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RGIA: Drei Fälle im Fonds der Abteilung für Heraldik des Senats, der Stammbaum Yastrzhembets-Demyanovich der Provinz Mogilev. Stammbäume bis 1600 - Yuri Yastrzhembets - Demyanovich, dann - in der Dunkelheit der Jahrhunderte. Yastrzhembets wird 999 unter Boleslav dem Tapferen erwähnt, und 1170 Bolesta Yastrzhembets ...

Nur 400 Seiten. Der Fall edler Herkunft Yastrzhembets - Demyanovichi 1807, 1827, 1828 177 Blätter in 2 Teilen des Beschlusses der Heraldik des Senats 28. Januar 1827 - 5 Blätter / 19. September 1828 - 8 Blätter.

(Bericht - 1 Blatt, der Rest - Zertifikate - 31 Blätter.) Zusätzlicher Fall zur Zuordnung der Demyanovichs zur Gattung Yastrzhembets - Demyanovichs

2. Eine Kopie von 1850 über die Einordnung von Yastrzhembets - Demyanovich in eine Adelsfamilie mit Genealogien. 12 l.

c) 3. Ognewski,

Zeichen und Emblem von Dima-Tarkhan (Tamatarkha), Tmutarakan, Bulgar und Khazar Khaganate. (651 - 983) Taman und Wost. Krim. Die Hauptstadt ist Tmutarakan (Dima - Tarkhan, Tamatarkha). 965 Russische Eroberung. Fürstentum Tmutarakan (ca. 988 - 1100). OK. 1100 wurde das Fürstentum von den Polowetzern erobert. Prinz Tmutarakansky - der Titel des Herrschers des Fürstentums Tmutarakan, das im X-XII Jahrhundert auf der Taman-Halbinsel mit seinem Zentrum in der Stadt Tmutarakan existierte. Folgende Herrscher des Fürstentums sind bekannt: Prinz Demyan. (... - 805 - ...) Tmutarakan wurde laut der alten bulgarischen Chronik "Gazi - Baraj tarihi" so mit dem Namen bek (Prinz) Tamyan (Damyan) bezeichnet. "Dima - tarkhan" (in der Byzantinische Annalen von Tamatarkh). Die arische Kultur und die Skythen "Jir, belastet von der Macht der Khasaren und im Kampf gegen sie auf die Hilfe von Rum zählend, war der erste, der die Orthodoxie akzeptierte. Im Jahr 805 entkam Urus dem Tod, indem er sich in Dima-Tarkhan versteckte, wo unter der Schirmherrschaft von Byzanz, dem Sohn von Tat-Ugek, regierte Tamyan und wohin viele Bulgaren vor Repressionen flohen Kagan wird Itil. Sarkel wurde als zukünftige Residenz der Khaganen - Tengrianer gebaut, im Gegensatz zur Hochburg des Judentums - Itil. Islam nach der Niederlage von Khazaria durch Swjatoslaw (965)

Die Nachkommen der Bojaren, Bojarenkinder genannt, wurden in den Bojarenbüchern verzeichnet, von denen einige in Staatsarchiven aufbewahrt wurden. Sie stammten in der Regel aus fürstlichen Familien, die ihre Erbschaften verloren hatten und in den Dienst des Großherzogs, des späteren Zaren, übergingen, von dem sie neuen Landbesitz oder Ländereien für ihren Dienst erhielten.

Sarmaten und sarmatische heraldische Embleme.

Der allgemeine Name der iranischsprachigen nomadischen Hirtenstämme (IV. Jahrhundert v. Chr. - IV. Jahrhundert n. Chr.), Die die Steppenregionen vom südlichen Ural und Westkasachstan bis zur Donau bewohnten. Antike Autoren wählten verschiedene sarmatische Gruppen aus, die ihre eigenen Namen hatten und zu verschiedenen Zeiten eine führende Position in der Nomadenwelt einnahmen: Aorses, Siraks, Roxolans, Yazygs, Alans. Die Sarmaten gehörten zusammen mit den europäischen Skythen und den asiatischen Saks zu den nordiranischen Völkern. Antike Autoren, insbesondere Herodot, berichten, dass die Sarmaten von den Amazonen abstammen, die skythische Jugendliche heirateten. Aber die Steppenschönheiten konnten die Sprache ihrer Ehemänner nie vollständig beherrschen. „Weil die Sarmaten die skythische Sprache sprechen, aber von alters her verzerrt", schlussfolgert der Historiker. Offenbar haben sich die Sarmaten schon früh von der Masse der Skythen getrennt: Schon im heiligen Buch der Zoroastrier Avesta werden die Sarmaten unter der erwähnt Namen "Sairima" und werden Nomaden genannt, "die die Macht der obersten Herrscher nicht kennen"

Die Sarmaten bildeten nach dem Hunnenpogrom mehrere Zentren, die wichtigsten in Osteuropa waren der Dnjepr und die baltischen Staaten Yatvyagi - ein alter preußischer baltischsprachiger Stamm, die Yatvyags, ein alter sarmatischer Stamm, die wilden Bewohner des heutigen Podlyashye. Russische Feldzüge gegen sie gehen auf die Jahre 1112, 1113, 1120 zurück. Ihre Überfälle auf Wolhynien in den Jahren 1205, 1207 … Die Jatwinger nahmen an der Ethnogenese der weißrussischen, polnischen und litauischen Nationen teil.

Velets - Lutichi (Wölfe - heftig). Innerhalb der Grenzen der heutigen Regionen Grodno und Wilna lebte der slawische Stamm der Velets - die Lyutichi. Nach einigen historischen Daten war die Stadt ihre Festung (das Wort selbst wurde aus Vilda - einer Festung) gebildet.

Als die germanischen Stämme 1185 zum ersten Mal an der livländischen und kuronischen Ostseeküste auftauchten, lebten die Velez bereits in der Wilnaer Region.

Die Nachricht von der Ankunft der Preußen wurde der Ipatiev-Chronik entlehnt. Wörtlich heißt es: „Die Preußen kamen aus ihrem Land in Gefangenschaft vor den Deutschen nach Troidenevi (1270 - 1282).

Im Herbst 1276 unterwarfen die Kreuzritter erneut das Land Pogezania (den zentralen Teil Preußens) und töteten oder eroberten alle, mit Ausnahme einiger weniger, die als Familien in die Region Grodno und nach Litauen zogen.

Über das Land Deutschland unter dem Hunnenreich. Die hunnische Stammesvereinigung (zu ihr gehörten die Skythen, Sarmaten, Bulgaren, Ostgoten, Heruli, Gepiden sowie einige andere germanische und nichtgermanische Stämme) erreichte unter Attila (regierte 434-453) die größte territoriale Ausdehnung und Macht. 451 fielen die Hunnen in Gallien ein und wurden auf den katalanischen Feldern von den Römern und ihren Verbündeten, den Westgoten, besiegt. Nach dem Tod von Attila wurde der unter den Hunnen entstandene Streit von den besiegten Gepiden ausgenutzt, die den Aufstand der germanischen Stämme gegen die Hunnen anführten. 454 wurden die Hunnen in der Schlacht am Nedao-Fluss in Pannonien besiegt und zogen in die Schwarzmeerregion: Ein mächtiges Bündnis zerbrach. Die Versuche der Hunnen, 469 auf die Balkanhalbinsel vorzudringen, scheiterten. Allmählich verschwanden die Hunnen als Volk, obwohl ihr Name noch lange Zeit als gebräuchliche Bezeichnung für die Nomaden der Schwarzmeerregion galt. Nach dem Zeugnis des gotischen Historikers aus dem 6. Jahrhundert Jordaniens übernahmen die Stämme, die zuvor Teil der "hunnischen" Union waren, nachdem sie sich von der gewaltsamen "Union" der Nomaden befreit hatten, die Kontrolle sowohl über den Westen als auch über den größten Teil Jordaniens das Oströmische Reich, das sich in Thrakien, Illyrien, Dalmatien, Pannonien, Gallien und der Apenninenhalbinsel niederließ. Der letzte römische Romulus Augustulus war der Sohn von Attilas Sekretär, dem römischen Patrizier Orestes. Der erste barbarische König Roms, der ihn 476 vom Thron stürzte, war laut Jordan „König Odoaker, der Anführer der im Donautal lebenden Stämme der Heruler, Rugier und Skiren, der Sohn des besten Feldherrn von Attila, der Anführer der Skirs, Edekon, der Anführer der Ostgoten Theoderich, der Sohn von Attilas Gefährten, dem ostgotischen König Theodimir, der Odoaker während eines Festes hinterhältig tötete, wurde der erste christliche König des gotisch-römischen Königreichs der Ostgoten im Jahr 496. Zusätzlich zu den alanischen Formationen gab es slawische Formationen in der Hunnenarmee. Die slawische Sprache sollte im Staat Attila weit verbreitet gewesen sein. Laut Priscus überquerte die Botschaft auf dem Weg zu Attila die Donau die Donau Die Einheimischen spendierten den Griechen ein Getränk, das sie Medoz nannten, was natürlich slawischer Honig ist. Den Botschaftsangestellten wurde ein anderes Gerstengetränk angeboten, das als Camoz bekannt ist - d. H. Kwas. )

Im VI. Jahrhundert gerieten die bulgarischen Suvar-Stämme in die Abhängigkeit der Türken, und ihr Land wurde Teil des türkischen Khaganats. Zu Beginn des 7. Jahrhunderts (30er Jahre) löste sich das Kaganat auf und auf dem Gebiet zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer bildeten sich zwei Staaten - das Khazar Khaganate und Great Bulgaria. Der Schöpfer des Großen (oder Goldenen) Bulgariens war Zar Kubrat, dem es gelang, verschiedene Stämme mit seiner Macht zu vereinen

GROSSE BULGARIEN. Unter den Stämmen, die nach dem Untergang des Hunnenreiches die Steppen des nördlichen Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres durchstreiften, befanden sich auch die alten Bulgaren. In den V-VI Jahrhunderten. Sie machten Feldzüge nach Westen, kämpften mit den germanischen Stämmen, nahmen am militärischen und politischen Leben von Byzanz teil. Später fielen sie unter die Herrschaft des türkischen Khaganats, aber zu Beginn des 7. Jahrhunderts. kam darunter hervor und schuf ein starkes Bündnis von Stämmen unter der Führung von Organa. Sein Neffe Kubrat wurde der einzige Khan des neuen Staates unter dem lauten Namen Großbulgarien, der nur wenige Jahrzehnte (632 - Anfang 650 - X) bestand.

Die Hauptstadt war Fanaguris (Fanagoria) - eine ehemalige griechische Stadt - ein Hafen auf Taman. Die Bevölkerung des Staates führte einen halbnomadischen Lebensstil: Im Winter lebten sie in Städten und Dörfern, im Sommer zogen sie in Steppenjurten. Die Wirtschaftstypen waren fast die gleichen wie die der Khasaren, und im Allgemeinen waren sie mit den Khasaren verwandt. Bulgarien hörte nach dem Tod von Kubrat Khan auf zu existieren. Ein Teil der Bevölkerung ging an die Donau und gründete dort ein neues Königreich - Donaubulgarien, wurde aber im Laufe der Zeit von den lokalen Slawen assimiliert und hinterließ ihnen den Namen "Bulgaren". Der andere Teil blieb auf ihrem Land, das als "schwarz" bekannt wurde Bulgaren". Der dritte Teil der Bulgaren zog später, Ende des 8. Jahrhunderts, in das Gebiet der Mittleren Wolga auf das Territorium. modernen Tatarstan.

Ein Habicht ist ein Raubvogel, ein Adler ist ein Bussard, ein Steppenadler, ein Doppeladler ist ein Wappen ... Der Falke (Falke) war eine der häufigsten Figuren auf ritterlichen und adligen Wappen Waffen.

In westslawischen Sprachen "rarog", "rerik"- Es ist ein Falke. In Russland gab es übrigens auch die Festung Sokol, den Namensgeber der obodritischen Hauptstadt, und einen gleichnamigen Fluss - Sokol.

Im alten Ägypten wurde der HAWK als KÖNIG DER VÖGEL verehrt. Die Ägypter haben einen Falken - einen königlichen Vogel, Geist, Seele, Inspiration. Viele Götter wurden mit dem Körper oder Kopf eines Falken dargestellt - das ist der Kensu-Vogel, Ra, Pta, Horus. Manchmal hat die Sphinx einen Falkenkopf.

In der griechisch-römischen Mythologie ist der Falke der schnelle Bote des Apollo.

Der Falke repräsentiert Himmel, Stärke, königliche Herkunft, Adel. Es wurde geglaubt, dass der Falke der Sonne entgegenfliegen und sie anschauen könnte, ohne zu blinzeln. HAWKS schmückten die Wände von Höhlen und alten Tempeln, die Embleme von Adligen und Staaten und symbolisierten Weisheit, Größe, Furchtlosigkeit, Stolz, Schönheit ...

