ich sehe den Schrei eines goldenen Fisches: „Sohn, wach auf! Ich bin deine Mutter! Ich treibe die Herden zum Schlachthof, ich höre hinein

Fürstentum Gelena

Aus dem Buch Alien Civilizations of Atlantis Autor Byazyrev Georgy

DAS FÜRSTENTUM GELENA Der Weg jeder Bildung ist eins: echtes Wissen in sich selbst zu suchen. Zur Zeit von Eden gab es im Norden von Atlantis ein kleines Fürstentum, das nicht zur Tayyama-Konföderation gehörte. Dieses Hochgebirgsland wurde Zhelena genannt. Mächtige Festungsmauern

EHEMALIGES FÜRSTENTUM

Aus dem Buch Band 6 Autor Engels Friedrich

EHEMALIGES FÜRSTENTUM Aus der Republik Neuenburg, 7. November. Es wird für Sie interessant sein, etwas über ein kleines Land zu hören, das bis vor kurzem die Freuden der preußischen Herrschaft genoss, aber das erste aller Länder war, die dem preußischen König unterstanden waren

Fürstentum Khorutan

Aus dem Buch Slawisches Europa V–VIII Jahrhundert Autor Alekseev Sergey Viktorovich

Fürstentum Khorutan Die Herrschaft von Samo dauerte, wie bereits erwähnt, 35 Jahre. Er starb 658/9. Der „König der Viniden“ hinterließ 22 Söhne und 15 Töchter, die ihm von 12 slawischen Frauen geboren wurden. Unmittelbar nach seinem Tod gründete er selbst mehrere slawische Stämme und Stammesverbände

Moskau

Aus dem Buch Kurs der russischen Geschichte (Vorlesungen I-XXXII) Autor Kljutschewski Wassili Osipowitsch

Moskauer Fürstentum Lassen Sie uns seine Grenzen skizzieren. Der nördliche Teil der heutigen Moskauer Provinz, nämlich der Bezirk Klinsky, gehörte noch immer zum Fürstentum Twer. Weiter nördlich und nordöstlich, jenseits der Wolga, grenzten Moskaus Besitztümer an oder waren mit ihnen durchsetzt

2 Fürstentum Antiochia

Aus dem Buch Kreuzzüge. Der Mythos und die Realität des Heiligen Krieges von Villemar Pierre

2 FÜRSTENTUM ANTIOCHE Bohemond unterwirft sich Alexius Comnenus (Vertrag von Durazzo). Daher werde ich von nun an ein ergebener Diener Ihrer Majestät sowie Ihres lieben Sohnes und Autokraten Johannes des Porphyrogenitus sein. Ich werde gegen jeden zu den Waffen greifen, der es wagt, sich Ihnen zu widersetzen

17. Fürstentum der Ameisen

Aus dem Buch Wars of Pagan Rus' Autor Shabarov Valery Evgenievich Aus dem Buch Great Battles. 100 Schlachten, die den Lauf der Geschichte veränderten Autor Domanin Alexander Anatoljewitsch

Befreiung Moskaus (Miliz Nischni Nowgorod) 1612 Zu Beginn des 17. Jahrhunderts befand sich der russische Staat in schwierigen Zeiten. Falsche Dmitry-Fürsten ersetzten einander, Könige wurden eingesetzt und gestürzt, bewaffnete Banden, die niemandem gehorchten, terrorisierten ganze Regionen.