THEMA 12. DER GROSSE PATRIOTISCHE KRIEG

Lektion 1. Der allgemeine Verlauf der Feindseligkeiten im Großen Vaterländischen Krieg

1. Der Verlauf der Feindseligkeiten in der ersten Kriegsperiode

2. Ein Wendepunkt im Krieg

3. Die letzten Siege der Roten Armee. Kapitulation Nazideutschlands

4. Sowjetisch-japanischer Krieg

Der Große Vaterländische Krieg der Sowjetunion gegen Nazideutschland ist der Hauptbestandteil des Zweiten Weltkriegs. Sie hatte einen entscheidenden Einfluss auf die politischen und sozialen Inhalte des Zweiten Weltkriegs und bestimmte den Verlauf und Ausgang seiner wichtigsten Ereignisse.

Nach dem Angriff des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion ging der Zweite Weltkrieg über die Grenzen des kapitalistischen Systems hinaus. Die Hauptfront des Krieges war die sowjetisch-deutsche Front, und der Hauptinhalt des Kampfes war die bewaffnete Konfrontation zwischen Staatenkoalitionen - Hitler und Anti-Hitler. Auf der Seite Nazideutschlands standen Ungarn, Italien, Rumänien, Finnland, die Slowakei und Japan sowie die Militärkontingente der eroberten Völker. Aufgrund der Politik des "Manövrierens" zwischen dem deutschen und dem englisch-französischen Block blieb die Sowjetunion in der Anfangszeit des Krieges ohne Verbündete. Erst im Laufe des Krieges bildete sich ein Staatenbündnis der Anti-Hitler-Koalition, an deren Spitze die UdSSR, die USA und Großbritannien standen.

Es gibt drei Hauptperioden in der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges:

1. 22. Juni 1941 - 18. November 1942 – die erste Periode des Krieges (defensiv). Die strategische Initiative, also die Fähigkeit, großangelegte Offensivoperationen zu planen und durchzuführen, gehörte der Wehrmacht. Sowjetische Truppen verließen Weißrussland, die baltischen Staaten und die Ukraine und führten Verteidigungskämpfe um Smolensk, Kiew und Leningrad. Die Schlacht um Moskau (30. September 1941 - 7. Januar 1942) - die erste Niederlage des Feindes, Störung des Blitzkriegsplans. Der Krieg nahm einen langwierigen Charakter an. Die strategische Initiative ging vorübergehend an die UdSSR über. Im Frühjahr und Sommer 1942 ergriff Deutschland erneut die Initiative. Der Beginn der Verteidigung von Stalingrad und der Schlacht um den Kaukasus. Der Übergang der Wirtschaft auf eine militärische Grundlage in der UdSSR wurde abgeschlossen und ein integrales System der Militärindustrie geschaffen. Hinter den feindlichen Linien begann ein Guerillakrieg (Weißrussland, Brjansk, Ostukraine). Gründung der Anti-Hitler-Koalition.

2. 19. November 1942 - Ende 1943 – Bruchzeit , d. h. die Übertragung der strategischen Initiative an die UdSSR. Die Niederlage der Deutschen bei Leningrad (2. Februar 1943), die Kapitulation der 6. Armee, Feldmarschall F. Paulus. Schlacht um die Kursker Ausbuchtung (Juli 1943). Der Zusammenbruch der Offensivstrategie der Wehrmacht. Der Kampf um den Dnjepr ist der Zusammenbruch der Verteidigungsstrategie der Wehrmacht, die Befreiung der Ukraine am linken Ufer. Stärkung der sowjetischen Kriegswirtschaft: Bis Ende 1943 war ein wirtschaftlicher Sieg über Deutschland gesichert. Bildung großer Partisanenformationen (Kovpak, Fedorov, Saburov). Befreite Gebiete tauchten hinter den feindlichen Linien auf. Stärkung der Anti-Hitler-Koalition. Teheraner Konferenz 1943. Die Krise des faschistischen Blocks.

3 . 1944 - 9. Mai 1945 – letzte Periode. Die Befreiung des gesamten Territoriums der UdSSR, die Befreiungsmission der Roten Armee in Europa (die Befreiung Polens, der Tschechoslowakei, Ungarns und anderer Länder). Niederlage Nazideutschlands. Konferenzen in Jalta (Februar 1945) und Potsdam (Juli-August 1945).

besondere Zeit (9. August 1945 - 2. September 1945) - der Krieg der UdSSR gegen Japan, die Niederlage der Kwantung-Armee in der Mandschurei.

Diese Lektion ist dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges gewidmet. Im Frühjahr 1941 spürte jeder das Herannahen des Krieges. Der sowjetische Geheimdienst berichtete Stalin fast täglich über Hitlers Pläne, aber Stalin war zuversichtlich, dass Hitler die UdSSR nicht angreifen würde, solange England Widerstand leistete. Im Morgengrauen des 22. Juni 1941 brachte die deutsche Armee, ohne den Krieg zu erklären und den Nichtangriffspakt zu verletzen, ihre ganze Kraft auf sowjetischen Boden. In der heutigen Lektion erfahren Sie mehr über die Ereignisse zu Beginn des Krieges, über den Barbarossa-Plan, über die Kräfte der beiden Seiten sowie über die Gründe für das Scheitern der sowjetischen Armee in den frühen Tagen des Krieges.

Von den ersten Kriegstagen an begann unser Land mit dem Wiederaufbau. Am 24. Juni wurde der Evakuierungsrat gegründet. Wenige Tage nach Kriegsbeginn gingen die Industriebetriebe in den Kriegsmodus. Im ganzen Land wurde das Kriegsrecht verhängt. Mobilisierte Arbeiter, um in Militärfabriken zu arbeiten. Am 23. Juni 1941 wurde das Hauptquartier des Obersten Oberkommandos gebildet, I. V. wurde Oberbefehlshaber unserer Armee. Stalin. Von der Regierung, vom Rat der Volkskommissare, ging die Macht am 30. Juni in die Hände eines neuen Exekutivorgans über – des Staatsverteidigungskomitees (siehe Abb. 8).

Reis. 8. Staatsverteidigungsausschuss ()

Von den ersten Kriegsstunden an erkannten die Nazis, dass der Krieg auf dem Territorium der Sowjetunion einen anderen Charakter annahm. Trotz anfänglicher Erfolge und ziemlich großer Siege notierte einer der faschistischen Kommandeure einige Tage später in seinem Tagebuch: „Wir können uns die Freiheiten im Osten nicht leisten, die wir uns im Westen leisten könnten.“ Tatsache ist, dass Frankreich in 40 Tagen besiegt wurde, Polen in 17 Tagen, weniger als 10 Tagen, Belgien und Holland. Bereits in den ersten Tagen des Krieges mit der Sowjetunion wurde klar, dass dies ein anderer Krieg war. In seinen Befehlen erklärte und befahl Hitler tatsächlich, einen Vernichtungskrieg, die Vernichtung des sowjetischen Volkes, zu führen. Von den ersten Kriegstagen an begann das sowjetische Volk Widerstand zu leisten, die Heldentaten der sowjetischen Soldaten, die ihre Heimat verteidigten, begannen. Jeder kennt die Festung Brest, wie sich die Soldaten, die in der Einkreisung geblieben sind, mehrere Monate heldenhaft verteidigt haben, wie einer der letzten Soldaten schrieb: „Ich sterbe, aber ich gebe nicht auf. Leb wohl, Mutterland“ (siehe Abb. 9, 10).

Reis. 9. Festung Brest ()

Reis. 10. Inschrift an der Mauer der Festung Brest ()

Viele haben den Namen N.F. Gastello, der legendäre Pilot, der ein brennendes Flugzeug zu einer Kolonne faschistischer Ausrüstung schickte. Es war alles in den frühen Tagen des Großen Vaterländischen Krieges. Am zweiten oder dritten Tag wurde der größte Song des Militärgenres „Steh auf, das Land ist riesig“ geschrieben. Mit diesem Lied zogen sowjetische Soldaten in die Schlacht. Aber trotz des Heldentums der sowjetischen Soldaten und der Tatsache, dass sich die Sowjetunion seit 1939 ernsthaft auf den Krieg vorbereitete, hatte sich Anfang September 1941 an den Fronten eine katastrophale Situation entwickelt.

Anfang September wurde Leningrad blockiert: von Norden - von finnischen Truppen, von Westen - von Deutschen. Eine 900-tägige Blockade begann (siehe Abb. 11, 12).

Reis. 11. Angriffsplan auf Leningrad

Reis. 12. Der Beginn der Blockade. Leningrad, 1941 ()

Zwei Wochen später wurde die sowjetische Westfront besiegt. Kommandant, General D.G. Pavlov wurde verurteilt und erschossen. Zusammen mit ihm wurden mehrere seiner Kollegen erschossen.

Buchstäblich Anfang Juli befand sich der Feind in der Region Smolensk. Hier dauerte fast zwei Monate lang die Schlacht von Smolensk, die erste Schlacht, die als erfolgreich bezeichnet werden kann. Der Feind wurde fast zwei Monate lang gestoppt. Aber Anfang September war Smolensk eingenommen und der Feind war 300 km von Moskau entfernt.

An der Südwestfront wurde Anfang September eine gigantische Gruppe sowjetischer Truppen im Raum Kiew umzingelt. General MP wurde getötet. Kirponos. Tatsächlich hörte die Südwestfront Mitte September 1941 auf zu existieren. Moldawien wurde im Süden besetzt, der Feind brach nach Odessa durch, die Schwarzmeerküste wurde mit Ausnahme der Krim von den Nazis erobert. So gelang es den Nazis in zweieinhalb Monaten, Juli-August-September, sechs Republiken zu erobern: die baltischen Länder, Weißrussland, die Ukraine und Moldawien.

Beginnen wir mit wirtschaftlichen Gründen. Erstens arbeitete fast ganz Europa für das faschistische Deutschland: Fabriken in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Frankreich. Zweitens war die faschistische Ausrüstung, insbesondere in der ersten Phase des Großen Vaterländischen Krieges, die bis Ende 1942 dauerte, von besserer Qualität als die sowjetische. Außerdem hatte Deutschland eine Überlegenheit in der Kommunikation, in den Fahrzeugen. Die Deutschen hatten motorisierte Infanterie (siehe Abb. 13).

Reis. 13. Deutsche motorisierte Infanterie ()

In militärischer Hinsicht verfügten die deutschen Truppen über Siegeserfahrung. In zwei Jahren hat Deutschland fast nichts verloren. Frankreich, Polen wurden sehr schnell besiegt. Die deutschen Generäle und Soldaten waren psychologisch siegessicher, in ihrer Überlegenheit. Dieses Vertrauen war den sowjetischen Soldaten und Kommandanten nicht genug. Daraus entstand eine Panik, die D.G. Pavlova, F.I. Kuznetsova, M. P. Kirponos und andere Frontkommandanten zu Beginn des Krieges. Zudem war in den ersten Tagen oder Wochen nicht klar, was als nächstes passieren würde. Sowjetische Truppen ergaben sich manchmal massenhaft. Nach deutschen Angaben ergaben sich in den ersten Kriegsmonaten fast eine Million Menschen. Natürlich gibt es auf deutscher Seite einige Übertreibungen, aber trotzdem gibt es eine riesige Zahl von Toten, eine riesige Zahl von Kapitulationen. Die taktische Überlegenheit lag in den ersten Kriegsmonaten auf Seiten der Nazis.

Die Niederlagen wären unmöglich gewesen ohne eine Reihe politischer Fehler, die die sowjetische Führung sowohl während der Kriegsvorbereitung als auch zu Beginn des Krieges begangen hat. Diese politischen Fehler hingen mit militärischen Geheimdiensten, Befehlen usw. zusammen. Erstens erwartete die sowjetische Führung nicht, dass die Nazis den Krieg im Juni 1941 beginnen würden. Bis zum letzten I.V. Stalin und die Führung der Kommunistischen Partei dachten, dass die Deutschen doch bluffen und uns provozieren. Obwohl der sowjetische Geheimdienst R.A. Sorge, berichtete wiederholt, dass der Krieg am 22. Juni 1941 stattfinden würde. Es gab viele Berichte. F.V. Schulenburg, der deutsche Botschafter, machte die schockierende Ankündigung, dass der Krieg gegen die Sowjetunion am 22. Juni beginnen würde. Jede dieser Äußerungen ließ für sich genommen tiefe Zweifel aufkommen, aber keine Schritte zu unternehmen, keine Mobilmachung zu erklären, praktisch nichts zu tun in den letzten Tagen, den Stunden vor dem Krieg, war ein großer Fehler. Die Sowjetunion bereitete sich im Juni nicht auf den Krieg vor, weil die Deutschen in Europa keine warme Kleidung kauften oder produzierten und wir nicht erwarteten, dass die Deutschen ohne sie nach Russland kommen würden, um zu kämpfen.

Die alte Grenze, die die Westukraine und die baltischen Staaten nicht umfasste, wurde praktisch zerstört. Die neue Grenze wurde nicht gebaut. Unsere Doktrin ging davon aus, dass wir ihn im Falle eines Angriffs des Feindes schnell besiegen und weiter in fremdes Gebiet treiben würden. Die Sowjetunion war nicht bereit, sich zu verteidigen. In der Anfangszeit erhielten die Truppen den Befehl, den Feind abzuwehren und in die Offensive zu gehen.

Die Repressionen der Vorkriegszeit hatten großen Einfluss auf das Personal der Armee, die Offiziere und die Moral der Soldaten. Bis zu 60 Prozent der Kommandeure wurden unterdrückt. Der Massencharakter der Repressionen spielte eine schlechte Rolle im Zustand unserer Armee.

Es gab andere Gründe für die Niederlage in den ersten Kriegsmonaten, sehr wichtige. Am ersten Tag auf den Flugplätzen gelang es den Deutschen überraschenderweise, fast anderthalbtausend sowjetische Flugzeuge zu besiegen. In den ersten Tagen gelang es den Nazis, die Lagerhäuser zu erobern, die für die sowjetische Armee geschaffen wurden. In der Anfangszeit erhielten die Deutschen eine moralische Bestätigung ihrer Überlegenheit, und dann war es für sie ein leichtes, einige Zeit vorzudringen.

Fassen wir zusammen. Der Große Vaterländische Krieg begann für uns äußerst erfolglos. Riesige Verluste: Verlust von Territorien, Verlust von Menschen. Eine große Anzahl von Sowjetmenschen blieb in den vom Feind besetzten Gebieten. Trotzdem wird die Sowjetunion wieder aufgebaut, die Sowjetunion bereitet sich darauf vor, den erfolglosen Beginn des Großen Vaterländischen Krieges rückgängig zu machen. Sehr bald wird eine Schlacht stattfinden, in der der Feind dazu bestimmt ist, die erste Niederlage im Zweiten Weltkrieg zu erleiden.

Hausaufgaben

1. Was waren die Kräfte der Parteien am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges?
2. Diskutieren Sie, was Ihrer Meinung nach die Gründe für die Fehleinschätzungen von I.V. Stalin in Fragen zum Zeitpunkt des deutschen Angriffs auf die UdSSR und zur Richtung des Hauptangriffs der Deutschen.
3. Was waren Ihrer Meinung nach die Gründe für die großen Misserfolge der Roten Armee in den ersten Monaten des Großen Vaterländischen Krieges?
4. Bereiten Sie den Chronographen der ersten Phase des Großen Vaterländischen Krieges vor.

Ereignisse an der Ostfront

Historische Bedeutung

Literaturverzeichnis zum Studium des Themas "Der Beginn des Großen Vaterländischen Krieges":

1. Shestakov V.A., Gorinov M.M., Vyazemsky E.E. Geschichte Russlands, XX - Anfang des XXI Jahrhunderts, 9. Klasse: Lehrbuch. für Allgemeinbildung Institutionen; unter. ed. EIN. Sacharow; Ros. akad. Wissenschaften, Ros. akad. Bildung, Verlag "Aufklärung". - 7. Aufl., - M.: Enlightenment, 2011. - 351 p.
2. Kiselev A.F., Popov V.P. Russische Geschichte. XX - der Beginn des XXI Jahrhunderts. Klasse 9: Lehrbuch. für Allgemeinbildung Institutionen. - 2. Aufl., Stereotyp. - M.: Trappe, 2013. - 304 S.
3. Grebenjuk A.V. Rote Armee am Vorabend des Großen Vaterländischen Krieges. Bulletin der MGIMO-Universität. - Ausgabe Nr. 2. - 2010. - UDC: 93/94.
4. Bulkin A.V., Dobrova O.V. Kommandeure des Großen Vaterländischen Krieges. Proceedings of the Pensa State Pedagogical University. V.G. Belinsky. - Ausgabe Nr. 27. - 2012. - UDC: 93/94.

1. 1941-1945.at.ua ().
2. An-name.ru/ ().
3. warsite.ru ().
4. Mgarsky-monastery.org ().

Auch jetzt ist unser Leben vom Großen Vaterländischen Krieg erfüllt. Sie war während unserer gesamten Kindheit in den Geschichten von Vätern und Großvätern dabei, wir haben einheimische Filme gesehen, die diesem Ereignis gewidmet sind, wir feiern jedes Jahr den Tag des Sieges und hören patriotische Lieder dieser Zeit. Diese Ereignisse berühren uns, wahrscheinlich einfach, weil sie uns nicht gleichgültig lassen können. Seit den 1990er Jahren hat sich die Interpretation des Großen Vaterländischen Krieges immer wieder geändert, geheime Daten sind weniger geheim geworden und vieles ist bekannt geworden, worüber man vorher nicht gesprochen hatte. Zu den Ereignissen, die sich nach den Maßstäben der Geschichte in jüngster Zeit ereignet haben, sind unterschiedliche Ansichten aufgetaucht.

Wir möchten Sie, liebe Zuhörer, einladen, mit uns über dieses Ereignis zu sprechen. Wir unsererseits wollen jene Daten und Materialien präsentieren, die uns wichtig, ungehört oder vergessen erschienen. Und natürlich möchten wir Ihre Meinung hören und darüber diskutieren, worüber wir sprechen möchten.

Erster Vortrag „Fragiler Frieden vor dem Krieg“

In diesem Vortrag möchten wir diskutieren, was dem Einmarsch Hitlers in das Gebiet der UdSSR vorausging. Wir würden gerne darüber sprechen, wie die UdSSR und das Dritte Reich auf der internationalen Bühne aussahen, darüber, warum unsere zukünftigen Verbündeten so viel Angst vor der Roten Bedrohung hatten. Wie die diplomatischen Beziehungen zwischen Moskau und Berlin aussahen.

Nachdem wir die Situation aus einer „friedlichen“ Sicht betrachtet haben, möchten wir den Zustand der beiden Armeen vor dem Krieg hervorheben und Ihnen erzählen, wie sich die deutsche Taktik und Ausrüstung in den Feldzügen des Zweiten Weltkriegs vor der Invasion bewährt hat des Territoriums der UdSSR.

Vortrag 2 "Angriff ohne Kriegserklärung"

Um einen Menschen zu verstehen, muss man wissen, was er will. Um Hitlers Wünsche bezüglich des Krieges mit der UdSSR zu verstehen, werden wir daher den OST-Plan und den Barbarossa-Plan analysieren. Danach gehen wir zur Diskussion über Hitlers Erwartungen an den Kriegsausbruch und wie sie durch den Winter gerechtfertigt wurden.

Danach gehen wir zu einer ausführlichen Diskussion über die Geographie der Schlacht um Moskau über, diskutieren die Persönlichkeiten der Armeekommandanten, sprechen über die technische Ausrüstung beider Armeen sowie die Strategien der Deutschen und Russen. Und wir werden eine der umstrittensten historischen Fragen ansprechen, die es derzeit gibt: „Warum haben wir uns zurückgezogen?“.

Dritter Vortrag "Unbesiegte Stadt"

Warum kam es zur Blockade Leningrads? Was wurde getan, um sicherzustellen, dass es eine unbesiegte Stadt blieb? Woher kamen die zahlreichen hässlichen Gerüchte über die Blockade Leningrads? Welche Versuche, die Blockade zu durchbrechen, wurden von der Sowjetregierung unternommen? Woher kommt die Straße des Lebens? Wie lebte und überlebte die belagerte Stadt?

Diese und viele weitere Fragen werden wir in unserem Vortrag beantworten können.

Vierter Vortrag "Ein radikaler Wandel im Krieg"

Was war dieser Wendepunkt und durch welche Anstrengungen wurde er erreicht? Wir erfahren, wie der Sommer 1942 an der Front und im Hinterland war. Schauen wir uns die "Schlacht von Stalingrad" genauer an und wie sie geplant war und wie sie stattfand. Danach werden wir zu einer detaillierten Diskussion der Schlacht von Kursk übergehen, um zu verstehen, wie diese Schlacht verlief. Lassen Sie uns die Rolle der Strafbataillone und Abteilungen diskutieren. Lassen Sie uns den Krieg diskutieren, der auf ideologischer Ebene zwischen Deutschland und der Sowjetunion geführt wurde.

Fünfter Vortrag „Der Tag des Sieges roch nach Schießpulver“

In diesem Vortrag werden wir diskutieren, wie der Sieg im Zweiten Weltkrieg aussah. Wie wir den Feind aus unseren Territorien vertrieben haben und wie wir ihn durch ganz Europa vertrieben haben. Wir werden das Vorgehen der Roten Armee in Deutschland erörtern und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Danach werden wir zu einer Diskussion darüber übergehen, wie der Krieg die politische Weltkarte neu gezeichnet hat, weil die Grenzen, die wir jetzt sehen, damals weitgehend festgelegt wurden. Insbesondere werden wir sehen können, welche Folgen dieser Konflikt hatte und welche Haltung gegenüber der UdSSR sich in Europa entwickelt hat. Stimmt es, dass es für viele Europäer keinen Unterschied zwischen den Fahnen des Reiches und der UdSSR gibt?

Und auch in diesem Vortrag werden wir gemeinsam versuchen, alles zusammenzufassen, was wir im Laufe des Kurses gesagt und gehört haben.

Vortrag 6 "Unbekannter Krieg"

Diesmal werden wir die Gelegenheit haben, all das zu besprechen, was uns normalerweise während der Vorlesungen über den Großen Vaterländischen Krieg entgeht. Wir werden über den Beitrag sprechen, den die Alliierten zu unserem gemeinsamen Sieg über Hitler geleistet haben, und ihn „abwägen“. Das komplexe Thema Kollaboration wird angesprochen, wir werden diskutieren, um was für ein Konzept es sich handelt, wie es von Zeitgenossen verwendet und wahrgenommen wurde, und wir werden auch über die Rückkehr aus der Gefangenschaft sprechen. Im Finale bieten wir Ihnen einen Blick darauf, wie der Krieg in China verlief und wie er endete.

Lehrer

Bobrowskaja Polina Olegowna, Magister der Geschichtswissenschaften, Absolvent der Russischen Staatlichen Humanitären Universität, assistiert von Girenkov Kirill Viktorovich, Absolvent der Militäruniversität des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (VU MO RF), Psychologe.

Preis

Besuchskosten - 400r.
Studenten und Schüler - 50% Rabatt(gegen Vorlage eines Schülerausweises oder Schülerausweises)
Der Vorlesungsbetrieb unterliegt

1. Frieden am Vorabend des Krieges. Beginn des zweiten
Weltkrieg.
2. Hauptereignisse des Großen
Vaterländischer Krieg.
3. Der Verlauf der FeindseligkeitenAzyassky N.F., Shchipkov V.A. Der Große Vaterländische Krieg im Kontext
Moderne // Zentaur. - 1995. - Nr. 3.
Anfilov V.A. Der Zusammenbruch von Hitlers Feldzug gegen Moskau im Jahr 1941 - M.,
1989.
Orlow A.S. Lesebuch zur Geschichte Russlands. T.1. -M., 1994.
Schukow G.K. Erinnerungen und Reflexionen. T.2. -M., 1970
Rudenko S.I. Flügel des Sieges. -M., 1985

Begriffe und Konzepte:

Faschismus,
"Blitzkrieg",
Anti-Hitler-Koalition
"Eisenbahnkrieg"
„Zweite Front“.

Zweck der Vorlesung: Untersuchung der Ursachen, des Verlaufs und der historischen Bedeutung des Krieges.

Aufgaben:
Zeigen Sie die Ziele der Aggressorstaaten am Vorabend des Krieges;
Offenlegung der Rolle der Führung des Landes bei der Organisation der Verteidigung;
Betrachten Sie den Heldenmut und den Mut des sowjetischen Volkes;
Geben Sie eine Analyse der Strategie der größten Schlachten des Krieges.
Bestimmen Sie die Quellen des Sieges.

1. Frieden am Vorabend des Krieges. Beginn des Zweiten Weltkriegs.

1936 schließen Deutschland, Italien und Japan ein Militärbündnis,
bekannt als der Anti-Komintern-Pakt, der war
gegen die UdSSR gerichtet.
Der Nichtangriffspakt wurde am 25. August 1939 für die Dauer von 10 Jahren unterzeichnet.
Gleichzeitig wurde ein "Geheimprotokoll" unterzeichnet und am 28
Ein Vertrag über "Freundschaft und Zusammenarbeit" wurde unterzeichnet.
Der Nichtangriffspakt mit Deutschland ermöglichte es, eine Zweijahresfrist zu erhalten
Atempause, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.

Toast zu Ehren der Unterzeichnung des Pakts

Die wichtigsten Ereignisse des Großen Vaterländischen Krieges.

Sonntag, 22. Juni 1941, am frühen Morgen
Nazi-Deutschland und seine Verbündeten angegriffen
Das Sowjetland ist ein Militärschlag von beispielloser Kraft. 190
Divisionen, mehr als 4 Tausend Panzer, mehr als 47 Tausend Kanonen und
Mörser, etwa 5.000 Flugzeuge, bis zu 200 Schiffe
Aggressor begann Feindseligkeiten auf einem riesigen
Weltraum vom Schwarzen bis zum Weißen Meer.

WIR WERDEN DEN FEIND RELIGIÖS ZERSTÖREN UND ZERSTÖREN!

Schwierigkeiten der ersten Kriegstage

Zu Beginn des Krieges, um einen neuen Panzer auszurüsten
Verbindungen waren nicht genug 12,5 Tausend mittel und schwer
Panzer, 43.000 Traktoren, 300.000 Autos. Dadurch
Der Grund war eine sehr geringe Kampffähigkeit
mechanisiertes Korps des westlichen Militärs
Bezirke, die den Hauptschlag des Feindes erlitten haben.

Mobilisierung

Feindlicher Vormarsch

Innerhalb weniger Wochen die feindlichen Truppen
350 - 600 km vorgerückt, erobert
Hoheitsgebiet von Lettland, Litauen, Teil von Estland,
Ukraine, fast ganz Weißrussland und Moldawien,
ein Teil des Territoriums der RSFSR ging nach Leningrad,
Smolensk und Kiew.

Um eine Abwehr und Niederlage des Feindes zu organisieren, führte die Führung des Parteistaates Arbeiten in folgenden Bereichen durch:

Um eine Zurückweisung und Niederlage des Feindes zu organisieren, arbeiteten die Partei- und Staatsführung weiter
folgende Richtungen:
:
- Bildung von militärisch-politischen Kontrollorganen;
-Organisation des Widerstands gegen den Feind im besetzten Gebiet;
-Etablierung einer effektiven militärisch-wirtschaftlichen Tätigkeit;
- Sicherstellung der Versorgung der Armee und der Bevölkerung;
- Organisation der landesweiten Fronthilfe;
-Stärkung der nationalen Beziehungen;
-militärische Mobilisierungsaktivitäten;
- Führung des bewaffneten Kampfes.

Landesverteidigungsausschuss

Die Bemühungen aller Staaten zu vereinen und
Parteiorgane, öffentliche Organisationen
30. Juni 1941 durch gemeinsamen Beschluss des Zentralkomitees
VKP(b), das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR und
Rat der Volkskommissare der UdSSR war
Das Staatsverteidigungskomitee (GKO) wurde gegründet.

