Leben brillanter russischer Offizier, der Mitglied der Bewegung der Weißen Garde und Häuptling der Kosakenarmee wurde, erscheint sehr ungewöhnlich und zieht daher besondere Aufmerksamkeit auf sich.
Alexander Dutov wurde geboren 5. August 1879 in der Stadt Kazalinsk, die sich auf dem Gebiet des heutigen Kasachstan befindet. Die Vorfahren des später zur Legende gewordenen Jungen waren Kosaken. Sein Vater war Ilya Petrovich Dutov, ein russischer Militäroffizier, der in den hohen Rang eines Generalmajors aufstieg. Mutter namens Elizaveta Nikolaevna stammte aus einer Adelsfamilie eines Polizisten. Sasha wurde ihr erstes Kind.
Der Junge wurde zu einer Zeit geboren, als seine Familie auf einem Feldzug mit der Armee war. Und so kam es, dass er in Kasalinsk geboren wurde und seine Kindheit in anderen russischen Großstädten verbrachte, wo Truppen einquartiert waren.
Zwei Jahre lang lebte er in der nördlichen Hauptstadt, wo Sasha zum ersten Mal die Schwelle der Schule überquerte. Anschließend musste er an eine andere allgemeinbildende Einrichtung wechseln, um sich auf den Eintritt in eine Kadettenanstalt vorzubereiten.
1889 wurde ein gehegter Traum wahr - die zehnjährige Sasha wurde Kadett des Orenburg Corps. In all den langen Studienjahren erhielt er als ausgezeichneter Student ein Militärstipendium. Es folgte eine Ausbildung an der Kadettenschule von Nikolaev, die 1899 mit dem Abschluss gipfelte. Im Alter von zwanzig Jahren wurde Dutov Kornett und ging nach Charkow, wo sich zu dieser Zeit sein Orenburg-Regiment befand.
Drei Jahre später unternahm der zukünftige Ataman eine Geschäftsreise nach Kiew, um die Vorprüfungen für eine neue Ingenieursspezialität zu bestehen und anschließend nach St. Petersburg zu wechseln, um sich vorzubereiten und ernsthafte Prüfungen zu bestehen, die 4 Monate dauerten.
Alexander war der erste der Schüler, der die Prüfungen für den gesamten Kurs gut bestand und nach einer Weile Lehrer wurde, zuerst an der Pionierschule und einige Zeit später an der Telegraphenschule.
1903 erhielt Dutov einen weiteren Rang eines Leutnants. Im Herbst desselben Jahres heiratete er erbliche Adlige Olga Petrovskaya. Obwohl er sein Studium an der Akademie des Generalstabs fortsetzt, sieht Alexander es als seine Pflicht an, in den Russisch-Japanischen Krieg von 1905 zu ziehen.
Während der gesamten Zeit der Feindseligkeiten zeigte er sich als ausgezeichneter Offizier und wurde ausgezeichnet Orden des Heiligen Stanislaus 3. Klasse
Nach Kriegsende und der Rückkehr in seine Heimat setzte Dutov sein unterbrochenes Studium fort und absolvierte 1908 die Akademie, nachdem er den Rang eines Stabskapitäns erhalten hatte.
Drei Jahre lang hatte Alexander Iljitsch die Position inne Lehrer an der Kadettenschule Orenburg. Interessant ist folgende Tatsache: Er wurde der Mentor des zukünftigen berühmten Militäratamans G. M. Semenov. Von 1912 bis 1916 war Dutov Kommandeur des Orenburger Kosakenregiments. Die ganze Zeit war er in Charkow.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ging Alexander Dutov freiwillig an die Front. Er diente tapfer unter dem Kommando des Legendären General AA Brussilova, wurde zweimal verwundet. Aber selbst nach einer schweren Wunde und Behandlung war er wieder einsatzbereit. Für den offenbarten Mut und Mut wurde Dutov mit dem St. Anna-Orden ausgezeichnet.
Nach den Revolutionen von 1917 wird der Held zu einer wahren Ikone und in der Tat zu einer ungewöhnlich beliebten Persönlichkeit unter den Kosaken.
Er kategorisch akzeptiert nicht die Macht der Bolschewiki, und deshalb war er nach seiner Rückkehr nach Orenburg der erste unter anderen Häuptlingen der Kosakentruppen, der seine Weigerung erklärte, sie in der ihm anvertrauten Armee anzuerkennen. Er kontrollierte lange Zeit streng die wichtigste Region des Landes und konnte die Verbindung der zentralen Regionen mit Sibirien unterbinden.
Anfang 1918 die verstärkten Truppen der Roten Armee eine großangelegte Offensive auf Orenburg starten und erobern Sie die Stadt nach langem Widerstand der Dutov-Abteilungen. Der Kommandant geht allein nach Werchneuralsk, um dort neue Kräfte zu bilden und gegen die Bolschewiki zu richten.
Diese Stadt ergab sich jedoch bald. Dann beschloss Dutov, seine Regierung in einem Nachbardorf zu errichten, aber auch er war umzingelt und konnte dem Feind kaum entkommen.
Infolge der Unzufriedenheit mit der neuen Politik und dem Beginn einer mächtigen Aufstandsbewegung, an der mehr als sechstausend Kosaken beteiligt waren, wurde im Juli Orenburg und etwas später die Stadt Orsk eingenommen. Folglich wurde das gesamte Gebiet der Region Orenburg von der Macht der Roten befreit. Einer der ersten A. I. Dutov erkannte und unterstützte die Macht von Admiral A. I. Kolchak voll und ganz.
