In der Moskauer Ölraffinerie Gazprom Neft haben Start- und Inbetriebnahmetests des innovativen Biosfera-Komplexes biologischer Behandlungsanlagen begonnen.

Der Moskauer Bürgermeister S. Sobyanin und der Vorstandsvorsitzende von Gazprom Neft A. Dyukov besuchten die neue Produktionsstätte der Moskauer Raffinerie.

Der Abschluss des Baus der „Biosphäre“ ist die letzte Phase der Arbeiten zur Minimierung der Auswirkungen des Unternehmens auf die aquatische Umwelt im Rahmen des Umweltmodernisierungsprogramms der Moskauer Ölraffinerie.

Der Moskauer Bürgermeister S. Sobyanin betonte: „Die Moskauer Raffinerie führt ein groß angelegtes Umweltprogramm durch, wodurch die Auswirkungen des Unternehmens auf die Umwelt um etwa das Vierfache verringert werden sollen. Heute wurde die nächste Modernisierungsstufe abgeschlossen. Es wurden Kläranlagen "Biosfera" gebaut, die eine möglichst vollständige Reinigung des Abwassers gewährleisten. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Wasseraufnahme aus der Moskwa durch die Wiederverwendung von aufbereitetem Wasser in einem geschlossenen Kreislauf um das 2,5-fache reduzieren. Das sind gute Nachrichten für alle Einwohner der Hauptstadt und der Region Moskau. Besonders für diejenigen, die in der Nähe des Werks wohnen und in Parks am Unterlauf der Moskwa spazieren gehen.“

Tatsächlich wird ein einzigartiges technologisches System, das von einheimischen Ingenieuren entwickelt wurde, die Bildung des Wasseraufbereitungskomplexes der Anlage vervollständigen und die Effizienz der Abwasserbehandlung auf 99,9 % steigern. Außerdem:

75 % des eingesetzten Wassers werden in den Produktionskreislauf zurückgeführt.

Der Verbrauch von frischem Flusswasser wird um das 2,5-fache sinken und die Belastung der städtischen Kläranlagen von Mosvodokanal wird reduziert.

Dies sind grandiose Indikatoren, die sich direkt auf das Wachstum der Umweltfreundlichkeit des Wasserverbrauchs des Unternehmens auswirken.

A. Dyukov, Vorstandsvorsitzender von Gazprom Neft, bemerkte: „Die Moskauer Raffinerie ist keineswegs das einzige petrochemische Unternehmen, das innerhalb der Grenzen von Moskau tätig ist, aber heute ist es unangefochten führend in Bezug auf das Ausmaß der Veränderungen und die Dynamik der Produktionsmodernisierung. Die Projekte, die "" in der Moskauer Raffinerie umsetzt, lösen die vorrangigen Aufgaben des Unternehmens, um die Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt zu minimieren, das technologische Niveau und die Betriebseffizienz der Raffinerie zu verbessern. Durch Investitionen in innovative Umweltlösungen und die Einführung moderner digitaler Psetzen wir neue Standards für Arbeits- und Umweltsicherheit, die die weitere Entwicklung der gesamten russischen Ölraffinerieindustrie bestimmen werden.“

Daran erinnern, dass der Bau der Biosphäre im Oktober 2015 begann. Dies ist ein Umweltprojekt eines umfassenden Programms zur Modernisierung der Ölraffinerieanlagen von Gazprom Neft.

Der Bau der "Biosphäre" im Auftrag der Regierung der Russischen Föderation ist im föderalen Aktionsplan für das Jahr der Ökologie in Russland enthalten.

Investitionen - mehr als 9 Milliarden Rubel.

Laut dem nach D.I. Mendelejew, Ph.D. Kuznetsova A.E., trotz der hohen Kosten im Vergleich zu anderen Optionen, ist die MBR-Behandlungstechnologie vor allem für die Behandlung von häuslichem und industriellem Abwasser vielversprechend, insbesondere in städtischen Gebieten, da sie die Produktivität von Behandlungsanlagen erheblich steigern, ihre Kompaktheit erhöhen und ihre Belegschaft reduzieren kann Bereiche.

Er stellte auch fest, dass es weltweit aufgrund des Aufkommens einer neuen Generation von Membranen und eines Anstiegs der Kosten für städtisches Land ein schnelles Wachstum von Kläranlagen mit MBR gibt - jährlich um 10-30%.

Der Komplex umfasst eine 2-stufige Flotationseinheit, einen Kohlefilter, einen Membranbioreaktor sowie Umkehrosmose- und Entwässerungssysteme.

Im März 2016 begann die Installation von RVS-1000-Stahlbehältern zur Abwasservorbehandlung.

Im Juni 2016 begann die Moskauer Raffinerie mit der Installation von RVS-10000-Tanks, um Industrieabwässer zu sammeln und in ihrer Zusammensetzung auszugleichen, bevor sie in das Aufbereitungssystem eingespeist werden.

Im August 2016 wurde mit der Installation einer Kohlefilteranlage begonnen, um organische Verbindungen und Ölprodukte aus Industrieabwässern zu entfernen.