HAWK - ein Symbol für Überlegenheit, Sieg und Freiheit Ohne Stolz und Größe sind weder Sieg noch Freiheit möglich

Der Habicht ist ein freier Vogel. Ein charakteristisches Merkmal der Falkenjagd ist ein blitzschneller letzter Wurf auf das Opfer. Der Name basiert auf der altslawischen Wurzel str, die „Geschwindigkeit“ bedeutet, ostrъ.

Enzyklopädie der Zeichen und Symbole - Der Falke, der Falke, der Milan und ähnliche Raubvögel haben eine widersprüchliche Symbolik des Bösen, des Todes und des Sonnenlichts, die sie in letzterem Fall mit dem Adler gemeinsam haben.

Im alten Ägypten galt der Falke als heiliger Königsvogel, da er die Verkörperung des allsehenden Himmelsgottes Horus oder des Sonnengottes Ra war, der wie andere ägyptische Götter oft mit einem Falkenkopf dargestellt wurde .

Nach dem Glauben der frühen Christen bedeutete der Falke jedoch das Böse, während der gezähmte Habicht oder Falke den bekehrten Heiden verkörperte und der Haubenbussard die Hoffnung auf göttliche Erleuchtung symbolisierte.

In griechisch-römischen Mythen war der Falke der Bote des Apollo und der heilige Vogel der Zauberin Circe.

Bei den Kelten war der Falke ein Symbol des Sieges (meist über einem Hasen, der Verkörperung der Lust).

In der skandinavischen Mythologie ist dies eine zoomorphe Inkarnation des Gottes Odin und ein Attribut der Göttin Freya.

Im Hinduismus war der Gayatri-Falke Indras Reittier (Vahana) und brachte Soma vom Himmel.

Der Drachen symbolisierte in China die Sonne und diente als Zeichen des Krieges.

In der Tradition der Polynesier ist der Habicht ein Vogel – ein Prophet mit magischen Heilkräften.

Das erste urkundlich belegte Wappen in Europa ist das unter 1127 erwähnte Wappen auf dem Schild von Geoffrey, Anjou. Zu einer Zeit, als die Mehrheit der Bevölkerung Analphabeten war, fanden es die Ritter bequem, das Wappen für ihre Siegel zu verwenden, mit denen sie Dokumente „unterschrieben“; das früheste Siegel mit einem Wappenschild stammt aus dem Jahr 1136.

Ritterturniere trugen zur Verbreitung der Heraldik bei. Mitte des 11. Jahrhunderts vom Franzosen Geoffroy de Preli zur Übung im Reiterkampf eingeführt, wurde das Turnier zur zentralen Aktion des Mittelalters. Turniere verbreiteten die Mode für Wappen und Embleme (nicht nur auf Schilden und Mänteln, sondern auch auf Helmen, Bannern und Pferdekleidung) in ganz Europa.

Das älteste heraldische Nachschlagewerk, das Zürcher Wappenbuch, entstand 1320. Im 14. Jahrhundert wurden die ersten heraldischen Regeln durch den italienischen Juristen Bartolo aufgestellt, bald wurde klar, dass es notwendig war, Dinge hineinzulegen Ordnung in der Verwendung von Wappen, da ihre Träger oft Wappen nach eigenem Ermessen auswählten und Fälle von Wiederholungen keine Seltenheit waren.Die Kontrolle darüber wurde den Vertretern des Königs oder den sachkundigsten Adligen - Herolden - anvertraut keine männlichen Erben sind, wird die Tochter Erbin des väterlichen Wappens. Bei der Heirat wird ihr Wappen in der Mitte des Wappens ihres Mannes auf einem kleinen Schild platziert. Die Witwe platziert ihr Heiratswappen in einer Raute

Wappen von Ägypten - Hawk Quraish. 1984 wurde der Falke durch einen Steinadler ("Saladin's Eagle") ersetzt.

Der Falke der Quraysh (der mekkanische Stamm, aus dem Mohammed stammt) ist auf den Emblemen von Syrien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Libyen. Semantisch ähnliche Vögel finden sich auch auf den Wappen von Jordanien und Sudan.

Wappen des Libyenfalken, Abb. auf dem Wappen ist der Falke der Quraish, das Emblem der Familie des Propheten Muhammad.

Archäologen haben das Zentrum entdeckt. Syrien, das weltweit älteste skulpturale Bild eines Falken. Der Fund aus dem 10. Jahrtausend v. Chr. wurde gemeinsam von einem syrisch-französischen Mann gemacht. Expedition 200 Kilometer nördlich von Damaskus, in den Bergen von Jebl al-Belaas, östlich der Stadt Hama. Der gefundene Steinfalke, dessen Länge und Breite 5,5 Zentimeter nicht überschreitet, ist fünf Jahrtausende älter als alle anderen bisher entdeckten Skulpturen dieses Vogels. Der syrische Falke oder Quraysh-Falke ist der Staat. Symbol Syriens und auf seinem Wappen abgebildet.

Im Wappen des rothaarigen Dschingis Khan mit grünen Augen: In einem goldenen Feld kratzt ein silberner Falke eine schwarze Krähe.

Sarmatische Zeichen in den Emblemen des Großherzogtums Litauen und die fürstlichen Zeichen der Ruriks, die Gründe für ihre Ähnlichkeit mit den sarmatischen Zeichen der Könige des Bosporus. Der Hauptmythos der Indogermanen sind die sogenannten thrakischen Reiter, die lange vor der Geburt Christi auf dem Balkan verehrt wurden, der skythische und sarmatische Batradz, der Kriegsgott - ein stählerner Reiter mit einem Schwert. Dieser Kult blühte auch im hellenistischen Ägypten auf, wo Horus, der Reiter, als markantes Set, das Krokodil, dargestellt wurde. Und in Kleinasien Lykien - der Gott Kakasb, der eine Schlange mit einer Keule tötet. Und Mithra, ein iranischer Kriegergott, der bei den Römern beliebt ist. Krieger. Ja, und Georg der Sieger selbst, ursprünglich aus Kappadokien, wo der Kult des Reiters - des Schlangenkämpfers - lange vor dem Aufkommen des Christentums bekannt war. Kappadokien war das Zentrum des hethitischen Reiches, und einer seiner Hauptgötter, der Thunderer Pirva, ein Bruder unseres Perun, kämpfte zwanzig Jahrhunderte vor Weihnachten ebenfalls mit der Schlange. HR

1785 erstellte A. T. Knyazev das erste russische Wappen "Sammlung von Familienwappen, was die Unterschiede zwischen den Adelsfamilien des riesigen russischen Reiches bedeutet", die 5 3 3 Zeichnungen von Wappen enthielt, die er von persönlichen Siegeln (ohne Unterscheidung zwischen genehmigt und nicht genehmigt) Ab 1797 wurde mit der Zusammenstellung des "Allgemeinen Wappens der Adligen, der Clans des Allrussischen Reiches" begonnen, das nur Wappen enthielt, die die kaiserliche Genehmigung erhielten. Bis 1917 wurden 20 Teile zusammengestellt, 10 Stunden veröffentlicht (St. Petersburg, 1798 - 1840; Neuauflage, Teile 1 - 2, St. Petersburg, 1992), da mit Dekret vom 12. 6. 1870 der Druck eingestellt wurde. Insgesamt wurden um 20:00 Uhr etwa 3.000 Adelswappen aufgestellt. Für die Adligen des Königreichs Polen, Vel. Buch. Litauisch, Vel. Buch. Die finnischen und baltischen Provinzen schufen spezielle Wappen. Am 10. Juni 1857 schuf die Abteilung für Heraldik des Senats die Wappenabteilung, die mit der Herstellung von territorialen und persönlichen Emblemen in Übereinstimmung mit den Regeln der Heraldik betraut wurde.

Die Abteilung wurde geleitet von: B. V. Köhne (1857 - 86), A. P. Barsukov 1886 - 1914), V. K. Lukomsky (1914 - 17). Nach der Oktoberrevolution wurde auf der Grundlage der Briefmarkenabteilung das Briefmarkenmuseum des Staatlichen Archivfonds gegründet.

Prinz von Srebrenik. Vladimir Ira Svyatoslavich (X Jahrhundert)		Gediminovichi - "Kolyumny"

Der Doppeladler hat eine uralte Geschichte.

Dies ist ein Symbol eindeutig orientalischen Ursprungs. Sein ältestes Bild befindet sich auf den Ruinen in der Nähe des turkmenischen Dorfes Wayuk - in der Region des alten Kappadokien, an der Grenze zu Assyrien. Die Ruinen stammen aus der Zeit des Medischen Königs Cyaxares (6 35 - 596 v. Chr.). Der einköpfige Adler diente schon damals bei den Persern als Symbol höchster Macht, was vermuten lässt, dass der Doppeladler die 598 v. Chr. erfolgte Vereinigung des Medischen Reiches mit Assyrien symbolisierte. Das Erscheinen des Doppeladlers im alten Rom wird mit Konstantin dem Großen (306 - 337) und Justinian I. (527 - 565) in Verbindung gebracht, als beide Reiche, Ost und West, unter einem Zepter vereint waren und Einköpfige Adler benutzten Embleme. Das älteste Bild eines Doppeladlers in Europa wurde auf einer Marmorplatte im Xiropotamsky-Kloster auf Athos gefunden (Abb. 1), das zwischen 451 und 453 von Pulcheria gegründet wurde. Das oströmische Reich hatte vor seinem Untergang ein Emblem in Form eines schwarzen Doppeladlers mit roten Augen und Zungen sowie goldenen Schnäbeln und Pfoten. Dann erscheint es auf den Wappen von Staaten, die sich als Nachfolger Roms betrachten, zum Beispiel auf dem Wappen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, sowie auf den Wappen byzantinischer Nachnamen Kaiser oder mit ihnen durch Heirat verbunden.

Ich möchte auf einen weiteren Beweis hinweisen, dass sie nichts mit diversen skandinavischen Roriks zu tun haben. Alle Vertreter der sog. "Die normannische Theorie des Ursprungs Russlands" wird einstimmig auf die germanische Etymologie des Ursprungs des Namens aus dem Altnordischen "HriR" ("Ruhm") und "-rkR" ("Edel") gegeben. Igor ist bekannt aus der PVL war Rurikovich, aber laut "Gazi - Baradzh tarihy" war sein Vater Lachyn - Sokol. In der Sprache der baltischen und westlichen Slawen ist der Falke - Rorik, Rarog. Es gibt eine Identität der Etymologien des Namens des legendären Prinzen in der russischen und bulgarischen Chronik, die die skandinavische Version vollständig ablehnt. Sokol, auf Norwegisch jedoch wie in fast allen germanischen und romanischen Sprachen - "Falk".

Zur Herkunft der Rurikiden aus der hunnischen Dulo-Dynastie.