Ein Jahr später erlitt seine Armee eine vernichtende Niederlage und begann sich mit Kämpfen nach Semirechye zurückzuziehen. Im Zusammenhang mit dem Aufmarsch einer größeren Armee der Bolschewiki und dem Mangel an Nahrungsmitteln verließ Dutov im Frühjahr 1920 zusammen mit einer Abteilung die Grenzen Russlands und ging ins benachbarte China.
Die Kommandeure der Weißen Garde, die gezwungen waren, Russland zu verlassen, glaubten nicht, dass der Krieg mit den Bolschewiki zu Ende war. Viele von ihnen versuchten, nebenbei Verbündete zu finden, um zurückzukehren und das Land von der Roten Macht zu befreien. So war Ataman Dutov. Nach seiner Übersiedlung nach China begann er mit der Vorbereitung einer Befreiungskampagne und pflegte Kontakt zu zahlreichen Untergrundorganisationen. Der Tscheka konnte es kaum erwarten, bis er genug Kraft gesammelt hatte. Und so bereiteten sie eine Spezialoperation vor, um Dutov zu eliminieren.
Gegen die Bolschewiki
Der zukünftige Ataman der Orenburger Kosaken wurde 1879 geboren. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs hatte er das Kadettenkorps von Orenburg, die Kavallerieschule von Nikolaev und die Akademie des Generalstabs absolviert. Alexander Iljitsch hatte auch die Chance, am Russisch-Japanischen Krieg teilzunehmen. Dann kam der Krieg mit Deutschland. Und bis 1917 hatte Dutov viele Auszeichnungen, mehrere schwere Wunden sowie bedingungslose Autorität unter den Kosaken. Er wurde sogar zum II. Allgemeinen Kosakenkongreß in Petrograd delegiert. Und dann wurde Dutov Vorsitzender des Rates der Union der Kosakentruppen.
Als die Bolschewiki einen bewaffneten Staatsstreich durchführten und die Macht ergriffen, unterwarf sich Alexander Iljitsch ihnen nicht. Anfang November 1917 unterzeichnete er ein Dekret, das besagte, dass die Provinz Orenburg das bolschewistische System nicht anerkenne. Er wurde offiziell das Oberhaupt der Provinz Orenburg. In kurzer Zeit gelang es Dutov, sein Lehen von Sympathisanten der roten Bewegung zu säubern. Und obwohl sich Alexander Iljitsch als Herr des Orenburger Landes betrachtete, akzeptierte er Koltschaks Macht bedingungslos. Ataman verstand, dass es notwendig war, persönliche Ambitionen zu überwinden, um die Bolschewiki zu besiegen.
Aber immer noch verlor Weiß. Koltschaks Armee wurde besiegt, und bald trank Ataman Dutov selbst den bitteren Kelch der Besiegten. Und Anfang April 1920 musste er zusammen mit den Überresten der Armee sein Heimatland verlassen. Die besiegten Weißgardisten ließen sich in der chinesischen Festung Suidun und der Stadt Ghulja nieder. Trotz der schwierigen Situation dachte Alexander Iljitsch nicht einmal ans Aufgeben. Er sagte zu seinen Untergebenen: „Der Kampf ist noch nicht vorbei. Niederlage ist noch nicht Niederlage. Der Ataman versammelte die verstreuten Streitkräfte der Weißgardisten, die nach China geflüchtet waren, und gründete die Orenburg Separate Army. Und sein Satz „Ich werde auf russischem Boden sterben und nicht nach China zurückkehren“ wurde zum Motto aller Gegner der bolschewistischen Regierung.
Alexander Iljitsch startete eine stürmische Aktivität und knüpfte Kontakte zum Untergrund. Er bereitete eine Befreiungskampagne vor und versuchte, so viele Menschen wie möglich dafür zu gewinnen. Tatsächlich wurde Dutov zu einem gewaltigen Gegner, der nur Zeit brauchte, um seine Pläne erfolgreich umzusetzen. Und die Tschekisten haben das sehr gut verstanden. Und als sie von den erfolgreichen Verhandlungen zwischen dem Ataman und den Basmachi erfuhren, war ihnen völlig klar, dass sie nicht zögern sollten. Zunächst wurde beschlossen, ihn aus Suidun zu stehlen und einem offenen proletarischen Gericht zu übergeben. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde einem gebürtigen Einwohner der Stadt Dzharken, dem Tataren Kasymkhan Chanyshev, anvertraut. Die Familie Chanyshev verfolgte ihre Geschichte entweder von einem bestimmten Prinzen oder von einem Khan. Sie war reich und mächtig. Die Chanyshevs waren Kaufleute und im Handel mit China tätig. Ihr Geschäft war zwar der Schmuggel, also mussten Kaufleute auf geheimen Wegen die Grenze überqueren. Ja, im Nachbarstaat hatten sie umfangreiche Verbindungen und Informanten.
All dies bestimmte die Wahl von Kasymkhan.
Geheimagent
Chanyshev schätzte die Situation schnell ein und schloss sich 1917 den Bolschewiki an. Er bildete aus seinen Reitern eine Abteilung der Roten Garde, eroberte Jankert und erklärte sie zu Sowjets. Und selbst die Tatsache, dass viele seiner Verwandten enteignet wurden, änderte nichts an Kasimkhans politischen Ansichten. Er kämpfte weiter für die Bolschewiki und blieb in Kontakt mit einem Verwandten, der gerade in Ghulja lebte. Tschekisten zufolge war Chanyshev ideal geeignet für die Rolle des von den Bolschewiki Beleidigten. Er hat für sie gekämpft und sie haben seine zahlreichen Verwandten so grausam behandelt. Und Kasymkhan erklärte sich bereit, eine wichtige Aufgabe zu übernehmen.