Im Dezember 2016 wurde die Installation der Flotationssystemausrüstung abgeschlossen (gemäß der Druckflotationstechnologie, bei der Verunreinigungen aus dem Wasser mit Luftstrom entfernt werden). Insgesamt wurden 6 Geräte mit einer Gesamtkapazität von mehr als 5.000 m3/Stunde installiert.

Fachreferent der Abteilung Industrielle Wasseraufbereitungsprojekte "NPK Mediana-Filter" M. Zavyalova sprach über die Einzigartigkeit des Projekts: „BOS „Biosfera“ wurde entwickelt, um das Produktionsabwasser der Moskauer Ölraffinerie zu behandeln, und ist ein ganzer Komplex von Anlagen der neuen Generation. Alle Abwässer durchlaufen nacheinander Flotationseinheiten, biologische Behandlungseinheiten, Membran- und Kohlefilter sowie eine Umkehrosmoseeinheit. Alle Geräte sind so ausgelegt, dass sie in verschiedenen Betriebsmodi einen stabilen Betriebsmodus aufrechterhalten.

Der in dieser Einheit geplante Membranbioreaktor wird für eine effiziente biologische Abwasserbehandlung sorgen, und die Einheit zur Tiefennachbehandlung von Abwasser auf Basis von Umkehrosmoseanlagen wird hochreines Wasser zur Wiederverwendung durch das Unternehmen liefern. Nach der Inbetriebnahme des Komplexes wird die Abwassermenge deutlich reduziert und wie jetzt direkt in die Kläranlagen des Mosvodokanals fließen. BOS „Biosfera“ sind einzigartige Behandlungseinrichtungen und haben keine Analoga in Russland.“

Während der gesamten Bauzeit des Komplexes in der Moskauer Ölraffinerie sind die Indikatoren für die Wassernutzungseffizienz stetig gestiegen. Jetzt wird Biosfera mit voller Kapazität in Betrieb gehen, und die weitere Modernisierung der Moskauer Ölraffinerie wird wie geplant bis 2020 fortgesetzt.

Vor der Markteinführung der modernsten kombinierten Ölraffinationsanlage Euro+

In der Moskauer Ölraffinerie Gazprom Neft haben Start- und Inbetriebnahmetests des innovativen Biosfera-Komplexes biologischer Behandlungsanlagen begonnen. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin und der Vorstandsvorsitzende von Gazprom Neft Alexander Djukow besuchten die neue Produktionsstätte der Moskauer Raffinerie.

Der Bau der Biosfera-Anlage ist ein Umweltprojekt des umfassenden Programms von Gazprom Neft zur Modernisierung von Ölraffinerieanlagen, dessen Hauptpriorität die schrittweise Verringerung der Produktionsbelastung für die Umwelt ist. Der Bau von „Biosfera“ im Auftrag der Regierung der Russischen Föderation ist im föderalen Aktionsplan für das Jahr der Ökologie in Russland enthalten. Die Investitionen von Gazprom Neft in das Projekt beliefen sich auf 9 Milliarden Rubel.

Der Abschluss des Baus von Biosfera ist eine wichtige Phase im Umweltmodernisierungsprogramm der Anlage und ihre letzte Phase im Hinblick auf die Minimierung der Auswirkungen auf die aquatische Umwelt. Ein einzigartiges technologisches System, das von einheimischen Ingenieuren entwickelt wurde, wird die Bildung des Wasseraufbereitungskomplexes der Anlage vervollständigen und die Effizienz der Abwasserbehandlung auf 99,9 % steigern. Durch den Einsatz moderner Technologien wird Biosfera einen geschlossenen Wasserverbrauchskreislauf sicherstellen und die Belastung der städtischen Abwasserbehandlungsinfrastruktur erheblich reduzieren. Die Moskauer Ölraffinerie wird die Aufnahme von Flusswasser um das 2,5-fache reduzieren, und 75 % der behandelten Abwässer werden wieder in die Produktion zurückgeführt.

„Die Moskauer Ölraffinerie führt ein groß angelegtes Umweltprogramm durch, wodurch die Auswirkungen des Unternehmens auf die Umwelt um etwa das Vierfache verringert werden sollen. Heute wurde die nächste Modernisierungsstufe abgeschlossen. Es wurden Kläranlagen "Biosfera" gebaut, die eine möglichst vollständige Reinigung des Abwassers gewährleisten. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Wasseraufnahme aus der Moskwa durch die Wiederverwendung von aufbereitetem Wasser in einem geschlossenen Kreislauf um das 2,5-fache reduzieren. Das sind gute Nachrichten für alle Einwohner der Hauptstadt und der Region Moskau. Besonders für diejenigen, die in der Nähe des Werks wohnen und in den Parks am Unterlauf der Moskwa spazieren gehen“, sagte Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin.