Wissenschaftler beschäftigen sich seit langem mit dem Problem der Vaterschaft von Igor. Tatsache ist, dass sie durch einige chronische Kollisionen verwirrt sind. Nach chronologischer Überlieferung starb er 879. Gleichzeitig schreibt der masurinische Chronist: "Und lebe in Novegrad, regiere 17 Jahre, alle Jahre lebt er 87 und wird sterben." Es ist ebenso schwer vorstellbar, dass Rurik erst im Alter von 87 Jahren einen Erben erwarb Gleichzeitig können die Forscher das Alter von Igor selbst nicht erhöhen, denn selbst wenn wir davon ausgehen, dass er 879 geboren wurde, war er im Jahr seines Todes (945) 66 Jahre alt in den Händen des kleinen Svyatoslav Olga, und war gleichzeitig voller Kraft und machte lange Feldzüge gegen Byzanz, die Drevlyans usw. Russische Chroniken, Interpretation. Lassen Sie mich den gesamten Hintergrund der Ereignisse ein wenig erläutern, aufgrund dessen geschlossen werden kann, dass die sogenannten direkten Nachkommen der bulgarischen Herrscher waren, die vom legendären Hun Khan Khin-Batyr abstammten. Ich möchte Sie daran erinnern, dass sich Khazaria und Bulgarien im 9. Jahrhundert in einer scharfen Konfrontationsbeziehung befanden. Nach dem Tod des Baltavar Svetogor (Ugyr Aidar) im Jahr 855 ging sein mächtiger Staat, der die gesamte moderne Ukraine, Weißrussland, Nordostrussland, die Don-Region und viele andere Gebiete umfasste, an seinen ältesten Sohn Dzhilka. Aber der jüngste Sohn von Svetogor Lachyn wollte sich das nicht gefallen lassen. Das Khazar Khaganate nutzte die Situation aus. Infolge verschiedener Wechselfälle wurde der Schützling der Khasaren, Lachyn, zum Baltavar der Kara-Bulgaren erklärt. Aber die Khasaren wollten nicht, dass die Kara-Bulgaren wieder ein mächtiger Staat werden, und teilten sie in mehrere Teile. Daher erstreckte sich die wirkliche Macht von Lachyn nur auf den südlichen Teil des Zusammenflusses von Don und Dnjepr. Es war die Hauptstadt dieses Territoriums. Dzhilki wurde vom Baltavar-Stuhl vertrieben und konnte sich an das Seversk-Land klammern. Seine Hauptstadt war Tschernihiw. In Kiew wurde der Khazar bek Ilyas (es ist interessant, dass Ilyas selbst aus der Bulgarendynastie stammte und der Sohn des Tmutarakan Tarkhan Tamyan war), der Anchi (ukrainisch) Dir, der Sohn von Wadim dem Tapferen, zum Prinzen erklärt. Die Geschichte der indo-arischen Völker ... Die Hauptstadt seines Erbes wurde nach seinem Namen benannt (Tamyan - Tarkhan oder Dima - Tarkhan; tarkhan - abhängiger Herrscher), von dem der russische Name Tmutarakan stammt. In Novgorod wurde der Sohn des ehemaligen Khazar Khagan, Urus Chinavyz, Gouverneur der Khasaren. Chinavyz stützte sich hier auf die Fürsten der Sadum Galidjians (Varangians), von denen der wichtigste Askold (Khalib - Gleb) war. Askold selbst wurde unter Dir. zum Khasaren-Gouverneur ernannt. Gleichzeitig wurden in Kiew die khasarischen Bräuche und ein ganzer Stadtblock organisiert, in dem es sogar eine Synagoge gab. Die Tatsache, dass Askold und Dir nicht die Bojaren von Rurik waren, wie sich in den russischen Chroniken widerspiegelt, wird durch byzantinische Quellen belegt, denen zufolge die Belagerung von Konstantinopel durch die Russen, angeführt von Askold und Dir, im Jahr 860 durchgeführt wurde. Wie Sie selbst verstehen, zeigt das Jahr der Berufung von Rurik (862) deutlich die Falschheit der russischen Chroniken in dieser Angelegenheit.Zeit, die Dynastie der bulgarischen Khans, die in diesem halbunabhängigen Gebiet regierten, endete. Hier erklärte er sich 865 zum „Kan" des Wolgabulgariens. 870 tötete Askold Dir und wurde Alleinherrscher in Kiew. Danach annektierte er ganz Nordostrussland an Kiew. Die wahre Macht in Nord- Ostrussland wurde von seinem Sohn Turma ausgeübt " Rurik war Bürgermeister von Turma in Rostow. Anschließend wird anstelle des verstorbenen Turma ein anderer Sohn von Askold Bulat Prinz von Nordostrussland. Es gibt einige, wenn auch unklare Daten, aus denen Daraus folgt, dass Wadim der Tapfere aus der Familie Beloyar stammte, der russisch-alanischen Dynastie, die Ruskolan bis 368 n. Chr. regierte. Laut "Gazi - Baraj tarihi" war Wadim der nächste Jura (Vasallen) der bulgarischen Baltawaren von Tschernojar und Swetogor. Gleichzeitig befehligte er alle antschischen (ukrainischen) Truppen. Anschließend gab Svetogor ihm den gesamten Nordosten Russlands, der von Vadim dem Staat Svetogor (Aidar Ugyr) angegliedert wurde, als Lehen. Rurik, der die Macht in Rostow aus den Händen von Turma erhalten hatte, verriet seine Wohltäter und begann, als Gegenleistung für die Anerkennung als Erbprinz von Rostow, den Wolga-Bulgaren in allem zu helfen. Djilki und die mit ihm verbündeten Wikinger begannen, einen Feldzug gegen Kiew vorzubereiten, der aufgrund verschiedener Ereignisse um viele Jahre verschoben wurde. Während dieser Zeit unterwarf Rurik den gesamten Nordosten Russlands, einschließlich Weißrussland. Während der Eroberung von Nowgorod wurde der Sohn von Askold Bulat gefangen genommen. 882 starb Gabdulla Djilki, aber der von ihm geplante Feldzug fand statt. Rurik nahm an diesem Feldzug nicht teil, die varangianische Armee wurde von seinem Sohn Salahbi (Oleg) kommandiert. Das Datum dieser Reise stimmt vollständig mit dem in der PVL angegebenen Datum überein. So wird dieses Ereignis von Gazi-Baradj beschrieben: „Im Jahr 882 zog der Sohn von Erek Salahbi von Galidj und von Bolgar-Alabuga nach Bashtu mit Abteilungen von Sabans und Badjanaks, die versuchten, den Überfall der Kara auf sie zu rächen - Bulgarische Modjars, angeführt von Lachyn. Am Vorabend der Rede starb Kan Gabdulla und sein Sohn Bat-Ugyr Mumin, der die Befehle seines Vaters nicht stornierte, wurde auf den bulgarischen Thron erhoben.

KARA - BULGARISCHE KÖNIGE. ZWEIG Fledermaus - BOJANA

Fledermaus - Boyan oder Khalib Ilyatbir. Der älteste Sohn von Kurbat Küngrat ("Kubrat"). Geboren im Jahr 617. Im Jahr 643 konvertierte Bat-Boyan zum Islam, machte eine Hajj und besuchte den Kalifen Omar, dessen Namen er für sich annahm. Seit dieser Zeit nannten ihn die Leute Bat - Umar oder Kamyr - Batyr (Umar, Kamyr - Formen des Namens "Omar"). Nach dem arabischen Angriff auf Bulgarien im Jahr 654 verzichtet er auf den Islam. Im selben Jahr besiegte er die Armee des arabischen Kommandanten (Abdurrahman) bei Sharkel (Sarkel) und erhielt den Spitznamen „Khalib“ („Sieger“). 682 nahm er das Christentum an. 674 entzog ihm sein Onkel Shambat-Kyi für 3 Jahre die Macht (Shambat starb 677). Bat-Boyan starb 683 und wurde in Kiew begraben. Später wurden seine sterblichen Überreste im Kiewer Höhlenkloster beigesetzt. Bat - Boyan trat unter den Namen "Budimir" und "Ilya Muromets" in die Kiewer Epen ein.

Jurash-Fledermaus - Umar. Der Sohn von Bat - Boyana.

Sulabi. Sohn des Jurash. Er war mit Chakchak verheiratet - der Tochter des Donau-Bulgarenprinzen Aiyar (Avar).

Aiyar (Awar). Sohn von Sulabi und Chakchak.

Tat - Ugek. Sohn von Aiyar (Avar). Von seinen Nachkommen sind sein Sohn Tamyan und Tamyans Sohn Ilyas bekannt (er war ein Kagan-Bek von Khazaria).

Tat - Ente. Sohn von Aiyar (Avar). Er war verheiratet mit Kanbika - der Tochter von Urus - Bugi und Zukhra (Donau - bulgarische Prinzessin).

Kan - Karajar. Der Sohn von Tat ist Duck und Kanbiki. Er war mit Arya - Uslan - der Tochter von Azan - Tukta verheiratet.

Urus Ugyr Aidar. Der Sohn von Kan - Karajar und Arya - Uslan.

Lachen. Sohn von Ugyr Aydar. König von Schwarzbulgarien. Der Vorfahre der Dynastie der Herrscher Russlands. Er trat in die Legenden Russlands unter dem Namen „Rurik“ und sein Sohn Ugyr Lachyni unter dem Namen „Igor Rurikovich“ ein, weshalb sein Zweig der bulgarischen Herrscher die „Rurik-Dynastie“ genannt wurde.

Gabdulla Djilki. Sohn von Ugyr Aydar. König von Schwarz und Großbulgarien. Der Vorfahre des Zweiges der Wolga-Bulgarenkönige, genannt "Saklanskaya".

Almysh Jafar. Der älteste Sohn von Gabdulla Dzhilka, dem König von Schwarz- und Wolga-Bulgarien.

Da ein Teil der Kiewer Rus einst Teil des bulgarischen und dann des khasarischen Staates war, war seine herrschende Dynastie - "" - auch ein Zweig der Hunno - des bulgarischen Clans Dulo, daher wurde die Tamga "Baltavar" zum Emblem des Altrussischen Staat und der Ukraine unter dem populären Namen "Dreizack". (Falcon)

Zunächst einmal ist es ein Zeichen der alten bulgarischen Dulo-Dynastie. Ein solches Symbol findet man oft in Donaubulgarien. Wir an der Wolga wurden nicht gefunden. Dies bedeutet, dass es entweder verwendet wurde, bevor es an die Wolga kam, oder dass dieses Zeichen im Allgemeinen den Donaubulgaren gehört.

Über die russische Kampfkunst

Es ist durchaus möglich, dass Ilya Muromets, Dobrynya Nikitich, Alyosha Popovich, Kirilo Kozhemyaka, Mikula Selyaninovich keine kollektiven Bilder waren, aber durchaus ... Nicht in Epen, sondern in den Annalen des 12. Jahrhunderts wird Demyan Kudenevich erwähnt, der darin lebte Perejaslawl russischer Kommandant

Ilya Muromets ist im Kiewer Höhlenkloster begraben.

Der letzte russische Ritter Aljoscha Popowitsch starb 1223 in der Schlacht bei Kalka einen ehrlichen Soldatentod.

Dies ist die Zeit, um über eine weitere halbmythische Eigenschaft des Berserkers zu sprechen: seine Unverwundbarkeit. Eine Vielzahl von Quellen behauptet einhellig, dass ein Krieger - in der Tat ein Tier - nicht im Kampf getötet werden konnte. Die Einzelheiten dieser Unverwundbarkeit werden zwar unterschiedlich beschrieben. Berserker konnte angeblich nicht mit Militärwaffen getötet oder verwundet werden (woraus folgte, dass Nichtkampfwaffen gegen ihn eingesetzt werden sollten: eine Holzkeule, ein Hammer mit einem Steinknauf usw.); manchmal war er nur gegen Wurfwaffen (Pfeile und Wurfpfeile) unverwundbar; In einigen Fällen wurde klargestellt, dass er bei geschicktem Waffenbesitz immer noch verwundet werden konnte und sogar tödlich, aber er würde erst nach der Schlacht sterben und davor die Wunde nicht zu bemerken scheinen. Die Verwandlung eines Berserkers während einer Schlacht bereitet ihn manchmal nicht nur psychologisch auf einen Kampf vor, sondern wirkt sich auch auf die Psyche des Gegners aus – im genau entgegengesetzten Sinne. Kaum jemand bewahrte die Ruhe beim Anblick eines vor Wut heulenden, vor Schaum schäumenden Kriegers – einer Bestie, die im Rausch keine Wunden oder Erschöpfung bemerkt.

Eine Art „Weisheit des Wahnsinns" schützte die Berserker vor dem Werfen (und auch vor dem Schock) von Waffen. Das enthemmte Bewusstsein schaltete extreme Reaktionsgeschwindigkeit ein, schärfte das periphere Sehen und stellte wahrscheinlich einige außersinnliche Fähigkeiten bereit. Der Berserker sah (oder sogar vorhersagte). ) jeden Schlag und schaffte es, ihn abzuwehren oder abzuprallen.

Es lohnt sich, mit 90%iger Sicherheit zu sagen, dass es in Russland eine Bruderschaft von Berserkern gab. Aber die Lehre war tiefer (vielleicht wurde sogar das Wissen der Primärquellen weitergegeben) und kontrolliert als die der Skandinavier. Es wird angenommen, dass die geschlossenen Orden der Berserker im Geheimen gelehrt wurden, da die Lehre arisch war, was nicht zum damaligen christlichen Glauben des Reiches passte. Das passt übrigens perfekt in das allgemeine Weltbild, da viele Völker Berserker hatten und laut alternativer Geschichte alle Völker die gleichen Wurzeln haben. Zum Beispiel Evpaty Kolovrat - der Name selbst trug die Last der vedischen Kultur, weil Kolovrat das richtige Hakenkreuz ist. Wird auch als Kreisdrehung interpretiert. Nun, historische Fakten sprechen von den beispiellosen Heldentaten russischer Berserker.

So erzählt die Ipatiev-Chronik unter 1148, wie Gleb Yuryevich die Polovtsy nach Russland brachte und Pereyaslavl belagerte. Demyan Kudenevich besiegte zusammen mit Taras die Feinde.

Aber Gleb Yuryevich mit dem Polovtsy "stolperte erneut über die Stadt", Demyan Kudenevich kam heraus, um sie "ohne das geringste Stück Rüstung an sich" zu treffen. Er konnte den Polovtsy erneut besiegen, aber er selbst war "von Wunden erschöpft". Mstislav Izyaslavich eilt mit reichen Geschenken zum sterbenden Helden und verspricht ihm Ruhm und Macht, aber der Held lehnt alles ab, weil er das Gefühl hat, dass er stirbt.