Im Herbst 1920 reiste er in Begleitung mehrerer treuer Reiter nach Gulja, um Vorbereitungsarbeiten durchzuführen. Die Operation dauerte mehrere Tage, danach kehrten sie zurück. Kasymkhan berichtete, dass es ihm gelungen sei, mit Oberst Ablaykhanov, Dutovs Übersetzer, in Kontakt zu treten. Und er versprach Chanyshev, ein Treffen mit dem Ataman zu arrangieren. Insgesamt übertraf das Ergebnis alle Erwartungen.
Dann gab es mehrere weitere Aufklärungskampagnen. Kasimkhan traf sich ein paar Mal mit Dutov, erzählte ihm seine Legende und erzählte ihm vom Untergrund in Dzhankert. Er versicherte dem Häuptling, dass sie im Falle eines Befreiungsfeldzugs in der Lage sein würden, die Stadt zu erobern und dann seine Bewegung zu unterstützen. Alexander Iljitsch glaubte und informierte Kasimkhan über seine grandiosen Pläne. Als die Tschekisten darauf aufmerksam wurden, wurde beschlossen, die Operation zu beschleunigen. Tatsache ist, dass hinter Dutov bereits eine große Kraft stand, die viele große Städte verwickelte. Und die Sonderarmee von Orenburg war zahlreich und kampfbereit und nicht imaginär, wie einige der Bolschewiki glauben wollten. Die Bedrohung ist zu beängstigend geworden.
Und als im Januar 1921 der westsibirische Aufstand begann, waren die Tschekisten alarmiert. Es wurde beschlossen, Dutov nicht für einen späteren Prozess zu entführen, sondern ihn einfach zu liquidieren. Chanyshev erhielt eine neue Aufgabe. Und in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar überquerte eine Gruppe von sechs Personen, angeführt von Chanyshev, die Grenze. Kasymkhan schrieb einen Brief an Dutov, in dem er seine Bereitschaft zum Aufstand ankündigte: „Herr Ataman. Hör auf, auf uns zu warten, es ist Zeit zu beginnen, alles ist erledigt. Bereit. Wir warten nur auf den ersten Schuss, dann werden wir auch nicht schlafen.“ Die Nachricht wurde von Mahmud Khadjamirov überbracht. Er betrat am 6. Februar in Begleitung des Pflegers Lopatin Dutovs Haus. Kaum hatte Alexander Iljitsch den Brief geöffnet, folgte ein Schuss. Nachdem Khadzhamirov sich mit dem Ataman befasst hatte, tötete er auch Lopatin. In der Zwischenzeit kümmerte sich ein anderer Chekist-Agent um die Wache. Und bald überquerte die ganze Gruppe die Grenze ohne Verluste.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Tschekisten Chanyshev nicht vertrauten und ihn für einen Doppelagenten hielten. Deshalb wurden seine Verwandten als Geiseln genommen. Und Kasymkhan wurde eine Bedingung gestellt: Entweder Sie eliminieren Dutov oder Sie begraben Ihre Verwandten.
Ataman Dutov starb am nächsten Tag. Der Traum, auf russischem Boden zu sterben, sollte nicht wahr werden. Er und die beiden anderen Toten wurden auf einem Friedhof in der Nähe von Seidun begraben. Ein paar Tage später wurde das Grab von Alexander Iljitsch geöffnet und sein Leichnam enthauptet. Einer Version zufolge nahm Chanyshev seinen Kopf, um die Realität von Dutovs Tod zu beweisen. Aber es gibt keine Informationen, die diese Tatsache bestätigen.
Für die erfolgreiche Erledigung einer wichtigen Aufgabe erhielt die ganze Gruppe eine Belohnung. Khadzhamirov erhielt von Dzerzhinsky eine goldene Uhr und eine Mauser mit einer Gedenkgravur. Chanyshev wurde die Auszeichnung von Peters überreicht. Zusammen mit einer goldenen Uhr, einem personalisierten Karabiner, erhielt er auch ein „Sicherungszertifikat“: „Der Träger dieses Kameraden. Am 6. Februar 1921 beging Chanyshev Kasymkhan eine Tat von republikanischer Bedeutung, die mehrere tausend Leben der arbeitenden Massen vor einem Bandenangriff rettete, und daher muss der genannte Genosse von den sowjetischen Behörden aufmerksam behandelt werden und der genannte Genosse nicht ohne Wissen der bevollmächtigten Vertretung festgenommen werden.
Kolchak und Dutov umgehen die Reihe der Freiwilligen.
Geboren am 1. August 1920 im Dorf Isakovo, heute Bezirk Mozhaisk in der Region Moskau, in einer Bauernfamilie. Bis zu seinem 17. Lebensjahr lebte er in seinem Heimatdorf. 1937 absolvierte er die 7. Klasse und ging nach Moskau, wo er in die Schule der FZU des Teplosantekhmontazh-Trusts eintrat, die er 1939 abschloss. Gleichzeitig studierte er im Flugverein auf Sretenka. Er arbeitete als Mechaniker in einer Autowerkstatt. Seit 1939 absolvierte er in der Roten Armee einen kurzen Kurs an der Borisoglebsk Military Aviation School für Piloten.