Alexander Dyukov, Vorstandsvorsitzender von Gazprom Neft, bemerkte: „Die Moskauer Raffinerie ist keineswegs das einzige petrochemische Unternehmen, das innerhalb der Grenzen Moskaus tätig ist, aber heute ist es unangefochten führend in Bezug auf das Ausmaß der Veränderungen und die Dynamik der Produktionsmodernisierung. Die Projekte, die Gazprom Neft in der Moskauer Raffinerie umsetzt, lösen die vorrangigen Aufgaben des Unternehmens, nämlich die Minimierung der Auswirkungen der Produktion auf die Umwelt, die Verbesserung des technologischen Niveaus und die Betriebseffizienz der Raffinerie. Durch Investitionen in innovative Umweltlösungen und die Einführung moderner digitaler Psetzen wir neue Standards für Arbeits- und Umweltsicherheit, die die weitere Entwicklung der gesamten russischen Ölraffinerieindustrie bestimmen werden.“

Referenz

"Biosfera" ist ein mehrstufiges Abwasserbehandlungssystem, in das Industrieabwässer nach der Vorbehandlung in die in Betrieb befindlichen mechanischen Behandlungsanlagen der Moskauer Ölraffinerie gelangen. In der ersten Stufe durchläuft das Wasser die Druckflotationseinheit, wo alle verbleibenden mechanischen Verunreinigungen und Ölprodukte mit einem starken Luftstrom herausgeschlagen werden. Nach den Flotatoren gelangt das Wasser in den zentralen Teil der Anlage – den Membranbioreaktor.

Hier wird Abwasser mit Schlamm vermischt, der Mikroorganismen enthält, die Ölrückstände aufnehmen und verarbeiten können. Sie sind an diese Umgebung angepasst und wurden speziell für Biosfera in den Lyubertsy-Behandlungsanlagen von Mosvodokanal gezüchtet. Nachdem der Schlamm seine Funktion erfüllt hat, wird er durch tausende von Membranen gefiltert, deren Porendurchmesser kleiner als ein menschliches Haar ist. Dies ist die fortschrittlichste Wasseraufbereitungslösung, die es gibt. Darüber hinaus ist der Tank komplett wasserdicht, alle Abgase werden an Photoionisationsstationen speziell behandelt, was die vollständige Entfernung von Gerüchen und Schadstoffen garantiert. Die Luft wird zuerst auf Filtern gereinigt und dann mit ultraviolettem Licht desinfiziert.

In der letzten Stufe wird gereinigtes Wasser nacheinander unter Druck durch 200 Tonnen Aktivkohle und dann durch 1440 Umkehrosmosemembranen geleitet, deren Zellgröße nicht größer als ein Wassermolekül ist. Erst danach wird gereinigtes Wasser in die Produktion zurückgeführt und gefilterte Ölprodukte recycelt. Ein Teil des gereinigten Wassers wird über Rohre direkt in die städtische Kläranlage geleitet. Das Unternehmen hat keine offenen Abflüsse zur Moskwa. Auch Regenwasser wird in der Regenwasserkanalisation gesammelt und aufbereitet.

• Vertikale Version von 0,6 - 2 m 3 / Tag. (Energiesparfunktion, funktioniert nicht immer)
• Horizontale Ausführung von 0,6 - 300 m 3 / Tag. (funktioniert immer)

Das System ist volatil, es arbeitet ständig, bei Stromausfall bis zu einer Woche offline, der Reinigungsgrad sinkt. Die Mindestnutzungsdauer beträgt 50 Jahre. Es besteht aus hochfestem Polypropylen, der tschechischen Produktion. Hoher Reinigungsgrad von HBSW bis zu 98 % der technischen Abwässer.

Die biologische Kläranlage „BIOSPHERA“ muss höchstens einmal im Jahr gewartet werden – die übrige Zeit ist sie völlig autark im Betrieb. VOC ist mit einem Schutzsystem gegen große Trümmer ausgestattet.

Es wurden Laborstudien zur Abwasserbehandlung VOC "BIOSPHERE" durchgeführt. Ergebnisse der Studie:

NAME	bevor gereinigt	nach dem Saubermachen
Schwebstoffe (mg/l)	168,9 ± 1,1	2,5 ± 0,1
Ölprodukte (mg/l)	2,9	0,03
Ammoniumstickstoff (mg/l)	6,1	0,3
BSB5 (mg/l)	22,3	1,6
Tensid (mg/l)	22,8	0,16
Nitrite (mg/l)	0,4	weniger als 0,005
Nitrate (mg/l)	18.1	1,2
Phosphate (mg/l)	2,8	0,1

• Die Reinigungseffizienz für Schwebstoffe betrug -98,5 %
• Die Reinigungseffizienz für Ölprodukte betrug -98,96 %
• Die Reinigungseffizienz für Ammoniumstickstoff betrug 95 %
• BSB-Reinigungseffizienz5 war -92,8 %
• Die Reinigungseffizienz für Tenside betrug -94,28 %
• Die Nitrit-Reinigungseffizienz betrug mindestens 98,75 %
• Die Phosphat-Reinigungseffizienz betrug -96,4 %

Diese Studien zur Abwasserbehandlung werden durch Zertifikate bestätigt.

in horizontaler Ausführung:

LOS "BIOSPHERE" in horizontaler Bauweise 0,6 - 60 m 3 / Tag, von 3 - 300 Personen mit ständigem Wohnsitz.

Wasserentsorgungsmethoden: Schwerkraft / gezwungen

Die Stationen sind mit Membrankompressoren „HIBLOW“ des japanischen Herstellers Techno Takatsuki oder „SECOH“ des japanischen Herstellers Secoh Sangyo Co Ltd. ausgestattet. Innerhalb des Systems befindet sich in einem separaten abgedichteten Fach eine Steuereinheit, in der der Kompressor installiert ist.