Vorsitzender des Ausschusses

IV. Stalin

Zusammensetzung des Ausschusses

V.M. Molotow (stellvertretender Vorsitzender),
K.E. Woroschilow,
GM Malenkow,
LP Beria,
N. A. Bulganin,
KA Wosnesenski,
L.M. Kaganowitsch,
KI Mikojan.

Hauptquartier des Obersten Oberkommandos

Um die Streitkräfte zu führen
das Hauptquartier des Oberkommandos wurde geschaffen, in
darunter auch Timoschenko
Woroschilow, Schaposhnikow, Molotow, Stalin,
Schukow, Budyonny, Kuznetsov.
Am 8. August wurde es in das Hauptquartier des Obersten umgewandelt
Oberkommando.
I. V. Stalin wurde zum Obersten ernannt
Oberbefehlshaber

Partisanenbewegung

Insgesamt während der Kriegsjahre hinter den feindlichen Linien weiter
besetztes Gebiet der Russen
Föderation, Ukraine, Weißrussland, Litauen,
Lettland, Estland und Moldawien betrieben 6200
Partisanenabteilungen und Untergrundgruppen, in
die gegen mehr als eine Million Partisanen kämpfte

Vertreter verschiedener Generationen gingen zu den Partisanen

Der Kampf des sowjetischen Volkes hinter den feindlichen Linien fügte den Invasoren großen Schaden zu und trug zur Niederlage der Nazi-Besatzer bei.

Der Kampf des sowjetischen Volkes hinter den feindlichen Linien zugefügt
Eindringlinge großen Schaden und beigetragen
Niederlage der Nazi-Besatzer.
Nach unvollständigen Angaben sowjetische Partisanen und
Untergrundarbeiter organisierten mehr als 21.000 Unfälle
Züge mit Truppen und militärischer Ausrüstung des Feindes, wurden herausgenommen
Gebäude 1618 Dampflokomotiven, 170,8 Tausend Waggons, gesprengt und
verbrannte 12.000 Eisenbahn- und Autobahnbrücken,
zerstört und gefangen genommen mehr als 1,6 Millionen Nazis
Soldaten, Offiziere und ihre Komplizen, haben viel abgeliefert
die wertvollsten Geheimdienstdaten an das Kommando
Rote Armee.

Massenverlagerung von Produktivkräften in die östlichen Regionen des Landes

massive Verlagerung von Produktivkräften auf
östlichen Regionen des Landes
1523 industriell
Unternehmen. In den hinteren Gebieten des Landes waren
evakuierte Vorräte an Getreide, Lebensmitteln,
Landmaschinen, etwa 2,5 Millionen
Kopf des Viehs. Dafür wurden 1,5 Millionen benötigt.
Waggons oder 30.000 Züge Mehr als 10 Millionen Menschen wurden evakuiert.
Sowjetisches Volk

In den Fabriken leisteten Kinder, die ihre Väter an den Maschinen ersetzten, einen großen Beitrag zum Sieg

Der gesamte Verlauf des Großen Vaterländischen Krieges ist in folgende Perioden unterteilt: die erste

22. Juni 1941 - 18. November 1942. Dies ist der Zeitraum
strategische Verteidigung der sowjetischen Streitkräfte
Kräfte, die mit dem Übergang in die Offensive endeten
Sowjetische Truppen in der Nähe von Stalingrad.

Zweite Periode

19. November 1942 - Ende 1943. Eingeborener
Wendepunkt während des Großen Vaterländischen Krieges
Kriege

Dritte Periode

Januar 1944 - 9. Mai 1945 Niederlage
faschistischer Block, Vertreibung des Feindes
Truppen außerhalb der UdSSR, Befreiung von
Besetzung europäischer Länder.

Separate Zeit des Zweiten Weltkriegs

Abgesonderte Periode des zweiten
Weltkrieg
Router
militaristisches Japan
(9. August -
2. September 1945).

Bei Moskau wurde der Feind zum ersten Mal besiegt

Die Schlacht dauerte vom 30. September 1941 bis 20
April 1942. Darin auf beiden Seiten
3 Millionen Menschen nahmen daran teil. Ergebend
Sowjetische Truppen drängten den Feind 100.350 km von Moskau zurück, aber die strategische Initiative
gehörte weiterhin zu Deutschland.

Festliche Parade in Moskau

Die Schlacht von Stalingrad spielte vom 17. Juli 1942 bis 2. Februar 1943 eine entscheidende Rolle.

Die Schlacht von Stalingrad spielte eine entscheidende Rolle
17. Juli 1942 – 2. Februar 1943
Ein Fundament wurde gelegt
Wendepunkt im Krieg.
An manchen Stellen auf beiden Seiten drin
über 2 Millionen Menschen nahmen daran teil.

Zerstörtes Stalingrad

Eine Gruppe deutsch-rumänischer Truppen mit 330.000 Menschen wurde umzingelt und besiegt.

Eine Gruppe von 330.000 deutsch-rumänischen Truppen wurde umzingelt und besiegt.

Die größte Niederlage der Eindringlinge

80.000 deutsche Soldaten und Offiziere, zusammen mit
Kommandant Feldmarschall von Paulus
wurde gefangen genommen.
Verluste der Armee Deutschlands und seiner Verbündeten während
Schlacht von Stalingrad überstieg 800.000 Menschen.
Mann, 2000 Panzer, 3000 Flugzeuge, 10000
Waffen.

Vollendete einen radikalen Wendepunkt im Krieg Schlacht von Kursk 5.07 bis 23.08.1943

Mehr als 4 Millionen Menschen von beiden Seiten nahmen daran teil.
Menschen, 13.000 Panzer und selbstfahrende Kanonen, mehr als 12.000.
Flugzeug. Die Verluste der deutschen Truppen beliefen sich auf
500.000 Menschen, 1500 Panzer.
Die strategische Initiative hat sich komplett auf verlagert
Sowjetische Armee.

1944 - die Vertreibung des Feindes aus der UdSSR

Im Winter 1944 wurden die sowjetischen Truppen besiegt
Nazis bei Leningrad, weiter
Rechtes Ufer der Ukraine und im März eingegangen
Territorium Rumäniens. Im Mai 1944 war er
befreite Krim.
Während dieser Operationen mehr als
170 Abteilungen.

Operation "Bagration"

Die größte Operation des Jahres 1944 war
Belarussische Offensivoperation
"Bagration", abgehalten vom 23. Juni bis
29. August 1944

Operationsergebnis

Operationsergebnis
80 feindliche Divisionen besiegt,
außerdem waren 17 Divisionen und 3 Brigaden
vollständig zerstört und 50 verloren
mehr als die Hälfte seiner Mitglieder.

Die belarussische Operation trug zur Eröffnung einer zweiten Front bei

In der Normandie (Frankreich) landeten angloamerikanische Truppen, bestehend aus 15 Divisionen
durchbrach die deutsche Verteidigung und begann
Befreiung Frankreichs.
Ende August 1944 wurde er entlassen
Paris.

Der faschistische Block brach zusammen

Rumänien, Bulgarien verließen den Krieg,
Finnland und Ungarn.
Sowjetische Truppen befreiten Polen und zusammen mit
Volksbefreiungsarmee Jugoslawiens
marschierte in Belgrad ein.Im April 1945 stationierten sowjetische Truppen
Angriff auf Berlin

Besiege das Versteck des Feindes

Als Ergebnis von 23 Tagen
Operationen der sowjetischen Truppen besiegt
Berliner Gruppierung feindlicher Truppen
und 2. Mai stürmten die Stadt Berlin

Siegesfahne über das gebeutelte Berlin

Ende des Krieges

Am 9. Mai marschierten sowjetische Truppen in Prag ein.
Deutsche Führung kapituliert
Der Große Vaterländische Krieg
siegreich beendet.

Siegesgruß - das letzte Schießen

Ergebnisse des Großen Vaterländischen Krieges

Das sowjetische Volk verteidigte seine Freiheit und
Unabhängigkeit
Den Völkern Europas wurde die Gelegenheit gegeben
entwickeln sich unabhängig in einem demokratischen
Basis. Osteuropäische Länder haben den Weg gewählt
Sozialistischer Aufbau
Die Autorität des Sowjets
Zustände

Marshals - Gewinner

Ergebnisse:

Die Pläne des faschistischen Deutschlands sahen die vollständige Zerstörung vor
DIE UdSSR;
Die Sowjetregierung konnte in den ersten Kriegstagen mobil machen
alle Kräfte und Mittel des Landes, um den Faschismus zu besiegen;
Das Heldentum und der Mut des sowjetischen Volkes an den Fronten der Großen
Patriotisch wurde mit kolossalen körperlichen Anstrengungen kombiniert und
der Enthusiasmus der Heimatfrontarbeiter;
Der Sieg des sowjetischen Volkes brachte der UdSSR internationales Ansehen
und Einfluss auf die Politik Europas und der Welt.

Absichtserklärung "Gymnasium Nr. 3"

kreative Arbeit

zur Geschichte Russlands

„Der Große Vaterländische Krieg

Krieg 1941-1945"

Abgeschlossen von: Akinshina

Xenia Alexandrowna

Geprüft von: Skorikova

Tatjana Vitaljewna

Orenburg

1. Beginn des Zweiten Weltkriegs;

2. Moskauer Schlacht;

3. Schlacht von Stalingrad;

4. Schlacht bei Kursk;

5. Verteidigung Leningrads;

6. Kommandeure des Zweiten Weltkriegs;

7. Guerillabewegungen hinter den feindlichen Linien;

8. Region Orenburg während des Zweiten Weltkriegs;

9. Kriegsergebnisse.

EINLEITUNG

Am frühen Sonntagmorgen, dem 22. Juni 1941, griffen das faschistische Deutschland und seine Verbündeten unser Land mit einer in der Geschichte beispiellosen Invasionsarmee an: 190 Divisionen, St. 4 tausend Panzer, mehr als 47 Tausend Kanonen und Mörser, ca. 5.000 Flugzeuge, bis zu 200 Schiffe. "Auf den entscheidenden Richtungen seiner Offensive hatte der Angreifer eine mehrfache Überlegenheit an Kräften. Der Große Vaterländische Krieg der Sowjetunion gegen die Nazi-Invasoren begann. Er dauerte 1418 Tage und Nächte.

Es war die größte Aktion der Stoßtruppen des Weltimperialismus gegen den Sozialismus, eine der schwierigsten Prüfungen, die das Sowjetland je erlebt hat. In diesem Krieg wurde nicht nur das Schicksal der UdSSR entschieden, sondern auch die Zukunft der Weltzivilisation, des Fortschritts und der Demokratie.

Die Geschichte kennt keine ungeheuerlicheren Verbrechen als die der Nazis. Faschistische Horden haben Zehntausende Städte und Dörfer unseres Landes in Trümmer gelegt. Sie töteten und folterten Sowjetmenschen und verschonten Frauen, Kinder und alte Menschen nicht. Die unmenschliche Grausamkeit, die die Invasoren gegenüber der Bevölkerung vieler anderer besetzter Länder an den Tag legten, wurde auf sowjetischem Territorium übertroffen.All diese Verbrechen sind mit dokumentarischer Authentizität in den Aufzeichnungen der Außerordentlichen Staatskommission zur Untersuchung der Gräueltaten der Nazi-Invasoren und ihrer Komplizen beschrieben und zur Welt gebracht worden zur Aufmerksamkeit der ganzen Welt.

Infolge der faschistischen Invasion verlor das Sowjetland mehr als 25 Millionen Tote, ca. 30% Volksvermögen. Mehr als 1 Million sowjetische Soldaten starben außerhalb unseres Landes und befreiten die Völker Europas und Asiens von den faschistisch-militaristischen Eindringlingen.

Der Krieg des faschistischen Deutschlands und seiner Verbündeten gegen die UdSSR hatte einen besonderen Charakter. Der deutsche Faschismus versuchte nicht nur, das Territorium der UdSSR zu erobern, sondern auch den ersten Arbeiter- und Bauernstaat der Welt zu zerstören, das sozialistische Gesellschaftssystem zu stürzen, das heißt, er verfolgte Klassenziele. Das war der wesentliche Unterschied zwischen dem Krieg des faschistischen Deutschlands gegen die UdSSR und den Kriegen, die es gegen die „kapitalistischen Länder“ führte. Klassenhass gegen das Land des Sozialismus, räuberische Bestrebungen und das bestialische Wesen des Faschismus verschmolzen in Politik, Strategie und Methoden der Kriegsführung.

Die Sowjetunion sollte nach den Plänen der faschistischen Clique zerstückelt und liquidiert werden. Auf seinem Territorium sollte es vier Reichskommissariate - deutsche Provinzen - bilden. Moskau, Leningrad, Kiew und eine Reihe anderer Städte sollten in die Luft gesprengt, überschwemmt und vollständig vom Erdboden vernichtet werden. Die NS-Führung betonte, dass die Aktionen der deutschen Armee besonders grausam sein sollten, und forderte die gnadenlose Vernichtung nicht nur der Soldaten der Sowjetarmee, sondern auch der Zivilbevölkerung der UdSSR. Soldaten und Offizieren der Wehrmacht wurden Denkmäler gegeben, auf denen stand: „... tötet jeden Russen, Sowjet, hört nicht auf, wenn ihr einen alten Mann oder eine Frau, ein Mädchen oder einen Jungen vor euch habt - tötet, indem ihr das tut du wirst dich vor dem Tod retten, die Zukunft deiner Familie sichern und Jahrhundert berühmt werden.“ (V.O.B. 1941-1945. Kleines historisches Nachschlagewerk., M., 1990, c45)

Bereits Mitte der 1930er Jahre begann sich die deutsche Aggression gegen die Sowjetunion vorzubereiten. Der Krieg gegen Polen und dann die Feldzüge in Nord- und Westeuropa lenkten die Gedanken des deutschen Personals vorübergehend auf andere Probleme. Aber auch damals blieb die Vorbereitung des Krieges gegen die UdSSR im Blickfeld der Nazis. Sie verschärfte sich nach der Niederlage Frankreichs, als nach Ansicht der faschistischen Führung der Rückhalt für einen künftigen Krieg gesichert war und Deutschland über genügend Mittel verfügte, um ihn zu führen.

SCHLACHT UM MOSKAU

Unter den Großereignissen des Zweiten Weltkriegs nimmt die große Schlacht bei Moskau einen besonderen Platz ein. Hier, am Rande der Hauptstadt, erlitt die gepriesene Nazi-Armee, die zwei Jahre lang auf leichtem Marsch viele europäische Länder passiert hatte, ihre erste schwere Niederlage. In den Kämpfen bei Moskau wurde Hitlers "Blitzkriegs"-Plan endgültig begraben und die falsche Legende von der Unbesiegbarkeit der "Hitler"-Armee vor aller Welt entlarvt.

Der historische Sieg der Sowjetarmee auf den Feldern der Region Moskau hat der ganzen Welt gezeigt, dass es eine Kraft gibt, die in der Lage ist, den faschistischen Angreifer nicht nur aufzuhalten, sondern auch zu besiegen und die Menschheit vor der Bedrohung durch die Versklavung durch die Nazis zu retten.

In der Nähe von Moskau dämmerte die Dämmerung unseres künftigen Sieges über den deutschen Faschismus.

Die Moskauer Schlacht, die eine komplexe Reihe von Schlachten und Operationen unterschiedlicher Art umfasste, entfaltete sich über ein riesiges Gebiet und dauerte ununterbrochen im Herbst 1941 und im Winter 1941-1942.

Auf beiden Seiten nahmen gleichzeitig mehr als 2 Millionen Menschen, etwa 2,5 Tausend Panzer, 1,8 Tausend Flugzeuge und über 25 Tausend Geschütze und Mörser daran teil.

Aufgrund der Art der Ereignisse bestand die Schlacht bei Moskau, wie Sie wissen, aus zwei Perioden - der Defensive und der Offensive.

Die Verteidigungsphase erstreckt sich von Oktober bis November 1941. Infolge der zweimonatigen heldenhaften Verteidigung der sowjetischen Truppen in Richtung Moskau wurde die sogenannte Generaloffensive der Nazi-Armee gestoppt. Hitlers Plan, Moskau zu erobern, scheiterte.

Vor diesem welthistorischen Sieg mussten unsere Streitkräfte, das gesamte Sowjetvolk die Bitterkeit grausamer Niederlagen und militärischer Misserfolge erfahren. Im Herbst 1941 mussten sich unsere Truppen nach Leningrad zurückziehen und Smolensk und Kiew zurücklassen. Es gab eine Bedrohung für Charkow, Donbass und die Krim.

Hitlers Truppen setzten trotz enormer Verluste, die selbst nach deutschen Angaben bis zum 30. September 1941 551.000 Menschen oder 16,2% der Gesamtzahl der Truppen an der sowjetisch-deutschen Front ausmachten, 1719 Panzer und Sturmgeschütze, 1603 abgeschossene Flugzeuge, fort nach Osten eilen. Sie besaßen immer noch die strategische Initiative und waren in Bezug auf Arbeitskräfte und Mittel überlegen.

Es wurde die Operation „Taifun“ entwickelt, bei der die Stadt Moskau umzingelt werden sollte, damit „kein einziger russischer Soldat, kein einziger Einwohner – sei es ein Mann, eine Frau oder ein Kind – sie verlassen könnte. Jeder Fluchtversuch muss mit Gewalt unterdrückt werden.

Es sollte die Stadt zerstören und mit all ihren Bewohnern überfluten, sie dann mit Sand füllen und in der Mitte des leeren Massivs aus rotem Stein ein Ruhmesdenkmal für die unbesiegbare deutsche Armee errichten. Der Stein wurde sogar in einem Waggonzug samt Ausrüstung nach Moskau transportiert.

Gegen drei sowjetische Fronten - die West-, die Reserve- und die Brjansk-Front, die in Richtung Moskau operierten, konzentrierte das deutsche Kommando zu Beginn der Moskauer Schlacht mehr als eine Million Armee der Mittelgruppe, über 14.000 Kanonen und Mörser, 1700 Panzer, 950 Flugzeuge oder 42 % Menschen, 75 % Panzer, 45 % Kanonen und Mörser der Gesamtzahl an der sowjetisch-deutschen Front.

Bis zum Beginn der Offensive der faschistischen Truppen auf Moskau hatte sich folgendes Kräfteverhältnis entwickelt:

Mit ihrer Operation der Generaloffensive gegen Moskau und der gründlichen Vorbereitung der Truppen zweifelten Vertreter des Dritten Reiches nicht an ihrem vollen, wahrhaft "Orkan" -Erfolg, weshalb die Operation "Taifun" genannt wurde.

Am 1. Oktober 1941 verfügten die sowjetischen Truppen in der aktiven Armee über 213 Gewehr-, 30 Kavallerie-, 5 Panzer- und 2 motorisierte Divisionen, 18 Gewehr-, 37 Panzer- und 7 Luftlandebrigaden. Die Kräfte waren alles andere als gleich. Darüber hinaus war ein Teil der militärischen Ausrüstung veraltet. Daher war es in der ersten Verteidigungsphase während der Moskauer Schlacht so hart auf den Schlachtfeldern in der Region Moskau.

Die Nazis brachten Gruppen von 30-50 Panzern, ihre Infanterie marschierte in dichten Ketten, unterstützt durch Artilleriefeuer und Luftangriffe. In den Richtungen Wolokolamsk und Mozhaisk, die die kürzesten Wege nach Moskau darstellten, kam es zu schweren Kämpfen.

Während des defensiven Verlaufs der Schlachten starben viele unserer Verteidiger des Vaterlandes am Stadtrand von Moskau, manchmal unter Einsatz ihres Lebens bemüht, den Feind nicht in die Hauptstadt passieren zu lassen.

Über ihren heldenhaften Widerstand wurde in den Medien ausführlich berichtet.

Das Kommando in der Truppe erläuterte die Entscheidungen des Staatsverteidigungsausschusses zur Einführung des Belagerungszustands in der Hauptstadt und ihren Vororten. Die Zeitung der Westfront, Krasnoarmeyskaya Pravda, notierte am 14. Oktober in einem Leitartikel: „Tag und Nacht findet eine große Schlacht statt, in der der Feind alles aufs Spiel setzt. Es geht um Leben und Tod! Aber eine große Nation kann nicht sterben, und um zu leben, muss man dem Feind den Weg versperren, man muss gewinnen!“ Und die Truppen haben das verstanden. Massenheldentum, das seinesgleichen in der Geschichte nicht kannte, schuf die Hauptvoraussetzungen für die anschließende Gegenoffensive bei Moskau.

In den letzten Tagen des Oktobers 1941 schlug G. K. Zhukov vor, ohne Pause in den Verteidigungskämpfen zur Gegenoffensive überzugehen. Die Truppen wurden beauftragt, die Angriffsgruppen der Zentrumsarmee zu besiegen und die unmittelbare Bedrohung Moskaus zu beseitigen.

Am 6. Dezember starteten Einheiten der Roten Armee einen Gegenangriff auf die fortgeschrittenen Gruppierungen der Nazi-Truppen nördlich und südlich der Hauptstadt. Die Offensive entfaltete sich auf einem Streifen von 1000 km von Kalinin bis Yelets. Sowjetische Truppen rückten auf einen zahlenmäßig gleichen Feind vor. In den ersten drei Tagen kamen sie 30-40 km voran. Der Enthusiasmus der Angreifer entschädigte für die fehlende Ausrüstung. Der Feind hielt fest, aber die mangelnde Vorbereitung auf die Durchführung von Militäroperationen unter winterlichen Bedingungen wirkte sich auf den Mangel an Reserven aus. Nachdem Hitler im Dezember eine Weisung über den Übergang zur Verteidigung an der sowjetisch-deutschen Front unterzeichnet hatte, machte er das Militärkommando für das Versagen verantwortlich und übernahm das Oberkommando, nachdem er einige der höchsten Armeegeneräle von ihren Posten entfernt hatte. Dies führte jedoch nicht zu wesentlichen Änderungen. Die Offensive der Roten Armee wurde fortgesetzt, und Anfang Januar 1942 wurde der Feind um 100-250 km von Moskau zurückgeworfen. Unsere Soldaten befreiten Kalinin und Kaluga.

Damit war die unmittelbare Bedrohung Moskaus beseitigt. Dies war die erste große Niederlage der Nazis im Zweiten Weltkrieg, die den vollständigen Zusammenbruch des „Blitzkriegs“-Plans bedeutete.

SCHLACHT VON STALINGRAD

Mitte Juli brachen die Stoßtruppen der Wehrmacht in die große Biegung des Don und seinen Unterlauf ein. Die große Schlacht von Stalingrad entfaltete sich (17. Juli 1942 - 2. Februar 1943). Gleichzeitig begann der Kampf um den Kaukasus (25. Juli 1942 - 9. Oktober 1943).

Die Schlacht von Stalingrad, an der auf beiden Seiten mehr als 2 Millionen Menschen teilnahmen, erstreckte sich über eine Fläche von 100.000 km "und dauerte 200 Tage und Nächte. Der Feind griff unter Beteiligung der Streitkräfte der 6. und 4. Panzerarmee an der rumänischen, ungarischen und italienischen Truppen und erreichten bald die Außenbezirke von Stalingrad. In der Schlacht um den Kaukasus erzielten die Nazi-Truppen zunächst auch große Erfolge. Streitkräfte des Nordkaukasus (Kommandant - Marschall der Sowjetunion S. M. Budyonny) und. Transkaukasier (Kommandant - Armeegeneral I. V. Tyulenev) , der deutschen Heeresgruppe "A" (Kommandant - Feldmarschall V. List) in der Anzahl der Truppen und Ausrüstung, insbesondere bei Panzern (mehr als 9-mal) und Luftfahrt (fast 8 Mal) zogen sich in die Ausläufer des kaukasischen Hauptkamms zurück, aber in heftigen Kämpfen gelang es ihnen, den Feind bis Ende 1942 aufzuhalten. Vom Meer aus wurden sie von der Schwarzmeerflotte, den Asowschen und Kaspischen Militärflotten unterstützt.

SEITENUMBRUCH--

Während des Sommerrückzugs der Roten Armee nahm die militärische Bedrohung des Sowjetlandes an der südlichen und fernöstlichen Grenze zu. Sie erwartete einen Durchbruch der Nazi-Truppen durch das Kaukasische Hauptgebirge und den Fall von Stalingrad, um sich auf die Seite des faschistischen Blocks Türkei zu stellen. Der japanische Premierminister Tojo erklärte im September 1942: „Der europäische Krieg nähert sich seinem Höhepunkt, und es ist durchaus möglich, dass er sich nach Ostasien verlagert. Die Sowjetunion verknüpft ihr Schicksal zunehmend mit dem Schicksal ihrer Verbündeten. Aus diesen Gründen kann es blitzschnell zu einer Verschärfung der japanisch-sowjetischen Beziehungen kommen.

Der Angriff auf Stalingrad wurde für die Nazis zu einem alles verschlingenden Brennpunkt. Im August brachen Kämpfe direkt in der Stadt aus. Der Frühling der Schlacht wurde bis zum Scheitern komprimiert. Harte Befehle „Keinen Schritt zurück! “, stand der Heldenmut und die unbeugsame Ausdauer der Kämpfer und Kommandeure der Roten Armee als unüberwindbares Hindernis auf dem Weg des Feindes.

Es ist wichtig zu betonen, dass sich zu diesem Zeitpunkt die maximalen feindlichen Streitkräfte im gesamten Krieg auf die sowjetisch-deutsche Front konzentrierten, deren Länge 6200 km erreichte. Sie zählten 266 Divisionen (über 6,2 Millionen Menschen), ca. 52.000 Kanonen und Mörser, St. 5.000 Panzer und Sturmgeschütze, 3,5 Tonnen Kampfflugzeuge.

In der sowjetischen aktiven Armee gab es bis November 1942 ca. 6,6 Millionen Menschen, St. 78.000 Geschütze und Mörser (ohne Flugabwehrgeschütze), St. 7,35 Tausend Panzer und 4,5 Tausend Kampfflugzeuge. So änderte sich allmählich das Kräfteverhältnis an der Front in unsere Gunst. Die Überlegenheit in der Zahl der Panzer und Flugzeuge, die Schaffung strategischer Reserven waren die wichtigste materielle Grundlage, um im Kampf um die strategische Initiative entscheidende Erfolge zu erzielen.

In der Gegenoffensive in der Nähe von Stalingrad, die am 19. November begann, wurden die Truppen des Südwestens (Kommandant - Generalleutnant N. F. Vatutin), Stalingrad (Kommandant - Generaloberst A. I. Eremenko) und Donskoy (Kommandant - Generalleutnant K. K. Rokossovsky) der Fronten, die einen Versuch der deutschen Heeresgruppe "Don" (Kommandant - Feldmarschall E. Manstein) abwehrten, die in Stalingrad eingeschlossenen Truppen freizulassen, dem Feind eine vernichtende Niederlage zufügte. Die Überreste der 6. deutschen Armee (91.000 Menschen) unter der Führung des Kommandanten Feldmarschall F. Paulyus kapitulierten am 2. Februar 1943. Die Gesamtverluste des Feindes in der Schlacht von Stalingrad beliefen sich auf 1,5 Millionen Menschen. Dieser Sieg der Roten Armee trug entscheidend zur Entwicklung einer radikalen Wende im Krieg bei, hatte großen Einfluss auf die allgemeine Veränderung der militärpolitischen Lage in der Welt zugunsten der Anti-Hitler-Koalition und war ein starker Stimulus für das Wachstum der Widerstandsbewegung gegen die Eindringlinge in Europa und Asien.