Ab Juni 1941 Leutnant I. V. Maslov in der Armee. Als Teil des 157. IAP nahm er an Kämpfen an den Fronten Leningrad, Kalinin, Mittel- und 1. Weißrussland teil. Er wurde von einem gewöhnlichen Piloten zu einem Geschwaderkommandanten.
Bis Februar 1944 machte der stellvertretende Staffelkommandeur des 157. Fighter Aviation Regiment (234. Fighter Aviation Division, 16. Air Army, 1. Weißrussische Front), Oberleutnant I. V. Maslov, 285 Einsätze, führte 60 Luftkämpfe durch, in denen er persönlich 15 zerstörte und als Teil einer Gruppe von 19 feindlichen Flugzeugen.
Am 1. Juli 1944 wurde ihm für seinen Mut und seine Tapferkeit im Kampf gegen Feinde der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen.
Nach dem Krieg diente er weiterhin in der Luftwaffe. 1959 zog sich Oberst IV Maslov aus der Reserve zurück und arbeitete bei Aeroflot. Derzeit im Ruhestand, lebt in Moskau.
Ausgezeichnet mit Orden: Lenin, Rotes Banner (dreimal), Alexander Newski, Vaterländischer Krieg 1. Grades, Roter Stern; Medaillen: "Für Mut", "Für militärische Verdienste", "Für die Verteidigung Leningrads", "Für die Befreiung Warschaus", "Für die Eroberung Berlins", "Für den Sieg über Deutschland" und viele andere.
* * *Leutnant Ivan Maslov begann seinen Militärdienst 1940 im 157. Fighter Aviation Regiment auf dem Flugplatz Levashovo in der Nähe von Leningrad. Darin diente er vom Moment der Gründung bis zur Auflösung des Regiments im Jahr 1949.
Ab Juli 1941 kämpfte er an den Fronten des Großen Vaterländischen Krieges. Ivan Vasilyevich Maslov kämpfte auf 5 Flugzeugtypen - I-16, LaGG-3, Hurricanes, Yak-7, Yak-3. 1941 verteidigte er den Himmel der nördlichen Hauptstadt und flog, um feindliche Truppen anzugreifen. In einem der Luftkämpfe wurde er abgeschossen, konnte aber verwundet das Flugzeug auf seinem Flugplatz landen.
Der Aufklärungsflug über feindlichem Gebiet neigte sich dem Ende zu. Zwei sowjetische Kämpfer, angeführt von Flugkommandant V. Zalevsky, und Flügelmänner - ein junger Pilot, Junior Lieutenant Ivan Maslov - mussten die Frontlinie überqueren. Es schien, dass es bald möglich sein würde, Luft zu holen. Aber plötzlich begann Zalevsky eine scharfe Wendung. Maslov eilte ihm nach und versuchte zu erraten, was den Kommandanten dazu gebracht hatte, den Kurs zu ändern.
Ivan spähte in den weißlichen Winterhimmel und entdeckte in geringer Höhe ein feindliches Transportflugzeug. Über dem Transportarbeiter war "Messer" zu sehen. Es wurde klar: Der Kommandant beschloss, die Junker anzugreifen. Im Allgemeinen wurde es Pfadfindern nicht empfohlen, sich auf einen Luftkampf einzulassen, aber anscheinend in Anbetracht dessen, dass er leichte Beute vor sich hatte und der Angriff nicht lange dauern würde, entschied sich der Anführer dennoch dafür.
Der deutsche Pilot erhöhte seine Geschwindigkeit und begann, den Kurs entlang zu manövrieren. Obwohl die in Großbritannien hergestellten Hurricane-Jäger, auf denen unsere Piloten flogen, keine hohe Geschwindigkeit hatten, näherten sie sich dennoch den langsamen feindlichen Flugzeugen.
Der Flügelmann behielt den Kommandanten und das Messer, das sich über ihnen befand, genau im Auge. Erfahrene Piloten warnten ihn mehr als einmal vor der List feindlicher Jäger in der Luft, ihrer Fähigkeit zu warten und heimlich anzugreifen. Nachdem Zalevsky sich dem Transportarbeiter genähert hatte, feuerte er eine Salve auf ihn ab und begann, sich von dem Angriff zurückzuziehen. Die Junkers flogen jedoch weiter. Und dann ärgerte sich Maslova darüber, dass sie das Flugzeug verlassen musste, das abgeschossen werden konnte. "Nein, du kannst ihn nicht verlassen!" - entschied der Pilot und wandte sich von seinem Anführer ab. Und jetzt fiel eine Feuersalve auf die Junker. Das deutsche Flugzeug begann zu rauchen.
Aha, - Maslov war entzündet, - er hat es!
Und erst dann bemerkte er, dass „Messer“ auf ihn zukam. Ich musste in den Tiefflug abtauchen. Der Deutsche ging.
Aber wo ist der Kommandant? Es scheint, als wären nur Augenblicke vergangen. "Das ist die Situation", war Maslov aufgebracht.
Er wusste, dass er in den Augen der Piloten keine Entschuldigung hat, wenn der Wingman den Leader verliert.
Der Regimentskommandant Andreev sparte nicht mit starken Ausdrücken und drückte Maslov seine Vorwürfe aus. Seine Wut wurde durch die Bestätigung, dass die Ju-52 abgeschossen wurde, die nachts von Bodentruppen kam, nicht gemildert.