Der Betrieb der Anlage umfasst den sequentiellen Durchgang des Abwassers durch die Abschnitte der mechanischen und biologischen Behandlung. Das Abwasser gelangt zuerst in die Aufnahmekammer zur mechanischen Behandlung, wo Sand und andere unlösliche Verunreinigungen abgelagert werden. Als nächstes wird das Abwasser aufgrund der Fähigkeit von Mikroorganismen, einige Schadstoffe als Nahrungsquelle zu nutzen, einer biologischen Behandlung zugeführt. Die biologische Behandlung erfolgt in zwei Stufen: in Abwesenheit von Sauerstoff (anaerob) und in Gegenwart von gelöstem Sauerstoff (aerob).

Autonome Kanalisation, Klärgrube, LOS "BIOSPHERE" horizontales Design

Besonders wichtig bei der anaeroben Behandlung ist die Entfernung von Stickstoff aus dem Wasser, der sich äußerst negativ auf die Fauna von Stauseen auswirkt. Wenn die Abwässer einen anaeroben Bioreaktor mit einer Kampfläufer-Biolast passieren, kommt es aufgrund von Enzymen, die von Mikroorganismen produziert werden, zur Bildung eines Ammoniumions aus organischen Verbindungen. Stickstoff wird für das Wachstum von Mikroorganismen verwendet, und somit gelangt ein Teil des anorganischen Stickstoffs in die neu gebildeten Bakterienzellen. Dann gelangt ammoniumstickstoffhaltiges Abwasser in den Aerotank, wo das Ammoniumion durch Belebtschlammmikroorganismen in Nitrit- und Nitratform nitrifiziert wird:

NH4++2O-2 =NO2- +2H2O

2 NO2-+ O-2 = 2 NO3-

In der Nachklärung wird nitrifizierender Belebtschlamm abgelagert, in eine Klärgrube - eine Schlammmineralisationskammer - zurückgeführt und die restlichen organischen Verbindungen durch Nitrate oxidiert. Dabei wird freier Stickstoff freigesetzt, der durch den Kanal abgeführt wird.

Die weitere Reinigung erfolgt in einem bürstenbeschickten Biotank, dessen Unterteil mit einem Belüfter ausgestattet ist. Durch den Sauerstoffzutritt zur Ladung entwickeln sich aerobe Mikroorganismen, die für die Aufnahme und Oxidation von Schadstoffen notwendig sind. Im nächsten Schritt wird das Schlammgemisch beruhigt und am Boden des Nachklärbeckens abgesetzt. Das gereinigte Abwasser wird vom Belebtschlamm getrennt, der, wenn er anfällt, aus dem Sumpf entfernt wird.

Gereinigtes Wasser wird zum nächsten Wasserlauf umgeleitet. Bei Bedarf kann Abwasser in ein Reservoir (ein Brunnen aus Metall- oder Stahlbetonringen) eingeleitet werden. Bei der Einleitung von gereinigtem Abwasser für die Fischerei wird eine zusätzliche UV-Lampe installiert.

Betrachten wir die Arbeit von Los "BIOSPHERE" genauer

in vertikaler Ausführung:

Im vertikalen Ausführungssystem ist eine Kärcher-Tauchpumpe (Hersteller Deutschland) eingebaut. Entwässerungsmethoden: Schwerkraft / erzwungen

Autonome Kanalisation, Klärgrube, VOC "BIOSPHERE" vertikales Design

Arbeitsprinzip:

Die Abwasserbehandlung im BIOSPHERE-Kanalsystem erfolgt in zwei Stufen:

1. Die erste Stufe besteht aus dem Absetzen von Schwebstoffen in einem Dreikammer-Absetzbecken. Der Sumpf besteht aus 3 getrennten Abschnitten mit Überläufen, durch die das Abwasser fließt. Die Überläufe sind so angeordnet, dass das Abwasser mit der geringsten Geschwindigkeit fließt, wodurch sich grobe Schwebstoffe in jeder Kammer auf dem Boden absetzen. Die erste Kapazität ist Einkammer und maximales Volumen, die zweite und dritte sind gleich. So beträgt beispielsweise das Volumen der Kammern der Anlage BIOSPHERE 5 800 l, 400 l und 400 l, und dementsprechend beträgt das Gesamtvolumen des Sumpfes 1,6 m3.

2. Die zweite Stufe der Nachbehandlung im Bioreaktor - aus der dritten Kammer wird geklärtes Abwasser mit einer Entwässerungspumpe mit Zeitschaltuhr (15 Min. / Ein - 45 Min. / Aus) in den oberen Teil der Anlage gepumpt. ) Und durch den Sprüher wird es gleichmäßig über die gesamte Fläche der Pinseldownloads gesprüht. Außerdem ist das Abwasser zum Zeitpunkt des Sprühens mit Sauerstoff gesättigt. Ein Bioreaktor ist eine Struktur, in der Abwasser durch ein Beschickungsmaterial gefiltert wird, das mit einem biologischen Film (Biofilm) bedeckt ist, der aus Kolonien von Mikroorganismen gebildet wird. Außerdem kehrt ein Teil des mit Bioorganismen gesättigten Wassers in die erste Kammer zurück, wodurch der Prozess der Zersetzung und Sedimentation von Schwebstoffen beschleunigt werden kann. Das Hauptvolumen des gereinigten Wassers wird in die dritte Kammer zurückgeführt. Die Auswahl für den Auslass des gereinigten Wassers aus der Installation kommt aus dem mittleren Teil der dritten Kammer. Dieser Prozess verhindert, dass der Schlamm vom Boden und tote Bakterienkolonien, die auf der Oberfläche schwimmen, das Gerät verlassen.