Im Januar 1943 begann die Offensive der sowjetischen Truppen im Kampf um den Kaukasus mit den Streitkräften der neu geschaffenen Südfront (Kommandant - Generaloberst A. I. Eremenko) und Nordkaukasus (Kommandant - Generalleutnant I. I. Maslennikov), der Schwarzmeergruppe of Forces Transcaucasian Front (Kommandant - Generalleutnant I. E. Petrov) mit Unterstützung der Luftfahrt der 8., 4. und 5. Luftarmee und der Unterstützung der Schwarzmeerflotte. Nach der Befreiung des Nordkaukasus erreichten sowjetische Truppen Anfang Mai die Halbinsel Taman. Auf der Blauen Linie, die vom Asowschen Meer nach Novorossiysk verlief, stießen sie auf hartnäckigen feindlichen Widerstand und gingen in die Defensive.

Im Januar 1943 wurde im Norden (auf einem schmalen Streifen entlang des Südufers des Ladogasees) ein teilweiser Durchbruch der Leningrader Blockade durchgeführt und im zentralen Sektor der Front erfolgreiche Operationen durchgeführt, die die Voraussetzungen dafür schufen eine anschließende Offensive in Richtung Charkow und Kursk.

Die sowjetische Luftfahrt, die von April bis Juni die größte Luftschlacht im Kuban gewonnen hatte, sicherte die strategische Luftherrschaft an der gesamten sowjetisch-deutschen Front.

Seit März 1943 arbeitet das Hauptquartier des Obersten Oberkommandos an einem strategischen Offensivplan, dessen Aufgabe es war, die Hauptkräfte der Heeresgruppe Süd und Mitte zu besiegen, um die feindliche Verteidigung an der Front von Smolensk bis zum Schwarzen zu zerschlagen Meer. Es wurde angenommen, dass die sowjetischen Truppen als erste in die Offensive gehen würden. Mitte April wurde jedoch aufgrund von Informationen, dass das Wehrmachtskommando eine Offensive in der Nähe von Kursk plante, beschlossen, die deutschen Truppen mit einer starken Verteidigung auszubluten und dann in die Gegenoffensive zu gehen. Die sowjetische Seite, die über eine strategische Initiative verfügte, begann die Feindseligkeiten bewusst nicht mit einer Offensive, sondern mit einer Verteidigung. Die Entwicklung der Ereignisse zeigte, dass dieser Plan richtig war.

SCHLACHT VON KURSK PANZERSCHLACHT VON PROKHOROVKA

Um die Operation in der Nähe von Kursk durchzuführen, die den Namen "Zitadelle" erhielt, konzentrierte der Feind riesige Kräfte und ernannte die erfahrensten Militärführer: 50-Divisionen, darunter 16-Panzerdivisionen, Heeresgruppenzentrum (Kommandant - Feldmarschall G. Kluge) und Heeresgruppe "Süd" (Kommandant - Feldmarschall E. Manstein). Insgesamt St. 900.000 Menschen, ca. 10.000 Kanonen und Mörser, bis zu 2.700 Panzer und Sturmgeschütze und mehr als 2.000 Flugzeuge. Ein wichtiger Platz im Plan des Feindes wurde dem massiven Einsatz neuer militärischer Ausrüstung eingeräumt - der Tiger- und Panther-Panzer sowie neuer Flugzeuge (Focke-Wulf-190A-Jäger und Henschel-129-Kampfflugzeuge).

Der am 5. Juli 1943 begonnenen Offensive der NS-Truppen gegen die Nord- und Südflanke des Kursker Vorsprungs begegnete die sowjetische Führung mit einer starken aktiven Abwehr, die vier Tage später den Feind, der Kursk von Norden her angriff, stoppen konnte . Es gelang ihm, sich 10 - 12 km lang in die Verteidigung der sowjetischen Truppen einzukeilen. Die Gruppe, die von Süden auf Kursk vorrückte, rückte 35 km vor, erreichte ihr Ziel jedoch nicht.

Am 12. Juli starteten die sowjetischen Truppen, nachdem sie den Feind erschöpft hatten, eine Gegenoffensive. An diesem Tag fand in der Nähe des Bahnhofs Prokhorovka die größte entgegenkommende Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs statt (bis zu 1200 Panzer und Selbstfahrlafetten auf beiden Seiten). Bei der Entwicklung der Offensive drängten die sowjetischen Bodentruppen, unterstützt aus der Luft durch massive Streiks der Streitkräfte der 2. und 17. Luftarmee sowie der Langstreckenluftfahrt, den Feind bis zum 23. August 140-150 km nach Westen zurück. befreite Orel, Belgorod und Charkow.

Die Wehrmacht verlor 30 ausgewählte Divisionen in der Schlacht bei Kursk, darunter 7 Panzerdivisionen, St. 500.000 Soldaten und Offiziere, 1,5.000 Panzer, mehr als 3,7.000 Flugzeuge, 3.000 Kanonen

Leningrad während des Krieges

Der deutsche Generalstab und Hitler selbst wählten nicht ohne Vergnügen die Namen ihrer militärischen Pläne. Der Plan, Polen zu erobern, hieß Weiss (weiß), Frankreich, Holland und Belgien – Gelb (gelb), der weibliche Name Marita – hieß die Operation, Griechenland und Jugoslawien zu erobern.

Für den Kriegsplan gegen die UdSSR wählten die deutschen Militärführer den Spitznamen des grausamen deutschen Kaisers Friedrich I. Barbarossa. Barbarossa, auf Russisch rotbärtig, lebte im zwölften Jahrhundert, befehligte ein ritterliches Heer und vergoss viel Menschenblut.

Der Name Barbarossa definiert die Natur des Krieges als grausam, vernichtend und zerstörerisch. Das dachte sie wirklich.

Während des Krieges führte der Chef des Generalstabs der deutschen Landstreitkräfte, Generaloberst Halder, ein Tagebuch, in dem er alltägliche Ereignisse festhielt. Auf der Seite vom 30. März 1941 steht geschrieben: „Großes Treffen mit dem Führer“. Und dann fasst der General zusammen, was Hitler seinen Militärführern gesagt hat.

„Das vernichtende Urteil gegen den Bolschewismus bedeutet kein soziales Verbrechen. Der Kommunismus ist gefährlich für die Zukunft. Dies ist ein Vernichtungskrieg. Wenn wir nicht so aussehen, dann werden wir zwar den Feind besiegen, aber in 30 Jahren wird die kommunistische Gefahr wieder auftauchen. Wir werden unseren Feind nicht schonen ... Dieser Krieg wird sich sehr von dem Krieg im Westen unterscheiden. Im Osten ist die Grausamkeit selbst ein Segen für die Zukunft.“

In derselben Rede, die zweieinhalb Stunden dauerte, wurde auch über die Teilung der UdSSR zwischen Deutschland und seinen Verbündeten gesprochen.

30 Millionen Slawen waren der Zerstörung ausgesetzt, dann musste die Bevölkerung in der Menge reguliert werden, die notwendig war, um den deutschen Herren zu dienen.

Nachdem der Krieg im Juni begonnen hatte, beabsichtigten deutsche Truppen im Herbst 1941, die Linie Archangelsk-Wolga-Westküste des Kaspischen Meeres zu erreichen. Für die Umsetzung des Barbarossa-Plans waren eineinhalb bis zwei Monate vorgesehen.

Die Nazis waren sich sicher, dass sie die Fristen einhalten würden. Polen wurde in 35 Tagen besiegt, Dänemark fiel an einem Tag, Holland in 6 Tagen, Belgien in 18, Frankreich leistete 44 Tage Widerstand.

Die deutsche Offensive gegen die Sowjetunion sollte sich entlang dreier Hauptlinien entwickeln. Die Heeresgruppe „Süd“ rückt aus dem Raum Lublin nach Schitomir und Kiew vor, die Heeresgruppe „Mitte“ aus dem Raum Warschau nach Minsk, Smolensk, Moskau, die Heeresgruppe „Nord“ rückt von Ostpreußen durch die baltischen Republiken nach Pskow und Leningrad vor .

Die Nordgruppe umfasste die 16. und 18. Armee, die 1. Luftflotte und die 4. Panzergruppe, insgesamt 29 Divisionen, die Gesamtzahl der Truppen erreichte ungefähr 500.000 Menschen. Die Truppen waren gut bewaffnet und mit perfekten Kommunikationsmitteln ausgestattet. Hitler übertrug den Oberbefehl über die Gruppe "Nord" Feldmarschall von Leeb.

Leeb wurde angewiesen, die in den baltischen Staaten stationierten Einheiten der Sowjetarmee zu zerstören und eine Offensive über Dvinsk, Pskov, Luga zu entwickeln, alle Marinestützpunkte an der Ostsee zu erobern und Leningrad bis zum 21. Juli zu erobern.

Am 22. Juni griff der Feind die Deckungseinheiten der 8. und 11. sowjetischen Armee an. Der Schlag war so stark, dass unsere Militärverbände bald den Kontakt zum Hauptquartier ihrer Armeen verloren. Verstreute Einheiten konnten die Horden von Nazis nicht aufhalten, und am Ende des ersten Kriegstages durchbrachen Formationen der feindlichen 4. Panzergruppe die Verteidigungslinie und stürmten vorwärts.

Vom ersten Kriegstag an wurde der baltische Militärbezirk in die Nordwestfront umgewandelt, die 13 Gewehr-, 2 motorisierte Gewehr- und 4 Panzerdivisionen umfasste. In Bezug auf die Truppenstärke waren die Streitkräfte der Nordwestfront geringer als die vorrückende Leeb-Gruppe, außerdem hatten die Deutschen eine Überlegenheit bei Panzern, Maschinengewehren und insbesondere in der Luftfahrt.

Der Hauptvorteil des Feindes bestand darin, dass er die Möglichkeit hatte, unsere Truppen teilweise anzugreifen, wobei er die Tatsache ausnutzte, dass die sowjetischen Divisionen verstreut und weit von der Grenze entfernt waren. Der Bau von Libava, Schauliai und anderen befestigten Gebieten war zum Zeitpunkt des Angriffs der Nazihorden noch nicht abgeschlossen. Die Deckungseinheiten der Nordwestfront kämpften gegen die feindlichen Kräfte, dann die motorisierten Einheiten, dann die Reserven, die sich am fünften oder siebten Tag nach Kriegsbeginn von entfernten Orten ihres Standorts näherten. Mit einer solchen Anordnung unserer Einheiten hatten die Deutschen eine klare Überlegenheit und gewannen Siege, obwohl sie schwere Verluste erlitten.

Einige Tage später drangen die Truppen von Leeb, nachdem sie Litauen und Lettland erobert hatten, in die Grenzen der RSFSR ein. Motorisierte Einheiten stürmten nach Pskow. Die Aktionen der feindlichen Feldtruppen wurden von der 1. Luftflotte aktiv unterstützt. Von Norden rückten finnische Truppen durch die Karelische Landenge, bestehend aus 7 Infanteriedivisionen, auf Leningrad vor.

Am 10. Juli bewegten sich feindliche Panzereinheiten, die die Front der 11. Armee südlich von Pskow durchbrochen hatten, in einem breiten Strom auf Luga zu. 180-200 km blieben bis Leningrad; Mit dem schnellen Vormarsch, den die Deutschen von den ersten Kriegstagen an erreichten, brauchten sie 9-10 Tage, um sich Leningrad zu nähern.

Am 11. Juli, inmitten der Feindseligkeiten, traf der Marschall der Sowjetunion, K. E. Woroschilow, der Oberbefehlshaber der nordwestlichen Richtung, auf Befehl der Regierung der UdSSR in Leningrad ein, er war sich der Situation am besten bewusst Front, die für unsere Truppen äußerst ungünstig war. Aber er kannte auch die Seele des russischen Volkes, das einen tödlichen Kampf mindestens einem feigen Schritt vorzog.

Gestützt auf die Einheit des Volkes, auf seinen leidenschaftlichen Wunsch, den Feind zu besiegen, setzt die sowjetische Führung alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel ein, um den vorrückenden Feind zu bekämpfen. Menschen und materielle Ressourcen werden mobilisiert, um deutsche Angriffe abzuwehren und zusätzliche Verteidigungsstrukturen in der Nähe und in der Ferne von Leningrad aufzubauen. Marinebrigaden werden hastig aus dem Personal von Schiffen, Marineeinheiten und Schulen gebildet. Mehr als 80.000 Menschen werden von der Baltischen Flotte an die Landfront geschickt.

Auf Aufruf der Partei und der Regierung bildeten die Leningrader in kurzer Zeit 10 Divisionen der Volksmiliz, die eine große Rolle beim Schutz der Stadt spielten.

Bewerbungen um Aufnahme in die Reihen der Volksmiliz kamen zu Tausenden; Militärregistrierungs- und Einberufungsämter waren nicht in der Lage, schnell die richtige Auswahl an Freiwilligen zu treffen. Das Personal der Milizdivisionen war äußerst vielfältig: junge Leute, die zum ersten Mal zum Gewehr griffen, und Leute im reifen Alter, die Erfahrung im Bürgerkrieg hatten. In aller Eile wurden Freiwillige ausgebildet und hastig an die Front geschickt. Die unzureichende Ausbildung neuer Formationen und ihre schwache Bewaffnung forderten viele Opfer. Nur die Not zwang zu solchen Maßnahmen.

Zur Unterstützung der Truppen in Richtung Luga waren Luftfahrteinheiten der Baltischen Flotte und der Nordfront beteiligt; Sie leisteten den Bodentruppen im Kampf gegen feindliche Panzer bedeutende Unterstützung. Im Soltsy-Gebiet starteten unsere Truppen einen Gegenangriff gegen Einheiten der 4. Panzergruppe des Feindes, die tief in unsere Verteidigung eingedrungen waren. Der Feind erlitt schwere Verluste und wurde in diesem Frontabschnitt 40 Kilometer zurückgedrängt. Die Hauptkraft des Widerstands gegen den Feind waren jedoch nicht die von unseren Truppen besetzten Stellungen (sie wurden hastig gebaut und stellten kein nennenswertes Hindernis für die Panzer dar), sondern die Sturheit und Ausdauer der Soldaten und Offiziere. Ihre ganze geistige Kraft war darauf gerichtet, den Feind daran zu hindern, Leningrad zu erreichen, daher wurde ihr selbstloser Mut im Kampf gegen die feindlichen Kräfte geboren.

Fortsetzung
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Gleichzeitig beschleunigte das sowjetische Kommando den Bau von Verteidigungszonen um Leningrad, in denen täglich bis zu 500.000 Menschen arbeiteten. Die Fabriken produzierten rund um die Uhr vorgefertigte Geschütz- und Maschinengewehrstellungen aus Stahlbeton, gepanzerte Artilleriebunker, Pyramidenröhren aus Stahlbeton, die in einem dichten Netz in befestigten Gebieten installiert wurden.

Die hartnäckigen Angriffe der Deutschen, ihre Bemühungen, die Verteidigung zu durchbrechen und zum geschätzten Ziel zu eilen - Leningrad führte zu nichts. Ihre zerstörten Panzer und eine unüberschaubare Zahl von Toten waren über ein großes Gebiet verstreut. Nachdem der Feind Verluste erlitten hatte, musste er in die Defensive gehen. Leeb begann, die gestreckten Teile seiner Feldarmeen und die Kampfunterstützung der Truppe hochzuziehen. Nachdem die Deutschen bedeutende Streitkräfte zusammengezogen und Einheiten neu gruppiert hatten, gingen sie mit Unterstützung großer Luftstreitkräfte, insbesondere Sturzkampfbomber, am 9. August in die Offensive. Es gelang ihnen, an einigen Stellen unsere Verteidigung zu durchbrechen und sich in Keilen auf Leningrad zuzubewegen. Das Vormarschtempo der feindlichen Divisionen war zwar nicht mehr das gleiche wie in den ersten Kriegstagen. Der Widerstand gegen den Feind nahm jeden Tag zu. Wenn die Deutschen bis zum 10. Juli mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 Kilometern pro Tag vorrückten, wurde ihre Vormarschrate an den verbleibenden Julitagen um mehr als das Fünffache reduziert, dh sie überschritt 5 km pro Tag nicht und in August waren es nicht mehr als 2,2 km pro Tag, und jeder Kilometer des Weges war mit den Leichen faschistischer Soldaten bedeckt. Und doch war die feindliche Armee noch stark. Die Luft wurde von feindlichen Flugzeugen dominiert, was unseren Bodentruppen viele Probleme bereitete.

Die deutschen Truppen verdrängten die sowjetischen Einheiten und kamen ihrem hochgeschätzten Ziel jeden Tag näher. Ihr Weg wurde von Feuern erleuchtet, Windböen brachten Rauch und Asche an den Stadtrand von Leningrad. Die Bevölkerung verließ Arbeitersiedlungen, Städte und Dörfer, zerstörte Ernten, stahl Vieh und zog auf zahlreichen Feld- und Landstraßen nach Osten. Die Hauptmasse der Flüchtlinge hielt in Leningrad an.

Die Parteiorganisation begann energisch mit der Auswahl willensstarker und körperlich starker Freiwilliger für den Partisanenkampf. Der Militärrat schickte mehrere Abteilungen mit jeweils bis zu tausend Mann in den Rücken des Feindes.

Das städtische Parteikomitee und die Bezirkskomitees richteten eine ständige Überwachung der Arbeit der wichtigsten Industrieunternehmen ein. Es gab eine vollständige Vernetzung und eine gut etablierte Zusammenarbeit zwischen den Fabriken, die eine hohe Produktivität sicherstellte. Werke und Fabriken, die Konsumgüter produzieren, wurden zu zwei Dritteln auf die Produktion von Munition, Kommunikationsausrüstung, Elektrogeräten und anderen Militärprodukten umgestellt.

Als Reaktion auf den Aufruf des Militärrates ging die gesamte arbeitsfähige Bevölkerung wie im Juli zum Bau von Verteidigungsanlagen um Leningrad und zum zweiten Schutzstreifen, der entlang der Linie verlief: dem Finnischen Meerbusen - Siedlung Nr. - Sosnovka - Station Rzhevskaya - Novaya Derevnya - Staraya Derevnya - Finnischer Meerbusen. Die gesamte Zone wurde in 7 Sektoren eingeteilt. In der inneren Verteidigungszone sowie am Stadtrand wurden Panzerabwehrgräben und Schützengräben mit vollem Profil und einem entwickelten Kommunikationssystem angelegt. Die befestigten Gebiete waren mit Artillerie bewaffnet, sie erhielten stationäre und schiffsgestützte Marinegeschütze. Jeder Batterie war eine Feuerspur vorab zugewiesen.

Der August erwies sich als ein Monat extremer Spannungen, insbesondere für diejenigen, die die volle Verantwortung für die Kriegsanstrengungen trugen. In diesen heißen Tagen schlossen die Mitarbeiter der Zentrale fast nicht die Augen. Am Stadtrand von Leningrad kam es zu schweren Kämpfen. Alle, die Waffen hatten, wurden in die Schlacht geworfen.

Das Staatsverteidigungskomitee unter Berücksichtigung der Situation in nordwestlicher Richtung, nämlich der Besetzung des Nordufers des Ladogasees durch die Finnen, in deren Zusammenhang die Kontrolle der Truppen von Ladoga bis Murmansk von Leningrad aus unmöglich wurde, am August 23 beschließt, die Nordfront in zwei Teile zu teilen - Karelian und Leningrad, und die Nordwestfront, die direkt dem Obersten Oberkommando unterstellt ist. In diesem Zusammenhang wurde am 30. August der Militärverteidigungsrat von Leningrad abgeschafft und alle seine Funktionen auf den Militärrat der Leningrader Front übertragen. Diese Beschlüsse des Staatsverteidigungsausschusses waren äußerst wichtig und ermöglichten es der Frontführung, die Kampfhandlungen der Truppen auf einen kürzeren Frontabschnitt zu lenken und dadurch den Kampfhandlungen einzelner Verbände und Einheiten mehr Aufmerksamkeit zu schenken; ein klareres Führungssystem zur Verteidigung Leningrads zu bilden.

Die deutschen Divisionen drangen mit Übermacht immer tiefer in die Grenzen unseres Landes ein. Am 21. August besetzten feindliche Einheiten den Bahnhof Chudovo, unterbrachen die Oktyabrskaya-Eisenbahn und eroberten nach 8 Tagen Tosno, um eine Offensive gegen den Bahnhof Mga, die Region Yam-Izhora und Ivanovskoye zu entwickeln. Nach hartnäckigen Kämpfen eroberte das 39. motorisierte Korps des Feindes am 30. August den großen Eisenbahnknotenpunkt Mga. Die letzte Eisenbahn, die Leningrad mit dem Land verband, wurde unterbrochen.

Das faschistische deutsche Kommando verfolgte das Ziel, unsere Verteidigung aufzubrechen und die Stadt im Sturm zu nehmen, und brachte mehr als tausend Panzer, bis zu tausend Flugzeuge, eine große Anzahl von Mörsern und Artillerie in die Schlacht. Der Feind war den sowjetischen Truppen an militärischer Ausrüstung um das Sechsfache überlegen. Der Feind eroberte Leningrad von allen Seiten und schlug von Süden, Südwesten und Norden aus zu. Teile der 16. Armee des Feindes erzielten den größten Erfolg, sie begannen, die Stadt von der Ostseite zu umgehen und bewegten sich am linken Ufer der Newa entlang zum Ladogasee. Am Morgen des 6. September überfielen 300 deutsche Bomber in einem engen Frontabschnitt die Truppen der 1. Division des NKWD, die die Zugänge zu Schlüsselburg verteidigten. Deutsche Luftangriffe gingen den ganzen Tag weiter, eine Bomberwelle folgte der anderen. Die Division erlitt schwere Verluste an Personal und Material. Trotz der Hartnäckigkeit der sowjetischen Piloten im Kampf gegen feindliche Flugzeuge konnten sie die ungünstige Luftlage auf diesem Frontabschnitt nicht ändern. Unsere Luftfahrt war zu diesem Zeitpunkt noch klein, die großen Verluste der Flugzeugflotte in den ersten Kriegstagen machten sich bemerkbar. Nach Luftangriffen brachte der Feind Panzereinheiten in die Schlacht.

Die Soldaten der Sowjetarmee leisteten dem Feind Widerstand: Sobald die feindlichen Flugzeuge das Schlachtfeld verließen, starteten unsere Einheiten Gegenangriffe und drängten die Infanterie und Panzer des Feindes zurück. Am nächsten Morgen verstärkten sich die deutschen Luftangriffe und Panzerangriffe. Flugzeuge hingen die ganze Zeit über den Köpfen der Kämpfer der NKWD-Division. Unter dem Druck überlegener feindlicher Kräfte begannen die sowjetischen Truppen, sich zurückzuziehen; Am 8. September um 11 Uhr trennten deutsche Panzer die sich zurückziehenden Einheiten der ersten Division. Eine Gruppe ging mit schweren Kämpfen auf das rechte Ufer der Newa, die andere zog sich nach Osten zurück. Die Nazis erreichten das Südufer des Ladogasees und eroberten die Stadt Shlisselburg an der Quelle der Newa.

Die Festung, die einst den Namen Oreshek erhielt und durch einen schmalen (150 Meter) Wasserstreifen von der Stadt getrennt war, ergab sich jedoch nicht den Deutschen. Hinter den baufälligen Mauern der Festung verschanzten sich 300 Infanteristen und Matrosen, angeführt von Kapitän N. I. Chugunov. Die freundliche und standhafte Garnison schlug alle feindlichen Versuche zurück, Oreshek zu erobern. Die Nazis feuerten Tausende von Granaten ab, warfen Hunderte von Bomben auf die Festung, konnten aber den Willen ihrer Verteidiger nicht brechen. Außerdem haben die Artilleristen der Festung von der Höhe ihrer Mauern aus perfekt durch die Stadt und die Kanäle geschaut, ein geeignetes Ziel bemerkt, sie haben es ohne Fehlschuss getroffen, der Feind hat Verluste erlitten. Die Flagge unseres Vaterlandes wehte über der Festung.

Seit dem 8. September ist Leningrad vom Land blockiert, und die Bewegung von Schiffen vom Ladogasee entlang der Newa ist gelähmt. In der Nacht des 9. September versuchte der Feind im Abschnitt Porogi - Sheremetyevka, die breite und voll fließende Newa auf Flößen zu überqueren, weigerte sich jedoch, nachdem er schwere Verluste durch das Feuer der Arbeitsabteilungen erlitten hatte, die das rechte Ufer bewachten. Diese natürliche Grenze war ein zuverlässiger Schutzschild für die Belagerten, unter dessen Schutz sie feindliche Angriffe souverän zurückschlugen. Versuche feindlicher Truppen, von Süden nach Leningrad vorzudringen, blieben erfolglos.

Durch den Abzug des Feindes nach Krasnogvardeysk aus dem Westen und die deutsche Offensive durch Chudovo gerieten die in der Region Luga stationierten sowjetischen Truppen jedoch in eine äußerst schwierige Situation und mussten sich unter schweren Kämpfen nach Norden zurückziehen.

Am 12. September eroberten die Deutschen Krasnoje Selo, Sluzk. Trotz zahlreicher Verluste rückten sie weiter vor und erreichten am 17. September die Südküste des Finnischen Meerbusens. Von der Seite von Uritsk aus befanden sich die feindlichen Truppen in der geringsten Entfernung von Leningrad. Der Feind eroberte die Vororte, in denen normalerweise Straßenbahnen fuhren. Insgesamt trennten die Deutschen etwa 14-15 km vom Stadtzentrum. Die Nazis sahen mit bloßem Auge die Außenbezirke von Leningrad, Fabrikschornsteine, Portalkräne von Werften, die Kuppel der St. Isaaks-Kathedrale. Die Stadt Kolpino stand an vorderster Front, und die Städte Peterhof und Puschkin waren vom Feind besetzt.

Auf der Nordseite besetzten die vorrückenden finnischen Truppen Belostrov am 4. September, wurden aber am nächsten Tag aus der Stadt vertrieben. Am 5. September eroberte der Feind die Stadt Olonets, nach 2 Tagen näherten sich die Finnen dem Fluss Svir. Nach hartnäckigen Kämpfen gelang es ihnen, den Fluss zu erzwingen und Podporozhye am 12. September zu erobern. Die riesige Zange, die Leningrad verschlang, schrumpfte. Es blieb ein kleiner Raum zu überwinden, damit sich die aus dem Süden vorrückenden fortgeschrittenen Einheiten der deutschen Armee mit den Finnen verbanden. Die Nähe des gewünschten Ziels gab den feindlichen Truppen Kraft und Zähigkeit für wütende Angriffe auf die Verteidigungslinien der sowjetischen Truppen.

Die faschistische Propaganda, die den Offensivgeist ihrer Soldaten anheizte, kündigte an, dass Institutionen, Fabriken und die Bevölkerung aus Leningrad evakuiert würden und dass die Stadt, die den Angriffen der deutschen Truppen und ihrer Verbündeten, der Finnen, nicht standhalten könne, sich ergeben werde in ein paar Tagen.

Über Leningrad schwebte eine schreckliche Gefahr, Tag und Nacht wurde heftig gekämpft.

im belagerten Leningrad.

Leningrad erlebte Tage voller Angst und Überraschungen: feindliche Luftangriffe wurden häufiger, Brände brachen aus und, was am gefährlichsten war, die Lebensmittelvorräte gingen zur Neige. Die Deutschen eroberten die letzte Eisenbahn, die Leningrad mit dem Land verband. Es gab nur sehr wenige Fahrzeuge für die Lieferung über den See, und außerdem waren die Schiffe ständigen feindlichen Luftangriffen ausgesetzt.

Und damals, am Rande der Stadt, in Fabriken und Fabriken, auf den Straßen und Plätzen - überall war harte Arbeit von vielen Tausend Menschen, sie verwandelten die Stadt in eine Festung. Bürger und Kollektivbauern der Vorstädte schufen in kurzer Zeit einen 626 km langen Verteidigungsgürtel aus Panzergräben, bauten 15.000 Bunker und 35 km Barrikaden.