Außerdem erwähnt die Nikon-Chronik den Ritter Ragdai, der allein mit 300 gekämpft hat !!! Krieger. Und die Leistung von Evpatiy Kolovrat? Dies ist im Allgemeinen ein beispielloses Phänomen.

Wir lesen: Evpaty Kolovrat eilte mit 1500-Einheiten Rjasan zu Hilfe, der vom tatarischen Khan Batu belagert wurde ... Er hatte keine Zeit ... Er sah sich in der Asche um und beschloss, sich der Schlacht mit der 150-tausendsten tatarischen Armee anzuschließen. Als Batu über den Angriff informiert wurde, schickte er zehntausend Soldaten (Tumens), um das Problem zu lösen. Die Russen hielten durch. schickte einen zweiten tumen. Die Russen hielten wieder stand. Beeindruckt von der Tapferkeit der Russen bot ihnen der Khan Geld und Posten an. Sie antworteten: "Nein." - "Was willst du?" - fragte. "Wir wollen sterben", antwortete der Trupp von Kolovrat. Nach einer solchen Antwort war er gezwungen, die Armee zu stoppen (ein unerhörter Moment in der Geschichte der Kriegsführung), sie von einem Marschbefehl in einen Kampfbefehl umzubauen und legte seine ganze Kraft auf eine Handvoll Russen. Dann geschah ein Wunder, der Verstand weigerte sich zu glauben. Er befahl, die tapferen Männer mit Wandschlagmaschinen zu umgeben. Riesige Steine ​​​​flogen in die russischen Berserker ... Es ist auch bekannt, dass die tatarischen Ritter geschickt wurden, um den Gouverneur lebend zu holen, Russen, die Kolovrat zu Boden hackten (in zwei Hälften). von Kopf bis Sattel, oder von Schulter bis Hüfte samt Rüstung... Ich finde Kommentare überflüssig, denn egal wie cool der Woiwode ist, das kann selbst ein trainierter Mensch einfach nicht.

1750 starb Ivan Yurievich Trubetskoy. Mit seinem Tod endete die Ära der russischen Bojaren, die Geschichte der Clans, die jahrhundertelang im öffentlichen Dienst gedient hatten. Es ist interessant, sich heute an ihre Geschichte zu erinnern ...

Trubezkoj

Die Fürsten Trubetskoy gehören zur Gediminovich-Dynastie, den Nachkommen der Großfürsten von Litauen. Vertreter dieser Familie traten zu Beginn des 15. Jahrhunderts in den Dienst der Moskauer Großherzöge.

Ende des 17. Jahrhunderts diente Russland bereits der neunten Generation dieser Art, deren Vertreter die höchsten Ämter des Staates bekleideten: Sie wurden zu Gouverneuren, Ordensoberhäuptern in Botschaften bei ausländischen Herrschern ernannt.

In der "Geburtsgeschichte des russischen Adels" wird Iwan Jurjewitsch als letzter russischer Bojar bezeichnet, in dieser Eigenschaft war er noch vom jungen Peter I. umgeben. Iwan Jurjewitsch war ein Langleber, er starb im Alter von 83 Jahren.

Iwan Jurjewitsch Trubezkoj

Iwan Jurjewitsch verbrachte 18 Jahre seines langen Lebens in schwedischer Gefangenschaft. Er kam gleich zu Beginn des Nordischen Krieges dorthin. Der Vater zweier Töchter hatte als Schwiegersöhne den moldawischen Herrscher Dmitri Cantemir und Prinz Ludwig-Wilhelm von Hessen-Homburg, Feldmarschall.

In Gefangenschaft brachte Ivan Yuryevich von Baroness Wrede einen Sohn zur Welt, der Ivan hieß. Ivan Ivanovich Betskoy wurde ein berühmter Erzieher und Lehrer aus der Zeit von Katharina II., der Gründerin und ersten Präsidentin der Akademie der Künste.

Velyaminovs

Die Familie stammt von Shimon (Simon), dem Sohn des Varangianischen Prinzen Afrikan. 1027 kam er in die Armee Jaroslaws des Großen und konvertierte zur Orthodoxie.

Shimon Afrikanovich ist berühmt für seine Teilnahme an der Schlacht mit den Polovtsianern auf Alta und die größte Spende für den Bau der Höhlenkirche zu Ehren der Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria: Der kostbare Gürtel und das Erbe seines Vaters ist eine goldene Krone.

Aber die Velyaminovs waren nicht nur für ihren Mut und ihre Großzügigkeit bekannt: Ein Nachkomme der Familie, Ivan Velyaminov, floh 1375 zur Horde, wurde aber später gefangen genommen und auf dem Kutschkow-Feld hingerichtet.

Wappen der Velyaminovs

Trotz des Verrats von Ivan Velyaminov verlor die Familie nicht an Bedeutung: Der letzte Sohn von Dimitri Donskoy wurde von Maria, der Witwe von Vasily Velyaminov, einem Moskauer Tausend, getauft.

Die folgenden Gattungen ragten aus der Familie Velyaminov heraus: Aksakov, Vorontsov, Vorontsov-Velyaminov.

Detail: An die wohl edelste Moskauer Familie der Woronzow-Weljaminows erinnert der Name der Straße „Woronzow-Pole“ noch heute die Moskowiter.

Morozov

Der Clan der Morozov-Bojaren ist ein Beispiel für eine feudale Familie aus dem alten Moskauer Adel ohne Titel. Als Begründer des Nachnamens gilt ein gewisser Michael, der aus Preußen kam, um in Novgorod zu dienen. Er gehörte zu den „sechs tapferen Männern“, die während der Schlacht an der Newa im Jahr 1240 besonderen Heldenmut zeigten.

Die Morosows dienten Moskau treu unter Ivan Kalita und Dmitry Donskoy und bekleideten prominente Positionen am Hof ​​des Großherzogs. Ihre Familie litt jedoch stark unter den historischen Stürmen, die Russland im 16. Jahrhundert heimsuchten. Viele Vertreter einer Adelsfamilie verschwanden während des blutigen Oprichnina-Terrors von Iwan dem Schrecklichen spurlos.

Fragment eines Gemäldes von V.I. Surikow „Bojar Morozova“

Das 17. Jahrhundert war die letzte Seite in der jahrhundertealten Geschichte der Familie. Boris Morozov hatte keine Kinder, und der einzige Erbe seines Bruders Gleb Morozov war sein Sohn Ivan. Übrigens wurde er in einer Ehe mit Feodosia Prokofievna Urusova geboren - der Heldin des Gemäldes von V.I. Surikow „Boyarynya Morozova“.

Ivan Morozov hinterließ keine männlichen Nachkommen und erwies sich als der letzte Vertreter einer edlen Bojarenfamilie, die in den frühen 80er Jahren des 17. Jahrhunderts aufhörte zu existieren.

Detail: Die Heraldik der russischen Dynastien nahm unter Peter I. Gestalt an, weshalb wahrscheinlich das Wappen der Morosow-Bojaren nicht erhalten blieb.

Baturlins

Laut den genealogischen Büchern stammt die Familie Buturlin von einem „ehrlichen Mann“ unter dem Namen Radsha ab, der Ende des 12. Jahrhunderts das Land Semigrad (Ungarn) dem Großherzog Alexander Newski vermachte.

Wappen der Familie Buturlin

„Mein Urgroßvater Racha diente St. Newski als Muskel des Kampfes“, schrieb A.S. Puschkin im Gedicht "Meine Genealogie". Radsha wurde der Vorfahre von fünfzig russischen Adelsfamilien im zaristischen Moskau, darunter die Puschkins, die Buturlins und die Myatlevs ...

Aber kehren wir zur Familie Buturlin zurück: Ihre Vertreter dienten treu zuerst den Großherzögen, dann den Souveränen von Moskau und Russland. Ihre Familie schenkte Russland viele prominente, ehrliche, edle Menschen, deren Namen noch bekannt sind. Nennen wir nur einige davon.

Ivan Mikhailovich Buturlin diente als Karussell unter Boris Godunov, kämpfte im Nordkaukasus und in Transkaukasien und eroberte fast ganz Dagestan. Er starb 1605 in der Schlacht infolge des Verrats und der Täuschung durch die Türken und Bergfremden.

Sein Sohn Vasily Ivanovich Buturlin war der Gouverneur von Nowgorod, ein aktiver Mitarbeiter von Prinz Dmitry Pozharsky in seinem Kampf gegen die polnischen Invasoren.

Iwan Iwanowitsch Buturlin

Ivan Ivanovich Buturlin wurde für militärische und friedliche Taten der Titel St. Andrew's Cavalier, General-in-Chief, Ruler of Little Russia verliehen. 1721 beteiligte er sich aktiv an der Unterzeichnung des Vertrags von Nystadt, der den langen Krieg mit den Schweden beendete, für den Peter I. ihm den Rang eines Generals verlieh.

Vasily Vasilyevich Buturlin war ein Butler unter Zar Alexei Michailowitsch, der viel für die Wiedervereinigung der Ukraine und Russlands getan hatte.

Scheremetews

Die Familie Sheremetev stammt von Andrey Kobyla ab. Die fünfte Generation (Ururenkel) von Andrei Kobyla war Andrei Konstantinovich Bezzubtsev mit dem Spitznamen Sheremet, von dem die Sheremetevs abstammen.

Nach einigen Versionen basiert der Familienname auf dem türkisch-bulgarischen „sheremet“ („armer Kerl“) und dem türkisch-persischen „shir-muhammad“ („frommer, tapferer Mohammed“).

Wappen der Sheremetevs. Fragment des Gittertors des Scheremetew-Palastes.

Viele Bojaren, Gouverneure und Gouverneure kamen aus der Familie Sheremetev, nicht nur aufgrund persönlicher Verdienste, sondern auch aufgrund der Verwandtschaft mit der regierenden Dynastie.

So war die Urenkelin von Andrei Sheremet mit dem Sohn von Iwan dem Schrecklichen, Zarewitsch Iwan, verheiratet, der von seinem Vater in einem Wutanfall getötet wurde. Und fünf Enkelkinder von A. Sheremet wurden Mitglieder der Boyar Duma.

Die Sheremetevs nahmen an den Kriegen mit Litauen und dem Krim-Khan, am Livländischen Krieg und an den Kasaner Feldzügen teil. Stände in den Bezirken Moskau, Jaroslawl, Rjasan und Nischni Nowgorod beschwerten sich über ihren Dienst.

Lopuchins

Der Legende nach stammen sie vom Kasozh (Circassian) Prinz Rededi ab, dem Herrscher von Tmutarakan, der 1022 im Zweikampf mit Prinz Mstislav Vladimirovich (Sohn von Prinz Vladimir Swjatoslawowitsch, dem Täufer Russlands) getötet wurde. Diese Tatsache hinderte den Sohn von Prinz Rededi, Roman, jedoch nicht daran, die Tochter von Prinz Mstislav Vladimirovich zu heiraten.

Evdokia Fedorovna Lopukhina, Kaiserin. Die erste Frau von Zar Peter I. bis 1698

Es ist authentisch bekannt, dass zu Beginn des XV Jahrhunderts. Die Nachkommen des Kasozhsky-Prinzen Rededi tragen bereits den Nachnamen Lopuchins, dienen in verschiedenen Rängen im Fürstentum Nowgorod und im Staat Moskau und besitzen Ländereien. Und vom Ende des XV Jahrhunderts. Sie werden Moskauer Adlige und Pächter am Hof ​​des Souveräns und behalten die Güter und Güter von Nowgorod und Tver.

Die herausragende Familie der Lopuchins gab dem Vaterland 11 Gouverneure, 9 Generalgouverneure und Gouverneure, die 15 Provinzen regierten, 13 Generäle, 2 Admirale. Lopukhins diente als Minister und Senatoren, leitete das Ministerkabinett und den Staatsrat.

Aksakovs

Sie stammen vom edlen Varangian Shimon (in der Taufe Simon) Afrikovich oder Ofrikovich ab, dem Neffen des norwegischen Königs Gakon der Blinde. Simon Afrikanovich kam 1027 mit einem Gefolge von dreitausend nach Kiew und baute auf eigene Kosten die Kirche der Himmelfahrt der Muttergottes im Kiewer Höhlenkloster, wo er begraben wurde.

Das Wappen der Aksakovs wurde in den vierten Teil des „General Armorial“49 aufgenommen, das am 7. Dezember 1799 von Kaiser Paul genehmigt wurde.

Der Nachname der Oksakovs (früher) und jetzt der Aksakovs stammt von einem seiner Nachkommen, Ivan dem Lahmen.
Das Wort „oksak“ bedeutet in den Turksprachen „lahm“.