Die Prozesse der Sorption und Zerstörung von Abwasserverunreinigungen in biologischen Filtern ähneln in vielerlei Hinsicht den Prozessen in Bodenbehandlungsanlagen in Bewässerungsfeldern und Filterfeldern. Allerdings laufen die Prozesse der biologischen Oxidation organischer Schadstoffe in Biofiltern aufgrund der erhöhten Porosität des Aufgabematerials im Vergleich zur Porosität von Böden wesentlich intensiver ab. So ist beispielsweise die Porosität von Gestrüpp zehnmal höher als die Porosität von Sand, einem der besten natürlichen Materialien für Bewässerungsfelder.

Das durch die Beladung des Biofilters gefilterte kontaminierte Wasser hinterlässt unlösliche Verunreinigungen, die sich nicht in den Vor- und Nachklärbecken abgesetzt haben, sowie kolloidale und gelöste organische Substanzen, die vom biologischen Film sorbiert werden. Der Begriff "Filtration" sollte nicht vereinfacht werden, um nur die Prozesse der mechanischen Filterung durch die Dicke des Aufgabematerials zu verstehen. Ein Biofilter ist eine biologische Behandlungsanlage mit einer auf der Oberfläche eines Trägermediums (Einsatzstoff) fixierten Biomasse, die die Prozesse der Extraktion und komplexen biologischen Aufbereitung von Schadstoffen aus dem Abwasser durchführt. Biofilm-Mikroorganismen oxidieren bei enzymatischen Reaktionen organische Substanzen und erhalten gleichzeitig Nahrung und Energie, die für ihr Leben notwendig sind. Mikroorganismen verwenden einen Teil der organischen Substanzen als Material, um ihre Masse zu vergrößern. So werden im Verlauf von Stoffwechselreaktionen Schadstoffe in einfache Verbindungen (Wasser, Mineralverbindungen und Gase) umgewandelt, wodurch organische Schadstoffe aus dem Abwasser entfernt werden, Denitrifikationsprozesse stattfinden und die Masse des aktiven biologischen Films in der Körper des Biofilters nimmt zu. Der verbrauchte und tote Film wird durch fließendes Abwasser abgewaschen und aus dem Biofilterkörper entfernt. Der für den biochemischen Prozess notwendige Sauerstoff gelangt in den Großteil der Beladung durch die natürliche Belüftung des Filters.

Beachtung!!! Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen an verschiedenen Konstruktionsparametern vorzunehmen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Umweltschützer der öffentlichen Organisation "Green Patrol" besuchten die Moskauer Ölraffinerie und nahmen Abwasserproben, die zur Analyse an ein unabhängiges staatliches Chemielabor geschickt wurden. Bereits im Herbst wird die Raffinerie neue Aufbereitungsanlagen „Biosfera“ in Betrieb nehmen: Ein moderner biologischer Komplex wird die Zusammensetzung der Wasseraufbereitungsanlagen des Werks erweitern und fast alle Schadstoffe zerstören. Nach dem Start der „Biosphäre“ werden Umweltschützer erneut in die Raffinerie kommen, eine neue Probenahme und Analyse des Abwassers vornehmen – um sie mit der ersten Probe zu vergleichen. Dadurch wird es möglich, die Wirksamkeit des neuen Behandlungskomplexes und der in der Anlage verwendeten Umwelttechnologien zu überprüfen.

Der Bau des Kläranlagenkomplexes Biosfera ist eine der Phasen der Modernisierung des Unternehmens und ein wichtiger Bestandteil des Umweltschutzprogramms, das der Eigentümer der Anlage, Gazprom Neft, seit 2011 umsetzt. Das Gebiet des Werks, auf dem jetzt die Biosphäre gebaut wird, galt bisher als ökologisch ungünstig. Aber in den letzten Jahren hat sich die Situation radikal geändert: Laut Andrey Nagibin, Vorstandsvorsitzender der allrussischen öffentlichen Organisation Green Patrol, kann sich die Moskauer Ölraffinerie durchaus für ein grünes Zertifikat qualifizieren.

Diese Entscheidung wird nach dem Studium der Informationen und der Überwachung des Betriebs der Anlage getroffen. Aber die Offenheit des Unternehmens und die demonstrierten Technologien wurden bereits heute von uns geschätzt, - sagte Andrey Nagibin. - Die Moskauer Ölraffinerie steht seit mehreren Jahren unter unserer aufmerksamen Beobachtung. In den 90er Jahren war es eine echte Umweltbedrohung für die Stadt. Besonders besorgniserregend war die über 70 Jahre auf dem Territorium des Unternehmens angesammelte Luftverschmutzung und Grundwasserverschmutzung im sogenannten "Schwarzen Meer", Ölschlamm. Heute sehen wir an der Stelle dieses übel riechenden Schlammreservoirs moderne biologische Reinigungsanlagen gebaut. Bereits jetzt gibt es auf dem Territorium des Unternehmens keine scharfen unangenehmen Gerüche. Es gibt keine Abflüsse in den Fluss, alle offenen Verdunstungsflächen wurden eliminiert, das Wasser wird mit einer Effizienz von 95 % gereinigt und nach dem Start der Biosphere wird es einen nahezu geschlossenen Kreislauf des Wasserverbrauchs geben.