Viele Baustellen befanden sich in unmittelbarer Nähe des Feindes und wurden Artilleriefeuer ausgesetzt. Die Menschen arbeiteten 12 bis 14 Stunden am Tag, oft im Regen, in klatschnassen Kleidern. Dies erforderte eine große körperliche Ausdauer.

Welche Kraft weckte die Menschen zu solch gefährlicher und anstrengender Arbeit? Vertrauen in die Richtigkeit unseres Kampfes, Verständnis ihrer Rolle in den sich entfaltenden Ereignissen. Über dem ganzen Land schwebt Lebensgefahr. Das Donnern von Kanonenfeuer näherte sich jeden Tag, aber es erschreckte die Verteidiger der Stadt nicht, sondern drängte sie, das begonnene Werk zu beenden.

Es ist unmöglich, die Arbeitskraft der Arbeiterklasse Leningrads zu überschätzen. Die Menschen waren schlaflos, unterernährt, erfüllten aber mit Begeisterung die ihnen übertragenen Aufgaben.

Das Kirower Werk lag gefährlich nahe am Standort der deutschen Truppen. Zur Verteidigung ihrer Heimatstadt und Fabrik errichteten Tausende von Arbeitern, die Tag und Nacht dienten, Befestigungen. Gräben wurden ausgehoben, Furchen gelegt, Feuerbereiche für Geschütze und Maschinengewehre freigemacht, Zufahrten vermint.

Im Werk wurde rund um die Uhr an der Herstellung von Panzern gearbeitet, die ihre Überlegenheit gegenüber den deutschen in Schlachten unter Beweis stellten. Arbeiter, Facharbeiter und ohne Berufserfahrung, Männer und Frauen, sogar Teenager, standen stur und exekutiv an den Maschinen. Granaten explodierten in den Läden, das Werk wurde bombardiert, Feuer brachen aus, aber niemand verließ den Arbeitsplatz. Jeden Tag kamen KV-Panzer aus den Toren des Werks und gingen direkt an die Front.

Unter diesen unverständlich schwierigen Bedingungen wurde in Leningrader Unternehmen immer schneller militärische Ausrüstung hergestellt. Von November bis Dezember, während der schwierigen Tage der Blockade, überstieg die Produktion von Granaten und Minen eine Million Stück pro Monat.

Die Soldaten und die Bevölkerung bemühten sich, den Feind am Einmarsch in Leningrad zu hindern. Für den Fall, dass ein Einbruch in die Stadt noch möglich wäre, wurde ein detaillierter Plan zur Vernichtung feindlicher Truppen entwickelt.

Auf den Straßen und Kreuzungen wurden Barrikaden und Panzerhindernisse mit einer Gesamtlänge von 25 km errichtet, 4.100 Bunker und Bunker gebaut, mehr als 20.000 Schießstände in den Gebäuden ausgestattet. Fabriken, Brücken, öffentliche Gebäude wurden vermint und auf ein Signal hin flogen sie in die Luft – Haufen von Steinen und Eisen fielen auf die Köpfe feindlicher Soldaten, Blockaden blockierten den Weg ihrer Panzer. Die Zivilbevölkerung war bereit für Straßenkämpfe.

Die Bevölkerung der belagerten Stadt wartete ungeduldig auf die Nachricht vom Vorrücken der 54. Armee aus dem Osten. Um diese Armee ranken sich Legenden: Sie wollte gerade einen Korridor im Blockadering von der Mga-Seite durchschneiden, und dann würde Leningrad aufatmen.

Die Zeit verging, aber alles blieb beim Alten, die Hoffnungen begannen zu schwinden.

Die Situation erforderte die Schnelligkeit des Handelns der 54. Armee. Die Deutschen konnten sechs oder sieben Tage nach der Eroberung von Shlisselburg keine solide Verteidigung für 40 km entlang der Linie Mga - Shlisselburg aufbauen. Das Hauptquartier rechnete damit und forderte Marschall Kulik auf, so schnell wie möglich eine Offensive gegen den Feind zu starten. Der Kommandant hatte es jedoch nicht eilig und beschränkte sich auf den Artilleriebeschuss feindlicher Stellungen. Die verspätete und schlecht vorbereitete Offensive der 54. Armee endete mit einem Misserfolg. Obwohl diese Armee beträchtliche feindliche Kräfte festhielt und damit die Stellung unserer Verteidigungstruppen bei den südlichen Zugängen zu Leningrad erleichterte, erfüllte sie nicht die Aufgabe des Hauptquartiers, die Stadt zu entsperren.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

Die Truppen der Lenfront erlitten schwere Verluste und befanden sich im Griff einer Blockade, wurden aber nicht besiegt, außerdem befanden sie sich in einer Position einer komprimierten Spirale, die sie für den Feind gefährlicher und furchterregender machte.

Die erste heftigste Periode der Schlacht um Leningrad brachte den Nazis nicht das gewünschte Ergebnis, das Ziel wurde nicht erreicht und die Zeit ging unwiederbringlich verloren. Und von Leeb hat das verstanden. Ein erfahrener Krieger verstand, dass die Vorteile der Überraschung vorbei waren, seine Truppen wurden am Vorabend des Winters endgültig gestoppt und befanden sich in einer nicht beneidenswerten Position. Die Fortsetzung des Angriffs auf die Stadt wird nur zu enormen Verlusten in der bereits geschwächten Armee führen.

Zu diesem Zeitpunkt entfernt Hitler, wütend darüber, dass Leeb Leningrad herumtrampelt und die Stadt in keiner Weise einnehmen kann, ihn vom Kommando der Nordgruppe und ernennt Generaloberst Küchler auf diesen Posten. Hitler hoffte, dass der neue Kommandant die Angelegenheiten seines Vorgängers verbessern würde.

Als er die Blockade durchführte, stieg er aus seiner Haut, um dem Führer zu gefallen, um seinen Befehl zu erfüllen, die Bevölkerung zu Tode zu hungern. Er versenkte Schiffe, die Lebensmittel in die Stadt lieferten, ließ hochexplosive Minen mit Fallschirmen fallen und bombardierte die Stadt aus großer Entfernung mit großkalibrigen Granaten. Alle seine Aktionen bewiesen, dass Küchler versuchte, die Bevölkerung zu terrorisieren.

Im September führten feindliche Flugzeuge 23 Überfälle durch. Im Grunde wurde die Stadt mit Brandbomben und starken Landminen bombardiert. Immer wieder kam es zu Bränden. An den Hauseingängen, auf den Dächern waren Selbstverteidigungsgruppen im Einsatz. Die Brandherde wurden durch den Einsatz der Feuerwehren unter aktiver Mithilfe der Bevölkerung der angrenzenden Häuser gelöscht.

Ein Teil der deutschen Luftfahrt basierte auf den der Front am nächsten gelegenen Flugplätzen, die es feindlichen Piloten ermöglichten, die Entfernung zur Stadt in wenigen Minuten zu überwinden. Luftkämpfe fanden oft direkt am Leningrader Himmel statt. Unsere Piloten hatten eine außergewöhnliche Entschlossenheit - nachdem sie die Munition aufgebraucht hatten, gingen sie zum Rammen.

Im Oktober beschossen die Deutschen nicht nur die Außenbezirke und südwestlichen Regionen, sondern auch das Stadtzentrum. Aus der Gegend von Strelna feuerten feindliche Batterien auf die Wassiljewski-Insel. Artilleriebeschuss ging oft Hand in Hand mit Luftangriffen und dauerte Stunden.

Ende September begann der Feind, Bomben und Minen mit verzögerter Wirkung auf die Stadt zu werfen, deren Neutralisierungsmethoden nicht bekannt waren - der Feind verwendete verschiedene Zünderkonstruktionen. Die Beseitigung von Blindgängern wurde oft von Freiwilligen durchgeführt, es kam vor, dass solche Bomben explodierten und die Draufgänger in Fetzen sprengten.

Der Feind schickte Spione und Provokateure in die Stadt, deren Aufgabe es war, unter den Belagerten Panik und Unsicherheit zu verbreiten, über das Ausmaß der Zerstörung und Truppenbewegungen zu berichten. Aufgrund von Versorgungsschwierigkeiten warfen feindliche Flugzeuge Flugblätter ab, in denen sie zum Ungehorsam gegenüber den Behörden aufriefen. Die erfinderischen Nazis nutzten viel, aber sie hatten keinen Erfolg.

Der Verlust von Schlüsselburg verursachte ernsthafte Schwierigkeiten in Leningrad. Der Fluss von Munition, Nahrung, Treibstoff und Medikamenten ist gestoppt. Und der Feind drängte weiter. Die Evakuierung der Verwundeten wurde eingestellt, während immer mehr von ihnen vom Schlachtfeld eintrafen. Die Gebäude der Universität, des Herzen-Instituts, des Arbeitspalastes, des Technologischen Instituts, der Hotels Evropeiskaya und Angleterre und vieler anderer wurden als Krankenhäuser besetzt. Die von der Stadt geschaffenen zusätzlichen Bedingungen wirkten sich günstig auf die Genesung der Verwundeten und ihre Rückkehr in den Dienst aus.

Von den ersten Tagen der Belagerung an begann Leningrad an Elektrizität zu mangeln. Es war nicht genug Treibstoff vorhanden. Seit September gilt eine strenge Begrenzung des Stromverbrauchs für alle Unternehmen und für den Bedarf der Bevölkerung. Um Notstrom für die wichtigsten Anlagen zu haben, wurden zwei leistungsstarke Turbo-Elektro-Schiffe eingesetzt, voll mit Treibstoff versorgt und an die richtigen Stellen auf der Newa geliefert.

Es wurden auch diensthabende Brigaden gebildet, um die Wasserversorgung im Schadensfall zu reparieren, aber die Nazis scheiterten daran, die Wasserversorgung der Stadt zu deaktivieren.

Von September bis Oktober unternahm der Feind mehrere Überfälle pro Tag, und in allen Fällen wurde unabhängig von der Anzahl der aufgetauchten Flugzeuge ein Luftangriff angekündigt - die Menschen gingen in Unterstände, Keller, speziell gegrabene Schlitze und blieben dort oft mehrere Stunden bis das Licht aus ist. Die Massenablenkung der Arbeiter führte zu großen Schäden. Es wurde beschlossen, den Alarm nicht auszulösen, wenn ein oder zwei Flugzeuge auftauchten. Die Arbeiter bestanden darauf, dass die Arbeit auch dann nicht unterbrochen werden sollte, wenn eine große Anzahl von Flugzeugen angegriffen wurde, wenn keine unmittelbare Bedrohung für das Werk bestand. Ich musste ein solches Risiko eingehen - die Front verlangte nach Waffen.

Sobald der Beschuss begann, wurde die Bevölkerung per Funk darüber informiert, während übermittelt wurde, welche Straßen beschossen wurden, Anweisungen gegeben wurden, auf welcher Seite die Fußgänger zu halten waren, in welchem ​​gefährlichen Bereich der Verkehr eingestellt wurde. Öffentliche Einrichtungen arbeiteten nach dem üblichen Zeitplan, und der Handel in Geschäften wurde von 6.00 bis 9.00 Uhr durchgeführt.

Der Feind beschoss die Stadt zu verschiedenen Zeiten. Aber während der Stunden der Fertigstellung und des Arbeitsbeginns eröffnete es ein intensives Feuer. Eine solche Taktik der Nazis, die auf das Massaker an Zivilisten abzielte, war ungeheuerlich und sinnlos und kann nur durch dumme Rache an den Belagerten für ihren Widerstand erklärt werden.

Unsere Luftfahrt überwachte die Zone der angeblichen Stellungen schwerer feindlicher Batterien. Artilleristen lokalisierten die Position der feindlichen Kanonen durch ihre ersten Schüsse und eröffneten das Gegenfeuer, woraufhin der Beschuss der Stadt aufhörte.

Die militärische Verteidigung der Stadt wurde effektiv durch die Zivilverteidigung ergänzt, an der eine große Anzahl von Menschen beteiligt war. Das Beispiel von Leningradtsev bestätigt, dass eine erfolgreiche Abwehr des Feindes nicht nur von der Präsenz einer fähigen Armee abhängt, sondern auch von der Teilnahme des gesamten Volkes am Kampf.

Die baltische Flotte spielte eine außerordentlich wichtige Rolle bei der Verteidigung der Stadt. Die Matrosen erteilten dem Feind eine würdige Abfuhr. Kronstadt und seine Festungen, Marineartillerie aus ihren Kanonen eröffnete schweres Feuer auf feindliche Stellungen und verursachte schweren Schaden an feindlichen Arbeitskräften und Ausrüstung. Von September 1941 bis Januar 1942 feuerte die Baltische Flotte 71.508 großkalibrige Granaten auf feindliche Truppen ab.

Verfügbarkeit und Suche nach Nahrung.

Zum Zeitpunkt der Blockade gab es 2 Millionen 544 Tausend Zivilisten in der Stadt, darunter etwa 400 Tausend Kinder. Darüber hinaus blieben 343.000 Menschen in Vorstädten (im Blockadering). Als im September systematische Bombardierungen, Beschuss und Brände begannen, wollten viele tausend Familien fliehen, aber die Wege wurden abgeschnitten. Die Massenevakuierung der Bürger begann erst im Januar 1942 entlang der Eisstraße.

Es besteht kein Zweifel, dass bei der Evakuierung von Menschen in der Anfangsphase

während des Krieges war Langsamkeit erlaubt. Die große Zahl von Kindern, Frauen, Alten und Kranken, die in der belagerten Stadt zurückblieben, brachte zusätzliche Schwierigkeiten mit sich.

Mit Hilfe der vom städtischen Parteikomitee zugewiesenen Personen wurde am 10. und 11. September eine Neuregistrierung aller Lebensmittelvorräte, Vieh, Geflügel und Getreide durchgeführt. Ausgehend von den tatsächlichen Ausgaben für Truppen- und Bevölkerungsversorgung waren es am 12. September: Mehl und Getreide für 35 Tage, Getreide und Teigwaren für 30, Fleisch für 33 Tage, Fette für 45, Zucker und Süßwaren für 60 Tage.

Ab den ersten Septembertagen wurden in Leningrad Lebensmittelkarten eingeführt. Um Lebensmittel zu sparen, sind Kantinen, Restaurants und andere Gastronomiebetriebe geschlossen. Der Verzehr von Produkten, die über die festgelegte Grenze hinausgingen, war ohne besondere Genehmigung des Obersten Rates strengstens verboten.

Das auf den Staatsgütern verfügbare Vieh wurde geschlachtet und das Fleisch zur Verteilung an Beschaffungszentren übergeben. Es wurde vorgeschlagen, Futtergetreide, das für Tierfutter bestimmt ist, zu Mühlen zu transportieren, zu mahlen und als Zusatz zu Roggenmehl in Bäckereien zu verwenden. Die Verwaltung der medizinischen Einrichtungen wurde mit der Pflicht betraut, während ihres Krankenhausaufenthalts Essensmarken aus den Karten der behandelten Bürger auszuschneiden. Das gleiche Verfahren galt für Kinder in Waisenhäusern.

Um Verluste durch verschiedene Brände zu vermeiden, wurden Mehl und andere Lebensmittelprodukte aus Lagerhäusern an sicherere Orte transportiert.

Während der gesamten Zeit der Blockade haben die Nazis die Lebensmittelversorgung nicht ernsthaft beschädigt, mit Ausnahme des Verlusts einer kleinen Menge Mehl und Zucker durch einen Brand in den nach Badaev benannten Lagerhäusern. Aber Leningrad brauchte mehr Nahrung.

Der Weg des Lebens.

Für die Versorgung mit Lebensmitteln und Munition blieb die einzige Kommunikation - entlang des Ladogasees - und diese Route war unzuverlässig. Es war um jeden Preis notwendig, es vor feindlichen Angriffen zu schützen und die Bewegung von Schiffen dringend einzurichten.

Es gab nur sehr wenige Schiffe auf Ladoga, und daher konnten sie der hungernden Stadt nicht wesentlich helfen.

Der November kam, Ladoga begann allmählich mit Eis bedeckt zu werden. Am 17. November erreichte die Dicke des Eises 100 mm, was nicht ausreichte, um das Uhrwerk zu öffnen. Alle warteten auf Frost.

Pferdetransporter, Autos, Traktoren wurden für den Warentransport vorbereitet. Arbeiter des Straßendienstes maßen täglich die Dicke des Eises auf dem gesamten See, konnten sein Wachstum jedoch nicht beschleunigen.

Am 22. November kam der lang ersehnte Tag, an dem Autos aufs Eis fuhren. Sie beobachteten die Pausen und folgten bei langsamer Geschwindigkeit der Spur der Pferde für die Ladung.

Das Schlimmste scheint nun hinter uns zu liegen, man kann freier atmen. Doch die harte Realität machte alle Berechnungen und Hoffnungen auf eine baldige Verbesserung der Ernährung der Bevölkerung zunichte.

Am 22. November kehrte der Konvoi zurück und ließ 33 Tonnen Lebensmittel in der Stadt zurück. Am nächsten Tag wurden nur 19 Tonnen geliefert. Eine so geringe Menge gelieferter Lebensmittel war auf die Zerbrechlichkeit des Eises zurückzuführen; Zwei-Tonnen-Lastwagen transportierten 2-3 Säcke, und selbst bei dieser Vorsicht sanken mehrere Autos. Später wurden Schlitten an den Lastwagen befestigt, diese Methode ermöglichte es, den Druck auf das Eis zu verringern und die Frachtmenge zu erhöhen.

Am 25. November wurden nur 70 Tonnen geliefert, am nächsten Tag - 150 Tonnen. Am 30. November kam die Erwärmung, nur 62 Tonnen wurden transportiert.

Trotz aller Bemühungen konnten vom 23. November bis 1. Dezember ca. 800 Tonnen Mehl transportiert werden (2-Tagesbedarf). In dieser Zeit sanken 40 Lastwagen.

Es gab wenig Nahrung in der Stadt, und der Militärrat beschloss, die verfügbaren Lebensmittelvorräte von den Seeleuten zur Versorgung der Bevölkerung zu übertragen.

Der Militärrat nahm einige Änderungen in der Verwaltung von Konvois vor (unterstellte alle Fahrzeuge direkt dem Kopf der Straße).

Am 22. Dezember wurden 700 Tonnen Lebensmittel über den See geliefert, am nächsten Tag weitere 100 Tonnen.

Am 25. Dezember erfolgte die erste Erhöhung der Normen für die Ausgabe von Brot, Arbeiter um 100 Gramm, Angestellte, Angehörige und Kinder um 75 Gramm.

Am 24. Januar werden neue Normen für die Lieferung von Brot eingeführt. Arbeiter erhielten 400 Gramm, Angestellte 300, Angehörige und Kinder 250, Truppen in der ersten Linie 600, Truppen der hinteren Einheiten 400 Gramm.

Die Winterstraße wurde jeden Tag mehr und mehr belebt.

Der Winter verging, das Eis schmolz, aber die Straße starb nicht, Lastkähne und Boote ersetzten Lastwagen und Schlitten.

Befreiung

Anfang Dezember 1942 umzingelten sowjetische Truppen, und von Januar bis Anfang Februar 1943 besiegten sie die feindliche Hauptgruppe, durchbrachen die deutsche Verteidigung und gingen in die Offensive, wobei sie den Feind Hunderte von Kilometern nach Westen drängten.

Die mit Reserven verstärkten Truppen der Wolchow- und Leningrader Front nutzten die günstige Lage und schlugen von zwei Seiten auf die befestigten Stellungen des Feindes südlich von Ladoga ein.

Die deutschen Einheiten leisteten starken Widerstand. Nach sieben Tagen heftiger Kämpfe wurde der Feind vom Südufer des Ladogasees um 10 km zurückgeworfen.

Die sechzehnmonatige Blockade Leningrads wurde durch die Bemühungen der Sowjetkriege am 18. Januar 1943 durchbrochen.

Die Regierung, die die Bevölkerung und die Verteidiger der Stadt so schnell wie möglich unterstützen möchte, ergreift Maßnahmen, um den Bau der Eisenbahn in der Böenzone zu beschleunigen. In 18 Tagen wurde eine 33 km lange Straße gebaut und eine provisorische Brücke über die Newa gebaut.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

Die Versorgung der Stadt hat sich dramatisch verbessert. Kohle wurde eingebracht, die Industrie erhielt Strom, gefrorene Anlagen und Fabriken erwachten zum Leben. Die Stadt erholte sich.

Die allgemeine Lage an der sowjetisch-deutschen Front blieb angespannt und erlaubte es damals nicht, die deutschen Truppen bei Leningrad vollständig zu besiegen.

Bis Ende 1943 hatte sich die Situation radikal geändert. Unsere Truppen bereiteten sich auf neue entscheidende Schläge gegen den Feind vor.

In der Nähe von Leningrad blieben die faschistischen deutschen Divisionen auf einer beträchtlichen Länge der Frontlinie in ihren Stellungen. Hitler und sein Stab hofften immer noch, die Stadt zu erobern.

Aber die Stunde der Abrechnung ist gekommen. Die Truppen der Lenfront, gut ausgebildet und mit militärischer Ausrüstung ausgestattet, gingen Mitte Januar 1944 unter dem Kommando von Armeegeneral Govorov aus den Regionen Oranienbaum und Pulkovo in die Offensive. Die Festungen und Schiffe der Baltischen Flotte eröffneten schweres Feuer auf die befestigten Stellungen der Deutschen. Gleichzeitig traf die Wolchow-Front den Feind mit aller Kraft. Vor Beginn der Offensive der Fronten Leningrad und Wolchow hat die 2. Baltische Front durch aktive Aktionen feindliche Reserven festgenagelt und ihre Verlegung nach Leningrad nicht zugelassen. Als Ergebnis eines von talentierten Kommandanten sorgfältig entwickelten Plans, eines gut organisierten Zusammenspiels zwischen den Truppen der drei Fronten und der Baltischen Flotte wurde die stärkste deutsche Gruppierung besiegt und Leningrad vollständig von der Blockade befreit.

Fazit.

Und damals wie heute, als mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen ist, seit Leningrad von der Blockade befreit wurde, staunten und staunen die Menschen auf der ganzen Welt über eines: Wie konnten die Leningrader unter solchen Strapazen eine Kampf, der in der Geschichte der Kriege seinesgleichen sucht? Was war ihre Stärke?

Leningrad hat einer so langen Belagerung standgehalten, vor allem weil die Bevölkerung, die in revolutionären, militärischen und Arbeitertraditionen aufgewachsen ist, die Stadt bis zum letzten Atemzug verteidigt hat. Und obwohl es kein Brennholz, keine Kohle gab und der Winter hart war, wurde Tag und Nacht beschossen, Feuer loderten, akuter Hunger gequält, die Leningrader ertrugen alles. Die Verteidigung der Stadt wurde ihnen zur bürgerlichen, nationalen, sozialen Pflicht.

Große Generäle.

Biographie von G. K. Schukow.

Kindheit und Jugend von Georgy Zhukov

Georgy Konstantinovich Zhukov wurde am 19. November nach altem Stil, am 2. Dezember nach neuem Stil 1896 im Dorf Strelkovka in der Provinz Kaluga geboren. In den Jahren von Schukows Kindheit hob sich das Dorf nicht von den Tausenden russischer Dörfer ab. Männer - oft auf der Arbeit in der Stadt, auf dem Feld - Frauen und Kinder. Schukows Vater arbeitete als Schuhmacher in den Städten, seine Mutter arbeitete als Spediteur. Die Einnahmen waren so hoch, dass laut Georgy Konstantinovich "Bettler mehr verdienten". Er wird auch schreiben: „Dank der Nachbarn haben sie uns manchmal entweder mit Kohlsuppe oder Brei ausgeholfen. Diese gegenseitige Hilfe in den Dörfern war keine Ausnahme, sondern eine Tradition der Freundschaft und Solidarität der russischen Menschen, die in großer Not lebten. " Im Alter von sieben Jahren besuchte George bei seinem ersten Lehrer, Sergei Nikolaevich Remizov, eine Pfarrschule. In der Provinz Kaluga war es üblich, Teenager zu schicken, um in den Städten jedes Handwerks zu studieren. Im Juni 1907 reiste Schukow nach Moskau, um bei seinem Kürschner-Onkel M.A. Pilihin und wird Student. Zusammen mit dem Sohn des Besitzers begann Georgy, Russisch, Mathematik und Erdkunde zu studieren. Ein Jahr später tritt er in abendliche allgemeinbildende Kurse ein und schließt diese erfolgreich ab. Ende 1911 beendete er sein Studium bei Pilikhin und blieb bei ihm als Lehrling, wo er bis zur vorzeitigen Einberufung in die Armee im August 1915 weiterarbeitete.

Käfer in 1914-1938: die Bildung von Schukow als Kommandant

Schukow wurde am 7. August 1914 in Maloyaroslavets einberufen. Er landete im 5. Kavallerieregiment, wurde bald Unteroffizier, kämpfte an der Front, erhielt zwei Georgskreuze, weil er einen deutschen Offizier gefangen nahm und schwer verwundet wurde.

Im August 1918 meldete er sich freiwillig zur Kavallerie und verbündete sich für den Rest seines Lebens mit der Roten Armee. Am 1. März 1919 wurde Schukow als Mitglied der RCP (b) aufgenommen. Sehr bald, in den Kämpfen, wird der Soldat der Roten Armee Schukow zum Kommandanten. Er kämpft mit den Truppen von Denikin und Kolchak gegen die Ural-Weißen Kosaken und beteiligte sich am Ende des Bürgerkriegs an der Liquidierung von Antonovs Banden. Bei Zarizyn wurde er verwundet, beim Dorf Stepnoi erlitt er einen Schock.

Georgy Konstantinovich beendete den Krieg als Geschwaderkommandant.

1925 studierte Schukow an einjährigen Fortbildungskursen für Kavallerieoffiziere und 1930 an akademischen Kursen für höhere Offiziere.

Schukow wuchs erfolgreich im Dienst: 1923-1930 - Kommandeur eines Kavallerieregiments, dann Kommandeur einer Brigade, 1933-1936 - Kommandeur der 4. Don-Kavalleriedivision, 1937 leitete er das 3. Kavalleriekorps. Ab März 1938 war Schukow Kommandeur des 6. Kosakenkorps.

Er hatte Glück in dem Sinne, dass er unter dem Kommando des herausragenden Befehlshabers des Bürgerkriegs, I.P. Uborevich. In seinen Memoiren spricht Zhukov sehr herzlich von diesem Kommandanten und betont, dass er auf dem Gebiet der Militärkunst viel von Uborevich gelernt hat.

Er arbeitete Hand in Hand mit den Kommandanten, die als berühmte Marschälle und Generäle die Rote Armee von 1941 bis 1945 zum Sieg führten. Marschall der Sowjetunion I.Kh. Bagramyan erinnerte sich: "... Von uns allen zeichnete er sich nicht nur durch seine wahrhaft eiserne Beharrlichkeit beim Erreichen seines Ziels aus, sondern auch durch seine besondere Originalität des Denkens. Seine Entscheidungen sorgten immer für die meisten Kontroversen, und er konnte sich verteidigen sie mit seltener Logik ... Im Gegensatz zu einigen Militärführern der Vorkriegszeit besaß Schukow nicht nur militärisches Talent, ohne das sich ein Kommandant in den Jahren der Militärprozesse nicht herausstellen kann, sondern auch einen grausamen Charakter, Rücksichtslosigkeit gegenüber skrupellosen Menschen . .. ".

1936 G.K. Schukow wurde für seine Erfolge bei der Kampfausbildung von Truppen mit dem Lenin-Orden ausgezeichnet und im Juli 1938 zum stellvertretenden Kommandeur der Weißrussischen Front für Kavallerie befördert. Auf hohem Posten entfaltete sich sein Talent als Heerführer und intelligenter Truppenerzieher in vollem Umfang. Georgy Konstantinovich studierte das Territorium von Belarus gut, wo er im Wesentlichen seinen gesamten Dienst an Kommandoposten in der Kavallerie verbrachte. Hier führte er einige Jahre später während des Großen Vaterländischen Krieges zufällig Truppen in den Kampf gegen die Wehrmacht.