Mitglieder dieser Familie dienten in vorpetrinischer Zeit als Gouverneure, Anwälte, Stolniks und wurden für ihre guten Dienste mit Gütern von Moskauer Herrschern belohnt.

Verknüpfung

Ausführliche Lösung § 9 Geschichte für Schüler der 7. Klasse, Autoren Arsentiev N.M., Danilov A.A., Kurukin I.V. 2016

• Gdz-Geschichtsarbeitsheft für die 7. Klasse zu finden

Buchseite 70

Wie wurde die Gutsgesellschaft in Russland gegründet? Wann tauchten in Russland Appanage-Fürstentümer auf?

in Russland im 16. Jahrhundert. Klassengesellschaft entstand. Aber die Rechte der verschiedenen Klassen wurden nicht gesetzlich festgelegt; in ihnen gab es keinen korporativen Zusammenhalt, wie es in Westeuropa der Fall war. In Russland hatte die Staatsmacht einen entscheidenden Einfluss auf die Ständebildung, so dass sie sich weniger in Rechten als in Pflichten gegenüber dem Staat unterschieden.

Spezifisches Fürstentum (Schicksal) (aus „Taten“, „Teilen“ - Teil) - ein Territorium in Russland im XII-XVI Jahrhundert, das als Ergebnis der Zersplitterung großer Fürstentümer entstand, die währenddessen auf dem Gelände des altrussischen Staates entstanden die Zeit der feudalen Zersplitterung nach ihrem Zusammenbruch. Die einzelnen Fürstentümer wiederum wurden in kleinere Schicksale aufgeteilt. Das Gebiet des spezifischen Fürstentums war ein territorialer Besitz unter der Kontrolle des Fürsten. Meistens entstanden neue spezifische Fürstentümer infolge von Landumverteilung, Schenkungen und Erbschaften. Formal standen die einzelnen Fürstentümer unter der Herrschaft des Großherzogs, aber sie hatten ihre eigene Münze, Institutionen und Macht, das heißt, sie waren praktisch unabhängige Staaten. Die Entstehung spezifischer Fürstentümer hörte im Zusammenhang mit der Bildung des russischen Zentralstaates auf. Das letzte spezifische Fürstentum im Moskauer Königreich - Uglitsch - wurde 1591 nach dem Tod von Dmitri, dem Sohn von Iwan IV. Wassiljewitsch, liquidiert.

Buchseite 71

Denken Sie daran, was Lokalismus ist.

Lokalismus - ein System der Postenverteilung in Abhängigkeit vom Adel der Familie, das im russischen Staat existierte. Der Lokalismus wurde durch das Urteil des Zemsky Sobor am 12. Januar 1682 abgeschafft.

Buchseite 73

Was ist Leibeigenschaft?

Die Leibeigenschaft ist eine Reihe von staatlichen Gesetzen, die die Bauern an ein bestimmtes Stück Land gebunden und die Bauern auch vom Grundbesitzer abhängig gemacht haben.

Buchseite 74

Was sind Freiheiten?

Sloboda wurde normalerweise als Siedlung bezeichnet, deren Bewohner in der einen oder anderen Richtung im öffentlichen Dienst tätig waren (vorgesehen für die lebenswichtige Tätigkeit des russischen Staates) und nach ihren Befehlen oder Hauptspezialisten (Rängen) benannt wurden: Jamskaja, Handel, Kusnezk , Keramik, Pushkar, Streltsy, Falkner, Soldat, Seemannsfreiheit und so weiter.

Buchseite 75. Fragen und Aufgaben zur Arbeit mit dem Absatztext

1. Führen Sie die Hauptpflichten der Adligen gegenüber dem Souverän auf.

Die Hauptpflichten der Adligen gegenüber dem Souverän:

Dienst am "souveränen Gericht"

Teilnahme an Feldzügen, Paraden

2. Welche Sphäre der Beziehungen wurde durch den Lokalismus geregelt?

Der Lokalismus regelte den Bereich der Beziehungen zwischen den Adligen im Dienst.

3. Was ist neu in der Position der Bauernschaft im 16. Jahrhundert passiert? Was hat diese Veränderungen verursacht?

Die Stellung der Bauernschaft im 16. Jahrhundert. geändert: ab 1581 war es den Bauern verboten, ihre Güter und Güter zu verlassen - reservierte Sommer wurden eingeführt, 1597 wurde eine 5-jährige Frist zum Aufspüren flüchtiger Bauern eingeführt - feste Sommer. Diese Veränderungen wurden dadurch verursacht, dass Steuererhöhungen und Ernteausfälle zur Verödung der Adelsgüter führten. Um Steuerzahler zu retten und Gutshöfe mit arbeitenden Händen zu versorgen, ergriff die Regierung diese Maßnahmen.

4. Welche Pflichten trugen die Bauern zugunsten des Herrn?

Die Pflichten der Bauern zugunsten des Herrn:

Frondienst,

Zahlung des geringfügigen Einkommens in Form von Hühnern, Eiern, Butter usw.

Konstruktion

Das Land des Herrn pflügen

Arbeitet an der Verbesserung des Adelsgutes

Zubereitung von Viehfutter

Angeln.

5. Was bedeutet der Begriff „Staat“ in der Wendung „… weiße Höfe und Siedlungen, von staatlichen Zahlungen und Abgaben befreit …“?

Der Begriff "Staat" in dem Ausdruck bedeutet Staat, dh an die Staatskasse

6*. Welches Ereignis kann Ihrer Meinung nach als Beginn der Leibeigenschaft in Russland angesehen werden? Erklären Sie Ihren Standpunkt.

Der Beginn der Leibeigenschaft in Russland kann als Einführung reservierter Jahre im Jahr 1581 angesehen werden, als es den Bauern verboten war, die Ländereien und Ländereien ihrer Herren zu verlassen. Dieses Gesetz sicherte nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die persönliche Abhängigkeit der Bauern.

7*. Informieren Sie sich mit Hilfe von weiterführender Literatur und im Internet über das Verfahren zur Erhebung der „Steuer“ im 16. Jahrhundert. Präsentieren Sie das Ergebnis der Aufgabe in Form einer kurzen Nachricht an Mitschüler.

Die Ordnung, die "Steuer" im 16. Jahrhundert zu tragen.

Steuer - im russischen Zarenreich die Steuerpflicht mehr oder weniger sesshafter, wohlhabender Haushalte gegenüber dem Staat. In ihrer üblichen Höhe überstieg die Steuer nicht nur die Kündigungsrente, sondern überstieg teilweise die Zahlungsfähigkeit der Bevölkerung. Aufhören galt schon immer als einfacher als Steuern. Unter dem Begriff „Steuer“ werden häufig alle Arten direkter Steuern zusammengefasst. In alten Urkunden wird die Steuer durch das Wort „Last“ ersetzt; die steuer wurde nicht einem mitglied der gemeinschaft, sondern einer bestimmten einheit, einem bezirk, einem volost, als einer gesamtheit von haushalten auferlegt. Eine steuerpflichtige natürliche oder juristische Person musste eine Wirtschaft besitzen, die in Hauptzentrum und Nebenteile gegliedert war. Diese Teile wurden in die Mitte gezogen und als Entwurf bezeichnet. Von hier aus wurde das Steuerobjekt, ein Ackerland, eine Zuteilung als Steuer bezeichnet. Zivildienst nach Ernennung durch die Regierung, Militärdienst, Hofdienst, Gerichtsdienst und teilweise von der Steuer befreite Zugehörigkeit zum Kaufmannsstand.

Die Posad-Bevölkerung war persönlich frei, aber der Staat, der an regelmäßigen Zahlungen interessiert war, versuchte, Steuerzahler an die Posads zu binden. Daher wurden sie für das unerlaubte Verlassen der Siedlung, sogar für das Heiraten eines Mädchens aus einer anderen Siedlung, mit der Todesstrafe bestraft.

Buchseite 75. Denken, vergleichen, reflektieren

1. Welche Struktur hatte die russische Gesellschaft im 16. Jahrhundert?

Die Struktur der russischen Gesellschaft im XVI Jahrhundert.

Bojaren, Adel

Klerus

Besteuerte Bevölkerung: Bauern und Städter

2. Erklären Sie die Bedeutung der Begriffe „Unterrichtsjahre“ und „Reservejahre“.

"Unterrichtssommer" - die Jahre der Ermittlungen gegen flüchtige Bauern

"reservierte Jahre" - Jahre, in denen es verboten war, die Güter zu verlassen

3. Finden Sie mit Hilfe von zusätzlicher Literatur und dem Internet heraus, wie sich das Managementsystem in bäuerlichen Gemeinden und Städten unterschied. Hat ein solches Managementsystem zur Entwicklung Russlands beigetragen?

Die ländliche Gesellschaft (obschestvo, Landgemeinde, Bauerngemeinde, Frieden) ist eine Einheit der administrativen und wirtschaftlichen Selbstverwaltung der Bauern des Russischen Reiches. Mehrere ländliche Gemeinden bildeten den Volost. Ländliche Gesellschaften wurden von Dorfversammlungen regiert, die Dorfälteste wählten. Sie waren gemeinsam für die Zahlung der Steuern durch ihre Mitglieder verantwortlich.

Die besteuerte Bevölkerung wurde in schwarze Siedlungen und schwarze Hunderte aufgeteilt.

Bürger ließen sich in den schwarzen Siedlungen nieder, versorgten den königlichen Palast mit verschiedenen Vorräten und arbeiteten für den Bedarf des Palastes. Die Steuer wurde vom Ort und vom Gewerbe bezahlt. Die Pflicht ist gemeinschaftlich. Steuern und Abgaben wurden von der Gemeinde verteilt.

Die Schwarzhunderter wurden zu einfachen Stadtbewohnern reduziert, die sich mit Kleinhandel, Handwerk und Kunsthandwerk beschäftigten. Jeder Black Hundred bildete eine selbstverwaltete Gesellschaft mit gewählten Ältesten und Zenturios.

Wie aus den obigen Passagen hervorgeht, waren die Regierungssysteme in bäuerlichen Gemeinden und Städten sehr ähnlich.

Ein solches Verwaltungssystem trug in dieser historischen Periode zur Entwicklung Russlands bei, da es einen garantierten Steuerfluss in die Staatskasse sicherstellte. Schließlich gab es sowohl in der Stadt als auch in den Vororten und in der bäuerlichen Gemeinschaft eine kollektive Verantwortung für die Zahlung von Steuern, und eine starke Gemeinschaft bedeutet einen starken Staat.

Wappen der Familie der Grafen Sheremetevs (Sheremetevs)

In der Mitte des goldenen Schildes ist in einem roten, von einem Lorbeerkranz umgebenen Feld eine goldene Krone abgebildet, d.h. Wappen der alten Preußenherrscher und darunter zwei senkrecht markierte silberne Kreuze. Im unteren Teil, auf einem goldenen Schild dieser Art, befindet sich ein Hut, der in der Antike als Auszeichnung für die Bojaren diente, in denen viele der Reihen der Familie Sheremetev waren, und am unteren Ende des Hutes befindet sich ein Hut ein Speer und ein Schwert, kreuzweise auf einen silbernen Halbmond gelegt, mit nach oben gerichteten Hörnern. Der Schild ist mit einer Grafenkrone bedeckt, auf deren Oberfläche sich ein Turnierhelm befindet, der würdig mit dem Bild einer götzendienenden Eiche gekrönt ist, an deren Seiten zwei silberne sechseckige Sterne sichtbar sind. Der Schild wird von zwei Löwen mit goldenen Stirnen gehalten, und im Mund befinden sich Lorbeer- und Olivenzweige, von denen der auf der rechten Seite Stehende ein Zepter in den Pfoten hat und auf der linken Seite eine Kugel zur Erinnerung die Tatsache, dass die Vorfahren der Familie Kolychev Herrscher in Preußen waren. Die Insignien auf dem Schild sind golden und rot unterlegt. Unter dem Schild befindet sich die Inschrift: DEUS CONSERVAT OMNIA.

Der Schild ist senkrecht in zwei Teile geteilt, von denen rechts in einem goldenen Feld ein halber weißer Adler in einer goldenen Krone auf dem Kopf dargestellt ist. Auf der linken Seite sind im roten Feld drei Streitkolben kreuzweise markiert, mit goldenen Griffen und Speeren. Gekrönt wird der Schild von einem gewöhnlichen Adelshelm mit einer edlen Krone und drei Straußenfedern darauf. Das Abzeichen auf dem Schild ist rot, mit Gold gesäumt.