So kam Maslov durch Fehler, akute Erfahrungen, die ersten Erfolge, Kampferfahrung. Sie hat sich nach und nach seit dem Tag des Krieges angesammelt, als Ivan Maslov, ein frischgebackener Absolvent der Borisoglebsker Pilotenschule, zusammen mit seinen Kameraden den Auftrag erhielt, Leningrad aus der Luft zu verteidigen. Bald verschlechterte sich die Situation an der Front. Die beweglichen Teile des Feindes stürmten in die Stadt an der Newa. Es musste alles getan werden, um sie aufzuhalten. Und Maslov und seine Kameraden flogen mehrmals am Tag, um den Feind in der Gegend von Kingisepp anzugreifen. Wie alle Kämpfer hatte er zuvor das Schießen auf Bodenziele geübt, aber unter Kampfbedingungen, unter dem Beschuss feindlicher Flugabwehrgeschütze, musste er diese Wissenschaft auf neue Weise beherrschen. Mit jedem Flug fanden die Flieger immer geschicktere Manöver, Angriffsansätze, das gegenseitige Verständnis und die Interaktion in der Gruppe gestärkt. Aber der Feind, der eine echte Bedrohung aus der Luft spürte, verstärkte die Deckung seiner Truppen. Ich musste in dichten Wolken von Granatenexplosionen fliegen.
Einmal eröffneten getarnte Oerlikons während des Aufrufs einer Gruppe unserer Flugzeuge, feindliche Kolonnen anzugreifen, das Feuer auf sie. Eine der Granaten traf Maslovs Flugzeug. Es roch nach Schießpulver. Und dann - ein stechender Schmerz im linken Arm. Das Flugzeug drehte sich um. Es geschah in einer Höhe von 800 Metern. Was zu tun ist? Maslov beschloss, den Angriff nicht zu verlassen und alles mit einer rechten Hand zu erledigen. Von der Aufregung des Angriffs überwältigt, feuerte er auf den Feind, bis er auf die Wipfel der Bäume fiel. Dann brachte er das Auto mühsam in den Horizontalflug und kehrte in niedriger Höhe zu seinem Flugplatz zurück. Er überwand den Schmerz, klemmte den Steuerknüppel mit seinen Beinen fest und löste das Fahrwerk mit seiner rechten Hand. Nach der Landung wurde er sofort mit einem gebrochenen Arm ins Krankenhaus eingeliefert.
Maslov lebte im Leningrader Unfallkrankenhaus mit einem Gedanken: Er würde sich lieber dem Regiment anschließen und mit seinen Freunden in die Schlacht ziehen. Die Ungeduld wuchs, und es schien, als hätte er keine Kraft, noch einen Tag zu warten. Aber dann kam die Entscheidung, die Piloten in die Einheit zu entlassen. Die Stadt war bereits umzingelt. Sie beschlossen, die Flieger auf Kanonenboote zu setzen und sie entlang des Ladoga-Sees, der bereits mit einer dünnen Eiskruste bedeckt war, zum Festland zu bringen. Aber das Wetter tobte, es war unmöglich hinauszugehen. Und am Morgen erschien ein klarer Himmel und darin "Junkers" und "Messers". Das Bombardement begann. Wir mussten feindliche Luftangriffe abwehren. Die Piloten nahmen ihre Plätze an den Flugabwehrgeschützen ein und schlugen die Feinde. Nachts legten die Kanonenboote ab. In der Abenddämmerung erreichten wir Wolchow, landeten die Flugbesatzung, und er fuhr mit der Bahn zu seinem Ziel. Dort traf sich Maslov mit den Hurricanes, die in die Kalinin-Front eindrangen (es sei darauf hingewiesen, dass die schweren Hurricanes mit niedriger Geschwindigkeit, die in das Regiment eindrangen, extrem starke "einheimische" Waffen hatten: Die englischen Brownings wurden durch 4 inländische ShVAK-Kanonen ersetzt ) ...
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Der Winter und Sommer 1942 brachte Maslov viele Prüfungen. Ich musste mich in einem gepolsterten Auto an die Front setzen. Dort, an der Kalinin-Front, begann und vervielfachte er das Konto der abgeschossenen Junkers.
Im Herbst 1942 zog das Regiment in das Gebiet von Rzhev, wo hartnäckige Kämpfe stattfanden. Neue Luftkämpfer kamen zur Einheit, darunter erfahrene wie A. E. Borovoykh, M. S. Baranov. Borovykh wurde bald Kommandeur des Geschwaders, in dem Maslov diente. Iwan Wassiljewitsch flog oft als Flügelmann mit ihm und bewunderte seine Ausdauer, seinen Mut und sein Können.
Aber noch öfter musste ich mit Zalevsky fliegen. Wie unaufhaltsam dieser Mann im Kampf war! Er hat nie gezählt, wie viele feindliche Flugzeuge vor ihm waren, Hauptsache, er hat versucht, sie abzuschießen. So war es, als wir zu zweit in das Rschew-Gebiet flogen, um unsere Truppen zu decken. An einer Stelle bemerkten die Piloten eine große Gruppe von Messern, und obwohl die Kräfte eindeutig ungleich waren, beschloss Zalevsky, in Bewegung anzugreifen. Zwar fügten sie dem Feind damals keinen Schaden zu, lenkten die Messer jedoch davon ab, die Junker zu eskortieren, was, wie später bekannt wurde, unseren anderen Jägern half, ihren Überfall zu stören. Ein weiterer Vorteil war dieser furchtlose Angriff. Darin verwendeten Zalevsky und Maslov zunächst die "Scheren" -Technik, die darin bestand, sich abwechselnd zu bedecken.