Bereits Mitte der 1930er Jahre stach Schukow unter den höheren Offizieren hervor. Er war an der Entwicklung einer neuen Kampfcharta beteiligt. Bei dieser Arbeit und bei der Erfüllung weiterer verantwortungsvoller Aufgaben konnte er sich ein Bild vom Oberkommando der Roten Armee machen. In Bezug auf Woroschilow bemerkte Schukow:

„Ich hatte 1936 am häufigsten mit ihm zu tun, während der Entwicklung einer neuen Kampfcharta. Es muss gesagt werden, dass Woroschilow, der damalige Volkskommissar, in dieser Rolle ein Mann von geringer Kompetenz war. Er ist so durch

und blieb ein Amateur in militärischen Angelegenheiten und kannte sie nie tief und

Ernsthaft..."

Halkin Gol

Am 1. Juni 1939 führte der stellvertretende Kommandeur des belarussischen Militärbezirks Schukow im Hauptquartier des Korps in Minsk eine Analyse des nächsten Feldkommandostabspiels durch. Ein Anruf aus Moskau unterbrach Schukow mitten im Satz – sofort zum Volksverteidigungskommissar!

K. E. Voroshilov traf Schukow mitten im Büro, informierte ihn über die japanische Invasion in mongolisches Gebiet und bot an, das Kommando über die Truppen zu übernehmen.

Schukow wusste nicht, dass am Tag zuvor in Woroschilow ein Treffen stattgefunden hatte. Generalstabschef B.M. Shaposhnikov berichtete über die Situation in Chalkin Gol. Voroshilov bemerkte, dass "ein guter Kavalleriekommandant besser geeignet gewesen wäre, um die Kämpfe dort zu führen". Schukows Kandidatur tauchte sofort auf. Woroschilow nahm den maßgeblichen Vorschlag des Generalstabs an.

5. Juni G.K. Schukow traf im Hauptquartier des 57. sowjetischen Sonderkorps in der Mongolei ein. Mehrere Tage lang fuhr das Auto des Divisionskommandanten durch die Steppe, Schukow wollte alles persönlich inspizieren. Mit dem erfahrenen Auge eines Kommandanten schätzte er die Schwächen und Stärken der wenigen sowjetisch-mongolischen Truppen ein, die in die Region Chalkin-Gol einmarschierten. Er sendet einen dringenden Bericht nach Moskau: Um die sowjetische Luftfahrt sofort zu stärken, senden Sie mindestens drei Schützendivisionen und eine Panzerbrigade in die Mongolei. Ziel ist es, einen Konter vorzubereiten. Schukows Vorschläge wurden angenommen.

Schukow beeilte sich, die Verteidigung bei Chalkin Gol zu verstärken, insbesondere am Brückenkopf über den Fluss, um schnell Reserven aus der Sowjetunion abzuziehen.

Im Wettbewerb mit der Zeit überflügelte die japanische Eisenbahn, die auf einer kurzen „Schulter“ operierte, die 650 Kilometer lange unbefestigte sowjetische. Den Japanern gelang es, bis zu 40.000 Soldaten, 310 Kanonen, 135 Panzer und 225 Flugzeuge zu konzentrieren. Vor Sonnenaufgang am 3. Juli ritt der sowjetische Oberst zum Berg Bain-Tsagan an der Nordflanke der Front entlang Chalkin-Gol, um die Verteidigung der mongolischen Kavalleriedivision zu überprüfen. Plötzlich traf er auf japanische Truppen, die bereits den Fluss überquerten. Mit den ersten Sonnenstrahlen war Schukow schon da. Der Feind würde eine Lehrbuchoperation durchführen - einen Schlag von

nach Norden, um die sowjetisch-mongolischen Truppen zu umzingeln und zu zerstören

Front entlang des Chalkin Gol. Die Japaner berücksichtigten jedoch Schukows sofortige Reaktion nicht.

Georgy Konstantinovich hatte keine Zeit, über die Stärke des Feindes nachzudenken. Er rief die Luftfahrt an, um die Kreuzung zu bombardieren, leitete einen Teil des Batteriefeuers aus dem zentralen Sektor hierher um und befahl, die 11. Panzerbrigade des Brigadekommandanten M.P. Jakowlew in die Schlacht zu ziehen. Schukow ging ein beispielloses Risiko ein - er gab Jakowlew den Befehl, den Feind in Bewegung anzugreifen, ohne auf die Infanterie zu warten - das einberufene motorisierte Schützenregiment tauchte erst mitten am Tag auf.

Am Morgen des 5. Juli war der Feind vollständig besiegt, Tausende von Leichen lagen auf dem Boden, zerschmetterte und zerbrochene Waffen, Maschinengewehre, Autos. Die Überreste der feindlichen Gruppierung eilten zur Kreuzung, ihr Kommandant, General Kamatsubara (ein ehemaliger Militärattaché Japans in Moskau), war einer der ersten, der auf der anderen Seite war, und bald war „die Kreuzung“, erinnerte sich Schukow, „ von ihren eigenen Pionieren gesprengt, die einen Durchbruch unserer Panzer befürchteten. Japanische Offiziere stürmten in voller Ausrüstung direkt ins Wasser und ertranken sofort, buchstäblich vor unseren Tankern. Der Feind verlor bis zu zehntausend Menschen, fast alle Panzer, den größten Teil der Artillerie, aber die Kwantung-Armee scheute nichts, um ihr Gesicht zu wahren. Tag und Nacht wurden neue Truppen nach Chalkin Gol gebracht, von denen die 6. Spezialarmee von General Ogisu im Einsatz war. 75.000 Mann, 182 Panzer, mehr als 300 Flugzeuge, 500 Kanonen, darunter schwere, dringend aus den Forts in Port Arthur entfernt und nach Khalkhin Gol geliefert. Die 6. Spezialarmee klammerte sich an das mongolische Land - sie besetzte 74 Kilometer entlang der Front und 20 Kilometer in der Tiefe. Ende August bereitete das Hauptquartier von General Ogishi eine neue Offensive vor.

Die Verzögerung bei der Ausweisung des Angreifers war mit den schwerwiegendsten Folgen verbunden. Daher bereitete Schukow einen Operationsplan vor, um den Feind zu zerstören. Ihr Ziel ist es, die 6. Spezialarmee zu zerstören und sie daran zu hindern, den Kordon zu verlassen. Außerdem sollten die Feindseligkeiten auf keinen Fall über die mongolische Grenze hinaus verlagert werden, um Tokio nicht einen Grund zu geben, in die ganze Welt zu schreien über "sowjetische Aggression" mit den daraus resultierenden Folgen.

Schukow bereitete einen Zerstörungsschlag vor und beruhigte die Wachsamkeit des Feindes, wodurch der Eindruck entstand, dass die sowjetisch-mongolischen Truppen nur an Verteidigung dachten. Winterstellungen wurden errichtet, die Soldaten erhielten Anweisungen zur Durchführung von Verteidigungskämpfen, und all dies wurde dem japanischen Geheimdienst auf verschiedene Weise zur Kenntnis gebracht. Psychologisch war Schukows Kalkulation einwandfrei – dies entsprach der Vorstellung der Samurai, dass die Russen, so sagen sie, „sich besonnen“ haben und Angst vor einem neuen Kampf haben. Japanische Truppen

unverschämt vor unseren Augen, begannen sie immer wieder mit häufigen Operationen

endete mit einem weiteren Schlag. Intensive Kämpfe fortgesetzt und

Dank des sorgfältig durchdachten Fehlinformationssystems von Schukow war es möglich, die Annäherung großer Einheiten aus der Sowjetunion vor dem Feind zu verbergen. Bis Mitte August zählten die sowjetisch-mongolischen Truppen unter dem Kommando von Kommandant Schukow (der diesen Titel am 31. Juli erhielt) ungefähr 57.000 Menschen, fast 500 Panzer, ungefähr 400 gepanzerte Fahrzeuge, 550 Kanonen und Mörser und über 500 Kampfflugzeuge . Alle diese Kolosse mussten angenommen und heimlich in die kahle Steppe gestellt und vor Beginn der Offensive, die für Sonntag, den 20. August geplant war, stillschweigend auf ihre ursprünglichen Positionen zurückgezogen werden. Was uns mit Bravour gelungen ist. Bis zu 80 Prozent der angreifenden Truppen wurden in Umfassungsverbänden konzentriert.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

An diesem Sonntag erlaubte das japanische Kommando vielen Generälen und hohen Offizieren, nach hinten zu gehen. Und dies wurde von Schukow klugerweise berücksichtigt, indem er die Offensive genau für den 20. August plante.

Um 5.45 Uhr eröffnete die sowjetische Artillerie schweres Feuer auf den Feind, insbesondere auf verfügbare Flugabwehrwaffen. Bald griffen 150 Bomber unter dem Deckmantel von 100 Jägern die japanischen Stellungen an. Die Artillerievorbereitung und der Beschuss aus der Luft dauerten drei Stunden. Dann begann die Offensive auf der gesamten Länge der siebzig Kilometer langen Front. Die Hauptschläge wurden an den Flanken ausgeführt, wo sowjetische Panzer und mechanisierte Einheiten auftauchten. Gegen heftigen Widerstand gelang es ihnen, die gesamte japanische Gruppe bis zum 25. August zu umzingeln. Die dreitägigen Versuche des Feindes, es aus der Mandschurei zu befreien, wurden abgewehrt. Mit der Bildung einer Außenfront entlang der Grenze zur Mongolei begann die Zerstörung des Feindes, der sich im Kessel befand.

G.K. Schukow hatte Komplikationen mit seinen unmittelbaren Vorgesetzten, mit dem Kommandanten der 1. separaten Rotbanner-Armee G.M. Stern. In der Vergangenheit als politischer Arbeiter, später als Hauptstabsoffizier hatte Stern im Laufe der Jahre enorme Autorität und politisches Gewicht. Doch in Schukow traf er auf einen entschiedenen Gegner seiner strategischen Empfehlungen. Schukow gelang es, Stern davon zu überzeugen, die Liquidation der Gruppe fortzusetzen, obwohl er hartnäckig auf einer Frist von zwei bis drei Tagen bestand.

Darauf folgte ein wochenlanger düsterer Kampf rund um die Uhr zwischen Hügeln, tiefen Becken, lockerem Sand und Dünen.

Operationen. Japanische Truppen verloren etwa 61.000 Tote, Verwundete und Gefangene bei Chalkin Gol, die sowjetisch-mongolischen Truppen - 18,5.000 Tote und Verwundete. Am 15. September 1939 wurde in Moskau ein Abkommen zur Beendigung des Konflikts unterzeichnet.

Die Schlacht am Khalkin-Gol-Fluss, verloren irgendwo in Asien und noch immer nur akribischen Geographen bekannt, veränderte schlagartig alles im internationalen Leben. Die militärische Leistung von G.K. Schukow, dem für diesen Sieg der Titel Held der Sowjetunion verliehen wurde, trug nicht nur zur Beseitigung der Gefahr bei, die über unserer verbündeten Mongolischen Volksrepublik drohte, sondern auch zur Stabilisierung der gesamten Lage im Fernen Osten.

Seitdem hört Tokio nicht mehr auf die Sirenen der Armeehauptquartiere, die die Regierung mit der verlockenden Aussicht auf einen leichten Marsch nach Norden gegen die UdSSR verführten. Khalkin-Gol löschte im Gedächtnis der Krieger die Idee unseres Soldaten, die sie aus den Erfahrungen des russisch-japanischen Krieges von 1904-1905 entwickelt hatten, vollständig aus ...

Im Mai 1940 wurde Schukow in den Rang eines Armeegenerals befördert. Der glänzende Sieg von Georgy Konstantinovich hatte auch eine tiefe persönliche Bedeutung. Er zeigte, wozu ein willensstarker Militärführer fähig war, in einer Zeit, in der seit 1937 die Kampfkraft der Roten Armee Jahr für Jahr, Monat und Tag durch Massenrepressionen untergraben wurde. Im Auftrag von I.V. Stalin und seine Handlanger, Zehntausende Kommandeure wurden vernichtet, in Gefängnisse geworfen, in Lagern verschmachtet. G. K. selbst Schukow wäre fast Opfer von Repressalien geworden - 1937 ging er in Smolensk, als er die drohende Verhaftung spürte, ein schreckliches Risiko ein - er schickte ein wütendes Telegramm an Stalin und Woroschilow in Moskau. In jenen Jahren entwickelte sich das Schicksal der Menschen auf unterschiedliche Weise, aber Schukow wurde in Ruhe gelassen.

Schukow in den Vorkriegsmonaten

Den ganzen Sommer und Herbst 1940 wurde in den Grenzbezirken unter kampfnahen Bedingungen intensiv trainiert. Die Truppen mussten stets in Kampfbereitschaft sein. Die Übungen wurden Tag und Nacht bei jedem Wetter durchgeführt. In jenen Monaten war G.K. Schukow wurde in Kiew, im Bezirkshauptquartier, kaum gesehen. Er war ständig in der Armee. Der Bezirkskommandant verlangte von sich und anderen - zu lehren, was im Krieg wirklich gebraucht wurde. Se-

Eine Reihe von Inspektionsübungen im September 1940 war ein Erfolg.

Der sowjetische Generalstab hatte bereits mögliche Kriegsoptionen im Falle eines deutschen Angriffs erörtert. Den ganzen Oktober 1940 saß Schukow hinter der Vorbereitung des seriösesten Berichts "Das Wesen moderner Offensivoperationen". Von Ende Dezember 1940 bis in die erste Januardekade 1941 fand in Moskau eine Sitzung des Oberkommandos der Roten Armee statt, an der auch die Professoren der Militärakademien teilnahmen. An dem Treffen nahmen Mitglieder des Politbüros des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki teil. I.V. verfolgte seine Arbeit. Stalin.

Als Schukow auf dem Podium erschien und die Sitzung mit seinem Bericht begann, waren die Anwesenden erstaunt über die Tiefe und Kühnheit seiner Urteile. Er prägte Worte und skizzierte klar die Strategie und Taktik eines potenziellen Feindes. Er zeigte überzeugend, dass die Schlagkraft von Panzerverbänden, die in Zusammenarbeit mit der Luftfahrt operieren, es ermöglicht, nicht nur Feldverteidigungen zu durchbrechen, sondern auch befestigte mehrspurige Verteidigungen zu überwinden. Schukow betonte allen Ernstes: Angesichts der stärksten Armee des Westens dürfe man keine Minute verlieren, man müsse bereit sein, ihrem wütenden Ansturm voll bewaffnet entgegenzutreten.

Am nächsten Tag rief Stalin Schukow zu sich und gab bekannt, dass das Politbüro beschlossen habe, ihn zum Generalstabschef zu ernennen.

Der Kommandeur der modernen Kriegsführung, Schukow, wies den schnellen Aktionen von Panzern und mechanisierten Verbänden mit starker Luftunterstützung den ersten Platz zu. Er beeilte sich mit der Bildung von 20 mechanisierten Korps. Nicht sofort und nicht plötzlich gelang es ihm, Stalin von der Richtigkeit seines Standpunkts zu überzeugen. Die Entscheidung dazu folgte erst im März 1940.

In seinen letzten Jahren dachte Schukow viel über die Ereignisse des Vorabends und den Beginn des großen und schrecklichen Krieges nach.

"Natürlich sind wir, das Militär", sagte Schukow, "dafür verantwortlich, dass wir nicht genug gefordert haben, um die Armee so schnell wie möglich in volle Kampfbereitschaft zu bringen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Offensichtlich mussten wir das tun entschiedener als wir ... Natürlich war es notwendig, sich wirklich vorzustellen, was es damals bedeutete, bei der Einschätzung der allgemeinen politischen Lage gegen Stalin vorzugehen. dass er sich geirrt hat, könnte dann einfach gesagt bedeuten, dass Sie noch vor dem Verlassen des Gebäudes bereits Kaffee zu Beria trinken werden.

Doch dies ist nur eine Seite der Wahrheit. Und ich muss alles sagen. Ich hatte damals, vor dem Krieg, nicht das Gefühl, dass ich klüger und weitsichtiger war als Stalin, dass ich die Lage besser einschätzte als er und ihn besser kannte ... "

Der Große Vaterländische Krieg

Start

In der Nacht des 22. Juni war die Führung des Volkskommissariats für Verteidigung wach. Die Telefone in Schukows Büro funktionierten ununterbrochen, die Alarmmeldungen wuchsen. Die Situation klärte sich nach drei Uhr morgens auf - deutsche Flugzeuge trafen unsere Flugplätze, Bomben regneten auf Grenzstädte. Nach 4 Stunden mit Minuten trafen Berichte ein - unter dem Schutz von Hurrikan-Artilleriefeuer überquerten die Deutschen die sowjetische Grenze. Krieg! Schukow erreichte Stalin und verlangte, aus seinem Bett gehoben zu werden.

Dieser schreckliche Tag ist für immer in Schukows Erinnerung eingesunken. Um 4.30 Uhr tagte das Politbüro. Bald darauf folgte eine Nachricht - Deutschland erklärte den Krieg.

Schukow stand im Mittelpunkt der Ereignisse, er suchte von den Truppen und dem Hauptquartier vor allem einen tiefen Aufbau der strategischen Verteidigung.

Die Situation eskalierte und wurde entweder auf dem einen oder auf dem anderen Sektor der Front kritisch ...

Yelnya

Im Juli 1941 wurde Schukow zum Kommandeur der Reservefront ernannt, die im Bereich des Elnin-Felsvorsprungs eingesetzt wurde. Er trifft am 31. Juli 1941 im Fronthauptquartier ein. Schukow vertieft sich mit gewohnter Gründlichkeit in die Angelegenheiten seiner untergeordneten Einheiten. Es stellt sich heraus, dass die Nazis den Yelninsky Ledge gründlich befestigt haben - sie haben Gräben gegraben, Drahtzäune gezogen, Panzer in den Boden gegraben.

Es war unmöglich, den Brückenkopf ohne gründliche Vorbereitung zu liquidieren. Schukow stellte dem Kommando der 24. Armee die Aufgabe aller Arten von Aufklärung

Öffnen Sie das feindliche Verteidigungssystem, legen Sie den Ort des Schusses fest

Punkte und ziehen Sie 2-3 Divisionen hoch, und vor allem - Artillerie. Er befahl nicht

Geben Sie dem Feind Frieden, schleifen Sie auf der Stelle mit Artilleriefeuer sein Handy

Der Elninsky-Felsvorsprung verwandelte sich allmählich in einen Friedhof für ausgewählte Nazi-Einheiten und -Ausrüstung.

Nach einiger Zeit bittet Schukow um Verstärkung sowie um die Unterbrechung der "Generaloffensive" bis zum 24. August; 25 - Angriffe fortsetzen. Der Einsatz stimmte zu. In wenigen Tagen stellten sich die Truppen in Ordnung, und als die Operation wieder aufgenommen wurde, stellte sich der Erfolg ein. Die Streitkräfte des Feindes waren erschöpft, und die Überreste seiner Divisionen nutzten die Dunkelheit aus und brachen am 6. September durch die Mündung des Jelnin-Felsvorsprungs aus.

Am 6. September erhielt Stalin ein Telegramm: „Ihr Befehl, die feindliche Yelny-Gruppe zu besiegen und die Stadt Yelnya einzunehmen, wurde erfüllt ... Schukow.“ Deutschland endgültig besiegen“ – so schreibt der amerikanische Forscher G. Solbury über Schukow …

Am 18. Juni 1943 verlieh das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR Georgy Konstantinovich Zhukov den Titel eines Marschalls der Sowjetunion.

Zerstörung der Zitadelle

Am Abend des 11. April 1943 kehrte Schukow von der Woronesch-Front nach Moskau zurück und koordinierte den ganzen nächsten Tag mit Vasilevsky und seinem Stellvertreter Antonov einen Bericht an den Oberbefehlshaber. Die drei waren sich einig, dass die Nazis versuchen würden, den Kursk-Vorsprung oder den Kursk-Vorsprung, der weit in ihre Disposition gegangen war, zu liquidieren. Wenn sie erfolgreich sind und unsere Truppen innerhalb des Kursk-Vorsprungs besiegen, kann sich die allgemeine strategische Situation zugunsten des Feindes ändern.

Am 8. April bestimmte Schukow den Ort der bevorstehenden Schlacht und schlug einen Weg vor, um die Wehrmacht zu besiegen. Am 12. April stimmte ihm das Hauptquartier zu.

„Die von Schukow vorgeschlagene Hauptidee für die bevorstehende Operation war die Entwicklung von Maßnahmen, die er in heftigen Schlachten in der Nähe von Moskau anwendete und in der Schlacht von Stalingrad plante. Verteidigung zuerst. Dann, im klassischen Schukowski-Stil, als der deutsche Angriff nachließ und die feindlichen Streitkräfte durch überlegene russische Feuerkraft dezimiert wurden, würde sich das Blatt der Schlacht ändern. Schukow, der alles sorgfältig überwacht

petiami battle, bestimmt der Moment - der deutschen Offensive ging die Puste aus. Genau

In diesem Moment wird Schukow seine Armeen gegen die Horden der Wehrmacht werfen. "- so schreibt

Amerikaner M. Kayden in dem Buch „Tigers are on fire!“, das Kursk gewidmet ist

Zwei Monate - Mai und Juni - verbrachte Schukow ohne Unterbrechung in den Truppen der Woronesch- und Mittelfront. Er vertiefte sich in die kleinsten Details der Vorbereitung auf die Schlacht ...

Alle Verbindungen unserer Nachrichtendienste arbeiteten mit der Präzision eines Uhrwerks - in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni konnte festgestellt werden: Die deutsche Offensive würde um 3 Uhr morgens beginnen. Schukow rief sofort Stalin an und berichtete über die getroffene Entscheidung: sofort Artillerie-Gegentraining durchzuführen. Stalin genehmigt, und

Um 2.20 Uhr morgens, wo feindliche Angriffe erwartet wurden, grollte unsere Artillerie. Anschließend stellte sich heraus, dass an der Mittelfront nur noch 10 Minuten bis zur Vorbereitung der feindlichen Artillerie übrig waren.

Nachdem der Feind schweren Schaden erlitten hatte, konnte er mit einer Verzögerung von 2,5 Stunden eine Offensive gegen die Zentralfront starten, gegen Woronesch - um 3 Stunden.

Obwohl der Feind manchmal mit Kräften von bis zu 300-500 Panzern angriff, überschritt sein maximaler Vormarsch an der Mittelfront in etwa einer Kampfwoche nicht 6-12 Kilometer. Zhukov und Rokossovsky führten die Schlacht geschickt an, die Front wehrte die Offensive alleine ab, ohne sich an die im Rücken stehende Steppenfront um Hilfe zu wenden.

Am 3. August brach die Operation Rumjanzew aus. Um 5.00 Uhr starteten die Truppen der Fronten Woronesch und Steppe eine Gegenoffensive. Die feindliche Verteidigung wurde um zwei Uhr nachmittags durchbrochen. Die Hauptkräfte der Panzerarmeen wurden sofort in den Durchbruch eingeführt, der bis 18.00 Uhr bis zu 20 Kilometer zurückgelegt hatte. Am Abend drängten die Fronten Woronesch und Steppe den Feind 35 Kilometer zurück.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

In fünf Tagen ununterbrochener Kämpfe rückten unsere Truppen westlich von Charkow bis zu 80 Kilometer vor, und am 23. August nahmen die Truppen der Steppenfront Charkow ein.

Militärhistoriker betrachten die Eroberung von Charkow als Epilog der Schlacht von Kursk. In der zweiten Augusthälfte 1943 nahmen F. Roosevelt und W. Churchill an einer Konferenz teil

Rationen in Quebec versuchten, die Folgen unserer errungenen Siege abzuschätzen

unter der Führung einer Galaxie unserer Generäle, angeführt von Schukow: „Am Ende des Krieges wird Russland eine beherrschende Stellung in Europa einnehmen. Nach der Niederlage Deutschlands wird es in Europa keine einzige Macht mehr geben, die dem widerstehen könnte Streitkräfte Russlands ..."

Sieg!

Die Haupt- und letzte Aufgabe der Roten Armee war die Eroberung Berlins. Schukow unterbrach die Arbeit am Plan zur Eroberung der deutschen Hauptstadt ab Ende November 1944 nicht.

Am 16. April 1945 begann die historische Schlacht, die den Krieg krönte. Während des gesamten Krieges war es nicht notwendig, eine so große, stark befestigte Stadt wie Berlin einzunehmen. Berlin wurde tatsächlich in eine Festung verwandelt, die Zugänge dazu waren eine durchgehende Zone von Verteidigungsanlagen. Aber trotz erbittertem Widerstand wurde Berlin eingenommen. Am 2. Mai um 1.50 Uhr verkündete die Funkstelle des Berliner Verteidigungshauptquartiers die Einstellung der Feindseligkeiten. Am Morgen des 2. Mai befahl der Befehlshaber der Verteidigung von Berlin, Wedling, den deutschen Truppen, den Widerstand einzustellen. Um 15 Uhr war alles vorbei. Für die Eroberung Berlins wurde Schukow mit der dritten Gold Star-Medaille des Helden der Sowjetunion ausgezeichnet.

Am 9. Mai 1945 um 0:43 Uhr unterzeichnete Feldmarschall Keitel die Kapitulationsurkunde. Der Krieg ist vorbei…

Schukows Aktivitäten in den Jahren 1945-1957

Anfang Juni 1945 traf sich Schukow mit General Eisenhower, Feldmarschall Montgomery und General de Gassigny in Berlin. Es war ein wichtiges politisches Treffen. Eine Erklärung über die Niederlage Deutschlands wurde unterzeichnet; hat die wesentlichen Bestimmungen über Organisation und Arbeit des Kontrollrates für Deutschland beschlossen. Dem Kontrollrat gehörten an: Schukow, Eisenhower, Montgomery, de Gassigny.

Die wichtigste internationale Veranstaltung, in deren Vorbereitung die aktiven

Marschall Schukow nahm an der Potsdamer Konferenz teil. Es wurde am 17. Juni 1945 eröffnet. Schukow musste wiederholt an Sitzungen teilnehmen, obwohl er kein offizielles Mitglied der sowjetischen Delegation in Potsdam war.

Im April 1946 wurde Schukow sofort aus der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland zurückgerufen. Im Juni 1946 schickte Stalin Schukow unerwartet zum Kommando in den Militärbezirk Odessa, wo er bis Dezember 1947 blieb. Am 13. Juni 1946 traf Marschall Schukow in Odessa ein, nach kurzer Arbeit im Bezirkshauptquartier begann er häufig zu den Truppen zu reisen. Im August 1946 erhielt er seinen ersten Nachkriegsurlaub.

Im Dezember 1947 wurde Schukow dringend nach Moskau gerufen. Der Grund für den Anruf wurde nicht bekannt. In Moskau wurde der Marschall ins Zentralkomitee der Partei gerufen. Wie später bekannt wurde, verhedderten Berias Netze Schukow. Generäle, die zu verschiedenen Zeiten mit Schukow für besonders wichtige Aufgaben zusammengearbeitet haben, wurden bereits verhaftet: Minjuk und Varennikov, Held der Sowjetunion Kryukov und viele andere. So näherten wir uns Schritt für Schritt Schukow. Und dann konnte das Herz des Marschalls es nicht ertragen, er erlitt den ersten Herzinfarkt und wurde in den ersten Januartagen 1948 ins Krankenhaus eingeliefert. Kurz nach dem Verlassen des Krankenhauses wurde der Marschall zum Kommandeur des Militärbezirks Ural ernannt. Zusammen mit seiner Frau Alexandra Dievna reist Schukow am 12. Februar 1948 nach Swerdlowsk. Nachdem Schukow die Angelegenheiten akzeptiert und sich mit der Führung des Hauptquartiers und den Mitarbeitern der Abteilung vertraut gemacht hatte, ging er bald zur Einheit.