Der Schild, der ein silbernes Feld hat, zeigt ein rotes Herz, das von einem Pfeil durchbohrt wird. Der Schild ist mit einem gewöhnlichen Adelshelm mit einer edlen Krone und drei Straußenfedern gekrönt. Das Abzeichen auf dem Schild ist silbern mit rotem Rand. Der Schild wird von zwei Kriegern in Rüstung gehalten, die jeweils einen Speer halten. Der Vorfahre der Familie Aksakov, Shimon Afrikanovich, der nach der Taufe Simon hieß, ging 6535/1027 aus dem Warägischen Land zum Großherzog Jaroslaw Wladimirowitsch nach Kiew, und mit ihm bestand sein Volk aus dreitausend Menschen. Dieser Simon hatte Urenkel, Fjodor Wassiljewitsch Voronets und Juri Wassiljewitsch Grunka, der einen Enkel Velyamin Andreevich hatte. Von Fjodor Voronets kamen die Vorontsovs und von Velyamin - die Velyaminovs. Dieser Velyamin Andreevich hatte einen Enkel, Ivan Fyodorovich Aksak. Die Nachkommen dieser Familie, die Aksakovs, dienten dem russischen Thron in verschiedenen Rängen des Adels und erhielten von den Souveränen Ländereien. All dies wird durch das Zertifikat der Patrimonialabteilung, die Genealogie der Aksakovs und andere Zertifikate bewiesen.

Der Schild ist in vier Teile geteilt, von denen im ersten Teil in blauem Feld ein silberner Zentaur mit Segel von der linken zur rechten Hand flattert. Im zweiten Teil befindet sich in einem roten Feld ein golden gekrönter Löwe mit erhobenem Säbel. Im dritten Teil, im roten Feld, befindet sich ein goldenes Kreuz. Im vierten Teil befindet sich in blauem Feld ein silberner Halbmond mit nach rechts gedrehten Hörnern. Der Schild ist mit einem gewöhnlichen Adelshelm mit einer edlen Krone und drei Straußenfedern gekrönt. Die blaue und rote Farbe auf dem Schild, mit Gold ausgekleidet. Der Schild wird von zwei Löwen gehalten.

Auf dem Schild, das ein silbernes Feld hat, ist ein roter Geier dargestellt, der nach rechts blickt. Der Schild ist mit einem gewöhnlichen edlen Helm mit einer edlen Krone gekrönt, auf dessen Oberfläche sieben Pfauenfedern sichtbar sind. Die Insignien auf dem Schild sind blau und rot, mit Silber ausgekleidet. Der Schild wird von zwei bewaffneten Kriegern gehalten, die jeweils einen Speer halten.

Der Schild ist in vier Teile geteilt, von denen im ersten Teil, im Hermelinfeld, die Mütze des Prinzen abgebildet ist. Im zweiten Teil, in einem blauen Feld, eine Hand mit einem Schwert, bekleidet mit einer goldenen Rüstung. Im dritten Teil ist in einem goldenen Feld ein einköpfiger blauer Adler in einer Krone zu sehen, mit ausgebreiteten Flügeln, mit einem Schwert in der rechten Pfote und einem Reichsapfel in der linken Pfote. Im vierten Teil steht in einem silbernen Feld auf grünem Gras ein Vogel mit einem goldenen Nasenring. Der Schild ist mit einem gewöhnlichen Adelshelm mit einer edlen Krone und drei Straußenfedern gekrönt. Die blaue und rote Farbe auf dem Schild, mit Gold ausgekleidet. An den Seiten des Schildes zwei Ungarn mit Säbel, in der einen Hand einen Schild haltend und in der anderen Hand eine altslawische Prägung mit dunklem Griff, in ihrer üblichen Kleidung: mit rotem, fellbesetztem Hut , in mustelischen Pelzmänteln, in einem blauen Halbkaftan, dessen Schleifen auf beiden Seiten mit Gold bestickt sind, mit einem goldenen Gürtel umgürtet, in roter Unterwäsche und gelben ungarischen Stiefeln.

5. Bereiten Sie mithilfe des Internets eine elektronische Präsentation „Moskau und seine Bewohner im 16. Jahrhundert“ vor. Veranschaulichen Sie anhand von Beispielen den Alltag von Bürgern verschiedener Klassen.

Die Völker Russlands in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Material für selbstständiges Arbeiten und Projekttätigkeiten von Studierenden

Buchseite 76

Wie verlief der Prozess, Russland zur größten eurasischen Macht zu machen?

Die Umwandlung Russlands in die größte eurasische Macht wurde durch den Beitritt der Gebiete und Völker von Kasan, Astrachan, sibirischen Khanaten, der Wolga-Region und des Urals erleichtert.

Buchseite 77

Denken Sie daran, was Yasak ist

Yasak ist eine Naturalsteuer, die im Moskauer Russland und im zaristischen Russland einigen Völkern der Wolga-Region, Sibiriens und des Fernen Ostens auferlegt wurde.

Seite 78

Was sind Serifenmerkmale? Warum wurden sie gebaut? Wo war die erste Kerblinie?

Zasechnaya-Linie - eine Befestigungslinie zum Schutz vor den Überfällen der Krimtataren. Die erste Kerblinie verlief von Brjansk über Tula nach Rjasan.

Buchseite 78

Welche Rolle spielten die Kaufleute Stroganows bei der Eroberung des sibirischen Khanats durch Russland?

Bei der Eroberung des sibirischen Khanats war die Rolle der geizigen Stroganovs die Hauptrolle, sie stellten Yermaks Feldzug finanziell zur Verfügung, luden ihn zu einem Feldzug in Sibirien ein und wählten ihn aus vielen anderen als mutigen und geschickten Ataman aus. Immerhin gehörte er zum berühmten Aufruhr und Raub der Kosakenhäuptlinge. Mit seinen Kameraden erschreckte er nicht nur friedliche ausländische Reisende, sondern auch benachbarte nomadische Ulusse. Seine Erfahrung mit militärischen Zusammenstößen mit Nomaden könnte den Stroganovs sehr nützlich sein. In einem Brief, den sie im April 1579 zusammen mit Geschenken an die Kosaken schickten, hieß es: „Wir haben Festungen und Ländereien, aber wenige Trupps: Kommt zu uns, um Great Perm und den östlichen Rand des Christentums zu verteidigen.“ Ein Schrei wurde geworfen, und unter dem Banner des Ataman versammelte sich bald eine Bande von Kosaken-Freien, um sich auf eine lange Reise zu begeben. Am 21. Juni 1579 (nach anderen Quellen Ende des Jahres) traf der Don Ataman Ermak Timofeev mit einem großen Trupp Kosaken ein, nachdem er eine lange Reise auf leichten Pflügen von Astrachan zu den Nebenflüssen der Kama unternommen hatte die Permer Besitzungen der Stroganovs.

Lange zuvor wandten sich die Stroganovs an den Zaren mit der Bitte, ihnen Gebiete jenseits des Urals entlang des Tobol-Flusses und seiner Nebenflüsse "von den Mündungen bis zu den Gipfeln" zu gewähren, um ihre Besitztümer über den Ural hinaus bis nach Sibirien auszudehnen. Dem Antrag der Stroganovs wurde mit dem oben erwähnten Schreiben vom 30. Mai 1574 stattgegeben.

Die gesamte Logik der Ereignisse und die Politik der Verwaltung von Iwan dem Schrecklichen führten die Stroganovs zu der Aufgabe, das Land des sibirischen Khan Kuchum in Besitz zu nehmen, daher kann Yermaks Feldzug in Sibirien kaum als die einzige Initiative der Stroganovs selbst oder angesehen werden die Kosaken, angeführt von Yermak. Wenn die Stroganows die Initiative ergriffen und Yermaks Trupp direkt nach Sibirien entsandten, entsprach dieser Schritt "dem Geist und der Bedeutung der allgemeinen Anweisungen und Anweisungen" aus Moskau.

Ermaks sibirische Expedition war keine spontane Aktion, die allein durch Angriffe auf die Ländereien der Stroganovs verursacht wurde. Es wird von ihnen seit mehreren Jahren vorbereitet. Dies wird durch den Aufruf von der Wolga nach Yermak mit einer Kosakenabteilung zwei Jahre zuvor und den Bau von zwei seetüchtigen Koches auf der Stroganov-Werft an der nördlichen Dwina zur Abfahrt unter der Führung von Stroganovs "Diener des Holländers Oliver Brunel" angezeigt " durch den nördlichen Seeweg an der Mündung des Ob gleichzeitig mit dem Auftritt im Feldzug von Ermak Timofeevich. Die vorläufige Vorbereitung des Feldzugs der Stroganows von Yermaks in Sibirien wird auch durch die Tatsache angezeigt, dass in den Gütern von Perm "quietschende Quietschen" für ihn gegossen wurden.

Die gleichzeitige Organisation von Yermaks Überlandfeldzug zum Irtysch und Ob und dem nautischen Feldzug unter dem Kommando von Oliver Brunel im Jahr 1581 durch die Stroganovs war laut Historikern kein Zufall. "Offensichtlich erschien ihnen dieser oder jener Zugang zu diesem Fluss (Ob) wünschenswert für den Zweck ihres Handels mit asiatischen Ländern - zuerst mit Mangazeya und dann mit Zentralasien und sogar mit China."

Yermaks Trupp, der von den Stroganovs Waffen, Munition und Proviant erhielt, war gut organisiert. Yermak teilte es in Hunderte auf, die ihre eigenen Banner und Zenturios hatten - Kommandeure. Ihre Namen werden von sibirischen Chronisten aufbewahrt. Der berühmteste ist Ivan Koltso, der wegen früherer Raubabenteuer am Don und an der Wolga in Abwesenheit zur Hinrichtung verurteilt wurde, von Yermak mit der Nachricht von der Annexion sibirischer Länder an Moskau an Iwan den Schrecklichen geschickt und zur Freude begnadigt und freundlich behandelt wurde der Zar. Die Namen anderer Zenturios sind Yakov Mikhailov, Nikita Pan, Matvey Meshcheryak.

Buchseite 78

Erinnern Sie sich aus dem Verlauf der Geschichte des Mittelalters daran, wer die Missionare waren.

MISSIONAR - ein Geistlicher, der von der Kirche gesandt wurde, um ihre Religion unter den Heiden zu verbreiten.

Buchseite 80. Fragen und Aufgaben zum Text des Materials, das für eigenständige Arbeiten und Projektaktivitäten von Schülern bestimmt ist

1. Wie war der Militärdienst der Völker organisiert, die im 16. Jahrhundert Teil Russlands wurden?

Der Militärdienst wurde von verschiedenen Bevölkerungsgruppen geleistet: Der örtliche Adel hatte die Aufgabe, die Grenzen zu schützen und an Feldzügen teilzunehmen. Dienstleute ("Diensttataren" - Dolmetscher, Schreiber, Gesandte), aus denen Militäreinheiten gebildet wurden, die Grenz- und Stadtdienste leisteten. Dafür erhielten sie Geld- und Getreidelöhne sowie eine Reihe von Handels- und Handwerksleistungen.

Während des Baus von Serifenlinien, die von Wehrdienstleistenden aus Russland bevölkert wurden und die Grundstücke für den Militärdienst erhielten.

2. Welche Hauptetappen können in den Prozess der Erschließung neuer Gebiete durch die russische Bevölkerung eingeteilt werden? Beweisen Sie Ihre Schlussfolgerungen mit Zitaten aus dem Text.

Die wichtigsten Phasen des Entwicklungsprozesses neuer Gebiete durch die russische Bevölkerung:

1) Mitte des 16. Jahrhunderts. - bis in die 70er Jahre. - der Bau von Städten als Hochburgen militärischer Punkte "Die Festungen Laishev im Jahr 1557, Tetyushi im Jahr 1558, Tsarevokokshaysk, Urzhum im Jahr 1584 und andere wurden hier gebaut."

2) aus den 1570er Jahren. – Bau von Serifenlinien „Die erste von ihnen verlief von Temnikov bis Alatyr und Tetyushy“; Besiedlung neuer Gebiete durch Wehrpflichtige und Verteilung von Grundstücken an sie „Neu gebaute Städte und befestigte Linien wurden von Wehrdienstleistenden besiedelt, die kleine Grundstücke und Gehälter vom Staat erhielten. Zu ihren Aufgaben gehörte auch die Bearbeitung des staatlichen Zehnten Ackerlandes. Die Besiedlung des Wolgagebiets ging mit der Verteilung des Landbesitzes hier an Bojaren (Güter) und Adlige (Güter) einher.

3. Warum waren Serviceleute die Basis der Siedler in den neuen Ländern?

Die Basis der Siedler in den neuen Ländern waren Dienstleute, weil es eine Gelegenheit war, ihre finanzielle Situation zu verbessern.

4. Was war der Zweck der russischen Regierung bei der Verbreitung des Christentums unter den neu annektierten Völkern? Welche Methoden zur Verbreitung der Orthodoxie wurden durch das von Iwan IV. veröffentlichte Strafgedächtnis vorgeschrieben?