Bei der Rückkehr zu seinem Flugplatz bemerkte Maslov dennoch zu Zalevsky:
Dem Wahnsinn der Tapferen, wie man so schön sagt, singen wir ein Lied, aber es braucht Ausdauer und Kalkül. Haben Sie es nicht eilig anzugreifen. Und heute sind wir auf die Messers gestürzt, ohne zurückzublicken ...
Das verstehe ich selbst“, stimmte Zalevsky zu. - Aber wie sehr willst du die Eindringlinge schlagen!
Zu dieser Zeit wurde Maslov zu seinem Kommandanten gerufen. Ein weiterer dringender Flug stand bevor. Es war notwendig, Transportflugzeuge mit neun "Hurrikanen" zu eskortieren, von denen unsere Einheiten, die im Gebiet von Belyi umzingelt waren, Fracht und Wimpel abgeworfen wurden, die die Richtungen des Ausgangs zu ihren eigenen anzeigten. Die Reichweite ist so groß, dass der Sprit knapp wird. Keine Abweichungen von der Route. Wenn die "Messers" eine Schlacht auferlegen, müssen wir an der Stelle unserer eingekreisten Einheiten landen.
Der Flug fand in einer angespannten Atmosphäre statt, aber die feindlichen Jäger traten nicht in die Schlacht ein. Am vereinbarten Ort ließen die Li-2-Besatzungen Lebensmittelsäcke fallen und kehrten um. Doch mit jedem Kilometer wuchs die Angst: Würden sie es bis zum nächsten Flugplatz schaffen? Und sobald die Frontlinie gezogen war, gab der Pilot Balashov als erster ein Signal, dass der Treibstoff zur Neige ging. Er wandte sich von der Formation ab und begann, nach einem Landeplatz zu suchen. Aber in diesem Moment stoppte der Motor des Jägers, das Flugzeug pickte scharf und begann zu fallen. Es war bitter in der Seele der Kameraden und es war eine Schande, dass sie Balashov in keiner Weise helfen konnten ...
Selbst nach mehreren Einsätzen am Tag fühlte sich Maslov nicht so müde wie von diesem einen Flug auf die maximale Reichweite. Aber die Zeit wartet nicht, wir müssen uns auf neue militärische Angelegenheiten vorbereiten. Im nächsten Flug mit sechs Maslov gelang es, einen weiteren Junker abzuschießen, was die Punktzahl seiner Siege auf 17 erhöhte. Seine Brust war mit dem Orden des Roten Banners geschmückt.
Im Winter 1943 wurden Piloten geschickt, um neue Ausrüstung zu erhalten. Sie erhielten personalisierte Flugzeuge aus der Arbeitsreserve. Dies waren Vertreter der zweiten Generation der berühmten von A. S. Yakovlev entworfenen Jäger - der Yak-7B.
Danach wurde das 157. Regiment an die Zentralfront geschickt und trat der 16. Luftarmee bei. Major VF Volkov wurde der Kommandeur des Regiments. Die ersten Schlachten wurden abgehalten, um feindliche Überfälle auf Kursk abzuwehren. Maslov war im Geschwader von A. E. Borovykh. Komesk kämpfte wie immer tapfer und geschickt und führte seine Kameraden an. Nachdem er abgeschossen wurde, verließ er das Flugzeug mit einem Fallschirm und kehrte am nächsten Tag zum Dienst zurück.
Zu Beginn der Abwehrschlacht auf der Kursk-Ausbuchtung, besonders in den ersten drei Tagen, tobten hartnäckige Kämpfe in der Luft. "Yaks" wehren die Angriffe von "Messers" wütend ab. In den schwierigsten Kämpfen wurde eine Gruppe von Flugzeugen vom Regimentskommandeur angeführt. Die Zahl der von Piloten abgeschossenen feindlichen Flugzeuge wuchs. Allein in den Tagen der Schlacht bei Kursk zerstörte der Kommandeur der Borovykhs 8 feindliche Fahrzeuge.
Maslov erinnerte sich auch an den Kampf mit der deutschen Aufklärung Me-110. Anscheinend wurde es von einem erfahrenen Piloten gesteuert. Er erschien oft über dem Standort unserer Truppen. Es war notwendig, nach ihm Ausschau zu halten und ihn abzuschießen.
Maslov fragte jeden, der diesem Aufklärungsflugzeug am Himmel begegnete, wann und in welcher Höhe es fliegt. Und erst danach beschloss er, ihn an der Wende zu bewachen, sich hinter Wolken zu verstecken, und als die Me-110 auftauchte, ihn entschieden von oben anzugreifen.
So ist es tatsächlich passiert. Maslov mit seinem Anhänger Kaznacheev, der die Me-110 entdeckt hatte, stürzte auf ihn zu. Mit einer unerwarteten Salve beschädigten sie das Messer, woraufhin sie es mit einer Zange nahmen. Es gab kein Zurück, geschweige denn ein Zurück. Der Deutsche hat das anscheinend verstanden und ist mit einem Rückgang gegangen. Er wurde auf ein Feld 7 Kilometer vom Flugplatz entfernt gesetzt. Eine Stunde später wurde die Besatzung des feindlichen Spähers zum Hauptquartier des Regiments gebracht.