Als 1950 die Nominierung von Kandidaten für die Abgeordneten des Obersten Rates begann, wurde die Motorradfabrik Irbit mit dem Namen G.K. Schukow. Er fing an, sich auf eine Reise zu den Vorwahltreffen vorzubereiten. Der Marschall fuhr in einem Dienstwagen ab, musste aber mit Geländewagen zu den Wahlversammlungen und mit Pferden zu entlegenen Orten fahren. Im Juni 1951 trat der Marschall anlässlich des Nationalfeiertags - dem Jahrestag der Wiedergeburt Polens - in die Regierungsdelegation nach Polen ein. Damals, im Sommer 1951, trat Schukow zum ersten Mal seit 1946 wieder auf der internationalen Bühne auf. 1952 wählte die Parteiorganisation von Swerdlowsk Schukow zum Delegierten des 19. Kongresses der KPdSU, und auf dem Kongress wurde er zum Kandidatenmitglied des Zentralkomitees der KPdSU gewählt. Nach dem XIX. Parteitag der KPdSU kehrte Schukow an seinen früheren Arbeitsplatz in Swerdlowsk zurück und wurde Ende Februar 1953 nach Moskau zurückgerufen. Im März 1953 - unmittelbar nach dem Tod Stalins - wurde der Marschall der Sowjetunion Schukow zum ersten stellvertretenden Verteidigungsminister der UdSSR - Oberbefehlshaber der Bodentruppen - ernannt. Im März 1946 trat er dieselbe Position an, in die er berufen worden war.

1954 wurde Schukow von den Mitarbeitern der Eisen- und Stahlwerke von Nischni Tagil als Kandidat für die Abgeordneten des Obersten Sowjets der UdSSR nominiert. Und wieder geht er nach Swerdlowsk und dann nach Nischni Tagil. Die Vorwahlgespräche waren sehr warmherzig und herzlich. Als Kommandeur des Militärbezirks widmete der Marschall dem körperlichen Training und dem Sport in den Militäreinheiten große Aufmerksamkeit. Es ist kein Zufall, dass bemerkenswerte Athleten wie der Gewichtheber A. Vorobyov das Armeeteam verlassen haben. Und das Bandy-Team SKA Swerdlowsk hat wiederholt Preise in der Meisterschaft der Sowjetunion gewonnen. Bevor die Eishockeymannschaft zu Trainingslagern und Wettkämpfen nach Moskau aufbrach, traf sich der Marschall mit allen Teilnehmern und fragte, welche Art von Hilfe die Mannschaft benötige. In Swerdlowsk gab es wunderbare Theater. Schukow besuchte ständig Aufführungen, aber am häufigsten - im Theater der musikalischen Komödie Er besuchte oft das Haus der Bezirksbeamten, wo Moskauer Künstler häufig zu Gast waren. Ende 1956 wurde Schukow auf dem nach dem XX. Kongress abgehaltenen Plenum des Zentralkomitees der KPdSU zum Kandidaten für das Präsidium des Zentralkomitees der KPdSU gewählt.

Am 23. Januar 1957 verließen Schukow und die ihn begleitenden Generäle und Offiziere den Flughafen Wnukowo in Richtung Taschkent und flogen am nächsten Tag vom Flugplatz Taschkent nach Delhi. Marschall Schukow besuchte den Präsidenten der Republik Indien Prasad und den indischen Premierminister Nehru. Er besuchte das Rote Fort in Delhi, wo Nehru 1947 die Flagge des unabhängigen Indien hisste, in der antiken Stadt Agra begutachtete er das berühmte schneeweiße Taj Mahal. Marschall besuchte viele militärische Institutionen, Militäreinheiten, Schiffe, Schulen. Er machte darauf aufmerksam, dass die Streitkräfte Indiens großen Wert auf körperliches Training legen. Wo auch immer Schukow auftauchte, überall erwarteten ihn begeisterte Grüße. Im Juni 1957 wählte das Plenum des Zentralkomitees der KPdSU Schukow zum Mitglied des Präsidiums des Zentralkomitees. Von Juli bis August 1957 fanden im belarussischen Militärbezirk große Militärübungen statt, an denen der Verteidigungsminister (er ist er seit 1955) Schukow teilnahm. Am 3. Oktober 1957 fliegt Marschall Georgy Konstantinovich nach Sewastopol und reiste am Abend desselben Tages auf dem Kreuzer Kuibyshev in Begleitung von zwei Zerstörern Shiny und Experienced auf Einladung der jugoslawischen Regierung nach Jugoslawien ab. In Belgrad stattete Schukow dem jugoslawischen Präsidenten Josef Tito und dem Staatssekretär für nationale Verteidigung Ivan Goshnyak einen Besuch ab. Schukow reiste viel durch das Land, besuchte Militäreinheiten, nahm an Militärübungen teil. Aus Jugoslawien kam Schukow mit dem Flugzeug nach Albanien. Ende Oktober 1957 fuhr er mit einer TU-104 nach Moskau.

Schukows Rücktritt 1957

Auf dem Flughafen in Moskau traf Marschall Konev Schukow und forderte ihn auf, unverzüglich an einer Sitzung des Präsidiums des Zentralkomitees der KPdSU teilzunehmen. An diesem Tag wurde er vom Ministerposten und anderen Ämtern entbunden. Welche Ansprüche wurden an Schukow gestellt? Offensichtlich waren die wichtigsten in diesen Zeilen enthalten: "Ich habe gegen die leninistischen und parteilichen Führungsprinzipien der Streitkräfte verstoßen, eine Linie verfolgt, um die Arbeit von Parteiorganisationen, politischen Agenturen und Militärräten einzuschränken usw." Schukow wurde in den Urlaub geschickt, aber wie konnte es in einer solchen Umgebung in der Blüte des Lebens einen Urlaub für einen Menschen geben, dessen ganzes Leben von klein auf fest mit dem Militärdienst, dem Aufbau und der Stärkung der sowjetischen Streitkräfte verbunden war? ! Seinen Rücktritt im Jahr 1957 nahm der Marschall sehr schwer. Schukow, wie A.V. Suworow, der die Armee liebte und über 40 Jahre mit ihr aufwuchs, konnte sich sein Leben ohne die Armee nicht vorstellen. Jetzt wurde ihm die Hauptsache aus dem Herzen gerissen. Einige versuchten sogar, ihn aus dem Parteiregister des Verteidigungsministeriums zu streichen. Bis zum Ende seiner Tage war er bei der Partei im elektrotechnischen Werk „Erinnerung an die Revolution von 1905“ in der KPdSU Krasnopresnensky RK registriert.

Die letzten Jahre von Schukows Leben

Nach einer langen Pause hatte Schukow im Mai 1965 seinen ersten öffentlichen Auftritt im Kreml-Kongresspalast bei einem feierlichen Treffen, das dem 20. Jahrestag des Sieges gewidmet war. 1965 lebt Zhukov im Dorf Sosnovka und geht eine zweite Ehe ein - mit Galina Alexandrovna Semenova. Viele besuchten Georgy Konstantinovich - das waren seine Mitstreiter - Marschall der Sowjetunion Bagration, General Minyuk, Ivan Kozhedub. Es gab auch Schriftsteller - Simonov, Smirnov, Peskov und viele kämpfende Freunde. Schukow fischte sehr gern, jagte Wild, er liebte es, Pilze zu sammeln. Er besuchte seine Heimat, besuchte Museen, er besuchte auch das Kernkraftwerk in Obninsk. Ende 1967 ging Schukow mit seiner Familie in ein Sanatorium in Archangelskoje. Dort Georgy Constanti-

Der Novize wurde schwer krank, er wurde dringend ins Krankenhaus eingeliefert, wo er

viele Monate. Erst Ende des Sommers 1968 ging es ihm besser,

und er wurde in ein Sanatorium in Barvikha geschickt. Im November 1973 starb seine Frau

Schukow. Nach der Beerdigung von Galina Alveksandrovna hat sich Schukow sehr verändert, wurde nachdenklich. Und obwohl er versuchte, seiner Krankheit nicht zu erliegen, mehrmals täglich in den Garten ging, überlebte er seine Frau nur um ein halbes Jahr.

1969 erschien sein Buch „Memories and Reflections“, an dessen Neuauflage er bis zuletzt arbeitete. Es wurde veröffentlicht, als Schukow nicht mehr war. Am 18. Juni 1974 starb der große Kommandant.

Volksmarschall

Georgy Konstantinovich Zhukov ist eine außergewöhnliche Figur in der russischen Geschichte, ein Mann mit seltenem militärischem Talent. Das Leben hob ihn dann in den Himmel und stürzte ihn dann. Er wurde von Leuten wie Stalin und Chruschtschow gefürchtet, von Breschnew gehasst. Sie besaßen enorme Macht, demütigten ihn, versetzten ihn in sekundäre Positionen oder ließen ihn vollständig arbeitslos, aber bei all ihrem Verlangen konnten sie ihm nicht den militärischen Ruhm und den Weltruhm vorenthalten. Lassen Sie uns die Verdienste anderer Kommandeure nicht herabsetzen. Jeder von denen, die das Volk zum Sieg geführt haben, verdient grenzenlose Dankbarkeit. Aber die Palme muss immer noch an G.K. Schukow, weil nur ihm ein Titel zugewiesen wurde, der in der "Rangtabelle" nicht vorgesehen war - Volksmarschall.

Partisanenbewegungen im Zweiten Weltkrieg

Die aktivste Form des landesweiten Kampfes hinter den feindlichen Linien waren die bewaffneten Operationen der Partisanenverbände. Das Zentralkomitee der KP(b)U und örtliche Untergrundorganisationen widmeten der Stärkung bestehender und der Schaffung neuer Partisanenabteilungen große Aufmerksamkeit und versorgten sie mit Personal und Waffen. Im Herbst 1941 stellten einige Kharkov-Unternehmen auf die Produktion von Partisanenwaffen und -ausrüstung um, es wurde ein spezielles Labor für die Entwicklung und Herstellung von Minen verschiedener Systeme und Handgranaten eingerichtet und es wurden tragbare Kurzwellenradiosender hergestellt.

Die Militärräte der in der Ukraine operierenden Fronten und Armeen stellten direkte Verbindungen zu Partisanenabteilungen und Sabotagegruppen in den Frontgebieten her und halfen ihnen mit Waffen und Ausrüstung.

Um die militärische Führung der Partisanenabteilungen an der Front zu stärken und ihre Aktionen mit Einheiten der Roten Armee bei den Militärräten der Fronten im Herbst 1941 zu koordinieren. Spezialeinsatzkommandos begannen geschaffen zu werden.

Die Kämpfe der Partisanenabteilungen hinter den feindlichen Linien begannen unmittelbar nachdem die Invasoren das ukrainische Territorium betreten hatten. In den westlichen Regionen der Ukraine, die auf den ersten Schlag der Nazis fielen, begannen sich bereits im Sommer 1941 Partisanenabteilungen unter dem Kommando von N. P. Konischuk, M. S. Korchev, D. M. Khvishchuk und anderen zu manifestieren.

Die Partisanen der Region Zhytomyr kämpften aktiv gegen die Invasoren, insbesondere gegen die Abteilungen unter dem Kommando von I. V. Vozbranny, T. L. Grishan und andere Im Sommer und Herbst 1941 in der Region Kiew. Es gab mehr als 20 Partisanenabteilungen, die Karren, Hauptquartiere hinterer Einheiten und kleine Garnisonen angriffen. Die Abteilung unter dem Kommando von I. F. Borovik zeichnete sich besonders aus. Die Abteilung erlitt schwere Verluste und unternahm einen 700-Kilometer-Überfall durch das Gebiet der Regionen Kiew, Schytomyr, Tschernihiw und Sumy.

Von Juli bis August 1941 wurden mutige Razzien durchgeführt. Kiewer Abteilungen in den Frontgebieten. Sie koordinierten ihre Aktionen mit den Operationen der Roten Armee und erzielten Erfolge, indem sie feindliche Soldaten und Ausrüstung zerstörten. Allerdings im Dezember 1941. diese Truppen wurden besiegt.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

In den Bezirken am linken Ufer der Region Kiew operierte die Brovarsky-Abteilung unter dem Kommando von G. N. Kuzmenko und A. M. Svetlichny und zählte etwa 170 Mitglieder. September 1941 Sie befreiten 900 Kriegsgefangene.

Von Juli bis September 1941 kämpfte er über 30 Schlachten hinter den feindlichen Linien. Kiewer Partisanenabteilung "Sieg oder Tod" unter dem Kommando von S. P. Osechkin.

Die Tscherkassy-Abteilung unter dem Kommando von F. R. Savchenko mit 137 Personen handelte heldenhaft. Er griff die Konvois und Hauptquartiere des Feindes an, zerstreute die Polizei und die Ältesten, organisierte Kundgebungen und Versammlungen.

Bereits 1941 führten die Partisanenabteilungen der Region Kiew über 450 Schlachten und zerstörten 5.600 Nazis und viel Ausrüstung.

Partisanenabteilungen von Dnepropetrowsk unter dem Kommando von S. D. Masalygin und V. A. Shakhnovich kontrollierten lange Zeit die Straßen Dnepropetrowsk - Krasnograd, Nowomoskowsk - Pawlograd. Allerdings Ende Dezember 1941. In einem 10-tägigen ungleichen Kampf wurde die Abteilung besiegt. Die Partisanenabteilung unter dem Kommando von P.Ya. Im November ließ er 300 Gefangene in Znamenovka frei. Ende Dezember 1941 Die Abteilung wurde besiegt, etwa 100 Partisanen starben.

In den Überschwemmungsgebieten von Dnepropetrovsk in der Region Nikopol wurden mehrere Partisanenabteilungen vereint und eine Einheit geführt von einem Kommandantenrat unter der Leitung von F. T. Ryzhikov und A. G. Reznichenko. Die Zusammensetzung dieser ersten Partisaneneinheit in der Ukraine im September 1941. über 700 Personen. Im September-Oktober 1941. es führte ständige Kämpfe mit überlegenen feindlichen Kräften.

Die Eindringlinge erlitten erhebliche Verluste in der Region Odessa. Die örtlichen Partisanen zerstörten feindliche Panzer mit Benzin, Fahrzeuge mit Munition, Waggons mit Lebensmitteln, Soldaten und Offizieren. Eine Partisanenabteilung unter dem Kommando von A. F. Soldatenko zerstörte ein rumänisches Infanteriebataillon und ein Lagerhaus mit Granaten. Abteilung V.A. Molodtsov, stationiert in den Katakomben bei Odessa, im Herbst 1941. organisierte 4 Sabotageakte und zerstörte 3 Züge mit Truppen und Munition. Die Aktionen der Abteilung zwangen die Nazis lange Zeit zu der Annahme, dass sich reguläre Einheiten der Roten Armee in den Katakomben befanden.

Insgesamt operierten nach unvollständigen Angaben 44 Partisanenabteilungen mit etwa 2.600 Kämpfern an der Südfront.

Die Partisanenbewegung gewann schnell an Stärke in der Region Tschernihiw und in den nördlichen Regionen der Region Sumy. Ab Herbst 1941 Die vereinigte Abteilung unter dem Kommando von A. F. Fedorov startete aktive Operationen, die erst im Herbst etwa tausend Nazis, Hunderte feindlicher Ausrüstung, fünf Munitionsdepots, fünf Staffeln mit Arbeitskräften und Ausrüstung zerstörten und fünf Eisenbahnbrücken in die Luft jagten.

Im Oktober 1941 In der Region Sumy nahm eine vereinigte Abteilung ihre Tätigkeit unter dem Kommando von S. A. Kovpak und S. V. Rudnev auf.

An der Kreuzung der Regionen Tschernihiw, Sumy und Oryol startete eine Partisanenabteilung unter der Führung von A. N. Saburov, die aus den umzingelten Soldaten der Roten Armee gebildet wurde, aktive Operationen. Die Partisanen sprengten Brücken, feindliche Züge mit Truppen, Waffen und Munition, verbrannten Waffendepots und Fahrzeuge.

Der Partisanenkampf in den Frontgebieten der Gebiete Charkow und Donezk hat ein breites Spektrum angenommen. Hier kämpften die Partisanen in enger Zusammenarbeit mit der Roten Armee an vorderster Front und im nahen Rücken des Feindes. Oft unternahmen Partisanen Aufklärungsangriffe hinter der Frontlinie. Die Abteilungen von A. P. Kamyshan, M. M. Lantsov, N. P. Mikhailichenko und anderen waren an der Front und im nahen Rücken des Feindes aktiv. 165 Partisanenabteilungen interagierten direkt mit der Roten Armee.

Die Kampferfolge der Roten Armee an der Front trugen zur weiteren Intensivierung der Kämpfe der Partisanentruppen bei. Zu dieser Zeit führten die Partisanenabteilungen Tschernigow und Sumy häufig gemeinsame Militäroperationen mit den Partisanen von Weißrussland und Brjansk durch. Nach der Gründung im Januar 1942. Durch regelmäßige Kommunikation mit dem sowjetischen Hinterland und materielle Unterstützung von dort intensivierten die Tschernigow-Partisanen ihre Kampfaktivitäten noch mehr. Zusammen mit den Partisanen von Orjol lieferten sie sich im Februar und März heftige Kämpfe mit den Bestrafern. Abbrucharbeiter dieser Abteilung waren auf den Eisenbahnstrecken Gomel-Priluki-Bachmach und Kiew-Nezhin-Bachmach tätig, wo sie Brücken und Eisenbahnschienen untergruben. Im Mai wurden 20 feindliche Staffeln entgleist.

Die Unterstützung der Bevölkerung spielte in der Partisanenbewegung eine wichtige Rolle. Ganze Dörfer wurden zu einer zuverlässigen Basis für den bewaffneten Kampf. Sie schufen bewaffnete Selbstverteidigungsgruppen, die große Gebiete hinter den feindlichen Linien kontrollierten. Viele solcher Gruppen entstanden im Bezirk Kozeletsky in der Region Tschernihiw.

In enger Zusammenarbeit mit den russischen Partisanen operierte eine Abteilung von A. N. Saburov in den nördlichen Regionen der Regionen Sumy und Chernihiv. Zusammen mit anderen Abteilungen der Regionen Sumy und Oryol nahm er an der Niederlage der Nazi-Garnisonen teil. Besonders wichtig war die Militärunion in den Wintermonaten 1941/42, als eine Serie von Angriffen feindlicher Truppen auf die Partisanen fiel. Gemeinsame Aktionen ukrainischer und russischer Partisanen zwangen die Invasoren, riesige Gebiete in den nördlichen Waldgebieten der Ukraine zu verlassen.

In den nördlichen Regionen von Putivl kontrollierte die vereinigte Partisanenabteilung von S.A. Kovpak und S.V. Rudnev das angrenzende Territorium der Ukraine und Russlands mit einem Zentrum im Dorf. Alte Guta. Im Kampf mit den Partisanen im Dorf. Der fröhliche Feind verlor über 600 Soldaten und Offiziere.

Eine wichtige Rolle bei der Stärkung des bewaffneten Kampfes gegen die Invasoren spielte die Bildung neuer großer Partisanenformationen auf der Grundlage der Abteilungen von S. A. Kovpak und A. N. Saburov. Im Februar 1942 Unter dem Kommando von S. A. Kovpak und S. V. Rudnev schlossen sich mehrere kleine Abteilungen zusammen, die in den nördlichen Regionen operierten. Im März 1942 eine Reihe von Abteilungen, darunter A. N. Saburov, vereint in der „Gruppe der Vereinigten Abteilungen der Ukraine“ unter dem Kommando von A. N. Saburov. Andere Gruppen schlossen sich bald dieser Vereinigung an.

Dank der Vereinigung der Partisanenkräfte hat sich ihr Einfluss in den angrenzenden Regionen der Ukraine, Russlands und Weißrusslands erheblich ausgebreitet. In den Waldgebieten an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland hielten ukrainische Partisanen zusammen mit den Orel-Partisanen eine „Partisanenregion“ von 170 mal 70 km in ihren Händen, in der es bis zum Sommer 24 Partisanenverbände gab, von denen einige waren Teil der größten Verbände von S.A. Kovpak und A. N. Saburov und mehr als hundert Selbstverteidigungseinheiten. So begann die Schaffung großer „Partisanengebiete“ im besetzten Gebiet.

Durch die Bildung von A. N. Saburov wurde den Nazis erheblicher Schaden zugefügt. Für 6 Monate im Jahr 1942. Partisanen zerstörten 32 Staffeln, sprengten 32 Brücken, 9 Treibstofftanks, zerstörten 1.500 feindliche Soldaten und Offiziere usw.

Partisanenabteilungen waren in den Waldsteppenregionen aktiv. Die vereinigte Abteilung von I. I. Kopenkin operierte hier in den Regionen Poltawa und Charkow sowie die Abteilungen Mirgorodsky, Gadyachsky und Shishaksky. Erhebliche Verluste wurden dem Feind durch die regionale Partisanenabteilung von I. N. Kulisheva in Kharkov zugefügt

In der Region Kiew zeichnete sich besonders die Tscherkassy-Abteilung von F. R. Savchenko aus, die auf dem Territorium von fünf Bezirken kämpfte.

Nicht weniger erbitterte Kämpfe wurden von Partisanenabteilungen und -gruppen am rechten Ufer und in den westlichen Regionen geführt. In der Region Schytomyr im Frühjahr 1942. Die Abteilung von A. I. Tsendrovsky begann mit Feindseligkeiten. Auf dem Territorium der Region Winniza entstand eine Abteilung von I. I. Kalaschnik und startete Kampfhandlungen. Partisanenabteilungen und -gruppen in der Region Odessa schlugen weiterhin in den Rücken des Feindes, insbesondere die Aufklärungs- und Sabotageabteilung von Odessa von V. A. Molodtsov. Im Frühjahr 1942 In der Region Nikolaev wurde eine Partisanenabteilung "Chernomorets" geschaffen. In der Region Zaporozhye entstanden neue Abteilungen.

In der Region Rivne starteten die Abteilungen von D.S. Popov und M.S. Korchev aktive Aktivitäten, die im April 1942. vereinigt. In der Region Volyn schlossen sich auch mehrere kleine Abteilungen unter dem Kommando von P. Kh. Samchuk zu einer Abteilung zusammen.

Die ukrainischen Partisanen leisteten den sowjetischen Truppen in den Frontgebieten erhebliche Hilfe. In der ersten Hälfte des Jahres 1942 Im Donbass interagierten 22 Partisanenabteilungen mit der Armee, 10 von ihnen kämpften direkt an der Front. Partisanen der Region Donezk vom Zeitpunkt der Besetzung bis Juli 1942. zerstörte 5900 Faschisten. Im Januar 1942 Zwei Melitopol-Abteilungen organisierten den Zusammenbruch einer feindlichen Staffel mit Panzern, Fahrzeugen und Ausrüstung.

Krim-Partisanen nahmen direkt an den Kampfhandlungen der sowjetischen Truppen an der Front teil. Sie kämpften Seite an Seite mit den heldenhaften Verteidigern von Sewastopol. Nur 2 Monate vor Januar 1942. Sie sprengten 70 Lastwagen, 58 Karren mit Munition, drei Tanks mit Treibstoff. Ab November 1941 bis Juli 1942 Krim-Partisanen führten 624 Kampfangriffe auf den Feind durch und widerstanden 112 Kämpfen mit ihm.

Am 1. Mai 1942 verfügten die Armeebehörden über Informationen über 766 Partisanenabteilungen der Ukraine mit über 26.000 Kämpfern und 613 Sabotage- und Kampfgruppen mit etwa 2.000 Menschen. Diese Abteilungen und Gruppen in der ersten Hälfte des Jahres 1942. besiegte 13 feindliche Garnisonen, mehrere Hauptquartiere feindlicher Militäreinheiten, zerstörte mehr als 30.000 Eindringlinge und ihre Schergen, entgleiste 85 Militärstaffeln, sprengte 227 Brücken, brannte 86 Lagerhäuser nieder, schlug 159 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge aus und zerstörte eine große Anzahl verschiedener Waffen, Munition und militärisches Eigentum der Nazis.

Führung der Partisanenbewegung und Koordinierung ihrer Aktionen mit den Operationen der Roten Armee am 30. Mai 1942. Im Hauptquartier des Obersten Oberkommandos wurde das Zentrale Hauptquartier der Partisanenbewegung (TSSHPD) eingerichtet, das vom ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (b) von Belarus, P. K. Ponomarenko, geleitet wurde. Juni 1942 in der Ukraine. Es wurde das ukrainische Hauptquartier der Partisanenbewegung (UShPD) geschaffen, dessen Leiter T.A.Strokach wurde. Um die Interaktion von Partisanen mit regulären Truppen sicherzustellen, wurden bei den Militärräten einer Reihe von Fronten und Armeen Repräsentanzen von Partisanenorganisationen eingerichtet. Der Parteiuntergrund spielte auch eine wichtige Rolle bei der Organisation der Partisanenbewegung. So wurde mit der Schaffung des Hauptquartiers der Partisanenbewegung und der Stärkung des Parteiuntergrundes die Arbeit an der Schaffung eines Systems der zentralisierten Führung der Partisanenbewegung im Wesentlichen abgeschlossen. Dem UShPD wurden Funkzentralen, Krankenhäuser, Waffen, Transportflugzeuge usw. zugeteilt Eine Schule zur Ausbildung von Partisanenpersonal nahm ihren Betrieb auf. Besonderes Augenmerk wurde auf die Einrichtung von Funkverbindungen zwischen Partisanenabteilungen und UShPD (von 714 im Hauptquartier registrierten Partisanenabteilungen wurde die Kommunikation nur mit 21 aufrechterhalten), der Bildung neuer Partisanenabteilungen auf der Grundlage von geschultem Personal und der Organisation von Partisanengeheimdiensten gelegt.

Bis Ende August 1942 230 Abteilungen wurden gebildet, professionell ausgebildete Funker mit Funkausrüstung, Abbrucharbeiter und Späher wurden zu neuen und bestehenden Abteilungen geschickt. Die Bildung von Abteilungen wurde im Herbst fortgesetzt.

Um die Partisanenbewegung zu stärken, beschloss die Militärführung des Landes, eine Reihe großer Abteilungen aus den nördlichen Regionen an das rechte Ufer zu verlegen, wo wichtige Kommunikationen der Nazis stattfanden. Der Staatsverteidigungsausschuss verabschiedete auch eine Resolution zur Entwicklung der Partisanenbewegung am rechten Ufer.

Ausgeführt im Sommer und Herbst 1942. Maßnahmen trugen zum schnellen Wachstum der Partisanenbewegung in der Ukraine bei. Bis Ende Herbst waren im besetzten Gebiet fünf große Partisanenformationen, etwa 900 Abteilungen, über tausend Sabotage- und Aufklärungsgruppen im Einsatz.

Große Partisanentruppen der Ukraine operierten in den nördlichen, meist bewaldeten Regionen. Hier, an der Grenze zu Russland, hielten die ukrainischen Partisanen zusammen mit den Oreler damals das größte Partisanengebiet mit einer Fläche von etwa 12.000 km2.

Im Sommer 1942 Es kam zu blutigen Kämpfen zwischen den Partisanen und den Nazis. Hitlers reguläre Truppen, unterstützt von Panzern und Flugzeugen, wurden in den Kampf gegen das gesamte Partisanengebiet Brjansk geworfen. Sie wurden von einer Gruppe von Abteilungen aus der Region Orjol und den ukrainischen Verbänden von S. A. Kovpak und A. N. Saburov bekämpft, die die Partisanenregion an der Grenze der Regionen Sumy und Chernihiv bewachten. Weder Artillerie noch Luftfahrt brachen die Partisanen jedoch - alle Angriffe wurden abgewehrt.