Biosphere wird eine einzigartige Technologie für die heimische Ölraffination für die mehrstufige Abwasserbehandlung verwenden. Zunächst wird das Abwasser durch bereits in Betrieb befindliche zuverlässige mechanische Behandlungsanlagen geleitet. Dann - durch die "Biosphäre": Wasser wird durch die Flotationsblöcke, die biologische Behandlung, die Membran- und Kohlefilter und die Umkehrosmoseanlage geleitet.

Biosphärenbehandlungsanlagen verwenden spezielle Bakterien, die Ölrückstände aufnehmen und verarbeiten können, sagt Yuri Erokhin, Leiter der Abteilung für Arbeitssicherheit und Ökologie der Moskauer Ölraffinerie. - Am Ende durchläuft gereinigtes Wasser mehrere hundert Tonnen Aktivkohle sowie Membranen, deren Poren die Größe eines Wassermoleküls haben.

Die Experten des Werks haben berechnet, dass das Unternehmen nach der Inbetriebnahme der „Biosphäre“ den Wasserverbrauch um das Zweieinhalbfache reduzieren wird. Fast 75 % des gereinigten Wassers werden in der Produktion wiederverwendet – so entsteht ein praktisch geschlossener Kreislauf seines Verbrauchs.

Grundlegende Veränderungen in der Moskauer Raffinerie im Bereich Ökologie begannen bereits 2011 mit dem Eintritt eines neuen Eigentümers, Gazprom Neft, - sagt Roman Pukalov, Direktor für Umweltprogramme bei der Organisation Green Patrol. - Im Laufe der Jahre wurden die Emissionen von Schadstoffen in die atmosphärische Luft erheblich reduziert, ein System zur integrierten Kontrolle ihrer Konzentrationen eingeführt, ein riesiger Pufferteich, das sogenannte "Schwarze Meer", vollständig beseitigt und a Es wurde ein Komplex geschlossener mechanischer Behandlungsanlagen gebaut. Das Unternehmen leitet sein Abwasser nicht in die Moskwa, sondern reinigt es selbst und leitet es anschließend direkt in die städtischen Kläranlagen. Nach dem Start der Biosphere soll die Belastung der städtischen Kläranlagen deutlich reduziert werden.

Übrigens ist der Start der Biosphere-Behandlungsanlagen in das föderale Veranstaltungsprogramm für das Jahr der Ökologie in Russland aufgenommen.

Praktische Maßnahmen wie der Start der Biosphere in der Moskauer Ölraffinerie bringen bereits echte, greifbare Vorteile für die Ökologie des Landes, sagt Andrey Nagibin, Vorstandsvorsitzender der gesamtrussischen öffentlichen Organisation Green Patrol. - Es ist erfreulich festzustellen, dass der Prozess der ökologischen Modernisierung in der Moskauer Ölraffinerie seit mehreren Jahren unabhängig vom Jahr der Ökologie andauert und auch in Zukunft fortgesetzt wird.

HILFE "KP"

250 Milliarden Rubel wurden in die Modernisierung der Moskauer Ölraffinerie der Unternehmen Gazprom Neft investiert. Seit 2011 hat das Unternehmen dank des Umbaus von Kläranlagen die Umweltauswirkungen der Produktion um 50 % und die Emissionen um 36 % reduziert. Es ist geplant, dass nach der Umsetzung der nächsten Stufe von Umweltschutzmaßnahmen bis 2020 die Auswirkungen der Anlage auf die Umwelt auf nahezu Null reduziert werden.

Foto: Pressedienst des Bürgermeisters und der Regierung von Moskau. Denis Grischkin

Dank der neuen Aufbereitungsanlagen von Biosfera wird die Anlage in der Lage sein, Wasser zu 99,9 Prozent von Verschmutzung zu reinigen und die Wasseraufnahme aus der Moskwa durch die Wiederverwendung von aufbereitetem Wasser um das Zweieinhalbfache zu reduzieren.

Die Moskauer Ölraffinerie (MNPZ) in Kapotnya hat eine neue Kläranlage "Biosfera" in Betrieb genommen. Das Projekt wurde im Rahmen eines groß angelegten Umweltprogramms zur Modernisierung des Unternehmens umgesetzt.

„Seit 2011 führen wir ein groß angelegtes Programm zur Verbesserung der Umwelt und Qualität von Raffinerieprodukten durch. Ihre Produkte haben es ermöglicht, die schädlichen Emissionen in die Atmosphäre von Autos, die täglich Millionen auf die Straße bringen, um 20 Prozent zu reduzieren – aufgrund der hohen Qualität und Umweltfreundlichkeit der von Ihnen hergestellten Ölprodukte “, sagte bei einer Inspektion der neuen Behandlung Einrichtungen.