Insgesamt schoss Ivan Maslov während der Verteidigungs- und Offensivkämpfe nur auf der Kursk-Ausbuchtung 8 feindliche Flugzeuge ab. In denselben Tagen blitzte der zweite Orden des Roten Banners auf seiner Brust auf. Vor den Piloten kämpften sie am Himmel von Weißrussland, Polen, Deutschland ...
Bis Februar 1944 absolvierte Oberleutnant I. V. Maslov 285 Einsätze. In 60 Luftschlachten hat er 15 feindliche Flugzeuge persönlich und 19 - als Teil einer Gruppe - abgeschossen.
Für die vorbildliche Leistung von Kampfeinsätzen des Kommandos, des Mutes, des Mutes und des Heldentums, die im Kampf gegen die Nazi-Invasoren gezeigt wurden, wurde ihm durch das Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 1. Juli 1944 der Titel eines Helden verliehen der Sowjetunion mit dem Lenin-Orden und der Goldstern-Medaille.
Dann gab es hartnäckige Kämpfe um den Brückenkopf von Sandomierz, wo Ivan, als würde er diesen hohen Rang feiern, in einem der Kämpfe einen deutschen FW-190-Jäger zerstörte.
Im Sommer 1944, vor der Operation zur Niederlage der Mozyr-Gruppierung des Feindes, erhielt das 157. Regiment ein neues Flugzeug - die Yak-3. Die Einheit war Teil der 234. Air Division unter dem Kommando von Oberst E. 3. Tatanishvili.
Diese Verbindung war in Schlachten mehr als einmal anders. Für die aktive Teilnahme an der Befreiung der Stadt Mozyr erhielt die Division den Ehrennamen "Mozyr".
Einmal, als er in zwei Paaren patrouillierte, bemerkte Maslov zwei Messer. Ohne Verzögerung gab er Gas und gewann an Höhe. Sein Flügelmann und sein zweites Paar hielten mit. Die "Messers" wurden überrascht, und Maslovs gezielter Stoß durchbohrte einen von ihnen, und der zweite wurde vom Anführer des anderen Paares getötet. Wenig später fingen Maslov und seine Kameraden das Aufklärungsflugzeug Junkers-88 ab.
Die Autorität von Ivan Maslov wuchs von Schlacht zu Schlacht. Er wurde zum stellvertretenden Geschwaderkommandanten ernannt. In dieser Position nahm Iwan Wassiljewitsch an der belarussischen Operation teil. Er erinnert sich besonders an die Niederlage der feindlichen Bodenarmee durch unsere Luftfahrt in der Region Bobruisk, die die umzingelten feindlichen Einheiten in der Nähe von Minsk angreift.
Einige Quellen schreiben diese Yak-3 Ivan Maslov zu. Der Pilot (der erhielt
dieses Flugzeug ist ein Geschenk) auf den unten angehängten Fotos ist I. V. Maslov nicht sehr ähnlich. Ja
und er hat nicht den "Goldenen Stern" des Helden. Vielleicht gab es mehrere solcher Flugzeuge? ..
Neue Tests standen bevor, auf die sich Ivan Vasilyevich bereits als Kommandant vorbereitete. Die Division nahm an den Kämpfen um die Befreiung von Warschau und Posen teil. Maslov flog in die Luft, um die Il-2 und Pe-2 zu begleiten, um frei zu jagen. Bei einem dieser Flüge – es war nördlich von Warschau – trafen er und sein Flügelmann Franchuk auf ein Paar Me-109. Die Flughöhe betrug 4500 Meter. Die Anführer manövrierten so schnell, dass die Anhänger zurückfielen und ein Einzelkampf begann. Der Deutsche war erfahren, ausweichend. Und doch ging Maslov in den Schwanz von Messer. Gerade bereit, eine Wendung zu geben, als der Feind schnell in einen Tauchgang tauchte. Iwan Wassiljewitsch, von der Aufregung des Kampfes gefangen, eilte ihm nach. Die Verfolgung ließ den Feind seine übliche Vorsicht verlieren, sein Flugzeug sank zu tief, hakte sich in den Baumwipfeln auf und stürzte in den Wald ...
Doch die Verfolgung kostete auch Maslov. Die Flugzeuge seiner "Yak" waren geschwollen, die Hauben eingedrückt. Es bedurfte unglaublicher Anstrengungen, um das Flugzeug auf seinen Flugplatz zu bringen. Nach der Inspektion haben die Spezialisten diesen Yak-3 abgeschrieben.
Später beteiligte sich Maslov an der Abdeckung des Kustrinsky-Brückenkopfs an der Oder bei der Operation Ostpommern. Für erfolgreiche Einsätze wurde der 234. Division damals der Orden des Roten Banners verliehen.
Die Piloten dieser Division zeichneten sich aus, darunter der Kommandant Maslov, und am ersten Tag des Angriffs auf Berlin - dem 16. April 1945. Nur in 8 Luftschlachten haben sie 11 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Und allein bei der Berliner Operation schoss das Geschwader unter dem Kommando von Kapitän I. V. Maslov so viele Flugzeuge ab wie alle anderen Piloten des 157. Fighter Aviation Regiment. Die Zahl der von Maslov zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Einsätze hatte 350 und die Zahl der Luftschlachten etwa 100 erreicht. Er machte seinen letzten Einsatz am 1. Mai 1945.
Im besiegten Berlin beendete Iwan Wassiljewitsch Maslow seine Militärkarriere. Insgesamt hat er persönlich 23 abgeschossene feindliche Flugzeuge und 18 in einer Gruppe mit Kameraden (einige Quellen geben 26 persönliche Siege an).