Die russische Regierung, die das Christentum unter den neu annektierten Völkern verbreitete, verfolgte das Ziel, den Staat zu stärken. Ein einziger Glaube ist eine starke Grundlage für die Vereinigung der Völker des Staates.

Methoden zur Verbreitung der Orthodoxie, die von der von Ivan IV. veröffentlichten „Nakaznaya-Erinnerung“ vorgeschrieben wurden: gewaltfreie Taufmethoden und im Gegenteil sogar Vorteile für neu Getaufte - zum Beispiel die Befreiung von Yasak.

5. Welche Rechte hatten Vertreter anderer Religionen im 16. Jahrhundert auf dem Territorium des russischen Staates?

Vertreter anderer Religionen auf dem Territorium des russischen Staates im 16. Jahrhundert. genossen das Recht der freien Religion, Moscheen an ihren Wohnorten zu bauen, in Moskau hatten die Tataren spezielle Quartierssiedlungen.

Buchseite 80. Arbeiten mit der Karte

Benennen und zeigen Sie auf der Karte die Flüsse, entlang denen im 16. Jahrhundert. Es gab eine Umsiedlung von Russen in neue Gebiete.

Die Umsiedlung der Russen verlief entlang der Flüsse: Kama, Belaya, Ufa, Vyatka, Ural, Chusovaya.

Buchseite 80. Studium des Dokuments

Welche Privilegien erhielt Khan Utyamysh-Girey nach der Taufe?

Khan Utyamysh-Giray erhielt nach der Taufe die Privilegien, im königlichen Palast zu leben und Lesen und Schreiben zu lernen, eine Ausbildung zu erhalten.

Buchseite 81. Denken, vergleichen, reflektieren

1. Vergleichen Sie den Prozess der Ausbreitung des Christentums unter der Bevölkerung der an den russischen Staat angeschlossenen Länder im 16. Jahrhundert mit der Taufe Russlands.

Der Prozess der Verbreitung des Christentums unter der Bevölkerung der an den russischen Staat angeschlossenen Länder im 16. Jahrhundert verlief im Vergleich zur Taufe Russlands sanfter, gewaltfreier mit der Bereitstellung von Vorteilen.

2. Beschreiben Sie die Politik von Iwan IV. in der Wolga-Region und in Sibirien.

Die Politik Iwans IV. im Wolgagebiet und in Sibirien wird als umsichtig und ausgewogen bezeichnet. Wo die Annexion von Land mit friedlichen Mitteln unmöglich war (Kasan, sibirische Khanate), wurden militärische Aktionen durchgeführt, und wo die Bevölkerung dem Moskauer Zaren die Treue schwor, erfolgte der Einzug in Russland friedlich.

3. Welche Steuern trug die Bevölkerung der im 16. Jahrhundert von Russland annektierten östlichen Länder?

Die Bevölkerung der östlichen Länder, die im 16. Jahrhundert von Russland annektiert wurden. bezahlte Steuer - Yasak in Getreide oder Geld, getragene Pflichten: Militär, Ackerbau, Grube, Bau usw.

06.10.2003 // R. Palacios

Der Begriff „Wappen der Romanow-Dynastie“ aus dem letzten Jahrhundert bedeutet zusammengestellt von Baron B.V. Kene in der Regierungszeit von Kaiser Alexander II., seit 1613 das Wappen der herrschenden Dynastie in Russland. Das Lustige an der Situation war, dass während dieser Regierungszeit der Prozess des Erwerbs von Wappen durch den russischen Adel, ganz zu schweigen von den alten Adelsfamilien, fast abgeschlossen war. Und fast die einzigen, die keine heraldisch gestalteten Stammessymbole hatten, waren Angehörige der herrschenden Dynastie. Dies lag daran, dass sie von dem Moment an, als sie an die Macht kamen, das Staatswappen verwendeten, d.h. Doppeladler, als persönlicher Adler, der vorerst nicht die Notwendigkeit einer eigenen generischen Symbolik erkennt. Mit dem Tod des kinderlosen Bojaren N.I. Romanov - der Cousin des ersten russischen Zaren aus dieser Bojarenfamilie - der nichtkönigliche Zweig der Romanovs wurde abgebrochen. Und schließlich die kaiserliche Familie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. wollte ein eigenes Familienwappen bekommen. Der damalige Waffenkönig Baron B.V. Kene erstellt auf der Grundlage der Romanov-Legende und der Zeichnung auf der Fahne des oben genannten Bojaren N. I. Romanov ein Wappen, das trotz des Mangels an Logik und der Diskrepanz zwischen der Geschichte am 8. Dezember 1856 die höchste Zustimmung erhält der Familie und die Symbolik des neuen Wappens.

Abb.1. Wappen der Romanows, erstellt von Baron B.V. Koene: „... Das Wappen der Familie Romanov: Auf einem silbernen Feld befindet sich ein scharlachroter Geier, der ein goldenes Schwert und eine Tarch hält (ein Schild mit einem Loch in der Mitte - R.P.), gekrönt von einem kleinen Adler; auf einem schwarzen Rand befinden sich acht abgetrennte Löwenköpfe; vier Gold und vier Silber “(PSZ. T. 32. 1857. Nr. 31720).

Wenden wir uns der Sache zu, aus der tatsächlich die Hauptplots für das neu geprägte Wappen von Romanov stammen. Es ist allgemein anerkannt, dass sie alle auf dem Fähnrich N.I. abgebildet waren. Romanov, aufbewahrt in der Waffenkammer. In einigen Veröffentlichungen können wir sogar eine Zeichnung dieses Erinnerungsstücks sehen und sicherstellen, dass wie auf dem Wappen der Romanovs von Baron Kene ein kleiner Adler mit gesenkten Flügeln auf dem runden Schild des Greifs sitzt, und in beiden Hänge (Schwänze) Die Fahne ist abwechselnd mit gehackten Löwenköpfen im Profil überfüllt - Silber, Gold, Silber, Gold usw. Ein Reigen dieser Köpfe umgibt jeweils den inneren Schild des Romanov-Wappens. Es stellt sich heraus, dass Bernhardt Kene nur im silbernen Feld des Wappens die goldene Farbe des Greifs von Fähnrich zu Rot ersetzt hat, was anscheinend auf die livländischen (?) Wurzeln des Nachnamens hindeutet, seit Livonia aus dem 16. Jahrhundert. hatte die umgekehrte Farbkombination seines Wappens - einen silbernen Greif in einem roten Feld. Und dies trotz der Tatsache, dass die Romanov-Legenden eindeutig darauf hindeuten, dass die Gründer des Clans Preußen und nicht Livland verlassen haben.

Tatsache ist, dass Baron Kene diese Flagge nie gesehen hat, da letztere vor langer Zeit unwiederbringlich verloren gegangen ist. Und dieselbe Zeichnung ist nichts weiter als eine Rekonstruktion der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. nach der Beschreibung aus Veltmans Veröffentlichung "The Moscow Armory" (1860). Diese Beschreibung erfolgte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, danach verschwanden die Spuren des Fähnrichs. Und wenn wir den Originaltext noch einmal und sorgfältiger lesen, werden wir jene praktisch grundlegenden Fehler vermeiden, die die im 19. Jahrhundert vorgenommene „Rekonstruktion“ der Flagge ausfüllten. und dementsprechend in das amtlich anerkannte Wappen übergegangen. Also: „Die Fahne ist die Mitte des Tafts ist weiß, der Hals des Tafts ist gelb, mit einem Schwert, es hält ein Brandzeichen in der linken Pfote, ein schwarzer Adler ist über dem Brandzeichen geschrieben, der Rand ist in Wurm genäht -wie Taft, der Taft ist gelb. Die Hänge sind schwarz, die Löwenköpfe sind mit Gold und Silber bemalt, der Rand ist Taft in verschiedenen Farben. Erstens bedeutet „höher als die Narbe“, dass sie nicht auf dem Schild sitzt, sondern sich in der oberen linken Ecke befindet, d.h. auf dem Dach. Zweitens bedeutet der Begriff „Marke“ nicht ein rundes Schild, sondern dass an dieser Stelle ein Text steht, der auf die Identität des Eigentümers hinweist, oder ein christliches Zitat. Höchstwahrscheinlich - der erste, denn sonst ist nicht klar, warum dieser Fähnrich mit dem königlichen Cousin in Verbindung gebracht wird. Briefmarken, die von einer Kartusche umgeben waren, zeigten auch Heilige, aber in diesem Fall würde die Beschreibung des Fähnrichs genau angeben, welche Art von religiöser Verschwörung dort reproduziert wurde. Und das dritte: „... die Köpfe der Löwen sind in Gold und Silber geschrieben“, meint nicht ihre endlose Reihe, sondern, wie damals üblich, eine in jedem Hang. Und nicht im westeuropäischen Stil - im Profil, sondern im russischen - vollen Gesicht, zu dem Analogien erhalten geblieben sind. Übrigens sahen sie dort eindeutig nicht durchtrennt aus. Außerdem wurden die „Köpfe der Löwen“ nicht mit Silber, sondern mit Gold bemalt, sondern einfach mit beiden.

Abb.2. Fähnrich des Bojaren Nikita Ivanovich Romanov. Rekonstruktion des Autors nach der Beschreibung der Moskauer Rüstkammer.

Baron Kene ließ sich von vielem im Stich: Unverständnis für russische Bezeichnungen von Dingen und Bildern des 17. Jahrhunderts, rein westeuropäische Ansätze in der russischen Heraldik und offenbar die Dringlichkeit, eine „soziale“ Ordnung zu erfüllen. All dies führte zu einem eher mittelmäßigen Ergebnis, das jedoch aufgrund seines bereits mehr als hundertjährigen Bestehens selbst zu einer vertrauten historischen Gegebenheit geworden ist.

Infolgedessen wurden offensichtlich sekundäre Plots, nämlich der Greif und die Löwen, dominant, und der Greif erhielt den "Status" des generischen Emblems. Der kleine Adler, aus irgendeinem Grund mit gesenkten Flügeln, verwandelte sich von der Hauptfigur in eine so überzählige, dass sie sogar vergaßen, in der Beschreibung des genehmigten Wappens zu schreiben, dass er schwarz ist. Anscheinend gibt es aus diesem Grund Farbbilder des Romanov-Wappens mit einem roten (!) Orlik.

Aber zurück zum Greif: Was man auch sagen mag, aber seine Figur ist die größte auf dem Fähnrich. Bei dieser Gelegenheit gibt es eine elegante Hypothese von Baron M.A. Taube, von ihm im Artikel „Zur Geschichte des Wappens des Hauses Romanov“ im Juli „Herboved“ von 1913 dargelegt Großvater von Zar Michail, dem Bojaren Nikita Romanovich Zakharyin-Yuriev, dem berühmten Gouverneur von Iwan dem Schrecklichen, der im Livländischen Krieg berühmt wurde. Gleichzeitig beweist der angesehene Autor die Bedeutung des Greifs als ausschließlich persönliches Emblem des Bojaren Nikita Romanovich, das später von seinen Nachkommen nicht vergessen wurde. Aber der Autor des Artikels fand einfach keine Spuren der Ahnensymbolik der Romanows. Baron Taube weist auf das Bild eines Greifen mit einem Schwert auf den Münzen hin, die der Bojar 1575 in der Stadt Pernov erbeutete, wo er später als Gouverneur diente. Dies war höchstwahrscheinlich der Fall, zumal der königliche Patron - Iwan der Schreckliche - die Embleme der eroberten Länder häufig aus lokalem Geld aneignete, was normalerweise zu heraldischen Vorfällen führte. Vielleicht entschied sich Nikita Romanovich für das Emblem von Livland und machte es in Erinnerung an seine Heldentaten persönlich. Aber später, wenn nicht der Bojar Nikita selbst, dann hätten seine Nachkommen, darunter Zar Michail Romanow, erkennen müssen, dass das Wappen, das Livland 1566 erhielt, das eigene Wappen von Jan Chodkewitsch, dem polnischen Herrscher von Livland, ist. Und wenn dieses Emblem zunächst von den Romanows eine „Registrierungserlaubnis“ erhielt, dann wahrscheinlich nicht als Hauptemblem, insbesondere nach der Zeit der Probleme. Anscheinend wurde das Wappen von Chodkiewicz mehr als einmal vom zukünftigen Zaren Michail Fedorovich gesehen, der im August 1612 mit der polnischen Garnison im Kreml saß, der von seinen zukünftigen Untertanen belagert wurde. Dann konnten die Abteilungen des großen litauischen Hetmans Jan Karol Chodkiewicz dies nicht Durchbruch nach Kitay-Gorod und in den Kreml. Sie zogen mit vielen Bannern in die Schlacht, wie es Erinnerungen von Augenzeugen gibt. Höchstwahrscheinlich war das Wappen des Kommandanten eines der häufigsten Embleme auf den Bannern dieser Interventionsarmee. War der Greif mit Schwert schon bei den Sacharyins-Juryevs und den Romanovs als eine Art Emblem etabliert, so hätte sich nach 1612 selbst der nicht regierende Zweig der Romanovs kaum noch das Wappen der Chodkeviches als sein eigenes wünschen können Symbol.