Ein weiteres wichtiges Projekt des Unternehmens betrifft die Einleitung von Wasser in die Moskwa. Der Bürgermeister von Moskau erklärte: „Heute starten wir eine Anlage, die für eine vollständige Wasserreinigung sorgen wird, sodass die Abwässer im Allgemeinen sauberer sein werden als heute in der Moskwa.“

Das Programm zur ökologischen Modernisierung der Moskauer Ölraffinerie läuft seit 2011 und umfasst fünf Großprojekte. Dies sind die Verbesserung der Effizienz der Abwasserbehandlung, die Reduzierung schädlicher Emissionen in die Atmosphäre, die Erhöhung der ökologischen Klasse von Autokraftstoffen und dementsprechend die Reduzierung der schädlichen Auswirkungen von Autos auf die Umwelt, die Rückeroberung des Werksgeländes sowie die Schaffung einer Umweltkontrolle und Überwachungssystem.

In der ersten Modernisierungsphase von 2011 bis 2015 wurden etwa 50 Prozent der Umweltprojekte umgesetzt. Dadurch konnten die schädlichen Auswirkungen der Anlage auf die Umwelt um etwa die Hälfte reduziert werden. In der zweiten Stufe, von 2016 bis 2020, wird sie halbiert.

Arkady Yegizaryan, Generaldirektor des Unternehmens, sagte, dass die Raffinerie eine kombinierte Euro+-Ölraffinerieeinheit bauen soll, die die Gasemissionen in die Atmosphäre um weitere 15 Prozent reduzieren wird. „Wir haben jetzt den Bau der Biosphäre abgeschlossen, wir starten sie. Wie Sergei Semenovich sagte, ist dies eine fast vollständige Reinigung - um 99,9 Prozent - unseres Abwassers, das Wasser wird sehr sauber sein. Wir werden 75 Prozent davon in den Zirkulationskreislauf zurückführen und damit den Zaun vom Moskwa-Fluss um das Zweieinhalb- bis Dreifache und dementsprechend die Einleitung in den Moskwa-Fluss reduzieren “, präzisierte er und fügte hinzu, dass der Flussdamm in der Nähe von Kapotnya würde vor Juli nächsten Jahres verbessert werden

Reines Wasser

Im vergangenen Jahr wurde hier die Liquidation veralteter offener Kläranlagen und Ölschlammlager abgeschlossen. Sie wurden durch geschlossene mechanische Behandlungsanlagen ersetzt. Auch eine Generalüberholung der Wasserversorgung und der Kanalisation wurde durchgeführt.

Dadurch verzichtete das Unternehmen vollständig auf die Einleitung von ungereinigtem Abwasser und eliminierte die Oberflächenverdunstung aus Kläranlagen. Der Reinigungsgrad wurde auf 95 Prozent erhöht und der Gehalt an Ölprodukten im Abwasser um das Sechsfache reduziert.

In diesem Herbst hat das Werk die letzte Stufe zur Erstellung einer Abwasserbehandlungsanlage abgeschlossen. Das Werk baute neue biologische Kläranlagen „Biosfera“ mit einer Kapazität von bis zu 1.400 Kubikmeter Wasser pro Stunde. Sie bestehen aus einer zweistufigen Flotationseinheit, einem Membranbiofilter, einer Umkehrosmoseanlage (Reinigung von Verunreinigungen auf molekularer Ebene), Aktivkohlefiltern und Zentrifugen zur Entwässerung von Belebtschlamm und Ölschlamm.

Hier tritt nach dem Passieren geschlossener mechanischer Behandlungsanlagen Abwasser aus der Moskauer Raffinerie ein. Zuerst werden sie gemischt, um die Zusammensetzung in Tanks mit einem Volumen von 10.000 Kubikmetern zu mitteln. Anschließend werden in der Flotationseinheit mit einem kräftigen Luftstrom alle mechanischen Verunreinigungen und Ölprodukte aus den Abwässern herausgeschlagen.

Danach gelangt das Wasser in den zentralen Teil der "Biosphäre" - einen Membranbiofilter. Es dient zur Entfernung von Schwebstoffen, organischen Verbindungen und biogenen Elementen (Stickstoff und Phosphor). Hier wird Abwasser mit Schlamm vermischt, der Bakterien enthält, die Ölrückstände aufnehmen und verarbeiten können. Der Schlamm wird auf Membranen mit Poren dünner als ein menschliches Haar aus dem Wasser gefiltert.

Am Ende der Produktionskette wird unter Druck stehendes Wasser nacheinander durch Kohlefilter und Umkehrosmoseanlagen geleitet. Dabei durchläuft das Abwasser 200 Tonnen Aktivkohle und 1.440 Spezialmembranen, die nicht größer als ein Wassermolekül sind.

Diese Behandlungsanlagen garantieren eine nahezu vollständige Entfernung aller Schadstoffe von bis zu 99,9 Prozent aus Fabrikabwässern, was die gesetzlichen Anforderungen deutlich übertrifft und den besten Weltindikatoren entspricht.

Zudem werden bis zu 75 Prozent des aufbereiteten Wassers in den Produktionskreislauf zurückgeführt. Dementsprechend wird die Wasseraufnahme aus der Moskwa um das Zweieinhalbfache reduziert.