Heftige Kämpfe mit dem Feind wurden damals von den Partisanenabteilungen von Tschernihiw geführt, die im Juli 1942. vereint in der Verbindung von A. F. Fedorov.

Handfeste Schläge gegen den Feind wurden von Partisanenabteilungen der Region Charkiw versetzt. Bedeutende Unterstützung für die Rote Armee leistete die Abteilung von A. M. Salov, die im Juni 1942. kämpfte eine Reihe von Schlachten mit den Nazis. Hartnäckige Kämpfe mit dem Feind wurden damals auf dem Territorium der Region von den Überfallabteilungen von I. I. Kopenkin und S. O. Lyba geführt, die tief hinter den feindlichen Linien kämpften. Nach ihrer Vereinigung führten diese Abteilungen Ende Mai - Anfang Juni eine Reihe von Kämpfen mit Bestrafern, befreiten 200 Gefangene und zerstörten einen Zug mit Arbeitskräften.

In der Region Luhansk war die im Juli 1942 organisierte Abteilung von Ya. I. Sivoronov besonders aktiv. Sechs Monate lang verbrachte er 37 Kämpfe. Im Herbst wurde auf der Grundlage dieser und anderer Abteilungen unter dem Kommando von Ya. I. Sivoronov und Z. V. Izotov eine Partisanenvereinigung von über 250 Personen gegründet, die eine Reihe erfolgreicher Überfälle durchführte und dem Feind bedeutende Schläge zufügte.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

Im Herbst 1942 wurde im Auftrag der UShPD der heldenhafte 500-Kilometer-Überfall von der Wolga bis zum Krasny Liman in der Region Donezk durchgeführt. Partisanenabteilung unter der Führung von M. I. Karnaukhov. Mehr als drei Monate lang kämpften die Partisanen ununterbrochen, zerstörten Polizeiräte, Kommandantenbüros und kleine Garnisonen, brannten den Flugplatz in der Nähe von Millerovo nieder und zerstörten eine feindliche Staffel mit Arbeitskräften.

Partisanenabteilungen wuchsen auch in anderen südlichen Regionen.
In der Region Dnepropetrovsk entstanden 4 Abteilungen, 2 - in der Region Nikolaev operierten fünf große Abteilungen mit 2760 Personen in der Region Kirowograd. In den Regionen Zaporozhye und Odessa entstanden neue Abteilungen und Gruppen. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten operierten in den südlichen Steppenregionen jedoch hauptsächlich kleine Abteilungen und Gruppen, die hauptsächlich Sabotage und Aufklärung durchführten.

Die Partisanenbewegung entwickelte sich erfolgreich in den rechtsrheinischen Regionen, insbesondere in den nördlichen Waldregionen. In der Region Kiew in der zweiten Hälfte des Jahres 1942. Die Anzahl der Abteilungen stieg um das Achtfache und die Gesamtzahl der Partisanen in ihnen stieg auf 6600.

In der Region Zhytomyr waren die größten und aktivsten Formationen die Partisanenabteilungen von F. A. Shulyak, A. I. Tsendrovsky, N. P. Gordeev und andere Stärke und militärische Ausrüstung. Auf dem Territorium der Region nur im Juli-August 1942. Partisanen führten 391 Angriffe durch, 31 davon auf die Eisenbahn. Mit Hilfe einer Einsatzgruppe unter der Leitung von S. F. Malikov wurden im Herbst 1942 Organisations- und Sabotagegruppen in die Region Schytomyr der UShPD entsandt. Viele lokale Partisanengruppen wurden zu großen Abteilungen zusammengefasst und eine Reihe neuer Abteilungen geschaffen. Infolgedessen bis Ende 1942. Eine große Zhytomyr-Partisaneneinheit wurde gebildet, angeführt von S. F. Malyukov.

Auch die Partisanen von Winniza verstärkten ihre Aktivitäten. Besonders hervorgetan hat sich die Abteilung von I. I. Kalaschnik, die Razzien auf dem Territorium der Regionen Winniza, Kiew und Kirowograd durchführte und feindliche Garnisonen traf.

In der Region Kamenetz-Podolsk, auf dem Territorium der Region Slavuta, wurde eine Partisanenabteilung namens I. F.M.Mikhailov unter dem Kommando von A.Z.Odukhi. Die Faschisten jagten unermüdlich nach dieser Abteilung, die faschistische Verwaltung versprach dem Chef des Kommandanten ein ganzes Anwesen. Auch in anderen Teilen der Region entstanden kleine Partisanen- und Sabotagegruppen.

Unter schwierigen Bedingungen entwickelte sich eine Partisanenbewegung in den westlichen Regionen der Ukraine, wo auch sowjetische Partisanen gegen die OUN-UPA kämpfen mussten. Die Partisanenbewegung entwickelte sich besonders in der Region Riwne. Hier operierten Abteilungen unter der Führung von M. S. Korchev, M. I. Misyura, D. S. Popov, einer Spezialabteilung "Winners" unter der Führung von D. N. Medvedev und anderen.

Abteilungen zerstörten Polizeistationen und Garnisonen, Landräte, die Bauernhöfe der Besatzer, zerstörten Brücken und entgleiste feindliche Züge. Viele Beamte aus der Residenz des Reichskommissars E. Koch entgingen der strafenden Hand von Partisanen und Untergrundkämpfern nicht. Hier zeigte sich der legendäre Scout N. I. Kuznetsov.

Mit der Unterstützung der Bevölkerung starteten die Partisanenabteilung Solotschiw der Region Lemberg unter der Führung von A. K. Kundius und die unterirdischen Partisanengruppen der Volksgarde Kampf- und Sabotageaktivitäten.

Die Abteilungen von N. P. Konischuk, P. Kh. Samchuk, Yu.M. aus Weißrussland. Eine Reihe lokaler Abteilungen und Gruppen schlossen sich um sie zusammen. Von Kriegsbeginn bis November 1942. Volyn-Partisanen ließen 60 feindliche Staffeln entgleisen, besiegten etwa 30 Polizeistationen, 30 Treibstoff- und Lebensmitteldepots und zerstörten 5.000 Nazis.

So bis Herbst 1942. Partisanenbewegung umfasste das gesamte besetzte Gebiet der Ukraine. Im Sommer und Herbst 1942 Partisanen besiegten 35 feindliche Garnisonen, Hauptquartiere, Kommandanten und Polizeiposten, sprengten 117 Brücken, 69 Lagerhäuser, entgleisten 158 Staffeln, beschädigten 52 Flugzeuge, 116 Panzer, 759 Fahrzeuge, machten 29 Unternehmen lahm. Indem sie hinter den feindlichen Linien kämpften, fesselten sie etwa 120.000 feindliche Truppen. Die Partisanen leisteten auch wichtige Aufklärungsarbeit. Für 8 Monate im Jahr 1942. 293 Nachrichten über den Einsatz feindlicher Truppen und militärischer Einrichtungen wurden an den sowjetischen Rücken übermittelt.

Für die weitere Entwicklung der Partisanenbewegung waren die im Herbst 1942 abgehaltenen Veranstaltungen von großer Bedeutung. Überfälle. September 1942 Bei einem Treffen der Kommandeure der Partisanenabteilungen in Moskau wurde beschlossen, einen tiefen Überfall auf das rechte Ufer der größten Formationen von A. N. Saburov und S. A. Kovpak durchzuführen. Um an der Razzia teilzunehmen, wurden 1075-Leute aus der Formation von S.A. Kovpak, A.N. Saburov - 1617 zugeteilt. Der Rest der Kämpfer dieser Abteilungen wurde in der Region Sumy zurückgelassen. Die Abteilungen wurden sorgfältig vorbereitet, mit Personal, Waffen, Medikamenten, Lebensmitteln usw. ausgestattet. Zur Durchführung von Aufklärungsarbeiten wurden drei Aufklärungs- und Einsatzgruppen von 40 Personen zu diesen Abteilungen entsandt.

26. Oktober 1942 Formationen verließen die Dörfer Staraya Guta und Belousovka und bewegten sich entlang paralleler Straßen, zuerst nach Süden, dann nach Westen. Die Abteilungen führten hartnäckige Kämpfe, legten in 14 Tagen 300 km zurück, überquerten die Eisenbahnlinien Gomel-Bakhmach und Gomel-Chernigov, überquerten erfolgreich den Dnjepr, Pripyat und zerstörten feindliche Garnisonen auf ihrem Weg. Bis Ende 1942 Beide Formationen beendeten den Überfall und drangen in die angrenzenden Gebiete der Regionen Zhytomyr und Polesye ein. In 30 Tagen legten die Formationen 750 km zurück, überquerten 8 Eisenbahnlinien und acht Autobahnen, überquerten eine Reihe von Flüssen, zerstörten 2127 Nazis, sprengten 55 Brücken, ließen zwei Staffeln entgleisen, deaktivierten viele militärische Einrichtungen, Waffen und Munition.

Der durchgeführte Überfall trug zur Wiederbelebung des gesamten Volkskampfes in den Gebieten des Überfalls bei. Lokale Partisanen, Abteilungen von S. A. Kovpak und A. N. Saburov und weißrussische Partisanen bildeten eine neue große Partisanenregion, die 14 Regionen der Ukraine und Weißrusslands im Viereck Olevsk - Ovruch - Mozyr - Turov mit einer Bevölkerung von etwa 200.000 Menschen umfasste.

Ende des Jahres begann die Verlegung anderer ukrainischer Abteilungen aus den Wäldern von Brjansk in die Ukraine. Abteilungen unter der Führung von Ya.I. Melnyk, P.F. Ihre erfolgreichen Militäroperationen und weitreichenden Verbindungen zur lokalen Bevölkerung trugen zum raschen Wachstum der Partisanentruppen in der Region bei. Nur November 1942. Es entstand eine neue Partisaneneinheit der Region Sumy mit etwa 1,5 Tausend Menschen. Die Chernihiv-Formation von A. F. Fedorov bereitete sich auf einen Überfall auf die Ukraine vor.

Also Ende 1942. Die Partisanenbewegung auf dem Territorium der Ukraine ist in eine neue Entwicklungsphase eingetreten. Die Partisanenbewegung breitete sich in alle Regionen der Ukraine aus und erfasste den größten Teil der Bevölkerung. Ukrainische Partisanen, die die Angriffe auf Kommunikation, Garnisonen und andere wichtige feindliche Ziele intensivierten, lenkten einen erheblichen Teil seiner Streitkräfte ab und störten ihre normale Versorgung an der Front. So leisteten die Partisanen der Roten Armee erhebliche Hilfe.

Die Kampf- und Organisationserfahrung der Partisanenabteilungen und die Unterstützung der Bevölkerung schufen die Voraussetzungen dafür, die Partisanenbewegung zu einem wesentlichen militärischen Faktor zu machen. Das Wachstum der Militärproduktion erhöhte die Möglichkeiten der materiellen Unterstützung der Partisanen mit Hilfe der Luftfahrt erheblich. 1943 im Vergleich zu 1942. Die Zahl der Flugzeugflüge hinter den feindlichen Linien stieg um das 3,5-fache. Zivilluftfahrt und Langstreckenflugzeuge wurden dem Hauptquartier der Partisanenbewegung zur Verfügung gestellt, die mehr als 12.000 Einsätze hinter den feindlichen Linien machte. Die ukrainischen Partisanen erhielten 3 Radiosender, 53 Radiosender, 1453 Maschinengewehre, 67 Maschinengewehre, 62 Mörser, 109 Panzerabwehrgewehre, drei Kanonen, mehr als 2 Millionen Patronen, 15,3 Tonnen Sprengstoff. Dadurch wurde es Tausenden von Kämpfern aus den Partisanenreserven möglich, zu kämpfen.

Januar bis Mai 1943 In Formationen und Abteilungen in der Ukraine, die Verbindungen zum sowjetischen Hinterland hatten, stieg die Zahl der Partisanen um das 2,5-fache und erreichte 29,5 Tausend Menschen, und bis Ende des Jahres hatten sie bereits gegen 58,5 Tausend Menschen gekämpft. Die Stärke der unterirdischen Kampfabteilungen in den Steppen- und Waldsteppenregionen sowie in den westlichen Regionen nahm mehrmals zu, obwohl sie keine Verbindung zum sowjetischen Rücken hatten.

Das Wachstum der Partisanenabteilungen erforderte geschultes Personal. Das ganze Jahr 1943. Sonderschulen in Saratow und Moskau bildeten 1200 Funker, Abbrucharbeiter, Ärzte, Kommandos und Organisatoren für ukrainische Partisanenabteilungen aus.

Die Organisationsgruppen von D. E. Babich, A. M. Grabchak und anderen schufen neue Abteilungen hinter den feindlichen Linien.

Die Hilfe des sowjetischen Hinterlandes ermöglichte es den Partisanen, die von ihnen kontrollierten Gebiete hinter den feindlichen Linien erheblich zu erweitern. In der ersten Februarhälfte erschien eine weitere "Partisanenregion" - die Region Stalin (Donezk) - Sarny-Olevsk. Mehr als 3 Monate, bis Mitte 1943. Die Abteilungen von Yu. O. Zbanatsky und S. E. Naumenko hielten das befreite Gebiet des Bezirks Vysshedubechansky in der Region Kiew. An der Kreuzung der Regionen Kiew und Tschernigow mit der Region Polesje in Weißrussland standen Dutzende von Dörfern unter der Kontrolle der Abteilung von F. V. Golovach. Partisaneneinheit von S. F. Malikov bis Mai 1943. hat mit seinen Aktionen 13 Bezirke des Gebiets Schytomyr abgedeckt.

In der ersten Hälfte des Jahres 1943 Der Großteil der ukrainischen Partisanen operierte weiterhin in ihren nördlichen Regionen. In Zusammenarbeit mit den belarussischen Partisanen befreiten die ukrainischen Abteilungen nach und nach einen bedeutenden Teil der ukrainischen und belarussischen Polissya vom Feind. Die Abteilungen von S. A. Kovpak, S. F. Malikov, A. N. Saburov und andere lokale Abteilungen wurden Eigentümer dieses Territoriums. Bis zum Herbst wurde in der Region Rivne eine Partisanenregion geschaffen, die etwa tausend Dörfer mit einer Bevölkerung von mehr als 300.000 Menschen umfasst. Erfolgreiche Überfälle auf das rechte Ufer Anfang 1943. führte Abteilungen von A. F. Fedorov, I. Ya Shushpanova und Y. I. Melnik durch. Von Februar bis März unternahm die Einheit von S.A. Kovpak ihren nächsten Überfall aus der Region Pinsk in der Nähe von Kiew. Am 12. Juni begann die Einheit von S.A. Kovpak mit ihrem legendären Überfall auf die Karpaten.

Mit der Ausdehnung der befreiten Partisanengebiete wuchsen die Kampffähigkeiten von Abteilungen und Formationen in den nördlichen Regionen. Die Partisanengebiete wurden zu einem mächtigen Hinterland, das die Armee und die Partisanen mit Nahrung und Reserven versorgte. Die Manövrierfähigkeit und Kampfkraft der Abteilungen wurde erheblich erhöht, da sie in den befreiten Dörfern die Verwundeten behandeln konnten. Die Bildung ausgedehnter Partisanengebiete trug mit Hilfe von Flugzeugen zur regelmäßigen Versorgung der Partisanen bei. Die ukrainischen Partisanen haben sich zu einer gewaltigen Streitmacht entwickelt, die in der Lage ist, große Militäroperationen durchzuführen. Es ergaben sich günstige Bedingungen für das effektive Zusammenwirken von Partisanen mit Armeeeinheiten während ihrer Offensive am Südflügel der Front.

Im Sommer 1943 Aktive Partisanenoperationen breiteten sich auf neue Gebiete aus. Die Verbindung von A. F. Fedorov und 20 lokalen Abteilungen schuf eine weitere Partisanenregion im Zwischenfluss von Styr-Stokhod. Bis Herbst 1943. In den Gebieten Proskurov und Shepetovka entstanden zwei Partisanenzonen, die von den Streitkräften der Formationen von A. Z. Odukhi, I. E. Skubko, I. I. Shitov gehalten wurden. In der Gegend von Znamenka, Chigirin und Alexandria haben lokale Partisanen auch eine Partisanenzone geschaffen. Im Herbst wurde der Zusammenfluss der Flüsse Desna-Dnjepr von Tschernigow bis Kiew zu einer Partisanenzone. Im Viereck Novograd-Volynsky - Korosten - Kiew - Shitomir entstand eine große befreite Region. Zusammen mit den belarussischen Partisanen wurde innerhalb der Grenzen von Olevsk-Ovruch-Yelsk-Mozyr-Petrikov-Stalin-Rokitnoye eine Partisanenregion mit einer Fläche von 1875 km2 geschaffen. Der größte Teil der Region Rivne und die nördlichen Regionen Wolhyniens wurden von den Eindringlingen geräumt. In den weiten Gebieten der Nordukraine vom Dnjepr bis zum Westlichen Bug waren es nicht mehr Partisanen, sondern die Invasoren selbst, sozusagen von Partisanentruppen umgeben.

Die Einflusszone der Partisanen erstreckte sich weiter nach Westen und umfasste neue Gebiete der Regionen Rivne und Volyn. In den westlichen Regionen verstärkte sich der Widerstand gegen die Eindringlinge. In der Region Rivne entstanden 10 neue Abteilungen, mehr als 4.000 Kämpfer handelten in Wolhynien.

Partisanenabteilungen, die in den westlichen Regionen operierten, vertrieben bald die OUN-Truppen.

Aus den von den Invasoren befreiten Gebieten führten Partisanenabteilungen und -formationen Überfälle weit über ihre Grenzen hinaus durch. Ein markantes Beispiel dafür ist der Karpatenangriff der Einheit von S.A. Kovpak. Diese Formation bewegte sich entlang der Regionen Polessky, Rovno, Lvov und Stanislav und überquerte auf ihrem Weg eine Reihe von Flüssen, überquerte Dutzende von Straßen mit Schlachten, besiegte eine Reihe feindlicher Garnisonen und schlug auf die eroberten Ölfelder Bitkovsky und Yablunovsky der Karpatenregion ein , und durchbrach die Einkreisung 11 Mal. Am 4. August starben viele Veteranen der Einheit in einem ungleichen Kampf, die überlebenden Partisanen machten sich in Gruppen auf den Weg in das Partisanengebiet in Schytomyr.

Einheiten von Ya.I.Melnik führten Razzien in den Regionen Kamenez-Podolsk und Winniza durch und zerstörten die feindliche Kommunikation.

Die Einheit von M. I. Naumov führte Razzien in der Region Kiew durch, nachdem sie 47 Kämpfe gegen feindliche Garnisonen geführt hatte.

Das Wachstum der Partisanentruppen, ihrer Kampfausrüstung und das Vorhandensein einer bidirektionalen Kommunikation mit dem sowjetischen Hinterland ermöglichten die Durchführung in der zweiten Hälfte von 1943. eine Reihe größerer Operationen, die mit den Aktionen der Roten Armee koordiniert wurden. Die Haupttätigkeit bestand darin, die Eisenbahnverbindungen des Feindes anzugreifen. Partisanenabteilungen zielten auf die wichtigsten Knotenpunkte: Kovel, Korosten, Zdolbunovo, Shepetovka, Zhmerinka, Nizhyn. Zu dieser Zeit verbesserte sich die Versorgung der Partisanen mit Waffen, Funkstationen und Sprengstoff mit Hilfe der Luftfahrt erheblich. Flugzeugflüge hinter den feindlichen Linien fanden in den meisten Fällen ohne Jagdschutz statt. Die Piloten V. D. Asavin, S. K. Vasilchenko, M. M. Dolgikh und andere zeigten großes Können und Heldentum.

Fortsetzung
--SEITENUMBRUCH--

Die Ergebnisse der durchgeführten Arbeiten ließen sich nicht lange auf sich warten lassen. Mai und Juni 1943 291 Staffeln wurden gesprengt, das ist 5,9-mal mehr als in den ersten 4 Monaten des Vorjahres.

Streiks gegen die Kommunikation im Juli 1943 erlangten große Bedeutung. im Zusammenhang mit dem Beginn der Schlacht von Kursk. Im Juli und August wurden 1023 Staffeln von Partisanenminen in die Luft gesprengt. Im Juni wurde der feindliche Transport in den Abschnitten Sarny-Korosten-Novograd-Wolynsky der Formationen von A. N. Saburov und S. F. Malikov unterbrochen. Starke Schläge gegen die feindlichen Verbindungen wurden von Formationen aus Kiew, Kirowograd, Poltawa und anderen Regionen der zentralen Zone der Ukraine zugefügt. Infolge der Aktivitäten der Partisanen ging die Kapazität der Eisenbahnen bis Ende August um 72% zurück. Die Anzahl der untergrabenen Staffeln im September-Oktober 1943. überschritten 1150. Besonders hervorzuheben in Bezug auf die Störung der feindlichen Kommunikation war die Bildung von A. F. Fedorov, die bis Ende des Jahres 430 Staffeln in die Luft jagte.

Das faschistische Kommando stellte bis zu 10 % der an der Front eingesetzten Truppen für den Kampf gegen die Partisanen bereit. Große Partisanenabteilungen mit Verbindungen zum sowjetischen Rücken wurden zu einer ernsthaften Streitmacht. Alles 1943. Sie untergruben 3688 Staffeln, zerstörten 1469 Eisenbahn- und Autobahnbrücken, zerstörten 359 Bahnhöfe, feindliche Garnisonen, Hauptquartiere und Polizeistationen, zerstörten bis zu 300.000 Nazis. Im Laufe des Jahres erhielt das sowjetische Heck mehr als 2.000 Aufklärungsberichte von den Partisanen. In den westlichen Regionen der Ukraine und in den angrenzenden Regionen von Belarus haben Untergrundorganisationen die Zusammensetzung der Partisanenformationen von A. F. Fedorov, A. P. Brinsky und anderen erheblich aufgestockt Wächter “Es gab auch einen Prozess des Übergangs des Untergrunds zu parteiischen Kampfformen . Sabotage war die nationale Kampfform der Bevölkerung der Industrieregionen der Ukraine, in den nördlichen Regionen erfolgte die Durchführung dieser Aufgabe hauptsächlich unter dem Schutz von Partisanen. Infolge der Ausdehnung der Partisanengebiete wurde die Fähigkeit der Besatzer, die Bevölkerung und die Güter des Volkes zu zerstören, auszurauben und zu exportieren, stark eingeschränkt.

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Kampftätigkeit war eine Erhöhung der Zahl der Partisanen. Die Untergrundorganisationen der Partei und des Komsomol haben in dieser Richtung viel geholfen, sie haben Agitationsarbeit geleistet und Partisanen ausgebildet. Als Ergebnis ihrer Aktivitäten wurden die sogenannten Partisanenreserven geschaffen, aus denen neue Partisanenabteilungen und Selbstverteidigungsabteilungen geschaffen und die bestehenden wieder aufgefüllt wurden. Oft widerstanden die Reserven zusammen mit den Partisanen den Eindringlingen und hinderten sie an der Plünderung. Insgesamt zählten die Reserven in den vier Regionen mit der höchsten Konzentration von Partisanenkräften 200.000 Menschen.

Partisanen der örtlichen Untergrundarbeiter und der Bevölkerung wurden weithin als Führer angezogen, wenn Flüsse durchbrochen, Schlachten geführt usw. wurden. Die Hilfe von Untergrundarbeitern in den südlichen waldarmen Steppenregionen spielte eine sehr wichtige Rolle.

Auch Untergrundorganisationen und die lokale Bevölkerung versorgten die Partisanen mit sehr wertvollen Geheimdienstinformationen über den Einsatz feindlicher Truppen und Einrichtungen, über Strafexpeditionen usw.

Um faschistische falsche Partisanen zu identifizieren, wurden zwei ukrainische Partisanen in die deutsche Schule geschickt, wo sie ausgebildet wurden, die berichteten, zu welchen Abteilungen die falschen Partisanen geschickt wurden.

Siege der Roten Armee 1943 und große organisatorische Massenarbeit verursachte einen gewaltigen Aufschwung in der Kampftätigkeit des Volkes. Immer mehr Zehntausende Patrioten schlossen sich den Reihen der Partisanen an. Trotz der Tatsache, dass nach der Befreiung der Ukraine am linken Ufer und eines Teils des rechten Ufers 33 große Partisanenformationen und -abteilungen mit etwa 20.000 Menschen in den sowjetischen Rücken gingen und aufgelöst wurden, war die Partisanenarmee in der Ukraine seit Dezember 1943. bis Januar 1944 um 5.000 Menschen erhöht und 47,8.000 Kämpfer vereint.

Spezielle Abteilungen und Formationen der Partisanen A. P. Brinsky, V. A. Karasev und andere in den westlichen Regionen waren der UShPD nicht unterstellt. Sie wurden auf der Grundlage kleiner Organisations- und Aufklärungsgruppen geschaffen.

Während der Winteroffensive 1943/44. Truppen der 2. Ukrainischen Front in den Gebieten Winniza, Kamenez-Podolsk und Kirowograd, handfeste Schläge in den Rücken des Feindes wurden von den Formationen von Ya.I. Melnik, A.G. Kondratyuk und anderen ausgeführt.

In Odessa, Nikolaev und anderen Regionen des Südens waren die Formationen von V. D. Avdeev, bestehend aus 754 Partisanen, der Burevestnik-Abteilung von I. A. Kukharenko und V. E. Nesterenko und anderen aktiv im Einsatz.

Eine Bremse für das Wachstum der Partisanentruppen war der Mangel an Waffen.

In der Endphase der Befreiung der Ukraine wurde die Parteiführung der Partisanenaktionen gestärkt, interne Verbindungen zwischen dem Hauptquartier und den Abteilungen hergestellt, was eine schnellere Verwaltung ihrer Aktionen ermöglichte. Die Militärräte der Fronten wurden angewiesen, den Partisanen jede erdenkliche Hilfe zu leisten. Die UShPD und ihre Vertreter in den Militärräten der Ukrainischen Fronten koordinierten die Aktionen der Partisanen, die in den Angriffszonen dieser Fronten stationiert waren.

UShPD bildete weiterhin Funker, Ausbilder-Bergleute, Pfadfinder, Organisatoren der Partisanenbewegung usw. aus. Waffen, Munition, Ausrüstung und Medikamente wurden den Partisanen durch den Ovruch-Korridor gebracht, und eine große Anzahl der Verwundeten wurde evakuiert.

Im Rahmen der erfolgreichen Offensive der Roten Armee verstärkte sich der Zuzug neuer Kräfte erheblich, so dass das Zentralkomitee der KP (b) U die Weichen zur Auflösung der Abteilungen wegen deren Manövrierfähigkeitsverlust stellte.

Aus den erfahrensten und härtesten Partisanen im Kampf gegen den Feind wurden neue Abteilungen geschaffen und in das besetzte Gebiet von Odessa, in die Regionen Izmail und nach Moldawien geschickt. Insgesamt wurden 48 Gruppen mit 400 Personen entsandt. Als sie in die westlichen Regionen eindrangen, füllten sie sich schnell mit neuen Kämpfern auf.

Im feindlichen Rücken konnten jedoch nicht alle Organisationsgruppen

Teams werden. Einige von ihnen waren nach der Landung gezwungen, sofort einen ungleichen Kampf gegen lokale Garnisonen und Strafabteilungen zu führen. Dies geschah mit der Gruppe von I. V. Bondarenko, der Abteilung von F. G. Mysin und anderen.

Und doch, von Januar bis Juli 1944. Am rechten Ufer und in den westlichen Regionen wurden auf der Grundlage der Organisation von Gruppen und Reserven 101 Partisanenabteilungen und 37 Sabotage- und Aufklärungsgruppen geschaffen.