Abb.3 (von links nach rechts):
- eine Münze mit einem Livland 1566 verliehenen Wappen, geprägt 1572-1573. für die polnische Garnison der Stadt Pernau;
- Wappen des Fürstentums Preußen auf dem Banner (1542);
- Wappen von Westpreußen (Königlich) (1542).

Eine andere Sache wäre, wenn der Greif und der Löwe aus ähnlichen Gründen nicht als vorrangig ausgewählt wurden, aber dennoch der Familie Romanov inhärent sind. Und das lässt sich indirekt bestätigen. Das früheste Objekt, das uns überliefert ist, das speziell für Angehörige der Romanow-Dynastie angefertigt wurde, ist eine Schöpfkelle mit der Aufschrift „Schöpfkelle des Bojaren Fjodor Nikitich Romanow ...“. Dieses Ding gehört zum Ende des 16. Jahrhunderts, da Mikhail Fedorovichs Vater 1599 unter dem Namen Filaret zum Mönch ernannt wurde. So ist unter der Spitze dieser Kelle ein Hals und unter dem Griff ein Löwe eingraviert. Vielleicht hängt dies auch mit dem Bild auf der Rückseite des Doppelthrons der Könige Johannes und Peter Alekseevich auf der einen Seite des Halses zusammen - auf der anderen - einem Löwen. Obwohl, wie oben erwähnt, die regierenden Romanows Stammessymbole aufgegeben und durch staatliche ersetzt haben. Und die Bilder von Greifen und Löwen mit anderen mythologischen Charakteren, die auf königlichen Haushaltsgegenständen zu finden sind, haben eine andere, staatliche Ausrichtung, und manchmal nur eine dekorative. So finden wir beispielsweise die im Byzantinischen Reich verwendeten Wappen von vier großen Präfekturen (ein Adler für Italien, ein Geier für Gallien, ein Einhorn für Asien und ein Löwe für Illyrien) auf vielen Dingen der Moskauer Zaren: auf der Saadaq von Mikhail Fedorovichs großer Ausrüstung von 1628 zusammen mit dem doppelköpfigen Staatsadler und dem Moskauer Wappen („ein Mann auf einem Pferd, der eine Schlange mit einem Speer durchbohrt“), auf einem gezogenen Quietschen usw. Moskau, das sich selbst zum „Dritten Rom“ erklärte, verwendete im 17. Jahrhundert ganz bewusst byzantinische Symbole aus der Zeit Iwans III., wobei es vielleicht vergaß, woher diese mythologischen Charaktere kamen und was sie ursprünglich definierten. Einige von ihnen verliebten sich in einzelne Moskauer Herrscher, zum Beispiel Iwan der Schreckliche - ein Einhorn. Mit der Familiensymbolik der Romanows, die 1613 den Moskauer Thron bestiegen, hatten sie jedoch kaum etwas zu tun.

Und was bleibt uns? Schwarzer Adler, auf dem Mitte des 19. Jahrhunderts. praktisch ignoriert. Die Situation wurde durch die Tatsache erschwert, dass die Romanows zusammen mit den Sheremetevs, Kolychevs und anderen alten Adelsfamilien ihre Abstammung von Glanda Kambila (nach der Taufe - Andrei Kobyla) verfolgten, die höchstwahrscheinlich in den Dienst der Moskauer Großherzöge kam im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts. Alle von ihnen, mit Ausnahme der Romanows, wurden jedoch zu Beginn des 18. Jahrhunderts erworben. Wappen basierend auf der Stadt Danzig, was sehr logisch war, basierend auf der Legende der Familie, und möglicherweise schwerwiegendere Wurzeln ihrer Wappen hatte als bisher angenommen. Aber dieses Thema verdient einen eigenen Artikel.

Neben den Nachkommen von Glanda gab es in Russland einen weiteren Zweig (Saltykovs, Sheins, Kutuzovs), der ihren Vorfahren als einen anderen Eingeborenen der preußischen Länder betrachtete, nämlich Mikhail Prushanin. Gleichzeitig verwendeten sie ganz konsequent den schwarzen preußischen Adler in ihren Wappen. Da Prushanin der Legende nach vermutlich vor 1231 nach Russland aufbrach, ist es ganz logisch, dass sie einen schwarzen Raben als generisches Emblem der preußischen Kämpfer verwendeten, der sich später unter dem Einfluss des Christentums in einen heraldischen schwarzen Adler verwandelte. Die preußischen Krieger wurden um die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert infolge eines Konflikts mit der priesterlichen Elite aus ihrer Heimat vertrieben. Und Prushanin konnte im 12. Jahrhundert zum Moskauer Prinzen gelangen. nicht unbedingt direkt aus Preußen, sondern aus Litauen, wo recht viele preußische Emigranten lebten, oder aus der zumindest vor 1215 entstandenen preußischen Straße Weliki Nowgorod. Die Nachkommen von Glanda Kambila, die viel später (Ende des 13. Jahrhunderts und vielleicht im 14. Jahrhundert) abreisten, verwendeten in ihren Wappen das dem schwarzen Adler entgegengesetzte Thema - Kreuze und Eichen, da ihr Vorfahr gehörte zu einer weiteren preußischen Auswanderungswelle - jene Kämpfer, die den Priestern gehorchten und in ihrer Heimat blieben, aber im 13. Jahrhundert von dort vertrieben wurden. Teutonische Ritter. Die ganze Geschichte mit den Wellen der preußischen Auswanderung ist in den Werken eines Spezialisten für preußische Archäologie und Geschichte V.I. Kulakow. Basierend auf der Anwesenheit eines schwarzen Vogels in der Romanov-Symbolik und der Tatsache, dass der Rest der Nachkommen von Glada Kambila Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts einnahm. selbst das Danziger Wappen, schließt er daraus, dass Gland Kambila Preußen vor dem 13. Jahrhundert verlassen hat, d.h. war ein Freund.

Abb.4 (von links nach rechts):
- ein Pferdestirnanhänger aus dem preußischen Irzekapinisgrab (ca. 1000-1050);
- die Spitze der Schwertscheide aus dem preußischen Gräberfeld Rzhevskoe (um 975);
- eine Kartusche aus dem Buch von P. Terletsky mit dem Wappen von B.P. Scheremetew (1698)

Die Hypothese von V. Kulakov basierte auf einer scheinbar bekannten Tatsache - der Künstlichkeit des Wappens des Grafen B.P. Sheremetev, da dieses Wappen von Peter Terletsky erfunden und in einem 1698 veröffentlichten Buch veröffentlicht wurde. Dementsprechend verwendeten die übrigen verwandten Familien das Wappen der Stadt Danzig (Gdansk), das der Familienlegende beigefügt war. Terletskys Buch selbst, in dem sich eine Zeichnung dieses Wappens befand, wurde jedoch 1695 und nicht 1698 veröffentlicht und war nicht das Ergebnis von B.P. Scheremetew 1697-1698 Darüber hinaus liegen uns Informationen vor, die die Behauptung zulassen, dass das Scheremetew-Wappen erst Ende des 17.

Verschiedene generische Symbole der Nachkommen von Glanda Kambila und den Romanows können letztere auf die erste Welle der preußischen Auswanderung verweisen, d.h. an Mikhail Prushanin, Gouverneur Gavrilo oder jemand anderen.

Es ist seltsam, dass es im Allgemeinen möglich war, ein Bild eines Fähnrichs zu finden, das einen klaren Bezug zu den Romanows hat. In anderen russischen Familien, wenn im 18. Jahrhundert genehmigt. es gab kein eigenes Emblem. Der Bojar Nikita Romanov war zwar schon zu Lebzeiten für seine Liebe zu westeuropäischen Neuheiten berühmt, aber lässt sich daraus schließen, dass er bewusst Stammessymbole auf Haushaltsgegenständen und Bannern verwendet hat? Wahrscheinlich reicht die Fähnrichszeichnung für diese Aussage nicht aus. Obwohl wir in den Fahnen der damaligen Militäreinheiten, ähnlich in der Handlung, finden: „... von der Stange im Stigma eines Doppeladlers ...“ oder ein Kreuz, und in der Mitte könnte es sein ein Greif sein, und ein anderes Bild, aber das Vorhandensein eines doppelköpfigen Adlers auf dem Dach weist eindeutig darauf hin, dass es zum öffentlichen Dienst gehört. Und die einköpfigen Romanows - an die Familie.

Abb.5. Banner des Bojaren Nikita Ivanovich Romanov. Rekonstruktion des Autors nach der Beschreibung der Moskauer Rüstkammer.

Aber neben der Beschreibung eines solchen Dings, das als Fähnrich im Allgemeinen nicht von größter Bedeutung ist, gibt es eine Beschreibung des großen Banners desselben Bojaren. Nach dem Inventar der Moskauer Rüstkammer von 1687 lautete es wie folgt: „... drei Arme erstrecken sich von der Wolke oben; einer mit einem Kreuz, der andere mit einer Krone, der dritte mit einem Schwert; schwarze Bordüre mit verschiedenfarbigen Taftstreifen, rundum mehrfarbige Seidenfransen. Das Fehlen eines Hinweises auf die Farbe des Stoffes selbst sowie eine reichliche Bemalung weisen auf seine höchstwahrscheinlich weiße Farbe hin. Es ist wohl kein Zufall, dass die aus der Wolke auftauchenden Hände ein Kreuz, eine Krone (offene Krone) und ein Schwert halten. Eine Hand mit einem Schwert ist zusammen mit einem schwarzen Adler ein obligatorischer Bestandteil des polnischen Wappens Soltyk und des Wappens von Westpreußen - Teil des polnischen Königreichs. Die Krone im Sekundenzeiger ist die Krone auf dem Vogelkopf. Direkt wird die Hand mit der Krone aus dem XIV Jahrhundert gefunden. im Wappen der Stadt Kneiphof - einer der drei Bestandteile des Stadtwappens von Königsberg. Aber die Hand mit einem Kreuz, das aus der Wolke auftaucht, ist nur das Wappen der livländischen Stadt Pernov (Pernau), die für den militärischen Ruhm der Romanows von Bedeutung ist. Nach der Rekonstruktion des Banners von N.I. Romanov erhalten wir fast das Wappen des preußischen Kurfürstentums (seit 1525), d.h. schwarzer einköpfiger Adler in einem silbernen (weißen) Feld.

Und der letzte. Nach dem Tod von N.I. Romanov, sein Eigentum ging in die Schatzkammer des Souveräns ein, da sein königlicher Cousin Michail Fedorovich sein direkter Erbe war. In einer ausführlichen Bestandsaufnahme des Nachlasses des Verstorbenen werden Abbildungen auf Utensilien praktisch nicht erwähnt, außer: „... ein goldener Adler mit einem Funkeln von Diamanten ...“ und „... Proben von Platanenadler sind mit Perlen bespannt, vier Nester sind toll ...“. Vor allem aber wird das Siegel des Bojaren ausführlich beschrieben: "... der Ring aus Goldtompas ist mit dem Siegel eines Adlers mit Krone geschnitten ...". Da die Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass der Bojar als Privatperson seine Papiere mit einem doppelköpfigen Staatsadler besiegeln könnte, gibt es keine andere Möglichkeit als einen einköpfigen unter einer Krone!

Abb.6 (von links nach rechts):
- Wappen der Stadt Pernov (Pernau);
- Polnisches Wappen Soltyk;
- Wappen der Stadt Kneiphof.

Basierend auf der Symbolik von Banner, Fahne und Siegel glauben wir, dass die Romanows im 17. Jahrhundert. verwendeten das Bild eines schwarzen Adlers auf weißem Feld als Stammesemblem, und der goldene Greif mit einem Schwert und einem Löwen nahm in ihrer Symbolik eine sekundäre Bedeutung ein, die eher dem Niveau der Schildhalter entsprach. Das waren zum Beispiel zwei Löwen im Wappen von Sheremetev. So wird die Opposition von Krähen - ein Baum, der um die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert in Preußen entstanden ist - in den Emblemen beider weltlicher preußischer Staatsformationen umgesetzt: des Kurfürstentums Preußen und des polnischen Westpreußens - eines schwarzen Adlers und die von ihnen unabhängige preußische Stadt Danzig (Gdansk) - eine götzendienerische Eiche . Die gleiche Situation wiederholte sich in zwei Linien russischer Clans "von den Preußen". Bleibt nur die Frage: Wenn sowohl die Sheremetevs als auch die Romanovs genau von Andrei Kobyla abstammen, warum hat letzterer dann eine frühere Version der Symbolik verwendet?

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