"Biosphäre" ist eine einzigartige ökologische Struktur, die in unserem Land keine Analoga hat. Das Projekt wurde in Russland auf der Grundlage fortschrittlicher Technologien für die heimische Ölraffination entwickelt. Mehr als 50 Prozent der Ausrüstung stammt aus russischer Produktion.

Experten zufolge arbeiten derzeit weltweit nicht mehr als 2.000 Anlagen zur Behandlung industrieller Abwässer an einem Membranbioreaktor, da dies die teuerste, aber gleichzeitig effizienteste Technologie ist. Die Investitionen in das Projekt zum Bau von Kläranlagen in der Anlage beliefen sich auf mehr als neun Milliarden Rubel.

Frische Luft

Um schädliche Emissionen in die Atmosphäre zu reduzieren, hat die Moskauer Ölraffinerie eine kleine Bitumenanlage stillgelegt. Es wurde auf die Technologie der geschlossenen Abfüllung übertragen, wodurch der unangenehme Geruch, der bei der Bitumenabfüllung entstand, beseitigt werden konnte.

Hier wurden Schwefelproduktionseinheiten umgebaut, wodurch die Emissionen von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid erheblich reduziert wurden. Alle technologischen Anlagen begannen mit umweltfreundlichem Gasbrennstoff zu arbeiten.

Von 2011 bis 2015 reduzierte das Werk die Luftemissionen um 36 Prozent.

Derzeit baut die Moskauer Ölraffinerie eine neue kombinierte Euro+-Ölraffinerieeinheit, die die veraltete Ausrüstung des kleinen technologischen Rings der 1960er Jahre (fünf Anlagen) ersetzen wird. Die geplante Kapazität beträgt sechs Millionen Tonnen Öl pro Jahr. „Euro+“ läuft mit umweltfreundlichem Gasbrennstoff, ist kompakter, energieeffizienter, mit einem Minimum an Kommunikation, Anschlüssen und Anschlüssen. Dank der Installation wird die Anlage in der Lage sein, die Emissionen pro Tonne raffinierten Öls um bis zu 11 Prozent zu reduzieren.

Darüber hinaus wird die Produktivität verdoppelt, die Energieeffizienz erhöht und die von der Anlage beanspruchte Fläche um 15 Prozent reduziert. Die Tiefe der Ölraffination wird auf 85 Prozent erhöht. Das Intervall zwischen den geplanten Reparaturen wird von zwei auf vier Jahre erhöht, was einen stabileren Betrieb des Unternehmens gewährleistet.

Die Fertigstellung des Baus Euro+ ist für 2018 geplant.

Reines Land

Bis 2015 beseitigte das Werk Produktionsabfälle, die während der Sowjetzeit (bis 1991) angefallen waren.

Reines Benzin

Von 2011 bis 2013 wurden in der Anlage eine Hydrotreating-Anlage zum katalytischen Cracken von Benzin und eine Isomerisierungsanlage für leichtes Naphtha gebaut. Außerdem wurde die Dieselkraftstoff-Hydrotreating-Anlage umgebaut.

2013 stellte die Moskauer Raffinerie auf die Produktion von Kraftstoffen (Benzin und Dieselkraftstoff) der Umweltklasse Euro-5 um. Bei seiner Verwendung stoßen Automotoren im Vergleich zu Euro-4 fünfmal weniger Schwefelverbindungen aus.

Umgebungskontrolle und -überwachung

Auf dem Territorium des Unternehmens und seiner Umgebung wurde ein integriertes System zur Überwachung des Zustands von Luft, Wasser und der geologischen Umwelt geschaffen. Außerdem sind acht Schornsteine ​​mit automatisierten Systemen zur lokalen Umweltüberwachung von Industrieemissionen ausgestattet. Und in Wohngebieten neben der Moskauer Ölraffinerie wird die Luftverschmutzung an den automatischen Kontrollstationen Kapotnya und Golovachevo bewertet.

Hauptstadt Ölraffinerie—80 Jahre alt

Die Moskauer Ölraffinerie wurde 1938 in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr feiert das größte Industrieunternehmen der Hauptstadt sein 80-jähriges Bestehen.

In den späten 1970er und 1980er Jahren wurde hier eine teilweise technische und ökologische Modernisierung durchgeführt.

Jetzt verarbeitet die Anlage jährlich mehr als 11 Millionen Tonnen Öl. Die Bearbeitungstiefe liegt bei 72,3 Prozent. Es produziert 30 Arten von Produkten und mehr als 60 Sorten Benzin, Diesel und Düsentreibstoff. Seit 2013 entsprechen die hergestellten Produkte der Umweltnorm Euro-5. Der Anteil der Moskauer Ölraffinerie am Ökokraftstoffmarkt der Hauptstadtregion beträgt 38 Prozent.

Die Moskauer Ölraffinerie ist der größte Lieferant von Bitumen für den Straßenbau in Russland und der größte Steuerzahler unter den Industrieunternehmen in der Hauptstadt. Das Arbeitskollektiv hat etwa zweitausend Mitarbeiter. Das durchschnittliche Gehalt beträgt 103 Tausend Rubel.