1944 Der bewaffnete Kampf hinter den feindlichen Linien wurde am engsten mit den Aktionen der vorrückenden sowjetischen Truppen koordiniert. Die Partisanenverbände hielten ständigen Kontakt mit dem Kommando der Truppen und nahmen direkt an den Operationen der Roten Armee teil. Sie verstärkten die Angriffe auf die feindliche Kommunikation, eroberten Flussübergänge und halfen bei der Befreiung von Städten und Dörfern. Die Partisanen hinderten den Feind am Bau von Verteidigungslinien und erlangten Geheimdienstdaten.

Die Partisanen befreiten unabhängig voneinander und zusammen mit Einheiten der Roten Armee 45 Städte, regionale Zentren, Bahnhöfe und andere Siedlungen.

Nachdem die Partisanen ein großes Territorium in Polissya erobert und dort eine riesige Partisanenregion geschaffen hatten, deckten sie zuverlässig die rechte Flanke der 1. Ukrainischen Front ab, kontrollierten die Kommunikation und überwachten die Bewegung der feindlichen Streitkräfte. Besonders aktiv war hier die Formation von A. N. Saburov, die das Gebiet zwischen den Flüssen Styr und Stokhid südlich der Eisenbahnlinie Sarny-Kowel räumte.

Rivne-Partisanen unterstützten die Armee bei der Befreiung der Stadt Rowno, hier operierte die Partisanenbrigade von Yu.M.Sobesiak, die hauptsächlich aus Polen bestand.

Verbindung zu ihnen. N. A. Shchorsa S. F. Malikov, der auf den Rückzugsrouten des Feindes handelte, wurde in der Nähe von Korosten besiegt, besetzte am 2. Januar das regionale Zentrum von Luginy und befreite weiter nach Westen andere Siedlungen.

Am Stadtrand von Kowel kam es zu einem heftigen Kampf zwischen zwei SS-Bataillonen und Partisanen der Tschernihiw-Volyn-Formationen, Abteilungen von S. F. Malikov, V. A. Karasev und N. A. Prokopyuk. Die Partisanen mussten sich wegen Mangel an Vorräten zurückziehen, aber ihr Kampf war nicht umsonst - viel feindliche Munition, Ausrüstung, Soldaten und Offiziere wurden zerstört.

Große Unterstützung für die Truppen des linken Flügels der 1. Ukrainischen Front leisteten die Partisanenabteilungen Kamenetz-Podolsky und Vinnitsa
A.Z Oduhi, S.A. Oleksenko und F.S. Kota, die feindliche Garnisonen zerschlugen, Städte, Stationen usw. eroberten.

In der Offensivzone der 2. Ukrainischen Front wurden die Truppen von den Partisanenabteilungen Kirowograd und Tscherkassy von F. E. Jakowlew unterstützt, die an den Kämpfen um die Befreiung vieler Siedlungen teilnahmen.

Die Partisanen der Krim halfen den sowjetischen Truppen aktiv. Die Partisanenbrigade Groznaya, die den organisierten Rückzug der Nazis auf der Autobahn Simferopol-Alushta störte und die Invasoren daran hinderte, eine Reihe von Unternehmen in Simferopol zu zerstören. Abteilungen der südlichen Formation der Krim-Partisanen retteten das Gebäude von Livadia vor der Zerstörung und hielten Jalta bis zum Eintreffen der sowjetischen Truppen.

Die lokale Bevölkerung leistete den Partisanen erhebliche Hilfe, stellte ihnen Führer zur Verfügung, zog Ausrüstung aus dem Schlamm und räumte Straßen.

Während der siegreichen Offensive der sowjetischen Truppen am rechten Ufer und in den westlichen Regionen waren Partisanenschläge gegen feindliche Verbindungen von großer Bedeutung. Die subversiven Aktivitäten auf den Eisenbahnstrecken nahmen zu, insbesondere in der Nähe von Knotenpunkten wie Kowel und Shepetovka. Zdolbunov und andere Große Kräfte wurden eingesetzt, um Gruppen von Demolierern zu organisieren und systematisch Sabotageakte durchzuführen. Die Partisanen sprengten weiterhin Züge, Eisenbahnschienen und Brücken. In den Gebieten, in denen sowjetische Truppen vorrückten, zerstörten die Partisanen Brücken und Transporteinrichtungen nicht vollständig, damit sie problemlos wiederhergestellt werden konnten. Infolge von Sabotage wurde die Kapazität auf den Hauptrichtungen der Eisenbahnlinien des Kowel-Knotens im Winter und Frühjahr 1944 reduziert. Um das 3-4-fache verringert.

In der Region Lemberg sind die Sabotageaktivitäten des I. A. Artyukhov nach ihm benannt. S. M. Budyonny, B. G. Shagins Verbindung.

Die Partisanen verhinderten auf jede mögliche Weise das Aufziehen von Reserven und die Umgruppierung feindlicher Truppen, den organisierten Rückzug seiner Einheiten, den Bau und die Besetzung von Verteidigungslinien und die Störung des Exports von Menschen und Sachwerten nach Deutschland.

Die Zahl der Aufklärungs- und Sabotagegruppen, die sowohl von der UShPD als auch von ihren Vertretungen an den Fronten in die besetzten Gebiete entsandt wurden, nahm zu. Partisanenaufklärer arbeiteten im Apparat des Reichskommissariats und anderer Besatzungsorgane. So wurden wichtige Daten von einem Scout aus der Formation von V.P. Chepigi D.S. Boyko gemeldet; Aufklärungs- und Sabotageabteilung von S. I. Ksenzov, eine Aufklärungs- und Sabotagegruppe unter der Leitung von N. I. usw.)
9. März 1944 Bei einem Zusammenstoß mit Banderas Armee starb der legendäre Geheimdienstoffizier N. I. Kuznetsov. Eine konspirative Sabotagegruppe unter der Leitung von N. A. Geft arbeitete auf der Werft von Odessa, die Sabotage auf Schiffen organisierte.

Für 7 Monate im Jahr 1944. Vom Geheimdienst gingen 1157 zuverlässige Berichte ein, siebenmal mehr als im gesamten Jahr 1942.

In den südlichen Regionen der Ukraine und auf der Krim operierten die Partisanengruppen von N. A. Sukhov, F. T. Ilyukhin, M. Ya Snesov erfolgreich.

1944 Tiefe Überfälle großer Partisanenformationen hinter den feindlichen Linien wurden immer häufiger praktiziert, bei denen Partisanenmanöver und alle Formen von Kampf- und Sabotageaktivitäten kombiniert wurden. Die Razzien wurden vom USHPD geplant.

Einer der bedeutendsten war der Überfall der nach ihm benannten 1. ukrainischen Partisanendivision auf Lemberg-Warschau. S. A. Kovpak unter dem Kommando von P. P. Vershigora. Es begann am 5. Januar 1944. Und es dauerte 90 Tage, seine Reise erstreckte sich über 2100 km und führte durch die Regionen Zhytomyr, Rivne, Volyn, Lvov, das Territorium Polens und Weißrusslands. Während des Überfalls besiegte die Division feindliche Garnisonen in vielen Städten, die OUN-Schule "Forest Devils" usw.

Mai-Juni 1944 Auf dem Territorium der Regionen Rivne, Volyn, Lvov und teilweise Drogobych wurde eine Razzia von der Formation von General M. I. Naumov durchgeführt. Die Guerillas legten über 1.000 km zurück und kämpften 72 Schlachten. Während des Überfalls erlitt die Formation erhebliche Verluste, wurde jedoch nicht vollständig zerstört.

Anfang Februar 1944 begann eine komplexe und langwierige Razzia der Formation von M. I. Shukaev und I. M. Ivannikov. Zwei Monate lang reiste die Einheit in der Region Rivne Ternopil ungefähr 1.000 km, führte 30 Schlachten mit den Nazis und besiegte 7 Hauptquartiere feindlicher Militäreinheiten. Ende Mai versetzte die Einheit den Nazis im Bereich der Ölfelder Drogobych und Borislav einen vernichtenden Schlag. Als Lemberg und Drogobytsch befreit wurden, setzte die Einheit ihre Razzien auf dem Territorium Polens und der weiteren Tschechoslowakei fort.

Die anhaltenden Kämpfe wurden von einem Überfall auf die westlichen Regionen des nach ihm benannten Geländes begleitet. S. M. Budyonny unter der Leitung von I. A. Artyukhov und I. P. Mikhailov. In einem der Kämpfe gegen die Strafexpedition kämpfte ein Teil der Formation, der den Rückzug der Hauptstreitkräfte abdeckte, bis zur letzten Kugel, und dann sprengten sich die Partisanen zusammen mit den Nazis in die Luft.

Fortsetzung
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Alles 1944. 19 Partisanenformationen und 25 unabhängige Abteilungen nahmen an der Durchführung tiefer Überfälle hinter den feindlichen Linien teil. Solche Massenangriffe waren eine der effektivsten taktischen Formen in der Partisanenbewegung am rechten Ufer und in den westlichen Regionen.

Von Januar bis Juli 1944 töteten, verwundeten oder nahmen die Partisanen über 120.000 Nazis gefangen, zerstörten 638 Panzer, 54 Flugzeuge, 4674 Fahrzeuge und organisierten 1037 Unfälle auf der Eisenbahn.

Tausende Vertreter anderer Völker nahmen am Partisanenkampf des ukrainischen Volkes teil.

Die erste moldauische Formation sprengte 166 feindliche Staffeln. Die zweite moldauische Formation hielt drei Monate lang die Stadt Gorodnitsa in der Region Schytomyr.

In der Region Lemberg wurde unter dem Kommando von S. Harutyunyants eine armenische Abteilung geschaffen, die sich später der 1. ukrainischen Partisanendivision anschloss.

September 1943 Aserbaidschanische Soldaten, die aus der Gefangenschaft geflohen waren, bildeten eine Abteilung unter dem Kommando von M. Akhundov und A. Aliyev im Gebiet von Zdolbunov.

Eine Abteilung unter der Leitung des kasachischen Lehrers Kasim Kaysenov operierte in der Region Kiew.

Der tatarische Pilot M. I. Timirov hat eine Abteilung in der Region Dnepropetrowsk geschaffen.

Fast ein Viertel der Partisanenformationen in der Ukraine waren Russen.

Im Februar 1943 nahmen etwa 7.000 Polen an der Partisanenbewegung teil. Die nach Tadeusz Kosciuszko benannte polnische Partisanenabteilung wurde gegründet. Im Juni 1943 Die polnische Abteilung von S. Bogulsky und die ukrainisch-polnische Abteilung "Tod dem Faschismus" begannen mit Feindseligkeiten. In der Region Rivne sind zwei polnische Abteilungen organisiert: J. Galitsky und K. Turevich. Mehr als 100 Polen nahmen an Sabotagegruppen in der Ukraine teil. Hunderte von Polen kämpften in vielen anderen Abteilungen und Formationen.

Hunderte von Tschechen und Slowaken nahmen an den Partisanenabteilungen der Ukraine teil. In Verbindung mit A. N. Saburov wurde die tschechoslowakische Abteilung von Jan Nalepka mit 45 Personen geschaffen. Große Unterstützung für die sowjetischen Partisanen leisteten slowakische Partisanen auf der Krim und in Odessa, wo sich Einheiten der slowakischen Division befanden. Auf der Krim wurde die slowakische Abteilung von Juraj Zhak geschaffen. Der Tscheche Karl Mayer, der in die deutsche Armee mobilisiert wurde, gab wertvolle Geheimdienstinformationen an die Partisanen weiter.

Mehr als 700 Ungarn wurden Partisanen vieler Formationen und Brigaden in der Ukraine und Weißrussland, mehr als hundert von ihnen kämpften in den Formationen von S.A. Kovpak und A.N. Saburov (Paul Erden, Jozsef Mayer und andere).

Einzelne rumänische Soldaten und kleine Gruppen schafften es, zu den Partisanen der Krim zu gelangen. Im Sommer 1942 Der rumänische Offizier Mihail Mihailescu überreichte den Partisanen Informationen, Ausweise und andere für Geheimdienstoffiziere notwendige Dokumente, er übergab den Partisanen einen Plan für die Evakuierung faschistischer Truppen von der Krim.

Jugoslawen, Franzosen, Belgier, Serben, Kroaten kämpften in verschiedenen Formationen. Die Spanier kämpften auf der Krim und waren Ausbilder-Bergleute am rechten Ufer. Bulgaren kämpften in der Region Rivne in der Abteilung von D. N. Medvedev.

Bedeutende Arbeiten zur Zersetzung der faschistischen Truppen leisteten die deutschen antifaschistischen Partisanen Willy Roman, Stanislav Schwalenberg, Heinrich Staube und Harry Simon.

Allein in den größten Partisanenabteilungen und Verbänden der Ukraine kämpften bis zu 3.000 Polen, 500 Slowaken und Tschechen, 300 Ungarn, 200 Jugoslawen, Rumänen, Deutsche, Bulgaren, Spanier und Vertreter anderer Völker Europas.

Es ist schwer, die Bedeutung der Partisanenbewegung im Kampf gegen die Nazi-Invasoren zu überschätzen. Die Partisanengebiete fungierten als zuverlässige Nachhut und versorgten die Front mit Nahrung und Kämpfern. Partisanenflugplätze dienten als Bindeglied zwischen der Front und dem tiefen sowjetischen Hinterland. Die Rolle der Partisanen ist auch sehr groß bei der Zerstörung feindlicher Kommunikation, Waffen, Ausrüstung und der Zerstörung feindlichen Personals. Für immer trug er seinen Namen in die Seite der Geschichte der Partisanen des Großen Vaterländischen Krieges ein - Scout N. I. Kuznetsov, der das feindliche Kommando auf dem Territorium der Ukraine zerstörte. Die Geschichte wird niemals die legendären Partisanenkommandanten A. N. Saburov, S. A. Kovpak, A. F. Fedorov, M. I. Naumov, Ya. I. .I. Shukaeva und andere vergessen, von denen vielen der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen wurde.

Lokale Partisanen, die das Territorium ihrer Operationen wie ihre Westentasche kannten, machten das Beste aus allen Besonderheiten des Geländes und anderen lokalen Bedingungen, um den Feind effektiv zu bekämpfen. Aufgrund ihrer Mobilität füllten die Partisanentruppen viele Nischen in den militärischen Operationen der Roten Armee, wo der Einsatz ihrer Streitkräfte unangemessen und vor allem unwirksam wäre. Dies ist die Neutralisierung kleiner einzelner Garnisonen und Gruppen des Feindes nach der Niederlage der Hauptkräfte durch die Armee, die Neutralisierung des Feindes in schwierigem Gelände usw. Wie bereits erwähnt, lenkten die Partisanen in einigen Regionen der Ukraine ab 10% der feindlichen Streitkräfte.

Region Orenburg während des Zweiten Weltkriegs.

Wie die Region Orenburg der Roten Armee Reserven und Hilfe leistete.

Der Einmarsch der Nazis in unser Mutterland versetzte der Landwirtschaft einen schweren Schlag. In der Besatzungszone befanden sich die wichtigsten Getreidespeicher des Landes: Ukraine, Don, Kuban. Die Nazis haben 70.000 Dörfer ganz oder teilweise niedergebrannt. Zerstörte und plünderte 98.000 Kolchosen, 1876 Sowchosen, 2890 Maschinen- und Traktorenstationen. Sie haben 17 Millionen Rinder geschlachtet oder nach Deutschland getrieben und der Schweine- und Schafzucht schreckliche Schäden zugefügt.

Der Krieg verlangte, die Hälfte der Traktoren an die Front zu geben. Die Abwanderung von Millionen von Arbeitern aus Staatsgütern und Kollektivbauern in die aktive Armee musste ernsthafte Schwierigkeiten in der landwirtschaftlichen Produktion verursachen. Während der Kriegsjahre fiel der Großteil der landwirtschaftlichen Produktion auf die Schultern der Frauen.

Der Krieg musste ernsthafte Komplikationen und Schwierigkeiten in der landwirtschaftlichen Produktion der Region Orenburg verursachen. Die Anbaufläche nur in den Staatsgütern der Region ist um fast eine Million Hektar zurückgegangen, der Getreideertrag ist zurückgegangen, und die Getreidelieferungen an den Staat sind zurückgegangen. Immer mehr Trupps von Traktor- und Mähdrescherführern gingen an die Front. Aus diesem Grund war auch am 20. November 1941 die Ernte nicht abgeschlossen, und die Getreidelieferung war zu etwa 65 % abgeschlossen, das Beste war die Milchlieferung, der Plan war zu 91 % erfüllt, statt der Männer , Frauen saßen hinter Traktoren und Mähdreschern. Bei der Frühjahrsaussaat 1942 übernahmen 6.000 Traktorfahrerinnen der Region Orenburg erhöhte Verpflichtungen, und viele übertrafen sie. Nach den Ergebnissen des Wettbewerbs von 1942 belegte das Team von A. Bannikova den ersten Platz in der Region, der 619 Hektar Ackerland bearbeitete und mehr als 2 Tonnen Kraftstoff einsparte. Die Brigade wurde mit der Ehrenurkunde des Zentralkomitees des Allunionsleninistischen Kommunistischen Jugendverbandes und dem Geldpreis des Volkskommissariats für Landwirtschaft der UdSSR ausgezeichnet. Die Traktorfahrer Fursova und Kuganova erzielten die höchste Arbeitsproduktivität beim Pflügen. Jeder von ihnen produzierte bei einer Pflugrate von 8,5 Hektar bei SHTZ-NATI 15-16 Hektar pro Schicht. Die Rolle der Frauen in der Region Chkalovsky zeigte sich deutlich in der Organisation der landwirtschaftlichen Produktion. Mehr als hundert von ihnen arbeiteten als Vorsitzende von Kolchosen, 554 als Sekretäre von Dorfräten, Tausende leiteten Bauernhöfe. Am Ende des Krieges machten Mädchen 60-80 % der Traktor- und Mähdrescherfahrer aus.

Die Kriegsjahre waren für die Landarbeiter eine Zeit harter Arbeit. Geleitet vom Dekret des Rates der Volkskommissare der UdSSR des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki vom 24. September 1941 "Über die Ernte landwirtschaftlicher Kulturen" wurden bis Januar 1942 die Kolchosen von Adamovsky, Akbulaksky, Die Bezirke Buranny, Burtinsky, Novoorsky, Sol-Iletsk, Chkalovsky haben ihre Verpflichtungen erfolgreich erfüllt.

Bei der Ernte 1942 zeigten edle Mähdrescher der Region Arbeitsbeispiele:

I. P. Varkin, der 3.467 Hektar an der Verbindung zweier Mähdrescher geerntet hat und dabei 4,6 Tonnen Kraftstoff eingespart hat, und I. O. Koshevoy, der die Ernte von 3.000 Hektar sichergestellt hat, während er 3,5 Tonnen Ölprodukte eingespart hat.

Heroisch arbeitete in der Landwirtschaft im Jahr 1942 Komsomol-Mitglieder des Khalilovsky-Distrikts. Es ist kein Zufall, dass die Herausforderung Rotes Banner des Komsomol-Zentralkomitees für die selbstlose Arbeit der regionalen Organisation des Komsomol verliehen wurde. Gleichzeitig wurde das Personal der Sekundarschule Mednogorsk für die aktive Teilnahme an der landwirtschaftlichen Arbeit mit dem 2. Preis des Volkskommissariats der Sowchosen ausgezeichnet, die Sekundarschule Grachevskaya erhielt den dritten Preis. Ehrenurkunden des Komsomol-Zentralkomitees wurden auch an 6 Pionierabteilungen der Region verliehen.

Das Zentralkomitee der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki hörte im Oktober 1943 den Bericht des regionalen Parteikomitees von Chkalovsky und schlug vor, dringende Maßnahmen zur Reparatur von Traktoren und zur Herstellung von Ersatzteilen zu ergreifen. Traktoren und Mähdrescher, die während der Kriegsjahre nicht modernisiert wurden, waren in einem verschlissenen Zustand. Und bei der Erfüllung der Aufgabe gelang es den Industrieunternehmen der Region, Ende 1944 Ersatzteile im Wert von 3,5 Millionen Rubel herzustellen. Während des Zweiten Weltkriegs gewann der Wettbewerb der jungen Traktorenbrigaden an Dynamik. 2.100 Brigaden arbeiteten am Transport von Getreide zu Massenpunkten, 1.500 Komsomol-Besatzungen auf Heumähern nahmen an der Ernte teil und 1.600 Verbindungen waren für den Transport von Futter zu den Überwinterungsgebieten von Vieh in Betrieb.

Viele junge Frauen zeigten Beispiele in der Geburt. Milchmädchen haben die Milchleistung fast zweimal übererfüllt. Besonders erfolgreich arbeitete die nach Kirow benannte Kolchose aus dem Bezirk Aleksandrowski. Als Ergebnis der Bemühungen der Kollektivbauern lieferte die Wirtschaft 1944 ein Vielfaches mehr Viehprodukte als 1940. Hier wurde der Viehverlust beseitigt und die Rentabilität der Viehzucht um das Zehnfache erhöht.

In den schwierigen Kriegsjahren stieg trotz des Abgangs der meisten Männer zur Roten Armee die Leistung pro arbeitsfähigen Kollektivbauern in der Region. Dies zeigt, wie heldenhaft die Arbeit der Dorfbewohner war.

In den Kriegsjahren sicherten die Kolchosen und Sowchosen der Region nicht nur die planmäßige Lieferung von Getreide, sondern auch einen Überschuss an den Verteidigungsfonds. In den Jahren des Vaterländischen Krieges halfen die Städter dem Dorf bei der Ernte. In den 4 Jahren des Zweiten Weltkriegs lieferten die Kolchosen und Sowchosen der Region 124 Millionen Pud Getreide, über 6,2 Millionen Pud Fleisch und viele andere landwirtschaftliche Produkte. Während der Kriegsjahre war die wichtigste Quelle zur Lösung des Ernährungsproblems die Schaffung von Nebenbetrieben in verschiedenen Fabriken, Betrieben und Kombinaten. Staatsgüter mit ihren Viehfarmen und Landflächen wurden in viele große Fabriken überführt. Mehr als 20.000 Militärfamilien waren an der individuellen Gartenarbeit beteiligt.

Die größte Hingabe der Kollektivbauern und Arbeiter der Sowchosen zeigte sich nicht nur in der heroischen Arbeit im Namen des Sieges über den Faschismus, nicht nur in der Lieferung von Getreide an den Verteidigungsfonds, sondern auch in der sich entfaltenden Beitragsbewegung persönliche Gelder und Ersparnisse an den Rüstungsfonds.

1941-1944. Das Land beschaffte 4.264 Millionen Pud Getreide, was dreimal so viel war wie das marktfähige Getreide Russlands während des Ersten Weltkriegs. Und die Tatsache, dass ein Soldat an der Front in den Jahren des Zweiten Weltkriegs in der Regel keine ernsthaften Schwierigkeiten mit der Ernährung hatte, und die Versorgungsrate für die Bevölkerung, die im September 1941 per Karten eingeführt wurde, um die städtische Bevölkerung zu versorgen , nahm während der gesamten Kriegszeit nie ab - all dies zeigte die Größe der Leistung des Volkes und den Beitrag der Dorfbewohner zum Sieg.

Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs

Folgen des Großen Vaterländischen Krieges. Der Große Vaterländische Krieg war also das größte Ereignis in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Es war nicht nur ein erbitterter bewaffneter Kampf der gegnerischen Kräfte, sondern auch eine entscheidende Konfrontation mit dem Aggressor auf wirtschaftlichem, politischem, diplomatischem, ideologischem und psychologischem Gebiet.

Der Preis des Sieges als Teil des Kriegspreises drückt eine komplexe Reihe materieller, wirtschaftlicher, intellektueller, spiritueller und anderer Bemühungen des Staates und der Menschen aus, die Schäden, Schäden, Verluste und Kosten, die sie erlitten haben. Dies sind auch die entsprechenden Konsequenzen nicht nur in sozialer und demografischer Hinsicht, sondern auch in den außenpolitischen und wirtschaftlichen Bereichen der seit vielen Jahren ausgedehnten internationalen Beziehungen.

Der Große Vaterländische Krieg verschlang riesige materielle Ressourcen, verwüstete den menschlichen Lebensraum, beschädigte die Natur und hinterließ viele Jahrhunderte lang eine schlechte Erinnerung an sich selbst. Diese blutige Schlacht forderte Millionen von Menschenleben. Sie hat viele verhärtet, aber gleichzeitig das Schicksal der Menschen verkrüppelt, ihr Leben dramatisch verändert und ihnen die Qual des Leidens, der Entbehrung, der Bitterkeit und der Traurigkeit gebracht.

Mit anderen Worten, der Krieg und der Sieg in ihm forderten von unserem Land und seinem Volk beispiellose Kosten und Opfer verschiedener Art.

Die Menschenopfer der Sowjetunion sind der Hauptbestandteil des Siegespreises. Der Prozess der Identifizierung von Opfern im Großen Vaterländischen Krieg hat jedoch eine komplexe Geschichte. Sie ist gekennzeichnet durch die Verfälschung von Realitäten, die langfristige Verschleierung bestimmter Tatsachen, eine strenge Zensur der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und die Verfolgung Andersdenkender.

Als jedoch 1993 die Geheimhaltung aufgehoben wurde, wurden wahrheitsähnliche, aber bei weitem nicht vollständige Informationen über menschliche Opfer während des Großen Vaterländischen Krieges bekannt. Sie beliefen sich auf 27 Millionen Menschen. Aber bei der Berechnung dieser Zahl wurden weder die Zehn- noch Hunderttausende von Menschen berücksichtigt, die nach Kriegsende weiterhin in Militärkrankenhäusern, zivilen Krankenhäusern, zu Hause und in Pflegeheimen starben. Auch jene indirekten Verluste, die unser Land durch ungeborene Kinder, ihre Kinder, ihre Enkel und Urenkel erlitten hat, wurden nicht berücksichtigt.

Wie Sie wissen, wurde der Volkswirtschaft des Landes enormer Schaden zugefügt. Die Nazis zerstörten 1710 Städte und Gemeinden, mehr als 70.000 Dörfer, über 6 Millionen Gebäude ganz oder teilweise und ließen 25 Millionen Menschen obdachlos zurück. Sie legten 32.000 große und mittelständische Industriebetriebe lahm, 65.000 Kilometer Eisenbahnstrecken.

Der Feind zerstörte 40.000 medizinische Einrichtungen, 84.000 Bildungseinrichtungen, 43.000 Bibliotheken. Er plünderte und zerstörte 98.000 Kolchosen, 1876 Sowchosen. 7 Millionen Pferde, 17 Millionen Rinder, 20 Millionen Schweine, 27 Millionen Schafe und Ziegen, 110 Millionen Geflügel wurden von den Eindringlingen geschlachtet, beschlagnahmt oder nach Deutschland getrieben.

Die Gesamtkosten der von der UdSSR erlittenen materiellen Verluste betragen 679 Milliarden Rubel in Staatspreisen von 1941. Der Gesamtschaden, der der Volkswirtschaft zugefügt wurde, belief sich zusammen mit den Militärausgaben und den vorübergehenden Einkommensverlusten aus Industrie und Landwirtschaft in den besetzten Gebieten auf 2 Billionen 569 Milliarden Rubel.

Und doch war der Große Vaterländische Krieg ein menschenverachtendes Phänomen, das dem sowjetischen Volk nur mit großer Mühe zuteil wurde. Die Folgen des Krieges erwiesen sich sowohl für die Sowjetunion als auch für ihre Verbündeten als sehr groß. Die Zahl der menschlichen Opfer erwies sich als sehr groß, und die Bevölkerung wurde wiederhergestellt und erreichte das gleiche Niveau wie vor dem Krieg - 194 Millionen Menschen, nur 10 Jahre nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges (1955). In der Öffentlichkeit wurde der Tag des Sieges vielleicht zum hellsten und fröhlichsten Feiertag, der das Ende des blutigsten und zerstörerischsten aller Kriege bedeutete.