Nach dem Krieg diente er weiterhin in der Luftwaffe. 1948 beherrschte er als einer der ersten Piloten eine neue Technik - einen Hubschrauber. 1951 bereitete er in der Stadt Puschkino zum ersten Mal eine Gruppe von Flug- und technischem Personal und 9 Mi-1-Hubschrauber vor, um an der Parade in Tuschino teilzunehmen, die dem Tag der Luftflotte gewidmet war. Nach der Parade wurde der Regierung über die Ziele und Perspektiven des Hubschraubereinsatzes in der Armee und der Volkswirtschaft Bericht erstattet.
1954 absolvierte Ivan Vasilievich die Central Flight and Tactical Courses for the Improvement of Command Staff. 1959 wurde Oberst I. V. Maslov demobilisiert und ging zur Flugarbeit in der Zivilluftflotte, wo er ein Geschwader leitete, das zum ersten Mal Hubschrauber einsetzte, um Fracht und Baumaterial in abgelegene Regionen Sibiriens zu liefern.
Von 1970 bis 1976 arbeitete er in der 235. Luftstaffel von Vnukovo, in der er Transporte durchführte. Anschließend arbeitete er als Dispatcher der Moskauer Transportverwaltung der Zivilluftflotte.
Seit 1984 befindet sich Ivan Vasilyevich in einer wohlverdienten Pause. Aber auch jetzt sind sein Herz und seine Gedanken bei denen, die die glorreichen Traditionen der sowjetischen Flieger fortführen.
* * *Liste aller bekannten Siege von Kapitän I. V. Maslov:
(Aus dem Buch von M. Yu. Bykov - "Victory of Stalin's Falcons". Verlag "YAUZA - EKSMO", 2008.)
| № n / n | Das Datum | Heruntergefahren Flugzeug | Ort des Luftkampfes (gewinnen) | Ihr Flugzeug |
| 1 | 28.04.1942 | 1 Ju-52 | Süd-Ost. Kislowo | I-16, "Hurrikan", LaGG-3, Yak-7, Jak-9, Jak-3. |
| 2 | 07.07.1942 | 1 Ju-88 (in der Gruppe - 1/10) | Zamosc | |
| 3 | 2 Ju-88 (in der Gruppe - 2 / 10) | Bragino - Nesterowo | ||
| 4 | 08.07.1942 | 1 Ju-88 (in Gruppe - 1/8) | Nord - Ost roter Hügel | |
| 5 | 1 Ju-88 (in Gruppe - 1/8) | Aussaat Nesterowo | ||
| 6 | 12.08.1942 | 1 Me-109 (in der Gruppe - 1/4) | Rschew | |
| 7 | 1 Ju-88 (in der Gruppe - 1/6) | Rschew | ||
| 8 | 13.08.1942 | 1 Me-109 (in der Gruppe - 1/4) | Süd-Ost. Rschew | |
| 9 | 1 Ju-88 (in der Gruppe - 1/7) | Timofeev | ||
| 10 | 14.08.1942 | 1 Ju-88 (in der Gruppe - 1/7) | Aussaat Gribowo | |
| 11 | 2 Ju-88 (in der Gruppe - 2 / 7) | Nord - Ost Rschew | ||
| 12 | 1 Ju-88 (in Gruppe - 1/4) | Kunst. Rschew | ||
| 13 | 17.08.1942 | 1 Me-109 | Aussaat env. Rschew | |
| 14 | 19.08.1942 | 1 Me-109 | Bezirk Rschew | |
| 15 | 06.06.1943 | 1 Me-109 | Die Insel | |
| 16 | 05.07.1943 | 1 FW-190 | Untere Kiefer | |
| 17 | 1 Me-109 | Obere Kiefer - Krutovsky | ||
| 18 | 2 FW-190 (in Gruppe - 2 / 4) | Untere Kiefer | ||
| 19 | 06.07.1943 | 1 FW-190 | Paschskoje | |
| 20 | 1 FW-190 | Süden Ponyri | ||
| 21 | 07.07.1943 | 1 FW-190 | Chitrovo | |
| 22 | 18.07.1943 | 1 FW-190 | App. Ponyri | |
| 23 | 14.09.1943 | 1 Hs-126 | Korop | |
| 24 | 24.09.1943 | 1 FW-189 | Nord - Ost Tschernobyl | |
| 25 | 22.11.1943 | 1 Ju-88 | Prisnja | |
| 26 | 13. Dezember 1943 | 1 Ju-88 | Kunst. Staraja Rudnja | |
| 27 | 01.06.1944 | 1 FW-189 | Aussaat - Westen Bychow | |
| 28 | 27.03.1944 | 1 Me-109 | Bezirk Rogatschewa | |
| 29 | 28.03.1944 | 1 Me-109 | Bezirk Rogatschewa | |
| 30 | 24.06.1944 | 1 Me-109 | App. Khomichi | |
| 31 | 14.10.1944 | 1 FW-190 | Aussaat Blozhe | |
| 32 | 15.10.1944 | 1 Me-109 | Dombrowa - Deutsch | |
| 33 | 21. Oktober 1944 | 1 FW-190 | Südwesten Khrtsynno | |
| 34 | 18.04.1945 | 1 FW-190 | Ost Bukow | |
| 35 | 1 FW-190 | Süden Brezel | ||
Gesamtzahl der abgestürzten Flugzeuge - 23 + 18 [23 + 15]; Einsätze - 342; Luftschlachten - 70. |
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